Der Oderfischer

DAS KIRCHLICHE GEMEINDEBLATT IM ÖSTLICHEN ODERBRUCH
Der Oderfischer
FÜR DIE KIRCHENGEMEINDEN
ALT TUCHEBAND, BLEYEN, GOLZOW,
GENSCHMAR, GORGAST, KÜSTRINKIETZ, MANSCHNOW UND ZECHIN
Freuet euch der schönen Erde,
denn sie ist wohl wert der Freud.
O was hat für Herrlichkeiten
unser Gott da ausgestreut,...
(Philipp Spitta)
Juni
Juli
August
2015
Der Oderfischer
Juni, Juli, August 2015
Inhalt
Das geistliche Wort (Pf. Schneider)................................................3
Der Posaunenchor..........................................................................4
Gottesdienste.............................................................................. 6-9
Zeugnis der Hoffnung.....................................................................8
Termine....................................................................................10-11
Kreiskirchentag.............................................................................12
Mondgesang.................................................................................13
Die junge Seite.............................................................................14
Wichtige Telefonnummern und Adressen.....................................15
Das Fundament ist gelegt.............................................................16
Impressum:
Verantwortlicher Herausgeber: Ev. Pfarramt Gorgast
Genschmarer Straße 1, 15328 Gorgast
Redaktionskreis:
Pfrn. Anja Grätz, Mario Hohlfeld, Klaus Markwart (Layout)
Nächste Redaktionssitzung: 24.07.2015
Druck: Gemeindebriefdruckerei, Martin-Luther-Weg 1, 29393 Gr. Oesingen
Namentlich gekennzeichnete Beiträge geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion
oder des Herausgebers wieder. Mitarbeit, Anregungen, Texte und Bilder sind jederzeit
willkommen. Zuschriften bitte an die Adresse des Herausgebers. Ein Exemplar des
„Oderfischer“s kostet ca. 0,30€. Um die Druckkosten für unsere Kirchengemeinden so
niedrig wie möglich zu halten, sind finanzielle Zuwendungen jederzeit willkommen. Nutzen
Sie unsere Bankverbindungen unter dem Stichwort „Oderfischer“. Vielen Dank!
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des Pfarrsprengels Gorgast
mit den Kirchengemeinden
Bleyen, Gorgast,
Küstrin-Kietz, Manschnow
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mit der Evangelischen
Geschwisterkirchengemeinde
Oderbruch
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(bitte nicht vergessen den Verwendungszweck anzugeben)
Titelbild:
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Juni, Juli, August 2015
Herr, stell eine Wache vor meinen
Mund, eine Wehr vor das Tor
meiner Lippen. Psalm 141,3
Hüte deine Zunge, sagt eine
deutsche Redewendung. Das ist oft
leicht gesagt. Nicht immer sind wir
die Hüter unserer Zunge. Schnell
rutschen uns Worte raus, die andere
verletzen, die wir bereuen, die wir
nicht wieder gut machen können.
Dem weisen Psalmbeter ist das auch
bekannt. Und so bittet er, dass Gott
die Wacht hält über alles, was er sagt.
Die Bitte an Gott, das Gebet
allein, kann die Sprache des
Menschen schon verändern.
Wer betet, bringt vor Gott, was ihn
belastet: Kränkung, Rachsucht,
Demütigung, Trauer, Verzweiflung.
Und der Beter vertraut darauf, dass
Gott das Herz verwandelt, dass Gott
Kränkung, Rachsucht, Demütigung,
Trauer und Verzweiflung verwandelt.
Gott achtet auf uns. Und er achtet
auch auf unsere Sprache, die wir
untereinander gebrauchen. Sprache,
die aus unserem Bewusstsein
kommt und uns verrät: ob wir in
Verteidigungsstellung sprechen, ob
wir ängstlich auf der Hut sind, ob wir
die Realitäten schönreden, ob wir
frech lügen oder bissig angreifen.
Gott will uns eine andere Sprache
schenken. Er möchte, dass wir
zuerst genau zuhören, bevor wir
sprechen. Er lehrt uns zu fragen,
bevor wir verurteilen. Er lehrt uns,
das direkte Gespräch zu suchen,
bevor wir hinter dem Rücken
anderer Verleumdungen flüstern.
