ABB: Klarer Kurs in herausforderndem Marktumfeld Zürich, Schweiz, 21. Oktober 2015: Quartalsübersicht § Auftragseingänge spiegeln ungünstige Marktbedingungen wider § Basisaufträge -3%1,2, Rekord bei Grossaufträgen in Q3 2014 beeinflusst Vergleich des Gesamtauftragseingangs (-12%) § Book-to-Bill-Verhältnis2 positiv bei 1,03x, im bisherigen Jahresverlauf bei 1,07x § Umsatzrückgang um 2 Prozent aufgrund des geringeren Volumens von kurzfristig umsatzwirksamen Aufträgen § Operative EBITA-Marge um 50 Basispunkte auf 12,5 Prozent gestiegen § Operativer Gewinn je Aktie2 um 2 Prozent erhöht (währungsbereinigt) § Ergebnis durch Währungseinflüsse aufgrund starker US-Dollar-Aufwertung beeinträchtigt § Stufe 2 der Next-Level-Strategie – beschleunigte Transformation von ABB „Unsere Ergebnisse im dritten Quartal spiegeln das herausfordernde Marktumfeld wider, in dem wir uns bewegen. Die kurzfristig umsatzwirksamen Aufträge im Öl- und Gassektor, in China und den USA waren rückläufig. Zudem steht dem Auftragseingang ein starkes Vorjahresquartal gegenüber, in dem die Divisionen Energietechniksysteme und Prozessautomation Rekordwerte bei den Grossaufträgen erzielten“, sagte Ulrich Spiesshofer, CEO von ABB. „Aufbauend auf unserer Next-Level-Strategie konnten wir trotz kräftigen Gegenwinds aus den Märkten neue Kundenaufträge gewinnen, die Marge erhöhen und ein positives Book-to-Bill-Verhältnis erzielen“, so Spiesshofer weiter. „Durch unseren Fokus auf die Umsetzung unserer Strategie, auf Restrukturierungs- und Kostensenkungsmassnahmen sowie das „Step Change“-Programm in der Division Energietechniksysteme, haben wir unsere operative EBITA-Marge um 50 Basispunkte verbessert und den operativen Gewinn je Aktie erhöht.“ „Wir haben Stufe 2 unserer Next-Level-Strategie gestartet, um die Transformation von ABB zu beschleunigen“, sagte Spiesshofer. „Die Marktverhältnisse werden voraussichtlich bis weit ins Jahr 2016 herausfordernd bleiben. In diesem Umfeld werden wir weiterhin auf Eigeninitiative setzen, uns diszipliniert auf unsere Wachstumschancen konzentrieren und den Auswirkungen der schwierigen Marktsituation mit Kapazitätsanpassungen sowie weiteren Massnahmen zur Kostensenkung und Produktivitätssteigerung entgegenwirken. Darüber hinaus bleiben die Umsetzung unseres 1.000-Tage-Programms zur Steigerung der Produktivität im Angestelltenbereich und unsere fortlaufenden Restrukturierungsprogramme von zentraler Bedeutung“, so Spiesshofer. „Wir haben die angekündigte strategische Überprüfung des Portfolios unserer zukünftigen Division Stromnetze eingeleitet und sind im Plan, sie wie angekündigt 2016 abzuschliessen.“ „Wir werden die Umsetzung unserer Next-Level-Strategie weiter vorantreiben, um in dem herausfordernden Marktumfeld, unsere Ziele in Bezug auf profitables Wachstum und nachhaltige Wertschöpfung zu erreichen“, sagte Spiesshofer. Kurzfristiger Ausblick Makroökonomische und geopolitische Entwicklungen weisen auf ein uneinheitliches Szenario mit anhaltenden Unsicherheiten hin. Einige makroökonomische Signale in den USA sind weiter positiv. In China dürfte sich das Wachstum fortsetzen, wenn auch auf etwas geringerem Niveau als 2014. Die Märkte werden durch das verhaltene Wachstum in Europa und die geopolitischen Spannungen in verschiedenen Teilen der Welt weiter belastet. Der aktuelle Ölpreis und Effekte aus der Währungsumrechnung werden das Unternehmensergebnis voraussichtlich weiterhin beeinflussen. 1 2 Die Erörterung der Auftrags- und Umsatzentwicklung erfolgt auf Vergleichsbasis (Lokalwährung bereinigt um Akquisitionen und Veräusserungen). Wachstumsraten in USD finden sich in der Tabelle „Die wichtigsten Kennzahlen“. Für eine Überleitung von Nicht-GAAP-Kennzahlen siehe den Abschnitt „Supplemental Reconciliations and Definitions“ in der „Q3 2015 Financial Information“. Die wichtigsten Kennzahlen (In Mio. USD, falls nicht anders angegeben) Auftragseingänge Umsatz Operatives EBITA3 in % des operativen Umsatzes2 Konzerngewinn Unverwässerter Gewinn je Aktie (USD) Operativer Gewinn je Aktie2 (USD) Veränderung VergleichsUSD basis2 Q3 2015 Q3 2014 8.767 8.519 1.081 11.225 9.823 1.189 -22% -13% -9% 12,5% 12,0% 577 Veränderung VergleichsUSD basis2 9M 