– Diakonie Institut für berufliche Bildung – Programm – Fortbildungsangebote der Diakonie Düsseldorf Diakonie Institut für berufliche Bildung Programm 2016 – Fortbildungsangebote der Diakonie Düsseldorf 5 Inhaltsverzeichnis 6 Vorwort 8 Thematische Übersicht der Fortbildungsangebote 23 Fachtagungen 35 Fachgebietsübergreifende Fortbildungen 36 Grundlagen und Methoden 52 Konflikt und Gewalt 55 Menschen mit Fluchterfahrung 57 Recht 58 Ehrenamt 60 Gesundheitsförderung 75 Evangelisches Profil 83 Führungskompetenzen 95 Qualitätsentwicklung und Arbeitsschutz 103 Fachgebietsspezifische Fortbildungen 104 Kinder, Jugend und Familie 151 Leben im Alter 167 Gesundheit und Soziales 177 Anhang 178 Dozentinnen und Dozenten der Diakonie Düsseldorf 184 Externe Dozentinnen und Dozenten 194 Allgemeine Geschäftsbedingungen 196 Anmeldeformulare 6 Vorwort Im September 2016 feiert die Diakonie Düsseldorf ihren 100. Geburtstag. Wir feiern mit einer Reihe von Veranstaltungen mit internen und externen Gästen und informieren Sie rechtzeitig mit gesonderten Einladungen. Im dritten Ganzjahresprogramm bleiben wir bei der bewährten Mischung aus Fachtagungen, Tagesveranstaltungen und Fort- und Weiterbildungsreihen. Dazu sind oft, wie in den letzten Jahren, auch externe Kolleginnen und Kollegen herzlich eingeladen. Die inhaltlichen Akzente sind gemeinsam mit den Mitarbeitenden aus allen Geschäftsbereichen – über die Bedarfserhebung, die Mitarbeiterjahresgespräche, die Abteilungsversammlungen und die Geschäftsbereichskonferenzen – entstanden. Sie sind Ausdruck der Vielfalt der Diakonie Düsseldorf und der Neugier und Innovationskraft der Mitarbeitenden. Ein besonderer Schwerpunkt im Bereich der Gesundheitsförderung ist 2016 und 2017 das Thema „Gesundes Führen“. Mit dieser für alle Führungskräfte mit Personalverantwortung verpflichtenden Fortbildung wollen wir dazu beitragen, dass Mitarbeitende und Führungskräfte gemeinsam Freude an der Gestaltung eines gesunden Arbeitsplatzes und einer gesunden Atmosphäre im Team haben. Die „Jahresreihe Frauen“, die das Diakonie-Institut mit dem Sachgebiet „Hilfen für Frauen“ geplant Vorwort 7 hat, beinhaltet drei Fachtagungen und mehrere Fortbildungen, in denen die Arbeit mit Frauen unter unterschiedlichen Aspekten in den Blick genommen wird. Dabei geht es unter anderem um „Frauen und Trauma“, „Gendersensible Suchtarbeit“ und „Frauen mit Migrations- und Fluchterfahrung“. Wir freuen uns auf Teilnehmende aus allen Arbeitsbereichen, innovative Impulse und neue Erkenntnisse. Mit dem Thema Inklusion werden wir uns auch 2016 wieder intensiv beschäftigen und dieses in den nächsten Jahren mit Ansätzen aus unterschiedlichen fachlichen Perspektiven und Institutionen weiter bearbeiten. Unsere Haltung, die ein sorgfältiges Abwägen zwischen den politischen und ideologischen Forderungen und den realistischen Möglichkeiten der Praxis fordert, ist dabei Grundlage für die Weiterentwicklung von Praxismodellen und unseren Forderungen an Politik und Gesellschaft. Auf gemeinsame Entwicklung, neue Erkenntnisse und interessante Begegnungen mit Ihnen freuen wir uns! Thorsten Nolting Diakoniepfarrer, Vorstandsvorsitzender Adolf-Leopold Krebs Vorstand Gabriele Piper Leiterin Diakonie-Institut für berufliche Bildung 8 Thematische Übersicht 1. Fachtagungen Fortbildungstitel Seite Frauen und Trauma Jahresreihe Frauen 24 Gendersensible Suchta rbeit – Wie geht das? Jahresreihe Frauen 25 Frauen mit Flucht- und Migrations- erfahrung Jahresreihe Frauen 26 Gemeinwesenorientierte Senioren- arbeit neu denken – eine Standortbestimmung 27 Kernpunkte der offen gestalteten Pädagogik Vielfalt ist das Normale – und was bedeutet das für die Arbeit mit Kindern? 28 (Un)FAS -bar Zur lebenslangen Begleitung von FASD(Fetales Alkohol Syndrom)Betroffenen 29 Relevanz neurobiologischer Erkennt- nisse für die Arbeit mit Kindern und Jugendlichen 30 Erziehung und Teilhabe – vom politischen Willen zur Theorie und Praxis in der Erziehungshilfe 31 9 Thematische Übersicht Fortbildungstitel Seite Dilemmata des Umgangsrechts 32 2. Fachgebietsübergreifende Fortbildungen Laufende Fortbildungen 36 2.1 Grundlagen und Methoden Zeit- und Selbstmanagement Die richtigen Dinge im Leben tun 37 Wissensmanagement Systematischer und effektiver Umgang mit der Ressource Wissen 38 Verbesserungsvorschläge annehmen und mit Beschwerden souverän umgehen 39 Wenn etwas funktioniert, dann mache mehr davon! Der lösungsorientierte Ansatz 40 Der „kleine Instrumentenkoffer“ Planung und Moderation von Workshops und Arbeitsgruppen 41 Kreative Lösungen finden Lösungswege für Probleme entdecken 42 Prüfung und Freigabe bei elek- tronischer Rechnungsabwicklung (WMD xFlow) 43 PowerPoint /Outlook Den Büroalltag im Griff haben 44 Thematische Übersicht 2.2 Konflikt und Gewalt 10 Fortbildungstitel Seite Word – Basiskurs Grundlagen der Textverarbeitung 45 Word – Aufbaukurs Weiterführende Techniken 46 Excel – Basiskurs Grundlagen der Tabellenkalkulation 47 Excel – Aufbaukurs Weiterführende Techniken 48 Corporate Design – so funktioniert es Grundlagen und Tipps 49 Öffentlichkeitsarbeit vor Ort So kommt Ihre Botschaft gut an 50 Brandschutz Praktische Grundlagenfortbildung 51 Spielerischer Umgang mit Konflikten Deeskalations- und Kompetenztraining 52 Sprachlos bei Angriffen? Training zum wertschätzenden Verhalten bei Beleidigungen und Konflikten auf der Basis der Gewaltfreien Kommunikation 53 11 Thematische Übersicht Fortbildungstitel Seite Sprachlos bei Angriffen? Aufbaukurs 54 Interkulturelle Sensibilisierung für die Arbeit mit Menschen mit Fluchterfahrung 55 Beratung von Menschen mit Fluchterfahrung 56 2.4 Recht Mitwirkung und Verfahren im Sozialrecht 57 2.5 Ehrenamt Corporate Volunteering Unternehmensengagement sinnvoll und systematisch nutzen 58 Freiwilligenarbeit fördern und weiterentwickeln Professionelle Ehrenamtskoordination 59 Stärkung der persönlichen Resilienz 60 Zwischen „Feuer & Flamme“ und „ausbrennen“ Burnout-Prophylaxe 61 Umgang mit hoher Arbeitsbelastung und Stress 62 Gesunde Haltung Was unser Körper uns zu sagen hat 63 2.3 Menschen mit Fluchterfahrung 2.6 Gesundheitsförderung Thematische Übersicht 12 Fortbildungstitel Seite Progressive Muskelentspannung nach Jacobsen In Kooperation mit der Evangelischen Familienbildung Düsseldorf 64 Autogenes Training nach J. H. Schultz In Kooperation mit der Evangelischen Familienbildung Düsseldorf 65 Chinesische Rückenschule In Kooperation mit der Evangelischen Familienbildung Düsseldorf 66 Entspannung für Schultern und Nacken In Kooperation mit der Evangelischen Familienbildung Düsseldorf 68 Achtsam und systematisch zu mehr Wohlbefinden Neuroplastizität gezielt für das eigene Wohlsein nutzen 69 „Living Pilates“ – Intensives Ganzkörpertraining 70 Im Notfall richtig handeln Erste-Hilfe-Kurs der Johanniter 71 Virtueller Gehwettbewerb Tappa.de 72 13 3. Evangelisches Profil 4. Führungskompetenzen Thematische Übersicht Fortbildungstitel Seite Typisch evangelisch – typisch katholisch 76 Erste Hilfe für die Seele Zeit haben – Kraftquellen entdecken – Neuem Raum geben 77 Hoffnung Leben – evangelische Qualität Grundlagen bedenken, Profil entwickeln, Praxis gestalten 78 Mit schönen (Boden-)Bildern vom Leben erzählen Eine Einführung in die Religionspädagogische Praxis (Kett-Methode) 79 Einführungstag Godly Play 80 Singwerkstatt Mit dem Buch und der CD „Glauben Leben Lernen“ musikalisch arbeiten 81 Gesundes Führen in der Diakonie Düsseldorf 84 Rechtzeitig hinsehen und handeln Umgang mit suchtmittelauffälligen Mitarbeitenden 86 Controlling mit SAP Einführung und Vertiefung 87 Thematische Übersicht 5. Q ualitätsentwicklung und Arbeitsschutz 14 Fortbildungstitel Seite Die Führungskraft als Coach 88 Mitarbeiterjahresgespräche führen 89 Veränderungen erfolgreich managen 90 Gruppendynamische Prozesse verstehen und steuern 92 Arbeitsrecht kompakt Grundlagen für Personalverantwortliche in ausgewählten rechtlichen Aspekten 93 Weiterbildung zum /zur Qualitäts- managementbeauftragten Schwerpunkt Sozialunternehmen 96 Qualitätsmanager in Non-Profit- Unternehmen Weiterbildung zum /zur Qualitätsmanager /-in 97 Interne Audits professionell durchführen Training für interne Auditoren /-innen 98 Die neue DIN EN ISO 9001:2015 in die Praxis umsetzen Änderungen der Revision in die Praxis sozialer Unternehmen umsetzen 99 15 Thematische Übersicht Fortbildungstitel Seite Sicherheit am Arbeitsplatz Gesetzliche Grundlagen des Arbeitsschutzes sicher umsetzen 100 6. Fachgebietsspezifische Fortbildungen Laufende Fortbildungen 104 6.1 Kinder, Jugend und Familie Zertifikatskurs Kinderschutzfachkraft 105 Balanceakt Kinderschutz Beobachten, erkennen, einschätzen, handeln 107 Kinderschutz und Datenschutz in den erzieherischen Hilfen 108 Zusammenspiel Pädagogik und Recht Grundlagen des Kinder- und Jugendhilfegesetzes 109 Was passiert, wenn etwas passiert? Aufsichtspflicht und Haftung in Kindertagesstätten 110 Familienaktivierungsmanagement (FAM-Ausbildung) Familienaktivierende Methoden und Techniken in der Jugendhilfe 111 Arbeit mit suchtbelasteten Multiproblemfamilien 112 Thematische Übersicht 16 Fortbildungstitel Seite MOVE 113 Motivierende Kurzintervention bei konsumierenden Jugendlichen Wie viel Wahrheit braucht ein Kind? Mit Pflege- und Adoptivkindern über ihre Ursprungsfamilie sprechen 114 Was ist denn nur mit Paula los? Lebensalltag mit traumatisierten Kindern und Jugendlichen 115 Kindliche Sexualität, Übergriffe und sexuelle Gewalt gegen Kinder 116 Sexueller Missbrauch – erkennen – verstehen – umsichtig handeln 117 Teamarbeit in der inklusiven Schule Multiprofessionelle Zusammenarbeit stärken, inklusive Schulen entwickeln 118 Die Ganztagsschule – ein Haus voller Aufgaben Hausaufgaben – Schulaufgaben – Lernzeiten 119 Entspannung für Schulkinder Integration des Entspannungstrainings in den Alltag 120 17 Thematische Übersicht Fortbildungstitel Seite Willkommen im Ganztag Einführung für neue Mitarbeitende im Sachgebiet Ganztagsschule 121 Ich packe meinen Methodenkoffer Ideenbörse von OGS -Mitarbeitenden für OGS -Mitarbeitende 122 Ich mach’ Pause Pausenhofspiele 123 Jungen in den Blick nehmen So gelingt Jungenarbeit 124 Was meint eigentlich Inklusion? Fokus Inklusion 125 Damit der Tag nicht aus Rätseln besteht Fokus Inklusion 126 Alle Sinne beisammen! Fokus Inklusion 127 Kinder mit besonderem Förderbedarf und die Portfoliogestaltung Fokus Inklusion 128 Bewegungsangebote mit Alltags- materialien (Vorankündigung) 129 Thematische Übersicht 18 Fortbildungstitel Seite Alltagsintegrierte Sprachbildung und Beobachtung im Elementarbereich Umgang mit den Beobachtungsinstrumenten „Liseb“ und „BaSiK“ 130 Entwicklungspsychologie der unter und über Dreijährigen 131 Erfolgreich Entwicklungsgespräche führen 132 Beraten lernen 133 Lösungsorientierte Gesprächsführung für Erzieherinnen und Erzieher Sauber und trocken um jeden Preis!? Probleme und Lösungsmöglichkeiten bei der Sauberkeitserziehung in Kitas und zu Hause 134 Bindung und Eingewöhnung 135 Mehr Chancen durch Bildung von Anfang an Grundsätze zur Bildungsförderung für Kinder von 0 bis 10 Jahren in Kindertageseinrichtungen und Schulen im Primarbereich in NRW 136 Clownerie 137 Vom Glück der Unvollkommenheit 19 Thematische Übersicht Fortbildungstitel Seite Mit Orff-Instrumenten experimen- tieren und spielen 138 Werken mit Kindern 139 Mit Puppen Geschichten erzählen Einführung in die Kunst des Puppenspiels 140 Haus der kleinen Forscher Naturwissenschaften und Technik in der Tagespflege, den Tageseinrichtungen für Kinder und der Offenen Ganztagsschule 141 Werkzeugkasten Elternabend Planung und Durchführung von Elternabenden in Kindertagesstätten 143 Beobachten und dokumentieren in Kindertagesstätten 144 Hilfe, in 4 Wochen ist Weihnachten! Organisation des Gruppenalltags und Zeitmanagement für pädagogische Fachkräfte 145 Corporate Design – so funktioniert es Grundlagen und Tipps für die Arbeit in den Kindertageseinrichtungen der Diakonie Düsseldorf 146 Thematische Übersicht 6.2 Leben im Alter 20 Fortbildungstitel Seite Qualitätsmanagement Einführung in den Tageseinrichtungen für Kinder 147 Interne Audits – Auffrischungskurs ISO 9001:2015 – Welche Auswirkung hat sie auf interne Audits? 148 Kreative Kurzaktivier ungen für Menschen mit Pflegebedarf und Demenz 152 DemenzTraining – kompakt Hilfen für den Berufsalltag 154 Lust auf Trommeln? Einführung in die Drum-CircleMethode – ein perkussives Erlebnis für Senioren 155 demenz balance Modell® Erleben – Verstehen – Handeln 156 „Berührende Begleitung“ für Menschen mit Demenz 157 Schwierige Gespräche in der Altenhilfe führen 158 Aus für den „Pflege TÜV“? Mit dem Prüfer eine „neue“ Sprache sprechen 159 21 6.3 Gesundheit und Soziales Thematische Übersicht Fortbildungstitel Seite Das Pflegestufenmanagement / Das neue Begutachtungsassessment (NBA) 160 Expertenstandards in der Pflege – kompakt 161 Basale Stimulation in der Pflege – Basiskurs 162 Basale Stimulation in der Pflege – Aufbaukurs 163 Multiplikatorenschulung zum Hygienemanagement in der Praxis 164 Laufende Fortbildungen 168 Asylbewerberleistungsgesetz (AsylbLG) Grundlagen und neue Entwicklungen 169 Renten und Reha Ein Überblick über Leistungen nach dem SGB VI für die Beratungspraxis 170 Trennung und Scheidung aus juristischer Sicht 171 Gewalt in Partnerschaften 173 Beratung schwer zu motivierender Klienten /-innen 174 22 23 – 1 – Fachtagungen – 1 Fachtagungen Kurs 01-1603-01 24 Jahresreihe Frauen Frauen und Trauma Ort Diakonie-Institut für berufliche Bildung Datum 03.03.2016 Uhrzeit 09.00 – 13.30 Uhr (ab 08.30 Uhr Anmeldung und Stehcafé) Zielgruppe In- und externe Fachkräfte aus allen Fachbereichen der sozialen, pädagogischen und pflegerischen Arbeit Teilnehmendenanzahl Max. 80 Personen Einleitung Die gesellschaftliche Wahrnehmung von Menschen, die psychisch traumatisiert sind, hat sich in den letzten Jahren deutlich verbessert. Zunehmend wird klar, dass es geschlechtsspezifische Unterschiede bei Traumatisierungen gibt. So erleiden z. B. Mädchen häufiger sexuelle Gewalt in der Familie, Jungen eher außerfamiliär. Die innerfamiliäre, häufig langanhaltende Gewalt hat weitreichende psychische Folgen und führt zu anderen Bewältigungsstrategien. Langanhaltende und von Menschen verursachte Traumata gelten als besonders schwere Traumata, die häufig komplexe Traumafolgestörungen verursachen. Inhalt Teilnahmegebühren Mitarbeitende der Diakonie Düsseldorf: 65,– Euro Externe Teilnehmende: 85,– Euro Dozent /-in Prof. Dr. Peer Abilgaard Susanne Behling Verantwortlich Gabriele Piper Helma Hesse-Lorenz Hilft die geschlechtssensible Wahrnehmung, um traumatisierten Frauen angemessen zu begegnen? Welche Methoden und Interventionsstrategien haben sich in der sozialen Arbeit mit traumatisierten Frauen als hilfreich erwiesen? Fachvorträge: – Einführung in die Psychotraumatologie (Prof. Dr. Peer Abilgaard) – Traumatisierung von Frauen und deren spezifische Folgen – Interventionen in der täglichen Arbeit (Dipl.-Psych. Susanne Behling) 25 Kurs 01-1604-02 1 Fachtagungen Jahresreihe Frauen Gendersensible Sucht arbeit – Wie geht das? Einleitung Forschungen im Suchtbereich belegen zahlreiche Unterschiede zwischen Frauen und Männern, beispielsweise hinsichtlich physiologischer Aspekte, der Ursachen und Motive der Konsummuster, dem Alltag während der Suchtphase sowie beim Ausstieg aus der Sucht. Gendergerechte Suchtarbeit zielt auf eine geschlechterangemessene Praxis, die die Bedürfnisse und Erfahrungen von Frauen / Männern bzw. Mädchen /Jungen ernst nimmt und eine gleichberechtigte Behandlung gewährleistet, um jenseits stereotyper und krankmachender Wert- und Erwartungshaltungen deren Lebens chancen und Handlungsmöglichkeiten zu erweitern. Für die Gestaltung gendergerechter Strukturen und Maßnahmen bedarf es daher der Entwicklung und Stärkung von Genderkompetenz und -sensibilität der Mitarbeitenden, die mit Menschen mit Suchterkrankungen arbeiten. Inhalt –W eibliche und männliche Lebenslagen und Sucht – Epidemiologische Betrachtungen von Suchtmittelkonsum und anderen Gesundheitsrisiken – T hemen (für Frauen und Männer) im Rahmen gendersensibler Suchtarbeit – Bedingungen und Voraussetzungen für eine gendersensible (im Sinne von Chancengleichheit) Suchtarbeit – Handlungsschritte zur Umsetzung einer gendersensiblen Suchtarbeit Ort Diakonie-Institut für berufliche Bildung Datum 14.04.2016 Uhrzeit 09.00 – 16.30 Uhr (ab 08.30 Uhr Anmeldung und Stehcafé) Zielgruppe Fach- und Führungskräfte, die mit Menschen mit Suchterkrankungen arbeiten Teilnehmendenanzahl Max. 40 Personen Teilnahmegebühren Mitarbeitende der Diakonie Düsseldorf: 95,– Euro Externe Teilnehmende: 105,– Euro Dozent /-in Doris Heinzen-Voß Prof. Dr. Heino Stöver Verantwortlich Gabriele Piper Helma Hesse-Lorenz 1 Fachtagungen Kurs 01-1609-03 26 Jahresreihe Frauen Frauen mit Flucht- und Migrationserfahrung Ort Diakonie-Institut für berufliche Bildung Datum 14.09.2016 Uhrzeit 09.00 – 13.00 Uhr (ab 08.30 Uhr Anmeldung und Stehcafé) Zielgruppe Fach- und Führungskräfte, die mit Menschen mit Migrations- und Flucht erfahrung arbeiten Teilnehmendenanzahl Max. 100 Personen Teilnahmegebühren Mitarbeitende der Diakonie Düsseldorf: 50,– Euro Externe Teilnehmende: 70,– Euro Dozent /-in Prof. Dr. Cinur Ghaderi Dr. Dima Zito Verantwortlich Gabriele Piper Daniela Bröhl Einleitung Die Anzahl der Frauen mit Flucht- und Migrationserfahrung steigt in vielen Arbeitsgebieten der Diakonie Düsseldorf kontinuierlich. Viele der Frauen haben traumatisierende Erfahrungen gemacht, in deren Folge sich häufig psychische Beeinträchtigungen entwickelt haben. Oftmals verschärfen Aspekte wie Wohnungslosigkeit, fehlende finanzielle Mittel und das Nichtvorhandensein eines sozialen Netzes die Lebenssituation. Nochmal besonders betroffen sind hier die alleinerziehenden Mütter. Inhalt –V ortrag und Plenumsdiskussion: „Traumatisierungen bei Frauen mit Flucht- und Migrationserfahrung“ – Vortrag und Plenumsdiskussion: „Psychische und psychosomatische Erkrankungen bei Frauen mit Flucht- und Migrationserfahrung“ – „Gespräch-Tandem“ mit der Möglichkeit einzusteigen – Best-Practice-Beispiel und Blick in die Zukunft 27 Kurs 01-1609-04 1 Fachtagungen Gemeinwesenorientierte Seniorenarbeit neu denken – eine Standortbestimmung Einleitung Seit 2008 wird in Düsseldorf ein neues Konzept der „Gemeinwesenorientierten Seniorenarbeit“ umgesetzt, das gemeinsam von der kommunalen Politik und Verwaltung sowie den Verbänden der freien Wohlfahrtspflege entwickelt wurde. In den vergangenen sieben Jahren haben sich die Rahmenbedingungen, Anforderungen und Bedarfe der Zielgruppen, wie auch die Zielgruppen selbst, verändert. Die Landespolitik hat darauf mit veränderten Erwartungen reagiert. Daraus ergeben sich für uns folgende Fragestellungen: – Können wir ein gemeinsames Verständnis von Gemeinwesenarbeit und Quartiersmanagement entwickeln, das den aktuellen Bedarfen entspricht und praxistauglich ist? – W ie sieht die Seniorenarbeit im Quartier in Zukunft aus? Inhalt Durch fachlichen Input von Expertinnen und Ex- perten erweitern Sie Ihr Wissen zu den Themen: – A bgrenzung und Schnittstellen von Gemeinwesenorientierter Arbeit – Quartiersmanagement und Caring Community – Erfolgreiche Umsetzung von Quartiersentwicklung Zudem entwickeln wir Zukunftsperspektiven für die „Gemeinwesenorientierte Seniorenarbeit“. Ort Diakonie-Institut für berufliche Bildung Datum 23.09.2016 Uhrzeit 08.30 – 16.45 Uhr (ab 08.00 Uhr Anmeldung und Stehcafé) Zielgruppe Mitarbeitende der Gemein wesenorientierten Senioren arbeit in Kommunen, Wohlfahrtsverbänden und Gemeinden sowie Interessierte Teilnehmendenanzahl Max. 80 Personen Teilnahmegebühren Mitarbeitende der Diakonie Düsseldorf: 60,– Euro Externe Teilnehmende: 80,– Euro Dozent /-in Ursula Kremer-Preiß Pfarrerin Cornelia Oßwald angefragt Günter Dölling Verantwortlich Gabriele Piper Peter Wienß 1 Fachtagungen Kurs 01-1611-05 28 Kernpunkte der offen gestalteten Pädagogik Vielfalt ist das Normale – und was bedeutet das für die Arbeit mit Kindern? Ort Diakonie-Institut für berufliche Bildung Datum 16.11.2016 Uhrzeit 09.00 – 17.00 Uhr (ab 08.30 Uhr Anmeldung und Stehcafé) Zielgruppe Fach- und Führungskräfte der Tageseinrichtungen für Kinder der Diakonie Düsseldorf Teilnehmendenanzahl Max. 100 Personen Teilnahmegebühren 115,– Euro Dozent /-in Dr. habil. Gabriele HaugSchnabel und Mitarbeiter/innen der FVM Verantwortlich Gabriele Piper Anke Strehlke Einleitung Eine offen gestaltete Pädagogik orientiert sich mit Hilfe von regelmäßigen Beobachtungen, deren Auswertung und nachfolgenden Teamgesprächen ganz nahe am Kind. Sie erkennt, wo Veränderungsbedarf oder weiterführende Impulse nötig werden, um Lernfreude zu ermöglichen. So wird eine individuelle Bildungsbegleitung der Kinder gemäß ihrer Interessen, Fähigkeiten und Bedarfe gesichert. Inhalt Zweiteiliger Impulsvortrag am Vormittag – Die theoretischen Grundlagen einer offen gestalteten Pädagogik werden vorgestellt und exemplarisch in den Alltag übertragen – Wie können mitwachsende Lernumgebungen professionell gestaltet werden? Visualisierte Beobachtungen erleichtern die Vorstellung Praktische Erprobung in Workshops am Nachmittag – Vorbereitete und begleitete Erprobungsmöglichkeiten zu veränderter Raumgestaltung in der offenen Pädagogik – Sicherung einer individuellen Beantwortung der Kinder gemäß ihrer Interessen, Fähigkeiten und Bedarfe – Blickschulung für die Bedeutung von Lernumgebungen und die Bedeutung von Bildungsbereichen Auch bei Betreuung und Versorgung – essen, wickeln, schlafen – spielt die Beantwortungspädagogik (im Gegensatz zur vorab geplanten Angebotspädagogik) eine wichtige Rolle. 29 Kurs 01-1604-06 1 Fachtagungen (Un)FAS -bar Zur lebenslangen Begleitung von FASD (Fetales Alkohol Syndrom)-Betroffenen Einleitung Mit geschätzt jährlich 10.000 Neugeborenen, die in Deutschland von FASD betroffen sind, handelt es sich um die häufigste lebenslange und vermeidbare Behinderung. Diese häufig nicht sichtbare Behinderung kann zur Beeinträchtigung für die Betroffenen in allen Bereichen der selbstständigen Lebensführung führen. Da über 80 % der Betroffenen in Pflege-, Adoptivfamilien oder Einrichtungen der Jugendhilfe leben, ist das Verbleiben in einer geschützten Umgebung dringend notwendig und erfordert eine kontinuierliche professionelle Unterstützung durch ein FASD -erfahrenes Netzwerk. Dazu gehört neben einer gesicherten Diagnostik auch ein therapeutisches und pädagogisches Handlungskonzept. Inhalt –F ASD -Diagnostik – Besonderheiten der Förderung von FASD -Betroffenen inklusive Fallvignetten – Passgenaue Unterstützung der FASD -Betroffenen und Bezugspersonen Ort Diakonie-Institut für berufliche Bildung Datum 06.04.2016 Uhrzeit 09.00 – 15.30 Uhr (ab 08.30 Uhr Anmeldung und Stehcafé) Zielgruppe Pädagogische Fachkräfte aus dem Bezirkssozialdienst, Pflegekinderdienst und Adoptionsstellen sowie Vormünder/-innen und Interessierte Teilnehmendenanzahl Max. 100 Personen Teilnahmegebühren Mitarbeitende der Diakonie Düsseldorf: 45,– Euro Externe Teilnehmende: 55,– Euro Dozent /-in Dr. Heike Hoff-Emden Verantwortlich Gabriele Piper Annette Eichhorn 1 Fachtagungen Kurs 01-1606-07 30 Relevanz neurobiolo gischer Erkenntnisse für die Arbeit mit Kindern und Jugendlichen Ort Diakonie-Institut für berufliche Bildung Datum 22.06.2016 Uhrzeit 09.30 – 15.15 Uhr (ab 09.00 Uhr Anmeldung und Stehcafé) Zielgruppe Fach- und Führungskräfte aus der ambulanten und stationären Jugendhilfe und Interessierte Teilnehmendenanzahl Max. 100 Personen Teilnahmegebühren Mitarbeitende der Diakonie Düsseldorf: 45,– Euro Externe Teilnehmende: 55,– Euro Dozent /-in Rainer Orban Verantwortlich Gabriele Piper Maria Löcken Einleitung Die Zahl der Kinder, Jugendlichen und auch Eltern, die die Fachkräfte der Jugendhilfe aufgrund ihres Verhaltens vor fast unlösbare Probleme stellen, steigt nach Ansicht vieler Experten in den letzten Jahren sprunghaft an. Zugleich erleben wir eine wahre Explosion an Erkenntnissen über die Funktion(en) unseres Gehirns. Es lohnt sich daher, diese zu betrachten, zu sortieren und deren Bedeutung für eine erfolgreiche Kinder- und Jugendhilfe herauszuarbeiten. Inhalt –W ie „funktioniert“ neurobiologische Wissenschaft? Wie ist ihre gesellschaftliche Bedeutung? – Was sagt uns die moderne Hirnforschung über den Beginn und die Entstehung auffälligen Verhaltens von der Geburt bis zum Erwachsenenalter? – Bindungstheorien – Wie funktioniert Lernen? Was sind somit die Gelingensbedingungen für die pädagogische Arbeit? – Können Haltungsänderungen als Voraussetzung für Verhaltensänderungen erreicht werden und wenn ja, wie? – Was passiert neurobiologisch, wenn Menschen auf Interventionen keine Reaktion zeigen? Welche Interventionen sind dann sinnvoll? – Psychoneuroimmunologie 31 Kurs 01-1611-08 1 Fachtagungen Erziehung und Teilhabe – vom politischen Willen zur Theorie und Praxis in der Erziehungshilfe (Vorankündigung) Im Zusammenhang mit der Entscheidung der Bundesregierung 2007 dem Übereinkommen der vereinten Nationen über die Rechte der Menschen mit Behinderung (Behindertenrechtskonvention) beizutreten, entwickelte sich ein anderer Blick auf junge Menschen mit Behinderungen /Beeinträchtigungen. Der junge Mensch steht jetzt im Vordergrund ganzheitlicher Betrachtung von Erziehung und Teilhabe. Es geht um das gelingende Aufwachsen von Kindern mit und ohne Behinderungen in ihren familialen Systemen. Dies gilt auch für das beeinträchtigte, behinderte Kind, das ein Recht auf Erziehung und Teilhabe hat. Damit dies gelingt, sollen bei Bedarf auch Eltern mit behinderten /beeinträchtigten Kindern Hilfen zur Erziehung in Anspruch nehmen können. So weit der politische Wille. Wie sieht es in der Realität aus? Was geht, was steckt scheinbar fest? Welche Ideen gibt es, um den Anspruch von Seiten der Behörde, der Fachinstitutionen zu realisieren? Der Fachtag am 24.11.2016 im Diakonie-Institut für berufliche Bildung setzt sich tagesaktuell mit der Theorie und Praxis von Erziehung und Teilhabe auseinander. Weitere Details dieser Fachtagung erfahren Sie im Frühsommer 2016. Wir freuen uns über Ihr Interesse. Ort Diakonie-Institut für berufliche Bildung Datum 24.11.2016 Verantwortlich Gabriele Piper Ulrike Bavendiek 1 Fachtagungen Kurs 01-1606-09 32 Dilemmata des Umgangsrechts Ort Diakonie-Institut für berufliche Bildung Datum 08.06.2016 Uhrzeit 09.30 – 16.30 Uhr (ab 09.00 Uhr Anmeldung und Stehcafé) Zielgruppe Vormünder/-innen und Fachkräfte der stationären und ambulanten Jugendhilfe Teilnehmendenanzahl Max. 50 Personen Teilnahmegebühren Mitarbeitende der Diakonie Düsseldorf: 120,– Euro Externe Teilnehmende: 140,– Euro Dozent /-in Isabell Streif Dr. Johannes Streif Verantwortlich Gabriele Piper Siegfried Storchmann Einleitung Das Kind hat das Recht auf Umgang mit jedem Elternteil; jeder Elternteil ist zum Umgang mit dem Kind verpflichtet und berechtigt. Inhalt Das Umgangsrecht wird in Gerichtsverfahren vielfach reklamiert und in der aktuellen Rechtsprechung hoch aufgehängt. Nicht selten stehen die Ansprüche und das Recht der Erwachsenen im Vordergrund, während ihre Pflichten sowie die Gefühle des Kindes in den Hintergrund treten. Ein ausgewogener Umgang mit dem Umgangsrecht erscheint notwendig, um das Einfordern von Recht und Gerechtigkeit nicht zum Deckmantel eines unbedingten Rechthabens zu machen. Doch welcher Umgang, wann und wie viel wird den Bedürfnissen des Kindes gerecht? Was bringt eine Umgangspflegschaft? Wie viel Umgang ist nach einer Inobhutnahme sinnvoll? In dieser Veranstaltung wird die Frage des Umgangs aus der Sicht des Kindes thematisiert: Wie viel Eltern braucht ein Kind? Wie muss der Umgang ablaufen, damit Kind und Eltern ihn als Gewinn für sich und den anderen erleben? Zunächst werden die rechtlichen Aspekte des Umgangs (Umgangsvereinbarungen, Umgangspflegschaft, Durchsetzung von Umgang) betrachtet. Anschließend soll ein Blick auf die Psychologie von Kind und Eltern zu ermessen helfen, wie Umgang gestaltet werden muss, dass er gleichermaßen dem Kindeswohl und dem elterlichen Wunsch nach Gemeinschaft mit dem Kind dient. 33 1 Fachtagungen 34 35 – 2 – Fachgebietsübergreifende Fortbildungen – 2.1 Grundlagen und Methoden 2.2 Konflikt und Gewalt 2.3 Menschen mit Fluchterfahrung 2.4 Recht 2.5 Ehrenamt 2.6 Gesundheitsförderung 2.1 Grundlagen und Methoden 36 Laufende Fortbildungen – Marte Meo® Weiterbildung zum Marte Meo ® Practitioner 26.01.2016 15.02.2016 17.03.2016 11.04.2016 – Marte Meo® Ausbildung zum Marte Meo ® Therapist und Marte Meo ® Colleague Trainer 25.01.2016 16.02.2016 16.03.2016 12.04.2016 10.05.2016 21.06.2016 – Freiwilligenarbeit fördern und weiterentwickeln Professionelle Ehrenamtskoordination 27.01.2016 37 Kurs 02-1612-01 2.1 Grundlagen und Methoden Zeit- und Selbstmanagement Die richtigen Dinge im Leben tun Einleitung „Keine Zeit!