Saatgutkatalog Frühjahr 2016 Öko-Z-Saatgut Getreide, Körnerleguminosen, Mais, Sojabohnen, Sonnenblumen Betriebsmittel Dünge- und Pflanzenschutzmittel, Pflanzenstärkungsmittel, Lagerschutz, Tierernährung- und gesundheit ( für t z t e log j hland a t a K utsc e D z gan ( Handel und Vermarktung von Bio-Rohstoffen Wir kaufen Ihr Getreide! Bitte melden Sie uns unabhängig von Ihrer Mitgliedschaft in einem Anbauverband Ihre Erntemengen – Sie erhalten kurzfristig ein unverbindliches Angebot! Sprechen Sie uns an: Matthias Pätz (Norddeutschland) Tel. 030 / 530 237 30 [email protected] Vaclav Zacek (Süddeutschland) Tel. 0176 / 600 300 73 [email protected] Vorwort Liebe Saatgutkunden, Sie halten unseren Katalog über Öko-Z-Saatgut für die Frühjahrsaussaat 2016 in den Händen. Wir hoffen, Ihnen für Ihren Standort geeignete Sorten anbieten zu können. Noch mehr als im konventionellen hat im biologischen Ackerbau die Sortenwahl eine zentrale Bedeutung. Durch den Verzicht auf schnell wirksame Mineraldünger und chemische Pflanzenschutzmittel prägen sich hier die individuellen Sorteneigenschaften hinsichtlich Qualität, Gesundheit, Ertrag und Wuchsverhalten oft intensiver aus. Die von unseren Landwirten vermehrten Sorten erwiesen sich in den Sortenversuchen für den Ökolandbau als besonders geeignet. Bestellabwicklung Nach Eingang ihrer Faxbestellung erhalten Sie von uns eine Auftragsbestätigung. Erst wenn Sie die Auftragsbestätigung in den Händen halten und selbst keinen Widerspruch einlegen gilt die Bestellung als abgeschlossen. Die Frachtkosten berechnen sich anhand des auszuliefernden Gewichtes und der Entfernung zum Bestimmungsort. Für Saatgut, das direkt vom Lagerort abgeholt wird, fallen keine Frachtkosten an. Achten Sie darauf, dass bei Übergabe des Saatgutes die Paletten unversehrt sind. Beschädigungen lassen Sie sich bitte vom Fahrer quittieren und quittieren Sie den Empfang mit Ihrer Unterschrift. Falls Sie Sorten wünschen, die nicht in unserem Standardangebot enthalten sind, bemühen wir uns gerne ihnen diese zu beschaffen. Vermerken Sie dies auf dem dafür vorgesehen Feld des Bestellscheins oder rufen Sie uns einfach an. Web-Shop Gerne möchte ich mich an dieser Stelle für die zahlreichen Besuche, Anregungen und Bestellungen in unserem neuen Saatgut Web-Shop bedanken. www.shop.bioland-markt.de Ankaufpreise, Markttrends und Aktuelles Sie möchten immer auf dem Laufenden sein? Registrieren Sie sich als Nutzer in unserem passwortgeschützten internen Bereich unserer Website www.bioland-markt.de Informationen und Passwort anfordern bei: Stefanie Marquardt Tel.: 030 / 53 02 37 41 oder [email protected] Feinsämereien Unser breites Angebot an Feinsämereien (Einzelkomponenten und Mischungen) finden Sie ausführlich in unserem gesonderten Feinsämereien-Katalog. Sie finden in diesem Katalog dennoch schon die Bestellscheine (Seite 27 f.). Wir wünschen ein erfolgreiches Gelingen bei der Frühjahrsaussaat und gute Wachstumsbedingungen! Ihr Andre Stühmer 1 Inhaltsverzeichnis Öko-Z-Saatgut Sortenbeschreibungen 3 Saatgut und Datenschutz 3 Öko-Saatgetreide und großkörnige Leguminosen Öko-Sommerweizen 4 Öko-Sommertriticale 4 Öko-Sommergerste 5 Öko-Hafer 6 Öko-Roggen 11 Öko-Ackerbohne 11 12 Öko-Lupine Öko-Erbse 13 14 Öko-Mais und rechtliche Neuerung Öko-Soja 16 Öko-Sonnenblumen 17 Bestellscheine zum Heraustrennen 7 Betriebsmittel für den ökologischen Landbau Lagerschutz 20 21 Pflanzenschutzmittel Düngemittel 23 Tierernährung 24 Bestellschein Betriebsmittel zum Heraustrennen 25 Allgemeine Bestellbedingungen 26 Bestellscheine Feinsämereien zum Heraustrennen 27 2 Öko-Z-Saatgut Sortenbeschreibungen Die Sortenbeschreibungen wurden aus Ergebnissen verschiedener Sortenversuche ökologischer und konventioneller Versuchsanstalten (z. B. L andesanstalt für Landwirtschaft) zusammengestellt, die sich auf Angaben der beschreibenden Sortenliste des Bundessortenamtes (2015) und andere Quellen beziehen. Für die Richtigkeit der Angaben können wir keine Haftung übernehmen. Die Sortenbeschreibung ist eine grobe Charakterisierung. Witterungsverlauf, Boden und Standort haben aber einen maßgeblichen Einfluss auf das Ertragspotential einer Sorte und gehen aus den überregional „gemittelten“ offiziellen Ergebnissen nicht immer hervor. Die Anbauerfahrung von Landwirten aus der Region ist deshalb nicht zu unterschätzen. Öko-Kontrollnummer:D-BE-006-12432-BCD Kontrollstelle: ABCERT Amtliche Anerkennungskriterien Folgende amtliche Anerkennungskriterien gibt es bei zertifiziertem Saatgut: Art min. Reinheit in % min. Keimfähigkeit in % Weizen / Gerste 98 92 Triticale / Roggen / Hafer 98 85 Ackerbohnen 98 85 Erbse 98 80 Blaue Lupine 98 75 Zusätzliche Anerkennungskriterien Nicht zu unterschätzende Vorteile sind, die bei unserem Bio- Saatgut zusätzlich durchgeführten Untersuchungen auf Befall mit Flugbrand (Gerste), Steinbrand (Weizen) und dem „Erdkaltkeimtest“ (Weizen, Gerste, Roggen, Triticale, Hafer). Bei letzterem wird unter erschwerten Bedingungen die Keimfähigkeit des Saatgutes untersucht. Mit Hilfe dieser Ergebnisse können Rückschlüsse auf etwaige samenbürtige Krankheiten gezogen werden, die u. U. zu schlechten Feldaufgängen führen würden. Öko-Saatgut ist Pflicht! Grundsätzlich ist die Verwendung von ökologisch erzeugtem Saat- und Pflanzgut gemäß EU-Bio verordnung und den Bioland-Richtlinien vorgeschrieben. Leider ist nicht immer ausreichend Biosaatgut erhältlich. Dann sind wir ggf. gezwungen auf konventionelles ungebeiztes Saatgut auszuweichen. Wir liefern kein konventionelles ungebeiztes Saatgut ohne vorher Rücksprache mit Ihnen gehalten zu haben! Vor einem konventionellen Saatguteinsatz muss bei der zuständigen Kontrollstelle eine Ausnahmegenehmigung eingeholt werden. Vermehrungsvorhaben Aktuell suchen wir noch Vermehrer für folgende Frühjahrskulturen: Sommerroggen – Sommerweizen – Sommergerste – Sommertriticale – Hafer – Erbse (Feld- und Futtererbse) – Lupine – Ackerbohne Vermehrungsbetriebe sollten über eine Lagermöglichkeit verfügen, da die Ware frühestens im Oktober ins Lager genommen werden kann. Zudem sollten die Vorfrüchte und Abstände eingehalten werden. Gerne können wir dieses bei einem Telefonat oder persönlichen Gespräch abstimmen. Ihr Ansprechpartner: Andre Stühmer 030 / 53 02 37 34 & 0152 / 33 78 78 25 Öko-Z-Saatgut 3 Sommerweizen (Vorerntevertrag möglich) Weizen bevorzugt tiefgründige, nährstoffreiche, lehmige Böden mit guter Wasserversorgung. Besonders die Erzeugung von ökologischem Qualitätsweizen stellt deswegen tendenziell höhere Ansprüche an den Boden als im konventionellen System. Weizen kann zwar auch auf leichteren Standorten angebaut werden, ist dort aber im Ertrag Roggen und Triticale unterlegen. Das Erreichen von Backweizenqualität ist dann problematisch. KWS Scirocco (E): Länge Lager Mehltau Septoria Gelbrost Braunrost Spelzenbräune Bestandesdichte Kornzahl TKG Ertrag Stufe 1 Ertrag Stufe 2 Fallzahl Rohproteingehalt Sedi sehr geringe Gelbrostanfälligkeit, sehr gute Jugendentwicklung, mittellang, standfest, hoher Bodendeckungsgrad, sehr hohe Bestandsdichte Reife Sonett (E): gute Jugendentwicklung, mittellang, standfest, hohes TKG, beste Backeigen schaften, hohe Mehlausbeute, für alle Weizen-Standorte geeignet, Gelbrostanfälligkeit beachten KWS Scirocco 4 5 4 3 5 7 4 4 5 2 9 5 5 7 9 9 Sonett 5 5 4 2 5 2 4 6 6 6 4 6 5 7 9 9 Sommerweizen Einstufung nach BSA 2015 Bewertung: 9 – hohe Ausprägung des Merkmals (spät, lang, hoch) 1 – geringe Ausprägung des Merkmals (früh, kurz, niedrig) Sommertriticale (Vorerntevertrag möglich) Ähnlich wie Roggen kann Triticale auf schwächeren Standorten, auch auf Grenzstandorten und in Höhenlagen angebaut werden. In Regionen, in denen Weizen keine ausreichenden Erträge mehr bringt, kann mit Triticale noch ein ausreichender Ertrag erzielt werden. Die gute Winterhärte (sortenabhängig) macht Triticale spätsaatverträglich, was bei Windhalm- und Fuchsschwanzproblemen hilfreich sein kann. Auf schweren Böden und bei nasser Witterung sollte auf keinen Fall die Saat „eingeschmiert“ werden. Das ausgeprägte Wurzelwerk und der Grannenwuchs lassen Triticale auch auf trockenen Standorten vertretbare Ernten erreichen. Länge Lager Mehltau Septoria Gelbrost Braunrost Bestandesdichte Kornzahl TKG Ertrag Stufe 1 Ertrag Stufe 2 hat als Futtergetreide gegenüber Sommerweizen Ertragsvorteile, ist anspruchs loser, weniger krankheitsanfällig und langstrohiger als Sommerweizen. Im Vergleich zu anderen Sorten besitzt Sie einen höheren Rohprotein-Gehalt und höheres Hektolitergewicht. Reife Dublet: 5 6 7 3 4 2 4 5 6 6 8 8 Sommertriticale Dublet Einstufung nach BSA 2015 Bewertung: 9 – hohe Ausprägung des Merkmals (spät, lang, hoch) 1 – geringe Ausprägung des Merkmals (früh, kurz, niedrig) 4 Sommerweizen/Sommertriticale Sommergerste (Vertragsanbau und Vorerntevertrag möglich) Sommergerste besitzt eine relativ breite