Baubeschrieb

Baubeschrieb
24 Eigentumswohnungen
in
Objekt:
Bauherr:
Generalunternehmung:
Architektur:
124 -„Neu York“
Neu Yorkstrasse
8630 Rüti
Chrono Immobilien AG
Hinterbergstrasse 18
6330 Cham
nordstern ag
Sihleggstrasse 17
8832 Wollerau
Weisser Architektur & Bau AG
Oberdorfstrasse 37
8702 Zollikon
Winkel,18.6.2014,rev.18.07.2014,
rev. 01.05.2015, rev. 19.06.2015
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Baubeschrieb, „Neu York“, Neu Yorkstrasse, 8630 Rüti
Inhaltsverzeichnis
1
Genereller Baubeschrieb
Seite
3
2
Grundsätze und allgemeine Bedingungen zum Baubeschrieb
und allgemeine Grundlagen zur Bauausführung
Seite
31
Abwicklung von Rohbau-/ Grundrissänderungen, Bemusterung
und Auswahl der Budgetpositionen im Ausbau sowie Eigenleistungen des Bestellers/ Käufers
Seite
36
Budgetpreise/ Liste
Seite
38
3
4
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Baubeschrieb, „Neu York“, Neu Yorkstrasse, 8630 Rüti
1
Genereller Baubeschrieb
0
Grundstück
1
Vorbereitungsarbeiten
10
Bestandsaufnahmen, Baugrunduntersuchungen
101
Bestandsaufnahmen
Bestandsaufnahmen des Baugeländes und sämtlicher Werkleitungen. Falls
notwendig Bestandsaufnahmen sämtlicher Nachbargebäude und an das
Grundstück angrenzender Strassen.
102
Baugrunduntersuchungen
Baugrunduntersuchungen, Sondierungen mit Gutachten.
11
Räumungen, Terrainvorbereitungen
111
Rodungen
Abräumen des Baugeländes. Mähen der Grasflächen.
12
Sicherungen, Provisorien
121
Sicherungen vorhandener Anlagen
Sicherungen von Leitungen, Verkehrsanlagen und Nachbaranlagen inkl. Provisorien.
13
Gemeinsame Baustelleneinrichtung
131
Abschrankungen/ Bauwände
Zweckmässige, den örtlichen Vorschriften entsprechende Bauplatz-Abschrankungen.
132
Zufahrten, Plätze
Kofferung, Einkiesen von Lager- und Parkplätzen sowie Zufahrten.
135
Provisorische Installationen
Alle für den Baubetrieb nötigen Installationen wie:
Baustrom, Telefon, Wasser, Kanalisation, prov. Beleuchtung.
136
Kosten für Energie, Bauheizung, Wasser und dgl.
Energiekosten während der Bauzeit für Baustrom, Bauwasser, Bauabwasser,
Gebäudeheizung, Gebäudeaustrocknung usw.
137
Provisorische Abschlüsse und Abdeckungen
Erstellen von provisorischen Abschlüssen und Abdeckungen wo notwendig.
Hauseingänge mit einfachen Türen, abschliessbar.
138
Schuttmulden, Grobreinigung
Sperrgut- und Bauschuttmulden inkl. Deponiegebühren während der Bauphase. Periodische Grobbaureinigung der ganzen Baustelle bis Bauvollendung.
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15
Anpassungen an bestehende Erschliessungsleitungen
151
Erdarbeiten
Erd- und Grabarbeiten für sämtliche Werkleitungen.
152
Kanalisationsleitungen
Kanalisationsanschluss an öffentlichem Leitungsnetz gemäss Vorschrift der
Gemeindewerke.
153
Stromleitungen (inkl. Fernseh- und Telefonleitungen)
Elektroanschluss an öffentlichem Leitungsnetz gemäss Vorschrift der Gemeindewerke/ örtlichen Elektrizitätswerk.
155
Wasserleitungen
Wasseranschluss an öffentlichem Leitungsnetz gemäss Vorschrift der Gemeindewerke.
16
Anpassungen an bestehende Verkehrsanlagen
161
Strassen
Anpassen der bestehenden Strasse an neue Situation, d.h. Absenken der
Randsteine und daraus resultierende Reparaturen an Asphalt-Belägen.
Neuer Asphalt-Belag auf Besucherparkplätzen, Velo- und Containerabstellräumen sowie im Rampenbereich der Garageneinfahrt.
Soweit die Neu Yorkstrasse oder die Loorenwäldlistrasse durch die Neubauarbeiten in Mitleidenschaft gezogen wird, z.B. durch Strassenstiche im Zusammenhang mit den Anschlüssen von neuen Leitungen, sind die entsprechenden
Instandstellungsarbeiten eingerechnet. Weitere, nicht mit dem Neubau im Zusammenhang stehende Anpassungen, sind nicht vorgesehen.
17
Spez. Fundationen, Baugrubensicherung, Wasserhaltung
172
Baugrubenabschlüsse
Keine, überall normale Böschungen 1:1 möglich.
176
Wasserhaltung
Notwendige Massnahmen für das Ableiten des Grund-, Hang- und Meteorwassers während der Bauzeit.
Behandlung, Ableiten des Baustellenwassers in die Kanalisation inkl. Bewilligungen und Abwassergebühren.
19
Honorar
196.1
Geologe
Baugrund-/ Grundwasser-Untersuchungen soweit erforderlich.
196.2
Geometer
Setzen von Messpunkten (Höhenfixpunkten), Einmessen des Baugespanns.
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2
Gebäude
Standardausbauten:
Im nachfolgenden Beschrieb ist der Grundausbau, wie er von der Chrono Immobilien AG zur Verfügung gestellt wird, beschrieben. Der Standardausbau
bildet zusammen mit den Musterlayouts die Grundlage für den Kaufpreis. Die
Käufer haben die Möglichkeit (je nach Baufortschritt) die optionalen Elemente
im Rahmen der Budgetposten oder entsprechende Mehr- oder Minderpreise
zu variieren.
20
Baugrube
201
Baugrubenaushub, Hinterfüllung
Abtragen der Humusschicht inkl. Abfuhr, teilweise Deponie auf dem Bauareal
zur späteren Wiederverwendung für die Gartenanlage.
Maschineller Aushub der Baugrube, verschiedene Höhen, teilweise Fundamentschlitze nach Angabe Bauingenieur. Abfuhr des Materials in Unternehmer- sowie Baustellendeponie zur Wiederverwendung.
Entwässerung der Baugrube von Oberflächenwasser. Gemäss Vorschriften.
Erstellen der Magerbetonsohle als Sauberkeitsschicht.
Installation, Miete und Betrieb von Pumpen inkl. Klärgrube und Rohrleitungen
für die Trockenhaltung der Baugrubenvertiefungen.
Hinterfüllungs- und Auffüllarbeiten schichtweise, gewalzt, mit geeignetem Material. Geröllriegel unter Fundamenten.
21
Rohbau 1
211
Baumeisterarbeiten
Baustelleneinrichtung
Die komplette Baustelleneinrichtung umfasst sämtliche Maschinen, Geräte,
Leitungen, Unterkünfte, Magazine, Lagerplätze, Zufahrten und dergleichen,
die für eine fach- und fristgemässe Ausführung der Arbeiten nötig sind. Im
Weiteren umfasst sie die Toiletten (Toi Toi) und Waschgelegenheiten auch für
Dritthandwerker, die Bauleitungsbaracken sowie Abschrankungen und Signalisation der Baustelle, inkl. periodischer Reinigung der Zufahrtsstrassen zur
Baustelle.
Gerüste
Fassadengerüst als Arbeits- und Schutzgerüst für Baumeister-, Spengler-,
Dachdecker-, Aussenisolations- und Malerarbeiten inkl. der notwendigen Gerüstaufgänge. Liftschachtgerüst mit Gerüstschuhen, Hülsen und geschlossenem Belag gemäss Vorschriften der Baupolizei und Anforderungen des Liftbauers. Diverse Bockgerüste. Unterhalt und notwendiges Umstellen.
Baumeisteraushub
Aushub von Werkleitungsgräben, Kanalisationsleitungen, Schächten, Fundamenten, Aushub Liftunterfahrten, Medienleitungen, Vertiefungen, inkl. seitlichem Deponieren des Aushubmaterials und Wiedereinfüllen. Auflad und Abtransport von überschüssigem Material auf Unternehmerdeponie.
Kanalisation innerhalb/ ausserhalb Gebäude
Erstellen der Kanalisationsanlage gemäss Kanalisationsprojekt und nach den
behördlichen Vorschriften und Richtlinien. Anschluss an die öffentliche Kanalisation.
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Bodenrinnen aus Faserzementbeton; Abdeckungen mit Guss- oder Stahlrost
in Garage. Schlammsammler rund mit Konus und geschlossener, befahrbarer
Gussschachtabdeckung inkl. Anschlüsse an die Kanalisation. Bodenabläufe
Guss, rund, ohne Schlammraum, mit Rost im Trockenraum, Technikraum und
Veloabstellraum. Befahrbare Schachtdeckel B 125, 5 to Traglast.
Vor Objektübergabe an die Bauherrschaft werden sämtliche Kanalisationsleitungen bis Anschluss an die öffentliche Kanalisation gespült.
Beton- und Stahlbetonarbeiten
Ausführung und Dimensionierung nach statischen Berechnungen des Bauingenieurs (Nutzungsvereinbarung).
Wasserdichtigkeitskonzept gemäss Angaben des Bauingenieurs.
Wärme- und schalltechnische Massnahmen nach bauphysikalischen Anforderungen im Minergie-Standard, nach Angaben des Fachingenieurs.
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Füll- und Negativbeton bei Fundamentabtreppungen und zur Auffüllung
von Gruben.
Stahlbeton Bodenplatte wasserdicht, Stärke ca. 25 – 30 cm nach Angaben Bauingenieur, im Gefälle (1.5%) oder horizontal; Oberfläche aufgeraut
zur Aufnahme von Zementüberzug oder Hartbeton.
Fugenbänder zum Abdichten von Arbeits- und Bewegungsfugen zwischen
Bodenplatten und Betonwände. Evtl. zusätzlich Ausbilden und Verpressen
der Fugen mit Fuko-Injektionen.
Stahlbeton Aussenwände UG wasserdicht, Stärke ca. 25 cm nach Angaben Bauingenieur, Schaltafelschalung Typ 2.
Stahlbeton Innenwände Wohnungstrennwände und Abschlusswände zu
Treppenhaus; Stärke 18 – 25 cm nach Angaben Bauingenieur, Schaltafelschalung Typ 2.
Stahlbeton Decken über Garage, Stärke ca. 28 - 36 cm nach Angaben
Bauingenieur, im Gefälle (1.5%), sauber abgerieben zur Aufnahme der
weiteren Deckschichten, Untersicht-Schaltafelschalung Typ 2-1 mit gleichmässigem Schalungsbild.
Betonpfeiler in Garage, Dimension 25 x 30 cm nach Angaben Bauingenieur, Schaltafelschalung Typ 2-1 mit gleichmässigem Schalungsbild, vor
Ort betoniert oder in Schleuderbeton vorfabriziert.
Stahlbeton Decken in Wohngeschossen, Stärke ca. 25 – 38 cm nach
Angaben Bauingenieur, Oberfläche taloschiert, Schaltafelschalung Typ 2.
Stahlbeton Balkonplatten, Stärke ca. 18 - 28 cm nach Angaben Bauingenieur, im Gefälle (1.5%), Untersicht-Schaltafelschalung Typ 2-1 mit
gleichmässigem Schalungsbild, Oberfläche glatt.
Stahlbeton Brüstungen bei Balkone und Terrassen, Stärke ca. 18 cm
nach Angaben Bauingenieur oder in vorfabrizierten Elementen, Schaltafelschalung Typ 2.
