Bild: ©Thomas Plaßmann Zugesp!tzt Diözesantag Öffentlichkeitsarbeit 5. März 2016 Maternushaus Köln 9.30 - 17.30 Uhr TAGESVERLAUF 09:00 Uhr 09:30 Uhr 11:00 Uhr 12:30 Uhr 13:30 Uhr 15:00 Uhr 16:00 Uhr 17:30 Uhr Tagungsbüro öffnet, Ausgabe der Tagungsmappen Begrüßung im Plenum, anschl. Impulsvortrag von Thomas Plaßmann Workshops, Teil 1 Mittagspause im Foyer Workshops, Teil 2 Preisverleihung “Pfarrbrief des Jahres” durch Generalvikar Dr. Meiering, Kaffeepause Workshops, Teil 3 Ende der Tagung Liebe Öffentlichkeitsarbeiterinnen und -arbeiter! Diese Karikatur trifft ins Schwarze! – Denn warum nimmt man uns Christen eigentlich kaum noch wahr? Warum sind Christen offenbar so uninteres sant geworden, dass sie nur noch mit Skandalgeschichten in die Öffentlichkeit kommen? Warum sind Christen so leise geworden und überlassen anderen, zweifelhaften Meinungsführern den öffentlichen Raum? Dabei ist die Botschaft Jesu eine radikale, seine Person für die Mächtigen seiner Zeit eine Provokation – letztlich mit tödlicher Konsequenz... Leider sind Christen heute in bewusst gewählter Selbstbeschränkung bemüht, nicht anzuecken, es jedem Recht zu machen, keinen Anstoß zu erregen – und so verliert das Radikale, das Besondere, das Attraktive am Evangelium seine Lebendigkeit: Unser Auftreten und unsere christlichen Aussagen erscheinen vielen als banal und weich gespült... Zugesp!tzt heißt das Motto des diesjährigen Diözesantags. Wir wollen unser Augenmerk auf unseren Auf tr itt in der Öffentlichkeit lenken, auf die Gestaltung unserer Publikationen und die Treffs icherheit unserer Kommentare. Wir wollen mit diesem Tag Mut machen, deutlicher zu werden, schärfer und spitzer eine Sache auf den Punkt zu bringen und mit der eigenen, christlichen Überzeugung auch mal Anstoß zu erregen. Eine Karikatur muss überspitzen und übertreiben, eine spitze Feder muss kratzen und darf auch mal ein wenig weh tun. Thomas Plaßmann, katholischer Karikaturist, selbst in seiner Kirchengemeinde aktiv, kommentiert und karikiert seit Jahren politische und vor allem kirchliche Themen. Er kennt uns Christen und hält uns mit seinen Zeichnungen einen Spiegel vor. Was wir sehen, ist nicht immer schmeichelhaft, aber gerade wenn wir über unsere Unzulänglichkeiten lachen können, dann können wir etwas verstehen... Thomas Plaßmann hat uns für den Diözesantag einige seiner Zeichnungen für eine Ausstellung zur Verfügung gestellt. Er wird uns in einem Impulsvortrag über seine Arbeit und die Wirkung seiner Karikaturen erzählen. Denn gerade bei Themen, die von Religion oder Kirche handeln, sieht sich der Karikaturist schnell dem Vorwurf der Verunglimpfung von Bekenntnissen, der Beleidigung, womöglich der Gotteslästerung ausgesetzt. Auch die anderen Workshops wollen „zuspitzen“ – der treffende Kommentar, die ironische Glosse, das kontroverse Interview... Unsere christlichen Themen sollen im Wettstreit der öffentlichen Meinung gehört, gelesen, zumindest zur Kenntnis genommen, im besten Fall diskutiert werden. Einen Schwerpunkt wollen wir auch mit unserem Wettbewerb „Pfarrbrief des Jahres“ setzen. Generalvikar Dr. Meiering wird erstmals am Diözesantag diese Auszeichnung an drei Redaktionsteams verleihen, denen im vergangenen Jahr die beste Umsetzung eines Schwerpunktthemas im Pfarrbrief gelungen ist. Die Workshops des Diözesantags Öffentlichkeitsarbeit zu den unterschiedlichen Themen wollen nicht nur Kenntnisse vermitteln, sondern vor allem Mut machen und Selbstbewusstsein stärken: Das Bekenntnis zu Jesu