Duell der Lichtgestalten

AUTOS 7MOTORRÄDER 7CARAVAN & CAMPING 7WASSERSPORT
mobile
Ausgabe Nr. 4 7April 2016
E AUTOS
NE UE
SE R I E
....
Eine Sonderveröffentlichung
in der Süddeutschen Zeitung
faszination
Werkstatt der Zukunft
Renault ZOE
NEU BEIM HÄNDLER
Neue Wege der
Kfz-Reparatur
Helfer aus dem Smartphone
Die 10 besten Apps
für Autofahrer
Mini Cabrio
Zurück im Spiel
Comeback von
Borgward, Fisker & Co.
Subaru XV
Mercedes E-Klasse
MOTORRAD
Royal Enfield
jetzt bei Tchibo
CARAVAN & CAMPING
Tabbert Cellini bietet mehr
Raum dank Slide-out
WASSERSPORT
Rückblick auf die
boot 2016 Düsseldorf
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mobile faszination
April 2016
....
Innovative Business-Class
Mercedes bleibt in seiner neuen E-Klasse der Sicherheitsdevise und dem Komfort treu
TWer in der Businessklasse unterwegs
ist, der erwartet schon gewisse Unterschiede zur Hammelklasse. Nicht anders
verhält es sich beim Autokauf. Ein Unterschied muss schon sein.
Der Stuttgarter Automobilhersteller
Daimler Benz demonstriert diesen Unterschied in seiner neuen E-Klasse nicht nur
in den Ausmaßen, die gegenüber ihrem
Vorgänger um 43 Millimeter in der Länge
und beim Radstand um 65 Millimeter gewachsen sind. Sondern auch zum Beispiel
mit dem Remote Park-Pilot: Er erlaubt es
dem E-Klasse-Fahrer erstmals, das Fahrzeug von außen via Smartphone-App
ferngesteuert in Garagen und Parklücken ein- und auszuparken. In der neu-
en E-Klasse geht auch die weltweit erste
vollintegrierte Car-to-X-Lösung in Serie.
Durch die Kommunikation mit anderen
Fahrzeugen kann der Fahrer so frühzeitiger als bisher vor drohenden Gefahren
gewarnt werden.
Für die neue E-Klasse stehen zum
Marktstart zwei Motorisierungen zur
Verfügung. Der E 200 mit VierzylinderBenzinmotor sowie der E 220 d mit einem
völlig neu entwickelten Vierzylinder-Dieselmotor. Nach der Markteinführung werden weitere Modellvarianten das Angebot
ergänzen. Dazu zählt unter anderem der
E 350 e mit Hybrid-Technik. Der Plug-InHybrid ermöglicht über 30 Kilometer rein
elektrisches und damit emissionsfrei-
es Fahren. Sein Vierzylinder-Ottomotor
stellt im Verbund mit einem kraftvollen
Elektromotor eine Systemleistung von
205 kW (279 PS) und ein Systemdrehmoment von 600 Newtonmetern bereit.
Stärkste Dieselvariante wird ein Sechszylinder sein – mit der fortschrittlichen SCRAbgastechnik, 190 kW (258 PS) Leistung
und 620 Newtonmetern Drehmoment.
Weitere Highlights sind der aktive
Bremsassistent mit Kreuzungsfunktion.
Das bedeutet, dass das System mittlerweile auch den Querverkehr in Kreuzungen, Stauenden und Fußgänger im Gefahrenbereich vor dem Wagen erkennt
und den Fahrer warnt. Notfalls bremst
das System auch selbstständig ab. Ein
Ausweich-Lenk-Assistent hilft dem Fahrer dabei, eine Gefahr kontrolliert zu umkurven. Ein weiteres Sicherheitsfeature
ist das Intelligent Drive-Paket. Es kann
auf Autobahnen nicht nur automatisch
den richtigen Abstand zum vorausfahrenden Auto halten, sondern ihm auch
bis Tempo 200 auf den Fersen bleiben.
An Bord ist auch ein weiterentwickelter aktiver Totwinkel-Assistent, der
nun auch bei niedrigen Geschwindigkeiten den Fahrer vor seitlichen Kollisionen warnen kann. Wer businessmäßig
unterwegs sein will, der muss sich diesen Komfort auch etwas kosten lassen:
Der Einstieg in die E-Klasse beginnt bei
45.000 Euro.
Rudi Kanamüller
den. Bei geöffnetem Verdeck nur noch
160 Liter. Allerdings lassen sich zur Not
auch noch einige Utensilien hinter dem
Fahrer- und Beifahrerersitz verstauen.
Basismodell ist der mit 116 Pferdestärken ausgestattete Cooper D. Er verbraucht laut Hersteller auf 100 Kilometer
3,8 Liter und lockt mit einem Einstiegspreis von 23.950 Euro. Das Mini Cabrio
mit 136 PS kostet ab 25.900 Euro, während das 192 PS starke Topmodell, der
Mini Cooper S, preislich bei 27.950 Euro
loslegt. Der frontgetriebene Benziner
schafft den Sprint von null auf Tempo
100 in flotten 7,2 Sekunden. Seine Maximalgeschwindigkeit liegt bei 230 Stundenkilometern in der Spitze. Hier gibt
Mini den Verbrauch zwischen 5,6 und 6,1
Litern Superbenzin an.
Wem allerdings der Cooper S nicht
gut genug ist, der kann in den 1310 Kilogramm schweren Mini Cabrio John
Cooper Works umsteigen, der in 6,6 Sekunden von null auf Tempo 100 spurtet,
bei einem Top-Speed von 242 Stundenkilometern. Das Vergnügen, den mit einem Zwei-Liter-Vierzylinder-Aggregat
ausgestatteten Cooper Works zu steuern,
ist mit 33.500 Euro allerdings recht kostspielig. Wie bei allen anderen Mini-Modellen kann der Kunde zwischen einer
manuellen Sechsgang-Handschaltung
und einer sechsstufigen Sechsgangautomatik wählen.
rk
Der Mini ist erneut gewachsen und kommt
ganz schön kräftig daher. In der CabrioVariante musste allerdings etwas vom
Kofferraumvolumen geopfert werden.
Fotos: Mini
Flotter Kerl
Das Mini
Cabrio gibt
es in mehreren
Varianten, doch
PS-stark sind sie alle
TDas Frühjahr ist da. Die Tage werden
länger und schöner – und die CabrioDichte auf den Straßen nimmt auffällig
zu. Mit dabei ist auch das neue BMW Mini
Cabrio, das seit März dieses Jahres im
Straßenbild verstärkt auftaucht. Topmodell ist der 231 PS starke Mini John Cooper
Works, gefolgt vom Mini Cooper S mit 192
Pferdestärken, der wiederum die Basis für
den John Cooper Works bildet. Dass das
neue Mini Cabrio ein flotter Kerl ist, wird
spätestens dann deutlich, wenn es beim
Öffnen oder Schließen des Daches einmal
schnell gehen muss: Innerhalb von nur
18 Sekunden und bis zu Tempo 30 öffnet
oder schließt sich die Stoffhaube. Neu ist,
dass der vordere Teil des straffen Daches
wie ein Schiebedach teilweise geöffnet
werden kann. Wer etwas ganz Besonderes
haben will, der kann sich die ansonsten
obligatorisch schwarze Stoffhaube auch
mit eingewebtem Union-Jack ordern.
Auch äußerlich hat sich das neue 3,82
Meter lange Mini Cabrio gemausert: Gegenüber dem Vorgängermodell ist es um
98 Millimeter in der Länge, um 44 Millimeter in der Breite und um sieben Millimeter in der Höhe gewachsen. Auch der
Radstand wurde um 28 Millimeter vergrößert. Wer mit einem Cabriolet unterwegs ist, der weiß von vorneherein um
die beschränkten Kofferraumverhältnisse. Bei geschlossenem Verdeck können
im Kofferraum 215 Liter zugeladen wer-
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mobile faszination
April 2016
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Mit drei Motorisierungen und fünf Ausstattungsvarianten punktet der Subaru XV
in der neuen Ausführung mit reichhaltiger Basisausstattung.
Fotos: Subaru
Neu ge
stylter
City-SU
V
TDer erfolgreiche Kompakt-SUV Subaru
XV ist im Modelljahr 2016 mit drei Motorisierungen und in fünf Ausstattungsvarianten erhältlich. Das Einstiegsmodell,
den XV 1.6i Trend mit Fünfgang-Schaltgetriebe, gibt es ab 19.990 Euro und das
Spitzenmodell, der XV 2.0i Exclusive+ mit
6-Gang-Schaltgetriebe, steht ab 30.490
Euro bei den Händlern bereit. Mit dem
XV will Subaru nach eigenen Angaben
vor allem jungen Zielgruppen mit eher
urbanem Lebensstil einen günstigen Einstieg in die SUV-Welt anbieten. Wie beim
weltgrößten Hersteller von Allrad-Fahrzeugen üblich, verfügt auch der Subaru
XV serienmäßig über den permanenten
Allradantrieb Symmetrical AWD und den
bewährten Boxermotor. Er kann mit ei-
nem Fünf-Gang-Schaltgetriebe, SechsGang-Schaltgetriebe oder der von Subaru
entwickelten stufenlosen Automatik Lineartronic kombiniert werden.
