Wie das Mittagslauten entstand

Partnerstadt
Juli /August
2015
Jahrgang 25, Nr. 07/ 08
Lohmar
Amtsblatt für Eppendorf mit den Ortsteilen Großwaltersdorf und Kleinhartmannsdorf
erscheint am 30. Juni
Wie das Mittagslauten entstand
Es ist in Sachsen heute noch Sitte, dass zu Mittag eine
Glocke vom Kirchturm ertönt. Man hat sich so an das
Mittagsläuten gewöhnt, dass man sich die Einleitung
der Mittagsstunde gar nicht anders vorstellen kann.
Der Ursprung dieser Sitte aber ist in Vergessenheit geraten. Sie besteht seit 1456. In jenem Jahr fand der
große Feldzug gegen die Türken statt, dem noch weitere folgten. Immer nahmen auch zahlreiche Sachsen
daran teil. Um den Frieden für die Christen und damit für das Abendland zu erflehen, hatte Papst Calixtus II. verordnet, dass man täglich in der Mittagsstunde durch die Glocke ein Zeichen geben solle.
Aus dieser päpstlichen Anordnung entstand dann mit
der Zeit das Mittagsgeläut. Man hat es auch nach
Feldzügen gegen die Türken beibehalten und schließlich noch durch landesherrliche Verordnungen den
Bewohnern in Stadt und Land besonders verschärft.
Impressum:
Herausgeber:
Gemeindeverwaltung Eppendorf
Bürgermeister Helmut Schulze
Tel. 037293/780, Fax 037293/78150
www.gemeinde-eppendorf.de
Herzog Georg von Sachsen verordnete nämlich am
13. Juli 1532, dass „auch alle Tage zur Mittagszeit in
jeder Stadt, in jedem Flecken und Dorfe durch eine
besondere Glocke geläutet werden solle, wodurch das
gemeine Volk zur Fürbitte gegen Gott ermahnet und
erinnert werde, seinen gefassten Zorn fallen zu lassen
und dem christgläubigen Menschen im Kampf gegen
die Türken Glück, Sieg und Überwindung gnädiglich
zu verleihen.“
Schon lange denkt man nicht mehr an diese fürstliche
Verordnung, die den Brauch des Mittagsläutens generell einführte. Sie hat sich aber über Jahrhunderte erhalten und wir sollten uns beim Mittagsläuten einmal
daran erinnern.
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Manfred Wünsche
Redaktionsschluss
für die September-Ausgabe
ist Montag, der
17.08.2015, 15.00 Uhr
Bekanntmachungen S. 2
30.06.2015
D e r B ü rg e r m e i s t e r
Die 8. Sitzung des Gemeinderats fand planmäßig am 26. Mai in der „Heiner-MüllerSchule“ Eppendorf statt. Die formalen Beschlüsse zum Haushaltssatzungsverfahren
mussten nach dem Beschluss am 31. März
noch einmal wiederholt werden. Der Kämmerer informierte die Gemeinderäte darüber, dass der Entwurf des Haushalts noch
einmal ausgelegt worden ist und während
der festgelegten Frist keine Einwände von
Einwohnern und Abgabepflichtigen zur
Haushaltssatzung 2015 eingegangen sind.
Also musste kein Beschluss über Einwendungen gefasst werden. Im nächsten Schritt
wurde der Beschluss vom 31. März zur
Haushaltssatzung aufgehoben. Ohne Anträge oder Fragen zur wiederholten Beschlussfassung konnte der Beschluss zum Haushaltsplan und zur Haushaltssatzung erneut
einstimmig gefasst werden.
Ausstattung Bauhof:
Nach den in den letzten Jahren erfolgten
personellen Verstärkungen im technischen
Bereich der Gemeindeverwaltung wurde
auf der Grundlage des neuen Haushalts ein
Bagger für den Bauhof beschafft. Diese Entscheidung war bereits mehrfach vorberaten
worden und wurde schließlich im Haushalt
fixiert. Auf der Grundlage des nunmehr
beschlossenen Haushaltsplanes konnte der
Auftrag vom Gemeinderat bestätigt werden.
Der Gemeindebauhof ist damit in der Lage,
auch Erhaltungs- und Unterhaltungsarbeiten
an Straßen, Wegen, Plätzen und vor allem
an Gewässern eigenständig vorzunehmen.
Neue Informationstechnik:
In der Grund- und Oberschule ist in diesem
Jahr die Informationstechnik zu erneuern
bzw. zu erweitern. Vor allem wichtig ist
die Umstellung der zentralen Datenserver
für beide Schularten. Diese Arbeiten sollen
praktischerweise während der Sommerferien stattfinden. Der Gemeinderat beauftragte den Hauptausschuss, in der am gleichen
Abend nach der Gemeinderatssitzung stattfindenden Beratung, über die Notwendigkeit
der geplanten Maßnahmen sowie über die
Vergabe der Aufträge zu beraten. Um die
Ausführungszeit während der Sommerferien zu sichern, beauftragte der Gemeinderat
schließlich den Bürgermeister, die Aufträge
zur Vergabe der erforderlichen Erneuerung
der Informationstechnik für die Oberschule
und auch für die Grundschule nach der Vorberatung des Hauptausschusses im Rahmen
berichtet
der geplanten Haushaltsmittel zu vergeben.
Damit ist die Verwaltung handlungsfähig
und kann sich um die Erfüllung der termingebundenen Aufgaben selbstständig kümmern. Über die erfolgte Auftragsvergabe
wird der Gemeinderat in seiner nächsten
Sitzung informiert werden.
Tagespflege künftig besser vergütet:
Auf der Grundlage eines Kalkulationsschemas des Sächsischen Städte- und Gemeindetages hat die Gemeindeverwaltung die
Aufwandsentschädigung für die Tagespflege in Eppendorf neu kalkuliert. Die Kinderbetreuung in den beiden Kindergärten
„Pfiffikus“ und „Regenbogen“ der Gemeinde Eppendorf wird durch drei Tagesmütter
ergänzt. Im Jahresdurchschnitt werden hier
etwa zehn Kinder vorwiegend im Krippenalter betreut, die dann in die Kindergärten
übernommen werden. Der Gemeindekämmerer erläuterte die durchgeführten Kalkulationen für die Festlegung der Aufwandsentschädigung. Im Ergebnis der Kalkulation
schlägt die Verwaltung eine Erhöhung auf
540 EUR pro Monat und vollbetreutem
Kind ab dem 1. Juli 2015 für alle Tagesbetreuungsstellen in der Gemeinde Eppendorf
vor. Nach nur kurzer Diskussion im Ge-
meinderat beschließt der Gemeinderat die
Erhöhung, die Aufwandsentschädigung für
die Tagespflege in der Gemeinde Eppendorf von 425,30 EUR auf einheitlich 540,00
EUR zum 1. Juli 2015 zu erhöhen.
Im weiteren Verlauf der Sitzung befand der
Gemeinderat über einen Antrag von Gemeinderat Axel Röthling, der vorschlägt,
den zu erarbeitenden Nutzungsvertrag mit
dem Verein „Altes Bahnhofsviertel Eppendorf e.V.“ für das Gebäude des alten
Bahnhofs in einer kleineren Arbeitsgruppe, als es der Hauptausschuss ist, künftig
vorzuberaten. Frau Gemeinderätin Ulrike
Seyfert schlug vor, diesen Punkt in einer der
nächsten Sitzungen des Gemeinderats aufzunehmen.
Allen treuen Lesern des „Eppendorfer Anzeigers“, besonders denen, die auch die Seite 2 meist bis zum Ende geschafft haben,
danke ich an dieser Stelle für Ihre Aufmerksamkeit und wünsche Ihnen in unserem
schönen Amtsblatt auch künftig hier allumfassende und interessante Informationen
über die Kommunalpolitik der Gemeinde
Eppendorf.
Ihr Helmut Schulze
Einladung
Liebe Eppendorfer,
gemeinsam mit Ihnen hat es mir Freude gemacht,
über 25 Jahre in und für Eppendorf zu arbeiten.
Gern lade ich Sie zu einem
Abschiedsnachmittag
vor der Eppendorfer Feuerwache
am 31. Juli 2015, ab 13.00 Uhr ein.
Für Speisen und Getränke ist gesorgt.
Bitte bringen Sie keine Blumen und Geschenke mit.
Wer möchte, kann mir an diesem Tag etwas Zeit schenken.
Ihr Helmut Schulze
S. 3
01.07.2015
30.06.2015
Bekanntmachungen
Beginn des amtlichen Teils
Öffentliche Bekanntmachung
des Ergebnisses
der Wahl
des zweiten Wahlganges
zum Bürgermeister
zum Oberbürgermeister
Datum
am 21.06.2015
in der Gemeinde/Stadt
Eppendorf
Datum
Der Gemeindewahlausschuss hat in seiner öffentlichen Sitzung am 22.06.2015
I.
das Wahlergebnis
ermittelt.
Ergebnis der Wahl
1. Zahl der Wahlberechtigten
3567
2. Zahl der Wähler
2043
19
3. Zahl der ungültigen Stimmen
2024
4. Zahl der insgesamt abgegebenen gültigen Stimmen
5. Zahl der für die einzelnen Bewerber und anderen Personen *) abgegebenen gültigen Stimmen in festgestellter Reihenfolge der erreichten Stimmenzahl
- Urheberrechtlich geschützt -
i
Wahlvorschlag
bzw. andere Person
Familienname
Vorname
Beruf/Stand
Anschrift (Hauptwohnung, evtl.
Erreichbarkeitsanschrift § 21 KomWO
Sozialdemokratische
Partei Deutschlands SPD
Röthling, Axel
Staatlich geprüfter
Techniker
Borstendorfer Straße 61 a,
09575 Eppendorf
Christlich Demokratische
Union CDU
Seyfert, Ulrike
Apothekenfacharbeiterin
Großwaltersdorfer Straße 11,
09575 Eppendorf
Bumberger
Bumberger, Daniel
Verwaltungsfachange- Reifländer Straße 3, 09575 Eppendorf
stellter
Stimmen
1268
470
286
Weitere erreichte Stimmenzahlen zu Pkt. 5. - siehe beigefügte Anlage.
Gewählt wurde
Röthling, Axel, Wahlvorschlag: Sozialdemokratische Partei Deutschlands SPD
Da auf keinen Bewerber mehr als die Hälfte der gültigen Stimmen entfallen sind, findet am
Bestell-Fax: 0711 7863-8400 E-Mail: [email protected]
14/021/0295/01
W. Kohlhammer GmbH
(14040)
Deutscher Gemeindeverlag GmbH
www.kohlhammer.de
Datum
ein zweiter Wahlgang nach § 44a des Gesetzes über die Kommunalwahlen im
Freistaat Sachsen statt.
II. Gegen die Wahl kann gemäß § 25 Abs. 1 des Kommunalwahlgesetzes Einspruch erhoben werden. Dieser
kann von jedem Wahlberechtigten, jedem Bewerber und jeder Person, auf die bei der Wahl Stimmen entfallen sind, innerhalb einer Woche nach dieser öffentlichen Bekanntmachung schriftlich oder zur Niederschrift unter Angabe des Grundes bei der Rechtsaufsichtsbehörde
Anschrift
Landratsamt Mittelsachsen, Referat Rechtsaufsicht, Frauensteiner Straße 43, 09599 Freiberg
erhoben werden. Nach Ablauf der Frist können weitere Einspruchsgründe nicht mehr geltend gemacht
werden. Der Einspruch eines Einsprechenden, der nicht die Verletzung seiner Rechte geltend macht, ist nur
Anzahl
zulässig, wenn ihm entsprechend § 25 Abs. 1 Satz 3 des Kommunalwahlgesetzes mindestens 36
Wahlberechtigte beitreten.
Ort, Datum
Eppendorf, 22.06.2015
*) Andere Personen sind anzugeben, wenn nur ein oder kein Wahlvorschlag zur Wahl stand.
