Kirchennachrichten der St.-Jacobi-Kirchgemeinde Neustadt/Sa 2015 | November Martinstag Familiengottesdienst Mittwoch, 11. November 2015 1. Sonntag im Advent 29. November 2015 mit Feier des Tauftages und Vorstellung der neuen Weihnachtskrippe Andacht Gottesdienste in der St.-Jacobi-Kirche Gottesdienst zum Buß- und Bettag Parallel zum Hauptgottesdienst findet jeden Sonntag Kindergottesdienst statt Gottesdienste können nachgehört werden – bitte im Pfarramt anfragen! Gebet selber längst vergessen ist. Gebet und Geduld gehören zusammen! Darum betet Jesus intensiv und hingebungsvoll, darum lehrt uns Jesus beten. Beten ist die Grundübung des Glaubens. Die Fürbitte ist die stärkste Einübung von Solidarität, die wir kennen. Und das gemeinsame Gebet ist die machtvollste Demonstration von Gottvertrauen, zu der wir in der Lage sind. »Jetzt hilft nur noch beten«: Genau so ist es! Das Gebet ist nicht das Letzte, was wir tun können: Es ist das Erste, was wir tun sollen. Hinter der scheinbaren Machtlosigkeit der gefalteten Hände steht die Macht Gottes, des Schöpfers von Himmel und Erde. Lassen Sie sich auch zu unserer diesjährigen Gebets- und Singenacht am 20. November, 19.00 Uhr in die geheizte St.-Jacobi-Kirche einladen! Ich grüße Sie herzlich, auch im Namen aller Kirchvorsteher und Mitarbeiter, Ihr Pfarrer Sören Schellenberger Vergiss die Träume nicht, wenn die Nacht hereinbricht und die Dunkelheit dich wieder gefangen zu nehmen droht. Noch ist nicht alles verloren. Deine Träume und deine Sehnsüchte tragen Bilder der Hoffnung in sich. Deine Seele weiß, dass in der Tiefe Heilung schlummert und bald in dir ein neuer Tag erwacht. Aus: Christa Spilling-Nöker »Der Himmel ist in dir« 2 November »Machtlos« – auf dem Titelblatt sehen wir betende Hände. Sofort kommt mir in den Sinn: »Da hilft nur noch beten.« Eine Redensart, die für ausweglose Situationen steht. Und gemeint ist: »Da hilft gar nichts mehr« Das Gesagte »Da hilft nur noch beten« ist wahrer als das Gemeinte »Da hilft gar nichts mehr«. Denn beten hilft. Nicht nur dem, der betet – das wäre bloß wie ein Pfeifen im Wald. Der Glaube an Gott geht vielmehr davon aus, dass ein Gebet gehört wird. Ob es auch erhört wird und woran wir das erkennen, ist die nächste Frage, aber das ist schon eine Frage des Glaubens. Wer nicht betet, stellt diese Frage gar nicht erst! Nicht immer ist das, was wir erbitten, auch das, was wir brauchen. Nicht immer ist das, was wir brauchen, das, was wir bekommen. Oft bleibt es unseren Augen verborgen, welche Wirkung ein Gebet hat. Die großen Beterinnen und Beter lehren uns, dass sich Gottes Handeln erst nach Jahren der Erfahrung erschließt, wenn das konkrete Sonntag, 1.11. 9.30 Uhr 22. Sonntag nach Trinitatis Predigtgottesdienst zur Aktion »Weihnachten im Schuhkarton« Pfr. Prüfer, Beatrix Kraft Samstag, 7.11. 15.00 Uhr Ökumenische Andacht mit Kaleb e.V. und dem Malteser Hospizdienst in der Friedhofskirche Sonntag, 8.11. 9.30 Uhr Drittletzter Sonntag des Kirchenjahres Gottesdienst mit Heiligem Abendmahl, Pfr. Schellenb. Kollekte für Arbeitslosenarbeit Mittwoch, 11.11. 17.30 Uhr Martinstag Vesper für Groß und Klein zum Martinsfest, anschließend Lampionumzug, Pfarrer Schellenberger und Pfarrer Prüfer, Posaunenchor; Kollekte für eigene Gemeinde Donnerstag, 12.11. Friedensgebet 18 Uhr Sonntag, 15.11. 9.30 Uhr Vorletzter Sonntag des Kirchenjahres Gottesdienst mit Heiligem Abendmahl, Pfr. Schellenb. Kollekte für eigene Gemeinde Mittwoch, 18.11. 9.30 Uhr Buß- und Bettag Gottesdienst zum Buß- und Bettag, Pfarrer Prüfer, Hauskreis und Kammerchor Kollekte für Ökumene und Auslandsarbeit der EKD Freitag, 20.11. 19.00 Uhr Gebets- und Singenacht i. d. St.-Jacobi-Kirche Sonntag, 22.11. 9.30 Uhr Ewigkeitssonntag Predigtgottesdienst mit Verlesung der Verstorbenen des vergangenen Kirchenjahres, Pfr. Schellenberger, Kantorei Gottesdienst zum Ewigkeitssonntag in der Friedhofskirche, Pfr. Prüfer, Posaunenchor Kollekte für eigene Gemeinde 14 Uhr Sonntag, 29.11. 9.30 Uhr 1. Sonntag im Advent Familiengottesdienst mit Feier des Tauftages und Vorstellung der neuen Weihnachtskrippe, Pfr. Schellenberger und Diakon Görner mit der Kurrende und Violinenmusik Kollekte für Arbeit mit Kindern Sonntag, 6.12. 9.30 Uhr 2. Sonntag im Advent Abendmahlsgottesdienst, Pfr. Schellenberger Kollekte für eigene Gemeinde 3 Unterm Kirchturm ist was los Unterm Kirchturm ist was los Sonnabend, 7. November 2015, 15.00 Uhr - Friedhofskirche Ökumenische Andacht Friedensgebet am 12. November, 18.00 Uhr in der St.