Anbaueignung und gedeiht, wenn auch mit geringerer Ertragserwartung, auch auf schwächeren Standorten. Ausschlaggebend für den Anbauerfolg ist unter anderem die frühe Befahrbarkeit der Böden. Eine zeitige Saat ohne jegliche Strukturschäden muss sichergestellt sein. Auf Staunässe, schlechte Durchlüftung und andere Verdichtungsmomente reagiert Braugerste durchweg negativ. Zum Beispiel sind feuchte Frühjahrsbedingungen auf schweren Böden, die eine Entwicklung des Wurzelwerks erschweren, oder Einschmieren der Saat durch keine Maßnahme auszugleichen. Eine gute Bodenstruktur ergänzt durch eine ausreichende Kalkversorgung ist daher besonders wichtig. Böden mit gutem Nährstoffangebot, insbesondere in der Jugendphase, die während der Einkörnung nur eingeschränkt zur Mineralisierung neigen, sind Voraussetzung für gute Brauqualitäten. Lehmige und tiefgründige Böden setzen vor allem in kühleren Lagen Stickstoff aus organischer Substanz langsam und kontinuierlich frei. Insbesondere in Betrieben mit nennenswertem Viehbesatz und/oder starkem Kleegrasanbau muss auf solchen Standorten bei höheren Bodentemperaturen, ausreichender Bodenfeuchte und guter Durchlüftung mit hohen Stickstoffnachlieferungsraten gerechnet werden. Ein schwer kalkulierbarer Stickstofffluss mit dem Risiko zu hoher Eiweißgehalte ist die Folge. Sandige oder flachgründige und humusreiche Böden bieten bessere Voraussetzungen. In wärmeren Lagen mineralisieren sie den vorhandenen Stickstoff aus organischer Substanz relativ schnell, aber nicht besonders lang anhaltend. Die Kunst des erfolgreichen Anbaus von Braugerste besteht vor allem darin, alle anbautechnischen Maßnahmen optimal auf die Gegebenheiten des Standortes abzustimmen. Futtergerste Eunova: längste Sommergerste im Sortiment bei guter Standfestigkeit, frohwüchsig, sehr gute Unkrautunterdrückung, gute Resistenzen und Kornausbildung, nicht als Braugerste geeignet Braugerste Neben einer einwandfreien sensorischen und hygienischen Qualität stehen bei der Braugerste die technologischen Anforderungen im Vordergrund: Qualitätsparameter Keimfähigkeit (mind. 95 %) Absolut unverzichtbar ist eine hohe Keimfähigkeit des Erntegutes. Nur Körner, die keimen, werden zu Malz. Die Keimung baut die Stärke im Korn zu Zucker ab – den Ausgangsstoff für den Alkohol. Qualitätsparameter Vollgerstenanteil (mind. 90 %) Der Vollgerstenanteil lässt die Wasseraufnahme und Keimung einheitlicher ablaufen und kann so die notwendige Extraktausbeute an vergärbarem Zucker gewährleisten. Qualitätsparameter Korneiweißgehalt (i. d. R. 9 – 11,5 %) Ein weitaus kritischerer Punkt wiederum ist der Eiweißgehalt. Grundsätzlich wird ein Anteil zwischen 9 und 11,5 Prozent gefordert. Der Eiweißgehalt bestimmt maßgeblich die Färbung des Malzes. Marthe: sehr gute Malz- und Kornqualität, stabil gute Erträge, mittelfrüh, mittelstandfest, gute Mehltauresistenz, geringe Anfälligkeit gegenüber nichtparasitären Blattflecken und Spelzenriss Margret: sehr gute Kornqualität, hoher Marktwarenanteil, zügige Abreife, auch für Mittel gebirgslagen geeignet, Schwächen bei Halmknicken und Mehltau, etwas länger als Marthe, zeigt in Ökoversuchen hohe Ertragstreue und Vollgerstenerträge Sommergerste 5 Reife Länge Lager Halmknicken Mehltau Netzflecken Rhynchosporium Zwergrost Bestandesdichte Kornzahl TKG Ertrag Stufe 1 Ertrag Stufe 2 Markwarenanteil Vollgerstenanteil Hektolitergewicht 5 3 5 4 2 4 5 5 8 5 5 5 4 7 7 6 5 3 6 7 6 4 4 – 7 5 6 6 6 8 7 7 5 5 5 – 2 4 4 – 5 5 6 6 – – – – Sommergerste Marthe (BG) BSA 2014 Margret (BG) BSA 2010 Eunova (FG) BSA 2010 Bewertung: 9 – hohe Ausprägung des Merkmals (spät, lang, hoch) 1 – geringe Ausprägung des Merkmals (früh, kurz, niedrig) Hafer (Vorerntevertrag möglich) Hafer ist vor allem in feuchteren und kühleren Gebieten Mittel- und Nordeuropas verbreitet. Hafer ist unter den Getreiden von gutem Vorfruchtwert. Er gilt als Gesundungsfrucht, denn für viele Erreger von Getreidekrankheiten (Halmbruch, Schwarzbeinigkeit) ist Hafer keine Wirtspflanze. So trägt er dazu bei, die Anbaufläche gesund zu halten. Hafer hat ein sehr leistungsfähiges Wurzelsystem und kommt - eine gute Wasserversorgung vorausgesetzt – mit praktisch allen Bodenarten zurecht. Der vergleichsweise hohe Wasserbedarf ist in trockeneren Gebieten auch in der Fruchtfolge zu beachten. Bestandesdichte Kornzahl TKG Ertrag Stufe 1 Ertrag Stufe 2 Hektolitergewicht (Gelbhafer) langstrohig mit guter Standfestigkeit, überdurchschnittliches Hekto litergewicht, sehr gute Schäleignung, nematodenresistent, vergleichsweise gut spätsaatverträglich Mehltau Scorpion: Halmknicken (Gelbhafer) ertragreicher Schälhafer mit sehr niedrigem Spelzenanteil und sehr gutem Hektolitergewicht, Standfestigkeit beachten Lager Max: Länge (Weißhafer) für mittlere bis bessere Standorte geeignet, sehr hohes TKG bei gleichzeitig sehr niedrigem Spelzenanteil, bringt trotz sehr hohem TKG in der Regel zufriedenstellende Hektolitergewichte Reife Ivory: Ivory (w) 4 5 5 5 4 6 1 9 4 4 6 Max (g) 5 4 6 6 5 5 6 5 6 6 7 Scorpion (g) 5 4 4 5 5 5 3 8 5 5 6 Hafer Einstufung nach BSA 2015 Bewertung: 9 – hohe Ausprägung des Merkmals (spät, lang, hoch) 1 – geringe Ausprägung des Merkmals (früh, kurz, niedrig) 6 Sommergerste/Hafer Bestellschein Norddeutschland Öko-Z-Saatgut Frühjahr 2016 Bestellung bitte zurück an: Telefonbestellung: Bioland Markt GmbH & Co. KG Gradestraße 92 Faxbestellung: 12347 Berlin Bestellung per E-Mail: Abpackungsgröße: Preis Hauptsorte Big Bag 1.000 kg Menge in € je dt/EH in dt /EH gesackt Ausweichsorte Weizen 030 / 53 02 37 34 0152 / 33 78 78 25 030 / 53 02 37 36 [email protected] Hauptsorte Preis Menge in € je dt/EH in dt /EH Ausweichsorte Mais KWS Scirocco 83,00 Sonett Scanor 107,50 S170/K180 Sonett 83,50 KWS Scirocco Coditank 112,00 S200/K200 Osterbi 126,00 S200 Hafer Max 73,50 Ivory Saludo 119,50 S210/K210 Ivory 73,00 Max Denny 122,00 S220/K210 Colisee 134,00 S220/K220 Gerste Marthe (Brau) 81,00 Modal 109,00 S220/K220 Eunova (Futter) 73,50 Rubesto 110,00 S220/K220 Kwinns 128,00 S220/K220 Padrino 103,00 S230/K210 Sommerroggen Toninio 133,00 S230 Arantes Ronaldinio 123,00 S240/K240 Ovid Quentin 110,00 S240/K240 Blaue Lupine Amamonte 122,00 S250/K240 113,00 S250/K250 Triticale 1 Dublet 1 Boruta 95,00 KWS 5133 ECO Boregine (VZ) 95,00 Ackerbohnen Probor (VZ) 97,50 Hi Stick Lupine 20,50 Fuego Impfstoff 1 EH / 100 kg Saatgut Erbse 93,00 Soja 1 Merlin 000 Sultana Respect 92,00 Alvesta Sultana 000 Alvesta 92,50 Respect Impfstoff Sonnenblume NK Delfi 242,00 MAS 83.R Öko 234,00 MAS 89.M Öko 238,00 ES Biba 219,00 konv. ungebeizt Merlin 1 Hi Stick Soja 1 EH je ha Force 48 1 EH je ha Sonstige Sortenwünsche (Art, Sorte, Menge in dt): konv. ungebeizt Angebot freibleibend, vorbehaltlich der Anerkennung und Eigenversorgung, Zahlung auf Rechnung 10 Tage nach Rechnungsdatum. stand zu Redaktionsschluss noch nicht fest 1 Preis Ihre Adresse: Lieferadresse: Name, Vorname Straße, Nr. PLZ, Ort Telefon, Fax Mobil Ort, Datum Unterschrift Mit meiner Unterschrift erkenne ich die rückseitig genannten Bedingungen zum Saatgutbezug der Bioland Markt GmbH & Co. KG an. Allgemeine Bestellbedingungen zum Bezug von Öko-Z-Saatgut zur Frühjahrsaussaat 2016 Bestellabwicklung: Nach Eingang ihrer Bestellung erhalten Sie von uns eine Auftragsbestätigung inklusive der dann individuell errechneten Frachtkosten. Erst wenn Sie die Auftragsbestätigung in den Händen halten und selbst keinen Widerspruch einlegen gilt die Bestellung als abgeschlossen. Falls Sie Sorten wünschen, die nicht in unserem Standardangebot enthalten sind, bemühen wir uns gerne Ihnen diese zu beschaffen. Vermerken Sie dies auf dem dafür vorgesehen Feld des Bestellscheins oder rufen Sie uns einfach an. Preise / Rechnungsstellung: Bei den genannten Preisen handelt es sich um Nettopreise exw. Die Rechnungsstellung erfolgt ausschließlich über die Bioland Markt GmbH & Co. KG. Die auf dem Bestellformular genannten Preise gelten ausschließlich für eigene Vermehrungen. Reichen diese zur Versorgung nicht aus, behält sich die Bioland Markt GmbH & Co. KG vor, die Verkaufspreise der betroffenen Sorte im Bedarfsfall anzupassen. Ausweichsorten: Sofern die bestellte Sorte nicht oder nicht in ausreichender Menge zur Verfügung steht, werden wir eine geeignete Ausweichsorte liefern. Sollten Sie damit nicht einverstanden sein, streichen Sie bitte die nicht gewünschte(n) Ausweichsorte(n) deutlich durch. 