Referat anlässlich der Berner Ausbildungsmesse „Mit Neugier zu

Referat anlässlich der Berner Ausbildungsmesse
„Mit Neugier zu wissen“ – Wozu Allgemeinbildung?
Meine sehr verehrten Damen und Herren!
Bestimmt kennen Sie, meine Damen und Herren, die berühmte Geschichte vom englischen
Physiker Isaac Newton, dem die Idee der Gravitation, also der Erdanziehungskraft, schlagartig
vor den Augen gestanden haben soll, weil ihm im Garten der Universität ein Apfel auf den
Kopf gefallen sein soll. Aus diesem Umstand zog er den für die Physik bahnbrechenden
Schluss, dass das, was auf der Erde für den Apfel gilt, auch am Himmel für den Mond gelten
muss, dass also Apfel und Mond dem gleichen Gesetz unterliegen. Es ist dies wohl eine
Legende, aber trotzdem ging von ihr ein physikalisches Weltbild aus, das mehrere
Jahrhunderte die Physik bestimmt hat und in vielen Bereichen heute noch bestimmt.
Es gibt andere ähnliche Geschichten: Die Strukturformel für Benzol soll dem ungarischen
Chemiker Kekulé im Traum erschienen sein. Den Stoff Benzol gab es, aber man war nicht in
der Lage, ihn chemisch zu beschreiben. Kekulé träumte darauf eines Nachts von Schlangen,
die sich in den Schwanz beissen, also einen Ring bilden. Schlagartig wurde ihm bewusst,
dass das Benzol eine ringförmige Molekularstruktur haben muss.
Einstein entwickelte die gesamte Relativitätstheorie – die spezielle, wie die allgemeine – in
den Jahren 1902 bis 1914 ausschliesslich durch Denkarbeit, also im Kopf. Es gab keine
Experimente, die ihn zur Formulierung einer Theorie veranlasst hätten. Der experimentelle
Nachweis der Richtigkeit seiner Theorien war erst in den 60er Jahren möglich. Aber das
erstaunte niemanden mehr: die Theorie hatte ihre Richtigkeit durch Geschlossenheit und
zwingende Logik längst bewiesen. Auch Kopernikus widerfuhr übrigens etwas ganz Ähnliches.
Seine Theorie, dass die Erde sich um die Sonne drehe und nicht umgekehrt, war im 16.
Jahrhundert experimentell nicht beweisbar. Der Beweis war erst im 19. Jahrhundert möglich,
aber davon nahm niemand mehr Kenntnis, weil etwas bewiesen wurde, was ohnehin
selbstverständlich war.
Die Beispiele oder Geschichten liessen sich vermehren. Der Physiker Heisenberg hat seine
Atomtheorie in den Ferien auf Helgoland gefunden und Schrödinger soll seine Gegentheorie
beim Skifahren in Arosa entwickelt haben, vor allem, weil ihm Heisenbergs Theorie nicht
gefiel, weil er sie zu wenig ästhetisch oder elegant gefunden haben soll.
Offenbar wurden die wichtigsten Entdeckungen der Naturwissenschaft entweder im Traum
gefunden, durch reine Denkarbeit erarbeitet oder – wie bei Newton – durch Beobachtung von
Alltäglichkeiten erschlossen. Und offenbar spielen dabei auch Grössen wie Ästhetik und
Eleganz einer Theorie einer Rolle, Phänomene, die mit der Sache an sich nichts zu tun haben.
Das ist das Erste. Zum zweiten aber – und das ist nun in unserem Zusammenhang von
grosser Bedeutung – diese Entdeckungen haben unsere Welt verändert, sie sind heute
alltägliche Notwendigkeiten, sie haben alle die Welt des Labors, der Universitäten und der
Studierstuben verlassen und bestimmen unser Leben. Sie sind effizient geworden, man
verdient mit ihnen Geld, die Relativitätstheorie gehört in den Lehrplan der Mittelschulen und ist
eine der Grundlagen zum Bau von Computern geworden.
