Geschäftsbericht 2014 Jahresabschluss 2014 Bei dieser Veröffentlichung handelt es sich um eine Kurzfassung. Dem vollständigen Jahresabschluss sowie dem Lagebericht wurde der uneingeschränkte Bestätigungsvermerk des Rheinisch-Westfälischen Genossenschaftsverbandes e. V., Münster, erteilt. Der vollständige Jahresabschluss liegt in den Geschäftsräumen der Bank in Olpe, Wenden und Drolshagen zur Einsichtnahme aus. Er wird außerdem nach der Vertreterversammlung im elektronischen Bundesanzeiger veröffentlicht. Zahlen und Fakten über ein gutes Geschäftsjahr sind wichtig. Doch im Mittelpunkt stehen die Mitglieder und Kunden, deren Erwartungen wir auch in Zukunft optimal erfüllen wollen. Olpe, im Juni 2015 Mit den besten Empfehlungen überreichen wir Ihnen unseren Geschäftsbericht 2014. Volksbank Olpe-Wenden-Drolshagen eG Der Vorstand 3 Vorwort des Vorstandes der Volksbank Olpe-Wenden-Drolshagen eG Vorwort des Vorstandes Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Mitglieder und Kunden, Die Vorstandsmitglieder Dietmar Bock (l.) und Lambert Stoll (r.) das Geschäftsjahr 2014 war erneut durch die anhal- Die Beratung unserer Mitglieder und Kunden steht tende, nicht gelöste europäische Staatsschuldenkrise im Vordergrund unseres Handelns. Das wirtschaftli- gesamtwirtschaftlich beeinträchtigt. Dennoch stieg che Wohl unserer Mitglieder zu unterstützen, ent- die Wirtschaftsleistung mit 1,5 % deutlich stärker als spricht dem im Genossenschaftsgesetz definierten im Vorjahr. Positive Arbeitsmarktdaten sowie eine Förderauftrag. Hierzu zählt auch die Unterstützung sehr niedrige Inflationsrate begünstigten den Wachs- heimischer Vereine, Schulen, Kindergärten, Kirchen tumskurs. etc., die nachhaltig das Wohl und die Lebensqualität der heimischen Region prägen. Zahlreiche Mitarbei- Die guten Rahmenbedingungen in unseren Kernge- terinnen und Mitarbeiter unserer Bank leisten ehren- schäftsgebieten in Olpe, Wenden und Drolshagen amtliche Arbeit in diesen Institutionen. bescherten uns neuerlich ein gutes Wachstum sowohl auf der Einlagen- als auch auf der Kreditseite. Mit dem Geschäftsverlauf 2014 sind wir zufrieden. So konnten wir unsere Marktposition in beiden Seg- Auch wenn das außerordentlich niedrige Zinsniveau menten weiter stärken und nachhaltig ausbauen. Vor die Renditeerzielung zunehmend erschwert und der allem die Investitionsfreude von gesunden Handels-, bürokratische Aufwand (Regulatorik) durch Gesetz- Handwerks- und Gewerbebetrieben ermöglichten geber und Bankenaufsicht weiter zunimmt, können ein lebhaftes Wachstum wie Hauskauf, Bau- oder wir das 140. Jahr unseres Bestehens positiv abschlie- Modernisierungs-/Renovierungsinvestitionen im pri- ßen. vaten Wohnungsbau. Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Mitglieder Bei der Geld- und Vermögensanlage stand die Sicher- und Kunden, 2014 war für uns wiederum erfolgreich. heit an allererster Stelle. Hier erwies sich einmal mehr Wir danken Ihnen sehr herzlich für die vertrauensvol- die langjährige vertrauensvolle Zusammenarbeit von le Zusammenarbeit. Wir sind auch zukünftig gern der Berater und Mitglied als solide Grundlage für eine zuverlässige Finanzpartner an Ihrer Seite. erfolgreiche partnerschaftliche Zusammenarbeit. Der Vorstand Unverändert hielt der Trend zur Anlage in Immobilien weiter an. Lambert Stoll Dietmar Bock Organisation 4Organisation der Volksbank Olpe-Wenden-DrolshageneG eG Volksbank Olpe-Wenden-Drolshagen Organisation Organisation Aufsichtsrat Willy Müller, Vorsitzender, Wenden Gerhard Geuecke, stv. Vorsitzender, Olpe Michael Arens, Wenden Gregor Bredebach, Olpe Dieter Hof, Olpe Reiner Jung, Wenden Zentralbank Wenden-Altenhof Westdeutsche Genossenschafts- Schillerstraße 2 Zentralbank AG, Telefon: 02762 5781 Düsseldorf Wenden-Gerlingen Koblenzer Straße 55 Bundesanstalt für Finanzdienst- Telefon: 02762 5046 leistungsaufsicht, Bonn Bankenaufsicht Hauptstelle 57462 Olpe Frankfurter Straße 22 Telefon: 02762 02761 403-0 805-0 E-Mail: Mail: [email protected] Internet: www.voba-owd.de Wenden-Hillmicke Poststraße 66 Telefon: 02762 5693 Wenden-Hünsborn Siegener Straße 54 Telefon: 02762 7231 Dieter Nebeling, Drolshagen Niederlassungen Johannes Schneider, Wenden Helmut Struck, Olpe Vorstand Lambert Stoll 57482 Wenden Hauptstraße 69 Telefon: 02762 403-0 57489 Drolshagen Hagener Straße 28 Telefon: 02762 02761 403-0 706-0 Dietmar Bock Geschäftsstellen Prokuristen Marco Heinemann Olpe-Martinstraße Martinstraße 44 Telefon: 02761 805-302 Willi Junge Jens Kühmstädt Olpe-Rhode Am Rhoder Stein 10-12 Telefon: 02761 805-352 Verbandszugehörigkeit Bundesverband der Deutschen Volksbanken und Raiffeisenbanken e. V., Berlin Rheinisch-Westfälischer Genossenschaftsverband e. V., Münster www.voba-owd.de Wenden-Ottfingen Hubertusstraße 65 Telefon: 02762 7591 Wenden-Rothemühle Freudenberger Straße 8 Telefon: 02762 7325 Wenden-Schönau Zum Lindenplatz 1 Telefon: 02762 5917 Drolshagen-Schreibershof Listerstraße 30 Telefon: 02763 6153 5 140 Jahre Volksbank in Drolshagen Tradition und Fortschritt - ein Grund zum Feiern 140 Jahre Volksbank in Drolshagen Tradition und Fortschritt - ein Grund zum Feiern „140 Jahre sind für ein Wirtschaftsunternehmen keine Selbstverständlichkeit“, betonte Bankdirektor Lambert Stoll auf der Geburtstagsfeier im Heimathaus Drolshagen, zugleich der Ort der Gründung der seinerzeitigen Spar- und Darlehenskasse. Zahlreiche Mitgliedervertreter, Vereinsverantwortliche sowie Bürgermeister und Kämmerer der Stadt Drolshagen und die Fraktionsvorsitzenden der im Rat vertretenen Parteien bildeten einen würdigen Rahmen für die Jubiläumsfeier. Hier informierte Heimatforscher Dr. Peter Vitt in seinem Referat „Drolshagen vor 140 Jahren“ über die geschichtliche Entwicklung der Stadt. Bürgermeister Theo Hilchenbach entsandte sein Grußwort für die Bürger der Stadt und betonte: „Der Mut zur Firmengründung zur damaligen Zeit war und ist bemerkenswert. Die Volksbank in Drolshagen ist nicht mehr wegzudenken, sei es als Unterstützer der Menschen und Vereine vor Ort oder als attraktiver Arbeitgeber“. Mit einem eigens aufgelegten Jubiläumsprodukt „Sparen und Spenden“ förderte die Volksbank nicht nur die beteiligten Mitglieder, sondern auch die Drolshagener Vereine. So konnten sich 27 Institutionen über einen Spendenbetrag in Höhe von insgesamt 12.425 Euro freuen. Dechant Gerhard Fischer Amtmann Emil Neuhaus Regionalmarktleiter Peter Huckestein erläuterte die Geschichte der Bank, die sich Dank der Initiative von Dechant Gerhard Fischer und Amtmann Emil Neuhaus von einem Darlehenskassenverein zu einem modernen Kreditinstitut entwickelt hat. „Wir leben in der Region für die Region und sind mit den Menschen vor Ort verwurzelt. Wir sind der starke Finanzpartner an der Seite unserer Mitglieder und Kunden und gehen gut aufgestellt in die Zukunft“, so der Regionalmarktleiter in seinem Schlusswort. 