Non(n)sens - Kammertheater Karlsruhe

WENN NONNEN
ROCKEN
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AUSZUG
I. AKT
MUTTER OBERIN SR. HUBERT MUTTER OBERIN SR. HUBERT MUTTER OBERIN SR. HUBERT MUTTER OBERIN Guten Abend liebe Brüder, liebe Schwestern!
Ich heiße sie im Namen des ganzen übriggeblieben Ordens recht
herzlich willkommen und freue mich, dass wir alle heute in diesem
Theater zu Gast sein dürfen. War das mal ein Kino?
Eine Bank.
Eine Bank?
Eine Bank, ja.
Eine Bank. Nichts ist mehr, was es mal war. – Ich danke Ihnen, dass
Sie heute Abend zu unserer Wohltätigkeitsveranstaltung, unserem
kleinen Charity Event, gekommen sind. Bevor wir beginnen, möchte ich
Ihnen gerne das etwas irritierende Bühnenbild erklären. Wissen Sie, auf
dieser Bühne wird zur Zeit für das Musical „Cheese“ geprobt und ich gab ...
… es ist „Grease“.
Oh, es ist „Grease“! Nun, egal, ich gab jedenfalls mein Ehrenwort, dass
wir mit unserer Benefiz-Show nichts durcheinanderbringen, alles so
lassen wie es ist und dafür auch ganz bestimmt keinen Pfennig Miete
bezahlen. Deshalb mag Ihnen eventuell das eine oder andere etwas
merkwürdig vorkommen. Genug geplaudert, lasst uns beten.
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Dan Goggin aus Alma, Michigan studierte Gesang in New York. Seine Karriere begann mit einer
Rolle in der Broadway- Produktion „Luther“. Fünf Jahre bildetet er anschließend die eine Hälfte des
Folk-Duos The Saxons und tourte durch die USA, bevor er mit „Hark!“ an den Off-Broadway zurückkehrte. In „Hark!“ wirkte er als Darsteller mit und komponierte die Musik.
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1. Vorsitze
In den darauf folgenden Jahren schrieb Dan Goggin vermehrt
Musik und Texte für Revues, die tagesaktuelle Themen, Ereignisse
und Personen parodierten. Seine Erfahrungen in der Maywood Dominican Sisters School, einer dominikanischen Klosterschule in Michigan, bildeten dann die Basis für seinen größten Erfolg: Goggin
entwarf eine Reihe von humoristischen Grußpostkarten, für die eine
Schauspielerin in Ordenstracht posierte. Die Karten waren schnell so
populär, dass Dan Goggin entschied, aus dem Konzept eine CabaretShow mit dem Titel „The Nunsense Story“ (Die Non(n)sens-Geschichte) zu kreieren.
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Original Nunsense Postkarte
von Dan Goggin
Die Produktion wurde1983 in The Duplex in Greenwich Village gezeigt und lief 38 Wochen. Aus diesem Programm entwickelte er das
abendfüllende Musical „Nunsense“, in dem das Model der Postkartenserie, Marilyn Farina, die Hauptrolle der Mutter Oberin übernahm.
Die Show startete am 12. Dezember 1985 (übrigens sieben Jahre vor
„Sister Act“) und war in New York neun Jahre lang in 3.672 Aufführungen zu sehen.
Nach The Fantasticks ist die Produktion das am zweithäufigsten aufgeführte Off-Broadway-Stück
der Musical-Geschichte und wurde schnell zu einem internationalen Phänomen und in über zwanzig Sprachen übersetzt. Weltweit wurde es von über 8.000 Musical-Gruppen produziert und spielte
einen Umsatz von mehr als 500 Millionen Dollar ein. Insgesamt gibt es ca. 25.000 Nonnen-Darstellerinnen. Das Stück erhielt zahlreiche Preise, darunter vier Outer Critic Awards für Skript und Musik,
als bestes Off-Broadway-Musical 1985 und für Semina de Laurentis‘ Verkörperung der Amnesia für
das beste Debüt.
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660 908 00
| BIC: GEN
92 98 | BLZ
01 9592 98
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IBAN: DE6
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Quellen: www.dtver.de/de/author/details/index/id/1052
www.musical-company-austria.com/dan-goggin
Eva Brunner absolvierte
ihr Schauspielstudium am
Salzburger Mozarteum.
Erste Engagements führten sie an die Städtischen
Bühnen Lübeck und an das
Hans-Otto-Theater in Potsdam. Danach war sie bis 1996 freischaffend
in Berlin, Leipzig, Genf und München tätig. Es
folgte ein Festengagement am Stadttheater St.
Gallen (1996-1999), wo sie u.a. Irina in Tschechows „Drei Schwestern“ und Celimène in Molières „Menschenfeind“ spielte.
Während ihres Engagements am Stadttheater
Konstanz (2001-2006) war sie u.a. Klytemnästra in Aischylos’ „Orestie“, Medea im gleichnamigen Drama von Grillparzer und Martha in
Albees „Wer hat Angst vor Virginia Woolf“. Seit
2006 arbeitet sie freischaffend, beispielsweise
dem Niedersächsischen Staatstheater Hannover und am Berliner Ensemble. Zurzeit ist sie
außerdem in „Eine Familie“ am Saarländischen
Staatstheater Saarbrücken zu sehen.
Seit 2006 wirkt sie auch in Filmprojekten mit,
wie zum Beispiel in „Ab jetzt sind wir anders“
(Sobo Svobodnik), das 2009 zum Ophüls-Festival in Saarbrücken eingeladen wurde.
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Christina
Gößlbauer
wurde 1992 in Weiz in
Österreich geboren und
sammelte bereits in jungen Jahren im Rahmen
einer musischen Schule
Erfahrungen auf der Bühne. Nach dem Abitur nahm sie an einem internationalen Musicalworkshop teil und bekam
in Wien privaten Gesangs- und Schauspielunterricht sowie Tanzunterricht. 2015 hat sie
ihr Musicalstudium an der Bayerischen Theaterakademie August Everding in München absolviert und mit Diplom abgeschlossen. Bereits
2013 wirkte sie in Frank Wildhorns Musical
„Dracula“ sowie in „Kifferwahn“ am Gärtnerplatztheater München mit. Im Juli 2013 war
sie außerdem in der Münchner Reaktorhalle
als Destina in „Gletscher“ zu sehen.
