20150112_Tacheles Dateigröße: 2,03 MB

Wir reden miteinander
tacheles
Nachrichten, Berichte und Unterhaltung
nicht nur für uns Ältere in Hemer
Foto: Ulrich Töpel
Seniorenbeirat des Rates der Stadt Hemer
Heft 2
Dezember 2015
12. Jahrgang
3
Guten Tag, liebe Seniorinnen und Senioren,
nur noch etwa vier Wochen und auch dieses Jahr wird zu Ende gehen.
Traditionell war ja einmal die Adventszeit eine besinnliche Zeit, in der man im Kreis der Familie
bei Kerzenschein um den warmen Ofen herum gesessen hat. Nun, diese Zeiten sind bei den
meisten Menschen lange vorbei. Geblieben sind oftmals nur Hektik und Stress.
Und dies sowohl im privaten Bereich, in dem noch die Weihnachtsgeschenke für die ganze Verwandtschaft gekauft werden müssen, Besuche organisiert, Festessen geplant und vorbereitet,
das Haus geputzt und geschmückt werden muss und die fröhlich blinkenden Lichterketten in
Fenstern, Bäumen und Sträuchern angebracht werden müssen.
Nicht anders sieht es im Beruf aus: Hier müssen noch die offenen Projekte abgeschlossen werden, die Umsatzzahlen des Jahres noch irgendwie gerettet werden, die letzten Rechnungen
geschrieben und Zahlungen eingetrieben werden. Der Jahresabschluss muss ja auch noch vorbereitet werden und die lieben faulen Kollegen haben sich einfach in den verlängerten Urlaub
verabschiedet.
Wie gesagt… eine besinnliche Zeit!
Auch wenn es schwerfällt, in der heutigen Zeit einmal zur Besinnung zu kommen, so bieten die
Tage zwischen Weihnachten und Neujahr die Gelegenheit, sich einmal Gedanken zu machen.
Gedanken über die Zukunft
Das alte Jahr Revue passieren lassen. Was war gut? Was war schlecht? Was will ich ändern?
Was wünsche ich mir für das nächste Jahr? Wie soll es weitergehen? Wie soll meine Zukunft in
drei bis fünf Jahren aussehen? Wie in zehn Jahren?
Wobei es natürlich nicht ausreicht, ein paar schöne Illusionen zu pflegen. Es wären dann auch
schon ein paar Gedanken über den Weg zu diesen Zielen erforderlich: Wie kann ich diese Ziele
erreichen? Was muss ich dafür tun? Was muss ich ändern? Woran muss ich arbeiten?
Liebe Leserinnen und Leser, haben Sie sich schon Gedanken darüber gemacht? Nein, haben
Sie noch nicht?
Nun: Ich auch noch nicht! …
Aber: Wir werden es anpacken!
Der Seniorenbeirat wünscht Ihnen eine besinnliche Adventszeit, ein ruhiges Weihnachtsfest und
ein gesundes neues Jahr.
4
Seniorenarbeit:
Angebote der Ev. luth. Kirchengemeinden für Senioren:
Abendkreis im Paul-Schneider-Haus
dienstags von 19.00 bis 20.30 Uhr, Kontakt: Frau Bastisch, Tel.: 4630
24.11.15 Psalmwerkstatt – Pfr. Johanning, 08.12.15 Adventliche Feier
Termine für Januar 2016: 12.01. und 26.01.
Seniorenkreis Nord
14-tägig donnerstags von 14.30 bis 16.30 Uhr im Gemeindehaus der Kreuzkirche, Landhausen,
Kontakt: Frau Kreutzer, Tel. 3743
03.12.15 „Ich singe dir mit Herz und Mund“ – Ev. Volkslieder von der Reformation bis heute
Pfr.i.R. Kramer
17.12.15 Adventsfeier mit anschl. Krippenspiel der Kindergottesdienstkinder
14.01.16 Gedanken zur Jahreslosung – Pfr. Bartelheimer
28.01.16 Frauen aus der Bibel - Pfr.i.R. Gröne
Seniorenkreis im Paul-Schneider-Haus
14-tägig freitags von 15.00 bis 16.30 Uhr im Paul-Schneider-Haus.
Kontakt: Frau Leibrandt, Tel. 12514
27.11.15 Lass dich überraschen, 11.12.15 Adventliche Feier
Termine für Januar 2016: 15.01. und 29.01.
Seniorenabendkreis in der Christuskirche
wöchentlich dienstags von 19.30 bis 21.00 Uhr, Kontakt: Frau Camminadi, Tel. 2253
24.11.15 Singen mit Frau Kreutzer, 15.12.15 Adventsfeier
26.01.16 Griechischer Abend
Die ev. Frauenhilfe
trifft sich jeweils mittwochs im MLH Deilinghofen von 15.00 bis 17.00 Uhr. Gäste sind herzlich
willkommen. Kontakt: Frau Dodt, An der Landwehr 1a, 58675 Hemer, Tel.: 61425.
09.12.15 Adventsfeier.
Seniorenarbeit:
Angebote der katholischen Kirchengemeinden für Senioren:
St. Petrus-Canisius Gemeinde
Die Caritas Westig lädt alle Senioren unserer Pfarrgemeinde im 14-tägigen Rhythmus, immer
donnerstags, zu einem gemütlichen Nachmittag ins Pfarrheim am Königsberg ein. Der Nachmittag beginnt um 14.45 Uhr mit der hl. Messe. Zahlreiche Aktivitäten, Vorträge, Spiele oder gemeinsame Unternehmungen und Ausflüge bilden das stets abwechslungsreiche und kurzweilige
Programm. Gäste sind immer herzlich willkommen!
An jedem letzten Mittwoch in den Monaten Januar, März, Mai, Juli, September und November
lädt die Caritas Westig zum Frauenfrühstück um 9.00 Uhr ein. In netter Runde werden aktuelle
Themen besprochen und diskutiert. Interessierte Frauen sind jederzeit herzlich willkommen!
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St. Marien Gemeinde
Seniorentreffen jeden 1. Donnerstag im Monat
Beginn 14.45 Uhr mit einer Heiligen Messe.
Im Anschluss findet ein gemütliches Kaffeetrinken im Pfarrheim St. Marien statt.
Außerdem haben wir ein abwechslungsreiches Programm.
Christ-König-Gemeinde
Seniorentreffen jeden 3. Dienstag im Monat. Nach der Hl. Messe (Beginn 15.00 Uhr) findet im
Pfarrheim Christkönig ein Kaffeetrinken statt. Interessierte Damen und Herren sind herzlich
willkommen!
St. Bonifatius-Gemeinde
Gemeindefrühstück jeden ersten Freitag im Monat. Im Anschluss an die Heilige Messe um 9.00
Uhr findet ein Frühstück im Pfarrheim statt.
Alle interessierten Gemeindemitglieder sind herzlich eingeladen.
