AUS UNSERER GEMEINDE EVANGELISCHE EVANGELISCHE JOHANNESKIRCHE JOHANNESKIRCHE CRAILSHEIM CRAILSHEIM Erntezeit Nr. Nr. 2/2002 2/2002 Nr. 3/2015 Erntezeit Jesus Christus spricht: Was hülfe es dem Menschen, wenn er die ganze Welt gewönne und doch Schaden nimmt an seiner Seele? Matthäus 16,25 Herbstzeit ist Erntezeit. Und erst bei der Ernte im Herbst sieht ein Bauer, was ihm seine Arbeit und Mühe eingebracht haben. Das ist die Stunde, wo aus der Saat nach langer Zeit des Wachsens und Reifens die Frucht aufgegangen ist. Das kann gut tun – aber auch schmerzlich sein. Je nachdem. Wir alle arbeiten und wir mühen uns auf vielfache Weise – und wir alle wollen auch ernten. Aber was? Nach langer, harter Arbeit hat der scheinbar erfolgreiche Manager alles erreicht, was er wollte. Zu spät merkt er, dass seine Ehe und seine Beziehung zu den Kindern darüber zerbrochen sind. Die Spitzensportlerin hat nach langem und hartem Einsatz endlich die ersehnte Medaille um den Hals hängen. Erst viel später erkennt sie den Preis, den sie mit ihrem Körper dafür bezahlt hat. 2 Es ist zuweilen erstaunlich, was wir Menschen für manche Dinge und Ziele bereit sind zu geben. Und erst spät (bisweilen zu spät) merken wir, was es uns gekostet hat und was wir darüber verloren haben. Jesus mahnt uns, in unserem Leben nach dem zu trachten, worauf es wirklich ankommt. Er lädt uns ein, Gott über alles zu lieben und ihn an die erste Stelle zu setzen. Wenn wir ihn an die oberste Stelle setzen, dann kommen auch alle anderen Dinge an ihren guten Ort und in eine heilsame Reihenfolge. Dann kommen auch Leib und Seele zu dem, was sie brauchen. Dann bekommen die Aufgaben, die uns so wichtig und drängend erscheinen, ihren Platz. Dann kommen die Menschen, die uns anbefohlen sind und die uns wichtig sind, nicht zu kurz. Allein Gottes Liebe befreit uns aus dem Labyrinth der Eigenleistung und dem Hamsterrad des sogenannten Erfolgs. Wir dürfen gelassen an die Aufgaben gehen, die uns Gott gestellt hat. Wir dürfen im Vertrauen auf ihn allen vermeintlichen Erfolg oder Misserfolg mit anderen Augen bewerten. Unsere Mühe und unser Einsatz werden nicht mehr zum alleinigen Kriterium unseres Tuns. Der wahre Reichtum unseres Lebens ist das, was Gott uns schenkt. Wo wir das erkennen und leben, wird unser ängstliches und enges Herz wieder weit und frei. Martin Luther spitzt es zu: „Woran du dein Herz hängst, das ist dein Gott!“. Und woran hängen Sie Ihr Herz? Pfr. Uwe Langsam 3 Pfarrerin Endmann stellt sich vor Liebe Gemeindeglieder, Am 1. Oktober ist es so weit, ich werde meine Stelle in Crailsheim antreten und für das Pfarramt IV der Johanneskirche zuständig sein. Mein Name ist Nicole Endmann, ich bin 41 Jahre alt, verheiratet. Mein Mann ist ebenfalls Pfarrer und arbeitet im Religionsunterricht an den Berufsschulen in Öhringen. Wir haben zwei Kinder im Alter von 5 und 2 Jahren. Nach zwei Jahren Elternzeit suchte ich eine neue Aufgabe und freue mich, dass die Johannesgemeinde mich zur neuen Pfarrerin gewählt hat. Hier eine kurze Vorstellung: Geboren wurde ich in Schwäbisch Hall, wo ich in der Kinderkirche und Jugendarbeit erste Erfahrungen in der Gemeindearbeit sammelte. Nach meinem sozialen Jahr studierte ich in Tübingen, Strasbourg und Halle an der Saale. Nach dem Vikariat in Sindelfingen war ich als Pfarrerin z.A. in Bad Urach tätig und erlebte dabei wie interessant es sein kann, in verschiedenen Gemeinden zu arbeiten. Nach diesen Jahren zog es mich zurück nach Hohenlohe