Gemeindebrief 3_2015 - Evangelische Johanneskirchengemeinde

AUS UNSERER GEMEINDE
EVANGELISCHE
EVANGELISCHE
JOHANNESKIRCHE
JOHANNESKIRCHE
CRAILSHEIM
CRAILSHEIM
Erntezeit
Nr.
Nr.
2/2002
2/2002
Nr.
3/2015
Erntezeit
Jesus Christus spricht:
Was hülfe es dem Menschen,
wenn er die ganze Welt
gewönne und doch Schaden
nimmt an seiner Seele?
Matthäus 16,25
Herbstzeit ist Erntezeit. Und erst bei der Ernte im Herbst
sieht ein Bauer, was ihm seine Arbeit und Mühe eingebracht
haben. Das ist die Stunde, wo aus der Saat nach langer Zeit
des Wachsens und Reifens die Frucht aufgegangen ist. Das
kann gut tun – aber auch schmerzlich sein. Je nachdem.
Wir alle arbeiten und wir
mühen uns auf vielfache Weise
– und wir alle wollen auch
ernten. Aber was? Nach langer,
harter Arbeit hat der scheinbar
erfolgreiche
Manager
alles
erreicht, was er wollte. Zu spät
merkt er, dass seine Ehe und
seine Beziehung zu den
Kindern darüber zerbrochen sind.
Die Spitzensportlerin hat nach
langem und hartem Einsatz endlich
die ersehnte Medaille um den Hals
hängen. Erst viel später erkennt sie
den Preis, den sie mit ihrem Körper
dafür bezahlt hat.
2
Es ist zuweilen erstaunlich, was wir Menschen für manche
Dinge und Ziele bereit sind zu geben. Und erst spät (bisweilen
zu spät) merken wir, was es uns gekostet hat und was wir
darüber verloren haben.
Jesus mahnt uns, in unserem Leben nach dem zu trachten,
worauf es wirklich ankommt. Er lädt uns ein, Gott über alles zu
lieben und ihn an die erste Stelle zu setzen. Wenn wir ihn an
die oberste Stelle setzen, dann kommen auch alle anderen
Dinge an ihren guten Ort und in eine heilsame Reihenfolge.
Dann kommen auch Leib und Seele zu dem, was sie
brauchen. Dann bekommen die Aufgaben, die uns so wichtig
und drängend erscheinen, ihren Platz. Dann kommen die
Menschen, die uns anbefohlen sind und die uns wichtig sind,
nicht zu kurz.
Allein Gottes Liebe befreit uns aus dem Labyrinth der
Eigenleistung und dem Hamsterrad des sogenannten Erfolgs.
Wir dürfen gelassen an die Aufgaben gehen, die uns Gott
gestellt hat. Wir dürfen im Vertrauen auf ihn allen
vermeintlichen Erfolg oder Misserfolg mit anderen Augen
bewerten. Unsere Mühe und unser Einsatz werden nicht mehr
zum alleinigen Kriterium unseres Tuns. Der wahre Reichtum
unseres Lebens ist das, was Gott uns schenkt. Wo wir das
erkennen und leben, wird unser ängstliches und enges Herz
wieder weit und frei.
Martin Luther spitzt es zu:
„Woran du dein Herz hängst,
das ist dein Gott!“.
Und woran hängen Sie Ihr Herz?
Pfr. Uwe Langsam
3
Pfarrerin Endmann stellt sich vor
Liebe Gemeindeglieder,
Am 1. Oktober ist es so weit, ich werde meine
Stelle in Crailsheim antreten und für das Pfarramt
IV der Johanneskirche zuständig sein. Mein Name
ist Nicole Endmann, ich bin 41 Jahre alt,
verheiratet. Mein Mann ist ebenfalls Pfarrer und
arbeitet
im
Religionsunterricht
an
den
Berufsschulen in Öhringen. Wir haben zwei Kinder
im Alter von 5 und 2 Jahren. Nach zwei Jahren
Elternzeit suchte ich eine neue Aufgabe und freue mich, dass die
Johannesgemeinde mich zur neuen Pfarrerin gewählt hat.
Hier eine kurze Vorstellung: Geboren wurde ich in Schwäbisch Hall,
wo ich in der Kinderkirche und Jugendarbeit erste Erfahrungen in
der Gemeindearbeit sammelte. Nach meinem sozialen Jahr
studierte ich in Tübingen, Strasbourg und Halle an der Saale. Nach
dem Vikariat in Sindelfingen war ich als Pfarrerin z.A. in Bad Urach
tätig und erlebte dabei wie interessant es sein kann, in
verschiedenen Gemeinden zu arbeiten. Nach diesen Jahren zog es
mich zurück nach Hohenlohe und auch mein Mann konnte sich
damit anfreunden und so war ich bis zur Geburt unseres Sohnes
Pfarrerin in Gerabronn (Dekanat Blaufelden). Dort lag einer meiner
Schwerpunkte auf der Diakonie, vor allem auch in ökumenischer
Zusammenarbeit. Gerne gestalte ich auch vielfältige Gottesdienste.
