Kalkuliertes Spiel mit Gefühlen Höhepunkt. Weißgewandete, energetisierte 18-Jährige warten nach sieben Tagen Abenteuer, Party und wenig Schlaf auf ihrer DocLX-Maturareise X-Jam auf den geheimnisumwitterten Live-Act. Von Lady Gaga bis Rihanna reichen die Mutmaßungen. Videos heizen die Stimmung an. Endlich: Beth Ditto, Sängerin von Gossip, deren Hit „Heavy Cross“ derzeit im Radio rauf und runter gespielt wird, wuchtet ihre 100 Kilo mitten in die Menge. Im engen Kleid spaziert sie durch die Kids – sie röhrt, tanzt, schwitzt und tschikt. Doch was schlägt ihr ent gegen? Buh-Rufe, eine respektlose Jugend pfeift sie aus. Ditto bleibt cool – „We do not give a shit, wether you like us or not“, und performt sensationell. Die 29-Jährige ist bekennende Lesbin mit Hang zum Exhibitionismus, mittlerweile A-Promi und ihr YouTube-Video hat 16 Millionen Aufrufe. Den Gig bricht sie trotzdem ab, nach drei eigenen Nummern und zur Zielgruppe passenden Mainstream-Covers von Gaga bis Tina Turner. Was ist passiert? Die schwergewichtige und polarisierende GossipSängerin wird von den „Toute-schnöselvienne-mainstream“Kids als störend in ihrer „modelcasting-orientierten“ Welt empfunden. Für die gerade Zielgruppe der Party-Maturanten 22 022_22-26_Event1 22 braucht es eben eine glatte Katy Perry, wie im Vorjahr. Beth Ditto bei X-Jam ist dagegen ein Fall für eine andere Schublade: Der Auftritt hat das Zeug zur Legende – diese Kategorie von Erfolg lässt sich allerdings nur schwer planen. Psychologie der Emotionen Üblicherweise ist ein Event dann erfolgreich, „wenn er in der Erinnerung positiv gespeichert wird“, weiß Walter llk, Geschäftsführer der Eventwerkstatt. Dafür braucht es den berühmten roten Faden, eine stimmige Dramaturgie und eine klare Botschaft, um die Herzen der Menschen zu erreichen. Wenn es um Emotion geht, sind Psychologen gefragt. Neurowissenschaftler HansGeorg Häusel begab sich schon 2004 für sein Buch „Brain Script“ auf die Suche nach neurobiologischen Antworten auf die Frage, wie man die „richtigen“ Gefühle im Menschen weckt, um ihn an eine Marke zu binden. Eine tragende Rolle schreibt der Hirnforscher dem unbewusst funktionierenden limbischen System zu, dem ältesten Teil unseres Gehirns, das die Emotionen steuert. Häusel fand drei Motive, die es erlauben, in die Gefühlswelt des Konsumenten einzudringen und Anker zu setzen: Menschen, die Bestseller 7|8 2010 22.07.2010 19:37:27 DocLX/Tischler, blumenkultur, Siemens Österreich_Lembergh, ACTS/Mussil, S. Ritter Events als Inszenierung von Marken sollen vor allem eines – den Konsumenten emotional berühren. Text von Birgit Schaller Bilder von links: Ikone. Die schwergewichtige 29-jährige Sängerin Beth Ditto & Gossip waren Surprise-Act bei der Eventmaturareise von DocLX – sie heizte den 18-jährigen Kids ordentlich ein und verließ aus guten Gründen die Bühne zu früh. DocLX/Tischler, blumenkultur, Siemens Österreich_Lembergh, ACTS/Mussil, S. Ritter Einzigartig. Jede Blume lässt sich immer wieder anders verarbeiten, sagt Michael Hitzler von blumenkultur – und dass Floristen Künstler sind, erkennt man an diesen hübsch drapierten, roten Nelken für ein Fundraising-Dinner in der Albertina. nach Harmonie und Sicherheit streben, also „Balance“ suchen – Tradition, Familienunternehmen und persönliche Beziehung wirken hier besonders gut. Menschen, die nach Macht und Erfolg streben und „Dominanz“ suchen, werden von Statusprodukten angezogen. Jene, die sich neugierig und abenteuerlustig nach „Stimulanz“ sehnen, finden Befriedigung bei erlebnisorientierten Marken wie Red Bull. Für Eventprofis, zu denen auch Hannes Jagerhofer zählt, ist die Sache einfacher: „Bring das Unerwartete, ein Feuerwerk an Überraschungen. Auf kleine Highlights sollte am Ende der Gesamthöhepunkt folgen. Das klingt einfach, doch es geht ums Detail. Das Event beginnt mit der Einladung und endet, wenn die Gäste das Gelände verlassen.