Feuer und Flamme sein

Katholisches Männerwerk der Erzdiözese Freiburg
63. Jahrgang Juni 2015 Nummer 06
Feuer und Flamme sein
von Diözesanmännerseelsorger Michael Rodiger-Leupolz
W ie lange ist es
her, dass Sie voll
und ganz von etwas
begeister t waren?
Vielleicht war es eine
Hochzeit ihrer Tochter, die Geburt eines
Kindes, ein faszinierendes Buch, ein unter die Haut gehender
Kinofilm, ein tiefgründiges Gespräch, ein
begeisternder Vortrag, eine treffliche
Predigt, eine gemeisterte Aufgabe, eine
schöne Reise oder
Wallfahrt. Können Sie
sich an dieses Gefühl
erinnern? In solchen Momenten ist
alles in Geist, Körper und Seele
hellwach. Freude, Lust, Mut und
Glücksgefühle machen sich im Innern breit. Das Herz schlägt schneller und kräftiger, die Wangen röten
sich und eine temperamentvolle
Wärme durchströmt den Körper.
Man könnte die ganze Welt umarmen. Der begeisterte Mensch fühlt
sich durch und durch lebendig. Wir
sagen dazu auch: Jemand ist ganz
Feuer und Flamme. Die Franzosen
sprechen vom „Le Feu sacré“. Dieses heilige Feuer lodert in unserem
Innersten, in unserem Herzen, in
unserer Seele. Es lockt uns heraus,
treibt uns an, lässt Neues entstehen und kann Bahnbrechendes
Glasfenster „Pfingsten“
in der Kirche zu Taizé
bewirken. So haben es die beiden
Jünger auf dem Weg nach Emmaus
in der Begegnung mit Jesus gespürt:
„Brannte nicht unser Herz in uns, als
er mit uns redete auf dem Wege und
uns die Schrift öffnete?“ (Lk 24,32)
In besonderer Weise wird im Pfingstereignis von begeisterten Menschen erzählt. Gottes Geist kommt
mit Feuerzungen auf alle von ihnen
herab. Der Heilige Geist durchströmt die zuvor noch Ängstlichen.
Diejenigen die bis zu
diesem Tag noch hinter verschlossenen
Türen saßen, treten
nun hinaus ins Weite. Selbst öffentliche
Plätze, internationales Publikum und
Spott, kann diese
begeisterten Menschen nicht mehr
einschüchtern. Es
ist die Geburtsstunde der Kirche, noch
ganz klein, aber mit
einem unmessbaren
Potential: Heiliges
Feuer- Heiliger Geist.
Deshalb wird Kirche
immer auch missionarisch-begeisternd sein. Menschen die von einer
„gesundschrumpfenden Kirche“
sprechen, haben dieses Pfingstereignis nicht verstanden.
Von Gott begeistert sein, zu spüren
dass der Heilige Geist mich durchströmt, gehört wohl zu den schönsten Erfahrungen eines Menschen.
Größe, Weite, Würde, Freiheit, Sinn
und Liebe/Leidenschaft kann in die-
Inhaltsverzeichnis
Feuer und Flamme sein Sachseln 2015 aus den Dekanaten rund um den Lindenberg Termine 1
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11–12
sen Momenten entdeckt werden. Aller egoistische, pingelige Kleingeist
wird unbedeutend. Nicht mehr das
ICH steht im Mittelpunkt, sondern
GOTT selbst wird der Handelnde.
Gottes Geist wirkt durch Menschen.
Gottes Geist lässt Menschen über
sich hinauswachsen. So wie die Jünger selbst erstaunt sind, dass sie in
allen Sprachen verstanden werden,
so berichten immer wieder Menschen, dass sie in herausfordernden
Situationen das Wirken des Heiligen
Geistes in ihnen als Geschenk
erfahren durften. Jesus selbst hat
das schon vorausgesagt: „Wenn
sie euch aber vor die Gerichte der
Synagogen und vor die Machthaber
und vor die Behörden führen, dann
sorgt euch nicht, wie oder womit ihr
euch verteidigen oder was ihr sagen
sollt, denn der heilige Geist wird
euch in jener Stunde lehren, was ihr
sagen müsst. (Lk 12,11f)
Begeisterte Menschen begeistern
auch andere. Unsere Kirche braucht
Frauen und Männer die sich begeistern lassen, die sich anstecken
lassen vom göttlichen Feuer. Ein
schwungvolles Kirchenlied drückt
das so aus: „Einer hat uns angesteckt mit der Flamme der Liebe,
einer hat uns aufgeweckt und das
Feuer brennt hell.“ Die Botschaft
Jesu kommt nicht lauwarm daher,
sondern ist eine „heiße Sache“. Wer
sich von Jesus Christus begeistern
lässt, derjenige oder diejenige
hat „Feuer im Blut“ und lässt sich
ein auf die Nachfolge Jesu. Jesus
nachfolgen bedeutet sich auf eine
feurige Liebe zum Vater im Himmel,
zum Nächsten, insbesondere den
Ärmsten und Leidenden und zu sich
selbst einzulassen. Gott der uns von
Anbeginn fest in sein Herz geschlossen hat und uns zuerst geliebt hat,
wartet auf unsere Antwort, die wir in
aller Freiheit geben oder verweigern
können.
Wer Gottes Liebe erwidert, wird mit
wohliger Wärme, Lebensfreude,
Sinn und Glücksgefühlen durchströmt. Im Gebet und im Vertrauen
auf Gott wachsen die Kraft und der
Mut, sich leidenschaftlich für Gerechtigkeit, Frieden und Barmherzigkeit einzusetzen. Mutter Teresa,
Martin Luther King, Maximilian
Kolbe, um nur einige wenige zu
nennen, haben aus ihrer tiefen
Gottesliebe ein Feuer entwickelt,
das sie so durchdrungen hat, dass
es für andere zum Segen wurde.