Die Arbeit mit Kindern und Familien habe ich auch in der Elternzeit
nicht aus den Augen verloren.
Wichtig geworden ist mir bei meiner Arbeit besonders, dass sich
Menschen verschiedenen Alters, verschiedener Frömmigkeitsstile
und unterschiedlicher Herkunft in Kirche und Gemeinde wohlfühlen
und Raum finden, um ihren Glauben zu leben und um sich mit ihren
Fähigkeiten einbringen zu können. Ich freue mich auf die Arbeit in
Crailsheim und vor allem im Gemeindezentrum Kreuzberg und auf
viele Begegnungen mit Ihnen. Vielleicht ja schon bei meiner
Investitur am 11. Oktober in der Johanneskirche. Bis dahin seien Sie
behütet:
Ihre Pfarrerin Nicole Endmann
4
Diakonin Estrid Agricola
nach über 22 Dienstjahren
Diakonin
Estrid
Agricola
Diakonin
Estrid
Agricola
in der Johannesgemeinde
nach
über
Dienstjahren
nach
über
2222
Dienstjahren
in den
wohlverdienten
ininder
derJohannesgemeinde
Johannesgemeinde
Ruhestand
verabschiedet
ininden
denwohlverdienten
wohlverdienten
Ruhestand
verabschiedet
Ruhestand
verabschiedet
Beim
Gottesdienstininder
derJohanneskirche
Johanneskirche
und
dem
anschließenden
Beim Gottesdienst
und
dem
anschließenden
Stehempfang
im
Gemeindehaus
wurden
Diakonin
Agricola
Stehempfang im Gemeindehaus wurden Diakonin Agricola
vieleviele
lobende
Worte für
für in
ihren
Dienstininder
derGemeinde
Gemeinde
zugesprochen.
Beim
Gottesdienst
der Dienst
Johanneskirche
und demzugesprochen.
anschließenden
lobende
Worte
ihren
Viele
Gemeindeglieder,
MitarbeiterInnen,
Ehrengäste
und
Chor
Stehempfang
im Gemeindehaus
wurden
Diakonin
viele
Viele Gemeindeglieder,
MitarbeiterInnen,
Ehrengäste
undAgricola
derder
Chor
der Johanneskirche
Johanneskirche
die
zum
Lebewohlsagen.
der
nutzten
dieGelegenheit
Gelegenheit
zum
Lebewohlsagen.
lobende
Worte für nutzten
ihren
Dienst
in der Gemeinde
zugesprochen.
Auch hier
herzliches
Dankeschön
für für
ihre
vielfältige
Auch
hier sei
sei nochmals
nochmalsein
ein
herzliches
Dankeschön
ihre
vielfältige
Viele
Gemeindeglieder,
MitarbeiterInnen,
Ehrengäste
und
der
Chor
Arbeit
gesagt.
Arbeit
gesagt.
der
Johanneskirche
nutzten die Gelegenheit zum Lebewohlsagen.
Auch hier sei nochmals ein herzliches Dankeschön für ihre vielfältige
5
5
Arbeit gesagt.
5
10 Jahre Lesepaten in der Bücherei im KreuzbergGemeindehaus: Das war ein Grund zum Feiern!
Viele der 15 ehrenamtlichen Lesepaten der Kreuzberg-Bücherei
kamen zum 10jährigen Jubiläum, zu der Büchereimitarbeiterin
Brigitte Weidenbacher eingeladen hatte. Die freiwilligen Vorleser
besuchen seit 2005 regelmäßig Kindergärten, sowie Grund- und
Förderschulen im Stadtgebiet Crailsheim und den Teilorten. Mit viel
Engagement und Freude lesen und erzählen sie Bilderbuchgeschichten, erklären den Kleinen unbekannte Begriffe und
Wörter und ermuntern sie zum Sprechen und Lesen. Häufig wird
eine Vorlesestunde mit einem Spiel, einem Lied oder einer kleinen
Bastelei ergänzt.
Die gemeinsamen Vorlesestunden machen allen Beteiligten viel
Spaß. Die Vorlesepaten haben stets ein spannendes, lustiges,
informatives oder nachdenklich machendes Buch in der Tasche entweder aus dem eigenen Bücherregal oder aus dem Bestand der
Bücherei im Kreuzberg-Gemeindehaus. Und die kleinen Zuhörer
erwarten ihren Paten jede Woche voller Freude und Neugier.
