- Erzbistum Köln

Bild: ©Thomas Plaßmann
Zugesp!tzt
Diözesantag Öffentlichkeitsarbeit
5. März 2016
Maternushaus Köln
9.30 - 17.30 Uhr
TAGESVERLAUF
09:00 Uhr
09:30 Uhr
11:00 Uhr
12:30 Uhr
13:30 Uhr
15:00 Uhr
16:00 Uhr
17:30 Uhr
Tagungsbüro öffnet, Ausgabe der Tagungsmappen
Begrüßung im Plenum,
anschl. Impulsvortrag von Thomas Plaßmann
Workshops, Teil 1
Mittagspause im Foyer
Workshops, Teil 2
Preisverleihung “Pfarrbrief des Jahres” durch Generalvikar Dr. Meiering, Kaffeepause
Workshops, Teil 3
Ende der Tagung
Liebe Öffentlichkeitsarbeiterinnen und -arbeiter!
Diese Karikatur trifft ins
Schwarze! – Denn warum nimmt
man uns Christen eigentlich
kaum noch wahr? Warum sind
Christen offenbar so uninteres­
sant geworden, dass sie nur noch
mit Skandal­geschichten in die
Öffentlichkeit kommen? Warum
sind Christen so leise geworden
und überlassen anderen, zweifelhaften Meinungsführern den
öffentlichen Raum? Dabei ist
die Botschaft Jesu eine radikale,
seine Person für die Mächtigen seiner Zeit eine Provokation –
letztlich mit tödlicher Konsequenz...
Leider sind Christen heute in bewusst gewählter Selbstbeschränkung bemüht, nicht anzuecken, es jedem Recht zu machen, keinen
Anstoß zu erregen – und so verliert das Radikale, das Besondere,
das Attraktive am Evangelium seine Lebendigkeit: Unser Auftreten
und unsere christlichen Aussagen erscheinen vielen als banal und
weich gespült...
Zugesp!tzt heißt das Motto des diesjährigen Diözesantags.
Wir wollen unser Augenmerk auf unseren Auf tr itt in der
Öffentlichkeit lenken, auf die Gestaltung unserer Publikationen
und die Treff­s icherheit unserer Kommentare. Wir wollen mit
diesem Tag Mut machen, deutlicher zu werden, schärfer und
spitzer eine Sache auf den Punkt zu bringen und mit der eigenen,
christlichen Überzeugung auch mal Anstoß zu erregen.
Eine Karikatur muss überspitzen und übertreiben, eine spitze
Feder muss kratzen und darf auch mal ein wenig weh tun.
Thomas Plaßmann, katholischer Karikaturist, selbst in seiner
Kirchengemeinde aktiv, kommentiert und karikiert seit Jahren
politische und vor allem kirchliche Themen.
Er kennt uns Christen und hält uns mit seinen Zeichnungen
einen Spiegel vor. Was wir sehen, ist nicht immer schmeichelhaft, aber gerade wenn wir über unsere Unzulänglichkeiten
lachen können, dann können wir etwas verstehen...
Thomas Plaßmann hat uns für den Diözesantag einige seiner
Zeichnungen für eine Ausstellung zur Verfügung gestellt. Er wird
uns in einem Impulsvortrag über seine Arbeit und die Wirkung
seiner Karikaturen erzählen. Denn gerade bei Themen, die von
Religion oder Kirche handeln, sieht sich der Karikaturist schnell
dem Vorwurf der Verunglimpfung von Bekenntnissen, der
Beleidigung, womöglich der Gotteslästerung ausgesetzt.
Auch die anderen Workshops wollen „zuspitzen“ – der treffende
Kommentar, die ironische Glosse, das kontroverse Interview...
Unsere christlichen Themen sollen im Wettstreit der öffentlichen
Meinung gehört, gelesen, zumindest zur Kenntnis genommen,
im besten Fall diskutiert werden.
Einen Schwerpunkt wollen wir auch mit unserem Wettbewerb
„Pfarrbrief des Jahres“ setzen. Generalvikar Dr. Meiering
wird erstmals am Diözesantag diese Auszeichnung an drei
Redaktionsteams verleihen, denen im vergangenen Jahr die
beste Umsetzung eines Schwerpunktthemas im Pfarrbrief
gelungen ist.
Die Workshops des Diözesantags Öffentlichkeitsarbeit zu
den unterschiedlichen Themen wollen nicht nur Kenntnisse
vermitteln, sondern vor allem Mut machen und Selbstbewusstsein stärken: Das Bekenntnis zu Jesu provokanter Botschaft vom
Reich Gottes in dieser Welt lohnt den Einsatz.