“ – Wer kennt diese Aussage nicht? Die täglichen Anforderungen wachsen, die Komplexität steigt. Ständig sind wir gefordert, uns zu optimieren und Zeit einzusparen, um alles zu schaffen. Wer in einer Zeit des beschleunigten Wandels auf Dauer beruflich und privat „erfolgreich“ sein möchte, benötigt Kompetenzen, die kostbaren Ressourcen, Energie und Zeit, verantwortungsbewusst einzusetzen. Inhalt Deshalb geht das Seminar über eine bloße Vermittlung von Techniken des Zeitmanagements hinaus. Sie erhalten Gelegenheit, – ü ber Ihre beruflichen und persönlichen Ziele nachzudenken und wirksame Umsetzungsstrategien zu entwickeln, – Ihre derzeitige Lebenssituation bewusster in den Blick zu nehmen und klare Prioritäten zu setzen, – ein Selbstmanagement-Modell kennenzulernen, das Sie weit über das Seminar hinaus bei der Erreichung Ihrer Ziele unterstützt, Des Weiteren spricht das Seminar verschiedene Ebenen an: Denken, Erfahrung und Körper. Kompetenzerwerb Mit Impulsreferaten, Kleingruppenübungen, kollegialem Coaching und interaktiven Selbsthilfetechniken erweitern Sie Ihre Zeit- und Selbstmanagement-Kompetenzen. Ort Diakonie-Institut für berufliche Bildung Datum und Uhrzeit 14.12. – 15.12.2016, 09.00 – 17.00 Uhr 16.12.2016, 09.00 – 12.00 Uhr Zielgruppe Fach- und Führungskräfte Teilnehmendenanzahl Max. 14 Personen Teilnahmegebühren Mitarbeitende der Diakonie Düsseldorf: 450,– Euro Externe Teilnehmende: 490,– Euro Dozent /-in Angelika M. Cyllok Verantwortlich Gabriele Piper 2.1 Grundlagen und Methoden Kurs 02-1601-02 38 Wissensmanagement Systematischer und effektiver Umgang mit der Ressource Wissen Ort Diakonie-Institut für berufliche Bildung Datum 25.01. – 26.01.2016 Uhrzeit 09.00 – 16.00 Uhr Zielgruppe Führungskräfte, Qualitäts managementbeauftragte und interessierte Fachkräfte Teilnehmendenanzahl Max. 15 Personen Teilnahmegebühren Mitarbeitende der Diakonie Düsseldorf: 160,– Euro Externe Teilnehmende: 250,– Euro Dozent /-in Susanne Hohenschild Verantwortlich Gabriele Piper Einleitung Soziale Organisationen stehen vor der Herausforderung, ein „Management des Wissens“ zu entwickeln. Wissen entwickelt und verändert sich schnell. Was heute aktuell ist, ist in Kürze überholt. Wie kann eine Organisation dafür sorgen, dass immer das aktuelle Wissen zur Verfügung steht? Wie kann Erfahrungswissen genutzt werden? Wie wird bei Stellenwechseln nutzbringendes Wissen weitergegeben und sich auch von überholtem Wissen verabschiedet? Es ist noch keine Selbstverständlichkeit, sich systematisch mit der Ressource Wissen zu beschäftigen, und es gibt kein einheitliches Konzept zum Wissensmanagement, aber Orientierungshilfen, Instrumente und Handlungsempfehlungen für eine systematische Gestaltung des Umgangs mit der wichtigen Ressource Wissen. Inhalt Das Training vermittelt bewährte Herangehensweisen, Methoden und Instrumente zur Einführung von Wissensmanagement. Es informiert über zentrale Rahmenbedingungen, über eine schrittweise Einführung von Wissensmanagement und vermittelt zahlreiche praxiserprobte Instrumente, Arbeitsmittel und Anwendungsbeispiele. Kompetenzerwerb Anhand praktischer Beispiele erhalten Sie Kenntnisse über die Einführung und die Nutzung von Instrumenten des Wissensmanagements. 39 Kurs 02-1611-03 2.1 Grundlagen und Methoden Verbesserungsvorschläge annehmen und mit Beschwerden souverän umgehen Einleitung Wer mit Menschen arbeitet, egal in welchem Fachgebiet, kennt auch solche Situationen: Sie haben Ihre Arbeit gut gemacht, sich alle Mühe gegeben und dann kommt jemand (eine /ein Angehörige /-r oder ein /-e Kollege /-in bzw. Vorgesetzte /-r) auf Sie zu, um sich über Ihre Arbeit zu beschweren. In solchen Situationen fällt es schwer, ruhig zu bleiben und die richtigen Worte zu finden. Inhalt In dieser Fortbildung lernen Sie, einfach anzuwendende und überraschend wirkungsvolle Kommunikationswerkzeuge für das Beschwerdegespräch kennen und nutzen. Sie erfahren, wie Sie Beschwerden als Chance nutzen können, um die Beziehung zu den Kritikern zu verbessern. Zahlreiche Beispiele und Übungen machen Ihnen die Umsetzung in die Praxis leicht. – – – – – eschwerden als Chance B Emotionalen Abstand gewinnen Die 5 Phasen des Beschwerdegesprächs Die wichtigsten Kommunikationshelfer Umgang mit schwierigen Situationen Kompetenzerwerb Sie sehen Beschwerden gelassener entgegen. Sie finden eine Möglichkeit, den positiven Wert einer Beschwerde ans Licht zu fördern und Lösungen mit Ihren Gesprächspartnern /-innen zu finden. Ort Diakonie-Institut für berufliche Bildung Datum 17.11.2016 Uhrzeit 09.00 – 16.30 Uhr Zielgruppe Fach- und Führungskräfte der Diakonie Düsseldorf Teilnehmendenanzahl Max. 14 Personen Teilnahmegebühren 115,– Euro Dozent /-in Claus Dünwald Verantwortlich Gabriele Piper 2.1 Grundlagen und Methoden Kurs 02-1604-04 40 Wenn etwas funktioniert, dann mache mehr davon! Der lösungsorientierte Ansatz Ort Diakonie-Institut für berufliche Bildung Datum 26.04. – 27.04.2016 Uhrzeit 09.00 – 17.00 Uhr Zielgruppe Fach- und Führungskräfte, die die Prinzipien des lösungsorientierten Arbeitens kennenlernen wollen Teilnehmendenanzahl Max. 15 Personen Teilnahmegebühren Mitarbeitende der Diakonie Düsseldorf: 160,– Euro Externe Teilnehmende: 250,– Euro Dozent /-in Susanne Hohenschild Verantwortlich Gabriele Piper Einleitung Das Bestechende am lösungsorientierten Ansatz liegt sicherlich in seinem Grundgedanken, die Lösung in den Mittelpunkt der Arbeit mit Klienten /-innen zu stellen. Es wird nicht die gängige Frage: „Welche Ursachen gibt es für das Problem?“, sondern die neue Frage: „Wie konstruieren wir die Lösung?“, gestellt. Damit eröffnet die Arbeit mit einer lösungsorientierten Grundhaltung, gerade für die Arbeit mit sehr problembelasteten Menschen, eine respektvolle und effektive sowie professionelle Beratungsund Arbeitsform. Inhalt Der lösungsorientierte Ansatz (nach Steve de Shazer) arbeitet mit verschiedenen Instrumenten (Wunderfrage, Skalierungen, Fragen nach Ausnahmen, Würdigung des bereits Erreichten) und Grundregeln (z. B.: „Wenn etwas funktioniert, dann mache mehr davon“), um Klienten /-innen bei der Lösungsfindung zu unterstützen. Das Training bietet Ihnen einen Einstieg in die Arbeit mit lösungsorientierten Instrumenten und Methoden. Es erwarten Sie zwei praxisorientierte Tage, an denen Sie anhand Ihrer eigenen, mitgebrachten Beispiele die grundlegenden Instrumente kennenlernen und ausprobieren können. Kompetenzerwerb Sie lernen die Grundlagen des lösungsorientierten Arbeitens und die Möglichkeiten des praktischen Einsatzes in Ihrem Arbeitsfeld kennen und sind in der Lage, diese in der Praxis umzusetzen. 41 Kurs 02-1602-05 2.1 Grundlagen und Methoden Der „kleine Instrumentenkoffer“ Planung und Moderation von Workshops und Arbeitsgruppen Einleitung In vielen Arbeitsfeldern gehört die Arbeit mit unterschiedlichen Gruppen zum Alltag. Workshops, Arbeitsgruppen und Teams zu planen und zu organisieren erfordert von Mitarbeitenden professionelle Instrumente. Mit unserem „Instrumentenkoffer“ können Sie Gruppenprozesse steuern und Gruppen so dabei unterstützen, schnell zu guten Arbeitsergebnissen zu kommen. Das Training bietet zwei prall gefüllte Tage voller lösungsorientierter Werkzeuge für die Moderation von Gruppen. Inhalt Sie lernen eine Vielzahl von lösungsorientierten Werkzeugen für die Planung und Moderation von Workshops und Arbeitsgruppen kennen, die Sie einfach und ohne viel Aufwand anwenden können. Sie bearbeiten und trainieren alle Phasen einer Arbeitsgruppe: Planung, Vorbereitung, Einstieg, Problembearbeitung und Ergebnissicherung. Kompetenzerwerb Sie können Arbeitsgruppen und Workshops an hand erweiterter methodischer Kenntnisse anleiten und Gruppenprozesse steuern. Ort Diakonie-Institut für berufliche Bildung Datum 02.02. – 03.02.2016 Uhrzeit 09.00 – 16.30 Uhr Zielgruppe Fach- und Führungskräfte, die im Arbeitsalltag Gruppen, Workshops bzw. Teams moderieren Teilnehmendenanzahl Max. 15 Personen Teilnahmegebühren Mitarbeitende der Diakonie Düsseldorf: 160,– Euro Externe Teilnehmende: 250,– Euro Dozent /-in Susanne Hohenschild Verantwortlich Gabriele Piper 2.1 Grundlagen und Methoden Kurs 02-1609-06 42 Kreative Lösungen finden Lösungswege für Probleme entdecken Ort Diakonie-Institut für berufliche Bildung Datum 06.09. – 07.09.2016 Uhrzeit 09.30 – 17.00 Uhr Zielgruppe Fach- und Führungskräfte Teilnehmendenanzahl Max. 15 Personen Teilnahmegebühren Mitarbeitende der Diakonie Düsseldorf: 160,– Euro Externe Teilnehmende: 250,– Euro Dozent /-in Susanne Hohenschild Verantwortlich Gabriele Piper Einleitung „Problemlösen ist das, was man tut, wenn man nicht weiß, was man tun soll“ (G. H. Wheatley). Im beruflichen Alltag steht man fast täglich vor der Frage: Wie lösen wir das Problem? Wie entscheiden wir uns? Oft entscheiden wir dabei nach dem Prinzip von „Versuch und Irrtum“ oder auf der Grundlage unserer praktischen Erfahrungen. Dabei ist nicht nachweisbar, ob diese Entscheidungen besser sind als ihre potenziellen Alternativen. „Lernen aus Erfahrung“ kann man in etwa gleichsetzen mit Lernen im Gewohnten und Vermeiden von Neuerungen. Mit Kreativität und einem systematischen Vorgehen können wir eine Vielzahl von Möglichkeiten und Techniken entdecken, die uns unterstützen, neue Ideen und Wege zu finden, um die täglichen Hindernisse im Arbeitsalltag zu umgehen. Die Techniken sind einfach und ohne viel Aufwand einsetzbar – in Teams, Gruppen und auch für die individuelle Lösungsfindung. Inhalt Anhand von praktischen Übungen und Fallbeispielen werden verschiedene kreative Vorgehensweisen für die systematische Problemlösung vorgestellt. Kompetenzerwerb Sie erlernen eine Vielzahl von kreativen und systematischen Methoden und Techniken zur Lösung von Problemen. 43 Kurs 02-1600-07 2.1 Grundlagen und Methoden Prüfung und Freigabe bei elektronischer Rechnungsabwicklung ( WMD xFlow) Einleitung Seit Einführung der elektronischen Rechnungsabwicklung im Jahr 2013 werden die Eingangsrechnungen der Lieferanten am Platz der Diakonie gescannt und elektronisch an diejenigen weitergeleitet, die die Rechnungen prüfen können. Anschließend vervollständigt der zuständige Buchhalter die Kontierung. Danach erhält der Freigeber die Rechnung zur Freigabe. Sie erhalten eine genaue Anleitung, welche Schritte notwendig sind, um eine Rechnung zu prüfen oder freizugeben. Ort Konferenzraum 231 (Rechnungswesen) Platz der Diakonie 3 40233 Düsseldorf Datum Jeden ersten Freitag im Monat (bei einem Feiertag der darauffolgende Freitag) Uhrzeit 09.00 – 10.00 Uhr, für Prüfer 10.30 – 12.00 Uhr, für Freigeber Inhalt –W ebzugang aufrufen, Aufgabe „Rechnung prüfen“ oder „Rechnung freigeben“ öffnen – Rechnung mit „OK“ bestätigen oder freigeben, eine Rechnung mit „nicht OK“ ablehnen und einen Vermerk eingeben – Rechnung weiterleiten, die Bildschirmeinstellungen ändern – Vertreter erfassen Kompetenzerwerb Sie lernen, neben dem Umgang mit der elektronischen Rechnungsabwicklung eine Rechnung gemäß der Dienstordnung der Diakonie Düsseldorf als sachlich richtig zu bestätigen oder freizugeben. Außerdem erhalten Sie einen Leitfaden, den Sie als Hilfestellung bei Ihrer Prüfungs- oder Freigabeaufgabe nutzen können. Anmeldung / Anmeldeschluss 3 Tage vor dem Termin per Mail an [email protected] oder [email protected] Zielgruppe Neue Mitarbeitende der Diakonie Düsseldorf, die Rechnungen prüfen oder freigeben, Mit arbeitende, die neu in der Prüfer- oder Freigeber rolle sind oder die ihr Wissen auffrischen möchten Teilnehmendenanzahl Max. 8 Personen Teilnahmegebühren Keine Dozent /-in Petra Rominski Annika Eckert oder Susanne Stöver Verantwortlich Gabriele Piper Susanne Stöver 2.1 Grundlagen und Methoden Kurs 02-1606-08 44 PowerPoint / Outlook Den Büroalltag im Griff haben Ort IT-Schulungsraum Platz der Diakonie 3 Datum 16.06.2016 Uhrzeit 09.00 – 16.00 Uhr Zielgruppe Mitarbeitende der Diakonie Düsseldorf, die mit PowerPoint und Outlook 2010 arbeiten Teilnehmendenanzahl Max. 8 Personen Teilnahmegebühren 95,– Euro Dozent /-in Tanja Pahl Verantwortlich Gabriele Piper Einleitung Sowohl PowerPoint als auch Outlook sind im modernen Büroalltag nicht wegzudenken. Tauchen Sie tiefer ein in die Funktionsweise und Effizienz der beiden Programme. Inhalt / Kompetenzerwerb PowerPoint – Aufbau und Menüstruktur – A rbeiten mit Objekten (Autoformen /Textfelder) – Folienlayout – Grafiken – Diagramme /Organigramme – Master – Gestaltungsrichtlinien Outlook – Posteingang – A bwesenheit und Regeln – Termine und Aufgaben planen – Gestalten von Besprechungen – Stellvertreterberechtigungen 45 Kurs 02-1603-09 2.1 Grundlagen und Methoden Word – Basiskurs Grundlagen der Textverarbeitung Einleitung Word ist das Textverarbeitungsprogramm der Office-Familie. Sie lernen alle wichtigen und gängigen Funktionen kennen, die bei der Erstellung von Dokumenten und Korrespondenzen hilfreich und unterstützend sind. Inhalt / Kompetenzerwerb – – – – – – – – – – ufbau und Menüstruktur von Word A Grundlagen der Textverarbeitung Grundlagen der Textgestaltung Zeichen- und Absatzformate Tabstopps Nummerierungen und Aufzählungen Kopf- und Fußzeilen einrichten Grafiken einfügen und bearbeiten Tabellen A ndere Dokumentformate (z. B. PDF) Ort IT-Schulungsraum Platz der Diakonie 3 Datum 01.03.2016 Uhrzeit 09.00 – 16.00 Uhr Zielgruppe Mitarbeitende der Diakonie Düsseldorf, die mit Word 2010 arbeiten Teilnehmendenanzahl Max. 8 Personen Teilnahmegebühren 95,– Euro Dozent /-in Tanja Pahl Verantwortlich Gabriele Piper 2.1 Grundlagen und Methoden Kurs 02-1609-10 46 Word – Aufbaukurs Weiterführende Techniken Ort IT-Schulungsraum Platz der Diakonie 3 Datum 27.09.2016 Uhrzeit 09.00 – 16.00 Uhr Zielgruppe Mitarbeitende der Diakonie Düsseldorf, die mit Word 2010 arbeiten und die Grundlagen beherrschen Teilnehmendenanzahl Max. 8 Personen Teilnahmegebühren 95,– Euro Dozent /-in Tanja Pahl Verantwortlich Gabriele Piper Einleitung Mit diesem Kurs sprechen wir diejenigen an, die bereits die Grundlagen der Textverarbeitung beherrschen und die weiterführenden Funktionen effizient einsetzen möchten. Inhalt / Kompetenzerwerb – – – – – – – – Inhaltsverzeichnisse Schnellbausteine (Feldfunktionen, Autotext) Serienbriefe und Etiketten Textumbrüche und -abschnitte mit erweiterten Kopf- und Fußzeilen-Funktionen D okumentvorlagen und Formatvorlagen Formulare A rbeiten mit Word- und Excel-Tabellen Makro Aufzeichnungen 47 Kurs 02-1605-11 2.1 Grundlagen und Methoden Excel – Basiskurs Grundlagen der Tabellenkalkulation Einleitung Egal ob Sie einfache oder komplexe Funktionen erstellen möchten, Ihre Daten grafisch darstellen oder analysieren möchten: Excel unterstützt Sie und erlaubt es Ihnen, in kürzester Zeit Ihren Datenwust zu kontrollieren und auszuwerten. Inhalt / Kompetenzerwerb – – – – ufbau und Menüstruktur von Excel A Layout von Tabellen Einfache Funktionen und Berechnungen B earbeiten großer Tabellen (erste Zeile oder Spalte einfrieren, Sortieren) – Filter und Teilergebnisse – Bedingte Formatierung – Einfache Diagramme Ort IT-Schulungsraum Platz der Diakonie 3 Datum 12.05.2016 Uhrzeit 09.00 – 16.00 Uhr Zielgruppe Mitarbeitende der Diakonie Düsseldorf, die mit Excel 2010 arbeiten Teilnehmendenanzahl Max. 8 Personen Teilnahmegebühren 95,– Euro Dozent /-in Tanja Pahl Verantwortlich Gabriele Piper 2.1 Grundlagen und Methoden Kurs 02-1611-12 48 Excel – Aufbaukurs Weiterführende Techniken Ort IT-Schulungsraum Platz der Diakonie 3 Datum 10.11.2016 Uhrzeit 09.00 – 16.00 Uhr Zielgruppe Mitarbeitende der Diakonie Düsseldorf, die mit Excel 2010 arbeiten und die Grundlagen beherrschen Teilnehmendenanzahl Max. 8 Personen Teilnahmegebühren 95,– Euro Dozent /-in Tanja Pahl Verantwortlich Gabriele Piper Einleitung Mit diesem Kurs sprechen wir diejenigen an, die bereits die Grundlagen der Tabellenkalkulation beherrschen und die weiterführenden Funktionen effizient einsetzen möchten. Inhalt/Kompetenzerwerb – – – – – – Komplexe Funktionen (z. B. Wenn, SVerweis) Gültigkeitsprüfung Relative und absolute Bezüge Erweiterte Diagrammfunktionen Pivot-Tabellen 3D-Bezüge 49 Kurs 02-1604-13 2.1 Grundlagen und Methoden Corporate Design – so funktioniert es Grundlagen und Tipps Einleitung Was machen „Milka“, „Apple“ und das „Rote Kreuz“ richtig? Sie machen sich unverwechselbar – mit ihrem Corporate Design. Das geht auch bei der Diakonie Düsseldorf. Wie es geht und wie man „Diakonie-Medien“ selbst gestaltet, vermittelt dieses Seminar. Inhalt Die „Imagemedien“ der Diakonie Düsseldorf, z. B. Broschüren oder Flyer mit Fotos, werden von Grafikern gestaltet. Die „Standardmedien“ kann jede /-r Mitarbeitende mit Word-Vorlagen selbst gestalten. Damit alle Medien ansprechend werden, gibt dieses Seminar praktische Tipps. Kompetenzerwerb Sie sind in der Lage, bei den Standard- und Imagemedien folgende Fragen zu beantworten und in der Praxis umzusetzen: Standardmedien – Was gehört auf ein Plakat? – Wie wird ein Flyer sinnvoll strukturiert? – Wo finde ich die Formatvorlagen und wie setze ich sie ein? Imagemedien – Worauf kommt es bei der Bildauswahl an? – Was muss ich bei einem Fotoshooting beachten? – Was muss ich tun, damit eine 24-seitige Broschüre meine Zielgruppe überzeugt? Die Teilnehmenden sind eingeladen, alle Fragen mitzubringen, die sie zum Corporate Design haben. Ort Diakonie-Institut für berufliche Bildung Datum 07.04.2016 Uhrzeit 09.00 – 13.00 Uhr Zielgruppe Leitende, Projektverantwortliche und Mitarbeitende der Sekretariate der Diakonie Düsseldorf Teilnehmendenanzahl Max. 12 Personen Teilnahmegebühren 15,– Euro Dozent /-in Christoph Wand Verantwortlich Gabriele Piper 2.1 Grundlagen und Methoden Kurs 02-1606-14 50 Öffentlichkeitsarbeit vor Ort So kommt Ihre Botschaft gut an Ort Diakonie-Institut für berufliche Bildung Datum 23.06.2016 Uhrzeit 09.00 – 13.00 Uhr Zielgruppe Leitende und Projektverantwortliche der Diakonie Düsseldorf Teilnehmendenanzahl Max. 12 Personen Teilnahmegebühren 15,– Euro Dozent /-in Christoph Wand Verantwortlich Gabriele Piper Einleitung Einerseits ist die Diakonie Düsseldorf ein großes Unternehmen mit zentraler Öffentlichkeitsarbeit. Andererseits kommen die Themen und Nachrichten vor allem aus den vielen verschiedenen Standorten. Da kommt es auf eine gute Abstimmung an, um wirkungsvoll zu kommunizieren. Inhalt Die Teilnehmenden sind eingeladen, den Austausch mit Beispielen aus ihrem Arbeitsgebiet zu beleben. Dabei geht es auch darum, dass die Arbeitsteilung und gegenseitige Unterstützung von Diakonieeinrichtungen und zentraler Öffentlichkeitsarbeit gelingen. Kompetenzerwerb Sie erwerben die wichtigsten Grundlagen für eine wirkungsvolle Öffentlichkeitsarbeit, z. B. wie Sie ein fachlich komplexes Gebiet für Laien anschaulich machen oder wie Sie ein sachliches Thema mit persönlichen Geschichten verknüpfen können. 51 Kurs 02-1603-15 / Kurs 02-1610-16 2.1 Grundlagen und Methoden Brandschutz Praktische Grundlagenfortbildung Einleitung Der Brandschutz ist seit mehr als 15 Jahren Thema in unseren Einrichtungen – und er wird immer wichtiger. Aus diesem Grund schult ein kompetentes Brandschutz-Fachunternehmen regelmäßig alle Mitarbeitenden der Diakonie Düsseldorf in einer theoretisch-praktischen Fortbildung. Inhalt Die Teilnehmenden erfahren alles Wichtige über: – die Grundsätze des Brandschutzes – Präventionsmöglichkeiten – die Brandschutzordnung, Teil A, B, C – die Handhabung von Feuerlöschgeräten in Form einer praktischen Löschü bung Kompetenzerwerb Sie sind in der Lage, Gefahrenquellen zu erkennen und zu beseitigen. Sie können in Notfallsituationen kompetent agieren. Sie können die Aufgaben eines Brandschutzhelfers wahrnehmen. Ort Diakonie-Institut für berufliche Bildung Datum 01.03.2016, Kurs 02-1603-15 28.10.2016, Kurs 02-1610-16 Uhrzeit 10.00 – 13.00 Uhr Zielgruppe Mitarbeitende aus allen Arbeitsgebieten Teilnehmendenanzahl Max. 20 Personen Teilnahmegebühren 55,– Euro Dozent /-in Hans-Hubert Bürgers Verantwortlich Cornelius Fehlemann Gabriele Piper 2.2 Konflikt und Gewalt Kurs 02-1606-17 52 Spielerischer Umgang mit Konflikten Deeskalations- und Kompetenztraining Ort Diakonie-Institut für berufliche Bildung Datum 15.06.2016 Uhrzeit 09.00 – 16.00 Uhr Zielgruppe Mitarbeitende aus allen Arbeitsbereichen der sozialen Arbeit und Pflege Teilnehmendenanzahl Max. 20 Personen Teilnahmegebühren Mitarbeitende der Diakonie Düsseldorf: 60,– Euro Externe Teilnehmende: 75,– Euro Dozent /-in Achim Schnegule Verantwortlich Gabriele Piper Einleitung Wer sich in einem Konflikt unangemessen verhält, kann zu Eskalationen beitragen und aggressives Verhalten oder Rückzug bei den betreuten Personen hervorrufen. In Konfliktsituationen geht es daher darum, kooperative Strategien mit Durchsetzungsfähigkeit zu verbinden. Dabei spielt der Einsatz der Körpersprache eine entscheidende Rolle. Inhalt Die Teilnehmenden beschäftigen sich mit Fragen wie: – Welche Verhaltensweisen signalisieren in Konflikten Unsicherheit und Angst? – Wie kann ich mich verhalten, um Eskalationen und eigene Aggressionen zu vermeiden? Die Erfahrungen der Teilnehmenden werden in den Mittelpunkt gestellt. Sie setzen sich spielerisch mit Konflikten auseinander, nutzen Techniken des Dialog -Theaters und legen dabei Konfliktsysteme offen. So werden sie in ihrer Selbst- und Fremdwahrnehmung sensibilisiert. Das sogenannte Statusmodell dient überdies dazu, schwierige Situationen einschätzen und flexibel gestalten zu können. Kompetenzerwerb Sie steigern Ihre berufliche Kompetenz und Empathie für betreute Personen. Sie können Konflikte besser annehmen und erfolgreicher bewältigen. Sie verfügen über erweiterte Kenntnisse der Körpersprache und können Coachingstrategien des Dialog -Theaters für Konfliktlösungen und Teambildung sowie das Statusmodell für ein der Situation angemessenes Konfliktverhalten nutzen. 53 Kurs 02-1602-18 2.2 Konflikt und Gewalt Sprachlos bei Angriffen? Training zum wertschätzenden Verhalten bei Beleidigungen und Konflikten auf der Basis der Gewaltfreien Kommunikation Einleitung Oft verschlägt es uns die Sprache, wenn wir uns einem unsachlichen oder verletzenden Angriff gegenübersehen. Unsere spontane Reaktion ist es häufig, entweder ebenso zu reagieren oder uns zurückzuziehen. Es gibt einen anderen Weg: Mit der Gewaltfreien Kommunikation ist es möglich, wertschätzend und konstruktiv mit Angriffen und Beleidigungen umzugehen und Konflikte zu einem für alle passenden Ergebnis zu führen. Angriffe und Kritik werden dann gehört als Ausdruck eines unerfüll ten Bedürfnisses. So wird es leichter, weiter im Ge spräch zu bleiben. Inhalt Die Teilnehmenden erlernen die Grundlagen der Gewaltfreien Kommunikation und trainieren den Umgang damit an eigenen Beispielen. Sie üben, wie man auch in herausfordernden Situationen eine achtsame Grundhaltung bewahrt. Kompetenzerwerb Sie beherrschen die Grundelemente der Gewaltfreien Kommunikation und können sie anwenden. Ort Diakonie-Institut für berufliche Bildung Datum 18.02.2016 Uhrzeit 09.00 – 17.00 Uhr Zielgruppe Mitarbeitende der Diakonie Düsseldorf und externe Teilnehmende Teilnehmendenanzahl Max. 18 Personen Teilnahmegebühren Mitarbeitende der Diakonie Düsseldorf: 110,– Euro Externe Teilnehmende: 130,– Euro Dozent /-in Herbert H. Warmbier Lydia Rauch Verantwortlich Gabriele Piper 2.1 Grundlagen Methoden 2.2 Konflikt und und Gewalt Kurs 02-1609-19 54 Sprachlos bei Angriffen? Aufbaukurs Training zum wertschätzenden Verhalten bei Beleidigungen und Konflikten auf der Basis der Gewaltfreien Kommunikation Ort Diakonie-Institut für berufliche Bildung Datum 06.09.2016 Uhrzeit 09.00 – 16.30 Uhr Zielgruppe Mitarbeitende der Diakonie Düsseldorf und externe Teilnehmende Der Workshop ist ein Aufbauund Vertiefungsangebot für alle, die bereits einen Einführungsworkshop besucht haben. Teilnehmendenanzahl Max. 18 Personen Teilnahmegebühren Mitarbeitende der Diakonie Düsseldorf: 110,– Euro Externe Teilnehmende: 130,– Euro Dozent /-in Herbert H. Warmbier Verantwortlich Gabriele Piper Einleitung Dieser Workshop bietet Ihnen die Möglichkeit, die Anwendung der Gewaltfreien Kommunikation zu vertiefen und „flüssiger“ zu machen. In Übungen und Rollenspielen, in der Bearbeitung von Themen und Anliegen aus dem eigenen (Arbeits-)Alltag wird die Haltung, die hinter diesem Ansatz steht, vertieft. Der Workshop ermöglicht so, mehr Praxis auf dem Weg zu einem funktionierenden Austausch mit unserem Gegenüber und auch mit uns selbst herzustellen. In der gemeinsamen Arbeit geht es darum, zu üben, die eigenen Gefühle und Bedürfnisse so auszudrücken, dass wir Wege finden, wie alle das bekommen, was sie brauchen, und wie sie sich auf gemeinsame Lösungen einlassen können. Inhalt Die Teilnehmenden frischen die Grundlagen der Gewaltfreien Kommunikation auf und trainieren den Umgang damit an eigenen Beispielen. Sie üben, wie man auch in herausfordernden Situationen eine achtsame Grundhaltung bewahrt bzw. zu ihr zurückkehren kann. Kompetenzerwerb Sie trainieren vertieft die Anwendung der Gewaltfreien Kommunikation und können sie erfolgreich umsetzen. 55 Kurs 02-1602-20 / Kurs 02-1605-21 / Kurs 02-1609-22 / Kurs 02-1611-23 2.3 Menschen mit Fluchterfahrung Interkulturelle Sensibilisierung für die Arbeit mit Menschen mit Fluchterfahrung Einleitung Ein kritischer Umgang mit den eigenen Bildern und Vorstellungen von „Uns“ und den „Anderen“ ist ein wichtiges Element bei der Umsetzung von Chancengerechtigkeit in der sozialen und integrativen Arbeit. Besonders in der Arbeit mit Menschen mit Fluchterfahrung kommt es leicht zu Missverständnissen zwischen allen Beteiligten. Ort Diakonie-Institut für berufliche Bildung Datum 19.02.2016, Kurs 02-1602-20 11.05.2016, Kurs 02-1605-21 08.09.2016, Kurs 02-1609-22 23.11.2016, Kurs 02-1611-23 Uhrzeit 09.00 – 15.00 Uhr Inhalt Durch Austauschübungen und Diskussionsanregungen zu den Themen Kultur und Bindung, Zuwanderung, Rassismus in der Sprache und der stereotypen Abbildung durch Medien sowie das Hinterfragen von gesellschaftlichen Zusammenhängen in Bezug auf unser „Schubladendenken“ motivieren wir Sie, über die eigene Haltung nachzudenken. Zielgruppe Mitarbeitende der Diakonie Düsseldorf, die mit Menschen mit Fluchterfahrung arbeiten Teilnehmendenanzahl Max. 15 Personen Teilnahmegebühren 15,– Euro Kompetenzerwerb Dozent /-in Heike Kasch Sie sind sensibilisiert für die Arbeit mit Menschen mit Fluchterfahrung. Verantwortlich Gabriele Piper 2.3 Menschen mit Fluchterfahrung Kurs 02-1601-24 56 Beratung von Menschen mit Fluchterfahrung Datum / Ort Start 13.01.2016 im Diakonie-Institut für berufliche Bildung Oberlinplatz 2 (ehemals Itterstraße 80) 40589 Düsseldorf Ab Februar jeden 1. Mittwoch im Monat im Besprechungsraum der Versöhnungskirche Platz der Diakonie 40233 Düsseldorf Uhrzeit 15.00 – 17.00 Uhr Zielgruppe Hauptamtliche Mitarbeitende, die Menschen mit Fluchterfahrung beraten Teilnehmendenanzahl Max. 20 Personen Teilnahmegebühren Keine Dozent /-in Klaudia Dolk Verantwortlich Gabriele Piper Einleitung Angesichts steigender Flüchtlingszahlen sind auch die Beratungsstellen in den Kommunen vor große Herausforderungen gestellt. Mitarbeitende müssen sich aufgrund häufig sich ändernder Rechtsprechung und Gesetze im Flüchtlingsrecht immer wieder auf den aktuellen Stand bringen, um Flüchtlinge gut beraten zu können. Hinzu kommt eine Praxis der unterschiedlichen für Flüchtlinge zuständigen Behörden, die ohne ein gutes Grundlagenwissen im Flüchtlingsrecht bisweilen nicht nachvollzogen werden kann und Flüchtlinge oft auch in ihren Rechten beeinträchtigt. Inhalt Im ersten Teil jedes Termins wird den Teilnehmenden ein praxisbezogener inhaltlicher Input zu aktuellen Änderungen von Recht und Praxis im Flüchtlingsrecht vermittelt, z. B. zum Ablauf des Asylverfahrens, der Praxis von Abschiebungen (auch in andere europäische Länder), zu Leistungsansprüchen nach dem AsylbLG usw. Im zweiten Teil wird Raum für einen fachlichen Erfahrungsaustausch der beratenden Mitarbeitenden gegeben. Kompetenzerwerb Sie erwerben und vertiefen Ihr Wissen im Flüchtlingsrecht und sind in der Lage, dies in der Beratungspraxis umzusetzen. 57 Kurs 02-1606-25 2.4 Recht Mitwirkung und Verfahren im Sozialrecht Einleitung Die Kenntnis der Rechtslage hilft nicht viel, wenn man nicht weiß, wie man zu seinem Recht kommt. In der Praxis der sozialen Arbeit spielt die Beantragung von Sozialleistungen eine immer größere Rolle. Besondere Probleme bereiten oft die Mitwirkungspflichten. Klientinnen und Klienten sind häufig damit überfordert, sich im Dschungel des sozialrechtlichen Verwaltungsverfahrens zurechtzufinden, und tragen ihre Probleme an Beratungsstellen und soziale Dienste heran. Inhalt Das Seminar gibt einen Überblick über das sozial rechtliche Verwaltungsverfahren und die Aufteilung der Veranwortlichkeiten im Verfahren. Besondere „Knackpunkte“ des Verfahrens, wie Antrag und Amtsermittlung, werden eingehender unter die Lupe genommen. Besondere Bedeutung kommt dabei den Mitwirkungspflichten zu: Welche Unterlagen müssen vorgelegt werden? Dabei geht es auch um (vermeintliche) Pflichten, die weit darüber hinaus gehen, z. B.: Muss der Betroffene selbst Unterhalt einklagen oder eine Schenkung zurückfordern, oder ist das Aufgabe des Sozialamtes? Das Seminar umfasst eine Übersicht über das Recht der Aufhebung von Bescheiden und der Rückforderung von Leistungen. Erfahrungen der Teilnehmenden werden aufgegriffen und einbezogen und bestimmen, wo die Schwerpunkte gesetzt werden. Rechtsgrundlagen: SGB I, SGB X, SGG, VwGO. Kompetenzerwerb Sie agieren sicher im sozialrechtlichen Verwaltungsverfahren. Ort Diakonie-Institut für berufliche Bildung Datum 01.06.2016 Uhrzeit 09.00 – 16.30 Uhr Zielgruppe Fach- und Führungskräfte der Gefährdeten-, Jugendund Altenhilfe Teilnehmendenanzahl Max. 20 Personen Teilnahmegebühren Mitarbeitende der Diakonie Düsseldorf: 140,– Euro Externe Teilnehmende: 160,– Euro Dozent /-in Roland Rosenow Verantwortlich Gabriele Piper 2.5 Ehrenamt Kurs 02-1603-26 58 Corporate Volunteering Unternehmensengagement sinnvoll und systematisch nutzen Ort Diakonie-Institut für berufliche Bildung Datum 04.03.2016 15.04.2016 Uhrzeit 09.30 – 13.30 Uhr Zielgruppe Ehrenamtskoordinatoren /innen und Führungskräfte, die an Corporate Volunteering interessiert sind. Teilnehmendenanzahl Max. 14 Personen Teilnahmegebühren Mitarbeitende der Diakonie Düsseldorf: kostenlos Externe Teilnehmende: 75,– Euro Dozent /-in Ursula Wolter Verantwortlich Ursula Wolter Gabriele Piper Einleitung Corporate Volunteering, das Engagement von Unternehmen in sozialen Einrichtungen, bietet viele Chancen, um neue ehrenamtliche Engagementfelder zu entwickeln und um neue Gruppen von Freiwilligen zu gewinnen. Die Zusammenarbeit mit Unternehmen, die mehr Möglichkeiten bietet, als vielleicht vermutet wird, bedarf einiger Vorbereitung. Inhalt Der Begriff und die Bewegung des Corporate Volunteering werden im gesellschaftlichen Kontext beleuchtet. Die Bilder, die soziale Einrichtungen und Unternehmen voneinander haben, und welche Botschaft sie senden, bestimmen die Bereitschaft zur Zusammenarbeit. So ist es wichtig, sie sich bewusst zu machen. Chancen und Risiken für das Unternehmensengagement wägen wir ab und entwickeln Ziele für die Zusammenarbeit. Die Engagementfelder entstehen aus dem Bedarf in ihrer Einrichtung und spielen für die Anbahnung und Umsetzung von Aktionstagen mit Unternehmen eine entscheidende Rolle. Gegebenenfalls können sich aus einmaligem Engagement Kooperationen entwickeln. Kompetenzerwerb Sie kennen den gesellschaftlichen Kontext, in dem Corporate Volunteering entsteht. Sie werden sicherer im Umgang mit Anfragen von Unternehmen und können das Engagementangebot bedarfsorientiert nutzen. 