Rolf Schaffranke über Karl Schappeller (in "Erde und Kosmos" 1/1989)

EQDE UND KOSMOS
ZEITSCHRIFT FUR ANTHROPOSOPHISCHE
NATUR - UND MENSCHENKUNDE
ISSN 0723-2462
I 5.
Jahrgang
erste Jahreshälft
111989
DER PERMANENTE KUGELBLITZ
DES K A R L SCHAPPELLER
EIN BEITRAG ZUR ENERGIEFORSCHUNGS-GESCHICHTE
London, Februar 1978
Als europäischeAuswanderer stand ich, nach
mehr als zwei Jahrzehnten in den USA, einem
Alt-Emigranten und Träge eines berühmteNamens gegenüberDr. Henry "Franz" Pulitzer.
Mit ihm verband mich neben dem gemeinsamen
Herkunftsland im Herzen Europas auch das beiderseitige Interesse an der Ather-Physik. Franz, (aus
dem "armen" Zweig der Pulitzer-Familie, wie er
versicherte) war ein Physiker der alten Tradition.
Bei meinem Besuch war er bereits schwer krank
und verschied bald danach an einem Krebsleiden.
Erst kurze Zeit vorher hatte ich im Eigenverlag unter schwierigsten Umstände ein englisches
Büchleimit dem Titel "Ether-Technology" veröf
fentlicht; Franz hatte auf Umwegen ein Exemplar erhalten, begeistert gelesen und mich eingeladen ihn zu besuchen.
Selten vorher ist mir die Bedeutung des ge-
in die Arme schloà und im schönste Wiener Dialekt von seiner Zeit als Flieger unter dem öster
reichischen Kaiser Franz Josef erzählteSehr bald
brachte er das Gespräc auf einen österreichische
Erfinder mit Namen Schappeller und dessen Entdeckung der Energiegewinnung aus der Raumkraft.
Franz hatte ihn persönlic gekannt und legte mir
nahe, Recherchen übeseine Arbeit anzustellen.
Das war leichter gesagt als getan! Es bedurfte einer mehrjährigenintensiven Detektivarbeit in England und den deutschsprachigen Länder Europas
ehe ich das spärlicheden internationalen "Kontroll-Aspektenii entgangene Material darübegesammelt und gesichtet hatte.
Hier ist der Bericht übeeinen der ersten, europäische Raumenergie-Konverter, der seinen
Nachfolgern von heute um mehr als ein halbes
meinsamen europäische Kulturerbes so klar zu
Jahrhundert voraus war, ehe er auf mysteriös
Bewußtseigekommen als in dem Augenblick,
als mich der gütigalte Herr zur Begrüßu
Weise von gewissen Interessengruppen in das "rnemory-hole" (Loch der Vergessenheit) beförder
D r . R o l f Schaffranke
(USA)
wurde. Seine Geschichte soll nicht nur möglich
technische Anregungen, sondern auch ethische
und philosophische Erkenntnisse zur Forschung
auf diesem so immens zukunftsträchtige technischen Neuland geben.
Kar1 Schappeller war ein einfacher Postmeister,
der vor und nach beiden europäische Bruderkriegen auf Schloà Aurolmünstein Oberösterreic
lebte und bei vielen seiner Zeitgenossen als der
"Zauberer von Aurolmünsterbekannt wurde.
Durch exakte Naturbeobachtung und eifriges
Selbststudium war er zu Erkenntnissen gekommen, die in seinem Motto gipfelten:
"Dienst du der Natur, dann dienst du dir!"
Zu seinen Mitarbeitern zählte der österreichi
sehe Ingenieur L. Gföllne und Dr. Franz Wetzel,
sowie ein Engländenamens Cyril W. Davson,
gleichfalls ein Ingenieur, der von Schappellers Entdeckungen so fasziniert war. da er vier Jahre
lang - mit langen ~ n t e r b r e c h u n ~ e-nbei dem
Postmeister lebte und im Jahre 1942 ein englisches Buch übeseine Pionierarbeit schrieb, obwohl dieser nicht Englisch sprach und im Juli
1947 verstarb, ohne Davsons Buch gesehen zu haben. Der Titel des heute vermutlich vergriffenen
Büchleinsdas nur in Englisch erschien, lautet
ins Deutsche übersetzetwa: "Die Physik des Primärzustandeder Materie und ihre Anwendung
mit Hilfe der primäre Technologie".
Zweifellos bewegten sich der ~ s t e r r e i c h e r
Schappeller und der EngländeDavson auf der
gleichen, kosmisch-intuitiven WellenlängeBeide
waren sich darübeim klaren, da es in der gesamten Welt kein "Nichts", keinen wesenlosen,
leeren Raum geben könneJeder sogenannte leere ist stets ein von Energie erfüllteRaum (der
heute oft als Tachyonenfeld bezeichnet wird). Ihre Erkenntnisse gipfelten in dem Satz: Raumbeherrschend ist die Energie, raumbesitzend die
Materie. Der Kosmos als ungeheurer Kraftraum,
von einer noch undifferenzierten Raumkraft erfülltist die p r i m à r e U r k r a f t in ihrer reinsten Wesenheit, die von einigen Englän
dem heute als das "Gewebe der Schöpfung bezeichnet wird.
Beide, Schappeller und Davson, waren sich
aber auch der Verantwortung bewußtwenn es
sich um die Einführunder mit den Wirkungen
der Urkraft arbeitenden dynamischen Konverter
oder Extraktoren in das Wirtschaftsleben handelt.
