von profis für profis 2016: DGB-Bildungswerk NRW e.V. Bismarckstraße 77 40210 Düsseldorf Telefon: 0211 17523-281 Telefax: 0211 17523-197 E-Mail: [email protected] Internet: www.dgb-bildungswerk-nrw.de Das DGB-Bildungswerk NRW ist qualitätszertifiziert nach EFQM: Recognised for Excellence 4 star Seminare 2016 ExpertInnenwissen zur Gestaltung der Arbeitswelt Gemeinsam weiterbilden Gemeinsam weiterbilden 10 Jahre 10 erfolgreiche gemeinsame Jahre Liebe Kolleginnen und Kollegen, Betriebsräte, Personalräte und Mitarbeitervertreterinnen setzen sich täglich mit Herz und Verstand für die Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer ein und leisten einen wertvollen Beitrag für bessere Arbeitsbedingungen. Mit dem vorliegenden Programm möchten wir Euch/Sie bei dieser wichtigen Aufgabe unterstützen: Mit Bildungsangeboten und einer Beratung von Profis für Profis. In unserem Programm für das Jahr 2016 setzen wir zwei Schwerpunkte: Erstens auf die Personalratswahl 2016 und die Angebote, die wir neu gewählten Personalräten und Betriebsräten empfehlen. Zweitens beschäftigen wir uns mit den Herausforderungen, die durch eine sich rasant verändernde Arbeitswelt entstehen. Unter Überschriften wie „Industrie 4.0“ oder „Digitalisierung der Arbeitswelt“ vollzieht sich ein tiefgreifender ökonomischer Wandel: Arbeitsplätze und Unternehmen sind vernetzt, Beschäftigte werden durch IT gesteuert, die Entgrenzung der Arbeit in Raum und Zeit schreitet voran, lebenslanges Lernen wird vorausgesetzt, den Beschäftigten wird ein hohes Maß an Eigenverantwortung abgefordert. Zusammen mit den Gewerkschaften unterstützen wir die Interessenvertretungen durch Beratung und Schulung, um neue Leitbilder für „Gute Arbeit 4.0“ zu entwickeln und betrieblich durchzusetzen. Darüber hinaus sind natürlich auch unsere bewährten Themen weiterhin im Programm enthalten. Seminare 2016 ExpertInnenwissen zur Gestaltung der Arbeitswelt Gemeinsam weiterbilden Mit dem gemeinsamen Seminarprogramm von TBS NRW e.V. und DGB-Bildungswerk NRW e.V. aktuelle Herausforderungen im Betrieb meistern. 2016 ist ein Jubiläumsjahr: Das Angebot des DGB-Bildungswerk NRW in Kooperation mit der Technologieberatungsstelle beim DGB NRW (TBS NRW) erscheint nun schon im zehnten Jahr. Das wollen wir mit einer Fachtagung „Gute Arbeit 4.0“ für betriebliche Interessenvertretungen im 2. Halbjahr 2016 und weiteren aktuellen Angeboten würdigen. Die stetig steigende Nachfrage von Betriebsräten, Personalräten und Mitarbeitervertretungen bestätigt uns darin, diesen Weg der Kooperation auch weiterhin zu gehen und unsere Kompetenzen zu bündeln. Gemeinsam immer besser werden – das ist unser Ziel! Wir laden Sie/Euch herzlich zur Lektüre unseres Angebots ein. Wir wünschen allen Betriebsräten, Personalräten und Mitarbeitervertretungen viel Erfolg und Freude bei der Arbeit! Mit kollegialem Gruß Andreas Meyer-Lauber Vorsitzender des DGB NRW Fotos dieser Ausgabe: Martin Lässig, Köln, fotolia © 3 Inhaltsverzeichnis Grussworte 10 Jahre Fotograf: Claus Portraits 4 Dr. Viola Denecke, Bodo Matthey, Stellvertretende Landesbezirksleiterin des IG BCE-Landesbezirks Nordrhein Regionalleiter IG BAU Westfalen Wir brauchen ExpertInnen in den Betrieben … ExpertInnen, die sich auf hohem fachlichen Niveau gegen Angriffe auf Arbeitnehmerrechte zur Wehr setzen, die auf Augenhöhe mit dem Arbeitgeber verhandeln und die Initiative ergreifen können, um Unternehmenspolitik mitzugestalten. Dafür sorgen die Seminare „von profis für profis“. Bildung macht stark. Vorausschauend handeln! Unternehmensprozesse im Sinne der Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer gestalten, agieren statt reagieren – das sind die Herausforderungen einer engagierten betrieblichen Interessenvertretung. Und die Seminare „von profis für profis“ machen Dich und Deine Kolleginnen und Kollegen dafür fit. Sie sind das i-Tüpfelchen betrieblicher Interessenvertretung. Elin Dera, Thomas Gauger, IG Metall-Bezirksleitung NRW Landesbezirksvorsitzender NGG NRW Fachwissen und Zusammenhänge Betriebsräte haben eine verantwortungsvolle Aufgabe. Um diese erfüllen zu können, ist Fachwissen erforderlich. Wirksam wird es in Kombination mit wirtschafts- und betriebspolitischen Zusammenhängen – und mit der Beteiligung der Mitarbeiter. Wer professionelle Seminare sucht, ist hier richtig. Fit für die betrieblichen Herausforderungen Die KollegInnen brauchen fitte betriebliche Interessenvertretungen – gerade bei den derzeitigen vielschichtigen Entwicklungen in den Unternehmen. Da sind die Seminare „von profis für profis“ des DGB-Bildungswerks NRW e.V. und der TBS NRW e.V. genau richtig. Neugierig macht das neue Angebot der „Vor-Ort-Seminare“. Dorothea Schäfer, Arnold Plickert, Vorsitzende der GEW NRW Landesvorsitzender GdP NRW Aktuell und hochqualifiziert Das Angebot „von profis für profis“ greift genau die Themen auf, mit denen sich unsere Betriebs- und Personalräte beschäftigen. Dabei werden sie kompetent und effektiv darauf vorbereitet, wie sie die aktuellen Herausforderungen meistern können. Nachhaltige Unterstützung der betrieblichen Interessenvertretungen Gerade die Möglichkeit, auch nach dem Seminar noch auf das DGB-Bildungswerk NRW oder die TBS NRW zuzugehen und sich durch betriebliche Schulungen oder Beratung den individuellen betrieblichen Umsetzungsplan zu erarbeiten, finde ich wichtig. Toll finde ich die neu eingeführten „Beratungsgutscheine“ für die Praxis nach dem Seminar. Corinna Groß, Holger Vermeer, Stellvertretende Landesbezirksleiterin ver.di NRW Regionalleiter IG BAU Rheinland 25.06. – 27.06.2012 Gute Arbeit 4.0 Das gemeinsame Angebot vom DGB-Bildungswerk Intercity Hotel, NRW und der TBS NRWEssen ist genau das richtige für ???uns und unsere Betriebs- und Personalräte in den Betrieben, um sich auf die betrieblichen Herausforderungen zum Thema „Gute Arbeit 4.0“ erfolgreich vorbereiten zu können. Wir müssen dafür werben! Gute Ergänzung zu den Bildungsangeboten der IG BAU Das gemeinsame Seminarangebot von DGBBildungswerk NRW und TBS NRW ist die ideale Ergänzung zu den regionalen und überregionalen Bildungsangeboten der IG Bauen-Agrar-Umwelt. 5 I. Arbeits- und Gesundheitsschutz, Betriebsklima ■ DGUV 2 – Konkrete Handlungsmöglichkeiten im Arbeits- und Gesundheitsschutz .............. ■ Burnout erkennen, verhindern, mit Betroffenen umgehen .................................................... ■ Leistungsverdichtung messen – aber wie? Analyse und Gestaltungsmöglichkeiten im Rahmen betrieblicher Umstrukturierungen NEU ............................................................ ■ In zehn Schritten zu einem effektiven Betrieblichen Eingliederungsmanagement ................. ■ Betriebliches Gesundheitsmanagement mitgestalten I ......................................................... ■ Betriebliches Gesundheitsmanagement mitgestalten II ........................................................ ■ Arbeitszeitflexibilisierung – Chancen und Risiken NEU ....................................................... ■ Mit der Gefährdungsbeurteilung Psychische Belastungen angehen: 13 Schritte zum Erfolg ... 10 11 12 13 14 15 16 17 II. IT-Systeme in der Arbeitswelt und Datenschutz ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ Update Datenschutzrecht NEU .......................................................................................... Mit System auf dem Weg zu Industrie 4.0: MES .................................................................. Datenschutz und Auftragsbearbeitung „außer Haus“ ........................................................... Dem EDV-Einsatz einen passenden Rahmen geben ............................................................ Die Nutzung von Internet, E-Mail und sozialen Netzen im Betrieb ....................................... Den Einsatz von GPS-Systemen regeln: Überwachungen verhindern NEU ........................ Microsoft Sharepoint, Outlook, Exchange und LYNC wachsen zusammen NEU ............... 18 19 20 21 22 23 24 III. Betriebliche Arbeitsorganisation ■ Die Arbeit der Interessenvertretung professionalisieren – (Fehl-)Belastungen vermeiden! NEU .................................................................................. 25 ■ Arbeit 4.0 am Beispiel Hafen Duisburg (Vor-Ort-Seminar) NEU ........................................... 26 ■ Digitalisierung der Arbeitswelt am CITEC der Universität Bielefeld (Vor-Ort-Seminar) NEU .. 27 IV. Unternehmens- und Beschäftigungsentwicklung ■ Leiharbeit und Werkvertrag – und was ist mit Crowdworking? ............................................. ■ Neue Arbeitsformen: Mobile Arbeit/New Work gestalten NEU ............................................ ■ Die demografische Entwicklung im Betrieb: Aufgabe für Führung und Interessenvertretung .................................................................... ■ Personal 4.0 – Chancen und Risiken moderner Personalinformationssysteme NEU ........... 28 29 30 31 Infos/In eigener Sache Reiner Bieck, EVG – Eisenbahn- und Verkehrsgewerkschaft Mitglied des Vorstandes, Zentrale Frankfurt Ausrichtung auf die Praxis Das Seminarangebot „von profis für profis“ zielt darauf, auf der Grundlage hohen Fachwissens betriebliche Problemlösungen zu entwickeln. In den Seminaren bekommen die Teilnehmenden dafür das notwendige Know-how. Die Ausrichtung auf die betriebliche Praxis in den Seminaren ist eine große Unterstützung für die betrieblichen Interessenvertretungen. ■ Von profis für profis: 10 Jahre erfolgreiche Partnerschaft ..................................................... ■ Zukunft in Arbeit! 2. Thementag für betriebliche Interessenvertretungen im Rahmen der int. Fachmesse Orgatec ............................................................................. ■ Referentinnen und Referenten ............................................................................................ ■ Seminarhäuser ................................................................................................................... ■ Zufriedenheit der Teilnehmerinnen und Teilnehmer .............................................................. ■ Informationen zur Seminardurchführung ............................................................................. ■ Anmeldung ........................................................................................................................ 6 8 32 35 39 40 41 10 Jahre Von Profis für Profis | 10 Jahre erfolgreiche Partnerschaft 6 In Zeiten, in denen sich zunehmend der Mensch den Arbeitsprozessen anpassen muss, ist das tatkräftige Engagement für angemessene, faire und menschenwürdige Arbeitsbedingungen wichtiger denn je. Wir können uns glücklich schätzen, dass in unserem Land eine Kultur der Mitbestimmung und Mitverantwortung solide verankert ist. Und wir können stolz darauf sein, dass Interessenvertretungen diesen Handlungsrahmen erfolgreich zu nutzen verstehen. Seit 10 Jahren stehen wir als „Profis für Profis“ an der Seite der Betriebsräte, Personalräte und Mitarbeitervertretungen und unterstützen sie mit hochkarätigem Know-how und topaktuellem Handlungswissen. Für sie ziehen wir alle Register, bieten Beratung, Seminare und praxisgerechte Soforthilfe – rund um die Themen EDV, Arbeitsorganisation, Ökonomie und Gesundheit. 10 Jahre erfolgreiche Partnerschaft sind kein Grund sich zurückzulehnen, aber ein guter Anlass das Erreichte zu reflektieren, neue Probleme und neue Lösungen zu diskutieren und unser Zehnjähriges mit Ihnen zu feiern. Auch das gehört dazu. Unser Leistungsprofil Im Mittelpunkt steht das praxisnahe und anwendungsorientierte Vermitteln relevanter und insbesondere aktueller Inhalte. Natürlich ist auch ein theoretisches Verständnis als Rüstzeug wichtig oder hilfreich, aber im Kern geht es um praxisnahe Schulungen und um praktische, manchmal auch pragmatische Unterstützung der Betriebsräte, Personalräte, Mitarbeiter- und Schwerbehindertenvertretungen bei ihrer verantwortungsvollen Arbeit. Die Seminarorte werden sorgfältig ausgewählt. Bei Tagesseminaren wird eine zentrale Lage bevorzugt (schnelle Erreichbarkeit mit öffentlichen Verkehrsmitteln). Bei Mehrtagesseminaren und Seminaren mit kollegialem Erfahrungsaustausch achten wir auf eine lernförderliche Umgebung. Der Austausch von Erfahrungen der Interessenvertretungen in der betrieblichen Durchsetzung ihrer Beteiligungsrechte ist ein Erfolgskriterium für alle Seminare. Die Reihe der „Vor-Ort-Seminare“ fokussiert auf praxiserprobte betriebliche Lösungen und Erfahrungsaustausch. Um „Beispiele guter Praxis“ im eigenen Betrieb leichter umsetzen zu können, erarbeiten wir im Seminar Checklisten und Handreichungen zur betrieblichen Gestaltung. Wir nehmen TeilnehmerInnen auch in ihrer Kritik ernst: Seminarbewertungsbögen sowie persönliche Anregungen und Verbesserungswünsche fließen in unsere Arbeit mit ein. Im Nachgang zu unseren Seminaren bieten wir die Möglichkeit, Bildungsveranstaltungen und betriebliche Beratung vor Ort im Sinne der Nachhaltigkeit intelligent zu verknüpfen. Sprechen Sie bitte dazu die ReferentInnen im Anschluss an das jeweilige Seminar an. TBS NRW und DGB-Bildungswerk NRW – Beratung und Bildung eng verzahnt Die TBS wird von den Gewerkschaften in NRW sowie dem Ministerium für Arbeit, Integration und Soziales getragen und handelt im Rahmen eines Landesauftrags. Zentrales Ziel ist die Gestaltung und Förderung eines arbeitsorientierten und sozialverträglichen Strukturwandels in NRW. Die TBS konzentriert sich auf die Beratungstätigkeit. Für Bildungsangebote ist das DGB-Bildungswerk NRW zuständig. Es ist mit jährlich rund 2.500 Bildungsveranstaltungen und 45.000 TeilnehmerInnen der größte Anbieter politischer Bildung in NRW. Das DGB-Bildungswerk NRW ist Kooperationspartner der Gewerkschaften, gleichgesinnter Bildungseinrichtungen, der Landeszentrale für politische Bildung, Ministerien, Universitäten und Institutionen. 10 Jahre „von profis für profis“ in 2016 Das nehmen wir zum Anlass und führen am 20. und 21.09.2016 eine Fachtagung zum Thema „Gute Arbeit 4.0“ für Betriebs- und Personalräte durch. ■ Wie werden, wie wollen wir zukünftig arbeiten? ■ Welche Entwicklungen und Trends gibt es in der Arbeitswelt? ■ Wie kann Gute Arbeit im digitalen Zeitalter gestaltet werden? ■ Welche Rolle spielt vor dem Hintergrund tiefgreifender Veränderungen die betriebliche Interessenvertretung? Diesen Fragen wollen wir uns stellen und gemeinsam mit sach- und fachkundigen Referenten und Referentinnen in Fachforen Antworten finden und formulieren. Eine Einladung zu dieser Tagung wird Ihnen mit separater Post rechtzeitig zugehen. 7 10 Jahre Informieren und diskutieren – willkommen auf dem 2. Thementag „Zukunft in Arbeit“ 8 Wie leben und arbeiten wir heute? Wie wird unser Arbeitsumfeld morgen aussehen? Das lässt sich besonders gut formulieren und diskutieren, wenn beispielhafte Lösungen gleich nebenan zu finden sind, auf den Messeständen der ORGATEC. Die Leistungsschau ist sicher ein exzellenter Ort und Zeitpunkt für unseren Thementag der Betriebsräte, Personalräte und SchwerbehindertenVertrauenspersonen, veranstaltet vom DGBBildungswerk NRW und den Kooperationspartnern Deutsches Netzwerk Büro, Basi, TBS NRW und Koelnmesse. Die Arbeitswelt entwickelt sich rasant weiter. Automation und Kommunikation spielen naturgemäß eine immer größere Rolle. Aber auch Innovationen, die die Arbeit leichter, schonender und erfüllender machen – und dadurch wirtschaftlichen Nutzen stiften. Ein Besuch der ORGATEC 2016 hilft uns, Antworten zu finden auf die Frage nach dem Arbeitsumfeld von morgen. Welches Umfeld brauchen wir, um unsere Kreativität und unser Potenzial optimal zu entfalten? Als Internationale Leitmesse für moderne Arbeitswelten zeigt die ORGATEC, wo die Reise hingeht. Und wie das Zusammenspiel von Arbeitsumgebung, Arbeitsprozessen und Arbeitskultur optimiert werden kann. Sie sind schon jetzt herzlich eingeladen, bei diesem lehrreichen Ereignis dabei zu sein. Nach einem ersten, erfolgreichen Thementag im Rahmen der Orgatec 2014 laden wir schon jetzt ein zum Thementag 2016. Bitte merken Sie den Termin vor: 25.10.2016. Es gibt für alles die richtige Zeit EMPFOHLEN FÜR NEU GEWÄHLTE Aller Anfang ist leicht: mit verständigen KollegInnen, der richtigen Unterstützung, dem passgenauen Wissen. Angebote, die so gekennzeichnet sind, vermitteln vor allem EinsteigerInnen in die Arbeit des Betriebsrats, Personalrats oder der Mitarbeitervertretung die Kenntnisse, Fähigkeiten und Fertigkeiten, die ihnen eine erfolgreiche Interessenvertretung leichter machen. Grundsätzlich sind natürlich alle Kolleginnen und Kollegen herzlichen willkommen. VOR ORT SEMINAR GUTE PRAXIS Wer versteht die eigenen Anliegen besser als Menschen, die in der gleichen Situation sind oder sie bereits erfolgreich gemeistert haben. In unseren Vor-Ort-Seminaren GUTE PRAXIS treffen sich Kolleginnen und Kollegen in einem Betrieb bzw. einer Dienststelle zum Austausch über ein gemeinsames Thema. Die Moderation übernimmt eine erfahrene Referentin/ein erfahrener Referent. Die Themen werden aktuell nach Bedarf zusammengestellt. In den Blick genommen Die Bildung von Ausschüssen gehört zu den organisatorischen Grundlagen der betrieblichen Interessenvertretungsarbeit. Ausschussarbeit dient nicht nur dazu, Entscheidungen des jeweiligen Gremiums vorzubereiten. Gute Ausschussarbeit macht darüber hinaus die Arbeit von Betriebsrat, Personalrat und Mitarbeitervertretung effektiver und bindet die Ausschussmitglieder stärker in die Gremientätigkeit ein. Die Seminare, die in besonderer Weise gerade auch von Ausschussmitgliedern in den Blick genommen werden sollten, haben wir mit dem entsprechenden Logo gekennzeichnet. Grundsätzlich gilt aber auch hier: alle Kolleginnen und Kollegen sind herzlich willkommen. Informationen und Termine gibt es unter www.dgb-bildungswerk-nrw.de/tbs oder unter 0211 17523-281 bzw. 0211 179310-0. 9 Arbeits- und Gesundheitsschutz, Betriebsklima Arbeits- und Gesundheitsschutz, Betriebsklima 10 Jahre 10 DGUV 2 – Konkrete Handlungsmöglichkeiten im Arbeits- und Gesundheitsschutz Burnout erkennen, verhindern, mit Betroffenen umgehen Seit 2011 gilt die neue DGUV-Vorschrift 2. Die Vorschrift regelt die Grundbetreuung als auch die betriebsspezifische Betreuung und die umfassenden Aufgaben von BetriebsärztInnen und Fachkräften für Arbeitssicherheit im Betrieb. Die Grundbetreuung der DGUVVorschrift 2 umfasst Aufgaben der menschengerechten Arbeitsgestaltung wie z. B. die Unterstützung des Arbeitgebers bei der Gefährdungsbeurteilung und die Schaffung einer geeigneten Arbeitsorganisation. Für betriebliche Interessenvertretungen ergeben sich durch die Vorschrift erweiterte Mitbestimmungs- und Handlungsmöglichkeiten im Arbeits- und Gesundheitsschutz. Dauererschöpfung oder andere körperliche Symptome als Ursachen von Arbeitsverdichtung und anhaltendem Stress werden von Beschäftigen oftmals zu lange ignoriert – bis zu dem Punkt, an dem die tägliche Arbeit nicht mehr bewältigen werden kann; häufig bis zum kompletten Zusammenbruch. Das Seminar definiert den Begriff Burnout und benennt betriebliche Ursachen für das Entstehen von psychischen Belastungen, die Burnout auslösen können. Die Pflichten des Arbeitgebers (u.a. Fürsorgepflicht) sowie Beteiligungsrechte der betrieblichen Interessenvertretung werden dargestellt und anhand von Praxisbeispielen vertieft. Ziel Teilnehmende lernen die Grundlagen der DGUV-Vorschrift 2 kennen. Sie erhalten einen Überblick über die Aufgabenfelder von BetriebsärztInnen und Fachkräften für Arbeitssicherheit, um die Mitbestimmungsrechte im Rahmen