SCHRIFTEN REIHE NR. 117 Energienutzungsgrade für elektrische Bordnetzversorgungseinheiten Auftraggeber: Forschungsvereinigung Automobiltechnik e.V. (FAT) Forschungsnehmer: Institut für Stromrichtertechnik und Elektrische Antriebe (ISEA) Rheinisch-Westfälische Technische Hochschule Aachen Verfasser: Prof. Dr.-Ing. Hans-Christoph Skudelny t Friedhelm Schöpe Jürgen Reinert Postanschrift: Postfach 170563 • 60079 Frankfurt Telefon (0 69)7570-1 Drahtanschrift: Autoverband Telex 411 293 Druckerei Henrich GmbH Schwanheimer Straße 110 60528 Frankfurt am Main Vervielfältigung, auch auszugsweise, nur mit ausdrücklicher Genehmigung der FAT VORWORT In Elektrostraßenfahrzeugen wird der größte Teil der elektrochemisch gespeicherten Energie zur Deckung des Fahrleistungsbedarfs benötigt. Die Optimierung des Wirkungsgrades des Fahrantriebs ist daher ein wesentliches Ziel der technischen Entwicklung. Der Stand der Antriebstechnik für Elektrofahrzeuge und weitere Verbesserungsmöglichkeiten wurden in einer früheren Arbeit, deren Erkenntnisse als FAT-Bericht Nr. 104 veröffentlicht sind, untersucht. Darüber hinaus haben aber auch die sog. Nebenaggregate, wie z.B. Ladegerät und Bordnetzversorgung einen nicht zu vernachlässigenden Einfluß auf die Energiebilanz des Fahrzeuggesamtsystems. Die Ergebnisse aus Untersuchungen über 'Energienutzungsgrade für elektrische Bordnetzversorgungseinheiten' sind im vorliegenden Bericht dargestellt. Er wurde im Auftrag des FAT-AK 18 'Elektrostraßenfahrzeuge1, dessen Mitglieder im Anhang namentlich genannt sind, vom Institut für Stromrichtertechnik und elektrische Antriebe der RWTH Aachen angefertigt. Ziel der Studie war es, unterschiedliche Konzepte zur Versorgung des 12V Bordnetzes eines Elektrofahrzeugs aus der Traktionsbatterie bezüglich ihres Energiewirkungsgrades zu bewerten. Den Schwerpunkt stellen dabei meßtechnische Untersuchungen einiger für jeweils unterschiedliche Anforderungen und Anwendungen konzipierter DC/CDWandler dar, die zusätzlich einem rotierenden Umformer sowie einer herkömmlichen Lichtmaschine gegenübergestellt werden. FORSCHUNGSVEREINIGUNG AUTOMOBILTECHNIK EV (FAT) Frankfurt am Main, im März 1995 Inhaltsverzeichnis 1 Einleitung 1 2 Vorgehensweise zur Ermittlung des Arbeitsgrades 3 2.1 Meßwerterfassung 2.1.1 Meßaufbau 2.1.2 Meßgenauigkeit 2.1.3 Meßablauf Berechnung der Wirkungsgradkennlinien Berechnung des Verlaufs der Eingangsspannung 4 4 5 5 7 8 2.3.1 Festlegung einer Traktionsbatterie als Vergleichsbasis 9 2.3.2 Ladezustand der Traktionsbatterie 9 2.2 2.3 2.3.3 Fahrzyklus Abschätzung der Bordnetzbelastung Berechnung der Arbeitsgrade der Ladewandler 2.5.1 Erfüllung der Ladungsbilanz 10 12 14 14 Ergebnisse der unterschiedlichen Ladewandler 17 3.1 3.2 3.3 Sevcon-Ladewandler Bosch-Ladewandler Sigma-ABB-DC800-Ladewandler (240V) 17 24 26 3.4 Sigma-ABB-DC800-Ladewandler (96V) 28 3.5 3.6 BMW-Ladewandler Brusa-Ladewandler 29 32 3.7 Rotierender Umformer 34 3.8 Lichtmaschine 37 3.9 Vergleich der verschiedenen Ladewandler 40 2.4 2.5 3 4 Zusammenfassung 42 5 Literatur 45 6 Anhang 46 6.1 6.2 Meßdaten und Wirkungsgradberechnung der verschiedenen Ladewandler 46 Liste der Mitglieder des FAT-AK 18 59 