Diakonie Institut für berufliche Bildung Programm

–
Diakonie Institut
für berufliche Bildung
–
Programm
–
Fortbildungsangebote der
Diakonie Düsseldorf
Diakonie Institut für
berufliche Bildung
Programm 2016
–
Fortbildungsangebote der
Diakonie Düsseldorf
5
Inhaltsverzeichnis
6
Vorwort
8
Thematische Übersicht der Fortbildungsangebote
23
Fachtagungen
35
Fachgebietsübergreifende Fortbildungen
36
Grundlagen und Methoden
52
Konflikt und Gewalt
55
Menschen mit Fluchterfahrung
57
Recht
58
Ehrenamt
60
Gesundheitsförderung
75
Evangelisches Profil
83
Führungskompetenzen
95
Qualitätsentwicklung und Arbeitsschutz
103
Fachgebietsspezifische Fortbildungen
104
Kinder, Jugend und Familie
151
Leben im Alter
167
Gesundheit und Soziales
177
Anhang
178
Dozentinnen und Dozenten der Diakonie Düsseldorf
184
Externe Dozentinnen und Dozenten
194
Allgemeine Geschäftsbedingungen
196
Anmeldeformulare
6
Vorwort
Im September 2016 feiert die Diakonie Düsseldorf
ihren 100. Geburtstag. Wir feiern mit einer Reihe
von Veranstaltungen mit internen und externen
Gästen und informieren Sie rechtzeitig mit gesonderten Einladungen.
Im dritten Ganzjahresprogramm bleiben wir bei
der bewährten Mischung aus Fachtagungen,
Tagesveranstaltungen und Fort- und Weiterbildungsreihen. Dazu sind oft, wie in den letzten Jahren, auch externe Kolleginnen und Kollegen herzlich eingeladen.
Die inhaltlichen Akzente sind gemeinsam mit den
Mitarbeitenden aus allen Geschäftsbereichen –
über die Bedarfserhebung, die Mitarbeiterjahresgespräche, die Abteilungsversammlungen und die
Geschäftsbereichskonferenzen – entstanden. Sie
sind Ausdruck der Vielfalt der Diakonie Düsseldorf
und der Neugier und Innovationskraft der Mitarbeitenden.
Ein besonderer Schwerpunkt im Bereich der
Gesundheitsförderung ist 2016 und 2017 das
Thema „Gesundes Führen“. Mit dieser für alle Führungskräfte mit Personalverantwortung verpflichtenden Fortbildung wollen wir dazu beitragen,
dass Mitarbeitende und Führungskräfte gemeinsam Freude an der Gestaltung eines gesunden
Arbeitsplatzes und einer gesunden Atmosphäre
im Team haben.
Die „Jahresreihe Frauen“, die das Diakonie-Institut
mit dem Sachgebiet „Hilfen für Frauen“ geplant
Vorwort
7
hat, beinhaltet drei Fachtagungen und mehrere
Fortbildungen, in denen die Arbeit mit Frauen
unter unterschiedlichen Aspekten in den Blick
genommen wird. Dabei geht es unter anderem um
„Frauen und Trauma“, „Gendersensible Suchtarbeit“ und „Frauen mit Migrations- und Fluchterfahrung“. Wir freuen uns auf Teilnehmende aus allen
Arbeitsbereichen, innovative Impulse und neue
Erkenntnisse.
Mit dem Thema Inklusion werden wir uns auch
2016 wieder intensiv beschäftigen und dieses
in den nächsten Jahren mit Ansätzen aus unterschiedlichen fachlichen Perspektiven und Institutionen weiter bearbeiten. Unsere Haltung, die ein
sorgfältiges Abwägen zwischen den politischen
und ideologischen Forderungen und den realistischen Möglichkeiten der Praxis fordert, ist dabei
Grundlage für die Weiterentwicklung von Praxismodellen und unseren Forderungen an Politik und
Gesellschaft.
Auf gemeinsame Entwicklung, neue Erkenntnisse
und interessante Begegnungen mit Ihnen freuen
wir uns!
Thorsten Nolting
Diakoniepfarrer, Vorstandsvorsitzender
Adolf-Leopold Krebs
Vorstand
Gabriele Piper
Leiterin Diakonie-Institut für berufliche Bildung
8
Thematische Übersicht
1. Fachtagungen
Fortbildungstitel
Seite
Frauen und Trauma
Jahresreihe Frauen
24
Gendersensible Sucht­a rbeit – Wie geht das?
Jahresreihe Frauen
25
Frauen mit Flucht- und Migrations-
erfahrung
Jahresreihe Frauen
26
Gemeinwesenorientierte Senioren-
arbeit neu denken –
eine Standortbestimmung
27
Kernpunkte der offen gestalteten
Pädagogik
Vielfalt ist das Normale – und was
bedeutet das für die Arbeit mit
Kindern?
28
(Un)FAS -bar
Zur lebenslangen Begleitung von
FASD(Fetales Alkohol Syndrom)Betroffenen
29
Relevanz neurobiolo­gischer Erkennt­-
nisse für die Arbeit mit Kindern
und Jugendlichen
30
Erziehung und Teilhabe – vom politischen Willen zur Theorie und
Praxis in der Erziehungshilfe
31
9
Thematische Übersicht
Fortbildungstitel
Seite
Dilemmata des Umgangsrechts
32
2. Fachgebietsübergreifende
Fortbildungen
Laufende Fortbildungen
36
2.1 Grundlagen und Methoden
Zeit- und Selbstmanagement Die richtigen Dinge im Leben tun
37
Wissensmanagement
Systematischer und effektiver
Umgang mit der Ressource Wissen
38
Verbesserungsvorschläge annehmen und mit Beschwerden souverän
umgehen
39
Wenn etwas funktioniert, dann mache mehr davon!
Der lösungsorientierte Ansatz
40
Der „kleine Instrumentenkoffer“
Planung und Moderation von
Workshops und Arbeitsgruppen
41
Kreative Lösungen finden
Lösungswege für Probleme
entdecken
42
Prüfung und Freigabe bei elek-
tronischer Rechnungsabwicklung
(WMD xFlow)
43
PowerPoint /Outlook
Den Büroalltag im Griff haben
44
Thematische Übersicht
2.2 Konflikt und Gewalt
10
Fortbildungstitel
Seite
Word – Basiskurs
Grundlagen der Textverarbeitung
45
Word – Aufbaukurs
Weiterführende Techniken
46
Excel – Basiskurs
Grundlagen der Tabellenkalkulation
47
Excel – Aufbaukurs
Weiterführende Techniken
48
Corporate Design – so funktioniert es
Grundlagen und Tipps
49
Öffentlichkeitsarbeit vor Ort
So kommt Ihre Botschaft gut an
50
Brandschutz
Praktische Grundlagenfortbildung
51
Spielerischer Umgang mit Konflikten
Deeskalations- und Kompetenztraining
52
Sprachlos bei Angriffen?
Training zum wertschätzenden
Verhalten bei Beleidigungen und
Konflikten auf der Basis der
Gewaltfreien Kommunikation
53
11
Thematische Übersicht
Fortbildungstitel
Seite
Sprachlos bei Angriffen? Aufbaukurs
54
Interkulturelle Sensibilisierung für die Arbeit mit Menschen mit
Fluchterfahrung
55
Beratung von Menschen mit
Fluchterfahrung
56
2.4 Recht
Mitwirkung und Verfahren im Sozialrecht
57
2.5 Ehrenamt
Corporate Volunteering Unternehmensengagement sinnvoll
und systematisch nutzen
58
Freiwilligenarbeit fördern und weiterentwickeln
Professionelle Ehrenamtskoordination
59
Stärkung der persönlichen Resilienz
60
Zwischen „Feuer & Flamme“ und
„ausbrennen“
Burnout-Prophylaxe
61
Umgang mit hoher Arbeitsbelastung und Stress
62
Gesunde Haltung
Was unser Körper uns zu sagen hat
63
2.3 Menschen mit
Fluchterfahrung
2.6 Gesundheitsförderung
Thematische Übersicht
12
Fortbildungstitel
Seite
Progressive Muskel­entspannung nach Jacobsen
In Kooperation mit der Evangelischen
Familienbildung Düsseldorf
64
Autogenes Training nach J. H. Schultz
In Kooperation mit der Evangelischen
Familienbildung Düsseldorf
65
Chinesische Rückenschule In Kooperation mit der Evangelischen
Familienbildung Düsseldorf
66
Entspannung für Schultern und
Nacken
In Kooperation mit der Evangelischen
Familienbildung Düsseldorf
68
Achtsam und systematisch zu mehr Wohlbefinden
Neuroplastizität gezielt für das
eigene Wohlsein nutzen
69
„Living Pilates“ – Intensives Ganzkörper­training
70
Im Notfall richtig handeln
Erste-Hilfe-Kurs der Johanniter
71
Virtueller Gehwettbewerb
Tappa.de
72
13
3. Evangelisches Profil
4. Führungskompetenzen
Thematische Übersicht
Fortbildungstitel
Seite
Typisch evangelisch – typisch katholisch
76
Erste Hilfe für die Seele
Zeit haben – Kraftquellen
entdecken – Neuem Raum geben
77
Hoffnung Leben – evangelische
Qualität
Grundlagen bedenken, Profil
entwickeln, Praxis gestalten
78
Mit schönen (Boden-)Bildern vom Leben erzählen
Eine Einführung in die Religions­pädagogische Praxis (Kett-Methode)
79
Einführungstag Godly Play
80
Singwerkstatt
Mit dem Buch und der CD „Glauben
Leben Lernen“ musikalisch arbeiten
81
Gesundes Führen in der Diakonie Düsseldorf
84
Rechtzeitig hinsehen und handeln
Umgang mit suchtmittelauffälligen
Mitarbeitenden
86
Controlling mit SAP Einführung und Vertiefung
87
Thematische Übersicht
5. Q
ualitätsentwicklung und Arbeitsschutz
14
Fortbildungstitel
Seite
Die Führungskraft als Coach
88
Mitarbeiterjahres­ge­spräche führen
89
Veränderungen erfolgreich managen
90
Gruppendynamische Prozesse verstehen und steuern
92
Arbeitsrecht kompakt
Grundlagen für Personalverantwortliche in ausgewählten rechtlichen
Aspekten
93
Weiterbildung zum /zur Qualitäts-
management­beauftragten
Schwerpunkt Sozialunternehmen
96
Qualitätsmanager in Non-Profit-
Unternehmen
Weiterbildung zum /zur Qualitätsmanager /-in
97
Interne Audits professionell
durchführen
Training für interne Auditoren /-innen
98
Die neue DIN EN ISO 9001:2015 in die Praxis umsetzen
Änderungen der Revision in die Praxis
sozialer Unternehmen umsetzen
99
15
Thematische Übersicht
Fortbildungstitel
Seite
Sicherheit am Arbeitsplatz
Gesetzliche Grundlagen des Arbeitsschutzes sicher umsetzen
100
6. Fachgebietsspezifische
Fortbildungen
Laufende Fortbildungen
104
6.1 Kinder, Jugend und Familie
Zertifikatskurs
Kinderschutzfachkraft
105
Balanceakt Kinderschutz
Beobachten, erkennen, einschätzen,
handeln
107
Kinderschutz und Datenschutz in den erzieherischen Hilfen
108
Zusammenspiel Pädagogik und Recht
Grundlagen des Kinder- und Jugendhilfegesetzes
109
Was passiert, wenn etwas passiert?
Aufsichtspflicht und Haftung in
Kindertagesstätten
110
Familienaktivierungs­management (FAM-Ausbildung)
Familienaktivierende Methoden und
Techniken in der Jugendhilfe
111
Arbeit mit suchtbelasteten Multiproblemfamilien
112
Thematische Übersicht
16
Fortbildungstitel
Seite
MOVE
113
Motivierende Kurzintervention bei
konsumierenden Jugendlichen
Wie viel Wahrheit braucht ein Kind?
Mit Pflege- und Adoptivkindern
über ihre Ursprungsfamilie sprechen
114
Was ist denn nur mit Paula los?
Lebensalltag mit traumatisierten
Kindern und Jugendlichen
115
Kindliche Sexualität, Übergriffe und sexuelle Gewalt gegen Kinder
116
Sexueller Missbrauch – erkennen – verstehen – umsichtig handeln
117
Teamarbeit in der inklusiven Schule
Multiprofessionelle Zusammenarbeit
stärken, inklusive Schulen entwickeln
118
Die Ganztagsschule – ein Haus voller Aufgaben
Hausaufgaben – Schulaufgaben –
Lernzeiten
119
Entspannung für Schulkinder
Integration des Entspannungstrainings in den Alltag
120
17
Thematische Übersicht
Fortbildungstitel
Seite
Willkommen im Ganztag
Einführung für neue Mitarbeitende
im Sachgebiet Ganztagsschule
121
Ich packe meinen Methodenkoffer
Ideenbörse von OGS -Mitarbeitenden
für OGS -Mitarbeitende
122
Ich mach’ Pause
Pausenhofspiele
123
Jungen in den Blick nehmen
So gelingt Jungenarbeit
124
Was meint eigentlich Inklusion?
Fokus Inklusion
125
Damit der Tag nicht aus Rätseln besteht
Fokus Inklusion
126
Alle Sinne beisammen!
Fokus Inklusion
127
Kinder mit besonderem Förderbedarf und die Portfoliogestaltung
Fokus Inklusion
128
Bewegungsangebote mit Alltags-
materialien
(Vorankündigung)
129
Thematische Übersicht
18
Fortbildungstitel
Seite
Alltagsintegrierte Sprach­bildung und Beobach­tung im Elementarbereich
Umgang mit den Beobachtungsinstrumenten „Liseb“ und „BaSiK“
130
Entwicklungspsychologie der unter und über Dreijährigen
131
Erfolgreich Entwicklungsgespräche führen
132
Beraten lernen 133
Lösungsorientierte Gesprächsführung
für Erzieherinnen und Erzieher
Sauber und trocken um jeden Preis!?
Probleme und Lösungsmöglichkeiten
bei der Sauberkeits­erziehung in
Kitas und zu Hause
134
Bindung und Eingewöhnung
135
Mehr Chancen durch Bildung von Anfang an
Grundsätze zur Bildungsförderung
für Kinder von 0 bis 10 Jahren in
Kindertageseinrichtungen und
Schulen im Primarbereich in NRW
136
Clownerie 137
Vom Glück der Unvollkommenheit
19
Thematische Übersicht
Fortbildungstitel
Seite
Mit Orff-Instrumenten experimen-
tieren und spielen
138
Werken mit Kindern
139
Mit Puppen Geschichten erzählen
Einführung in die Kunst des
Puppenspiels
140
Haus der kleinen Forscher
Naturwissenschaften und Technik
in der Tagespflege, den Tageseinrichtungen für Kinder und der
Offenen Ganztagsschule
141
Werkzeugkasten Elternabend
Planung und Durchführung von
Elternabenden in Kindertagesstätten
143
Beobachten und dokumentieren in Kindertagesstätten
144
Hilfe, in 4 Wochen ist Weihnachten! Organisation des Gruppenalltags
und Zeitmanagement für
pädagogische Fachkräfte
145
Corporate Design – so funktioniert es Grundlagen und Tipps für die Arbeit
in den Kinder­tageseinrichtungen der
Diakonie Düsseldorf
146
Thematische Übersicht
6.2 Leben im Alter
20
Fortbildungstitel
Seite
Qualitätsmanagement Einführung in den Tageseinrichtungen für Kinder
147
Interne Audits – Auffrischungskurs
ISO 9001:2015 – Welche Auswirkung
hat sie auf interne Audits?
148
Kreative Kurzaktivie­r ungen für Menschen mit Pflegebedarf und
Demenz
152
DemenzTraining – kompakt Hilfen für den Berufsalltag
154
Lust auf Trommeln?
Einführung in die Drum-CircleMe­thode – ein perkussives Erlebnis
für Senioren
155
demenz balance Modell® Erleben – Verstehen – Handeln
156
„Berührende Begleitung“ für Menschen mit Demenz
157
Schwierige Gespräche in der Altenhilfe führen
158
Aus für den „Pflege TÜV“?
Mit dem Prüfer eine „neue“ Sprache
sprechen
159
21
6.3 Gesundheit und Soziales
Thematische Übersicht
Fortbildungstitel
Seite
Das Pflegestufen­management / Das neue Begutachtungsassess­ment
(NBA)
160
Expertenstandards in der Pflege – kompakt
161
Basale Stimulation in der Pflege –
Basiskurs
162
Basale Stimulation in der Pflege –
Aufbaukurs
163
Multiplikatorenschulung zum Hygienemanagement in der Praxis
164
Laufende Fortbildungen
168
Asylbewerberleistungsgesetz (AsylbLG)
Grundlagen und neue Entwicklungen
169
Renten und Reha Ein Überblick über Leistungen nach
dem SGB VI für die Beratungspraxis
170
Trennung und Scheidung aus juristischer Sicht
171
Gewalt in Partnerschaften
173
Beratung schwer zu motivierender Klienten /-innen
174
22
23
–
1
–
Fachtagungen
–
1 Fachtagungen
Kurs 01-1603-01
24
Jahresreihe Frauen
Frauen und Trauma
Ort
Diakonie-Institut für
berufliche Bildung
Datum
03.03.2016
Uhrzeit
09.00 – 13.30 Uhr
(ab 08.30 Uhr Anmeldung
und Stehcafé)
Zielgruppe
In- und externe Fachkräfte
aus allen Fachbereichen
der sozialen, pädagogischen
und pflegerischen Arbeit
Teilnehmendenanzahl
Max. 80 Personen
Einleitung
Die gesellschaftliche Wahrnehmung von Menschen, die psychisch traumatisiert sind, hat sich
in den letzten Jahren deutlich verbessert. Zunehmend wird klar, dass es geschlechtsspezifische
Unterschiede bei Traumatisierungen gibt. So erleiden z. B. Mädchen häufiger sexuelle Gewalt in der
Familie, Jungen eher außerfamiliär. Die innerfamiliäre, häufig langanhaltende Gewalt hat weitreichende psychische Folgen und führt zu anderen
Bewältigungsstrategien. Langanhaltende und von
Menschen verursachte Traumata gelten als besonders schwere Traumata, die häufig komplexe Traumafolgestörungen verursachen.
Inhalt
Teilnahmegebühren
Mitarbeitende der
Diakonie Düsseldorf:
65,– Euro
Externe Teilnehmende:
85,– Euro
Dozent /-in
Prof. Dr. Peer Abilgaard
Susanne Behling
Verantwortlich
Gabriele Piper
Helma Hesse-Lorenz
Hilft die geschlechtssensible Wahrnehmung, um
traumatisierten Frauen angemessen zu begegnen?
Welche Methoden und Interventionsstrategien
haben sich in der sozialen Arbeit mit traumatisierten Frauen als hilfreich erwiesen?
Fachvorträge:
– Einführung in die Psychotraumatologie
(Prof. Dr. Peer Abilgaard)
– Traumatisierung von Frauen und deren spezifische
Folgen – Interventionen in der täglichen Arbeit
(Dipl.-Psych. Susanne Behling)
25
Kurs 01-1604-02
1 Fachtagungen
Jahresreihe Frauen
Gendersensible Sucht­
arbeit – Wie geht das?
Einleitung
Forschungen im Suchtbereich belegen zahlreiche
Unterschiede zwischen Frauen und Männern, beispielsweise hinsichtlich physiologischer Aspekte,
der Ursachen und Motive der Konsummuster, dem
Alltag während der Suchtphase sowie beim Ausstieg aus der Sucht. Gendergerechte Suchtarbeit
zielt auf eine geschlechterangemessene Praxis,
die die Bedürfnisse und Erfahrungen von Frauen /
Männern bzw. Mädchen /Jungen ernst nimmt und
eine gleichberechtigte Behandlung gewährleistet, um jenseits stereotyper und krankmachender
Wert- und Erwartungshaltungen deren Lebens­
chancen und Handlungsmöglichkeiten zu erweitern.
Für die Gestaltung gendergerechter Strukturen
und Maßnahmen bedarf es daher der Entwicklung
und Stärkung von Genderkompetenz und -sensibilität der Mitarbeitenden, die mit Menschen mit
Suchterkrankungen arbeiten.
Inhalt
–W
eibliche und männliche Lebenslagen und Sucht
– Epidemiologische Betrachtungen von Suchtmittelkonsum und anderen Gesundheitsrisiken
– T hemen (für Frauen und Männer) im Rahmen
gendersensibler Suchtarbeit
– Bedingungen und Voraussetzungen für eine gendersensible (im Sinne von Chancengleichheit)
Suchtarbeit
– Handlungsschritte zur Umsetzung einer gendersensiblen Suchtarbeit
Ort
Diakonie-Institut für
berufliche Bildung
Datum
14.04.2016
Uhrzeit
09.00 – 16.30 Uhr
(ab 08.30 Uhr Anmeldung
und Stehcafé)
Zielgruppe
Fach- und Führungskräfte,
die mit Menschen mit
Suchterkrankungen arbeiten
Teilnehmendenanzahl
Max. 40 Personen
Teilnahmegebühren
Mitarbeitende der
Diakonie Düsseldorf:
95,– Euro
Externe Teilnehmende:
105,– Euro
Dozent /-in
Doris Heinzen-Voß
Prof. Dr. Heino Stöver
Verantwortlich
Gabriele Piper
Helma Hesse-Lorenz
1 Fachtagungen
Kurs 01-1609-03
26
Jahresreihe Frauen
Frauen mit Flucht- und
Migrationserfahrung
Ort
Diakonie-Institut für
berufliche Bildung
Datum
14.09.2016
Uhrzeit
09.00 – 13.00 Uhr
(ab 08.30 Uhr Anmeldung
und Stehcafé)
Zielgruppe
Fach- und Führungskräfte,
die mit Menschen mit
Migrations- und Flucht­
erfahrung arbeiten
Teilnehmendenanzahl
Max. 100 Personen
Teilnahmegebühren
Mitarbeitende der
Diakonie Düsseldorf:
50,– Euro
Externe Teilnehmende:
70,– Euro
Dozent /-in
Prof. Dr. Cinur Ghaderi
Dr. Dima Zito
Verantwortlich
Gabriele Piper
Daniela Bröhl
Einleitung
Die Anzahl der Frauen mit Flucht- und Migrationserfahrung steigt in vielen Arbeitsgebieten der Diakonie Düsseldorf kontinuierlich. Viele der Frauen
haben traumatisierende Erfahrungen gemacht, in
deren Folge sich häufig psychische Beeinträchtigungen entwickelt haben. Oftmals verschärfen
Aspekte wie Wohnungslosigkeit, fehlende finanzielle Mittel und das Nichtvorhandensein eines sozialen Netzes die Lebenssituation. Nochmal besonders betroffen sind hier die alleinerziehenden
Mütter.
Inhalt
–V
ortrag und Plenumsdiskussion: „Traumatisierungen bei Frauen mit Flucht- und Migrationserfahrung“
– Vortrag und Plenumsdiskussion: „Psychische und
psychosomatische Erkrankungen bei Frauen mit
Flucht- und Migrationserfahrung“
– „Gespräch-Tandem“ mit der Möglichkeit einzusteigen
– Best-Practice-Beispiel und Blick in die Zukunft
27
Kurs 01-1609-04
1 Fachtagungen
Gemeinwesenorientierte
Seniorenarbeit neu
denken – eine Standortbestimmung
Einleitung
Seit 2008 wird in Düsseldorf ein neues Konzept
der „Gemeinwesenorientierten Seniorenarbeit“
umgesetzt, das gemeinsam von der kommunalen
Politik und Verwaltung sowie den Verbänden der
freien Wohlfahrtspflege entwickelt wurde. In den
vergangenen sieben Jahren haben sich die Rahmenbedingungen, Anforderungen und Bedarfe
der Zielgruppen, wie auch die Zielgruppen selbst,
verändert. Die Landespolitik hat darauf mit veränderten Erwartungen reagiert. Daraus ergeben sich
für uns folgende Fragestellungen:
– Können wir ein gemeinsames Verständnis von
Gemeinwesenarbeit und Quartiersmanagement
entwickeln, das den aktuellen Bedarfen entspricht und praxistauglich ist?
–
W ie sieht die Seniorenarbeit im Quartier in
Zukunft aus?
Inhalt
Durch fachlichen Input von Expertinnen und Ex-­
perten erweitern Sie Ihr Wissen zu den Themen:
– A bgrenzung und Schnittstellen von Gemeinwesenorientierter Arbeit
– Quartiersmanagement und Caring Community
– Erfolgreiche Umsetzung von Quartiersentwicklung
Zudem entwickeln wir Zukunftsperspektiven für
die „Gemeinwesenorientierte Seniorenarbeit“.
Ort
Diakonie-Institut für
berufliche Bildung
Datum
23.09.2016
Uhrzeit
08.30 – 16.45 Uhr
(ab 08.00 Uhr Anmeldung
und Stehcafé)
Zielgruppe
Mitarbeitende der Gemein­
wesenorientierten Senioren­
arbeit in Kommunen, Wohlfahrtsverbänden und
Gemeinden sowie Interessierte
Teilnehmendenanzahl
Max. 80 Personen
Teilnahmegebühren
Mitarbeitende der
Diakonie Düsseldorf:
60,– Euro
Externe Teilnehmende:
80,– Euro
Dozent /-in
Ursula Kremer-Preiß
Pfarrerin Cornelia Oßwald
angefragt Günter Dölling
Verantwortlich
Gabriele Piper
Peter Wienß
1 Fachtagungen
Kurs 01-1611-05
28
Kernpunkte der offen
gestalteten Pädagogik
Vielfalt ist das Normale – und was bedeutet das für
die Arbeit mit Kindern?
Ort
Diakonie-Institut für
berufliche Bildung
Datum
16.11.2016
Uhrzeit
09.00 – 17.00 Uhr
(ab 08.30 Uhr Anmeldung
und Stehcafé)
Zielgruppe
Fach- und Führungskräfte
der Tageseinrichtungen
für Kinder der Diakonie
Düsseldorf
Teilnehmendenanzahl
Max. 100 Personen
Teilnahmegebühren
115,– Euro
Dozent /-in
Dr. habil. Gabriele HaugSchnabel und Mitarbeiter/innen der FVM
Verantwortlich
Gabriele Piper
Anke Strehlke
Einleitung
Eine offen gestaltete Pädagogik orientiert sich
mit Hilfe von regelmäßigen Beobachtungen, deren
Auswertung und nachfolgenden Teamgesprächen
ganz nahe am Kind. Sie erkennt, wo Veränderungsbedarf oder weiterführende Impulse nötig werden,
um Lernfreude zu ermöglichen. So wird eine individuelle Bildungsbegleitung der Kinder gemäß ihrer
Interessen, Fähigkeiten und Bedarfe gesichert.
Inhalt
Zweiteiliger Impulsvortrag am Vormittag
– Die theoretischen Grundlagen einer offen gestalteten Pädagogik werden vorgestellt und exemplarisch in den Alltag übertragen
– Wie können mitwachsende Lernumgebungen
professionell gestaltet werden? Visualisierte Beobachtungen erleichtern die Vorstellung
Praktische Erprobung in Workshops am Nachmittag
– Vorbereitete und begleitete Erprobungsmöglichkeiten zu veränderter Raumgestaltung in der
offenen Pädagogik
– Sicherung einer individuellen Beantwortung der
Kinder gemäß ihrer Interessen, Fähigkeiten und
Bedarfe
– Blickschulung für die Bedeutung von Lernumgebungen und die Bedeutung von Bildungsbereichen
Auch bei Betreuung und Versorgung – essen,
wickeln, schlafen – spielt die Beantwortungspädagogik (im Gegensatz zur vorab geplanten
Angebots­pädagogik) eine wichtige Rolle.
29
Kurs 01-1604-06
1 Fachtagungen
(Un)FAS -bar
Zur lebenslangen Begleitung von FASD
(Fetales Alkohol Syndrom)-Betroffenen
Einleitung
Mit geschätzt jährlich 10.000 Neugeborenen, die in
Deutschland von FASD betroffen sind, handelt es
sich um die häufigste lebenslange und vermeidbare Behinderung. Diese häufig nicht sichtbare
Behinderung kann zur Beeinträchtigung für die
Betroffenen in allen Bereichen der selbstständigen
Lebensführung führen. Da über 80 % der Betroffenen in Pflege-, Adoptivfamilien oder Einrichtungen der Jugendhilfe leben, ist das Verbleiben
in einer geschützten Umgebung dringend notwendig und erfordert eine kontinuierliche professionelle Unterstützung durch ein FASD -erfahrenes
Netzwerk. Dazu gehört neben einer gesicherten
Diagnostik auch ein therapeutisches und pädagogisches Handlungskonzept.
Inhalt
–F
ASD -Diagnostik
– Besonderheiten der Förderung von FASD -Betroffenen inklusive Fallvignetten
– Passgenaue Unterstützung der FASD -Betroffenen
und Bezugspersonen
Ort
Diakonie-Institut für
berufliche Bildung
Datum
06.04.2016
Uhrzeit
09.00 – 15.30 Uhr
(ab 08.30 Uhr Anmeldung
und Stehcafé)
Zielgruppe
Pädagogische Fachkräfte
aus dem Bezirkssozial­dienst, Pflegekinderdienst
und Adoptionsstellen
sowie Vormünder/-innen
und Interessierte
Teilnehmendenanzahl
Max. 100 Personen
Teilnahmegebühren
Mitarbeitende der
Diakonie Düsseldorf:
45,– Euro
Externe Teilnehmende:
55,– Euro
Dozent /-in
Dr. Heike Hoff-Emden
Verantwortlich
Gabriele Piper
Annette Eichhorn
1 Fachtagungen
Kurs 01-1606-07
30
Relevanz neurobiolo­
gischer Erkenntnisse für
die Arbeit mit Kindern
und Jugendlichen
Ort
Diakonie-Institut für
berufliche Bildung
Datum
22.06.2016
Uhrzeit
09.30 – 15.15 Uhr
(ab 09.00 Uhr Anmeldung
und Stehcafé)
Zielgruppe
Fach- und Führungskräfte
aus der ambulanten und
stationären Jugendhilfe und
Interessierte
Teilnehmendenanzahl
Max. 100 Personen
Teilnahmegebühren
Mitarbeitende der
Diakonie Düsseldorf:
45,– Euro
Externe Teilnehmende:
55,– Euro
Dozent /-in
Rainer Orban
Verantwortlich
Gabriele Piper
Maria Löcken
Einleitung
Die Zahl der Kinder, Jugendlichen und auch Eltern,
die die Fachkräfte der Jugendhilfe aufgrund ihres
Verhaltens vor fast unlösbare Probleme stellen,
steigt nach Ansicht vieler Experten in den letzten Jahren sprunghaft an. Zugleich erleben wir
eine wahre Explosion an Erkenntnissen über die
Funktion(en) unseres Gehirns. Es lohnt sich daher,
diese zu betrachten, zu sortieren und deren Bedeutung für eine erfolgreiche Kinder- und Jugendhilfe
herauszuarbeiten.
Inhalt
–W
ie „funktioniert“ neurobiologische Wissenschaft? Wie ist ihre gesellschaftliche Bedeutung?
– Was sagt uns die moderne Hirnforschung über
den Beginn und die Entstehung auffälligen Verhaltens von der Geburt bis zum Erwachsenenalter?
– Bindungstheorien
– Wie funktioniert Lernen? Was sind somit die
Gelingensbedingungen für die pädagogische
Arbeit?
– Können Haltungsänderungen als Voraussetzung
für Verhaltensänderungen erreicht werden und
wenn ja, wie?
– Was passiert neurobiologisch, wenn Menschen
auf Interventionen keine Reaktion zeigen? Welche Interventionen sind dann sinnvoll?
– Psychoneuroimmunologie
31
Kurs 01-1611-08
1 Fachtagungen
Erziehung und Teilhabe –
vom politischen Willen
zur Theorie und Praxis in
der Erziehungshilfe
(Vorankündigung)
Im Zusammenhang mit der Entscheidung der Bundesregierung 2007 dem Übereinkommen der vereinten Nationen über die Rechte der Menschen
mit Behinderung (Behindertenrechtskonvention)
beizutreten, entwickelte sich ein anderer Blick auf
junge Menschen mit Behinderungen /Beeinträchtigungen.
Der junge Mensch steht jetzt im Vordergrund
ganzheitlicher Betrachtung von Erziehung und
Teilhabe. Es geht um das gelingende Aufwachsen von Kindern mit und ohne Behinderungen in
ihren familialen Systemen. Dies gilt auch für das
beeinträchtigte, behinderte Kind, das ein Recht
auf Erziehung und Teilhabe hat.
Damit dies gelingt, sollen bei Bedarf auch Eltern
mit behinderten /beeinträchtigten Kindern Hilfen
zur Erziehung in Anspruch nehmen können. So
weit der politische Wille. Wie sieht es in der Realität aus? Was geht, was steckt scheinbar fest? Welche Ideen gibt es, um den Anspruch von Seiten
der Behörde, der Fachinstitutionen zu realisieren?
Der Fachtag am 24.11.2016 im Diakonie-Institut für
berufliche Bildung setzt sich tagesaktuell mit der
Theorie und Praxis von Erziehung und Teilhabe
auseinander.
Weitere Details dieser Fachtagung erfahren Sie im
Frühsommer 2016. Wir freuen uns über Ihr Interesse.
Ort
Diakonie-Institut für
berufliche Bildung
Datum
24.11.2016
Verantwortlich
Gabriele Piper
Ulrike Bavendiek
1 Fachtagungen
Kurs 01-1606-09
32
Dilemmata des
Umgangsrechts
Ort
Diakonie-Institut für
berufliche Bildung
Datum
08.06.2016
Uhrzeit
09.30 – 16.30 Uhr
(ab 09.00 Uhr Anmeldung
und Stehcafé)
Zielgruppe
Vormünder/-innen und
Fachkräfte der stationären
und ambulanten Jugendhilfe
Teilnehmendenanzahl
Max. 50 Personen
Teilnahmegebühren
Mitarbeitende der
Diakonie Düsseldorf:
120,– Euro
Externe Teilnehmende:
140,– Euro
Dozent /-in
Isabell Streif
Dr. Johannes Streif
Verantwortlich
Gabriele Piper
Siegfried Storchmann
Einleitung
Das Kind hat das Recht auf Umgang mit jedem
Elternteil; jeder Elternteil ist zum Umgang mit dem
Kind verpflichtet und berechtigt.
Inhalt
Das Umgangsrecht wird in Gerichtsverfahren vielfach reklamiert und in der aktuellen Rechtsprechung hoch aufgehängt. Nicht selten stehen die
Ansprüche und das Recht der Erwachsenen im
Vordergrund, während ihre Pflichten sowie die
Gefühle des Kindes in den Hintergrund treten.
Ein ausgewogener Umgang mit dem Umgangsrecht erscheint notwendig, um das Einfordern von
Recht und Gerechtigkeit nicht zum Deckmantel
eines unbedingten Rechthabens zu machen. Doch
welcher Umgang, wann und wie viel wird den
Bedürfnissen des Kindes gerecht? Was bringt eine
Umgangspflegschaft? Wie viel Umgang ist nach
einer Inobhutnahme sinnvoll?
In dieser Veranstaltung wird die Frage des
Umgangs aus der Sicht des Kindes thematisiert:
Wie viel Eltern braucht ein Kind? Wie muss der
Umgang ablaufen, damit Kind und Eltern ihn
als Gewinn für sich und den anderen erleben?
Zunächst werden die rechtlichen Aspekte des
Umgangs (Umgangsvereinbarungen, Umgangspflegschaft, Durchsetzung von Umgang) betrachtet. Anschließend soll ein Blick auf die Psychologie von Kind und Eltern zu ermessen helfen,
wie Umgang gestaltet werden muss, dass er gleichermaßen dem Kindeswohl und dem elterlichen
Wunsch nach Gemeinschaft mit dem Kind dient.
33
1 Fachtagungen
34
35
–
2
–
Fachgebietsübergreifende
Fortbildungen
–
2.1 Grundlagen und Methoden
2.2 Konflikt und Gewalt
2.3 Menschen mit Fluchterfahrung
2.4 Recht
2.5 Ehrenamt
2.6 Gesundheitsförderung
2.1 Grundlagen und Methoden
36
Laufende Fortbildungen
– Marte Meo®
Weiterbildung zum Marte Meo ® Practitioner
26.01.2016
15.02.2016
17.03.2016
11.04.2016
– Marte Meo®
Ausbildung zum Marte Meo ® Therapist und Marte Meo ®
Colleague Trainer
25.01.2016
16.02.2016
16.03.2016
12.04.2016
10.05.2016
21.06.2016
– Freiwilligenarbeit
fördern und
weiterentwickeln
Professionelle Ehrenamtskoordination
27.01.2016
37
Kurs 02-1612-01
2.1 Grundlagen und Methoden
Zeit- und
Selbstmanagement
Die richtigen Dinge im Leben tun
Einleitung
„Keine Zeit!“ – Wer kennt diese Aussage nicht? Die
täglichen Anforderungen wachsen, die Komplexität steigt. Ständig sind wir gefordert, uns zu optimieren und Zeit einzusparen, um alles zu schaffen.
Wer in einer Zeit des beschleunigten Wandels
auf Dauer beruflich und privat „erfolgreich“ sein
möchte, benötigt Kompetenzen, die kostbaren
Ressourcen, Energie und Zeit, verantwortungsbewusst einzusetzen.
Inhalt
Deshalb geht das Seminar über eine bloße Vermittlung von Techniken des Zeitmanagements hinaus.
Sie erhalten Gelegenheit,
– ü ber Ihre beruflichen und persönlichen Ziele
nach­zudenken und wirksame Umsetzungsstrategien zu entwickeln,
– Ihre derzeitige Lebenssituation bewusster in den
Blick zu nehmen und klare Prioritäten zu setzen,
– ein Selbstmanagement-Modell kennenzulernen,
das Sie weit über das Seminar hinaus bei der
Erreichung Ihrer Ziele unterstützt,
Des Weiteren spricht das Seminar verschiedene
Ebenen an: Denken, Erfahrung und Körper.