- Jacobi-Kirche Die evangelische und katholische Kirchgemeinde Neustadt/Sa., Kaleb e.V. und der Malteser Hospizdienst laden herzlich zu einem besonderen Gedenken auf den Neustädter Friedhof ein. Bei einer gemeinsamen Andacht soll der ungeborenen oder viel zu früh verstorbenen Kinder gedacht werden und es wird er- innert an alle anderen Verstorbenen, deren Gräber sich auf unserem Friedhof befinden. Alle sind sie Teil unseres Lebens und haben ihre Spuren in unserem Leben hinterlassen Danach gibt es die Gelegenheit, im ev. Pfarrhaus miteinander ins Gespräch zu kommen. Malteser Hospizdienst Neustadt Im Rahmen der diesjährigen Friedensdekade laden wir herzlich zu einem Friedensgebet für unsere Stadt und alle Menschen, die hier leben ein. Wir erleben bewegte Zeiten. Sorgen und Ängste, aber auch Vorurteile sind scheinbar allgegenwärtig. Wo liegen die wirklichen Ursachen für den großen Flüchtlings- strom? Werden wir die Herausforderung bewältigen können? Wir wollen unsere Gedanken und Gefühle in diesem Friedensgebet vor Gott bringen. Wir wollen für den Frieden beten in der Welt - und unter uns. Pfr. Sören Schellenberger Gebets und Singenacht - Freitag, 20. November, 19.00 Uhr – 22.00 Uhr Martinsfest, Mittwoch, 11. November, 17.30 Uhr, St.-Jacobi-Kirche Am 11. November feiern wir wieder das Martinsfest. Wir erinnern uns an den Heiligen Martin, der mit einem frierenden Bettler seinen warmen Mantel geteilt hat. Martin steht damit für das, was Menschen füreinander tun sollen und können: Beten, helfen und teilen! In diesem Jahr wollen wir diese alte Geschichte wieder hören. Und wir wollen sie verbinden mit Beten, Helfen und Teilen heute. Dazu stellen wir an diesem Tag die Aktion »Weihnachten im Schuhkarton« in den Mittelpunkt. Viele Menschen aus unserer Gemeinde und unserer Stadt unterstützen seit vielen Jahren diese praktische Hilfsaktion. Deshalb laden wir Jung und Alt und Groß und Klein zu einer ganz besonderen Martinsan- dacht ein. Natürlich können an diesem Tag (möglichst viele) gepackte Schuhkartons in der Kirche abgegeben werden. So wird für uns und viele Kinder in Osteuropa deutlich: Teilen ist wichtig! Teilen macht Freude! Die Botschaft des Heiligen Martin lebt auch heute - durch uns! Im Anschluss an die Martinsandacht beginnt der traditionelle Martinsumzug. Mit vielen Laternen werden wir dem Heiligen Martin hoch zu Ross folgen. Der Schlusspunkt unseres Martinszuges ist der Platz vor der St.- JacobiKirche. Dort wird ein Martinsfeuer auf uns warten. Die leckeren Martinshörnchen gibts natürlich auch - aber nur geteilt, denn: »...nur wenn wir teilen dann geht´s allen gut.« Herzliche Einladung zur auch in diesem Jahr stattfindenden Gebets- und Singenacht in unserer beheizten St.-Jacobi-Kirche. Wir wollen miteinander singen, Gott loben, danken und ihm die Ehre erweisen. Mit dabei sind u.a. die Kinder der Ev. Grundschule, die Kantorei, der Taizé-Gebetskreis, Pfr. Schellenberger und der AlphaBibelkreis. Wir freuen uns auf Ihr Kommen und ein gutes Gelingen. Ricardo May Sonntag, 29. November, 18.00 Uhr, St.-Jacobi-Kirche Festliches Adventskonzert mit dem Poznaner Knabenchor Der Chor ist international unter dem Namen »Die Polnischen Nachtigallen« berühmt, gastierte schon auf vier Kontinenten und sang u. a. im Moskauer Kreml, im Petersdom zu Rom und den Kathedralen von Paris. Orgel: Annemarie Sirrenberg. Karten sind über die Neustadthalle Telefon: (03596/587555) oder www. neustadthalle.de erhältlich. Anzeige Gottesdienste zum Ewigkeitssonntag In unseren Gottesdiensten am 22. November denken wir an die Menschen aus unserer Gemeinde, die im vergangenen Kirchenjahr gestorben sind. Im Hauptgottesdienst, um 9.30 Uhr in der St.-Jacobi-Kirche hören wir noch einmal ihre Namen und erinnern uns dabei an ihre Gesichter, ihr Lachen, an den Klang ihrer Stimme und an das, was ihr 4 Leben und unser Zusammenleben ausgemacht hat. Wir bringen unsere Traurigkeit vor Gott und suchen Trost und Hoffnung in seinem Wort. Die Angehörigen der Verstorbenen werden von uns noch persönlich angeschrieben und sind an diesem Tag besonders herzlich eingeladen. Um 14.00 Uhr feiern wir einen Gottesdienst in unserer Friedhofskirche. 