Ein Jahr darauf spielte sie die Viola in „Was
ihr wollt“ und im März 2015 die Kitty in „The
Drowsy Chaperone – Vier Hochzeiten und ein
Musical“ im Prinzregententheater München.
Am Tiroler Landestheater gastierte sie außerdem in diversen Rollen in Monty Python’s „Spamalot“.
Dem Kammertheater-Publikum ist sie v.a.
durch die Musical Produktionen „Heiße Zeiten“,
„Höchste Zeit!“ (wieder ab 12. Juli 2016) und
„Singleparty – Musical mit der besten Musik der
80er und 90er“ bekannt.
www.brunnere.de
www.theapolis.de/ChristinaGößlbauer
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Sampaguita I. Mönck
wurde 1992 in Berlin
geboren und absolvierte
ihr Abitur in München.
2015 schloss Sie ihr
Musicalstudium an der
Bayerischen Theaterakademie August Everding in München mit einem
Stipendium des Deutschen Bühnenvereins erfolgreich ab. Gesangslehrerin in München war
Marianne Larsen.
Ihre tänzerische Ausbildung erhielt sie in Afro,
Stepp, Jazz, Ballett, Modern und Hip Hop. Seit
2012 ist sie Stipendiatin der Richard-SturyStiftung. Es folgten Live- und Gesangsauftritte
bei größeren öffentlichen Veranstaltungen und
Firmenfeiern, u. a. bei „15 Jahre, Suchers Musikalische Leidenschaften“, der „Absolventenfeier Elitenetzwerk Bayern“ und der Lfa Förderbank Bayern.
2014 spielte Sie in „Kifferwahn“ am Gärtnerplatztheater München und übernahm 2015
die Titelrolle in „The Drowsy Chaperone – Vier
Hochzeiten und ein Musical“ am Prinzregententheater München. Als Consuelo war sie
außerdem an der Oper Leipzig in „West Side
Story“ zu sehen. Aktuell spielt sie außerdem am
Theater Bonn in „Der kleine Horrorladen“ das
Soulgirl Ronette.
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studierte
Schauspiel und Gesang
am Konservatorium der
Stadt Wien und arbeitete
in der Folge u.a. an den
Stadttheatern Regensburg,
Aachen und Pforzheim,
an der Landesbühne Esslingen, den Ettlinger
Schlossfestspielen, am Staatstheater Schwerin,
am Wiener Burgtheater und bei den Salzburger
Festspielen.
Sie spielte beispielsweise in „Evita“, Sally Bowles in „Cabaret“, Maria Magdalena in „Jesus
Christ Superstar“, die Kassandra in der „Orestie“, Dorian in „Dorian Gray“, Yvette in „Mutter
Courage“ und die Julie in „Liliom“. In einer Produktion des Sandkorn Theaters war Sie bereits
als Schwester Maria Hubert in „Non(n)sens“ zu
sehen.
Am Volkstheater Berlin entdeckte sie ihre Leidenschaft für das Schreiben. Neben kabarettistischen Solo-Programmen wurden zahlreiche Stücke erfolgreich aufgeführt, u.a. „Heinz
Rühmann der Clown“, „Von Kopf bis Fuß – eine
Friedrich-Hollaender-Revue“ und „Die Bettelkönigin von Moabit“ (Ein Volksstück für Brigitte
Mira).
Im Kammertheater ist sie regelmäßig zu sehen.
Neben ihren Bühnenproduktionen im Gasthof
„Im Schlachthof“ („Tatort Küche“, „Glühweihnachtskabarett“) spielte sie u.a. die Magenta in
„The Rocky Horror Show“ und die Kathi und den
Hinzelmann in „Im Weißen Rössl“.
www.nicineiss.de
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Birgit Reutter ist in Stuttgart geboren und absolvierte ihr Musicalstudium
an der Bayerischen Theaterakademie August Everding in München. Im Rahmen des Studiums stand
sie 2010 bei den Salzburger Festspielen in
Glucks „Orfeo ed Euridice“ auf der Bühne und
2012 in Mozarts „Zauberflöte“. 2011 wirkte sie
bei Kurt Weills „Street Scene“ im Prinzregententheater München mit.
Im Sommer 2011 war sie im Deutschen Theater
München als Thea in „Frühlings Erwachen“ zu
erleben und ein Jahr später in „Avenue Q“ als
Kate Monster und Lucy die Schlampe. Ein Jahr
darauf war sie ebenfalls in „Avenue Q“ am Nationaltheater Mannheim engagiert.
Nach Erhalt ihres Diploms spielte Sie u.a. in
den Produktionen „Cyrano de Bergerac“, „Sunset Boulevard“, „King Kong“, „Wenn Rosenblätter fallen“ als Iris und „Jesus Christ Superstar“
in der Rolle der Maria Magdalena am Theater
Hof. Bei den Freilichtspielen Schwäbisch Hall
war Birgit Reutter 2013 in „Im Weißen Rössl“
und 2014 in „Kiss Me, Kate“ zu sehen. 2015
übernahm sie am Theater Hof außerdem die
Rolle der Inga in „Frankenstein Junior“ und die
der Chava in „Anatevka“.
Bereits während ihres Studiums an der
Hochschule für Musik
und Theater Felix Mendelssohn Bartholdy Leipzig stand die gebürtige
Stuttgarterin in mehreren
Inszenierungen von „Der kleine Horroladen“
und „Cabaret“ in Lüneburg, Dresden und
Hamburg auf der Bühne.
Nach Abschluss des Studiums 2011 war
sie u.a. als Rosalia und Somewhere-Girl
in der „West Side Story“ am Staatstheater
Braunschweig, am Theater Nordhausen und
dem Anhaltischen Theater Dessau, als Mowgli
im „Dschungelbuch“ am Wintergarten Berlin
und als Gesangssolistin in mehreren Galas
und Konzerten zu sehen.