Kompetenzerwerb
Mit Impulsreferaten, Kleingruppenübungen, kollegialem Coaching und interaktiven Selbsthilfetechniken erweitern Sie Ihre Zeit- und Selbstmanagement-Kompetenzen.
Ort
Diakonie-Institut für
berufliche Bildung
Datum und Uhrzeit
14.12. – 15.12.2016,
09.00 – 17.00 Uhr
16.12.2016,
09.00 – 12.00 Uhr
Zielgruppe
Fach- und Führungskräfte
Teilnehmendenanzahl
Max. 14 Personen
Teilnahmegebühren
Mitarbeitende der
Diakonie Düsseldorf:
450,– Euro
Externe Teilnehmende:
490,– Euro
Dozent /-in
Angelika M. Cyllok
Verantwortlich
Gabriele Piper
2.1 Grundlagen und Methoden
Kurs 02-1601-02
38
Wissensmanagement
Systematischer und effektiver Umgang mit der Ressource Wissen
Ort
Diakonie-Institut für
berufliche Bildung
Datum
25.01. – 26.01.2016
Uhrzeit
09.00 – 16.00 Uhr
Zielgruppe
Führungskräfte, Qualitäts­
managementbeauftragte
und interessierte Fachkräfte
Teilnehmendenanzahl
Max. 15 Personen
Teilnahmegebühren
Mitarbeitende der
Diakonie Düsseldorf:
160,– Euro
Externe Teilnehmende:
250,– Euro
Dozent /-in
Susanne Hohenschild
Verantwortlich
Gabriele Piper
Einleitung
Soziale Organisationen stehen vor der Herausforderung, ein „Management des Wissens“ zu entwickeln. Wissen entwickelt und verändert sich
schnell. Was heute aktuell ist, ist in Kürze überholt. Wie kann eine Organisation dafür sorgen,
dass immer das aktuelle Wissen zur Verfügung
steht? Wie kann Erfahrungswissen genutzt werden? Wie wird bei Stellenwechseln nutzbringendes
Wissen weitergegeben und sich auch von überholtem Wissen verabschiedet?
Es ist noch keine Selbstverständlichkeit, sich systematisch mit der Ressource Wissen zu beschäftigen, und es gibt kein einheitliches Konzept zum
Wissensmanagement, aber Orientierungshilfen,
Instrumente und Handlungsempfehlungen für eine
systematische Gestaltung des Umgangs mit der
wichtigen Ressource Wissen.
Inhalt
Das Training vermittelt bewährte Herangehensweisen, Methoden und Instrumente zur Einführung von Wissensmanagement. Es informiert über
zentrale Rahmenbedingungen, über eine schrittweise Einführung von Wissensmanagement und
vermittelt zahlreiche praxiserprobte Instrumente,
Arbeitsmittel und Anwendungsbeispiele.
Kompetenzerwerb
Anhand praktischer Beispiele erhalten Sie Kenntnisse über die Einführung und die Nutzung von
Instrumenten des Wissensmanagements.
39
Kurs 02-1611-03
2.1 Grundlagen und Methoden
Verbesserungsvorschläge annehmen
und mit Beschwerden
souverän umgehen
Einleitung
Wer mit Menschen arbeitet, egal in welchem Fachgebiet, kennt auch solche Situationen: Sie haben
Ihre Arbeit gut gemacht, sich alle Mühe gegeben
und dann kommt jemand (eine /ein Angehörige /-r
oder ein /-e Kollege /-in bzw. Vorgesetzte /-r) auf Sie
zu, um sich über Ihre Arbeit zu beschweren. In solchen Situationen fällt es schwer, ruhig zu bleiben
und die richtigen Worte zu finden.
Inhalt
In dieser Fortbildung lernen Sie, einfach anzuwendende und überraschend wirkungsvolle Kommunikationswerkzeuge für das Beschwerdegespräch kennen und nutzen. Sie erfahren, wie Sie
Beschwerden als Chance nutzen können, um die
Beziehung zu den Kritikern zu verbessern. Zahlreiche Beispiele und Übungen machen Ihnen die
Umsetzung in die Praxis leicht.
–
–
–
–
–
eschwerden als Chance
B
Emotionalen Abstand gewinnen
Die 5 Phasen des Beschwerdegesprächs
Die wichtigsten Kommunikationshelfer
Umgang mit schwierigen Situationen
Kompetenzerwerb
Sie sehen Beschwerden gelassener entgegen. Sie
finden eine Möglichkeit, den positiven Wert einer
Beschwerde ans Licht zu fördern und Lösungen
mit Ihren Gesprächspartnern /-innen zu finden.
Ort
Diakonie-Institut für
berufliche Bildung
Datum
17.11.2016
Uhrzeit
09.00 – 16.30 Uhr
Zielgruppe
Fach- und Führungskräfte
der Diakonie Düsseldorf
Teilnehmendenanzahl
Max. 14 Personen
Teilnahmegebühren
115,– Euro
Dozent /-in
Claus Dünwald
Verantwortlich
Gabriele Piper
2.1 Grundlagen und Methoden
Kurs 02-1604-04
40
Wenn etwas funktioniert,
dann mache mehr davon!
Der lösungsorientierte Ansatz
Ort
Diakonie-Institut für
berufliche Bildung
Datum
26.04. – 27.04.2016
Uhrzeit
09.00 – 17.00 Uhr
Zielgruppe
Fach- und Führungskräfte,
die die Prinzipien des lösungsorientierten Arbeitens
kennenlernen wollen
Teilnehmendenanzahl
Max. 15 Personen
Teilnahmegebühren
Mitarbeitende der
Diakonie Düsseldorf:
160,– Euro
Externe Teilnehmende:
250,– Euro
Dozent /-in
Susanne Hohenschild
Verantwortlich
Gabriele Piper
Einleitung
Das Bestechende am lösungsorientierten Ansatz
liegt sicherlich in seinem Grundgedanken, die
Lösung in den Mittelpunkt der Arbeit mit Klienten /-innen zu stellen. Es wird nicht die gängige
Frage: „Welche Ursachen gibt es für das Problem?“,
sondern die neue Frage: „Wie konstruieren wir die
Lösung?“, gestellt.
Damit eröffnet die Arbeit mit einer lösungsorientierten Grundhaltung, gerade für die Arbeit mit
sehr problembelasteten Menschen, eine respektvolle und effektive sowie professionelle Beratungsund Arbeitsform.
Inhalt
Der lösungsorientierte Ansatz (nach Steve de
Shazer) arbeitet mit verschiedenen Instrumenten
(Wunderfrage, Skalierungen, Fragen nach Ausnahmen, Würdigung des bereits Erreichten) und
Grundregeln (z. B.: „Wenn etwas funktioniert, dann
mache mehr davon“), um Klienten /-innen bei der
Lösungsfindung zu unterstützen.
Das Training bietet Ihnen einen Einstieg in die
Arbeit mit lösungsorientierten Instrumenten und
Methoden. Es erwarten Sie zwei praxisorientierte
Tage, an denen Sie anhand Ihrer eigenen, mitgebrachten Beispiele die grundlegenden Instrumente
kennenlernen und ausprobieren können.
Kompetenzerwerb
Sie lernen die Grundlagen des lösungsorientierten
Arbeitens und die Möglichkeiten des praktischen
Einsatzes in Ihrem Arbeitsfeld kennen und sind in
der Lage, diese in der Praxis umzusetzen.
41
Kurs 02-1602-05
2.1 Grundlagen und Methoden
Der „kleine
Instrumentenkoffer“
Planung und Moderation von Workshops und Arbeitsgruppen
Einleitung
In vielen Arbeitsfeldern gehört die Arbeit mit
unterschiedlichen Gruppen zum Alltag. Workshops, Arbeitsgruppen und Teams zu planen
und zu organisieren erfordert von Mitarbeitenden
professionelle Instrumente. Mit unserem „Instrumentenkoffer“ können Sie Gruppenprozesse steuern und Gruppen so dabei unterstützen, schnell zu
guten Arbeitsergebnissen zu kommen.
Das Training bietet zwei prall gefüllte Tage voller
lösungsorientierter Werkzeuge für die Moderation
von Gruppen.
Inhalt
Sie lernen eine Vielzahl von lösungsorientierten Werkzeugen für die Planung und Moderation von Workshops und Arbeitsgruppen
kennen, die Sie einfach und ohne viel Aufwand anwenden können. Sie bearbeiten und
trainieren alle Phasen einer Arbeitsgruppe: Planung, Vorbereitung, Einstieg, Problembearbeitung
und Ergebnissicherung.
Kompetenzerwerb
Sie können Arbeitsgruppen und Workshops an­­
hand erweiterter methodischer Kenntnisse anleiten und Gruppenprozesse steuern.
Ort
Diakonie-Institut für
berufliche Bildung
Datum
02.02. – 03.02.2016
Uhrzeit
09.00 – 16.30 Uhr
Zielgruppe
Fach- und Führungskräfte,
die im Arbeitsalltag Gruppen,
Workshops bzw. Teams
moderieren
Teilnehmendenanzahl
Max. 15 Personen
Teilnahmegebühren
Mitarbeitende der
Diakonie Düsseldorf:
160,– Euro
Externe Teilnehmende:
250,– Euro
Dozent /-in
Susanne Hohenschild
Verantwortlich
Gabriele Piper
2.1 Grundlagen und Methoden
Kurs 02-1609-06
42
Kreative Lösungen
finden
Lösungswege für Probleme entdecken
Ort
Diakonie-Institut für
berufliche Bildung
Datum
06.09. – 07.09.2016
Uhrzeit
09.30 – 17.00 Uhr
Zielgruppe
Fach- und Führungskräfte
Teilnehmendenanzahl
Max. 15 Personen
Teilnahmegebühren
Mitarbeitende der
Diakonie Düsseldorf:
160,– Euro
Externe Teilnehmende:
250,– Euro
Dozent /-in
Susanne Hohenschild
Verantwortlich
Gabriele Piper
Einleitung
„Problemlösen ist das, was man tut, wenn man
nicht weiß, was man tun soll“ (G. H. Wheatley).
Im beruflichen Alltag steht man fast täglich vor
der Frage: Wie lösen wir das Problem? Wie entscheiden wir uns? Oft entscheiden wir dabei nach
dem Prinzip von „Versuch und Irrtum“ oder auf
der Grundlage unserer praktischen Erfahrungen.
Dabei ist nicht nachweisbar, ob diese Entscheidungen besser sind als ihre potenziellen Alternativen. „Lernen aus Erfahrung“ kann man in etwa
gleichsetzen mit Lernen im Gewohnten und Vermeiden von Neuerungen.
Mit Kreativität und einem systematischen Vorgehen können wir eine Vielzahl von Möglichkeiten
und Techniken entdecken, die uns unterstützen,
neue Ideen und Wege zu finden, um die täglichen
Hindernisse im Arbeitsalltag zu umgehen. Die
Techniken sind einfach und ohne viel Aufwand
einsetzbar – in Teams, Gruppen und auch für die
individuelle Lösungsfindung.
Inhalt
Anhand von praktischen Übungen und Fallbeispielen werden verschiedene kreative Vorgehensweisen für die systematische Problemlösung vorgestellt.
Kompetenzerwerb
Sie erlernen eine Vielzahl von kreativen und systematischen Methoden und Techniken zur Lösung
von Problemen.
43
Kurs 02-1600-07
2.1 Grundlagen und Methoden
Prüfung und Freigabe
bei elektronischer
Rechnungsabwicklung
( WMD xFlow)
Einleitung
Seit Einführung der elektronischen Rechnungsabwicklung im Jahr 2013 werden die Eingangsrechnungen der Lieferanten am Platz der Diakonie
gescannt und elektronisch an diejenigen weitergeleitet, die die Rechnungen prüfen können.
Anschließend vervollständigt der zuständige Buchhalter die Kontierung. Danach erhält der Freigeber die Rechnung zur Freigabe. Sie erhalten eine
genaue Anleitung, welche Schritte notwendig sind,
um eine Rechnung zu prüfen oder freizugeben.
Ort
Konferenzraum 231
(Rechnungswesen)
Platz der Diakonie 3
40233 Düsseldorf
Datum
Jeden ersten Freitag im
Monat (bei einem Feiertag
der darauffolgende Freitag)
Uhrzeit
09.00 – 10.00 Uhr,
für Prüfer
10.30 – 12.00 Uhr,
für Freigeber
Inhalt
–W
ebzugang aufrufen, Aufgabe „Rechnung prüfen“ oder „Rechnung freigeben“ öffnen
– Rechnung mit „OK“ bestätigen oder freigeben,
eine Rechnung mit „nicht OK“ ablehnen und
einen Vermerk eingeben
– Rechnung weiterleiten, die Bildschirmeinstellungen ändern
– Vertreter erfassen
Kompetenzerwerb
Sie lernen, neben dem Umgang mit der elektronischen Rechnungsabwicklung eine Rechnung
gemäß der Dienstordnung der Diakonie Düsseldorf
als sachlich richtig zu bestätigen oder freizugeben.
Außerdem erhalten Sie einen Leitfaden, den Sie als
Hilfestellung bei Ihrer Prüfungs- oder Freigabeaufgabe nutzen können.
Anmeldung / Anmeldeschluss
3 Tage vor dem Termin per Mail an
[email protected] oder
[email protected]
Zielgruppe
Neue Mitarbeitende der
Diakonie Düsseldorf,
die Rechnungen prüfen
oder freigeben, Mit­
arbeitende, die neu in
der Prüfer- oder Freigeber­
rolle sind oder die ihr
Wissen auffrischen
möchten
Teilnehmendenanzahl
Max. 8 Personen
Teilnahmegebühren
Keine
Dozent /-in
Petra Rominski
Annika Eckert oder
Susanne Stöver
Verantwortlich
Gabriele Piper
Susanne Stöver
2.1 Grundlagen und Methoden
Kurs 02-1606-08
44
PowerPoint / Outlook
Den Büroalltag im Griff haben
Ort
IT-Schulungsraum
Platz der Diakonie 3
Datum
16.06.2016
Uhrzeit
09.00 – 16.00 Uhr
Zielgruppe
Mitarbeitende der Diakonie
Düsseldorf, die mit PowerPoint und Outlook 2010
arbeiten
Teilnehmendenanzahl
Max. 8 Personen
Teilnahmegebühren
95,– Euro
Dozent /-in
Tanja Pahl
Verantwortlich
Gabriele Piper
Einleitung
Sowohl PowerPoint als auch Outlook sind im
modernen Büroalltag nicht wegzudenken. Tauchen
Sie tiefer ein in die Funktionsweise und Effizienz
der beiden Programme.
Inhalt / Kompetenzerwerb
PowerPoint
– Aufbau und Menüstruktur
– A rbeiten mit Objekten (Autoformen /Textfelder)
– Folienlayout
– Grafiken
– Diagramme /Organigramme
– Master
– Gestaltungsrichtlinien
Outlook
– Posteingang
– A bwesenheit und Regeln
– Termine und Aufgaben planen
– Gestalten von Besprechungen
– Stellvertreterberechtigungen
45
Kurs 02-1603-09
2.1 Grundlagen und Methoden
Word – Basiskurs
Grundlagen der Textverarbeitung
Einleitung
Word ist das Textverarbeitungsprogramm der
Office-Familie. Sie lernen alle wichtigen und gängigen Funktionen kennen, die bei der Erstellung
von Dokumenten und Korrespondenzen hilfreich
und unterstützend sind.
Inhalt / Kompetenzerwerb
–
–
–
–
–
–
–
–
–
–
ufbau und Menüstruktur von Word
A
Grundlagen der Textverarbeitung
Grundlagen der Textgestaltung
Zeichen- und Absatzformate
Tabstopps
Nummerierungen und Aufzählungen
Kopf- und Fußzeilen einrichten
Grafiken einfügen und bearbeiten
Tabellen
A ndere Dokumentformate (z. B. PDF)
Ort
IT-Schulungsraum
Platz der Diakonie 3
Datum
01.03.2016
Uhrzeit
09.00 – 16.00 Uhr
Zielgruppe
Mitarbeitende der Diakonie
Düsseldorf, die mit Word
2010 arbeiten
Teilnehmendenanzahl
Max. 8 Personen
Teilnahmegebühren
95,– Euro
Dozent /-in
Tanja Pahl
Verantwortlich
Gabriele Piper
2.1 Grundlagen und Methoden
Kurs 02-1609-10
46
Word – Aufbaukurs
Weiterführende Techniken
Ort
IT-Schulungsraum
Platz der Diakonie 3
Datum
27.09.2016
Uhrzeit
09.00 – 16.00 Uhr
Zielgruppe
Mitarbeitende der Diakonie
Düsseldorf, die mit Word
2010 arbeiten und die Grundlagen beherrschen
Teilnehmendenanzahl
Max. 8 Personen
Teilnahmegebühren
95,– Euro
Dozent /-in
Tanja Pahl
Verantwortlich
Gabriele Piper
Einleitung
Mit diesem Kurs sprechen wir diejenigen an,
die bereits die Grundlagen der Textverarbeitung
beherrschen und die weiterführenden Funktionen
effizient einsetzen möchten.
Inhalt / Kompetenzerwerb
–
–
–
–
–
–
–
–
Inhaltsverzeichnisse
Schnellbausteine (Feldfunktionen, Autotext)
Serienbriefe und Etiketten
Textumbrüche und -abschnitte mit erweiterten
Kopf- und Fußzeilen-Funktionen
D
okumentvorlagen und Formatvorlagen
Formulare
A rbeiten mit Word- und Excel-Tabellen
Makro Aufzeichnungen
47
Kurs 02-1605-11
2.1 Grundlagen und Methoden
Excel – Basiskurs
Grundlagen der Tabellenkalkulation
Einleitung
Egal ob Sie einfache oder komplexe Funktionen
erstellen möchten, Ihre Daten grafisch darstellen oder analysieren möchten: Excel unterstützt
Sie und erlaubt es Ihnen, in kürzester Zeit Ihren
Datenwust zu kontrollieren und auszuwerten.
Inhalt / Kompetenzerwerb
–
–
–
–
ufbau und Menüstruktur von Excel
A
Layout von Tabellen
Einfache Funktionen und Berechnungen
B earbeiten großer Tabellen (erste Zeile oder
Spalte einfrieren, Sortieren)
– Filter und Teilergebnisse
– Bedingte Formatierung
– Einfache Diagramme
Ort
IT-Schulungsraum
Platz der Diakonie 3
Datum
12.05.2016
Uhrzeit
09.00 – 16.00 Uhr
Zielgruppe
Mitarbeitende der Diakonie
Düsseldorf, die mit Excel
2010 arbeiten
Teilnehmendenanzahl
Max. 8 Personen
Teilnahmegebühren
95,– Euro
Dozent /-in
Tanja Pahl
Verantwortlich
Gabriele Piper
2.1 Grundlagen und Methoden
Kurs 02-1611-12
48
Excel – Aufbaukurs
Weiterführende Techniken
Ort
IT-Schulungsraum
Platz der Diakonie 3
Datum
10.11.2016
Uhrzeit
09.00 – 16.00 Uhr
Zielgruppe
Mitarbeitende der Diakonie
Düsseldorf, die mit Excel
2010 arbeiten und die Grundlagen beherrschen
Teilnehmendenanzahl
Max. 8 Personen
Teilnahmegebühren
95,– Euro
Dozent /-in
Tanja Pahl
Verantwortlich
Gabriele Piper
Einleitung
Mit diesem Kurs sprechen wir diejenigen an, die
bereits die Grundlagen der Tabellenkalkulation
beherrschen und die weiterführenden Funktionen
effizient einsetzen möchten.
Inhalt/Kompetenzerwerb
–
–
–
–
–
–
Komplexe Funktionen (z. B. Wenn, SVerweis)
Gültigkeitsprüfung
Relative und absolute Bezüge
Erweiterte Diagrammfunktionen
Pivot-Tabellen
3D-Bezüge
49
Kurs 02-1604-13
2.1 Grundlagen und Methoden
Corporate Design – so
funktioniert es
Grundlagen und Tipps
Einleitung
Was machen „Milka“, „Apple“ und das „Rote Kreuz“
richtig? Sie machen sich unverwechselbar – mit
ihrem Corporate Design. Das geht auch bei der
Diakonie Düsseldorf. Wie es geht und wie man
„Diakonie-Medien“ selbst gestaltet, vermittelt dieses Seminar.
Inhalt
Die „Imagemedien“ der Diakonie Düsseldorf, z. B.
Broschüren oder Flyer mit Fotos, werden von Grafikern gestaltet. Die „Standardmedien“ kann jede /-r
Mitarbeitende mit Word-Vorlagen selbst gestalten.
Damit alle Medien ansprechend werden, gibt dieses Seminar praktische Tipps.
Kompetenzerwerb
Sie sind in der Lage, bei den Standard- und Imagemedien folgende Fragen zu beantworten und in
der Praxis umzusetzen:
Standardmedien
– Was gehört auf ein Plakat?
– Wie wird ein Flyer sinnvoll strukturiert?
– Wo finde ich die Formatvorlagen und wie setze
ich sie ein?
Imagemedien
– Worauf kommt es bei der Bildauswahl an?
– Was muss ich bei einem Fotoshooting beachten?
– Was muss ich tun, damit eine 24-seitige
Broschüre meine Zielgruppe überzeugt?
Die Teilnehmenden sind eingeladen, alle Fragen mitzubringen,
die sie zum Corporate Design haben.
Ort
Diakonie-Institut für
berufliche Bildung
Datum
07.04.2016
Uhrzeit
09.00 – 13.00 Uhr
Zielgruppe
Leitende, Projektverantwortliche und Mitarbeitende der
Sekretariate der Diakonie
Düsseldorf
Teilnehmendenanzahl
Max. 12 Personen
Teilnahmegebühren
15,– Euro
Dozent /-in
Christoph Wand
Verantwortlich
Gabriele Piper
2.1 Grundlagen und Methoden
Kurs 02-1606-14
50
Öffentlichkeitsarbeit
vor Ort
So kommt Ihre Botschaft gut an
Ort
Diakonie-Institut für
berufliche Bildung
Datum
23.06.2016
Uhrzeit
09.00 – 13.00 Uhr
Zielgruppe
Leitende und Projektverantwortliche der Diakonie
Düsseldorf
Teilnehmendenanzahl
Max. 12 Personen
Teilnahmegebühren
15,– Euro
Dozent /-in
Christoph Wand
Verantwortlich
Gabriele Piper
Einleitung
Einerseits ist die Diakonie Düsseldorf ein großes
Unternehmen mit zentraler Öffentlichkeitsarbeit.
Andererseits kommen die Themen und Nachrichten vor allem aus den vielen verschiedenen Standorten. Da kommt es auf eine gute Abstimmung an,
um wirkungsvoll zu kommunizieren.
Inhalt
Die Teilnehmenden sind eingeladen, den Austausch mit Beispielen aus ihrem Arbeitsgebiet
zu beleben. Dabei geht es auch darum, dass die
Arbeitsteilung und gegenseitige Unterstützung
von Diakonieeinrichtungen und zentraler Öffentlichkeitsarbeit gelingen.
Kompetenzerwerb
Sie erwerben die wichtigsten Grundlagen für eine
wirkungsvolle Öffentlichkeitsarbeit, z. B. wie Sie
ein fachlich komplexes Gebiet für Laien anschaulich machen oder wie Sie ein sachliches Thema mit
persönlichen Geschichten verknüpfen können.
51
Kurs 02-1603-15 / Kurs 02-1610-16
2.1 Grundlagen und Methoden
Brandschutz
Praktische Grundlagenfortbildung
Einleitung
Der Brandschutz ist seit mehr als 15 Jahren Thema
in unseren Einrichtungen – und er wird immer
wichtiger. Aus diesem Grund schult ein kompetentes Brandschutz-Fachunternehmen regelmäßig
alle Mitarbeitenden der Diakonie Düsseldorf in
einer theoretisch-praktischen Fortbildung.
Inhalt
Die Teilnehmenden erfahren alles Wichtige über:
– die Grundsätze des Brandschutzes
– Präventionsmöglichkeiten
– die Brandschutzordnung, Teil A, B, C
– die Handhabung von Feuer­löschgeräten in Form
einer praktischen Lösch­ü bung
Kompetenzerwerb
Sie sind in der Lage, Gefahrenquellen zu erkennen
und zu beseitigen. Sie können in Notfallsituationen
kompetent agieren. Sie können die Aufgaben eines
Brandschutzhelfers wahrnehmen.
Ort
Diakonie-Institut für
berufliche Bildung
Datum 01.03.2016, Kurs 02-1603-15
28.10.2016, Kurs 02-1610-16
Uhrzeit
10.00 – 13.00 Uhr
Zielgruppe
Mitarbeitende aus allen
Arbeitsgebieten
Teilnehmendenanzahl
Max. 20 Personen
Teilnahmegebühren
55,– Euro
Dozent /-in
Hans-Hubert Bürgers
Verantwortlich
Cornelius Fehlemann
Gabriele Piper
2.2 Konflikt und Gewalt
Kurs 02-1606-17
52
Spielerischer Umgang
mit Konflikten
Deeskalations- und Kompetenztraining
Ort
Diakonie-Institut für
berufliche Bildung
Datum
15.06.2016
Uhrzeit
09.00 – 16.00 Uhr
Zielgruppe
Mitarbeitende aus allen
Arbeitsbereichen der
sozialen Arbeit und Pflege
Teilnehmendenanzahl
Max. 20 Personen
Teilnahmegebühren
Mitarbeitende der
Diakonie Düsseldorf:
60,– Euro
Externe Teilnehmende:
75,– Euro
Dozent /-in
Achim Schnegule
Verantwortlich
Gabriele Piper
Einleitung
Wer sich in einem Konflikt unangemessen verhält,
kann zu Eskalationen beitragen und aggressives
Verhalten oder Rückzug bei den betreuten Personen hervorrufen. In Konfliktsituationen geht es
daher darum, kooperative Strategien mit Durchsetzungsfähigkeit zu verbinden. Dabei spielt der Einsatz der Körpersprache eine entscheidende Rolle.
Inhalt
Die Teilnehmenden beschäftigen sich mit Fragen wie:
– Welche Verhaltensweisen signalisieren in Konflikten Unsicherheit und Angst?
– Wie kann ich mich verhalten, um Eskalationen
und eigene Aggressionen zu vermeiden?
Die Erfahrungen der Teilnehmenden werden in
den Mittelpunkt gestellt. Sie setzen sich spielerisch
mit Konflikten auseinander, nutzen Techniken des
Dialog -Theaters und legen dabei Konfliktsysteme
offen. So werden sie in ihrer Selbst- und Fremdwahrnehmung sensibilisiert. Das sogenannte Statusmodell dient überdies dazu, schwierige Situationen einschätzen und flexibel gestalten zu können.
Kompetenzerwerb
Sie steigern Ihre berufliche Kompetenz und Empathie für betreute Personen. Sie können Konflikte
besser annehmen und erfolgreicher bewältigen.
Sie verfügen über erweiterte Kenntnisse der Körpersprache und können Coachingstrategien des
Dialog -Theaters für Konfliktlösungen und Teambildung sowie das Statusmodell für ein der Situation
angemessenes Konfliktverhalten nutzen.
53
Kurs 02-1602-18
2.2 Konflikt und Gewalt
Sprachlos bei Angriffen?
Training zum wertschätzenden Verhalten bei Beleidigungen und
Konflikten auf der Basis der Gewaltfreien Kommunikation
Einleitung
Oft verschlägt es uns die Sprache, wenn wir uns
einem unsachlichen oder verletzenden Angriff
gegenübersehen. Unsere spontane Reaktion ist
es häufig, entweder ebenso zu reagieren oder uns
zurückzuziehen.
Es gibt einen anderen Weg: Mit der Gewaltfreien
Kommunikation ist es möglich, wertschätzend
und konstruktiv mit Angriffen und Beleidigungen
umzugehen und Konflikte zu einem für alle passenden Ergebnis zu führen. Angriffe und Kritik
werden dann gehört als Ausdruck eines unerfüll­
ten Bedürfnisses. So wird es leichter, weiter im Ge­­
spräch zu bleiben.
Inhalt
Die Teilnehmenden erlernen die Grundlagen der
Gewaltfreien Kommunikation und trainieren den
Umgang damit an eigenen Beispielen. Sie üben,
wie man auch in herausfordernden Situationen
eine achtsame Grundhaltung bewahrt.
Kompetenzerwerb
Sie beherrschen die Grundelemente der Gewaltfreien Kommunikation und können sie anwenden.
Ort
Diakonie-Institut für
berufliche Bildung
Datum
18.02.2016
Uhrzeit
09.00 – 17.00 Uhr
Zielgruppe
Mitarbeitende der Diakonie
Düsseldorf und externe
Teilnehmende
Teilnehmendenanzahl
Max. 18 Personen
Teilnahmegebühren
Mitarbeitende der
Diakonie Düsseldorf:
110,– Euro
Externe Teilnehmende:
130,– Euro
Dozent /-in
Herbert H. Warmbier
Lydia Rauch
Verantwortlich
Gabriele Piper
2.1 Grundlagen
Methoden
2.2
Konflikt und und
Gewalt
Kurs 02-1609-19
54
Sprachlos bei Angriffen?
Aufbaukurs
Training zum wertschätzenden Verhalten bei Beleidigungen und
Konflikten auf der Basis der Gewaltfreien Kommunikation
Ort
Diakonie-Institut für
berufliche Bildung
Datum
06.09.2016
Uhrzeit
09.00 – 16.30 Uhr
Zielgruppe
Mitarbeitende der
Diakonie Düsseldorf und
externe Teilnehmende
Der Workshop ist ein Aufbauund Vertiefungsangebot
für alle, die bereits einen
Einführungsworkshop
besucht haben.
Teilnehmendenanzahl
Max. 18 Personen
Teilnahmegebühren
Mitarbeitende der
Diakonie Düsseldorf:
110,– Euro
Externe Teilnehmende:
130,– Euro
Dozent /-in
Herbert H. Warmbier
Verantwortlich
Gabriele Piper
Einleitung
Dieser Workshop bietet Ihnen die Möglichkeit, die
Anwendung der Gewaltfreien Kommunikation zu
vertiefen und „flüssiger“ zu machen. In Übungen
und Rollenspielen, in der Bearbeitung von Themen
und Anliegen aus dem eigenen (Arbeits-)Alltag
wird die Haltung, die hinter diesem Ansatz steht,
vertieft.
Der Workshop ermöglicht so, mehr Praxis auf
dem Weg zu einem funktionierenden Austausch
mit unserem Gegenüber und auch mit uns selbst
herzustellen. In der gemeinsamen Arbeit geht es
darum, zu üben, die eigenen Gefühle und Bedürfnisse so auszudrücken, dass wir Wege finden, wie
alle das bekommen, was sie brauchen, und wie sie
sich auf gemeinsame Lösungen einlassen können.
Inhalt
Die Teilnehmenden frischen die Grundlagen der
Gewaltfreien Kommunikation auf und trainieren
den Umgang damit an eigenen Beispielen. Sie
üben, wie man auch in herausfordernden Situationen eine achtsame Grundhaltung bewahrt bzw.
zu ihr zurückkehren kann.
Kompetenzerwerb
Sie trainieren vertieft die Anwendung der Gewaltfreien Kommunikation und können sie erfolgreich
umsetzen.
55
Kurs 02-1602-20 / Kurs 02-1605-21 /
Kurs 02-1609-22 / Kurs 02-1611-23
2.3 Menschen mit
Fluchterfahrung
Interkulturelle
Sensibilisierung für die
Arbeit mit Menschen
mit Fluchterfahrung
Einleitung
Ein kritischer Umgang mit den eigenen Bildern und
Vorstellungen von „Uns“ und den „Anderen“ ist ein
wichtiges Element bei der Umsetzung von Chancengerechtigkeit in der sozialen und integrativen
Arbeit. Besonders in der Arbeit mit Menschen mit
Fluchterfahrung kommt es leicht zu Missverständnissen zwischen allen Beteiligten.
Ort
Diakonie-Institut für
berufliche Bildung
Datum
19.02.2016, Kurs 02-1602-20
11.05.2016, Kurs 02-1605-21
08.09.2016, Kurs 02-1609-22
23.11.2016, Kurs 02-1611-23
Uhrzeit
09.00 – 15.00 Uhr
Inhalt
Durch Austauschübungen und Diskussionsanregungen zu den Themen Kultur und Bindung,
Zuwanderung, Rassismus in der Sprache und der
stereotypen Abbildung durch Medien sowie das
Hinterfragen von gesellschaftlichen Zusammenhängen in Bezug auf unser „Schubladendenken“
motivieren wir Sie, über die eigene Haltung nachzudenken.
Zielgruppe
Mitarbeitende der Diakonie
Düsseldorf, die mit Menschen
mit Fluchterfahrung arbeiten
Teilnehmendenanzahl
Max. 15 Personen
Teilnahmegebühren
15,– Euro
Kompetenzerwerb
Dozent /-in
Heike Kasch
Sie sind sensibilisiert für die Arbeit mit Menschen
mit Fluchterfahrung.
Verantwortlich
Gabriele Piper
2.3 Menschen mit
Fluchterfahrung
Kurs 02-1601-24
56
Beratung von Menschen
mit Fluchterfahrung
Datum / Ort
Start 13.01.2016 im
Diakonie-Institut für
berufliche Bildung
Oberlinplatz 2
(ehemals Itterstraße 80)
40589 Düsseldorf
Ab Februar jeden
1. Mittwoch im Monat
im Besprechungsraum
der Versöhnungskirche
Platz der Diakonie
40233 Düsseldorf
Uhrzeit
15.00 – 17.00 Uhr
Zielgruppe
Hauptamtliche Mitarbei­tende, die Menschen mit
Fluchterfahrung beraten
Teilnehmendenanzahl
Max. 20 Personen
Teilnahmegebühren
Keine
Dozent /-in
Klaudia Dolk
Verantwortlich
Gabriele Piper
Einleitung
Angesichts steigender Flüchtlingszahlen sind auch
die Beratungsstellen in den Kommunen vor große
Herausforderungen gestellt.
Mitarbeitende müssen sich aufgrund häufig sich
ändernder Rechtsprechung und Gesetze im Flüchtlingsrecht immer wieder auf den aktuellen Stand
bringen, um Flüchtlinge gut beraten zu können.
Hinzu kommt eine Praxis der unterschiedlichen
für Flüchtlinge zuständigen Behörden, die ohne
ein gutes Grundlagenwissen im Flüchtlingsrecht
bisweilen nicht nachvollzogen werden kann und
Flüchtlinge oft auch in ihren Rechten beeinträchtigt.
Inhalt
Im ersten Teil jedes Termins wird den Teilnehmenden ein praxisbezogener inhaltlicher Input zu
aktuellen Änderungen von Recht und Praxis im
Flüchtlingsrecht vermittelt, z. B. zum Ablauf des
Asylverfahrens, der Praxis von Abschiebungen
(auch in andere europäische Länder), zu Leistungsansprüchen nach dem AsylbLG usw.
Im zweiten Teil wird Raum für einen fachlichen
Erfahrungsaustausch der beratenden Mitarbeitenden gegeben.
Kompetenzerwerb
Sie erwerben und vertiefen Ihr Wissen im Flüchtlingsrecht und sind in der Lage, dies in der Beratungspraxis umzusetzen.
57
Kurs 02-1606-25
2.4 Recht
Mitwirkung und
Verfahren im Sozialrecht
Einleitung
Die Kenntnis der Rechtslage hilft nicht viel, wenn
man nicht weiß, wie man zu seinem Recht kommt.
In der Praxis der sozialen Arbeit spielt die Beantragung von Sozialleistungen eine immer größere
Rolle. Besondere Probleme bereiten oft die Mitwirkungspflichten. Klientinnen und Klienten sind
häufig damit überfordert, sich im Dschungel des
sozialrechtlichen Verwaltungsverfahrens zurechtzufinden, und tragen ihre Probleme an Beratungsstellen und soziale Dienste heran.
Inhalt
Das Seminar gibt einen Überblick über das sozial­
rechtliche Verwaltungsverfahren und die Aufteilung der Veranwortlichkeiten im Verfahren. Besondere „Knackpunkte“ des Verfahrens, wie Antrag
und Amtsermittlung, werden eingehender unter
die Lupe genommen. Besondere Bedeutung kommt
dabei den Mitwirkungspflichten zu: Welche Unterlagen müssen vorgelegt werden? Dabei geht es
auch um (vermeintliche) Pflichten, die weit darüber hinaus gehen, z. B.: Muss der Betroffene selbst
Unterhalt einklagen oder eine Schenkung zurückfordern, oder ist das Aufgabe des Sozialamtes?
Das Seminar umfasst eine Übersicht über das Recht
der Aufhebung von Bescheiden und der Rückforderung von Leistungen. Erfahrungen der Teilnehmenden werden aufgegriffen und einbezogen und
bestimmen, wo die Schwerpunkte gesetzt werden.
Rechtsgrundlagen: SGB I, SGB X, SGG, VwGO.
Kompetenzerwerb
Sie agieren sicher im sozialrechtlichen Verwaltungsverfahren.
Ort
Diakonie-Institut für
berufliche Bildung
Datum
01.06.2016
Uhrzeit
09.00 – 16.30 Uhr
Zielgruppe
Fach- und Führungskräfte
der Gefährdeten-, Jugendund Altenhilfe
Teilnehmendenanzahl
Max. 20 Personen
Teilnahmegebühren
Mitarbeitende der
Diakonie Düsseldorf:
140,– Euro
Externe Teilnehmende:
160,– Euro
Dozent /-in
Roland Rosenow
Verantwortlich
Gabriele Piper
2.5 Ehrenamt
Kurs 02-1603-26
58
Corporate Volunteering
Unternehmensengagement sinnvoll und systematisch nutzen
Ort
Diakonie-Institut für
berufliche Bildung
Datum
04.03.2016
15.04.2016
Uhrzeit
09.30 – 13.30 Uhr
Zielgruppe
Ehrenamtskoordinatoren /innen und Führungskräfte, die
an Corporate Volunteering
interessiert sind.
