LOKALSPORT FREITAG, 28. AUGUST 2015 Team Förde plant den nächsten Streich Fußball-Kreisliga RD-ECK: ESV-Reserve beim Verfolgerduell in Schinkel gefordert ECKERNFÖRDE. Der fünfte Spieltag in der Fußball-Kreisliga RD-ECK verspricht jede Menge Spannung und Brisanz, Tabellenführer TuS Jevenstedt will seine große Chance nutzen, mit einem Sieg beim Aufsteiger Grün-Weiß Todenbüttel die Spitzenposition auszubauen, zumal die unmittelbaren Verfolger in direkten Vergleichen Punkte einbüßen werden. 1. FC Schinkel – ESV II (Morgen, 15 Uhr) Ein richtungsweisendes Verfolgerduell, dessen Ausgang völlig offen ist. „Wenn wir den Meistertitel holen wollen, dann müssen wir in diesen wichtigen Spielen die drei Punkte zu Hause behalten“, sagt FC-Co-Trainer Malte Sawkulycz. Die Pikanterie in dieser Partie ist, dass die beiden FC-Spieler Tim Schikorr und Jenrik Christensen auf ihre Ex-Kameraden treffen. SG Waabs/Rieseby – Osterby (Morgen, 15 Uhr) In diesem Kellerduell stehen beide Klubs unter starkem Erfolgsdruck. „Wir haben die reelle Chance vor eigenem Publikum einen Sieg zu landen. Allerdings sind die Gäste noch ohne jeden Punktgewinn, und das könnte natürlich auch gefährlich für uns werden“, sagt der Waabser Coach Mathias Daniel. Marcel Pommerening (beruflich in Berlin) und Dennis Gloyer (Urlaub) fallen definitiv aus, und hinter Martin Braker (Rückenprobleme) steht noch ein Fragezeichen. GW Todenbüttel – Jevenstedt (Morgen, 16 Uhr) TuS Bargstedt – Wittenseer SV (So., 15 Uhr) Mit bisher sieben Punkten ist der Wittenseer Teamchef Peter Thede durchaus zufrieden und fährt mit großem Optimismus nach Bargstedt. „Wenn wir von dort auch mindestens einen Zähler mitnehmen wollen, dann müssen wir uns beim heimstarken TuS aber noch leistungsstärker als im vergangenen Spiel präsentieren“, meint Thede, der möglicherweise Kim-Patrick Asseln (Fußverletzung) und Finn Doorentz (Arbeit) nicht dabei hat. Der Aufsteiger geht gegen den derzeitigen Spitzenreiter als krasser Außenseiter in die Partie. GW-Trainer Thomas Gosch weiß um die Stärke des Gegners und wäre mit einem Teilerfolg bereits hochzufrieden. Bei den Gästen, die als einziges Team noch ohne Punktverlust sind, liegt der Anspruch allerdings wesentlich höher. „Meine Jungs sind zurzeit super drauf, und alles andere als ein Sieg wäre für mich eine Enttäuschung“, sagt TuS-Trainer Michael Rohwedder. SV Felm – OTSV II (So., 15 Uhr) Beide Neulinge sind erstaunlich gut aus den Startlöchern gekommen, wobei die Felmer bisher noch ungeschlagen sind. „Wir werden aus einer sicheren Abwehr heraus versuchen, den Gegner in die Knie zu zwingen“, kündigt der Felmer Coach Kai Mielenz an. Für den gesperrten Torwart Jürgen Winkelmann wird Dirk Tjard Damm zwischen den Pfosten stehen. Für den Angriff hat Mielenz die beiden Torjäger Christopher Grube und Henrik Listner vorgesehen. Osdorfer SV – Vineta Audorf (So., 15 Uhr) Hier treffen zwei punktgleiche Tabellennachbarn aufeinander, die beide einen Sieg holen wollen, um nicht den Anschluss nach oben zu verlieren. „Die Vineten haben sich für uns zu einem Angstgegner entwickelt“, verrät OSV-Trainer Jens Lorenzen. Mit Torjäger Tobias Vossgerau (Bandscheibe) und Abwehrspieler Marcel Qualen (Muskelfaserriss) fehlen ihm allerdings zwei Stammkräfte. SG Felde/Stampe – TSV Karby (So., 15 Uhr) Für beide Teams ein Schlüsselspiel, das möglicherweise den weiteren Verlauf der Saison anzeigen kann. Die Felder sind immer noch ohne Punktgewinn und zieren das Schlusslicht, während die Gäste mit einem holprigen Start (nur drei Punkte) bisher auch nicht überzeugen konnten. Jedenfalls fahren die Karbyer auch noch stark gehandicapt nach Felde, denn neben Patrick Jürgensen (Auslandsstudium) fallen auch noch Lars v. Spreckelsen und Folke Erichsen aus privaten Gründen aus. Steven Behr, mit dem Team Förde 1:0-Sieger in Karby, strebt mit seiner Mannschaft gegen Rotenhof den vierten Saisonsieg an. GRIESE Team Förde – TuS Rotenhof (So., 15 Uhr) Förde-Trainer Arne Witt und sein Team haben einen Superstart hingelegt und liegen verdient auf dem fünften Rang. Mit Absteiger Rotenhof erwarten die Eckernförder jetzt einen Gegner, der bisher überhaupt nicht aus den Startlöchern kam. Mit dem erhofften Heimsieg würden sich die Witt-Elf im Spitzenbereich etablieren können. KB 25
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