Ansprechpartnerin: Frau Begerow Tel.: 3053
St. Peter & Paul
Gemeindefrühstück jeden 1. Dienstag im Monat. Im Anschluss an die Heilige Messe um 9.00
Uhr findet ein Frühstück im Haus Hemer statt. Sie sind herzlich willkommen!
Der SGV lädt ein zu Seniorenwanderungen
Nachmittagswanderung für Senioren:
An jedem 1. + 3. Donnerstag im Monat
Treffpunkt: 13.30 Uhr am ZOB in Hemer
Führung: Frau Semme, Tel.: 13482
SGV Hemer
Mesterscheider Weg 16 · 58675 Hemer
Tel.: 12538, E-Mail: [email protected]
Seniorenclub BSV Westig
Herr Giebels, Wittekindstraße 18, Tel.: 4312
Treffen: jeden 3. Dienstag im Monat, Schützenheim Westig
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Foto Ulrich Töpel
Josef von Eichendorff
Weihnachten
Markt und Straßen steh´n verlassen,
still erleuchtet jedes Haus,
sinnend geh ich durch die Gassen,
alles sieht so festlich aus.
An den Fenstern haben Frauen
buntes Spielzeug fromm geschmückt,
tausend Kindlein steh´n und schauen,
sind so wunderstill beglückt.
Und ich wandre aus den Mauern
bis hinaus ins freie Feld.
Hehres Glänzen, heiliges Schauern,
wie so weit und still die Welt!
Sterne hoch die Kreise schlingen.
Aus des Schnees Einsamkeit
steigt’s wie wunderbares Singen –
O, du gnadenreiche Zeit
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Putenoberkeule mit Schalotten,
Honig und Rosmarin
Zutaten:
1 ½ kg Putenkeule (Oberkeule)
350 g Schalotten
1 dünne Karotte
250 ml Geflügelfond
250 ml trockener Weißwein
1 Spritzer Sojasauce
1 ½ EL dunkler Honig
Salz, Pfeffer und Cayennepfeffer nach
Bedarf.
Arbeitszeit: ca. 30 Min. / Schwierigkeitsgrad:
normal
Kalorien p. P.: keine Angabe.
Zubereitung:
Die Putenkeule waschen und mit Küchenpapier trocken tupfen. Mit Salz, Pfeffer und
nach Geschmack mit Cayennepfeffer einreiben.
Die Schalotten häuten und halbieren. Karotte schälen und in Rauten schneiden.
Weißwein in einen Topf geben, köcheln und
auf etwa 150 ml reduzieren lassen.
Butterschmalz im Bräter erhitzen. Die Putenkeule von beiden Seiten etwa 2 min. kräftig anbraten und dann herausnehmen. Im
heißen Bratfett die Schalotten und Karotte
unter Wenden etwas schmoren lassen. Mit
dem Weißwein ablöschen, umrühren und
danach den Geflügelfond bzw. die Hühnerbrühe angießen. Einen Spritzer Sojasoße
und den Honig zur Soße geben.
Die Putenkeule wieder zurück in den Bräter geben und zwar mit der Hautseite nach
unten! So nimmt die Haut den tollen Ge-
schmack der Soße auf und wird durch den
Honig schön braun. Den Bräter mit Deckel
in dem vorgeheizten Backofen auf 200° bei
Ober- und Unterhitze 1 Std. garen. Dann die
Keule umdrehen und für weitere 30 bis 40
Min. im geschlossenen Bräter schmoren.
Die Temperatur auf 180° reduzieren. Den
Rosmarinzweig einmal durchschneiden und
zur Soße geben.
Einen Spritzer Sojasoße und den Honig zur
Soße geben.
Nach der genannten Garzeit bei gleicher
Temperatur den Braten auf eine Fleischplatte legen und offen in den Herd stellen, um
die Haut nach zu bräunen.
Die Soße in einen Topf umfüllen und warm
halten. Wer das Gemüse nicht in der Soße
mag, füllt die Soße durch ein Sieb in den
Topf. Wir essen es mit, es schmeckt super.
Die Konsistenz der Soße ist normalerweise
optimal, sodass nicht extra gebunden werden muss.
Als Beilage eignen sich Kartoffelklöße.
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SCHMANDTORTE
TEIG
100 g
Margarine
75 g Zucker
200 g
Mehl
1Backpulver
1Ei
1
Vanillezucker
BELAG
1/2 l
2 P.
200 g
1 Prise
3 Becher
2 Dosen
Milch
Vanillepudding
Zucker
Salz
Schmand
Mandarinen
ZUBEREITUNG
Rührteig in eine Springform geben.
Etwas Teig am Rand hochdrücken.
Pudding kochen und abkühlen lassen.
Zucker, Salz und Schmand unterrühren.
Mandarinen abtropfen lassen und unterheben.
Die Masse auf den Teigboden geben und im
Backofen bei 200 °C ca. 70 bis75 Min. backen (Heißluftofen 160°-170 °C).
Vom Obstsaft einen Guss kochen und auf
den kalten Kuchen geben.
Guten Appetit !
9
Leistungsstarke Neuheit
Bodengleiche Duschen dank neuartiger
Pumpe auch im Altbau möglich.
Wer heute baut oder umbaut, wünscht sich
– auch in Hinsicht auf später – fast immer
ein barrierefreies Bad mit ebenerdigem, gefliestem Duschbereich. Während dies bei
einem Neubau problemlos zu realisieren ist,
kann bei der Modernisierung eines Altbaus so
manch ein Hindernis im Weg stehen. Fehlendes Gefälle zum nächsten Abwasserrohr ist
oft das Aus für die bodengleiche Installation.
Um dieses Problem aus der Welt zu schaffen,
hat ein Abwasserspezialist eine neuartige Bodenablaufpumpe auf den Markt gebracht: die
erste und einzige Lösung für die Installation
bodengleicher Duschen in Altbauten.
Durch den Einbau einer Ablaufpumpe kann
das fehlende Gefälle nun mit der kleinen leistungsstarken Pumpe kompensiert werden,
die das Abwasser zuverlässig in die nächste
Freigefälleleitung transportiert. Die Oberfläche des Pumpengehäuses, das einfach in
den Boden versenkt wird, kann voll verfliest
und somit unauffällig in die Bodenfläche des
Duschbereichs integriert werden. Alternativ
ist der Einsatz eines Edelstahlelementes als
Ablaufrost möglich. Nach der Inbetriebnahme
der Dusche füllt sich der Unterflurtank und
die geräuscharme Pumpe wird durch einen
Schwimmer in Betrieb genommen. Sie transportiert zuverlässig eine Wassermenge von
20 Litern pro Minute und ist damit auch für
den Einsatz von Duscharmaturen mit hohen
Durchflussmengen geeignet. Zur Reinigung
des Behälters kann die Pumpe entnommen
und unter klarem Wasser ausgespült werden.