2015 9M 2014 28.167 26.239 3.088 32.150 29.484 3.322 -12% -11% -7% 0,5 Pkt. 11,8% 11,2% 0,6 Pkt. 734 -21% 1.729 1.914 -10% 0,26 0,32 -19%4 0,77 0,83 -7%4 0,35 0,35 +2%4 0,99 0,94 +5%4 1.173 1.169 0% 1.824 2.012 -9% -12% -2% -1% 0% +1% +4% (währungsbereinigt) Cashflow aus Geschäftstätigkeit Konzernergebnis des 3. Quartals 2015 Marktüberblick Die Nachfrage in den drei grossen Kundensegmenten von ABB war verhaltener als im zweiten Quartal und spiegelte die fortgesetzten makroökonomischen Unsicherheiten und Herausforderungen auf vielen Märkten wider. Versorgungsunternehmen hielten sich mit Investitionen insgesamt weiter zurück, vergaben jedoch einige gezielte Aufträge für Stromübertragungsprojekte. So erhielt ABB einen Grossauftrag für eine UHGÜ-Leitung (Ultrahochspannungs-Gleichstromübertragung) zur Verbindung des britischen und norwegischen Stromnetzes. Das Projekt wird die Versorgungssicherheit in beiden Ländern erhöhen und die Integration von Windenergie und Wasserkraft ins Stromnetz fördern. In China erhielt ABB den Zuschlag für Projekte zur Stärkung des Übertragungsnetzes. Hierzu zählen Aufträge für zwei neue HGÜ-Stromübertragungsleitungen, die jeweils 8.000 Megawatt Elektrizität aus Wind- und Wärmekraft von Shanxi nach Nanjing und von Jiuquan nach Hunan übertragen werden. Diese Kapazität ist ausreichend, um rund 26 Millionen Verbraucher mit Strom zu versorgen. Die Nachfrage von Industriekunden war gedämpft. Die niedrigen Ölpreise führten im Berichtsquartal erneut zu einer Reduzierung von Ausgaben seitens Öl- und Gaskunden. Dagegen erwies sich der Bedarf an hoch entwickelten Lösungen zur Steigerung der Effizienz und zur umweltschonenden regenerativen Energieerzeugung auch im dritten Quartal als wichtiger Nachfragefaktor. In diesem Kontext erhielt das Unternehmen einen Auftrag über USD 90 Millionen für ein Hochspannungskabelsystem, das Strom vom norwegischen Netz zum Offshore-Ölfeld Johan Sverdrup liefern wird. Die Nutzung von Landstrom für die Offshore-Förderung von Öl und Gas macht den Einsatz von Offshore-Ressourcen und die Verbrennung von Diesel oder Gas zum Antrieb der Anlagen und Maschinen auf den Plattformen überflüssig. Das verbessert die Sicherheit und Energieeffizienz erheblich. Zudem belebt sich in der allgemeinen Industrie die Nachfrage nach Roboterlösungen, da ein erhöhter Bedarf an automatisierten Prozessen und Produktivitätssteigerungen besteht. Der kollaborative Roboter YuMi von ABB hilft, diese Anforderungen zu erfüllen und wird stark nachgefragt. Der Infrastruktur- und Transportsektor war durchwachsen, wobei im Bereich der erneuerbaren Energien jedoch weiterhin eine rege Nachfrage herrschte. So erhielt ABB von Socabelec im Berichtsquartal einen strategisch wichtigen Auftrag für die Installation einer Mikronetzlösung in Kenia, die in einer entlegenen kenianischen Stadt zur verstärkten Nutzung von erneuerbaren Energien führen wird. Das Stabilisierungssystem von ABB wird in das vorhandene Stromnetz integriert und an die Steuerung des Dieselkraftwerks angeschlossen, um den Anteil erneuerbarer Energien zu steigern und die Nutzung überschüssiger Windenergie zu ermöglichen. 3 4 Siehe Überleitung des operativen EBITA zum Ergebnis aus fortlaufender Geschäftstätigkeit vor Steuern in Anhangsangabe 13 der „Notes to the Interim Consolidated Financial Information (unaudited)“ in der „Q3 2015 Financial Information“. Das Wachstum des Gewinns je Aktie wird mit ungerundeten Zahlen berechnet. Das Wachstum des operativen Gewinns je Aktie ist währungsbereinigt. Seite 2 von 9 Auftragseingang Im Berichtsquartal verringerte sich der Auftragseingang währungs- und portfoliobereinigt um insgesamt 12 Prozent (Rückgang um 22 Prozent in US-Dollar) gegenüber dem Vorjahreszeitraum, in dem die Divisionen Energietechniksysteme und Prozessautomation Rekordwerte bei den Grossaufträgen erzielt hatten. Der gegenüber der Vorjahresperiode höhere US-Dollar führte beim Auftragseingang zu einem negativen Umrechnungseffekt von 10 Prozent. Der Auftragsbestand betrug Ende September 2015 USD 25.371 Millionen und verzeichnete ein Plus von 4 Prozent gegenüber dem Ende des dritten Quartals 2014 (Rückgang um 6 Prozent in US-Dollar). Basisaufträge (unter