Liefern und Versetzen von einzelnen Stahlstützen im Bereich der Fensterfronten der Wohn-Essbereiche, Stärke ca. 15 x 15 cm nach Angaben Bauingenieur.
Stahlbeton Innen-und Aussentreppen, Dimensionierung gemäss Angaben Bauingenieur, Untersicht-Schaltafelschalung Typ 2-1 mit gleichmässigem Schalungsbild, Versetzen auf Trittschallauflager, Oberfläche glatt zur
Aufnahme von Steinzeugplatten oder roh belassen (Aussentreppe).
Stahlbeton für Liftschachtwände, Dimensionierung gemäss Angaben
Bauingenieur, Schaltafelschalung Typ 2, Ortbeton oder vorfabrizierte Betonelemente.
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-
Stahlbeton für Stützmauern und Abstellräume in der Umgebung,
Stärke ca. 18 – 25 cm nach Angaben Bauingenieur, Schaltafelschalung
Typ 2.
Allgemeine Maurerarbeiten
In Keller und Garage Kalksandsteinmauerwerk (MKN), Stärke 15 cm, vollfugig
gemauert, unverputzt, inkl. Trennlage gegen aufsteigende Feuchtigkeit.
Aufbringen von Feuchtigkeitsisolierungen (wo notwendig) auf betonierte Aussenwände unter Terrain sowie versetzen von Sickerplatten oder Drainagefolie
ab Bodenplatte bis ca. 10 cm unter geplantes Terrain, inkl. Geröllpackung. Perimeterdämmung gemäss Nachweis der Energetischen Massnahmen.
Fassadenmauerwerk
Tragende Aussenwände in normal Backstein (BN), auf Schalldämmlager wo
erforderlich, Stärke 15 - 17.5 cm, sofern nicht nach Bauingenieur in Beton.
Innenmauerwerk Erd- bis Attikageschoss
Tragende Innenwände in normal Backstein (MBN), Stärke 12.5 - 17.5 cm, auf
Schalldämmlager wo erforderlich, sofern nicht nach Bauingenieur in Beton.
Nicht tragende Innenwände in normal Backstein (BN), auf Schalldämmlager
wo erforderlich, 10 – 12.5 cm stark.
Versetzarbeiten, Nebenarbeiten zu Maurerarbeiten:
Versetzen von vorfabrizierten Betonelementen (Liftwände und Treppen)
sofern nicht in Ortbeton ausgeführt.
Versetzen von Beton- oder Stahlstützen.
Versetzen von Stahltonstürzen, Betonstürzen.
Versetzen von Lichtschachtelementen, inkl. Geröllbett und verschraubten
der Gitterroste.
Ein- und Untermauern von Badewannen und Duschentassen mit Fertigelementen; Auflager mit Trennlage.
Spitz- und Zuputzarbeiten von Aussparungen und Schlitzen.
Erstellen von Vormauerungen in den Nasszellen.
Erstellen und Zumauern von Installationsschächten.
Erstellen von Betonsockel in Kellerräumen wo notwendig.
Erstellen von Zementüberzügen in Treppenhaus und Schleusen, Technik,
Trocknungs-, Velo-Kinderwagen- und Kellerräumen
Erstellen und Einrichten von provisorischen Geländern und Abschrankungen bei Treppen, Balkonen etc. sowie Deckenöffnungen gemäss Vorschriften von SUVA und Baupolizei.
Erstellen von Raumabschlüssen für Dritthandwerker gemäss Angaben
der Bauleitung, mit Bretterabschlüssen und einfacher, abschliessbarer
Türe.
Einlagen von Wärmedämmungen in Keller- und Garagendecken wo notwendig, nach Angabe Bauphysiker.
Aufbringen von Wärmedämmung/ Feuchtigkeitsisolierung auf erdberührte
Aussenwände der Gebäude, Perimeterdämmung mit Noppenfolie, alles
gemäss Angabe Bauphysiker und Nutzungsvereinbarung Bauingenieur.
Teilweise Hinterfüllungen mit Geröll.
212
Montagebau in Beton
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Liefern und Versetzen von vorfabrizierten Stützen und Treppenelementen, aus
armiertem Beton, sofern nicht in Ortbeton ausgeführt.
213
Montagebau in Stahl
Liefern und Versetzten von Stahlstützen oder Ortbetonstützen in den Wohnräumen.
Anzahl, Positionierung und Dimensionierung nach Angaben Bauingenieur.
22
Rohbau 2
221
Fenster, Aussentüren, Tore
221.2
Fenster aus Kunststoff
Lage, Einteilung und Öffnungsart gemäss Grundrissen und Fassadenplänen
des Architekten.
Es wird ein bewährtes Kunststoff-System mit Hart-Profilen eingesetzt, wie z.B.
der Firmen Swiss Windows, Ego Kiefer AG oder 4B.
Fensterelemente aus Kunststoff mit umlaufender Gummidichtung, in Leibung
gestellt. Obere Rahmenverbreiterung gedämmt für Aussenisolation und Rollladenkasten.
Beschläge in verdeckten Kanten bzw. Zentralverschluss mit Einhandgriffbedienung. Fenstergriffe aus Aluminium oder weiss beschichtet. Griffmuschel
aussen bei Balkontüre.
Kunststoff-Fenster, -Türen und Hebe-Schiebeflügel, Rahmen Uf-Wert 1.3
[W/m²K], Glas 3-fach IV-IR ACS+Nach EN 673 Ug-Wert 0.7 [W/m²K] resp. gemäss Wärmedämmnachweis SIA 380/ 1. Schalldämmwert Fenster R’w 36 dB,
resp. gemäss Schallschutznachweis SIA Norm 181 (2006).
Farbe/ Beschaffenheit: innen Kunststoff weiss, aussen Kunststoff weiss mit
Deckprofil Alu natur ( Aluclip ) , nach Farbkonzept Architekt.
Fenster:
Normalfall ⅓ - ½ Dreh-/ Kippflügel + ½ - ⅔ Festverglasung
Fenstertüren: Normalfall Dreh-/ Kippflügel
Schiebeflügel: ½ Hebe-/Schiebeflügel + ½ Festverglasung
Aluminium- Fensterbänke, Alu natur-roh, Blechstärke ca. 2mm.
221.2
Türen in Kunststoff oder Alu
Hauseingangstüre in Kunststoff (analog Fenster).
Farbe/ Beschaffenheit: analog Fenster.
Ausführung Einsteckschloss mit innerem CNS-Drücker und aussen vertikaler
Stange ø = 5 cm, elektrischem Türöffner und aufgesetztem Türschliesser.
221.6
Türen und Tore in Metall
Ein Schiebetor für die Ein- und Ausfahrt. Tor- aus feuerverzinkten Profilstahlrohren.
Füllung 1-wandig, vertikal profiliertes, senzimierverzinktes Sickenlochblech oder einzelne Aluminiumplatten Alu natur.
Torantrieb mit Motor z.B. Marathon SL für Decken-/ Wandmontage. Eingebaute Mikroprozessor-Steuerung mit Auf – Halt – Zu und Soft - Stopp Funktion.
Funk-Fernsteuerung mit je einem Handsender pro Parkplatz und 1 Drucktaster
innen.
Fluchtwegtüre in Garagentor integriert, Lüftungsöffnungen für Frischluftzufuhr.
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222
Spenglerarbeiten
Alle notwendigen äusseren Einfassungen der Sanitär- und Lüftungsleitungen,
Rinnenbleche, An- und Abschlussbleche, Brüstungsabdeckungen, Kronenbleche, Dunst- und Abluftrohren, Dachrinnen, Ablaufrohre sowie Kaminhüte in
Uginox (Metalllegierung), in den erforderlichen Stärken. Sockelrohre in Kunststoff. Keine Brüstungsabdeckungen bei allfälligen Betonwänden in der Umgebung.
Einfassung.
Runde Ablaufrohre, ø = 100 mm für Hauptdach; ø = 80 mm für Nebendächer,
jeweils mit Sockelrohren; Rohrschellen auf Aussenisolation.
Winkelspeier für Balkone mit unterschiedlicher Länge bzw. abweichendem
Winkel.
224
Bedachungsarbeiten
224.1
Plastische und elastische Dichtungsbeläge
Flachdachabdichtung (nicht begehbar):
Nicht begehbares Flachdach Attika, Aufbau von unten nach oben:
Betondecke im Gefälle (1,5%) betoniert, sauber abtaloschiert.
Dampfsperre bituminös.
Wärmeisolation aus Dämmstoffen Polystyrol XPS (z.B. SwissporPUR Primium), Stärke ca. 16 cm resp. gemäss Wärmedämmnachweis.
Wasserisolation, 2-lagige Abdichtung aus Polymerbitumendichtungsbahnen inkl. allen Aufbordungen und Anschlüssen, wurzelfest.
Schutzlage aus Gummischrotmatte
Schutzschicht aus Rundkies und extensiver Begrünung als Retention.
Flachdach- und Terrassenabdichtung (begehbar):
Terrassen und begehbares Flachdach, Aufbau von unten nach oben:
Betondecke im Gefälle (2%) betoniert, sauber abtaloschiert.
Dampfsperre bituminös.
Wärmeisolation auf Decke, Stärke 10 cm resp. gemäss Wärmedämmnachweis.
Wasserisolation, 2-lagige Abdichtung aus Polymerbitumendichtungsbahnen inkl. allen Aufbordungen und Anschlüssen, wurzelfest.
Trennlage aus Gummischrotmatte (Trittschall).
Kiesschicht für nachträglichen Einbau von Bodenplatten.
Zementplatten 40 x 40cm oder 30 x 60cm, Stärke 4 cm in Splittbett verlegt.
Chromstahlrinne mit gelochtem Rost in Mitte der Terrassenflächen, pro
Terrasse 1 – 2 Abläufe sowie 1 Notüberlauf.
Unterterrain-Abdichtung Garage und Sitzplätze:
Aufbau von unten nach oben:
im Gefälle (1.5%) betoniert, sauber abtaloschiert.
Wasserisolation 1-lagige Abdichtung aus Bitumendichtungsbahnen inkl.
allen Aufbordungen und Anschlüssen, wurzelfest.
Schutzmatte/ Flies, Geröll, Auffüllmaterial / Humus oder Unterbau für Gehbeläge und Terrassen EG.
Gehbeläge aus Zementplatten 40 x 40cm oder 30 x 60cm oder Begrünung (in BKP 4)
225
Spezielle Dichtungen und Dämmungen
225.1
Fugendichtungen
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Abisolieren von konstruktiv getrennten Bauteilen an den Aussenseiten mit
dauerelastischem, wasserdichtem 2-Komponentenkitt. Abfugen getrennter
Bauteile und der Übergänge Boden - Wände in den Nasszellen.
(Auf Kittfugen bestehen keine Garantieansprüche)
225.2
Spezielle Dämmungen
Zum Schutz gegen Luft- und Körperschallübertragung im Gebäude, insbesondere von haustechnischen Anlagen sowie der Immissionen von aussen, werden die benötigten konstruktiven Massnahmen laut Schallschutznachweis gemäss SIA Norm 181 (2006) vorgesehen.
Die Mindestanforderungen gemäss SIA Norm 181 (2006) werden erfüllt.
Die Gebäudehülle wird gemäss behördlichen Vorschriften und Angaben im
Energienachweis isoliert. Die Garage, die Technik-, Trocknungs-, Velo-Kinderwagen- und Kellerräumen bleiben unbeheizt.
225.3
Spezielle Feuchtigkeitsabdichtungen
Feuchtigkeitsisolation in den erdberührten Räumen (beheizt), vollflächig auf
Betonboden aufgebracht (z.B. Robit 2-lagig oder VA4), zur Aufnahme des Unterlagsboden mit Wärmedämmung, Bodenheizung und Bodenbelag. Abdichten von Bauteilen mit Dichtungsbändern und Kittfugen. Feuchtigkeitsabdichtungen nach Angabe des Bauphysikers und Nutzungsvereinbarung des Bauingenieurs.