Unterschrift
30.06.2015
Bekanntmachungen S. 4
Haushaltssatzung der Gemeinde Eppendorf für das Haushaltsjahr 2015
Aufgrund von § 74 der Gemeindeordnung für den Freistaat Sachsen
(SächsGemO) in der jeweils geltenden Fassung hat der Gemeinderat
in der Sitzung am 26.05.2015 folgende Haushaltssatzung erlassen:
§ 1 Der Haushaltsplan für das Hauhaltsjahr 2015, der die für die
Erfüllung der Aufgaben der Gemeinden voraussichtlich anfallenden
Erträge und entstehenden Aufwendungen sowie eingehenden
Einzahlungen und zu leistenden Auszahlungen enthält, wird:
im Ergebnishaushalt mit dem
• Gesamtbetrag der ordentlichen Erträge auf 4.893.850,00 EUR
• Gesamtbetrag der ordentlichen
Aufwendungen auf 5.384.605,00 EUR
• Saldo aus den ordentlichen Erträgen und
Aufwendungen (ordentliches Ergebnis) auf - 490.755,00 EUR
• Betrag der veranschlagten Abdeckung von
Fehlbeträgen des ordentlichen Ergebnisses
aus Vorjahren auf 0,00 EUR
• Saldo aus den ordentlichen Erträgen und
Aufwendungen einschließlich der Abdeckung
von Fehlbeträgen des ordentlichen Ergebnisses
aus Vorjahren (veranschlagtes ordentliches
Ergebnis) auf
- 490.755,00 EUR
• Gesamtbetrag der außerordentlichen Erträge auf 682.600,00 EUR
• Gesamtbetrag der außerordentlichen
Aufwendungen auf 673.750,00 EUR
• Saldo aus den außerordentlichen Erträgen und
Aufwendungen (Sonderergebnis) auf 8.850,00 EUR
• Betrag der veranschlagten Abdeckung von
Fehlbeträgen des Sonderergebnisses aus
Vorjahren auf 0,00 EUR
• Saldo aus den außerordentlichen Erträgen
und Aufwendungen einschließlich der
Abdeckung von Fehlbeträgen des Sonderergebnisses aus Vorjahren (veranschlagtes
Sonderergebnis) auf 8.850,00 EUR
• Gesamtbetrag des veranschlagten ordentlichen
Ergebnisses auf - 490.755,00 EUR
• Gesamtbetrag des veranschlagten Sonderergebnisses auf 8.850,00 EUR
• Gesamtergebnis auf - 481.905,00 EUR
im Finanzhaushalt mit dem
• Gesamtbetrag der Einzahlungen aus
laufender Verwaltungstätigkeit auf 5.354.050,00 EUR
• Gesamtbetrag der Auszahlungen aus
laufender Verwaltungstätigkeit auf 5.517.505,00 EUR
• Zahlungsmittelüberschuss oder -bedarf aus
laufender Verwaltungstätigkeit als Saldo
der Gesamtbeträge der Einzahlungen und
Auszahlungen aus laufender Verwaltungstätigkeit auf
- 163.455,00 EUR
• Gesamtbetrag der Einzahlungen aus
Investitionstätigkeit auf 860.150,00 EUR
• Gesamtbetrag der Auszahlungen aus
Investitionstätigkeit auf 1.031.150,00 EUR
• Saldo der Einzahlungen und Auszahlungen
aus Investitionstätigkeit auf - 171.000,00 EUR
• Finanzierungsmittelüberschuss oder
-fehlbetrag als Saldo aus dem Zahlungsmittelüberschuss oder -fehlbetrag aus laufender
Verwaltungstätigkeit und dem Saldo der
Gesamtbeträge der Einzahlungen und
Auszahlungen aus Investitionstätigkeit auf - 334.455,00 EUR
• Gesamtbetrag der Einzahlungen aus
Finanzierungstätigkeit auf 0,00 EUR
• Gesamtbetrag der Auszahlungen aus
Finanzierungstätigkeit auf 239.600,00 EUR
• Saldo der Einzahlungen und Auszahlungen
aus Finanzierungstätigkeit auf - 239.600,00 EUR
• Saldo aus Finanzierungsmittelüberschuss
oder -fehlbetrag und Saldo der Einzahlungen
und Auszahlungen aus Finanzierungstätigkeit
als Änderung des Finanzmittelbestands auf - 574.055,00 EUR
festgesetzt.
§ 2 Der Gesamtbetrag der vorgesehenen Kreditaufnahmen
für Investitionen und Investitionsförderungsmaßnahmen wird auf festgesetzt.
0,00 EUR
§ 3 Der Gesamtbetrag der Verpflichtungsermächtigungen zur
Leistung von Investitionen und Investitionsförderungsmaßnahmen,
der in künftigen Jahren erforderlich ist, wird auf 0,00 EUR
festgesetzt.
§ 4 Der Höchstbetrag der Kassenkredite, der zur
rechtzeitigen Leistung von Auszahlungen in
Anspruch genommen werden darf, wird auf
festgesetzt.
950.000,00 EUR
§ 5 Die Hebesätze werden wie folgt festgesetzt
für die land- und forstwirtschaftlichen Betriebe
(Grundsteuer A) auf für die Grundstücke (Grundsteuer B) auf Gewerbesteuer auf 280,00 v.H.
360,00 v.H.
380,00 v.H.
§ 6 Weitere Festlegungen:
• Gemäß des §1 Absatz 3 Nr. 5 SächsKomHVO-Doppik wird die
Wertgrenze, über die im Ergebnishaushalt zu veranschlagenden
Instandhaltungs- und Instandsetzungsmaßnahmen von erheblichem Umfang auf einen Betrag von 10.000 EUR festgesetzt.
• Gemäß § 74 Abs. 2 Satz 2 SächsGemO wird die Wertgrenze für
Investitionen mit erheblicher finanzieller Bedeutung auf einen
Betrag von 50.000 EUR festgesetzt.
Sperrvermerke: Folgende Haushaltsansätze werden bis zur
Bewilligung der Fördermittel haushaltsrechtlich gesperrt:
Produkt, Maßnahme, Bezeichnung der Investition
11.13.02.04; Gebäude, Dorfstraße 47 a
B1305001 Neubau Feuerwehrgerätehaus
11.13.02.07; Gebäude, Leubsdorfer Straße 1 b
San-KITA, Baumaßnahme
54.10.01.00; Gemeindestraße
S-Mühlw. grundhafter Ausbau Mühlweg
S-R-B-St grundhafter Ausbau Rudolf-Breitscheid-Straße
54.20.01.00, Kreisstraße G-Lipper Neubau Gehweg
12.60.01.01; Feuerwehr Eppendorf
E-BOS-Fu Beschaffung Digitalfunk
36.51.01.20, Kindertagespflegeinrichtung, E-Tagesp,
Beschaffung von beweglichen Sachen des Anlagevermögens
Eppendorf,
den 10.06.2015
Schulze, Bürgermeister
S. 5
01.07.2015
30.06.2015
Informationen
Öffentliche Bekanntmachung der Haushaltssatzung und des Haushaltsplanes
der Gemeinde Eppendorf für das Haushaltsjahr 2015 samt Anlagen
Gemäß § 76 der Sächsischen Gemeindeordnung (SächsGemO) in der
Fassung der Bekanntmachung vom 03.03.2014 (Sächsisches GVBl.
S. 146), zuletzt geändert durch Artikel 18 des Gesetzes vom 29. April 2015 (SächsGVBl. S. 349, 358) beschloss der Gemeinderat Eppendorf in seiner Sitzung am 26. Mai 2015 die Haushaltssatzung und
den Haushaltsplan samt Anlagen für das Haushaltsjahr 2015. Die
Gesetzmäßigkeit der Haushaltssatzung 2015 wurde mit Bescheid
vom 01.06.2015 durch die Untere Rechtsaufsichtsbehörde bestätigt.
Die Haushaltssatzung und der Haushaltsplan 2015 samt Anlagen
können zu den nachfolgenden Zeiten, ab dem 2. Juli 2015 bis einschließlich 13. Juli 2015 in der Gemeindekämmerei, Großwaltersdorfer Str. 8, 09575 Eppendorf, von jedermann eingesehen werden.
Montag 9.00 – 12.00 Uhr
Dienstag 9.00 – 12.00 Uhr und
13.00 – 16.00 Uhr
Mittwoch 9.00 – 12.00 Uhr
Donnerstag 9.00 – 12.00 Uhr und
13.00 – 18.00 Uhr
Freitag 9.00 – 12.00 Uhr
Auf die öffentliche Auslegung der Haushaltssatzung und des Haushaltsplanes 2015 samt Anlagen wird hiermit hingewiesen.
Bekanntmachungsanordnung
Vorstehende Satzung wird hiermit öffentlich bekannt gemacht. Es wird
darauf hingewiesen, dass eine Verletzung von Verfahrens- und Formvorschriften gemäß § 4 Abs. 4 der Gemeindeordnung für den Freistaat
Sachsen (SächsGemO) ein Jahr nach ihrer Bekanntmachung als von
Anfang an gültig zustande gekommen gelten. Dies gilt nicht, wenn
1. die Ausfertigung der Satzung nicht oder fehlerhaft erfolgt ist,
2. Vorschriften über die Öffentlichkeit der Sitzungen, die Genehmigung oder die Bekanntmachung der Satzung verletzt worden sind,
3.der Bürgermeister dem Beschluss nach § 52 Abs. 2 SächsGemO
wegen Gesetzwidrigkeit widersprochen hat,
4. vor Ablauf der im Satz 2 genannten Frist
a) die Rechtsaufsichtsbehörde den Beschluss beanstandet hat oder
b) die Verletzung der Verfahrens- oder Formvorschrift gegenüber der Gemeinde unter Bezeichnung des Sachverhalts, der
die Verletzung begründen soll, schriftlich geltend gemacht
worden ist.
Ist die Verletzung nach Satz 3 Nr. 3 oder 4 geltend gemacht worden,
so kann auch nach Ablauf der in Satz 2 genannten Frist jedermann
diese Verletzung geltend machen. Sätze 2 bis 4 sind nur anzuwenden,
wenn bei der Bekanntmachung der Satzung auf die Voraussetzungen
für die Geltendmachung der Verletzung von Verfahrens- oder Formvorschriften und die Rechtsfolgen hingewiesen worden ist.
Schulze, Bürgermeister
Schulze, Bürgermeister
Ende des amtlichen Teils
I n f o r m at i o n e n
Ausstellung „Eppendorf – Von der Besiedlung bis zur Gegenwart“
Über 675 Jahre Ortsgeschichte in Bildern und Dokumentationen
Ab sofort haben wir wieder jeden letzten
Dienstag im Monat für Sie von 13.00 bis
17.00 Uhr geöffnet. In unserem „ApolloTheater“ können wir Ihnen mit moderner
Technik u.a. Filme der Eppendorfer Betriebe und Heimatfeste, sowie Filme zu
Ereignissen von Eppendorf, die uns von
Eppendorfern aus ihrem Privatarchiv zur
Verfügung gestellt wurden, zeigen.
Termine zum Besuch der Ausstellung außerhalb der regulären Öffnungszeiten, zum
Beispiel anlässlich von Familienfeiern,
Klassentreffen oder ähnliches, können jederzeit vereinbart werden.
Auch Fotomaterial, Dokumentationen und
anderes aus Vergangenheit und Gegenwart
von Eppendorf nehmen wir zur Erweiterung
der Ausstellung weiterhin gern entgegen.
Rückgabe garantiert!
Herzlich Willkommen!
Ihr Team Ausstellung
Ansprechpartner und Anmeldungen bei Frau Mehnert: 0174 / 5 93 60 23 oder
03 72 93 / 7 06 73 oder bei Frau Weiss (GV E): 03 72 93 / 7 81 33
Informationen S. 6
30.06.2015
Ablagerungen von Gartenabfällen am Diebsteig
Kürzlich erreichte uns wieder ein Hinweis,
dass am Diebsteig im Ortsteil Großwaltersdorf Gartenabfälle abgelagert wurden.
Es handelt sich hierbei um abgestorbenes
Bambusgras und Astschnitt einschließlich
der Sägespäne (siehe Foto).
Der Verursacher, der hier seinen Abfall vermeintlich kostengünstig entsorgt hat, handelt ordnungswidrig.
Wenn Sie solche Beobachtungen machen,
sprechen Sie die „Täter“ darauf an und /
oder melden uns den Vorfall unter Angabe
wichtiger Daten (Ort, Datum, Uhrzeit, KfZKennzeichen, event. Name).
Hinweis:
Der Verursacher kann dann für die ordnungsgemäße Entsorgung der Abfälle oder
die hierfür entstandenen Kosten in Anspruch genommen werden.
