Jazz-Programm Feb. / März 2016

VEREIN JAZZ IN BADEN - SAISON 15/16​​​
FEBRUAR / MÄRZ 2016
MODERN JAZZ AM MONTAG | 20:15 H
Verein Jazz in Baden
im Stadt-Bistro Isebähnli
Bahnhofstrasse 10, 5400 Baden
Marie Krüttli Trio
Herzlichen Dank für die Unterstützung:
Stadtbistro Isebähnli - Pius Bieri & Jean-Michel Vionnet
Hotel La Capella, Baden
Trafo Hotel & Blue City Hotel, Baden
Liebe Mitglieder
Fleissige Konzertbesucher haben sicher festgestellt,
dass die jungen Jazz-MusikerInnen die Bühne mehr
und mehr erobern. Marie Krüttli, die auf der Rückseite
abgebildete Pianistin ist so eine Newcomerin. Besonders erfreulich ist, dass auch einige Junge aus unserer Region zum Jazz gefunden haben. Neben Sam
Huwyler, der bereits im letzten Oktober aufgetreten
ist, wird nun Dalia Donadio im Isebähnli zu hören sein.
Aber auch von den junggebliebenen Grössen sind mit
Max Lässers Überlandorchester wieder Badener Musiker zu hören.
Was bleibt, ob jung oder alt ist die Qualität unserer
Konzerte. Deshalb unterstützen Sie uns, werden Sie
Mitglied des Vereins, wenn Sie dies nicht schon sind.
Der Vorstand
www.jazzinbaden.ch / [email protected]
Eintritt: Fr. 10.- / Fr. 5.kein Konsumationsaufschlag
Neumitglieder sind jederzeit willkommen:
Jahresbeitrag Fr. 50.- / Schüler und Studenten Fr. 30.Postscheckkonto PC 50-12391-6
www.meierdruck.ch
1. Februar 2016
MAX LÄSSER &
ÜBERLANDORCHESTER SPEZIAL
8. Februar 2016
ELIYAH REICHEN ELECTRIC
15. Februar 2016
COMPULSION
Eliyah Reichen, rhodes
James Krüttli, b
Dominik Burkhalter, dr
Adam Taubitz, vio
Marc Ullrich, tp, flh
Simone Bollini, p
Dominik Schürmann, b
Christoph Mohler, dr
www.eliyahreichen.com
www.maxlaesser.com
Max Lässer, g, mand
Marcel Lüscher, cl, bcl
Markus Flückiger, Örgeli
Patrick Sommer, b
Kaspar Rast, dr
www.dominikschuermann.ch
22. Februar 2016 Ein Abend – zwei Konzerte
PABLO HELD & MATTHIAS SPILLMANN
TOBIAS MEIER SOLO
www.pabloheld.de
www.matthiasspillmann.ch
Matthias Spillmann, tp
Pablo Held, p
www.tobias-meier.ch
Tobias Meier, sax
Die Basis für das Duo Spillmann/Held liefern Lieder unterschiedlichster Provenienz. Klassiker von George Gershwin
oder Billy Strayhorn finden im Repertoire ebenso Platz, wie
aktuelle Popsongs von Sophie Hunger oder Leslie Feist,
bis hin zu „Kunstliedern“ von Alban Berg und Wayne Shorter. In ihren ausladenden Interpretationen lassen sich Spillmann und Held von der gefühlten Kernaussage der Lieder
ebenso leiten, wie von ihrer gemeinsamen Intuition und der
kompromisslosen Hingabe an das Abenteuer „Improvisation“.
Es bewegt sich was in der Musik des jungen Schweizer
Pianisten Eliyah Reichen. Zusammen mit dem „Young-Lion“ James Krüttli am Bass und dem „Tausendsassa“ Dom
Burkhalter an den Trommeln bringt er die Musik auf den
Punkt. Melodien, Harmonien, Grooves: Die Band surft gemeinsam mit dem Beat! In höchster Aufmerksamkeit und
komplett im Moment.
Aktuelle, improvisierte Groove-Musik, die das Publikum
ins Abenteuer mit hinein zieht. Eliyah ist ein Pianist im Hier
und Heute mit einer ganz persönlichen, charakteristischen
Ausdrucksweise.
Ein Geheimtipp der es nicht bleiben sollte!
Compulsion bedeutet soviel wie «innerer Drang». Diesen
verspüren die fünf Musiker bei ihrem gemeinsamen musikalischen Projekt: Das innere Bedürfnis, Ihre musikalische Leidenschaft auszuleben. Mit Sensibilität, Erfahrung
und Harmonie präsentieren die fünf Musiker, stilsicher und
versiert, moderne Jazz-Standards und Eigenkompositionen. Unterschiedliche stilistische Einflüsse und Rhythmen
werden dabei gekonnt zu kompakten und eigenständigen
Klangbildern zusammengeführt. Alleine die Kombination
von Geige und Trompete in der »Frontline« lassen einen
unverwechselbaren Bandsound entstehen.
Die fünf Musiker aus Frankreich, Deutschland, Italien und
der Schweiz kennen sich seit vielen Jahren aus der Zusammenarbeit in den unterschiedlichsten Formationen
und sind bestens aufeinander eingespielt.
