Fortbildung Autismus Programm 2015 autismus Deutschland-Akademie Ein Angebot des Bundesverbandes autismus Deutschland e.V. z autismusspezifisch z wissenschaftlich orientiert z überregional z zielgruppenspezifisch autismus Deutschland e.V. Vorwort Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Fortbildungs-Interessierte, zunächst möchte ich mich bei Ihnen für das fortwährende Interesse an unserem Fortbildungsangebot bedanken. Wie in jedem Jahr, wird unser Fortbildungsangebot sowohl von neuen als auch von treuen Kunden gut angenommen. Darüber freue ich mich sehr. Ich hoffe, dass auch das neue Programm 2015 bei Ihnen Anklang finden wird. Der steigenden Nachfrage nach qualifizierten Fortbildungsangeboten im Bereich Autismus möchten wir mit dem vorliegenden Programm sowohl thematisch als auch in der erhöhten Anzahl an Veranstaltungen gerecht werden. Im Hinblick auf Inklusionsbestrebungen im Schul-Sektor und im Arbeitsleben haben wir unser Angebot auch in diesen Bereichen verstärkt und bieten Ihnen interessante Fortbildungen von praxiserfahrenen Referentinnen und Referenten an. Die Breite des Spektrums autistischer Störungen spiegelt sich auch in unserem Kursangebot zu einzelnen Methoden in der Autismus-Therapie wider. Die Qualifizierung entsprechender Fachkräfte ist uns ein Anliegen. Für den therapeutischen Nachwuchs wird es deshalb – vor aussichtlich ab Herbst 2015 – ein entsprechendes curriculares Weiterbildungsangebot „Autismus-Therapie“ geben. Für das kommende Jahr wünsche ich Ihnen persönlich alles Gute und natürlich wieder viele interessante Fortbildungen mit neuen Erkenntnissen! Ihre Maria Kaminski Vorsitzende des Bundesverbandes autismus Deutschland e.V. autismus Deutschland-Akademie Fortbildung Autismus FBA autismus Deutschland e.V. Bundesverband zur Förderung von Menschen mit Autismus Rothenbaumchaussee 15 Tel.: 0 40 / 5 11 56 04 Fax: 0 40 / 5 11 08 13 2 20148 Hamburg E-Mail: [email protected] Internet: www.autismus.de Kursübersicht Kurs-Nr. Kursbezeichnung Ort Datum München 9.-13.11. 2015 Seite Grundlagenkurs SB-2015 Fortbildung für Schulbegleiter 6 Grundlagen 01-2015 Autismus-Spektrum- Störungen im Überblick Düsseldorf 31.01. 2015 7 04-2015 Autistisches Wahrnehmen und Kassel Denken – Innen- und Außenperspektive 07.03. 2015 8 08-2015 Autismus und Epilepsie Berlin 21.03. 2015 9 21-2015 Autismus-Spektrum-Störungen im Blickpunkt neurowissenschaftlicher Forschung Hannover 19.09. 2015 10 Frankfurt 23-2015 Warum Menschen mit Autismus an Routinen und Ritualen festhalten 26.09. 2015 11 26-2015 Autismus plus „X“ – über häufige psychische und körperliche Komorbiditäten 10.10. 2015 12 32-2015 Autismus von Anfang an. Opti Kassel male Förderung und Betreuung München 35-2015 Rechtsansprüche von Menschen mit Autismus – Aktuelle Entwicklungen 07.11. 2015 14.11. 2015 13 41-2015 Rechtsansprüche von Menschen mit Autismus – Aktuelle Entwicklungen Kassel 28.11. 2015 14 09-2015 Herausforderndes Verhalten bei Schülern mit Autismus: Beobachten, Analysieren, Verstehen, Handeln Freiburg 25.04. 2015 15 12-2015 Umgang mit herausforderndem Verhalten – pädagogische Möglichkeiten und rechtlicher Rahmen Berlin 29.05. 2015 16 40-2015 Umgang mit herausforderndem Verhalten – pädagogische Möglichkeiten und rechtlicher Rahmen Kassel 27.11. 2015 16 16-2015 Mehr Sicherheit im Umgang mit Gefahrensituationen Wuppertal 19./20. 06.2015 17 31-2015 Krisen – Prävention, Inter vention, Bewältigung Berlin 18 Berlin 14 Herausforderndes Verhalten/Krisen 31.10. 2015 3 Kursübersicht Kurs-Nr. Kursbezeichnung Ort Datum Seite 14-2015 Anbahnung und Förderung von Kassel Kommunikation im Alltag mit dem Verbal Behavior Ansatz 13.06. 2015 19 24-2015 Methoden der Kommunika tionsförderung Berlin 26.09. 2015 20 30-2015 Sprachförderung Hamburg 17.10. 2015 21 05-2015 ABA – Grundlagen der angewandten Verhaltensanalyse Kassel 14.03. 2015 22 06-2015 Möglichkeiten und Grenzen der Elternbegleitung Frankfurt 14.03. 2015 23 10-2015 ADOS und ADI-R Kompaktworkshop Hannover 25.04. 2015 24 13-2015 Schulische Förderung in der Praxis I – Das Spektrum an Förderbedarf in der Schule Düsseldorf 30.05. 2015 25 22-2015 Schulische Förderung in der Praxis II – Praktische Erfahrungen aus dem Schulalltag Düsseldorf 19.09. 2015 26 15-2015 Wege zur schulischen Inklusion von Kindern und Jugendlichen mit AutismusSpektrum-Störungen Hamburg 13.06. 2015 27 18-2015 Frühe Förderung von Kindern im Autismus-Spektrum Nord hausen 26./27. 06.2015 28 20-2015 Soziale Anforderungen verste- Berlin hen (lernen), von der Umwelt verstanden werden – Grund lagen und praktische Erfahrungen mit „Sozialtraining“ 04.07. 2015 29 27-2015 Grundlagen der Autismus therapie Hannover 10.10. 2015 30 33-2015 Videogestützte Beratung nach MarteMeo Hannover 07.11. 2015 31 36-2015 Ich bin ein Teil der Gruppe! Die Förderung der sozialen Kompetenzen von Jugendlichen und Jungerwachsenen mit ASS im Rahmen eines Gruppensettings Frankfurt 14.11. 2015 32 37-2015 Gelingende Gespräche mit Fachkräften Frankfurt 21.11. 2015 33 Förderung der Kommunikation Methoden 4 Kurs-Nr. Kursbezeichnung Ort Datum Seite 02-2015 Methoden der Asperger- Therapie … ganz praktisch! Hamburg 07.02. 2015 34 34-2015 Methoden der Asperger- Therapie … ganz praktisch! München 13.11. 2015 34 Berlin 17-2015 Der etwas andere Klient. Psychotherapie für Menschen mit Asperger-Syndrom/HFA 20.06. 2015 35 38-2015 Asperger-Syndrom bei Mädchen und Frauen Hannover 21.11. 2015 36 07-2015 Mit Autismus in die Berufs tätigkeit – Betroffenen Menschen den Weg zu einem Leben in Würde und Selbst bestimmung ermöglichen Düsseldorf 14.03. 2015 37 19-2015 Menschen mit Autismus auf dem allgemeinen Arbeitsmarkt – Möglichkeiten einer inklusiven Tätigkeit München 27.06. 2015 38 25-2015 Menschen mit Autismus auf dem allgemeinen Arbeitsmarkt – Möglichkeiten einer inklusiven Tätigkeit Frankfurt 26.09. 2015 38 28-2015 Soziale Kompetenzen im Arbeitsleben Hamburg 10.10. 2015 39 39-2015 Auf dem Weg ins Berufsleben – Erfahrungen aus der Praxis beruflicher Förderung autistischer Jugendlicher Nürnberg 21.11. 2015 40 03-2015 Autismus und Sexualität – im Spannungsfeld zwischen Lust und Frust München 14.02. 2015 41 11-2015 Das doppelte Chaos – Pubertät und Autismus- Spektrum-Störungen Frankfurt 09.05. 2015 42 29-2015 Das doppelte Chaos – Pubertät und Autismus- Spektrum-Störungen München 10.10. 2015 42 Asperger Beschäftigung/Arbeit Sexualität 5 Grundlagenkurs Kurs Nr. SB-2015 Fortbildung für Schulbegleiter Für Fachkräfte, die bereits Schüler mit Autismus in der Schule begleiten oder noch begleiten werden Dozentinnen Martina Steinhaus, Diplom-Psychologin und Dozenten: Brit Wilczek, Diplom-Psychologin, Psychologische Psychotherapeutin Ass. jur. Christian Frese, Geschäftsführer des Bundesverbandes 1. Tag Basiswissen Autismus – im Hinblick auf das Lebensumfeld Schule (Brit Wilczek) 2. Tag Das System Schule sowie Autismus-Therapie-Zentrum und die Rolle(n) des Schulbegleiters (Brit Wilczek) 3. Tag: Schulhelfer im Spannungsfeld von Familie und Lehrern (Martina Steinhaus) 4. Tag Praxistag Autismus (Martina Steinhaus) 5. Tag Rechtliche Rahmenbedingungen für Schulbegleitung und Nachteilsausgleiche in der Schule (Christian Frese) Eine ausführliche Kursbeschreibung erhalten Sie über unsere Geschäftsstelle oder im Internet unter www.autismus.de Termin: 9.-13. November 2015 Mo.-Fr. 9.00-17.00 Uhr Ort: München Anmeldefrist: 9. Oktober 2015 Kosten inkl. Seminarunterlagen und Verpflegung Euro 500,– für Mitglieder des Bundesverbandes Euro 550,– für Mitarbeiter von Mitgliedseinrichtungen Euro 600,– für Sonstige 6 Grundlagen Kurs Nr. 01-2015 Autismus-Spektrum-Störungen im Überblick Für Angehörige und Fachkräfte Dozent: Friedrich Nolte, Diplom-Pädagoge, Fachreferent des Bundesverbandes Als Einsteiger in das Thema „Autismus“ verliert man ihn schnell – den Überblick! Frühkindlicher Autismus – Asperger-Syndrom – Atypischer Autismus – Hochfunktionaler Autismus? Was sind die Unterschiede und worin liegen die Gemeinsamkeiten? Worin bestehen die diagnostischen Unterschiede und wie werden sie festgestellt? Das Seminar möchte Neu-Einsteigern in die Thematik zunächst grundlegende Kenntnisse über die verschiedenen Begrifflichkeiten und die diagnostischen Merkmale geben. Inhaltlicher Schwerpunkt des Seminartages ist die Vermittlung der Besonderheiten im Verhalten, Verstehen, Denken, Lernen und Wahrnehmen von Menschen mit Autismus-Spektrum-Störungen. Das Verständnis für die Besonderheiten bildet auch die Grundlage für die autismusspezifische Herangehensweise in der Förderung betroffener Menschen mit Autismus-Spektrum-Störungen. Der Seminartag endet mit einem Über- und Ausblick auf verschiedene Aspekte der Förderung. Termin: 31. Januar 2015 Sa. 9:30-17:00 Uhr Ort: Düsseldorf Anmeldefrist: 31. Dezember 2014 Kosten inkl. Seminarunterlagen und Verpflegung Euro 130,– für Mitglieder des Bundesverbandes Euro 160,– für Mitarbeiter von Mitgliedseinrichtungen Euro 180,– für Sonstige 7 Grundlagen Kurs Nr. 04-2015 Autistisches Wahrnehmen und Denken – aus der Innen- und Außenperspektive Für Angehörige und Fachkräfte Dozenten: Matthias Brien, Dipl. Designer und Heilpraktiker für Psychotherapie Reinhard Rudolph, Dipl.