Pfarreiengemeinschaft Grünten

Pfarreiengemeinschaft Grünten - zum Geleit
Liebe Schwestern und Brüder
in unserer Pfarreiengemeinschaft Grünten!
Vielleicht sind Sie verwundert über das Titelbild und haben sich schon gefragt
ob das wohl in einer der „neuen“ Kirchen – also jener, die neu dazugekommen
sind – zu finden ist. Dieses Bild aber ist dort nicht zu finden, denn es hängt im
Geburtshaus der Heiligen Therese von Lisieux in Alençon und zeigt ihre Eltern Marie Zélie Guérin und Louis Martin. Beide werden am 18. Oktober in
Rom heilig gesprochen.
Dieser Termin ist von Papst Franziskus bewusst gewählt worden, denn vom
04. – 25. Oktober 2015 treffen in Rom Bischöfe aus der ganzen Welt zur sog.
Familiensynode zusammen. „Die Berufung und Sendung der Familie in Kirche und Welt von heute“, so das Thema der Bischofsvollversammlung. Papst
Franziskus betete beim Angelusgebet in der Vorbereitung auf diese Versammlung: „Inständig wollen wir zur allerseligsten Jungfrau Maria beten, zur Mutter
Jesu und unserer Mutter, und zum heiligen Josef, ihrem Bräutigam. Sie bitten
wir, alle Familien der Welt zu erleuchten, zu trösten und zu leiten, damit sie
mit Würde und Zuversicht die Sendung erfüllen können, die Gott ihnen anvertraut hat.“ Gerade in Marie Zélie Guérin und Louis Martin zeigt sich dies verwirklicht.
Es ist also kein Zufall, dass diese Eheleute, die Eltern von Therese heilig gesprochen werden. Dies geschieht ja nicht, weil sie die Eltern einer Heiligen
waren, sondern, weil sie selbst ein Leben in Heiligkeit geführt haben. So heißt
es im Gebet um die Heiligsprechung: „Mitten in allen Aufgaben und Lebensschwierigkeiten haben sie den Glauben und die Hoffnung bewahrt. Sie haben
ihre Kinder zu Heiligen erzogen.“ Louis und Zélie haben früh verstanden,
welche Kraft ihre eheliche Liebe hat und sie haben sich nicht damit begnügt,
ihren Kindern nur das Leben zu schenken und sie groß zu ziehen. Es war ihnen
Geschenk und Aufgabe aus der Hand Gottes. So wollten sie ihnen den ganzen
Wert des Lebens vermitteln und lehrten und lebten ihnen den christlichen
Glauben vor.
Begleiten wir die Bischofssynode und unsere Familien im Gebet. Rufen wir
die bald heiligen Eltern Zélie und Louis um ihre Fürsprache an und bitten,
dass allen wieder neu „die Heiligkeit und Unantastbarkeit der Familie und
ihre Schönheit im Plane Gottes“ bewusst werde.
Wir stehen im Rosenkranzmonat Oktober. Seien Sie alle herzlich eingeladen
dieses wertvolle Gebet in den vielfältigsten Anliegen unserer Zeit mit zu beten.
Ihr Pfarrer Florian Rapp
Vorstellung des „Pastoralteams“ der neuen PG Grünten
Grüß Gott in der neuen Pfarreiengemeinschaft Grünten! Seit 1. September bin ich – Pfarrer Heribert Stiegler - nun im Burgberger Pfarrhaus eingezogen und danke dem lieben Gott für die schöne Aussicht in
die geliebten Berge. Ich danke auch allen, die uns Priester wohlwollend
aufgenommen haben. Wir haben gespürt, dass für uns gebetet wurde.