und auch mein Mann konnte sich damit anfreunden und so war ich bis zur Geburt unseres Sohnes Pfarrerin in Gerabronn (Dekanat Blaufelden). Dort lag einer meiner Schwerpunkte auf der Diakonie, vor allem auch in ökumenischer Zusammenarbeit. Gerne gestalte ich auch vielfältige Gottesdienste. Die Arbeit mit Kindern und Familien habe ich auch in der Elternzeit nicht aus den Augen verloren. Wichtig geworden ist mir bei meiner Arbeit besonders, dass sich Menschen verschiedenen Alters, verschiedener Frömmigkeitsstile und unterschiedlicher Herkunft in Kirche und Gemeinde wohlfühlen und Raum finden, um ihren Glauben zu leben und um sich mit ihren Fähigkeiten einbringen zu können. Ich freue mich auf die Arbeit in Crailsheim und vor allem im Gemeindezentrum Kreuzberg und auf viele Begegnungen mit Ihnen. Vielleicht ja schon bei meiner Investitur am 11. Oktober in der Johanneskirche. Bis dahin seien Sie behütet: Ihre Pfarrerin Nicole Endmann 4 Diakonin Estrid Agricola nach über 22 Dienstjahren Diakonin Estrid Agricola Diakonin Estrid Agricola in der Johannesgemeinde nach über Dienstjahren nach über 2222 Dienstjahren in den wohlverdienten ininder derJohannesgemeinde Johannesgemeinde Ruhestand verabschiedet ininden denwohlverdienten wohlverdienten Ruhestand verabschiedet Ruhestand verabschiedet Beim Gottesdienstininder derJohanneskirche Johanneskirche und dem anschließenden Beim Gottesdienst und dem anschließenden Stehempfang im Gemeindehaus wurden Diakonin Agricola Stehempfang im Gemeindehaus wurden Diakonin Agricola vieleviele lobende Worte für für in ihren Dienstininder derGemeinde Gemeinde zugesprochen. Beim Gottesdienst der Dienst Johanneskirche und demzugesprochen. anschließenden lobende Worte ihren Viele Gemeindeglieder, MitarbeiterInnen, Ehrengäste und Chor Stehempfang im Gemeindehaus wurden Diakonin viele Viele Gemeindeglieder, MitarbeiterInnen, Ehrengäste undAgricola derder Chor der Johanneskirche Johanneskirche die zum Lebewohlsagen. der nutzten dieGelegenheit Gelegenheit zum Lebewohlsagen. lobende Worte für nutzten ihren Dienst in der Gemeinde zugesprochen. Auch hier herzliches Dankeschön für für ihre vielfältige Auch hier sei sei nochmals nochmalsein ein herzliches Dankeschön ihre vielfältige Viele Gemeindeglieder, MitarbeiterInnen, Ehrengäste und der Chor Arbeit gesagt. Arbeit gesagt. der Johanneskirche nutzten die Gelegenheit zum Lebewohlsagen. Auch hier sei nochmals ein herzliches Dankeschön für ihre vielfältige 5 5 Arbeit gesagt. 5 10 Jahre Lesepaten in der Bücherei im KreuzbergGemeindehaus: Das war ein Grund zum Feiern! Viele der 15 ehrenamtlichen Lesepaten der Kreuzberg-Bücherei kamen zum 10jährigen Jubiläum, zu der Büchereimitarbeiterin Brigitte Weidenbacher eingeladen hatte. Die freiwilligen Vorleser besuchen seit 2005 regelmäßig Kindergärten, sowie Grund- und Förderschulen im Stadtgebiet Crailsheim und den Teilorten. Mit viel Engagement und Freude lesen und erzählen sie Bilderbuchgeschichten, erklären den Kleinen unbekannte Begriffe und Wörter und ermuntern sie zum Sprechen und Lesen. Häufig wird eine Vorlesestunde mit einem Spiel, einem Lied oder einer kleinen Bastelei ergänzt. Die gemeinsamen Vorlesestunden machen allen Beteiligten viel Spaß. Die Vorlesepaten haben stets ein spannendes, lustiges, informatives oder nachdenklich machendes Buch in der Tasche entweder aus dem eigenen Bücherregal oder aus dem Bestand der Bücherei im Kreuzberg-Gemeindehaus. Und die kleinen Zuhörer erwarten ihren Paten