-Psychologe Im Sinne eines inklusiven Zusammenlebens mit bedarfsgerechter Unterstützung für Menschen im Autismus-Spektrum, ist es hilfreich, sich dem Thema Autismus aus verschiedenen Blickwinkeln zu nähern. z Was ist anders in Wahrnehmung, Denken und Empfinden? z Welche Bedürfnisse ergeben sich dadurch? z Welche Schwierigkeiten entstehen in der sozialen Kommunikation mit anderen und wie können sie überwunden werden? Dieses Seminar soll Antworten aus zwei Perspektiven liefern: zAus dem „autistischen Blickwinkel“ berichtet Matthias B rien, wie er die Welt wahrnimmt und welche Probleme sich dadurch ergeben. zAus der „nicht-autistischen Perspektive“ geht es Reinhard Rudolph darum, sich des „neurotypischen“ Denkens und Handelns bewusst zu werden. Mit visuellen Darstellungen, Filmen und Zeichnungen werden abstrakte neuropsychologische Konzepte anschaulich erklärt. Leitgedanken zum Zusammenleben und zum Umgang mit autistischen Besonderheiten sollen daraus abgeleitet werden. Termin: 7. März 2015 Sa. 9:30-17:00 Uhr Ort: Kassel Anmeldefrist: 7. Februar 2015 Kosten inkl. Seminarunterlagen und Verpflegung Euro 130,– für Mitglieder des Bundesverbandes Euro 160,– für Mitarbeiter von Mitgliedseinrichtungen Euro 180,– für Sonstige 8 Grundlagen Kurs Nr. 08-2015 Autismus und Epilepsie Für Angehörige und Fachkräfte Dozentin: Sabine Schlotter, Diplom-Psychologin Menschen mit autistischen Störungen haben gegenüber der Allgemeinbevölkerung ein stark erhöhtes Risiko für weitere neurologische oder psychiatrische Begleiterkrankungen. In 30 %-50 % der Fälle liegt zusätzlich eine geistige Behinderung vor, etwa 30 % der von Autismus Betroffenen leiden auch unter Epilepsie. Unbehandelt können die verschiedenen gleichzeitig ablaufenden Erkrankungen sich gegenseitig negativ beeinflussen. Es kann in solchen Fällen schwierig sein, die bei Autismus auftretenden Verhaltensbesonderheiten, wie wiederkehrende stereotype Bewegungen, von den Symptomen einer Epilepsie abzugrenzen, bzw. überhaupt auf dezente Symptome einer Anfallserkrankung aufmerksam zu werden. Seminarinhalte: zVermittlung von Grundlagenwissen über das vielfältige Erscheinungsbild, mögliche Ursachen, Diagnostik und Therapie von Epilepsien. z Information zum Umgang mit der Erkrankung Epilepsie (Erste Hilfe, berufliche Förderung, Sport und Freizeitaktivitäten). z Darstellung der Probleme der Differentialdiagnose bei Menschen, die von autistischen Störungen und Epilepsie betroffen sind. Termin: 21. März 2015 Sa. 9:30-17:00 Uhr Ort: Berlin Anmeldefrist: 21. Februar 2015 Kosten inkl. Seminarunterlagen und Verpflegung Euro 130,– für Mitglieder des Bundesverbandes Euro 160,– für Mitarbeiter von Mitgliedseinrichtungen Euro 180,– für Sonstige 9 Grundlagen Kurs Nr. 21-2015 Autismus-Spektrum-Störungen im Blickpunkt kognitiv-neurowissenschaftlicher Forschung Für Angehörige und Fachkräfte Dozentin: Dr. rer. nat. Nicole David, Diplom-Psychologin Die Veranstaltung soll einen Überblick über die Kognitive Neuro wissenschaft der Autismus-Spektrum-Störungen geben. Sie richtet sich an Teilnehmende mit geringen Vorkenntnissen in neurowissenschaftlichen Forschungsmethoden. Das Seminar gliedert sich grob in drei Teile. Nach einer Einführung in die gängigsten Methoden (z.B. Bildgebung, EEG, Eye Tracking), werden klassische und aktuelle Ergebnisse aus der Hirnforschung hinsichtlich der wichtigsten Erklärungsansätze und Leitsymptome vorgestellt. Der Seminartag endet mit einem Ausblick auf aktuelle Trends in der Hirnforschung zu ASS. Im Fokus des Seminartages steht die Grundlagenforschung. Implikationen für die klinische Praxis sowie die Diskussion von Therapieforschungsansätzen können nur am Rande behandelt werden. Spezielle Themenwünsche zu Aspekten der neurowissenschaftlichen Autismusforschung dürfen bei der Anmeldung gerne angegeben werden. Frau Dr. David erforscht derzeit die Wahrnehmung und Verarbeitung sozialer und sensorischer Reize bei erwachsenen Menschen aus dem autistischen Spektrum. Termin: 19. September 2015 Sa. 9:30-17:00 Uhr Ort: Hannover Anmeldefrist: 19. August 2015 Kosten inkl. Seminarunterlagen und Verpflegung Euro 130,– für Mitglieder des Bundesverbandes Euro 160,– für Mitarbeiter von Mitgliedseinrichtungen Euro 180,– für Sonstige 10 Grundlagen Kurs Nr. 23-2015 Warum Menschen mit Autismus an Routinen und Ritualen festhalten Für Fachkräfte Dozentin: Dr. Mareike Altgassen, Diplom-Psychologin, Entwicklungspsychologin Menschen mit Störungen des autistischen Spektrums haben häufig ein starkes Bedürfnis nach Ritualen und festen alltäglichen Routinen. Plötzliche Änderungen im Tagesablauf oder unangekündigte Zwischenfälle können zu Ängsten bis hin zu emotionalen Ausbrüchen führen. Die eigenständige Strukturierung des Tagesablaufs ist meist eingeschränkt und es fällt Menschen mit Autismus häufig schwer, selbstständig Aktivitäten zu planen und umzusetzen. Inhalte des Seminars: Theorie: Diese Auffälligkeiten sollen im Rahmen des Seminars aus neuropsychologischer Sicht (Ursache und Funktion von Ritualen und Routinen) erläutert werden. Diagnostik: Verschiedene Testverfahren werden vorgestellt und können von den Teilnehmenden erprobt werden. Förderung: Es werden aus Forschung und Praxis abgeleitete Möglichkeiten der Förderung von Handlungskontrolle, Flexibilität und Selbständigkeit vorgestellt und anhand von – gerne auch von den Teilnehmenden selbst mitgebrachten – Fallbeispielen erprobt. Termin: 26. September 2015 Sa. 9:30-17:00 Uhr Ort: Frankfurt/M. Anmeldefrist: 26. August 2015 Kosten inkl. Seminarunterlagen und Verpflegung Euro 130,– für Mitglieder des Bundesverbandes Euro 160,– für Mitarbeiter von Mitgliedseinrichtungen Euro 180,– für Sonstige 11 Grundlagen Kurs Nr. 26-2015 Autismus plus „X“ – über häufige psychische und körperliche Komorbiditäten Für Angehörige und Fachkräfte Dozentin: PD Dr. med. Tanja Sappok, Fachärztin für Neurologie und Nervenheilkunde, Zusatz bezeichnung Psychotherapie Menschen mit Autismus leiden häufig an zusätzlichen körperlichen und psychischen Krankheiten wie z.B. Epilepsien, Schlafund Essstörungen, Depressionen, Angststörungen oder schweren Verhaltensstörungen. Diese zusätzlichen Erkrankungen können die Lebensqualität und die Teilhabefähigkeit am gesellschaftlichen Leben deutlich beeinträchtigen. Das Erkennen der Komorbiditäten und fachgerechte Behandeln ist entscheidend, damit aus kranken Menschen mit Autismus gesunde Menschen mit Autismus werden, die ihre Fähigkeiten und Potentiale entwickeln und ausleben können. Diese Fortbildungsveranstaltung informiert über Ursachen, Symptome und evidenzbasierte Therapieansätze dieser häufigen Komorbiditäten. Ein weiterer Schwerpunkt stellt den Abbau von Barrieren im Gesundheitswesen dar, um Menschen mit Autismus eine optimale gesundheitliche Versorgung zu ermöglichen. Termin: 10. Oktober 2015 Sa. 9:30-17:00 Uhr Ort: Berlin Anmeldefrist: 10. September 2015 Kosten inkl. Seminarunterlagen und Verpflegung Euro 130,– für Mitglieder des Bundesverbandes Euro 160,– für Mitarbeiter von Mitgliedseinrichtungen Euro 180,– für Sonstige 12 Grundlagen Kurs Nr. 32-2015 Autismus von Anfang an. Optimale Förderung und Betreuung Für Angehörige und Fachkräfte Dozentin: Christiane Arens-Wiebel, Diplom-Sozialpädagogin Eltern erhalten bei ihrem noch jungen Kind eine Autismus-Diagno se. Frühzeitig stellen sie sich Fragen, wie es nun weiter gehen soll, um dem Kind die größtmöglichen Chancen zu geben. z Was braucht dieses Kind mit seinen besonderen Problemen? z Wie viel Förderung nach welcher Methode? z Was bedeutet diese Situation für zu Hause? z Welche Erfordernisse ergeben sich für eine vorschulische Betreuung? Ziel eines optimalen Starts ist ein gelungener Übergang in die Schule. Hierfür ist es wichtig, das Kind in seiner gesamten Entwicklung zu fördern. Im Vordergrund stehen dabei die autismusspezifischen Bereiche. Welche Hilfen sind sinnvoll und notwendig und wie können diese mit dem Gesamtsystem (Familie oder Kindergruppe) vereinbart werden? Ziel der Veranstaltung ist die Entwicklung von Kriterien für eine frühe Förderung, bezogen auf die individuellen Bedürfnisse und Modalitäten der einzelnen Teilnehmenden. Termin: 7. November 2015 Sa. 9:30-17:00 Uhr Ort: Kassel Anmeldefrist: 7. Oktober 2015 Kosten inkl. Seminarunterlagen und Verpflegung Euro 130,– für Mitglieder des Bundesverbandes Euro 160,– für Mitarbeiter von Mitgliedseinrichtungen Euro 180,– für Sonstige 13 Grundlagen Kurs Nr. 35-2015 / 41-2015 Rechtsansprüche von Menschen mit Autismus – Aktuelle Entwicklungen Für Angehörige und Fachkräfte Dozent: Ass. jur. Christian Frese, Geschäftsführer des Bundesverbandes In diesem Seminar werden aktuelle Entwicklungen der Rechtsansprüche von Menschen mit Autismus behandelt. Allgemeiner Teil z Die sozialrechtliche Zuordnung autistischer Störungen z Feststellung des Grades der Behinderung (GdB) nach der Versorgungsmedizinverordnung; Merkzeichen z Heranziehung zu Kostenbeiträgen zVerfahrensfragen z Möglichkeiten der Nutzung des Persönlichen Budgets Zusätzliche Schwerpunkte Das Seminar wird für unterschiedliche Zielgruppen mit zwei zusätzlichen Schwerpunkten angeboten. 