Zwei weitere Zuläufe an der Behälterseite ermöglichen den Anschluss einer Duschrinne.
Hemer
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Es schneit …
Es schneit, es schneit:
Natur trägt Winters Kleid.
Wenn hell die Mittagssonne lacht,
glänzt sie in ihrer weißen Pracht.
Es schneit, es schneit:
Natur trägt Winters Kleid.
Es schneit, es schneit:
Oh schöne Winterzeit.
Die Kinder stürmen aus dem Haus
und holen ihre Schlitten raus.
Es schneit, es schneit:
Oh schöne Winterzeit.
Es schneit, es schneit:
Ihr Kinder, welche Freud.
Trotz kalter Ohren, roter Nas`
bringt eine Schneeballschlacht viel Spaß!
Es schneit, es schneit:
Ihr Kinder, welche Freud.
Es schneit, es schneit:
Der Frühling scheint noch weit.
Doch unterm Schnee, warm zugedeckt,
das Schneeglöckchen sich gähnend streckt.
Es schneit, es schneit:
Der Frühling scheint noch weit ...
(c) Anita Menger
Pause vom Sitzen
„Sitzen gefährdet Ihre Gesundheit“: Vielleicht tragen Stühle und Sessel bald diesen
Warnhinweis. „Der Mensch ist nicht zum
Sitzen gemacht“, sagt der Frankfurter Sportmediziner Prof. Winfried Banzer. „Sport tut
gut, gleicht aber die negativen Effekte des
Sitzens nicht aus.“ Deshalb sollte man seine
Gewohnheiten überdenken, öfter aufstehen
und bloß nicht still sitzen, sondern immer
wieder die Haltung wechseln.
Fast 7 Stunden verbringen Menschen ab 66
Jahren täglich im Sitzen.
Beim Fernsehen: 160 Min.
Beim Ausgehen, Lesen, Essen: 118 Min.
Im Büro: 50 Min.
In Auto, Bus und Bahn: 44 Min.
Vor dem Computer: 39 Min.
Was Aufstehen bringt:
Die Bandscheiben brauchen den Positionswechsel, um sich zu ernähren und zu funktionieren.
Aktive Bauch- und Rückenmuskeln sorgen
für eine gute Haltung.
Jeder Sänger weiß es: Stehen ermöglicht
eine tiefere Atmung.
Stehen beansprucht die Beinmuskeln; das
aktiviert den Stoffwechsel und ist langfristig
gut für Herz und Kreislauf.
Aufstehen und Laufen aktivieren die Venenpumpe – das schützt vor Krampfadern und
Thrombose.
Und so funktioniert es:
Fernseher nach der Lieblingssendung ausschalten und in den Werbepausen aufstehen. Sich mit der Freundin auf einen Spaziergang statt auf einen Kaffee treffen.
Beim Telefonieren aufstehen und dabei herumlaufen.
Den Zug statt des Autos für lange Strecken
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nehmen, das gibt Bewegungsfreiheit.
Einkaufen gehen statt über Katalog oder
Online zu bestellen.
So oft wie möglich die Treppe benutzen. Sie
ist das ideale Sportgerät für zwischendurch.
Sie arbeiten viel am Schreibtisch? Vielleicht
lohnt sich ein Stehpult.
ZU ALT ???
ODER NUR ZU BEQUEM ???
Hierfür bin ich zu alt/das brauche
ich nicht mehr, das sind in der Regel
Antworten von manchen älteren Menschen,
wenn es um die Themen Internet, Computer,
Tablet, Smartphone oder ähnliches neumodisches Zeug geht.
Man kann ( nicht nur uns Ältere ) in drei
Gruppen aufteilen.
Desinteressierte
Ängstliche/ Vorsichtige
Mutige, die für Neues offen sind
Diese drei Kategorien von Menschen findet
man übrigens nicht nur bei uns Älteren, sondern auch bei jüngeren Menschen. Nicht nur
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junge Leute haben heute ein Smartphone,
Tablet und/oder einen Computer/Laptop.
Gerade für uns Ältere bietet diese Technologie eine vielfältige Zahl an Möglichkeiten.
Man denke nur an das Internet. Man kann
sich über fast alles im Internet informieren.
Man kann darüber Einkaufen. Über die Internetseite der Stadt Hemer kann man sich
darüber informieren, was in Hemer los ist.
Eine Reise planen oder buchen. Man kann
kostenlos Briefe und Kurznachrichten verschicken und empfangen. Lassen Sie sich
Bilder u. Kommentare von Ihren Kindern und
Enkeln schicken. Telefonieren kann man
damit natürlich auch. Das sind nur einige
wenige der vielfältigen Möglichkeiten.
Wir können, wenn wir wollen, über das Internet mit der Welt in Kontakt treten. Wenn
Sie heute noch kein Smartphone oder keinen Computer haben, wenden Sie sich an
Ihre Kinder und Enkel, die kennen sich in
der Regel recht gut mit der neuen Technik
aus. Es gibt heute aber auch vielfältige
Möglichkeiten sich in speziellen Kursen mit
der Technologie und deren Möglichkeiten
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vertraut zu machen.
Die Auffassungsgabe nimmt leider mit zunehmendem Alter ab. Das geht uns aber
allen so. Das sollte uns aber nicht daran
hindern, auch im Alter noch neue Dinge zu
lernen.
Es werden heute extra Schulungen und
Seminare für ältere Menschen angeboten.
Volkshochschulen, die BiTS in Iserlohn und
andere Anbieter führen spezielle Schulungen für Ältere durch.
Auch in den Räumlichkeiten der Ev. Kirche
in Ihmert werden seit geraumer Zeit Computerschulungen in kleinen Gruppen durchgeführt. Die Schulungen führt Herr Winner
durch. Wer sich informieren möchte, kann
sich telefonisch an Herrn Winner wenden.
Tel.: 02372/964848
Seien Sie mutig und informieren Sie sich
über die vielen Möglichkeiten von Internet,
Tablet, Smartphone und Computer.
Übrigens „Lernen“ hält jung.
C. Rehschuh
Der Habicht, Vogel des Jahres 2015
Foto: NABU/Thomas Krumenacker
Zum Vogel des Jahres 2015 wurde der Habicht (accipiter gentilis) gewählt. Der fast europaweit verbreitete, scheue Greifvogel baut
eher im Waldinneren, auf alten Nadel- oder
Laubbäumen seinen Horst. Er nutzt auch
gern Ausweichhorste aus Vorjahren oder
Krähennester.
Wie alle Greifvögel, ist er vom Washingtoner
Artenschutzabkommen geschützt. Er darf
nicht geschossen, vergiftet oder mit Fallen
bejagt werden. Er überwintert bei uns - anders als Kraniche oder Störche-, und ist seinem bis 25 qkm großen Revier lebenslang
treu.
