„Eine schöne Geste und eine große Hilfe!“

Nummer 36
39. Jahrgang
Donnerstag, 3. September 2015
CMYK +
Willkommensbesuche der Stadt Waiblingen werden gern angenommen – Familienbegleitbuch geschätzt
„Eine schöne Geste und eine große Hilfe!“
(dav) Emma Sophie Weiß ist „Nr. 145“. Das kleine Mädchen ist am 11. Mai 2015
zur Welt gekommen und hatte schon gleich am 19. Juni offiziellen Besuch: einen
Willkommensbesuch der Stadt Waiblingen nämlich. Seit Januar war das bereits
der einhundertfünfundvierzigste. Doch diese Willkommensbesuche sind alles andere als „Fließbandware“, sie sind vielmehr höchst individuell und auf die jeweilige Familie zugeschnitten. Sarah Weiß, die Mutter der kleinen Emma, und ihr
Mann Markus wussten das Angebot zu schätzen, denn in dem gut und gern einstündigen Gespräch mit der Familienhelferin konnten gleich etliche Fragen geklärt werden. Und in dem Familienbegleitbuch finden sie alle die Auskünfte
kompakt beieinander, die sie sonst einzeln zusammentragen müssten.
Emma sitzt bei Mama auf dem Schoß und
blickt während des Pressetermins mit ihren
nicht einmal vier Monaten putzmunter und
neugierig in die Welt – und scheinbar auch ins
Familienbegleitbuch, das auf dem Tisch liegt
und das Sarah Weiß im vergangenen Juni von
Ute Klinger-Geneci ausgehändigt bekommen
hatte. Die ausgebildete Familienbesucherin,
die wie ihre zwölf Kolleginnen von der Familienbildungsstätte und im Auftrag der Stadt in
die Familien kommt, hatte ihr den ansprechenden Sammelordner, der voller Tipps und
Adressen steckt, überreicht.
„Ich finde das einfach toll“, sagte die 29 Jahre junge Mutter, „dass da jemand ist, der unserem Kind so ein freundliches Willkommen sagt
und uns all die Möglichkeiten aufzeigt, die
man als Eltern in Waiblingen hat“. Sie sei im
vergangenen November erst nach Waiblingen
gezogen, erzählte die ursprüngliche Bittenfelderin, die als Kind und Jugendliche zunächst
in Tirol gelebt hatte, bevor sie nach dem Studium über die Station Winnenden wieder in ihre
Heimat Waiblingen zurückkehrte. Als quasi
Neuzugezogene kenne sie noch nicht alle Informations- und Anlaufstellen und sei daher
froh über das Buch, das für sie eine Erleichterung im Alltag sei. „Eine schöne Geste und
eine ganz große Hilfe!“, freute sich Sarah Weiß
über den „gut aufgemachten Ordner“. Sie
schaue immer wieder einmal hinein, berichtete
sie. Klar, man könne auch vieles im Internet
nachschlagen, aber so sei es einfacher. Und:
was man nicht weiß, kann man auch nicht
nachschlagen.
2014 hat das Paar geheiratet – Ehemann
Markus Weiß stammt aus Beinstein – und sich
in der Kernstadt ein Haus gekauft, das nun
nach und nach renoviert wird. Gleichwohl
bleibt für Klein-Emma viel Zeit. Das Kind soll
die ersten drei Jahre zuhause erzogen, dabei
aber keinesfalls von der Gemeinschaft anderer
Kinder ausgeschlossen werden. Im Gegenteil.
Sahra Weiß hat sich mit ihrem Töchterchen
schon bei der Familienbildungsstätte für einen
Babygymnastik-Kurs angemeldet und im November geht es mit der kleinen Wasserratte
zum „Wassergewöhnungs-Kurs“ ins Hallenbad Waiblingen – ein entsprechender Gutschein der Stadtwerke Waiblingen in Höhe
von 20 Euro lag dem Familienbegleitbuch bei.
Auch ein Gutschein für die kostenlose Nutzung der Stadtbücherei für die Dauer von drei
Monaten wird die Identifizierung mit der Stadt
erhöhen.
Mama Sarah kann dem dicken Buch, das die
ersten Schritte als Eltern erleichtern soll, aber
auch bei den folgenden Geschwistern jede
Menge Tipps über die weitreichende Angebots-, Bildungs-, Beratungs- und Betreuungslandschaft Waiblingens entnehmen. Von A wie
„Allgemeine Informationen“ über K wie „Kinderärzte bis Z wie „Zielgruppen“ finden Mütter und Väter dort viele Ratschläge und Adressen, bis das Kind sechs Jahre alt ist. Sogar die
der „Schreiambulanz“, sollte die ruhige Emma
einmal nicht mehr so still sein wie bisher.
Die Willkommensbesuche finden auf freiwilliger Basis statt; sie sind ein zusätzliches
Angebot der Stadt, die Familien mit einem
Säugling – ob dem ersten oder späeren – zur
Seite stehen will, damit sie sich besser zurechtfinden. Nicht jede frisch gekürte Mama und
nicht jeder nagelneue Papa weiß auf Anhieb
über alles Bescheid. Die erste Zeit kann außer
schön, bereichernd und aufregend durchaus
auch eine Zeit der Verunsicherung oder Überforderung sein. Geschulte Familienbesucherinnen helfen dann weiter, vermitteln konkrete
Ansprechpartner, zeigen auf, wo sich Eltern
kennenlernen, treffen und austauschen können und haben ein offenes Ohr für alle Fragen,
ob pädagogische oder bürokratische.
Eltern können bei diesen Willkommensbesuchen der FBS-Familienbesuchern – 13 sind
im Einsatz – frei von der Leber weg sagen, wo
der Schuh drückt und wo sie Unterstützung
brauchen könnten. Darauf reagieren die Familienhelferinnen ganz individuell, sofern die Eltern einverstanden sind, erläutert Susanne Klement von der städtischen Fachstelle Elternberatung im Rathaus. Sie als Profi kümmert sich
um Familien mit erhöhtem Beratungsbedarf,
vermittelt an weitere Stellen wie zum Beispiel
ans Jugendamt oder an „Wellcome“, das Mutter oder Vater ganz praktische Hilfe zuhause
anbietet – ein Projekt übrigens aus dem Hause
„Familienzentrum KARO“.
Situationen vermeiden
Die Idee der Willkommensbesuche ist das
Ergebnis der „1. Strategiekonferenz Kinderarmut im Jahr 2012; damals kam aus einer der
Arbeitsgruppen der Vorschlag, Familien mit
Neugeborenen früh zu unterstützen, denn
manche, die Hilfe bräuchten, wagten nicht, sie
in Anspruch zu nehmen oder wüssten nichts
davon. Eine Idee, die sich die Stadt im Jahr
30 000 Euro kosten lässt – damit es gar nicht
erst zu schwierigen Situationen kommt.
Bis Ende Juni waren es schon 157 Familien,
die einem Willkommensbesuch zugestimmt
hatten. Oberbürgermeister Andreas Hesky
schreibt den Eltern des neuen Erdenbürgers einen Brief, in dem er ihnen seine Glückwünsche
ausspricht und außerdem den Willkommensbesuch einer gründlich auf ihre Aufgaben vorbereitete Familienbesucherin ankündigt –
wohlgemerkt auf freiwilliger Basis. Mit den
157 haben mehr als drei Viertel aller jungen Familien zwischen Januar und Ende Juni 2015
dem Besuch zugestimmt, berichtet Margit
Schilling, die die Willkommensbesuche koordiniert. Auch sie kommt von der FBS, die ihre
Räume im „KARO“ hat.
Das steckt in der Willkommenstasche
Stimmen die Eltern der Neugeborenen zu,
vereinbart die FBS mit ihnen ein Termin für einen Besuch, meist zwischen der sechsten und
zwölften Woche nach der Geburt des Kindes.
Einladung zur Informationsveranstaltung von Kreis und Stadt
Sporthalle des Kreisberufsschulzentrums
am Mittwoch, 9. September 2015, mit rund
120 männlichen Flüchtlingen belegt werden,
das teilt die Kreisverwaltung mit.
Das Landratsamt Rems-Murr-Kreis und die
Stadtverwaltung Waiblingen wollen die
Bürgerschaft vor Ort ausführlich über die
vorübergehende Flüchtlingsunterbringung
informieren, über deren Versorgung und Betreuung. Kreis und Stadt Waiblingen laden
daher
am Freitag, 4. September, um 17 Uhr
zu einer Informationsveranstaltung
in die Mensa des Beruflichen Schulzentrums, Steinbeisstraße 4
ein. Landrat Dr. Richard Sigel und Oberbür-
germeister Andreas Hesky sowie weitere
Vertreterinnen und Vertreter von Landkreis
und Stadt informieren. An dem Abend werden auch Möglichkeiten aufgezeigt, wie sich
die Bürgerschaft beim Thema Flüchtlinge
mit wertvoller ehrenamtlicher Hilfe einbringen kann.
Herzlich eingeladen sind deshalb auch all
diejenigen, die sich engagieren wollen, um
die Asylbewerberinnen und Asylbewerber
ehrenamtlich zu betreuen und zu begleiten.
Flüchtlingsunterbringung und auch deren
Versorgung und Betreuung ist Aufgabe der
Landkreise. Die Kommunen sind gehalten,
bei der Suche nach Unterkünften dem Kreis
zur Seite zu stehen.
Sonnenuhr auf der Großen Erleninsel
„... nur ich muss schuften“
(dav) Kunstwerk – Sonnenuhr – Wasserspender. Das von der „Eva
Mayr-Stihl Stiftung“ in Auftrag gegebene und im Mai 2014 der Stadt geschenkte Werk des Konzeptkünstlers Prof. Tobias Rehberger vereint all
das in sich und schart Spaziergänger, Muße Suchende und Neugierige
auf der Großen Erleninsel um sich. Sein Titel: „Neun bis Fünf (Alle haben frei, nur ich muss schuften)“. Die Sonnenuhr also muss schuften,
während die Menschen frei haben, Sonne und dazuhin frisches Wasser
aus dem eingebauten Spender genießen können.
So weit, so gut. Wer allerdings dem Geheimnis der stets schaffenden
Sonnenuhr auf die Spur kommen wollte, der tat sich bisher vermutlich
ein wenig schwer. Gemeinsam mit der Stadt Waiblingen hat der Künstler deshalb dieser Tage nahe seinem Werk eine Art „Gebrauchsanleitung“ aufgestellt, die nicht minder verlockend zu betrachten ist. In kräftigem Sonnengelb auf frischem Aquablau, das mit einem der „Hocker“
vor der Sonnenuhr korrespondiert, wird dem Betrachter erklärt, wie
diese Uhr zu lesen ist.
Sie basiert auf der Mitteleuropäischen Sommerzeit, ohne Wechsel zur
Winterzeit, wie sich das für eine anständige Sonnenuhr auch gehört. An
exakt 18 Tagen wird die Uhrzeit direkt durch den Schattenwurf der
viereinhalb Meter hohen Stele auf den entsprechenden Hockern angezeigt. Tag und Uhrzeit können an der Schautafel abgelesen werden.
Nächste Möglichkeit: am 1. Oktober wird um genau 11 Uhr der Schatten
auf den dritten Hocker von rechts – die Sonnenuhr im Auge – geworfen;
am 7. Oktober wird es um 12 Uhr der vierte Hocker sein; am 7. November beispielsweise um 16 Uhr der achte Hocker von den insgesamt neunen.
An allen anderen Tagen allerdings wird die Uhrzeit über das Zusammenspiel von Schattenwurf, Linien und Hockern abgelesen. Der Interessierte sollte dafür am besten auf einem der Hocker Platz nehmen und
in Ruhe zunächst die Monatslinien auf dem vanillegelben Fundament
mit seinen acht Metern Durchmesser studieren, außerdem die Stundenlinien und den Stundenbereich. Es gilt, so rät die Info-Tafel, die Überschneidung von Schatten und Monatslinien zu suchen; dann ist zu identifizieren, welcher Stundenbereich ebenfalls im Schatten liegt. Der dazugehörige Hocker gibt auf diese Weise die Uhrzeit an.
Die Familienbesucherinnen haben alle einen
pädagogischen oder pflegerischen Hintergrund sowie Erfahrung im Umgang mit Kindern. In Zusammenarbeit von Stadt und FBS
wurden sie in Anlehnung an das Curriculum
der Universität Ulm, das speziell für Willkommensbesuche entwickelt wurde, auf die neue
Aufgabe intensiv vorbereitet. Das 13-köpfige
Team, das ehrenamtlich arbeitet und lediglich
eine Aufwandsentschädigung erhält, wird von
der Koordinatorin Margit Schilling unterstützt
und beraten.
Die Familienhelferin hat dann nicht nur das
von der Stadt zusammengestellte Begleitbuch
„im Gepäck“, sondern auch
- eine DVD rund um den Alltag mit dem Baby
in sieben verschiedenen Sprachen (Deutsch,
Englisch, Französisch, Polnisch, Türkisch, Arabisch und Russisch);
- ein hübsches Badetuch mit Kapuze sowie ein
Lätzchen;
- die Broschüre „Kurz und knapp“, herausgegeben von der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung, in der es um Themen wie
Schlafen, Schreien, Impfen, Ernährung geht;
- ein Flyer von „Wellcome“, in dem die ehrenamtlichen Unterstützungsmöglichkeiten für
Familien mit Neugeborenen aufgeführt sind;
- und weitere aktuelle Informationen.
Und damit es auch mit der Verständigung
leichter geht, beherrschen die Familienbesucherinnen ebenfalls verschiedene Sprachen.
Etwa 450 neue Erdenbürger werden dem
Waiblinger Standesamt im Jahr gemeldet. Wer
frisch zugezogen ist, ein Baby hat und gern einen Willkommensbesuch möchte, kann sich an
die koordinierende Stelle bei der FBS wenden:
� 07151 98224-8920.
Sozialdienst im Rathaus
120 Flüchtlinge beziehen eine Sporthalle im Kreisberufsschulzentrum
Täglich kommen neue Flüchtlinge in
Deutschland an, die für sich keinen anderen
Ausweg mehr sehen, als ihre Heimat zu verlassen. Der Rems-Murr-Kreis steht gemeinsam mit den Städten und Gemeinden vor der
Herausforderung, die Schutz suchenden
Menschen unterzubringen und zu versorgen.
Angesichts der stetig größer werdenden
Zahl an Asylbewerbern, die nach BadenWürttemberg kommen, bleibt auch dem
Rems-Murr-Kreis keine andere Wahl, als in
den Beruflichen Schulzentren in Waiblingen,
Backnang und Schorndorf jeweils eine Sporthalle als zeitweilige Notunterkunft zur Verfügung zu stellen. In Waiblingen wird eine
Die kleine Emma Sophie Weiß im Arm ihrer Mutter, Sarah Weiß, gemeinsam mit Margit Schilling,
der Koordinatorin der Willkommensbesuche bei jungen Waiblinger Familien.
Foto: David
„Neun bis Fünf (Alle haben frei, nur ich muss schuften)“ – unter diesem
Titel steht das Kunstwerk von Prof. Tobias Rehberger seit 30. Mai 2014
auf der Großen Erleninsel. Wer sich bisher womöglich mit der Sonnenuhr
und ihrer Art zu „schuften“, etwas schwertat, der kann auf der jetzt beigefügten Info-Tafel nachlesen, wie die Uhr zu lesen ist.
Foto: David
Oder aber man nimmt genüsslich Platz auf einem der gelben, braunen
und blauen Hockern, genießt den Platz auf der grünen Wiese, der auch
bei schlechtem Wetter mit seinen fröhlichen, energiegeladenen Farben
einfach gute Laune macht – und verschwendet mit Wonne etwas Zeit.
Der 49-jährige Tobias Rehberger studierte an der Städelschule in
Frankfurt am Main. Seine Werke bewegen sich frei zwischen Malerei,
Bildhauerei, Design, Architektur und Aktionskunst. Siehe zum Beispiel
auch das Kunstwerk „Neun bis Fünf (Alle haben frei, nur ich muss
schuften) auf der Erleninsel von Waiblingen!
Sommerpause beachten
Die Sommerpause des Sozialdienstes im Rathaus Waiblingen dauert bis einschließlich
Donnerstag, 10. September 2015. Die nächste
offene Sprechstunde findet am Dienstag, 15.
September, von 9 Uhr bis 12 Uhr im Rathaus,
Zimmer 102, statt. Gesprächstermine außerhalb der Sprechstunde können bereits von
Freitag, 11. September, telefonisch vereinbart
werden: � 07151 5001-308. Die Beratung des
Sozialdienstes ist kostenfrei und vertraulich.
Sitzungskalender
Am Donnerstag, 10. September 2015, findet um
18 Uhr im Ratssaal des Rathauses Waiblingen
eine Sitzung des Gemeinderats statt.
Tagesordnung
siehe auf Seite 6
Stadträtinnen und Stadträte haben das Wort
CDU
FDP
Nachdem nun unsere Bürgerinnen und Bürger über mehrere Tage das Umleitungschaos der Ortschaften Bittenfeld,
Hohenacker und Neustadt
überstanden haben, hoffe ich,
dass die restlichen Arbeiten an
der Fahrbahndecke wie Markierungen und
Abgrenzungen zügig beendet werden.
Die Informationen im Vorfeld der Straßenbauarbeiten waren unzureichend und wenig
hilfreich. Dies kann man auch sicherlich professioneller gestalten.
Eine andere, weitaus komplexere Thematik,
die uns tagtäglich vor Augen geführt wird, ist
das Flüchtlingsthema. Jeden Tag neue Horrormeldungen und weitere Asylsuchende, welche
untergebracht werden müssen. Menschen, die
aus Kriegsgebieten stammen, muss geholfen
werden.
Andere, die nur aus wirtschaftlichen oder
gar mit kriminellen Hintergedanken kommen,
müssen sofort abgewiesen werden.
Hier ist die Politik gefordert. Solange ich beobachten muss, dass ein Teil unserer eigenen
Rentner an der Armutsgrenze lebt und sich mit
Altflaschen- und Dosensammeln die kargen
Rentenbezüge aufbessern muss, kann es nicht
sein, dass Deutschland, und hier hauptsächlich
die alten Bundesländer, den größten Teil der
Flüchtlinge bereitwillig aufnimmt.
Weitere Räumlichkeiten werden in Zukunft,
auch in unserer Stadt, bereitgestellt werden
müssen. Ich hoffe nur, dass es bei uns nicht zu
den katastrophalen Zuständen wie in Karlsruhe oder Ellwangen kommt.
Hier sind wir alle gefordert, aber in erster Linie die verantwortlichen Stellen im Kreis, Land
und auf Bundesebene.
Wolfgang Bechtle
Fraktion im Internet: www.cdu-waiblingen.de
Liebe Waiblingerinnen, liebe
Waiblinger,
„Dunkles
Deutschland“ – so der aktuelle
Titel des Magazins „Der Spiegel“. Die Medien berichten
derzeit ausführlich über die
„Flüchtlingskrise“. Allerdings
gibt es durchaus auch Berichte, die nicht nur
das dunkle Deutschland zeigen. Berichte über
gelingende Integration, gastfreundliche Aufnahme und Unterstützung der Flüchtlinge, tolle innovative Projekte – und das ist gut so! Es
handelt sich nicht nur um eine Aufgabe für
alle, sondern um eine gemeinsame Aufgabe.
Hier käme der Team-Gedanke ins Spiel, aber
nicht wie oft übersetzt „TEAM“ „Toll Ein Anderer Macht’s“, sondern ohne das verlockende
Schielen auf den angenehmen Nebeneffekt des
Eigennutzes. Toleranz ist derzeit hochgefragt.
Wird sie nicht nur gegenüber den Hilfesuchenden, sondern auch gegenüber den Helfern aufgebracht, kann Vielfalt entstehen. Dies ist eine
Bereicherung für alle. Den vielen Mitbürgern,
die sich ehrenamtlich engagieren und die
Asylbewerber hier in Waiblingen in vielerlei
Hinsicht unterstützen, danke ich von Herzen.
Sie alle tragen dazu bei, Deutschland und speziell Waiblingen nicht in einem dunklen Licht
erscheinen zu lassen.
Das Zusammenleben wird sich in vielerlei
Hinsicht in Deutschland verändern. Wir sind
auf Grund unserer christlichen Wurzeln aufgerufen, uns für eine lebenswerte Zukunft in
Deutschland einzubringen. Der Generalsekretär der Vereinten Nationen, Ban Ki-moon, sagte dieser Tage: „Es ist keine Flüchtlingskrise,
sondern eine Solidaritätskrise“. Zeigen wir uns
solidarisch und zeigen wir der Welt, dass es
ein helles, tolerantes, buntes Deutschland besonders hier in Waiblingen gibt.
Ihre Stadträtin Andrea Rieger
Fraktion im Internet: www.fdp-waiblingen.de
Donnerstag, 3. September 2015, Seite 2
Personalien
Früherer Stadtwerke-Direktor begeht
seinen 80. Geburtstag
Eine typische Geste Hans Wössners, der am 14.
August seinen 80. Geburts/tag begangen hat.
Unser linkes Bild zeigt ihn bei seiner Wiederwahl am 27. November 1986 mit Dr. Gauss,
rechts bei seiner Verabschiedung am 30. August 2000 als „Ehren-Polizeikommisaar.
Fotos: Archiv Öffentlichkeitsarbeit
Früherer Erster Bürgermeister seit 15 Jahren im Ruhestand – 80. Geburtstag gefeiert
Hans Wössners „feurige Liebe zur Stadt Waiblingen“
(dav) Noch nie war ein Schultes in
Waiblingen so lange im Amt wie Hans
Wössner: seit der Gemeindeverfassung
aus dem Jahr 1818, also seit es in der
Stadt überhaupt Schultheißen,
Bürgermeister, Erste Bürgermeister
und Oberbürgermeister gibt, war da
keiner, der mehr als 34 Jahre lang
seinen Dienst tat. Im Jahr 2000 war er
verabschiedet worden – nun, am 14.
August 2015 hat er seinen 80.
Geburtstag begangen. Und er wirkt,
wie immer: g’radraus, offen,
putzmunter, humorvoll und absolut à
jour, was das Tagesgeschehen in der
Stadt angeht.
Wössners unbedingte Echtheit und Geradlinigkeit, seine manchmal kantige Unverblümtheit, die auch schroff wirken konnte; seine
spontane und zupackende Ader, der hellwache Geist, die umfassende Sachkenntnis, großes Verhandlungsgeschick und die Gabe, Wesentliches blitzschnell zu erfassen – all das war
während seiner Amtszeit legendär. Nicht minder seine tatkräftige, herzliche Hilfsbereitschaft, sollte jemand Unterstützung brauchen.
Auch als „Chef“ stand Wössner stets „hinter
seinen Leuten“, die wiederum ihm über Jahrzehnte hinweg die Treue hielten – wenn ein ärgerlicher Hans Wössner auch über Stockwerke
hinweg zu hören war. Die Stadt Waiblingen
war nun einmal zu einem guten Teil Wössners
Leben, hatte Oberbürgermeister Dr. Werner
Schmidt-Hieber bei dessen Verabschiedung im
August 2000 hervorgehoben. In der Tat: „Ich
bin Waiblinger mit Leib und Seele“, sagte der
damals Scheidende von sich selbst, der mehr
als 34 Jahre im Amt und 49 Jahre im Öffentlichen Dienst war.
Oberbürgermeister Andreas Hesky übermittelte von seinem Urlaubsort aus dem Jubilar
am Ehrentag telefonisch herzliche Glückwünsche namens der Stadt Waiblingen und persönlich. Hans Wössner habe über Jahrzehnte
sehr viel für Waiblingen getan und habe sich
große Verdienste um die Stadt erworben, so
Hesky weiter. Dafür gebühre ihm großer
Dank.