Meine Heimat ist die Stadt Lindau, dort durfte ich auch eine Ausbildung
zum Landschaftsgärtner machen. Nach dem Abitur folgte ein siebenjähriges Studium in Philosophie und Theologie und vor dreißig Jahren
die Priesterweihe. Meine Stationen in unserem Bistum waren eine dreijährige Kaplanszeit in Augsburg Lechhausen, 19 Jahre Pfarrer an der
Wallfahrtskirche Biberbach mit Affaltern, 6 ½ Jahre Pfarrer in Nesselwang und Rückholz und nun als zweiter Priester in der PG Grünten. Es
ist vielleicht zu früh zu sagen: der Anfang ist getan, aber jedenfalls der
Start hat gepasst. Ich habe die Zusammenarbeit mit Pfarrer Florian
Rapp mit Freude und Spannung erwartet und danke dem lieben Gott
für diesen ersten Monat. Es grüßt Sie ganz herzlich
Ihr Pfarrer Heribert Stiegler
Mein Name ist Marlene Weißenbach. Ich komme aus Vorderburg, bin
verheiratet und Mutter von drei Kindern (17, 15, 12). In den vergangen
vier Jahren absolvierte ich über die Domschule Würzburg ein theologisches Fernstudium mit Grund- und Aufbaukurs, dem Studiengang Religionspädagogik sowie derzeit den pastoraltheologischen Kurs, den ich
im November dieses Jahres abschließen werde. Meine Praktikas und
Prüfungen legte ich an der Grund- und Mittelschule in Oy sowie in der
Pfarreiengemeinschaft Blaichach ab.
Dankbar für die vielfältigen und schönen Erfahrungen blicke ich nun
optimistisch dem Aufbau der neuen PG Grünten entgegen. Lassen wir
uns führen vom Heiligen Geist und vertrauen wir auf seine Gegenwart dann wird es uns möglich sein, liebgewonnene Strukturen zu verlassen
und miteinander neue Wege zu gehen. Mein Schwerpunktbereich wird
in der Erstkommunionvorbereitung liegen – und so freue ich mich auf
viele schöne Begegnungen mit den Kindern, Eltern, sowie allen Pfarrangehörigen aus der neuen PG. Gerne will ich meine Freude über den
Glauben mit Ihnen teilen!
Marlene Weißenbach
Fortsetzung des Pastoralteams:
„Macht euch keine Sorgen, denn die Freude am Herrn ist eure Stärke“
(Neh 8,10), so lautet mein Primizspruch, den ich – Pfarrer Florian
Rapp - mir vor zehn Jahren zu meiner Primiz in Kutzenhausen bei
Augsburg wählte. Zunächst machte ich nach meiner Schulzeit eine
Ausbildung zum Bandagisten und Orthopädiemechaniker und arbeitete
zehn Jahre in diesem Beruf. Nach dem Theologiestudium erfolgte im
Jahre 2005 die Priesterweihe, dann die erste Kaplansstelle in Wertingen und weitere zwei Jahre in Schrobenhausen. Im Herbst 2009 übernahm ich dann die PG Blaichach. Mein Primizspruch hat mich in all den
Jahren begeleitet und ist mir zu einem Lebensmotto geworden. In dieser Zuversicht darf ich nun auch – zusammen mit Pfarrer Heribert
Stiegler und Frau Marlene Weißenbach - diesen Dienst in der neuen
Pfarreiengemeinschaft ausüben. Ich wünsche uns allen, dass trotz der
Sorgen – im eigenen Leben, wie in der Welt – wir alle immer mehr die
Freude unseres Glaubens als Kraft und Zuversicht erfahren.
Ihr Pfarrer Florian Rapp
Bibel- und Gebetskreis
Eine ganz herzliche Einladung ergeht an alle, die gerne mit dem Wort der Heiligen Schrift leben wollen, die es im Austausch mit anderen für sich entdecken
wollen. Ab dem 1. November 2015 werden wir im Wechsel zum bestehenden
offenen Gebetskreis jeweils an dem ersten und dritten Mittwoch im Monat die
Lesungen des kommenden Sonntages miteinander teilen.
Was sind die Voraussetzungen um mitzumachen? Keine. Sie müssen weder
katholisch sein noch evangelisch, ein bisschen Neugierde schadet nicht und
Freude erst recht nicht …
Wie sagte Jesus?: „Kommt und seht!“
Das erste Treffen ist im Pfarrheim (Sitzungszimmer) in Burgberg am 4.
