Schulblatt_November_2015

Ganzheitliche
Entwicklungsförderung
im Kindergarten
Informationsblatt über die pädagogische Arbeit der Schule Zumikon
Liebe Leserin,
lieber Leser
Der Zumiker Kindergarten hat
ein besonderes Merkmal: Alle
Kinder sind in der Schulanlage
Farlifang unter einem Dach. Sicher hatten die früheren Quartierkindergärten ihren Charme
und für viele Kinder war der tägliche Weg überschaubarer. Die
heutige Situation bietet jedoch
viele Vorteile.
Die Räumlichkeiten sind grosszügig und bieten den idealen
Rahmen für einen zeitgemässen
Unterricht. Die Kindergärtnerinnen haben beste Voraussetzungen für die Zusammenarbeit im
Team, weil sie nah beieinander
sind. Interessante klassenübergreifende Projekte gehören zum
Unterrichtsalltag. Die Aussenanlage ist weitläufig, und wenn in
einigen Monaten die geplanten
Spielgeräte installiert werden,
können die Kindergartenkinder
von einer kindgerechten und
grosszügigen Infrastruktur profitieren.
In den zwei wichtigen Jahren im
Kindergarten machen die Kinder
ihre ersten Lernerfahrungen und
sie werden behutsam auf die Primarschulstufe vorbereitet. Im vorliegenden Schulblatt geben wir
Ihnen, liebe Leserin, lieber Leser,
einen vertieften Einblick in diese
Schulstufe.
Schulleitung Zumikon
Philipp Apafi
Im Kindergarten passieren entscheidende Schritte
«Soziale Formen beherrschen,
gehören zur Reife des Kindes»
Alles muss geübt werden: Kinder lernen im Kindergarten nicht nur Reime und Zahlen, sondern auch
Verhaltensregeln und den Gebrauch von Stiften und Papier.
Häufig wird unterschätzt, was
im Kindergarten geleistet wird.
Im Spiel üben Kinder den sozialen Umgang. Kindergärtnerinnen achten auf eine ganzheitliche Entwicklung, die immer
mehr verloren geht.
Ein Mädchen und ein Knabe stapeln in der Bauecke Holzklötze.
Was zu Beginn einfach ausgesehen hat, wird zu einer heiklen Angelegenheit. Konzentration, Phantasie und Feinmotorik sind Eigenschaften, die gefragt sind, um
einen möglichst hohen Turm zu
bauen. Der Knabe lässt sich bei
der Arbeit kaum stören und gibt
knapp Antwort: «Ich gehe fast immer in die Bauecke. Da bin ich am
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liebsten, weil man selber bauen
kann.» In einem anderen Raum
spielen drei Kinder «Verkäuferlis»
und ein Knabe hämmert ein
Schwert. Im grossen Zimmer zählt
ein Mädchen mit Kindergärtnerin
Marina Collie ihre gestanzten
Schneeflocken und ist mittlerweile
bei 57 angelangt. Diese Szenen
handeln im Kindergarten von Marina Collie und können sich ähnlich
in anderen Zumiker Kindergärten
abspielen.
Alle 17 Kinder sind in eine Arbeit
vertieft und die Kindergärtnerin
sagt am Mittag: «Beim Spielen geschieht enorm viel.» Sie denkt an
die Bäbiecke, wo die Kinder in die
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Ganzheitliche Entwicklungsförderung im Kindergarten
Rolle einer Familie schlüpfen, Marroniverkäuferin spielen oder als
Ritter eine Burg stürmen. Damit
diese Szenen friedlich ablaufen,
müssen sich Kinder auf Regeln
einigen, Rollen verteilen, einander
zuhören und Entscheide treffen.
Einmal übernehmen sie eine Rolle
im Spiel, ein andermal begeben
sie sich auf die Metaebene und
planen und besprechen den weiteren Spielablauf.
Spielen und Lernen
Spielen fördert die Sozialkompetenz und ist für Kinder Lernen und
Üben. Wie beim Mädchen, das
unbedingt seine Schneeflocken
zählen wollte. Als es zählte, kamen andere Kinder dazu, schauten auf die Flocken und hörten,
wie sie Zahl an Zahl reihte.
Spiele haben sich im Verlaufe der
Zeit verändert. Früher reichten
Bauklötze, die in der Fantasie einmal Bausteine waren, dann ein
ganzes Haus oder ein Fahrzeug.
Heute kann man sich Kinderzimmer nicht mehr ohne elektronische
Spielgeräte vorstellen. Marina Collie ist nicht gegen die Elektronik,
betont aber: «Für die Entwicklung
des Kindes ist das ganzheitliche
Spielen mit allen Sinnen im dreidimensionalen Raum enorm wichtig.»