1. Erwachsene mit Autismus (München): Teilhabe am Arbeitsleben und bedarfsdeckende Eingliederungshilfen für Menschen mit Autismus im Bereich Wohnen im Lichte der UN-Behindertenrechtskonvention 2. Kinder und Jugendliche mit Autismus (Kassel): Finanzierungsgrundlagen für eine Autismustherapie/Schulbegleitung/inklusive Beschulung Termine: Ort: Kurs Nr. 35-2015 Kurs Nr. 41-2015 14. November 2015 28. November 2015 Sa. 9:30-17:00 Uhr Sa. 9:30-17:00 Uhr München Kassel Anmeldefrist: 14. Oktober 2015 28. Oktober 2015 Kosten inkl. Seminarunterlagen und Verpflegung Euro 130,– für Mitglieder des Bundesverbandes Euro 160,– für Mitarbeiter von Mitgliedseinrichtungen Euro 180,– für Sonstige 14 Herausforderndes Verhalten/Krisen Kurs Nr. 09-2015 Herausforderndes Verhalten bei Schülern mit Autismus: Beobachten, Analysieren, Verstehen, Handeln Für Fachkräfte in der Schule Dozent: Dr. Tobias Leppert, Diplom-Psychologe Schüler mit Autismus können aus ganz unterschiedlichen Gründen Verhaltensweisen zeigen, die uns als Therapeuten und Pädagogen zum Handeln zwingen, also herausfordern. Die Funktion und Bedeutung dieser Verhaltensweisen (Wut/Ärger, Aggression/Autoaggression, Selbststimulation, Kommunikation, etc.) zu verstehen, ist die Voraussetzung dafür, geeignete Interventionen zu finden. Im Seminar werden Erklärungsansätze für herausfordernde Verhaltensweisen sowie Möglichkeiten zur Prävention und Intervention vorgestellt. Block I: Vorstellung einer Strategie zum Umgang mit herausforderndem Verhalten – Beobachten, Analysieren, Verstehen, Handeln – Vorstellung von Fallbeispielen. Block II: Selbsterfahrung/praktische Übungen: Die Teilnehmenden werden gebeten, eigene Fälle mit konkreten Fragestellungen einzubringen, die gemeinsam in Kleingruppen bearbeitet werden. Die Seminarinhalte werden „interaktiv“ mit vielen praktischen Anteilen gemeinsam mit den Teilnehmenden erarbeitet. Termin: 25. April 2015 Sa. 9:30-17:00 Uhr Ort: Freiburg Anmeldefrist: 25. März 2015 Kosten inkl. Seminarunterlagen und Verpflegung Euro 130,– für Mitglieder des Bundesverbandes Euro 160,– für Mitarbeiter von Mitgliedseinrichtungen Euro 180,– für Sonstige 15 Herausforderndes Verhalten/Krisen Kurs Nr. 12-2015 / 40-2015 Umgang mit herausforderndem Verhalten – pädagogische Möglichkeiten und rechtlicher Rahmen Für Angehörige und Fachkräfte Dozenten: Ass. jur. Christian Frese, Geschäftsführer des Bundesverbandes Friedrich Nolte, Diplom-Pädagoge, Fachreferent des Bundesverbandes Im Umgang mit herausfordernden Verhaltensweisen von Menschen mit Autismus stoßen wir immer wieder an unsere Grenzen. Als Einzelperson oder als ganzes Team fühlen wir uns unsicher in unserem Handlungsspielraum oder hilflos, weil wir es nicht schaffen, das Verhalten des Klienten in positiver Weise beeinflussen oder verändern zu können. Im Seminar berücksichtigen wir gleichermaßen pädagogische wie rechtliche Aspekte. Pädagogische Aspekte: z Der Zusammenhang von Autismus und herausfordernden Verhaltensweisen (Ursache und Wirkungen) z Vorbeugende/proaktive Maßnahmen z Der pädagogische Umgang in und mit kritischen Situationen z Krisenintervention als Teil autismusspezifischen Vorgehens z Die Reflexion und Nachbetrachtung von Krisensituationen Rechtliche Aspekte: z Grundrechte und Menschenwürde z Umgang mit freiheitsentziehenden Maßnahmen z Rechtlicher Handlungsspielraum von Betreuungspersonen Termine: Ort: Kurs Nr. 12-2015 Kurs Nr. 40-2015 29. Mai 2015 27. November 2015 Fr. 9:30-17:00 Uhr Fr. 9:30-17:00 Uhr Berlin Kassel Anmeldefrist: 29. April 2015 27. Oktober 2015 Kosten inkl. Seminarunterlagen und Verpflegung Euro 130,– für Mitglieder des Bundesverbandes Euro 160,– für Mitarbeiter von Mitgliedseinrichtungen Euro 180,– für Sonstige 16 Herausforderndes Verhalten/Krisen Kurs Nr. 16-2015 Mehr Sicherheit im Umgang mit Gefahrensituationen Für Angehörige und Fachkräfte Dozenten: Thomas Hüttemann und Björn Weber, Defema – Intervention und Selbstschutz Inhalt dieses Seminars ist der professionelle Umgang mit Situationen in denen herausforderndes Verhalten in Form von Autound Fremdaggressionen oder impulsiven Kontrollverlusten auftritt. Das Informations-Seminar soll Diskussionen zu diesem Thema anregen und die Teilnehmenden für den Umgang mit herausforderndem Verhalten und daraus resultierende Gefahrensituationen sensibilisieren. Inhaltliche Schwerpunkte des eineinhalb-tägigen Seminares: zIntervention und Selbstschutz – Praktische Methoden und Techniken zDeeskalation und Kommunikation – Das richtige Wort, die richtige Geste zur rechten Zeit z Erste Hilfe am Arbeitsplatz – Umgang mit erlebten Extremsitua tionen. Es werden Situationen simuliert und Handlungsmöglichkeiten zur Diskussion gestellt. Ziel ist es, den Teilnehmenden mehr Sicherheit durch ein selbstbewusstes und kompetentes Auftreten in Krisensituationen zu vermitteln und damit, neben der fachlichen und persönlichen Stärke, eine weitere Handlungskompetenz zu erlangen. Termin: 19. Juni 2015 Fr. 14:00-18:00 Ort: und 20. Juni 2015 Sa. 9:30-17:00 Uhr Wuppertal Anmeldefrist: 19. Mai 2015 Kosten inkl. Seminarunterlagen und Verpflegung Euro 190,– für Mitglieder des Bundesverbandes Euro 230,– für Mitarbeiter von Mitgliedseinrichtungen Euro 270,– für Sonstige 17 Herausforderndes Verhalten/Krisen Kurs Nr. 31-2015 Krisen – Prävention, Intervention, Bewältigung Für Fachkräfte Dozentin: Brit Wilczek, Diplom-Psychologin, Psychologische Psychotherapeutin Eine Krise stellt den Höhepunkt einer spannungsreichen Entwicklung dar und markiert zugleich einen Wendepunkt. Wir fürchten Krisen aufgrund der hohen Spannung und der Machtlosigkeit, die wir darin erleben. Oft erkennen wir erst im Nachhinein, wie die Krise entstanden ist und zu welchen neuen Entwicklungen sie geführt hat. Menschen mit Autismus sind aufgrund ihrer Grundprobleme in der Reizverarbeitung und der sozialen Interaktion viel häufiger einer hohen Spannung ausgesetzt – und erleben wesentlich häufiger Krisensituationen. Inhalte: z Belastungsfaktoren, die zu Krisen führen können z Ideen zur Prävention z Methoden zur Selbstwahrnehmung und Spannungsregulation z Anzeichen zur Erkennung eines Spannungsanstiegs z Möglichkeiten zur gezielten Entlastung und Unterstützung z Erstellen eines Krisenplans z Hilfestellungen zur konstruktiven Bewältigung von Krisen Termin: 31. Oktober 2015 Sa. 9:30-17:00 Uhr Ort: Berlin Anmeldefrist: 30. September 2015 Kosten inkl. Seminarunterlagen und Verpflegung Euro 130,– für Mitglieder des Bundesverbandes Euro 160,– für Mitarbeiter von Mitgliedseinrichtungen Euro 180,– für Sonstige 18 Förderung der Kommunikation Kurs Nr. 14-2015 Anbahnung und Förderung von Kommunikation im Alltag mit dem Verbal Behavior Ansatz Für Angehörige und Fachkräfte, die das ABA-Grundlagenseminar im März besucht haben oder fundierte Grund lagenkenntnisse nachweisen können Dozentin: Mareike Overhof, Ärztin, Board Certified Behavior Analyst (BCBA®) Die Erkenntnisse der wissenschaftlichen Forschung aus dem Zweig der Verhaltensanalyse, der sich mit verbalem Verhalten (Verbal Behavior) beschäftigt, haben die Anbahnung und Förderung von Kommunikation bei Menschen mit einer Diagnose aus dem Autismus-Spektrum grundlegend verändert und völlig neue Möglichkeiten eröffnet. In diesem Seminar