Pfarrblatt Ausgabe 9

Biberbacher
Pfarrblatt
Jahrgang 3 / Nr. 3
Winter 2015
Biberbacher Pfarrblatt
Inhaltsangabe:
Titelseite
1
Vorwort P. Stefan
2
Pfarrchronik
Begräbnis/
Totenwache
3
Kräutersegnung
Wallfahrt Mariazell
4
Ehejubiläen
Erntedank
5
Orgelrestaurierung
6
www.marterl.at
Jungschar
7
Herbergsuche
Vorstellung
Karina Dorfmair
8
Bibel bewegt
Lukasevangelium
9
Generalvikar
Dekanats-Treffen
10
Kfb Missionskerzen
11
Terminvorschau
12
Gottes Wort ist wie Licht in der Nacht,
es hat Hoffnung und Zukunft gebracht,
es gibt Trost, es gibt Halt
in Bedrängnis, Not und Ängsten,
ist wie ein Stern in der Dunkelheit.
Gotteslob 450, Kanon
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Vorwort Thema Flüchtlinge
Liebe Pfarrangehörige!
Wieder sind tausende Flüchtlinge über die Grenze in
Spielfeld gekommen …. Diese oder ähnliche Nachrichten beherrschen die täglichen Schlagzeilen.
„Völkerwanderung“, Islamisierung“, Kontrollverlust“: die
Flüchtlingskrise nährt Ängste. Wie man dem Thema
sachlich begegnet, beschäftigt den Migrationsforscher
Heinz Fassmann.
Drei Fragen eines Interviews habe
ich der
„Kirchenzeitung in Netz“ der Diözese Linz vom 27. Oktober 2015 entnommen:
Manche Menschen fürchten einen wachsenden
Islam und kulturelle Probleme. Zu Recht?
Fassmann: Zu den dramatischen Fernsehbildern
braucht es kritischen Abstand. Wir werden heuer vielleicht 80.000 Asylwerber haben, von denen voraussichtlich 40.000 bleiben werden. Auf Grund des hohen Anteils an Syrern, Afghanen und Irakern werden fast alle
Muslime sein: Gemessen an der aktuellen Zahl der
Muslime in Österreich – geschätzt rund 600.000 – sind
das rund 7 Prozent. Die Flüchtlingswanderung führt zu
einer Zunahme der Muslime, aber er bleibt im Rahmen.
Was die Fragen des Zusammenlebens betrifft, fehlt das
gesicherte Wissen über die Einstellung der Flüchtlinge.
Eine These lautet: Das sind säkular denkende Menschen, die aus einem religiös befeuerten Konflikt kommen und mit dem Missbrauch von Religion nichts mehr
zu tun haben wollen. Eine andere These wäre, dass die
Menschen in ihrer traditionellen Einstellung verharren.
Ich weiß nicht, welche These in zwei Jahren die Oberhand gewinnen wird – möglicherweise beide.
Es heißt manchmal, Integration verändert Zuwanderer und Einheimische. Was bedeutet das?
Fassmann: Es gibt einen Teil des Integrationsprozesses, wo das Bild nicht passt: Über Rechtsstaatlichkeit,
Demokratie, Liberalität, Religionsfreiheit, Gleichberechtigung …. möchte ich nicht verhandeln.
Die Gesellschaft wird aber zwangsläufiger weltoffener
werden. Dinge des alltäglichen Lebens werden sich verändern. Aber wir sollten nicht unter den Teppich kehren,
dass es Wertekonflikte geben wird. Diese müssen entschieden werden, zum Teil vor Gerichten.
Besonders der hohe Anteil junge Männer unter den
Flüchtlingen macht Menschen Angst. Ist der Männerüberschuss ein Problem?
Fassmann: Es stimmt zwar: Rund 80 Prozent der Menschen, die kommen, sind Männer unter 35 Jahren.
Biberbacher Pfarrblatt
Aber wenn 40.000 von den 80.000 Asylwerbern bei uns
bleiben, dann ist das rund ein Prozent der männlichen
Wohnbevölkerung. Im Übrigen werden in vielen Fällen
die Familien nachkommen. Insgesamt sind die 80.000
Asylwerber heuer verkraftbar.
Problematischer wird es, wenn es nicht gelingt, die Asylwanderung in eine gewisse Ordnung zurückzuführen.
Wenn wir fünf Jahre lang immer so viele Asylwerber haben, sind wir in einer anderen Dimension.
Deshalb braucht es Maßnahmen: die Verteilung der Asylwerber in der EU, die Hotspots an den Außengrenzen zur
Erstprüfung des Asylantrags – inklusive Rückführung,
wenn er nicht nachvollziehbar ist.
Die Lage in den Flüchtlingslagern in den Krisenregionen
muss verbessert werden. Auch die Kontrolle durch die
Türkei ist wichtig. Und wir müssen die Fluchtursachen,
die Konflikte bekämpfen.
Neben dieser nüchternen Betrachtung, „Herbergsuche“
bekommt in diesem Advent und darüber hinaus eine besondere Aktualität.
Wir müssen uns entscheiden, sind Flüchtlinge für mich
Menschen, mit denen ich lieber nichts zu tun haben will
oder Menschen, denen ich auf irgendeine Weise helfen
will, damit auch sie „Herberge“ finden können.
P. Stefan Gruber
Pfarrer
Jahrgang 3 / Nr. 3
Winter 2015
Pfarrchronik
Wir gratulieren zur Taufe:
13.06. - Leo Hofmarcher, Mitterfeld
12.07. - Leonard Horak, Im Ort
19.07. - Josef Hutter, Waldesblick
23.08. - Leonhard Buchinger, Stelzenberg
13.09. - Patrick Mayrhofer, Lehen
20.09. - Jana Michaela Lehner, Schützenegg
26.09. - Luis Affengruber, Im Ort
11.10. - Xaver Ruckensteiner, Kromos
Wir freuen uns über die kirchliche Trauung von:
06.06.2015 - Trauung in Biberbach
Isabell Schönegger & Leopold Fuchsluger, St. Leonhard
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Verabschieden mussten wir uns von:
+ 05.06. - Josef Tanzer, Hub, im 85. Lebensjahr
+ 27.06. - Josef Kogler, Liegl, im 63. Lebensjahr
+ 02.07. - Juliana Fehringer, Distlhof, im 97. Lebensjahr
+ 25.07. - Hugo Kammerhofer, Schöndorf, im 84. Lebensj.