Das Lesepatenprojekt entstand vor 10 Jahren, als die Büchereimitarbeiterinnen sahen, wie wichtig Vorlesen für die Entwicklung des
kindlichen Sprachgefühls und - bei den Größeren - für die
Lesekompetenz ist.
Die Lesepaten treffen sich regelmäßig zum gegenseitigen
Austausch und erhalten von Brigitte Weidenbacher, der
Projektleiterin, wertvolle Tipps und Hilfestellungen für ihre
ehrenamtliche Arbeit. Neun Paten konnte sie an der Jubiläumsfeier
für 10jährige treue Dienste ehren.
Seit zehn Jahren lesen die Crailsheimer Lesepaten Kindern vor: Gudrun Abel, Gaby Grund,
Ursula Hachtel, Marianne Franke, Jutta Lerch, Edith Meißner-Koch, Andreas Mundt und Erika
Weyhreter sind Vorleser der ersten Stunde.
Foto: Christine Hofmann
6
Verabschiedung von Büchereileiterin Ingrid Schlosser
Am Mittwoch, den 29. Juli 2015 hat Ingrid Schlosser nach 22
Jahren ihre letzte Ausleihe in der Kreuzberg-Bücherei getätigt.
Angefangen hat alles mit 2 Regalen in der Ladenkirche auf dem
Kreuzberg mit Pfarrer Matthias Brix. Danach gab es
Spielenachmittage,
Lesenächte
und
jedes
Jahr
zum
Ferienprogramm verschiedene Aktionen für die Kinder. In der
Kreuzberg-Gemeindebücherei wurde das Büchersortiment stets
erweitert und viele andere Aktionen und Leseprogramme für die
Kinder veranstaltet.
Manche Preise und Auszeichnungen auf Landesebene konnten
durch ihre Hilfe entgegen genommen werden.
Es wurden die Lesepaten gegründet (siehe links), eine enge
Kooperation mit der Schule und den Kindergärten geknüpft, und
immer standen die Kinder in ihrer Sprach- und Leseentwicklung im
Vordergrund.
Nun wird Ulrike Macher, eine langjährige Büchereimitarbeiterin,
diese Leitung weiter übernehmen.
Links: Pfarrer Joachim Frisch dankt Ingrid Schlosser gemeinsam mit vielen
anderen Gästen.
Rechts: Hinter Ingrid Schlosser: die neue Leiterin der Bücherei: Ulrike
Macher.
7
„Dios es Amor – Gott ist Liebe“
Unter
diesem
Motto
unterstützt
das
Jahresprojekt 2015 der Frauenarbeit des
Gustav-Adolf-Werkes e.V. u. a. die kleinen
evangelischen Gemeinden in Spanien, die sich
–
trotz
Wirtschaftskrise
und
eigener
benachteiligter Situation – aktiv um die
Integration von Migranten bemühen.
Wir wollen - gemeinsam mit Ihnen - die
evangelischen Christen in Spanien unterstützen
und laden Sie deshalb ein zum
Basar der Frauenarbeit des GAW
am 07. November 2015, 11.00 Uhr – 16 Uhr
im Kreuzberg-Gemeindehaus.
Selbstgemachtes und Selbstgekochtes - für den eigenen Gebrauch
oder als Geschenk geeignet - erwartet Sie. Ein Mittagsimbiss,
Kaffee und Kuchen runden Ihren Besuch ab.
Wir freuen uns auf Sie!
Die GAW-Frauenarbeit im Kirchenbezirk Crailsheim
ÖKUMENISCHER TREFFPUNKT 60 DRUNTER UND DRÜBER
Immer mittwochs um 17:00 Uhr im Kreuzberg-Gemeindehaus
14. Okt.
"Das Märchen vom Hans im Glück"
Rainer Ertl erzählt uns auf eindrucksvolle
Weise dieses Märchen
11. Nov.
"Das Baltikum –
Einblicke in drei faszinierende Länder"
Pfarrer i.R. Buddensiek berichtet von einer Reise
mit dem Gustav-Adolf-Werk
8
Ausder
der Christusgemeinde
Christusgemeinde
Aus
TaizéGebetin
in der
der Christuskirche
Christuskirche
TaizéGebet
Gemeinsames Singen,
Singen, Beten,
Beten, hören auf
Gemeinsames
auf Gottes
Gottes Wort
Wort und
und Stille
Stille
gehörenzu
zuden
den wichtigen
wichtigen Elementen
Elementen der Gottesdienste
gehören
GottesdiensteininTaizé.
Taizé.
Diessteht
stehtauch
auch im
im Mittelpunkt
Mittelpunkt unserer
unserer TaizéGebete.