„Getragen von ungebremster, feuriger Liebe
zur Stadt Waiblingen“ – „Strippenzieher der
Extra-Klasse“ – „Ein Prachtskerle“ – „Ein
Sportsmann durch und durch, im echten und
übertragenen Sinn“ – „Kumpel mit Autorität“
Mathilde Kießling will
Rekordalter knacken
(red) Alt zu werden wünscht sich jeder, aber
das bitte bei körperlicher und geistiger Unversehrtheit – naja, im hohen Alter wird’s ohne
ein paar Zipperlein nicht ganz gehen, aber im
Großen und Ganzen werden die Menschen bei
angemessener Gesundheit immer älter. Ein
stolzes Alter hatte auch Mathilde Kießling am
Dienstag, 25. August 2015, erreicht: sie beging
ihren 101. Geburtstag – ihrer Meinung nach:
geistig auf der Höhe, aber körperlich etwas
eingeschränkt; die Beine seien etwas träge geworden. Aber darüber musste sie sich an ihrem
Geburtstag keine Gedanken machen, denn die
Gratulanten kamen zu ihr, in ihre Wohnstube
in der Teinacher Straße in Beinstein. Darunter
Ortsvorsteher Thilo Schramm gratulierte Mathilde Kießling am Dienstag, 25. August 2015,
zu ihrem 101. Geburtstag.
Foto: Redmann
– „Weicher Kern hinter harter Schale“ – „Grimmige Tüchtigkeit mit Frohsinn gepaart“ –
„Verwaltungsmensch mit Ecken und Kanten,
Herz und Menschlichkeit“ – „Beneidenswertes
Selbstbewusstsein“ – „Der Libero im Rathaus“
und „ein wunderbarer Bruddler“ – die Liste
der in Schlagzeilen verliehenen Attribute rings
um Hans Wössner, dem „Hans Dampf in der
Verwaltung“, könnte noch weiter geführt werden.
Von den 34 Amtsjahren war Hans Wössner
fünf Jahre lang in Beinstein tätig, wo er 1966
zum Bürgermeister gewählt worden war, und
dann 29 Jahre lang in Waiblingen. In den meisten Jahren seiner Amtszeit, nämlich von 1970
bis 1994, wurde Wössner von der „Ägide Dr.
Ulrich Gauss“ geprägt, dem früheren Oberbürgermeister. Das „Triumvirat“ Dr. Gauss, Baubürgermeister Klaus Denk und er war gerühmt. Schon 1991 hatte Hans Wössner „für
seine hervorragenden Verdienste um die Stadt
Waiblingen“ die goldene Plakette erhalten,
1996 die Ehrenplakette in Anerkennung treuer
Dienste.
Hans Wössner – selbst lange Zeit Handballer, aktiver Skifahrer und begeisterter Tennisspieler sowie Joggger – hat den Ruf Waiblingens als Sportstadt gefestigt. Die hervorragende Infrastruktur in Sachen Sporteinrichtungen
in der Stadt ist ganz entscheidend sein Werk.
Nicht nur die Vereine, sondern auch und in
erster Linie die Schulen profitieren noch heute
davon. Er gilt als „Vater des Altstadtfests“, hat
die Integration ausländischer Mitbürger vorangetrieben, eine vorbildliche Kinderbetreuung initiiert und ein enges Netz sozialer Einrichtungen. Das Jugendzentrum Villa Roller,
der Seniorenwaldausflug, die Stadtranderholung für Kinder, der Stadtseniorenrat – all das
geht auf Wössners Konto. Handel, Gewerbe
und Industrie haben auf ihn zählen können,
wollte er doch stets Arbeitsplätze in die Stadt
holen und sie sichern. Er kaufte und verkaufte
Grundstücke und Gebäude für mehrere 100
Millionen Mark.
Dreimal wiedergewählt
Für seine Verdienste um die Städtepartnerschaften hat die Waiblinger Partnerschaftsgesellschaft den früheren Ersten Bürgermeister
2001 zum Ehrenmitglied ernannt. Seit 2000 ist
Wössner zudem Ehrenbürger der Waiblinger
Partnerstadt Baja in Ungarn, denn er habe sich
„mit Herz und Seele“ für die Partnerschaft eingesetzt, lobte der damalige Bürgermeister Peter Széll bei der Auszeichnung.
auch Ortsvorsteher Thilo Schramm. Er gratulierte der Jubilarin an ihrem Ehrentag und bescheinigte dem rüstigen und hellwachen Geburtstagskind, dass es kurz davor sei, den Altersrekord in Beinstein zu brechen. Bisher hält
allerdings Albert Maier diesen, er war mit 102
Jahren verstorben.
Auch der Oberbürgermeister
besucht die Jubilarin
Schramm überbrachte ihr ebenso die Glückwünsche von Oberbürgermeister Andreas
Hesky, der am Geburtstag von Mathilde Kießling im Urlaub war, ihr jedoch nach seiner
Rückkehr am 1. September – wie versprochen
– persönlich die besten Wünsche der Stadt
überbrachte. Auch er traf die 101-Jährige munter an und sie erzählte ihm aus ihrem Leben.
Auf des Ortsvorstehers Frage, wie sie sich
fühle, sagte sie, dass zwar ihre Beine nicht
mehr mitmachten, aber ihr Kopf sei noch voll
da. Zwischendurch klingelte es an der Tür und
weitere Gäste trudelten ein, dann schellte das
Telefon und eine weitere Gratulantin war
dran.
Mathilde Kießling erzählt von der Zeit beim
VfR und dass die Gäste nur wegen ihres Kartoffelsalats gekommen waren. Von der Veranstaltung des VdKs, bei der sie für 160 Personen
Schnitzel und Kartoffelsalat machen sollte.
Doch woher sollte sie wissen, wie groß die
Menge sein müsse. Aber wer Mathilde Kießling kennt, weiß, dass sie alles meisterte, was
an sie herangetragen wurde; auch wenn sie danach ein bisschen kaputt gewesen sei, gestand
sie ein. Es sei also kein Wunder, dass ihre Beine
nicht mehr taufrisch seien, schmunzelte sie.
1937 ist die in Auingen, einem Stadtteil von
Münsingen im Landkreis Reutlingen, Aufgewachsene nach Beinstein gekommen, damals
hatte der Ort noch 900 Einwohner. Doch inzwischen behauptet sie von sich, dass sie viele
Waiblinger kennt. Das ist ja auch kein Wunder,
wer so lang an einem Ort lebt, der kann ein
paar Geschichten erzählen: und schon fuhr sie
damit fort.
Im Jahr 1951 hätten sie und ihr Mann Hermann das Haus in der Teinacher Straße gebaut.
Damals hatte der Bauplatz noch 1 300 Mark ge-
Hans Wössner, der in Beinstein wohnt, wurde am 14. August 1935 in Schwenningen geboren, besuchte in Kärnten die Schule, in Sulz am
Neckar die Oberschule und später die Verwaltungsschule in Haigerloch. Nach einer dreijährigen Lehrzeit bei der Stadt Sulz folgte eine
„Gehilfenzeit“ beim Kreis Horb, ein weiteres
Gehilfenjahr beim Calwer Landratsamt. Wössner wurde Stadtinspektor bei der Stadt Tailfingen und Oberinspektor bei der Stadt Backnang. 1966 wurde er Bürgermeister in Beinstein, ein Amt, das er bis 1971 ausübte, dann
wurde er zum Ersten Beigeordneten der Stadt
Waiblingen gewählt. Die erste Wiederwahl
war 1978, die zweite 1986. 1987 wurde er zum
„Ersten Bürgermeister“ ernannt. Seine dritte
Wiederwahl war im Jahr 1994. Er war zudem
von 1989 bis 1994 Kreisrat in der CDU-Fraktion. Ende 1993 hatte er sich um das Amt des
Waiblinger Oberbürgermeisters beworben,
was misslang; Dr. Werner Schmidt-Hieber obsiegte. Im Dezember 1994 wurde Wössner aber
ein weiteres Mal zum Ersten Bürgermeister gewählt.
Zahlreiche Ämter bekleidete das „Geburtstagskind“, unter anderem war er Vorsitzender
des Stadtausschusses für Leibesübungen, Beisitzer beim Disziplinargericht des Verwaltungsgerichts, 20 Jahre lang Arbeitgebervertreter im Vorstand der AOK Rems-Murr, stellvertretendes Mitglied des Landesbeirats für Vertriebene und Flüchtlingsfragen, jahrzehntelang Vertreter der Ersten Beigeordneten im
Verband der Bürgermeister von Baden-Württemberg, ehrenamtlicher Richter beim Stuttgarter Arbeitsgericht; Vorstandsmitglied und
später Aufsichtsratsvorsitzender sowie Aufsichtsrat bei der Baugenossenschaft Waiblingen; 20 Jahre lang Geschäftsführer der Regio
Stuttgart Marketing- und Tourismus GmbH.
„Ehren-Polizeikommissar“ bei der Waiblinger Polizeidirektion ist Wössner seit seiner
Verabschiedung aus dem Amt – „in Würdigung seiner persönlichen Verdienste in der
vorbeugenden Kriminalitätsbekämpfung als
Gründungsmitglied der Initiative Sicherer
Landkreis und seiner besonders partnerschaftlichen Zusammenarbeit mit der Waiblinger
Polizeidirektion“. Last not least: 1996 erhielt er
die Ehrenmedaille des Deutschen Feuerwehrverbands.
Mit einem Blick zurück sagt der 80-jährige
heute, er sei zu wenig für seine Familie dagewesen; gleichwohl seien seine vier Kinder gut
geraten. – Es war eben „eine feurige Liebe zur
Stadt Waiblingen“.
kostet. „Dafür kriegsch heut’ nix mehr“, ergänzte sie. Aus ihrem Küchenfenster kann sie
auf das Neubaugebiet „An den Remstalquellen“ blicken und manchmal fragt sie sich, wer
da wohl wohnt, denn sie kann keine Bewohner
sehen. Ortsvorsteher Schramm versicherte ihr,
dass seit dem Frühsommer schon Wohnungen
bezogen seien. Dass sich aber wohl die Gewohnheiten geändert hätten und die Menschen eher mit den Auto führen.
Mathilde Kießling ist eine aufmerksame
Bürgerin. Sie verfolgt das Geschehen im Großen wie im Kleinen. Gern tät’ sie einmal durch
das neue Wohngebiet spazieren. Doch das
traut sie sich nicht mehr zu. „Hede“ Dürr ist
die gute Seele, die ihr nicht nur am Geburtstag
hilft, sondern auch sonst zur Hand geht – ihre
Mutter war die Freundin von Mathilde Kießling und als diese nach einem Schlaganfall gelähmt war, war die Jubilarin ihrer Freundin
zur Seite gestanden, heute ist deren Tochter für
sie da. Sie verspricht ihr, dass sie das gemeinsam angehen, denn: „Sie glauben gar nicht,
was sie dieses Jahr schon alles gemacht hat.“
Mit der Familie – sie hatte drei Kinder, hat
fünf Enkel und sechs Urenkel – wolle sie am
Samstag nach ihrem Geburtstag außer Haus
feiern. Mehr als 20 Gäste könne sie nicht mehr
zu Hause empfangen, schiebt sie nach. Aber an
ihrem tatsächlichen Geburtstag freute sie sich
über jeden, der spontan vorbeikam und das
waren nicht wenige.
Weggefährten wie der frühere Ortschaftsrat
Helmut Weinbrenner und der Getränkehändler a. D. Hermann Zerrer machten der alten
Dame ihre Aufwartung und dabei ging’s recht
lustig zu. Die beiden „Buben“ kennt sie seit
dem sie im Kindergarten waren. Bedauerlich
ist für sie, dass ihre „Kaffeerunde leider passé
ist“, denn außer ihr sind inzwischen alle verstorben.
Doch Mathilde Kießling freut sich ihres Lebens und die Gäste verabschieden sich spätestens bis in einem Jahr, wenn sie ihren 102. Geburtstag begeht. Dann will ihr Ortsvorsteher
Schramm auf den Tag und die Stunde genau
sagen, wann sie das Rekordalter des ältesten
Beinsteiner Bürgers geknackt hat.
(dav) Der frühere Technische Geschäftsführer
der Stadtwerke Waiblingen, Günther Ortloff,
hat am Montag, 29. August 2015, seinen 80. Geburtstag begangen. Oberbürgermeister Andreas Hesky dankte dem Jubilar für sein langjähriges Wirken als Direktor und seinen großen
Einsatz für die Stadtwerke – er habe das Unternehmen sehr vorangebracht und den Boden
für dessen Zukunftsfähigkeit bereitet. Hesky:
„Die kommunalen Energieversorger stehen in
einem Spagat zwischen dem öffentlichen Versorgungsauftrag und der notwendigen Wirtschaftlichkeit – für die Führung von Stadtwerken sind daher Weitsicht und unternehmerisches Gespür ebenso erforderlich wie das Wissen um die besondere Aufgabenstellung und
Verantwortung als städtische Gesellschaft“.
1998 erhielt Ortloff die silberne Verdienstplakette der Stadt Waiblingen – nach 30 Jahren
bei den Stadtwerken. Fünf Jahre zuvor war
ihm zu seinem Arbeitsjubiläum in Anerkennung seiner Leistungen die Bronzeskulptur
der „Drei Kaiserinnen“ überreicht worden.
Nach 32 Jahren im Dienst für die Stadtwerke
wurde Dipl.-Ing. Ortloff im September 2000 in
den Ruhestand verabschiedet. Geschäftsführer
Volker Eckert hatte ihn damals als „eine dynamische Persönlichkeit mit einem sicheren Blick
für das Wesentliche, im technischen wie auch
im kaufmännischen Bereich“ bezeichnet. In
der Amtszeit von Ortloff seien die Stadtwerke
mit der Übernahme der Wasserkraft-Anlagen
Häckermühle, Vogelmühle und Hahnsche
Mühle zum größten Mühlenbesitzer des Remstals geworden. Dank Ortloffs Tatkraft und seiner notorischen Beharrlichkeit sei es geglückt,
die Stadtwerke vom reinen Versorgungsbetrieb und Monopolisten zu einem modernen,
leistungs- und konkurrenzfähigen Dienstleistungs-Betrieb zu entwickeln.
Günther Ortloff hatte erkannt, dass es ein
Vorteil sei, Versorgungsnetze nicht nur zu behalten, sondern auch zu übernehmen. So präsentieren sich die Stadtwerke heute als ein moderner Dienstleistungsbetrieb, der auf ein umfassendes Angebot verweisen kann in den Bereichen Strom, Gas, Fernwärme, Wasser und
Bäder. 1991 wurden die Stadtwerke Waiblingen in eine GmbH umgewandelt. An Investitionen wurden bei den Stadtwerken in den 32
Jahren der Ortloffschen Tätigkeit insgesamt
rund 220 Millionen Mark getätigt. Der Investitionsaufwand für umweltfreundliche Anlagen
betrug 22 Millionen Mark.
Ein wichtiges Anliegen war Ortloff auch die
Kooperation mit anderen Kommunen. So sind
die Stadtwerke Waiblingen während seiner
Dienstzeit mit den Stadtwerken Fellbach eine
Kooperation eingegangen und haben mit der
Gemeinde Korb einen Vertrag zur technischen
Betriebsführung der Wasserversorgung Korbs
abgeschlossen. Ortloff hatte den „Waiblinger
Arbeitskreis“ ins Leben gerufen. Dort treffen
Günther Ortloff im Jahr 1999 im Einsatz – am
29. August 2015 hat er seinen 80. Geburtstag
begangen. Foto: Archiv Öffentlichkeitsarbeit
sich in regelmäßigen Abständen die führenden
Mitarbeiter benachbarter Stadtwerke zu einem
Meinungsaustausch, der vor allem zur Bewältigung neuer Aufgaben im liberalisierten Energiemarkt von Bedeutung sei.
Mit 33 Jahren war Günther Ortloff, der am
29. August 1935 in Eisenach in Thüringen geboren wurde, als „Direktionsassistent“ beim
Technischen Vorstand der Stadtwerke Mannheim nach Waiblingen gekommen, um die
Stelle als Nachfolger des ersten Werkleiters,
Wilhelm Schiele zu übernehmen. Er blieb,
trotzdem er nur einige Jahre in der damals
„düsteren Stadt“ arbeiten wollte, vor allem wegen Oberbürgermeister Dr. Ulrich Gauss in
Waiblingen. „Über 24 Jahre war das ein sehr
schönes Zusammenarbeiten!“, wiewohl Gauss
ihn sehr gefordert habe.
Der Diplom-Ingenieur, der an der Technischen Hochschule Karlsruhe studiert und zuvor eine Ausbildung als Elektriker gemacht
hatte, legte schon früh Wert darauf, in Waiblingen eine „Fernwirkanlage“ einzurichten, mit
der die in der Stadt verteilten Schaltstationen
von der Schaltwarte aus zu kontrollieren waren. Dafür war er im damaligen Werks- und
Wirtschaftsausschuss nicht wenig gefrozzelt
worden. Heute ist eine Netzleitstelle das A und
O von Stadtwerken.
Die frühere Stadtseniorenrätin Hannelore Ahlborn hat am 27. August ihren 80. Geburtstag
begangen. Foto: Archiv Öffentlichkeitsarbeit
Hannelore Ahlborn
feiert ihren 80.
Die frühere Stadtseniorenrätin Hannelore Ahlborn hat am Donnerstag, 27. August 2015, ihren 80. Geburtstag begangen. Oberbürgermeister Andreas Hesky gratulierte der Jubilarin
und dankte Ahlborn für ihr ehrenamtliches
Engagement im Seniorenrat, in dem sie von
1999 bis April 2015 Mitglied war. Hannelore
Ahlborn setzte sich in ihrer Amtszeit vor allem
für die Belange von älteren Menschen ein; ihre
Schwerpunkte legte die frühere Abteilungssekretärin bei der Firma Bosch-Verpackungsmaschinen beim Stadtseniorenrat auf Veranstaltungen und Öffentlichkeitsarbeit. Ahlborn, die
bis 1997 berufstätig war, ist verwitwet, hat
zwei Töchter. Sie liest gern, interessiert sich
fürs Internet; weitere Interessen liegen im
Wandern und Reisen sowie im Kennenlernen
von Menschen.
Hermann Ilg
verstorben
Der frühere Beinsteiner Ortschaftsrat Hermann Ilg ist am Samstag, 8. August 2015, im
Alter von 93 Jahren verstorben. Baubürgermeisterin Birgit Priebe sprach der Familie in einem Kondolenzschreiben auch im Namen von
Oberbürgermeister Andreas Hesky ihre Anteilname aus. Sie betonte Ilgs zuverlässige Arbeit und erklärte, dass er ein geschätzter und
beliebter Mitarbeiter gewesen sei. Hermann Ilg
war von 1968 bis zu seinem Ruhestand im Jahr
1982 Amtsbote in Beinstein, er war aber auch
ehrenamtlich aktiv: außer im Ortschaftsrat,
dem er von 1971 bis 1975 angehörte, engagierte
er sich bei der Freiwilligen Feuerwehr, Abteilung Beinstein, ebenso wie beim Schwäbischen
Albverein und dem Turnerbund Beinstein.
Der Präsident des Schwäbischen Turnerbunds
Rainer Brechtken beging am Samstag, 15. August 2015, seinen 70. Geburtstag.
Foto: Archiv Öffentlichkeitsarbeit
Rainer Brechtken
wird 70 Jahre alt
Der ehemalige SPD-Landtagsabgeordnete und
amtierende Präsident des Deutschen Turnerbunds, Rainer Brechtken, hat am Samstag, 15.
August, seinen 70. Geburtstag gefeiert. Brechtkens sportliche Seite – er ist in seiner Freizeit
begeisterter Läufer und nimmt auch an Marathon-Veranstaltungen teil – macht sich auch
auf leitender Ebene bemerkbar: 1994 übernahm er das Amt des Präsidenten im Schwäbischen Turnerbund, beim Deutschen Tunerbund hat er dieses Amt, welches auf ehrenamtlicher Basis ausgeübt wird, noch bis 2016 inne.
In Waiblingen begleitete er in dieser Position
unter anderem das Landes-Kinderturnfest im
Jahr 2005. Außerdem war er Sprecher der
Sportspitzenverbände im Deutschen Olympischen Sportbund und gehörte der nationalen
Anti-Doping-Agentur „Nada“ an.
Brechtken, SPD-Mitglied seit 1968, war von
1971 an 16 Jahre lang Kreisvorsitzender seiner
Partei und beriet von 1974 an die Landtagsfraktion. Von 1980 bis zu seiner Pensionierung
war er selbst Mitglied des Stuttgarter Landtags, von 1992 an für vier Jahre als Politischer
Staatssekretär im Wirtschaftsministerium.
Jede Woche in allen Haushalten
Donnerstag, 3. September 2015, Seite 3
Erster Tag für elf Auszubildende bei der Stadt Waiblingen
„Traumberuf“ am Wunschort
(red) Die ersten Formalitäten haben die elf neuen Auszubildenden bei der Stadt
Waiblingen schon hinter sich gebracht, bevor sie Oberbürgermeister Andreas
Hesky am Dienstag, 1. September 2015, offiziell zu ihrem ersten Arbeitstag im
Rathaus Waiblingen begrüßte. Herzlich willkommen hieß er die jungen Erwachsenen im Alter von 16 Jahren bis 28 Jahren – drei unter ihnen waren noch unter
18 Jahren.
Zwei der elf jungen Leute machen eine Ausbildung im Gehobenen Verwaltungsdienst, fünf
zu Verwaltungswirten, zwei werden Fachangestellte für Medien und Informationsdienste
und zwei junge Männer wollen Gärtner werden. Ein Großteil von ihnen hatte nicht nur einen Ausbildungsplatz für den jeweiligen
„Traumberuf“ erhalten, sondern sogar noch an
der Wunschstelle bei der Stadt Waiblingen.
Ein bisschen aufgeregt waren sie schon. Im
Gespräch im Dienstzimmer des Oberbürgermeisters stellte sich heraus, dass die meisten
der Auszubildenden ihren Berufswunsch
durch verschiedene Praktikumsplätze entweder eingrenzten oder aber sich zumindest sicher waren, in welche Richtung sie nicht gehen
wollten. Eine junge Frau sagte, sie habe nach
einem Praktikum die Stelle bekommen, die sie
wollte – und das war bei der Stadtbücherei.
Einer der beiden Auszubildenden zum Gärtner erzählte, er habe immerhin nach neun Monaten festgestellt, dass er kein „Kfzler“ werden
wolle und nach drei Monaten, dass ihm auch
das Kaufmännische nicht liege. Für eine Aus-
Michaelskirche Waiblingen
13. Orgelsommer:
Noch ein Konzert
Die Orgel stand über den
Sommer hinweg wieder
im Mittelpunkt der Michaelskirchen-Konzerte
an den Feriensonntagen.
Freunde der Orgelmusik
können sich noch auf ein
letztes Konzert freuen.
„Sinfonische
Momente“
Am Sonntag, 6. September 2015, findet
das fünfte Konzert des „Waiblinger Orgelsommers“ statt. Auf dem Programm
stehen Bearbeitungen von Orchesterwerken wie Friedrich Smetanas „Die
Moldau“ und Modest Mussorgskis „Die
Nacht auf dem kahlen Berge“. An der
Orgel ist Antal Varadi zu hören, Korrepetitor beim Knabenchor Collegium Iuvenum Stuttgart und Organist der Heilig-Kreuz und St.-Thomas-Kirche Stuttgart. Der Eintritt ist frei.
Kartenvorverkauf: www.kulturhaus-schwanen.de (VVK), � 07151 5001-155 (VVK); �
07151 92050625 (Reservierungen). Restkarten
an der Abendkasse.