59 Kurs 02-1606-27 2.5 Ehrenamt Freiwilligenarbeit fördern und weiterentwickeln Professionelle Ehrenamtskoordination Einleitung Die Diakonie Düsseldorf unterstützt die Entwicklung ihrer Ehrenamtskultur mit Hilfe von professionell ausgebildeten Ehrenamtskoordinatoren /-koordinatorinnen. Die Fortbildung basiert auf dem Qualitätshandbuch Ehrenamt der Diakonie Düsseldorf. Inhalt Die Teilnehmenden erarbeiten die Methoden der Ehrenamtskoordination systematisch am eigenen Praxisprojekt. Am Anfang stehen die Analyse des Arbeitsfeldes und die Visionsarbeit, die durch Konzeptarbeit und Maßnahmenplanung konkretisiert werden. Die Teilnehmenden trainieren den Gesprächskanon, der die Ehrenamtlichenarbeit begleitet – angefangen vom Erst- über das Konfliktbis hin zum Abschiedsgespräch. Sie lernen, wie sie Ehrenamtliche unter Berücksichtigung des Bedarfs der Einrichtung sowie der Wünsche der Ehrenamtlichen gewinnen und wie sie Fortbildungen für Ehrenamtliche planen können. Kompetenzerwerb Sie können professionell ein Ehrenamtsprojekt aufbauen und durchführen sowie das eigene Profil als Ehrenamtskoordinator /-in schärfen. Ort Diakonie-Institut für berufliche Bildung Datum 29.06. – 30.06.2016 01.09. – 02.09.2016 24.10. – 25.10.2016 06.12.2016 Uhrzeit 09.00 – 16.30 Uhr Zielgruppe Haupt- und ehrenamtlich Mitarbeitende Teilnehmendenanzahl Max. 14 Personen Anmeldeschluss 08.06.2016 Teilnahmegebühren Mitarbeitende der Diakonie Düsseldorf: kostenlos Externe Teilnehmende: 550,– Euro Dozent /-in Ursula Wolter Verantwortlich Ursula Wolter 2.6 Gesundheitsförderung Kurs 02-1605-28 60 Stärkung der persönlichen Resilienz Ort Diakonie-Institut für berufliche Bildung Datum 17.05. – 19.05.2016 Uhrzeit 09.00 – 17.00 Uhr Zielgruppe Mitarbeitende der Diakonie Düsseldorf Teilnehmendenanzahl Max. 15 Personen Teilnahmegebühren Keine Dozent /-in Lisa Wiescher Verantwortlich Gabriele Piper Einleitung Unter Resilienz wird die Fähigkeit verstanden, mit besonderen oder vielfältigen Herausforderungen in einer gesundheitserhaltenden Weise umzugehen. Häufig definiert man Resilienz auch als Widerstandskraft, Belastbarkeit und Anpassungsfähigkeit. Inhalt –K larheit gewinnen über den eigenen Standort, die eigenen Ziele und Werte – Sorgfältige Pflege des persönlichen Energiehaushaltes – Kompetente Selbststeuerung und Selbstwirksamkeit – L oslösung von einschränkenden Denk- und Handlungsmustern – Gezielte Burnout-Prophylaxe – Innere Stabilität in Zeiten der Veränderung er Workshop basiert auf fünf Säulen: theoreD tische Impulse, Achtsamkeits- und Entspannungsübungen, praktische Übungen aus dem Alltag, Körperübungen und Reflexion, Austausch miteinander. Kompetenzerwerb Sie reflektieren Ihre innere Haltung und übernehmen Verantwortung für Ihren eigenen Energiehaushalt. Sie lernen Möglichkeiten der Selbstregulation im Umgang mit Ihren Gedanken, Ihren Gefühlen und Ihrem Körper. Sie erlernen Möglichkeiten der Selbststeuerung durch die Lenkung Ihrer Aufmerksamkeit. 61 Kurs 02-1602-29 / Kurs 02-1608-30 / Kurs 02-1612-31 2.6 Gesundheitsförderung Zwischen „Feuer & Flamme“ und „ausbrennen“ Burnout-Prophylaxe Einleitung Mitarbeitende diverser Berufsfelder sehen sich dienstlich und privat hohen Anforderungen und einem zunehmenden Erfolgsdruck ausgesetzt. Gleichzeitig werden Ressourcen abgebaut. Wie kann ich eine gesunde Haltung entwickeln, mit der es nicht darum geht, immer leistungsfähiger zu werden, sondern angemessen und sinnvoll mit den eigenen Kompetenzen und Bedürfnissen umzugehen? Ort Diakonie-Institut für berufliche Bildung Datum 24.02. – 25.02.2016, Kurs 02-1602-29 30.08. – 31.08.2016, Kurs 02-1608-30 01.12. – 02.12.2016, Kurs 02-1612-31 Uhrzeit 09.00 – 16.30 Uhr Inhalt Nützliche Informationen zum Thema Burnout-Prophylaxe sowie Reflexion und Austausch über die eigene Selbst-Sorge: – Wofür brenne ich und was legt meine Kraft eher „in Asche“? – Welche „Antreiber“ und welche „Erlauber“ lenken mich im Alltag? – Welchen (Selbst-)Ansprüchen fühle ich mich ausgesetzt und wie gelingt es mir, mich bei Bedarf auch klar und freundlich abzugrenzen? – Was hält mich im Alltag körperlich und seelisch gesund und entlastet mich? Kompetenzerwerb Ihre eigenen Ressourcen und Kraftfresser im Um- gang mit hohen Ansprüchen sind Ihnen bewusst. Sie unterscheiden klar, was Sie verändern können und wo Sie sich in Gelassenheit üben. Sie sind in der Lage, sich klar und freundlich abzugrenzen. Zielgruppe Mitarbeitende der Diakonie Düsseldorf Teilnehmendenanzahl Max. 12 Personen Teilnahmegebühren Keine Dozent /-in Ulrike von der Mosel Verantwortlich Gabriele Piper 2.6 Gesundheitsförderung Kurs 02-1604-32 / Kurs 02-1611-33 62 Umgang mit hoher Arbeitsbelastung und Stress Ort Diakonie-Institut für berufliche Bildung Einleitung Zielgruppe Mitarbeitende der Diakonie Düsseldorf „Lass mich in Ruhe, ich bin gestresst!“ ist ein wohl jedem bekannter Satz im Arbeitsalltag. Die Arbeit scheint immer mehr und anspruchsvoller, die Zeit immer knapper zu werden. „Sich gestresst fühlen“ ist häufig die Folge. Aber was ist überhaupt Stress? Wie wirkt er sich aus? Und wie kann ich vor allem besser mit Stress im Arbeitsalltag umgehen? Um die Beantwortung dieser Fragen geht es in diesem praxisorientierten Seminar. Am Ende kann jede /-r seine ganz eigene Technik und Methode für sich gefunden haben, um mit Stress besser umzugehen. Teilnehmendenanzahl Max. 12 Personen Inhalt Datum 28.04. – 29.04.2016, Kurs 02-1604-32 29.11. – 30.11.2016, Kurs 02-1611-33 Uhrzeit 10.00 – 17.00 Uhr Teilnahmegebühren Keine Dozent /-in Kerstin Peren Verantwortlich Gabriele Piper –D efinitionsklärung „Stress“ – Auslöser, Ursachen, Symptome – Praktische Tipps für die Arbeit und für zu Hause (kurz- und langfristig) – Individueller Aktionsplan Kompetenzerwerb Sie erkennen Auslöser und Symptome von Stress schneller und können diesen so frühzeitig entgegenwirken. Sie entwickeln Ihren individuellen Aktionsplan gegen Stress. Bitte bringen Sie eine Matte mit. 63 Kurs 02-1606-34 2.6 Gesundheitsförderung Gesunde Haltung Was unser Körper uns zu sagen hat Einleitung Die physischen Anforderungen der heutigen Arbeitswelt entsprechen in den wenigsten Fällen den natürlichen Bedürfnissen unseres Körpers. Unser Arbeitsalltag und unsere Arbeitsplatzumgebung zwingen uns oft zu andauernden Belastungen für Muskulatur, Gelenke und Wirbelsäule. Falsche Haltungen oder sich vielfach wiederholende Tätigkeiten gefährden damit oft unser Wohlbefinden und unsere Gesundheit. Ziel dieses Seminars ist die Vorbeugung sowie die Vermittlung von Wegen zur Regeneration und die Schulung unserer Wahrnehmung für Körper, Haltung und dem „Wie bewege ich mich richtig?“. Denn ein ausbalancierter Körper bildet das Fundament für Gelassenheit und Ausgewogenheit und ist somit Grundvoraussetzung für unsere Gesundheit und Produktivität – im Beruf wie in der Freizeit. Inhalt –G esunde Haltungen – Welchen Belastungen ist der Körper tatsächlich ausgesetzt und wo wird möglicherweise unnötig Energie eingesetzt? – Neben der Vermittlung einer aufrechten Haltung wird „Wie gehe, stehe und sitze ich?“ erforscht. Kompetenzerwerb Sie sind in der Lage, Ihren eigenen Haltungstypus zu erkennen. Sie üben richtige Bewegungsabläufe und gesunde Haltungen ein. Sie erlernen, wie Sie Ihre Bewegungen kontrollieren können, und erarbeiten einen individuellen Plan für das selbstständige Weiterüben. Bitte bringen Sie eine Matte mit. Ort Diakonie-Institut für berufliche Bildung Datum 14.06.2016 Uhrzeit 10.00 – 17.00 Uhr Zielgruppe Mitarbeitende der Diakonie Düsseldorf Teilnehmendenanzahl Max. 12 Personen Teilnahmegebühren Keine Dozent /-in Jan Peren Verantwortlich Gabriele Piper 2.6 Gesundheitsförderung Kurs 02-1601-35 / Kurs 02-1604-36 / Kurs 02-1609-37 64 Progressive Muskelentspannung nach Jacobsen In Kooperation mit der Evangelischen Familienbildung Düsseldorf Ort Stadtmitte, Hohenzollernstr. 24, efa Datum und Teilnahmeg ebühren 19.01. – 15.03.2016, Kurs 02-1601-35 (immer dienstags, insgesamt 9 Termine) Gebühr: 66,70 Euro 12.04. – 05.07.2016, Kurs 02-1604-36 (immer dienstags, insgesamt 13 Termine) Gebühr: 93,90 Euro 06.09. – 13.12.2016, Kurs 02-1609-37 (immer dienstags, insgesamt 12 Termine) Gebühr: 87,10 Euro Uhrzeit 19.15 – 20.45 Uhr Zielgruppe Mitarbeitende der Diakonie Düsseldorf Teilnehmendenanzahl Max. 12 Personen Dozent /-in Annette Akbarzadeh Verantwortlich Gabriele Piper Einleitung Die Progressive Muskelentspannung (Muskelrelaxation) wurde Anfang des letzten Jahrhunderts von dem amerikanischen Mediziner E. Jacobson entwickelt. Er fand heraus, dass innere Spannungszustände wie Angst und Stress zu einer Anspannung der willkürlichen Muskulatur des Bewegungsapparats sowie der unwillkürlichen Muskulatur innerer Organe führen. Er wies nach, dass durch die systematische Anspannung und Entspannung verschiedener Muskelgruppen die gesamte Muskelspannung herabgesetzt werden kann und dies die Gesundheit und das allgemeine Wohlbefinden des Menschen positiv beeinflusst. Ein Gefühl tiefer Entspannung stellt sich schließlich mit Wirkung auf Geist und Seele ein. Inhalt Die einzelnen Muskelpartien des Körpers werden in einer bestimmten Reihenfolge zunächst angespannt, die Muskelspannung wird für einige Sekunden gehalten und dann wieder gelöst. Die Übungen können im Liegen oder im Sitzen durchgeführt werden. Kompetenzerwerb Sie lernen nach kurzer Zeit, mit Hilfe dieser Entspannungsübung von Anspannung auf Entspannung umzuschalten und damit Stresssituationen schneller abzubauen. 65 Kurs 02-1601-38 / Kurs 02-1604-39 / Kurs 02-1609-40 2.6 Gesundheitsförderung Autogenes Training nach J. H. Schultz In Kooperation mit der Evangelischen Familienbildung Düsseldorf Einleitung Das Autogene Training ist ein bewährter Weg zur Entspannung, eine auf Autosuggestion basierende Entspannungstechnik. Sie wurde vom Berliner Psychiater J. H . Schultz entwickelt, der sein Verfahren auch „konzentrative Selbstentspannung“ nannte. Autogenes Training führt zur körperlichen Entspannung und allgemeinen Ausgeglichenheit, trägt zur Verbesserung der Erholungsfähigkeit, der allgemeinen Durchblutung und Leistungsfähigkeit bei. Inhalt Im Autogenen Training wird die Aufmerksamkeit auf körperliche Entspannungsempfindungen wie Ruhe, Schwere und Wärme gelenkt. Durch verschiedene Übungen lernt der Körper mit der Zeit, fast reflexartig auf Erholung umzuschalten. Kompetenzerwerb Autogenes Training ermöglicht Ihnen nach regelmäßiger Durchführung eine über die Dauer des Trainings hinaus anhaltende psychophysische Grundeinstellung der Gelassenheit, die das eigentliche Ziel des Autogenen Trainings darstellt und sowohl Ihr körperliches wie psychisches Wohlbefinden steigert und stabilisiert. Das Autogene Training hilft Ihnen, Aufgaben des Alltags mit Abstand zu betrachten und gelassen zu bewältigen. Ort Stadtmitte, Hohenzollernstr. 24, efa Datum und Teilnahme gebühren 26.01. – 15.03.2016, Kurs 02-1601-38 (immer dienstags, insgesamt 8 Termine) Gebühr: 59,90 Euro 19.04. – 07.06.2016, Kurs 02-1604-39 (immer dienstags, insgesamt 8 Termine) Gebühr: 59,90 Euro 20.09. – 08.11.2016, Kurs 02-1609-40 (immer dienstags, insgesamt 7 Termine) Gebühr: 53,10 Euro Uhrzeit 17.30 – 19.00 Uhr Zielgruppe Mitarbeitende der Diakonie Düsseldorf Teilnehmendenanzahl Max. 12 Personen Dozent /-in Brigitte Röhle Verantwortlich Gabriele Piper 2.6 Gesundheitsförderung 6 Kurse 66 Chinesische Rückenschule In Kooperation mit der Evangelischen Familienbildung Düsseldorf Ort Stadtmitte, Hohenzollernstr. 24, efa Zielgruppe Mitarbeitende der Diakonie Düsseldorf Teilnehmendenanzahl Max. 12 Personen Dozent /-in Kristina Groterhorst Verantwortlich Gabriele Piper Einleitung Durch falsche Bewegungsabläufe und Fehlhaltungen kann eine Asymmetrie im Skelett des Menschen entstehen. Besondere Haltungen, die wir häufig in angespannten Situationen einnehmen, beeinträchtigen die Arbeit unserer Muskeln und führen zu Verspannungen und Schmerzen. Im Normalfall weicht man dann dem Schmerz aus, und es kommt zu einer Fehlstellung des Skeletts, die zu einem erhöhten Verschleiß führt. Aus Sicht der westlichen und der chinesischen Medizin verursacht eine überspannte Muskulatur Zirkulationsstörungen, die wiederum entzündliche Prozesse auslösen. Folgen wir der ganzheitlichen Sicht der chinesischen Gesundheitslehre, so können Rückenschmerzen nicht rein körperlicher Natur sein. Natürlich trägt Bewegungsmangel, eine einseitige Bewegung oder auch Übergewicht ebenfalls zum Entstehen von Rückenschmerzen bei. Inhalt Angeboten werden Übungen aus traditionellen chinesischen Bewegungsformen wie dem Qi-Gong, Tai Chi, Chi Yoga sowie der modernen Wirbelsäu lengymnastik. Es sind keine Vorkenntnisse erforderlich. Kompetenzerwerb Sie erlernen und festigen gesundheitsorientierte Bewegungsmuster im Alltag. Sie haben die Möglichkeit, auf dieser Grundlage Verhalten und Lebensstil so zu gestalten, dass es für Ihre Gesundheit förderlich ist. 67 Datum, Uhrzeit und Teilnahmegebühren Kurs 02-1601-41 11.01. – 14.03.2016, 18.00 – 19.00 Uhr (immer montags, insgesamt 9 Termine) Gebühr: 41,50 Euro Kurs 02-1601-42 11.01. – 14.03.2016, 19.00 – 20.30 Uhr (immer montags, insgesamt 9 Termine) Gebühr: 59,50 Euro Kurs 02-1604-43 04.04. – 04.07.2016, 18.00 – 19.00 Uhr (immer montags, insgesamt 13 Termine) Gebühr: 57,50 Euro Kurs 02-1604-44 04.04. – 04.07.2016, 19.00 – 20.30 Uhr (immer montags, insgesamt 13 Termine) Gebühr: 83,50 Euro Kurs 02-1609-45 05.09. – 19.12.2016, 18.00 – 19.00 Uhr (immer montags, insgesamt 13 Termine) Gebühr: 57,50 Euro Kurs 02-1609-46 05.09. – 19.12.2016, 19.00 – 20.30 Uhr (immer montags, insgesamt 13 Termine) Gebühr: 83,50 Euro 6 Kurse 2.6 Gesundheitsförderung 2.6 Gesundheitsförderung Kurs 02-1602-47 / Kurs 02-1609-48 68 Entspannung für Schultern und Nacken In Kooperation mit der Evangelischen Familienbildung Düsseldorf Ort Stadtmitte, Hohenzollernstr. 24, efa Einleitung Teilnahmegebühren 20,– Euro Die Feldenkrais-Methode ist ein körperorientiertes Verfahren, welches nach seinem Begründer Moshé Feldenkrais (1904 – 1984) benannt ist. Im Mittelpunkt der Methode stehen Bewegungsmuster, die den Lebensalltag eines Menschen prägen, und die Möglichkeiten, diese angemessen zu variieren. Sie möchte den Menschen befähigen, über die Wahrnehmung von Bewegungsabläufen seine Bewusstheit zu erweitern und größere sensomotorische Differenziertheit zu erlangen. Nachteilige Bewegungsmuster sollen gelöst und neue Bewegungsalternativen aufgezeigt werden. Teilnehmendenanzahl Max. 12 Personen Inhalt Datum 27.02.2016, Kurs 02-1602-47 03.09.2016, Kurs 02-1609-48 Uhrzeit 10.00 – 14.30 Uhr Zielgruppe Mitarbeitende der Diakonie Düsseldorf Dozent /-in Andrea Jung Verantwortlich Gabriele Piper Verspannte Muskeln in Schultern und Nacken, durch langes Sitzen und Ausüben gleicher Tätigkeiten über lange Zeit, führen zu Schmerzen und Einschränkungen in der Bewegung des gesamten Körpers. In diesem Seminar lernen die Teilnehmer /-innen, die Arme und Schultern hängen zu lassen und den Kopf auf der Halswirbelsäule zu tragen. Das geschieht durch feinste, bewusst ausgeführte Bewegungsabläufe, die jeder von Mal zu Mal individuell erweitert. Kompetenzerwerb Sie verbessern gezielt Ihre individuelle gesundheitliche Situation durch den Abbau von Blockaden und eingefahrenen Mustern in Bewegungsabläufen. 69 Kurs 02-1610-49 2.6 Gesundheitsförderung Achtsam und systematisch zu mehr Wohlbefinden Neuroplastizität gezielt für das eigene Wohlsein nutzen Einleitung Die Erkenntnisse der neueren Hirnforschung können gezielt genutzt werden, um Veränderungen im Wohlbefinden zu erreichen. Die Methoden für eine selbstgesteuerte Veränderung, hin zu mehr Wohlsein, werden in diesem Workshop vorgestellt und ausgiebig praktiziert. Der Workshop bietet eine Mischung aus theoretischen Impulsen, praktischen Übungen, Austausch und Reflexion, Körper- und Entspannungsübungen sowie gezielten Achtsamkeitssequenzen. Inhalt –T heoretisches Basiswissen aus der Hirnforschung – Aufmerksamkeitswahrnehmung und -lenkung – Den Blick hin zu Ressourcen, Positivem und Stärken lenken – Lernen, wie das Neue systematisch und gezielt im eigenen System verankert werden kann – S ensibilisierung für die eigenen Muster und Werkzeuge für die Veränderung Kompetenzerwerb Sie lernen grundlegende Funktionsweisen des Gehirns kennen und stärken Ihre Körperwahrnehmung sowie Ihre Präsenz und Achtsamkeit im Umgang mit sich selbst. Sie sind in der Lage, kennengelernte Methoden umzusetzen, um gezielt Positives, Entlastendes und Stärkendes in sich zu verankern und mit einem zuversichtlicheren Blick auf sich und die Welt zu schauen. Ort Diakonie-Institut für berufliche Bildung Datum 05.10. – 07.10.2016 Uhrzeit 09.00 – 17.00 Uhr Zielgruppe Mitarbeitende der Diakonie Düsseldorf Vorerfahrungen in „Achtsamkeitspraxis“ sind erwünscht, genauso wie Interesse an theoretischen Grundlagen Teilnehmendenanzahl Max. 15 Personen Teilnahmegebühren Keine Dozent /-in Lisa Wiescher Verantwortlich Gabriele Piper 2.6 Gesundheitsförderung Kurs 02-1601-50 / Kurs 02-1609-51 70 „Living Pilates“ – Intensives Ganzkörper training Ort Platz der Diakonie 3 40233 Düsseldorf Raum Krypta Datum und Uhrzeit 21.01. – 07.07.2016, Kurs 02-1601-50 (immer donnerstags, insgesamt 19 Stunden) 01.09. – 08.12.2016, Kurs 02-1609-51 (immer donnerstags, insgesamt 13 Stunden) Uhrzeit 17.00 – 18.00 Uhr Zielgruppe Mitarbeitende der Diakonie Düsseldorf und Interessierte Teilnehmendenanzahl Max. 10 Personen Teilnahmegebühren Je Stunde 12,– Euro Dozent /-in Gabriele May Verantwortlich Gabriele Piper Einleitung Mit „Living Pilates“ werden alle Muskelpartien gleichmäßig gefördert. Es wird immer aus der Mitte des Körpers trainiert, d. h. aus der Region der tiefliegenden Bauch- und Rückenmuskulatur. Damit haben Rückenprobleme und Haltungsschäden keine Chance. Die Elastizität der Muskeln und die Beweglichkeit der Gelenke verbessern sich. Dieses Ganzkörpertraining erhöht gleichermaßen Kraft, Flexibilität und Koordination. Die Techniken von „Living Pilates“ fördern die Körperwahrnehmung und die Fähigkeit, sich punktuell zu konzentrieren und zu entspannen. Die Nährstoffversorgung und Gesundheit von Muskeln, Nerven, Wirbelkörpern und Bandscheiben werden positiv beeinflusst, der Stoffwechsel erhöht sich. „Living Pilates“ fördert eine gute, gesunde Haltung und hat direkten Bezug zu Alltagsbewegungen. Die Übungen lassen sich den individuellen Bedürfnissen anpassen und beliebig steigern. Inhalt Die Teilnehmenden stärken, straffen und dehnen mit „Living Pilates“ die gesamte Körpermuskulatur – insbesondere die tiefliegenden Bauchmuskeln und die kleinen Stabilisierungsmuskeln rund um die Wirbelsäule. Kompetenzerwerb Mit „Living Pilates“ betreiben Sie eine optimale Prävention gegen Rücken- und Gelenkprobleme und können Stress schneller abbauen. Ein gesteigertes Wohlbefinden sowie mehr Kraft und Motivation sind das Ergebnis. 71 Kurs 02-1605-52 / Kurs 02-1606-53 2.6 Gesundheitsförderung Im Notfall richtig handeln Erste-Hilfe-Kurs der Johanniter Einleitung Im Berufsleben werden Mitarbeitende aus der sozialen Arbeit immer wieder mit Notfallsituationen konfrontiert. Da ist schnelles und kompetentes Handeln gefragt. Der Erste-Hilfe-Kurs vermittelt die hierfür nötigen Grundkenntnisse und Strategien. Inhalt Der Erste-Hilfe-Kurs der Johanniter besteht neben den Grundlagen der Ersten Hilfe aus sechs gut überschaubaren Wissensinseln. Was tun, wenn ein Mensch – n icht erweckbar ist? – keine Atmung zeigt? – ü ber Probleme in der Brust oder im Kopf klagt? – Verletzungen hat? In den einzelnen Bereichen erarbeiten die Teilnehmenden unter anderem diese Maßnahmen in praktischen Übungen: – Vorgehensweise am Notfallort – Notruf – Helmabnahme – Stabile Seitenlage – Herz-Lungen-Wiederbelebung – Stillen lebensbedrohlicher Blutungen – M aßnahmen bei Kopfverletzungen, Knochen brüchen, Herzinfarkt und Schlaganfall Kompetenzerwerb Sie lernen, wie Sie bereits mit einfachen Mitteln sinnvoll handeln und die Zeit bis zum Eintreffen des Rettungsdienstes gut und hilfreich nutzen können. Ort Diakonie-Institut für berufliche Bildung Datum und Zielgruppe 09.05.2016, Kurs 02-1605-52 Basiskurs für alle Interessierten 06.06.2016, Kurs 02-1606-53 Auffrischungskurs für alle Interessierten Uhrzeit 09.00 – 17.00 Uhr Teilnehmendenanzahl Max. 15 Personen Teilnahmegebühren 10,– Euro Dozent /-in Dozent /-in der Johanniter Verantwortlich Gabriele Piper 2.6 Gesundheitsförderung Kurs 02-1604-54 72 Virtueller Gehwettbewerb Tappa.de Einleitung Datum 01.04. – 30.05.2016 Zielgruppe Mitarbeitende der Diakonie Düsseldorf Teilnehmendenanzahl Max. 250 Personen Anmeldeschluss 11.03.2016 Anmeldungen nach dem Anmeldeschluss können nicht mehr berücksichtigt werden. Abschlussfest Der Termin wird rechtzeitig bekannt gegeben Teilnahmegebühren 45,– Euro Verantwortlich Gabriele Piper Auf vielfachen Wunsch der Mitarbeitenden der Diakonie Düsseldorf bieten wir 2016 erneut einen virtuellen Gehwettbewerb (Tappa.de) an. Gemeinsam in Teams laufen wir innerhalb von 60 Tagen den Jakobsweg von Pamplona nach Santiago de Compostela. Inhalt Der grundlegende Gedanke hinter dem Konzept vom Tappa.de ist, ein Programm anzubieten, das leicht zu handhaben ist, Spaß macht und zu mehr Bewegung motiviert. JEDE /-R soll mitmachen können! Unabhängig vom Fitnesslevel, Alter und Geschlecht. Vor der Anmeldung bilden Sie Teams aus idealerweise 2 – 8 Personen in Ihrem Arbeitsbereich oder mit Kolleg /-innen aus benachbarten Arbeitsfeldern und melden sich dann gemeinsam auf einem Anmeldebogen an. Alle Teilnehmenden erhalten ein Starterset mit einem Schrittzähler und einem Startcode, mit dem sie ihre persönliche Wettbewerbsseite auf tappa. de einrichten können. Die täglichen Schritte werden mit Hilfe des Schrittzählers oder über die Aktivitätenliste auf tappa. de ermittelt. Alle Aktivitäten zählen und können mittels der Aktivitätenliste in Schritte umgerechnet werden. 73 Kurs 02-1604-54 Auf Ihrer persönlichen Internetseite können Sie jedes Mal, wenn Sie eine Aktivität eintragen, Ihren Fortschritt und den Ihres Teams verfolgen. Sie können auch vergleichen, wie andere Teams im Rennen liegen. Zum Ende der 60 Tage laden wir alle trainierten Kolleginnen und Kollegen zum Austausch und einem kleinen Fest ins Diakonie-Institut ein. 2.6 Gesundheitsförderung 74 – 3 – Evangelisches Profil – 3 Evangelisches Profil Kurs 03-1606-01 76 Typisch evangelisch – typisch katholisch Ort Diakonie-Institut für berufliche Bildung Datum 02.06.2016 Uhrzeit 08.30 – 12.30 Uhr Wir beginnen mit einer Andacht Zielgruppe Mitarbeitende der Diakonie Düsseldorf Teilnehmendenanzahl Max. 16 Personen Teilnahmegebühren 20,– Euro Dozent /-in Heinz-Werner Frantzmann Verantwortlich Gabriele Piper Einleitung / Inhalt Sie sind evangelisch oder katholisch oder ...? Mehr oder weniger prägen die jeweiligen Konfessionen unsere Lebens- und Glaubensgeschichten. Was ist eigentlich typisch evangelisch? Was ist eigentlich typisch katholisch? Und dann gibt es ja auch noch so viele andere christliche Glaubensgemeinschaften. Über die Gemeinsamkeiten und die wesentlichen Unterschiede, über Traditionen und geschichtliche Entwicklungen kommen wir miteinander ins Gespräch und reflektieren dabei unsere Erfahrungen mit der eigenen religiösen Sozialisation. Kompetenzerwerb Sie sind in der Lage, Gemeinsamkeiten und Unterschiede der evangelischen und katholischen Konfession zu erkennen und zu reflektieren. 77 Kurs 03-1602-02 / Kurs 03-1609-03 3 Evangelisches Profil Erste Hilfe für die Seele Zeit haben – Kraftquellen entdecken – Neuem Raum geben Einleitung „Was nützt es einem Menschen, die ganze Welt zu gewinnen, wenn seine Seele Schaden nimmt …“ (Matthäus-Evangelium 16,26). In unserem Alltag kommen wir selten dazu, uns selbst die Frage nach unserem eigenen Wohlergehen zu stellen. Oft sind wir in unserem (beruflichen) Tun gefangen und merken nicht, dass wir uns selbst verlieren. Es tut gut und ist lebensnotwendig, sich auf eine besondere Art und Weise Zeit und Aufmerksamkeit zu schenken. Wir nutzen an diesem Tag den Abstand vom Alltag, um Körper, Seele und Geist weiter (oder wieder) ein Stück mehr in Einklang zu bringen. Ort Diakonie-Institut für berufliche Bildung Datum 26.02.2016, Kurs 03-1602-02 19.09.2016, Kurs 03-1609-03 Uhrzeit 09.00 – 16.00 Uhr Zielgruppe Mitarbeitende der Diakonie Düsseldorf Teilnehmendenanzahl Max. 20 Personen Teilnahmegebühren 15,– Euro Inhalt Welche Ressourcen, Kräfte und Fähigkeiten in Ihnen schlummern und neu entdeckt werden wollen, soll beispielhaft in einer Biografiearbeit, entlang der Geschichte unseres eigenen (Un-, Klein-) Glaubens, erarbeitet werden. Sie lernen verschiedene Formen und Rituale evangelischer Spiritualität kennen (z. B. Perlen des Glaubens), die Sie dabei unterstützen, Ihren (Berufs-)Alltag auf einen guten Grund zu stellen, gleichzeitig standhaft und beweglich zu sein. Kompetenzerwerb Sie entdecken Ihre persönlichen Kraftquellen und die anderer Menschen und lernen, diese für sich nutzbar zu machen, so dass Neues entstehen kann. Dozent /-in Claudia Weik-Schaefer Verantwortlich Gabriele Piper 3 Evangelisches Profil Kurs 03-1609-04 78 Hoffnung Leben – evangelische Qualität Grundlagen bedenken, Profil entwickeln, Praxis gestalten Ort Diakonie-Institut für berufliche Bildung Datum 22.09.2016 Uhrzeit 09.00 – 16.30 Uhr Zielgruppe Pädagogische Fach- und Ergänzungskräfte der Tageseinrichtungen für Kinder der Diakonie Düsseldorf Teilnehmendenanzahl Max. 20 Personen Teilnahmegebühren 45,– Euro Dozent /-in Peter Siebel Verantwortlich Gabriele Piper Sollten Sie über das Buch verfügen, bringen Sie es bitte mit. Einleitung In dem Buch „Hoffnung Leben“ und seiner überarbeiteten Neuauflage werden evangelische Anstöße zur Qualitätsentwicklung thematisiert. Dieses Buch und die darin entfaltete Konzeption sind zu einer wichtigen Reflexionshilfe und zu einem Impulsgeber für die Qualitätsentwicklung und die Bildungsdiskussion in den Tageseinrichtungen für Kinder geworden. „Hoffnung Leben“ ist ein erprobter und praxisnaher Ansatz, um das evangelische Profil zu stärken, zu stützen, weiterzuentwickeln und die religionspädagogische Praxis zu gestalten. Inhalt –E inführung in Wurzeln und Entstehung von „Hoffnung Leben“ und dem zugrundeliegenden Bildungsverständnis – Ü berblick über die Gesamtstruktur von „Hoffnung Leben“ – Ü bungen zum Umgang mit den Anstößen zur Qualitätsentwicklung – Vertiefung der Themenbereiche und Fragestellungen im Blick auf Qualitätsentwicklung und religiöse Bildung – E inführung in die Dimensionen religiöser Bildung und den dimensionalen Ansatz Kompetenzerwerb Sie erhalten grundlegende Informationen zu dem religionspädagogischen Ansatz „Hoffnung Leben“. Sie entwickeln Ideen und Ansätze und sind in der Lage, diese in der Praxis umzusetzen. 