Sie können sich ab 14. Dezember 2015 online anmelden.
Wir freuen uns auf Sie Ralf Diessner
Stabsabteilung Kommunikation
Angelika Odenthal
Bernhard Riedl
Stabsabteilung
Hauptabteilung
Kommunikation
Seelsorge
Erzbischöfliches Generalvikariat Köln
Jan Pütz
Stabsabteilung
Kommunikation
01
Das Handwerkszeug des Journalisten –
Journalistische Darstellungsformen
02
Meinung bilden!
Schreibwerkstatt Kommentar
Pfarrbriefe benötigen abwechslungsreiche Ausdrucksformen und
den Mut des Schreibers, ironisch auf Missstände hinzuweisen oder
als Christ die eigene Meinung öffentlich zu machen. Aber was ist
der Unterschied zwischen einer Reportage und einem Bericht?
Wie drücke ich meine eigene Meinung im Kommentar aus oder wie
gelingt es, Kontroversen im Interview zum Ausdruck zu bringen?
In diesem Workshop lernen Sie im Überblick die wichtigsten
journalistischen Darstellungsformen (Nachricht, Bericht,
Reportage, Interview, Umfrage, Porträt, Kommentar, Glosse,
Rezension, Editorial) kennen und üben an eigenen Textbeispielen
immer mit Bezug zu Ihrem Pfarrbrief und Ihren Themen.
[R1*] oder [G3*]
Er urteilt, verurteilt, lobt, kritisiert, argumentiert, gibt Stimmungen
wieder und vor allem: Er äußert die Meinung des Kommentators.
Der Kommentar ist immer subjektiv. Wenn sonst fast immer
journalis­tische Distanz gefordert ist, bietet er den Autoren die
Möglichkeit, endlich mal die eigene Meinung zu einem Thema zu
sagen oder zu schreiben. Das bedeutet nicht, dass der Kommentar
unsachlich, polemisch oder gar sarkastisch werden darf. Er soll, auf
einer guten, journalistischen Recherche aufbauend, Informationen
liefern, aber mit einer persönlichen Wertung. [P-S/T*]
Susanne Becker-Huberti, Dipl.-Journalistin
Martin Mölder, Journalist und Medienpädagoge
Bitte mitbringen: eigene Kommentare, Laptop
03
Druckreif – Redigieren und Schreiben
für Endredakteure
Zu lang, zu verquast, zu allgemein, voller Fehler, verschiedene
Zeiten – der Normalfall ist, dass ein eingereichter Text so nicht
„funktioniert“. Die Redaktion ist der Ort, wo Texte im Hinblick
auf die Leser/innen bearbeitet, redigiert werden. In der Regel
geht es dann neben Rechtschreibung und Interpunktion vor allem
darum, durch Kürzen und sprachliche Bearbeitung das Manuskript
druckfähig zu machen. Dabei stehen immer das Leserinteresse
und die Botschaft des Textes im Vordergrund, nicht die Eitelkeit
der Schreibenden. Gearbeitet wird realitätsnah an eigenen und
vorgelegten Beispielen aus dem Praxisumfeld. [P-S/T*]
Bitte mitbringen: eigene Textbeispiele
Bernhard Riedl, Dipl.-Theologe und PR-Berater
04
Spitze Feder und ein Augenzwinkern –
Schreibwerkstatt Glosse und Kolumne
Die Glosse ist eine journalistische Stilform, die witzig, ironisch,
oft sarkastisch eine Sache zur Sprache und mit Witz und Humor
auf den Punkt bringt. Sie kritisiert Missstände und nimmt
Personen aufs Korn, ist dabei aber nie verletzend oder beleidi­
gend. Sie erfordert Sprachfertigkeit und Klugheit und ist
deshalb eine der anspruchsvollsten Stilformen im Journalismus.
Warum nicht den Pfarrbrief mit einer witzigen Kolumne würzen?
Unter der Anleitung von Peter Berger, Reporter beim Kölner
Stadt-Anzeiger, lernen Sie die Besonderheiten und Merkmale der
Glosse als journalistische Stilform kennen und üben an eigenen
Textbeispielen. [P-S/T*]
Peter Berger, Reporter beim Kölner Stadt-Anzeiger
05
Pfarrbrief 2.0 –
das Magazin für alle Gemeindemitglieder
Der Pfarrbrief in den Seelsorgebereichen und den Pfarrgemeinden
des Erzbistums Köln ist ein „Bestseller“. Mehr als 60 Prozent
aller katholischen Menschen kennen „ihren“ Pfarrbrief. Der
Pfarrbrief ist das Kommunikationsmedium für Menschen, die
unterschiedlich intensiv in Kontakt mit der Gemeinde stehen.
