Vorwort „Nichts ist naturgemäßer als Tugend und Bildung – ohne sie hört der Mensch auf, ein Mensch zu sein!“ (Erasmus von Rotterdam) Sehr geehrte Kundinnen und Kunden, im Gegensatz zum Wissen geht es bei Bildung nicht nur um Fakten, sondern um einen Prozess, für den allerdings Wissen, neben Denken und Kommunizieren zu den Elementarkompetenzen gehört. Der moderne Bildungsbegriff steht daher für einen lebensbegleitenden Entwicklungsprozess des Menschen, bei dem er seine personalen und sozialen Kompetenzen kontinuierlich erweitert. Bildung also ein aktiver, komplexer und nie abgeschlossener Prozess. Da Bildung grundsätzlich auch kulturell und historisch eingebunden ist, trägt Bildung auch zur Identität eines Menschen bei. Denn Menschen identifizieren sich über Werte und Normen aus dem Glauben oder der gesellschaftlichen Kultur. Wissen und Bildung machen aber nur Sinn, wenn Nachhaltigkeit und Verhaltensänderung entsteht. Mit Wissen und Bildung muss die Fähigkeit zum Diskurs und zur Diskussion möglicher Lösungsansätze für die Problemstellungen im Alltag verbunden sein. Das heißt, Wissen und Bildung müssen berufsalltagstauglich sein. Gerne unterstützen wir Sie mit unseren Angeboten die Berufspraxis zu reflektieren und Anregungen, Impulse, sowie neues Wissen zu transferieren. Herzliche Grüße – wir freuen uns auf Sie! Ihre Diakonisches Werk Baden e.V. Bildungshaus Diakonie Vorholzstr. 7, 76137 Karlsruhe Fon: 0721/9349-700 Fax: 0721/9349-706 [email protected] www.diakonie-baden.de Cornelia Grünkorn Leiterin Bildungshaus Diakonie 2 3 Inhalt Seite Vorwort Inhalt Pflege Weiterbildungen Moderatorenschulung für ethische Fallbesprechung Basisseminar „Wundexperte/Wundexpertin ICW e.V.“ Förderung von Palliativkompetenz in Einrichtungen der ambulanten und stationären Alten - und Behindertenhilfe Gerontopsychiatrie - Schwerpunkt „dementiell Erkrankte“ 8-9 10-11 Pflege Fortbildungen Vom Geschäftsvorfall zur Kostendeckung—Basiswissen BWL Stress - Krise - Coping Die Pflegeperson als Gast Kollegiale Beratung Helfersyndrom - Burnout - Cool in PDL-Crash-Kurs für Anfänger/-innen und Wiedereinsteiger/-innen Die wichtigsten psychiatrischen Erkrankungen im Alter Schmerzmanagement bei Menschen mit einer Demenzerkrankung Depressionen im Alter und Suizidprävention 12-13 14 15 16 17 18 19 20 21 Pflege Fortbildungen - Expertenstandards Sturzprophylaxe Ernährungsmanagement Schmerzmanagement in der Pflege Pflege von Menschen mit chronischen Wunden Dekubitusprophylaxe Förderung der Harnkontinenz Familienpflege Fortbildungen Kommunikation und Konflikte - Umgang mit schwierigen Gesprächssituationen (HOT® Wahlbaustein) Fallbesprechungen als Hilfe in Kinderschutzfragen (HOT® Wahlbaustein) Baby verstehen-Fit für Frühe Hilfen 3 4-5 6 7 29 Fortbildungen für Nachbarschaftshilfen Umgang mit herausforderndem Verhalten von dementiell Erkrankten Zwischen Toleranz und Einschreiten Rolle der Nachbarschaftshelferinnen „Umgang“ mit psychiatrisch erkrankten Menschen 30 31 32 33 Seite 34 35 36 Familienpflege Fortbildungen des Fort– und Weiterbildungsverbund mit Caritasverband der Erzdiözese Freiburg, Zukunft Familie e.V. und Diakonischem Werk Württemberg Ansprechpartner/innen 37 Das HaushaltsOrganisationsTraining® (HOT) Ein neuer Weg in die Familienpflege Balance und Stressbewältigung (HOT® Wahlbaustein) Den Alltag meistern und Kraft schöpfen aus der Stille Spezifisches Anleiten in HOT®-Einsätzen (Pflichtbaustein-HOT®) Vertiefungstag zum Spezifischen Anleiten in HOT® Zusatzbaustein-HOT®) Pädagogik für Nichtpädagogen Vorschau von Familienpflege-Fortbildungen der Kooperationspartnern 22 23 24 25 26 27 Pflege Fortbildungen - Demenz Betreuung von dementiell veränderten Menschen mit dem Personenzentrierten Ansatz nach Tom Kitwood Dementiell veränderte Menschen in Würde bis zum Lebensende begleiten Inhalt Anhang Allgemeine Geschäftsbedingungen Übernachtungsmöglichkeiten Ansprechpartner / Kooperationspartner Inhouse-Seminare Anmeldekarten für Fortbildungen 38 39 40 41 42-43 44 45 46 47 48 49-50 28 4 5 Pflege-WEITERBILDUNGEN Zertifiziert vom TÜV Rheinland Ethisches Handeln ist ein Qualitätsmerkmal in Einrichtungen der Altenhilfe. Darin macht sich auch in besonderem Maße die Wahrhaftigkeit eines christlichen Leitbildes einer Organisation deutlich. Die zunehmende Diskussion um aktive Sterbehilfe und die Zunahme von demenziell erkrankten Menschen erfordert eine Auseinandersetzung mit ethischen Fragestellungen und Konflikten. Dabei geht es nicht nur um das individuelle Ethos des Einzelnen, sondern um die Entwicklung einer ethischen Kultur in der Einrichtung. Die Etablierung von Ethikberatung und ethischen Fallbesprechungen in den Einrichtungen helfen verantwortungsbewusste Entscheidungen in pflegerisch-medizinischen Grenzsituationen, bei Gewissenskonflikten sowie in der Sterbebegleitung zu finden. Ethische Fallbesprechungen werden nach den Prinzipien des herrschaftsfreien Diskurses geführt und beziehen Betroffene und ihre Angehörigen in den Entscheidungsprozess mit ein. Ziel dieser Fortbildung ist die Befähigung der Teilnehmenden ethische Probleme in ihrer Einrichtung zu erfassen und die sich daraus ergebenen Fallbesprechungen zu moderieren. Kursleitung Cornelia Grünkorn Leiterin Bildungshaus Diakonie Zielgruppe Gesundheits- und Krankenpfleger/-in, Altenpfleger/-in, Heilerziehungspfleger/ -in und andere Mitarbeitende in der Pflege Kursnummer HMH PF2.116 Veranstaltungsort Bildungshaus Diakonie Kursgebühr Fördergelder sind angefragt. Information zur Kursgebühr können Sie im Herbst 2015 anfragen. Termine 28.01. - 29.01.2016 28.09. - 29.09.2016 14.04. - 15.04.2016 24.11. - 25.11.2016 PFLEGE-WEITERBILDUNGEN Basisseminar „Wundexperte/Wundexpertin ICW e.V.“ Moderatorenschulung für Ethische Fallbesprechung 07.07.- 08.07.2016 6 Chronische Wunden stellen ein wachsendes Problem im Gesundheitswesen dar und beeinträchtigen die Betroffenen erheblich in ihrer Lebensqualität. Die Festlegung eines einheitlichen Ausbildungsstandards für die Fortbildung „Wundexperte ICW e.V.“ befähigt zur sachgerechten Versorgung einer chronischen Wunde. Inhalte Entstehung und Pathophysiologie von Wunden Wundarten Umgang mit Risikoskalen Maßnahmen der Wundversorgung (Hygiene, Debridement-Techniken, Verbände) Wunddokumentation Grundlagen der Patientenanleitung Rechtliche Grundlagen der Wundversorgung 48 Unterrichtseinheiten zzgl. 16-stündiges Praktikum Kursleitung Cornelia Grünkorn Leiterin Bildungshaus Diakonie Zielgruppe Pflegefachpersonen, Mediziner/-innen, Diabetesberater/-innen Arzthelfer/-innen und Podologen/-innen Kursnummer HMH PF4.916 Veranstaltungsort Bildungshaus Diakonie Kursgebühr 552,00 Euro 499,00 Euro für Mitgliedseinrichtungen des DW-Baden Termine 20.09.2016 11.10.2016 26.10.2016 16.11.2016 28.11.2016 13.12.2016 12.01.2017 schriftl. Abschlussprüfung 10:00 - 11:30 Uhr Veranstaltungsort Bildungshaus Diakonie 7 Förderung von Palliativkompetenz in Einrichtungen der ambulanten und stationären Alten- und Behindertenhilfe (Anerkennung gem. § 39a SGB V) Die Seminarreihe Palliative Care qualifiziert für die spezialisierte Pflege von schwerkranken, unheilbar erkrankten, dementiell erkrankten, hochbetagten, und sterbenden Menschen in ambulanten und stationären Einrichtungen der Alten- und Behindertenhilfe. Kursgebühr 2.522,00 Euro 2.353,00 Euro für Mitgliedseinrichtungen des DW Baden (inkl. Lernmaterialien und Prüfungsgebühr) Palliative Care ist ein umfassendes Pflege- und Betreuungskonzept mit dem Ziel, ein menschenwürdiges Sterben zu ermöglichen und die Lebensqualität solange wie möglich zu erhalten. Die körperlichen, seelisch-geistigen, sozialen und spirituellen Bedürfnisse und Wünsche von schwerkranken und sterbenden Menschen erfordern hohe fachliche und persönliche Kompetenzen. Termine 19.09.2016 – 23.09.2016 Die Seminarreihe entspricht den in den Rahmenvereinbarungen nach § 39 a SGB V zur Finanzierung stationärer Hospize festgeschriebenen Anforderungen an die berufliche Qualifikation von Pflegepersonal. Der Aufbau der Seminarreihe orientiert sich an dem Basiscurriculum „Palliative Care“ der Dr. Mildred Scheel-Akademie Köln, umfasst jedoch eine Ausweitung in zentralen Inhalten. 