Angenommen, Sie können Ihre pflanzlichen Abfälle nicht auf dem eigenen
Grundstück häckseln oder kompostieren, besteht die Möglichkeit, die Gartenabfälle auf den Wertstoffhöfen des
Landkreises für ein kleines Entgelt
abzugeben. Die Adressen der Wertstoffhöfe finden Sie auf Seite 10 im Abfallkalender. Hier finden Sie auch noch
weitere Tipps für die Entsorgung Ihrer
Abfälle.
Schlösser, Bauamt
43. Radrennen am Sonntag, dem 5. Juli 2015 in Großwaltersdorf
In diesem Jahr findet das Radrennen „Rund um Großwaltersdorf“
am Sonntag, dem 05.07.2015, statt. Es wird der gewohnte 3-Kilometer-Kurs (Start: Trakehnerhof / Mittelsaidaer Straße / Gewerbepark / Gränitzer Straße / Markt / Ziel: Trakehnerhof) gefahren. Das
erste Rennen ist für 8.30 Uhr angesetzt. Am Renntag macht sich eine
veränderte Verkehrsführung erforderlich. Bereits ab 7.00 Uhr wird
die Rennstrecke bis voraussichtlich 15.00 Uhr für jeglichen Fahrverkehr gesperrt (siehe Lageplan).
Auch die Nebenstraßen werden voll gesperrt. Hier stehen zusätzlich Warnposten. Dies bedeutet, dass ein Herausfahren auf
die Rennstrecke nicht möglich sein wird. Die Gemeinde Eppendorf bittet deshalb alle Betroffenen, falls dies erforderlich ist, Ihr
Fahrzeug außerhalb der Rennstrecke abzustellen. Hierzu kann
der Reitplatz genutzt werden. Weiterhin sind keine Fahrzeuge
entlang der Rennstrecke zu parken.
Die Umleitung erfolgt über Lippersdorf, Forchheim,
B101, Brand-Erbisdorf und zurück
nach Eppendorf.
Bitte beachten Sie
die Beschilderung
und die Hinweise
der Ordnungskräfte. Haustiere sind
ebenfalls von der
Rennstrecke fernzuhalten.
Die Landwirtschaftsbetriebe werden gebeten, den Fahrverkehr an
diesem Tag einzuschränken und die Futterversorgung bis 7.00 Uhr
abzuschließen. Gleichzeitig möchten wir die Gewerbetreibenden bitten, Ihre Kunden und Anlieferfirmen über die Straßensperrung zu
informieren.
Bitte haben Sie für diese Besonderheit Verständnis, damit ohne größere Zwischenfälle und Streitigkeiten das 43. Radrennen gestartet
werden kann. Wir würden uns natürlich auch freuen, Sie als Zuschauer an der Rennstrecke begrüßen zu dürfen.
Ihr Ordnungsamt
Ablaufplan 43. Radrennen – Änderungen vorbehalten
Auch in diesem Jahr können Kindergartenkinder und Schüler starten. Start für Schüler in einzelnen Gruppen vom „Trakehnerhof“ –
Kartoffellagerhaus – 1 Runde, ca. 3 km
Rennen 1
8.30 Uhr
8.32 Uhr
8.45 Uhr
8.47 Uhr
9.00 Uhr
9.05 Uhr
9.10 Uhr
Schüler Klasse Schüler Klasse
Schüler Klasse
Schüler Klasse
Kinder
Kinder
Kinder 3 und 4
1 und 2
7 und 8 / 9 und 10
5 und 6
1 Runde
1 Runde
1 Runde
1 Runde
5 und 6 Jahre (Fahrrad)
3 und 4 Jahre (Fahrrad)
Laufrad / Dreirad
3 km
3 km
3 km
3 km
500 m
200 m
100 m
In allen Rennen werden Mädchen und Jungen getrennt gewertet. Siegerehrung für Rennen 1 (Schüler und Kinder) ist ab ca. 9.25 Uhr.
Jeder Teilnehmer erhält einen Preis.
Die Startnummern sind am Sonntag ab 7.45 Uhr bis 30 Minuten
vor dem Start im Org.-Büro im „Trakehnerhof“ erhältlich. Für die
Aufsichtspflicht, den Schutzhelm und für ein ordnungsgemäßes
Fahrzeug sind die Eltern verantwortlich. Interessierte Schüler können sich ab sofort in der Kindertagesstätte „Regenbogen“ Großwaltersdorf, unter Tel. 037293-392 und im Sekretariat der Ober- bzw.
Grundschule anmelden oder am Renntag ab 7.45 Uhr im Org.-Büro
im Trakehnerhof.
Bitte alle Startnummern nach Beendigung des Rennens im Org.Büro wieder abgeben!
Rennen 2
9.20 Uhr
Jedermannrennen bis 39 Jahre/ 10 Runden
ab 40 Jahre gemeinsamer Start,
getrennte Wertung
Lizenzklassen
10.15 Uhr
10.17 Uhr
10.50 Uhr
11.35 Uhr
12.30 Uhr
13.30 Uhr
15.30 Uhr
Schüler U13
Schüler U11
Schüler U15
Jugend U17
Senioren 2 / 3 und 4
Elite KT und A/B/C
Ende der Veranstaltung
6 Runden
3 Runden
8 Runden
10 Runden
12 Runden
25 Runden
30 km
18 km
9 km
24 km
30 km
36 km
75 km
S. 7
Informationen
30.06.2015
Eigentumswohnungen in der „Alten Schule“
Die Gemeindeverwaltung Eppendorf plant
den Bau von Eigentumswohnungen im ersten oder zweiten Obergeschoss des Gebäudes „Alte Schule“ in Eppendorf. Das Gebäude wurde ca. vor 125 Jahren gebaut und
soll zur teilweisen Wohnnutzung umgebaut
werden. Es können bis zu 5 Wohnungen mit
unterschiedlichen Größen je Etage entstehen. Interessenten für den geplanten Eigentumswohnungsbau in der „Alten Schule“
Eppendorf können sich in der SWG Oederan oder im Bauamt der Gemeinde Eppendorf oder im Internet unter:
http://www.immobilien-oederan.de/wohnungen-kaufen/ oder http://home.immobilienscout24.de/2EFP/expose/81919539
über die möglichen Wohnungen informieren.
In den beiden oberen Etagen der „Alten
Schule“ können Wohnungen in Größen
zwischen 54 und 129 qm gebaut werden.
Zwei Beispiele
werden hier
vorgestellt:
Zimmer...................................2.0
Wohnfläche ca..................54.00 m²
Kaufpreis...............................70.200,00 EUR
Wohnungstyp.....................Etagenwohnung
Etage.........................................2
Etagenanzahl......................3
Schlafzimmer.....................1
Badezimmer........................1
Balkon/Terrasse...............Ja
Personenaufzug................Ja
Objektzustand....................Erstbezug
Ausstattungsqualität......Gehoben
Heizungsart..........................Zentralheizung
Wesentliche
Energieträger......................Gas
Energieausweis.................liegt noch
nicht vor
Bezugsfrei ab.....................2017
Garage/Stellplatz.............Außenstellplatz
Anzahl
Garage/Stellplatz.............1
Provision für Käufer.....Nein
Ausstattung: Aufzug, Balkon, ZH/ZWW,
hochwertige Badausstattung, Bodenbeläge: Fliesen, Laminat oder nach Wahl des
Eigentümers, PKW-Stellplätze im Hof, Abstellflächen je Wohnung auf der Etage bzw.
im Dachboden
Sonstiges: Der Bau der Wohnungen befindet sich noch in Planung. Der Bezug ist frühestens 2017 möglich.
Zimmer................................................ 4.0
Wohnfläche ca............................... 123.00 m²
Kaufpreis............................................ 159.900,00 EUR
Wohnungstyp.................................. Etagenwohnung
Etage, Etagenanzahl................... 2, 3
Schlaf-, Badezimmer................. 3, 1
Gäste-WC.......................................... Ja
Balkon/Terrasse............................ Ja
Personenaufzug............................. Ja
Objektzustand................................. Erstbezug
Baujahr................................................. 1900
Ausstattungsqualität................... Gehoben
Heizungsart....................................... Zentralheizung
Wesentliche Energieträger.... Gas
Energieausweis.............................. liegt noch nicht vor
Bezugsfrei ab.................................. 2017
Garage/Stellplatz.......................... Außenstellplatz
Provision für Käufer.................. Nein
„Es tönen die Lieder … “ – Es ist wieder soweit!
In Eppendorf und Kleinhartmannsdorf werden jeweils zwei weitere Liedersteine eingeweiht. Wir wollen gemeinsam mit Ihnen
singen, wandern, fröhlich zusammensitzen
und feiern.
Wir laden Sie herzlich ein und freuen uns
auf Sie! Kommen Sie mit und lassen Sie
sich überraschen!
2 Wann?
Sonnabend, 4. Juli 2015, 13 Uhr
2 Wo?
Wanderhütte am 1. Liederstein / Eingang zum Naturlehrpfad in
Eppendorf (K.-Liebknecht-Straße)
2 Einweihung der beiden neuen
Eppendorfer Liedersteine
2 Musikalische Wanderung auf dem
Eppendorfer Liederweg und dem
Carl-August-Nendel-Weg in Richtung
Struth
2 Alternativer Treffpunkt:
15 Uhr an der Kreuzung Dorfstraße /
Rundweg Eppendorf-Kleinhartmannsdorf (unterhalb der Fa. Rülke) in Kleinhartmannsdorf und gemeinsame Wanderung zum Carl-August-Nendel-Weg
2 Gegen 15.30 Uhr vereinigen sich beide
Wandergruppen und wandern singend zu
den Kleinhartmannsdorfer Liedersteinen
2 Einweihung der beiden neuen Kleinhartmannsdorfer Liedersteine (gegen
16 Uhr)
2 Zurück laufen wir auf dem CAN-Weg
oder alternativ über die Dorf- und Freiberger Straße zum Steinbruch in Eppendorf
2 Ab 18 Uhr laden wir ein zur Liederstein-Party im Eppendorfer Steinbruch mit „caprice“
2 Die gastronomische Betreuung übernimmt
der Heimatverein Eppendorf/Sa. e.V.
Es laden ein:
Interessengemeinschaft
Liederweg &
Volkschor Eppendorf
Heimatverein Eppendorf/Sa. e.V.
und Wandergruppe Eppendorf
Schule S. 8
30.06.2015
H E I N E R- M Ü L L E R- S C H U L E
Erinnerung an die Anmeldung der Schulanfänger für das Schuljahr 2016/2017
Werte Eltern, mit Beginn des Schuljahres 2016/2017 werden alle
Kinder, die bis zum 30. Juni 2016 das sechste Lebensjahr vollenden,
schulpflichtig. Als schulpflichtig gelten auch Kinder, die bis zum 30.
September 2016 das sechste Lebensjahr vollenden und von ihren Eltern auf eigenen Wunsch in der Schule angemeldet werden.
Kinder, die noch nicht schulpflichtig sind, können auf Antrag der
Eltern zum Anfang des neuen Schuljahres in die Grundschule aufgenommen werden, wenn sie den für den Schulbesuch erforderlichen
geistigen und körperlichen Entwicklungsstand besitzen.
Die Anmeldung der Kinder an der Heiner-Müller-Schule/Grundschule Eppendorf erfolgt durch die Erziehungsberechtigten am
Montag, 07.09.2015 und Dienstag, 08.09.2015
jeweils in der Zeit von 14.00 – 17.00 Uhr.
Bitte bringen Sie zur Anmeldung die Geburtsurkunde (evtl. Dokumente zur Sorgeberechtigung u.ä.) des Kindes mit.
Zum Schulbezirk der Schule gehören Eppendorf mit den Ortsteilen
Großwaltersdorf und Kleinhartmannsdorf.
Zur Feststellung der Lernausgangslage bzw. Überprüfung der Schulfähigkeit des Kindes erhalten Sie eine gesonderte Einladung.
Freundliche Grüße
B. Fülling, Schulleiterin
Heiner-Müller-Grundschule
Großwaltersdorfer Straße 6a, 09575 Eppendorf
Tel.: 037293 / 8 98 18
Fax.: 037293 / 8 98 19
Mail: [email protected]
Web: http://gs-eppendorf.de
Ganztagsangebote an der Heiner-Müller-Oberschule
Die Ganztagsangebote gibt es an unserer
Schule seit vielen Jahren, die wir Ihnen in
den nächsten Ausgaben näher vorstellen
möchten.