Dies
TaizéGebete. Wir
Wirtreffen
treffenuns
uns
einmal
im
Monat
immer
an
einem
Dienstag
um
18
Uhr
in
der
einmal im Monat immer an einem Dienstag um 18 Uhr in der
Christuskirche. Die
Die nächsten
nächsten Termine
Termine nach
Christuskirche.
nach den
den Ferien
Ferien sind
sind
Dienstag,
15.
September,
20.
Oktober,
17.
November.
Dienstag, 15. September, 20. Oktober, 17. November.
Ökumenische Friedensdekade
Friedensdekade 8.Ökumenische
8.- 18.
18. November
November2015
2015
Wirladen
ladenein
einzu
zu Friedensgebeten
Friedensgebeten
Wir
immer
um
18
Uhr
in der
der Christuskirche
Christuskirche
immer um 18 Uhr in
(Sauerbrunnen)
Breslauer
Str. 60
60
(Sauerbrunnen) Breslauer Str.
vom Montag, 9. November – Samstag,
vom Montag, 9. November – Samstag,
14. November, Montag 16. November
14. November, Montag 16. November
und Dienstag, 17. November.
und Dienstag, 17. November.
Am Sonntag, 15. November um 10.45 Uhr
Am
Sonntag, 15. für
November
um 10.45
Uhr
Bittgottesdienst
den Frieden
in der
Bittgottesdienst
für
den
Frieden
in
der
Dreifaltigkeit Crailsheim auf dem Sauerbrunnen.
Dreifaltigkeit Crailsheim auf dem Sauerbrunnen.
Ökumenischer
Ökumenischer
Allerheiligsten
Allerheiligsten
ALTENCLUB JOHANNESGEMEINDE
ALTENCLUB JOHANNESGEMEINDE
Jeweils donnerstags um 14:30 Uhr im Johannesgemeindehaus
Jeweils donnerstags um 14:30 Uhr im Johannesgemeindehaus
08. Okt.
"Reformationsweg:
08. Okt.
"Reformationsweg:
Martin Luther, Jan Hus und andere"
MartinDr.
Luther,
Jan
Hus und
andere"
Dekan
Winfried
Dalferth,
Crailsheim
Dekan Dr. Winfried Dalferth, Crailsheim
12. Nov.
"Hoch wie ein Adlerhorst –
das Sumela
amSchwarzen
Meer" –
12. Nov.
"Hoch
wie einKloster
Adlerhorst
–
eine
Reise
in
die
Osttürkei
–
das Sumela Kloster amSchwarzen Meer" –
Bildvortrag
mitdie
Pfarrer
Bruno
eine
Reise in
Osttürkei
– Münch, Roßfeld
Bildvortrag mit Pfarrer Bruno Münch, Roßfeld
9
9
Liebe Gemeindebriefleserinnen und
Leser!
Als wir vor 4 Jahren unser „Leitbild“
entwickelt haben, war ein Punkt „Wir
Am 12.Juli feierten die Allerkleinsten
Familien
einen Gottesdienst
lebenmitinihren
einer
Gemeinschaft!“
Hier
im Freien
anschließendem
Familienpicknick.
Bei Sonnenschein
und
haben
wir mit
geschrieben:
Die Vielfalt
ist bereichernd
für evangelische
Einrichtungen.
Toleranz
ist die
für Geschichte
uns selbstverständlich
damit
guter Laune erlebten
die Kinder
der Flaschenpostund
die um
die
auch
anderer Kulturen
undkonnten
Religionen.
gilt bei
Welt das
reist.Anerkennen
Beim anschließenden
Picknick
die Das
Familien
in
uns
für Kinder
und ebenso
Betreuer/innen.
gemütlicher
Atmosphäre
den für
Vormittag
ausklingen lassen.
Seit September 2014 haben wir in unserem Kindergarten einen
Asylbewerber, der ehrenamtlich tätig ist. Er heißt Yaya Sanneh, ist
28 Jahre alt und stammt aus Gambia. Im Asylheim wohnt er in
einem Vierbettzimmer, zusammen mit 3 weiteren Männern aus
Gambia.
Für Yaya ist es ganz wichtig, sich in einer Gemeinschaft
wohlzufühlen. Er hat eine lange Flucht hinter sich und dabei viele
prägende Erfahrungen gemacht. Oft hatte er Angst um sein Leben.
Seine Familie in Gambia hat er seit drei Jahren nicht gesehen. Bei
uns fühlt er sich wohl; die Kinder freuen sich, sie begrüßen ihn
freundlich, er spielt mit ihnen und er begleitet uns beim Essen. Hier
hat er die Aufgabe, allein für einen Tisch zu sorgen. Das erledigt er
sehr umsichtig. Natürlich ist die Sprache das größte Hindernis. Hier
tut sich Yaya sehr schwer, er spricht seine Muttersprache und ganz
gut Englisch. Deutsch ist ihm sehr fremd. Mit den Kindern hat er
weniger Hemmungen, da auch einige Kinder kein Deutsch als
Muttersprache haben. Er findet unser Kindergartensystem sehr gut.