Im Modelljahr 2016 flossen einige Designänderungen ein. Aufgefrischt wurden
an der Front der Kühlergrill, Stoßfänger und Scheinwerfer. In der Seitenansicht finden sich neue Gestaltungsdetails
an den Felgen, den Fensterleisten und
den Türgriffen, während am Heck der
Dachspoiler und die Leuchteneinheiten
eine Überarbeitung erfuhren. Mit 4,45
Metern Länge, 1,78 Metern Breite, einer
Höhe von 1,62 Metern und einem Radstand von 2,64 Metern soll er sowohl als
City-SUV in der Innenstadt als auch im
Gelände glänzen. Der Subaru XV wird mit
fünf Motor- und Getriebekombinationen
angeboten. Der Kunde kann zwischen zwei
Ottomotoren mit 1,6 Litern oder 2,0 Litern
Hubraum jeweils mit Schaltgetriebe oder
Lineartronic wählen, zu Leistungen von 114
PS (84 kW) bzw. 150 PS (110 kW). Die Höchstgeschwindigkeit der 1,6-Liter-Version beträgt 175 Stundenkilometer mit Lineartronic-Getriebe und 179 Stundenkilometer mit
manueller Schaltung. Das 2,0-Liter-Modell
bringt es auf 187 Kilometer pro Stunde. Der
2,0-Liter-Diesel leistet 147 PS (108 kW) und
erreicht mit seinem 6-Gang-Schaltgetriebe
eine Höchstgeschwindigkeit von 198 Kilometern pro Stunde. Alle Motoren erfüllen
die Abgasnorm Euro 6. Ohne Aufpreis gibt
es bereits in der Basisausstattung eine Klimaautomatik, in den Top-Ausstattungen
In der neuen Version
zielt der Einstiegs-SUV
Subaru XV auch auf
junge Städter ab
Comfort, Exclusive und Exclusive+ als ZweiZonen-Automatik, die von Fahrer und Beifahrer getrennt regelbar ist. In allen Ausstattungsvarianten sind beheizbare Sitze
für Fahrer und Beifahrer sowie die Zentralverriegelung mit Funkfernbedienung und
Aktivierungsbestätigung enthalten. Sämtliche Infotainment-Funktionen sind über
einen großen Touchscreen steuerbar. Je
nach Ausstattungslevel verfügt er über eine
Bildschirmdiagonale von 6,2 oder 7 Zoll.
Diese Kommandozentrale mit dem SubaruStarlink-System ähnelt in der Handhabung
einem Smartphone. Sie gewährt Zugriff auf
Nachrichten, Wetter und Internetradio. Die
Bedienung erfolgt ferner über die Multifunktionstasten am Lenkrad oder die integrierte Sprachsteuerung. Christian Resch
....
Renault KADJAR
Nicht warten. Starten.
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Schon heute gehören ölverschmierte Tüftlerhallen der Vergangenheit an. Der Computer wird zum zentralen Instrument der Autowerkstatt.
Fotos: Autohaus Manz
Werkstatt der Zukunft
Fahrzeugelektronik verändert auch die Arbeitsweise bei Reparatur und Wartung signifikant
TDie Zeiten, da man an seinem Auto
noch ohne Probleme kleinere Reparaturen selbst erledigen konnte, sind schon
lange vorbei. Mit dem Einzug der Elektronik in den Fahrzeugbau und durch
die Verbreitung der E-Mobilität tauchen ganz neue Fragen auf: Wer hilft im
Elektronikdschungel sobald etwas nicht
funktioniert? Wie sieht die Werkstatt der
Zukunft aus? Was muss der Automecha-
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1
Subaru 2.0X Trend.
troniker von Morgen können? Konkrete Fahrzeug die anstehenden Arbeiten. Mit
Gedanken über die Werkstatt der Zukunft der elektronischen Job-Card, auf der alle
hat sich die Firma Bosch gemacht. Die durchgeführten Arbeiten dokumentiert
Werkstatt der Zukunft, so Bosch, kennt sind, werden auch dem Mechatroniker
den „Gesundheitszustand“ ihrer ver- alle Informationen über die Reparatur an
netzten Kundenfahrzeuge und empfiehlt seinem Arbeitsplatz übermittelt. Bosch
dem Fahrzeughalter bei Bedarf eine Re- stellt ihm gleichzeitig alle für die Repaparatur, noch bevor eine Fahrzeugkom- ratur erforderlichen Diagnose- und Fahrponente ausfällt.
zeugdaten zur Verfügung – permanent
Ein zentrales Kontrollgerät erfasst kon- aktualisiert über eine Internetverbintinuierlich Fahrdaten und Informationen dung. Zusätzlich wird der Mechatroniker
über den Betriebszustand und die Belas- durch Augmented Reality auf seinem Tatung der verschiedenen Fahrzeugkompo- blet-Computer unterstützt. Als Augmennenten. Die Daten werden an ein zent- ted Reality wird eine computergestützte
rales Rechenzentrum übermittelt, wo sie Wahrnehmung bezeichnet, bei der sich
mit Hilfe intelligenter Algorithmen für die reale und virtuelle Welt vermischen.
präventive Diagnostik
Bei der Fahrzeugverarbeitet werden.
abholung kann der
Mit einem SoftwareBerater dem Kunpaket können zuden
anschließend
dem über Telematikdie Reparatur in alReibungsloser
Dienste Prüfabläufe
len Details erläutern.
im Fahrzeug durchGleichzeitig werden
Reparaturablauf
geführt werden. Bei
Informationen über
dank Zugriffs auf
Bedarf erhält der Fahden Reparaturablauf
rer die Information,
auch an eine DatenFahrzeugdaten
dass eine Wartung
zentrale zur Archiviefällig ist, oder zum
rung übermittelt.
Beispiel die EmpfehEinen Blick in die
lung, einen Injektor
Zukunft der Automoder
Einspritzanlage
bilwerkstatt hat auch
austauschen zu lassen, weil der voraus- die Innovationsagentur Dominic Schindsichtlich in Kürze ausfallen wird.
ler Creations aus Lauterach in Österreich
Kommt der Autofahrer zum vereinbar- geworfen. So könnte nach den konkreten Termin, wird schon beim Einfahren in ten Vorstellungen der Agentur bei einem
das Betriebsgelände das Fahrzeug-Kenn- technischen Defekt künftig das bordeigezeichen gelesen. Der Kundendienstbera- ne Diagnosesystem bereits während der
ter erhält die Information, dass der Kun- Fahrt auf erforderliche Reparaturen und
de da ist, und hat gleichzeitig alle Daten Serviceintervalle hinweisen. Alle relevanrund um die geplante Reparatur auf einer ten Informationen würden dazu auf die
elektronischen Job-Card zur Verfügung. Windschutzscheibe des Wagens projiDiese Job-Card, so das Unternehmen, be- ziert. Sofort sei ersichtlich, welche Fahrgleitet das Fahrzeug nun durch die Werk- zeugkomponente betroffen ist und wie
statt. Während der Kundendienstberater hoch der zu erwartende Reparaturaufes in die Annahme fährt, werden mit dem wand sein wird. Dank der engen DatenBosch-Baustein Flex Inspect automatisch vernetzung zwischen Auto, Servicebetrieb
Fehlerspeicher ausgelesen, Batterie, Rei- und Hersteller könne der Fahrer schon
fenluftdruck und die Fahrwerksgeomet- während der Fahrt eine geeignete Werkrie geprüft. Gemeinsam mit dem Kunden statt suchen und gleich ansteuern, lautet
bespricht der Berater anschließend am die Vision.
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Autohaus Soucek, lnhaber: Miroslav Soucek
Frankfurter Ring 143, 80807 München, Tel. 089/45 22 57-0
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8
mobile faszination
TDer Abrieb von Bremsen hat einen
nicht geringen Anteil an der Feinstaubbelastung, die durch den Verkehr entsteht. Mit einer ebenso einfachen wie
genialen Idee fand ein französischer
Tüftler eine Lösung für dieses Problem.
Wer kennt das nicht? Da kommt das
Auto frisch gewaschen und glänzend aus
der Waschanlage und schon nach wenigen Kilometern sind die Felgen schwarz
vom Bremsstaub. So kam der französische Tüftler Christoph Rocca-Serra auf
die Idee, eine technische Lösung gegen
diese Verschmutzungen zu finden.
Zusammen mit drei befreundeten
Technikern und Ingenieuren grübelte er
etwa drei Jahre über das Problem. Mit
dem eigens gegründeten Start-up-Unternehmen Tallano Technologie, benannt
nach seinem Heimatort Saint-Lucie-deTallano im Süden Korsikas, bietet er nun
eine Saugvorrichtung an, die die giftigen und unschönen Staubpartikel direkt
an der Bremsscheibe aufnehmen kann.
Wie bie so vielen Erfindungen ist
auch das Prinzip von Tallano so simpel
wie genial: Direkt am Bremssattel wird
eine Saugvorrichtung installiert, die den
durch die Rotation nach hinten austretenden Bremsstaub aufsaugt und in einem Behälter auffängt. Die Rotation der
Bremsscheibe treibt auch den Sauger
durch eine mitlaufende Radvorrichtung
an, sodass keinerlei zusätzliche Technik
für den Antrieb notwendig ist. Die Anlage soll etwa nur 180 Gramm pro Bremse
wiegen. Das Behältnis für den Bremsstaub muss etwa alle 20.000 Kilometer
geleert werden, in Abhängigkeit von der
Fahrweise vielleicht auch etwas früher.
So einfach
wie effektiv
Ein Staubsauger für Autobremsen kann die
Feinstaubbelastung erheblich reduzieren
Für diese Erfindung wurden bereits acht
Patente erteilt, was für Tallano von besonderer Bedeutung ist. Als reines Design-Unternehmen produziert man nicht
selbst, sondern überlässt dies anderen
unter Lizenz. Auch wenn das ästhetische
Empfinden in Bezug auf verschmutzte
Felgen der Auslöser für die Erfindung
war, wird damit aber vor allem ein viel
essenzielleres Problem angegangen:
Die Reduktion der Feinstaubbelastung
durch den Verkehr. Laut dem Bayeri-
....
April 2016
schen Staatsministerium für Umwelt und
Verbraucherschutz beruhen 57 Prozent
der gesamten Feinstaubbelastung auf
dem Verkehr, wovon wiederum rund drei
Viertel vom Straßenverkehr verursacht
werden. Nach einer Studie, die RoccaSerra mit der Ingenieurhochschule Insa
in Lyon durchführte, liegt die Feinstaubbelastung durch Bremsstaub sechsmal
höher als die aus dem Auspuff. Tallano
gibt auf seiner Internetseite an, dass
die Feinstaubemissionen bis zu 30 Milligramm pro Kilometer betragen. 20.000
Tonnen Feinstaub würden somit jährlich
allein in Frankreich emittiert, in Europa
seien es bis zu 110.000 Tonnen.
Rocca-Serra will nicht ins Detail gehen, spricht aber davon, dass bereits
Ende 2016 erste Automobile mit dieser
bahnbrechenden
Umwelttechnologie
ausgestattet werden sollen. Vier Premiumhersteller sollen dazu bereits entsprechende Vereinbarungen mit Tallano
unterzeichnet haben. Obwohl die Systeme in der Produktion pro Wagen nur
50 Euro kosten sollen, wird es sie wahrscheinlich zuerst nur in ausgewählten
Oberklasse-Modellen geben.
chre
Ursprünglich sollte
der Bremsstaubsauger
der unschönen
Felgenverschmutzung
entgegenwirken.