Aber nicht nur die großen bekannten
Persönlichkeiten sollen hier benannt
werden, sondern auch die treu
pflegende Ehefrau, der liebevoll
sorgende Papa, die geduldige
Altenpflegerin auf einer Demenzstation, der Notfallseelsorger, Ehrenamtliche im Gefängnis oder
im Hospiz und viele, viele andere.
Diese brennen für ihre Aufgabe,
weil es sich in ihrem Inneren gut
und warm anfühlt, diesen Dienst
am Nächsten zu tun. Dieses Feuer,
dieses Herzblut dieser Menschen ist
ein hoffnungsvolles Zeichen gegen
Dunkelheit und Kälte, die in unserer
kapitalistischen Gesellschaft häufig
empfunden werden. Beten wir für
unsere Zeit: Sende aus deinen Geist
und das Antlitz der Erde wird neu!
Allen Leserinnen und Leser n
der „Richtung“ wünsche ich von
ganzem Herzen ein frohes und begeisterndes Pfingstfest. Lassen wir
unser inneres, heiliges Feuer vom
Heiligen Geist neu entfachen!
Michael
RodigerLeupolz
Meditationsbild von Bruder Klaus
Landvolkpfarrer Dr. Thomas Dietrich
hat bei der Klausenfeier das Meditationsbild von Bruder Klaus erläutert.
2
3 Tage, die uns an Leib und Seele gut getan haben
Bericht zu unserer Wallfahrt vom 1. – 3. Mai zu Bruder Klaus und Dorothea von Flüe
Schon unterwegs im Bus und dann
natürlich am Ziel in Sachseln war ich
oft erinnert an die Worte von Papst
em. Benedikt XVI.: „Unser Glaube
ist schön“. Sein Nachfolger Papst
Franziskus spricht ähnlich und gibt
dieser Aussage in vielfältiger Weise
Gestalt.
Am 5. Sonntag nach Ostern, den wir
in Sachseln feierten, hörten wir die
Worte des Auferstandenen: „Mein
Vater wird dadurch verherrlicht, dass
ihr reiche Frucht bringt und meine
Jünger werdet“ (Joh 15,1–8).
Die „reiche Frucht“ ist vor allem
unsere Brüderlichkeit. Und was
ist schöner als die Verwirklichung
dieser Gemeinschaft. Man ist an den
wunderbaren Psalmenvers erinnert:
„Seht, wie schön und wie gut
es ist, wenn Brüder in Eintracht
zusammen wohnen“. (Psalm 132)
Bei der Wallfahrt war das zu spüren.
Seit 60 Jahren gestaltet das Männerwerk unserer Diözese diese
Wallfahrt. Tausende von Männern
und später auch Frauen haben sich
dieser Wallfahrt angeschlossen. Von
Anfang an war – nach dem Krieg
besonders tief empfunden – unsere
Wallfahrt eine Friedenswallfahrt. Am
Beginn waren es vor allem Kriegsteilnehmer, die der Schrecken, das
Elend und das Miterleben des Sterbens von unzähligen Kameraden
geprägt hatte. Diese schreckliche
Wirklichkeit wollte die Wallfahrt
durch Gebet und Friedensgedanken vor Gott hin tragen. Eine neue
Beziehungskultur sollte Europa
prägen: „Nie wieder Krieg!“ war
das Stichwort.
Dieser Wunsch oder diese Sehnsucht nach Frieden muss immer
wieder neu in den Vordergrund unseres Denkens gebracht werden. So
ist jede Wallfahrt zu Bruder Klaus,
dem Friedensstifter, dem Versöhner,
eine Friedenswallfahrt.
In diesem Jahr – 70 Jahre nach
dem Kriegsende – haben wir dies
besonders zum Ausdruck gebracht
und als Wallfahrtsthema das Wort
von Bruder Klaus gewählt: „Fried
ist allweg in Gott“. Das hat er
seinen Zeitgenossen gesagt, aber
was heißt gesagt, sein Wesen, seine
Gestalt, seine Ausstrahlung, sein
ganzer Lebensstil hat seine Worte
beglaubigt. Er war ein Glaubwürdiger! Unzählige Menschen kamen
hinab in die Ranft um den Eremiten,
den Mystiker zu sehen, zu befragen,
seinen Rat einzuholen, – aus allen
Ständen und Schichten.
Klaus hat wenig gesprochen, aber
was er sagte, war authentisch und
hat offensichtlich die Einzelnen und
die Öffentlichkeit überzeugt. Bald
schon wurde er „Bruder Klaus“ genannt und geehrt wie ein „Vater des
Vaterlandes“. Bis heute ist er der
Nationalpatron der Schweiz, verehrt
von den Katholiken und von vielen
Nichtkatholiken.
Bei meinen Predigten (nun mehr
seit 26 Jahren) versuchte ich die
Botschaft des Evangeliums, die
Bruder Klaus exemplarisch gelebt
hat, zu verkünden. Wir alle haben
versucht dieser Gestalt immer
näher zu kommen: dem Bauer auf
dem Flüeli, dem Vater einer großen
Familie, dem Ratsherr, der viele
Ämter inne hatte und vor allem dem
Glaubenszeugen.
Sein Weg, der für viele Menschen
eine Motivation, ein Beispiel der
persönlichen Nachfolge Christi geworden ist, ist nicht ganz zu verstehen ohne auf seine Frau Dorothea
zu schauen, die Klaus sehr geliebt
hat. Es war für sie nicht einfach den
Weg ihres innig geliebten Mannes
zu verstehen.
20 Jahre lebte er unten in der
Schlucht der Melcha, im Ranft, getrennt von seiner Familie, seinem
Besitz und trotzdem den Seinen
ganz nahe. Sicher musste das JA
zu diesem Weg langsam wachsen
und die letzte Motivation für Dorothea war sicher ihre große Liebe zu
Klaus. Sie hat fortschreitend gespürt, welchen Auftrag ihr Mann
für seine Mitmenschen hatte.
