05341/408-0 Telefax: 05341/408-200 Mai

WEVG Salzgitter GmbH & Co. KG
Albert-Schweitzer-Straße 7-11
38259 Salzgiter
Telefon: 05341/408-0
Telefax: 05341/408-200
Mail: [email protected]
Web: www.wevg.com
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09.10.15 07:47 Alter: 197 Tage
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Verträge unter Dach und Fach: WEVG übernimmt Teilstrecken des Wassertransportnetzes von Salzgitter Flachstahl
Einer der Meilensteine des
WEVG-Trinkwasserprojektes in Salzgitter: Die
Vertragsunterzeichnung für den Teilkauf des
Transportnetzes und diverser Dienstleistungen
von der Salzgitter Flachstahl GmbH (SZFG).
v.l.: Cord Strathmann, Mike Molzberger,
Michael Bock (alle SZFG), Matthias Giffhorn
(WEVG) Sitzend v.l.: SZFG-Geschäftsführer
Jörg Grzella und Torsten Zink, Technischer
Geschäftsführer WEVG
Weiches Wasser für Salzgitter. Dafür hat sich per Haushaltsumfrage im Jahr 2012 die Mehrheit der Salzgitteraner
ausgesprochen. Der Rat der Stadt hat dem Wunsch der Bürger zugestimmt. Und so wird es geschehen. Im Laufe des Jahres
2016 erfolgt die Wassersortenumstellung von „hartem“ auf „weiches“ Wasser im Stadtgebiet Salzgitter. Dazu laufen die
Vorbereitungen auf Hochtouren.
Eine davon ist, einen Teil des heutigen Wassertransportnetzes von der Salzgitter Flachstahl GmbH (SZFG) an die WEVG zu
übertragen und zu sanieren. Denn streckenweise liegen die vorhandenen Transportleitungen der SZFG ideal, so dass sie
später in das neue WEVG-Transportnetz integriert werden können. Das restliche Leitungsgefüge wird neu gebaut. Ebenfalls
wurden technische Dienstleistungen vereinbart.
Zur Unterzeichnung der Verträge trafen sich Vertreter von WEVG und SZFG. Datum des Eigentümerwechsels und Start der
Dienstleistungsverträge war am 01. September dieses Jahres.
Zum Hintergrund:
Das die Salzgitteraner im Jahr 2012 vor der Wahl standen, welches Trinkwasser künftig aus ihren Hähnen fließen soll, hat einen
Grund. Der Vorlieferant des Wasserversorgers WEVG – die Salzgitter Flachstahl GmbH (SZFG) - hat sich entschlossen, den
Betrieb des Wassertransportnetzes, das die Brunnen der SZFG mit dem WEVG-Ortsnetz verbindet, aufzugeben und hat dieses
Geschäftsfeld der WEVG angeboten. Ob hier in die ganzheitliche Sanierung investiert oder im Zuge einer
Wassersortenumstellung zusätzliche neue Transportleitungen zu den Harzwasserwerken, dem Lieferanten für weiches Wasser,
benötigt werden – hat das Ergebnis der Haushaltsumfrage in Salzgitter hervorgebracht.
Die Planungen des neuen Wassertransportnetzes, das die WEVG bauen und später betreiben wird, haben ergeben, dass einige
Leitungen des bestehenden Transportnetzes der SZFG aufgrund ihrer Lage durchaus für das neue Netz genutzt werden
können. In diese Leitungen werden mittels Reliningverfahren neue Rohre eingezogen. Die weiter benötigten Transportleitungen
zum Netz der Harzwasserwerke werden neu gebaut.
Einzig an zwei kleineren Einspeisepunkten im Norden und Süden Salzgitters wird ab 2016 das Harzwasser durch ein Stück
Transportnetz des Wasserverbandes Peine durchgeleitet. Das spart den Neubau von etwa 10 Kilometer Rohrleitung.