Es gibt Angebote zum weiteren aktiven Lernen und auch sinnvolle Freizeitangebote im
außerunterrichtlichen Bereich, welche wir
auch in diesem Schuljahr regelmäßig anbieten konnten. Mit großer Freude stellten wir
fest, dass sich immer mehr Schüler an den
Maßnahmen beteiligten.
In dieser Ausgabe stellen wir Ihnen unsere
„Lernzeit“ und die AG „Gesunde Ernährung“ vor.
„Die Lernzeit“
Die Betreuung unserer Schüler bei den
Hausaufgaben wurde für täglich zwei Stunden garantiert. Während dieser Zeit konnten auch Klassenarbeiten nachgeschrieben
werden, was weniger Unterrichtsausfall für
die betreffenden Schüler bedeutete. Bei der
„Lernzeit“-Betreuung arbeiten nur externe
Kräfte, mit denen die von den Schülern einzuhaltenden Regeln in einer Besprechung
erarbeitet wurden. Dafür wurde ein Klassenzimmer mit Lehrbüchern, Nachschlagewerken und verschiedenen Arbeitsmaterialien
ausgestattet, mit denen die Kinder selbständig arbeiten können. Viele Spiele und Knobelaufgaben ergänzen die Sammlung.
„Gesunde Ernährung“
Die Arbeitsgemeinschaft „Gesunde Ernährung“ besuchten unsere jüngeren Schüler
mit großer Begeisterung. Sie wurden von
Frau Steffi Kerber-Reichel oder Herrn
Deutschmann (Koch im Trakehnerhof)
fachmännisch angeleitet und mit einigen
kulinarischen Geheimnissen vertraut gemacht, zum Beispiel wie man preiswertes
und vor allem gesundes Essen zaubert.
A. Hunger, GTA-Koordinatorin
Schulanfänger 2015
Börner, Scarlett
Dix, Lia
Dübner, Lydia
Forberger, Leona
Knappe, Brooklyn Samantha
Meinig, Samira
Melchior, Luisa
Müller, Lina
Nitzsche, Ida
Resch, Elly
Seidel, Zoe-Sophie
Teufer, Leonie Sophie
Trinks, Samiya
Börner, Luca Paul
Engelbrecht, Maximilian
Eppendorfer, Chris
Göthel, Hans
Günther, Matteo
Hoblik, Maik
Klemm, Loris
Knüppel, Felix
Neuber, Lenny
Neubert, Chris
Petschke, Benedikt
Richter, Emil
Schubert, Lucas
Schwarzenberg, Eric
Schwartz, Daniel
Steidte, Luiz
Strelow, Jonas
Trappe, Moritz
Uhlig, Maximilian
Uhlmann, Jonas
Weigelt, Ben
Weinhold, Linus
S. 9
30.06.2015
Schule
Praxistage für Hauptschüler
Im Rahmen des Projektes „Entdecke dein
Talent“ zur erweiterten, vertieften Berufsorientierung mit dem Verein zur beruflichen
Bildung Mittweida e.V. lernten die Hauptschüler der Klasse 8 verschiedene Berufsfelder kennen und setzten sich praxisorientiert mit der Arbeitswelt auseinander.
Nach einer 3-tägigen Potentialanalyse zu
Stärken und Schwächen und deren Auswertung wurden die Berufsfelder Holz, Bau,
Farbe, Hotel/Gaststätten und Handel/Lager
ausgewählt.
Für jede Berufsfelderprobung gab es eine
Einschätzung zu den erworbenen Kenntnissen und den geforderten Fähigkeiten hinsichtlich des Arbeits- und Sozialverhaltens.
Im Ergebnis dieses Projektes sammelten die
Schüler Praxiserfahrungen aus der Berufsund Arbeitswelt und fertigten Produkte für
den eigenen Gebrauch an.
Das Projekt „Entdecke dein Talent“ wird
vom Europäischen Sozialfonds, dem Freistaat Sachsen und der Bundesagentur für
Arbeit unterstützt.
Es dient der Verbesserung der Berufswahlkompetenz der Schüler in regional arbeitsmarktrelevanten Berufsbildern und soll ihre
Ausbildungs- und Beschäftigungsfähigkeit,
insbesondere durch verbesserte Berufsorientierung erhöhen.
Die Schüler denken über ihre Stärken und
eigenen Fähigkeiten nach und lernen diese
selbst einzuschätzen.
G. Schaufuß
30.06.2015
Vereine S. 10
Eppendorfer Tischtennis-Oldies erneut Kreismeister
Nach Ablauf des Wettkampfjahres 2014/15
zogen die Eppendorfer Tischtennis-Spieler
ihr alljährliches Resümee. Dank der engagierten Organisationstätigkeit der Mannschaftsleiter konnten alle Punktspiele termingerecht ausgetragen werden. Wenn
auch keiner Mannschaft der Aufstieg in eine
höhere Klasse gelang, so konnten sich alle
Teams die jetzige Klassenzugehörigkeit für
ein weiteres Jahr sichern.
1. Mannschaft (2. Bezirksliga)
Mit Platz 6 (17:19 Punkte) sicherte sich das
Team für ein weiteres Jahr das Spielrecht
in der 2. Bezirksliga. Mit dem überragenden Jörg Hunger (mit 34:2 Punkten bester
Spieler der Staffel), Elias Dutschke (20:16)
und Philipp Göthel (18:12) erreichten drei
Spieler ein positives Punktekonto. Lars Eppendorfer (14:20), Maik Kehr (8:14) und
Ralf Richter (9:25) hatten dagegen einen
schweren Stand. Philipp Göthel wird die
Mannschaft verlassen. Nachrücker ist der
Großwaltersdorfer Manuel Dutschke aus
der 3. Mannschaft.
Jörg Hunger (26) mit 34:2 Punkten bester
Spieler der 2. Bezirksklasse
Am 02.05.2015 fielen die letzten Kegel der
Saison 2014/2015 zu Gunsten der Kegeldamen des SV Eppendorf. Im Pokalfinale
setzte man sich deutlich gegen Hohentanne
durch. Somit war das Ziel, einen Titel einzufahren, doch noch erreicht.
Mit großen Erwartungen starteten unsere
Damen im September in ihre Kegelsaison.
Nach zwei Meisterschaften sollte nun der
dritte Streich folgen. Jedoch musste schnell
festgestellt werden, dass die Konkurrenz
nicht schläft. Besonders die Damen aus
Hirschfeld und Hohentanne spielten immer
auf höchstem Niveau, was zur Folge hatte,
2. Mannschaft (2. Kreisliga)
In der ausgeglichenen Neunerstaffel schaffte das Team mit 17:15 Punkten Platz 3.
Zwei gleichmäßige Serien gepaart mit einer geschlossenen Mannschaftsleistung bewiesen eine gewisse Konstanz des Teams.
Steffen Weinhold (25:17), Peter Fischer
(17:16), Silvio Richter (20:22) und Rick
Lenke (13:23) holten die Punkte.
3. Mannschaft (2. Kreisliga)
Nach der Hinrunde mit 3:13 Punkten noch
Tabellenletzter, straffte sich das Team. Mit
einer furiosen Aufholjagd (Rückrunde 11:5)
erbrachten 14:18 Punkte am Ende noch den
sicheren Klassenerhalt.
Mit Matthias Weishäupl (18:18), Jens Lippmann (20:22), Jost Leubner (10:11), Torsten Mehner (12 : 12) und Manuel Dutschke
(25:23) hatten fast alle Spieler ein ausgeglichenes Punktekonto.
4. Mannschaft (1. Kreisklasse)
Mit 21:11 Punkten und wiederum Platz 3
war die Mannschaft um vier Punkte besser
als im Vorjahr. Vor allem die Oldies Reiner
Eppendorfer, Frieder Haubold (beide 28:11)
und Martin Göpfert (26:13) verbesserten
deutlich ihre Vorjahresbilanz. Auch Werner Richter (19:17) und Thomas Heinlein
(15:18) wiesen eine Steigerung nach.
5. Mannschaft (2. Kreisklasse)
Für das Team waren sieben Spieler gemeldet, sodass fast bei jedem Match mit geänderter Aufstellung gespielt wurde. Zwei
recht unterschiedliche Serien (4:12 und
10:6) erbrachten mit 14:18 Punkten den 6.
Tabellenplatz. Die erfolgreichsten Spieler
mit positiver Bilanz waren Heinz Schröter
(16:8), Paul Drechsel (14:7), Albrecht Reichel (18:15) und Mannschaftsleiter Uwe
Saisonziel 2014/2015 erreicht
dass Eppendorf sich stets mit zweiten und
dritten Plätzen zufrieden geben musste. In
der Endabrechnung reichte es nur zu Platz
drei, deutlich hinter dem Kreisligasieger
Wollgramm (17:16). Thomas Drechsel
(7:11), Nico Fehrmann (10 : 20) und Arndt
Boucsein (3:15) mussten dagegen häufiger
ihren Gegnern zum Sieg gratulieren.
Neben den Punktspielen nahmen einige
Spieler auch noch an anderen Wettbewerben teil. So kämpften Jörg Hunger und Martin Göpfert in der Rangliste 2 ihrer Altersklasse um Punkte. Bei den Seniorenspielen
schafften Jost Leubner (Ü 70) mit Platz 2
und SteffenWeinhold (Ü 60) als Dritter jeweils einen Podestplatz. Martin Göpfert (Ü
75) wurde zum dritten Mal in Folge Meister
des Kreises Mittelsachsen.
Als Team zeigten die Eppendorfer Oldies
erneut ihr noch vorhandenes Können. Den
Meistertitel des Vorjahres verteidigten Steffen Weinhold (62), Frieder Haubold (75)
und Martin Göpfert (77) in einem dramatischen Finale gegen Fortuna Langenau erfolgreich. Nach einem 1:3 – Rückstand gewannen alle drei Spieler ihr letztes Einzel,
sodass ein 4:3-Sieg zum Titel führte.
Senioren-Kreismeister SV Eppendorf
v.l. Steffen Weinhold, Frieder Haubold,
Martin Göpfert
Martin Göpfert
Hirschfeld und dem Zweiten; Hohentanne.
So blieb am Ende nur der Pokal, um die Saison positiv zu beenden. Wie in den beiden
Jahren zuvor standen sich wieder Eppendorf und Hohentanne im Finale gegenüber.
Durch eine sehr gute geschlossene Mannschaftsleistung konnte der Erfolg von 2013
wiederholt werden. In der Endabrechnung
konnte mit 113 Holz Vorsprung der Pokalsieg gefeiert werden.
Damit sind die Kegeldamen des SV Eppendorf in den letzten drei Jahren je zweimal
Kreisligameister und Pokalsieger geworden. Glückwunsch!
30.06.2015
S. 11 Informationen
Fristen für Kleinkläranlagen laufen Ende 2015 aus
Bis Ende des Jahres müssen alle öffentlichen und privaten Anlagen dem Stand der
Technik entsprechen. Das Abwasser muss
entweder biologisch gereinigt oder komplett
auf dem Grundstück gesammelt und abgefahren werden.
Fördermittel dafür gibt es nur noch, wenn
diese Anlagen bis 31.12.2015 nachweislich
in Betrieb gehen. Der Auszahlungsantrag
kann dann auch noch 2016 gestellt werden.
Bestehende Wasserrechte für mechanische
Kleinkläranlagen bzw. abflusslose Gruben
(sog. Jauchegruben) enden per Gesetz am
31.12.2015. Es ist deshalb umgehend erfor-
derlich, dass die entsprechenden Anträge
für eine Direkteinleitung ins Gewässer bei
dem zuständigen Landratsamt Mittelsachsen in Freiberg gestellt werden:
Abteilung Umwelt, Forst
und Landwirtschaft, Referat Wasser
Frauensteiner Straße 43
09599 Freiberg
Tel. 03731 799-4174
Internet: www.landkreismittelsachsen.de
Wenn der Ablauf ihrer bisherigen Kläranlage oder das sog. Grauwasser (Abwasser
ohne Fäkalien) in einen öffentlichen Kanal
eingeleitet wird und sie dafür auch ein Abwasserentgelt für Kanalbenutzung mit der
Jahresabrechnung an den ZWA „Mittleres
Erzgebirgsvorland“ Hainichen zahlen,
stellen sie bitte einen Antrag auf Einleitgenehmigung an folgende Adresse:
Zweckverband Kommunale
Wasserver-/Abwasserentsorgung
„Mittleres Erzgebirgsvorland“
Käthe-Kollwitz-Straße 6
09661 Hainichen
Tel. 037207 64-138
Internet: www.zwa-mev.de
Nur bei einer umgehenden Antragstellung
nach Vorauswahl der geplanten Kleinkläranlage kann diese Frist noch gewahrt werden.