der Vorschrift wahrzunehmen. Darüber hinaus werden Strategien und Gestaltungshinweise für die betriebliche Praxis vermittelt. Inhalt ■ Grundbetreuung und betriebsspezifische Betreuung der Vorschrift ■ Aufgabenfelder von BetriebsärztInnen und Fachkräften für Arbeitssicherheit ■ Aufgaben im Arbeitsschutzausschuss (ASA) ■ Umsetzung der DGUV-Vorschrift 2 im Betrieb ■ Zusammenarbeit der einzelnen AkteurInnen mit dem Betriebs- bzw. Personalrat ■ Handlungsmöglichkeiten der betrieblichen Interessenvertretung ■ Umgang mit Interessenkonflikten ■ Umsetzung der Vorschrift in eine Betriebs- bzw. Dienstvereinbarung Ziel Das Seminar gibt einen Überblick über wirksame Schutzmechanismen gegen Burnout – betrieblich und individuell. EMPFOHLEN FÜR NEU GEWÄHLTE Inhalt ■ Dauererschöpfung/Burnout – was steht hinter diesem Begriff? ■ Burnout – Auslöser und Ursachen ■ Folgen von Burnout, langanhaltendem Stress und Überlastung: individuell – betrieblich – gesamtwirtschaftlich ■ Burnout-Fallen im Betrieb erkennen und überwinden, Burnout verhindern – Handlungsoptionen erarbeiten ■ Unterstützungsangebote für betroffene Beschäftigte schaffen Zielgruppe Betriebsräte, Personalräte, Mitarbeitervertretungen, Schwerbehindertenvertretungen, Gleichstellungsbeauftragte Zielgruppe Betriebsräte, Personalräte, Mitarbeitervertretungen, Schwerbehindertenvertretungen 16.02.2016 10.03. – 11.03.2016 24.11. – 25.11.2016 Düsseldorf, DGB-Haus Referentin: Diana Reiter, TBS-Beraterin Seminarnummer: D11-169511-133 Seminarkostenpauschale: 216,- Euro (USt.-frei) zzgl. Verpflegung: ca. 50,- Euro (zzgl. USt.) Düsseldorf, InterCity Hotel Referentin: Eva von Buch, TBS-Beraterin Seminarnummer: D3-166736-742 Seminarkostenpauschale: 418,- Euro (USt.-frei) zzgl. Unterkunft/Verpflegung: ca. 208,- Euro (zzgl. USt.) Münster, Hotel Bakenhof Referentin: Eva von Buch, TBS-Beraterin Seminarnummer: D3-166737-742 Seminarkostenpauschale: 418,- Euro (USt.-frei) zzgl. Unterkunft/Verpflegung: ca. 200,- Euro (zzgl. USt.) 11 Arbeits- und Gesundheitsschutz, Betriebsklima Arbeits- und Gesundheitsschutz, Betriebsklima 10 Jahre Leistungsverdichtung messen – aber wie? Analyse und Gestaltungsmöglichkeiten im Rahmen betrieblicher Umstrukturierungen 12 Umstrukturierungen haben in den letzten Jahren große Veränderungen in Produktion und Dienstleistung hinterlassen. Mit weniger Personal soll die gleiche oder mehr Arbeit bewältigt werden. Für die Beschäftigten bedeutet das eine Leistungsverdichtung in ihrer täglichen Arbeit. Für die Interessenvertretung stellt sich die Frage, was die Ursachen für die Leistungsverdichtung sind und wie sie abgebaut werden können. Das Seminar vermittelt einfache, auch von Nicht-Experten anzuwendende Verfahren und Instrumente der Gewerkschaften und der Arbeitswissenschaften. Die ausgewählten Verfahren sind sowohl in einzelnen Abteilungen, als auch im gesamten Unternehmen einsetzbar und lassen sich – je nach Umfang – sofort und schnell auswerten. Die Beschäftigten werden direkt eingebunden und an der Auswertung beteiligt. Ziel Die TeilnehmerInnen lernen Analyseinstrumente zur schnellen Bewertung von Leistungsverdichtung und Belastungen sowie Handlungsmöglichkeiten für die betriebliche Praxis kennen. Inhalt ■ Ansatzpunkte für die Bearbeitung betrieblicher Leistungsverdichtung bei Umstrukturierungsmaßnahmen ■ Vorstellung von Instrumenten und Verfahren zur Analyse von Leistungsverdichtung ■ Handlungsmöglichkeiten unter Beteiligung der Beschäftigten ■ Handlungsmöglichkeiten für die betriebliche Praxis ■ Aufzeigen von Ursachen und Mitbestimmungsrechten Zielgruppe Betriebsräte, Personalräte, Mitarbeitervertretungen, Schwerbehindertenvertretungen In zehn Schritten zu einem effektiven Betrieblichen Eingliederungsmanagement Seit Mai 2004 muss der Arbeitgeber initiativ werden und Beschäftigten nach langer Krankheit ein wirksames BEM nach § 84 Abs. 2, SGB IX anbieten. Der Erfolg und das Vertrauen hängen dabei maßgeblich von den einzelnen Schritten im BEM ab. Wer führt die Eingliederungsgespräche, wer ist daran beteiligt? Kennen alle gesetzlich genannten AkteurInnen ihre Aufgaben? Werden alle Rehabilitationsträger eingebunden um sachliche, technische und finanzielle Unterstützung einzuholen? Wie wird mit den personenbezogenen Daten umgegangen? Erfolgt eine Trennung von Personal- und BEM-Akte? Kennt die betriebliche Interessenvertretung ihre umfassenden Mitbestimmungsrechte? Und schließlich: Stellt der Abschluss einer Betriebs- bzw. Dienstvereinbarung eine Verbindlichkeit in Ablauf und Maßnahmengestaltung dar. Inhalt ■ Von der Erhebung der Fehlzeiten bis zur erfolgreichen Eingliederung ■ Die Rolle der betrieblichen Interessenvertretung im BEM-Prozess ■ Wer gehört ins BEM-Team? ■ Vertrauen ist alles: Öffentlichkeitsarbeit im BEM mitgestalten ■ Gesprächsprotokoll mit Maßnahmenfindung ■ Schutz personenbezogener Daten: Was sagt das Gesetz? ■ Rechte und Pflichten im BEM ■ Leistungskatalog der Rehabilitationsträger: Strategien zur Inanspruchnahme von externen Leistungen ■ Konfliktlösungen im BEM ■ Eckpunkte einer Betriebs- bzw. Dienstvereinbarung zum BEM Ziel Vermittelt werden die rechtlichen Handlungsmöglichkeiten für betriebliche Interessenvertretungen, die Aufgabe und Rollen der gesetzlichen AkteurInnen. Zielgruppe Betriebsräte, Personalräte, Mitarbeitervertretungen, Schwerbehindertenvertretungen 05.04. – 06.04.2016 12.04. – 13.04.2016 Dortmund, Steigenberger Hotel Referentin: Angelika Satzer, TBS-Beraterin Seminarnummer: D11-169515-133 Seminarkostenpauschale: 418,- Euro (USt.-frei) zzgl. UnterkunftVerpflegung: ca. 212,- Euro (zzgl. USt.) Düsseldorf, InterCity Hotel Referentin: Diana Reiter, TBS-Beraterin Seminarnummer: D11-169516-133 Seminarkostenpauschale: 418,- Euro (USt.-frei) zzgl. Unterkunft/Verpflegung: ca. 212,(zzgl. USt.) EMPFOHLEN FÜR NEU GEWÄHLTE 13 Arbeits- und Gesundheitsschutz, Betriebsklima Arbeits- und Gesundheitsschutz, Betriebsklima 10 Jahre Betriebliches Gesundheitsmanagement mitgestalten I 14 EMPFOHLEN FÜR NEU GEWÄHLTE Betriebliches Gesundheitsmanagement mitgestalten II Analyse und Weiterentwicklung des Grundlagen der betrieblichen Gesundheitsschutzorganisation betrieblichen Gesundheitsschutzes Tiefgreifende Veränderung der Arbeitsorganisation sowie der demografische Wandel zeigen dringenden Handlungsbedarf bei der psychischen wie physischen Gesundheit von Beschäftigten auf. In vielen Verwaltungen, Betrieben und sozialen Einrichtungen ist das Thema der Mitarbeitergesundheit inzwischen aufgegriffen worden. Es gibt einen Arbeitsschutzausschuss, ein geregeltes BEM-Verfahren, Angebote zur Gesundheitsförderung und im besten Fall sind sogar schon Maßnahmen zur Bewältigung psychischer Belastungen in Angriff genommen worden. Damit diese Strukturen und Einzelmaßnahmen sinnvoll und nachhaltig greifen können, müssen sie miteinander verbunden und in ein System eingebracht werden – eben ein Betriebliches Gesundheitsmanagement-System. Die Möglichkeiten der Einflussnahme durch die Interessenvertretungen sind hier vielfältig: Schließlich gilt es, das Betriebliche Gesundheitsmanagement auch als strategisches Instrument zu nutzen, um die Arbeitsbedingungen innerhalb der Organisation kontinuierlich zu verbessern. Ziel Das Seminar vermittelt Grundlagen eines Betrieblichen GesundheitsmanagementSystems sowie Handlungsstrategien zur Einführung und effektiven Nutzung eines BGM. Dieses Seminar richtet sich an Interessenvertretungen, die bereits Erfahrungen in der Einführung eines betrieblichen Gesundheitsmanagements (BGM) gemacht haben. Die Teilnehmenden haben Gelegenheit, den IstZustand des BGM vor Ort als tragfähiges Gesundheitskonzept für die Beschäftigten kritisch zu prüfen. Vor dem Hintergrund der gemachten Erfahrungen in der praktischen Umsetzung reflektieren die Teilnehmenden dessen Stärken sowie Verbesserungspotentiale und planen entsprechende Schritte in der Weiterentwicklung. Darüber hinaus bekommen die Teilnehmenden anhand umfangreicher Fallbeispiele wertvolles Praxiswissen zur Thematik. 13.04. – 15.04.2016 28.09. – 30.09.2016 20.06. – 21.06.2016 10.11. – 11.11.2016 Sundern, Hotel Seegarten ReferentInnen: Eva von Buch, TBS-Beraterin Jan Heudtlass, Klinikleiter St. Antonius Krankenhaus Hörstel Seminarnummer: D3-166732-742 Seminarkostenpauschale: 554,- Euro (USt.-frei) zzgl. Unterkunft/Verpflegung: ca. 270,- Euro (zzgl. USt.) Hamm, Mercure Hotel ReferentInnen: Eva von Buch, TBS-Beraterin Jan Heudtlass, Klinikleiter St. Antonius Krankenhaus Hörstel Seminarnummer: D3-166733-742 Seminarkostenpauschale: 554,- Euro (USt.-frei) zzgl. Unterkunft/Verpflegung: ca. 307,- Euro (zzgl. USt.) Essen, InterCity Hotel Referentin: Eva von Buch, TBS-Beraterin Seminarnummer: D3-166734-742 Seminarkostenpauschale: 418,- Euro (USt.-frei) zzgl. Unterkunft/Verpflegung: ca. 208,- Euro (zzgl. USt.) Münster, Hotel Bakenhof Referentin: Eva von Buch, TBS-Beraterin Seminarnummer: D3-166735-742 Seminarkostenpauschale: 418,- Euro (USt.