1 Kirchenzeitung Burgdamm Heilshorn Ihlpohl Lesum Lesumstotel Platjenwerbe Stendorf Werschenrege Dezember 2015 – Februar 2016 Moment mal... Ein Moment der Ewigkeit im Advent... „Das dauert ja wieder eine Ewigkeit heute“, stöhnt einer hinter mir. Und er hat Recht. Gefühlt stehe ich auch schon zehn oder zwölf Minuten in der Warteschlange bei der Post. Und ich habe noch mindestens ein Dutzend Menschen vor mir. Schon formiert sich eine Gruppe von Protestlern: „Das ist doch unglaublich. Mitten in der Adventszeit nur einen Schalter zu öffnen.“ „Was glauben die denn! Ich habe keine Lust meine Zeit mit Warten zu verplempern.“ Und auch ich beginne langsam ungeduldig zu werden. Zeit, die ich in Warteschlangen oder Wartezimmern verbringe, fühlt sich meist nach Leerlauf an. Außerdem bin ich auf einmal ganz anderes mit mir selbst konfrontiert. Da flüstert mir einer zu: „Das ganze Unglück der Menschen kommt daher, dass sie unfähig sind, in Ruhe allein in einem Zimmer zu bleiben“. Es ist die Stimme von Blaise Pascal, französischer Mathematiker, Physiker, Ingenieur und Philosoph des 17. Jahrhunderts. Nun, ich bin zwar nicht alleine in der Warteschlange, aber das Nichtstun während des Wartens fällt mir schwer. Noch einmal Blaise Pascal: „Nichts ist dem Menschen so unerträglich wie in völliger Ruhe zu sein, ohne Geschäfte, ohne Ablenkung, ohne Aufgabe. Dann fühlt er sein Nichts, seine Verlorenheit, sein Ungenügen, seine Abhängigkeit, seine Ohnmacht, seine 2 Leere.“ Schon zu Pascals Zeiten suchten die Menschen Geschäftigkeit und Ablenkungen, um sich selber möglichst aus dem Weg zu gehen. Das war damals nicht anders als heute. Noch während ich in der Warteschlange stehe, bringt mich Blaise Pascal auf einen weiteren Gedanken: Könnte es sein, dass meine Ungeduld auch damit zu tun hat, dass ich in Gedanken dauernd auf der Flucht bin, statt mich auf diesen Moment hier und jetzt einzulassen? Pascal stellt nämlich fest: „So leben wir nie, sondern wir hoffen zu leben, und während wir uns immer in Bereitschaft halten, glücklich zu sein, ist es unvermeidlich, dass wir es nie sind.“ Die Adventszeit mit ihren vielen Feiern, Märkten, Einkäufen und Vorbereitungen auf das Weihnachtsfest lädt geradezu ein, der Stille, sich selbst, der eigenen Leere und Verlorenheit zu entfliehen. Das Glück, so sieht es Blaise Pascal, ist so nicht zu finden. Nach langem Ringen und einer Gotteserfahrung, die ihn zutiefst erschütterte, kam er zu der Erkenntnis: „Das Glück ist weder außer uns noch in uns; es ist in Gott.“ Das hört sich auf den ersten Blick wie eine fromme und simple Lösung für ein existenzielles Problem an. Doch Pascal war überzeugt, dass jede Form von Zerstreuung das menschliche Unglück nur vertiefe, während Moment mal ... Inhalt das Nichtstun, die Leere dazu zwinge, nach dem Eigentlichen zu fragen und nach dem zu suchen, was dem Leben Sinn und Bedeutung gibt. Ich stehe noch immer in der Warteschlange. Inzwischen hat ein zweiter Schalter geöffnet. Die Mitarbeiterinnen der Post gehen – trotz der wenig freundlichen Kommentare – ruhig und freundlich auf die Wünsche der Kunden ein. Nein, hier dauert etwas nicht ewig. Hier tut sich ein feiner Moment Gegenwart auf – in der Ewigkeit des Lebens. Danke, Blaise Pascal. In diesem Sinne wünsche ich allen MM Lesern andere Momente in der Ewigkeit Lebens und zwar Momente der gefüllten Gegenwart. Wagen Sie auch im täglichen Leben einen Blick auf das „Andere“ und die Auseinandersetzung mit ihm. Das Redaktionsteam MomentMal wünscht Ihnen eine gesegnete Advents- und Weihnachtszeit und eine guten Übergang ins Jahr 2016. Inhaltsverzeichnis.................................... Seite Zum Jahresthema Anders................................ 4-9 Religion für Einsteiger....................................... 10 Das Josephsprojekt............................................. 11 Veanstaltungen............................................. 12-17 Weltgebetstag 2016............................................. 13 Liebe Leserinnen und Leser, mit der vorliegenden Ausgabe unserer Gemeindezeitung leiten wir das neue Kirchenjahr ein, welches für unsere Gemeinde unter dem Thema „Anders“ steht. Wer oder was ist „Anders“? Dieser Begriff lässt sich auf vielerlei Art deuten und in den kommenden Ausgaben wollen wir Sie mit anderen Lebens- und Denkweisen in Berührung bringen. 1/ Dezember 2015 – Februar 2016 Musik in St. Martini Lesum.............................. 17 Veranstaltungen Werschenrege.................. 18-19 Neues aus der Jugendarbeit......................... 20-21 Freud und Leid................................................... 22 Kontaktadressen................................................. 23 Gottesdienste....................................................... 24 3 „Anders handeln“ - Der Weltladen in St. Martini Komm und lass Dich inspirieren! Liebe Moment mal Leserinnen und Leser: Besuchen Sie den Welt-Laden in unserer Gemeinde! Bestimmt finden Sie hier etwas, um es Weihnachten zu verschenken. Eine freundliche Dame unseres Teams erwartet Sie und ist bei der Auswahl gern behilflich. Wir freuen uns über alle Besucher-/innen des Welt-Ladens und besonders darüber, dass unsere Stammkunden uns immer wieder gern weiterempfehlen. Der FAIRE HANDEL liegt uns am Herzen Der FAIRE HANDEL hat sich in den letzten Jahrzehnten enorm entwickelt. Inzwischen gibt es 22.000 Supermärkte, die bereits einige, wenn auch noch wenige, Produkte mit dem TRANSFAIR-Siegel, anbieten. Besonders erfreulich ist die große Anzahl von über 800 Welt-Läden in Deutschland. Neben dem kunsthandwerklichen Bereich, in denen sich die Kulturen und Traditionen der Welt widerspiegeln, findet man bei uns eine Vielfalt von Artikeln bis hin zu hochwertigen Produkten wie Kaffee, Tee, Schokolade, Honig und vieles mehr. Wer wir sind und was wir tun Vor über 30 Jahren, gründete Pastor Axel Höltermann mit einigen ehrenamtlich tätigen Damen, den Dritte-Welt - Laden im Gemeindehaus der St. Martini Gemeinde zu Bremen-Lesum. Heute wird der Welt-Laden in St. Martini Lesum von sieben ehrenamt4 lich tätigen Damen selbstständig geführt. Die Aktiven aus dem Gründungsteam sind inzwischen im wohlverdienten Ruhestand. Das Miteinander in unserem Team könnte nicht besser sein. Gemeinsam werden die wichtigen Dinge besprochen und entschieden. Unser Warensortiment kaufen wir zum größten Teil bei der EWA (Eine Welt