Klassenlager in Scuol

Klassenlager in Scuol
6. Klasse / Ernst Städler
17.-21. 8. 2015
Einleitung
Vom 17. – 21. August waren wir im Klassenlager in Scuol. Es waren 5 Betreuer dabei: Herr
Baumann, Frau Berni, unsere Küchenchefs Frau und Herr Koster und natürlich unser Lehrer,
Herr Städler. Im Lager sind wir fast täglich gewandert.
Am Mittwoch hatten alle den Spezialistentag. Ich hatte mich für den Sgraffitokurs
angemeldet. Danebst hatten wir das Hotel Belvédère besucht. An diesem Abend hatten wir
einen erholsamen Abend, denn wir genossen Wellness im Bogn (Bad) bis 2100 Uhr.
Am Donnerstag, dem zweitletzten Tag, haben wir den Nationalpark durchwandert. Es war
eine 6-stündige Wanderung durchs Val Mingèr und zurück nach Tarasp. Fast jeden Tag
bekamen einige Schüler Post von ihren Eltern. Aus jeder Brunnenröhre, die wir gesehen
haben, floss trinkbares, frisches Mineralwasser.
Alysse
Die Reise
Um Viertel vor sieben Uhr stand ich auf. Dann ass ich das Morgenessen. Um zehn
nach sieben Uhr mussten wir am Bahnhof sein. Dort haben wir das Gepäck Herrn
und Frau Koster abgegeben. Wir haben von den Eltern Abschied genommen. Dann
sind wir in den Zug gestiegen und sind bis Uznach gefahren. Dort stiegen wir um. In
Ziegelbrücke stiegen nochmals um. Wir fuhren dem Walensee entlang nach
Sargans, dann weiter nach Chur. Dort stiegen wir wieder aus und nahmen in einem
reservierten Wagen der RhB Platz. Durch viele Täler, über Brücken und durch
Tunnels erreichten wir das Engadin. Der Albulatunnel war der längste.
Leonie
Den Höhenunterschied schaffte der Zug auch in Kehrtunnels. Als wir rauskamen,
sahen wir unten wieder die Geleise. Das war interessant. Durch den Albulatunnel
erreichten wir Bever. Jetzt waren wir im Engadin. Noch zweimal umsteigen, in
Samedan und in Pontresina, und wir kamen mit der Berninabahn in MorteratschStation an. Nun wanderten wir zum Gletscher. Wir liefen etwa eine Stunde lang.
Unterwegs hatte es Infotafeln. Darauf standen Jahreszahlen, zum Beispiel 1989. Wir
bemerkten, dass sich das Eis immer schneller zurückgebildet hat. Als wir am
Gletschertor waren, assen wir Zmittag. Kaum hatte ich das erste Sandwich
hervorgenommen, begann es zu regnen. Das war Pech.
Ilaria
In Scuol angekommen
Als wir beim Lagerhaus nach einer langen Reise angekommen waren, griffen
wir zuerst nach unserem Gepäck. Danach führte uns unser Lehrer durchs Haus
und erklärte die Hausregeln. Als er uns alles gesagt hatte, gingen wir in
unseren Stock. Dort stand Herr Baumann, einer der Begleiter, und teilte uns die
Zimmer zu. Ich war mit Robin, Jan und Christoph zusammen in einem Zimmer.
Wir nannten uns „Danger-Monkeys!“. Um sechs Uhr läutete die Glocke. Das
bedeutete: Nachtessen. Nach dem Mahl lief ich zum Brunnen auf dem Platz
und genoss das frische, kalte Mineralwasser. Danach gab es eine erste
Spielstunde und ein feines Dessert.
Sascha
Unser Zimmerteam
In unserem Zimmerteam waren Sherine, Ilaria, Erika, Leonie und ich. Wir waren eine
gute Zimmergruppe. Es war immer sehr lustig und auch wenn jemand mal weinen
musste, weil sie etwas suchte oder so, halfen immer alle mit. Ilaria war die Zimmerchefin.
Aber man merkte das gar nicht so richtig, denn bei uns waren alle ein wenig Chefinnen,
weil wir füreinander sorgten.