Uns – so hoffe ich – ist deutlich
geworden, dass Klaus um seiner
Mitmenschen Willen diesen harten
Weg gehen musste (durfte).
Allzu leicht stellen wir uns dieses
harte Leben des Eremiten als düster, freudlos, einsam vor. Verständlich, aber nicht stimmig. Von Klaus
hören wir anderes. Er spricht zwar
nicht gerne und nicht laut von all
dem, was er in seiner innigen Gottesbeziehung erlebte, aber er nennt
dies eine große „Süßigkeit“.
Was ein Mystiker erlebt, davon
haben wir wahrscheinlich wenig
Vorstellung. Aber lassen wir es
uns sagen – wenn auch in kargen
Worten – von Klaus und anderen
Mystikern der Kirche.
Bei unserer „Klausenfeier“ am
Samstag hat uns der Landvolkpfarrer
Dr. Thomas Dietrich in kompetenter
Weise nochmals die Gestalt von
Bruder Klaus und seiner Gemahlin
Dorothea ins Bewusstsein gerufen.
Auch diese Feier hat uns diesen
außergewöhnlichen Mann gezeigt,
auf den man – ich nenne es mal
so – endlos zugehen kann … er
zeigt sich uns immer wieder in neuen
Facetten.
Im Jahr 2017 feiern wir den 600.
Geburtstag von Bruder Klaus.
Unzählige Menschen sind in diesen Jahrhunderten nach Sachseln
gepilgert, um diesen „Zeugen des
Glaubens“ zu ehren, ihn um seine
Fürsprache zu bitten. Sie alle haben
die Worte des Heiligen gehört, den
Ort seines Wirkens und Lebens auf
sich einwirken lassen.
Wer sich in Sachseln und auf dem
Flüeli auf die Botschaft von Bruder
Klaus einlässt, kann entscheidende
Impulse für sein Leben empfangen:
„Friede ist allweg in Gott“. ER
schenkt uns den Frieden des Herzens, jenen Frieden, der uns aus
unserer Gottesbeziehung zuströmt.
Dieser Frieden macht uns fähig zum
Frieden untereinander. Das ist die
Basis für den Weltfrieden.
Es ist so, wie Paulus in seinem
Brief an seine Gemeinde in Kolossä schreibt: „In eurem Herzen
3
herrsche der Frieden Christi.
Dazu seid ihr berufen als Glieder
des einen Leibes. Seid dankbar.
Belehrt und ermahnt einander in
aller Weisheit“ (Kol 3,15). Das ist
es, was wir von Nikolaus von Flüe
lernen können, er belehrt uns …
In den Tagen nach Ostern hörten wir
viel von der Begegnung des Auferstandenen mit seinen Jüngern. Das
Schlüsselwort, das Jesus bei der
Erscheinung im Kreise der Jünger
nannte, war Schalom. Friede sei
mit euch! „Meinen Frieden gebe ich
euch … nicht, wie die Welt ihn gibt“.
Frieden ist kein Thema, das man in
Zeiten des Nichtkrieges als erledigt
ansehen kann. Frieden muss als
Gottesgeschenk gesehen, aufgenommen, bedacht, probiert werden.
Eine Aufgaben, die uns in unserem
ganzen Leben aufgegeben ist. Lebt
den Frieden mit Gott und untereinander! – Das war das Thema
unserer Wallfahrt in diesem Jahr.
Das Thema ist aktuell. Oberflächlich betrachtet, leben wir in der
Bundesrepublik in Frieden.
Frieden aber ist ein so hohes Gut,
dass es immer mit ganzer Kraft angestrebt werden muss. Leicht ist das
nicht. Das Bemühen um den Frieden
betrifft zunächst und vor allem die
Basis: Friede fängt bei uns an, in der
Familie. Leider zerbrechen viele Gemeinschaften durch Friedlosigkeit.
Familien werden schwer getroffen.
Kinder leiden an solchem Unfrieden.
Wie viele Kinder erblicken nicht
das Licht der Welt, weil sie nicht
erwünscht sind. Sie werden getötet.
Rita Rothardt strickt das ganze Jahr über Kinderschuhe und Socken
für Erwachsene. Heidrun Sieber und Gerlinde Benden gestalten Glückwunschkarten für alle Anlässe. Beim Verkauf zu Gunsten der Vietnamhilfe
von Ehrenpräses Henrich wurden sie unterstützt von Helga Strecker und
Margaritha Köhle.
Reiche Länder – auch die Bundesrepublik – produzieren Waffen,
die weltweit dem Chaos dienen.
Die Kriegsschauplätze in unseren
momentanen Situationen werden
von Ländern am Golf oder anderen Plätzen ermöglicht: Geld, das
sich in den Dämon „Mammon“
wandelt, regiert an diesen Schauplätzen. Millionen fliehen, werden
Flüchtlinge. Ich brauche dazu keine
Beispiele nennen, sie sehen und
hören dies jeden Abend in den
Nachrichten.
Was können wir tun? Unser Glaube fordert uns auf: Denkt Gedanken
des Friedens, bekehrt euch zum
Frieden hin. – Bei Bruder Klaus,
dem Friedensheiligen, kann das
erfahren, gelernt, verinnerlicht
werden.
Das Männerwerk und seine Verantwortlichen sind dankbar für diese
Die Gottesdienste fanden wegen des anhaltenden schlechten Wetters alle
in der Halle statt. Der Andacht und der intensiven Mitfeier der Pilger tat
dies keinen Abbruch
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jährliche Wallfahrt und laden sie ein,
auch künftig mitzumachen.
Bei unserer Schlussandacht am
Grab von Bruder Klaus hat Michael
Rodiger-Leupolz in seiner Ansprache allen gedankt, die zum Gelingen
der Wallfahrt beigetragen haben.