Aktion) in Bremen ein. Die EWA ist ein Zusammenschluss von Weltläden, kirchlichen Weltläden und Gruppen, die fair gehandelte Waren verkaufen. Zweimal im Jahr fahren wir zum Süd-Nord Kontor nach Hamburg. Dort ist das Fairhandels-Zentrum der GEPA. Die GEPA besteht seit 40 Jahren und hat zum vierten Mal in Folge, die Urkunde «Gold» für ihr sozial-ökologisches Engagement erhalten. Die größte Auswahl von Kunsthandwerkprodukten finden wir bei EI Puente in Nordstemmen. El Puente gehört zu den größten Fairhandels-Häusern Europas, handelt allerdings hauptsächlich über das Internet und Katalog. Wir sind beim Einkauf der angebotenenWaren sehr wählerisch, denn wir möchten, dass unsere Kunden zufrieden sind. Unsere Erlöse fließen in gemeinnützige Projekte Das Jahr 2014 verlief sehr erfreulich: Wir konnten unsere erwirtschafteten Erlöse an verschiedene Projekte spenden. Moment mal ... Einen Betrag in Höhe von €500 überwiesen Unser Warenangebot, auch für die Weih- Öffnungszeiten wir für die Erdbebenopfer in Nepal. Viele Benachtszeit, ist sehr vielfältig, besonders Weltladen: triebe, deren Produkte auch wir verkaufen, unsere große Auswahl an wunderschönen dienstags, hatten alles verloren. Seiden- und Wollschals wird Sie begeistern. 15 - 17 Uhr, €1.715 gingen an die Norddeutsche Mission Kommen Sie vorbei und seien Sie herzlich mittwochs, 10 -12.30 Uhr für ein Projekt in Ghana: In einem kleinen willkommen! Ort in der Nähe von Accra, der Hauptstadt Es wünscht Ihnen ein frohes und gesundes freitags, 09.30 Ghanas, sollte ein Gebäude gebaut und als Weihnachtsfest 12.30 Uhr Bäckerei genutzt werden. Die Ernährung Ihr Welt-Laden-Team sonntags, Giesela Jeffke-Meyer, Achim Krebber in den afrikanischen Ländern hat sich sehr 11 - 12 Uhr verändert und es herrscht auf den lokalen Märkten eine sehr große Nachfrage nach Brot und Keksen. Wenige Monate nach Eingang unserer Spende, konnte sich der Projektreferent Wolfgang Blum von der Norddeutsche Mission während einer Ghana-Reise vom Erfolg dieses Vorhabens überzeugen. Das Projekt wird von einer Pastorin und sieben Frauen der Women’s Fellowships betreut. Diese Gruppe plant, mit den Erlösen Schulgebühren für die Kinder von Familien in ihrer Gemeinde zu bezahlen, die sich dies aus eigener Kraft nicht leisten können. Wir waren sehr erfreut, dass unser Projekt so schnell realisiert wurde. Es geht weiter! Wir freuen uns, wenn auch Sie bei uns einkaufen, denn wir möchten weiter- B. Axmann, I. Klinger, E. Tanskanen, G. Jeffke-Meyer, M. Kirstein, hin – mit Ihnen gemeinsam – sinnvolle H. Schoop, A. Meyer Projekte unterstützen. 1/ Dezember 2015 – Februar 2016 5 Willkommen in Bremen... Folgende Geschichte wurde in den 90er Jahren von der Ausländerbeauftragten des Landes Bremen herausgegeben. Wir halten sie auch in dieser Zeit für bemerkenswert aktuell. Das Redaktionsteam Deutsche Weihnachten in Bremen - oder - Das Märchen von denen, die auszogen, weil sie das Fürchten gelernt hatten. Es war einmal, oder wird einmal sein, genau drei Tage vor Weihnachten, spät abends in Bremen. Über den Marktplatz laufen ein paar Skins. Beim Roland bleiben sie stehen, trinken ein Bier und sprühen dem Roland einen Spruch auf sein Schild, ,,Ausländer raus“. Auf dem Weg herüber zum Dom trinken sie noch ein Bier und sprühen dann an die Domtür ,,Ausländer raus“ und, weil noch viel Platz auf der Domtür ist, „Deutschland den Deutschen“. Die Skins wandern ins Steintor, werfen Steine in das Fenster des türkischen Ladens, lachen und ziehen ab. Niemand hat etwas gesehen. Jedenfalls, die Gardinen an den Bürgerhäusern sind schnell wieder zugefallen. Aber, mitten in der Nacht, kommt dann doch Bewegung in das schlafende Bremen. Zuerst rühren sich die Schokoladen und Pralinen. Sie wollen nach Ghana und Westafrika, da sind sie zu Hause. „Lasst uns tun, was ge6 schrieben steht“, sagen sie, ,,Ausländer raus‘ und ‚Deutschland den Deutschen“‘. Was immer wieder geschrieben steht, das leuchtet irgendwann ein. Der Kaffee zieht sich, palettenweise, zurück nach Uganda, Kenia und Lateinamerika. Ananas und Bananen räumen ihre Kisten, und die Feigen aus Griechenland und die Datteln aus Afrika. Zwischendurch hat sich auch das Weihnachtsgebäck auf den Weg gemacht, die Zimtsterne, die Pfeffernüsse und der Spekulatius. Die Gewürze in ihrem Innern wollen nach Hause, nach Indien. Es ist schon Morgendämmerung, als die Schnittblumen nach Kolumbien aufbrechen und die Pelzmäntel zusammen mit Gold und Edelsteinen in Chartermaschinen auf dem Flugplatz im Neuenlander Feld in alle Welt abheben. In großer Höhe überfliegen sie die Weihnachtsgänse, die zurück nach Polen flattern. Am zweiten Tag bricht der Verkehr zusammen. Lange Schlangen japanischer Autos, voll mit Optik und Unterhaltungselektronik, stauen sich, Richrung Osten, auf der Autobahn am Bremer Kreuz. Mit Krachen lösen sich die tropischen Hölzer aus den Fensterrahmen und schwirren zurück zum Amazonasbecken. Leiser lösen sich die französischen Stoffe aus den Polstergarnituren und die italienischen Anzüge aus den Kleiderschränken. Moment mal ... Auf den Straßen muss man sich vorsehen, um nicht auszurutschen. Von überall her quillt Öl und Benzin hervor, fließt aus Rinnsalen zu Bächen zusammen in Richtung naher Osten. Aber Autos, die man hätte nutzen können, gibt es ohnehin nicht mehr. Die japanischen, französischen und alle anderen ausländischen Autos sind längst auf dem Weg nach Hause. Und die deutschen Autos haben sich in ihre Einzelteile aufgelöst. Das Aluminium wandert nach Jamaika, ein Drittel der Eisenteile nach Brasilien, der Kautschuk nach Zaire und das Kupfer nach Somalia. Klar, dass auch die Kupferdächer vom Dom und vom Rathaus mit auf dem Weg nach Somalia sind. Überhaupt sieht der Bremer Marktplatz sehr verändert aus. Denn der Roland ist weg. Der echte Roland war Franzose oder Spanier, auf jeden Fall Ausländer. Auch die Skins sehen sehr verändert aus. [hre Springerstiefel, ihre Jeans, ihre Ja: ken, ihre TShirts, alles, was sie tragen, st ausländischer Herkunft, ist also inwischen auf und davon, das meiste nach [aiwan und Südkorea. Die Skins tragen etzt bayrische Trachtenanzüge und ;elbstgestricktes von deutschen Schafen. Nach drei Tagen ist der Spuk vorbei. Der Auszug ist geschafft, gerade zum Heiligen Abend. Es gibt nichts Ausländisches mehr in Bremen, aber auch in Harnburg und München nicht, oder in Rostock, Solingen oder 1/ Dezember 2015 – Februar 2016 Mölln. Nirgendwo in Deutschland. Was in Bremen mit Fremden geschieht, spricht sich ja immer schnell herum, seit Bremen durch die Bremer Stadtmusikanten weltbekannt dafiir geworden ist, wie gut man hier zu Fremden ist. Es ist diesmal etwas kalt am Heiligen Abend für die Menschen in Deutschland. An den Häusern sind die Fenster nicht mehr zu schließen, da und dort fehlen auch die Dächer, und alle Ölheizungen sind eingefroren. Aber es gibt zu Weihnachten wenigstens noch Tannenbäume. Sogar „Stille Nacht“ darf gesungen werden, allerdings nur mit Sondergenehmigung. Denn das Lied kommt immerhin aus Österreich. Nur eines will nicht ins Bild passen. Maria, Josef und das Kind sind geblieben. Drei Juden. Ausgerechnet. „Wir bleiben“, sagt Maria. „Wenn auch wir aus diesem Land weggehen, wer wird den Menschen hier dann noch den Weg zurück zeigen, zurück zur Vernunft und zur Menschlichkeit?