Laut der Kindergärtnerin darf es
ruhig vorkommen, dass sich Kinder einmal langweilen, weil sie gerade nicht wissen, was sie spielen
sollen. Oft entstehen nach solchen
Phasen die besten Spielideen.
Entwicklung braucht seine Zeit
Kinder brauchen unterschiedlich
Zeit, um sich zu entwickeln. Von
Frühförderung hält die Kindergärtnerin nicht viel, ausser die Eltern
«Kinder sollen Gelegenheit haben, Dinge selber zu probieren»
Die Kinder von Jennifer Brameier sind
am frühen Freitagnachmittag längst zu
Hause. Der Kindergarten wirkt ohne die
Kinder leer, obwohl viele Zeichnungen
und Bastelarbeiten aufgehängt sind. Die
Kindergärtnerin legt auf ein Kindertischchen ihre Diplomarbeit mit dem Titel
«Positive Entwicklungsförderung im Kindergarten», die sie für die Pädagogische
Hochschule Zürich (PHZH) geschrieben
hat. In ihrer Arbeit weist sie auf die
Selbstwirksamkeit, die bei der Entwicklung des Kindes eine entscheidende Rolle spielt.
«Kinder sollen möglichst oft die Gelegenheit haben, Dinge selber zu probieren. So erleben sie ihre Stärken und
Schwächen», sagt Jennifer Brameier
und denkt beispielsweise an das Anziehen einer Skijacke.
Jennifer Brameier nicht. «Wenn Kinder
inaktiv sind, heisst das nicht, dass sie
nichts tun. Oft läuft im Kopf in diesen
Phasen viel ab.» Gemäss der Kindergärtnerin geht es für die Eltern und Kinder darum, Langeweile auszuhalten.
Während dieser Zeit verarbeiten die Kinder Erfahrungen und bereiten sich für
neue Taten vor.
Kindergärtnerin Jennifer Brameier
Aus Fehlern lernen
Viele Kinder sind entmutigt und haben
Angst, Fehler zu machen. Es lohnt sich
nicht, die Kinder zu schonen und ihnen
die Arbeit abzunehmen. «Aus Fehlern
lernt man», sagt die Pädagogin. Im KinGanzheitliche Entwicklungsförderung im Kindergarten
sehen, dass ihr Kind ganz besondere Begabungen hat. «Kinder
sollen an der frischen Luft sein
und mit anderen spielen.» Wenn
ein Kind rund um die Uhr Aktivitäten und Förderstunden hat, spricht
sie mit den Eltern.
Bei ihren Aussagen hält Marina
Collie immer die ganzheitliche Entwicklung des Kindes vor Augen
und den Eintritt in die erste Klasse.
Einen Stift richtig halten, einen
Sinn für Anfangslaute und Reime
haben, klingen einfach, müssen
aber geübt werden. Ob zum Beispiel ein Kindergartenschüler bis
Hundert zählen kann, ist weniger
wichtig. Auf den Mengenbegriff
kommt es an. Die Kinder müssen
ihrer Meinung nach ganz alltägliches Verhalten beherrschen. «Soziale Formen wie die Handschuhe
ausziehen beim Grüssen oder ein
Blick in die Augen des Gegenübers
gehören zu einer gewissen Reife.»
Fit für die Schule: Ausdauer üben
dergarten erklärt sie, wie man in den Ärmel schlüpft und den Reissverschluss
hochzieht. Es brauche seine Zeit, sagt
Jennifer Brameier. «Kinder, die sich selber anziehen, sind stolz auf ihre Fähigkeit und helfen gerne den Kameraden.»
Dieses positive Gefühl nach einer erfolgreichen Handlung überträgt sich auf andere Lebensbereiche und aufs Lernen.
Wenn Kinder einen Auftrag umsetzen
müssen, hört die Kindergärtnerin immer
wieder: «Ich kann das nicht, können Sie
das für mich machen.» Die zu erledigende Arbeit dauert viel länger als bei Kindern, die sich gewöhnt sind, selber nach
Lösungen zu suchen.
Um den Kindern mehr Raum zu geben,
kann durchaus bedeuten, dass die Eltern
für ihre Kinder weniger Freizeitaktivitäten
organisieren. Dass sich die Kinder deswegen weniger gut entwickeln, befürchtet
Kinder, die ununterbrochen ein Programm haben und mit Aktivitäten gesättigt sind, können sich gemäss Jennifer
Brameier weniger gut im Kindergarten
konzentrieren. Es fehlt ihnen die Ruhe
und sie haben bei der Arbeit weniger
Ausdauer.
Ausdauernd bei der Arbeit sein, kann
laut Jennifer Brameier trainiert werden.