Nebenbei stellt
er eine effektive
Umwelttechnologie dar.
Foto: Tallano Technologie
Autofahrer überfordert
Assistenzsysteme werden immer komplizierter und die Handbücher unverständlicher
TEigentlich sollten ja Handbücher und
Gebrauchsanweisungen ihrem Sinn entsprechend klar und verständlich sein.
Eigentlich! Doch die Realität sieht anders aus: Häufig sind die gedruckten Gebrauchsanweisungen und Handbücher
für die Nutzer eher Bücher mit sieben
Siegeln und oftmals so dick wie ausgewachsene Romane. Ein ebenso großes
Problem tut sich beim Bedienen zahlreicher Fahrerassistenzsysteme auf: Vie-
le Benutzer fühlen sich angesichts der
zahllosen Knöpfe und Schalter einfach
überfordert, wie eine Befragung von
1700 Autofahrern der Prüforganisation
Dekra ergeben hat. Rund 77 Prozent der
Befragten hätten sich demnach dazu
bekannt, dass sie mit der Bedienung
der elektronischen Systeme im Fahrzeug
schlicht nicht zurechtkämen. 40 Prozent
der Befragten gaben an, zu viel Technik
könne beim Autofahren ablenken. Be-
sonders die Benutzung des Navigationssystems stellt die Autofahrer häufig vor
unlösbare Probleme. Ebenso das Bedienen des Telefons und der Audioanlage.
Eine Überforderung stellen häufig diejenigen Assistenzsysteme dar, die dem
Autofahrer das Leben im Fahralltag eigentlich erleichtern sollten. Dazu gehört
zum Beispiel der Einsatz der Rückfahrkamera im Fahrzeug. Während der Fahrer
vorne auf den Bildschirm schaut, fährt
das Fahrzeug nach hinten. Viele Autofahrer haben bei diesem Zusammenspiel erhebliche Probleme. Außerdem, so
warnt der ADAC, könne durch den Dauerblick auf das Display der Rundumblick
vernachlässigt oder andere Verkehrsteilnehmer, wie Autos oder Radfahrer, zu
spät oder überhaupt nicht wahrgenommen werden. Der Automobilclub rät daher ergänzend zur Rückfahrkamera noch
Parksensoren zu verbauen. Allerdings
bestätigen andererseits rund 27 Prozent
der von der Dekra befragten Autofahrer,
dass die moderne Technik sie schon vor
schlimmen Unfällen bewahrt habe.
Verloren im
Verkehrsschilderwald
Assistenzsysteme sollen die Sicherheit erhöhen. Komplexe Bedienungsanleitungen und viele Wahloptionen machen es den Fahrern
aber nicht leicht, deren Vorteile zu nutzen.
Foto: Volkswagen
Ein eigenes Kapitel ist in diesem Zusammenhang die Überforderung der Autofahrer durch zu viele Verkehrsschilder.
Laut Straßenverkehrsordnung (§ 35a)
dürfen am gleichen Pfosten oder sonst
unmittelbar über- oder nebeneinander
nicht mehr als drei Verkehrszeichen angebracht werden. Ausnahmen können
bei besonderem Bedarf bei ruhendem
Verkehr gemacht werden. Die Begründung: Drei Schilder an einem Mast, das
haben Untersuchungen ergeben, entspreche der Wahrnehmung eines Autofahrers in einer Sekunde.
rk
....
®
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mobile faszination
April 2016
Zehn kleine Helferlein
Clevere Autofahrer-Apps, die nützliche Dienste leisten
....
Viele Apps für Autofahrer bieten nützliche Services und machen das Smartphone zu einem vielseitigen Assistenten. Fotos (von l.): Strickling, webfactor media, Seewes, RIT LLC
TDas Smartphone gehört heute zum
ständigen Begleiter. Auch beim Autofahren kann es wertvolle Unterstützung
bieten. Wir stellen hier zehn clevere
Apps vor.
Die App ADAC Pannenhilfe stellt auf
Wunsch einen Telefonkontakt zum ADAC
her, um bei Panne oder Unfall einfach
und schnell Hilfe anzufordern und den
Standort direkt zu übermitteln. Dies
erspart mühevolle Beschreibungen des
Aufenthaltsortes und erleichtert das
Auffinden des Pannenfahrzeugs. Unabhängig davon zeigt die Applikation
jederzeit den aktuellen Standort an.
Die Unfall-Checkliste enthält wertvolle Tipps für das richtige Verhalten nach
Verkehrsunfällen im Inland.
Die App HUDWAY simuliert ein HeadUp Display, das dem Fahrer den weiteren
Straßenverlauf bei schlechten Sichtverhältnissen wie beispielsweise bei Nacht,
Regen, Nebel oder Schnee anzeigt und
damit das Fahren sicherer macht. Dafür
muss nur das Smartphone mit aktiviertem HUDWAY auf das Armaturenbrett
gelegt werden. Ein Reflexionsbild mit
dem Straßenverlauf erscheint dann auf
der Windschutzscheibe.
iOnRoad Augmented Driving verwendet die eingebaute Kamera, GPS und
Sensoren, um vorausfahrende Fahrzeuge zu erkennen und den Fahrer vor
Gefahren zu warnen. Das visuelle Radar
verfolgt die Objekte in Echtzeit und berechnet die aktuelle Geschwindigkeit
des Fahrers mit den eingebauten Sensoren. Vor einer drohenden Kollision
erfolgt eine audiovisuelle Warnung, um
dem Fahrer Zeit zum Bremsen zu geben.
Die App bietet noch weitere nützliche
Funktionen, wie Autofinder oder Freisprechen.
Mit StauMobil lässt sich die Reiseroute
optimal planen und dem Verkehrsaufkommen anpassen. Über die Lokalisierungsfunktionen wird man automatisch
über die nächstgelegenen Gefahrenpunkte im Verkehr informiert. Die App
bietet eine komfortable Suchfunktion
sowie eine nach Autobahnen, Bundesstraßen und Bundesländern gegliederte Stauübersicht. Der Service umfasst
zudem eine Verkehrsprognose für das
kommende Wochenende. Daten über
Ferientermine, Urlaubsrouten, Grenzübergänge, Dauerbaustellen und Großveranstaltungen fließen in die Prognosen ein.
gestellt, ebenso wie die Preisdaten für
Super E10, Super (E5) und Diesel.
Mit der App FindeMeinAuto lässt sich
die genaue Position des Autos, aber
auch von anderen Lokationen, etwa eines Hotels, mittels GPS ermitteln und
speichern. Außerdem wird die aktuelle eigene Position ebenso in der Karte
angezeigt. Damit kann man sich mühelos zum Fahrzeug zurücknavigieren
lassen. Die App bietet darüber hinaus
eine Offline-Navigation per Kompass.
Benötigt der Fahrer Pannenhilfe,
muss er tanken oder
braucht er einen Parkplatz?
Für fast alle Situationen gibt es
Apps, die helfen, sie zu meistern.
Die kostenlose App mehr-tanken hilft,
die günstigste Tankstelle in der näheren
Umgebung innerhalb Deutschlands zu
finden. Der Bei Preisen, die nicht über
die Markttransparenzstelle gemeldet
werden müssen, gilt das Prinzip „User
helfen Usern“. Jeder, der Preise aktiv
eingibt (über Internetseite oder verfügbare Apps für Smartphones), unterstützt
so die Funktionsweise der App. Die
Grunddaten der Tankstellen (Name, Adresse, Öffnungszeiten) in Deutschland
werden von der Markttransparenzstelle
für Kraftstoffe (MTS-K) zur Verfügung
Die aktuelle Position kann mit anderen
geteilt werden und es können beliebig
viele Positionen abgespeichert und exportiert werden. Die App leistet ferner
bei Wanderungen oder Spaziergängen
gute Dienste.
Wer unterwegs schon vorher wissen
möchte, wo in Parkhäusern und auf
Parkplätzen noch etwas frei ist, dem
hilft die App ParkDa. Es wird eine Liste
und eine Übersichtskarte angezeigt, die
alle Parkhäuser mit Lage und aktuellem
Belegungsstatus anzeigen. Eine Suche
nach Städten ist möglich. So kann man
sich direkt zum Parkhaus navigieren
lassen. Die App konzentriert sich dabei auf Parkhäuser oder Parkplätze der
Parkleitsysteme, die auch online zur
Verfügung stehen.
Wem die Funktionen kostenfreier
Navigationslösungen wie Google Maps
nicht ausreichen, kann beispielsweise
bei Navigon fündig werden. Die Navigation kostet je nach Kartenumfang
zwischen etwa fünf und 25 Euro. Dafür
kann das Kartenmaterial auf das Smartphone geladen werden, um auch offline navigieren zu können. Alternativen
werden auch von TomTom angeboten,
wobei hier die Preise bis etwa 49 Euro
gehen können.
GPS-Tacho ist eine Tacho-App mit Anzeige der GPS-Geschwindigkeit, GPSZeit, Koordinaten, Höhe, der Peilung mit
einem Kompass und Adresse, wenn eine
Datenverbindung zur Verfügung steht.
Die Hintergrundfarbe wechselt optional
bei gebräuchlichen Geschwindigkeitsbegrenzungen, etwa bei 50, 80 oder
100 Stundenkilometern. Die App liefert
auch Tripstatistiken mit Kilometerzähler, Wegdauer, durchschnittlicher und
maximaler Geschwindigkeit, der Bewegungszeit, Durchschnittsgeschwindigkeit bei Bewegung oder den zurückgelegten Höhenmetern.
Motory ist eine Community-App fürs
Auto und Motorrad, ähnlich wie Facebook. In dem Portal kann so ziemlich
alles übers eigene Fahrzeug dokumentiert werden. Es dient dem Austausch
mit Anderen und bietet auch die Möglichkeit des Verkaufs. Dazu kommt ein
Tankrechner, über den auch genaue
Statistiken auf Papier ausgegeben werden können. Auto- und Motorrad-Enthusiasten werden hier viele Möglichkeiten finden, das eigene Fahrzeug zu
präsentieren, sich auszutauschen und
sogar bestimmten Fahrzeugen zu folgen
und sie zu „liken“.
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DER NEUE JAGUAR F-PACE
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....
12
mobile faszination
April 2016
Höhenflüge
eines Start-ups
....