“ Den großen Knall zum Schluss, zitiert auch Thomas Mayr, Geschäftsführer der Eventagentur 3D-Company, und ergänzt: „Die Agentur muss es schaffen, den rational denkenden Menschen in eine Traumwelt zu befördern. Ein Unternehmen lässt sich nicht angreifen, aber bei einer Veranstaltung kann es zu einem fühlbaren Erlebnis werden.“ Location, Deko, Inszenierung – alles braucht einen Leitgedanken. Wenn der Kunde weiß, was er will, sei das die halbe Miete, so der Bestseller 7|8 2010 023_22-26_Event1 23 Enthüllung. Die Siemens-City-Eröffnung in Wien wurde von Thomas Mayr inszeniert: Beim VIP-Event wurde der neue Gebäudeteil feierlich enthüllt. Auf dem Mitarbeiter-Event gab es zahlreiche Live-Acts, darunter Willi Resetarits. Feuerwerk. Die Agentur Acts integrierte das Riesenrad beim Event zum Markenwechsel von One zu Orange: Es sollte die Verbindung von nationalen Assets mit einem internationalen Netzwerk verdeutlichen. Eine „Glory“- und „Joy“-Inszenierung nach der Theorie der Hochgefühle von Christian Mikunda. Renommiert. Der Architekt Scott Ritter machte das Burgtheater anlässlich der EURO 2008 zum Eventschauplatz der Telekom Austria für täglich 600 geladene Gäste. Die Krönung war ein Fußball mit 12 Metern Durchmesser am Dach der Burg. 23 22.07.2010 19:37:32 Bilder von oben nach unten Kraftvoll. Mit leiser Musik, die immer energiegeladener wird, und einer LED-Animation wurde der neue 5er BMW von der Eventagentur 3D-Company in Szene gesetzt. Abfeiern. Alljährlich feiern Zehntausende 18-Jährige ihre Reifeprüfung im Partymekka Türkei, organisiert von Maturareise-Spezialisten wie DocLX – Beach Party, SuitenParty, Hamam-Party, Live-Act, X-Fighters, Partyschiff. Raumkonzept. Expo in Zaragossa: Die Halbkugel inszenierte österreichische Themen, ein Spiegel in der Mitte und eine 180-Grad-Projektion machten den von Scott Ritter gestalteten Raum zu einem „runden“ architektonischen Erlebnis. 24 024_22-26_Event1 24 Geschichten erzählen „Ein Event verlangt ein Drehbuch, eine Art Choreographie“, findet Jagerhofer. Möglicherweise ein Grund dafür, dass ins besondere bei großen Umsetzungen immer öfter Regisseure als Mastermind fungieren. „Events gestalten, Regie führen, Drehbücher schreiben – das ist sehr ähnlich. Man erzählt Geschichten, vermittelt Inhalte, inszeniert sie. Ein André Heller baut Häuser genauso wie er Afrika! Afrika! auf die Bühne bringt. Es geht um den Umgang mit Materialien, Menschen, einer Situation, einem Raum. Der Zugang, das Werkzeug, ist das dramaturgische Denken – wie erzeuge ich Spannung, wie mache ich neugierig, welche Information zeige ich wo und wann“, erklärt Lukas Sturm, Geschäftsführer von Neulandfilm, Drehbuchautor und Regisseur, seinen Zugang. Aktuell arbeitet Sturm, dessen erstes Tatort-Drehbuch soeben verfilmt wurde, an einer Teilveranstaltung zur 175-Jahres-Feier für Bertelsmann. „Mein Event-Slot dauert 90 Minuten