72,50 Max Beispiel: Ivory Anerkennungskriterien: Nicht zu unterschätzende Vorteile sind, neben den amtlichen Anerkennungs kriterien, die bei unserem Bio-Saatgut zusätzlich durchgeführten Untersuchungen auf Befall mit Flugbrand (Gerste), Steinbrand (Weizen, Dinkel) und dem „Erdkaltkeimtest“ (Weizen, Roggen, Triticale, Hafer). Bei letzterem wird unter erschwerten Bedingungen die Keimfähigkeit des Saatgutes untersucht. Mit Hilfe dieser Ergebnisse können Rückschlüsse auf etwaige samenbürtige Krankheiten gezogen werden, die u. U. zu schlechten Feldaufgängen führen würden. Öko-Saatgut ist Pflicht! Grundsätzlich ist die Verwendung von ökologisch erzeugtem Saat- und Pflanzgut gemäß EU-Bioverordnung und den Bioland-Richtlinien vorgeschrieben. Leider ist nicht immer ausreichend Biosaatgut erhältlich. Dann sind wir ggf. gezwungen auf konventionelles ungebeiztes Saatgut auszuweichen. Wir liefern kein konv. ungeb. Saatgut ohne vorher Rücksprache mit Ihnen gehalten zu haben! Vor einem konventionellen Saatguteinsatz muss bei der zuständigen Kontrollstelle eine Ausnahmegenehmigung eingeholt werden. Transport: Transportkosten werden individuell berechnet! Es fallen keine Transport- und Umschlagskosten an, wenn das Z-Saatgut selbst abgeholt wird. Abholadresse wird je nach Bestellung bekannt gegeben. Bei Abholen des bestellten Saatguts ist unbedingt mit der Abholstelle einen Termin zu vereinbaren. Bei Lieferung werden Sie über den Anlieferungstermin informiert und müssen gewährleisten, dass die Ware in Empfang genommen werden kann. Anfallende Mehrkosten für eine erneute Anfahrt werden in Rechnung gestellt. In beiden Fällen sind Tauschpaletten (EURO-Paletten) in handelsüblicher Qualität mitzubringen. Reklamationen: Überprüfen Sie nach Erhalt des Saatgutes sogleich dessen Beschaffenheit. Beschädigungen lassen Sie sich bitte vom Fahrer quittieren und quittieren Sie den Empfang mit Ihrer Unterschrift. Teilen Sie uns dies bitte unter Angabe der Sortenbezeichnung und Anerkennungsnummer umgehend und unbedingt vor der Aussaat mit. Wichtig ist, dass von dem beanstandeten Saatgut noch ein verschlossener Sack vorhanden ist, bei dem ggf. eine Probe zur Nachuntersuchung gezogen werden kann. Bitte bedenken Sie weiterhin, dass wir für Ersatzlieferungen einige Tage Vorlauf benötigen. Kontraktbedingungen: Allgemeine Verkaufs- und Lieferbedingungen für Saatgut nach dem Saatgut verkehrsgesetz mit Ausnahme von Pflanzkartoffeln und Zuckerrübensaatgut – neuester Stand. Die Ware bleibt bis zur vollständigen Bezahlung unser Eigentum. Irrtümer, Druckfehler und Preisänderungen bei der Gestaltung des Bestellscheins vorbehalten. Es gelten die „Einheitsbedingungen im deutschen Getreidehandel“ nebst der „Zusatzbestimmungen für den Handel mit Biogetreide und verwandten Produkten“ des eingetragenen Vereins „Verein der Getreidehändler der Hamburger Börse e. V.“ in der jeweils geltenden Fassung. 8 Allgemeine Bestellbedingungen Bestellschein Süddeutschland Öko-Z-Saatgut Frühjahr 2016 Bestellung bitte zurück an: Telefonbestellung: Bioland Markt GmbH & Co. KG Gradestraße 92 Faxbestellung: 12347 Berlin Bestellung per E-Mail: 030 / 53 02 37 34 0152 / 33 78 78 25 030 / 53 02 37 36 [email protected] Abpackungsgröße: Big Bag 1.000 kg gesackt Achtung! Empfohlener Bestelltermin für die rechtzeitige Belieferung bis zum 31. Januar 2016! Hauptsorte Preis Menge in € je dt/EH in dt/EH Ausweich sorte 1 Weizen Hauptsorte Preis Menge in € je dt/EH in dt/EH Ausweich sorte 1 Mais KWS Scirocco 83,00 Sonett Scanor 107,50 S170/K180 Sonett 83,50 KWS Scirocco Coditank 112,00 S200/K200 Osterbi 126,00 S200 Hafer Max 73,00 Scorpion, Ivory Saludo 119,50 S210/K210 Scorpion 72,00 Max, Ivory Denny 122,00 S220/K210 Ivory 72,50 Max, Scorpion Colisee 134,00 S220/K220 Modal 109,00 S220/K220 Marthe (Brau) 82,00 Margret Rubesto 110,00 S220/K220 Margret (Brau) 81,50 Marthe Kwinns 128,00 S220/K220 Eunova (Futter) 74,00 Padrino 103,00 S230/K210 Toninio 133,00 S230 Ronaldinio 123,00 S240/K240 Quentin 110,00 S240/K240 Gerste Triticale Dublet 75,00 Roggen Arantes Ovid Amamonte 122,00 S250/K240 Ovid Arantes KWS 5133 ECO 113,00 S250/K250 Blaue Lupine Soja 2 Boruta 95,00 Hi Stick Lupine 20,50 Impfstoff 1 EH / 100 kg Saatgut Erbse Merlin 000 Sultana Sultana 000 Merlin Impfstoff 2 Respect 93,00 Alvesta Hi Stick Soja 1 EH je ha Alvesta 93,00 Respect Force 48 1 EH je ha Livioletta 97,50 Grünfuttererbse Sonnenblume Ackerbohnen NK Delfi 242,00 Julia 92,50 Fuego MAS 83.R Öko 234,00 Fuego 92,50 Julia MAS 89.M Öko 238,00 ES Biba 219,00 Sonstige Sortenwünsche (Art, Sorte, Menge in dt): 1 Bitte nicht gewünschte Ausweichsorte streichen stand zu Redaktionsschluss noch nicht fest 2 Preis Wohin soll geliefert werden? Nummer der Abholstelle (siehe Rückseite) Ihre Adresse: konv. ungebeizt konv. ungebeizt Mengenrabatte und Zuschläge Bestellmenge Zuschlag, Rabatt bis 1,5 dt bis 3,0 dt ab 25,0 dt ab 35,0 dt ab 45,0 dt 10,00 € Zuschlag (pauschal) 6,00 € Zuschlag (pauschal) 1,00 €/dt Rabatt 2,00 €/dt Rabatt 2,50 €/dt Rabatt Name, Vorname Straße, Nr. PLZ, Ort Telefon, Fax Ort, Datum Unterschrift Mit meiner Unterschrift erkenne ich die umseitigen Bedingungen zum Saatgutbezug der Bioland Markt GmbH & Co. KG an. Abholstellenübersicht Nummer PLZ Ort 1 Name Adresse Telefonnummer Direktbelieferung ab 20 dt 2 82544 Egling Hofmann, Friedrich Hauptstraße 1b 081 76 - 92 50 89 3 83417 Kirchanschöring Wimmer, Matthias Reit 1 086 85 - 527 4 84577 Tüßling Kastenbauer, Josef Bahnhofstraße 3a 086 33 - 75 93 5 85055 Ingolstadt Ströb, Georg Marienstraße 3 08 41 - 361 83 6 85131 Preith Mayer, Franz Josef Steigweg 4 084 21 - 90 62 57 7 85579 Neubiberg Kyrein, Josef Zwergerstraße 8 08 96 37 - 33 70 8 85643 Steinhöring Moritz Benno GbR Dorfstraße 8 080 94 - 650 9 86577 Sielenbach Kreppold, Joseph Maria-Birnbaum-Straße 5 082 58 - 216 10 87767 Niederrieden Friedl, Josef Am Ziegelstadel 1 083 55 - 98 61 86 11 89335 Ichenhausen Farion, Peter Brandfeld 3 082 23 - 4 4 80 12 91235 Velden Leibold GbR Henneberg 7 091 52 - 395 13 91459 Markt Erlbach Fleischmann, Bernd Mettelaurach 13 091 06 - 967 08 14 91593 Burgbernheim Michalk, Stefan Hochbach 10 098 43 - 13 62 091 85 - 10 20 15 92360 Mühlhausen Heiselbetz, Hermann Ellmannsdorf 5 16 92526 Oberviechtach Roßmann, Hans Teunzer Straße 25 096 71 - 29 04 17 93309 Kelheim Aunkofer, Franz Herrnsaaler Ring 27 094 41 - 77 06 18 94356 Kirchroth Limbrunner, Markus Ortsplatz 26 094 28 - 73 81 19 95111 Rehau Köhler, Reinhard Woja 1 092 83 - 17 85 20 96194 Walsdorf Gräbner, Geo Birkenstraße 1 095 49 - 494 21 96199 Zapfendorf Abtei Maria Frieden Kirchschletten 30 095 47 - 922 30 22 96364 Marktrodach Heil, Richard Waldbuch 2 092 23 - 14 82 23 97273 Kürnach Bieber, Friedbert Semmelstraße 31 093 67 - 29 83 24 97280 Remlingen Schwab, Thomas Birkenfelder Straße 17 093 69 - 995 17 25 97464 Oberwerrn Büttner, Florian Rhönstraße 72 0160 - 92 71 28 81 26 97519 Riedbach Schnaus, Alois Untere Gasse 11 095 26 - 280 Allgemeine Bestellbedingungen zum Bezug von Öko-Z-Saatgut zur Frühjahrsaussaat 2016 Transport: Transport-/Umschlagskosten (ca. 7 €/dt) zur Abholstelle bzw. für Direktbelieferungen werden gesondert berechnet! Es fallen keine Transport-/Umschlagskosten an, wenn das Z-Saatgut direkt beim Vermehrer abgeholt wird. Bei Bestellungen von mehr als 20 dt ist eine Direktbelieferung möglich. Preise / Rechnungsstellung / Preisverpoolung: Bei den genannten Preisen handelt es sich um Nettopreise. Die Rechnungsstellung erfolgt ausschließlich über die Bioland Markt GmbH & Co. KG. Die umseitig genannten Preise gelten ausschließlich für eigene Bioland Vermehrungen. Reichen diese zur Versorgung nicht aus, behält sich die Bioland Markt GmbH & Co. KG vor, die Verkaufspreise der betroffenen Sorte im Bedarfsfall anzupassen. Zahlung auf Rechnung 14 Tage nach Rechnungsdatum Bestellungen, die nach dem 31.01.15 eingehen, erhalten einen Zuschlag von 1,00 €/dt, max. aber 50,00 € pro Bestellung. Ausweichsorten: Sofern die bestellte Sorte nicht oder nicht in ausreichender Menge zur Verfügung steht, werden wir eine geeignete Ausweichsorte liefern. Sollten Sie damit nicht einverstanden sein, streichen Sie bitte die nicht gewünschte(n) Ausweichsorte(n) deutlich durch. 5,0 dt KWS Scirocco Beispiel: Sonett Abpackung: Sofern nicht anders bestellt, wird die Ware in 50 kg Säcken (Hafer 40 kg) geliefert. Lose Lieferungen bzw. Lieferungen in Big Bags sind in der Regel nach frühzeitiger Rücksprache möglich. Vor dem Abholen des bestellten Saatguts ist unbedingt mit der Abholstelle ein Termin zu vereinbaren. Bei Bedarf sind EURO-Paletten in handelsüblicher Qualität mitzubringen. Achten Sie darauf, dass ihnen das Saatgut so ausgehändigt wird, wie es auf den bei der Abholstelle vorliegenden Liefer- bzw. Abhollisten vermerkt ist. Quittieren Sie den Empfang mit Ihrer Unterschrift. Eventuelle Änderungen sind zu vermerken. Bei Reklamationen ist die Bioland Markt GmbH & Co. KG unverzüglich zu informieren. Mindestens ein Sack des beanstandeten Saatgutes muss zunächst verschlossen bleiben, damit ggf. eine Zweitprobe genommen werden kann. Es gelten vorrangig die o. g. Bedingungen. Weiterhin gelten die Bedingungen des Saatgutverkehrsgesetzes sowie die Bedingungen des AVLB Saatgut in der jeweils neuesten Fassung sowie die AGB der Bioland Markt GmbH & Co. KG. Gerichtsstand ist Berlin. Irrtümer, Druckfehler und Preisänderungen bei der Gestaltung des Bestellscheins vorbehalten. 