provokanter Botschaft vom Reich Gottes in dieser Welt lohnt den Einsatz. Sie können sich ab 14. Dezember 2015 online anmelden. Wir freuen uns auf Sie Ralf Diessner Stabsabteilung Kommunikation Angelika Odenthal Bernhard Riedl Stabsabteilung Hauptabteilung Kommunikation Seelsorge Erzbischöfliches Generalvikariat Köln Jan Pütz Stabsabteilung Kommunikation 01 Das Handwerkszeug des Journalisten – Journalistische Darstellungsformen 02 Meinung bilden! Schreibwerkstatt Kommentar Pfarrbriefe benötigen abwechslungsreiche Ausdrucksformen und den Mut des Schreibers, ironisch auf Missstände hinzuweisen oder als Christ die eigene Meinung öffentlich zu machen. Aber was ist der Unterschied zwischen einer Reportage und einem Bericht? Wie drücke ich meine eigene Meinung im Kommentar aus oder wie gelingt es, Kontroversen im Interview zum Ausdruck zu bringen? In diesem Workshop lernen Sie im Überblick die wichtigsten journalistischen Darstellungsformen (Nachricht, Bericht, Reportage, Interview, Umfrage, Porträt, Kommentar, Glosse, Rezension, Editorial) kennen und üben an eigenen Textbeispielen immer mit Bezug zu Ihrem Pfarrbrief und Ihren Themen. [R1*] oder [G3*] Er urteilt, verurteilt, lobt, kritisiert, argumentiert, gibt Stimmungen wieder und vor allem: Er äußert die Meinung des Kommentators. Der Kommentar ist immer subjektiv. Wenn sonst fast immer journalistische Distanz gefordert ist, bietet er den Autoren die Möglichkeit, endlich mal die eigene Meinung zu einem Thema zu sagen oder zu schreiben. Das bedeutet nicht, dass der Kommentar unsachlich, polemisch oder gar sarkastisch werden darf. Er soll, auf einer guten, journalistischen Recherche aufbauend, Informationen liefern, aber mit einer persönlichen Wertung. [P-S/T*] Susanne Becker-Huberti, Dipl.-Journalistin Martin Mölder, Journalist und Medienpädagoge Bitte mitbringen: eigene Kommentare, Laptop 03 Druckreif – Redigieren und Schreiben für Endredakteure Zu lang, zu verquast, zu allgemein, voller Fehler, verschiedene Zeiten – der Normalfall ist, dass ein eingereichter Text so nicht „funktioniert“. Die Redaktion ist der Ort, wo Texte im Hinblick auf die Leser/innen bearbeitet, redigiert werden. In der Regel geht es dann neben Rechtschreibung und Interpunktion vor allem darum, durch Kürzen und sprachliche Bearbeitung das Manuskript druckfähig zu machen. Dabei stehen immer das Leserinteresse und die Botschaft des Textes im Vordergrund, nicht die Eitelkeit der Schreibenden. Gearbeitet wird realitätsnah an eigenen und vorgelegten Beispielen aus dem Praxisumfeld. [P-S/T*] Bitte mitbringen: eigene Textbeispiele Bernhard Riedl, Dipl.-Theologe und PR-Berater 04 Spitze Feder und ein Augenzwinkern – Schreibwerkstatt Glosse und Kolumne Die Glosse ist eine journalistische Stilform, die witzig, ironisch, oft sarkastisch eine Sache zur Sprache und mit Witz und Humor auf den Punkt bringt. Sie kritisiert Missstände und nimmt Personen aufs Korn, ist dabei aber nie verletzend oder beleidi gend. Sie erfordert Sprachfertigkeit und Klugheit und ist deshalb eine der anspruchsvollsten Stilformen im Journalismus. Warum nicht den Pfarrbrief mit einer witzigen Kolumne würzen? Unter der Anleitung von Peter Berger, Reporter beim Kölner Stadt-Anzeiger, lernen Sie die Besonderheiten und Merkmale der Glosse als journalistische Stilform kennen und üben an eigenen Textbeispielen. [P-S/T*] Peter Berger, Reporter beim Kölner Stadt-Anzeiger 05 Pfarrbrief 2.0 – das Magazin für alle Gemeindemitglieder Der Pfarrbrief in den