“ Nehmt einander an, wie Christus euch angenommen hat zu Gottes Lob. Römer 15,7 7 Das andere Geschenk... Weihnachten rückt näher, die Zeit der vielen Feiern (ob am Arbeitsplatz, in der Familie oder im Sportverein), die Zeit der Bäckerei, des Bastelns – und dann kommt zu allem Überfluss auch noch die Suche nach den passenden Geschenken! Und obwohl es mir immer große Freude macht, für meine Lieben genau das Richtige zu suchen und zu finden – ja, Sie hören meinen Stoßseufzer, und ich glaube, Sie wissen, was ich meine, warum ich seufze. Aber es gibt eine Methode, bei der man ganz still beim Schein einer Adventskerze ein Geschenk finden kann – ohne sich abgehetzt durch überfüllte Kaufhäuser zu drängen. Jetzt sind Sie wahrscheinlich gespannt, oder? In Gedanken wandere ich zu dem Menschen, den ich beschenken möchte, überlege, wie er so ist, was er leiden mag, was ihm vielleicht fehlt und was uns verbindet. Beim Blick in die ruhig brennende Kerze gestalte ich ein besonderes Geschenk: nämlich ein Zeitgeschenk! Meine sorgengeplagte Freundin bekommt von mir einen gemeinsamen Spaziergang geschenkt. Das Gehen durch die klare Winterluft wird ihr guttun, die Gedankenmühle beruhigt und ordnet sich, und beim nebeneinander Dahinwandern kann sie sich ihren Kummer von der Seele reden. Mit meiner Tochter werde ich in ihrem neuen gemütlichen Heim Plätzchen backen und Weihnachtslieder mit ihr singen – das ist dann 8 auch gleich ein Geschenk für ihren kleinen ungeborenen Sohn – er hört ja schon mit! – Die alte Dame in der Gemeinde (wir beide können uns so gut über Bücher unterhalten) bekommt von mir einen Plaudernachmittag in der Adventszeit – und wir müssen ja nicht nur über Bücher reden! – Mein Mann und ich werden einen Streifzug durch unser „altes Revier“ in Bremen machen und Orte aufsuchen, die mit vielen schönen Erinnerungen verknüpft sind. Das Geschenk ist dann ein „weißt- Du- noch-Spaziergang“. Erinnern Sie sich an das Buch „MOMO“? Da geht es um das Zeitsparen. In einer Szene erzählen Kinder von ihren Eltern, die keine Zeit mehr für sie haben aber Die Zeit verweilt lange genug für ihnen großzüdenjenigen, der sie nutzen will. gige materiel- Leonardo da Vinci le Geschenke machen. Ein kleiner Junge verteidigt seine Eltern vehement und meint, sie müssten ihn doch lieb haben, bei all den Geschenken – und dann bricht er in Tränen aus... Nein, es sind nicht die materiellen Geschenke das Optimum, es ist das Andere: das Stehenbleiben und Zuhören, ein langes Telefonat, einen Abend babysitten bei der Nachbarin – oder einfach mal fragen: ich schenke dir Zeit, was wünschst du dir? Cornelia Hankeln Moment mal ... Das erste Weihnachtsfest danach... „Alles verändert sich mit dem, der neben einem ist oder neben einem fehlt.“ Worte meiner Freundin Christine Brückner, die ich nun in ihrer Aussagekraft nachempfinden kann. Sieben Monate waren vergangen, seit mein geliebter Mann nach 58 glücklichen Ehejahren einer tückischen Krankheit erlag. Und nun zum Weihnachtsfest – dem ersten ohne ihn – war im Haus der Kinder, eingetaucht in der Familie, die versuchte zu trösten, zu stützen, zu helfen... Schweren Herzens hatte ich unser Dorf am Neckar verlassen, die weihnachtlich geschmückte, vertraute Kirche und den stillen Hügel auf dem Friedhof. Die Entscheidung ist mir nicht leichtgefallen, aber sie war richtig. Das wusste ich ganz deutlich, als meine Kinder und Enkel am Heiligen Abend mit mir in der Kirchenbank der Martinikirche saßen. Sie haben mich mit ihrer Wärme umgeben, mit mir geweint und meine Tränen getrocknet. Obwohl mir seit meiner Konfirmation Ostern mit Kreuz und Auferstehung viel mehr bedeutet als Weihnachten, war dieses erste Weihnachten ohne den geliebten Menschen an meiner Seite, umarmt von der Familie, wie ein warmer Mantel im kalten Winter. Trotz Trauer gab es Weihnachtsfreude und Zuversicht in der Gewissheit: „Denn Euch ist heute der Heiland geboren!“ Nanna Friese 1/ Dezember 2015 – Februar 2016 „Satt ist nicht genug“, unter diesem Motto steht die 57. Aktion, die am 1. Advent 2015 eröffnet wird. Mangelernährung zu bekämpfen, das steht im Mittelpunkt der Arbeit. Brot für die Welt unterstützt die Partnerorganisation Navdanya in Indien. Navdanya arbeitet daran, die biologische Vielfalt im Nutzpflanzenanbau zu erhalten. Die Organisation unterstützt Kleinbauernfamilien dabei, ihre Nahrung durch eigenen Anbau gesund gestalten zu können. Das ist deshalb nötig, weil im Projektgebiet großflächig Hybrid-Baumwolle angebaut wird, die traditionelle Sorten verdrängt. Navdanya kann zurzeit rund 1000 Familien in 100 Dörfern unterstützen. Die Dorfgemeinschaften gründen mithilfe von Navdanya zum Beispiel in Eigenregie Saatgutbanken und sorgen so dafür, dass auch in schlechten Jahren für alle genügend Saatgut für den Anbau des Eigenbedarfs an Getreide und Gemüse da ist. So wird der Mangelernährung aus eigener Kraft vorgebeugt. www.brot-fuer-die-welt.de 9 Religion für Einsteiger Warum so viel Angst vor einem Baby? Eine arme Handwerkerfamilie wird auf ihrer Wanderung durchs Land von den Wehen der Mutter überrascht und bezieht eine Notunterkunft in Bethlehem. Etwas ist anders als bei all den anderen Säuglingen: Auf diesem einen lasten, so erzählt es die Bibel, bereits vor der Geburt unermessliche Hoffnungen, aber es richtet sich auch böser Argwohn gegen ihn. Schon Micha, ein Prophet des achten Jahrhunderts, hatte angekündigt, dass aus Bethlehem jener Fürst kommen werde, der das „Volk Israel weiden soll“. Auch im LukasEvangelium ist beschrieben, um wen es sich bei diesem Kind, Jesus, handelt: „Gott der Herr wird ihm den Thron seines Vaters David geben, und er wird König sein über das Haus Jakob in Ewigkeit, und sein Reich wird kein Ende haben.