+ 07.08. - Thomas Grubbauer, Mitterfeld, im 17. Lebensj.
+ 20.08. - Maria Schoder, Leiten, im 91. Lebensjahr
+ 03.09. - Hermann Stiefelbauer, Kicking, im 88. Lebensj.
+ 07.10. - Johann Gugler, Stupfreit, im 86. Lebensjahr
+ 21.10. - Friedrich Bichler, Im Ort, im 59. Lebensjahr
+ 25.10. - Stefanie Hochstöger, Im Ort, im 64. Lebensjahr
Totenwache und Begräbnis
Da es immer wieder Rückfragen gibt, möchten wir nachstehend die wichtigsten Kontaktdaten und Abläufe bei einem
Sterbefall anführen:
- Meldung beim Gemeindearzt zwecks Totenbeschau (Tel.
07476/8200).
20.06.2015 - Trauung in Seitenstetten
Lisa Leutgeb & Robert Heiligenbrunner, Im Ort
- Kontaktaufnahme mit P. Stefan (0676/8266 33479), auch
außerhalb der Kanzleistunden. Von ihm wird der/die Mesner/in informiert, damit am selben Tag noch die Sterbeglocke geläutet wird. Beim nächstfolgenden Gottesdienst wird
gemeinsam mit der Pfarrgemeinde für die/den Verstorbene/n gebetet.
- Wenn eine Bestattung am Pfarrfriedhof gewünscht ist,
bitte in jedem Fall Josef Steinbichler (0650/4884 222) oder
Franz Neudorfer (0664/598 8881) informieren.
- Wenn eine Bestattung am Gemeindefriedhof gewünscht ist, das Gemeindeamt (07476/8250) informieren.
- Wenn die musikalische Umrahmung der Begräbnisfeier
durch den Begräbnischor gewünscht ist, bitte ehestmöglich Chorleiterin Marianne Tlacbaba informieren (0676/
390 9416).
08.08.2015 - Trauung in Biberbach
Julia & Gerhard Büringer, Stelzenberg
- Mit P. Stefan werden die Termine für Totenwache und
Begräbnis vereinbart. Kontaktperson für die Abhaltung der
Totenwache ist Vorbeter Karl Pfaffeneder (07476/8343).
Seit Juni wird er dabei von Brigitte Hofschwaiger unterstützt
(Tel. 0680/2193 930); gerne werden auch persönliche
Wünsche der Trauerfamilien berücksichtigt.
- Kontakt für Grabungsarbeiten und Aufsperren der Aufbahrungshalle: Hr. Heinz Poxhofer (Tel. 0676/4777 111)
- Alle weiteren organisatorischen Abläufe werden zuverlässig vom ausgewählten Bestattungsunternehmen bekanntgegeben und unterstützt (Geburtsurkunde, Heiratsurkunde, Totenschein vorbereiten).
- Entsprechend Mitgliedschaft bei den Vereinen Kontaktaufnahme mit der Vereinsleitung; z.B. Feuerwehr (Johann
Simmer Tel. 0676/ 8615 6565, Musikkapelle (Christian
Wagner (Tel. 0660/659 2020), Seniorenbund (Alois
Röcklinger Tel. 0664/7350 5187) .
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Biberbacher Pfarrblatt
Kräutersegnung
Pfarrwallfahrt Mariazell
Zum zweiten Mal wurden am Fest Maria Himmelfahrt in
Biberbach von P. Stefan duftende Kräutersträußchen gesegnet. Die Bäuerinnen hatten diese am Vortag bei Fam.
Hölzl gebunden und nach dem Gottesdienst am Kirchenplatz verteilt. Unser Dank geht an Herta Heiden, Christa
Kirchstetter, Sonja Rußmayr, Margit Daissl, Waltraud
Obermüller und Sabine Hölzl!
Beim zweiten Mal ist sie bereits Tradition - die Pfarrwallfahrt nach Mariazell, auch heuer am ersten Septemberwochenende. Schon am Freitag startete Sepp Bühringer
wieder mit einer Gruppe von 10 Fußwallfahrer/innen, die
Wegstrecke wurde bis Gaming zurückgelegt.
Am Samstagmorgen um 6.30 Uhr gab es einen gemeinsamen Pilgerstart bei der Schindlhütte und trotz ständig
vorhergesagtem Regenwetter waren es insgesamt 58
Wallfahrer/innen, die die Strecke durch die Ötscher Tormäuer nach Mariazell in Angriff nahmen.
Danke allen, die sich von der Wetterprognose nicht abhalten und die Wallfahrt zu einem gemeinschaftlichen Erlebnis werden ließen!
An diesem Tag trug P. Stefan das erste Mal auch eine
Kasel mit Blumenborte, die im Auftrag von Fam. Tlacbaba
restauriert worden war: Diese Kasel ist rund 100 Jahre alt
und war bis ca. 1977/78 noch in Verwendung. Schadhaft
geworden und dem seinerzeitigen Trend nicht mehr entsprechend, wurde sie aus dem liturgischen Dienst ausgemustert und von Pfarrer P. Wolfgang Streicher Marianne
Tlacbaba persönlich überlassen. Die Kasel fand dann
rund 35 Jahre für die Nikolausfeier im Kindergarten Verwendung.