So wurde vor allem unserer lieben
Frau Christa Graf gedankt, die seit
Jahren – gleichsam aus dem Stand
– einen Chor zusammenstellt. Dieser Chor, in dem mittlerweile viele
treue Sängerinnen und Sänger über
zehn Jahre mitsingen, ist ein ganz
wesentlicher Beitrag für unsere Gottesdienste. Das ist einfach schön!
Herr Rodiger-Leupolz bedankte
sich auch bei den Frauen, die mit
dem Erlös ihrer Handarbeiten meine
Kolpingarbeit in Vietnam finanziell unterstützen. – Frau Rita
Rothardt mit ihren Strickarbeiten,
Frau Heidrun Sieber und Frau
Gerlinde Benden mit ihren selbstgestalteten Glückwunschkarten.
Herr Leopold Endriß aus Singen
verkauft zu Gunsten der Kolpingarbeit immer wieder Bücher seines
Sohnes. Ihnen allen ein herzliches
Vergelts Gott.
Eine Besonderheit ist die Fußwallfahrt von einer Stätte, die Bruder Klaus oft besucht hat, bis nach
Flüeli. Stramme Wanderer nehmen
diese Strapazen offensichtlich gerne
auf sich. Außerdem ist dies die
klassische Form des Pilgerns.
Leider hatten wir viel Regen. Norbert Wölfle hat die Fußwallfahrt
etwas geändert, so dass Kirchen,
die in besonderer Beziehung zu
Bruder Klaus stehen, als Stationen
gewählt wurden. Das war die beste
Lösung. Auch unsere Lichterprozession auf dem Flüeli musste ob des
Wetters ausfallen. Wir haben dann in
der Turn- und Festhalle eine sakramentale Andacht mit einer kurzen
Predigt gefeiert und die Prozession
unter Begleitung der Ministranten
begangen.
Zum ersten Mal waren die Fußwallfahrer im Kloster Engelberg zu Gast.
Viele neue Eindrücke konnten die Teilnehmer mit nach Hause nehmen
Wir freuen uns jedes Jahr, wenn
sich Jugendliche zum Ministrantendienst melden. Auch ihnen
wurde bei der Schlussandacht
herzlich gedankt. Dank auch an die
Männer, die in den Bussen bei der
Wallfahrt auf die Pilger achteten und
mit ihnen in Gebet und Gesang auf
die Wallfahrt einstimmten.
Wir sagen allen Pilgerinnen und
Pilgern ein herzliches Vergelts Gott
für ihre Teilnahme und für ihr Glaubenszeugnis. – Machen Sie bitte
Reklame für nächstes Jahr. Eine
Wallfahrt ist für jeden ein großes
Geschenk.
Ehrenpräses Robert Henrich
Wegen des regnerischen Wetters fuhren die Fußwallfahrer mit dem Bus
verschiedene Stationen an. Hier ist die Gruppe in der Peter und Paul
Kirche in Stans
Gregor Schaier war bislang bei allen 61 Wallfahrten dabei. In diesem Jahr
sang er für die Gemeinde die Europahymne, die von vielen Teilnehmern
mit gesungen wurde
Die nächste Wallfahrt zu Bruder Klaus und Dorothea:
29. April bis 1. Mai 2016.
Die Fußwallfahrt beginnt am Donnerstag,
dem 28. April 2016
1417– 2017
600 Jahre Bruder Klaus
Große Wallfahrt der Erzdiözese Freiburg und der Verbände
mit Erzbischof Stephan Burger vom 23.–25. Juni 2017
Die Wallfahrtskerze wurde kunstvoll
von Frau Giesen und Frau Köhle
gestaltet
5
Dekanat Tauberbischofsheim
Große Männerwallfahrt nach Seligenstadt
Als eine stimmgewaltige Demonstration des Glaubens mit annähernd 600 Teilnehmern erwies
sich einmal mehr die diesjährige
Männerwallfahr t des Dekanats
Tauberbischofsheim. Wallfahrtsziel – und Gastgeber für einen Tag
– war am 5. Sonntag der Osterzeit
das hessische, am linken Mainufer
gelegene, zum Bistum Mainz gehörende Seligenstadt mit der – den
Märtyrern Marcellinus und Petrus
geweihten „Einhardsbasilika“ im
Bereich einer ehemaligen Benediktinerabtei. Seligenstadt – mit seinen
eindrucksvollen Sehenswürdigkeiten – bot den Wallfahrtsteilnehmern auch Gelegenheit zu einem
sichtbaren Streifzug in die über
1900 Jahre alte Geschichte. Im vormittäglichen Wallfahrtsgottesdienst
– mit den teilnehmenden Diakonen
Willi Schnurr (Lauda), Günther
Holzhauer (Werbach) und Volker
Schmieg (Krautheim) – konnte
der langjährige Dekanatsmännerseelsorger Pfarrer Bernhard
Metz (Krautheim) besonders als
Hauptzelebranten und Prediger den
früheren Freiburger „Kursgenossen“ Prof. Dr. Philipp Müller, jetzt
Mainz, vorstellen und begrüßen. In
Erinnerung an die Theologie des Johannesevangeliums mit der engen
Beziehung von Gott Vater und Je-
sus (Sohn) galten die Predigtworte
von Prof. Müller zunächst dem vor
50 Jahren erschienenen Buchtitel
„Die vaterlose Gesellschaft“ mit
dessen seit längerer Zeit und wohl
auch künftig vermehrt zutreffenden
Entwicklung „Zeitdiagnose“ im
privaten, zwischenmenschlichen
Beziehungsmanagement. In den
Beziehungen zu anderen Menschen könne man Dimensionen
der Liebe Gottes erfahren. Göttliches Beziehungsangebot sei es,
es anzunehmen und mit Leben zu
erfüllen. In seinen Dankesworten am Ende der Eucharistiefeier betonte Dekanatspräses Pfarrer Metz,
dass Männer auch in der heutigen
Zeit Mut haben sollten, Stellung zu
beziehen, wie z.B. in der gelebten
Wallfahrtstradition. Für Prof. Müller
hatte Pfarrer Metz verschiedene
tauberfränkische Weinpräsente als
Dankeschön dabei.