6 Bericht des Vorstandes über das Geschäftsjahr 2014 Bericht des Vorstandes über das Geschäftsjahr 2014 Erläuterung zur geschäftlichen Entwicklung Noch immer ist die gesamtwirtschaftliche Entwicklung durch internationale Krisen und Konflikte beeinträchtigt und vor allem durch die nicht gelöste europäische Staatsschuldenkrise belastet, dennoch stieg die Wirtschaftsleistung in Deutschland um 1,5 % und damit um deutlich mehr als im Vorjahr (+ 0,1 %). Dabei blieben die Konsumausgaben eine verlässliche Stütze des wirtschaftlichen Wachstums. Neben diesen allgemeinen wirtschaftlichen Rahmenbedingungen können wir in unserem Geschäftsgebiet weiterhin auf ein gutes konjunkturelles Umfeld verweisen. Insbesondere der leistungsstarke Mittelstand bescherte uns ein kräftiges Wachstum. Dies zeigt sich vor allem in den nachstehenden Positionen: Mitglieder Im Jahr 2014 wurden 798 Kunden Mitglied unserer Bank. Hierdurch sowie durch die Zeichnung weiterer Geschäftsanteile erhöhte sich die Anzahl der Geschäftsanteile auf 63.041. Zum Jahresende 2014 betrug die Mitgliederzahl 21.214. Damit hält der Zuspruch zu unserer Genossenschaft unvermindert an. Wir werten dies als neuerlichen Vertrauensbeweis in die Solidität unserer Bank. Die bundesweit rückläufige Sparquote hat sich in dem abgelaufenen Geschäftsjahr noch nicht niedergeschlagen. Bei allen Geldanlageentscheidungen steht der Aspekt der Sicherheit an erster Stelle. Ihm gilt ein deutlich größeres Augenmerk als der Renditeerzielung. Gleichwohl nimmt die Tendenz zur Anlage in Wertpapiere zu. Neben den Einlagen auf den Konten bei unserer Bank unterhalten unsere Mitglieder und Kunden beträchtliche Einlagen bei unseren Verbundpartnern in Form von Wertpapieren, Versicherungsrückkaufswerten, Fondsanlagen und Bausparguthaben. Unter Einschluss dieser Positionen stiegen die Gesamtkundeneinlagen von 634 Mio. Euro auf 678,2 Mio. Euro, was einer erfreulichen Steigerung von 6,9 % entspricht. Dies ist auch Beleg für die attraktiven Finanzprodukte unserer R+V Versicherung, der Bausparkasse Schwäbisch Hall, der Union Investment-Gesellschaft sowie der WGZ-Bank. Nach wie vor ist unsere Bank der Sicherungseinrichtung (Garantieverbund) des Bundesverbandes der Deutschen Volksbanken und Raiffeisenbanken e.V. angeschlossen. Kundenanlagevolumen Mit der gesetzlich verankerten und gelebten Basisdemokratie, die uns die Rechtsform der Genossenschaft ermöglicht, verfügen wir über ein Alleinstellungsmerkmal, welches uns von allen anderen Kreditinstituten nachhaltig unterscheidet und unseren Mitgliedern Mitgestaltung und Mitbestimmung sichert. Einlagengeschäft Die bilanzierten Kundeneinlagen stiegen zum Vorjahr um 29,8 Mio. Euro auf 437,5 Mio. Euro an. Dies entspricht einer Steigerung von 7,3 %, die wiederum deutlich über dem Durchschnittswert vergleichbarer Volksbanken liegt. 678 in Mio. Euro (gerundet) 634 613 587 2010 2011 593 2012 2013 2014 Kreditgeschäft Die Entwicklung im Kreditgeschäft war sehr erfreulich. Die heimische Wirtschaft ist unvermindert gut aufgestellt. Investitionsfreude sowie 7 Bericht des Vorstandes über das Geschäftsjahr 2014 der Drang zur eigenen Immobilie und zur Modernisierung/Renovierung des Eigenheims im Privatkundengeschäft führten zu einem Kreditwachstum in Höhe von rund 33 Mio. Euro auf insgesamt 391 Mio. Euro. Dies entspricht einer Steigerung von 9,2 %, was unsere Erwartungen übertroffen hat. Zudem liegt diese Entwicklung deutlich über den Durchschnittswerten vergleichbarer Volksbanken. Begünstigt wurde dies durch das extrem niedrige Zinsniveau einerseits, vor allem aber auch durch maßgeschneiderte Finanzierungslösungen und schnelle und unbürokratische Kreditentscheidungen. Bilanzsumme/Kundengeschäftsvolumen Hierbei steht ein ausgewogenes Chancen-/Risikoprofil im Vordergrund, Kreditentscheidungen werden mit Augenmaß gefällt. Zudem kommen uns die ausgezeichneten Kenntnisse der Vorgänge und der wirtschaftlichen Zusammenhänge in der heimischen Region besonders entgegen. Dieses gesamte Kundengeschäftsvolumen betrug zum Jahresende 2014 1.142 Mio. Euro und stieg um 75 Mio. Euro (+7,0 %). Alle gesetzlichen und satzungsgemäßen Kreditgrenzen und –bestimmungen wurden eingehalten. Für erkennbare Risiken haben wir ordnungsgemäß Risikovorsorgen getroffen. Auch die gesunde und breit gefächerte mittelständische Infrastruktur kommt uns hier zugute. Je nach Kundenwunsch und –bedarf vermitteln wir attraktive Finanzierungsmittel der R+V Versicherung, der Westfälischen Landschaft oder der Münchener Hypothekenbank. Unter Einschluss dieser nicht in der Bilanz erfassten Kredite beträgt das Gesamt-Kreditvolumen zum Jahresende 464 Mio. Euro. Es stieg damit um 7,2 %. Kundenkreditvolumen 464 in Mio. Euro (gerundet) 433 409 2010 402 2011 407 2012 2013 2014 Zum 31. Dezember 2014 betrug die Bilanzsumme 572,4 Mio. Euro. Sie erhöhte sich damit zum Vorjahr um 37 Mio. Euro bzw. 6,9 % (im Vorjahr 2,2 %) und liegt über den durchschnittlichen Wachstumswerten vergleichbarer Kreditgenossenschaften. Das Kundengeschäftsvolumen beinhaltet neben den Krediten und Einlagen in der Bilanz auch die an unsere Verbundpartner vermittelten Bestände. Kundengeschäftsvolumen in Mio. Euro (gerundet) 1.022 2010 1.142 1.067 996 1.000 2011 2012 2013 2014 Dienstleistungsgeschäft Hierzu zählen neben den Einnahmen aus dem klassischen Zahlungsverkehr wie der Kontoführung, die Erträge aus dem Wertpapiergeschäft, der Immobilienvermittlung, dem Leasing sowie den Vermittlungen zur Bausparkasse Schwäbisch Hall, zur R+V Versicherungsgesellschaft, zur Union Investment Service Bank AG sowie zu den verbundeigenen Hypothekenbanken, der Westfälischen Landschaft sowie der Münchener Hypothekenbank. Zunehmendes Interesse findet vor allem aus Renditegründen das Wertpapiergeschäft. So sind viele Anleger bereit, mit überschaubaren Beträgen in Fondsanlagen zu investieren. Im Vordergrund stehen hier Immobilienfonds sowie Fonds mit soliden Ertragschancen. Bei positivem Verlauf der Kurse und Märkte lassen sich so zufriedenstellende Renditen erwirtschaften. 8 Die günstigen Finanzierungsbedingungen beschleunigen den Trend zu Investitionen in Sachanlagen - eine Entwicklung, die weiter anhält. So ist die Nachfrage nach Immobilien in attraktiven Lagen nach wie vor überdurchschnittlich ausgeprägt. Sie übersteigt hier das zur Verfügung stehende Angebot. Wir werden diesem, für uns bedeutsamen strategischen Geschäftsfeld noch stärkeres Augenmerk widmen. Hierzu zählen auch der Erwerb und die Erschließung von Grundstücksflächen zur weiteren Vermarktung. Durch staatliche Förderung in Form von Prämien sowie als Instrument zur langfristigen Zinssicherung leistet das Bausparen nach wie vor einen wichtigen Beitrag für eine ausgewogene Finanzierung. In diesem Marktsegment verfügen wir über einen hohen Marktanteil, den wir auch im abgelaufenen Geschäftsjahr behaupten konnten. Neben der klassischen Finanzierung gewinnt das Leasing an zunehmender Bedeutung. Mit der Entwicklung und dem erzielten Ergebnis in diesem Segment sind wir ausgesprochen zufrieden. Im Bereich der Versicherungen bieten wir sowohl Sach- als auch Lebens- und Rentenversicherungen an. Die von unserem Verbundpartner, der R+V Versicherung, bedarfsgerecht zugeschnittenen Angebote erfreuten sich guter Nachfrage. Sowohl im Sachversicherungs- wie auch im Lebens- und Rentenversicherungsgeschäft konnten wir die gesteckten Ziele erreichen. Allerdings wird es zunehmend schwieriger, diese Produkte ob der reduzierten Ertragsaussichten zu vermitteln. Dies gilt nicht für das Sachversicherungsgeschäft, in dem wir wiederum gute Erfolge erzielen konnten. Bei der Vermittlung von Immobilien haben wir das gute Vorjahresergebnis noch übertroffen. Erträge aus dem Zahlungsverkehr, vor allem aber auch aus dem Handel mit Edelmetallen, führten zu einer deutlichen Erhöhung der Erträge. Bevorzugt werden hierbei Goldbarren oder -münzen. Zinsüberschuss Bericht des Vorstandes über das Geschäftsjahr 2014 Das Dienstleistungsergebnis fällt somit sehr positiv aus. Diese Entwicklung führte wiederum zu einem zufriedenstellenden Jahresüberschuss, der in etwa auf dem Niveau des Vorjahres liegt. Ertragslage Der Zinsüberschuss ist nach wie vor die wichtigste Ertragsquelle unserer Bank. Zum Vorjahr stieg dieser um 323 TEUR. Dies entspricht 2,6 %. Er entfällt im Wesentlichen auf das deutlich gestiegene Kreditvolumen. Der Provisionsüberschuss stieg um 11,1 %. Dies verdanken wir insbesondere den Erträgen aus den Immobilienvermittlungen sowie aus den