domino 1.350 dominik 1.340

DOMINO 1.350
DOMINIK 1.340
GB
Betriebsanleitung
FALT–ROLLSTUHL
Users manuell
D
F
I
DOMINO 1.350
E
D – GB – F – I – E – NL
NL
DOMINIK 1.340
1
INHALT
Seite
Einleitung
3
Empfang
3
Montage
3
Spezifikation/Verwendbarkeit
3
Domino, Modell 1.350
3
Dominik, Modell 1.340
3
Gesamtüberblick
3
Domino, Modell 1.350
3
Dominik, Modell 1.340
3
Fahrverhalten
4
Sicherheitshinweise
4
Feststellbremse
4+5
Beinstützen
5+6
Armlehne
Kleiderschutz
6
6+7
Rückenlehne
7
Schiebegriffe
7
Sicherheitsgurt
8
Antriebsräder
8
Stützrollen
8
Transitrollen
9
Vordere Sitzhöhe
9
Steuerkopfeinstellung
9
Falten / Entfalten
9
Variolagerblock
10
Verladen in Transportfahrzeuge
10
Instandhaltung
11
Wartung, Pflege, Instandhaltung, Ersatzteile, Service
Wartungsanleitung
Technische Daten
Garantie/Garantieschein
Bildteil
2
11
12
13+14
15
16–24
D
EINLEITUNG
Mobilität, Unabhängigkeit und dadurch
gesteigerte Lebensqualität neben einem
hohen Maß an Sicherheit sind sicher
auch Ihre Wünsche. Der DOMINO, Modell
1.350, erfüllt diese Wünsche.
Sein frisches Styling, neben der ausgereiften Technologie und der komfortablen
Ausstattung, sorgen für ein grenzenloses
Fahrvergnügen bei optimalem Sicherheitsangebot.
Nutzen Sie den DOMINO sowohl im Innenbereich (z.B. Wohnung, Arbeitsplatz)
als auch besonders zur Freizeitgestaltung
im Freien.
Die vorliegende Betriebsanleitung vermittelt Ihnen die dazu notwendigen Informationen – verständlich geschrieben und mit
Bildern versehen. Lesen und beachten Sie
vor der ersten Fahrt diese Betriebsanleitung und die Broschüre "Sicherheitshinweise – mechanische Rollstühle".
Diese Betriebsanleitung gilt für den
DOMINO, Modell 1.350, und dem
DOMINIK, Modell 1.340 mit allen Ausstattungsvarianten und dessen Zubehör.
Es sind daher auch Kapitel aufgeführt,
die nicht für Ihr Modell zutreffen.
EMPFANG
Alle MEYRA-Rollstühle werden bei uns im
Werk auf Fehlerfreiheit geprüft und in
Spezialkartons verpackt.
Wir möchten Sie dennoch bitten, das
Fahrzeug sofort nach Erhalt – am besten
noch im Beisein des Überbringers – auf
eventuelle während des Transportes aufgetretene Schäden zu überprüfen.
Sollten Sie der Meinung sein, daß eine
Beschädigung während des Transportes
eingetreten ist, so veranlassen Sie bitte
folgendes:
a) Durchführung einer TATBESTANDSAUFNAHME – der Überbringer ist
dazu verpflichtet.
b) Anfertigung einer ABTRETUNGSERKLÄRUNG – Sie treten alle Forderungen aus diesem Schaden an den Lieferer ab.
c) Rücksendung des FRACHTBRIEFES,
der TATBESTANDSAUFNAHME und
der ABTRITTSERKLÄRUNG an uns.
Bei Nichtbeachtung dieses Hinweises
oder Meldung eines Schadens nach der
Annahme ist eine Anerkennung des Schadens durch uns nicht möglich.
MONTAGE
SPEZIFIKATION/
VERWENDBARKEIT
Achtung!
Beachten Sie zu Ihrer eigenen Sicherheit die Broschüre "Sicherheitshinweise – Mechanische Rollstühle"!
Der Rollstuhl Modell 1.350 und 1.340 ist
auf festen, ebene Flächen universal einsetzbar und somit ein Allround-Rollstuhl
für den Innenbereich (z.B. Wohnung, Arbeitsplatz, Kindergarten, Schule), zur
Freizeitgestaltung und als Reisebegleiter.
Er dient ausschließlich der Beförderung einer Person auf dem Sitz und nicht als Zugmittel, Transportmöglichkeit von Gegenständen o.ä..
DOMINIK, MODELL 1.340
Der DOMINO, Modell 1.350, ist durch
seine konstruktive Gestaltung, eingezogener Vorderrahmen, versetzbarer Lagerblock mit 5-facher Steckachsenaufnahme sowie der optimierten Scherenführung, ein sportlicher Aktiv-Rollstuhl mit
geringem Eigengewicht.
Die optimierte Scherenkonstruktion bietet
Ihnen neben einem engen Faltmaß, Eigenschaften wie ein starrer Rahmen, d.h.
hohe Stabilität.
DOMINIK, MODELL 1.340
Der faltbare DOMINIK, Modell 1.340,
mit den Eigenschaften eines starren Rollstuhles, d.h. hohe Stabilität durch das
durchgehende Fußbrett ist ein stabiler
Kinder-Rollstuhl für das Alter von ca. 6
bis 12 Jahren sowie für Kleinwüchsige (je
nach Körpergröße).
Kinder lesen und beachten diese Betriebsanleitung sowie die Broschüre
"Sicherheitshinweise – mechanische
Rollstühle" vor der ersten Fahrt zusammen mit den Eltern bzw. einer
Aufsichts- oder Begleitperson.
Sicherheitshinweis für Erwachsene!
Die Fa. Meyra kann im Sinne der Produkthaftung keine Sicherheitsgarantie für
Kinder übernehmen, die sich ohne Aufsichts- und Begleitperson befinden.
Kinder sind durch ihr unvorhersehbares
Handeln besonders Unfallgefährdet.
Weisen Sie das Kind regelmäßig auf die
besonderen Unfallgefahren beim Gebrauch mit dem Rollstuhl hin. Besonders
beim Spielen ist eine erfahrene Aufsichtsund Begleitperson erforderlich!
GESAMTÜBERBLICK
DOMINO, MODELL 1.350
Das in Abb.1+2 abgebildete Modell
1.350 entspricht der Standardversion.
Abweichende Änderungen sind in dieser
Betriebsanleitung gesondert beschrieben.
Wichtiger Hinweis!
Die in den Abbildungen gezeigten
Bauteile sind nicht immer mit Ihrem
Rollstuhl identisch. Lage und Handhabung der zu betätigenden Teile
sind auf Ihr Rollstuhlmodell übertragbar. Prüfen Sie nach jeder Montage
sowie Ein- bzw. Verstellung den korrekten Sitz des Bauteiles.
Pos. Benennung
1 Schiebegriff
2 Rückengurt
3 Kleiderschutz/Seitenteil
4 Sitzkissen/Sitzgurt
5 Wadengurt
6 Fußbrett
7 Lenkrad rechts
8 Bremshebel (Druckbremse)
rechts
9 Antriebsrad rechts
10 Arretierknopf / Steckachse
rechts
11 Greifreifen rechts
GESAMTÜBERBLICK
DOMINIK, MODELL 1.340
Das in Abb.3+4 abgebildete Modell
1.340 ist stellvertretend für alle DOMINIK-Varianten.
Pos. Benennung
1 Schiebegriff, rechts
2 Rückengurt
3 Kleiderschutz/Seitenteil
4 Sitzkissen/Sitzgurt
5 Wadengurt ohne Abbildung
6 Fußbrett
7 Lenkrad rechts
8.1 Bremshebel mit Verlängerung
(Druckbremse) links
9 Antriebsrad rechts
10 Greifreifen rechts
11 Arretierknopf / Steckachse
rechts
12 Stützrollen
13 Klemmhebel der SchiebegriffHöhenverstellung
Die Fachwerkstatt übergibt Ihnen Ihren
Rollstuhl betriebsbereit und Ihren persönlichen Bedürfnissen angepaßt.