Seit 2001 hat sie bereits in mehreren Stücken
bei den Burgfestspielen Jagsthausen (u.a. „The
Rocky Horror Show“ als Columbia, „Evita“ als
Mistress, „Einer flog übers Kuckucksnest“ als
Candy Starr, als Nehebka in „Aida“ und Gretel
in „Hänsel und Gretel“) gespielt. 2015 war Sie
als Tänzerin in „Keiner findet dich schön“ an
der Volksbühne Berlin und als Schauspielerin
in „Ragtime“ am Staatstheater Braunschweig
engagiert. In diesem Jahr wird Nina Baukus
noch am Staatstheater Nürnberg in „Kiss Me
Kate“ zu sehen sein.
Das Kammertheater Publikum kennt Birgit Reutter bereits aus der Produktion „Rain Man“ mit
Richy Müller, die wieder von 4. Bis 17. Mai im
Kammertheater zu sehen ist.
Am Kammertheater Karlsruhe stand sie bereits
als Janet Weiss in „The Rocky Horror Show“ und
als Sally Bowles in „Cabaret“ auf der Bühne.
HINTER DER BÜHNE
Inszenierung: Ingmar Otto
Musikal. Leitung, Arrangement, Klavier: Annedore Hacker
Vertretung Klavier: Rosemarie Schraufstetter
Choreografie und Kostüme: Matthias Strahm
Bühnenbild: Manuel Kolip
Stimme Gottes: Hans Rüdiger Kucich
Regieassistenz: Adeline Meßmer
Technische Einrichtung: Johannes Clemen, Fabian Kühnel
Modistin: Julia Marquardt
Puppenmacherin: Sandra Denningmann
Coaching Puppenspiel: Brigit Reutter
Coaching Beat-Box: Johannes Clemen
www.theapolis.de/BirgitReutter
www.ninabaukus.com
www.fit-in.de
Technische Leitung: Peter Schmitt
Requisite: Christa und Clarissa Meder
Spieltermine:
19. März 2016
4. +15.-18. + 22.-25. Juni 2016
Vielen Dank an das Fitness Studio
Fit-In Karlsruhe für die Bereitstellung
von mehreren Laufbändern.
Besonderer Dank gilt auch
„Volair Luftartistik – Susanne Preissler“
für den Unterricht am Trapez!
Volair - Luftartistik
Susanne Preissler
Luise-Riegger-Str. 46
71637 Karlsruhe
Tel.: 0171-1279637
[email protected]
www.volair.de
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Der gebürtige Bochumer startete seinen
Berufsweg als Regieassistent am Essener
Grillo-Theater. Für das
Schauspielhaus schrieb
und inszenierte er sein
erstes Stück „Tapetenwechsel – Auf Tournee mit
Hildegard Knef“. Die nächste Station war das
Theater der Stadt Aalen. Für die dortigen Bühnen inszenierte er zwei dutzend Stücke, darunter „Minna von Barnhelm“, „Der kleine Horrorladen“, „Linie 1“ und „Idomeneus“. Außerdem
war er als leitender Dramaturg engagiert und
schrieb das Stück „Das Schweigen im Walde“
und verfasste Dramatisierungen von „Der faulste Kater der Welt“ und „Dorfpunks“, nach dem
Roman von Rokko Schamoni. Im Juni 2012
folgte in Zusammenarbeit mit der Rhein-RuhrPhilharmonie, Solisten der Staatsoper Hannover und dem Nationaltheater Mannheim die
Inszenierung von Carl Orffs „Carmina Burana“
für den Landschaftsverband Westfalen-Lippe.
Seit Herbst 2012 ist er Intendant des Kammertheaters Karlsruhe. Hier inszenierte er u.a.
„Harold and Maude“, „Comedian Harmonists“,
„The Rocky Horror Show“, „Fettes Schwein“, „Im
Weißen Rössl“, „Cabaret“ und „The Blues Brothers“. Außerdem schrieb er eigens für die Bühne des Kammertheaters vier Stücke „Wolfgang
Amadeus Mozart“, „Diese eine Nacht“, „Der
dritte Frühling“ und „Singleparty“.
In der Saison 2015/16 inszenierte Ingmar Otto
das Eröffnungsmusical für das Staatstheater
Karlsruhe „Spamalot“ und führte die Regie in
„Der kleine Horrorladen“ im Theater Paderborn. Im Sommer 2016 wird er außerdem für
das Theater Paderborn in dem Freilichtstück
„Jedermann“ von Hugo von Hoffmannsthal die
Regie führen.
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Annedore Hacker wurde
1983 in Algerien geboren. In Karlsruhe studierte
sie Schulmusik, Chorleitung und Germanistik, in
Würzburg Chor- und Orchesterleitung. Ein halbjähriger Studienaufenthalt führte sie nach Kuopio in
Finnland, wo sie mit Unterstützung eines BadenWürttemberg-Stipendiums an der Sibeliusakademie Helsinki/Kuopio wichtige Impulse für ihre
Chorarbeit erhielt. Schon während des Studiums
leitete sie in Karlsruhe und Würzburg verschiedenste Chöre und Ensembles, im September
2013 übernahm sie die Leitung der Vokalakademie Baden-Baden für eine Konzertreise nach
Leipzig (Mendelssohn-Festtage 2013), außerdem wurde sie vom Extrachor des Badischen
Staatstheaters engagiert.
Bei weiteren Reisen nach Finnland hatte sie die
Möglichkeit mit den Sinfonieorchestern von Jyväskylä und Mikkeli zusammenzuarbeiten, es
folgten chorsinfonische Konzerte mit der Philharmonie Baden-Baden.
Seit 2011 ist Annedore Hacker Lehrbeauftragte
für das Fach Ensembleleitung an der Pädagogischen Hochschule Karlsruhe. Außerdem ist sie
Dozentin für Chorleitung an der Katholischen
Kirchenmusikhochschule Rottenburg. Ab dem
Sommersemester 2016 hat sie eine VertretungsProfessur für Chorleitung an der Musikhochschule Karlsruhe inne.
Sängerisch ist sie in verschiedenen Vokalensembles aktiv, sowie im seit 2009 existierenden
Trio u.a. mit Uwe Kremp zur Aufführung von
neuen Morgenstern-Vertonungen. Im November 2014 übernahm sie die Leitung des Workshops „Taktvoll – die Welt der Dirigenten“ in der
Einrichtung Toccarion im Festspielhaus BadenBaden.