Es braucht offenbar – und darauf will ich hinaus – zwei Welten, zwei Bereiche, damit eine
Gesellschaft auch wirtschaftlich erfolgreich sein kann. Es braucht die Theoretiker und die
Anwender. Es braucht jene, die frei und ohne Druck denken und sogar träumen können. Und
es braucht jene, die aufgreifen und umsetzen.
Natürlich sind das nun sträfliche Vereinfachungen – Theoretiker sind immer auch Praktiker
und Praktiker immer auch Theoretiker. Und jede Bildung oder Ausbildung hat theoretische
Teile und Aspekte, so sehr wie auch praktische.
Es wäre also völlig verfehlt und unrealistisch zu sagen, die Allgemeinbildung sei für die
Theoretiker, die Berufsbildung sei für die Praktiker. Oder noch simpler: das Gymnasium bilde
Theoretiker aus, die Berufsbildung Praktiker. Diese Unterscheidung, die leider gar nicht so
selten gehört werden kann, geht an dem, was Allgemeinbildung sein muss, völlig vorbei.
Ich möchte Allgemeinbildung anders definieren: Allgemeinbildung ist jener Teil der Bildung
oder auch der Ausbildung, der an die Zukunft denkt. Praktische Bildung denkt an die
Gegenwart.
Allgemeinbildung fragt nicht in erster Linie nach dem sofortigen Nutzen, sie fragt nicht vor
allem nach der Effizienz oder der Effektivität ihres Tuns. Allgemeinbildung geschieht im
Vertrauen auf die Zukunft. Allgemeinbildung ist von der Idee getragen, dass es Zeit und
Gelegenheit braucht, Freiheit auch, damit Ideen entwickelt werden können, die in der Zukunft
nicht in der Gegenwart von Bedeutung sein werden. Allgemeinbildung ist „Schule“ im
ursprünglichen Sinn: Schule, vom griechischen „scholé“ herkommend, bedeutet Rast, Musse,
gelehrte Unterhaltung, Vortrag.
Diese Allgemeinbildung fordert viel von uns. Sie fordert von der Gesellschaft, dass diese
investiert in etwas, das nicht so eindeutig ist, in etwas, das eben nicht sogleich effizient ist. Sie
fordert von der Gesellschaft einen langen Atem, Toleranz und Rücksicht. Populär ist das heute
nicht.
Bildung, Ausbildung muss effizient sein, sie sollte möglichst direkt und ohne Umwege
anwendbar, umsetzbar sein, meist direkt in klingende Münze.
Wer aber Effizienz und Effektivität in der Bildung fordert – und das tun heute eben die meisten
denkt bloss an die Gegenwart, fordert automatisch eine Bildung, die rein
gegenwartsorientiert ist und nur nach dem Heute und dem Jetzt fragt, die alles, was nicht
gleich etwas nützt, als unnütz, als Luxus, als Zeitvertreib anschaut.
Ich will die Effizienz in der Bildung nun keineswegs gering achten. Aber wer eine solche
Bildung fordert, muss sich bewusst sein, dass er damit nur an die Gegenwart und nicht an die
Zukunft denkt. Gegenwartsorientierte Bildung hat ihren Sinn und ihren Platz, keine Frage, wir
brauchen Ausbildungen, die uns befähigen, das Hier und Jetzt zu meistern.
Aber wenn Effizienz und Gegenwartsorientierung die einzigen Orientierungspunkte in der
Erziehung und Bildung werden, dann ist das katastrophal. Wenn niemand mehr an die Zukunft
denken will, dann ist das verheerend.