Teilnehmendenanzahl
Max. 14 Personen
Teilnahmegebühren
Mitarbeitende der
Diakonie Düsseldorf:
kostenlos
Externe Teilnehmende:
75,– Euro
Dozent /-in
Ursula Wolter
Verantwortlich
Ursula Wolter
Gabriele Piper
Einleitung
Corporate Volunteering, das Engagement von
Unternehmen in sozialen Einrichtungen, bietet
viele Chancen, um neue ehrenamtliche Engagementfelder zu entwickeln und um neue Gruppen
von Freiwilligen zu gewinnen. Die Zusammenarbeit mit Unternehmen, die mehr Möglichkeiten bietet, als vielleicht vermutet wird, bedarf einiger Vorbereitung.
Inhalt
Der Begriff und die Bewegung des Corporate
Volunteering werden im gesellschaftlichen Kontext
beleuchtet. Die Bilder, die soziale Einrichtungen
und Unternehmen voneinander haben, und welche
Botschaft sie senden, bestimmen die Bereitschaft
zur Zusammenarbeit. So ist es wichtig, sie sich
bewusst zu machen. Chancen und Risiken für das
Unternehmensengagement wägen wir ab und entwickeln Ziele für die Zusammenarbeit. Die Engagementfelder entstehen aus dem Bedarf in ihrer
Einrichtung und spielen für die Anbahnung und
Umsetzung von Aktionstagen mit Unternehmen
eine entscheidende Rolle. Gegebenenfalls können
sich aus einmaligem Engagement Kooperationen
entwickeln.
Kompetenzerwerb
Sie kennen den gesellschaftlichen Kontext, in
dem Corporate Volunteering entsteht. Sie werden
sicherer im Umgang mit Anfragen von Unternehmen und können das Engagementangebot bedarfsorientiert nutzen.
59
Kurs 02-1606-27
2.5 Ehrenamt
Freiwilligenarbeit fördern
und weiterentwickeln
Professionelle Ehrenamtskoordination
Einleitung
Die Diakonie Düsseldorf unterstützt die Entwicklung
ihrer Ehrenamtskultur mit Hilfe von professi­onell
ausgebildeten Ehrenamtskoordinatoren /-koordinatorinnen. Die Fortbildung basiert auf dem Qualitätshandbuch Ehrenamt der Diakonie Düsseldorf.
Inhalt
Die Teilnehmenden erarbeiten die Methoden der
Ehrenamtskoordination systematisch am eigenen
Praxisprojekt. Am Anfang stehen die Analyse
des Arbeitsfeldes und die Visionsarbeit, die durch
Konzeptarbeit und Maßnahmenplanung konkretisiert werden. Die Teilnehmenden trainieren den
Gesprächskanon, der die Ehrenamtlichenarbeit
begleitet – angefangen vom Erst- über das Konfliktbis hin zum Abschiedsgespräch. Sie lernen, wie sie
Ehrenamtliche unter Berücksichtigung des Bedarfs
der Einrichtung sowie der Wünsche der Ehrenamtlichen gewinnen und wie sie Fortbildungen für
Ehrenamtliche planen können.
Kompetenzerwerb
Sie können professionell ein Ehrenamtsprojekt aufbauen und durchführen sowie das eigene Profil als
Ehrenamtskoordinator /-in schärfen.
Ort
Diakonie-Institut für
berufliche Bildung
Datum
29.06. – 30.06.2016
01.09. – 02.09.2016
24.10. – 25.10.2016
06.12.2016
Uhrzeit
09.00 – 16.30 Uhr
Zielgruppe
Haupt- und ehrenamtlich
Mitarbeitende
Teilnehmendenanzahl
Max. 14 Personen
Anmeldeschluss
08.06.2016
Teilnahmegebühren
Mitarbeitende der
Diakonie Düsseldorf:
kostenlos
Externe Teilnehmende:
550,– Euro
Dozent /-in
Ursula Wolter
Verantwortlich
Ursula Wolter
2.6 Gesundheitsförderung
Kurs 02-1605-28
60
Stärkung der
persönlichen Resilienz
Ort
Diakonie-Institut für
berufliche Bildung
Datum
17.05. – 19.05.2016
Uhrzeit
09.00 – 17.00 Uhr
Zielgruppe
Mitarbeitende der
Diakonie Düsseldorf
Teilnehmendenanzahl
Max. 15 Personen
Teilnahmegebühren
Keine
Dozent /-in
Lisa Wiescher
Verantwortlich
Gabriele Piper
Einleitung
Unter Resilienz wird die Fähigkeit verstanden, mit
besonderen oder vielfältigen Herausforderungen in
einer gesundheitserhaltenden Weise umzugehen.
Häufig definiert man Resilienz auch als Widerstandskraft, Belastbarkeit und Anpassungsfähigkeit.
Inhalt
–K
larheit gewinnen über den eigenen Standort,
die eigenen Ziele und Werte
– Sorgfältige Pflege des persönlichen Energiehaushaltes
– Kompetente Selbststeuerung und Selbstwirksamkeit
– L oslösung von einschränkenden Denk- und
Handlungsmustern
– Gezielte Burnout-Prophylaxe
– Innere Stabilität in Zeiten der Veränderung
er Workshop basiert auf fünf Säulen: theoreD
tische Impulse, Achtsamkeits- und Entspannungsübungen, praktische Übungen aus dem Alltag,
Körperübungen und Reflexion, Austausch miteinander.
Kompetenzerwerb
Sie reflektieren Ihre innere Haltung und übernehmen Verantwortung für Ihren eigenen Energiehaushalt. Sie lernen Möglichkeiten der Selbstregulation im Umgang mit Ihren Gedanken, Ihren
Gefühlen und Ihrem Körper. Sie erlernen Möglichkeiten der Selbststeuerung durch die Lenkung
Ihrer Aufmerksamkeit.
61
Kurs 02-1602-29 / Kurs 02-1608-30 / Kurs 02-1612-31
2.6 Gesundheitsförderung
Zwischen
„Feuer & Flamme“
und „ausbrennen“
Burnout-Prophylaxe
Einleitung
Mitarbeitende diverser Berufsfelder sehen sich
dienstlich und privat hohen Anforderungen und
einem zunehmenden Erfolgsdruck ausgesetzt.
Gleichzeitig werden Ressourcen abgebaut.
Wie kann ich eine gesunde Haltung entwickeln,
mit der es nicht darum geht, immer leistungsfähiger zu werden, sondern angemessen und sinnvoll mit den eigenen Kompetenzen und Bedürfnissen umzugehen?
Ort
Diakonie-Institut für
berufliche Bildung
Datum
24.02. – 25.02.2016,
Kurs 02-1602-29
30.08. – 31.08.2016,
Kurs 02-1608-30
01.12. – 02.12.2016,
Kurs 02-1612-31
Uhrzeit
09.00 – 16.30 Uhr
Inhalt
Nützliche Informationen zum Thema Burnout-Prophylaxe sowie Reflexion und Austausch über die
eigene Selbst-Sorge:
– Wofür brenne ich und was legt meine Kraft eher
„in Asche“?
– Welche „Antreiber“ und welche „Erlauber“ lenken mich im Alltag?
– Welchen (Selbst-)Ansprüchen fühle ich mich ausgesetzt und wie gelingt es mir, mich bei Bedarf
auch klar und freundlich abzugrenzen?
– Was hält mich im Alltag körperlich und seelisch
gesund und entlastet mich?
Kompetenzerwerb
Ihre eigenen Ressourcen und Kraftfresser im Um-­
gang mit hohen Ansprüchen sind Ihnen bewusst.
Sie unterscheiden klar, was Sie verändern können
und wo Sie sich in Gelassenheit üben. Sie sind in
der Lage, sich klar und freundlich abzugrenzen.
Zielgruppe
Mitarbeitende der
Diakonie Düsseldorf
Teilnehmendenanzahl
Max. 12 Personen
Teilnahmegebühren
Keine
Dozent /-in
Ulrike von der Mosel
Verantwortlich
Gabriele Piper
2.6 Gesundheitsförderung
Kurs 02-1604-32 / Kurs 02-1611-33
62
Umgang mit hoher
Arbeitsbelastung und
Stress
Ort
Diakonie-Institut für
berufliche Bildung
Einleitung
Zielgruppe
Mitarbeitende der
Diakonie Düsseldorf
„Lass mich in Ruhe, ich bin gestresst!“ ist ein
wohl jedem bekannter Satz im Arbeitsalltag. Die
Arbeit scheint immer mehr und anspruchsvoller,
die Zeit immer knapper zu werden. „Sich gestresst
fühlen“ ist häufig die Folge. Aber was ist überhaupt Stress? Wie wirkt er sich aus? Und wie kann
ich vor allem besser mit Stress im Arbeitsalltag
umgehen? Um die Beantwortung dieser Fragen
geht es in diesem praxisorientierten Seminar. Am
Ende kann jede /-r seine ganz eigene Technik und
Methode für sich gefunden haben, um mit Stress
besser umzugehen.
Teilnehmendenanzahl
Max. 12 Personen
Inhalt
Datum
28.04. – 29.04.2016,
Kurs 02-1604-32
29.11. – 30.11.2016,
Kurs 02-1611-33
Uhrzeit
10.00 – 17.00 Uhr
Teilnahmegebühren
Keine
Dozent /-in
Kerstin Peren
Verantwortlich
Gabriele Piper
–D
efinitionsklärung „Stress“
– Auslöser, Ursachen, Symptome
– Praktische Tipps für die Arbeit und für zu Hause
(kurz- und langfristig)
– Individueller Aktionsplan
Kompetenzerwerb
Sie erkennen Auslöser und Symptome von Stress
schneller und können diesen so frühzeitig entgegenwirken. Sie entwickeln Ihren individuellen
Aktionsplan gegen Stress.
Bitte bringen Sie eine Matte mit.
63
Kurs 02-1606-34
2.6 Gesundheitsförderung
Gesunde Haltung
Was unser Körper uns zu sagen hat
Einleitung
Die physischen Anforderungen der heutigen
Arbeitswelt entsprechen in den wenigsten Fällen den natürlichen Bedürfnissen unseres Körpers.
Unser Arbeitsalltag und unsere Arbeitsplatzumgebung zwingen uns oft zu andauernden Belastungen für Muskulatur, Gelenke und Wirbelsäule.
Falsche Haltungen oder sich vielfach wiederholende Tätigkeiten gefährden damit oft unser
Wohlbefinden und unsere Gesundheit. Ziel dieses
Seminars ist die Vorbeugung sowie die Vermittlung von Wegen zur Regeneration und die Schulung unserer Wahrnehmung für Körper, Haltung
und dem „Wie bewege ich mich richtig?“. Denn ein
ausbalancierter Körper bildet das Fundament für
Gelassenheit und Ausgewogenheit und ist somit
Grundvoraussetzung für unsere Gesundheit und
Produktivität – im Beruf wie in der Freizeit.
Inhalt
–G
esunde Haltungen
– Welchen Belastungen ist der Körper tatsächlich
ausgesetzt und wo wird möglicherweise unnötig
Energie eingesetzt?
– Neben der Vermittlung einer aufrechten Haltung
wird „Wie gehe, stehe und sitze ich?“ erforscht.
Kompetenzerwerb
Sie sind in der Lage, Ihren eigenen Haltungstypus
zu erkennen. Sie üben richtige Bewegungsabläufe
und gesunde Haltungen ein. Sie erlernen, wie Sie
Ihre Bewegungen kontrollieren können, und erarbeiten einen individuellen Plan für das selbstständige Weiterüben.
Bitte bringen Sie eine Matte mit.
Ort
Diakonie-Institut für
berufliche Bildung
Datum
14.06.2016
Uhrzeit
10.00 – 17.00 Uhr
Zielgruppe
Mitarbeitende der
Diakonie Düsseldorf
Teilnehmendenanzahl
Max. 12 Personen
Teilnahmegebühren
Keine
Dozent /-in
Jan Peren
Verantwortlich
Gabriele Piper
2.6 Gesundheitsförderung
Kurs 02-1601-35 / Kurs 02-1604-36 /
Kurs 02-1609-37
64
Progressive
Muskel­entspannung
nach Jacobsen
In Kooperation mit der Evangelischen Familienbildung Düsseldorf
Ort
Stadtmitte,
Hohenzollernstr. 24, efa
Datum und
Teilnahme­g ebühren
19.01. – 15.03.2016,
Kurs 02-1601-35
(immer dienstags,
insgesamt 9 Termine)
Gebühr: 66,70 Euro
12.04. – 05.07.2016,
Kurs 02-1604-36
(immer dienstags,
insgesamt 13 Termine)
Gebühr: 93,90 Euro
06.09. – 13.12.2016,
Kurs 02-1609-37
(immer dienstags,
insgesamt 12 Termine)
Gebühr: 87,10 Euro
Uhrzeit
19.15 – 20.45 Uhr
Zielgruppe
Mitarbeitende der
Diakonie Düsseldorf
Teilnehmendenanzahl
Max. 12 Personen
Dozent /-in
Annette Akbarzadeh
Verantwortlich
Gabriele Piper
Einleitung
Die Progressive Muskelentspannung (Muskelrelaxation) wurde Anfang des letzten Jahrhunderts
von dem amerikanischen Mediziner E. Jacobson
entwickelt. Er fand heraus, dass innere Spannungszustände wie Angst und Stress zu einer
Anspannung der willkürlichen Muskulatur des
Bewegungsapparats sowie der unwillkürlichen
Muskulatur innerer Organe führen. Er wies nach,
dass durch die systematische Anspannung und
Entspannung verschiedener Muskelgruppen die
gesamte Muskelspannung herabgesetzt werden
kann und dies die Gesundheit und das allgemeine
Wohlbefinden des Menschen positiv beeinflusst.
Ein Gefühl tiefer Entspannung stellt sich schließlich mit Wirkung auf Geist und Seele ein.
Inhalt
Die einzelnen Muskelpartien des Körpers werden in einer bestimmten Reihenfolge zunächst
angespannt, die Muskelspannung wird für einige
Sekunden gehalten und dann wieder gelöst. Die
Übungen können im Liegen oder im Sitzen durchgeführt werden.
Kompetenzerwerb
Sie lernen nach kurzer Zeit, mit Hilfe dieser Entspannungsübung von Anspannung auf Entspannung umzuschalten und damit Stresssituationen
schneller abzubauen.
65
Kurs 02-1601-38 / Kurs 02-1604-39 /
Kurs 02-1609-40
2.6 Gesundheitsförderung
Autogenes Training nach
J. H. Schultz
In Kooperation mit der Evangelischen Familienbildung Düsseldorf
Einleitung
Das Autogene Training ist ein bewährter Weg
zur Entspannung, eine auf Autosuggestion basierende Entspannungstechnik. Sie wurde vom Berliner Psychiater J. H . Schultz entwickelt, der sein
Verfahren auch „konzentrative Selbstentspannung“
nannte. Autogenes Training führt zur körperlichen
Entspannung und allgemeinen Ausgeglichenheit,
trägt zur Verbesserung der Erholungsfähigkeit, der
allgemeinen Durchblutung und Leistungsfähigkeit
bei.
Inhalt
Im Autogenen Training wird die Aufmerksamkeit
auf körperliche Entspannungsempfindungen wie
Ruhe, Schwere und Wärme gelenkt. Durch verschiedene Übungen lernt der Körper mit der Zeit,
fast reflexartig auf Erholung umzuschalten.
Kompetenzerwerb
Autogenes Training ermöglicht Ihnen nach regelmäßiger Durchführung eine über die Dauer des
Trainings hinaus anhaltende psychophysische
Grundeinstellung der Gelassenheit, die das eigentliche Ziel des Autogenen Trainings darstellt und
sowohl Ihr körperliches wie psychisches Wohlbefinden steigert und stabilisiert. Das Autogene Training hilft Ihnen, Aufgaben des Alltags mit Abstand
zu betrachten und gelassen zu bewältigen.
Ort
Stadtmitte,
Hohenzollernstr. 24, efa
Datum und Teilnahme­
gebühren
26.01. – 15.03.2016,
Kurs 02-1601-38
(immer dienstags,
insgesamt 8 Termine)
Gebühr: 59,90 Euro
19.04. – 07.06.2016,
Kurs 02-1604-39
(immer dienstags,
insgesamt 8 Termine)
Gebühr: 59,90 Euro
20.09. – 08.11.2016,
Kurs 02-1609-40
(immer dienstags,
insgesamt 7 Termine)
Gebühr: 53,10 Euro
Uhrzeit
17.30 – 19.00 Uhr Zielgruppe
Mitarbeitende der
Diakonie Düsseldorf
Teilnehmendenanzahl
Max. 12 Personen
Dozent /-in
Brigitte Röhle
Verantwortlich
Gabriele Piper
2.6 Gesundheitsförderung
6 Kurse
66
Chinesische
Rückenschule
In Kooperation mit der Evangelischen Familienbildung Düsseldorf
Ort
Stadtmitte,
Hohenzollernstr. 24, efa
Zielgruppe
Mitarbeitende der
Diakonie Düsseldorf
Teilnehmendenanzahl
Max. 12 Personen
Dozent /-in
Kristina Groterhorst
Verantwortlich
Gabriele Piper
Einleitung
Durch falsche Bewegungsabläufe und Fehlhaltungen kann eine Asymmetrie im Skelett des Menschen entstehen. Besondere Haltungen, die wir
häufig in angespannten Situationen einnehmen,
beeinträchtigen die Arbeit unserer Muskeln und
führen zu Verspannungen und Schmerzen. Im Normalfall weicht man dann dem Schmerz aus, und
es kommt zu einer Fehlstellung des Skeletts, die
zu einem erhöhten Verschleiß führt. Aus Sicht der
westlichen und der chinesischen Medizin verursacht eine überspannte Muskulatur Zirkulationsstörungen, die wiederum entzündliche Prozesse
auslösen. Folgen wir der ganzheitlichen Sicht der
chinesischen Gesundheitslehre, so können Rückenschmerzen nicht rein körperlicher Natur sein.
Natürlich trägt Bewegungsmangel, eine einseitige
Bewegung oder auch Übergewicht ebenfalls zum
Entstehen von Rückenschmerzen bei.
Inhalt
Angeboten werden Übungen aus traditionellen
chinesischen Bewegungsformen wie dem Qi-Gong,
Tai Chi, Chi Yoga sowie der modernen Wirbelsäu­
lengymnastik. Es sind keine Vorkenntnisse erforderlich.
Kompetenzerwerb
Sie erlernen und festigen gesundheitsorientierte Bewegungsmuster im Alltag. Sie haben
die Möglichkeit, auf dieser Grundlage Verhalten
und Lebensstil so zu gestalten, dass es für Ihre
Gesundheit förderlich ist.
67
Datum, Uhrzeit und Teilnahmegebühren
Kurs 02-1601-41
11.01. – 14.03.2016, 18.00 – 19.00 Uhr
(immer montags, insgesamt 9 Termine)
Gebühr: 41,50 Euro
Kurs 02-1601-42
11.01. – 14.03.2016, 19.00 – 20.30 Uhr
(immer montags, insgesamt 9 Termine)
Gebühr: 59,50 Euro
Kurs 02-1604-43
04.04. – 04.07.2016, 18.00 – 19.00 Uhr
(immer montags, insgesamt 13 Termine)
Gebühr: 57,50 Euro
Kurs 02-1604-44
04.04. – 04.07.2016, 19.00 – 20.30 Uhr
(immer montags, insgesamt 13 Termine)
Gebühr: 83,50 Euro
Kurs 02-1609-45
05.09. – 19.12.2016, 18.00 – 19.00 Uhr
(immer montags, insgesamt 13 Termine)
Gebühr: 57,50 Euro
Kurs 02-1609-46
05.09. – 19.12.2016, 19.00 – 20.30 Uhr
(immer montags, insgesamt 13 Termine)
Gebühr: 83,50 Euro
6 Kurse
2.6 Gesundheitsförderung
2.6 Gesundheitsförderung
Kurs 02-1602-47 / Kurs 02-1609-48
68
Entspannung für
Schultern und Nacken
In Kooperation mit der Evangelischen Familienbildung Düsseldorf
Ort
Stadtmitte,
Hohenzollernstr. 24, efa
Einleitung
Teilnahmegebühren
20,– Euro
Die Feldenkrais-Methode ist ein körperorientiertes
Verfahren, welches nach seinem Begründer Moshé
Feldenkrais (1904 – 1984) benannt ist. Im Mittelpunkt der Methode stehen Bewegungsmuster, die
den Lebensalltag eines Menschen prägen, und die
Möglichkeiten, diese angemessen zu variieren. Sie
möchte den Menschen befähigen, über die Wahrnehmung von Bewegungsabläufen seine Bewusstheit zu erweitern und größere sensomotorische
Differenziertheit zu erlangen. Nachteilige Bewegungsmuster sollen gelöst und neue Bewegungsalternativen aufgezeigt werden.
Teilnehmendenanzahl
Max. 12 Personen
Inhalt
Datum
27.02.2016, Kurs 02-1602-47
03.09.2016, Kurs 02-1609-48
Uhrzeit
10.00 – 14.30 Uhr
Zielgruppe
Mitarbeitende der Diakonie
Düsseldorf
Dozent /-in
Andrea Jung
Verantwortlich
Gabriele Piper
Verspannte Muskeln in Schultern und Nacken,
durch langes Sitzen und Ausüben gleicher Tätigkeiten über lange Zeit, führen zu Schmerzen und
Einschränkungen in der Bewegung des gesamten
Körpers.
In diesem Seminar lernen die Teilnehmer /-innen,
die Arme und Schultern hängen zu lassen und
den Kopf auf der Halswirbelsäule zu tragen. Das
geschieht durch feinste, bewusst ausgeführte
Bewegungsabläufe, die jeder von Mal zu Mal individuell erweitert.
Kompetenzerwerb
Sie verbessern gezielt Ihre individuelle gesundheitliche Situation durch den Abbau von Blockaden und eingefahrenen Mustern in Bewegungsabläufen.
69
Kurs 02-1610-49
2.6 Gesundheitsförderung
Achtsam und
systematisch zu mehr
Wohlbefinden
Neuroplastizität gezielt für das eigene Wohlsein nutzen
Einleitung
Die Erkenntnisse der neueren Hirnforschung können gezielt genutzt werden, um Veränderungen im
Wohlbefinden zu erreichen.
Die Methoden für eine selbstgesteuerte Veränderung, hin zu mehr Wohlsein, werden in diesem
Workshop vorgestellt und ausgiebig praktiziert.
Der Workshop bietet eine Mischung aus theoretischen Impulsen, praktischen Übungen, Austausch und Reflexion, Körper- und Entspannungsübungen sowie gezielten Achtsamkeitssequenzen.
Inhalt
–T
heoretisches Basiswissen aus der Hirnforschung
– Aufmerksamkeitswahrnehmung und -lenkung
– Den Blick hin zu Ressourcen, Positivem und Stärken lenken
– Lernen, wie das Neue systematisch und gezielt
im eigenen System verankert werden kann
– S ensibilisierung für die eigenen Muster und
Werkzeuge für die Veränderung
Kompetenzerwerb
Sie lernen grundlegende Funktionsweisen des
Gehirns kennen und stärken Ihre Körperwahrnehmung sowie Ihre Präsenz und Achtsamkeit im
Umgang mit sich selbst.
Sie sind in der Lage, kennengelernte Methoden umzusetzen, um gezielt Positives, Entlastendes und Stärkendes in sich zu verankern und mit
einem zuversichtlicheren Blick auf sich und die
Welt zu schauen.
Ort
Diakonie-Institut für
berufliche Bildung
Datum
05.10. – 07.10.2016
Uhrzeit
09.00 – 17.00 Uhr
Zielgruppe
Mitarbeitende der
Diakonie Düsseldorf
Vorerfahrungen in
„Achtsamkeitspraxis“ sind
erwünscht, genauso wie
Interesse an theoretischen
Grundlagen
Teilnehmendenanzahl
Max. 15 Personen
Teilnahmegebühren
Keine
Dozent /-in
Lisa Wiescher
Verantwortlich
Gabriele Piper
2.6 Gesundheitsförderung
Kurs 02-1601-50 / Kurs 02-1609-51
70
„Living Pilates“ –
Intensives Ganzkörper­
training
Ort
Platz der Diakonie 3
40233 Düsseldorf
Raum Krypta
Datum und Uhrzeit
21.01. – 07.07.2016,
Kurs 02-1601-50
(immer donnerstags,
insgesamt 19 Stunden)
01.09. – 08.12.2016,
Kurs 02-1609-51
(immer donnerstags,
insgesamt 13 Stunden)
Uhrzeit
17.00 – 18.00 Uhr
Zielgruppe
Mitarbeitende der
Diakonie Düsseldorf
und Interessierte
Teilnehmendenanzahl
Max. 10 Personen
Teilnahmegebühren
Je Stunde 12,– Euro
Dozent /-in
Gabriele May
Verantwortlich
Gabriele Piper
Einleitung
Mit „Living Pilates“ werden alle Muskelpartien
gleichmäßig gefördert. Es wird immer aus der
Mitte des Körpers trainiert, d. h. aus der Region
der tiefliegenden Bauch- und Rückenmuskulatur.
Damit haben Rückenprobleme und Haltungsschäden keine Chance. Die Elastizität der Muskeln und
die Beweglichkeit der Gelenke verbessern sich.
Dieses Ganzkörpertraining erhöht gleichermaßen
Kraft, Flexibilität und Koordination. Die Techniken
von „Living Pilates“ fördern die Körperwahrnehmung und die Fähigkeit, sich punktuell zu konzentrieren und zu entspannen. Die Nährstoffversorgung und Gesundheit von Muskeln, Nerven,
Wirbelkörpern und Bandscheiben werden positiv
beeinflusst, der Stoffwechsel erhöht sich. „Living
Pilates“ fördert eine gute, gesunde Haltung und
hat direkten Bezug zu Alltagsbewegungen. Die
Übungen lassen sich den individuellen Bedürfnissen anpassen und beliebig steigern.
Inhalt
Die Teilnehmenden stärken, straffen und dehnen
mit „Living Pilates“ die gesamte Körpermuskulatur – insbesondere die tiefliegenden Bauchmuskeln
und die kleinen Stabilisierungsmuskeln rund um
die Wirbelsäule.
Kompetenzerwerb
Mit „Living Pilates“ betreiben Sie eine optimale
Prävention gegen Rücken- und Gelenkprobleme
und können Stress schneller abbauen. Ein gesteigertes Wohlbefinden sowie mehr Kraft und Motivation sind das Ergebnis.
71
Kurs 02-1605-52 / Kurs 02-1606-53
2.6 Gesundheitsförderung
Im Notfall richtig
handeln
Erste-Hilfe-Kurs der Johanniter
Einleitung
Im Berufsleben werden Mitarbeitende aus der sozialen Arbeit immer wieder mit Notfallsituationen konfrontiert. Da ist schnelles und kompetentes Handeln
gefragt. Der Erste-Hilfe-Kurs vermittelt die hierfür
nötigen Grundkenntnisse und Strategien.
Inhalt
Der Erste-Hilfe-Kurs der Johanniter besteht neben
den Grundlagen der Ersten Hilfe aus sechs gut
überschaubaren Wissensinseln.
Was tun, wenn ein Mensch
– n icht erweckbar ist?
– keine Atmung zeigt?
– ü ber Probleme in der Brust oder im Kopf klagt?
– Verletzungen hat?
In den einzelnen Bereichen erarbeiten die Teilnehmenden unter anderem diese Maßnahmen in praktischen Übungen:
– Vorgehensweise am Notfallort
– Notruf
– Helmabnahme
– Stabile Seitenlage
– Herz-Lungen-Wiederbelebung
– Stillen lebensbedrohlicher Blutungen
– M aßnahmen bei Kopfverletzungen, Knochen­
brüchen, Herzinfarkt und Schlaganfall
Kompetenzerwerb
Sie lernen, wie Sie bereits mit einfachen Mitteln
sinnvoll handeln und die Zeit bis zum Eintreffen des
Rettungsdienstes gut und hilfreich nutzen können.
Ort
Diakonie-Institut für
berufliche Bildung
Datum und Zielgruppe
09.05.2016,
Kurs 02-1605-52
Basiskurs für alle
Interessierten
06.06.2016,
Kurs 02-1606-53
Auffrischungskurs für
alle Interessierten
Uhrzeit
09.00 – 17.00 Uhr
Teilnehmendenanzahl
Max. 15 Personen
Teilnahmegebühren
10,– Euro
Dozent /-in
Dozent /-in der Johanniter
Verantwortlich
Gabriele Piper
2.6 Gesundheitsförderung
Kurs 02-1604-54
72
Virtueller
Gehwettbewerb
Tappa.de
Einleitung
Datum
01.04. – 30.05.2016
Zielgruppe
Mitarbeitende der Diakonie
Düsseldorf
Teilnehmendenanzahl
Max. 250 Personen
Anmeldeschluss
11.03.2016
Anmeldungen nach dem Anmeldeschluss können nicht
mehr berücksichtigt werden.
Abschlussfest
Der Termin wird rechtzeitig
bekannt gegeben
Teilnahmegebühren
45,– Euro
Verantwortlich
Gabriele Piper
Auf vielfachen Wunsch der Mitarbeitenden der
Diakonie Düsseldorf bieten wir 2016 erneut einen
virtuellen Gehwettbewerb (Tappa.de) an.
Gemeinsam in Teams laufen wir innerhalb von 60
Tagen den Jakobsweg von Pamplona nach Santiago de Compostela.
Inhalt
Der grundlegende Gedanke hinter dem Konzept
vom Tappa.de ist, ein Programm anzubieten, das
leicht zu handhaben ist, Spaß macht und zu mehr
Bewegung motiviert. JEDE /-R soll mitmachen können! Unabhängig vom Fitnesslevel, Alter und Geschlecht.
Vor der Anmeldung bilden Sie Teams aus idealerweise 2 – 8 Personen in Ihrem Arbeitsbereich oder
mit Kolleg /-innen aus benachbarten Arbeitsfeldern
und melden sich dann gemeinsam auf einem
Anmeldebogen an.
Alle Teilnehmenden erhalten ein Starterset mit
einem Schrittzähler und einem Startcode, mit dem
sie ihre persönliche Wettbewerbsseite auf tappa.
de einrichten können.
Die täglichen Schritte werden mit Hilfe des Schrittzählers oder über die Aktivitätenliste auf tappa.
de ermittelt. Alle Aktivitäten zählen und können
mittels der Aktivitätenliste in Schritte umgerechnet werden.
73
Kurs 02-1604-54
Auf Ihrer persönlichen Internetseite können Sie
jedes Mal, wenn Sie eine Aktivität eintragen, Ihren
Fortschritt und den Ihres Teams verfolgen. Sie können auch vergleichen, wie andere Teams im Rennen liegen.
Zum Ende der 60 Tage laden wir alle trainierten
Kolleginnen und Kollegen zum Austausch und
einem kleinen Fest ins Diakonie-Institut ein.
2.6 Gesundheitsförderung
74
–
3
–
Evangelisches
Profil
–
3 Evangelisches Profil
Kurs 03-1606-01
76
Typisch evangelisch –
typisch katholisch
Ort
Diakonie-Institut für
berufliche Bildung
Datum
02.06.2016
Uhrzeit
08.30 – 12.30 Uhr
Wir beginnen mit einer
Andacht
Zielgruppe
Mitarbeitende der
Diakonie Düsseldorf
Teilnehmendenanzahl
Max. 16 Personen
Teilnahmegebühren
20,– Euro
Dozent /-in
Heinz-Werner Frantzmann
Verantwortlich
Gabriele Piper
Einleitung / Inhalt
Sie sind evangelisch oder katholisch oder ...?
Mehr oder weniger prägen die jeweiligen Konfessionen unsere Lebens- und Glaubensgeschichten.
Was ist eigentlich typisch evangelisch?
Was ist eigentlich typisch katholisch?
Und dann gibt es ja auch noch so viele andere
christliche Glaubensgemeinschaften.
Über die Gemeinsamkeiten und die wesentlichen
Unterschiede, über Traditionen und geschichtliche Entwicklungen kommen wir miteinander
ins Gespräch und reflektieren dabei unsere Erfahrungen mit der eigenen religiösen Sozialisation.
Kompetenzerwerb
Sie sind in der Lage, Gemeinsamkeiten und Unterschiede der evangelischen und katholischen Konfession zu erkennen und zu reflektieren.
77
Kurs 03-1602-02 / Kurs 03-1609-03
3 Evangelisches Profil
Erste Hilfe für die Seele
Zeit haben – Kraftquellen entdecken – Neuem Raum geben
Einleitung
„Was nützt es einem Menschen, die ganze Welt zu
gewinnen, wenn seine Seele Schaden nimmt …“
(Matthäus-Evangelium 16,26). In unserem Alltag
kommen wir selten dazu, uns selbst die Frage
nach unserem eigenen Wohlergehen zu stellen. Oft
sind wir in unserem (beruflichen) Tun gefangen
und merken nicht, dass wir uns selbst verlieren.
Es tut gut und ist lebensnotwendig, sich auf eine
besondere Art und Weise Zeit und Aufmerksamkeit zu schenken. Wir nutzen an diesem Tag den
Abstand vom Alltag, um Körper, Seele und Geist
weiter (oder wieder) ein Stück mehr in Einklang
zu bringen.
Ort
Diakonie-Institut für
berufliche Bildung
Datum
26.02.2016, Kurs 03-1602-02
19.09.2016, Kurs 03-1609-03
Uhrzeit
09.00 – 16.00 Uhr
Zielgruppe
Mitarbeitende der
Diakonie Düsseldorf
Teilnehmendenanzahl
Max. 20 Personen
Teilnahmegebühren
15,– Euro
Inhalt
Welche Ressourcen, Kräfte und Fähigkeiten in
Ihnen schlummern und neu entdeckt werden wollen, soll beispielhaft in einer Biografiearbeit, entlang der Geschichte unseres eigenen (Un-, Klein-)
Glaubens, erarbeitet werden. Sie lernen verschiedene Formen und Rituale evangelischer Spiritualität kennen (z. B. Perlen des Glaubens), die Sie
dabei unterstützen, Ihren (Berufs-)Alltag auf einen
guten Grund zu stellen, gleichzeitig standhaft und
beweglich zu sein.
Kompetenzerwerb
Sie entdecken Ihre persönlichen Kraftquellen und
die anderer Menschen und lernen, diese für sich
nutzbar zu machen, so dass Neues entstehen kann.
Dozent /-in
Claudia Weik-Schaefer
Verantwortlich
Gabriele Piper
3 Evangelisches Profil
Kurs 03-1609-04
78
Hoffnung Leben –
evangelische Qualität
Grundlagen bedenken, Profil entwickeln, Praxis gestalten
Ort
Diakonie-Institut für
berufliche Bildung
Datum
22.09.2016
Uhrzeit
09.00 – 16.30 Uhr
Zielgruppe
Pädagogische Fach- und
Ergänzungskräfte der
Tageseinrichtungen für
Kinder der Diakonie
Düsseldorf
Teilnehmendenanzahl
Max. 20 Personen
Teilnahmegebühren
45,– Euro
Dozent /-in
Peter Siebel
Verantwortlich
Gabriele Piper
Sollten Sie über das
Buch verfügen, bringen
Sie es bitte mit.
Einleitung
In dem Buch „Hoffnung Leben“ und seiner überarbeiteten Neuauflage werden evangelische Anstöße
zur Qualitätsentwicklung thematisiert. Dieses Buch
und die darin entfaltete Konzeption sind zu einer
wichtigen Reflexionshilfe und zu einem Impulsgeber für die Qualitätsentwicklung und die Bildungsdiskussion in den Tageseinrichtungen für Kinder
geworden. „Hoffnung Leben“ ist ein erprobter und
praxisnaher Ansatz, um das evangelische Profil zu
stärken, zu stützen, weiterzuentwickeln und die
religionspädagogische Praxis zu gestalten.
Inhalt
–E
inführung in Wurzeln und Entstehung von
„Hoffnung Leben“ und dem zugrundeliegenden
Bildungsverständnis
– Ü berblick über die Gesamtstruktur von „Hoffnung Leben“
– Ü bungen zum Umgang mit den Anstößen zur
Qualitätsentwicklung
– Vertiefung der Themenbereiche und Fragestellungen im Blick auf Qualitätsentwicklung und
religiöse Bildung
– E inführung in die Dimensionen religiöser Bildung und den dimensionalen Ansatz
Kompetenzerwerb
Sie erhalten grundlegende Informationen zu dem
religionspädagogischen Ansatz „Hoffnung Leben“.
Sie entwickeln Ideen und Ansätze und sind in der
Lage, diese in der Praxis umzusetzen.
79
Kurs 03-1602-05
3 Evangelisches Profil
Mit schönen (Boden-)
Bildern vom Leben
erzählen
Eine Einführung in die Religionspädagogische Praxis
(Kett-Methode)
Einleitung
Die Religionspädagogische Praxis (RPP) nach Franz
Kett wird nicht als Methode, sondern als Weg religionspädagogischen Lernens verstanden. Auf diesem Weg erleben alle Beteiligten einen neuen, oft
persönlichen Zugang zu biblischen Geschichten.
In der Gestaltung von Bodenbildern mit vielerlei
Materialien entfalten sich Fantasie und persönliches Erleben zu einem Gesamtbild. Die Bodenbilder, die dabei entstehen, prägen eigene innere
Bilder und ermöglichen gemeinschaftliches (spirituelles) Erleben.
Inhalt
In diesem Kurs gibt es eine kurze Einführung
in die Grundlagen der religionspädagogischen
Praxis. Im Vordergrund stehen aber das eigene
Erleben und kreative Ausprobieren: Den Teilnehmenden werden zunächst bereits ausgearbeitete
Gestaltungen von Bodenbildern vorgestellt. Im
Anschluss daran entwickeln die Teilnehmenden –
mit Hilfestellung – selbst eigene Gestaltungen.