Am Kammertheater Karlsruhe war sie bereits in
„Der dritte Frühling“ und „Cabaret“ engagiert.
www.annedore-hacker.de
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Matthias Strahm ist in
der Schweiz geboren,
studierte an der Nationalen Ballett Akademie
in Amsterdam und arbeitete als Tänzer mit Kompanien in den Niederlanden, Portugal, Spanien und Österreich. Zur
Zeit lebt Matthias in Schottland und arbeitet
als freischaffender Ausstatter für Schauspiel
und Tanz. Ausstattungen entstanden u.a. für
das Opern- und Schauspielhaus Graz, Scottish Dance Theatre, Café Fuerte, The Place
London, Theater Paderborn und das Theater
Aalen.
Außerdem arbeitet er auch als Bewegungscoach und Choreograf für Schauspiel- und
Musicalproduktionen.
Am Kammertheater war u.a. für die Produktionen „Im Weißen Rössl“, „Sonny Boys“ „Der
dritte Frühling“, „Cabaret“ und „The Blues
Brothers“ engagiert.
Manuel Kolip studierte
Szenographie an der
Hochschule für Gestaltung Karlsruhe. Während
seines Studiums realisierte er erste Bühnenbilder
am Kammertheater. Nach
seinem Studium war er für drei Spielzeiten als
Bühnenbildassistent am Staatstheater Karlsruhe
engagiert. Hier stattete er u.a. „Dinner For One
mit Songs“ (Regie: Michael Letmathe) aus. Für
„Die Wildente“ entwickelte er am Theater Bonn
Bühne und Video (Regie: Martin Nimz). Für das
Staatstheater Karlsruhe schuf er die Ausstattungen für Szenische Lesungen und für die Klassenzimmeroper „Der Dieb singt“ (Regie: Christine
Hübner). Bei der Oper „Parsifal“ war er als Videokünstler beteiligt und für die Choreographie
„Maze“ („Choreographen stellen sich vor“) entwickelte er Bühne und Video. Zuletzt entwarf er
Bühne und Video für Monty Python’s „Spamalot“
am Staatstheater Karlsruhe, unter der Regie von
Ingmar Otto, mit dem er auch in den Produktionen
„Cabaret“, „King Kong“ und „Unsere Frauen“ am
Kammertheater Karlsruhe zusammen arbeitete.
www.mstrahm.com
www.manuelkolip.de
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Rosemarie Schraufstetter studierte Klarinette und
Orchesterleitung an der Hochschule für Musik
in Würzburg. Nach mehreren Stationen im Rahmen von Meisterkursen u.a. bei der Deutschen
Staatsphilharmonie Rheinland-Pfalz, den Nürnberger Symphoniker und dem Jyväskylä-Sinfonieorchester (Finnland) wirkte sie bei mehreren
Produktionen als Korrepetitorin, Dirigentin und
musikalische Leiterin mit. Nach sieben Jahren
erfolgreicher Arbeit als musikalische Leiterin des
Blasorchesters Kist-Altertheim, wird sie ab Herbst
nach Nicaragua gehen, um dort musikalische
Aufbauarbeit zu leisten.
Spieltermine: 30./31. März + 1./2./7./8./13./14./21.-23. April + 8./9./16./17./24.-26. Juni 2016
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Dan Goggin schrieb zahlreiche Fortsetzungen, deren Übersetzungen aus der Feder von
Benjamin Baumann stammen. Zwar feierten
diese Produktionen ihre Premiere nicht mehr
am Off-Broadway, sie wurden aber größtenteils mit Starbesetzung als TV-Produktion und
Kaufvideo herausgebracht Auch die deutsche
Übersetzung des ersten Teils wurde von ihm
von Grund auf überarbeitet und teilweise neu
getextet. „Nunsense“ sowie „Nunsense 2“ adaptierte Dan Goggin für das Fernsehen, die
Rolle der Mutter Oberin übernahm Rue MacClanahan, bekannt als Blanche aus der Serie
„Golden Girls“.
Weitere bekannte Fortsetzungen: „Nunsense II: The Second Coming“ (1992), „Sister
Amnesia’s Country Western Nunsense Jamboree“ (1995), „Nuncrackers: The Nunsense
Christmas Musical (1998)“, „Meshugga-Nuns:
The Ecumenical Nunsense (2002)“, „Nunsensations: The Nunsense Vegas Revue (2005)“,
„Nunset Boulevard: The Nunsense Hollywood
Bowl Show“ (2009) sowie eine Männerversion des ersten Teils „Nunsense A-Men!“ (1998)
und die Soloshow „Sister Robert Anne’s Cabaret Class“ (2009). Der erste Teil der Musicals erlebte mehrere große Tourneen durch die
USA, u.a. gab es 2003 „The Nunsense 20th
Anniversary All-Star National Tour“.
DAN GOGGIN
ÜBER NON(N)SENS
Was ist ihres Erachtens so faszinierend an der
Thematik der klischeehaft-karikierenden Vorführung der Ordensschwestern und macht es so attraktiv für das Publikum?
Für die Leute scheint etwas sehr Faszinierendes von der
traditionellen Ordenstracht auszugehen. Etwas, das
sie sich näher ansehen müssen. Wenn sich die „heilig“
aussehenden Charaktere dann plötzlich als „un-heilig“
oder lustig entpuppen, scheint das geradezu unwiderstehlich auf uns zu wirken.
Sie selbst haben eine katholische Schule in Michigan besucht. Spiegelt sich ihr Bild von den
Schwestern in dem Stück wieder?
Die Nonnen, die mich unterrichtet haben, waren sehr
lustig. Wir haben niemals diese strengen Schwestern
erlebt, die gerne in den Stereotypen verkörpert werden. Und sie waren großartige Lehrerinnen. Wir haben
eine wunderbare Ausbildung genossen. Diese Frauen
im Nonnenschleier hat immer etwas ganz besonders
Magisches umgeben und ich glaube, dass es diese Faszination für sie war, die „Non(n)sens“ erst ermöglichte.
Ich glaube nicht, dass es jemals ohne sie funktioniert
hätte.
Jede ihrer Nonnen basiert auf einer realen Vorlage. Wissen diese Ordensschwestern davon und
wie stehen sie zu ihrem „Ruhm“?