Ausschlaggebend für die Restaurierung war auch noch
eine Expertise von P. Georg Haumer, der meinte, dass
die leuchtenden Farben der Kasel in der Kirche sicherlich
eine schöne Fernwirkung hätten und eigentlich der Liturgie erhalten bleiben sollten.
Nach Rücksprache mit P. Stefan und dem Gutachten von
Sr. Bernadette Hofer von der Paramentenstelle der Diözese entschlossen sich Marianne und Manfred Tlacbaba,
das Messgewand renovieren zu lassen. Die Kasel wurde zerlegt, die vorderen Stickteile wurden ergänzt bzw.
ausgebessert, ein neuer Stoff für die Seitenteile ausgewählt und das Unterfutter zur Gänze erneuert. Auch die
noch vorhandene Stola musste komplett erneuert werden.
Wir als Pfarrgemeinde danken herzlich und freuen uns mit
Fam. Tlacbaba, dass es gelungen ist, dieses schöne
Messgewand dem liturgischen Dienst in unserer Pfarrkirche zurückzuführen (auch im Andenken an die Großmutter und den Urgroßvater von Marianne, die Jahrzehnte
lang Mesnerdienste in unserer Pfarre geleistet haben).
Die ersten Fußwallfahrer sind knapp vor 13.30 Uhr in
Mariazell eingetroffen. Der Rest der Gruppe fand sich bis
15 Uhr ein, rechtzeitig zum gemeinsamen Gottesdienst
am Gnadenaltar der Basilika. Die Messe wurde zusammen mit der Pfarre Baumgarten aus dem Burgenland gefeiert, die ebenfalls teilweise zu Fuß nach Mariazell gepilgert war.
Ein großes Danke möchten wir an dieser Stelle auch der
Musikkapelle Biberbach aussprechen, die den Gottesdienst musikalisch mit der Europamesse umrahmte - es
war ein erhebendes Gefühl, eure Klänge in der Basilika
zu hören! Beim anschließenden Abendessen beim Kirchenwirt und im Gasthaus Himmelreich vergaßen die Pilger schon wieder (fast) die Strapazen der heuer leider
sehr nassen Fußwallfahrt. Wir freuen uns auf eine weitere
Herausforderung bei der nächsten Mariazell-Wallfahrt
Anfang September 2017!
Jahrgang 3 / Nr. 3
Winter 2015
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Ehejubiläumsmesse
Erntedankfest
Am Sonntag 20. Sept. fand die nunmehr dritte Ehejubiläumsmesse in Biberbach statt. P. Stefan konnte 17 Jubelpaare, darunter auch zwei der fünf heuer frisch verheirateten Biberbacher Paare begrüßen. Auch einige von
weiter her angereiste Paare haben die Einladung zu dieser Jubiläumsmesse gerne angenommen.
Erstmals trug heuer die Landjugend die Erntegaben an der
Spitze der vier Prozessionen, die aus allen Himmelsrichtungen zu Beginn des Gottesdienstes am Dorfplatz zusammentrafen. Auch die Erntekrone wurde von der Landjugend
Biberbach gebunden, die sich noch zusätzlich bei der Messe mit Lesung und Fürbitten einbrachte.
Festlich begleitet wurde der Gottesdienst wieder von
einer jungen Bläsergruppe der Musikkapelle Biberbach
(die "Bratl-Musik" - "bratln/bradln" bedeutet sich zusammenstellen und musizieren).
Musikalisch wurde das Erntedankfest neben unserem großartigen Kirchenchor auch noch von Kindern der Volksschule Biberbach unter der Leitung von Lehrer Gottfried Bauernfeind mit einem Dankeslied am Dorfplatz und der Landjugend mit einem Lied zur Gabenbereitung umrahmt.
Und auch die anschließende Agape für die Jubelpaare im
Pfarrhof ist schon zur Tradition geworden: Bei Kaffee und
Kuchen, vorbereitet vom Pfarrgemeinderat Biberbach,
und einem abschließenden Umtrunk gab es genug Gelegenheit, um sich zu unterhalten - wohl auch über die
Ehe, die P. Stefan als "lebenslange Baustelle" bezeichnete...
Nach der Predigt wies P. Stefan auf die bevorstehende Renovierung der Orgel (Baujahr 1915) hin, die nun endgültig
in der Hitze des Augusts ihren Dienst quittiert hat.
In Absprache mit Diözese und Denkmalamt wird die Orgel
in den nächsten Monaten von Orgelbauer Pieringer aus
Haag restauriert.
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Zur Überbrückung wurde bereits eine kleine Truhenorgel
im Altarraum aufgestellt.
Biberbacher Pfarrblatt
Orgelrestaurierung
Zur Mitfinanzierung der Renovierungskosten, die sich
gesamt auf ca. EUR 110.000,- belaufen, können ab sofort als Bausteine "Orgelhäferl" zum Preis von EUR 25,in der Sakristei und im Pfarrhof erworben werden
(Design Birgit Haselmayr). Beinahe 200 Stück dieser
Häferl wurden bereits bei der Agape nach dem Erntedankfest verkauft - wir hoffen aber noch auf weitere zahlreiche Abnehmer!
In diesem Sommer haben nicht nur viele Menschen, vor
allem auch ältere, unter der Hitze gelitten, sondern auch
unsere Orgel. Sie ist ja auch schon in die Jahre gekommen – heuer ist sie 100 Jahre alt geworden – und hat
Ende August mehr oder weniger den Dienst quittiert. Der
zu Hilfe gerufene Orgelbauer Pieringer meinte, jetzt noch
etwas zu machen ist sehr aufwendig, und die Orgelrestaurierung ist ja ohnehin schon geplant.
Ein Danke wurde auch von Seiten der Gemeindevertretung Biberbach ausgesprochen: Für die vorbildliche Pflege der beiden Friedhöfe bekam Biberbach den Sonderpreis schönster Friedhof des Landes NÖ zugesprochen.
Die Ehrentafeln werden an den Außenmauern der beiden Friedhöfe angebracht.