Auch dass alle Kinder aufgenommen werden und ein Recht auf
einen Platz haben, ist für ihn etwas Tolles. Yaya, sucht derzeit einen
Arbeitsplatz. Er möchte wieder als Maurer arbeiten, wie in seiner
Heimat Gambia. Er hat sich über das Arbeitsamt und auch sonst
verschiedentlich beworben, da er Geld verdienen möchte und nicht
vom Staat abhängig sein will.
evangelische
Dafür wünschen
wir ihm vielJohanneskirche
Glück! Wir werden Crailsheim
ihn vermissen.
TERMINE:
11.10.15/6.12.15
28.2.16/10.4.16
10.7.16
in der evang. Johanneskirche Crailsheim
10
Ein Gottesdienst für
die ganze Familie mit Kindern ab dem Kindergartenalter.
Nach dem
Viermal im Jahr feiern wir gemeinsam Gottesdienst
Mittagessenin der
Liebfrauenkapelle, immer sonntags von 10.00-11.00
Uhr.
haben wir meist
noch ein paar
TERMINE: 15.11.15 / 17.1.16 / 20.3.16
/ 19.6.16
Minuten Zeit
zum Spielen auf
Dieses mal werden wir gemeinsam mit Daniel einen Zoobesuch
machen.
der kleinen
vor Bibel
Dort werden wir viele Tiere und deren Geschichten Wiese
aus der
unserem Rätsel
kennenlernen. Welche Tiere das sind kannst du im folgenden
Essbereich
herausfinden. Die Lösung wirfst du einfach bis spätestens 15. Oktober im
evang. Familienzentrum Kindergarten Parkstraße in den Briefkasten. Am
ersten Gottesdienst im November findet dann die Auslosung der Gewinner
ALTENCLUB JOHANNESGEMEINDE
statt.
Jeweils donnerstags um 14:30 Uhr im Johannesgemeindehaus
Verbinde
mit den Tieren
09. Juli die Bilder
„Heilwirkungen
von Pflanzen – natürliche Medizin
(anamed)" Weltmissionsprojekt 2015,
Wilhelm Förster Oberstudienrat a.D., Crailsheim
(der Vortrag selbst dauert von 15.30 Uhr bis 16.30 Uhr)
10. Sept.
"Die bewusst erlebten vier Jahreszeiten"
Bilder mit Musikuntermalung,
Dieter Kunze, Gerabronn
08. Okt.
"Reformationsweg: Martin Luther, Jan Hus und
andere" Dekan Dr. Winfried Dalferth, Crailsheim
ÖKUMENISCHER TREFFPUNKT 60 DRUNTER UND DRÜBER
Immer mittwochs um 17:00 Uhr im Kreuzberg-Gemeindehaus
15. Juli
Sommerfest im Gemeindehaus
Vor- und Nachname,
Adresse:
Fröhlicher
Ausklang vor der Sommerpause
mit Fleischkäse und diversen Salaten
11
Crailsheimer Beitrag
KONZERTE
Liebe 
Mitglieder der Johanneskirchengemeinde!

Zunächst sagen wir herzlichen Dank für Ihre Unterstützung im
vergangenen Jahr. Durch Ihren „Crailsheimer Beitrag 2014“ konnten wir
der Jugendarbeit 6.038,50 € zur Verfügung stellen. Für die
Renovierung unseres schönen Taufsteins und die notwendige
Reinigung des wertvollen Hochaltars konnten wir 6.667,50 €
verwenden. Und für die allgemeine Arbeit haben Sie uns 6.161,30 €
anvertraut. Ihre Gabe hat uns geholfen, wertvolle Gemeindearbeit hier
Sonntag,
27.tun.
September
2015 dafür!
vor Ort zu
Vielen Dank
17.00 Uhr
MORE THAN KLEZMER
Nun erbitten wir
diesem
Jahr über
„Crailsheimer
Klezmer-Musik
mit in
dem
Trio „Helmut
Eisel den
& JEM“
Beitrag“ wieder Ihre Unterstützung. Hier
liegt
Eintritt
frei !uns der
Tafelladen am Herzen. Wir wollen bedürftigen
Menschen
in unserer Stadt dazu verhelfen, dass sie
Sonntag, 4. Oktober
2015
Lebensmittel
und notwendige Dinge des Alltags zu für
11.15 Uhr
ORGELFÜHRUNG
sie
erschwinglichen
für Groß und Klein Preisen einkaufen können.