wird der Verbal Behavior-Ansatz erläutert und aufgezeigt werden, wie Kommunikationsförderung bei Menschen mit einer Diagnose aus dem Autismus-Spektrum auf ganz verschiedenen Kommunikationsstufen aussehen kann. Der Einsatz von unterstützter Kommunikation bei der Anbahnung von gesprochener Sprache wird erklärt und geübt werden. Eine fundierte Kenntnis der Grundlagen der angewandten Verhaltensanalyse ist für das Verständnis der Seminarinhalte und der Diskussion notwendige Voraussetzung. Seminargestaltung: Die aktive Mitarbeit der Teilnehmenden ist gewünscht, um die vermittelten Inhalte in Rollenspielen zu üben. Zahlreiche Videobeispiele veranschaulichen die Vorgehensweise. Der gegenseitige Austausch wird wichtiger Bestandteil des Seminars sein. Termin: 13. Juni 2015 Sa. 9:30-17:00 Uhr Ort: Kassel Anmeldefrist: 13. Mai 2015 Kosten inkl. Seminarunterlagen und Verpflegung Euro 130,– für Mitglieder des Bundesverbandes Euro 160,– für Mitarbeiter von Mitgliedseinrichtungen Euro 180,– für Sonstige 19 Förderung der Kommunikation Kurs Nr. 24-2015 Methoden der Kommunikationsförderung bei Autismus-Spektrum-Störungen Für Fachkräfte Dozentin: Barbara Rittmann, Diplom-Psychologin, Psychologische Psychotherapeutin Schwierigkeiten bei der Kommunikation kennzeichnen jede Autismus-Spektrum-Störung. Zur Verbesserung der kommunikativen Kompetenz stehen heute in der Therapie vielfältige Methoden zur Verfügung. Das Seminar soll das breite Spektrum der Fördermöglichkeiten darstellen und die Teilnehmenden befähigen, in kreativer Weise bekannte Konzepte hinsichtlich der individuellen Bedürfnisse ihrer Klienten zu modifizieren. Inhalte des Seminars: z Besonderheiten in der Kommunikation bei Menschen mit ASS z Verschiedene Konzepte der Kommunikationsförderung –Psychodynamische Konzepte –Formen unterstützter Kommunikation –Social Stories (Soziale Geschichten) –Comic Strip Conversation (Visualisierung anhand von Sprechblasen) –Sensibilisierung für non-verbale Signale –Impulsmaterial für Kommunikationssituationen –Kommunikationskonzepte von F. Schulz von Thun z Bewertung und Einordnung z Anwendung in der Praxis z Videos aus der Therapiepraxis Termin: 26. September 2015 Sa. 9:30-17:00 Uhr Ort: Berlin Anmeldefrist: 26. August 2015 Kosten inkl. Seminarunterlagen und Verpflegung Euro 130,– für Mitglieder des Bundesverbandes Euro 160,– für Mitarbeiter von Mitgliedseinrichtungen Euro 180,– für Sonstige 20 Förderung der Kommunikation Kurs Nr. 30-2015 Sprachförderung Für Angehörige und Fachkräfte Dozentin: Kristin Snippe, Logopädin B. Sc. Sprachstörungen bei Autismus sind so vielfältig wie das Spek trum autistischer Störungen selbst. Die Symptomatik reicht von Schwierigkeiten der Dialogführung über Störungen des Sprachoder Leseverständnisses bis hin zu völlig fehlender Sprache. Viele Kinder mit Autismus-Spektrum-Störungen (ASS) fallen noch vor dem Abwägen einer Autismus-Diagnose zuerst durch massive Störungen der Sprachentwicklung auf. Der Workshop bietet einen Überblick über Handlungsfelder und Grundprinzipien der Sprachförderung bei ASS. Anhand einzelner Beispiele diskutieren wir die einer Symptomatik zugrundeliegenden Störungsmechanismen und wie in einer Förderung darauf eingegangen werden kann. Termin: 17. Oktober 2015 Sa. 9:30-17:00 Uhr Ort: Hamburg Anmeldefrist: 17. September 2015 Kosten inkl. Seminarunterlagen und Verpflegung Euro 130,– für Mitglieder des Bundesverbandes Euro 160,– für Mitarbeiter von Mitgliedseinrichtungen Euro 180,– für Sonstige 21 Methoden Kurs Nr. 05-2015 ABA – Grundlagen der angewandten Verhaltensanalyse Für Angehörige und Fachkräfte Dozentin: Mareike Overhof, Ärztin, Board Certified Behavior Analyst (BCBA®) In diesem Seminar werden die Grundlagen der angewandten Verhaltensanalyse (Applied Behavior Analysis, ABA) erarbeitet werden. Es wird aufgezeigt werden, wie die Erkenntnisse einer systematischen Evaluation von Verhalten und der daraus abgeleiteten Lernstrategien erfolgreich zur Förderung von Menschen mit einer Diagnose aus dem Autismus-Spektrum eingesetzt werden können. Hierbei werden zahlreiche Videobeispiele die Seminarinhalte veranschaulichen. ABA-basierte Förderansätze wie „Verbal Behavior (Verbales Verhalten)“, „Errorless Learning (fehlerfreies Lernen)“, „Pivotal Response Training (Üben von Schlüsselfertigkeiten)“, „Incidental Teaching (zufälliges/spontanes Unterrichten)“ u.a. werden erklärt und somit aufgezeigt werden, wie moderne ABA-Förderung gestaltet werden sollte, bei der die Motivation des Kindes im Mittelpunkt steht. Seminargestaltung: Das Seminar soll „interaktiv“ viel Raum für Fragen und Anmerkungen der Teilnehmenden lassen. Die theoretisch vermittelten Inhalte sollen anhand von Übungen vertieft sowie durch Video beispiele veranschaulicht werden. Termin: 14. März 2015 Sa. 9:30-17:00 Uhr Ort: Kassel Anmeldefrist: 14. Februar 2015 Kosten inkl. Seminarunterlagen und Verpflegung Euro 130,– für Mitglieder des Bundesverbandes Euro 160,– für Mitarbeiter von Mitgliedseinrichtungen Euro 180,– für Sonstige 22 Methoden Kurs Nr. 06-2015 Möglichkeiten und Grenzen der Elternbegleitung Für Fachkräfte Dozent: Matthias Reiser-Wolke, Diplom-Psychologe, Psychologischer Psychotherapeut Die Behinderung des Kindes stürzt die Eltern in eine nicht erwartete und unvorbereitete Situation und löst nicht selten eine Krise aus. Diese Bewältigungsarbeit gilt es, im Umgang mit Eltern zu berücksichtigen. Die Auseinandersetzung mit der Behinderung des Kindes und deren Folgen für die eigene Lebensplanung und Identität der Eltern erfolgt immer wieder neu in der Konfrontation mit dem nächsten Entwicklungsschritt des Kindes (z.B. Kindergartenwahl, Grundschulwahl, weiterführende Schule, Kommunion/Konfirmation, Berufsausbildung, Wohnform, Arbeitsplatz, Partnerschaft). Im Seminar wird ein Modell der Krisenverarbeitung als Lernprozess in acht Stufen vorgestellt. Darauf bezugnehmend werden konkrete Möglichkeiten der Gesprächsführung sowie psychosozialer Unterstützungsformen vorgestellt. Weitere Inhalte: z Situation von Familien mit (erwachsenen) Kindern mit Behinderung z Techniken einer gelungenen Gesprächsführung z Strategien für ein lösungsorientiertes Verhalten in Konfliktsitua tionen z Die Aufgabe der Elternunterstützung und ihre Grenzen Termin: 14. März 2015 Sa. 9:30-17:00 Uhr Ort: Frankfurt/M. Anmeldefrist: 14. Februar 2015 Kosten inkl. Seminarunterlagen und Verpflegung Euro 130,– für Mitglieder des Bundesverbandes Euro 160,– für Mitarbeiter von Mitgliedseinrichtungen Euro 180,– für Sonstige 23 Methoden Kurs Nr. 10-2015 ADOS und ADI-R – Kompaktworkshop Für Fachkräfte mit Vorkenntnissen in der Diagnostik Dozentin: Aida Knabe, Diplom-Psychologin Der ADOS (Diagnostische Beobachtungsskala für autistische Störungen) ist ein umfassendes, halbstrukturiertes Beobachtungsverfahren zur Erfassung von qualitativen Auffälligkeiten in den Bereichen Kommunikation, soziale Interaktion und Spielverhalten/Fantasiespiel. Es gilt als gut validiert und wird als „Goldstandard“ in der Autismusdiagnostik bezeichnet. Das ADI-R (Diagnostisches Interview für Autismus – Revidiert) ist ein strukturiertes Elterninterview und ergänzt die durch den ADOS erhobenen Daten durch anamnestische Informationen der Eltern. ADOS und ADI-R bilden eine umfassende und anerkannte Grundlage zur Beurteilung von Autismus-Spektrum-Störungen. ADOS-Inhalte im Workshop Die ADOS-Vorstellung umfasst ca. 6 Stunden, in denen das jeweilige Konzept, die verwendeten Aufgabenstellungen und die Auswertungen präsentiert werden. Die Teilnehmenden erlernen videogestützt die Auswertungsschritte und setzen sich anhand von Fallbeispielen sowie der Interpretation von Ergebnissen mit dem Testverfahren auseinander. ADI-R-Inhalte im Workshop Die Vorstellung umfasst ca. 2 Stunden, in denen das jeweilige Konzept, die Fragestellung und die Auswertung präsentiert werden. Termin: 25. April 2015 Sa. 9:30-17:00 Uhr Ort: Hannover Anmeldefrist: 25. März 2015 Kosten inkl. Seminarunterlagen und Verpflegung Euro 130,– für Mitglieder des Bundesverbandes Euro 160,– für Mitarbeiter von Mitgliedseinrichtungen Euro 180,– für Sonstige 24 Methoden Kurs Nr. 13-2015 Schulische Förderung in der Praxis I – das Spektrum an Förderbedarf in der Schule Für Fachkräfte in der Schule Dozentinnen: Britta Berentzen, Sonderschullehrerin Insa Fehr, Sonderschullehrerin Kinder und Jugendliche mit Störungen aus dem Autismus-Spektrum benötigen individuelle Maßnahmen und Lösungen, um erfolgreich im System Schule zurecht zu kommen. Dafür ist es notwendig, in der