07.11.2016 – 11.11.2016 16.01.2017 – 20.01.2017 13.03.2017 – 17.03.2017 08.05.2017 – 12.05.2017 Hospitation 24 Std. zwischen dem 3. und 4. Teil Veranstaltungsort Bildungshaus Diakonie Gliederung der Weiterbildung insgesamt 224 Unterrichtseinheiten Theoretischer Unterrichtseinheiten (Präsenzzeit) Hospitation (1 Unterrichtseinheit = 45 min.) PFLEGE-WEITERBILDUNG Förderung von Palliativkompetenz in Einrichtungen der ambulanten und stationären Alten- und Behindertenhilfe (Anerkennung gem. § 39a SGB V) 200 UE 24 UE Der theoretische Unterricht findet in Präsenzwochen als Präsenzzeit im Bildungshaus Diakonie statt. Kursleitung Cornelia Grünkorn Leiterin Bildungshaus Diakonie Zielgruppe Altenpflegerin/Altenpfleger, Gesundheits- und Krankenpfleger/-in Heilerziehungspflegerinnen/ Heilerziehungspfleger, Sozialpädago/-innen oder Sozialarbeiter/-innen Kursnummer HMH PF3.916 8 9 Gerontopsychiatrie Staatlich anerkannte Weiterbildung Staatlich anerkannte Weiterbildung Neue Konzeption mit Schwerpunkt „dementiell Erkrankte“ Aufgrund der demografischen Entwicklung stellen Demenzerkrankungen eine zunehmende sozialpolitische Herausforderung für unsere Gesellschaft und in besonderer Weise für die Pflege dar. Die Qualität der pflegerischtherapeutischen Begleitung demenzerkrankter Menschen wird entscheidend mitbestimmt durch professionelles und konzeptorientiertes Handeln. Mit der Weiterbildung „Gerontopsychiatrie“ entwickeln und erweitern Sie Ihre pflegerische Handlungskompetenz um die sensible Wahrnehmung der Situation alter Menschen mit gerontopsychiatrischen Erkrankungen und Störungen. Gliederung der Weiterbildung PFLEGE-WEITERBILDUNG Gerontopsychiatrie insgesamt 720 Unterrichtseinheiten Termine 14.11.2016 – 25.11.2016 23.01.2017 – 27.01.2017 20.03.2017 – 24.03.2017 15.05.2017 – 19.05.2017 10.07.2017 – 14.07.2017 11.09.2017 – 22.09.2017 (Abschluss) zzgl. 1 flexibler Exkursionstag Meisterbafög Für diese Weiterbildung können Sie Meisterbafög beantragen. www.meister-bafög.de Veranstaltungsort Bildungshaus Diakonie einschließlich Praktikum, (*Entspricht der Weiterbildungsverordnung des Landespflegegesetzes vom 22.07.2004) (1 Unterrichtseinheit = 45 min.) Kursleitung Cornelia Grünkorn Leiterin Bildungshaus Diakonie Zielgruppe Pflegefachpersonen, Heilerziehungspfleger/ -innen mit mindestens 1-jähriger Berufserfahrung Kursnummer HMH PF1.1116 Kursgebühr 3.254,00 Euro 3.040,00 Euro für Mitgliedseinrichtungen des DW Baden inkl. Skripte, Handouts und Prüfungsgebühr 10 11 Vom Geschäftsvorfall zur Kostensteuerung Basiswissen BWL Knapper werdende Ressourcen in der Sozialwirtschaft und harter Wettbewerb stellen große Herausforderung an leitende Führungskräfte in ambulanten Pflegeeinrichtungen. Fachkenntnisse in der Betriebswirtschaft sind damit überlebenswichtig. Inhalte/Termine In Form eines 4-tägigen Intensiv - Grundkurses bietet das Diakonische Werk Baden diese Kenntnisse an. Führungskräfte mit pflegerischer oder ähnlicher Ausbildung werden damit befähigt, konsequenter und zielführender wirtschaftliche Verantwortung wahrzunehmen. Auf dieser Basis können die Kursteilnehmenden dann klare Analysen und kritische Einschätzungen vornehmen und letztendlich unternehmerische Entscheidungen treffen. Die Themen der einzelnen Module bauen inhaltlich und in ihrer Terminierung aufeinander auf und bieten somit eine systematische und strukturierte Wissensvermittlung. Die Veranstaltung ist als Lernwerkstatt konzipiert: Sie lernen an ihren eigenen Auswertungen, Berichten und Kennzahlen. PFLEGE-FORTBILDUNGEN Vom Geschäftsvorfall zur Kostensteuerung Basiswissen BWL Modul 1: 24.02.2016 Buchführung und Kostenstellenrechnung. Eigene Zahlen verstehen und für Entscheidungen nutzen Referenten Frank Keller, DWB Abteilungsleiter Buchhaltung/IT Michael Futterer, DWB Abtlg. Wirtschafts – und Finanzberatung Modul 2: 23.03.2016 Operatives Controlling, Kalkulation, Kennzahlen. Analysieren Sie Auslastung, Kostendeckung und Wirtschaftlichkeit Referenten Michael Ebinger, DWB Referat Wirtschaftsberatung amb. Dienste Dr. Andreas Bröker, DWB Referent Wirtschafts- und Bauberatung Luisa Sandritter, DWB Referentin/Risikomanagement Modul 3: 22.04.2016 Frühwarnsystem, Risikomanagement, Betriebsvergleich. Planspiel zur Bewältigung von Risiken und Krisen Kursleitung Cornelia Grünkorn Leiterin Bildungshaus Diakonie Referenten Manfred Speckert, Abtlg. Risikomanagement– und Fördermittelberatung Michael Ebinger, DWB Referat Wirtschaftsberatung amb. Dienste Zielgruppe Amb. Pflegeeinrichtungen des DW Baden Teamleitungen, PDL‘s, und Geschäftsführer von kleinen Einrichtungen, in deren Arbeitsbereich Grundwissen im Bereich BWL Voraussetzung ist Modul 4: 10.06.2016 Strategisches Controlling, Ziele und Steuerungsgrößen amb. Pflegedienste, Portfoliomethode, Swot-Analyse Kursnummer HMH PF3.216 Kursgebühr 496,00 Euro Referent Dr. Andreas Bröker, DWB, Referent Wirtschafts- und Bauberatung Veranstaltungsort Bildungshaus Diakonie 12 13 Die Pflegeperson als Gast Zunehmende Arbeitsbelastung bei gleichzeitigen Personaleinsparungen. Stress scheint immer mehr alle Berufe und Lebensbereiche zu erfassen. Gerade in Berufen, welche sich mit der Betreuung und Pflege von Menschen beschäftigen, steigen die Zahlen derer, die ihr Beschäftigungsverhältnis kürzen oder den Beruf ganz aufgeben. Pflegepersonen kommen als "Gäste mit einem besonderen Status" in die Pflegesituationen. Der Pflegebedürftige ist zwar abhängig von der Pflege, dennoch sind Pflegepersonen Gast in seiner Wohnung. Der Patient behält das Hausrecht. Jeder Tätigkeit in seiner Wohnung muss der Patient zustimmen. Enttäuschte Erwartungen, Ziele und Träume, Überforderung, Grenzerfahrungen und drohende Krisen. Schicksal einer modernen Gesellschaft oder Fluch des Fortschritts? Doch was geschieht eigentlich, in unserem Körper, im Gehirn und in unserer Psyche, wenn wir Stress haben? Warum verwandelt sich Begeisterung in Erschöpfung und Hoffnungslosigkeit? Diese Fortbildung möchte Ihnen Einblicke in die gefährlichen Mechanismen von Stress und Überlastung geben. Aber auch – und im Besonderen – Wege aufzeigen, wie wir krankmachende Prozesse erkennen, vermeiden - und somit aus dem Teufelskreis ausbrechen können. Themenschwerpunkte der Fortbildung: Dieses zweitägige Seminar beschäftigt sich mit der „Gradwanderung von erforderlichen Maßnahmen und dem persönlichen Recht des zu Betreuenden. Referentin Jutta Scheele-Schäfer Fachkrankenschwester für Gemeindepflege, Gestaltberaterin Zielgruppe Pflegefachpersonen im ambulanten Bereich Kursnummer HMH PF2.216 Stress, Stressarten, Stressmodelle Allgemeines Adaptationssyndrom Krise – Gefahr oder Chance? Life Event Forschung Coping, Coping- Strategien (gute und schlechte) Salutogenese (Antonovsky) Termin 18.02.2016 Kursgebühr 126,00 Euro 108,00 Euro für Mitgliedseinrichtungen des DW Baden Veranstaltungsort Bildungshaus Diakonie Referent Thomas Fischer Diplompflegepädagoge, Krankenpfleger, Pain nurse Zielgruppe Mitarbeitende im Pflegebereich und Interessierte Kursnummer HMH PF2.616 Kursgebühr 126,00 Euro 108,00 Euro Termin 24.06.2016 für Mitgliedseinrichtungen des DW Baden Veranstaltungsort Bildungshaus Diakonie 14 15 KITA-MANAGEMENT PFLEGE-FORTBILDUNGEN Stress - Krise - Coping Beratung von Kollegen durch Kollegen ist das Konzept der kollegialen Beratung Kollegiale Beratung, in einer fest vorgegebenen Struktur, ist eine wirksame und lebendige Möglichkeit, konkrete Praxisprobleme des beruflichen