GEMEINDEBRIEF EV.-LUTH. KIRCHGEMEINDE TAUCHA – DEWITZ – SEHLIS OKTOBER UND NOVEMBER 2015 GEMEINDEGRUSS Liebe Schwestern und Brüder, ich weiß nicht wem dieser Aufruf auf unserem Titelbild galt: Tut Buße! Doch ich bin mir sicher, dass auch wir – ob nun als Gesellschaft oder Einzelne - immer wieder solche Erinnerung nötig haben. Denn viele Dinge in unserer Welt, in unserem Land und in unserem Leben sind nicht so, wie sie sein sollten: Kriege und Gewalt an vielen Orten, ungerechte Wirtschaftsstrukturen und unfairer Handel, der Armut fördert. Menschen werden wegen ihrer religiösen Prägung verfolgt. Armut und Gewalt treibt Menschen zur Flucht. Aber es könnte anders sein, wenn wir uns an das halten würden, was schon der Prophet Micha den Menschen seiner Zeit gesagt hat: Es ist dir gesagt Mensch, was gut ist und was der Herr von der fordert, nämlich Gottes Wort halten und Liebe üben und aufmerksam mitgehen mit deinem Gott. (Mi 6,8) Es ist ein Prophetenwort, das sich bewusst an alle Menschen richtet, nicht nur an bestimmte ausgewählte Personengruppen. Uns Menschen wird gesagt, was gut und richtig ist. Es werden Kriterien, Richtlinien für unser Handeln aufgezeigt. Es wird uns aber nicht das eigene Nachdenken oder das eigene Entscheiden in konkreten Situationen abgenommen. Liebe üben und aufmerksam mitgehen mit deinem Gott. (Mi. 6,8) Gott sucht bei uns ein anderes Verhalten als klagen über die schlimmen Zustände in der Welt und Wegschauen, wenn Menschen Hilfe brauchen. Wir sind aufgefordert daran zu denken, dass alle Menschen ein Ebenbild Gottes sind, unabhängig von Herkunft und Hautfarbe, von Religion und Geschlecht. Alle haben sie eine unverletzliche Würde, wie es auch unser Grundgesetz sagt. Wie gut ist es, dass nicht mehr die Bilder von Heidenau oder anderen deutschen Orten zu sehen sind, wo Menschen Flüchtlinge ablehnen und ihre Unterkünfte zerstören, sondern die vielen Menschen, die vor Ort praktische Hilfe für Geflüchtete leisten. Ihr Engagement, ihre Kraft und Zeit macht es möglich, dass die Not der Menschen gelindert und Elend überwunden werden können – sie neue Hoffnung schöpfen. Doch damit ist es nicht allein getan. Wir müssen gemeinsam mit den politisch Verantwortlichen überlegen, wie kontinuierliche Hilfe und Begleitung geflüchteter Menschen geleistet und Integration möglich werden kann. Dabei darf der Blick auf die Herkunftsländer nicht vergessen werden, denn auch dort ist unsere Hilfe gefordert, damit die Menschen, die zu schwach, zu jung, zu alt oder zu arm sind, um sich auf den Weg nach Europa zu machen in ihren Ländern eine Perspektive für eine lebenswerte Zukunft haben. Ruhe – wie am Buß- und Bettag. Im Lauf der Geschichte wurden Buß- und Bettage immer wieder aus aktuellem Anlass angesetzt. Angesichts von Notständen und Gefahren wurde die ganze Bevölkerung zu Umkehr und Gebet aufgerufen. Könnte die aktuelle Herausforderung angesichts zig tausender Flüchtlinge nicht ein Anlass sein, ihn wieder gemeinsam zu nutzen - zum Umdenken und zur Umkehr? Der Gottesdienst könnte dabei helfen sich bewusst zu machen: Ich mache Fehler, ich bin Mensch. Aber