'Elektrofahrzeuge' Einleitung Einleitung Die Diskussionen über Umweltbelastung, optimale Nutzung der Primärenergieressourcen und die Energieversorgungssicherheit haben in den letzten Jahren die Entwicklung von Elektrofahrzeugen vorangetrieben. Das grundsätzliche Problem des Elektrofahrzeuges ist die prinzipiell bedingte niedrige Energiedichte elektrochemischer Energiespeicher im Vergleich zu einem Benzintank. Bedingt durch die Verringerung der Umweltbelastung im Hinblick auf Luftverschmutzung und Lärmbelästigung im innerstädtischen Bereich wird dem Elektrostraßenfahrzeug dennoch ein gewisses Einsatzpotential zugeschrieben. Um trotz des niedrigen Energiespeichervolumens heutiger Batteriesysteme eine möglichst hohe Reichweite mit einem Elektrofahrzeug zu erzielen, muß die Energie im Fahrzeug optimal genutzt werden. Der Antriebsmotor verbraucht den größten Anteil der mitgeführten Energie und steht daher bei dem Optimierungsprozeß im Vordergrund. Jedoch sollen auch die anderen Energieverbraucher im Fahrzeug möglichst energiesparend ausgelegt werden. Ein Elektrofahrzeug hat wie ein herkömmlicher Pkw mit Verbrennungsmotor ein Bordnetz, das zur Versorgung der Bordnetzeinrichtungen dient. Dieses Netz wird im allgemeinen aus einer Bordnetzbatterie (auch Starterbatterie genannt) betrieben. Bei herkömmlichen Fahrzeugen wird diese durch eine Lichtmaschine gespeist, um einen ausgeglichenen Energiehaushalt im Bordnetz zu gewährleisten. Beim Elektrofahrzeug kann dies auch durch einen statischen DC-DC Wandler geschehen, welcher die Energie für das Bordnetz aus der Traktionsbatterie entnimmt. Ziel dieser Studie ist es, Bordnetzversorgungseinheiten für Elektrospeicherfahrzeuge zu untersuchen. In diesem Zusammenhang werden verschiedene statische Ladewandler untersucht und im Hinblick auf Ihren Energienutzungsgrad mit einem rotierenden Umformer und einer Lichtmaschine, die von dem Elektromotor angetrieben wird, verglichen. Der Energienutzungsgrad ist der Quotient aus der Ausgangsarbeit und der Eingangsarbeit der Bordnetzversorgungseinheit über einen bestimmten Zeitraum. Häufig wird auch der Begriff Arbeitsgrad benutzt und in diesem Bericht vorzugsweise verwendet. Der Arbeitsgrad eignet sich am besten als Vergleichsbasis, da er Aussagen über einen Fahrzyklus wie z.B. den ECE-Stadtzyklus oder den FTP75-Zyklus zuläßt. Im Gegensatz hierzu würde der Wirkungsgrad nur für jeweils ein bestimmtes Paar von Eingangs- und Ausgangsleistung einer Bordnetzversorgungseinheit ermittelt werden können. Einleitung Im Rahmen dieser Studie wurden sechs verschiedene statische Ladewandler untersucht. Hierzu wurde eine Traktionsbatterie mit einem festgelegten Energieinhalt verwendet, die zunächst den verschiedenen Nennspannungen der einzelnen Ladewandler angepaßt wurde. Dann wurde für drei verschiedene Ladezustände der Spannungsverlauf der Traktionsbatterie für den ECEStadtzyklus ermittelt. Der ECE-Zyklus ist ein Geschwindigkeits-Zeit Profil, welches die typischen Anforderungen an einen PKW im innerstädtischen Bereich repräsentieren soll. Da es keine genormten Bordnetzbelastungszyklen gibt, wurde er benutzt, um über die Momentenanforderungen der Antriebsmotoren