79 Kurs 03-1602-05 3 Evangelisches Profil Mit schönen (Boden-) Bildern vom Leben erzählen Eine Einführung in die Religionspädagogische Praxis (Kett-Methode) Einleitung Die Religionspädagogische Praxis (RPP) nach Franz Kett wird nicht als Methode, sondern als Weg religionspädagogischen Lernens verstanden. Auf diesem Weg erleben alle Beteiligten einen neuen, oft persönlichen Zugang zu biblischen Geschichten. In der Gestaltung von Bodenbildern mit vielerlei Materialien entfalten sich Fantasie und persönliches Erleben zu einem Gesamtbild. Die Bodenbilder, die dabei entstehen, prägen eigene innere Bilder und ermöglichen gemeinschaftliches (spirituelles) Erleben. Inhalt In diesem Kurs gibt es eine kurze Einführung in die Grundlagen der religionspädagogischen Praxis. Im Vordergrund stehen aber das eigene Erleben und kreative Ausprobieren: Den Teilnehmenden werden zunächst bereits ausgearbeitete Gestaltungen von Bodenbildern vorgestellt. Im Anschluss daran entwickeln die Teilnehmenden – mit Hilfestellung – selbst eigene Gestaltungen. Thematisch wird dabei die Gestaltung der Frühlings- und Osterzeit im Vordergrund stehen. Außerdem werden kleine Rituale zu besonderen Anlässen vorgestellt. Kompetenzerwerb Sie lernen die Grundzüge der sogenannten KettMethode kennen und können selbstständig zu biblischen Geschichten oder religiösen Themen Bodenbilder entwickeln und gestalten. Sie bekommen eine Einführung in die vielfältigen Möglichkeiten des Materials. Ort Diakonie-Institut für berufliche Bildung Datum 29.02.2016 14.03.2016 Uhrzeit 09.00 – 16.00 Uhr Zielgruppe Pädagogische Fach- und Führungskräfte der Tages einrichtungen für Kinder und der Offenen Ganztagsschule Teilnehmendenanzahl Max. 20 Personen Teilnahmegebühren Mitarbeitende der Diakonie Düsseldorf: 65,– Euro Externe Teilnehmende: 75,– Euro Dozent /-in Ruth Kossmann Christine Stoppig Verantwortlich Gabriele Piper 3 Evangelisches Profil Kurs 03-1604-06 80 Einführungstag Godly Play Ort Diakonie-Institut für berufliche Bildung Einleitung Teilnahmegebühren Mitarbeitende der Diakonie Düsseldorf: 45,– Euro Externe Teilnehmende: 55,– Euro Godly Play ist ein religionspädagogischer Ansatz, der sich an der Pädagogik Maria Montessoris orientiert. Er wurde von Jerome Berryman (USA) innerhalb der letzten 30 Jahre entwickelt und erprobt. Dieser Ansatz befähigt Kinder (aber auch Erwachsene), ihre religiöse Sprache zu entwickeln, und fördert ihr selbstständiges theologisches Denken und Verstehen. Über das Spielen als die ureigene Form von Kindern, sich Dinge anzueignen, erschließen sich die Kinder biblische Geschichten. Unterstützt wird dies auch durch das an Montessori orientierte Raumkonzept. Eine Godly-Play-Stunde folgt einem festen Ritual aus Erzählen mit besonderen Erzählmaterialien, einem Ergründungsgespräch zur Geschichte mit ergebnisoffenen Fragen, einer von den Kindern selbstständig gewählten Vertiefungsphase und einem gemeinsamen Fest. Dozent /-in Christiane Zimmermann-Fröb Inhalt Datum 18.04.2016 Uhrzeit 09.00 – 16.00 Uhr Zielgruppe Pädagogische Fachkräfte der Tageseinrichtungen für Kinder und der Offenen Ganztagsschule Teilnehmendenanzahl Max. 20 Personen Verantwortlich Gabriele Piper Der Einführungstag wird von uns bescheinigt und ist Voraussetzung zur Teilnahme an einem GodlyPlay-Erzählkurs. An diesem Tag wird das Konzept theoretisch und praktisch vorgestellt. Sie erleben eine komplette Godly-Play-Einheit, erhalten Einblick in die verschiedenen Geschichten-Genres bei Godly Play und überlegen gemeinsam, ob und wie sich Godly Play in den Tageseinrichtungen für Kinder oder in der Offenen Ganztagsschule umsetzen lässt. Kompetenzerwerb Sie lernen verschiedene Geschichten-Genres kennen und sind in der Lage, Godly-Play in Ihrem Arbeitsalltag umzusetzen. 81 Kurs 03-1602-07 3 Evangelisches Profil Singwerkstatt Mit dem Buch und der CD „Glauben Leben Lernen“ musikalisch arbeiten Einleitung Alle evangelischen Kindertageseinrichtungen und Gemeinden in Düsseldorf erhielten im Jahr 2012 den Ordner „Glauben Leben Lernen“. Dieses Elementarbuch soll insbesondere die pädagogischen Fachkräfte dabei unterstützen, mit Kindern religionspädagogisch zu arbeiten. Einen großen Teil in dem Buch nehmen Lieder ein, die nach dem Kirchenjahr und anderen Themen sortiert sind. Im Sommer 2015 wurde begleitend dazu eine DoppelCD produziert, worauf alle 118 Lieder angesungen sind. Inhalt Andreas Petersen, Kantor der Friedens-Kirchengemeinde, hat das Buch schon oft eingesetzt und schöpft aus einem großen Erfahrungsrepertoire in der Arbeit mit Kindern. In der Singwerkstatt stehen das Singen und die thematische Auseinandersetzung mit den Liedern im Vordergrund. In vier aufeinanderfolgenden Einheiten von je drei Stunden im Nachmittagsbereich bekommen die pädagogischen Fachkräfte zusätzlich die Gelegenheit, ihre eigene Stimme auszuprobieren und mit Hilfe der CD die richtige Tonlage zu finden. Kompetenzerwerb Sie erlernen verschiedene Methoden, mit Kindern Lieder einzuüben. Sie bekommen mehr Sicherheit, vor einer Gruppe zu singen. Rhythmik, Tempo, Dynamik und Tonlage werden durch den Einsatz der CD unterstützt. Ort Friedenskirche Florastraße 55 40217 Düsseldorf Datum 02.02.2016 08.03.2016 12.04.2016 03.05.2016 Uhrzeit 14.00 – 17.00 Uhr Zielgruppe Pädagogische Fachkräfte der Tageseinrichtungen für Kinder der Diakonie Düsseldorf Teilnehmendenanzahl Max. 30 Personen Teilnahmegebühren 55,– Euro Dozent /-in Cornelia Großer Andreas Petersen Verantwortlich Gabriele Piper 82 83 – 4 – Führungskompetenzen – 4 Führungskompetenzen Kurs 04-1603-01 / Kurs 04-1605-02 / Kurs 04-1609-03 / Kurs 04-1611-04 84 Gesundes Führen in der Diakonie Düsseldorf Ort Diakonie-Institut für berufliche Bildung Datum Gruppe 1: 08.03.2016 (½ Tag) 25.04.2016 (1 Tag) Kurs 04-1603-01 Gruppe 2: 31.05.2016 (½ Tag) 04.07.2016 (1 Tag) Kurs 04-1605-02 Gruppe 3: 29.09.2016 (½ Tag) 04.11.2016 (1 Tag) Kurs 04-1609-03 Gruppe 4: 18.11.2016 (½ Tag) 13.12.2016 (1 Tag) Kurs 04-1611-04 Es handelt sich je Gruppe um zwei zusammenhängende aufeinander aufbauende Tage. Uhrzeit 09.00 – 13.30 Uhr (½ Tag) 09.00 – 16.30 Uhr (1 Tag) Einleitung Die Ansprüche der Kunden und Kostenträger an die sozialen und pflegerischen Dienstleistungen wachsen und müssen häufig mit eingeschränkten Ressourcen bewältigt werden. Dabei als Führungskraft die Balance zu halten zwischen den notwendigen Anforderungen an sich, den Mitarbeitenden und einem achtsamen Umgang mit der Gesundheit und Lebensfreude, auch am Arbeitsplatz, ist eine der großen Herausforderungen. 2016 und 2017 wollen wir darum mit den über 200 Führungskräften mit Personalverantwortung in einer eineinhalbtägigen Fortbildung die Grundlagen für gesundes Führen in der Diakonie Düsseldorf schaffen. In Gruppen zu maximal 25 Mitarbeitenden werden Sie Aspekte wie zum Beispiel die innere Einstellung, Freude am Arbeitsplatz oder den Umgang miteinander praxisnah mit jeweils zwei erfahrenen Trainern /-innen in einem „gesunden Seminar“ erleben. Inhalt Zielgruppe Führungskräfte mit Personalverantwortung (verpflichtend) Teilnehmendenanzahl Max. 25 Personen In einer aktivierenden halbtägigen Auftaktveranstaltung und einem spannenden eintägigen Workshop gibt es für Sie fachlich-inhaltliches und methodisches Wissen zum Thema „Gesundheit bei sich und anderen fördern“. Dabei werden auch die Themen Haltung und Motivation integriert, die beim gesunden Führen eine wichtige Rolle spielen. 85 Kurs 04-1603-01 / Kurs 04-1605-02 / Kurs 04-1609-03 / Kurs 04-1611-04 Es werden die zentralen Handlungsfelder wie Arbeitsumgebung und Arbeitsorganisation, Leitung und Gesundheitskompetenz vertieft, reflektiert und konkret auf die Praxis in der Diakonie Düsseldorf bezogen. Kompetenzerwerb Sie entwickeln Ihre Führungskompetenzen und Ihr methodisches Repertoire weiter, um Ihre eigene Gesundheit und die Ihrer Mitarbeitenden zu erhalten und zu fördern. 4 Führungskompetenzen Teilnahmegebühren Keine Dozent /-in Kerstin Peren u. a. Verantwortlich Gabriele Piper 4 Führungskompetenzen Kurs 04-1605-05 86 Rechtzeitig hinsehen und handeln Umgang mit suchtmittelauffälligen Mitarbeitenden Ort Diakonie-Institut für berufliche Bildung Datum 12.05.2016 Uhrzeit 09.00 – 17.00 Uhr Zielgruppe Verpflichtend für Führungskräfte mit Personalver antwortung der Diakonie Düsseldorf, die dieses Seminar noch nicht besucht haben Teilnehmendenanzahl Max. 12 Personen Teilnahmegebühren 40,– Euro Dozent /-in Volker Bürger Verantwortlich Gabriele Piper Einleitung Die Diakonie Düsseldorf hat im Jahr 2006 eine Dienstvereinbarung zur betrieblichen Suchtprävention abgeschlossen, die unter anderem den Umgang mit suchterkrankten Mitarbeitenden regelt. Betriebliche Suchtprävention leistet einen wichtigen Beitrag zur Enttabuisierung des Themas Suchterkrankung. Sie ist außerdem geeignet, suchtgefährdete und suchtkranke Beschäftigte frühzeitig zur Therapie zu bewegen. Die Folgen von Suchterkrankungen sind hohe Fehlzeiten bei Suchtgefährdeten und Abhängigen, Leistungsminderung, Unfälle sowie Probleme mit Kollegen /-innen und Vorgesetzten. Nicht selten wird den Betroffenen gekündigt oder sie werden in Rente geschickt. Der Umgang mit suchtgefährdeten oder abhängigen Mitarbeitenden erfordert ein kompetentes Vorgehen aller Beteiligten, besonders der Führungskraft. Inhalt Die Teilnehmenden werden sensibilisiert für die Suchtproblematik am Arbeitsplatz und erhalten Informationen zum Thema „Alkohol am Arbeitsplatz“, „Glücksspiel“ und „illegale Substanzen“ sow ie zu den Rahmenbedingungen (rechtliche Aspekte /Leistungen der Diakonie Düsseldorf). Sie bekommen praxisnahe Tipps für konkrete „Auswege aus der Sackgasse“ und trainieren Mitarbeitergespräche zum Thema Sucht. Kompetenzerwerb Vorgesetzte mit Personalverantwortung kennen die Dienstvereinbarung der Diakonie Düsseldorf und sind in der Lage, bei Suchtproblematik am Arbeitsplatz professionell zu handeln. 87 Kurs 04-1601-06 / Kurs 04-1602-07 / Kurs 04-1606-08 / Kurs 04-1606-09 4 Führungskompetenzen Controlling mit SAP Einführung und Vertiefung Einleitung Für Führungskräfte aller Ebenen ist es wichtig zu wissen, unter welchen finanziellen Voraussetzungen sie ihr Tagesgeschäft planen und durchführen können. Welcher Rahmen steht mir grundsätzlich zur Verfügung? Wie viel davon in einer bestimmten Periode? Welche Mittel kann ich für eine spezielle Maßnahme oder ein Projekt abrufen? Welches Budget bleibt mir noch für den Rest des Jahres übrig? Inhalt Die Schulung gibt eine Einführung in den Werkzeugkasten SAP. Sie erhalten eine Übersicht und Erläuterung der Berichte, die Ihnen zur Steuerung Ihres Verantwortungsbereichs zur Verfügung stehen und Ihnen kontinuierlich aufzeigen, wo Sie aus finanzieller Sicht stehen. Gleichzeitig werden Instrumente erklärt und mit Ihnen diskutiert, die Sie für spezielle Analysen oder zur Beantwortung von Detailfragen einsetzen können. Im Rahmen eines Workshops werden wir einerseits das System SAP vorstellen, wie es aus Controllingsicht genutzt werden kann. Andererseits werden wir auf Themen eingehen, die Sie aus Ihrem Arbeitsfeld mitbringen, und gemeinsam nach Lösungsansätzen für Ihre speziellen Fragestellungen suchen. Kompetenzerwerb Sie lernen das System SAP kennen und für Controllingzwecke zielgerichtet einzusetzen. Sie erfahren unter anderem, wie Sie mittels SAP die Fragen zu Kosten, Erlösen, Ergebnis und vielen anderen finanziellen und nicht finanziellen Kennzahlen (z. B. Anzahl der Mitarbeitenden auf einer Kostenstelle) beantworten können. Ort IT-Schulungsraum Platz der Diakonie 3 Datum und Zielgruppe 20.01.2016, Kurs 04-1601-06, Führungskräfte mit Budgetverantwortung der Diakonie Düsseldorf 17.02.2016, Kurs 04-1602-07, Führungskräfte der Tageseinrichtungen für Kinder der Diakonie Düsseldorf 08.06.2016, Kurs 04-1606-08, Führungskräfte mit Budgetverantwortung der Diakonie Düsseldorf 15.06.2016, Kurs 04-1606-09, Führungskräfte der Tageseinrichtungen für Kinder der Diakonie Düsseldorf Uhrzeit 09.00 – 13.00 Uhr Teilnehmendenanzahl Max. 8 Personen Teilnahmegebühren 55,– Euro Dozent /-in Elke Lay Iwona Jarczyk Barbara Biernatowski Verantwortlich Gabriele Piper 4 Führungskompetenzen Kurs 04-1603-10 88 Die Führungskraft als Coach Ort Diakonie-Institut für berufliche Bildung Datum 01.03.2016 Uhrzeit 09.00 – 16.30 Uhr Zielgruppe Leitende der Diakonie Düsseldorf mit Personal verantwortung Teilnehmendenanzahl Max. 14 Personen Teilnahmegebühren 115,– Euro Einleitung Die Förderung und Entwicklung von Mitarbeitenden gehört zu den Tätigkeiten in der Personalarbeit, die am meisten befriedigen. Diese Arbeit macht sich jedoch nicht nebenher. Die Führungskraft braucht eine klare Vorstellung davon, wie sie vorgehen möchte, und muss über entsprechende Werkzeuge verfügen. In diesem Einführungsworkshop wird das Konzept der Führungskraft als Coach vorgestellt. Die Teilnehmenden erhalten einen Einblick in den Ablauf eines Coaching-Verfahrens und einige wesentliche Instrumente. Inhalt Dozent /-in Claus Dünwald Verantwortlich Gabriele Piper –D ie Führungskraft als Coach – Möglichkeiten und Grenzen – Die Rolle als interner Coach – Coaching-Werkzeugkoffer – Die Werkzeuge verantwortungsvoll einsetzen – Coaching in der Praxis – Coaching-Qualität sichern Kompetenzerwerb Sie sind in der Lage, Mitarbeitende umfassend zu coachen. Sie erkennen ihr Potenzial und entwickeln es zielgerichtet weiter. Sie ermutigen vielversprechende Mitarbeitende zu Karriereschritten und schärfen als Leitung Ihre Rolle als Personalentwickler /-in. 89 Kurs 04-1602-11/ Kurs 04-1609-12 4 Führungskompetenzen Mitarbeiterjahres gespräche führen Einleitung Das Mitarbeiterjahresgespräch ist ein unerlässliches Instrument einer zeitgemäßen Personalführung. Es ist ein wichtiges Verständigungsmittel zwischen dem Vorgesetzten und seinen Mitarbeitenden. Eine vertrauensvolle Zusammenarbeit ist nur möglich, wenn anstehende Aufgaben und Probleme in gemeinsamen Gesprächen geklärt werden. Die Kunst besteht darin, als Führungskraft dieses Gespräch strukturiert vorzubereiten und es klar, kompetent und sensibel durchzuführen. Im Jahr 2015 wurde hierzu in der Diakonie Düsseldorf ein neuer Leitfaden erarbeitet. Inhalt –G rundlagen des Jahresgesprächs – Konstruktive Grundhaltung und Gesprächsinterventionen – Methoden der Gesprächsführung – Feedback- und Fragekompetenz – A nerkennung und Kritik wirksam aussprechen – Gesprächsinhalte und Gesprächsinterventionen – Schwierige Situationen im Gespräch meistern Kompetenzerwerb Sie erfahren und trainieren praxisrelevant, wie Sie das Jahresgespräch vorbereiten und durchführen. Sie sind in der Lage, auch unterschiedliche Einschätzungen der Arbeitsleistung und Zusammenarbeit besprechbar zu machen. Sie lernen, Problembereiche konstruktiv zu thematisieren und eine vertrauensvolle Arbeitsatmosphäre zu fördern. Ort Diakonie-Institut für berufliche Bildung Datum 29.02.2016, Kurs 04-1602-11 12.09.2016, Kurs 04-1609-12 Uhrzeit 09.00 – 16.00 Uhr Zielgruppe Leitende der Diakonie Düsseldorf mit Personalverantwortung (verpflichtend für alle, die noch nicht daran teilgenommen haben) Teilnehmendenanzahl Max. 15 Personen Teilnahmegebühren 185,– Euro Dozent /-in Susanne Dettling Verantwortlich Gabriele Piper 4 Führungskompetenzen Kurs 04-1603-13 90 Veränderungen erfolgreich managen Ort Diakonie-Institut für berufliche Bildung Datum 14.03.2016 Uhrzeit 09.00 – 16.30 Uhr Zielgruppe Führungskräfte, Leitungs beauftragte Teilnehmendenanzahl Max. 15 Personen Teilnahmegebühren Mitarbeitende der Diakonie Düsseldorf: 120,– Euro Externe Teilnehmende: 140,– Euro Dozent /-in Johannes Haferkamp Verantwortlich Gabriele Piper Einleitung Wir leben in unsicheren Zeiten, bestimmt durch Wandel, Komplexität, Dynamik, Unvorhergesehenes. Es scheint, als wären Veränderungsvorhaben in Organisationen kein Sonderfall oder Einzelereignis. Der Wandel zeigt sich vielmehr als kontinuierlicher Prozess. In dieser Situation gibt es keine Ruhezonen mehr. Die Kommunikation im Arbeitsalltag nimmt zu, abteilungs- und bereichsübergreifende Interaktionen und Kooperationen gewinnen an Bedeutung. Veränderungen stellen für Führungskräfte und Leitungsbeauftragte eine große Herausforderung dar, die viele Ressourcen bindet. Denn die Notwendigkeit, sich auf die geforderten Veränderungen einzulassen, steht in deutlichem Widerspruch zu dem Beharrungsvermögen der Menschen, die sich von Unbekanntem bedroht fühlen und Veränderungen eher aus dem Weg gehen wollen. Für die erfolgreiche Realisierung braucht es neben den Sachthemen auch umsetzbare Maßnahmen, die die am Veränderungsprozess Beteiligten und die vom Veränderungsprozess Betroffenen unterstützen und die Mitarbeitenden wirklich mitnehmen. Inhalte – – – – – – andlungsebenen in Veränderungsprozessen H Identifizierung der Change-Dimension Phasenmodell und Architektur Gefühle in Veränderungsprozessen Grundstrebungen menschlicher Persönlichkeit Kommunikation in Veränderungsprozessen 91 Kurs 04-1603-13 Kompetenzerwerb Sie können Veränderungsprozesse hinsichtlich der Bedeutung für die Struktur und die Kultur der Organisation einschätzen, eine Veränderungsarchitektur entwickeln und den Prozess unter Berücksichtigung emotionaler und sozialdynamischer Aspekte steuern. 4 Führungskompetenzen 4 Führungskompetenzen Kurs 04-1609-14 92 Gruppendynamische Prozesse verstehen und steuern Ort Diakonie-Institut für berufliche Bildung Datum 16.09.2016 Uhrzeit 09.00 – 16.30 Uhr Zielgruppe Führungskräfte aus der Abteilung Jugendhilfe und Schule der Diakonie Düsseldorf Teilnehmendenanzahl Max. 15 Personen Teilnahmegebühren 120,– Euro Dozent /-in Johannes Haferkamp Verantwortlich Gabriele Piper Einleitung Die gelingende Zusammenarbeit im beruflichen Alltag in den Teams der Abteilung Jugendhilfe und Schule ist besonders von der Fähigkeit bestimmt, die sozialdynamischen Faktoren einer Gruppe verstehen und steuern zu können. Diese schwer zu durchschauende Dynamik, das Kräftespiel in der Gruppe, das Eigenleben und Eigenwertige zu beobachten, zu benennen und handzuhaben ist Gegenstand der Gruppendynamik. Welche Faktoren und Prozesse sind dabei entscheidend? Nach welchen „Regeln“ funktioniert das Kräftespiel einer Gruppe? Und wie lassen sich die vorhandenen Prozesse steuern? Inhalte –A spekte der Arbeits- und Leistungsfähigkeit von Gruppen und Voraussetzungen für Teamarbeit – Verschiedene Rollenmodelle in arbeitsfähigen Gruppen (Kantor /Belbin) – Teamentwicklungsphasen in der Praxis – Reflexion und Steigerung der Teamperformance Kompetenzerwerb Sie steigern durch das erhaltene Wissen Ihre Sensibilität in Bezug auf gruppendynamische Prozesse, verstehen die Zusammenarbeit in Gruppen besser und können diese steuern. Sie reflektieren vorhandene Strukturen der Zusammenarbeit und entwickeln neue Formen für ein wirksames Arbeiten im Team. 93 Kurs 04-1600-15 4 Führungskompetenzen Arbeitsrecht kompakt Grundlagen für Personalverantwortliche in ausgewählten rechtlichen Aspekten Einleitung Im Zusammenhang mit ihrer Personalverantwortung müssen Führungskräfte täglich Entscheidungen treffen, die von juristischer Relevanz sind. Den gesamten arbeitsrechtlichen Rahmen kann dabei keiner im Blick haben. Eine solide Orientierung in einigen Grundfragen sowie eine Antwort auf die Frage, an wen man sich wenden kann, verhelfen jedoch schon zu deutlich mehr Handlungssicherheit. Inhalt –R ahmen des Direktionsrechts – Grundlagen zur Eingruppierung, Arbeitsunfähigkeit und zu Urlaubsregelungen Es besteht die Möglichkeit, eigene Fragen aus der Praxis zu besprechen. Kompetenzerwerb Sie lernen Grundzüge des kirchlichen Arbeitsrechtes kennen und sind sensibilisiert für Fallstricke. Sie erhalten mehr rechtliche Sicherheit in Ihrer Vorgesetztenfunktion. Ort Diakonie-Institut für berufliche Bildung Datum 31.10.2016 Uhrzeit 09.00 – 12.00 Uhr Zielgruppe Führungskräfte mit Personalverantwortung der Diakonie Düsseldorf Teilnehmendenanzahl Max. 15 Personen Teilnahmegebühren 15,– Euro Dozent /-in Gerald Bär Dozentin des DW-RWL (angefragt) Verantwortlich Gabriele Piper 94 – 5 – Qualitätsentwicklung und Arbeitsschutz – 5 Q ualitätsentwicklung und Arbeitsschutz Kurs 05-1602-01 96 Weiterbildung zum / zur Qualitätsmanagementbeauftragten Schwerpunkt Sozialunternehmen Ort Diakonie-Institut für berufliche Bildung Datum Modul I bis IV: 17.02. – 19.02.2016 16.03. – 18.03.2016 20.04. – 22.04.2016 01.06. – 03.06.2016 Uhrzeit 09.00 – 17.00 Uhr (Änderung ggf. nach Absprache mit der Gruppe) Zielgruppe Mitarbeitende sozialer Einrichtungen Einleitung Qualitätsmanagementsysteme (QM -Systeme) gehören in sozialen Unternehmen zunehmend zum Standard. In vielen Arbeitsfeldern – Jugendhilfe, Beschäftigungsförderung, Kindertagesstätten, Ge sundheitswesen – ist sogar die Vergabe finanzieller Mittel daran geknüpft, ob anerkannte QM Systeme vorhanden sind. Dabei hat sich die DIN EN ISO 9001 als anerkannter Standard etabliert. Für die Kunden bietet ein etabliertes QM -System eine höhere Sicherheit, die versprochene Leistung auch in einer angemessenen Qualität zu erhalten. Inhalt Teilnahmegebühren 1.800,– Euro zzgl. Prüfungsgebühren Die Teilnehmenden lernen die notwendigen Methoden, Prinzipien und Verfahren kennen, um erfolgreich und kompetent ein QM -System nach DIN EN ISO 9001 in einem Sozialunternehmen aufbauen und weiterentwickeln zu können. Interessenten dieser Weiterbildung können eine ausführliche Ausschreibung anfordern – schicken Sie einfach eine entsprechende E-Mail an: [email protected] Dozent /-in Susanne Hohenschild Kompetenzerwerb Teilnehmendenanzahl Max. 15 Personen Anmeldeschluss 10.01.2016 Verantwortlich Susanne Hohenschild Gabriele Piper Für die Teilnahme an der Prüfung bestehen Zugangs voraussetzungen, die Sie bitte vor der Anmeldung in einem persönlichen Gespräch mit Susanne Hohenschild abklären. Sie erwerben alle Kompetenzen und das notwendige Wissen, um die externe Prüfung zum Erwerb des international anerkannten Zertifikates „Qualitätsmanagementbeauftragte /-r“ zu bestehen, und können Ihr Wissen in die Praxis umsetzen. 97 Kurs 05-1600-02 5 Q ualitätsentwicklung und Arbeitsschutz Qualitätsmanager in Non-Profit-Unternehmen Weiterbildung zum / zur Qualitätsmanager /-in Einleitung QM -Systeme gehören auch in sozialen Unterneh- men mittlerweile zum Standard. Das erfordert zunehmend mehr qualifizierte Fachkräfte, die in der Lage sind, QM -Systeme lebendig und nutzbringend weiterzuentwickeln. Mitarbeitende sozialer Berufe können sich mit dieser Zusatzqualifikation neue, herausfordernde Arbeitsfelder erschließen. Inhalt Diese Weiterbildung bildet die nächste QM -Ausbildungsstufe und baut auf der Fortbildung zum Qualitätsbeauftragten auf. Sie richtet sich an Mitarbeitende, die ihre Qualifikation weiter ausbauen wollen, um das Managementsystem und die Qualitätsstrategie in einem Non-Profit-Unternehmen mitzugestalten und mitzusteuern. Die Weiterbildung vermittelt Kenntnisse über Grundlagen eines Q M -Systems, Risikomanagement und Schadensvermeidungsstrategien sowie ein umfassendes Wissen über Qualitätstechniken (Managementwerkzeuge, Fehleranalysen und Quality-Function-Deployment). Die Weiterbildung stellt die Basisausbildung für eine spätere Weiterqualifizierung zum Qualitätsauditor dar. Kompetenzerwerb Sie erwerben die nötigen Kompetenzen und das notwendige Wissen, um die externe Abschluss prüfung zum Erwerb des Zertifikates „Quali tätsmanager /-in“ zu erlangen, und sind in der Lage, Ihr Wissen in die Praxis umzusetzen. Ort Diakonie-Institut für berufliche Bildung Datum Bei ausreichendem Interesse erfolgt eine Terminierung Uhrzeit 09.30 – 17.00 Uhr Zielgruppe Führungskräfte und Qualitätsbeauftragte von Non-Profit-Unternehmen Teilnehmendenanzahl Max. 10 Personen Teilnahmegebühren 1.350,– Euro zzgl. Prüfungsgebühren von zur Zeit 210,– Euro plus MwSt. Dozent /-in Susanne Hohenschild Verantwortlich Susanne Hohenschild Gabriele Piper Für die Teilnahme an der Prüfung bestehen Zugangs voraussetzungen, die Sie bitte vor der Anmeldung in einem persönlichen Gespräch mit Susanne Hohenschild abklären [email protected] 5 Q ualitätsentwicklung und Arbeitsschutz Kurs 05-1611-03 98 Interne Audits professionell durchführen Training für interne Auditoren /-innen Ort Diakonie-Institut für berufliche Bildung Datum 08.11. – 10.11.2016 Uhrzeit 09.30 – 17.00 Uhr Zielgruppe Mitarbeitende, die zukünftig mit der Planung, Durchführung und Auswertung interner Audits betraut werden sollen Teilnehmendenanzahl Max. 15 Personen Teilnahmegebühren 375,– Euro Dozent /-in Susanne Hohenschild Verantwortlich Susanne Hohenschild Gabriele Piper Einleitung Ein Audit ist eine Prüfung, die im Rahmen des Qualitätsmanagements (QM ) einer Organisation deren Qualität für spezielle Prozesse /Dienstleis tungen anhand vorgegebener Kriterien beurteilt. Von der Organisation selbst durchgeführte interne Audits stellen eine hilfreiche Vorbereitung auf die vielfältigen externen Prüfdienste dar. Mit Hilfe von internen Audits wird überprüft, inwiefern das Unternehmen festgelegte Spielregeln einhält und konstruktiv diskutiert, was verbessert werden kann. Eine selbstkritische und fehlerfreundliche Haltung ist dabei Voraussetzung. Hier tragen interne Auditoren eine große Verantwortung. Gut ausgebildete Auditoren sichern durch professionelle Audits die kontinuierliche Weiterentwicklung der Unternehmenspotenziale. Inhalt Das dreitägige praxisnahe Auditorentraining vermittelt die notwendigen Kenntnisse, um als Auditor professionell ein internes Prozessaudit durchführen zu können. Es werden fachliche und methodische Grundlagenkenntnisse vermittelt, dabei liegt der Schwerpunkt auf dem praktischen Training konkreter Auditsituationen. Kompetenzerwerb Als interne Auditoren /-innen sind Sie in der Lage, ein Auditprogramm für Ihr Unternehmen professionell zu planen, vorzubereiten und durchzuführen. 99 Kurs 05-1606-04 5 Q ualitätsentwicklung und Arbeitsschutz Die neue DIN EN ISO 9001:2015 in die Praxis umsetzen Änderungen der Revision in die Praxis sozialer Unternehmen umsetzen Einleitung Jeder, der schon einige Jahre mit Qualitätsmanagementsystemen arbeitet, kennt es: In regelmäßigen Abständen werden Qualitätsnormen überarbeitet. Im Jahr 2015 ist nun wieder eine Revision der DIN EN ISO 9001 veröffentlicht worden. Seit der letzten „großen“ Revision hat sich die Situation von sozialen Einrichtungen stark verändert. Flexibilität und frühzeitiges Erkennen von Risiken sowie eine gute strategische Ausrichtung wurden entscheidend für den Unternehmenserfolg auch sozialer Einrichtungen. Aus diesem Grund musste sich auch die ISO 9001 weiterentwickeln. Für Verantwortliche und Qualitätsmanagementbeauftragte stellen sich jetzt viele Fragen zur Umsetzung der neuen Normenforderungen. Insbesondere die Themen Risikound Wissensmanagement werden zukünftig eine zentrale Rolle spielen und müssen in das Qualitätsmanagementsystem integriert werden. Inhalt Die Fortbildung informiert über die Änderungen der Revision der ISO 9001:2015. Schwerpunkt ist die konkrete Arbeit an den Normenforderungen und die Entwicklung von Umsetzungsmöglichkeiten. Die Fortbildung lebt davon, dass die Teilnehmenden gemeinsam an Lösungsideen arbeiten, um so einen möglichst großen „Ideenschatz“ für das eigene Unternehmen mitnehmen zu können. Kompetenzerwerb Sie erhalten das notwendige Know-how, um die neuen Normenforderungen interpretieren und in Ihr QM -System umsetzen zu können. Ort Diakonie-Institut für berufliche Bildung Datum 16.06. – 17.06.2016 Uhrzeit 09.30 – 16.30 Uhr Zielgruppe Führungskräfte, Qualitäts managementbeauftragte Teilnehmendenanzahl Max. 15 Personen Teilnahmegebühren Mitarbeitende der Diakonie Düsseldorf: 160,– Euro Externe Teilnehmende: 250,– Euro Dozent /-in Susanne Hohenschild Verantwortlich Susanne Hohenschild Gabriele Piper 5 Q ualitätsentwicklung und Arbeitsschutz Kurs 05-1606-05 100 Sicherheit am Arbeitsplatz Gesetzliche Grundlagen des Arbeitsschutzes sicher umsetzen Ort Diakonie-Institut für berufliche Bildung Datum 28.06.2016 Uhrzeit 09.00 – 17.00 Uhr Zielgruppe Fach- und Führungskräfte, die für den Arbeitsschutz verantwortlich sind Teilnehmendenanzahl Max. 15 Personen Teilnahmegebühren Mitarbeitende der Diakonie Düsseldorf: 100,– Euro Externe Teilnehmende: 150,– Euro Dozent /-in Susanne Hohenschild Verantwortlich Susanne Hohenschild Gabriele Piper Einleitung Arbeitsschutz ist Menschenschutz – Mitarbeitende vor arbeitsbedingten Gesundheitsgefährdungen zu schützen ist Aufgabe der Führungskräfte und gleichzeitig das oberste Ziel der vielfältigen gesetzlichen und berufsgenossenschaftlichen Anforderungen des Arbeitsschutzes. Um Mitarbeitende wirksam vor Gefährdungen zu schützen und gleichzeitig die „Basics“ des Arbeitsschutzes wirksam umzusetzen, bedarf es grundlegender Kenntnisse in Sachen Arbeits- bzw. Menschenschutz, die in dieser Fortbildung vermittelt werden. Inhalt Die Teilnehmenden erhalten einen Überblick über die gesetzlichen und berufsgenossenschaftlichen Anforderungen sowie über ihre konkrete Umsetzung am Arbeitsplatz. Schwerpunkte der Fortbildung bilden die Themenblöcke: – Wie erstelle ich eine Gefährdungsbeurteilung, die uns wirklich vor Gefahren schützt? – Wann muss ich überhaupt unterweisen? – Wie gestalte ich eine Unterweisung? Anhand von praxisnahen Beispielen werden die grundlegenden Anforderungen des Arbeitsschutzes erläutert und für die Umsetzung in die Praxis erarbeitet. Kompetenzerwerb Sie können die „Basics“ des gesetzlichen und berufsgenossenschaftlichen Arbeitsschutzes in den Arbeitsalltag übertragen. 101 5 Q ualitätsentwicklung und Arbeitsschutz 102 103 – 6 – Fachgebiets spezifische Fortbildungen – 6.1 Kinder, Jugend und Familie 6.1 Kinder, Jugend und Familie 104 Laufende Fortbildungen –S AFE ® -M entoren training 11.02. – 12.02.2016 – Familienaktivierungs management: FAM-A usbildung 19.01. – 22.01.2016 (Block IV) – Zertifikatskurs Kinderschutzfachkraft 28.09.2016 (Reflexionstag) 105 Kurs 06-1604-01 6.1 Kinder, Jugend und Familie Zertifikatskurs Kinderschutzfachkraft Einleitung Im neuen Bundeskinderschutzgesetz werden die Standards für das fachliche Handeln im Kinderschutz für den freien und öffentlichen Träger präziser gefasst, aber auch für weitere Akteure, z. B. in der Gesundheitshilfe und Schule, explizit neu formuliert. Dazu gehört die Hinzuziehung einer insoweit erfahrenen Fachkraft (bzw. Kinderschutzfachkraft) zur Beratung, insbesondere bei der Gefährdungseinschätzung und der Einbeziehung von Eltern, Kindern und Jugendlichen. Durch die Beratung neuer Berufsgruppen steigt das Spektrum der Anforderungen für die Kinderschutzfachkraft und damit die Notwendigkeit der Qualitätsentwicklung. Das erweiterte Kurskonzept setzt neue qualitative Standards, um die Kinderschutzfachkraft für die anspruchsvolle Beratungsaufgabe zu qualifizieren. Inhalt Die Kinderschutzfachkraft hat eine beratende Funktion und keine Fallverantwortung. Als Verfahrens-, Fach-, Netzwerkexpertin und Prozessbegleiterin braucht sie für eine qualifizierte Beratung in Kinderschutzfällen neben eigenen Erfahrungen in der Kinderschutzarbeit ein fundiertes Wissen und Kompetenzen in unterschiedlichen Bereichen: – Rechtliche Aspekte im Kinderschutz (erweiterter Schutzauftrag, Verfahrensstandards Datenschutz, Garantenstellung etc.) – K indeswohlgefährdung – wahrnehmen, erkennen, einschätzen, handeln – Formen, Ursachen und Dynamiken – Vom Bauchgefühl zum strukturierten Beobachten und Wahrnehmen Ort Diakonie-Institut für berufliche Bildung Datum 1. Modul 18.04. – 19.04.2016 2. Modul 12.05. – 13.05.2016 3. Modul 16.06. – 17.06.2016 Abschlusskolloquium 27.09.2016 1 Reflexionstag im Jahr 2017 Uhrzeit 09.00 – 16.00 Uhr Zielgruppe Pädagogische Fachkräfte mit Erfahrungen in der Kinderschutzarbeit Teilnehmendenanzahl Max. 20 Personen Teilnahmegebühren Mitarbeitende der Diakonie Düsseldorf: 660,– Euro Externe Teilnehmende: 790,– Euro 6.1 Kinder, Jugend und Familie Kurs 06-1604-01 Fachliche Leitung Susanne Poller supo-vision –R isiko- und Ressourceneinschätzung –Z wischen Hilfe und Kontrolle – Eltern zur Kooperation gewinnen –D ynamiken auf der Helferebene – Rolle /Auftrag der Kinderschutzfachkraft –H andwerkszeug für die Beratung –K ollegiale Beratung – Vereinbarungen zwischen Trägern der öffentlichen und freien Jugendhilfe – Aufbau und Gestaltung von Netzwerken und Kooperationsstrukturen In Kooperation mit der Bildungsakademie BIS Wuppertal Dozent /-in Prof. Dr. Ute Lohrentz Susanne Prinz u. a. Verantwortlich Gabriele Piper Rudolf Brune 106 Der Zertifikatskurs umfasst drei Module mit insgesamt sechs Fortbildungstagen, einem Kolloquiumstag und einem Reflexionstag. Sie erhalten durch regelmäßige Teilnahme an allen drei Modulen, der erfolgreichen Bearbeitung einer eigenständigen, mehrseitigen Praxisaufgabe sowie der aktiven Teilnahme am Abschlusskolloquium ein Zertifikat. Kompetenzerwerb Sie qualifizieren sich für die Beratungsaufgaben einer Kinderschutzfachkraft durch erworbenes Fachwissen, praktisches Training und kollegialen Austausch. Sie sind in der Lage, das erworbene Wissen und die weiterentwickelten Kompetenzen in der Praxis gelingend umzusetzen. 