225.4
Brandschutzverkleidungen
Brandschutzabschottungen und Feuerschutzisolierungen nach kommunalen
und kantonalen Vorschriften.
226
Fassadenputze
226.2
Aussenwärmedämmung
Verputztes Aussenwärmedämmsystem über Terrain nach Angaben des Systemhalters (Lieferant).
Schichtaufbau von innen nach aussen bestehend aus:
Kleber auf Aussenwand
Wärmedämmplatten geklebt. Wärmedämmung und Dämmstärke gemäss
Wärmedämmnachweis SIA 380/1.
Gewebeeinbettung, mineralischer Grundputz, Schichtstärke 4 - 6 mm
Deckputz (mineralischer Herkunft) Silikonharzputz, Körnung 2 - 3 mm.
Storenblenden aus verputzten Elementen (z.B. Matap) (analog Fassade).
Farbe gemäss Farbkonzept des Architekten in Absprache mit Baubehörde.
Farbe aussen in Grundfläche, Hauptfassaden: z.B. NCS S1500N, hellgrau
Farbe aussen in eingerückten Fassadenteilen wie Balkone, Terassen und Eingangsbereich : NCS-S0500N, weissgrau
Aussenwand-Dämmung unter Terrain, Perimeterdämmung aus extrudiertem
Polystyrol (XPS). Wärmedämmung und Dämmstärke gemäss Wärmedämmnachweis SIA 380/ 1.
Die Balkonbrüstungen werden analog der Fassade verputzt, jedoch nicht isoliert.
227
Äussere Oberflächenbehandlungen
227.1
Äussere Malerarbeiten:
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Farbanstrich Dispersion inkl. allen Vor- und Nebenarbeiten, Farbton gemäss
Farbkonzept des Architekten.
228
Äussere Abschlüsse, Sonnenschutz
228.2
Lamellenstoren
Alle Fenster in den Wohngeschossen exkl. Treppenhausfenster mit FlachLamellenstore z.B. Typ Aluflex Firma Griesser. Lamellen 80mm an Führungsseilen. Montage in Hohlsturz. Elektrisch bedienbar.
Farbton gemäss Farb- und Materialkonzept des Architekten, voraussichtlich
Alu natur und nach Materialkollektion Lieferant/ Unternehmer.
228.3
Sonnenstoren
Attika-Wohnung Terrasse: je 1 Stk. Knickarm-Stoffmarkisen, Breite bis 650
cm, Ausladung je ca. 280-300 cm, elektrisch bedienbar.
Im EG und 1. + 2. OG sind keine Sonnenstroren vorgesehen.
23
Elektroanlagen
231
Apparate Starkstrom
Die ganze Elektroinstallation wird definiert durch den nachfolgenden Beschrieb.
Hochspannungsanlage:
Werkerschliessung durch EW ab Trafostation zu den Hausanschlusskästen
(HAK) pro Haus im Technikraum UG.
Niederspannungshauptverteilung, Messungen:
Vom HAK aus wird die Hauptverteilung (HV) eingespiesen, die sich im Technikraum befindet. In der HV befinden sich die Messeinrichtungen (Zähler) für
jede der 8 Wohnungen sowie für die Allgemeinverbraucher (Treppenhaus, Lift
etc.) pro Haus.
In einem Haus (Entscheid bei Elektroingenieur) wird im Technikraum auch
noch die Messung und Unterverteilung für die allgemeinen Bereiche aller Häuser, wie Garage und Umgebung untergebracht.
Unterverteilungen:
Von der HV aus, werden die einzelnen Unterverteilungen (UV), die sich in den
Wohnungen befinden, voraussichtlich im Reduit, angespiesen. In der UV befinden sich alle nötigen Sicherungen und Steuerelemente für die Elektroanlagen der ganzen Wohnung.
232
Starkstrominstallationen
Erdung, Potentialausgleich:
Erstellen der Fundamenterdung und des Potentialausgleichs gemäss den Anforderungen der Niederspannungsinstallationsverordnung.
Lichtinstallationen:
Die Installation in den Wohnungen, im Treppenhaus, den Aussensitzplätzen,
Terrassen und Balkone erfolgt unter Putz.
In den Untergeschossen (Korridore, Keller, Trocknen, Technik, Velo-/ Kinderwagenabstellraum) sowie in der Garage sind die Wandleitungen auf Putz, die
Deckenleitungen hingegen wieder in der Decke eingelegt.
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Allgemeine Installationen/ Beleuchtung
Allgemeine Aussenbeleuchtung Wegenetz
- Steuerung über Dämmerungsschalter und Uhr bei 100% der Leuchten,
Licht brennt ganze Nacht bei 33% der Leuchten, Rest wird ab 23.00 Uhr
abgestellt. Steuerung und Messung in HV eines Hauses.
15 PL-Kandelaberleuchten, Alu natur oder anthrazit, IP 67, entlang Wegenetz (ca. alle 6 m1 eine Leuchte), Höhe ca. 100 cm.
Aussenbeleuchtung Garagenrampe
- Steuerung über Handsender (sh. BKP 221.6 Garagentor) von aussen und
Drucktaster/Bewegungsmelder innen.
8 PL-Wandlampen, UP, Alu natur oder anthrazit, IP 67, seitlich in Garagenrampenwand.
Aussenbeleuchtung Container und UFC
2 PL-Wandlampen, UP, IP 44, mit Drucktaster beleuchtet an Wand
Installation/ Beleuchtung ganze Garage inkl. Zweiräderabstellplatz
12 Bewegungsmelder für Garagenbeleuchtung
24 Deckenlampendübel mit FL-Leuchte 120cm und Leuchtmittel
Steuerung und Messung in HV eines Hauses.
Anschlüsse für Torautomatik
Not- und Fluchtwegleuchten gemäss feuerpolizeilichen Bestimmungen.
1 Installation für CO-Anlage
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Installationen/ Beleuchtung pro Haus
Eingangsbereich/ Briefkastenanlage
1 Steuerung über Dämmerungsschalter und Uhr, Licht brennt ganze Nacht
1 PL-Deckenleuchte inkl. Leuchtmittel, IP 44, unter Vordach Eingangsbereich pro Haus
1 Sonnerie mit Gegensprechanlage vor Hauseingang
Treppenhaus UG bis Attika
5 Bewegungsmelder für Treppenhauslichtsteuerung
20 Deckenlampendübel mit halbschalenförmiger PL-Deckenleuchten, Ø ca.
25 cm , AP, Acryl-abdeckung weiss
1 Putzsteckdose im EG
Lift UG bis Attika
1 Liftschachtbeleuchtung mit FL-Leuchte 120cm und Leuchtmittel
1 Installation einer Steuerung für Rauchabzug, Lieferung durch Liftfirma
1 Anschluss des Steuerkastens
1 Anschluss für Lifttelefon
Korridore UG
1 Bewegungsmelder pro Korridor
1 Deckenlampendübel pro Korridor mit FL-Leuchte 120cm und Leuchtmittel
Schleusen UG
1 Bewegungsmelder pro Schleuse
1 Deckenlampendübel mit FL-Leuchte 120cm und Leuchtmittel
Keller UG
1 AP-Kombination Lichtschalter/ Steckdose (Putzsteckdose) 1-fach
1 AP-Steckdosen 3-fach
1 Deckenlampendübel mit FL-Leuchte 120cm und Leuchtmittel
Trocknungsraum UG
1 AP-Kombination Lichtschalter/ Steckdose 1-fach
1 AP-Steckdosen 3-fach (für Trocknungsgerät)
1 Deckenlampendübel mit FL-Leuchte 120cm und Leuchtmittel
Technikraum UG
1 Hauptverteilung
1 AP-Kombination Lichtschalter/ Steckdose 1-fach
1 AP-Anschluss für Wärmepumpe
1 AP-Anschluss für Boiler
1 AP-Anschluss für Lüftungsgerät Kellerräume
1 Anschluss für Heizungs-, Kalt- und Warmwassermessung
1 Deckenlampendübel mit FL-Leuchte 120cm und Leuchtmittel
1 Anschluss für mechanische Lüftung Garage (nur in einem Haus)
Velo-/ Kinderwagenraum UG
1 AP-Kombination Lichtschalter/Steckdose 1-fach
1 Deckenlampendübel mit FL-Leuchte 120cm und Leuchtmittel
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Installationen/ Beleuchtung pro Wohnung
3 ½ Zimmer Wohnung Attika
Entrée/ Korridor
1 Sonnerie (im Treppenhaus)
1 Wohnungsunterverteilung (direkt neben Eingang)
1 Gegensprechanlage (zu Briefkastenanlage)
1 Kombination Lichtschalter/Steckdose 1-fach
2 Lichtschalter
3 NV-Halogen-Einbauspots drehbar, weiss, Leuchtmittel 12V 50W, Trafo
60VA
Reduit
1 Kombination Lichtschalter/Steckdose 1-fach
1 Anschluss für WM/TU
1 Steckdosen 3-fach geschaltet
1 Deckenlampendübel mit halbschalenförmiger PL-Deckenleuchten, Ø ca.
25 cm, AP, Acryl-abdeckung weiss
1 Anschluss Lüftungsgerät
Zimmer (Kind)
1 Deckenlampendübel (mitte Raum)
1 Kombination Lichtschalter/Steckdose 1-fach
2 Steckdosen 3-fach geschaltet
1 Telefondose
1 Radio-/TV-Dose
1 Anschluss Raumthermostat
1 Storenschalter
1 MM Leerrohre
Zimmer (Eltern)
1 Deckenlampendübel (mitte Raum)
1 Kombination Lichtschalter/ Steckdose 1-fach
2 Steckdosen 3-fach geschaltet
1 Telefondose
1 Radio-/TV-Dose / MM ausgebaut
1 Anschluss Raumthermostat
1 NV-Halogen-Einbauspots drehbar, weiss, Leuchtmittel 12V 50W, Trafo
60VA (in Ankleide)
1 Storenschalter
Badezimmer
1 Kombination Lichtschalter/Steckdose 1-fach
1 Anschluss FL-Spiegelschrank inkl. integrierte Steckdosen
3 NV-Halogen-Einbauspots drehbar, weiss, Leuchtmittel 12V 50W, Trafo
60VA, vor WC, über Badewanne, vor Dusche
1 Anschluss Raumthermostat
1 Storenschalter
optional Anschluss für Handtuchradiator
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Baubeschrieb, „Neu York“, Neu Yorkstrasse, 8630 Rüti
WC/ Du
1 Kombination Lichtschalter/Steckdose 1-fach
1 Anschluss FL-Spiegelschrank inkl. integrierter Steckdose
2 NV-Halogen-Einbauspots drehbar, weiss, Leuchtmittel 12V 50W, Trafo
60VA, vor WC und in Dusche
1 Anschluss Raumthermostat
optional Anschluss für Handtuchradiator
Küche
1 Kombination Lichtschalter/Steckdose 1-fach
3 NV-Halogen-Einbauspots drehbar, weiss, Leuchtmittel 12V 50W, Trafo
60VA, über Kochinsel frei im Raum an Decke
2 NV-Halogen-Einbauspots drehbar, weiss, Leuchtmittel 12V 50W, Trafo
60VA, unter Küchenkombination-Hochschränken (Lieferung/ Montage
durch Küchenbauer)
1 Steckdosen 3-fach bei Arbeitsfläche an Wand
1 Anschluss Dampfabzug (mit integrierter Beleuchtung)
1 Anschluss Rechaud/Herd
1 Anschluss Backofen
1 Anschluss Steamer od. Mikrowelle
1 Anschluss Kühlschrank
1 Anschluss Geschirrspüler
1 Steckdose 3-fach bei Kücheninsel
Wohnen/ Essen
2 Deckenlampendübel
1 Kombination Lichtschalter/Steckdose 1-fach
1 Lichtschalter
2 Steckdosen 3-fach geschaltet
1 Telefondose
1 Radio-/TV-Dose / MM ausgebaut
1 Anschluss Raumthermostat
1 Lichtschalter für Deckenlampe Sitzplatz/Balkon
2 Storenschalter
Terrasse Süd
2 Wandlampendübel mit halbschalenförmiger PL-Deckenleuchten, Ø ca. 25
cm , AP, Acryl-abdeckung weiss, min. IP 44
1 Aussensteckdose spritzwasserfest
1 Schalter Knickarmmarkise
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Baubeschrieb, „Neu York“, Neu Yorkstrasse, 8630 Rüti
4 ½ Zimmer Wohnung (EG und OG‘s)