USD 15 Millionen) verringerten sich gegenüber dem starken dritten Quartal 2014 um 3 Prozent (Rückgang um 14 Prozent in US-Dollar). Sie blieben in der Division Prozessautomation stabil, gaben in den übrigen Divisionen jedoch nach. Grossaufträge (über USD 15 Millionen) gingen gegenüber der Vorjahresperiode, als ABB zahlreiche Grossaufträge erhielt, um 38 Prozent zurück (46 Prozent in US-Dollar). In der Division Niederspannungsprodukte und der Division Energietechnikprodukte legten die Grossaufträge gegenüber dem Vorjahresquartal zu, während die übrigen Divisionen einen Rückgang verzeichneten. Grossaufträge machten 17 Prozent des gesamten Auftragseingangs aus, verglichen mit 25 Prozent im Vorjahreszeitraum. Ursächlich hierfür war die weiterhin zurückhaltende Auftragserteilung in wichtigen Kundensegmenten. Trotz zweistelliger Auftragszuwächse in Ländern wie Deutschland und Norwegen schwächte sich der Auftragseingang in Europa insgesamt ab. Auf dem amerikanischen Kontinent und in der AMEA-Region (Asien, Naher Osten und Afrika) verringerte sich der Auftragseingang um 1 Prozent beziehungsweise 18 Prozent, obwohl die Gesamtaufträge in den USA, in China und Indien anstiegen. Serviceaufträge gaben gegenüber dem Vorjahresquartal um 4 Prozent nach (Rückgang um 17 Prozent in USDollar). Sie machten 16 Prozent des gesamten Auftragseingangs aus, verglichen mit 15 Prozent im dritten Quartal 2014. Das Book-to-Bill-Verhältnis2 blieb mit 1,03x im dritten Quartal im positiven Bereich. In der Vorjahresperiode lag dieser Wert bei 1,14x. In den ersten neun Monaten hielt sich das Book-to-Bill-Verhältnis mit 1,07x positiv und lag in allen Divisionen über 1,0x. Umsatz Der Umsatz verringerte sich im dritten Quartal währungs- und portfoliobereinigt um 2 Prozent (Rückgang um 13 Prozent in US-Dollar). In den Divisionen Energietechnikprodukte und Energietechniksysteme stieg der Umsatz aufgrund der konsequenten Abarbeitung des Auftragsbestands. In den übrigen Divisionen sank der Umsatz, was hauptsächlich auf Volumenrückgänge von kurzfristig umsatzwirksamen Aufträgen und auf die geringe Nachfrage in weiten Teilen der Vertriebskanäle in den ersten neun Monaten 2015 zurückzuführen ist. Der gegenüber der Vorjahresperiode höhere US-Dollar hatte beim Umsatz einen negativen Umrechnungseffekt von 10 Prozent zur Folge. Veräusserungen aus 2014 wirkten sich mit 1 Prozent negativ aus. Im Servicegeschäft stieg der Umsatz um insgesamt 5 Prozent (Rückgang um 11 Prozent in US-Dollar) und trug 16 Prozent zum Gesamtumsatz bei. Operatives EBITA Das operative EBITA gab währungs- und portfoliobereinigt um 1 Prozent nach (Rückgang um 9 Prozent in USDollar), was auf den geringeren Umsatz zurückzuführen ist. Die Währungsumrechnung wirkte sich mit annähernd 8 Prozent negativ auf das operative EBITA aus. Die operative EBITA-Marge erhöhte sich um 50 Basispunkte auf 12,5 Prozent, gestützt auf den Turnaround in der Division Energietechniksysteme und auf laufende Restrukturierungs- und Kostensenkungsmassnahmen. Die höhere Profitabilität der Division Niederspannungsprodukte spiegelt die starke Fokussierung auf Kostensenkungen und Seite 3 von 9 eine konsequente Umsetzung der Strategie wider. In der Division Industrieautomation und Antriebe gab die operative EBITA-Marge nach. Dies war im Wesentlichen auf den geringeren Anteil von Standardprodukten und dienstleistungen mit höheren Margen am Gesamtumsatz zurückzuführen, was vor allem durch die schwächere Nachfrage im Öl- und Gassektor in den letzten Quartalen begründet ist. In der Division Prozessautomation machte sich der Rückgang kurzfristig umsatzwirksamer Investitionen aus dem Öl- und Gassektor bemerkbar. In der Division Energietechnikprodukte blieb die operative EBITA-Marge stabil. Hier konnte der höhere Umsatz ungünstige Produktmixeffekte und Anlaufkosten im Zusammenhang mit neuen Produktionsstätten in Schlüsselmärkten ausgleichen. Operativer Gewinn je Aktie und Konzerngewinn Der operative Gewinn je Aktie2 lag währungsbereinigt bei USD 0,35, was einer Erhöhung um 2 Prozent entspricht5. Der unverwässerte Gewinn je Aktie betrug im dritten Quartal USD 0,26, gegenüber USD 0,32 in der Vorjahresperiode. Der Konzerngewinn sank im Berichtsquartal