schulischen Praxis sowohl in der Förderschule als auch in der allgemeinen Schule immer wieder den Blickwinkel zu ändern, aber auch, sich mit den besonderen Lernvoraussetzungen zu beschäftigen und verschiedene Handlungsmöglichkeiten zu seinem Repertoire zu zählen. Inhaltlicher Schwerpunkt des 1. Moduls „Das Spektrum an Förderbedarf in der Schule“ z theoretische Grundlagen zur Förderung von Kindern mit ASS z besondere Lernvoraussetzungen von Kindern und Jugendlichen mit ASS zÜberblick über verschiedene Möglichkeiten der schulischen Förderung z Gelingensbedingungen für erfolgreiche schulische Förderung z Informationen zu rechtlichen Grundlagen wie z. B. Nachteils ausgleich, Schulbegleitung etc. Termin: 30. Mai 2015 Sa. 9:30-17:00 Uhr Ort: Düsseldorf Anmeldefrist: 30. April 2015 Kosten inkl. Seminarunterlagen und Verpflegung Euro 130,– für Mitglieder des Bundesverbandes Euro 160,– für Mitarbeiter von Mitgliedseinrichtungen Euro 180,– für Sonstige 25 Methoden Kurs Nr. 22-2015 Schulische Förderung in der Praxis II – Praktische Erfahrungen aus dem Schulalltag Für Fachkräfte in der Schule Dozentinnen: Britta Berentzen, Sonderschullehrerin Insa Fehr, Sonderschullehrerin Kinder und Jugendliche mit Störungen aus dem Autismus-Spektrum benötigen individuelle Maßnahmen und Lösungen, um erfolgreich im System Schule zurecht zu kommen. Dafür ist es notwendig, in der schulischen Praxis sowohl in der Förderschule als auch in der allgemeinen Schule immer wieder den Blickwinkel zu ändern, aber auch, sich mit den besonderen Lernvoraussetzungen zu beschäftigen und verschiedene Handlungsmöglichkeiten zu seinem Repertoire zu zählen. Inhaltlicher Schwerpunkt des 2. Moduls „Praktische Erfahrungen aus dem Schulalltag“: z Praxisbeispiele aus verschiedenen Schulformen z Methoden und Projekte aus der schulischen Förderung z Beispiel zum Nachteilsausgleich im Alltag und in den zentralen Überprüfungen z Tablets und Smartphones im Schulalltag Termin: 19. September 2015 Sa. 9:30-17:00 Uhr Ort: Düsseldorf Anmeldefrist: 19. August 2015 Kosten inkl. Seminarunterlagen und Verpflegung Euro 130,– für Mitglieder des Bundesverbandes Euro 160,– für Mitarbeiter von Mitgliedseinrichtungen Euro 180,– für Sonstige 26 Methoden Kurs Nr. 15-2015 Wege zur schulischen Inklusion von Kindern und Jugendlichen mit Autismus-Spektrum-Störungen Für Fachkräfte, insbesondere Lehrkräfte der allgemeinbildenden Schulen und Förderzentren Dozenten: Bernd Maaß, Sonderpädagoge, Studienleiter für Sonderpädagogik Dr. Tobias Leppert, Diplom-Psychologe Pädagogen in allen Bundesländern und an unterschiedlichen Schulformen werden durch die Vorgabe der schulischen Inklusion mit neuen Anforderungen konfrontiert. Wenn die Pädagogen auf die Arbeit mit Schülern mit ASS gut vorbereitet sind und passende Rahmenbedingen in der Schule vorfinden, kann Inklusion selbstverständlicher Bestandteil von Schule werden. Im Seminar wird an den folgenden Inhalten gearbeitet: z Besonderheiten im Denken und Lernen bei Schülern mit ASS. z Förderliche und hinderliche Aspekte für eine erfolgreiche Inklusion im Regelschulsystem von Schülern mit ASS. z Beispiele für die praktische Umsetzung solcher Rahmenbedingungen und Beispiele aus der pädagogischen Arbeit mit Schülern mit ASS. z Was passiert nach der inklusiven Schule mit den Schülern? Die Teilnehmenden erhalten Gelegenheit, in Kleingruppen die Seminarinhalte jeweils zu diskutieren und Grundlagen für die eigene Schulsituation zu entwickeln. Die Seminarinhalte werden „interaktiv“ mit vielen praktischen Anteilen gemeinsam mit den Teilnehmenden erarbeitet. Termin: 13. Juni 2015 Sa. 9:30-17:00 Uhr Ort: Hamburg Anmeldefrist: 13. Mai 2015 Kosten inkl. Seminarunterlagen und Verpflegung Euro 130,– für Mitglieder des Bundesverbandes Euro 160,– für Mitarbeiter von Mitgliedseinrichtungen Euro 180,– für Sonstige 27 Methoden Kurs Nr. 18-2015 Frühe Förderung von Kindern im Autismus-Spektrum Für Angehörige und Fachkräfte insbesondere aus den Bereichen Frühförderung und Vorschule Dozentinnen: Yvette Schatz, Heilpädagogin, Autismuspädagogin Kleine Wege ® Silke Schellbach, Heilpädagogin, Autismuspädagogin Kleine Wege ® Die Entwicklung ganzheitlicher Förderwege für Klein- und Vorschulkinder im Autismus-Spektrum soll dargestellt werden. Die Schwerpunkte liegen dabei in den Bereichen Soziale Interaktion und Kommunikation, der Eigenständigkeit, dem Lernen und der positiven Verhaltensunterstützung. Didaktisch-methodische Bau steine in der Umsetzung pädagogischer Inhalte und die besondere Bedeutung einer altersangemessenen und entwicklungslogischen Strukturierung nach dem TEACCH-Ansatz werden aufgezeigt. Die Entwicklung von Elternkompetenz steht im Mittelpunkt des Seminars. Die Eltern sind die unmittelbaren und natürlichsten Unterstützer ihrer Kinder. Sie leisten unmittelbare Unterstützung durch bewusste Entwicklungsbegleitung in den natürlichen Abläufen des Lebensalltages, durch eine entsprechend gestaltete Umgebung und das Anwenden autismusspezifischer Hilfsmittel und Unterstützungssysteme im Familienalltag. Methodik/Didaktik Vortrag, Gruppenarbeit, Videobeispiele, Umgang mit konkretem Material Termin: 26. Juni 2015 und Fr. 9:30-17:00 Uhr Ort: 27. Juni 2015 Sa. 9:00-16:30 Uhr Nordhausen/Thüringen Anmeldefrist: 26. Mai 2015 Kosten inkl. Seminarunterlagen und Verpflegung Euro 260,– für Mitglieder des Bundesverbandes Euro 310,– für Mitarbeiter von Mitgliedseinrichtungen Euro 360,– für Sonstige 28 Methoden Kurs Nr. 20-2015 Soziale Anforderungen verstehen (lernen) und von der Umwelt verstanden werden – Grundlagen und praktische Erfahrungen mit „Sozialtraining“ Für therapeutische Fachkräfte Dozentin: Melanie Matzies-Köhler, Diplom-Psychologin Menschen im Autismus-Spektrum sind im Alltag mit komplexen sozialen Anforderungen konfrontiert, die sie vor große Herausforderungen stellen, und mitunter Unverständnis hervorrufen können. Ebenso steht die Umwelt vielen autistischen Reaktionsformen perplex gegenüber. Dieses Seminar beleuchtet überblicksartig gängige Methoden des Sozialtrainings unter der Berücksichtigung eines autistischen Denkstils. Soziale Kompetenzen werden in der Regel durch folgende Methoden vermittelt: z Social Stories z Comic Strip Conversations z Theory of Mind-Trainings und zEmotionstrainings (u.a. auch Software-Programme und DVD-Material) Neben den o.g. Methoden des Sozialtrainings wird im Seminar auch die elementare Umfeldarbeit berücksichtigt, welche über den Aufbau wechselseitiger Verständnisprozesse den Umgang miteinander erleichtern soll. Praktische Erfahrungen der Dozentin fließen ebenso ein, wie der gemeinsame Austausch und die Wiedergabe von O-Tönen Betroffener zum persönlichen Nutzen sozialer Trainings. Termin: 4. Juli 2015 Sa. 9:30-17:00 Uhr Ort: Berlin Anmeldefrist: 4. Juni 2015 Kosten inkl. Seminarunterlagen und Verpflegung Euro 130,– für Mitglieder des Bundesverbandes Euro 160,– für Mitarbeiter von Mitgliedseinrichtungen Euro 180,– für Sonstige 29 Methoden Kurs Nr. 27-2015 Grundlagen der Autismustherapie Für therapeutische Fachkräfte – insbesondere für Berufsanfänger oder Neu-Einsteiger Dozent: Stefan Dzikowski, Psychologe, Sozialpädagoge Dieser Veranstaltungstag beschäftigt sich mit den „basics“ der Autismus-Therapie. Gemeint sind damit äußere Voraussetzungen genauso wie innere Haltungen, die es dem fördernden Pädagogen und dem autistischen Kind (Jugendlichen, Erwachsenen) erleichtern, erfolgreich zusammen zu arbeiten. z Gestaltung des Förderraumes z Erste Förderschritte, erste Inhalte z Das Konzept der Stimuluskontrolle z Welches Lob zu welchem Zeitpunkt (und wie oft?) z Bewährte Formen der Protokollierung z Erstellung einer baseline z Textform des Förderplanes und seine praktische Umsetzung Diese Themen werden nicht nur theoretisch vorgestellt, sondern mit den Teilnehmenden in Form von nachgestellten Therapieund Fördersituationen eingeübt und trainiert. Termin: 10. Oktober 2015 Sa. 9:30-17:00 Uhr Ort: Hannover Anmeldefrist: 10. September 2015 Kosten inkl. Seminarunterlagen und Verpflegung Euro 130,– für Mitglieder des Bundesverbandes Euro 160,– für Mitarbeiter von Mitgliedseinrichtungen Euro 180,– für Sonstige 30 Methoden Kurs Nr. 33-2015 Videogestützte Beratung nach MarteMeo Für therapeutische Fachkräfte Dozent: Wolfgang Rickert-Bolg, Diplom-Psychologe, Psychologischer Psychotherapeut Die Arbeit mit dem Umfeld ist ein zentraler Baustein autismusspezifischer Förderung. Auf Gespräche beschränkte Beratung stößt oft an Grenzen bei der Umsetzung von Lösungen im Alltag. Eine