Im Gebet schenkt er uns ein offenes
Ohr, ein offenes Herz und auch offene
Der Oderfischer
Worte, die vom Respekt gegenüber
dem anderen zeugen – Worte, die
wahr und gut und notwendig sind.
Wo wir Gott unsere Sprache
anvertrauen, werden wir klar reden,
aber nicht verletzen, werden wir offen
sprechen aber verständnisvoll.
Wo wir Gott unsere Sprache
anvertrauen, müssen wir unsere
Zunge nicht selbst hüten, sondern
dürfen wir darauf vertrauen,
dass Gott die Wacht hält über
alles, was wir sagen.
Bleiben Sie behütet.
Ihr Frank Schneider, Letschin
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Der Oderfischer
Die Posaunenchormitglieder
des Posaunenchores
Gorgast – Manschnow
Stand Mai 2015
Gloria Schade
Amtierende Posaunenchorleiterin;
seit 2005 bläst sie im Bass
eine Tuba. (B- Tuba)
Mario Hohlfeld
Bläst seit 2005 im Bass eine
Zugposaune (Tenorposaune)
Detlef Heinze
Seit 1970 bläst er im Bass
eine Tuba (F- Tuba)
Günter Wurl
Bläst seit 1968 im Tenor zurzeit
eine Zugposaune (Tenorposaune)
Axel Schrape
Spielt seit 1979 mit, im Tenor,
gegenwärtig ein Bariton
oder ein Tenorhorn
Regina Bonin
Seit 2005 bläst sie im
Tenor ein Tenorhorn
Giesela Wolf
Bläst seit 1971 Horn, im Tenor
Doren Föllmer
Seit 1996 bläst sie im Tenor eine
Zugposaune (Tenorposaune)
Lydia Wurl
Bläst seit 1998 im Alt Trompete
Rita Zorn
Seit 1959 bläst sie Trompete, im Alt
Friederike Wurl
Seit 1998 bläst sie im
Alt eine Trompete
Eckard Grenz
Spielt seit 1958 Trompete im Alt
Konrad Föllmer
Bläst seit 1957 im Alt Trompete
Axel Föllmer
Spielt seit 1979 im Sopran Trompete
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Juni, Juli, August 2015
Juni, Juli, August 2015
Der Oderfischer
Jürgen Kandeler
Bläst seit 2005 im Sopran Trompete
Marcus Müller
Bläst seit 2005 im Sopran Trompete
Tine Machus
Bläst seit 1983 im Sopran Trompete
Uli Grenz
Bläst seit 1958 verschiedene
Blechblasinstrument in allen
Stimmlagen, ist musikalischer
Leiter des Posaunenchores
(Musikstudium in Weimar)
Allen gemeinsam ist die Liebe
zur klassischen Musik, aber auch
zu anderen Musikrichtungen. Sie
pflegen die Kirchenmusik und
vergessen dabei das diakonische
Musizieren nicht, wenn sie zu
Jubiläen und anderen besonderen
Anlässen spielen. Mit viel Freude
lassen sie auch volkstümliche
Weisen erklingen. Sie pflegen die
Kontakte zu anderen Klangkörpern,
besonders der kirchlichen BrassMusik. Mit besonderem Engagement
üben sie in ihren Proben und treten
überwiegend in Gottesdiensten und
kirchlichen Konzerten auf. Sie bringen
sich aber auch in gemeindlichen,
regionalen und überregionalen
Veranstaltungen, seien sie
kirchlicher oder weltlicher Art, ein.
Ein besonderes Charakteristikum
des Chores ist nicht nur die hohe
Musikalität sondern auch der feste
Bezug zu christlichem Glauben
und Lebensweise. So hat die
Verkündigung des Evangeliums
eine zentrale Stellung bei der
Bildung des Repertoires.