um 21 Prozent auf USD 577 Millionen und wurde durch erhebliche Effekte aus der Währungsumrechnung belastet. Im Vorjahreszeitraum wurde der Konzerngewinn durch Nachsteuergewinne aus der Veräusserung von Unternehmensteilen in Höhe von USD 145 Millionen begünstigt. Cashflow ABB meldete im dritten Quartal einen stabilen Cashflow aus Geschäftstätigkeit von USD 1.173 Millionen, gegenüber USD 1.169 Millionen im Vorjahreszeitraum. Der Effekt des geringeren Konzerngewinns konnte durch ein verbessertes Management des Umlaufvermögens ausgeglichen werden. Stufe 2 der Next-Level-Strategie Im September 2015 startete ABB Stufe 2 ihrer Next-Level-Strategie, um die Transformation des Unternehmens zu beschleunigen. Stufe 2 umfasst zahlreiche Massnahmen, mit denen der Schwerpunkt von ABB auf stärkeres Wachstum, erhöhte Wettbewerbsfähigkeit und geringere Risiken verlagert werden soll. Gleichzeitig werden zusätzliche Massnahmen für eine verbesserte Umsetzung eingeleitet und bestehende Projekte schneller vorangetrieben. Die Durchführung von Stufe 2 der Next-Level-Strategie konzentriert sich auf die drei Schwerpunktbereiche profitables Wachstum, konsequente Umsetzung und bereichsübergreifende Zusammenarbeit. Profitables Wachstum Im Einklang mit der Schwerpunktverlagerung im Unternehmen ordnet ABB ihre Divisionen neu und richtet sie stärker an den Kundenbedürfnissen aus, um zusätzlichen Wert zu schaffen. Ab dem 1. Januar 2016 wird ABB mit vier Divisionen schlanker aufgestellt sein. Die neue Division Stromnetze wird sich auf veränderte Anforderungen von Versorgungsunternehmen konzentrieren und „Energieversorgung und Automation für das Netz“ anbieten, also ein Komplettportfolio aus Energieversorgung und Automation aus einer Hand. Das führende Angebot von ABB für die Industrie, den Transport- und Infrastruktursektor – „Energieversorgung und Automation für Verbrauchspunkte“ – wird von den anderen drei Divisionen bereitgestellt. Die neu geschaffene Division Elektrifizierungsprodukte kombiniert das führende Nieder- und Mittelspannungsgeschäft von ABB. Die Division Industrieautomation und Antriebe und die Division Prozessautomation werden weiter angepasst, um Kundenbedürfnisse besser abzudecken und ihre operative Effizienz zu steigern. ABB hat eine strategische Portfolioprüfung der Division Stromnetze eingeleitet und ist im Plan, sie wie angekündigt 2016 abzuschliessen. 5 Das Wachstum des operativen Gewinns je Aktie wird mit ungerundeten Zahlen auf einer konstanten Währungsbasis berechnet. Seite 4 von 9 Organisches Wachstum bleibt für ABB auch künftig das wichtigste Element zur Beschleunigung der nachhaltigen Wertschöpfung und wird durch Marktpenetration, Innovation und Expansion (PIE) gefördert. Im dritten Quartal 2015 trieb ABB das Wachstum durch eine verbesserte Marktdurchdringung in ausgewählten geografischen Segmenten und Branchen weiter voran. So lieferte ABB Elektrifizierungs-, Automations- und Umspannwerklösungen für Solarkraftwerke in Indien und unterstützt das Land damit beim Ausbau seiner Energieinfrastruktur. Das Unternehmen hat in Indien mehrere Projekte ausgeführt und dort als erster Anbieter Solarwechselrichter-Lösungen mit einer kumulierten Leistung von zwei Gigawatt geliefert. Die gesamte installierte Leistung in diesem Bereich liegt in Indien bei vier Gigawatt. Die Innovationstätigkeit bildet weiterhin eine wichtige Grundlage für das Unternehmenswachstum und ABB führte mehrere neue Angebote ein: So werden im Rahmen der innovativen und erfolgreichen Zusammenarbeit mit dem niederländischen Wetterdienst MeteoGroup 140 Containerschiffe mit einer Software zur Routenoptimierung ausgerüstet. Die Software hilft den Schiffen, ihre Effizienz zu steigern und Umgebungsbedingungen zu meiden, die Schiff und Fracht in Gefahr bringen und die Energieeffizienz oder den Fahrplan beeinträchtigen könnten. Ausserdem hat ABB für den Schweizer Energieversorger EWZ die weltweit erste Installation mit Hoch- und Mittelspannungsschaltanlagen in Betrieb genommen, die anstelle des üblicherweise verwendeten Treibhausgases Schwefelhexafluorid ein neues ökoeffizientes Gasgemisch einsetzt. Das mindert die Umweltauswirkungen erheblich: Das neue Gasgemisch weist ein