ich muss nicht bei den Fehlern stehen bleiben. Aus Fehlern kann man lernen. Hinschauen. Erkennen. Umkehren. Vergeben. Neu beginnen. Das klingt einfach, braucht aber Zeit. Die Frage ist nur ob ihnen Ihre Seele diese Zeit wert ist. Ich würde mich freuen, wenn wir uns am 18. November zum Gottesdienst treffen. Ihr Pfarrer C. G. Edelmann PS: Sie können sich in unserem Gemeindebüro aber auch schon vorher über Initiativen zur Hilfe für Flüchtlinge informieren und helfen, dass das Zusammenleben mit Menschen unterschiedlicher Kulturen und Religionen in unserer Stadt gelingt. Umdenken ist also an vielen Stellen gefordert. „Unser aller Problem ist das!“ Dieses Bewusstsein ist Voraussetzung für solidarisches Handeln! Nicht mehr, aber auch nicht weniger. Mit solch einem Bewusstsein wird keiner allein gelassen mit den Schwierigkeiten, die er hat. Andere nehmen Anteil, sie beachten ihn, Gleichgültigkeit ist ein Fremdwort. „Unser aller Problem ist das“ – das Problem der Flüchtlinge und der Asylsuchenden in unserem Land. Zum Umdenken braucht man Zeit und Aus dem Inhalt: Gemeindegruß Adventskalender Gruppen und Kreise 2 4 5 Gottesdienste KIrchenmusik Weinfest 6 8 9 Weihnachen im Schuhkarton Martinstag 10 11 3 GRUPPEN ADVENTSKALENDER UND KREISE Treffpunkte: Diakonat (D), Pfarrhaus (PF), Kirche Taucha (K) Bei Fragen wenden Sie sich bitte an das Gemeindebüro (Tel.: 034298 68848). Liebe Gemeinde, noch stehen ganz andere Termine vor Augen als der Adventskalender. Doch was gut Gelingen soll benötigt auch eine gute Vorbereitung und das gilt nicht nur für die Adventszeit. Auch in diesem Jahr soll es wieder für diese besondere Zeit einen Gemeinde-Adventskalender geben – den Kalender für die ganze Familie! Doch in diesem Jahr wollen wir diejenigen, die sich bereiterklären an einem der Adventstage ihre Haus- oder Wohnungstür zu öffnen, im Gottesdienst am 1. Advent vorstellen. Denn „Neuzugezogene“ – davon gibt es in unserer Gemeinde eine ganze Menge – haben vielleicht bisher nur das Gesicht gesehen und sollen nun entdecken, wer hinter welchem Namen auf dem Adventskalender steckt. Außerdem ist so eine erste Möglichkeit zur Begegnung gegeben. An den Adventssonntagen sind es die Kirchentüren der St. Moritz-Kirche, die für uns alle offen stehen und uns zum Gottesdienst einladen. An den Werktagen ist jedes „Kalendertürchen“ in einem anderen Wohnhaus und hinter jeder Tür gibt es eine besondere Überraschung. Aber auch unser Evangelischer Kindergarten St. Moritz und das Diakonat – mit der Gemeindeadventsfeier (16.12., 15:30 Uhr) – werden eingebunden sein. Wer seine Wohnung bzw. sein Haus als „Kalendertürchen“ öffnen möchte, der melde sich bitte im Gemeindebüro oder bei Pfarrer Edelmann. Auch die Adventszeit und der Gemeindeadventskalender ist eine Möglichkeit der ökumenischen Begegnung, die wir nicht nur mit „1000 Jahre Kirche in Taucha“ besonders pflegen wollen. Nutzen Sie diese Gelegenheit zum Innehalten, zur Besinnung und Begegnung durch die Sie auch etwas von der Liebe spüren können, mit der uns Gott – nicht nur in dieser Zeit – begegnen möchte. Die Adressen der Türen des