„Reif für die Insel“ – Chorprojekt 2015
Wieder mal reif für die Insel? – das achte Chorprojekt für Daheimgebliebene macht von Montag, 7., bis Donnerstag, 10. September 2015, ein
Angebot zum Singen mit Patrick Bopp. Veranstalter: „Reif für die Insel-Chor“, in Kooperation mit dem Kulturhaus Schwanen.
Bereits im achten Jahr studiert „Memphis“
alias Patrick Bopp von der Stuttgarter A-capella Gruppe „Die Füenf“ Groovendes, Witziges
und Poppiges mit interessierten, chorerfahrenen Daheimgebliebenen ein. Besonders Männerstimmen sind ausdrücklich erwünscht und
herzlich willkommen! Das Chorprojekt endet
am Donnerstag mit einem kleinen Konzert
„auf der Insel“ – im Biergarten oder im Schwanensaal. Geprobt wird unter anderem auf der
Erleninsel. Uhrzeiten: 7. und 8. September von
bildung beim Zoll war ein anderer Auszubildender Feuer und Flamme; doch es war ihm
nicht gelungen, für diesen Herbst dafür einen
Ausbildungsplatz zu bekommen. Aber er war
erst 16 Jahre alt und wer weiß, was die Zukunft
noch bringt.
Eins machte der Oberbürgermeister den
Neulingen im Haus deutlich: „Sie sind die
Fachkräfte von morgen!“ Manch eine oder einer in der Gruppe gestand, nachdem sich die
erste Aufregung gelegt hatte, dass sie oder er
etwas schlecht geschlafen habe. Die Frage von
Oberbürgermeister Hesky, ob sie dem ersten
Tag ein wenig entgegengefiebert hätten, bejahten sie übereinstimmend. Doch der Einstieg
war den Neuen im Rathaus leicht gemacht
worden: erst um 8.45 Uhr trafen sie sich bei der
Ausbildungsleiterin Stefanie Golombek. Die
Atmosphäre im Haus gefiel der Gruppe, die
von vier „alten Hasen“, Auszubildenden im
zweiten Lehrjahr, „unter die Fittiche“ genommen wurde. Für die Gärtner geht’s künftig um
7 Uhr im Betriebshof los; bei den anderen beginnt der Tag etwas später.
Elf junge Leute haben am Dienstag, 1. September 2015, ihre Ausbildung bei der Stadt Waiblingen begonnen. Oberbürgermeister Andreas Hesky hieß
sie im Rathaus an ihrer neuen Wirkungsstätte herzlich willkommen.
Foto: Redmann
„Tag des offenen Denkmals“ – Waiblingen wieder dabei – Zum ersten Mal mit Kinderprogramm
„Waiblingen erfrischt“
„Handwerk, Technik, Industrie“: Barockhaus und Stallscheune im Visier
Herbergsbrunnen ist
wieder Weinstube
Unter dem Motto,
„Handwerk, Technik,
Industrie“ öffnen am
Sonntag, 13. September 2015, Baudenkmäler im ganzen Land
ihre Pforten, um die
Besucher am architektonischen Reichtum
teilhaben zu lassen. In
Waiblingen stehen am
diesjährigen „Tag des
offenen
Denkmals“
die Gebäude in der
Langen Straße 9 und
in der Unteren Sackgasse 6 offen – sie sind sonst
nicht zu besichtigen. Den Besuchern bietet sich
die seltene Chance, derart aufwändige Sanierungsarbeiten an historischen Gebäuden kennenzulernen und auch erklären zu lassen.
• Die restaurierte Immobilie in der Unteren
Sackgasse 6 war zuvor eine große, zweigeschossige Stallscheune aus dem 17. Jahrhundert, die auf der historischen Stadtmauer aufgesetzt ist. Der ursprüngliche Bau ist der Vorgänger des heutigen Wohnhauses mit stattlichem Sockelmauerwerk. Nach einer intensiven
Sanierung der so genannten „Huchlerscheune“
finden darin ein Architekturbüro und Wohnungen ihren Platz.
18 Uhr bis 20.30 Uhr; 9. September von 18 Uhr
bis 22 Uhr; Donnerstag, 10. September von 18
Uhr bis 20.30 Uhr. Bitte mitbringen: eigene
Verpflegung und Getränke und „goldene
Kehlchen“. TeilnehmerInnenzahl: mindestens
16 Personen, maximal 40 Personen. Vorraussetzung: chorische Erfahrung. Kosten: 95 Euro
(die Bankverbindung gibt es mit der Anmeldebestätigung). Infos und Anmeldung: bei Susanne Stahl und Dagmar Braun unter: [email protected].
Aus voller Kehle
Gesungen werden kann im Schwanen jeden
zweiten Dienstag in jedem zweiten Monat –
konkret ist das wieder am 13. Oktober und am
22. Dezember 2015. Wer sich schon die Termine für das nächste Jahr notieren will, so sind
das der 9. Februar und dder 12. April. „Tongeber“ ist wiederum Patrick Bopp alias „Memphis“ von der Vocal Comedy-Truppe „Die Füenf“ als musikalischer Moderator.
• Das Haus in der Langen Straße ist ein Fachwerkgebäude mit Mansardgiebeldach, ein
zweigeschossiges verputztes Barockhaus mit
den Baujahren 1771 und 1784. Nach einer umfangreichen Sanierung wird es zu Teilen als
Kunstgalerie genutzt.
Geöffnet sind beide Häuser am Sonntag, 13.
September, in der Zeit von 11 Uhr bis 17.30 Uhr.
Führungen mit Architekt Alexander Wendlik
und Michael Gunser, Leiter des Fachbereichs
Hochbau und Gebäudemanagement, sowie
Christoph Poitner vom Fachbereich, beide als
Vertreter der Unteren Denkmalbehörde bei der
Stadt Waiblingen, werden um 11 Uhr, 14 Uhr
und 16 Uhr angeboten.
Treffpunkt ist der Hof zwischen der Reinigung
und dem Pub in der Langen Straße; von dort
aus starten die Besichtigungstouren durch beide Häuser.
Mitmachspaß für Kinder
In der Huchler-Scheune gibt es derweil für Kinder Mitmachspaß, den die an der Restaurierung
beteiligten Firmen zum „Tag des offenen
Denkmals“ beisteuern.
• Dem Motto „Handwerk, Technik, Industrie“
entsprechend bietet die Restaurator-Firma
Mäule und Krusch aus Ludwigsburg die Möglichkeit, dem Thema näher zu kommen. Mit
Schablonen können historische Dekorations-
Tango Argentino – neue Kurse
Tanzkurse in Tango Argentino unter der Leitung von Renate Fischinger und Christian
Riedmüller beginnen am Montag, 14. September. Anfänger üben um 19 Uhr, die Mittelstufe
um 20 Uhr und Fortgeschrittene um 21 Uhr.
Kursdauer: acht Abende.
Gebühr: 80 Euro pro Person (einschließlich
Milonga Lunes). Anmeldung bei Renate Fischinger, � 0711 2625378, E-Mail: [email protected]. Info: www.tanzen-im-schwanen.de.
Milonga Lunes
Parallel zu den Kursen kann montags von 20
Uhr bis 23.30 Uhr in der Luna-Bar Tango getanzt werden. Tangotänzer können vor und
nach den Kursen tanzen, plaudern, Wein trinken und essen. Fünf Tango DJs legen im Wechsel auf. Der Eintritt ist für Kursteilnehmer frei,
von Gästen wird eine Spende von 3 Euro erbeten.
Büchereien in der Kernstadt und in den Ortschaften
Diskutieren, spielen, schauen – und ganz viel lesen!
In der Philosophie zum
Mitmachen, der geistreichen Gesprächsrunde
für Jung und Alt, stehen
am Donnerstag, 3. September 2015, um 18.30
Uhr „Fatalismus und
Determinismus“ im Mittelpunkt. Stefan Neller
und Jonas Kabsch führen die Gesprächsreihe.
Eintritt frei.
Spaß beim Wii-Spiel
In den Sommerferien – bis 11. September – haben Wii-Begeisterte die Möglichkeit zu abwechslungsreichen Spielen an der Konsole. Jeweils dienstags bis freitags von 13 Uhr bis 18
Uhr wird dieses Angebot gemacht.
Ausgestellt: „Village Pioneer Projekt“
Das „Village Pioneer Projekt“ in Nigeria unterstützt seit 30 Jahren die Bevölkerung in ökologischen Fragen und im Aufbau einer Demokratie in einem „non-government-grassrootmovement“. Der Beweis zum unermüdlichen
Einsatz für die Menschen, die unter einem autokratischen Herrschaftssystem, wachsender
Arbeitslosigkeit, schwacher Infrastruktur und
einer hohen Kriminalitätsrate leiden, ist von
Dienstag, 15. September, bis 21. Oktober in einer Ausstellung zu sehen.
Heiß auf Lesen – Heiß auf Lesen junior
Die Leseclub-Aktion im Sommer wird in diesem Jahr erstmals in ganz Baden-Württemberg
angeboten, insgesamt in 135 Bibliotheken. Bei
„Heiß auf Lesen“ (Klassen fünf bis sieben) und
„Heiß auf Lesen junior“ (Klassen eins bis vier)
ist auch die Stadtbücherei Waiblingen bis 26.
September dabei. Spannende, lustige oder auch
abenteuerliche Lektüre
erwartet die Clubmitglieder. Bei der Abschlussparty am 12. Oktober werden die Preise
verlost.
Koordiniert
wird die Aktion von der Fachstelle für das öffentliche Bibliothekswesen beim Regierungspräsidium Stuttgart.
Mitmachen ist kinderleicht: wer noch keinen
Bibliotheksausweis hat, kann kostenlos Clubmitglied werden. Anmeldekarten gibt es vor
den Ferien in den Schulen und in der Stadtbücherei Waiblingen. Mit dem Clubausweis können alle Bücher ausgeliehen werden, die für
die Aktion gekennzeichnet sind. Wer mindestens drei Bücher liest, bei der Rückgabe eine
Bewertungskarte ausfüllt und einige Fragen zu
den gelesenen Büchern beantwortet, wird mit
einer Urkunde belohnt.
Im Mittelpunkt von „Heiß auf Lesen“ steht der
Lesespaß. Mit den 200 Büchern, die ausgewählt wurden, und zusätzlichen 200 Büchern
für „Heiß auf Lesen junior“ werden selbst aus
Regentagen vergnügliche und spannende Ferientage. Die spielerische Förderung von Lesefähigkeit und Sprachkompetenz ist ein zusätzliches Plus, das sich nach den Ferien sogar in
besseren Leseleistungen bemerkbar machen
kann. Mit etwas Glück können die Teilnehmerinnen und Teilnehmer darüber hinaus tolle
Preise gewinnen, die bei der Abschlussveranstaltung überreicht werden. Der Zauberer Urs
Jandl sorgt dann für beste Stimmung. Als
Hauptpreise im Regierungsbezirk Stuttgart wurden vom Erlebnispark Tripsdrill
zweimal je eine
Übernachtung
im
Schäferwagen im Erlebnispark für eine
vierköpfige Familie
inklusive Frühstück und Eintritt in den Erlebnispark an beiden Tagen sowie vom Deutschen Jugendherbergswerk, Landesverband
Baden-Württemberg drei Familienwochenenden in einer Jugendherberge in Baden-Württemberg zur Verfügung gestellt.
Informationen zur Aktion sind unter
www.s.fachstelle.bib-bw.de/angebotak_heissauflesen.html und in der Stadtbücherei erhältlich.
Die Öffnungszeiten
Stadtbücherei – dienstags bis freitags von 10
Uhr bis 18.30 Uhr, samstags von 9 Uhr bis 14
Uhr – auch in den Sommerferien.
Ortsbüchereien – in den Ferien sind sie bis 11.
September geschlossen. Die üblichen Öffnungszeiten sind:
• Beinstein: dienstags von 15.30 Uhr bis 18.30
Uhr, freitags von 10 Uhr bis 12 Uhr.
• Bittenfeld: dienstags von 10 Uhr bis 12 Uhr,
donnerstags von 15 Uhr bis 18 Uhr.
• Hegnach: dienstags von 10 Uhr bis 12 Uhr,
donnerstags von 16 Uhr bis 19 Uhr.
• Hohenacker: mittwochs von 15 Uhr bis 18
Uhr, freitags von 10 Uhr bis 12 Uhr.
• Neustadt: mittwochs von 15 Uhr bis 18 Uhr,
freitags von 10 Uhr bis 12 Uhr.
techniken nachgemacht werden.
• Wer lieber mit Lehm arbeitet, kann sich auch
zu Isabell Hess gesellen, die den Umgang mit
diesem Material ganz praktisch vorführt. Sie
stammt aus der alten Waiblinger Ziegeldynastie Hess.
• Die Zimmerer-Firma Fessmann, ebenfalls aus
Waiblingen, erklärt, wie ein Fachwerk entsteht,
und wird Hölzer „abzimmern“.
• Stuckateur Jürgen Letters aus Korb hat sich
entschieden zu zeigen, wie ein „Zug-Fries“ entsteht, so eines, wie es am Alten Dekanat zu sehen ist (Kurze Straße 25).
In Baden-Württemberg werden mehr als 800
Veranstaltungen zum „Tag des offenen Denkmals“ angeboten. Die Broschüre steht im Internet: www.denkmalpflege-bw.de. Der „Tag des
offenen Denkmals“ wurde 1984 zum ersten
Mal in Frankreich veranstaltet. Die Idee hatte
Erfolg und wurde 1991 vom Europarat aufgegriffen und in Form der „European Heritage
Days“ europaweit etabliert. 2014 beteiligten
sich 50 Länder Europas daran. In Deutschland
nahmen etwa vier Millionen Besucher die Gelegenheit wahr, mehr als 7 500 archäologische
Stätten, Bau- und Kunstdenkmale, Parks und
vieles mehr in rund 2 500 Städten und Gemeinden zu besichtigen.
Kühle Weine an
Somwarmen
merabenden, dazu unterhaltsame
Live-Musik und
kleine Snacks –
das bietet die Veranstaltungsreihe „Waiblingen erfrischt“. An
insgesamt elf Abenden, immer donnerstags,
sind bei guter Wetterlage all diejenigen an den
Herbergsbrunnen in der Langen Straße eingeladen, die nach Feierabend in geselliger Runde
den einen oder anderen ausgesuchten Tropfen
hiesiger Wengerter verkosten wollen. Bei unsicherer Wetterlage wird die Aktion unter die
Arkaden des Alten Rathauses verlegt.
Am Donnerstag, 3. September 2015, ist das
Weingut Klopfer aus Weinstadt zu Gast am
Herbergsbrunnen und zum letzten Mal dann
in diesem Jahr am Donnerstag, 10. September,
das Weingut Jochen Beurer aus Kernen.
Neu: die teilnehmenden Weingüter werden
pro ausgeschenktem Glas der Bürgerstiftung
Waiblingen eine Spende zukommen lassen
und die Gäste sind eingeladen, diese Aktion zu
unterstützen.
Deutsches Rotes Kreuz
Am 29. September
„Erste Hilfe am Kind“
Krämermarkt
in der historischen Altstadt
Der Kreisverband Rems-Murr des DRK bietet
Kurse für die „Erste Hilfe am Kind“ an: ein
zweistündiger Kurs dazu kann am Dienstag,
22. September 2015, von 15 Uhr bis 17 Uhr besucht werden. In dieser Zeit wird eine Kinderbetreuung angeboten. Gebühr: 16 Euro. Ein
vierteiliger Kurs zum Thema wird am 15., 16.,
23. und 24. September angeboten; Beginn ist jeweils um 19 Uhr. Gebühr: 40 Euro. Veranstaltungsort ist das DRK-Haus, Henri-DunantStraße 1. Anmeldung unter � 2002-67, E-Mail:
[email protected].
INTERKULTURELLE WOCHEN 2015
Sonntag, 27. Sept. 2015
Marktplatz Waiblingen / 12-17 Uhr
12 UHR:
ERÖFFNUNG DURCH HERRN OBERBÜRGERMEISTER ANDREAS HESKY
Geistlicher Impuls durch Herrn Klemens Winterhalter
von der Arbeitsgemeinschaft christlicher Kirchen Waiblingen /
Begrüßung durch den 1. Vorsitzenden des Integrationsrats
AB 12 UHR:
INTERNATIONALE SPEZIALITÄTEN UND GETRÄNKE
Bewirtung durch Kroatischer Kultur und Sportverein Zrinski /
Serbischer Kulturverein Bratstvo / ACItalia Beinstein /
Griechische Gemeinde Waiblingen und Kernen / Rumänischer
Verein Luceafarul / Türkischer Verein / Spanischer Kulturverein u.a.
AB 13.30 UHR:
BUNTES KULTUR- UND FOLKLOREPROGRAMM AUF DER BÜHNE
Am Keyboard: Daniele
SPIELEANGEBOTE FÜR KINDER
Veranstalter: Integrationsrat Waiblingen und Stadt Waiblingen
Zahlreiche Händler bieten am Dienstag, 29.
September 2015, von 8 Uhr bis 18.30 Uhr
beim „Michaelsmarkt“ in der historischen
Waiblinger Altstadt wieder ihre Waren an.
Die Stände sind auf dem Marktplatz und in
der Fußgängerzone zu finden. Die gesamte
Innenstadt ist von 5 Uhr bis 19 Uhr für den
Verkehr gesperrt. Die Inhaber dort angesiedelter Geschäfte werden gebeten, ihre Lieferanten rechtzeitig darüber zu informieren.
„Interkulturelle
Wochen“ beginnen!
Was vor 40 Jahren mit dem „Tag des ausländischen Mitbürgers“ ins Leben gerufen
worden war, ist inzwischen in die „Interkulturellen Wochen“ übergegangen. Sie stehen in diesem Jahr unter dem bundesweiten Motto „Vielfalt. Das Beste gegen Einfalt.“ und werden am 27. September in
Mainz eröffnet. In Waiblingen sind sie im
Herbst zu einer festen Größe geworden.
Außer dem beliebten Boccia-Turnier am
Samstag, 19. September, um 11 Uhr auf
dem Boccia-Platz bei der Rundsporthalle
gleich zu Beginn der Veranstaltungsreihe,
die bis Mitte November dauert, bildet am
Sonntag, 27. September, von 12 Uhr bis 17
Uhr das Internationale Fest auf dem Marktplatz einen Höhepunkt. Das Faltblatt mit einer Übersicht aller Termine liegt im Rathaus
aus, im i-Punkt in der Scheuerngasse und in
der Stadtbücherei. Es kann aber auch im Internet unter waiblingen.de im Veranstaltungskalender heruntergeladen werden.
Erklärung der DFB-Fraktion
„Freie Bürger“ kein geschützter Begriff
Vom Zeitungsverlag Waiblingen wurde am
Freitag, 28. August 2015, in allen Ausgaben
über einen Infoabend der „Freien Bürger
Remshalden“ berichtet, zu dem zwar die Bürgerschaft eingeladen, Pressevertretern und
Andersdenkenden aber der Zutritt verweigert
worden war.
Um deutlich zu machen, dass es zwischen
den „Freien Wählern – Demokratische Freie
Bürger/DFB, Waiblingen“ und den „Freien
Bürgern Remshalden“ keinerlei Gemeinsamkeiten gibt und beide, außer der Namensähnlichkeit, nichts miteinander zu tun haben, geben wir folgende Erklärung ab:
• Der Name „Freie Bürger“ ist leider nicht geschützt und kann somit von jedermann verwendet werden.
• Bei den „Freien Bürgern Remshalden“ handelt es sich nicht um eine Wählervereinigung,
sondern um eine Gruppierung von Hebsacker
Anwohnern, die sich gegründet hat, um sich
gegen die Pläne der Gemeinde Remshalden zu
wehren, an einem bestimmten Platz im Ortsteil
Hebsack, ein Flüchtlingswohnheim zu bauen.
• Die „Freien Wähler – Demokratische Freie
Bürger/DFB, Waiblingen“ verurteilen die Absichten und die Vorgehensweise dieser Remshaldener Gruppierung. Wir unterstützen die
Willkommenskultur der Stadt Waiblingen und
ihrer vielen ehrenamtlichen Helfer gegenüber
den Flüchtlingen uneingeschränkt und beteiligen uns aktiv an ihr.
• Menschen, die aus ihrer Heimat flüchten
mussten, sollten bei uns Schutz und Sicherheit
finden und Hilfe zur Integration erfahren.
Für die Freien Wähler – Demokratische Freie
Bürger/DFB, Waiblingen
Wilfried Jasper
Fraktionsvorsitzender im Waiblinger Gemeinderat
Donnerstag, 3. September 2015, Seite 4
Sechs Weingüter – ein großes Weinfest
Eine „Landpartie“ zum Postplatz
Der Elsbeth-und-Hermann-Zeller-Platz verwandelt sich zum zweiten Mal in eine große Weinlaube:
drei Tage lang bieten auf dem früheren Karolingerhof sechs Weingüter beim „Waiblinger Weinfest“ wieder ihre Tropfen an und zwar am Freitag, 11. September 2015, von 17 Uhr bis 23 Uhr; am
Samstag, 12. September, von 13 Uhr bis 23 Uhr; und am Sonntag, 13. September, von 11 Uhr bis 21
Uhr. Der große Erfolg vom vergangenen Jahr bei den Heimattagen Baden-Württemberg am Wochenende „Kreativ & kulinarisch“ soll wiederholt werden, wünscht sich der Veranstalter, die WTM,
und das gelingt sicherlich mit den Weingütern, die 2014 mit von der Partie waren: Albrecht
Schwegler, Korb; Kuhnle, Strümpfelbach; Escher, Schwaikheim; Karl Haidle, Kernen; Fellbacher
Weingärtner; Häußermann, Neustadt. Die Wengerter haben ihre Weinkarte so aufeinander abgestimmt, dass für jeden Weinzahn etwas Passendes dabei ist, ob im Barrique gereifte Tropfen oder
frische und spritzige Weine und Sekte. Auch die Württemberger Weinprinzessin Annekatrin Gauger aus Pfedelbach schaut sich das „Waiblinger Weinfest“ an, das Oberbürgermeister Andreas
Hesky am Freitag um 19 Uhr eröffnet. Zur Stärkung werden deftige schwäbische Vesper gereicht,
aber auch warme Gerichte, die dem Gaumen schmeicheln. Den Ohren wiederum „schmeicheln“
am Freitag das „Acoustic-Swing-Duo“ und „SaXrose“; am Samstag „Gutmann + Schmolz“, „Barbie
& the Saxmann“ sowie „Zwischenwelten“; am Sonntag Annette Korn und das „Hot Swing Quartett“.
Foto: WTM
Das Remstal hat auf kulinarischer Ebene viel zu bieten. Wer das Füllhorn der herbstlichen Genüsse
entdecken will, sollte sich den Sonntag, 13. September 2015, in den Kalender eintragen: beim ersten kleinen Waiblinger Genussmarkt präsentieren Hersteller und Erzeuger zwischen 11 Uhr und 18
Uhr auf dem Postplatz allerlei Gaumenfreuden. Das ist eine „Landpartie“ wert! Regionales Obst
und Gemüse sind genauso zu finden wie selbsthergestelltes G’sälz oder handwerklich perfektionierte Senfsorten und Dips. Liköre, Most, Pralinen, Kaffee oder Schafsmilcheis locken Feinschmecker aus der ganzen Region an. Zehn Anbieter, auch aus Waiblingen, werden in einem attraktiven
bunten Rundgang ihre Stände aufbauen und die Kunden beraten. Schauen, fühlen und riechen –
frische heimatliche Genüsse warten darauf, in heimischer Küche verarbeitet zu werden. Schon im
vergangenen Jahr, als in Waiblingen die Heimattage Baden-Württemberg veranstaltet worden
waren, durften sich die Gäste beim Wochenende „Kreativ & kulinarisch“ über einen „Bauern- und
Erzeugermarkt“ freuen, der rund um die Galerie Stihl Waiblingen das „SWR1 Pfännle“ erfolgreich
bereichert hatte. Die Wiederholung in Form der neuen „Landpartie“ ist einer der nachhaltigen Effekte der Heimattage, die den Waiblingern ebenso wie das Weinfest von 11. bis 13. September auf
dem Zeller-Platz erhalten bleiben.