Treibhauspotenzial auf, das fast 100 Prozent unter dem Wert von Schwefelhexafluorid liegt. Ein weiterer wichtiger Faktor für profitables Wachstum ist die Expansion in neue wachstumsstarke Märkte. ABB und Microsoft Corp. haben die weltweite Verfügbarkeit einer neuen Service-Plattform für die Schnellaufladung von Elektrofahrzeugen bekannt gegeben. Im Rahmen dieser Initiative werden die ABB-Schnellladestationen für Elektroautos mit Azure – dem Cloud-basierten Service von Microsoft – vernetzt. Auf diese Weise profitieren ABBKunden von Stabilität, einer weltweiten Skalierbarkeit und fortschrittlichen Verwaltungsfunktionen. Im Rahmen der Zusammenarbeit werden auch die Vorteile des maschinellen Lernens und Predictive-Analytics-Fertigkeiten genutzt, um zukünftige Innovationen voranzutreiben. Zudem erweiterte das Unternehmen mit einem neuen Schaltanlagenwerk in Indonesien seine Präsenz in Asien. Die luftisolierten Mittelspannungsschaltanlagen werden eine effiziente und zuverlässige Stromverteilung ermöglichen und zur Deckung des Energiebedarfs beitragen, der aufgrund des Bevölkerungswachstums, der notwendigen Stromversorgung zahlreicher weiterer Inseln und des wachsenden Industriesektors des Landes stetig steigt. Konsequente Umsetzung Mit Stufe 2 der Next-Level-Strategie will ABB bei der operativen Leistung zu den besten Wettbewerbern aufschliessen. Ziel ist es, die Transformation zu einem branchenweit führenden operativen Geschäftsmodell weiter voranzutreiben – mit Geschäftsprozessen, die stärker an Kundenbedürfnissen ausgerichtet sind, mit einem verbesserten Leistungsmanagement einschliesslich einer verstärkt leistungsbezogen Vergütung und mit der Entwicklung einer erstklassigen Personal- und echten Leistungskultur. Unterstützt wird dieses Vorhaben durch gezielte 1.000-Tage-Programme für eine höhere Produktivität der Angestelltenbereiche, die für weiteres Wachstum schlanker werden müssen, und durch ein verbessertes Management des Umlaufvermögens, um Kapital für weiteres Wachstum freizusetzen. Das ABB-Programm für eine verbesserte Produktivität der Angestelltenbereiche soll dazu beitragen, das Unternehmen schlanker, schneller und kundenorientierter zu machen. Unter dieses Programm fallen die Geschäftsund Supportfunktionen und die Komplexität der Organisationsstrukturen. Die Steigerung der Produktivität beinhaltet die schnelle Expansion der regionalen Shared Services sowie die Straffung globaler Abläufe und Funktionen der Konzernzentrale. Dazu rücken die Business Units näher an die Schlüsselmärkte heran. Auf diese Weise will ABB Einsparungen von USD 1 Milliarde pro Jahr bis Ende 2017 erzielen – zusätzlich zum bereits laufenden Kostensenkungsprogramm, bei dem Einsparungen in Höhe von 3 bis 5 Prozent der Umsatzkosten pro Jahr geplant Seite 5 von 9 sind. Die verschiedenen Teilprojekte liegen im Zeitplan und der Konsultationsverfahren mit Vertretern der Mitarbeitenden hat begonnen. Erste Priorität des Programms zur Verbesserung des Umlaufvermögens ist es, das Bestandsmanagement entlang der gesamten Wertschöpfungskette zu verbessern – vom Produktdesign über die Produktion bis hin zur Logistik. So ergreift ABB Massnahmen, um den Anteil nicht fakturierter Forderungen in Grossprojekten zu verringern. Ziel des Unternehmens ist es, den Lagerumschlag analog zu den Benchmarks der Industrie zu erhöhen. Das Programm soll bis Ende 2017 Barmittel in Höhe von mindestens USD 2 Milliarden freisetzen. Bereichsübergreifende Zusammenarbeit ABB hat ihre Transformation weiter vorangetrieben. Die Massnahmen sollen die Kundenorientierung verbessern und das Unternehmen beweglicher machen, damit ABB ihre Zielvorgaben für den Zeitraum 2015-2020 erreichen kann. Die neu ausgerichteten Divisionen und die verschlankte Organisation können wie angekündigt im Januar 2016 die Arbeit aufnehmen. Um die Produktivität des Vertriebs und die Zusammenarbeit im Konzern zu verbessern, wurde Salesforce.com als einheitliche Vertriebsplattform eingeführt und kann jetzt in 14 Ländern eingesetzt werden. Das Team für das Group Account Management hat einen kundenorientierten Ansatz und erste Pilotversuche belegen dessen Erfolg. Aktualisierte Finanzziele 2015-2020 Das Unternehmen hat