Umsätzen mit Edelmetallen, vor allem Gold. Der um 4,2 % gestiegene Personalaufwand ist im Wesentlichen tarifbedingt. Die höheren Verwaltungsaufwendungen sind vor allem durch Instandsetzungsmaßnahmen in der Niederlassung Wenden begründet. Nach Bewertung von Kundenforderungen und bankeigenen Wertpapieren, der Dotierung des Fonds für allgemeine Bankrisiken sowie unter Berücksichtigung bezahlter Steuern verbleibt ein Jahresüberschuss auf Vorjahreshöhe. Vermögenslage Die Vermögenslage unserer Bank ist weiterhin geordnet. Alle Vermögenswerte und Verbindlichkeiten wurden unter Beachtung der gesetzlichen Bestimmungen bewertet. Rückstellungen und Wertberichtigungen erfolgten nach vernünftiger kaufmännischer Beurteilung für alle erkennbaren Risiken. Berichtsjahr TEUR Vorjahr TEUR Veränderung TEUR Veränderung % 12.751 12.428 +323 +2,6 Provisionsüberschuss 3.603 3.243 +360 +11,1 Personalaufwand 7.640 7.329 +311 +4,2 Sachaufwand 3.875 3.592 +283 +7,9 Steuern 1.394 1.323 +71 +5,4 Jahresüberschuss 1.953 1.963 -10 -0,5 9 Die vom Gesetzgeber geforderte Eigenkapitalkennziffer wird von uns nicht nur eingehalten, sondern deutlich übererfüllt. Damit sind wir in der Lage, auch den zukünftigen, sich verschärfenden Anforderungen zur Eigenmittelausstattung voll umfänglich gerecht zu werden. Wir sind damit in der Lage, unsere gute Marktposition weiter zu festigen und sukzessive auszubauen. Eigenkapital Zum Jahresende 2014 belief sich das bilanzielle Eigenkapital auf 46,1 Mio. Euro. Es stieg zum Vorjahr um rund 1,6 Mio. Euro. Damit verfügen wir weiterhin über eine sehr gute Eigenkapitalausstattung. Sachanlagen Zur Schaffung weiterer Beratungskapazitäten haben wir die Räumlichkeiten in der Niederlassung Wenden erweitert und modernisiert. Hierbei wurden vor allem die Anforderungen an Diskretion sowie an funktionale Abläufe berücksichtigt bzw. verbessert. Darüber hinaus erfolgten Ersatzinvestitionen im übrigen Immobilienbestand, selbstverständlich unter Wahrung der Leistungsfähigkeit heimischer Handwerker und Unternehmen. Mit rund 350 TEUR fielen die Gesamtinvestitionen eher moderat aus. Der Bilanzwert unserer Immobilien betrug zum Jahresende 5,4 Mio. Euro. Sicherheit Das Vertrauen unserer Mitglieder und Kunden in die Zuverlässigkeit unserer Bank, vor allem in die Sicherheit ihrer Einlagen ist ein hohes Gut und unverzichtbare Vertrauensgrundlage für die geschäftliche Zusammenarbeit. Durch die Sicherungseinrichtung des Bundesverbandes der Deutschen Volksbanken und Raiffeisenbanken e. V. haben unsere Mitglieder und Kunden einen garantierten 100%-igen Schutz ihrer in der Bankbilanz erfassten Einlagen. Bericht des Vorstandes über das Geschäftsjahr 2014 Liquidität Die Liquiditätslage unserer Bank ist gut. Die Zahlungsbereitschaft war stets gegeben. Die von der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht aufgestellten Grundsätze über die Eigenkapitalausstattung und Liquidität haben wir stets eingehalten. Gewinnverwendung Für das Jahr 2014 haben wir einen Jahresüberschuss von 1.952.888,95 Euro erwirtschaftet. In Übereinstimmung mit dem Aufsichtsrat schlägt der Vorstand der Vertreterversammlung folgende Gewinnverwendung vor: 5,5 % Dividende Zuweisung in die gesetzliche Rücklage Zuweisung in andere Rücklagen 501.905,41 EUR 700.983,54 EUR 750.000,00 EUR Schlusswort Die gute geschäftliche Entwicklung verdanken wir der vertrauensvollen Zusammenarbeit mit unseren Mitgliedern und Kunden. Ihnen danken wir besonders für das partnerschaftliche Miteinander und das uns entgegengebrachte Vertrauen. Unser Dank richtet sich auch an unsere Verbundpartner, die den genossenschaftlichen Finanzverbund insgesamt zu einer wichtigen Stütze des deutschen Finanzwesens prägen. Ganz besonderer Dank gilt unseren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern für ihr großes Engagement, ihre hohe Einsatzbereitschaft und ihre Identifikation mit unserer Bank. Die Förderung unserer Mitglieder stand und steht auch zukünftig im Vordergrund unseres Wirkens. Der Vorstand Lambert Stoll Dietmar Bock 10 Bericht des Aufsichtsrates über das Geschäftsjahr 2014 Bericht des Aufsichtsrates über das Geschäftsjahr 2014 Der Aufsichtsrat hat den Jahresabschluss, den Lagebericht und den Vorschlag für die Verwendung des Jahresüberschusses geprüft, für in Ordnung befunden und er befürwortet den satzungskonformen Vorschlag des Vorstandes zur Jahresüberschussverwendung. In regelmäßigen Sitzungen informierte sich der Aufsichtsrat über wichtige Vorgänge und den Geschäftsverlauf. Der Rheinisch-Westfälische Genossenschaftsverband e. V., Münster, hat die gesetzlich vorgeschriebene Prüfung durchgeführt und den uneingeschränkten Bestätigungsvermerk für den Jahresabschluss 2014 erteilt. Dem Vorstand sowie allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern sprechen wir für die im Jahre 2014 geleistete Arbeit Dank und Anerkennung aus. Olpe, im Juni 2015 Für den Aufsichtsrat Willy Müller – Vorsitzender – 11Steuerberaterfrühstück Mehrwerte und Nährwerte Steuerberaterfrühstück Mehrwerte und Nährwerte Zahlreich waren die Steuerberater aus unserem Geschäftsgebiet der Einladung zum gemeinsamen Frühstück ins Sporthotel Wacker in Wenden-Brün gefolgt. So war der Seminarraum bis auf den letzten Platz gefüllt. Die Vorsorgespezialisten von der Raiffeisen- und Volksbanken-Versicherung (R+V) lieferten aktu- elle und hochinteressante Themen aus 1. Hand. Neben steueroptimierten Finanzierungsmodellen wurden Gestaltungsmöglichkeiten zur Altersvorsorge für die Gesellschafter vorgestellt. Daneben standen die betriebliche Altersvorsorge und die Metallrente im Vordergrund der Betrachtung. Durch ein reichhaltiges Businessfrühstück war auch für das leibliche Wohl bestens gesorgt. Hochkonzentriert folgten die Gäste des Steuerberaterfrühstücks den Vorträgen. 12Jahresabschluss zum 31. Dezember 2014 Bilanz zum 31. Dezember 2014 Aktiva EUR EUR EUR Geschäftsjahr EUR Vorjahr TEUR 9.099.530,11 5.337 3.651 (3.651) 0 1.Barreserve a)Kassenbestand b)Guthaben bei Zentralnotenbanken darunter: bei der Deutschen Bundesbank c) Guthaben bei Postgiroämtern 5.497.375,03 3.602.155,08 3.602.155,08 0,00 2. Schuldtitel öffentlicher Stellen und Wechsel, die zur Refinanzierung bei Zentralnotenbanken zugelassen sind a) Schatzwechsel und unverzinsliche Schatzanweisungen sowie ähnliche Schuldtitel öffentlicher Stellen darunter: bei der Deutschen Bundesbank refinanzierbar b)Wechsel 0,00 0 0,00 0,00 0,00 (0) 0 29.442.595,20 11.845.255,47 41.287.850,67 8.418 12.871 3. Forderungen an Kreditinstitute a) täglich fällig b)andere Forderungen 4. Forderungen an Kunden 391.038.556,73 a) darunter: durch Grundpfandrechte gesichert b)Kommunalkredite 240.675.720,86 6.996.451,50 358.024 (288.350) (5.581) 5. Schuldverschreibungen und andere festverzinsliche Wertpapiere a)Geldmarktpapiere aa) von öffentlichen Emittenten darunter: beleihbar bei der Deutschen Bundesbank ab) von anderen Emittenten darunter: beleihbar bei der Deutschen Bundesbank b)Anleihen und Schuldverschreibungen ba) von öffentlichen Emittenten darunter: beleihbar bei der Deutschen Bundesbank bb) von anderen Emittenten darunter: beleihbar bei der Deutschen Bundesbank c) eigene Schuldverschreibungen Nennbetrag 0,00 0 0,00 0,00 (0) 0 0,00 0,00 (0) 8.952.377,74 8.310 6.919.045,55 88.613.543,42 (7.324) 104.358 97.565.921,16 64.070.310,35 (79.948) 0 (0) 0,00 0,00 97.565.921,16 6. Aktien und andere nicht festverzinsliche Wertpapiere 6a.Handelsbestand 2.659.242,58 1.695 0,00 378 7. Beteiligungen und Geschäftsguthaben bei Genossenschaften a)Beteiligungen darunter: an Kreditinstituten an Finanzdienstleistungsinstituten b) Geschäftsguthaben bei Genossenschaften darunter: bei Kreditgenossenschaften