-frei) zzgl. Unterkunft/Verpflegung: ca. 200,- Euro (zzgl. USt.) Inhalt ■ Aufbau und Merkmale eines funktionierenden betrieblichen Gesundheitsmanagements ■ Vorhandene betriebliche Strukturen zur Unterstützung erkennen und nutzen ■ Gesetzliche Rahmenbedingungen für Gesundheit im Betrieb ■ Die Gefährdungsbeurteilung als ein BGM-Instrument kennenlernen ■ Beteiligungsstrategien der Interessenvertretung bei der Einführung und Umsetzung eines BGM ■ Beispiele guter Praxis Zielgruppe Betriebsräte, Personalräte, Mitarbeitervertretungen, Schwerbehindertenvertretungen, Gleichstellungsbeauftragte Ziel Die Teilnehmenden reflektieren Stärken und Verbesserungspotenziale anhand ihrer Erfahrungen in der praktischen Umsetzung und planen weitere Schritte im eigenen Unternehmen. Inhalt ■ Aktuelle Entwicklungen in den gesetzlichen Rahmenbedingungen und ihre Bedeutung für das BGM ■ BGM – Aushängeschild des Unternehmens/der Dienststelle und/oder tragfähige Gesundheitskonzepte für die Beschäftigten? ■ Analyse der BGM-Bausteine: Was haben wir schon, was fehlt uns noch? ■ Auf dem Prüfstand: Wie gut ist das eigene BGM vor Ort? ■ Wie machen es die anderen? Kollegiale Beratung der Teilnehmenden untereinander Zielgruppe Betriebsräte, Personalräte, Mitarbeitervertretungen, Schwerbehindertenvertretungen, Gleichstellungsbeauftragte 15 Arbeits- und Gesundheitsschutz, Betriebsklima Arbeits- und Gesundheitsschutz, Betriebsklima 10 Jahre Arbeitszeitflexibilisierung – Chancen und Risiken EMPFOHLEN FÜR NEU GEWÄHLTE Mit der Gefährdungsbeurteilung psychische Belastungen angehen 13 Schritte zum Erfolg 16 Schon seit 2008 prämiert das Bundesfamilienministerium zusammen mit den Spitzenverbänden der deutschen Wirtschaft und dem DGB im Rahmen des Unternehmensprogramms „Erfolgsfaktor Familie“ das familienfreundlichste Unternehmen Deutschlands und vergibt Sonderpreise für „Familienbewusste Arbeitszeiten“. Doch es gibt auch Arbeitgeber, die mit der Einführung von Arbeitszeitkonten nur die Kosten für Mehrarbeitszuschläge sparen wollen. Flexibilisierung von Arbeitszeit kann aber auch der Abfederung konjunktureller Schwankungen dienen. In allen Fällen ist auch das Interesse der ArbeitnehmerInnen an ihrer Beschäftigungs- und Entgeltsicherung berührt. Es ist die Aufgabe der Interessenvertretung, die Chancen und Risiken einer Arbeitszeitflexibilisierung für die Beschäftigten abzuwägen und in deren Interesse bedarfsgerechte Vereinbarungen zu treffen. Ziel Die Bewertung verschiedener Modelle von Arbeitszeitkonten hinsichtlich Chancen/Nutzen und Risiken/Grenzen sowie die Feststellung des Regelungsbedarfs. Inhalt ■ Anlässe und Ziele bei der Flexibilisierung von Arbeitszeit ■ Rechtliche, tarifvertragliche und betriebliche Rahmenbedingungen für flexible Arbeitszeiten ■ Verschiedene Modelle von Arbeitszeitkonten ■ Chancen und Risiken für die Beschäftigten ■ Einstieg in die Gefährdungsbeurteilung mit Hilfe eines Bewertungsrasters für Arbeitszeit ■ Betriebliche Gestaltungsmöglichkeiten ■ Eckpunkte für Betriebs- und Dienstvereinbarungen Zielgruppe Betriebsräte, Personalräte, Mitarbeitervertretungen, Schwerbehindertenvertretungen Quer durch alle Branchen und Betriebsgrößen nehmen Arbeitsverdichtung, ungünstige Arbeitszeiten oder stressige Arbeitsatmosphäre zu; und dies bleibt für die Betroffenen nicht ohne Folgen. Die Ermittlung psychischer Belastungen scheint vielfach schwierig und weniger „objektiv“ zu sein, als etwa die Messung von Lärm oder von Gefahrstoffen. Trotzdem gibt es hier gute Hilfsmittel und Beurteilungsinstrumente, um Belastungen zu erkennen. Zudem gibt es fundierte Erfahrungen mit betrieblich erfolgreichen Vorgehensweisen, wie Verbesserungsmaßnahmen gefunden werden können. Ziel Vermittlung von Grundlagen psychische Belastung und Beanspruchung. Kennenlernen der Methoden und Verfahren zur Messung von psychischen Belastungen und deren praktischer Anwendung im Betrieb mit der Gefährdungsbeurteilung sowie Kennenlernen erfolgreicher Vorgehensmodelle für die betriebliche Praxis. Das Seminar eignet sich auch speziell für Interessenvertretungen, die 07.06. – 08.06.2016 07.09. – 08.09.2016 Dortmund, Steigenberger Hotel Referentin: Silke Hoffmann, TBS-Beraterin Seminarnummer: D11-169521-133 Seminarkostenpauschale: 418,- Euro (USt.-frei), zzgl. Unterkunft/Verpflegung: ca. 212,- Euro (zzgl. USt.) Düsseldorf, InterCity Hotel Referentin: Eva von Buch, TBS-Beraterin Seminarnummer: D11-169526-133 Seminarkostenpauschale: 418,- Euro (USt. frei), zzgl. Unterkunft/Verpflegung: ca. 212,- Euro (zzgl. USt.) neu in das Thema psychische Belastungen einsteigen wollen. Inhalt ■ Begriffsklärungen: psychische Beanspruchung – psychische Belastung ■ Ursachen für psychische Belastungen im Betrieb ■ Messmethoden und Beurteilungsinstrumente ■ Psychische Belastungen im Zusammenhang mit der Gefährdungsbeurteilung ■ Best Practice: Gute Beispiele betrieblichen Handelns ■ Handlungsmöglichkeiten im Betrieb ■ Aufgaben und Rolle der Interessenvertretung ■ Rechtliche Möglichkeiten nach BetrVG und LPVG Zielgruppe Betriebsräte, Personalräte, Mitarbeitervertretungen, Schwerbehindertenvertretungen 17 IT-Systeme in der Arbeitswelt und Datenschutz IT-Systeme in der Arbeitswelt und Datenschutz 10 Jahre Mit System auf dem Weg zu Industrie 4.0: MES Update Datenschutzrecht 18 Die Digitalisierung ist im „Alltag“ d.h. am Arbeitsplatz und im privaten Umfeld angekommen und in vollem Gange. Neue Technologien, innovative Kommunikationsplattformen, ständige Erreichbarkeit: vieles ist nicht mehr so wie es war und die rasanten Veränderungen erfordern von den Interessenvertretungen, dass sie sich mit neuesten Technologien, modernem betrieblichem Datenschutz und flexiblen IT-Regelungen auseinandersetzen. Ziel Die TeilnehmerInnen gewinnen einen Überblick über moderne IT-Landschaften im Betrieb und diskutieren die Herausforderungen, die an einen modernen betrieblichen Datenschutz gestellt werden. Inhalt ■ Grundlagen Datenschutz und Update Datenschutzrecht ■ Digitalisierung der Arbeitswelt ■ Umgang mit Leistungs- und Verhaltenskontrolle ■ Mitbestimmungsrelevante Tatbestände ■ Erarbeitung von Eckpunkten einer modernen, flexiblen IT-Regelung Zielgruppe Betriebsräte, Personalräte, Mitarbeitervertretungen, Schwerbehindertenvertretungen, Datenschutzbeauftragte MES – das ist das Zauberwort, wenn es um das Zusammenwachsen von Produktionsprozessen mit der Informationstechnologie geht. Am Ende steht Industrie 4.0, das vollständig auf Basis der Internet-Technologie vernetzte Unternehmen. MES (Manufacturing Executing Systems) versprechen eine Steigerung der Produktivität. Andererseits ermöglichen sie eine lückenlose Leistungsund Verhaltenskontrolle der Beschäftigten. Sie verändern die Arbeit, verlangen immer mehr Flexibilität von den Beschäftigten und müssen deshalb gestaltet und geregelt werden. Ziel Die TeilnehmerInnen erhalten einen Überblick über den Aufbau und die Funktionsbereiche von MES sowie den Umfang von Leistungs- und Verhaltenskontrollen. Darüber hinaus werden Gestaltungs- und Regelungspunkte zu MES behandelt. 25.02.2016 08.03.2016 Dortmund, Steigenberger Hotel Referentin: Stefanie Wallbruch, TBS-Beraterin Seminarnummer: D11-169512-133 Seminarkostenpauschale: 216,- Euro (USt.-frei), zzgl. Verpflegung: ca. 54,- Euro (zzgl. USt.) Bochum, Mercure Hotel Referenten: Bernd Groeger/ Frank Steinwender, TBS-Berater Seminarnummer: D11-169514-133 Seminarkostenpauschale: 216,- Euro (USt. frei), zzgl. Verpflegung: ca. 60,- Euro (zzgl. USt.) Inhalt ■ Gestern BDE – heute MES – morgen Industrie 4.0 ■ Aufbau und Funktionsumfang von MES ■ Vorgehensmodelle bei der Einführung ■ Umfassende Datenerfassung und -speicherung ■ Leistungs- und Verhaltenskontrollen ■ Auswirkungen auf die Arbeit ■ Gestaltungsansätze für Betriebsräte ■ Regelungsbereiche in einer Betriebsvereinbarung Zielgruppe Betriebsräte und Schwerbehindertenvertretungen aus Produktions- und Fertigungsunternehmen 19 IT-Systeme in der Arbeitswelt und Datenschutz IT-Systeme in der Arbeitswelt und Datenschutz 10 Jahre 20 Datenschutz bei der Datenverarbeitung „außer Haus” Dem EDV-Einsatz einen passenden Rahmen geben Eines der aktuellen IT-Schlagworte ist Cloud-Computing. Hierbei werden insbesondere Beschäftigtendaten nicht mehr auf den IT-Anlagen im Betrieb verarbeitet, sondern „irgendwo“ im Internet, bei IT-Dienstleistern oder im Konzernrechenzentrum. Oder Software wie Office 365 wird nicht auf dem PC installiert, sondern per Internet abgerufen. Sowohl für den Betriebsrat als auch für die Beschäftigten ist die Datenverarbeitung häufig völlig intransparent. Und wo bleibt der Datenschutz? Was kann die betriebliche Interessenvertretung tun? Die IT-Anwendungen im Unternehmen werden immer unübersichtlicher, die Anzahl der IT-Systeme wächst beständig. Daher gehen die meisten Betriebsräte den Weg, eine EDV-Rahmenbetriebsvereinbarung abzuschließen, die die zentralen Grundsätze zum Schutz der Beschäftigten und zur Beteiligung der Betriebsräte enthält. Ziel Dieses Seminar gibt einen kompakten Überblick zu den rechtlichen Grundlagen der externen Datenverarbeitung (Auftragsdatenverarbeitung oder Übermittlung) nach dem BDSG. Zudem werden Handlungsansätze für Betriebsräte, Personalräte und Mitarbeitervertretungen und Eckpunkte einer Betriebsvereinbarung erläutert. Inhalt ■ Trends der Datenverarbeitung außerhalb von Betrieb und Unternehmen, wie Cloud-Computing, Internationalisierung, Shared Services ■ Grundlegende Anforderungen des BDSG zur Datenverarbeitung und Datennutzung ■ Externe Verarbeitung von Beschäftigtendaten außerhalb der verantwortlichen Stelle ■ Anforderungen an die Auftragsdatenverarbeitung nach § 11 BDSG ■ Datenübermittlung in Unternehmensgruppen oder Konzernen ■ Datenverarbeitung im Ausland ■ Beteiligungsrechte der betrieblichen Interessenvertretung; für Personalräte im Überblick ■ Handlungsmöglichkeiten für Betriebsrat, Personalrat und Mitarbeitervertretungen EDV-Rahmenbetriebsvereinbarungen Ziel Das Seminar gibt einen kompakten Überblick über Aufbau und zentrale Inhalte einer EDV-Rahmenbetriebsvereinbarung (RBV), ihre Chancen aber auch ihre Grenzen. Dabei stehen Praxiserfahrungen und rechtliche Rahmenbedingungen im Vordergrund. Inhalt ■ IT-Entwicklungstrends in Produktion und Verwaltung und Auswirkungen auf die Beschäftigten ■ Rahmenvereinbarung versus Einzelvereinbarung ■ Gesetzliche Rahmenbedingungen, wie Bundesdatenschutzgesetz und europäisches Datenschutzrecht ■ Aufbau und zentrale Inhalte einer EDVRahmenbetriebsvereinbarung ■ Beteiligungsrechte der Interessenvertretung im Überblick ■ Handlungsansätze für die betriebliche Interessenvertretung Zielgruppe Betriebsräte, Personalräte, Mitarbeitervertretungen, Schwerbehindertenvertretungen, Datenschutzbeauftragte Zielgruppe Betriebsräte, Personalräte, Mitarbeitervertretungen, Schwerbehindertenvertretungen, Datenschutzbeauftragte 20.04. – 21.04.2016 26.04. – 27.04.2016 Essen, InterCity Hotel Referent: Jürgen Fickert, TBS-Berater Seminarnummer: D11-169517-133 Seminarkostenpauschale: 418,- Euro (USt.