Nach der Mittagspause trafen sich
die Männer nochmals in der Seligenstadter Wallfahrtsbasilika zur
traditionellen Marienandacht, in
dessen Verlauf Präses Pfarrer Metz
in einer Ansprache u.a. ergänzende
Ausführungen zur Predigtthematik
im Vormittagsgottesdienst unter
dem Aspekt des Evangeliums „vom
Weinstock“ machte. Sein Wunsch
war es, dass sich die Wallfahrtskraft im weiteren kirchlichen Leben
entwickeln möge. Es solle sich aber
auch jeder seiner Verantwortung
stellen entsprechend den Worten
Jesu „Geht hinaus in alle Welt …“.
Der irische Segenswunsch „Möge
die Straßen uns zusammenführen“
war für Dekanatsobmann Hermann
Freitag (Zimmern) bezeichnend für
den guten Verlauf des Wallfahrtstages. Seine abschließenden Dankesworte galten besonders Gastgeber, Gottesdienstmitwirkenden und
den Männerwerksverantwortlichen
vor Ort im Dekanat. Für die Zukunft
sei eine noch größere Beteiligung,
vor allem im alten Dekanat Tauberbischofsheim, wünschenswert. Auch
ein Ausblick auf 2016 durfte nicht
fehlen: Die nächste Dekanatsmännerwallfahrt soll am 24. April 2016
stattfinden. Ziel nach derzeitiger
Planung sei Bruchsal. Erzbischof
Stephan Burger habe dazu bereits
sein Kommen signalisiert.
Alle Wallfahrtsteilnehmer machten
sich auch im Verlauf des Wallfahrtstages in einer Unterschriftenaktion
für ein weiteres Wirken von Pfarrer
Bernhard Metz als Dekanatspräses
stark.
Wolfgang Haas
Gebetswache im Kloster Helfta
Immer wieder ein bewegendes Ereignis für die Teilnehmer ist die Anbetungswoche im Kloster Helfta im Bistum Magdeburg.
Ziel ist das Zisterzienserinnenkloster, eine spirituelle Tankstelle in den
neuen Bundesländern.
Gleichzeitig auch in Erinnerung an die drei großen Mystikerinnen
des Mittelalters, Mechthild von Helfta, Mechthild von Magdeburg und
Gertrud von Helfta.
Für die Woche der Männer vom 27. Sept. bis 3. Okt. 205
sind noch Plätze frei.
Bitte wenden Sie sich an:
Roland Tischmeyer
Oberdorfstr. 13
68794 Oberhausen-Rheinhausen
Tel: 07254/3453
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Dekanat Kraichgau – 54. Morgen der Besinnung
Die Großfamilie war kein Hort von Harmonie und Glück
Pater Richard Dutkowiak zur „Familie im Wandel“
Pater Richard Dutkowiak ist eine
beeindruckende Gestalt. Der westfälische Hüne, Jahrgang 1941, mit
dem schlohweißen Haar und der
kastanienbraunen Kutte gehört dem
rund 500 Jahre alten Orden der
Kapuziner an. Neun Jahre lang war
Pater Richard Guardian (Vorsteher)
des Klosters in Münster. Nun ist
er wieder in den Schwarzwald in
das Kloster Zell am Hammersbach
zurückgekehrt und arbeitet in einer
„Unsere Gesellschaft wandelt sich
immer schneller und mit ihr auch unser Familienleben“ referierte Pater
Richard Dutkowiak beim Morgen der
Besinnung. Bild: Bernd Schlesinger
Seelsorgeeinheit mit 5 Gemeinden mit. „Unsere Mission ist der
Mensch“, ist ein Leitspruch der
Kapuziner und so fühlt sich Pater
Richard beim Morgen der Besinnung mitten unter 100 Männern und
Frauen sichtlich wohl.
„Die Familie im Wandel“ ist beim
Morgen der Besinnung des Männerwerks Dekanat Kraichgau das
Thema des Ordensmanns. Seit
1962 ist der von Obmann Xaver
Gremminger mit viel Engagement
und herausragenden Referenten
durchgeführte Morgen der Besinnung ein Forum des christlichen
Glaubens und Fragen der Gesellschaft. Zum ersten Mal in diesen 54
Jahren konnte Xaver Gremminger
wegen einer Erkrankung seine Männer aus dem Dekanat zum Morgen
der Besinnung nicht begrüßen.
Sein Vertreter Franz Jirgal aus
Sinsheim-Eschelbach war erstmals
der Gastgeber im schmucken Prälat
Bauer-Haus in Sinsheim-Dühren.
Ein Ordensbruder als Familienexperte? „Manche von Ihnen könnten
kompetenter sprechen als ich das
kann“, gibt Pater Richard offen zu.
„Aber er sei, wie jeder von Kind an,
in einer Familie aufgewachsen“. Von
der „Familia“, der Hausgemeinschaft
in der Antike, bis zur Kleinfamilie der
Gegenwart sei die Familie durch alle
Zeiten dem Wandel unterworfen.
Die Familia war sozialer Raum für
Wachstum, Entwicklung der Kinder,
hatte die materielle Fürsorge, hatte
als politische Funktion den Platz in
der Gesellschaft einzunehmen und
als religiöse Funktion die Werte und
religiösen Bräuche zu vermitteln.
Die Großfamilie mit drei Generationen unter einem Dach wird für
Pater Richard zu Unrecht verklärt.