bei Finanzdienstleistungsinstituten 12.438.268,17 461.925,60 0,00 585.445,00 8. Anteile an verbundenen Unternehmen 0,00 0 (0) (0) 9.589.655,80 12.194 (12.194) 0,00 0 0,00 0,00 darunter: an Kreditinstituten an Finanzdienstleistungsinstituten 9.Treuhandvermögen 13.023.713,17 199.500,00 0,00 9.589.655,80 darunter: Treuhandkredite 10.Ausgleichsforderungen gegen die öffentliche Hand einschließlich Schuld verschreibungen aus deren Umtausch 11.113 (446) (0) 400 (14) (0) 11.Immaterielle Anlagewerte: a) b) c) d) Selbst geschaffene gewerbliche Schutzrechte und ähnliche Rechte und Werte entgeltlich erworbene Konzessionen, gewerbliche Schutzrechte und ähnliche Rechte und Werte sowie Lizenzen an solchen Rechten und Werten Geschäfts- oder Firmenwert geleistete Anzahlungen 0,00 0 3.621,00 0,00 0,00 3.621,00 7 0 0 12.Sachanlagen 5.407.234,46 5.684 13.Sonstige Vermögensgegenstände 2.544.522,91 2.740 143.924,02 159 15.Aktive latente Steuern 0,00 0 16.Aktiver Unterschiedsbetrag aus der Vermögensverrechnung 0,00 0 572.363.772,61 535.336 14.Rechnungsabgrenzungsposten Summe der Aktiva 13Jahresabschluss Passiva EUR zum 31. Dezember 2014 EUR EUR Geschäftsjahr EUR Vorjahr TEUR 0,00 71.028.204,88 71.028.204,88 0 61.074 1. Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten a) täglich fällig b) mit vereinbarter Laufzeit oder Kündigungsfrist 2. Verbindlichkeiten gegenüber Kunden a)Spareinlagen aa) mit vereinbarter Kündigungsfrist von drei Monaten ab) mit vereinbarter Kündigungsfrist von mehr als drei Monaten b)andere Verbindlichkeiten ba) täglich fällig bb) mit vereinbarter Laufzeit oder Kündigungsfrist 201.915.282,85 15.777.722,56 195.707 217.693.005,41 18.489 168.594.840,12 51.211.211,34 136.843 219.806.051,46 437.499.056,87 56.664 0,00 0,00 0,00 0 0 3. Verbriefte Verbindlichkeiten a) begebene Schuldverschreibungen b)andere verbriefte Verbindlichkeiten darunter: Geldmarktpapiere eigene Akzepte und Solawechsel im Umlauf 0,00 0,00 (0) (0) 3a.Handelsbestand 0,00 0 9.589.655,80 12.194 (12.194) 698.298,94 609 77.935,28 86 0,00 0 4.947.931,95 2.357 167 2.587 0,00 0 9. Nachrangige Verbindlichkeiten 0,00 3.020 10.Genussrechtskapital 0,00 0 1.719.385,56 349 4.Treuhandverbindlichkeiten 9.589.655,80 darunter: Treuhandkredite 5. Sonstige Verbindlichkeiten 6.Rechnungsabgrenzungsposten 6a.Passive latente Steuern 7.Rückstellungen a) Rückstellungen für Pensionen und ähnliche Verpflichtungen b)Steuerrückstellungen c) andere Rückstellungen 2.506.053,00 142.042,70 2.299.836,25 8. - - - darunter: vor Ablauf von zwei Jahren fällig 0,00 (0) 11.Fonds für allgemeine Bankrisiken darunter: Sonderposten nach § 340e Abs. 4 HGB 69.385,56 (49) 12.Eigenkapital a) Gezeichnetes Kapital b)Kapitalrücklage c)Ergebnisrücklagen ca) gesetzliche Rücklage cb) andere Ergebnisrücklagen d) Bilanzgewinn 18.286.908,97 18.492.010,65 9.271.584,76 0,00 9.121 0 36.778.919,62 752.798,95 46.803.303,33 17.568 17.742 763 572.363.772,61 535.336 Summe der Passiva 1.Eventualverbindlichkeiten a) Eventualverbindlichkeiten aus weiter gegebenen abgerechneten Wechseln b) Verbindlichkeiten aus Bürgschaften und Gewährleistungsverträgen c) Haftung aus der Bestellung von Sicherheiten für fremde Verbindlichkeiten 0,00 0 10.927.653,96 8.083 0,00 10.927.653,96 0 24.815.663,30 0 0 20.442 2. Andere Verpflichtungen a) b) c) Rücknahmeverpflichtungen aus unechten Pensionsgeschäften Platzierungs- u. Übernahmeverpflichtungen Unwiderrufliche Kreditzusagen darunter: Lieferverpflichtungen aus zinsbezogenen Termingeschäften 0,00 0,00 24.815.663,30 0,00 (0) 14Jahresabschluss zum 31. Dezember 2014 Gewinn- und Verlustrechnung für die zeit vom 1. Januar bis 31. Dezember 2014 EUR 1. EUR Geschäftsjahr EUR Vorjahr TEUR Zinserträge aus 15.439.566,27 a)Kredit- und Geldmarktgeschäften b)festverzinslichen Wertpapieren und Schuldbuchforderungen 2.604.279,38 2.Zinsaufwendungen 3. EUR 16.048 2.883 18.043.845,65 5.557.402,62 12.486.443,03 6.762 Laufende Erträge aus a)Aktien und anderen nicht festverzinslichen Wertpapieren b)Beteiligungen und Geschäftsguthaben bei Genossenschaften c)Anteilen an verbundenen Unternehmen 78.622,68 185.785,70 0,00 4. Erträge aus Gewinngemeinschaften, Gewinnab führungs- oder Teilgewinnabführungsverträgen 5.Provisionserträge 6.Provisionsaufwendungen 7. Nettoertrag des Handelsbestands 8. Sonstige betriebliche Erträge 9. --- 116 264.408,38 0,00 3.961.119,67 355.185,02 144 0 0 3.898 3.605.934,65 655 184.445,37 176 540.508,24 664 0,00 0 10. Allgemeine Verwaltungsaufwendungen a)Personalaufwand ab) Löhne und Gehälter ab) Soziale Abgaben und Aufwendungen für Altersversorgung und für Unterstützung darunter: für Altersversorgung b)andere Verwaltungsaufwendungen 6.303.299,58 1.336.837,18 5.956 7.640.136,76 11.515.315,76 1.373 (270) 3.592 11. Abschreibungen und Wertberichtigungen auf immaterielle Anlagewerte und Sachanlagen 499.392,82 483 12. Sonstige betriebliche Aufwendungen 297.195,55 231 202.439,89 3.875.179,00 13. Abschreibungen und Wertberichtigungen auf Forderungen und bestimmte Wertpapiere sowie Zuführungen zu Rückstellungen im Kreditgeschäft 89.375,56 14. Erträge aus Zuschreibungen zu Forderungen und bestimmten Wertpapieren sowie aus der Auflösung von Rückstellungen im Kreditgeschäft 0,00 15. Abschreibungen und Wertberichtigungen auf Beteiligungen, Anteile an verbundenen Unternehmen und wie Anlagevermögen behandelte Wertpapiere 0,00 16. Erträge aus Zuschreibungen zu Beteiligungen, Anteilen an verbundenen Unternehmen und wie Anlagevermögen behandelten Wertpapieren 0,00 17. 18. 19. 20. 21. 22. 23. Aufwendungen aus Verlustübernahme --Überschuss der normalen Geschäftstätigkeit Außerordentliche Erträge Außerordentliche Aufwendungen Außerordentliches Ergebnis Steuern vom Einkommen und vom Ertrag darunter: latente Steuern 24. Sonstige Steuern, soweit nicht unter Posten 12 ausgewiesen 24.a Einstellungen in Fonds für allgemeine Bankrisiken 25.Jahresüberschuss 26. Gewinnvortrag aus dem Vorjahr 1.590 89.375,56 0 0,00 0 0,00 0 0,00 0 4.680.459,98 3.286 16.062,48 0 0,00 0 16.062,48 1.375.056,00 (0) 1.301 (0) 0,00 18.667,51 0 1.393.723,51 22 1.350.000,00 0 1.952.798,95 1.963 0,00 0 1.952.798,95 1.963 0,00 0 0 1.952.798,95 1.963 1.200.000,00 600 600 752.798,95 763 27. Entnahmen aus Ergebnisrücklagen a)aus der gesetzlichen Rücklage b)aus anderen Ergebnisrücklagen 0,00 0,00 28. Einstellungen in Ergebnisrücklagen a)in die gesetzliche Rücklage b)in andere Ergebnisrücklagen 29.Bilanzgewinn 600.000,00 600.000,00 15 Mitglieder- und Kundenbefragung Wir wollen Service und Leistungen optimieren Mitglieder- und Kundenbefragung Wir wollen Service und Leistungen optimieren Damit Produkte und Leistungen den Erwartungen und Ansprüchen unserer Mitglieder und Kunden gerecht werden, ist es wichtig, deren Wünsche und Zielsetzungen zu kennen. Aus diesem Grund wurde eine breit angelegte Befragung durch die Fachabteilung des Rheinisch-Westfälischen Genossenschaftsverbandes (RWGV) in unserem Auftrag durchgeführt. „Die Ergebnisse sollen dazu dienen, dass wir Service und Leistung weiter optimieren“, so Vertriebsleiterin Eva Pfaff. Herzlichen Dank für Ihre Mithilfe. Wesentliche Erkenntnisse: Über 90 Prozent der Befragten würden unsere Bank weiterempfehlen. Unsere Mitglieder und Kunden legen Wert auf persönliche Gespräche und nicht auf unsere Präsenz in sozialen Netzwerken. Die Qualität der Beratungen durch unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter erhielt das Prädikat „gut“. Unsere Mitglieder und Kunden schätzen vor allem, dass die Berater sich ausreichend Zeit nehmen, Termine schnell vereinbart werden und die Zusammenarbeit vertrauensvoll ist. Die Mehrheit unserer Mitglieder und Kunden möchte aktiv informiert und beraten werden. Besonders positiv bewerten unsere Mitglieder das gebührenfreie MitgliederVorteils-Konto, die Erfolgsbeteiligung und den Themennachmittag. 