Bezirkskantor Christoph Broer stellt die große WalckerAls zweites Projekt
möchten wir gerne die notwendige
Orgel (47 Register, 3 Manuale) mit Demonstrationen und
Renovierung unserer schönen und wertvollen Orgel
Klangbeispielen vor.
voranbringen. Hierbei handelt es sich um ein sehr großes
Eintritt frei!
und längerfristiges Projekt. Viele technische Teile der Orgel
stammen von der letzten Sanierung 1992. Diese sind auch
Sonntag, 25. Oktober 2015
heuteUhr
noch dank
solider Handwerkskunst
in einwandfreiem
19.30
GEISTLICHE
BLÄSERMUSIK
Zustand. Vielemit Teile
stammen
aber
noch
aus der
Bläserchören des Evangelischen
Kirchenbezirks
Entstehungszeitund
der
Orgel
(1967)
und
sind
somit
ein
halbes
dem Bezirksposaunenchor
Jahrhundert alt. Verschleißteile müssen baldmöglichst
Eintritt frei !
ersetzt werden, um die Substanz und die Einsatzfähigkeit
des wertvollen
Instruments
Sonntag,
22. November
2015 zu erhalten. Hinzu kommt die
schon überfällige Ausreinigung des Instruments. Auch wenn die
ORATORIEN-KONZERT
19.00 Uhr
Realisierung dieses Projekts sicher einen längeren Zeitraum in
Gioachino
Rossini:
Anspruch nehmen
wird, bitten
wir Sie Petite
schon Messe
jetzt umsolennelle
großzügige
Mit Solisten und dem Chor der Johanneskirche
Spenden.
Leitung: Christoph Broer
Bitte beachten Sie dazu auch das persönliche Anschreiben an unsere
Kartenvorverkauf: Bücher-Baier, Karlstraße, Tel. 9403-12
Mitglieder, das mit diesem Gemeindebrief zugestellt wird. Hier finden
(Karten zu 12,- und 8,- €, Erm. möglich)
Sie weitere Informationen.
IN DER JOHANNESKIRCHE
Herzlichen
Dank für2015
Ihre Mithilfe
und finanzielle Unterstützung!
Sonntag,
6. Dezember
Liebfrauenkapelle!
15.00 Uhr
WO BLEIBST DU, TROST DER GANZEN WELT
Ihre
Offenes Advents- und Weihnachtsliedersingen für Groß und Klein
mit Bezirkskantor Christoph Broer
Pfarrer Uwe Langsam
Joachim Quarder
Eintritt frei!
1. Vors. der Johannesgemeinde
2. Vors. der Johannesgemeinde
12
Renovierung der Orgel unserer Johanneskirche
Eines der großen Projekte, die in der
nächsten Zeit auf unsere Kirchengemeinde
zukommen, ist die Renovie-rung der
großen Orgel der Johanneskirche. Viele
technische Teile der Orgel wie auch das
Pfeifenwerk stammen von der letzten
Sanierung 1992. Diese sind auch heute
noch dank solider Handwerkskunst in
einwandfreiem Zustand. Viele Teile
stammen
aber
noch
aus
der
Entstehungszeit der Orgel (1967) und sind
somit inzwischen ein halbes Jahrhundert
alt. In dieser Zeit galten moderne
Kunststoffe als das beste, was an
Materialien zur Verfügung stand. Heute
müssen wir
zugeben, dass dies ein Irrtum war! Als
Verschleißteile müssen sie baldmöglichst
ersetzt werden, um die Substanz und die
Spielfähigkeit des wertvollen Instruments zu
erhalten. (Darüber hinaus handelt es sich vor
allem um Teile der Pneumatik und Elektrik:
Windkästen, Schleifen, Dichtungen, Ventile
sowie Schalter, Leitungen, Relais u.v.a.) Hinzu
kommt die schon überfällige Ausreinigung des
Instruments.
Leider gibt es für Orgelmaßnahmen keinerlei
Zuschüsse, weder von der Landeskirche noch
von anderer Seite! Damit dieses große und
wichtige Projekt, das uns längere Zeit
beschäftigen wird, realisiert werden kann, sind
wir auf viele Spenden angewiesen, seien sie auch noch so klein! Ein
herzliches Dankeschön sagen wir allen, die uns bei dieser großen Aufgabe
unterstützen!
13
Erlös am Gemeindefest
Der Kirchengemeinderat hat beschlossen, dass der Erlös des diesjährigen Gemeindefestes am 4. Oktober 2015 für die Renovierung
der Orgel in unserer Johanneskirche bestimmt ist.
