wie die profis - Stadtwerke München

1/2016
DIREKT
Das Service-Magazin der Stadtwerke München
WIE DIE PROFIS
JOGGEN
und in den M-Bädern entspannen
Turbo-Internet:
Energie sparen:
Glasfaserausbau geht weiter
Tipps, die viel bringen
Wichtige Information Ihres Versorgungsunternehmens. An sämtliche Haushalte. Stadtausgabe.
22
08
10
Einen Schritt voraus
Der Ausbau des Glasfasernetzes und der
erneuerbaren Energien sichert die Lebensqualität
und den Standortvorteil Münchens.
Dr. Florian Bieberbach,
Vorsitzender der Geschäftsführung
der Stadtwerke München
Wir treiben die Energie­
wende in München weiter
voran – nicht nur beim
Strom, sondern auch bei der
Wärmeversorgung.
Besser leben mit M.
08
Turbo-Internet
Vom Ausbau des Glasfasernetzes
profitieren Gewerbetreibende, Angestellte
mit Heimarbeitsplatz – und Filmfans.
10
Investition in die Zukunft
Die Wende von fossilen zu erneuerbaren Energien
bringt viele Herausforderungen. Die SWM
gestalten ­die ­Energiewende ganzheitlich und engagieren
sich im ­Strom- und im Wärmemarkt.
M / Wasser M / Bäder M / Strom M / Fernwärme M / Erdgas M / net
14
20
18
Nah am Menschen
Für unsere Stadt
Ob Tipps von der Leichtathletikgemeinschaft SWM ­­
oder von der Anlaufstelle SWM Shop: Uns liegt am
Herzen, d
­ ass Sie gut beraten werden.
Wir bieten Heizungslösungen,
die umweltfreundlich sind, und Arbeits­
plätze, die Sinn stiften.­
14
20
Fit in den Sommer
Drei Profisportler verraten ihre besten
Tipps und Tricks fürs Laufen – ein Saunagang danach gehört dazu.
Richtig eingeheizt
So helfen moderne Heizungs­anlagen und einfache Tricks, Energie
und damit Geld zu sparen.
18
22
Helden des Alltags
Im SWM Shop im Zwischengeschoss des U- und
S-Bahnhofs Marienplatz bieten Michelle Ostermair
und ihre Kollegen Rundum-Service mit Herz.
Attraktiver Arbeitgeber
Nicht zuletzt ihre Werte und die Sinn­
haftigkeit ihrer Aufgaben machen
die SWM so beliebt bei Bewerbern.
www.swm.de
facebook.com/StadtwerkeMuenchen
4
UNSER LAND BIO Butter
BESTES WASSER UND
BESTES AUS DER MILCH
Dort, wo eines der besten Trinkwasser Europas herkommt, entstehen
auch beste Lebensmittel, zum Beispiel die UNSER LAND BIO Milch.
Die 81 Milchbauern, deren Kühe die Milch liefern, ­stammen a­ llesamt aus
dem Wassereinzugsgebiet der SWM im Miesbacher ­Land rund um das
Mangfalltal. Dort fördern die SWM die ökologische Landwirtschaft und
schaffen so in der Region die ­Voraussetzungen für erfolgreichen Trink­
wasserschutz. Die ­UNSER LAND BIO Milch war das erste Produkt
des Milchbauern-Netzwerks. Nun geht es einen logischen, genussvollen
Schritt weiter. Wo Milch ­erzeugt wird, fällt Rahm an – und Rahm ist
der Schlüssel zu einem Lebensmittel, das in Bayern besonders beliebt ist:
die Butter. ­Auch ­sie gibt es jetzt in Bioqualität direkt aus der Region.
DIE GANZE GESCHICHTE DER BIOBAUERN
www.unserland.info
Besser leben mit M.
Städtevergleich
PREISE DER SWM
SIND GÜNSTIG
Die zehn größten deutschen Städte im Preisvergleich:
Gesamtkosten für Strom, Erdgas und Trinkwasser pro Jahr
im Durchschnittshaushalt.
2.500
2.400
2.300
2.100
FRANKFURT/M.
STUTTGART
ESSEN
BERLIN
DORTMUND
2.000
KÖLN
HAMBURG
DÜSSELDORF
BREMEN
MÜNCHEN
2.200
1.900
1.800
1.700
1.600
1.500
0 bis
7
35
,5
9,
96
44
4
2.
2.
00
05
48
4,
2,
34
8,
43
91
25
0,
3,
43
2.
2.
23
23
29
2.
2.
2.
5,
85
03
3,
2,
14
22
2.
2.
07
2.
Der Vergleich berücksichtigt die jeweils günstigsten Angebote* (Angaben in Euro)
der Grundversorger in den genannten Städten, ohne Internet-Tarife, ohne
Vor­kasse-­Tarife, ohne Erstjahresrabatt, ohne befristeten Rabatt. Die untersuchten
Haushalte werden überwiegend mit Erdgas beheizt und verbrauchen im
Durchschnitt 2.500 Kilowattstunden Strom, 20.000 kWh Erdgas bei 12,5 kW
An­schluss­leistung und 96 Kubikmeter Trinkwasser (im Zehn-Familien-Haus).
*Quelle für Strom- und Erdgaspreise: www.verivox.de; für Trinkwasserpreise:
die auf den jeweiligen Internetseiten veröffentlichten Allgemeinen Preise der
Unternehmen. Stand: 1. März 2016.
5
Besser leben mit M.
DIREKT
22.
März
Klar und kreativ
M-DIREKT IST
AUSGEZEICHNET
Die League of American Communications Professionals
(LACP), eine in den USA beheimatete Organisation zur
internationalen Förderung von Qualität in Kommuni­
kationsmedien, kürte die M-Direkt (Ausgabe 2/2015) mit
einem Spotlight Award in Silber. Damit gehört das
Service-Magazin der Stadtwerke München zu den besten
Kundenmagazinen weltweit. Insbesondere hob die Jury
in ihrer Bewertung die Klarheit der Botschaften hervor,
die kreative Umsetzung der Geschichten, ihren
Erzählstil sowie die grafische Umsetzung.
DETAILS ZUM WETTBEWERB
www.lacp.com/2015magellan/
print-magazine-1.htm
Weltwassertag
WASSER SCHÄTZEN
Es ist so kostbar, dass ihm eigens ein ganzer Tag
gewidmet wird: Am 22. März ist Weltwassertag.
Dass wir in München und der Region Zugang zu
sauberem Trinkwasser haben, ist ein hohes Gut:
Nicht überall ist es selbstverständlich, quell­
frisches Wasser direkt aus der Leitung genießen
zu können. Auf die wertvolle Ressource will der
Tag des Wassers aufmerksam machen. Die SWM
unter­stützen das Anliegen und verlosen 50 Soulbottles – ­Trinkflaschen aus Glas: einfach, sauber
und plastikfrei.
JETZT SOULBOTTLE GEWINNEN
www.facebook.com/StadtwerkeMuenchen
Rundum fair
TOP ANGEBOTE,
TOP SERVICE
Optimal FAIRSORGT sind die Kunden der SWM.
Das bestätigt ­zum dritten Mal in Folge die aktuelle
Fairness-Studie von FOCUS -MONEY. Im Auftrag
des Magazins befragte das Kölner Institut
ServiceValue GmbH in einer repräsentativen Studie
mehr als 2.700 Kunden. Die Verbraucher gaben ihre
Meinung zu 25 Service- und Leistungsmerkmalen ab.
Die SWM zählen wieder zu den Besten und erhielten
die Qualitätssiegel „Fairster Stromversorger“,
„Fairster Gasversorger“, „Fairster Kundenservice“
und „Fairste Produktleistung“.
ERFAHREN SIE MEHR
www.swm.de/auszeichnungen
6
Besser leben mit M.
DIREKT
FREIWILLIGE FEUERWEHR MÜNCHEN FEIERT
150 JAHRE
Unter dem Motto „FIRETAGE 2016“ gibt es ein spektakuläres Jubiläumsprogramm. Auch die SWM und die MVG sind mit von der Partie. Denn
die drei Institutionen haben vieles gemeinsam, wie Dr. Florian Bieberbach,
Vorsitzender der SWM Geschäftsführung, erklärt.
Dr. Florian Bieberbach
Unbedingt merken:
23. April / 24. April / 29. Mai
R
etten, löschen, bergen, schützen –
anderen helfen und Kameradschaft leben: Das ist die Motivation der Freiwilligen Feuerwehr München.