jede Woche voller Freude und Neugier. Das Lesepatenprojekt entstand vor 10 Jahren, als die Büchereimitarbeiterinnen sahen, wie wichtig Vorlesen für die Entwicklung des kindlichen Sprachgefühls und - bei den Größeren - für die Lesekompetenz ist. Die Lesepaten treffen sich regelmäßig zum gegenseitigen Austausch und erhalten von Brigitte Weidenbacher, der Projektleiterin, wertvolle Tipps und Hilfestellungen für ihre ehrenamtliche Arbeit. Neun Paten konnte sie an der Jubiläumsfeier für 10jährige treue Dienste ehren. Seit zehn Jahren lesen die Crailsheimer Lesepaten Kindern vor: Gudrun Abel, Gaby Grund, Ursula Hachtel, Marianne Franke, Jutta Lerch, Edith Meißner-Koch, Andreas Mundt und Erika Weyhreter sind Vorleser der ersten Stunde. Foto: Christine Hofmann 6 Verabschiedung von Büchereileiterin Ingrid Schlosser Am Mittwoch, den 29. Juli 2015 hat Ingrid Schlosser nach 22 Jahren ihre letzte Ausleihe in der Kreuzberg-Bücherei getätigt. Angefangen hat alles mit 2 Regalen in der Ladenkirche auf dem Kreuzberg mit Pfarrer Matthias Brix. Danach gab es Spielenachmittage, Lesenächte und jedes Jahr zum Ferienprogramm verschiedene Aktionen für die Kinder. In der Kreuzberg-Gemeindebücherei wurde das Büchersortiment stets erweitert und viele andere Aktionen und Leseprogramme für die Kinder veranstaltet. Manche Preise und Auszeichnungen auf Landesebene konnten durch ihre Hilfe entgegen genommen werden. Es wurden die Lesepaten gegründet (siehe links), eine enge Kooperation mit der Schule und den Kindergärten geknüpft, und immer standen die Kinder in ihrer Sprach- und Leseentwicklung im Vordergrund. Nun wird Ulrike Macher, eine langjährige Büchereimitarbeiterin, diese Leitung weiter übernehmen. Links: Pfarrer Joachim Frisch dankt Ingrid Schlosser gemeinsam mit vielen anderen Gästen. Rechts: Hinter Ingrid Schlosser: die neue Leiterin der Bücherei: Ulrike Macher. 7 „Dios es Amor – Gott ist Liebe“ Unter diesem Motto unterstützt das Jahresprojekt 2015 der Frauenarbeit des Gustav-Adolf-Werkes e.V. u. a. die kleinen evangelischen Gemeinden in Spanien, die sich – trotz Wirtschaftskrise und eigener benachteiligter Situation – aktiv um die Integration von Migranten bemühen. Wir wollen - gemeinsam mit Ihnen - die evangelischen Christen in Spanien unterstützen und laden Sie deshalb ein zum Basar der Frauenarbeit des GAW am 07. November 2015, 11.00 Uhr – 16 Uhr im Kreuzberg-Gemeindehaus. Selbstgemachtes und Selbstgekochtes - für den eigenen Gebrauch oder als Geschenk geeignet - erwartet Sie. Ein Mittagsimbiss, Kaffee und Kuchen runden Ihren Besuch ab. Wir freuen uns auf Sie! Die GAW-Frauenarbeit im Kirchenbezirk Crailsheim ÖKUMENISCHER TREFFPUNKT 60 DRUNTER UND DRÜBER Immer mittwochs um 17:00 Uhr im Kreuzberg-Gemeindehaus 14. Okt. "Das Märchen vom Hans im Glück" Rainer Ertl erzählt uns auf eindrucksvolle Weise dieses Märchen 11. Nov. "Das Baltikum – Einblicke in drei faszinierende Länder" Pfarrer i.R. Buddensiek berichtet von einer Reise mit dem Gustav-Adolf-Werk 8 Ausder der Christusgemeinde Christusgemeinde Aus TaizéGebetin in der der Christuskirche Christuskirche TaizéGebet Gemeinsames Singen, Singen, Beten, Beten, hören auf Gemeinsames auf Gottes Gottes Wort Wort und und Stille Stille gehörenzu zuden den wichtigen wichtigen Elementen Elementen der Gottesdienste gehören GottesdiensteininTaizé. Taizé. Diessteht stehtauch auch im im Mittelpunkt Mittelpunkt unserer unserer TaizéGebete. Dies TaizéGebete. Wir Wirtreffen treffenuns uns einmal im Monat immer an einem Dienstag um 18 Uhr in der einmal im Monat immer an einem Dienstag um 18 Uhr in der Christuskirche. Die Die nächsten nächsten Termine Termine nach Christuskirche. nach den den Ferien Ferien sind sind Dienstag, 15. September, 20. Oktober, 17. November. Dienstag, 15. September, 20. Oktober, 17. November. Ökumenische Friedensdekade Friedensdekade 8.