Alltags in der Gruppe zu reflektieren und gemeinsam Lösungen zu entwickeln. Um den Weg für neue kreative Lösungsansätze und Handlungsperspektiven zu öffnen, wird jedes einzelne Gruppenmitglied in der kollegialen Beratung unterstützt, die eigenen Ressourcen für die Klärung des Problems zu nutzen. Merkmale und Ziele der kollegialen Beratung Rollen und Phasen der kollegialen Beratung Methoden Der Weg in die Praxis Praxisbeispiele – Übungsphase Diese Fortbildung möchte Ihnen interessante Aspekte zu den genannten Verhaltensauffälligkeiten aufzeigen – und versuchen, Antworten zu geben, auf die Hintergründe, Entwicklungsstadien, Unterschiede und Gemeinsamkeiten dieser Syndrome. Begleitende Fragestellungen: Referent Uwe Halter Gesundheits- und Krankenpfleger, Praxisanleiter, Pflegeberater Zielgruppe Pflegefachpersonen Kursnummer HMH PF1.616 Kursgebühr 126,00 Euro 108,00 Euro Spätestens seit Veröffentlichung von Wolfgang Schmidbauers Buch: „Die Hilflosen Helfer – über die seelische Problematik helfender Berufe“ (1977), geistert der Begriff des „Helfersyndroms“ durch die Reihen helfender Berufe. Oft wird auch gerne über Burnout gesprochen und diskutiert. Doch ist der „helfende Beruf“, durch die immer größer werdende Belastung, unausweichlich ein Weg in die Hilflosigkeit und in das „Ausgebrannt“ sein? Liegt das Auftreten dieser „Syndrome“ wirklich am helfenden Beruf? Oder gibt es vielleicht auch andere Gründe? Manchmal tritt jedoch auch eine andere, scheinbar gegensätzliche Verhaltensform auf. Dann spricht man vom sogenannten „Cool in“, also einem inneren „kalt werden“. Inhalte der Fortbildung Helfersyndrom – Burnout – Cool in Termin 09.06.2016 Woran erkenne ich ein Helfersyndrom, Burnout, Cool in? Welche Persönlichkeiten stecken hinter den Krankheitsbildern? Welche Hilfen kann es für die Betroffenen geben? Was kann ich tun, dass ich nicht selbst hilflos, ausgebrannt oder kalt werde? Referent Thomas Fischer Diplompflegepädagoge, Krankenpfleger, Pain nurse Zielgruppe Mitarbeitende im Pflegebereich und Interessierte für Mitgliedseinrichtungen des DW Baden Veranstaltungsort Bildungshaus Diakonie Kursnummer HMH PF5.716 Kursgebühr 126,00 Euro 108,00 Euro Termin 22.07.2016 für Mitgliedseinrichtungen des DW Baden Veranstaltungsort Bildungshaus Diakonie 16 17 PFLEGE-FORTBILDUNGEN Kollegiale Beratung Die wichtigsten psychiatrischen Erkrankungen im Alter Die Rolle der Pflegedienstleitung oder der Stellvertretung einer Diakonie/Sozialstation ist für Sie neu. Vielleicht sind Sie auch schon einige Zeit in dieser Funktion tätig oder sind die Stellvertretende Pflegedienstleitung und wollen Ihre Kenntnisse zu einigen Fragestellungen vertiefen. Sie stehen vor vielfältigen und anspruchsvollen Herausforderungen. Mit unserem Crash Kurs Angebot wollen wir Sie auf diese Aufgabe vorbereiten. Der Crash-Kurs beinhaltet die gesetzlichen (SGB V und SGB XI) und finanziellen Rahmenbedingungen eines ambulanten Pflegedienstes sowie die damit verbundenen Aufgaben einer Pflegedienstleitung. Die Veranstaltung dient außerdem dazu, andere Kollegen und Kolleginnen in der gleichen oder ähnlichen Situation kennenzulernen und Informationen zur Struktur des Spitzenverbandes zu erhalten. Zudem erläutern wir den Umgang mit dem Wissensportal des Diakonischen Werkes Baden. Keine der vorgestellten psychopathologischen Symptome tritt ausschließlich im Alter auf, sie haben im Alter aber typische „Färbungen“. Verläufe und Schweregrad der Symptome verändern sich, die Häufigkeit von hirnorganisch fundierten Syndromen steigt an. In der Pflege und Betreuung von Menschen mit psychiatrischen Erkrankungen geht es vor allem ums Verstehen: Kompetenzverluste im Alltag, Leidensdruck des alten Menschen und seiner Umgebung sowie Veränderungen auf der Ebene des Erlebens und Verhaltens. Inhalte der Fortbildung Der Crash-Kurs wird in einer Gruppe mit begrenzter Teilnehmerzahl durchgeführt, damit Sie die Möglichkeit haben, gezielt Ihre Anliegen und Fragen zu äußern. Die Kollegen der Wirtschafts- und Rechtsabteilung stehen Ihnen für Informationen ebenfalls zur Verfügung. Referentinnen Diakonisches Werk Baden Pia Haas-Unmüßig, Diakonie-/Sozialstationen, Tagespflege und Hospiz Jutta Kahlmeyer, Diakonie-/Sozialstationen und Nachbarschaftshilfen Referentin Rita Burkhart Pflegepädagogin mit Schwerpunkt Gerontologie Zielgruppe Anfänger/-innen und Wiedereinsteiger/innen in der Pflegedienstleitung oder stellvertretende Pflegedienstleitung . Teilnahme nur für Mitgliedseinrichtungen des Diakonischen Werkes Baden möglich. Kursnummer HMH PF2.716 Kursgebühr 85,00 Euro Aktualisieren der Kenntnisse ausgewählter psychiatrischer Erkrankungen Verstehen lernen, wie sich diese Erkrankungen auf den Alltag der alten Menschen auswirken und welche Bedürfnisse dadurch entstehen können Kenntnisse erlangen, die helfen, Menschen mit psychiatrischen Erkrankungen im Alter angemessen zu begleiten Abgrenzungen psychischer Erkrankungen zu neuro-degenerativen Erkrankungen Ethische Fragestellungen Zielgruppe Pflegefachpersonen Kursnummer HMH PF1.116 Termin 06.07.2016 von 09:15 - 15:00 Uhr Kursgebühr 126,00 Euro 108,00 Euro für Mitgliedseinrichtungen des DW Baden Veranstaltungsort Bildungshaus Diakonie Termin 18.01.2016 für Mitgliedseinrichtungen des DW Baden Veranstaltungsort Bildungshaus Diakonie 18 19 PFLEGE-FORTBILDUNGEN PDL-Crash-Kurs für Anfänger/-innen und Wiedereinsteiger/-innen in der Funktion Pflegedienstleitung Depressionen im Alter und Suizidprävention Die Basis des Schmerzmanagements, ist die Selbstauskunft des Betroffenen. Wenn man bedenkt, dass Schmerz das häufigste Krankheitssymptom bei alten Menschen ist, wird deutlich, wie wichtig hier eine effektive Herangehensweise ist. Auch Menschen mit Demenz leiden an Schmerzen. Ihnen fehlt aber häufig die Möglichkeit, adäquat mitzuteilen, dass sie Schmerzen haben. Gerade im ambulanten Bereich, Nachbarschaftshilfe, Tagespflege, Hospizund Palliativpflege, wo nicht jederzeit ein Arzt bereit steht, sind Menschen mit Schmerzen darauf angewiesen, dass die Pflegenden sensibel auf Schmerzsignale reagieren, diese fachgerecht dokumentieren und an den Arzt weitergeben. Doch auf welche Signale sollen Sie achten? Wie sollen Sie diese Signale deuten und wie damit umgehen? Was bewegt alte Menschen, wenn sie äußern, dass sie nicht mehr leben wollen? Die Suizidraten Älterer sind die höchsten im Lebensverlauf. Manche leiden unter massiven gesundheitlichen und funktionellen Einschränkungen, und es erscheint nur zu verständlich, wenn sie sagen, dass es reicht. Anderen scheint es doch ganz gut zu gehen, und es erscheint unverständlich, dass sie das Leben beenden wollen oder sich das Leben nehmen. Oftmals spielen Depressionen eine Rolle. Für Pflegende können daraus große Belastungen entstehen Ziel dieses Seminars ist zu sensibilisieren. Wie können wir auf solche Personen aufmerksam werden, wie können wir erkennen, in welcher Situation sich die betreffende Person befindet? Und was können wir tun? Inhalte der Fortbildung Referent Dr. theol. Uwe Sperling Dipl. Gerontologe, Universitätsmedizin Mannheim, IV. Medizinische Klinik, Geriatrisches Zentrum Das Recht des Patienten auf Schmerztherapie Der chronische Schmerz und die Folgen für den Betroffenen Richtlinien für den Umgang mit Opioiden Instrumente zur Feststellung von kognitiven Fähigkeiten Schmerzerfassungsinstrumente für Menschen, die sich nicht äußern können Schmerz und seine Bedeutung in der Palliativpflege Zielgruppe Mitarbeitende im Pflegebereich und Interessierte Kursnummer HMH PF1.316 Referent Thomas Fischer Diplompflegepädagoge, Krankenpfleger, Pain nurse Kursgebühr 126,00 Euro 108,00 Euro Zielgruppe Mitarbeitende im Pflegebereich und Interessierte Kursnummer HMH PF1.1216 Kursgebühr 126,00 Euro 108,00 Euro Termin 08.03.2016 für Mitgliedseinrichtungen