Adventskalenders können Sie ab dem 22.11. in unseren Gemeinderäumen und Kirchen finden. Viel Freude auf dem Weg durch den Advent. Gott Segne Sie und diese besondere Zeit in unserer Gemeinde. Ihr Pfarrer Christian Gottfried Edelmann 4 Kantoreichor montags 19.00 Uhr D Jugendband montags 18.00 Uhr K Posaunenchor dienstags 19.30 Uhr D Ansprechpartner: J. Kronfeld - 0177 3882619 [email protected] Flötenkreis donnerstags ab 14.00 Uhr D Christenlehre 1./2. Kl. 3./4. Kl. 5./6. Kl. mittwochs montags montags 15.00 Uhr - 16.00 Uhr 16.00 Uhr - 17.00 Uhr 15.00 Uhr - 16.00 Uhr D Konfirmanden 7. Kl. 8. Kl dienstags dienstags 17.00 Uhr - 18.00 Uhr 18.00 Uhr - 19.00 Uhr PF PF Junge Gemeinde freitags 19.30 Uhr - 21.30 Uhr D Hauskreis ungerade Woche: dienstags gerade Woche: donnerstags 20.00 - 22.00 Uhr Gesprächskreis mittwochs 07.10./21.10. 04.11. 10.00 Uhr D Ansprechpartner: Pfr. Edelmann Bibelgesprächskreis mittwochs 21.10. 25.11. 19.30 UhrPF Ansprechpartner: Pfr. Edelmann Bibelstunde (Landeskirch.Gem.) donnerstags 17.00 Uhr Seniorenkreis Taucha donnerstags 22.10. 19.11. 15.00 Uhr Ansprechpartnerin: M. Gatzki - 034298 64520 D dienstags 16.00 Uhr - 17.00 Uhr PF zunächst tel. Kontakt Frau Rademacher 034298 68685 Vater-Mutter-Kind-Kreis mittwochs 28.10 / 25.11. 09.30 Uhr - 11.00 Uhr D Ansprechpartner: J. Herrmann Café International mittwochs 11.11. 17.00 Uhr Gemeindebeirat donnerstags 12.11. 19.30 Uhr Hausaufgabenhilfe 1. - 4. Kl. ab 5. Kl. Ansprechpartner: Th. Pörtzel - 034298 34564 D D PF 5 GOTTESDIENSTE Oktober 2015 Haben wir Gutes empfangen von Gott und sollten das Böse nicht auch annehmen? Hiob 2, 10 November 2015 Erbarmt euch derer, die zweifeln. Dankopfer 18. Sonntag nach Trinitatis Predigtgottesdienst Pfr. Edelmann 08. Oktober 10.30 Uhr Andacht Pflegeheim Parkblick Pfr. Edelmann 09. Oktober 19.00 Uhr Erntedank-Taizéandacht in Sehlis 11. Oktober 10.00 Uhr Taucha 19. Sonntag nach Trinitatis Predigtgottesdienst 18. Oktober 10.00 Uhr Taucha 20. Sonntag nach Trinitatis Predigtgottesdienst 4. Oktober 17.00 Uhr Taucha 20. Oktober 15.15 Uhr 6 N.N. Vikar Martin Golz Andacht Pflegeheim Veitsberg Pfr. Edelmann 25. Oktober 10.00 Uhr Taucha 21. Sonntag nach Trinitatis Sakramentsgottesdienst Pfr. Edelmann 31. Oktober 18.00 Uhr Taucha Reformationstag Geistliches Konzert, im Anschluss Weinfest (siehe Seite 9) eigene Gemeinde eigene Gemeinde kirchliche Männerarbeit eigene Gemeinde Jud. 22 Dankopfer 22. Sonntag nach Trinitatis Sakramentsgottesdienst Pfr. Edelmann 05 November 10.30 Uhr 15.15 Uhr Andacht Pflegeheim Parkblick Andacht Pflegeheim Veitsberg Pfr. Edelmann Pfr. Edelmann 08. November 10.00 Uhr Taucha Drittletzter Sonntag des Kirchenjahres Predigtgottesdienst Pfr. Edelmann 11. November 17.00 Uhr Taucha Martinsandacht (siehe Seite 11) 13. November 19.00 Uhr Taizé-Andacht in St. Anna 15. November 10.00 Uhr Taucha Vorletzter Sonntag des Kirchenjahres Predigtgottesdienst 18. November 10.00 Uhr Dewitz Buß- und Bettag Jugendgottesdienst 22. November 14.00 Uhr Taucha Ewigkeitssonntag Sakramentsgottesdienst mit Gedenken der Verstorbenen (mit Kantorei) 22. November 14.00 Uhr Andacht