Ökumenische 8.- 18. 18. November November2015 2015 Wirladen ladenein einzu zu Friedensgebeten Friedensgebeten Wir immer um 18 Uhr in der der Christuskirche Christuskirche immer um 18 Uhr in (Sauerbrunnen) Breslauer Str. 60 60 (Sauerbrunnen) Breslauer Str. vom Montag, 9. November – Samstag, vom Montag, 9. November – Samstag, 14. November, Montag 16. November 14. November, Montag 16. November und Dienstag, 17. November. und Dienstag, 17. November. Am Sonntag, 15. November um 10.45 Uhr Am Sonntag, 15. für November um 10.45 Uhr Bittgottesdienst den Frieden in der Bittgottesdienst für den Frieden in der Dreifaltigkeit Crailsheim auf dem Sauerbrunnen. Dreifaltigkeit Crailsheim auf dem Sauerbrunnen. Ökumenischer Ökumenischer Allerheiligsten Allerheiligsten ALTENCLUB JOHANNESGEMEINDE ALTENCLUB JOHANNESGEMEINDE Jeweils donnerstags um 14:30 Uhr im Johannesgemeindehaus Jeweils donnerstags um 14:30 Uhr im Johannesgemeindehaus 08. Okt. "Reformationsweg: 08. Okt. "Reformationsweg: Martin Luther, Jan Hus und andere" MartinDr. Luther, Jan Hus und andere" Dekan Winfried Dalferth, Crailsheim Dekan Dr. Winfried Dalferth, Crailsheim 12. Nov. "Hoch wie ein Adlerhorst – das Sumela amSchwarzen Meer" – 12. Nov. "Hoch wie einKloster Adlerhorst – eine Reise in die Osttürkei – das Sumela Kloster amSchwarzen Meer" – Bildvortrag mitdie Pfarrer Bruno eine Reise in Osttürkei – Münch, Roßfeld Bildvortrag mit Pfarrer Bruno Münch, Roßfeld 9 9 Liebe Gemeindebriefleserinnen und Leser! Als wir vor 4 Jahren unser „Leitbild“ entwickelt haben, war ein Punkt „Wir Am 12.Juli feierten die Allerkleinsten Familien einen Gottesdienst lebenmitinihren einer Gemeinschaft!“ Hier im Freien anschließendem Familienpicknick. Bei Sonnenschein und haben wir mit geschrieben: Die Vielfalt ist bereichernd für evangelische Einrichtungen. Toleranz ist die für Geschichte uns selbstverständlich damit guter Laune erlebten die Kinder der Flaschenpostund die um die auch anderer Kulturen undkonnten Religionen. gilt bei Welt das reist.Anerkennen Beim anschließenden Picknick die Das Familien in uns für Kinder und ebenso Betreuer/innen. gemütlicher Atmosphäre den für Vormittag ausklingen lassen. Seit September 2014 haben wir in unserem Kindergarten einen Asylbewerber, der ehrenamtlich tätig ist. Er heißt Yaya Sanneh, ist 28 Jahre alt und stammt aus Gambia. Im Asylheim wohnt er in einem Vierbettzimmer, zusammen mit 3 weiteren Männern aus Gambia. Für Yaya ist es ganz wichtig, sich in einer Gemeinschaft wohlzufühlen. Er hat eine lange Flucht hinter sich und dabei viele prägende Erfahrungen gemacht. Oft hatte er Angst um sein Leben. Seine Familie in Gambia hat er seit drei Jahren nicht gesehen. Bei uns fühlt er sich wohl; die Kinder freuen sich, sie begrüßen ihn freundlich, er spielt mit ihnen und er begleitet uns beim Essen. Hier hat er die Aufgabe, allein für einen Tisch zu sorgen. Das erledigt er sehr umsichtig. Natürlich ist die Sprache das größte Hindernis. Hier tut sich Yaya sehr schwer, er spricht seine Muttersprache und ganz gut Englisch. Deutsch ist ihm sehr fremd. Mit den Kindern hat er weniger Hemmungen, da