5 Evangelische Kindertagesstätte »Unterm Himmelszelt« Evangelische Grundschule Hohwald »Tatütata« - Meine Tage in der Kita Mitgliederversammlung und Empfang zum 10jährigen Jubiläum des Evangelischen Schulvereins Sächsische Schweiz e.V. »Ja, Gott hat alle Kinder lieb, jedes Kind in jedem Land. Er kennt alle unsre Namen, alle unsre Namen - hält uns alle alle in der Hand« - auch ich kannte schnell alle alle Namen der strahlenden Gesichter, die mich zwei Wochen lang in der Sternenschnuppengruppe der Kita »Unterm Himmelszelt« quicklebendig anschauten. Egal ob wir im Zimmer »Essen kochten«, mit der Feuerwehr fuhren oder das Wunder Apfel mit seinen fünf Stübchen im Morgenkreis entdeckten, wo wir auch gern Gott »Hallo« sagten, ein Licht in die Welt trugen (... und noch viel lieber wieder auspusteten) oder draußen mit dem Noah Express zur Oma Christel tuckerten, »bitte bis in die Wolken« schaukelten oder auf dem Sportplatz Langburkersdorf wie die Großen Fußball spielten - Jeder Tag war einzigartig und brachte eine Menge Lebensfreude (nicht nur für die Kleinen!) Insgesamt habe ich die Zeit in der Kita wieder sehr genossen und die Kinder einfach nur lieb gewonnen. ... und bei jeder Feuerwehr, die nun an mir vorbeifährt, werde ich an das aufgeregte »Tatütata« der Sternenschnuppen-Kinder erinnert. Emily Georges »Gott hält die ganze Welt in der Hand« Der Herbst ist da. Langsam wiegen sich die Blätter im Wind und die ersten schweben sachte auf die Erde nieder. In unserem Kindergarten steht eine mittelgroße Weide. Ihre ersten Blätter hat sie bereits verloren. Ein Weidenblatt holt sich der Igel für sein Winterlager. Auch das Eichhörnchen ist fleißig und polstert seinen Kobel mit einem weiteren Blatt von der großen Weide aus. Ins Wasser fällt ebenfalls ein Blatt und rettet einen kleinen Käfer vor dem Ertrinken. Ein weiteres Blatt wird von kleinen eifrigen Kinderhänden eingesammelt. Dieses Blatt dient als Segel für ein Kastanienschiffchen. Der Regenwurm zieht ein Blatt tief in die Erde. Aus diesem Blatt wird wieder Erde, für unsere Weide. Aus ihr sammelt sie neue Kraft. Wie Gott jedes Weidenblatt braucht, so sehr braucht er jeden Einzelnen von uns. Einmal in der Woche lauschen wir gemeinsam Geschichten aus Gottes bunter Welt. Ganz besonders möchten wir dabei die Aufmerksamkeit und 6 die Konzentration unserer Kinder fördern. Passend zur Geschichte wird auch zusammen musiziert. Dabei ist nicht nur die Gitarre unser Begleiter. Regelmäßig kommt auch das Cello unserer Krippenerzieherin zum Einsatz. Schon unsere Kleinen aus der Krippe wiegen ihre Körper rhythmisch zum Klang der Musik und klatschen begeistert in die kleinen Hände. Sprache, Musik und Bewegung gehören zu den elementaren, kindlichen Ausdrucksformen und werden durch das Singen und Musizieren in eine Ganzheit integriert. Mit dem gemeinsamen Musizieren im täglichen Morgenkreis wollen wir in ganz besonderer Weise das Sozialverhalten unserer Kinder fördern. Zusammen einstimmen, aufeinander hören, miteinander spielen, seine Stimme beziehungsweise sein Instrument erklingen zu lassen, bedarf der Wahrnehmung, des Respekts und der Akzeptanz des Anderen. Das gemeinsame Musizieren, das Erleben der Klangfülle vieler Stimmen ist für unsere Kinder immer wieder ein wunderbares Gruppenerlebnis. Unsere Kinder sollen spüren, das jeder Einzelne gebraucht wird und Teil dieses wundervollen Klangerlebnisses ist. Julia Urban (Leiterin) Ev. Kita »Unterm Himmelszelt« Am Dienstag, dem 3. November findet die Mitgliederversammlung des Evangelischen Schulvereins Sächsische Schweiz e.V. statt. Neben den Berichten des Vorstands steht in diesem Jahr das 10jährige Vereinsjubiläum im Mittelpunkt. Deshalb laden wir alle Mit- glieder des Vereins, Mitarbeiter und Freunde unserer Evangelischen Grundschule Hohwald herzlich zu einem kleinen Empfang ein. Beginn ist um 19.30 Uhr in der Evangelischen Grundschule Hohwald. Anmeldungen für das Schuljahr 2016/17 sind jetzt möglich Unsere Evangelische Grundschule nimmt noch Anmeldungen für das Schuljahr 2016/17 entgegen. Dieses Mal habe ich ein Interview mit dem Vorsitzenden des Schulvereins, Pfarrer Sören Schellenberger, geführt: Frage: Warum sollten sich Eltern für unsere Schule entscheiden? Antwort: Da habe ich hier einige Punkte aufgeschrieben, die bei Gesprächen mit Eltern, vor allem auch rückblickend, eine Rolle gespielt haben: · kleine Klassen (max. 17 Schüler) · ein motiviertes und engagiertes Team, kein Dienst nach Vorschrift · individuelle