Genau das stellt Pfarrbriefmacher aber auch vor Herausforderungen. Was sind die Erwartungen an Redaktion und Layout um
einen Pfarrbrief, ein Magazin der Pfarrgemeinde, zeitgemäß
ansprechend zu gestalten? Und wie ticken Katholiken die nicht
zur Kerngemeinde gehören? [R1*] oder [R2*] oder [P-R/K*]
06
Bloggen – Thema, Meinung, Dialog im Netz
Der Blog ist ein Tagebuch oder Journal, das öffentlich
auf einer Internetseite geführt wird. In der Regel
verfassen dort die Autoren ihre Texte in der
Ich-Perspektive. Der besondere Schwerpunkt beim
Bloggen liegt auf der Meinungsäußerung der Autoren und dem
Kommentieren aktueller Themen oder eigener Wahrnehmungen.
Durch eine Kommentarfunktion können Leser der Blogs mit
den Autoren zu den Blogbeiträgen in Austausch und Diskussion
treten. Das unterstützt den Dialog über kirchliche und pastorale
Themen. [P-S/T3*]
Bitte mitbringen: eigenen Laptop
Jan Pütz, Kommunikationsmanager für die Pfarrbriefarbeit im EBK
Norbert Bauer, Pastoralreferent, Peter Otten, Pastoralreferent
07
„Ihre Meinung, bitte!“ –
eine Interview-Werkstatt mit Rollenwechsel
08
Wo geht es hier zur Kirche? – Kommunika­
tionskonzept in einem Seelsorgebereich
Beim Interview besonders interessant sind die unterschiedlichen
Meinungen, die bei Kontroversen oder Konflikten zu Tage treten.
Ein Interview lebt davon, aus dem Interviewten Antworten
und Ansichten herauszulocken, die ansprechender sind, als ein
einstudiertes Statement. Deshalb muss das gute Fragen zum
Sachverhalt oder zur Person geübt werden. In diesem Workshop
sind Sie Interviewer und Interviewter – Sie lernen zu fragen und
zu antworten und Sie erhalten Tipps, wie Sie die Ergebnisse bearbeiten, um Sie für Pfarrbrief, Radio und Internet zu verwenden.
[P-S/T*] oder [P-A*]
Kirchtürme boten bisher Orientierung, wo das Gemeindeleben
stattfindet. Was aber, wenn die Gemeindemitglieder zu
unterschiedlichen Orten und Zeiten zusammenkommen und das
Pfarreileben nicht mehr sichtbar ist? Wie können Neuzugezogene
und Interessierte Eingänge in das Gemeindeleben finden? Im
Workshop werden praktische Tools der Vernetzung (Homepage,
Soziale Medien), der dezentralen Zusammenarbeit (Cloud, Onlinetools) und öffentlichen Wahrnehmung (einheitliches Design
für Pfarrmedien und Pastoralbüro) geprüft und bewertet. Dabei
werden die Erfahrungen, Best-Practice-Modelle und Ideen der
Teilnehmer reflektiert und weiterentwickelt. [P-R/K*]
Gerhard Abmayr, Dipl.-Journalist
Matthias Gill, Diakon und Bildredakteur
Im Rahmen des Diözesantages
Öffentlichkeitsarbeit 2016 werden drei
Pfarrbriefe in den Kategorien Gold, Silber
und Bronze als Pfarrbrief des Jahres 2015
durch Generalvikar Dr. Dominik Meiering
ausgezeichnet.
Umsetzung eines Schwerpunktthemas
Eine Jury wählt die gelungenste Umsetzung eines frei
gewählten Schwerpunktthemas in einer Ausgabe des
Pfarrbriefs aus, der im Jahr 2015 erschienen ist.