im September 2015 seine Umsatzziele für den Zeitraum 2015-2020 an die niedrigeren makroökonomischen Erwartungen angepasst. Relativ zum Markt bleiben die Ambitionen jedoch unverändert. Für den Zeitraum 2015 bis 2020 wird beim Umsatz nun eine durchschnittliche jährliche Wachstumsrate von 3 bis 6 Prozent angestrebt6 (vorher 4 bis 7 Prozent). Treibende Faktoren für diese Anpassung sind die wie erwartet weiter niedrigen Ölpreise, Anzeichen für ein verlangsamtes Wachstum der industriellen Produktion und die unter den Vorhersagen von 2014 liegenden Wachstumsprognosen für die Schwellenmärkte. Alle anderen Ziele werden bestätigt. Änderungen im Management ABB gab folgende Veränderungen in der Konzernleitung bekannt, die am 1. Januar 2016 wirksam werden: Claudio Facchin, derzeit Leiter der Division Energietechniksysteme, übernimmt die Verantwortung für die neu geschaffene Division Stromnetze. Tarak Mehta, zurzeit Chef der Division Niederspannungsprodukte, wird für die neue Division Elektrifizierungsprodukte verantwortlich zeichnen. Bernhard Jucker, gegenwärtig Leiter der Division Energietechnikprodukte, wird die Verantwortung für die Region Europa und die Leitung des neu gebildeten Divisional Transformation Teams übernehmen. Veli-Matti Reinikkala, derzeit verantwortlich für die Region Europa, geht nach 22 Jahren im Unternehmen in den Ruhestand. Rendite für Aktionäre Im Einklang mit der Next-Level-Strategie zur beschleunigten nachhaltigen Wertschöpfung kündigte ABB im September 2014 ein Aktienrückkaufprogramm in Höhe von USD 4 Milliarden an. Im Rahmen dieses Programms kaufte ABB im dritten Quartal 2015 4,9 Millionen Aktien mit einem Rückkaufwert von annähernd USD 95 Millionen zurück. Seit Bekanntgabe des Programms hat das Unternehmen insgesamt rund 80 Millionen Aktien mit einem Rückkaufwert von circa USD 1,8 Milliarden erworben. 6 Durchschnittliches jährliches Umsatzwachstum auf Vergleichsbasis, über sechs Jahre, Basisjahr 2014 Seite 6 von 9 Ausblick Makroökonomische und geopolitische Entwicklungen weisen auf ein uneinheitliches Szenario mit anhaltenden Unsicherheiten hin. Einige makroökonomische Signale in den USA sind weiterhin positiv. In China dürfte sich das Wachstum fortsetzen, wenn auch auf etwas geringerem Niveau als 2014. Die Märkte werden durch das verhaltene Wachstum in Europa und die geopolitischen Spannungen in verschiedenen Teilen der Welt weiter belastet. Der aktuelle Ölpreis und Effekte aus der Währungsumrechnung werden das Unternehmensergebnis voraussichtlich weiterhin beeinflussen. Die langfristigen Aussichten zur Nachfrage bleiben in den drei wichtigsten Kundensegmenten von ABB – Versorgungsunternehmen, Industrie, Transport & Infrastruktur – positiv. Treibende Faktoren sind die umfassenden Veränderungen in der Wertschöpfungskette entlang der Stromversorgung, die Verbesserung der industriellen Produktivität durch das Internet der Dinge, Dienste und Menschen und die Industrie 4.0. Weitere Faktoren sind die rasante Urbanisierung und der Bedarf an Energieeffizienz im Bereich Transport und Infrastruktur. ABB ist mit einer starken Marktpräsenz, der geografisch ausbalancierten Geschäftstätigkeit, dem breiten Portfolio, der Technologieführerschaft und ihrer Finanzkraft gut aufgestellt, um diese Chancen für langfristiges profitables Wachstum zu nutzen. Performance der Divisionen im 3. Quartal 2015 Veränderung (In Mio. USD, falls nicht anders angegeben) Auftragseingang VerUSD gleichs- Umsatz USD basis Industrieautomation und Antriebe Niederspannungsprodukte Prozessautomation Energietechnikprodukte Energietechniksysteme Konzernaufwand & Sonstiges (inkl. Cashflow Veränderung Ver- Operatives Verän- aus Verän- gleichs- EBITA in % derung Geschäfts- derung tätigkeit basis 2.241 -17% -9% 2.220 -16% -7% 14,8% -1,7 Pkt. 420 +3% 1.645 -14% 0% 1.637 -15% -3% 18,1% +1,8 Pkt. 333 +8% 1.372 -48% -39% 1.461 -23% -8% 10,5% -1,2 Pkt. 188 -27% 2.446 -10% 0% 2.332 -5% +6% 12,5% -0,1 Pkt. 228 -30% 1.692 -22% -11% 1.481 -10% +3% 4,6% +5,2 Pkt. 108 n/a Eliminationen zwischen Divisionen) -629 Konzern 8.767 -612 -22% -12% 8.519 -104 -13% -2% 12,5% +0,5 Pkt. 1.173 0% Division Industrieautomation und Antriebe: Der Auftragseingang verringerte sich im