auch einige Kinder kein Deutsch als Muttersprache haben. Er findet unser Kindergartensystem sehr gut. Auch dass alle Kinder aufgenommen werden und ein Recht auf einen Platz haben, ist für ihn etwas Tolles. Yaya, sucht derzeit einen Arbeitsplatz. Er möchte wieder als Maurer arbeiten, wie in seiner Heimat Gambia. Er hat sich über das Arbeitsamt und auch sonst verschiedentlich beworben, da er Geld verdienen möchte und nicht vom Staat abhängig sein will. evangelische Dafür wünschen wir ihm vielJohanneskirche Glück! Wir werden Crailsheim ihn vermissen. TERMINE: 11.10.15/6.12.15 28.2.16/10.4.16 10.7.16 in der evang. Johanneskirche Crailsheim 10 Ein Gottesdienst für die ganze Familie mit Kindern ab dem Kindergartenalter. Nach dem Viermal im Jahr feiern wir gemeinsam Gottesdienst Mittagessenin der Liebfrauenkapelle, immer sonntags von 10.00-11.00 Uhr. haben wir meist noch ein paar TERMINE: 15.11.15 / 17.1.16 / 20.3.16 / 19.6.16 Minuten Zeit zum Spielen auf Dieses mal werden wir gemeinsam mit Daniel einen Zoobesuch machen. der kleinen vor Bibel Dort werden wir viele Tiere und deren Geschichten Wiese aus der unserem Rätsel kennenlernen. Welche Tiere das sind kannst du im folgenden Essbereich herausfinden. Die Lösung wirfst du einfach bis spätestens 15. Oktober im evang. Familienzentrum Kindergarten Parkstraße in den Briefkasten. Am ersten Gottesdienst im November findet dann die Auslosung der Gewinner ALTENCLUB JOHANNESGEMEINDE statt. Jeweils donnerstags um 14:30 Uhr im Johannesgemeindehaus Verbinde mit den Tieren 09. Juli die Bilder „Heilwirkungen von Pflanzen – natürliche Medizin (anamed)" Weltmissionsprojekt 2015, Wilhelm Förster Oberstudienrat a.D., Crailsheim (der Vortrag selbst dauert von 15.30 Uhr bis 16.30 Uhr) 10. Sept. "Die bewusst erlebten vier Jahreszeiten" Bilder mit Musikuntermalung, Dieter Kunze, Gerabronn 08. Okt. "Reformationsweg: Martin Luther, Jan Hus und andere" Dekan Dr. Winfried Dalferth, Crailsheim ÖKUMENISCHER TREFFPUNKT 60 DRUNTER UND DRÜBER Immer mittwochs um 17:00 Uhr im Kreuzberg-Gemeindehaus 15. Juli Sommerfest im Gemeindehaus Vor- und Nachname, Adresse: Fröhlicher Ausklang vor der Sommerpause mit Fleischkäse und diversen Salaten 11 Crailsheimer Beitrag KONZERTE Liebe Mitglieder der Johanneskirchengemeinde! Zunächst sagen wir herzlichen Dank für Ihre Unterstützung im vergangenen Jahr. Durch Ihren „Crailsheimer Beitrag 2014“ konnten wir der Jugendarbeit 6.038,50 € zur Verfügung stellen. Für die Renovierung unseres schönen Taufsteins und die notwendige Reinigung des wertvollen Hochaltars konnten wir 6.667,50 € verwenden. Und für die allgemeine Arbeit haben Sie uns 6.161,30 € anvertraut. Ihre Gabe hat uns geholfen, wertvolle Gemeindearbeit hier Sonntag, 27.tun. September 2015 dafür! vor Ort zu Vielen Dank 17.00 Uhr MORE THAN KLEZMER Nun erbitten wir diesem Jahr über „Crailsheimer Klezmer-Musik mit in dem Trio „Helmut Eisel den & JEM“ Beitrag“ wieder Ihre Unterstützung. Hier liegt Eintritt frei !uns der Tafelladen am Herzen. Wir wollen bedürftigen Menschen in unserer Stadt dazu verhelfen, dass sie Sonntag, 4. Oktober 2015 Lebensmittel und notwendige Dinge des Alltags zu für 11.15 Uhr ORGELFÜHRUNG sie erschwinglichen für Groß und Klein Preisen einkaufen können. Bezirkskantor Christoph Broer stellt die große WalckerAls zweites Projekt möchten wir gerne die notwendige Orgel (47 Register, 3 Manuale) mit Demonstrationen und Renovierung unserer schönen und wertvollen Orgel Klangbeispielen