29. Februar 2016
IKARUS
7. März 2016
PHIL STÖCKLI QUINTETT
14. März 2016
POEM POT
21. März 2016
DONAT FISCH QUARTETT
Ramon Oliveras, dr
Andreas Lareida, voc
Stefanie Suhner, voc
Lucca Fries, p
Moritz Meyer, b
Phil Stöckli, ts, as
Gregor Müller, p
Max Frankl, g
Patrick Sommer, b
Pius Baschnagel, dr
Dalia Donadio, voc
Urs Müller, g
Raphael Walser, b
Donat Fisch, sax
Andy Scherrer, sax
Bänz Oester, b
Norbert Pfammatter, dr
ECHO ist das erste Album der Band IKARUS um den Komponisten und Schlagzeuger Ramón Oliveras. Die Working
Band versteht sich als musikalischer Organismus, in dem
auch die Stimmen ohne Worte als Instrumente und Klangfarben eingesetzt werden. Zu den Einflüssen der Musik
sagt Oliveras: „Bartók trifft auf James Blake, Arvo Pärt auf
Eivind Aarset. Wir nennen das Resultat Contemporary Evocation Music.“ So entsteht eine Musik, die sich zwischen
Stille und Sturm entfaltet und ihre Energie aus tänzerischen
Minimal-Grooves, psychedelischen Soundscapes und
jazzverwandten Motiv- Verzahnungen gewinnt.
Saxophonist Phil Stöckli ist einer der süchtig macht! Hat
man ihn einmal gehört will man mehr von ihm! Er liess uns
lange warten! Endlich, nach über zehn Jahren musikalischem Tiefschlaf sein „Comeback“ als Bandleader! Mit
einigen der versiertesten Musiker der Schweizer Jazz Szene präsentiert er ein Programm, das an die Musik seiner
letzten - in New York aufgenommenen - CD „Third Eye“
(Fresh Sound New Talent) anknüpft und diese weiterspinnt.
Es erwartet Sie ein Abend voller eingängiger Melodien, raffinierten harmonischen Wendungen und kontemporären
Grooves. Fresh Swiss New York Jazz!
Welcome back, Phil!
P o e m P o t ist T r i o - M u s i k. War Jazz, wird Jazz und
verspielt ihn. Improvisiert das Komponierte wortet die Musik und musikt auch das Wort. Spricht feine, laute, karge
Sprachen schweigt und tobt im Sprechen und ist
W o r t m u s i k d a b e i.
Poem Pot vertont Gedichte von Dichtern aus aller Welt.
Im Gedichtetopf finden sich Texte von Charles Bukowski,
e.e.cummings, Fernando Pessoa, Gertrude Stein, etc. In
Anlehnung an Rhythmen, Melodien, Formen und Inhalte
der Gedichte, entstehen Kurzformen von Musik. Konzeptuelle Einflüsse aus der improvisierten und der zeitgenössisch klassischen Musik, sowie Klangästhetiken von populären Musiken, ergeben bei Poem Pot packende Neukombinationen. Die Idee des Jazz schwingt dabei stets mit.
Poem Pot’s Musik weitet sich zu kleinen Klanginseln aus
und verliert sich im Nichts; oder sie beginnt zögerlich und
endet abrupt.
Es mag hochtrabend klingen, aber falsch ist es trotzdem
nicht, von einem Gipfeltreffen der Grossmeister zu sprechen. Dass Fisch und Scherrer zur Sorte Mensch gehören,
die ihr Licht bescheiden unter den Scheffel zu stellen pflegt,
ändert nichts an der Tatsache, dass sie als Saxofonisten
den Vergleich mit weitaus berühmteren Kollegen aus Übersee keineswegs zu scheuen brauchen.
Unerhörte Alpenmusik! So tönt keine andere Band!
Max Lässer versteht es immer wieder mit ganz grossem
Gespür traditionelle Volks- & Tanzmusik aus dem Alpenraum - unsere eigene Weltmusik! – mit Einflüssen aus
Blues, Folk, Rock und Jazz zu verbinden.
Zusammen mit vielen eigenen Kompositionen haben die
Überländler eine eigenständige, wunderbare Musik geschaffen. Markus Flückiger ist ein aussergewöhnlicher
Schwyzerörgelispieler und dass Patrick Sommer ein mit
allen Wassern gewaschener Bassist ist, ist ebenfalls bekannt.
Speziell für den heutigen Abend wird die Band noch zusätzlich bestückt! Kaspar Rast und Marcel Lüscher werden
den Abend zur spannenden Jazz-Stubete machen!
www.ikarus-band.ch
Neue CD: ECHO (Ronin Rhythm Records)
www.philstockli.com
www.daliadonadia.com
Der Zürcher Saxophonist Tobias Meier sucht in seinem
Solo nach kleinen Variationen, nach verborgenen Obertönen, feinen rhythmischen Unregelmässigkeiten und bringt
so Dinge an die Oberfläche, die einem flüchtigen Ohr verschlossen blieben. Indem seine Performance auch physisch Grenzen auslotet, schafft er eine Präsenz im Raum
und Moment, die den Zuhörer miteinbezieht und ebenfalls
zum Suchenden werden lässt.
www.donatfisch.ch
Gemeinsam verfügen Fisch und Scherrer über eine geradezu enzyklopädische Kenntnis saxofonistischer Ausdrucksmöglichkeiten - ihr vielschichtiges Spiel verströmt
authentische Weisheit, weil man ihm nach ein paar wenigen Tönen anmerkt, dass hier grosse Vorbilder nicht zitiert, sondern transzendiert werden. Ähnliches liesse sich
über das herausragende «drum’n’bass»-Gespann Norbert
Pfammatter / Bänz Oester sagen, das die beiden Saxofonisten beflügelt und auch solistisch brilliert. Das schrieb
Tom Gsteiger im Jahre 2010 – jetzt, sechs Jahre später
können Sie Zeuge werden, dass diese Worte kein Jota
übertrieben sind!