Ab Ende März liegen 2 bis 4 grünlich-weiße
Eier im astbegrünten Horst, die 38 Tage vom
körperlich um 1/3 größeren Weibchen bebrütet werden. Das Weibchen mausert (Federwechsel) sich während der Brut, ist dadurch
weniger flugfähig für die Jagd und wird vom
kleineren Männchen (Terzel) versorgt, während es die Eier und die Jungbrut vor Kälte
oder Feinden (z.B. Eulen, Krähen, Eichhörnchen, Baummarder) schützt.
Die Jungvögel schlüpfen nach 38 Tagen,
werden in 36 bis 40 Tagen flugfähig und
verbringen danach als Ästlinge noch 3 bis 4
Wochen in Horstnähe, wo sie von den Eltern
gefüttert werden. Dann sind sie selbständig
und verlassen das Revier der Eltern.
Das erste Lebensjahr überleben 30 bis 70%
der Jungvögel. Sie werden bis zu 19 Jahre
alt und sind ab dem ersten Jahr brutfähig.
In Deutschland (West) lebten 1993 ca. 2300
Habichtpaare. Durch den Artenschutz ist der
Bestand zunehmend.
Das Weibchen wird bis zu 60 cm groß, erreicht eine Flügelspannweite bis zu 115 cm
und ein Gewicht von ca. 1130 Gramm. Es
hat größere und kräftigere Spannen der Krallen als das Männchen. Der Terzel wird nur
50 cm groß, bis zu 850 Gramm schwer und
hat eine Flügelspannweite von 100 cm. Zu
90% werden Vögel bis Taubengröße gejagt,
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daneben Kleintiere von Maus bis Kaninchen.
Im Winter ist der Habicht auch Aasfresser.
Bei Futternot jagt er sogar in Siedlungen an
Futterhäuschen.
Habichte sind Grifftöter. Sie töten ihre
zuckende Beute mit zuziehenden Krallen,
nicht durch Biss. Ihr Hakenschnabel zerteilt
die Beute in kleine Futterbrocken. Das Gefieder der Nestlinge ist rein weiß. Altvögel
haben eine schiefergraue Oberseite mit
dunkler Kopfplatte und dunklem Streifen am
Auge und vom Nacken bis zum Schnabel.
Die hellen Schwanzfedern haben vier dunkle
Quer bänder, die flaumigen Unterschwanzfedern sind weiß und das untere Gefieder
bis zum Hals ist dunkelbraun quergebändert
auf hellem Untergrund, bei Jungvögeln leicht
rötlich. Die Iris des Auges leuchtet bei Nestlingen blaugrau, bei Jährlingen gelb und wird
altersabhängig orange-rot bis zu rotbraun.
Habichte rufen nur selten: Nestlinge betteln mit zartem „dididi“ die Mutter um Futter an. Die Jungvögel betteln wehmütig mit
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„wüwüwü“. In Horstnähe kann von Altvögeln
der Warnruf „gigigigig“ ertönen.
Bei Balzflügen im Revier ab Januar rufen
Habichte auch und melden so ihre Revieransprüche an. Balzflüge dienen der Partnerwerbung und Partnerbindung vor der Paarung.
Habichte haben einen eher gradlinigen hohen
Suchflug und können nicht in der Luft rütteln
wie Bussarde. Ihr Flügelschlag ist langsamer
als beim kleineren Sperber.
Literatur:
Walter Bednarek: Greifvögel.
(Hannover 1996)
Heinz Brüll: Das Leben europäischer Greifvögel. (Stuttgart-New York 1984)
Jim Flegg, David Hosking:
Das Leben europäischer Greifvögel.
(Köln 1998)
Theodor Mebs: Greifvögel Europas.
(Stuttgart 1994)
Günther Trommer: Greifvögel.
(Stuttgart 1983)
Rainer Krause
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Huflattich – Tussilago farfara
Pflanzenbeschreibung
Im zeitigen Frühjahr gehört der Huflattich zu
den ersten Pflanzen, die ihre Blüten entfalten. Der Huflattich wächst gern in Steinbrüchen, an Böschungen, Bahndämmen oder in
den Bergen am Wegrand. Sein bevorzugter
Boden ist ton- und lehmhaltig, daher kann
er anzeigen, ob ein Boden Ton oder Lehm
enthält. Er ist so genügsam, dass er selbst
auf Braunkohle wächst.
Oft werden die gelben Huflattichblüten mit
Löwenzahn verwechselt, doch beim genaueren Hinschauen erkennt man erhebliche Unterschiede, denn die Huflattichblüte wächst
nur auf einem geschuppten Stängel und hat
in der Blütezeit noch gar keine Blätter .
Die hufeisenförmigen, weichen Blätter
erscheinen erst, wenn die Blüten längst
verschwunden sind. Sie riechen mild balsamisch und sind auf der Unterseite grau
verfilzt. Huflattich ist in Europa, Asien und
Teilen von Afrika heimisch. In Nordamerika
ist er eingebürgert.
Wichtig ist dem Huflattich auch ein sehr sonniger Standort. Er kann zwar auch im Halbschatten wachsen, aber dann sind seine
Blätter nicht so wirksam.
Die leuchtend gelben Korb-Blüten erscheinen im zeitigen Frühjahr zwischen März und
April, ohne dass man Blätter sehen kann.
Sie stehen auf schuppigen Stängeln, die
weißlich oder rötlich sind. Gerne stehen die
Blüten in Gruppen zusammen.
Aus den Blüten entwickeln sich haarige Samenfahnen, die an die Pusteblumen vom
Löwenzahn erinnern. Die Blätter wachsen
erst ab März. Sie sind eckig-herzförmig und
etwa handtellergroß. Ihre Form erinnert an
die Hufe von Pferden, was dem Huflattich
auch den Namen gab. Oben sind die Blätter
hellgrün und auf der Unterseite grauweiß
und filzig behaart.
Inhaltsstoffe Die Blätter enthalten unter
anderem Polysaccharide, Ätherische Öle,
Schleimstoffe, Sterole, Bitterstoffe und
Gerbstoffe.
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Huflattich-Wirkung
Im Bereich des Rachens, des Kehlkopfes
und der Luftröhre befinden sich sehr sensible Hustenrezeptoren, die unter anderem
auf mechanische Reize und kalten Luftzug
ansprechen. Die im Huflattich enthaltenen
Schleimstoffe bilden eine Schutzschicht, so
dass die Schleimhaut weniger gereizt wird
und der Hustenreiz zurückgeht.
Jahr eingenommen werden. Im Kräuterhandel und in Apotheken angebotener Huflattich
stammt aus dem Anbau mit PA-freien Züchtungen. Wechselwirkungen mit anderen Arzneimitteln sind derzeit nicht bekannt.