An die Zukunft denken in der Bildung heisst aber, die Allgemeinbildung mit ihrer Forderung
nach Freiheit, nach Zeit und Gelegenheit zuzulassen, vielleicht auch Umwege und
Ehrenrunden in Kauf zu nehmen, ja sie zu wollen, im Wissen darum, dass sie die Erfahrungen
und das Wissen ermöglichen, das notwendig ist, um die Zukunft zu verstehen, sie zu planen,
zu antizipieren, zu gestalten. Wer zukunftsorientiert denkt, ist nicht effizient und wer effizient
ist, ist nicht wirklich zukunftsorientiert.
Das ist für mich der Sinn der Allgemeinbildung. Sie bildet die Grundlage, auf der wir lernen,
über die Gegenwart und die Effizienz hinaus zu denken in eine Zukunft, die auch einmal
Gegenwart sein wird.
Es ist hier notwendig, dass ich ein mögliches Missverständnis, das sich jetzt einstellen könnte,
zu vermeiden suche. Ich möchte nicht falsch verstanden werden. Es kann hier niemals darum
gehen, Allgemeinbildung und praktische Bildung gegen einander auszuspielen. Also zu sagen:
Hier das Gymnasium – die Allgemeinbildung, die an die Zukunft denkt, da die praktische
Berufsbildung, die an die Gegenwart denkt. Das wäre völlig verfehlt und vor allem falsch. Auch
die Berufsbildung umfasst notwendigerweise Allgemeinbildung, ihr Anteil nimmt zu, denke ich,
bei den steigenden Anforderungen in der Berufswelt. Auch die Berufsbildung denkt an die
Zukunft, wie sollte sie nicht. Und auch das Gymnasium hat grosse Anteile praktischer Bildung,
es vermittelt Techniken, ohne die eine Allgemeinbildung auch nicht möglich wäre. Auch wir
denken an die Gegenwart und an ihre Anforderungen. So einfach ist das alles nicht.
Allgemeinbildung und Berufsbildung sind lange auf dem gleichen Weg, verfolgen beide die
gleichen Ziele, unsere jungen Menschen auf die Gegenwart und auch auf die Zukunft
vorzubereiten.
Aber während die Berufsbildung ihr Augenmerk auf Gegenwart und Zukunft der Praxis und der
praktischen Tätigkeit des Berufes richtet, richtet die Allgemeinbildung ihr Augenmerk auf
Gegenwart und Zukunft der Gesellschaft.
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Diese Allgemeinbildung ist nun die Domäne des Gymnasiums. Es ist seine vornehmste
Aufgabe. Es tönt vielleicht jetzt vielleicht gar idealistisch, aber es ist dennoch wahr: wir
versuchen an unseren Schulen immer wieder diesen Raum zu schaffen, der Luft gibt, um an
frei an die Zukunft zu denken. Wir legen die Grundlagen zu einem Denken, das noch nicht
zweckgebunden ist, wir versuchen, in die Breite zu gehen, unseren Schülerinnen und
Schülern das weite Feld der Wissenschaft und der Kultur ansatzweise zu zeigen, in einigen
Bereichen aber auch in die Tiefe zu gehen, zu zeigen, dass Wissenschaft und Kultur auch
unergründlich tief sein können.
Wir leben in einer Welt - es ist offensichtlich - in der diese Qualität der Allgemeinbildung nicht
mehr allzu viel gilt. Allgemeinbildung steht im Geruch der Nutzlosigkeit und des
anspruchsvollen Zeitvertreibs.
An die Stelle der Inhalte sind die Kompetenzen getreten, man lernt nicht mehr eine Sprache
mit all ihren Facetten, Regeln und Ausnahmen, ihren Schönheiten des Ausdrucks und ihrer
besonderen Art, die Welt zu erfassen. Nein, man erwirbt Sprachkompetenz. Man soll
mathematische Kompetenzen erwerben, nicht mehr die Mathematik zu erfassen suchen mit
ihrer einzigartigen Art, Welt mit Logik zu beschreiben. Wahrscheinlich lernt man im Endeffekt
immer noch das Gleiche, nämlich einfach eine Sprache. Aber man tut es mit einer anderen
Haltung. Nicht mehr der Wert der Sprache und der damit verbundenen Kultur steht im
Vordergrund, sondern die Verwendbarkeit, die praktische Anwendung. In der Mathematik ist
es das Gleiche, man lernt immer noch dieselben Formeln und Beweise, aber man tut es nicht
mehr gleichsam in philosophischem Sinne, sondern im Hinblick auf eine mögliche
Anwendung. Damit geht ein ganz grosser Teil, von dem, was Mathematik sein kann, was auch
Sprache sein kann, verloren.