Der Jury gehören an:
• Christiane Florin, Redaktionsleiterin der Zeitung
Christ und Welt
• Tanja Roa, Creative Managerin des Erzbistums Köln
• Joachim Frank, Vorsitzender der Gesellschaft
Katholischer Publizisten Deutschlands
Der Weg zum Preis:
Senden Sie bis zum 08. Januar 2016 fünf Druckausgaben des Pfarrbriefes, mit dem Sie am Wettbewerb
teilnehmen wollen, zusammen mit einer Begründung,
warum Sie die Umsetzung dieses Schwerpunk­themas in
dieser Ausgabe des Pfarrbriefs für preiswürdig halten
mit Ihren Kontaktdaten an:
Erzbistum Köln | Generalvikariat
Stabsabteilung Kommunikation
Referat Medienkompetenz
50606 Köln
Ausführliche Informationen zum Wettbewerb und
zu den Teilnahmebedingungen finden Sie unter
www.dioezesantag.de/wettbewerb
WETTBEWERB PFARRBRIEF DES JAHRES
1. Preis
Ein 2-tägiger Aufenthalt für das Redaktionsteam des Pfarrbriefs in einem Tagungshaus
des Erzbistums Köln, für zehn Personen mit Übernachtung und Verpflegung.
PFARRBRIEF
DES
JAHRES 2015
2. PL ATZ
2. Preis
Ein 1-tägiger Aufenthalt für das Redaktionsteam des Pfarrbriefs in einem Tagungshaus
des Erzbistums Köln, für zehn Personen mit Verpflegung.
3. Preis
Kostenübernahme eines Abendessens für die Pfarrbriefredaktion in Höhe von 300 Euro.
09
Der PR-Klassiker: Pressearbeit
10
Nah ran! – Porträtfotografie für
Fortgeschrittene und Ambitionierte
Als Gemeinde in den Medien aufzutauchen, ist kein Wunderwerk,
sondern eher ein Handwerk. Für Pressearbeit gibt es einfache
Regeln und klare Abläufe. Und die muss man kennen, wenn man
mit einem Thema oder einer Veranstaltung auch mal außerhalb
des Pfarrbriefes erscheinen möchte. Wie schreibe ich eine gute
Pressemitteilung? Wie komme ich in Kontakt mit Journalisten
und wie erstelle ich einen Presseverteiler? Wie erreiche ich, dass
meine Texte gedruckt werden? Und wie kann ich meine Arbeit
auch mehrfach (z.B. auch im Internet und im Radio) nutzen?
An diesem Tag gibt es sowohl Grundlagen als auch handfeste
Tipps. [R1*] oder [P-S/T*] oder [PR/K*].
Kirche und Gemeinde, ja letztlich die christliche Botschaft selber
bekommen durch konkrete Personen ein Gesicht. Diese Gesichter
sind ein wichtiger Teil der öffentlichen Kommunikation. Eine
Person nicht nur zu knipsen, sondern sie so zu fotografieren, dass
etwas von ihrer Persönlichkeit zum Ausdruck kommt, ist die Kunst
der Porträtfotografie. In diesem Workshop für Fortgeschrittene (!)
lernen Sie die Grundlagen für die Porträtfotografie kennen und
bekommen Hinweise zu notwendiger Technik und Ausstattung.
[P-A*]
Michael Kreuzfelder, PR-Berater
Frank Wiedemeier, Fotojournalist, Wiedemeier Kommunikation
Bitte mitbringen: eigene Digitalkamera und ggf. eigenen Laptop
11
Wie mache ich das gute Bild?
Kriterien, Technik, Licht, Gelegenheiten
Sie haben eine digitale Kamera mit der Sie auch für Ihre ehrenamtliche Tätigkeit fotografieren? Nur, die Fotografien könnten
eigentlich noch besser werden? Dann sind Sie in diesem Workshop genau richtig! Sie lernen, wie Sie aus Ihrer Kamera das
optimale Ergebnis für Ihre wiederkehrenden Motive, wie Porträts
oder Gruppenaufnahmen, herausholen können. Durch Learning
by doing setzen Sie die erlernte Kameratechnik und die Bildgestaltung in einer Fotoexkursion gleich praktisch um. Bei der
anschließenden Bildbesprechung geht es auch um Bildbearbeitung. [P-A*]
12
Optimieren –
Bildbearbeitung für Druck und Online
Die Fotos sind gemacht, nun sollen sie im Pfarrbrief, im Schau­
kasten, in der Pressemappe und auf der Internetseite veröffentlicht werden. Dazu müssen sie nachbearbeitet und für Druck oder
Web optimiert werden. In diesem Workshop lernen Sie kostenfreie
Anwendungen der digitalen Bildbearbeitung kennen, um gängige
Korrekturen, Bildzuschnitt und das Umwandeln in gebräuchliche
Fotoformate leicht zu bewerkstelligen. Geübt wird mit Programmen wie IrfanView und paint.net, die nahezu alle notwendigen
Werkzeuge bereit halten. [P-G*] oder [P-A3*].