Vermehrtes, massives Auftreten der Sitka-Fichtenlaus im Kreisgebiet
In Folge des milden Winters und der lang
anhaltenden Trockenperiode seit dem Winter
ist es zu einem vermehrten und in Teilregionen des Landkreises massiven Auftreten
der Sitka-Fichtenlaus gekommen. Der grüne
oder schmutzig-grün gefärbte Schaderreger
mit den auffälligen roten Augen hält sich
vor allem in lichtgeschützten Bereichen auf.
Weitere Infos zur Laus unter:
http://www.sachberichte.de/berichte/sitkafichtenlaus.php
Da in der Regel eine wirksame Bekämpfung zum jetzigen Zeitpunkt nicht mehr
möglich und sinnvoll ist, kann der Befall
zum Absterben der Bäume führen. Eine Beseitigung dieser abgestorbenen Bäume ist
jedoch nur unter Beachtung der Vorgaben
des Bundesnaturschutzgesetzes möglich,
das heißt in der Zeit vom 01. Oktober bis
Ende Februar. Ausnahmen sind hier nur in
den Fällen nach Paragraf 39 des Gesetzes
möglich, wie Verkehrssicherheit. Die Erteilung einer Befreiung nach dem Paragrafen
67 des Bundesnaturschutzgesetzes von den
Verbotsvorgaben wird mangels Nachweis
der dazu erforderlichen Voraussetzungen in
SPIELPLAN
der Regel nicht möglich sein. Zur Vermeidung kostenpflichtiger Ablehnungen diesbezüglicher Anträge bittet das Landratsamt
Mittelsachsen, Referat Naturschutz und
Landwirtschaft, auf deren Beantragung zu
verzichten. Das Gesetz zum Nachlesen unter:
h t t p : / / w w w. g e s e t z e - i m - i n t e r n e t . d e /
bnatschg_2009/
Landratsamt Mittelsachsen
Abteilung Umwelt, Forst und
Landwirtschaft
Referat Naturschutz und Landwirtschaft
Juli/August 2015
JULI
Sa 11.07.2015
19 Uhr Alte Liebe Eintritt 15 €
Sa 18.07.2015
19 Uhr Zu dir oder zu mir? Eintritt 15 €
Fr 24.07.2015 19 Uhr Die Wunderübung Eintritt 15 €
Sa 25.07.2015 19 Uhr Die Wunderübung Eintritt 15 €
AUGUST
Sa 01.08.2015 19 Uhr Kleine Eheverbrechen Eintritt 15 €
Fr 28.08.2015 19 Uhr Karl-Valentin-Abend Eintritt 15 €
„Früher war die Zukunft auch besser“
Sa 29.08.2015 19 Uhr Karl-Valentin-Abend Eintritt 15 €
„Früher war die Zukunft auch besser“
Tel. 037291 - 69254 • [email protected] • www.schlosstheater-augustusburg.de
30.06.2015
Informationen · Vereine S. 12
Alte Wege und Straßen in unserer Heimat
Die allerersten Wege, die durch den Urwald
„Miriquidi“ führten, dürften Trampelpfade
des Wildes gewesen sein, die auch von den
Jägern benutzt wurden.
Kreises berührt, ist die Hofer – Dresdner
Straße. Die alten Straßen führten immer auf
den Rücken der Berge hin. Die Ursachen
waren in den Niederungen oft Sümpfe und
Seit Mitte des 13. Jahrhunderts wagten sich die ersten Siedler durch den dunklen Urwald bis in
unsere Gegend. Jedes Jahr im Sommer wird jetzt diese Pioniertat mit einem außergewöhnlichen
Ereignis nacherlebbar gemacht. Mit Planwagen, zu Pferd oder zu Fuß pilgern im "Historischen
Besiedlungszug A.D.1156" Abenteuerlustige eine Woche lang durch die Region. Sie übernachten
im Freien und legen pro Tag etwa 20 km zurück.
Sehr alt sind folgende Straßenzüge: Da ist
die von Halle über Leipzig, Penig, Chemnitz,
Zschopau, Marienberg und weiter nach Prag
und Triest führende große Reichsstraße zu
nennen. Sie wurde auch Zschopauer Heer-,
Land- und Poststraße genannt – war äußerst
wichtig. In einer alten Urkunde ist zu lesen,
dass bereits 1445 schwere „Norenbergische
Wagen“ die Straße passierten. Mit diesen
Fuhrwerken wurden Wolle, Getreide und
Flachs herangeführt, während wieder andere Wagen Leinwand und Tuch beförderten.
Vor allem aber galt es, auf dieser Straße das
kostbare Salz zu transportieren. So rollten
auch jahrhundertelang die mit Salz beladenen schweren Wagen durch das von Schloss
„Wildeck“ geschützte Städtchen Zschopau.
Es war sehr mühevoll, wenn die mit sechs
bis acht Pferden bespannten Wagen die Alte
Chemnitzer Straße und den Zschopauenberg hinauf- oder hinunter fahren mussten.
Schon vor 1105 führte ein sehr alter Weg,
der sogenannte „Alte Böhmische Höhenweg“, von Leipzig kommend, über Hainichen und Oederan nach Brüx. Auf dieser
„erschlossenen“ Straße wälzten sich auch
große Heere mit ihrem Tross dahin. Auf ihr
wurde das wertvolle Salz (besonders zum
Einpökeln) nach Böhmen befördert. Auf
dem Rückweg brachten dann die Fuhrleute
das berühmte böhmische Glas und andere
Waren mit.
Die dritte und letzte Hauptverkehrsstraße,
die noch heute eine große Wichtigkeit besitzt und eine ganze Anzahl Orte unseres
Hochwasser. Ferner war die Gefahr eines
Überfalls nicht ganz so groß wie in den Tälern und Schluchten. Der Landvermesser
Zürner erwähnt die Straße 1722 in seinem
Kartenwerk. 1770 erhielt die Hofer – Dresdner Straße die Bezeichnung „Reichsstraße“.
Schon unter August dem Starken herrschte
auf dieser West-Ost-Verbindung ein regelmäßiger Postverkehr. Meilensäulen wurden
in Oederan, Falkenau und Flöha errichtet.
Während die Oederaner Halbmeilensäule
noch vorhanden ist, sind die anderen beiden
spurlos verschwunden.
Sehr große Bedeutung hatte die Straße in
Postmeilensäule von Berggießhübel.
Sie gehört zu den 150 noch existierenden der
annähernd 1000 Postmeilensäulen, die im
18. Jahrhundert in Sachsen aufgestellt wurde.
Foto: Wolfgang Eichhorn
den Jahren 1806 und 1813. Pfarrer Merkel (1796 in Flöha, gest. 1828) berichtete ausführlich über die Einquartierungen,
Nöte und Drangsale dieser Kriegsjahre. Im
Flöhaer Pfarrarchiv befindet sich eine von
ihm selbst verfasste sehr anschauliche Beschreibung jener unheilvollen Zeit. Er berichtet von den großen Gefechten, die an
der Landbrücke in Flöha und in Falkenau
stattfanden. Auch von Überfällen, die sich
im Mittelalter auf dieser Straße abspielten,
berichten alte Chroniken.
Erwähnenswert ist auch die von Flöha nach
Augustusburg (Serpentinen) und weiter
nach Lengefeld führende Straße. Auch bei
ihr handelt es sich um einen Höhenweg. In
Plaue galt es, den Plauberg zu überwinden.
Dort wurden früher im dortigen Gasthof
Pferde gehalten, die vorgespannt wurden.
In den 80er Jahren des 19. Jahrhunderts
wurde dann die kurvenreiche neue Straße
erbaut. Dass sie nicht durch das Tälchen der
Schweddey führte – diese Wegführung wäre
einfacher und billiger gewesen – hat seinen
Grund darin, dass der Graf von Koenneritz (Erdmannsdorf) einen Holzabfuhrweg
brauchte. Auf sein Betreiben hin wurde die
Straße so gelegt, wie sie heute verläuft.
Als nächste Straße soll noch die Lößnitztalstraße erwähnt werden. Nach Beginn des
1. Weltkrieges (1915) herrschte große Arbeitslosigkeit. Die Kreisverwaltung (Amtshauptmannschaft Flöha) beschloss, den
sogenannten Fischweg, einen Privatweg
von Eppendorf bis Hetzdorf als Straße auszubauen. Es war schon lange der Wunsch
S. 13 Vereine
der Anlieger, eine Fahrstraße zu bekommen. Die Bauzeit betrug sieben Jahre. 150
Arbeitskräfte, darunter auch Frauen, waren
tätig. Die Länge der Straße beträgt knapp 20
Kilometer bei einer Breite von 5 Metern. Es
handelte sich also um eine Landstraße II.
Ordnung. Die gesamte Straße wurde 1915
mit 36000 Mark veranschlagt, die aber bei
Erreichung der Hetzdorfer Brücke bereits
verbaut waren. Die wirkliche Bausumme in
Friedenswährung betrug 246 .700 Mark.
Zu den weiteren alten Straßen der Heimat
gehört die Hahnegrundstraße (Kalkstraße)
von Plaue über Euba nach Chemnitz. Es
ist anzunehmen, dass auf ihr der zum Bau
der Chemnitzer Stadtmauer benötigte Kalk
transportiert wurde. Auch dürfte das auf
der Zschopau bis Plaue geflößte Holz nach
Chemnitz abgefahren worden sein.
Erwähnenswert ist noch die Bierstraße.
Auf der Karte finden wir sie heute noch
von Oberwiesa bis nach Erdmannsdorf
30.06.2015
01.07.2015
verzeichnet. Sie dürfte früher bis Zschopau
geführt haben. In unserer engeren Heimat
finden wir dann noch Marktsteige, Leithenwege und den Fürstenweg, den die Kurfürs-
ten von Dresden nach der Augustusburg
benutzten.
Manfred Wünsche
Anfang der Talstraße in Eppendorf
Mitgliederversammlung des Vereins
„Altes Bahnhofsviertel Eppendorf e.V.“
Zur 1. Mitgliederversammlung des im Mai 2014 neu gegründeten
Vereins „Altes Bahnhofsviertel Eppendorf“ hatten sich am 22. Mai
ca. 30 Freunde und Mitglieder des Vereins getroffen.
Als Gäste waren Herr Schulze (Bürgermeister) und die Bürgermeisterkandidaten Frau Ulrike Seyfert sowie Herr Axel Röthling anwesend. Leider konnte Vorstandsmitglied Steve Ittershagen (MdL)
terminlich nicht teilnehmen. Bemerkenswert war, dass auch jüngere
Bürger (noch nicht Vereinsmitglieder) Interesse an einer Mitarbeit
im Verein angekündigt haben. Nach der Begrüßung wurde zuerst
eine Gedenkminute für das verstorbene Ehrenmitglied Rolf Stöhrer
eingelegt. Dem Geschäftsbericht des vergangenen Jahres durch den
Vereinsvorsitzenden Dieter Rehwagen folgten durch Dr. Thomas
Lindner (Schatzmeister) der Kassenbericht und eine Aufstellung zu
Schwerpunkten der Vereinsarbeit.
Zur Zusammenarbeit mit anderen Vereinen legte Frau Ulrike Seyfert
einige Gedanken dar. Bürgermeister Herr Schulze äußerte sich zu
einer möglichen Unterstützung des Vereins durch die Gemeinde. Es
folgten anschließend Diskussionsbeiträge der beiden Bürgermeisterkandidaten Axel Röthling sowie Ulrike Seyfert, wie sie sich die
Zusammenarbeit mit dem Verein vorstellen könnten.
Zum Abschluss wurde bei einem kleinen Imbiss von Olaf Schwulst
eine 20-minütige Videovorführung mit neuen Bildern aus der Luft
gezeigt, die uns von Herrn Gunther Jäschke zur Verfügung gestellt
wurden und den Verlauf der alten Eisenbahnstrecke zeigen (Vielen
Dank hier an Herrn Jäschke).