107 Kurs 06-1602-02 / Kurs 06-1604-03 / Kurs 06-1609-04 6.1 Kinder, Jugend und Familie Balanceakt Kinderschutz Beobachten, erkennen, einschätzen, handeln Einleitung Wenn Fachkräfte im Rahmen ihrer Tätigkeit Anzeichen für eine potenzielle Kindeswohlgefährdung wahrnehmen, steht am Anfang oft ein diffuses Bauchgefühl. Dann heißt es: Beobachtungen schärfen und in einer emotional fordernden Situation eine fachlich fundierte Einschätzung treffen. Im Balanceakt zwischen Hilfe und Kontrolle muss in Elterngesprächen Schwieriges zur Sprache gebracht werden. Können die Eltern nicht zur Kooperation gewonnen werden oder ist das Hilfepotenzial ausgeschöpft, muss der Schutzauftrag des freien Trägers mit dem des Jugendamtes verknüpft werden. Ist das Jugendamt bereits Akteur im Hilfesystem, müssen Fragen der Kooperation sorgfältig geklärt werden. Für diesen Schutzauftrag sind in § 8a SGB VIII Verfahrensstandards formuliert. Als „Regeln der Kunst“ erfordern sie ein systematisches Vorgehen. Inhalt Es werden folgende Themen bearbeitet: – Verfahrensstandards und rechtliche Aspekte im Kinderschutz – K indeswohlgefährdung erkennen und einschätzen (im Mehraugen-Prinzip) – Balanceakt zwischen Hilfe und Kontrolle – Eltern zur Kooperation gewinnen – Zusammenarbeit mit dem Jugendamt Kompetenzerwerb Sie vertiefen und entwickeln entsprechend den Anforderungen Ihres jeweiligen Arbeitsfeldes Ihr Fachwissen, erwerben Handlungssicherheit im Umgang mit möglichen Kindeswohlgefährdungen. Ort Diakonie-Institut für berufliche Bildung Datum und Zielgruppe 01.02.2016, 02.02.2016, 03.02.2016, Mitarbeitende der Ev. Beratungsstellen der Diakonie Düsseldorf, Kurs 06-1602-02 20.04.2016, 11.05.2016, 15.06.2016, Mitarbeitende der Tages einrichtungen für Kinder der Diakonie Düsseldorf, Kurs 06-1604-03 26.09.2016, 10.11.2016, 11.11.2016, Mitarbeitende aus dem Geschäftsbereich Erziehung und Beratung der Diakonie Düsseldorf, Kurs 06-1609-04 Uhrzeit 09.00 – 16.00 Uhr Teilnehmendenanzahl Max. 18 Personen Teilnahmegebühren 455,– Euro Dozent/-in: Susanne Poller (fachliche Leitung) Prof. Dr. Ute Lohrentz Susanne Prinz Verantwortlich Gabriele Piper Rudolf Brune 6.1 Kinder, Jugend und Familie Kurs 06-1604-05 108 Kinderschutz und Datenschutz in den erzieherischen Hilfen Ort Diakonie-Institut für berufliche Bildung Datum 28.04.2016 Uhrzeit 09.00 – 16.30 Uhr Zielgruppe Fach- und Führungsk räfte der ambulanten und stationären erzieherischen Hilfen Teilnehmendenanzahl Max. 15 Personen Teilnahmegebühren Mitarbeitende der Diakonie Düsseldorf: 110,– Euro Externe Teilnehmende: 130,– Euro Dozent /-in Prof. Dr. Brigitta Goldberg Verantwortlich Gabriele Piper Bitte senden Sie Ihre konkreten Fragen bis zum 10.04.2016 an: [email protected]. Die Dozentin wird darauf gerne innerhalb der Veranstaltung eingehen. Einleitung Fachkräfte erfahren in den erzieherischen Hilfen sehr sensible Daten von Kindern, Jugendlichen und deren Familien. Die Betroffenen vertrauen auf einen angemessenen und gesicherten Umgang mit den Informationen. Gleichzeitig bestehen vielfach Bedürfnisse oder Notwendigkeiten, sich über die Inhalte mit anderen auszutauschen (sei es im Team, in der Supervision oder in der Kooperation mit anderen Personen bzw. Institutionen, insbesondere mit dem Jugendamt) oder, zum Schutz der Kinder und Jugendlichen, über Gefährdungen zu informieren. In der Veranstaltung wird anhand der rechtlichen Regelungen, unter Einbeziehung von Beispielen aus der Fachpraxis, über Rechte und Pflichten im Kontext von Kinderschutz und erzieherischen Hilfen informiert. Inhalt –K inderschutz in den erzieherischen Hilfen – S chweigepflicht, Offenbarungsbefugnisse und -pflichten (z. B. Schweigepflichtsentbindung, rechtfertigender Notstand, gesetzliche Mitteilungspflichten) – (Sozial-)Datenschutz in den erzieherischen Hilfen und in der Zusammenarbeit mit anderen Personen /Institutionen (Datenerhebung, -speicherung, -nutzung, -übermittlung; Auskunftsrechte) Kompetenzerwerb Sie erhalten Fachwissen zum Umgang mit Daten im Kinderschutz und in den erzieherischen Hilfen und gewinnen mehr Handlungssicherheit für die praktische Arbeit. 109 Kurs 06-1608-06 6.1 Kinder, Jugend und Familie Zusammenspiel Pädagogik und Recht Grundlagen des Kinder- und Jugendhilfegesetzes Einleitung Jugendhilfe an Schulen ist ein immer komplexer werdendes Aufgabenfeld. Neben geforderter Empathie, Fachlichkeit und Handlungssicherheit bewegt man sich rechtlich häufig in schwierigen, teils unbekannten Grauzonen. Inhalt –D ie Grundrechtsstellung des Kindes im Alltag versus der Sorgeverpflichtung von Eltern – Zusammenspiel von elterlichem Sorgerecht und der Alltagsbetreuung durch Profis – Umgangsrechte von Kindern mit ihren von ihnen getrennt lebenden Elternteilen – Umgang mit Interventionen durch sorgeberechtigte Elternteile im Erziehungsalltag – Institutionelles Beteiligungs- und Beschwerderecht von Kindern gemäß des BK iS chG – Rechte von Eltern und Kindern auf dem Boden des Kinder- und Jugendhilfegesetzes (KJHG) – Der Schutzparagraf § 8a und seine Auswirkung Kompetenzerwerb Sie erhalten Rechts- und somit Handlungssicherheit, indem Sie grundlegendes und praxisnahes Wissen über Rechtszusammenhänge in den für Sie relevanten Bereichen erwerben: u. a. Grundgesetz, Kinderrechtskonvention, Bürgerliches Gesetzbuch BGB , Familienrecht (FamFG) und SGB VIII (ehemaliges Kinder- und Jugendhilfegesetz). Ort Diakonie-Institut für berufliche Bildung Datum 30.08. – 31.08.2016 Uhrzeit 09.00 – 16.00 Uhr Zielgruppe Fach- und Führungskräfte der Abteilung Jugendhilfe und Schule sowie Interessierte Teilnehmendenanzahl Max. 15 Personen Teilnahmegebühren Mitarbeitende der Diakonie Düsseldorf: 160,– Euro Externe Teilnehmende: 190,– Euro Dozent /-in Peter Stieler Verantwortlich Gabriele Piper Bitte senden Sie Ihre konkreten Fragen bis zum 15.08.2016 an: [email protected]. Der Dozent wird darauf gerne innerhalb der Veranstaltung eingehen. 6.1 Kinder, Jugend und Familie Kurs 06-1605-07 110 Was passiert, wenn etwas passiert? Aufsichtspflicht und Haftung in Kindertagesstätten Ort Diakonie-Institut für berufliche Bildung Datum 19.05.2016 Uhrzeit 09.00 – 16.00 Uhr Zielgruppe Pädagogische Fachkräfte in Kindertagesstätten Teilnehmendenanzahl Max. 20 Personen Teilnahmegebühren Mitarbeitende der Diakonie Düsseldorf: 80,– Euro Externe Teilnehmende: 95,– Euro Dozent /-in Hartmut Gerstein Verantwortlich Gabriele Piper Einleitung Unfälle mit Kindern können passieren, ob in der Gruppe, beim Spiel oder im Bewegungsraum, ob beim Toben im Außenbereich oder beim Ausflug. Wenn ein Kind verletzt wird, kommt automatisch die Frage: Hätte das nicht verhindert werden müssen? Träger von Kindertagesstätten und die von ihnen eingesetzten Erziehungskräfte haben die Verpflichtung, anstelle der Eltern für das Kind zu sorgen und darauf zu achten, dass es keinen Schaden erleidet. Aber muss man es deshalb ständig überwachen, stets hinzuspringen, wenn Gefahr droht? Darf oder muss man sogar den Kindern einen Freiraum lassen, damit sie sich ausprobieren, eigene Erfahrungen machen können und lernen, mit Gefahren umzugehen? Inhalt Beim Thema „Aufsichtspflicht und Haftung“ geht es nicht um einfache Rezepte und Lösungen. In dieser Veranstaltung werden wir anhand von Fallbeispielen Kriterien für die Aufsichtspflicht erarbeiten und zivil-, versicherungs- und strafrechtliche Risiken der Arbeit mit Kindern näher beleuchten. Dabei wird auf Fragestellungen aus der Praxis sowie auf die Erfahrungen und gegebenenfalls auf die Ängste der Teilnehmenden besonders eingegangen. Kompetenzerwerb Sie gewinnen mehr Rechtssicherheit in der KitaPraxis, kennen die rechtlichen Grundlagen für die Aufsichtspflicht und wissen, worauf es bei der Beurteilung der Verletzung der Aufsichtspflicht ankommt. 111 Kurs 06-1609-08 6.1 Kinder, Jugend und Familie Familienaktivierungsmanagement (FAM-Ausbildung) Familienaktivierende Methoden und Techniken in der Jugendhilfe Einleitung Der Denk- und Handlungsansatz von FAM zeichnet sich dadurch aus, dass er psychologische und erziehungswissenschaftliche Modelle und Theorien unterschiedlicher Provenienz integriert. Eine ganzheitliche ressourcen-, lösungs- und zielorientierte Sichtweise liegt dem Krisenprogramm zugrunde. Ort Augustahaus Stephanienstr. 34 40211 Düsseldorf Datum 1. Modul, 27.09. – 30.09.2016 Termine für 2017 werden noch bekannt gegeben Uhrzeit 09.00 – 16.30 Uhr Inhalt Die Ausbildung besteht aus vier viertägigen Blöcken. Block I: Grundlagen – Kommunikation – Diagnostik – Kontraktgestaltung Block II: Konflikt- & Krisenmanagement – Lösungsorientiertes Arbeiten Block III: Verhaltensorientierung – Ermutigung – Praxis, Fallbeispiele und Übungen Block IV: Zusammengesetzte Familien – Abschied – Kolloquium Aktivierung findet im Familiensystem und in seinem sozialen Umfeld statt. Wie können die Fähigkeiten und Stärken aller Familienmitglieder herausgearbeitet und nutzbar gemacht werden? Wie können gemeinsam neue Ziele im eigenen Einflussbereich definiert werden? Wie kann ein Stabilisierungsprozess eingeleitet werden? Der Kinderschutz und der Umgang mit Widerständen (Zwangskontext) stehen dabei im Vordergrund. Kompetenzerwerb Sie lernen, die Ursachen der individuellen Krise zu verstehen und dysfunktionale Verhaltensmuster mit gezielten Methoden und Techniken aktiv zu verändern. Zielgruppe Pädagogische Fachkräfte aus dem Jugendhilfebereich Teilnehmendenanzahl Max. 16 Personen Teilnahmegebühren 2.000,– Euro Dozent /-in Maria Löcken Annick Rütting-Ulrich Verantwortlich Maria Löcken Gabriele Piper 6.1 Kinder, Jugend und Familie Kurs 06-1604-09 112 Arbeit mit suchtbelasteten Multiproblemfamilien Ort Diakonie-Institut für berufliche Bildung Datum und Uhrzeit 21.04.2016, 09.00 – 16.30 Uhr 03.05.2016, 09.00 – 12.00 Uhr (Workshop) Zielgruppe Fachkräfte aus der ambulanten und stationären Erziehungshilfe Teilnehmendenanzahl Max. 16 Personen Teilnahmegebühren Mitarbeitende der Diakonie Düsseldorf: 90,– Euro Externe Teilnehmende: 105,– Euro Dozent /-in Maria Löcken Renate Icking Verantwortlich Gabriele Piper Einleitung Das Krisenzentrum und die Fachstelle für Suchtvorbeugung der Diakonie Düsseldorf haben in enger Kooperation eine Fortbildung entwickelt, die aus 4 Modulen besteht und die Komplexität der Suchtproblematik in der Jugendhilfe berücksichtigt. Inhalt 1. Modul: Genuss – Gewöhnung – Abhängigkeit Basisinformationen zu den Themen Sucht und Suchtentstehung 2. Modul: Verkehrte Welt der Verantwortung Lebensrealitäten von Kindern aus sucht belasteten Familien und Folgen für die Entwicklung 3. Modul: Systemisch orientierte Handlungsstrate gien und Lösungsansätze 4. Modul: Praxisbezogener Workshop für Fallbera tung und Selbstreflexion Kompetenzerwerb Sie kennen theoretische Grundlagen zum Thema Sucht und sind für die Bedürfnisse der Kinder suchtkranker Eltern sensibilisiert. Sie gewinnen in der Kontraktarbeit und in der Gefährdungseinschätzung mehr Sicherheit. Sie erwerben Handlungsstrategien und Methoden im Umgang mit suchtbelasteten Familiensys temen. Die Fortbildungsinhalte werden durch die fachspezifische Beratung im Workshop vertieft. 113 Kurs 06-1606-10 6.1 Kinder, Jugend und Familie MOVE Motivierende Kurzintervention bei konsumierenden Jugendlichen Einleitung Die Fortbildung findet im Rahmen des „Landesprogramms gegen Sucht NRW “ statt. Das Programm wird vom Ministerium für Gesundheit, Soziales, Frauen und Familien gefördert und wurde wissenschaftlich begleitet von der Universität Bielefeld. Die Mitarbeitenden der Düsseldorfer Fachstelle für Suchtvorbeugung der Diakonie Düsseldorf und des Düsseldorfer Drogenhilfe e. V. sind zertifizierte MOVE -Trainer /-innen. Inhalt Das Trainingsprogramm MOVE richtet sich an Kontaktpersonen von Jugendlichen. Es eröffnet neue Wege der Kommunikation zwischen Jugendlichen und Erwachsenen über das Konsumverhalten bezüglich legaler und illegaler Suchtmittel. MOVE gibt Anstöße, wie der Dialog zwischen Jugendlichen und Erwachsenen über den Konsum von Suchtmitteln gestaltet werden kann. Und: MOVE will die Motivation zur Verhaltensänderung stärken. Kompetenzerwerb Sie sind über das Thema Suchtmittelkonsum informiert, kennen die wesentlichen Elemente der motivierenden Gesprächsführung und können diese in Ihrem Arbeitsalltag anwenden. Ort Diakonie-Institut für berufliche Bildung Datum 14.06.2016 21.06.2016 28.06.2016 Uhrzeit 09.00 – 17.00 Uhr Zielgruppe Mitarbeitende der Jugend hilfe und Mitarbeitende in Jugendfreizeiteinrichtungen Teilnehmendenanzahl Max. 14 Personen Teilnahmegebühren Mitarbeitende der Diakonie Düsseldorf: 45,– Euro Externe Teilnehmende: 55,– Euro Dozent /-in Renate Icking Doris Heckmann-Jones Verantwortlich Gabriele Piper 6.1 Kinder, Jugend und Familie Kurs 06-1609-11 114 Wie viel Wahrheit braucht ein Kind? Mit Pflege- und Adoptivkindern über ihre Ursprungsfamilie sprechen Ort Diakonie-Institut für berufliche Bildung Datum 09.09.2016 Uhrzeit 09.00 – 16.00 Uhr Zielgruppe Fach- und Führungskräfte aus dem Adoptions- und Pflegekinderdienst Teilnehmendenanzahl Max. 20 Personen Teilnahmegebühren Mitarbeitende der Diakonie Düsseldorf: 140,– Euro Externe Teilnehmende: 170,– Euro Dozent /-in Irmela Wiemann Verantwortlich Gabriele Piper Einleitung Die feinfühlige und ehrliche Beantwortung der (manchmal auch nicht vom Kind gestellten) Frage „Warum musste ich von meinen Eltern fort?“ verbessert die Beziehung und das Vertrauen zwischen Kindern und ihren Bezugspersonen. Oftmals gibt es schwere und belastende Fakten und Erlebnisse im Vorleben der Kinder, bei denen sich die Bezugspersonen unsicher sind: Wann ist der geeignete Zeitpunkt, ein Kind oder einen jungen Menschen mit einer ungewöhnlichen Wirklichkeit zu konfrontieren? Manchmal gibt es ausdrückliche Schweigegebote der Herkunftseltern oder der Jugendbehörde. Geheimnisse in Familien entwickeln oft eine eigene Dynamik. In welchem Alter sollen Kindern bestimmte schwere Fakten gesagt werden? Wen brauchen wir zuvor als Bündnispartner? Wer soll mit dem Kind oder Jugendlichen sprechen? Welche Worte sind geeignet? Inhalt – – – – – – ositive Trennlinien: Schutz und gesunde Grenzen P Gesprächsführung bei schweren Themen Innere Haltung der Bezugspersonen Wirkung von Geheimnissen Umgang mit Geheimnissen Umgang mit dem sozialen Umfeld Kompetenzerwerb Sie sind in der Lage zu beurteilen, wie und wann annehmende Familien mit ihren Kindern über ihre Herkunftsfamilie sprechen können, und wissen, wie Sie diese Familien im Umgang mit schwierigen Themen unterstützen können. 115 Kurs 06-1606-12 6.1 Kinder, Jugend und Familie Was ist denn nur mit Paula los? Lebensalltag mit traumatisierten Kindern und Jugendlichen Einleitung Folgen von Traumatisierungen bei Kindern und Jugendlichen stellen Bezugspersonen vor große Herausforderungen. Mit dem Begriff Trauma ist nicht das Ereignis gemeint, sondern die Verwundung, die physiologisch im Körper und im Nervensystem des jungen Menschen zurückbleibt. Frühe Traumatisierungen können zu zahlreichen Persönlichkeitsveränderungen führen. Betroffene junge Menschen haben eine veränderte Wahrnehmung der Welt, können sich selbst oft nicht gut steuern und Konsequenzen ihres Handels nur schwer einschätzen. So manches Kind, das sich einst überwältigt und ohnmächtig fühlte, ist nun „allergisch“ gegen Fremdsteuerung und kämpft um seine Autonomie. Inhalt –K indliche Reaktionsmöglichkeiten auf traumatische Ereignisse – Traumatisierte Kinder und Strafe – Traumatisierte Kinder und Schule – K inder anleiten, ihr „inadäquates“ Verhalten zu verstehen – Förderung der kindlichen Selbstheilungskräfte – „Trauma-heilende“ Pädagogik Kompetenzerwerb Sie lernen, Kinder und Jugendliche mit traumatischen Erfahrungen besser zu verstehen und angemessen auf sie einzugehen. Sie werden vertraut gemacht mit einer Pädagogik, die auf Stress und Strafe verzichtet, die Kinder und Jugendliche stabilisiert und ihre Selbstheilungskräfte liebevoll aktiviert. Ort Diakonie-Institut für berufliche Bildung Datum 24.06.2016 Uhrzeit 09.00 – 16.00 Uhr Zielgruppe Fach- und Führungskräfte aus den stationären und ambulanten Hilfen zur Erziehung Teilnehmendenanzahl Max. 20 Personen Teilnahmegebühren Mitarbeitende der Diakonie Düsseldorf: 140,– Euro Externe Teilnehmende: 170,– Euro Dozent /-in Irmela Wiemann Verantwortlich Gabriele Piper 6.1 Kinder, Jugend und Familie Kurs 06-1611-13 116 Kindliche Sexualität, Übergriffe und sexuelle Gewalt gegen Kinder Ort Diakonie-Institut für berufliche Bildung Datum 30.11.2016 07.12.2016 Uhrzeit 09.00 – 16.00 Uhr Zielgruppe Pädagogische Fach- und Führungskräfte der Tageseinrichtungen und Tagespflege für Kinder Teilnehmendenanzahl Max. 15 Personen Teilnahmegebühren Mitarbeitende der Diakonie Düsseldorf: 150,– Euro Externe Teilnehmende: 190,– Euro Dozent /-in Astrid Smolka-Lange Christina Lenders-Felske Verantwortlich Gabriele Piper Einleitung Durch aktive Sexualerziehung kann die psychosexuelle Entwicklung von Kindern kindgerecht begleitet werden. Daneben ist aktive Sexualerziehung die fundamentale Grundlage, um sexuellem Missbrauch und Übergriffen unter Kindern präventiv zu begegnen. Inhalt Den Teilnehmenden wird der aktuelle Stand von kindgerechter Sexualerziehung vermittelt. Sie erhalten theoretisches Wissen zu den Themenbereichen „psychosexuelle Entwicklung“, „Übergriffe unter Kindern“, „sexueller Missbrauch“ und „Prävention“. Ein besonderer Schwerpunkt liegt in der Vermittlung von praxisnahen Handlungsstrategien. Kompetenzerwerb Sie erlangen Sicherheit im Umgang mit „Doktorspielen“ und Übergriffen unter Kindern. Außerdem werden Sie in die Lage versetzt, Verdachtsmomente von sexuellem Missbrauch sicher einzuschätzen sowie kindgerecht und nach aktuellen Standards zu handeln. 117 Kurs 06-1609-14 6.1 Kinder, Jugend und Familie Sexueller Missbrauch – erkennen – verstehen – umsichtig handeln Einleitung Sexueller Missbrauch taucht selten als eindeutiger Sachverhalt bei pädagogischen Fachkräften auf. Meist geht es um die Abklärung von vagen Verdachtsmomenten, Aussagen von Kindern und Jugendlichen oder um Beobachtungen, die zunehmend beunruhigen. Sicherheit gewinnen und das Planen von weiteren Handlungsschritten erfordern ein umsichtiges Vorgehen unter Berücksichtigung von bestimmten Standards. Inhalt Die Teilnehmenden werden über typische Merkmale und Dynamiken bei sexuellen Missbrauchsfällen informiert. Mögliche Fallstricke im Kontakt mit dem betroffenen Kind /Jugendlichen und mit dem Familien- und Helfersystem werden angesprochen. Wie kann eine Unterstützung im Rahmen der Offenen Ganztagsschule und Schule aussehen? Welche Möglichkeiten und Grenzen sind zu beachten? Kompetenzerwerb Sie bekommen Sicherheit im Einschätzen von Verdachtsmomenten, die Hinweise auf sexuellen Missbrauch geben, wie auch in der Planung des weiteren Vorgehens. Sie erlangen Wissen über Ihre Grenzen und Möglichkeiten als pädagogische Mitarbeitende in der Begleitung von Kindern und Jugendlichen, die sich hilfesuchend an Sie gewandt haben oder die aufgrund ihres Verhaltens auffällig geworden sind. Ort Diakonie-Institut für berufliche Bildung Datum 12.09.2016 Uhrzeit 09.00 – 16.00 Uhr Zielgruppe Pädagogische Mitarbeitende, die an Schulen tätig sind Teilnehmendenanzahl Max. 20 Personen Teilnahmegebühren Mitarbeitende der Diakonie Düsseldorf: 80,– Euro Externe Teilnehmende: 90,– Euro Dozent /-in Astrid Smolka-Lange Christina Lenders-Felske Verantwortlich Gabriele Piper 6.1 Kinder, Jugend und Familie Kurs 06-1609-15 118 Teamarbeit in der inklusiven Schule Multiprofessionelle Zusammenarbeit stärken, inklusive Schulen entwickeln Ort Diakonie-Institut für berufliche Bildung Datum 22.09.2016 Uhrzeit 09.00 – 16.00 Uhr Zielgruppe Fachkräfte, die in multi professionellen Teams an Schulen tätig sind Teilnehmendenanzahl Max. 15 Personen Teilnahmegebühren Mitarbeitende der Diakonie Düsseldorf: 110,– Euro Externe Teilnehmende: 130,– Euro Dozent /-in Dr. Saskia Erbring Verantwortlich Gabriele Piper Einleitung Unter dem aktuellen Handlungsdruck ist es für viele Schulen eine Herausforderung, inklusive Schulentwicklung an den Ressourcen des Kollegiums zu orientieren. Teamarbeit an Schulen ressourcenorientiert zu entwickeln, ist deshalb ein wichtiges aktuelles Fortbildungsthema. In der Veranstaltung wird teamorientierte inklusive Schulentwicklung anhand zahlreicher Beispiele aus der Praxis skizziert. Vor dem Hintergrund aktueller Erkenntnisse der inklusiven Schul- und Unterrichtsforschung werden Anhaltspunkte für die Teamentwicklung an inklusiven Schulen dargestellt, diese in Arbeitsphasen vertieft und Möglichkeiten in der Prozessbegleitung inklusiver Schulentwicklung vorgestellt. Inhalt –G rundlagen zur Kooperation in multiprofessionellen Teams – G elingensbedingungen für multiprofessionelle Teamarbeit an Schulen – Inklusive Schulen ressourcenorientiert entwickeln – Erfahrungsaustausch und Beratungsphasen Kompetenzerwerb Sie setzen sich intensiv mit unterschiedlichen Konzepten und Instrumenten der Teamentwicklung auseinander und lernen, welche Teamentwicklungsimpulse im Kontext inklusiver Schulentwicklung in einzelnen Phasen zweckmäßig sind. Sie sind in der Lage, selbst Impulse zur Teamentwicklung zu setzen und Teamentwicklungsprozesse an Erfolgskriterien orientiert zu evaluieren. 119 Kurs 06-1606-16 6.1 Kinder, Jugend und Familie Die Ganztagsschule – ein Haus voller Aufgaben Hausaufgaben – Schulaufgaben – Lernzeiten Einleitung Hausaufgaben in der Offenen Ganztagsschule – Welche Ziele und Erwartungen verbinden sich damit? Wie und wann werden sie angefertigt? Inhalt Welche Absprachen gibt es unter den Kollegen /innen der Offenen Ganztagsschule, den Lehr- und pädagogischen Fachkräften? Diese Fortbildung bietet Gelegenheit, die Erfahrungen des eigenen Standortes zu reflektieren und gemeinsam Bedingungen für das Gelingen und das Bewältigen von Herausforderungen aufzuzeigen. Vor allem geht es darum, die jeweiligen Rollen der Beteiligten zu klären und die Strukturen, Abhängigkeiten und Verflechtungen beim Thema „Hausaufgaben – Lernzeiten“ offenzulegen. Kompetenzerwerb Sie erhalten Anregungen für die Entwicklung von Elementen und ersten Ansätzen eines standortspezifischen (Haus-)Aufgabenkonzepts und sind in der Lage, dieses in der Praxis umzusetzen. Ort Diakonie-Institut für berufliche Bildung Datum 20.06.2016 Uhrzeit 10.00 – 16.30 Uhr Zielgruppe Lehr- und pädagogische Fachkräfte in Ganztagsgrundschulen (vorzugsweise im Tandem) Teilnehmendenanzahl Max. 20 Personen Teilnahmegebühren Mitarbeitende der Diakonie Düsseldorf: 35,– Euro Externe Teilnehmende: 45,– Euro Dozent /-in Herbert Boßhammer Birgit Schröder Verantwortlich Gabriele Piper 6.1 Kinder, Jugend und Familie Kurs 06-1604-17 120 Entspannung für Schulkinder Integration des Entspannungstrainings in den Alltag Ort Diakonie-Institut für berufliche Bildung Datum 08.04.2016 Uhrzeit 09.00 – 16.00 Uhr Zielgruppe Einrichtungs- und Gruppenleitungen der Offenen Ganztagsschule der Diakonie Düsseldorf Teilnehmendenanzahl Max. 14 Personen Teilnahmegebühren 10,– Euro Dozent /-in Gabriele Schäfer Verantwortlich Gabriele Piper Einleitung Ob wir mit Kindern spielen, sie unterrichten oder sie in ihrem Sozialverhalten fördern möchten, immer wieder werden wir durch ihre innere und motorische Unruhe und Angespanntheit an Grenzen geführt. Diese Grenzen hemmen nicht nur Pädagogen und Eltern in der Förderung der Kinder, sondern auch die Kinder selbst in ihrer Entwicklung. Deshalb ist es wichtig, dass die Kinder im Alltag Ruhepunkte finden können und Unterstützung erhalten, immer wieder zur Ruhe zu kommen. Inhalt –Ü bungen aus der Praxis – Entspannung aus Sicht der Motopädie – Theoretische Grundlagen zum Thema „Entspannung“ Kompetenzerwerb Sie erwerben theoretisches Wissen über die Bedeutung von Entspannung für Kinder im Alltag. Sie lernen Entspannungs-, Ruhe und Bewegungsphasen zu verbinden und in den Alltag zu integrieren. 121 Kurs 06-1601-18 / Kurs 06-1609-19 6.1 Kinder, Jugend und Familie Willkommen im Ganztag Einführung für neue Mitarbeitende im Sachgebiet Ganztagsschule Einleitung Nach der Eröffnung der ersten Offenen Ganztagsschulen in Düsseldorf im Jahre 2003 wurde der Ausbau jährlich gesteigert. Mittlerweile gibt es den Ganztag an allen Düsseldorfer Grundschulen. Die Diakonie Düsseldorf ist derzeit Träger an 26 Schulstandorten. Neben allgemeinen gesetzlichen Regelungen bedarf es auch interner, sich stetig weiterentwickelnder Verfahren sowohl zum Arbeitsablauf als auch zur Qualitätsentwicklung. Wir möchten unsere neuen Mitarbeitenden über Grundlagen informieren und Einblicke in sachgebietsbezogene Abläufe geben, um ihnen einen sicheren Start in die Arbeit zu ermöglichen. Inhalt Die wesentlichen Inhalte zur Arbeit an Ganztagsschulen in Düsseldorf werden vorgestellt. Neben einem Einblick in den Grundlagenerlass NRW und die Kooperationsvereinbarung der Stadt Düsseldorf wird über sachgebietsinterne Verfahrensabläufe informiert. Kompetenzerwerb Sie erwerben grundlegendes Fachwissen zur Arbeit in Ganztagsschulen und sind in der Lage, sich im Sachgebiet zu orientieren. Ort Diakonie-Institut für berufliche Bildung Datum 20.01.2016, Kurs 06-1601-18 07.09.2016, Kurs 06-1609-19 Uhrzeit 08.30 – 12.30 Uhr Zielgruppe Neue Mitarbeitende des Sachgebiets Ganztagsschule der Diakonie Düsseldorf Teilnehmendenanzahl Max. 22 Personen Teilnahmegebühren Keine Dozent /-in Stefanie Franken Stefanie Noack Lena Alberty Verantwortlich Gabriele Piper 6.1 Kinder, Jugend und Familie Kurs 06-1612-20 122 Ich packe meinen Methodenkoffer Ideenbörse von OGS-Mitarbeitenden für OGS-Mitarbeitende Ort Diakonie-Institut für berufliche Bildung Datum 05.12.2016 Uhrzeit 09.00 – 16.00 Uhr Zielgruppe Gruppenleitungen der Offenen Ganztagsschule der Diakonie Düsseldorf Teilnehmendenanzahl Max. 22 Personen Teilnahmegebühren 10,– Euro Dozent /-in Stefanie Franken Stefanie Noack Lena Alberty und Mitarbeitende des Sachgebiets Verantwortlich Gabriele Piper Einleitung „OGS -Klassenrat“, „Entspannungs- AG “, „Belohnungssysteme“, „kreative Ansätze zur Elternarbeit“ etc. Wie kann ich neue Angebote in meinen Arbeitsalltag integrieren und was brauche ich dazu? Inhalt Dieser Aktionstag bietet die Möglichkeit, sich in Workshops mit Kollegen /-innen aus der gleichen Arbeitswirklichkeit über praktische Inhalte und deren Umsetzung auszutauschen. Der persönliche Methodenkoffer wächst und wird mit neuen Ideen und Anregungen gefüllt. Der kollegiale Austausch und das Erkennen von neuen Möglichkeiten stehen dabei im Vordergrund. Kompetenzerwerb Sie sind in der Lage, neue Angebote und bewährte Projekte aufgrund von Anregungen und Ideen aus der Praxis der Kollegen /-innen zu kreieren und umzusetzen. 123 Kurs 06-1603-21 6.1 Kinder, Jugend und Familie Ich mach’ Pause Pausenhofspiele Einleitung / Inhalt In dieser Fortbildung lernen Sie Pausenhofspiele kennen, die mit wenig Materialaufwand für Gruppen unterschiedlicher Größe und mit unterschiedlichem zeitlichem Umfang umgesetzt werden können. Vermittelt werden verschiedene Spielideen, die das Miteinander stärken, Vertrauen schaffen oder einfach nur Spaß machen. Die Spiele sind größtenteils ortsunabhängig und kommen mit gängigen Spielmaterialien aus. Ob fünf Minuten oder eine halbe Stunde, es ist für nahezu jede Gelegenheit etwas dabei. Auch die Gruppengröße ist variabel. Ort Diakonie-Institut für berufliche Bildung Datum 18.03.2016 Uhrzeit 09.00 – 16.00 Uhr Zielgruppe Gruppenleitungen der Offenen Ganztagsschule der Diakonie Düsseldorf Teilnehmendenanzahl Max. 20 Personen Teilnahmegebühren 25,– Euro Kompetenzerwerb Sie erweitern Ihr Spielerepertoire. Sie lernen Spielregeln kennen und sind in der Lage, die Spiele sicher anzuleiten und durchzuführen. Dozent /-in Sarah Röhling Verantwortlich Gabriele Piper 6.1 Kinder, Jugend und Familie Kurs 06-1604-22 124 Jungen in den Blick nehmen So gelingt Jungenarbeit Ort Diakonie-Institut für berufliche Bildung Datum 19.04.2016 Uhrzeit 09.00 – 15.00 Uhr Zielgruppe Mitarbeitende der Abteilung Jugendhilfe und Schule der Diakonie Düsseldorf Teilnehmendenanzahl Max. 15 Personen Teilnahmegebühren 75,– Euro Dozent /-in Malte Schulz Stefan Hallen Verantwortlich Gabriele Piper Einleitung Häufig werden Jungen so wahrgenommen: Sie stören und nerven, sind aggressiv, destruktiv, passiv, sind Machos oder Schläger. Uns geht es darum, diese Symptome zu deuten und die Not zu erkennen, die dahinter verborgen ist. Jungen sind sehr unterschiedlich, manche überschätzen sich völlig, während andere von Unsicherheit und Ängsten geprägt sind. Inhalt Themenschwerpunkte: – Wie ticken Jungs /was brauchen Jungs? – Ihre individuelle Haltung und die Ihres Teams / Kollegiums – A lte und neue Methoden für die Jungenarbeit Sie werden nicht einem theoretischen Frontal-Vortrag ausgesetzt, sondern didaktisch-methodisch mit einbezogen. Unter anderem werden Sie die Jungengruppenarbeit und Kampfesspiele ® als Methoden der Jungenarbeit kennenlernen. Bitte bequeme Kleidung tragen! Kompetenzerwerb Sie erkennen unterschiedliche Intentionen im Verhalten von Jungen und unterscheiden zwischen Gewalt und „dynamischer Kontaktaufnahme“. Sie reflektieren Ihre Sichtweise und sind in der Lage, Jungen in ihrer Persönlichkeitsentwicklung zu fördern. Sie erlangen Sicherheit und Motivation für die weitere praktische Arbeit mit Jungen. 