“ Was sich hier literarisch so schön ineinanderfügt, hat einen ernsten historischen Hintergrund. Herodes, Klientelkönig von Roms Gnaden und Jude, musste sich in vielen Machtkämpfen behaupten. Die Erwartung eines Messias, eines zugleich religiösen und politischen Führers, ist eine der ganz großen Hoffnungen des jüdischen Volkes: So friedlich und sicher wie zu Zeiten von König David (um 1000 vor Christus) soll es auch in Zukunft wieder sein. Wie groß waren da die Chancen für ein Kind aus einer ärmlichen jüdischen Familie, Herodes aus seinem 10 Amt zu drängen? Rein machtpolitisch waren sie natürlich gering. Aber wenn sich die Hoffnungen aller Juden auf diesen Menschen richteten, dann konnten die Folgen langfristig unübersehbar sein. Die Bibel erzählt, wie Herodes drei Seher, volkstümlich die „drei Könige“ genannt, nach dem Aufenthaltsort des Kindes Jesus befragte. Herodes, so heißt es weiter, soll wenig später den Befehl gegeben haben, alle Jungen im Alter bis zu zwei Jahren aus Bethlehem umzubringen. Es ist zweifelhaft, ob es den Kindermord von Bethlehem tatsächlich gegeben hat – aber es ist eine berührende Erwählungs- und Rettungsgeschichte. Sie unterstreicht die Bedeutung eines Menschen, der später viel bewegen sollte und der ganz sicher für Unruhe sorgte. Vor allem aber zeichnet sie das Bild einer umfassenden Hoffnung der unterdrückten Juden auf Freiheit und Gerechtigkeit Burkhard Weitz Aus: „chrismon“, das Monatsmagazin der evangelischen Kirche. Monatsspruch Dezember Jauchzet, ihr Himmel; freue dich, Erde! Lobet, ihr Berge, mit Jauchzen! Denn der HERR hat sein Volk getröstet und erbarmt sich seiner Elenden. Jesaja 49,13 Moment mal ... Das Josephsprojekt Wir wollen die Geschichte von der Erwählung eines Einzelnen von vielen Seiten beleuchten: Josephs prophetischen Lebensweg und seine abnehmende Bedeutung in der Geschichte Israels. Wir laden Sie ein, der spannende Geschichte Josephs in unterschiedlichen Veranstaltungen zu folgen. Musik und Kunst „Joseph und seine Brüder – Bilder einer Kri19 Uhr minalgeschichte“ Ausstellungseröffnung mit Radierungen von Dorothee v. Harsdorf und Musik: Motetten von Johann Hermann Schein aus dem „Israelsbrünnlein“ Sonntag, 17. 01.2016, Gottesdienst „Und es begab sich danach, dass seines 10 Uhr Herrn Frau ihre Augen auf Joseph warf...“ Joseph und die Frau des Potifar - Gewalt oder Erotik? Predigt: Pastorin Ute Schmidt-Theilmann Sonntag, 24. 01.2016, Lesung 07.02.2016, „Joseph und seine Brüder – Thomas Manns 19 Uhr Umsetzung einer biblischen Geschichte“ Lesung und Musik: Arien aus Händels Oratorium „Joseph an his Brethren“ und anderes. Sonntag, 1/ Dezember 2015 – Februar 2016 Sonntag, Gottesdienst „Tief ist der Brunnen der Vergangenheit…“ - 14.02.2016, 10 Uhr Joseph, der Brunnen und wir Literaturgottesdienst zu Thomas Manns „Joseph und seine Brüder“ Predigt: Pastor Holger Westphal Donnerstag, Musik und Deutung „Zwölf Stämme und ihre Herkunft – Einfüh- 18.02.2016, 20 Uhr rung in das Oratorium von Händel“ Der theologische Teil dieses Einführungsabends: Kernaussagen der Josephsgeschichte und die Deutung der Geschichte in Israel, der musikalische Teil: Händels musikalische Umsetzung Sonntag, Gottesdienst „Ich bin Joseph, euer Bruder“ - Über die Be- 21.02.2016, 10 Uhr gegnung mit sich selbst im Fremden Predigt: Dipl. Psych. und Theol. Klaus Pohlmeyer Sonntag, Gottesdienst „Hört doch, was mir geträumt hat!“ - Joseph 28.02.2016, 10 Uhr als Träumer und Traumdeuter Predigt: Pastor Achim Krebber Sonntag, Konzert Georg Friedrich Händel (1685-1759): 28.02.2016, 19 Uhr „Joseph and his Brethren“ Bremer Erstaufführung des Oratoriums mit Solisten, Chor und Orchester 11 Veranstaltungen ... Termin: Mi., 02.03.2016, 19 Uhr Gemeindehaus Lesum, siehe Seite 16 Demenz- das Leben annehmen Es ist eine Tatsache, dass unsere Gesellschaft immer älter wird. Mit zunehmender Lebenserwartung steigt aber auch das Risiko, an Demenz zu erkranken. Das Thema Demenz ist dabei oft mit vielen Ängsten verbunden. Es macht Angehörige, Freunde, das persönliche Umfeld unsicher und es stellen sich viele Fragen: Wie erkenne ich erste Warnsignale? Wie wird eine Diagnose erstellt? Wie kann auch mit Demenz ein gutes Leben geführt werden? Welche Hilfen gibt es? Wie gehe ich mit Menschen um, die dementiell erkrankt sind? In verschiedenen Veranstaltungen soll an das Thema herangeführt werden. Annette Carstens Nähere Informationen bei Diakonin Carstens Besuchsdienst sucht Verstärkung Unser nettes und engagiertes BesuchsdienstTeam sucht Verstärkung und freut sich auf neue interessierte Mitarbeiter/innen. Wenn Sie Freude daran haben, neue Menschen kennenzulernen, sich in die Lebenssituation älterer Menschen einfühlen können, Interesse an Gesprächen über Gott und die Welt haben und ein Ehrenamt suchen, bei dem Sie sich Ihre Zeit frei einteilen können, dann könnte der Besuchsdienst eine neue Aufgabe für Sie sein. Annette Carstens 12 Langeoog für Senioren ab 60 Jahre vom 05.05. - 12.05. Unterbringung im Haus „Mose“ in Einzelund Doppelzimmer. Im Fahrtpreis enthalten: Hin- und Rückfahrt im Reisebus, Gepäckservice, Kurtaxe, Bettwäsche, Übernachtung, Vollpension. Kosten: Einzelzimmer: 480,- Euro/Person Doppelzimmer: 430,- Euro/Person Anzahlung von 100 € Bad Lauterberg im Harz Freizeit für Menschen ab 60 Jahre mit Partnerverlust vom 02.07.16 - 09.07.16 Im Preis inbegriffen: Fahrt, Unterkunft in Einzelzimmern mit DU/WC, Balkon, Halbpension mit Mittagssnack, Sektempfang am Anreisetag, Kurtaxe, W-Lan und TVAnschluss, Föhn, Bademantel, kostenlose Nutzung von Schwimmbad und Sauna, Fitnessangebote, Fahrten mit dem Hausbus, geselliges und kulturelles Freizeit- und Abendprogramm in der Rolagrobar. Kosten: € 640,Anzahlung 100 € Diakonin und Trauerbegleiterin Annette Carstens Moment mal ... Anmeldung mit Anzahlung nur bei Diakonin Carstens Weltgebetstag 2016 Nehmt Kinder auf und ihr nehmt mich auf Wie jedes Jahr am ersten Freitag im März feiern wir den Weltgebetstag. „Nehmt die Kinder an die Hand “ so lautet das Thema des Weltgebetstages im Jahr 2016 für den die Frauen aus Kuba die Liturgie