Vielleicht überlegt sich ja der eine oder andere auch, im Verein mitzuarbeiten, sei es materiell, finanziell oder einfach nur, um den Verein zu unterstützen.
Wir würden uns freuen und sind für alle Ideen rund um die alte Bahnstrecke und das Bahnhofsviertel offen! Das Signal steht auf Grün!
Olaf Schwulst
Kindertag
am 1. Juni 2015
in der KITA „Regenbogen“
Großwaltersdorf
Am 1. Juni 2015, zum Weltkindertag, fand in unserer Einrichtung
für alle Gruppen ein Kindersportfest statt. Bei diesem Sportfest, hatten die Kinder die Möglichkeit, das FLIZZI-Abzeichen vom Landessportbund Sachsen abzulegen.
Für das sächsische Kindersportabzeichen mussten die Kinder verschiedene Stationen, wie Standweitsprung, Zielwerfen, Rumpfbeugen, einen Pendellauf und auf einem Balken balancieren absolvieren. In all diesen Disziplinen hatte man die Chance, 3 Punkte zu
erreichen.
Um eine tolle Leistung zu erzielen, gab es zwischendurch für unsere Sportler eine Stärkung. Die Einrichtung stellte für die Kinder
frisches Obst, Cornflakes und Getränke bereit, sodass maximale Erfolge erzielt werden konnten.
Nach einem anstrengenden Tag gab es dann für alle Kinder eine Urkunde und das Sächsische Kindersportabzeichen „FLIZZI“. Unsere
Sportler freuten sich darüber sehr und präsentierten es stolz ihren
Eltern. Somit beendeten wir unser Kindersportfest mit einem gelungenen SPORT FREI!
Das Team der KITA „Regenbogen“
Geburtstage S. 14
30.06.2015
Gratulation für ältere Bürger ab dem 75. Lebensjahr
für die Monate Juli und August 2015
in Eppendorf
Frau Kolleßer, Rosemarie Herrn Novatius, Gotthard Frau Lindner, Magdalena Frau Schiffke, Hilde
Frau Uhlig, Brigitte
Frau Neubacher, Christa
Frau Lange, Margarete
Frau Künzel, Inge
Herrn Langheinrich, Rolf
Herrn Lokatsch, Siegfried
Herrn Giersch, Rolf
Frau Neubert, Helga
Frau Baldauf, Edelburg
Frau Matthes, Helga
Herrn Neubauer, Karl
Herrn Neumann, Bernd
Frau Neumann, Jutta
Frau Wenzel, Irmgard
Frau Götzelt, Irmgard
Herrn Schubert, Werner
Herrn Arnold, Alfred
Herrn Kaden, Rainer
Herrn Uhlmann, Horst
Herrn Zenker, Johannes
Frau Neubert, Steffi
Herrn Wiemken, Reinhard
Herrn Otte, Günter
Herrn Morgenstern, Werner
Frau Sandig, Edelgard
Frau Pauly, Helga
Herrn Göthel, Wolfgang
Frau Pohl, Käthchen
Frau Morgenstern, Ella
Frau Modlich, Marianne
Herrn Weichelt, Siegfried
Frau Börner, Brigitte
Herrn Kuhnert, Karl
Herrn Schönherr, Alfred
Herrn Günther, Siegfried
Herrn Sigl, Herbert
Frau Holtz, Ingrid
Frau Popielas, Edeltraud
Frau Riedel, Sieglinde
Frau Göthel, Anita
Frau Schmidt, Lisa
Herrn Bierbaum, Günter
Frau Feller, Gisa
Herrn Heinrich, Klaus
Frau Arnold, Anneliese
Frau Ullmann, Annelore
Herrn Frenzel, Georg
am 01.07. zum 75. Geburtstag
am 01.07. zum 83. Geburtstag
am 04.07. zum 82. Geburtstag
am 04.07. zum 86. Geburtstag
am 04.07. zum 85. Geburtstag
am 04.07. zum 77. Geburtstag
am 06.07. zum 90. Geburtstag
am 07.07. zum 85. Geburtstag
am 09.07. zum 78. Geburtstag
am 12.07. zum 76. Geburtstag
am 15.07. zum 81. Geburtstag
am 18.07. zum 81. Geburtstag
am 19.07. zum 78. Geburtstag
am 20.07. zum 76. Geburtstag
am 20.07. zum 80. Geburtstag
am 20.07. zum 76. Geburtstag
am 21.07. zum 86. Geburtstag
am 21.07. zum 86. Geburtstag
am 22.07. zum 89. Geburtstag
am 22.07. zum 87. Geburtstag
am 23.07. zum 83. Geburtstag
am 23.07. zum 78. Geburtstag
am 24.07. zum 84. Geburtstag
am 24.07. zum 84. Geburtstag
am 25.07. zum 76. Geburtstag
am 26.07. zum 81. Geburtstag
am 28.07. zum 87. Geburtstag
am 29.07. zum 83. Geburtstag
am 29.07. zum 79. Geburtstag
am 30.07. zum 76. Geburtstag
am 31.07. zum 82. Geburtstag
am 31.07. zum 92. Geburtstag
am 31.07. zum 85. Geburtstag
am 01.08. zum 82. Geburtstag
am 01.08. zum 85. Geburtstag
am 02.08. zum 87. Geburtstag
am 03.08. zum 78. Geburtstag
am 04.08. zum 81. Geburtstag
am 05.08. zum 88. Geburtstag
am 06.08. zum 80. Geburtstag
am 08.08. zum 79. Geburtstag
am 08.08. zum 87. Geburtstag
am 11.08. zum 77. Geburtstag
am 11.08. zum 79. Geburtstag
am 11.08. zum 81. Geburtstag
am 12.08. zum 78. Geburtstag
am 12.08. zum 76. Geburtstag
am 13.08. zum 80. Geburtstag
am 15.08. zum 81. Geburtstag
am 15.08. zum 79. Geburtstag
am 16.08. zum 85. Geburtstag
Frau Seidel, Anita
Herrn Sandig, Klaus
Herrn Weinhold, Siegfried
Frau Schuwardt, Karin
Frau Eppendorfer, Brigitte
Herrn Schneider, Rudolf
Herrn Wagner, Henning
Herrn Petermann, Günther
Herrn Morgenstern, Manfred
Herrn Walter, Lothar
Herrn Kempe, Karlheinz
Herrn Möller, Eberhard
Herrn Zahn, Harry
Frau Neubert, Inge
Frau Fischer, Edit
Herrn Richter, Klaus
Frau Schneider, Margot
Frau Butze, Jutta
Herrn Metzger, Harald
Frau Vogel, Elfriede
Frau Otto, Lieselotte
am 16.08. zum 81. Geburtstag
am 17.08. zum 76. Geburtstag
am 17.08. zum 76. Geburtstag
am 18.08. zum 76. Geburtstag
am 19.08. zum 77. Geburtstag
am 19.08. zum 76. Geburtstag
am 20.08. zum 82. Geburtstag
am 20.08. zum 81. Geburtstag
am 21.08. zum 87. Geburtstag
am 24.08. zum 75. Geburtstag
am 25.08. zum 83. Geburtstag
am 25.08. zum 76. Geburtstag
am 27.08. zum 83. Geburtstag
am 28.08. zum 84. Geburtstag
am 29.08. zum 75. Geburtstag
am 29.08. zum 79. Geburtstag
am 29.08. zum 76. Geburtstag
am 30.08. zum 85. Geburtstag
am 30.08. zum 81. Geburtstag
am 30.08. zum 80. Geburtstag
am 30.08. zum 79. Geburtstag
in Kleinhartmannsdorf
Frau Wießner, Gertrud
Frau Wanke, Ingeburg
Herrn Enger, Claus
Frau Endler, Anni
Frau Ebert, Marga
Herrn Barth, Alfred
Frau Möckel, Anita
Frau Lorenz, Helga
Frau Herrmann, Christa
Frau Lohse, Hilde
Frau Schmidt, Jutta
am 01.07. zum 76. Geburtstag
am 18.07. zum 88. Geburtstag
am 25.07. zum 76. Geburtstag
am 05.08. zum 82. Geburtstag
am 10.08. zum 85. Geburtstag
am 16.08. zum 80. Geburtstag
am 23.08. zum 84. Geburtstag
am 25.08. zum 86. Geburtstag
am 26.08. zum 80. Geburtstag
am 29.08. zum 96. Geburtstag
am 29.08. zum 85. Geburtstag
Alten- und Pflegeheim „Zum Pfarrberg“ Eppendorf
Frau Schulze, Irmgard
am 06.07. zum 95. Geburtstag
Frau Tzscheutschler,Gudrun
am 19.07. zum 78. Geburtstag
Frau Eckardt, Jutta
am 20.07. zum 88. Geburtstag
Frau Richter, Ilse
am 25.07. zum 95. Geburtstag
Frau Heyland, Gislinde
am 12.08. zum 84. Geburtstag
Frau Reichel, Ruth
am 27.08. zum 80. Geburtstag
Frau Warmuth, Erika
am 31.08. zum 81. Geburtstag
in Großwaltersdorf
Herrn Auerbach, Helmut
Frau Bartzsch, Ruth
Herrn Weigelt, Heinz
Frau Schreiber, Anneliese
Frau Schreiber,Elfriede
Frau Uhlig, Erika
Frau Hähner, Renate
Frau Hamann, Käthe
Herrn Richter, Johannes
am 11.07. zum 86. Geburtstag
am 13.07. zum 79. Geburtstag
am 15.07. zum 91. Geburtstag
am 16.07. zum 86. Geburtstag
am 17.07. zum 78. Geburtstag
am 18.07. zum 76. Geburtstag
am 18.07. zum 80. Geburtstag
am 25.07. zum 80. Geburtstag
am 25.07. zum 76. Geburtstag
S. 15 Geburtstage · Informationen
Herrn Rost, Klaus
Frau Hähner, Else
Frau Beier, Ursula
Herrn Buschmann, Klaus
Frau Schreiber, Lisa
Frau Pflugbeil, Christa
Herrn Rost, Helmut
Frau Morgenstern, Hildegard
am 04.08. zum 80. Geburtstag
am 07.08. zum 82. Geburtstag
am 07.08. zum 87. Geburtstag
am 11.08. zum 75. Geburtstag
am 13.08. zum 84. Geburtstag
am 15.08. zum 81. Geburtstag
am 16.08. zum 78. Geburtstag
am 18.08. zum 84. Geburtstag
In der Natur entdeckt (132)
Die Schleiereule
hält sich tagsüber
in dunklen Nischen von Türmen,
Burgen,
Scheunen und
Ruinen auf. Erst
in der Dämmerung wird sie
rege und beginnt
ihre Jagdflüge.
In mäusereichen
Jahren finden zwei Bruten statt. Dann können noch im November Jungvögel nicht
flügge sein. Meistens gibt es eine, in manchen Jahren keine Brut. In unserer unmittelbaren Umgebung ist kein Vorkommen
bekannt. Allerdings sieht es im Chemnitzer
Umland, zumindest dieses Jahr, besser aus.
So gibt es einige Brutpaare in Dorfkirchen.
In Höhenlagen ab ca. 500 m ist die Schleiereule eine Ausnahmeerscheinung.
Schleiereulen sind etwa taubengroß und
haben einen hellen, herzförmigen Gesichtsschleier. Sie jagen nach dem Gehör und erbeuten hauptsächlich Feld- und Spitzmäuse,
ferner Ratten, Maulwürfe sowie Kleinvögel.
Das Eulengelege umfasst 4-6, manchmal bis
11 Eier.
Ein unschätzbarer Naturschutzbeitrag ist
heute die Erhaltung und Schaffung von
Nistmöglichkeiten an Gebäuden, z. B. für
Mauersegler, Schwalben, Sperlinge, Falken,
Dohlen und eben Schleiereulen. Dohlen
haben sich 2014 in Eppendorf angesiedelt
(2015: 3 Brutpaare). Bei Schwalben und
Mauerseglern ist der Abwärtstrend unverkennbar. Auch „ordentliche“ Hausbesitzer
sollten der Natur eine Chance geben. Die
genannten Arten sind darauf angewiesen.