16 Die „Nacht der Bewerber“ Unsere Hausmesse nicht nur für Bankkaufleute Die „Nacht der Bewerber“ Unsere Hausmesse nicht nur für Bankkaufleute Bürokaufmann/-frau und Kaufmann/-frau für Versicherungen und Finanzen informiert. Die beteiligten Unternehmen sind namhafte Ausbildungsbetriebe und Arbeitgeber in der heimischen Region. Melanie Obst, verantwortliche Ausbilderin der Volksbank Olpe-Wenden-Drolshagen eG, weiß: „Die Frage der Berufswahl ist eine der wichtigsten im Leben eines jeden Menschen. Insoweit kann man nicht gründlich genug informiert und vorbereitet sein“. Unsere „Nacht der Bewerber“ bietet Schulabgängern und Berufsstartern die einmalige Gelegenheit, sich vor Ort aus 1. Hand zu informieren. Gemeinsam mit Ausbildern der EMG Wendenerhütte, der Friedhelm Dornseifer-Gruppe sowie unseren Verbundpartnern, der Bausparkasse Schwäbisch Hall und der R+V Versicherung, wird umfassend über das Berufsbild von Bankkaufmann/-frau, Industriekaufmann/-frau, Die „Nacht der Bewerber“ findet in den Abendstunden in den Räumen der Bank statt und erfreut sich großer Beliebtheit und Resonanz bei zahlreichen Schülerinnen und Schülern. Fingerfood und musikalische Untermalung sorgen zudem für eine lockere Atmosphäre in dem Gespräch zwischen Azubi und zukünftigem Azubi. „Nicht zuletzt vor dem Hintergrund der demografischen Entwicklung ist diese Initiative für die Personalentwicklung besonders wichtig“, so Vorstandsmitglied Bankdirektor Lambert Stoll. Unsere Auszubildenden standen Rede und Antwort: Tim Tölle (rechts) und Gabriela Pahl (oben links). 17 WM 2014 „Werde Mitglied“ WM 2014 „Werde Mitglied“ „Bei der Abkürzung WM denken die meisten Menschen sicherlich sofort an Weltmeisterschaft. Bei uns ist dies aber auch gleichbedeutend mit ‘Werde Mitglied’“, so Marketingleiterin und Mitgliedschaftsbeauftragte Silke Niederschlag. An dem anlässlich der Fußball-Weltmeisterschaft aufgelegten Gewinnspiel gab es 11 originale Deutschland-Trikots zu gewinnen. Mehr als 500 Teilnehmer beteiligten sich hieran, die Hälfte von ihnen lag mit dem Tipp, Thomas Müller würde das erste Tor schießen, genau richtig. Damit nicht genug, auch der heimische Fußballverein in Gerlingen freute sich über die Initiative der Bank. Die von den ortsansässigen Metzgereien Thomas Weber und Mark Heuel gelieferten Currywürste und von den Mitarbeitern selbst belegten Hamburger verkauften sich rasend schnell. So konnte sich am Ende die Jugendabteilung des FSV Gerlingen über einen Betrag in Höhe von 2.140 Euro freuen. „Damit hätten wir nie gerechnet. Wir werden das Geld für die Anschaffung von Jugendtoren und neuen Bällen einsetzen“, so der Vorsitzende der Vereinsjugendabteilung Norbert Kaufmann, der den Scheck von Peter Weingarten, Anke Meurer und Sina Schneider, unserem Team in Gerlingen, gern entgegennahm. In Zusammenarbeit mit den heimischen Metzgereien verkauften wir während der Weltmeisterschaft Currywürste und Hamburger für einen guten Zweck. Den Erlös erhielt die Jugendabteilung des FSV Gerlingen. 18 Unser 21.000. Mitglied Gerlinde Reif aus Drolshagen Unser 21.000. Mitglied Gerlinde Reif aus Drolshagen Die Mitgliedschaft ist hochaktuell, der Zulauf ungebrochen. So konnten wir insgesamt 798 Bürger aus dem Olper, Wendener und Drolshagener Land als neue Teilhaber willkommen heißen. Am 4. Juli begrüßten Regionalmarktleiter Sebastian Bock und Kundenberaterin Carolin Funke Gerlinde Reif als 21.000. Mitglied unserer Bank. Das sind die Vorteile der Mitgliedschaft: Die genossenschaftliche Beratung: Bei uns steht das Mitglied mit all seinen Zielen und Wünschen im Mittelpunkt. Wir beraten persönlich, individuell und fair. Unsere VR-BankCard PLUS im Golddesign: Das edle Aussehen vereint Exklusivität und Funktionalität. Mitglieder erhalten Zusatzleistungen und Serviceangebote bei den beteiligten PLUS-Partnern. Das kostenlose Mitglieder-Vorteils-Konto: Teilhaber, die sich regelmäßig von uns beraten lassen und ihre Finanzthemen mit uns umsetzen, führen ihr Girokonto kostenlos. Wir bieten Bankprodukte exklusiv für Mitglieder. Eine attraktive Dividende von zurzeit 5,5 % - trotz anhaltender Niedrigzinsphase. R+V Versicherung: Bei vielen Versicherungen unseres Verbundpartners zahlen Mitglieder bei gleichem Versicherungsschutz weniger Beiträge oder profitieren bei gleichem Beitrag von höheren Leistungen. Bausparkasse Schwäbisch Hall: Konditionenabschlag von 0,2 % auf die aktuelle SofortBaugeldKondition für den Tarif „Fuchs Energie“ sowie Rabatte auf Energieberatungen. Wir laden ein zu regelmäßigen Mitgliederveranstaltungen. Förderung unserer jungen Mitglieder: Im Rahmen unseres Ferienprogramms planen wir Events, Stadionbesichtigungen, Fußballcamps, Reiterhofbesuche und Fahrten in Freizeitparks. Mitgliedschaftsbeauftragte: Wir haben ein offenes Ohr für unsere Mitglieder. Mitbestimmung: Teilhaber unserer Bank haben alle vier Jahre die Möglichkeit, Delegierte der Vertreterversammlung zu wählen oder sich selbst wählen zu lassen. Ein Mitglied, eine Stimme. 19Mitbestimmung Ihre Meinung ist uns wichtig Mitbestimmung Ihre Meinung ist uns wichtig Als Teilhaber unserer Bank gestalten unsere Mitglieder ihre Volksbank entscheidend mit. Sie haben alle vier Jahre die Möglichkeit, die Delegierten der Vertreterversammlung in den örtlichen Mitgliederversammlungen zu wählen. Jeder Teilhaber ist gleichberechtigt – unabhängig von der Höhe seines Geschäftsguthabens: Ein Mitglied, eine Stimme. Von je 150 Anteilseignern ist ein Vertreter zu wählen, der die Interessen der an- deren Mitglieder vertritt. Diese Wahlen führten wir Anfang 2014 in allen Ortschaften durch, in denen wir mit einer Geschäftsstelle präsent sind. Dabei hatte jedes wahlberechtigte Mitglied die Möglichkeit, zu wählen oder sich wählen zu lassen. „Das ist einmalig im Bankenwesen und gibt es nur bei den Genossenschaftsbanken. Wir sind stolz auf unsere Basisdemokratie“, beteuert Lambert Stoll. Und so funktioniert das System: 20Mitgliederehrungen in der Scheune des Hotels Albus und im Sporthotel Wacker Mitgliederehrungen in der Scheune des Hotels Albus und im Sporthotel Wacker Ehre, wem Ehre gebührt! Dieses Sprichwort nahmen wir wörtlich und luden die 118 Mitglieder, die vor 50, 55 oder 60 Jahren unserer Genossenschaft beigetreten sind, zu einem stilvollen Abend in weihnachtlichem Ambiente ein. Aufgrund der Vielzahl der zu ehrenden Teilhaber gab es in diesem Jahr zwei Veranstaltungen: Eine für die Olper und Drolshagener Mitglieder im Hotel Albus auf der Griesemert und eine für die Wendener im Sporthotel Wacker in Brün. Die Vorstandsmitglieder Lambert Stoll und Dietmar Bock begrüßten die Jubilare und hoben hervor, dass die Mitgliedschaft bei unserer Bank mehr bedeutet als „nur“ Kunde zu sein. Sie betonten, dass es in der heutigen, schnelllebigen Zeit auch nicht mehr selbstverständlich sei, so lange einer Organisation oder einem Verein anzugehören. Mit einer „Zeitreise“ in die Jahre 1954, 1959 und 1964 konnten die Teilnehmer und deren Partner dann in Erinnerungen schwelgen. Nach einem exklusiven 3-Gänge-Menü überreichten Vorstand und Regionalmarktleiter ihren Jubilaren jeweils eine Ehrennadel, eine Urkunde sowie einen Gutschein der hiesigen Werbegemeinschaften. „Wir freuen uns, dass Sie unserer Einladung gefolgt sind und bedanken uns auf diesem Wege ganz herzlich für Ihre treue Verbundenheit zur Volksbank“, betonten die Vorstandsmitglieder zum Abschluss. Der Abend klang in geselliger Runde bei interessanten Gesprächen aus. Das Duett „Musette Melange“ umrahmte die Mitgliederehrungen musikalisch mit Akkordeon, Violine und Flöte. Dabei sorgte das Duett mit französischer Caféhausmusik für eine extravagante Note und beste Unterhaltung. 