Simona
Ich als Babysitterin
Als wir endlich nach der langen Reise im Chasa Ajüz waren, begann sofort mein
Babysitterjob. Ich erkläre euch, warum ich Babysitter war: Sherine und Diana wollten
gerne gemeinsam in einem Zimmer sein, aber es ging nicht, weil sie schon zu fünft
waren. Wir haben abgemacht, dass in jedem Zimmer nur 5 Mädchen schlafen dürfen.
Mit Diana wären sie zu sechst gewesen und das ging eben nicht. Deshalb hat Sherine
mich zur Babysitterin gemacht, damit ich auf Diana aufpasse.
Anna
Unser Zimmerteam
Unser Zimmerteam nannte sich „St. Gallerli“. Die „St. Gallerli“ bestanden aus Ilaria, Simona, Erika, Leonie und mir. Wir
kamen sehr gut miteinander aus. Wenn jemand Heimweh hatte, haben wir sie getröstet. Unser Zimmer war immer sehr
aufgeräumt.
In der Woche vor dem Lager mussten wir als Hausaufgabe ein Zimmerplakat erstellen. Alle diese Plakate hingen an den
Türen. Unsere Leiter bewerteten sie. Als Herr Städler die Rangverkündigung machte, war ich aufgeregt. Unser Team hat
mit 25 Punkten gewonnen. Alle Leiter gaben uns das Maximum von 5 Punkten. Wow!
Sherine
Umgebung Chasa Ajüz
Von unserem Lagerhaus hatte man eine wunderschöne Aussicht. Es hat inmitten des
Platzes einen schönen Brunnen, an den Häuserfronten viele Sgraffitoverzierungen
und auf dem Hügel steht eine schöne Kirche. Aber das Tollste war: wir hatten eine
grosse Spielwiese direkt hinter dem Haus. Man konnte Fussball, Freesbee und so
weiter spielen. Meistens war die ganze Klasse am gemeinsamen Spielen.
Erika
Mittwoch, Spezialistentag
Ich freute mich auf diesen Tag, denn ich durfte das Programm selber auswählen. Ich
habe mich für die Besichtigung des Stollens entschieden. Wir hatten einen extra Führer,
Herrn Steck. Schon um 7 Uhr mussten wir aufstehen. Dann assen wir unser Frühstück
und wurden abgeholt. Mit 2 Autos fuhren wir durchs wilde Tal der Clemgia ins Dorf
S-charl. Dann mussten wir ungefähr eine Stunde zum Stollen aufsteigen.
Vor dem Mineneingang gab uns Hermann Steck Helme mit Stirnlampen, die wir
aufsetzten. Dann gingen wir in den Stollen. Es war stockdunkel. Es tropfte von den
Wänden. Zuhinterst hatte es einen kleinen See. Dann machten wir für eine Minute lang
das Licht aus und mussten mäuschenstill sein. War das ein Erlebnis! Nach etwa 30
Minuten gingen wir wieder ans Tageslicht. Dann waren wir draussen, zogen die Helme
aus und liefen wieder runter nach S-charl. An der Strasse besuchten wir das
Bärenmusem „Schmelzra“.
Silvan
Am Spezialistentag sind wir mit unserem Leiter Hermann und unserer Gruppe zuerst
auf einem Waldweg zum Stollen der ehemaligen Silbermine gewandert. Wir haben
auf dem rund einstündigen Aufstieg ein paarmal angehalten und Hermann hat uns
Interessantes über die Arbeit Knappen erzählt. Zum Beispiel, dass die Arbeiter
Lederhäute um die Köpfe gebunden hatten, weil es damals noch keine Helme gab.
Als wir drinnen waren, haben wir noch alte Gegenstände gesehen, die uns Hermann
erklärt hat, wie sie hiessen und wozu sie gebraucht wurden. Als wir tief in der Mine
waren, hat unsere Gruppe einen kleinen Tümpel entdeckt. Unser Leiter erklärte uns,
wie er entstanden ist und wie gross er werden kann. Hermann erklärte: „ Der Tümpel
entstand durch tropfende Steine. Sie tropfen auf den Boden, wo sich das Wasser
sammelt. Wenn es einen langen Winter gibt, dann kann dieser See bis zu einem
Meter tief werden. Danach gingen wir wieder aus der Mine ans Tageslicht.