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Der Oderfischer
Juni, Juli, August 2015
Gottesdienste
Bleyen, Küstrin-Kietz, Gorgast & Manschnow
Datum
Bleyen
07.06.2015
1.So.n.Trinitatis
14.00 Grätz
14.06.2015
2.So.n.Trinitatis
KüstrinKietz
Gorgast
Manschnow
10.30
Schade
16:00
Konzert
Extrachor
10.30 Grätz
21.6.2015
3.So.n.Trinitatis
9.00 Grätz
10.00 + Posaunenjubiläum und Gemeindefest
10.30 GD mit
Gästen des
Gustav-Adolf
Werkes
28.6.2015
4.So.n.Trinitatis
5.7.2015
5.So.n.Trinitatis
14.00
Schade
12.7.2015
6.So.n.Trinitatis
10.30 Gottesdienst mit Singspiel der Kindersingerüste
in GORGAST
26.7.2015
8.So.n.Trinitatis
10.30 Grätz
Jubelkonfirmation
10.30
M. Wurl
14.00 Grätz
9.00 Grätz*
9.8.2015
10.So.n.Trinitatis
16.8.2015
11.So.n.Trinitatis
Änderungen vorbehalten
6
10.30
Taufgottesdienst
14.00 Grätz*
19.7.2015
7.So.n.Trinitatis
2.8.2015
9.So.n.Trinitatis
10.30
Schade
10.30
G. Wurl
10.30
Schade
+ mit Posaunenchor; * mit Abendmahl
Juni, Juli, August 2015
Der Oderfischer
Gottesdienste
Alt-Tucheband, Genschmar, Golzow & Buschdorf
Datum
AltTucheband
07.06.2015
1.So.n.Trinitatis
Genschmar
9.00 Grätz*
14.06.2015
2.So.n.Trinitatis
21.6.2015
3.So.n.Trinitatis
28.6.2015
4.So.n.Trinitatis
Golzow
Buschdorf
10.30 Grätz*
14.00 Grätz
Posaunenjubiläum mit Gemeindefest in Gorgast
14.00
Familiengottesdienst
9.00 Grätz
5.7.2015
5.So.n.Trinitatis
12.7.2015
6.So.n.Trinitatis
19.7.2015
7.So.n.Trinitatis
9.00 Grätz
10:30 In GORGAST
14.00
Jubelkonfi
Kirchruine
Zechin
26.7.2015
8.So.n.Trinitatis
2.8.2015
9.So.n.Trinitatis
9.8.2015
10.So.n.Trinitatis
10.30 Grätz
9.00 Schade
16.8.2015
11.So.n.Trinitatis
Änderungen vorbehalten
* mit Abendmahl
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Der Oderfischer
Juni, Juli, August 2015
Gottesdienste
Bleyen, Küstrin-Kietz, Gorgast & Manschnow
Datum
Bleyen
KüstrinKietz
Gorgast
23.8.2015
12.So.n.Trinitatis
30.8.2015
13.So.n.Trinitatis
Änderungen vorbehalten
Manschnow
14.00 G. Wurl
10.30
Schade
* mit Abendmahl
Zeugnis der Hoffnung
Persönliche Gedanken eines Christen
Denn ein Baum hat Hoffnung, auch wenn er abgehauen ist; er kann wieder
ausschlagen, und seine Schösslinge bleiben nicht aus.
Hiob 14, 7
Sind das nicht starke und Zuversicht ausstrahlende Worte? Ich gehe durch
meinen Garten am Aprikosen Bäumchen vorbei. Es hat abgeblüht. Seit ich es
gepflanzt habe, blühte es zum ersten Mal. Vielleicht trägt es in diesem Jahr sogar
Früchte, hoffentlich. Eine gute Bekannte bekommt ein Baby. Alle freuen sich auf
den Nachwuchs. Egal ob Junge oder Mädchen, Hauptsache gesund, hoffentlich.
Nach einem mehrtägigen Besuch fahren die erwachsenen Kinder wieder nach
Hause und stürzen sich in das Verkehrsgewühle. Es wird schon kein Unfall
passieren, hoffentlich. Ich liege im Krankenhaus im Bett und bereite mich auf
die Operation vor. Mit einem stillen Gebet lege ich mein Leben in Gottes Hände.