Ja. Und sie liebten Ihren „Ruhm“. Es gibt nur noch eine
lebende Schwester (die reale Schwester Robert Anne)
und wir telefonieren immer noch miteinander und sie
besucht die Shows, wenn sie in ihrer Nähe stattfinden. Die echte Mutter Oberin wird in unserem ersten
Fernseh-Special gezeigt, wie sie das Gebet am Anfang
des Stücks vor der Mahlzeit spricht. Sie war damals 92
Jahre alt, als wir die TV-Show produziert haben. Sie alle
liebten ihre Darstellungen, weil sie sagten, dass sie sie
als richtige Personen mit all ihren Schwächen zeigen
würden.
Quelle: Auszug aus Magazin musicalcocktail
Dezember/Januar 2015 – Heftnr. 114
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Ich habe nie bereut, dass ich eine Nonne bin, doch meine Liebe zum Theater
steckt noch ganz tief in mir drin.
Als die Nachricht zu uns kam, wir machen eine Show, rief ich unpassend zur
Jahreszeit: In Dulci Jubilo. Ach, Mutter Oberin, die du sonst doch alles weisst,
warum siehst du nicht, was Bühne für mich heisst? Reichtum und Ruhm, das
reizt mich nicht, doch was sind unsre Kerzen im Vergleich zum Rampenlicht?
Sehr Schlicht!
Ich will hier nicht nach Ruhm und Reichtum streben, ich wär nur mal gern ein
Star. Denn ich führe hier ein andres Leben, ich wär nur mal gern ein Star.
Ich wär so gern ein nonnenhafter Stern, die Schwester an der Front, denn ich
bin sehr modern. Man kennt mich dann im ganzen Land und alle hier hab
ich dann in der Hand. Ich will hier nicht nach Ruhm und Reichtum streben, ich
wär nur mal gern ein Star. Den andren kam die Show, anfangs spanisch vor.
Bei „Chorus Line“, da dachten die, das wär nur ein Chor.
Sie haben nicht gewusst, dass in der Chorus Line, ein jeder in der Reihe tanzt
und das ist doch gemein. Ich will hier nicht nach Ruhm und Reichtum streben,
ich wär nur mal gern ein Star.
Mir ist klar, ich soll mich hier untergeben, doch ich hab das Zeug zu einem
Star. Durch mein Gelübde pfeife ich auf manche schöne Wonnen, doch dann
mit achtzig im Altersheim für Nonnen, wenn jemand kommt und mich fragt,
wer ich war, dann sag ich ganz stolz: „Hey, ich war ein Star!“. Ich will hier
nicht nach Ruhm und Reichtum streben, ich wär nur mal gern – die Chorus
Line, die liegt mir fern. tief in mir, da steckt ein Star!
Hey! Regina, ist dir noch nicht klar?
Ich wär nur mal gern ein Star!
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Peter Mattis aus Herford kleidet Nonnen ein.
Er selbst bezeichnet
sich als „Hugo Boss
der Nonnen“.
Falten, mit einem eingenähten Band lässt sich
das Kleid an der Hüfte enger schnüren. „Das
ist die Princessform“, sagt er. Grau, das sei die
typische Farbe der Arbeitskleidung von Franziskanerinnen. Vinzentinerinnen tragen stattdessen gesetztes Blau. Am Sonntag, dem Tag des
Herrn, ist dagegen Schwarz Pflicht.
Doch die Kleidung von Peter Mattis aus Herford
darf eines auf keinen Fall sein: sexy. Denn seine
Kundinnen sind Nonnen in mehr als 80 Klöstern.
Die Vorlieben der Ordensschwestern kennt er
ganz genau - bis hin zur richtigen Unterwäsche.
Der Verkauf läuft nur über persönlichen Kontakt in den Klöstern. Er reist im Land umher und
spricht mit den Oberinnen. Ein Verkauf über
das Internet wäre nicht möglich, sagt er. Es
basiere viel auf dem Vertrauensverhältnis. „Sie
kennen mich, seit ich ein kleiner Junge bin“,
beschreibt Mattis sein Verhältnis zu den Nonnen. Der hochgewachsene, schlanke Mann mit
kurzen braunen Haaren schwärmt von seiner
freundschaftlichen Beziehung zu den Schwestern. „Ein paar Schwestern umarmen mich,
wenn ich komme“, sagt er.
Weit geschnittene Gewänder in gedeckten Farben, das wollen die Kundinnen von Peter Mattis kaufen. Die Ärmel müssen lang sein und
der Kragen möglichst hoch, schließlich wollen
die Frauen nicht mit einer schmalen Taille oder
einer ausladenden Oberweite auffallen. Die
Kundinnen des Unternehmers aus Ostwestfalen
sind Nonnen. In vierter Generation kleidet der
55-Jährige Schwestern ein - vom Schlüpfer bis
zum Wintermantel.
„Die Nonnen brauchen zwei bis drei Kleider für
Werktage und eines für den Sonntag“, erzählt
Mattis. Er nimmt ein graues, glänzendes Kleid
von der Kleiderstange. Vorne und hinten sind
Gerne bleibt der gläubige Katholik und Familienvater länger für einen Plausch über Gott und
die Welt. Das Leben in einem Konvent kennt
Mattis aus eigener Erfahrung: Er verbrachte seine Schulzeit in einem Mönchskloster in
Fulda. Ambitionen, Priester zu werden oder in
einen Orden einzutreten, habe er aber nie gehabt, sagt er. Das sei nichts für ihn.
Sein Urgroßvater gründete die Firma Mattis
Textil 1889, berichtet er. Sie entwickelte sich
von einem Leinenlieferanten für Krankenhäuser und Klöster zu dem nach Angaben des
Firmeneigentümers einzigen Unternehmen
für Ordensbekleidung im deutschsprachigen
Raum. „Wir beliefern weit mehr als 80 Klöster,“
erzählt er.
Das Vertrauensverhältnis geht soweit, dass
Mattis seit einigen Jahren auch Unterwäsche
verkauft. Zunächst eher widerwillig: „Ich hatte keine Lust, zu den Nonnen zu gehen und
ihnen Schlüpfer anzubieten“, gibt er zu. Die
Nachfrage sei aber da gewesen. „Die Nonnen
sind nicht so, dass sie im Laden Unterwäsche
kaufen gehen.“ Drei Modelle führt er. Und was
tragen die Nonnen unter dem Habit? „Das
sind ganz normale Schlüpfer, wie sie halt alte
Damen tragen“, sagt er und faltet ein blütenweißes Modell mit Beinen bis zum Knie und
Bund bis über den Bauchnabel auseinander.