Thematisch wird dabei die Gestaltung der Frühlings- und Osterzeit im Vordergrund stehen. Außerdem werden kleine Rituale zu besonderen Anlässen vorgestellt.
Kompetenzerwerb
Sie lernen die Grundzüge der sogenannten KettMethode kennen und können selbstständig zu
biblischen Geschichten oder religiösen Themen
Bodenbilder entwickeln und gestalten. Sie bekommen eine Einführung in die vielfältigen Möglichkeiten des Materials.
Ort
Diakonie-Institut für
berufliche Bildung
Datum
29.02.2016
14.03.2016
Uhrzeit
09.00 – 16.00 Uhr
Zielgruppe
Pädagogische Fach- und
Führungskräfte der Tages­
einrichtungen für Kinder und
der Offenen Ganztagsschule
Teilnehmendenanzahl
Max. 20 Personen
Teilnahmegebühren
Mitarbeitende der
Diakonie Düsseldorf:
65,– Euro
Externe Teilnehmende:
75,– Euro
Dozent /-in
Ruth Kossmann
Christine Stoppig
Verantwortlich
Gabriele Piper
3 Evangelisches Profil
Kurs 03-1604-06
80
Einführungstag
Godly Play
Ort
Diakonie-Institut für
berufliche Bildung
Einleitung
Teilnahmegebühren
Mitarbeitende der
Diakonie Düsseldorf:
45,– Euro
Externe Teilnehmende:
55,– Euro
Godly Play ist ein religionspädagogischer Ansatz,
der sich an der Pädagogik Maria Montessoris orientiert. Er wurde von Jerome Berryman (USA) innerhalb der letzten 30 Jahre entwickelt und erprobt.
Dieser Ansatz befähigt Kinder (aber auch Erwachsene), ihre religiöse Sprache zu entwickeln, und fördert ihr selbstständiges theologisches Denken und
Verstehen. Über das Spielen als die ureigene Form
von Kindern, sich Dinge anzueignen, erschließen
sich die Kinder biblische Geschichten. Unterstützt
wird dies auch durch das an Montessori orientierte
Raumkonzept.
Eine Godly-Play-Stunde folgt einem festen Ritual
aus Erzählen mit besonderen Erzählmaterialien,
einem Ergründungsgespräch zur Geschichte mit
ergebnisoffenen Fragen, einer von den Kindern
selbstständig gewählten Vertiefungsphase und
einem gemeinsamen Fest.
Dozent /-in
Christiane Zimmermann-Fröb
Inhalt
Datum
18.04.2016
Uhrzeit
09.00 – 16.00 Uhr
Zielgruppe
Pädagogische Fachkräfte
der Tageseinrichtungen
für Kinder und der Offenen
Ganztagsschule
Teilnehmendenanzahl
Max. 20 Personen
Verantwortlich
Gabriele Piper
Der Einführungstag wird
von uns bescheinigt und
ist Voraussetzung zur
Teilnahme an einem GodlyPlay-Erzählkurs.
An diesem Tag wird das Konzept theoretisch und
praktisch vorgestellt. Sie erleben eine komplette
Godly-Play-Einheit, erhalten Einblick in die verschiedenen Geschichten-Genres bei Godly Play
und überlegen gemeinsam, ob und wie sich Godly
Play in den Tageseinrichtungen für Kinder oder in
der Offenen Ganztagsschule umsetzen lässt.
Kompetenzerwerb
Sie lernen verschiedene Geschichten-Genres kennen und sind in der Lage, Godly-Play in Ihrem
Arbeitsalltag umzusetzen.
81
Kurs 03-1602-07
3 Evangelisches Profil
Singwerkstatt
Mit dem Buch und der CD „Glauben Leben Lernen“
musikalisch arbeiten
Einleitung
Alle evangelischen Kindertageseinrichtungen und
Gemeinden in Düsseldorf erhielten im Jahr 2012
den Ordner „Glauben Leben Lernen“. Dieses Elementarbuch soll insbesondere die pädagogischen
Fachkräfte dabei unterstützen, mit Kindern religionspädagogisch zu arbeiten. Einen großen Teil in
dem Buch nehmen Lieder ein, die nach dem Kirchenjahr und anderen Themen sortiert sind. Im
Sommer 2015 wurde begleitend dazu eine DoppelCD produziert, worauf alle 118 Lieder angesungen
sind.
Inhalt
Andreas Petersen, Kantor der Friedens-Kirchengemeinde, hat das Buch schon oft eingesetzt und
schöpft aus einem großen Erfahrungsrepertoire in
der Arbeit mit Kindern. In der Singwerkstatt stehen das Singen und die thematische Auseinandersetzung mit den Liedern im Vordergrund. In vier
aufeinanderfolgenden Einheiten von je drei Stunden im Nachmittagsbereich bekommen die pädagogischen Fachkräfte zusätzlich die Gelegenheit,
ihre eigene Stimme auszuprobieren und mit Hilfe
der CD die richtige Tonlage zu finden.
Kompetenzerwerb
Sie erlernen verschiedene Methoden, mit Kindern
Lieder einzuüben. Sie bekommen mehr Sicherheit,
vor einer Gruppe zu singen. Rhythmik, Tempo,
Dynamik und Tonlage werden durch den Einsatz
der CD unterstützt.
Ort
Friedenskirche
Florastraße 55
40217 Düsseldorf
Datum
02.02.2016
08.03.2016
12.04.2016
03.05.2016
Uhrzeit
14.00 – 17.00 Uhr
Zielgruppe
Pädagogische Fachkräfte
der Tageseinrichtungen für
Kinder der Diakonie
Düsseldorf
Teilnehmendenanzahl
Max. 30 Personen
Teilnahmegebühren
55,– Euro
Dozent /-in
Cornelia Großer
Andreas Petersen
Verantwortlich
Gabriele Piper
82
83
–
4
–
Führungskompetenzen
–
4 Führungskompetenzen
Kurs 04-1603-01 / Kurs 04-1605-02 /
Kurs 04-1609-03 / Kurs 04-1611-04
84
Gesundes Führen in der
Diakonie Düsseldorf
Ort
Diakonie-Institut für
berufliche Bildung
Datum
Gruppe 1:
08.03.2016 (½ Tag)
25.04.2016 (1 Tag)
Kurs 04-1603-01
Gruppe 2:
31.05.2016 (½ Tag)
04.07.2016 (1 Tag)
Kurs 04-1605-02
Gruppe 3:
29.09.2016 (½ Tag)
04.11.2016 (1 Tag)
Kurs 04-1609-03
Gruppe 4:
18.11.2016 (½ Tag)
13.12.2016 (1 Tag)
Kurs 04-1611-04
Es handelt sich je Gruppe um
zwei zusammenhängende
aufeinander aufbauende Tage.
Uhrzeit
09.00 – 13.30 Uhr (½ Tag)
09.00 – 16.30 Uhr (1 Tag)
Einleitung
Die Ansprüche der Kunden und Kostenträger an
die sozialen und pflegerischen Dienstleistungen
wachsen und müssen häufig mit eingeschränkten
Ressourcen bewältigt werden. Dabei als Führungskraft die Balance zu halten zwischen den notwendigen Anforderungen an sich, den Mitarbeitenden
und einem achtsamen Umgang mit der Gesundheit
und Lebensfreude, auch am Arbeitsplatz, ist eine
der großen Herausforderungen.
2016 und 2017 wollen wir darum mit den über 200
Führungskräften mit Personalverantwortung in
einer eineinhalbtägigen Fortbildung die Grundlagen für gesundes Führen in der Diakonie Düsseldorf schaffen.
In Gruppen zu maximal 25 Mitarbeitenden werden
Sie Aspekte wie zum Beispiel die innere Einstellung, Freude am Arbeitsplatz oder den Umgang
miteinander praxisnah mit jeweils zwei erfahrenen
Trainern /-innen in einem „gesunden Seminar“ erleben.
Inhalt
Zielgruppe
Führungskräfte mit
Personalverantwortung
(verpflichtend)
Teilnehmendenanzahl
Max. 25 Personen
In einer aktivierenden halbtägigen Auftaktveranstaltung und einem spannenden eintägigen
Workshop gibt es für Sie fachlich-inhaltliches und
methodisches Wissen zum Thema „Gesundheit bei
sich und anderen fördern“. Dabei werden auch die
Themen Haltung und Motivation integriert, die
beim gesunden Führen eine wichtige Rolle spielen.
85
Kurs 04-1603-01 / Kurs 04-1605-02 /
Kurs 04-1609-03 / Kurs 04-1611-04
Es werden die zentralen Handlungsfelder wie
Arbeitsumgebung und Arbeitsorganisation, Leitung und Gesundheitskompetenz vertieft, reflektiert und konkret auf die Praxis in der Diakonie
Düsseldorf bezogen.
Kompetenzerwerb
Sie entwickeln Ihre Führungskompetenzen und Ihr
methodisches Repertoire weiter, um Ihre eigene
Gesundheit und die Ihrer Mitarbeitenden zu erhalten und zu fördern.
4 Führungskompetenzen
Teilnahmegebühren
Keine
Dozent /-in
Kerstin Peren
u. a.
Verantwortlich
Gabriele Piper
4 Führungskompetenzen
Kurs 04-1605-05
86
Rechtzeitig hinsehen
und handeln
Umgang mit suchtmittelauffälligen Mitarbeitenden
Ort
Diakonie-Institut für
berufliche Bildung
Datum
12.05.2016
Uhrzeit
09.00 – 17.00 Uhr
Zielgruppe
Verpflichtend für Führungskräfte mit Personalver­
antwortung der Diakonie
Düsseldorf, die dieses
Seminar noch nicht besucht
haben
Teilnehmendenanzahl
Max. 12 Personen
Teilnahmegebühren
40,– Euro
Dozent /-in
Volker Bürger
Verantwortlich
Gabriele Piper
Einleitung
Die Diakonie Düsseldorf hat im Jahr 2006 eine
Dienstvereinbarung zur betrieblichen Suchtprävention abgeschlossen, die unter anderem den Umgang
mit suchterkrankten Mitarbeitenden regelt. Betriebliche Suchtprävention leistet einen wichtigen Beitrag zur Enttabuisierung des Themas Suchterkrankung. Sie ist außerdem geeignet, suchtgefährdete
und suchtkranke Beschäftigte frühzeitig zur Therapie zu bewegen. Die Folgen von Suchterkrankungen sind hohe Fehlzeiten bei Suchtgefährdeten
und Abhängigen, Leistungsminderung, Unfälle
sowie Probleme mit Kollegen /-innen und Vorgesetz­ten. Nicht selten wird den Betroffenen gekündigt
oder sie werden in Rente geschickt. Der Umgang
mit suchtgefährdeten oder abhängigen Mitarbeitenden erfordert ein kompetentes Vorgehen aller Beteiligten, besonders der Führungskraft.
Inhalt
Die Teilnehmenden werden sensibilisiert für die
Suchtproblematik am Arbeitsplatz und erhalten
Informationen zum Thema „Alkohol am Arbeitsplatz“, „Glücksspiel“ und „illegale Substanzen“
so­w ie zu den Rahmenbedingungen (rechtliche
Aspekte /Leistungen der Diakonie Düsseldorf). Sie
bekommen praxisnahe Tipps für konkrete „Auswege aus der Sackgasse“ und trainieren Mitarbeitergespräche zum Thema Sucht.
Kompetenzerwerb
Vorgesetzte mit Personalverantwortung kennen
die Dienstvereinbarung der Diakonie Düsseldorf
und sind in der Lage, bei Suchtproblematik am
Arbeitsplatz professionell zu handeln.
87
Kurs 04-1601-06 / Kurs 04-1602-07 /
Kurs 04-1606-08 / Kurs 04-1606-09
4 Führungskompetenzen
Controlling mit SAP
Einführung und Vertiefung
Einleitung
Für Führungskräfte aller Ebenen ist es wichtig zu
wissen, unter welchen finanziellen Voraussetzungen
sie ihr Tagesgeschäft planen und durchführen können. Welcher Rahmen steht mir grundsätzlich zur
Verfügung? Wie viel davon in einer bestimmten Periode? Welche Mittel kann ich für eine spezielle Maßnahme oder ein Projekt abrufen? Welches Budget
bleibt mir noch für den Rest des Jahres übrig?
Inhalt
Die Schulung gibt eine Einführung in den Werkzeugkasten SAP. Sie erhalten eine Übersicht und
Erläuterung der Berichte, die Ihnen zur Steuerung
Ihres Verantwortungsbereichs zur Verfügung stehen und Ihnen kontinuierlich aufzeigen, wo Sie
aus finanzieller Sicht stehen. Gleichzeitig werden
Instrumente erklärt und mit Ihnen diskutiert, die
Sie für spezielle Analysen oder zur Beantwortung
von Detailfragen einsetzen können.
Im Rahmen eines Workshops werden wir einerseits
das System SAP vorstellen, wie es aus Controllingsicht genutzt werden kann. Andererseits werden wir
auf Themen eingehen, die Sie aus Ihrem Arbeitsfeld
mitbringen, und gemeinsam nach Lösungsansätzen
für Ihre speziellen Fragestellungen suchen.
Kompetenzerwerb
Sie lernen das System SAP kennen und für Controllingzwecke zielgerichtet einzusetzen. Sie erfahren unter anderem, wie Sie mittels SAP die Fragen
zu Kosten, Erlösen, Ergebnis und vielen anderen
finanziellen und nicht finanziellen Kennzahlen (z. B.
Anzahl der Mitarbeitenden auf einer Kostenstelle)
beantworten können.
Ort
IT-Schulungsraum
Platz der Diakonie 3
Datum und Zielgruppe
20.01.2016, Kurs 04-1601-06,
Führungskräfte mit Budgetverantwortung der Diakonie
Düsseldorf
17.02.2016, Kurs 04-1602-07,
Führungskräfte der Tageseinrichtungen für Kinder der
Diakonie Düsseldorf
08.06.2016, Kurs 04-1606-08,
Führungskräfte mit Budgetverantwortung der Diakonie
Düsseldorf
15.06.2016, Kurs 04-1606-09,
Führungskräfte der Tageseinrichtungen für Kinder der
Diakonie Düsseldorf
Uhrzeit
09.00 – 13.00 Uhr
Teilnehmendenanzahl
Max. 8 Personen
Teilnahmegebühren
55,– Euro
Dozent /-in
Elke Lay
Iwona Jarczyk
Barbara Biernatowski
Verantwortlich
Gabriele Piper
4 Führungskompetenzen
Kurs 04-1603-10
88
Die Führungskraft
als Coach
Ort
Diakonie-Institut für
berufliche Bildung
Datum
01.03.2016
Uhrzeit
09.00 – 16.30 Uhr
Zielgruppe
Leitende der Diakonie
Düsseldorf mit Personal­
verantwortung
Teilnehmendenanzahl
Max. 14 Personen
Teilnahmegebühren
115,– Euro
Einleitung
Die Förderung und Entwicklung von Mitarbeitenden gehört zu den Tätigkeiten in der Personalarbeit, die am meisten befriedigen. Diese Arbeit
macht sich jedoch nicht nebenher. Die Führungskraft braucht eine klare Vorstellung davon, wie sie
vorgehen möchte, und muss über entsprechende
Werkzeuge verfügen.
In diesem Einführungsworkshop wird das Konzept
der Führungskraft als Coach vorgestellt. Die Teilnehmenden erhalten einen Einblick in den Ablauf
eines Coaching-Verfahrens und einige wesentliche
Instrumente.
Inhalt
Dozent /-in
Claus Dünwald
Verantwortlich
Gabriele Piper
–D
ie Führungskraft als Coach – Möglichkeiten
und Grenzen
– Die Rolle als interner Coach
– Coaching-Werkzeugkoffer
– Die Werkzeuge verantwortungsvoll einsetzen
– Coaching in der Praxis
– Coaching-Qualität sichern
Kompetenzerwerb
Sie sind in der Lage, Mitarbeitende umfassend
zu coachen. Sie erkennen ihr Potenzial und entwickeln es zielgerichtet weiter. Sie ermutigen
vielversprechende Mitarbeitende zu Karriereschritten und schärfen als Leitung Ihre Rolle als
Personalentwickler /-in.
89
Kurs 04-1602-11/ Kurs 04-1609-12
4 Führungskompetenzen
Mitarbeiterjahres­
gespräche führen
Einleitung
Das Mitarbeiterjahresgespräch ist ein unerlässliches Instrument einer zeitgemäßen Personalführung. Es ist ein wichtiges Verständigungsmittel
zwischen dem Vorgesetzten und seinen Mitarbeitenden. Eine vertrauensvolle Zusammenarbeit ist
nur möglich, wenn anstehende Aufgaben und Probleme in gemeinsamen Gesprächen geklärt werden. Die Kunst besteht darin, als Führungskraft
dieses Gespräch strukturiert vorzubereiten und es
klar, kompetent und sensibel durchzuführen. Im
Jahr 2015 wurde hierzu in der Diakonie Düsseldorf
ein neuer Leitfaden erarbeitet.
Inhalt
–G
rundlagen des Jahresgesprächs
– Konstruktive Grundhaltung und Gesprächsinterventionen
– Methoden der Gesprächsführung
– Feedback- und Fragekompetenz
– A nerkennung und Kritik wirksam aussprechen
– Gesprächsinhalte und Gesprächsinterventionen
– Schwierige Situationen im Gespräch meistern
Kompetenzerwerb
Sie erfahren und trainieren praxisrelevant, wie Sie
das Jahresgespräch vorbereiten und durchführen.
Sie sind in der Lage, auch unterschiedliche Einschätzungen der Arbeitsleistung und Zusammenarbeit besprechbar zu machen. Sie lernen, Problembereiche konstruktiv zu thematisieren und eine
vertrauensvolle Arbeitsatmosphäre zu fördern.
Ort
Diakonie-Institut für
berufliche Bildung
Datum
29.02.2016, Kurs 04-1602-11
12.09.2016, Kurs 04-1609-12
Uhrzeit
09.00 – 16.00 Uhr
Zielgruppe
Leitende der Diakonie
Düsseldorf mit Personalverantwortung (verpflichtend
für alle, die noch nicht daran
teilgenommen haben)
Teilnehmendenanzahl
Max. 15 Personen
Teilnahmegebühren
185,– Euro
Dozent /-in
Susanne Dettling
Verantwortlich
Gabriele Piper
4 Führungskompetenzen
Kurs 04-1603-13
90
Veränderungen
erfolgreich managen
Ort
Diakonie-Institut für
berufliche Bildung
Datum
14.03.2016
Uhrzeit
09.00 – 16.30 Uhr
Zielgruppe
Führungskräfte, Leitungs­
beauftragte
Teilnehmendenanzahl
Max. 15 Personen
Teilnahmegebühren
Mitarbeitende der
Diakonie Düsseldorf:
120,– Euro
Externe Teilnehmende:
140,– Euro
Dozent /-in
Johannes Haferkamp
Verantwortlich
Gabriele Piper
Einleitung
Wir leben in unsicheren Zeiten, bestimmt durch
Wandel, Komplexität, Dynamik, Unvorhergesehenes. Es scheint, als wären Veränderungsvorhaben in Organisationen kein Sonderfall oder
Einzelereignis. Der Wandel zeigt sich vielmehr als
kontinuierlicher Prozess. In dieser Situation gibt
es keine Ruhezonen mehr. Die Kommunikation im
Arbeitsalltag nimmt zu, abteilungs- und bereichsübergreifende Interaktionen und Kooperationen
gewinnen an Bedeutung. Veränderungen stellen
für Führungskräfte und Leitungsbeauftragte eine
große Herausforderung dar, die viele Ressourcen
bindet. Denn die Notwendigkeit, sich auf die geforderten Veränderungen einzulassen, steht in deutlichem Widerspruch zu dem Beharrungsvermögen
der Menschen, die sich von Unbekanntem bedroht
fühlen und Veränderungen eher aus dem Weg
gehen wollen. Für die erfolgreiche Realisierung
braucht es neben den Sach­themen auch umsetzbare Maßnahmen, die die am Veränderungsprozess Beteiligten und die vom Veränderungsprozess
Betroffenen unterstützen und die Mitarbeitenden
wirklich mitnehmen.
Inhalte
–
–
–
–
–
–
andlungsebenen in Veränderungsprozessen
H
Identifizierung der Change-Dimension
Phasenmodell und Architektur
Gefühle in Veränderungsprozessen
Grundstrebungen menschlicher Persönlichkeit
Kommunikation in Veränderungsprozessen
91
Kurs 04-1603-13
Kompetenzerwerb
Sie können Veränderungsprozesse hinsichtlich
der Bedeutung für die Struktur und die Kultur der
Organisation einschätzen, eine Veränderungsarchitektur entwickeln und den Prozess unter Berücksichtigung emotionaler und sozialdynamischer
Aspekte steuern.
4 Führungskompetenzen
4 Führungskompetenzen
Kurs 04-1609-14
92
Gruppendynamische
Prozesse verstehen
und steuern
Ort
Diakonie-Institut für
berufliche Bildung
Datum
16.09.2016
Uhrzeit
09.00 – 16.30 Uhr
Zielgruppe
Führungskräfte aus der
Abteilung Jugendhilfe
und Schule der Diakonie
Düsseldorf
Teilnehmendenanzahl
Max. 15 Personen
Teilnahmegebühren
120,– Euro
Dozent /-in
Johannes Haferkamp
Verantwortlich
Gabriele Piper
Einleitung
Die gelingende Zusammenarbeit im beruflichen
Alltag in den Teams der Abteilung Jugendhilfe und Schule ist besonders von der Fähigkeit
bestimmt, die sozialdynamischen Faktoren einer
Gruppe verstehen und steuern zu können. Diese
schwer zu durchschauende Dynamik, das Kräftespiel in der Gruppe, das Eigenleben und Eigenwertige zu beobachten, zu benennen und handzuhaben ist Gegenstand der Gruppendynamik. Welche
Faktoren und Prozesse sind dabei entscheidend?
Nach welchen „Regeln“ funktioniert das Kräftespiel einer Gruppe? Und wie lassen sich die vorhandenen Prozesse steuern?
Inhalte
–A
spekte der Arbeits- und Leistungsfähigkeit von
Gruppen und Voraussetzungen für Teamarbeit
– Verschiedene Rollenmodelle in arbeitsfähigen
Gruppen (Kantor /Belbin)
– Teamentwicklungsphasen in der Praxis
– Reflexion und Steigerung der Teamperformance
Kompetenzerwerb
Sie steigern durch das erhaltene Wissen Ihre Sensibilität in Bezug auf gruppendynamische Prozesse,
verstehen die Zusammenarbeit in Gruppen besser
und können diese steuern. Sie reflektieren vorhandene Strukturen der Zusammenarbeit und entwickeln neue Formen für ein wirksames Arbeiten im
Team.
93
Kurs 04-1600-15
4 Führungskompetenzen
Arbeitsrecht kompakt
Grundlagen für Personalverantwortliche in ausgewählten
rechtlichen Aspekten
Einleitung
Im Zusammenhang mit ihrer Personalverantwortung müssen Führungskräfte täglich Entscheidungen treffen, die von juristischer Relevanz sind.
Den gesamten arbeitsrechtlichen Rahmen kann
dabei keiner im Blick haben. Eine solide Orientierung in einigen Grundfragen sowie eine Antwort
auf die Frage, an wen man sich wenden kann, verhelfen jedoch schon zu deutlich mehr Handlungssicherheit.
Inhalt
–R
ahmen des Direktionsrechts
– Grundlagen zur Eingruppierung, Arbeitsunfähigkeit und zu Urlaubsregelungen
Es besteht die Möglichkeit, eigene Fragen aus der
Praxis zu besprechen.
Kompetenzerwerb
Sie lernen Grundzüge des kirchlichen Arbeitsrechtes kennen und sind sensibilisiert für Fallstricke. Sie erhalten mehr rechtliche Sicherheit in
Ihrer Vorgesetztenfunktion.
Ort
Diakonie-Institut für
berufliche Bildung
Datum
31.10.2016
Uhrzeit
09.00 – 12.00 Uhr
Zielgruppe
Führungskräfte mit Personalverantwortung der Diakonie
Düsseldorf
Teilnehmendenanzahl
Max. 15 Personen
Teilnahmegebühren
15,– Euro
Dozent /-in
Gerald Bär
Dozentin des DW-RWL
(angefragt)
Verantwortlich
Gabriele Piper
94
–
5
–
Qualitätsentwicklung und
Arbeitsschutz
–
5 Q ualitätsentwicklung
und Arbeitsschutz
Kurs 05-1602-01
96
Weiterbildung zum / zur
Qualitätsmanagement­beauftragten
Schwerpunkt Sozialunternehmen
Ort
Diakonie-Institut für
berufliche Bildung
Datum
Modul I bis IV:
17.02. – 19.02.2016
16.03. – 18.03.2016
20.04. – 22.04.2016
01.06. – 03.06.2016
Uhrzeit
09.00 – 17.00 Uhr
(Änderung ggf. nach
Absprache mit der Gruppe)
Zielgruppe
Mitarbeitende sozialer
Einrichtungen
Einleitung
Qualitätsmanagementsysteme (QM -Systeme) gehören in sozialen Unternehmen zunehmend zum
Standard. In vielen Arbeitsfeldern – Jugendhilfe,
Beschäftigungsförderung, Kindertagesstätten, Ge­­
sundheitswesen – ist sogar die Vergabe finanzieller Mittel daran geknüpft, ob anerkannte QM Systeme vorhanden sind. Dabei hat sich die DIN
EN ISO 9001 als anerkannter Standard etabliert.
Für die Kunden bietet ein etabliertes QM -System
eine höhere Sicherheit, die versprochene Leistung
auch in einer angemessenen Qualität zu erhalten.
Inhalt
Teilnahmegebühren
1.800,– Euro zzgl.
Prüfungsgebühren
Die Teilnehmenden lernen die notwendigen Methoden, Prinzipien und Verfahren kennen, um erfolgreich und kompetent ein QM -System nach DIN EN
ISO 9001 in einem Sozialunternehmen aufbauen
und weiterentwickeln zu können. Interessenten
dieser Weiterbildung können eine ausführliche Ausschreibung anfordern – schicken Sie einfach eine
entsprechende E-Mail an: [email protected]
Dozent /-in
Susanne Hohenschild
Kompetenzerwerb
Teilnehmendenanzahl
Max. 15 Personen
Anmeldeschluss
10.01.2016
Verantwortlich
Susanne Hohenschild
Gabriele Piper
Für die Teilnahme an der
Prüfung bestehen Zugangs­
voraussetzungen, die Sie
bitte vor der Anmeldung in
einem persönlichen Gespräch
mit Susanne Hohenschild
abklären.
Sie erwerben alle Kompetenzen und das notwendige Wissen, um die externe Prüfung zum
Erwerb des international anerkannten Zertifikates
„Qualitätsmanagementbeauftragte /-r“ zu bestehen,
und können Ihr Wissen in die Praxis umsetzen.
97
Kurs 05-1600-02
5 Q ualitätsentwicklung
und Arbeitsschutz
Qualitätsmanager in
Non-Profit-Unternehmen
Weiterbildung zum / zur Qualitätsmanager /-in
Einleitung
QM -Systeme gehören auch in sozialen Unterneh-
men mittlerweile zum Standard. Das erfordert
zunehmend mehr qualifizierte Fachkräfte, die in
der Lage sind, QM -Systeme lebendig und nutzbringend weiterzuentwickeln. Mitarbeitende sozialer
Berufe können sich mit dieser Zusatzqualifikation
neue, herausfordernde Arbeitsfelder erschließen.
Inhalt
Diese Weiterbildung bildet die nächste QM -Ausbildungsstufe und baut auf der Fortbildung zum
Qualitätsbeauftragten auf. Sie richtet sich an Mitarbeitende, die ihre Qualifikation weiter ausbauen
wollen, um das Managementsystem und die Qualitätsstrategie in einem Non-Profit-Unternehmen mitzugestalten und mitzusteuern.
Die Weiterbildung vermittelt Kenntnisse über
Grundlagen eines Q M -Systems, Risikomanagement und Schadensvermeidungsstrategien sowie
ein umfassendes Wissen über Qualitätstechniken
(Managementwerkzeuge, Fehleranalysen und Quality-Function-Deployment).
Die Weiterbildung stellt die Basisausbildung für
eine spätere Weiterqualifizierung zum Qualitätsauditor dar.
Kompetenzerwerb
Sie erwerben die nötigen Kompetenzen und das
notwendige Wissen, um die externe Abschluss­
prüfung zum Erwerb des Zertifikates „Quali­­
t­ätsmanager /-in“ zu erlangen, und sind in der Lage,
Ihr Wissen in die Praxis umzusetzen.
Ort
Diakonie-Institut für
berufliche Bildung
Datum
Bei ausreichendem Interesse
erfolgt eine Terminierung
Uhrzeit
09.30 – 17.00 Uhr
Zielgruppe
Führungskräfte und
Qualitätsbeauftragte von
Non-Profit-Unternehmen
Teilnehmendenanzahl
Max. 10 Personen
Teilnahmegebühren
1.350,– Euro zzgl.
Prüfungsgebühren von
zur Zeit
210,– Euro plus MwSt.
Dozent /-in
Susanne Hohenschild
Verantwortlich
Susanne Hohenschild
Gabriele Piper
Für die Teilnahme an der
Prüfung bestehen Zugangs voraussetzungen, die Sie
bitte vor der Anmeldung in
einem persönlichen Gespräch
mit Susanne Hohenschild
abklären
[email protected]
5 Q ualitätsentwicklung
und Arbeitsschutz
Kurs 05-1611-03
98
Interne Audits professionell durchführen
Training für interne Auditoren /-innen
Ort
Diakonie-Institut für
berufliche Bildung
Datum
08.11. – 10.11.2016
Uhrzeit
09.30 – 17.00 Uhr
Zielgruppe
Mitarbeitende, die zukünftig
mit der Planung, Durchführung und Auswertung interner Audits betraut werden
sollen
Teilnehmendenanzahl
Max. 15 Personen
Teilnahmegebühren
375,– Euro
Dozent /-in
Susanne Hohenschild
Verantwortlich
Susanne Hohenschild
Gabriele Piper
Einleitung
Ein Audit ist eine Prüfung, die im Rahmen des
Qualitätsmanagements (QM ) einer Organisation
deren Qualität für spezielle Prozesse /Dienstleis­
tungen anhand vorgegebener Kriterien beurteilt.
Von der Organisation selbst durchgeführte interne
Audits stellen eine hilfreiche Vorbereitung auf die
vielfältigen externen Prüfdienste dar. Mit Hilfe
von internen Audits wird überprüft, inwiefern
das Unternehmen festgelegte Spielregeln einhält
und konstruktiv diskutiert, was verbessert werden kann. Eine selbstkritische und fehlerfreundliche Haltung ist dabei Voraussetzung. Hier tragen
interne Auditoren eine große Verantwortung. Gut
ausgebildete Auditoren sichern durch professionelle Audits die kontinuierliche Weiterentwicklung
der Unternehmenspotenziale.
Inhalt
Das dreitägige praxisnahe Auditorentraining
vermittelt die notwendigen Kenntnisse, um als
Auditor professionell ein internes Prozessaudit
durchführen zu können. Es werden fachliche und
methodische Grundlagenkenntnisse vermittelt,
dabei liegt der Schwerpunkt auf dem praktischen
Training konkreter Auditsituationen.
Kompetenzerwerb
Als interne Auditoren /-innen sind Sie in der Lage,
ein Auditprogramm für Ihr Unternehmen professionell zu planen, vorzubereiten und durchzuführen.
99
Kurs 05-1606-04
5 Q ualitätsentwicklung
und Arbeitsschutz
Die neue DIN EN ISO
9001:2015 in die Praxis
umsetzen
Änderungen der Revision in die Praxis sozialer Unternehmen
umsetzen
Einleitung
Jeder, der schon einige Jahre mit Qualitätsmanagementsystemen arbeitet, kennt es: In regelmäßigen
Abständen werden Qualitätsnormen überarbeitet.
Im Jahr 2015 ist nun wieder eine Revision der DIN
EN ISO 9001 veröffentlicht worden. Seit der letzten
„großen“ Revision hat sich die Situation von sozialen Einrichtungen stark verändert. Flexibilität und
frühzeitiges Erkennen von Risiken sowie eine gute
strategische Ausrichtung wurden entscheidend
für den Unternehmenserfolg auch sozialer Einrichtungen. Aus diesem Grund musste sich auch die
ISO 9001 weiterentwickeln. Für Verantwortliche
und Qualitätsmanagementbeauftragte stellen sich
jetzt viele Fragen zur Umsetzung der neuen Normenforderungen. Insbesondere die Themen Risikound Wissensmanagement werden zukünftig eine
zentrale Rolle spielen und müssen in das Qualitätsmanagementsystem integriert werden.
Inhalt
Die Fortbildung informiert über die Änderungen
der Revision der ISO 9001:2015. Schwerpunkt ist
die konkrete Arbeit an den Normenforderungen
und die Entwicklung von Umsetzungsmöglichkeiten.
Die Fortbildung lebt davon, dass die Teilnehmenden gemeinsam an Lösungsideen arbeiten, um
so einen möglichst großen „Ideenschatz“ für das
eigene Unternehmen mitnehmen zu können.
Kompetenzerwerb
Sie erhalten das notwendige Know-how, um die
neuen Normenforderungen interpretieren und in
Ihr QM -System umsetzen zu können.
Ort
Diakonie-Institut für
berufliche Bildung
Datum
16.06. – 17.06.2016
Uhrzeit
09.30 – 16.30 Uhr
Zielgruppe
Führungskräfte, Qualitäts­
managementbeauftragte
Teilnehmendenanzahl
Max. 15 Personen
Teilnahmegebühren
Mitarbeitende der
Diakonie Düsseldorf:
160,– Euro
Externe Teilnehmende:
250,– Euro
Dozent /-in
Susanne Hohenschild
Verantwortlich
Susanne Hohenschild
Gabriele Piper
5 Q ualitätsentwicklung
und Arbeitsschutz
Kurs 05-1606-05
100
Sicherheit am
Arbeitsplatz
Gesetzliche Grundlagen des Arbeitsschutzes sicher umsetzen
Ort
Diakonie-Institut für
berufliche Bildung
Datum
28.06.2016
Uhrzeit
09.00 – 17.00 Uhr
Zielgruppe
Fach- und Führungskräfte,
die für den Arbeitsschutz
verantwortlich sind
Teilnehmendenanzahl
Max. 15 Personen
Teilnahmegebühren
Mitarbeitende der
Diakonie Düsseldorf:
100,– Euro
Externe Teilnehmende:
150,– Euro
Dozent /-in
Susanne Hohenschild
Verantwortlich
Susanne Hohenschild
Gabriele Piper
Einleitung
Arbeitsschutz ist Menschenschutz – Mitarbeitende
vor arbeitsbedingten Gesundheitsgefährdungen
zu schützen ist Aufgabe der Führungskräfte und
gleichzeitig das oberste Ziel der vielfältigen gesetzlichen und berufsgenossenschaftlichen Anforderungen des Arbeitsschutzes.
Um Mitarbeitende wirksam vor Gefährdungen zu
schützen und gleichzeitig die „Basics“ des Arbeitsschutzes wirksam umzusetzen, bedarf es grundlegender Kenntnisse in Sachen Arbeits- bzw. Menschenschutz, die in dieser Fortbildung vermittelt
werden.
Inhalt
Die Teilnehmenden erhalten einen Überblick über
die gesetzlichen und berufsgenossenschaftlichen
Anforderungen sowie über ihre konkrete Umsetzung am Arbeitsplatz.
Schwerpunkte der Fortbildung bilden die Themenblöcke:
– Wie erstelle ich eine Gefährdungsbeurteilung,
die uns wirklich vor Gefahren schützt?
– Wann muss ich überhaupt unterweisen?
– Wie gestalte ich eine Unterweisung?
Anhand von praxisnahen Beispielen werden die
grundlegenden Anforderungen des Arbeitsschutzes erläutert und für die Umsetzung in die Praxis
erarbeitet.
Kompetenzerwerb
Sie können die „Basics“ des gesetzlichen und
berufsgenossenschaftlichen Arbeitsschutzes in
den Arbeitsalltag übertragen.
101
5 Q ualitätsentwicklung
und Arbeitsschutz
102
103
–
6
–
Fachgebiets­
spezifische
Fortbildungen
–
6.1 Kinder, Jugend und Familie
6.1 Kinder, Jugend und Familie
104
Laufende Fortbildungen
–S
AFE ® -M entoren­
training
11.02. – 12.02.2016
– Familienaktivierungs­
management:
FAM-A usbildung
19.01. – 22.01.2016 (Block IV)
– Zertifikatskurs
Kinderschutzfachkraft
28.09.2016 (Reflexionstag)
105
Kurs 06-1604-01
6.1 Kinder, Jugend und Familie
Zertifikatskurs
Kinderschutzfachkraft
Einleitung
Im neuen Bundeskinderschutzgesetz werden die
Standards für das fachliche Handeln im Kinderschutz für den freien und öffentlichen Träger präziser gefasst, aber auch für weitere Akteure, z. B.
in der Gesundheitshilfe und Schule, explizit neu
formuliert. Dazu gehört die Hinzuziehung einer
insoweit erfahrenen Fachkraft (bzw. Kinderschutzfachkraft) zur Beratung, insbesondere bei der
Gefährdungseinschätzung und der Einbeziehung
von Eltern, Kindern und Jugendlichen. Durch die
Beratung neuer Berufsgruppen steigt das Spektrum der Anforderungen für die Kinderschutzfachkraft und damit die Notwendigkeit der Qualitätsentwicklung.
Das erweiterte Kurskonzept setzt neue qualitative
Standards, um die Kinderschutzfachkraft für die
anspruchsvolle Beratungsaufgabe zu qualifizieren.