3
FAHRVERHALTEN
Die Abstimmung der Fahreigenschaften
mit den persönlichen Gegebenheiten ist
nach einer kurzen "Kennenlern-Phase,
dem Fahr-Training, vorerst erreicht.
Achtung!
Fahren Sie während dieser ersten
Fahrten besonders vorsichtig!
Beachten Sie in der Broschüre
"Sicherheitshinweise – Mechanische
Rollstühle" das Kapitel "Fahr-Training"!
Sie werden bei jeder Fahrt mit neuen Situationen konfrontiert sein und diese bewältigen müssen, wie dies in allen Lebensbereichen, z.B. Familie, Beruf, Freizeit der Fall ist. Nutzen Sie die Anpassungsfähigkeit des Rollstuhles an die Bedürfnisse seiner Benutzer. Diese bietet Ihnen ausreichenden Fahrkomfort und
hohe Betriebssicherheit.
Die vorliegende Betriebsanleitung informiert Sie darüber.
Achtung!
Die direkte entgegengesetzte Richtungsänderung, (z.B. nach einer
Rückwärtsfahrt ohne Lenkbewegung
in eine Vorwärtsfahrt) ist zu vermeiden. – Unfallgefahr durch Vollbremsung bei gleichzeitig nach innen
schwenkenden Lenkrädern.
Fahre also am Anfang einer Vorwärts- oder Rückwärtsfahrt mit den
Lenkrädern einen kleinen Bogen.
Ein nach vorne versetzter Variolagerblock erhöht das nach Hinten- Überschlagen, besonders bei der Hindernisüberwindung und an Steigungen.
– Überschlagsgefahr!
SICHERHEITSHINWEISE
• Bei jeder Fahrpause sind die Feststellbremsen zu betätigen.
• Der Rollstuhl ist vor unbefugter Benutzung zu sichern. – Feststellbremse betätigen sowie sicher aufbewahren.
• Beim Betätigen von Verstelleinrichtungen nicht in den Verstellbereich greifen. – Quetschgefahr!
• Der Rollstuhl ist nur für eine Person zugelassen.
• Gepäckstücke nur in, speziell für den
Rollstuhl, geeignete Taschen sicher
transportieren.
• Unternehmen Sie Fahrten möglichst
nicht allein, so daß im Störungsfall jederzeit Hilfe herbeigeholt werden
kann.
• Beachten Sie bei Fahrten im öffentlichen Straßenverkehr die jeweils gesetzlich gültigen Bestimmungen.
• Für Fahrten im öffentlichen Straßenverkehr muß eine saubere, passive Beleuchtung vorhanden sein.
• Besondere Fahrsituationen, z.B. das
Überwinden von Steigungen, Gefällstrecken, Hindernissen und schlechte
Fahrbahnverhältnisse, möglichst mit
unterstützender Hilfe einer Begleitperson bewältigen.
• Vermeiden Sie ruckartige Fahrzustandsänderungen an Steigungen,
Quergefälle sowie Hindernissen.
• Bei Bergab- bzw. Talfahrten ist die
Geschwindigkeit dem Gefälle entsprechend anzupassen und zu reduzieren.
– Unfallgefahr!
• Das Anlegen eines Sicherheitsgurtes
verhindert beim Bremsen ein Nachvorn-Herausfallen, besonders auf Gefälle.
• Beim Überwechseln aus/in den Rollstuhl belasten Sie nicht die Fußplatten.
• Überfahren Sie ein Hindernis mit beiden Vorder- bzw. Hinterrädern gleichzeitig.
• Besonders große Überschlagsgefahr
des Rollstuhles besteht dann, wenn die
Antriebsräder die Hinderniskante überwinden.
• Beim Herabfahren von einer Stufe können Sie leicht aus dem Rollstuhl fallen,
wenn die Fußplatten bzw. Beinstützen
auf die Fahrbahn aufsetzen.
• Zur sicheren Seitenabstützung nie
ohne Seitenteile fahren.
• Befahren Sie keine Rolltreppen.
• Befahren Sie keine Rampen oder Hebebühnen ohne feste Seitengitter.
• Fahren Sie nicht unter Alkoholeinfluß
oder Medikamenteneinwirkung.
• Das Umsteigen in bzw. aus dem Rollstuhl nur bei angezogenen Druckbremsen durchführen! – Unfallgefahr!
4
FESTSTELLBREMSE
Die Bremse gehört zu den wichtigsten Sicherheitselementen eines Rollstuhles.
Der Rollstuhl kann mit Druckbremsen
(Abb.5), wirken direkt auf die Reifen,
oder mit Trommelbremsen (nur beim DOMINO) erkennbar am Gestänge zwischen Bremshebel und Radnabe, ausgestattet sein.
Betriebsbremse:
– Dosiertes Abbremsen der Fahrgeschwindigkeit.
v
Feststellbremse:
– Sichern des Rollstuhles gegen ungewolltes Fortrollen.
Achtung!
Beachten Sie die Wartungsanleitung
sowie in der Broschüre "Sicherheitshinweise – Mechanisch Rollstühle" die Kapitel "Allgemeine Sicherheitshinweise" und "Bremsen"!
Betriebsbremse
Drücken Sie gleichmäßig beide Bremshebel [8] nur leicht nach vorn, so bremsen
Sie den Rollstuhl dosiert ab.
Feststellen der Bremsen
Beide Bremshebel [8] bis zum Anschlag
nach vorne drücken (Abb.6).
Achtung!
Der Rollstuhl darf sich bei festgestellten Bremsen nicht schieben lassen.
Beim Feststellen nur einer Bremse auf
abschüssiger Fahrbahn, rollt das freilaufende Rad talwärts um das gebremste Rad. Je nach Gefälle der
Fahrbahn ist mit einem seitlichen Umkippen zu rechnen.
Nicht auf die Griffe der Bremshebel
abstützen!
Lösen der Bremsen
Beide Bremshebel [8] nach hinten ziehen.
BREMSHEBELVERLÄNGERUNG
Code 986
Die aufgesteckten Bremshebel [8.1] nur
im Stillstand, zum Feststellen oder Lösen der Bremse, etwas abziehen,
(Abb.7). – Unfallgefahr bei zu weit
abgezogener Bremshebelverlängerung!
Nicht auf die Kugelgriffe der Bremshebel abstützen!
D
FESTSTELLBREMSE
FESTSTELLBREMSE
BEINSTÜTZEN
DRUCKBREMSE
TROMMELBREMSE
DOMINO 1.350
Die seitlich angeordneten Druckbremsen
wirken direkt auf die Reifen der Antriebsräder.
Der Rollstuhl darf sich bei festgestellten
Bremsen nicht schieben lassen.
Die Bremshebel der Trommelbremse sind
wie die Druckbremsen seitlich angeordnet.
Ihr Vorteil:
– Bremswirkung unabhängig vom Reifenprofil.
– Bremswirkung unabhängig vom Reifendruck.
– Sichere Handhabung für die Begleitperson durch Bremshebel an beiden
Schiebegriffen.
Fußplatten
Die Bremswirkung läßt nach bei
– abgefahrenem Reifenprofil,
– zu geringem Reifendruck,
– nassen Reifen,
– loser Druckbremse,
– ausgeleierter Bremshebelmechanik.
Bei Nachlassen der Bremswirkung
den Rollstuhl sofort von der Fachwerkstatt instandsetzen lassen.
Einstellen der Druckbremsen
Die Druckbremsen sind nach jedem Umstecken der Antriebsräder neu einzustellen.
Handhabung:
Werkzeug:
1x Sechskantstiftschlüssel SW*4
– Schrauben der Klemmschelle einer
Druckbremse lösen, (Abb.8).