„Pagenslip“ heißt diese Variante.
Die Gewänder werden heute weiter geschnitten
Verführerisch soll und muss es nicht wirken.
Mattis erinnert sich an ein Fotoshooting in Ungarn mit einem Model in Ordensbekleidung.
„Es war schwierig mit dem Model“, meint er.
Sie habe zu sexy geguckt und posiert.
Zu den Kunden von Mattis zählen die ArmenSchwestern vom heiligen Franziskus in Aachen.
Der Orden mit mehr als 250 Nonnen kauft seit
30 Jahren die Waren aus Westfalen, erzählt
die Wirtschafterin Schwester Maria Ursula, die
für den Ankauf zuständig ist. Die Entwicklung
ihrer Ordenskleidung ist beispielhaft auch für
andere Klöster. „Wir waren früher ganz dick
eingepackt“, erinnert sie sich. Vor mehr als 20
Jahren sei das bodenlange Gewand streng in
Kreuzform geschnitten und mit einer Strickkordel tailliert worden.
Nun sind die Kleider drei Viertel lang und weiter
geschnitten. Die Haube wird auf dem Hinterkopf
getragen und verdeckt nicht mehr die Ohren
und Haare. Mattis nimmt sich eine dunkle Stoffrolle in seinem Lager in Herford und reibt den
dünnen Stoff zwischen seinen Fingern. „Früher
wogen die Kleider das Doppelte“, berichtet er.
Jetzt sei ein Habit, wie das Übergewand bei den
Schwestern heißt, etwa 1,3 bis 1,5 Kilogramm
schwer. Das liegt am Material: Während früher
alles aus Wolle war, ist nun auch etwa die Hälfte
aus Elasthan. „Die Nonnen wollen leichte Stoffe,
die man nicht bügeln muss“, erklärt er die Änderungen.
Ein Überkleid kostet zwischen 100 und
150 Euro
Was die Nonnen drunter und drüber tragen
dürfen, ist von der Kirche vorgegeben. „Die
Ordenskleidung zeigt, dass man sich einer Gemeinschaft unterordnet“, berichtet die Kuratorin
des LWL-Museums für Klosterkultur, Helga Fabritius. Schon im vierten Jahrhundert habe es solche Habite gegeben. Sie suggerierten auch eine
gewisse Askese. „Diese Tracht soll Bescheidenheit zeigen“, betont die Expertin. Diese Bescheidenheit ist nicht ganz billig: Ein Überkleid kostet
zwischen 100 und 150 Euro, dazu kommen Unterrock und Schleier.
In Deutschland sind 84 Prozent der Nonnen älter als 65 Jahre. Das schlägt sich auch in den
Schnitten nieder. „Früher waren sie deutlich
schmaler“, berichtet Mattis. Jetzt fließe in die
Schnitte auch jede altersbedingte Veränderung
ein - ein krummer Rücken, breitere Hüften oder
kräftigere Arme. Für die Nonnen macht er auch
gerne Maßanfertigungen. Einem Wunsch aus
Russland hat er aber widersprochen: Ein Kloster
wollte Unterhosen aus Rosshaar, „vermutlich als
Buße“, schmunzelt er.
Quelle: www.derwesten.de/region/herforder-kleidet-nonnen-einvom-habit-bis-zum-schluepfer-id7532370.html?onepage=true
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Mönche und Nonnen in christlichen Klöstern tragen in der Regel Kutten. Diese Ordenskleidung heißt
Habit. Das Wort kommt aus dem Lateinischen und bedeutet „Gestalt“.
Ein Habit verrät, welchem Orden eine Nonne oder ein Mönch angehört. In jedem Orden haben
die Kutten nämlich etwas andere Schnitte und Farben. Innerhalb eines Ordens tragen Nonnen und
Mönche dagegen alle die gleichen Habits. Die Kleidung ist so ein Zeichen der Gemeinschaft und
ein Erkennungszeichen. Das Habit soll einfach sein und Demut und Bescheidenheit symbolisieren.
In der Regel findet man eine Tunika oder ein Talar als Unterkleid, die mit einem Gürtel, dem Zingulum, zusammengebunden wird. Der Gürtel der Franziskaner ist ein einfacher Strick, der drei Knoten
enthält. Dies stellen Armut, Keuschheit und Gehorsam dar. Die Kukulle ist ein weites Obergewand
mit einer Kapuze; man findet die Kukulle bei vielen Orden. Hat ein Mönch die Kapuze auf, so will er
damit mitteilen, dass er nicht wünscht angesprochen zu werden. Das Skapulier ist ein weiter Überwurf, der über der Tunika getragen wird. Sie dient dazu, die Unterkleider bei der Arbeit vor Schmutz
zu schützen.
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Hier einige Beispiele zu den
Farben der Ordensgewänder:
www.kvv.de
• Benediktiner tragen schwarze
Gewänder
• Kartäuser und Zisterzienser haben
weiße Gewänder
• Franziskaner sieht man in Braun
• Dominikaner in Schwarz-Weiß
Früher unterschied sich die Kleidung der Nonnen und Mönche übrigens kaum von den Kleidern
einfacher Bürger. Doch während sich die Mode im Laufe der Jahrhunderte ständig veränderte, gab
es bei der Ordenskleidung keine Trends. In vielen Orden sieht sie heute noch fast genauso aus wie
im Mittelalter.
Quelle: http://www.religionen-entdecken.de/eure_fragen/was-tragen-christliche-nonnen-und-moenche
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Auch für die Berufung als Nonne braucht man
ein Bewerbungsschreiben. Schwester Rachel bildet Frauen aus, die sich für den Weg ins Kloster
entschieden haben.
Schwester Rachel, Sie sind 1986 den Missions-Benediktinerinnen in Tutzing beigetreten und bilden dort als Novizenmeisterin
Schwestern aus. Was passiert, wenn eine
Frau zu Ihnen kommt und sagt: "Ich möchte
ins Kloster."