Teslas technologische Reise in die Zukunft
ist von Verkaufserfolg begleitet
Die Modellpalette Teslas kann sich sehen lassen. Nach dem Model X (v.o.) und Model S
soll nun das Model 3 folgen. Das gibt es bisher nur als Prototyp. Die Vorbestellungen versprechen aber einen großen Verkaufserfolg.
Fotos: Tesla
TTesla gehört sicherlich zu den schillerndsten und faszinierendsten Startups überhaupt. Innerhalb kürzester Zeit
lehrten die Kalifornier etablierten Herstellern von Elektroautos das Fürchten
und zeigten Wege auf, wie man vieles
besser machen kann. Trotz immer noch
hoher Verluste zieht Tesla viele Investoren an, die an die Zukunftsvisionen des
Gründers Elon Musks glauben.
2015 konnte Tesla in Deutschland
1582 Exemplare seines Model S absetzen – das sind immerhin mehr als BMW
oder Mercedes an E-Autos verkaufen
konnten. Weltweit vermochte Tesla
insgesamt etwa 50.600 Fahrzeuge an
den Mann oder die Frau zu bringen. Im
ersten Quartal 2016 konnte der Absatz
mit 12.420 Model S und 2400 Model X
um beinahe 50 Prozent gegenüber dem
Vorjahreszeitraum gesteigert werden.
Tesla geht nach wie vor davon aus,
jährlich weiterhin um mehr als 50 Prozent im Absatz zu wachsen und im Jahr
2020 sogar über 500.000 Elektroautos
zu verkaufen. Die Zahlen der Vorbestellungen für das neue Model 3, das Ende
2017 auf den Markt kommen soll, schossen durch die Decke: Binnen 24 Stunden
hatten Anfang April bereits 180.000
Tesla-Fans eine Reservierung vorgenommen, einen Tag später waren es
schon 232.000 und mittlerweile liegen
mehr als 325.000 Vorbestellungen vor.
Für ein Fahrzeug, von dem bisher nur
Grafiken, Beschreibungen sowie Prototypen existieren und für dessen Vorbestellung 1000 US-Dollar sofort fällig
werden, ist das eine reife Leistung. Damit kann Musk erst einmal die Verluste
ausgleichen, die sich im vierten Quartal
2015 auf satte 320 Millionen US-Dollar
beliefen. Das gesamte Umsatzvolumen
alleine der aktuellen Vorbestellungen
für das Model 3, das ab 35.000 US-Dollar zu haben ist, beträgt also schon in
der Grundausstattung der Fahrzeuge
fast 11,4 Milliarden US-Dollar.
Um die angestrebten Produktionszahlen erreichen zu können, muss Tesla
noch große Anstrengungen unternehmen. Das Unternehmen bestätigte den
eigenen Kunden via E-Mail und in einem veröffentlichten Blog-Artikel, dass
man die Produktionsplanung tatsächlich überdenken und entsprechend erhöhen wird, sodass die Wartezeit beim
Model 3 minimiert wird. Was genau dies
allerdings bedeutet und wie man das
erreichen will, nannte der Autobauer in
der Mitteilung nicht. Elon Musk betonte
allerdings, dass die Fabrik in Freemont
früher, als sie noch zu Toyota gehörte,
bereits 500.000 Autos pro Jahr produzierte – diese Zahl sei also auch für Tesla machbar.
Auch der Bau der Tesla Gigafabrik in
Nevada – sie soll die weltgrößte Produktionsstätte für Speicherzellen werden – ist ein kritischer Faktor. Die ersten Gebäude sind hochgezogen und
Ende des Jahres soll die Produktion bereits anlaufen. Im Endausbau soll das
Werk die heutige weltweite Produktion
von Lithium-Ionen-Batterien verdoppeln und die Kosten für die Akkus um
mindestens 30 Prozent gegenüber dem
heutigen Stand bis zum Jahr 2017 verringern. Dazu muss der Konzern aber
nicht nur erst noch eine Menge Spezialisten rekrutieren, sondern sich auch
die Belieferung mit den notwendigen
Rohstoffen sichern, was bisher noch
nicht geschehen ist.
chre
Unterirdische Fotosafari
Münchens Mittlerer Ring ist ohne ersichtlichen Grund Deutschlands Blitzmeile Nummer 1
TAls Mitte 2015 der sogleich hochfrequentierte Tunnel am Luise-KiesselbachPlatz eröffnet wurde, gingen mit ihm
auch gleich rund 30 neue Blitzanlagen in
den Dauerbetrieb. Dies rief teils harsche
Kritik mitunter vom Automobilclub Mobil
in Deutschland e.V. hervor.
Laut Mobil in Deutschland e.V. ist der
Mittlere Ring, der in 28 Kilometern Länge
um den innerstädtischen Bereich Münchens herumführt und mit insgesamt rund
60 Blitzern ausgestattet ist, Deutschlands
Blitzmeile Nummer 1. In keiner anderen
Stadt würde auf einer Straße so häufig
„scharf“ auf Autofahrer geschossen, wie
in München. Dies geschehe, ohne dass
der Mittlere Ring auch die Unfallstre-
cke Nummer 1 in München sei. Da gäbe
es ganz andere Straßen, die einer Überwachung bedürften. Der Mittlere Ring ist
eine Hauptverkehrsader, auf der sich vor
allem der Pendlerverkehr mit Tausenden von Fahrzeugen täglich bündelt und
auf dem mitunter, zumindest scheinbar,
überproportional viele Raser unterwegs
sind. „Der Blitzer-Irrsinn geht also weiter“, so Michael Haberland, Präsident von
Mobil in Deutschland e.V. „Wenn Tunnel
neuester Bauart ohne Blitzer nicht sicher
sind, dann dürfen sie dem Verkehr auch
nicht übergeben werden. Ist dem nicht
so, dann hat das Aufstellen von Blitzern
nur einen einzigen Zweck: Sie dienen der
Geldeinnahme. Oder wie viele Autofahrer
es formulieren: der reinen Abzocke. Der
Mobil in Deutschland e.V. fordere daher
die Staatsregierung auf, den „General-
verdacht gegen Autofahrer sein zu lassen
und diese Massenüberwachung wieder zu
deinstallieren“, so Haberland.
chre
Am Mittleren Ring
in München sind
rund 60 Blitzer zu
finden. Kritik an
der Überwachung
reißt denn auch
nicht ab.
Foto: Mobil in
Deutschland e.V.
HÄUSLER – IHRE NUMMER 1
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16
mobile faszination
E AUTOS
April 2016
Vollwertiger Kleinwagen
Der Renault ZOE ist eines der günstigsten E-Autos auf dem Markt, die Batterie muss man jedoch extra mieten
TDer kompakte, von Grund auf für den
batterieelektrischen Antrieb entwickelte
Renault ZOE soll Elektromobilität für breite Kundenkreise erschwinglich machen.
Dies unterstützt auch das Konzept, dass
die Akkus nicht gekauft, sondern separat
gemietet werden. Damit senkt Renault
den Kaufpreis und der Kunde trägt keinerlei Risiko für die teuren Batterien. Der
Einstiegspreis des ZOE beträgt 21.500 Euro
mit einem monatlichen Mietpreis ab 49
Euro, abhängig von Laufzeit und Laufleistung, für die Batterie.
Mit 4,08 Metern Länge, 1,73 Metern
Breite, 1,58 Metern Höhe und 2,58 Metern Radstand ist der Renault ZOE ein
klassischer Vertreter der Kompaktklasse.
Das Kofferraumvolumen des Fünftürers
beträgt 338 Liter und durchs Umklappen
der Rückbank lässt sich das Fassungsvermögen auf 1225 Liter nach VDA-Norm
vergrößern. Zur Wahl stehen die drei Aus-
Weltpremiere feiert im neuen Renault ZOE die Innenraumklimatisierung nach dem Prinzip einer Zwei-Kreis-Wärmepumpe.
Äußerlich ist der Wagen einfach nur chic.
Fotos: Renault
stattungslinien Life, Intens und Zen. Interessant sind die innovativen Technologien, die Renault hier erstmals in einem
Großserienfahrzeug integriert hat: Hierzu
zählen die energiesparende Klimatisierung nach dem Prinzip einer Wärmepumpe und das patentierte Ladesystem
Chameleon Charger, das es ermöglicht,
die 65-Ah-Batterie des ZOE auf vier Arten
mit Energie zu versorgen. Damit lässt er
sich an einer 400-Volt-Drehstrom-Station in nur einer Stunde auf 80 Prozent
der Ladekapazität aufladen. Der Range
OptimiZEr ermöglicht bis zu 240 Kilometer
Reichweite im Neuen Europäischen Fahr-
zyklus. Der 88 PS (65 kW) starke Elektromotor liefert ein maximales Drehmoment
von 220 Newtonmetern, das gleich beim
Anfahren zur Verfügung steht und wie
bei allen Elektroautos eine kraftvolle Beschleunigung aus dem Stand ermöglicht.
Die Höchstgeschwindigkeit wird bei 135
Stundenkilometern elektronisch abgeregelt, um die Reichweite zu optimieren.
Zentraler Bestandteil des Range OptimiZEr und eine Weltpremiere im Automobilbereich ist die Innenraumklimatisierung nach dem Prinzip einer
Zwei-Kreis-Wärmepumpe, die Ihre Energie zum Heizen und Kühlen nicht aus der
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4,– €
der Tempopilot mit Geschwindigkeitsbegrenzer, die Berganfahrhilfe Hill Start
Assist und der Chameleon Charger zur
Grundausstattung. In den Linien Intens
und Zen kommen Licht- und Regensensor, Einparkhilfe hinten mit Rückfahrkamera bei Intens, das Radio 3D Sound by
Arkamys, das schlüssellose Zugangs- und
Startsystem Keycard Handsfree sowie
Leichtmetallräder im 16-Zoll-Format hinzu. In der Ausstattung Zen soll darüber
hinaus das Take Care-Paket mit Schadstoffsensor, Luftionisator und aktivem
Duftspender den ZOE zu einer WellnessOase auf Rädern machen.
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Batterie, sondern aus der Umgebungsluft
bezieht. Die Vorschaltfunktion heizt oder
kühlt das Fahrzeug während des Ladens
durch Strom aus dem Netz. Die Energierückgewinnung erfolgt sowohl beim
Bremsen als auch beim Beschleunigen
durch situationsgerechte Verzögerungsbefehle zwischen Rad- und Motorbremse. Dritter Baustein des Range OptimiZEr
sind die exklusiv für den ZOE entwickelten
Leichtlaufreifen vom Typ Michelin ENERGY
E-V im 15- oder 16-Zoll-Format mit niedrigem Rollwiderstand. In der Basisversion
Life gehören das multifunktionale Renault R-Link-System, die Klimaautomatik,
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18
mobile faszination
April 2016
Totgesagte leben länger
Einige Automarken wie Borgward, Fisker & Co. kehren nach Insolvenz und Zwangspause zurück
TWunder geschehen immer wieder.