60 Jahre Mitglied der Volksbank Olpe-Wenden-Drolshagen eG sind Heinz-Josef Drilling sowie der Wasserbeschaffungsverband aus Lütringhausen. Diese seltene und ehrwürdige Auszeichnung stellten die Volksbank-Direktoren Lambert Stoll und Dietmar Bock besonders heraus. Auf der Mitgliederehrung in Brün zeichneten die Vorstände die Katholische Kirchenge- meinde Wenden sowie Paul Kersting und Willibald Koch für 60-jährige Treue aus. Festliche Atmosphäre und entspanntes Zuhören. „Musette Melange“ spielte französische Caféhausmusik. Die Jubilare: 50 Jahre: Alfons Becker, Hermann Becker, Erwin Clemens, Doris Czub, Helmut Dischereit, Walter Ewert, Lothar Exner, Rainer Feldmann, Reinhold Fischer, Siegfried Gipperich, Eugen Göckler, Günter Grebe, Rudolf Grebe, Johannes Griesbach, Johannes Hachenberg, Paul Hahn, Erhard Halbe, Karl-Heinz Halbe, Herbert Häner, Klemens Hausmann, Josef Heer, Anton Hesse, Karl Heuel jun., Norbert Huckestein, Günter Hupertz, Richard Huppertz, Dieter Hütte, Heinz Hütte, Engelbert Jung, Horst Keseberg, Albert Klein, Norbert Leowald, Heinz Lütticke, Manfred Maier, Josefa Maiworm, Hermann-Josef Menne, Peter Menne, Katharina Middel, Ludwig Nies, Hilde Olberg, Alois Rademacher, Konrad Rasche, Bruno Reuber, Paul Scheschlog, Josef Schlechtinger, Hubert Schmelzer, Werner Schmidt, Paul Schneider, Hugo Schrage, Doris Schulte, Albert Sieler, Johannes Sondermann, Elisabeth Stahl, Heinz Stahl, Albert Stracke, Hannelore Stracke, Albert Stricker, Ludwig Tilke, Paul Viedenz, Kunibert Weber, Manfred Weber, Willi Weier, Katholische Kirchengemeinde Drolshagen, Wasser- und Bodenverband Schönau-Altenwenden und Wasserbeschaffungsverband Dörnscheid 55 Jahre: Josef Arens, Franz Alfes, Heinz Arens, Oswald Arens, Egon Arns, Siegfried Arns, Otto Breuer, Franz-Josef Brüser, Wilhelm Brüser, Hans Exner, Werner Fischer, Hubert Frohne, Irmgard Gester, Aloys Grebe, Engelbert Hausmann, Paul Hennrichs, Werner Hochstein, Vinzenz Holterhof, Robert Host, Edmund Kaufmann, Johannes Kaufmann, Josef Knott, Alfons Niklas, Josef Quast, Berthold Schmidt, Franz Schneider, Josef Schneider, Paul Schönauer, Felix Schrage, Anna Selter, Paul Sondermann, Engelbert Stahl, Willi Stamm, Werner Stracke, Paul Stuff und Adolf Wolfschläger 60 Jahre: Othmar Helmut Bröcher, Heinz-Josef Drilling, Katholische Kirchengemeinde St. Severinus Wenden, Paul Kersting, Willibald Koch, Heinz Niklas , Peter Wurm sowie der Wasserbeschaffungsverband Lütringhausen. 22Mitglieder-Themennachmittag für jung gebliebene Senioren ab 65 Mitglieder-Themennachmittag für jung gebliebene Senioren ab 65 Gemütliches Kaffeetrinken in der Olper Stadthalle. Nahezu 300 Mitglieder erlebten in der Olper Stadthalle bei Kaffee und Kuchen einen abwechslungsreichen Nachmittag mit interessanten Themen und erfrischenden Akteuren. Im Mittelpunkt stand der Vortrag von Dr. Claudius Rosenthal mit dem Thema „Haben Werte eine Zukunft?“. Immer wieder fand der Publizist und Diakon in seinen Ausführungen hierbei Parallelen zu unseren genossenschaftlichen Werten wie Nachhaltigkeit, Nähe und Partnerschaftlichkeit. Eben all das, worauf solide menschliche Beziehungen aufgebaut sind. Mit einem uneingeschränkten Ja beantwortete der Referent die Fragestellung und betonte: „Die Pflege und Einhaltung von Werten könnte durchaus einen noch größeren Stellenwert in unserer Gesellschaft einnehmen“. Lebhaft waren die anschließenden Gespräche bei Kaffee und Kuchen, die Markus Heider mit virtuosen Klavierstücken musikalisch begleitete. Dann hieß es Bühne frei für Cilly Alperscheid, alias Wolfgang Mette. Sie strapazierte die Lachmuskeln der Besucher und brillierte mit Geschichten und Weisheiten von Tante Klärchen und Spektakels Threschen vom Dorf. Alltägliche Begebenheiten, gewürzt mit einer Portion Situationskomik, die großen Beifall fanden. Vorstandsmitglied Lambert Stoll überreichte Dr. Claudius Rosenthal als Wolfgang Mette alias Cilly Alperscheid Dank für seinen Vortrag einen Präsentkorb. strapazierte die Lachmuskeln. 23SocialAward Höhepunkt des Mitglieder-Themennachmittags SocialAward Höhepunkt des Mitglieder-Themennachmittags Die Preisträger des „SocialAward 2014“: Die Projektgruppe Generationenschule des Städt. Gymnasiums Olpe. Der Höhepunkt des Nachmittags war die Verleihung des SocialAward, der erstmalig im Rahmen des Mitglieder-Themennachmittags vergeben wurde. Unser Preis richtet sich an ehrenamtlich engagierte junge Leute im Alter von 14 bis 21 Jahren sowie an schulische und außerschulische Arbeitsgemeinschaften. Die Gymnasiasten des Städtischen Gymnasiums Olpe hatten die Nase vorn und erhielten den Award für die Umsetzung ihrer Idee „Generationenschule – Schüler unterrichten Senioren (SuS)“. Das Projekt startete bereits im Oktober 2006 in Kooperation mit der Stadt Olpe. Lehrerin Christina Müller, die die Generationenschule koordiniert, betonte: „Für die Jugendlichen ist die ehrenamtliche Arbeit als Schülerlehrer eine Bereicherung. Nicht nur, dass sie den gelernten Stoff noch einmal für den eigenen Unterricht wiederholen, hier lernen sie, selbstständig zu arbeiten und ihr Wissen strukturiert aufbereitet weiterzugeben.“ Das Ziel des Projekts sind die Begegnung von Jung und Alt, von- und miteinander lernen sowie Generationen ins Gespräch bringen. Die engagierten jungen Leute stammen aus den Jahrgangsstufen 8 bis 12. Freitagnachmittags nutzen sie ihre Harfenistin Josefine Stuff Freizeit, um für die Senioren eine Reihe von unterschiedlichen Kursen anzubieten. Neben den Sprachkursen Englisch, Französisch und Spanisch stehen Übungsstunden zum Umgang mit PC und Internet, Handy und Tablet sowie Gedächtnistraining auf dem Stundenplan. Lambert Stoll bei der Übergabe des SocialAward: „Ihr seid mit dem Herzen dabei, die Auszeichnung ist mehr als verdient.“ Neben dem gläsernen Award erhielt die Arbeitsgemeinschaft eine Urkunde und 500 € in bar. Für einen außerordentlich harmonischen Ausklang sorgte Josefine Stuff mit sanften Harfenklängen. 24 Pro Ehrenamt Wir fördern soziales Engagement Pro Ehrenamt Wir fördern soziales Engagement Mit unserem Preis „Pro Ehrenamt“ zeichnen wir Mitglieder unseres Geschäftsgebietes aus, die sich über Gebühr in den Dienst der Allgemeinheit stellen. Wir ehren außerordentliches Engage- ment von Menschen, die sich uneigennützig für das Wohl der Gesellschaft einsetzen. Neben einer Urkunde und der goldenen Medaille erhielten unsere beiden Preisträger jeweils 250 € in bar. Name: Marlies Müller aus Olpe Klaus Blattner aus Altenhof Alter: 64 Jahre 61 Jahre Ehrenamt: • Seit 1999 engagiert in der Olper • Bereits im Alter von 19 Jahren 1. Vorsitzen St. Martinus Kirchengemeinde der des Musikvereins „Lyra“ Altenhof (1972 – 1994) • 12 Jahre Vorstandsarbeit im Verein „Frauen in St. Martinus“ • 30 Jahre 2. Vorsitzender des Wasserbe schaffungsverbandes Altenhof • Seit dieser Zeit Organisation der Karnevals veranstaltungen für den Frauen-Verein • 24 Jahre Chorleiter der Jagdhornbläser und 12 Jahre Beisitzer dieses Vereins • Jahrelanger Lektorendienst bis zum heutigen Tag • Übernahme der Installationsarbeiten beim Bau der Bürgerbegegnungstätte Altenhof • Buch- und Medienverwaltung in der Kirchenbücherei • Seit 2006 1. Brudermeister der St. Hubertus Schützenbruderschaft: Organisator des • Verkäuferin im Eine-Welt-Laden, der fair 100-jährigen Jubiläums gehandelte Ware anbietet • Pflege des Schützenplatzes und des Ehrendenkmals Zitat: „Das Ehrenamt ist mein Hobby. Negative Situ„Die ehrenamtliche Arbeit macht mir sehr viel Spaß. Wir sind ein starkes Team. ationen habe ich nie an mich herangelassen. Bei mir ist jeder immer herzlich willkommen.