Eine Technik ohne Ethik, eine Wissenschaft ohne
Religiositähaben den Verfall der Völke Europas
verschuldet. Es würdsich u m die folgenschwerste Umwälzun auf allen Gebieten handeln, welche die Menschheit je erlebte. Denn die heutige
Naturwissenschaft ist im "Materialismus erstickt
und die seelenlose Technik derart in die Irre gegangen, da sie als hemmungsloser Golem die
Menschheit bedroht. Und beide vertraten diese Ansicht und Erkenntnis bereits lange V o r der
Einführunund Anwendung der Atomenergie, der
Kernwaffen, der Wasserstoffbomben, vor den Vorbereitungen zum SDI (Sternenkrieg) und V o r
der rasant zunehmenden Zerstörun der Umwelt
im großeStil der letzten Jahre.
Vor mehr als einem halben Jahrhundert fehlten
jedoch heutige Begriffe wie "Plasma", und so sprach
Schappeller vom "glühendeMagnetismus" und
sein Ziel war, einen konstanten Blitz zwischen dem
Kraftreservoir Erde und dem Kosmos zu erzeugen.
Anstelle des Plasma-Begriffes wurde auch das Wort
vom "elektrischen Dampf" gebraucht. Die Ausnüt
zung der Dynamik des Athers führtschließlic
zur erfolgreichen Konstruktion eines kugelförmi
en Apparates, in welchem glühendeMagnetismus
Plasma) erzeugt und als Schließungsleitezwisehen Erde und Kosmos permament erhalten werden
konnte (siehe Abbildung). Das Gerästellte eine
künstlichErde in Miniaturform dar, bestehend
aus zwei genau berechneten ~albkugeln,deren Wän
de aus magnetischen Lamellen gebildet und deren
Zwischenwänd mit einem nichtmagnetischen Diaphragma ausgegossen waren. In das Innere dieser
Kugel, die leergepumpt werden konnte, ragten
zwei magnetische Pole von bestimmter Form.
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SCHAPPELLER
PRIME MOVER
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SCHEMATIC DIAGRAM
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s t r i e s t a a t e n d e s Westens.
Daà e s bereits autonome Energie-Extraktoren
und kosmische Energie-Konverter g i b t , d i e o h n e
Einspeisung von künstlicheE n e r g i e z u f u h r funktionieren, kann h e u t e nur noch von uniformiert e n status-quo-gebundenen "Experten" b e s t r i t t e n
werden, d i e m i t A r b e i t e n von B e s s l e r,
Deutschland (das Bessler Rad, 1712-1717),
F o u C a u l t, F r a n k r e i c h ( c a 1851) C o l e r,
Deutschland (vor und w à ¤ h r e n d e s 2. Weltkrieges), Schappeller, à – s t e r r e i c (zwischen d e n beid e n Weltkriegen), Dr. T. H. M o r a y, USA
(Sohn e i n e s schwedischen Einwanderers) sowie
a n d e r e n europäische A u s w a n d e r e r n o d e r d e r e n
N a c h k o m m e n in d e n USA und K a n a d a (wie z.B.
Wilhelm Müllere n t w e d e r n i c h t v e r t r a u t sind
o d e r keinen Begriff von d e m g r u n d s à ¤ t z l i c h e
U n t e r s c h i e d zwischen "offenen" und "geschlossenen" S y s t e m e n haben.
E r s t d i e neuen, in d e n . T e x t b à ¼ c h e rd e r Univ e r s i t à ¤ t e noch n i c h t e n t h a l t e n e n E r k e n n t n i s s e
und BetrachtungenIErgebnisse à ¼ b ed a s E n e r g i e p o t e n t i a 1 des Raumes bieten den
Schlüssez u m Verständni d i e s e r k o m m e n d e n
Technologie, d e r kosmischen Energie-Konverter.
Mög es z u e i n e r e u r o p à ¤ i s c h e R e n a i s s a n C e d e s G e i s t e s k o m m e n (die
Formulierung meines verehrten, verschiedenen
F r e u n d e s Dr. H e n r y Pulitzer), d i e s i c h d e r Pion i e r e v o m S c h l a g e e i n e s Schappeller würdi e r weist!
QUELLEN-NACHWEIS:
A.) "The Physics o f t h e P r i m a r y S t a t e of M a t t e r " von C y r i l W. Davson, M.I. Mech. E. Kleverton
Books, Publishers & Distr. 3 5 S t r a n d , London W.C. 2 England (1948 ?)
B.) " R a u m k r a f t . Ihre Erschließun und A u s w e r t u n g d u r c h Kar1 Schappeller". Als H a n d s c h r i f t ged r u c k t 1928, Herold Verlag MünchenD e u t s c h l a n d
C.) "Energiegewinnung a u s d e r kosmischen Urkraft". A r t i k e l von F. Dietrich, Wien, in d e r Zeits c h r i f t "Andere Welt", h e u t e "Esotera" BRD. ( D a t u m unbekannt)
D.) "Das Vakuum a u s m o d e r n e r Sicht" von T i m o t h y H. Boyer, in "Spektrum d e r Wissenschaft"
O k t o b e r 1985, B R D
E.) "The Energy Density of t h e S p a c e - T i m e Continuum" J a n P. Roos, ( 5 S e i t e n ) April 1 9 8 6
G r a v i t y P o w e r R e s e a r c h Association, Burlington, Mass. 01803, USA,36Mountain Rd.