Und nicht zuletzt ein Danke an unsere Ministranten/
innen: sieben beendeten und sechs neue begannen offiziell ihren Dienst am Altar.
Die Orgelbaufirma Pieringer KG aus Haag bekam nun
in Abstimmung mit dem Orgelreferenten der Diözese und
dem Bundesdenkmalamt den Zuschlag für die Restaurierung. Am 1. September wurde der Werkvertrag mit der
Pieringer KG letztlich von der Diözese unterzeichnet.
Am Freitag, dem 9. Oktober, war es soweit: Die Orgel
wurde unter Mithilfe von 6 Pfarrangehörigen mit der Orgelbaufirma abgebaut, verpackt und in die Werkstätte
nach Haag transportiert.
Die Restaurierung der unter Denkmalschutz stehenden
Orgel wird laut Kostenvoranschlag € 97.716,00 betragen.
Dabei ist noch nicht die Restaurierung des Orgelgehäuses und die Isolierung des Balghauses und andere anfallende Arbeiten (z.B. Boden der Orgelempore) inkludiert.
Hier gibt es noch keine Kostenvoranschläge, es ist aber
schätzungsweise mit weiteren € 10.000,00 zu rechnen.
Zur Finanzierung: von der Diözese, vom Land NÖ, Bund,
Stift Seitenstetten ist mit jeweils € 10.000,00 zu rechnen.
Auch die Gemeinde hat zugesagt, dieses Vorhaben finanziell entsprechend ihren Möglichkeiten zu unterstützen. Die Hauptlast aber wird wohl die Pfarre tragen müssen. Es gibt Rücklagen und es wird auch schon eifrig
gespendet (z.B. anstelle von Kränzen und Blumen bei
Begräbnissen) und durch verschiedene Aktionen wie den
Verkauf von „Orgelhäferl“ als Bausteine werden wir es
schaffen.
Wir begrüßen (1. Reihe v.l.n.r.): Benedikt Pfaffeneder,
Mia Heiß, Katrin Hochrieser, Hannah Bauer und Florian
Gruber (nicht am Foto: Lena Bichler), und verabschieden
nach vielen zuverlässigen Diensten (2. Reihe v.l.n.r.):
Tobias Kirchstetter, Stefanie Röcklinger, Julia Obermüller, Viktoria Kalkhofer, Andrea Wieser und Christina
Kaltenböck
Diesem Pfarrbrief liegt auch ein Zahlschein bei, womit sie dieses große „klangliche“ Vorhaben unterstützen können. Jetzt schon danke für jede Spende!
Spätestens Ende April soll die Orgel wieder zurück sein
und vor allem unsere liturgischen Feiern in neuem Kleid
und mit kräftigem Klang bereichern.
P. Stefan Gruber OSB
Jahrgang 3 / Nr. 3
Winter 2015
www.marterl.at
89 Biberbacher Klein– und Flurdenkmäler sind bereits in
die neue Datenbank www.marterl.at des BHW NÖ
(Bildungs– und Heimatwerk) eingetragen.
Die Daten stammen ursprünglich aus der Erhebung von
OSR Karl Lammerhuber für seine Publikation „Zeichen
am Weg“, teilweise ergänzt und mit neuen Fotos in die
Datenbank eingetragen von Brigitte Hofschwaiger.
Diese Kleindenkmal-Plattform ist ein interaktives Werkzeug zum Erforschen und Präsentieren der Klein– und
Flurdenkmäler von Niederösterreich.
Nachdem das Projekt im Weinviertel im Mai 2014 abgeschlossen wurde, sollen nun auch die restlichen drei
Viertel des Landes nachziehen.
Einfach einmal auf www.marterl.at nachschauen, wie
unterschiedlich sich diese Zeichen am Weg in den vier
Vierteln von Niederösterreich präsentieren!
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Jungschar neu in Biberbach
Am 3. Oktober 2015 startete nach der langen Sommerpause ein neues Jungscharjahr. Die Jungscharleiter/innen
bereiteten und machten mit den Kindern eine tolle erste
Jungscharstunde, damit die neu dazugekommenen Kinder
sich von Beginn an in der Gruppe wohl fühlen und mit
Spaß und Freude sich gegenseitig besser kennen lernen
konnten. Für die Jungscharstunden haben sich heuer 20
Jungscharkinder angemeldet.
Die Jungscharleiterinnen und Jungscharleiter in unserer
Pfarre sind Johanna Röcklinger, Katharina Röcklinger,
Melanie Schörghuber, Sarah Soxberger, Sarah Kößl, Lea
Rußmayr, Stefanie Röcklinger, Robert Schörghuber, Tanja
Hochrieser und Martin Krenslehner.
Die Jungscharstunden finden an Samstagen von 14 bis
15.30 Uhr im 2-Wochen-Rhythmus statt.
Nachstehend sind die geplanten Termine für die Jungscharstunden ab November 2015 abgebildet, Änderungen
vorbehalten:
Sa, 7.11.2015 / Sa, 21.11.2015
Herzlich
Willkommen
P. Aegid Ritt
Sa, 5.12.2015
Mo, 28.12.2015 - Sternsingerprobe
Sa, 2. und 4.1.2016 - Sternsingen
Sa, 9.1.2016 - Eislaufen in Waidhofen/Ybbs
Sa, 23.1.2016
Sa, 6.2.2016 - Faschingsparty im Pfarrhof
Sa, 20.2.2016
Beim Gottesdienst am "Dirndlgwand-Sonntag" wurde
P. Aegid Ritt vom stv. Vorstand des Pfarrgemeinderates
Martin Krenslehner herzlich willkommen geheißen.
P. Aegid wird nun wie zuvor P. Florian, der nach Seitenstetten berufen wurde, als aushelfender Pfarrer in
Biberbach und St. Georgen tätig sein. Wir wünschen
ihm segensreiches Wirken in diesen beiden Pfarren!