Dieses ­Jahr feiert sie 150-jähriges Bestehen. Ein Highlight wird das „FIRETAGEFESTIVAL“ sein, das am ­23. und 24. April,
jeweils von 10 bis 17 Uhr, parallel zum
Frühlingsfest auf der Theresienwiese statt-
findet. Neben dieser Leistungsschau der
städtischen Einsatz- und Hilfsorganisationen ist am 29. Mai, von 11 bis 14 Uhr,
auf der Ludwigstraße eine Parade mit historischen und modernen Einsatzfahrzeugen geplant. „Bei den Feierlichkeiten ist es
uns ein Anliegen, uns im Rahmen all der
Organisationen zu präsentieren, mit denen
wir tagtäglich erfolgreich zusammenarbeiten“, erklärt Rupert Saller, Kommandant
der Freiwilligen Feuerwehr München.
Auch ­die MVG und die SWM sind mit Einsatzfahrzeugen und Infoständen bei den
Veranstaltungen mit von der Partie.­
NEUGIERIG AUF DAS
GESAMTE PROGRAMM?
www.firetage.de
Herr Dr. Florian Bieberbach, was
­verbindet die Stadtwerke München ­
mit der Freiwilligen Feuerwehr?
Es verblüfft vielleicht, aber die Freiwillige
Feuerwehr und die SWM sind vergleichbar.
Wir tragen ­beide dazu bei, dass sich die
Bürgerinnen und Bürger sicher fühlen kön­
nen und dass die Stadt reibungslos funkti­
oniert. Und im Fall der Fälle sind wir eine
große „Blaulichtgemeinschaft“, die sich
bestens ergänzt. Sollte es zum Beispiel zu
einem großen Wasserrohrbruch kommen,
arbeiten wir Hand in Hand.
Klappt die Zusammenarbeit gut?
Sehr gut sogar, nicht zuletzt aufgrund ge­
meinsamer Werte wie Engagement und
Sicherheit. Dafür setzen sich die Freiwilli­
ge Feuerwehr und wir uns jeden Tag aufs
Neue ein.
Wem gebührt besonderes Lob?
Den rund 1.000 Mitgliedern der Freiwilligen
Feuerwehr München. Ihr ehrenamtlicher
Einsatz ist unverzichtbar für die Sicherheit
in der Stadt. Unter den Mitgliedern sind üb­
rigens viele Mitarbeiter der SWM. Auch ich
engagiere mich seit Jahren für die Freiwillige
Feuerwehr und bin stolz darauf, was hier
geleistet wird. Den 1.000 Münchner Feuer­
wehrfrauen und -männern gelten meine
W­ünsche zum Jubiläum ganz besonders.
7
Besser leben mit M.
DIREKT
KANN ICH DEN
REINLASSEN?
Kaum jemand erwartet einen Betrüger, wenn es an der Haustür klingelt.
Doch wie kann man sich bei Unbekannten sicher sein, die sich als
Mitarbeiter der SWM ausgeben? Am besten, den Ausweis zeigen lassen.
D
ie Polizei warnt immer wieder vor Betrügern, die sich unter anderem am Telefon
oder an der Wohnungstür als Handwerker, als Wasserwerker oder auch als SWM Mitarbeiter ausgeben. So berichtete sie in den letzten Wochen
mehrmals von Fällen, bei denen Unbekannte vorgaben, Wasserwerker der SWM zu sein, um sich so Zugang zu Wohnungen zu verschaffen.
Aber wie erkenne ich echte SWM Mitarbeiter?
„Alle Mitarbeiter, die im Auftrag der Stadtwerke
München u
­nterwegs sind, werden sich eindeutig als solche ausweisen können“, erklärt Michael
Markmüller, Leiter des Qualitäts- und Be­­sch­­werde­­
managements beim SWM Kundenservice.­ ­­„Zur
­Sicherheit vergleichen Sie Namen und Lichtbild auf
dem Ausweis mit dem Personalausweis. Wichtig ist,
den Zutritt erst dann zu gewähren, wenn alle Unklarheiten beseitigt sind. Nehmen Sie sich ausreichend Zeit dafür und lassen Sie sich keinesfalls unter Druck setzen.“
WEITERE HINWEISE AUF
www.swm.de/sicherheitshinweis
n
Melde h
Sie sic r 110
unte
Polizei
b ei d er
SWM
im
o d er b e
e unter
nser vic
Kunde
0
61- 611
0 89 23
Wählen Sie die Nummer sicher:
Im Zweifelsfall können Kunden auch unter der Telefonnummer
089 2361-6110 bei den SWM anrufen und nachfragen, ob eine
bestimmte Person tatsächlich für die SWM tätig ist.
Selbstverständlich nehmen die SWM unter dieser Nummer
auch Hinweise über merkwürdig vorkommende Besuche oder
Anrufe entgegen. Bei Verdacht auf eine Straftat rät das Präventionskommissariat des Polizeipräsidiums München, sofort die
Notrufnummer 110 zu wählen und die Polizei zu rufen.
8
Einen Schritt voraus
DIREKT
DAS TURBO-
INTERNET
Internet per Glasfaser bietet Datenraten bis zu 300 Megabit pro Sekunde. ­­
Das­ermöglicht eine Vielzahl neuer Dienste. SWM und M-net sorgen dafür,
dass noch mehr Münchnerinnen und Münchner davon profitieren können.
Fernsehen mit über 100 Sendern, Aufnahmemöglichkeiten, Mediatheken, tollen Apps: Das neue M-net TVplus
macht es über das Glasfasernetz möglich. Infos und Verfügbarkeitscheck auf www.m-net.de/tvplus.
B
eeindruckend, was 300 Megabit pro Sekunde Noch in diesem Jahr beginnen die SWM, die Gebiete
bedeuten: Eine komplette CD mit 700 Mega- Hasenbergl und Harthof zu erschließen. Ab dem ersbyte ist in gut 20 Sekunden heruntergeladen, ten Halbjahr 2017 werden hier dann mehr als 21.500
eine DVD (4,7 Gigabyte) in knapp über zwei Minu- Haushalte sowie fast 1.000 Gewerbebetriebe und Unten. So viel Tempo – und in Zukunft sogar noch ternehmen Zugang zum Glasfasernetz haben.
bedeutend mehr – ist über Glasfaserkabel möglich.
­Die SWM bieten die Technik bislang gemeinsam
Glasfaser-Internet: spannend für
mit M-net, ihrer Telekommunikationstochter, vor
allem in Stadtteilen innerhalb des M
­ ittleren Rings Privatleute wie für Unternehmen.
an. In den kommenden fünf Jahren s­ ollen weitere
35.000 Gebäude mit über 230.000 Wohneinheiten Stück für Stück folgen 25 weitere Gebiete. Im komaußerhalb des Mittleren Rings eben­falls ans pfeil- menden Jahr sind als Nächstes u. a. Laim-Ost,
schnelle Netz angeschlossen werden. Damit wer- Obersendling, Messestadt Riem und Freiham an
den dann knapp 70 Prozent aller Münchner Haus- der Reihe. Bis 2021 werden gut 570.000 Haushalhalte direkten Zugang zur hochleistungsfähigen te ­sowie etwa 81.000 Gewerbebetriebe in MünGlas­faser haben. Zukünftig versorgte Gebiete se- chen die Möglichkeit eines leistungsfähigen Glasfaser-Internetanschlusses nutzen können.
hen Sie in der Grafik rechts.
9
Einen Schritt voraus
DIREKT
Bestehendes Glasfasergebiet
Geplanter Ausbau
(Änderungen möglich)
Feldmoching –
Hasenbergl
Allach –
Untermenzing
Schwabing –
Freimann
Milbertshofen –
Am Hart
Isa
r
Moosach
Aubing – Lochhausen –
Langwied
Schwabing
West
Neuhausen –
Nymphenburg
Maxvorstadt
Pasing –
Obermenzing
Laim
Hadern
Sendling –
Westpark
Bogenhausen
Altstadt –
SchwanLehel
thalerLudwigshöhe
Au –
vorstadt –
Isarvorstadt Haidhausen
Sendling
Obergiesing
Berg am Laim
Trudering –
Riem
Ramersdorf –
Perlach
Spannend ist das Hochgeschwin­digkeits­
internet für Unternehmen genauso wie
für Privatleute. Filmfans zum Beispiel
können damit gleichzeitig auf verschiedenen Endge­räten in einem Haushalt Spielfilme und Serien in der denkbar besten
Qualität aus dem Internet streamen. Auch
Angestellte, deren Arbeitgeber ihnen die
Möglichkeit zur Heimarbeit einräumt,
dürfen sich freuen: Wer aus der Ferne a­ uf
Ressourcen des Unternehmens zugreifen­
muss, braucht flotte Datentransfers. Andernfalls leidet die Nutzerfreundlichkeit
und somit die Produktivität. Das gilt natürlich auch für Telefon- und Videokonferenzen, die inzwischen oft per Onlinedienst geführt werden.