Geschäftsstelle Waiblingen ENGAGIERT veranstaltet gemeinsam mit der VHS den „Bürgerengagement-Fachtag“
Mein Ehrenamt als Spaß- oder als Stressfaktor? – Unterstützung für beide Seiten
Der „Bürgerengagment-Fachtag 2015“ am
Samstag, 26. September, von 10 Uhr bis 16 Uhr
in den Räumen der Volkshochschule Unteres
Remstal steht unter der Überschrift: „Mein Ehrenamt als Spaß- oder Stressfaktor?“. So mancher, der ehrenamtlich tätig ist, kennt diese
Überlegung: Mein Ehrenamt macht mir Spaß;
ich verbringe meine freie Zeit mit etwas Sinnvollem, kann meine Erfahrungen und Kenntnisse einbringen, lerne Neues hinzu und treffe
andere nette Leute. Aber manchmal funktioniert die Zusammenarbeit nicht optimal. Es
gibt Stress oder Spannungen. Liegt es an der
Organisation? Oder fällt es schwer, das rechte
Maß des Engagements zu finden? Vielleicht ist
der Engagementbereich besonders herausfordernd und stellt hohe Ansprüche an die Fähigkeit zur Anteilnahme und Abgrenzung? Oder
es fehlt die Wertschätzung für den Einsatz.
Doch wie sagen, was einem nicht gefällt? Wie
Unterstützer gewinnen? Wie gelingt die Zusammenarbeit mit Mit-Engagierten richtig
gut?
Der Bürgerengagement-Fachtag 2015 bietet
Ehrenamtlichen ein Coaching an, bei dem sie
Fragen und Themen angehen können, die sie
in ihrem Engagement bewegen und verbessern
möchten. Verschiedene Situationen, die typisch im Engagement sind, werden beleuchtet.
Wer mag, kann eigene Beispiele vorbringen.
Wer teilnimmt, trifft auf weitere Ehrenamtliche aus anderen Engagementfeldern und aus
anderen Städten, mit denen man sich austauschen kann. Professionelle Coachs begleiten
die Austauschrunden auf der Suche nach Lösungen.
Start ist um 10 Uhr mit einem „Come together“ und der Begrüßung. Um 10.30 beginnt der
Einstieg ins Thema „Ehrenamt als Wohlfühlort“ mit der Improvisationstheatergruppe
„Neckarwerke“. Um 11.30 Uhr: Plenum und
Kleingruppenarbeit. Um 12 Uhr wird ein kleiner Imbiss gereicht. Weiter geht es um 12.30
Uhr mit dem Coaching in Kleingruppen zu
ausgewählten Themen. Um 14.30 Uhr geht es
im Plenum in die abschließende Runde.
Die Teilnahme ist kostenlos. Die VHS befindet sich im Bügermühlenweg 4, im Postplatzforum, Raum 2.2 Information und Anmeldung
unter � 07151 958800 oder im Internet:
www.vhs-unteres-remstal.de.
QualifEE – ein Programm, das hilft
Das Fortbildungsangebot QualifEE, das in interkommunaler Zusammenarbeit mit der VHS
Unteres Remstal entstanden ist, richtet sich
speziell an Ehrenamtliche, Engagierte, Vereine, Gruppen oder Initiativen. Das QualifEEProgramm findet sich nicht nur in gedruckter
Form an zahlreichen Stellen, sondern auch im
Netz: https://www.vhs-unteres-remstal.de/
index.php?id=122.
„Zamma“ geht’s besser
Inklusion kann verwirklicht werden, wenn
Menschen mit und ohne Behinderung zusammen – auf gut Schwäbisch: „zamma“ – neue
Wege gehen. Ob im Verein, in der Kirchengemeinde, beim Sport, bei Festen, im Kulturle-
ben, in der Natur oder in der Stadt. Die Welt
muss für alle zugänglich sein. Dafür braucht’s
Offenheit und Engagement.
Inklusion bedeutet „dazu gehören“. Sie ist
dort gelungen, wo jeder Mensch dabei sein
kann. Doch das ist nicht selbstverständlich.
Manchmal fehlt es an Unterstützung, an Begleitpersonen, die einem Mut machen, die einen über Barrieren – die im Kopf und die physischen Schwellen – hinweg helfen. „Zamma –
die Inklusionsbegleiter“: die Projektleitung
liegt bei der Diakonie Stetten, aber auch Bürgerengagement-Fachkräfte aus dem QualifEETeam und weitere Personen aus dem „Inklusionsbereich“ sind an der Projektentwicklung
aktiv beteiligt. Menschen mit und ohne Behinderung sollen „zamma“ Veranstaltungen besuchen, „zamma“ Vereinsangebote nutzen,
also sprichwörtlich gemeinsam neue Wege gehen.
Jeder kann seine Talente und Fähigkeiten
einbringen, denn die Aufgaben sind vielfältig.
Beispielsweise kann man auch selbst eine
Gruppe von Menschen mit und ohne Handicap ins Leben rufen, die sich „zammafindet“,
um gemeinsame Freizeitinteressen zu teilen.
Oder man wird im Verein zum Wegbereiter
rund um das Thema „Inklusion von Menschen
mit Behinderung“. Jeder kann mitmachen, der
mindestens 18 Jahre alt ist, der ehrenamtlich
schon im Einsatz ist oder es sein möchte.
Als Vorbereitung für die angehenden Inklusionsbegleiter werden in der Volkshochschule
Unteres Remstal Kurse angeboten, und zwar
in Modulen. Modul 1: 25./26. September; Modul 2: 16./17. Oktober; Modul 3: 20./21. November – jeweils freitags von 18.30 Uhr bis
21.30 Uhr und samstags von 10 Uhr bis 16 Uhr.
Im November werden die entsprechenden
Zertifikate an die Teilnehmerinnen und Teilnehmer übergeben. Die Kurse sind kostenlos.
Weitere Informationen zu „zamma“ finden
sich im Internet: https://wohnen-und-offenehilfen.diakonie-stetten.de/zamma-werdensie-inklusionsbegleiter.html.
Neues vom längsten Garten Deutschlands
Lauter Lieblingsplätze im Lieblingsflusstal
Die „Gartenschau-Macher“ stecken mitten in den
Vorbereitungen für die „Remstal-Gartenschau
2019“, der bundesweit ersten Gartenschau, die in
16 Städten und Gemeinden, drei Landkreisen und
zwei Regionen stattfindet. Die Partner verwandeln
das Remstal von der Quelle der Rems in Essingen
bis zur Mündung in den Neckar in ein riesiges
Ausstellungsgelände. Die einzigartige Vielfalt des
Remstals wird von 6. April bis 27. Oktober 2019 in
unzähligen Ausstellungen, Aktionen und Veranstaltungen in Szene gesetzt. Auf 80 Kilometern
Strecke wartet eine Vielzahl von städtebaulicher,
landschaftsgestalterischer und ökologischer Lebensund Erlebnisräume auf die Besucher. Im Internet:
www.remstal2019.de. Hier das Neuste vom längsten Garten Deutschlands:
Die 16 Lieblingsplätze im Remstal
Die 16 Oberbürgermeister und Bürgermeister
der Remstal-Kommunen haben ihre Lieblingsplätze im Remstal besucht und sich dort fotografieren lassen. Die Serie der großformatigen
Bilder mit persönlichen Zitaten ist bis Januar
2016 als Wanderausstellung im Remstal unterwegs (wo und wann, das ist im Internet nachzulesen: www.remstal2019.de/lieblingsplatz).
Das Remstal ist reich an versteckten und öffentlichen Plätzen, an geologischen und architektonischen Ecken – die 16 Oberbürgermeister und Bürgermeister zeigen ihre ganz per-
sönlichen Lieblingsplätze: Waiblingens Oberbürgermeister Hesky öffnet die Türen des
Apothekergartens bei der Nikolauskirche. „In
Waiblingen fasziniert mich immer wieder aufs
Neue die Nähe von urbanem Leben und den
grünen Oasen des Remstals. Besonders reizvoll sind für mich die Stadtgärten. Ich empfinde sie als verzauberte Orte, in die man eintauchen kann. Dazu gehören der Pfarrgarten und
der Apothekergarten, der unter fachkundiger
Leitung eines Apothekers angelegt wurde und
ehrenamtlich gepflegt wird. Heilpflanzen,
Kräuter, Getreidesorten und Blumen findet
man dort unterhalb der Nikolauskirche. Einer
meiner vielen Lieblingsplätze in Waiblingen!“.
Oberbürgermeister Matthias Klopfer vom
gartenschau-organisierenden
Schorndorf
blickt vom Grafenberg auf Schorndorf und das
Remstal; Bürgermeister Jürgen Stempfle aus
Böbingen führt beispielsweise auf Wanderwege und Oberbürgermeister Richard Arnold
steht mit hochgekrempelten Hosen in der
Rems in Schwäbisch Gmünd. In den nächsten
vier Jahren sollen im Remstal noch viele liebenswerte Orte mit dem Potenzial zu Lieblingsplätzen erbaut oder neu entdeckt werden.
Die 16 Leinwände mit großformatigen Bildern und persönlichen Zitaten waren erstmals
auf der „Stallwächterparty“ am 6. August ausgestellt. Seither wandern sie durchs Remstal
Eine der vielen Lieblingsplätze, die Oberbürgermeister Andreas Hesky in Waiblingen hat: der Apothekergarten unterhalb der Nikolauskirche.
Foto: Simmendinger
und umrahmen Bürgerbeteiligungs-Veranstaltungen und Workshops zur Gartenschau. Der
Eintritt ist an allen Ausstellungsorten frei.
Erfahrungsaustausch
in der Havelregion
Die Gesellschafter der Remstal Gartenschau
2019 GmbH sind am 12. und 13. August in der
Havelregion unterwegs gewesen. Im Mittelpunkt der zweitägigen Reise stand der Erfahrungsaustausch mit den Kollegen der dortigen
Bundesgartenschau 2015. In der Havelregion
findet derzeit die erste dezentrale Bundesgartenschau statt. Die Verantwortlichen der fünf
beteiligen Orte gaben ihre Erfahrungen in Führungen und Diskussionsrunden an die Gesellschafter aus dem Remstal weiter. Die Anregungen zum Konzept, der Organisationsform
und vielen Details flossen in die Planungen zur
ersten Gartenschau mit 16 beteiligten Orten
ein, der Remstal Gartenschau 2019.
In Brandenburg an der Havel stand ein geführter Rundgang mit Verbandsvorsteherin
und Oberbürgermeisterin Dr. Dietlind Tiemann und dem Planungsleiter Frank Schröder
auf dem Programm. Im anschließenden Erfahrungsaustausch berichteten die Stadtoberhäupter der fünf Orte vom bisherigen Verlauf
der Bundesgartenschau. Die beteiligten Orte in
der Havelregion sind Brandenburg an der Havel, Premnitz, Rathenow, Amt Rhinow und
Havelberg.
Der Landrat des Rems-Murr-Kreises, Dr. Richard Sigel, gewann in der Havelregion die Erkenntnis, dass in der interkommunalen Vernetzung die große Chance fürs Remstal stecke.
„Wenn es uns gelingt, dass alle Akteure über
Landkreis-Grenzen hinweg an einem Strang
ziehen, dann wird das Remstal eine erfolgreiche erste interkommunale Gartenschau auf die
Beine stellen.“ Sigel sieht in der interkommunalen Gartenschau 2019 auch eine Initialzündung für die ganze Region. „Unser gemeinsames Ziel muss es sein, das Remstal über 2019
hinaus als starken Natur-, Wirtschafts- und Lebensraum zu zeigen.“
Oberbürgermeister Matthias Klopfer legte in
der Havelregion ein besonderes Augenmerk
auf die Koordinierung einer interkommunalen
Gartenschau. Für ihn als Aufsichtsratsvorsitzender der Remstal Gartenschau 2019 GmbH
zeigte sich: „Im Remstal müssen wir unsere
Stärken und neuen Angebote gekonnt bündeln
und für die Remstäler und jeden Besucher erlebbar machen. Der cleveren Vermarktung unserer Erlebnisregion kommt dabei eine zentrale Rolle zu.“ Mit Blick auf das Vorurteil, die
Schwaben würden nicht gern über ihre Stärken
sprechen, ergänzte Klopfer: „Auf dem Weg zur
Marke Remstal werden wir viel und fröhlich
über das Remstal, über unsere Gartenschau
und über unsere Gastfreundschaft sprechen.“
Thorsten Englert, Geschäftsführer der Remstal
Gartenschau 2019 GmbH, entdeckte Parallelen, aber auch Unterschiede in der Organisation der interkommunalen Gartenschauen in
der Havelregion und im Remstal. „Dem
Zweckverband in der Havelregion als zentraler Bauherr der Ausstellungsflächen an allen
fünf vergleichbaren Standorten steht im Remstal eine große Diversität der Kommunen gegenüber. Mit unserer GmbH tragen wir der Situation im Remstal Rechnung und setzen auf
die Selbstverantwortung und die Potenziale
der 16 Kommunen, ihrer Gremien und Bürger.“
Die touristischen Ausgangslagen in der Havelregion und im Remstal seien unterschiedlich, so Jens Mohrmann, Tourismusdirektor in
Fellbach und Aufsichtsratsmitglied des Tourismusverein Remstal-Route. „Das Remstal ist
ein dicht besiedelter Naturraum mit einer guten Verkehrs- und Tourismus-Infrastruktur.
Die Vernetzung aller Akteure und Angebote
sowie die Präsentation und Vermittlung an die
Besucher sind die großen Herausforderungen
fürs Remstal. Hierfür ist die Gartenschau 2019
die ideale Chance und unser gemeinsames
Ziel.“
Mit seiner Gartenschau-Erfahrung blickte
Richard Arnold, Oberbürgermeister der Stadt
Schwäbisch Gmünd, mit Vorfreude auf die
kommenden Jahre bis 2019. „Für jede einzelne
Kommune stecken große Chancen in unserer
gemeinsamen Gartenschau. Die Bürger im
Remstal werden sich in ihre Heimatorte neu
verlieben und sich in den nächsten Jahren mit
vielen guten Gartenschau-Ideen einbringen,
da bin ich sicher. Besonders spannend finde
ich gemeinsame Ideen wie beispielsweise einen Remstal-Wein.“
Besuch der Remshaldener in Mühlacker
Zur Vorbereitung auf die Remstal-Gartenschau 2019 hat sich Remshaldens Bürgermeister Stefan Breiter gemeinsam mit Mitarbeitern
der Gemeindeverwaltung nach Mühlacker
aufgemacht, um die dortige Gartenschau Enzgärten anzuschauen, die noch bis 13. September zu sehen ist. Empfangen wurde die Delegation von Mühlackers Oberbürgermeister Frank
Schneider und Gartenschau-Projektleiterin
Viola Hellwag. Nach informativen Gesprächen
und einer spannenden Führung über das gesamte Gartenschau-Gelände konnten viele
gute Ideen für die eigene Gartenschau mit
nach Remshalden genommen worden.
Wussten Sie schon ...
... dass das Volkslied „Muss i denn zum Städtele hinaus?“ aus dem Remstal stammt? Nicht nur dieses,
sondern gleich mehrere bekannte Lieder stammen
aus der Feder von Friedrich Schiller, der am 27. Juni
1789 im Schulhaus in Schnait geboren wurde. Nach
seinen Jahren als Lehrjunge in Geradstetten und als
„Schulknecht“ in Fellbach kam er 1806 als Lehrgehilfe
nach Schorndorf. Von dort führte ihn sein Weg als
Musikpädagoge über Ludwigsburg nach Tübingen,
wo er von 1817 an als erster Musikdirektor an der
Eberhard-Karls-Universität Tübingen wirkte. Heute
ist er uns vor allem als Komponist und Sammler von
Volksliedern bekannt. Silchers Geburtshaus in
Schnait ist heute eine Gedenkstätte mit Museum, das
dem Leben und Wirken unseres Remstaler Musikers
gewidmet ist. Kennen Sie auch diese Lieder von
Friedrich Silcher? „Alle Jahre wieder“, „Die Lorelei“,
„Jetzt gang i ans Brünnele“, „Ich weiß nicht, was soll
es bedeuten“ oder „Zu dir zieht’s mi hin“?
Wie machen’s die anderen? Danach erkundigten sich die Macher der Remstal-Gartenschau im Havelland.
Foto: Remstal Gartenschau 2019 GmbH
Donnerstag, 3. September 2015, Seite 5
Waiblinger Eisentaltag
24 Firmen und Organisationen
machen ihre Türen auf
Energietag Waiblingen
beim Eisentaltag, rund um die Gewerbestraße 11
Sonntag, 13. September 2015, 11.00 bis 17.00 Uhr
Themenschwerpunkte:
Beratung, Förderprogramme, Heizungstausch und EWärmeG,
PV-Anlagen, nachhaltige Mobilität
Die Energiewende ist ein Zukunftsprojekt von allen für alle.
Deshalb: Kommen Sie vorbei! Wir freuen uns auf Sie.
Energiewendetage
www.energiewendetage-bw.de
Der Waiblinger Eisentaltag am Sonntag, 13.
September 2015, mit 24 teilnehmenden Firmen
und Organisationen bietet ein unterhaltsames
Programm für die ganze Familie. Besonders informativ sind die Blicke hinter die Kulissen,
die bei vielen Firmen von 11 Uhr bis 17 Uhr
möglich sind. Hier kann man einiges sehen
und erfahren, was sonst nicht sichtbar ist und
die hohe Leistungsfähigkeit und Qualität der
Unternehmen unterstreicht. Verkaufsoffen ist
der Eisentaltag von 12 Uhr an. Die Kleinsten
können sich beim Basteln, in Hüpfburgen und
bei anderen Spielangeboten vergnügen, während die Eltern und Großeltern sich musikalisch unterhalten lassen können und die Angebote und Informationen von den Unternehmen
des Eisentals erhalten. Das kulinarische Angebot sorgt außerdem dafür, dass die heimische
Küche an diesem Sonntag kalt bleiben kann.
Ein besonderes Highlight mit gutem Zweck
wird auf dem Parkplatz des Packaging Excellence Centers (PEC) in der Gewerbestraße 9
stattfinden. Gemeinsam mit dem Handballbundesligisten TVB 1898 Stuttgart aus Bittenfeld veranstaltet das PEC in Zusammenarbeit
mit der Wirtschaftsförderung der Stadt Waiblingen (WTM GmbH) ein Sieben-Meter-Werfen. Alle, die schon immer ausprobieren wollten, wie treffsicher sie sind, sind zu einem Duell mit den Bundesligakeepern eingeladen.
Drei Schüsse kosten vier Euro, Kinder bezahlen die Hälfte. Der Erlös kommt der Bürgerstiftung Waiblingen zugute. Für erfolgreiche
Schützen gibt es attraktive Preise (TVB-Trikot,
VIP-Karten für ein Bundesligaspiel, Essensgutscheine etc.) Die Bekanntgabe der Sieger erfolgt um 16 Uhr auf dem Parkplatz des PEC.
Die Eisental-Rallye, bei der insgesamt von
acht Firmen ein Stempel abgeholt werden
muss, hält wieder viele attraktive Preise bereit:
ein exklusiver Ledersessel, eine FitnessclubMitgliedschaft, ein Wochenende mit dem neuen Opel Astra, ein Mittagsmenü für zwei Personen und viele weitere Überraschungen. Weitere Informationen erhalten Interessierte im Internet (www.eisentaltag.de), auf Facebook und
bei den Firmen des Eisentals direkt; auch ein
Prospekt liegt an zahlreichen Stellen aus.
Energieagentur informiert über e-Mobilität beim Energietag am 13. September
Faszination Elektroauto – leise, sparsam, alltagstauglich
Autos faszinieren – Elektroautos faszinieren
noch viel mehr. Beim e-Mobiltreffen am Energietag, Sonntag, 13. September 2015, im Gewerbegebiet Eisental in Waiblingern werden
Elektromobile aus der näheren und weiteren
Umgebung erwartet. Da viele der e-Mobilisten
begeistert von ihren Elektroautos sind, bietet
sich die Möglichkeit, sich ganz direkt über diese Antriebsform zu informieren. Sie geben
Antwort auf Fragen wie Reichweite, Ladetechnik, Ladedauer und Energiekosten.
Die Ansicht, dass Fahren mit Strom zu Einschränkungen führt, teilen Kenner keineswegs. Als leise, sparsam, spurtstark und alltagstauglich bezeichnen sie diese Art der Fortbewegung. Für den täglichen Gebrauch sind
die Reichweiten der in den Fahrzeugen eingebauten Batterien schon heute mehr als ausreichend. Dass aber auch Langstrecken damit bewältiget werden können, beweist die Fahrt von
Peter Schwan und Christian Jog (e-Motorrad)
die im Vortragsprogramm von ihrer 2 500 Kilo-
meter langen Fahrt von Plauen über Berlin
nach St. Gallen in der Schweiz berichten. Dabei
bewältigten die Stromfahrzeuge gleich mehrere Alpenpässe und nutzten die Abfahrten zum
Aufladen der Stromspeicher.
Elektromobile unterschiedlicher Hersteller
können am Energietag bei der Energieagentur
Rems-Murr besichtigt und zum Teil auch zur
Probe gefahren werden. Auf dem Parkplatz
der Agentur ist an diesem Tag ein „Ladepark“
eingerichtet. Um 14 Uhr begrüßt Oberbürgermeister Andreas Hesky die Elektromobilisten.
Danach folgen Vorträge über Elektromobilität
im Alltag und auf Langstrecken. Mit einer Vision zum Haus der Zukunft endet das Vortragsprogramm. Auf dem Parkplatz wird eigens ein „Ladepark“ für anreisende Elektomobile eingerichtet.
Vorträge in der Energieagentur
Nach der Begrüßung der Gäste durch Oberbürgermeister Andreas Hesky um 14 Uhr wer-
den im Anschluss verschiedene Vorträge angeboten: um 15 Uhr Elektromobile im Alltag –
„WAVE2015“ und um 16 Uhr „Haus der Zukunft“.
Auskunft und Kontakt: Energieagentur
Rems-Murr, Gewerbestraße 11 (Gewerbegebiet Eisental), � 07151 975173-0, E-Mail: [email protected].
Kostenlos an der E-Ladesäule
der Stadtwerke „tanken“
Für e-Mobile stehen in Waiblingen schon zahlreiche „Zapfstellen“ zur Verfügung. Unser Bild zeigt
diejenige in der Postplatzgarage; auch in der Marktgarage und in der Schorndorfer Straße vor
dem Verwaltungsgebäude der Stadtwerke kann Strom getankt werden, ebenso wie auf dem Parkplatz „Galerie“ in der Neustädter Straße und auf dem Bahnhofsvorplatz.
Foto: David
Carsharing in Waiblingen: Acht Fahrzeuge an drei Stationen
Das „stadtmobil“ einfach testen
„Carsharing funktioniert doch nur in der Großstadt“. So denken viele Bewohner
in der Region rund um Stuttgart. Dem setzt „stadtmobil“ zahlreiche Stationen
entgegen, um nahe bei seinen Kunden zu sein. In Waiblingen ist stadtmobil-Carsharing bereits mit acht Fahrzeugen an drei Stationen am Bahnhof und in der
Stadtmitte vertreten. Die Standorte sind durch den Öffentlichen Nahverkehr gut
zu erreichen. Was liegt also näher, als das Carsharing einfach mal zu testen?