Sa, 12.3.2016 / Sa, 26.3.2016
Sa, 9.4.2016 / Sa, 23.4.2016
Sa, 7.5.2016 / Sa, 28.5.2016
Sa, 11.6.2016
Sa, 25.6.2016 - Abschlussfest im Pfarrhof
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Biberbacher Pfarrblatt
Herbergssuche in Kleingassen
In der Zeit um den 8. Dezember Maria Empfängnis - beginnt in
Kleingassen die traditionelle
Herbergssuche.
Die teilnehmenden Familien sind
zur Zeit: Fam. Ramskogler,
Schäffer, Ettlinger, Kirchstätter,
Radl Martin, Radl Josef, Simmer
und Schreier (Fam. Kamptner ist
aus Krankheitsgründen nicht
mehr in dieser Runde).
Begonnen hat die Herbergssuche im Jahr 1976. Damals gingen sie noch gemeinsam mit
der heutigen Runde um das Haus Schörkhuber.
Es war so um das Jahr 1986, Pater Wolfgang Streicher war
damals Pfarrer von Biberbach und schenkte dem Ministranten, Kamptner Toni, ein Bild mit der hl. Maria. Mit diesem
Bild begann die Fam. Kamptner die heutige Runde der Herbergssuche in Kleingassen.
Im Jahr 1994 wurde dann von Franz Ramskogler eine neue
Marienstatue geschnitzt. Bis um das Jahr 2012 trugen immer alle Familien gemeinsam die Marienstatue bzw. das
Marienbild von Haus zu Haus. Jetzt werden immer 2 Häuser
ausgewählt wo die Marienstatue Herberge findet.
Der Überbringer der Marienstatue bittet um Herberge und
wird mit folgendem Spruch empfangen:
„Sei gegrüßet o Jungfrau rein, mit Freunden lade ich Dich in
meine Wohnung ein. Verehren will ich Dich von ganzen
Herzen, verlasse uns nicht in unseren Todesschmerzen.“
Es wird der Freudenreiche Rosenkranz gebetet, und im Anschluss gibt es Tee, Kekse und einen Obstteller. Bei der
zweiten Familie findet die Statue ihre Herberge bis zum
nächsten Jahr.
Wir wünschen allen Lesern dieser Herbergssuche ein gesegnetes Weihnachtsfest
die Herbergsrunde Kleingassen
Vorstellung
Karina Dorfmair
Geboren und aufgewachsen: am
17.11.1979 geboren und in Biberbach (Parkfried) aufgewachsen.
Geschwister: 2 jüngere Brüder
(Dominik und Simon).
Verheiratet: glücklich in Ertl schon
seit 13 Jahren.
Kinder: Moritz (11 Jahre) und Emily (8 Jahre).
Berufliche Laufbahn: arbeitete 2 Jahre im Pflegeheim
Tabor in Steyr als Altenfachbetreuer, 2 Jahre im Krankenhaus Waidhofen/Ybbs als Pflegehelferin, danach 10
Jahre Buchhaltung und Lohnverrechnung für die Firma
raum in tex dorfmair, 6 Jahre für die Firma Haarschneider
und
3 Jahre für die Firma Rampenlicht, seit 2008
selbstständig mit Cranio Sacral und Herzensbildung für
Schulen, 2012–2015 Studium für Lehramt Religion in
Linz, seit 2013 unterrichte ich Religion in Volksschulen
Als kleines Mädchen spielte ich am liebsten: irgendwo
in Parkfried mit allen Kindern.
Mein liebstes Schulfach war: Geographie.
Hobbys: Wandern, Lesen, Kreativ sein (kann ich sehr
gut mit meinem Beruf verbinden -☺).
Glück bedeutet für mich: Menschen um mich zu haben,
die da sind, wenn ich sie brauche! Dankbarkeit, Zufriedenheit und Gesundheit.
Worum geht es im Leben? Die Bibelstelle Koh 3,1-8
trifft es für mich am besten: Alles hat seine Stunde. Für
jedes Geschehen unter dem Himmel gibt es eine bestimmte Zeit:
Eine Zeit zum Gebären und eine Zeit zum Sterben,
eine Zeit zum Pflanzen und eine Zeit zum Abernten der
Pflanzen, eine Zeit zum Töten und eine Zeit zum Heilen,
eine Zeit zum Niederreißen und eine Zeit zum Bauen,
eine Zeit zum Weinen und eine Zeit zum Lachen,
eine Zeit für die Klage und eine Zeit für den Tanz;
eine Zeit zum Steine werfen und eine Zeit zum Steine
sammeln, eine Zeit zum Umarmen und eine Zeit, die Umarmung zu lösen,
eine Zeit zum Suchen und eine Zeit zum Verlieren,
eine Zeit zum Behalten und eine Zeit zum Wegwerfen,
eine Zeit zum Zerreißen und eine Zeit zum Zusammennähen, eine Zeit zum Schweigen und eine Zeit zum Reden, eine Zeit zum Lieben und eine Zeit zum Hassen,
eine Zeit für den Krieg und eine Zeit für den Frieden.
Mein Wunsch an die VS Kinder von Biberbach: ich
wünsche mir, dass sie Freude im Religionsunterricht haben, sich angenommen und wertgeschätzt fühlen und
dass das eine oder andere Samenkorn, das ich streue,
auf fruchtbaren Boden fallen und wachsen kann.
Jahrgang 3 / Nr. 3
Winter 2015
Bibel bewegt das Evangelium nach Lukas
In unserer Serie „Bibel bewegt“ geht es diesmal um den
Evangelisten Lukas.
Wie im Pfarrblatt - Jahrgang 3 / Nr. 1 (Frühjahr 2015) dargestellt, gehört der Evangelist Lukas zu den drei Synoptikern. Lukas wurde nach der kirchlichen Leseordnung
der Buchstabe „C“ zugeteilt und im kommenden Kirchenjahr, welches am 1. Adventsonntag beginnt, haben wir
eben das Lesejahr „C“: Das Evangelium nach Lukas!