auf die Traktionsbatteriespannung und somit auf den Eingangsspannungsverlauf des Bordnetzgerätes zu schließen. Bei der theoretischen Betrachtung der Bordnetzversorgung mit Hilfe einer Lichtmaschine wurde der ECE-Zyklus direkt benutzt, um die Drehzahl der Lichtmaschine zu ermitteln. Im Gegensatz zu den statischen Ladewandlern und dem rotierenden Umformer hat das Geschwindigkeitsprofil hier einen starken Einfluß auf den Wirkungsgrad. Die Leistung der Verbraucher im Bordnetz wurde über einen Zyklus als konstant angenommen, wobei die Messung für minimale-, mittlere und maximale Leistungsanforderung durchgeführt wurde. Nachdem für jeden Ladewandler die Eckdaten des Betriebsbereiches bestimmt worden waren, wurde ein flächendeckendes Raster an Meßpunkten (Ein-, Ausgangsleistung, Eingangsspannung) aufgenommen. Die Meßergebnisse wurden in Form von Kurven konstanten Wirkungsgrades mit der Ausgangsleistung als Abszisse und der Eingangsspannung als Ordinate dargestellt. Mit Hilfe eines Rechenprogrammes konnte daraus schließlich für den ECE-Stadtzyklus der Arbeitsgrad des Wandlers bestimmt werden. Als Vergleich zum ECE-Zyklus wurde der FTP75-Zyklus für einen Ladewandler herangezogen. Es wird hier ausdrücklich darauf hingewiesen, daß alle Bordnetzversorgungseinheiten nach demselben, vorher festgelegten, Maßstab bewertet wurden. Dieser orientiert sich an einem typischen Anwendungsfall, welcher eine CitySTROMer Blei-Gel Traktionsbatterie und eine konstante Belastung des Bordnetzes voraussetzt. Andere Bewertungsmaßstäbe würden zu anderen, unter Umständen besseren, Ergebnissen führen, insbesondere, wenn der Bewertungsmaßstab an das spezielle Entwicklungsziel des Wandlers angepaßt wird. Da in dieser Studie jedoch von jedem Wandler das ganze, anhand der Eckdaten festgelegte, Kennlinienfeld vermessen wurde, kann je nach Bedarf der Wirkungsgrad für einem den Wandler angepaßten Anwendungsbeispiel aus den erstellten Kennfeldern entnommen werden. Vorgehensweise zur Ermittlung des Arbeitsgrades Vorgehensweise zur Ermittlung des Arbeitsgrades In diesem Kapitel soll verdeutlicht werden, wie der Arbeitsgrad für die Bordnetzversorgungseinheiten bestimmt wird, und welche Annahmen dazu erforderlich waren. In Kapitel 3 werden dann die einzelnen Ladewandler beschrieben und deren Arbeitsgrade für verschiedene Ladezustände und Leistung der Verbraucher im Bordnetz berechnet. Der Arbeitsgrad ist definiert als der Quotient aus der Ausgangsarbeit und der Eingangsarbeit über einen Zeitraum. Die Ausgangsund Eingangsarbeit ist jeweils das Produkt der Ausgangs- bzw. Eingangsleistung des Wandlers und der Bewertungszeit, in diesem Falle die 200s des ECE-Fahrzyklusses. Zur Bestimmung des Arbeitsgrades für einen Ladewandler müssen als erstes die Meßwerte von Strom, Spannung und Leistung aufgenommen werden. Anhand dieser Meßwerte kann ein Wirkungsgradkennlinienfeld erstellt werden. Hiermit kann für beliebige Betriebspunkte eine schnelle Abschätzungen des Wirkungsgrades erfolgen. Der Arbeitsgrad für den Ladewandler kann anhand des Wirkungsgradkennlinienfeldes für einen Fahrzyklus bestimmt werden. Hierzu benötigt man noch den Verlauf der Eingangsspannung und der