Entrée/Korridor
1 Sonnerie (im Treppenhaus)
1 Wohnungsunterverteilung (direkt neben Eingang)
1 Gegensprechanlage (zu Briefkastenanlage)
1 Kombination Lichtschalter/Steckdose 1-fach
2 Lichtschalter
3 NV-Halogen-Einbauspots drehbar, weiss, Leuchtmittel 12V 50W, Trafo
60VA
Reduit
1 Kombination Lichtschalter/Steckdose 1-fach
1 Anschluss für WM/TU
1 Steckdosen 3-fach geschaltet
1 Deckenlampendübel mit halbschalenförmiger PL-Deckenleuchten, Ø ca.
25 cm , AP, Acryl-abdeckung weiss
1 Anschluss Lüftungsgerät
Zimmer (Kind 1 + 2)
1 Deckenlampendübel (mitte Raum)
1 Kombination Lichtschalter/Steckdose 1-fach
2 Steckdosen 3-fach geschaltet
1 Telefondose
1 Radio-/TV-Dose
1 Anschluss Raumthermostat
1-2 Storenschalter
1 MM Leerrohre
Zimmer (Eltern)
1 Deckenlampendübel (mitte Raum)
1 Kombination Lichtschalter/ Steckdose 1-fach
2 Steckdosen 3-fach geschaltet
1 Telefondose
1 Radio-/TV-Dose / MM ausgebaut
1 Anschluss Raumthermostat
2 NV-Halogen-Einbauspots drehbar, weiss, Leuchtmittel 12V 50W, Trafo
60VA (in Ankleide resp. vor Schränken)
1 Storenschalter
Badezimmer
1 Kombination Lichtschalter/Steckdose 1-fach
1 Anschluss FL-Spiegelschrank inkl. integrierte Steckdosen
3 NV-Halogen-Einbauspots drehbar, weiss, Leuchtmittel 12V 50W, Trafo
60VA, vor WC, über Badewanne, vor/ in Dusche
1 Anschluss Raumthermostat
1 Storenschalter
optional Anschluss für Handtuchradiator
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Baubeschrieb, „Neu York“, Neu Yorkstrasse, 8630 Rüti
WC/Du
1 Kombination Lichtschalter/Steckdose 1-fach
1 Anschluss FL-Spiegelschrank inkl. integrierter Steckdose
2 NV-Halogen-Einbauspots drehbar, weiss, Leuchtmittel 12V 50W, Trafo
60VA, vor WC und in Dusche
1 Anschluss Raumthermostat
optional Anschluss für Handtuchradiator
Küche
1 Kombination Lichtschalter/Steckdose 1-fach
3 NV-Halogen-Einbauspots drehbar, weiss, Leuchtmittel 12V 50W, Trafo
60VA, über Kochinsel frei im Raum an Decke
2 NV-Halogen-Einbauspots drehbar, weiss, Leuchtmittel 12V 50W, Trafo
60VA, unter Küchenkombination-Hochschränken (Lieferung/ Montage
durch Küchenbauer)
1 Steckdosen 3-fach bei Arbeitsfläche an Wand
1 Anschluss Dampfabzug (mit integrierter Beleuchtung)
1 Anschluss Rechaud/Herd
1 Anschluss Backofen
1 Anschluss Steamer od. Mikrowelle
1 Anschluss Kühlschrank
1 Anschluss Geschirrspüler
1 Steckdose 3-fach bei Kücheninsel
Wohnen/ Essen
2 Deckenlampendübel
1 Kombination Lichtschalter/Steckdose 1-fach
1 Lichtschalter
2 Steckdosen 3-fach geschaltet
1 Telefondose
1 Radio-/TV-Dose / MM ausgebaut
1 Anschluss Raumthermostat
1 Lichtschalter für Deckenlampe Sitzplatz/Balkon
2 Storenschalter
Terrasse
2 Deckenlampendübel mit halbschalenförmiger PL-Deckenleuchten, Ø ca.
25 cm , AP, Acryl-abdeckung weiss, min. IP 44
1 Aussensteckdose spritzwasserfest
24
Heizungsanlage
Wärmeerzeugung
Die Wärmeerzeugung wird pro Haus mit einer Erdsonden-Wärmepumpe betrieben.
Sole-Wasser-Wärmepumpe, z.B. Fabrikat Alpha InnoTech, Typ SWC 330
Die Wärmepumpe wird auf einen Schwingungssockelrahmen auf den Boden
im Technikraum gestellt. Die Regler sind in der Wärmepumpe eingebaut.
Die Anschlüsse auf die Heizung werden mit schwingungsdämpfenden Schläuchen verbunden.
Pufferspeicher 500 Liter.
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Stand-Wassererwärmer 1000 Liter mit Wärmetauscher und Elektroeinsatz bis
max. 10 kW, inkl. Boilerfühler und Thermometer. Der Wassererwärmer wird
über die Wärmepumpe geladen.
Das Warmwasser wird mit der Wärmepumpe bereitgestellt.
Die Wärmeabgabe erfolgt mit einer Fussbodenheizung.
Jeder Raum (sh. Elektro BKP 23) kann separat mit einem Raumthermostat
reguliert werden.
Erdsondenbohrungen
Jedes Haus erhält 3 - 4 Erdsonden Duplex DN40 inkl. Emulsionsfüllung à 225
m Bohrtiefe, die im Abstand von 10 m gebohrt werden. Genaue Bohrtiefe gemäss Berechnung des Fachplaners. Inkl. allen Verbindungsleitungen zwischen Bohrpunkt bis Wärmepumpe.
Leitungen
Rohrleitungsnetz ab Heizzentrale im Technikraum über die Steigzonen bis
Wohnungsverteiler geführt. Leitungen aus geschweissten Gas- und Siede-Gewinderohren, inkl. einmaligen Rostschutzgrundanstrichs.
Wärmeverteilung
Die Wärmeverteilung erfolgt mittels einer Fussboden-Niedertemperatur-Flächenheizung mit im Unterlagsboden eingebetteten dampfdiffusionsdichten
Rohren. Die Bodenheizungsverteiler.
Raumlufttemperatur bei einer Aussenlufttemperatur von
Nasszellen
Entrée, Korridor, Vorplatz, Küche, Wohnen / Essen,
Zimmer, Reduit
Übrige Räume
-8° C.
22° C.
20° C.
unbeheizt
(Die Raumlufttemperatur wird 1 Meter ab Bodenbelag und in Raummitte gemessen)
Wärmeregulierung
Die Bodenheizungsverteiler werden in einem Blechschrank mit weisser Klapptüre montiert und befinden sich jeweils im Wohnungsbereich und sind mit den
notwendigen Abstellungen, Regel- und Regulierventilen ausgerüstet. Alle
Heizkreise sind separat abstell- und regulierbar.
Die Heizanlage wird über einen Aussenfühler gesteuert (Vorlauf-TemperaturRegulierung). Die Wohnräume werden über einen elektrischen Raumthermostat reguliert.
Alle Wohneinheiten werden, zur Messung des individuellen Energieverbrauches, mit einem Wärmezähler ausgestattet und mittels Funk für die Abrechnung abgelesen.
Ausführung der Bodendämmungen, siehe unter BKP 281 sowie gemäss Angabe Bauphysiker.
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244
Lüftungsanlagen
Komfortlüftungsanlage Wohnungen
Lüftungsgerät z.B. Comfort 250 T, jeweils in Reduit pro Wohnung montiert.
Frischluftzufuhr von aussen über Aussenwände. Fortluft EG + 1./ 2. OG wird
über Garage resp. über Dach geführt inkl. Brandschutzklappen. Fortluft Attika
direkt über Dach geführt inkl. Regenhut, Lüftungsgitter und Einfassungen.
Alle Leitungen werden isoliert. Falls schalltechnisch notwendig, zusätzlicher
Einbau von Schalldämpfern.
Küchenabluft
Abluft Küche mittels Umluftabzugshauben mit Aktivkohlefilter.
Abluft Nebenräume UG
Zu- und Abluft gesteuert über ein gemeinsames Lüftungsgerät im Technikraum.
Liftschacht Entlüftung
Die Entlüftung des Liftschachts (RWA) wird im Bereich der Liftüberfahrt via
Blechkanal über Dach geführt.
Garagenabluft
Einfache mechanische Lüftung mit Zu- und Abluft, gemäss Konzept Lüftungsingenieur und gemäss Vorschriften. CO Messung in Tiefgarage.
25
Sanitäre Anlagen
250
Sanitäranlagen
Nasszellen
Sämtliche Apparate in weisser Farbe. Schallgedämmte Montage der Apparate. Apparatestandort und Anzahl gemäss Plänen Architekt.
Sanitärapparate (pro Wohnung)
Budgetbeträge brutto pro Wohneinheit: Siehe Liste Budgetpositionen
Der Lieferant, bei dem die Apparate individuell im Rahmen der Budgetposition
ausgesucht werden können, wird nach Arbeitsvergabe bekannt gegeben.
Küchen
Ablaufgarnitur 2-teilig Geberit, Eckventil Messing, Doppelventil für Geschirrwaschmaschine. Spültischbatterie in bauseitiger Küchenlieferung enthalten.
252
Spezielle Sanitärapparate
Waschmaschine/ Tumbler (pro Wohnung)
Zu jeder Wohnung wird ein Waschturm bestehend aus Waschmaschine und
Tumbler geliefert und durch den Sanitärunternehmer angeschlossen, Standort
im Reduit der Wohnung.
Vollwaschautomat Elektrolux WA LA E, Waschmaschine, 7 kg, 1200 U/min,
SensaLine, Waschtrommel, LCD Anzeige, Restzeitanzeige, Startvorwahl bis
20 Std., Energielabel A++.
Luftkondensations-Wäschetrockner Elektrolux TW L4 E Wäschetrockner mit
Wärmepumpe, 7 kg, LCD Anzeige, Vollelektronische Trocknungsprogramme,
Zeitvorwahl, Energieeffizienzklasse A (A-40%).
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Luftentfeuchtungsgerät/ Ausguss (pro Trocknungsraum)
Lieferung und Montage Luftentfeuchtungsgerät (Secomat) mit direktem Ablaufanschluss an die Kanalisation. Typ Krüger, Esco Schönmann, Lunor oder
gleichwertig inkl. Wäscheleinen.
Kompletter Ausguss mit Kalt-/ Warmwasserarmatur, Sifon etc. inkl. Montage
und Anschlüsse
Gartenschlauchventile (pro Wohnung)
1 Stk. Gartenschlauchventil ab Wohnungsverteilung, frostsicher, reduzierter
Druck beim Gartensitzplatz, resp. auf Balkon oder Terrasse.
Gartenschlauchventile (Allgemein)
1 Stk. Gartenschlauchventil, frostsicher, mit Netzdruck bei jedem Haus im Erdgeschoss
2 Stk. Gartenschlauchventil, frostsicher, mit Netzdruck, in Garage.
254
Sanitärleitungen
Garantiert sind die Mindestanforderungen gemäss SIA-Norm 181/1988
"Schallschutz, Hochbau".