Lukas bedeutet: aus Lucanien stammend. Sein Attribut
(Symbol, Beifügung) ist der geflügelte Stier. Lukas ist Verfasser des dritten Evangeliums und der Apostelgeschichte.
Er lebte im 1. Jahrhundert und verfasste beide Schriften
wohl zwischen 80 und 100 n. Christus.
Geboren ist er nach der Überlieferung in Antiochien (heute
Antakya) in Syrien als Heide und gestorben in Theben,
heute Thiva in Griechenland.
Sein Gedenktag ist der 18. Oktober. Er war laut Überlieferung Arzt und ist deshalb Schutzpatron der Ärzte, aber
auch anderer Berufsgruppen. Nach einer jüngeren Tradition gilt Lukas auch als der erste Maler, der Bilder der Heiligen Maria malte.
Lukas kannte die Schriften des Evangelisten Markus und
benutzte davon nur gut die Hälfte als Vorlage. Er betrieb
eigene Quellenforschung und fügte viel Neues dazu –
auch mündliche Überlieferungen und gab den Schriften
sein persönliches Gepräge.
Sein Sprachstil weist auf einen gebildeten Hellenisten hin.
Zum Sondergut des Lukas (nur von ihm verfasste Texte)
gehören:
Die Geburtsgeschichte Jesu (Lk 2,1-20)
Der verlorene Sohn (Lk 15,11-32)
Die Auferweckung des Jünglings von Nain (Lk 7,11-17)
Der arme Lazarus (Lk 16,19-31)
Der Zöllner Zachäus (Lk 19,1-10)
Die Emmausjünger (Lk 24,13-35)
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Lukas ist der Evangelist der Freude. Das Heil kommt von
Gott zu den Menschen und gibt Anlass zu Freude und
Jubel: die Ankündigung der Geburt Johannes des Täufers, (Lk 1,14), das Magnificat (Lk 1,47), das Weihnachtsevangelium (Lk 2,10), die Seligpreisungen
(Lk 6,23), die Himmelfahrt Jesu (Lk 24,85) u.a.
Dabei gilt die Zuwendung Gottes den Armen und Unterdrückten, ihnen wird die frohe Botschaft verkündet.
Jesus ist aufgrund seiner gesamten Existenz Urheber
des Lebens. „Er ist gekommen, um zu suchen und zu
retten, was verloren ist.“ (Lk 19,10)
In der Apostelgeschichte zeigt Lukas wie die Verkündigung unaufhaltsam ins Machtzentrum der damaligen
Welt, nach Rom, vorstieß. Wichtig war ihm die Betonung
von gerechten sozialen Beziehungen, vor allem zwischen Armen und Reichen, das Bemühen um die Sünder
und Geächteten sowie Jesu Wohlwollen gegenüber den
Frauen. In beiden Schriften, sowohl im Evangelium als
auch in der Apostelgeschichte, nehmen Frauen eine bedeutende Rolle ein.
Der Heilige Geist ist für Lukas besonders wichtig: Jesus
ist von der Empfängnis an Träger des Geistes, dasselbe
gilt in der Apostelgeschichte für die ganze Kirche.
Bauernregeln: „Wer zu Lukas Roggen streut, es im
nächsten Jahr nicht bereut“.
„Ist Sankt Lukas mild und warm, folgt ein Winter, dass
Gott erbarm“.
Symbol auf dem
Tabernakel
des
Altars der Kirche
St. Josef Siebenhügel,
Diözese
Wien.
(KH Kronawetter)
SPAR
MARKT
BRUNNER
Biberbach
Seite 10
Biberbacher Pfarrblatt
Kleines Kirchenlexikon - aus der Kirchenzeitung der Erzdiözese Wien „Der Sonntag“
mit Zeichnungen von Markus Szyskowitz
Was ist ein Generalvikar?
Der Generalvikar entspricht einem "CEO" der Diözese.
Er ist kein General, aber ein Stellvertreter (genau das
heißt „Vicarius“ auf Latein). Ein Diözesanbischof setzt
ihn für die Verwaltung der Diözese als seinen generellen
Stellvertreter ein. Der Generalvikar kann in den meisten
Amtsgeschäften selber entscheiden. Nur das Erlassen
von Diözesangesetzen und das Richteramt sind immer
Angelegenheiten des Bischofs.
Bei manchen anderen wichtigen Aufgaben, etwa der
Bestellung eines Pfarrers, bedarf es einer
ausdrücklichen Erlaubnis des Bischofs, dass der
Generalvikar statt ihm tätig werden kann. Der
Generalvikar hat somit große Gestaltungsmacht (etwa
wie ein CEO einer Diözese). Das Kirchenrecht verbietet
ihm aber, etwas gegen den Willen oder die Absicht des
Bischofs zu tun, der die oberste Verantwortung hat.
Weil der Generalvikar eine besondere Vertrauensstellung gegenüber dem Bischof hat, kann ihn der
Bischof jederzeit aus dem Amt entlassen. Der Generalvikar muss ein Priester – und darf mit dem Bischof nicht
nahe verwandt – sein. Auch in Ordensgemeinschaften
gibt es den Generalvikar als Stellvertreter des
Generaloberen.
Aktuelle Übersicht über das Dekanat Waidhofen/Y, dem auch die Pfarre Biberbach
zugehört (lt. Dekanatstreffen vom Oktober)
Stiftspfarren: Allhartberg, Kematen-Gleiss, Ybbsitz,
Windhag, Sonntagberg, Biberbach, St. Georgen/Klaus
Pfarrverbandliche
Kooperationen:
St.Georgen,
Sonntaberg-Windhag,
Konradsheim.