Wer aber in erster Linie an die Verwendbarkeit und die Anwendung der Inhalte denkt, denkt
eben an die Gegenwart und nicht mehr an die Zukunft.
Das Primat der Verwendbarkeit und der Anwendung hat auch den verbindlichen
Bildungskanon mehr und mehr beseitigt. Unsere Generation hat den Bildungskanon in
Ansätzen noch erlebt. Inhalte in allen Bereichen waren unbestritten und mussten gelernt
werden, ohne dass man gefragt hat, ob sie etwas nützen oder nicht. Natürlich ist das auch
fragwürdig. Aber ein Bildungskanon ist immerhin zeitlos und in dieser Zeitlosigkeit eben auch
zukunftsorientiert. Er richtet sich zudem nach Inhalten und nicht nach Kompetenzen. Der
Kanon hat sich heute weitgehend aufgelöst. Und der Umstand, dass eine Flut von Büchern
erscheinen in der Art von „Alles, was man wissen muss“, bestätigt den Verlust. Entweder man
will noch retten, was zu retten ist, oder eher „Alles, was man wissen muss“ dient nur einer
geistreichen Konversation, oder der Fähigkeit an Quizspielen, wie „Wer wird Millionär?“ mit
Anstand teilzunehmen.
Vielleicht lohnt es sich, meine Damen und Herren, einen Moment über den begriff „Wissen“
nachzudenken. Er ist ja heute omnipräsent. Wir würden in einer „Wissensgesellschaft“ leben,
sagt man und meint damit natürlich die Verfügbarkeit aller Informationen auf Klick im Internet.
Wir leben nicht in einer Wissensgesellschaft, meine Damen und Herren. Das ist ein grosser
Irrtum. Wir leben allenfalls in einer Informationsgesellschaft; Wissen ist eben herabgesunken
auf die Stufe „Wer wird Millionär?“, unverbunden, im Internet immer abrufbereit, aber in
Tausende von Einzelteile zerfallen, nur noch als Information. Wer ein Kreuzworträtsel löst,
muss zwar vordergründig viel wissen, aber er sind nur Einzelheiten, Bruchstücke, es ist nur
Unverbundenes, das keinen Wert hat über das Rätsel hinaus.
Wissen ist viel mehr oder es ist etwas ganz anderes. Lassen Sie mich Ihnen ein Beispiel aus
dem Gymnasium geben, zu erklären, was ich meine:
Alle Maturandinnen und Maturanden der Gymnasien erarbeiten im Laufe ihrer Ausbildungen
eine Maturarbeit.. Das Spektrum der Themen ist riesig, es geht von sehr persönlichen
Arbeiten, wie jene einer jungen Frau, welche erzählerisch den Lebensabschnitt ihres
Grossonkels zu gestalten suchte, der im Krieg an der Ostfront war, bis zu den abstraktesten,
kreativsten Themen.
In der Maturaarbeit gestalten die Schülerinnen und Schüler ihr ureigenes Thema, sie
erarbeiten und erwerben Wissen, das ihnen gehört, sie treiben den Erwerb des Wissens so
weit, dass sie auf diesem Gebiet verstanden haben, die Fragen nach dem Warum
beantworten können, sie haben dieses Gebiet durchdrungen mit Liebe, Anstrengung und
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Interesse. Das Wissen, das durch die Maturaarbeit erworben ist, gehört Ihnen, es bildet ihre
Persönlichkeit, weil sie von diesem Wissen durchdrungen sind. Es ist mehr als Wissen
geworden. Vielleicht könnte man den schönen alten Begriff „Kunde“ einführen für diese Art
von Wissen. Die Schülerinnen und Schüler sind auf einem Gebiet kundig geworden.