Von Kindern des ersten Kindergartens
kann erwartet werden, dass sie sich 15
bis 20 Minuten vertieft beschäftigen können; im zweiten Kindergarten sollten 30
bis 45 Minuten möglich sein.
Die Kindergärtnerin weiss: Eltern wollen
das Beste für ihre Kinder. Manchmal
müssen sie ertragen können, wenn ihre
Kinder unbeholfen und langsam einer
Tätigkeit nachgehen.
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Rhythmisierung nimmt zentrale Rolle ein
Gezielte Arbeit im
Kindergarten
Tagesstruktur gibt Halt
und Orientierung
An der Wand des Kindergartens von
Marina Collie hängt ein Plakat mit
Wörtern und Kinderzeichnungen
zum Thema Winter. Die Kinder haben zu diesem Thema Wörter zusammengetragen und illustriert. Das
Thema Wortschatz gehört zu einem
der vielen Bereiche, die im Lehrplan
der Kindergartenstufe festgelegt
sind. Marina Collie sagt: «Der Lehrplan ist für uns ein gutes und wichtiges Instrument. Bei der Jahresplanung wählen wir die übergeordneten
Themen und schauen, dass alle Bereiche abgedeckt sind.»
Der Lehrplan umfasst die Bereiche
• Kommunikation, Sprache und Medien,
Konzentriert bei der Arbeit: Kurze Unterrichtssequenzen erhöhen die Aufmerksamkeit bei den Kindern.
• Natur, Technik und Mathematik,
Kindergärtnern fehlt der Zeitbegriff. Sie orientieren sich an
rhythmischen Abläufen. Diese
geben ihnen Sicherheit und erhöhen die Konzentration.
• Identität, Soziales und Werte,
Vorbereitung auf die Schule
• Wahrnehmung, Gestaltung und
Marina Collie denkt bei der Rhythmisierung an alle Kinder und sagt:
«Gleiche Abläufe geben den Kindern generell eine Sicherheit. Die
Kinder haben noch keinen Zeitbegriff und orientieren sich an den
einzelnen Sequenzen.» Die Abschnitte werden bei älteren Kindern
zeitlich ausgedehnt. Sobald die
Kinder vor dem Übertritt in die erste Klasse stehen, arbeiten die Kindergärtnerinnen bewusst an der
Ausdauer, weil dort diese Sequenzen nochmals länger sein werden.
Wie wichtig die Rhythmisierung
den Kindern ist, zeigt ein Beispiel,
das Marina Collie mit ihnen erlebte: Sie nahm sich im letzten Jahr
vor, vom Sommer bis zum Herbst
immer mit Bücher anschauen zu
beginnen. Als sie das nach den
Herbstferien ändern wollte, sagten
ihr die Kinder, dass sie diesen Einstieg beibehalten wollen. Der
Wunsch zeigt: Kinder halten sich
an Kontinuität und müssen nicht
mit ständig neuen Aktivitäten beschäftigt werden.
Sanft bewegt Marina Collie die
Klangstäbe. Es ist das Zeichen für
die Kinder, dass sie eine Einheit
beenden und aufräumen müssen.
Die Kindergärtnerin sitzt in den
Kreis, weitere Kinder stossen
dazu und bald singen die ersten
ein Lied. Später sagt Marina Collie: «Ich gestalte die einzelnen Unterrichtssequenzen kurz, damit die
Konzentration der Kinder möglichst über den ganzen Morgen
hinweg hoch bleibt.»
Im Lehrplan der Kindergartenstufe
(siehe Kasten rechts) nimmt die
Rhythmisierung eine zentrale Rolle ein. Es steht: «Die Kinder brauchen Orientierung. Sie müssen
und wollen wissen, was festgelegt
ist und was von ihnen erwartet
wird. Kinder, die sich nur schwer
auf etwas einlassen ... können,
erhalten durch Tagesstrukturen
Halt und Sicherheit.»
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Künste sowie
• Körper, Bewegung und Gesundheit.
Zu jedem Bereich sind verschiedene Lernziele formuliert.
Verlagerung des Schwerpunktes
In der Regel beginnen die Kindergärtnerinnen das Schuljahr mit dem
Bereich Identität, Soziales und
Werte und achten vor dem Übertritt
in die erste Klasse auf Ausdauer,
Sprache und Mathematik.
Klare Vorgaben
Im Lehrplan sind nicht nur die Lernziele und die Aufgaben festgelegt,
sondern auch Rahmenbedingungen. Dazu gehört beispielsweise
die Zusammenarbeit im Team und
mit den Eltern. Das 37-seitige Werk
zeigt: Die Arbeit der Kindergärtnerinnen ist keine Willkür, sondern ein
gezieltes Schaffen mit den Kindern.