Seelsorgebereichen und den Pfarrgemeinden des Erzbistums Köln ist ein „Bestseller“. Mehr als 60 Prozent aller katholischen Menschen kennen „ihren“ Pfarrbrief. Der Pfarrbrief ist das Kommunikationsmedium für Menschen, die unterschiedlich intensiv in Kontakt mit der Gemeinde stehen. Genau das stellt Pfarrbriefmacher aber auch vor Herausforderungen. Was sind die Erwartungen an Redaktion und Layout um einen Pfarrbrief, ein Magazin der Pfarrgemeinde, zeitgemäß ansprechend zu gestalten? Und wie ticken Katholiken die nicht zur Kerngemeinde gehören? [R1*] oder [R2*] oder [P-R/K*] 06 Bloggen – Thema, Meinung, Dialog im Netz Der Blog ist ein Tagebuch oder Journal, das öffentlich auf einer Internetseite geführt wird. In der Regel verfassen dort die Autoren ihre Texte in der Ich-Perspektive. Der besondere Schwerpunkt beim Bloggen liegt auf der Meinungsäußerung der Autoren und dem Kommentieren aktueller Themen oder eigener Wahrnehmungen. Durch eine Kommentarfunktion können Leser der Blogs mit den Autoren zu den Blogbeiträgen in Austausch und Diskussion treten. Das unterstützt den Dialog über kirchliche und pastorale Themen. [P-S/T3*] Bitte mitbringen: eigenen Laptop Jan Pütz, Kommunikationsmanager für die Pfarrbriefarbeit im EBK Norbert Bauer, Pastoralreferent, Peter Otten, Pastoralreferent 07 „Ihre Meinung, bitte!“ – eine Interview-Werkstatt mit Rollenwechsel 08 Wo geht es hier zur Kirche? – Kommunika tionskonzept in einem Seelsorgebereich Beim Interview besonders interessant sind die unterschiedlichen Meinungen, die bei Kontroversen oder Konflikten zu Tage treten. Ein Interview lebt davon, aus dem Interviewten Antworten und Ansichten herauszulocken, die ansprechender sind, als ein einstudiertes Statement. Deshalb muss das gute Fragen zum Sachverhalt oder zur Person geübt werden. In diesem Workshop sind Sie Interviewer und Interviewter – Sie lernen zu fragen und zu antworten und Sie erhalten Tipps, wie Sie die Ergebnisse bearbeiten, um Sie für Pfarrbrief, Radio und Internet zu verwenden. [P-S/T*] oder [P-A*] Kirchtürme boten bisher Orientierung, wo das Gemeindeleben stattfindet. Was aber, wenn die Gemeindemitglieder zu unterschiedlichen Orten und Zeiten zusammenkommen und das Pfarreileben nicht mehr sichtbar ist? Wie können Neuzugezogene und Interessierte Eingänge in das Gemeindeleben finden? Im Workshop werden praktische Tools der Vernetzung (Homepage, Soziale Medien), der dezentralen Zusammenarbeit (Cloud, Onlinetools) und öffentlichen Wahrnehmung (einheitliches Design für Pfarrmedien und Pastoralbüro) geprüft und bewertet. Dabei werden die Erfahrungen, Best-Practice-Modelle und Ideen der Teilnehmer reflektiert und weiterentwickelt. [P-R/K*] Gerhard Abmayr, Dipl.-Journalist Matthias Gill, Diakon und Bildredakteur Im Rahmen des Diözesantages Öffentlichkeitsarbeit 2016 werden drei Pfarrbriefe in den Kategorien Gold, Silber und Bronze als Pfarrbrief des Jahres 2015 durch Generalvikar Dr. Dominik Meiering ausgezeichnet. Umsetzung eines Schwerpunktthemas Eine Jury wählt die gelungenste Umsetzung eines frei gewählten Schwerpunktthemas in einer Ausgabe des Pfarrbriefs aus, der im Jahr 2015 erschienen ist. Der Jury gehören an: • Christiane Florin, Redaktionsleiterin der Zeitung Christ und Welt • Tanja Roa, Creative Managerin des Erzbistums Köln • Joachim Frank, Vorsitzender der Gesellschaft Katholischer Publizisten Deutschlands Der Weg zum Preis: Senden Sie bis zum 08. Januar 2016 fünf Druckausgaben des Pfarrbriefes, mit dem Sie am Wettbewerb teilnehmen wollen, zusammen mit einer Begründung, warum Sie die Umsetzung dieses Schwerpunkthemas in dieser Ausgabe des Pfarrbriefs für preiswürdig halten mit Ihren Kontaktdaten an: Erzbistum Köln | Generalvikariat Stabsabteilung Kommunikation Referat Medienkompetenz 50606 Köln Ausführliche Informationen zum Wettbewerb und zu den Teilnahmebedingungen finden Sie unter www.dioezesantag.de/wettbewerb WETTBEWERB PFARRBRIEF DES JAHRES 1. Preis Ein 2-tägiger Aufenthalt für das Redaktionsteam des Pfarrbriefs in einem Tagungshaus des Erzbistums Köln, für zehn Personen mit Übernachtung und Verpflegung. PFARRBRIEF DES JAHRES 2015 2. PL ATZ 2. Preis Ein 1-tägiger Aufenthalt für das Redaktionsteam des Pfarrbriefs in einem Tagungshaus des Erzbistums Köln, für zehn Personen mit Verpflegung. 3. Preis Kostenübernahme eines Abendessens für die Pfarrbriefredaktion in Höhe von 300 Euro. 09 Der PR-Klassiker: Pressearbeit 10 Nah ran! – Porträtfotografie für Fortgeschrittene und Ambitionierte Als Gemeinde in den Medien aufzutauchen, ist kein Wunderwerk, sondern eher ein Handwerk. Für Pressearbeit gibt es einfache Regeln und klare Abläufe. Und die muss man kennen, wenn man mit einem Thema oder einer Veranstaltung auch mal außerhalb des Pfarrbriefes erscheinen möchte. Wie schreibe ich eine gute Pressemitteilung? Wie komme ich in Kontakt mit Journalisten und wie erstelle ich einen Presseverteiler? Wie erreiche ich, dass meine Texte gedruckt werden? Und wie kann ich meine Arbeit auch mehrfach (z.B. auch im Internet und im Radio) nutzen? An diesem Tag gibt es sowohl Grundlagen als auch handfeste Tipps. [R1*] oder [P-S/T*] oder [PR/K*]. Kirche und Gemeinde, ja letztlich die christliche Botschaft selber bekommen durch konkrete Personen ein Gesicht. Diese Gesichter sind ein wichtiger Teil der öffentlichen Kommunikation. Eine Person nicht nur zu knipsen, sondern sie so zu fotografieren, dass etwas von ihrer Persönlichkeit zum Ausdruck kommt, ist die Kunst der Porträtfotografie. In diesem Workshop für Fortgeschrittene (!) lernen Sie die Grundlagen für die Porträtfotografie kennen und bekommen Hinweise zu notwendiger Technik und Ausstattung. [P-A*] Michael Kreuzfelder, PR-Berater Frank Wiedemeier, Fotojournalist, Wiedemeier Kommunikation Bitte mitbringen: eigene Digitalkamera und ggf. eigenen Laptop 11 Wie mache ich das gute Bild? Kriterien, Technik, Licht, Gelegenheiten Sie haben eine digitale Kamera mit der Sie auch für Ihre ehrenamtliche Tätigkeit fotografieren? Nur, die Fotografien könnten eigentlich noch besser werden? Dann sind Sie in diesem Workshop genau richtig! Sie lernen, wie Sie aus Ihrer Kamera das optimale Ergebnis für Ihre wiederkehrenden Motive, wie Porträts oder Gruppenaufnahmen, herausholen können. Durch Learning by doing setzen Sie die erlernte Kameratechnik und die Bildgestaltung in einer Fotoexkursion gleich praktisch um. Bei der anschließenden Bildbesprechung geht es auch um Bildbearbeitung. [P-A*] 12 Optimieren – Bildbearbeitung für Druck und Online Die Fotos sind gemacht, nun sollen sie im Pfarrbrief, im Schau kasten, in der Pressemappe und auf der Internetseite veröffentlicht werden. Dazu müssen sie nachbearbeitet und für Druck oder Web optimiert werden. In diesem Workshop lernen Sie kostenfreie Anwendungen der digitalen Bildbearbeitung kennen, um gängige Korrekturen, Bildzuschnitt und das Umwandeln in gebräuchliche Fotoformate leicht zu bewerkstelligen. Geübt wird mit Programmen wie IrfanView und paint.net, die nahezu alle notwendigen Werkzeuge bereit halten. [P-G*] oder [P-A3*]. Bitte mitbringen: eigene Digitalkamera und ggf. eigenen Laptop Angela von Brill, Fotografin, www.angelavonbrill.de Marcus Laufenberg, Fotograf und Filmemacher 13 Gemeinde online – Kriterien für einen guten Online-Auftritt Der Internetauftritt einer Pfarrgemeinde ist die aktuellste und einfachste Möglichkeit der Öffentlichkeitsarbeit – denn gerade junge Zielgruppen sind ständig online. Ein guter Internetauftritt ist u.a. notwendig, damit Termine und Ansprechpartner auch von Fernstehenden leicht zu finden sind. Aber eine Gemeindehomepage muss verschiedenste Erwartungen erfüllen: Sie soll unterschiedlichste Zielgruppen ansprechen, sie soll aktuell und ansprechend sowie besinnlich und pastoral sein. Ist das überhaupt unter einen Hut zu bringen? Welche Kriterien muss eine gute Gemeindehomepage erfüllen und welche Möglichkeiten der Unterstützung gibt es im Erzbistum Köln? [PR/K*] oder [P-G4*] 14 Informiert bleiben – Newsletter leicht gemacht mit openCMS Wer seinen Internetauftritt mit dem Redaktionssystem OpenCms des Erzbistums Köln organisiert, kann dieses System auch für eine aktive Kommunikations- und Öffentlichkeitsarbeit mittels Newsletter nutzen. In diesem Workshop lernen Sie das Newsletter-Tool von OpenCms ausführlich kennen, Sie lernen, unterschiedliche Mailinglisten zu verwalten, bauen sich eine rechtskonforme An- und Abmeldeseite, erstellen, gestalten und versenden einen Newsletter. Voraussetzung für diesen Workshop ist, dass Sie bzw. Ihre Gemeinde den Internetauftritt mit OpenCms 9 gestalten und Sie Grundkenntnisse in OpenCms besitzen. [P-R/K*] oder [P-G*] Bitte mitbringen: eigenen Laptop Frank Blachmann, Gemeindereferent, Dipl.-Religionspädagoge Volker Book, EDV-Trainer und Webworker 15 Live vor Mikro und Kamera 16 Alles, was Recht ist – Von Datenschutz bis Urheberrecht Die meisten Medien arbeiten tagesaktuell und stehen in einem Wettlauf um die aktuellste Nachricht. So kann es schnell passieren, dass man als Presseverantwortlicher in eine Kamera blickt oder ein Mikrofon entgegengestreckt bekommt. In dieser Situation kann nur der erfolgreich kommunizieren, der sich seiner Wirkung auf verbaler, nonverbaler und medialer Ebene bewusst ist und genau weiß, was er sagen will. In dieser Fortbildung geht es zum einem darum, sich seiner eigenen Wirkung bewusst zu werden und zum anderen, um Kriterien und Erfahrungen aus der Medien arbeit kennenzulernen, die es ermöglichen, die eigene Botschaft optimal in den Medien unterzubringen. [P-A1*] Nicht erst seit NSA gibt es die Debatte um die Privatsphäre einer Person und den Schutz personenbezogener Daten. Welche persönlichen Daten fallen unter den Datenschutz? Dürfen Geburtstage und Todesfälle einfach so in Pfarrnachrichten veröffentlicht werden? Darf ich fremde Texte übernehmen – auf der Homepage oder im Pfarrbrief? Zitat oder Plagiat? Wie ist das mit dem Urheberrecht an Texten und Bildern? Und mit dem Recht am eigenen Bild? Welche Angaben gehören zwingend in ein Impressum? Wer trägt die Verantwortung für den Inhalt einer Publikation? Dieser Workshop hilft durch den Dschungel der Rechtsfragen rund um die Öffentlichkeitsarbeit. [P-R/K*] Stefan Born, Medientrainer, Beauftragter „Wort zum Sonntag“ der EKD Thomas Köbrich, Rechtsanwalt für Medienrecht 17 Nix zu lachen! – Karikaturen im Pfarrbrief Eine Karikatur übertreibt und überspitzt und macht dadurch Missstände deutlich oder stellt Autoritäten in Frage. Gerade bei Karikaturen, die sich mit Religion oder Kirche