Das trifft besonders auf die Automarken
Borgward, Fisker, Gumpert und Wiesmann zu. Denn für alle Vier hatte bereits das Sterbeglöcklein geläutet. Aber
bekanntlich leben Totgesagte länger.
Neues Leben wurde den vier Abschieds-
kandidaten von neuen Besitzern eingehaucht – und die bereits Totgesagten
genießen nun die neu gewonnene Aufmerksamkeit. Das trifft vor allem auf die
Automarke Borgward zu, die in Deutschland einmal einen so klangvollen Namen
in der Öffentlichkeit besaß, wie Opel
oder VW. Das Comeback feierte Borgward
auf dem Genfer Autosalon im Frühjahr
2015, wo das Unternehmen die Präsentation eines neuen Fahrzeugs ankündigte.
Wiederbelebt werden soll die Kultmarke
mit einem SUV, das dann erstmals auf der
Internationalen Automobilausstellung
Marke von den Bändern der Bremer Fertigungshallen. Kultstatus erlangte in
Deutschland besonders ein Modell: die
Borgward-Isabella, die sich 202.862 Mal
verkaufte.
Neues Leben hat auch der chinesische
Automobilhersteller Wangxiang dem
insolventen Hersteller von Luxuselektroautos Fisker wieder eingehaucht, der
das Unternehmen im vergangenen Jahr
in Karma Automotive umbenannte. Die
Chinesen, die den Zuschlag für Fisker
bereits 2014 erhielten, beschlossen, den
Fisker Karma in technisch modifizierter Form herauszubringen – als erstes
elektrisches Luxusautomobil mit einem
Reichweitenverlängerer und der EVerTechnologie. Diese arbeitet mit einem
elektrischen Generator und einem Akku
zum Antrieb von zwei Elektromotoren. Der Benzinmotor, so Fisker Karma,
treibt lediglich den Generator zum Aufladen des Akkus an. Fisker wurde einst
als amerikanisches Gemeinschaftsunternehmen gegründet, geriet aber 2012 in
wirtschaftliche Schwierigkeiten.
....
Rettung aus Fernost
Chinesische Investoren hauchen
eingegangenen Automarken wieder
neues Leben auf hohem Niveau ein.
Fotos (v.o.): Fisker, Apollo, Borgward
IAA im September vergangenen Jahres
in Frankfurt vorgestellt wurde: der BX7,
ein sportlicher Geländewagen mit 224
Pferdestärken. In diesem Frühjahr ist der
Produktionsstart vorgesehen. Mittelfristig will Borgward mehr als 500.000 Fahrzeuge verkaufen – in der ganzen Welt,
so das erklärte Ziel des Managements um
Borgward-Gründerenkel Christian Borgward. Als Hauptabsatzmärkte des Unternehmens, das seine Zentrale in Stuttgart
hat, werden zunächst China, Indien und
Brasilien gesehen.
Hinter der Wiederbelebung der Kultmarke steckt der chinesische Nutzfahrzeug-Riese Beiqi Foton Motor Company.
Das Unternehmen sicherte sich 2014 die
Markenrechte. Ihre besten Zeiten hatte die Firma Borgward in den 1950er
Jahren. Über 23.000 Menschen waren
zwischen 1924 und 1961 für den Bremer
Autobauer tätig. In dieser Zeitspanne
rollten über eine Million Fahrzeuge der
Ähnlich erging es der Sportwagenschmiede Gumpert. 2004 vom langjährigen Audi-Manager Roland Gumpert
gegründet, musste das Thüringer Unternehmen, das den Brachialsportwagen
Apollo in Handarbeit fertigte, im Sommer
2013 Insolvenz anmelden. Auch hier naht
die Rettung aus Fernost. Ein chinesisches
Firmenkonsortium will die Marke unter dem Namen Apollo Automobil GmbH
wiederbeleben. Wie Gumperts Zukunft
aussehen soll, konnte die Fachwelt bereits auf dem diesjährigen Genfer Automobilsalon bestaunen: in Form eines
1000 PS starken Boliden namens Apollo
Arrow N. Fraglich ist allerdings noch der
Marktstart. Dafür schießen umso mehr
Gerüchte ins Kraut, was den Preis des
Arrow betrifft. Der soll jenseits der EineMillion-Euro-Grenze liegen.
Schon Ende dieses Jahres will auch
wieder die Marke Wiesmann auf dem
hart umkämpften Automobilmarkt auftauchen. Dann soll ein neues Fahrzeug
aus der Dülmener Fertigung vorgestellt
werden. Auf den Markt kommen soll das
Modell, das sich an die Wiesmann-Spyder-Studie von 2011 anlehnt, im nächsten Jahr. Das Überleben sichern Wiesmann zwei britische Investoren.
rk
Impressum mobile faszination
Eine Sonderveröffentlichung in der Süddeutschen Zeitung
Verlag:
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Isabel Winklbauer (verantwortlich)
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(H)=Vertragshändler, (A)=Vertragswerkstatt mit Neuwagenagentur, (V)=Verkaufsstelle
20
mobile faszination
April 2016
Dieses Googeln
sollte sicher sein.
Doch das autonom
fahrende GoogleAuto ist noch nicht
perfekt, obgleich
die Unfallbilanz
gewiss besser als
bei menschgesteuerten Fahrten sein
dürfte.
Fotos: Google
....
Fehler im System?
Erster Crash des Google-Autos befeuert erneut die Diskussion um die Sicherheit autonomen Fahrens
TWie konnte das passieren? Die Rede
ist vom Crash des autonom fahrenden
Google-Fahrzeugs mit einem Omnibus im
amerikanischen Bundesstaat Nevada. Der
Unfall, bei dem niemand zu Schaden kam,
ereignete sich, als der Roboterwagen die
Spur wechseln wollte, um ein Hindernis zu
umfahren. Die Software des Computerfahrzeugs spielte verrückt. Das GoogleAuto sei zum Zeitpunkt der Kollision etwa
drei Stundenkilometer schnell gewesen,
heißt es. Der Bus mit Tempo 20. Google
veröffentlicht jeden Monat Angaben über
Unfälle, aber auch über Fortschritte beim
autonomen Fahren. Derzeit sind, laut
Google, 21 Lexus-Fahrzeuge und 33 eige-
ne Prototypen auf den Straßen Nevadas
autonom unterwegs. Zur Sicherheit ist
aber immer ein Mensch mit an Bord, der
notfalls eingreifen könne.
Der Blechschaden-Crash des GoogleAutos hat erneut die Debatte darüber
aufleben lassen, wie sicher autonomes
Fahren sein kann. Eine Studie des Virginia
Polytechnic Institute der State University
kommt dabei zum Ergebnis, dass man mit
der Technik des autonomen Fahrens „verkehrsbezogene Todesfälle vermeiden“
und dass selbstfahrende Autos das Ziel
der „Null-Verkehrstoten“ erreichen könne. Zum Vergleich wurden reale Unfälle
herangezogen und analysiert. Dabei habe
sich herausgestellt, dass allein Spurassistenzsysteme bei rechtzeitiger Warnung
gut 30 Prozent der Unfälle hätten verhindern können. Kollisionswarnungen in
Zusammenarbeit mit Bremsassistenzsystemen könnten weitere acht Prozent der
Unfälle verhindern.
Mit dem Thema autonomen Fahrens hat
sich auch der Verkehrsgerichtstag 2015
in Goslar beschäftigt. Dabei bekräftigte
die Unfallforschung der Autoversicherer
(UDV), dass man nur dann für mehr Automatisierung plädiere, wenn diese auch
sicher sei. Das autonome Fahren müsse
so sicher sein, wie ein verkehrssicherer
Mensch. Daher will auch der Gesamtver-
band der Deutschen Versicherungswirtschaft (GDV) eine einheitliche Prüfverordnung für alle (teil-)autonom fahrenden
Autos und Eigendiagnosen der Sensorik.
Man kann es drehen und wenden wie
man will: Die größte Gefahr für den
Menschen im Straßenverkehr bleibt der
Mensch selbst, zumal er 90 Prozent aller
Unfälle verursacht. So hat beispielsweise
eine Studie der Unfallforschung der Versicherer (UDV) ergeben, dass der höchste
Ablenkungsfaktor im Auto das Schreiben
und Lesen von Kurznachrichten (SMS) sei.
Danach komme das Programmieren des
Navigationsgerätes, gefolgt von der Bedienung des Radios und des Telefons. rk
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April 2016
mobile faszination
21
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Ringen um
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Ob es nun eine Förderung beim Kauf von E-Autos geben wird, ist noch immer nicht entschieden
abgelehnt, vor dem Treffen im Kanzleramt aber ein Entgegenkommen signalisiert. Wie die Zeitung DIE ZEIT erfahren
haben will, soll ein Zwei-Milliarden-Euro-Programm dafür sorgen, dass schon
bald viel mehr E-Autos als bisher auf den
deutschen Straßen fahren. Gabriel will
demnach das Geld für direkte Kaufprämien nutzen: Erwirbt jemand ein Elektroauto, so soll er dafür einen Zuschuss
vom Bund erhalten. Zudem will der Minister, dass die Infrastruktur, vordringlich Ladesäulen, schneller und stärker als
bisher ausgebaut wird, und dass die Behörden der Bundesregierung selbst verstärkt Elektrofahrzeuge nutzen.
Nach Gabriels Vorstellungen sollen die
zwei Milliarden Euro komplett aus dem
laufenden Bundeshaushalt finanziert
werden. Ein solches Programm, so heißt
es im Wirtschaftsministerium, sei bei
den jetzigen Wachstumsprognosen von
1,8 Prozent ohne Steuererhöhungen zu
finanzieren. Bundesfinanzminister Wolfgang Schäuble hat derweil gewarnt, zu
viel zu erwarten. Bei der Vorstellung der
Eckpunkte seines Haushalts Ende März
erklärte er, dass es noch keine Entscheidung gäbe, dass sich der Bund beteiligen würde. Ebenfalls unbestätigt sind
Meldungen, denen zufolge Förderpakete
durch eine höhere Mineralölsteuer oder
durch Aufschläge auf die Kfz-Steuer besonders umweltbelastender Automobile
finanziert werden sollen. Über kurz oder
lang wird allerdings an solchen Maßnahmen kaum ein Weg vorbeiführen,
wenn tatsächlich auch nur ansatzweise
E-Autos auf die Straße gebracht werden
sollen, wie die Bundesregierung sich das
wünscht.
chre
Fotos: BMW, Bosch (o.)