Huflattich-Nebenwirkung
Neuere Forschungen deuten auf unerwünschte Nebenwirkungen (Krebsrisiko)
durch enthaltene Pyrrolizidinalkaloide hin.
Die beiden wichtigsten Vertreter sind Senkirkin und Senecionin. Deshalb sollte selbstgesammelter Huflattich, z. B. in Form von Tee,
nicht länger als vier bis sechs Wochen im
Von wegen altes Eisen!
Mit uns halten Sie sich fit:
• Sprachen lernen
• Gesundheitsvorsorge
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Der erste Schnee
Ei, du liebe, liebe Zeit, ei, wie hat´ s geschneit, geschneit!
Rings herum, wie ich mich dreh´, nichts als Schnee und lauter Schnee.
Wald und Wiesen, Hof und Hecken, alles steckt in weißen Decken.
Und im Garten jeder Baum, jedes Bäumchen voller Flaum!
Auf dem Sims, dem Blumenbrett liegt er wie ein Federbett.
Auf den Dächern um und um nichts als Baumwoll´ rings herum.
Und der Schlot vom Nachbarhaus, wie possierlich sieht er aus:
Hat ein weißes Müllerkäppchen, hat ein weißes Müllerjöppchen!
Meint man nicht, wenn er so raucht, dass er just sein Pfeifchen schmaucht?
Und im Hof der Pumpenstock hat gar einen Zottelrock und die ellenlange Nase
geht schier vor bis an die Straße. Und gar draußen vor dem Haus!
Wär` nur erst die Schule aus!
Aber dann, wenn`s noch so stürmt, wird ein Schneemann aufgetürmt,
dick und rund und rund und dick, steht er da im Augenblick.
Auf dem Kopf als Hut `nen Tiegel und im Arm den langen Prügel
und die Füße tief im Schnee und wir rings herum, juhe!
Ei, ihr lieben, lieben Leut´. was ist heut` das eine Freud`!
Friedrich Wilhelm Güll, 1812-1879, deutscher Dichter
Foto: Ulrich Töpel
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Die Polizei rät:
„Augen auf, Taschen zu“
„Durch eigenes Verhalten kann man eine
Menge tun, um sich zu schützen“: Frank
Enser vom Kommissariat Vorbeugung der
Polizei im Märkischen Kreis hat vor allem mit
Jugendkriminalität und Straftaten gegen Senioren zu tun und kennt die Tricks der Täter.
„Die Situation kennen Sie alle: Sie holen
sich Geld am Bankschalter und drehen sich
zur Seite, um das Geld noch mal nachzuzählen. Keine gute Idee“, befindet Frank
Enser in seinem Vortrag zum Thema „Augen
auf, Taschen zu“, denn so kann jeder in der
Schalterhalle, auf jeden Fall aber jeder in
der Schlange hinter Ihnen sehen, wie viel
Geld Sie abgehoben haben und wo Sie
Ihr Portemonnaie hinstecken. Also: „Nie
zur Seite drehen!“, rät der Kommissar seinen Zuhörern, „und wenn Sie eine größere
Summe abheben, dann lassen sie sich das
Geld in einem Nebenzimmer auszahlen!“
Diesen Service bietet jede Bank an. Auch für
das Abheben am Automaten gab Herr Enser
Tipps. „Machen Sie es potenziellen Tätern
bewusst schwer: Tippen Sie ihre Geheimzahl mit mehreren Fingern ein und decken
Sie das Zahlenfeld mit der anderen Hand
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ab. So ist die Zahlenkombination schwerer
zu erkennen.“ Außerdem solle man über
das Umfeld im Blick behalten. „Wenn Ihnen
irgendetwas verdächtig vorkommt, drücken
Sie die Abbruch-Taste!“ Falls der Automat
die Karte behält und nicht mehr reagiert, rät
der Polizist: „Gehen Sie unter keinen Umständen weg! Rufen Sie mit Ihrem Handy die
Polizei – und wenn Sie keins haben, warten
Sie, bis jemand kommt, der ein Handy hat.“
Ein neuer Trick, der seit einiger Zeit auch
im Raum Iserlohn Anwendung findet, sieht
so aus: Man steht am Automaten, und in
dem Moment, wo das Geld herauskommt,
hält einem plötzlich jemand ein Klemmbrett
vor die Nase. „In der Regel sind es Kinder
oder Jugendliche, die angeblich eine Umfrage machen. In dem Moment ist man so
abgelenkt, dass man nicht merkt, dass ein
anderer das Geld aus dem Fach zieht. Das
funktioniert fast immer“, erklärt Enser. Die
Ablenkung werde von den Tätern ganz oft
genutzt: Ob das Anrempeln auf offener Straße, die Bitte um Hilfe auf der Suche nach
einem bestimmten Produkt im Supermarkt
oder die Frage nach dem Weg – immer ist
ein zweiter in der Nähe, der im Moment der
Unaufmerksamkeit zugreift.
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„In der Öffentlichkeit sind Sie immer unter
Beobachtung – orientieren Sie sich immer,
was um Sie herum los ist, seien Sie ein bisschen misstrauisch!““, appelliert Frank Enser
eindringlich. „Immer da, wo Menschen sind,
sind auch Taschendiebe unterwegs. Und
wenn Sie aus einem Auto heraus angesprochen werden, halten Sie immer mindestens
zwei Meter Abstand, so dass keiner in Ihre
Tasche greifen kann.“
Auf die Bemerkung aus dem Zuhörerkreis
„Aber die können doch nicht alle so schlecht
sein“, entgegnet der Kommissar: „Sind sie
auch nicht. Aber die, die es sind, können gut
davon leben.“
Ganz konkrete Verhaltenstipps gab Enser
auch für andere Bedrohungslagen. Grundsätzlich sollte man sich im Zug möglichst
einen Platz an der Notbremse suchen.
„Wenn Sie dann zum Beispiel von angetrunkenen Mitreisenden angepöbelt werden, die
Sie bedrängen oder gar angreifen, ziehen
Sie die Notbremse! Wichtig ist, dass Sie die
Situation auflösen. Falls in einem Bus etwas
vorfällt, informieren Sie sofort den Fahrer.“
Neuere Busse seien mit Video- und Mikroüberwachung ausgestattet. „Beweismaterial“ könne gesichert werden – allerdings nur,
wenn man schnell reagiert, denn die Bänder
werden regelmäßig gelöscht.
Und noch ein Tipp: „Viele Frauen haben
Angst, wenn Sie Schritte hinter sich hören.