auf dem Tauchaer Friedhof mit Posaunenchor 28. November 17.00 Uhr Konzert der Tauchaer Chöre und Ensembles in der St. Moritz-Kirche 29. November 10.00 Uhr Taucha 1. Advent Predigtgottesdienst im Anschluss Vorstellung der Gastgeber des Adventskalenders 6. Dezember 10.00 Uhr Taucha 2. Advent Familiengottesdienst 01. November 10.00 Uhr Taucha eigene Gemeinde Arbeitslosenarbeit Pfr. Edelmann Gemeindepäd. Herrmann Pfr. Edelmann Pfr. Edelmann Pfr. Edelmann Pfr. Edelmann Pfr. Edelmann Gemeindepäd. Herrmann Ökumene und Auslandsarbeit der EKD eigene Gemeinde Arbeit mit Kindern eigene Gemeinde 77 KIRCHENMUSIK WEINFEST Liebe Gemeinde, Geistliches Konzert und danach zum Weinfest es ist mittlerweile schon einen Monat her, seit ich die Nachfolge von Kantorin Hsien-Chien Chiu antrat. Seitdem habe ich bereits einige von Ihnen/Euch und Sie/Ihr auch mich etwas näher kennenlernen können. Am Reformationstag Musik genießen und danach in lockerer Atmosphäre mit anderen ins Gespräch kommen, gemeinsam singen und frohe Stunden mit Gaumenfreuden erleben, das bietet das Weinfest. Dabei muss man kein Weintrinker sein, um diesen Abend – in Kirche und Diakonat – miterleben, ja fröhlich feiern zu können. Er bietet auch eine Möglichkeit – generationsübergreifend – Gemeinde zu entdecken und mit anderen – nach dem Musikgenuss – ins Gespräch zu kommen und sich besser kennenzulernen. Also lassen Sie sich das Angebot nicht entgehen. Ursprünglich komme ich aus Halle. In meiner Heimatgemeinde, der Paulusgemeinde nahm ich immer mit viel Freude rege am kirchenmusikalischen Leben teil. Schließlich stand für mich gegen Ende meiner Schulzeit fest, dass ich Kantorin werden wollte – vor allem wegen der vielseitigen Aufgabenfelder in diesem Beruf. Nach einer einjährigen C-Kantoren-Ausbildung in Halberstadt begann ich im Herbst 2007 das Kirchenmusik- und Lehramtsstudium an der Evangelischen Hochschule für Kirchenmusik und der Martin-LutherUniversität in Halle. Während der Studienzeit wurde mein Interesse an der Chorarbeit und im Besonderen am Dirigieren geweckt und ich absolvierte, aufbauend auf mein Kirchenmusikstudium, ein Masterstudium im Bereich Chor-/Orchesterleitung ebenfalls an der EHK. In den letzten zwei Jahren vertrat ich die Kantoren in Eilenburg und Delitzsch während ihrer Elternzeiten. Nun freue ich mich sehr auf die kirchenmusikalische Arbeit hier in Taucha. Es ist für mich etwas Besonderes und Wertvolles, meine Freude an der Kirchenmusik weitertragen zu können, mich mit Engagement musikalisch in die Gemeinde einzubringen und diese dadurch lebendig erklingen zu lassen. Auf eine gute Zusammenarbeit! Viele Grüße, Ihre Kantorin Ruth Wache Besondere musikalische Angebote: Freitag, 31. Oktober, 18.00 Uhr Geistliches Konzert zum Reformationstag Mittwoch, 11. November, 17.00 Uhr Musik mit dem Posaunenchor zum Martinstag Sonntag, 22. November, 10.00 Uhr Gottesdienst zum Ewigkeitssonntag mit der Kantorei Sonntag, 22. November, 10.00 Uhr Andacht auf dem Tauchaer Friedhof mit dem Posaunenchor Samstag, 28. November, 17.00 Uhr Adventskonzert der Tauchaer Chöre und Ensembles Donnerstag, 03. Dezember, 19.00 Uhr Weihanchtskonzert des Geschw.