Alternative ist die videogestützte Beratung. MarteMeo ist eine Methode, die von der Niederländerin Maria Aarts in der Arbeit mit autistischen Kindern entwickelt wurde. MarteMeo bedeutet „Aus eigener Kraft“. Durch die Konzentration auf die Ressourcen der Beteiligten gelingt es, brachliegende Potentiale nutzbar zu machen. Das Seminar stellt die videogestützte Beratung nach MarteMeo vor. Die Teilnehmenden können die Prinzipien und die Vorgehensweise der MarteMeo-Arbeit kennenlernen und in praktischen Übungen erfahren. Daneben werden aktuelle Möglichkeiten der technischen Umsetzung vorgestellt. Das Seminar kann und will keine umfassende Ausbildung ersetzen, sondern den Teilnehmenden Entscheidungskriterien dafür bieten und zugleich die Anwendung der zentralen methodischen Elemente in der Intervision ermöglichen. Termin: 7. November 2015 Sa. 9:30-17:00 Uhr Ort: Hannover Anmeldefrist: 7. Oktober 2015 Kosten inkl. Seminarunterlagen und Verpflegung Euro 130,– für Mitglieder des Bundesverbandes Euro 160,– für Mitarbeiter von Mitgliedseinrichtungen Euro 180,– für Sonstige 31 Methoden Kurs Nr. 36-2015 Ich bin ein Teil der Gruppe! Die Förderung der sozialen Kompetenzen von Jugendlichen und Jungerwachsenen mit ASS im Rahmen eines Gruppensettings Für therapeutische Fachkräfte Dozentin: Manuela Gregers, Diplom-Pädagogin Der Hauptschwerpunkt der Besonderheiten von Jugendlichen mit ASS liegt in der sozialen Interaktion mit anderen Menschen, vor allem mit gleichaltrigen Jugendlichen. Meist vollzieht sich eine schleichende Isolation der Jugendlichen aus dem Gruppengeschehen, welche durch die einsetzende Pubertät meist noch verstärkt wird. Neben der Förderung der sozialen Kompetenzen im Gruppenkontext, gewinnt der Austausch mit gleichaltrigen Betroffenen in einer eigenen ‚Peer-Group’ immer mehr an Bedeutung. Dieses Seminar gibt einen Einblick in die Komplexität der ‚social skills’ und die besondere Entwicklung bei Jugendlichen mit ASS. Darauf aufbauend stehen die Förderung der sozialen Kompetenzen im Rahmen von Gruppensettings und der Einblick in die therapeutische Praxis im Fokus. z Was sind soziale Kompetenzen und wie werden sie aufgebaut? z Was verläuft anders bei Jugendlichen mit ASS? z Individuelle Fördermöglichkeiten z Gruppenspezifische Fördermöglichkeiten z Videos zum Themenschwerpunkt Termin: 14. November 2015 Sa. 9:30-17:00 Uhr Ort: Frankfurt/M. Anmeldefrist: 14. Oktober 2015 Kosten inkl. Seminarunterlagen und Verpflegung Euro 130,– für Mitglieder des Bundesverbandes Euro 160,– für Mitarbeiter von Mitgliedseinrichtungen Euro 180,– für Sonstige 32 Methoden Kurs Nr. 37-2015 Gelingende Gespräche mit Fachkräften – ein Seminar für Eltern Für Eltern und Angehörige von (erwachsenen) Kindern mit Behinderung Dozent: Matthias Reiser-Wolke, Diplom-Psychologe, Psychologischer Psychotherapeut Im Bemühen um die bestmögliche Förderung und/oder Versorgung des Kindes haben Eltern an vielen Stellen mit Fachkräften zu tun, sei es im Kindergarten, mit Lehrern, Ärzten, Therapeuten, Wohnheim- und Werkstatt-Mitarbeitern. Manches Mal wird die Kommunikation auch eher eine Auseinandersetzung. Werden die Bedürfnisse des Kindes richtig gesehen? Werden die Erfahrungen und Wünsche der Eltern angemessen berücksichtigt? Die Gespräche sind mitunter kräftezehrend und anstrengend. Im Seminar werden kommunikative und interaktionelle Aspekte, die auf die Fachkraft-Eltern-Beziehung Einfluss haben, verdeutlicht. Darauf aufbauend werden konkrete Möglichkeiten der Gesprächsführung vorgestellt und gemeinsam erprobt. Dabei dürfen gerne eigene Erfahrungen eingebracht werden und neue Strategien dafür ausprobiert werden. Weitere Inhalte: z Techniken einer gelungenen Gesprächsführung z Strategien für ein lösungsorientiertes Verhalten in Konfliktsitua tionen Termin: 21. November 2015 Sa. 9:30-17:00 Uhr Ort: Frankfurt/M. Anmeldefrist: 21. Oktober 2015 Kosten inkl. Seminarunterlagen und Verpflegung Euro 130,– für Mitglieder des Bundesverbandes Euro 160,– für Mitarbeiter von Mitgliedseinrichtungen Euro 180,– für Sonstige 33 Asperger Kurs Nr. 02-2015 / 34-2015 Methoden der Asperger-Therapie ... ganz praktisch! Für Fachkräfte Dozentin: Martina Steinhaus, Diplom-Psychologin Endlich Zeit, um Methoden und Materialien kennen zu lernen, auszuprobieren und zu reflektieren. In dieser Veranstaltung werden folgende Therapie-Themen angesprochen: z Was ist für welche Altersgruppe geeignet? z Was ist für welchen Anlass gut? z Was möchte ich mit welchen Methoden erreichen? z Was ist bei der Therapieplanung zu beachten? z Was beachte ich methodisch bei gruppentherapeutischen Angeboten? z Wie können Veränderungsprozesse reflektiert werden? z Wie können Bezugspersonen in die Therapie einbezogen werden? z Was haben unterschiedliche Therapiemethoden miteinander zu tun? Neben der Darstellung von allgemeinen Prinzipien des therapeutischen Vorgehens sollen gemeinsam mit den Teilnehmenden praktische Erfahrungen weiter gegeben werden. Die Themen werden anhand von Videobeispielen veranschaulicht. Termin: Ort: Kurs Nr. 02-2015 Kurs Nr. 34-2015 7. Februar 2015 13. November 2015 Sa. 9:30-17:00 Uhr Fr. 9:30-17:00 Uhr Hamburg München Anmeldefrist: 7. Januar 2015 13. Oktober 2015 Kosten inkl. Seminarunterlagen und Verpflegung Euro 130,– für Mitglieder des Bundesverbandes Euro 160,– für Mitarbeiter von Mitgliedseinrichtungen Euro 180,– für Sonstige 34 Asperger Kurs Nr. 17-2015 Der etwas andere Klient Für Fachkräfte, insbesondere psychologische und ärztliche Psychotherapeuten Dozentin: Brit Wilczek, Diplom-Psychologin, Psychologische Psychotherapeutin Das Asperger-Syndrom ist selbst in Fachkreisen noch selten bekannt und in seinem Erscheinungsbild außerordentlich vielfältig. Bei Betroffenen mit sekundären psychischen Störungen führen bewährte Behandlungsmethoden und Interventionen oft nicht zum Ziel. Die Stellung einer Autismus-Diagnose trägt zur Besserung sekundärer Symptome bei, da sie dem Klient, als entlastend vermittelt, zum Aufbau eines stimmigen Selbstbildes verhelfen kann. Gemeinsam können dann autistische Bewältigungsstrategien als Ressourcen entdeckt und therapeutisch erfolgreich genutzt werden. Lernziele/Inhalte: zErkenntnisse zur Ätiologie des Autismus und zum Erscheinungsbild des Asperger-Syndroms im Erwachsenenalter z Verständnis der autistischen Wahrnehmungswelt z Beschreibung typischer Bewältigungsstrategien der Betroffenen (Fallbeispiele) => Identifizierung von Marker-Symptomen z Implikationen für die Therapie sekundärer psychischer Störungen z Nutzung störungsspezifischer Ressourcen in der Therapie z notwendige Modifikationen üblicher Interventionen z. B. bei Ängsten, Zwängen und Depressionen. Termin: 20. Juni 2015 Sa. 9:30-17:00 Uhr Ort: Berlin Anmeldefrist: 20. Mai 2015 Kosten inkl. Seminarunterlagen und Verpflegung Euro 130,– für Mitglieder des Bundesverbandes Euro 160,– für Mitarbeiter von Mitgliedseinrichtungen Euro 180,– für Sonstige 35 Asperger Kurs Nr. 38-2015 Asperger-Syndrom bei Mädchen und Frauen Für Betroffene, Angehörige und Fachkräfte Dozentin: Martina Steinhaus, Diplom-Psychologin In den letzten Jahren sind zunehmend auch Mädchen und Frauen mit dem Asperger-Syndrom diagnostiziert worden, auch wenn es immer noch zu wenige Informationen über die besondere Ausprägung des Asperger-Syndroms bei Frauen gibt. Nach wie vor werden die typischen Besonderheiten bei Frauen und Mädchen nicht ausreichend erkannt und berücksichtigt, weil die Diagnosekriterien zu einseitig auf die Problematik bei Jungen und Männern ausgerichtet sind. In diesem Seminar werden Erfahrungswerte und Fallbeispiele aus der Praxis vorgestellt und diagnostische Kriterien sowie therapeutische Ansätze aus der Arbeit mit betroffenen Frauen und Mädchen mit Asperger-Syndrom vorgestellt. Wir beschäftigen uns dabei mit folgenden Fragen: z Was sind die besonderen Themen und Herausforderungen der Betroffenen? z Gibt es Ähnlichkeiten zu Männern mit Asperger-Syndrom in der Therapie? z Welches sind die Unterschiede? Welche therapeutischen Ansätze und Vorgehensweisen machen besonders Sinn? Termin: 21. November 2015 Sa. 9:30-17:00 Uhr Ort: Hannover Anmeldefrist: 21. Oktober 2015 Kosten inkl. Seminarunterlagen und Verpflegung Euro 130,– für Mitglieder des Bundesverbandes Euro 160,– für Mitarbeiter von Mitgliedseinrichtungen Euro 180,– für Sonstige 36 Beschäftigung/Arbeit Kurs Nr. 07-2015 Mit Autismus in die Berufstätigkeit – Betrof fenen Menschen den Weg zu einem Leben in Würde und Selbstbestimmung ermöglichen Für Betroffene, Angehörige und Fachkräfte