Es wird schon nichts schief gehen. Die Anästhesistin ist eine erfahrene Ärztin,
hoffentlich. So leben wir den Tag und die Jahre stets in unterschiedlichsten
Hoffnungen.
Doch das sicherste Gefühl der Hoffnung habe ich bei Gott. Denn er steht mir
bei am Abend und am Morgen und ganz gewiss an jedem neuen Tag. Gleich ob
ich eine schwere Aufgabe oder einen schweren Gang habe, wenn ich mich Gott
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Juni, Juli, August 2015
Der Oderfischer
Gottesdienste
Alt-Tucheband, Genschmar, Golzow & Buschdorf
Datum
AltTucheband
Genschmar
Golzow
Buschdorf
23.8.2015
12.So.n.Trinitatis
30.8.2015
13.So.n.Trinitatis
Änderungen vorbehalten
9.00 Schade
* mit Abendmahl
anvertraue, so kann ich sicher sein, dass alles zum Guten gerichtet wird.
Hoffnung als gelebte Praxis begriff ich in seiner ganzen Tragweite, als ich
von den „Hoffnungstaler Anstalten“ erfuhr. Dort schenkt man unter dem
Ausspruch von Pastor Friedrich von Bodelschwingh „Es geht kein Mensch
über die Erde, den Gott nicht liebt.“ behinderten Menschen nicht nur
Hilfe sondern auch ein ganzes Stück Hoffnung. Das hat mich berührt.
Selbst am Ende meines Lebens, wenn ich alt und schwach bin, brauche
ich mich nur Gott anzuvertrauen. Er versteht meine Ängste und Sorgen
und gibt mir Hoffnung auf die Auferstehung und das Leben.
Unser Gemeindeblatt würde nicht ausreichen, dieses Thema
erschöpfend zu behandeln. Was ist Ihre größte Hoffnung?
Ihr Mario Hohlfeld
9
Der Oderfischer
Juni, Juli, August 2015
Termine
Kirchenchor
Die Sängerinnen und Sänger des
Chores treffen sich montags um
19:30 Uhr im Wechsel im
Pfarrhaus Gorgast
und Dolgelin
Bläserchor
Die Bläser proben im
Pfarrhaus Gorgast, jeden
Donnerstag, um 19:30 Uhr.
Nachgedacht und ausgetauscht: ein Gesprächsabend
Samstag, 01.08.2015, „Mondgesang“: Pilgern entlang des Jakobsweges
(siehe gesonderte Ankündigung)
Der Gebetskreis
...findet immer dienstags, um 19:00 Uhr, bei Familie Wurl,
in der Straße der Freundschaft 33 in Manschnow, statt.
Telefon 033472 50069
gemeinsame Sitzungen der Gemeindekirchenräte
Gorgast, Manschnow, Küstrin-Kietz und Bleyen und
Evangelische Geschwisterkirchengemeinde Oderbruch
Beginn jeweils um 19:00 immer Mittwoch
03.06.2015 Pfarrhaus Küstrin-Kietz.;
06.07.+02.09.im Pfarrhaus Gorgast
01.07.2015 im Synodenraum der Kirche zu Seelow, Tagung aller GKR
Bei Anfragen melden Sie sich bitte rechtzeitig vor den Sitzungen bei den Vertretern
Ihres Gemeindekirchenrates.
(Terminänderungen vorbehalten)
Frauenfrühstücksrunde
(Alle bringen etwas mit.)
Jeden Monat nach Absprache.