Kundig sein heisst nicht, einfach eine grössere Summe von Daten und Details zu besitzen, als
die anderen. Man hat nicht einfach einen grösseren Satz enzyklopädischer Information zur
Verfügung. Kundig sein heisst, man liest die Welt der Phänomene anders. Gehe ich durch
einen Blumengarten, so vermag ich zwar zu erkennen, dass es ganz unterschiedliche
Pflanzen sind, welche die Schönheit des Gartens ausmachen. Der Kundige jedoch liest aus
der Grösse, der Vielfalt, dem Zustand der Pflanzen eine kleine Naturgeschichte des
Blumengartens. Nur der Kundige wird wirklich im eigentlichen Wortsinn „informiert“, er wird
durch den sinnlichen Kontakt mit den Dingen, die er kennt, gebildet, eben „informiert“.
Das ist nur möglich, wenn wir eben mit Liebe, Interesse und Anstrengung uns den Dingen
zuwenden. Zwar „weiss“ das Internet meinetwegen alles und gibt es uns auch auf Knopfdruck
frei. Aber Wikipedia macht uns nicht zu kundigen Menschen. Und darauf kommt es an.
Wir wollen am Gymnasium Wissen im Sinne von Kunde erwerben, nicht Information. Wir
wollen Wissen erwerben, das keine Halbwertszeit kennt, das nicht veraltet. Nur Information
veraltet und wird bald einmal unnütz. Die Kunde, die ich mir zu eigen gemacht habe, gehört zu
mir, sie prägt mich, sie wandelt mich, aber sie wird nicht unnütz.
Wir wollen unseren Schülerinnen und Schülern dieses Wissen vermitteln, nicht die
Information, die man überall abrufen kann.
Das ist das Gymnasium aus meiner Sicht: Eine Schule, die echtes und individuelles Wissen
vermittelt, Raum gibt, dass es erarbeitet und erworben werden kann. Eine Schule, in der die
Zusammenhänge und die Genese der Dinge, die man lernt, einsichtig oder erahnbar werden.
Eine Schule, in der man sich die Dinge selbst zu eigen macht und nicht die Kompetenzen
darüber. Wir wollen aus Information Wissen machen und aus Wissen Kunde und damit
Bildung.
Es ist – ich gebe es gerne zu - eine idealistische Sicht des Gymnasiums, aber ohne
Idealismus gibt es keine Schule.
Die kleinen Geschichten, die Ihnen, meine Damen und Herren, zu Beginn erzählt habe, sind
alles Geschichten von kundigen Menschen gewesen. Alle Wissenschaft kommt nur vorwärts
durch Liebe, Anstrengung und Interesse. Nur kundige Menschen können letztlich neue
Entdeckungen machen.
Es sind diese Gedankengänge, welche uns Gymnasien veranlasst haben, eine kleine
Imagekampagne zu lancieren. Mit dem Slogan „Mit Neugier zu wissen“ haben wir versucht,
die eben dargestellten Gedanken in eine Formel zu fassen.
„Ich gehe ins Gymnasium, weil ich Physikerinnen mag, die auch etwas von Glühwürmern
wissen.“ oder
„Ich gehe ins Gymnasium, weil mich Geografinnen beeindrucken, die bei Bach nicht nur an ein
Gewässer denken.“
Ich lade Sie ein, bei uns vorbei zu kommen!
Ich danke Ihnen herzlich für Ihre Aufmerksamkeit!
Dr. Thomas Multerer
Rektor Gymnasium Oberaargau
Präsident KSG
4816.100.100.177/2008 / #561619
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