Glasfaser macht vieles möglich.
Selbst ­
wenn andere Familienmitglieder
­zeitgleich aufs Internet zugreifen – und
beispielsweise V
­ ideostreams starten ­– gibt
es keine Probleme. In hoher Auflösung
beanspruchen diese bis zu 30 Mega­bit
pro Sekunde. Um Eng­pässe zu vermei-
Isa
Thalkirchen – Obersendling –
Forstenried – Solln
r
Untergiesing –
Harlaching
den, bietet das Turbo-Internet reichlich
Luft nach oben. Experten gehen davon
aus, dass ein durchschnittlicher Haushalt
im Jahr 2020 einen Bandbreitenbedarf
von 100 Megabit pro Sekunde hat.
Zudem profitieren auch Gewerbetreibende v­ om Ausbau des Glasfasernetzes. Denn Unternehmen müssen nicht
länger in teure Innenstadtlagen umsiedeln, um ihre Betriebe mit der im Vergleich zu DSL bis zu dreimal schnelleren
Anbindung zu versorgen. Je mehr Mitarbeiter, desto mehr Bandbreite ist an einer
Betriebsstätte nötig. Zumal Unternehmen ja auch immer mehr Onlinedienste
nutzen beziehungsweise ihren Kunden
selbst solche anbieten – Stichwort „Digitalisierung“.
Die SWM selbst werden das Netz ebenfalls nutzen und moderne Anwendungen
im Strommarkt möglich machen.­Dazu
gehören beispielsweise intelligente Stromzähler und Smart-Home-­Dienstleistungen.
Insgesamt ist der Aus­bau ­des Glasfaser-
netzes ein Meilenstein für die Münchner
Infrastruktur und ein zusätzliches Stück
Lebensqualität für alle, die das Netz nutzen können.
MEHR GLASFASER
FÜR MÜNCHEN
Sie interessieren sich für das
Münchner Glasfasernetz, das
Ihnen superschnelle
Surfgeschwindigkeiten und
endloses Telefonieren zu Hause
ermöglicht? Informationen über
den Glasfaserausbau in
München, das Produktangebot
von M-net und ob Sie das
Highspeed-Internet über
Glasfaser bereits heute bestellen
können, finden Sie auf
www.m-net.de/muenchen
INVESTITION IN DIE
ZUKUNFT
Wegen des Klimawandels ist die Energiewende notwendig, technische
Entwicklungen machen diese möglich. Heute sind noch die konventionellen
Kraftwerke die Stütze der Energieversorgung, aber die erneuerbaren
Energien steuerten 2015 immerhin schon ein Drittel der Stromerzeugung
in Deutschland bei, langfristig gehört ihnen ohnehin die Zukunft.
Was bedeutet das für die Stadtwerke München?
D
er Weg ist richtig. Da ist sich die große Mehrheit der deutschen Bevölkerung einig. ­Laut einer repräsentativen Umfrage,­
die TNS Emnid im Herbst 2015 im Auftrag der Agentur für
Erneuerbare Energien (AEE) durchführte, halten 9­ 3 Prozent der Befragten den weiteren Ausbau der erneuerbaren Energien für wichtig ­bis
außer­ordentlich wichtig. Die am häufigsten genannten Gründe:­w
­ eil
die erneuerbaren Energien zu einer sicheren Zukunft unserer Kinder und Enkel beitragen (77 %) und unser Klima schonen (73 %). Der
Weg von fossilen Brennstoffen hin zu erneuerbaren Energien bedarf
allerdings fundamentaler Änderungen am bestehenden System. Bei
der konventionellen Energie­versorgung gibt es relativ wenige Erzeugungsanlagen, diese sind in Verbrauchernähe platziert und stellen die
Energie zeitgleich mit dem Bedarf bereit.
DIREKT
Auf dem Weg zur Energie­ von Windkraft, Solarenergie,
zukunft werden die Anlagen Batterien, Lastflexibilität und
zunehmend mit erneuerba- vielen anderen neuen Technoren Energien betrieben und logien und Akteuren laut Dr.
tendenziell kleiner, dezen­ ­Patrick Graichen, ­Direktor
traler. Sie stehen dort, wo die von Agora Energiewende.
Energie gewonnen werden Ener­­gieerzeuger müssen ihre
kann, also dort, wo der Wind alte Erzeugungsstruktur weiweht, die Sonne scheint oder terbetreiben und gleichzeiwo das Wasser fließt – und tig eine zusätzliche aufbauen –
damit manchmal eben nicht was eine riesige Managementdort, wo die Energie benötigt aufgabe ist und nicht zuletzt
sprich verbraucht wird. In der gewaltige Kosten verursacht.
neuen Energiewelt spielen alLicht aus,
so der Transport und/oder
Heizung aus?
die Speicherung von Energie eine größere Rolle als in Wenn viele Erneuerbare-Ener­­
der konventionellen Energie- gien-Anlagen an vielen Stelversorgung. Damit wird das len zu verschiedenen Zeiten
Energiemanagement flexibler unterschiedliche Mengen a­n
und filigraner. Dieser Umbau Strom produzieren, dann sind
das völlig neue Anforderungen an das Netz und seine Stabilität. Laut Dr. Graichen sind
Solarstrom­
anlagen im Sommer schon heute in der Lage,
zur Mittagszeit auftretende
Lastspitzen abzufedern. Für
die abendlichen Winter-Verbrauchsspitzen seien in windschwachen Zeiten weiterhin
konventio
­nelle Kraftwerke
Florian Post,
nötig, die durch WasserkraftMdB
und Biomasseanlagen mittelist eine gewaltige Herausfor- fristig auch um Stromspeicher
derung, aber auch Chance für ergänzt würden.
Versorger und Verbraucher.
Die SWM sind in beiOder wie das Experten den Bereichen aktiv. Zusätzausdrücken: „Der Wandel im lich zu den verlässlichen und
Energiebereich ist fundamen- ­umweltschonenden Heizkraft­
tal, komplex, schwer über- werken Nord und Süd setzen
schaubar und höchst span- sie bereits seit Jahren konsenend“, sagt Andreas Kuhl- quent auf den Ausbau der ermann, Vorsitzender der Ge- neuerbaren Energien. Ein ersschäftsführung der Deutschen tes Etappenziel haben sie beEnergie-Agentur ­(dena). „Die- reits erreicht: Seit Mai 2015
sen Wandel richtig zu ver- speisen die SWM so viel Öko­­
stehen und dann mit neu- strom aus eigenen Anlagen
en Geschäftsmodellen zu ge­ ins Netz ein, wie alle Münchstalten – ­
darin besteht die ner Privathaushalte und die­
Heraus­
forderung und auch ­elektrischen Verkehrsmittel der­
die Chance für alle Akteure“, MVG verbrauchen.­Aber heute
so Kuhlmann weiter. Haupt- und in naher Zukunft leistet
aufgabe derzeit sei das Orga­ beispielsweise das Heizkraftnisieren des Strommarkts und­ werk Nord in Unterföhring
der Netzstabilität auf Basis ­
einen wichtigen Beitrag
„Derzeit sind
kon­ventionelle
Kraftwerke unver­
zichtbar, um Verbrauchsspitzen
abzufedern.“
11
Einen Schritt voraus
MÜNCHENS WEG ZUR
ENERGIEWENDE
2008
START AUSBAUOFFENSIVE
ERNEUERBARE ENERGIEN
Die SWM stellen ein Budget von rund
­9 Mil­liarden Euro zur Verfügung, um
Münchens Strom­b edarf bis zum Jahr 2025
mit Ökostrom zu decken.
2015
DAS ETAPPENZIEL WURDE
IM MAI ERREICHT
Die SWM speisen so viel Ökostrom aus
eigenen Anlagen ins Netz ein, wie alle
Münchner Privathaushalte und die elektrischen
Verkehrsmittel der MVG verbrauchen.
2025
100 % ERNEUERBARER
STROM
Die SWM wollen so viel Ökostrom in
eigenen Anlagen produzieren, wie
ganz München benötigt.
2040
FERNWÄRME AUS 100 % ERNEUER­
BAREN ENERGIEN
Die SWM wollen München als erste deutsche
Großstadt mit Fernwärme versorgen, die zu
100 Prozent aus erneuerbaren Energien
gewonnen wird.
der vorhandenen Erdgasinfra­
struk­tur gespeichert und bei
Bedarf zur Energieerzeugung
genutzt werden kann.