10 Abholstellenübersicht / Allgemeine Bestellbedingungen Sommerroggen (Vorerntevertrag möglich) Sommerroggen spielt auf leichten, trockenen Standorten, wo andere Sommergetreidearten keine sicheren Erträge und Qualitäten erzielen, eine wichtige Rolle. Er kann auch als Nachsaat für lückige Bestände bei Winterroggen verwendet werden. Halmknicken Mehltau Rhynchosporium Braunrost Bestandesdichte Kornzahl TKG Ertrag Fallzahl Rohproteingehalt bewährte Sorte, für leichte Standorte, frohwüchsig, sehr gute Erträge Saatzeit: Ende Februar bis Ende März, Saatmenge: 350 – 400 K /m², Saattiefe: 1 – 2 cm Lager Arantes: Länge für schwache, trockene, Moorböden und Höhenlagen geeignet, hoher Rohproteingehalt, auch für Zwischenfruchtanbau Reife Ovid: Ovid 5 5 6 – – – 5 5 5 5 5 6 7 Arantes 5 3 6 – – – 5 6 5 6 7 6 6 Sommerroggen Einstufung nach BSA 2015 Bewertung: 9 – hohe Ausprägung des Merkmals (spät, lang, hoch) 1 – geringe Ausprägung des Merkmals (früh, kurz, niedrig) Ackerbohnen (Vertragsanbau und Vorerntevertrag möglich) Die Ackerbohne hat einen hohen Wasserbedarf. Sie benötigt gute oder schwere Böden mit entsprechendem Wasserspeichervermögen oder mittlere Standorte mit ausreichenden Niederschlägen. Wichtig ist eine gute Kalkversorgung mit pH-Werten über sechs. Für die Ausbildung der Pfahlwurzeln sind tiefgründige Böden erforderlich. Angebotene Sorten sind tanninhaltig. Tannine sind Gerbstoffe, die die Futteraufnahme, Abbaubarkeit und Verdaulichkeit der Ackerbohnen in der Schweine- und Hühnerfütterung reduzieren Fuego: mittellang, sehr standfest, durchschnittlicher Rohproteingehalt, mittelfrühe Abreife, hohes TKG, eher auf gute Standorte stellen Julia: standfest, sehr hohe Kornerträge. Hoher Proteingehalt führt zu einer Top Futterqualität, gute Jugendentwicklung, lang, sehr gut bei leguminosenmüden Böden Tanningehalt Reife Länge Lager Ascochyta Botrytis Rost TKG Ertrag Rohproteinertrag Rohproteingehalt Aussaat: Ende Februar bis Mitte März (so früh wie möglich, Ackerbohnen vertragen Fröste bis – 5 °C) Fuego j 5 5 2 5 4 6 7 7 7 4 Julia j – 6 – – – – 6 5 – – Ackerbohnen Einstufung nach BSA 2015 Bewertung: 9 – hohe Ausprägung des Merkmals (spät, lang, hoch) 1 – geringe Ausprägung des Merkmals (früh, kurz, niedrig) Sommerroggen/Ackerbohnen 11 Blaue Lupine (Vertragsanbau und Vorerntevertrag möglich) Boregine: Verzweigungstyp, Großkörnig, höchste Erträge, hohe Eiweißerträge Probor: Verzweigungstyp, durch den höchsten Rohproteingehalt erzielt sie hohe bis sehr hohe Rohproteinerträge, hohe Standfestigkeit, herausragende Ertragsleistungen in allen Anbaulagen, ausgewogene Resistenzeigenschaften Boruta: Endständig, mittellang, mittelfrühe Abreife, Kornfarbe weiß-gesprenkelt, gute Standfestigkeit, durchschnittlicher Rohproteingehalt Impfpräparate: Wichtig! Impfung der Lupinen mit Rhizobien (Bakterien) Wir empfehlen Lupinen mit Rhizobien zu impfen, wenn auf der Fläche 7 Jahre keine Lupinen gestanden haben. Rhizobien sind Bakterien, die in Symbiose mit Leguminosen treten und somit den Pflanzen helfen, den Luftstickstoff zu binden und somit pflanzenverfügbar zu machen. Jede Leguminosenart benötigt dabei „ihren“ ganz spezifischen Rhizobienstamm. Sind keine Rhizobien im Boden aufgrund langer Anbaupausen oder aufgrund des erst maligen Anbaus von Lupinen vorhanden, können Lupinen ihren Stickstoffbedarf nur aus dem Vorrat im Boden decken. Das Ergebnis sind deutliche Mindererträge. Bei einem Versuch, den die UFOP Außenstelle für Versuchswesen in Osterrönfeld in den Jahren 2001/2002 angelegt hat, wurde festgestellt, dass der Impfstoff „Hi Stick“ deutlich höhere Mehr erträge bewirkt als der Impstoff „Radicin“. Auch der Zuwachs beim Rohprotein war ausgeprägter. Die mit Hi Stick geimpften Lupinen wurden im Schnitt 6 – 7 cm länger als die ungeimpfte Gruppe, reiften 4 Tage später ab und hatten ein deutlich höheres TKG aufzuweisen. Es wurden Mehrerträge bis zu 32 % in der mit Hi Stick geimpften Gruppe erzielt. Quelle: LWK Schleswig-Holstein, Dr. Wolfgang Sauermann Hi Stick ohne Gentechnik produziert Lupinen Blühbeginn Reife Länge Lager TKG Ertrag Stufe 1 Rohproteingehalt Hi Stick ist ein Lupinen-Impfstoff, der in Torfsubstrat gelöst ist. Eine Auflösung im Wasser ist nicht notwendig, das Substrat kann trocken mit dem Saatgut vermischt werden. Dadurch entfällt das lästige Verkleben des Saatgutes, was den Prozess des Ausdrillens erheblich erleichtert. Eine 400 Gramm-Packung reicht für 100 kg Saatgut. Geschlossen 2 Jahre lagerbar (gekühlt bei 6 Grad). Impfstoff kurz vor dem Ausbringen des Saatgutes mit dem Saatgut vermischen. Da die Anwendung nicht in unserem Einflussbereich liegt, müssen wir die Haftung für eventuelle Schäden – soweit gesetzlich zulässig – ausschließen. Boregine 3 5 4 5 6 8 8 Probor 3 5 3 5 3 6 8 Boruta 4 4 3 3 3 5 5 Einstufung nach BSA 2015 Bewertung: 9 – hohe Ausprägung des Merkmals (spät, lang, hoch) 1 – geringe Ausprägung des Merkmals (früh, kurz, niedrig) 12 Blaue Lupine Körnererbsen (Vertragsanbau und Vorerntevertrag möglich) Rankentypen (Blätter nur am Stängel; keine Fiederblätter an den Ranken; weniger Lager zur Ernte, jedoch geringe Unkrautunterdrückung). Die Sortenunterschiede zwischen den verschiedenen Rankentypen sind eher gering. Mehr als die Sorte entscheiden optimale (beikrautarme) Anbau bedingungen über das „Wohl oder Wehe“ des Erbsenbestandes. Die Ernte der Erbsen muss mit dem Erreichen der Druschreife zügig erfolgen, denn deren Standfestigkeit lässt mit dem Absterben des Strohs schnell nach. Eine Schlechtwetterperiode mit Niederschlägen lässt erntereife Bestände schnell in unbeerntbares Lager gehen. Es folgen Spätverunkrautung und Verluste durch Aufplatzen der Hülsen. Eine Risikoabsicherung (bei Verfütterung im eigenen Betrieb) kann der Gemengeanbau mit Getreide sein. Respect: hell, einzigartige Kombination aus Wuchslänge und Standfestigkeit, gute Platzfestigkeit der Hülsen, mittleres TKG, Rohproteingehalt mittel, etwas spätere Abreife Alvesta: hell, höchstes Ertragspotential der angebotenen Sorten, frühreif, etwas kürzer und weniger standfest als Respect Grünfuttererbsen Sind eigentlich für Grünverfütterung und als Zwischenfrucht gedacht, können aber – bei deutlich geringerem Ertragspotential – auch zur Körnergewinnung angebaut werden. Vorteil: sehr gute Unkrautunterdrückung durch hohe Grünmassenbildung/Pflanzenlänge. Die dichte Strohmatte bietet einen gewissen Schutz vor Spätverunkrautung. Nachteil: Ernteerschwernis beim Mähdrusch wegen flächendeckendem Lager Reife Länge Lager TKG Ertrag Rohproteingehalt Alvesta Gelb 4 4 3 6 3 6 8 7 Respect Gelb 4 4 4 7 1 6 6 6 Livioletta Olivgrün 5 – – 4 – 3 6 – Erbsen Beschreibung nach BSA Kornfarbe Blühdauer violettblühend, sehr niedriges, sehr gute Jugendentwicklung Blühbeginn Livioletta: Einstufung nach BSA 2015 Bewertung: 9 – hohe Ausprägung des Merkmals (spät, lang, hoch) 1 – geringe Ausprägung des Merkmals (früh, kurz, niedrig) Körnererbsen/Grünfuttererbsen 13 Mais und rechtliche Neuerung (Vertragsanbau (für Konsummais) Vorerntevertrag möglich) Seit 2014 in Kategorie I Nach dem Beschluss der Referenten für ökologischen Landbau der Bundesländer wird die Fruchtart Mais zur Aussaat 2014 in die Kategorie I eingestuft. Dies bedeutet, dass die Kontrollstellen keine Anträge mehr für den Einsatz von konventionell ungebeizten Maissorten genehmigen werden. Es darf nur noch ausschließlich ÖKO-Maissaatgut verwendet werden. Alle hier angebotenen Sorten wurden ökologisch vermehrt! Sorte Silo Scanor früh S 170 / K 180 ü Osterbi früh S 200 ü Coditank früh S 200 / K 200 Körner Energie ü CCM Beschreibung ü extrem frühe Abreife, Zweitfruchtmais nach Getreide-GPS, gute Jugendentwicklung, auch in kühleren Gebieten, sehr gute Kornerträge, sehr hohe Stärke- und Energiegehalte ü sehr frühe und sichere Siloreife, zügige Jugendentwicklung auch bei kaltem Frühjahr, gute Silage Qualität, gute Standfestigkeit ü ü sehr gute Jugendentwicklung, Blattreich, sehr gute Standfestigkeit, sehr gute Resistenzen gegenüber Blattkrankheiten und Fusarium, sehr hoher Stärke- und Energiegehalt Saludo früh S 210 / K 210 ü ü Denny früh S 220 / K 210 ü ü Colissee früh S 220 / K 220 ü ü Modal mittelfrüh S 220 / K 220 ü ü Rubesto mittelfrüh S 220 / K 220 ü ü ü sehr gute Jugendentwicklung und Standfestigkeit, ausgezeichnete Blatt- und Kolbengesundheit, für alle Standorte Kwinns mittelfrüh S 220 / K 220 ü ü ü gute Jugendentwicklung, gute Kälteverträglichkeit, auch für Grenzlagen, für sandige, trockene und feuchte Böden Padrino mittelfrüh S 230 / K 210 ü ü ü zügige Jugendentwicklung, standfest, sehr gute Erträge, hoher Trockensubstanzgehalt Toninio mittelfrüh S 230 ü ü ausgezeichnete Jugendentwicklung und Kältetoleranz, für alle Standorte bundesweit, auch in Höhen- und Grenzlagen Ronaldinio mittelfrüh S 240 / K 240 ü ü ü