Förderung nach den Bedürfnissen und dem Entwicklungsweg des Kindes · motivierendes Lernen nach dem sächsischen Lehrplan · moderne und bewährte Lern- und Lehrmethoden · Englisch ab Klasse 1! · ein familiäres und soziales Schulklima · gelebte Wertevermittlung · sehr guter Übergang in die weiterführenden Schulen (Oberschule / Gymnasium) Frage: Versprochen wird ja immer viel … Antwort: Schauen Sie sich unsere Schule selbst an! Unsere Schultüren stehen auch für Besuche und Hospitationen offen. Bitte melden Sie sich dazu einfach im Sekre- tariat unserer Schule an: Mo / Mi / Fr: 602002 (Frau Bergmann). Frage: Dürfen nur Kinder christlicher Eltern in diese Schule kommen? Antwort: Die Mitgliedschaft in einer Kirche ist keine Voraussetzung, jedes Kind ist willkommen. Frage: Das Schulgeld beträgt 60,- € monatlich. Das ist viel Geld. Diese Investition lohnt sich für die Zukunft unserer Kinder. Sind die Familien, die diese Summe nicht aufbringen können, dann nicht benachteiligt? Antwort: Sollten Eltern diese Summe nicht aufbringen können, sprechen Sie uns einfach an! Es gibt Schulgeldpaten die gerne einspringen und helfen. Am Schulgeld wird der Schulbesuch ganz sicher nicht scheitern! Frage: Die meisten Kinder sind bereits in den staatlichen Schulen angemeldet. Kann man das noch ändern? Antwort: Die Anmeldung an einer staatlichen Grundschule ist der richtige Weg. Diese Anmeldung muss am Anfang stehen. Die Anmeldung an unserer Schule erfolgt danach. Wir freuen uns auf Sie und ihre Kinder! Auf unserer Homepage www.evangelischegrundschule-hohwald.de finden Sie weitere Informationen und das Formular »Willensbekundung«. Vielen Dank! Beatrix Kraft 7 Wir laden ein zu einer lebendigen Gemeinde Für unsere Kinder Krabbelgruppe Ev. Kita, Klingerstr. 8 Montag, 2. November, 9.00 Uhr Für Senioren Christenlehre montags im Kirchgemeindehaus, Hospitalstr. 2 1. und 2. Klasse: 15.00 Uhr – 15.45 Uhr 3. und 4. Klasse: 16.30 Uhr – 17.15 Uhr Besuchsdienst Seniorentreff: Donnerstag, 12. Nov., 14.00 Uhr im Kirchgemeindehaus Dienstag, 3. November, 18.00 Uhr im Kirchgemeindehaus Sprechstunde Bruderhilfe/ Familienfürsorge Powerkids (5./6. Klasse): immer mittwochs Mittwoch, 4. November, 10.00 Uhr im Schafstall im Pfarrhaus 17.00 Uhr - 18.30 Uhr im »Schafstall« im Pfarrhaus, Kirchplatz 2 Kirchenvorstand Konfirmanden 7. Klasse: dienstags, 16.30 im »Schafstall« 8. Klasse: dienstags, 16.15 Uhr im Kirchgemeindehaus Junge Gemeinde (im Schafstall) freitags 19.30 – 23.00 Uhr Für Frauen Frauenkreis für Jüngere: Donnerstag, 19. November, 19.30 Uhr im Schafstall Frauenkreis: Mittwoch, 4. November, 16.00 Uhr im Kirchgemeindehaus Dienstag, 10. November, 19.00 Uhr im Diakonat Kirchenmusik Kurrende: montags, 15.45 Uhr im Kirchgemeindehaus Krippenspielchor nach den Herbstferien: freitags, 18 Uhr im KGH Kantorei: montags, 19.30 Uhr im Kirchgemeindehaus Posaunenchor: mittwochs, 19.30 Uhr im Kirchgemeindehaus Kammerchor: dienstags, 19.00 Uhr in der Sakristei Veranstaltungen in den Dörfern Langburkersdorf Frauendienst: Für Männer Frauenkreis: Männerkreis: Dienstag, 24. November, 19.30 Uhr im Schafstall Montag, 2. November, 14.30 Uhr im »Erbgericht Polenz« gemeinsam mit Frauendienst Polenz Dienstag, 17. November, 19.00 Uhr im »Feuerwehrhaus« Polenz Mit der Bibel Gebetskreis für die Kirchgemeinde: Montag, 2. November, 20.00 Uhr Gebetskreis der Ev. Grundschule: Donnerstag, 26. November, 20.00 Uhr in der Schule Frauendienst: Montag, 2. November, 14.30 Uhr im »Erbgericht Polenz« gemeinsam mit Frauendienst Langburkersdorf Grüne Damen und Herren nach Vereinbarung Taizè-Gebet: Montag, 9. November, 18.00 Uhr, Sakristei St. Jacobi-Kirche Alpha-Bibelkreis: Mittwoch, 11. u. 25. November, 19.30 Uhr im Schafstall Diakonisches Werk Pirna – Außenstelle Neustadt Bibelstunde: mittwochs 18.30 Uhr im Diakonat Allgemeine Soziale Beratung: Freitag, 6. und 20. November, 9.00 – 12.00 Uhr Bibelstunde Seniorenheim Berthelsdorfer Straße: Donnerstag, 5. November, 9.30 Uhr 8 9 Geschichtliches: In alten Unterlagen geblättert … Aus dem Kirchenrechnungsbuch von 1675: Erinnerung an das Kirchgeld Als der liebe Gott am 20. November 1674 aus gerechten Zorn dies Städtlein Neustadt mit großer Feuersbrunst heimgesuchet und 64 der besten Häuser, voraus das Rhatt- und Gewandthaus mit dem hohen Thurm und Uhr; auch Schlag- und Glockenwergk, it. viel andrer Beygebäude, an Schuppen, Scheunen, Ställen und