Inhalt
Die Kinderschutzfachkraft hat eine beratende
Funktion und keine Fallverantwortung. Als Verfahrens-, Fach-, Netzwerkexpertin und Prozessbegleiterin braucht sie für eine qualifizierte Beratung in
Kinderschutzfällen neben eigenen Erfahrungen in
der Kinderschutzarbeit ein fundiertes Wissen und
Kompetenzen in unterschiedlichen Bereichen:
– Rechtliche Aspekte im Kinderschutz (erweiterter
Schutzauftrag, Verfahrensstandards Datenschutz,
Garantenstellung etc.)
– K indeswohlgefährdung – wahrnehmen, erkennen, einschätzen, handeln
– Formen, Ursachen und Dynamiken
– Vom Bauchgefühl zum strukturierten Beobachten und Wahrnehmen
Ort
Diakonie-Institut für
berufliche Bildung
Datum
1. Modul
18.04. – 19.04.2016
2. Modul
12.05. – 13.05.2016
3. Modul
16.06. – 17.06.2016
Abschlusskolloquium
27.09.2016
1 Reflexionstag
im Jahr 2017
Uhrzeit
09.00 – 16.00 Uhr
Zielgruppe
Pädagogische Fachkräfte
mit Erfahrungen in der
Kinderschutzarbeit
Teilnehmendenanzahl
Max. 20 Personen
Teilnahmegebühren
Mitarbeitende der
Diakonie Düsseldorf:
660,– Euro
Externe Teilnehmende:
790,– Euro
6.1 Kinder, Jugend und Familie
Kurs 06-1604-01
Fachliche Leitung
Susanne Poller
supo-vision
–R
isiko- und Ressourceneinschätzung
–Z
wischen Hilfe und Kontrolle – Eltern zur Kooperation gewinnen
–D
ynamiken auf der Helferebene
– Rolle /Auftrag der Kinderschutzfachkraft
–H
andwerkszeug für die Beratung
–K
ollegiale Beratung
– Vereinbarungen zwischen Trägern der öffentlichen und freien Jugendhilfe
– Aufbau und Gestaltung von Netzwerken und
Kooperationsstrukturen
In Kooperation mit
der Bildungsakademie
BIS Wuppertal
Dozent /-in
Prof. Dr. Ute Lohrentz
Susanne Prinz
u. a.
Verantwortlich
Gabriele Piper
Rudolf Brune
106
Der Zertifikatskurs umfasst drei Module mit insgesamt sechs Fortbildungstagen, einem Kolloquiumstag und einem Reflexionstag. Sie erhalten durch
regelmäßige Teilnahme an allen drei Modulen, der
erfolgreichen Bearbeitung einer eigenständigen,
mehrseitigen Praxisaufgabe sowie der aktiven
Teilnahme am Abschlusskolloquium ein Zertifikat.
Kompetenzerwerb
Sie qualifizieren sich für die Beratungsaufgaben
einer Kinderschutzfachkraft durch erworbenes
Fachwissen, praktisches Training und kollegialen
Austausch. Sie sind in der Lage, das erworbene
Wissen und die weiterentwickelten Kompetenzen
in der Praxis gelingend umzusetzen.
107
Kurs 06-1602-02 / Kurs 06-1604-03 /
Kurs 06-1609-04
6.1 Kinder, Jugend und Familie
Balanceakt Kinderschutz
Beobachten, erkennen, einschätzen, handeln
Einleitung
Wenn Fachkräfte im Rahmen ihrer Tätigkeit
Anzeichen für eine potenzielle Kindeswohlgefährdung wahrnehmen, steht am Anfang oft ein diffuses Bauchgefühl. Dann heißt es: Beobachtungen
schärfen und in einer emotional fordernden Situation eine fachlich fundierte Einschätzung treffen. Im Balanceakt zwischen Hilfe und Kontrolle
muss in Elterngesprächen Schwieriges zur Sprache
gebracht werden. Können die Eltern nicht zur Kooperation gewonnen werden oder ist das Hilfepotenzial ausgeschöpft, muss der Schutzauftrag des
freien Trägers mit dem des Jugendamtes verknüpft
werden. Ist das Jugendamt bereits Akteur im Hilfesystem, müssen Fragen der Kooperation sorgfältig geklärt werden. Für diesen Schutzauftrag sind
in § 8a SGB VIII Verfahrensstandards formuliert.
Als „Regeln der Kunst“ erfordern sie ein systematisches Vorgehen.
Inhalt
Es werden folgende Themen bearbeitet:
– Verfahrensstandards und rechtliche Aspekte im
Kinderschutz
– K indeswohlgefährdung erkennen und einschätzen (im Mehraugen-Prinzip)
– Balanceakt zwischen Hilfe und Kontrolle – Eltern
zur Kooperation gewinnen
– Zusammenarbeit mit dem Jugendamt
Kompetenzerwerb
Sie vertiefen und entwickeln entsprechend den
Anforderungen Ihres jeweiligen Ar­­beitsfeldes Ihr
Fachwissen, erwerben Handlungssicherheit im
Umgang mit möglichen Kin­­­deswohlgefährdungen.
Ort
Diakonie-Institut für
berufliche Bildung
Datum und Zielgruppe
01.02.2016, 02.02.2016,
03.02.2016,
Mitarbeitende der Ev.
Beratungsstellen der
Diakonie Düsseldorf,
Kurs 06-1602-02
20.04.2016, 11.05.2016,
15.06.2016,
Mitarbeitende der Tages­
einrichtungen für Kinder
der Diakonie Düsseldorf,
Kurs 06-1604-03
26.09.2016, 10.11.2016,
11.11.2016,
Mitarbeitende aus dem
Geschäftsbereich Erziehung
und Beratung der Diakonie
Düsseldorf,
Kurs 06-1609-04
Uhrzeit
09.00 – 16.00 Uhr
Teilnehmendenanzahl
Max. 18 Personen
Teilnahmegebühren
455,– Euro
Dozent/-in:
Susanne Poller (fachliche
Leitung)
Prof. Dr. Ute Lohrentz
Susanne Prinz
Verantwortlich
Gabriele Piper
Rudolf Brune
6.1 Kinder, Jugend und Familie
Kurs 06-1604-05
108
Kinderschutz und
Datenschutz in den
erzieherischen Hilfen
Ort
Diakonie-Institut für
berufliche Bildung
Datum
28.04.2016
Uhrzeit
09.00 – 16.30 Uhr
Zielgruppe
Fach- und Führungs­k räfte
der ambulanten und stationären erzieherischen Hilfen
Teilnehmendenanzahl
Max. 15 Personen
Teilnahmegebühren
Mitarbeitende der
Diakonie Düsseldorf:
110,– Euro
Externe Teilnehmende:
130,– Euro
Dozent /-in
Prof. Dr. Brigitta Goldberg
Verantwortlich
Gabriele Piper
Bitte senden Sie Ihre
konkreten Fragen bis zum
10.04.2016 an:
[email protected].
Die Dozentin wird darauf
gerne innerhalb der
Veranstaltung eingehen.
Einleitung
Fachkräfte erfahren in den erzieherischen Hilfen
sehr sensible Daten von Kindern, Jugendlichen
und deren Familien. Die Betroffenen vertrauen auf
einen angemessenen und gesicherten Umgang
mit den Informationen. Gleichzeitig bestehen vielfach Bedürfnisse oder Notwendigkeiten, sich über
die Inhalte mit anderen auszutauschen (sei es im
Team, in der Supervision oder in der Kooperation
mit anderen Personen bzw. Institutionen, insbesondere mit dem Jugendamt) oder, zum Schutz der
Kinder und Jugendlichen, über Gefährdungen zu
informieren.
In der Veranstaltung wird anhand der rechtlichen
Regelungen, unter Einbeziehung von Beispielen
aus der Fachpraxis, über Rechte und Pflichten im
Kontext von Kinderschutz und erzieherischen Hilfen informiert.
Inhalt
–K
inderschutz in den erzieherischen Hilfen
– S chweigepflicht, Offenbarungsbefugnisse und
-pflichten (z. B. Schweigepflichtsentbindung,
rechtfertigender Notstand, gesetzliche Mitteilungspflichten)
– (Sozial-)Datenschutz in den erzieherischen Hilfen und in der Zusammenarbeit mit anderen Personen /Institutionen (Datenerhebung, -speicherung, -nutzung, -übermittlung; Auskunftsrechte)
Kompetenzerwerb
Sie erhalten Fachwissen zum Umgang mit Daten
im Kinderschutz und in den erzieherischen Hilfen
und gewinnen mehr Handlungssicherheit für die
praktische Arbeit.
109
Kurs 06-1608-06
6.1 Kinder, Jugend und Familie
Zusammenspiel
Pädagogik und Recht
Grundlagen des Kinder- und Jugendhilfegesetzes
Einleitung
Jugendhilfe an Schulen ist ein immer komplexer werdendes Aufgabenfeld. Neben geforderter
Empathie, Fachlichkeit und Handlungssicherheit
bewegt man sich rechtlich häufig in schwierigen,
teils unbekannten Grauzonen.
Inhalt
–D
ie Grundrechtsstellung des Kindes im Alltag
versus der Sorgeverpflichtung von Eltern
– Zusammenspiel von elterlichem Sorgerecht und
der Alltagsbetreuung durch Profis
– Umgangsrechte von Kindern mit ihren von ihnen
getrennt lebenden Elternteilen
– Umgang mit Interventionen durch sorgeberechtigte Elternteile im Erziehungsalltag
– Institutionelles Beteiligungs- und Beschwerderecht von Kindern gemäß des BK iS chG
– Rechte von Eltern und Kindern auf dem Boden
des Kinder- und Jugendhilfegesetzes (KJHG)
– Der Schutzparagraf § 8a und seine Auswirkung
Kompetenzerwerb
Sie erhalten Rechts- und somit Handlungssicherheit, indem Sie grundlegendes und praxisnahes
Wissen über Rechtszusammenhänge in den für Sie
relevanten Bereichen erwerben: u. a. Grundgesetz,
Kinderrechtskonvention, Bürgerliches Gesetzbuch
BGB , Familienrecht (FamFG) und SGB VIII (ehemaliges Kinder- und Jugendhilfegesetz).
Ort
Diakonie-Institut für
berufliche Bildung
Datum
30.08. – 31.08.2016
Uhrzeit
09.00 – 16.00 Uhr
Zielgruppe
Fach- und Führungskräfte
der Abteilung Jugendhilfe und
Schule sowie Interessierte
Teilnehmendenanzahl
Max. 15 Personen
Teilnahmegebühren
Mitarbeitende der
Diakonie Düsseldorf:
160,– Euro
Externe Teilnehmende:
190,– Euro
Dozent /-in
Peter Stieler
Verantwortlich
Gabriele Piper
Bitte senden Sie Ihre
konkreten Fragen bis zum
15.08.2016 an:
[email protected].
Der Dozent wird darauf
gerne innerhalb der
Veranstaltung eingehen.
6.1 Kinder, Jugend und Familie
Kurs 06-1605-07
110
Was passiert, wenn
etwas passiert?
Aufsichtspflicht und Haftung in Kindertagesstätten
Ort
Diakonie-Institut für
berufliche Bildung
Datum
19.05.2016
Uhrzeit
09.00 – 16.00 Uhr
Zielgruppe
Pädagogische Fachkräfte
in Kindertagesstätten
Teilnehmendenanzahl
Max. 20 Personen
Teilnahmegebühren
Mitarbeitende der
Diakonie Düsseldorf:
80,– Euro
Externe Teilnehmende:
95,– Euro
Dozent /-in
Hartmut Gerstein
Verantwortlich
Gabriele Piper
Einleitung
Unfälle mit Kindern können passieren, ob in der
Gruppe, beim Spiel oder im Bewegungsraum, ob
beim Toben im Außenbereich oder beim Ausflug.
Wenn ein Kind verletzt wird, kommt automatisch
die Frage: Hätte das nicht verhindert werden müssen? Träger von Kindertagesstätten und die von
ihnen eingesetzten Erziehungskräfte haben die
Verpflichtung, anstelle der Eltern für das Kind zu
sorgen und darauf zu achten, dass es keinen Schaden erleidet. Aber muss man es deshalb ständig
überwachen, stets hinzuspringen, wenn Gefahr
droht? Darf oder muss man sogar den Kindern
einen Freiraum lassen, damit sie sich ausprobieren, eigene Erfahrungen machen können und lernen, mit Gefahren umzugehen?
Inhalt
Beim Thema „Aufsichtspflicht und Haftung“ geht
es nicht um einfache Rezepte und Lösungen. In
dieser Veranstaltung werden wir anhand von Fallbeispielen Kriterien für die Aufsichtspflicht erarbeiten und zivil-, versicherungs- und strafrechtliche
Risiken der Arbeit mit Kindern näher beleuchten.
Dabei wird auf Fragestellungen aus der Praxis
sowie auf die Erfahrungen und gegebenenfalls auf
die Ängste der Teilnehmenden besonders eingegangen.
Kompetenzerwerb
Sie gewinnen mehr Rechtssicherheit in der KitaPraxis, kennen die rechtlichen Grundlagen für die
Aufsichtspflicht und wissen, worauf es bei der
Beurteilung der Verletzung der Aufsichtspflicht
ankommt.
111
Kurs 06-1609-08
6.1 Kinder, Jugend und Familie
Familienaktivierungs­management
(FAM-Ausbildung)
Familienaktivierende Methoden und Techniken in der Jugendhilfe
Einleitung
Der Denk- und Handlungsansatz von FAM zeichnet sich dadurch aus, dass er psychologische und
erziehungswissenschaftliche Modelle und Theorien unterschiedlicher Provenienz integriert.
Eine ganzheitliche ressourcen-, lösungs- und zielorientierte Sichtweise liegt dem Krisenprogramm
zugrunde.
Ort
Augustahaus
Stephanienstr. 34
40211 Düsseldorf
Datum
1. Modul, 27.09. – 30.09.2016
Termine für 2017 werden
noch bekannt gegeben
Uhrzeit
09.00 – 16.30 Uhr
Inhalt
Die Ausbildung besteht aus vier viertägigen Blöcken.
Block I: Grundlagen – Kommunikation –
Diagnostik – Kontraktgestaltung
Block II: Konflikt- & Krisenmanagement –
Lösungsorientiertes Arbeiten
Block III: Verhaltensorientierung – Ermutigung – Praxis, Fallbeispiele und Übungen
Block IV: Zusammengesetzte Familien –
Abschied – Kolloquium
Aktivierung findet im Familiensystem und in seinem sozialen Umfeld statt. Wie können die Fähigkeiten und Stärken aller Familienmitglieder herausgearbeitet und nutzbar gemacht werden? Wie
können gemeinsam neue Ziele im eigenen Einflussbereich definiert werden? Wie kann ein Stabilisierungsprozess eingeleitet werden? Der Kinderschutz und der Umgang mit Widerständen
(Zwangskontext) stehen dabei im Vordergrund.
Kompetenzerwerb
Sie lernen, die Ursachen der individuellen Krise zu
verstehen und dysfunktionale Verhaltensmuster
mit gezielten Methoden und Techniken aktiv zu
verändern.
Zielgruppe
Pädagogische Fachkräfte
aus dem Jugendhilfebereich
Teilnehmendenanzahl
Max. 16 Personen
Teilnahmegebühren
2.000,– Euro
Dozent /-in
Maria Löcken
Annick Rütting-Ulrich
Verantwortlich
Maria Löcken
Gabriele Piper
6.1 Kinder, Jugend und Familie
Kurs 06-1604-09
112
Arbeit mit
suchtbelasteten
Multiproblemfamilien
Ort
Diakonie-Institut für
berufliche Bildung
Datum und Uhrzeit
21.04.2016,
09.00 – 16.30 Uhr
03.05.2016,
09.00 – 12.00 Uhr
(Workshop)
Zielgruppe
Fachkräfte aus der ambulanten und stationären
Erziehungshilfe
Teilnehmendenanzahl
Max. 16 Personen
Teilnahmegebühren
Mitarbeitende der
Diakonie Düsseldorf:
90,– Euro
Externe Teilnehmende:
105,– Euro
Dozent /-in
Maria Löcken
Renate Icking
Verantwortlich
Gabriele Piper
Einleitung
Das Krisenzentrum und die Fachstelle für Suchtvorbeugung der Diakonie Düsseldorf haben in
enger Kooperation eine Fortbildung entwickelt,
die aus 4 Modulen besteht und die Komplexität
der Suchtproblematik in der Jugendhilfe berücksichtigt.
Inhalt
1. Modul: Genuss – Gewöhnung – Abhängigkeit
Basisinformationen zu den Themen
Sucht und Suchtentstehung
2. Modul: Verkehrte Welt der Verantwortung
Lebensrealitäten von Kindern aus sucht
belasteten Familien und Folgen für die
Entwicklung
3. Modul: Systemisch orientierte Handlungsstrate
gien und Lösungsansätze
4. Modul: Praxisbezogener Workshop für Fallbera
tung und Selbstreflexion
Kompetenzerwerb
Sie kennen theoretische Grundlagen zum Thema
Sucht und sind für die Bedürfnisse der Kinder
suchtkranker Eltern sensibilisiert. Sie gewinnen
in der Kontraktarbeit und in der Gefährdungseinschätzung mehr Sicherheit.
Sie erwerben Handlungsstrategien und Methoden im Umgang mit suchtbelasteten Familiensys­
temen. Die Fortbildungsinhalte werden durch die
fachspezifische Beratung im Workshop vertieft.
113
Kurs 06-1606-10
6.1 Kinder, Jugend und Familie
MOVE
Motivierende Kurzintervention bei konsumierenden Jugendlichen
Einleitung
Die Fortbildung findet im Rahmen des „Landesprogramms gegen Sucht NRW “ statt. Das Programm
wird vom Ministerium für Gesundheit, Soziales,
Frauen und Familien gefördert und wurde wissenschaftlich begleitet von der Universität Bielefeld.
Die Mitarbeitenden der Düsseldorfer Fachstelle
für Suchtvorbeugung der Diakonie Düsseldorf und
des Düsseldorfer Drogenhilfe e. V. sind zertifizierte
MOVE -Trainer /-innen.
Inhalt
Das Trainingsprogramm MOVE richtet sich an
Kontaktpersonen von Jugendlichen. Es eröffnet
neue Wege der Kommunikation zwischen Jugendlichen und Erwachsenen über das Konsumverhalten bezüglich legaler und illegaler Suchtmittel. MOVE gibt Anstöße, wie der Dialog zwischen
Jugendlichen und Erwachsenen über den Konsum
von Suchtmitteln gestaltet werden kann.
Und: MOVE will die Motivation zur Verhaltensänderung stärken.
Kompetenzerwerb
Sie sind über das Thema Suchtmittelkonsum informiert, kennen die wesentlichen Elemente der motivierenden Gesprächsführung und können diese in
Ihrem Arbeitsalltag anwenden.
Ort
Diakonie-Institut für
berufliche Bildung
Datum
14.06.2016
21.06.2016
28.06.2016
Uhrzeit
09.00 – 17.00 Uhr
Zielgruppe
Mitarbeitende der Jugend­
hilfe und Mitarbeitende in
Jugendfreizeiteinrichtungen
Teilnehmendenanzahl
Max. 14 Personen
Teilnahmegebühren
Mitarbeitende der
Diakonie Düsseldorf:
45,– Euro
Externe Teilnehmende:
55,– Euro
Dozent /-in
Renate Icking
Doris Heckmann-Jones
Verantwortlich
Gabriele Piper
6.1 Kinder, Jugend und Familie
Kurs 06-1609-11
114
Wie viel Wahrheit
braucht ein Kind?
Mit Pflege- und Adoptivkindern über ihre
Ursprungsfamilie sprechen
Ort
Diakonie-Institut für
berufliche Bildung
Datum
09.09.2016
Uhrzeit
09.00 – 16.00 Uhr
Zielgruppe
Fach- und Führungskräfte
aus dem Adoptions- und
Pflegekinderdienst
Teilnehmendenanzahl
Max. 20 Personen
Teilnahmegebühren
Mitarbeitende der
Diakonie Düsseldorf:
140,– Euro
Externe Teilnehmende:
170,– Euro
Dozent /-in
Irmela Wiemann
Verantwortlich
Gabriele Piper
Einleitung
Die feinfühlige und ehrliche Beantwortung der
(manchmal auch nicht vom Kind gestellten) Frage
„Warum musste ich von meinen Eltern fort?“ verbessert die Beziehung und das Vertrauen zwischen
Kindern und ihren Bezugspersonen. Oftmals gibt
es schwere und belastende Fakten und Erlebnisse
im Vorleben der Kinder, bei denen sich die Bezugspersonen unsicher sind: Wann ist der geeignete
Zeitpunkt, ein Kind oder einen jungen Menschen
mit einer ungewöhnlichen Wirklichkeit zu konfrontieren? Manchmal gibt es ausdrückliche Schweigegebote der Herkunftseltern oder der Jugendbehörde. Geheimnisse in Familien entwickeln oft
eine eigene Dynamik. In welchem Alter sollen Kindern bestimmte schwere Fakten gesagt werden?
Wen brauchen wir zuvor als Bündnispartner? Wer
soll mit dem Kind oder Jugendlichen sprechen?
Welche Worte sind geeignet?
Inhalt
–
–
–
–
–
–
ositive Trennlinien: Schutz und gesunde Grenzen
P
Gesprächsführung bei schweren Themen
Innere Haltung der Bezugspersonen
Wirkung von Geheimnissen
Umgang mit Geheimnissen
Umgang mit dem sozialen Umfeld
Kompetenzerwerb
Sie sind in der Lage zu beurteilen, wie und wann
annehmende Familien mit ihren Kindern über ihre
Herkunftsfamilie sprechen können, und wissen,
wie Sie diese Familien im Umgang mit schwierigen Themen unterstützen können.
115
Kurs 06-1606-12
6.1 Kinder, Jugend und Familie
Was ist denn nur
mit Paula los?
Lebensalltag mit traumatisierten Kindern und Jugendlichen
Einleitung
Folgen von Traumatisierungen bei Kindern und
Jugendlichen stellen Bezugspersonen vor große
Herausforderungen. Mit dem Begriff Trauma ist
nicht das Ereignis gemeint, sondern die Verwundung, die physiologisch im Körper und im Nervensystem des jungen Menschen zurückbleibt. Frühe
Traumatisierungen können zu zahlreichen Persönlichkeitsveränderungen führen. Betroffene junge
Menschen haben eine veränderte Wahrnehmung
der Welt, können sich selbst oft nicht gut steuern
und Konsequenzen ihres Handels nur schwer einschätzen. So manches Kind, das sich einst überwältigt und ohnmächtig fühlte, ist nun „allergisch“
gegen Fremdsteuerung und kämpft um seine Autonomie.
Inhalt
–K
indliche Reaktionsmöglichkeiten auf traumatische Ereignisse
– Traumatisierte Kinder und Strafe
– Traumatisierte Kinder und Schule
– K inder anleiten, ihr „inadäquates“ Verhalten zu
verstehen
– Förderung der kindlichen Selbstheilungskräfte
– „Trauma-heilende“ Pädagogik
Kompetenzerwerb
Sie lernen, Kinder und Jugendliche mit traumatischen Erfahrungen besser zu verstehen und
angemessen auf sie einzugehen. Sie werden vertraut gemacht mit einer Pädagogik, die auf Stress
und Strafe verzichtet, die Kinder und Jugendliche
stabilisiert und ihre Selbstheilungskräfte liebevoll
aktiviert.
Ort
Diakonie-Institut für
berufliche Bildung
Datum
24.06.2016
Uhrzeit
09.00 – 16.00 Uhr
Zielgruppe
Fach- und Führungskräfte
aus den stationären und ambulanten Hilfen zur Erziehung
Teilnehmendenanzahl
Max. 20 Personen
Teilnahmegebühren
Mitarbeitende der
Diakonie Düsseldorf:
140,– Euro
Externe Teilnehmende:
170,– Euro
Dozent /-in
Irmela Wiemann
Verantwortlich
Gabriele Piper
6.1 Kinder, Jugend und Familie
Kurs 06-1611-13
116
Kindliche Sexualität,
Übergriffe und sexuelle
Gewalt gegen Kinder
Ort
Diakonie-Institut für
berufliche Bildung
Datum
30.11.2016
07.12.2016
Uhrzeit
09.00 – 16.00 Uhr
Zielgruppe
Pädagogische Fach- und
Führungskräfte der
Tageseinrichtungen und
Tagespflege für Kinder
Teilnehmendenanzahl
Max. 15 Personen
Teilnahmegebühren
Mitarbeitende der
Diakonie Düsseldorf:
150,– Euro
Externe Teilnehmende:
190,– Euro
Dozent /-in
Astrid Smolka-Lange
Christina Lenders-Felske
Verantwortlich
Gabriele Piper
Einleitung
Durch aktive Sexualerziehung kann die psychosexuelle Entwicklung von Kindern kindgerecht
begleitet werden. Daneben ist aktive Sexualerziehung die fundamentale Grundlage, um sexuellem
Missbrauch und Übergriffen unter Kindern präventiv zu begegnen.
Inhalt
Den Teilnehmenden wird der aktuelle Stand von
kindgerechter Sexualerziehung vermittelt. Sie erhalten theoretisches Wissen zu den Themenbereichen
„psychosexuelle Entwicklung“, „Übergriffe unter
Kindern“, „sexueller Missbrauch“ und „Prävention“.
Ein besonderer Schwerpunkt liegt in der Vermittlung von praxisnahen Handlungsstrategien.
Kompetenzerwerb
Sie erlangen Sicherheit im Umgang mit „Doktorspielen“ und Übergriffen unter Kindern. Außerdem
werden Sie in die Lage versetzt, Verdachtsmomente von sexuellem Missbrauch sicher einzuschätzen sowie kindgerecht und nach aktuellen
Standards zu handeln.
117
Kurs 06-1609-14
6.1 Kinder, Jugend und Familie
Sexueller Missbrauch –
erkennen – verstehen –
umsichtig handeln
Einleitung
Sexueller Missbrauch taucht selten als eindeutiger Sachverhalt bei pädagogischen Fachkräften
auf. Meist geht es um die Abklärung von vagen
Verdachtsmomenten, Aussagen von Kindern und
Jugendlichen oder um Beobachtungen, die zunehmend beunruhigen. Sicherheit gewinnen und das
Planen von weiteren Handlungsschritten erfordern
ein umsichtiges Vorgehen unter Berücksichtigung
von bestimmten Standards.
Inhalt
Die Teilnehmenden werden über typische Merkmale und Dynamiken bei sexuellen Missbrauchsfällen informiert. Mögliche Fallstricke im Kontakt
mit dem betroffenen Kind /Jugendlichen und mit
dem Familien- und Helfersystem werden angesprochen. Wie kann eine Unterstützung im Rahmen der Offenen Ganztagsschule und Schule aussehen? Welche Möglichkeiten und Grenzen sind zu
beachten?
Kompetenzerwerb
Sie bekommen Sicherheit im Einschätzen von
Verdachtsmomenten, die Hinweise auf sexuellen Missbrauch geben, wie auch in der Planung
des weiteren Vorgehens. Sie erlangen Wissen
über Ihre Grenzen und Möglichkeiten als pädagogische Mitarbeitende in der Begleitung von Kindern und Jugendlichen, die sich hilfesuchend an
Sie gewandt haben oder die aufgrund ihres Verhaltens auffällig geworden sind.
Ort
Diakonie-Institut für
berufliche Bildung
Datum
12.09.2016
Uhrzeit
09.00 – 16.00 Uhr
Zielgruppe
Pädagogische Mitarbeitende,
die an Schulen tätig sind
Teilnehmendenanzahl
Max. 20 Personen
Teilnahmegebühren
Mitarbeitende der
Diakonie Düsseldorf:
80,– Euro
Externe Teilnehmende:
90,– Euro
Dozent /-in
Astrid Smolka-Lange
Christina Lenders-Felske
Verantwortlich
Gabriele Piper
6.1 Kinder, Jugend und Familie
Kurs 06-1609-15
118
Teamarbeit in der
inklusiven Schule
Multiprofessionelle Zusammenarbeit stärken,
inklusive Schulen entwickeln
Ort
Diakonie-Institut für
berufliche Bildung
Datum
22.09.2016
Uhrzeit
09.00 – 16.00 Uhr
Zielgruppe
Fachkräfte, die in multi­
professionellen Teams an
Schulen tätig sind
Teilnehmendenanzahl
Max. 15 Personen
Teilnahmegebühren
Mitarbeitende der
Diakonie Düsseldorf:
110,– Euro
Externe Teilnehmende:
130,– Euro
Dozent /-in
Dr. Saskia Erbring
Verantwortlich
Gabriele Piper
Einleitung
Unter dem aktuellen Handlungsdruck ist es für
viele Schulen eine Herausforderung, inklusive
Schulentwicklung an den Ressourcen des Kollegiums zu orientieren. Teamarbeit an Schulen ressourcenorientiert zu entwickeln, ist deshalb ein
wichtiges aktuelles Fortbildungsthema. In der Veranstaltung wird teamorientierte inklusive Schulentwicklung anhand zahlreicher Beispiele aus der
Praxis skizziert. Vor dem Hintergrund aktueller
Erkenntnisse der inklusiven Schul- und Unterrichtsforschung werden Anhaltspunkte für die Teamentwicklung an inklusiven Schulen dargestellt, diese
in Arbeitsphasen vertieft und Möglichkeiten in der
Prozessbegleitung inklusiver Schulentwicklung
vorgestellt.
Inhalt
–G
rundlagen zur Kooperation in multiprofessionellen Teams
– G elingensbedingungen für multiprofessionelle
Teamarbeit an Schulen
– Inklusive Schulen ressourcenorientiert entwickeln
– Erfahrungsaustausch und Beratungsphasen
Kompetenzerwerb
Sie setzen sich intensiv mit unterschiedlichen Konzepten und Instrumenten der Teamentwicklung
auseinander und lernen, welche Teamentwicklungs­impulse im Kontext inklusiver Schulentwicklung in
einzelnen Phasen zweckmäßig sind. Sie sind in der
Lage, selbst Impulse zur Teamentwicklung zu setzen und Teamentwicklungsprozesse an Erfolgskriterien orientiert zu evaluieren.
119
Kurs 06-1606-16
6.1 Kinder, Jugend und Familie
Die Ganztagsschule –
ein Haus voller Aufgaben
Hausaufgaben – Schulaufgaben – Lernzeiten
Einleitung
Hausaufgaben in der Offenen Ganztagsschule –
Welche Ziele und Erwartungen verbinden sich
damit? Wie und wann werden sie angefertigt?
Inhalt
Welche Absprachen gibt es unter den Kollegen /innen der Offenen Ganztagsschule, den Lehr- und
pädagogischen Fachkräften?
Diese Fortbildung bietet Gelegenheit, die Erfahrungen des eigenen Standortes zu reflektieren und
gemeinsam Bedingungen für das Gelingen und
das Bewältigen von Herausforderungen aufzuzeigen. Vor allem geht es darum, die jeweiligen Rollen der Beteiligten zu klären und die Strukturen,
Abhängigkeiten und Verflechtungen beim Thema
„Hausaufgaben – Lernzeiten“ offenzulegen.
Kompetenzerwerb
Sie erhalten Anregungen für die Entwicklung von
Elementen und ersten Ansätzen eines standortspezifischen (Haus-)Aufgabenkonzepts und sind in der
Lage, dieses in der Praxis umzusetzen.
Ort
Diakonie-Institut für
berufliche Bildung
Datum
20.06.2016
Uhrzeit
10.00 – 16.30 Uhr
Zielgruppe
Lehr- und pädagogische
Fachkräfte in Ganztagsgrundschulen (vorzugsweise
im Tandem)
Teilnehmendenanzahl
Max. 20 Personen
Teilnahmegebühren
Mitarbeitende der
Diakonie Düsseldorf:
35,– Euro
Externe Teilnehmende:
45,– Euro
Dozent /-in
Herbert Boßhammer
Birgit Schröder
Verantwortlich
Gabriele Piper
6.1 Kinder, Jugend und Familie
Kurs 06-1604-17
120
Entspannung für
Schulkinder
Integration des Entspannungstrainings in den Alltag
Ort
Diakonie-Institut für
berufliche Bildung
Datum
08.04.2016
Uhrzeit
09.00 – 16.00 Uhr
Zielgruppe
Einrichtungs- und Gruppenleitungen der Offenen Ganztagsschule der Diakonie
Düsseldorf
Teilnehmendenanzahl
Max. 14 Personen
Teilnahmegebühren
10,– Euro
Dozent /-in
Gabriele Schäfer
Verantwortlich
Gabriele Piper
Einleitung
Ob wir mit Kindern spielen, sie unterrichten oder
sie in ihrem Sozialverhalten fördern möchten,
immer wieder werden wir durch ihre innere und
motorische Unruhe und Angespanntheit an Grenzen geführt. Diese Grenzen hemmen nicht nur
Pädagogen und Eltern in der Förderung der Kinder, sondern auch die Kinder selbst in ihrer Entwicklung.
Deshalb ist es wichtig, dass die Kinder im Alltag
Ruhepunkte finden können und Unterstützung
erhalten, immer wieder zur Ruhe zu kommen.
Inhalt
–Ü
bungen aus der Praxis
– Entspannung aus Sicht der Motopädie
– Theoretische Grundlagen zum Thema
„Entspannung“
Kompetenzerwerb
Sie erwerben theoretisches Wissen über die Bedeutung von Entspannung für Kinder im Alltag. Sie lernen Entspannungs-, Ruhe und Bewegungsphasen
zu verbinden und in den Alltag zu integrieren.
121
Kurs 06-1601-18 / Kurs 06-1609-19
6.1 Kinder, Jugend und Familie
Willkommen im Ganztag
Einführung für neue Mitarbeitende im Sachgebiet Ganztagsschule
Einleitung
Nach der Eröffnung der ersten Offenen Ganztagsschulen in Düsseldorf im Jahre 2003 wurde der
Ausbau jährlich gesteigert. Mittlerweile gibt es
den Ganztag an allen Düsseldorfer Grundschulen. Die Diakonie Düsseldorf ist derzeit Träger an
26 Schulstandorten. Neben allgemeinen gesetzlichen Regelungen bedarf es auch interner, sich
stetig weiterentwickelnder Verfahren sowohl zum
Arbeitsablauf als auch zur Qualitätsentwicklung.
Wir möchten unsere neuen Mitarbeitenden über
Grundlagen informieren und Einblicke in sachgebietsbezogene Abläufe geben, um ihnen einen
sicheren Start in die Arbeit zu ermöglichen.
Inhalt
Die wesentlichen Inhalte zur Arbeit an Ganztagsschulen in Düsseldorf werden vorgestellt. Neben
einem Einblick in den Grundlagenerlass NRW und
die Kooperationsvereinbarung der Stadt Düsseldorf wird über sachgebietsinterne Verfahrensabläufe informiert.
Kompetenzerwerb
Sie erwerben grundlegendes Fachwissen zur
Arbeit in Ganztagsschulen und sind in der Lage,
sich im Sachgebiet zu orientieren.
Ort
Diakonie-Institut für
berufliche Bildung
Datum
20.01.2016, Kurs 06-1601-18
07.09.2016, Kurs 06-1609-19
Uhrzeit
08.30 – 12.30 Uhr
Zielgruppe
Neue Mitarbeitende des
Sachgebiets Ganztagsschule
der Diakonie Düsseldorf
Teilnehmendenanzahl
Max. 22 Personen
Teilnahmegebühren
Keine
Dozent /-in
Stefanie Franken
Stefanie Noack
Lena Alberty
Verantwortlich
Gabriele Piper
6.1 Kinder, Jugend und Familie
Kurs 06-1612-20
122
Ich packe meinen
Methodenkoffer
Ideenbörse von OGS-Mitarbeitenden für OGS-Mitarbeitende
Ort
Diakonie-Institut für
berufliche Bildung
Datum
05.12.2016
Uhrzeit
09.00 – 16.00 Uhr
Zielgruppe
Gruppenleitungen der
Offenen Ganztagsschule
der Diakonie Düsseldorf
Teilnehmendenanzahl
Max. 22 Personen
Teilnahmegebühren
10,– Euro
Dozent /-in
Stefanie Franken
Stefanie Noack
Lena Alberty
und Mitarbeitende
des Sachgebiets
Verantwortlich
Gabriele Piper
Einleitung
„OGS -Klassenrat“, „Entspannungs- AG “, „Belohnungssysteme“, „kreative Ansätze zur Elternarbeit“ etc. Wie kann ich neue Angebote in meinen
Arbeitsalltag integrieren und was brauche ich
dazu?
Inhalt
Dieser Aktionstag bietet die Möglichkeit, sich in
Workshops mit Kollegen /-innen aus der gleichen
Arbeitswirklichkeit über praktische Inhalte und
deren Umsetzung auszutauschen. Der persönliche
Methodenkoffer wächst und wird mit neuen Ideen
und Anregungen gefüllt. Der kollegiale Austausch
und das Erkennen von neuen Möglichkeiten stehen dabei im Vordergrund.
Kompetenzerwerb
Sie sind in der Lage, neue Angebote und bewährte
Projekte aufgrund von Anregungen und Ideen aus
der Praxis der Kollegen /-innen zu kreieren und
umzusetzen.
123
Kurs 06-1603-21
6.1 Kinder, Jugend und Familie
Ich mach’ Pause
Pausenhofspiele
Einleitung / Inhalt
In dieser Fortbildung lernen Sie Pausenhofspiele
kennen, die mit wenig Materialaufwand für Gruppen unterschiedlicher Größe und mit unterschiedlichem zeitlichem Umfang umgesetzt werden können.
Vermittelt werden verschiedene Spielideen, die
das Miteinander stärken, Vertrauen schaffen oder
einfach nur Spaß machen. Die Spiele sind größtenteils ortsunabhängig und kommen mit gängigen
Spielmaterialien aus. Ob fünf Minuten oder eine
halbe Stunde, es ist für nahezu jede Gelegenheit
etwas dabei. Auch die Gruppengröße ist variabel.