– Druckbremse voreinstellen.- Bremsbolzen der angezogenen Druckbremse
bis an das Antriebsrad schieben.
– Druckbremse lösen und ein paar Millimeter weiter an das Antriebsrad schieben.
– Schrauben der Klemmschelle fest anziehen.
– Gegenüberliegende Druckbremse wie
beschrieben einstellen.
– Druckbremsen unter Berücksichtigung
von
• Bereifung der Antriebsräder,
• Luftdruck der Reifen und
• Personengewicht
gleichmäßig einstellen. – Unfallgefahr
durch einseitige Bremswirkung!
Achtung!
Ihr Rollstuhl darf sich bei festgestellten
Bremsen nicht schieben lassen.
Hinweis:
Den Luftdruckwert der Bereifung Ihres
Rollstuhles entnehmen Sie den Technischen Daten.
Der Rollstuhl darf sich bei festgestellten
Bremsen nicht schieben lassen.
Die Bremswirkung läßt nach bei:
– verschlissenen Bremsbelägen,
– Loser Bowdenzug.
Bei Nachlassen der Bremswirkung
den Rollstuhl sofort von autorisierter
Fachwerkstatt instandsetzen lassen.
Trommelbremse einstellen
Handhabung:
Werkzeug:
1x Sechskantstiftschlüssel SW*4
1x Maulschlüssel SW*8
– Schrauben der Klemmschelle eines
Bremshebels lösen, (wie in Abb.8).
– Bremshebelposition entsprechend einstellen.
– Schrauben der Klemmschelle festdrehen.
– Bremswirkung überprüfen und gegebenenfalls nachjustieren.
– Gegenüberliegende Trommelbremse
wie beschrieben einstellen.
Achtung!
Trommelbremsen gleichmäßig einstellen. – Unfallgefahr durch einseitige
Bremswirkung!
Ihr Vorteil:
– Leichtes Umsetzen aus/in den Rollstuhl.
– Fußbereich frei, kein Stolpern.
– "Trippeln" möglich, – (Vorwärtsbewegen des Rollstuhles mit den Füßen).
Handhabung:
– Feststellbremsen betätigen. – So vermeiden Sie ein unbeabsichtigtes Fortrollen des Rollstuhles.
– Wadengurt (5), falls vorhanden, abnehmen.
– Beide Füße von den Fußplatten nehmen.
– Fußplatten hochklappen, (Abb.9).
Fußbrett, Code 87
Das durchgehende Fußbrett (6),
(Abb.10), ist aufklapp- sowie höhenverstellbar.
Ihr Vorteil:
– Sie können Ihre Füße eng zusammenstellen und erhalten dadurch eine stabile, sichere Sitzposition.
Handhabung:
– Feststellbremsen betätigen. – So vermeiden Sie ein unbeabsichtigtes Fortrollen des Rollstuhles.
– Wadengurt (5), falls vorhanden, abnehmen.
– Beide Füße von dem Fußbrett nehmen.
– Linke, eingehängte Seite des Fußbrettes hochklappen und in senkrechter
Stellung nach unten in die Arretierung
gleiten lassen, (Abb.11).
Hinweis:
Zum Herunterklappen, das Fußbrett
erst nach oben aus der Arretierung
heben. Leichtes Einhängen bei belastetem Rollstuhl.
– Arretierung des Fußbrettes durch seitliches Bewegen überprüfen.
Achtung!
Bei weiterem Umgang nach Aufklappen des Fußbrettes (z. B. Transport)
kann das Fußbrett aus der Arretierung
rutschen!
SW* = Schlüsselweite [mm]
5
BEINSTÜTZEN
BEINSTÜTZEN
ARMLEHNE
Einstellen der Beinstützenlänge
Die Beinstützenlänge ist um 6 cm in 5
Positionen durch ein Teleskoprohr einstellbar.
Ihr Vorteil:
– Individuelle Anpassung der Beinstütze/Fußbrett an Ihre Unterschenkellänge.
DOMINIK 1.340
DOMINO 1.350
Fußbrett
Code 24
Die Armlehne ist gepolstert und nach hinten hochklappbar, (Abb.19).
Handhabung:
Werkzeug:
1x Maul- bzw. Ringschlüssel SW*10
1x Sechskantstiftschlüssel SW*4
– Feststellbremsen betätigen. – So vermeiden Sie ein ungewolltes Fortrollen
des Rollstuhles, (siehe Kapitel "Feststellbremsen").
– Verschraubung demontieren,
(Abb.12).
– Beinstütze/Fußbrett auf gewünschte
Länge teleskopieren.
Hinweis:
Vermeiden Sie einen starken Druck
zwischen Oberschenkel und Sitzgurtrand. – Durchblutungsstörungen!
– Verschraubung montieren und festziehen.
Tiefenverstellbare Fußplatten, Code 806
Ihr Vorteil:
– Der Winkel zwischen Ober- und Unterschenkel ist in die für Sie angenehmste
Position einstellbar.
Handhabung:
Werkzeug:
Sechskantstiftschlüssel SW*5
– Feststellbremsen betätigen.- So vermeiden Sie ein ungewolltes Fortrollen des
Rollstuhles, (siehe Kapitel "Feststellbremsen").
– Die zwei Zylinderschrauben auf der
Fußplatte lösen, (Abb.13).
– Fußplatte in die gewünschte Position
schieben und Zylinderschrauben wieder festziehen.
SW* = Schlüsselweite [mm]
6
Das Fußbrett ist nur bedingt als Sitzplatz geeignet.
Je nach Fußbrettstellung und dem
Nutzergewicht ist beim Daraufsetzen
mit einem Nach-vorne-Umkippen des
Rollstuhles zu rechnen und somit nur
mit festgestellten Bremsen und Hilfe
einer Begleitperson durchzuführen! –
Unfallgefahr!
Das durchgehende Fußbrett [6] mit der
großen Auflagefläche, (Abb.14), ist individuell verstellbar, (Abb.15+16).
Fußbrett einstellen
Dazu sind die zwei Klemmschrauben (A,
Abb.16) je Seite zu lösen. Nach dem
Einstellen des Fußbrettes sind die Klemmschrauben A festzudrehen.
Die Hochschwenkbarkeit ist über die
Klemmschraube (C, Abb.16) einstellbar.
Fußbrett hochschwenken
Für einen freien Fußbereich schwenke die
linke Fußbrettseite bis zum Anschlag
nach rechts oben, (Abb.17).
Fußbrett herunterschwenken
Die linke Fußbrettseite ist bis zum Anschlag auf die Fußbretthalterung zu drükken, (Abb.14).
Fußbretthöhe verändern
Um das Fußbrett in der Höhe zu versetzen ist die Verschraubung (B, Abb.18)
der Halterung je Seite zu demontieren.
Halterungen mit Verschraubung an entsprechende Position montieren.
Ihr Vorteil:
– Leichtes seitliches Überwechseln aus/
in den Rollstuhl durch hochklappbare
Armlehnen.
– Seitliche Abstützung Ihres Körpers.
– Entspannte Schultermuskulatur durch
Aufstützen Ihrer Unterarme auf die Armauflagen.
Handhabung:
– Armlehne bis zum Anschlag nach hinten hoch- bzw. nach vorne herunterklappen, (Abb.19).
Hinweis:
Ein nachträgliches Versetzen der
Armlehnen sowie des Antriebsrades
nach oben ist nicht möglich!
Die Armlehne ist nicht nachträglich
am Rückenrohr montierbar! – Unfallgefahr!
KLEIDERSCHUTZ
DOMINO 1.350
Code 101
Der dem Radumfang parallellaufende
Kleiderschutz ist der jeweils gewählten
Radposition anzugleichen.