Dozentin und Dozent: Susanne Wagener-Jarusch, Diplom-Sozialpädagogin Fabian Hoff, IT-Consultant Menschen mit Autismus-Spektrum-Störungen sind vielfältigen Anforderungen ausgesetzt. Auf dem ersten Arbeitsmarkt können ihre Besonderheiten einerseits Probleme verursachen, andererseits können diese auch Stärken sein und für verschiedene Berufe eine große Bereicherung darstellen. In diesem Seminar wollen wir die spezifischen Besonderheiten von Menschen mit ASS aus der „Innen- und Außenansicht“ beleuchten und gemeinsame Antworten auf die folgenden Fragen finden: z Welche Hilfen benötigen Menschen mit ASS in der Schule, damit sie diese erfolgreich abschließen können? z Welche Schwierigkeiten lauern bei der Suche nach einem geeigneten Ausbildungsplatz? Wie bewerbe ich mich? Wie führe ich ein Vorstellungsgespräch? z Welche Strategien sind hilfreich beim Studieren? z Wie finde ich den richtigen Arbeitsplatz für mich? Welche Hilfen gibt es? z Wie sollte der Arbeitsplatz gestaltet sein? z Wie kann der zukünftige Arbeitgeber aufgeklärt und unterstützt werden? Termin: 14. März 2015 Sa. 9:30-17:00 Uhr Ort: Düsseldorf Anmeldefrist: 14. Februar 2015 Kosten inkl. Seminarunterlagen und Verpflegung Euro 130,– für Mitglieder des Bundesverbandes Euro 160,– für Mitarbeiter von Mitgliedseinrichtungen Euro 180,– für Sonstige 37 Beschäftigung/Arbeit Kurs Nr. 19-2015 / 25-2015 Menschen mit Autismus auf dem allgemeinen Arbeitsmarkt – Möglichkeiten einer inklusiven Tätigkeit Für Angehörige und Fachkräfte Dozent: Prof. Dr. Matthias Dalferth, Hochschule Regensburg Nach Art. 27 der UN-Behindertenrechtskonvention haben Menschen mit Behinderungen das Recht auf die Möglichkeit einer inklusiven Beschäftigung auf dem allgemeinen Arbeitsmarkt. Im Verlauf dieser Fortbildung werden Rahmenbedingungen und Voraussetzungen erörtert, die hierfür erforderlich sind. Unter Bezugnahme auf die Erkenntnisse aus mehreren Modellprojekten und internationale Erfahrungen stehen folgende Themenstellungen im Vordergrund: z Ausbildung und berufliche Bildung z Gestaltung von Übergängen Schule – Ausbildung – Beruf z Inklusive Tätigkeiten in teilgeschützten und kompetitiven Bereichen zDurchführung von Assessmentmaßnahmen und berufliche Platzierung z Arbeitsplatzgestaltung, Tagesstrukturierung und Modifikation der Rahmenbedingungen zUnterweisungsstrategien z Personelle Unterstützung am Arbeitsplatz, Job Coaching z Paten- und Mentoren-Modelle z Initiativen und Modelle der beruflichen Teilhabe z Strategien zur Gewinnung von Arbeitsplätzen Termin: Ort: Kurs Nr. 19-2015 Kurs Nr. 25-2015 27. Juni 2015 26. September 2015 Sa. 9:30-17:00 Uhr Sa. 9:30-17:00 Uhr München Frankfurt/M. Anmeldefrist: 27. Mai. 2015 26. August 2015 Kosten inkl. Seminarunterlagen und Verpflegung Euro 130,– für Mitglieder des Bundesverbandes Euro 160,– für Mitarbeiter von Mitgliedseinrichtungen Euro 180,– für Sonstige 38 Beschäftigung/Arbeit Kurs Nr. 28-2015 Soziale Kompetenzen im Arbeitsleben Für Angehörige und Fachkräfte Dozentin: Kristina Beese, Diplom-Pädagogin Auf dem ersten Arbeitsmarkt stehen neben den „Hard Skills“ immer mehr soziale Kompetenzen im Vordergrund. Gleichzeitig gilt es, ungeschriebene soziale Regeln und ein hohes Maß an Selbstständigkeit zu erfüllen. Trotz hoher Fachkenntnisse scheitern Menschen mit ASS nicht selten an diesen Hürden, so dass ihnen der Weg zum ersten Arbeitsmarkt verwehrt bleibt oder sie überfordert. Das Seminar bezieht sich insbesondere auf die Begleitung von Menschen mit dem Asperger-Syndrom auf den ersten Arbeitsmarkt mit dem Ziel, mögliche Hürden im Arbeitsalltag aufzu decken und hierfür gemeinsam Lösungsstrategien zu entwickeln. Inhalte: z Welche sozialen Kompetenzen sind im Arbeitsleben gefordert? z Welche sozialen Kompetenzen bringen Menschen mit dem Asperger-Syndrom mit? z Welche Unterstützung ist nötig, um diese zu erweitern? z Welche Unterstützung im Arbeitsalltag ist nötig, um das volle Leistungspotential einzubringen? z Kurzer Überblick über aktuelle Projekte im Bereich Autismus Termin: 10. Oktober 2015 Sa. 9:30-17:00 Uhr Ort: Hamburg Anmeldefrist: 10. September 2015 Kosten inkl. Seminarunterlagen und Verpflegung Euro 130,– für Mitglieder des Bundesverbandes Euro 160,– für Mitarbeiter von Mitgliedseinrichtungen Euro 180,– für Sonstige 39 Beschäftigung/Arbeit Kurs Nr. 39-2015 Auf dem Weg ins Berufsleben – Erfahrungen aus der Praxis beruflicher Förderung autistischer Jugendlicher Für Angehörige und Fachkräfte Dozenten: Arndt Hein, Dipl.-Psychologe Thomas Eiweleit-Heise, M.A. Erziehungs wissenschaften/Sportwissenschaften Auf dem Weg ins Berufsleben sehen sich junge Menschen zahlreichen Stolpersteinen und Anforderungen ausgesetzt. Selbstständigkeit, ein angemessenes Maß an „Arbeitstugenden“, soziale Kompetenzen und nicht zuletzt die Fähigkeit, sich für eine berufliche Richtung zu entscheiden, stehen dabei oft im Mittelpunkt. Hieraus entstehen, insbesondere für Menschen mit Autismus, Spannungsfelder, deren Lösung sich die beiden Referenten im Rahmen einer autismusspezifischen Berufsvorbereitenden Bildungsmaßnahme seit einigen Jahren zur Aufgabe gemacht haben. Dabei haben sie Methoden und Instrumente entwickelt und zahlreiche praktische Erfahrungen gesammelt. Inhalte: z Wie gestaltet sich eine ausbildungsorientierte Förderung von Selbstständigkeit? Was ist wie erlernbar? z Welche sozialen Kompetenzen spielen mit Blick auf Arbeit eine zentrale Rolle? Wie trainiere ich diese? z Wie gelingt die berufliche Orientierung bei vermeintlich orientierungslosen und interessengeleiteten Jugendlichen? z Wie sieht eine autismusspezifische Berufsvorbereitende Bildungsmaßnahme im Grunde aus? Was macht sie besonders? Termin: 21. November 2015 Sa. 9:30-17:00 Uhr Ort: Nürnberg Anmeldefrist: 21. Oktober 2015 Kosten inkl. Seminarunterlagen und Verpflegung Euro 130,– für Mitglieder des Bundesverbandes Euro 160,– für Mitarbeiter von Mitgliedseinrichtungen Euro 180,– für Sonstige 40 Sexualität Kurs Nr. 03-2015 Autismus und Sexualität – im Spannungsfeld zwischen Lust und Frust Für Angehörige und Fachleute Dozentin: Barbara Rittmann, Diplom-Psychologin, Psychologische Psychotherapeutin Die Sexualität von Menschen mit Autismus stellt ihr Umfeld oft vor besondere Herausforderungen. Das Seminar soll die Teilnehmenden befähigen, diese – manchmal bizarr anmutenden – sexuellen Verhaltensäußerungen Betroffener im Kontext ihrer gesamten Persönlichkeitsentwicklung besser zu verstehen. Es werden konkrete Vorgehensweisen besprochen und unterschiedliche Materialien vorgestellt. Weiterhin werden Leitlinien vermittelt, die den Teilnehmenden Orientierung geben, wann eine enttabuisierende, gelassene Haltung sinnvoll ist und wann deutliche Grenzsetzungen notwendig sind. Inhalte: z Die Bandbreite zwischenmenschlicher Gefühle: Freundschaft, Liebe, Sexualität z Besonderheiten der sexuellen Entwicklung z Die besondere Rolle der Eltern: „Halten“ und „Loslassen“ z Unterschiedliche Formen sexueller Erfüllung (z.B. Masturba tion, Fetisch, Sexualbegleitung, Paarbeziehung) z Spannungsfeld: Sexuelle Wünsche – persönliche und gesellschaftliche Realität z Materialien zur psychosexuellen Erziehung z Beispiele gelungener Liebesbeziehungen Termin: 14. Februar 2015 Sa. 9:30-17:00 Uhr Ort: München Anmeldefrist: 14. Januar 2015 Kosten inkl. Seminarunterlagen und Verpflegung Euro 130,– für Mitglieder des Bundesverbandes Euro 160,– für Mitarbeiter von Mitgliedseinrichtungen Euro 180,– für Sonstige 41 Sexualität Kurs Nr. 11-2015 / 29-2015 Das doppelte Chaos – Pubertät und ASS Für Angehörige und Fachleute Dozentin: Manuela Gregers, Diplom-Pädagogin Die Phase der Pubertät ist für jeden Jugendlichen eine Zeit der Veränderung, der Neuorientierung, des Erforschens und Entwickelns der eigenen Individualität. Zugleich ist es auch das Abstecken persönlicher Grenzen gegenüber den Eltern und der sozialen Umgebung. Wie ist es nun, wenn ein Jugendlicher mit ASS in diese Phase der Entwicklung eintritt? Welche Unterschiede ergeben sich durch die autismusspezifischen Besonderheiten, und wie können Eltern und Fachleute angemessen darauf reagieren und Hilfestellungen anbieten? Dieses Seminar soll einen Einblick in die Lebenswirklichkeit von betroffenen Jugendlichen in dieser Phase ihres Lebens geben und Unterstützungsmöglichkeiten aufzeigen. Inhalte: z Entwicklungspsychologischer Blickwinkel auf Pubertät z Besonderheiten bei Jugendlichen mit ASS z Ein Einblick in die Lebenswirklichkeit – mit autistischen Jugendlichen im Gespräch z Unterstützungsmöglichkeiten