Kaltwasserversorgung
Kaltwasserleitungen an der werkseitigen Zuleitung innerhalb der Gebäude im
Technikraum UG abgenommen und über eine Verteilbatterie zu allen Verbrauchern geführt. Steigstrang- und Anschlussleitungen zu den Wohnungsverteilern mit Chromstahl und Pexleitungen, kombiniert mit Geräuschdämmboxen
bei Zapfstellenanschlüssen isoliert mit Armaflex-Isolierschläuchen; jeder
Strang ist separat abstell- und entleerbar sowie mit einem Bezeichnungsschild
versehen.
Kaltwasser wird nicht separat gezählt / gemessen.
Warmwasserleitungen
Warmwasserleitungen am Wassererwärmer (Boiler) in Technikraum abgenommen und zu den Zapfanschlüssen/ Verbrauchern geführt.
Steigstrang- und Anschlussleitungen zu den Wohnungsverteilern mit Chromstahl und Pexleitungen, kombiniert mit Geräuschdämmboxen bei Zapfstellenanschlüssen isoliert mit Armaflex-Isolierschläuchen; jeder Strang ist separat
abstell- und entleerbar sowie mit einem Bezeichnungsschild versehen.
Alle Wohneinheiten werden, zur Messung des individuellen Warmwasserverbrauches, mit einem Wärmezähler ausgestattet und mit Funk für die Abrechnung abgelesen.
Schmutzwasserleitungen
An den bauseitigen Kanalisationsanschlüssen angeschlossen, mittels Pressmuffe durch die Aussenwände und an den Wänden/der Decke des UG zusammengeführt, zu allen Apparaten und als Entlüftung über Dach geführt. Das anfallende Schmutzwasser im Untergeschoss wird pro Haus z.T. über eine
Pumpe, Druckleitung und Rückstauklappe den z.T. an der Decke geführten
Leitungen angeschlossen, ansonsten direkt den unter der Bodenplatte befindlichen Kanalisationsleitungen angeschlossen. Die Garage wird über eine separate Pumpe gem. Kanalisationskonzept entwässert.
Ausführung der Leitungen gemäss Norm in PE Silent-Rohren.
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Regenwasserleitungen
An den bauseitigen Kanalisationsanschlüssen angeschlossen, mittels Pressmuffe durch die Aussenwände und an den Wänden/der Decke des UG zusammengeführt, zu Dachwasser- und/oder zu den Terrassen- Balkoneinläufen oder Einlaufrinnen geführt.
Dämmungen Sanitärinstallationen
Die erforderlichen Dämmungen werden gemäss der kantonalen Energieverordnung und der Brandschutzrichtlinien ausgeführt.
Konzepte gemäss HLKS-Ingenieur, Bauphysiker und behördlichen Vorschriften.
256
Isolationselemente
Lieferung und Montage von Vorwand-Installationssystemen mit Metallprofilen
inkl. Einbauspülkästen, Halterungen für Ver- und Entsorgungsleitungen sowie
für Sanitärapparate, schallhemmend isoliert.
258
Kücheneinrichtungen
Komplette Küche mit Möbeln (Unter-, Ober- und Hochschränken), Abdeckung
(z.B. Granit) und Apparaten (Backofen, Herd, Steamer, Kühlschrank, Geschirrspüler) individuell auswählbar, im Rahmen des vorgesehenen Budgets.
Budgetbeträge brutto pro Wohneinheit: Siehe Liste Budgetpositionen.
Der Lieferant, bei dem die Küche individuell im Rahmen der Budgetposition
ausgesucht werden kann, wird nach Arbeitsvergabe bekannt gegeben.
26
Transportanlagen
261
Aufzüge
Norm-Personenaufzug, rollstuhlgängig.
Tragkraft:
Fahrgeschwindigkeit:
Förderhöhe:
Haltestellen:
Steuerungsart:
Türe:
Boden/ Wand/ Decke:
Notrufsystem:
675 kg, 9 Personen
ca. 1.0 m/s mit automatischer Feinabstellung.
ca. 11.75 m
5
Mikroprozessor-Steuerung mit BrandfallSteuerung im Türpfosten des untersten Zugangs
Teleskoptüren 2-teilig, 90 cm x 200 cm
Kabinenausstattung nach Ausstattungskonzept
Architekt.
gemäss Vorschriften
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27
Ausbau 1
271
Gipserarbeiten
Verputzarbeiten innen
Entrée, Wohnen/ Essen, Zimmer, Reduit
Wände mit Grundputz und mineralischer Abrieb 1.5 mm zum Streichen.
Decken mit Haftgrund, Weissputz zum Streichen.
WC/ Du, Bad/ WC
Wände mit Grundputz zur Aufnahme von keramischen Platten im Spritzwasser
Bereich. Restliche Wände Grundputz und mineralischer Abrieb 1,5mm zum
Streichen.
Decken mit Haftgrund, Weissputz zum Streichen.
Küche
Wände mit Grundputz und Granitschild hinter Küchenfronten, darüber und
seitlich Grundputz und mineralischer Abrieb 1.5 mm zum Streichen.
Decken mit Haftgrund, Weissputz zum Streichen.
Treppenhäuser
Wände mit Grundputz, Abrieb 2.0 mm zum Streichen.
Decken, Treppenuntersichten mit Haftgrund, Weissputz oder Spritzputz.
Übriges
Vorbehandeln des Untergrundes an Wänden und Decken, Netzen der Übergangsstellen. Kantenschutzprofile an exponierten verputzten Kanten. Trennschnitte zwischen Wänden und Decken wo nötig, ausstopfen zwischen Fensterrahmen und Mauerwerk mit Seidenzöpfen.
Sämtliche anfallende Zuputzarbeiten.
Bei allen Fenstern eine Norm-Vorhangschiene VS 57 in Weissputzdecke bündig eingelegt.
Die Ausführung von Weissputzflächen (Weissputzdecken gemäss Standardausbau, Weissputzwände gemäss Mehrausbau Käufer) erfolgt nicht
streiflichtfrei.
272
Metallbauarbeiten
272.1
Metallbaufertigteile
Briefkastenanlagen für 8 Wohnungen pro Haus in Leichtmetall farbig einbrennlackiert mit integrierter Sonnerie- und Gegensprechanlage.
Unterflur-Container UFC in Absprache mit Baubehörde/ Werke.
272.2
Allgemeine Metallbauarbeiten
Terrasse- und Balkongeländer
Mehrheitlich Brüstungen bis ca. 75 cm über Ferigbelag in Beton, siehe BKP
211. Darüber zwei Flachstahl-Handläufe als Absturzsicherungen.
Höhe total 100 cm über fertigem Boden gemäss SIA Norm 358.
Ausführung gemäss Konzept Architekt.
Geländer Treppenhaus
Vertikales Staketengeländer mit T-Profil an Betonstirne geschraubt jeweils bei
Treppenlauf 1. OG – 2. OG, 2. OG - Attika gegen Luftraum. Höhe ab fertigem
Boden 100 cm gemäss SIA Norm 358. Oberflächenbehandlung einbrennlackiert. Handlauf in Chromstahl. Ausführung gemäss Konzept Architekt.
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273
Schreinerarbeiten
273.0
Innentüren aus Holz
Zimmertüren
- Umfassungszargen in Stahl, elektrolytisch verzinkt und pulvergrundiert.
- Flügeltüren, alle 80 cm Durchgangsbreite im Licht (rollstuhlgängig), KHbelegt Getalit A 242 weiss.
- Einsteckschloss mit Zifferschlüssel.
- Drückergarnitur mit Langschild aus Zinkdruckguss vernickelt (z.B. MEGA
32.235)
- Profildichtung zwischen Zarge und Türflügel
- Türpuffer klein, auf Wand geklebt
Wohnungsabschlüsse
- Schalldämmende glatte Flügeltüren, Stärke mind. 48 mm inkl. 2 Stahlplatteneinlagen (zur Vermeidung von Türblattverzug) Schalldämmklasse 1-5
RW, 38 dB, auf Stahlzarge, feuerhemmend EI30, Durchgangsbreite 90 cm
im Licht (rollstuhlgängig), Kunstharz belegt. Farbe weiss oder nach Wahl
des Architekten.
- Schloss mit Dreipunktverschluss und Sicherheitszylinder
- Drückergarnitur mit Langschild und Sicherheitsrosette aus CRNi (MEGA,
Typ 35.460)
- Türspion, Normaloptik, vernickelt
- Profilabdichtung zwischen Zarge und Türflügel, ringsum laufend, 2-fach
Gummidichtung
- Türpuffer klein, auf Wand oder Boden geschraubt oder geklebt
- Eindrehbänder, 3 Stück
Treppenhausabschlüsse zu Nebenräumen UG
- Feuerhemmend EI30 auf Stahlzargen; Durchgangsbreite 90 cm im Licht,
Kunstharz belegt. Farbe nach Wahl des Architekten.
- Einsteckschloss mit Ausschnitt für Sicherheitszylinder
- Drückergarnitur mit Langschild aus CRNi
- Ringsum laufende Gummidichtungen
- Türschliesser mit Feststellarm
273.1
Wandschränke
Tablar-/ Putzschrank mit offenem Garderobenteil und Hutablage, kunstharzbeschichtet weiss, raumhoch mit Sockel und Blende, Abmessungen ca. 1 x 50
cm + 1 x 100 cm in Nischen einbaut.
Budgetbeträge brutto pro Wohneinheit: Siehe Liste Budgetpositionen.
275
Schliessanlage
Sicherheitszylinder (Kaba Star oder gleichwertiges Produkt) nach Schliessplan. Pro Wohnung je 5 Schlüssel, passend zu: Haustüre, Wohnungsabschlusstüre, Briefkasten, Keller und Garage.
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28
Ausbau 2
281
Bodenbeläge
281.0
Unterlagsböden
Schwimmender Zementunterlagsboden, sauber abgeglättet und plan, zur Aufnahme von Fertigbelägen. Randstellstreifen aus Mineralfasermatte 8 mm, auf
UB-Höhe geschnitten.
Aufbau Boden Wohnungen beheizt gegen ungeheizt:
-Trittschalldämmung T/ SE, Stärke 20 mm
-Wärmedämmung Polyurethan Alu-kaschiert, Stärke 120 mm
-Polyäthylen Folie, Stösse 10 cm überlappt
-Bodenheizungsrohre im Unterlagsboden
-Zementunterlagsboden, Stärke 80 mm
-Fertigbelag (z.B. Parkett oder Feinsteinzeugplatten)
Aufbau Boden Wohnungen beheizt gegen beheizt:
-Trittschalldämmung T/ SE, Stärke 20 mm
-Wärmedämmung Polystyrol exp. PS 20, Stärke 20 mm
- Polyäthylenfolie, Stösse 10 cm überlappt
-Bodenheizungsrohre im Unterlagsboden
-Zementunterlagsboden, Stärke 80 mm
-Fertigbelag (z.B. Parkett oder Feinsteinzeugplatten)
Aufbau Boden Treppenhauspodeste:
-Trittschalldämmung T/ SE, Stärke 20 mm
-Wärmedämmung Polystyrol exp. PS 20, Stärke 20 mm
-Polyäthylenfolie, Stösse 10 cm überlappt
-Zementunterlagsboden, Stärke 80 mm
-Fertigbelag (z.B. Kunststeinplatten oder Feinsteinzeug)
281.1
Fugenlose Bodenbeläge
Zementüberzug im Untergeschoss in Schleuse, Korridor, Vorplatz, Keller,
Technik, Trocknen, Velo-/ Kinderwagenraum, Stärke 20 – 30 mm.
Hartbetonboden einschichtig in Garage, Stärke 30 mm, auf Bodenplatte im
Gefälle.