Der Abstand zwischen Antriebsrad
und Kleiderschutz sollte so gering
wie möglich, ca. 1 cm, betragen. –
Quetschgefahr!
Kleiderschutz anpassen
Werkzeug:
1x Maulschlüssel SW*8
1x Kreuzschraubendreher
– Antriebsrad abnehmen, (siehe Kapitel
"Antriebsräder").
– Seitliche Befestigungsschraube (A,
Abb.20), am Rückenrohr, lösen.
– Vordere Verschraubung (B), (Abb.20),
demontieren. – Schieben Sie den Kleiderschutz etwas nach oben.
– Nach dem Positionieren, (siehe Kapitel
"Variolagerblock"), und Aufstecken des
Antriebsrades, Kleiderschutz dem Radumfang angleichen.
– Verschraubung (B) montieren und Befestigungsschraube (A) festdrehen.
D
KLEIDERSCHUTZ
RÜCKENLEHNE
SCHIEBEGRIFFE
DOMINIK 1.340
DOMINO 1.350
Code 101
Der dem Radumfang parallellaufende
Kleiderschutz ist der jeweils gewählten
Radposition anzugleichen.
Winkelverstellbare Rückenlehne
Code 31
Neben der Standard-Rückenlehne bietet
MEYRA eine 10° nach vorne stufenlos
winkelverstellbare Rückenlehne an.
Code 502
Die Schiebegriffe sind an der Rückenlehne mit je einer Klemmvorrichtung befestigt, (Abb.24), stufenlos ca. 30 cm höhenverstellbar, in 30°-Schritten verdrehbar und gegen Herausziehen gesichert.
Ihr Vorteil:
– Ideale Anpassung an die Bedürfnisse
der Begleitperson durch stufenlose Höhenverstellung sowie schwenkbare
Schiebegriffe.
– Stabile Schiebegriffposition durch verdrehsichere Profilrohre.
– Leichte Handhabung durch die griffsicheren, robusten Handräder.
– Höhenanschlag in Form eines Federknopfes. – Sicherung gegen unbeabsichtigtes herausziehen der Schiebegriffe.
Der Abstand zwischen Antriebsrad
und Kleiderschutz sollte so gering
wie möglich, ca. 1 cm, betragen. –
Quetschgefahr!
Kleiderschutz anpassen
– Antriebsrad abnehmen, (siehe Kapitel
"Antriebsräder").
– Seitliche Klemmverschraubungen (A,
Abb.21) lösen.
– Das Anpassen des Kleiderschutzes erfolgt durch Verschieben. – Nach dem
Aufstecken des Antriebsrades ist der
Kleiderschutz dem Radumfang anzugleichen.
– Seitliche Klemmverschraubungen (A,
Abb.21) festdrehen.
Kleiderschutz positionieren
Diese Einstellung sollte der Fachhändler
vornehmen!
– Antriebsrad abnehmen, (siehe Kapitel
"Antriebsräder").
– Seitliche Befestigungsschraube (B,
Abb.21), am Rückenrohr, lösen.
– Vordere Verschraubung (C), (Abb.21),
demontieren. – Kleiderschutz entsprechend versetzen.
– Verschraubung (C) montieren und Befestigungsschraube (B) festdrehen.
– Nach dem Positionieren und Aufstekken des Antriebsrades, (siehe Kapitel
"Variolagerblock"), ist der Kleiderschutz dem Radumfang neu anzugleichen, (siehe oben).
Ihr Vorteil:
– Stabile Sitzposition auch bei großer
Sitzneigung durch 10°- Verstellung.
Handhabung:
Werkzeug:
1x Schlitzschraubendreher
1x Maulschlüssel SW*10
– Befestigungsmutter (A, Abb.22), seitlich der winkelverstellbaren Rückenrohraufnahme, lösen.
– Winkel der Rückenlehne Ihren Bedürfnissen entsprechend über gelöste Exenterschraube je Rückenrohr einstellen.
– Befestigungsmutter, seitlich der winkelverstellbaren Rückenrohraufnahme, festziehen.
Anmerkung:
Die 0°-Winkelverstellung ist nur mit
dem Adapter (B, Abb.22) möglich.
Bei der 10°-Winkelverstellung ist der
Adapter nicht erforderlich.
Je nach Rückenverstellung ist der Kleiderschutz neu einzustellen!
Höhenverstellbare Rückenlehne
Code 639
Die höhenverstellbare Rückenlehne ist von
30 cm, um jeweils 5 cm, auf 40 cm verstellbar.
Ihr Vorteil:
– Rückengurthöhe auf die persönlichen
Bedürfnisse des jeweiligen Benutzers
einstellbar.
Handhabung:
Werkzeug:
Sechskantstiftschlüssel SW*4
Maulschlüssel SW*10
– Antriebsräder abnehmen, (siehe Kapitel
"Antriebsräder").
– Befestigungsschraube des jeweiligen
Kleiderschutzes (wenn vorhanden) vom
Rückenrohr demontieren.
– Rückenrohrverschraubungen demontieren, (Abb.23).
– Rückengurt auf die von Ihnen gewünschte Höhe verschieben. – Die
Bohrungen für die Verschraubungen
müssen deckungsgleich sein.
– Rückenrohrverschraubungen montieren,
(Abb.23).
– Kleiderschutz (falls vorhanden) an entsprechendem Rückenrohr festschrauben.
– Antriebsräder aufstecken, (siehe Kapitel
"Antriebsräder").
Handhabung:
– Klemmschraube über Handrad oder
Klemmhebel (A, Abb.25) soweit lösen,
bis Sie den entsprechenden Schiebegriff in die von Ihnen gewünschte Position verstellen können.
– Zum Herausziehen bzw. Einstecken
der
Schiebegriffe,
Federknopf,
(Abb.26), eindrücken.
– Klemmschrauben über Handrad oder
Klemmhebel (A, Abb.25) wieder festdrehen.
Schiebegriffe mit Bohrungsreihe
(nur beim DOMINO 1.350)
Die Schiebegriffe sind um 15 cm in 6
Positionen höhenverstellbar aber nicht
verdrehbar.
Handhabung:
– Klemmschraube über Handrad (B,
Abb.27) soweit lösen, bis Sie den entsprechenden Schiebegriff in die von Ihnen gewünschte Position verstellen
können.
– Zum Herausziehen bzw. Einstecken
der Schiebegriffe, Federknopf, (wie
bei Abb.26), eindrücken.
– Klemmschraube über Handrad (B,
Abb.27) wieder festdrehen.
SW* = Schlüsselweite [mm]
7
SICHERHEITSGURT
ANTRIEBSRÄDER
STÜTZROLLEN
Code 833
Der Sicherheitsgurt dient zum Anschnallen einer im Rollstuhl sitzenden Person.
Steckachse
Die Antriebsräder [9] sind ohne Werkzeug abnehm- bzw. aufsteckbar.
Ihr Vorteil:
– Leichtes und schnelles Verstauen des
Rollstuhles auch in kleinen PKW's.
– Schnelles und bequemes austauschen
unterschiedlich bereifter Antriebsräder.
Handhabung:
– Arretierknopf [10] in der Radnabenmitte eindrücken, (Abb.29), und
– Antriebsrad abziehen oder aufstecken,
(Abb.29).
Die Stützrollen dienen zur Erhöhung der
Kippstabilität, (Abb.32 bzw. 32a), und
sind nach innen unter den Sitz schwenkbar, (Abb.33 bzw. 33a).
– Erhöhte Kippstabilität durch die Stützrollen.
– Freier Fußraum für die Begleitperson
durch nach innen Schwenken der
Stützrollen.
– Optimale Anpassung an die eingestellte Antriebsradposition (Variolagerblock) durch Stützrolleneinstellung.
Ihr Vorteil:
– Zusätzliche Stabilisierung der Sitzposition.
– Verhindert ein nach vorne aus dem Rollstuhl kippen, (abhängig vom Behinderungsgrad).