der gleichen, elendiglich in Rauch aufflogen, also daß das damahln um die liebe Kirche, Schul- und andrer geistl. Gebäude gar müßlich und sorglich vornehmlich um das Pfarrgebäude und deßen Wohnung gefährlich gestanden. So hatt Gott fromme Christen Um die vielfältigen Aufgaben unserer Kirchgemeinde erfüllen zu können, sind wir auf die finanzielle Unterstützung unserer Gemeindeglieder angewiesen. Dies geschieht neben Landeskirchensteuer, Spenden und Kollekten auch durch das Kirchgeld. Dieses Kirchgeld kommt 100 %ig der Arbeit unserer Kirchgemeinde zugute und ist mit ca 40.000 € eine feste Größe im Gemeinde- und Bürger auch andrer und Leben gewaget und auff das Pfarrgebäude hinauffgestiegen, das Dach meist herabgeschlagen und durch göttl. Hülfe auch Schutz und Beystand der heyl. Engel es soweit bracht, daß das öffters angebrante Pfarrgebäude und Wohnung vermittels fleißigen Löschens mit Wasser und eingenötzte Tücher erhalten und die Gluth gedämpffet worden. Die Scheune, der Kuhstall, der Schuppen und andere kleine beygebaute Ställgen sind gänttzlich und zu grund außgebrant, weil keine Rettung darzu möglich geEva Gläser wesen. haushalt. Ihr Geld hilft uns, unsere Arbeit im diakonischen Sinne (siehe Kirchenblatt Oktober) ausüben zu können. Dafür möchten wir ausdrücklich danken. Wir bitten deshalb alle, die ihr Kirchgeld für 2015 noch nicht entrichtet haben, den für sie zutreffenden Betrag bar im Pfarramt oder auf das Kirchgeldkonto zu überweisen. Kathrin Haase Nachgedacht – es geht weiter B = Bestattung Informationen vom Kirchenvorstand und den Mitarbeitern Neue Tontechnik in der Kirche Seit einiger Zeit gibt es immer wieder Beschwerden von Besuchern unserer Kirche, dass die Verständlichkeit der – durch unsere Mikrofonanlage verstärkten Rednern – sehr zu wünschen übrig lasse. Aus diesem Grund haben in den vergangenen Wochen Arbeiten in der Kirche stattgefunden. Es wurden viele Meter Kabel verlegt und neue Verstärker angeschafft, eine Induktionsschleife in Betrieb genommen und zum Teil neue Mikrofone angeschafft. Die Finanzierung dieser Neuerung wurde komplett über Fördermittel realisiert. Durch die Induktionsschleife ist das induktive Hören mit Hilfe eines Hörgerätes möglich. Dies bedeutet für Menschen mit einer Hörhilfe, das Gerät auf den Buchstaben »T« zu stellen. Anschließend setzen Sie sich in den Bereich der Kirche, wo die Induktionsschleife verlegt ist. Dieser Bereich ist mit einem blau-weißen Symbol gekennzeichnet. Durch diese Höranlage werden nur die Geräusche aus dem Mikrofon unterstützt, alle anderen Geräusche werden unterdrückt. Dies sorgt für ein gutes Verständnis von Sprache, Gesang und Musik. Fast alle gängigen Hörgeräte sind mit den induktiven Höranlagen kompatibel. Sollten sie nicht genau mit der Technik ihres Hörgerätes vertraut sein, können Sie sich Hilfe bei ihrem Hörakustiker holen. Samuel Hänzsche Weihnachtliche CD mit Orgelmusik aus den Kirchen in Stolpen-Altstadt, Dorf Wehlen, Langenhennersdorf und Papstdorf, eingespielt von Amadeus Egermann und Annemarie Sirrenberg. Neben Werken von Bach, Schumann und anderen großen Meistern legt diese CD ihren Schwerpunkt auf musikalische Kleinode sächsischer Komponisten wie G. A. Homilius, C. Schumann, G. A. Mer10 kel, G. und A. Stier, V. Bräutigam, abgerundet durch eine Improvisation über »Jesus ist kommen« von Amadeus Egermann (*1977) im romantischen Stil. Alle vier vorgestellten Orgeln stammen vom Orgelbauer Herbrig, der im 18. Jahrhundert in unserer Region wirkte. Die CD ist für 12 € im Pfarramt erhältlich. Annemarie Sirrenberg In der Rubrik: »Was ein Pfarrer so macht, wenn nicht gerade Sonntag ist«, widmen wir uns im November dem Thema Tod und Bestattung Wohin geht der Sterbende? »Ist Opa jetzt im Himmel«, fragt die kleine Sophie ihre Mama. »Ja. Ich wünsche ihm, dass er jetzt dort leben darf, wie er immer geglaubt hat.