-frei), zzgl. Unterkunft/Verpflegung: ca. 212,- Euro (zzgl. USt.) Essen, InterCity Hotel Referentin: Stefanie Wallbruch, TBS-Beraterin Seminarnummer: D11-169518-133 Seminarkostenpauschale: 418,- Euro (USt.-frei), zzgl. Unterkunft/Verpflegung: ca. 212,- Euro (zzgl. USt.) 21 IT-Systeme in der Arbeitswelt und Datenschutz IT-Systeme in der Arbeitswelt und Datenschutz 10 Jahre 22 Die Nutzung von Internet, E-Mail und sozialen Netzen im Betrieb Den Einsatz von GPS-Systemen regeln Die Nutzung von internetbasierten I+K-Technologien beherrscht die Arbeitswelt in fast allen Branchen. Im Zuge der Verbreitung sozialer Netze in den Betrieben und Dienststellen ergeben sich neue Fragestellungen: Ist der Datenschutz ausreichend geregelt? Sind die arbeits- und persönlichkeitsrechtlichen Interessen der AnwenderInnen von Internet, E-Mail und sozialen Netzen im Betrieb genügend berücksichtigt? Den Betriebs- und Personalräten und den Mitarbeitervertretungen (MAV) werden „Richtlinien“ zur Nutzung des Internets, insbesondere sozialer Netze vorgelegt und die Gremien stehen vor der Herausforderung, die richtigen Freiheitsgrade zu definieren. Waren GPS-Systeme in den Anfangsjahren zumeist nur in LKWs, in Speditionen, im Einsatz, so werden sie nun zunehmend auch in Kraftfahrzeugen im Außendienst, z.B. im Vertrieb oder im Kundenservice eingesetzt. Das Überwachungspotenzial ist beträchtlich und der Leistungsdruck bei den Mitarbeitern steigt! Überwachungen verhindern Ziel Die TeilnehmerInnen erhalten einen Überblick über die Nutzung von Internetdiensten im Betrieb und die Möglichkeiten der Leistungs- und Verhaltenskontrollen. Darüber hinaus sollen die TeilnehmerInnen in die Lage versetzt werden, eine Einschätzung betrieblicher Regelungen vornehmen zu können. Inhalt ■ Internetdienste im Überblick ■ Kontrollmöglichkeiten der Internetnutzung ■ Soziale Netze: worum geht es bei Web 2.0, Facebook, Twitter, Blogs und Chats? ■ Rechtliche Rahmenbedingungen (Datenschutzrecht, Betriebsverfassung) ■ Inhalte von betrieblichen Regelungen Zielgruppe Betriebsräte, Personalräte, Mitarbeitervertretungen, Schwerbehindertenvertretungen, Datenschutzbeauftragte Ziel Die TeilnehmerInnen lernen Eckpunkte einer betrieblicher Regelungen kennen. Inhalt ■ Aufbau und Funktionsweise moderner GPS-Systeme, Anwendungsbeispiele ■ Zusammenspiel mit anderen IT-Programmen, z.B. zur Einsatzplanung ■ Trends und Entwicklungstendenzen der Ortung ■ Auswirkungen auf die Arbeit ■ Beteiligungsrechte von Interessenvertretungen ■ Eckpunkte einer betrieblichen Regelung 08.09.2016 13.09.2016 Essen, InterCity Hotel Referentin: Stefanie Wallbruch, TBS-Beraterin Seminarnummer: D11-169527-133 Seminarkostenpauschale: 216,- Euro (USt.-frei), zzgl. Verpflegung: ca. 52,- Euro (zzgl. USt.) Düsseldorf, DGB-Haus Referent: Jürgen Fickert, TBS-Berater Seminarnummer: D11-169528-133 Seminarkostenpauschale: 216,- Euro (USt. frei), zzgl. Verpflegung: ca. 50,- Euro (zzgl. USt.) Willkommen DGB-Bildungswerk NRW e.V. in 0 Sekunden geht es weiter Zielgruppe Betriebsräte, Personalräte, Mitarbeitervertretungen, Schwerbehindertenvertretungen 23 IT-Systeme in der Arbeitswelt und Datenschutz Betriebliche Arbeitsorganisation 10 Jahre 24 Microsoft Sharepoint, Outlook, Exchange und LYNC wachsen zusammen Die Arbeit der Interessenvertretung professionalisieren In vielen Betrieben werden zahlreiche Microsoft-Produkte eingesetzt. Es sind neben MS Office beispielsweise Outlook und Exchange für E-Mail und Kalender, SharePoint für Intranet und Unternehmenszusammenarbeit oder Lync zur Unterstützung der Telefonie. Die einzelnen Produkte bieten bereits leistungsfähige Funktionen und Überwachungsmöglichkeiten. Diese Produkte wachsen zunehmend zusammen und Microsoft bietet Office 365 als integrierte CloudLösung an. Das Seminar vermittelt einen Überblick über Funktionen und insbesondere über die Überwachungsmöglichkeiten. Die Anforderungen im Berufsleben verändern sich, Arbeitsinhalte werden komplexer und umfangreicher. Nicht zuletzt deshalb nehmen psychische Fehlbeanspruchungen und Erkrankungen kontinuierlich zu. Diese Veränderungen gehen auch an betrieblichen InteressensvertreterInnen nicht spurlos vorbei. Die Herausforderungen vor denen sie stehen sind: ■ neue Themen aufgrund des technologischen Wandels ■ steigende Anforderungen von Seiten der Beschäftigung hinsichtlich gesunder Arbeitsbedingungen ■ zunehmender Leistungsdruck ■ Zunahme psychischer Erkrankungen, auch von Gremiumsmitgliedern ■ Organisationsformen der Gremiumsarbeit zu finden, die den steigenden Anforderungen gerecht werden Dabei darf die eigene Gesundheit nicht vergessen werden. Ziel Das Seminar gibt einen kompakten Überblick über die Microsoft Produkte und ihre Integration und Möglichkeiten zur Leistungskontrolle der Arbeit der Beschäftigten. Betriebliche Handlungsmöglichkeiten werden erarbeitet. Inhalt ■ Zentrale Leistungsmerkmale und Anwendungen von ■ Sharepoint zur Unterstützung der Unternehmenskollaboration, ■ Outlook und Exchange für E-Mail, Kalender und Aufgabenlisten ■ sowie für LYNC als eine internetbasierte Telefoniesoftware (VoIP) ■ Microsoft Produkt Office 365 als integrierte Cloud-Lösung ■ Beispiel zur Leistungs- und Verhaltenskontrolle ■ Beteiligungsrechte und Handlungsansätze für die betriebliche Interessenvertretung Zielgruppe Betriebsräte, Personalräte, Mitarbeitervertretungen, Schwerbehindertenvertretungen, Datenschutzbeauftragte (Fehl-)Belastungen vermeiden! Ziel Das Seminar sensibilisiert hinsichtlich des zunehmenden Leistungsdrucks und der Belastungen in der Gremiumsarbeit und stärkt die Teilnehmenden in ihrer Handlungsfähigkeit. Inhalt ■ Bestandsaufnahme der Herausforderungen für und im Gremium ■ Veränderungen in der Arbeitswelt und der Arbeit von Interessenvertretungen ■ Leistungsverdichtung und Veränderungsdruck auf Interessenvertretungen ■ Welche Chancen können in neuen Anforderungen liegen? ■ Wege des Umgangs mit den Herausforderungen, Handlungsmöglichkeiten ■ Professionalisierung der Betriebsratsarbeit: Instrumente und Handwerkszeug inkl. Erprobung Zielgruppe Betriebsräte, Personalräte, Mitarbeitervertretungen, Schwerbehindertenvertretungen 27.09. – 28.09.2016 11.05. – 12.05.2016 Essen, InterCity Hotel Referent: Jürgen Fickert, TBS-Berater Seminarnummer: D11-169529-133 Seminarkostenpauschale: 418,- Euro (USt.-frei) zzgl. Unterkunft/Verpflegung: ca. 212,- Euro (zzgl. USt.) Hamm, Mercure Hotel Referentin: Stefani Mehring, TBS-Beraterin Seminarnummer: D11-169519-133 Seminarkostenpauschale: 418,- Euro (USt.-frei), zzgl. Verpflegung: ca. 182,- Euro (zzgl. USt.) 25 Betriebliche Arbeitsorganisation Betriebliche Arbeitsorganisation 10 Jahre Arbeit 4.0 - am Beispiel Hafen Duisburg Auf dem Weg zur digitalisierten Arbeitswelt 26 Digitalisierung und Arbeit 4.0 sind heiße Themen, in Produktions-, Logistik- wie auch Dienstleistungsbereichen. Ein hohes Maß an Technikeinsatz bis hin zur Automation gibt es im Bereich der Häfen schon lange. Ebenso elektronische Datenverarbeitung, Computer und Vernetzung. Mit dem Internet und neuen Technologien kommen mehr und mehr Möglichkeiten, die Arbeit im Hafen, ihre Planung und Steuerung, Ausführung und Überwachung neu zu organisieren. Die Situation der Arbeitenden, die technischen und organisatorischen Voraussetzungen für eine gute Arbeit 4.0 wollen wir direkt vor Ort im größten Binnenhafen beleuchten, und Handlungsmöglichkeiten für die Interessenvertretungen zur Gestaltung der neuen Arbeit aufzeigen. Ziel Die TeilnehmerInnen sollen Überblickswissen zum Thema Arbeit 4.0 gewinnen, Ziele der Interessenvertretung formulieren und Gestaltungs- und Regelungsansätze entwickeln können. Inhalt ■ Digitalisierung und Arbeit 4.0 im Hafen ■ Praxisbeispiele: Was gibt es bereits, wie sind die Erfahrungen? ■ Chancen und Risiken der „Arbeit 4.0“ ■ Hinweise zur arbeitsgerechten (Mit-) Gestaltung ■ Handlungsmöglichkeiten für die Interessenvertretung Zielgruppe Betriebsräte, Personalräte, Mitarbeitervertretungen, Schwerbehindertenvertretungen, VOR ORT SEMINAR GUTE PRAXIS Digitalisierung der Arbeitswelt Industrie 4.0 – Dienstleistung 4.0 – Arbeit 4.0 Die Digitalisierung der Arbeitswelt schreitet voran. Grundlagen für die Arbeitswelt von morgen sind Forschungsarbeiten und Labore, in denen Prototypen und Modelle entwickelt werden, die zukünftig die Arbeitswelt verändern. Am CITEC der Universität Bielefeld forschen und arbeiten rund 250 Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler daran, technische Systeme intuitiv bedienbar zu machen. An den dort in der Entwicklung befindlichen einfach durch Vormachen zu programmierenden kleinen Robotern oder Assistenzsystemen werfen wir in diesem Seminar einen Blick auf die Arbeitswelt von morgen und sprechen mit Forscherinnen und Forschern. Ziel Ziel des Seminars ist, einen vorausschauenden Einblick in die sich rasch durch die Digitalisierung verändernde Arbeitswelt zu bekommen. Daraus lassen sich sowohl Entwicklungsmöglichkeiten als auch Auswirkungen auf die Arbeit im eigenen Betrieb ableiten. Gestaltungs- und Beteiligungsansätze werden deutlich. 23.05.2016 23.06.2016 Duisburg Hafen, Vor-Ort-Seminar Referent: Viktor Steinberger, TBS-Berater Seminarnummer: D11-169520-133 Seminarkostenpauschale: 216,- Euro (USt. frei), zzgl. Verpflegung* (zzgl. USt.) Universität Bielefeld, Vor-Ort-Seminar Referent: Bernd Groeger, TBS-Berater Seminarnummer: D11-169523-133 Seminarkostenpauschale: 216,- Euro (USt.