vor. voranbringen. Hierbei handelt es sich um ein sehr großes Eintritt frei! und längerfristiges Projekt. Viele technische Teile der Orgel stammen von der letzten Sanierung 1992. Diese sind auch Sonntag, 25. Oktober 2015 heuteUhr noch dank solider Handwerkskunst in einwandfreiem 19.30 GEISTLICHE BLÄSERMUSIK Zustand. Vielemit Teile stammen aber noch aus der Bläserchören des Evangelischen Kirchenbezirks Entstehungszeitund der Orgel (1967) und sind somit ein halbes dem Bezirksposaunenchor Jahrhundert alt. Verschleißteile müssen baldmöglichst Eintritt frei ! ersetzt werden, um die Substanz und die Einsatzfähigkeit des wertvollen Instruments Sonntag, 22. November 2015 zu erhalten. Hinzu kommt die schon überfällige Ausreinigung des Instruments. Auch wenn die ORATORIEN-KONZERT 19.00 Uhr Realisierung dieses Projekts sicher einen längeren Zeitraum in Gioachino Rossini: Anspruch nehmen wird, bitten wir Sie Petite schon Messe jetzt umsolennelle großzügige Mit Solisten und dem Chor der Johanneskirche Spenden. Leitung: Christoph Broer Bitte beachten Sie dazu auch das persönliche Anschreiben an unsere Kartenvorverkauf: Bücher-Baier, Karlstraße, Tel. 9403-12 Mitglieder, das mit diesem Gemeindebrief zugestellt wird. Hier finden (Karten zu 12,- und 8,- €, Erm. möglich) Sie weitere Informationen. IN DER JOHANNESKIRCHE Herzlichen Dank für2015 Ihre Mithilfe und finanzielle Unterstützung! Sonntag, 6. Dezember Liebfrauenkapelle! 15.00 Uhr WO BLEIBST DU, TROST DER GANZEN WELT Ihre Offenes Advents- und Weihnachtsliedersingen für Groß und Klein mit Bezirkskantor Christoph Broer Pfarrer Uwe Langsam Joachim Quarder Eintritt frei! 1. Vors. der Johannesgemeinde 2. Vors. der Johannesgemeinde 12 Renovierung der Orgel unserer Johanneskirche Eines der großen Projekte, die in der nächsten Zeit auf unsere Kirchengemeinde zukommen, ist die Renovie-rung der großen Orgel der Johanneskirche. Viele technische Teile der Orgel wie auch das Pfeifenwerk stammen von der letzten Sanierung 1992. Diese sind auch heute noch dank solider Handwerkskunst in einwandfreiem Zustand. Viele Teile stammen aber noch aus der Entstehungszeit der Orgel (1967) und sind somit inzwischen ein halbes Jahrhundert alt. In dieser Zeit galten moderne Kunststoffe als das beste, was an Materialien zur Verfügung stand. Heute müssen wir zugeben, dass dies ein Irrtum war! Als Verschleißteile müssen sie baldmöglichst ersetzt werden, um die Substanz und die Spielfähigkeit des wertvollen Instruments zu erhalten. (Darüber hinaus handelt es sich vor allem um Teile der Pneumatik und Elektrik: Windkästen, Schleifen, Dichtungen, Ventile sowie Schalter, Leitungen, Relais u.v.a.) Hinzu kommt die schon überfällige Ausreinigung des Instruments. Leider gibt es für Orgelmaßnahmen keinerlei Zuschüsse, weder von der Landeskirche noch von anderer Seite! Damit dieses große und wichtige Projekt, das uns längere Zeit beschäftigen wird, realisiert werden kann, sind wir auf viele Spenden angewiesen, seien sie auch noch so klein! Ein herzliches Dankeschön sagen wir allen, die uns bei dieser großen Aufgabe unterstützen! 