Dabei handelt es sich um ein großes
und längerfristiges Projekt. Viele
technische Teile der Orgel stammen von
der letzten Sanierung 1992. Diese sind
auch heute noch dank
solider
Handwerkskunst
in
einwandfreiem
Zustand. Viele Teile stammen aber noch
aus der Entstehungszeit der Orgel
(1967) und sind somit ein halbes
Jahrhundert alt. Als Verschleißteile
müssen sie baldmöglichst ersetzt
werden, um die Substanz und die
Einsatzfähigkeit
des
wertvollen
Instruments zu erhalten. (Es handelt
sich dabei vor allem um Teile der Pneumatik und Elektrik:
Windkästen, Schleifen, Dichtungen, Ventile sowie Schalter,
Leitungen, Relais u.v.a.).
Am Gemeindefest gibt es die Möglichkeit, an
einer
Orgelführung
durch
unseren
Bezirkskantor Herrn Broer teilzunehmen und
sich von der Schönheit und Komplexität dieser
„Königin der Instrumente“ zu überzeugen.
Gleichzeitig
werden
hier
auch
die
notwendigen Reparaturen und Erneuerungen
erläutert. Nutzen sie diese Chance!
Die Kosten für die Renovierung werden auf
120.000,- € geschätzt.
Pfr. Uwe Langsam
14
Zwischenstand: Crailsheimer Beitrag
Wir sagen herzlichen Dank für alle Gaben, die bisher im Rahmen
unseres „Crailsheimer Beitrags“ eingegangen sind.
Tafelladen in Crailsheim
Renovierung Orgel
Allg. Gemeindearbeit
Gesamt
3.946,00 €
6.404,00 €
4.228,00 €
14.578,00 €
Wir sind erleichtert, dass die wichtige Arbeit des
Tafelladens in Crailsheim mit unserem Beitrag in seiner
Weiterarbeit vorerst gesichert ist. Außerdem konnten
wir den Orgelsachverständigen unserer Landeskirche
mit der Einholung von Angeboten für die nötige Renovierung
beauftragen. Mit Ihrer Unterstützung konnte schon ein erster
finanzieller Grundstock für dieses anstehende
Großprojekt gelegt werden.
Natürlich freuen wir uns auch über weitere Gaben
und werden alle noch eingehenden Beiträge für die
von Ihnen bestimmten Projekte weiterleiten.
Vielen Dank.
Gott segne Geber und Gaben!
Ihr
Pfr. Uwe Langsam
Vorschau:
Adam Weiß als Reformator Frankens
Unter dem Titel „Adam Weiß und seine Bedeutung für die
Markgrafschaft Ansbach-Brandenburg und den fränkischen Raum“
referiert Dr. Gerhard Hausmann in Crailsheim. Der Vortrag findet
am 14. Januar 2016 um 19:30 Uhr im Johannesgemeindehaus
im Adam Weiß Saal statt.
15
Reformation und
Islam
Ökumenische Reformationsfeier
2015
(Dh) Der Islam und der Nahe Osten
stehen in besonderer Weise im
Mittelpunkt
der
diesjährigen
ökumenischen
Reformationsfeier.
Berührungen
zwischen
den
Reformatoren und dem Islam gab es
immer wieder, direkte Begegnungen
mit Muslimen sehr selten. Die
facettenreiche
Geschichte
der
Wechselwirkungen der „Leute des
Buches“ auf beiden Seiten lassen
Respekt und Distanz erkennen.
Die aktuelle dramatische Lage im
Nahen Osten kommt ebenfalls zur
Sprache. In Nahost sind zahlreiche älteste christliche Kirchen am
Aussterben.
Als Referent konnte Prof. Dr. Stefan Schreiner gewonnen werden. Er lehrte
bis zu seiner Emeritierung 2013 am Seminar für Religionswissenschaft und
Judaistik an der Universität Tübingen, das er auch leitete.
Der ausgewiesene Kenner des Islams ist zudem Mitglied im Islambeirat der
württembergischen Landeskirche sowie Seniorprofessor und Berater des
Rektors der Universität für den weiteren Auf- und Ausbau des Zentrums für
Islamische Theologie an der Universität Tübingen.
Das islamische Studienzentrum hat inzwischen viele Kontakte zur
evangelischen und katholischen Fakultät in Tübingen aufgebaut. Auch dies
wird in den Blick genommen.
Die Musik zur diesjährigen Reformationsfeier wird von der Gruppe
Tri-o-Klez um Dr. Martin Burk beigesteuert. Bewusst sollen die jüdischen
Anklänge in der Musik das Thema musikalisch bereichern.
Die Reformationsfeier beginnt am Samstag, den 31. Oktober 2015 um
19:30 Uhr in der St. Bonifatiuskirche beim Volksfestplatz in
Crailsheim. Der Eintritt ist frei. Um eine Spende zur Deckung der
Unkosten wird gebeten.