Christoph
Robin, Ueli, Jan, Christoph, Silvan und ich bildeten die Mineuren-Gruppe. Hermann Steck
war unser Führer. In 2 Autos fuhren wir nach S-charl. Dort stiegen wir zur alten Silbermine
hoch. Es war sehr spannend, vorallem, dass die Stollen so niedrig und so schmal waren. Es
war eine harte und gefährliche Arbeit.
Lucien
Im Seilpark in Sur-En
Am Spezialistentag gingen wir mit den Leitern, Frau Berni und Herrn Baumann, in
den Seilpark nach Sur En. Zuerst fuhren wir nach Sent. Von dort wanderten wir zum
Inn hinunter. Im Seilpark begrüsste uns der Leiter. Dann bekamen wir Helme und
Karabiner. Zuerst mussten alle den kleinen Probeparcours bestehen. Dann ging`s
Stufe um Stufe höher, bis auf den höchsten Kletterposten. Er hiess „Lischana“. Auf
diesem war ich zweimal. Einmal fuhr ich Seilbahn und das zweite Mal sprang ich 16
m in die Tiefe. Das war sehr cool. Ich würde am liebsten nochmals springen. Dann
assen wir den Mittagslunch und wir Buben mussten nach Scuol zurückwandern. Dort
durften wir ein bisschen shoppen. Die ganze Lagerwoche gefiel mir ganz gut. Am
liebsten ginge ich nochmals ins Lager.
Pascal
Es war Mittwochmorgen. Wir gingen frühstücken. Danach besammelten wir uns in den 3
Spezialistengruppen. Ich war mit Herrn Baumann und Frau Berni und 6 Kolleginnen und
Kollegen zusammen in der Seilparkgruppe.
Zuerst besichtigten wir das schöne Engadinerdorf Sent. Von dort wanderten wir hinunter an
den Inn nach Sur En. Zuerst gab es eine Instruktion durch den Seilparkchef. Dann bekamen
wir einen Helm, Handschuhe und ein „Gstältli“ . Nun mussten wir den Probeposten
absolvieren. Danach durften wir selbstständig auf den Parcours gehen. Arbnor, Pascal und ich
waren zusammen. Zuerst gingen wir auf den 5m-Posten, dann auf den 7m und danach auf den
10 m. Als ich den absolviert hatte, wagte ich mich noch auf den 13 m Parcours. Dann war
Schluss. Auf den höchsten zu gehen, den 15 m, hatte ich ehrlich gesagt Angst. Ein falscher
Schritt, und man hinge in der Luft.
Noa
Zunächst mussten wir den ersten Kletterposten, den einfachsten, bestehen. Dann
konnte man immer schwierigere, höhere in Angriff nehmen. Ich machte den
zweithöchsten und den höchsten nicht, denn ich hatte Angst. Deshalb konnte ich
noch ein bisschen spielen. Dann war Mittag. Die Jungs machten, was sie wollten.
Weil sie so blöd getan haben, mussten sie mit Herrn Baumann 2 Stunden lang
heimlaufen. Wir Mädels assen noch fertig und gingen gemütlich zur
Postautohaltestelle. Zu Hause angekommen, ging ich gleich aufs Zimmer um zu
lesen. Doch ich schlief dabei ein. Nach einer halben Stunde erwachte ich wieder. Am
Abend besuchten wir das Wellnessbad Bogn. Es war sehr cool.
Arbresha
Am Mittwochmorgen haben wir uns für den Sgraffitonachmittag vorbereitet. Wir haben ein
Blatt bekommen und mussten ein schönes Muster von einer Hauswand abzeichnen. Im
Schulzimmer haben wir das gestaltet und schwarz-weiss mit Kohle gestaltet. Um halb 12 Uhr
sind wir mit dem Zug nach Susch gefahren. Vom Bahnhof aus liefen wir zu Herrn Neuhäusler
Haus. Dort haben wir im Garten zu Mittag gegessen. Um 1300 Uhr begann der Sgraffitokurs.