„Die Drei-Generationen-Familie“ war
eher die Ausnahme, aber es gab viel
mehr Kinder.“, hat Pater Richard
recherchiert. „Eng an Raum, und
Finanzen, war die ach so harmonische Familie ein Hort von Konflikten, häuslicher Gewalt und Unterdrückung. Darunter zu leiden hatten
die Frauen und Kinder.“, stellt Pater
Richard ernüchternd fest. „Gewalt
gehörte zum Erziehungskonzept.“
Die Großfamilie gebe es nicht mehr.
In Düsseldorf seien bereits über
die Hälfte Single-Haushalte. Die
Weitergabe des Lebens in der Ehe
und Familie sei dann nicht mehr im
Blick. „Heute verstehen wir unter Familie nur die Kernfamilie: Eltern und
Kinder“, beschreibt Pater Richard
den Wandel. „Heute bezeichnen
sich auch Alleinerziehende als Familie und dürfen es auch“. Familien
müssten heute aus beruflichen
Gründen flexibel und mobil sein.
Die Folge seien kleinere Familien,
denen die finanzielle Absicherung
der Kinder wichtig sei. Viele würden
ohne Trauschein zusammenleben,
was von manchen Christen kritisiert
werde. „Die sind vielleicht weniger
Sünder als ich“, mahnte Pater
Richard.
Die Zeiten und mit ihnen das Familienleben hätten sich immer geändert. Wohnung und Arbeitsstätte
liegen nicht mehr beieinander. Die
Emotionalität und Intimität der Familie und der Ehepartner sei auf
einer ganz anderen Grundlage
gestellt. Das heutige Bildungssystem, die Kinderbetreuung und die
Ganztagesschulen würden das Familienleben grundlegend verändern.
Bereits Kleinkinder seien nur noch
kurz in der Familie. Der gemeinsame
Essenstisch, die Keimzelle jeder
Familie, werde dann zur Ausnahme.
„Viele leiden darunter, dass ihre
Kinder nicht die Werte leben, die
wir ihnen vermittelt und vorgelebt
haben.“, berichtet Pater Richard
aus seiner Seelsorge. „Was haben
wir falsch gemacht? Haben wir
versagt?“, werde er oft gefragt. „Die
Kinder denken ganz anders als wir,
sie leben auch in einer anderen
Zeit“, erklärt Pater Richard den Mitmenschen seiner Generation.
Vor allem die Kinder als schwächste
Glieder würden unter dem Zerbrechen der Familien leiden. Papst
Franziskus habe den Bischöfen der
Welt aufgegeben, sich in einer Konferenz mit der Familie und der Ehe
zu befassen. „Wie sieht die Kirche
die Familie?“ Im Oktober sollen
sich die Bischöfe mit den Laien in
Philadelphia/USA den drängenden
Fragen stellen.
Bernd Schlesinger
7
Weg des Schweigens
Männer – Natur – Meditation
04. – 12. September 2015
Lärm und Geschäftigkeit prägen unser Leben – mehr als uns gut tut. Allzu
oft sind wir Getriebene und verlieren uns in der Unruhe und dem Tempo
unseres Männerlebens. Dann erwacht immer neu in uns die Sehnsucht
nach einem anderen Leben - kraftvoll, lebendig, authentisch. Es erwacht
in uns das Verlangen nach innerer Sammlung und Stille. Dorthin führt uns
der „Weg des Schweigens“:
In dieser Woche werden wir in einer Gruppe von Männern wandernd
unterwegs sein: innerlich und äußerlich. Entschieden stellen wir uns der
Herausforderung des Schweigens. Im Schweigen miteinander verbunden
erfahren wir die tragende Kraft des Männerkreises. Felsen und Wasser,
Wälder, Wiesen und Felder in der ursprünglichen Landschaft des Oberen
Donautals werden uns in die Stille führen und mit der Klarheit des einfachen
Daseins verbinden.
Voraussetzungen für die Teilnahme:
Normale körperliche und psychische Belastbarkeit. Erfahrungen mit der
Meditation und mit Zeiten der Stille sind hilfreich. Wichtiger noch ist die
Bereitschaft und Entschiedenheit, den Weg des Schweigens zu gehen und
sich dabei auf neue, vielleicht unbekannte Wege führen zu lassen.
ORT: Christliche Meditationsstätte Sonnenhaus Beuron – Eine Welt 88631
Beuron / Donautal – www.sonnenhaus-beuron.de
Infos und Anmeldung siehe unten
Das innere Feuer weitergeben
Übergangsrituale für Väter und Söhne
ab 16 Jahre
19. – 21. Juni 2015,
Jugendheim Schindelhof, Ohlsbach
In das Mann-Sein einführen
Eine wichtige Aufgabe von Männern ist es, ihre Söhne in das
Mann-sein einzuführen und sie dabei für ihren Lebensweg zu
stärken.
Den Vatersegen weitergeben
In einer rituell gestalteten Form werden die Väter ihren Söhnen
den Segen für ihr Leben weitergeben und ihnen damit zusichern,
dass sie ihnen zur Seite stehen und sie auf ihrem Lebensweg
verlässlich begleiten werden.
Infos und Anmeldung:
Männerreferat im Erzb. Seelsorgeamt
Okenstr. 15
79108 Freiburg
Tel: 0761/5144-191
E-Mail: [email protected]
www.maennerreferat-freiburg.de
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Dekanat Offenburg
Nachruf für treuen Gebetsbruder Josef Dannhauser
Im Alter von 82 Jahren verstarb am 1. Mai 2015 unser verdienter und treuer Mitbeter
Josef Dannhauser aus Achern-Wagshurst. Er war ein starker Beter und Sänger und
bei allen geschätzt und anerkannt.
Von 1984 bis 2014 hat er regelmäßig an der Gebetswache auf dem Lindenberg teilgenommen
und ist für seine Treue im Jahre 2005 mit der Lindenbergplakette geehrt worden. Als er in
diesem Jahr aus Krankheitsgründen nicht mehr auf den Lindenberg kommen konnte, hat er
dennoch unsere Gebetswoche von zu Hause aus im Gebet begleitet.