zügige Jugendentwicklung, hohes Ertragspotential, robust und stresstolerant, für alle Standorte Quentin mittelfrüh S 240 / K 240 ü ü Geoxx mittelfrüh S 240 / K 240 ü ü ü Amamonte mittelfrüh S 250 / K 240 ü ü ü KWS 5133 ECO mittelfrüh S 250 / K 250 ü ü sehr gute Jugendentwicklung und Kältetoleranz, spätsaatverträglich, hohe Ertragssicherheit, für alle Standorte ü hohe Stärkegehalte, gute Jugendentwicklung, schnelle Blattmassenbildung, schnelle Bodenbedeckung, ideal für frühere Lagen, hohe Standfestigkeit hohe Gesamttrockenmasseeträge, gute Kältetoleranz, sehr hohe Stärkeerträge, gute Jugendentwicklung ü besonders für leichte und trockene Standorte, hohe und sichere Erträge, gute Energieerträge, sehr gute Jugendentwicklung sehr zügige Jugendentwicklung, aufrechte Blattstellung ü sehr gute Standfestigkeit, gute Silagequalitäten, sehr hohe Masseerträge, für mittelfrühe Standorte geeignet hohe bis sehr hohe Kornerträge, hohe Gesamttrockenmasse, Stay-Green für flexibles Erntezeitmanagement, für alle Standorte aus ökologischer Züchtung mit besonderem Augenmerk auf eine schnelle Jugendentwicklung, hohe Korn – und Silomaiserträge Bei Mais gibt es eine Mengenrabattstaffelung, fragen Sie dazu bitte bei uns an Abpackung: 1 EH = 50.000 Körner = ½ ha 14 Mais und rechtliche Neuerung Untersaaten im Mais fast ein Muss Im Mais zielt die Untersaat auch auf die Tragfähigkeit des Bodens bei der Ernte. Hierzu sind Mischungen mit einem hohen Gräseranteil wie Weidelgras- oder Schwingel-Arten zu empfehlen. Vor allem wenn schnell wachsende Unkräuter zu erwarten sind, sollte die Untersaat mit der letzten Unkraut bekämpfung kurz vor Reihenschluss des Maises ausgesät werden – nicht vor dem Achtblattstadium. Zum anderen nehmen Gräser überschüssigen Stickstoff aus dem Boden auf, besonders im Spät sommer, wenn der Körnermais die Nährstoffe nur noch in den Kolben umverteilt. Davon profitiert dann die Folgekultur. Bei Problemen mit Unkräutern sollte man bei der Sortenwahl auch auf eine schnelle Jugendentwicklung achten Untersaaten für Druschfrüchte und Leguminosen Untersaaten bieten zahlreiche Vorteile. Neben der Unkrautunterdrückung stellt eine Untersaat in erosionsgefährdeten Gebieten einen effizienten Schutz vor Wasser- oder Winderosion dar. Der Pflanzenbewuchs z. B. zwischen Maisreihen verbessert die Befahrbarkeit des Bodens. Des Weiteren ist bekannt, dass Untersaaten den Befall der Deckfrucht durch Blattläuse vermindern. Bei winterharten Untersaat-Kulturen ist nach der Ernte von spät abreifenden Kulturen eine Nutzung der Untersaat als Winter zwischenfrucht möglich, dabei akkumulieren die Pflanzen über Winter Stickstoff, wodurch die Auswaschungsgefährdung von Nitrat vermindert wird. Im Frühjahr können die Pflanzen geerntet und als Futter für Nutztiere oder als „nachwachsender Rohstoff“ für die Biogasanlage verwendet werden. Anbauhinweise Für eine erfolgreiche Etablierung der Untersaat ist es wichtig, dass eine Abstimmung mit der Deckfrucht, dem Standort, der Fruchtfolge und der geplanten Nutzung erfolgt. Die richtige Mischung, die Aussaatmenge und der Zeitpunkt der Untersaaten entscheiden über die Versorgung von Wasser, Nährstoffen und Licht. Das Wachstum von Untersaat und Deckfrucht sollte nicht in starker Konkurrenz zueinander stehen. Auf Standorten, auf denen im Frühjahr eine mechanische Bodenbearbeitung zur Beikrautregulierung sowie zur Anregung der Mineralisierung durchgeführt wird, sollte die Einsaat der Untersaat mit dem letzten Arbeitsgang durchgeführt werden. Der Aussaattermin der Untersaat muss auf die Deckfrucht abgestimmt sein! Untersaat COUNTRY Öko 2252 (Welsches Weidelgras/ Rotklee ab 6-Blattstadium), zum richtigen Termin gesät Untersaat Welsches Weidelgras, Aussaattermin deutlich zu früh gewählt! Bei einem zu früh oder zu spät gewählten Aussaattermin kann die Deckfrucht, aber auch die Untersaat misslingen. Für eine erfolgreiche Untersaat muss ein feinkrümeliges, gut abgesetztes, ebenes Saatbett geschaffen werden. Bei Aussaat als Mischung mit der Deckfrucht muss die Saattiefe beachtet werden! Es können Drillmaschine, pneumatischer Düngerstreuer, Grünlandstriegel oder Aufbaustreuer genutzt werden. M1 Untersaat M2 Untersaat M3 Untersaat Die Untersaat liefert über eine gute Bodenbedeckung eine intensive Unkrautunterdrückung. Die Untersaat liefert eine gute Bodenbedeckung und kann auch als Weidenachsaat genutzt werden. 70 % Biokomponenten Untersaat: 15 kg/ha 70 % Biokomponenten Untersaat: 15 kg/ha Der hohe Anteil von Rotschwingel ermöglicht eine ausdauernde, langsamwachsende, aber dichte Bodenbedeckung. Zusammensetzung 60 % Deutsches Weidelgras, 25 % Wiesenschwingel, 7 % Rotklee, 5 % Lieschgras, 3 % Inkarnatklee Zusammensetzung 90 % Deutsches Weidelgras, 10 % Wiesenschwingel 70 % Biokomponenten Untersaat: 15 kg/ha Zusammensetzung 65 % Rotschwingel, 25 % Deutsches Weidelgras, 10 % Weißklee M4 Untersaat M5 Untersaat Durch das hohe Blütenangebot der Leguminosen ideal zur Förderung von Nützlingen und Insekten auf kalkhaltigen Böden in trockenen Lagen geeignet. Die wüchsige Untersaat ist optimal zur Nutzung als Grün düngung geeignet. Der hohe Anteil an Leguminosen dient als Nahrungsquelle für viele Insekten und des Bodenlebens. 70 % Biokomponenten, Untersaat: 15 kg/ha 70 % Biokomponenten, Untersaat: 15 kg/ha Zusammensetzung 25 % Luzerne, 20 % Esparsette, 20 % Wiesenschwingel, 10 % Weißklee, 10 % Hornklee, 10 % Gelbklee, 5 % Serradella Zusammensetzung 30 % Deutsches Weidelgras, 20 % Rotklee, 20 % Inkarnatklee, 20 % Schwedenklee, 10 % Weißklee Untersaaten für Druschfrüchte und Leguminosen 15 Sojabohne (Vertragsanbau und Vorerntevertrag möglich) Aussaat von Sojabohnen: Soja verträgt Frosttemperaturen bis – 3 °C bei 3 cm Keimlingen. Boden temperatur mind. 8 °C. Wichtig ist eine flache Aussaat (2 – 4 cm) für günstige Auflaufbedingungen. Verschlämmte Böden führen zu beträchtlichen Auflaufschäden. Da die entsprechenden Knöllchen bakterien natürlicherweise nicht in unseren Böden vorkommen ist eine Impfung des Sojasaatgutes für einen erfolgreichen Anbau unerlässlich. Merlin (000): (Saatgut bereits geimpft, zusätzlich Impfung unmittelbar vor der Aussaat wird dennoch empfohlen): Bewährte und beliebte Sorte, hohe Erträge und früher Reife, zügige Jugendentwicklung, gute Bodenbedeckung, sichere Abreife. Saatgut steht in Einheiten zu 150 Tsd. Körner zur Verfügung Aussaatstärke: 4 – 5 EH/ha (verkauf in EH) Blühbeginn Reife Länge Lager Kornertrag Ölretrag Rohproteinertrag Ölgehalt Rohproteingehalt TKG Sultana (000): sehr frühe Reife, hohe Erträge mit hohem Proteingehalt, hervorragende Stand festigkeit, ausgezeichnete Krankheitstoleranzen Aussaatstärke: 4 – 5 EH/ha (verkauf in EH) Merlin 3 4 4 3 5 8 7 7 4 3 Sultana 3 5 4 3 6 7 7 6 6 4 Sojabohne IMPFUNG MIT KNÖLLCHENBAKTERIEN (RHIZOBIEN) / Stickstoffversorgung: Knöllchenbakterien der Art „Bradyrhizobium japonicum“ gehen mit Soja eine Symbiose ein und versorgen diese mit Stickstoff. In den ausgebildeten Wurzelknöllchen wird atmosphärischer Stickstoff fixiert und an die Sojapflanzen abgegeben. Diese Knöllchenbakterienart ist in unseren Böden von Natur aus nicht vorhanden: Daher ist zumindest beim Erstanbau auf einem Sojaschlag eine erfolgreiche Impfung mit Knöllchenbakterien für Sojabohnen unerlässlich. Impfverfahren: Bei der „Saatgut-Kontaktimpfung“ wird das Rhizobien-Impfmittel (Packung mit Rhizobien als Impfmittel, flüssig oder auf Torfbasis) vor der Saat mit den Körnern nach Gebrauchsanleitung, ggf. mit wenig Wasser zur Befeuchtung, mit dem Saatgut schichtweise vorsichtig vermischt (z. B. in sauberer Sämaschine oder Behälter) und dann zügig ausgesät (binnen 24 (Hi Stick) bzw. 48 (Force) Stunden). Als Impfpräparate zur Saatgut-Impfbehandlung haben sich bewährt: „Force 48“ (Pack mit 2 Komponenten: 400 g Torf-Impfmittel + 800 ml Haftmittel) oder „Hi Stick“ bzw. (400 g Torf-Impfmittelpackung) jeweils für 1 ha bzw. 80 – 120 kg Sojabohnensaatgut. Für eine pneumatische Aussaat verwenden Sie bitte Force 48, da sonst das Impfmittel nicht am Saatgut haften bleibt. 