Diana
Hotellerie
Ich war mit Sascha, Erika, Diana, Alysse, Sherine und Erdana in der Gruppe
„Wellness“ und „Kunst“. Als erstes gingen wir ins Hotel Belvédère. Um 1015 Uhr
wurden wir von der Chefsekretärin Manuela empfangen. Sie führte uns im ganzen
Hotel herum. Sie zeigte uns eine Suite. Es war einfach traumhaft. Wir Mädchen
wollten gar nicht mehr raus aus diesem Zimmer. Manuela führte uns auch noch in die
Küche. Dort war es warm. Aber es hat soooo gut geduftet, dass mir das Wasser im
Mund zusammenlief. Zum Schluss zeigte uns Manuela noch den Frühstücksraum. Es
war ein riesiges Buffet mit leckeren Sachen aufgebaut. Auf einem kleinen Tisch in
der Bar hatte Manuela uns Gipfeli und Kakao hingestellt. Als wir fertig gegessen und
getrunken hatten, besorgte uns Manuela einen Chauffeur, der uns wie Hotelgäste
zum Bahnhof fuhr.
Anna
Sgraffito
Um 1300 Uhr erschien Herr Neuhäusler. Wir traten neugierig in seine Werkstatt ein und
verteilten uns auf die beiden Tische. Dort hatte er das Material und das Werkzeug
bereitgelegt. Herr Neuhäusler erklärte uns, wie man den Kratzstift halten muss. Danach
übertrugen wir unser Muster auf eine Platte, auf die er eine weisse Gipsmasse aufgezogen
hatte. Nun begannen wir mit Kratzen. Am Anfang war es sehr schwierig, weil der Gips sehr
weich war, aber es ging immer besser. Als wir mit Kratzen fertig waren, mussten wir unsere
Platte Herrn Neuhäusler zeigen. Er gab Ratschläge und sagte, was gut ist oder was noch
besser werden könnte. Als alle fertig waren, mussten wir aufräumen. Danach lobte uns der
Gipsermeister: „ Ihr seid die ruhigsten Kinder, die bisher hier waren. Deshalb habt ihr auch so
schöne Sgraffitos gekratzt!“
Erdana
Wellnesszentrum Bogn
Am Mittwochabend gingen wir ins Wellnessbad. Herr Städler löste für die Klasse die Billette.
Wir gingen rein und zogen uns um. Danach ging ich ins Wasser, und zwar ins kalte, das nur
14 ° C hatte. Einige Zeit später ging ich ins warme Becken, das 26° C hatte. Man konnte auch
nach draussen gehen. So verlief der Abend sehr schnell. Am Schluss entspannte ich mich
nochmals richtig. Wir gingen um 2045 Uhr raus und kehrten zum Lagerhaus zurück. Dort
spielten wir nur noch kurz, assen das Dessert und begaben uns in die Zimmer. Bald
verkündete Herr Städler Nachtruhe. Am folgenden Tag stand die Nationalparkwanderung auf
dem Programm.
Robin
Am Mittwochabend war Erholung angesagt, deshalb gingen wir alle ins
Wellnessbad. Dort im Bogn waren meist ältere Leute, aber es gab auch junge
Leute, die sich erholen wollten. Im Bogn gibt es eine Sauna, ein Salzwasser- ,
ein Kaltwasser- und auch ein Warmwasserbad. Es hat auch einen Pool
draussen mit einer wundervollen Aussicht auf die Bergwelt.
Alysse
Im Nationalpark
Am Donnerstag begannen wir den Tag mit Rucksackpacken und dem Frühstücken. Danach
liefen wir zum Postauto und fuhren zum Eingang des Nationalparks. Am Eingang zum Val
Mingèr fingen wir an zu laufen. Nach 2 Stunden Wandern waren wir am
Beobachtungsposten angekommen. Als wir dort waren, sahen wir viele Murmeltiere und am
Gegenhang einige Hirsche. Dort machten wir eine lange Pause, assen unseren Picknick,
schossen Fotos und versuchten mit den Feldstechern Tiere zu beobachten. Danach stiegen
wir auf den höchsten Punkt unserer Wanderung, Il Foss, 2300 m ü. M. Dann begann der
Abstieg zur Alp Plavna. Vor der Alphütte trafen wir Roland, einen Südtiroler. Wir stellten ihm
einige Fragen zur Sennerei. Als wir die Fragen gestellt hatten, mussten wir noch eine halbe
Stunde wandern, bis zur Raststätte. Wir blieben dort lange und assen unseren Picknick.
Danach wanderten wir noch 2 Stunden bis zur Bushaltestelle Tarasp. Leider sahen wir keine
Steinböcke.