281.2
Textile Bodenbeläge
Liefern und Verlegen von Schmutzschleuse (Entréematten) bei Wohnhauseingang im Erdgeschoss sowie in Schleuse Untergeschoss zu Garage. Gemäss
Standardkollektion Systemhersteller und Konzept Architekt.
281.5
Bodenbeläge aus Kunststein
Treppenhäuser: Liefern und Verlegen von Platten aus Kunststein oder Feinsteinzeug auf Ortbetontreppen oder auf vorfab. Betontreppenelementen.
281.6
Bodenbeläge Plattenarbeiten (Feinsteinzeugplatten)
DU/ WC, Bad/ WC
Liefern und Verlegen (bis max. Plattengrösse 30cm x 60 cm mit Kreuzfugen)
von Keramische Platten, Typ frei wählbar gemäss Budget inkl. aller Nebenarbeiten, Sockel und Kittfugen.
Budgetbeträge brutto pro Wohneinheit: Siehe Liste Budgetpositionen.
Der Lieferant und Verleger wird nach Vergabe bekannt gegeben.
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Baubeschrieb, „Neu York“, Neu Yorkstrasse, 8630 Rüti
281.7
Bodenbeläge aus Holz
Entrée, Korridor, Wohnen/ Essen, Küche, Zimmer
Liefern und Verlegen (Verlegeart parallel) von Klebeparkett, Typ/ Holzart frei
wählbar gemäss Budget inkl. allen Nebenarbeiten und Sockelleisten 40 mm.
Abdeckarbeiten während der Bauzeit mit Papier vollflächig.
Für Parkett aus Hölzern mit sehr tiefem pH-Wert gelten spezielle Richtlinien,
welche von Fall zu Fall individuell zwischen Käufer, Parkettunternehmer und
Generalunternehmer vereinbart werden müssen.
Budgetbeträge brutto pro Wohneinheit: Siehe Liste Budgetpositionen.
Der Lieferant (z.B. Bauwerk) und Verleger wird nach Vergabe bekannt gegeben.
Zusätzliche Informationen zu Bodenbelägen in den Wohnungen
Natursteinbeläge, Parkettbeläge
Beim Einbau von Natursteinbelägen (z.B. Granitböden, Schieferböden etc.)
und bei Parkettböden ist die Aufbaustärke während dem Rohbau dem Generalunternehmer mitzuteilen. Eventuelle Grundierungen, Dampfsperren, Haftbrücken, Kittfugen, spezielle Oberflächenbehandlungen (Versiegeln, Ölen, Imprägnieren etc.) sowie Material während der Bauzeit (z.B. Floorliner) sind bei
der Bestellung mit zu ordern.
Parkettbeläge
Über Eigenschaften von Parkettbelägen und das Verhalten von Parkettoberflächen (Bodenheizung, Luftfeuchtigkeit etc.) verweisen wir auf die Merkblätter
des ISP (Interessengemeinschaft der Schweizerischen Parkett-Industrie), bei
Parkett aus Buche und kanadischem Ahorn insbesondere auf das Merkblatt
ISP Nr. 6.
Für Parkett aus Hölzern mit sehr tiefem pH-Wert gelten spezielle Richtlinien,
welche von Fall zu Fall individuell zwischen Käufer, Parkettunternehmer und
Generalunternehmer vereinbart werden müssen.
282
Wandbeläge
282.4
Plattenarbeiten
DU/ WC, Bad/ WC:
Liefern und Verlegen von keramischen Wandplatten, Typ frei wählbar gemäss
Budget inkl. allen Nebenarbeiten und Kittfugen. Wandplatten sind im Spritzwasserbereich raumhoch vorgesehen, restliche Flächen Abrieb zum Streichen.
Budgetbeträge brutto pro Wohneinheit: Siehe Liste Budgetpositionen.
Der Lieferant und Verleger wird nach Vergabe bekannt gegeben.
285
Innere Oberflächenbehandlungen
285.1
Innere Malerarbeiten
Farbanstrich mineralisch, Farbe NCS N-0500 weiss inkl. allen Vor- und Nebenarbeiten auf Wänden:
- alle Beton- oder KN-Wände in Nebenräumen im UG
- alle abgeriebenen Wände in Wohnungen
- alle abgeriebenen Wände im Treppenhaus
- alle Betonwände im Liftschacht
- alle Stützpfeiler in Garage
- alle Wände in Garage
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Baubeschrieb, „Neu York“, Neu Yorkstrasse, 8630 Rüti
Farbanstrich mineralisch, Farbe NCS N-0500 weiss inkl. allen Vor- und Nebenarbeiten auf Decken:
- alle Weissputzdecken in Wohnungen
- alle Weissputz-, Spritzputz- oder Abriebdecken im Treppenhaus
Kunstharzfarbanstrich
Kunstharz 2-komponenten Lack auf Acrylbasis, inkl. allen Vor- und Nebenarbeiten auf:
- allen Stahlzargen, Farbe NCS N-0500 weiss
- allen Lift-Teleskoptüren, Farbe anthrazit, resp. nach Konzept Architekt.
- Parkplatzmarkierungen und Warnmarkierungen an Stützpfeilern in Garage,
Farbe Gelb/ Schwarz (Signalwirkung)
- Nummerierung von Parkplätzen, Farbe Gelb oder Weiss
286
Bauaustrocknung
Bauaustrocknung und Entfeuchtung nach Erfordernis, während Rohbau mit
mobilen Geräten, während Innenausbau (wenn Heizung in Betrieb) über
Raumheizung / Bodenheizung mit manuellem Betrieb.
287
Baureinigung
-Periodische Baureinigung während der Ausbauzeit; Abtransport von Bauschutt mit Wechselmulden
-Schlussreinigung nach Fertigstellung der Bauarbeiten nach SIA Norm in allen
Wohnungen, Treppenhäusern, Nebenräumen und Garage für die bezugsbereite Übergabe der Neubauten an die Bauherrschaft
-Kanalisationsspülung nach Bauvollendung mit Hochdruck inkl. Reinigen aller
Schlammsammler, Kontroll- und Pumpenschächte
29
Honorare
Sämtliche Honorare für Architekt, Totalunternehmer, Bauingenieur, Elektroingenieur, Heizungsingenieur, Lüftungsingenieur, Sanitäringenieur, Geologe,
Geometer und Akustiker sind, soweit sich die Leistungen im Rahmen des Bauprojektes (Baueingabepläne), des Werkpreises und des Baubeschriebes bewegen, im Werkpreis enthalten.
Die Honorarregelung für anfallende Mehrwünsche infolge Käuferausbauten
siehe Punkt 2 Allgemeine Bestimmungen zum Baubeschrieb.
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4
Umgebungsarbeiten
40
Terraingestaltung
402
Hinterfüllung/ Rohplanie
- Lieferung und Einbau von Kieskoffer auf Trennmatte Geotex im Bereich von
Zufahrt, Parkplätzen und Verbindungswegen innerhalb der Anlage.
- Lieferung und Einbau von Sickerschicht aus Geröll 30/50 auf Garagendecke.
- Einbau von Kulturerde ab Depot bzw. inkl. Zufuhr von zusätzlichem Material
für Rasenflächen, Pflanzplätze und Blumenrabatten.
Humusstärke:
Rasenfläche
25 cm
Pflanzplätze
35 cm
Rabatten
35 cm
411.3
Baumeisteraushub
- Grabenaushub für äussere Kanalisation und Werkleitungen inkl. seitlicher
Deponie des Aushubmaterials für Widereinbau, bzw. Abtransport im Strassenbereich.
- Grabenüberbrückungen für Fussgänger und Schwerverkehr im Strassenbereich zur Aufrechterhaltung des Verkehrs während den Bauarbeiten.
- Wasserhaltung mit Pumpen, Rohren und Absetzbecken während der Grabarbeiten.
- Auffüllung und Verdichtung von Leitungsgräben mit Aushubmaterial bzw.
frostsicherem Wandkies inkl. Lieferung im Strassenbereich.
411.4
Kanalisation aussen
- Geschlossene Hart-PVC-Kunststoffrohre NW 100 - 200 mm inkl. den notwendige Formstücken sowie Sohlen- und Hüllenbeton gemäss Kanalisationskonzept und Bewilligung durch die Werke.
- Bodenrinnen aus Kunststoffbeton, Abdeckung mit Maschenrost aus verzinktem Stahl bei Zufahrt, Hauszugängen und Parkplätzen, gemäss Kanalisationskonzept und Bewilligung durch die Werke.
- Kontrollschächte und Schlammsammler rund und oval mit Konus, mit geschlossener Schachtabdeckung aus Beton oder Guss gemäss Kanalisationskonzept und Bewilligung durch die Werke.
421.1
Grünflächen
- Erstellen von Schaufelplanie der humusierten Flächen, Fräsen und Erstellen
der Feinplanie inkl. notwendiger Aussteckarbeiten.
- Umgraben der Anschlussflächen.
- Rasensaat mit Rasenmischung einarbeiten und walzen.
- Erster Rasenschnitt inkl. Zusammenrechen und Abfuhr des Schnittguts,
Walzen der Rasenfläche und wo nötig nachsäen.
- Unkrautbekämpfung in Pflanzflächen durch einmaliges Jäten inkl. Abfuhr
des Abraumes.
- Einbringen von Holzschnitzel in Pflanzflächen und Rabatten nach erstem Jäten.
421.2
Hartflächen
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- Feinabsteckung, Erstellung von Sohlenplanie inkl. Verdichtung des Untergrundes und Ergänzung mit frostsicherem Wandkies.
- Randabschlüsse mit Stellriemen 6/25 cm liefern und einbetonieren bei Zufahrt und Aussenparkplätzen.
- Reinplanie mit Strassenkies, gewalzt und geschlämmt.
- Lieferung von Verbundpflastersteinen, Carre grau sickerungsfähig, 25 x 25
cm, Stärke 4 - 6 cm, verlegt auf Splittlage 3/6 mm bei Hauszugangswegen.
- Lieferung von Verbundpflastersteinen, Carre grau sickerungsfähig, 25 x 25
cm, Stärke 8 cm, verlegt auf Splittlage 3/6 mm bei allen Aussenparkplätzen
sofern nicht ein Aspahltbelag gemäss BKP 161 zum Zuge kommt.
- Liefern von Zementplatten grau 50 x 100 cm, Stärke 4 – 5 cm, verlegt auf
Splitt 3/6 mm bei Sitzplätzen EG-Wohnungen.
- Anpassungsarbeiten an Entwässerungsrinnen, Schächten.
- Kiesstreifen entlang Fassade/Rasenfläche, B = 25 cm.
- Zusätzliche Wege zum Spielplatzbereich mit Rundkies auf 10 cm starker
Netztaler-Chaussierung.
- Lieferung von Rundkies im Spielplatzbereich und bei Ruheflächen. Allenfalls
lokal beim Spielplatz Holzschnitzel um Spielgeräte als Fallschutzmassnahme.
421.3
Bepflanzung
- Aussteckarbeiten gemäss Umgebungsplan, Unkraut jäten und abführen,
umgraben, lockern und fräsen der Pflanzplätze.
- Pflanzen im Rahmen der Ausstattung gemäss bestehendem Umgebungsplan (Baueingabe). Es werden voraussichtlich nur heimische Pflanzen,
Sträucher und Bäume gepflanzt. Pflanzung gemäss später zu erstellendem
detailliertem Pflanzplan und Pflanzliste, erstellt durch den Gärtner/ Gartenplaner, nach Konzept des Architekten; einpflanzen und setzen der Pflanzen
inkl. Pfähle, Bindematerial und Kompost.
423
Ausstattung
Lieferung und Montage inkl. notwendiger Unterbauten von:
1 Unterflur Hauskerichtcontainer
2 Grüngutcontainer 800 Liter mit Deckel verzinkt: z.B. Fabrikat Verwo
Lieferung und Montage inkl. notwendiger Unterbauten von:
1 Doppelschaukel und Vogelnest
1 Kletterpyramide
4 Sitzbänke
Lieferung und Versetzen von:
15 Stk. Röhrenfundamente Ø 25cm für Aussenkandelaberleuchten.
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5
Baunebenkosten
51
Bewilligungen, Gebühren
511
Bewilligungen, Baugespann (Gebühren)
Gebühren für Bewilligungen und Abnahmen.