vorbereitet haben. Sie dachten dabei an ein gutes Miteinander der Generationen. Unsere St. Martini-Gemeinde lädt Sie und Euch am 4.März 2016 alle ein. Traditionell um 15 Uhr ins Gemeindehaus, bei Kaffee und Kuchen wollen wir uns wiedersehen; gemeinsam vieles über Kuba hören, Lieder singen, Bilder bewundern. Anschließend um 17 Uhr in der Kirche den Gottesdienst feiern. Mit von der Partie sind wie immer die Auferstehungsgemeinde, die Gemeinde von Friedehorst sowie die Söderblomgemeinde im Marßelerfeld. Wenn Sie aktiv diesen Weltgebetstag mitgestalten wollen so wenden Sie sich bitte an Else Klump, Tel. 636 07 47 oder Antje Neumann, Tel. 636 84 80 Die Vorbereitungen beginnen Mitte Januar und auch wir genießen das gute Miteinander der Generationen und der Gemeinden beim spannenden Entdecken der Unterschiede und Gemeinsamkeiten der Frauen in der Karibik und hier zuhause. Else Klump 1/ Dezember 2015 – Februar 2016 Wir suchen DICH!! » Wenn du eine Frau bist, » wenn du Plattdeutschanfängerin bist » wenn du ein Plattdeutschprofi bist » Wenn du Interesse an fernen Länder hast Dann bist du bei uns, dem Weltgebetstagteam aus Werschenrege, genau richtig! Wir würden uns sehr freuen, wenn du uns beim kommenden Weltgebetstag 2016 auf Plattdeutsch unterstützen würdest. Die Vorbereitungen und Proben beginnen Ende Januar. Bei Interesse melde dich bei: Michaela Heumann, Tel. 0421-630185 Wir freuen uns auf dich! Michaela Heumann Herzliche Einladung zum plattdeutschen Gottesdienst am Weltgebetstag in Werschenrege am Freitag, 04.03.2016, um 19.00 Uhr Monatsspruch Januar Gott hat uns nicht einen Geist der Verzagtheit gegeben, sondern den Geist der Kraft, der Liebe und der Besonnenheit. 2. Timotheus 1,7 13 Termine: 25.01., 01.02., 08.02., 15.02., 22.02., 29.02. und 01.03. Aktuelle Veranstaltungen Dezember 2015 – Februar 2016 Datum Veranstaltung Ort So., 01.12. 19.00 Uhr Abokonzert: Musik bei Kerzenlicht – Eine Adventsvesper von M.-A. Charpentier – Solisten, Instrumentalisten, Ensemble Josquin, Ltg.: H.-D. Renken St. Martini Lesum Do., 10.12. 20.00 Uhr Einführung in das diesjährige Weihnachtskonzert: „Geistliches im prächtigsten Gewande“ – Referenten: Hans-Dieter Renken und Klaus Pohlmeyer Gemeindehaus Lesum frei So., 06.12. 10.00 Uhr So., 13.12. 10.00 Uhr Kantatengottesdienst: Motetten aus der „Geistlichen Chormusik“ zum Advent – Mitglieder der Capella St. Martini, Leitung und Orgel: H.-D. Renken Plattdeutscher Gottesdienst mit Pastor Harm Ridder Eintritt St. Martini Lesum € 18,– (16,–) € 16,– (14,–) frei Kirche Werschenrege frei St. Martini Lesum € 24,– (22,–) € 22,– (20,–) So., 13.12. 17.00 Uhr Adventskonzert: „Machet die Tore weit!“ – Adventliche und weihnachtliche Vokalmusik aus 5 Jahrhunderten – „chor m8 klang“ und Bianca Nordhoff (Orgel) So., 31.12. 20.00 Uhr Silvesterkonzert: Händel „Saeviat tellus“, Bach „Jauchzet Gott in allen Landen“, Vivaldi „Lautenkonzert D-Dur“– Solisten, Bremer Ratsmusik, Ltg.: H.-D. Renken St. Martini Lesum Tag der offenen Tür - die Kindergärten der Gemeinde stellen sich vor Öffnungszeiten: Heisterbusch 10 - 12.30 Uhr, Hindenburgstr. 12 - 13.30 Uhr Gemeindehaus Lesum frei Das Josephsprojekt: Joseph und seine Brüder – Bilder einer Kriminalgeschichte – Ausstellungseröffnung und Musik St. Martini Lesum So., 20.12. 19.00 Uhr Do., 07.01. 15.00 Uhr Sa., 09.01. ab 10.00 Uhr So., 10.01. 17.00 Uhr So., 17.01. 19.00 Uhr So., 31.01. 10.00 Uhr Do., 04.02. 12.00 Uhr So. 07.02. 19.00 Uhr Di., 09.02. 12.00 Uhr Di., 16.02. 20.15 Uhr Abokonzert: Weihnachtsoratorium u. Mitternachtsmesse von M.-A. Charpentier – Solisten, Bremer Ratsmusik, Capella St. Martini, Ltg.: H.-D. Renken Treffpunkt - Gesine Lange berichtet über ihre Kindheit als Tochter von Joachim Gauck in der DDR Orgelkonzert: Praeludien u. Fugen und Geistliche Konzerte von Hans-Dieter Renken – ‑Sopran: Barbara Boecker, Orgel: Hans-Dieter Renken Literaturgottesdienst - Joseph Roth: Hiob mit Klezmer Musik, Trio „goraSon“, siehe Seite 18 -19 Treffpunkt - Kohlessen Das Josephsprojekt: Joseph und seine Brüder – Thomas Manns Umsetzung einer biblischen Geschichte – Lesung und Musik Café Miteinander - Kohlessen im Gemeindehaus Lesum, Raum 2 (vormittags findet kein Café statt) Anmeldung bis zum 01.02.2016 bei Diakonin Carstens Literatur und Glaube - Kinofilmvorführung „Nachtzug nach Lissabon“ siehe Seite 17 14 St. Martini Lesum Gemeindehaus Werschenrege frei € 20,– (18,–) € 18,– (16,–) frei St. Martini Lesum frei Kirche Werschenrege frei Gemeindehaus Werschenrege St. Martini Lesum € 5,– € 15,€ 5,– Gemeindehaus Lesum € 15.-- Ritterhuder Lichtspiele Riesstr. 11 Moment mal ... € 5,50 Datum Mi., 17.02. 20.15 Uhr Do. 18.02. 20.00 Uhr So. 28.02. 19.00 Uhr Mi., 02.03. 19.00 Uhr Do., 03.03. 15.00 Uhr Fr., 04.03. ab 15.00 Uhr Fr., 04.03. 19.00 Uhr So., 06.03. 17.00 Uhr Mo., 14.03. 15.00 Uhr Veranstaltung Ort Literatur und Glaube - Kinofilmvorführung „Nachtzug nach Lissabon“ siehe Seite 17 Ritterhuder Lichtspiele Riesstr. 11 € 5,50 St. Martini Lesum € 24,– (22–) € 22,– (20,–) Das Josephsprojekt: „12 Stämme und ihre Herkunft“ – Einführung in Händels Oratorium – Referenten: Klaus Pohlmeyer und Hans-Dieter Renken Das Josephsprojekt – Abokonzert: G. F. Händel – „Joseph and his Brethren“ Solisten, Bremer Ratsmusik, Capella St. Martini, Leitung: Hans-Dieter Renken Eintritt Gemeindehaus Lesum frei Demenz - aus medizinischer Sicht, im Vortrag geht es um erste Anzeichen, Diagnostik und Krankheitsverlauf. Referentin: Johanne Egbers, Fachärztin für Innere Medizin und Geratrie Anmeldung bis zum 23.02.16 bei Diakonin Carstens Gemeindehaus Lesum frei Weltgebetstag - Informatioen bei einem gemeinsamen Kaffetrinken Gottesdienst um 17.00 Uhr, siehe Seite 15 Gemeindehaus Lesum frei St. Martini Lesum Café Klön Weltgebetstag - plattdeutscher Gottesdienst siehe Seite 15 Martins Mahlzeit - Pastorin Sprenger, Pastor Krebber und Team Demenz - Besichtigung Tagespflege Ohlenhof - Ein Betreuungsangebot für dementiell erkrankte Menschen Anmeldung bei Diakonin Carstens bis zum 10.März 2016 Gemeindehaus Werschenrege frei Kirche Werschenrege frei Gröpelingen, Schwarzer Weg 92D Fahrtkosten St. Martini Lesum Tag der offenen Tür Der Kindergarten im Gemeindehaus Lesum und die Kita Heisterbusch laden herzlich zum Kennenlernen ihrer Einrichtungen ein. Am 09.01.2015 halten die Kita Heisterbusch in der Zeit von 10.00 Uhr bis 12.30 Uhr und der Kindergarten im Gemeindehaus in der Zeit von 12.00 Uhr bis 13.30 Uhr ihre Türen für interessierte Eltern und Kinder geöffnet. Wir freuen uns auf Ihren Besuch. 