Ort
Diakonie-Institut für
berufliche Bildung
Datum
18.03.2016
Uhrzeit
09.00 – 16.00 Uhr
Zielgruppe
Gruppenleitungen der
Offenen Ganztagsschule
der Diakonie Düsseldorf
Teilnehmendenanzahl
Max. 20 Personen
Teilnahmegebühren
25,– Euro
Kompetenzerwerb
Sie erweitern Ihr Spielerepertoire. Sie lernen Spielregeln kennen und sind in der Lage, die Spiele
sicher anzuleiten und durchzuführen.
Dozent /-in
Sarah Röhling
Verantwortlich
Gabriele Piper
6.1 Kinder, Jugend und Familie
Kurs 06-1604-22
124
Jungen in den Blick
nehmen
So gelingt Jungenarbeit
Ort
Diakonie-Institut für
berufliche Bildung
Datum
19.04.2016
Uhrzeit
09.00 – 15.00 Uhr
Zielgruppe
Mitarbeitende der Abteilung
Jugendhilfe und Schule der
Diakonie Düsseldorf
Teilnehmendenanzahl
Max. 15 Personen
Teilnahmegebühren
75,– Euro
Dozent /-in
Malte Schulz
Stefan Hallen
Verantwortlich
Gabriele Piper
Einleitung
Häufig werden Jungen so wahrgenommen: Sie stören und nerven, sind aggressiv, destruktiv, passiv,
sind Machos oder Schläger. Uns geht es darum,
diese Symptome zu deuten und die Not zu erkennen, die dahinter verborgen ist. Jungen sind sehr
unterschiedlich, manche überschätzen sich völlig,
während andere von Unsicherheit und Ängsten
geprägt sind.
Inhalt
Themenschwerpunkte:
– Wie ticken Jungs /was brauchen Jungs?
– Ihre individuelle Haltung und die Ihres Teams /
Kollegiums
– A lte und neue Methoden für die Jungenarbeit
Sie werden nicht einem theoretischen Frontal-Vortrag ausgesetzt, sondern didaktisch-methodisch
mit einbezogen. Unter anderem werden Sie die
Jungengruppenarbeit und Kampfesspiele ® als
Methoden der Jungenarbeit kennenlernen.
Bitte bequeme Kleidung tragen!
Kompetenzerwerb
Sie erkennen unterschiedliche Intentionen im Verhalten von Jungen und unterscheiden zwischen
Gewalt und „dynamischer Kontaktaufnahme“. Sie
reflektieren Ihre Sichtweise und sind in der Lage,
Jungen in ihrer Persönlichkeitsentwicklung zu fördern. Sie erlangen Sicherheit und Motivation für
die weitere praktische Arbeit mit Jungen.
125
Kurs 06-1602-23
6.1 Kinder, Jugend und Familie
Was meint eigentlich
Inklusion?
Fokus Inklusion
Einleitung
Inklusion beginnt im Kopf!
Normal ist allein die Tatsache, dass Unterschiede
vorhanden sind. Inklusion bedeutet gelebte
Gemeinschaft aller Kinder vor Ort, unabhängig
von den Voraussetzungen, die sie mitbringen. Wir
werden uns damit beschäftigen, was dies für die
Praxis der Kindertageseinrichtungen bedeutet.
Inhalt
–W
as heißt Inklusion für mich?
– Welche Definitionen aus verschiedenen fachlichen Perspektiven gibt es?
– Behindertenrechtskonvention
– Rechtliche Grundlagen
Kompetenzerwerb
Sie sind sensibilisiert für die Arbeit mit Kindern
mit besonderem Förderbedarf und überprüfen und
reflektieren Ihre Haltung.
Ort
Diakonie-Institut für
berufliche Bildung
Datum
23.02.2016
Uhrzeit
09.00 – 12.00 Uhr
Zielgruppe
Pädagogische Fach- und
Führungskräfte der Tages­
einrichtungen für Kinder
der Diakonie Düsseldorf
Teilnehmendenanzahl
Max. 30 Personen
Teilnahmegebühren
15,– Euro
Dozent /-in
Kerstin Pech
Verantwortlich
Gabriele Piper
6.1 Kinder, Jugend und Familie
Kurs 06-1604-24
126
Damit der Tag nicht aus
Rätseln besteht
Fokus Inklusion
Ort
Diakonie-Institut für
berufliche Bildung
Datum
05.04.2016
Uhrzeit
09.00 – 16.00 Uhr
Zielgruppe
Fach- und Führungskräfte
der Tageseinrichtungen und
Tagespflege für Kinder
Teilnehmendenanzahl
Max. 20 Personen
Teilnahmegebühren
Mitarbeitende der
Diakonie Düsseldorf:
50,– Euro
Externe Teilnehmende:
60,– Euro
Dozent /-in
Kerstin Pech
Gina Heinrichs
Verantwortlich
Gabriele Piper
Einleitung
Strukturen, visuelle, räumliche und begreifbare
Hilfen ermöglichen Kindern, sich in ihrer Umgebung zurechtzufinden. Sie geben ihnen Orientierung und Sicherheit.
Besonders Kinder, die neu in einer pädagogischen
Einrichtung sind, junge Kinder oder auch Kinder,
denen es schwerfällt, wichtige Informationen von
weniger wichtigen zu trennen, benötigen unsere
besondere Unterstützung.
Nicht selten entsteht herausforderndes Verhalten
auch aufgrund von mangelnder Struktur und Orientierung.
Inhalt
An diesem Tag werden wir uns mit Hilfe von Praxisbeispielen mit sinnvollen Strukturierungshilfen
für den Alltag in der Kindertagesstätte / Tagespflege beschäftigen.
Kompetenzerwerb
Sie wenden verschiedene Strukturierungshilfen für
den Alltag sinnvoll an und entwickeln konkrete
Ideen zur Umsetzung in der eigenen Gruppe /Einrichtung.
127
Kurs 06-1610-25
6.1 Kinder, Jugend und Familie
Alle Sinne beisammen!
Fokus Inklusion
Einleitung
In dieser Fortbildung geht es um sensorische Integration und Wahrnehmung. Sensorische Integration bedeutet: Wir nehmen verschiedene Sinnesreize auf, leiten sie an unser Gehirn weiter und
verarbeiten sie, um so reagieren und handeln zu
können, wie es die Situation erfordert. „Wahrnehmung ist das unbewusste und /oder bewusste Filtrieren und Zusammenführen von Teil-Informationen zu subjektiv sinnvollen Gesamteindrücken“
(Wikipedia).
Inhalt
Die Teilnehmenden machen im Seminar Erfahrungen mit ihrer Wahrnehmung und beobachten,
wie sie auf diese Erfahrungen reagieren. Näher
unter die Lupe nehmen wir die Bedeutung der
Wahrnehmung für die kindliche Entwicklung. Die
Fähigkeit zur sensorischen Integration ist hierbei
besonders wichtig.
Ort
Diakonie-Institut für
berufliche Bildung
Datum
26.10.2016
Uhrzeit
09.00 – 16.00 Uhr
Zielgruppe
Pädagogische Fachkräfte
der Tageseinrichtungen für
Kinder
Teilnehmendenanzahl
Max. 20 Personen
Teilnahmegebühren
Mitarbeitende der
Diakonie Düsseldorf:
50,– Euro
Externe Teilnehmende:
60,– Euro
Dozent /-in
Heike Keller
Kerstin Pech
Kompetenzerwerb
Sie sind in der Lage, zu verstehen und zu erklären,
wie es dazu kommt, dass Kinder ihre Wahrnehmung auffällig oder eigenartig verarbeiten. Warum
manche Kinder so eigenartig auf Reize reagieren.
Was eigenartiges Verhalten mit Wahrnehmung zu
tun hat und was gelungene sensorische Integration bedeutet.
Verantwortlich
Gabriele Piper
6.1 Kinder, Jugend und Familie
Kurs 06-1611-26
128
Kinder mit besonderem
Förderbedarf und die
Portfoliogestaltung
Fokus Inklusion
Ort
Diakonie-Institut für
berufliche Bildung
Datum
21.11.2016
Uhrzeit
09.00 – 16.00 Uhr
Zielgruppe
Neue pädagogische Fachkräfte der Tageseinrichtungen
für Kinder (verpflichtend),
der Kindertagespflege und
die­jenigen, die ihr Wissen
auffrischen wollen
Teilnehmendenanzahl
Max. 20 Personen
Teilnahmegebühren
Mitarbeitende der
Diakonie Düsseldorf:
15,– Euro
Externe Teilnehmende:
25,– Euro
Dozent /-in
Cornelia Großer
Kerstin Pech
Verantwortlich
Gabriele Piper
Einleitung
Bildungsdokumentation hat in der heutigen pädagogischen Arbeit einen sehr hohen Stellenwert.
Das Portfolio zeigt dabei das Können, die Arbeitsweise und die Entwicklung des lernenden Kindes.
Es ist einerseits mit der Darstellung und Einschätzung von Kompetenzen verbunden, und andererseits steht die Weiterentwicklung dieser Kompetenzen im Mittelpunkt.
Inhalt
–P
ortfolioarbeit nach den Grundprinzipien von
Margaret Carr (Erzieherin /Professorin für Frühpädagogik)
– Die Entstehung einer Lerngeschichte anhand der
Lerndispositionen nach Rudolf Leu (Soziologe /
Pädagoge)
– Portfolioarbeit im Dialog mit dem Kind, unter
Berücksichtigung der Beteiligung der Kinder
– Methoden der Umsetzung für eine gelungene
Portfolioarbeit im Kita-Alltag, für Kinder mit und
ohne Behinderung
Kompetenzerwerb
Sie sind in der Lage, die Vielfältigkeit der Portfolioarbeit zu erkennen und einzusetzen. Anhand
konkreter Beispiele (Filmschnipsel) schreiben Sie
Lerngeschichten, die im Plenum diskutiert und
ausgewertet werden.
Hinweis: Die Teilnehmenden werden gebeten, in Absprache mit
den Kindern, aus ihrer Einrichtung ein paar beispielhafte Portfolios mitzubringen. Somit können im Austausch viele neue Ideen
und Impulse entstehen.
129
Kurs 06-1603-27 / Kurs 06-1610-28
Bewegungsangebote
mit Alltagsmaterialien
(Vorankündigung)
Bewegungsangebote mit Alltagsmaterialien –
Teil II (U3 und Ü3)
Kurs 06-1603-27
Termine werden noch bekannt gegeben.
Bewegungsangebote mit Alltagsmaterialien –
Außengelände
Kurs 06-1610-28
Termine werden noch bekannt gegeben.
6.1 Kinder, Jugend und Familie
6.1 Kinder, Jugend und Familie
Kurs 06-1609-29
130
Alltagsintegrierte Sprach­
bildung und Beobach­tung
im Elementarbereich
Umgang mit den Beobachtungsinstrumenten „Liseb“ und „BaSiK“
Ort
Diakonie-Institut für
berufliche Bildung
Datum
20.09.2016
Uhrzeit
09.00 – 16.00 Uhr
Zielgruppe
Pädagogische Fach- und
Führungskräfte der Tageseinrichtungen für Kinder
der Diakonie Düsseldorf
Teilnehmendenanzahl
Max. 15 Personen
Teilnahmegebühren
15,– Euro
Dozent /-in
Stefanie Walther
Cornelia Großer
Verantwortlich
Gabriele Piper
Einleitung
Grundlagen für NRW, Auszüge aus der Präambel
Alltagsintegrierte Sprachbildung und Beobachtung im Elementarbereich*:
„Die Unterstützung der Sprachentwicklung des
Kindes stellt eine zentrale Bildungsaufgabe im
pädagogischen Alltag dar. Die in den letzten Jahren gewonnenen Praxiserfahrungen und wissenschaftlichen Erkenntnisse erfordern eine Weiterentwicklung der aktuellen Maßnahmen zur
Feststellung und Förderung von kindlichen Sprachkompetenzen. Damit einher geht ein Paradigmenwechsel, der künftig eine Sprachbildung vorsieht,
die sich sowohl an der Lebenserfahrung als auch
den individuellen Lebenslagen der Kinder orientiert und integriert in den pädagogischen Alltag
stattfindet.“
Inhalt / Kompetenzerwerb
Das Konzept der alltagsintegrierten Sprachbildung
und Beobachtung wird vorgestellt und diskutiert.
Sie lernen den Aufbau der Beobachtungsinstrumente „Liseb“ und „BaSiK“ kennen und erarbeiten
in Kleingruppen, wie eine Diagnostik zu erstellen ist. Ferner wird an Beispielen erörtert, wie die
Bögen im Alltag einzusetzen sind.
* Ministerium für Familie, Kinder, Jugend, Kultur
und Sport des Landes Nordrhein-Westfalen, gültig
ab dem Kindergartenjahr 2014 /2015
131
Kurs 06-1611-30
6.1 Kinder, Jugend und Familie
Entwicklungspsychologie
der unter und über
Dreijährigen
Einleitung
In den ersten Lebensjahren stellen sich den Kindern besondere Entwicklungsaufgaben. Dies erfordert spezielle Beachtung im pädagogischen Alltag und stellt hohe Anforderungen an die Kinder.
Das Wissen darum ermöglicht den pädagogischen
Fachkräften, die Kinder fachlich adäquat und mit
besonders viel Verständnis und Geduld zu begleiten und zu unterstützen.
Inhalt
In der Fortbildung wird zunächst in die Entwicklungspsychologie der frühen Kindheit eingeführt
und die Meilensteine der emotionalen, kognitiven
und motorischen Entwicklung werden vorgestellt.
Über viele kleine Experimente nähern wir uns
Begriffen wie z. B. Theory of Mind, naive Theorien,
Mapping oder Denkformate.
Ein weiterer Schwerpunkt liegt auf Entwicklungen, die einen besonderen Blick erfordern, wie
z. B. Entwicklungsrückstände oder Hochbegabung.
Woran sind solche Entwicklungen erkennbar und
wie kann ich im pädagogischen Alltag darauf reagieren? Wir fragen uns: „Was ist eigentlich normal?
Was finden wir normal und was definieren Entwicklungsbögen als normal?“
Kompetenzerwerb
Sie sind in der Lage, Kenntnisse über wichtige Entwicklungen in den ersten sechs Lebensjahren wiederzugeben, auffällige Entwicklungen zu erkennen, einzuordnen und kompetent zu begleiten.
Ort
Diakonie-Institut für
berufliche Bildung
Datum
03.11.2016
Uhrzeit
09.00 – 16.00 Uhr
Zielgruppe
Pädagogische Fach- und
Führungskräfte der Tageseinrichtungen und Tagespflege
für Kinder
Teilnehmendenanzahl
Max. 14 Personen
Teilnahmegebühren
Mitarbeitende der
Diakonie Düsseldorf:
15,– Euro
Externe Teilnehmende:
30,– Euro
Dozent /-in
Julia Mittelstaedt
Verantwortlich
Gabriele Piper
6.1 Kinder, Jugend und Familie
Kurs 06-1611-31
132
Erfolgreich Entwicklungsgespräche führen
Ort
Diakonie-Institut für
berufliche Bildung
Datum
25.11.2016
Uhrzeit
09.00 – 16.00 Uhr
Zielgruppe
Pädagogische Fachund Führungskräfte der
Tageseinrichtungen
für Kinder
Teilnehmendenanzahl
Max. 16 Personen
Teilnahmegebühren
Mitarbeitende der
Diakonie Düsseldorf:
20,– Euro
Externe Teilnehmende:
30,– Euro
Dozent /-in
Julia Mittelstaedt
Verantwortlich
Gabriele Piper
Einleitung
Ein Entwicklungsgespräch ist eine sehr effektive Methode der Elternarbeit, die den Verlauf der
Zusammenarbeit mit Eltern und die Erziehungspartnerschaft nachhaltig beeinflusst. Im ungestörten Dialog miteinander werden nicht nur die
gemeinsamen Erziehungsziele für das Kind besprochen, sondern auch das vertrauensvolle Verhältnis
zwischen Erzieher /-in und Eltern gestaltet. Beim
Thema Inklusion haben Eltern häufig einen spezifischen, intensiveren Gesprächsbedarf.
Inhalt
In der Fortbildung setzen wir uns mit der Planung
und den verschiedenen Phasen eines Entwicklungsgespräches praxisnah auseinander. Mit verschiedenen Kommunikationstechniken kann der
Verlauf des Gespräches konstruktiv und für alle
Seiten befriedigend beeinflusst werden. Durch
viele kleine praktische Übungen im Tagesverlauf
lernen die Teilnehmenden die Gesprächsmethoden
anzuwenden. Anhand von Praxisbeispielen werden Erfahrungen reflektiert und Lösungen erarbeitet. Elterngespräche über Kinder mit besonderem
Förderbedarf stellen einen weiteren Schwerpunkt
dar. Neben der Gesprächsführung wird auch der
Einsatz von verschiedenen Hilfsmitteln, wie z. B.
Beobachtungsbögen, diskutiert.
Kompetenzerwerb
Sie erwerben Kenntnisse über den Aufbau und die
Phasen eines Entwicklungsgespräches. Sie erlernen hilfreiche Kommunikationstechniken für die
Gesprächsführung und sind in der Lage, „schwierige“ Gespräche zu führen und zu reflektieren.
133
Kurs 06-1610-32
6.1 Kinder, Jugend und Familie
Beraten lernen
Lösungsorientierte Gesprächsführung für
Erzieherinnen und Erzieher
Einleitung
In den letzten Jahren hat sich ein Wandel vollzogen vom Kindergarten als pädagogische Einrichtung mit einem ausgeprägten Betreuungsauftrag
hin zum Familienzentrum als Bildungseinrichtung. Auch die Arbeit in der Offenen Ganztagsschule ist immer anspruchsvoller geworden. In
beiden Bereichen sind Eltern regelmäßig über die
Entwicklung ihrer Kinder zu unterrichten. Bei auftretenden Schwierigkeiten sollen Eltern in Gesprächen beraten und weitere Formen der aktiven Mitarbeit der Eltern entwickelt werden. Damit hat
die Erziehungspartnerschaft zwischen Erzieher /innen und Eltern an Bedeutung gewonnen und die
Aufgaben der Erzieher /-innen sind zunehmend
anspruchsvoller geworden.
Inhalt
Dieser Kurs bietet Anregung, Information und
Praxisübung für das Aufgabenfeld der Kooperation mit Eltern. Die Teilnehmenden lernen an vier
Tagen die Grundlagen der systemisch-lösungsorientierten Gesprächsführung kennen und anzuwenden.
Kompetenzerwerb
Sie entwickeln Ihre Gesprächs- und Beratungskompetenzen und stärken Ihre Rolle in Elterngesprächen. Sie sind in der Lage, systemisch-lösungsorientierte Methoden anzuwenden.
Ort
Ev. Beratungsstelle
Oberkassel
Kyffhäuserstr. 7
40545 Düsseldorf
Datum
26.10.2016
30.11.2016
11.01.2017
15.02.2017
Uhrzeit
09.00 – 16.30 Uhr
Zielgruppe
Pädagogische Fach- und
Führungskräfte der Tageseinrichtungen für Kinder und
der Offenen Ganztagsschule
der Diakonie Düsseldorf
Teilnehmendenanzahl
Max. 18 Personen
Teilnahmegebühren
250,– Euro
Dozent /-in
Brigitta Knoch
Markus Ecker
Frank Seithümmer
Verantwortlich
Gabriele Piper
6.1 Kinder, Jugend und Familie
Kurs 06-1611-33
134
Sauber und trocken
um jeden Preis!?
Probleme und Lösungsmöglichkeiten bei der Sauberkeits­
erziehung in Kitas und zu Hause
Ort
Diakonie-Institut für
berufliche Bildung
Datum
28.11.2016
Uhrzeit
09.00 – 16.00 Uhr
Zielgruppe
Pädagogische Fach- und
Ergänzungskräfte der
Tageseinrichtungen für
Kinder
Teilnehmendenanzahl
Max. 20 Personen
Teilnahmegebühren
Mitarbeitende der
Diakonie Düsseldorf:
50,– Euro
Externe Teilnehmende:
60,– Euro
Dozent /-in
Torsten Schmidt-Russnak
Verantwortlich
Gabriele Piper
Einleitung
Seitdem sich Kitas für Kinder unter drei Jahren
geöffnet haben, stellt sich die Sauberkeitserziehung für die Fachkräfte wie für Eltern als verschärfte Herausforderung dar. Gibt es eine zeitliche Richtschnur? Wie wird mit Abweichungen
umgegangen? Was bedeutet es für den /die
Erzieher /-in, wenn ein Kind nicht trocken werden
will? Was könnte aus Sicht des Kindes „dahinterstecken“?
Inhalt
– Informationen über physiologische und psychologische Aspekte
– Vergewisserung über eigene Einstellungen und
Empfindungen bezüglich Körperausscheidungen
und Hygiene
– Austausch über die jeweilige Handhabung des
Wickelns und erzieherische Maßnahmen in den
Kitas
– A rbeit an Fallbeispielen über heikle Situationen
– Wie können Eltern seitens der Kita in die Sauberkeitserziehung einbezogen werden?
Kompetenzerwerb
Sie sind für das kindliche, unterschwellige Lernen
der Bedeutung von „sauber“ und „dreckig“ und für
autonomes Handeln sensibilisiert.
135
Kurs 06-1606-34
6.1 Kinder, Jugend und Familie
Bindung und
Eingewöhnung
Einleitung
Für Kinder, vor allem für die allerjüngsten (Nullbis Dreijährige), ist der Übergang vom familiären
Bezugssystem in die Tageseinrichtungen für Kinder ein besonders sensibler Zeitpunkt. Die Bindungsqualität zur primären Bezugsperson ist von
großer Bedeutung und die Eingewöhnung in der
Fremdbetreuung durchaus ein kritisches Lebensereignis. Damit Eingewöhnung gelingen kann, ist
die Beziehungsqualität der Erzieher /-in zum Kind,
deren Fähigkeit, Trost zu spenden und für das
Kind ansprechbar zu sein, von großer Bedeutung,
die den weiteren Verlauf entscheidend prägen
kann. Eine klare Struktur (z. B. Berliner Modell),
die eine Ablösung von der Primärbezugsperson
und langsame Eingewöhnung erleichtert, kann in
dieser Zeit ebenso hilfreich sein wie auch entwicklungspsychologische Kenntnisse im Bezug auf Kinder unter drei Jahren.
Inhalt
Ergebnisse aus der neueren Bindungsforschung
werden, u. a. anhand von Filmmaterial, anschaulich erklärt. Zudem erhalten Sie praktische Tipps für
den Alltag und lernen die verschiedenen Bindungstypen sowie Eingewöhnungsmodelle kennen.
Kollegialer Austausch, kreatives Arbeiten in Kleingruppen sowie Zeit zum Nachdenken und Hinterfragen bilden den methodischen Rahmen dieses
Seminars.
Kompetenzerwerb
Sie verstehen und erkennen verschiedene Bindungsqualitäten und erlangen so mehr Sicherheit
in der Begleitung der Eingewöhnungsphase.
Ort
Diakonie-Institut für
berufliche Bildung
Datum
13.06.2016
Uhrzeit
09.00 – 16.00 Uhr
Zielgruppe
Pädagogische Fachkräfte
der Tageseinrichtungen
und Tagespflege für Kinder
Teilnehmendenanzahl
Max. 20 Personen
Teilnahmegebühren
Mitarbeitende der
Diakonie Düsseldorf:
45,– Euro
Externe Teilnehmende:
60,– Euro
Dozent /-in
Aspasia Zontanou
Verantwortlich
Gabriele Piper
6.1 Kinder, Jugend und Familie
Kurs 06-1602-35 / Kurs 06-1602-36
136
Mehr Chancen durch
Bildung von Anfang an
Grundsätze zur Bildungsförderung für Kinder von 0 bis 10 Jahren
in Kindertageseinrichtungen und Schulen im Primarbereich in NRW
Ort
Diakonie-Institut für
berufliche Bildung
Datum und Uhrzeit
17.02.2016, 09.00 – 12.00 Uhr,
Kurs 06-1602-35
17.02.2016, 14.00 – 17.00 Uhr,
Kurs 06-1602-36
Zielgruppe
Gruppenleitungen (verpflichtend für Mitarbeitende
der Diakonie Düsseldorf) und
pädagogische Fachkräfte
der Tageseinrichtungen für
Kinder
Teilnehmendenanzahl
Max. 12 Personen
Teilnahmegebühren
Mitarbeitende der
Diakonie Düsseldorf:
15,– Euro
Externe Teilnehmende:
25,– Euro
Dozent /-in
Julia Mittelstaedt
Verantwortlich
Gabriele Piper
Einleitung
Seit 2012 sind für die Kindertagesstätten in NRW
die Grundsätze zur Bildungsförderung gesetzliche
Grundlage für die pädagogische Arbeit. Dieser
neue Bildungsplan ersetzt die Bildungsvereinbarung.
Inhalt
Gemeinsam mit Ihnen füllen wir den vom Ministerium für Generationen, Familie, Frauen und Integration und vom Ministerium für Schule und Weiterbildung vorgelegten Entwurf „Mehr Chancen
durch Bildung von Anfang an – Grundsätze zur
Bildungsförderung für Kinder von 0 bis 10 Jahren
in Kindertageseinrichtungen und Schulen im Primarbereich in NRW “ in Form von Workshops mit
Leben.
Gleichzeitig nutzen wir diese Grundsätze zur
Un­terstützung in unserem Qualitätsmanagementprozess als fachliche Orientierung für das pädagogische Handeln und als Anregung für die Kooperation mit allen am Bildungs- und Erziehungsprozess
beteiligten Fach- und Lehrkräften.
Kompetenzerwerb
Sie sind mit den Grundsätzen des neuen Bildungsplans vertraut und können diese zur fachlichen
Orientierung in der Praxis nutzen.
137
Kurs 06-1604-37
6.1 Kinder, Jugend und Familie
Clownerie
Vom Glück der Unvollkommenheit
Einleitung
An diesem Tag geht es um die Rolle des Clowns
in der Arbeit mit Kindern. Und besonders um den
Clown (die Clownin) in jeder /jedem von uns.
Die wertschätzende Neugier des Clowns ist ein
sprudelnder Quell für Positives. Er ist eine wichtige Persönlichkeit, ein großes Kind – kann nichts
und meistert doch alles. Darin ist die Figur dem
kindlichen Lern- und Lebensalltag sehr nah und
baut sekundenschnell eine Brücke zu ihnen.
Inhalt
Die Teilnehmenden werden behutsam in die Rolle
des Clowns /der Clownin eingeführt. Mit lauten
sowie leisen Übungen aus Körper- und Emotionstheater wird das natürliche Spiel gefördert und ein
freier Raum für das etwas Andere in uns geboten: mit Humor, Verrücktheit und Spaß. Unkonventionelle Gangarten und das übertriebene GefühlsABC verhelfen zum erfolgreichen Scheitern, das
Nichtkönnen wird zum Ziel. Fantasiereisen lassen
komische und berührende Situationen entstehen.
„Au ja! – Genuss in allen Lebenslagen!“.
Voraussetzungen: keine – außer Neugierde und
Lust auf Bewegung. Widerstände willkommen.
Kompetenzerwerb
Der Workshop fördert die erwachsene Unbeholfenheit des Spiels zutage und damit die sogenannten „Clowns-Kompetenzen“: ein ungewöhnliches
Repertoire an clownesken Ausdrucks-, Kontaktund Kommunikations-Kompetenzen für einen
lebendigen und erfrischten Umgang mit Kindern.
Ort
Diakonie-Institut für
berufliche Bildung
Datum
27.04.2016
Uhrzeit
09.00 – 16.30 Uhr
Zielgruppe
Pädagogische Fachkräfte
der Tageseinrichtungen
für Kinder
Teilnehmendenanzahl
Max. 15 Personen
Teilnahmegebühren
Mitarbeitende der
Diakonie Düsseldorf:
70,– Euro
Externe Teilnehmende:
85,– Euro
Dozent /-in
Kristina Mohr
Verantwortlich
Gabriele Piper
Bitte bringen Sie bequeme
Kleidung, warme Socken/
Gymnastikschuhe und eine
Decke mit.
6.1 Kinder, Jugend und Familie
Kurs 06-1604-38
138
Mit Orff-Instrumenten
experimentieren und
spielen
Ort
Wird noch bekannt
gegeben
Datum
19.04.2016
Uhrzeit
09.00 – 16.00 Uhr
Zielgruppe
Pädagogische Fachkräfte
der Tageseinrichtungen
für Kinder und Kindertagespflege
Teilnehmendenanzahl
Max. 20 Personen
Teilnahmegebühren
Mitarbeitende der
Diakonie Düsseldorf:
15,– Euro
Externe Teilnehmende:
25,– Euro
Dozent /-in
Cornelia Großer
Kerstin Pech
Verantwortlich
Gabriele Piper
Einleitung
Neben seiner Tätigkeit als Komponist und Kapellmeister widmete sich Carl Orff (1895 – 1982) im
Besonderen der musikpädagogischen Arbeit. Er
erkannte die immense Bedeutung und Verbindung
zu Sprache, Bewegung und Musik für die kindliche
Entwicklung.
Mit Orff-Instrumenten zu experimentieren und zu
spielen erfordert Konzentration, schult den auditiven Sinn, vermittelt zahlreiche taktile Eindrücke,
verbessert die Feinmotorik und macht den Kindern
einfach Freude. Wenn Kinder musizieren, wenn sie
mit Klängen und Instrumenten spielen, erwerben
sie zunächst viele sprachliche Erfahrungen, die im
gemeinsamen Tun vertieft und ausgebaut werden.
Inhalt
Im Umgang mit orffschen Instrumenten, beim Probieren und Experimentieren, sammeln Sie viele
Erfahrungen. Beim gemeinsamen Musizieren werden Klangerlebnisse analysiert und im fachlichen
Austausch miteinander weiterentwickelt.
Kompetenzerwerb
Sie lernen die verschiedenen Instrumente kennen
und machen Erfahrungen im Umgang mit orffschen Instrumenten. Sie bekommen Anregungen,
wie man mit ihnen Klanggeschichten entwickelt
und wie orffsche Instrumente im Alltag der Kindertageseinrichtungen eingesetzt werden können.
139
Kurs 06-1609-39
6.1 Kinder, Jugend und Familie
Werken mit Kindern
Einleitung
Warum immer nur mit Papier und Schere basteln?
Mit Säge, Holz und Leim macht es den (Maxi-)Kindern auch viel Spaß! Zum Beispiel, um sich für
das Abschiedsbild selber einen Bilderrahmen zu
bauen.
Inhalt
–S
icherheit an erster Stelle
– Richtiger Umgang mit Werkzeug: Feinsäge, Gehrungslade, Schleifklotz, Schraubzwinge, Zollstock, Winkel, Cuttermesser
– Verschiedene Materialien kennenlernen und richtig nutzen: Profilholz, Holzleim, klare Kunststofffolie, Hartfaser bzw. Sperrholz
– So gelingt die Deko aus Holz für die Einrichtung
für Weihnachten, Ostern und andere Anlässe
– Was besonders gut ankommt: selbst einen Tischtennisschläger bauen
Kompetenzerwerb
Sie sind in der Lage, mit Werkzeugen und Materialien sachgerecht umzugehen und haben eine Einführung in die Werkzeuglehre erhalten.
Ort
Diakonie-Institut für
berufliche Bildung
Datum
21.09.2016
Uhrzeit
09.00 – 16.30 Uhr
Zielgruppe
Pädagogische Fachkräfte
der Tageseinrichtungen für
Kinder
Teilnehmendenanzahl
Max. 10 Personen
Teilnahmegebühren
Mitarbeitende der
Diakonie Düsseldorf:
70,– Euro
Externe Teilnehmende:
80,– Euro
Dozent /-in
Wolfgang Georg-Martini
Verantwortlich
Gabriele Piper
6.1 Kinder, Jugend und Familie
Kurs 06-1611-40
140
Mit Puppen
Geschichten erzählen
Einführung in die Kunst des Puppenspiels
Ort
Diakonie-Institut für
berufliche Bildung
Datum
14.11.2016
Uhrzeit
09.00 – 16.00 Uhr
Zielgruppe
Pädagogische Fach- und
Führungskräfte der Tageseinrichtungen für Kinder und
der Offenen Ganztagsschule
(Primarbereich)
Teilnehmendenanzahl
Max. 20 Personen
Teilnahmegebühren
Mitarbeitende der
Diakonie Düsseldorf:
80,– Euro
Externe Teilnehmende:
95,– Euro
Dozent /-in
Matthias Kuchta
Verantwortlich
Gabriele Piper
Einleitung
In der beruflichen Erziehungspraxis haben viele
Mitarbeiter /-innen schon den Reiz des Spiels mit
Puppen erlebt. Puppen üben auf das Publikum
wie auch auf den Spieler eine eigene Faszination
aus. Mit ihnen lassen sich Schranken überwinden,
Aufmerksamkeit herstellen, sie öffnen Herzen und
Gefühle der angesprochenen Zuschauer.
Inhalt
In diesem Kurs werden wir aus einfachen Materialien Theaterfiguren unterschiedlicher Art bauen
und durch eigenes Ausprobieren und Improvisieren die Grundlagen der Figurenführung und der
Dramaturgie des Puppentheaters kennenlernen.
Obsttüten werden zum Sängerchor oder gehen
als Mäuse auf Schatzsuche, Alufolie erzählt eine
Geschichte von Kennenlernen, Angst und Freundschaft, Stockpuppen tauchen ein in eine biblische
Geschichte. Wir erleben eine freudvolle Reise in
die Welt der Puppen.
Mit den erworbenen Kenntnissen, die sich schnell
und einfach weitergeben lassen, können die Teilnehmenden in der Kinder-, Jugend- und Gemeindearbeit spannende neue Impulse setzen.
Kompetenzerwerb
Sie sind in der Lage, aus Restmaterialien Puppen
zu gestalten, und beherrschen Führungstechniken,
um Figuren zum Leben zu erwecken. Sie gewinnen Sicherheit im Erzählen einer Geschichte mit
Figuren durch Spannungsbögen, Höhepunkte, Auflösung und Beziehung zum Publikum.
141
10 Kurse
6.1 Kinder, Jugend und Familie
Haus der kleinen
Forscher
Naturwissenschaften und Technik in der Tagespflege, den
Tageseinrichtungen für Kinder und der Offenen Ganztagsschule
Einleitung
Kinder wollen die Welt entdecken und im wahrsten Sinne des Wortes „be-greifen“. Pädagogische
Fachkräfte können sie so früh wie möglich dabei
begleiten. Die gemeinnützige Stiftung „Haus der
kleinen Forscher“ engagiert sich mit einer bundesweiten Initiative für die Bildung von Kindern im
Kita- und Grundschulalter in den Bereichen Naturwissenschaften, Mathematik und Technik. Mit
vielseitigen Angeboten unserer Themenworkshops
unterstützt die Stiftung pädagogische Fachkräfte
dabei, gemeinsam mit den Kindern die Welt und
Phänomene des Alltags zu entdecken und zu erforschen.
Ort
Diakonie-Institut für
berufliche Bildung /
UmweltInfoZentrum
Uhrzeit
09.00 – 16.00 Uhr
Zielgruppe
Pädagogische Fachkräfte
der Tageseinrichtungen
und Tagespflege für Kinder
und der Offenen Ganztagsschule der Diakonie Düsseldorf – bitte beachten Sie die
Spezifizierung des jeweiligen
Workshops
Teilnehmendenanzahl
Max. 20 Personen
Inhalte
Die Themenworkshops beschäftigen sich auch
immer mit pädagogischen Inhalten wie Konstruktion und Metakognition, sprachliche Bildung, Projektarbeit, Medienbildung, Eltern als Erziehungspartner, Inklusion und Portfolio.
Kompetenzerwerb
Die Workshop-Reihe vermittelt Ihnen entwicklungspsychologische Grundkenntnisse, um Kinder in ihren naturwissenschaftlichen Bildungsprozessen gut zu begleiten und zu fördern.
Basisworkshop nur für Neueinsteiger:
„Forschen mit Wasser“
Kurs 06-1604-41, am 28.04.2016
(Zielgruppe Kita)
Teilnahmegebühren
15,– Euro
Dozent /-in
Cornelia Großer
Verantwortlich
Gabriele Piper
Mitarbeitende der Kindertagespflege können an allen
Workshops teilnehmen.
6.1 Kinder, Jugend und Familie
10 Kurse
142
Vertiefungsworkshops für Fortgeschrittene:
„Forschen mit Luft“ – neuer Workshop
Kurs 06-1605-42, am 09.05.2016 (Zielgruppe Kita)
„Forschen mit Magneten“
Kurs 06-1605-43, am 30.05.2016
(Zielgruppe Kita und OGS)
„Forschen mit Sprudelgas“
Kurs 06-1606-44, am 09.06.2016
(Zielgruppe Kita und OGS)
„Mathematik in Raum und Form entdecken“
Kurs 06-1606-45, am 30.06.2016 (Zielgruppe Kita)
„Forschen zu Klängen und Geräuschen“
Kurs 06-1607-46, am 04.07.2016
(Zielgruppe Kita und OGS)
„Forschen zu Licht, Farben und Sehen“
Kurs 06-1610-47, am 04.10.2016
(Zielgruppe Kita und OGS)
„Technik – Kräfte und Wirkungen“ –
neuer Workshop
Kurs 06-1610-48, am 24.10.2016
(Zielgruppe Kita und OGS)
„Forschen mit Wasser in Natur und Technik“
Kurs 06-1611-49, am 07.11.2016
(Zielgruppe Kita und OGS)
„Forschen mit Strom und Energie“
Kurs 06-1612-50, am 13.12.2016 (Zielgruppe Kita)
143
Kurs 06-1604-51
6.1 Kinder, Jugend und Familie
Werkzeugkasten
Elternabend
Planung und Durchführung von Elternabenden in
Kindertagesstätten
Einleitung
Elternabende in Kindertagesstätten professionell
durchzuführen stellt immer wieder eine große
Herausforderung dar. Sie zu planen, zu organisieren und umzusetzen erfordert fachliches Können
und den Einsatz professioneller Instrumente zur
Gestaltung und Steuerung von Gruppenprozessen.