und soll 600 Managern aus aller Welt die aktuellen Technologietrends vermitteln“, plaudert Sturm aus dem Nähkästchen. Themen wie Augmented Reality, Cloud Computing und den veränderten Medienkonsum will er mit einer visuellen Präsentation auf Riesen-Screens erinnerungs wirksam darstellen. Mehr verrät er aber noch nicht. „Ein Event ist immer Teamarbeit. Ich arbeite mit Spezialisten für Screen- und Licht-Design, mit Textern, Grafikern und der TV-Moderatorin aus England, all diese Menschen führe ich zusammen, inspiriere und strukturiere sie und bringe sie auf eine Linie“, verdeutlicht Sturm sein Ziel. „Vom Team, das an einem Strang zieht“, spricht auch Thomas Mayr. Für einen erfolgreichen Event ist also auch die Chemie zwischen jenen, die etwas beisteuern, ausschlaggebend. „Es muss ein Verständnis über die eigenen Kompetenzen hinweg geben“, das sieht Mayr als Voraussetzung für das Funktionieren. Insbesondere die Logistik ist eine Herausforderung. Oft ist wenig Zeit für den Aufbau, es gilt zu koordinieren, wer, wann und wo an der Reihe ist, zwischen Siemens Österreich_Lembergh, DocLX/Tischler, S. Ritter Eventmacher. Und: „Keep it simple and stupid“, rät er. Ein Beispiel sei die Präsentation des 5er BMW. Der erdachte Spannungsbogen begann mit ruhiger Musik, die immer energiegeladener wurde. Der Wagen war hinter einer Wand verborgen, das war den Gästen bewusst, erzeugte Neugierde. Auf der trennenden LED-Leinwand erschien immer deutlicher ein Abbild des BMW. „Ein BMW ist ein kraftvolles Produkt, dem war die Musik angepasst, ein Hightech-Produkt für die Zielgruppe 40+, daher setzten wir LED-Animationen ein“, beschreibt Mayr. Schließlich hob sich die Leinwand sehr langsam. Viele Gäste versuchten, einen Blick darunter zu erhaschen. Das zeige, dass das Konzept funktioniert habe, glaubt Mayr. Und wenn die Handys hochgehen und fotografiert wird – das sei ein Indikator dafür, dass der Funke übergesprungen sei. Bestseller 7|8 2010 22.07.2010 19:37:40 00_01_ Ball schaffen mussten. Diese wurde schließlich mit einem Kran auf das Dach gehievt. Das ganze Projekt dauerte ein halbes Jahr“, erinnert sich Ritter. Die meiste Zeit steckte in diesem Fall jedoch in den Behördenwegen – „für jede Kleinigkeit musste ich auf ein anderes Magistrat laufen und am Ende erfolgte die Freigabe doch nur über die höchste Ebene“, amüsiert sich der Amerikaner über österreichische Verhältnisse. Fußball am Dach der Burg Die Relevanz der Vorarbeit eines Architekten zeigt sich am BeMit zum Team gehört meist ein Designer. Architekt Scott Ritter ginn eines Projektes: „Oft ist sehr wenig vorgegeben“, sagt Ritter, ist durch Zufall ins Eventgeschäft gerutscht, sagt er. So wählte „da fungiere ich als Katalysator, denn das erste Raumkonzept ist die Telekom Austria sein Konzept, das er gemeinsam mit der oft der Startschuss. Erst ab diesem Zeitpunkt entwickelt sich etKreativagentur Wenzel, Weirather & Partner (WWP) erarbeitet was.