Ausgangsleistung für den gewählten Fahrzyklus. Die Vorgehensweise zur Ermittlung des Arbeitsgrades ist in Bild 2.1 schematisch dargestellt. Auf die einzelnen im Bild dargestellten Blöcke wird in den folgenden Abschnitten eingegangen. Meßwerterfassung Wirkungsgradkurven (Neuronales Netz) Berechnung des Eingangsspannung Arbeitsgrades Ausgangsleistung Bild 2.1: Ermittlung des Arbeitsgrades Vorgehensweise zur Ermittlung des Arbeitsgrades 2.1 Meßwerterfassung Im folgenden soll der obere Block in Bild 2.1, die Erfassung der Meßwerte, beschrieben werden. Der Meßaufbau und die Meßgeräte sowie der Ablauf der Messungen werden dargestellt. 2.1.1 Meßaufbau Bild 2.2 zeigt den Meßaufbau, der zur Bestimmung der Eingangs- und Ausgangsgrößen (Spannung, Strom und Leistung) der zu untersuchenden Ladewandler benutzt wurde. Netz 15mH Ladewandler Leistungsmessung Bild 2.2: Last Leistungsmessung Meßaufbau zur Bestimmung der Eingangs- und Ausgangsgrößen Um die Versuche unter gleichen Bedingungen für alle Ladewandler und für ein entsprechend großes Spektrum an Eingangs- und Ausgangsleistung sinnvoll durchführen zu können, wurden die Ladewandler über einen Stelltransformator und einen Gleichrichter gespeist. Es wurde fortwährend die Eingangsspannung beobachtet und sichergestellt, daß die Spannungsschwankungen (Wechselanteil der Spannung) nicht mehr als 2% der eingestellten Spannung betragen. Als Last wurde ein verstellbarer Widerstand benutzt. Um zu verifizieren, daß dieser Aufbau die Realität korrekt abbildet, wurde ein Ladewandler exemplarisch durch eine Blei-Gel Traktionsbatterie mit einer Nennspannung von 96 V gespeist und einige Meßpunkte (Eingangsspannung, Ausgangsleistung) aufgenommen. Die daraus berechneten Wirkungsgrade wurden dann mit denen aus dem in Bild 2.2 gezeigten Versuchsaufbau gewonnenen Wirkungsgraden verglichen. Die Ergebnisse wurden im Rahmen der Meßgenauigkeit bestätigt. Vorgehensweise zur Ermittlung des Arbeitsgrades In einem weiteren Versuch wurde die Widerstandslast durch eine gängige Starterbatterie ersetzt und aus den gewonnenen Meßpunkten ebenfalls ein Wirkungsgradkennlinienfeld erstellt. Die Starterbatterie wurde erst vollständig entladen und anschließend mit Hufe des Sigma-ABB-DC800Ladewandlers (96 V) geladen. Während die Ausgangsleistung im Bereich konstanter Spannung aufgrund zunehmender Ladung abnahm, wurde die Eingangsspannung mit dem Stelltransformator verstellt, um somit den gesamten Eingangsspannungs- und Ausgangsleistungsbereich abzudecken. Wie der Vergleich von Bild 2.3 und Bild 2.4 zeigt, wurde auch hier der grundsätzliche Verlauf der durch den Versuchsaufbau gewonnenen Meßergebnisse bestätigt. 2.1.2 Meßgenauigkeit Zur Messung der Eingangs- und Ausgangsgrößen der Prüflinge wurden Leistungsmeßgeräte der Firma Norma benutzt. Diese Geräte haben einen absoluten Fehler von ±0.5% bezogen auf den Endwert des Meßbereiches. Die Messungen wurden jeweils in der Nähe des oberen Endwertes des Meßbereichs durchgeführt, um den absoluten Fehler zu minimieren. Um eine optimale Genauigkeit zu erzielen, wurde die Meßelektronik, wie es vom Hersteller vorgeschlagen wird, jeweils eine Stunde vor Beginn der ersten Messungen eingeschaltet. 