November um 20.00 Uhr. Die weiteren Treffen in diesem Jahr sind am 18.11;
2.12 und 16.12.
Wir freuen uns auf Ihr Kommen
Pfarrer Florian Rapp und Pfarrer Heribert Stiegler
AUS DEM LEBEN DER PFARREIENGEMEINSCHAFT GRÜNTEN
Neues bringt Veränderung – Veränderung bringt Neues
In diesem Jahr jährt sich zum 50ten mal das Ende des II. Vatikanische Konzil
(1962 – 1965). Eine Frage, die sich in den letzten Wochen immer wieder gestellt hat und die auch mit dem Konzil in Verbindung steht, möchte ich daher
aufgreifen: „Warum gibt es jetzt zwei Lesungen im Gottesdienst?“
In der Zeit der Alten Kirche war es selbstverständlich, dass es drei Lesungen
(eine alttestamentliche Lesung, eine neutestamentliche Lesung und das Evangelium) gab. Über eine lange Zeit vor dem Konzil gab es nur noch zwei, also
eine Lesung und das Evangelium. Um dem Wort Gottes in der Liturgie und
damit auch im Leben der Gläubigen wieder mehr Raum zu geben, gibt es seit
dem Konzil eine neue Leseordnung.
Eine kleine Anekdote zum Hintergrund dieser Frage: „Bei einer Sitzung der
Arbeitsgruppe für die nachkonziliare Leseordnung schlug im Jahr 1966 jemand
vor, die Lesungen abzuschaffen und durch kurze und historisch vertrauenswürdige Jesusworte zu ersetzen. So arbeite auch die Werbung. Und der moderne Mensch habe keine Zeit und vertrage keine langen Texte. Der Vorschlag
kam nicht durch, im Gegenteil, es war die Meinung der Mehrheit: „Soviel Zeit
muss sein", denn es geht nicht um Produktwerbung, sondern um Gottes Wort
an uns, hier und heute.“
Der Grundtenor der „neuen“ Leseordnung ist, das sie uns innerhalb eines Zeitraumes von drei Jahren die gesamte Heilige Schrift neu zu Gehör bringen will.
Die alttestamentliche Lesung ist Zeugnis unseres jüdisch-biblischen Fundamentes auf dem wir stehen (1. Lesung). Die Psalmen sind Texte und Melodien,
die Jesus selbst gebetet hat. Die neutestamentliche Lesung (2. Lesung) entstammt den Ereignissen der jungen Kirche, sowie den Paulinischen und Katholischen Briefen und schließlich der Offenbarung.
Freilich, es geht nicht darum, dass jetzt der Anspruch entsteht, dass ich jedes
Wort behalten oder verstehen kann und muss. Gott will mich vielmehr mit seinem Wort immer wieder neu ansprechen, und da kann mich heute ein ganz
anderes Wort treffen, wie vielleicht beim letzten Hören dieser Stelle. Es geht
letztlich um eine Offenheit für das Wort Gottes und das hat sicherlich auch
etwas mit Einübung zu tun.
Lassen wir uns immer mehr von seinem Wort ergreifen; lassen wir unseren
Alltag und unser Leben immer mehr von seinem Wort durchwirken und erfahren wir dabei wie uns sein Wort immer mehr Weg und Richtung weist.
Pfarrer Florian Rapp
Festgottesdienst zur Eröffnung der Pfarreiengemeinschaft Grünten
Der offizielle Auftakt ist geschafft! Viele Mitglieder unserer Pfarreiengemeinschaft haben sich am vergangenen Wochenende in der Pfarrkirche St. Stephan in Rettenberg zum Eröffnungsgottesdienst versammelt.