Das Fahrzeugangebot ist bei „stadtmobil“ so
vielfältig wie die Wünsche der Kunden: vom
Kleinwagen Toyota Aygo, Opel Agila oder
Opel Corsa über den Opel Astra Kombi bis hin
zum Ford Custom Kleinbus. Sogar zwei Elektrofahrzeuge sind vorhanden. Dabei können
die Kunden von „stadtmobil“ nicht nur die
Fahrzeuge in Waiblingen, sondern alle weiteren 512 Fahrzeuge in der Region Stuttgart nutzen. Und deutschlandweit stehen sogar fast
4 000 Fahrzeuge bei den Carsharing-Partnerorganisationen zur Verfügung.
Jetzt im September besteht wieder die Möglichkeit, das Carsharing-Angebot von „stadtmobil Stuttgart“ bei den Schnupperwochen
auszuprobieren. Für alle, die sich zum Test
dieser kostengünstigen und umweltfreundlichen Alternative zum eigenen Auto entscheiden, entfällt bis zum Jahresende 2015 die Monatsgrundgebühr. Neueinsteiger in das Carsharing sparen so je nach gewähltem stadtmobil-Tarif bis zu 60 Euro und erhalten darüber
hinaus einen Zeittarifbonus von 30 Euro.
Interessenten können bis Ende Oktober unter � 0711 9454363-5 einen Termin in der Beratungsstelle in Waiblingen (montags von 15 Uhr
bis 17 Uhr) vereinbaren. Ansonsten steht die
stadtmobil-Geschäftsstelle in Stuttgart nach
vorheriger Terminvereinbarung (� 0711
9454363-6) zum Vertragsabschluss zur Verfügung. Weitere Infos zum Carsharing und ein
Online-Tarifrechner sind unter www.stadtmobil-stuttgart.de abrufbar.
Wer gerade darüber nachdenkt, sein eigenes
Auto abzuschaffen, oder den Kauf eines Zweitwagens plant, sollte Carsharing als Alternative
bei der Entscheidung in Betracht ziehen. Wenn
bereits das Nahverkehrsangebot des VVS für
den täglichen Weg zur Arbeit genutzt wird, ergänzen sich Carsharing, Bus, Bahn oder Fahrrad zu einem optimalen Mobilitätsmix. So hilft
man, die Umwelt zu entlasten und schont darüber hinaus seinen Geldbeutel.
Seit mehr als 20 Jahren ist „stadtmobil Stuttgart“ in der Region mit seinen roten Fahrzeugen präsent. Die große Flexibilität und die
niedrigen Nutzungskosten sind Vorteile, die
von den stadtmobil-Nutzern besonders hervorgehoben werden. Durch die Verteilung auf
viele Nutzer sind die Fahrzeugkosten günstiger als bei einem eigenen Auto. Dazu schätzen
die Kunden die Bequemlichkeit, sich nicht
mehr um Dinge wie Werkstatt oder TÜV kümmern zu müssen.
Ein weiterer Pluspunkt ist die große Auswahl von verschiedenen Fahrzeugtypen – vom
Kleinwagen bis zum Transporter. Bei einem
Netz von 220 festen Stationen mit 512 Fahrzeugen ist der nächste Standort nie weit entfernt
oder mit dem ÖPNV leicht erreichbar. Die zentral gelegenen Stationen in 31 Städten und Gemeinden des VVS-Gebiets sind Tag und Nacht
zugänglich. Auch die Buchung der Fahrzeuge
ist rund um die Uhr möglich: Erst kurz vor
Fahrtantritt oder mehrere Monate im Voraus –
einfach per Telefon oder Internet.
Auch die Stadtwerke Waiblingen beteiligen
sich am Energietag, an dem sich die Besucherinnen und Besucher von 11 Uhr bis 17 Uhr im
Bereich um die Energieagentur in der Gewerbestraße über die Energiewende infomieren
können – über Förderprogramme, einfach über
alle Themen, die die Nachhaltigkeit betreffen.
Die E-Ladesäule am Gebäude der Stadtwerke
in der Schorndorfer Straße ist für diesen Tag
zum kostenlosen „Tanken“ freigeschaltet.
Nichtinvestive Städtebauförderung des Ministeriums für Finanzen und Wirtschaft
Waiblingens Süden wird weiterhin gestärkt
Für das Quartiersmanagement in Waiblingen-Süd bekommt die Stadt Waiblingen
vom Ministerium für Finanzen und Wirtschaft des Landes 50 000 Euro zur Verfügung gestellt. Damit sollen auch weiterhin
vorhandene Potenziale gestärkt und das
Schaffen einer Quartiersmitte unterstützt
werden. Das Profil des Waiblinger Südens
soll geschärft werden, das Zusammenwachsen gefördert.
Gefördert werden nichtinvestive Projekte,
die vor allem zur Betreuung von Kindern
und Jugendlichen in der Freizeit, zur Integration von Migranten, zur Inklusion von
Menschen mit Behinderungen, zur Teilhabe
von Älteren am Leben im Quartier, zur Beteiligung und Mitwirkung der Einwohner
aller Generationen und Mobilisierung ehrenamtlichen Engagements sowie zur Verbesserung des Stadtteilimages beitragen.
Im zum ersten Mal ausgeschriebenen Städtebauförderungsprogramm für nichtinvestive
Projekte hat Finanz- und Wirtschaftsstaatssekretär Peter Hofelich die bewilligten Einzelprojekte dieser Tage bekanntgegeben. Danach
konnten vom Finanz- und Wirtschaftsministerium Baden-Württemberg alle 20 eingereichten Anträge aus 13 Städten in Baden-Württemberg berücksichtigt werden. „Die Bewilligungen ermöglichen in den bestehenden Sanierungsgebieten wie der ,Sozialen Stadt’ und der
„Aktiven Stadt- und Ortsteilzentren“ begleitende nichtinvestive Maßnahmen zur Sicherung und Verbesserung des sozialen Zusammenhalts“, erklärte Staatssekretär Hofelich.
Quartiersbewohner stehen stets
im Mittelpunkt
Das sei ein weiterer wichtiger Baustein, um die
Erfolge der städtebaulichen Erneuerung vor
Ort zu verstetigen. „Unser Ziel ist die Stärkung städtebaulicher Quartiere“, sagte Hofelich. Bei den hohen Investitionen in den
Sanierungsgebieten stünden die Quartiersbewohner stets im Mittelpunkt der Betrachtung. Mit Verfügungsfonds, speziellen
Quartiersmanagern oder mit sonstigen geeigneten nichtinvestiven Projekten könnten
ihre Belange jetzt noch besser berücksichtigt werden. Mit dem Programm greift das
Ministerium für Finanzen und Wirtschaft
eine Forderung auf, die von den Städten
und Gemeinden seit langem erhoben worden ist.
Die Förderung beträgt, wie beim investiven
Städtebauförderungsprogramm, 60 Prozent des ungedeckten Aufwands. Höchstsumme je Antrag waren 50 000 Euro für maximal fünf Jahre. Mit dem Programm wurden rund 743 000 Euro bewilligt.
VVS-Ticket – am schnellsten per Handy „ziehen“
Rasch das VVS-Ticket kaufen, bevor die Bahn kommt – das geht am einfachsten mit dem
Smartphone. Kein Anstehen am Automaten, kein umständliches Kleingeldzählen – wer ein
Smartphone nutzt, hat sein Ticket laut Verkehrsverbund Stuttgart in null Komma nichts zur Hand.
Fahrgäste, die das „Handyticket“ noch nicht kennen und sich noch unsicher sind, wie es funktioniert, konnten sich jüngst vom VVS informieren lassen. Am Donnerstag, 20. August 2015, war der
Verkehrsverbund von 10 Uhr bis 17 Uhr mit einem Stand vor der Mobilitätszentrale unter dem
Dach der Tourist-Information Waiblingen in der Scheuerngasse zu Gast. Dort gab es umfassende
Beratung zu diesen Themen: „Schritt für Schritt zum Handyticket von der Registrierung bis zum
Zahlungsvorgang“, „Handyticket über die VVS-App kaufen“ sowie „Anschlussticket als Handyticket kaufen“. Auch Klaus Läpple, Leiter der Abteilung Umwelt (ganz links), war Ansprechpartner
vor Ort.
Foto: Sannwald
Mit den Kindern rechtzeitig vor dem Schulbeginn üben
Sämtliche Schulwegpläne im Internet
Wenn die Schule beginnt, geht es wieder los: kurz vor der ersten Stunde und
auch nach Schulschluss herrscht rund um die Schulen ein reges Treiben. Kinder
laufen eilig zu Bus oder Bahn, möchten schnell mit dem Fahrrad nach Hause oder
werden von den Eltern mit dem Auto an der Schule abgeholt. In diesem Durcheinander ist es wichtig, dass alle Verkehrsteilnehmer aufeinander Rücksicht nehmen und den Überblick behalten.
Salierschule
!
Dein Schulwegplan zur
Salierschule
Hier sollst du laufen
!
An dieser Stelle solltest
du über die Straße gehen
Hier ist eine Ampel, ein
Fußgängerüberweg oder
eine Unterführung
!
Hier musst du
besonders aufpassen!
Aufpassen! Viel Verkehr!
Waiblingens Schulwegpläne sind im Internet unter www. waiblingen.de zu finden – am besten
über das Suchwort „Schulwegpläne“. Hier das Beispiel „Salierschulzentrum“.
Gerade für Schulanfänger ist die Einschulung
ein ganz besonderes Ereignis. Mit Spannung
gehen die Kinder im wahren Sinne des Wortes
neue Wege. Und auch beim Wechsel auf eine
weiterführende Schule erweitert sich mit dem
neuen Schulweg der Wegeradius. Waiblingens
Schulwegepläne sind im Internet auf der Seite
www.waiblingen.de zu finden: Suchbegriff
„Schulwegpläne“, sowohl die Wege zu den
Grundschulen in der Kernstadt (Staufer-, Salier-Grundschule, Rinnenäckerschule und
Wolfgang-Zacher-Schule) als auch die in den
Ortschaften sind aufgeführt.
Schulanfänger kennen nicht alle Gefahren,
denen sie auf dem Weg begegnen können. Die
Gefahren im Straßenverkehr sind vielfältiger
Art und hängen davon ab, ob man Fußgänger
oder Radfahrer ist; im sogenannten „Elterntaxi“, also im Auto mitfährt, oder den Schulbus
beziehungsweise öffentliche Verkehrsmittel
benutzt. Wegen der Vielschichtigkeit der Unfallursachen kann die Zahl der Schulwegunfälle nur verringert werden, wenn alle Beteiligten
und Institutionen sich um eine höhere Rücksichtnahme und Verkehrssicherheit bemühen.
Vor allem Erstklässler müssen für den Weg
in die Schule gut vorbereitet sein. Es empfiehlt
sich daher, den Weg zur Schule oder zum
Schulbus mit den Kindern zu trainieren. Das
bedeutet: gemeinsames Ablaufen der Strecke
kurz vor Beginn des neuen Schuljahres – jeder
Schulweg ist anders und der Umgang mit konkreten Situationen sollte vor Ort geübt werden.
Entgegen der weit verbreiteten Meinung ist die
Fahrt im „Elterntaxi“ keinesfalls besonders sicher. Die meisten Kinder verunglücken als Beifahrer. Bei aller Bequemlichkeit des „MamaTaxis“ spricht vieles dafür, über Alternativen
nachzudenken. Eigene Erfahrungen im Straßenverkehr können als Mitfahrer nicht ge-
macht werden. Auch fehlen die sozialen Kontakte, wenn die Kinder „abgeschirmt“ zur
Schule gebracht werden. Zudem sind Bewegung und frische Luft nicht nur gesund, sondern erleichtern es den Kindern, sich in der
Schule zu konzentrieren. Auch im Hinblick auf
Verkehrslärm und zusätzliche Abgasemissionen sollten die Fahrten im „Elterntaxi“ so gering wie möglich gehalten werden. Sollten Eltern ihr Kind dennoch mit dem Auto zur Schule bringen, muss darauf geachtet werden, dass
geeignete Rückhaltesysteme vorhanden sind.
Das gilt auch auf kurzen Strecken und wenn
die Kinder von Nachbarn mitgenommen werden. Zum Ein- und Aussteigen sollte so angehalten werden, dass die Kinder sicher aussteigen können.
Die Teilnahme am Straßenverkehr mit allen
seinen Risiken ist ein Stück Lebenserfahrung,
die die Kinder mit dem Schulbeginn machen
müssen. Dabei brauchen sie die Hilfe aller Beteiligten, der Eltern und Lehrer ebenso wie der
übrigen Verkehrsteilnehmer. Weitere Hinweise zur Schulwegsicherheit gibt es auch im Internet unter www.adac.de/verkehrserziehung;
www.deutsche-verkehrswacht.de;
www.verkehrswacht-medien-service.de;
www.gib-acht-im-verkehr.de/kinder.
Donnerstag, 3. September 2015, Seite 6
Die Polizei
Hospizstiftung Rems-Murr
Starkes Team
sucht Nachwuchs
Hilfe und
Unterstützung
Sehr gute Chancen für Schulabgänger bieten
sich derzeit bei der baden-württembergischen
Polizei. Die Zahl der Ausbildungsplätze für
junge Polizistinnen und Polizisten soll in den
nächsten Jahren nahezu verdoppelt werden.
Insgesamt 900 Ausbildungs- bzw. Studienplätze sind im Jahr 2016 zu vergeben. Ab 2017 soll
das Kontingent auf über 1400 steigen. Die Polizei bietet zwei verschiedene Ausbildungsgänge:
• Eine 30-monatige Ausbildung für den Mittleren Polizeivollzugsdienst gliedert sich in
theoretische und praktische Ausbildungsabschnitte. Die Ausbildung findet in Lahr, Bruchsal und Biberach statt.
• Ein 45-monatiges Bachelorstudium für den
Gehobenen Polizeivollzugsdienst wird an der
Hochschule für Polizei in Villingen-Schwenningen angeboten und endet mit der Ernennung zum Polizeikommissar.
Auch für Nichtdeutsche gibt es Einstellungschancen, wenn bestimmte Voraussetzungen
erfüllt sind. Ob Streifendienst, Kriminalpolizei, Spezialeinheit, als Diensthundeführer oder
bei der Reiterstaffel – die Polizei bietet viele
Möglichkeiten, zu Lande, zu Wasser und in
der Luft.
Informationen finden Interessenten unter:
www.polizei-der-beruf.de
Die Einstellungsberaterin des Polizeipräsidiums Aalen am Standort Waiblingen, Renate
Rösch, � 0715 950-359, bietet in den nächsten
Wochen und Monaten verstärkt Einzelgespräche und Berufsinfoveranstaltungen zum Thema Polizeiberuf und Bewerbungsverfahren an,
da die Bewerbungsschlüsse näher rücken. Wer
2016 im Gehobenen Dienst starten möchte,
kann sich schon jetzt und bis spätestens 30.
September 2015, bewerben. Der Bewerbungsschluss im Mittleren Dienst endet am 15. November 2015.
Wer Hilfe und Unterstützung von der
Hospizstiftung benötigt, kann sich an
folgende Kontakte wenden:
• Hospizstiftung Rems-Murr-Kreis, Spinnerei
44, 71522 Backnang, E-Mail: [email protected]. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter helfen bei der Begleitung Schwerstkranker, Sterbender und ihrer Angehörigen.
• Ambulanter
Hospizdienst,
�
07191 344194-0, E-Mail: [email protected]. Die Einsatzleitung für den
Rems-Murr-Kreis bietet Unterstützung für zu
Hause, im Krankenhaus und im Pflegeheim.
• Kinder- und Jugendhospizdienst „Pusteblume“, � 07191 344194-0; E-Mail: [email protected]. Begleitung von Kindern und
Jugendlichen bei Krankheit, Tod und Trauer.
• Stationäres
Hospiz
Backnang,
�
07191 34333-0, E-Mail: [email protected].
Rems-Murr-Klinik Winnenden
Führungen
durch den Kreißsaal
Die Rems-Murr-Klinik Winnenden lädt
zum Informationsabend mit Kreißsaalführung ein: am Donnerstag, 3. und 17.
September 2015, jeweils um 18.30 Uhr.
Treffpunkt ist an der Information in der
Eingangshalle; Anmeldung nicht erforderlich. Informationen zur Geburtshilfe:
www.rems-murr-kliniken.de.
Sitzungskalender
Zwangsversteigerung
Fortsetzung von Seite 1
TAGESORDNUNG
1. Rinnenäckerschule: Neubau einer Ganztagseinrichtung – Vergabe Rohbauarbeiten
2. Salier-Gymnasium: Modernisierung Bauteil 1 + 2 – Vergabe Fassade, Glasdach, Sonnenschutz
3. Neubau Feuerwehrhaus in Neustadt –
Vergabe Estricharbeiten
4. Verschiedenes
5. Anfragen
Im Weg der Zwangsvollstreckung soll am
Dienstag, 29. September 2015, um 9 Uhr im
Amtsgericht Stuttgart-Bad Cannstatt, Badstraße 23, 70372 Stuttgart, Saal 3, das folgende Objekt öffentlich versteigert werden:
Zweifamilienwohnhaus mit Scheune in der
Neustadter Hauptstraße 38 in 71336 Waiblingen, Gebäude- und Freifläche etwa 690 m2,
Baujahr etwa 1934 (fiktiv etwa 1965).
Der Verkehrswert wurde auf 306 000 Euro
festgelegt.
Der Versteigerungsvermerk wurde am 8.
Juli 2013 ins Grundbuch eingetragen. Weitere
Informationen und kostenfreie Gutachteneinsicht im Internet auf der Seite www.zvg.com.
Gemäß §§ 67 bis 70 ZVG kann im Versteigerungstermin für ein Gebot Sicherheit verlangt
werden. Die Sicherheit beträgt in der Regel in
Höhe von zehn Prozent des Verkehrswerts
und ist sofort zu leisten. Sicherheitsleistung
durch Barzahlung ist ausgeschlossen.
Bietvollmachten müssen öffentlich beglaubigt sein. Einsichtnahme in Gutachten ist während der Dienstzeiten an der Infotheke des
Amtsgerichts Stuttgart-Bad-Cannstatt, Badstraße 23, 70372 Stuttgart, möglich.
Stuttgart-Bad Cannstatt, 30. Juli 2015
Amtsgericht
*
Am Donnerstag, 3. September 2015, findet um
9 Uhr im Kleinen Kasten, Kurze Straße 31, eine
Sitzung des Stadtseniorenrats statt.
TAGESORDNUNG
1. Genehmigung der Tagesordnung
2. Genehmigung des Protokolls der Sitzung
vom 9. Juli 2015
3. Austausch mit Erster Bürgermeisterin
Christiane Dürr
4. Berichte der Arbeitskreise des Stadtseniorenrats.
5. Anträge
6. Verschiedenes
Öffentliche Ausschreibung nach VOB
Rinnenäckerschule:
Neubau einer Ganztagseinrichtung
Danziger Platz 21, 71332 Waiblingen
Minigolf ist für die ganze Familie ein Vergnügen! Die Minigolf-Anlage, idyllisch
beim Waiblinger Hallenbad im Grünen
gelegen, ist wieder zu folgenden Zeiten
geöffnet: montags bis freitags zwischen
14 Uhr und 20 Uhr, samstags von 13 Uhr
bis 20 Uhr sowie sonntags und an Feiertagen von 10 Uhr bis 20 Uhr. Der Platz ist
bewirtschaftet, so dass sich die Spielerinnen und Spieler auch erfrischen können.
Gespielt werden kann bei gutem Wetter.
Sollten Spaziergänger bei unsicherer Witterung den Wunsch haben, Minigolf zu
spielen und die Anlage sollte nicht besetzt sein, bittet der Pächter die Besucher,
sich unter � 07151 908110 zu melden.
Für eine Runde auf dem 18-Bahnen-Platz
bezahlt der Erwachsene 1,50 Euro, Kinder
unter 14 Jahren einen Euro.
Neue Broschüre
„Kinder, Kinder ...“
In seiner fast 60 Seiten starken Broschüre, „Kinder, Kinder...“ informiert der städtische Fachbereich Bildung und Erziehung über Einrichtungen für Kinder und Jugendliche in Waiblingen. Eine Übersicht zu den Kindertageseinrichtungen, Elterninitiativen und Schulen aller Art
gehört ebenso dazu wie Informationen zur
Ganztagesbetreuung, zu Freizeitangeboten
und Ferienangeboten. Auch eine Übersicht für
Ansprechpartner bei Beratungsbedarf und besonderen Problemen sowie für Menschen mit
Migrationshintergrund ist aufgeführt, ebenso
die Verbindungen zu Mitarbeitern in der Verwaltung. Lagepläne der Kernstadt und der Ortschaften ergänzen den Service. Die Broschüre
ist im Fachbereich Bildung und Erziehung,
Marktgasse 1; im Rathaus Waiblingen, Bürgerbüro; sowie online unter www.waiblingen/Die
Stadt/Leben in Waiblingen/Kindertageseinrichtungen.de erhältlich.
Bauarbeiten in der Marktgarage
Innenstadtnahe Parkmöglichkeiten nutzen
In der Marktgarage stehen wegen der Bauarbeiten voraussichtlich bis Oktober/November
weniger Parkplätze zur Verfügung. Die Parkierungsgesellschaft der Stadt Waiblingen
weist darauf hin, dass Besucher des Wochenmarkts und der Innenstadtgeschäfte bequem
auch in der Postplatz-Garage parken können,
in der innenstadtnahen Tiefgarage des Bürgerzentrums oder auf dem Parkplatz Galerie – der
Marktplatz und die Altstadt sind von allen
Parkplätzen aus gut zu erreichen.
Gewerk 3: Sanitäre Installationen
Der Neubau wird über eine erdverlegte Leitung an den Bestand angeschlossen.
Neuinstallation von 20 Waschtischen, zehn WC und fünf Urinale. Versorgungsleitungen für die Mensaküche und innenliegende Dachentwässerung. Ausführung: 21. März - 10. September 2016.
Gewerk 4: Kücheneinrichtung
Lieferung und Montage einer Cook-and-Chill-Verteilerküche für ca. 180 Essen.
Ausführung: 27. Juni - 26. Oktober 2016.
Gewerk 5: Dachabdichtungsarbeiten:
Neubau Fläche 530 m² sowie Abbruch und Neuabdichtung im Bestand von 220
m². Ausführung: 2. November 2015 - 2. April 2016.
----------------------------------------------------------------------------------------------------------------Abholung und Versand der Vergabeunterlagen: von Dienstag, 8. September 2015, an im Fachbereich Hochbau und Gebäudemanagement, 71332 Waiblingen, Lange Straße 45, ) 07151 5001-355,
Fax: 07151 5001-407 in der Zeit von 9 Uhr bis 12 Uhr gegen Vorlage eines Verrechnungsschecks oder
in bar; Preis pro Doppelexemplar Gewerk 1 bis 5 40 Euro bei Abholung (zzgl. 3 Euro bei Postversand).
Eröffnungstermin:
Gewerk 1: 29.09.2015, 14:00 Uhr
Gewerk 2: 29.09.2015, 14:15 Uhr
Gewerk 3: 29.09.2015, 14:45 Uhr
Gewerk 4: 29.09.2015, 15:00 Uhr
Gewerk 5: 29.09.2015, 15:15 Uhr
Zu diesem Zeitpunkt haben die Angebote beim Fachbereich Hochbau und Gebäudemanagement,
Lange Straße 45, 71332 Waiblingen, vorzuliegen. Zum Eröffnungstermin sind nur Bieter und/oder
ihre Bevollmächtigten zugelassen.