13 Erlös am Gemeindefest Der Kirchengemeinderat hat beschlossen, dass der Erlös des diesjährigen Gemeindefestes am 4. Oktober 2015 für die Renovierung der Orgel in unserer Johanneskirche bestimmt ist. Dabei handelt es sich um ein großes und längerfristiges Projekt. Viele technische Teile der Orgel stammen von der letzten Sanierung 1992. Diese sind auch heute noch dank solider Handwerkskunst in einwandfreiem Zustand. Viele Teile stammen aber noch aus der Entstehungszeit der Orgel (1967) und sind somit ein halbes Jahrhundert alt. Als Verschleißteile müssen sie baldmöglichst ersetzt werden, um die Substanz und die Einsatzfähigkeit des wertvollen Instruments zu erhalten. (Es handelt sich dabei vor allem um Teile der Pneumatik und Elektrik: Windkästen, Schleifen, Dichtungen, Ventile sowie Schalter, Leitungen, Relais u.v.a.). Am Gemeindefest gibt es die Möglichkeit, an einer Orgelführung durch unseren Bezirkskantor Herrn Broer teilzunehmen und sich von der Schönheit und Komplexität dieser „Königin der Instrumente“ zu überzeugen. Gleichzeitig werden hier auch die notwendigen Reparaturen und Erneuerungen erläutert. Nutzen sie diese Chance! Die Kosten für die Renovierung werden auf 120.000,- € geschätzt. Pfr. Uwe Langsam 14 Zwischenstand: Crailsheimer Beitrag Wir sagen herzlichen Dank für alle Gaben, die bisher im Rahmen unseres „Crailsheimer Beitrags“ eingegangen sind. Tafelladen in Crailsheim Renovierung Orgel Allg. Gemeindearbeit Gesamt 3.946,00 € 6.404,00 € 4.228,00 € 14.578,00 € Wir sind erleichtert, dass die wichtige Arbeit des Tafelladens in Crailsheim mit unserem Beitrag in seiner Weiterarbeit vorerst gesichert ist. Außerdem konnten wir den Orgelsachverständigen unserer Landeskirche mit der Einholung von Angeboten für die nötige Renovierung beauftragen. Mit Ihrer Unterstützung konnte schon ein erster finanzieller Grundstock für dieses anstehende Großprojekt gelegt werden. Natürlich freuen wir uns auch über weitere Gaben und werden alle noch eingehenden Beiträge für die von Ihnen bestimmten Projekte weiterleiten. Vielen Dank. Gott segne Geber und Gaben! Ihr Pfr. Uwe Langsam Vorschau: Adam Weiß als Reformator Frankens Unter dem Titel „Adam Weiß und seine Bedeutung für die Markgrafschaft Ansbach-Brandenburg und den fränkischen Raum“ referiert Dr. Gerhard Hausmann in Crailsheim. Der Vortrag findet am 14. Januar 2016 um 19:30 Uhr im Johannesgemeindehaus im Adam Weiß Saal statt. 15 Reformation und Islam Ökumenische Reformationsfeier 2015 (Dh) Der Islam und der Nahe Osten stehen in besonderer Weise im Mittelpunkt der diesjährigen ökumenischen Reformationsfeier. Berührungen zwischen den Reformatoren und dem Islam gab es immer wieder, direkte Begegnungen mit Muslimen sehr selten. Die facettenreiche Geschichte der Wechselwirkungen der „Leute des Buches“ auf beiden Seiten lassen Respekt und Distanz erkennen. Die aktuelle dramatische Lage im Nahen Osten kommt ebenfalls zur Sprache. In Nahost sind zahlreiche älteste christliche Kirchen am Aussterben. Als Referent konnte Prof. Dr. Stefan Schreiner gewonnen werden. Er lehrte bis zu seiner Emeritierung 2013 am Seminar für Religionswissenschaft und Judaistik an der Universität Tübingen, das er auch leitete. Der ausgewiesene Kenner des Islams ist zudem Mitglied im Islambeirat der württembergischen Landeskirche sowie Seniorprofessor und Berater des Rektors der Universität für den weiteren Auf- und Ausbau des Zentrums für Islamische Theologie an der Universität Tübingen. Das islamische Studienzentrum hat inzwischen viele Kontakte zur evangelischen und katholischen Fakultät in Tübingen aufgebaut. Auch dies wird in den Blick genommen. Die Musik zur diesjährigen Reformationsfeier wird von der Gruppe Tri-o-Klez um Dr. Martin Burk beigesteuert. Bewusst sollen die jüdischen Anklänge in der Musik das Thema musikalisch bereichern. Die Reformationsfeier beginnt am Samstag, den 31. Oktober 2015 um 19:30 Uhr in der St. Bonifatiuskirche beim Volksfestplatz in Crailsheim. Der Eintritt ist frei. Um eine Spende zur Deckung der Unkosten wird gebeten. 