Finanzieller Kraftakt
Die Solaranlage auf dem Dach des Münchner Techno­
logie­zen­t rums in Moosach ging 2008 in Betrieb und liefert
­6 4.000 Kilo­wattstunden Strom im Jahr.
zur Versorgungssicher­heit in
München. Es wandelt Steinkohle und Restmüll in Strom
und Wärme um. In Zeiten
hohen Wärmebedarfs ergänzen vor Ort zwei Heizwerke­mit gasbefeuerten Kesseln
die Erzeugungsanlagen. Für
die SWM sind die Münchner Heizkraftwerke wichtig für den Übergang und
noch lange keine Auslaufmodelle. Dies sieht auch Florian Post, Mitglied des Deutschen Bundestages (MdB)
für die SPD, so: „Derzeit sind
konventionelle Energieträger­­
unverzichtbar, um Verbrauchsspitzen abzufedern.
Dies gelingt bisher nicht alleine durch erneuerbare Energien.“ Thomas Bareiß, MdB
und Energiebeauftragter der
CDU/CSU-Bundestagsfraktion, stimmt dem zu: „Auch
zukünftig braucht es konventionelle Kraftwerke, die die
Stromversorgung absichern.“
Kuhlmann. Die Stadtwerke
München haben mit M-Partnerkraft beispielsweise ein
solches virtuelles ­K raftwerk
im Angebot, das Anlagen
­verschiedener Energiegewin­
nungsarten und Betreiber
um­­
fasst und für weitere inte­ressierte Erzeuger offensteht.
Wichtig seien laut denaGeschäftsführer Kuhlmann
darüber hinaus auch neue
Forschungsansätze zur Speicherung und Umwandlung
von Energie. „‚Power to Gas‘
ist einer davon“, sagt er. Dabei wird zum Beispiel Wasser durch Strom in Sauerstoff
und Wasserstoff gespalten.
Der Wasserstoff wird durch
die Zugabe von Kohlendioxid
in Methan verwandelt, das in
Energieversorger wie die
SWM müssen einen Spagat
meistern: Einerseits schrumpfen die Erlöse aus der konventionellen Strom- und Wärme­
erzeugung, andererseits gilt es,
große Summen in den Ausbau der alternativen Energien zu investieren. Alleine die
Ausbauoffensive Erneuerbare E
­ nergien der SWM hat ein
Budget von neun Milliarden
Euro. Auch alle Stromkunden
in Deutschland leisten einen
nennenswerten Beitrag. „Subventionen für die erneuerbaren Energien werden über eine im Strompreis enthaltene
Umlage finanziert“, wie MdB
Florian Post erläutert. Er hält
diese im Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) festgeschriebene und seit 2014 gedeckelte Förderung für richtig, da sie eine­Investition in
zunehmend marktreife Techniken sei, die künftig auch
ohne Förderung wirtschaftlich sein sollen. Dann werden die Strompreise sinken,
denn Sonne und Wind verur-
„Ab 2023 liefern
neu in Betrieb
gehende Anlagen
günstigeren Strom
aus erneuerbaren
Energien.“
Dr. Patrick Graichen,
Agora Energiewende
sachen keine Brennstoffkosten. D
­ iese­Einschätzung teilt
Dr. Graichen: Laut Berechnungen von Agora würden
die Kosten für die EEG-Umlage ab 2023 Jahr für Jahr sinken. Dann verlören alte, teure Anlagen ihre Vergütungsansprüche und neu in Betrieb
genommene Anlagen würden
günstigeren Strom liefern.
Wettbewerbsfähig bleiben
Den Fachleuten zufolge bieten erneuerbare Energien genügend­Potenzial für indus­
tri­­elles Wachstum: Bereits ein
Drittel des 2015 in Deutsch­land
erzeugten Stroms stamme aus
erneuerbaren Ener­­gien, und
die Börsenstrom­
preise sind
die zweitniedrigsten in­Europa. Davon profitiert die Wirtschaft. „Es gibt keinen Grund,
Kraftwerk virtuell
Auch für Andreas ­Kuhlmann
ist Versorgungssicherheit ein
wichtiger Punkt. Um das
Netz stabil zu halten, könne man beispielsweise Versorgungsanlagen an verschieden­
en Orten vernetzen und
gemeinsam steuern. Digitalisierung ist hierfür die Vor­
aussetzung. „Es gibt schon innovative Unternehmen, die
damit erfolg­
reich sind“, sagt
Brückentechnologie Heizkraftwerk: Die Heizkraftwerke Nord und Süd erzeugen durch
Kraft-Wärme-Kopplung Strom und Wärme. Sie sind ideal für den Übergang zu erneuerbaren Energien, da sie Lastspitzen abfedern können.
DIREKT
warum wir Wettbewerbs­f ähig­
keit und Versorgungssicherheit
nicht auch mit 80 Prozent erneuerbaren Energien gewährleisten könnten“, so Dr. Graichen. Für Andreas Kuhl­mann
sind die erneuerbaren Energi-
„Deutschland ist
das Labor für eines
der spannendsten
Projekte der indus­
triellen Welt.“
Andreas Kuhlmann,
dena
en selbst ein wichtiger Innovations- und Wachstumsfaktor.
Und auch Dr. Graichen sieht positiv in die Zukunft: Es gebe zwar
„ziemlich viel Neues“ auf einmal
zu tun und alle Beteiligten müssten ein neues Denken an den Tag
legen. Gleichzeitig sind aber alle
notwendigen Techniken und das
Wissen verfügbar, um den Wandel zu stemmen. DIE GEOTHERMIEANLAGE FREIHAM
Die meiste Energie ver­
brauchen wir für Heizung und
Warmwasser. Umso wert­
voller ist daher das natürliche
Heißwasservorkommen, das
sich z. B. unter Freiham befin­
det: Hier entsteht derzeit
eine Geothermie­anlage,
die noch in diesem Jahr
den neuen Stadtteil sowie
angrenzende Viertel um­
weltfreundlich und kom­
fortabel beheizen soll. Bis
2040 soll München dann die
erste deutsche Großstadt
werden, in der Fernwärme zu
100 Prozent aus regenerativen
Energien gewonnen wird. Den
wesentlichen Beitrag hierzu
wird die Geothermie liefern.
13
Einen Schritt voraus
DR. FLORIAN BIEBERBACH:
„FÜR DEN ENERGIEWANDEL
GUT GERÜSTET“
Wie wirkt sich der Wandel im Energiemarkt auf die SWM aus?
Wie alle anderen Versorgungsunterneh­
men haben auch wir mit den finanziellen
Folgen dieser Veränderungen zu kämpfen.
Um Versorgungssicherheit zu gewährleis­
ten, müssen wir die konventionelle Strom­
erzeugung parallel zum Ausbau der er­
neuerbaren Energien aufrechterhalten.
Auch wenn der Strom immer mehr aus er­
neuerbaren Energien erzeugt wird: Auf­
gabe der verbleibenden Kraftwerke ist es,
den Übergang zu begleiten und als Backup
für die Zeiten bereitzustehen, in denen
die erneuerbaren Energien nicht ausrei­
chend Strom produzieren. Uns kommt bei
all dem jedoch zugute, dass wir frühzeitig
und entschlossen in neue Geschäftsfelder
eingestiegen sind. So haben wir deutlich
bessere Perspektiven als andere Versorger
in Deutschland.
In welches neue Geschäftsfeld
investieren die SWM konkret?
Wir bauen seit Jahren die erneuerbaren
Energien konsequent aus. Dabei nutzen
wir vor allem die Windenergie sehr in­
tensiv. Unsere erste Windkraftanlage ha­
ben wir bereits 1999 auf dem Müllberg in
Fröttmaning in Betrieb genommen. Zu­
dem haben wir uns ab 2009 an Wind­
parks und anderen Projekten im Bereich
erneuerbare Energien beteiligt. So kön­
nen wir die Rückgänge im herkömmli­
chen Geschäft zum Teil auffangen. Unser
entschlossener Einstieg in die Erneuerba­
ren zahlt sich jetzt aus: Seit letztem Jahr
haben sie sich zu einer wichtigen Stütze
des operativen Gewinns entwickelt.
Wie stehen Sie zu den geplanten
Erd­kabeln, die Strom nach und durch
­Bayern transportieren sollen?