-frei), zzgl. Verpflegung* (zzgl. USt.) * Verpflegungskosten und der konkrete Seminarort werden mit separater Ausschreibung bekannt gegeben * Verpflegungskosten werden mit separater Ausschreibung bekannt gegeben Inhalt ■ Industrie 4.0 – Dienstleistung 4.0 – Arbeit 4.0: Hintergründe und Zusammenhänge. ■ Besuch des Robotik-Labors mit Demonstration intuitiv bedienbarer Systeme ■ Darstellung und Diskussion von Forschungsansätzen ■ Gewerkschaftliche Ansätze zur Mitgestaltung ■ Handlungsmöglichkeiten für Interessenvertretungen Zielgruppe Betriebsräte, Personalräte, Mitarbeitervertretungen, Schwerbehindertenvertretungen VOR ORT SEMINAR GUTE PRAXIS 27 Unternehmens- und Beschäftigungsentwicklung Unternehmens- und Beschäftigungsentwicklung 10 Jahre 28 Leiharbeit und Werkvertrag – und was ist mit Crowdworking? Neue Arbeitsformen: Mobile Arbeit/ New Work gestalten Immer neuen Qualitäten des Outsourcings müssen Betriebs- und Personalräte begegnen. Nach den „Hartz“-Gesetzen war eine große Herausforderung der steigende Anteil an Leiharbeitskräften. Im Zuge der Einführung der gesetzlichen Lohnuntergrenze und der tariflichen Branchenzuschläge seit 2012 in der Leiharbeit rückte der Einsatz von kostengünstigeren Werkverträgen in den Vordergrund. Die Digitalisierung und zunehmend vernetze Arbeitsorganisation befördert ein neues Phänomen: Crowdworking. Diese branchenübergreifende Entwicklung, bei der die anonyme Masse des Internets Mikrotasks übernimmt, stellt die Interessenvertretung vor Herausforderungen. Ständige Erreichbarkeit und die Möglichkeit mit Smartphone, Tablet und Notebook jederzeit und überall zu arbeiten sind für viele Beschäftigte bereits Alltag. Letzte Grenzen zwischen Privatleben und Arbeit verschwimmen. Neben Vorteilen wie der flexiblen Gestaltung der Arbeit und Arbeitszeit werden Nachteile durch unterbrochene Erholungszeiten und Mehrfachbelastungen deutlich. In einer wachsenden Zahl von Betrieben, besonders in der Wissensarbeit, wird die Organisation von Arbeit, Arbeitsmenge und Arbeitszeit den Beschäftigten überlassen. Sie werden verantwortlich für das Arbeitsergebnis. Hier sind Regelungen erforderlich, die sowohl Belastungen begrenzen als auch die Beschäftigten zum Selbstmanagement befähigen, um ihre Arbeit gut zu gestalten. Ziel Das Seminar soll Interessenvertretungen in die Lage versetzen, ihre Rechte bei Fremdfirmeneinsätzen und im Umgang im Crowdworking wahrzunehmen, Handlungsoptionen und mögliche Strategien aufzeigen. 02.03.2016 Essen, InterCity Hotel Referentin: Katja Köhler, TBS-Beraterin Seminarnummer: D11-169513-133 Seminarkostenpauschale: 216,- Euro (USt. frei), zzgl. Verpflegung: ca. 52,- Euro (zzgl. USt.) Inhalt ■ Abgrenzung: Werkvertrag, Arbeitnehmerüberlassung ■ Identifizierung von Scheinwerkverträgen ■ Neue gesetzliche Regelungen bei der Arbeitnehmerüberlassung und bei Werkverträgen ■ Crowdworking: Wer? Wie? Was? ■ Überblick über die Beteiligungs- und Mitbestimmungsrechte ■ Erfahrungsaustausch über betriebliche Regelungen Zielgruppe Betriebsräte, Personalräte, Mitarbeitervertretungen, Schwerbehindertenvertretungen Ziel Ein Überblick über aktuelle Herausforderungen von mobiler Wissensarbeit an Beschäftigte sowie die Erarbeitung von betrieblichen Gestaltungsansätzen für Interessenvertretung in der mobilen Arbeit. 14.06. – 15.06.2016 Düsseldorf, InterCity Hotel Referenten: Klaus Heß/ Viktor Steinberger, TBS-Berater Seminarnummer: D11-169522-133 Seminarkostenpauschale: 418,- Euro (USt.-frei), zzgl. Unterkunft/Verpflegung: ca. 212,- Euro (zzgl. USt.) Inhalt Mobile Arbeitsformen und Wissensarbeit Der Einfluss von Technik auf den mobilen Arbeitsalltag Stressoren und gesundheitliche Ressourcen von mobiler Arbeit und Wissensarbeit Arbeitszeit bei entgrenzter Arbeit Betriebliche und individuelle Gestaltungsmöglichkeiten für gute mobile Arbeit ■ Minimierung von Belastungen und Beanspruchungen bei permanenter Erreichbarkeit ■ erweiterte Autonomie bei der Wahl von Arbeitsort und Arbeitszeit ■ Verbesserte Work life balance ■ Entwicklung erforderlicher Kompetenzen und Qualifikationen (digitale, kommunikative, Selbstmanagement) ■ Betriebliche Zugangs-, Kommunikationsund Teilhaberechte am Netz ■ Beteiligung bei der Entscheidung über IT-Nutzungsformen ■ Selbstbestimmung in Datenschutz und Persönlichkeitsrechten Zielgruppe Betriebsräte, Personalräte, Mitarbeitervertretungen, Schwerbehindertenvertretungen 29 Unternehmens- und Beschäftigungsentwicklung Unternehmens- und Beschäftigungsentwicklung 10 Jahre Die demografische Entwicklung im Betrieb: Aufgabe für Führung und Interessenvertretung 30 Die geburtenstarken Jahrgänge kommen ins Alter. Der Arbeitsdruck hat sich in vielen Bereichen drastisch erhöht. Gleichzeitig kommt immer mehr Nachwuchs mit ganz anderen Bedürfnissen in die Unternehmen. Diese Rahmenbedingungen sind für alle Beschäftigten wenig optimal. Damit kommen besonders auf Führungskräfte und Interessenvertretungen neue Herausforderungen zu. Sie werden als die wichtigsten Akteure gesehen, den demografischen Wandel betrieblich anzugehen. Ziel Die Teilnehmenden erwerben Kenntnisse über die Gestaltung alternsgerechter Arbeit, Qualifizierung, Personalentwicklung und Führung. Sie sollen nach dem Seminar in der Lage sein, Handlungsbedarfe zur Gestaltung des demografischen Wandels im Betrieb zu erkennen, betriebliche Initiativen zu entwikkeln und die Qualität betrieblicher Gestaltungsansätze einschätzen zu können. Inhalt ■ Betriebliche Altersstrukturen und Handlungsbedarfe im demografischen Wandel ■ Altersstrukturanalyse mit dem TBS-DemografieKompass ■ Quick-Check „Demografie Aktiv“ zu betrieblichen Fallbeispielen der Teilnehmenden ■ Entwicklung betrieblicher Handlungsansätze zu den Themen: ❙ Gesundheit und Alter ❙ Alters- und alternsgerechte Arbeitsplätze, Arbeitsorganisation ❙ Wissen und Qualifikation (Zukunftsorientierte Personalentwicklung) ❙ Unternehmensentwicklung ❙ Personal und Recruiting ❙ Unternehmens- und Führungskultur ■ Rechte und Handlungsmöglichkeiten der betrieblichen Interessensvertretung Zielgruppe Betriebsräte, Personalräte, Mitarbeitervertretungen, Schwerbehindertenvertretungen EMPFOHLEN FÜR NEU GEWÄHLTE Personal 4.0 Chancen und Risiken moderner Personalinformationssysteme Die Landschaft der Personalinformationssysteme verändert sich massiv. Hat der Personalbereich EDV-Systeme bislang im Schwerpunkt zur Personaladministration, Gehaltsabrechnung und Zeitwirtschaft genutzt, so bilden neuere Softwarelösungen nun auch verstärkt die für die Beschäftigten wichtigen Personalprozesse rund um Zielvereinbarung und Leistungsbewertung, Entlohnungsplanung, Recruiting, Talent Review, Entwicklungs- und Nachfolgeplanung ab. Bekannte Anbieter solcher Talentmanagement- bzw. Personalplanungs-Systeme sind u. a. Successfactors von SAP, Workday und Cornerstone. Was zunächst aussieht wie die Einführung nur einer weiteren Software, entpuppt sich in den Betrieben als Einstieg in eine ganz neue Personalplanungs- und -steuerungs-Philosophie. Ziel Dieses Seminar gibt einen kompakten Überblick zu den Trends moderner Personalinformationssysteme, zeigt Auswirkungen auf einzelne Beschäftigte und die betriebliche Personalsteuerung insgesamt auf und 23.06. – 24.06.2016 29.06.2016 Hamm, Mercure Hotel Referentin: Stefani Mehring, TBS-Beraterin Seminarnummer: D11-169524-133 Seminarkostenpauschale: 418,- Euro (USt. frei), zzgl. Unterkunft/Verpflegung: ca. 182,- Euro (zzgl. USt.) Düsseldorf, DGB-Haus Referentin: Katrin Sommer, TBS-Beraterin Seminarnummer: D11-169525-133 Seminarkostenpauschale: 216,- Euro (USt.-frei), zzgl. Verpflegung: ca. 50,- Euro (zzgl. USt.) fokussiert Möglichkeiten und Grenzen der Mitbestimmung. Inhalt ■ Personalinformationssysteme im Überblick – Welche gibt es? Was können sie? ■ Welche Auswirkungen (Chancen/Risiken) hat die zunehmende Digitalisierung und Bewertung der Beschäftigten? ■ Rechtlicher Rahmen – Welche Mitbestimmungsrechte rund um die Einführung der Software als auch rund um die Veränderung der Personalprozesse hat die Interessensvertretung? ■ Was sind die besonderen Anforderungen an den Datenschutz? ■ Welche Gestaltungsnotwendigkeiten und -möglichkeiten hat die Interessensvertretung? ■ Erfahrungsaustausch unter den TeilnehmerInnen Zielgruppe Betriebsräte, Personalräte, Mitarbeitervertretungen, Schwerbehindertenvertretungen 31 ReferentInnen ReferentInnen 10 Jahre 32 Eva von Buch, Karla Kleinhempel, Katja Köhler, Silke Hoffmann, Gesundheitswissenschaftlerin (BSc), TBS-Beraterin, Dipl.-Ing., TBS-Beraterin M.A. Arbeitsmarkt- und Sozialpolitik, TBS-Beraterin Dipl.-Ing., TBS-Beraterin Arbeitsschwerpunkte: Betriebliche Gesundheitsförderung, Psychische Belastungen und Burnout, Demografischer Wandel, Arbeitsorganisation, Leiharbeit Arbeitsschwerpunkte: Entgeltrahmenabkommen der Metall und Elektroindustrie NRW, Entgeltgrundsätze und –methoden, Personalentwicklung im Betrieb, Managementkonzepte, EDV-Systeme Arbeitsschwerpunkte: Beratung von Leiharbeitnehmer/innen bzw. Arbeitssuchenden in der Leiharbeit und von Betriebsräten aus Ver- und Entleihbetrieben, Rechte und Gestaltung der Arbeitsbedingungen (Tarifverträge, Eingruppierung, Arbeitszeitkonten, Werkverträge, Betriebsvereinbarungen Arbeitsschwerpunkte: Leiharbeit, NRW-Hotline Zeitarbeit, Arbeitszeitmodelle, Entgeltsysteme, Führungs- und Managementmethoden, EDV-Systeme in der Produktion 33 Klaus Heß, Jürgen Fickert, Frank Steinwender, Stefani Mehring, Dipl.-Inform., TBS-Berater Dipl.-Arb.-Wiss., TBS-Berater Dipl.