« Grundsätzliches Wer einen geliebten Menschen verloren hat, will im Angesicht des Todes wissen, wie es ihr, wie es ihm jetzt geht. Niemand kann sicher wissen, was uns nach dem letzten Atemzug erwartet. Für die Mama von Sophie fällt nicht nur die Antwort auf die Frage ihrer Tochter leichter. Sie hat offensichtlich Gelegenheit bekommen, mit ihrem verstorbenen Vater über den Glauben zu sprechen: Über das, was auf ihn nach seinem Tod wartet. Von einem solchen Austausch kann viel Frieden ausgehen. Frieden, der trägt und begleitet. Frieden, der dabei hilft, geliebtes Leben, das wir gern festgehalten hätten, loszulassen. Christen glauben an die Auferstehung der Toten und das ewige Leben bei Gott. Ein »Fegefeuer« oder eine vergleichbare bildhafte Vorstellung für die Zeit zwischen leiblichem Tod und Auferstehung, wie sie die römisch- katholische Kirche lehrt, kennen wir nicht. Biblische Texte malen verschiedene Vorstellungen aus, was Verstorbene nach dem irdischen Tod erwartet. Betonen möchten wir hier nur zwei Momente: 1. Biblische Texte sehen den Menschen vor Gott in der Verantwortung für sein eigenes Leben. Nach Ablauf der Lebenszeit wird Bilanz gezogen. Im Licht der Liebe Gottes bekommt das Leben auf Erden eine besondere Färbung. Die persönliche Verantwortung liegt darin, ein Leben zu führen, das eine - wie auch immer begrenzte - Antwort auf diese Liebe Gottes geben möchte. 2. Mit Gottes Liebe erwartet die Verstorbenen auch Gottes Gerechtigkeit - für sich und für die Welt. Irdisches Leid, Ungerechtigkeit und der Tod, so die christliche Vorstellungen, werden dann nicht mehr sein. 11 Über den Tellerrand geschaut Nachgedacht – es geht weiter Ganz praktisch – Antworten auf die häufigsten Fragen Eine Trauerfeier für einen lieben Menschen ist etwas ganz besonderes. Kann ich als Angehöriger bei der Ausgestaltung mitwirken? Ich finde es gut und wichtig, dass wir versuchen, die Wünsche der Angehörigen in den Trauergottesdienst einfließen zu lassen. Das können zum Beispiel Musikwünsche sein, manchmal ist es auch ein ganz persönliches Abschiedswort. Wird heute bei Trauergottesdiensten immer gesungen? Nicht unbedingt. Ich ermutige aber dazu! Singen befreit, singen öffnet die Seele! Der Liedschatz christlicher Lieder ist großartig und tröstlich. Was kostet eigentlich eine christliche Trauerfeier? Für Mitglieder unserer Kirchgemeinde entstehen keine Kosten für Pfarrer oder Kantor. Ein weltlicher Redner verlangt für seinen Dienst ein stattliches Honorar. Ein Mensch liegt im Sterben. Kann /Sollte ich den Pfarrer rufen? Es ist unsere ureigenste Aufgabe Menschen in Not beizustehen. Einen Pfarrer können Sie sieben Tage die Woche rund um die Uhr zu einem Kranken oder Sterbenden rufen. Gerade für Sterbende ist es oft eine große Hilfe, wenn wir mit ihnen beten oder singen, oder einfach nur da sind. Manchmal feiern wir an einem Sterbebett auch das Heilige Abendmahl. Als Seelsorger sind wir in diesen schwierigen Situationen aber auch für die Angehörigen da. Was ist eine Aussegnung? Nach der alten Tradition wurde von dem Verstorbenen im Haus Abschied genommen. Dazu kommt auf Wunsch der Pfarrer ins Haus, bevor der Leichnam durch das Bestattungsinstitut abgeholt wird. Kann jemand, der nicht in der Kirche war, kirchlich beerdigt werden? Wenn Angehörige ausdrücklich den Wunsch haben, mit einer christlichen Trauerfeier Abschied zu nehmen, werden wir diesen Wunsch erfüllen. Voraussetzung ist ein Gespräch über die Beweggründe. In diesem Fall sprechen wir von einer »Trauerfeier in besonderen Fällen«. Kann jemand, der Selbstmord begangen hat, kirchlich bestattet werden? Ja, ein Selbstmord ist selbstverständlich kein Hinderungsgrund mehr für eine kirchliche Bestattung. Sören Schellenberger Anzeige 12 Haus- und Straßensammlung der Diakonie 13.-22.11.15 »Wohnen ist Menschenrecht« Die Wohnungsnot in Sachsen verschärft sich seit nunmehr 10 Jahren - das belegen allein die Zahlen, die die Diakonie erhebt. Und die Erfahrung, dass die Angebote der Wohnungslosenhilfe alljährlich mehr und mehr genutzt und gebraucht werden. Da der Druck auf bezahlbaren Wohnraum immer größer wird, werden auch personenbezogene Hilfen zum Erhalt der Wohnung oder zum erneuten Zugang zu einer Wohnung weiter an Bedeutung gewinnen. Denn mit der Wohnung geht nicht nur das »Dach über dem Kopf« verloren, sondern auch Schutzraum, Rückzugsmöglichkeit und Privatsphäre sowie ein Großteil des Besitzes. Probleme wie Arbeitslosigkeit und Krankheit verschärfen sich. Deshalb sollen die Sammlungsmittel vom Herbst 2015 wohnungslosen und von Wohnungslosigkeit bedrohten Men- schen in Sachsen zu Gute kommen. Zusätzlich wollen die Mitarbeitenden auch aufsuchend auf Straßen und Plätzen auf wohnungslose Menschen zugehen, die häufig in extremer Armut und sozialer Isolation leben. Auch für Gespräche, Begegnung und Beratung in den Treffs soll mehr Zeit sein. Die Diakonie dankt schon jetzt allen Sammlerinnen und