Schwester Rachel: Wir bieten als allererstes das
"Kloster auf Zeit" an, das heißt, die Frau wohnt
einige Wochen bei uns im Gästehaus, nimmt
am Chorgebet und an unserem sonstigen Leben teil.
Wie viele wollen danach der Gemeinschaft
beitreten?
Von den 20 bis 30 Frauen, die pro Jahr bei uns
reinschauen, wollen manchmal drei bleiben,
manchmal auch keine. Entscheidet sich eine
Frau für einen Beitritt, gibt es ein richtig formales Aufnahmegespräch, zu dem sie ihre Bewerbungsunterlagen mitbringt.
Man darf also keine Kinder haben, wenn
man ins Kloster eintreten will?
Doch, aber nur, wenn sie auf eigenen Beinen
stehen. Das Gleiche gilt, wenn die Eltern der
Frau von deren Pflege abhängen. Viele begleiten ihre Eltern erst bis zum Tod und treten dann
bei uns ein.
Müssen diese dann ihren Beruf aufgeben?
Erst einmal schon, denn während der Klosterausbildung, dem zweieinhalbjährigen Noviziat, arbeitet keine von uns. Danach wird geschaut, wo man mit seinen Fähigkeiten sinnvoll
eingesetzt werden kann. Die Frauen, die zu uns
kommen, sind meist ziemlich gut ausgebildet.
Gerade ist eine junge Juristin bei uns in der
Ausbildung, die danach auch in einer Kanzlei arbeiten könnte. Als Ärztin wäre es möglich, eine eigene Praxis weiterzuführen – dieses
Modell hatten wir allerdings noch nicht. Meist
arbeiten die Ärztinnen in einem uns nahe stehenden Krankenhaus.
Man bewirbt sich auf einen Platz im Kloster?
Für eine andere Stelle schickt man ja auch
Zeugnisse und Lebenslauf mit – diese Unterlagen verlangen wir ebenfalls.
Können auch Kontakte zu Freunden und
Familie aufrechterhalten werden?
Grundsätzlich verändern sich Kontakte. Besuche und Gegenbesuche werden weniger. Im
ersten Jahr des Noviziats gibt es zudem eine
Zeit der inneren Einkehr, wo man sich nicht von
außen ablenken lassen sollte durch Besuche.
Stattdessen sollte man besser nur telefonieren
oder sich E-Mails schreiben. Ansonsten können
die Mutter, die Freundin oder auch männliche
Besucher gerne zwei Wochen im Gästehaus
wohnen.
Und wer nur eine Fünf in Religion vorweisen kann, wird nicht genommen?
Nein, das würde mich nur wenig erschüttern.
Aber es gibt kirchenrechtliche Bestimmungen
für einen Eintritt: Man muss Taufe sowie Firmung nachweisen und volljährig sein. Zudem
darf man nicht verheiratet oder für jemanden
verantwortlich sein, der nicht eigenständig leben kann.
Und die Schwestern dürfen jederzeit das
Kloster für Besuche verlassen?
Es gibt keine Sperrzeiten bei uns. Wir haben
auch Urlaub und können unsere Familien besuchen. Allerdings muss die Urlaubsgestaltung
zu dem passen, was wir als Ordensleute wichtig finden. Vier Wochen Strandurlaub auf Mallorca im 4-Sterne-Hotel lässt sich nur schwer
mit Anspruchslosigkeit vereinbaren.
Was darf man als Schwester besitzen?
Die meisten haben ein Radio auf ihrem Zimmer,
auch über Bücher dürfen alle selber entscheiden, die kontrolliere ich bestimmt nicht. Prinzipiell leben wir in einer Gütergemeinschaft:
Alles, was wir verdienen, gehört der Gemeinschaft. Das gilt auch, sollte eine Schwester im
Lotto gewinnen. Will man aber ein Buch oder
eine spezielle Gesichtspflege, dann kann man
ins Cellerariat gehen, holt sich dort seine 3,50
Euro ab und rechnet nach dem Kauf wieder ab.
Was passiert, wenn eine Frau ausbrechen
will aus den festen Strukturen des Klosterlebens?
Wenn eine meiner Novizinnen zu mir käme
und sagt: "Schwester Rachel, ich mag heute
nicht zur Vesper", dann würde ich sagen: "Du,
ich glaube, wir gehen mal spazieren."
Sie würden ein ernstes Wort mit ihr reden?
Wir müssten schauen, ob es noch stimmt. Es
ist nicht denkbar, dass ich irgendwo im Kloster
herumgammele, während die anderen die Vesper singen. Wenn aber eine Schwester einmal
im Monat eine Fahrradtour machen möchte
und nicht zur Vesper zurück sein wird, dann
sage ich: "Nimm dein Fahrrad und hau ab",
das ist doch klar.
Gibt es auch mal Zickereien unter den
Schwestern?
Oh ja, Frauen untereinander können manchmal schwierig sein. Aber man streitet sich meist
nur wegen Kleinkram, wie: Du hast schon wieder das falsche Trockentuch für die Kaffeekannen genommen, jetzt sind da schwarze Spuren
dran und ich habe es dir schon dreimal gesagt!
Darüber ärgere ich mich dann maßlos!
Was ist, wenn einer Schwester das Klosterleben nicht mehr gefällt, kann sie die Gemeinschaft dann einfach verlassen?
Normalerweise geht das nach der ewigen Profess, dem Ordensgelübde, nicht so schnell. Zunächst kann man zwei Jahre irgendwo anders
leben, in der sogenannten Exklaustration, die
man in Rom beantragt, was eine reine Formsache ist. Wenn man danach nicht mehr zurückmöchte, bittet man um die Befreiung von den
Gelübden. Allerdings nimmt man schwer innerlich Abschied, man hat das Versprechen ja nicht
leichtfertig gegeben - das ist eine ähnliche Bindung auf Lebenszeit wie die Ehe.
Warum entscheiden sich Frauen für den
Schritt ins Kloster?
In den seltensten Fällen schlägt man den Weg
ins klösterliche Leben aus Frust ein oder weil irgendetwas schiefgegangen ist. Die Antwort ist
immer im spirituellen Bereich zu suchen, dem,
was wir Gottsuche nennen. Man ist vielleicht
kirchlich groß geworden, aber dann hat das Religiöse durch Ausbildung oder Studium an Bedeutung verloren. Weshalb es plötzlich wieder
wichtig wird, ist ein Stück Geheimnis.