-Scholl-Gymnasiums Taucha 8 Am Reformationstag, den 31. Oktober 2015, 18.00 Uhr startet das Konzert in der St. Moritz-Kirche und danach – ab 19 Uhr – geht es im Diakonat (Rudolf-Winkelmann-Straße 3) mit dem Weinfest weiter. Unsere Kantorin, Frau Ruth Wache, spielt nicht nur im Konzert die Orgel, sondern wird auch danach noch beim Weinfest dabei sein und einige Lieder am Flügel begleiten. Neben guten Weinen können Sie auch verschiedene kleine Leckereien probieren. Der Erlös dieses Abends ist für die Flüchtlingshilfe unserer Kirchgemeinde bestimmt. Es lädt Sie herzlich ein - und freut sich auf die Begegnung mit Ihnen der Kirchenvorstand und Ihr Pfarrer C.G. Edelmann GEBURTSSTUNDE DES GESANGBUCHES - Lieder der Reformation Was wäre die Reformation in Deutschland ohne ihre Lieder? Gesammelt und veröffentlicht wurden sie in Gesangbüchern, die zunächst für die Kantoren und Pfarrer gedacht waren. Im Gottesdienst wurden die Lieder auswendig gesungen. Erst um 1700 setzte sich das Gesangbuch für jeden Haushalt und im Gottesdienst durch. In dieser Zeit entstanden die ersten offiziellen Gesangbücher für einzelne Territorien. Das Gesangbuch ist eine der traditionsreichsten Buchgattungen überhaupt und war im protestantischen Bereich über Jahrhunderte ein noch größerer Bestseller als die Bibel. Es wurde von Generation zu Generation weitergegeben und war – sichtbar unter dem Arm in den Gottesdienst getragen – Bekenntnisbuch und Identitätssymbol. Historische Gesangbücher und die in ihnen überlieferten Lieder mit ihrer tiefen Verwurzelung im Leben sind heute bedeutende kulturgeschichtliche Quellen. Der Reformator Martin Luther schätzte neben der Beteiligung der Gemeinde am Gottesdienst durch den Gemeindegesang das Kirchenlied auch zur Vermittlung von Lehraussagen. 1524 erschien sein Achtliederbuch. Ebenfalls 1524 gab Johann Walter das Geistliche Chorgesangbüchlein heraus, ein vierstimmiges Gesangbuch mit Tenorliedern. In der zweiten Hälfte des 16. Jahrhunderts erschienen zahlreiche weitere Gesangbücher in rascher Folge. Die Erfindung des Buchdrucks mit beweglichen Lettern ermöglichte es, in großer Zahl und für alle Gemeindeglieder erschwingliche Gesangbücher zu drucken. Gesangbücher wurden häufig mit Anleitungen zum privaten Gebet und zur häuslichen Andacht ergänzt; oft wurden auch der Katechismus und die zentralen Glaubensbekenntnisse beigefügt. 9 SCHUHKARTON M A R T I N S TAG MITMACHEN bei „Weihnachten im Schuhkarton“ - Schuhkartons voller Hoffnung Zum 20. Mal gibt es sie nun schon - die weltweit größte Geschenk-Aktion für bedürftige Kinder „Weihnachten im Schuhkarton“. Und auch in diesem Jahr möchten wir Sie einladen anderen Menschen eine Freude zu machen. 