Wir verabschieden uns von unserem lieben Josef Dannhauser in Dankbarkeit und hoffen auf ein Wiedersehen
mit ihm bei Gott, der Gottesmutter Maria und dem heiligen Josef im himmlischen Reich.
Gebetsgruppe Offenburg
Dietmar Gebauer, Obmann
Gebetswache auf dem Lindenberg
Hier veröffentlichen wir die Betergruppen auf dem Lindenberg.
Hierdurch sollen auch alle, die nicht mitkönnen, zuhause eingeladen
sein, ihre Gruppen im Gebet zu begleiten.
Woche 23
Woche 24
Woche 25
Woche 26
Woche 27
30.05. – 06.06. 2015 06. – 13. Juni 2015 13. – 20. Juni 2015 20. – 27. Juni 2015 27.06. – 04.07. 2015 Bezirk SchutterwaldAntonius Neid
Dekanate MA und Wiesental
H. Dittrich / P. Horn
Kolping OdenwaldRobert Lutz
Dekanat KraichgauF. Jirgal / X. Gremminger
Bezirk WaghäuselKarl Wegmann
Für einzelne Wochen können sich kurzfristig noch andere Männer aus der Diözese anmelden.
Bitte nehmen Sie Kontakt mit dem Diözesanbüro auf. 0761/5144-191
Mitbeter gesucht!
In diesem Jahr erinnern wir uns an den Beginn der Gebetswache
der Männer vor 60 Jahren.
Für zwei Wochen fehlen uns noch Männer, die mit uns diesen
wertvollen Dienst leisten möchten.
Sie sind herzlich eingeladen, zusammen mit Männern aus der
Diözese dem Alltagstrott zu entfliehen, um in einer Gruppe von
christlich orientierten Männern zu sich selbst zu finden und in der
Gegenwart Gottes zur Ruhe zu kommen.
24.10. – 31.10. 2015
Leitung: Wolfgang Ziegelmayer
31.10. – 07.11. 2015
Leitung: Michael Behringer
Nach Absprache ist es auch möglich, für nur einige Tage dabei zu sein.
Informationen und Anmeldung:
Wolfgang Ziegelmayer, Ehrenkirchen, Tel: 07664/4032265, E-Mail: [email protected]
oder
Michael Behringer, Diözesanbüro Freiburg, Tel: 07614/5144-191, E-Mail: [email protected]
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Besinnungstage für Männer im Kloster Beuron
24. – 26. November 2015
mit Pater Severin Stenkamp OSB
Liebe Männer,
eine gute Tradition sind mittlerweile die Besinnungs- und Einkehrtage im Kloster Beuron. In diesem Jahr hat Pater Severin
Stenkamp die Begleitung zugesagt. Pater Severin wird im Mai
2015 zum Priester geweiht.
„Seid barmherzig, wie es auch euer Vater ist“ (Lk 6,36).
Ausgehend von Papst Franziskus, der das Jahr 2016 als
„Jahr der Barmherzigkeit“ ausgerufen hat, werden wir in
diesen Tagen anhand ausgewählter Stellen der Bibel und der
Benediktsregel das Wesen und die Wirksamkeit der Barmherzigkeit für den Alltag erkunden und beleben. Mit dem Gebetsrhythmus der Mönche, gestalten sich die Tage durch
Stille und Gebet, Impulse und Arbeitseinheiten, sowie die Möglichkeit zum Einzelgespräch.
Anmeldungen und weitere Informationen:
Katholisches Männerwerk
Okenstr. 15, 79108 Freiburg
Tel: 0761/5144-191, [email protected]
Gebetstag für
geistliche Berufe
4. Juni
Du sollst an
den ganzen
Weg denken,
den der Herr,
dein Gott, dich
geführt hat.
(Dtn 8,2)
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Gebetstag für
geistliche Berufe
2. Juli
Lasst euch
vom Geist
entflammen
und dient
dem Herrn!
(Röm 12,11)
TERMINE
JUNI
01. Juni 2015 (Montag)
Dekanate Rastatt + Karlsruhe
Wallfahrtskirche Moosbronn
Eltern beten für ihre Kinder
18:30 Uhr Heilige Messe
anschl. Anbetung
02. Juni 2015 (Dienstag)
Dekanat Mannheim
ROSENKRANZGEBET
15:00 Uhr St. Lioba, MA-Waldhof
Anschl. Treff im Gemeindesaal
04. Juni 2015 (Donnerstag)
Dekanat Wiesental
PRIESTERDONNERSTAG
Betstunde der Lindenbergbeter
20:00 Uhr St. Elisabeth
Krankenhaus, Lörrach
04. Juni 2015 (Donnerstag)
Dekanat Mannheim
PRIESTERDONNERSTAG
Eucharistische Anbetung
18:00 Uhr St. Jakobus,
MA-Neckarau
13. Juni 2015 (Samstag)
Dekanat Offenburg-Kinzigtal
18.00 Uhr Anbetung
19.00 Uhr Eucharistiefeier
St Afra, Mühlenbach
15. Juni 2015 (Montag)
Dekanat Endingen-Waldkirch
Bezirk Kaiserstuhl
18:00 Uhr Rosenkranz
St. Blasius, Wyhl
15. Juni 2015 (Montag)
Dekanat Heidelberg
Männerkreis Dossenheim
TAGESAUSFLUG
nach Villingen-Schwenningen
Auskunft: Fritz Lorenz
Tel: 06221/866983
15. Juni 2015 (Montag)