2.1.3 Meßablauf Um ein flächendeckendes Netz an Meßpunkten von Eingangsspannung und Ausgangsleistung zu erhalten, wurde der nachfolgend beschriebene Meßablauf gewählt. Für einen festen Laststrom wurden jeweils fünf Werte der Eingangsspannung angefahren und die Werte der Leistung, Spannung und des Stromes auf der Eingangs- und Ausgangsseite gemessen. Nachfolgend wurde der Strom erhöht und die Meßgrößen für dieselben Spannungswerte aufgenommen. Alle Prüflinge wurden zuerst bei Leerlauf betrieben, bevor der Ausgangsstrom auf 5A, 10A und dann in 5A(Bosch, Sevcon) oder 10 A Schritten (Sigma, BMW, Brusa) bis Nennleistung erhöht wurde. Dies bedeutet, daß 30 Meßpunkte beim Sevcon-Ladewandler und 40 Meßpunkte bei den anderen Ladewandlern aufgenommen worden sind. Beim Brusa-Ladewandler wurden aufgrund des großen Bereiches der Eingangsspannung 60 Meßpunkte aufgenommen. Die Spannungen wurde direkt am Gerät oder am Stecker, falls vorhanden, gemessen. Alle Geräte wurden während der Messungen fremd belüftet, damit der zum jeweiligen Gerät gehörende Lüfter nicht während der Messungen ansprang. Bei höheren Leistungen gelang dies beim BrusaLadewandler leider nicht, und der temperaturgeregelte Lüfter schaltete ein. Der BMW-Ladewandler Vorgehensweise zur Ermittlung des Arbeitsgrades hat einen ständig laufenden Lüfter. Daher enthält das Wirkungsgradkennlinienfeld dieses Gerätes zusätzlich die Lüfterverluste. Bei den Ladewandlern von Bosch und Sevcon würde der eingebaute Lüfter bei höheren Leistungen (ungefähr dreiviertel der maximalen Ausgangsleistung) einschalten, wenn sie nicht fremd gekühlt worden wären. Bei diesen Geräten muß eine Wirkungsgradabnahme von ungefähr 3% bei Einsetzen des temperaturgeregelten Lüfters im Auge behalten werden. Die Sigma Geräte haben keinen internen Lüfter. Falls eine Kühlung des großen Kühlkörpers erforderlich ist, wird auch hier eine Wirkungsgradabnahme erfolgen. 115 105 ro 95 D7 CG US 85 75 100 Bild 2.3: 800 600 700 300 400 500 Ausgangsleistung / W Wirkungsgradkennlinienfeld des Sigma-ABB-DC800-96V-Ladewandlers mit einer Starterbatterie als Last 200 115 105 IB Q. CO 95 w o> 85 75 800 600 700 300 400 500 Ausgangsleistung / W Wirkungsgradkennlinienfeld des Sigma-ABB-DC800-96V-Ladewandlers mit einer 100 Bild 2.4: 200 Widerstandslast Vorgehensweise zur Ermittlung des Arbeitsgrades 2.2 Berechnung der Wirkungsgradkennlinien Mit Hilfe des Tabellenkalkulationsprogrammes EXCEL wurden aus den gemessenen Eingangsund Ausgangsleistungen die Wirkungsgrade berechnet. Es wurde eine Datei erstellt, welche für alle Meßpunkte die berechneten Wirkungsgrade und die gemessene Eingangsspannung und Ausgangsleistung beinhaltet. Im Anhang sind diese Dateien für die unterschiedlichen Geräte zu finden. Die Lerndateien wurden nun dazu benutzt, mit einem Künstlichen Neuronalen Netz Wirkungsgradkennfelder über die Eingangsspannung und die Ausgangsleistung aufzutragen. Ausgenutzt wird dabei die Fähigkeit Künstlicher Neuronaler Netze, eine Gesetzmäßigkeit durch Vorgabe von Beispielen zu erkennen, ohne daß dabei Einzelheiten über den dahinter stehenden physikalischen Zusammenhang bekannt sein müssen. In bisher benutzten