1/ Dezember 2015 – Februar 2016 15 frei Regelmäßige Termine und Gruppen... ... in Lesum sonntags 16.30 Linedance Uhr mit Ines Maibaum Gemeindehaus, Großer Saal 17.00 Volkstanz für Senioren Uhr Leitung: Barbara Sünnemann, Gemeindehaus, Großer Saal 20.00 Chorprobe bis Capella St. Martini 22.00 Leitung: Hans-Dieter Renken, Uhr Gemeindehaus, Großer Saal 09.30 Café Miteinander bis Gemeindehaus Lesum Raum 2 11.30 Diakonin Carstens, Christa Graf & Team, 08.12., 12.01., 09.02.*, 08.03.; *siehe Seite 14.00 Mensch ärgere dich nicht allein Uhr Spielerunde mit Christa Graf 15.12., 19.01., 16.02., 15.03.; 15.00 Geburtstags-/Besuchsdienst Uhr Diakonin Carstens, Gemeindehaus 08.12., 12.01., 09.02., 08.03.; 15.00 Trauercafé Lichtblick bis Diakonin Carstens, Gemeindehaus, 17.00 Raum 3 Uhr 01.12., 05.01., 02.02., 01.03.; 19.30 „Loslassen“, Gesprächskreis mit bis Vera Marwitz, Antje Neumann und 21.00 Pastor Achim Krebber, Uhr 15.12., 19.01., 16.02., 15.03.; 20.00 Öffentliche bis Kirchenvorstandssitzung 22.00 Gemeindehaus, Raum 2 Uhr 08.12., 12.01., 09.02., 08.03.; 09.00 Teamsitzung des Welt-Ladens bis Gemeindehaus, Welt-Laden 10.00 (jeden 2. und 4. Mittwoch im Monat) Uhr 09.30 Gesprächskreis bis Pastorin Schmidt-Theilmann, 11.00 Gemeindehaus, Raum 3 Uhr montags dienstags mittwochs 16 15.00 Frauenkreis Uhr mit Diakonin Carstens Gemeindehaus, Raum 2 02.12., 06.01., 03.02., 02.03.; 18.00 Geburtstagsteam Uhr Pastorin Schmidt-Theilmann 08.12., 12.01., 09.02., 08.03.; 19.30 AA-ALA-NON-Gruppe Uhr Gemeindehaus 10.15 Gottesdienst im Seniorenwohnpark an Uhr der Ihle, Hindenburgstr. 7 mit Pastor Krebber 17.12, 20.00 Töpfern für Erwachsene bis Frau Höltermann, Frau Jasper 22.00 Gemeindehaus, Keller Uhr 09.30 Englisch-Runde für ältere Menschen bis mittleres Wissen 10.30 Ltg.: Annegret Meyer Englisch-Runde für ältere Menschen 10.45 Fortgeschrittene bis Ltg.: Annegret Meyer 11.45 nicht in den Ferien 18.30 „Ich lasse los und atme auf“ bis Abendgebet und 19.00 Sonntagsbegrüßung Uhr Pastorin Schmidt-Theilmann, Kirche Lesum, Turmraum 04.12., 01.01., 05.02., 04.03.; mittwochs donnerstags freitags ...in Werschenrege 19.00 Herdgespräche Uhr Männer kochen und reden miteinander (nach Vereinbarung, Informationen bei Pastor Westphal) 20.00 „Vergnügt und zugenäht“ Uhr Offener Nähkreis, Ansprechpartnerin: Elfi Heinrichs 14.30 Aktiv-Runde Uhr Spieletreff für Menschen im Ruhestand Leitung: Frau Franz & Frau Petershagen 17.00 Pfadfinder Querflieger bis Gruppenstunde 18.30 Kinder von 6 - 11 Jahren Uhr Moment mal ... montags dienstags Musik in St. Martini dienstags mittwochs donnerstags 19.30 bis 20.30 Uhr Chor „conTakt“ Einfach nur singen, weil es Spaß macht. Notenkenntnisse sind nicht erforderlich. Leitung: Tonia Wohltmann 18.30 Werschenreger Blasmusik Uhr Ansprechpartner: Herr Löffler (Tel. 04292-4135), 14-tägig 20.00 Männergruppe Uhr Leitung: Herr Stolpmann (Tel. 0421-6361264), 14-tägig 09.30 Martini Minis bis Eltern-Kind-Gruppe 11.00 Uhr 15.00 Treffpunkt für Uhr Menschen im Ruhestand mit Pastor Westphal, Themen siehe S. 14-15 freitags 20.00 Frauen nähen, basteln, werkeln Uhr Leitung: Frau Dettmers 14.45 bis 15.45 Uhr Musikalische Früherziehung für Kinder ab 4-6 Jahre (Anmeldung unbedingt erforderlich) Tel.: 04791 / 58883 (Tonia Wohltmann) 16.00 Kinderchor „conTakt“ bis für Kinder ab dem Schulalter 16.45 Tel.: 04791 / 58883 (Tonia Wohltmann) Uhr 1/ Dezember 2015 – Februar 2016 Kirchenmusik kompakt Die Monate Dezember bis Februar kommen in St. Martini mit einem dicht gedrängten und abwechslungsreichen Programm: Am 2. Advent (6.12.) ein Kantatengottesdienst mit adventlicher Musik von Heinrich Schütz, der 3. Advent (13.12.) lädt Sie zum Mitsingen ein, schließlich folgt am 4. Advent (20.12.) das große Chor- und Orchesterkonzert mit besonders prächtiger Musik des französischen Barockmeisters M.-A. Charpentier. Dazu gibt es – wie immer mit vielen Musikbeispielen – eine Einführung am 10.12. unter dem Titel „Geistliches im prächtigsten Gewande“. Am Silvesterabend geht es weiter mit Händel, Bach und Vivaldi. Sie können das alte Jahr mit zwei Paradestücken für Koloratursopranistinnen und einem Konzert für Laute und Streicher beschließen. Über das Programm der Monate Januar und Februar hat schon der Weser-Kurier auf seiner Kulturseite unter dem Titel „St. Martini Lesum und das Josephsprojekt“ ausführlich berichtet. Sie können den Artikel auf unserer Internetseite konzerte-st-martinilesum.de nachlesen. Das „Josephsprojekt“ mit einer Bremer Erstaufführung von Händels Oratorium „Joseph und seine Brüder“, mit vier thematischen Gottesdiensten, einer Ausstellungseröffnung, einer Lesung und dem Einführungsabend wird außerdem hier im MomentMal auf der Seite 11 in seiner Abfolge dargestellt. Ich lade Sie herzlich ein, Hans-Dieter Renken 17 Chorproben: montags, 20-22 Uhr Leitung: H.-D. Renken 0421-72177 Kirchen musikbüro: mo.+fr. 10-12 h 0421-6741415 Ausführliche Informationen bekommen Sie im Jahresprospekt, den wir Ihnen gerne zusenden, und im Internet: konzertest-martinilesum.de Veranstaltungen in Werschenrege Kirche und Kino Viele kennen es nicht, aber Ritterhude hat ein kleines aber feines Kino: die Ritterhuder Lichtspiele. Betrieben wird es von einem Freundeskreis, der auch die Programmgestaltung übernimmt. Immer dienstags und mittwochs werden dort Filme gezeigt (Programm www.ritterhuder-lichtspiele.de). In Kooperation mit dem Kino werden dort Literaturverfilmungen zu den Werschenreger Literaturgottesdiensten gezeigt. Dies bietet eine weitere und ganz andere Möglichkeit, die Buchinhalte wahrzunehmen, durch die Brille eines Regisseurs bzw. Drehbuchautors. So kommt eine neue Interpretationsebene hinzu und es kommen auch Kinobegeisterte auf ihre Kosten. Literatur und Glaube Joseph Roth: Hiob Seit jeher gehören Leid, Katastrophen, Krankheit und Tod zu den Erfahrungen, die Menschen wie einst Hiob immer wieder fragen lassen: Wie kann Gott das zulassen? Warum müssen selbst Kinder und Unschuldige leiden? So ist es sicher auch kein Wunder, dass die alttestamentliche Hiobsgeschichte in die Literatur vielfältigen Eingang fand. Joseph Roths 1930 erschienener Roman »Hiob« trägt den Untertitel »Roman eines einfachen Mannes«. Erzählt wird das von