Ablauf der Zuschlagsfrist:
28. November 2015
Vergabeprüfstelle: Regierungspräsidium Stuttgart, Ruppmannstraße 21, 70565 Stuttgart
„Rat & Tat“ ist ein
Angebot der Evangelischen
Kirchengemeinde Waiblingen
auf der Korber Höhe.
Es ist eine überkonfessionelle
Anlaufstelle für Menschen,
die Rat oder Hilfe suchen und die von ehrenamtlich Engagierten
geführt wird. Am 12. September vor 20 Jahren
wurde die erste Sprechstunde angeboten. Sie
ist zu einer festen Größe auf der Korber Höhe
geworden. Das Angebot beinhaltet:
• Beratung in Zusammenarbeit mit kompetenten Stellen, denn „Wir wissen nicht alles,
aber wir kennen viele, die vieles wissen“.
• Hilfe bei Alltagsproblemen: wir nehmen uns
Zeit und haben ein offenes Ohr für alle.
• Vermittlung von Gebrauchsgegenständen,
Informationen über Hilfsangebote, Adressen.
Zu finden ist die Anlaufstelle im Ökumenischen Gemeindezentrum auf der Korber Höhe
im Schwalbenweg 7, dienstags von 16 Uhr bis
18 Uhr und donnerstags von 10 Uhr bis 12 Uhr,
� 07151 24398 (Anrufbeantworter geschaltet),
im Internet: www.diekirchengemein.de.
Derzeit sucht „Rat & Tat“: • einen abschließbaren Abstellraum auf der Korber Höhe II,
Bettwäsche, ein Sofa, einen Rasenmäher, Hörgeräte für die Ukraine, Teenagerkleidung zehn
bis 16 Jahre, Kleidung Junge (Gr. 110 bis 116),
Haushaltsgegenstände, Nähmaschine, Kühlschrank, Badezimmermöbel, Gartengrundstücke zu pachten oder kaufen, Kinderwagen, Babysachen, Damenfahrrad, Balkontisch.
Und bietet: • Hilfsdienste, Nachhilfe, in
Deutsch/Russisch, ein Klavier, in Eiche hell
(Firma Fuchs/Möhr zu verkaufen), einen Kinderschreibtisch Kiefer, eine Wickelauflage Kiefer.
Bilanz der Verpachtungsgesellschaft Waiblingen mbH Anmeldung
zum 31. Dezember 2014
zur Berufsschule
AKTIVA
Geschäftsjahr
Euro
Euro
A. Anlagevermögen
I. Immaterielle Vermögensgegenstände
1. entgeltlich erworbene Konzessionen, gewerbliche Schutzrechte und
ähnliche Rechte und Werte sowie Lizenzen an solchen Rechten und Werten
0,00
II. Sachanlagen
5 315,00
1. andere Anlagen, Betriebs- und Geschäftsausstattung
B.
I.
1.
II.
1.
2.
Umlaufvermögen
Vorräte
fertige Erzeugnisse und Waren
Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände
Forderungen aus Lieferungen und Leistungen
142 649,13
35 496,65
sonstige Vermögensgegenstände
- davon gegen Gesellschafter 31 529,59 Euro (34 914,83 Euro)
III. Kassenbestand, Bundesbank-Guthaben, Guthaben bei
Kreditinstituten und Schecks
C.
A.
I.
II.
III.
Eigenkapital
Gezeichnetes Kapital
Kapitalrücklage
Jahresüberschuss
Vorjahr
Euro
0,00
8 079,00
3 096,00
857,00
178 145,78
117 072,03
43 426,97
164 692,62 171 756,85
6 231,00
4 122,23
357 480,40 345 314,08
Rechnungsabgrenzungsposten
PASSIVA
Geschäftsjahr
Euro
Euro
Vorjahr
Euro
25 600,00 25 600,00
214 008,37 214 008,37
0,00
0,00
B. Rückstellungen
1. sonstige Rückstellungen
13 460,00
C. Verbindlichkeiten
1. Erhaltene Anzahlungen auf Bestellungen
6 874,30
- davon mit einer Restlaufzeit bis zu einem Jahr
6 874,30 Euro (1 303,09 Euro)
2. Sonstige Verbindlichkeiten
97 537,73
– davon aus Steuern 32 258,14 Euro (38 676,27 Euro)
– davon mit einer Restlaufzeit bis zu einem Jahr 97 537,73 Euro
(89 482,62 Euro)
14 920,00
1 303,09
104 412,03
89 482,62
------------- -------------357 480,40 345 314,08
Gewinn- und Verlustrechnung
Verpachtungsgesellschaft mbH, Waiblingen
von 1. Januar 2014 bis 31. Dezember 2014
Geschäftsjahr
Euro
Euro
Gewerk 2: Heizungsarbeiten
Der Neubau wird über eine erdverlegte Leitung an den Bestand angebunden,
870 m² Fußbodenheizung. Ausführung: 21. März - 2. Juli 2016.
„Rat & Tat“ hilft und
unterstützt seit 20 Jahren
Minigolf – Spaß für
die ganze Familie
Gewerk 1: Elektroarbeiten
Ein NSHV sowie fünf Unterverteiler, ca. 150 m Hauptleitungen und 15 000 m
Leitungen, ca. 150 Installationsgeräte und ca. 150 Stück Leuchten. Neuinstallation einer Brandmeldeanlage mit Brandmeldezentrale und ca. 70 Melder. EDVVerkabelung, Sicherheitsbeleuchtung. Ausführung: 30. November 2015 - 2. Dezember 2016.
Auf der Korber Höhe
Geöffnet!
%
Vorjahr
Euro
1.
2.
3.
a)
Umsatzerlöse
917 657,86
100 906 264,28
Gesamtleistung
917 657,86
100 906 264,28
Sonstige betriebliche Erträge
Sonstige Erträge im Rahmen
der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit
0,00 0,00
486,13
4. Personalaufwand
a) Löhne und Gehälter
6 465,00
6 480,00
b) Soziale Abgaben und Aufwendungen für
Altersversorgung und für Unterstützung
1 163,10
7 628,80 0,83
1 165,80
5. Abschreibungen
a) auf immaterielle Vermögensgegenstände
des Anlagevermögens und Sachanlagen
3 017,64 0,33
3 284,00
6. Sonstige betriebliche Aufwendungen
a) Ordentliche betriebliche Aufwendungen
aa) Raumkosten
110 044,39
109 208,23
ab) Versicherungen, Beiträge und Abgaben
100,00
150,00
ac) Reparaturen und Instandhaltungen
4 417,20
6 334,46
ad) Werbe- und Reisekosten
261,11
659,45
ae) Kosten Bürgerzentrum
1 152 069,47
1 142 525,71
af) Verschiedene betriebliche Kosten
34 792,95
35 225,98
b) Verluste aus dem Abgang von Gegenständen
des Anlagevermögens
2,00
4,00
c) Verluste aus Wertminderungen oder aus dem
Abgang von Gegenständen des Umlaufvermögens
25,39
und Einstellungen in die Wertberichtigung zu Forderungen 0,00 1 301 687,12 141,85
144,77 0,02
448,04
7. Sonstige Zinsen und ähnliche Erträge
8. Zinsen und ähnliche Aufwendungen
0,00 0,00
51,25
- davon an verbundene Unternehmen 0,00 Euro (51,25 Euro)
9. Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit
-394 530,23 42,99 -397 915,82
10. Steuern vom Einkommen und vom Ertrag
-0,64 0,00
-0,99
11. Erträge aus Verlustübernahme
394 529,59 42,99
397 914,83
12. Jahresüberschuss
0,00 0,00
0,00
Die Gesellschafterversammlung hat am 16. Juli 2015 den Abschluss für das Geschäftsjahr 2014 festgestellt. Der Geschäftsbericht 2014 liegt vom Zeitpunkt der Veröffentlichung an sieben Tage lang im Bürgerzentrum Waiblingen, An der Talaue 4, Verwaltung, zur Einsichtnahme aus.
Waiblingen, 29. Juli 2015
Geschäftsführung
Verpachtungsgesellschaft Waiblingen mbH
Thomas Vuk/Rainer Hähnle
Alle Jugendliche unter 18 Jahren sind im Anschluss an den Besuch der Sonder-, Hauptund Realschulen sowie der Gymnasien berufsschulpflichtig, sofern sie nicht eine weiterführende Schule besuchen. Die Berufsschulpflicht
kann an einer gewerblichen, kaufmännischen,
hauswirtschaftlichen oder landwirtschaftlichen Berufsschule erfüllt werden.
Alle Entlassschüler aus Waiblingen werden
deshalb aufgefordert, sich zur Schüleraufnahme am Dienstag, 15. September 2015, um 14
Uhr zu melden. Mitzubringen sind das Schulentlasszeugnis und Schreibzeug.
Auszubildende von gewerblich-technischen
Berufen melden sich an den Gewerblichen
Schulen, Auszubildende von kaufmännischen
Berufen an den Kaufmännischen Schulen.
Jugendliche ohne Ausbildungsvertrag und
arbeitslose Jugendliche unter 18 Jahren sind
ebenfalls berufsschulpflichtig und melden sich
je nach beruflichem Interesse an den Gewerblichen oder Hauswirtschaftlichen Schulen.
Später neu eintretende Auszubildende, Anlernlinge, Praktikanten und Jungarbeiter müssen von den Ausbildern bzw. Arbeitgebern innerhalb vier Tagen an der oben genannten
Schule gemeldet werden.
Folgende Berufliche Schulen
stehen in Waiblingen zur Auswahl:
• Gewerbliche Schule Waiblingen
Informationen über die einzelnen Schulbereiche sowie Anmeldung im Sekretariat der Gewerblichen Schule Waiblingen, Zimmer 208,
Steinbeisstraße 4, � 5003-300.
• Maria-Merian-Schule (Hauswirtschaftliche
Schule)
Information über die einzelnen Schulbereiche
sowie Anmeldung im Sekretariat der MariaMerian-Schule Waiblingen, Zimmer 223, Steinbeisstraße 4, � 5003-200.
• Kaufmännische Schule
Information über die einzelnen Schulbereiche
sowie Anmeldung im Konferenzraum der
Kaufmännischen Schule Waiblingen, Raum K
126, Steinbeisstraße 4, � 5003-100.
Waiblingen, 1. September 2015
Geschäftsführender Schulleiter für die
beruflichen Schulen des Rems-Murr-Kreises
Stefan Weißert
Impressum
„Staufer-Kurier“
Herausgeber: Stadt Waiblingen, Kurze
Straße 33, 71332 Waiblingen.
Verantwortlich: Birgit David, � 07151
5001-443, E-Mail [email protected].
Stellvertreterin: Karin Redmann, �
07151 5001-320, E-Mail [email protected].
Redaktion allgemein: E-Mail [email protected],
Fax
07151 5001-446.
Redaktionsschluss:
üblicherweise
dienstags, 12 Uhr; an Feiertagen bitte
vorgezogene Termine beachten (sie werden extra bekanntgegeben).
„Staufer-Kurier“ im Internet
www.waiblingen.de, direkt auf der
Homepage. www.staufer-kurier.de und
www.staufer-kurier.eu.
Druck: Zeitungsverlag GmbH & Co.
Waiblingen KG, Albrecht-Villinger-Straße 10, 71332 Waiblingen.
Donnerstag, 3. September 2015, Seite 7
Stadtführungen werden sehr gut nachgefragt
Waren Sie schon einmal „Verliebt in Waiblingen“?
Wer schon einmal „Verliebt in Waiblingen“ gewesen ist, etwas in der Stadt „Aufgespürt“ hat oder sich mit Kindern „Auf die Suche nach dem Schatz der Staufer“
gemacht hat, der weiß, wie abwechslungsreich die Stadtführungen der Wirtschaft, Tourismus, Marketing GmbH sind und hat dennoch nur einen geringen
Teil des Angebots kennengelernt. Insgesamt 19 verschiedene Führungen bietet
die WTM derzeit an. Darunter zum Beispiel die klassische historische Stadtführung oder Führungen mit gewandeten Personen – mit dem Nachtwächter oder
der Magd Agnes. Genau die sind es, die am meisten nachgefragt werden.
Die Stuttgarter Familie König kommt gern nach
Bittenfeld ins Waldfreibad. Gemeinsam ging sie
als 70 000. Besucher durchs Drehkreuz. Bäderleiter René Schmidt gratulierte.
Als Familie bildeten die Bosnjaks Anfang August den 100 000. Besucher im Freibad in der
Schorndorfer Straße.
Fotos: Stadtwerke
Gut besuchte Freibäder
Zwei Familien erhalten Gutscheine für Saison 2016
Die hohen Temperaturen im Juli haben dem
Freibad in der Kernstadt und dem Waldfreibad in Bittenfeld eine gute Saison beschert.
Schon am Freitag, 7. August 2015, konnten die
Stadtwerke den 100 000. Besucher im Freibad
in der Schorndorfer Straße begrüßen: Bäderleiter René Schmidt überraschte die Familie
Bosnjak aus Neustadt, die mit ihren beiden
Kindern gekommen war, mit einem Gutschein
für die Saison 2016 und einem Blumenstrauß.
Die vierköpfige Familie geht gern ins Waiblinger Freibad; vor allem gefällt ihr der schöne
Kinderbereich; die Schwimmmeister und Rettungsschwimmer vermittelten ihnen zudem
ein sicheres Gefühl.
Im Waldfreibad Bittenfeld wurde die Marke
von 70 000 Besuchern dann am Sonntag, 9. Au-
gust, überschritten. Familie König aus Stuttgart-Hofen mit Tochter und Sohn waren die
„Jubiläums-Badegäste“, die ebenso von Bäderleiter Schmidt einen Gutschein für die nächste
Saison und einen Blumenstrauß erhielten. Königs besuchen regelmäßig das Waldfreibad;
besonders schätzen sie die Kinderrutsche, die
gute Übersicht und die angenehmen Schattenplätze.
Die Badesaison 2014 war vor allem durch
kühle Temperaturen geprägt. Wegen der
schlechten Witterung wurden insgesamt nur
etwas mehr als 90 000 Besucher im Freibad in
der Kernstadt gezählt, in Bittenfeld waren es in
der zurückliegenden Saison etwas mehr als
54 000 Besucher.
Dass die Waiblinger Stadtführungen beliebt
sind, machen die Teilnehmerzahlen deutlich:
sie liegen jährlich zwischen 3 000 und 4 000
Personen. Im Jahr 2014 verbuchte die Touristinformation etwa 150 verschiedene Führungen
mit durchschnittlich 20 Teilnehmern. Zusätzlich zu den Führungen in der Galerie Stihl
Waiblingen und solcher, welche der Heimatverein in Eigenregie anbietet.
Gäste und Einheimische können an termingebundenen Führungen zu ganz unterschiedlichen Themen teilnehmen. Zweimal jährlich
erscheint ein Faltblatt, in dem nicht nur die
Termine aufgeführt sind, sondern die Angebote beschrieben werden. Wer möchte, kann aber
auch ganz individuell Termine bei der Touristinformation (i-Punkt) vereinbaren. Zu den angesagtesten, das heißt meistgebuchten Führungen gehören der Klassiker, die „Historische
Stadtführung“, die „Nachtwächterführung“
und die mit der Magd Agnes.
Wer es aktiver bevorzugt, kann sich auf eine
Segway-Tour durch die Stadt begeben oder
eine Kanu-Tour auf der Rems buchen. Kulinarische Führungen gehören aber ebenso zum
Angebot wie historische zur Industrialisierung, Waiblinger Persönlichkeiten oder zur
NS-Zeit; auch Friedhofsführungen haben einiges Interessantes zu bieten. „Auf der Suche
nach dem Schatz der Staufer“ ist ein Angebot
extra für Kinder.
Rundgänge zu Sagen und Mythen
oder aber die amüsante
Geschichte
mit der aus Leipzig
stammenden Theaterputzfrau Carola
Petzold bereichern
das StadtführungsProgramm genauso
wie ein Besuch der
Siechenhauskapelle oder des Bieneninformationshauses in der Talaue.
Die meisten Rundgänge dauern etwa anderthalb Stunden. Anmeldungen nimmt die Tourist-Information, Scheuerngasse 4, � 07151
5001-155, entgegen oder per E-Mail an [email protected]. Das Faltblatt mit den Terminen fürs zweite Halbjahr liegt auch im iPunkt aus. Die Daten stehen genauso im Internet auf der Seite www. waiblingen.de unter
der Rubrik „Wirtschaft und Tourismus“. Wer
eine individuelle Gruppenführung plant, ist
bei der Tourist-Info an der richtigen Stelle.
Die Stadt entdecken – jetzt gleich!
• „Magd Agnes“ am Samstag, 12. September,
von 18 Uhr bis 19.30 Uhr. Die Magd führt mittelalterlich gewandet durch die Stadt.
• „Industrialisierung in Waiblingen“ am Freitag, 18. September, von 16 Uhr bis 17.30 Uhr.
• „Siechenhauskapelle von 1473“ am Samstag,
19. September, von 14 Uhr bis 15.30 Uhr. Besichtigung der Kapelle in der Beinsteiner Straße.
• „Auf der Suche nach dem Schatz der Staufer“ am Samstag, 19. September, von 15 Uhr bis
16.30 Uhr. Eine Stadtführung für Kinder von
sechs Jahren an.
• „Weinverführung“ am Samstag, 19. September, von 17 Uhr bis 20 Uhr.
• „Aufgespürt in Waiblingen“, sonntags am
27. September und am 11. Oktober jeweils um
14.30 Uhr. Dauer: etwa eineinhalb Stunden.
• „Verliebt in Waiblingen“ am Sonntag, 4. Oktober, von 15 Uhr bis 16.30 Uhr. Ein Spaziergang voller Überraschungen.
Karten gibt es im i-Punkt, Scheuerngasse 4,
� 5001-155, Fax -137, E-Mail an [email protected].
Noch mehr Wissenswertes
Etwa 15 000 Euro bis 17 000 Euro investiert die
Wirtschaft, Tourismus, Marketing GmbH jährlich in die Projektkosten. Die Werbung erfolgt
über die städtische Internetseite, durch Mails,
Prospekte, Anzeigen, über Facebook und auf
der CMT sowie in der Tourist-Information
selbst. Die Führungen werden in Zusammenarbeit mit dem Heimatverein veranstaltet, der
das Personal ausbildet und stellt. Derzeit verfügt er über 21 Frauen und Männer, die regelmäßig in der Stadt anzutreffen sind.
Bäder in Waiblingen
Hallenbad im Sommer geschlossen
Das Hallenbad an der
Talaue ist noch bis
Sonntag, 13. September
2015, geschlossen. Diese
Zeit wird für die jährlichen Revisionsarbeiten
am Bad und an den technischen Anlagen genutzt. Von Montag, 14. September, an ist das
Schwimmbad wieder zu den gewohnten Zeiten geöffnet: montags von 17 Uhr bis 22 Uhr
(bis 20.15 Uhr parallel Vereinssport, das Nichtschwimmerbecken steht in dieser Zeit nicht
zur Verfügung); dienstags von 15 Uhr bis 22
Uhr (bis 17 Uhr parallel Schulsport); mittwochs von 13 Uhr bis 22 Uhr (bis 17 Uhr parallel Schulsport); donnerstags 6.30 Uhr bis 22
Uhr; freitags von 8 Uhr bis 22 Uhr (Warmbadetag); samstags von 8 Uhr bis 20 Uhr (Spielenachmittag von 14 Uhr bis 17 Uhr); sonntags
von 8 Uhr bis 20 Uhr.
Freibäder: verkürzte Öffnungszeiten
In den Freibädern Waiblingen und Bittenfeld
gelten seit 1. September bis zum Saisonende
am Sonntag, 13. September 2015, verkürzte
Öffnungszeiten: außer mittwochs, dann ist für
Frühschwimmer schon eine Stunde vorher geöffnet, sind die Bäder täglich von 8 Uhr bis 20
Uhr offen. Kassenschluss ist jeweils eine Stunde vor der Schließzeit.
Waiblinger Apfelsaft
Erste Annahme
am 8. September
Als
Nachschub für den
beliebten
Waiblinger
Apfelsaft sind
wieder
jetzt
Bio-Äpfel gefragt! Ökologisch produziertes Mostobst, das auf
Waiblinger
Gemarkung
gewachsen ist,
wird in diesem Jahr zum
ersten Mal am Dienstag, 8. September
2015, angenommen. Annahmestelle ist
ausschließlich das Betriebsgelände der
Firma Bittenfelder Fruchtsäfte Petershans, Schillerstraße 166 in WaiblingenBittenfeld. Bis einschließlich 20. Oktober
2015 können immer dienstags Äpfel abgeliefert werden. Die Äpfel für den
Waiblinger Apfelsaft können nur an den
extra ausgewiesenen Tagen von 8 Uhr
bis 12 Uhr und von 14 Uhr bis 18 Uhr abgegeben werden und sie dürfen nur in
die extra gekennzeichneten Silos eingeworfen werden. Angenommen werden
kann ausschließlich ausgereiftes, qualitativ hochwertiges Obst von Waiblinger
Streuobstwiesen. Unreifes oder fauliges
Obst muss im Interesse der hohen Qualität des Safts zurückgewiesen werden.
Anliefern kann, wer die Anbauverträge
für das Waiblinger Apfelsaft-Projekt unterschrieben hat und somit die entsprechenden ökologischen Bewirtschaftungs-Richtlinien erfüllt. Schon früher
unterschriebene Verträge behalten ihre
Gültigkeit, solange die ökologische Bewirtschaftung gewährleistet ist. Die Annahme-Richtlinien werden durch Stichproben-Kontrollen der Obstbaumwiesen, des Obsts und des Safts überwacht.
Der Preis für 100 Kilogramm Obst orientiert sich am Tagespreis plus Tagesaufschlag. Der exakte Preis wird in der Anlieferwoche festgelegt. Zehn Prozent der
Anliefermenge bis zu einer Tonne sind
als Lohnmost für Waiblinger Apfelsaft
oder Apfelsaft-Schorle (Gutscheine) einzutauschen. Mengen höher als eine Tonne sind davon nicht betroffen.
Wer Fragen zum Projekt hat oder noch
einen Vertrag braucht, kann sich direkt
an die Firma Bittenfelder Fruchtsäfte, �
07146 8751-0, wenden oder an die Abteilung Umwelt der Stadt Waiblingen,
Klaus Läpple, � 07151 5001-445, wenden.
Waiblinger Apfelsaft wird direkt in die
umweltfreundliche
Mehrwegglasflasche oder als Schorle auch in die 0,5-Liter-Flasche abgefüllt.
Sprechstunden
der Fraktionen
Mittwochs von 18 Uhr bis 19.30 Uhr:
am 9. September Stadtrat Wolfgang
Bechtle, � 360462; am 16. September Stadtrat
Alfred Bläsing, � 54855; am 23. September
Stadträtin Angela Huber, � 83459. – Im Internet: www.cdu-waiblingen.de.
CDU
Am Montag, 14. September, von 19
Uhr bis 20 Uhr, Stadtrat Roland Wied,
� 22112. Am Mittwoch, 23. September, von 17
Uhr bis 18 Uhr, Stadträtin Sabine Wörner, �
28632. Am Dienstag, 29. September, von 18
Uhr bis19 Uhr, Stadträtin Juliane Sonntag, �
0177 8186070. – Im Internet: www.spdwaiblingen.de.
SPD
Am Montag, 7. September, von 16 Uhr
DFB bis
17 Uhr, Stadtrat Wilfried Jasper, �
82500, E-Mail: [email protected]. Am Montag, 14. September, Stadtrat Matthias Kuhnle,
� 0163 1648582, E-Mail: [email protected]. Am Samstag, 26. September, von 9
Uhr bis 10 Uhr, Stadtrat Siegfried Bubeck, �
07146
871117,
E-Mail:
[email protected].