16 Sojabohne Nachbau von geschützten Sojabohnensorten Folgend möchten wir Sie zur rechtlichen Situation bezüglich des Nachbaus von Sojabohnen in formieren und darauf hinweisen, dass der Nachbau von Sorten, die einen deutschen oder einen europäischen Sortenschutz haben, nicht dem sogenannten Landwirteprivileg zum Nachbau unterliegen. Zur Vermeidung von rechtlichen Schwierigkeiten empfiehlt es sich in jedem Fall Erkundigungen darüber einzuholen, ob ein Sortenschutzrecht besteht. (Angelehnt an einem Beitrag von Ltd. LD Kupfer, LfL Bayern) Sonnenblume 150.000 Körner/Einheit reicht für ca. 2 ha NK Delfi (konv. ungebeizt): Überdurchschnittliche Ertragsleistung, Ölgehalt ca. 48 % bei 9 % Feuchte, mittellang bei guter Standfestigkeit, hier steht nur konventionelles, ungebeiztes Saatgut zur Verfügung, für Imker geeignet MAS 83.R Öko: Ertragreiche frühe Sonnenblume, niedrige Wuchshöhe mit guter Standort eignung, für leichte Böden geeignet, Ölgehalt ca. 44 % MAS 89.M Öko: Ertragreiche frühe Sonnenblume, mittlere Wuchshöhe mit guter Standort eignung, für leichte Böden geeignet, Ölgehalt ca. 44 % ES Biba (konv. ungebeizt): Körner-Sonnenblume für alle Standorte Kompakte kürzere Sorte mit früher bis mittelfrüher Abreife Zügige Jugendentwicklung sorgt für einen schnellen Reihenschluss Stark ausgeprägte Botrytisresistenz, für Imker geeignet Sojabohne/Sonnenblume 17 Betriebsmittel Auf den folgenden Seiten finden Sie unser erweitertes Betriebsmittelsortiment. Es handelt sich hierbei um ausgewählte Produkte, die nach Bioland-Richtlinien zugelassen sind und größtenteils in der FiBL-Betriebsmittelliste gelistet sind. Mithilfe der Meinung und Erfahrung einiger Bioland-Berater und -Landwirte haben wir eine kleine Liste an Betriebsmitteln zusammengestellt, die Produkte aus den Bereichen Lagerschutz, Pflanzenstärkung, -schutz und -ernährung sowie Tierernährung und -gesundheit enthält und speziell für die Bedürfnisse des ökologischen Landbaus abgestimmt ist. Noch befindet sich dieses Sortiment in der Probephase und wir bitten Sie herzlichst um weitere Anregungen und Ideen zur Optimierung dieses Angebots! Lagerschutz Nur durch eine optimale Lagerung kann die Qualität der Ernte sichergestellt werden. Trotz aller Vorsichtsmaßnahmen gelangen gelegentlich Schädlinge ins Lager, z. B. wenn das Erntegut bereits befallen ist. Besonders im ökologischen Anbau kann dies häufiger der Fall sein. Um beste Voraus setzungen für eine saubere Einlagerung zu schaffen, können leere Lagerräume durch die Ver stäubung von Chrysanthemenextrakt oder Kieselgur von Schädlingen befreit werden. Während der Einlagerung kann dem Getreide Kieselgur beigemischt werden, sodass auch mit dem Erntegut eingelagerte Käfer erfolgreich bekämpft werden können. Pflanzenstärkung und Pflanzenschutz Die angebotenen Produkte beschränken sich größtenteils auf den pflanzenschutzintensiveren Kartoffel anbau und die Saatgutbehandlung. Während zur Bekämpfung des Flugbrands im ökologischen Anbau keine geeigneten Beizmittel zur Verfügung stehen, kann dem Befall durch Weizensteinbrand (Weizen) und Zwergsteinbrand (Dinkel) mit einer Saatgutbehandlung vorgebeugt werden. Besonders Saatgut, das mit mehr als 26 Sporen pro Korn belastet ist, sollte unbedingt vor der Aussaat behandelt werden. Alternativ kann durch die Sortenwahl oder den Zukauf von Z-Saatgut die Befallsgefahr gemindert werden. Pflanzenernährung Seitdem die SO2 -Einträge durch immissionsschutzrechtliche Auflagen weiter sinken, steigt die Bedeutung einer S-Düngung in der Landwirtschaft. Hierzu stehen auch dem ökologischen Landbau verschiedene Dünger zur Verfügung. Elementarer Schwefel ist zwar nicht direkt pflanzenverfügbar, dafür aber nur gering beweglich. Aufgrund seiner Langzeitwirkung eignet er sich daher gut zur Vorrats düngung. Auch die Sicherstellung einer ausreichenden N-Versorgung ist für Bio-Betriebe nicht immer ganz einfach. Daher bieten wir auch einen N-Dünger an. Tiergesundheit Besonders in der Geflügelhaltung kommt es vor allem in den Sommermonaten zu verstärktem Ungezieferbefall, der teilweise zu einem unansehnlichen Äußeren des Tieres führen kann. Um dies zu mindern und vor allem das Wohlbefinden der Tiere zu steigern, ist eine nutztierschonende Bekämpfung der Schädlinge erforderlich. Auch hier hilft Kieselgur gegen lästiges Ungeziefer. Tierernährung Gerade während der Weideperiode ist es erforderlich, den Tieren eine ihrem Mineralstoffbedarf angepasst Ernährung zu ermöglichen. Dazu dienen Lecksteine oder Leckmassen, die den Tieren auf der Weide frei zugänglich gemacht werden. Da bio-zertifiziertes Mineralfutter nicht immer über den regionalen Landhandel erhältlich ist, können auch diese nun über die Bioland Markt bezogen werden. 18 Betriebsmittel Anzeigen www.biofa-profi.de SilicoSec® www.biofa-profi.de InsectoSec® Hochwirksames Biozid gegen die Rote Vogelmilbe und andere kriechende Parasiten in der Geflügelhaltung. Kein Krabbeln im Getreidelager! ✔ Hohe Wirksamkeit ✔ Keine Resistenzbildung Biologisches Insektizid zur effektiven Leerraumbehandlung des Lagers und zur oberflächigen Einarbeitung ins Getreide bei Befallsgefahr. ✔ Zugelassen für die Anwendung im belegten Stall ✔ Effektiver Langzeitschutz ✔ Einfache Anwendung ✔ Zugelassen für die ökologische Landwirtschaft SilicoSec® wirkt dauerhaft gegen vorratsschädigende Insekten und Milben. Mehr Informationen direkt unter 07381 9354-97 Jetzt auch als Spray erhältlich! Mehr Informationen finden Sie auf www.biofa-profi.de Biozide sicher verwenden. Vor Gebrauch stets Kennzeichnung und Produktinformation lesen. Biofa AG Rudolf-Diesel-Str. 2 | 72525 Münsingen Tel. 07381 9354-0 | [email protected] Biofa AG Rudolf-Diesel-Str. 2 | 72525 Münsingen Tel. 07381 9354-0 | [email protected] Lagerschutz 19 Lagerschutz SilicoSec ® und InsectoSec ® Beide Produkte sind naturbelassene, amorphe Kieselgur aus sedimentären Schalen fossiler Kiesel algen (Diatomeenerde). Vorratsschädlinge (Kornkäfer, Larven, Motten usw.) und kriechendes Ungeziefer, vor allem der roten Vogelmilbe, stäuben sich bei Kontakt mit dem Produkt selbst ein. Die Anlagerung von SilicoSec® bzw. InsectoSec® auf der Außenhaut der Schädlinge führt zum Herauslösen von Kutikulafetten und damit zu einer Dehydrierung der Insekten. Anwendungshinweise SilicoSec® kann vorbeugend im leeren Lager durch Verstäuben eingesetzt werden oder direkt in den Getreidestrom eingebracht werden. InsectoSec® kann sowohl trocken als auch in Wasser aufgelöst (15%ige Lösung) angewendet werden. Versteckplätze der Milben sowie die Wege von und zum Huhn werden eingestäubt bzw. besprüht. Aufwandmenge SilicoSec® Vorbeugend bei Befallsgefahr: 1 kg/t Getreide Zur Bekämpfung bei Befall: 2 kg/t Getreide InsectoSec® Im Stall: 30 – 50 g/m² InsectoSec® Lagerung und Haltbarkeit Die Produkte sind bei trockener Lagerung mindestens 2 Jahre ab Herstellungsdatum haltbar, unter liegen keinem Wirkstoffabbau und sind daher auch über die vom Hersteller garantierte Mindesthaltbarkeit hinaus einsatzfähig. Gebindegröße 2 kg Karton, 15 kg Sack und 200 g Stäubeflasche für die Anwendung von InsectoSec® Anzeige Pistal PISTAL Pistal ist ein Sofortinsektizid zur Anwendung in leeren Räumen. Der natürlich gewonnene Wirkstoff Pyrethrum (Chrysanthemen extrakt) ist ein Kontaktgift, das über Atemöffnungen (Stigmen) und Gelenkpolster in den Schädling eindringt und durch Störung des Nervensystems zum schnellen Tod führt. PROFESSIONELLES INSEKTIZID PISTAL ist ein bewährtes Insektizid mit Pyrethrumextrakt gegen kriechende und fliegende Schädlinge wie Käfer, Flöhe, Schaben, holzzerstörende Insekten, Mücken, Fliegen oder Motten etc. ihre Eier, Nissen und Larven. Aufwandmenge und Anwendung Produkt zum Sprühen oder Nebeln (beispielsweise elektrisches Nebelgerät) 1–2 l / 1000 m3 je nach Beschaffenheit des Lagers PISTAL entspricht den Anforderungen der EG-Öko-Verordnung (VO (EG) 2092/91) und kann daher in Biobetrieben nach Genehmigung durch die zuständige Kontrollstelle eingesetzt werden. Gelistet in der Betriebsmittelliste 2015 für den ökologischen Landbau in Deutschland (FiBL). Lagerung und Haltbarkeit Mindestens 36 Monate haltbar, Produkt vor Einwirkung von Luftsauerstoff, Wärme und UV-Strahlung schützen Gebindegrößen 1 l und 5 l Kanister N EU IM Fr e synth i von e W i rk t isc h e n sto Syne f fen & rg is t en www.cse-label.org SA AT G UT ERhäLTLIch IN 1L UND 5L GEbINDEN! KA TA L O G ARIES® UMWELTPRODUKTE Tel +49 42 88 / 93 01– 0 • Fax +49 42 88 / 93 01–20 • info@aries .de • www.aries.de *Biozide vorsichtig verwenden. Vor Gebrauch stets Etikett und Produktinformationen lesen. 