Ich bin froh, dass mit der Erdkabellösung
Ruhe eingekehrt ist in die Diskussion. Am
wichtigsten ist jedoch, dass diese Leitun­
gen jetzt gebaut werden. Ohne sie steht so­
wohl die langfristige Versorgungssicher­
heit als auch die Energiewende an sich
infrage. Einen hohen Anteil an erneuer­
baren Energien in der Stromversorgung
schaffen wir nur mit einem starken Lei­
tungsnetz. Bis 2024 steigt die von Nordnach Süddeutschland zu transportieren­
de Energiemenge um etwa 50 Prozent an.
Ohne Netzausbau kann diese Übertra­
gungsaufgabe vom Netz nicht erfüllt wer­
den. Zudem ist es volkswirtschaftlich nicht
sinnvoll, Erneuerbare-Energien-Anlagen
zu bauen, um diese dann abzuschalten,
weil nicht ausreichend Leitungen zur Ver­
fügung stehen.
Wo stehen Sie denn beim Ausbau der
erneuerbaren Energien?
Ein erstes Ziel haben wir erreicht: Seit Mai
2015 erzeugen wir so viel Strom in eigenen
Anlagen, wie alle Münchner Haushal­
te und die MVG benötigen. Künftig wol­
len wir sogar den gesamten Strombedarf
Münchens mit Ökostrom decken können.
Bei der Energiewende gehen wir noch ei­
nen Schritt weiter und setzen sie ganz­
heitlich um: Wir wollen die Energiewen­
de nicht nur im Strom-, sondern auch im
Wärmemarkt erreichen. Denn: Die Zie­
le der Energiewende sind ohne eine Um­
stellung des Wärme- und Kältesektors auf
erneuerbare Energien nicht realisierbar.
Unsere Vision ist, dass wir die Münchner
Fernwärme bis 2040 zu 100 Prozent aus
erneuerbaren Energien gewinnen. Hier ist
insbesondere die Geothermie ein wichti­
ger Baustein. In Summe legen wir mit un­
seren Investitionen die Grundlage für ei­
ne lebenswerte, leistungsfähige und öko­
logisch vorbildliche Stadt.
Zum Trainingsstart sollte man
sich ­am besten einen Laufpartner
suchen. So motiviert man sich
gegenseitig. Und noch ein Tipp
unserer Profisport­ler: immer ans
Aufwärmen denken.
Nah am Menschen
DIREKT
15
DEM SOMMER ENTGEGEN
LAUFEN
München grün-blau: Mit vielen Parks und Schwimmbädern ist die Stadt
perfekt geeignet für ein Sportprogramm, das einen im wahrsten
Sinne voranbringt. Mit unseren Expertentipps kann jeder loslegen.
D
ie Frühlingssonne bahnt sich ihren Weg,
der Winter ist endlich auf dem Rückzug –
im Gegensatz zum ein oder anderen
Pfund Hüftgold, das es sich über die kalte Jahreszeit gemütlich gemacht hat. Sanfter Ausdauersport
ist jetzt das beste Mittel, die Lebensgeister zu aktivieren, die Fettverbrennung anzuregen und sich
in Form zu bringen. Das Laufen bietet sich dafür
regelrecht an: Sie bestimmen wann, wo, wie lange und wie oft. Mehr Flexibilität geht nicht, und an
der frischen Luft sind Sie auch noch.
Für mehr Abwechslung und ein Rundum-Training sorgt die Kombination des Laufens mit weiteren Sportarten wie zum Beispiel Schwimmen oder
Aqua-Work­
out. Ein anschließender Saunabesuch
belohnt Körper und Geist mit Entspannung und fördert die Regeneration der beanspruchten Muskeln.
Unsere Experten
Für alle, die nun öfter ihre Laufschuhe schnüren
wollen, haben wir mit drei Leistungssportlern der
Leicht­athletikgemeinschaft Stadtwerke München
(LG SWM) gesprochen. Unter dem Dach dieser
Gemeinschaft trainieren und starten mehr als
3.000 Kinder, Jugendliche, Erwachsene und Senioren aus allen Leistungsbereichen.
516
Nah am Menschen
DIREKT
Karte de
r schönst
en
trecken
Joggings sdrucken
L ad en un
d au
w w w.s w
m.d e /j o g
g en
Die Strecken im Olympiapark sind variierbar, das Gelände ist landschaftlich schön, ruhig und autofrei –
und die Olympia-Schwimmhalle ist auch gleich dort.
Die Athleten Christina Hering, Clemens
Bleistein und Jonas Bonewit
­­
schwärmen
von der super Unterstützung, d
­ er guten Struktur und dem positiven Miteinander bei der LG SWM – ­und von der
M-Bäderkarte, die sie als Mitglieder gestellt bekommen. ­A lle d
­ rei ­sind von klein
auf sportlich aktiv, Christina und Jonas
studieren Sportwissenschaften, Clemens
ist Doktorand der Sportmedizin. Sie ver-
Laufen macht
glücklich. Und den
Kopf frei.
raten, worauf man beim Laufen achten
muss, ihre Münchner Lieblingsstrecken
und -bäder und warum es für Läuferinnen und Läufer von Vorteil sein kann,
auch mal ins Wasser zu gehen.
Aller Anfang ist schwer
Eines der größten Probleme: Wie anfangen? Gerne schiebt man den von langer
Hand geplanten Trainingsstart mit immer neuen Ausreden vor sich her. Zur Beruhigung: Selbst Leistungssportler k­­ ennen
den inneren Schweinehund – und entsprechende Tricks, ihm den Garaus z­u
machen. Clemens empfiehlt Trainings-
UNSERE EXPERTEN
Christina Hering
Hauptdisziplin:
800-Meter-Lauf
Sie zählt zu den besten deutschen Läuferinnen:
Christina ist erst 21 Jahre alt, war aber schon
zweimal Deutsche Meisterin über 800 Meter.
Clemens Bleistein
Hauptdisziplin: 3.000- und
5.000-Meter-Lauf
Clemens wechselte erst mit 15 vom Fußball
zur Leichtathletik. Das hielt ihn nicht davon ab,
zweimal Bayerischer Meister über 1.500 Meter
zu werden und auch bei den Deutschen Meisterschaften über 3.000 Meter mehrfach unter den
besten Drei zu sein.
Jonas Bonewit
Hauptdisziplin:
Speerwurf
Auch für den erfolgreichen Speerwerfer Jonas
ist Laufen ein wichtiger Trainingsbestandteil:
im Herbst und Winter fast täglich, während der
Speerwurfsaison nur noch zum Aufwärmen
und zur Regeneration.
In der Nähe des Nymphenburger Parks
50-Meter-Becken und ein beheiztes Wa
partner: „Gemeinsam etwas angehen,
macht den Unterschied und hält einen
bei der Stange. Wenn man einmal am
Treffpunkt verabredet ist, muss man
auch hin. Außerdem motiviert man sich
gegenseitig.“ Zudem behilft sich Christina damit, schon abends die Laufsachen bereitzulegen, gerade wenn es darum geht, frühmorgens loszuwollen: „So
kommt man schneller raus und gar nicht
auf die Idee, es sein zu lassen.“
Sind die ersten paar Male überwunden, tritt schnell der Belohnungseffekt
in Kraft – und bietet Anreiz, weiterzumachen. Man ist stolz auf sich, fühlt
sich ausgeglichener und buchstäblich
Schritt für Schritt fitter. Jetzt heißt es
dranbleiben!
Gewusst wie
Damit’s mit dem Laufen auch langfristig klappt, gibt es ein paar Faustregeln. Wichtig ist eine Aufwärmphase
von ungefähr 10 bis 15 Minuten – keine
speziellen Übungen, sondern einfach
langsam starten, um Muskeln, Bänder
und Sehnen vorzubereiten. Jonas klärt
ein gängiges Missverständnis auf: „Wer
abnehmen will, darf nicht zu schnell
laufen. Um die Fettverbrennung anzukurbeln, empfiehlt sich ein gemäßigtes
17
Nah am Menschen
DIREKT
BESSER IN FORM MIT M.
Die neun Hallenbäder1 und das
Dante-Winter-Warmfreibad sowie
die Sauna im Prinzregentenstadion
bieten ­unterschiedlichste Sport- und
Wellnessmöglichkeiten. Dazu
gehören Saunalandschaften2 und
Wellness-Bereiche zum Entspannen,
Aqua-Fitness sowie weitere tolle
Angebote. ­Die Aqua-Fitness­
angebote der M-Bäder beinhalten
kosten­­lose ­Trainings wie Wasser­
gymnastik und kostenpflichtige
Kurse wie ­Aqua-Jogging oder
kräftigendes Aus­dauertraining. Und
das Nordbad sowie die OlympiaSchwimmhalle bieten sogar
M-Fitnesscenter.
liegt das Dantebad, wo nach dem Laufen ein
rmwasser-Außenbecken auf die Sportler warten.