Schicksalsschlägen geprägte Leben des jü18 dischen Bibellehrers Mendel Singer und seiner Familie. Orte der Handlung sind das fiktive Schtetl Zuchnow im zaristischen Russland und New York im ausgehenden 19. Jahrhundert bis nach dem Ende des ersten Weltkriegs. Der Roman beschäftigt sich nicht nur mit der „Hiobfrage“, sondern er führt uns auch in die verlorengegangene andere Welt des Schtetls zurück. Literaturgottesdienst zu J. Roths Roman „Hiob“ mit der Klezmergruppe Gora Son In den Jahren 2007 und 2008 waren Karin Christoph und Reinhard Röhrs mit dem „trio kali gari“ bereits bei uns zu Gast. Sie begeisterten in einem Konzert und gestalteten einen Gottesdienst musikalisch mit. Jetzt kommen sie wieder mit dem Trio „goraSon“. „Hiob“ ist ein Roman von Joseph Roth, der 1930 erschien. Er beschreibt den Leidensweg des jüdisch-orthodoxen Toralehrers Mendel Singer im (fiktiven) Schtetl Zuchnow in Russland und im folgenden amerikanischen Exil in der Zeit von 1900 bis nach dem Ersten Weltkrieg. Durch die Klezmer Musik werden wir musikalisch wie sprachlich in die Stimmung und Kultur der durch die Schoah zerstörten Welt des Schtetls geführt. Es wird also in mehrfacher Hinsicht ein besonderer Gottesdienst am Sonntag nach dem Gedenktag der Befreiung des KZ Auschwitz werden. Moment mal ... Gottesdienst: Sonntag, 31.01.2016, 10.00 Uhr, Werschenrege Veranstaltungen in Werschenrege Gesprächsabende: 8.2. und 9.3., jeweils 20 Uhr, Gemeindehaus Werschenrege Kinoabende: 16. und 17.2., 20.15 Uhr, Ritterhuder Lichtspiele, (Eintritt 5,50€) Gottesdienst: 13.3. Kirche Werschenrege 10 Uhr Mit P. Westphal Pascal Mercier: Nachtzug nach Lissabon „Wenn es so ist, dass wir nur einen kleinen Teil von dem leben können, was in uns ist – was geschieht mit dem Rest?“ Das ist die Leitfrage, die die Hauptfigur des Romans durch das gesamte Buch begleitet. Es begann in Bern. Der Altphilologe Raimund Gregorius traf eines Morgens per Zufall eine Portugiesin auf seinem Arbeitsweg. Sie stand auf einer Brücke, und er hatte das Gefühl, dass sie sich herunter stürzen wolle. Er hielt sie davon ab und kam mit ihr ins Gespräch. Es war dies ein Schlüsselerlebnis in seinem Leben, denn er war sofort fasziniert von dieser Frau und vor allem auch von der portugiesischen Sprache. So ließ er wenig Später alles stehen und liegen, lief mitten bei der Arbeit aus dem Unterricht heraus und kaufte sich mehrere portugiesische Bücher. Eines davon war von Amadeu Inacio de Prado. Er war gefesselt von diesem Buch, und die Texte darin berührten ihn so sehr, dass er sich noch am selben Abend in den Zug nach Lissabon setzte, um den Autor zu finden. Im Gepäck: das Buch des Portugiesen Amadeu de Prado, dessen Einsichten in die Erfahrungen des menschlichen Lebens ihn nicht mehr loslassen. Wer war dieser Amadeu de Prado? Es beginnt eine rastlose Suche kreuz und quer durch Lissabon, die Suche nach einem anderen Leben. 1/ Dezember 2015 – Februar 2016 Moment Mal…! In Werschenrege tut sich was! Der Singkreis und der Kinderchor haben einen neuen Namen: „conTakt“. Zwei Chöre die es in sich haben! Im Laufe der Jahre hat sich unser Singkreis Werschenrege, von einer Gruppe sangesfreudiger Menschen, die einfach Spaß am Singen hatten, zu einem Chor entwickelt, der unter anderem auch vierstimmige Stücke aus internationalem Repertoire singt. Als Chor „conTakt“ begleiten wir die Gottesdienste zu unterschiedlichen Anlässen und nehmen auch an Konzerten teil. Mit dem Weltgebetstag reisen wir gesanglich durch die Welt, gemeinsam mit den Konfis gestalten wir den Gospelgottesdienst, und vieles mehr gibt unser Repertoire her. Zu den Highlights im Chorjahr zählen auch die gemeinsamen Auftritte mit unserem Namensvetter dem Kinderchor „conTakt“. Unter der Leitung von Tonia Wohltmann, einer engagierten Musikpädagogin, Organistin und Powerfrau macht es einfach Spaß und Vergnügen, dienstags zu „conTakt“-ieren. Singen befreit! …neugierig geworden? Dann „conTakt“-ieren Sie doch auch mal! Singe, wem Gesang gegeben! (Uhland: freie Kunst) Eine gesegnete Adventzeit wünschen Magrit Matz und Michaela Heumann 19 Termine: dienstags 19.30-20.30 Uhr: Chor „conTakt“ freitags 16.00-16.45 Uhr: Kinderchor „conTakt“ Kinder- und Jugendarbeit in St. Martini Bis Weihnachten, bis Weihnachten ist nicht mehr weit…. Jedes Jahr das Gleiche: „Weihnachten kommt immer so plötzlich“, sagen die einen. „Ist doch eh immer das Gleiche“, sagen die anderen. Warten wir´s ab, was uns Weihnachten und das neue Kirchenjahr bringen wird. Der Adventskalender läuft- wir hoffen aber, dass neben Altbewährtem auch Neues gut angenommen wird… In der musikalischen Grundschule Heilshorn wird derzeit eifrig für ein Weihnachtsstück geübt. Zu Heiligabend wird es dann im Gottesdienst in Werschenrege um 15.00 Uhr gezeigt werden. Zuvor wird es eine Art Generalprobe geben, die in der Senioren-WG in Heilshorn stattfinden wird. Das Krippenspiel in Lesum wird bereits um 14:30 Uhr beginnen. Klaas Hoffmann und Frauke Lieberum üben bereits mit den Kindern. Klaas Hoffmann als Diakon in der Kinderund Jugendarbeit hat sich ja schon in der 20 letzten Ausgabe des MomentMal vorgestellt. Noch jemand ist aber neu dazu gekommen: Carolin Meyer. Sie ergänzt das Mitarbeitenden-Team in der Kinder- und Jugendarbeit als Freiwillige im Sozialen Jahr (FSJ) und hat sich bereits beim Reisesegen der Gemeinde vorgestellt. „Caro, Du hast dich für die Stelle als FSJ-lerin hier in der Gemeinde bereits vor Ostern vorgestellt. Wie kam es dazu?“ „Eigentlich bin ich aus der Eifel, aber ich wollte aus persönlichen Gründen Carolin gerne diese Zeit in Bremen verbringen. Deshalb habe ich mich hier erkundigt, wel- Meyer che Stellen es gibt. Das war ziemlich spontan von meiner Seite… aber auch vom Sozialen Friedensdienst. Denn dort wurde direkt am Schreibtisch ein Kontakt mit Elfi hergestellt, die mich gleich in die Gemeinde einlud. Dort fand an dem Tag gerade das Osterferienprojekt ‚Rettet Korali!‘ statt, mit gefühlten 100 Kindern.“ „Erzähl doch mal was von Dir.“ „Pfadfinder, Schwimmen und das Rote Kreuz und mehr zählen zu meinen Hobbys. Ich bin ein sehr viel beschäftigter Mensch und Moment mal ... Kinder- und Jugendarbeit in St. Martini bin immer gern unterwegs. Wenn ich nicht gerade zum Schlafen zuhause bin, bin ich bei meinen besten Freunden zu finden. Was ist Dir an unserer Gemeinde aufgefallen? Das die Gemeinde viel größer ist, als ich gedacht hab. Ehe ich mich allein im Gemeindehaus zurecht finden konnte, ist einige Zeit vergangen. Das war eine große Umstellung für mich. Nicht aufgefallen ist mir, dass es zwei Gemeindehäuser gibt.