Berichtsquartal aufgrund der rückläufigen Nachfrage nach Standardprodukten und -dienstleistungen wie Grossmotoren und Antrieben, die in Schlüsselmärkten wie den USA und China in der Prozessindustrie zum Einsatz kommen. Fortgesetzte Investitionen in Automationslösungen für die allgemeine Industrie trieben das Wachstum im Bereich Robotik weiter voran. Der Umsatz spiegelt das schwächere kurzfristig umsatzwirksame Geschäft wider, das durch die Abwicklung von Aufträgen aus dem hohen Auftragsbestand nicht ausgeglichen werden konnte. Die operative EBITA-Marge ging zurück. Dies lag vor allem an Volumenrückgängen und einem niedrigeren Umsatzanteil von Standardprodukten. Die gezielten Kapazitätsanpassungen und Restrukturierungsmassnahmen in der Division werden intensiviert und schreiten voran. Division Niederspannungsprodukte: Der Auftragseingang blieb trotz des schwierigen Marktumfelds stabil. Die positive Auftragsentwicklung in Europa kompensierte Rückgänge in AMEA und auf dem amerikanischen Kontinent. Insbesondere in China, den USA und Seite 7 von 9 Kanada sanken die Produktaufträge. Der Umsatz wurde durch den zeitlichen Verlauf der Ausführung von Systemaufträgen aus dem Auftragsbestand beeinflusst. Die höhere operative EBITA-Marge spiegelt gezielte Produktivitätsmassnahmen, erhöhte Kosteneinsparungen und die Fokussierung auf eine konsequente Umsetzung wider. Division Prozessautomation: Der signifikante Auftragsrückgang ist hauptsächlich auf den Vergleich mit dem sehr hohen Auftragseingang im Vorjahresquartal und auf die gesunkenen Ausgaben im Öl- und Gassektor zurückzuführen. Verhaltene kurzfristig umsatzwirksame Aufträge in den ersten neun Monaten 2015 liessen den Umsatz sinken. Das operative EBITA und die operative EBITA-Marge verringerten sich. Gründe hierfür sind der rückläufige Umsatz und ein ungünstiger Produktmix. Die Kapazitätsanpassungen werden fortgesetzt. Division Energietechnikprodukte: Der Auftragseingang blieb in der Berichtsperiode stabil, da gestiegene Aufträge für Stromübertragungsprojekte in den USA und China die geringeren Basisaufträge aus der Industrie ausgleichen konnten. Der Umsatz legte im Berichtszeitraum zu, hauptsächlich aufgrund der erfolgreichen Abarbeitung des soliden Auftragsbestands. Die operative EBITA-Marge blieb stabil, weil ungünstige Produktmixeffekte und Anlaufkosten im Zusammenhang mit neuen Produktionsstätten in Schlüsselmärkten durch Umsatzzuwächse kompensiert werden konnten. Division Energietechniksysteme: Der Auftragseingang gab im Berichtsquartal gegenüber der Vorjahresperiode nach, was weitgehend am Zeitpunkt der Vergabe von Grossaufträgen, an den schwierigen makroökonomischen Bedingungen und der selektiven Projektauswahl lag. Das Umsatzwachstum beruhte hauptsächlich auf der konsequenten Abarbeitung des soliden Auftragsbestands. In der Berichtsperiode erreichte das Unternehmen zwei wichtige Meilensteine in seinem Offshore-Windenergiegeschäft. Zum einen wurde das Projekt DolWin1 erfolgreich in Betrieb genommen und an den Kunden übergeben. Zum anderen wurde die weltweit leistungsstärkste Offshore-Konverterstation DolWin beta für das Projekt DolWin2 in der Nordsee installiert. Darüber hinaus setzte ABB in Indien die erste Phase der Übertragungsleitung North-East Agra unter Strom. Das operative EBITA und die operative EBITA-Marge zogen an. Hier machten sich insbesondere die laufenden „Step Change“-Massnahmen und fortgesetzten Kosteneinsparungen bemerkbar, mit denen die Division zu höherer und konstanterer Profitabilität zurückgeführt wird. Seite 8 von 9 Weitere Informationen Die Ergebnisse des dritten Quartals 2015 sowie die Präsentationen stehen im ABB-Medienzentrum unter www.abb.com/news sowie auf der Homepage von ABB Investor Relations unter www.abb.com/investorrelations zur Verfügung. Heute findet ab 9 Uhr mitteleuropäischer Zeit (MEZ) (8 Uhr GMT +1, 3 Uhr EST) eine Medienkonferenz statt. Die Veranstaltung wird als Telefonkonferenz durchgeführt. Teilnehmer aus Grossbritannien wählen +44 203 059 58 62, Teilnehmer aus Schweden +46 85 051 00 31 und aus dem übrigen Europa +41 58 310 50 00. Teilnehmer aus den USA und Kanada wählen +1 866 291 41 66 (gebührenfrei) oder +1 631 570 56 13 (Ferntarif). Die Leitungen werden 15 Minuten vor Konferenzbeginn freigeschaltet. Eine Audioaufzeichnung ist eine Stunde nach Ende der Telefonkonferenz für 24 Stunden abrufbar. Aufzeichnungen: +44 207 108 6233 (GB), +41 91 612 4330 (übriges Europa) oder +1 631 982 4566 (USA/Kanada). Der Code zum Start der Wiedergabe lautet 12222 und ist mit der Raute-Taste (#) zu bestätigen. Die Telefonkonferenz für Analysten und Anleger beginnt heute um 14 Uhr MEZ (13 Uhr GMT +1, 8 Uhr EST). Teilnehmer wählen +1 866 291 41 66 (USA/Kanada, gebührenfrei), +1 631 570 5613 (USA/Kanada, Ortstarif), +44 203 059 58 62 (GB), +46 8 5051 00 31 (Schweden) oder +41 58 310 50 00 (Rest der Welt). Interessenten werden gebeten, sich 10 Minuten vor Konferenzbeginn einzuwählen. Die Konferenz ist auch über die Website von ABB zugänglich. Eine Aufzeichnung ist eine Stunde nach Ende der Veranstaltung als Podcast verfügbar und kann auf unserer Website heruntergeladen werden. Daten 2015/2016 Ergebnis des 4. Quartals und Jahresergebnis 2015 3. Februar 2016 Ergebnis des 1. Quartals 2016 20. April 2016 Generalversammlung (Zürich) 21. April 2016 Ergebnis des 2. Quartals 2016 21. Juli 2016 Ergebnis des 3. Quartals 2016 27. Oktober 2016 ABB (www.abb.com) ist führend in der Energie- und Automationstechnik. Das Unternehmen ermöglicht seinen Kunden in der Energieversorgung, der Industrie, im Transport- und Infrastruktursektor, ihre Leistung zu verbessern und gleichzeitig die Umweltbelastung zu reduzieren. Die Unternehmen der ABBGruppe sind in rund 100 Ländern tätig und beschäftigen weltweit etwa 140.000 Mitarbeitende. Vorbehalte gegenüber Zukunftsaussagen Die Pressemitteilung enthält Zukunftsaussagen sowie weitere Informationen betreffend den Ausblick für unsere Geschäftstätigkeit, einschliesslich der Aussagen im „Kurzfristigen Ausblick“, in „Stufe 2 der Next-Level-Strategie“ und im „Ausblick“ der Pressemitteilung. Diese Aussagen beruhen auf gegenwärtigen Erwartungen, Einschätzungen und Voraussagen über Faktoren, die unsere künftige Performance beeinflussen können, darunter auch über die globale Konjunkturlage sowie über die wirtschaftlichen Bedingungen in Regionen und Branchen, die für ABB Ltd die Hauptabsatzmärkte darstellen. Diese Erwartungen, Einschätzungen und Voraussagen werden im Allgemeinen mit Begriffen wie „erwartet“, „glaubt“, „schätzt“, „strebt an“, „plant“, „wahrscheinlich“ oder Ähnlichem als solche bezeichnet. Es gibt jedoch viele Risiken und Unwägbarkeiten, wovon viele ausserhalb unseres Einflussbereichs liegen, die dazu führen können, dass die tatsächlichen Ergebnisse wesentlich von den Zukunftsaussagen dieser Pressemitteilung abweichen und welche unsere Fähigkeit, einzelne oder alle der bekannt gegebenen Ziele zu erreichen, beeinträchtigen könnten. Zu den wichtigen Faktoren, die zu solchen Abweichungen führen könnten, zählen unter anderem Geschäftsrisiken im Zusammenhang mit dem volatilen globalen Wirtschaftsumfeld und den politischen Rahmenbedingungen, Kosten aus Compliance-Aktivitäten, die Verfügbarkeit und Preise von Rohstoffen, die Marktakzeptanz neuer Produkte und Dienstleistungen, Änderungen staatlicher Bestimmungen und Wechselkursschwankungen sowie weitere Faktoren, die von Zeit zu Zeit in der Korrespondenz von ABB mit der U.S. Securities and Exchange Commission (SEC), unter anderem im ABB-Geschäftsbericht auf Formular 20-F, erwähnt werden können. Obwohl ABB Ltd glaubt, dass die in solchen Zukunftsaussagen enthaltenen Erwartungen auf angemessenen Annahmen beruhen, kann das Unternehmen keine Garantien abgeben, dass sie auch tatsächlich eintreffen werden. Zürich, 21. Oktober 2015 Ulrich Spiesshofer, Vorsitzender der Konzernleitung Hinweis: Dies ist eine Übersetzung der englischsprachigen Pressemitteilung vom 21. Oktober 2015, die Sie unter www.abb.com/news finden können. Im Falle von Unstimmigkeiten gilt die englische Originalversion. Ansprechpartner für weitere Informationen: Media Relations Michael Schiendorfer, Antonio Ligi, Sandra Wiesner Tel.: +41 43 317 7111 [email protected] Seite 9 von 9 Investor Relations Tel.: +41 43 317 71 11 [email protected] ABB Ltd Affolternstrasse 44 8050 Zürich Schweiz
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