Neben der finnischen Sauna bietet das Dantebad
auch ein Dampfbad und ein Sanarium.
spannt die Muskeln und auch den Geist.
Christina, Clemens und Jonas laufen besonders gerne im Olympiapark. Nahe­
liegend, da sie im Olympiadorf wohnen. H
­ inzu kommt jedoch: „Die Strecken d
­ ort sind variierbar, das Gelände
ist landschaftlich schön, ruhig und autofrei – und die Olympia-Schwimmhalle ist auch gleich hier.“
Der Nymphenburger Schlosspark
ist ­­bei den dreien ebenfalls sehr beliebt –
vor allem, weil man den Lauf mit einem
Sau­nabesuch im Dantebad abschließen
kann. Das ganzjährig geöffnete Dante-­
pausen sind dabei nicht nur erlaubt, son- Winter-Warmfreibad mit beheiztem Stadern gut, damit der Körper sich an die dionbecken ist nicht nur für Läufer, die
ungewohnte Belastung gewöhnen kann. zwölf Monate an der frischen Luft traiDreimal Laufen pro Woche ist für Ein- nieren, ein Highlight.
steiger ideal. Denn nur wenn der Körper
Auch mal ins Wasser gehen
sich ­zwischendurch erholt, kann er seine
Leistungsfähigkeit steigern.
Ohnehin ist das Training im Wasser
eine gute Alternative oder Ergänzung
Gewusst wo
zum Laufen. Schwimmen, Aqua-Jogging
Eine schöne Strecke ist für die Motiva­ oder Aqua-Fitness sorgen für Abwechstion nicht zu unterschätzen. Für die täg- lung und entlasten den Bewegungsappaliche Runde sollte sie um die Ecke lie- rat. Denn durch die Wasserdichte muss
gen, damit entfällt schon mal die erste der Körper nur 20 Prozent seines eigenen
Hürde. Wer ein bisschen mehr Zeit hat, Gewichts tragen, was die Gelenke schont.
kann sie mit einem der Münchner Bä- Aqua-Jogging lässt sich übrigens leicht
der kombinieren, zum Beispiel, um sich lernen, nach sechs bis acht Trainingseineinen Saunagang zu gönnen. Der ent- heiten hat man die Technik drauf. Tempo. So, dass man sich noch gut
unterhalten kann.“
Auch Clemens rät dringend, gerade a­ m Anfang nicht zu übertreiben – sowohl im Bezug auf die Strecke als auch
auf die G
­ eschwindigkeit: „Da ist der
Frust vorprogrammiert. 40 bis 50 Minuten sind absolut ausreichend.“ Geh-
Wichtig ist,
nicht aus der Puste
zu kommen.
Passende Aqua-Kurse suchen
und buchen:
www.swm.de/aquakurse
oder persönlich an jeder
Hallenbadkasse.
Das neue Kursprogramm
erscheint am 14. März.
1
Das Cosimawellenbad ist ­­derzeit­wegen
­S anierung bis voraussichtlich Herbst 2016
­g eschlossen.
2
mit Ausnahme des Hallenbads ­
Giesing- ­Harlaching
REGENERATION UND
ENTSPANNUNG IN
DER SAUNA
Die Saunalandschaften der
M-Bäder zeichnen sich auch durch
ihre extra langen Öffnungszeiten
aus: Bis 23 Uhr k­ önnen Sie sich
auch nach der Arbeit oder dem
abendlichen Training ­etwas G
­ utes
tun. Die einzige Ausnahme:
Das Bad Forstenrieder Park hat
nur bis 22 Uhr geöffnet.
Mehr Informationen:
www.swm.de/sauna
ANGEBOT
Mit der M-Bäderkarte sparen
Sie bis zu 20 Prozent in
allen M-Bädern und
M-Saunen. Erhältlich an
allen Kassen der M-Bäder.
18
Nah am Menschen
DIREKT
Beratung
SERVICE MIT HERZ IM NEUEN
SWM SHOP
Im Zwischengeschoss des U- und S-Bahnhofs Marienplatz erstrahlt
der SWM Shop im neuen Glanz. Hier beraten Michelle Ostermair
und ihre Kollegen Kunden und Interessenten rund um die Produkte
und Dienstleistungen der Stadtwerke München.
H
ab’ ich schon den Ökostrom?“, „Bieten Sie Tarife mit Preisgarantie?“,
„Kann ich die Selbstablesekarte hier abgeben?“ – Willkommen­in der Welt
von Michelle Ostermair, Kundenberaterin bei den SWM . Die Fragen,
die ihr gestellt werden, sind so individuell wie die Gespräche, die sie mit Kunden
und Interessenten führt. „Manche dauern gerade mal zwei Minuten, andere Anliegen brauchen länger, bis sie geklärt sind“, erzählt sie. „Aber die Zeit nehmen wir
uns gerne.“ Mit ihrem Shop bieten die SWM als einziges Energieunternehmen einen umfassenden Vor-Ort-Service in München. „Und es spielt keine Rolle, ob Sie
neu zu den SWM wechseln oder schon lange Kunde bei uns sind“, ergänzt Michelle
Ostermair. Das gelte für den Shop genauso wie für die generelle Kundenbetreuung –
bei beiden arbeiten Mitarbeiter, die möglichst aus München und der Region kommen.
Neben ihrer Tätigkeit im Shop berät Michelle Ostermair auch am Telefon und
auf Messen. Dass sie all das mit Herz und Seele tut, davon zeugen die vielen Kunden,
die sie nicht nur für ihre gute Beratung, sondern auch für ihre sympathische Art loben – Kunden, die rundum zufrieden sind. Überhaupt ist das Feedback auf den Shop
sehr positiv. Gerade nach der Neueröffnung im O
­ ktober 2015 nach einer immerhin knapp dreijährigen Pause, in der der Shop wegen der Modernisierung des Zwischengeschosses geschlossen war. „Toll, dass ihr wieder da seid!“ – Diesen Satz haben Michelle Ostermair und ihre Kollegen seit der Wiedereröffnung oft gehört.
19
Nah am Menschen
DIREKT
Kontaktstelle
Wasserbar
Broschüren
Kundengespräch
Teamwork
Rundum-Service
Erreichbarkeit
Beratung
GUT BERATEN
An- und Abmeldung
Strom, Gas und Wasser
bei Wohnungswechsel
Beratung zu Rechnung,
Abschlagszahlungen,
Zählerstanderfassung
Änderungen aller Art
zum Vertragskonto
Tarifberatung zu Stromund Erdgasprodukten
Öffnungszeiten:
Montag bis Freitag
10 bis 20 Uhr,
Samstag 10 bis 16 Uhr
Kontaktstelle
Wasserbar
Broschüren
Kundengespräch
Teamwork
Erreichbarkeit
RundumService
Michelle Ostermair ist Kundenberaterin aus Leidenschaft: „Ich behandle
jeden Kunden so, wie ich selbst behandelt werden will.“
Mit dem Shop bieten die SWM eine Anlaufstelle, mit der sie persönlich
­erlebbar werden und Kontakt vor Ort ermöglichen.
Unabhängig von einem Beratungsgespräch können Besucherinnen und
Besucher mit quellfrischem M-Wasser ihren Durst stillen – oder sogar ihre
Trinkflaschen auffüllen.
Neben persönlicher Beratung gibt’s auch umfangreiches Informations­
material über alle wichtigen Themen zum Mitnehmen.
Gut beraten bei Fragen rund um die SWM: der wieder eröffnete Shop im
Zwischengeschoss U- und S-Bahnhof Marienplatz, Ausgang Tal/Viktualienmarkt.
Im Shop-Team wechseln sich insgesamt 12 Beraterinnen und Berater ab:
immer zu zweit, sechs Tage die Woche.
Vier Tage die Woche berät Michelle Ostermair Kunden am Telefon in ­­der SWM
­Zentrale. Die durchschnittliche Wartezeit liegt bei weit unter ­30 Sek­unden.
Die Kollegen von M-net und der MVG sind auch vor Ort, sodass Kunden
und Interessenten sich auch über das Angebot der SWM Töchter infor­
mieren­ ­können.
20
Für unsere Stadt
DIREKT
PERFEKT
EINGEHEIZT
Heizung und Warmwasserbereitung machen den Großteil des
Energiebedarfs im Haushalt aus. Senken lässt sich der
Verbrauch unter anderem durch geändertes Verhalten – und eine
moderne, von den SWM bezuschusste Heizungsanlage.