des DW Baden Veranstaltungsort Bildungshaus Diakonie Termin 09.12.2016 für Mitgliedseinrichtungen des DW Baden Veranstaltungsort Bildungshaus Diakonie 20 21 PFLEGE-FORTBILDUNGEN Schmerzmanagement bei Menschen mit einer Demenzerkrankung Pflege-Fortbildungen-Expertenstandards Für die Teilnahme an den Fortbildungen der Fortbildungsreihe – „Expertenstandards“ ist es hilfreich, direkt mit dem Standard zu arbeiten. Er kann unter www.dnqp.de bestellt werden. Das Ziel des Expertenstandards für Ernährungsmanagement in der Pflege ist, jedem Patienten/Bewohner mit einem Risiko oder Anzeichen von Mangelernährung die orale Nahrungsaufnahme entsprechend seinen Bedürfnissen und seinem Bedarf sicherzustellen. Sturzprophylaxe Stürze im Alter sind leider keine Seltenheit. Die Sturzursachen werden durch vielfältige Faktoren beeinflusst. Der Verlust von Fähigkeiten wie Kraft und Balance, verminderte Sinnesfunktionen oder Nebenwirkungen von Medikamenten erhöhen die Sturzrisiken. Der Expertenstandard Sturzprophylaxe bietet Unterstützung in der Umsetzung zur Verminderung der Sturzrisiken im Lebensumfeld alter Menschen. Inhalte der Fortbildung Inhalte der Fortbildung Referentin Sabine Wirth Diätassistentin, Umwelt-Auditorin, Hygienebeauftragte Risikoanalyse, Einschätzungsskalen und individuelles Risikoprofil Handlungsmöglichkeiten bei bestimmten Risiko-Konstellationen Neuere Entwicklungen und alternative Ansätze zum Expertenstandard Erfassung und Bewertung von Ernährungsproblemen Bedürfnis- und bedarfsgerechte Ernährungsangebote Spezifische Maßnahmen bei Mangelernährung Individuelle Mahlzeitengestaltung Zielgruppe Pflegefachpersonen Kursgebühr 126,00 Euro 108,00 Euro Zielgruppe Pflegefachpersonen Kursgebühr 126,00 Euro 108,00 Euro - Kursnummer HMH PF2.316 Referentin Kathrin Klemme Altenpflegerin, Palliativ-Fachkraft, Berufspädagogin im Gesundheitsbereich Kursnummer HMH PF3.716 PFLEGE-FORTBILDUNGEN-EXPERTENSTANDARDS Ernährungsmanagement Termin 11.07.2016 Termin 10.03.2016 für Mitgliedseinrichtungen des DW Baden Veranstaltungsort Bildungshaus Diakonie für Mitgliedseinrichtungen des DW Baden Veranstaltungsort Bildungshaus Diakonie 22 23 Pflege von Menschen mit chronischen Wunden Von Schmerzen betroffene Menschen werden in ihrem physischen, psychischen und sozialen Befinden stark beeinflusst. Ein frühzeitiges Schmerzmanagement kann schmerzbedingte Komplikationen und eine Chronifizierung von Schmerzen in den meisten Fällen verhindern. Pflegende übernehmen im Rahmen des Schmerzmanagements eine wesentliche Rolle im interdisziplinären Team. Chronische Wunden beeinflussen den konkreten Alltag, die Psyche und das Selbstwertgefühl betroffener Menschen. Die Wundversorgung ist deshalb grundsätzlich eine multiprofessionelle Aufgabe und erfordert von Pflegefachkräften ein erweitertes Verständnis von Wundbehandlung. Inhalte der Fortbildung Definition Schmerzmanagement Schmerzerfassung und Schmerzassessment Schmerztherapie nach WHO Nichtmedikamentöse Schmerztherapie gesetzliche Verankerung des Expertenstandard Aufbau und Inhalt des Expertenstandards Entstehung, Therapie und Prophylaxe chronischer Wunden Wund- und therapiebedingte Einschränkungen der Patienten Dokumentation chronischer Wunden Zielgruppe Pflegefachpersonen Zielgruppe Pflegefachpersonen Kursgebühr 126,00 Euro 108,00 Euro Inhalte der Fortbildung Referent Uwe Schneider Gesundheits- und Krankenpfleger, Praxisanleiter, Wundexperte Referent Thomas Fischer Krankenpfleger, Diplompflegepädagoge FH, Pain Nurse Kursnummer HMH PF2.1016 PFLEGE-FORTBILDUNGEN-EXPERTENSTANDARDS Schmerzmanagement in der Pflege Kursnummer HMH PF4.716 Termin 21.10.2016 Kursgebühr 126,00 Euro 108,00 Euro Termin 21.07.2016 für Mitgliedseinrichtungen des DW Baden für Mitgliedseinrichtungen des DW Baden Veranstaltungsort Bildungshaus Diakonie Veranstaltungsort Bildungshaus Diakonie 24 25 Förderung der Harnkontinenz Grundlage des Seminars sind die neuesten Erkenntnisse zum Thema Dekubitusentstehung und Prophylaxe. Gemeinsam werden wir unsere eigene Körperwahrnehmung in Bezug auf Mikrolagerungen schulen, um den bewussten Umgang mit dem Patienten im Bereich der Mikrolagerungen zu fördern. Die pflegerische Versorgung von Menschen, die von Harninkontinenz betroffen sind, stellt eine große Herausforderung an die Pflegenden dar. Die Umsetzung des Expertenstandards soll Pflegende befähigen, den Pflegeund Behandlungsprozess so zu steuern, dass Harnkontinenz gefördert wird und betroffene Menschen fachlich sicher, individuell und einfühlsam begleitet werden. Inhalte der Fortbildung Zentrale Aussagen des Expertenstandards zu den Themen Prophylaxe, Beratung und interdisziplinäre Zusammenarbeit Aktuelle Erkenntnisse zur Dekubitusentstehung und die Konsequenzen für die Praxis Umgang mit Einschätzinstrumenten – welchen Nutzen haben Skalen? Mikrolagerungen, eigene Erfahrungen Inhalte der Fortbildung Referentin Ute Braun Dipl.-Pflegepädagogin (FH), Krankenschwester Kursgebühr 126,00 Euro 108,00 Euro die verschiedenen Formen der Harninkontinenz die Umsetzung des Expertenstandards auf Struktur- und Prozessebene Risikofaktoren und Einschätzungsinstrumente bei Kontinenzproblemen Behandlungsmöglichkeiten bei Kontinenzproblemen Referentin Vera Klusmann Dipl.-Pädagogin, Fachkrankenschwester für geriatrische Rehabilitation, Case Managerin (DGCC) Zielgruppe Pflegefachpersonen Kursnummer HMH PF2.916 PFLEGE-FORTBILDUNGEN-EXPERTENSTANDARDS Dekubitusprophylaxe Zielgruppe Pflegefachpersonen Termin 13.09.2016 Kursnummer HMH PF1.216 Kursgebühr 126,00 Euro 108,00 Euro für Mitgliedseinrichtungen des DW Baden Veranstaltungsort Bildungshaus Diakonie Termin 09.02.2016 für Mitgliedseinrichtungen des DW Baden Veranstaltungsort Bildungshaus Diakonie 26 27 Dementiell veränderte Menschen in Würde bis zum Lebensende begleiten Betreuung von dementiell veränderten Menschen mit dem personenzentrierten Ansatz nach Tom Kitwood Für die in der Pflege Mitarbeitenden stellt die Betreuung von dementiell veränderten Menschen eine große Herausforderung dar. Der personenzentrierte Ansatz von Tom Kitwood kann dabei als konzeptueller Rahmen für den Umgang mit dementiell veränderten Menschen dienen und wichtige Impulse für eine individuelle Betreuung geben. Das Instrument des Dementia Care Mappings (DCM) bietet uns zusätzlich die Möglichkeit, Wohlbefinden von dementiell veränderten Menschen einzuschätzen und weiter zu fördern. Inhalte der Fortbildung Grundannahmen der Theorie nach Tom Kitwood Transfer in die Praxis Einblick in die Methode Dementia Care Mapping Inhalte der Fortbildung Sterben und Tod in der stationären Altenhilfe: Bedürfnisse Sterbender/Bedürfnisse der Begleiter (Pflegende) Konzepte zur Betreuung dementiell veränderter Personen Kommunikation/Umgang mit dementiell veränderten Personen allgemein und in der Sterbephase Palliative Versorgung: Sterbeprozess und Sterbebegleitung Angehörigenarbeit Referentin Rita Burkhart Pflegepädagogin mit Schwerpunkt Gerontologie Zielgruppe Mitarbeitende im Pflegebereich und Interessierte Kursnummer HMH PF1.516 Kursgebühr 126,00 Euro 108,00 Euro Sterbebegleitung dementiell veränderter Menschen rückt immer mehr in den Fokus von Fachdiskussionen inhaltlicher Auseinandersetzung mit dem Thema Sterben und Tod. In stationären Einrichtungen der Altenhilfe leben immer mehr Menschen mit neurodegenerativen Veränderungen, deren Lebensdauer nach Umzug in eine stationäre Pflegeeinrichtung mittlerweile relativ kurz ist. Dies erfordert die Entwicklung von Konzepten für die Begleitung (und Versorgung) in diesem Lebensabschnitt. Der palliative Ansatz orientiert sich dabei einerseits an den Bedürfnissen der Person und andererseits an den Bedürfnissen der versorgenden, begleitenden Personen. Eine würdevolle Begleitung und Pflege gelingt aber nur, wenn der dementiell