Informationen bei Chr. Föllmer, Gorgast 547
am 18.06.2015
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Juni, Juli, August 2015
Der Oderfischer
Frauen­- und Seniorenkreise
Alt-Tucheband, Golzow,
Genschmar
montags, 14:00 Uhr
Zechin
montags 14:00
Gorgast
donnerstags 14:00 Uhr
Küstrin-Kietz
donnerstags 14:00 Uhr
Manschnow
donnerstags 14:00 Uhr
08.06.2015 Gemeindehaus in Golzow
7. Juli 2015 Ausflug
08.06.2015 Gemeindehaus Golzow
7. Juli 2015 Ausflug
18.06.2015 Gemeindehaus Gorgast
15. Juli 2015 Ausflug
25.06.2015 Gemeindehaus
15. Juli 2015 Ausflug
11.06.2015 Kirche Manschnow
15. Juli 2015 Ausflug
Tagesfahrt nach Neuzelle
am Samstag,
den 25. Juli 2015
Programmpunkte:
10.15 Uhr
11:00 Uhr
Busfahrt mit Neulewiner- Busreisen
Andacht in der evangelischen Kirche Neuzelle
Führung durch die Klosteranlage Neuzelle
(mit Katholischer Stiftskirche, Kreuzgang mit Klostermuseum,
Klostergarten, Museum „Himmlisches Theater“)
13:15 Uhr
Mittag im Landhaushotel Prinz Albrecht
14:45 Uhr
Führung in der Klosterbrauerei Neuzelle mit Verkostung
(dazu werden Schmalzschnitten gereicht)
Hinfahrt: 8.00 Uhr Zechin/8.05 Uhr Golzow/8.10 Uhr Gorgast/8.20 Uhr KüstrinKietz (Bhst. Schule) /8.30 Uhr Manschnow (Bhst. Kreuzung)
Rückfahrt: 16.30 Uhr ab Neuzelle
Kostenbeitrag: 51,-€ (Busfahrt, Führung, Mittagessen, Brauerei)
verbindliche Anmeldung bis spätestens 15.7.2015
im Pfarramt Gorgast 033472/528
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Der Oderfischer
„Von Brüchen und Wundern“!
Kreiskirchentag am 20.
September, 10:30-16:00 Uhr
zwischen Marktplatz und
Marienkirche in Frankfurt (Oder)
Von Brüchen und Wundern - unter
diesem Motto feiert unser neuer
Kirchenkreis Oderland-Spree
seinen ersten Kreiskirchentag am
20. September 2015 in Frankfurt
(Oder). Auf ihm wagen wir einen
Rückblick auf die vergangenen
Jahre: 25 Jahre politische Wende
in Ostdeutschland, 25 Jahre Kirche
in der neuen Gesellschaft. In dieser
Zeit ist manches Liebgewordene
ab- oder umgebrochen, und
gleichzeitig sind eine Vielzahl
Wunder geschehen. Und auch in
unserem neuen Kirchenkreis soll
das Wunder geschehen, dass
eine lebendige Gemeinschaft
wächst. Dazu wollen wir beim
Kreiskirchentag aufeinander zugehen,
Erfahrenes und Erlebtes teilen und
Hoffnungen und Herausforderungen
gemeinsam tragen:
Der Kirchentag soll 10:30 Uhr auf
dem Marktplatz beginnen. Für eine
Verpflegung ist anschließend an
zahlreichen Ständen auf dem Markt
der Möglichkeiten gesorgt. Für
die Kinder gibt es ein spannendes
Programm mit dem Kinderzirkus
Adesa, und die Jugend ist mit
einem eigenen Cafe beteiligt. Ein
Bühnengespräch und viele kleine
Gespräche widmen sich dem Thema.
Und den Tag über begleiten uns
Chöre und Bläserchöre und sogar das
deutsch-polnische Jugendorchester.
Ein kleines Wunder werden wir auch
versuchen: Zur Abschlussandacht
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Juni, Juli, August 2015
um 16 Uhr am Ufer der Oder
soll eine selbst tragende, 4 m
hohe „Leonardo-Brücke“ aus
sechzig Holzbrettern entstanden
sein, die aus allen Gemeinden
zusammengetragen werden.
Das Thema des Kreiskirchentages
„Von Brüchen und Wundern“ lädt
schon im Vorfeld zum Nachdenken
und Gespräch ein. Jede Gemeinde
ist gebeten, zu überlegen, welche
Brüche und Wunder sie erlebt hat,
und ein Foto dazu auszuwählen
und mit einem kurzen Begleittext
zu versehen. Diese Fotos werden
dann in einer Präsentation in
der Marienkirche gezeigt.
Freuen Sie sich mit uns auf den
Kreiskirchentag – möge er uns
allen mindestens genau soviel Kraft
schenken, wie wir in ihn hinein geben!