– Stufenlos auf den Benutzer einstellbar.
Achtung!
Die Enden des Sicherheitsgurtes sind
jeweils mit einer Lasche am Rückenrohr angeschraubt.
Der nachträgliche Einbau eines Sicherheitsgurtes ist nur von Ihrem autorisierten Fachhändler durchzuführen!
Handhabung:
Durch den Schnellverschluß läßt sich der
Sicherheitsgurt schnell und leicht öffnen
sowie schließen.
– Gurtbänder nach vorne ziehen.
– Sicherheitsgurt vor dem Körper schließen, (Abb.28). – Stecken Sie die
Schloßzunge tief in das Schloßteil, bis
sie hörbar einrastet, (Zugprobe durchführen!).
Achtung!
Achten Sie darauf, daß keine Gegenstände unter dem Gurtband eingeklemmt sind! – So vermeiden Sie
schmerzhafte Druckstellen.
– Zum Öffnen des Sicherheitsgurtes drükken Sie die rote Entriegelungstaste im
Schloßteil, (Abb.28).
Gurteinstellung:
– Schloßteil im rechten Winkel zum Gurtband halten.
– Gurtband zum Verlängern oder Verkürzen in die entsprechende Richtung ziehen.
– Überschüssige Gurtlänge durch Verschieben des Kunststoffschiebers auffangen.
Hinweis:
Der Sicherheitsgurt soll straff gezogen aber nicht zu stramm sein.
Achtung!
Nach dem Aufstecken des Antriebsrades muß der Arretierknopf einige Millimeter aus der Radmutter hervorstehen. – Das Antriebsrad ist gesichert.
GREIFREIFEN
Alle Greifreifen [11] sind für einen Abstand zum Antriebsrad [9] von 15mm
(Standard-Einstellung) und 25mm vorgesehen, (Abb.30).
Das Austauschen von Greifreifen oder
Ändern der Greifreifenabstände ist von
Ihrer autorisierten Fachwerkstatt durchzuführen.
Beachten Sie die Broschüre "Sicherheitshinweise - Mechanische Rollstühle" Kapitel "Greifreifen"!
HAND- UND
SPEICHENSCHUTZ
Der Hand- und Speichenschutz verhindert die Verletzungsgefahr der Hände
durch ein Hineingreifen in die sich drehenden Speichenräder, sowie eine Beschädigung der Speichen.
Handhabung:
Werkzeug: 2x Schlitzschraubendreher
– Klemmschrauben der auszuwechselnden Scheibe demontieren, (Abb.31).
– Defekte Scheibe auswechseln.
– Neue Scheibe positionieren, (siehe
"Hinweis").
– Klemmschrauben montieren, (Abb.31).
Hinweis:
Drücken Sie die Hand- und Speichenschutzscheiben vorsichtig durch
die Greifreifen!
Die Eindrücke am Umfang der Scheiben liegen über den Greifreifenhaltern, (Abb.30)!
Alle drei Bohrungen der Scheiben
sind zwischen zwei sich kreuzenden
Speichen
zu
positionieren,
(Abb.31)!
SW* = Schlüsselweite [mm]
8
Stützrollen schwenken
Stützrollen nach unten aus der Verriegelung drücken, dann nach innen, unter
den Sitz (Abb.33 bzw. 33a), bzw. nach
hinten (Abb.32 bzw. 32a) schwenken
bis die Verriegelung selbsttätig einrastet.
Höheneinstellung
Das Stützrollenrohr ist um 7 cm höhenverstellbar.
Handhabung:
Werkzeug:
1x Sechskantstiftschlüssel SW*4
– Antriebsräder abnehmen.
– Klemmschrauben (A, Abb.34 bzw.
34a) lösen.
– Stützrollenrohr entsprechend parallel
dem Antriebsrad nach oben oder unten verschieben.
– Klemmschrauben (A, Abb.34 bzw.
34a) festdrehen.
– Antriebsräder aufstecken, (siehe Kapitel "Antriebsräder").
Längeneinstellung beim DOMINO
1.350
Die Stützrollenaufnahme ist beim DOMINO in 4 Positionen um 3 cm verstellbar.
Handhabung:
Werkzeug:
1x Maulschlüssel SW*10
1x Sechskantstiftschlüssel SW*4
– Antriebsräder abnehmen.
– Verschraubung (A) demontieren,vv vvv
(Abb.35).
– Stützrollenaufnahme (B) entsprechend
dem Antriebsrad positionieren. – Ziehen/ schieben Sie dazu die Stützrollenaufnahme aus/in das Rahmenrohr.
– Verschraubung (A) montieren,v vvvv vv
(Abb.35).
– Antriebsräder aufstecken, (siehe Kapitel "Antriebsräder").
Achtung!
Für eine ausreichende Kippstabilität
sind beide Stütz- und Transitrollen parallel zu positionieren. – Unfallgefahr
durch seitliches Kippen!
D
TRANSITROLLEN
Für schmale Durchfahrten oder Gänge
(z.B. im Flugzeug) läßt sich der DOMINO über die Transitrollen (Abb.36) ohne
Antriebsräder von einer Begleitperson
schieben.
Höheneinstellung
Die Höheneinstellung erfolgt wie bei den
Stützrollen, (siehe Kapitel "Stützrollen,
Abschnitt
Höheneinstellung"
sowie
Abb.36).
Längeneinstellung
Die Längeneinstellung erfolgt wie bei den
Stützrollen, (siehe Kapitel "Stützrollen,
Abschnitt Längeneinstellung" sowie
(Abb.36).
LENKRÄDER
Die Lenkräder sind problemlos austauschbar.
Handhabung:
Werkzeug:
1x Maulschlüssel SW*13
1x Sechskantstiftschlüssel SW*6
– Lenkrad-Verschraubung demontieren,
(Abb.37).
– Lenkrad bei Bedarf austauschen oder
Ihren Bedürfnissen entsprechend neu
positionieren.
– Lenkrad-Verschraubung montieren.
Hinweis:
Beachten Sie vor dem Demontieren
der Verschraubung die Position der
Unterleg- und Distanzscheiben!
VORDERE
SITZHÖHE
Durch unterschiedliche Lenkräder, Lenkgabellängen und Bohrungen, Code 418:
Gabel kurz, Code 419: Gabel lang,
(A,Abb.38), ist die vordere Sitzhöhe in
1 cm-Schritten von 47 cm bis 55 cm einstellbar.
STEUERKOPFEINSTELLUNG
Die Steuerköpfe (B, Abb.39), zur Lagerung der Lenkradgabeln, sind stufenlos
winkelverstellbar.
Nur Domino 1.350:
Die Steuerköpfe sind zum Ändern des
Radstandes um zwei Positionen je 2 cm
horizontal verstellbar.
Ihr Vorteil:
– Einstellbarer Schwenkbereich der Lenkräder.
– Erhöhung der Wendigkeit des Rollstuhles.
– Vergrößerung des Fußbereiches beim
Domino.
Radstand ändern:
Werkzeug:
1x Maulschlüssel SW*13
1x Sechskantstiftschlüssel SW*6
– Verschraubungen (C) demontieren,
(Abb.40).
– Steuerkopf mit Klemmstücke in gewünschte Anschraubposition schieben.
– Verschraubungen (C) montieren,
(Abb.40).
Steuerkopfwinkel einstellen:
Für ein optimales Drehverhalten der Lenkräder, (nach Umsetzen der Achsaufnahme), ist ein Steuerkopfwinkel von 90° erforderlich.
Werkzeug:
1x Maulschlüssel SW*13
1x Sechskantstiftschlüssel SW*6
1x 90°-Winkel
– Verschraubungen (C) lösen, (Abb.40).
– Steuerkopf einstellen. – Richten Sie
dazu den Steuerkopf, durch Schwenken der Lenkradgabel, an einem 90°Winkel aus, (Abb.41).