Die meisten senken dann den Blick und
gehen schneller. „ Das ist falsch!“, sagt der
Kommissar und erklärt auch gleich, wie es
besser geht. „Bleiben Sie stehen und drehen Sie sich um! In dem Moment, wo Sie den
Verfolger ansehen, ist ein Überraschungsan-
griff nicht mehr möglich. In jedem Fall weiß
er, dass Sie ihn gesehen haben und wiedererkennen würden.“ Wenn er jetzt nicht sowieso abhaut, solle man irgendwo hingehen,
wo Menschen sind – in die nächste Kneipe
oder einfach in den nächsten Hauseingang
und dort auf alle Klingeln drücken. „Irgendeiner wird reagieren und aus dem Fenster
schauen“, ist Enser sicher. Ein weiterer potenzieller Augenzeuge, der den Verfolger
sieht – „Spätestens jetzt haut der ab!“.
Auch zum Thema Zivilcourage hat der Kommissar etwas zu sagen. „Rufen Sie nicht
einfach nur Hilfe, sondern teilen Sie mit, was
passiert ist – sonst weiß keiner, was überhaupt los ist und wie er helfen kann. Und
duzen Sie den Angreifer niemals! Umstehende könnten denken, dass Sie sich kennen und greifen nicht ein.“
Das Kriminalkommissariat Kriminalprävention/Opferschutz berät zu verschiedenen
Themenbereichen und hat seinen Sitz in
Menden. Frank Enser ist unter anderem
zuständig für die Verhaltensprävention zum
Schutz vor Straftaten gegen Senioren, z. B.
Trickbetrug und -diebstahl oder Raubstraftaten. Er ist zu erreichen unter der Rufnummer
02373-9099-5513.
Diana Ranke, Stadtspiegel
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Nachbehandlung bei Gelenkoperationen, wie z.B. Knie –oder Hüft TEP
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Parkplätze sind direkt am Haus, aber auch mit dem Bus können Sie uns problemlos erreichen an der Haltestelle
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Wir freuen uns auf Sie !
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Bens Weihnachtswunsch
von Barbara Pronnet
Jenny ging als Christkind zur Weihnachtsfeier. Weißes kurzes Kleid und goldener Haarreif mit Heiligenschein auf den blonden Locken, kleine goldene Pappflügel, und schon
sah sie aus wie ein Rauschgoldengel. Die
Kollegen fanden es super, und sie genoss
die Komplimente. Wegen hoher Arbeitsbelastung fiel der Event auf den 23.12. Morgen
konnten sie ja alle ausschlafen und den verdienten Weihnachtsurlaub antreten.
Jenny fand eigentlich gar nichts aufregend
an Weihnachten, und der Heilige Abend bei
der Familie war nervig und spießig. Ihre Eltern behandelten sie wie ein Kleinkind, und
sie wurde sicher wieder gemästet und mit
Liebe überschüttet. Seit Jenny allein wohnte, frönte sie mehr dem Nachtleben und fand
sich mit ihren zwanzig Jahren cool und unabhängig.
Die Feier war feuchtfröhlich, und als die Idee
kam, gleich anschließend ein frühes Frühstück im Cafe um die Ecke einzunehmen,
war es schon nach neun Uhr morgens, als
sie sich alle lachend und müde von einander
verabschiedeten.
Jenny wohnte nicht weit weg von dem Café.
Sie wollte ihren Brummschädel auskühlen
lassen und ging zu Fuß nach Hause. Sie
knöpfte ihre weiße Felljacke fest zu und
marschierte, leise zu dem neuesten Hit summend, ihre kleine Einbahnstraße entlang.
Neue Reihenhäuser mit schicken Vorgärten
waren bereits festlich geschmückt, überall
blinkte und funkelte es aus den Fenstern.
Nur das letzte Eckhaus war ohne Glanz
und Lichterketten. Als Jenny am Gartentor
vorbeiging, saß ein kleiner Junge vor der
Eingangstür und schaute ziemlich traurig
drein. Als er Jenny sah, glitt ein so freudiges Strahlen auf sein kleines Gesicht, dass
Jenny stehen blieb und zurück lachte.
„Na Kleiner, wer hat dich denn so früh ausgesetzt?“, fragte Jenny kess wie immer.
“Bist du das Christkind?“, fragte er vorsichtig.
Jenny wurde sich ihres Outfits wieder bewusst und wollte gerade etwas klarstellen,
als der kleine Junge schon das Tor geöffnet
hatte und sie an die Hand nahm und Richtung Haus zog.
„Halt warte doch mal.“ Jenny ging in die
Hocke und sah dem Jungen in die Augen.
„Wo sind denn deine Eltern?“
„Die sind heut früh schon wieder in ihr Büro,
da sind sie eigentlich immer. Heute kommen
21
sie sicher auch wieder spät, aber heute ist
doch Weihnachten, und der Christbaum liegt
noch im Keller. Wahrscheinlich vergessen
sie sowieso, dass du heute kommst. Jetzt
kommt dann gleich mein Babysitter, aber die
ist doof und hört nur Musik und mag mich
nicht“, sprudelte es aus ihm heraus.
Und jetzt denkt er womöglich, ich bin das
Christkind, so ein Mist und das passiert mir,
dachte Jenny. Für so was hab ich ja überhaupt keine Begabung.
Sie überlegte kurz und besann sich. Es war
Heiliger Abend.
„Wie heißt du denn überhaupt?“ Jenny setzte ihr schönstes Lächeln auf.
„Ben, ich bin sechs Jahre alt. Er zeigte sechs
kleine Finger in die Luft.
„Pass auf, Ben, du weißt, dass ich heute
viel zu tun habe, aber wo ich schon mal hier
bin, komme ich kurz rein und trage dir den
Christbaum hoch ins Wohnzimmer, okay?“
Ben nickte ganz wild und schob Jenny Richtung Haustür.
Noble Hütte, alles klinisch sauber und
ziemlich ungemütlich, dachte sie sofort. Sie
schlüpfte aus ihrer Daunenjacke und zog
ihre Flügel in Form.
Ben lotste sie gleich in den Keller. Jenny
sah den Christbaum und den Halter dazu in
einer Ecke stehen. Wenigsten war er nicht
so groß. Sie klemmte ihn sich unter den Arm
und Ben zog eifrig eine Kiste aus einem
Regal.
„Der Schmuck ist da drin und die Krippe“,
sagte er aufgeregt und lief schon wieder
damit nach oben. Jenny versuchte, ihre
Kopfschmerzen auszuschalten und das
Spiel einfach mitzumachen. Sie würde sich
noch was einfallen lassen müssen, wenn
die Aufpasserin kam und sie hier antraf. Sie
hatte Mitleid mit dem kleinen Kerl und eine
Wut auf die abwesenden Eltern. Eigentlich
sollten die hier sein und sich um ihr vereinsamtes Kind kümmern.
Im Wohnzimmer befreiten sie gemeinsam
den Baum aus dem Netz und steckten ihn
mit viel Mühe in den Halter. Ben öffnete die
Kiste und ein Sammelsurium aus edelsten
Kugeln, Glasfiguren und Strohsternen kam
zum Vorschein. Ben lief zum CD-Player und
schon dudelte „Lasst uns froh und munter
sein“ durch das Wohnzimmer.