Kosten für das Erstellen des Baugespannes.
512
Anschlussgebühren
Sämtliche anfallenden Anschlussgebühren für Kanalisation, Elektrizität, Telefon, Wasser, Gas und Fernsehen. Ebenso die allfälligen Wasserableitungsgebühren während den Bauarbeiten.
52
Muster, Modelle, Vervielfältigungen, Dokumentation
524
Vervielfältigungen, Plankopien
Sämtliche Aufwendungen für Plankopien und Vervielfältigungen bis Bauübergabe sind im Kaufpreis enthalten.
525
Dokumentation
Revisionsunterlagen und Schlussdokumentation nach Bauübergabe zu Handen der Verwaltung. Je 1 Satz Grundrisspläne seiner Wohnung für jeden Käufer.
53
Versicherungen
531
Bauzeitversicherung
Abschluss der obligatorischen Bauzeitversicherung bei der Gebäudeversicherung des Kantons. Aufwand für Schlussschätzung nach Bauvollendung.
532
Spezialversicherung
Bauwesenversicherung:
Abschluss einer Bauwesenversicherung durch die Generalunternehmung.
Bauherrenhaftpflichtversicherung:
Abschluss einer Bauherrenhaftpflichtversicherung durch die Generalunternehmung.
54
Finanzierung ab Baubeginn
542
Baukreditzinsen, Bankspesen
Finanzierungen ab Baubeginn bis Übergabe sind Sache der Bauherrschaft
und eingerechnet.
56
Übrige Baunebenkosten
562
Nachbarentschädigungen
Die Nachbarentschädigungen sind Sache der Bauherrschaft und seiner
Baustellenorganisation und falls nötig eingerechnet.
563
Miete von fremdem Grund
Die Miete von fremdem Grund ist Sache der Bauherrschaft und seiner Bauplatzorganisation und falls nötig eingerechnet.
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564
Gutachten
Gutachten die von der Bauleitung angeordnet werden.
568
Baureklame
Aufwendung für Baureklametafeln.
569
Schlussvermessung
Vermessungen der Zufahrtstrasse und Gebäude durch den Geometer.
569
Teuerung
Die Teuerung ist eingerechnet.
Anmerkung
Allfällige Änderungen oder Anpassungen dieses Baubeschriebes und der Pläne bleiben
vorbehalten.
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2
Grundsätze und allgemeine Bedingungen zum Baubeschrieb und allgemeine Grundlagen zur Bauausführung
2.1
Grundsätze zum Baubeschrieb
Der Baubeschrieb gilt als Ergänzung zu den Baueingabeplänen des Architekten und gibt unter anderem Auskunft über die Grundlagen und die Art der zu
verwendenden Materialien.
Im Baubeschrieb sind Angaben enthalten, welche auf den Plänen nicht ersichtlich sind. Der Baubeschrieb geht den Plänen vor und definiert den Leistungsumfang.
Der im nachstehenden Baubeschrieb festgelegte Baustandard gilt grundsätzlich als Richtlinie.
Dieser Baubeschrieb geht den Plänen und Illustrationen im Verkaufsprospekt
vor.
Nicht im Standard-Grundausbau enthalten und somit nicht Bestandteil dieses
Baubeschriebes sind: sämtliche nicht fest eingebauten Einrichtungen, sofern
nicht explizit im Baubeschrieb aufgeführt, sowie Einbauten und Ausbauten,
Möblierungen, Bepflanzungen innerhalb der Gebäude, auf Terrassen, auf Sitzplätzen und Terrassen.
Änderungen, die gegenüber diesem Baubeschrieb sowie den zur Bewilligung
eingereichten Plänen aus technischen und architektonischen Gegebenheiten
vorgenommen werden und das Bauwerk nicht negativ beeinflussen, bleiben
vorbehalten.
Behördliche Entscheide und Auflagen der Baubewilligung, die den konstruktiven oder technischen Aufbau betreffen, müssen umgesetzt bzw. erfüllt werden.
Die baubewilligte, vorgegebene architektonische Gesamtgestaltung (z.B.
Farb-/ Materialkonzept, Fassadengestaltung, Fenstereinteilung, Fensteröffnungsarten, Allgemeinausbau, Aussentüren, äussere Abschlüsse, Balkone,
Terrassen, Dach, Haustechnik, haustechnische Installationen wie Fall-Leitungen, gemeinschaftliche Räume, Umgebungsgestaltung mit Pflanzbeschränkung etc.) kann durch den Käufer nicht verändert werden. Nasszellen (Bad,
Dusche, WC, Küche etc.) und tragende Wände können im Grundriss nicht verschoben werden. Gewisse Änderungen sind nur in der Rohbauphase möglich.
Deren Machbarkeit wird, unter Berücksichtigung des Baufortschritts situationsbezogen geprüft.
2.2
Allgemeine Bedingungen zum Baubeschrieb
Ausführung
Auf eine einfache, wirtschaftliche und möglichst unterhaltsarme Ausführung
wird geachtet.
Dimensionierung
Die Dimensionierung und Abmessung der Wände, Decken, Stützen und anderen Konstruktionen hat in thermischer, akustischer, statischer und konstruktiver Hinsicht mindestens den einschlägigen und zum Zeitpunkt der Vertrags-
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unterzeichnung aktuellsten SIA-Normen zu entsprechen. Darüber hinausgehende Anforderungen sind im vorliegenden Baubeschrieb oder in separaten
fachspezifischen Berichten beschrieben.
Brandschutz
Die einschlägigen Vorschriften der VKF sowie die Vorgaben von kommunaler
und kantonaler Feuerpolizei sind einzuhalten (Vorschriften/ Auflagen gemäss
Baubewilligung).
Hindernisfreie Bauten
Gemäss Baueingabe wurde das Gebäude in allen Bereichen IV gerecht geplant (SIA Norm 500). Im Innern der Wohnungen kann ein Käufer bei Bedarf
von der Norm abweichen, wobei der Käufer der Wohnung die bewusste Abweichung von der Norm dem Verkäufer der Wohnung schriftlich bestätigen
muss.
Gestaltung
Die Gestaltung und Farbgebung der Baukörper und der allgemeinen Innenräume, sowie die Gestaltung der Umgebung erfolgt gemäss Angaben des Architekten in Absprache mit der Baubehörde sowie der Bauherrschaft.
Die Innenraumgestaltung der Wohnungen obliegt dem Besteller.
Materialwahl und Produktewahl/ Materialqualität
Die im Baubeschrieb genannten Lieferanten und Produkte gelten als Vorgabe
betreffend Design, Qualität und Wirtschaftlichkeit. Der Totalunternehmer ist
berechtigt, gleichwertige Produkte einzusetzen.
Wo die Fabrikate qualitativ nicht festgelegt sind, werden einwandfreie, bewährte Produkte zur Ausführung gelangen, die dem Standard des Bauvorhabens entsprechen.
Schweizer Produkte und Lieferanten werden bevorzugt.
Bauökologie
Auf Umweltverträglichkeit sämtlicher im Bau eingesetzten Materialien wird geachtet.
Es werden nur FSC-zertifizierte Hölzer eingesetzt.
Es werden nur formaldehydfreie Produkte eingesetzt.
2.3
Allgemeine Grundlagen zur Bauausführung
Für die Realisierung des Bauvorhabens gelten folgende allgemeine Grundlagen:
- Eidgenössische und kantonale Gesetze und Verordnungen
- Örtliche Vorschriften
- Baubewilligung der Gemeinde/ Stadt
- Sämtliche erforderlichen Zusatzbewilligungen
- Vorschriften, Bewilligungen und Auflagen weiterer Amtsstellen
- SIA-Normen und SUVA-Vorschriften
- Vorschriften und Normen weiterer Verbände
Plangrundlagen
Für die Realisierung des Bauvorhabens gelten folgende Planunterlagen:
- Sämtliche von kantonalen und kommunalen Instanzen bewilligten Planunterlagen sowie alle Werk- und Detailpläne des Architekten und die Pläne der
Spezialisten.
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Änderungen
Kleine Änderungen oder Ergänzungen können durch den Architekt oder Totalunternehmer jederzeit vorgenommen werden, sofern Qualität, Konstruktion
und betriebliche Abläufe der Baute nicht beeinträchtigt werden.
Masse
Für Rohbauvermassungen gelten die Werkplangrundlagen des Architekten,
zuzüglich Bautoleranzen und situative Anpassungen. Definitive, verbindliche
Fertigmasse sind am fertig gestellten Bauwerk zu nehmen.
Schallisolation
Grundlage: SIA-Norm 181, Ausgabe 2006.
Die Mindestanforderungen gemäss SIA-Norm 181 (Schallschutz im Hochbau,
Ausgabe 2006) werden erfüllt.
Anforderungsstufe:
- Mindestanforderungen erfüllt. Folgende Massnahmen sind hierfür bereits in
die Planung eingeflossen:
- Treppenhauswände Beton 25 cm
- Wohnungstrennwände Beton 25 cm
- Liftwände Betonelemente 12 cm oder Beton 20 cm, abdilatiert vom Treppenhaus und Wohnungen
- Alle tragenden Innenwände in BN 15 cm
- In Nasszellen Vorsatzschalen für Montage der Haustechnikinstallationen
- Koordinierte Steigzonen pro Geschoss
Hinweis:
- Für Schallübertragungen innerhalb der jeweiligen Wohnungen bestehen
keine Grenzwerte.
- Eigenleistungen und Käuferausbauten sind gemäss den Anforderungen
nach SIA 181 zu planen und auszuführen.
- Einbauten, die schallschutztechnisch Einfluss auf weitere Wohneinheiten
haben (Einbauten in Decken- und Bodenkonstruktionen, Installationen in
Wohnungstrennwänden etc.) sind durch den Bauphysiker vor der Ausführung zu prüfen beziehungsweise freizugeben. Die Aufwendungen von Bauphysiker, Bauleitung und Planung gehen zu Lasten des Bestellers (Käufer).
Wärmetechnische Angaben
Raumlufttemperaturen:
- Wohn- und Schlafräume sowie Küchen
- Bad, WC/ DU, sep. WC
- Treppenhäuser
- Kellerräume, Trocknungsraum
- Technikraum
- Kinderwagen-/ Veloraum
- Garage
+ 20º C, garantiert
+ 22º C, garantiert
nicht beheizt
nicht beheizt
nicht beheizt
nicht beheizt
nicht beheizt
Berechnungsgrundlage:
- Tiefste Aussentemperatur
- 8° C
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Sicherheitsbestimmungen
Entsprechend den zurzeit gültigen gesetzlichen Vorschriften und Normen hat
der Totalunternehmer zur Verhütung von Unfällen und Berufskrankheiten alle
Massnahmen zu treffen, die nach der Erfahrung notwendig, nach dem Stand
der Technik anwendbar und den Verhältnissen der Baustelle angemessen
sind.
Garantiefristen/ Mängel
Es gelten die zum Zeitpunkt der Ausführung gültigen SIA-Normen.
Der Totalunternehmer gewährt Baugarantien im Sinne der Bestimmungen der
SIA Norm für alle am Bau beteiligten Unternehmer.
Gemäss den geltenden SIA-Normen bestehen folgende Garantien für Mängel:
- Für elektrische Apparate gemäss Gerätehersteller 1 Jahre
- SIA 118, Art. 172: Die 2-jährige Garantiefrist (Rügefrist) für offene Mängel
am Werk. Diese Garantiefrist (Rügefrist) beginnt für das Werk oder einzelne
Werkteile mit dem Tag der Abnahme zu laufen (Tag der Übergabe des Bauwerks).