– Verschraubungen (A) festdrehen.
Hinweis:
Für Ein- und Verstellungen wenden
Sie sich an Ihren autorisierten Fachhändler!
FALTEN/ENTFALTEN
Ihr DOMINO ist ohne Werkzeug mit
wenigen Handgriffen faltbar, (Abb.42).
Ihr Vorteil:
– Ohne Werkzeug leicht faltbar.
– Einfaches Tragen des Rollstuhles.
– Transport im PKW möglich.
Falten
So erreichen Sie das geringste Faltmaß:
Handhabung:
– Sitzkissen, falls vorhanden, abnehmen.
– Wadengurt [5] abnehmen oder Klettverschluß öffnen.
– Fußbrett [6] aufklappen und einrasten
oder beide Fußplatten hochklappen,
(siehe Kapitel "Beinstützen").
– Rückengurt [2] nach hinten wölben.
– Sitzgurt [4] mittig nach oben ziehen,
(Abb.43).
Entfalten
Handhabung:
– Rollstuhl seitlich zu sich herankippen.Das äußere Antriebsrad hat keinen Bodenkontakt.
– Innere Sitzrohr bis zum Anschlag nach
unten drücken, (Abb.44).
– Fußbrett herunterklappen und einhängen oder beide Fußplatten herunterklappen, (siehe Kapitel "Beinstützen").
– Wadengurt [5] anbringen.
– Sitzkissen, falls vorhanden, auflegen.Nach Klettstreifen ausrichten.
Tragen des Rollstuhles
Ihr Rollstuhl läßt sich bequem im gefaltetem Zustand tragen.
Handhabung:
– Rollstuhl falten, (siehe "Falten").
– Einen Unterarm unter den nach oben
gefalteten Sitzgurt schieben.
– Zur Unterstützung mit der anderen
Hand unter die hintere Sitzgurtfalte
greifen.
– Rollstuhl in waagerechter Position anheben.
Bei der maximal einstellbaren Sitzneigung (18°) ist der erforderliche 90°Steuerkopfwinkel nicht einstellbar.
In Verbindung mit der 6"-Lenkrad-Bereifung stoßen die Lenkräder bei der
Rückwärtsfahrt an das jeweilige Fußbrett.
SW* = Schlüsselweite [mm]
9
VARIOLAGERBLOCK VARIOLAGERBLOCK VERLADEN IN
Schwerpunkt
Sitzhöhe und Sitzneigung
TRANSPORTDurch Umsetzen des Variolagerblockes
Durch Umsetzen der Achsaufnahme um
FAHRZEUGE
(um 6,6 cm in 6 Positionen) ist die
8,8 cm in 5 Positionen (in Verbindung
Schwerpunktlage veränderbar.
Hinweis:
Für Ein- und Verstellungen wenden
Sie sich an Ihren autorisierten Fachhändler!
Handhabung:
Werkzeug:
Sechskantstiftschlüssel SW*5
Maulschlüssel SW*10
– Antriebsräder [9] abnehmen, (siehe
Kapitel "Antriebsräder").
– Vier Verschraubungen (A) pro Seite demontieren, (Abb.45).
– Varioblock Ihren Bedürfnissen entsprechend positionieren.
– Vier Verschraubungen (A) pro Seite
montieren, (wie Abb.45).
Achtung!
Ein nach vorne versetzter Variolagerblock erhöht das nach hinten Überschlagen, besonders bei der Hindernisüberwindung und an Steigungen.
– Überschlagsgefahr!
Anmerkung:
Nicht vergessen! – Der Kleiderschutz
ist dem Umfang des Antriebsrades
anzupassen, (siehe Kapitel "Kleiderschutz")!
mit Lenkradeinstellung) ist die Sitzhöhe
und Sitzneigung einstellbar.
Ihr Vorteil:
– Sitzhöhenverstellung durch Umsetzen
der Achsaufnahme sowie entsprechender Lenkradanpassung.
– Höhere Sitzstabilität sowie bessere
Sitzdruckverteilung bei keilförmiger
Sitzposition durch einstellbare Sitzneigung.
Achtung!
Für den Transport in Fahrzeugen müssen Sie den Rollstuhl verlassen und
auf einer geeigneten Sitzfläche im
Fahrzeug Platz nehmen. Es ist verboten, sich im Rollstuhl sitzend transportieren zu lassen. – Bei Unfälle treten
Kräfte auf, für die der Rollstuhl nicht
ausgelegt ist und Sie somit als Insasse in hohem Maße gefährden.
Hinweis:
Für Ein- und Verstellungen wenden
Sie sich an Ihren autorisierten Fachhändler!
Ein Positionieren des Antriebsrades
in der untersten Position ist nicht
möglich! – Das unterste Loch im Variolagerblock dient nur der Gewichtsreduzierung!
Informieren Sie sich bei Ihrem PKWFachhändler vor dem Transport über
die gefahrlose Sicherung mittels vorhandener Verzurrösen oder anderen
Sicherungseinrichtungen.
Geeignete Halterungen sind meist im
PKW o. ä. vorhanden und in der Betriebsanleitung des Fahrzeuges beschrieben.
Handhabung:
Werkzeug:
1x Maulschlüssel SW*22
1x Maulschlüssel SW*24
– Antriebsräder [9] abnehmen, (siehe
Kapitel "Antriebsräder").
– Achsaufnahme (B, Abb.46), demontieren.
– Achsaufnahme (B) an gewünschter Position montieren.
– Antriebsrad aufstecken, (siehe Kapitel
"Antriebsräder").
Sowie sich der Rollstuhl im Transportfahrzeug befindet, gehen Sie wie folgt vor:
– Feststellbremsen betätigen.
– Evtl. zuvor demontierte Teile vom
Rollstuhl sicher und geschützt verstauen.
– Taschen, Gehstöcke sowie andere
nicht zum Rollstuhl gehörende Gegenstände sind zu entfernen und sicher zu
verstauen.
– Mit Spanngurten den Rollstuhl sichern.
Hinweis:
Die Achsaufnahme ist auf beiden
Seiten gleich zu positionieren!
10
Achtung!
Die Spanngurte sind nur an die dafür
vorgesehenen Bauteile des PKW's
sowie dem Rahmen vom Rollstuhl
anzubringen!
(Abb.47 zeigt mit A+B die Positionen an, wo die vorderen und hinteren Spanngurte um das Rahmenrohr
zu führen sind)!
D
INSTANDHALTUNG
INSTANDHALTUNG
Wartung
Wie jedes andere technische Produkt
bedarf auch Ihr Standard-Rollstuhl einer
Wartung. Die folgende Wartungsanleitung beschreibt in tabellarischer Form die
Maßnahmen, die durchzuführen sind,
damit Sie auch nach längerem Gebrauch die Vorzüge Ihres Rollstuhles
(z.B. leichte Faltbarkeit, geringer Rollwiderstand) voll genießen können.
Instandsetzung
Zur Durchführung von Instandsetzungsarbeiten wenden Sie sich vertrauensvoll an
Ihre Fachwerkstatt. Sie ist in die Ausführung der Arbeiten eingewiesen und hat
in der Regel geschultes Personal.
Pflege
Sitz- und Rückenbezug:
Säubern Sie die Bezüge mit warmen
Wasser. Bei hartnäckiger Verschmutzung ist der Stoff unter Verwendung eines handelsüblichen Feinwaschmittels
abwaschbar. Flecken lassen sich mit einem Schwamm oder mit einer weichen
Bürste entfernen.
Service
Falls Sie Fragen haben sollten oder Hilfe
benötigen, wenden Sie sich bitte an Ihren MEYRA-Fachhändler, der entsprechend unseren Richtlinien bei uns im
Werk ausgebildet worden ist und Beratung, Service und Reparaturen übernehmen kann. Wir verfügen über ein Händlernetz von ca. 1.500 Händlern in
Deutschland. Dadurch ist sichergestellt,
daß Ihre Wünsche erfüllt werden.