Programmen zur Erstellung von Kennfeldern wurden die gegebenen Meßdaten durch Geraden verbunden und die Zwischenwerte linear interpoliert. Im Vergleich zu diesen Algorithmen haben Neuronale Netze entscheidende Vorteile: * Die lineare Interpolation ist in Bereichen mit wenigen Datenpunkten sehr ungenau, weil der Trend nicht berücksichtigt wird. Im Gegensatz zu diesen Programmen ist bei den Neuronalen Netzen ist eine Extrapolation möglich. * Es können nach dem Lernvorgang beliebige Betriebspunkte im angegebenen Bereich, auch wenn diese nicht in der Lerndatei enthalten sind, ausgewählt und der dazugehörige Wirkungsgrad berechnet werden. Bei der linearen Interpolation können nur geschlossene Kurven konstanten Wirkungsgrades erzeugt werden. Über den Bereich zwischen diesen Kurven kann jedoch keine Aussage getroffen werden. Auf die Künstlichen Neuronalen Netze soll in diesem Zusammenhang nicht detailliert eingegangen werden. Es wird daher auf die angegebenen Literatur hingewiesen. Für diese Aufgabe wurde ein Netz der Topologie 2-10-5-1 verwendet [ALEKSANDER, 1989]. Es besteht aus einer Eingangsschicht mit 2 Neuronen, zwei verdeckten Schichten mit 10 beziehungsweise 5 Neuronen und einer Ausgangsschicht mit einem Neuron. Die Eingangsschicht hat 2 Neuronen, um jeweils ein Datenpaar bestehend aus Eingangsspannung und Ausgangsleistung aufnehmen zu können. Am Ausgang erhält man dann den zugehörigen Wirkungsgrad. Die Zahl der Gewichte im Netzwerk ergibt sich als Funktion der Zahl der Neuronen und Schichten als auch deren Anordnung. Für die hier verwendete 2-10-5-1 Topologie erhält man 91 Gewichte [SCHÖNEBURG, 1990]. Vorgehensweise zur Ermittlung des Arbeitsgrades 8 Nach einer Lernzeit von mindestens 12 Stunden mit einem IBM-kompatiblen PC mit 486er Prozessor und 33MHz Taktfrequenz konnte das Programm nach z.B. 1 • 106 Iterationen jeweils einen mittleren quadratischen Fehler des berechneten Wirkungsgrades an den Stützpunkten kleiner als 3 • 10'5 erzielen. Bild 2.5 zeigt den Verlauf des mittleren quadratischen Fehlers (MSE) in doppelt logaritmischer Auftragung für den Bosch-Ladewandler. 10 -1 • • • :tr> . .. ; •; s io-2 ] s \ : \ ; : : : : : : i : .-\V • s : •5 . . .• ']3 10 -3 v >_ rx. : , \ •s- -x \ 2 5= 10 -4 10 -5 • c : : : : :: 10c )2 104 Lernzyklen Bild 2.5: Verlauf des mittleren quadratischen Fehlers beim Lernvorgang des BoschLadewandlers 2.3 Berechnung des Verlaufs der Eingangsspannung Mit dem Wirkungsgradkennlinienfeld kann nun der Arbeitsgrad berechnet werden. Wie in Bild 2.1 dargestellt benötigt man dazu noch den Verlauf der Eingangsspannung und der Ausgangsleistung. Der Verlauf der Eingangsspannung hängt im wesentlichen von den folgenden Faktoren ab: * Batterietyp (Blei, Nickel-Cadmium, Natrium-Schwefel, Natrium-Nickelchlorid ...) * Ladezustand der Batterie, Batterietemperatur, Alterung Belastung der Batterie (Fahrzyklus bestimmt den Fahrstrom, Bordnetzlast) Vorgehensweise zur Ermittlung des Arbeitsgrades Da für die verschiedenen Ladewandler die gleichen Voraussetzung gegeben sein soll, wird eine Trakionsbatterie als Vergleichsbasis festgelegt. Der Arbeitsgrad kann für verschiedene Ladezustände der Traktionsbatterie und einen definierten Fahrzyklus bestimmt werden. Auf diese drei Faktoren soll nachfolgend genauer eingegangen werden. In diesem Kapitel wird nur die Vorgehensweise zur Ermittlung des Arbeitsgrades niedergelegt. Im folgenden Kapitel wird anhand des Sevcon Ladewandlers eine ausführliche exemplarische Berechnung des Arbeitsgrades durchgeführt. 