für Eltern und Fachleute z Videos zum Themenschwerpunkt Termin: Ort: Kurs Nr. 11-2015 Kurs Nr. 29-2015 9. Mai 2015 10. Oktober 2015 Sa. 9:30-17:00 Uhr Sa. 9:30-17:00 Uhr Frankfurt/M. München Anmeldefrist: 9. April 2015 10. September 2015 Kosten inkl. Seminarunterlagen und Verpflegung Euro 130,– für Mitglieder des Bundesverbandes Euro 160,– für Mitarbeiter von Mitgliedseinrichtungen Euro 180,– für Sonstige 42 Allgemeine Geschäftsbedingungen Allgemeines Aus Platzgründen verwenden wir in unserem Angebot meistens lediglich die männliche Schreibweise. Selbstverständlich sind immer auch die weiblichen Interessentinnen angesprochen. Mit Ihrer Anmeldung erkennen Sie diese Allgemeinen Geschäftsbedingungen an. Anmeldung Ihre Anmeldung ist nur schriftlich möglich und wird in der Reihenfolge des Eingangs berücksichtigt. Mit der Anmeldung verpflichten Sie sich zur Zahlung der Fortbildungsgebühr. Zusagen und Nebenabreden bedürfen der Schriftform. Gebühren Spätestens zwei Wochen vor Fortbildungsbeginn sind die Gebühren unter Angabe der Veranstaltung und der Seminarnummer zu überweisen. Gezahlte Teilnahmegebühren werden nur zurückerstattet, wenn eine Veranstaltung nicht stattfindet! In den Gebühren sind die Kosten für Semi narunterlagen, Verpflegung (Kaffee/Tee, Mittagessen) enthalten. Ermäßigte Teilnehmergebühren Ermäßigte Teilnehmergebühren gemäß der ausgewiesenen Staffelung erhalten Mitglieder des Bundesverbandes sowie Mitarbeiter von Einrichtungen, deren Träger Mitglied sind und entsprechend der aktuellen Beitragsordnung den regulären Beitrag an den Bundesverband entrichten. Zu-/Absagen Wenn Ihre Anmeldung nicht berücksichtigt werden kann, erhalten Sie nach dem Anmeldeschluss eine entsprechende Absage. Rücktritt Bis zum Anmeldeschluss ist der Rücktritt kostenfrei. Nach dem Ende des Anmeldeschlusses oder bei Nichterscheinen ist der Teilnahmebeitrag in voller Höhe zu entrichten. Dies gilt auch bei Krankheit. Es empfiehlt sich der Abschluss einer „Seminarrücktrittsversicherung“. Zeit- und Ortsverschiebung Der Veranstalter behält sich vor, die geplante Fortbildung abzusagen, terminlich oder räumlich zu verschieben. Falls der gemeldete Teilnehmer aufgrund der Orts-/Zeitverschiebung nicht teilnehmen kann, wird die Gebühr zurückerstattet. Sonstige Ansprüche können nicht geltend gemacht werden. Sonstiges Bei Fragen zu Themen und Inhalten einzelner Veranstaltungen oder zur Organisation wenden Sie sich bitte an autismus Deutschland e.V., Bundesverband zur Förderung von Menschen mit Autismus. Im Interesse der übrigen Teilnehmer bitten wir Sie, verspätete Anreisen, Unterbrechung der Teilnahme und vorzeitige Abreise zu vermeiden. 43 Terminübersicht Datum Kursbezeichnung Ort Kurs-Nr. Seite Januar 2015 31.01. ASS im Überblick Düsseldorf 01-2015 7 Februar 2015 07.02. Methoden der AspergerTherapie Hamburg 02-2015 34 14.02. Autismus und Sexualität München 03-2015 41 07.03. Autistisches Wahrnehmen und Denken Kassel 04-2015 8 14.03. ABA Kassel 05-2015 22 14.03. Elternbegleitung Frankfurt 06-2015 23 14.03. Mit Autismus in die Berufstätigkeit Düsseldorf 07-2015 37 21.03. Autismus und Epilepsie Berlin 08-2015 9 25.04. Herausforderndes Verhalten bei Schülern Freiburg 09-2015 15 25.04. ADOS und ADI-R Kompaktworkshop Hannover 10-2015 24 09.05. Pubertät und ASS Frankfurt 11-2015 42 29.05. Umgang mit herausforderndem Verhalten Berlin 12-2015 16 30.05. Schulische Förderung in der Praxis I Düsseldorf 13-2015 25 März 2015 April 2015 Mai 2015 Juni 2015 13.06. Kassel 14-2015 19 13.06. Schulische Inklusion mit ASS Hamburg 15-2015 27 19./20. Mehr Sicherheit in Gefahren 06. situationen Wuppertal 16-2015 17 20.06. Psychotherapie für Menschen mit ASS Berlin 17-2015 35 26./27. Frühe Förderung von Kindern 06. im Autismus-Spektrum Nord hausen 18-2015 28 27.06. Möglichkeiten einer inklusiven Tätigkeit München 19-2015 38 44 Verbal Behavior Ansatz Datum Juli 2015 Kursbezeichnung Ort Kurs-Nr. Seite Berlin 20-2015 29 21-2015 10 19.09. Schulische Förderung in der Praxis II Düsseldorf 22-2015 26 26.09. Routinen und Rituale Frankfurt 23-2015 11 26.09. Kommunikationsförderung Berlin 24-2015 20 26.09. Möglichkeiten einer inklusiven Tätigkeit Frankfurt 25-2015 38 10.10. Komorbiditäten bei ASS Berlin 26-2015 12 10.10. Grundlagen der Autismustherapie Hannover 27-2015 30 10.10. Soziale Kompetenzen im Arbeitsleben Hamburg 28-2015 39 10.10. Pubertät und ASS München 29-2015 42 17.10. Sprachförderung Hamburg 30-2015 21 31.10. Krisen Berlin 31-2015 18 07.11. Optimale Förderung und Betreuung von Anfang an Kassel 32-2015 13 07.11. MarteMeo Hannover 33-2015 31 09.-13. Fortbildung für Schulbegleiter 11. München SB-2015 6 13.11. Methoden der Asperger- Therapie München 34-2015 34 14.11. Rechtsansprüche München 35-2015 14 14.11. Förderung der sozialen Kompetenzen Frankfurt 36-2015 32 21.11. Gelingende Gespräche mit Fachkräften Frankfurt 37-2015 33 21.11. AS bei Mädchen und Frauen Hannover 38-2015 36 21.11. Auf dem Weg ins Berufsleben Nürnberg 39-2015 40 27.11. Umgang mit herausforderndem Verhalten Kassel 40-2015 16 28.11. Rechtsansprüche Kassel 41-2015 14 04.07. Soziale Anforderungen verstehen lernen September 2015 19.09. ASS in der neurowissenschaft Hannover lichen Forschung Oktober 2015 November 2015 45 Mitgliedschaft Sie können in einem unserer Regionalverbände Mitglied werden bzw. Fördermitglied im Bundesverband autismus Deutschland e.V. Hiermit beantrage ich / beantragen wir meinen / unseren Beitritt zu autismus Deutschland e.V. Bundesverband zur Förderung von Menschen mit Autismus Rothenbaumchaussee 15 20148 Hamburg Name: _________________________________________________________ Vorname: ______________________________________________________ Name (Ehegatte/in): ____________________________________________ Vorname (Ehegatte/in): ________________________________________ Straße / Hausnummer: _________________________________________ Postleitzahl / Ort: ______________________________________________ Telefonnummer: _______________________________________________ Telefaxnummer: ________________________________________________ E-Mail-Adresse: ________________________________________________ Ich / wir zahle(n) einen Beitrag von: £ Euro 50,- (Einzelmitglied) £ Euro 70,- (Ehegattenmitgliedschaft) Kontaktaufnahme zu einem unserer Regionalverbände: £ Ja, ich bin / wir sind mit der Weitergabe der Daten zum Zweck der Kontaktaufnahme durch einen Regionalverband einverstanden. £ Nein, ich bin / wir sind mit der Weitergabe der Daten zum Zweck der Kontaktaufnahme durch einen Regionalverband nicht einverstanden. ________________________________________________________________ Ort, Datum Unterschrift 46 Anmeldung (auch online unter www.autismus.de) Vorname/Name: _______________________________________________ Rechnungsanschrift: ___________________________________________ ________________________________________________________________ ________________________________________________________________ Beruf: __________________________________________________________ Tel.-Nr.w (tagsüber): ___________________________________________ E-Mail-Adresse:________________________________________________ Ich bin Mitglied des Bundesverbandes ja £ nein £ Ich verfüge über ____ Jahre Erfahrung in der Arbeit mit Menschen mit Autismus. Ich melde mich hiermit verbindlich zu folgender Fortbildung an: Kurs-Nr.: _______________________________________________________ Titel des Seminars: _____________________________________________ ________________________________________________________________ in: ______________________________________________________________ Datum des Seminars: __________________________________________ Ich möchte vegetarisch zu Mittag essen: ja £ nein £ Ich erkläre mich mit den Geschäftsbedingungen einverstanden. Ort/Datum: _____________________________________________________ Unterschrift: ___________________________________________________ Bitte per Post/Fax/E-Mail an den Veranstalter: Fortbildung Autismus FBA autismus Deutschland e.V. Bundesverband zur Förderung von Menschen mit Autismus Rothenbaumchaussee 15, 20148 Hamburg, Tel.: 0 40 / 5 11 56 04, Fax: 0 40 / 5 11 08 13 E-Mail: [email protected] Internet: www.autismus.de 47 autismus Deutschland-Akademie Fortbildung Autismus FBA autismus Deutschland e.V. Bundesverband zur Förderung von Menschen mit Autismus Rothenbaumchaussee 15 Tel.: 0 40 / 5 11 56 04 Fax: 0 40 / 5 11 08 13 20148 Hamburg E-Mail: [email protected] Internet: www.autismus.de
© Copyright 2024 ExpyDoc