Sammlern sowie allen Spenderinnen und Spendern! Auch in diesem Jahr wollen wir uns als Kirchgemeinde wieder an dieser Sammlung beteiligen und freuen uns über viele Sammler, die dieses wichtige Anliegen unterstützen. Das benötigte Material und Informationen erhalten Sie im Pfarramt. »Die Mauer – Eine Grenze durch Deutschland« Die Bundesstiftung zur Aufarbeitung der SEDDiktatur präsentiert gemeinsam mit den Zeitungen »BILD« und »Die Welt« eine zeithistorische Ausstellung im Diakoniezentrum in Neustadt in Sachsen. Was die Teilung an Leid mit sich brachte, wie sie überwunden wurde und welches Glück der Mauerfall den Menschen in jenem denkwürdigen November 1989 bescherte, verblasst allmählich im Bewusstsein der Nation. 20 großformatige Plakate erzählen die Geschichte sowohl der innerdeutschen Grenze als auch der Berliner Mauer. Die Ausstellung zeigt eindrücklich Fotos und Dokumente aus den Archiven der beiden Zeitungen, die teilweise erstmals nach Jahrzehnten wieder gezeigt werden. Das Autorengespann Sven Felix Kellerhoff (Die Welt) und Dr. Ralf Georg Reuth (BILD) beschreibt das SED-Grenzregime und seine Opfer, die Haltung der Weltmächte zum Mau- erbau, Fluchten und Fluchthilfe, den Alltag entlang der innerdeutschen Grenze und in der geteilten Stadt, wie auch die glückliche Überwindung der Teilung mit der Friedlichen Revolution des Jahres 1989. Den Abschluss bildet die juristische Aufarbeitung der Grenze durch Deutschland mit den Mauerschützenprozessen. Die Ausstellung ist ab sofort bis zum 27.11.2015 zu den Öffnungszeiten des Allerhandgebrauchtwarenladens im Diakoniezentrum kostenfrei zu besichtigen: Montag von 9.00 Uhr bis 12.00 Uhr Dienstag von 9.00 Uhr bis 12.00 Uhr und von 13.00 Uhr bis 16.00 Uhr Mittwoch von 13.00 Uhr bis 17.00 Uhr Freitag von 9.00 Uhr bis 12.00 Uhr und von 13.00 Uhr bis 15.00 Uhr Diakoniezentrum Neustadt in Sachsen, Bahnhofstraße 36, Informationen: 03596-5073488 13 Über den Tellerrand geschaut Weihnachten im Schuhkarton Der Endspurt hat begonnen! Bis 15. November nehmen wir im Pfarramt oder der Ev. Kindertagesstätte oder der Ev. Grundschule Ihre liebevoll gegepackten Schuhkartons entgegen. Während ich diesen Artikel schreibe, denke ich an die aktuelle Meldung in allen Medien, dass es eine neue Flüchtlingswelle aus Syrien nach Europa gibt. Mir fallen die vielen Menschen ein, die bereits in Deutschland sind oder auf dem Weg hierher. Und ich habe die gleichen Fragen, die z. Z. in allen Gesprächen, an allen Tischen, auf allen Kundgebungen für und wider der Aufnahme so vieler Menschen, die bei uns Hilfe oder ein besseres Leben suchen, heiß diskutiert werden. Ist »Weihnachten im Schuhkarton« da eigentlich zeitgemäß? Die Antwort ist eindeutig ja! Die Hilfe in Deutschland ist vielfältig durch engagierte Menschen und auch Behörden. Aber wer zeigt den vielen Zurückgebliebenen Anteilnahme und Nächstenliebe? Wer schenkt den Familien Hoffnung, die in den Ländern hoffnungslos sind, die gerade nicht im Blick der Öffentlichkeit sind? Lassen Sie uns nicht auf andere verweisen, sondern helfen Sie mit! Packen Sie mit Ihren Kindern und Enkeln, übernehmen Sie die Patenschaft für den Transport oder bringen Sie Kuscheltiere, Bekleidung, Selbstgestricktes, Spielzeug zum Einpacken ins Pfarrhaus und seien Sie ganz herzlich bedankt dafür. Beatrix Kraft Weihnachten im Schuhkarton-Aktionen: Gottesdienst Sonntag, 1.11., 9.30 Uhr und Martinsfest, 11.11., 17.30 Uhr In eigener Sache ... Mit dieser Ausgabe erhalten die Neustädter evangelischen Haushalte das 3. Mal unser Kirchennachrichtenblatt. Und wir haben eine Menge dazu gehört. Hier einige Meinungen: ✓ Super informativ und abwechslungsreich ✓ Die Geschichte von Christopher Kirchen- maus kenne ich noch gar nicht ✓ Als Erstes lese ich immer die Seite »Nachgedacht« ✓ Super Idee, dass Ihr mal schreibt, was Eure Arbeit ist 14 ✓ Warum müssen wir auf den Dörfern wieder länger auf die neue Verteilung warten? für alle Leser interessantes Kirchenblatt herauszugeben. Auch weiterhin freuen wir uns über Ihre Meinungen und Anregungen. Vielen Dank an alle, die mit einer Spende die Herausgabe unterstützen. Auch daran erkennen wir, ob Ihnen das Kirchenblatt gefällt. Bitte unterstützen Sie uns weiter, wir alle sind mit unseren Gemeindegeldern in Vorleistung gegangen und das Redaktionsteam würde gern am Jahresende auf einen Ausgleich verweisen können. Für die Dörfer arbeiten wir