„Stehen vor dem Herrn – gehen mit dem Herrn – knien vor dem Herrn“ - Bischofsvikar Domdekan Prälat Dr. Bertram Meier, der den Gottesdienst zelebrierte, rief in seiner Predigt auf, nicht alleine den bevorstehenden Wandel
„machen“ zu wollen, sondern immer wieder in dem Bewusststein, dass der
Herr selbst mit uns geht, IHN in die Mitte aller Überlegungen und Veränderungen zu stellen. Dann dürfen wir voller Hoffnung unseren Weg gehen und können gewiss sein, dass im Miteinander-unterwegs-sein nicht nur neue Strukturen sondern auch große Chancen verborgen liegen. Mitzelebriert wurde der
Gottesdienst neben den neuen Pfarrern der Pfarreiengemeinschaft von Dekan
Peter Guggenberger, dem scheidenden Pfarrer Manfred Gohl sowie der evangelischen Pfarrerin Gabriele Bleher.
Bürgermeister Oliver Kunz aus Rettenberg und Pfarrgemeinderatsvorsitzender
Bruno Wolf aus Burgberg, die stellvertretend für alle Gemeinden die Grußworte
überreichten,
riefen zu einer
optimistischen
Haltung gegenüber der Veränderungen
auf
und hießen die
beiden Priester
Florian Rapp und
Heribert Stiegler
herzlich
willkommen. Symbolisch für die
Begrüßung überreichte Wolf den
neuen
„Hausherrn“ der Kirchen und Kapellen einen großen Schlüssel, mit dem sie in der Zukunft nicht nur viele Türen
sondern auch viele Herzen öffnen mögen.
Miteinander unterwegs – unter diesem Motto machten sich im Anschluss an
den Gottesdienst auch viele Besucher auf, um miteinander zu feiern. Beim
Umtrunk im Gasthof Engel gab es bereits viele gute Gespräche und Begegnungen, denen sicher in den nächsten Jahren noch weitere folgen werden.
Vielen Dank allen, die an den Vorbereitungen und an der Durchführung dieses
Abends beteiligt waren!
Diakonenweihe von Michael Rehle SJM am 31.10.2015 in Marienfried
„Es liegt mir alles daran, das Evangelium zu verkünden“ (Röm 1,15) So schreibt es
der Apostel Paulus am Beginn seines Briefes an die Römer und bringt damit zum Ausdruck, was m. E. einer jeden Berufung zum priesterlichen Dienst zu Grunde liegt: Von
Jesus Christus und seiner Botschaft so ergriffen zu sein, dass es einen drängt, dieses
Evangelium zu den Menschen zu tragen und ihnen zu verkünden.
Genau diesen Grund greift der weihende Bischof auf, wenn er dem neugeweihten Diakon das Evangelium überreicht: „Empfange das Evangelium Christi: Zu seiner Verkündigung bist du bestellt. Was du liest, ergreife im Glauben; was du glaubst, das
verkünde und was du verkündest erfülle im Leben.“
Es ist mir eine große Freude und ein Segen für die ganze Pfarrei – auch Pfarreiengemeinschaft – dass aus unseren Reihen ein junger Mensch sich auf diesen Anruf Jesu
Christi eingelassen hat und einlässt.
Michael Rehle aus Wagneritz ist nach seinem Abitur im Jahre 2006 in die Gemeinschaft Gemeinschaft der Diener Jesu und Mariens (SJM) eingetreten. Nach dem Noviziat, der zeitlichen Gelübde erfolgten 2011 die ewigen Gelübde. Seit 2008 studierte er
im ordenseigenen Studienhaus. Von 2013 – 2015 studierte er dann an der Hochschule
Benedikt XVI. Heiligenkreuz. Der staatliche Abschluss ist geplant für Oktober 2015.
Am Samstag, den 31. Oktober 2015 um 10.00 Uhr findet in der Gebetsstätte Marienfried die Weihe zum Diakon statt. Zusammen mit seinem Mitbruder
Gabriel Rocher wird Michael Rehle durch seine Exzellenz, Weihbischof
Florian Wörner, die Diakonenweihe empfangen.
Begleiten wir die beiden Weihekandidaten durch unser Gebet auf dem Weg
zur Diakonenweihe. Begleiten wir sie aber auch im Gebet auf dem weiteren
Weg zur Priesterweihe, dass sie die frohe Botschaft – zu dessen Verkündigung
sie bestellt sind – in Wort und Tat verkünden.