16
Israel / Palästina
Gemeinde-Studienreise mit Pfr. Uwe Langsam
30. August – 8. September 2016 ab € 1.725.Wir begeben uns mit max. 30 Personen gemeinsam auf Spurensuche unseres
Glaubens im sog. «Heiligen Land» - ein Land voller Spannungen und Gegensätze. Gerade das macht es reich an Erfahrungen und Eindrücken.
Wir besuchen dabei aber nicht nur tote Steine und historische Ausgrabungsstätten oder fragen allein nach dem Geschehen zur Zeit des alten Volkes Israel
und der ersten Christen. Wir begegnen in diesem Land auch heutigen
Christen, Juden und Palästinensern. Sie erzählen jeweils aus ihrer Sicht von
ihren Erfahrungen, Ängsten, Hoffnungen und ihrem Glauben.
Wichtige Reisestationen im Überblick:
- Flug Stuttgart / Tel Aviv -> Bethlehem, Geburtskirche
- Altstadt, Mauer, Herodion, Weinprobe Cremisan
- Jerusalem: Yad Vashem, Herzl-Museum, Burnt House
- City of David, Westmauer, Grabeskirche, Erlöserkirche
- Ölberg, Garten Gethsemane, Fahrt nach Ein Gedi
- Totes Meer: Massada, Nahal David
- Qumran -> See Genezareth, Bootsfahrt
- Berg der Seligpreisungen, Tabgha, Kapernaum
- Nazareth, Golanhöhen mit Weinprobe
- Heimreise: Rückflug Tel Aviv / Stuttgart
Leistungen (u.a.):
- Hin- u. Rückflug Stuttgart / Tel Aviv
- 10-tägige Reise gemäß Programm
- 9 ÜN im DZ
- Frühstück und Abendessen
- Eintrittsgelder; deutschspr. Reiseleitung
- klimat. Bus; Insolvenzversicherung.
Hotels:
HOSPIZ MITRI RAHEB
Bethlehem -4 Nächte
KIBBUTZ GUESTHOUSE KALIA***
Totes Meer – 2 Nächte
KIBBUTZ SHAAR HAGOLAN
Bei Tiberias – 3 Nächte
Ausführliche Reisebeschreibung incl. Anmeldeformular
www.tour-mit-schanz.de
TOUR MIT SCHANZ Talstr. 48; 72218 Wildberg; Tel 07054-92650
und im Gemeindebüro der Johanneskirchengemeinde Crailsheim
17
Gemeindefest am Erntedankfest
Sonntag, den 4. Oktober
2015
Gemeindefest
am Erntedankfest
Sonntag, den 4. Oktober 2015
Johanneskirche:
Johanneskirche:
10:00 Uhr
Festgottesdienst mit
10:00 Uhr
11:15 Uhr
11:15 Uhr
dem Familienzentrum
Festgottesdienst
mit
Kindergarten
Parkstraße
dem
Familienzentrum
(Pfr. Uwe Langsam)
Kindergarten
Parkstraße
(Pfr. Uwe Langsam)
Orgelführung mit
Kantor Christoph
Orgelführung
mit Broer
Kantor Christoph Broer
Johannesgemeindehaus:
Johannesgemeindehaus:
11:15 Uhr
11:15 Uhr
15:00 Uhr
15:00 Uhr
15:30 Uhr
15:30 Uhr
Frühschoppen
Frühschoppen
Mittagessen, Saftbar,
Mittagessen,
Saftbar,
Kaffee und Kuchen
Kaffee und Kuchen
Kinderprogramm des
Kinderprogramm
desKindergarten Parkstraße
Familienzentrums
Familienzentrums
Kindergarten Parkstraße
Tombola
Tombola
Verkauf von fair gehandelten Waren (gepa)
Verkauf von fair gehandelten Waren (gepa)
Fröhliches Singen mit dem Kinderchor Johannesspatzen
Fröhliches
Singen
mitAstrid-Lindgren-Schule
dem Kinderchor Johannesspatzen
und dem Chor
der
und dem Chor der Astrid-Lindgren-Schule
Vorstellung Projekt
Vorstellung Projekt
Renovierung der Orgel
Renovierung der Orgel
derJohanneskirche
Johanneskirche
ininder
durchKantor
KantorChr.
Chr.Broer
Broer
durch
16:00Uhr
Uhr
16:00
HausmacherVesper
Vesper
Hausmacher
ausBeuerlbach
Beuerlbach
aus
17:30Uhr
Uhr
17:30
Ausklangdes
desFestes
Festes
Ausklang
DerErlös
Erlösdes
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Festesististbestimmt
bestimmt
Der
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Renovierungder
derOrgel
Orgelininder
derJohanneskirche
Johanneskirche
Renovierung