Jenny musste schmunzeln, als sie den
Kleinen beobachtete. Ben strahlte. Plötzlich
wusste Jenny, was es hieß, Kinder mit großen Augen vor dem Christbaum zu sehen.
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Trauercafé
Eine Anmeldung ist nicht er forderlich
Wir treffen uns an jedem letzten Sonntag
im Monat von 15.00 – 17.00 Uhr
in den Räumen der Christkönig Gemeinde
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Kontakt
Susanne Preuß
0172 - 27 35 06 9
Roswitha Kayser
0160 - 90 82 35 57
1. Vorsitzende
Dorothea Hoffmann
0 23 72 - 1 48 77
2. Vorsitzende
Barbara Fricke
0 23 72 - 50 15 38
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22
„Ich weiß schon, was ich geschenkt bekomme.“ Ben hängte vorsichtig eine rote Kugel
an den Baum. „Eine ganze Menge Spielsachen, ein Fahrrad, Hörbücher und Süßigkeiten, aber das weißt du ja selber, weil du das
alles heute Abend bringst.“
„Du klingst aber nicht so begeistert. Stimmt,
du bekommst eine ganze Menge, mehr als
viele andere Kinder.“
„Eigentlich wünsche ich mir nur, dass Mama
und Papa mehr Zeit für mich haben. Sie sind
immer weg und abends müde. Heute wird
das sicher auch so sein“.
Jenny kniete sich zu Ben und sah ihm in die
Augen.
„Ben, erzähl deinen Wunsch deinen Eltern
heute Abend und richte ihnen von mir aus,
dass es nichts Schöneres und Wertvolleres
gibt, als Zeit für einander zu haben. Kein
Spielzeug dieser Welt macht so viel Freude.
Hast du verstanden?“
„Ja, hab ich. Ich sag ihnen, das du dir das
auch wünschst. „Richtig, Weihnachten ist
ein Fest, an dem alle Menschen zusammenkommen, sich zuhören und füreinander da
sind. Das wünscht sich das Christkind am
meisten.“
Der Baum sah wunderschön aus, und sie
schauten stolz auf ihr gemeinsames Werk.
„Die Kerzen machst du aber erst an, wenn
deine Eltern wieder da sind, versprochen?
Ich muss jetzt los, du bleibst im Haus, draußen ist es kalt.“
Jenny ging in den Flur und zog ihre Jacke
an. Plötzlich ging die Haustüre auf und ein
junges Mädchen mit Kopfhörer und pinken
Strubbelhaaren starrte sie entsetzt an.
„Keine Angst ich bin nur das Christkind“,
grinste Jenny. Sie streichelte Ben über das
Haar.
„Du wirst sehen, deine Eltern werden dir deinen Wunsch erfüllen, du musst nur fest dran
glauben.“
„Mach ich, und danke, Christkind.“ Jenny
nahm den kleinen Jungen in die Arme und
drückte ihn fest an sich.
„Bis bald, Ben, und fröhliche Weihnachten.“
Jenny verließ das Haus und ging eilig weiter
in ihre Straße. Sie hatte plötzlich eine solche
Sehnsucht nach ihren Eltern und freute sich
auf die Wärme und Geborgenheit, die sie
dort erwartete. So muss Weihnachten sein,
dachte sie und hoffte, dass der kleine Ben
seinen größten Wunsch erfüllt bekam.
Essen und Trinken
Sonntag, 1. Advent
10.00 Uhr
In Landhausen lässt sich die Rentnerin Maria
B. durch ihren Enkel Christoph und seinem
Sohn Paul 3 Elektrokerzen auf der Fensterbank ihres Wohnzimmers installieren. Vorweihnachtliche Stimmung breitet sich aus,
die Freude ist groß.
10 Uhr 14:
Beim Entleeren des Mülleimers beobachtet
die Nachbarin Helga H. die provokante Weihnachtsoffensive im gegenüber liegenden Gebäude und kontert umgehend mit der Aufstellung des 10-armigen dänischen Kerzensets
zu je 15 Watt im Küchenfenster. Stunden
später erstrahlt ganz Landhausen im besinnlichen Glanz von 34 Fensterdekorationen.
19 Uhr 03:
Im 30 km entfernten Kraftwerk Hamm-Uentrop registriert der wachhabende Ingenieur
irrtümlich einen Defekt der Strommessgeräte
für den Bereich Märkischer Kreis - Nord, ist
aber zunächst arglos.
20 Uhr 17:
Den Eheleuten Chr. und Klaus-J. H. in HeAnzeige
23
mer-Becke gelingt der Anschluss einer Kettenschaltung von 96 Halogen-Filmleuchten
durch sämtliche Bäume ihres Obstgartens an
das Drehstromnetz. Teile der heimischen Vogelwelt beginnen verwirrt mit dem Nestbau.
20 Uhr 56:
Der ehemalige DJ der Diskothek K.G. an der
B 7 sieht sich genötigt seinerseits einen Teil
zur vorweihnachtlichen Stimmung beizutragen und montiert auf dem Flachdach seines
Bungalows das Laserensemble Metropolis,
das zu den leistungsstärksten Europas zählt.
Die 40 Meter Fassade eines angrenzenden
Getreidesilos hält dem Dauerfeuer der Nikolausprojektion mehrere Minuten stand, bevor
sie mit einem hässlichen Geräusch zerbröckelt.
21 Uhr 30:
Im Trubel einer Geburtstagsfeier im Kraftwerk Hamm verhallt das Alarmsignal aus
Generatorhalle 5.
21 Uhr 50:
Michael H., Enkel des Kriegsveterans Walter H., zaubert mit seinen Söhnen Luis und
Miko aus dem Nachlass seines Großvaters
mit 183 Flakscheinwerfern (Typ Varta Volks-
24
sturm) den Stern von Bethlehem an die tief
hängende Wolkendecke.
22 Uhr 12:
Eine Gruppe asiatischer Geschäftsleute mit
leichtem Gepäck und sommerlicher Kleidung
irrt verängstigt durch die Geitbecke. Zuvor
war eine Boing 747 der Singapur Airlines
mit dem Ziel Sydney versehentlich in der mit
3000 bunten Neonröhren gepflasterten Garagenzufahrt der Bäckerei Dieter V. gelandet.
22 Uhr 37:
Die NASA Raumsonde Voyager 7 funkt vom
Rande der Milchstraße Bilder einer angeblichen Supernova auf der nördlichen Erdhalbkugel, die Experten in Houston sind ratlos.
22 Uhr 50:
Ein leichtes Beben erschüttert die Umgebung des Kraftwerks Hamm. Der gesamte
Komplex mit seinen 30 Turbinen läuft mit 350
Megawatt brüllend jenseits der Belastungsgrenze.