“ „Wie geht es Dir damit?“ „Selbst wenn man denkt, man kennt jetzt alles, gibt es eine Wendung, und alles ist anders. Aber das ist auch besser als die kleinen Gemeindehäuser, die ich aus der Heimat kenne. Es wird nie langweilig,und das macht Spaß. Am Anfang war es viel Aufräumen, jetzt steht der Adventskalender an, den ich mit vorbereitet habe. Ich bin sehr gespannt und freue mich auf mein erstes Projekt.“ „Eine obligatorische Frage in dieser Gemeinde: Was ist Dein Lieblingseis? Und wie lautet Deine Schuhgröße?“ „Schokoladeis - und meine Schuhgröße ist 41.“ „Gab es schon irgendwelche besonderen Sachen, Begebenheiten, die Dir besonders in Erinnerung geblieben sind?“ „Ja, das Aufräumen zum Beispiel: Der Sockenraum war vollgestellt mit Material aus Werschenrege, weil dort der Fußboden erneuert wurde, und alles raus musste. Mittlerweile ist 1/ Dezember 2015 – Februar 2016 der Raum aber blitzeblank und man kann ihn wieder benutzen. Außerdem war der erste Mitarbeiterabend ein echtes Erlebnis, so viele motivierte Leute auf einen Haufen zu sehen war echt überwältigend! Aber die Vorbereitung für diesen Abend war auch wirklich anstrengend.“ „Kannst Du schon etwas zum neuen Jahresprogramm sagen?“ „Wir haben in großer Runde gesessen und Pläne geschmiedet. Danach in Kleingruppen gearbeitet. Viele altbekannte Sachen wird es geben, und anderes. …. Altbekannte Sachen, wie die Sommerreise oder die Einsteiger-Freizeit sind dabei. Es wird auch Theater für Kinder geben, zum Thema „anders“, drei Termine in denen es unter anderem darum geht, was „anders“ sein bedeutet. Die Kinderkirche, die regelmäßig in Werschenrege stattfindet, wird nun auch nach Lesum kommen. Es wird spannend!!! Und ich hoffe, ich lerne noch viele neue Leute kennen und habe noch viel Spaß.“ Das Interview führte Diakonin Elfi Heinrichs. Hinweis: Das Jahresprogramm wird in einer Extraausgabe Anfang Dezember im Gemeindehaus ausliegen. 21 Kontaktadressen, Ansprechpartner/innen Gemeindebüro Mo. – Fr. 10.00 – 12.00 Uhr Hindenburgstr. 30, 28717 Bremen ( 67 414 - 0 7 67 414 - 290 [email protected] www.st.martini.lesum.de Sekretariat Nicole Michalik ( 67 414 - 12 Sekretariat, Musik Irene von Perger ( 67 414 - 15 Mo., Di., Do. + Fr. Verwaltung Kordula Thielke ( 67 414 - 13 Friedhofsverwaltung Susanne Emde ( 67 414 - 11 Friedhof Utz Luehrsen ( 67 414 - 16 Sekretariat, Jugendbüro Sabine Matzner ( 67 414 - 12 Di. + Mi. 16.00 – 18.00 Uhr Kindergarten im Gemeindehaus Stefanie Fasking ( 67 414 - 18 Mo. – Fr. 8.00 – 13.00 Uhr Kita Heisterbusch Bärbel Buck ( 63 11 23 Mo. – Fr. 8.00 – 16.00 Uhr Spielkreis Gesine Lange ( 67 414 - 25 Mo. – Do. 9.00 – 11.30 Uhr Kontoverbindung der Gemeinde: Die Sparkasse Bremen, IBAN: DE 7229 0501 0100 0705 5007 1/ Dezember 2015 – Februar 2016 Weltladen (im Gemeindehaus Lesum) So. 11.00 – 12.00 Uhr Di. 15.00 – 17.00 Uhr Mi. 10.00 – 12.30 Uhr Fr. 09.30 - 12.30 Uhr Pastorinnen und Pastoren Ute Schmidt-Theilmann ( 636 89 15 (Vorsitzende des Kirchenvorstands) Christine Sprenger (In Elternzeit bis 08.01.) (43 74 168 Frauke Lieberum ( 59 76 95 22 Holger Westphal ( 0 42 92 / 81 91 71 7 0 42 92 / 81 91 72 Achim Krebber ( 673 03 176 Diakoninnen und Diakon Annette Carstens ( 67 414 - 24 Elfi Heinrichs ( 692 13 78 Klaas Hoffmann ( 67 414 -23 Heiko Lucht ( 67 414 - 28 Kantor Hans-Dieter Renken ( 7 21 77 7 7 71 33 Küster Gerd Osterloh ( 01577 / 40 46 867 Werschenrege Organistin, Chorleiterin Tonia Wohltmann ( 04791 / 58883 (Musikpädagogin) Martini Minis Jana Müller ( 04791 / 90 28 961 Küsterin Renate Botterbrodt ( 04791 / 67 98 „Moment mal...“ wird herausgegeben von der Ev.-luth. Kirchengemeinde St. Martini zu Bremen-Lesum. Redaktion: Hans-Michael Döhrmann, Michaela Heumann, Achim Krebber, Klaus Meyer-Bernitz, Ute Schmidt-Theilmann, Gisa Warneke-Schröder, Holger Westphal. V.i.S.d.P.: Holger Westphal. Druck: Druckerei Hans Krohn GmbH & Co. KG, Bremen Konzept: Erika Ohlendorf, www.ohlendorf-design.de Layout: Hans-Michael Döhrmann 23 Redaktionsschluss der nächsten Ausgabe: 07.01.2016 Gottesdienste Dezember 2015 – Februar 2016 Datum So., 06.12. Kirche St. Martini Lesum, sonntags, 10.00 Uhr Kirche Zum Heiligen Kreuz Werschenrege, sonntags, 10.00 Uhr Pastorin Lieberum plattdeutscher Gottesdienst Pastor i.R. Ridder Pastorin Schmidt-Theilmann 2. Advent So., 13.12. 3. Advent So., 20.12. Pastorin Schmidt-Theilmann 4. Advent Do., 24.12. 14.30 Uhr Krippenspiel Pastorin Lieberum und Diakon Hoffmann Heiligabend 16.00 Uhr Kirche Pastorin Lieberum 16.00 Uhr Gemeindehaus Pastor Krebber 17.00 Uhr Pastor Westphal 18.00 Uhr Kirche Pastor Krebber Fr., 25.12. 1. Weihnachtstag 23.00 Uhr Pastor Westphal 23.00 Uhr Pastorin Schmidt-Theilmann Sa., 26.12. 10.15 Uhr Pastor Krebber 2. Weihnachtstag So., 27.12. 10.00 Uhr Pastorin Lieberum Silvester Gottesdienst mit Sternsingern Pastorin Schmidt-Theilmann Gottesdienst mit Sternsingern Pastor Westphal Pastorin Lieberum Pastor Westphal Pastorin Sprenger Literaturgottesdienst, siehe Seite 18 Pastor Westphal Pastor Westphal , siehe Seite 11 Pastorin Sprenger So., 10.01. Pastor Krebber So., 24.01. Pastorin Schmidt-Theilmann , siehe Seite 11 So., 17.01. So., 31.01. So., 07.02. St. Martini Lesum Begrüßungsgottesdienst der Konfirmandinnen und Konfirmanden mit allen Unterrichtenden So., 14.02. So., 21.02. Dipl. Psych. u. Theol. Klaus Pohlmeyer, Seite 11 So., 28.02. Pastor Krebber, siehe Seite 11 Fr., 04.03. 17.00 Uhr Weltgebetstag, siehe Seite 15 So., 06.03. 10.00 Uhr Pastor Krebber, Predigt: Tony Sinke 17.00 Uhr Pastorin Sprenger , Pastor Krebber & Team 24 24 Abendmahl „Ich lasse los und atme auf“ Abendgebet Turmraum St. Martini Kirche freitags 18.30 Uhr, 04.12.2015, 05.02.2016, 04.03.2016 Pastorin SchmidtTheilmann ökumenischer Gottesdienst in Werschenrege Pastor Westpahl Do., 31.12. 18.00 Uhr Pastorin Schmidt-Theilmann So., 03.01. 15.00 Uhr Krippenspiel Diakonin Heinrichs Kantaten gottesdienst Pastorin Schmidt-Theilmann 19.00 Uhr Weltgebetstag, siehe Seite 15 Moment mal ... Moment mal ... KinderKirche Werschenrege sonntags 9.30 – 12.30 Uhr 13.12.2015, 10.01.2016, 14.02.2016, 13.03.2016 Diakonin Heinrichs
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