Die Fragen stellte Svenja Kleinschmidt
Quelle: www.zeit.de/online/2008/14/
interview-nonne/komplettansicht
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SR. LEO Schwester Hubert, darf ich einen Witz erzählen?
SR. HUBERT Gut, ich denke, dass ich das erlauben kann.
SR. LEO Es fährt eine Nonne einen Kinderwagen spazieren, da kommt ein Passant
vorbei, schaut in den Wagen und fragt: „Na, wohl ein Klostergeheimnis?“
Da sagt die Nonne: „Nein, ein Kardinalsfehler.“
SR. AMNESIA Ich hab auch einen Witz. Darf ich?
SR. HUBERT Wenn du dich daran erinnern kannst.
SR. AMNESIA denkt kurz nach Ja, klar. Also: Warum gibt es in der Kirche keine Toiletten?
SR. HUBERT Keine Ahnung.
SR. AMNESIA Damit niemand austreten kann.
SR. LEO SR. HUBERT Ich weiß auch noch einen: Unterhalten sich zwei kleine Mädchen.
Sagt die eine: „Der Papst hat sich für ein Verbot der Antikonzeptionspille
ausgesprochen.“ Fragt die andere erstaunt: „Was ist denn das, ein Papst?“
Schwester Maria Hubert, nun musst du auch noch einen Witz erzählen.
Treffen sich zwei katholische Priester: „Wir werden das wohl nicht mehr
erleben, dass wir mal heiraten können.“ „Nein,“ sagt der andere, „aber
unsere Kinder.“
SR. ROBERT ANNE Schwester Hubert? Bist du da unten, Schwester Hubert?
SR. HUBERT Ja. Was ist, Schwester?
SR. ROBERT ANNE Kannst du bitte mal raufkommen? Ich muss mit dir sprechen. Liebe Leute,
weit und breit noch kein Schweigefuchs zu sehen. Sie können ruhig
weiterreden. Wir fangen gleich wieder an. Wir haben hinter der Bühne ein
kleines Problem. Nichts Ernsthaftes. Die Mutter Oberin ist momentan leider
immer noch verhindert, sie –
SR. AMNESIA Sie ist breit.
SR. ROBERT ANNE Sie hat eine dringende Besprechung. Ja, genau. Mit anderen Worten:
jetzt muss die Zweitbesetzung ran! Warum schaut ihr nicht nach der Mutter
Oberin, vielleicht bekommt ihr sie ja wieder auf die Beine? Ich krieg das hier
oben schon auf die Reihe. Kein Problem!
SR. HUBERT Kein Problem, solange Du nicht singst.
SR. ROBERT ANNE Keine Sorge. So! Jetzt sind wir für einen kurzen Augenblick ganz unter uns
und deshalb möchte ich Ihnen jetzt etwas zeigen... Ich bezeichne es als meine
„Schleier-Show“. Sie haben sich bestimmt schon einmal gefragt, was Nonnen
so in ihrer Freizeit machen, oder? Nun, ich für meinen Teil, kreiere dann gerne
andere Nonnen. Zum Beispiel: Schwester Pocahontas! How! Joleradühü!
Schwester Heidi! Schwester Pippi Langstrumpf! Attila, der Nonnenkönig! Oh,
jetzt kommt eine meiner Lieblingsnonnen. „Hilf mir, Obi Wan Kenobi. Du bist
meine letzte Hoffnung!“ Okay, eine hab ich noch. Dafür brauch ich aber ein
bisschen Zeit. Wie wär’s mit etwas Stimmungsmusik?
Lied Nr. 17: DER SCHLEIER
SR. ROBERT ANNE
Sagen Sie Bescheid, wenn jemand kommt, okay? Ich
mach das manchmal während des Unterrichts. Meine Schüler brechen jedes Mal zusammen. Sie lachen
gern. Außer die der siebten Klasse. Ein schlimmes Alter. In der Pubertät scheint man keinen Grund zum
Lachen zu haben. Als ich in der Siebten war kam ich
nach Saint Clare’s – eine Schule für Schwererziehbare. Verraten Sie nichts – Sie wissen schon wem! Die
Mutter Oberin weiß mein Benehmen und meine Methoden nicht immer zu schätzen. Sie müssen verstehen, ich bin in Canarsie aufgewachsen. Wissen Sie
wo das ist? Brooklyn! Yo! Mama!! Was guckst du? Da
musste man knallhart sein. Und das war ich. Ich war
eine richtige Fightbitch. Nun, meinen Vater hab ich
fast nie gesehen und meine Mutter hatte zwei Jobs.
Wir Kinder waren deshalb oft alleine. Es gab andauernd Ärger – und so schickte man mich auf die Saint
Clare’s-Schule. Das war schon okay. Ich hab’s überlebt. Mein Background hat sich sogar ein bisschen bezahlt gemacht. Nicht nur, dass ich den Klostersprinter
fahren darf – ich brauche nicht einmal einen Zündschlüssel dafür, geschweige denn einen Führerschein.
Wissen Sie, viele meiner alten Freunde können es immer noch nicht fassen, dass ich eine Nonne geworden
bin. Ich werde Ihnen jetzt den wahren Grund dafür
sagen. Es kam alles wegen Schwester Rosa Franziska.
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Geschäftsführer: Bernd Gnann
Intendant: Ingmar Otto
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Presse- und Öffentlichkeitsarbeit: Simone Krolitzki
Assistenz der Geschäftsführung: Lilly-Ann Repplinger
Verwaltung: Michaela Fränkle, Claudia Fürstenberg
Technischer Leiter: Peter Schmitt
Technik: Johannes Clemen
Requisite: Christa Meder, Clarissa Meder
Auszubildende: Christina Deinert, Fabian Kühnel
Praktikanten: Adeline Meßmer
Kasse: Heidi Bratenberg, Christine Deubel, Batoul Sagher, Birgit Hölker,
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Garderobe: Hanna Abraha, Inge Porwik, Andrea Schmidt, Nicole Langer
Reinigungskraft: Randa Hamade
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