Montags von 10 Uhr bis 11 Uhr, Stadtrat Alfonso Fazio, � 18798. – Im Internet: www.ali-waiblingen.de.
ALi
Freitags von 11 Uhr bis 12 Uhr (außer
in den Schulferien), Stadträtin Julia
Goll, � 6040922. Dienstags von 10 Uhr bis 11
Uhr, Stadträtin Andrea Rieger, � 565371. – Im
Internet: www.fdp-waiblingen.de.
FDP
Stadtrat Bernd Wissmann, � 07146
861786, E-Mail: [email protected]. –
Im Internet: www.blbittenfeld.de.
BüBi
Stadtrat Daniel Bok, � 0176
34975155,
E-Mail:
[email protected]. – Im Internet: www.grünt.de.
GRÜNT
Klassik meets Jazz – Melanie Diener und Johnny Varro
Melanie Diener und Johnny Varro laden am Freitag, 13. November 2015,
um 20 Uhr gemeinsam mit Peter Bühr und seinen Flat Foot Stompers in
den Ghibellinensaal des Bürgerzentrums Waiblingen ein. Klassik und
Jazz auf höchstem Niveau ist garantiert: Melanie Diener verleiht mit ihrer Stimme, die sonst auf großen Festivals wie den Berliner Festwochen,
dem Lucerne Festival, den Salzburger Festspielen und anderen erklingt,
dem Jazzgenuss der Band einen besonderen Charme. Bei einem solchen
Zusammentreffen darf Johnny Varro, einer der letzten großen Jazz- und
Haus der Stadtgeschichte
Neu: jeden Sonntag
öffentliche Führung
Das „Haus der Stadtgeschichte“ in der
Weingärtner Vorstadt
20 (gegenüber der Galerie Stihl Waiblingen
und der Kunstschule) bietet am Sonntag, 6.
September 2015, um 14 Uhr eine öffentliche
Führung an. Von 20. September an gibt es dieses Angebot jeden Sonntag. Die Teilnahme
kostet für Erwachsene zwei Euro; Kinder,
Schüler und Studenten sind kostenfrei dabei.
Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. In dem
geschichtsträchtigen Haus wird die Historie
Waiblingens von der Römerzeit bis heute auf
spannende und unterhaltsame Weise gezeigt.
Außerdem ist noch bis 13. September die Sonderausstellung „Kriegsende 1945 in Waiblingen“ zu sehen. – In den Sommerferien, die
noch bis 11. September dauern, ist das „Haus
der Stadtgeschichte“ wie gewohnt dienstags
bis samstags von 11 Uhr bis 18 Uhr offen sowie
sonntags von 11 Uhr bis 18 Uhr.
Swingpianisten, nicht fehlen. Der Abend wird von Peter Bühr moderiert
und mit Anekdoten über Musiker und Komponisten garniert. Karten
sind in der Touristinformation Waiblingen, Scheuerngasse 4, � 5001155, und im Internet unter www.waiblingen.de, www.buergerzentrumwaiblingen.de, www.eventim.de sowie an der Abendkasse erhältlich.
Veranstalter: Stadt Waiblingen, unterstützt von der Harro Höfliger Verpackungsmaschinen GmbH.
Fotos: M. Diener: Susie Knoll - J. Varro: privat
Ausstellungen, Galerien
Galerie Stihl Waiblingen – Weingärtner Vorstadt 12.
Derzeit ist die Galerie für die Vorbereitung der neuen
Ausstellung geschlossen: „Durchgesiebt und draufgeschaut! – Die Sammlung Domberger von Baumeister bis Polke“. Sie ist von 3. Oktober bis 6. Januar 2016
zu sehen.
Galerie Nuss – Hauptstraße 19, Strümpfelbach. Werke des zur Waiblinger Künstlergruppe gehörenden
Malers Gerhard Hezel sind bis Ende Oktober zu sehen. Öffnungszeiten: sonntags von 14 Uhr bis 17 Uhr
oder nach Vereinbarung unter � 603331.
Landratsamt – Alter Postplatz 10. „Schaffensjahre –
Das Wirtschaftswunder an Rems und Murr 1950 1970“. Ausgestellt sind Bilder der Wirtschaftswunderzeit, Werbeunterlagen und Produkte. Zur Ausstellung ist ein Begleitbuch erschienen. Öffnungszeiten
bis 25. September: montags bis mittwochs von 8 Uhr
bis 17 Uhr, donnerstags von 8 Uhr bis 18 Uhr sowie
freitags von 8 Uhr bis 13 Uhr.
Hochwachtturm – Der Turm ist samstags und sonntags von 11.30 Uhr bis 12.30 Uhr geöffnet. Eine Besichtigung ist auch an anderen Tagen zu den Öffnungszeiten der Tourist-Information möglich (montags bis
freitags von 9 Uhr bis 18 Uhr, samstags von 9 Uhr bis
13 Uhr). Der Schlüssel kann gegen ein Pfand in der
Tourist-Information, � 07151 5001-155, Scheuerngasse 4, abgeholt werden. – Zeichnungen zu Achim
von Arnims historischem Roman „Die Kronenwächter“ von Gerhard van der Grinten können zu diesen
Zeiten besichtigt werden. Ebenso die Ausstellung
zum „Staufer-Mythos“ sowie die Achim-von-ArnimStube, die im Gedenken an den Autor des in Waiblingen spielenden Romans eingerichtet wurde.
Die Stadt gratuliert
Am Donnerstag, 3. September: Karl Andreas
Freimüller und Gerda Freimüller geb. Geiger,
Im Gänswasen 4 in Neustadt, zur Goldenen
Hochzeit. Heinrich Grüninger und Sieglinde
Grüninger geb. Rehfeld, Sachsenweg 10, zur
Goldenen Hochzeit. Emma Fritz geb. Veit,
Karl-Ziegler-Straße 39 in Hohenacker, zum 93.
Geburtstag. Anna Haag geb. Lang, Finkenstraße 20 in Neustadt, zum 90. Geburtstag. Jutta
Mayer geb. Helbig, Schillerstraße 67 in Bittenfeld, zum 85. Geburtstag. Lore Gebelein geb.
geb. Röser, Friedrich-Schofer-Straße 42, zum
80. Geburtstag.
Am Freitag, 4. September: Hermann Tuckermann, Spitalhaldenweg 20 in Neustadt, zum
93. Geburtstag. Claudia Gheorghiu geb. Scobiola, Beinsteiner Straße 67, zum 91. Geburtstag.
Am Samstag, 5. September: Milosav Duric
und Nada Djuric geb. Milic, Salierstraße 1/4,
zur Goldenen Hochzeit. Lina Laible geb. Lang,
Hohenackerstraße 64 in Hegnach, zum 94. Geburtstag. Marios Ioannidis, Pfarräcker 41 in
Neustadt, zum 85. Geburtstag.
Am Sonntag, 6. September: Ottilie Bernetse-
der geb. Sattler, Salierstraße 106, zum 85. Geburtstag.
Am Montag, 7. September: Katharina Binder
geb. Knapp, Am Kätzenbach 48, zum 96. Geburtstag. Ingeborg Schank geb. Ehlers, Bajastraße 18, zum 85. Geburtstag. Richard Weigand, Karl-Ziegler-Straße 102 in Hohenacker,
zum 80. Geburtstag.
Am Dienstag, 8. September: Willi Fischer,
Hainbuchenstraße 7 in Hegnach, zum 85. Geburtstag. Adam Moschos, Mayenner Straße 14,
zum 80. Geburtstag.
Am Mittwoch, 9. September: Hildegard Kipper geb. Bayer, Neue Rommelshauser Straße
24, zum 85. Geburtstag. Gudula Dieter geb.
Köfler, Fronackerstraße 12/1, zum 80. Geburtstag.
*
Rainer Eberhardt, Personalratsvorsitzender
im Rathaus Waiblingen, hat am Samstag, 1.
August, sein 40-Jahr-Jubiläum im Öffentlichen
Dienst begangen.
Elisabeth Wassmann, Aufsicht im Haus der
Stadtgeschichte, hat am Donnerstag, 20. August, ihren 60. Geburtstag gefeiert.
Kinder sollen wieder lernen, wie Gemüse wächst
Die Mädchen und Buben der beiden Kindertagesstätten „Obsthalde“ in Beinstein und „Taubenstraße“ in Neustadt werden künftig nicht nur im Sandkasten spielen, sondern sie gehen auch unter die Gärtner. Der Rotary Club Waiblingen unterstützt die beiden Kitas mit jeweils 1 200 Euro,
um einen kleinen Kräuter-, Blumen- und Gemüsegarten einrichten zu können. Erste Bürgermeisterin Christiane Dürr (Dritte von rechts) dankte dem Club für die großzügige Spende und warf einen Blick auf den geplanten Garten der Kita „Taubenstraße“. Der Rotary Club möchte mit dem
Projekt „Gartenland in Kinderhand“ die Kinder wieder stärker an die Natur heranführen und ihnen damit vermitteln, wie Gemüse und Kräuter wachsen.
Foto: Retz
Donnerstag, 3. September 2015, Seite 8
Aktuelle Litfaß-Säule . . .
den VfL Pfullingen, 12 Uhr; Aktive -FSV II Spiel gegen
den SV Plüderhausen, 13.45 Uhr; Aktive-FSV I Spiel
gegen den TB Beinstein, 15 Uhr.
Evangelische Kirche Waiblingen. Haus der Begegnung, Korber Höhe: Gemeinschaftsverband um 14
Uhr. – Michaelskirche: Waiblinger Orgelsommer um
19 Uhr, „Sinfonische Momente“, mit Antal Váradi,
Stuttgart.
Schwäbischer Albverein, Ortsgruppe Waiblingen.
Gauwandertag in Alfdorf mit Wanderungen zwischen zwei Stunden und vier Stunden. Fahrt um 8.30
Uhr ab Lidl-Parkplatz (P+R) beim Bahnhof. Mitfahrgelegenheiten sind vorhanden.
Schwäbischer Albverein, Ortsgruppe Beinstein.
Treffpunkt zur Radausfahrt zum Max-Eyth-See um 10
Uhr am Beinsteiner Rathaus. Die Strecke beträgt 35 Kilometer, die Führung übernimmt Werner Holzwarth.
Anmeldung unter � 32145. Gäste sind willkommen.
Turnerbund Beinstein, Abteilung Singen. Sängerhocketse um 10 Uhr auf dem Platz am Rathausbrunnen
mit beiden Chören und den „Zieha-Saxern“.
VfL. Sommer-Sportprogramm am
Mo, 7.9. Oberen
Ring: sanftes Rückentraining
um 17 Uhr; Fitness-Mix um 18 Uhr. Info unter
www.ffg-wn.de.
VfL. Sommer-Sportprogramm am ObeDo, 3.9. ren
Ring: Fitness-Mix um 18.30 Uhr. Info
unter www.ffg-wn.de.
Evangelische Kirche Waiblingen. Michaelskirche:
Schweigemeditation um 18 Uhr.
Schwäbischer Albverein, Ortsgruppe
Fr, 4.9. Beinstein.
Anmeldeschluss zum Besuch
des schwäbischen Theaterstücks „Der Geist im Rathaus“ am Freitag, 18. September, unter � 35844 (Familie Holzwarth). Gäste sind willkommen.
VfL. Sommer-Sportprogramm am Oberen Ring: „Functional Training“ um 19
Uhr, „Stretch & Relax“ um 20 Uhr. Info unter
www.ffg-wn.de.
Evangelische Kirche Waiblingen. Jakob-AndreäHaus: Seniorenmittag um 14.30 Uhr zum Thema „200
Jahre Wilhelmine Canz“; Bibelstunde um 19.30 Uhr.
Briefmarkensammler. Die Sammler kommen um
18.30 Uhr in der Gaststätte „Staufer-Kastell“ auf der
Korber Höhe zum Tausch zusammen.
Jahrgang 1928/29. Mittagessen in der Gaststätte „Staufer-Kastell“ auf der Korber Höhe um 12 Uhr mit anschließender Kaffeestunde.
Di, 8.9.
FSV. Fußballspiele am Oberen Ring: A1Sa, 5.9. Spiel
gegen den FC Rottenburg, 11 Uhr; Do, 10.9. VfL. Sommer-Sportprogramm am
Oberen Ring: Fitness-Mix um 18.30
C1- Oberliga Baden-Württemberg, Spiel gegen den FC
08 Villingen , 14 Uhr; B1-Spiel gegen den SV Weingarten, 17.30 Uhr.
Trachtenverein Almrausch. Das Vereinsheim in Rommelshausen, Kelterstraße 109, ist nach der Sommerpause von 11 Uhr bis 20
Uhr geöffnet.
FSV. Fußballspiele am Oberen Ring: C2-Spiel gegen
So, 6.9.
Musikschule, Christofstraße 21 (Comeniusschule); Internet:
www.musikschuleunteres-remstal.de.
Informationen und
Anmeldungen zu allen Kursen im Sekretariat unter � 07151 15611 oder
15654, Fax 562315 oder per E-Mail: [email protected] oder [email protected]. Sommerferien: das Sekretariat ist von Montag, 10. August, bis
Freitag, 4. September, geschlossen.
Aktuell: Das neue Schuljahr beginnt im September.
Kurse beispielsweise in Gitarrre, E-Bass, Blockflöte
(in Beinstein), Schlagzeug, Klavier, Harfe, Gesang, sowie Streich- und Blasinstrumente gehören zum Kursangebot. Dieses gibt es auch als Schnupperstunden
zum Test, außerdem werden die Kinder und Eltern
bei Bedarf beraten. – Das Fach Kirchenorgel kann in
Kooperation mit dem Evangelischen Bezirkskantorat
von September an belegt werden. Erfahrung im Klavierspiel ist Voraussetzung. Anmeldung und Info
dazu in der Musikschule. – Ballettunterricht gehört
ebenfalls zum Angebot der Musikschule, unter anderem auch für Erwachsene mittwochs in Rommelshausen.
Forum Mitte im Seniorenzentrum, Blumenstraße 11.
Büro und Begegnungsstätte, � 51568, Fax 51696. EMail:
[email protected].
Internet:
www.waiblingen.de/forummitte. Cafeteria: montags bis freitags und sonntags von 11 Uhr bis 17 Uhr;
samstags von 11 Uhr bis 14 Uhr. Jeden Tag reichhaltiges Kuchenbüfett und Vesper am Nachmittag. Außerdem besteht die Möglichkeit zur Zeitungslektüre,
zum Austausch, es gibt Veranstaltungstipps sowie Internetzugang. Mittagstisch: montags bis sonntags
von 12 Uhr bis 13 Uhr; angeboten werden zwei Gerichte zur Auswahl; die Menükarte kann im Internet
abgerufen werden. Aktuell: „Diavortrag „Durch die
Französische Schweiz“ am Donnerstag, 3. September,
um 15 Uhr. – „Musik liegt in der Luft“ mit Kai Müller
und Edeltraud Ruzek am Mittwoch, 9. September, um
14.30 Uhr. „Frau Helds literarisches Schatzkästlein –
was übrig blieb“ am Donnerstag, 10. September, um
15 Uhr. Eintritt frei. – Film: „Madame Mallory und
der Duft von Curry“ am Dienstag, 15. September, um
15 Uhr. – „Schwäbisch ist Lebensart“, Mundart, Geschichten und Gedichte mit Marlies Grötzinger am
Donnerstag, 17. September, um 15 Uhr. Eintritt: drei
Euro. – Ausflug: Fahrt nach Pfedelbach in Hohenlohe
mit Besuch des Fürstenfasses und Einkehr in eine Besenwirtschaft am Mittwoch, 23. September. Anmeldung von 7. September an. Abfahrt um 12.45 Uhr Uhr
(Forum Mitte) und um 13 Uhr (Forum Nord). Gebühr
für Fahrt, Museum und Weinprobe: 16 Euro. Anmeldungen werden in beiden Foren entgegengenommen
(Forum Nord, � 205339-11, E-Mail: [email protected]).
Forum Nord, Salierstraße 2. „Stadtteil-Büro“ mit offener Sprechstunde zum sozialen Leben mit Angeboten zur Unterstützung und Integration montags von
14 Uhr bis 16 Uhr und donnerstags von 16 Uhr bis 18
Uhr oder nach Vereinbarung unter � 205339-11, EMail: [email protected], Internet:
www.waiblingen.de/forumnord. Beratung zur Patientenverfügung am Mittwoch, 30. September, um
15 Uhr (mit Anmeldung im Forum). Aktuell: „K. und
K.“, Kaffee und Kuchen in schönem Ambiente am
Mittwoch, 9. September, um 15 Uhr. – „Island – Land
der Geysire und Vulkane“, Bildvortrag von Manfred
Häberle am Mittwoch, 16. September, um 15 Uhr bei
Kaffee und Kuchen. Ausflug: Fahrt nach Pfedelbach
in Hohenlohe mit Besuch des Fürstenfasses und Einkehr in eine Besenwirtschaft am Mittwoch, 23. September. Anmeldung von 7. September an. Abfahrt
um 12.45 Uhr Uhr (Forum Mitte) und um 13 Uhr (Forum Nord). Gebühr für Fahrt, Museum und Weinprobe: 16 Euro. Anmeldungen werden in beiden Foren
entgegengenommen (Forum Mitte, � 51568, E-Mail:
[email protected]).
Kinder- und Jugendtreff, Info bei Julia Röttger unter � 205339-13. Die Einrichtung ist für Sechs- bis Elfjährige wie folgt geöffnet: montags, dienstags, donnerstags und freitags von 14.30 Uhr bis 18 Uhr; mittwochs für Zehn- bis 13-Jährige von 14.30 Uhr bis 18.30
Uhr. In den Sommerferien gibt es folgende ThemenAngebote: die Kinder sind bis Freitag, 4. September,
auf die Erleninsel zu den Kreativwochen eingeladen;
in der Woche von 7. bis 11. September ist „Wunschwoche“, dann werden bei den Aktionen Wünsche erfüllt.
Uhr. Info unter www.ffg-wn.de.
Evangelische Kirche Waiblingen. Michaelskirche:
Schweigemeditation um 18 Uhr.
Schwäbischer Albverein, Ortsgruppe Waiblingen.
Wanderung mit den Senioren von Waiblingen über
die Vogelmühle nach Neckarrems (Einkehr Gaststätte
Bootshaus, zwei Stunden Wanderzeit). Treffpunkt
14.30 Uhr beim Bürgerzentrum. Rückkehr mit dem
Kunstschule Unteres Remstal, Weingärtner Vorstadt 14.
Anmeldung und Information zu Klassen und Workshops
� 07151 5001-660,
Fax -663, E-Mail: [email protected]. Bürozeiten: montags bis freitags von 8.30 Uhr bis 13 Uhr.
Das neue Kursprogramm ist erschienen: es beinhaltet
Klassen und Workshops für Kinder, Jugendliche, Erwachsene und Senioren. Zusätzlich bietet die Kunstvermittlung in Zusammenhang mit der jeweils aktuellen Ausstellung der Galerie Stihl Waiblingen und
des Hauses der Stadtgeschichte Veranstaltungen und
Exkursionen für alle Altersgruppen an. Das Programm liegt in vielen öffentlichen Einrichtungen aus,
kann angefordert oder auf der Webseite eingesehen
werden.
Sommerferienprogramm für Kinder – Sommeratelier: „Saurier im Farnland“ (von sechs Jahren an) am
Montag, 7. September, von 10 Uhr bis 12 Uhr, Rommelshausen, Alte Schule. – „Meeresmuscheltonfigurenschneckenhäusersammeltiere“ (von acht Jahren
an) am Dienstag, 8. September, 14 Uhr bis 17 Uhr,
Beutelsbach, Stiftshof. – „Der Stadtgeschichte auf der
Spur“ (von sieben Jahren an) von Mittwoch, 9., bis
Freitag, 11. September, jeweils von 10 Uhr bis 14 Uhr,
Waiblingen, Weingärtner Vorstadt 14.
BIG WN-Süd – „BIGKontur“, Danziger Platz
8, � 1653-551, Fax -552,
info@BIGE-Mail:
WNSued.de, www.BIGWNSued.de. Bei Bedarf
von Nachbarschaftshilfe
eines
oder
sozialen
Diensts bietet Monika Pichlmaier telefonische oder
persönliche Beratung nach Vereinbarung unter �
1653-549 an, E-Mail an [email protected].
BIG-Kontaktzeit: am Donnerstag, 3., 10., 17. und 24.
September, von 10 Uhr bis 12 Uhr mit Tee, Infos und
Internet. – BIG-Treffen: am Montag, 28. September,
um 20 Uhr. – Joker: Spieleabend für Erwachsene von
18 Jahren an am Montag, 21. September, von 18 Uhr
bis 20 Uhr. – Vital-Café: Mehrgenerationentreff am
Montag, 28. September, von 15 Uhr bis 16.30 Uhr. –
Frauentreff mit Frühstück: deutsche und ausländische Frauen kommen ins Gespräch am Dienstag, 22.
September, von 10 Uhr bis 12 Uhr. – Strickeria: am
Mittwoch, 9. und 23. September, von 14 Uhr bis 15.30
Uhr. – Spielend ins Alter: Karten und Brettspiele für
Erwachsene am Mittwoch, 16. September, um 15 Uhr.
– Coro hispanoamericano: am Mittwoch, 9., 16., 23.
und 30. September, um 18.30 Uhr. – Spielenachmittag: für Kinder von sechs Jahren an am Donnerstag,
17. und 24. September. – Sonntagscafé: am 6. September von 14 Uhr bis 17 Uhr.
Waiblingen-Süd
vital, Modellvorhaben des Projekts
„Soziale Stadt“, im
„BIG-Kontur“,
Danziger Platz 8,
E-Mail: [email protected], www.BIG-WNSued.de: � 1653-548, Fax
1653-552. – Die Sportangebote finden, soweit nicht
anders genannt, im Gebäude am Danziger Platz 13
statt. Aktuell: für die Rückengymnastik wird eine
qualifizierte Übungsleitung mit Erfahrung gesucht.
Information unter � 1653553, E-Mail: [email protected]. Walking: montags um 8 Uhr, Start an der
Rinnenäckerschule. – Nordic-Walking: montags um
9 Uhr, Start vor dem BIG-Kontur am Danziger Platz 8;
freitags um 18 Uhr, Start am Schüttelgraben an der
Unterführung B14/B29; sonntags um 8 Uhr, Start am
Wasserturm. – Feldenkrais: montags um 10 Uhr
(nicht am 14. September). – Xco-Shape: dienstags um
19.30 Uhr sowie donnerstags um 18.30 Uhr (von 17.
September an). – Body Workout: dienstags um 18.15
Uhr. – Badminton: donnerstags um 18.45 Uhr in der
Rinnenäcker-Turnhalle. – Volleyballtreff: donnerstags um 18 Uhr auf dem Rinnenäcker-Spielplatz. –
Rückengymnastik: mittwochs um 11 Uhr; donnerstags um 9 Uhr (jeweils von 16. September an). – Linientanz: freitags um 18 Uhr in der Rinnenäcker-Turnhalle (nicht in den Sommerferien). – Bauch-BeineRücken: dienstags um 17 Uhr (nur am 8. September);
donnerstags um 17.15 Uhr (von 17. September an). –
Hip Hop: freitags um 15 Uhr für Kinder von acht Jahren an (mit Anmeldung) – nicht in den Sommerferien.