BiberbachBöhlerwerk-
Der Generalvikar der Diözese St. Pölten ist seit 2008
Mag. Eduard Gruber, geb. 1952 in Weißenkirchen in der
Wachau. Er wurde 1979 zum Priester geweiht und war
Kaplan in Ybbs, Schrems und Krems-St.Veit, danach
auch Studentenseelsorger in Graz.
1987 wurde er Rektor und geistlicher Leiter im Bildungshaus St. Hippolyt in St. Pölten. 1997 übernahm er die
Pfarre Krems-St.Veit als Pfarrer.
Mag. Gruber geht es vor allem darum, dass notwendige
personelle Umstellungen immer im Gespräch mit den
Betroffenen gut über die Bühne gehen.
Seine Aufgabe ist eine administrative, die aber im kirchlichen Bereich immer auch eine seelsorgliche ist.
(Amstetten/Windhag), Diakone Ehrenamt: Hr. Helm
(Ybbsitz), Hr. Geißler (Hollenstein).
Pastoralassitent/innen: Fr. Bramauer (Waidhofen/Y./
Konradsheim), Hr. Geiger (Kematen), Hr. Resch
(Böhlerwerk).
Die 17 Pfarren mit der Anzahl der Pfarrangehörigen:
Aktive Priester im Dekanat Waidhofen/Ybbs (Alter):
Mendling (203), Sonntagberg (362), St. Georgen/Klaus
(505), St. Georgen/Reith (535), Konradsheim (608), St.
Leonhard (632), Windhag (813), Opponitz (850), Böhlerwerk (1391), Hollenstein (1501), Göstling (1761), Biberbach (1763), Allhartsberg (1903), Zell (2177), KematenGleiss (3147), Ybbsitz (3345), Waidhofen (3964).
Pf. Salega (49), Pf. Herz (58), Dechant Döller (61), P.
Stefan (61), P. Franz (62), Pf. Hahn (65), P. Severin
(65), P. Gerhard (66), Pf. Kittel (68), em. Abt Berthold
(69), Pf. Penzenauer (71), P. Bruno (70), em. Abt Johannes (75).
Beim letzten Dekanatstreffen der PGR Vorstände in
Waidhofen/Ybbs ging es auf Grund der Altersstruktur der
im Dekanat tätigen Priester vor allem um die in Zukunft
anstehende Bildung von Pfarrverbänden und Pfarrgemeinschaften innerhalb des Dekanats.
Kapläne:
(Ybbsitz).
In verschiedenen Gruppen wurde erarbeitet, wo die Vorteile und Nachteile solcher Kooperationen liegen, welche
neuen Impulse aus einer derartigen neuen Verbindung
gewonnen werden können.
Mit der Seelsorge von zwei Pfarren beauftragte Priester
in Hollenstein-St. Georgen/Reith, Göstling-Mendling.
Hr.
Talnaghi
(Waidhofen/Y.),
P.
Vitus
Diakone Hauptamt: Hr. Resch (Böhlerwerk), Hr. Lagler
Jahrgang 3 / Nr. 3
Winter 2015
Seite 11
Missionskerzenaktion der kfb der Diözese St.
Pölten - Bilde eine Frau aus und du hilfst einer
ganzen Familie
Was diese Aktion auszeichnet:
- hohes ehrenamtliches Engagement in den Pfarren
- geringer Verwaltungs- und Werbeaufwand, hoher Bekanntheitsgrad und große Akzeptanz in den Pfarren
- Begleitung und Kontrolle der unterstützten Projekte durch
persönliche Kontakte
- regelmäßiger Schriftverkehr und Projektbesuche Kooperationen (zB mit der Caritas) gewährleisten umfassende Projektbetreuung
Wussten Sie schon?
- Jedes Jahr arbeiten Frauen aus ca. 270 Pfarren der Diözese St. Pölten bei dieser Aktion mit
- Seit Bestehen der Aktion wurde ein Reinerlös von € 1,4
Millionen an Projekte ausbezahlt
- Zur Zeit können jedes Jahr ca. 20 Projekte in 15 Ländern,
auf 4 Kontinenten unterstützt werden
- die Anzahl der verzierten und verkauften Kerzen konnte
von 20.000 auf 35.000 pro Jahr gesteigert werden
- Das Gesamtgewicht dieser Kerzen beträgt pro Jahr 5,5 t
- Im Dezember 2001 brannte die 1millionste Kerze zugunsten eines Frauenprojekts.
Frauen kommen zusammen und gestalten Kerzen. Dabei
denken sie an jene Frauen, denen aus dem Erlös des Kerzenverkaufes Hilfe zur Selbsthilfe ermöglicht wird. Frauen
die sich in der kfb engagieren und all jene, die diese Kerzen
mit in ihre Wohnungen nehmen und entzünden, setzen damit ein Zeichen der Verbundenheit.
Kerzenmotiv 2015
„Still werden
und staunen“
Der goldene Bogen soll
ein Ohr darstellen. Dieses
Ohr richtet die Aufmerksamkeit nach innen. Der
goldene Kreis ist ein Symbol für Ganzheit. Das Wesentliche liegt innerhalb
des Kreises das sich uns erschließt, wenn wir uns auf
uns selbst einlassen und zentrieren. Betrachten wir die
Gesamtheit des Motivs, erinnert das Bild auch an einen
offenen, staunenden Mund.
Still werden und Staunen, dies befreit uns vom Gefangen sein in der Haben-Dimension. Es ist ein Akt des
Widerstandes, sich nicht leben zu lassen durch das Diktat der Hektik. Staunende Menschen entdecken tagtäglich die Wunder des Lebens. Sie tauchen ein in die Kraft
des Hier und Jetzt, die uns mit dem Göttlichen verbindet.
Nehmen wir uns ein Beispiel an kindlichem Staunen
über Wunder, die geschehen: staunend entdecken wir
die Welt mit neuen Augen, erfahren Freude und Leichtigkeit. Wenn uns etwas staunen lässt, ist unser Herz
berührt. Staunen steht am Anfang jeder persönlichen
Gotteserfahrung.