20 Lagerschutz Pflanzenschutz Sluxx ® Schneckenkorn gegen Ackerschnecken Sluxx® enthält 29,7 g/kg Eisen-III-phosphat, das im Kropf und der Mitteldarmdrüse der Schnecke zu Zellveränderungen führt, die das Einstellen der Fraßaktivität und anschließendes Verenden der Schnecken bewirken. Aufwandmenge: 5–7 kg/ha mit dem Schneckenkorn- oder Düngerstreuer ausbringen Lagerung und Haltbarkeit: Das Korn ist extrem regenfest und hat eine verbesserte Farb- und Schimmelbeständigkeit. Gebindegröße: 15 kg Sack NeemAzal–T/S Der enthaltene Wirkstoff Acadirachtin (1 %) ist ein Pflanzenschutzextrakt aus dem Samen des Neembaums und wirkt entwicklungshemmend auf Kartoffelkäferlarven (Häutungs- und Fertilitätshemmung), sodass bereits nach wenigen Stunden die Fraßaktivität reduziert wird. Aufwandmenge: 2,5 l/ha NeemAzal-T/S mit 300–700 l/ha Wasser, 2 Behandlungen pro Jahr mit der Pflanzenschutzspritze Lagerung und Haltbarkeit: Spritzbrühe am Tag der Ausbringung anrühren und restlos verbrauchen Gebindegrößen: 1 l, 2,5 l, 5 l oder 25 l Kanister Novodor FC Novodor FC enthält einem Stamm des Bacterium thuringuiensis (2 %), ein selektives Fraßgift, das erst im Darm der Kartoffelkäferlarven zum toxischen Bt-Protein umgewandelt wird. Nach der Auf nahme stellen die Larven den Fraß ein, verbleiben aber noch 4–6 Tage auf dem Blatt. Aufwandmenge: 3–5 l/ha bei max. 4 Behandlungen pro Jahr mit der Pflanzenschutzspritze Lagerung und Haltbarkeit: Aktivität des Wirkstoffs geht ca. 1 Woche nach der Behandlung zurück Gebindegröße: 5 l Contans WG Contans WG ist ein Fungizid gegen Sklerotinia (Weißstängeligkeit) in Raps, Soja, Ackerbohnen und Gemüse. Die enthaltenen Sporen des Pilzes Coniothyrium minitans besiedeln die mit den Ernteresten auf dem Feld zurückbleibenden Sklerotien und töten diese innerhalb von 2–3 Monaten ab. Aufwandmenge und Anwendung: Nach Ernte der Vorfrucht auf den Ernterückständen mit Pflanzenschutzspritze ausbringen und mit Fräse oder Kreiselegge einarbeiten. Ackerbau 1–2 kg/ha, Gemüsebau 4–8 kg/ha (je nach Einarbeitungstiefe) Lagerung und Haltbarkeit: Die Pilzsporen sind frostbeständig, sie stellen zwar ihre Aktivität ein, überleben aber den Winter. Das Präparat ist bei geschlossener Packung und bei mindestens 4 °C bis zu 6 Monate lagerbar. Gebindegrößen: 4 kg, 12 kg Pflanzenschutz 21 Anzeige Tillecur ® www.biofa-profi.de Tillecur ® ist ein Pflanzenstärkungsmittel auf der Basis von Gelbsenfmehl und wird zur Behandlung von Getreidesaatgut eingesetzt. Angewendet bei Winterweizen und Dinkel dient es zur allgemeinen Ge sunderhaltung und Förderung der Widerstandskraft der jungen Getreidepflanze und zur Vorbeugung des Steinbrandbefalls. Anwendungshinweise Tillecur ® wird pulverförmig geliefert und kann sowohl trocken als auch feucht ein gesetzt werden. Trocken: 1,5 kg Tillecur ® mit 100 kg Saatgut gut durchmischen. Feucht: 1 kg Tillecur ® mit 5 Liter Wasser gründlich klumpenfrei anrühren und an gerührte Masse mit 100 kg Saatgut gleichmäßig durchmischen. Frisch behandeltes Saatgut für die Rücktrocknung offen und flach lagern. Winterweizen kann trocken oder feucht behandelt werden. Bei Dinkel wird aufgrund des Spelzes eine feuchte Anwendung empfohlen. Hinweis: Behandeltes Saatgut kann über mehrere Wochen gelagert werden, ohne dass die Wirksamkeit beeinträchtigt wird. Bei Aussaat von frisch behandeltem Saatgut ist dessen veränderte Fließfähigkeit zu beachten. Lagerung und Haltbarkeit Tillecur ® ist bei trockener Lagerung mindestens 3 Jahre haltbar ab Herstellungsdatum. Gebindegrößen 3 kg, 10 kg, 25 kg Tillecur® Pflanzenstärkung für Ihr Getreide Der Einsatz von Tillecur® an Weizen und Dinkel beugt zuverlässig dem Steinbrandbefall vor: ✔ Pflanzenstärkungsmittel auf Basis von Gelbsenfmehl ✔ Anwendung am Saatgut ✔ Behandeltes Saatgut kann vor Aussaat zwischengelagert werden Ermöglichen Sie Ihrem Getreide einen guten Start! Mehr Informationen finden Sie auf www.biofa-profi.de Biofa AG Rudolf-Diesel-Str. 2 | 72525 Münsingen Tel. 07381 9354-0 | [email protected] 22 Pflanzenschutz Düngemittel Kalke Kohlensaure Düngekalke der Vereinigten Kreidewerke Dammann KG aus den Werken, Söhlde, L ägersdorf und Rügen mit einer Reaktivität zwischen 80 und 100 %. Söka II. Kohlensaurer Kreidekalk 80 % CaCO3 + 5 % MgCO3 Granukal S. Kreidekalk mit Schwefel 68 % CaCO3 / 1,5 % MgCO3 / 4,5 % S Rügener II Phasenkalk kohlensaurer Kreidekalk mit Magnesium 65 % CaCO3 + 15 % MgCO3 Granulierter kohlensaurer Kalk mit Mg oder S, extra hart gekörnt zur Ausbringung mit dem Anbaudüngerstreuer (bis zu 36 m), Korngrößenspektrum 2–5 mm Baltic Grade III extra Granulierter kohlensaurer Kalk mit Magnesium, 68 % CaCO3 + 25 % MgO Grade S extra 14 plus Granulierter kohlensaurer Kalk mit Schwefel, 45 % CaO / 14 % S / 35 % SO3 Auslieferung lose oder in Big Bag mit Innenfolie. Anzeige BvG-Elementar-Schwefel für ertragreiche, fruchtbare, gesunde Böden ✔ ✔ ✔ ✔ ✔ höhere N-Produktion bei Kleegras, Luzerne, Grünland Grundlage für konstante Qualität im Getreideanbau Verbesserung der Phosphatverfügbarkeit Nahrung für Mikroorganismen unentbehrlich für den Humusaufbau „Schwedokal® 90“ „Sulfogran®“ B Granulate zum Streuen mit dem Dünger- oder Granulatstreuer Elementarer Schwefel 90, 90% S Schwefel, 10% Bentonit „Sulfogüll® plus“B Staubarmes Pulver zum Einrühren in Gülle oder Gärreste Elementarer Schwefel 90, 90% S Schwefel, 9% natürliches Geruchs- und Stickstoffbindemittel BvG Bodenverbesserungs-GmbH Albrechtstraße 22 · D-86641 Rain am Lech Tel.: 0049 (0) 9090/4006 Internet: www.bvg-rain.de Fax: 0049 (0) 9090/4744 E-Mail: [email protected] Düngemittel 23 Anzeige Stickstoffdünger Nahrung für Ihr Bodenleben Provita Haarmehl Pellets Die Haarmehlpellets enthalten 14 % organischen Stickstoff, neben Düngung vergrämende Wirkung gegen Wildverbiss durch starken Geruch. Anwendung 5 mm Pellets zum Streuen Haarmehl-Pellets Schnelle Stickstoffwirkung und auch ein geruchsintensives Vergrämungsmittel gegen Wildverbiss. Gebindegrößen 25 kg Sack, 1.000 kg Big Bag Soja-Pellets Aufgrund des niedrigen C/N-Verhältnisses und des Voraufschlusses relativ schnelle und intensive Stickstoffwirkung. . Schwefeldünger SCHWEDOKAL®90 90 % S Schwefel und 10 % Bentonit (Tonmineral) Elementar-Schwefel-Dünger mit Sofortund Langzeitwirkung Neem-Cake Das nach der Gewinnung des Neemöls verbleibende Neem-Cake ist ein bewährter organischer Dünger mit Langzeitwirkung. Anwendung Granulat von 2–4 mm zur Ausbringung mit dem Düngerstreuer oder für DüngerMischanlagen Hauptstraße 4 · 27243 Beckeln Telefon: 0 42 44 / 92 74-0 · Fax: 0 42 44 / 92 74-11 www.beckhorn.de SULFOGÜLL®PLUS 90 % elementarer Schwefel, 9 % natürliches Stickstoff- und Geruchsbindemittel sowie 0,5 % natür liches Additiv zur besseren Benetzung und Löslichkeit. Aufwandmenge und Anwendung 1 bis 2 kg/cbm Gülle, abhängig vom Schwefelbedarf und der ausgebrachten Güllemenge. Wegen der stickstoff- und geruchsbindenden Wirkung sollte Sulfogüll®plus 4 bis 6 Wochen vor der Ausbringung in den Güllebehälter eingerührt werden, die direkte Zugabe ins Fass ist aber auch möglich. Aufwandmengen Grünland, Kleegras, Luzerne, Leguminosen: 50 kg/ha, Silo- und Körnermais: 50 kg/ha, Winter- und Sommergetreide: 25 kg/ha, Erbsen, Sonnenblumen: 25 kg/ha Tierernährung Leckmassen Mineralfutter für Rinder und Schafe zur freien Aufnahme auf der Weide für die ergänzende Fütterung mit Mengen- und Spurenelementen. Die Leckmasse in der Schale oder im Eimer auf der Weide frei zugänglich abstellen und beispielsweise durch das Abstellen in einem Gummireifen fixieren. Bilovit LM 40 Bilovit LM Schaf 40 Inhaltsstoffe (%) Ca P Na Mg 16,5 4 15 3 15,0 4 15 3 Gebindegrößen 10 kg Schale, 20 kg Eimer 24 Düngemittel/Tierernährung Zn 3.000 3.000 Mn 3.250 580 Spurenelemente (mg) Cu I Se 500 45 20 – 10 25 Co 15 10 Fe – 1.000 Bestellschein Betriebsmittel Bioland Markt GmbH & Co. KG Telefonbestellung: Andre Stühmer Gradestraße 92 Faxbestellung: 12347 Berlin Bestellung per E-Mail: Produkt Insectosec Silicosec Anzahl der Einheiten / Mindestabnahmemenge Abpackung je Einheit Einheit 1 2 kg 1 15 kg 30 15 kg 1 2 kg 1 15 kg 30 15 kg 1 3 kg 1 10 kg 1 25 kg Sluxx 1 15 Novodor FC 1 5 Liter 1 1 Liter 1 2,5 Liter 1 5 Liter 1 25 Liter 1 4 kg Tillecur NeemAzal T/S Contans WG Sulfogüll Plus Schwedokal 90 Pistal Bilovit LM 40 Bilovit LM Schaf 40 030 / 53 02 37 34 0152 / 33 78 78 25 030 / 53 02 37 36 [email protected] Preis Preis in € je in € je Abpackung Einheit gewünschte Menge in Bemerkung Einheiten Preis auf Anfrage kg 1 12 kg 1 25 kg 40,00 1,60 Sack 1 600 kg 870,00 1,45 Big Bag 1 25 kg 38,75 1,55 Sack 1 600 kg 810,00 1,35 Big Bag 1 1 Liter 20,00 20,00 1 5 Liter 95,00 19,00 1 10 kg 8,00 0,80 Schale 1 20 kg 16,00 0,80 Eimer 1 10 kg 8,00 0,80 Schale 1 20 kg 16,00 0,80 Eimer SÖKA II Granukal S. Rügener II Phasenkalk auf Anfrage Baltic Grade III extra Grade S extra 14 plus Provita Haarmehl- Pellets (14 % N) 1 25 kg 22,50 0,75 1 1.000 kg 715,00 0,69 Angebot freibleibend, vorbehaltlich der Anerkennung und Eigenversorgung, Zahlung auf Rechnung 10 Tage nach Rechnungsdatum. Rechnungsadresse:Lieferadresse: Name, Vorname Straße, Nr. PLZ, Ort Telefon, Fax Ort, Datum Unterschrift Mit meiner Unterschrift erkenne ich die rückseitig genannten Bedingungen zum Saatgutbezug der Bioland Markt GmbH & Co. KG an. Allgemeine Bestellbedingungen zum Bezug von Betriebsmitteln Bestellabwicklung Nach Eingang ihrer Bestellung erhalten Sie von uns eine Auftragsbestätigung. Erst wenn Sie die Auftragsbestätigung in den Händen halten und selbst keinen Widerspruch einlegen gilt die Bestellung als abgeschlossen. Preise / Rechnungsstellung Bei den genannten Preisen handelt es sich um Nettopreise exw. Die Rechnungsstellung erfolgt aus schließlich über die Bioland Markt GmbH & Co. KG. Die auf dem Bestellformular genannten Preise gelten ausschließlich für eigene Vermehrungen. Reichen diese zur Versorgung nicht aus, behält sich die Bioland Markt GmbH & Co. KG vor, die Verkaufspreise der betroffenen Sorte im Bedarfsfall anzupassen. Reklamationen