Bitte mitbringen: eigene Digitalkamera und ggf. eigenen Laptop
Angela von Brill, Fotografin, www.angelavonbrill.de
Marcus Laufenberg, Fotograf und Filmemacher
13
Gemeinde online –
Kriterien für einen guten Online-Auftritt
Der Internetauftritt einer Pfarrgemeinde ist die aktuellste und
einfachste Möglichkeit der Öffentlichkeitsarbeit – denn gerade
junge Zielgruppen sind ständig online. Ein guter Internetauftritt
ist u.a. notwendig, damit Termine und Ansprechpartner auch von
Fernstehenden leicht zu finden sind. Aber eine Gemeindehomepage muss verschiedenste Erwartungen erfüllen: Sie soll unterschiedlichste Zielgruppen ansprechen, sie soll aktuell und ansprechend sowie besinnlich und pastoral sein. Ist das überhaupt unter
einen Hut zu bringen? Welche Kriterien muss eine gute Gemeindehomepage erfüllen und welche Möglichkeiten der Unterstützung
gibt es im Erzbistum Köln? [PR/K*] oder [P-G4*]
14
Informiert bleiben –
Newsletter leicht gemacht mit openCMS
Wer seinen Internetauftritt mit dem Redaktionssystem
OpenCms des Erzbistums Köln organisiert, kann dieses System
auch für eine aktive Kommunikations- und Öffentlichkeitsarbeit
mittels Newsletter nutzen. In diesem Workshop lernen Sie das
Newsletter-Tool von OpenCms ausführlich kennen, Sie lernen,
unterschiedliche Mailinglisten zu verwalten, bauen sich eine
rechtskonforme An- und Abmeldeseite, erstellen, gestalten und
versenden einen Newsletter. Voraussetzung für diesen Workshop
ist, dass Sie bzw. Ihre Gemeinde den Internetauftritt mit OpenCms 9 gestalten und Sie Grundkenntnisse in OpenCms besitzen.
[P-R/K*] oder [P-G*]
Bitte mitbringen: eigenen Laptop
Frank Blachmann, Gemeindereferent, Dipl.-Religionspädagoge
Volker Book, EDV-Trainer und Webworker
15
Live vor Mikro und Kamera
16
Alles, was Recht ist –
Von Datenschutz bis Urheberrecht
Die meisten Medien arbeiten tagesaktuell und stehen in einem
Wettlauf um die aktuellste Nachricht. So kann es schnell passieren, dass man als Presseverantwortlicher in eine Kamera blickt
oder ein Mikrofon entgegengestreckt bekommt. In dieser Situation kann nur der erfolgreich kommunizieren, der sich seiner
Wirkung auf verbaler, nonverbaler und medialer Ebene bewusst ist
und genau weiß, was er sagen will. In dieser Fortbildung geht es
zum einem darum, sich seiner eigenen Wirkung bewusst zu werden
und zum anderen, um Kriterien und Erfahrungen aus der Medien­
arbeit kennenzulernen, die es ermöglichen, die eigene Botschaft
optimal in den Medien unterzubringen. [P-A1*]
Nicht erst seit NSA gibt es die Debatte um die Privatsphäre
einer Person und den Schutz personenbezogener Daten. Welche
persönlichen Daten fallen unter den Datenschutz? Dürfen
Geburtstage und Todesfälle einfach so in Pfarrnachrichten
veröffentlicht werden? Darf ich fremde Texte übernehmen – auf
der Homepage oder im Pfarrbrief? Zitat oder Plagiat? Wie ist
das mit dem Urheberrecht an Texten und Bildern? Und mit dem
Recht am eigenen Bild? Welche Angaben gehören zwingend
in ein Impressum? Wer trägt die Verantwortung für den Inhalt
einer Publikation? Dieser Workshop hilft durch den Dschungel
der Rechtsfragen rund um die Öffentlichkeitsarbeit. [P-R/K*]
Stefan Born,
Medientrainer, Beauftragter „Wort zum Sonntag“ der EKD
Thomas Köbrich, Rechtsanwalt für Medienrecht
17
Nix zu lachen! –
Karikaturen im Pfarrbrief
Eine Karikatur übertreibt und überspitzt und macht dadurch Missstände deutlich oder stellt
Autoritäten in Frage. Gerade bei Karikaturen, die sich mit Religion oder Kirche auseinandersetzen,
sieht sich der Karikaturist schnell dem Vorwurf der Beleidigung von Religionsgemeinschaften oder
gar der Gotteslästerung ausgesetzt – nicht erst seit dem Vorfall um Charlie Hebdo.