eifrig daran, dass schon ab Dezember das Kirchenblatt in alle Haushalte gebracht werden kann. Fast alle bisherigen Helfer haben zugesagt und auch z. T. große Verteilgebiete übernommen. Dafür gilt ihnen unser ganz besonderer Dank, auf den Dörfern sind die Wege meist etwas länger! Damit es für niemanden zu viel wird, brauchen wir noch einige Helfer. Bitte überlegen Sie, ob 1 x monatlich ein Spaziergang »Ihre« Straße rauf und runter machbar ist. Wir freuen uns über Ihren positiven Anruf. Möge Gott mit seinem Segen bei uns, unseren Familien und unserer Gemeinde sein! Ihre Beatrix Kraft, i.A. d. Redaktionsteams Für unsere Kinder Christopher Kirchenmaus – Teil 3 Wortlos standen Mama und Papa Kirchenmaus in der Tür. Wills Eltern, Onkel Rudi und Tante Trudi waren ebenfalls mit ihren Mäusekindern da. Alle schauten sehr ernst drein, sogar Großvater und Großmutter Kirchenmaus. Auch Christophers Freundin Malwine war dabei. Sie wirkte sehr traurig und enttäuscht. Papa Kirchenmaus sprach als erster. »Was ist dort oben vor sich gegangen?« fragte er mit ernster Stimme. Christopher mochte Will nicht verpfeifen, doch er wusste sich keinen anderen Ausweg als die Wahrheit zu gestehen. Als er fertig war, sagte Papa: »Der ganze Gottesdienst ist un- terbrochen worden. Oh, ich schäme mich euretwegen! Ich habe wirklich gedacht, wir hätten euch Jungmäuse besseres Benehmen gelehrt!« »Aber Papa«, sagte Christopher eifrig »wir Mäusekinder können uns viel besser benehmen als die Kinder dort oben. Die haben mitten im Gottesdienst geschwatzt, Kaugummi gekaut, und sogar mit Spielzeug gespielt!« Wird Papa Kirchenmaus dieses Argument gelten lassen und vielleicht keine oder nur eine kleine Strafe verhängen? – Das nächste Mal geht’s weiter ✓ Wunderbar, dass ich mir das Kirchenblatt nun auch außerhalb Eurer Öffnungszeiten aus dem Rathaus mitnehmen kann ✓ Da ist eine Seite für Kinder drin – das hat meine Mutti mir gar nicht gesagt! Auf jeden Fall überwiegen die positiven Äußerungen und darüber freut sich das Redaktionsteam natürlich ganz besonders. Es ist doch immer eine große Herausforderung, ein Herzlichen Dank für die Erntegaben Festlich und liebevoll war unsere St.- JacobiKirche zu unserem Erntedank- und Gemeindefest am 27. September geschmückt. Ein ganz herzliches Dankeschön an alle Spender! Mit Ihren Gaben erinnern Sie uns daran, dass wir wieder ein Jahr der liebevollen Fürsorge unseres Gottes erleben durften. Ein besonderer Dank geht außerdem an Frau Köhler und Frau Richter, die alljährlich Ihre Gaben wunderschön im Altarraum präsentieren. 15 Aber was passiert mit diesen Gaben nach dem Erntedankfest? Die Erntegaben wurden auch in diesem Jahr wieder der Küche des ASB-Pflege- und Seniorenheimes in Neustadt zur Verfügung gestellt und dort zu leckeren Speisen und Freuden für die Bewohner verarbeitet. Unsere Fürbitte gilt dem Paar, das zur Silbernen Hochzeit eingesegnet wurde Peter Kittner und Uta geb. Friese aus Hohnstein dem Paar, das zur Diamantenen Hochzeit eingesegnet wurde Hans-Dieter Born und Sonja geb. Reichel aus Neustadt den Verstorbenen Kurt Leuner, Landwirt i. R. aus Polenz, 87 Jahre Anni Nowak geb. Schaffrath, Landwirtschaftsgehilfin aus Krumhermsdorf, 89 Jahre Impressum Ev.-Luth. Pfarramt Neustadt, Kirchplatz 2, 01844 Neustadt Tel. 503039, Fax 501923 www.kirche-neustadt.de, E-Mail: [email protected] Kontoverbindung der Kirchgemeinde für Spenden: Bank für Kirche und Diakonie, - LKG Sachsen -, IBAN: DE 46350601901620881011, BIC: GENODED1DKD Kontoverbindung für Kirchgeld: Ostsächsische Sparkasse, IBAN: DE 15850503003000056962, BIC: OSDDDE81XXX Kontoverbindung für die Evangelische Grundschule Hohwald: Bank für Kirche und Diakonie, - LKG Sachsen-, IBAN: DE86 3506 0190 1626 4700 13 BIC: GENODED1DKD Telefonnummern einiger Mitarbeiter: Pfarrer Schellenberger: 03596-509727 oder 509728 Pfarrer Prüfer: 03596-503039 Diakon Thomas Görner: 03596-603549 Kantorin Annemarie Sirrenberg: 03596-604459 Friedhofsverwalter Silvio Greif: 03596-534064 Ev. Kindertagesstätte: 03596-602074 Ev. Grundschule: 03596-602002 Bruderhilfe/Familienfürsorge Thomas Böhme: 035795-39300 Diakonisches Werk und Allerhand Gebrauchtwarenladen, Neustadt, Bahnhofsstr. 36: 03596 – 5073488 oder 01578-2378893 Öffnungszeiten im Pfarramt: wochentags 8.00 Uhr bis 11.30 Uhr und donnerstags zusätzlich 13.00 Uhr bis 17.00 Uhr
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