Für die Neubautrassen ist der Baubeginn noch in diesem Herbst vorgesehen. Zum Ende des Jahres 2016 wird ein Großteil der
Arbeiten abgeschlossen sein und die Versorgung mit Trinkwasser im Härtebereich „weich“ kann in Salzgitter beginnen.
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Verträge unter Dach und Fach: WEVG übernimmt Teilstrecken des Wassertransportnetzes von Salzgitter Flachstahl
Einer der Meilensteine des
WEVG-Trinkwasserprojektes in Salzgitter: Die
Vertragsunterzeichnung für den Teilkauf des
Transportnetzes und diverser Dienstleistungen
von der Salzgitter Flachstahl GmbH (SZFG).
v.l.: Cord Strathmann, Mike Molzberger,
Michael Bock (alle SZFG), Matthias Giffhorn
(WEVG) Sitzend v.l.: SZFG-Geschäftsführer
Jörg Grzella und Torsten Zink, Technischer
Geschäftsführer WEVG
Weiches Wasser für Salzgitter. Dafür hat sich per Haushaltsumfrage im Jahr 2012 die Mehrheit der Salzgitteraner ausgesprochen. Der
Rat der Stadt hat dem Wunsch der Bürger zugestimmt. Und so wird es geschehen. Im Laufe des Jahres 2016 erfolgt die
Wassersortenumstellung von „hartem“ auf „weiches“ Wasser im Stadtgebiet Salzgitter. Dazu laufen die Vorbereitungen auf Hochtouren.
Eine davon ist, einen Teil des heutigen Wassertransportnetzes von der Salzgitter Flachstahl GmbH (SZFG) an die WEVG zu übertragen
und zu sanieren. Denn streckenweise liegen die vorhandenen Transportleitungen der SZFG ideal, so dass sie später in das neue
WEVG-Transportnetz integriert werden können. Das restliche Leitungsgefüge wird neu gebaut. Ebenfalls wurden technische
Dienstleistungen vereinbart.
Zur Unterzeichnung der Verträge trafen sich Vertreter von WEVG und SZFG. Datum des Eigentümerwechsels und Start der
Dienstleistungsverträge war am 01. September dieses Jahres.
Zum Hintergrund:
Das die Salzgitteraner im Jahr 2012 vor der Wahl standen, welches Trinkwasser künftig aus ihren Hähnen fließen soll, hat einen Grund.
Der Vorlieferant des Wasserversorgers WEVG – die Salzgitter Flachstahl GmbH (SZFG) - hat sich entschlossen, den Betrieb des
Wassertransportnetzes, das die Brunnen der SZFG mit dem WEVG-Ortsnetz verbindet, aufzugeben und hat dieses Geschäftsfeld der
WEVG angeboten. Ob hier in die ganzheitliche Sanierung investiert oder im Zuge einer Wassersortenumstellung zusätzliche neue
Transportleitungen zu den Harzwasserwerken, dem Lieferanten für weiches Wasser, benötigt werden – hat das Ergebnis der
Haushaltsumfrage in Salzgitter hervorgebracht.
Die Planungen des neuen Wassertransportnetzes, das die WEVG bauen und später betreiben wird, haben ergeben, dass einige
Leitungen des bestehenden Transportnetzes der SZFG aufgrund ihrer Lage durchaus für das neue Netz genutzt werden können. In
diese Leitungen werden mittels Reliningverfahren neue Rohre eingezogen. Die weiter benötigten Transportleitungen zum Netz der
Harzwasserwerke werden neu gebaut.
Einzig an zwei kleineren Einspeisepunkten im Norden und Süden Salzgitters wird ab 2016 das Harzwasser durch ein Stück
Transportnetz des Wasserverbandes Peine durchgeleitet. Das spart den Neubau von etwa 10 Kilometer Rohrleitung.
Für die Neubautrassen ist der Baubeginn noch in diesem Herbst vorgesehen. Zum Ende des Jahres 2016 wird ein Großteil der Arbeiten
abgeschlossen sein und die Versorgung mit Trinkwasser im Härtebereich „weich“ kann in Salzgitter beginnen.
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