auseinandersetzen, sieht sich der Karikaturist schnell dem Vorwurf der Beleidigung von Religionsgemeinschaften oder gar der Gotteslästerung ausgesetzt – nicht erst seit dem Vorfall um Charlie Hebdo. Thomas Plaßmann erläutert in diesem Workshop Art, Entstehung und Wirkung einer Karikatur. Dazu soll in diesem Workshop auch eine Karikatur neu entstehen. Er wird speziell auf die Karikatur im Pfarrbrief zu kirchlichen bzw. religiösen Themen eingehen und die praktischen Fragen zu Abdruck und Lizenzrechten ansprechen. [G3*] Thomas Plaßmann, Karikaturist CHRIST?!... ACH INTERESSANT... UND WAS MACHT MAN DA SO? Unter diesem Titel stellt Thomas Plaßmann vom 22. Februar bis 15. März 2016 einige seiner Karikaturen im Maternushaus aus. Online-Anmeldung Unter www.dioezesantag.de können Sie sich ab dem 14. Dezember 2015 ausschließlich online anmelden. Eine Anmeldung per Postkarte ist nicht möglich. Unter www.dioezesantag.de finden Sie die 17 Workshops des Diözesantags ausführlich beschrieben. Bitte entscheiden Sie sich für die Mitarbeit in einem Workshop. Ein Wechsel in einen anderen Workshop während des Tages ist nicht möglich. Bitte melden Sie sich unter Angabe Ihrer Adressdaten und der Erteilung eines SEPA-Mandats zum Einzug des Teilnehmer beitrags von 14 Euro verbindlich an. Die Reihenfolge des Eingangs entscheidet über die Teilnahme an einem Workshop. Eine ausführliche Anleitung zur Online-Anmeldung finden Sie auf unserer Webseite. Anmeldeschluss ist der 26. Februar 2016. Eine kostenlose Stornierung der Anmeldung ist ebenfalls nur bis zum 26. Februar möglich *Für die Teilnahme am ganzen Diözesantag (Hauptvortrag und Workshop) wird am Ende des Tages eine Teilnahme bescheinigung ausgegeben, die für die Erlangung des Zertifikats ALLE SOLLEN ES WISSEN – Öffentlichkeitsarbeit im Erzbistum Köln gewertet wird. Das Kürzel bezieht sich auf die Anforderungen – mehr dazu auf www.allesolleneswissen.de Anfahrt Anmeldung bis 26. Februar 2016 Für die Anreise empfehlen wir den ÖPNV; das Maternushaus ist 5 Minuten vom Kölner Hauptbahnhof entfernt. Kostenpflichtiges Parken ist in der Tiefgarage des Maternushauses möglich. (Tagesticket 12 Euro, Zufahrt: Auf dem Hunnenrücken 9 – 13). www.maternushaus.de CHRIST?! … ACH INTERESSANT… UND WAS MACHT MAN DA SO? „Alles sollen es wissen“ 2016 Eine Ausstellung mit Karikaturen von Thomas Plaßmann Die Kursreihe zu Presse- und Öffentlichkeitsarbeit für Ehrenamtliche findet in 2016 zu folgenden Terminen statt: Seit Jahren karikiert Thomas Plaßmann politische und vor allem kirchliche Themen. Eine Sammlung seiner Zeichnungen wird im zeitlichen Zusammenhang zum Diözesantag Öffentlichkeitsarbeit vom 22. Februar bis 15. März 2016 im Maternushaus gezeigt. 25. Februar 2016, 19.30 Uhr im Maternushaus Vernissage zur Ausstellung mit Prof. Dr. Manfred Becker-Huberti, Honorarprofessor an der Philosophisch-Theologischen Hochschule Vallendar. 10. März 2016, 19.30 Uhr im Maternushaus Führung durch die Ausstellung und Gespräch mit Dr. Guido Schlimbach, Theologe und ehrenamtlicher Kurator u.a. an der Kunst-Station St. Peter. Beide Veranstaltungen sind kostenfrei. Herzliche Einladung! 08.04. – 09.04.2016: Modul 1 – Grundlagen der Pressearbeit 20.05. – 21.05.2016: Modul 2 – Bildgestaltung und Webkonzeption 10.06. – 11.06.2016 : Modul 3 – Medien und Methoden 01.07. – 02.07.2016 : Modul 4 – Kommunikationskonzept und Medienrecht Ausführliche Informationen und Anmeldung unter www.allesolleneswissen.de
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