“ Alles weitere basiere auf guter Teamarbeit, betont auch er. hatte, für die Umgestaltung des Burgtheaters zur EURO- und Wenig Unterschied erkennt Ritter, der Raumkonzepte für die ExEventzone. Das renommierte Theater wurde mit einem Fußballpo in Zaragossa oder die ARS Electronica erdacht hat, zwischen rasen, einem riesigen LED-Bildschirm im Zentrum der Bühne kommerziellen und Kunstprojekten: „Am Ende geht es darum, und zwei noch größeren Seiten-Screens für Projektionen aus Probleme zu lösen“, meint der Architekt. Für Veranstaltungen gestattet. Den Treppenaufgang zierten Puppen, die Dressen der teilnehmenden Teams trugen. Die Krönung war ein überdimensi- müssen oft einfache und schnelle Lösungen her, daher arbeitet onaler Fußball mit zwölf Metern Durchmesser am Dach der Burg. Ritter mit zusammensteckbaren Modulen, die sich rasch aufund abbauen lassen und trotzdem interessant wirken. „Das war sehr kompliziert, da wir eine Stahlkonstruktion für den Siemens Österreich_Lembergh, DocLX/Tischler, S. Ritter Künstlern und Technik zu vermitteln, Stellproben durchzuführen. „Dafür braucht es Fingerspitzengefühl. Als Projektleiter ist man Psychologe und Dompteur“, so Mayr. „Es ist eine Dynamik, die man führen und beherrschen muss. Jeder gibt sein Bestes, das ist ein Geschenk und eine identitätsstiftende Arbeit“, bestätigt Sturm. markant (franz.): stark ausgeprägt, auffällig, interessant. leonard-bernstein-str. 10/7. stock Saturn Tower 1220 wien fon +43/1/ 533 1 335-0 fax +43/1/ 533 1 335-20 www.markant.at 00_01_03_Inserat-Sommer_235x143.indd 1 025_22-26_Event1 25 14.07.10 13:53 22.07.2010 19:37:41 Blühende Pflanzen als Liebesbeweis Am anderen Ende der Kette stehen die Dekorateure. „Wir sind das i-Tüpfelchen“, meint Michael Hitzler, Geschäftsführer der blumenkultur. Er ist für den floralen Teil bei Veranstaltungen zuständig. „Pflanzen sollen Einzigartigkeit vermitteln“, sagt seine Schwester Renate Prskawetz, die als Geschäftsführerin von baumkultur die perfekte Ergänzung des Duos ist. Blumen und Bäume verschönern Eingangsbereich, Tische, Sanitäranlagen, bilden Abtrennungen und dienen als Wegführung – „kein anderes Mittel schen Dramaturgie. Seine Theorie der inszenierten Welt setzt ist so flexibel einsetzbar“, ist Hitzler überzeugt. Blüten, Farbe, bei den sieben Todsünden an – Hochmut, Völlerei, Zorn, Neid, Textur und Duft sind kleine Details, die dem Gast nicht bewusst Gier, Wollust und Trägheit. „Die Evolution stellt den schädliauffallen, ihn aber verzaubern und dem Raum einen Wohlfühlchen niederen Gefühlen mitreißende hohe Gefühle entgegen“, charakter verleihen. „Pflanzen schenken einem Event Liebe und so Mikunda. In seinem aktuellen Buch „Warum wir uns Gefühle transportieren Emotion“, schwärmt das Geschwisterpaar. kaufen“ beschreibt er diese. Die Anfragen sind vielseitig: „Für die Kinopremiere von ‚Sex Heute nutzen Flagship-Stores, Hotels, Shopping-Malls und & the City‘ wurden sexy Pflanzen angefragt. Ich entschied mich Events genau dieses Wissen, um der Erlebnisgesellschaft starke für kugelförmige Zypressen auf Stämmen. Da die Firmenfarbe Gefühle zu geben, die wiederum einen Bezug zur Marke schafdes Veranstalters weiß ist, entschieden wir uns für glänzende fen sollen. Glory, das positive Gefühl zu Hochmut, dient nicht hohe Vasen.“ Auch mit der Farbe der Töpfe könne man spielen, der Selbstverherrlichung, sondern der Ehre eines anderen – des denn die Auswahl an Bäumen sei begrenzt, Konsumenten. Die Jagerhofer-Agentur Acts inszenierte den Markenwechsel von One zu Orange im größten und höchsten jemals verrät Prskawetz. erbauten Partyzelt, beides Glory-Merkmale. Joy, die helle Seite „Floristen sind Künstder Völlerei, ist der Freudentaumel. „Man erlebt ihn am Karneval ler und brauchen von Rio, der in all seiner Farbe, Energie und Pracht auch ein Freiheit, um jedem Event eine besondere