veränderte Mensch sich sicher und aufgehoben fühlt. Dies beinhaltet eine schmerztherapeutische Behandlung ebenso wie eine Auseinandersetzung mit der Lebenswelt der dementiell veränderten, sterbenden Personen. Am Anfang steht aber immer die eigene, ganz persönliche Auseinandersetzung mit der eigenen Endlichkeit. Referentin Rita Burkhart Pflegepädagogin mit Schwerpunkt Gerontologie Termin 09.05.2016 Zielgruppe Mitarbeitende im Pflegebereich und Interessierte für Mitgliedseinrichtungen des DW Baden Kursnummer HMH PF1.1016 Veranstaltungsort Bildungshaus Diakonie Kursgebühr 126,00 Euro 108,00 Euro 28 Termin 10.10.2016 für Mitgliedseinrichtungen des DW Baden Veranstaltungsort Bildungshaus Diakonie 29 PFLEGE-FORTBILDUNGEN-DEMENZ Pflege-Fortbildungen-Demenz Zwischen Toleranz und Einschreiten Umgang mit herausforderndem Verhalten von dementiell Erkrankten "Schwester, räumen Sie das Essen weg! Ich esse nicht eher, bis meine Mutter da ist (schiebt dabei energisch den Teller zur Seite, dass die Suppe überschwappt auf den Tisch). So die Reaktion einer 90ig-jährigen Frau gegenüber der Nachbarschaftshelferin. Herausforderndes Verhalten von Menschen mit Demenz fordert Mitarbeitende in der Pflege heraus! An konkreten Beispielen aus der Praxis werden Verhaltensweisen eingeübt und verfestigt. Referentin Jutta Scheele-Schäfer Fachkrankenschwester für Gemeindepflege, Gestaltberaterin Kursgebühr 126,00 Euro 108,00 Euro In vielen Leitbildern steht es: Wir respektieren die individuellen Lebensumstände unserer Patienten / Kunden. Die Praxis zeigt immer wieder Grenzsituationen, z. B. bei Verwahrlosung, beim Krankheitsbild Demenz. Es gilt die Balance auszuhalten. Wann muss eingegriffen werden? Wann kann es zugelassen werden? In diesem Seminar geht es um die Grenze zwischen Toleranz und Einschreiten. Anhand spezieller Beschreibungen werden Situationen analysiert, bewertet und Lösungsansätze diskutiert. Dabei erfährt die Würde des Menschen und die rechtliche Seite eine besondere Bedeutung. Referentin Jutta Scheele-Schäfer Fachkrankenschwester für Gemeindepflege, Gestaltberaterin Zielgruppe Nachbarschaftshelferinnen Kursnummer HMH PF1.416 FORTBILDUNGEN-NACHBARSCHAFTSHILFEN Fortbildungen-Nachbarschaftshilfen Zielgruppe Nachbarschaftshelferinnen Termin 06.04.2016 Kursnummer HMH PF1.716 Kursgebühr 126,00 Euro 108,00 Euro für Mitgliedseinrichtungen des DW Baden Veranstaltungsort Bildungshaus Diakonie Termin 06.07.2016 für Mitgliedseinrichtungen des DW Baden Veranstaltungsort Bildungshaus Diakonie 30 31 „Umgang“ mit psychiatrisch erkrankten Menschen Die Rolle der Nachbarschaftshelferinnen im Kontext ihrer Arbeit im ambulanten Pflegedienst ist sehr vielfältig. Es geht um soziale Teilhabe und um Abgrenzung. Wie gestalte ich meine Rolle in der Pflegefamilie? Welche Kommunikation, bzw. Informationsweitergabe an das Fachpersonal ist erforderlich? In diesem Seminar wird die Rolle im Kontext beleuchtet und Hilfen zur Abgrenzung bei gleichzeitiger sozialer Teilhabe gegeben. Im täglichen Umgang mit psychisch kranken alten Menschen in deren Häuslichkeit sind Betreuende oftmals mit Situationen konfrontiert, auf die sie nicht vorbereitet sind und die klares und kompetentes Verhalten verlangen. Das verlangt Wissen und Können, ein sich auseinandersetzen mit dem Anderen und seinen Bedürfnissen – aber auch eine Auseinandersetzung mit sich selbst. Es erfordert Reflexions- und Entscheidungsfähigkeit auf der Grundlage fachlicher Kenntnisse und ethischer Grundhaltungen. Referentin Jutta Scheele-Schäfer Fachkrankenschwester für Gemeindepflege, Gestaltberaterin Inhalte der Fortbildung Zielgruppe Nachbarschaftshelferinnen Kursnummer HMH PF3.316 Kursgebühr 126,00 Euro 108,00 Euro Termin 16.03.2016 Psychiatrisch erkrankte Menschen: Bedürfnisse und Bedarf Umgang/Kommunikation im Betreuungsalltag Wissen erwerben und Grenzen kennen Psychische Erkrankungen und Neuro-degenerative Erkrankungen Ethische Fragestellungen Referentin Rita Burkhart Pflegepädagogin mit Schwerpunkt Gerontologie für Mitgliedseinrichtungen des DW Baden Veranstaltungsort Bildungshaus Diakonie Zielgruppe Nachbarschaftshelferinnen und Mitarbeitende in der Hauswirtschaft Kursnummer HMH PF1.916 Kursgebühr 126,00 Euro 108,00 Euro Termin 05.09.2016 für Mitgliedseinrichtungen des DW Baden Veranstaltungsort Bildungshaus Diakonie 32 33 FORTBILDUNGEN-NACHBARSCHAFTSHILFEN Rolle der Nachbarschaftshelferinnen Familienpflege-Fortbildungen HOT®Wahlbaustein Umgang mit schwierigen Gesprächssituationen HOT®Wahlbaustein Als Familienpflegerin / Dorfhelferin haben Sie den Auftrag, in die Familien zu gehen, ganz gleich, wie willkommen Sie sind. Durch unterschiedliche Kulturen in Familien und durch die Ausnahmesituation, in der sich Familien befinden, geraten Sie nicht selten in ein Spannungsfeld, in dem Konflikte vorprogrammiert sind. Um gut in Ihrer Einsatzfamilie zu starten und in eine gute Verbindung zu kommen, lohnt sich ein ausführlicherer Blick auf das Thema Kommunikation. In dieser Fortbildung stellen wir Ihnen das Kommunikationsmodell der Gewaltfreien Kommunikation vor. Dies kann für Sie eine gute Basis sein, um in konfliktvollen Situationen und bei kontroversen Anliegen eine Lösung zu finden, die allen Seiten gerecht werden kann. Inhalte der Fortbildung Sie haben Einblick in die verschiedenen Kommunikationsebenen erhalten. Sie sind in der Lage, die Bedürfnisebene hinter Vorwürfen, Anschuldigungen, Sabotagen und Verweigerungen zu erkennen und haben Ideen zu einem guten Umgang damit. Sie haben erprobt, sich selbst mit den eigenen Anliegen so mitzuteilen, dass die Chancen auf ein wohlwollendes Gehört-Werden steigen. Sie haben geübt, empathisch zuzuhören und die Kommunikationssperren (nach Gorden) zu vermeiden. Inhalte der Fortbildung Erkennen von Anhaltspunkten für eine Kindeswohlgefährdung Besprechen der Rolle, Aufgabe und Handlungsmöglichkeiten des Familienpflegers /der Familienpflegerin beim Kinderschutz Kennenlernen einer moderierten, kollegialen Methode der Fallbesprechung Anwenden der Methode auf Fälle aus der eigenen Praxis Referentin Sigrun Häußermann Dipl.-Sozialpädagogin (FH), Supervisorin Zielgruppe Fachkräfte aus der Familienpflege/Dorfhelferinnenarbeit und Teilnehmer/innen am HOT® Qualifizierungsprogramm Referentin Monika Knaus Dipl.-Sozialpädagogin, Erwachsenenbildnerin, Trainerin für GfK (CNVC) Kursnummer HMH FA280916 Zielgruppe Fachkräfte aus der Familienpflege/Dorfhelferinnenarbeit Teilnehmer/innen am HOT® Qualifizierungsprogramm Kursnummer HMHFA270416 In Einsätzen der Familienpflege und speziell auch in HOT-Einsätzen treffen die Mitarbeitenden immer wieder auf Fälle, bei denen sie unsicher sind, ob die vorgefundenen Probleme mit Kindern intern geregelt werden können und sollen oder ob es sich um Fragen des Kinderschutzes handelt. Da ist es sehr gut, wenn diese Fälle im kollegialen Rahmen besprochen werden können. Bei dieser Tagesveranstaltung haben Sie die Möglichkeit, die Methode der kollegialen Fallbesprechung zu erleben und auch eigene Fallbeispiele mit einer Supervisorin zu besprechen. Termin 28.09.2016 Kursgebühr 96,00 Euro incl. Verpflegung 90,00 Euro für Mitglieder des Fort– und Weiterbildungsverbundes Veranstaltungsort Diakonisches Werk Baden, Karlsruhe Termin 27.04. - 29.04.2016 Kursgebühr 250,00 Euro Kursgebühr für Nichtmitglieder 240,00 Euro für Mitglieder des Fort– und Weiterbildungsverbundes (incl. Übernachtung und Verpflegung) Veranstaltungsort Haus der Kirche, Dobler Str. 51, 76332 Bad Herrenalb 34 35 FAMILIENPFLEGE-FORTBILDUNGEN Fallbesprechung als Hilfe in Kinderschutzfragen Kommunikation und Konflikte Frühe Hilfen wollen die werdenden Eltern und Familien mit Säuglingen und Kleinkindern unterstützen und in ihrer Feinfühligkeit, ihrer intuitiven Elternkompetenz und ihrer Bindungsfähigkeit fördern und