23.10 Uhr:
Im taghell erleuchteten Deilinghofen erwacht
die Studentin Julia S. und freut sich irrtümlich
über den sonnigen Dezembermorgen. Um
genau 23.12 Uhr betätigt sie den Schalter
ihrer Kaffeemaschine.
23.12 Uhr und drei Sekunden:
In der plötzlichen Dunkelheit des gesamten
nördlichen Märkischen Kreises hört man die
Explosion des Kraftwerks Hamm wie Donnerhall. Durch die stockfinsteren Gemeinden
stapften irre, verwirrte Menschen, Menschen
wie du und ich, denen eine Kerze auf dem
Adventskranz nicht genug war.
Foto: Ulrich Töpel
25
LIEBE RÄTSELFREUNDE,
drei Gewinner erhalten Wertgutscheine
der Wirtschaftsinitiative Hemer, die in den
Mitgliedsgeschäften gegen Ware eingelöst
werden können. Also: mitmachen und gewinnen.
Aus den folgenden Silben und Buchstaben
– ab – all – ap - ar – be - bei- ber – do – ed
– eke – el – elm – end – fa – gen – iss – ium
- kuh – li – ll – lot – ma – ne – nn – nn – ork
- oth - pi – re – ro – rt – so – st – tag – th
– tsh – un – we – wy sind 13 Wörter zu bilden.
Bei richtiger Lösung ergeben die ersten
Buchstaben der gefundenen Wörter von
oben nach unten gelesen eine Ortsbezeichnung in Hemer. Es sind zu erraten:
01.Wochentag
02.Tageszeit
03.Zusammenstoß
04. Geschützte Hochgebirgspflanze
05.Niederschlag
06. Chemische Substanz in Batterien
07.Arzneilieferant
08. Metropole an der Ostküste der USA
09.Hunderasse
10.Flugzeugführer
W ir
11.
12.
13.
Kopfschutz auf Baustellen
Männlicher Vorname
Gebäude auf einem Bauernhof
Bitte schreiben Sie die Lösung auf eine
ausreichend frankierte Postkarte (0,45 €).
Vergessen Sie nicht als Absender Ihre vollständige Anschrift. Senden Sie die Karte an
Klaus-Jürgen Hövener, Rembrandtstraße
13, 58675 Hemer. Alternativ schicken Sie die
Lösung per E-Mail an: [email protected]
Einsendeschluss ist der 10. Januar 2016.
Die Gewinner werden aus den richtigen Einsendungen ermittelt und schriftlich benachrichtigt.
Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.
Viel Glück!
Die Gewinner werden in der nächsten Ausgabe bekannt gegeben.
Das Lösungswort des letzten Silbenrätsels
hieß: Hademareplatz
Wir gratulieren den Gewinnern
Hö re n.
Das meinen wir ernst und
freuen uns jeden Tag, mit
unseren Kunden gemeinsam
zu überlegen, welches Hörsystem für sie das Beste ist.
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2. Preis: Wertgutscheine über 20,00 Euro
für Frau Ute Hartung, Fichtestraße 8,
58675 Hemer
3. Preis: Wertgutschein über 10,00 Euro
für Herrn Ulrich Dodt, Im Huckschlage 9,
58675 Hemer
(Die Preise wurden den Gewinnern zugesandt)
Die Ebbergkirche
Um 1818 bestand bei der evangelischen
Gemeinde in Hemer der dringende Wunsch,
für die stark wachsende Gemeinde, eine
ausreichend große Kirche zu bekommen.
Der Plan zum Neubau einer Kirche war nicht
neu, da die alte Vituskirche viel zu klein und
auch baufällig geworden war und die kath.
Gemeinde inzwischen durch die Stiftung des
Hauses v. Brabeck ein geräumiges Gotteshaus erhalten hatte.
Karl-Friedrich Schinkel (1781-1841), einer
der bedeutendsten deutschen Baumeisters
des 19. Jahrhunderts, lieferte einen Entwurf
für eine Kathedrale, die aber aus Kostengründen nie gebaut werden konnte.
So war sie geplant:
27
Und so wurde sie gebaut:
Die beiden Bilder sind nur auf dem ersten Blick gleich.
Finden Sie im unteren Bild 7 Fehler.
28
Der Seniorenbeirat lädt ein zum
Seniorenfrühstück
Das Seniorenfrühstück im Café Poggel ist
immer am letzten Mittwoch eines jeden Monats. Vorherige Anmeldung ist erforderlich.
Stadt Hemer, Frau Marie-Luise Risse,
Tel.: 551267
Seniorenkino
Am jedem ersten Mittwoch im Monat findet
im Jugend- und Kulturzentrum am Park,
Parkstr. 3, die Veranstaltung Seniorenkino
statt. Die Filmvorführung beginnt um 14.30
Uhr, Einlass ab 14.00 Uhr. Es wird ein Kostenbeitrag von 3,00 € erhoben. Darin sind
enthalten: Kaffee und ein Stück Kuchen.
Infos: Frau Marie-Luise Risse,
Tel.: 551267.
Tanztee 50+
Die nächste Veranstaltung findet am Sonntag, dem 13.12. 2015, von 15 bis 17 Uhr, im
Jugend- und Kulturzentrum statt. Weitere Informationen lesen Sie in der lokalen Presse.
27. November 2015, Musikschule, 19.30 Uhr:
Weihnachtliche Lesung: Süßer die Glocken
nie klingen im Lichthof der Musikschule!:
Holm Roch wird eigene Kurzgeschichten
lesen, Claus Karst Geschichten aus der von
ihm herausgegebenen Anthologie „Alles
schläft, einsam wacht“.
Eintritt 5,00 €
Impressum:
Herausgeber:
Seniorenbeirat des Rates der Stadt Hemer,
Hademareplatz 44, 58675 Hemer
Redaktion: Klaus-Jürgen Hövener (Gesamtinhalt), V. i. S. d. P. als Mitglied des Seniorenbeirats
Anzeigen:
Elisabeth Magunski und Klaus Magunski
Text und Bildgestaltung:
Stadtverwaltung Hemer
Druck: Internetdruckerei
Namentlich
gekennzeichnete
Beiträge
geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wieder. Die Redaktion behält sich
vor, eingesandte Beiträge und Leserbriefe
zu kürzen.
Auflage: 1000 Exemplare kostenlos
Erscheinungsweise: März, Juli und November
Verteilung: Seniorengruppen, -vereinigungen und -organisationen sowie Geldinstitute, Apotheken und Stadtverwaltung.
Anmerkung: Die Redaktion dankt den Inserenten. Jede Anzeige sichert die nächste
Ausgabe von TACHELES.
Die Leserrinnen und Leser von TACHELES
werden um Beachtung der inserierenden Unternehmen gebeten. Interessenten für eine
Anzeige erhalten auf Wunsch eine Preisliste
Redaktionsschluss: für die geplante Ausgabe im März 2016 ist der 10. Januar 2016.
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