Ruderposition Reinke 13 Die 13M entstand durch geringfügige

Ruderposition Reinke 13
Die 13M entstand durch geringfügige Änderungen im Heckbereich aus der 12M,
wobei die Ruderposition, gemessen vom Schiffsmittelpunkt, beibehalten wurde.
Dadurch ist die Ruderposition nicht wie bei der 12M heckbündig. Aus dieser
Anordnung bei der 13M ergeben sich folgende Nachteile bzw. Versäumnisse:
- Der Ruderschaft befindet sich mitten in der Achterkabine
- Das Ruder ist statt schmal und lang kurz und breit, was hydrodynamisch
ungünstig ist
- Bei einer heckbündigen Ruderposition könnte das Ruder wesentlich länger als
breit und damit wirkungsvoller sein
- Bei heckbündigem Ruder wäre dies in Notruderfall einfacher zugänglich
- Bei heckbündigem Ruder hätte der Propeller mehr Freigang, bzw. es könnte
ein größerer Propeller mit besserem Wirkungsgrad verwendet werden
Es wäre mit Sicherheit sinnvoller gewesen, die Verlängerung der 12M durch
einstraken von 2...3 Halbspantfeldern (je 400mm) in der Schiffsmitte durchzuführen.
Hiervon hätte auch der Wohnbereich profitiert.
aktuelle Ruderposition bei der 13M
Das Ruder ist kurz und breit mit schlechtem Wirkungsgrad. Der Freigang des
Propellers ist klein
bei Versatz des Ruders nach hinten könnte es größer sein, der Freigang des
Propellers wäre größer bzw. ein größerer Prop mit besserem Wirkungsgrad könnte
verwendet werden
bei Versatz des Ruders ganz nach hinten würde der Ruderschaft nicht mitten durch
die Achterkabine verlaufen
Achtung: wenn man eine solche Änderung durchführt sollte der Lateralplan neu
berechnet werden um eventuelle Luv/Leegierigkeiten auszuschließen

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