Dekanat Karlsruhe
GEBETSSTUNDE
der Lindenbergbeter
17:30 Uhr Heilige Messe
in St. Stephan
Betstunde bis 19:00 Uhr
05. Juni 2015 (Freitag)
Dekanat Bruchsal
SE Philippsburg
Herz Jesu Freitag
Anbetungsstunde der Männer
18:30 Uhr St. Peter, Huttenheim
15. Juni 2015 (Montag)
Dekanat Waldshut
ökum. Männerkreis Küssaberg
19:00 Uhr Gasthaus Achenberg,
Zurzach
Sparziergang am Rhein
mit Impulsen
Leitung: Ulrich Heß
06. Juni 2015 (Samstag)
Dekanat Endingen-Waldkirch
TAGESFAHRT
nach Lautenbach und Oberkirch
Infos: Erwin Sabrowske
Tel: 07685/524
oder Franz Fischer Tel: 07645/1560
16. Juni 2015 (Dienstag)
Dekanat Baden-Baden
Männerkreis Bühl
Radtour mit Andacht
17:00 Uhr Haus A. Stolz
10. Juni 2015 (Mittwoch)
Dekanat Heidelberg
Männerkreis Dossenheim
18:00 Uhr St. Pankratius
Betstunde der Männer
18. Juni 2015 (Donnerstag)
Dekanat Hegau
Bezirk Möhringen
18:00 Uhr Rosenkranz
18:30 Uhr Männermesse
St. Andreas, Möhringen
21. Juni 2015 (Sonntag)
Dekanat Waldshut
Bezirk Klettgau-Wutachtal
Johannesfeuer
20:30 Uhr ab Reutehof
Impulsgeber: Pfr. Thomas Mitzkus
23. Juni 2015 (Dienstag)
Dekanat Waldshut
Bezirk Waldshut
Männergebetsabend
18:30 Uhr St. Georg und Cyrill
Pfarrkirche Ibach
25. Juni 2015 (Donnerstag)
Dekanat Konstanz
19:00 Uhr Hl. Messe in St. Stefan
„RICHTUNG-GESPRÄCH“
Diskussion über den Leitartikel
19:30 Uhr Stefanshaus
28. Juni 2015 (Sonntag)
Dekanat Schwarzwald-Baar
Kapellentag der Männer
14:30 Uhr St. Blasius, Klengen
15:00 Uhr Hl. Messe in St. Josef
mit Pfr. Bernhard Eichkorn
JULI
02. Juli 2015 (Donnerstag)
Dekanat Wiesental
PRIESTERDONNERSTAG
Betstunde der Lindenbergbeter
20:00 Uhr St. Elisabeth
Krankenhaus, Lörrach
02. Juli 2015 (Donnerstag)
Dekanat Mannheim
PRIESTERDONNERSTAG
Eucharistische Anbetung
18:00 Uhr St. Jakobus,
MA-Neckarau
03. Juli 2015 (Freitag)
Dekanat Bruchsal
SE Philippsburg
Herz-Jesu-Freitag
Anbetungsstunde der Männer
18:30 Uhr St. Peter, Huttenheim
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IMPRESSUM
richtung für das Kath. Männerwerk
der Erzdiözese Freiburg
Herausgeber: Diözesanbüro des Kath. Männerwerkes
Postfach 449, 79004 Freiburg
Tel. 0761 / 5144-191
Fax 0761 / 5144-76191
E-Mail: [email protected]
www.kmw-freiburg.de
Verantwortlich: Michael Behringer, Diözesansekretär
Auslieferung an alle Mitarbeiter und Freunde
Erscheinungsweise monatlich (11x)
Bezugspreis jährlich ‡ 10,–
Giro-Konto Sparkasse Freiburg –
IBAN DE19 6805 0101 0002 0261 30
SWIFT-BIC FRSPDE66XXX
Satz und Druck: Erzbischöfliches Seelsorgeamt, Freiburg
Titelbild: Archiv
05. Juli 2015 (Sonntag)
Dekanat Schwarzwald-Baar
Männerwallfahrt
zum Dreifaltigkeitsberg
8:00 Uhr Fußwallfahrt
ab 1. Kreuzwegstation
9:30 Uhr Hl. Messe, Wallfahrtskirche
danach Kundgebung
06. Juli 2015 (Montag)
Dekanate Rastatt + Karlsruhe
Wallfahrtskirche Moosbronn
Eltern beten für ihre Kinder
18:30 Uhr Heilige Messe
anschl. Anbetung
06. Juli 2015 (Montag)
Dekanat Waldshut
Bezirk Waldshut
Anbetung und Hl. Messe
19:00 Uhr Pfarrkirche Birndorf
08. Juli 2015 (Mittwoch)
Dekanat Heidelberg-Weinheim
Männerkreis Dossenheim
18:00 Uhr St. Katharina
Schwabenheimer-Hof
Betstunde der Männer
09. Juli 2015 (Donnerstag)
Dekanat Bruchsal
MÄNNERBETSTUNDE
Klosterkirche Waghäusel
14:30 – 15:30 Uhr
anschl. Zusammenkunft
im Augustinus-Saal
Liebe Leser der Richtung!
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KONTAKTE
Diözesanbüro des KMW:
Männerreferat
1 . Vorsitzender: Heinrich Vowinkel
Leitung: Dipl.Theol. Michael Rodiger-Leupolz
Ehrenpräses G.R. Robert Henrich
Männerreferent: Norbert Wölfle
79219 Staufen, Römerstr. 2
Sachbearbeiter: Michael Behringer
Tel.: 07633/5207www.maennerreferat-freiburg.de
POSTADRESSE
Okenstrasse 15
79108 Freiburg
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09. Juli 2015 (Donnerstag)
Dekanat Hegau
Bezirk Möhringen
Ausflug nach Bräunlingen
15:00 Uhr Stadtrundgang
mit Elisabeth Reiner
16:30 Uhr Kaffeepause
18:00 Uhr Rosenkranz
18:30 Uhr Männermesse
Kirche UlF vom Berg Karmel