begleiten. Kinder, insbesondere jene, die in hochbelasteten Familien aufwachsen, brauchen besonderen Schutz und Unterstützung. Frühe Hilfen sind eine wesentliche Vorbeugung, um langfristigen Belastungen und Fehlentwicklungen vorzubeugen. Schwerwiegende familiäre Belastungsfaktoren erhöhen das Risiko für Vernachlässigung und Misshandlung von Kindern. Um dem vorzubeugen, müssen wir die Anzeichen bei Kindern und Eltern achtsam wahrnehmen, richtig einschätzen können und die richtigen Hilfen dafür finden. Ansprechpartner/innen für Informationen und Organisation der Fortbildungen des Fort- und Weiterbildungsverbundes Familienpflege/Dorfhilfe in Baden-Württemberg Caritasverband für die Erzdiözese Freiburg e. V. Abteilung Kind-Jugend-Familie, Referat Familienhilfe Walburga Gerstner Alois Eckert Str. 6 79111 Freiburg 0761 8974-189 [email protected] Zukunft Familie e.V. Inhalte der Fortbildung Signale des Babys verstehen. Feinfühligkeit. Bindungsrepräsentation und Bindungsstörungen. Regulationsstörungen, Traumatisierung von Säuglingen und Kleinkindern. Wie erkenne ich das und verstehe die Anzeichen bei Babys? Wie gehe ich mit einem Verdacht auf Kindeswohlgefährdung um? Was kann und muss ich tun? Hilfemöglichkeiten und Vernetzung. Referentin Monika Waldthausen Dipl.-Soz.-Pädagogin FH Psychodrama, Traumatherapie, Kinderschutz-Zentrum Stuttgart Kursgebühr Diakonisches Werk Württemberg Ursula Schukraft Heilbronner Straße 180 70191 Stuttgart 0711 1656-176 [email protected] Evangelisches Familienpflege- und Dorfhelferinnenwerk in Württemberg e.V. Zielgruppe Mitarbeiterinnen der Familienpflege und Dorfhilfe Kursnummer HMHFA201016 Janina Anders Strombergstr. 11 70188 Stuttgart 0711 2633-1165 [email protected] Margarete Keinert Postfach 10 13 52 70012 Stuttgart 0711 –229 363 -212 [email protected] Termin 20.10. - 21.10.2016 185,00 Euro incl. Übernachtung und Verpflegung 175,00 Euro für Mitglieder des Fort– und Weiterbildungsverbundes Diakonisches Werk Baden e. V. Bildungshaus Diakonie Heide-Marie Holzmann Vorholzstr. 7 76137 Karlsruhe 0721 9349-707 [email protected] Veranstaltungsort Haus der Kirche, Dobler Str. 51, 76332 Bad Herrenalb 36 37 FAMILIENPFLEGE-FORTBILDUNGEN Familienpflege-Fortbildungen der Kooperationsverbände Baby verstehen - Fit für Frühe Hilfen Ein neuer Weg in der Familienpflege Neue methodische Arbeitsansätze wie das systemverändernde HaushaltsOrganisationsTraining® sind vor allem für Einsätze in mehrfach belasteten Familien erforderlich und hilfreich. Die Haushaltsführung in diesen Familien zu verändern, stellt eine Notwendigkeit für die ganze Familie, insbesondere für die Kinder dar. Es geht darum, Familien mit Hilfe von vertrauensvollen Gesprächen, praktischen Hilfestellungen und der Anleitung im Bereich der Versorgung des Haushalts und der Kinder zu unterstützen. In diesem Seminar können Sie sich den neuen Ansatz erarbeiten und mit Erfahrungen aus Ihrer beruflichen Arbeit verknüpfen. Inhalte der Fortbildung Einsatz und Möglichkeiten von HOT Einführung in das umfangreiche Dokumentationsmaterial Die Bedeutung des häuslichen Versorgungsbereichs für Kinder und Familie Die sequentielle Intervention Die neue Rolle von Familienpflegerin und Einsatzleitung Erhöhte Anforderungen an Zielvereinbarung und Kommunikation mit Familienmitgliedern Umgang mit ungewohnten Familienstrukturen Den Alltag meistern und Kraft schöpfen aus der Stille Wahlbaustein HOT® Unser Alltag ist häufig geprägt durch eine starke Arbeits- und Stressbelastung, die durch vielfältige Herausforderungen in unterschiedlichen Bereichen entsteht (Berufstätigkeit, Familie, Probleme in der Partnerschaft, Erziehungsprobleme, finanzielle Schwierigkeiten, …). Dieses Seminar bietet die Möglichkeit, mit verschiedenen kreativen Methoden zu erkennen, welche Faktoren in unserem Alltag Stress auslösen. Durch Körper- und Atemübungen aus dem Hatha-Yoga, Meditation und Tiefenentspannung versuchen wir unsere Körperwahrnehmung zu schulen und in bewussten Kontakt mit unseren Gedanken und Gefühlen zu kommen. Dadurch entwickeln wir uns immer stärker vom „Denken“ zum „Erleben“ hin und können den Alltag mit neuer Kraft und Präsenz meistern. Inhalte der Fortbildung Basiswissen über Stressmodelle und Stressfaktoren Bewältigungsstrategien Balance von Leben und Arbeiten, Leistung und Regeneration Entspannungsmethoden Zielgruppe Mitarbeitende in der Familienpflege und alle, die eine HOT-Qualifizierung beginnen möchten, sowie Einsatzleitungen, die einen Einblick in HOT suchen Zielgruppe Mitarbeitende in der Familienpflege, die die HOT®-Qualifikation ablegen, sowie Interessierte aus anderen Feldern Termin und Ort Kursnummer HMHFAEX281116 28. - 30. Dezember 2016, Kloster Heiligkreuztal Termin und Ort Kursnummer HMHFAEX060416 06. - 08. April 2016, Schwäbische Bauernschule, Bad Waldsee Referentin Uschi Krahl, Trainerin, Martina Künstner, Yogalehrerin Referentin Erika Kostroun, Diplom-Sozialpädagogin (FH), Syst. Beraterin DGSF Kursgebühr 213,00 Euro Kursgebühr inkl. Verpflegung (283,00 Euro für Nichtmitglieder bei einem der Kooperationsverbände) 72,00 Euro Unterkunft, Preise zuzüglich der geltenden Mehrwertsteuer Eine Bezuschussung der Teilnahmegebühren zur beruflichen Anpassungsqualifizierung ist beantragt, bitte fragen Sie uns danach. Information und Anmeldung Theologie und Bildung, Birgit Rösler, Telefon 0711-1656-289, Fax 0711-1656 49-289, [email protected] 38 Kursgebühr 342,00 Euro Kursgebühr inkl. Verpflegung 88,00 Euro Unterkunft, Preise zuzüglich der geltenden Mehrwertsteuer Information und Anmeldung Theologie und Bildung, Birgit Rösler, Telefon 0711-1656-289, Fax 0711-1656 49-289, [email protected] 39 FAMILIENPFLEGE-FORTBILDUNGEN DER KOOPERATIONSVERBÄNDE FAMILIENPFLEGE-FORTBILDUNGEN DER KOOPERATIONSVERBÄNDE Balance und Stressbewältigung Das HaushaltsOrganisationsTraining®HOT Vertiefungstag zum Spezifischen Anleiten in HOT®-Einsätzen Pflichtbaustein HOT® Ein wichtiger Arbeitsschwerpunkt bei Jugendhilfe-Einsätzen (insbesondere bei HOT® der Familienpflege) wie auch bei anderen systemverändernden Einsätzen ist das Anleiten von Elternteilen. Professionelle Anleitung erfordert im ersten Schritt Vertrauen aufzubauen, differenziert wahrzunehmen und zu beobachten. Die Familienpflegerin macht zusammen mit der Familie eine Bestandsaufnahme der aktuellen familiären Haushaltssituation und sucht nach den Stärken einzelner Familienmitglieder. Professionelle Anleitung heißt weiter, gemeinsame Ziele festzulegen und konkrete Schritte für den angestrebten Veränderungsprozess zu vereinbaren. Die Suche nach der passenden Lernform, das konkrete Einüben neuer Fähigkeiten, das Feedback und die Bewertung der Lernfortschritte sind u.a. feste Bestandteile der Anleitung. Diese Fortbildung bietet die Möglichkeit, den Blick auf eine ganz neue Rolle in der Familienpflege zu richten und gezielte Anleitung zu üben und zu reflektieren. Zielgruppe Mitarbeiterinnen in der Familienpflege Ohne vorherige Teilnahme am Grundlagenseminar ist eine Anmeldung nicht möglich! Termin und Ort Kursnummer HMHFAEX010616 01. - 03. Juni 2016, Schwäbische Bauernschule Bad Waldsee Hinweis: Am 21. Oktober 2016 bieten wir einen Vertiefungstag zu diesem Seminar an. Dieser wendet sich auch an Teilnehmende der früheren Seminare. Zusatzbaustein HOT® Das Anleiten von Eltern erfordert vielfältige Kompetenzen. Für alle Teilnehmerinnen aus dem Seminar Spezifisches Anleiten bieten wir einen Vertiefungstag an, bei dem die konkrete Praxis in der Familie eingebracht werden kann und Fallbesprechungen stattfinden. Voraussetzung für die Teilnahme ist der Besuch des Pflichtbausteins. Zielgruppe Teilnehmerinnen am HOT®-Qualifizierungsprogramm, die das Seminar Spezifisches Anleiten in HOT besucht haben Termin und Ort Kursnummer HMHFAEX211016 21. Oktober 2016, Diakonisches Werk