Der „Werkzeugkasten Elternabend“ enthält eine
Vielzahl von praktischen Hilfsmitteln und Werkzeugen, mit denen Sie Elternabende für alle Beteiligten zu einer spannenden und interessanten Veranstaltung machen.
Inhalt
Das Training wird besonders gewinnbringend,
wenn Sie konkrete Fragestellungen mitbringen,
die wir gemeinsam bearbeiten. Das kann sich auf
einen konkreten Inhalt eines Elternabends beziehen, der in der nächsten Zeit durchgeführt werden
soll, oder eine Situation, die Sie in Zukunft besser
gestalten wollen. Das Training ist so ausgerichtet, dass alle Teilnehmenden beim gemeinsamen
Lernen aktiv mitmachen und die Gruppe an Ihrem
vorhandenen Erfahrungsschatz teilhaben kann. Es
bietet Ihnen die Möglichkeit, Ihr eigenes Projekt
zu erarbeiten und gemeinsam mit der Gruppe zu
reflektieren.
Kompetenzerwerb
Sie erhalten vielfältige Ideen und erwerben Instrumente, mit denen Sie Ihre methodischen Kenntnisse erweitern, Elternabende vielfältiger gestalten und Gruppenprozesse steuern können.
Ort
Diakonie-Institut für
berufliche Bildung
Datum
13.04. – 14.04.2016
Uhrzeit
09.00 – 16.00 Uhr
Zielgruppe
Pädagogische Fachkräfte
der Tageseinrichtungen
für Kinder
Teilnehmendenanzahl
Max. 15 Personen
Teilnahmegebühren
Mitarbeitende der
Diakonie Düsseldorf:
160,– Euro
Externe Teilnehmende:
250,– Euro
Dozent /-in
Susanne Hohenschild
Verantwortlich
Gabriele Piper
6.1 Kinder, Jugend und Familie
Kurs 06-1603-52
144
Beobachten und
dokumentieren
in Kindertagesstätten
Ort
Diakonie-Institut für
berufliche Bildung
Datum
07.03.2016
Uhrzeit
09.00 – 16.30 Uhr
Zielgruppe
Pädagogische Fach- und
Führungskräfte der Tages­
einrichtungen für Kinder
Teilnehmendenanzahl
Max. 16 Personen
Teilnahmegebühren
Mitarbeitende der
Diakonie Düsseldorf:
55,– Euro
Externe Teilnehmende:
65,– Euro
Dozent /-in
Maria Löcken
Cornelia Großer
Verantwortlich
Gabriele Piper
Einleitung
Beobachtung, Interpretation und Dokumentation in
der Bedeutung sind zielgerichtete, auf einen definierten Kontext bezogene Tätigkeiten oder Verfahrensweisen im pädagogischen Handlungsfeld.
Die Ergebnisse der wahrnehmenden und entdeckenden Beobachtung sind das wichtigste Material für Dokumentationen. Die Entwicklungs- und
Bildungsprozesse sowie Bildungswege sollen
transparent, nachvollziehbar und verstehbar für
alle Beteiligten beschrieben und für die weitere
pädagogische Arbeit nutzbar gemacht werden.
Inhalt
Die Teilnehmenden beschäftigen sich mit Wahrnehmungsverzerrungen und Manipulation, mit der
systemischen Betrachtung und Einschätzung, mit
der Macht des Wortes und mit der eigenen Haltung in Wort und Schrift.
Kompetenzerwerb
Sie können Verhaltensweisen, -muster und -interaktionen in einen entwicklungsfördernden Kontext stellen und Ihre Beobachtungen, Reflexionen
und Dokumentationen unter Beachtung ihrer möglichen Wirkung formulieren.
145
Kurs 06-1611-53
6.1 Kinder, Jugend und Familie
Hilfe, in 4 Wochen ist
Weihnachten!
Organisation des Gruppenalltags und Zeitmanagement
für pädagogische Fachkräfte
Einleitung
Wer kennt das nicht? Eingewöhnung der neuen
Kinder, Wickeln, Füttern, Tür-und-Angel-Gespräche
mit Eltern, Anleiten der Praktikanten und das alles
möglichst gleichzeitig mit der im Hinterkopf anstehenden Advents- und Weihnachtszeit! Da kommt
unweigerlich die Frage auf: Schaffe ich das alles
gleich- und rechtzeitig? Werde ich dabei allen Beteiligten gerecht? Hier ist ein gutes Zeitmanagement
gefragt, um den Gruppenalltag zu bewältigen.
Inhalt Im gemeinsamen Austausch wird klar definiert,
wie detailliert und „starr“ eine Jahresplanung /
Wochenplanung grundsätzlich sein muss. Tipps
zur Strukturierung des Kita-Alltags, unter Berücksichtigung der Partizipation der Kinder, werden
maßgeblich unterstützt. Die Vorstellung eines
Modells zur Führung eines Gruppenkalenders regt
an zu hinterfragen, wie viel Programm an einem
Tag Sinn macht. Denn gerade hier ist „Entschleunigung“ gefragt, damit das Wesentliche in den Blick
genommen werden kann: Lebensfreude schenken –
für Kinder, Eltern und Mitarbeitende!
Kompetenzerwerb
Sie sind in der Lage, einen Gruppenkalender zu
entwickeln, das Tagesprogramm aus pädagogischen Gesichtspunkten zu überprüfen und die
Struktur des Kita-Alltags zu modifizieren.
Ort
Diakonie-Institut für
berufliche Bildung
Datum
09.11.2016
Uhrzeit
09.00 – 16.00 Uhr
Zielgruppe
Pädagogische Fach- und
Führungskräfte der Tages­
einrichtungen für Kinder
Teilnehmendenanzahl
Max. 20 Personen
Teilnahmegebühren
Mitarbeitende der
Diakonie Düsseldorf:
15,– Euro
Externe Teilnehmende:
35,– Euro
Dozent /-in
Sabine Wißmann
Cornelia Großer
Verantwortlich
Gabriele Piper
6.1 Kinder, Jugend und Familie
Kurs 06-1611-54
146
Corporate Design – so
funktioniert es
Grundlagen und Tipps für die Arbeit in den Kinder­
tageseinrichtungen der Diakonie Düsseldorf
Ort
Diakonie-Institut für
berufliche Bildung
Datum
29.11.2016
Uhrzeit
09.00 – 13.00 Uhr
Zielgruppe
Pädagogische Fach- und
Führungskräfte der Tages­
einrichtungen für Kinder der
Diakonie Düsseldorf
Teilnehmendenanzahl
Max. 12 Personen
Teilnahmegebühren
15,– Euro
Dozent /-in
Christoph Wand
Einleitung
Was machen „Milka“, „Apple“ und das „Rote Kreuz“
richtig? Sie machen sich unverwechselbar – mit
ihrem Corporate Design. Das geht auch bei der
Diakonie Düsseldorf. Wie es funktioniert und wie
man „Diakonie-Medien“ selbst gestaltet, damit sie
in der Kita-Praxis die Zielgruppe erreichen, vermittelt dieses Seminar.
Inhalt
Die „Imagemedien“ der Diakonie Düsseldorf, z. B.
Broschüren oder Flyer mit Fotos, werden von Grafikern gestaltet. Die „Standardmedien“ kann jede /-r
Mitarbeitende mit Word-Vorlagen selbst gestalten.
Damit alle Medien für die Zielgruppen in den Kindertageseinrichtungen ansprechend werden, gibt
dieses Seminar praktische Tipps.
Kompetenzerwerb
Verantwortlich
Gabriele Piper
Die Teilnehmenden sind
eingeladen, alle Fragen mit­
zubringen, die sie zum
Corporate Design haben.
Sie sind in der Lage, bei den Standard- und Imagemedien folgende Fragen zu beantworten und in
der Praxis umzusetzen:
Standardmedien
– Was gehört auf ein Plakat?
– Wie wird ein Flyer sinnvoll strukturiert?
– Wo finde ich die Formatvorlagen und wie setze
ich sie ein?
Imagemedien
– Worauf kommt es bei der Bildauswahl an?
– Was muss ich bei einem Fotoshooting beachten?
– Was muss ich tun, damit eine 24-seitige
Broschüre meine Zielgruppe überzeugt?
147
Kurs 06-1610-55
6.1 Kinder, Jugend und Familie
Qualitätsmanagement
Einführung in den Tageseinrichtungen für Kinder
Einleitung
Die Evangelischen Tageseinrichtungen für Kinder
arbeiten mit dem Qualitätsmanagement nach Beta
(Bundesvereinigung Evangelischer Tageseinrichtungen für Kinder) und haben ein eigenes Qualitätshandbuch entwickelt. Im Sommer 2014 wurden die Kindertageseinrichtungen erfolgreich
zertifiziert. Damit ist eine einheitliche Qualität in
unseren Einrichtungen gewährleistet, die allen
Kindern, Eltern und Mitarbeitenden Sicherheit
und Verlässlichkeit bietet. Unter Beteiligung aller
Teams wurden pädagogische Prozesse erarbeitet,
diskutiert und festgelegt. Wir möchten mit dieser
Fortbildung die neuen Mitarbeitenden in den Prozess einbinden und ihnen Hintergründe, Verfahren
und Prozesse erläutern.
Inhalt
Grundlagen von Qualitätsmanagement, die damit
verbundenen Begriffe und die Vorstellung der Prozesse sind wesentlicher Inhalt der Fortbildung. In
Gruppenarbeiten werden Prozesse diskutiert und
Fragen beantwortet.
Kompetenzerwerb
Sie erwerben Sicherheit im Umgang mit dem
genannten Qualitätsmanagementsystem und können die entsprechenden Prozesse verbindlich in
die Praxis umsetzen.
Ort
Diakonie-Institut für
berufliche Bildung
Datum
31.10.2016
Uhrzeit
09.00 – 16.00 Uhr
Zielgruppe
Neue pädagogische Mitarbeitende der Tages­
einrichtungen für Kinder
der Diakonie Düsseldorf
Teilnehmendenanzahl
Max. 20 Personen
Teilnahmegebühren
15,– Euro
Dozent /-in
Cornelia Großer
Verantwortlich
Gabriele Piper
6.1 Kinder, Jugend und Familie
Kurs 06-1602-56 / Kurs 06-1603-57
148
Interne Audits –
Auffrischungskurs
ISO 9001:2015 – Welche Auswirkung hat sie auf interne Audits?
Ort
Diakonie-Institut für
berufliche Bildung
Datum
15.02.2016, Kurs 06-1602-56
07.03.2016, Kurs 06-1603-57
Uhrzeit
10.00 – 16.00 Uhr
Zielgruppe
Interne Auditoren/-innen
der Tageseinrichtungen für
Kinder der Diakonie
Düsseldorf
Teilnehmendenanzahl
Max. 15 Personen
Teilnahmegebühren
15,– Euro
Dozent /-in
Dr. Nada Ralic
Verantwortlich
Gabriele Piper
Einleitung
Die ISO 9001:2015 ist im September 2015 revidiert worden. Sie enthält einige Änderungen, die
sowohl beim Aufbau von Qualitätsmanagementsystemen (QMS ) als auch bei vorhandenen QMS
zu berücksichtigen sind. Das interne Audit ist eine
interne Prüfung des eigenen QMS auf seine Wirksamkeit hin.
Inhalt
– I nterne Audits
– Wesentliche Änderungen bei 9001:2015
– Integration in die Auditcheckliste in Kita-Einrichtungen der Diakonie Düsseldorf
Kompetenzerwerb
Sie frischen vorhandene Kenntnisse auf und erweitern diese. Sie sind in der Lage, Ihre internen
Audits an die neuen Anforderungen anzupassen.
149
6.1 Kinder, Jugend und Familie
150
151
–
6
–
Fachgebiets­
spezifische
Fortbildungen
–
6.2 Leben im Alter
6.2 Leben im Alter
Kurs 07-1602-01 / Kurs 07-1602-02
152
Kreative Kurzaktivie­
rungen für Menschen
mit Pflegebedarf
und Demenz
Ort
Diakonie-Institut für
berufliche Bildung
Datum und Zielgruppe
24.02.2016,
Mitarbeitende in sozialen
und betreuenden Diensten,
Betreuungskräfte nach § 87b,
Kurs 07-1602-01
25.02.2016,
Pflegefachkräfte und Pflegehilfen aus der stationä­ren und
ambulanten Pflege,
Kurs 07-1602-02
Uhrzeit
09.00 – 16.00 Uhr
Einleitung
Kurzaktivierungen sind Medizin für das Wohlergehen der zu aktivierenden Menschen. Wenn sie
sinnvoll, ressourcenorientiert und freudbetont
gestaltet werden, stellen sie eine Erfolg versprechende Methode in der Arbeit mit pflegebedürftigen und an Demenz erkrankten Menschen dar.
Kurzaktivierungen können flexibel eingesetzt werden, der Zeitaufwand ist vergleichsweise gering
und die häufig begrenzten Personalressourcen in
der Altenpflege werden bei dieser Aktivierungsmethode in besonderem Maße berücksichtigt. Das
Argument „Dafür ist keine Zeit“ kann hier nicht
geltend gemacht werden.
Inhalt
Teilnehmendenanzahl
Max. 15 Personen
Teilnahmegebühren
Mitarbeitende der
Diakonie Düsseldorf:
95,– Euro
Externe Teilnehmende:
110,– Euro
Dozent /-in
Christina Weißenberg
Verantwortlich
Gabriele Piper
Die Teilnehmenden erhalten eine Vielzahl von praxisrelevanten Anregungen, die sich ohne großen
Organisationsaufwand gut in den Betreuungsund Pflegealltag integrieren und durch die sich die
kostbaren Zeiten wie Pausen, Ruhezeiten, Erholungsphasen zwischen Pflege- oder Essenssitua­
tionen für die Aktivierung der zu Betreuenden
sinnvoll nutzen lassen.
– G rundregeln der Gestaltung von Kurzaktivierungen
– Biografieorientierte Aktivierungselemente und
kommunikationsanregende Medien
– A ktivierung von immobilen Personen und Bettlägerigen
– A ktivierungen mit Alltagsmaterialien
– A ktivierungsmöglichkeiten durch den Einsatz
von Bewegungselementen
153
Kurs 07-1602-01 / Kurs 07-1602-02
Kompetenzerwerb
Sie sind in der Lage, durch eine Vielzahl von praxistauglichen Anregungen kreative Kurzaktivierungen spontan, flexibel und variabel in den
Pflege- und Betreuungsalltag zu integrieren.
6.2 Leben im Alter
6.2 Leben im Alter
Kurs 07-1606-03
154
DemenzTraining –
kompakt
Hilfen für den Berufsalltag
Ort
Diakonie-Institut für
berufliche Bildung
Datum
23.06.2016
Uhrzeit
09.30 – 16.30 Uhr
Zielgruppe
Mitarbeitende aus dem
Haus­w irtschafts- und Servicebereich, die in stationären Pflegeeinrichtungen
oder der häuslichen
Pflege tätig sind
Teilnehmendenanzahl
Max. 16 Personen
Teilnahmegebühren
Mitarbeitende der
Diakonie Düsseldorf:
120,– Euro
Externe Teilnehmende:
150,– Euro
Dozent /-in
Carmen Schröder-Meißner
Verantwortlich
Gabriele Piper
Einleitung
Das DemenzTraining – kompakt ist ein Angebot
für Menschen außerhalb der Pflegeberufe, die in
ihrem Berufsalltag Kontakt mit Menschen haben,
die an Demenz erkrankt sind. Hier sprechen wir
die Mitarbeitenden aus Hauswirtschaft und Service an, die in stationären Pflegeeinrichtungen
oder der häuslichen Pflege tätig sind.
Inhalt
Das DemenzTraining – kompakt hat drei inhaltliche Schwerpunkte:
– Information: Was ist Demenz und welche Auswirkungen hat sie?
– Erlebendes Verstehen: Wie erleben Menschen
mit Demenz sich und ihre (Um-)Welt?
– Praxistraining: Wie können schwierige Situationen bewältigt werden?
Kompetenzerwerb
Sie entwickeln ein Verständnis für Menschen mit
Demenz und sind in der Lage, Begegnungen gelingend zu gestalten.
155
Kurs 07-1603-04
6.2 Leben im Alter
Lust auf Trommeln?
Einführung in die Drum-Circle-Methode – ein perkussives
Erlebnis für Senioren
Einleitung
Der Drum Circle ist eine Ermutigung zum gemeinsamen Musizieren – spontan, lustvoll und erlebnisorientiert –, eine Einladung zum Trommeln, zur
Bewegung und zum Singen. Das Angebot nutzt
die positive Wirkung von Rhythmus, sowohl auf
zwischenmenschlicher als auch gesundheitsfördernder Ebene. Trommeln unterschiedlicher
Art und Perkussionsinstrumente gehören zu den
ältesten Musikinstrumenten und sind bekannt
in aller Welt. Sie laden Menschen ein, mitzumachen, „draufzuhauen“ und auszuprobieren. Diese
Erfahrung steigert bei Menschen mit und ohne
Demenz das Wohlbefinden. Das Angebot fördert
die Kommunikation und kann etwaige Verhaltensauffälligkeiten positiv beeinflussen! Der Aufbau
eines Drum Circles fördert das Miteinander in der
Gemeinschaft und lebt Toleranz.
Inhalt / Kompetenzerwerb
–E
inführung in die Welt der Trommeln und Perkussionsinstrumente
– Technik des Trommelns
–
Vorstellen eines beispielhaften Projekts, des
„Drum Circle Villa Albrecht“ in Berlin
– Aufbau und Etablierung eines Drum Circles
– Spaß, Humor und ganz viel Trommeln
Ort
Diakonie-Institut für
berufliche Bildung
Datum
09.03.2016
Uhrzeit
09.00 – 16.00 Uhr
Zielgruppe
Mitarbeitende aus dem
Geschäftsbereich Leben
im Alter der Diakonie
Düsseldorf
Teilnehmendenanzahl
Max. 20 Personen
Teilnahmegebühren
130,– Euro
Dozent /-in
Ricarda Raabe
Verantwortlich
Gabriele Piper
6.2 Leben im Alter
Kurs 07-1609-05
156
demenz balance Modell®
Erleben – Verstehen – Handeln
Ort
Diakonie-Institut für
berufliche Bildung
Datum
08.09.2016
Uhrzeit
09.00 – 13.00 Uhr
Zielgruppe
Pflegekräfte, Mitarbeitende
aus dem sozialen Dienst
und Betreuungskräfte
nach § 87b
Teilnehmendenanzahl
Max. 15 Personen
Teilnahmegebühren
Mitarbeitende der
Diakonie Düsseldorf:
40,– Euro
Externe Teilnehmende:
50,– Euro
Dozent /-in
Andrea Köhler
Verantwortlich
Gabriele Piper
Einleitung
Das Modell fußt auf einem ganzheitlichen, personenzentrierten Verständnis der Demenz, d. h.
es stellt den Menschen in den Mittelpunkt der
Betrachtung. Das demenz balance Modell® eröffnet die Möglichkeit, durch Selbsterfahrung die
Empathie und Feinfühligkeit für den psychischen
Zustand und die Situation von Menschen mit
Demenz zu erhöhen.
Inhalt
–S
elbsterfahrung: kontrollierter, simulierter Verlust der eigenen Identität (Voraussetzung: ein
„Sich-Einlassen“ der Seminarteilnehmenden) –
Erleben
– Einblicke in die Innenwelt der Demenz – Verstehen
– Entwicklung von Verständnis für die Gefühlswelt und die Bedürfnisse von Menschen mit
Demenz – Handeln
– Reflexion und Möglichkeiten des Praxistransfers
Kompetenzerwerb
Das demenz balance Modell® eröffnet Ihnen die
Möglichkeit, Erfahrungen im Umgang mit Verlusten zu machen, diese Erfahrung zu reflektieren
und auf die Situation von Menschen mit Demenz
zu übertragen.
Das Ziel der Arbeit mit dem demenz balance
Modell® ist, die Empathiefähigkeit und Feinfühligkeit für die Situation von Menschen mit Demenz
nachhaltig zu erhöhen.
157
Kurs 07-1611-06
6.2 Leben im Alter
„Berührende Begleitung“
für Menschen mit Demenz
Einleitung
Die Möglichkeiten einer gelungenen Kommunikation für Menschen mit Demenz nehmen im Verlauf
der Erkrankung immer mehr ab und erfordern ein
individuelles, unterstützendes Angebot. Bei einer
schweren Demenz stehen der Gedächtnisverlust
und eine kaum mehr mögliche sprachliche Kommunikation im Vordergrund. Individuelle Einzelbegegnungen in einer entspannenden Atmosphäre und
nonverbale Möglichkeiten der Kommunikation stellen Beziehungen her. „Wir bleiben in Verbindung!“
Inhalt
Die Teilnehmenden setzen sich mit ihrer Einstellung
zu Menschen mit unterschiedlichster Demenzerkrankung auseinander, überprüfen ihre Haltung und
lernen verschiedene Kommunikationsmöglichkeiten
kennen. Die Wirkung von Sprache sowie Mimik,
Gestik und andere körpersprachliche Aspekte bilden einen der Schwerpunkte dieser Veranstaltung.
Sie lernen stimulierende Materialien für alle Sinnes­bereiche zur Unterstützung einer „berühren­den
Begleitung“ kennen. Sie können selbst in einem
praktischen Teil ihr Wahrnehmungserleben erweitern und eigene Erfahrungen machen.
Kompetenzerwerb
Sie entwickeln eine positive Haltung in der Begleitung von Menschen mit Demenz und können
„berührende Begleitung“ im Pflege- und Betreuungsalltag umsetzen.
Ort
Diakonie-Institut für
berufliche Bildung
Datum
14.11.2016
Zielgruppe
Mitarbeitende und Leitende
aus dem Bereich Pflege und
Betreuung
Uhrzeit
09.30 – 16.30 Uhr
Teilnehmendenanzahl
Max. 15 Personen
Teilnahmegebühren
Mitarbeitende der
Diakonie Düsseldorf:
70,– Euro
Externe Teilnehmende:
90,– Euro
Dozent /-in
Sabine Bilnik-Clauß
Verantwortlich
Gabriele Piper
6.2 Leben im Alter
Kurs 07-1610-07
158
Schwierige Gespräche
in der Altenhilfe führen
Ort
Diakonie-Institut für
berufliche Bildung
Datum
28.10.2016
Uhrzeit
09.00 – 16.30 Uhr
Zielgruppe
Fach- und Führungskräfte
aus der Altenhilfe
Teilnehmendenanzahl
Max. 15 Personen
Teilnahmegebühren
Mitarbeitende der
Diakonie Düsseldorf:
110,– Euro
Externe Teilnehmende:
130,– Euro
Dozent /-in
Johannes Haferkamp
Verantwortlich
Gabriele Piper
Einleitung
Der Alltag im Bereich der Altenhilfe ist durch komplexe und stressige Situationen gekennzeichnet.
Es handelt sich um Konflikte, die zu einer weiteren
Belastung sowie Reibungsverlusten führen. Der
Fähigkeit, in diesem konflikthaften Arbeitskontext
Gespräche professionell führen zu können, kommt
eine bedeutende Rolle zu. Mitarbeitende müssen
ihre Gesprächsführung an permanent wechselnden Situationen, Kontexten sowie Gesprächspartnern (Bewohner /-innen, Mitarbeitende, Angehörige, Ärzte …) orientieren und anpassen. Es geht
darum, schwierige Gespräche professionell, zielorientiert und zielgruppenspezifisch zu führen,
zugleich den Gesprächspartner zu verstehen und
eine wertschätzende Beziehung herzustellen.
Inhalt
–B
edeutung von Kommunikation und Sprache im
beruflichen Alltag der Altenhilfe
– Gesprächsphasen und Struktur
–P
ositives und zielorientiertes Sprechen
– Umgang mit Widerstand beim Gesprächspartner
– Überbringen unangenehmer Nachrichten
Kompetenzerwerb
Sie setzen sich mit den Grundlagen professioneller
Gesprächsführung auseinander, reflektieren die
eigene Gesprächshaltung und entwickeln Ihren
eigenen Gesprächsstil weiter. Sie erweitern Ihre
fachliche und methodische Kompetenz und sind
befähigt, in Konflikten professionell zu handeln.
159
Kurs 07-1609-08
6.2 Leben im Alter
Aus für den
„Pflege TÜV “?
Mit dem Prüfer eine „neue“ Sprache sprechen
Einleitung
Der Medizinische Dienst der Krankenkassen (MDK)
kann das Arbeiten in der Pflege manchmal schwer
machen. Wer weiß, worauf es ankommt und „welche Sprache“ die Prüfer sprechen, kann den Vertretern der Institutionen sicher und selbstbewusst
begegnen und einen „stressfreien“ Prüfungsablauf
gestalten. Der „Pflege TÜV “ steht seit seiner Einführung in der Kritik. Welche Veränderung bringt
die neue Darstellung der Pflegequalität mit sich?
Inhalt
– Qualitätskriterien nach SGB XI in der stationären
und in der Kurzzeit- /Tagespflege
– Qualitätskriterien nach Wohn- und Teilhabegesetz
– Ablauf der Qualitätsprüfungen
– Richtige Antworten geben
– Überzeugend argumentieren
– Eine Prüfung richtig protokollieren
– Einen Prüfbescheid richtig lesen und beurteilen
– Einen Widerspruch vorbereiten
Kompetenzerwerb
Sie sind vertraut mit den Qualitätskriterien in der
Pflege. Sie sind in der Lage, die Prüfungen kompetent vorzubereiten und den Prüfenden fachlich
sicher zu begegnen.
Ort
Diakonie-Institut für
berufliche Bildung
Datum
20.09.2016
Uhrzeit
13.30 – 17.00 Uhr
Zielgruppe
Einrichtungs- und Pflegedienstleitende, Pflegefachkräfte und verantwortliche
Mitarbeitende des sozialen
Dienstes sowie der Haus­
wirtschaft
Teilnehmendenanzahl
Max. 20 Personen
Teilnahmegebühren
Mitarbeitende der
Diakonie Düsseldorf:
25,– Euro
Externe Teilnehmende:
50,– Euro
Dozent /-in
Dr. Nada Ralic
Verantwortlich
Gabriele Piper
6.2 Leben im Alter
Kurs 07-1602-09 / Kurs 07-1604-10 /
Kurs 07-1606-11 / Kurs 07-1611-12
160
Das Pflegestufen­
management / Das neue
Begutachtungsassess­
ment (NBA)
Ort
Diakonie-Institut für
berufliche Bildung
Datum und Uhrzeit
16.02.2016,
08.00 – 12.00 Uhr,
Kurs 07-1602-09
26.04.2016,
08.00 – 12.00 Uhr,
Kurs 07-1604-10
09.06.2016,
13.30 – 17.30 Uhr,
Kurs 07-1606-11
08.11.2016,
13.30 – 17.30 Uhr,
Kurs 07-1611-12
Zielgruppe
Fach- und Führungskräfte
aus der stationären und
ambulanten Pflege
Teilnehmendenanzahl
Max. 18 Personen
Teilnahmegebühren
Mitarbeitende der
Diakonie Düsseldorf:
25,– Euro
Externe Teilnehmende:
50,– Euro
Dozent /-in
Dr. Nada Ralic
Verantwortlich
Gabriele Piper
Einleitung
Ein effektives Pflegestufenmanagement sichert die
Pflegequalität, die Arbeitsplätze und die betriebswirtschaftlichen Ergebnisse. Die pflegebedürftigen
Menschen bekommen so viel Unterstützung, wie
sie brauchen. Das Pflegestufenmanagement beinhaltet, den Pflegebedarf rechtzeitig und korrekt
einschätzen zu können und parallel die Prozesse
für die Begutachtung durch den Medizinischen
Dienst in Gang zu setzen.
Durch das Pflegecontrolling werden die Ziele des
Pflegestufenmanagements überprüft und ständig
den aktuellen Bedarfen angepasst.
Inhalt / Kompetenzerwerb
Sie sind vertraut mit den Richtlinien des GKV-Spitzenverbandes zur Begutachtung von Pflegebedürftigkeit nach dem XI . Buch des Sozialgesetzbuches
(Begutachtungs-Richtlinien–BR i). Sie lernen das
neue Begutachtungsassessment (NBA) kennen.
Sie sind in der Lage:
– P flege- sowie Betreuungsbedarf nach NBA einzuschätzen
–V
orgutachten zu erstellen
– Das Gutachten durch den MDK vorzubereiten
und zu begleiten
– Überzeugend zu argumentieren
161
Kurs 07-1604-13
6.2 Leben im Alter
Expertenstandards in
der Pflege – kompakt
Einleitung
Seit dem 01.07.2008 sind alle SGB XI -Einrichtungen
gemäß § 113a zur Umsetzung der Expertenstandards verpflichtet. Die Qualitätskriterien der
Expertenstandards machen mehr als die Hälfte
der vom Medizinischen Dienst zu prüfenden Kriterien aus. Die Umsetzung der Expertenstandards
in der stationären Pflege erfordert ein hohes Maß
an Beobachtungsvermögen, Organisationstalent,
Beratungs- und Koordinationskompetenzen sowie
die Abgrenzung zwischen dem Nötigen und dem
Möglichen.
Inhalt
–D
er aktuelle Stand aller Expertenstandards: Dekubitus- und Sturzprophylaxe, Schmerz-, Wund- und
Ernährungsmanagement, Kontinenzförderung
sowie Erhaltung und Förderung der Mobilität
– Besonderheiten bei der Umsetzung in die Praxis
– Von der Einschätzung bis zur Evaluation des
Pflegeprozesses
– Ü berblick über Zusammenhänge und Wechselwirkungen aller Expertenstandards untereinander
– Darstellung in der Pflegedokumentation
Kompetenzerwerb
Sie aktualisieren Ihren Wissensstand und sind in
der Lage, Ihre theoretischen Kenntnisse in der Praxis umzusetzen. Sie sind fähig, die Expertenstandards in den Pflegeprozess zu integrieren und dies
zu dokumentieren.
Ort
Diakonie-Institut für
berufliche Bildung
Datum
12.04. – 13.04.2016
Uhrzeit
09.00 – 17.00 Uhr
Zielgruppe
Fach- und Führungskräfte
aus der stationären und
ambulanten Pflege
Teilnehmendenanzahl
Max. 20 Personen
Teilnahmegebühren
Mitarbeitende der
Diakonie Düsseldorf:
25,– Euro
Externe Teilnehmende:
50,– Euro
Dozent /-in
Dr. Nada Ralic
Verantwortlich
Gabriele Piper
6.2 Leben im Alter
Kurs 07-1603-14
162
Basale Stimulation in
der Pflege – Basiskurs
Ort
Diakonie-Institut für
berufliche Bildung
Datum
11.03.2016
07.04.2016
10.05.2016
Uhrzeit
09.00 – 16.00 Uhr
Zielgruppe
Pflegende und Betreuende
aus allen Bereichen
des Gesundheits- und
Sozialwesens
Teilnehmendenanzahl
Max. 16 Personen
Teilnahmegebühren
Mitarbeitende der
Diakonie Düsseldorf:
200,– Euro
Externe Teilnehmende:
220,– Euro
Dozent /-in
Michael Goßen
Verantwortlich
Gabriele Piper
Einleitung
Seit den 1970er-Jahren hat sich das Konzept der
Basalen Stimulation, von Prof. A. Fröhlich entwickelt, als Förderkonzept für schwer- und mehrfach behinderte Kinder und Erwachsene bewährt.
In den letzten Jahren wurde das Konzept von
Christel Bienstein auf die Pflege übertragen. Das
Konzept zeigt Möglichkeiten auf, mit wahrnehmungsbeeinträchtigten Menschen in Kontakt zu
treten und zu kommunizieren.
Inhalt
– Theoretische Grundlagen der Basalen Stimulation
– Bedeutung der Wahrnehmungsbereiche (somatische, vestibuläre, vibratorische) für die Pflege
durch Selbsterfahrung
– Umsetzung der daraus resultierenden Möglichkeiten in den individuellen Pflegealltag
Kompetenzerwerb
Sie sind in der Lage, die Methode der Basalen Stimulation umzusetzen, und können so, insbesondere bei desorientierten, verwirrten und somnolenten Bewohner /-innen, eine Stabilisierung der
psycho-emotionalen Befindlichkeit und eine verbesserte Koordination und Wachheit erreichen.
Die Wichtigkeit, genau zu beobachten und wahrzunehmen sowie die Individualität jeder einzelnen
Person zu beachten, ist Ihnen bewusst und wird
entsprechend umgesetzt.
Bitte bringen Sie eine Wolldecke, bequeme Kleidung, warme
Socken, zwei Waschlappen, zwei Handtücher und Schreibmaterial mit.
163
Kurs 07-1609-15
6.2 Leben im Alter
Basale Stimulation in
der Pflege – Aufbaukurs
Einleitung
Im Aufbaukurs reflektieren und vertiefen die Teilnehmenden ihre Erfahrungen mit der praktischen
Anwendung Basaler Stimulation. Die Entwicklung
des basalen Dialogs wird fortgeführt und vertieft.
Darüber hinaus werden die praktischen Erfahrungen der Teilnehmenden in ihren Arbeitsbereichen reflektiert und ausgewertet.
Inhalt
– Fallarbeit
–A
uditive, olfaktorische, orale, taktil-haptische
und visuelle Stimulation
– Umgebungsgestaltung
– Auswirkungen von auditiven und visuellen Wahrnehmungsbeeinträchtigungen
– Lösungsstrategien
Kompetenzerwerb
Sie erweitern, implementieren und reflektieren Ihre
Anwendungsmöglichkeiten der Basalen Stimulation im eigenen Praxisfeld.
Bitte bringen Sie eine Wolldecke, bequeme Kleidung, warme
Socken, zwei Waschlappen, zwei Handtücher und Schreibmaterial mit.
Ort
Diakonie-Institut für
berufliche Bildung
Datum
15.09.2016
02.11.2016
23.11.2016
Uhrzeit
09.00 – 16.00 Uhr
Zielgruppe
Pflegende und Betreuende
aus allen Bereichen des
Gesundheits- und Sozialwesens mit abgeschlossenem
Basiskurs „Basale Stimu­
lation in der Pflege“
Teilnehmendenanzahl
Max. 16 Personen
Teilnahmegebühren
Mitarbeitende der
Diakonie Düsseldorf:
200,– Euro
Externe Teilnehmende:
220,– Euro
Dozent /-in
Michael Goßen
Verantwortlich
Gabriele Piper
6.2 Leben im Alter
Kurs 07-1606-16
164
Multiplikatorenschulung
zum Hygienemanagement
in der Praxis
Ort
Diakonie-Institut für
berufliche Bildung
Datum
07.06.2016
Uhrzeit
09.00 – 13.30 Uhr
Zielgruppe
Pflegefachkräfte
Teilnehmendenanzahl
Max. 15 Personen
Teilnahmegebühren
Mitarbeitende der
Diakonie Düsseldorf:
25,– Euro
Externe Teilnehmende:
50,– Euro
Dozent /-in
Dorte Kretschmar
Verantwortlich
Gabriele Piper
Einleitung
Hygiene ist ein zentraler Bestandteil der Qualitätssicherung in pflegerischen Einrichtungen.
Zur Verbesserung der Bewohnersicherheit und
Optimierung des Einsatzes zunehmend limitierter
finanzieller Mittel kommt der Prävention von Infektionen eine besondere Bedeutung zu.
Die Mitarbeitenden müssen in den Maßnahmen
der Infektionsprophylaxe unterrichtet sein und in
der Erkennung, Verhütung und Bekämpfung von
Infektionen gestärkt werden. Die Fortbildung vermittelt nicht nur theoretisches Wissen nach den
gesetzlichen Vorgaben und Empfehlungen, sondern bietet auch Methoden für einen gelingenden
Praxistransfer.
Inhalt
Die Inhalte der Fortbildung orientieren sich an
den aktuellen fachlichen Themen im Bereich der
Hygiene und an den gesetzlichen Anforderungen
in der stationären Pflege. Gezielt werden Schwerpunktthemen aufgegriffen, die auf die Praxis ausgerichtet sind: Grundlagen der Mikrobiologie,
Personalhygiene, Flächenreinigung und -desinfektion, Aufbereitung von Medizinprodukten, Hygiene in der Behandlungspflege, Lebensmittelhygiene, Umgang mit Wäsche und Abfall, Erreger mit
besonderen Eigenschaften.
Kompetenzerwerb
Sie sind in der Lage, kompetent als Multiplikatoren
in Bezug auf Hygienefragen tätig zu werden. Sie
erfüllen damit eine wichtige Funktion im Rahmen
der Infektionsprävention.
165
6.2 Leben im Alter
166
167
–
6
–
Fachgebiets­
spezifische
Fortbildungen
–
6.3 Gesundheit und Soziales
6.3 Gesundheit und Soziales
168
Laufende Fortbildungen
– Psychotraumatologie
für helfende Berufe
Ein Termin im Jahr 2016 wird noch bekannt gegeben.
169
Kurs 08-1611-01
6.3 Gesundheit und Soziales
Asylbewerberleistungsgesetz (AsylbLG)
Grundlagen und neue Entwicklungen
Einleitung
Asylsuchende und Migranten /-innen mit einer
Duldung erhalten in Deutschland nicht dieselben Sozialleistungen wie Deutsche. Für sie gilt
das Asylbewerberleistungsgesetz (Asylb LG).
Auch Migranten /-innen mit bestimmten humanitären Aufenthaltserlaubnissen fallen unter dieses
Gesetz. Zum 01.03.2015 wurde das Gesetz nach
den Vorgaben des Bundesverfassungsgerichts
geändert und die Leistungen wurden annähernd
denjenigen angepasst, die auch Deutsche erhalten.
Die medizinische Versorgung hingegen ist nach
dem AsylbLG immer noch wesentlich schlechter,
und es besteht noch weiterhin die Möglichkeit,
Sachleistungen statt Geldleistungen zu gewähren,
z. B. müssen Asylsuchende in Düsseldorf in der
Regel in städtischen Gemeinschaftsunterkünften
wohnen.
Inhalt
Es werden den Teilnehmenden Grundlagen des
AsylbLG und praxisorientierte Möglichkeiten zur
Verbesserung der Sozialleistungen, insbesondere
der medizinischen Versorgung, für Asylsuchende
und Migranten /-innen mit Duldung und humanitären Aufenthaltstiteln, auch unter Berücksichtigung aktueller Rechtsprechung, vermittelt.
Kompetenzerwerb
Sie vertiefen Ihr Wissen in Bezug auf die Grundlagen zu r Leistu ngsgewä h r u ng nach dem
AsylbLG. Sie können das Gelernte im Umgang mit
Migranten /-innen in der Praxis anwenden und
diese kompetent beraten und begleiten.
Ort
Diakonie-Institut für
berufliche Bildung
Datum
03.11.2016
Uhrzeit
09.00 – 12.30 Uhr
Zielgruppe
Mitarbeitende aus der
Gefährdetenhilfe und
Interessierte
Teilnehmendenanzahl
Max. 15 Personen
Teilnahmegebühren
Mitarbeitende der
Diakonie Düsseldorf:
25,– Euro
Externe Teilnehmende:
40,– Euro
Dozent /-in
Klaudia Dolk
Verantwortlich
Gabriele Piper
Bitte bringen Sie eine
aktuelle Gesetzesausgabe
des AsylbLG mit.
6.3 Gesundheit und Soziales
Kurs 08-1611-02
170
Renten und Reha
Ein Überblick über Leistungen nach dem SGB VI
für die Beratungspraxis
Ort
Diakonie-Institut für
berufliche Bildung
Datum
07.11.2016
Uhrzeit
09.00 – 16.30 Uhr
Zielgruppe
Fach- und Führungskräfte,
die Klienten zum SGB VI
beraten, und Interessierte
Teilnehmendenanzahl
Max. 20 Personen
Teilnahmegebühren
Mitarbeitende der
Diakonie Düsseldorf:
140,– Euro
Externe Teilnehmende:
160,– Euro
Dozent /-in
Roland Rosenow
Verantwortlich
Gabriele Piper
Einleitung
Das SGB VI – Rentenversicherungsrecht – umfasst
neben unterschiedlichen Renten auch umfangreiche Rechte auf Reha-Leistungen. In der Sozialberatung wie der rechtlichen Betreuung spielen
Leistungen nach dem SGB VI eine große Rolle.
Inhalt
Dieses Seminar gibt einen Überblick über die unterschiedlichen Rentenarten und ihre Anspruchsvoraussetzungen, die Berechnung von Renten und
die Reha-Leistungen der gesetzlichen Rentenversicherung.
Kompetenzerwerb
Sie erwerben Grundkenntnisse zu den Leistungen
nach dem SGB VI für die Praxis der Sozialberatung und der gesetzlichen Betreuung. Sie kennen
die Rentenformel und sind in der Lage, diese anzuwenden. Sie sind sensibilisiert für Belange des
SGB VI in der Beratungspraxis.
171
Kurs 08-1606-03
6.3 Gesundheit und Soziales
Jahresreihe Frauen
Trennung und Scheidung
aus juristischer Sicht
Einleitung
In den Frauenberatungsstellen, aber auch anderen Arbeitsgebieten, deren Klientel überwiegend
Frauen sind, ist das Thema „Trennung und Scheidung“ von großer Relevanz. Neben der Kompetenz
zur Beratung und Unterstützung der Frauen in
sozialen, gesellschaftlichen und psychischen Fragestellungen ist ein Grundwissen zu rechtlichen
Aspekten äußerst hilfreich. Auch wenn die juristische Beratung einer Fachfrau /einem Fachmann
überlassen wird, ist ein Basiswissen notwendig, um
akute Fragestellungen beantworten zu können.
Inhalt / Kompetenzerwerb
Trennung
– Rechtliche Konsequenzen einer Trennung (Verpflichtungen gemeinsamer Verträge, finanzielle
Folgen)
– Zuweisung der Ehewohnung zur alleinigen Nutzung
– R egelungen während der Trennungszeit und
erste Schritte nach einem Auszug
Scheidung
– Voraussetzungen für eine Scheidung
– A blauf des Verfahrens
– Kosten
– Beratungs- und Verfahrenskostenhilfe
Gemeinsame Kinder
– Gemeinsames Sorgerecht
– A lleiniges Sorgerecht
– Aufenthaltsbestimmungsrecht
– Umgangsrecht/Begleiteter oder betreuter Umgang
– Einschaltung Jugendamt
Ort
Diakonie-Institut für
berufliche Bildung
Datum
07.06.2016
Uhrzeit
09.00 – 16.00 Uhr
Zielgruppe
Fach- und Führungskräfte
aus Frauenberatungsstellen
und Interessierte
Teilnehmendenanzahl
Max. 15 Personen
Teilnahmegebühren
Mitarbeitende der
Diakonie Düsseldorf:
50,– Euro
Externe Teilnehmende:
70,– Euro
Dozent /-in
Helga Achatzi
Verantwortlich
Gabriele Piper
Helma Hesse-Lorenz
6.3 Gesundheit und Soziales
Kurs 08-1606-03
172
Unterhalt
–R
angfolge Unterhaltsberechtigte
– Kindesunterhalt
– Trennungsunterhalt /Betreuungsunterhalt
– Möglichkeiten bei Nicht-Einhaltung der Unterhaltspflicht
– Existenzsicherung
Vermögen und Schulden
– Gemeinsames Wohneigentum
– Zugewinnausgleich
173
Kurs 08-1607-04
6.3 Gesundheit und Soziales
Jahresreihe Frauen
Gewalt in
Partnerschaften
Einleitung
Nach einer repräsentativen Studie des Bundesministeriums für Familien, Senioren, Frauen und
Jugend hat jede 4. Frau, die in einer Partnerschaft
lebt oder lebte, ein oder mehrmals körperliche oder
zusätzlich sexuelle Übergriffe durch einen Beziehungspartner erlitten. Häusliche Gewalt gilt weltweit als eines der größten Gesundheitsrisiken für
Frauen und Kinder. Gewalt macht krank. Gewalt
ist traumatisierend.
Inhalte
–
–
–
–
–
–
I nformationen zur häuslichen Gewalt
Handlungsempfehlungen bei akuter Gefahr
Gewaltschutzgesetz
Psychodynamik der Gewaltbeziehungen
Traumatisierung durch häusliche Gewalt
Ressourcenorientierte Arbeit
Kompetenzerwerb
Sie sind für das Thema häusliche Gewalt sensibilisiert, erhalten Handlungsempfehlungen für den
Umgang mit traumatisierten Frauen und erlernen
ressourcenorientierte Techniken.
Ort
Diakonie-Institut für
berufliche Bildung
Datum
01.07.2016
Uhrzeit
10.00 – 16.00 Uhr
Zielgruppe
In- und externe Fachkräfte
aus allen Fachbereichen
der sozialen, pädagogischen
Arbeit
Teilnehmendenanzahl
Max. 15 Personen
Teilnahmegebühren
Mitarbeitende der
Diakonie Düsseldorf:
135,– Euro
Externe Teilnehmende:
155,– Euro
Dozent /-in
Susanne Behling
Verantwortlich
Gabriele Piper
Helma Hesse-Lorenz
6.3 Gesundheit und Soziales
Kurs 08-1609-05
174
Beratung schwer zu
motivierender
Klienten /-innen
Ort
Diakonie-Institut für
berufliche Bildung
Datum
27.09. – 28.09.2016
Uhrzeit
09.00 – 16.30 Uhr
Zielgruppe
Fach- und Führungskräfte
aus dem Bereich der Gefährdetenhilfe und der Hilfen
zur Erziehung
Teilnehmendenanzahl
Max. 15 Personen
Teilnahmegebühren
Mitarbeitende der
Diakonie Düsseldorf:
185,– Euro
Externe Teilnehmende:
230,– Euro
Dozent /-in
Ulrike von der Mosel
Verantwortlich
Gabriele Piper
Einleitung
Selten kommen Klienten /-innen ausschließlich freiwillig in unsere Einrichtung und suchen zielgerichtet und motiviert unsere Hilfe. Im beruflichen Alltag müssen wir häufig mit Situationen umgehen,
in denen Klienten /-innen geschickt werden oder
wir eine Kontrollfunktion ausüben. Sie schätzen
ihren Veränderungsbedarf anders ein als wir oder
verstehen unter Hilfe, dass andere etwas verändern sollten.
Inhalt
–W
elche Möglichkeiten gibt es, Klienten /-innen
in Zwangskontexten zur Kooperation einzuladen? Wie vermeide ich, dass ich als Beratende /-r
immer mehr will und die Klienten /-innen immer
weniger?
– Welche „guten Gründe“ haben Klienten /-innen,
die professionelle Hilfe nicht „dankbar“ anzunehmen und ihr Leben zu verändern?
– Die systemische Haltung und einige wirkungsvolle Methoden aus dem systemischen Denken
und Handeln werden vorgestellt und auf Praxisfälle übertragen. Rollenspiele helfen, das
Gelernte umzusetzen und damit zu experimentieren.
Kompetenzerwerb
Sie erweitern Ihr Methodenrepertoire und verfeinern Ihre Gesprächsführung im Umgang mit
schwierigen Beratungssituationen. Sie erhalten
mehr Klarheit für Ihre berufliche Rolle und Entlastung im Umgang mit anspruchsvollen Klienten /innen.
175
6.3 Gesundheit und Soziales
176
177
–
Anhang
–
Verzeichnisse der Dozentinnen und Dozenten
Allgemeine Geschäftsbedingungen
Anmeldeformulare
178
Dozentinnen und
Dozenten der Diakonie
Düsseldorf
Alberty, Lena
Dipl.-Pädagogin, Fachassistenz Jugendhilfe und Schule
Bär, Gerald
Personalwesen
Bavendiek, Ulrike
Dipl.-Sozialpädagogin, Leiterin Sachgebiet Heilpädagogik
Biernatowski, Barbara
Staatl. gepr. Betriebswirtin, Bilanzbuchhalterin
Bröhl, Daniela
B. A.-Sozialpädagogin, Leiterin Integration, Migration und Flucht
Brune, Rudolf
Dipl.-Sozialpädagoge, Leiter Geschäftsbereich Erziehung und
Beratung
Bürger, Volker
Dipl.-Sozialpädagoge, Fachambulanz
Dolk, Klaudia
Volljuristin, Flüchtlingsberatung, Sachgebiet Integration,
Migration und Flucht, Lehrbeauftragte zum Thema
„Flüchtlingsrecht“ an der Universität Köln, Juristische Fakultät
Ecker, Markus
Dipl.-Sozialpädagoge, Systemischer Familientherapeut (DGSF),
Hypnosystemische Konzepte für die Arbeit mit Kindern und
Jugendlichen
Eckert, Annika
Finanz- und Rechnungswesen
179
Eichhorn, Annette
Leiterin Sachgebiet Zentraler Fachdienst für Pflegekinder mit
chronischen Erkrankungen und Behinderungen
Fehlemann, Cornelius
Dipl.-Kaufmann, Leiter Referat Immobilienmanagement
Franken, Stefanie
Erzieherin, Fachwirtin Sozialwesen, Leiterin Sachgebiet
Ganztagsschule
Frantzmann, Heinz-Werner
Diakoniepfarrer, Diakonie und Kirchengemeinden
Großer, Cornelia
Erzieherin, Fachberatung, Marte Meo ® Fachberaterin,
Netzwerkkoordinatorin und Trainerin der Stiftung „Haus der
kleinen Forscher“, Abteilung Tageseinrichtungen für Kinder
Hallen, Stefan
Dipl.-Sozialpädagoge, Zusatzausbildungen Kampfesspiele ®,
Coolnesstrainer ®, Jungenarbeiter-Qualifizierung LAG,
Beratungsstelle Gewalt in Familien
Heinrichs, Regina
Erzieherin, Heilpädagogin, Spieltherapeutin, Marte Meo ®
Therapeutin, Sachgebiet Heilpädagogik
Hesse-Lorenz, Helma
Erzieherin, Dipl.-Sozialarbeiterin, Leiterin Sachgebiet Hilfen für
Frauen
Dozentenverzeichnis – intern
Dozentenverzeichnis – intern
180
Hohenschild, Susanne
Soziologin, Germanistin, Leiterin Fachbereich QM und Arbeitsschutz, Diakonie-Institut für berufliche Bildung, Qualitäts­
managementbeauftragte, renatec GmbH
Icking, Renate
Dipl.-Pädagogin, Fachstelle für Suchtvorbeugung, Sachgebiet
Suchtberatung und Therapiezentrum
Jarczyk, Iwona
Dipl.-Ökonomin, Controlling
Kasch, Heike
Dipl.-Sozialwissenschaftlerin, Integrationsagentur, Sachgebiet
Integration, Migration und Flucht
Keller, Heike
Dipl.-Heilpädagogin, SI Therapeutin, Heilpädagogische Ambulanz
Knoch, Brigitta
Dipl.-Psychologin, Psychologische Psychotherapeutin,
Systemische Familientherapie, Klinische Hypnose,
EAPT-Integrative Paartherapie
Köhler, Andrea
Dipl.-Kulturpädagogin, Sozialmanagerin M.A, Leiterin Abteilung
Ferdinand-Heye-Haus
Kretschmar, Dorte
Krankenschwester, Hygienebeauftragte/Qualitätsbeauftragte,
Geschäftsbereich Leben im Alter
Lay, Elke
Dipl.-Kauffrau, Leiterin Referat Controlling
181
Lenders-Felske, Christina
Dipl.-Psychologin, Kinder- und Jugendlichen-Therapeutin,
Beratungsstelle Gewalt in Familien
Löcken, Maria
FAM-Trainerin, Systemische Therapeutin, Dipl.-Sozialpädagogin,
Leiterin des Krisen­z entrums
Mittelstaedt, Julia
Erzieherin, Dipl.-Pädagogin, Abteilung Tageseinrichtungen für
Kinder
Noack, Stefanie
Erzieherin, Familien- und Sozialberaterin / Soziotherapeutin,
Leiterin Sachgebiet Ganztagsschule
Pech, Kerstin
Erzieherin, Dipl.-Sozialarbeiterin, Leiterin Abteilung Tages­
einrichtungen für Kinder
Piper, Gabriele
Erzieherin, Dipl.-Sozialarbeiterin, Leiterin Diakonie-Institut für
berufliche Bildung
Ralic, Dr. med. Nada
Krankenschwester und Ärztin, Master of Public Health,
Qualitätsmanagerin und Qualitätsauditor (TÜV®) gemäß DIN ISO
9000ff, QMB Diakonie Düsseldorf
Rominski, Petra
Stellvertretende Leiterin Finanz- und Rechnungswesen
Rütting-Ullrich, Annick
FAM-Trainerin, Bachelor of social work, Leiterin Sachgebiet
Frühe Hilfen
Dozentenverzeichnis – intern
Dozentenverzeichnis – intern
182
Schäfer, Gabriele
Erzieherin, Entspannungstrainerin, Motopädin, Leiterin der
OGS St. Peter
Schmidt-Russnak, Torsten
Dipl.-Sozialpädagoge, Systemischer Familientherapeut, Integrativer Lerntherapeut, SAFE ® -Mentor, Ev. Beratungsstelle Altstadt
Schulz, Malte
B. A., Sozial-/Kulturwissenschaften, Sozialpädagoge, Sozial­
arbeiter, Kampfesspiele ®, Sexualpädagogische Jungen­a rbeit der
LAG, Sprungbrett
Seithümmer, Frank
Dipl.-Sozialpädagoge, Paar- u. Familientherapeut (DGSF),
Hypnosystemische Konzepte für die Arbeit mit Kindern und
Jugendlichen, NLP-Practitioner, Hypnotherapie
Smolka-Lange, Astrid
Dipl.-Sozialpädagogin, Kinder- und Jugendlichen-Therapeutin,
Beratungsstelle Gewalt in Familien
Stöver, Susanne
Dipl.-Handelslehrerin, Steuerberaterin, Bilanzbuchhalterin,
Leiterin Finanz- und Rechnungswesen
Storchmann, Siegfried
Leiter Sachgebiet Vormundschaften und Pflegschaften
Strehlke, Anke
B. A. Bildungs- und Sozialmanagement, Leiterin Abteilung
Tageseinrichtungen für Kinder
183
Walther, Stefanie
Dipl.-Sozialpädagogin, Leiterin Geschäftsbereich Bildung und
Erziehung
Wand, Christoph
Dipl.-Journalist, Leiter Öffentlichkeitsarbeit und Marketing
Weik-Schaefer, Claudia
Ev. Pfarrerin, Systemische Therapeutin und Beraterin,
Systemische Gesundheitscoach, Mitarbeitendenseelsorgerin
Wienß, Peter
Dipl.-Pädagoge, Leiter Abteilung Dorothee-Sölle-Haus
Wißmann, Sabine
Erzieherin, Fachberatung, Systemische Familienberaterin,
Sozialmanagerin, Abteilung Tageseinrichtungen für Kinder
Wolter, Ursula
Leiterin Referat Ehrenamt, Autorin von: „Ehrenamt – das Qualitätshandbuch. Freiwilligen-Management am Beispiel von Diakonie und
Kirche“ und Mitherausgeberin von: „Nutzen für alle – Corporate
Volunteering aus Sicht der christlichen Wohlfahrt“
Dozentenverzeichnis – intern
184
Externe Dozentinnen
und Dozenten
Abilgaard, Prof. Dr. Peer
Facharzt für Psychiatrie und Psychotherapie, Chefarzt Psychia­
trische Klinik Duisburg
Achatzi, Helga
Rechtsanwältin, Fachanwältin Familienrecht, Fachanwältin
Steuerrecht, Zertifizierte Verfahrensbeiständin
Akbarzadeh, Annette
Entspannungspädagogin
Basels, Maria
Motopädin
Behling, Susanne
Dipl.-Psychologin, Psychoanalytikerin (DGPT ), Gruppenanalytikerin,
Supervisorin (DGSV ), Balintgruppenleiterin, EMDR -Therapeutin, Supervisorin und Facilitator (EMDR Europe, EMDR -Institut), zertifizierte
Psychotraumatherapeutin (D eGPT ), Fachpsychotherapeutin und
Supervision für Traumatherapie ( DIPT ), Traumatherapie ( PITT®
nach Luise Reddemann), Leiterin der Frauenberatungsstelle „Frauen
helfen Frauen” in Dortmund, eigene Praxis in Dortmund
Bilnik-Clauß, Sabine
Dipl.-Sozialarbeiterin, Krankenschwester, Entspannungspädagogin,
Beratung, Projekt „Berührende Begleitung” in Düsseldorf
Bösche, Heike
Kinderkrankenschwester, Marte Meo ® Licensed Supervisor,
MarteMeo ® Bonn Rhein-Sieg
Boßhammer, Herbert
Co-Leitung Serviceagentur „Ganztägig Lernen“ NordrheinWestfalen, Institut für soziale Arbeit e. V.
185
Brisch, Dr. med. habil. Karl Heinz
Facharzt für Kinder- und Jugendpsychiatrie und Psychotherapie,
Psychiatrie und Psychotherapie, Psychosomatische Medizin, Nervenheilkunde, Psychoanalytiker für Kinder, Jugendhilfe, Erwachsene
und Gruppen; Oberarzt der Abteilung für Pädiatrische Psychosomatik und Psychotherapie an der Kinderklinik und Poliklinik im Dr.
von Haunerschen Kinderspital der Ludwig-Maximilians-Universität
München, Privatdozent
Bürgers, Hans-Hubert
Sachkundiger im Bereich vorbeugender Brandschutz, freier
Dozent des TÜV Rheinland im Bereich Sicherheitstechnik
(Schwerpunkt Handfeuerlöscher)
Cyllok, Angelika M.
Organisationsberatung, Coaching, München
Dettling, Susanne
Trainerin, systemische Beraterin und Coach, Karlsruhe
Dölling, Günter
Leiter der Abteilung „Senioren, Behinderte und Pflegebedürftige“
im Amt für Soziale Sicherung und Integration der Landeshauptstadt Düsseldorf
Dünwald, Claus
Dipl.-Psychologe, psychologischer Psychotherapeut, Systemischer
Berater und Coach (DGSF ), Systemischer Supervisor (DGSF ),
Lehrbeauftragter für Systemische Beratung an der Evangelischen
Hochschule Darmstadt (EHD ), Leiter der Systemischen Organi­
sationsberatung plus (SOB plus)
Dozentenverzeichnis – extern
186
Dozentenverzeichnis – extern
Erbring, Dr. Saskia
Supervisorin M. A., Coach und Trainerin, Sonderpädagogin / Lehrerin. Arbeitsschwerpunkte: Systemische Beratung, Salutogenese
(gesundheitsorientierte Beratung), Team- und Organisationsentwicklung in Bildungseinrichtungen und Unternehmen
Georg-Martini, Wolfgang
Lehrer, ehrenamtlicher Hobbywerker
Gerstein, Hartmut
Jurist, Lehrbeauftragter Hochschule Koblenz, Autor und freiberuflicher Fortbildner mit dem Themenschwerpunkt Rechtsfragen
aus der Kita-Praxis, bis 2010 Referatsleiter Kindertagesstätten
und Kindertagespflege beim Landesjugendamt Rheinland-Pfalz
Ghaderi, Prof. Dr. Cinur
Psychologische Psychotherapeutin, Soziologin, Professorin für
Psychologie am Fachbereich Soziale Arbeit an der EFH Bochum
Goldberg, Prof. Dr. Brigitta
Ass. iur., Dipl. Soz. Arb., Professorin für Jugendhilferecht, (Jugend-)
Strafrecht und Kriminologie, Ev. Fachhochschule Rheinland-Westfalen-Lippe, Bochum
Goßen, Michael
Krankenpfleger, Dipl.-Pflegepädagoge ( FH ), Kurs- und Weiter­
bildungsleiter für Basale Stimulation, Trainer für Kinästhetik,
Kurs und Weiterbildungsleiter für Therapeutisch-Aktivierende
Pflege (TAktiP ®), Düsseldorf
Groterhorst, Kristina
Heilpraktikerin, Dipl.-Biologin, Instruktor Chinesische Rückenschule
187
Haferkamp, Johannes
Dipl.-Sozialpädagoge, Organisationsberater und Coach ( DGFC)
Haug-Schnabel, Dr. habil. rer. nat. Gabriele
Leiterin der Forschungsgruppe Verhaltens­b iologie des Menschen,
Kandern
Heckmann-Jones, Doris
Dipl.-Sozialpädagogin, Düsseldorfer Drogenhilfe e. V.
Heinzen-Voß, Doris
Dipl.-Pädagogin, Systemische Coach ( SG ), Gendertrainerin, Psychodrama-Leiterin, Sozialtherapeutin, freiberuflich tätig als Trainerin und Coach, www.impulswechsel.de
Hoff-Emden, Dr. med. Heike
Fachärztin für Kinder- und Jugendmedizin, Psychotherapie – Sozialmedizin, Leitende Ärztin, Sozialpädiatrisches Zentrum Leipzig
Jung, Andrea
Heilpraktikerin, Feldenkrais-Lehrerin
Kossmann, Ruth
Schulpfarrerin in Duisburg, Multiplikatorin der Religionspädagogischen Praxis (nach Franz Kett)
Kremer-Preiß, Ursula
Referentin im Kuratorium Deutsche Altershilfe, Leiterin Fachbereich
Wohnen und Quartiersgestaltung
Dozentenverzeichnis – extern
Dozentenverzeichnis – extern
188
Kuchta, Matthias
Puppenspieler, Lille Kartofler Figurentheater, zahlreiche Insze­
nierungen für Kinder und Erwachsene, seit 1982 international tätig,
Gastdozent in vielen Einrichtungen der Erwachsenenbildung,
http://www.lille-kartofler.de
Lohrentz, Prof. Dr. jur. Ute
Juristin, Dekanin der Fakultät für Angewandte Sozialwissenschaften
und Mitglied des Instituts für soziales Recht, Fachhochschule Köln
May, Gabriele
Personal Trainerin, Düsseldorf
Mohr, Kristina
Dipl.-Psychologin (Beratung & Training), Clownin (staatl. gepr. TuT
Hannover), langjährige Bühnenerfahrung mit Clownin LOTTE ,
EMMI MEYER als komische Musikerin, Dozententätigkeit, Saxo-
phonistin, www.kristinamohr.de
Orban, Rainer
Dipl.-Psychologe, Systemischer Therapeut ( SG / DGSF ) und
Systemischer Supervisor ( SG / DGSF ), Geschäftsführer des DGSF
Institutes Ochs und Orban
Oßwald, Cornelia
Gemeindepfarrerin und Supervisorin
Pahl, Tanja
Microsoft Certified Trainer ( MCT )
Peren, Jan
B. A. Soziale Arbeit, Schwerpunkt Gerontologie, Dipl.-Kulturmanager, Schauspielausbildung Kopenhagen, Körperorientierte
Bewegungs- und Entspannungsausbildung Köln, Trainer und
Coach für Kommunikation, Demenz und Gesundheit
189
Peren, Kerstin
Dipl.-Pädagogin und Ergotherapeutin, Systemische Beratung,
Transaktionsanalyse, Trainerin und Coach für Kommunikation und
Gesundheit
Petersen, Andreas
Studierter A-Kirchenmusiker, Kantor der Ev. FriedensKirchen­g emeinde in Düsseldorf
Poller, Susanne
Supervisorin M. A., Dipl.-Sozialarbeiterin, Systemische Familien­
beraterin, freiberufliche Tätigkeit als Supervisorin, Organisations­
beraterin und Fortbildnerin (u. a. zu Kinderschutzthemen),
Ravensburg
Prinz, Susanne
Dipl.-Pädagogin, Mediatorin, Sozialtherapeutin Sucht, freiberufliche Tätigkeit in pädagogischer Praxis FAKT, Bonn
Raabe, Ricarda
Staatlich anerkannte Altenpflegerin, Dipl.-Sozialpädagogin, Drum
Circle Moderatorin und Perkussionistin, Berlin
Reddemann, Ulrike
Dipl.-Psychologin, Psychologische Psychotherapeutin, Fachpsycho­
therapeutin für Traumatherapie (DAPT, D e GPT ), Ausbildung in personenzentrierter Gesprächstherapie (GwG), hypnosystemische Verfahren mit Kindern und Jugendlichen, Sandspieltherapie nach Dora
Kalff (GDST ), Traumatherapie (PITT® nach Luise Reddemann), EMDR
(EMDRIA ), Supervisorin im Traumabereich
Röhle, Brigitte
Ernährungscoach, Trainerin für autogenes Training
Dozentenverzeichnis – extern
Dozentenverzeichnis – extern
190
Röhling, Sarah
Erlebnispädagogin
Rosenow, Roland
Dozent für Sozialrecht, Institut für Sozialrecht in Freiburg
Schnegule, Achim
Trainer für Schauspiel, Körpersprache, Konfliktdeeskalation und
-management, Sozial- und Theaterpädagoge, Düsseldorf
Schröder, Birgit
Co-Leitung Serviceagentur „Ganztägig Lernen“ NordrheinWestfalen, Institut für soziale Arbeit e. V.
Schröder-Meißner, Carmen
Praxis für kreative Therapie, Beratung, Therapie und Weiterbildung,
kreative Gerontotherapeutin, Dozentin in der ZKW Therapie Kreativ
Siebel, Peter
Pfarrer i. R., Pädagoge und Theologe, Fortbildungsreferent
Stieler, Peter
Dipl.-Sozialpädagoge, BAG zertifizierter Verfahrensbeistand
und Umgangspfleger, Kurzzeittherapeut, Jugendhilfekoordinator
und Projektentwickler
Stöver, Prof. Dr. Heino
Dipl.-Sozialwissenschaftler und Professor an der Frankfurt
University of Applied Sciences, Fachbereich 4 „Soziale Arbeit
und Gesundheit“, Geschäftsführender Direktor des Instituts für
Suchtforschung Frankfurt am Main ( ISFF ), www.isff.info
Stoppig, Christine
Pfarrerin für gemeindliche Behindertenarbeit in Essen, Multipli­
katorin der Religionspädagogischen Praxis (nach Franz Kett)
191
Streif, Isabell
Richterin am Landgericht, Mitveranstalterin der Fortbildungen
FamFan
Streif, Dr. Johannes
Dipl.-Psychologe, Gerichtssachverständiger, Gründer und
Leiter der Jägerburg, Experte für verhaltensauffällige Kinder,
Mitveranstalter der Fortbildungen FamFan
von der Mosel, Ulrike
Dipl.-Sozialpädagogin, Familientherapeutin ( SG , DGSF), Supervisorin ( DGS v SG DGSF), Coach ( DGSF), Lehrende für Systemische
Beratung und Therapie (DGSF). Freiberuflich tätig in verschiedenen
Formen Systemischer Beratung sowie Fort- und Weiterbildung
Warmbier, Herbert H.
Trainer und Coach, zertifizierter Trainer für Achtsame Gewaltfreie
Kommunikation
Weißenberg, Christina
Dipl.-Pädagogin, Zertifizierte Gedächtnistrainerin Bundesverband
Gedächtnistraining e. V., Praxiserfahrungen in der Aktivierung
von Senioren mit Pflegebedarf und Demenz in der Einzel- und
Gruppenaktivierung
Wiemann, Irmela
Psychologische Psychotherapeutin, Familientherapeutin, Autorin,
www.irmelawiemann.de
Wiescher, Lisa
Dipl.-Ökonomin, Dipl.-Psychologin, Psychotherapeutin, Coach,
Resilienz-Trainerin h. b. t., Ausbildung in Traumatherapie (PITT®,
Somatic Experiencing), Positive Neuroplastizität nach Rick Hanson
Dozentenverzeichnis – extern
192
Dozentenverzeichnis – extern
Zimmermann-Fröb, Christiane
Pastorin, Förderverein Kirche mit Kindern in der EKIR e. V.,
Wuppertal, Referentin für Kinderbibeltagsarbeit, zertifizierte
Godly-Play-Fortbilderin
Zito, Dr. phil. Dima
Dipl.-Sozialpädagogin, Systemische Traumatherapeutin und
Trauma­therapeutin für Kinder und Jugendliche, Systemische Therapeutin und Familientherapeutin (DGSF ), Psychodrama­-Therapeutin,
Heilpraktikerin für Psychotherapie. Seit 2003 tätig im Psychosozialen Zentrum für Flüchtlinge Düsseldorf (PSZ ), Forschungs- und
Lehrtätigkeit mit den Schwerpunkten Trauma und Flucht
Zontanou, Aspasia
Dipl.-Psychologin, Familientherapeutin, AWO Familienglobus gGmbH
193
Dozentenverzeichnis – extern
194
Allgemeine
Geschäftsbedingungen
Anmeldeverfahren
Bitte melden Sie sich schriftlich an!
Telefonische Anmeldungen können wir nicht entgegennehmen.
Nutzen Sie bitte das entsprechende Anmeldeformular, das Sie am
Ende des Kataloges finden.
Bitte füllen Sie alle Felder vollständig und gut lesbar aus (insbesondere Mailadresse und Telefonnummer in Druckbuchstaben),
damit wir Sie über eventuelle Änderungen informieren können.
Bei begrenzter Teilnehmendenanzahl ist die Reihenfolge der Anmeldungen entscheidend, sofern keine andere Regelung getroffen wurde.
Außerdem können Sie sich über die Internetseite www.diakonieduesseldorf.de/institut über die Angebote des Diakonie-Instituts
informieren und anmelden.
Zielgruppen
Externe Teilnehmende sind herzlich willkommen, wenn unter
„Zielgruppe“ nicht ausdrücklich die Mitarbeitenden der Diakonie
Düsseldorf benannt sind. Weitere Differenzierungen der Zielgruppen entnehmen Sie bitte dem Katalog.
Teilnahmegebühren
Externe Teilnehmende überweisen bitte erst nach Erhalt der
Rechnung den Betrag auf das dort angegebene Konto.
Für Mitarbeitende der Diakonie Düsseldorf erfolgt eine interne
Kostenverrechnung.
Rücktritt
Bei Rücktritt berechnen wir, so kein Ersatzteilnehmer/keine Ersatzteilnehmerin gestellt werden kann, 14 Tage vor Kursbeginn
50% der Kursgebühr.
Bei Rücktritt ab 7 Tagen vor Kursbeginn stellen wir die vollen Teilnahmegebühren in Rechnung.
Tagungsverpflegung
Tagungsgetränke sind in den Teilnahmegebühren enthalten.
Wir freuen uns, wenn Sie zur Mittagszeit das Angebot im Café
Oberlin (gegen Entgelt) wahrnehmen.
Um einen Beitrag zur Bewahrung der Schöpfung zu leisten, ist
das Speisenangebot des Café Oberlin regional und saisonal ausgerichtet.
195
Ansprechpartnerinnen
Diakonie-Institut für berufliche Bildung
Oberlinplatz 2 (ehemals Itterstraße 80*)
40589 Düsseldorf
Gabriele Piper, Leiterin
Tel. 0211 7353 357
Fax 0211 7353 125
Susanne Hohenschild
Fachbereichsleiterin Qualitätsentwicklung und Arbeitsschutz
Tel. 0211 7353 124
Fax 0211 7353 125
Anca Milos, Seminarverwaltung
Tel. 0211 7353 195
Fax 0211 7353 125
Aleksandra Ralic, Seminarverwaltung
Tel. 0211 7353 124
Fax 0211 7353 125
* Bitte orientieren Sie sich bei der Planung der Fahrtroute an der
Adresse: Itterstraße 80, 40589 Düsseldorf.
Allgemeine
Geschäftsbedingungen
Anmeldung intern
196
Diakonie-Institut für berufliche Bildung
Gabriele Piper
Hiermit melde ich mich verbindlich zu den mir bekannten
Bedingungen zu nachstehender Fortbildung an.
Telefon
.................................................................................................
Leitung
0211 7353 357
Name, Vorname
.................................................................................................
E-Mail
[email protected]
Seminarverwaltung
Anca Milos
Tel. 0211 7353 195
Kurs-Nr.
.................................................................................................
Thema
.................................................................................................
Datum / Beginn der Fortbildung
.................................................................................................
Stundenumfang / Fortbildungstage
Aleksandra Ralic
Tel. 0211 7353 124
Die folgenden Felder müssen unbedingt in Druckbuchstaben
ausgefüllt werden:
Anmeldung an
.................................................................................................
[email protected]
.................................................................................................
Einrichtung / Sachgebiet Diakonie Düsseldorf, Adresse und Telefon
[email protected]
.................................................................................................
Fax
Kostenübernahme durch Diakonie Düsseldorf:
E-Mail-Adresse
100 %
50 %
0211 7353 125
.................................................................................................
Wir können Bildungsschecks
Unterschrift und Name Ihres / Ihrer direkten Vorgesetzten
und Prämiengutscheine
annehmen.
.................................................................................................
.................................................................................................
Privatanschrift (nur ausfüllen bei 50 % Kostenübernahme
durch Diakonie)
.................................................................................................
Zu belastende Kostenstelle
......................... ..........................................................
Ort, Datum Teilnehmer /-in
197
Anmeldung extern
Diakonie-Institut für berufliche Bildung
Gabriele Piper
Hiermit melde ich mich verbindlich zu den mir bekannten
Bedingungen zu nachstehender Fortbildung an.
Telefon
.................................................................................................
Leitung
0211 7353 357
Name, Vorname
.................................................................................................
E-Mail
[email protected]
Seminarverwaltung
Anca Milos
Tel. 0211 7353 195
Kurs-Nr.
.................................................................................................
Thema
.................................................................................................
Datum / Beginn der Fortbildung
.................................................................................................
Stundenumfang / Fortbildungstage
Aleksandra Ralic
Tel. 0211 7353 124
Die folgenden Felder müssen unbedingt in Druckbuchstaben
ausgefüllt werden:
Anmeldung an
.................................................................................................
[email protected]
.................................................................................................
Rechnungsanschrift
[email protected]
Fax
0211 7353 125
.................................................................................................
Arbeitsstelle (Fachbereich)
.................................................................................................
Telefonnummer
.................................................................................................
Wir können Bildungsschecks
E-Mail-Adresse
und Prämiengutscheine
annehmen.
......................... ..........................................................
Ort, Datum Teilnehmer /-in
Impressum
Herausgeber
Diakonie Düsseldorf –
Gemeindedienst der
evangelischen Kirchengemeinden e. V.
Platz der Diakonie 1
40233 Düsseldorf
www.diakonie-duesseldorf.de
Redaktion
Gabriele Piper (verantwortlich)
Anca Milos
Aleksandra Ralic
Lena Alberty
Gestaltung
Fons Hickmann m23, Berlin
Fons Hickmann, Lizzy Onck
www.fonshickmann.com
Druck
Tannhäuser Media, Düsseldorf
Print CO²-kompensiert
Id-Nr. 1332827
www.bvdm-online.de
Papier
Cyclus Offset, 100 % Altpapier,
Umweltzertifizierungen:
Blauer Engel, EU-Blume,
ISO 41001, EMAS
Auflage
3.500
Spendenkonto
Konto 10 10 57 57
Stadtsparkasse Düsseldorf
BLZ 300 501 10
IBAN: DE87 3005 0110 0010 1057 57
BIC: DUSSDEDDXXX
Diakonie Institut
für berufliche Bildung
Oberlinplatz 2
(Itterstraße 80)
40589 Düsseldorf
Tel. 0211 73 53 195
Fax 0211 73 53 125
www.diakonie-duesseldorf.de/institut