Spezialtermine: Wandertreff: am Mittwoch, 9. September; weitere Informationen am Aushang im BIGKontur, Danziger Platz 8. – Vital-Café: am Montag,
28. September, um 15 Uhr im BIG-Kontur. – „MumStyle“ – Fitness für Mütter künftig mittwochs: Mütter mit Kleinkindern bis zwölf Monate trainieren
mittwochs von 9.45 Uhr bis 10.45 Uhr, während der
Nachwuchs spielt. Die Bewegungsangebote helfen,
die Muskulatur zu kräftigen, Anmeldung und Information unter � 01604466621.
Bus etwa um 20 Uhr (Ankunft am Waiblinger Bahnhof). Die Fahrtkosten werden umgelegt; Nichtmitglieder sind willkommen, sie zahlen einen Zuschlag von
zwei Euro. Anmeldung nicht erforderlich. Wanderführer: Lore Braun, Karl Schröder.
Evangelische Kirche Waiblingen. Im
Nonnenkirchlein um 18.30 Uhr: Frauenliturgie – „Wegbegleiterinnen“ wie Teresa von Avila.
Fr, 11.9.
Evangelische Kirche Waiblingen.
Sa, 12.9. Haus
der Begegnung, Korber Höhe:
Krabbel-Babbel-Basar um 13.30 Uhr.
FSV. Fußballspiele am Oberen Ring: U11, Internationales Kids-Cup-Turnier mit 40 Mannschaften; Beginn
um 9.30 Uhr.
Württembergischer Christusbund. „Burnin’ Flames“
– Grillveranstaltung mit Livemusik der Bands „Johannes S.“, „Rokost“ und „UWEs“ um 19 Uhr am Postplatz-Forum. Auf dem „Communitygrill“ kann auf
der Veranstaltung erworbenes Grillgut selbst zubereitet werden.
Schwäbischer Albverein, Ortsgruppe Beinstein. Tageswanderung auf dem „Schäferweg“ bei Nördlingen
(Wanderzeit insgesamt dreieinhalb Stunden). Abfahrt
mit dem Bus um 9 Uhr beim Rathaus Beinstein.
Abendeinkehr geplant, mittags Rucksackvesper;
Rückfahrt etwa um 18.30 Uhr. Anmeldung: � 33939
und � 61632 (Wanderführer: Schäfer und Steinicke).
Gäste willkommen.
Evangelische Kirche Waiblingen.
So, 13.9. Haus
der Begegnung, Korber Höhe:
Gemeinschaftsverband um 14 Uhr. – Michaelskirche :
Orgelsommer um 19 Uhr, Jubiläumskonzert von
„Horn&Pipe“ mit Peter Dussling und Stephan Lenz.
FSV. Fußballspiele am Oberen Ring: U11, Fortsetzung
des Internationalen Kids-Cup-Turniers um 10.45 Uhr.
Kreisjägervereinigung Waiblingen.
Di, 15.9. Der
neue Jungjäger-Kurs bereitet auf
die Jägerprüfung im Frühjahr 2016 vor; Jagd und Hege
werden in 130 Stunden, davon 85 Stunden Theorie,
unterrichtet; Start ist um 18.55 Uhr in der Volkshochschule Fellbach. Weitere Informationen über die praktischen Einheiten und die Veranstaltungsorte unter �
07146 283143; E-Mail [email protected], im Internet
www.jaeger-waiblingen.de.
Mi, 16.9.
Landfrauen Hegnach. Kreativ-Angebote im Vereinstreff des Rathauses
Aktivspielplatz, Schorndorfer
Straße/Giselastraße, � 563107.
Öffnungszeiten: während der
Schulzeiten montags bis freitags
von 14 Uhr bis 18 Uhr; mittwochs von 18.30 Uhr bis 20 Uhr
ist Teenieabend. Montags, mittwochs und freitags Angebote für
Kinder von sechs bis zwölf Jahren, dienstags und
donnerstags für Kinder von sechs bis zehn Jahren.
Donnerstags von 16 Uhr bis 17 Uhr ist Mädchenstunde, dienstags von 16 Uhr bis 17 Uhr Jungenstunde.
Freitags ist Ausflugs- oder Kinotag, bitte Anmeldeformulare mitnehmen; der Aki bleibt dann für Nichtteilnehmer geschlossen. Sommerferien: montags bis
freitags von 11 Uhr bis 17 Uhr geöffnet. Bis 4. September bieten die Kreativwochen auf der Erleninsel viel
Spaß und Abwechslung. Aktuell: In der Woche von
7. September an entstehen Papierflieger, zum Abschluss gibt es eine Flieger-Olympiade.
Jugendzentrum „Villa
Roller“, Alter Postplatz
16, � 5001-273, Fax -483.
– Im Internet: www.villa-roller.de, auf facebook:
www.facebook.de/villa.roller.de.
E-Mail: [email protected]. Öffnungszeiten
in den Sommerferien: bis 13. September ist montags
bis freitags von 16 Uhr bis 21 Uhr offen. Die üblichen
Öffnungszeiten: montags von 15 Uhr bis 18 Uhr von
zehn Jahren an; 18 Uhr bis 21 Uhr von 14 Jahren an.
Dienstags von 14 Uhr bis 18 Uhr von zehn Jahren an.
Mittwochs von 14 Uhr bis 18 Uhr von zehn Jahren an;
von 18 Uhr bis 21 Uhr von 14 Jahren an. Donnerstags
von 14 Uhr bis 18 von zehn Jahren an; von 18 Uhr bis
21 Uhr von 14 Jahren an. Freitags Mädchentreff für
die Altersgruppe von zehn Jahren an von 14 Uhr bis
18 Uhr; Jugendcafé von 14 Jahren an von 18.30 Uhr bis
22 Uhr. – Bei schönem Wetter ist die Beach-Bar von
Montag bis Freitag geöffnet. – Sonntags von 17 Uhr
bis 21 Uhr „Villa-Café“ mit Alex: in den Sommerferien kein Angebot.
„Spiel- und Spaßmobil“: kostenloses
Mitmach- und Mitspielangebot
für
Kinder
zwischen
sechs und elf Jahren
ohne Anmeldung.
Informationen unter � 5001-105 (montags bis donnerstags von 10 Uhr bis 13 Uhr bei Antje von Hamm).
Sommerferien: bis 4. September steigen die Kreativwochen auf der Erleninsel. Von 7. bis 11. September
macht das Mobil Urlaub. Ansonsten macht es wie
folgt Station: Hennaneschd-Spielplatz oder Beinsteiner Halle: donnerstags von 14 Uhr bis 17.30 Uhr. –
Comeniusschule: mittwochs von 14 Uhr bis 17.30
Uhr. – Rinnenäckerspielplatz oder in den Räumen
der BIG: dienstags von 13.30 Uhr bis 17.30 Uhr.
Die „Kunterbunte Kiste“: Informationen unter �
5001-104 (montags bis donnerstags von 10.30 Uhr bis
13 Uhr bei Friederike Radek). Sommerferien: bis 4.
September laden die Kreativwochen auf der Erleninsel ein.Von 7. bis 11. September macht die Kiste Urlaub. Ansonsten macht sie wie folgt Station: Neustadt
(Spielplatz „Teichäcker“) montags von 15 Uhr bis 18
Uhr. – Hegnach (Spielplatz im Neubaugebiet Grabenäcker, bei Regen im Jugendtreff der Schwimmhalle)
dienstags von 14 Uhr bis 18 Uhr. – Bittenfeld (Waldspielplatz, bei Regen in der Schillerschule) mittwochs
von 14.30 Uhr bis 17.30 Uhr. – Hohenacker (auf dem
Parkplatz vor dem Juze, Rechbergstraße 40; bei Regen
in der Lindenschule) donnerstags von 14 Uhr bis 18
Uhr.
Die Kinder sollten zu allen Angeboten ein Getränk
mitbringen sowie dem Wetter angepasste Kleidung,
die schmutzig werden darf, tragen.
Schuljahresplaner 2016/2017
Die Ferien stets im Blick
Der Schuljahresplaner 2016/2017 ist vom
Fachbereich Bildung und Erziehung, Abteilung Schulen, herausgebracht worden. Auf
dem Planer lässt sich leicht ablesen, wann an
Baden-Württembergischen Schulen Ferien gemacht werden. Aufgelistet sind zusätzlich die
Ferien in allen anderen Bundesländern sowie
die „langfristige Sommerferienregelung 2018
bis 2021“. Wer den Kalender möchte, kann ihn
beim Fachbereich Bildung und Erziehung, Abteilung Schulen, Marktgasse 1, 71332 Waiblingen, abholen. Außerdem ist er im Bürgerbüro
des Rathauses sowie bei den Ortschaftsverwaltungen erhältlich. Auch im Internet lässt sich
der Schuljahresplaner herunterladen unter
www.waiblingen.de, Thema: Bildung und Erziehung, Schulen, Schuljahresplaner.
Hegnach um 15 Uhr.
Heimatverein. Vortrag von Dr. HartDo, 17.9. mut
Jericke: „Macht und Herrschaft –
Heinrich VI“ um 19 Uhr im Bürgerzentrum. Ein Angebot aus Anlass des 850. Geburtstags des Stauferkaisers. Abendkasse: vier Euro.
*
Rheuma-Liga Rems-Murr, Selbsthilfegemeinschaft.
Bewegungstherapie – Funktionsgymnastik mit Übungen gegen Arthrose, Arthritis, Osteoporose und Fibromyalgie. Wassergymnastik: dienstags um 14.30 Uhr,
mittwochs um 9.45 Uhr und um 10.30 Uhr, freitags um
18 Uhr jeweils im Bädle in Weinstadt-Strümpfelbach,
Kirschblütenweg 8; mittwochs um 11.30 Uhr, donnerstags um 14.15 Uhr und samstags um 11 Uhr im
Hallenbad Korb, Brucknerstraße 14. – Trockengymnastik: mittwochs um 16.30 Uhr, freitags um 14.30
Uhr, um 15.30 Uhr und um 16.30 Uhr jeweils in der
Anton-Schmidt-Straße 1 (Eisental). In den Ferien gibt
es keine Angebote. Plätze für neue Teilnehmer sind
noch frei. Anmeldung und Informationen zu den Kursen für Jung und Alt unter � 59107.
Landfrauen Hegnach. Präventivgymnastik: montags
um 8.15 Uhr in der Turnhalle Burgschule; Linientanz:
freitags um 16.15 Uhr im Vereinstreff im Rathaus.
Förderkreis zur Integration Schwerhöriger und Ertaubter. Jeden letzten Samstag im Monat um 15 Uhr in
der Oppenländerstraße 38 geselliger Nachmittag. Im
Internet unter www.fische-waiblingen.de Termine,
Ausflüge, Referate, Wanderungen oder Feiern.
Hospizstiftung Rems-Murr-Kreis. Der Kinder- und
Hospizdienst „Pusteblume“ begleitet sterbende und
trauernde Kinder sowie deren Familien und Angehörige, � 07191 344194-0, E-Mail: [email protected].
Kreisdiakonieverband, Suchtberatung. „LOS“, Leben ohne spielen, die neue Selbsthilfegruppe kommt
dienstags um 18 Uhr im Haus der Diakonie, TheodorKaiser-Straße 33/1, zusammen. Informationen unter
�0174 4787193.
*
Möchten Sie Ihre Veranstaltung – von Sport bis Kultur,
von Festen bis Wanderungen – ebenfalls kostenlos in der
Litfaßsäule veröffentlichen? Dann nehmen Sie Kontakt auf
zum „Staufer-Kurier“, E-Mail: [email protected], ) 07151 5001-443.
Volkshochschule
Unteres Remstal,
Bürgermühlenweg
4, Postplatz-Forum.
Auskünfte und Anmeldung unter �
95880-0, Fax: 9588013,
E-Mail:
[email protected]. Internet, Online-Buchung: www.vhs-unteres-remstal.de. Bürozeiten:
montags, mittwochs und donnerstags von 9 Uhr bis
12.30 Uhr und von 14.30 Uhr bis 18 Uhr, dienstags
und freitags von 9 Uhr bis 12 Uhr. SommerferienÖffnung: bis 4. September von 10 Uhr bis 12.30 Uhr. –
Die VHS ist Mitglied im Landesnetzwerk „Weiterbildungsberatung“. Sie berät kostenlos in Fragen zum
Berufseinstieg, zur Weiterbildung, Qualifizierung
nach der Familienphase oder fürs Ehrenamt. Für Fragen und Termine: � 95880-79, E-Mail: clauInternet:
dia.hatt@vhs-unteres-remstal.
Im
www.lnwbb.de. Nächster Termin: Mittwoch, 16. September, von 17 Uhr bis 19 Uhr. Das neue Programmheft ist in den Geschäftsstellen, Büchereien und Rathäusern zu haben. Unter dem Motto: „Willkommen“
werden zahlreiche Angebote gemacht. Der große Beratungstag in Waiblingen ist am Mittwoch, 16. September, von 17 Uhr bis 20 Uhr. Zum neuen Semester
beginnen unter anderen Kurse im Zeichnen und Malen, Fotografieren, Musik, EDV und Internet, Kompetenz und Karriere, Rechnungswesen, Gymnastik, Bewegung und Entspannung sowie in den Sprachen;
dabei die „Klassiker“ von Englisch bis Spanisch aber
auch Albanisch, Arabisch, Dänisch, Hebräisch, Japanisch, Persisch, Neugriechisch, Russisch oder Türkisch. Aktuell: „Deutsch- und Integrationsberatung“
am Donnerstag, 10. und 24. September, um 15 Uhr. –
„Gitarrenkurs für Folk- und Popmusik“ montags von
21. September an um 20 Uhr. – „Ich beweg’ mich – Pilates“ dienstags von 22. September an um 10.20 Uhr. –
„Gitarre, Aufbaukurs für Geübte“ mittwochs von 23.
September an um 18.15 Uhr. – „Faszination Geschichte – Faszination Technik – Exkursion zur EisenbahnErlebniswelt nach Horb“ am Donnerstag, 24. September, um 9.30 Uhr. Anmeldung bis 14. September. –
„Zamma – zusammen neue Wege gehen“, Kurs für
Inklusionsbegleiter an drei Wochenenden freitags um
18.30 Uhr und samstags um 10 Uhr, Beginn am Freitag, 25. September. – „Autobiografisches Schreiben“
am Freitag, 25. September, um 19 Uhr. – „Jonglieren
für Anfänger“ freitags von 25. September an um 19
Uhr. – „Autorinnen für Wikipedia gesucht“ am Samstag, 26. September, um 10 Uhr. – „Weinbergführung
mit Weinprobe beim Öko-Weingut Schmalzried“ am
Samstag, 26. September, um 15 Uhr; Treff Kirchstraße
61/2 in Korb. – „Fotografische Entdeckungsreise der
Pflanzenwelt“ am Samstag, 26. September, um 10
Uhr. – „Fachtag Ehrenamt – Mein Ehrenamt als
Stress- oder Spaßfaktor?“ am Samstag, 26. September,
um 10 Uhr. – Junge VHS: „Prüfungsvorbereitung für
die mündliche Abschlussprüfung in Englisch (Klasse
10)“ donnerstags von 24. September an um 17.20 Uhr.
– Die Jugendtechnikschule in Fellbach bietet zahlreiche Kurse für Teilnehmer im Alter zwischen fünf Jahren und 14 Jahren an. Informationen unter www.jtsfellbach.de. Ausstellung: „Polnische Filmplakate der
1960er-Jahre“, zu sehen bis 15. Dezember.
„wellcome“ im Familienzentrum KARO, Annett Burmeister, � 98224-8901; EMail: [email protected].
Im
Internet:
www.wellcome-online.de.
Sprechzeit: montags von
13.30 Uhr bis 16.30 Uhr. Das
Projekt „wellcome“ des Familienzentrums Waiblingen unterstützt junge Familien nach der Geburt eines Kindes.
Väteraufbruch für Kinder, Kreisgruppe RemsMurr. Offener Treff mit
Austausch und Referaten jeden zweiten Donnerstag im Monat von 19 Uhr
bis 21 Uhr im Familienzentrum KARO, Erdgeschoss,
Raum „Treff“. Geplante Termine: 10. September sowie am 8. Oktober.
Remstaler Tauschring im Familienzentrum KARO, � 98224-8913
(samstags von 10 Uhr bis 12 Uhr,
nicht
in
den
Schulferien),
www.remstaler-tauschring.de, EMail:
[email protected]. Interessengemeinschaft organisierter gegenseitiger Hilfe
(Mindestalter 18 Jahre). Die geleistete Arbeitszeit
wird in „Remstalern“ einem Konto gutgeschrieben,
von dem im Bedarfsfall abgebucht wird. – Aktuell:
Stammtisch, auch Interessierte willkommen, am ersten Montag im Monat um 19 Uhr im Forum Mitte,
Blumenstraße 11. – An jedem ersten Samstag im Monat sind die Aktiven von 10 Uhr bis 13 Uhr an ihrem
Info-Stand auf dem Wochenmarkt in der Langen Straße (vor Geschäft „Tamaris“) anzutreffen.
Familienzentrum „Karo“, Alter Postplatz 17, �
98224-8900, Fax -8905, E-Mail [email protected]. Service: montags bis
freitags von 9.30 Uhr bis 12 Uhr, montags bis
donnerstags von 15 Uhr bis 18.30 Uhr.
pro familia Waiblingen im Familienzentrum
KARO, � 98224-8940, Fax 98224-8955, E-Mail: [email protected], Internet www.profamiliawaiblingen.de. „Flügel“-Beratungstelefon für Frauen,
die von sexualisierter Gewalt betroffen sind: � 0160
4881615, E-Mail: [email protected], Internet: www.fluegel-waiblingen.de. Öffnungszeiten:
montags bis freitags von 9 Uhr bis 18 Uhr. TelefonKontaktzeit: montags, dienstags und donnerstags
von 9 Uhr bis 13 Uhr, mittwochs von 9 Uhr bis 16 Uhr
sowie freitags von 9 Uhr bis 11 Uhr.
Offene Sprechstunde der Familienhebamme mittwochs von 15 Uhr bis 17 Uhr; Anmeldung nicht erforderlich. Die Gespräche sind vertraulich und auf
Wunsch anonym. Fragen zur Schwangerschaft, Geburt, Ernährung, Schlafen oder zu anderen Themen
werden beantwortet. Außerdem können auch Gesprächstermine zu den üblichen Öffnungszeiten vereinbart werden.
„Caféchen“, der offene Treff, mittwochs von 15 Uhr
bis 17 Uhr, ein kostenloses Angebot zum Kennenlernen, Unterhalten, Ausruhen und Stillen für Schwangere, junge Eltern und Bezugspersonen. Eine Familienhebamme und eine Sozialpädagogin stehen für
Fragen zur Verfügung. Für Kinder gibt es Spielmöglichkeiten. – Nach den Sommerferien gibt es das
nächste Angebot am 23. September.
Familienhebammen: Die Beratungsstelle koordiniert
den Einsatz von Familienhebammen im Rems-MurrKreis. Familienhebammen sind besonders qualifizierte Hebammen, die Schwangere, Mütter und Familien
bis zum ersten Lebensjahr mit Rat und Tat in ganz unterschiedlichen Lebenslagen unterstützen können.
Das Angebot ist kostenlos und vertraulich. Informieren können Sie sich auch in einer Zusatzsprechstunde
an jedem dritten Mittwoch im Monat von 10 Uhr bis
11 Uhr im Erdgeschoss des KARO.
Freiwilligen-Agentur im
Familienzentrum
KARO. Beratungszeit:
mittwochs von 14 Uhr bis
16.50 Uhr und jeden ersten und dritten Freitag
im Monat von 10 Uhr bis 12.50 Uhr im Themenbüro,
2. OG. Außerhalb dieser Zeit können unter � 07151
98224-8911 Nachrichten auf der Mailbox hinterlassen werden oder per E-Mail an [email protected]. – Die FA ist ein Angebot der Stadt
Waiblingen von Ehrenamtlichen für Ehrenamtliche
und wird vom Fachbereich Bürgerengagement der
Stadt organisiert. Sie berät und unterstützt Interessierte bei der Suche nach einem passenden bürgerschaftlichen Engagement. Dazu kooperiert sie mit
zahlreichen sozialen Organisationen und Einrichtungen in Waiblingen und vermittelt diesen ehrenamtlich engagierte Menschen. Aktuell: die FreiwilligenAgentur freut sich über Ehrenamtliche, die sich in folgenden Bereichen engagieren möchten:
• Berater zur Patientenverfügung (davor: viertägige
Schulung), Einsatz alle fünf Wochen von 15 Uhr bis 18
Uhr, plus Beratung im persönlichen Umfeld.
• Betreuung der Garten-AG an der Wolfgang-ZacherGrundschule (Freude am Umgang mit Kindern und
an Gartenarbeit), mittwochs von 15 Uhr bis 16 Uhr.
• Individuelle Lernbegleitung – „Azubipaten“ (Freude am Umgang mit Jugendlichen, Bereitschaft zur
Fortbildung), kurzfristige Unterstützung beim Lernen bis zu jahrelanger Begleitung der jungen Menschen.
• Mitarbeiter im Weltladen Waiblingen (Interesse an
der Idee des fairen Handels, Freude am Verkauf,
Teamarbeit), vier Stunden wöchentlich oder 14-tägig.
„Café Kontakt“ des
Kreisdiakonieverbands
Rems-Murr & der Caritas Ludwigsburg-Waiblingen-Enz im Familienzentrum KARO, E-Mail: [email protected]. Informationen bei Kathrin
Feser, � 9822489-15. – Am letzten Montag im Monat
von 14 Uhr bis 16.30 Uhr: Gesprächstreff für jedermann bei Kaffee und Gebäck. Darüberhinaus Raum
und Zeit für persönliche Anliegen oder Hilfe beim
Ausfüllen eines Formulars.
Kinderschutzbund
Schorndorf/Waiblingen, im Familienzentrum KARO, � 982248914, E-Mail: [email protected],
im Internet: www.kinderschutzbund-waiblingen.de.
Sprechstunden: dienstags von 15 Uhr bis 17 Uhr.
Dann können Babysitter, Leihomas oder -opas gebucht werden. – Außerdem sucht die Initiative Ehrenamtliche, die als Leihgroßeltern oder Babysitter aktiv
werden möchten; ebenso sind Helferinnen und Helfer willkommen, die sich im „Begleitenden Umgang“
engagieren möchten oder den Kinderschutzbund bei
seinen Veranstaltungen unterstützen. Außer per EMail kann man sich unter � 07181 887717 (Frau
Knauß) informieren.
Tageselternverein
Waiblingen im Familienzentrum KARO, �
98224-8960, Fax 982248979, E-Mail: [email protected], Internet: www.tageselternverein-wn.de. Sprechzeiten:
donnerstags von 8.30 Uhr bis 12 Uhr. Das neue Programm ist auf der Internetseite des Vereins eingestellt. Aktuell: Es sind noch Plätze frei bei „Leitlinie
für eine gute Lebensmittelpraxis in der Kindertagespflege“ am Dienstag, 15. September, von 18.30 Uhr
bis 21 Uhr und „Rechtsfragen in der Kindertagespflege“ am Mittwoch, 23. September, von 10 Uhr bis 14
Uhr. Anmeldung erforderlich.
Ehrenamtliche Schuldnerbegleitung im Familienzentrum KARO, � 982248912, E-Mail: [email protected], im
Internet: www.familienzentrum-waiblingen.de. Offene
Sprechstunden: dienstags
von 10 Uhr bis 12 Uhr, donnerstags von 15 Uhr bis 17
Uhr, außerhalb dieser Zeiten ist der Anrufbeantworter geschaltet. Beraten wird bei finanzieller Schieflage; eine Anmeldung ist nicht erforderlich; das Angebot ist kostenfrei. Die ehrenamtliche Schuldnerbegleitung ist zur Verschwiegenheit verpflichtet.