Termin Kerzenverzieren der kfb Biberbach:
Mittwoch, 25. November, um 8 Uhr im Pfarrhof
BEI KERZENLICHT
Bei Kerzenlicht spricht es sich anders, als lege sich Wärme
auf die Worte und in die Stimme ein sanfter Ton.
Kaum möglich sich zu streiten, wenn das Wachs weich wird und
sich vor den Augen verwandelt in schimmernde Hoffnung.
Das Leuchten steckt an, erfasst die Gesichter, glättet Wogen und Stirnen,
dringt unter die Haut und hinterlässt eine Spur aus Glanz.
Verlautbarungen
Öffnungs/Schließzeiten der Kirche: täglich 8-19 Uhr sofern kein Gottesdienst, bzw. Öffnung eine 1/2 Std. vor
Gottesdiensten/Rosenkranzgebet.
Kirchenheizung: In der Winterzeit werden bei Wochenmessen nur die ersten 4 Bankreihen beheizt, am Wochenende und bei Festtagen alle Bankreihen, die Orgelempore wird nur am Sonntag und an Festtagen beheizt.
Friedhofsmüll: wenn die Mülltonnen voll sind, bitte den Müll anderweitig entsorgen und nicht neben die Tonnen werfen. Für den Biomüll des Pfarrfriedhofs steht im Frühjahr und Herbst ein Anhänger bei der Volksschule zur Verfügung.
Glockengeläute neu: auf gemeinsamen Beschluss von Pfarrer und Mesnerteam werden seit Oktober nun auch vor
Totenandachten die Kirchenglocken geläutet, so wie auch in anderen Pfarren gebräuchlich.
Biberbacher Pfarrblatt
Termine Advent bis Februar 2016
F.d. Inhalt verantwortlich:
P. Stefan Gruber
Renate Hinterleitner
Brigitte Hofschwaiger
Martin Krenslehner
Barbara Schörghuber
Josef Steinbichler
Medieninhaber, Verleger:
Pfarrer P. Stefan Gruber
R.k. Pfarramt Biberbach
Im Ort 1, 3353 Biberbach
07476 / 8201
0676 / 8266 33 479
[email protected]
Gottesdienste Biberbach:
Mittwoch 19.00 Uhr
Freitag 7.15 Uhr
Samstag 19.00 Uhr
Sonntag 8.30 Uhr
Gottesdienste
St. Georgen/Klaus
Montag 8.00 Uhr
Donnerstag 19.30 Uhr
Sonntag 8.30 Uhr
Kanzleistunden
im Pfarrhof Biberbach:
Mittwoch 17.30-18.30 Uhr
Samstag 8.30-10.00 Uhr
im Pfarrhof St. Georgen:
Montag 8.30-9.30 Uhr
Im Web:
http://pfarre.kirche.at/
biberbach
www.stgeorgenklaus.at
Sonntag, 22. November
8.30 Uhr Christkönigsfest
Mittwoch, 25. November
8.00 Uhr Kerzen verzieren der kfb im Pfarrhof
Samstag, 28. November
19.00 Uhr Vorabendmesse, Adventkranzweihe mit
Ensembles der Carl Zeller Musikschule
Sonntag, 29. November
8.30 Uhr 1. Adventsonntag, Adventkranzweihe
Mittwoch, 2. Dezember
12.30 Uhr Adventmesse der Senioren
Samstag, 5. Dezember
6.30 Uhr Rorate Messe mit Frühstück im Pfarrhof
„Vocalensemble Biberbach“
19.00 Uhr Abendmesse, Verkauf Missionskerzen
Sonntag, 6. Dezember
8.30 Uhr 2. Adventsonntag, Verkauf Missionskerzen
Dienstag, 8. Dezember
8.30 Uhr Maria Empfängnis, Verkauf Missionskerzen
Samstag, 12. Dezember
Sonntag, 13. Dezember
6.30 Uhr Rorate Messe mit Frühstück im Pfarrhof
„Team Kindergarten“
19.00 Uhr Abendmesse
8.30 Uhr 3. Adventsonntag
Mittwoch, 16. Dezember
14.00 Uhr Adventandacht der kfb im Pfarrhof
Samstag, 19. Dezember
6.30 Uhr Rorate Messe mit Frühstück im Pfarrhof
„Mitterfelder Stubenmusi“
19.00 Uhr Abendmesse
Sonntag, 20. Dezember
8.30 Uhr 4. Adventsonntag
Mittwoch, 23. Dezember
8.00 Uhr Vorweihnachtlicher Gottesdienst der VS
Donnerstag, 24. Dezember
15.00 Uhr Kindermette
22.00 Uhr Heiliger Abend
Freitag, 25. Dezember
9.00 Uhr Hochamt mit Kirchenchor
Samstag, 26. Dezember
8.30 Uhr Hl. Stephanus (Pfarrpatron)
Donnerstag, 31. Dezember
Freitag, 1. Jänner 2016
Sa 2. Jänner
Mo 4. Jänner
15.00 Uhr Jahresabschluss-Dankgottesdienst
8.30 Uhr Neujahr, Hochfest der Gottesmutter Maria
ab 10 Uhr Sternsingen im Dorf
Sternsingen außerhalb des Dorfes
Mittwoch, 6. Jänner
9.00 Uhr Erscheinung des Herrn - Dreikönigstag
Hochamt mit Kirchenchor
Sonntag, 10. Jänner
8.30 Uhr Taufe des Herrn,
Ende der Weihnachtszeit
Sonntag, 17. Jänner
8.30 Uhr Gottesdienst als Gospelmesse mit dem
Ternberger Chor „Wüds Wossa“
Sonntag, 31. Jänner
8.30 Uhr Hl. Messe
Pfarrkaffe im Pfarrhof
Sonntag, 7. Februar
8.30 Uhr Hl. Messe
10.00 Uhr Täuflingsmesse mit den Täuflingen 2015