Mit herzlichen Grüßen im Namen
der Vorbereitungsgruppe ,
Frank Schürer-Behrmann
Thomas Schüßler
Superintendent
Öffentlichkeitsbeauftragter
Juni, Juli, August 2015
Der Oderfischer
„Mondgesang“
Kleiner Pilgergang
entlang des Jakobsweges
mit Texten von Matthias Claudius
Miteinander gehen, schweigen, staunen, hören, reden, singen …
Müncheberg -Hoppegarten ( ca 8-10 km)
Samstag, 1.08.2015
Treffpunkt: 9.00 Uhr Kirche zu Müncheberg
Mitzubringen:
Was Sie persönlich zum Wandern benötigen.
Gegen Mittag gibt es ein kleines „Pilgermahl“
(Brot, Tee, Gemüse).
Kosten: ohne;
Spende für Imbiss erbeten
Ankunft: Mittags in Hoppegarten
Rückkehr für Autofahrer zum Auto/
Bahnhof in Müncheberg wird organisiert
Anmeldungen bitte bis zum 25. Juli 2015
bei Anja Grätz, Pfarramt Gorgast 033472/528
Kindersingerüste vom 16.Juli – 19. Juli 2015 in Gorgast
Vom Zweig zum Baum – Die Abenteuer eines kleinen Astes
Kindersingspiel nach einer Idee von Peter Schindler
Leitung:
Antje Finkenwirth, Musikpädagogin
Sandy Neuendorf, Katechetin
Ulrike Schneider, Katechetin
Anja Grätz, Pfarrerin
Steffen Madloch, Pfarrer
Für Kinder von der 1. bis zur 6. Klasse
(Jüngere Kinder nach Absprache)
Teilnehmerbetrag:15,00 Euro
Anmeldung in der Christenlehre:
S. Neuendorf: 0173/2192747
U. Schneider: 0171/7091590
oder über die Pfarrämter
Gorgast:Tel.:033472/528
Grünheide: 03362/6296
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Der Oderfischer
Juni, Juli, August 2015
Die Junge Seite
Christenlehre für Kinder der Klassen 1-6
Dienstags im Pfarrhaus in Gorgast; 15:00 – 16:00 Uhr (nicht in den Ferien)
Absprachen bitte mit unserer Katechetin S. Neuendorf: Tel.:0173 2192747
Klassen 1-4- Grundschule „Kinder von Golzow“
mit Pfrn. Grätz
Konfirmanden (Schüler der Klassen 7 und 8)
Freitag, 26.06.2015: Abschiedsabend Konfirmandenkurs 2014/15
ab 18:00 Uhr im Pfarrhaus in Gorgast mit Übernachtung und Andacht
bei Sonnenaufgang
Familiengottesdienst zum
Schuljahresausklang
Am Sonntag, den
28. Juni 2015,
14.00 Uhr ,
Kirche zu Buschdorf
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Juni, Juli, August 2015
Der Oderfischer
Wichtige Telefonnummern und Adressen
Evangelisches Pfarramt Gorgast
Pfn. Anja Grätz, 15328 Gorgast Genschmarer Str. 1,
Sprechzeiten nach Vereinbarung
Kreisjugendpfarrer Robert Parr
Fax 033472 58142
033472 528
[email protected]
www.gorgast.kirche-oderbruch.de
0176 211 421 42
Superintendentur d. Kirchenkreises Oderbruch
Sup. Roland Kühne, 15306 Seelow
Berliner Straße 5
[email protected]
03346 8059-0
www.kk-oderbruch.de
Katechetin Sandy Neuendorf
0173 2192747
Kirchliches Verwaltungsamt
Steingasse 1, 15230 Frankfurt (Oder)
Hospiz Frankfurt/Oder
[email protected]
0335 55631-0
0335 5556701
Diakonisches Werk in Märkisch-Oderland
Feldstraße 3, 15306 Seelow
Diakoniestation:
Sozialarbeit:
Suchtberatung:
Schuldnerberatung:
Diakonietstation Letschin:
03346 8969-0
03346 896913
03346 896916
03346 896922
03346 896924
033475 57690
Telefonseelsorge
Telefonseelsorge allgemein (gebührenfrei):
Frauen- und Mädchennotruf:
0800 1110111/222
0335 62137
Ausflug mit unseren Alten-/Frauen/-Seniorenkreisen im Juli 2015
UND Kunstspeicher
Friedersdorf
Am Dienstag, den 7. Juli 2015,
für den Sprengel Golzow
Abfahrt:
14.00 Uhr Zechin (Bushaltestelle
vor dem Bäcker)
14.10 Uhr Golzow (Pfarrhaus)
Am Mittwoch, den 15. Juli 2015,
für den Sprengel Gorgast
Abfahrt:
14.00 Uhr Küstrin-Kietz, Pfarrhaus
14.10 Uhr Gorgast, Pfarrhaus
14.15. Uhr Manschnow, Kirche
15
Der Oderfischer
Das Fundament ist gelegt: Ein
Glockenschauer für Bleyen
Auszug aus einem Text
zur Grundsteinlegung
Herr, lehre uns beten. /
Friede sei ihr erst Geläut.