TDas erklärte Ziel der Bundesregierung,
bis 2020 eine Million Elektroautos auf die
Straßen zu bekommen, scheint in immer
weitere Ferne zu rücken. Innerhalb der
Regierung herrscht keinesfalls Einigkeit,
wie dieses ambitionierte Ziel zu erreichen ist.
Anfang Februar fand im Kanzleramt
ein Spitzentreffen von Bundesregierung
und Auto-Managern zur Förderung der
Elektromobilität statt, zu dem die Bundeskanzlerin und Wirtschaftsminister
Gabriel (SPD) neben den Vorstandschefs
der Autobauer Volkswagen, Daimler und
BMW und dem Präsidenten des Verbands
der deutschen Automobilindustrie auch
Finanzminister Wolfgang Schäuble (CDU)
und Verkehrsminister Alexander Dobrindt (CSU) eingeladen hatten. Ohne auf
die Inhalte des Treffens weiter einzugehen, erklärte Gabriel danach, die Bundesregierung und Automobilindustrie
wollten dafür bis März einen gemeinsamen Handlungsrahmen entwickeln.
Weiter hieß es, dass die industriepolitische Dimension der Frage allen Teilnehmern aber bewusst sei und dass das
Thema E-Mobilität zusammen mit der
Digitalisierung über die Zukunft der Automobilindustrie entscheiden würde. Es
müssten die Ladeinfrastruktur und Weiterentwicklung der Batterietechnologie
forciert werden und es seien Instrumente zur Verbesserung der Marktentwicklung notwendig, betonte Gabriel. Um
die schleppende Entwicklung bei den
Käufen von E-Autos anzukurbeln, hatte
sich der SPD-Chef für Kaufzuschüsse von
bis zu 5000 Euro pro Fahrzeug ausgesprochen. Verkehrsminister Alexander
Dobrindt hatte direkte Prämien zunächst
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geltenden Fassung): Ford EcoSport: 6,6 (innerorts), 4,7 (außerorts), 5,4 (kombiniert); CO2Emissionen: 125 g/km (kombiniert).
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Ohne Kaufanreize werden E-Autos auf den Straßen Ausnahmen bleiben, zumal die
Infrastruktur immer noch defizitär ist. Die Ziele der Bundesregierung in Sachen Elektromobilität bleiben jedenfalls weit hinter den Erwartungen.
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22
mobile faszination
April 2016
....
Der Trabant ist ein Stück deutscher Geschichte. Die letzten Exemplare des Zweitakters sind bis heute noch auf den Straßen unterwegs. Fotos: Deutsches Museum
Kultige Rennpappe
Mehr noch als der VW Käfer im Westen prägte der Trabbi das Straßenbild der ehemaligen DDR
TKein Produkt wird so mit der ehemaligen DDR assoziiert wie der Trabant. Die
Menschen sehnten ihn herbei, liebten
und verachteten ihn. Seine dritte und
meistgebaute Generation, das Modell
P601, feierte 2014 seinen fünfzigsten Geburtstag. Enthusiasten und Nostalgiker
lieben das knatternde Ostmobil auch
heute noch wie eh und je – und das in
ganz Deutschland.
Rennpappe, Duroplastbomber oder
Zweitaktzwerg waren nur einige der
Spitznamen des Automobils, das, mehr
als der VW Käfer oder später der Golf in
Westdeutschland, das Straßenbild eines
ganzen Landes geprägt hat. Der Trabant
601 wurde von 1964 bis 1990 in den Sachsenring-Werken in Zwickau produziert.
Auch heute noch verbinden viele Menschen den Mauerfall 1989 mit den schier
endlosen Trabant-Karawanen, die sich
seinerzeit Richtung Westen aufmachten.
Die Aufnahmen, die von ihnen um die
Welt gingen, machten den Trabant 601
als Auto der deutschen Einheit zum Star
wider Willen.
Die Geschichte des Trabbis ist allerdings noch ein bisschen älter, denn sie
begann schon am 14. Januar 1954. An
diesem Tag beschloss der damalige Ministerrat der DDR, einen Kleinwagen zu
entwickeln, der mit zwei Haupt- und
zwei Nebensitzen bestückt sein sollte.
Das Gewicht sollte unter 600 Kilogramm
liegen und der Verbrauch durfte 5,5 Liter
nicht übersteigen. Blech war in der DDR
Mangelware. Auf die Bodenplattform mit
einem aufgesetzten Gerippe aus Stahlblech war lediglich eine Kunststoffhülle gestülpt worden. Diplom-Ingenieur
Wolfgang Barthel hatte das Material
Duroplast eigens für den Trabant entwickelt. Der billige Werkstoff aus einem
Mix aus Harzpulver und Baumwolle war
verantwortlich für den späteren Spitznamen Rennpappe. Festgesetzt wurden
eine Entwicklungsdauer von 18 Monaten,
eine Jahresproduktion von 12.000 Exemplaren sowie der Preis von 4.000 Mark.
Bereits am ersten Juli 1955 lief die Serienproduktion des Ur-Modells P 70 an. Diese
Zwischenlösung wurde bis 1959 in knapp
40.000 Einheiten produziert und danach
eingestellt. Zu diesem Zeitpunkt war der
P 50, als erster echter Trabant, reif für
die Serienproduktion.
Der Name Trabant war als Hommage an
den 1957 ins All geschossenen russischen
Satelliten Sputnik gedacht, dessen Name
auf Deutsch eben Trabant bedeutet. Den
Konstrukteuren gelang es allerdings
nicht, alle Forderungen der Politkommissare zu erfüllen. Bei der Publikumspremiere auf der Leipziger Messe war
in den Prospekten zu lesen, dass sein
Durchschnittsverbrauch 6,8 Liter betrug.
Mit einem Preis von damals 8.360 Mark
war er darüber hinaus mehr als doppelt so teuer, als ursprünglich gedacht.
Trotzdem wurde der luftgekühlte Zweizylinder-Zweitakter mit seinen stolzen
18 PS (13,24 kW) Leistung, den 90 Stundenkilometern Spitzengeschwindigkeit
sowie der flott gestylten Karosserie als
ganz besondere Errungenschaft sozialistischer Ingenieurskunst gefeiert. Er
wurde vier Jahre lang gebaut und lief
insgesamt rund 130.000 Mal vom Band.
Sein Nachfolger war der P 60, der von
1962 bis 1965 produziert wurde und es
auf insgesamt 106.000 Einheiten brachte. Die neue Karosserie des P601, die ab
1964 in Serie gebaut wurde, bot deutlich
geradere Linien und sogar angedeutete
Heckflossen. Der Wagen wurde insgesamt um 18 Zentimeter verlängert und
dabei um fünf Kilogramm leichter. Ein
Jahr später war dann auch der Kombi,
Trabant 601 universal, mit umklappbaren
Rücksitzen und einer Lade-Kapazität von
1.400 Litern „verfügbar“. Ab 1967 wurde
dann auch der „Kübel“ (601 A+F) hergestellt, der vor allem als militärische Ausführung für die NVA, die Grenztruppen
und die Forstverwaltung als leichter und
geländegängiger Kübelwagen diente.
Der Kübel wurde ab 1978 auch als zivile Variante Tramp gebaut, der allerdings dem Export, unter anderem nach
Griechenland, vorbehalten war. Neben
der Standard-Variante wurden auch der
Trabant S (Sonderwunsch) und der Trabant de Luxe angeboten. Sie gab es als
Limousine und in einer Kombiversion.
Diesen Modellen waren „Innovationen“,
wie etwa eine Ablage über die gesamte
Breite unter dem Armaturenbrett, vorbehalten, die es nicht im Standardmodell
gab. Der de Luxe kam dann sogar noch
in zweifarbiger Lackierung und mit verchromten Stoßstangen heraus. Der Zweitaktmotor, der den Trabant antrieb, war
schon von Produktionsbeginn an veral-
tet, denn seine konstruktiven Ursprünge lagen bei den drehschiebergesteuerten DKW-Motorrad-Rennmotoren der
1930er-Jahre. Er lag zwar mit seinen 23
PS (17 kW) im Vergleich mit dem Citroen
2CV (Ente) und dem VW Käfer, die es auf
17 PS (12 kW) und 23 PS (17 kW) brachten,
durchaus im Niveau der Leistung der damaligen Kleinwagen. Trotzdem war das
Konzept des Zweitaktmotors so überholt,
dass selbst andere sozialistische Arbeiterstaaten bereits leisere und effizientere Viertaktmoren einsetzten. 1969 wurde
die Leistung auf 26 PS (19,1 kW) erhöht
und ab 1974 wurde der Motor dann mit
Nadellagerung an den Pleueln ausgestattet, um eine Gemischschmierung
von 1:50 zu ermöglichen. Durch den
zweistufigen Vergasertyp konnte ab 1984
der Kraftstoffverbrauch um etwa einen
Liter pro 100 Kilometer gesenkt werden
und lag nun bei 6,9 Litern Gemisch. Die
Höchstgeschwindigkeit betrug rund 107
Stundenkilometer.
Der Trabant 601 wurde nur noch in
Details weiterentwickelt. Zu den insgesamt 17 „Verbesserungen“ gehörten eine
elektrische Scheibenwisch- und Waschanlage (1977), eine Zweikreis-Bremsanlage (1980) sowie die Umstellung auf
12-Volt-Bordspannung, H4-Scheinwerfer, eine elektronische Zündanlage und
eine Momentanverbrauchsanzeige am
Armaturenbrett (1984).
Die Wartezeiten betrugen beim Trabant deutlich mehr als 10 Jahre. Im
Herbst 1988 waren in der DDR 7,5 Millionen Kraftfahrzeuge zugelassen und
von den darin enthaltenen 3,7 Millionen
PKW befanden sich rund 95 Prozent in
Privatbesitz. Am 30. April 1991 wurde die
Fertigung des Trabant endgültig eingestellt und das Automobilwerk Zwickau,
in dem etwas mehr als drei Millionen
Trabant-Modelle gebaut worden waren, geschlossen. Von den 1993 zugelassenen 920.162 Trabbis, waren im Jahr
2000 noch 169.623 unterwegs. Anfang
2014 knatterten immer noch etwa 32.000
Plastebomber über die gesamtdeutschen
Straßen.