-Ing., TBS-Berater Dipl- Päd., TBS-Beraterin Arbeitsschwerpunkte: Führungs- und Managementkonzepte, Organisations- und Technikgestaltung, Personalentwicklung, CallCenter Arbeitsschwerpunkte: alle Fragen des EDV-Einsatzes, Datenschutz, betriebswirtschaftliche Fragestellungen Arbeitsschwerpunkte: Gestaltung und Regelungen von IT-Systemen im Betrieb z. B. SAP, E-Mail/ Internet/Intranet, Warenwirtschaft, ERP etc. Arbeitsschwerpunkte: Personalentwicklung, Organisationsentwicklung, Betriebliches Gesundheitsmanagement, Demografischer Wandel, Psychische Belastungen und Burnout, Arbeitszeitberatung, Schicht- und Dienstplangestaltung, Vereinbarkeit von Familie/Pflege und Beruf Karsten Lessing, Viktor Steinberger, Stefanie Wallbruch, Nils Nolting Dipl.-Ing, TBS-Berater Dipl.-Soziologe, TBS-Berater Dipl.-Päd., TBS-Beraterin Dipl.-Soziologe, TBS-Berater Arbeitsschwerpunkte: Umgang mit gefährlichen Stoffen, Gefährdungsbeurteilung, Mobbing und psychische Belastungen, Arbeitszeitmodelle Arbeitsschwerpunkte: Betriebliche Umgestaltung, Früherkennung von Beschäftigtenrisiken, betrieblicher Einsatz von Informationsund Kommunikationstechnologien Arbeitsschwerpunkte: Einführung und Einsatz von EDV-Systemen Arbeitsschwerpunkte: IT-Regelungen und Vereinbarungen zum Arbeitnehmerdatenschutz, Mobile Device Management, Begleitung von Betriebs- und Personalräten bei ökonomischen Fragestellungen Dr. Urs Peter Ruf, Diana Reiter, Dipl.-Soziologe, TBS-Berater M.A. Sozialwissenschaft, TBS-Beraterin Arbeitsschwerpunkte: Betriebliche Beschäftigungsfähigkeit, demografischer Wandel, Arbeitsorganisation, EDV Arbeitsschwerpunkte: Arbeits- und Beschäftigungsfähigkeit, Betriebliches Eingliederungsmanagement Dr. Bernd Groeger, Katrin Sommer, Dipl.-Inform., Dr.-Ing., TBS-Berater Dipl.-Kauffrau, TBS-Beraterin Arbeitsschwerpunkte: Qualitätsmanagement für Betriebsräte, Einführung von UmweltmanagementSystemen, Wissensmanagement in KMU (FaktorWissen) Arbeitsschwerpunkte: Arbeit und EDV, Einführung und Einsatz von EDV-Systemen, insbesondere von SAP Die TBS – die Beraterprofis! Arbeit und EDV ❚ Internetanwendungen wie E-Mail, E-Business, soziale Netze ❚Erarbeitung und Überprüfung von Datenschutz- und Datensicherheitskonzepten ❚ Personalinformationssysteme ❚ Arbeitszeiterfassungs- und -verarbeitungssysteme, Zugangskontrolle, Biometrie ❚ Produktionsplanung und -steuerung, Betriebsdatenerfassung (PPS/MDE/BDE) ❚ Integrierte Softwarepakete, z. B. SAP, Oracle, Microsoft Dynamics ❚ Digitale Telefonanlagen, VoIP, CallCenter-Telefonie, CallCenter ❚ Verbesserung von Geschäftsprozessen beim EDV-Einsatz, Workflow ❚ EDV-Einsatz bei mobiler Arbeit, Ortung, Formen der Telearbeit, Mobile Device Management ❚ Wissensmanagement ❚ Überbetriebliche Vernetzung, Logistikketten, RFID (Radio frequency identification) ❚ MES – Manufacturing Execution Systems Arbeit und Gesundheit ❚ Gesundheitsmanagement und -förderung ❚ Ganzheitliche Gefährdungsbeurteilung ❚ Betriebliches Eingliederungsmanagement ❚ Psychische Belastungen, Burnout ❚ Suchtprävention ❚ Mobbing, Konfliktberatung ❚ Arbeitszeitmodelle ❚ Arbeitsschutzorganisation ❚ Ergonomie rund um Bildschirmarbeit und Softwaregestaltung ❚ Gefahrstoffe ❚ Kontakte und Kooperation mit überbetrieblichen Arbeitsschutzexperten Arbeit und Ökonomie ❚ Qualifizierungsförderliche Entgeltsysteme ❚ Umstellung Tarifsysteme (ERA, TVöD/ TV-L u.a.) ❚ Outsourcing und Re-Insourcing ❚ Unternehmensaufspaltung und -fusionen ❚ Wirtschaftliche Analysen ❚ Arbeiten im Wirtschaftsausschuss • Energie- und Ressourceneffizienz ❚ Krisenfrüherkennung, Krisenbewältigung ❚ Beschäftigungssicherung und Potenzialentwicklung Arbeit und Organisation ❚ Entwicklung von Beschäftigungsfähigkeit ❚ Qualifizierung und Personalentwicklung ❚ Zielvereinbarung und MitarbeiterInnengespräche ❚ Kooperation von Betriebsräten (Branche, Region, national, international) ❚ Produktionssysteme, Managementmethoden, Gruppenarbeit, Entgelt ❚ Gute Arbeit, Arbeit 4.0 ❚ Qualität und Verbesserung, KVP, Kaizen ❚ Strategische Betriebsratsarbeit und Beteiligung Seminarhäuser 10 Jahre Betriebsräte sind in der Tagesarbeit immer wieder mit komplexen Problemen konfrontiert. Dem Arbeitgeber stehen im Unternehmen Experten zur Seite, bei Bedarf kommt ein Unternehmensberater ins Haus. Die TBS unterstützt die Interessenvertretung und erarbeitet mit ihr und den KollegInnen Lösungen, wir unterstützen Euch bei Verhandlungen und begleiten Umsetzungsprozesse. 35 Beratung ist Vertrauenssache Seit 30 Jahren ist die TBS den Interessenvertetungen behilflich, alles, was mit EDV, Arbeitsorganisation, Gesundheit und Ökonomie zu tun hat, im Betrieb zu regeln. Meist wird in einem ersten Schritt die betriebliche Situation analysiert und ein Handlungsplan erarbeitet. Lösungsvorschläge oder Gestaltungsalternativen werden gemeinsam entwickelt und bei Bedarf in Verhandlungen und Umsetzungsprozessen durchgesetzt. 24 Beraterinnen und Berater stehen an den Standorten Bielefeld, Düsseldorf und Dortmund zur Verfügung. Die Erfahrungen von über 300 Beratungen pro Jahr bringen wir in die Seminar- und Weiterbildungsangebote ein, die wir gemeinsam mit dem DGB-Bildungswerk NRW durchführen. Dort erhalten Betriebsund Personalräte Handlungsorientierungen und profitieren vom Erfahrungsaustausch. Aber auch in betrieblichen Einzelberatungen sind unsere Informatiker, Wirtschaftsingenieure, Arbeitswissenschaftler oder Soziologen für den Betriebsrat, Wirtschaftsausschuss, Gesundheitszirkel oder IT-Ausschuss die erste Anlaufstelle. Die Beratungen werden gemäß § 80 (3) BetrVG bzw. § 40 LPVG durchgeführt. Bei Anfragen geben wir innerhalb von zwei Arbeitstagen eine Rückmeldung zum weiteren Vorgehen oder vereinbaren einen Erstkontakt. Das erste Gespräch zur Klärung der Unterstützungsbedarfe ist kostenfrei. Aktuelle Handlungshilfen, z. B. zur Arbeit von externen Sachverständigen, könnt Ihr (auch über das Internet) bei uns anfordern. Weitere Informationen: www.tbs-nrw.de Informationsflyer oder Broschürenliste anfordern Für direkte Anfragen: ❚ TBS NRW Regionalstelle Bielefeld , Tel 0521 96635-0 ❚ TBS NRW Regionalstelle Düsseldorf, Tel. 0211 179310-0 ❚ TBS NRW Regionalstelle Dortmund, Tel. 0231 249698-0 www.tbs-nrw.de Mercure Hotel Hamm Steigenberger Hotel Dortmund Neue Bahnhofstraße 3 59065 Hamm Tel.: 02381 9192-0 Fax: 02381 9192-833 www.mercure.com [email protected] Berswordtstraße 2 44139 Dortmund Tel.: 0231/9021-0 Fax: 0231/9021-999 www.steigenberger.com/Dortmund Dieses 4-Sterne Hotel liegt im ruhigen Stadtzentrum von Hamm, ganz in der Nähe des Bahnhofes. Das Hotel verfügt über einen Wellnessbereich mit Schwimmbad, Sauna und Massagen, Hotelbar und Restaurant. Die Zimmer sind ausgestattet mit Bad/WC, Föhn, Telefon, Radio, TV/Pay-TV, W-LAN, Minibar und Klimaanlage. Das Steigenberger Hotel Dortmund verbindet erstklassigen Wohnkomfort mit einer ungezwungenen und behaglichen Atmosphäre, in der man sich zu Hause fühlt. Direkt gegenüber dem größten Stadion Deutschlands, dem Signal-Iduna-Park, und dem Messezentrum „Westfalenhallen” gelegen und damit nur zwei Kilometer vom Stadtzentrum entfernt, ist das Hotel idealer Ausgangspunkt für Entdeckungstouren durch Dortmund. Moderne Tagungstechnik und W-LAN sind in diesem Haus ebenso selbstverständlich wie Internetanschluss oder Videobeamer. Alle Tagungsräume haben eine Klimaanlage und garantieren erfolgreiche Seminare bei viel Tageslicht. Einen Ausgleich zur Seminararbeit bietet der Fitnessbereich des Hauses mit Sauna, Dampfbad und Solarium. Jogger trainieren auf der nahen Finnenbahn. Seminarhäuser Seminarhäuser 10 Jahre 36 37 InterCityHotel Essen InterCityHotel Düsseldorf DGB-Haus Hotel & Restaurant Seegarten Hachestr. 10 45127 Essen Tel.: 0201 821841-0 Fax: 0201 821841-200 www.intercityhotel.com/Essen [email protected] Graf-Adolf-Str. 81-87 40210 Düsseldorf Tel.: 0211 4369424-00 Fax: 0211 436944-99 www.duesseldorf.intercityhotel.de [email protected] Friedrich-Ebert-Straße 34-38 40210 Düsseldorf Clowns & Helden Catering-Service: Tel.: 0211 1711833 Fax: 0211 17129668 www.clowns-und-helden-catering-service.de [email protected] Zum Sorpedamm 21 59846 Sundern-Langscheid Tel.: 02935/96460 Fax: 02935/7192 www.hotel-seegarten.com [email protected] Das InterCityHotel Essen liegt im Herzen der Ruhrmetropole. Die modern und komfortabel eingerichteten Zimmer bieten eine Atmosphäre zum Wohlfühlen. 250 m vom Hauptbahnhof entfernt und direkt im Geschäftszentrum gelegen ist das InterCityHotel Essen der ideale Ausgangspunkt für die Entdeckung des modernen Ruhrgebietes. Das Ticket für den öffentlichen Nahverkehr im gesamten Rhein-Ruhr-Gebiet ist direkt im Zimmerpreis enthalten. Für Seminare bietet das Haus den optimalen Rahmen. Die moderne Ausstattung im ganzen Haus sorgt für eine angenehme Atmosphäre und maximalen Tagungserfolg. Die klimatisierten Tagungsräume verfügen alle über Tageslicht und W-LAN. Die Gäste erwartet am Morgen ein reichhaltiges Frühstücksbüfett, das Restaurant bietet eine große Auswahl an regionalen Spezialitäten und nationalen Speisen. Das komfortable 4-Sterne-Haus befindet sich im Zentrum von Düsseldorf, unweit des Hauptbahnhofs. Alle Zimmer verfügen über Klimaanlage, Kabel- und Pay-TV sowie Telefon und Minibar. Die Seminare finden statt in großzügigen, hellen Tagungsräumen mit moderner Technik. Nach dem Seminar lädt die Stadt zu einem Bummel z. B. am Medienhafen oder einem Shopping-Ausflug auf der bekannten Kö(nigsallee) ein. Düsseldorf erwartet Sie! Im zentral gelegenen Gewerkschaftshaus finden in frisch renovierten Seminarräumen die Veranstaltungen mit zeitgemäßem Standard der Erwachsenenbildung statt. Die zentrale Lage in Bahnhofsnähe lässt es sinnvoll erscheinen, die Anfahrt mit Bus und Bahn vorzunehmen. Für abwechslungsreiche Verpflegung ist bestens gesorgt. Die herrliche Lage zwischen Sorpesee und Kurpark zeichnet dieses exklusive Tagungshotel aus. Die ideenreiche, leichte Küche des Fernsehkochs Olaf Baumeister gehört zu den besten der Region. Für die Zeit nach dem Seminar bieten individuell zugeschnittene Rahmenprogramme wie z. B. Kanufahrten, Naturfelsklettern oder Bogenschießen Möglichkeiten der Entspannung. Im nahegelegenen Haus des Gastes können die TeilnehmerInnen kostenlos schwimmen. Alle Zimmer verfügen über TV, Dusche, WC, Telefon und sind teilweise mit Balkon ausgestattet. Gartenterrasse, Bistro und Strandbar runden das Angebot ab. farbigen Balken über ganze Breite durchziehen Seminarhäuser Bewertet werden die Organisation, das Seminar, die Seminarunterlagen, die ReferentInnen und das Seminarhaus. 