Hinweis:
Verwenden Sie keine aggressiven
Reinigungsmittel, z.B. Lösungsmittel,
sowie harte Bürsten u.s.w.
Ersatzteile
Verwenden Sie nur ORIGINAL-MEYRA-Ersatzteile.
Mit klarem Wasser nachspülen und
trocknen lassen.
Kunststoffteile:
Die Seitenwand vom Seitenteil o. a. bestehen aus hochwertigen Kunststoffteilen. Pflegen Sie diese mit handelsüblichen Kunststoffreinigern. Beachten Sie
deren spezielle Produktinformation.
Beschichtung:
Durch die hochwertige Oberflächenveredelung ist ein optimaler Korrosionsschutz
gewährleistet. Sollte die Beschichtung
durch Kratzer o. ä. einmal beschädigt
sein, so bessern Sie die Stelle mit einem
von uns erhältlichem Lackstift aus. Ein gelegentliches leichtes Ölen der beweglichen Teile (siehe auch Wartungsanleitung) sorgt dafür, daß Sie lange Freude
an Ihrem Rollstuhl haben werden.
Zur Pflege der Chromteile genügt zunächst ein trockenes Abreiben. Matte
Stellen oder stark haftender Schmutz beseitigen Sie am besten mit einem entsprechendem Marken-Putzmittel.
Ein leichtes Einfetten der Stahlteile mit
Vaseline vermeidet ein frühzeitiges Mattwerden der Verchromung.
11
WARTUNGSANLEITUNG
WANN
WAS
ANMERKUNG
Vor Fahrtantritt
Bremsanlage auf einwandfreie Funktion
prüfen
Bremshebel [8] bis zum Anschlag betätigen. Die gebremsten Räder dürfen sich
unter Betriebsbedingungen nicht mehr
drehen. Wenn doch, Bremsen von autorisierter Fachwerkstatt instandsetzen lassen.
Prüfung selbst oder mit Hilfsperson
durchführen.
Druckbremse auf Verschleiß prüfen
Bremshebel seitlich Bewegen.
Selbst oder durch Hilfsperson durchführen.
Bei zunehmendem Bremshebelspiel
umgehend autorisierte Fachwerkstatt
zur Instandsetzung aufsuchen. – Unfallgefahr!
Luftdruck der Reifen prüfen
Selbst oder mit Hilfsperson durchführen. Dazu Luftdruckprüfgerät benutzen,
oder falls nicht vorhanden, "Daumendruck-Methode" o. ä. (siehe Sicherheitshinweise - Kapitel "Bremsen")
durchführen.
Lenkräder:
Standard-Luftbereifung:
Antriebsräder:
Standard-Luftbereifung:
Alle 8 Wochen
(je nach Gebrauchshäufigkeit)
Alle 6 Monate
(je nach Gebrauchshäufigkeit)
LUFTPUMPE
Die Luftpumpe ist unter dem Sitz, an einem der beiden Scherenrohre anklemmbar.
WERKZEUG
In der mitgelieferten Werkzeugtasche befindet sich eine kleine Auswahl an Notwerkzeug.
12
2,5 bar
4,0 bar
Reifenprofil überprüfen
Selbst Sichtprüfung durchführen.
Bei abgefahrenem Reifenprofil oder einer Beschädigung des Reifens, autorisierte Fachwerkstatt zur Instandsetzung
hinzuziehen.
Folgende Bauteile mit einigen Tropfen Öl
versehen
– Lagerung der Schere.
– Bewegliche Teile der Verriegelung.
– Bremshebellager.
– Steckachse, bei abnehmbaren An-vvvtriebsrädern.
Selbst oder mit Hilfsperson durchführen.
Bauteile sind vor dem Ölen von Altölresten zu befreien.
Achten Sie darauf, daß das überschüssige Öl nicht die Umgebung (z. B. Ihre
Kleidung) verschmutzt.
Alle Schraubenverbindungen auf festen
Sitz überprüfen
Selbst oder mit Hilfsperson.
Überprüfen Sie:
– Sauberkeit.
Siehe Pflege.
– Allgemeinzustand.
Siehe Instandsetzung.
– Funktion der Lenkräder.
Bei zu großem Rollwiderstand demontieren Sie oder eine Hilfsperson die Lenkräder, (siehe Kapitel "Lenkräder"), und säubern die Lagerung.
D
TECHNISCHE DATEN
Alle Längen- und Höhenangaben innerhalb der Tabelle 1 beziehen sich auf folgende DOMINO-Ausführung:
– Sitzbreite 38 cm
– Rückenhöhe 40 cm
– Sitztiefe 40 cm
– Armlehne Code 24
– Beinstützunterteil Code 87
– Radgröße 24"
– Greifreifenabstand 15 mm
– Antriebsradposition:
– Senkrecht (vertikal) = Mitte
– Waagerecht (horizontal) = Position 4
von vorn.
(Pos.1 bis 5 möglich)
Maßtoleranz ± 1,5 mm.
Tabelle 1
Modell
DOMINO 1.350
Sitzbreite [cm]
fahrbereit
36
38
40
43
46
49
51
53
55
57
60
63
Länge [cm]
gefaltet
28
über Fußbrett
max. 114
über
Fußplatten
fahrbereit
max. 124
94
Rückengurthöhe 45 cm,
Ausführung
Antriebsrad in der Mitte vom
Variolagerblock
Rückengurthöhe [cm]
30 / 35 / 40 / 45
Armlehnenhöhe [cm]
23
Sitzgurthöhe [cm]
Reifenfülldruck:
Als Richtwerte gelten folgende Druckangaben:
34
Breite [cm]
Höhe [cm]
Die Gesamtlänge ist abhängig von der
Position und Größe der Antriebsräder.
Mit einer waagerechten Versetzung der
Antriebsradposition, verändert sich die
Länge des Rollstuhles um jeweils 1,1 cm
je Position.
32
min. 47 / max. 55
Sitztiefe [cm]
35 / 40 / 44
Lenkrad (vorn) [mm]
ø125 / ø150
Lenkrad:
Standard
Code 645 = 2,5 bar
Antriebsrad:
Standard
Code 486 = 4,0 bar
Ultra-Leichtlauf
Code 488 =
6 bar
Hochdruck
Code 496 =
8 bar
Hallensport
Code 485 =
11 bar
zul. Gesamtgewicht [kg]
max. 120
Beachten Sie in jedem Fall den auf der
Reifendecke angegebenen max. Reifenfülldruck!
max. Nutzergewicht [kg]
max. 106
Achtung!
Das zulässige Gesamtgewicht errechnet sich aus dem Leergewicht
des Rollstuhles und dem maximalem
Personengewicht.
Zusätzliches Gewicht durch nachträgliche Anbauten oder Gepäck verringern das max. Personengewicht.
Antriebsrad (hinten) [Zoll]
24"
fahrbereit
min. 13,7
transport
ca.10
(oh. Antriebsräder)
Leergewicht [kg]
max. Zuladung [kg]
7
Dieses Produkt ist konform mit der
EG – Richtlinie 93/42/EWG für Medizinprodukte.
Beispiel:
Ein Fahrer will Gepäck von 5 kg mitnehmen. Somit verringert sich das
max. Nutzergewicht (Personengewicht) um 5 kg auf 101 kg.
Übersteigt das tatsächliche Gewicht
des Benutzers das errechnete zulässige Personengewicht, so ist das Gewicht der Anbauten oder des Gepäcks zu verringern.
Ist dieses nicht möglich, ist auf eine
verstärkte Ausführung oder ein anderes Rollstuhl-Modell zu wechseln. Setzen Sie sich hierzu mit Ihrem MEYRAFachhändler in Verbindung.