125 Kurs 06-1602-23 6.1 Kinder, Jugend und Familie Was meint eigentlich Inklusion? Fokus Inklusion Einleitung Inklusion beginnt im Kopf! Normal ist allein die Tatsache, dass Unterschiede vorhanden sind. Inklusion bedeutet gelebte Gemeinschaft aller Kinder vor Ort, unabhängig von den Voraussetzungen, die sie mitbringen. Wir werden uns damit beschäftigen, was dies für die Praxis der Kindertageseinrichtungen bedeutet. Inhalt –W as heißt Inklusion für mich? – Welche Definitionen aus verschiedenen fachlichen Perspektiven gibt es? – Behindertenrechtskonvention – Rechtliche Grundlagen Kompetenzerwerb Sie sind sensibilisiert für die Arbeit mit Kindern mit besonderem Förderbedarf und überprüfen und reflektieren Ihre Haltung. Ort Diakonie-Institut für berufliche Bildung Datum 23.02.2016 Uhrzeit 09.00 – 12.00 Uhr Zielgruppe Pädagogische Fach- und Führungskräfte der Tages einrichtungen für Kinder der Diakonie Düsseldorf Teilnehmendenanzahl Max. 30 Personen Teilnahmegebühren 15,– Euro Dozent /-in Kerstin Pech Verantwortlich Gabriele Piper 6.1 Kinder, Jugend und Familie Kurs 06-1604-24 126 Damit der Tag nicht aus Rätseln besteht Fokus Inklusion Ort Diakonie-Institut für berufliche Bildung Datum 05.04.2016 Uhrzeit 09.00 – 16.00 Uhr Zielgruppe Fach- und Führungskräfte der Tageseinrichtungen und Tagespflege für Kinder Teilnehmendenanzahl Max. 20 Personen Teilnahmegebühren Mitarbeitende der Diakonie Düsseldorf: 50,– Euro Externe Teilnehmende: 60,– Euro Dozent /-in Kerstin Pech Gina Heinrichs Verantwortlich Gabriele Piper Einleitung Strukturen, visuelle, räumliche und begreifbare Hilfen ermöglichen Kindern, sich in ihrer Umgebung zurechtzufinden. Sie geben ihnen Orientierung und Sicherheit. Besonders Kinder, die neu in einer pädagogischen Einrichtung sind, junge Kinder oder auch Kinder, denen es schwerfällt, wichtige Informationen von weniger wichtigen zu trennen, benötigen unsere besondere Unterstützung. Nicht selten entsteht herausforderndes Verhalten auch aufgrund von mangelnder Struktur und Orientierung. Inhalt An diesem Tag werden wir uns mit Hilfe von Praxisbeispielen mit sinnvollen Strukturierungshilfen für den Alltag in der Kindertagesstätte / Tagespflege beschäftigen. Kompetenzerwerb Sie wenden verschiedene Strukturierungshilfen für den Alltag sinnvoll an und entwickeln konkrete Ideen zur Umsetzung in der eigenen Gruppe /Einrichtung. 127 Kurs 06-1610-25 6.1 Kinder, Jugend und Familie Alle Sinne beisammen! Fokus Inklusion Einleitung In dieser Fortbildung geht es um sensorische Integration und Wahrnehmung. Sensorische Integration bedeutet: Wir nehmen verschiedene Sinnesreize auf, leiten sie an unser Gehirn weiter und verarbeiten sie, um so reagieren und handeln zu können, wie es die Situation erfordert. „Wahrnehmung ist das unbewusste und /oder bewusste Filtrieren und Zusammenführen von Teil-Informationen zu subjektiv sinnvollen Gesamteindrücken“ (Wikipedia). Inhalt Die Teilnehmenden machen im Seminar Erfahrungen mit ihrer Wahrnehmung und beobachten, wie sie auf diese Erfahrungen reagieren. Näher unter die Lupe nehmen wir die Bedeutung der Wahrnehmung für die kindliche Entwicklung. Die Fähigkeit zur sensorischen Integration ist hierbei besonders wichtig. Ort Diakonie-Institut für berufliche Bildung Datum 26.10.2016 Uhrzeit 09.00 – 16.00 Uhr Zielgruppe Pädagogische Fachkräfte der Tageseinrichtungen für Kinder Teilnehmendenanzahl Max. 20 Personen Teilnahmegebühren Mitarbeitende der Diakonie Düsseldorf: 50,– Euro Externe Teilnehmende: 60,– Euro Dozent /-in Heike Keller Kerstin Pech Kompetenzerwerb Sie sind in der Lage, zu verstehen und zu erklären, wie es dazu kommt, dass Kinder ihre Wahrnehmung auffällig oder eigenartig verarbeiten. Warum manche Kinder so eigenartig auf Reize reagieren. Was eigenartiges Verhalten mit Wahrnehmung zu tun hat und was gelungene sensorische Integration bedeutet. Verantwortlich Gabriele Piper 6.1 Kinder, Jugend und Familie Kurs 06-1611-26 128 Kinder mit besonderem Förderbedarf und die Portfoliogestaltung Fokus Inklusion Ort Diakonie-Institut für berufliche Bildung Datum 21.11.2016 Uhrzeit 09.00 – 16.00 Uhr Zielgruppe Neue pädagogische Fachkräfte der Tageseinrichtungen für Kinder (verpflichtend), der Kindertagespflege und diejenigen, die ihr Wissen auffrischen wollen Teilnehmendenanzahl Max. 20 Personen Teilnahmegebühren Mitarbeitende der Diakonie Düsseldorf: 15,– Euro Externe Teilnehmende: 25,– Euro Dozent /-in Cornelia Großer Kerstin Pech Verantwortlich Gabriele Piper Einleitung Bildungsdokumentation hat in der heutigen pädagogischen Arbeit einen sehr hohen Stellenwert. Das Portfolio zeigt dabei das Können, die Arbeitsweise und die Entwicklung des lernenden Kindes. Es ist einerseits mit der Darstellung und Einschätzung von Kompetenzen verbunden, und andererseits steht die Weiterentwicklung dieser Kompetenzen im Mittelpunkt. Inhalt –P ortfolioarbeit nach den Grundprinzipien von Margaret Carr (Erzieherin /Professorin für Frühpädagogik) – Die Entstehung einer Lerngeschichte anhand der Lerndispositionen nach Rudolf Leu (Soziologe / Pädagoge) – Portfolioarbeit im Dialog mit dem Kind, unter Berücksichtigung der Beteiligung der Kinder – Methoden der Umsetzung für eine gelungene Portfolioarbeit im Kita-Alltag, für Kinder mit und ohne Behinderung Kompetenzerwerb Sie sind in der Lage, die Vielfältigkeit der Portfolioarbeit zu erkennen und einzusetzen. Anhand konkreter Beispiele (Filmschnipsel) schreiben Sie Lerngeschichten, die im Plenum diskutiert und ausgewertet werden. Hinweis: Die Teilnehmenden werden gebeten, in Absprache mit den Kindern, aus ihrer Einrichtung ein paar beispielhafte Portfolios mitzubringen. Somit können im Austausch viele neue Ideen und Impulse entstehen. 129 Kurs 06-1603-27 / Kurs 06-1610-28 Bewegungsangebote mit Alltagsmaterialien (Vorankündigung) Bewegungsangebote mit Alltagsmaterialien – Teil II (U3 und Ü3) Kurs 06-1603-27 Termine werden noch bekannt gegeben. Bewegungsangebote mit Alltagsmaterialien – Außengelände Kurs 06-1610-28 Termine werden noch bekannt gegeben. 6.1 Kinder, Jugend und Familie 6.1 Kinder, Jugend und Familie Kurs 06-1609-29 130 Alltagsintegrierte Sprach bildung und Beobachtung im Elementarbereich Umgang mit den Beobachtungsinstrumenten „Liseb“ und „BaSiK“ Ort Diakonie-Institut für berufliche Bildung Datum 20.09.2016 Uhrzeit 09.00 – 16.00 Uhr Zielgruppe Pädagogische Fach- und Führungskräfte der Tageseinrichtungen für Kinder der Diakonie Düsseldorf Teilnehmendenanzahl Max. 15 Personen Teilnahmegebühren 15,– Euro Dozent /-in Stefanie Walther Cornelia Großer Verantwortlich Gabriele Piper Einleitung Grundlagen für NRW, Auszüge aus der Präambel Alltagsintegrierte Sprachbildung und Beobachtung im Elementarbereich*: „Die Unterstützung der Sprachentwicklung des Kindes stellt eine zentrale Bildungsaufgabe im pädagogischen Alltag dar. Die in den letzten Jahren gewonnenen Praxiserfahrungen und wissenschaftlichen Erkenntnisse erfordern eine Weiterentwicklung der aktuellen Maßnahmen zur Feststellung und Förderung von kindlichen Sprachkompetenzen. Damit einher geht ein Paradigmenwechsel, der künftig eine Sprachbildung vorsieht, die sich sowohl an der Lebenserfahrung als auch den individuellen Lebenslagen der Kinder orientiert und integriert in den pädagogischen Alltag stattfindet.“ Inhalt / Kompetenzerwerb Das Konzept der alltagsintegrierten Sprachbildung und Beobachtung wird vorgestellt und diskutiert. Sie lernen den Aufbau der Beobachtungsinstrumente „Liseb“ und „BaSiK“ kennen und erarbeiten in Kleingruppen, wie eine Diagnostik zu erstellen ist. Ferner wird an Beispielen erörtert, wie die Bögen im Alltag einzusetzen sind. * Ministerium für Familie, Kinder, Jugend, Kultur und Sport des Landes Nordrhein-Westfalen, gültig ab dem Kindergartenjahr 2014 /2015 131 Kurs 06-1611-30 6.1 Kinder, Jugend und Familie Entwicklungspsychologie der unter und über Dreijährigen Einleitung In den ersten Lebensjahren stellen sich den Kindern besondere Entwicklungsaufgaben. Dies erfordert spezielle Beachtung im pädagogischen Alltag und stellt hohe Anforderungen an die Kinder. Das Wissen darum ermöglicht den pädagogischen Fachkräften, die Kinder fachlich adäquat und mit besonders viel Verständnis und Geduld zu begleiten und zu unterstützen. Inhalt In der Fortbildung wird zunächst in die Entwicklungspsychologie der frühen Kindheit eingeführt und die Meilensteine der emotionalen, kognitiven und motorischen Entwicklung werden vorgestellt. Über viele kleine Experimente nähern wir uns Begriffen wie z. B. Theory of Mind, naive Theorien, Mapping oder Denkformate. Ein weiterer Schwerpunkt liegt auf Entwicklungen, die einen besonderen Blick erfordern, wie z. B. Entwicklungsrückstände oder Hochbegabung. Woran sind solche Entwicklungen erkennbar und wie kann ich im pädagogischen Alltag darauf reagieren? Wir fragen uns: „Was ist eigentlich normal? Was finden wir normal und was definieren Entwicklungsbögen als normal?“ Kompetenzerwerb Sie sind in der Lage, Kenntnisse über wichtige Entwicklungen in den ersten sechs Lebensjahren wiederzugeben, auffällige Entwicklungen zu erkennen, einzuordnen und kompetent zu begleiten. Ort Diakonie-Institut für berufliche Bildung Datum 03.11.2016 Uhrzeit 09.00 – 16.00 Uhr Zielgruppe Pädagogische Fach- und Führungskräfte der Tageseinrichtungen und Tagespflege für Kinder Teilnehmendenanzahl Max. 14 Personen Teilnahmegebühren Mitarbeitende der Diakonie Düsseldorf: 15,– Euro Externe Teilnehmende: 30,– Euro Dozent /-in Julia Mittelstaedt Verantwortlich Gabriele Piper 6.1 Kinder, Jugend und Familie Kurs 06-1611-31 132 Erfolgreich Entwicklungsgespräche führen Ort Diakonie-Institut für berufliche Bildung Datum 25.11.2016 Uhrzeit 09.00 – 16.00 Uhr Zielgruppe Pädagogische Fachund Führungskräfte der Tageseinrichtungen für Kinder Teilnehmendenanzahl Max. 16 Personen Teilnahmegebühren Mitarbeitende der Diakonie Düsseldorf: 20,– Euro Externe Teilnehmende: 30,– Euro Dozent /-in Julia Mittelstaedt Verantwortlich Gabriele Piper Einleitung Ein Entwicklungsgespräch ist eine sehr effektive Methode der Elternarbeit, die den Verlauf der Zusammenarbeit mit Eltern und die Erziehungspartnerschaft nachhaltig beeinflusst. Im ungestörten Dialog miteinander werden nicht nur die gemeinsamen Erziehungsziele für das Kind besprochen, sondern auch das vertrauensvolle Verhältnis zwischen Erzieher /-in und Eltern gestaltet. Beim Thema Inklusion haben Eltern häufig einen spezifischen, intensiveren Gesprächsbedarf. Inhalt In der Fortbildung setzen wir uns mit der Planung und den verschiedenen Phasen eines Entwicklungsgespräches praxisnah auseinander. Mit verschiedenen Kommunikationstechniken kann der Verlauf des Gespräches konstruktiv und für alle Seiten befriedigend beeinflusst werden. Durch viele kleine praktische Übungen im Tagesverlauf lernen die Teilnehmenden die Gesprächsmethoden anzuwenden. Anhand von Praxisbeispielen werden Erfahrungen reflektiert und Lösungen erarbeitet. Elterngespräche über Kinder mit besonderem Förderbedarf stellen einen weiteren Schwerpunkt dar. Neben der Gesprächsführung wird auch der Einsatz von verschiedenen Hilfsmitteln, wie z. B. Beobachtungsbögen, diskutiert. Kompetenzerwerb Sie erwerben Kenntnisse über den Aufbau und die Phasen eines Entwicklungsgespräches. Sie erlernen hilfreiche Kommunikationstechniken für die Gesprächsführung und sind in der Lage, „schwierige“ Gespräche zu führen und zu reflektieren. 133 Kurs 06-1610-32 6.1 Kinder, Jugend und Familie Beraten lernen Lösungsorientierte Gesprächsführung für Erzieherinnen und Erzieher Einleitung In den letzten Jahren hat sich ein Wandel vollzogen vom Kindergarten als pädagogische Einrichtung mit einem ausgeprägten Betreuungsauftrag hin zum Familienzentrum als Bildungseinrichtung. Auch die Arbeit in der Offenen Ganztagsschule ist immer anspruchsvoller geworden. In beiden Bereichen sind Eltern regelmäßig über die Entwicklung ihrer Kinder zu unterrichten. Bei auftretenden Schwierigkeiten sollen Eltern in Gesprächen beraten und weitere Formen der aktiven Mitarbeit der Eltern entwickelt werden. Damit hat die Erziehungspartnerschaft zwischen Erzieher /innen und Eltern an Bedeutung gewonnen und die Aufgaben der Erzieher /-innen sind zunehmend anspruchsvoller geworden. Inhalt Dieser Kurs bietet Anregung, Information und Praxisübung für das Aufgabenfeld der Kooperation mit Eltern. Die Teilnehmenden lernen an vier Tagen die Grundlagen der systemisch-lösungsorientierten Gesprächsführung kennen und anzuwenden. Kompetenzerwerb Sie entwickeln Ihre Gesprächs- und Beratungskompetenzen und stärken Ihre Rolle in Elterngesprächen. Sie sind in der Lage, systemisch-lösungsorientierte Methoden anzuwenden. Ort Ev. Beratungsstelle Oberkassel Kyffhäuserstr. 7 40545 Düsseldorf Datum 26.10.2016 30.11.2016 11.01.2017 15.02.2017 Uhrzeit 09.00 – 16.30 Uhr Zielgruppe Pädagogische Fach- und Führungskräfte der Tageseinrichtungen für Kinder und der Offenen Ganztagsschule der Diakonie Düsseldorf Teilnehmendenanzahl Max. 18 Personen Teilnahmegebühren 250,– Euro Dozent /-in Brigitta Knoch Markus Ecker Frank Seithümmer Verantwortlich Gabriele Piper 6.1 Kinder, Jugend und Familie Kurs 06-1611-33 134 Sauber und trocken um jeden Preis!? Probleme und Lösungsmöglichkeiten bei der Sauberkeits erziehung in Kitas und zu Hause Ort Diakonie-Institut für berufliche Bildung Datum 28.11.2016 Uhrzeit 09.00 – 16.00 Uhr Zielgruppe Pädagogische Fach- und Ergänzungskräfte der Tageseinrichtungen für Kinder Teilnehmendenanzahl Max. 20 Personen Teilnahmegebühren Mitarbeitende der Diakonie Düsseldorf: 50,– Euro Externe Teilnehmende: 60,– Euro Dozent /-in Torsten Schmidt-Russnak Verantwortlich Gabriele Piper Einleitung Seitdem sich Kitas für Kinder unter drei Jahren geöffnet haben, stellt sich die Sauberkeitserziehung für die Fachkräfte wie für Eltern als verschärfte Herausforderung dar. Gibt es eine zeitliche Richtschnur? Wie wird mit Abweichungen umgegangen? Was bedeutet es für den /die Erzieher /-in, wenn ein Kind nicht trocken werden will? Was könnte aus Sicht des Kindes „dahinterstecken“? Inhalt – Informationen über physiologische und psychologische Aspekte – Vergewisserung über eigene Einstellungen und Empfindungen bezüglich Körperausscheidungen und Hygiene – Austausch über die jeweilige Handhabung des Wickelns und erzieherische Maßnahmen in den Kitas – A rbeit an Fallbeispielen über heikle Situationen – Wie können Eltern seitens der Kita in die Sauberkeitserziehung einbezogen werden? Kompetenzerwerb Sie sind für das kindliche, unterschwellige Lernen der Bedeutung von „sauber“ und „dreckig“ und für autonomes Handeln sensibilisiert. 135 Kurs 06-1606-34 6.1 Kinder, Jugend und Familie Bindung und Eingewöhnung Einleitung Für Kinder, vor allem für die allerjüngsten (Nullbis Dreijährige), ist der Übergang vom familiären Bezugssystem in die Tageseinrichtungen für Kinder ein besonders sensibler Zeitpunkt. Die Bindungsqualität zur primären Bezugsperson ist von großer Bedeutung und die Eingewöhnung in der Fremdbetreuung durchaus ein kritisches Lebensereignis. Damit Eingewöhnung gelingen kann, ist die Beziehungsqualität der Erzieher /-in zum Kind, deren Fähigkeit, Trost zu spenden und für das Kind ansprechbar zu sein, von großer Bedeutung, die den weiteren Verlauf entscheidend prägen kann. Eine klare Struktur (z. B. Berliner Modell), die eine Ablösung von der Primärbezugsperson und langsame Eingewöhnung erleichtert, kann in dieser Zeit ebenso hilfreich sein wie auch entwicklungspsychologische Kenntnisse im Bezug auf Kinder unter drei Jahren. Inhalt Ergebnisse aus der neueren Bindungsforschung werden, u. a. anhand von Filmmaterial, anschaulich erklärt. Zudem erhalten Sie praktische Tipps für den Alltag und lernen die verschiedenen Bindungstypen sowie Eingewöhnungsmodelle kennen. Kollegialer Austausch, kreatives Arbeiten in Kleingruppen sowie Zeit zum Nachdenken und Hinterfragen bilden den methodischen Rahmen dieses Seminars. Kompetenzerwerb Sie verstehen und erkennen verschiedene Bindungsqualitäten und erlangen so mehr Sicherheit in der Begleitung der Eingewöhnungsphase. Ort Diakonie-Institut für berufliche Bildung Datum 13.06.2016 Uhrzeit 09.00 – 16.00 Uhr Zielgruppe Pädagogische Fachkräfte der Tageseinrichtungen und Tagespflege für Kinder Teilnehmendenanzahl Max. 20 Personen Teilnahmegebühren Mitarbeitende der Diakonie Düsseldorf: 45,– Euro Externe Teilnehmende: 60,– Euro Dozent /-in Aspasia Zontanou Verantwortlich Gabriele Piper 6.1 Kinder, Jugend und Familie Kurs 06-1602-35 / Kurs 06-1602-36 136 Mehr Chancen durch Bildung von Anfang an Grundsätze zur Bildungsförderung für Kinder von 0 bis 10 Jahren in Kindertageseinrichtungen und Schulen im Primarbereich in NRW Ort Diakonie-Institut für berufliche Bildung Datum und Uhrzeit 17.02.2016, 09.00 – 12.00 Uhr, Kurs 06-1602-35 17.02.2016, 14.00 – 17.00 Uhr, Kurs 06-1602-36 Zielgruppe Gruppenleitungen (verpflichtend für Mitarbeitende der Diakonie Düsseldorf) und pädagogische Fachkräfte der Tageseinrichtungen für Kinder Teilnehmendenanzahl Max. 12 Personen Teilnahmegebühren Mitarbeitende der Diakonie Düsseldorf: 15,– Euro Externe Teilnehmende: 25,– Euro Dozent /-in Julia Mittelstaedt Verantwortlich Gabriele Piper Einleitung Seit 2012 sind für die Kindertagesstätten in NRW die Grundsätze zur Bildungsförderung gesetzliche Grundlage für die pädagogische Arbeit. Dieser neue Bildungsplan ersetzt die Bildungsvereinbarung. Inhalt Gemeinsam mit Ihnen füllen wir den vom Ministerium für Generationen, Familie, Frauen und Integration und vom Ministerium für Schule und Weiterbildung vorgelegten Entwurf „Mehr Chancen durch Bildung von Anfang an – Grundsätze zur Bildungsförderung für Kinder von 0 bis 10 Jahren in Kindertageseinrichtungen und Schulen im Primarbereich in NRW “ in Form von Workshops mit Leben. Gleichzeitig nutzen wir diese Grundsätze zur Unterstützung in unserem Qualitätsmanagementprozess als fachliche Orientierung für das pädagogische Handeln und als Anregung für die Kooperation mit allen am Bildungs- und Erziehungsprozess beteiligten Fach- und Lehrkräften. Kompetenzerwerb Sie sind mit den Grundsätzen des neuen Bildungsplans vertraut und können diese zur fachlichen Orientierung in der Praxis nutzen. 137 Kurs 06-1604-37 6.1 Kinder, Jugend und Familie Clownerie Vom Glück der Unvollkommenheit Einleitung An diesem Tag geht es um die Rolle des Clowns in der Arbeit mit Kindern. Und besonders um den Clown (die Clownin) in jeder /jedem von uns. Die wertschätzende Neugier des Clowns ist ein sprudelnder Quell für Positives. Er ist eine wichtige Persönlichkeit, ein großes Kind – kann nichts und meistert doch alles. Darin ist die Figur dem kindlichen Lern- und Lebensalltag sehr nah und baut sekundenschnell eine Brücke zu ihnen. Inhalt Die Teilnehmenden werden behutsam in die Rolle des Clowns /der Clownin eingeführt. Mit lauten sowie leisen Übungen aus Körper- und Emotionstheater wird das natürliche Spiel gefördert und ein freier Raum für das etwas Andere in uns geboten: mit Humor, Verrücktheit und Spaß. Unkonventionelle Gangarten und das übertriebene GefühlsABC verhelfen zum erfolgreichen Scheitern, das Nichtkönnen wird zum Ziel. Fantasiereisen lassen komische und berührende Situationen entstehen. „Au ja! – Genuss in allen Lebenslagen!“. Voraussetzungen: keine – außer Neugierde und Lust auf Bewegung. Widerstände willkommen. Kompetenzerwerb Der Workshop fördert die erwachsene Unbeholfenheit des Spiels zutage und damit die sogenannten „Clowns-Kompetenzen“: ein ungewöhnliches Repertoire an clownesken Ausdrucks-, Kontaktund Kommunikations-Kompetenzen für einen lebendigen und erfrischten Umgang mit Kindern. Ort Diakonie-Institut für berufliche Bildung Datum 27.04.2016 Uhrzeit 09.00 – 16.30 Uhr Zielgruppe Pädagogische Fachkräfte der Tageseinrichtungen für Kinder Teilnehmendenanzahl Max. 15 Personen Teilnahmegebühren Mitarbeitende der Diakonie Düsseldorf: 70,– Euro Externe Teilnehmende: 85,– Euro Dozent /-in Kristina Mohr Verantwortlich Gabriele Piper Bitte bringen Sie bequeme Kleidung, warme Socken/ Gymnastikschuhe und eine Decke mit. 6.1 Kinder, Jugend und Familie Kurs 06-1604-38 138 Mit Orff-Instrumenten experimentieren und spielen Ort Wird noch bekannt gegeben Datum 19.04.2016 Uhrzeit 09.00 – 16.00 Uhr Zielgruppe Pädagogische Fachkräfte der Tageseinrichtungen für Kinder und Kindertagespflege Teilnehmendenanzahl Max. 20 Personen Teilnahmegebühren Mitarbeitende der Diakonie Düsseldorf: 15,– Euro Externe Teilnehmende: 25,– Euro Dozent /-in Cornelia Großer Kerstin Pech Verantwortlich Gabriele Piper Einleitung Neben seiner Tätigkeit als Komponist und Kapellmeister widmete sich Carl Orff (1895 – 1982) im Besonderen der musikpädagogischen Arbeit. Er erkannte die immense Bedeutung und Verbindung zu Sprache, Bewegung und Musik für die kindliche Entwicklung. Mit Orff-Instrumenten zu experimentieren und zu spielen erfordert Konzentration, schult den auditiven Sinn, vermittelt zahlreiche taktile Eindrücke, verbessert die Feinmotorik und macht den Kindern einfach Freude. Wenn Kinder musizieren, wenn sie mit Klängen und Instrumenten spielen, erwerben sie zunächst viele sprachliche Erfahrungen, die im gemeinsamen Tun vertieft und ausgebaut werden. Inhalt Im Umgang mit orffschen Instrumenten, beim Probieren und Experimentieren, sammeln Sie viele Erfahrungen. Beim gemeinsamen Musizieren werden Klangerlebnisse analysiert und im fachlichen Austausch miteinander weiterentwickelt. Kompetenzerwerb Sie lernen die verschiedenen Instrumente kennen und machen Erfahrungen im Umgang mit orffschen Instrumenten. Sie bekommen Anregungen, wie man mit ihnen Klanggeschichten entwickelt und wie orffsche Instrumente im Alltag der Kindertageseinrichtungen eingesetzt werden können. 139 Kurs 06-1609-39 6.1 Kinder, Jugend und Familie Werken mit Kindern Einleitung Warum immer nur mit Papier und Schere basteln? Mit Säge, Holz und Leim macht es den (Maxi-)Kindern auch viel Spaß! Zum Beispiel, um sich für das Abschiedsbild selber einen Bilderrahmen zu bauen. Inhalt –S icherheit an erster Stelle – Richtiger Umgang mit Werkzeug: Feinsäge, Gehrungslade, Schleifklotz, Schraubzwinge, Zollstock, Winkel, Cuttermesser – Verschiedene Materialien kennenlernen und richtig nutzen: Profilholz, Holzleim, klare Kunststofffolie, Hartfaser bzw. Sperrholz – So gelingt die Deko aus Holz für die Einrichtung für Weihnachten, Ostern und andere Anlässe – Was besonders gut ankommt: selbst einen Tischtennisschläger bauen Kompetenzerwerb Sie sind in der Lage, mit Werkzeugen und Materialien sachgerecht umzugehen und haben eine Einführung in die Werkzeuglehre erhalten. Ort Diakonie-Institut für berufliche Bildung Datum 21.09.2016 Uhrzeit 09.00 – 16.30 Uhr Zielgruppe Pädagogische Fachkräfte der Tageseinrichtungen für Kinder Teilnehmendenanzahl Max. 10 Personen Teilnahmegebühren Mitarbeitende der Diakonie Düsseldorf: 70,– Euro Externe Teilnehmende: 80,– Euro Dozent /-in Wolfgang Georg-Martini Verantwortlich Gabriele Piper 6.1 Kinder, Jugend und Familie Kurs 06-1611-40 140 Mit Puppen Geschichten erzählen Einführung in die Kunst des Puppenspiels Ort Diakonie-Institut für berufliche Bildung Datum 14.11.2016 Uhrzeit 09.00 – 16.00 Uhr Zielgruppe Pädagogische Fach- und Führungskräfte der Tageseinrichtungen für Kinder und der Offenen Ganztagsschule (Primarbereich) Teilnehmendenanzahl Max. 20 Personen Teilnahmegebühren Mitarbeitende der Diakonie Düsseldorf: 80,– Euro Externe Teilnehmende: 95,– Euro Dozent /-in Matthias Kuchta Verantwortlich Gabriele Piper Einleitung In der beruflichen Erziehungspraxis haben viele Mitarbeiter /-innen schon den Reiz des Spiels mit Puppen erlebt. Puppen üben auf das Publikum wie auch auf den Spieler eine eigene Faszination aus. Mit ihnen lassen sich Schranken überwinden, Aufmerksamkeit herstellen, sie öffnen Herzen und Gefühle der angesprochenen Zuschauer. Inhalt In diesem Kurs werden wir aus einfachen Materialien Theaterfiguren unterschiedlicher Art bauen und durch eigenes Ausprobieren und Improvisieren die Grundlagen der Figurenführung und der Dramaturgie des Puppentheaters kennenlernen. Obsttüten werden zum Sängerchor oder gehen als Mäuse auf Schatzsuche, Alufolie erzählt eine Geschichte von Kennenlernen, Angst und Freundschaft, Stockpuppen tauchen ein in eine biblische Geschichte. Wir erleben eine freudvolle Reise in die Welt der Puppen. Mit den erworbenen Kenntnissen, die sich schnell und einfach weitergeben lassen, können die Teilnehmenden in der Kinder-, Jugend- und Gemeindearbeit spannende neue Impulse setzen. Kompetenzerwerb Sie sind in der Lage, aus Restmaterialien Puppen zu gestalten, und beherrschen Führungstechniken, um Figuren zum Leben zu erwecken. Sie gewinnen Sicherheit im Erzählen einer Geschichte mit Figuren durch Spannungsbögen, Höhepunkte, Auflösung und Beziehung zum Publikum. 141 10 Kurse 6.1 Kinder, Jugend und Familie Haus der kleinen Forscher Naturwissenschaften und Technik in der Tagespflege, den Tageseinrichtungen für Kinder und der Offenen Ganztagsschule Einleitung Kinder wollen die Welt entdecken und im wahrsten Sinne des Wortes „be-greifen“. Pädagogische Fachkräfte können sie so früh wie möglich dabei begleiten. Die gemeinnützige Stiftung „Haus der kleinen Forscher“ engagiert sich mit einer bundesweiten Initiative für die Bildung von Kindern im Kita- und Grundschulalter in den Bereichen Naturwissenschaften, Mathematik und Technik. Mit vielseitigen Angeboten unserer Themenworkshops unterstützt die Stiftung pädagogische Fachkräfte dabei, gemeinsam mit den Kindern die Welt und Phänomene des Alltags zu entdecken und zu erforschen. Ort Diakonie-Institut für berufliche Bildung / UmweltInfoZentrum Uhrzeit 09.00 – 16.00 Uhr Zielgruppe Pädagogische Fachkräfte der Tageseinrichtungen und Tagespflege für Kinder und der Offenen Ganztagsschule der Diakonie Düsseldorf – bitte beachten Sie die Spezifizierung des jeweiligen Workshops Teilnehmendenanzahl Max. 20 Personen Inhalte Die Themenworkshops beschäftigen sich auch immer mit pädagogischen Inhalten wie Konstruktion und Metakognition, sprachliche Bildung, Projektarbeit, Medienbildung, Eltern als Erziehungspartner, Inklusion und Portfolio. Kompetenzerwerb Die Workshop-Reihe vermittelt Ihnen entwicklungspsychologische Grundkenntnisse, um Kinder in ihren naturwissenschaftlichen Bildungsprozessen gut zu begleiten und zu fördern. Basisworkshop nur für Neueinsteiger: „Forschen mit Wasser“ Kurs 06-1604-41, am 28.04.2016 (Zielgruppe Kita) Teilnahmegebühren 15,– Euro Dozent /-in Cornelia Großer Verantwortlich Gabriele Piper Mitarbeitende der Kindertagespflege können an allen Workshops teilnehmen. 6.1 Kinder, Jugend und Familie 10 Kurse 142 Vertiefungsworkshops für Fortgeschrittene: „Forschen mit Luft“ – neuer Workshop Kurs 06-1605-42, am 09.05.2016 (Zielgruppe Kita) „Forschen mit Magneten“ Kurs 06-1605-43, am 30.05.2016 (Zielgruppe Kita und OGS) „Forschen mit Sprudelgas“ Kurs 06-1606-44, am 09.06.2016 (Zielgruppe Kita und OGS) „Mathematik in Raum und Form entdecken“ Kurs 06-1606-45, am 30.06.2016 (Zielgruppe Kita) „Forschen zu Klängen und Geräuschen“ Kurs 06-1607-46, am 04.07.2016 (Zielgruppe Kita und OGS) „Forschen zu Licht, Farben und Sehen“ Kurs 06-1610-47, am 04.10.2016 (Zielgruppe Kita und OGS) „Technik – Kräfte und Wirkungen“ – neuer Workshop Kurs 06-1610-48, am 24.10.2016 (Zielgruppe Kita und OGS) „Forschen mit Wasser in Natur und Technik“ Kurs 06-1611-49, am 07.11.2016 (Zielgruppe Kita und OGS) „Forschen mit Strom und Energie“ Kurs 06-1612-50, am 13.12.2016 (Zielgruppe Kita) 143 Kurs 06-1604-51 6.1 Kinder, Jugend und Familie Werkzeugkasten Elternabend Planung und Durchführung von Elternabenden in Kindertagesstätten Einleitung Elternabende in Kindertagesstätten professionell durchzuführen stellt immer wieder eine große Herausforderung dar. Sie zu planen, zu organisieren und umzusetzen erfordert fachliches Können und den Einsatz professioneller Instrumente zur Gestaltung und Steuerung von Gruppenprozessen. Der „Werkzeugkasten Elternabend“ enthält eine Vielzahl von praktischen Hilfsmitteln und Werkzeugen, mit denen Sie Elternabende für alle Beteiligten zu einer spannenden und interessanten Veranstaltung machen. Inhalt Das Training wird besonders gewinnbringend, wenn Sie konkrete Fragestellungen mitbringen, die wir gemeinsam bearbeiten. Das kann sich auf einen konkreten Inhalt eines Elternabends beziehen, der in der nächsten Zeit durchgeführt werden soll, oder eine Situation, die Sie in Zukunft besser gestalten wollen. Das Training ist so ausgerichtet, dass alle Teilnehmenden beim gemeinsamen Lernen aktiv mitmachen und die Gruppe an Ihrem vorhandenen Erfahrungsschatz teilhaben kann. Es bietet Ihnen die Möglichkeit, Ihr eigenes Projekt zu erarbeiten und gemeinsam mit der Gruppe zu reflektieren. Kompetenzerwerb Sie erhalten vielfältige Ideen und erwerben Instrumente, mit denen Sie Ihre methodischen Kenntnisse erweitern, Elternabende vielfältiger gestalten und Gruppenprozesse steuern können. Ort Diakonie-Institut für berufliche Bildung Datum 13.04. – 14.04.2016 Uhrzeit 09.00 – 16.00 Uhr Zielgruppe Pädagogische Fachkräfte der Tageseinrichtungen für Kinder Teilnehmendenanzahl Max. 15 Personen Teilnahmegebühren Mitarbeitende der Diakonie Düsseldorf: 160,– Euro Externe Teilnehmende: 250,– Euro Dozent /-in Susanne Hohenschild Verantwortlich Gabriele Piper 6.1 Kinder, Jugend und Familie Kurs 06-1603-52 144 Beobachten und dokumentieren in Kindertagesstätten Ort Diakonie-Institut für berufliche Bildung Datum 07.03.2016 Uhrzeit 09.00 – 16.30 Uhr Zielgruppe Pädagogische Fach- und Führungskräfte der Tages einrichtungen für Kinder Teilnehmendenanzahl Max. 16 Personen Teilnahmegebühren Mitarbeitende der Diakonie Düsseldorf: 55,– Euro Externe Teilnehmende: 65,– Euro Dozent /-in Maria Löcken Cornelia Großer Verantwortlich Gabriele Piper Einleitung Beobachtung, Interpretation und Dokumentation in der Bedeutung sind zielgerichtete, auf einen definierten Kontext bezogene Tätigkeiten oder Verfahrensweisen im pädagogischen Handlungsfeld. Die Ergebnisse der wahrnehmenden und entdeckenden Beobachtung sind das wichtigste Material für Dokumentationen. Die Entwicklungs- und Bildungsprozesse sowie Bildungswege sollen transparent, nachvollziehbar und verstehbar für alle Beteiligten beschrieben und für die weitere pädagogische Arbeit nutzbar gemacht werden. Inhalt Die Teilnehmenden beschäftigen sich mit Wahrnehmungsverzerrungen und Manipulation, mit der systemischen Betrachtung und Einschätzung, mit der Macht des Wortes und mit der eigenen Haltung in Wort und Schrift. Kompetenzerwerb Sie können Verhaltensweisen, -muster und -interaktionen in einen entwicklungsfördernden Kontext stellen und Ihre Beobachtungen, Reflexionen und Dokumentationen unter Beachtung ihrer möglichen Wirkung formulieren. 145 Kurs 06-1611-53 6.1 Kinder, Jugend und Familie Hilfe, in 4 Wochen ist Weihnachten! Organisation des Gruppenalltags und Zeitmanagement für pädagogische Fachkräfte Einleitung Wer kennt das nicht? Eingewöhnung der neuen Kinder, Wickeln, Füttern, Tür-und-Angel-Gespräche mit Eltern, Anleiten der Praktikanten und das alles möglichst gleichzeitig mit der im Hinterkopf anstehenden Advents- und Weihnachtszeit! Da kommt unweigerlich die Frage auf: Schaffe ich das alles gleich- und rechtzeitig? Werde ich dabei allen Beteiligten gerecht? Hier ist ein gutes Zeitmanagement gefragt, um den Gruppenalltag zu bewältigen. Inhalt Im gemeinsamen Austausch wird klar definiert, wie detailliert und „starr“ eine Jahresplanung / Wochenplanung grundsätzlich sein muss. Tipps zur Strukturierung des Kita-Alltags, unter Berücksichtigung der Partizipation der Kinder, werden maßgeblich unterstützt. Die Vorstellung eines Modells zur Führung eines Gruppenkalenders regt an zu hinterfragen, wie viel Programm an einem Tag Sinn macht. Denn gerade hier ist „Entschleunigung“ gefragt, damit das Wesentliche in den Blick genommen werden kann: Lebensfreude schenken – für Kinder, Eltern und Mitarbeitende! Kompetenzerwerb Sie sind in der Lage, einen Gruppenkalender zu entwickeln, das Tagesprogramm aus pädagogischen Gesichtspunkten zu überprüfen und die Struktur des Kita-Alltags zu modifizieren. Ort Diakonie-Institut für berufliche Bildung Datum 09.11.2016 Uhrzeit 09.00 – 16.00 Uhr Zielgruppe Pädagogische Fach- und Führungskräfte der Tages einrichtungen für Kinder Teilnehmendenanzahl Max. 20 Personen Teilnahmegebühren Mitarbeitende der Diakonie Düsseldorf: 15,– Euro Externe Teilnehmende: 35,– Euro Dozent /-in Sabine Wißmann Cornelia Großer Verantwortlich Gabriele Piper 6.1 Kinder, Jugend und Familie Kurs 06-1611-54 146 Corporate Design – so funktioniert es Grundlagen und Tipps für die Arbeit in den Kinder tageseinrichtungen der Diakonie Düsseldorf Ort Diakonie-Institut für berufliche Bildung Datum 29.11.2016 Uhrzeit 09.00 – 13.00 Uhr Zielgruppe Pädagogische Fach- und Führungskräfte der Tages einrichtungen für Kinder der Diakonie Düsseldorf Teilnehmendenanzahl Max. 12 Personen Teilnahmegebühren 15,– Euro Dozent /-in Christoph Wand Einleitung Was machen „Milka“, „Apple“ und das „Rote Kreuz“ richtig? Sie machen sich unverwechselbar – mit ihrem Corporate Design. Das geht auch bei der Diakonie Düsseldorf. Wie es funktioniert und wie man „Diakonie-Medien“ selbst gestaltet, damit sie in der Kita-Praxis die Zielgruppe erreichen, vermittelt dieses Seminar. Inhalt Die „Imagemedien“ der Diakonie Düsseldorf, z. B. Broschüren oder Flyer mit Fotos, werden von Grafikern gestaltet. Die „Standardmedien“ kann jede /-r Mitarbeitende mit Word-Vorlagen selbst gestalten. Damit alle Medien für die Zielgruppen in den Kindertageseinrichtungen ansprechend werden, gibt dieses Seminar praktische Tipps. Kompetenzerwerb Verantwortlich Gabriele Piper Die Teilnehmenden sind eingeladen, alle Fragen mit zubringen, die sie zum Corporate Design haben. Sie sind in der Lage, bei den Standard- und Imagemedien folgende Fragen zu beantworten und in der Praxis umzusetzen: Standardmedien – Was gehört auf ein Plakat? – Wie wird ein Flyer sinnvoll strukturiert? – Wo finde ich die Formatvorlagen und wie setze ich sie ein? Imagemedien – Worauf kommt es bei der Bildauswahl an? – Was muss ich bei einem Fotoshooting beachten? – Was muss ich tun, damit eine 24-seitige Broschüre meine Zielgruppe überzeugt? 147 Kurs 06-1610-55 6.1 Kinder, Jugend und Familie Qualitätsmanagement Einführung in den Tageseinrichtungen für Kinder Einleitung Die Evangelischen Tageseinrichtungen für Kinder arbeiten mit dem Qualitätsmanagement nach Beta (Bundesvereinigung Evangelischer Tageseinrichtungen für Kinder) und haben ein eigenes Qualitätshandbuch entwickelt. Im Sommer 2014 wurden die Kindertageseinrichtungen erfolgreich zertifiziert. Damit ist eine einheitliche Qualität in unseren Einrichtungen gewährleistet, die allen Kindern, Eltern und Mitarbeitenden Sicherheit und Verlässlichkeit bietet. Unter Beteiligung aller Teams wurden pädagogische Prozesse erarbeitet, diskutiert und festgelegt. Wir möchten mit dieser Fortbildung die neuen Mitarbeitenden in den Prozess einbinden und ihnen Hintergründe, Verfahren und Prozesse erläutern. Inhalt Grundlagen von Qualitätsmanagement, die damit verbundenen Begriffe und die Vorstellung der Prozesse sind wesentlicher Inhalt der Fortbildung. In Gruppenarbeiten werden Prozesse diskutiert und Fragen beantwortet. Kompetenzerwerb Sie erwerben Sicherheit im Umgang mit dem genannten Qualitätsmanagementsystem und können die entsprechenden Prozesse verbindlich in die Praxis umsetzen. Ort Diakonie-Institut für berufliche Bildung Datum 31.10.2016 Uhrzeit 09.00 – 16.00 Uhr Zielgruppe Neue pädagogische Mitarbeitende der Tages einrichtungen für Kinder der Diakonie Düsseldorf Teilnehmendenanzahl Max. 20 Personen Teilnahmegebühren 15,– Euro Dozent /-in Cornelia Großer Verantwortlich Gabriele Piper 6.1 Kinder, Jugend und Familie Kurs 06-1602-56 / Kurs 06-1603-57 148 Interne Audits – Auffrischungskurs ISO 9001:2015 – Welche Auswirkung hat sie auf interne Audits? Ort Diakonie-Institut für berufliche Bildung Datum 15.02.2016, Kurs 06-1602-56 07.03.2016, Kurs 06-1603-57 Uhrzeit 10.00 – 16.00 Uhr Zielgruppe Interne Auditoren/-innen der Tageseinrichtungen für Kinder der Diakonie Düsseldorf Teilnehmendenanzahl Max. 15 Personen Teilnahmegebühren 15,– Euro Dozent /-in Dr. Nada Ralic Verantwortlich Gabriele Piper Einleitung Die ISO 9001:2015 ist im September 2015 revidiert worden. Sie enthält einige Änderungen, die sowohl beim Aufbau von Qualitätsmanagementsystemen (QMS ) als auch bei vorhandenen QMS zu berücksichtigen sind. Das interne Audit ist eine interne Prüfung des eigenen QMS auf seine Wirksamkeit hin. Inhalt – I nterne Audits – Wesentliche Änderungen bei 9001:2015 – Integration in die Auditcheckliste in Kita-Einrichtungen der Diakonie Düsseldorf Kompetenzerwerb Sie frischen vorhandene Kenntnisse auf und erweitern diese. Sie sind in der Lage, Ihre internen Audits an die neuen Anforderungen anzupassen. 149 6.1 Kinder, Jugend und Familie 150 151 – 6 – Fachgebiets spezifische Fortbildungen – 6.2 Leben im Alter 6.2 Leben im Alter Kurs 07-1602-01 / Kurs 07-1602-02 152 Kreative Kurzaktivie rungen für Menschen mit Pflegebedarf und Demenz Ort Diakonie-Institut für berufliche Bildung Datum und Zielgruppe 24.02.2016, Mitarbeitende in sozialen und betreuenden Diensten, Betreuungskräfte nach § 87b, Kurs 07-1602-01 25.02.2016, Pflegefachkräfte und Pflegehilfen aus der stationären und ambulanten Pflege, Kurs 07-1602-02 Uhrzeit 09.00 – 16.00 Uhr Einleitung Kurzaktivierungen sind Medizin für das Wohlergehen der zu aktivierenden Menschen. Wenn sie sinnvoll, ressourcenorientiert und freudbetont gestaltet werden, stellen sie eine Erfolg versprechende Methode in der Arbeit mit pflegebedürftigen und an Demenz erkrankten Menschen dar. Kurzaktivierungen können flexibel eingesetzt werden, der Zeitaufwand ist vergleichsweise gering und die häufig begrenzten Personalressourcen in der Altenpflege werden bei dieser Aktivierungsmethode in besonderem Maße berücksichtigt. Das Argument „Dafür ist keine Zeit“ kann hier nicht geltend gemacht werden. Inhalt Teilnehmendenanzahl Max. 15 Personen Teilnahmegebühren Mitarbeitende der Diakonie Düsseldorf: 95,– Euro Externe Teilnehmende: 110,– Euro Dozent /-in Christina Weißenberg Verantwortlich Gabriele Piper Die Teilnehmenden erhalten eine Vielzahl von praxisrelevanten Anregungen, die sich ohne großen Organisationsaufwand gut in den Betreuungsund Pflegealltag integrieren und durch die sich die kostbaren Zeiten wie Pausen, Ruhezeiten, Erholungsphasen zwischen Pflege- oder Essenssitua tionen für die Aktivierung der zu Betreuenden sinnvoll nutzen lassen. – G rundregeln der Gestaltung von Kurzaktivierungen – Biografieorientierte Aktivierungselemente und kommunikationsanregende Medien – A ktivierung von immobilen Personen und Bettlägerigen – A ktivierungen mit Alltagsmaterialien – A ktivierungsmöglichkeiten durch den Einsatz von Bewegungselementen 153 Kurs 07-1602-01 / Kurs 07-1602-02 Kompetenzerwerb Sie sind in der Lage, durch eine Vielzahl von praxistauglichen Anregungen kreative Kurzaktivierungen spontan, flexibel und variabel in den Pflege- und Betreuungsalltag zu integrieren. 6.2 Leben im Alter 6.2 Leben im Alter Kurs 07-1606-03 154 DemenzTraining – kompakt Hilfen für den Berufsalltag Ort Diakonie-Institut für berufliche Bildung Datum 23.06.2016 Uhrzeit 09.30 – 16.30 Uhr Zielgruppe Mitarbeitende aus dem Hausw irtschafts- und Servicebereich, die in stationären Pflegeeinrichtungen oder der häuslichen Pflege tätig sind Teilnehmendenanzahl Max. 16 Personen Teilnahmegebühren Mitarbeitende der Diakonie Düsseldorf: 120,– Euro Externe Teilnehmende: 150,– Euro Dozent /-in Carmen Schröder-Meißner Verantwortlich Gabriele Piper Einleitung Das DemenzTraining – kompakt ist ein Angebot für Menschen außerhalb der Pflegeberufe, die in ihrem Berufsalltag Kontakt mit Menschen haben, die an Demenz erkrankt sind. Hier sprechen wir die Mitarbeitenden aus Hauswirtschaft und Service an, die in stationären Pflegeeinrichtungen oder der häuslichen Pflege tätig sind. Inhalt Das DemenzTraining – kompakt hat drei inhaltliche Schwerpunkte: – Information: Was ist Demenz und welche Auswirkungen hat sie? – Erlebendes Verstehen: Wie erleben Menschen mit Demenz sich und ihre (Um-)Welt? – Praxistraining: Wie können schwierige Situationen bewältigt werden? Kompetenzerwerb Sie entwickeln ein Verständnis für Menschen mit Demenz und sind in der Lage, Begegnungen gelingend zu gestalten. 155 Kurs 07-1603-04 6.2 Leben im Alter Lust auf Trommeln? Einführung in die Drum-Circle-Methode – ein perkussives Erlebnis für Senioren Einleitung Der Drum Circle ist eine Ermutigung zum gemeinsamen Musizieren – spontan, lustvoll und erlebnisorientiert –, eine Einladung zum Trommeln, zur Bewegung und zum Singen. Das Angebot nutzt die positive Wirkung von Rhythmus, sowohl auf zwischenmenschlicher als auch gesundheitsfördernder Ebene. Trommeln unterschiedlicher Art und Perkussionsinstrumente gehören zu den ältesten Musikinstrumenten und sind bekannt in aller Welt. Sie laden Menschen ein, mitzumachen, „draufzuhauen“ und auszuprobieren. Diese Erfahrung steigert bei Menschen mit und ohne Demenz das Wohlbefinden. Das Angebot fördert die Kommunikation und kann etwaige Verhaltensauffälligkeiten positiv beeinflussen! Der Aufbau eines Drum Circles fördert das Miteinander in der Gemeinschaft und lebt Toleranz. Inhalt / Kompetenzerwerb –E inführung in die Welt der Trommeln und Perkussionsinstrumente – Technik des Trommelns – Vorstellen eines beispielhaften Projekts, des „Drum Circle Villa Albrecht“ in Berlin – Aufbau und Etablierung eines Drum Circles – Spaß, Humor und ganz viel Trommeln Ort Diakonie-Institut für berufliche Bildung Datum 09.03.2016 Uhrzeit 09.00 – 16.00 Uhr Zielgruppe Mitarbeitende aus dem Geschäftsbereich Leben im Alter der Diakonie Düsseldorf Teilnehmendenanzahl Max. 20 Personen Teilnahmegebühren 130,– Euro Dozent /-in Ricarda Raabe Verantwortlich Gabriele Piper 6.2 Leben im Alter Kurs 07-1609-05 156 demenz balance Modell® Erleben – Verstehen – Handeln Ort Diakonie-Institut für berufliche Bildung Datum 08.09.2016 Uhrzeit 09.00 – 13.00 Uhr Zielgruppe Pflegekräfte, Mitarbeitende aus dem sozialen Dienst und Betreuungskräfte nach § 87b Teilnehmendenanzahl Max. 15 Personen Teilnahmegebühren Mitarbeitende der Diakonie Düsseldorf: 40,– Euro Externe Teilnehmende: 50,– Euro Dozent /-in Andrea Köhler Verantwortlich Gabriele Piper Einleitung Das Modell fußt auf einem ganzheitlichen, personenzentrierten Verständnis der Demenz, d. h. es stellt den Menschen in den Mittelpunkt der Betrachtung. Das demenz balance Modell® eröffnet die Möglichkeit, durch Selbsterfahrung die Empathie und Feinfühligkeit für den psychischen Zustand und die Situation von Menschen mit Demenz zu erhöhen. Inhalt –S elbsterfahrung: kontrollierter, simulierter Verlust der eigenen Identität (Voraussetzung: ein „Sich-Einlassen“ der Seminarteilnehmenden) – Erleben – Einblicke in die Innenwelt der Demenz – Verstehen – Entwicklung von Verständnis für die Gefühlswelt und die Bedürfnisse von Menschen mit Demenz – Handeln – Reflexion und Möglichkeiten des Praxistransfers Kompetenzerwerb Das demenz balance Modell® eröffnet Ihnen die Möglichkeit, Erfahrungen im Umgang mit Verlusten zu machen, diese Erfahrung zu reflektieren und auf die Situation von Menschen mit Demenz zu übertragen. Das Ziel der Arbeit mit dem demenz balance Modell® ist, die Empathiefähigkeit und Feinfühligkeit für die Situation von Menschen mit Demenz nachhaltig zu erhöhen. 157 Kurs 07-1611-06 6.2 Leben im Alter „Berührende Begleitung“ für Menschen mit Demenz Einleitung Die Möglichkeiten einer gelungenen Kommunikation für Menschen mit Demenz nehmen im Verlauf der Erkrankung immer mehr ab und erfordern ein individuelles, unterstützendes Angebot. Bei einer schweren Demenz stehen der Gedächtnisverlust und eine kaum mehr mögliche sprachliche Kommunikation im Vordergrund. Individuelle Einzelbegegnungen in einer entspannenden Atmosphäre und nonverbale Möglichkeiten der Kommunikation stellen Beziehungen her. „Wir bleiben in Verbindung!“ Inhalt Die Teilnehmenden setzen sich mit ihrer Einstellung zu Menschen mit unterschiedlichster Demenzerkrankung auseinander, überprüfen ihre Haltung und lernen verschiedene Kommunikationsmöglichkeiten kennen. Die Wirkung von Sprache sowie Mimik, Gestik und andere körpersprachliche Aspekte bilden einen der Schwerpunkte dieser Veranstaltung. Sie lernen stimulierende Materialien für alle Sinnesbereiche zur Unterstützung einer „berührenden Begleitung“ kennen. Sie können selbst in einem praktischen Teil ihr Wahrnehmungserleben erweitern und eigene Erfahrungen machen. Kompetenzerwerb Sie entwickeln eine positive Haltung in der Begleitung von Menschen mit Demenz und können „berührende Begleitung“ im Pflege- und Betreuungsalltag umsetzen. Ort Diakonie-Institut für berufliche Bildung Datum 14.11.2016 Zielgruppe Mitarbeitende und Leitende aus dem Bereich Pflege und Betreuung Uhrzeit 09.30 – 16.30 Uhr Teilnehmendenanzahl Max. 15 Personen Teilnahmegebühren Mitarbeitende der Diakonie Düsseldorf: 70,– Euro Externe Teilnehmende: 90,– Euro Dozent /-in Sabine Bilnik-Clauß Verantwortlich Gabriele Piper 6.2 Leben im Alter Kurs 07-1610-07 158 Schwierige Gespräche in der Altenhilfe führen Ort Diakonie-Institut für berufliche Bildung Datum 28.10.2016 Uhrzeit 09.00 – 16.30 Uhr Zielgruppe Fach- und Führungskräfte aus der Altenhilfe Teilnehmendenanzahl Max. 15 Personen Teilnahmegebühren Mitarbeitende der Diakonie Düsseldorf: 110,– Euro Externe Teilnehmende: 130,– Euro Dozent /-in Johannes Haferkamp Verantwortlich Gabriele Piper Einleitung Der Alltag im Bereich der Altenhilfe ist durch komplexe und stressige Situationen gekennzeichnet. Es handelt sich um Konflikte, die zu einer weiteren Belastung sowie Reibungsverlusten führen. Der Fähigkeit, in diesem konflikthaften Arbeitskontext Gespräche professionell führen zu können, kommt eine bedeutende Rolle zu. Mitarbeitende müssen ihre Gesprächsführung an permanent wechselnden Situationen, Kontexten sowie Gesprächspartnern (Bewohner /-innen, Mitarbeitende, Angehörige, Ärzte …) orientieren und anpassen. Es geht darum, schwierige Gespräche professionell, zielorientiert und zielgruppenspezifisch zu führen, zugleich den Gesprächspartner zu verstehen und eine wertschätzende Beziehung herzustellen. Inhalt –B edeutung von Kommunikation und Sprache im beruflichen Alltag der Altenhilfe – Gesprächsphasen und Struktur –P ositives und zielorientiertes Sprechen – Umgang mit Widerstand beim Gesprächspartner – Überbringen unangenehmer Nachrichten Kompetenzerwerb Sie setzen sich mit den Grundlagen professioneller Gesprächsführung auseinander, reflektieren die eigene Gesprächshaltung und entwickeln Ihren eigenen Gesprächsstil weiter. Sie erweitern Ihre fachliche und methodische Kompetenz und sind befähigt, in Konflikten professionell zu handeln. 159 Kurs 07-1609-08 6.2 Leben im Alter Aus für den „Pflege TÜV “? Mit dem Prüfer eine „neue“ Sprache sprechen Einleitung Der Medizinische Dienst der Krankenkassen (MDK) kann das Arbeiten in der Pflege manchmal schwer machen. Wer weiß, worauf es ankommt und „welche Sprache“ die Prüfer sprechen, kann den Vertretern der Institutionen sicher und selbstbewusst begegnen und einen „stressfreien“ Prüfungsablauf gestalten. Der „Pflege TÜV “ steht seit seiner Einführung in der Kritik. Welche Veränderung bringt die neue Darstellung der Pflegequalität mit sich? Inhalt – Qualitätskriterien nach SGB XI in der stationären und in der Kurzzeit- /Tagespflege – Qualitätskriterien nach Wohn- und Teilhabegesetz – Ablauf der Qualitätsprüfungen – Richtige Antworten geben – Überzeugend argumentieren – Eine Prüfung richtig protokollieren – Einen Prüfbescheid richtig lesen und beurteilen – Einen Widerspruch vorbereiten Kompetenzerwerb Sie sind vertraut mit den Qualitätskriterien in der Pflege. Sie sind in der Lage, die Prüfungen kompetent vorzubereiten und den Prüfenden fachlich sicher zu begegnen. Ort Diakonie-Institut für berufliche Bildung Datum 20.09.2016 Uhrzeit 13.30 – 17.00 Uhr Zielgruppe Einrichtungs- und Pflegedienstleitende, Pflegefachkräfte und verantwortliche Mitarbeitende des sozialen Dienstes sowie der Haus wirtschaft Teilnehmendenanzahl Max. 20 Personen Teilnahmegebühren Mitarbeitende der Diakonie Düsseldorf: 25,– Euro Externe Teilnehmende: 50,– Euro Dozent /-in Dr. Nada Ralic Verantwortlich Gabriele Piper 6.2 Leben im Alter Kurs 07-1602-09 / Kurs 07-1604-10 / Kurs 07-1606-11 / Kurs 07-1611-12 160 Das Pflegestufen management / Das neue Begutachtungsassess ment (NBA) Ort Diakonie-Institut für berufliche Bildung Datum und Uhrzeit 16.02.2016, 08.00 – 12.00 Uhr, Kurs 07-1602-09 26.04.2016, 08.00 – 12.00 Uhr, Kurs 07-1604-10 09.06.2016, 13.30 – 17.30 Uhr, Kurs 07-1606-11 08.11.2016, 13.30 – 17.30 Uhr, Kurs 07-1611-12 Zielgruppe Fach- und Führungskräfte aus der stationären und ambulanten Pflege Teilnehmendenanzahl Max. 18 Personen Teilnahmegebühren Mitarbeitende der Diakonie Düsseldorf: 25,– Euro Externe Teilnehmende: 50,– Euro Dozent /-in Dr. Nada Ralic Verantwortlich Gabriele Piper Einleitung Ein effektives Pflegestufenmanagement sichert die Pflegequalität, die Arbeitsplätze und die betriebswirtschaftlichen Ergebnisse. Die pflegebedürftigen Menschen bekommen so viel Unterstützung, wie sie brauchen. Das Pflegestufenmanagement beinhaltet, den Pflegebedarf rechtzeitig und korrekt einschätzen zu können und parallel die Prozesse für die Begutachtung durch den Medizinischen Dienst in Gang zu setzen. Durch das Pflegecontrolling werden die Ziele des Pflegestufenmanagements überprüft und ständig den aktuellen Bedarfen angepasst. Inhalt / Kompetenzerwerb Sie sind vertraut mit den Richtlinien des GKV-Spitzenverbandes zur Begutachtung von Pflegebedürftigkeit nach dem XI . Buch des Sozialgesetzbuches (Begutachtungs-Richtlinien–BR i). Sie lernen das neue Begutachtungsassessment (NBA) kennen. Sie sind in der Lage: – P flege- sowie Betreuungsbedarf nach NBA einzuschätzen –V orgutachten zu erstellen – Das Gutachten durch den MDK vorzubereiten und zu begleiten – Überzeugend zu argumentieren 161 Kurs 07-1604-13 6.2 Leben im Alter Expertenstandards in der Pflege – kompakt Einleitung Seit dem 01.07.2008 sind alle SGB XI -Einrichtungen gemäß § 113a zur Umsetzung der Expertenstandards verpflichtet. Die Qualitätskriterien der Expertenstandards machen mehr als die Hälfte der vom Medizinischen Dienst zu prüfenden Kriterien aus. Die Umsetzung der Expertenstandards in der stationären Pflege erfordert ein hohes Maß an Beobachtungsvermögen, Organisationstalent, Beratungs- und Koordinationskompetenzen sowie die Abgrenzung zwischen dem Nötigen und dem Möglichen. Inhalt –D er aktuelle Stand aller Expertenstandards: Dekubitus- und Sturzprophylaxe, Schmerz-, Wund- und Ernährungsmanagement, Kontinenzförderung sowie Erhaltung und Förderung der Mobilität – Besonderheiten bei der Umsetzung in die Praxis – Von der Einschätzung bis zur Evaluation des Pflegeprozesses – Ü berblick über Zusammenhänge und Wechselwirkungen aller Expertenstandards untereinander – Darstellung in der Pflegedokumentation Kompetenzerwerb Sie aktualisieren Ihren Wissensstand und sind in der Lage, Ihre theoretischen Kenntnisse in der Praxis umzusetzen. Sie sind fähig, die Expertenstandards in den Pflegeprozess zu integrieren und dies zu dokumentieren. Ort Diakonie-Institut für berufliche Bildung Datum 12.04. – 13.04.2016 Uhrzeit 09.00 – 17.00 Uhr Zielgruppe Fach- und Führungskräfte aus der stationären und ambulanten Pflege Teilnehmendenanzahl Max. 20 Personen Teilnahmegebühren Mitarbeitende der Diakonie Düsseldorf: 25,– Euro Externe Teilnehmende: 50,– Euro Dozent /-in Dr. Nada Ralic Verantwortlich Gabriele Piper 6.2 Leben im Alter Kurs 07-1603-14 162 Basale Stimulation in der Pflege – Basiskurs Ort Diakonie-Institut für berufliche Bildung Datum 11.03.2016 07.04.2016 10.05.2016 Uhrzeit 09.00 – 16.00 Uhr Zielgruppe Pflegende und Betreuende aus allen Bereichen des Gesundheits- und Sozialwesens Teilnehmendenanzahl Max. 16 Personen Teilnahmegebühren Mitarbeitende der Diakonie Düsseldorf: 200,– Euro Externe Teilnehmende: 220,– Euro Dozent /-in Michael Goßen Verantwortlich Gabriele Piper Einleitung Seit den 1970er-Jahren hat sich das Konzept der Basalen Stimulation, von Prof. A. Fröhlich entwickelt, als Förderkonzept für schwer- und mehrfach behinderte Kinder und Erwachsene bewährt. In den letzten Jahren wurde das Konzept von Christel Bienstein auf die Pflege übertragen. Das Konzept zeigt Möglichkeiten auf, mit wahrnehmungsbeeinträchtigten Menschen in Kontakt zu treten und zu kommunizieren. Inhalt – Theoretische Grundlagen der Basalen Stimulation – Bedeutung der Wahrnehmungsbereiche (somatische, vestibuläre, vibratorische) für die Pflege durch Selbsterfahrung – Umsetzung der daraus resultierenden Möglichkeiten in den individuellen Pflegealltag Kompetenzerwerb Sie sind in der Lage, die Methode der Basalen Stimulation umzusetzen, und können so, insbesondere bei desorientierten, verwirrten und somnolenten Bewohner /-innen, eine Stabilisierung der psycho-emotionalen Befindlichkeit und eine verbesserte Koordination und Wachheit erreichen. Die Wichtigkeit, genau zu beobachten und wahrzunehmen sowie die Individualität jeder einzelnen Person zu beachten, ist Ihnen bewusst und wird entsprechend umgesetzt. Bitte bringen Sie eine Wolldecke, bequeme Kleidung, warme Socken, zwei Waschlappen, zwei Handtücher und Schreibmaterial mit. 163 Kurs 07-1609-15 6.2 Leben im Alter Basale Stimulation in der Pflege – Aufbaukurs Einleitung Im Aufbaukurs reflektieren und vertiefen die Teilnehmenden ihre Erfahrungen mit der praktischen Anwendung Basaler Stimulation. Die Entwicklung des basalen Dialogs wird fortgeführt und vertieft. Darüber hinaus werden die praktischen Erfahrungen der Teilnehmenden in ihren Arbeitsbereichen reflektiert und ausgewertet. Inhalt – Fallarbeit –A uditive, olfaktorische, orale, taktil-haptische und visuelle Stimulation – Umgebungsgestaltung – Auswirkungen von auditiven und visuellen Wahrnehmungsbeeinträchtigungen – Lösungsstrategien Kompetenzerwerb Sie erweitern, implementieren und reflektieren Ihre Anwendungsmöglichkeiten der Basalen Stimulation im eigenen Praxisfeld. Bitte bringen Sie eine Wolldecke, bequeme Kleidung, warme Socken, zwei Waschlappen, zwei Handtücher und Schreibmaterial mit. Ort Diakonie-Institut für berufliche Bildung Datum 15.09.2016 02.11.2016 23.11.2016 Uhrzeit 09.00 – 16.00 Uhr Zielgruppe Pflegende und Betreuende aus allen Bereichen des Gesundheits- und Sozialwesens mit abgeschlossenem Basiskurs „Basale Stimu lation in der Pflege“ Teilnehmendenanzahl Max. 16 Personen Teilnahmegebühren Mitarbeitende der Diakonie Düsseldorf: 200,– Euro Externe Teilnehmende: 220,– Euro Dozent /-in Michael Goßen Verantwortlich Gabriele Piper 6.2 Leben im Alter Kurs 07-1606-16 164 Multiplikatorenschulung zum Hygienemanagement in der Praxis Ort Diakonie-Institut für berufliche Bildung Datum 07.06.2016 Uhrzeit 09.00 – 13.30 Uhr Zielgruppe Pflegefachkräfte Teilnehmendenanzahl Max. 15 Personen Teilnahmegebühren Mitarbeitende der Diakonie Düsseldorf: 25,– Euro Externe Teilnehmende: 50,– Euro Dozent /-in Dorte Kretschmar Verantwortlich Gabriele Piper Einleitung Hygiene ist ein zentraler Bestandteil der Qualitätssicherung in pflegerischen Einrichtungen. Zur Verbesserung der Bewohnersicherheit und Optimierung des Einsatzes zunehmend limitierter finanzieller Mittel kommt der Prävention von Infektionen eine besondere Bedeutung zu. Die Mitarbeitenden müssen in den Maßnahmen der Infektionsprophylaxe unterrichtet sein und in der Erkennung, Verhütung und Bekämpfung von Infektionen gestärkt werden. Die Fortbildung vermittelt nicht nur theoretisches Wissen nach den gesetzlichen Vorgaben und Empfehlungen, sondern bietet auch Methoden für einen gelingenden Praxistransfer. Inhalt Die Inhalte der Fortbildung orientieren sich an den aktuellen fachlichen Themen im Bereich der Hygiene und an den gesetzlichen Anforderungen in der stationären Pflege. Gezielt werden Schwerpunktthemen aufgegriffen, die auf die Praxis ausgerichtet sind: Grundlagen der Mikrobiologie, Personalhygiene, Flächenreinigung und -desinfektion, Aufbereitung von Medizinprodukten, Hygiene in der Behandlungspflege, Lebensmittelhygiene, Umgang mit Wäsche und Abfall, Erreger mit besonderen Eigenschaften. Kompetenzerwerb Sie sind in der Lage, kompetent als Multiplikatoren in Bezug auf Hygienefragen tätig zu werden. Sie erfüllen damit eine wichtige Funktion im Rahmen der Infektionsprävention. 165 6.2 Leben im Alter 166 167 – 6 – Fachgebiets spezifische Fortbildungen – 6.3 Gesundheit und Soziales 6.3 Gesundheit und Soziales 168 Laufende Fortbildungen – Psychotraumatologie für helfende Berufe Ein Termin im Jahr 2016 wird noch bekannt gegeben. 169 Kurs 08-1611-01 6.3 Gesundheit und Soziales Asylbewerberleistungsgesetz (AsylbLG) Grundlagen und neue Entwicklungen Einleitung Asylsuchende und Migranten /-innen mit einer Duldung erhalten in Deutschland nicht dieselben Sozialleistungen wie Deutsche. Für sie gilt das Asylbewerberleistungsgesetz (Asylb LG). Auch Migranten /-innen mit bestimmten humanitären Aufenthaltserlaubnissen fallen unter dieses Gesetz. Zum 01.03.2015 wurde das Gesetz nach den Vorgaben des Bundesverfassungsgerichts geändert und die Leistungen wurden annähernd denjenigen angepasst, die auch Deutsche erhalten. Die medizinische Versorgung hingegen ist nach dem AsylbLG immer noch wesentlich schlechter, und es besteht noch weiterhin die Möglichkeit, Sachleistungen statt Geldleistungen zu gewähren, z. B. müssen Asylsuchende in Düsseldorf in der Regel in städtischen Gemeinschaftsunterkünften wohnen. Inhalt Es werden den Teilnehmenden Grundlagen des AsylbLG und praxisorientierte Möglichkeiten zur Verbesserung der Sozialleistungen, insbesondere der medizinischen Versorgung, für Asylsuchende und Migranten /-innen mit Duldung und humanitären Aufenthaltstiteln, auch unter Berücksichtigung aktueller Rechtsprechung, vermittelt. Kompetenzerwerb Sie vertiefen Ihr Wissen in Bezug auf die Grundlagen zu r Leistu ngsgewä h r u ng nach dem AsylbLG. Sie können das Gelernte im Umgang mit Migranten /-innen in der Praxis anwenden und diese kompetent beraten und begleiten. Ort Diakonie-Institut für berufliche Bildung Datum 03.11.2016 Uhrzeit 09.00 – 12.30 Uhr Zielgruppe Mitarbeitende aus der Gefährdetenhilfe und Interessierte Teilnehmendenanzahl Max. 15 Personen Teilnahmegebühren Mitarbeitende der Diakonie Düsseldorf: 25,– Euro Externe Teilnehmende: 40,– Euro Dozent /-in Klaudia Dolk Verantwortlich Gabriele Piper Bitte bringen Sie eine aktuelle Gesetzesausgabe des AsylbLG mit. 6.3 Gesundheit und Soziales Kurs 08-1611-02 170 Renten und Reha Ein Überblick über Leistungen nach dem SGB VI für die Beratungspraxis Ort Diakonie-Institut für berufliche Bildung Datum 07.11.2016 Uhrzeit 09.00 – 16.30 Uhr Zielgruppe Fach- und Führungskräfte, die Klienten zum SGB VI beraten, und Interessierte Teilnehmendenanzahl Max. 20 Personen Teilnahmegebühren Mitarbeitende der Diakonie Düsseldorf: 140,– Euro Externe Teilnehmende: 160,– Euro Dozent /-in Roland Rosenow Verantwortlich Gabriele Piper Einleitung Das SGB VI – Rentenversicherungsrecht – umfasst neben unterschiedlichen Renten auch umfangreiche Rechte auf Reha-Leistungen. In der Sozialberatung wie der rechtlichen Betreuung spielen Leistungen nach dem SGB VI eine große Rolle. Inhalt Dieses Seminar gibt einen Überblick über die unterschiedlichen Rentenarten und ihre Anspruchsvoraussetzungen, die Berechnung von Renten und die Reha-Leistungen der gesetzlichen Rentenversicherung. Kompetenzerwerb Sie erwerben Grundkenntnisse zu den Leistungen nach dem SGB VI für die Praxis der Sozialberatung und der gesetzlichen Betreuung. Sie kennen die Rentenformel und sind in der Lage, diese anzuwenden. Sie sind sensibilisiert für Belange des SGB VI in der Beratungspraxis. 171 Kurs 08-1606-03 6.3 Gesundheit und Soziales Jahresreihe Frauen Trennung und Scheidung aus juristischer Sicht Einleitung In den Frauenberatungsstellen, aber auch anderen Arbeitsgebieten, deren Klientel überwiegend Frauen sind, ist das Thema „Trennung und Scheidung“ von großer Relevanz. Neben der Kompetenz zur Beratung und Unterstützung der Frauen in sozialen, gesellschaftlichen und psychischen Fragestellungen ist ein Grundwissen zu rechtlichen Aspekten äußerst hilfreich. Auch wenn die juristische Beratung einer Fachfrau /einem Fachmann überlassen wird, ist ein Basiswissen notwendig, um akute Fragestellungen beantworten zu können. Inhalt / Kompetenzerwerb Trennung – Rechtliche Konsequenzen einer Trennung (Verpflichtungen gemeinsamer Verträge, finanzielle Folgen) – Zuweisung der Ehewohnung zur alleinigen Nutzung – R egelungen während der Trennungszeit und erste Schritte nach einem Auszug Scheidung – Voraussetzungen für eine Scheidung – A blauf des Verfahrens – Kosten – Beratungs- und Verfahrenskostenhilfe Gemeinsame Kinder – Gemeinsames Sorgerecht – A lleiniges Sorgerecht – Aufenthaltsbestimmungsrecht – Umgangsrecht/Begleiteter oder betreuter Umgang – Einschaltung Jugendamt Ort Diakonie-Institut für berufliche Bildung Datum 07.06.2016 Uhrzeit 09.00 – 16.00 Uhr Zielgruppe Fach- und Führungskräfte aus Frauenberatungsstellen und Interessierte Teilnehmendenanzahl Max. 15 Personen Teilnahmegebühren Mitarbeitende der Diakonie Düsseldorf: 50,– Euro Externe Teilnehmende: 70,– Euro Dozent /-in Helga Achatzi Verantwortlich Gabriele Piper Helma Hesse-Lorenz 6.3 Gesundheit und Soziales Kurs 08-1606-03 172 Unterhalt –R angfolge Unterhaltsberechtigte – Kindesunterhalt – Trennungsunterhalt /Betreuungsunterhalt – Möglichkeiten bei Nicht-Einhaltung der Unterhaltspflicht – Existenzsicherung Vermögen und Schulden – Gemeinsames Wohneigentum – Zugewinnausgleich 173 Kurs 08-1607-04 6.3 Gesundheit und Soziales Jahresreihe Frauen Gewalt in Partnerschaften Einleitung Nach einer repräsentativen Studie des Bundesministeriums für Familien, Senioren, Frauen und Jugend hat jede 4. Frau, die in einer Partnerschaft lebt oder lebte, ein oder mehrmals körperliche oder zusätzlich sexuelle Übergriffe durch einen Beziehungspartner erlitten. Häusliche Gewalt gilt weltweit als eines der größten Gesundheitsrisiken für Frauen und Kinder. Gewalt macht krank. Gewalt ist traumatisierend. Inhalte – – – – – – I nformationen zur häuslichen Gewalt Handlungsempfehlungen bei akuter Gefahr Gewaltschutzgesetz Psychodynamik der Gewaltbeziehungen Traumatisierung durch häusliche Gewalt Ressourcenorientierte Arbeit Kompetenzerwerb Sie sind für das Thema häusliche Gewalt sensibilisiert, erhalten Handlungsempfehlungen für den Umgang mit traumatisierten Frauen und erlernen ressourcenorientierte Techniken. Ort Diakonie-Institut für berufliche Bildung Datum 01.07.2016 Uhrzeit 10.00 – 16.00 Uhr Zielgruppe In- und externe Fachkräfte aus allen Fachbereichen der sozialen, pädagogischen Arbeit Teilnehmendenanzahl Max. 15 Personen Teilnahmegebühren Mitarbeitende der Diakonie Düsseldorf: 135,– Euro Externe Teilnehmende: 155,– Euro Dozent /-in Susanne Behling Verantwortlich Gabriele Piper Helma Hesse-Lorenz 6.3 Gesundheit und Soziales Kurs 08-1609-05 174 Beratung schwer zu motivierender Klienten /-innen Ort Diakonie-Institut für berufliche Bildung Datum 27.09. – 28.09.2016 Uhrzeit 09.00 – 16.30 Uhr Zielgruppe Fach- und Führungskräfte aus dem Bereich der Gefährdetenhilfe und der Hilfen zur Erziehung Teilnehmendenanzahl Max. 15 Personen Teilnahmegebühren Mitarbeitende der Diakonie Düsseldorf: 185,– Euro Externe Teilnehmende: 230,– Euro Dozent /-in Ulrike von der Mosel Verantwortlich Gabriele Piper Einleitung Selten kommen Klienten /-innen ausschließlich freiwillig in unsere Einrichtung und suchen zielgerichtet und motiviert unsere Hilfe. Im beruflichen Alltag müssen wir häufig mit Situationen umgehen, in denen Klienten /-innen geschickt werden oder wir eine Kontrollfunktion ausüben. Sie schätzen ihren Veränderungsbedarf anders ein als wir oder verstehen unter Hilfe, dass andere etwas verändern sollten. Inhalt –W elche Möglichkeiten gibt es, Klienten /-innen in Zwangskontexten zur Kooperation einzuladen? Wie vermeide ich, dass ich als Beratende /-r immer mehr will und die Klienten /-innen immer weniger? – Welche „guten Gründe“ haben Klienten /-innen, die professionelle Hilfe nicht „dankbar“ anzunehmen und ihr Leben zu verändern? – Die systemische Haltung und einige wirkungsvolle Methoden aus dem systemischen Denken und Handeln werden vorgestellt und auf Praxisfälle übertragen. Rollenspiele helfen, das Gelernte umzusetzen und damit zu experimentieren. Kompetenzerwerb Sie erweitern Ihr Methodenrepertoire und verfeinern Ihre Gesprächsführung im Umgang mit schwierigen Beratungssituationen. Sie erhalten mehr Klarheit für Ihre berufliche Rolle und Entlastung im Umgang mit anspruchsvollen Klienten /innen. 175 6.3 Gesundheit und Soziales 176 177 – Anhang – Verzeichnisse der Dozentinnen und Dozenten Allgemeine Geschäftsbedingungen Anmeldeformulare 178 Dozentinnen und Dozenten der Diakonie Düsseldorf Alberty, Lena Dipl.-Pädagogin, Fachassistenz Jugendhilfe und Schule Bär, Gerald Personalwesen Bavendiek, Ulrike Dipl.-Sozialpädagogin, Leiterin Sachgebiet Heilpädagogik Biernatowski, Barbara Staatl. gepr. Betriebswirtin, Bilanzbuchhalterin Bröhl, Daniela B. A.-Sozialpädagogin, Leiterin Integration, Migration und Flucht Brune, Rudolf Dipl.-Sozialpädagoge, Leiter Geschäftsbereich Erziehung und Beratung Bürger, Volker Dipl.-Sozialpädagoge, Fachambulanz Dolk, Klaudia Volljuristin, Flüchtlingsberatung, Sachgebiet Integration, Migration und Flucht, Lehrbeauftragte zum Thema „Flüchtlingsrecht“ an der Universität Köln, Juristische Fakultät Ecker, Markus Dipl.-Sozialpädagoge, Systemischer Familientherapeut (DGSF), Hypnosystemische Konzepte für die Arbeit mit Kindern und Jugendlichen Eckert, Annika Finanz- und Rechnungswesen 179 Eichhorn, Annette Leiterin Sachgebiet Zentraler Fachdienst für Pflegekinder mit chronischen Erkrankungen und Behinderungen Fehlemann, Cornelius Dipl.-Kaufmann, Leiter Referat Immobilienmanagement Franken, Stefanie Erzieherin, Fachwirtin Sozialwesen, Leiterin Sachgebiet Ganztagsschule Frantzmann, Heinz-Werner Diakoniepfarrer, Diakonie und Kirchengemeinden Großer, Cornelia Erzieherin, Fachberatung, Marte Meo ® Fachberaterin, Netzwerkkoordinatorin und Trainerin der Stiftung „Haus der kleinen Forscher“, Abteilung Tageseinrichtungen für Kinder Hallen, Stefan Dipl.-Sozialpädagoge, Zusatzausbildungen Kampfesspiele ®, Coolnesstrainer ®, Jungenarbeiter-Qualifizierung LAG, Beratungsstelle Gewalt in Familien Heinrichs, Regina Erzieherin, Heilpädagogin, Spieltherapeutin, Marte Meo ® Therapeutin, Sachgebiet Heilpädagogik Hesse-Lorenz, Helma Erzieherin, Dipl.-Sozialarbeiterin, Leiterin Sachgebiet Hilfen für Frauen Dozentenverzeichnis – intern Dozentenverzeichnis – intern 180 Hohenschild, Susanne Soziologin, Germanistin, Leiterin Fachbereich QM und Arbeitsschutz, Diakonie-Institut für berufliche Bildung, Qualitäts managementbeauftragte, renatec GmbH Icking, Renate Dipl.-Pädagogin, Fachstelle für Suchtvorbeugung, Sachgebiet Suchtberatung und Therapiezentrum Jarczyk, Iwona Dipl.-Ökonomin, Controlling Kasch, Heike Dipl.-Sozialwissenschaftlerin, Integrationsagentur, Sachgebiet Integration, Migration und Flucht Keller, Heike Dipl.-Heilpädagogin, SI Therapeutin, Heilpädagogische Ambulanz Knoch, Brigitta Dipl.-Psychologin, Psychologische Psychotherapeutin, Systemische Familientherapie, Klinische Hypnose, EAPT-Integrative Paartherapie Köhler, Andrea Dipl.-Kulturpädagogin, Sozialmanagerin M.A, Leiterin Abteilung Ferdinand-Heye-Haus Kretschmar, Dorte Krankenschwester, Hygienebeauftragte/Qualitätsbeauftragte, Geschäftsbereich Leben im Alter Lay, Elke Dipl.-Kauffrau, Leiterin Referat Controlling 181 Lenders-Felske, Christina Dipl.-Psychologin, Kinder- und Jugendlichen-Therapeutin, Beratungsstelle Gewalt in Familien Löcken, Maria FAM-Trainerin, Systemische Therapeutin, Dipl.-Sozialpädagogin, Leiterin des Krisenz entrums Mittelstaedt, Julia Erzieherin, Dipl.-Pädagogin, Abteilung Tageseinrichtungen für Kinder Noack, Stefanie Erzieherin, Familien- und Sozialberaterin / Soziotherapeutin, Leiterin Sachgebiet Ganztagsschule Pech, Kerstin Erzieherin, Dipl.-Sozialarbeiterin, Leiterin Abteilung Tages einrichtungen für Kinder Piper, Gabriele Erzieherin, Dipl.-Sozialarbeiterin, Leiterin Diakonie-Institut für berufliche Bildung Ralic, Dr. med. Nada Krankenschwester und Ärztin, Master of Public Health, Qualitätsmanagerin und Qualitätsauditor (TÜV®) gemäß DIN ISO 9000ff, QMB Diakonie Düsseldorf Rominski, Petra Stellvertretende Leiterin Finanz- und Rechnungswesen Rütting-Ullrich, Annick FAM-Trainerin, Bachelor of social work, Leiterin Sachgebiet Frühe Hilfen Dozentenverzeichnis – intern Dozentenverzeichnis – intern 182 Schäfer, Gabriele Erzieherin, Entspannungstrainerin, Motopädin, Leiterin der OGS St. Peter Schmidt-Russnak, Torsten Dipl.-Sozialpädagoge, Systemischer Familientherapeut, Integrativer Lerntherapeut, SAFE ® -Mentor, Ev. Beratungsstelle Altstadt Schulz, Malte B. A., Sozial-/Kulturwissenschaften, Sozialpädagoge, Sozial arbeiter, Kampfesspiele ®, Sexualpädagogische Jungena rbeit der LAG, Sprungbrett Seithümmer, Frank Dipl.-Sozialpädagoge, Paar- u. Familientherapeut (DGSF), Hypnosystemische Konzepte für die Arbeit mit Kindern und Jugendlichen, NLP-Practitioner, Hypnotherapie Smolka-Lange, Astrid Dipl.-Sozialpädagogin, Kinder- und Jugendlichen-Therapeutin, Beratungsstelle Gewalt in Familien Stöver, Susanne Dipl.-Handelslehrerin, Steuerberaterin, Bilanzbuchhalterin, Leiterin Finanz- und Rechnungswesen Storchmann, Siegfried Leiter Sachgebiet Vormundschaften und Pflegschaften Strehlke, Anke B. A. Bildungs- und Sozialmanagement, Leiterin Abteilung Tageseinrichtungen für Kinder 183 Walther, Stefanie Dipl.-Sozialpädagogin, Leiterin Geschäftsbereich Bildung und Erziehung Wand, Christoph Dipl.-Journalist, Leiter Öffentlichkeitsarbeit und Marketing Weik-Schaefer, Claudia Ev. Pfarrerin, Systemische Therapeutin und Beraterin, Systemische Gesundheitscoach, Mitarbeitendenseelsorgerin Wienß, Peter Dipl.-Pädagoge, Leiter Abteilung Dorothee-Sölle-Haus Wißmann, Sabine Erzieherin, Fachberatung, Systemische Familienberaterin, Sozialmanagerin, Abteilung Tageseinrichtungen für Kinder Wolter, Ursula Leiterin Referat Ehrenamt, Autorin von: „Ehrenamt – das Qualitätshandbuch. Freiwilligen-Management am Beispiel von Diakonie und Kirche“ und Mitherausgeberin von: „Nutzen für alle – Corporate Volunteering aus Sicht der christlichen Wohlfahrt“ Dozentenverzeichnis – intern 184 Externe Dozentinnen und Dozenten Abilgaard, Prof. Dr. Peer Facharzt für Psychiatrie und Psychotherapie, Chefarzt Psychia trische Klinik Duisburg Achatzi, Helga Rechtsanwältin, Fachanwältin Familienrecht, Fachanwältin Steuerrecht, Zertifizierte Verfahrensbeiständin Akbarzadeh, Annette Entspannungspädagogin Basels, Maria Motopädin Behling, Susanne Dipl.-Psychologin, Psychoanalytikerin (DGPT ), Gruppenanalytikerin, Supervisorin (DGSV ), Balintgruppenleiterin, EMDR -Therapeutin, Supervisorin und Facilitator (EMDR Europe, EMDR -Institut), zertifizierte Psychotraumatherapeutin (D eGPT ), Fachpsychotherapeutin und Supervision für Traumatherapie ( DIPT ), Traumatherapie ( PITT® nach Luise Reddemann), Leiterin der Frauenberatungsstelle „Frauen helfen Frauen” in Dortmund, eigene Praxis in Dortmund Bilnik-Clauß, Sabine Dipl.-Sozialarbeiterin, Krankenschwester, Entspannungspädagogin, Beratung, Projekt „Berührende Begleitung” in Düsseldorf Bösche, Heike Kinderkrankenschwester, Marte Meo ® Licensed Supervisor, MarteMeo ® Bonn Rhein-Sieg Boßhammer, Herbert Co-Leitung Serviceagentur „Ganztägig Lernen“ NordrheinWestfalen, Institut für soziale Arbeit e. V. 185 Brisch, Dr. med. habil. Karl Heinz Facharzt für Kinder- und Jugendpsychiatrie und Psychotherapie, Psychiatrie und Psychotherapie, Psychosomatische Medizin, Nervenheilkunde, Psychoanalytiker für Kinder, Jugendhilfe, Erwachsene und Gruppen; Oberarzt der Abteilung für Pädiatrische Psychosomatik und Psychotherapie an der Kinderklinik und Poliklinik im Dr. von Haunerschen Kinderspital der Ludwig-Maximilians-Universität München, Privatdozent Bürgers, Hans-Hubert Sachkundiger im Bereich vorbeugender Brandschutz, freier Dozent des TÜV Rheinland im Bereich Sicherheitstechnik (Schwerpunkt Handfeuerlöscher) Cyllok, Angelika M. Organisationsberatung, Coaching, München Dettling, Susanne Trainerin, systemische Beraterin und Coach, Karlsruhe Dölling, Günter Leiter der Abteilung „Senioren, Behinderte und Pflegebedürftige“ im Amt für Soziale Sicherung und Integration der Landeshauptstadt Düsseldorf Dünwald, Claus Dipl.-Psychologe, psychologischer Psychotherapeut, Systemischer Berater und Coach (DGSF ), Systemischer Supervisor (DGSF ), Lehrbeauftragter für Systemische Beratung an der Evangelischen Hochschule Darmstadt (EHD ), Leiter der Systemischen Organi sationsberatung plus (SOB plus) Dozentenverzeichnis – extern 186 Dozentenverzeichnis – extern Erbring, Dr. Saskia Supervisorin M. A., Coach und Trainerin, Sonderpädagogin / Lehrerin. Arbeitsschwerpunkte: Systemische Beratung, Salutogenese (gesundheitsorientierte Beratung), Team- und Organisationsentwicklung in Bildungseinrichtungen und Unternehmen Georg-Martini, Wolfgang Lehrer, ehrenamtlicher Hobbywerker Gerstein, Hartmut Jurist, Lehrbeauftragter Hochschule Koblenz, Autor und freiberuflicher Fortbildner mit dem Themenschwerpunkt Rechtsfragen aus der Kita-Praxis, bis 2010 Referatsleiter Kindertagesstätten und Kindertagespflege beim Landesjugendamt Rheinland-Pfalz Ghaderi, Prof. Dr. Cinur Psychologische Psychotherapeutin, Soziologin, Professorin für Psychologie am Fachbereich Soziale Arbeit an der EFH Bochum Goldberg, Prof. Dr. Brigitta Ass. iur., Dipl. Soz. Arb., Professorin für Jugendhilferecht, (Jugend-) Strafrecht und Kriminologie, Ev. Fachhochschule Rheinland-Westfalen-Lippe, Bochum Goßen, Michael Krankenpfleger, Dipl.-Pflegepädagoge ( FH ), Kurs- und Weiter bildungsleiter für Basale Stimulation, Trainer für Kinästhetik, Kurs und Weiterbildungsleiter für Therapeutisch-Aktivierende Pflege (TAktiP ®), Düsseldorf Groterhorst, Kristina Heilpraktikerin, Dipl.-Biologin, Instruktor Chinesische Rückenschule 187 Haferkamp, Johannes Dipl.-Sozialpädagoge, Organisationsberater und Coach ( DGFC) Haug-Schnabel, Dr. habil. rer. nat. Gabriele Leiterin der Forschungsgruppe Verhaltensb iologie des Menschen, Kandern Heckmann-Jones, Doris Dipl.-Sozialpädagogin, Düsseldorfer Drogenhilfe e. V. Heinzen-Voß, Doris Dipl.-Pädagogin, Systemische Coach ( SG ), Gendertrainerin, Psychodrama-Leiterin, Sozialtherapeutin, freiberuflich tätig als Trainerin und Coach, www.impulswechsel.de Hoff-Emden, Dr. med. Heike Fachärztin für Kinder- und Jugendmedizin, Psychotherapie – Sozialmedizin, Leitende Ärztin, Sozialpädiatrisches Zentrum Leipzig Jung, Andrea Heilpraktikerin, Feldenkrais-Lehrerin Kossmann, Ruth Schulpfarrerin in Duisburg, Multiplikatorin der Religionspädagogischen Praxis (nach Franz Kett) Kremer-Preiß, Ursula Referentin im Kuratorium Deutsche Altershilfe, Leiterin Fachbereich Wohnen und Quartiersgestaltung Dozentenverzeichnis – extern Dozentenverzeichnis – extern 188 Kuchta, Matthias Puppenspieler, Lille Kartofler Figurentheater, zahlreiche Insze nierungen für Kinder und Erwachsene, seit 1982 international tätig, Gastdozent in vielen Einrichtungen der Erwachsenenbildung, http://www.lille-kartofler.de Lohrentz, Prof. Dr. jur. Ute Juristin, Dekanin der Fakultät für Angewandte Sozialwissenschaften und Mitglied des Instituts für soziales Recht, Fachhochschule Köln May, Gabriele Personal Trainerin, Düsseldorf Mohr, Kristina Dipl.-Psychologin (Beratung & Training), Clownin (staatl. gepr. TuT Hannover), langjährige Bühnenerfahrung mit Clownin LOTTE , EMMI MEYER als komische Musikerin, Dozententätigkeit, Saxo- phonistin, www.kristinamohr.de Orban, Rainer Dipl.-Psychologe, Systemischer Therapeut ( SG / DGSF ) und Systemischer Supervisor ( SG / DGSF ), Geschäftsführer des DGSF Institutes Ochs und Orban Oßwald, Cornelia Gemeindepfarrerin und Supervisorin Pahl, Tanja Microsoft Certified Trainer ( MCT ) Peren, Jan B. A. Soziale Arbeit, Schwerpunkt Gerontologie, Dipl.-Kulturmanager, Schauspielausbildung Kopenhagen, Körperorientierte Bewegungs- und Entspannungsausbildung Köln, Trainer und Coach für Kommunikation, Demenz und Gesundheit 189 Peren, Kerstin Dipl.-Pädagogin und Ergotherapeutin, Systemische Beratung, Transaktionsanalyse, Trainerin und Coach für Kommunikation und Gesundheit Petersen, Andreas Studierter A-Kirchenmusiker, Kantor der Ev. FriedensKircheng emeinde in Düsseldorf Poller, Susanne Supervisorin M. A., Dipl.-Sozialarbeiterin, Systemische Familien beraterin, freiberufliche Tätigkeit als Supervisorin, Organisations beraterin und Fortbildnerin (u. a. zu Kinderschutzthemen), Ravensburg Prinz, Susanne Dipl.-Pädagogin, Mediatorin, Sozialtherapeutin Sucht, freiberufliche Tätigkeit in pädagogischer Praxis FAKT, Bonn Raabe, Ricarda Staatlich anerkannte Altenpflegerin, Dipl.-Sozialpädagogin, Drum Circle Moderatorin und Perkussionistin, Berlin Reddemann, Ulrike Dipl.-Psychologin, Psychologische Psychotherapeutin, Fachpsycho therapeutin für Traumatherapie (DAPT, D e GPT ), Ausbildung in personenzentrierter Gesprächstherapie (GwG), hypnosystemische Verfahren mit Kindern und Jugendlichen, Sandspieltherapie nach Dora Kalff (GDST ), Traumatherapie (PITT® nach Luise Reddemann), EMDR (EMDRIA ), Supervisorin im Traumabereich Röhle, Brigitte Ernährungscoach, Trainerin für autogenes Training Dozentenverzeichnis – extern Dozentenverzeichnis – extern 190 Röhling, Sarah Erlebnispädagogin Rosenow, Roland Dozent für Sozialrecht, Institut für Sozialrecht in Freiburg Schnegule, Achim Trainer für Schauspiel, Körpersprache, Konfliktdeeskalation und -management, Sozial- und Theaterpädagoge, Düsseldorf Schröder, Birgit Co-Leitung Serviceagentur „Ganztägig Lernen“ NordrheinWestfalen, Institut für soziale Arbeit e. V. Schröder-Meißner, Carmen Praxis für kreative Therapie, Beratung, Therapie und Weiterbildung, kreative Gerontotherapeutin, Dozentin in der ZKW Therapie Kreativ Siebel, Peter Pfarrer i. R., Pädagoge und Theologe, Fortbildungsreferent Stieler, Peter Dipl.-Sozialpädagoge, BAG zertifizierter Verfahrensbeistand und Umgangspfleger, Kurzzeittherapeut, Jugendhilfekoordinator und Projektentwickler Stöver, Prof. Dr. Heino Dipl.-Sozialwissenschaftler und Professor an der Frankfurt University of Applied Sciences, Fachbereich 4 „Soziale Arbeit und Gesundheit“, Geschäftsführender Direktor des Instituts für Suchtforschung Frankfurt am Main ( ISFF ), www.isff.info Stoppig, Christine Pfarrerin für gemeindliche Behindertenarbeit in Essen, Multipli katorin der Religionspädagogischen Praxis (nach Franz Kett) 191 Streif, Isabell Richterin am Landgericht, Mitveranstalterin der Fortbildungen FamFan Streif, Dr. Johannes Dipl.-Psychologe, Gerichtssachverständiger, Gründer und Leiter der Jägerburg, Experte für verhaltensauffällige Kinder, Mitveranstalter der Fortbildungen FamFan von der Mosel, Ulrike Dipl.-Sozialpädagogin, Familientherapeutin ( SG , DGSF), Supervisorin ( DGS v SG DGSF), Coach ( DGSF), Lehrende für Systemische Beratung und Therapie (DGSF). Freiberuflich tätig in verschiedenen Formen Systemischer Beratung sowie Fort- und Weiterbildung Warmbier, Herbert H. Trainer und Coach, zertifizierter Trainer für Achtsame Gewaltfreie Kommunikation Weißenberg, Christina Dipl.-Pädagogin, Zertifizierte Gedächtnistrainerin Bundesverband Gedächtnistraining e. V., Praxiserfahrungen in der Aktivierung von Senioren mit Pflegebedarf und Demenz in der Einzel- und Gruppenaktivierung Wiemann, Irmela Psychologische Psychotherapeutin, Familientherapeutin, Autorin, www.irmelawiemann.de Wiescher, Lisa Dipl.-Ökonomin, Dipl.-Psychologin, Psychotherapeutin, Coach, Resilienz-Trainerin h. b. t., Ausbildung in Traumatherapie (PITT®, Somatic Experiencing), Positive Neuroplastizität nach Rick Hanson Dozentenverzeichnis – extern 192 Dozentenverzeichnis – extern Zimmermann-Fröb, Christiane Pastorin, Förderverein Kirche mit Kindern in der EKIR e. V., Wuppertal, Referentin für Kinderbibeltagsarbeit, zertifizierte Godly-Play-Fortbilderin Zito, Dr. phil. Dima Dipl.-Sozialpädagogin, Systemische Traumatherapeutin und Traumatherapeutin für Kinder und Jugendliche, Systemische Therapeutin und Familientherapeutin (DGSF ), Psychodrama-Therapeutin, Heilpraktikerin für Psychotherapie. Seit 2003 tätig im Psychosozialen Zentrum für Flüchtlinge Düsseldorf (PSZ ), Forschungs- und Lehrtätigkeit mit den Schwerpunkten Trauma und Flucht Zontanou, Aspasia Dipl.-Psychologin, Familientherapeutin, AWO Familienglobus gGmbH 193 Dozentenverzeichnis – extern 194 Allgemeine Geschäftsbedingungen Anmeldeverfahren Bitte melden Sie sich schriftlich an! Telefonische Anmeldungen können wir nicht entgegennehmen. Nutzen Sie bitte das entsprechende Anmeldeformular, das Sie am Ende des Kataloges finden. Bitte füllen Sie alle Felder vollständig und gut lesbar aus (insbesondere Mailadresse und Telefonnummer in Druckbuchstaben), damit wir Sie über eventuelle Änderungen informieren können. Bei begrenzter Teilnehmendenanzahl ist die Reihenfolge der Anmeldungen entscheidend, sofern keine andere Regelung getroffen wurde. Außerdem können Sie sich über die Internetseite www.diakonieduesseldorf.de/institut über die Angebote des Diakonie-Instituts informieren und anmelden. Zielgruppen Externe Teilnehmende sind herzlich willkommen, wenn unter „Zielgruppe“ nicht ausdrücklich die Mitarbeitenden der Diakonie Düsseldorf benannt sind. Weitere Differenzierungen der Zielgruppen entnehmen Sie bitte dem Katalog. Teilnahmegebühren Externe Teilnehmende überweisen bitte erst nach Erhalt der Rechnung den Betrag auf das dort angegebene Konto. Für Mitarbeitende der Diakonie Düsseldorf erfolgt eine interne Kostenverrechnung. Rücktritt Bei Rücktritt berechnen wir, so kein Ersatzteilnehmer/keine Ersatzteilnehmerin gestellt werden kann, 14 Tage vor Kursbeginn 50% der Kursgebühr. Bei Rücktritt ab 7 Tagen vor Kursbeginn stellen wir die vollen Teilnahmegebühren in Rechnung. Tagungsverpflegung Tagungsgetränke sind in den Teilnahmegebühren enthalten. Wir freuen uns, wenn Sie zur Mittagszeit das Angebot im Café Oberlin (gegen Entgelt) wahrnehmen. Um einen Beitrag zur Bewahrung der Schöpfung zu leisten, ist das Speisenangebot des Café Oberlin regional und saisonal ausgerichtet. 195 Ansprechpartnerinnen Diakonie-Institut für berufliche Bildung Oberlinplatz 2 (ehemals Itterstraße 80*) 40589 Düsseldorf Gabriele Piper, Leiterin Tel. 0211 7353 357 Fax 0211 7353 125 Susanne Hohenschild Fachbereichsleiterin Qualitätsentwicklung und Arbeitsschutz Tel. 0211 7353 124 Fax 0211 7353 125 Anca Milos, Seminarverwaltung Tel. 0211 7353 195 Fax 0211 7353 125 Aleksandra Ralic, Seminarverwaltung Tel. 0211 7353 124 Fax 0211 7353 125 * Bitte orientieren Sie sich bei der Planung der Fahrtroute an der Adresse: Itterstraße 80, 40589 Düsseldorf. Allgemeine Geschäftsbedingungen Anmeldung intern 196 Diakonie-Institut für berufliche Bildung Gabriele Piper Hiermit melde ich mich verbindlich zu den mir bekannten Bedingungen zu nachstehender Fortbildung an. Telefon ................................................................................................. Leitung 0211 7353 357 Name, Vorname ................................................................................................. E-Mail [email protected] Seminarverwaltung Anca Milos Tel. 0211 7353 195 Kurs-Nr. ................................................................................................. Thema ................................................................................................. Datum / Beginn der Fortbildung ................................................................................................. Stundenumfang / Fortbildungstage Aleksandra Ralic Tel. 0211 7353 124 Die folgenden Felder müssen unbedingt in Druckbuchstaben ausgefüllt werden: Anmeldung an ................................................................................................. [email protected] ................................................................................................. Einrichtung / Sachgebiet Diakonie Düsseldorf, Adresse und Telefon [email protected] ................................................................................................. Fax Kostenübernahme durch Diakonie Düsseldorf: E-Mail-Adresse 100 % 50 % 0211 7353 125 ................................................................................................. Wir können Bildungsschecks Unterschrift und Name Ihres / Ihrer direkten Vorgesetzten und Prämiengutscheine annehmen. ................................................................................................. ................................................................................................. Privatanschrift (nur ausfüllen bei 50 % Kostenübernahme durch Diakonie) ................................................................................................. Zu belastende Kostenstelle ......................... .......................................................... Ort, Datum Teilnehmer /-in 197 Anmeldung extern Diakonie-Institut für berufliche Bildung Gabriele Piper Hiermit melde ich mich verbindlich zu den mir bekannten Bedingungen zu nachstehender Fortbildung an. Telefon ................................................................................................. Leitung 0211 7353 357 Name, Vorname ................................................................................................. E-Mail [email protected] Seminarverwaltung Anca Milos Tel. 0211 7353 195 Kurs-Nr. ................................................................................................. Thema ................................................................................................. Datum / Beginn der Fortbildung ................................................................................................. Stundenumfang / Fortbildungstage Aleksandra Ralic Tel. 0211 7353 124 Die folgenden Felder müssen unbedingt in Druckbuchstaben ausgefüllt werden: Anmeldung an ................................................................................................. [email protected] ................................................................................................. Rechnungsanschrift [email protected] Fax 0211 7353 125 ................................................................................................. Arbeitsstelle (Fachbereich) ................................................................................................. Telefonnummer ................................................................................................. Wir können Bildungsschecks E-Mail-Adresse und Prämiengutscheine annehmen. ......................... .......................................................... Ort, Datum Teilnehmer /-in Impressum Herausgeber Diakonie Düsseldorf – Gemeindedienst der evangelischen Kirchengemeinden e. V. Platz der Diakonie 1 40233 Düsseldorf www.diakonie-duesseldorf.de Redaktion Gabriele Piper (verantwortlich) Anca Milos Aleksandra Ralic Lena Alberty Gestaltung Fons Hickmann m23, Berlin Fons Hickmann, Lizzy Onck www.fonshickmann.com Druck Tannhäuser Media, Düsseldorf Print CO²-kompensiert Id-Nr. 1332827 www.bvdm-online.de Papier Cyclus Offset, 100 % Altpapier, Umweltzertifizierungen: Blauer Engel, EU-Blume, ISO 41001, EMAS Auflage 3.500 Spendenkonto Konto 10 10 57 57 Stadtsparkasse Düsseldorf BLZ 300 501 10 IBAN: DE87 3005 0110 0010 1057 57 BIC: DUSSDEDDXXX Diakonie Institut für berufliche Bildung Oberlinplatz 2 (Itterstraße 80) 40589 Düsseldorf Tel. 0211 73 53 195 Fax 0211 73 53 125 www.diakonie-duesseldorf.de/institut
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