512.209 Kinder durften sich im vergangenen Jahr über einen liebevoll gepackten Schuhkarton freuen. Auch wir als Kirchengemeinde möchten wieder Schuhkartons mit Geschenken für bedürftige Kinder packen – bist DU / sind SIE auch (wieder) mit dabei? Wie das funktioniert? – Mithelfen ist ganz einfach: Einfach einen handelsüblichen Schuhkarton mit buntem Geschenkpapier bekleben und mit Überraschungen (bitte nur neue Artikel!) füllen, über die sich jedes Kind freut: Spielzeug, Süßigkeiten und praktische Dinge wie Zahnbürste, Zahncreme, Socken und Schulhefte…. Das Schuhkarton-Paket wird dann hier in Taucha im Gemeindebüro oder in der Ev. Kindertagesstätte St. Moritz abgegeben. Wir leiten es weiter zu einer größeren Sammelstelle. Dort überprüfen Ehrenamtliche, ob der Inhalt der Pakete den jeweiligen Zollvorschriften entspricht. Nähere Infos über die Aktion selbst und die Durchführung gibt es unter: http://www.geschenke-der-hoffnung.org/projekte/weihnachten-im-schuhkarton/so-gehts/ © www.roth-cartoons.de IM © www.geschenke-der-hoffnung.org WEIHNACHTEN Herzliche Einladung zum Martinsfest am 11.11.2015 um 17.00 Uhr in die St. Moritz Kirche in Taucha. Dort wird es wieder gemeinsame Lieder und ein Anspiel geben… Danach werden wir mit Laternen und einem echten Pferd mit Reiter in einem Laternenumzug zur katholischen St. Anna-Kirche ziehen. Im dortigen Gemeindegarten wollen wir Martinshörnchen teilen und bei einem gemütlichen Imbiss (Würstchen, Glühwein, Kinderpunsch) das Martinsfest ausklingen lassen. Alle – Große und Kleine, Junge und Alte, Freunde, Verwandte und Bekannte, „alte Hasen“, die schon lange dabei sind oder diejenigen, die gerade erst neu dazugekommen sind... - sind HERZLICH WILLKOMMEN!!! Könnt ihr das lesen? Schreibt einfach die Anfangsbuchstaben der abgebildeten Gegenstände auf: Abgabeschluss ist am 15. November 2015. Johannes Herrmann 10 11 K O N TA K T Ev.-Luth. Pfarramt und Friedhofsverwaltung Kirchstr. 3, 04425 Taucha Tel.: 03 42 98 / 688 48 - Fax: 03 42 98 / 144 96 Dienstag: 14 - 18 Uhr, Mittwoch und Donnerstag: 09 - 12 Uhr Bankverbindung: IBAN: DE77 8605 5592 1178 9001 57 E-Mail: [email protected] Pfarrer Christian Gottfried Edelmann, Kirchstr. 3, 04425 Taucha Tel.: 03 42 98 / 15 54 02 | E-Mail: [email protected] Sprechzeit: Dienstag: 14.45 - 16.45 Uhr u. nach Vereinbarung Kantorin Ruth Wache E-Mail: [email protected] Gemeindepädagoge Johannes Herrmann Tel.: 03 42 98 / 20 92 74 E-Mail: [email protected] Friedhofsverwalter Sven Ahnicke Wallstraße 1a, 04425 Taucha Tel.: 03 42 98 / 684 73 | E-Mail: [email protected] Musica St. Moritz Taucha e.V. Auskunft über Pfarramt E-Mail: [email protected] Kleiderkammer Taucha Kirchplatz 4, 04425 Taucha, Tel: 0175 / 6 75 44 43 Öffnungszeiten: Dienstag: 09 - 11 Uhr (außer in den Ferien) 1. Dienstag im Monat: 14 - 18 Uhr Donnerstag: 09 - 11 Uhr (nur Annahme) Donnerstag: 11 - 13 Uhr • Besuchen Sie auch unsere Homepage unter www.st-moritz-taucha.de • Hinweise für den nächsten Gemeindebrief bitte bis zum 01.11.15 an Christine Nieke (034298 65320 oder [email protected]) • Für den Gemeindebrief erbitten wir einen Unkostenbeitrag von 0,50 €. FÜRBITTEN Getauft wurden: Victoria Rößler am 16.08.2015 in der St. Moritz Kirche Taucha René Roland Mätzold am 20.08.2015 in der St. Moritz Kirche Taucha Christlich bestattet wurden: Elfriede Leitner im Alter von 96 Jahren auf dem Friedhof Taucha Albrecht Roth im Alter von 92 Jahren auf dem Friedhof Taucha 12
© Copyright 2024 ExpyDoc