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mobile faszination
April 2016
Verbesserung tut not
Hoffnung auf deutlich weniger Verkehrstote durch ein vom ADAC neu entwickeltes Crashtestverfahren
TEs gibt wieder Hoffnung auf einen
deutlichen Rückgang der Verkehrstoten.
Das ist das positive Ergebnis von simulierten Autounfällen nach einem vom
ADAC entwickelten neuen Crashtestverfahren. Mit diesem lassen sich bei Frontalzusammenstößen zweier Pkw, in der
Fachsprache auch Kompatibilitätscrashs
genannt, deutlich realitätsnähere Unfallkonstellationen abbilden.
Laut ADAC zeigt die Knautschzone vieler
Autos bei Unfällen, die vom StandardCrashtest nach Euro-NCAP abweichen,
große Schwächen. Zum Beispiel bei
Streifunfällen oder frontalen Baumunfällen, was zu schweren bis tödlichen Verletzungen der Insassen führt. „Deutsche
Hersteller könnten noch viel mehr tun,
um die Kompatibilität ihrer Autos zu verbessern“, so das wenig schmeichelhafte
Urteil der ADAC-Experten. Mit dem neuen Verfahren kann die Zahl der getöteten
Pkw-Insassen um bis zu sieben Prozent
gesenkt werden, erklärten die Unfallforscher des Clubs.
Fazit der neuen Testreihe mit drei Wägen der unteren Mittelklasse: Die beste
Karosseriekonstruktion für den Eigenschutz nahm viel Energie auf und sei damit auch sehr gut für den Unfallgegner.
Ein zweiter Wagen bot eine ausreichende
Kompatibilität, wobei das Schutzschild im
äußeren Bereich erhebliche Schwächen
zeigte. Ein Pkw wurde mit mangelhaft
bewertet, denn dessen Schutzschild wies
deutliche Lücken auf, wobei lokale Überlastungen möglich waren.
Der ADAC empfiehlt aufgrund der Testergebnisse eine Nachbesserung des
bestehenden Standard-Crashtests nach
EuroNCAP. 2018 könnte das neue Verfahren in das Protokoll des Verbraucherschutztests aufgenommen werden, um
die Fahrzeuge in Zukunft noch sicherer zu
machen. Die Zahl der Verkehrstoten stagniert seit einigen Jahren trotz Einführung
lebensrettender Systeme wie Spurhalte- und Notbremsassistent sowie ABS nur
....
Im neu entwickelten Crashtest des ADAC prallt ein Fahrzeug nicht gegen eine Wand,
sondern gegen einen simulierten Unfallgegner, dessen Schäden die Crash-Auswirkungen differenzierter abbilden.
Foto: ADAC
geringfügig. Für 2015 geht das Statistische Bundesamt sogar wieder von einem
Anstieg der Verkehrstoten aus – um rund
zwei Prozent auf 3450, darunter rund
1600 getötete Pkw-Insassen. Die Zahl der
Verletzten stagniert auf rund 390.000.
Auch diese könnte mit dem neuen Verfahren deutlich gesenkt werden.
Im Gegensatz zum Standard-Crashtest
nach EuroNCAP fährt das Fahrzeug beim
neu definierten Frontalcrash des ADAC
nicht mit Tempo 64 gegen eine am Betonblock montierte Barriere, sondern
mit 50 Stundenkilometern gegen einen
gleichschnellen Barrierewagen. Die Barriere, an der ein Aluminiumkörper mit
Wabenstruktur angebracht ist, simuliert
einen rund 1,4 Tonnen schweren Wagen
der unteren Mittelklasse. Das Auto wird
beim Zusammenstoß seitlich versetzt, mit
einer Überdeckung von fünfzig Prozent,
getroffen.
Nach dem Crash gibt der Abdruck auf
dem Aluminiumblock Aufschluss darüber,
wie es um die Sicherheit der Fahrzeuginsassen steht. Dank eines neuartigen digitalen Bewertungssystems wird auch
erkannt, wie sicher die Konstruktion der
Fahrzeugfront für den Unfallgegner ist.
chre
Total vernetzt
Säubernde Injektion
Tankstellen sollen künftig Bestandteil des Netzwerks
im Verkehrsraum werden
AdBlue verringert den Ausstoß von Stickoxiden
in Dieselfahrzeugen
TDie ganz Bequemen unter den Autofahrern wird das freuen: Sie können
vielleicht schon bald ihre Rechnungen
per Smartphone an der Tankstelle bezahlen, ohne aussteigen zu müssen.
Vorausgesetzt der Versuch, der derzeit
in Berlin läuft, setzt sich auf dem Markt
durch. In der Bundeshauptstadt erproben derzeit der Mineralölkonzern Total
und der Carsharing-Anbieter Drive Now
ein mobiles Bezahlsystem, die „digitale
Tankkarte“. An mobilen Bezahlsystemen
an Tankstellen tüftelt derzeit auch das
Kreditkartenunternehmen Visa.
Eines allerdings bleibt den Autofahrern (vorerst) allerding noch nicht erspart: Zum Tanken selbst muss man aus
dem Wagen aussteigen. Mit der digitalen Tankkarte erkennt das Drive-NowFahrzeug über das bordeigene Navi seinen Standort an der Station. Über das
Display aktiviert der Fahrer das System.
Dann tankt er. Nach dem Tanken gibt
der Fahrer über die Systemsteuerung
im Auto die entsprechende Nummer der
Zapfsäule ein. Abgerechnet wird dann
automatisch zwischen dem Wagen und
dem Kassensystem der Tankstelle. Vorerst will der Mineralölkonzern 30 Berliner Tankstellen mit dem neuen Kassensystem ausrüsten. Bis Ende des Jahres,
so heißt es, sollen weitere Stationen in
Hamburg, München, Köln und Düsseldorf
ausgestattet werden. In einem weiteren
Schritt das komplette Total-Netz.
Beim System des Kreditkartenunternehmens Visa erkennt der Bezahldienst
einen leeren Tank im Fahrzeug und leitet ihn zur nächsten oder zur günstigsten
Tankstelle. Dort werden die notwendige
Benzinmenge, der Preis und eventuell
noch Snacks oder Zeitschriften aus dem
Tank-Shop geordert. Bezahlt wird anschließend über das Display im Fahrzeug.
Gibt es an der Tanke einen Tankwart oder
jemanden der bedient, dann kann der
Fahrer sitzen bleiben. Er muss dann überhaupt nicht mehr aussteigen.
rk
Die Vernetzung
beginnt bei Total
mit der digitalen
Tankkarte, die an
ein mobiles Bezahlsystem angebunden
ist.
Foto: Total
AdBlue dient der
Reduktion der
Umweltbelastung.
Es kommt in SCRKatalysatoren von
Diesel-Fahrzeugen
zum Einsatz.
Foto: Mercedes
Benz
TDie Abgasnorm Euro 6, die seit dem
ersten September 2014 für alle neu auf
den Markt kommenden Autos und ab
dem ersten September 2015 für alle Neuwagen gilt, verlangt die Reduktion des
Ausstoßes von Stickoxiden für Dieselfahrzeuge von 180 auf nur noch 80 Milligramm pro Kilometer. Damit dies eingehalten werden kann, verwenden viele
Automobilhersteller SCR-Katalysatoren,
die im Nutzfahrzeugbereich schon lange
eingesetzt werden. In ihnen können die
Stickoxide mit Hilfe von AdBlue um bis zu
90 Prozent reduziert werden.
AdBlue ist eine wässrige, geruchsfreie
und ungiftige Lösung, die zu 32,5 Prozent aus hochreinem Harnstoff und zu
67,5 Prozent aus demineralisiertem Wasser besteht. Das SCR-Verfahren der Katalysatoren nutzt Ammoniak, das an Bord
des Fahrzeugs aus der Harnstofflösung
AdBlue gewonnen wird. Sie wird mit einem Druck von 4,5 bis 8,5 bar über einen Injektor direkt in den Abgasstrang
eingespritzt. Der freigesetzte Ammoniak
und die Stickoxide reagieren dabei im
titanbeschichteten SCR-Kat miteinander.
Ab einer Abgastemperatur von 170 Grad
Celsius werden so Stickstoffmonoxid und
Stickstoffdioxid in Stickstoff, Wasserdampf
und Kohlenstoffdioxid umgewandelt. Der
Verbrauch an AdBlue liegt bei etwa fünf
bis 6 Prozent der Dieselmenge. Gespeist
wird die Lösung aus einem beheizbaren
Extratank, da AdBlue bereits bei Minus
11,5 Grad Celsius gefriert.
In Deutschland gibt es derzeit laut dem
Portal Findadblue.com rund 1500 Tankstellen mit entsprechenden Zapfsäulen.
Es ist flächendeckend in Kanistern zu
kaufen und kostet derzeit rund 55 Cent
pro Liter.
chre
25
mobile faszination
April 2016
....
Kaffee-Racer
Royal Enfield vertreibt drei seiner Motorräder nun
auch über den Kaffeeröster Tchibo
TDas gibt‘s doch nicht! Doch, gibt es
schon – ein Motorrad, das man seit
Kurzem im Internet bei einem deutschen Kaffeeröster kaufen kann. Diesen
neuen und völlig ungewöhnlichen Vertriebsweg geht seit März dieses Jahres
der indische Motorradhersteller Royal
Enfield. Er hat sich den Hamburger Kaffeeröster Tchibo mit ins Vertriebsboot
geholt. Der Kaffeehersteller fungiert
dabei als Vermittler zwischen dem indischen Motorradproduzenten und den
lokalen Enfield-Händlern.