Thomas Plaßmann erläutert in diesem Workshop Art, Entstehung und Wirkung einer Karikatur.
Dazu soll in diesem Workshop auch eine Karikatur neu entstehen. Er wird speziell auf die Karikatur
im Pfarrbrief zu kirchlichen bzw. religiösen Themen eingehen und die praktischen Fragen zu Abdruck
und Lizenzrechten ansprechen. [G3*]
Thomas Plaßmann,
Karikaturist
CHRIST?!... ACH INTERESSANT... UND WAS MACHT MAN DA SO?
Unter diesem Titel stellt Thomas Plaßmann vom 22. Februar bis 15. März 2016 einige seiner Karikaturen im Maternushaus aus.
Online-Anmeldung
Unter www.dioezesantag.de können Sie sich ab dem
14. Dezember 2015 ausschließlich online anmelden.
Eine Anmeldung per Postkarte ist nicht möglich.
Unter www.dioezesantag.de finden Sie die 17 Workshops des
Diözesantags ausführlich beschrieben. Bitte entscheiden Sie
sich für die Mitarbeit in einem Workshop. Ein Wechsel in einen
anderen Workshop während des Tages ist nicht möglich.
Bitte melden Sie sich unter Angabe Ihrer Adressdaten und
der Erteilung eines SEPA-Mandats zum Einzug des Teilnehmer­
beitrags von 14 Euro verbindlich an.
Die Reihenfolge des Eingangs entscheidet über die Teilnahme
an einem Workshop.
Eine ausführliche Anleitung zur Online-Anmeldung finden Sie
auf unserer Webseite.
Anmeldeschluss ist der 26. Februar 2016.
Eine kostenlose Stornierung der Anmeldung ist ebenfalls nur
bis zum 26. Februar möglich
*Für die Teilnahme am ganzen Diözesantag (Hauptvortrag
und Workshop) wird am Ende des Tages eine Teilnahme­
bescheinigung ausgegeben, die für die Erlangung des
Zertifikats ALLE SOLLEN ES WISSEN – Öffentlichkeitsarbeit
im Erzbistum Köln gewertet wird. Das Kürzel bezieht sich
auf die Anforderungen –
mehr dazu auf www.allesolleneswissen.de
Anfahrt
Anmeldung bis 26. Februar 2016
Für die Anreise empfehlen wir den ÖPNV;
das Maternushaus ist 5 Minuten vom
Kölner Hauptbahnhof entfernt.
Kostenpflichtiges Parken ist in der Tiefgarage
des Maternushauses möglich. (Tagesticket 12 Euro,
Zufahrt: Auf dem Hunnenrücken 9 – 13).
www.maternushaus.de
CHRIST?! … ACH INTERESSANT…
UND WAS MACHT MAN DA SO?
„Alles sollen es wissen“ 2016
Eine Ausstellung mit Karikaturen von Thomas Plaßmann
Die Kursreihe zu Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
für Ehrenamtliche findet in 2016 zu folgenden Terminen statt:
Seit Jahren karikiert Thomas Plaßmann politische und vor allem
kirchliche Themen. Eine Sammlung seiner Zeichnungen wird im
zeitlichen Zusammenhang zum Diözesantag Öffentlichkeits­arbeit
vom 22. Februar bis 15. März 2016 im Maternushaus gezeigt.
25. Februar 2016, 19.30 Uhr im Maternushaus
Vernissage zur Ausstellung mit Prof. Dr. Manfred Becker-Huberti,
Honorarprofessor an der Philosophisch-Theologischen
Hochschule Vallendar.
10. März 2016, 19.30 Uhr im Maternushaus
Führung durch die Ausstellung und Gespräch mit
Dr. Guido Schlimbach, Theologe und ehrenamtlicher Kurator
u.a. an der Kunst-Station St. Peter.
Beide Veranstaltungen sind kostenfrei. Herzliche Einladung!
08.04. – 09.04.2016: Modul 1 – Grundlagen der Pressearbeit
20.05. – 21.05.2016: Modul 2 – Bildgestaltung und
Webkonzeption
10.06. – 11.06.2016 : Modul 3 – Medien und Methoden
01.07. – 02.07.2016 : Modul 4 – Kommunikationskonzept und
Medienrecht
Ausführliche Informationen und Anmeldung unter
www.allesolleneswissen.de