“ Das erfüllt mich Tag für Tag aufs Neue.“ 25 Klatschbasenorden für die Volksbank Langjährige Verdienste gewürdigt Klatschbasenorden für die Volksbank Langjährige Verdienste gewürdigt Martin Lütticke, Peter Huckestein, Sebastian Bock und Dietmar Bock bekamen auf dem Landfrauenkaffee den Klatschbasenorden überreicht. Der traditionelle Landfrauenkaffee ist in Drolshagen eine feste Größe bei den Veranstaltungen. Wo sonst füllen jedes Jahr mehr als 900 nahezu ausschließlich weibliche Besucherinnen die Vier-Jahreszeiten-Halle, um nicht nur einen bunten, unterhaltsamen Nachmittag zu verbringen, sondern auch den alljährlichen Klatschbasenorden zu verleihen. Threschen, Klara und Dina wissen, was so in der Stadt und auf dem Land passiert und haben so Allerlei zu berichten. Wenn sich dann Christina Frohne, Verena Gipperich und Jutta Nebeling, eben jene Threschen, Klara und Dina, auf den Weg durch die vollbesetzen Ränge machen, tritt gespannte Erwartung und Ruhe ein. „Wo werden sie dieses Mal stehen bleiben und ihr Geheimnis lüften, wer wird der Glückliche sein?“, fragen sich alle Gäste gespannt. Völlig überraschend und sehr zur Freude aller Anwesenden fiel die Wahl auf unsere Volksbank. Mit erstaunten, aber erfreuten Gesichtern traten Vorstandsmitglied Dietmar Bock sowie die Drolshagener Kollegen Peter Huckestein, Sebastian Bock und Martin Lütticke den Weg zur Bühne an, um die begehrte Trophäe entgegenzunehmen. Damit wurde erstmals seit der Premiere des Klatschbasenordens im Jahr 1969 eine Gruppe als Ordensträger ausgezeichnet. „Nehmt stellvertretend für eure Bank den Orden hier aus unserer Hand“, sagte Jutta Nebeling, die zugleich ihr 40. Bühnenjubiläum feierte. Mit der Auswahl würdigten die Klatschbasen unsere jahrzehntelange Unterstützung des Landfrauenkaffees, der bereits im Jahre 1930 ins Leben gerufen wurde. 26 Unterstützung heimischer Vereine zum Jubiläum Die Feste des Jahres 2014 im Überblick Unterstützung heimischer Vereine zum Jubiläum Die Feste des Jahres 2014 im Überblick 25 Jahre Dahler Spatzennest „Weil du wertvoll bist“ - Unter diesem Motto feierten Groß und Klein am 25. Mai das 25-jährige Bestehen des ortseigenen Kindergartens, der bis heute in Trägerschaft des Elternvereins Olpe-Dahl/Friedrichsthal e. V. ist. Weil die Kinder so wertvoll sind, entstand im Ort in den 80er Jahren der Wunsch, dass es einen eigenen Kindergarten gibt und die Kleinen nicht mehr mit dem Bus nach Olpe gefahren werden müssen. So gründete man einen Elternverein und baute einen Kindergarten im Herzen des Dorfes. Mittlerweile sind die Kindergartenkinder der ersten Stunde von damals selbst Eltern und bringen ihre Kinder ins Spatzennest, dem 63 Kinder und 11 Erzieherinnen, verteilt auf drei Gruppen, angehören. Horst Müller ließ es sich nicht nehmen, dem Kindergarten im Namen der Stadt Olpe zu gratulieren. 50 Jahre Altliga Hünsborn Im August feierte die Altliga des RW Hünsborn ihren 50. Geburtstag. In diesem Zuge fand das Volksbank-Gemeindepokalturnier der Altligisten statt. Hier setzte sich der SV Ottfingen im Neunmeterschießen gegen den Gastgeber durch. Am Sonntag setzten die Hünsborner ihr Jubiläum mit einem zünftigen Frühschoppen auf dem Löffelberg fort. Die früheren Aktiven und Mitbegründer der Altliga-Abteilung feierten gemeinsam mit 130 Mitgliedern im Sportlerheim. Lothar Halbe (grünes Trikot) siegte mit dem SVO. 27 Unterstützung heimischer Vereine zum Jubiläum Die Feste des Jahres 2014 im Überblick Tennisabteilung TuS Drolshagen Die Tennisabteilung des TuS 09 Drolshagen ist auch nach 50 Jahren noch jung geblieben. Trotz unsicherer Witterung trieb es Jung wie Alt auf die wunderschöne Anlage am Eselskopf, um den runden Geburtstag zu feiern. Hier machte ein Spitzensportler Station. Der ehemalige niederländische Daviscup-Spieler Rogier Wassen gab sich die Ehre. Sein Duell gegen Stefan Leistritz, der in der Jugend für den TuS 09 Drols- hagen und aktuell für den Bezirksligisten TuS Westfalia Hombruch spielt, war der Höhepunkt des Nachmittags. Ein historischer Rückblick über die letzten 50 Jahre ließ so manch jüngeres Mitglied staunen, mit wieviel Einsatzbereitschaft die Gründer der ersten Stunde den Tennissport in Drolshagen etabliert haben. Abends feierten die Vereinsmitglieder ausgelassen. MGV Bergeshall Neger 17 sangesbegeisterte Männer gründeten 1964 den Chor, der sich schnell als kultureller Verein der drei „Neger“-Dörfer über deren Grenzen hinaus etablierte. Spätestens seit Bestehen des 1. Meisterchortitels im Jahr 1990 sehen sich die Sänger als leistungsorientierten Chor, der es versteht, seine Erfolge ausgelassen zu feiern. Die 45 Sänger im Alter von 15 bis 75 Jahren und einem Durchschnittsalter von 40 Jahren heben sich damit sehr deutlich vom weithin verbreiteten Bild der überalternden Männerchöre ab. Gefeiert wurde dieses Jubiläum vom 23. bis 25. Mai mit einem Konzert, an dem über 40 befreundete Chöre aus dem gesamten Kreisgebiet teilnahmen. Höhepunkt im Jubiläumsjahr war die Teilnahme am Deutschen Chorwettbewerb in Weimar. Hier sicherte man sich in seiner Klasse einen hervorragenden vierten Platz. 28 Unterstützung heimischer Vereine zum Jubiläum Die Feste des Jahres 2014 im Überblick 75 Jahre Musikschule Olpe Auch die „MusiKids“ des in Kooperation mit der Grundschule Gallenberg laufenden Projekts unter Leitung von Claudia Narnhofer begeisterten das Publikum. Das Programm anlässlich des 75-jährigen Bestehens der Musikschule Olpe bot Instrumentalund Vokalbeiträge in einer bunten Mischung der verschiedensten Musikrichtungen mit großen und kleinen Besetzungen bestehend aus Schüler- und Erwachsenenensembles. Das interessante Konzert lockte daher zahlreiche Besucher in die Stadthalle. Denn dies hatte es in der Geschichte der Städtischen Musikschule Olpe wohl kaum gegeben: Ein Konzert, in dessen Verlauf sich die ganze Bandbreite von den Streicher- bzw. Bläserklassen über „MusiKids“ und „Chorissimo!“ bis zu Harfen- und Fagottensembles und auch Bundespreisträger des Wettbewerbs „Jugend musiziert“ zeigte. Neben der Streicherklasse des Städtischen Gymnasiums traten die Bläserklassen der Grundschule Hohenstein und Sekundar-/Hauptschule auf. 100 Jahre DRK Drolshagen Seit 100 Jahren setzen sich die Helfer des DRK-Ortsvereins Drolshagen ehrenamtlich und engagiert für den Nächsten ein. Am 13.09.2014 feierten die Rotkreuzler diesen Geburtstag in der Vier-Jahreszeiten-Halle. Nach dem Empfang der DRK-Bereitschaften aus dem Kreis Olpe und der Freiwilligen Feuerwehr Drolshagen fand das Festhochamt statt. Pfarrer Leber segnete die neue Fahrzeughalle und das neue Einsatzfahrzeug. Die Halle wurde auf den Fundamenten des früheren Wohncontainers neben dem DRK-Vereinsheim errichtet. Dabei konnten die Helfer, die die Elektro- und Malerarbeiten sowie die Giebelverkleidung selbst ausführten, auf enorme Unterstützung aus der Bevölkerung zählen. Dachdeckermeister Ralf Clemens spendete die Materialien für das Dach, das die Mitglieder der Feuerwehr deckten. Einen Großteil des Holzes stellte die Firma Dransfeld kostenlos bereit. Dadurch konnten die veranschlagten Kosten erheblich geschmälert werden. Stolz sind die Helfer auf den kürzlich angeschafften Kommandowagen, der den mehr als 30 Jahre alten und über 3,5 Tonnen schweren Gerätewagen ersetzt. Das Fahrzeug, ein gebrauchter Opel „Zafira“, war erforderlich, um den vom Land bereitgestellten Anhänger „Technik und Sicherheit“ zu ziehen. Das ermöglicht es, sieben Helfer zu transportieren. Die Kosten für den Kommandowagen und den Bau der Fahrzeughalle wurden überwiegend aus Eigenmitteln erbracht. Dafür leisteten die Helfer zahlreiche Sanitätsdienste, Altkleidersammlungen und Blutspendedienste. Im 100. Jahr zählt der Ortsverein knapp 40 Aktive in der von Sebastian Kühr und seinem Stellvertreter, Matthias Wintersohl, geleiteten Bereitschaft. Hinzu kommen mehr als 600 passive Mitglieder und viele Sponsoren. Seit der Gründung wurden von etwa 53.000 Spendern mehr als 25.000 Liter Blut gespendet. 