Überprüfen Sie nach Erhalt sogleich die Beschaffenheit. Beschädigungen lassen Sie sich bitte vom Fahrer quittieren und quittieren Sie den Empfang mit Ihrer Unterschrift. Teilen Sie uns dies bitte umgehend mit. Bitte bedenken Sie weiterhin, dass wir für Ersatzlieferungen einige Tage Vorlauf benötigen. Allgemeine Hinweise Diese Produktinformationen ersetzen nicht die Gebrauchsanleitung. Pflanzenschutzmittel stets vorsichtig verwenden und vor ihrer Verwendung stets Etikett und Produktinformationen lesen. Gemäß Pflanzenschutzgesetz dürfen Pflanzenschutzmittel nur entsprechend ihrer Gebrauchsanleitung und nur in den zugelassenen Anwendungsgebieten und unter Beachtung der festgesetzten Anwendungs bestimmungen verwendet werden. Verstöße gegen die Bestimmungen des Pflanzenschutzgesetzes können Ordnungswidrigkeiten darstellen, die mit einem Bußgeld geahndet werden können. PSM dürfen auf Freilandflächen nur angewandt werden, wenn diese landwirtschaftlich, forstwirtschaftlich oder gärtnerisch genutzt werden. Das Produkt ist für die Anwendung im Haus- und Kleingartenbereich nicht zugelassen. Die Anwendung ist nur in den zugelassenen oder genehmigten Anwendungsgebieten, insbesondere in Betrieben der Land wirtschaft oder des Gartenbaus, erlaubt. Bei Anwendung des Produktes in Betrieben der Landwirtschaft, der Forstwirtschaft oder des Gartenbaus sowie der Anwendung für andere Zwecke wird verlangt, dass die Anwender über einen Sachkundenachweis für die Anwendung von PSM verfügen. Informieren Sie sich bitte über Gefahren und Lager- sowie Transportvorschriften in den Sicherheitsdatenblättern dieser Produkte. Sie bestätigen durch Ihren Kauf, dass Sie 1. die erforderlichen gesetzlichen Voraussetzungen erfüllen und insbesondere über den vorgeschriebenen Sachkundenachweis oder eine diesem entsprechende Qualifikation verfügen ODER eine Person mit der Anwendung beauftragen werden, die die genannten Voraussetzungen erfüllt, 2. dieses Mittel nur entsprechend der Gebrauchsanweisung und den gesetzlichen Vorschriften anwenden werden. Bitte beachten Sie vor der Anwendung die Vorgaben Ihres Verbandes und Ihrer Kontrollstelle. Alle gelisteten Mittel entsprechen den Richtlinien des Bioland-Verbands. Bei anderen Verbänden Informieren Sie sich verbindlich. Die FIBL-Betriebsmittelliste bietet eine erste Hilfestellung. Die Ware bleibt bis zur vollständigen Bezahlung unser Eigentum. Irrtümer, Druckfehler und Preisänderungen bei der Gestaltung des Bestellscheins vorbehalten. 26 Allgemeine Bestellbedingungen Bestellschein 1 Feinsämereien Bioland Markt GmbH & Co. KG Telefonbestellung: Andre Stühmer Gradestraße 92 Faxbestellung: 12347 Berlin Bestellung per E-Mail: Name Zwischenfruchtmischungen / Gründüngung Landsberger Gemenge TerraLife Hülsenfrucht vor Sommergetreide, nicht vor Grobleguminosen TerraLife Bio-Aktiv-Grün vor Sommergetreide TerraLife BioMax TR vor oder nach Leguminosen TerraLife Solanum TR für fast alle ökologischen Fruchtfolgen TerraLife LeguFit für Fruchtfolgen mit hohem Leguminosenanteil TerraLife MaisPro speziell vor Mais TerraLife MaisPro TR TerraLife BetaMaxx speziell für Zuckerrüben- und Gemüsenanbau TerraLife AquaPro TerraLife BetaSolanum Camena Schnellkeimer-Mischung Bioland Markt Mischungen Bioland Ackerfutterbau Ost mit Luzerne Bioland Ackerfutterbau Ost ohne Luzerne Bioland Mähweidemischung Ost Bioland Grünland Niedermoor Ost Grünland Country Öko 2201 Nachsaat mit Klee Country Öko 2202 Weide- und Schnittnutzung Country Öko 2203 Schnittnutzung Country Öko 2204 Mähweide günstige Lagen Country Öko 2205 Nachsaat ohne Klee Country Öko 2206 Moor und frische Lagen Country Öko 2207 Nachsaat Trockenlage Country Öko 2208 Nachsaat mittelspät mit Klee Country Öko 2212 Weißkleegras zur Mähweidennutzung Country Öko 2213 Mähweide sehr trockene Lagen Country Öko 2214 Mähweide mittlere-trockene Lagen Country Öko 2215 Mähweide leichte Böden Country Öko 2216 Mähweide Universal Country Öko 2217 Pferdeweide Nature Feldfutter mehrjährig Country Öko 2249 Luzernegras leichte Böden Country Öko 2250 Luzernegras mehrjährig Country Öko 2251 Kleegras zwei- bis dreijährig Country Öko 2252 Kleegras ein- bis zweijährig Country Öko 2253 Luzerne-Rotkleegras mehrjährig Country Öko 2254 Klee-Luzernegras mehrjährig Feldfutter einjährig Country Öko 2255 Kleegras einjährig Country Öko 2256 Sommer-Bio-Trio Untersaat Untersaat M1 Untersaat M2 Untersaat M3 Untersaat M4 Untersaat M5 Empfohlener Aussaat zeitraum August – Sept. bis 20. August bis 20. August bis September bis 20. August bis 20. August bis Ende August bis Ende August bis September bis 25. August bis Ende August bis 20. August 030 / 53 02 37 34 0152 / 33 78 78 25 030 / 53 02 37 36 [email protected] Aussaat in kg je ha Ab packung in kg 50 100 – 120 20 25 – 30 50 35 – 40 40 – 45 45 – 50 40 – 45 40 – 45 45 – 50 35 25 25 10 25 25 25 25 25 25 25 25 25 März – September März – September März – September März – September 30 30 30 30 25 25 25 25 März – September März – September März – September März – September März – September März – September März – September März – September März – September März – September März – September März – September März – September März – September 20 30 30 40 40 20 20 40 40 40 40 30 30 40 10 10 10 10 10 10 10 10 10 10 10 10 10 10 März – September März – September März – September März – September März – September März – September 30 30 35 35 35 35 10 10 10 10 10 10 März – September März – September 35 35 10 10 März – September März – September März – September März – September März 15 15 15 15 15 10 10 10 10 10 Preis in € je kg Menge in kg Die angegebenen Preise sind freibleibend zzgl. Mehrwertsteuer (7 %) und Frachtkosten. Es gelten die Allgemeinen Geschäftsbedingungen der Bioland Markt GmbH & Co. KG sowie die Allgemeinen Bestellbedingungen zum Bezug von Saatgut. Irrtümer und Preisänderungen vorbehalten! Ihre Adresse: Lieferadresse: Name, Vorname Straße, Nr. PLZ, Ort Telefon, Fax Mobil Ort, Datum Unterschrift Mit meiner Unterschrift erkenne ich die rückseitig genannten Bedingungen zum Saatgutbezug der Bioland Markt GmbH & Co. KG an. Bestellschein 2 Feinsämereien Bioland Markt GmbH & Co. KG Telefonbestellung: Andre Stühmer Gradestraße 92 Faxbestellung: 12347 Berlin Bestellung per E-Mail: Empfohlener Aussaat zeitraum Name 030 / 53 02 37 34 0152 / 33 78 78 25 030 / 53 02 37 36 [email protected] Ab Aussaat packung in kg je ha in kg Preis in € je kg Menge in kg GPS Mischungen Legu-Hafer-GPS Öko ab Mitte Juli 120 – 160 25 Legu-Hafer-GPS Plus Klee Öko ab Mitte Juli 120 – 160 25 Wickroggen GPS Öko September – Okt. 100 – 120 25 Wickroggen GPS Plus Klee Öko September – Okt. 120 – 140 25 25 Klee-/Luzernegrasmischungen SKG 60 Sommerkleegras bis 15. August 30 – 35 RKGü 35 Rotkleegras überjährig grasbetont bis September 30 – 35 25 RKGü 55 Rotkleegras überjährig kleebetont bis September 30 – 35 25 RKGü 75 Rotkleegras überjährig kleebetont bis September 25 – 30 25 RKG35 Rotkleegras mehrjährig grasbetont bis September 30 – 35 25 RKG55 Rotkleegras mehrjährig kleebetont bis September 30 – 35 25 RKG75 Rotkleegras mehrjährig kleebetont bis September 25 – 30 25 LKG35 Luzernegras grasbetont bis 15. August 30 – 35 25 LKG55 Luzernegras kleebetont bis 15. August 30 – 35 25 LKG75 Luzernegras f. Trockenstandorte bis 15. August 25 – 30 25 Meliorationsmischung Braun ohne Bibernelle bis 15. August 35 25 Meliorationsmischung 70 % bis 15. August 25 25 MWM Mähweidemischung bis September 35 – 40 25 Weidenachsaat mit Weißklee II bis September Biofumigationsmischung bis 15. August 15 – 20 25 Buntblühende Gründüngung bis 10. August 50 10 Art Sorte nach Bedarf 10 Einzelkomponenten, bitte hier Ihre Wünsche eintragen Art Sorte Menge in kg Menge in kg Die angegebenen Preise sind freibleibend zzgl. Mehrwertsteuer (7 %) und Frachtkosten. Es gelten die Allgemeinen Geschäftsbedingungen der Bioland Markt GmbH & Co. KG sowie die Allgemeinen Bestellbedingungen zum Bezug von Saatgut. Irrtümer und Preisänderungen vorbehalten! Ihre Adresse: Lieferadresse: Name, Vorname Straße, Nr. PLZ, Ort Telefon, Fax Mobil Ort, Datum Unterschrift Mit meiner Unterschrift erkenne ich die rückseitig genannten Bedingungen zum Saatgutbezug der Bioland Markt GmbH & Co. KG an. 28 Bestellschein 2 – Feinsämereien Handel und Vermarktung von Bio-Rohstoffen Wir suchen BiolandRinder und Schweine − auch zur vertraglichen Abnahme! Sprechen Sie uns uns an: an: JanetteBerghuis Senst Harald Tel. 030 030 // 530 530 237 237 15, 15, mobil Mobil 0152 165 Tel. 0152 // 335 33 51 6565 65 [email protected] [email protected] Bestellschein 2 – Feinsämereien 29 Ihr Partner für Saatgut. Andre Stühmer Tel.: 030 - 53 02 37 34 · Fax: 030 - 53 02 37 36 Mobil: 0152 - 337 878 25 [email protected] Bioland Markt GmbH & Co. KG Gradestraße 92 · 12347 Berlin · www.bioland-markt.de · DE-ÖKO-006
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