4 #TOGETHERAGAINSTMINES WENIGER DISKUSSION — MEHR EFFIZIENZ! #TOGETHERAGAINSTMINES WENIGER DISKUSSION — MEHR EFFIZIENZ! KONTAKT: Initiantin des Projektes : Isabelle Geiser + 41 79 796 1063 [email protected] Stiftung Digger DTR : Frédéric Guerne, directeur +41 32 481 1102 [email protected] www.digger.ch IFOR Schweiz : Hansuli John Gerber, Koordination +41 79 285 7894 [email protected] www.ifor-mir.ch 04/04/2016 12H00 Kundgebung zum Internationalen Tag zur Aufklärung über Minengefahren organisiert von IFOR Schweiz (Internationaler Versöhnungsbund) in Zusammenarbeit mit Jugendlichen aus dem Jura und der Region Bern auf dem Waisenhausplatz in Bern 2 3 PROGRAMM: IDEE UND ZIEL DER KUNDGEBUNG Sonntag, 3.April 2016 Beim Besuch der Stiftung Digger DTR mit Sitz in Tavannes BE hinterfragten die Jugendlichen des mennonitischen Unterweisungskurses (Régiocaté) Jura–Berner Jura die Tatsache, dass der Kampf gegen Minen nur wenig Unterstützung von staatlicher und gesellschaftlicher Seite erhält. Zu wenig, nach ihrem Empfinden! Deshalb wollten sie etwas Konkretes tun. Nach Absprache mit dem Gründer und Direktor der Stiftung Digger DTR, Frédéric Guerne und mit der Unterstützung des IFOR Schweiz wurde dafür der 4. April 2016, der Internationale Tag zur Minenaufklärung und das Zentrum Bern als Ort gewählt. Alle, denen die Minenräumung auch ein Anliegen ist, sind herzlich willkommen, sich an diesem 4. April auf dem Waisenhausplatz (oder auch schon vorher) anzuschliessen, mit oder ohne Fahrrad, um zusammen ein Zeichen zu setzen. 14h30 19h00 Start mit dem Fahrrad in Tavannes, Sitz der Stiftung Digger DTR Diskussionsabend im Gebäude der Mennoniten-Gemeinde, Poststrasse 3a, Brügg Montag, 4.April 2016, Bern 11h30 12h00 14h00 Pressekonferenz Waisenhausplatz : Ankunft der Velofahrer Präsentation einer DiggerEntminungsmaschine Song des Tages von Eliane Auderset Interaktiver Informationsstand Musikalische Animation Ende der Kundgebung Warum mit dem Velo ? Die Initianten des Projekts sind sich bewusst geworden, dass es nicht selbstverständlich ist, sich frei bewegen zu können, ohne Angst vor versteckten Minen haben zu müssen. Deshalb nehmen die Jugendlichen ihre Fahrräder, um ihr Anliegen nach Bern zu bringen, in Gedanken an all jene, die diese Freiheit nicht haben, weil sie jederzeit mit einer Minenexplosion rechnen müssen. Zugleich erfordert das Fahrradfahren auch einen gewissen Effort, so wie auch die Entminungsarbeit, mit oder ohne Maschine, enormen Kraft– und Zeitaufwand erfordert. Diskussionen und Debatten sind notwendig, aber konkrete Resultate werden erst durch konkretes Handeln erreicht. Während den Diskussionen in und zwischen den Parlamenten explodieren die Minen weiter im Minutentakt. Wenn einige Jugendliche es schaffen, eine 12 Tonnen schwere Maschine zu bewegen, indem sie mit dem Fahrrad nach Bern fahren, was könnten wir wohl mit vereinten Kräften ausrichten? Wer Ohren hat zu hören...
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