I
st Ihre Heizung auch schon voll- zungsprämie profitiert (Details s. Kas- genügt eine Kollektorfläche von fünf
jährig? Dann ist sie in guter Gesell- ten). Auch der Staat unterstützt beispiels- Quadratmetern, um mindestens 50 Proschaft. Denn Heizungsanlagen sind weise mit dem seit Januar 2016 laufenden zent der für Warmwasser nötigen Heizin Deutschland im Schnitt gut 18 Jahre in „Anreizprogramm Energieeffizienz“: Wer leistung zu erzeugen. Die Kosten inklusiBetrieb – und verbrennen deutlich mehr ein betagtes, mit fossilen Brennstoffen ve Montage für einen Haushalt mit maxi­
Energie als moderne Anlagen. Wer eine heizendes System durch eine Brenn- mal vier Personen fangen bei gut 4.000
unterstützung
neue Anlage anschaffen will, sollte prü- wertheizung ersetzt und gleichzeitig die Euro an; inklusive Heiz­
fen, ob ein Anschluss an das Fernwärme- Heizungsanlage (Rohre, Heizkörper) liegen sie beim Doppelten.
Genau wie Solarkollektoren nutzen
netz möglich ist (unter Eingabe Ihrer Post- hydrau­lisch abgleicht, kann durch das
leitzahl auf www.swm.de/m-fernwaerme). Förderprogramm einige Tausend Euro auch Wärmepumpen kostenfreie UmDenn Fernwärme ist komfortabel, platz- der investierten Summe vom Staat er- weltwärme. Diese Anlagen decken damit
den kompletten Wärmebedarf eines gut
sparend und ökologisch. Falls ein An- stattet bekommen.
gedämmten Einfamilienhauses, indem
schluss an das Fernwärmenetz nicht mögWelches Heizsystem
sie die Wärme aus dem Erdreich, der Aulich oder sinnvoll ist, gibt es natürlich
ist das richtige?
ßenluft und dem Grundwasser nutzen
auch eine Lösung: M-Wärme Plus – ein
­Paket der SWM , mit dem jeder Kunde Jedes Renovierungsprojekt ist anders – und auf eine für die jeweilige Heizung
die für ihn passende Heizung findet und daher gibt es nicht „das“ beste Heizsys- passende Temperatur bringen. Große
gleichzeitig von bis zu 1.000 Euro Hei- tem. Bei Solarkollektoren beispielsweise Vorteile: keinerlei Emissionen und im
DIREKT
Vergleich zur Gas- oder Ölheizung nie­
drigere Betriebskosten, da sie ca. drei­mal
mehr Energie abgeben, als sie für ihren
Betrieb benötigen.
Modern sind auch Brennwertkessel. Sie nutzen den Brennstoff (häufig­Erdgas) optimal aus, da sie auch die
Kondens­ationswärme des Wasserdampfs
im Abgas nutzen. Es gibt sie mit zusätz-
der Kraft-Wärme-Kopplung (KWK).
Der bei­spielsweise zur Stromerzeugung verwendete Stirling-Motor
wird von einem Gasbrenner betrieben. Dabei entsteht gleichzeitig hinreichend Energie für Heizung und
Trinkwassererwärmung.
Mit einem integrierten GasBrenn­
wertgerät können sie Spitzenzeiten abfangen. Die jüngste
Form der KWK-Heizung arbeitet
mit einer Brennstoffzelle, die – vereinfacht gesagt – aus Wasserstoff
und Sauerstoff Wärme und Strom
erzeugt. Damit kann man bis zu
50 Prozent CO2 und bis zu 50 Prozent Heizkosten sparen. Übrigens:
lichem Warmwasserspeicher und Solar­ Wer sich für eines der vorgestellunterstützung. Der Warmwasserspeicher ten Systeme entscheidet, kann von
erhöht den Komfort. Mit der Solarunter- den SWM die M-Wärme Plus Heistützung können Sie zusätzlich Warm- zungsprämie ­erhalten.
wasser bereiten oder die Heizung unterAuch Mieter
stützen. Heizung und Stromerzeugung
können sparen
in einem gibt es bei Heizungen auf Basis
Mieter haben in der Regel keinen
Einfluss auf die Art des Heizsystems.
Wollen sie ihre Heizkosten dennoch senken, bleiben nur ÄnderunVIELE VORTEILE MIT
gen am eigenen Verhalten. Knapp
M-WÄRME PLUS
zehn Prozent Wärmeenergie lassen
sich beispielsweise durch richtiges
Kostenfreie Beratung für
Lüften sparen: Stoßlüften, also das
Ihre optimale Heizlösung
weite Öffnen des Fensters zwischen
Partnerschaft mit namhaften
zwei und zehn Minuten, tauscht
Heizsystem-Herstellern:
die Luft im Raum fünfmal schnelBuderus, Vaillant und Viessmann
ler aus als das Kippen des FensterflüZusammenarbeit mit
gels. Zum einen entweicht so weniqualifizierten, ausgewählten
ger warme Luft, zum anderen kühFachhandwerkern vor Ort
len die Wände nicht aus.
Kommen dann noch intelliVersorgungssicherheit
gente H
­ eizkörperthermostate hin­
durch die SWM. Sie liefern
zu, die mit einem Fensteröffnungszuver­lässig und sicher Erdgas und
sensor gekoppelt sind und so die
Strom – auch mit Preisgarantien
Heizung während des Lüftens abbis zu 19 ­­ Monaten
drehen, wird noch weniger Heiz­
Hausanschluss ans SWM
energie sinnlos verbraucht. ­Solche
Erdgasnetz, bei Bedarf
Thermostate sind binnen M
­ inuten
M-Wärme Plus Heizungsmontiert und bringen eine Zeitprämie bis zu 1.000 Euro
steuerung mit. So ist die Wunsch­
temperatur erreicht, wenn ­Sie nach
Ausführliche Informationen:
Hause
kommen – in der übrigen
www.swm.de/m-waerme-plus
Zeit
ist
die Temperatur niedriger
oder unter 0180 279 695 0*
eingestellt. Mit jedem Grad weniger
*Montag bis Donnerstag: 8 bis 17 Uhr, ­
spart man ca. sechs Prozent Heiz­
Freitag: 8 bis 15 Uhr; 6 Cent/Gespräch aus dem
energie.
Weitere Tipps, wie Sie Ihre
deutschen Festnetz, max. 42 Cent/Minute aus
Kosten für Heizung und Warmwas­Mobilfunknetzen
ser senken, finden Sie rechts.
Mit der Heiz­kosten­
abrechnung kommt ­
oft auch die ­Frage nach
alter­nativen ­Systemen.
21
Für unsere Stadt
ENERGIE SPAREN
ZU HAUSE
Kleine Ursache, große Wirkung:
Diese und weitere Energiespar-Tipps
finden Sie zum Runterladen auf
www.swm.de/energiesparen
20 %
DER WÄRME KÖNNEN VERLOREN
GEHEN, wenn Heizkörper durch
Möbel wie Sideboards, Sofas oder
durch Vorhänge verdeckt werden.
20 MAL
PRO MINUTE TROPFT EIN DEFEKTER
HAHN. Wer ihn nicht repariert,
verschwendet mehrere Kubikmeter
warmes Wasser pro Jahr.
20 LITER
WASSER VERSCHWINDEN BEIM
DUSCHEN IN DREI MINUTEN
IM AUSGUSS. Wer beim Einseifen
oder Zähneputzen das Wasser
abstellt, spart bares Geld.
15 – 18 °C
SIND IDEAL FÜRS SCHLAFZIMMER.
Die vier, fünf Grad Temperaturunterschied zur wohligen Wohnzimmerwärme gleicht die Decke auch in kalten
Wintern locker aus.
22
Für unsere Stadt
DIREKT
DIE SWM SIND DER IDEALE
ARBEITGEBER
Zukunftsperspektiven, Vielseitigkeit und spannende Aufgaben, die
mehr sind als nur ein Job – als Arbeitgeber haben die SWM einiges zu bieten,
wie Werner Albrecht, Geschäftsführer Personal und Soziales, verrät.
8.100
146
Partnerschaftlichkeit,
Bildung, Entwicklung,
Nachhaltigkeit,
Leistung für Lebensqualität
… Angestellte arbeiten derzeit bei den
Stadtwerken München.
… dafür steht der
Arbeitgeber SWM .
… unterschiedliche Jobprofile
bieten die SWM.
Herr Albrecht, warum
sollte ich mich bei den
SWM bewerben?