Das Sommerferienprogramm der AG Naturschutz finden Sie im Schaukasten nahe
der Alten Schule!
Matthias Vogel
30.06.2015
Frau Hoffmann, Christa
Herrn Schreiber, Gerd
Herrn Wächtler, Erich
Frau Fischer, Marianne
am 23.08. zum 77. Geburtstag
am 26.08. zum 76. Geburtstag
am 28.08. zum 82. Geburtstag
am 30.08. zum 80. Geburtstag
Allen Jubilaren die herzlichsten Glückwünsche übermitteln
Bürgermeister Helmut Schulze und die Ortsvorsteher
Marcel Möckel und Andreas Strelow.
Basteltipp von Inge Findeisen – Ein Falter bittet zu Tisch
Material:
Falter-Rohling (Bastelgeschäft)
Acrylfarbe (weiß)
Acrylmalstifte in verschiedenen Farben
Auf einer Geburtstagstafel oder einer
Mahlzeit zwischen Frühstück und Mittagessen ist die Schmetterlings-Deko genau
das Richtige. Zuerst wird der Falter von allen Seiten weiß bemalt. Nach dem Trocknen
entlang der Kontur fortlaufend den Schriftzug „Brunch“ mit Acrylmalstiften in verschiedenen Farben aufbringen.
Aus Aludraht werden zwei Fühler gebogen
und am Falter angebracht. Man kann nun in
die Mitte des Falters entweder eine Serviette stecken oder man nimmt ein Reagenzglas
und bestückt dieses mit einer Blüte. Diese
Tischdeko wird mit Sicherheit die Gäste begeistern!
Viel Spaß beim Ausprobieren wünscht
Ihre Inge Findeisen
Mit einer Blutspende beim DRK
auch in den Ferien Leben retten –
Dankeschön-Aktion „Armbanduhr“
Eine Blutspende beim DRK hat immer
Saison – auch während der langen Sommerferien ist die Behandlung mit Präparaten aus Spenderblut für kranke Patienten unverzichtbar. Jedoch sind jetzt viele
Spender verreist oder setzen in den Ferien
andere Prioritäten in der Freizeitgestaltung. Jede einzelne Spende wird aber
dringend benötigt, um die Versorgung der
regionalen Kliniken sicherzustellen, denn
Blut ist nicht künstlich herstellbar und
auch nur begrenzt haltbar.
≥reichlich Flüssigkeit zu sich nehmen
(Wasser und ungesüßten Tee)
≥nach der Blutspende große körperliche
Anstrengungen vermeiden
≥keine Blutspende bei Kreislaufproblemen am Spendetag
Deshalb bedankt sich der DRK-Blutspendedienst Nord-Ost in Sachsen von
Anfang August bis zu den Herbstferien
für jede Blutspende mit einer modischen
Armbanduhr.
Die nächste Möglichkeit
zur Blutspende besteht
am Donnerstag, dem 06.08.2015,
zwischen 14.30 und 18.30 Uhr
in der Schule Eppendorf
Großwaltersdorfer Str. 6 oder
Tipps für das Blutspenden bei
hochsommerlichem Wetter:
≥Blutspendetermin in den Abendstunden
wahrnehmen
am Dienstag, den 29.09.2015
zwischen 15.00 und 18.30 Uhr
im Jugendtreff Scheune
Großwaltersdorf, Gränitzer Str. 1
Wir wünschen Ihnen eine schöne Sommerzeit!
Ihr DRK-Blutspendedienst
Informationen S. 16
30.06.2015
90. Geburtstag der Feuerwehr Kleinhartmannsdorf
Die Elemente Feuer und Wasser sind für die
Menschheit unerlässlich. So notwendig sie
sind, so sehr können diese allerdings auch
zur Bedrohung werden, sobald sie unkontrolliert dem Menschen zu nahe kommen.
Aus diesem Grunde haben sich um die vorletzte Jahrtausendwende Bewohner organisiert, diesen Gefahren für die Menschen
entsprechend kontrolliert entgegen zu wirken.
In Kleinhartmannsdorf war das am 12. Februar 1925. An diesem Tag wurde nämlich
die Freiwillige Feuerwehr Kleinhartmannsdorf unter ihrem ersten Wehrleiter Bruno
Berthold gegründet.
Da sich diese Gründung nun zum 90. Male
jährte, nahmen das die 31 Kameraden zum
Anlass, dies am 5. Juni mit einer Festveranstaltung und am 6. Juni 2015 mit einem Tag
für die gesamte Familie zu feiern, an dem
Spiel, Spaß und Unterhaltung an erster Stelle standen. Neben Spaßwettkampf, Technikschau und Ausstellung historischer
Feuerwehrgegenstände war eine Schauübung ein Höhepunkt des Tages. So geriet
nach einem kleinen Malheur der smarten
Hausfrau Elfriede deren Haus in Brand und
wurde daraufhin von zwei nicht mehr ganz
aktuellen Löschtrupps gelöscht.
Zum Einsatz kam nämlich neben unserer
originalen und noch einsatzfähigen Handdruckspritze Baujahr 1879 auch der B1000,
welcher von 1970 bis 1995 im Dienste unserer Wehr stand.
Küche durchaus vorkommen könnte. Wie in
Kleinhartmannsdorf üblich, gab es für unsere kleinen Gäste wieder genügend Betätigungsraum, der allerdings bei Temperaturen jenseits der 30° C-Marke nicht
überbeansprucht wurde.
Natürlich musste an diesem Tag keiner
hungrig wieder nach Hause gehen. Ob Kaffee und Kuchen, Deftigem vom Grill oder
aus der Gulaschkanone, Eis oder Crépes, es
war wohl für jeden Geschmack etwas dabei.
Wir möchten uns an dieser Stelle bei allen
bedanken, die zum Gelingen unseres Festes
beigetragen haben, besonders bei den Frauen, welche uns die schicken Mützen in den
Strick- und Bastelabenden des Heimatvereins gefertigt haben.
Nachdem der Tag mit einem gemütlichen
Zusammensein bei Musik endete, konnte
man erneut bestätigen, die Feuerwehren unseres Landes leisten nicht nur einen Beitrag
zur Sicherheit der Bürger, sie bereichern das
Ortsleben ebenso wie die vielen ehrenamtlichen Mitglieder der Vereine. Dies ist heute
ein kostbares Gut, welches jedoch ohne die
Unterstützung der ortsansässigen Gewerbetreibenden unweigerlich verloren wäre.
Frank Richter
Kleinhartmannsdorf
Als Einsatzbeispiel für einen aktuell möglichen Einsatz wurde ein Verkehrsunfall mit
darauffolgender Menschenrettung simuliert.
Dabei erhielten die Kameraden Unterstützung der Eppendorfer „First Responder“
Truppe. Für viele Besucher beeindruckend
war auch die Vorführung der möglichen
Folgen bei unsachgemäßem Löschen eines
Fettbrandes mittels Wassers, wie er in jeder
Wir danken den Sponsoren, die das Maifest des Heimatvereins Kleinhartmannsdorf e.V. und das 90-jährige Bestehen der
Freiwilligen Feuerwehr Kleinhartmannsdorf unterstützten:
Kranich-Apotheke Eppendorf
Bauunternehmen Denis Morgenstern
Kleinhartmannsdorf
Alphakat GmbH Kleinhartmannsdorf
Bäckerei Jürgen Schneider Eppendorf
Forstbetrieb Pauli Eppendorf
Fischspezialitäten Silke Grönert Eppendorf
Autohaus Möckel Kleinhartmannsdorf
INPEC Wilfried Wetzel Eppendorf
Landwirtschaftsbetrieb Dieter Steier Gwd.
Dachdecker Martin Neugebauer Eppendorf
Autoservice Ingolf John Kleinhartmannsd.
Kindermode Angela Schaufuß Eppendorf
Physiotherapie Angela Uhlig Eppendorf
Tankstelle Gunther Jäschke Eppendorf
Schweineproduktion Schröder Eckert
Großwaltersdorf
Schornsteinfegermeister
Konrad Putzschke Eppendorf
Rülke GmbH Kleinhartmannsdorf
Bäckerei Volker Gehmlich Langenau
Drechslerei Torsten Martin
Kleinhartmannsdorf
Malermeister Rüdiger Götz Eppendorf
Schüttguttransporte Gernot Matthes
Großwaltersdorf
Containerdienst Andy Krönert Großw.
Zahnarztpraxis Dr. med. Jolie Eppendorf
Volksbank Mittleres Erzgebirge Eppendorf
Sparkasse Mittelsachsen Eppendorf
Dachdecker Gerd Eppendorfer Eppendorf
Viola Richter Werbung Eppendorfer
Tischlerei und Stellmacherei
Maik Trübenbach Eppendorf
Fleischerei Seifert Eppendorf
Fenster Türen Börner Kleinhartmannsdorf
Hahn Radke Holsteins GbR
Kleinhartmannsdorf
Rosi und Klaus Otto Kleinhartmannsdorf
Aufschlag zur Einweihung des neuen Beach-Volleyball-Platzes am Freibad
Mannschaftsanmeldungen nimmt der
Sektionsleiter Uwe Barthel entgegen
Tel. 037293 / 71073
[email protected])
Wöchentliches Training findet immer montags ab 19.45 Uhr in der Sporthalle an der
Schule statt.
Im Sommer und bei bei gutem Wetter beginnt es auf dem Beachvolleyballplatz am
Freibad eine Stunde früher um 18.45 Uhr!
Neue Akteure (Frauen wie Männer) sind
dazu herzlich willkommen.
Thomas Lieberwirth
für die Sektion Volleyball des SVE
© Fotolia.com
Nach dem Baggern wird geschmettert – und
zwar am Samstag, dem 4. Juli 2015. Mit einem Turnier weiht die Sektion Volleyball
des SV Eppendorf das inzwischen komplett
neu gestaltete Spielfeld ein. Dazu sind interessierte Teams und alle Helfer beim Bau
herzlich eingeladen.
S. 17 Informationen
Kultur und Sport
in Eppendorf, Großwaltersdorf
und Kleinhartmannsdorf 2015
Juli
2 04.07.2015, Musikalische Wanderung auf dem
CAN-Weg und Liederweg mit Einweihung weiterer
Liedersteine, organisiert von der Wandergruppe Eppendorf
Treffpunkt: Wanderhütte am 1. Liederstein
(K.-Liebkn.-Str.)
2 07.07.2015, 16.30-18.30 Uhr
Workshop „Deine Ideen für Eppendorf“
im Freibad Eppendorf für Kinder und Jugendliche
von 8 bis 27 Jahren aus Eppendorf, Großwaltersdorf
und Kleinhartmannsdorf
2 13.07.15 Ausfahrt zur „Singenden Wirtin“
in der Gaststätte „Waldidyll“ bei Altenberg
organisiert vom Landfrauenverein „Wirbelwind“ e.V.
Großwaltersdorf
2 19.07.2015, 8.00 Uhr
Wanderung Hormersdorfer Hochmoor
mit Einkehr, organisiert von der Wandergruppe Eppendorf
Treffpunkt: EDEKA-Parkplatz
August
2 01.08.2015, ab 13.00 Uhr
Fußballturnier um den Wanderpokal der Hütte 98
auf dem Sportplatz in Kleinhartmannsdorf
2 08.08.2015, Beachparty an der Hütte 98
in Kleinhartmannsdorf
2 16.08.2015, 8.00 Uhr, Wanderung Striegistal, 10 km
mit Einkehr, organisiert von der Wandergruppe Eppendorf
Treffpunkt: EDEKA-Parkplatz
September
2 13.09.2015, 7.00 Uhr
Wanderung im böhmischen Erzgebirge:
Osek mit Hrad Osek / Riesenburg-Ruine oder Lesna
mit Eduardstein und Katharinaberg, 10 bis 12 km,
mit Einkehr, organisiert von der Wandergruppe Eppendorf
Treffpunkt: EDEKA-Parkplatz
Bitte Ausweis mitbringen!
Das Wetter im Mai
Dieser Monat war ein wenig zu kalt und viel zu trocken.
Das Maximum betrug am 12.05. 24 °C. Mit einem Minimum
von – 1 °C war es am 02.05. /15.05. am kältesten.
Niederschlag wurde an 16 Tagen abgelesen. Das Tagesmaximum gab es am 13.05. mit 8,2 l/m². Die Niederschlagssumme betrug 30,1 l/m², das entspricht ca. 35 % vom monatlichen
Durchschnitt.
