Protokoll Gemeindevernetzungstreffen „Kein Kind zurücklassen

Protokoll Gemeindevernetzungstreffen
„Kein Kind zurücklassen – Gemeinden beugen vor“
15.10.2015, Haus der Begegnung, Frastanz, 16.00 bis 19.00 Uhr
Agenda





Begrüßung durch Heike Mennel-Kopf, Initiative Kinder in die Mitte
Begrüßung durch Vizebürgermeisterin Ilse Mock
Input von Marco Becker, Referent in der Projektgruppe Prävention, Ministerium für Familie,
Kinder, Jugend, Kultur und Sport des Landes Nordrhein-Westfalen (Beilage 1)
Input von Christin M. Jasper, Wissenschaftliche Mitarbeiterin in der
Landeskoordinationsstelle „Kein Kind zurücklassen“, tätig in der Kommunalen Begleitung,
Institut für soziale Arbeit (Beilage 2)
Erfahrungen aus Gemeinden aus Vorarlberg
Bregenz/ Höchst – „Willkommen im Leben“ in Kooperation mit der connexia Elternberatung
(Beilage 3)
Frastanz - … auf gesunde Nachbarschaft von klein auf! – in Kooperation mit dem Netzwerk
Familie (Beilage 4 & 5)
Regio Vorderland-Feldkirch – Kinderbetreuung und Kindergarten als Region betrachtet
(Beilage 5)
Feldkirch – Cluster Feldkirch – Übergang Kindergarten Volksschule unter besonderer
Berücksichtigung der Sprachförderung (Beilage 6)


Hr. Becker und Fr. Jasper geben ihre Eindrücke der Workshops wieder
Vorschau nächstes Gemeindevernetzungstreffen
Begrüßung durch Heike Mennel-Kopf, Initiative Kinder in die Mitte
Heike Mennel-Kopf begrüßt alle Anwesenden zum Gemeindevernetzungstreffen. Sie leitet das
Treffen mit einem Rückblick auf die Exkursion nach Nordrhein-Westfalen Ende August ein und
berichtet kurz von ihren Eindrücken.
Begrüßung durch Vizebürgermeisterin Ilse Mock
Ilse Mock begrüßt die Anwesenden zum Gemeindevernetzungstreffen in Frastanz.
Input Marco Becker
Der Referent der Projektgruppe Prävention im Ministerium für Familie, Kinder, Jugend, Kultur und
Sport des Landes Nordrhein-Westfalen schildert die Ausgangssituation für das Projekt „Kein Kind
zurücklassen“ und stellt das Modellvorhaben beim Gemeindevernetzungstreffen vor.
Seite 1
Input Christin M. Jasper
Die Wissenschaftliche Mitarbeiterin der Landeskoordinationsstelle „Kein Kind zurücklassen“, die in
der kommunalen Begleitung am Institut für soziale Arbeit tätig ist, geht genauer auf das Projekt ein
und erzählt aus der Praxis.
Erfahrungen aus Gemeinden aus Vorarlberg
Bregenz/ Höchst – „Willkommen im Leben“ in Kooperation mit der connexia Elternberatung

Frau Rositta Huber, connexia Elternberatung, Frau Sabine Kessler, Stadt Bregenz und Bgm.
Herbert Sparr, Höchst, berichten vom Projekt „Willkommen im Leben“, welches in Höchst
und Bregenz in der Umsetzung bzw. Vorbereitung ist. Dabei soll zu allen Familien ein
frühzeitiger Zugang gefunden werden, um die Eltern bezüglich der Bedürfnisse ihres
Neugeborenen zu sensibilisieren. Den Eltern wird so früh wie möglich ein Besuch zu Hause
durch eine Kinderkrankenschwester oder Hebamme angeboten, wodurch sie sich mit ihren
Fragen, Sorgen, Wünschen etc. an die diese wenden können.
Frastanz - … auf gesunde Nachbarschaft von klein auf! – in Kooperation mit dem Netzwerk Familie

Vizebürgermeisterin Ilse Mock und Alexandra Wucher vom Netzwerk Familie berichten über
das Projekt in Frastanz. Im Fokus des Projekts stehen die Stärkung sozialer Netzwerke unter
den Bürgerinnen und Bürger und familienunterstützende Rahmenbedingungen in der
Gemeinde, die wichtig für einen gemeinsamen Start als Familie sind. Konkretes Ziel ist allen
Kleinkindern ein gesundes, gelingendes Aufwachsen von klein auf zu ermöglichen und
frühzeitig Ressourcen und Potenziale der Eltern und Kinder zu stärken, um gut gerüstet ihren
Lebensalltag zu meistern.
Regio Vorderland-Feldkirch – Kinderbetreuung und Kindergarten als Region betrachtet

Christoph Kirchengast, Geschäftsführer der Region Vorderland-Feldkirch, berichtet über das
Projekt der Regio Vorderland-Feldkirch und beleuchtet die Motivation einer Regio, sich auf
diesen Weg zu machen.
Feldkirch – Übergang vom Kindergarten in die Volksschule unter besonderer Berücksichtigung der
Sprachförderung

Monika Ritter, Volksschule Nofels und Cluster-Koordinatorin, sowie Landesschulinspektorin
Karin Engstler berichten vom Projekt im Stadtgebiet von Feldkirch. Es nehmen die
Kindergärten und Volksschulen daran teil, um die Sprachförderung der Kinder zu verbessern.
Dabei wird der Übergang vom Kindergarten in die Schule bewusster und sensibler gestaltet
und die Zusammenarbeit von KIGA und VS intensiviert.
Vorschau nächstes Gemeindevernetzungstreffen
Am 19. November 2015 in Wolfurt von 18.00 bis 20.00 Uhr findet „Kinder auf dem Weg - selbständig
und sicher durch Stadt und Gemeinde“ in der Mittelschule in Wolfurt statt.
Protokoll und Moderation
Ulrike Amann MCD, Entwicklung und Begleitung im Gemeinwesen und sozialen Räumen, Tschagguns
Seite 2