- SIA 118, Art. 179: Verdeckte Mängel im Sinne dieser Norm sind Mängel, die
der Bauherr erst nach Ablauf der Garantiefrist entdeckt (nach zwei Jahren).
Solche Mängel sind sofort, d.h. innert 7 Tage nach Entdeckung zu Rügen,
ansonsten jeglicher Garantieanspruch entfällt.
- SIA 118, Art. 180: Die Mängelrechte des Eigentümers verjähren fünf Jahre
nach Abnahme des Werkes oder Werkteils. Die Rechte aus Mängeln, die
der Unternehmer absichtlich verschwiegen hat, verjähren dagegen erst in
10 Jahren.
Nicht unter die Mängelhaftung fallen Eigenleistungen des Käufers sowie Schäden, die nach der Bauabnahme - durch höhere Gewalt, normale Abnutzung,
mangelhaften Unterhalt, nicht sachgemässen Gebrauch, umweltbedingte Folgeerscheinungen oder durch Dritte - verursacht werden.
Nicht als Mängel gelten geringfügige Unvollkommenheiten (z.B. Haarrisse
gem. aktueller Norm in Mauerwerk, Verputz, Keramikplatten sowie bei Materialübergängen; unbedeutende Material-, Farbton- und Oberflächenunterschiede aus der Handwerksarbeit, Feuchtigkeits- und Salpeterspuren in den
Untergeschossen), sofern sie den vertraglich vorgesehenen Gebrauch nicht
wesentlich beeinträchtigen.
Auf Kittfugen bestehen keine Garantieansprüche, ausgenommen diese wurden nicht nach der Regel der Baukunst ausgeführt.
Feuchtigkeitshaushalt in Neubauten
Wohngeschosse
Neubauten werden grösstenteils mit mineralischen Baustoffen erstellt, welche
für die Verarbeitung mit Wasser angemacht werden (Beispiel: Beton, Mauerwerksmörtel, Unterlagsböden, Gipsverputz etc.). Ein Teil des Wassers wird
chemisch gebunden, ein Teil der Restfeuchtigkeit wird im Verlauf der ersten
zwei Jahre langsam austrocknen. Diese Feuchtigkeit wird an die Raumluft abgegeben und als Baufeuchtigkeit wahrgenommen. Damit sie nicht zu Schäden
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führt, werden bauseits nötige Gegenmassnahmen ergriffen (technische Austrocknungszeiten, behördliche Wartezeiten zwischen verschiedenen Bauphasen, Feuchtigkeitsmessungen, Lüften etc.) Der verbleibenden Baufeuchtigkeit
muss von den Eigentümern mit vermehrtem und richtigem Lüften begegnet
werden. Der Generalunternehmer orientiert vor Bezug mittels dem Merkblatt
‚richtig Lüften’.
Untergeschoss
Die Kellerräume im Untergeschoss sind nicht beheizt. Durch den Kontakt mit
dem umliegenden Erdreich sind diese Räume auch im Sommer relativ kühl.
Die in den Keller gelangende, warme und feuchte Aussenluft wird dort abgekühlt. Obwohl der absolute Wassergehalt der Luft (ca. 13 g/m3) nicht ansteigt,
kann die relative Feuchtigkeit im Sommer bis zu 85% betragen. Der Feuchtigkeitsgehalt dieser Luft wird an den kühlen, erdberührten Aussenbauteilen noch
gesteigert und kann empfindliche Lagergüter beschädigen. Dieser Vorgang ist
physikalisch bedingt und stellt keinen Baumangel dar. Alle Keller sind ohne
spezielle Massnahmen (Entfeuchter) nur zur Lagerung von nicht organischen
und unempfindlichen Waren geeignet.
Massnahmen im Untergeschoss
Benutzerseitig muss darauf geachtet werden, dass die Luftzirkulation nicht behindert wird und alle eingelagerten Güter zur Aussenwand und zum Boden
einen Abstand von 5 cm halten. Offene Gestelle sind besser geeignet als geschlossene Schränke. Für die Lagerung von empfindlichen Gütern muss der
Raum mit einem Entfeuchtungsgerät oder einem Wäschetrockner (Secomat)
ausgestattet werden. Für den Erwerb, Betrieb und Unterhalt (Kondensatbehälter leeren etc.) eines solchen Geräts ist der Käufer verantwortlich.
Geologie
- Sämtliche für die Erstellung der Baute notwendigen geologischen Abklärungen werden durch den Totalunternehmer in Auftrag gegeben.
Termine
Terminangaben vor Baubeginn sind approximativ zu verstehen. Der genaue
Bezugstermin wird dem Besteller vier Monate vor Bezug schriftlich mitgeteilt.
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3
Abwicklung von Rohbau-/ Grundrissänderungen, Bemusterung und Auswahl der Budgetpositionen im Ausbau sowie Eigenleistungen des Bestellers/ Käufers
Allgemein
Ausschliesslich der Generalunternehmer vergibt Arbeiten im Zusammenhang
mit dem Projekt und schliesst mit den einzelnen Subunternehmern Werkverträge über den Standardausbau (gemäss Baubeschrieb) in eigenem Namen
ab. Diese Verträge sind verbindlich. Ausgehandelte Vergaberabatte verbleiben ausschliesslich dem Generalunternehmer und dienen der Kompensation
unvorhergesehener Ausgaben.
Rohbau-/ Grundrissänderungen durch den Käufer/ Besteller
Rohbauänderungen werden vom Generalunternehmer erst nach der Beurkundung des Objektes erfasst.
Der Käufer teilt dem Generalunternehmer seine Änderungswünsche an seinen
Wohnungsgrundrissen mit.
Durch den Architekten sowie allenfalls beizuziehende Fachplaner, wird der Änderungswunsch auf seine Machbarkeit geprüft und vom Architekten die entsprechenden Grundrisspläne angepasst.
Der Käufer hat von Seite Architekt und Fachplaner eine Grundrissanpassung
zu Gute (eine Sitzung und eine Planänderung). Jede weitere Änderung an den
Plänen und/ oder Variantenstudien, werden dem Käufer gemäss Stundenliste
mit Fr. 160.-/ Std. zzgl. der aktuellen MwSt. direkt verrechnet. Dieser zusätzliche Planungsaufwand kann monatlich in Rechnung gestellt werden und muss
innert 30 Tagen nach Rechnungsstellung beglichen werden.
Ist der Wohnungsgrundriss bereinigt und der Änderungsumfang definiert, erstellt der Generalunternehmer für die Änderung/en eine detaillierte schriftliche
Offerte, die er dem Käufer zur Kontrolle und Genehmigung zustellt wird.
Bemusterung und Auswahl der Budgetpositionen durch den Käufer
Die Käuferausbauten (wie z.B. Boden- und Wandbeläge, Sanitärapparate, Küchen etc.) werden durch den beim Generalunternehmer unter Vertrag stehenden Unternehmern/ Lieferanten dem Besteller/ Käufer bemustert.
Die Generalunternehmung teilt dem Besteller/ Käufer die Terminvorgaben für
die einzelnen Bemusterungen rechtzeitig mit.
Nach erfolgter Bemusterung und Auswahl durch den Käufer, erstellt der Generalunternehmer für die Auswahl eine detaillierte schriftliche Offerte, die er
dem Käufer zur Kontrolle und Genehmigung zustellt wird.
Zu den aus der/ den Änderung/en und/ oder Auswahlen gemäss Bemusterung
allfällig resultierenden offerierten Mehrkosten werden dem Besteller durch den
Generalunternehmer ein Pauschalhonorar von 18% zzgl. der aktuellen MwSt.
(je Mehrkostenposition) aufgerechnet. Dieses Honorar dient zur Abdeckung/
Bezahlung der administrativen Aufwendungen bei der Erarbeitung der Offerte
und deren Ausführung/ Überwachung seitens Bauleitung, zur Bezahlung des
Bauingenieurs, der Haustechnikplaner und Bauphysikers sowie allfälliger Nebenkosten und Anschlussgebühren.
Eine Änderung wird nur dann ausgeführt, wenn der Besteller die Offerte/ Auftragsbestätigung genehmigt und unterschrieben dem Generalunternehmer
rechtzeitig zustellt.
Sollte die Auftragsbestätigung nicht spätestens bis zu dem vom Generalunternehmer genannten Zeitpunkt unterzeichnet vorliegen, so wird das Bauwerk
ohne weitere Mitteilung gemäss dem Baubeschrieb und den Plänen (Standardausbau) ausgeführt.
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Die aus Änderungen entstehenden Mehrkosten sind bis spätestens bei Eigentumsübertragung vollumfänglich zu bezahlen.
Bei Minderkosten werden keine Rückvergütungen für Honorare und Gebühren
gewährleistet.
Eigenleistungen
Eigenleistungen des Käufers/ Bestellers sind bis zur Eigentumsübertragung
nicht möglich.
Sollten allfällige Budgetpositionen nach der Eigentumsübertragung als Eigenleistungen ausgeführt werden, so vergütet der Generalunternehmer jeweils
60% der angegebenen Budgetpositionen zurück. Die Verrechnung bzw. Auszahlung erfolgt in jedem Fall im Rahmen der Objektübergabe in Verrechnung
mit allfälligen Mehrkosten.
Die Garantiegewährung, Versicherung, Bauleitung und Koordination, Folgeschäden am Gesamtbauwerk aus Eigenleistungen sind Sache des Bestellers.
Jegliche Terminverschiebungen und Nachfolgekosten sind durch den Besteller abzusichern resp. zu bezahlen. Der Generalunternehmer lehnt aber jede
Haftung und Gewährleistung ab. Bei Minderpreisen aus Eigenleistungen durch
Käufer werden durch die Generalunternehmung keine Honorare und Gebühren rückvergütet.
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4
Budgetpreise-Liste
Alle Preise Brutto inkl. aktueller MwSt.
Die Auswahl der Budgetpositionen hat ausschliesslich bei den beim Generalunternehmer unter Vertrag stehenden Lieferanten und Unternehmer zu erfolgen.
Küchen (Möbel, Abdeckung, Apparate):
3 ½ Zimmer-Wohnung
4 ½ Zimmer-Wohnung
CHF
CHF
32'000.35'000.-
Sanitärapparate:
3 ½ Zimmer-Wohnung
4 ½ Zimmer-Wohnung
CHF
CHF
23'000.23'000.-
Waschmaschine und Wäschetrockner
pro Wohnung (WM / TU)
CHF
4‘000.-
Garderobenschrank:
pro Wohnung
CHF
2‘000.-
Boden- und Wandbeläge:
Die Budgetpreise für Boden- und Wandbeläge verstehen sich für die Materiallieferung und das fertig Verlegen. Bis zum genannten Bruttopreis sind die
Lieferung und das Verlegen der Beläge im Kaufpreis enthalten.
Unter fertig Verlegen versteht man bei keramischen Platten eine parallele
Verlegung mit Kreuzfugen und bei Parkett als Schiffsboden, inkl. Sockel und
allen Nebenarbeiten, wie Schnitte, Kittfugen, Schrotlöcher, Sichtkanten, Abdeckarbeiten, Anschlussprofile, Oberflächenbehandlungen.
Bodenbeläge:
DU/ WC, Bad/ WC, Küche, Reduit, Entrée:
Keramische Platten, fertig verlegt
Wohnen/ Essen, Zimmer:
Parkett, fertig verlegt
Holzsockel (weiss) 40 mm hoch
CHF
150.-/ m2
CHF
150.-/ m2
CHF
150.-/ m2
Wandbeläge:
DU/ WC, Bad/ WC:
Keramische Platten, fertig verlegt
im Spritzwasser Bereich
Winkel, 18.6.2014, rev. 18.7.2014, rev. 01.05.2015, rev. 19.06.2015
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