Jürgen Vogel
30.06.2015
K assenärtzlicher N otfalldienst
Vermittlung von dringenden ärztlichen Hausbesuchen im Dienstbereich: Tel: 03741 457232 oder die bundeseinheitliche, kostenlose Nummer (ohne Vorwahl): Tel:116117
Der Kassenärztliche Notfalldienst beginnt
Montag, Dienstag und Donnerstag 19.00 Uhr,
Mittwoch und Freitag 14.00 Uhr sowie
Sonnabend, Sonntag, an gesetzlichen Feiertagen,
und Brückentagen 7.00 Uhr
Er endet jeweils am nächsten Tag 7.00 Uhr.
Wochenenddienst der Zahnärzte
im Juli und August 2015
04./05.07.2015 Dipl.-Med. Ilona Hey
Augustusburger Straße 53, 09557 Flöha
Tel: 03726 3215
11./12.07.2015 Gemeinschaftspraxis
Dipl.-Stom. Petra Klemm
Dipl.-Stom. Birgit Korb
Rudolf-Breitscheid-Straße 37, 09557 Flöha
Tel: 03726 6166
18./19.07.2015 Dr. med. Dietmar Jolie
Leubsdorfer Straße 1 c, 09575 Eppendorf
037293 506
25./26.07.2015 Martin Jehmlich
Rudolf-Breitscheid-Straße 37, 09557 Flöha
Tel: 03726 6063
01./02.08.2015 Dipl.-Stom Ilona Held
Freiberger Straße 15, 09569 Oederan
Tel: 037292 4220
08./09.08.2015 Dipl.-Med. Ilona Hey
Augustusburger Straße 53, 09557 Flöha
Tel: 03726 3215
15./16.08.2015 Dr. Katharina Kandt
Augustusburger Straße 60, 09557 Flöha
Tel: 03726 2938
22./23.08.2015 MR Dr. med. Wolfram Engelmann
Freiberger Straße 15, 09569 Oederan
Tel: 037292 60394 oder 0162 7144277
29./30.08.2015 Dr. med. Christine Kindermann
Freiberger Straße 15, 09569 Oederan
Tel: 037292 4220
Bereitschaft der Apotheken
29.06. – 05.07.2015
06.07. – 12.07.2015
13.07. – 19.07.2015
20.07. – 26.07.2015
27.07. – 02.08.2015
03.08. – 09.08.2015
10.08. – 16.08.2015
17.08. – 23.08.2015
24.08. – 30.08.2015
31.08. – 06.09.2015
Kranich-Apotheke Eppendorf
Marktapotheke Zschopau
Apotheke Grünhainichen
Löwenapotheke Flöha
Apotheke „Am Brühl“ Oederan
Apotheke „Am Park“ Flöha
Apotheke „An der Kuppe“ Gornau
Lindenapotheke Zschopau
Apotheke Niederwiesa
Stadtapotheke Flöha
Adlerapotheke Zschopau
Apotheke „Am Brühl“ Oederan
Georgenapotheke Flöha
Informationen S. 18
30.06.2015
Volkssolidarität Freiberg e.V. – Kindertagesstätte „Pfiffikus“ Eppendorf
Hochbeete in der Kindertagesstätte „Pfiffikus“ Eppendorf
Seit vielen Jahren verfügen unsere Kindergruppen über Hochbeete. Da sie nun morsch
sind und fast auseinanderbrechen, planten
die Hortkinder gemeinsam mit ihren Erzieherinnen und dem Hausmeister in einem
Projekt die Neuanfertigung von Hochbeeten.
Es wurden Bretter organisiert, Pferdemist
bestellt und Erde herangeschafft. Gemeinsam mit den Erzieherinnen durften die Kinder die Bretter zusammenschrauben. Mit
der Schubkarre wurde erst der Pferdemist
und dann die Erde eingefüllt.
Nun war es endlich soweit. Zum Kindertag
übergaben die Hortkinder den Kindergartenkindern ihre neuen Hochbeete. Die Gruppen
hatten schon überlegt, was angepflanzt wer-
den soll. Und da wir uns als Piloteinrichtung
an dem AOK-Projekt „Jolinchen Kids“ (u.a.
gesunde Ernährung) beteiligen, wachsen
jetzt auf den neuen Beeten Radieschen, Erbsen, Kartoffeln, Gurken, Möhren, Kresse,
Physalis, bunte Blumen und noch viel mehr.
Die Hortkinder haben ihr Beet mit allerlei
Kräutern und Salat bepflanzt. Man muss
einfach davor verweilen, weil der Duft von
Minze, Salbei, Thymian und Schnittlauch
die Sinne betört.
Wir bedanken uns recht herzlich für die
großzügige Unterstützung bei der Firma
Zaun- und Tormontage Rehwagen, der
Gärtnerei Rehwagen, HABA Baumarkt
Weniger, Fuhrunternehmen Lorenz, den Familien Morgenstern und Breitkreuz.
Mein ganz besonderer Dank geht an mein
Hortteam für diese sehr gute Idee und deren
Realisierung.
Außerdem feierten wir am Freitag, dem
29.05.15 im Badgelände mit allen Krippenund Kindergartenkindern unseren diesjährigen Kindertag. Wir hatten uns ein Ehepaar
aus Chemnitz eingeladen, die mit einer Seifenblasenshow die Kinder begeisterten. Jedes Kind konnte selbst Seifenblasen erzeugen. Fasziniert verfolgten sie mit den Augen
ihre kleinen bis ganz großen Seifenblasen
wie sie in den Himmel schwebten.
Spiel und Spaß und die Hüpfburg rundeten
die Tage um den Kindertag herum ab.
Christel Helm, Leiterin
Öffnungszeiten Sportlerheim Eppendorf
Montag/Dienstag: Ruhetag, geöffnet: Mittwoch ab 17.30 Uhr, Donnerstag ab 17.00 Uhr, Freitag ab 17.00 Uhr
Sonnabend und Sonntag bei Spielbetrieb
Familienfeiern aller Art, Firmenfeiern, Nutzung der Kegelbahn – Gern bedienen wir Sie auch außerhalb unserer Geschäftszeit.
Telefon Sportlerheim Eppendorf 037293 / 74869 oder 520
Frau A. Schaufuß, Albertplatz 1, 037293 / 70409
Wir freuen uns auf Ihren Besuch! Vorstand SV Eppendorf e.V.
S. 19 Informationen
30.06.2015
Vereinshaus zu vermieten
Der TSV 1875 Großwaltersdorf bietet den Vereinsraum (für
bis zu 80 Personen) inkl. vorhandenen Küchen- und Thekeninventars sowie Sanitärbereich zur Vermietung für Festlichkeiten und Versammlungen an.
Gebühren:
Mietkosten Vereinsraum
100,00 €
Endreinigung
25,00 €
Ausleihgebühr Tischdecken 35,00 €
Information zur Kompostierung
In Großwaltersdorf kam vermehrt die Frage auf:
Wohin mit Gras, Laub, Heckenschnitt, Ästen usw.?
Nach Rücksprache mit Herrn Ulbricht können oben genannte
Sachen gegen eine geringe Gebühr unter folgender Adresse
abgegeben werden:
Christian Ulbricht, Borstendorfer Straße 79a
09575 Eppendorf, Tel.: 70700
Kontakt: Brigitte Bauer, Tel. 037293/79739
Stellvertreter: Wolfgang Thomas, Tel. 0162 4014983
E-Mail: [email protected]
Wichtig: Terminabsprache ist telefonisch erforderlich!
Andreas Strelow
Ortsvorsteher Großwaltersdorf
Heimatscheune Großwaltersdorf
Wer Interesse hat, uns seinen Verein, Hobbys, Gewerbe oder
ähnliches zu präsentieren, der kann dies ab 2016 in der Heimatscheune tun.
Passende Anlässe sind zum Beispiel:
x Verein feiert ein Jubiläum
x Werbung für sein Gewerbe
x Informationen über einen Verein bzw. Nachwuchssuche
Die Dauer der Ausstellung beträgt ca. zwei Monate.
Wer Interesse hat, bitte beim Ortsvorsteher melden.
Andreas Strelow, Handy: 01 74 - 9 47 52 52
Außer Kontrolle – Defekte Stoßdämpfer sind eine schleichende Gefahr
Defekte Stoßdämpfer bedeuten nicht
nur weniger Komfort, sondern – weitaus
schlimmer – eindeutig weniger Fahrsicherheit. Dabei wächst die Unfallgefahr mit zunehmender Beladung des Fahrzeugs, etwa
wenn das Auto für die Fahrt in den Winterurlaub voll bepackt ist. Tipps von den TÜV
SÜD-Experten.
Ein modernes Auto wirft so schnell nichts
aus der Bahn. Dank Fahrer-Assistenz-Systemen wie ESP oder ABS werden selbst kniffelige Fahrsituationen gemeistert. Doch die
elektronischen Helfer können die Grenzen
der Fahrphysik nicht außer Kraft setzen und
sind auf ein intaktes Fahrwerk angewiesen.
Wenn die Stoßdämpfer verschlissen sind,
kann das Fahrzeug schon bei harmlosen
Fahrmanövern unversehens in einen Schlingerkurs geraten. Deshalb sollten Autobesitzer regelmäßig die Stoßdämpfer von einem
Fachmann kontrollieren lassen, sofern solche Kontrollen nicht im Inspektionsumfang
aufgelistet sind.
Was passiert, wenn die Dämpfer ihren
Dienst quittieren, beschreibt Jürgen Wolz
von TÜV SÜD in München: „Bei Kurvenfahrten oder Ausweichmanövern bricht das
Fahrzeug erheblich eher aus. Der Bremsweg
verlängert sich etwa ab Tempo 80 um zwei
bis drei Meter, und der gefürchtete Aquaplaning-Effekt setzt viel früher ein. Außerdem verschleißen die Reifen schneller.“
Auch die Funktionsfähigkeit elektronischer
Fahrassistenzsysteme wie ABS (Antiblockiersystem), ASR (Antriebsschlupfregelung) oder ESP (Elektronische Stabilitätskontrolle) wird durch mangelhafte Dämpfer
stark beeinträchtigt, da sie eben auf Fahrbahnkontakt angewiesen sind.
Eine einfache Sichtprüfung oder der Wipptest mit der Hand liefern keine verlässlichen
Kontrollergebnisse über die Funktion der
Dämpfer. „Optimal ist eine Dämpferprüfung auf einer sogenannten Rüttelplatte
oder auf einem SchwingungsdämpferPrüfstand“, empfiehlt der Fachmann. Dabei
wird das Dämpfungsverhalten des gesamten
Fahrwerks unter die Lupe genommen.
Stoßdämpfer verlieren nur allmählich ihre
Wirkung. „Deshalb wird die schleichende
Abnutzung vom Fahrer vielfach nicht bemerkt“, schildert der TÜV SÜD-Fachmann
eine besondere Tücke des Verschleißprozesses. Intakte Dämpfer gewährleisten, dass
eine sichere Bodenhaftung unter möglichst
allen Fahrzuständen erhalten bleibt. Die
durch Federn, Fahrstil und Fahrbahn entstehenden Schwingungen werden abgebremst.
Dazu wird – etwas vereinfacht dargestellt –
im Kolbengehäuse des Dämpfers Öl durch
genau definierte Öffnungen oder Ventile gepresst. Deshalb sprechen Techniker auch genau genommen von Schwingungsdämpfern.
Indizien für mangelhafte Stoßdämpfer lassen sich laut Wolz so erkennen:
Å Das Reifenprofil ist ungleichmäßig abgefahren und die Reifen sind vorzeitig abgenutzt.
Å An den Dämpfern befinden sich Ölspuren.
Å Das Lenkrad vibriert – auch auf ebener
Straße und trotz frisch gewuchteter Reifen.
Å Das Fahrzeug reagiert gegenüber Seitenwind sehr sensibel.
Å Das Fahrverhalten ist unpräzise sowie in
Rechts- und Linkskurven unterschiedlich.
Å Das Auto senkt sich bei Bremsungen tief
und schwingt im Stillstand nach.
Å Bei Schlaglöchern oder Bodenwellen sind
Poltergeräusche aus den Radkästen zu
hören.
30.06.2015
8/5,.(
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