13
TECHNISCHE DATEN
Alle Längen- und Höhenangaben innerhalb der Tabelle 2 beziehen sich auf die
Standard–DOMINIK-Ausführung:
–
–
–
–
–
Rahmenlänge mittel (485 cm)
Greifreifenabstand 15 mm
Antriebsradposition:
Senkrecht (vertikal) = Mitte
Waagerecht (horizontal) = Position 3
von vorn.
(Pos.1 bis 5 möglich)
Maßtoleranz ± 1,5 mm.
Tabelle 2
Modell
DOMINIK 1.340
Sitzbreite [cm]
fahrbereit
Die Gesamtlänge ist abhängig von der
Position und Größe der Antriebsräder.
Mit einer waagerechten Versetzung der
Antriebsradposition, verändert sich die
Länge des Rollstuhles um jeweils 1,1 cm
je Position.
gefaltet
Länge [K] / [M] / [L]
fahrbereit
transport
fahrbereit
(max.)
transport
Höhe [cm]
(min.)
Rückengurthöhe [cm]
Lenkrad:
Standard
Antriebsrad:
Standard
Kleiderschutzhöhe [cm]
14
36
38
51
53
55
57
59
61
22" = 75 / 80 / 85
24" = 76,5 / 81,5 / 86,5
460 / 485 / 510
22" = 111,5 / 24" = 113
22" = 74,5 / 24" = 76
28–33 / 30–36 / 33–38
Lenkrad (vorn) [mm]
ø125 / ø150
Antriebsrad (hinten) [Zoll]
22" / 24"
fahrbereit
transport
Code 486 = 4,0 bar
35
min. 44 / max. 54
Leergewicht [kg]
Achtung!
Das zulässige Gesamtgewicht errechnet sich aus dem Leergewicht
des Rollstuhles und dem maximalem
Personengewicht.
Zusätzliches Gewicht durch nachträgliche Anbauten oder Gepäck verringern das max. Personengewicht.
Beispiel:
Ein Fahrer will Gepäck von 5 kg mitnehmen. Somit verringert sich das
max. Nutzergewicht (Personengewicht) um 5 kg auf 65 kg.
Übersteigt das tatsächliche Gewicht
des Benutzers das errechnete zulässige Personengewicht, so ist das Gewicht der Anbauten oder des Gepäcks zu verringern.
Ist dieses nicht möglich, ist auf eine
verstärkte Ausführung oder ein anderes Rollstuhl-Modell zu wechseln. Setzen Sie sich hierzu mit Ihrem MEYRAFachhändler in Verbindung.
34
19 – 25 je nach Radposition
Sitzgurthöhe [cm]
Code 645 = 2,5 bar
Beachten Sie in jedem Fall den auf der
Reifendecke angegebenen max. Reifenfülldruck!
32
30 / 35 / 40 / 45
Sitztiefe [cm]
Reifenfülldruck:
Als Richtwerte gelten folgende Druckangaben:
30
Breite [cm]
[cm]
In der Tabelle sind die Rahmenlängen
wie folgt abgekürzt:
[K] = kurz
[M] = mittel
[L] = lang
28
min. 17
12,5
(oh. Antriebsräder)
zul. Gesamtgewicht [kg]
90
max. Nutzergewicht [kg]
70
max. Zuladung [kg]
5
Dieses Produkt ist konform mit der
EG – Richtlinie 93/42/EWG für Medizinprodukte.
D
GARANTIE
Für unsere Rollstühle übernehmen wir im
Rahmen unserer Lieferungs- und Zahlungsbedingungen 1 Jahr lang die Garantie für
einwandfreie Beschaffenheit. Technische
Änderungen im Sinne des Fortschrittes
behalten wir uns vor.
Für den Fall, daß Sie ein Fahrzeug
oder Teile desselben zu bemängeln haben, senden Sie uns mit Ihrer Begründung in jedem Falle den
nachfolgenden GARANTIEABSCHNITT zu.
Vergessen Sie nicht, uns darin die gewünschten Angaben über das Modell,
der Fahrzeug-Identifikations-Nr. (Fz-INr.), der Lieferschein-Nr., das Lieferdatum sowie Ihren Fachhändler mitzuteilen.
Die Modell- und Fz-I-Nr. befinden sich
auf dem Typenschild, an einem Scherenrohr unter dem Sitzgurt.
Achtung!
Nichtbeachtung der Betriebsanleitung sowie unsachgemäß durchgeführte Wartungsarbeiten als auch insbesondere technische Änderungen
und Ergänzungen (Anbauten) ohne
Zustimmung der Firma MEYRA führen
zum Erlöschen sowohl der Garantie
als auch der Produkthaftung allgemein.
Hinweis:
Diese Betriebsanleitung als Bestandteil des Rollstuhles "DOMINO 1.350
und DOMINIK 1.340" ist bei einem
Besitzer- sowie Benutzerwechsel diesem mitzugeben.
Ausfüllen! Im Bedarfsfall kopieren und einsenden.
GARANTIE
Modell:
Lieferschein-Nr.:
Fz-I-Nr.:
Lieferdatum:
Stempel vom Fachhändler:
®
MEYRA
Wilhelm Meyer GmbH & Co. KG
Postfach 1703, D-32591 Vlotho
Telefon (05733) 922-0
Telefax (05733) 922-143
Firmensitz:
Meyra- Ring 2
D-32689 KalletalKalldorf
15
Technische Änderungen vorbehalten.
Telefon (05733) 922-0
Telefax:
(05733)
922143
Email:
[email protected]
Internet:
http://www.meyra.de
Postfach
16
Postanschrift:
1703 • D-32591
Vlotho
ST 09/98 1.000 / WA / 205 979 800 (BA0998)
MEYRA • Wilhelm Meyer GmbH & Co. KG
Firmensitz: Meyra-Ring 2
D-32689
Kalletal-Kalldorf
DOMINO/DOMINIK
D
BILDTEIL
GB
BILDTEIL
F
BILDTEIL
I
BILDTEIL
E
BILDTEIL
NL
BILDTEIL
D – GB – F – I – E – NL
DOMINO 1.350
DOMINIK 1.340
17
DOMINO 1.350
1
2
3
4
5
11
10
9
7
6
Abb.1
8
Abb.2
18
DOMINIK 1.340
1
2
3
4
8.1
5
10
6
11
9
7
Abb.3
D – GB – F – I – E – NL
13
12
Abb.4
19
Abb.05
Abb.06
Abb.07
Abb.08
Abb.09
Abb.10
Abb.11
Abb.12
Abb.13
C
A
Abb.14
20
Abb.15
Abb.16
B
Abb.17
Abb.18
Abb.19
A
A
B
B
B
C
A
Abb.20
Abb.21
Abb.22
A
Abb.23
Abb.24
Abb.25
Abb.26
Abb.27
D – GB – F – I – E – NL
B
Abb.28
21
Abb.29
Abb.30
Abb.31
A
Abb.32
Abb.33
Abb.34
A
Abb.32a
Abb.33a
Abb.34a
Abb.36
Abb.37
A
B
Abb.35
22
C
C
B
A
Abb.38
Abb.39
Abb.40
Abb.41
Abb.42
Abb.43
B
A
Abb.45
A
Abb.46
D – GB – F – I – E – NL
Abb.44
B
Abb.47
23
MEYRA • Wilhelm Meyer GmbH & Co. KG
Firmensitz: Meyra-Ring 2
D-32689
Kalletal-Kalldorf
Telefon (05733) 922-0
Telefax:
(05733)
922143
Email:
[email protected]
Internet:
http://www.meyra.de
Postfach
24
Postanschrift:
1703 • D-32591
Vlotho
ST 09/98 1.000 / WA / 205 979 800 (Bild 0998) Technische Änderungen vorbehalten.
Stempel vom Fachhändler: