Nummer 36 39. Jahrgang Donnerstag, 3. September 2015 CMYK + Willkommensbesuche der Stadt Waiblingen werden gern angenommen – Familienbegleitbuch geschätzt „Eine schöne Geste und eine große Hilfe!“ (dav) Emma Sophie Weiß ist „Nr. 145“. Das kleine Mädchen ist am 11. Mai 2015 zur Welt gekommen und hatte schon gleich am 19. Juni offiziellen Besuch: einen Willkommensbesuch der Stadt Waiblingen nämlich. Seit Januar war das bereits der einhundertfünfundvierzigste. Doch diese Willkommensbesuche sind alles andere als „Fließbandware“, sie sind vielmehr höchst individuell und auf die jeweilige Familie zugeschnitten. Sarah Weiß, die Mutter der kleinen Emma, und ihr Mann Markus wussten das Angebot zu schätzen, denn in dem gut und gern einstündigen Gespräch mit der Familienhelferin konnten gleich etliche Fragen geklärt werden. Und in dem Familienbegleitbuch finden sie alle die Auskünfte kompakt beieinander, die sie sonst einzeln zusammentragen müssten. Emma sitzt bei Mama auf dem Schoß und blickt während des Pressetermins mit ihren nicht einmal vier Monaten putzmunter und neugierig in die Welt – und scheinbar auch ins Familienbegleitbuch, das auf dem Tisch liegt und das Sarah Weiß im vergangenen Juni von Ute Klinger-Geneci ausgehändigt bekommen hatte. Die ausgebildete Familienbesucherin, die wie ihre zwölf Kolleginnen von der Familienbildungsstätte und im Auftrag der Stadt in die Familien kommt, hatte ihr den ansprechenden Sammelordner, der voller Tipps und Adressen steckt, überreicht. „Ich finde das einfach toll“, sagte die 29 Jahre junge Mutter, „dass da jemand ist, der unserem Kind so ein freundliches Willkommen sagt und uns all die Möglichkeiten aufzeigt, die man als Eltern in Waiblingen hat“. Sie sei im vergangenen November erst nach Waiblingen gezogen, erzählte die ursprüngliche Bittenfelderin, die als Kind und Jugendliche zunächst in Tirol gelebt hatte, bevor sie nach dem Studium über die Station Winnenden wieder in ihre Heimat Waiblingen zurückkehrte. Als quasi Neuzugezogene kenne sie noch nicht alle Informations- und Anlaufstellen und sei daher froh über das Buch, das für sie eine Erleichterung im Alltag sei. „Eine schöne Geste und eine ganz große Hilfe!“, freute sich Sarah Weiß über den „gut aufgemachten Ordner“. Sie schaue immer wieder einmal hinein, berichtete sie. Klar, man könne auch vieles im Internet nachschlagen, aber so sei es einfacher. Und: was man nicht weiß, kann man auch nicht nachschlagen. 2014 hat das Paar geheiratet – Ehemann Markus Weiß stammt aus Beinstein – und sich in der Kernstadt ein Haus gekauft, das nun nach und nach renoviert wird. Gleichwohl bleibt für Klein-Emma viel Zeit. Das Kind soll die ersten drei Jahre zuhause erzogen, dabei aber keinesfalls von der Gemeinschaft anderer Kinder ausgeschlossen werden. Im Gegenteil. Sahra Weiß hat sich mit ihrem Töchterchen schon bei der Familienbildungsstätte für einen Babygymnastik-Kurs angemeldet und im November geht es mit der kleinen Wasserratte zum „Wassergewöhnungs-Kurs“ ins Hallenbad Waiblingen – ein entsprechender Gutschein der Stadtwerke Waiblingen in Höhe von 20 Euro lag dem Familienbegleitbuch bei. Auch ein Gutschein für die kostenlose Nutzung der Stadtbücherei für die Dauer von drei Monaten wird die Identifizierung mit der Stadt erhöhen. Mama Sarah kann dem dicken Buch, das die ersten Schritte als Eltern erleichtern soll, aber auch bei den folgenden Geschwistern jede Menge Tipps über die weitreichende Angebots-, Bildungs-, Beratungs- und Betreuungslandschaft Waiblingens entnehmen. Von A wie „Allgemeine Informationen“ über K wie „Kinderärzte bis Z wie „Zielgruppen“ finden Mütter und Väter dort viele Ratschläge und Adressen, bis das Kind sechs Jahre alt ist. Sogar die der „Schreiambulanz“, sollte die ruhige Emma einmal nicht mehr so still sein wie bisher. Die Willkommensbesuche finden auf freiwilliger Basis statt; sie sind ein zusätzliches Angebot der Stadt, die Familien mit einem Säugling – ob dem ersten oder späeren – zur Seite stehen will, damit sie sich besser zurechtfinden. Nicht jede frisch gekürte Mama und nicht jeder nagelneue Papa weiß auf Anhieb über alles Bescheid. Die erste Zeit kann außer schön, bereichernd und aufregend durchaus auch eine Zeit der Verunsicherung oder Überforderung sein. Geschulte Familienbesucherinnen helfen dann weiter, vermitteln konkrete Ansprechpartner, zeigen auf, wo sich Eltern kennenlernen, treffen und austauschen können und haben ein offenes Ohr für alle Fragen, ob pädagogische oder bürokratische. Eltern können bei diesen Willkommensbesuchen der FBS-Familienbesuchern – 13 sind im Einsatz – frei von der Leber weg sagen, wo der Schuh drückt und wo sie Unterstützung brauchen könnten. Darauf reagieren die Familienhelferinnen ganz individuell, sofern die Eltern einverstanden sind, erläutert Susanne Klement von der städtischen Fachstelle Elternberatung im Rathaus. Sie als Profi kümmert sich um Familien mit erhöhtem Beratungsbedarf, vermittelt an weitere Stellen wie zum Beispiel ans Jugendamt oder an „Wellcome“, das Mutter oder Vater ganz praktische Hilfe zuhause anbietet – ein Projekt übrigens aus dem Hause „Familienzentrum KARO“. Situationen vermeiden Die Idee der Willkommensbesuche ist das Ergebnis der „1. Strategiekonferenz Kinderarmut im Jahr 2012; damals kam aus einer der Arbeitsgruppen der Vorschlag, Familien mit Neugeborenen früh zu unterstützen, denn manche, die Hilfe bräuchten, wagten nicht, sie in Anspruch zu nehmen oder wüssten nichts davon. Eine Idee, die sich die Stadt im Jahr 30 000 Euro kosten lässt – damit es gar nicht erst zu schwierigen Situationen kommt. Bis Ende Juni waren es schon 157 Familien, die einem Willkommensbesuch zugestimmt hatten. Oberbürgermeister Andreas Hesky schreibt den Eltern des neuen Erdenbürgers einen Brief, in dem er ihnen seine Glückwünsche ausspricht und außerdem den Willkommensbesuch einer gründlich auf ihre Aufgaben vorbereitete Familienbesucherin ankündigt – wohlgemerkt auf freiwilliger Basis. Mit den 157 haben mehr als drei Viertel aller jungen Familien zwischen Januar und Ende Juni 2015 dem Besuch zugestimmt, berichtet Margit Schilling, die die Willkommensbesuche koordiniert. Auch sie kommt von der FBS, die ihre Räume im „KARO“ hat. Das steckt in der Willkommenstasche Stimmen die Eltern der Neugeborenen zu, vereinbart die FBS mit ihnen ein Termin für einen Besuch, meist zwischen der sechsten und zwölften Woche nach der Geburt des Kindes. Einladung zur Informationsveranstaltung von Kreis und Stadt Sporthalle des Kreisberufsschulzentrums am Mittwoch, 9. September 2015, mit rund 120 männlichen Flüchtlingen belegt werden, das teilt die Kreisverwaltung mit. Das Landratsamt Rems-Murr-Kreis und die Stadtverwaltung Waiblingen wollen die Bürgerschaft vor Ort ausführlich über die vorübergehende Flüchtlingsunterbringung informieren, über deren Versorgung und Betreuung. Kreis und Stadt Waiblingen laden daher am Freitag, 4. September, um 17 Uhr zu einer Informationsveranstaltung in die Mensa des Beruflichen Schulzentrums, Steinbeisstraße 4 ein. Landrat Dr. Richard Sigel und Oberbür- germeister Andreas Hesky sowie weitere Vertreterinnen und Vertreter von Landkreis und Stadt informieren. An dem Abend werden auch Möglichkeiten aufgezeigt, wie sich die Bürgerschaft beim Thema Flüchtlinge mit wertvoller ehrenamtlicher Hilfe einbringen kann. Herzlich eingeladen sind deshalb auch all diejenigen, die sich engagieren wollen, um die Asylbewerberinnen und Asylbewerber ehrenamtlich zu betreuen und zu begleiten. Flüchtlingsunterbringung und auch deren Versorgung und Betreuung ist Aufgabe der Landkreise. Die Kommunen sind gehalten, bei der Suche nach Unterkünften dem Kreis zur Seite zu stehen. Sonnenuhr auf der Großen Erleninsel „... nur ich muss schuften“ (dav) Kunstwerk – Sonnenuhr – Wasserspender. Das von der „Eva Mayr-Stihl Stiftung“ in Auftrag gegebene und im Mai 2014 der Stadt geschenkte Werk des Konzeptkünstlers Prof. Tobias Rehberger vereint all das in sich und schart Spaziergänger, Muße Suchende und Neugierige auf der Großen Erleninsel um sich. Sein Titel: „Neun bis Fünf (Alle haben frei, nur ich muss schuften)“. Die Sonnenuhr also muss schuften, während die Menschen frei haben, Sonne und dazuhin frisches Wasser aus dem eingebauten Spender genießen können. So weit, so gut. Wer allerdings dem Geheimnis der stets schaffenden Sonnenuhr auf die Spur kommen wollte, der tat sich bisher vermutlich ein wenig schwer. Gemeinsam mit der Stadt Waiblingen hat der Künstler deshalb dieser Tage nahe seinem Werk eine Art „Gebrauchsanleitung“ aufgestellt, die nicht minder verlockend zu betrachten ist. In kräftigem Sonnengelb auf frischem Aquablau, das mit einem der „Hocker“ vor der Sonnenuhr korrespondiert, wird dem Betrachter erklärt, wie diese Uhr zu lesen ist. Sie basiert auf der Mitteleuropäischen Sommerzeit, ohne Wechsel zur Winterzeit, wie sich das für eine anständige Sonnenuhr auch gehört. An exakt 18 Tagen wird die Uhrzeit direkt durch den Schattenwurf der viereinhalb Meter hohen Stele auf den entsprechenden Hockern angezeigt. Tag und Uhrzeit können an der Schautafel abgelesen werden. Nächste Möglichkeit: am 1. Oktober wird um genau 11 Uhr der Schatten auf den dritten Hocker von rechts – die Sonnenuhr im Auge – geworfen; am 7. Oktober wird es um 12 Uhr der vierte Hocker sein; am 7. November beispielsweise um 16 Uhr der achte Hocker von den insgesamt neunen. An allen anderen Tagen allerdings wird die Uhrzeit über das Zusammenspiel von Schattenwurf, Linien und Hockern abgelesen. Der Interessierte sollte dafür am besten auf einem der Hocker Platz nehmen und in Ruhe zunächst die Monatslinien auf dem vanillegelben Fundament mit seinen acht Metern Durchmesser studieren, außerdem die Stundenlinien und den Stundenbereich. Es gilt, so rät die Info-Tafel, die Überschneidung von Schatten und Monatslinien zu suchen; dann ist zu identifizieren, welcher Stundenbereich ebenfalls im Schatten liegt. Der dazugehörige Hocker gibt auf diese Weise die Uhrzeit an. Die Familienbesucherinnen haben alle einen pädagogischen oder pflegerischen Hintergrund sowie Erfahrung im Umgang mit Kindern. In Zusammenarbeit von Stadt und FBS wurden sie in Anlehnung an das Curriculum der Universität Ulm, das speziell für Willkommensbesuche entwickelt wurde, auf die neue Aufgabe intensiv vorbereitet. Das 13-köpfige Team, das ehrenamtlich arbeitet und lediglich eine Aufwandsentschädigung erhält, wird von der Koordinatorin Margit Schilling unterstützt und beraten. Die Familienhelferin hat dann nicht nur das von der Stadt zusammengestellte Begleitbuch „im Gepäck“, sondern auch - eine DVD rund um den Alltag mit dem Baby in sieben verschiedenen Sprachen (Deutsch, Englisch, Französisch, Polnisch, Türkisch, Arabisch und Russisch); - ein hübsches Badetuch mit Kapuze sowie ein Lätzchen; - die Broschüre „Kurz und knapp“, herausgegeben von der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung, in der es um Themen wie Schlafen, Schreien, Impfen, Ernährung geht; - ein Flyer von „Wellcome“, in dem die ehrenamtlichen Unterstützungsmöglichkeiten für Familien mit Neugeborenen aufgeführt sind; - und weitere aktuelle Informationen. Und damit es auch mit der Verständigung leichter geht, beherrschen die Familienbesucherinnen ebenfalls verschiedene Sprachen. Etwa 450 neue Erdenbürger werden dem Waiblinger Standesamt im Jahr gemeldet. Wer frisch zugezogen ist, ein Baby hat und gern einen Willkommensbesuch möchte, kann sich an die koordinierende Stelle bei der FBS wenden: � 07151 98224-8920. Sozialdienst im Rathaus 120 Flüchtlinge beziehen eine Sporthalle im Kreisberufsschulzentrum Täglich kommen neue Flüchtlinge in Deutschland an, die für sich keinen anderen Ausweg mehr sehen, als ihre Heimat zu verlassen. Der Rems-Murr-Kreis steht gemeinsam mit den Städten und Gemeinden vor der Herausforderung, die Schutz suchenden Menschen unterzubringen und zu versorgen. Angesichts der stetig größer werdenden Zahl an Asylbewerbern, die nach BadenWürttemberg kommen, bleibt auch dem Rems-Murr-Kreis keine andere Wahl, als in den Beruflichen Schulzentren in Waiblingen, Backnang und Schorndorf jeweils eine Sporthalle als zeitweilige Notunterkunft zur Verfügung zu stellen. In Waiblingen wird eine Die kleine Emma Sophie Weiß im Arm ihrer Mutter, Sarah Weiß, gemeinsam mit Margit Schilling, der Koordinatorin der Willkommensbesuche bei jungen Waiblinger Familien. Foto: David „Neun bis Fünf (Alle haben frei, nur ich muss schuften)“ – unter diesem Titel steht das Kunstwerk von Prof. Tobias Rehberger seit 30. Mai 2014 auf der Großen Erleninsel. Wer sich bisher womöglich mit der Sonnenuhr und ihrer Art zu „schuften“, etwas schwertat, der kann auf der jetzt beigefügten Info-Tafel nachlesen, wie die Uhr zu lesen ist. Foto: David Oder aber man nimmt genüsslich Platz auf einem der gelben, braunen und blauen Hockern, genießt den Platz auf der grünen Wiese, der auch bei schlechtem Wetter mit seinen fröhlichen, energiegeladenen Farben einfach gute Laune macht – und verschwendet mit Wonne etwas Zeit. Der 49-jährige Tobias Rehberger studierte an der Städelschule in Frankfurt am Main. Seine Werke bewegen sich frei zwischen Malerei, Bildhauerei, Design, Architektur und Aktionskunst. Siehe zum Beispiel auch das Kunstwerk „Neun bis Fünf (Alle haben frei, nur ich muss schuften) auf der Erleninsel von Waiblingen! Sommerpause beachten Die Sommerpause des Sozialdienstes im Rathaus Waiblingen dauert bis einschließlich Donnerstag, 10. September 2015. Die nächste offene Sprechstunde findet am Dienstag, 15. September, von 9 Uhr bis 12 Uhr im Rathaus, Zimmer 102, statt. Gesprächstermine außerhalb der Sprechstunde können bereits von Freitag, 11. September, telefonisch vereinbart werden: � 07151 5001-308. Die Beratung des Sozialdienstes ist kostenfrei und vertraulich. Sitzungskalender Am Donnerstag, 10. September 2015, findet um 18 Uhr im Ratssaal des Rathauses Waiblingen eine Sitzung des Gemeinderats statt. Tagesordnung siehe auf Seite 6 Stadträtinnen und Stadträte haben das Wort CDU FDP Nachdem nun unsere Bürgerinnen und Bürger über mehrere Tage das Umleitungschaos der Ortschaften Bittenfeld, Hohenacker und Neustadt überstanden haben, hoffe ich, dass die restlichen Arbeiten an der Fahrbahndecke wie Markierungen und Abgrenzungen zügig beendet werden. Die Informationen im Vorfeld der Straßenbauarbeiten waren unzureichend und wenig hilfreich. Dies kann man auch sicherlich professioneller gestalten. Eine andere, weitaus komplexere Thematik, die uns tagtäglich vor Augen geführt wird, ist das Flüchtlingsthema. Jeden Tag neue Horrormeldungen und weitere Asylsuchende, welche untergebracht werden müssen. Menschen, die aus Kriegsgebieten stammen, muss geholfen werden. Andere, die nur aus wirtschaftlichen oder gar mit kriminellen Hintergedanken kommen, müssen sofort abgewiesen werden. Hier ist die Politik gefordert. Solange ich beobachten muss, dass ein Teil unserer eigenen Rentner an der Armutsgrenze lebt und sich mit Altflaschen- und Dosensammeln die kargen Rentenbezüge aufbessern muss, kann es nicht sein, dass Deutschland, und hier hauptsächlich die alten Bundesländer, den größten Teil der Flüchtlinge bereitwillig aufnimmt. Weitere Räumlichkeiten werden in Zukunft, auch in unserer Stadt, bereitgestellt werden müssen. Ich hoffe nur, dass es bei uns nicht zu den katastrophalen Zuständen wie in Karlsruhe oder Ellwangen kommt. Hier sind wir alle gefordert, aber in erster Linie die verantwortlichen Stellen im Kreis, Land und auf Bundesebene. Wolfgang Bechtle Fraktion im Internet: www.cdu-waiblingen.de Liebe Waiblingerinnen, liebe Waiblinger, „Dunkles Deutschland“ – so der aktuelle Titel des Magazins „Der Spiegel“. Die Medien berichten derzeit ausführlich über die „Flüchtlingskrise“. Allerdings gibt es durchaus auch Berichte, die nicht nur das dunkle Deutschland zeigen. Berichte über gelingende Integration, gastfreundliche Aufnahme und Unterstützung der Flüchtlinge, tolle innovative Projekte – und das ist gut so! Es handelt sich nicht nur um eine Aufgabe für alle, sondern um eine gemeinsame Aufgabe. Hier käme der Team-Gedanke ins Spiel, aber nicht wie oft übersetzt „TEAM“ „Toll Ein Anderer Macht’s“, sondern ohne das verlockende Schielen auf den angenehmen Nebeneffekt des Eigennutzes. Toleranz ist derzeit hochgefragt. Wird sie nicht nur gegenüber den Hilfesuchenden, sondern auch gegenüber den Helfern aufgebracht, kann Vielfalt entstehen. Dies ist eine Bereicherung für alle. Den vielen Mitbürgern, die sich ehrenamtlich engagieren und die Asylbewerber hier in Waiblingen in vielerlei Hinsicht unterstützen, danke ich von Herzen. Sie alle tragen dazu bei, Deutschland und speziell Waiblingen nicht in einem dunklen Licht erscheinen zu lassen. Das Zusammenleben wird sich in vielerlei Hinsicht in Deutschland verändern. Wir sind auf Grund unserer christlichen Wurzeln aufgerufen, uns für eine lebenswerte Zukunft in Deutschland einzubringen. Der Generalsekretär der Vereinten Nationen, Ban Ki-moon, sagte dieser Tage: „Es ist keine Flüchtlingskrise, sondern eine Solidaritätskrise“. Zeigen wir uns solidarisch und zeigen wir der Welt, dass es ein helles, tolerantes, buntes Deutschland besonders hier in Waiblingen gibt. Ihre Stadträtin Andrea Rieger Fraktion im Internet: www.fdp-waiblingen.de Donnerstag, 3. September 2015, Seite 2 Personalien Früherer Stadtwerke-Direktor begeht seinen 80. Geburtstag Eine typische Geste Hans Wössners, der am 14. August seinen 80. Geburts/tag begangen hat. Unser linkes Bild zeigt ihn bei seiner Wiederwahl am 27. November 1986 mit Dr. Gauss, rechts bei seiner Verabschiedung am 30. August 2000 als „Ehren-Polizeikommisaar. Fotos: Archiv Öffentlichkeitsarbeit Früherer Erster Bürgermeister seit 15 Jahren im Ruhestand – 80. Geburtstag gefeiert Hans Wössners „feurige Liebe zur Stadt Waiblingen“ (dav) Noch nie war ein Schultes in Waiblingen so lange im Amt wie Hans Wössner: seit der Gemeindeverfassung aus dem Jahr 1818, also seit es in der Stadt überhaupt Schultheißen, Bürgermeister, Erste Bürgermeister und Oberbürgermeister gibt, war da keiner, der mehr als 34 Jahre lang seinen Dienst tat. Im Jahr 2000 war er verabschiedet worden – nun, am 14. August 2015 hat er seinen 80. Geburtstag begangen. Und er wirkt, wie immer: g’radraus, offen, putzmunter, humorvoll und absolut à jour, was das Tagesgeschehen in der Stadt angeht. Wössners unbedingte Echtheit und Geradlinigkeit, seine manchmal kantige Unverblümtheit, die auch schroff wirken konnte; seine spontane und zupackende Ader, der hellwache Geist, die umfassende Sachkenntnis, großes Verhandlungsgeschick und die Gabe, Wesentliches blitzschnell zu erfassen – all das war während seiner Amtszeit legendär. Nicht minder seine tatkräftige, herzliche Hilfsbereitschaft, sollte jemand Unterstützung brauchen. Auch als „Chef“ stand Wössner stets „hinter seinen Leuten“, die wiederum ihm über Jahrzehnte hinweg die Treue hielten – wenn ein ärgerlicher Hans Wössner auch über Stockwerke hinweg zu hören war. Die Stadt Waiblingen war nun einmal zu einem guten Teil Wössners Leben, hatte Oberbürgermeister Dr. Werner Schmidt-Hieber bei dessen Verabschiedung im August 2000 hervorgehoben. In der Tat: „Ich bin Waiblinger mit Leib und Seele“, sagte der damals Scheidende von sich selbst, der mehr als 34 Jahre im Amt und 49 Jahre im Öffentlichen Dienst war. Oberbürgermeister Andreas Hesky übermittelte von seinem Urlaubsort aus dem Jubilar am Ehrentag telefonisch herzliche Glückwünsche namens der Stadt Waiblingen und persönlich. Hans Wössner habe über Jahrzehnte sehr viel für Waiblingen getan und habe sich große Verdienste um die Stadt erworben, so Hesky weiter. Dafür gebühre ihm großer Dank. „Getragen von ungebremster, feuriger Liebe zur Stadt Waiblingen“ – „Strippenzieher der Extra-Klasse“ – „Ein Prachtskerle“ – „Ein Sportsmann durch und durch, im echten und übertragenen Sinn“ – „Kumpel mit Autorität“ Mathilde Kießling will Rekordalter knacken (red) Alt zu werden wünscht sich jeder, aber das bitte bei körperlicher und geistiger Unversehrtheit – naja, im hohen Alter wird’s ohne ein paar Zipperlein nicht ganz gehen, aber im Großen und Ganzen werden die Menschen bei angemessener Gesundheit immer älter. Ein stolzes Alter hatte auch Mathilde Kießling am Dienstag, 25. August 2015, erreicht: sie beging ihren 101. Geburtstag – ihrer Meinung nach: geistig auf der Höhe, aber körperlich etwas eingeschränkt; die Beine seien etwas träge geworden. Aber darüber musste sie sich an ihrem Geburtstag keine Gedanken machen, denn die Gratulanten kamen zu ihr, in ihre Wohnstube in der Teinacher Straße in Beinstein. Darunter Ortsvorsteher Thilo Schramm gratulierte Mathilde Kießling am Dienstag, 25. August 2015, zu ihrem 101. Geburtstag. Foto: Redmann – „Weicher Kern hinter harter Schale“ – „Grimmige Tüchtigkeit mit Frohsinn gepaart“ – „Verwaltungsmensch mit Ecken und Kanten, Herz und Menschlichkeit“ – „Beneidenswertes Selbstbewusstsein“ – „Der Libero im Rathaus“ und „ein wunderbarer Bruddler“ – die Liste der in Schlagzeilen verliehenen Attribute rings um Hans Wössner, dem „Hans Dampf in der Verwaltung“, könnte noch weiter geführt werden. Von den 34 Amtsjahren war Hans Wössner fünf Jahre lang in Beinstein tätig, wo er 1966 zum Bürgermeister gewählt worden war, und dann 29 Jahre lang in Waiblingen. In den meisten Jahren seiner Amtszeit, nämlich von 1970 bis 1994, wurde Wössner von der „Ägide Dr. Ulrich Gauss“ geprägt, dem früheren Oberbürgermeister. Das „Triumvirat“ Dr. Gauss, Baubürgermeister Klaus Denk und er war gerühmt. Schon 1991 hatte Hans Wössner „für seine hervorragenden Verdienste um die Stadt Waiblingen“ die goldene Plakette erhalten, 1996 die Ehrenplakette in Anerkennung treuer Dienste. Hans Wössner – selbst lange Zeit Handballer, aktiver Skifahrer und begeisterter Tennisspieler sowie Joggger – hat den Ruf Waiblingens als Sportstadt gefestigt. Die hervorragende Infrastruktur in Sachen Sporteinrichtungen in der Stadt ist ganz entscheidend sein Werk. Nicht nur die Vereine, sondern auch und in erster Linie die Schulen profitieren noch heute davon. Er gilt als „Vater des Altstadtfests“, hat die Integration ausländischer Mitbürger vorangetrieben, eine vorbildliche Kinderbetreuung initiiert und ein enges Netz sozialer Einrichtungen. Das Jugendzentrum Villa Roller, der Seniorenwaldausflug, die Stadtranderholung für Kinder, der Stadtseniorenrat – all das geht auf Wössners Konto. Handel, Gewerbe und Industrie haben auf ihn zählen können, wollte er doch stets Arbeitsplätze in die Stadt holen und sie sichern. Er kaufte und verkaufte Grundstücke und Gebäude für mehrere 100 Millionen Mark. Dreimal wiedergewählt Für seine Verdienste um die Städtepartnerschaften hat die Waiblinger Partnerschaftsgesellschaft den früheren Ersten Bürgermeister 2001 zum Ehrenmitglied ernannt. Seit 2000 ist Wössner zudem Ehrenbürger der Waiblinger Partnerstadt Baja in Ungarn, denn er habe sich „mit Herz und Seele“ für die Partnerschaft eingesetzt, lobte der damalige Bürgermeister Peter Széll bei der Auszeichnung. auch Ortsvorsteher Thilo Schramm. Er gratulierte der Jubilarin an ihrem Ehrentag und bescheinigte dem rüstigen und hellwachen Geburtstagskind, dass es kurz davor sei, den Altersrekord in Beinstein zu brechen. Bisher hält allerdings Albert Maier diesen, er war mit 102 Jahren verstorben. Auch der Oberbürgermeister besucht die Jubilarin Schramm überbrachte ihr ebenso die Glückwünsche von Oberbürgermeister Andreas Hesky, der am Geburtstag von Mathilde Kießling im Urlaub war, ihr jedoch nach seiner Rückkehr am 1. September – wie versprochen – persönlich die besten Wünsche der Stadt überbrachte. Auch er traf die 101-Jährige munter an und sie erzählte ihm aus ihrem Leben. Auf des Ortsvorstehers Frage, wie sie sich fühle, sagte sie, dass zwar ihre Beine nicht mehr mitmachten, aber ihr Kopf sei noch voll da. Zwischendurch klingelte es an der Tür und weitere Gäste trudelten ein, dann schellte das Telefon und eine weitere Gratulantin war dran. Mathilde Kießling erzählt von der Zeit beim VfR und dass die Gäste nur wegen ihres Kartoffelsalats gekommen waren. Von der Veranstaltung des VdKs, bei der sie für 160 Personen Schnitzel und Kartoffelsalat machen sollte. Doch woher sollte sie wissen, wie groß die Menge sein müsse. Aber wer Mathilde Kießling kennt, weiß, dass sie alles meisterte, was an sie herangetragen wurde; auch wenn sie danach ein bisschen kaputt gewesen sei, gestand sie ein. Es sei also kein Wunder, dass ihre Beine nicht mehr taufrisch seien, schmunzelte sie. 1937 ist die in Auingen, einem Stadtteil von Münsingen im Landkreis Reutlingen, Aufgewachsene nach Beinstein gekommen, damals hatte der Ort noch 900 Einwohner. Doch inzwischen behauptet sie von sich, dass sie viele Waiblinger kennt. Das ist ja auch kein Wunder, wer so lang an einem Ort lebt, der kann ein paar Geschichten erzählen: und schon fuhr sie damit fort. Im Jahr 1951 hätten sie und ihr Mann Hermann das Haus in der Teinacher Straße gebaut. Damals hatte der Bauplatz noch 1 300 Mark ge- Hans Wössner, der in Beinstein wohnt, wurde am 14. August 1935 in Schwenningen geboren, besuchte in Kärnten die Schule, in Sulz am Neckar die Oberschule und später die Verwaltungsschule in Haigerloch. Nach einer dreijährigen Lehrzeit bei der Stadt Sulz folgte eine „Gehilfenzeit“ beim Kreis Horb, ein weiteres Gehilfenjahr beim Calwer Landratsamt. Wössner wurde Stadtinspektor bei der Stadt Tailfingen und Oberinspektor bei der Stadt Backnang. 1966 wurde er Bürgermeister in Beinstein, ein Amt, das er bis 1971 ausübte, dann wurde er zum Ersten Beigeordneten der Stadt Waiblingen gewählt. Die erste Wiederwahl war 1978, die zweite 1986. 1987 wurde er zum „Ersten Bürgermeister“ ernannt. Seine dritte Wiederwahl war im Jahr 1994. Er war zudem von 1989 bis 1994 Kreisrat in der CDU-Fraktion. Ende 1993 hatte er sich um das Amt des Waiblinger Oberbürgermeisters beworben, was misslang; Dr. Werner Schmidt-Hieber obsiegte. Im Dezember 1994 wurde Wössner aber ein weiteres Mal zum Ersten Bürgermeister gewählt. Zahlreiche Ämter bekleidete das „Geburtstagskind“, unter anderem war er Vorsitzender des Stadtausschusses für Leibesübungen, Beisitzer beim Disziplinargericht des Verwaltungsgerichts, 20 Jahre lang Arbeitgebervertreter im Vorstand der AOK Rems-Murr, stellvertretendes Mitglied des Landesbeirats für Vertriebene und Flüchtlingsfragen, jahrzehntelang Vertreter der Ersten Beigeordneten im Verband der Bürgermeister von Baden-Württemberg, ehrenamtlicher Richter beim Stuttgarter Arbeitsgericht; Vorstandsmitglied und später Aufsichtsratsvorsitzender sowie Aufsichtsrat bei der Baugenossenschaft Waiblingen; 20 Jahre lang Geschäftsführer der Regio Stuttgart Marketing- und Tourismus GmbH. „Ehren-Polizeikommissar“ bei der Waiblinger Polizeidirektion ist Wössner seit seiner Verabschiedung aus dem Amt – „in Würdigung seiner persönlichen Verdienste in der vorbeugenden Kriminalitätsbekämpfung als Gründungsmitglied der Initiative Sicherer Landkreis und seiner besonders partnerschaftlichen Zusammenarbeit mit der Waiblinger Polizeidirektion“. Last not least: 1996 erhielt er die Ehrenmedaille des Deutschen Feuerwehrverbands. Mit einem Blick zurück sagt der 80-jährige heute, er sei zu wenig für seine Familie dagewesen; gleichwohl seien seine vier Kinder gut geraten. – Es war eben „eine feurige Liebe zur Stadt Waiblingen“. kostet. „Dafür kriegsch heut’ nix mehr“, ergänzte sie. Aus ihrem Küchenfenster kann sie auf das Neubaugebiet „An den Remstalquellen“ blicken und manchmal fragt sie sich, wer da wohl wohnt, denn sie kann keine Bewohner sehen. Ortsvorsteher Schramm versicherte ihr, dass seit dem Frühsommer schon Wohnungen bezogen seien. Dass sich aber wohl die Gewohnheiten geändert hätten und die Menschen eher mit den Auto führen. Mathilde Kießling ist eine aufmerksame Bürgerin. Sie verfolgt das Geschehen im Großen wie im Kleinen. Gern tät’ sie einmal durch das neue Wohngebiet spazieren. Doch das traut sie sich nicht mehr zu. „Hede“ Dürr ist die gute Seele, die ihr nicht nur am Geburtstag hilft, sondern auch sonst zur Hand geht – ihre Mutter war die Freundin von Mathilde Kießling und als diese nach einem Schlaganfall gelähmt war, war die Jubilarin ihrer Freundin zur Seite gestanden, heute ist deren Tochter für sie da. Sie verspricht ihr, dass sie das gemeinsam angehen, denn: „Sie glauben gar nicht, was sie dieses Jahr schon alles gemacht hat.“ Mit der Familie – sie hatte drei Kinder, hat fünf Enkel und sechs Urenkel – wolle sie am Samstag nach ihrem Geburtstag außer Haus feiern. Mehr als 20 Gäste könne sie nicht mehr zu Hause empfangen, schiebt sie nach. Aber an ihrem tatsächlichen Geburtstag freute sie sich über jeden, der spontan vorbeikam und das waren nicht wenige. Weggefährten wie der frühere Ortschaftsrat Helmut Weinbrenner und der Getränkehändler a. D. Hermann Zerrer machten der alten Dame ihre Aufwartung und dabei ging’s recht lustig zu. Die beiden „Buben“ kennt sie seit dem sie im Kindergarten waren. Bedauerlich ist für sie, dass ihre „Kaffeerunde leider passé ist“, denn außer ihr sind inzwischen alle verstorben. Doch Mathilde Kießling freut sich ihres Lebens und die Gäste verabschieden sich spätestens bis in einem Jahr, wenn sie ihren 102. Geburtstag begeht. Dann will ihr Ortsvorsteher Schramm auf den Tag und die Stunde genau sagen, wann sie das Rekordalter des ältesten Beinsteiner Bürgers geknackt hat. (dav) Der frühere Technische Geschäftsführer der Stadtwerke Waiblingen, Günther Ortloff, hat am Montag, 29. August 2015, seinen 80. Geburtstag begangen. Oberbürgermeister Andreas Hesky dankte dem Jubilar für sein langjähriges Wirken als Direktor und seinen großen Einsatz für die Stadtwerke – er habe das Unternehmen sehr vorangebracht und den Boden für dessen Zukunftsfähigkeit bereitet. Hesky: „Die kommunalen Energieversorger stehen in einem Spagat zwischen dem öffentlichen Versorgungsauftrag und der notwendigen Wirtschaftlichkeit – für die Führung von Stadtwerken sind daher Weitsicht und unternehmerisches Gespür ebenso erforderlich wie das Wissen um die besondere Aufgabenstellung und Verantwortung als städtische Gesellschaft“. 1998 erhielt Ortloff die silberne Verdienstplakette der Stadt Waiblingen – nach 30 Jahren bei den Stadtwerken. Fünf Jahre zuvor war ihm zu seinem Arbeitsjubiläum in Anerkennung seiner Leistungen die Bronzeskulptur der „Drei Kaiserinnen“ überreicht worden. Nach 32 Jahren im Dienst für die Stadtwerke wurde Dipl.-Ing. Ortloff im September 2000 in den Ruhestand verabschiedet. Geschäftsführer Volker Eckert hatte ihn damals als „eine dynamische Persönlichkeit mit einem sicheren Blick für das Wesentliche, im technischen wie auch im kaufmännischen Bereich“ bezeichnet. In der Amtszeit von Ortloff seien die Stadtwerke mit der Übernahme der Wasserkraft-Anlagen Häckermühle, Vogelmühle und Hahnsche Mühle zum größten Mühlenbesitzer des Remstals geworden. Dank Ortloffs Tatkraft und seiner notorischen Beharrlichkeit sei es geglückt, die Stadtwerke vom reinen Versorgungsbetrieb und Monopolisten zu einem modernen, leistungs- und konkurrenzfähigen Dienstleistungs-Betrieb zu entwickeln. Günther Ortloff hatte erkannt, dass es ein Vorteil sei, Versorgungsnetze nicht nur zu behalten, sondern auch zu übernehmen. So präsentieren sich die Stadtwerke heute als ein moderner Dienstleistungsbetrieb, der auf ein umfassendes Angebot verweisen kann in den Bereichen Strom, Gas, Fernwärme, Wasser und Bäder. 1991 wurden die Stadtwerke Waiblingen in eine GmbH umgewandelt. An Investitionen wurden bei den Stadtwerken in den 32 Jahren der Ortloffschen Tätigkeit insgesamt rund 220 Millionen Mark getätigt. Der Investitionsaufwand für umweltfreundliche Anlagen betrug 22 Millionen Mark. Ein wichtiges Anliegen war Ortloff auch die Kooperation mit anderen Kommunen. So sind die Stadtwerke Waiblingen während seiner Dienstzeit mit den Stadtwerken Fellbach eine Kooperation eingegangen und haben mit der Gemeinde Korb einen Vertrag zur technischen Betriebsführung der Wasserversorgung Korbs abgeschlossen. Ortloff hatte den „Waiblinger Arbeitskreis“ ins Leben gerufen. Dort treffen Günther Ortloff im Jahr 1999 im Einsatz – am 29. August 2015 hat er seinen 80. Geburtstag begangen. Foto: Archiv Öffentlichkeitsarbeit sich in regelmäßigen Abständen die führenden Mitarbeiter benachbarter Stadtwerke zu einem Meinungsaustausch, der vor allem zur Bewältigung neuer Aufgaben im liberalisierten Energiemarkt von Bedeutung sei. Mit 33 Jahren war Günther Ortloff, der am 29. August 1935 in Eisenach in Thüringen geboren wurde, als „Direktionsassistent“ beim Technischen Vorstand der Stadtwerke Mannheim nach Waiblingen gekommen, um die Stelle als Nachfolger des ersten Werkleiters, Wilhelm Schiele zu übernehmen. Er blieb, trotzdem er nur einige Jahre in der damals „düsteren Stadt“ arbeiten wollte, vor allem wegen Oberbürgermeister Dr. Ulrich Gauss in Waiblingen. „Über 24 Jahre war das ein sehr schönes Zusammenarbeiten!“, wiewohl Gauss ihn sehr gefordert habe. Der Diplom-Ingenieur, der an der Technischen Hochschule Karlsruhe studiert und zuvor eine Ausbildung als Elektriker gemacht hatte, legte schon früh Wert darauf, in Waiblingen eine „Fernwirkanlage“ einzurichten, mit der die in der Stadt verteilten Schaltstationen von der Schaltwarte aus zu kontrollieren waren. Dafür war er im damaligen Werks- und Wirtschaftsausschuss nicht wenig gefrozzelt worden. Heute ist eine Netzleitstelle das A und O von Stadtwerken. Die frühere Stadtseniorenrätin Hannelore Ahlborn hat am 27. August ihren 80. Geburtstag begangen. Foto: Archiv Öffentlichkeitsarbeit Hannelore Ahlborn feiert ihren 80. Die frühere Stadtseniorenrätin Hannelore Ahlborn hat am Donnerstag, 27. August 2015, ihren 80. Geburtstag begangen. Oberbürgermeister Andreas Hesky gratulierte der Jubilarin und dankte Ahlborn für ihr ehrenamtliches Engagement im Seniorenrat, in dem sie von 1999 bis April 2015 Mitglied war. Hannelore Ahlborn setzte sich in ihrer Amtszeit vor allem für die Belange von älteren Menschen ein; ihre Schwerpunkte legte die frühere Abteilungssekretärin bei der Firma Bosch-Verpackungsmaschinen beim Stadtseniorenrat auf Veranstaltungen und Öffentlichkeitsarbeit. Ahlborn, die bis 1997 berufstätig war, ist verwitwet, hat zwei Töchter. Sie liest gern, interessiert sich fürs Internet; weitere Interessen liegen im Wandern und Reisen sowie im Kennenlernen von Menschen. Hermann Ilg verstorben Der frühere Beinsteiner Ortschaftsrat Hermann Ilg ist am Samstag, 8. August 2015, im Alter von 93 Jahren verstorben. Baubürgermeisterin Birgit Priebe sprach der Familie in einem Kondolenzschreiben auch im Namen von Oberbürgermeister Andreas Hesky ihre Anteilname aus. Sie betonte Ilgs zuverlässige Arbeit und erklärte, dass er ein geschätzter und beliebter Mitarbeiter gewesen sei. Hermann Ilg war von 1968 bis zu seinem Ruhestand im Jahr 1982 Amtsbote in Beinstein, er war aber auch ehrenamtlich aktiv: außer im Ortschaftsrat, dem er von 1971 bis 1975 angehörte, engagierte er sich bei der Freiwilligen Feuerwehr, Abteilung Beinstein, ebenso wie beim Schwäbischen Albverein und dem Turnerbund Beinstein. Der Präsident des Schwäbischen Turnerbunds Rainer Brechtken beging am Samstag, 15. August 2015, seinen 70. Geburtstag. Foto: Archiv Öffentlichkeitsarbeit Rainer Brechtken wird 70 Jahre alt Der ehemalige SPD-Landtagsabgeordnete und amtierende Präsident des Deutschen Turnerbunds, Rainer Brechtken, hat am Samstag, 15. August, seinen 70. Geburtstag gefeiert. Brechtkens sportliche Seite – er ist in seiner Freizeit begeisterter Läufer und nimmt auch an Marathon-Veranstaltungen teil – macht sich auch auf leitender Ebene bemerkbar: 1994 übernahm er das Amt des Präsidenten im Schwäbischen Turnerbund, beim Deutschen Tunerbund hat er dieses Amt, welches auf ehrenamtlicher Basis ausgeübt wird, noch bis 2016 inne. In Waiblingen begleitete er in dieser Position unter anderem das Landes-Kinderturnfest im Jahr 2005. Außerdem war er Sprecher der Sportspitzenverbände im Deutschen Olympischen Sportbund und gehörte der nationalen Anti-Doping-Agentur „Nada“ an. Brechtken, SPD-Mitglied seit 1968, war von 1971 an 16 Jahre lang Kreisvorsitzender seiner Partei und beriet von 1974 an die Landtagsfraktion. Von 1980 bis zu seiner Pensionierung war er selbst Mitglied des Stuttgarter Landtags, von 1992 an für vier Jahre als Politischer Staatssekretär im Wirtschaftsministerium. Jede Woche in allen Haushalten Donnerstag, 3. September 2015, Seite 3 Erster Tag für elf Auszubildende bei der Stadt Waiblingen „Traumberuf“ am Wunschort (red) Die ersten Formalitäten haben die elf neuen Auszubildenden bei der Stadt Waiblingen schon hinter sich gebracht, bevor sie Oberbürgermeister Andreas Hesky am Dienstag, 1. September 2015, offiziell zu ihrem ersten Arbeitstag im Rathaus Waiblingen begrüßte. Herzlich willkommen hieß er die jungen Erwachsenen im Alter von 16 Jahren bis 28 Jahren – drei unter ihnen waren noch unter 18 Jahren. Zwei der elf jungen Leute machen eine Ausbildung im Gehobenen Verwaltungsdienst, fünf zu Verwaltungswirten, zwei werden Fachangestellte für Medien und Informationsdienste und zwei junge Männer wollen Gärtner werden. Ein Großteil von ihnen hatte nicht nur einen Ausbildungsplatz für den jeweiligen „Traumberuf“ erhalten, sondern sogar noch an der Wunschstelle bei der Stadt Waiblingen. Ein bisschen aufgeregt waren sie schon. Im Gespräch im Dienstzimmer des Oberbürgermeisters stellte sich heraus, dass die meisten der Auszubildenden ihren Berufswunsch durch verschiedene Praktikumsplätze entweder eingrenzten oder aber sich zumindest sicher waren, in welche Richtung sie nicht gehen wollten. Eine junge Frau sagte, sie habe nach einem Praktikum die Stelle bekommen, die sie wollte – und das war bei der Stadtbücherei. Einer der beiden Auszubildenden zum Gärtner erzählte, er habe immerhin nach neun Monaten festgestellt, dass er kein „Kfzler“ werden wolle und nach drei Monaten, dass ihm auch das Kaufmännische nicht liege. Für eine Aus- Michaelskirche Waiblingen 13. Orgelsommer: Noch ein Konzert Die Orgel stand über den Sommer hinweg wieder im Mittelpunkt der Michaelskirchen-Konzerte an den Feriensonntagen. Freunde der Orgelmusik können sich noch auf ein letztes Konzert freuen. „Sinfonische Momente“ Am Sonntag, 6. September 2015, findet das fünfte Konzert des „Waiblinger Orgelsommers“ statt. Auf dem Programm stehen Bearbeitungen von Orchesterwerken wie Friedrich Smetanas „Die Moldau“ und Modest Mussorgskis „Die Nacht auf dem kahlen Berge“. An der Orgel ist Antal Varadi zu hören, Korrepetitor beim Knabenchor Collegium Iuvenum Stuttgart und Organist der Heilig-Kreuz und St.-Thomas-Kirche Stuttgart. Der Eintritt ist frei. Kartenvorverkauf: www.kulturhaus-schwanen.de (VVK), � 07151 5001-155 (VVK); � 07151 92050625 (Reservierungen). Restkarten an der Abendkasse. „Reif für die Insel“ – Chorprojekt 2015 Wieder mal reif für die Insel? – das achte Chorprojekt für Daheimgebliebene macht von Montag, 7., bis Donnerstag, 10. September 2015, ein Angebot zum Singen mit Patrick Bopp. Veranstalter: „Reif für die Insel-Chor“, in Kooperation mit dem Kulturhaus Schwanen. Bereits im achten Jahr studiert „Memphis“ alias Patrick Bopp von der Stuttgarter A-capella Gruppe „Die Füenf“ Groovendes, Witziges und Poppiges mit interessierten, chorerfahrenen Daheimgebliebenen ein. Besonders Männerstimmen sind ausdrücklich erwünscht und herzlich willkommen! Das Chorprojekt endet am Donnerstag mit einem kleinen Konzert „auf der Insel“ – im Biergarten oder im Schwanensaal. Geprobt wird unter anderem auf der Erleninsel. Uhrzeiten: 7. und 8. September von bildung beim Zoll war ein anderer Auszubildender Feuer und Flamme; doch es war ihm nicht gelungen, für diesen Herbst dafür einen Ausbildungsplatz zu bekommen. Aber er war erst 16 Jahre alt und wer weiß, was die Zukunft noch bringt. Eins machte der Oberbürgermeister den Neulingen im Haus deutlich: „Sie sind die Fachkräfte von morgen!“ Manch eine oder einer in der Gruppe gestand, nachdem sich die erste Aufregung gelegt hatte, dass sie oder er etwas schlecht geschlafen habe. Die Frage von Oberbürgermeister Hesky, ob sie dem ersten Tag ein wenig entgegengefiebert hätten, bejahten sie übereinstimmend. Doch der Einstieg war den Neuen im Rathaus leicht gemacht worden: erst um 8.45 Uhr trafen sie sich bei der Ausbildungsleiterin Stefanie Golombek. Die Atmosphäre im Haus gefiel der Gruppe, die von vier „alten Hasen“, Auszubildenden im zweiten Lehrjahr, „unter die Fittiche“ genommen wurde. Für die Gärtner geht’s künftig um 7 Uhr im Betriebshof los; bei den anderen beginnt der Tag etwas später. Elf junge Leute haben am Dienstag, 1. September 2015, ihre Ausbildung bei der Stadt Waiblingen begonnen. Oberbürgermeister Andreas Hesky hieß sie im Rathaus an ihrer neuen Wirkungsstätte herzlich willkommen. Foto: Redmann „Tag des offenen Denkmals“ – Waiblingen wieder dabei – Zum ersten Mal mit Kinderprogramm „Waiblingen erfrischt“ „Handwerk, Technik, Industrie“: Barockhaus und Stallscheune im Visier Herbergsbrunnen ist wieder Weinstube Unter dem Motto, „Handwerk, Technik, Industrie“ öffnen am Sonntag, 13. September 2015, Baudenkmäler im ganzen Land ihre Pforten, um die Besucher am architektonischen Reichtum teilhaben zu lassen. In Waiblingen stehen am diesjährigen „Tag des offenen Denkmals“ die Gebäude in der Langen Straße 9 und in der Unteren Sackgasse 6 offen – sie sind sonst nicht zu besichtigen. Den Besuchern bietet sich die seltene Chance, derart aufwändige Sanierungsarbeiten an historischen Gebäuden kennenzulernen und auch erklären zu lassen. • Die restaurierte Immobilie in der Unteren Sackgasse 6 war zuvor eine große, zweigeschossige Stallscheune aus dem 17. Jahrhundert, die auf der historischen Stadtmauer aufgesetzt ist. Der ursprüngliche Bau ist der Vorgänger des heutigen Wohnhauses mit stattlichem Sockelmauerwerk. Nach einer intensiven Sanierung der so genannten „Huchlerscheune“ finden darin ein Architekturbüro und Wohnungen ihren Platz. 18 Uhr bis 20.30 Uhr; 9. September von 18 Uhr bis 22 Uhr; Donnerstag, 10. September von 18 Uhr bis 20.30 Uhr. Bitte mitbringen: eigene Verpflegung und Getränke und „goldene Kehlchen“. TeilnehmerInnenzahl: mindestens 16 Personen, maximal 40 Personen. Vorraussetzung: chorische Erfahrung. Kosten: 95 Euro (die Bankverbindung gibt es mit der Anmeldebestätigung). Infos und Anmeldung: bei Susanne Stahl und Dagmar Braun unter: [email protected]. Aus voller Kehle Gesungen werden kann im Schwanen jeden zweiten Dienstag in jedem zweiten Monat – konkret ist das wieder am 13. Oktober und am 22. Dezember 2015. Wer sich schon die Termine für das nächste Jahr notieren will, so sind das der 9. Februar und dder 12. April. „Tongeber“ ist wiederum Patrick Bopp alias „Memphis“ von der Vocal Comedy-Truppe „Die Füenf“ als musikalischer Moderator. • Das Haus in der Langen Straße ist ein Fachwerkgebäude mit Mansardgiebeldach, ein zweigeschossiges verputztes Barockhaus mit den Baujahren 1771 und 1784. Nach einer umfangreichen Sanierung wird es zu Teilen als Kunstgalerie genutzt. Geöffnet sind beide Häuser am Sonntag, 13. September, in der Zeit von 11 Uhr bis 17.30 Uhr. Führungen mit Architekt Alexander Wendlik und Michael Gunser, Leiter des Fachbereichs Hochbau und Gebäudemanagement, sowie Christoph Poitner vom Fachbereich, beide als Vertreter der Unteren Denkmalbehörde bei der Stadt Waiblingen, werden um 11 Uhr, 14 Uhr und 16 Uhr angeboten. Treffpunkt ist der Hof zwischen der Reinigung und dem Pub in der Langen Straße; von dort aus starten die Besichtigungstouren durch beide Häuser. Mitmachspaß für Kinder In der Huchler-Scheune gibt es derweil für Kinder Mitmachspaß, den die an der Restaurierung beteiligten Firmen zum „Tag des offenen Denkmals“ beisteuern. • Dem Motto „Handwerk, Technik, Industrie“ entsprechend bietet die Restaurator-Firma Mäule und Krusch aus Ludwigsburg die Möglichkeit, dem Thema näher zu kommen. Mit Schablonen können historische Dekorations- Tango Argentino – neue Kurse Tanzkurse in Tango Argentino unter der Leitung von Renate Fischinger und Christian Riedmüller beginnen am Montag, 14. September. Anfänger üben um 19 Uhr, die Mittelstufe um 20 Uhr und Fortgeschrittene um 21 Uhr. Kursdauer: acht Abende. Gebühr: 80 Euro pro Person (einschließlich Milonga Lunes). Anmeldung bei Renate Fischinger, � 0711 2625378, E-Mail: [email protected]. Info: www.tanzen-im-schwanen.de. Milonga Lunes Parallel zu den Kursen kann montags von 20 Uhr bis 23.30 Uhr in der Luna-Bar Tango getanzt werden. Tangotänzer können vor und nach den Kursen tanzen, plaudern, Wein trinken und essen. Fünf Tango DJs legen im Wechsel auf. Der Eintritt ist für Kursteilnehmer frei, von Gästen wird eine Spende von 3 Euro erbeten. Büchereien in der Kernstadt und in den Ortschaften Diskutieren, spielen, schauen – und ganz viel lesen! In der Philosophie zum Mitmachen, der geistreichen Gesprächsrunde für Jung und Alt, stehen am Donnerstag, 3. September 2015, um 18.30 Uhr „Fatalismus und Determinismus“ im Mittelpunkt. Stefan Neller und Jonas Kabsch führen die Gesprächsreihe. Eintritt frei. Spaß beim Wii-Spiel In den Sommerferien – bis 11. September – haben Wii-Begeisterte die Möglichkeit zu abwechslungsreichen Spielen an der Konsole. Jeweils dienstags bis freitags von 13 Uhr bis 18 Uhr wird dieses Angebot gemacht. Ausgestellt: „Village Pioneer Projekt“ Das „Village Pioneer Projekt“ in Nigeria unterstützt seit 30 Jahren die Bevölkerung in ökologischen Fragen und im Aufbau einer Demokratie in einem „non-government-grassrootmovement“. Der Beweis zum unermüdlichen Einsatz für die Menschen, die unter einem autokratischen Herrschaftssystem, wachsender Arbeitslosigkeit, schwacher Infrastruktur und einer hohen Kriminalitätsrate leiden, ist von Dienstag, 15. September, bis 21. Oktober in einer Ausstellung zu sehen. Heiß auf Lesen – Heiß auf Lesen junior Die Leseclub-Aktion im Sommer wird in diesem Jahr erstmals in ganz Baden-Württemberg angeboten, insgesamt in 135 Bibliotheken. Bei „Heiß auf Lesen“ (Klassen fünf bis sieben) und „Heiß auf Lesen junior“ (Klassen eins bis vier) ist auch die Stadtbücherei Waiblingen bis 26. September dabei. Spannende, lustige oder auch abenteuerliche Lektüre erwartet die Clubmitglieder. Bei der Abschlussparty am 12. Oktober werden die Preise verlost. Koordiniert wird die Aktion von der Fachstelle für das öffentliche Bibliothekswesen beim Regierungspräsidium Stuttgart. Mitmachen ist kinderleicht: wer noch keinen Bibliotheksausweis hat, kann kostenlos Clubmitglied werden. Anmeldekarten gibt es vor den Ferien in den Schulen und in der Stadtbücherei Waiblingen. Mit dem Clubausweis können alle Bücher ausgeliehen werden, die für die Aktion gekennzeichnet sind. Wer mindestens drei Bücher liest, bei der Rückgabe eine Bewertungskarte ausfüllt und einige Fragen zu den gelesenen Büchern beantwortet, wird mit einer Urkunde belohnt. Im Mittelpunkt von „Heiß auf Lesen“ steht der Lesespaß. Mit den 200 Büchern, die ausgewählt wurden, und zusätzlichen 200 Büchern für „Heiß auf Lesen junior“ werden selbst aus Regentagen vergnügliche und spannende Ferientage. Die spielerische Förderung von Lesefähigkeit und Sprachkompetenz ist ein zusätzliches Plus, das sich nach den Ferien sogar in besseren Leseleistungen bemerkbar machen kann. Mit etwas Glück können die Teilnehmerinnen und Teilnehmer darüber hinaus tolle Preise gewinnen, die bei der Abschlussveranstaltung überreicht werden. Der Zauberer Urs Jandl sorgt dann für beste Stimmung. Als Hauptpreise im Regierungsbezirk Stuttgart wurden vom Erlebnispark Tripsdrill zweimal je eine Übernachtung im Schäferwagen im Erlebnispark für eine vierköpfige Familie inklusive Frühstück und Eintritt in den Erlebnispark an beiden Tagen sowie vom Deutschen Jugendherbergswerk, Landesverband Baden-Württemberg drei Familienwochenenden in einer Jugendherberge in Baden-Württemberg zur Verfügung gestellt. Informationen zur Aktion sind unter www.s.fachstelle.bib-bw.de/angebotak_heissauflesen.html und in der Stadtbücherei erhältlich. Die Öffnungszeiten Stadtbücherei – dienstags bis freitags von 10 Uhr bis 18.30 Uhr, samstags von 9 Uhr bis 14 Uhr – auch in den Sommerferien. Ortsbüchereien – in den Ferien sind sie bis 11. September geschlossen. Die üblichen Öffnungszeiten sind: • Beinstein: dienstags von 15.30 Uhr bis 18.30 Uhr, freitags von 10 Uhr bis 12 Uhr. • Bittenfeld: dienstags von 10 Uhr bis 12 Uhr, donnerstags von 15 Uhr bis 18 Uhr. • Hegnach: dienstags von 10 Uhr bis 12 Uhr, donnerstags von 16 Uhr bis 19 Uhr. • Hohenacker: mittwochs von 15 Uhr bis 18 Uhr, freitags von 10 Uhr bis 12 Uhr. • Neustadt: mittwochs von 15 Uhr bis 18 Uhr, freitags von 10 Uhr bis 12 Uhr. techniken nachgemacht werden. • Wer lieber mit Lehm arbeitet, kann sich auch zu Isabell Hess gesellen, die den Umgang mit diesem Material ganz praktisch vorführt. Sie stammt aus der alten Waiblinger Ziegeldynastie Hess. • Die Zimmerer-Firma Fessmann, ebenfalls aus Waiblingen, erklärt, wie ein Fachwerk entsteht, und wird Hölzer „abzimmern“. • Stuckateur Jürgen Letters aus Korb hat sich entschieden zu zeigen, wie ein „Zug-Fries“ entsteht, so eines, wie es am Alten Dekanat zu sehen ist (Kurze Straße 25). In Baden-Württemberg werden mehr als 800 Veranstaltungen zum „Tag des offenen Denkmals“ angeboten. Die Broschüre steht im Internet: www.denkmalpflege-bw.de. Der „Tag des offenen Denkmals“ wurde 1984 zum ersten Mal in Frankreich veranstaltet. Die Idee hatte Erfolg und wurde 1991 vom Europarat aufgegriffen und in Form der „European Heritage Days“ europaweit etabliert. 2014 beteiligten sich 50 Länder Europas daran. In Deutschland nahmen etwa vier Millionen Besucher die Gelegenheit wahr, mehr als 7 500 archäologische Stätten, Bau- und Kunstdenkmale, Parks und vieles mehr in rund 2 500 Städten und Gemeinden zu besichtigen. Kühle Weine an Somwarmen merabenden, dazu unterhaltsame Live-Musik und kleine Snacks – das bietet die Veranstaltungsreihe „Waiblingen erfrischt“. An insgesamt elf Abenden, immer donnerstags, sind bei guter Wetterlage all diejenigen an den Herbergsbrunnen in der Langen Straße eingeladen, die nach Feierabend in geselliger Runde den einen oder anderen ausgesuchten Tropfen hiesiger Wengerter verkosten wollen. Bei unsicherer Wetterlage wird die Aktion unter die Arkaden des Alten Rathauses verlegt. Am Donnerstag, 3. September 2015, ist das Weingut Klopfer aus Weinstadt zu Gast am Herbergsbrunnen und zum letzten Mal dann in diesem Jahr am Donnerstag, 10. September, das Weingut Jochen Beurer aus Kernen. Neu: die teilnehmenden Weingüter werden pro ausgeschenktem Glas der Bürgerstiftung Waiblingen eine Spende zukommen lassen und die Gäste sind eingeladen, diese Aktion zu unterstützen. Deutsches Rotes Kreuz Am 29. September „Erste Hilfe am Kind“ Krämermarkt in der historischen Altstadt Der Kreisverband Rems-Murr des DRK bietet Kurse für die „Erste Hilfe am Kind“ an: ein zweistündiger Kurs dazu kann am Dienstag, 22. September 2015, von 15 Uhr bis 17 Uhr besucht werden. In dieser Zeit wird eine Kinderbetreuung angeboten. Gebühr: 16 Euro. Ein vierteiliger Kurs zum Thema wird am 15., 16., 23. und 24. September angeboten; Beginn ist jeweils um 19 Uhr. Gebühr: 40 Euro. Veranstaltungsort ist das DRK-Haus, Henri-DunantStraße 1. Anmeldung unter � 2002-67, E-Mail: [email protected]. INTERKULTURELLE WOCHEN 2015 Sonntag, 27. Sept. 2015 Marktplatz Waiblingen / 12-17 Uhr 12 UHR: ERÖFFNUNG DURCH HERRN OBERBÜRGERMEISTER ANDREAS HESKY Geistlicher Impuls durch Herrn Klemens Winterhalter von der Arbeitsgemeinschaft christlicher Kirchen Waiblingen / Begrüßung durch den 1. Vorsitzenden des Integrationsrats AB 12 UHR: INTERNATIONALE SPEZIALITÄTEN UND GETRÄNKE Bewirtung durch Kroatischer Kultur und Sportverein Zrinski / Serbischer Kulturverein Bratstvo / ACItalia Beinstein / Griechische Gemeinde Waiblingen und Kernen / Rumänischer Verein Luceafarul / Türkischer Verein / Spanischer Kulturverein u.a. AB 13.30 UHR: BUNTES KULTUR- UND FOLKLOREPROGRAMM AUF DER BÜHNE Am Keyboard: Daniele SPIELEANGEBOTE FÜR KINDER Veranstalter: Integrationsrat Waiblingen und Stadt Waiblingen Zahlreiche Händler bieten am Dienstag, 29. September 2015, von 8 Uhr bis 18.30 Uhr beim „Michaelsmarkt“ in der historischen Waiblinger Altstadt wieder ihre Waren an. Die Stände sind auf dem Marktplatz und in der Fußgängerzone zu finden. Die gesamte Innenstadt ist von 5 Uhr bis 19 Uhr für den Verkehr gesperrt. Die Inhaber dort angesiedelter Geschäfte werden gebeten, ihre Lieferanten rechtzeitig darüber zu informieren. „Interkulturelle Wochen“ beginnen! Was vor 40 Jahren mit dem „Tag des ausländischen Mitbürgers“ ins Leben gerufen worden war, ist inzwischen in die „Interkulturellen Wochen“ übergegangen. Sie stehen in diesem Jahr unter dem bundesweiten Motto „Vielfalt. Das Beste gegen Einfalt.“ und werden am 27. September in Mainz eröffnet. In Waiblingen sind sie im Herbst zu einer festen Größe geworden. Außer dem beliebten Boccia-Turnier am Samstag, 19. September, um 11 Uhr auf dem Boccia-Platz bei der Rundsporthalle gleich zu Beginn der Veranstaltungsreihe, die bis Mitte November dauert, bildet am Sonntag, 27. September, von 12 Uhr bis 17 Uhr das Internationale Fest auf dem Marktplatz einen Höhepunkt. Das Faltblatt mit einer Übersicht aller Termine liegt im Rathaus aus, im i-Punkt in der Scheuerngasse und in der Stadtbücherei. Es kann aber auch im Internet unter waiblingen.de im Veranstaltungskalender heruntergeladen werden. Erklärung der DFB-Fraktion „Freie Bürger“ kein geschützter Begriff Vom Zeitungsverlag Waiblingen wurde am Freitag, 28. August 2015, in allen Ausgaben über einen Infoabend der „Freien Bürger Remshalden“ berichtet, zu dem zwar die Bürgerschaft eingeladen, Pressevertretern und Andersdenkenden aber der Zutritt verweigert worden war. Um deutlich zu machen, dass es zwischen den „Freien Wählern – Demokratische Freie Bürger/DFB, Waiblingen“ und den „Freien Bürgern Remshalden“ keinerlei Gemeinsamkeiten gibt und beide, außer der Namensähnlichkeit, nichts miteinander zu tun haben, geben wir folgende Erklärung ab: • Der Name „Freie Bürger“ ist leider nicht geschützt und kann somit von jedermann verwendet werden. • Bei den „Freien Bürgern Remshalden“ handelt es sich nicht um eine Wählervereinigung, sondern um eine Gruppierung von Hebsacker Anwohnern, die sich gegründet hat, um sich gegen die Pläne der Gemeinde Remshalden zu wehren, an einem bestimmten Platz im Ortsteil Hebsack, ein Flüchtlingswohnheim zu bauen. • Die „Freien Wähler – Demokratische Freie Bürger/DFB, Waiblingen“ verurteilen die Absichten und die Vorgehensweise dieser Remshaldener Gruppierung. Wir unterstützen die Willkommenskultur der Stadt Waiblingen und ihrer vielen ehrenamtlichen Helfer gegenüber den Flüchtlingen uneingeschränkt und beteiligen uns aktiv an ihr. • Menschen, die aus ihrer Heimat flüchten mussten, sollten bei uns Schutz und Sicherheit finden und Hilfe zur Integration erfahren. Für die Freien Wähler – Demokratische Freie Bürger/DFB, Waiblingen Wilfried Jasper Fraktionsvorsitzender im Waiblinger Gemeinderat Donnerstag, 3. September 2015, Seite 4 Sechs Weingüter – ein großes Weinfest Eine „Landpartie“ zum Postplatz Der Elsbeth-und-Hermann-Zeller-Platz verwandelt sich zum zweiten Mal in eine große Weinlaube: drei Tage lang bieten auf dem früheren Karolingerhof sechs Weingüter beim „Waiblinger Weinfest“ wieder ihre Tropfen an und zwar am Freitag, 11. September 2015, von 17 Uhr bis 23 Uhr; am Samstag, 12. September, von 13 Uhr bis 23 Uhr; und am Sonntag, 13. September, von 11 Uhr bis 21 Uhr. Der große Erfolg vom vergangenen Jahr bei den Heimattagen Baden-Württemberg am Wochenende „Kreativ & kulinarisch“ soll wiederholt werden, wünscht sich der Veranstalter, die WTM, und das gelingt sicherlich mit den Weingütern, die 2014 mit von der Partie waren: Albrecht Schwegler, Korb; Kuhnle, Strümpfelbach; Escher, Schwaikheim; Karl Haidle, Kernen; Fellbacher Weingärtner; Häußermann, Neustadt. Die Wengerter haben ihre Weinkarte so aufeinander abgestimmt, dass für jeden Weinzahn etwas Passendes dabei ist, ob im Barrique gereifte Tropfen oder frische und spritzige Weine und Sekte. Auch die Württemberger Weinprinzessin Annekatrin Gauger aus Pfedelbach schaut sich das „Waiblinger Weinfest“ an, das Oberbürgermeister Andreas Hesky am Freitag um 19 Uhr eröffnet. Zur Stärkung werden deftige schwäbische Vesper gereicht, aber auch warme Gerichte, die dem Gaumen schmeicheln. Den Ohren wiederum „schmeicheln“ am Freitag das „Acoustic-Swing-Duo“ und „SaXrose“; am Samstag „Gutmann + Schmolz“, „Barbie & the Saxmann“ sowie „Zwischenwelten“; am Sonntag Annette Korn und das „Hot Swing Quartett“. Foto: WTM Das Remstal hat auf kulinarischer Ebene viel zu bieten. Wer das Füllhorn der herbstlichen Genüsse entdecken will, sollte sich den Sonntag, 13. September 2015, in den Kalender eintragen: beim ersten kleinen Waiblinger Genussmarkt präsentieren Hersteller und Erzeuger zwischen 11 Uhr und 18 Uhr auf dem Postplatz allerlei Gaumenfreuden. Das ist eine „Landpartie“ wert! Regionales Obst und Gemüse sind genauso zu finden wie selbsthergestelltes G’sälz oder handwerklich perfektionierte Senfsorten und Dips. Liköre, Most, Pralinen, Kaffee oder Schafsmilcheis locken Feinschmecker aus der ganzen Region an. Zehn Anbieter, auch aus Waiblingen, werden in einem attraktiven bunten Rundgang ihre Stände aufbauen und die Kunden beraten. Schauen, fühlen und riechen – frische heimatliche Genüsse warten darauf, in heimischer Küche verarbeitet zu werden. Schon im vergangenen Jahr, als in Waiblingen die Heimattage Baden-Württemberg veranstaltet worden waren, durften sich die Gäste beim Wochenende „Kreativ & kulinarisch“ über einen „Bauern- und Erzeugermarkt“ freuen, der rund um die Galerie Stihl Waiblingen das „SWR1 Pfännle“ erfolgreich bereichert hatte. Die Wiederholung in Form der neuen „Landpartie“ ist einer der nachhaltigen Effekte der Heimattage, die den Waiblingern ebenso wie das Weinfest von 11. bis 13. September auf dem Zeller-Platz erhalten bleiben. Geschäftsstelle Waiblingen ENGAGIERT veranstaltet gemeinsam mit der VHS den „Bürgerengagement-Fachtag“ Mein Ehrenamt als Spaß- oder als Stressfaktor? – Unterstützung für beide Seiten Der „Bürgerengagment-Fachtag 2015“ am Samstag, 26. September, von 10 Uhr bis 16 Uhr in den Räumen der Volkshochschule Unteres Remstal steht unter der Überschrift: „Mein Ehrenamt als Spaß- oder Stressfaktor?“. So mancher, der ehrenamtlich tätig ist, kennt diese Überlegung: Mein Ehrenamt macht mir Spaß; ich verbringe meine freie Zeit mit etwas Sinnvollem, kann meine Erfahrungen und Kenntnisse einbringen, lerne Neues hinzu und treffe andere nette Leute. Aber manchmal funktioniert die Zusammenarbeit nicht optimal. Es gibt Stress oder Spannungen. Liegt es an der Organisation? Oder fällt es schwer, das rechte Maß des Engagements zu finden? Vielleicht ist der Engagementbereich besonders herausfordernd und stellt hohe Ansprüche an die Fähigkeit zur Anteilnahme und Abgrenzung? Oder es fehlt die Wertschätzung für den Einsatz. Doch wie sagen, was einem nicht gefällt? Wie Unterstützer gewinnen? Wie gelingt die Zusammenarbeit mit Mit-Engagierten richtig gut? Der Bürgerengagement-Fachtag 2015 bietet Ehrenamtlichen ein Coaching an, bei dem sie Fragen und Themen angehen können, die sie in ihrem Engagement bewegen und verbessern möchten. Verschiedene Situationen, die typisch im Engagement sind, werden beleuchtet. Wer mag, kann eigene Beispiele vorbringen. Wer teilnimmt, trifft auf weitere Ehrenamtliche aus anderen Engagementfeldern und aus anderen Städten, mit denen man sich austauschen kann. Professionelle Coachs begleiten die Austauschrunden auf der Suche nach Lösungen. Start ist um 10 Uhr mit einem „Come together“ und der Begrüßung. Um 10.30 beginnt der Einstieg ins Thema „Ehrenamt als Wohlfühlort“ mit der Improvisationstheatergruppe „Neckarwerke“. Um 11.30 Uhr: Plenum und Kleingruppenarbeit. Um 12 Uhr wird ein kleiner Imbiss gereicht. Weiter geht es um 12.30 Uhr mit dem Coaching in Kleingruppen zu ausgewählten Themen. Um 14.30 Uhr geht es im Plenum in die abschließende Runde. Die Teilnahme ist kostenlos. Die VHS befindet sich im Bügermühlenweg 4, im Postplatzforum, Raum 2.2 Information und Anmeldung unter � 07151 958800 oder im Internet: www.vhs-unteres-remstal.de. QualifEE – ein Programm, das hilft Das Fortbildungsangebot QualifEE, das in interkommunaler Zusammenarbeit mit der VHS Unteres Remstal entstanden ist, richtet sich speziell an Ehrenamtliche, Engagierte, Vereine, Gruppen oder Initiativen. Das QualifEEProgramm findet sich nicht nur in gedruckter Form an zahlreichen Stellen, sondern auch im Netz: https://www.vhs-unteres-remstal.de/ index.php?id=122. „Zamma“ geht’s besser Inklusion kann verwirklicht werden, wenn Menschen mit und ohne Behinderung zusammen – auf gut Schwäbisch: „zamma“ – neue Wege gehen. Ob im Verein, in der Kirchengemeinde, beim Sport, bei Festen, im Kulturle- ben, in der Natur oder in der Stadt. Die Welt muss für alle zugänglich sein. Dafür braucht’s Offenheit und Engagement. Inklusion bedeutet „dazu gehören“. Sie ist dort gelungen, wo jeder Mensch dabei sein kann. Doch das ist nicht selbstverständlich. Manchmal fehlt es an Unterstützung, an Begleitpersonen, die einem Mut machen, die einen über Barrieren – die im Kopf und die physischen Schwellen – hinweg helfen. „Zamma – die Inklusionsbegleiter“: die Projektleitung liegt bei der Diakonie Stetten, aber auch Bürgerengagement-Fachkräfte aus dem QualifEETeam und weitere Personen aus dem „Inklusionsbereich“ sind an der Projektentwicklung aktiv beteiligt. Menschen mit und ohne Behinderung sollen „zamma“ Veranstaltungen besuchen, „zamma“ Vereinsangebote nutzen, also sprichwörtlich gemeinsam neue Wege gehen. Jeder kann seine Talente und Fähigkeiten einbringen, denn die Aufgaben sind vielfältig. Beispielsweise kann man auch selbst eine Gruppe von Menschen mit und ohne Handicap ins Leben rufen, die sich „zammafindet“, um gemeinsame Freizeitinteressen zu teilen. Oder man wird im Verein zum Wegbereiter rund um das Thema „Inklusion von Menschen mit Behinderung“. Jeder kann mitmachen, der mindestens 18 Jahre alt ist, der ehrenamtlich schon im Einsatz ist oder es sein möchte. Als Vorbereitung für die angehenden Inklusionsbegleiter werden in der Volkshochschule Unteres Remstal Kurse angeboten, und zwar in Modulen. Modul 1: 25./26. September; Modul 2: 16./17. Oktober; Modul 3: 20./21. November – jeweils freitags von 18.30 Uhr bis 21.30 Uhr und samstags von 10 Uhr bis 16 Uhr. Im November werden die entsprechenden Zertifikate an die Teilnehmerinnen und Teilnehmer übergeben. Die Kurse sind kostenlos. Weitere Informationen zu „zamma“ finden sich im Internet: https://wohnen-und-offenehilfen.diakonie-stetten.de/zamma-werdensie-inklusionsbegleiter.html. Neues vom längsten Garten Deutschlands Lauter Lieblingsplätze im Lieblingsflusstal Die „Gartenschau-Macher“ stecken mitten in den Vorbereitungen für die „Remstal-Gartenschau 2019“, der bundesweit ersten Gartenschau, die in 16 Städten und Gemeinden, drei Landkreisen und zwei Regionen stattfindet. Die Partner verwandeln das Remstal von der Quelle der Rems in Essingen bis zur Mündung in den Neckar in ein riesiges Ausstellungsgelände. Die einzigartige Vielfalt des Remstals wird von 6. April bis 27. Oktober 2019 in unzähligen Ausstellungen, Aktionen und Veranstaltungen in Szene gesetzt. Auf 80 Kilometern Strecke wartet eine Vielzahl von städtebaulicher, landschaftsgestalterischer und ökologischer Lebensund Erlebnisräume auf die Besucher. Im Internet: www.remstal2019.de. Hier das Neuste vom längsten Garten Deutschlands: Die 16 Lieblingsplätze im Remstal Die 16 Oberbürgermeister und Bürgermeister der Remstal-Kommunen haben ihre Lieblingsplätze im Remstal besucht und sich dort fotografieren lassen. Die Serie der großformatigen Bilder mit persönlichen Zitaten ist bis Januar 2016 als Wanderausstellung im Remstal unterwegs (wo und wann, das ist im Internet nachzulesen: www.remstal2019.de/lieblingsplatz). Das Remstal ist reich an versteckten und öffentlichen Plätzen, an geologischen und architektonischen Ecken – die 16 Oberbürgermeister und Bürgermeister zeigen ihre ganz per- sönlichen Lieblingsplätze: Waiblingens Oberbürgermeister Hesky öffnet die Türen des Apothekergartens bei der Nikolauskirche. „In Waiblingen fasziniert mich immer wieder aufs Neue die Nähe von urbanem Leben und den grünen Oasen des Remstals. Besonders reizvoll sind für mich die Stadtgärten. Ich empfinde sie als verzauberte Orte, in die man eintauchen kann. Dazu gehören der Pfarrgarten und der Apothekergarten, der unter fachkundiger Leitung eines Apothekers angelegt wurde und ehrenamtlich gepflegt wird. Heilpflanzen, Kräuter, Getreidesorten und Blumen findet man dort unterhalb der Nikolauskirche. Einer meiner vielen Lieblingsplätze in Waiblingen!“. Oberbürgermeister Matthias Klopfer vom gartenschau-organisierenden Schorndorf blickt vom Grafenberg auf Schorndorf und das Remstal; Bürgermeister Jürgen Stempfle aus Böbingen führt beispielsweise auf Wanderwege und Oberbürgermeister Richard Arnold steht mit hochgekrempelten Hosen in der Rems in Schwäbisch Gmünd. In den nächsten vier Jahren sollen im Remstal noch viele liebenswerte Orte mit dem Potenzial zu Lieblingsplätzen erbaut oder neu entdeckt werden. Die 16 Leinwände mit großformatigen Bildern und persönlichen Zitaten waren erstmals auf der „Stallwächterparty“ am 6. August ausgestellt. Seither wandern sie durchs Remstal Eine der vielen Lieblingsplätze, die Oberbürgermeister Andreas Hesky in Waiblingen hat: der Apothekergarten unterhalb der Nikolauskirche. Foto: Simmendinger und umrahmen Bürgerbeteiligungs-Veranstaltungen und Workshops zur Gartenschau. Der Eintritt ist an allen Ausstellungsorten frei. Erfahrungsaustausch in der Havelregion Die Gesellschafter der Remstal Gartenschau 2019 GmbH sind am 12. und 13. August in der Havelregion unterwegs gewesen. Im Mittelpunkt der zweitägigen Reise stand der Erfahrungsaustausch mit den Kollegen der dortigen Bundesgartenschau 2015. In der Havelregion findet derzeit die erste dezentrale Bundesgartenschau statt. Die Verantwortlichen der fünf beteiligen Orte gaben ihre Erfahrungen in Führungen und Diskussionsrunden an die Gesellschafter aus dem Remstal weiter. Die Anregungen zum Konzept, der Organisationsform und vielen Details flossen in die Planungen zur ersten Gartenschau mit 16 beteiligten Orten ein, der Remstal Gartenschau 2019. In Brandenburg an der Havel stand ein geführter Rundgang mit Verbandsvorsteherin und Oberbürgermeisterin Dr. Dietlind Tiemann und dem Planungsleiter Frank Schröder auf dem Programm. Im anschließenden Erfahrungsaustausch berichteten die Stadtoberhäupter der fünf Orte vom bisherigen Verlauf der Bundesgartenschau. Die beteiligten Orte in der Havelregion sind Brandenburg an der Havel, Premnitz, Rathenow, Amt Rhinow und Havelberg. Der Landrat des Rems-Murr-Kreises, Dr. Richard Sigel, gewann in der Havelregion die Erkenntnis, dass in der interkommunalen Vernetzung die große Chance fürs Remstal stecke. „Wenn es uns gelingt, dass alle Akteure über Landkreis-Grenzen hinweg an einem Strang ziehen, dann wird das Remstal eine erfolgreiche erste interkommunale Gartenschau auf die Beine stellen.“ Sigel sieht in der interkommunalen Gartenschau 2019 auch eine Initialzündung für die ganze Region. „Unser gemeinsames Ziel muss es sein, das Remstal über 2019 hinaus als starken Natur-, Wirtschafts- und Lebensraum zu zeigen.“ Oberbürgermeister Matthias Klopfer legte in der Havelregion ein besonderes Augenmerk auf die Koordinierung einer interkommunalen Gartenschau. Für ihn als Aufsichtsratsvorsitzender der Remstal Gartenschau 2019 GmbH zeigte sich: „Im Remstal müssen wir unsere Stärken und neuen Angebote gekonnt bündeln und für die Remstäler und jeden Besucher erlebbar machen. Der cleveren Vermarktung unserer Erlebnisregion kommt dabei eine zentrale Rolle zu.“ Mit Blick auf das Vorurteil, die Schwaben würden nicht gern über ihre Stärken sprechen, ergänzte Klopfer: „Auf dem Weg zur Marke Remstal werden wir viel und fröhlich über das Remstal, über unsere Gartenschau und über unsere Gastfreundschaft sprechen.“ Thorsten Englert, Geschäftsführer der Remstal Gartenschau 2019 GmbH, entdeckte Parallelen, aber auch Unterschiede in der Organisation der interkommunalen Gartenschauen in der Havelregion und im Remstal. „Dem Zweckverband in der Havelregion als zentraler Bauherr der Ausstellungsflächen an allen fünf vergleichbaren Standorten steht im Remstal eine große Diversität der Kommunen gegenüber. Mit unserer GmbH tragen wir der Situation im Remstal Rechnung und setzen auf die Selbstverantwortung und die Potenziale der 16 Kommunen, ihrer Gremien und Bürger.“ Die touristischen Ausgangslagen in der Havelregion und im Remstal seien unterschiedlich, so Jens Mohrmann, Tourismusdirektor in Fellbach und Aufsichtsratsmitglied des Tourismusverein Remstal-Route. „Das Remstal ist ein dicht besiedelter Naturraum mit einer guten Verkehrs- und Tourismus-Infrastruktur. Die Vernetzung aller Akteure und Angebote sowie die Präsentation und Vermittlung an die Besucher sind die großen Herausforderungen fürs Remstal. Hierfür ist die Gartenschau 2019 die ideale Chance und unser gemeinsames Ziel.“ Mit seiner Gartenschau-Erfahrung blickte Richard Arnold, Oberbürgermeister der Stadt Schwäbisch Gmünd, mit Vorfreude auf die kommenden Jahre bis 2019. „Für jede einzelne Kommune stecken große Chancen in unserer gemeinsamen Gartenschau. Die Bürger im Remstal werden sich in ihre Heimatorte neu verlieben und sich in den nächsten Jahren mit vielen guten Gartenschau-Ideen einbringen, da bin ich sicher. Besonders spannend finde ich gemeinsame Ideen wie beispielsweise einen Remstal-Wein.“ Besuch der Remshaldener in Mühlacker Zur Vorbereitung auf die Remstal-Gartenschau 2019 hat sich Remshaldens Bürgermeister Stefan Breiter gemeinsam mit Mitarbeitern der Gemeindeverwaltung nach Mühlacker aufgemacht, um die dortige Gartenschau Enzgärten anzuschauen, die noch bis 13. September zu sehen ist. Empfangen wurde die Delegation von Mühlackers Oberbürgermeister Frank Schneider und Gartenschau-Projektleiterin Viola Hellwag. Nach informativen Gesprächen und einer spannenden Führung über das gesamte Gartenschau-Gelände konnten viele gute Ideen für die eigene Gartenschau mit nach Remshalden genommen worden. Wussten Sie schon ... ... dass das Volkslied „Muss i denn zum Städtele hinaus?“ aus dem Remstal stammt? Nicht nur dieses, sondern gleich mehrere bekannte Lieder stammen aus der Feder von Friedrich Schiller, der am 27. Juni 1789 im Schulhaus in Schnait geboren wurde. Nach seinen Jahren als Lehrjunge in Geradstetten und als „Schulknecht“ in Fellbach kam er 1806 als Lehrgehilfe nach Schorndorf. Von dort führte ihn sein Weg als Musikpädagoge über Ludwigsburg nach Tübingen, wo er von 1817 an als erster Musikdirektor an der Eberhard-Karls-Universität Tübingen wirkte. Heute ist er uns vor allem als Komponist und Sammler von Volksliedern bekannt. Silchers Geburtshaus in Schnait ist heute eine Gedenkstätte mit Museum, das dem Leben und Wirken unseres Remstaler Musikers gewidmet ist. Kennen Sie auch diese Lieder von Friedrich Silcher? „Alle Jahre wieder“, „Die Lorelei“, „Jetzt gang i ans Brünnele“, „Ich weiß nicht, was soll es bedeuten“ oder „Zu dir zieht’s mi hin“? Wie machen’s die anderen? Danach erkundigten sich die Macher der Remstal-Gartenschau im Havelland. Foto: Remstal Gartenschau 2019 GmbH Donnerstag, 3. September 2015, Seite 5 Waiblinger Eisentaltag 24 Firmen und Organisationen machen ihre Türen auf Energietag Waiblingen beim Eisentaltag, rund um die Gewerbestraße 11 Sonntag, 13. September 2015, 11.00 bis 17.00 Uhr Themenschwerpunkte: Beratung, Förderprogramme, Heizungstausch und EWärmeG, PV-Anlagen, nachhaltige Mobilität Die Energiewende ist ein Zukunftsprojekt von allen für alle. Deshalb: Kommen Sie vorbei! Wir freuen uns auf Sie. Energiewendetage www.energiewendetage-bw.de Der Waiblinger Eisentaltag am Sonntag, 13. September 2015, mit 24 teilnehmenden Firmen und Organisationen bietet ein unterhaltsames Programm für die ganze Familie. Besonders informativ sind die Blicke hinter die Kulissen, die bei vielen Firmen von 11 Uhr bis 17 Uhr möglich sind. Hier kann man einiges sehen und erfahren, was sonst nicht sichtbar ist und die hohe Leistungsfähigkeit und Qualität der Unternehmen unterstreicht. Verkaufsoffen ist der Eisentaltag von 12 Uhr an. Die Kleinsten können sich beim Basteln, in Hüpfburgen und bei anderen Spielangeboten vergnügen, während die Eltern und Großeltern sich musikalisch unterhalten lassen können und die Angebote und Informationen von den Unternehmen des Eisentals erhalten. Das kulinarische Angebot sorgt außerdem dafür, dass die heimische Küche an diesem Sonntag kalt bleiben kann. Ein besonderes Highlight mit gutem Zweck wird auf dem Parkplatz des Packaging Excellence Centers (PEC) in der Gewerbestraße 9 stattfinden. Gemeinsam mit dem Handballbundesligisten TVB 1898 Stuttgart aus Bittenfeld veranstaltet das PEC in Zusammenarbeit mit der Wirtschaftsförderung der Stadt Waiblingen (WTM GmbH) ein Sieben-Meter-Werfen. Alle, die schon immer ausprobieren wollten, wie treffsicher sie sind, sind zu einem Duell mit den Bundesligakeepern eingeladen. Drei Schüsse kosten vier Euro, Kinder bezahlen die Hälfte. Der Erlös kommt der Bürgerstiftung Waiblingen zugute. Für erfolgreiche Schützen gibt es attraktive Preise (TVB-Trikot, VIP-Karten für ein Bundesligaspiel, Essensgutscheine etc.) Die Bekanntgabe der Sieger erfolgt um 16 Uhr auf dem Parkplatz des PEC. Die Eisental-Rallye, bei der insgesamt von acht Firmen ein Stempel abgeholt werden muss, hält wieder viele attraktive Preise bereit: ein exklusiver Ledersessel, eine FitnessclubMitgliedschaft, ein Wochenende mit dem neuen Opel Astra, ein Mittagsmenü für zwei Personen und viele weitere Überraschungen. Weitere Informationen erhalten Interessierte im Internet (www.eisentaltag.de), auf Facebook und bei den Firmen des Eisentals direkt; auch ein Prospekt liegt an zahlreichen Stellen aus. Energieagentur informiert über e-Mobilität beim Energietag am 13. September Faszination Elektroauto – leise, sparsam, alltagstauglich Autos faszinieren – Elektroautos faszinieren noch viel mehr. Beim e-Mobiltreffen am Energietag, Sonntag, 13. September 2015, im Gewerbegebiet Eisental in Waiblingern werden Elektromobile aus der näheren und weiteren Umgebung erwartet. Da viele der e-Mobilisten begeistert von ihren Elektroautos sind, bietet sich die Möglichkeit, sich ganz direkt über diese Antriebsform zu informieren. Sie geben Antwort auf Fragen wie Reichweite, Ladetechnik, Ladedauer und Energiekosten. Die Ansicht, dass Fahren mit Strom zu Einschränkungen führt, teilen Kenner keineswegs. Als leise, sparsam, spurtstark und alltagstauglich bezeichnen sie diese Art der Fortbewegung. Für den täglichen Gebrauch sind die Reichweiten der in den Fahrzeugen eingebauten Batterien schon heute mehr als ausreichend. Dass aber auch Langstrecken damit bewältiget werden können, beweist die Fahrt von Peter Schwan und Christian Jog (e-Motorrad) die im Vortragsprogramm von ihrer 2 500 Kilo- meter langen Fahrt von Plauen über Berlin nach St. Gallen in der Schweiz berichten. Dabei bewältigten die Stromfahrzeuge gleich mehrere Alpenpässe und nutzten die Abfahrten zum Aufladen der Stromspeicher. Elektromobile unterschiedlicher Hersteller können am Energietag bei der Energieagentur Rems-Murr besichtigt und zum Teil auch zur Probe gefahren werden. Auf dem Parkplatz der Agentur ist an diesem Tag ein „Ladepark“ eingerichtet. Um 14 Uhr begrüßt Oberbürgermeister Andreas Hesky die Elektromobilisten. Danach folgen Vorträge über Elektromobilität im Alltag und auf Langstrecken. Mit einer Vision zum Haus der Zukunft endet das Vortragsprogramm. Auf dem Parkplatz wird eigens ein „Ladepark“ für anreisende Elektomobile eingerichtet. Vorträge in der Energieagentur Nach der Begrüßung der Gäste durch Oberbürgermeister Andreas Hesky um 14 Uhr wer- den im Anschluss verschiedene Vorträge angeboten: um 15 Uhr Elektromobile im Alltag – „WAVE2015“ und um 16 Uhr „Haus der Zukunft“. Auskunft und Kontakt: Energieagentur Rems-Murr, Gewerbestraße 11 (Gewerbegebiet Eisental), � 07151 975173-0, E-Mail: [email protected]. Kostenlos an der E-Ladesäule der Stadtwerke „tanken“ Für e-Mobile stehen in Waiblingen schon zahlreiche „Zapfstellen“ zur Verfügung. Unser Bild zeigt diejenige in der Postplatzgarage; auch in der Marktgarage und in der Schorndorfer Straße vor dem Verwaltungsgebäude der Stadtwerke kann Strom getankt werden, ebenso wie auf dem Parkplatz „Galerie“ in der Neustädter Straße und auf dem Bahnhofsvorplatz. Foto: David Carsharing in Waiblingen: Acht Fahrzeuge an drei Stationen Das „stadtmobil“ einfach testen „Carsharing funktioniert doch nur in der Großstadt“. So denken viele Bewohner in der Region rund um Stuttgart. Dem setzt „stadtmobil“ zahlreiche Stationen entgegen, um nahe bei seinen Kunden zu sein. In Waiblingen ist stadtmobil-Carsharing bereits mit acht Fahrzeugen an drei Stationen am Bahnhof und in der Stadtmitte vertreten. Die Standorte sind durch den Öffentlichen Nahverkehr gut zu erreichen. Was liegt also näher, als das Carsharing einfach mal zu testen? Das Fahrzeugangebot ist bei „stadtmobil“ so vielfältig wie die Wünsche der Kunden: vom Kleinwagen Toyota Aygo, Opel Agila oder Opel Corsa über den Opel Astra Kombi bis hin zum Ford Custom Kleinbus. Sogar zwei Elektrofahrzeuge sind vorhanden. Dabei können die Kunden von „stadtmobil“ nicht nur die Fahrzeuge in Waiblingen, sondern alle weiteren 512 Fahrzeuge in der Region Stuttgart nutzen. Und deutschlandweit stehen sogar fast 4 000 Fahrzeuge bei den Carsharing-Partnerorganisationen zur Verfügung. Jetzt im September besteht wieder die Möglichkeit, das Carsharing-Angebot von „stadtmobil Stuttgart“ bei den Schnupperwochen auszuprobieren. Für alle, die sich zum Test dieser kostengünstigen und umweltfreundlichen Alternative zum eigenen Auto entscheiden, entfällt bis zum Jahresende 2015 die Monatsgrundgebühr. Neueinsteiger in das Carsharing sparen so je nach gewähltem stadtmobil-Tarif bis zu 60 Euro und erhalten darüber hinaus einen Zeittarifbonus von 30 Euro. Interessenten können bis Ende Oktober unter � 0711 9454363-5 einen Termin in der Beratungsstelle in Waiblingen (montags von 15 Uhr bis 17 Uhr) vereinbaren. Ansonsten steht die stadtmobil-Geschäftsstelle in Stuttgart nach vorheriger Terminvereinbarung (� 0711 9454363-6) zum Vertragsabschluss zur Verfügung. Weitere Infos zum Carsharing und ein Online-Tarifrechner sind unter www.stadtmobil-stuttgart.de abrufbar. Wer gerade darüber nachdenkt, sein eigenes Auto abzuschaffen, oder den Kauf eines Zweitwagens plant, sollte Carsharing als Alternative bei der Entscheidung in Betracht ziehen. Wenn bereits das Nahverkehrsangebot des VVS für den täglichen Weg zur Arbeit genutzt wird, ergänzen sich Carsharing, Bus, Bahn oder Fahrrad zu einem optimalen Mobilitätsmix. So hilft man, die Umwelt zu entlasten und schont darüber hinaus seinen Geldbeutel. Seit mehr als 20 Jahren ist „stadtmobil Stuttgart“ in der Region mit seinen roten Fahrzeugen präsent. Die große Flexibilität und die niedrigen Nutzungskosten sind Vorteile, die von den stadtmobil-Nutzern besonders hervorgehoben werden. Durch die Verteilung auf viele Nutzer sind die Fahrzeugkosten günstiger als bei einem eigenen Auto. Dazu schätzen die Kunden die Bequemlichkeit, sich nicht mehr um Dinge wie Werkstatt oder TÜV kümmern zu müssen. Ein weiterer Pluspunkt ist die große Auswahl von verschiedenen Fahrzeugtypen – vom Kleinwagen bis zum Transporter. Bei einem Netz von 220 festen Stationen mit 512 Fahrzeugen ist der nächste Standort nie weit entfernt oder mit dem ÖPNV leicht erreichbar. Die zentral gelegenen Stationen in 31 Städten und Gemeinden des VVS-Gebiets sind Tag und Nacht zugänglich. Auch die Buchung der Fahrzeuge ist rund um die Uhr möglich: Erst kurz vor Fahrtantritt oder mehrere Monate im Voraus – einfach per Telefon oder Internet. Auch die Stadtwerke Waiblingen beteiligen sich am Energietag, an dem sich die Besucherinnen und Besucher von 11 Uhr bis 17 Uhr im Bereich um die Energieagentur in der Gewerbestraße über die Energiewende infomieren können – über Förderprogramme, einfach über alle Themen, die die Nachhaltigkeit betreffen. Die E-Ladesäule am Gebäude der Stadtwerke in der Schorndorfer Straße ist für diesen Tag zum kostenlosen „Tanken“ freigeschaltet. Nichtinvestive Städtebauförderung des Ministeriums für Finanzen und Wirtschaft Waiblingens Süden wird weiterhin gestärkt Für das Quartiersmanagement in Waiblingen-Süd bekommt die Stadt Waiblingen vom Ministerium für Finanzen und Wirtschaft des Landes 50 000 Euro zur Verfügung gestellt. Damit sollen auch weiterhin vorhandene Potenziale gestärkt und das Schaffen einer Quartiersmitte unterstützt werden. Das Profil des Waiblinger Südens soll geschärft werden, das Zusammenwachsen gefördert. Gefördert werden nichtinvestive Projekte, die vor allem zur Betreuung von Kindern und Jugendlichen in der Freizeit, zur Integration von Migranten, zur Inklusion von Menschen mit Behinderungen, zur Teilhabe von Älteren am Leben im Quartier, zur Beteiligung und Mitwirkung der Einwohner aller Generationen und Mobilisierung ehrenamtlichen Engagements sowie zur Verbesserung des Stadtteilimages beitragen. Im zum ersten Mal ausgeschriebenen Städtebauförderungsprogramm für nichtinvestive Projekte hat Finanz- und Wirtschaftsstaatssekretär Peter Hofelich die bewilligten Einzelprojekte dieser Tage bekanntgegeben. Danach konnten vom Finanz- und Wirtschaftsministerium Baden-Württemberg alle 20 eingereichten Anträge aus 13 Städten in Baden-Württemberg berücksichtigt werden. „Die Bewilligungen ermöglichen in den bestehenden Sanierungsgebieten wie der ,Sozialen Stadt’ und der „Aktiven Stadt- und Ortsteilzentren“ begleitende nichtinvestive Maßnahmen zur Sicherung und Verbesserung des sozialen Zusammenhalts“, erklärte Staatssekretär Hofelich. Quartiersbewohner stehen stets im Mittelpunkt Das sei ein weiterer wichtiger Baustein, um die Erfolge der städtebaulichen Erneuerung vor Ort zu verstetigen. „Unser Ziel ist die Stärkung städtebaulicher Quartiere“, sagte Hofelich. Bei den hohen Investitionen in den Sanierungsgebieten stünden die Quartiersbewohner stets im Mittelpunkt der Betrachtung. Mit Verfügungsfonds, speziellen Quartiersmanagern oder mit sonstigen geeigneten nichtinvestiven Projekten könnten ihre Belange jetzt noch besser berücksichtigt werden. Mit dem Programm greift das Ministerium für Finanzen und Wirtschaft eine Forderung auf, die von den Städten und Gemeinden seit langem erhoben worden ist. Die Förderung beträgt, wie beim investiven Städtebauförderungsprogramm, 60 Prozent des ungedeckten Aufwands. Höchstsumme je Antrag waren 50 000 Euro für maximal fünf Jahre. Mit dem Programm wurden rund 743 000 Euro bewilligt. VVS-Ticket – am schnellsten per Handy „ziehen“ Rasch das VVS-Ticket kaufen, bevor die Bahn kommt – das geht am einfachsten mit dem Smartphone. Kein Anstehen am Automaten, kein umständliches Kleingeldzählen – wer ein Smartphone nutzt, hat sein Ticket laut Verkehrsverbund Stuttgart in null Komma nichts zur Hand. Fahrgäste, die das „Handyticket“ noch nicht kennen und sich noch unsicher sind, wie es funktioniert, konnten sich jüngst vom VVS informieren lassen. Am Donnerstag, 20. August 2015, war der Verkehrsverbund von 10 Uhr bis 17 Uhr mit einem Stand vor der Mobilitätszentrale unter dem Dach der Tourist-Information Waiblingen in der Scheuerngasse zu Gast. Dort gab es umfassende Beratung zu diesen Themen: „Schritt für Schritt zum Handyticket von der Registrierung bis zum Zahlungsvorgang“, „Handyticket über die VVS-App kaufen“ sowie „Anschlussticket als Handyticket kaufen“. Auch Klaus Läpple, Leiter der Abteilung Umwelt (ganz links), war Ansprechpartner vor Ort. Foto: Sannwald Mit den Kindern rechtzeitig vor dem Schulbeginn üben Sämtliche Schulwegpläne im Internet Wenn die Schule beginnt, geht es wieder los: kurz vor der ersten Stunde und auch nach Schulschluss herrscht rund um die Schulen ein reges Treiben. Kinder laufen eilig zu Bus oder Bahn, möchten schnell mit dem Fahrrad nach Hause oder werden von den Eltern mit dem Auto an der Schule abgeholt. In diesem Durcheinander ist es wichtig, dass alle Verkehrsteilnehmer aufeinander Rücksicht nehmen und den Überblick behalten. Salierschule ! Dein Schulwegplan zur Salierschule Hier sollst du laufen ! An dieser Stelle solltest du über die Straße gehen Hier ist eine Ampel, ein Fußgängerüberweg oder eine Unterführung ! Hier musst du besonders aufpassen! Aufpassen! Viel Verkehr! Waiblingens Schulwegpläne sind im Internet unter www. waiblingen.de zu finden – am besten über das Suchwort „Schulwegpläne“. Hier das Beispiel „Salierschulzentrum“. Gerade für Schulanfänger ist die Einschulung ein ganz besonderes Ereignis. Mit Spannung gehen die Kinder im wahren Sinne des Wortes neue Wege. Und auch beim Wechsel auf eine weiterführende Schule erweitert sich mit dem neuen Schulweg der Wegeradius. Waiblingens Schulwegepläne sind im Internet auf der Seite www.waiblingen.de zu finden: Suchbegriff „Schulwegpläne“, sowohl die Wege zu den Grundschulen in der Kernstadt (Staufer-, Salier-Grundschule, Rinnenäckerschule und Wolfgang-Zacher-Schule) als auch die in den Ortschaften sind aufgeführt. Schulanfänger kennen nicht alle Gefahren, denen sie auf dem Weg begegnen können. Die Gefahren im Straßenverkehr sind vielfältiger Art und hängen davon ab, ob man Fußgänger oder Radfahrer ist; im sogenannten „Elterntaxi“, also im Auto mitfährt, oder den Schulbus beziehungsweise öffentliche Verkehrsmittel benutzt. Wegen der Vielschichtigkeit der Unfallursachen kann die Zahl der Schulwegunfälle nur verringert werden, wenn alle Beteiligten und Institutionen sich um eine höhere Rücksichtnahme und Verkehrssicherheit bemühen. Vor allem Erstklässler müssen für den Weg in die Schule gut vorbereitet sein. Es empfiehlt sich daher, den Weg zur Schule oder zum Schulbus mit den Kindern zu trainieren. Das bedeutet: gemeinsames Ablaufen der Strecke kurz vor Beginn des neuen Schuljahres – jeder Schulweg ist anders und der Umgang mit konkreten Situationen sollte vor Ort geübt werden. Entgegen der weit verbreiteten Meinung ist die Fahrt im „Elterntaxi“ keinesfalls besonders sicher. Die meisten Kinder verunglücken als Beifahrer. Bei aller Bequemlichkeit des „MamaTaxis“ spricht vieles dafür, über Alternativen nachzudenken. Eigene Erfahrungen im Straßenverkehr können als Mitfahrer nicht ge- macht werden. Auch fehlen die sozialen Kontakte, wenn die Kinder „abgeschirmt“ zur Schule gebracht werden. Zudem sind Bewegung und frische Luft nicht nur gesund, sondern erleichtern es den Kindern, sich in der Schule zu konzentrieren. Auch im Hinblick auf Verkehrslärm und zusätzliche Abgasemissionen sollten die Fahrten im „Elterntaxi“ so gering wie möglich gehalten werden. Sollten Eltern ihr Kind dennoch mit dem Auto zur Schule bringen, muss darauf geachtet werden, dass geeignete Rückhaltesysteme vorhanden sind. Das gilt auch auf kurzen Strecken und wenn die Kinder von Nachbarn mitgenommen werden. Zum Ein- und Aussteigen sollte so angehalten werden, dass die Kinder sicher aussteigen können. Die Teilnahme am Straßenverkehr mit allen seinen Risiken ist ein Stück Lebenserfahrung, die die Kinder mit dem Schulbeginn machen müssen. Dabei brauchen sie die Hilfe aller Beteiligten, der Eltern und Lehrer ebenso wie der übrigen Verkehrsteilnehmer. Weitere Hinweise zur Schulwegsicherheit gibt es auch im Internet unter www.adac.de/verkehrserziehung; www.deutsche-verkehrswacht.de; www.verkehrswacht-medien-service.de; www.gib-acht-im-verkehr.de/kinder. Donnerstag, 3. September 2015, Seite 6 Die Polizei Hospizstiftung Rems-Murr Starkes Team sucht Nachwuchs Hilfe und Unterstützung Sehr gute Chancen für Schulabgänger bieten sich derzeit bei der baden-württembergischen Polizei. Die Zahl der Ausbildungsplätze für junge Polizistinnen und Polizisten soll in den nächsten Jahren nahezu verdoppelt werden. Insgesamt 900 Ausbildungs- bzw. Studienplätze sind im Jahr 2016 zu vergeben. Ab 2017 soll das Kontingent auf über 1400 steigen. Die Polizei bietet zwei verschiedene Ausbildungsgänge: • Eine 30-monatige Ausbildung für den Mittleren Polizeivollzugsdienst gliedert sich in theoretische und praktische Ausbildungsabschnitte. Die Ausbildung findet in Lahr, Bruchsal und Biberach statt. • Ein 45-monatiges Bachelorstudium für den Gehobenen Polizeivollzugsdienst wird an der Hochschule für Polizei in Villingen-Schwenningen angeboten und endet mit der Ernennung zum Polizeikommissar. Auch für Nichtdeutsche gibt es Einstellungschancen, wenn bestimmte Voraussetzungen erfüllt sind. Ob Streifendienst, Kriminalpolizei, Spezialeinheit, als Diensthundeführer oder bei der Reiterstaffel – die Polizei bietet viele Möglichkeiten, zu Lande, zu Wasser und in der Luft. Informationen finden Interessenten unter: www.polizei-der-beruf.de Die Einstellungsberaterin des Polizeipräsidiums Aalen am Standort Waiblingen, Renate Rösch, � 0715 950-359, bietet in den nächsten Wochen und Monaten verstärkt Einzelgespräche und Berufsinfoveranstaltungen zum Thema Polizeiberuf und Bewerbungsverfahren an, da die Bewerbungsschlüsse näher rücken. Wer 2016 im Gehobenen Dienst starten möchte, kann sich schon jetzt und bis spätestens 30. September 2015, bewerben. Der Bewerbungsschluss im Mittleren Dienst endet am 15. November 2015. Wer Hilfe und Unterstützung von der Hospizstiftung benötigt, kann sich an folgende Kontakte wenden: • Hospizstiftung Rems-Murr-Kreis, Spinnerei 44, 71522 Backnang, E-Mail: [email protected]. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter helfen bei der Begleitung Schwerstkranker, Sterbender und ihrer Angehörigen. • Ambulanter Hospizdienst, � 07191 344194-0, E-Mail: [email protected]. Die Einsatzleitung für den Rems-Murr-Kreis bietet Unterstützung für zu Hause, im Krankenhaus und im Pflegeheim. • Kinder- und Jugendhospizdienst „Pusteblume“, � 07191 344194-0; E-Mail: [email protected]. Begleitung von Kindern und Jugendlichen bei Krankheit, Tod und Trauer. • Stationäres Hospiz Backnang, � 07191 34333-0, E-Mail: [email protected]. Rems-Murr-Klinik Winnenden Führungen durch den Kreißsaal Die Rems-Murr-Klinik Winnenden lädt zum Informationsabend mit Kreißsaalführung ein: am Donnerstag, 3. und 17. September 2015, jeweils um 18.30 Uhr. Treffpunkt ist an der Information in der Eingangshalle; Anmeldung nicht erforderlich. Informationen zur Geburtshilfe: www.rems-murr-kliniken.de. Sitzungskalender Zwangsversteigerung Fortsetzung von Seite 1 TAGESORDNUNG 1. Rinnenäckerschule: Neubau einer Ganztagseinrichtung – Vergabe Rohbauarbeiten 2. Salier-Gymnasium: Modernisierung Bauteil 1 + 2 – Vergabe Fassade, Glasdach, Sonnenschutz 3. Neubau Feuerwehrhaus in Neustadt – Vergabe Estricharbeiten 4. Verschiedenes 5. Anfragen Im Weg der Zwangsvollstreckung soll am Dienstag, 29. September 2015, um 9 Uhr im Amtsgericht Stuttgart-Bad Cannstatt, Badstraße 23, 70372 Stuttgart, Saal 3, das folgende Objekt öffentlich versteigert werden: Zweifamilienwohnhaus mit Scheune in der Neustadter Hauptstraße 38 in 71336 Waiblingen, Gebäude- und Freifläche etwa 690 m2, Baujahr etwa 1934 (fiktiv etwa 1965). Der Verkehrswert wurde auf 306 000 Euro festgelegt. Der Versteigerungsvermerk wurde am 8. Juli 2013 ins Grundbuch eingetragen. Weitere Informationen und kostenfreie Gutachteneinsicht im Internet auf der Seite www.zvg.com. Gemäß §§ 67 bis 70 ZVG kann im Versteigerungstermin für ein Gebot Sicherheit verlangt werden. Die Sicherheit beträgt in der Regel in Höhe von zehn Prozent des Verkehrswerts und ist sofort zu leisten. Sicherheitsleistung durch Barzahlung ist ausgeschlossen. Bietvollmachten müssen öffentlich beglaubigt sein. Einsichtnahme in Gutachten ist während der Dienstzeiten an der Infotheke des Amtsgerichts Stuttgart-Bad-Cannstatt, Badstraße 23, 70372 Stuttgart, möglich. Stuttgart-Bad Cannstatt, 30. Juli 2015 Amtsgericht * Am Donnerstag, 3. September 2015, findet um 9 Uhr im Kleinen Kasten, Kurze Straße 31, eine Sitzung des Stadtseniorenrats statt. TAGESORDNUNG 1. Genehmigung der Tagesordnung 2. Genehmigung des Protokolls der Sitzung vom 9. Juli 2015 3. Austausch mit Erster Bürgermeisterin Christiane Dürr 4. Berichte der Arbeitskreise des Stadtseniorenrats. 5. Anträge 6. Verschiedenes Öffentliche Ausschreibung nach VOB Rinnenäckerschule: Neubau einer Ganztagseinrichtung Danziger Platz 21, 71332 Waiblingen Minigolf ist für die ganze Familie ein Vergnügen! Die Minigolf-Anlage, idyllisch beim Waiblinger Hallenbad im Grünen gelegen, ist wieder zu folgenden Zeiten geöffnet: montags bis freitags zwischen 14 Uhr und 20 Uhr, samstags von 13 Uhr bis 20 Uhr sowie sonntags und an Feiertagen von 10 Uhr bis 20 Uhr. Der Platz ist bewirtschaftet, so dass sich die Spielerinnen und Spieler auch erfrischen können. Gespielt werden kann bei gutem Wetter. Sollten Spaziergänger bei unsicherer Witterung den Wunsch haben, Minigolf zu spielen und die Anlage sollte nicht besetzt sein, bittet der Pächter die Besucher, sich unter � 07151 908110 zu melden. Für eine Runde auf dem 18-Bahnen-Platz bezahlt der Erwachsene 1,50 Euro, Kinder unter 14 Jahren einen Euro. Neue Broschüre „Kinder, Kinder ...“ In seiner fast 60 Seiten starken Broschüre, „Kinder, Kinder...“ informiert der städtische Fachbereich Bildung und Erziehung über Einrichtungen für Kinder und Jugendliche in Waiblingen. Eine Übersicht zu den Kindertageseinrichtungen, Elterninitiativen und Schulen aller Art gehört ebenso dazu wie Informationen zur Ganztagesbetreuung, zu Freizeitangeboten und Ferienangeboten. Auch eine Übersicht für Ansprechpartner bei Beratungsbedarf und besonderen Problemen sowie für Menschen mit Migrationshintergrund ist aufgeführt, ebenso die Verbindungen zu Mitarbeitern in der Verwaltung. Lagepläne der Kernstadt und der Ortschaften ergänzen den Service. Die Broschüre ist im Fachbereich Bildung und Erziehung, Marktgasse 1; im Rathaus Waiblingen, Bürgerbüro; sowie online unter www.waiblingen/Die Stadt/Leben in Waiblingen/Kindertageseinrichtungen.de erhältlich. Bauarbeiten in der Marktgarage Innenstadtnahe Parkmöglichkeiten nutzen In der Marktgarage stehen wegen der Bauarbeiten voraussichtlich bis Oktober/November weniger Parkplätze zur Verfügung. Die Parkierungsgesellschaft der Stadt Waiblingen weist darauf hin, dass Besucher des Wochenmarkts und der Innenstadtgeschäfte bequem auch in der Postplatz-Garage parken können, in der innenstadtnahen Tiefgarage des Bürgerzentrums oder auf dem Parkplatz Galerie – der Marktplatz und die Altstadt sind von allen Parkplätzen aus gut zu erreichen. Gewerk 3: Sanitäre Installationen Der Neubau wird über eine erdverlegte Leitung an den Bestand angeschlossen. Neuinstallation von 20 Waschtischen, zehn WC und fünf Urinale. Versorgungsleitungen für die Mensaküche und innenliegende Dachentwässerung. Ausführung: 21. März - 10. September 2016. Gewerk 4: Kücheneinrichtung Lieferung und Montage einer Cook-and-Chill-Verteilerküche für ca. 180 Essen. Ausführung: 27. Juni - 26. Oktober 2016. Gewerk 5: Dachabdichtungsarbeiten: Neubau Fläche 530 m² sowie Abbruch und Neuabdichtung im Bestand von 220 m². Ausführung: 2. November 2015 - 2. April 2016. ----------------------------------------------------------------------------------------------------------------Abholung und Versand der Vergabeunterlagen: von Dienstag, 8. September 2015, an im Fachbereich Hochbau und Gebäudemanagement, 71332 Waiblingen, Lange Straße 45, ) 07151 5001-355, Fax: 07151 5001-407 in der Zeit von 9 Uhr bis 12 Uhr gegen Vorlage eines Verrechnungsschecks oder in bar; Preis pro Doppelexemplar Gewerk 1 bis 5 40 Euro bei Abholung (zzgl. 3 Euro bei Postversand). Eröffnungstermin: Gewerk 1: 29.09.2015, 14:00 Uhr Gewerk 2: 29.09.2015, 14:15 Uhr Gewerk 3: 29.09.2015, 14:45 Uhr Gewerk 4: 29.09.2015, 15:00 Uhr Gewerk 5: 29.09.2015, 15:15 Uhr Zu diesem Zeitpunkt haben die Angebote beim Fachbereich Hochbau und Gebäudemanagement, Lange Straße 45, 71332 Waiblingen, vorzuliegen. Zum Eröffnungstermin sind nur Bieter und/oder ihre Bevollmächtigten zugelassen. Ablauf der Zuschlagsfrist: 28. November 2015 Vergabeprüfstelle: Regierungspräsidium Stuttgart, Ruppmannstraße 21, 70565 Stuttgart „Rat & Tat“ ist ein Angebot der Evangelischen Kirchengemeinde Waiblingen auf der Korber Höhe. Es ist eine überkonfessionelle Anlaufstelle für Menschen, die Rat oder Hilfe suchen und die von ehrenamtlich Engagierten geführt wird. Am 12. September vor 20 Jahren wurde die erste Sprechstunde angeboten. Sie ist zu einer festen Größe auf der Korber Höhe geworden. Das Angebot beinhaltet: • Beratung in Zusammenarbeit mit kompetenten Stellen, denn „Wir wissen nicht alles, aber wir kennen viele, die vieles wissen“. • Hilfe bei Alltagsproblemen: wir nehmen uns Zeit und haben ein offenes Ohr für alle. • Vermittlung von Gebrauchsgegenständen, Informationen über Hilfsangebote, Adressen. Zu finden ist die Anlaufstelle im Ökumenischen Gemeindezentrum auf der Korber Höhe im Schwalbenweg 7, dienstags von 16 Uhr bis 18 Uhr und donnerstags von 10 Uhr bis 12 Uhr, � 07151 24398 (Anrufbeantworter geschaltet), im Internet: www.diekirchengemein.de. Derzeit sucht „Rat & Tat“: • einen abschließbaren Abstellraum auf der Korber Höhe II, Bettwäsche, ein Sofa, einen Rasenmäher, Hörgeräte für die Ukraine, Teenagerkleidung zehn bis 16 Jahre, Kleidung Junge (Gr. 110 bis 116), Haushaltsgegenstände, Nähmaschine, Kühlschrank, Badezimmermöbel, Gartengrundstücke zu pachten oder kaufen, Kinderwagen, Babysachen, Damenfahrrad, Balkontisch. Und bietet: • Hilfsdienste, Nachhilfe, in Deutsch/Russisch, ein Klavier, in Eiche hell (Firma Fuchs/Möhr zu verkaufen), einen Kinderschreibtisch Kiefer, eine Wickelauflage Kiefer. Bilanz der Verpachtungsgesellschaft Waiblingen mbH Anmeldung zum 31. Dezember 2014 zur Berufsschule AKTIVA Geschäftsjahr Euro Euro A. Anlagevermögen I. Immaterielle Vermögensgegenstände 1. entgeltlich erworbene Konzessionen, gewerbliche Schutzrechte und ähnliche Rechte und Werte sowie Lizenzen an solchen Rechten und Werten 0,00 II. Sachanlagen 5 315,00 1. andere Anlagen, Betriebs- und Geschäftsausstattung B. I. 1. II. 1. 2. Umlaufvermögen Vorräte fertige Erzeugnisse und Waren Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände Forderungen aus Lieferungen und Leistungen 142 649,13 35 496,65 sonstige Vermögensgegenstände - davon gegen Gesellschafter 31 529,59 Euro (34 914,83 Euro) III. Kassenbestand, Bundesbank-Guthaben, Guthaben bei Kreditinstituten und Schecks C. A. I. II. III. Eigenkapital Gezeichnetes Kapital Kapitalrücklage Jahresüberschuss Vorjahr Euro 0,00 8 079,00 3 096,00 857,00 178 145,78 117 072,03 43 426,97 164 692,62 171 756,85 6 231,00 4 122,23 357 480,40 345 314,08 Rechnungsabgrenzungsposten PASSIVA Geschäftsjahr Euro Euro Vorjahr Euro 25 600,00 25 600,00 214 008,37 214 008,37 0,00 0,00 B. Rückstellungen 1. sonstige Rückstellungen 13 460,00 C. Verbindlichkeiten 1. Erhaltene Anzahlungen auf Bestellungen 6 874,30 - davon mit einer Restlaufzeit bis zu einem Jahr 6 874,30 Euro (1 303,09 Euro) 2. Sonstige Verbindlichkeiten 97 537,73 – davon aus Steuern 32 258,14 Euro (38 676,27 Euro) – davon mit einer Restlaufzeit bis zu einem Jahr 97 537,73 Euro (89 482,62 Euro) 14 920,00 1 303,09 104 412,03 89 482,62 ------------- -------------357 480,40 345 314,08 Gewinn- und Verlustrechnung Verpachtungsgesellschaft mbH, Waiblingen von 1. Januar 2014 bis 31. Dezember 2014 Geschäftsjahr Euro Euro Gewerk 2: Heizungsarbeiten Der Neubau wird über eine erdverlegte Leitung an den Bestand angebunden, 870 m² Fußbodenheizung. Ausführung: 21. März - 2. Juli 2016. „Rat & Tat“ hilft und unterstützt seit 20 Jahren Minigolf – Spaß für die ganze Familie Gewerk 1: Elektroarbeiten Ein NSHV sowie fünf Unterverteiler, ca. 150 m Hauptleitungen und 15 000 m Leitungen, ca. 150 Installationsgeräte und ca. 150 Stück Leuchten. Neuinstallation einer Brandmeldeanlage mit Brandmeldezentrale und ca. 70 Melder. EDVVerkabelung, Sicherheitsbeleuchtung. Ausführung: 30. November 2015 - 2. Dezember 2016. Auf der Korber Höhe Geöffnet! % Vorjahr Euro 1. 2. 3. a) Umsatzerlöse 917 657,86 100 906 264,28 Gesamtleistung 917 657,86 100 906 264,28 Sonstige betriebliche Erträge Sonstige Erträge im Rahmen der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit 0,00 0,00 486,13 4. Personalaufwand a) Löhne und Gehälter 6 465,00 6 480,00 b) Soziale Abgaben und Aufwendungen für Altersversorgung und für Unterstützung 1 163,10 7 628,80 0,83 1 165,80 5. Abschreibungen a) auf immaterielle Vermögensgegenstände des Anlagevermögens und Sachanlagen 3 017,64 0,33 3 284,00 6. Sonstige betriebliche Aufwendungen a) Ordentliche betriebliche Aufwendungen aa) Raumkosten 110 044,39 109 208,23 ab) Versicherungen, Beiträge und Abgaben 100,00 150,00 ac) Reparaturen und Instandhaltungen 4 417,20 6 334,46 ad) Werbe- und Reisekosten 261,11 659,45 ae) Kosten Bürgerzentrum 1 152 069,47 1 142 525,71 af) Verschiedene betriebliche Kosten 34 792,95 35 225,98 b) Verluste aus dem Abgang von Gegenständen des Anlagevermögens 2,00 4,00 c) Verluste aus Wertminderungen oder aus dem Abgang von Gegenständen des Umlaufvermögens 25,39 und Einstellungen in die Wertberichtigung zu Forderungen 0,00 1 301 687,12 141,85 144,77 0,02 448,04 7. Sonstige Zinsen und ähnliche Erträge 8. Zinsen und ähnliche Aufwendungen 0,00 0,00 51,25 - davon an verbundene Unternehmen 0,00 Euro (51,25 Euro) 9. Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit -394 530,23 42,99 -397 915,82 10. Steuern vom Einkommen und vom Ertrag -0,64 0,00 -0,99 11. Erträge aus Verlustübernahme 394 529,59 42,99 397 914,83 12. Jahresüberschuss 0,00 0,00 0,00 Die Gesellschafterversammlung hat am 16. Juli 2015 den Abschluss für das Geschäftsjahr 2014 festgestellt. Der Geschäftsbericht 2014 liegt vom Zeitpunkt der Veröffentlichung an sieben Tage lang im Bürgerzentrum Waiblingen, An der Talaue 4, Verwaltung, zur Einsichtnahme aus. Waiblingen, 29. Juli 2015 Geschäftsführung Verpachtungsgesellschaft Waiblingen mbH Thomas Vuk/Rainer Hähnle Alle Jugendliche unter 18 Jahren sind im Anschluss an den Besuch der Sonder-, Hauptund Realschulen sowie der Gymnasien berufsschulpflichtig, sofern sie nicht eine weiterführende Schule besuchen. Die Berufsschulpflicht kann an einer gewerblichen, kaufmännischen, hauswirtschaftlichen oder landwirtschaftlichen Berufsschule erfüllt werden. Alle Entlassschüler aus Waiblingen werden deshalb aufgefordert, sich zur Schüleraufnahme am Dienstag, 15. September 2015, um 14 Uhr zu melden. Mitzubringen sind das Schulentlasszeugnis und Schreibzeug. Auszubildende von gewerblich-technischen Berufen melden sich an den Gewerblichen Schulen, Auszubildende von kaufmännischen Berufen an den Kaufmännischen Schulen. Jugendliche ohne Ausbildungsvertrag und arbeitslose Jugendliche unter 18 Jahren sind ebenfalls berufsschulpflichtig und melden sich je nach beruflichem Interesse an den Gewerblichen oder Hauswirtschaftlichen Schulen. Später neu eintretende Auszubildende, Anlernlinge, Praktikanten und Jungarbeiter müssen von den Ausbildern bzw. Arbeitgebern innerhalb vier Tagen an der oben genannten Schule gemeldet werden. Folgende Berufliche Schulen stehen in Waiblingen zur Auswahl: • Gewerbliche Schule Waiblingen Informationen über die einzelnen Schulbereiche sowie Anmeldung im Sekretariat der Gewerblichen Schule Waiblingen, Zimmer 208, Steinbeisstraße 4, � 5003-300. • Maria-Merian-Schule (Hauswirtschaftliche Schule) Information über die einzelnen Schulbereiche sowie Anmeldung im Sekretariat der MariaMerian-Schule Waiblingen, Zimmer 223, Steinbeisstraße 4, � 5003-200. • Kaufmännische Schule Information über die einzelnen Schulbereiche sowie Anmeldung im Konferenzraum der Kaufmännischen Schule Waiblingen, Raum K 126, Steinbeisstraße 4, � 5003-100. Waiblingen, 1. September 2015 Geschäftsführender Schulleiter für die beruflichen Schulen des Rems-Murr-Kreises Stefan Weißert Impressum „Staufer-Kurier“ Herausgeber: Stadt Waiblingen, Kurze Straße 33, 71332 Waiblingen. Verantwortlich: Birgit David, � 07151 5001-443, E-Mail [email protected]. Stellvertreterin: Karin Redmann, � 07151 5001-320, E-Mail [email protected]. Redaktion allgemein: E-Mail [email protected], Fax 07151 5001-446. Redaktionsschluss: üblicherweise dienstags, 12 Uhr; an Feiertagen bitte vorgezogene Termine beachten (sie werden extra bekanntgegeben). „Staufer-Kurier“ im Internet www.waiblingen.de, direkt auf der Homepage. www.staufer-kurier.de und www.staufer-kurier.eu. Druck: Zeitungsverlag GmbH & Co. Waiblingen KG, Albrecht-Villinger-Straße 10, 71332 Waiblingen. Donnerstag, 3. September 2015, Seite 7 Stadtführungen werden sehr gut nachgefragt Waren Sie schon einmal „Verliebt in Waiblingen“? Wer schon einmal „Verliebt in Waiblingen“ gewesen ist, etwas in der Stadt „Aufgespürt“ hat oder sich mit Kindern „Auf die Suche nach dem Schatz der Staufer“ gemacht hat, der weiß, wie abwechslungsreich die Stadtführungen der Wirtschaft, Tourismus, Marketing GmbH sind und hat dennoch nur einen geringen Teil des Angebots kennengelernt. Insgesamt 19 verschiedene Führungen bietet die WTM derzeit an. Darunter zum Beispiel die klassische historische Stadtführung oder Führungen mit gewandeten Personen – mit dem Nachtwächter oder der Magd Agnes. Genau die sind es, die am meisten nachgefragt werden. Die Stuttgarter Familie König kommt gern nach Bittenfeld ins Waldfreibad. Gemeinsam ging sie als 70 000. Besucher durchs Drehkreuz. Bäderleiter René Schmidt gratulierte. Als Familie bildeten die Bosnjaks Anfang August den 100 000. Besucher im Freibad in der Schorndorfer Straße. Fotos: Stadtwerke Gut besuchte Freibäder Zwei Familien erhalten Gutscheine für Saison 2016 Die hohen Temperaturen im Juli haben dem Freibad in der Kernstadt und dem Waldfreibad in Bittenfeld eine gute Saison beschert. Schon am Freitag, 7. August 2015, konnten die Stadtwerke den 100 000. Besucher im Freibad in der Schorndorfer Straße begrüßen: Bäderleiter René Schmidt überraschte die Familie Bosnjak aus Neustadt, die mit ihren beiden Kindern gekommen war, mit einem Gutschein für die Saison 2016 und einem Blumenstrauß. Die vierköpfige Familie geht gern ins Waiblinger Freibad; vor allem gefällt ihr der schöne Kinderbereich; die Schwimmmeister und Rettungsschwimmer vermittelten ihnen zudem ein sicheres Gefühl. Im Waldfreibad Bittenfeld wurde die Marke von 70 000 Besuchern dann am Sonntag, 9. Au- gust, überschritten. Familie König aus Stuttgart-Hofen mit Tochter und Sohn waren die „Jubiläums-Badegäste“, die ebenso von Bäderleiter Schmidt einen Gutschein für die nächste Saison und einen Blumenstrauß erhielten. Königs besuchen regelmäßig das Waldfreibad; besonders schätzen sie die Kinderrutsche, die gute Übersicht und die angenehmen Schattenplätze. Die Badesaison 2014 war vor allem durch kühle Temperaturen geprägt. Wegen der schlechten Witterung wurden insgesamt nur etwas mehr als 90 000 Besucher im Freibad in der Kernstadt gezählt, in Bittenfeld waren es in der zurückliegenden Saison etwas mehr als 54 000 Besucher. Dass die Waiblinger Stadtführungen beliebt sind, machen die Teilnehmerzahlen deutlich: sie liegen jährlich zwischen 3 000 und 4 000 Personen. Im Jahr 2014 verbuchte die Touristinformation etwa 150 verschiedene Führungen mit durchschnittlich 20 Teilnehmern. Zusätzlich zu den Führungen in der Galerie Stihl Waiblingen und solcher, welche der Heimatverein in Eigenregie anbietet. Gäste und Einheimische können an termingebundenen Führungen zu ganz unterschiedlichen Themen teilnehmen. Zweimal jährlich erscheint ein Faltblatt, in dem nicht nur die Termine aufgeführt sind, sondern die Angebote beschrieben werden. Wer möchte, kann aber auch ganz individuell Termine bei der Touristinformation (i-Punkt) vereinbaren. Zu den angesagtesten, das heißt meistgebuchten Führungen gehören der Klassiker, die „Historische Stadtführung“, die „Nachtwächterführung“ und die mit der Magd Agnes. Wer es aktiver bevorzugt, kann sich auf eine Segway-Tour durch die Stadt begeben oder eine Kanu-Tour auf der Rems buchen. Kulinarische Führungen gehören aber ebenso zum Angebot wie historische zur Industrialisierung, Waiblinger Persönlichkeiten oder zur NS-Zeit; auch Friedhofsführungen haben einiges Interessantes zu bieten. „Auf der Suche nach dem Schatz der Staufer“ ist ein Angebot extra für Kinder. Rundgänge zu Sagen und Mythen oder aber die amüsante Geschichte mit der aus Leipzig stammenden Theaterputzfrau Carola Petzold bereichern das StadtführungsProgramm genauso wie ein Besuch der Siechenhauskapelle oder des Bieneninformationshauses in der Talaue. Die meisten Rundgänge dauern etwa anderthalb Stunden. Anmeldungen nimmt die Tourist-Information, Scheuerngasse 4, � 07151 5001-155, entgegen oder per E-Mail an [email protected]. Das Faltblatt mit den Terminen fürs zweite Halbjahr liegt auch im iPunkt aus. Die Daten stehen genauso im Internet auf der Seite www. waiblingen.de unter der Rubrik „Wirtschaft und Tourismus“. Wer eine individuelle Gruppenführung plant, ist bei der Tourist-Info an der richtigen Stelle. Die Stadt entdecken – jetzt gleich! • „Magd Agnes“ am Samstag, 12. September, von 18 Uhr bis 19.30 Uhr. Die Magd führt mittelalterlich gewandet durch die Stadt. • „Industrialisierung in Waiblingen“ am Freitag, 18. September, von 16 Uhr bis 17.30 Uhr. • „Siechenhauskapelle von 1473“ am Samstag, 19. September, von 14 Uhr bis 15.30 Uhr. Besichtigung der Kapelle in der Beinsteiner Straße. • „Auf der Suche nach dem Schatz der Staufer“ am Samstag, 19. September, von 15 Uhr bis 16.30 Uhr. Eine Stadtführung für Kinder von sechs Jahren an. • „Weinverführung“ am Samstag, 19. September, von 17 Uhr bis 20 Uhr. • „Aufgespürt in Waiblingen“, sonntags am 27. September und am 11. Oktober jeweils um 14.30 Uhr. Dauer: etwa eineinhalb Stunden. • „Verliebt in Waiblingen“ am Sonntag, 4. Oktober, von 15 Uhr bis 16.30 Uhr. Ein Spaziergang voller Überraschungen. Karten gibt es im i-Punkt, Scheuerngasse 4, � 5001-155, Fax -137, E-Mail an [email protected]. Noch mehr Wissenswertes Etwa 15 000 Euro bis 17 000 Euro investiert die Wirtschaft, Tourismus, Marketing GmbH jährlich in die Projektkosten. Die Werbung erfolgt über die städtische Internetseite, durch Mails, Prospekte, Anzeigen, über Facebook und auf der CMT sowie in der Tourist-Information selbst. Die Führungen werden in Zusammenarbeit mit dem Heimatverein veranstaltet, der das Personal ausbildet und stellt. Derzeit verfügt er über 21 Frauen und Männer, die regelmäßig in der Stadt anzutreffen sind. Bäder in Waiblingen Hallenbad im Sommer geschlossen Das Hallenbad an der Talaue ist noch bis Sonntag, 13. September 2015, geschlossen. Diese Zeit wird für die jährlichen Revisionsarbeiten am Bad und an den technischen Anlagen genutzt. Von Montag, 14. September, an ist das Schwimmbad wieder zu den gewohnten Zeiten geöffnet: montags von 17 Uhr bis 22 Uhr (bis 20.15 Uhr parallel Vereinssport, das Nichtschwimmerbecken steht in dieser Zeit nicht zur Verfügung); dienstags von 15 Uhr bis 22 Uhr (bis 17 Uhr parallel Schulsport); mittwochs von 13 Uhr bis 22 Uhr (bis 17 Uhr parallel Schulsport); donnerstags 6.30 Uhr bis 22 Uhr; freitags von 8 Uhr bis 22 Uhr (Warmbadetag); samstags von 8 Uhr bis 20 Uhr (Spielenachmittag von 14 Uhr bis 17 Uhr); sonntags von 8 Uhr bis 20 Uhr. Freibäder: verkürzte Öffnungszeiten In den Freibädern Waiblingen und Bittenfeld gelten seit 1. September bis zum Saisonende am Sonntag, 13. September 2015, verkürzte Öffnungszeiten: außer mittwochs, dann ist für Frühschwimmer schon eine Stunde vorher geöffnet, sind die Bäder täglich von 8 Uhr bis 20 Uhr offen. Kassenschluss ist jeweils eine Stunde vor der Schließzeit. Waiblinger Apfelsaft Erste Annahme am 8. September Als Nachschub für den beliebten Waiblinger Apfelsaft sind wieder jetzt Bio-Äpfel gefragt! Ökologisch produziertes Mostobst, das auf Waiblinger Gemarkung gewachsen ist, wird in diesem Jahr zum ersten Mal am Dienstag, 8. September 2015, angenommen. Annahmestelle ist ausschließlich das Betriebsgelände der Firma Bittenfelder Fruchtsäfte Petershans, Schillerstraße 166 in WaiblingenBittenfeld. Bis einschließlich 20. Oktober 2015 können immer dienstags Äpfel abgeliefert werden. Die Äpfel für den Waiblinger Apfelsaft können nur an den extra ausgewiesenen Tagen von 8 Uhr bis 12 Uhr und von 14 Uhr bis 18 Uhr abgegeben werden und sie dürfen nur in die extra gekennzeichneten Silos eingeworfen werden. Angenommen werden kann ausschließlich ausgereiftes, qualitativ hochwertiges Obst von Waiblinger Streuobstwiesen. Unreifes oder fauliges Obst muss im Interesse der hohen Qualität des Safts zurückgewiesen werden. Anliefern kann, wer die Anbauverträge für das Waiblinger Apfelsaft-Projekt unterschrieben hat und somit die entsprechenden ökologischen Bewirtschaftungs-Richtlinien erfüllt. Schon früher unterschriebene Verträge behalten ihre Gültigkeit, solange die ökologische Bewirtschaftung gewährleistet ist. Die Annahme-Richtlinien werden durch Stichproben-Kontrollen der Obstbaumwiesen, des Obsts und des Safts überwacht. Der Preis für 100 Kilogramm Obst orientiert sich am Tagespreis plus Tagesaufschlag. Der exakte Preis wird in der Anlieferwoche festgelegt. Zehn Prozent der Anliefermenge bis zu einer Tonne sind als Lohnmost für Waiblinger Apfelsaft oder Apfelsaft-Schorle (Gutscheine) einzutauschen. Mengen höher als eine Tonne sind davon nicht betroffen. Wer Fragen zum Projekt hat oder noch einen Vertrag braucht, kann sich direkt an die Firma Bittenfelder Fruchtsäfte, � 07146 8751-0, wenden oder an die Abteilung Umwelt der Stadt Waiblingen, Klaus Läpple, � 07151 5001-445, wenden. Waiblinger Apfelsaft wird direkt in die umweltfreundliche Mehrwegglasflasche oder als Schorle auch in die 0,5-Liter-Flasche abgefüllt. Sprechstunden der Fraktionen Mittwochs von 18 Uhr bis 19.30 Uhr: am 9. September Stadtrat Wolfgang Bechtle, � 360462; am 16. September Stadtrat Alfred Bläsing, � 54855; am 23. September Stadträtin Angela Huber, � 83459. – Im Internet: www.cdu-waiblingen.de. CDU Am Montag, 14. September, von 19 Uhr bis 20 Uhr, Stadtrat Roland Wied, � 22112. Am Mittwoch, 23. September, von 17 Uhr bis 18 Uhr, Stadträtin Sabine Wörner, � 28632. Am Dienstag, 29. September, von 18 Uhr bis19 Uhr, Stadträtin Juliane Sonntag, � 0177 8186070. – Im Internet: www.spdwaiblingen.de. SPD Am Montag, 7. September, von 16 Uhr DFB bis 17 Uhr, Stadtrat Wilfried Jasper, � 82500, E-Mail: [email protected]. Am Montag, 14. September, Stadtrat Matthias Kuhnle, � 0163 1648582, E-Mail: [email protected]. Am Samstag, 26. September, von 9 Uhr bis 10 Uhr, Stadtrat Siegfried Bubeck, � 07146 871117, E-Mail: [email protected]. Montags von 10 Uhr bis 11 Uhr, Stadtrat Alfonso Fazio, � 18798. – Im Internet: www.ali-waiblingen.de. ALi Freitags von 11 Uhr bis 12 Uhr (außer in den Schulferien), Stadträtin Julia Goll, � 6040922. Dienstags von 10 Uhr bis 11 Uhr, Stadträtin Andrea Rieger, � 565371. – Im Internet: www.fdp-waiblingen.de. FDP Stadtrat Bernd Wissmann, � 07146 861786, E-Mail: [email protected]. – Im Internet: www.blbittenfeld.de. BüBi Stadtrat Daniel Bok, � 0176 34975155, E-Mail: [email protected]. – Im Internet: www.grünt.de. GRÜNT Klassik meets Jazz – Melanie Diener und Johnny Varro Melanie Diener und Johnny Varro laden am Freitag, 13. November 2015, um 20 Uhr gemeinsam mit Peter Bühr und seinen Flat Foot Stompers in den Ghibellinensaal des Bürgerzentrums Waiblingen ein. Klassik und Jazz auf höchstem Niveau ist garantiert: Melanie Diener verleiht mit ihrer Stimme, die sonst auf großen Festivals wie den Berliner Festwochen, dem Lucerne Festival, den Salzburger Festspielen und anderen erklingt, dem Jazzgenuss der Band einen besonderen Charme. Bei einem solchen Zusammentreffen darf Johnny Varro, einer der letzten großen Jazz- und Haus der Stadtgeschichte Neu: jeden Sonntag öffentliche Führung Das „Haus der Stadtgeschichte“ in der Weingärtner Vorstadt 20 (gegenüber der Galerie Stihl Waiblingen und der Kunstschule) bietet am Sonntag, 6. September 2015, um 14 Uhr eine öffentliche Führung an. Von 20. September an gibt es dieses Angebot jeden Sonntag. Die Teilnahme kostet für Erwachsene zwei Euro; Kinder, Schüler und Studenten sind kostenfrei dabei. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. In dem geschichtsträchtigen Haus wird die Historie Waiblingens von der Römerzeit bis heute auf spannende und unterhaltsame Weise gezeigt. Außerdem ist noch bis 13. September die Sonderausstellung „Kriegsende 1945 in Waiblingen“ zu sehen. – In den Sommerferien, die noch bis 11. September dauern, ist das „Haus der Stadtgeschichte“ wie gewohnt dienstags bis samstags von 11 Uhr bis 18 Uhr offen sowie sonntags von 11 Uhr bis 18 Uhr. Swingpianisten, nicht fehlen. Der Abend wird von Peter Bühr moderiert und mit Anekdoten über Musiker und Komponisten garniert. Karten sind in der Touristinformation Waiblingen, Scheuerngasse 4, � 5001155, und im Internet unter www.waiblingen.de, www.buergerzentrumwaiblingen.de, www.eventim.de sowie an der Abendkasse erhältlich. Veranstalter: Stadt Waiblingen, unterstützt von der Harro Höfliger Verpackungsmaschinen GmbH. Fotos: M. Diener: Susie Knoll - J. Varro: privat Ausstellungen, Galerien Galerie Stihl Waiblingen – Weingärtner Vorstadt 12. Derzeit ist die Galerie für die Vorbereitung der neuen Ausstellung geschlossen: „Durchgesiebt und draufgeschaut! – Die Sammlung Domberger von Baumeister bis Polke“. Sie ist von 3. Oktober bis 6. Januar 2016 zu sehen. Galerie Nuss – Hauptstraße 19, Strümpfelbach. Werke des zur Waiblinger Künstlergruppe gehörenden Malers Gerhard Hezel sind bis Ende Oktober zu sehen. Öffnungszeiten: sonntags von 14 Uhr bis 17 Uhr oder nach Vereinbarung unter � 603331. Landratsamt – Alter Postplatz 10. „Schaffensjahre – Das Wirtschaftswunder an Rems und Murr 1950 1970“. Ausgestellt sind Bilder der Wirtschaftswunderzeit, Werbeunterlagen und Produkte. Zur Ausstellung ist ein Begleitbuch erschienen. Öffnungszeiten bis 25. September: montags bis mittwochs von 8 Uhr bis 17 Uhr, donnerstags von 8 Uhr bis 18 Uhr sowie freitags von 8 Uhr bis 13 Uhr. Hochwachtturm – Der Turm ist samstags und sonntags von 11.30 Uhr bis 12.30 Uhr geöffnet. Eine Besichtigung ist auch an anderen Tagen zu den Öffnungszeiten der Tourist-Information möglich (montags bis freitags von 9 Uhr bis 18 Uhr, samstags von 9 Uhr bis 13 Uhr). Der Schlüssel kann gegen ein Pfand in der Tourist-Information, � 07151 5001-155, Scheuerngasse 4, abgeholt werden. – Zeichnungen zu Achim von Arnims historischem Roman „Die Kronenwächter“ von Gerhard van der Grinten können zu diesen Zeiten besichtigt werden. Ebenso die Ausstellung zum „Staufer-Mythos“ sowie die Achim-von-ArnimStube, die im Gedenken an den Autor des in Waiblingen spielenden Romans eingerichtet wurde. Die Stadt gratuliert Am Donnerstag, 3. September: Karl Andreas Freimüller und Gerda Freimüller geb. Geiger, Im Gänswasen 4 in Neustadt, zur Goldenen Hochzeit. Heinrich Grüninger und Sieglinde Grüninger geb. Rehfeld, Sachsenweg 10, zur Goldenen Hochzeit. Emma Fritz geb. Veit, Karl-Ziegler-Straße 39 in Hohenacker, zum 93. Geburtstag. Anna Haag geb. Lang, Finkenstraße 20 in Neustadt, zum 90. Geburtstag. Jutta Mayer geb. Helbig, Schillerstraße 67 in Bittenfeld, zum 85. Geburtstag. Lore Gebelein geb. geb. Röser, Friedrich-Schofer-Straße 42, zum 80. Geburtstag. Am Freitag, 4. September: Hermann Tuckermann, Spitalhaldenweg 20 in Neustadt, zum 93. Geburtstag. Claudia Gheorghiu geb. Scobiola, Beinsteiner Straße 67, zum 91. Geburtstag. Am Samstag, 5. September: Milosav Duric und Nada Djuric geb. Milic, Salierstraße 1/4, zur Goldenen Hochzeit. Lina Laible geb. Lang, Hohenackerstraße 64 in Hegnach, zum 94. Geburtstag. Marios Ioannidis, Pfarräcker 41 in Neustadt, zum 85. Geburtstag. Am Sonntag, 6. September: Ottilie Bernetse- der geb. Sattler, Salierstraße 106, zum 85. Geburtstag. Am Montag, 7. September: Katharina Binder geb. Knapp, Am Kätzenbach 48, zum 96. Geburtstag. Ingeborg Schank geb. Ehlers, Bajastraße 18, zum 85. Geburtstag. Richard Weigand, Karl-Ziegler-Straße 102 in Hohenacker, zum 80. Geburtstag. Am Dienstag, 8. September: Willi Fischer, Hainbuchenstraße 7 in Hegnach, zum 85. Geburtstag. Adam Moschos, Mayenner Straße 14, zum 80. Geburtstag. Am Mittwoch, 9. September: Hildegard Kipper geb. Bayer, Neue Rommelshauser Straße 24, zum 85. Geburtstag. Gudula Dieter geb. Köfler, Fronackerstraße 12/1, zum 80. Geburtstag. * Rainer Eberhardt, Personalratsvorsitzender im Rathaus Waiblingen, hat am Samstag, 1. August, sein 40-Jahr-Jubiläum im Öffentlichen Dienst begangen. Elisabeth Wassmann, Aufsicht im Haus der Stadtgeschichte, hat am Donnerstag, 20. August, ihren 60. Geburtstag gefeiert. Kinder sollen wieder lernen, wie Gemüse wächst Die Mädchen und Buben der beiden Kindertagesstätten „Obsthalde“ in Beinstein und „Taubenstraße“ in Neustadt werden künftig nicht nur im Sandkasten spielen, sondern sie gehen auch unter die Gärtner. Der Rotary Club Waiblingen unterstützt die beiden Kitas mit jeweils 1 200 Euro, um einen kleinen Kräuter-, Blumen- und Gemüsegarten einrichten zu können. Erste Bürgermeisterin Christiane Dürr (Dritte von rechts) dankte dem Club für die großzügige Spende und warf einen Blick auf den geplanten Garten der Kita „Taubenstraße“. Der Rotary Club möchte mit dem Projekt „Gartenland in Kinderhand“ die Kinder wieder stärker an die Natur heranführen und ihnen damit vermitteln, wie Gemüse und Kräuter wachsen. Foto: Retz Donnerstag, 3. September 2015, Seite 8 Aktuelle Litfaß-Säule . . . den VfL Pfullingen, 12 Uhr; Aktive -FSV II Spiel gegen den SV Plüderhausen, 13.45 Uhr; Aktive-FSV I Spiel gegen den TB Beinstein, 15 Uhr. Evangelische Kirche Waiblingen. Haus der Begegnung, Korber Höhe: Gemeinschaftsverband um 14 Uhr. – Michaelskirche: Waiblinger Orgelsommer um 19 Uhr, „Sinfonische Momente“, mit Antal Váradi, Stuttgart. Schwäbischer Albverein, Ortsgruppe Waiblingen. Gauwandertag in Alfdorf mit Wanderungen zwischen zwei Stunden und vier Stunden. Fahrt um 8.30 Uhr ab Lidl-Parkplatz (P+R) beim Bahnhof. Mitfahrgelegenheiten sind vorhanden. Schwäbischer Albverein, Ortsgruppe Beinstein. Treffpunkt zur Radausfahrt zum Max-Eyth-See um 10 Uhr am Beinsteiner Rathaus. Die Strecke beträgt 35 Kilometer, die Führung übernimmt Werner Holzwarth. Anmeldung unter � 32145. Gäste sind willkommen. Turnerbund Beinstein, Abteilung Singen. Sängerhocketse um 10 Uhr auf dem Platz am Rathausbrunnen mit beiden Chören und den „Zieha-Saxern“. VfL. Sommer-Sportprogramm am Mo, 7.9. Oberen Ring: sanftes Rückentraining um 17 Uhr; Fitness-Mix um 18 Uhr. Info unter www.ffg-wn.de. VfL. Sommer-Sportprogramm am ObeDo, 3.9. ren Ring: Fitness-Mix um 18.30 Uhr. Info unter www.ffg-wn.de. Evangelische Kirche Waiblingen. Michaelskirche: Schweigemeditation um 18 Uhr. Schwäbischer Albverein, Ortsgruppe Fr, 4.9. Beinstein. Anmeldeschluss zum Besuch des schwäbischen Theaterstücks „Der Geist im Rathaus“ am Freitag, 18. September, unter � 35844 (Familie Holzwarth). Gäste sind willkommen. VfL. Sommer-Sportprogramm am Oberen Ring: „Functional Training“ um 19 Uhr, „Stretch & Relax“ um 20 Uhr. Info unter www.ffg-wn.de. Evangelische Kirche Waiblingen. Jakob-AndreäHaus: Seniorenmittag um 14.30 Uhr zum Thema „200 Jahre Wilhelmine Canz“; Bibelstunde um 19.30 Uhr. Briefmarkensammler. Die Sammler kommen um 18.30 Uhr in der Gaststätte „Staufer-Kastell“ auf der Korber Höhe zum Tausch zusammen. Jahrgang 1928/29. Mittagessen in der Gaststätte „Staufer-Kastell“ auf der Korber Höhe um 12 Uhr mit anschließender Kaffeestunde. Di, 8.9. FSV. Fußballspiele am Oberen Ring: A1Sa, 5.9. Spiel gegen den FC Rottenburg, 11 Uhr; Do, 10.9. VfL. Sommer-Sportprogramm am Oberen Ring: Fitness-Mix um 18.30 C1- Oberliga Baden-Württemberg, Spiel gegen den FC 08 Villingen , 14 Uhr; B1-Spiel gegen den SV Weingarten, 17.30 Uhr. Trachtenverein Almrausch. Das Vereinsheim in Rommelshausen, Kelterstraße 109, ist nach der Sommerpause von 11 Uhr bis 20 Uhr geöffnet. FSV. Fußballspiele am Oberen Ring: C2-Spiel gegen So, 6.9. Musikschule, Christofstraße 21 (Comeniusschule); Internet: www.musikschuleunteres-remstal.de. Informationen und Anmeldungen zu allen Kursen im Sekretariat unter � 07151 15611 oder 15654, Fax 562315 oder per E-Mail: [email protected] oder [email protected]. Sommerferien: das Sekretariat ist von Montag, 10. August, bis Freitag, 4. September, geschlossen. Aktuell: Das neue Schuljahr beginnt im September. Kurse beispielsweise in Gitarrre, E-Bass, Blockflöte (in Beinstein), Schlagzeug, Klavier, Harfe, Gesang, sowie Streich- und Blasinstrumente gehören zum Kursangebot. Dieses gibt es auch als Schnupperstunden zum Test, außerdem werden die Kinder und Eltern bei Bedarf beraten. – Das Fach Kirchenorgel kann in Kooperation mit dem Evangelischen Bezirkskantorat von September an belegt werden. Erfahrung im Klavierspiel ist Voraussetzung. Anmeldung und Info dazu in der Musikschule. – Ballettunterricht gehört ebenfalls zum Angebot der Musikschule, unter anderem auch für Erwachsene mittwochs in Rommelshausen. Forum Mitte im Seniorenzentrum, Blumenstraße 11. Büro und Begegnungsstätte, � 51568, Fax 51696. EMail: [email protected]. Internet: www.waiblingen.de/forummitte. Cafeteria: montags bis freitags und sonntags von 11 Uhr bis 17 Uhr; samstags von 11 Uhr bis 14 Uhr. Jeden Tag reichhaltiges Kuchenbüfett und Vesper am Nachmittag. Außerdem besteht die Möglichkeit zur Zeitungslektüre, zum Austausch, es gibt Veranstaltungstipps sowie Internetzugang. Mittagstisch: montags bis sonntags von 12 Uhr bis 13 Uhr; angeboten werden zwei Gerichte zur Auswahl; die Menükarte kann im Internet abgerufen werden. Aktuell: „Diavortrag „Durch die Französische Schweiz“ am Donnerstag, 3. September, um 15 Uhr. – „Musik liegt in der Luft“ mit Kai Müller und Edeltraud Ruzek am Mittwoch, 9. September, um 14.30 Uhr. „Frau Helds literarisches Schatzkästlein – was übrig blieb“ am Donnerstag, 10. September, um 15 Uhr. Eintritt frei. – Film: „Madame Mallory und der Duft von Curry“ am Dienstag, 15. September, um 15 Uhr. – „Schwäbisch ist Lebensart“, Mundart, Geschichten und Gedichte mit Marlies Grötzinger am Donnerstag, 17. September, um 15 Uhr. Eintritt: drei Euro. – Ausflug: Fahrt nach Pfedelbach in Hohenlohe mit Besuch des Fürstenfasses und Einkehr in eine Besenwirtschaft am Mittwoch, 23. September. Anmeldung von 7. September an. Abfahrt um 12.45 Uhr Uhr (Forum Mitte) und um 13 Uhr (Forum Nord). Gebühr für Fahrt, Museum und Weinprobe: 16 Euro. Anmeldungen werden in beiden Foren entgegengenommen (Forum Nord, � 205339-11, E-Mail: [email protected]). Forum Nord, Salierstraße 2. „Stadtteil-Büro“ mit offener Sprechstunde zum sozialen Leben mit Angeboten zur Unterstützung und Integration montags von 14 Uhr bis 16 Uhr und donnerstags von 16 Uhr bis 18 Uhr oder nach Vereinbarung unter � 205339-11, EMail: [email protected], Internet: www.waiblingen.de/forumnord. Beratung zur Patientenverfügung am Mittwoch, 30. September, um 15 Uhr (mit Anmeldung im Forum). Aktuell: „K. und K.“, Kaffee und Kuchen in schönem Ambiente am Mittwoch, 9. September, um 15 Uhr. – „Island – Land der Geysire und Vulkane“, Bildvortrag von Manfred Häberle am Mittwoch, 16. September, um 15 Uhr bei Kaffee und Kuchen. Ausflug: Fahrt nach Pfedelbach in Hohenlohe mit Besuch des Fürstenfasses und Einkehr in eine Besenwirtschaft am Mittwoch, 23. September. Anmeldung von 7. September an. Abfahrt um 12.45 Uhr Uhr (Forum Mitte) und um 13 Uhr (Forum Nord). Gebühr für Fahrt, Museum und Weinprobe: 16 Euro. Anmeldungen werden in beiden Foren entgegengenommen (Forum Mitte, � 51568, E-Mail: [email protected]). Kinder- und Jugendtreff, Info bei Julia Röttger unter � 205339-13. Die Einrichtung ist für Sechs- bis Elfjährige wie folgt geöffnet: montags, dienstags, donnerstags und freitags von 14.30 Uhr bis 18 Uhr; mittwochs für Zehn- bis 13-Jährige von 14.30 Uhr bis 18.30 Uhr. In den Sommerferien gibt es folgende ThemenAngebote: die Kinder sind bis Freitag, 4. September, auf die Erleninsel zu den Kreativwochen eingeladen; in der Woche von 7. bis 11. September ist „Wunschwoche“, dann werden bei den Aktionen Wünsche erfüllt. Uhr. Info unter www.ffg-wn.de. Evangelische Kirche Waiblingen. Michaelskirche: Schweigemeditation um 18 Uhr. Schwäbischer Albverein, Ortsgruppe Waiblingen. Wanderung mit den Senioren von Waiblingen über die Vogelmühle nach Neckarrems (Einkehr Gaststätte Bootshaus, zwei Stunden Wanderzeit). Treffpunkt 14.30 Uhr beim Bürgerzentrum. Rückkehr mit dem Kunstschule Unteres Remstal, Weingärtner Vorstadt 14. Anmeldung und Information zu Klassen und Workshops � 07151 5001-660, Fax -663, E-Mail: [email protected]. Bürozeiten: montags bis freitags von 8.30 Uhr bis 13 Uhr. Das neue Kursprogramm ist erschienen: es beinhaltet Klassen und Workshops für Kinder, Jugendliche, Erwachsene und Senioren. Zusätzlich bietet die Kunstvermittlung in Zusammenhang mit der jeweils aktuellen Ausstellung der Galerie Stihl Waiblingen und des Hauses der Stadtgeschichte Veranstaltungen und Exkursionen für alle Altersgruppen an. Das Programm liegt in vielen öffentlichen Einrichtungen aus, kann angefordert oder auf der Webseite eingesehen werden. Sommerferienprogramm für Kinder – Sommeratelier: „Saurier im Farnland“ (von sechs Jahren an) am Montag, 7. September, von 10 Uhr bis 12 Uhr, Rommelshausen, Alte Schule. – „Meeresmuscheltonfigurenschneckenhäusersammeltiere“ (von acht Jahren an) am Dienstag, 8. September, 14 Uhr bis 17 Uhr, Beutelsbach, Stiftshof. – „Der Stadtgeschichte auf der Spur“ (von sieben Jahren an) von Mittwoch, 9., bis Freitag, 11. September, jeweils von 10 Uhr bis 14 Uhr, Waiblingen, Weingärtner Vorstadt 14. BIG WN-Süd – „BIGKontur“, Danziger Platz 8, � 1653-551, Fax -552, info@BIGE-Mail: WNSued.de, www.BIGWNSued.de. Bei Bedarf von Nachbarschaftshilfe eines oder sozialen Diensts bietet Monika Pichlmaier telefonische oder persönliche Beratung nach Vereinbarung unter � 1653-549 an, E-Mail an [email protected]. BIG-Kontaktzeit: am Donnerstag, 3., 10., 17. und 24. September, von 10 Uhr bis 12 Uhr mit Tee, Infos und Internet. – BIG-Treffen: am Montag, 28. September, um 20 Uhr. – Joker: Spieleabend für Erwachsene von 18 Jahren an am Montag, 21. September, von 18 Uhr bis 20 Uhr. – Vital-Café: Mehrgenerationentreff am Montag, 28. September, von 15 Uhr bis 16.30 Uhr. – Frauentreff mit Frühstück: deutsche und ausländische Frauen kommen ins Gespräch am Dienstag, 22. September, von 10 Uhr bis 12 Uhr. – Strickeria: am Mittwoch, 9. und 23. September, von 14 Uhr bis 15.30 Uhr. – Spielend ins Alter: Karten und Brettspiele für Erwachsene am Mittwoch, 16. September, um 15 Uhr. – Coro hispanoamericano: am Mittwoch, 9., 16., 23. und 30. September, um 18.30 Uhr. – Spielenachmittag: für Kinder von sechs Jahren an am Donnerstag, 17. und 24. September. – Sonntagscafé: am 6. September von 14 Uhr bis 17 Uhr. Waiblingen-Süd vital, Modellvorhaben des Projekts „Soziale Stadt“, im „BIG-Kontur“, Danziger Platz 8, E-Mail: [email protected], www.BIG-WNSued.de: � 1653-548, Fax 1653-552. – Die Sportangebote finden, soweit nicht anders genannt, im Gebäude am Danziger Platz 13 statt. Aktuell: für die Rückengymnastik wird eine qualifizierte Übungsleitung mit Erfahrung gesucht. Information unter � 1653553, E-Mail: [email protected]. Walking: montags um 8 Uhr, Start an der Rinnenäckerschule. – Nordic-Walking: montags um 9 Uhr, Start vor dem BIG-Kontur am Danziger Platz 8; freitags um 18 Uhr, Start am Schüttelgraben an der Unterführung B14/B29; sonntags um 8 Uhr, Start am Wasserturm. – Feldenkrais: montags um 10 Uhr (nicht am 14. September). – Xco-Shape: dienstags um 19.30 Uhr sowie donnerstags um 18.30 Uhr (von 17. September an). – Body Workout: dienstags um 18.15 Uhr. – Badminton: donnerstags um 18.45 Uhr in der Rinnenäcker-Turnhalle. – Volleyballtreff: donnerstags um 18 Uhr auf dem Rinnenäcker-Spielplatz. – Rückengymnastik: mittwochs um 11 Uhr; donnerstags um 9 Uhr (jeweils von 16. September an). – Linientanz: freitags um 18 Uhr in der Rinnenäcker-Turnhalle (nicht in den Sommerferien). – Bauch-BeineRücken: dienstags um 17 Uhr (nur am 8. September); donnerstags um 17.15 Uhr (von 17. September an). – Hip Hop: freitags um 15 Uhr für Kinder von acht Jahren an (mit Anmeldung) – nicht in den Sommerferien. Spezialtermine: Wandertreff: am Mittwoch, 9. September; weitere Informationen am Aushang im BIGKontur, Danziger Platz 8. – Vital-Café: am Montag, 28. September, um 15 Uhr im BIG-Kontur. – „MumStyle“ – Fitness für Mütter künftig mittwochs: Mütter mit Kleinkindern bis zwölf Monate trainieren mittwochs von 9.45 Uhr bis 10.45 Uhr, während der Nachwuchs spielt. Die Bewegungsangebote helfen, die Muskulatur zu kräftigen, Anmeldung und Information unter � 01604466621. Bus etwa um 20 Uhr (Ankunft am Waiblinger Bahnhof). Die Fahrtkosten werden umgelegt; Nichtmitglieder sind willkommen, sie zahlen einen Zuschlag von zwei Euro. Anmeldung nicht erforderlich. Wanderführer: Lore Braun, Karl Schröder. Evangelische Kirche Waiblingen. Im Nonnenkirchlein um 18.30 Uhr: Frauenliturgie – „Wegbegleiterinnen“ wie Teresa von Avila. Fr, 11.9. Evangelische Kirche Waiblingen. Sa, 12.9. Haus der Begegnung, Korber Höhe: Krabbel-Babbel-Basar um 13.30 Uhr. FSV. Fußballspiele am Oberen Ring: U11, Internationales Kids-Cup-Turnier mit 40 Mannschaften; Beginn um 9.30 Uhr. Württembergischer Christusbund. „Burnin’ Flames“ – Grillveranstaltung mit Livemusik der Bands „Johannes S.