Württemberg Referentin Erika Kostroun Diplom-Sozialpädagogin (FH), Syst. Beraterin DGSF Kursgebühr 102,- Euro Kursgebühr inkl. Verpflegung (132,- Euro für Nichtmitglieder kirchlicher Verbände) Preise zuzüglich der geltenden Mehrwertsteuer Eine Bezuschussung der Teilnahmegebühren zur beruflichen Anpassungsqualifizierung ist beantragt, bitte fragen Sie uns danach. Information und Anmeldung Theologie und Bildung, Birgit Rösler, Telefon 0711-1656-289, Fax 0711-1656 49-289, [email protected] Referentin Erika Kostroun Diplom-Sozialpädagogin (FH), Syst. Beraterin DGSF Kursgebühr 213,00 Euro Kursgebühr inkl. Verpflegung (283,00 Euro für Nichtmitglieder bei einem der Kooperationsverbände) 72,00 Euro Unterkunft, Preise zuzüglich der geltenden Mehrwertsteuer Eine Bezuschussung der Teilnahmegebühren zur beruflichen Anpassungsqualifizierung ist beantragt, bitte fragen Sie uns danach. Information und Anmeldung Theologie und Bildung, Birgit Rösler, Telefon 0711-1656-289, Fax 0711-1656 49-289, [email protected] 40 41 FAMILIENPFLEGE-FORTBILDUNGEN DER KOOPERATIONSVERBÄNDE Spezifisches Anleiten in HOT®-Einsätzen Pädagogik für Nichtpädagogen Im diesjährigen Pädagogikseminar sind zwei Module direkt hintereinander zusammengefasst, damit die gesamte Seminarreihe abgekürzt werden kann. Die Einführung in die Grundzüge der Pädagogik findet ab 2017 in drei dreieinhalbtägigen neu konzipierten Seminaren statt. Zielgruppe Hauswirtschaftliche Mitarbeiter/ innen der Familienpflege / Dorfhilfe, die über keine pädagogische Grundqualifikation verfügen und im Bereich Familienpflege oder HOT ® arbeiten wollen. Modul 4 Wenn nicht alles nach Plan läuft Termin und Ort Kursnummer HMHFAEX261116 Modul 4: 26. - 27. November 2016 Nicht immer läuft alles nach Plan bei der Entwicklung von Kindern. Verschiedene Ereignisse und Fakten können dazu führen, dass Kinder behindert sind oder dass ihr Verhalten stark verhaltensauffällig ist. Diese Kinder gehen beim Lernen eigene Wege und brauchen besondere Förderung. Wie ist das im Alltag zuhause, wenn bei einem Einsatz der Familienpflege Kinder mit Besonderheiten zu betreuen sind? Was müssen Sie als Mitarbeiterin wissen, um die Familie sinnvoll zu unterstützen? Bei diesem Seminar erhalten Sie Grundinformationen über die besonderen Lebenssituationen von Kindern mit Besonderheiten und erfahren, wo Sie für sich und für die Familie um Hilfe nachfragen können. Modul 5 Aus Kindern werden Leut – Herausforderungen der Pubertät und des Jugendalters Wenn das Jugendalter die Kindheit ablöst, stellen sich neue Fragen und Herausforderungen. Diese Zeit ist für die Jugendlichen selbst, für die Familie und für alle pädagogisch Tätigen von Veränderungen, Unsicherheiten und Konflikten geprägt. Es sind neue Rollen einzuüben und die Identität bildet sich weiter heraus. Die Ablösung vom Elternhaus läuft parallel zum Aufbau von Beziehungen zu Gleichaltrigen. Der Erwerb der Geschlechterrollen wird in diesem Lebensabschnitt abgeschlossen. Im Seminar werden die Chancen und Gefährdungen in diesem Lebensabschnitt behandelt. 42 Modul 5: 28. - 29. November 2016 Beide Module finden hintereinander in der Evangelischen Diakonissenanstalt Stuttgart statt und können zusammen oder getrennt gebucht werden. Referentinnen Jutta Leine-Motzer Lehrerin für Gesundheits- und Krankenpflege (Modul 4) Susanne Ebensperger Dozentin (Modul 5) Kursgebühr für beide Module 337,- Euro Kursgebühr inkl. Verpflegung, (427,- Euro für Nichtmitglieder kirchlicher Verbände) 174,- Euro Unterkunft, Preise zuzüglich der geltenden Mehrwertsteuer Eine Bezuschussung der Teilnahmegebühren zur beruflichen Anpassungsqualifizierung ist beantragt, bitte fragen Sie uns danach. Information und Anmeldung Theologie und Bildung, Birgit Rösler, Telefon 0711-1656-289, Fax 0711-1656 49-289, [email protected] 43 FAMILIENPFLEGE-FORTBILDUNGEN DER KOOPERATIONSVERBÄNDE Pädagogik für Nichtpädagogen Anmeldung für Veranstaltungen Bitte melden Sie sich mit dem Anmeldeformular frühzeitig per Post oder Fax bzw. alternativ per E-Mail an. Auch über unsere Homepage www.diakonie-baden.de / Bildungshaus / Fort- und Weiterbildungen ist eine Anmeldung möglich. Ihre rechtzeitige Anmeldung kann ausschlaggebend für das Zustandekommen eines Kurses sein. Da die Zahl der Teilnehmenden begrenzt ist, werden die Anmeldungen nach der Reihenfolge des Posteingangs berücksichtigt. Sie erhalten nach Ihrer Anmeldung eine Anmeldebestätigung. Caritasverband für die Erzdiözese Freiburg e. V. 10.05. - 11.05.2016 Beobachtung und Dokumentieren, Freiburg 12.07.2016 Umgang mit Geld, Freiburg 28.07.2016 Kinderschutz für Verantwortliche und Trägervertretende, Freiburg 14 Tage vor Beginn der Veranstaltung ist Ihre Aufnahme verbindlich (vorausgesetzt die nötige Teilnehmerzahl ist erreicht). Sie erhalten zeitnah die Einladung mit Rechnung, Kurszeiten und Wegbeschreibung. Für die Weiterbildungen fordern Sie bitte die speziellen Anmeldeformulare an. Kosten und Bezahlung der Fort- und Weiterbildungen Die Kursgebühr wird in einer Rechnung ausgewiesen, zahlbar innerhalb 14 Tagen. In Ausnahmefällen können Selbstzahler flexible Zahlungsmodalitäten (Ratenzahlung) mit uns vereinbaren. Die Kosten für Verpflegung (Heißgetränke, Pausenbewirtung) sind in der Kursgebühr für Fortbildungen enthalten. Kaltgetränke können gegen entsprechendes Entgelt erworben werden. Für das Mittagessen bitten wir Sie, selbst zu sorgen. In unmittelbarer Umgebung des Seminarortes befinden sich eine Reihe gastronomischer Einrichtungen, in denen Sie zu günstigen Preisen speisen können. Gerne können Sie auch unsere interne Cafeteria nutzen, die täglich wechselnde Eintöpfe und Snacks bereithält. Eine Vorbestellung ist nicht nötig, die Bezahlung erfolgt vor Ort. Zukunft Familie e.V. 11.07. - 13.07.2016 Hilfen vernetzen, Stuttgart-Hohenheim Oktober 2016 Anders sein 02.12.2016 HOT® Fachgespräch, Stuttgart Februar 2016 Kommunikation auf Augenhöhe mit der Jugendhilfe November 2016 Nähe und Distanz, Umgang mit schwierigen Leuten in Familiensystemen Preisgestaltung Für Mitgliedseinrichtungen des Diakonischen Werks Baden gelten ermäßigte Kursgebühren. Zertifikate bzw. Teilnahmebescheinigungen werden erst nach vollständiger Bezahlung der Kursgebühr ausgehändigt. Bei Verlust des Zertifikats oder der Teilnahmebescheinigung wird für die Bearbeitung eine Gebühr von 20,00 Euro erhoben. Absage und Verlegung von Veranstaltungen Wir bitten um Verständnis, dass sich der Veranstalter eine – auch kurzfristige – Absage bzw. Verlegung von Veranstaltungen/Kursen vorbehalten muss. Das ist insbesondere bei Ausfall des Dozenten oder bei einer zu geringen Teilnehmendenzahl der Fall. Rücktritt und Ausfallgebühren Der Rücktritt muss in schriftlicher Form erfolgen. Ansprechpartner/-innen siehe Seite 37 Weiterbildungen Es gelten die Rücktrittsmodalitäten, die aus den Anmeldeformularen ersichtlich sind. Kurseinheiten, die Sie z.B. durch Krankheit, Erziehungszeiten versäumt haben, können im darauffolgenden Kurs – jedoch nicht später – nachgeholt werden. Voraussetzung dafür ist, dass ein weiterer Kurs zustande kommt. Fortbildungen Bei Absage nach der verbindlichen Aufnahmefrist von 14 Tagen ist die gesamte Kursgebühr fällig. 44 Hinweis Falls Sie sich für den Krankheitsfall absichern möchten, können Sie sich an die Europäische Reiseversicherung AG wenden und dort eine Seminarversicherung abschließen. Weitere Informationen erhalten Sie bei der: ERV, Postfach 800545 in 81605 München Tel.: 089-4166-1717, E-Mail: [email protected] ; Internet: www.reiseversicherung.de 45 ANHANG DER KOOPERATIONSVERBÄNDE FAMILIENPFLEGE-FORTBILDUNGEN Allgemeine Geschäftsbedingungen Familienpflege-Fortbildungen der Kooperationspartner Ansprechpartnerinnen Elite Hotel Garni Sachsenstr. 