38 Mercure Hotel Bochum City Massenbergstraße 19-21 44787 Bochum Tel.: 0234/969-0 Fax: 0234/969-2222 www.mercure-hotel-bochum.de Mitten in Bochum, im Herzen des Ruhrgebietes, liegt dieses 4-Sterne-Hotel. Das Restaurant TwinTower und die TwinTower-Bar verwöhnen die Gäste mit leichten Leckerbissen, internationalen Speisen und fruchtigen Cocktails. Alle Zimmer verfügen neben Bad/Dusche und WC über Föhn, Hosenbügler, Arbeitstisch, Minibar, TV/Pay-TV, Radio, Telefon und kostenfreie Kaffee- und Tee-Zubereitungsmöglichkeiten. Das Mini-Gym verspricht Erholung und Enspannung mit Fitness, Sauna und Solarium. Der gesamte öffentliche Bereich, die Tagungsräume und die Hotelzimmer sind mit W-LAN ausgestattet. BEFRAGUNG 1.Halbj. 2015 1,4 Gesamtnote Regelmäßig bitten wir um feedback: Wie beurteilen uns unsere Teilnehmenden? Aktuell ist für 97 % „das Erlernte hilfreich in der betrieblichen Praxis“. 99 % schätzen die „angenehme und kollegiale Lernatmosphäre“. Wir danken Ihnen/Euch für diese Mühe – denn Zufriedenheit ist unser Maßstab. Ihr/Euer DGB-Bildungswerk NRW e.V. Informationen Informationen 10 Jahre Anmeldeformular Informationen zur Seminardurchführung Einfach faxen 0211 17523-197 Freistellungen Name: .................................................................................................................................................................... Adresse: ................................................................................................................................................................. Online-Anmeldung Alle Seminare sind auch – schnell und direkt – online buchbar: http://www.dgb-bildungswerk-nrw.de/tbs Betrieb/Adresse: .................................................................................................................................................... Branche: ................................................................................................................................................................ Ausfallkosten Bei Absagen bis zu drei Wochen vor Seminarbeginn entstehen keine Kosten. Bei kurzfristigen Absagen, d.h. 4 – 20 Tage vor Seminarbeginn werden 50 % der Seminargebühr berechnet. Absagen, die 3 – 1 Tage vor Seminarbeginn eingehen, werden wie Nichtteilnahme behandelt. In diesen Fällen stellen wir 100 % der Seminargebühr in Rechnung. Werden dem Bildungswerk wegen der Nichtteilnahme am Seminar Ausfallkosten für Unterkunft und Verpflegung in Rechnung gestellt, so sind diese ebenfalls zu erstatten. Anzahl Beschäftigte: ............................................................................................................................................... Betriebliche Funktion: ............................................................................................................................................. Das DGB-Bildungswerk NRW e.V. kann bei zu geringer TeilnehmerInnenzahl das Seminar absagen. Die Verantwortung für die Organisation der Seminare liegt beim DGB-Bildungswerk NRW e.V. in Händen von Anne Wellnitz-Kraus. Telefon: ............................................................................... Fax: ........................................................................... E-Mail: .................................................................................................................................................................... Die Anmeldedaten werden mittels EDV gespeichert und verarbeitet. Eine Weitergabe an Dritte ist ausgeschlossen. Seminar-Nr.: ........................................................................................................................................................... Anne Wellnitz-Kraus, Fachbereichsleiterin beim DGB-Bildungswerk NRW e.V. Tel.: 0211 17523-269 Fax: 0211 17523-197 E-Mail: [email protected] Katharina Rischke, Teamassistentin beim DGB-Bildungswerk NRW e.V. Anmeldeverfahren und Seminarorganisation Tel.: 0211 17523-281 Fax: 0211 17523-197 [email protected] Seminartitel: ........................................................................................................................................................... Freistellung bitte ankreuzen: ❑ § 37 (6) BetrVG ❑ § 42 (5) LPVG ❑ § 46 (6) BPersVG ❑ § 19 (3) MVG ❑ § 96 (4) SGB IX ❑ § 16 MAVO Ich bin damit einverstanden, dass meine Daten zum Zwecke der Seminarorganisation sowie für Informationen über weitere Seminare und Veranstaltungen des DGB-Bildungswerk NRW e.V. elektronisch gespeichert und verarbeitet werden. Es gelten unsere allgemeinen Geschäftsbedingungen, nachzulesen unter www.dgb-bildungswerk-nrw.de Ich bin damit einverstanden, über Seminarangebote des DGB-Bildungswerk NRW und der TBS NRW per E-Mail informiert zu werden (falls unzutreffend bitte streichen). Klaus Heß, Koordination Seminarbereich/ Profiprogramm TBS NRW e.V. Tel.: 0211 179310-14 Fax: 0211 179310-29 [email protected] Heike Ziemba, Verwaltungsangestellte bei der TBS NRW e.V. Qualifizierungsberatung und Seminarinhalte Infoline: 0211 179310-11 Fax: 0211 179310-29 [email protected] ................................................................................... Ort/Datum ✂ 39 Alle Seminare werden nach § 37 (6) BetrVG, § 96 (4) SGB IX, § 42 (5) LPVG § 46 (6) BPersVG, § 19 (3) MVG bzw. § 16 MAVO durchgeführt. DER GEWERKSCHAFTEN .................................................................................... Unterschrift DGB-Bildungswerk NRW e.V. z. Hd. Katharina Rischke [email protected] Bismarckstraße 77 40210 Düsseldorf Telefon: 0211 17523-281 Notizen ......................................................................................................................................................................... ......................................................................................................................................................................... 42 ......................................................................................................................................................................... ......................................................................................................................................................................... ......................................................................................................................................................................... ......................................................................................................................................................................... ......................................................................................................................................................................... ......................................................................................................................................................................... ......................................................................................................................................................................... ......................................................................................................................................................................... ......................................................................................................................................................................... ......................................................................................................................................................................... ......................................................................................................................................................................... ......................................................................................................................................................................... ......................................................................................................................................................................... ......................................................................................................................................................................... Willkommen beim Bildungswerk der Gewerkschaften in NRW Wir sind da, um Ihnen die Aufgaben in der betrieblichen Interessenvertretung so leicht wie möglich zu machen. Sie bringen Ihr Engagement mit und wir liefern das nötige Wissen dazu: Die gesetzlichen Grundlagen, Handlungswissen, geschicktes Auftreten, Tipps und Tricks. Wir sind dankbar, sagen zu können, dass wir sehr gute Referentinnen und Referenten beschäftigen dürfen, die selber aus der Praxis kommen. Dazu bieten wir schöne Lernorte und reichlich Auswahl bei den Terminen. Die Seminare „Von Profis für Profis“ in diesem Heft zeigen: Das Spektrum an Angeboten des DGB-Bildungswerk NRW für betriebliche Interessenvertretungen ist groß und geht weit über die Seminare rund um die Personalratswahl hinaus. Besuchen Sie auch: www.dgb-bildungswerk-nrw.de .........................................................................................................................................................................
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