Eine neue Glocke für Bleyen
Im Sommer 2010 wurde von den
Bleyener Kirchenältesten die
Idee geboren, in Bleyen einen
neuen Glockenschauer mit einer
Bronzeglocke zu errichten.
Nach Besichtigung des
Glockensachverständigen Kairies
aus Görlitz wurde sehr schnell
klar, dass eine neue Glocke
nicht im alten Glockenschauer
aufgehangen werden kann.
Bald war eine Alternative gefunden.
Der Alt- Schmiedemeister Fakler
aus Golzow legte ein Modell
eines Stahlglockenschauers
vor, dem alle zustimmten.
Im August 2013 wurde die neue
Glocke in der Kunstgießerei in
Lauchhammer gegossen. … Die
neue Glocke trägt die Inschriften ihrer
Vorgängerglocke, eine nach dem II.
Weltkrieg erhaltene Eisengussglocke.
Die Bildmotive wurden den Inschriften
entsprechend bei einem Besuch
in der Gießerei ausgewählt.
…
Die Idee für die Errichtung eines
neuen Schauers mit Glocke
konnte nur umgesetzt werden, da
die Kirchengemeinde über eine
zweckgebundene Erbschaftssumme
verfügt. Frau Irmgard Ida Gertrud
Henschel, * 7.9.1919 in NeuDrewitz+ 5.11.1991 in Seelow
hat die Kirchengemeinde als
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Juni, Juli, August 2015
Alleinerben eingesetzt. Das
Vermögen war für einen Kirchneubau
in Bleyen bestimmt. …
Heute, am 23.4.2015, beginnen
die Arbeiten am Fundament
des neuen Glockenschauers.
Bald soll gerichtet werden.
…
Die Umsetzung des Projektes
ist wesentlich ermöglicht
worden durch den hohen
persönlichen, ehrenamtlichen
Einsatz folgender Personen:
Kirchenältester Werner Zäh und
Schmiedemeister H.-A. Fakler
Wenn das Abendgeläut der
neuen Bleyener Glocke bald
über die Felder und Wiesen des
Oderbruchs klingen wird, trägt sie
ihre Botschaft zu den Menschen.
„Friede sei ihr erst Geläut.“
und „Herr, lehre uns beten.“
70 Jahre nach dem Ende des 2.
Weltkrieges hat das Gebet um
Frieden in der Welt nichts an
Notwendigkeit und Aktualität verloren.
In einer zunehmend säkularisierten
Gesellschaft hier im Oderbruch
wissen viele Menschen nichts mehr
mit dem Gebet anzufangen. Sie
kennen keine Gebete. HERR, lehre
uns beten - das ist in unserer Zeit
wieder ganz wörtlich zu nehmen.
Mögen sich die Menschen, die hier
leben, zum Gebet einladen lassen.
Mögen sich Bitte und Dank mit
dem Klang der Glocke und ihrem
Ruf zum Abendgebet vereinen
und Gott zu Ohren kommen:
…
Gorgast, 22.4.2015