“, „Rokost“ und „UWEs“ um 19 Uhr am Postplatz-Forum. Auf dem „Communitygrill“ kann auf der Veranstaltung erworbenes Grillgut selbst zubereitet werden. Schwäbischer Albverein, Ortsgruppe Beinstein. Tageswanderung auf dem „Schäferweg“ bei Nördlingen (Wanderzeit insgesamt dreieinhalb Stunden). Abfahrt mit dem Bus um 9 Uhr beim Rathaus Beinstein. Abendeinkehr geplant, mittags Rucksackvesper; Rückfahrt etwa um 18.30 Uhr. Anmeldung: � 33939 und � 61632 (Wanderführer: Schäfer und Steinicke). Gäste willkommen. Evangelische Kirche Waiblingen. So, 13.9. Haus der Begegnung, Korber Höhe: Gemeinschaftsverband um 14 Uhr. – Michaelskirche : Orgelsommer um 19 Uhr, Jubiläumskonzert von „Horn&Pipe“ mit Peter Dussling und Stephan Lenz. FSV. Fußballspiele am Oberen Ring: U11, Fortsetzung des Internationalen Kids-Cup-Turniers um 10.45 Uhr. Kreisjägervereinigung Waiblingen. Di, 15.9. Der neue Jungjäger-Kurs bereitet auf die Jägerprüfung im Frühjahr 2016 vor; Jagd und Hege werden in 130 Stunden, davon 85 Stunden Theorie, unterrichtet; Start ist um 18.55 Uhr in der Volkshochschule Fellbach. Weitere Informationen über die praktischen Einheiten und die Veranstaltungsorte unter � 07146 283143; E-Mail [email protected], im Internet www.jaeger-waiblingen.de. Mi, 16.9. Landfrauen Hegnach. Kreativ-Angebote im Vereinstreff des Rathauses Aktivspielplatz, Schorndorfer Straße/Giselastraße, � 563107. Öffnungszeiten: während der Schulzeiten montags bis freitags von 14 Uhr bis 18 Uhr; mittwochs von 18.30 Uhr bis 20 Uhr ist Teenieabend. Montags, mittwochs und freitags Angebote für Kinder von sechs bis zwölf Jahren, dienstags und donnerstags für Kinder von sechs bis zehn Jahren. Donnerstags von 16 Uhr bis 17 Uhr ist Mädchenstunde, dienstags von 16 Uhr bis 17 Uhr Jungenstunde. Freitags ist Ausflugs- oder Kinotag, bitte Anmeldeformulare mitnehmen; der Aki bleibt dann für Nichtteilnehmer geschlossen. Sommerferien: montags bis freitags von 11 Uhr bis 17 Uhr geöffnet. Bis 4. September bieten die Kreativwochen auf der Erleninsel viel Spaß und Abwechslung. Aktuell: In der Woche von 7. September an entstehen Papierflieger, zum Abschluss gibt es eine Flieger-Olympiade. Jugendzentrum „Villa Roller“, Alter Postplatz 16, � 5001-273, Fax -483. – Im Internet: www.villa-roller.de, auf facebook: www.facebook.de/villa.roller.de. E-Mail: [email protected]. Öffnungszeiten in den Sommerferien: bis 13. September ist montags bis freitags von 16 Uhr bis 21 Uhr offen. Die üblichen Öffnungszeiten: montags von 15 Uhr bis 18 Uhr von zehn Jahren an; 18 Uhr bis 21 Uhr von 14 Jahren an. Dienstags von 14 Uhr bis 18 Uhr von zehn Jahren an. Mittwochs von 14 Uhr bis 18 Uhr von zehn Jahren an; von 18 Uhr bis 21 Uhr von 14 Jahren an. Donnerstags von 14 Uhr bis 18 von zehn Jahren an; von 18 Uhr bis 21 Uhr von 14 Jahren an. Freitags Mädchentreff für die Altersgruppe von zehn Jahren an von 14 Uhr bis 18 Uhr; Jugendcafé von 14 Jahren an von 18.30 Uhr bis 22 Uhr. – Bei schönem Wetter ist die Beach-Bar von Montag bis Freitag geöffnet. – Sonntags von 17 Uhr bis 21 Uhr „Villa-Café“ mit Alex: in den Sommerferien kein Angebot. „Spiel- und Spaßmobil“: kostenloses Mitmach- und Mitspielangebot für Kinder zwischen sechs und elf Jahren ohne Anmeldung. Informationen unter � 5001-105 (montags bis donnerstags von 10 Uhr bis 13 Uhr bei Antje von Hamm). Sommerferien: bis 4. September steigen die Kreativwochen auf der Erleninsel. Von 7. bis 11. September macht das Mobil Urlaub. Ansonsten macht es wie folgt Station: Hennaneschd-Spielplatz oder Beinsteiner Halle: donnerstags von 14 Uhr bis 17.30 Uhr. – Comeniusschule: mittwochs von 14 Uhr bis 17.30 Uhr. – Rinnenäckerspielplatz oder in den Räumen der BIG: dienstags von 13.30 Uhr bis 17.30 Uhr. Die „Kunterbunte Kiste“: Informationen unter � 5001-104 (montags bis donnerstags von 10.30 Uhr bis 13 Uhr bei Friederike Radek). Sommerferien: bis 4. September laden die Kreativwochen auf der Erleninsel ein.Von 7. bis 11. September macht die Kiste Urlaub. Ansonsten macht sie wie folgt Station: Neustadt (Spielplatz „Teichäcker“) montags von 15 Uhr bis 18 Uhr. – Hegnach (Spielplatz im Neubaugebiet Grabenäcker, bei Regen im Jugendtreff der Schwimmhalle) dienstags von 14 Uhr bis 18 Uhr. – Bittenfeld (Waldspielplatz, bei Regen in der Schillerschule) mittwochs von 14.30 Uhr bis 17.30 Uhr. – Hohenacker (auf dem Parkplatz vor dem Juze, Rechbergstraße 40; bei Regen in der Lindenschule) donnerstags von 14 Uhr bis 18 Uhr. Die Kinder sollten zu allen Angeboten ein Getränk mitbringen sowie dem Wetter angepasste Kleidung, die schmutzig werden darf, tragen. Schuljahresplaner 2016/2017 Die Ferien stets im Blick Der Schuljahresplaner 2016/2017 ist vom Fachbereich Bildung und Erziehung, Abteilung Schulen, herausgebracht worden. Auf dem Planer lässt sich leicht ablesen, wann an Baden-Württembergischen Schulen Ferien gemacht werden. Aufgelistet sind zusätzlich die Ferien in allen anderen Bundesländern sowie die „langfristige Sommerferienregelung 2018 bis 2021“. Wer den Kalender möchte, kann ihn beim Fachbereich Bildung und Erziehung, Abteilung Schulen, Marktgasse 1, 71332 Waiblingen, abholen. Außerdem ist er im Bürgerbüro des Rathauses sowie bei den Ortschaftsverwaltungen erhältlich. Auch im Internet lässt sich der Schuljahresplaner herunterladen unter www.waiblingen.de, Thema: Bildung und Erziehung, Schulen, Schuljahresplaner. Hegnach um 15 Uhr. Heimatverein. Vortrag von Dr. HartDo, 17.9. mut Jericke: „Macht und Herrschaft – Heinrich VI“ um 19 Uhr im Bürgerzentrum. Ein Angebot aus Anlass des 850. Geburtstags des Stauferkaisers. Abendkasse: vier Euro. * Rheuma-Liga Rems-Murr, Selbsthilfegemeinschaft. Bewegungstherapie – Funktionsgymnastik mit Übungen gegen Arthrose, Arthritis, Osteoporose und Fibromyalgie. Wassergymnastik: dienstags um 14.30 Uhr, mittwochs um 9.45 Uhr und um 10.30 Uhr, freitags um 18 Uhr jeweils im Bädle in Weinstadt-Strümpfelbach, Kirschblütenweg 8; mittwochs um 11.30 Uhr, donnerstags um 14.15 Uhr und samstags um 11 Uhr im Hallenbad Korb, Brucknerstraße 14. – Trockengymnastik: mittwochs um 16.30 Uhr, freitags um 14.30 Uhr, um 15.30 Uhr und um 16.30 Uhr jeweils in der Anton-Schmidt-Straße 1 (Eisental). In den Ferien gibt es keine Angebote. Plätze für neue Teilnehmer sind noch frei. Anmeldung und Informationen zu den Kursen für Jung und Alt unter � 59107. Landfrauen Hegnach. Präventivgymnastik: montags um 8.15 Uhr in der Turnhalle Burgschule; Linientanz: freitags um 16.15 Uhr im Vereinstreff im Rathaus. Förderkreis zur Integration Schwerhöriger und Ertaubter. Jeden letzten Samstag im Monat um 15 Uhr in der Oppenländerstraße 38 geselliger Nachmittag. Im Internet unter www.fische-waiblingen.de Termine, Ausflüge, Referate, Wanderungen oder Feiern. Hospizstiftung Rems-Murr-Kreis. Der Kinder- und Hospizdienst „Pusteblume“ begleitet sterbende und trauernde Kinder sowie deren Familien und Angehörige, � 07191 344194-0, E-Mail: [email protected]. Kreisdiakonieverband, Suchtberatung. „LOS“, Leben ohne spielen, die neue Selbsthilfegruppe kommt dienstags um 18 Uhr im Haus der Diakonie, TheodorKaiser-Straße 33/1, zusammen. Informationen unter �0174 4787193. * Möchten Sie Ihre Veranstaltung – von Sport bis Kultur, von Festen bis Wanderungen – ebenfalls kostenlos in der Litfaßsäule veröffentlichen? Dann nehmen Sie Kontakt auf zum „Staufer-Kurier“, E-Mail: [email protected], ) 07151 5001-443. Volkshochschule Unteres Remstal, Bürgermühlenweg 4, Postplatz-Forum. Auskünfte und Anmeldung unter � 95880-0, Fax: 9588013, E-Mail: [email protected]. Internet, Online-Buchung: www.vhs-unteres-remstal.de. Bürozeiten: montags, mittwochs und donnerstags von 9 Uhr bis 12.30 Uhr und von 14.30 Uhr bis 18 Uhr, dienstags und freitags von 9 Uhr bis 12 Uhr. SommerferienÖffnung: bis 4. September von 10 Uhr bis 12.30 Uhr. – Die VHS ist Mitglied im Landesnetzwerk „Weiterbildungsberatung“. Sie berät kostenlos in Fragen zum Berufseinstieg, zur Weiterbildung, Qualifizierung nach der Familienphase oder fürs Ehrenamt. Für Fragen und Termine: � 95880-79, E-Mail: clauInternet: dia.hatt@vhs-unteres-remstal. Im www.lnwbb.de. Nächster Termin: Mittwoch, 16. September, von 17 Uhr bis 19 Uhr. Das neue Programmheft ist in den Geschäftsstellen, Büchereien und Rathäusern zu haben. Unter dem Motto: „Willkommen“ werden zahlreiche Angebote gemacht. Der große Beratungstag in Waiblingen ist am Mittwoch, 16. September, von 17 Uhr bis 20 Uhr. Zum neuen Semester beginnen unter anderen Kurse im Zeichnen und Malen, Fotografieren, Musik, EDV und Internet, Kompetenz und Karriere, Rechnungswesen, Gymnastik, Bewegung und Entspannung sowie in den Sprachen; dabei die „Klassiker“ von Englisch bis Spanisch aber auch Albanisch, Arabisch, Dänisch, Hebräisch, Japanisch, Persisch, Neugriechisch, Russisch oder Türkisch. Aktuell: „Deutsch- und Integrationsberatung“ am Donnerstag, 10. und 24. September, um 15 Uhr. – „Gitarrenkurs für Folk- und Popmusik“ montags von 21. September an um 20 Uhr. – „Ich beweg’ mich – Pilates“ dienstags von 22. September an um 10.20 Uhr. – „Gitarre, Aufbaukurs für Geübte“ mittwochs von 23. September an um 18.15 Uhr. – „Faszination Geschichte – Faszination Technik – Exkursion zur EisenbahnErlebniswelt nach Horb“ am Donnerstag, 24. September, um 9.30 Uhr. Anmeldung bis 14. September. – „Zamma – zusammen neue Wege gehen“, Kurs für Inklusionsbegleiter an drei Wochenenden freitags um 18.30 Uhr und samstags um 10 Uhr, Beginn am Freitag, 25. September. – „Autobiografisches Schreiben“ am Freitag, 25. September, um 19 Uhr. – „Jonglieren für Anfänger“ freitags von 25. September an um 19 Uhr. – „Autorinnen für Wikipedia gesucht“ am Samstag, 26. September, um 10 Uhr. – „Weinbergführung mit Weinprobe beim Öko-Weingut Schmalzried“ am Samstag, 26. September, um 15 Uhr; Treff Kirchstraße 61/2 in Korb. – „Fotografische Entdeckungsreise der Pflanzenwelt“ am Samstag, 26. September, um 10 Uhr. – „Fachtag Ehrenamt – Mein Ehrenamt als Stress- oder Spaßfaktor?“ am Samstag, 26. September, um 10 Uhr. – Junge VHS: „Prüfungsvorbereitung für die mündliche Abschlussprüfung in Englisch (Klasse 10)“ donnerstags von 24. September an um 17.20 Uhr. – Die Jugendtechnikschule in Fellbach bietet zahlreiche Kurse für Teilnehmer im Alter zwischen fünf Jahren und 14 Jahren an. Informationen unter www.jtsfellbach.de. Ausstellung: „Polnische Filmplakate der 1960er-Jahre“, zu sehen bis 15. Dezember. „wellcome“ im Familienzentrum KARO, Annett Burmeister, � 98224-8901; EMail: [email protected]. Im Internet: www.wellcome-online.de. Sprechzeit: montags von 13.30 Uhr bis 16.30 Uhr. Das Projekt „wellcome“ des Familienzentrums Waiblingen unterstützt junge Familien nach der Geburt eines Kindes. Väteraufbruch für Kinder, Kreisgruppe RemsMurr. Offener Treff mit Austausch und Referaten jeden zweiten Donnerstag im Monat von 19 Uhr bis 21 Uhr im Familienzentrum KARO, Erdgeschoss, Raum „Treff“. Geplante Termine: 10. September sowie am 8. Oktober. Remstaler Tauschring im Familienzentrum KARO, � 98224-8913 (samstags von 10 Uhr bis 12 Uhr, nicht in den Schulferien), www.remstaler-tauschring.de, EMail: [email protected]. Interessengemeinschaft organisierter gegenseitiger Hilfe (Mindestalter 18 Jahre). Die geleistete Arbeitszeit wird in „Remstalern“ einem Konto gutgeschrieben, von dem im Bedarfsfall abgebucht wird. – Aktuell: Stammtisch, auch Interessierte willkommen, am ersten Montag im Monat um 19 Uhr im Forum Mitte, Blumenstraße 11. – An jedem ersten Samstag im Monat sind die Aktiven von 10 Uhr bis 13 Uhr an ihrem Info-Stand auf dem Wochenmarkt in der Langen Straße (vor Geschäft „Tamaris“) anzutreffen. Familienzentrum „Karo“, Alter Postplatz 17, � 98224-8900, Fax -8905, E-Mail [email protected]. Service: montags bis freitags von 9.30 Uhr bis 12 Uhr, montags bis donnerstags von 15 Uhr bis 18.30 Uhr. pro familia Waiblingen im Familienzentrum KARO, � 98224-8940, Fax 98224-8955, E-Mail: [email protected], Internet www.profamiliawaiblingen.de. „Flügel“-Beratungstelefon für Frauen, die von sexualisierter Gewalt betroffen sind: � 0160 4881615, E-Mail: [email protected], Internet: www.fluegel-waiblingen.de. Öffnungszeiten: montags bis freitags von 9 Uhr bis 18 Uhr. TelefonKontaktzeit: montags, dienstags und donnerstags von 9 Uhr bis 13 Uhr, mittwochs von 9 Uhr bis 16 Uhr sowie freitags von 9 Uhr bis 11 Uhr. Offene Sprechstunde der Familienhebamme mittwochs von 15 Uhr bis 17 Uhr; Anmeldung nicht erforderlich. Die Gespräche sind vertraulich und auf Wunsch anonym. Fragen zur Schwangerschaft, Geburt, Ernährung, Schlafen oder zu anderen Themen werden beantwortet. Außerdem können auch Gesprächstermine zu den üblichen Öffnungszeiten vereinbart werden. „Caféchen“, der offene Treff, mittwochs von 15 Uhr bis 17 Uhr, ein kostenloses Angebot zum Kennenlernen, Unterhalten, Ausruhen und Stillen für Schwangere, junge Eltern und Bezugspersonen. Eine Familienhebamme und eine Sozialpädagogin stehen für Fragen zur Verfügung. Für Kinder gibt es Spielmöglichkeiten. – Nach den Sommerferien gibt es das nächste Angebot am 23. September. Familienhebammen: Die Beratungsstelle koordiniert den Einsatz von Familienhebammen im Rems-MurrKreis. Familienhebammen sind besonders qualifizierte Hebammen, die Schwangere, Mütter und Familien bis zum ersten Lebensjahr mit Rat und Tat in ganz unterschiedlichen Lebenslagen unterstützen können. Das Angebot ist kostenlos und vertraulich. Informieren können Sie sich auch in einer Zusatzsprechstunde an jedem dritten Mittwoch im Monat von 10 Uhr bis 11 Uhr im Erdgeschoss des KARO. Freiwilligen-Agentur im Familienzentrum KARO. Beratungszeit: mittwochs von 14 Uhr bis 16.50 Uhr und jeden ersten und dritten Freitag im Monat von 10 Uhr bis 12.50 Uhr im Themenbüro, 2. OG. Außerhalb dieser Zeit können unter � 07151 98224-8911 Nachrichten auf der Mailbox hinterlassen werden oder per E-Mail an [email protected]. – Die FA ist ein Angebot der Stadt Waiblingen von Ehrenamtlichen für Ehrenamtliche und wird vom Fachbereich Bürgerengagement der Stadt organisiert. Sie berät und unterstützt Interessierte bei der Suche nach einem passenden bürgerschaftlichen Engagement. Dazu kooperiert sie mit zahlreichen sozialen Organisationen und Einrichtungen in Waiblingen und vermittelt diesen ehrenamtlich engagierte Menschen. Aktuell: die FreiwilligenAgentur freut sich über Ehrenamtliche, die sich in folgenden Bereichen engagieren möchten: • Berater zur Patientenverfügung (davor: viertägige Schulung), Einsatz alle fünf Wochen von 15 Uhr bis 18 Uhr, plus Beratung im persönlichen Umfeld. • Betreuung der Garten-AG an der Wolfgang-ZacherGrundschule (Freude am Umgang mit Kindern und an Gartenarbeit), mittwochs von 15 Uhr bis 16 Uhr. • Individuelle Lernbegleitung – „Azubipaten“ (Freude am Umgang mit Jugendlichen, Bereitschaft zur Fortbildung), kurzfristige Unterstützung beim Lernen bis zu jahrelanger Begleitung der jungen Menschen. • Mitarbeiter im Weltladen Waiblingen (Interesse an der Idee des fairen Handels, Freude am Verkauf, Teamarbeit), vier Stunden wöchentlich oder 14-tägig. „Café Kontakt“ des Kreisdiakonieverbands Rems-Murr & der Caritas Ludwigsburg-Waiblingen-Enz im Familienzentrum KARO, E-Mail: [email protected]. Informationen bei Kathrin Feser, � 9822489-15. – Am letzten Montag im Monat von 14 Uhr bis 16.30 Uhr: Gesprächstreff für jedermann bei Kaffee und Gebäck. Darüberhinaus Raum und Zeit für persönliche Anliegen oder Hilfe beim Ausfüllen eines Formulars. Kinderschutzbund Schorndorf/Waiblingen, im Familienzentrum KARO, � 982248914, E-Mail: [email protected], im Internet: www.kinderschutzbund-waiblingen.de. Sprechstunden: dienstags von 15 Uhr bis 17 Uhr. Dann können Babysitter, Leihomas oder -opas gebucht werden. – Außerdem sucht die Initiative Ehrenamtliche, die als Leihgroßeltern oder Babysitter aktiv werden möchten; ebenso sind Helferinnen und Helfer willkommen, die sich im „Begleitenden Umgang“ engagieren möchten oder den Kinderschutzbund bei seinen Veranstaltungen unterstützen. Außer per EMail kann man sich unter � 07181 887717 (Frau Knauß) informieren. Tageselternverein Waiblingen im Familienzentrum KARO, � 98224-8960, Fax 982248979, E-Mail: [email protected], Internet: www.tageselternverein-wn.de. Sprechzeiten: donnerstags von 8.30 Uhr bis 12 Uhr. Das neue Programm ist auf der Internetseite des Vereins eingestellt. Aktuell: Es sind noch Plätze frei bei „Leitlinie für eine gute Lebensmittelpraxis in der Kindertagespflege“ am Dienstag, 15. September, von 18.30 Uhr bis 21 Uhr und „Rechtsfragen in der Kindertagespflege“ am Mittwoch, 23. September, von 10 Uhr bis 14 Uhr. Anmeldung erforderlich. Ehrenamtliche Schuldnerbegleitung im Familienzentrum KARO, � 982248912, E-Mail: [email protected], im Internet: www.familienzentrum-waiblingen.de. Offene Sprechstunden: dienstags von 10 Uhr bis 12 Uhr, donnerstags von 15 Uhr bis 17 Uhr, außerhalb dieser Zeiten ist der Anrufbeantworter geschaltet. Beraten wird bei finanzieller Schieflage; eine Anmeldung ist nicht erforderlich; das Angebot ist kostenfrei. Die ehrenamtliche Schuldnerbegleitung ist zur Verschwiegenheit verpflichtet.
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