16 Israel / Palästina Gemeinde-Studienreise mit Pfr. Uwe Langsam 30. August – 8. September 2016 ab € 1.725.Wir begeben uns mit max. 30 Personen gemeinsam auf Spurensuche unseres Glaubens im sog. «Heiligen Land» - ein Land voller Spannungen und Gegensätze. Gerade das macht es reich an Erfahrungen und Eindrücken. Wir besuchen dabei aber nicht nur tote Steine und historische Ausgrabungsstätten oder fragen allein nach dem Geschehen zur Zeit des alten Volkes Israel und der ersten Christen. Wir begegnen in diesem Land auch heutigen Christen, Juden und Palästinensern. Sie erzählen jeweils aus ihrer Sicht von ihren Erfahrungen, Ängsten, Hoffnungen und ihrem Glauben. Wichtige Reisestationen im Überblick: - Flug Stuttgart / Tel Aviv -> Bethlehem, Geburtskirche - Altstadt, Mauer, Herodion, Weinprobe Cremisan - Jerusalem: Yad Vashem, Herzl-Museum, Burnt House - City of David, Westmauer, Grabeskirche, Erlöserkirche - Ölberg, Garten Gethsemane, Fahrt nach Ein Gedi - Totes Meer: Massada, Nahal David - Qumran -> See Genezareth, Bootsfahrt - Berg der Seligpreisungen, Tabgha, Kapernaum - Nazareth, Golanhöhen mit Weinprobe - Heimreise: Rückflug Tel Aviv / Stuttgart Leistungen (u.a.): - Hin- u. Rückflug Stuttgart / Tel Aviv - 10-tägige Reise gemäß Programm - 9 ÜN im DZ - Frühstück und Abendessen - Eintrittsgelder; deutschspr. Reiseleitung - klimat. Bus; Insolvenzversicherung. Hotels: HOSPIZ MITRI RAHEB Bethlehem -4 Nächte KIBBUTZ GUESTHOUSE KALIA*** Totes Meer – 2 Nächte KIBBUTZ SHAAR HAGOLAN Bei Tiberias – 3 Nächte Ausführliche Reisebeschreibung incl. Anmeldeformular www.tour-mit-schanz.de TOUR MIT SCHANZ Talstr. 48; 72218 Wildberg; Tel 07054-92650 und im Gemeindebüro der Johanneskirchengemeinde Crailsheim 17 Gemeindefest am Erntedankfest Sonntag, den 4. Oktober 2015 Gemeindefest am Erntedankfest Sonntag, den 4. Oktober 2015 Johanneskirche: Johanneskirche: 10:00 Uhr Festgottesdienst mit 10:00 Uhr 11:15 Uhr 11:15 Uhr dem Familienzentrum Festgottesdienst mit Kindergarten Parkstraße dem Familienzentrum (Pfr. Uwe Langsam) Kindergarten Parkstraße (Pfr. Uwe Langsam) Orgelführung mit Kantor Christoph Orgelführung mit Broer Kantor Christoph Broer Johannesgemeindehaus: Johannesgemeindehaus: 11:15 Uhr 11:15 Uhr 15:00 Uhr 15:00 Uhr 15:30 Uhr 15:30 Uhr Frühschoppen Frühschoppen Mittagessen, Saftbar, Mittagessen, Saftbar, Kaffee und Kuchen Kaffee und Kuchen Kinderprogramm des Kinderprogramm desKindergarten Parkstraße Familienzentrums Familienzentrums Kindergarten Parkstraße Tombola Tombola Verkauf von fair gehandelten Waren (gepa) Verkauf von fair gehandelten Waren (gepa) Fröhliches Singen mit dem Kinderchor Johannesspatzen Fröhliches Singen mitAstrid-Lindgren-Schule dem Kinderchor Johannesspatzen und dem Chor der und dem Chor der Astrid-Lindgren-Schule Vorstellung Projekt Vorstellung Projekt Renovierung der Orgel Renovierung der Orgel derJohanneskirche Johanneskirche ininder durchKantor KantorChr. Chr.Broer Broer durch 16:00Uhr Uhr 16:00 HausmacherVesper Vesper Hausmacher ausBeuerlbach Beuerlbach aus 17:30Uhr Uhr 17:30 Ausklangdes desFestes Festes Ausklang DerErlös Erlösdes desFestes Festesististbestimmt bestimmt Der fürfür diedie Renovierungder derOrgel Orgelininder derJohanneskirche Johanneskirche Renovierung
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