geordnetes Element in sich trägt“, erklärt Mikunda. Power, die Kraft, kommt von Zorn – im positiven Sinn bewirkt sie einen Note zu verleihen“, Adrenalin-Schub und ist beglückend. Bravour entsteht durch so Hitzler. Ein ErChristian Mikunda, Autor besonderes Können, das Begeisterung anstelle von Neid auslöst. folgsgeheimnis sei, „Desire ist Sehnsucht, wenn wir uns in eine Marke verlieben“, einmal mehr, die definiert der Theoretiker. Intensity ist überwältigend schön und Zusammenarbeit, sagen die beiden Floristen: „Wir kennen unsere Kunden und ihre der Schlüssel für höchstes Erleben. Chill schließlich bringt zur Ruhe und entlastet. Doch was hat all das mit Event-Inszenierung Vorlieben, man weiß, worauf man bei welcher Location und zu tun? „Sehr viel“, meint Mikunda, „denn es geht darum, welchem Caterer achten muss. Wenn sich alle wohlfühlen, kann Menschen auf kalkulierte Art und Weise an ein Hochgefühl jeder das Maximale aus seiner Arbeit herausholen.“ heranzuführen. Dies gelingt, wenn die Marke und das Unternehmen genau analysiert werden. Man muss herausfinden, welches Hochgefühle, die heilen Grundgefühl dahintersteckt. Die Marke Mercedes zum Beispiel Der Weg zum Ziel „ist ein Prozess der Verdichtung vom Allgevereint Glory und Bravour. Power braucht einen Adrenalin-Kick meinen zum Präzisen. Ich habe eher ein Gespür für die Grundund drückt sich im Element Feuer aus. Mit starker Musik kann stimmung, die Atmosphäre. Es ist wie Bildhauerei – man meiman die Intensität erhöhen.“ ßelt eine Figur aus einem Block heraus und irgendwann ist sie „Für Events eignen sich fast immer Glory, das Gefühl der Erfertig“, schildert Lukas Sturm. „Es gibt Grundszenarien, starke habenheit, das durch Größe erlebt wird und Menschen auf einer Images, aber an welcher Stelle Menschen emotional berührt tiefen Ebene die Angst nimmt, und Joy, das konsumige Gefühl, werden, kann ich nicht vorhersagen. Ich weiß, dass es gut ist, das Freude schafft“, nennt Mikunda einige Ideen aus seiner wenn ich mich selbst überrasche. Aber den Knopf drücken und Trickkiste. Also ist doch alles planbar, vorhersehbar? Für echte das Publikum jubelt, das ist langweilig“, sagt der OberösterreiHochgefühle müssen die Sehnsucht nach Erfüllung und das cher. Ein anderer findet genau diesen Aspekt spannend. „Ich sinnliche Vergnügen im Einklang stehen, sagen Glückforscher. will hinter die Intuition von Profis wie Lukas Sturm blicken. Ich Und am Ende sind es die Menschen, die eine besondere Er interessiere mich dafür, was ihre Kunstgriffe beim Publikum fahrung erschaffen. Jüngst passiert auf der Blogger-Konferenz auslösen. Schon Konrad Lorenz sagte, ‚Intuition ist ein kogni re:publica 2010 in Berlin. Als die Konferenzschaltung ins Twittiver Lernprozess, man hat nur vergessen, wie man es gelernt ter-Hauptquartier zu Begründer Biz Stone ausfiel, hatte Mode hat‘“, so Christian Mikunda, Autor und Begründer der Strategirator Johnny Haeusler eine spontane Idee: „Lasst uns doch alle Bohemian Rhapsody von Queen singen.“ Dann sangen wirklich Hunderte Teilnehmer mit – das gemeinsame Gänsehaut-Feeling ist unvergessen. Und das bestätigt auch Christian Mikunda: „Das Gemeinschaftserlebnis ist ein wesentlicher Faktor für intensive Gefühle.“ „Das Gemeinsschaftserlebnis ist ein wesentlicher Faktor für intensive Gefühle.“ 26 026_22-26_Event1 26 Bestseller 7|8 2010 22.07.2010 19:37:41
© Copyright 2025 ExpyDoc