17, 76137 Karlsruhe Tel.: 0721-82 80 90 E-Mail: [email protected] EZ mit Dusche und WC ab 79,00 Euro inkl. Frühstück. Grünkorn, Cornelia Leiterin Bildungshaus Diakonie Studienleiterin Pflege Pflegewissenschaftlerin, Dipl.-Pflegepädagogin Diakonissenkrankenhaus Karlsruhe-Rüppurr Diakonissenstr. 28, 76199 Karlsruhe Tel.: 0721-889-2307 (Hauswirtschaft – Frau Jäck oder Frau Schork) ANHANG Übernachtungsmöglichkeiten Holzmann, Heide-Marie Sachbearbeiterin Industriekauffrau, Staatl. geprüfte Betriebswirtin Tel.: 0721-9349-707 Mail: [email protected] Fliednerhaus/pro Person: EZ Etagendusche/Etagen-WC 25,00 Euro/Tag – 23,00 Euro ab 2 Tage Schwesternwohnheim (SWH): EZ Etagendusche/Etagen-WC 25,00 Euro/Tag – 23,00 Euro ab 2 Tage Luitgard-Solms-Haus (LSH): (Anfrage bei Schwester Traudel Stober Tel.: 0721-889-8089). 1 Übernachtung 30,00 Euro; ab 2 Übernachtungen 28,00 Euro/Tag Kooperationspartner Die Preise gelten jeweils ohne Frühstück. In der Cafeteria des Diakonissenkrankenhauses können die Teilnehmenden für ca. 4,00 - 5,00 Euro frühstücken. Pension Anita für Nichtraucher Anita Subeit, Schenkendorfstr. 2, 76199 Karlsruhe Tel.: 0721-887606 AB, Fax: 0721-8935882. EZ Du/WC 52,00 Euro, DZ Du/WC ab 75,00 Euro bei Einzelbelegung und ab 62,00 Euro bei Doppelbelegung. ohne Frühstücksservice Altenpflegeschule Manoah Gretherstr. 42, 79539 Lörrach Evangelische Hochschule Freiburg Bugginger Str. 38, 79114 Freiburg Caritasverband für die Erzdiözese Freiburg e.V. Abteilung Kinder-Jugend-Familie, Referat Familienhilfe Alois Eckert Str. 6, 79111 Freiburg Diakonisches Werk Württemberg Heilbronner Str. 180, 70191 Stuttgart Übernachtung in Privatzimmern Karlstr. 132a, 76137 Karlsruhe, Tel.: 0721-816479 E-Mail: [email protected] Einfache Ausstattung für bis zu 10 Personen, 2 Bäder zur Mitbenutzung, Küche und Balkon zur Mitbenutzung, EZ 40,00, DZ 66,00 Euro, Kurzzeitzuschlag einmalig bei weniger als 2 Übernachtungen: 5,00 Euro. Zukunft Familie e.V. Strombergstr. 11, 70188 Stuttgart Evangelisches Familienpflege- und Dorfhelferinnenwerk in Württemberg e.V. Postfach 10 13 52, 70012 Stuttgart Übernachtungen buchen via Internet: www.airbnb.de 46 47 Inhouse- Seminare Anmeldung Wir kommen gerne zu Ihnen – Schulungen am Arbeitsplatz werden speziell für Sie konzipiert! Kurstitel ..................................................................................................... Termin ..................................................................................................... Die Vorteile von Inhouse-Seminaren Alle Mitarbeitenden sind auf dem gleichen Wissensstand Wir entwickeln entsprechend Ihrem Bedarf und Ihren Themenwünschen das Konzept Sie können im Verbund mit anderen Einrichtungen die Kosten reduzieren Die Inhouse-Seminare sind Ihren einrichtungsspezifischen Bedingungen angepasst Die Seminarzeiten werden von Ihnen festgelegt Es fallen keine Wegzeiten und Reisekosten für Ihre Mitarbeitenden an Wir suchen für Sie passende Referent/-innen, deren Qualifikation wir nach festgelegten Standards überprüfen Name .............................................................................................................. Wissen ist Kapital! Wir beraten Sie auch gerne zu Fragen bei Ihrer Fortbildungsplanung und zum Wissensmanagement in Ihrer Einrichtung: Institution.......................................................................................................... Telefon (dienstl.) Vorname ..................................................................................................... Anschrift privat (bitte unbedingt ausfüllen!) Straße:.............................................................................................................. PLZ, Ort ..................................................................................................... Telefon (priv).................................................................................................... E-mail (priv) ..................................................................................................... Anschrift dienstlich Straße .............................................................................................................. PLZ, Ort............................................................................................................ Methoden der Bedarfsermittlung und Bildungsplanung Unterstützung beim Transfer des erlernten Wissens in das praktische Handeln Schulung Ihrer Mitarbeitenden in Kollegialer Beratung ........................................................................................... E-Mail (dienstl.) ................................................................................................ Rechnung an Institution ......................................................................................................... Fragen Sie uns! Nach Eingang der Anfrage (per Email oder postalisch) erhalten Sie ein schriftliches Angebot. Falls Sie dem Angebot zustimmen, werden die noch offenen Fragen wie Räume, Medien, Fotokopien, Übernachtung von Referenten etc. telefonisch mit Ihnen besprochen. Straße ............................................................................................................. PLZ, Ort ........................................................................................................... Ich erkenne die im Fortbildungsheft auf Seite 45 abgedruckten Geschäftsbedingungen an. Ihre Ansprechpartnerin Cornelia Grünkorn Leiterin Bildungshaus Diakonie, Dipl.-Pflegepädagogin, Pflegewissenschaftlerin Email: [email protected] ............................................. Datum 48 ................................................. Unterschrift 49 Anmeldung Kurstitel ..................................................................................................... Termin ..................................................................................................... Name .............................................................................................................. Vorname ..................................................................................................... Anschrift privat (bitte unbedingt ausfüllen!) Straße:.............................................................................................................. PLZ, Ort ..................................................................................................... Telefon (priv).................................................................................................... E-mail (priv) ..................................................................................................... Anschrift dienstlich Institution.......................................................................................................... Straße .............................................................................................................. PLZ, Ort............................................................................................................ Telefon (dienstl.) ........................................................................................... E-Mail (dienstl.) ................................................................................................ Rechnung an Institution ......................................................................................................... Straße ............................................................................................................. PLZ, Ort ........................................................................................................... Ich erkenne die im Fortbildungsheft auf Seite 45 abgedruckten Geschäftsbedingungen an. ............................................. Datum ................................................. Unterschrift 50
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