Über die Tchibo-Homepage können
sich nun Interessierte eine Royal Enfield
ordern. Zur Auswahl stehen drei Bikes:
die Enfield Bullet 500 EFI, die Enfield
Classic 500 EFI (von ihr gibt es drei Modellvarianten) und die Enfield Continental GTZ EFI. Der Kaffeehersteller wirbt
dabei mit einer von zwei auf vier Jahre
erweiterten Werksgarantie (gesetzlich
sind zwei Jahre vorgeschrieben). Als Zugabe gibt es einen Royal-Enfield-Helm
im angesagten Retrostyle. Der EnfieldHändler ist es dann, der nach der Bestellung das Geschäft mit dem Kunden
abwickelt und diesem das Bike vor die
Haustür stellt. Wer an Royal Enfield denkt, der denkt auch an
die Enfield Bullet. Sie ist der Kern
der über 100jährigen Geschichte
des Unternehmens und, so Enfield, „das am längsten kontinuierlich gebaute Motorfahrzeug
der Welt“. Wer alte Kriegsfilme
geschaut hat, dem ist dort mit
Sicherheit eine Enfield durchs
Bild gefahren. Die britische Armee hat das Motorrad im Zweiten
Weltkrieg eingesetzt. Die indische Armee schwört heute noch
auf die Zuverlässigkeit der Royal
Enfield. Die Tchibo-Enfield wird, wie alle
anderen Modelle auch, handgefertigt –
und hat einen handbemalten Tank. Im
Vintagelook tritt die Enfield Classic auf.
Sie vereint einen zuverlässigen Motor
mit moderner Technologie. Die Classic
gibt es in den Varianten Chrome, Battle Green und Desert Storm. In eigener
Liga fährt die Royal Enfield Continental
GT 535 EFI. Sie ist ein Bike mit Geschichte und setzt auf Prinzipien der besten
Zeit des Motorradfahrens: von Puristen
verehrt, von Rockern geliebt. Die Con-
tinental ist ein echter Cafe Racer, der
sich, je nach Geschmack, aufmotzen
oder puristisch abspecken lässt. Royal
Enfield ist die derzeit älteste noch produzierende
Motorradschmiede
der Welt. Hervorgegangen ist sie
aus einem englischen Hersteller,
der anfänglich Gewehre, Motorräder und Automobile produzierte. Das Unternehmen wurde 1893
gegründet. Das erste Bike unter
diesem Namen kam 1901 heraus.
rk
Der indische Motorradhersteller ist weltweit der dienstälteste. Drei Modelle gibt
es jetzt auch in Deutschland – an der
Online-Kaffeetheke. Fotos: Royal Enfield
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26
mobile faszination
April 2016
Wohnen mit Stil
Der Tabbert Cellini bietet mit seinem Slide-out viel Raum und feinste Ausstattung
....
Der große Renaissance-Künstler Cellini bekam mit dem gleichnamigen Wohnwagen von Tabbert ein luxuriöses Denkmal
gesetzt. Klare Linie und edle Ausstattung kennzeichnen das Modell.
Fotos: Tabbert
TEr ist das größte Modell des Herstellers. Der Tabbert Cellini bringt es inklusive Zuglänge auf stolze 10,22 Meter
Länge und bietet für vier Personen jede
Menge Eleganz und Luxus. Präsentiert
wurde der Luxuscaravan im Januar auf
der Internationalen Ausstellung für Caravan und Touristik, der CMT 2016 in
Stuttgart. Allerdings hat dieser spezielle Luxus auch seinen Preis: Rund 88.000
Euro muss man auf den Tisch blättern,
will man den Cellini in der höchsten Ausstattungsvariante erstehen. Dafür gibt
es allerdings nur das Edelste, was man
an Ausstattung aufbieten kann. So zum
Beispiel die Polster in Leder.
Was jetzt auf den Mark kommt, konnten die Besucher des Caravan-Salon 2015
schon bestaunen. Dort wurde der Cellini
für den Vorgeschmack erstmals gezeigt.
Die Grundvariante des Cellini ist natürlich günstiger. Sie beträgt 66.990 Euro.
Der Tabbert Cellini HTD 750 ist kein
gewöhnlicher Caravan, wie man ihn zu
Ferienzeiten zu Tausenden auf der Autobahn antrifft. Im Gegenteil. Der Cellini ist
ein Luxusliner mit einem Slide-out. Auf
Knopfdruck vergrößert sich das Raumangebot. Zur Serienausstattung gehört
ferner ein 22-Zoll-Flachbildschirm mit
Receiver und Schwenkarm. Ein Highlight
der Ausstattung ist das freistehende
Queensbett und ein Badezimmer, das so
breit ist wie das Fahrzeug. Enge kommt
hier mit Sicherheit nicht auf. Im Inneren
des mit Rauchmeldern ausgestatteten
Cellini kann durch eine Holzschiebetür der Raum abgetrennt werden. Und
damit es auch an kälteren Tagen immer schön gemütlich bleibt, dafür sorgt
die elektrische Fußbodenheizung. Dazu
gibt es eine dimmbare Beleuchtung
und ein indirektes LED Leuchtband. Das
Wasser für die Dusche wird durch eine
230-Volt-Warmwassertherme
erhitzt.
Der Frischwassertank selbst hat ein Fassungsvermögen von 451 Litern. Zur Serienausstattung zählt ein MP3 Radioeinbau mit zwei Lautsprecherpaaren, die
sowohl das Wohnzimmer als auch den
Schlafbereich beschallen können. Und
natürlich ist auch eine USB-Anschlussdose vorhanden.
Wer ein so großes Gefährt hinter sich
her schleppt, der benötigt auch einen hohen Sicherheitsstandard. Der
Cellini verfügt deshalb über eine Stabilisator-Sicherheits-Kupplung
und
AL-KO Trailer-Controll (innovatives AntiSchleudersystem) sowie über ein Breit-
Lust auf Meer
Die boot Düsseldorf 2016 war für Aussteller wie fürs
Publikum ein besonderes Ereignis
TAuf der diesjährigen boot Düsseldorf
vom 23. bis 31. Januar präsentierten in 17
Hallen mehr als 1800 Aussteller Trends,
Neuheiten und Angebote aus allen Bereichen des Wassersports. Mit 247.000 Besuchern aus 52 Ländern verzeichnete die
Messe ein Besucherplus von 2,8 Prozent
gegenüber dem Vorjahr.
Der vom Erfolg sehr erfreute Messe-Chef
Werner Matthias Dornscheidt resümiert die
Veranstaltung: „Mit der boot ins Messejahr
zu starten macht einfach Spaß. Wer einen
Blick in die Hallen wagte, sah gut gelaunte Aussteller und ein tolles Publikum mit
exakt der richtigen Mischung aus Fachbesuchern und privaten Wassersportfans. Die
boot 2016 war eine professionelle Party,
die im trüben Januar Lust auf Meer machte.“ Das Thema Segeln und Segelboote ist
traditionell das beliebteste Segment der
boot. An zweiter Position liegt der Motorbootbereich, gefolgt vom Tauchen sowie
dem Zubehör- und Ausrüstungsbereich.
boot-Chef Goetz-Ulf Jungmichel ergänzt:
„Sehr beeindruckend ist auch das große
Interesse an Luxusyachten. Das zeigt, dass
wir hier in Düsseldorf genau das richtige
Publikum für das hochpreisige Segment
haben.“ Beliebt war auch der Cruise Pavilion mit einem breitgefächerten Angebot an Kreuzfahrten, in dem die Reisen
direkt gebucht werden konnten. Auf der
Messe hatten die Besucher nicht nur die
Möglichkeit, sich einen Überblick über die
Neuheiten im Wassersport zu verschaffen
und sich darüber zu informieren. Durch
die vielen Mitmachaktionen und ein buntes Infotainment-Programm wurde die
Vielseitigkeit und Faszination des Wassersports für die Besucher der Messe auch
erlebbar. Junges Publikum zog es auf der
Messe besonders in die Beachworld mit
dem Aktionsbecken, auf dem man beim
Der Mix aus Fachbesuchern und Anhängern des Wassersports stimmte hier. Auch
Geräte der Superlative waren zu erleben.
Fotos: Messe Düsseldorf
spur-Sicherheitsfahrwerk.
Schließlich
soll der Luxusliner bei der Fahrt immer
schön ruhig dahingleiten und nicht ins
Schlingern geraten. Die Leichtlaufchassis
des Cellini sind vollverzinkt. Das zulässige Gesamtgewicht des Wohnwagens
beträgt 3000 Kilogramm.
Im Jahr 2013 feierte die Marke Tabbert
ihren 60. Geburtstag. Der Verband der
Caravaning- und Touristik-Journalisten
(CTJ) ehrte damals auf der Messe Reise +
Camping in Essen das Unternehmen mit
dem CTJ-Meilenstein 2013 für besondere
Verdienste um die Förderung und Weiterentwicklung des Caravaning- und
Camping-Tourismus. Seinen Standort hat
Tabbert im hessischen Sinntal-Mottgers,
wo „Handwerk mit Hightech kombiniert“ wird, wie es in der Firmenwerbung heißt.
rk
Wake- und Skimboarden sowie dem Kiten selbst aktiv sein konnte. Wie jedes
Jahr gab es auch 2016 wieder einige Superlativen zu bestaunen: Die brandneue
Super-Yacht Princess 30M feierte ihre
Weltpremiere auf dieser boot Düsseldorf.
Das neue Flaggschiff von Princess Yachts
mit seiner eleganten, modernen Linienführung war die größte ausgestellte
Yacht der Messe. Die gewichtigste Yacht
war hier die 175 Tonnen schwere und 24
Meter lange Drettmann Explorer Yacht
(DEY). Sie soll in puncto Komfort und Innovation Standards setzen, die in dieser
Klasse bislang einmalig sind. Dazu gehören beispielsweise der großzügig dimensionierte Beach Club mit Sauna und
Lounge-Bereich oder der sensationelle
diesel-elektrische POD-Antrieb, der das
Fahren sparsamer, komfortabler und einfacher macht sowie darüber hinaus ganz
neue Raumkonzepte ermöglicht.
Das schnellste Boot der Messe war die
Cigarette Racing 50 Marauder GT S, ein
15,67 Meter langes Konzeptboot. Angetrieben von zwei Mercury Racing Motoren mit einer Gesamtleistung von 3100 PS
erreicht sie damit eine Spitzengeschwindigkeit von mehr als 220 Stundenkilometern. 2010 trat Rick Davis an, um den leistungsstärksten Außenbordmotor der Welt
zu bauen. 2011 wurde das Modell 557 mit
557 PS an der Propellerwelle vorgestellt.
Auf der boot 2016 war nun erstmalig in
Deutschland eine noch leistungsstärkere
Variante zu sehen: der Seven Marine mit
627 PS. Im kommenden Jahr findet die
Messe vom 21. bis 29. Januar statt. chre
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