29 Unterstützung heimischer Vereine zum Jubiläum Die Feste des Jahres 2014 im Überblick Pastor Leber segnete die neue Fahrzeughalle und den Einsatzwagen. 125 Jahre Musikzug der Freiwilligen Feuerwehr Iseringhausen Die aktuell 55 Vollblutmusiker des Blasorchesters starteten am 2. Mai 2014 anlässlich des herausragenden Jubiläums mit einem Festkommers. Martin Bender, 1. Vorsitzender, strahlte „Ich freue mich, dass so viele Gäste gekommen sind, um mit uns dieses Ereignis zu feiern.“ An diesem Abend sollte die Musik im Vordergrund stehen. So spielten der Musikzug Iseringhausen und das Tambourcorps Oberkirchen vor der St. Antonius Kirche zum großen Zapfenstreich auf. Am Samstagabend hieß das Motto dann „Rock im Grund“. Die bundesweit bekannte Band „Maniac“ aus Paderborn sorgte für Partystimmung pur. Der Sonntag begann mit einem feierlichen Gottesdienst begleitet durch die Musikkapelle Längenfeld aus Österreich in ihren landesüblichen Trachten, die bereits zum Kommersabend angereist waren. Beim anschließenden Frühschoppen verfolgten die Jubilare den Slogan „Sauerland trifft Tirol“. Die Musikkapelle Längenfeld und der Musikverein aus Neuenkleusheim legten hier ein Spitzenkonzertprogramm auf. 30Ortsvorsteher-Treffen Energiegenossenschaften – Ein Wandel für die Zukunft Ortsvorsteher-Treffen Energiegenossenschaften – Ein Wandel für die Zukunft Anteilen. Neben den ökologischen Motiven der Selbstbestimmung sind es auch ökonomische Gründe, die die Menschen zur Mitgliedschaft bei „eegon“ bewegen. „Wir haben Mitglieder aus allen Gesellschaftsschichten, genauso unterschiedlich sind ihre Beweggründe. Aber alle wollen Bürgerenergie aus der Region für die Region und gemeinsame Wertschöpfung durch 100 Prozent regionale, erneuerbare und damit klimaneutrale Energie,“ so Volker Pressel. Neben Photovoltaikanlagen auf öffentlichen Gebäuden und Frei- Vorstandsmitglied Lambert Stoll (links) und Vertriebsleiterin Eva Pfaff (rechts) mit den beiden Referenten. „Ohne Energie wären wir in der zivilisierten Welt wohl kaum noch lebensfähig“, begrüßte Lambert Stoll die Ortsvorsteher aus dem Olper, Wendener und Drolshagener Land. In der „Scheune“ des Hotels Albus hatten sich diese gemeinsam versammelt, um das Thema Energiegenossenschaften, das uns spätestens seit Fukushima alle angeht, näher zu beleuchten. Schließlich sind die Diskussionen um erneuerbare Energien hochaktuell und werden die Menschen auch in Zukunft intensiv beschäftigen, soll doch bis 2050 der Anteil der regenerativen Energien in Deutschland 80 Prozent betragen. Eine Möglichkeit, die Energiewende lokal und regional mitzubestimmen, ist die Bildung von Energiegenossenschaften – die einfachste Form ist die der Genossenschaft. Und wer, wenn nicht die Volksbank, kennt sich bestens aus mit dieser Rechtsform. Volker Pressel, Vorstandsmitglied der „eegon – Eifel-Energiegenossenschaft“, gab Informationen und Erfahrungsberichte aus erster Hand: „Es gilt ganz klar das regionale Prinzip. Dies bedeutet: von der Region, für die Region. Wir haben sogar Interessenten aus Hamburg, die einsteigen möchten, aber der Bezug zur Eifel muss gegeben sein.“ Die „eegon“ wurde 2009 von 20 Bürgern, darunter auch Ortsvorsteher, im rheinland-pfälzischen Landkreis Vulkaneifel gegründet. Im Dezember 2013 lag die Mitgliederzahl bei 415 Anteilseignern mit insgesamt 1762 flächen standen die Wasserkraft und 2012 erstmals auch die Beteiligung an einem Windpark auf dem Programm der „eegon“. „Wir möchten auch hier Erfahrungen sammeln, denn Wind ist immer ein Thema – natürlich unter Berücksichtigung aller naturräumlichen Aspekte und Beeinträchtigungen“, erklärte Volker Pressel. Die Eifel-Energie liegt mit ihrer regionalen Arbeit voll im Trend, wie Christof Gottwald, Rechtsanwalt beim Rheinisch-Westfälischen Genossenschaftsverband (RWGV), in seinem Vortrag über die juristischen Details einer Genossenschaftsgründung verdeutlichte. So sind bislang schon 200.000 Bürger in 80 Energiegenossenschaften organisiert. Die Tendenz ist steigend. Lambert Stoll: „Vielleicht entsteht ja auch bei uns so etwas. Als starker Finanzpartner vor Ort unterstützen wir Sie gerne bei der Verwirklichung der ersten Energiegenossenschaft in unserer Heimat.“ Aufmerksame Zuhörer verfolgten einen interessanten Vortrag. 31 Verstorbene Mitglieder der Volksbank Olpe-Wenden-Drolshagen eG In Gedenken an Hauptstelle Olpe Niederlassung Drolshagen Geschäftsstelle Ottfingen Jan Bockwinkel Charalambos Boubas Bernhard Brieskorn Hildegard Buchen Günter Döppeler Friedhelm Gertz Jürgen Göckler Karl-Josef Gokus Dr. Jürgen Haase Peter-Josef Hesse Walburga Hesse Karl Heuel Käthe Huperz Gerda Jenne Winfried Kebbekus Irmgard Keseberg Joachim Lenz Michael Liese Ferdinand Liesen Tony Loerke Hans Loeser Dr. Rudolf Löser Gerta Luke Georg Middel Jürgen Middel Niels Nather Gerhard Opitz Heinz Osthöver Adolf Pogadl Hilde Quast Franz Ronge Herwarth Scheffler Margret Schmidt Otto Schulze Klaus Schürmann Ilse Schweighöfer Ursula Springer Josef Stühn Friedhelm Trapp Petra Wolf Reinhard Zinke Hans-Werner Alterauge Yusuf Aygün Otto Bieker Siegfried Clemens Helmut Fernholz Erich Höing Gertrud Maria Hupertz Grete Koch Brigitte Kraus Beate Kreis Heinz Kremer Ingeborg Lütticke Ferdinand Maiworm Paul-Heinz Nebeling Horst Offermann Josef Schmidt Christel Schulte Hubert Schürmann Abdul Hossein Shirazi Elfriede Uelhoff Peter Wagener Günter Zach Rosa Eich Karl Halbe Günter Klein Paul Koch Thekla Koch Alois Luke Hermann Niklas Werner Rogowski Lieselotte Schrage Anna Solbach Siegfried Stracke Niederlassung Wenden Elisabeth Alfes Otto Alfes Ursula Jannette Derksen Reimund Gummersbach Peter Halbe Franz Häner Herbert Hausmann Josef Kirchenbüchler Hermann Josef Koßmehl Elisabeth Kruse Heinz Muhr Christel Ohm Josef Rademacher Heinz Siegfried Schröder Antonia Sieler Antonie Sieler Antonius Stahl Heribert Stahl Lidia Wagner Hedwig Wurm Ulrich Wurm Geschäftsstelle Altenhof Gertrud Becker Walter Halbe Albert Jung Antonius Junge Alfons Niklas Johann Rademacher Gerhard Schneider Johann Weber Liesel Wilmes Karl-Josef Wüllner Geschäftsstelle Gerlingen Metin Atasoy Marita Avenarius Paul Avenarius Erich Beckmann Barbara Degen Agnes Engel Ulla Frank Alex Hammecke Anna-Maria Hammecke Robert Kaufmann Willy Klein Ruth Wiedemann Geschäftsstelle Olpe, Martinstraße Agnes Butzkamm Charlotte Donner Hans-Günter Eßer Benedikt Heer Agatha Heuel Manfred Humpert Willi Klein Giuseppe Lanzeroti Karl Melcher Josef Middel Karl-Heinz Neuhaus Hedwig Niehoff Maria Pierenkemper Alfons Schneider Erika Schwede Christel Stamm Ulrich Villmer Elisabeth Weber Renate Weber Geschäftsstelle Rhode Monika Bieker Klemens Dornseifer Hermann Feldmann Josef Heuel Kurt Heuel GeorgHeinrich Huppertz Käthe Sander Birgit Sondermann Geschäftsstelle Rothemühle Hermann-Josef Dornseifer Apollonia Irmert Werner Klüting Anton Valpertz Geschäftsstelle Hillmicke Geschäftsstelle Schönau Margret Meinberg Heinz Niklas Gerda Stracke Kunibert Stracke Ludger Maiworm Adolf Ochel Reinhold Quast Vinzenz Quast Geschäftsstelle Hünsborn Geschäftsstelle Schreibershof Antonius Clemens Hermann Fischer Josef Fischer Josef Halbe Heinz Hausmann Ilse Hausmann Magdalene Junge Siegbert Niklas Leonhard Ochotzki Hedwig Quast Norbert Rasche Anton Scherer Rosa Clemens Helene Hömberg Heinz Hundt Ferdi Menne Alice Zeppenfeld
© Copyright 2024 ExpyDoc