Pfarrer Florian Rapp
Festgottesdienste zum PATROZINIUM
St. Ursula, Untermaiselstein am Sonntag, 25. Oktober um 10.30 Uhr.
St. Martin, Blaichach am Sonntag, 9. November feiern wir den Kirchenpatron, den Heiligen Martin in gewohnter Weise.
8.30 Uhr Festgottesdienst in der Pfarrkirche,
13.00 Uhr der traditionelle Martiniritt mit Pferdesegnung,
musikalisch umrahmt vom Musikverein Blaichach.
18.00 Uhr Abschluss mit feierlicher Vesper in der Kirche.
Elternabend für Erstkommunion 2016 der PG Grünten
Herzliche Einladung an die Eltern, deren Kinder nächstes Jahr zum ersten Mal
die Hl. Kommunion empfangen möchten:
Der 1. Elternabend für alle fünf Pfarreien ist am Dienstag, 17. November
2015, 20 Uhr im Pfarrsaal in Blaichach.
Die Erstkommunionfeiern sind 2016:
10. April, 10.30 Uhr in Blaichach und Burgberg,
17. April, 9.00 Uhr in Vorderburg und
17. April, 10.30 Uhr in Rettenberg und Untermaiselstein.
Katholischer Frauenbund
Blaichach: Herzliche Einladung zum Frauenbund- und Seniorennachmittag
 Donnerstag, 15. Oktober, 14 Uhr Rosenkranz in
der Pfarrkirche, anschl. gemütliches Beisammensein bei Kaffee und Kuchen im Pfarrheim.
Anschl. Dia-Vortrag von einer Türkeireise.
 Donnerstag, 12. November, 14 Uhr, Pfarrheim
Msgr. Pfarrer Franz Wolf spricht zu
„Kirchenerfahrungen – biogr. Anmerkung zu einem Christsein
in Kirche und Gemeinde“.
Für das leibliche Wohl bei Kaffee und Kuchen ist gesorgt.
Info für kirchliche Verbände und Gruppierungen der PG Grünten
Die kirchlichen Verbände und Gruppierungen wie Kath. Frauenbund, Ministranten etc. können ihre Termine im „Gemeinsam unterwegs“ veröffentlichen.
Bitte per Mail an [email protected] oder schriftlich schicken.
Redaktionsschluss: 30. Oktober 2015
Pfarrgemeinderatssitzungen:
Blaichach, Mittwoch, 21. Oktober, 20 Uhr im Pfarrheim, Konferenzraum
Burgberg, Donnerstag, 05. November, 20 Uhr im Pfarrheim
Vorderburg, Dienstag, 10. November, 20 Uhr im Pfarrhof
Das Koordinationsteam der Pfarreiengemeinschaft trifft sich am 13. Oktober,
20 Uhr im Pfarrheim in Burgberg
Info: In der Homepage wurden einige Bilder nicht veröffentlicht!
Einladung zum Kinderrosenkranz
Im Oktober wollen wir wieder miteinander den Rosenkranz der Kinder beten. Wir
beten dabei jeweils einen der bekannten Rosenkränze und erklären dabei die verschiedenen Geheimnisse.
Liebe Kinder und Jugendlichen wir laden euch herzlich zu diesem
gemeinsamen Gebet ein – auch eure Eltern oder auch Großeltern
sind herzlich dazu eingeladen. Wer keinen Rosenkranz hat bekommt
am Beginn des Gebetes einen Rosenkranz geschenkt.
Samstag,
Sonntag,
17. Oktober
25. Oktober
15.30 Uhr
16.00 Uhr
Wir beten den Rosenkranz am Marienaltar in der Pfarrkirche in Blaichach.