Da gibt es eine ganze
Liste guter Gründe. Wir tragen dazu bei,
dass sich die Bürgerinnen und Bürger in
der Stadt und in der Region wohlfühlen
und sich stets auf unsere Leistungen verlas­
sen können: Wenn morgens der Wecker
klingelt und das Bade­zimmer geheizt ist,
wenn mit unserem Wasser der Kaffee ge­
kocht wird und unsere Busse und U-Bah­
nen für den Weg zur Arbeit bereitstehen –
­diese Stadt funktioniert deshalb so gut,
weil wir jeden Tag aufs Neue gemeinsam
dafür Sorge tragen.
Was muss ein Bewerber mitbringen?
Vor allem den Willen, für die hohe Lebens­
qualität in München und der Region zu
arbeiten und sie weiter zu verbessern. Ein
Bewerber muss zu uns passen. Wir setzen
­auf gegenseitigen Respekt und Partner­
schaft. Wir fordern Leistung, bieten dafür
aber einiges. Das geht von umfangreicher
Weiterbildung, individuellen Lösungen, die
es erleichtern, Arbeit und Privatleben zu
vereinbaren, bis hin zu Gesundheitsmaß­
nahmen und einer soliden Altersvorsorge.
Nun sind die SWM nicht der einzige
­attraktive Arbeitgeber in der Region ...
Stimmt, um die besten Köpfe bemühen sich
viele. Da müssen Unternehmen im Bewer­
b­
ungsgespräch auch Antworten parat
­haben, wenn es um Krippenplätze, Kinder­
gärten, Teilzeitmodelle oder Home­
office
geht. Die haben wir aber.
Und wie lautet Ihre Antwort?
Die eine, allgemeingültige gibt es nicht.
Wir müssen jedem Mitarbeiter individuel­
le Lösungen bieten. Es muss viele Modelle
geben, vom Individualdienstplan für den
Kollegen im ÖPNV bis hin zum Teilzeit­
modell für die Führungskraft.
Ist das tatsächlich auch machbar?
Das wird unsere vorrangige Aufgabe sein,
vor allem, da wir bis 2025 große Teile un­
serer Belegschaft altersbedingt neu beset­
zen werden. Zudem punkten wir mit unse­
ren „Soft Skills“ als Unternehmen, das
heißt, wir stehen für klare Werte und bie­
ten spannende Aufgaben, die mehr als nur
ein Job sind, sondern Sinn stiften.
ARBEITEN BEI DEN SWM
Spezialisten und solche, die
es werden wollen, sind
dort immer gesucht. Und zwar
für alle Bereiche: von Strom
über Erdgas bis Fern­wärme,
Wasser, Bäder und Verkehr.
Bewerben Sie sich auf
www.swm.de/karriere
Impressum Herausgeber: Stadtwerke München GmbH, Emmy-Noether-Straße 2, 80287 München, E-Mail: [email protected]; Marketing/Kommunikation: Andreas
Brunner (verantwortlich), Ute Mikolajczak; Redaktion: SWM mit der grasundsterne GmbH, Kapuzinerstraße 9, 80337 München; Gestaltung: grasundsterne GmbH; Druck: ADV
Schoder; Fotos: Getty Images/Digital Vision/PeopleImages (Titel), Getty Images/Moment/Andreas Mohaupt (Titel), Getty Images/Moment/susan.k. (2, l./10), Christian Kasper
(2, r. o.), STOCKSY/Jovo Jovanovic (2, r. u.), Conny Mirbach (3,
l./5, u./18–19), fotolia/AnnaMoskvina (3, r. o.), istock Signature/elenaleonova (3, r. u./20), soulbottles.de (5, r. o.),
epicantus.tumblr.com by Daria (5, r. o.), Freiwillige Feuerwehr München (6), Vecteezy.com (6/21, o./22, r. o.), Getty Images/E+/Geber86 (8), Nick Frank (12, o.), fotolia/S. Külcü
(12, u.), MASKOT RF/Maskot (14), fotolia/bdstudio (15), Olympiapark München GmbH (16, o.), LGSWM/Heike Geigl (16, u.), caiaimage/Paul Bradbury (16–17,
o.), Kerstin Groh
(17, r. o.), iconfinder.com (21, u.), istock Signature/hocus-focus (23, m.); Quelle (5, r. u.): www.servicevalue.de/studien-tests/themenschwerpunkte/energieversorger
23
Gewinnspiel
DIREKT
di
Finden Sie Wal
Au sgabe den
em Bi ld dieser
Wir haben in ein
Sie uns die
rsteck t. Schicken
Dackel Waldi ve
men und Ihre
Na
ahl sowie Ihren
nz
ite
Se
ige
ht
ric
2016.
estens 15. April
Adresse bis spät
der
tschen Festnetz
nute aus dem deu
funkpreise,
*14 Cent pro Mi
eichende Mobil
abw
.
ggf
,
AG
m
etzen
kn
fun
bil
Deutschen Teleko
Mo
den
pro Minute aus
maximal 42 Cent
tze
Ne
alle
er
üb
nt
**maximal 49 Ce
1.
erke München
Per Post: Stadtw
ha nce
Kennwort: M-C
en
69, 80912 Münch
Postfach 46 04
m.de
sw
rekt-cha nce@
Per E-Mai l: mdi
47 16 65 36*
Per Fa x: 089 32
573020**
21
Per SM S : 0152
lge enthalten:
dieser Reihenfo
in
Die SM S muss
Ihren Na men
die Seitenzah l,
M-Direkt Quiz,
e.
und Ihre Adress
3.
2.
1. Preis Notebook LENOVO Yoga 700
Convertible mit 14 Zoll, Weiß
2. Preis APPLE Watch Sport 42 mm Aluminiumgehäuse mit Sportband, Grau
3. Preis Gastroback Entsafter
Smoothie-Maker, 1300 Watt
Im Wert von 999 Euro
Im Wert von 449 Euro
Im Wert von 279 Euro
4. – 10. Preis je 2 Freikarten für die M-Bäder mit Saunabesuch
Herzlichen Glückwunsch! Wir gratulieren den Gewinnern des Preisrätsels in unserer letzten M-Direkt: Das Smartphone
ging an Katharina Resch, die LED-Stehleuchte an Karl-August Berg und der Kopfhörer an Friederike Welz-Mitts.
Teilnahme ab 18 Jahren. Jeder Teilnehmer des Gewinnspiels erklärt sich damit einverstanden, dass im Gewinnfall Name und Vorname in der nächsten Ausgabe von M-Direkt veröffentlicht werden. Die Gewinner werden unter allen
rechtzeitig eingehenden richtigen Einsendungen per Los ermittelt und schriftlich benachrichtigt. Der Gewinn wird zugestellt. Die Gewinne können nicht in bar ausgezahlt werden und sind vom Umtausch ausgeschlossen. Nicht
teilnehmen dürfen die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Stadtwerke München. Die Teilnahme über Gewinnspielclubs oder sonstige gewerbliche Dienstleister ist ausgeschlossen. Masseneinsendungen werden nicht berücksichtigt.
Personenbezogene Daten werden nicht gespeichert oder für andere Zwecke verwendet. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.
FÜR SIE VOR ORT
SWM Kundencenter
SWM und M-net Shop
Bauzentrum
M-Sicherheitsservice
Stadtwerke München GmbH
Emmy-Noether-Straße 2
80992 München
E-Mail: [email protected]
Montag bis Donnerstag:
8 bis 18 Uhr
Freitag: 8 bis 15 Uhr
Telefon: 0800 796 796 0*
Telefax: 0800 796 796 9*
Zwischengeschoss
U- und S-Bahnhof
Marienplatz
80331 München
Montag bis Freitag:
10 bis 20 Uhr
Samstag: 10 bis 16 Uhr
Willy-Brandt-Allee 10
81829 München
Telefon: 089 5 46 36 60
Montag bis Donnerstag:
9 bis 17 Uhr
Freitag: 9 bis 15 Uhr
Telefonnummern
auf einen Blick:
M-Strom: 089 3 81 01 01
M-Erdgas: 089 15 30 16
M-Wasser: 089 18 20 52
M-Fernwärme: 089 23 03 03
* kostenfrei innerhalb Deutschlands
Homepage und Facebook
Besuchen Sie uns auf: www.swm.de. Hier können Sie unseren Online-­Service „Mein SWM“
nutzen. Oder werden Sie Fan der SWM Facebook-Seite: facebook.com/StadtwerkeMuenchen.
swm.de
Glasfaser-Internet von SWM und M-net
M / Strom M / Fernwärme M / Erdgas
M / net
Jetzt zu M-net wechseln und schnelles Internet genießen.
Besser leben mit M. M / Wasser M / Bäder