Ganzheitliche Entwicklungsförderung im Kindergarten
Schulinstruktion im Bezirk Meilen
«Kinder sind keine kleinen Erwachsenen»
Kinder im Kindergartenalter
können im Verkehr weder Distanzen noch Geschwindigkeiten der Fahrzeuge einschätzen.
Sie lernen in diesem Bereich
nicht über den Verstand, sondern durch praktisches Tun.
Herr Tamborini, was sind Ihre
Aufgaben bei der Verkehrserziehung in der Primarschule Zumikon?
Fw mbA Bruno Tamborini, Fachlehrer für Verkehr: Als Schulinstruktor arbeite ich in sieben Gemeinden
des Bezirks Meilen und betreue
sämtliche Klassen, von der Kindergarten- bis zur dritten Sekundarstufe.
Bei Kindergärtnern und Erstklässlern steht das Verhalten als Fussgänger im Strassenverkehr im Vordergrund. Mit den älteren Primarschülern erörtere ich die Verkehrsregeln und das korrekte Verhalten
im Strassenverkehr, sei es mit einem fahrzeugähnlichen Gerät, wie
Minitrottinetts, Inlineskates oder
dem Fahrrad. In der fünften Primarklasse werden Fahrradübungen auf
den Strassen von Zumikon durchgeführt; Abschluss bildet die alljährliche Fahrradprüfung in Küsnacht.
Können Sie genauer sagen, was
die Kindergärtner von Ihnen erfahren?
Bei den Kindergärtnern steht das
Verhalten als Fussgänger im Vordergrund. Dabei hat der altbekannte Spruch «warte, luege, lose,
laufe» noch nichts von seiner Gültigkeit eingebüsst und entspricht
dem kindlichen Handlungsmuster.
Was ist das A und O, das alle
Eltern wissen müssen, wenn sie
Herausgeberin: Primarschule Zumikon
Produktion: Bruno Fuchs, Textfuchs, Wangen
Rad steht, Kind geht: Bruno Tamborini, Fachlehrer für Verkehr, instruiert zwei Kinder, worauf sie beim
Überqueren der Strasse achten müssen.
mit ihren Kindern auf der Strasse unterwegs sind.
Kinder sind keine kleinen Erwachsenen! Im Kindergartenalter ist die
Schulung ganz zentral vom Verhaltenstraining bestimmt. Dabei
darf nicht vergessen werden, dass
Kinder in diesem Alter weder Distanzen noch Geschwindigkeiten
einschätzen können. Das Kind soll
die Fahrbahn erst betreten, wenn
die Räder der Fahrzeuge still stehen. «Rad steht, Kind geht». Diese Handlungsanweisung wird zu
Schulbeginn den Fahrzeuglenkenden wieder in Erinnerung gerufen.
Kinder lernen also nicht über den
Verstand, sondern durch das praktische Tun. Wir können dieses Ziel
aber nur erreichen, wenn Erwachsene die Strasse korrekt queren
und so ihrer Vorbildfunktion gerecht werden.
Wie sicher sind die Schulwege
in Zumikon für die Kinder in den
Kindergarten und die Primarschule?
In der Gemeinde Zumikon, wie in
allen Gemeinden des Bezirks,
misst man der Schulwegsicherung
einen hohen Stellenwert zu. So
werden Schulwege überprüft und
bauliche Massnahmen bei ausgewiesenen Sicherheitsmängeln an-
Ganzheitliche Entwicklungsförderung im Kindergarten
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geordnet. Gefahren lauern immer
dort, wo Kinder als Fussgänger
nicht rechtzeitig erkannt werden.
Es gibt Eltern, die denken, es ist
einfacher, wenn ich mein Kind
in die Schule fahre. Was halten
Sie davon?
Der Schulweg, welcher eingeübt
werden muss, ist wichtig! Dies gehört zu einer gesunden Einwicklung eines Kindes. Der Schulweg
ist auch ein Erlebnis für die Kinder
und ist zugleich ein Verkehrstraining. Da entwickeln sich Kompetenzen, wie das Vertrauen in die
eigene Entscheidungs- und Handlungsfreiheit.
Sind die «Mamataxis» ein Problem in Zumikon? Man hört aus
anderen Gemeinden, dass das
Ein- und Aussteigen der Kinder
ein Chaos auslöst und Verkehrsteilnehmer gefährdet.
Der Wunsch der Eltern, ihre Kinder vor Verkehrsunfällen zu schützen, ist verständlich. Mit Taxidiensten schränken die Eltern die
persönliche Entwicklung ihrer Kinder ein und gefährden zudem andere Kinder im Schulhausbereich.
Ich denke dabei an parkierte Fahrzeuge, sowie das Ein- oder Ausladen vor dem Schulhaus.