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Vorschau
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K i rchenkonzert
des Musikvereines Blaichach
am Samstag, 14. November, 18.30 Uhr
in der Pfarrkirche St. Martin,
Blaichach
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Volkstrauertage im Gedenken an die Opfer von Krieg und Gewalt:
Burgberg, Sonntag, 25. Oktober, 8.30 Uhr
Vorderburg, Samstag, 14. November, 10.00 Uhr
Blaichach, Sonntag, 15. November, 8.30 Uhr
Rettenberg, Sonntag, 15. November, 8.30 Uhr
Untermaiselstein, Sonntag, 15. November, 10.30 Uhr
JERICHO-WOCHE in Vorderburg vom 18. bis 24. Oktober
Das Jerichogebet, das in Vorderburg bereits seit 1997 Tradition hat und seither
jährlich im Oktober durchgeführt wird, findet heuer in der Woche vom 18. bis
24. Oktober statt. In dieser Zeit ist in der Pfarrkirche St. Blasius das Allerheiligste Altarsakrament durchgehend Tag und Nacht zur Anbetung ausgesetzt.
Hintergrund für den Namen „Jericho-Gebet“ ist die Situation des Volkes Israel
um das Jahr 1200 v. Chr., als es nach der 40jährigen Wüstenwanderung in das
Gelobte Land einziehen wollte. Voller Angst und Zweifel stand es den mächtigen Mauern der Stadt Jericho gegenüber, die sich ihm wie ein verschlossenes
Eingangstor entgegenstellten. Die Israeliten fühlten sich ohnmächtig, doch mit
Gottes Hilfe konnten sie die Stadt ohne Kampf einnehmen. Nachdem sie auf
den Befehl Gottes hin einfach sieben Tage lang mit den Posaunen um die Stadt
gezogen waren, stürzten die Mauern wie von selbst ein.
Auch in unserem Leben sind wir immer wieder mit Angst und Zweifel konfrontiert, wir stehen manchmal vor scheinbar unüberwindbaren Mauern oder
gar vor verschlossenen Toren
Das erste Jerichogebet fand 1978 in Polen statt. Karol Wojtyla, der neugewählte
Papst wollte sein Heimatland besuchen, doch die kommunistische Regierung lehnte seine Einreise strikt ab. Nach der Abhaltung des Jericho-Gebets im Anliegen
des Papstbesuches geschah das Wunder: Genau am siebten Tag lud die polnische
Regierung von sich aus den Papst nach Polen ein. Rückblickend kann gesagt werden, dass durch diesen Papstbesuch der Zusammenbruch des kommunistischen
Systems im ganzen Ostblock eingeleitet wurde. Seither werden angeblich alle
Auslandsreisen des Papstes von einem Jericho-Gebet begleitet.
→ seither hat diese Gebetsform inzwischen auf der ganzen Welt Verbreitung gefunden... und hat im übertragenen Sinn schon viele „Mauern“ zum Einsturz gebracht.
Zum organisatorischen Ablauf:
Damit das Allerheiligste rund um die Uhr ausgesetzt werden kann, ist es notwendig, dass sich wieder eine fortlaufende verbindliche Gebetskette bildet.
Die Liste für Eintragungen liegt in der Pfarrkirche in Vorderburg aus. Nähere
Informationen oder Anmeldung bei:
Burgi Koller
Tel. 08327/652
Anni Weißenbach
Tel. 08327/501
Leni Rietzler
Tel. 08327/931196
Besondere Veranstaltungen während der Jerichowoche:
Sonntag,
18.10.
10.30 Uhr
Hl. Messe mit anschl. Aussetzung des
Allerheiligsten
Dienstag,
20.10.
20.00 Uhr
Lobpreis, gestaltet von Marlene Weißenbach
und Hedwig Roth
Donnerstag,
22.10.
8.00 Uhr
Hl. Messe
Donnerstag, 20.00 Uhr
22.10.
Lobpreis, gestaltet von Marlene Weißenbach
und Hedwig Roth
Samstag,
24.10.
19.15 Uhr
Feierl. Eucharistische Andacht mit Einsetzung
des Allerheiligsten
täglich
16.00 Uhr
Rosenkranz
Wir beten mit Papst Franziskus – Oktober 2015

Menschenhandel, die moderne Form von Sklavenhaltung, möge
entschieden verboten werden.
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Die christlichen Gemeinden Asiens mögen das Evangelium den
Vielen verkünden, die noch immer darauf warten.