Jan
Am Donnerstagmorgen fuhr fast die ganze Klasse mit dem Postauto Richtung Scharl bis zur Haltestelle Val Mingèr. Dort war der Einstieg in den Nationalpark.
Wir stiegen ungefähr 2 Stunden lang hoch. Es hatte vorallem Föhren und Arven.
Herr Baumann erklärte uns den Unterschied. Im Nationalpark bleibt alles liegen.
Man darf auch den Weg nicht verlassen. An der Beobachtungsstelle wurde es
spannend, denn wir sahen viele Murmeltiere. Auf der anderen Talseite
erspähten wir Hirsche und Hirschkühe. Sie stiegen hoch. Nach ungefähr einer
halben Stunde ging es weiter. Wir erreichten die Höhe „Il Foss“, 2300 m über
Meer. Wir schlüpften durch den Zaun und waren nicht mehr im Nationalpark.
Jetzt befanden wir uns auf Alpweiden. Wir stiegen zur Alp Plavna hinunter.
Ueli
Hier trafen wir den Sennen Roland. Wir konnten ihm unsere Fragen stellen. Roland macht
eine ganze Saison auf dieser Alp. Er ist für alles allein verantwortlich. Heute musste eine
kranke Kuh ins Tal transportiert werden. Roland ist ein Südtiroler. Er wartet sehnlichst auf
den 15. September, denn dann verreist er für einige Zeit nach Neuseeland. Dann wanderten
wir weiter bis zur Raststelle. Hier merkte man, dass vor ein paar Wochen noch alles vom
Unwetter überschwemmt war. In Tarasp gab`s eine Glace. Dann führte uns das Postauto am
schönen Schloss Tarasp vorbei nach Scuol. Als wir zurück im Lagerhaus waren, gab`s ein
feines Nachtessen. Dann bekamen wir von unserem Lehrer ein T-shirt, das wir alle für den
Schlussabend anzogen. Es war sehr schön und ich hoffe, dass das nächste Lager genau so
schön wird. Ich wäre am liebsten noch ein paar Tag in Scuol geblieben. Aber ich war auch
froh, zurück zu Hause zu sein.
Arbnor
Schlussabend
Am Donnerstagabend während dem Schlussprogramm war die Rangverkündigung der
Zimmerschilder. Schon vor der Lagerwoche mussten wir uns treffen und ein Zimmerschild
gestalten. Wir hiessen „St. Gallerli“. Es war spannend. Zuerst dachten wir, eine andere
Gruppe hätte gewonnen. Aber dann verkündete Herr Städler: „ Und mit dem Maximum von
25 Punkten gewinnen die St. Gallerli den ersten Preis!“ Die ganze Gruppe darf zusammen
einmal Minigolf spielen gehen. Wir freuten uns natürlich sehr darüber. Danach durften wir
noch ein Siegerfoto machen. Dann ging der Abend lustig weiter.
Simona
Schlussgeflüster
Ich fand das Lager MEGACOOL. Das Essen war SUPER. Das Zimmer war TOLL und die
Gemeinschaft war MEGA.
(Sherine)
Es war schön, mit den Freunden einfach mal zu spielen. Es war immer sehr lustig und
spannend. Ich hatte viel Spass und fand es toll. (Arbnor)
Das Lager war sehr lustig. Aber aus dem lustigen wurde manchmal ein trauriges Gesicht.
Manche Kinder hatten sogar ein bisschen Heimweh, aber das war schnell wieder gut, weil wir
einander halfen. (Sascha)
Die Reise war schön. Am Morteratschgletscher war es cool. Ich war das erstemal an einem
Gletscher. Ich merkte, wie das Eis immer schneller schmilzt. Das macht mich nachdenklich.
(Ilaria)
Ich fand das Lager mega-cool und aufregend. Man konnte ganz einfach nicht meckern und
das Essen war wunderbar köstlich. (Erika)
Die Lagerwoche war sehr cool. Am besten fand ich das Essen, den Spezialistentag und die
Wanderung in den Nationalpark. Der Morteratschgletscher war auch spannend wie auch die
Clemgiaschlucht. Manchmal machten wir draussen Gesellschaftsspiele oder spielten Fussball.
Die Rückreise war nicht so angenehm, weil die Züge so vollgestopft waren. (Lucien)