2.3.1 Festlegung einer Traktionsbatterie als Vergleichsbasis Die Bordnetzversorgungseinheiten, die im Rahmen dieser Studie untersucht worden sind, wurden für Antriebe mit unterschiedlichen Nennspannungen ausgelegt. Um die Geräte objektiv vergleichen zu können, wird angenommen, daß die Traktionsbatterie jeweils gleiches Gewicht und damit gleichen Energieinhalt aufweist. Man kann sich ein Prüffahrzeug vorstellen, in welches Antriebe mit verschiedenen Nennspannungen eingebaut werden können. Die Leistung, Reichweite und Zuladung sollen jedoch gleich bleiben. Bei konstantem Energieinhalt ergibt sich aus der Nennspannung unmittelbar die Nennladung. Als Vergleichsbasis wurde eine Blei-Gel-Batterie gewählt, wie sie im CitySTROMer benutzt wird. Bei einer Nennspannung von 96 V und einer Nennladung von 160 Ah hat diese Batterie einen Nennenergieinhalt von 15.36 kWh. 2.3.2 Ladezustand der Traktionsbatterie Der Arbeitsgrad soll für eine geladene, eine halbentladene und eine entladene Traktionsbatterie berechnet werden. Die Ruhespannung U o kann für diese drei Fälle über die Säuredichte der Batterie ermittelt werden [VARTA, 1986]. Der Innenwiderstand der Traktionsbatterie ist u.a. eine Funktion des Ladezustandes. Für die CitySTROMer Blei-Gel-Batterie konnte der in Bild 2.6 gezeigte Verlauf des relativen Innenwiderstandes als Funktion des Ladezustandes bestimmt werden. Der Nennwiderstand RN der Traktionsbatterie ergibt sich aus dem Quotienten der Nennspannung und des Nennstromes. Die Änderung des Innenwiderstandes mit dem Ladezustand wurde bei der Umrechnung der Spannung für jeden Ladewandler berücksichtigt. Vorgehensweise zur Ermittlung des Arbeitsgrades 10 z cc I geladen halbentladen entladen Ladezustand Bild 2.6: Relativer Innenwiderstand der Blei-Gel-Batterie als Funktion des Ladezustandes 2.3.3 Fahrzyklus Es gibt verschiedene festgeschriebene Prüfzyklen zur Bewertung eines Antriebssystems. Bei diesen Zyklen handelt es sich um vorgegebene Geschwindigkeits-Zeit-Verläufe, die unter bestimmten Rahmenbedingungen nachgefahren werden. Sehr weit verbreitet sind der ECEStadtzyklus [ECE, 1970] in Deutschland und der FTP-Zyklus in den Vereinigten Staaten. Für die nachfolgende Ermittlung der Arbeitsgrade für Bordnetzversorgungseinheiten wurde der in Bild 2.7 gezeigte ECE-Zyklus benutzt. Aus dem Geschwindigkeits-Zeit-Verlauf des ECE-Zyklusses kann über die Momentenanforderung der Strom bestimmt werden, welcher der Traktionsbatterie über diesen Zeitraum entnommen wird. Daraus kann wiederum der Spannungsverlauf der Traktionsbatterie bestimmt werden. Wie im folgenden Kapitel gezeigt wird, ist es recht aufwendig, den Eingangsspannungsverlauf aus dem vorgegebenen ECE-Zyklus zu bestimmen. Es wurde daher eine am ISEA durchgeführte Messung der Traktionsbatteriespannung über den ECE-Zyklus benutzt, um über den vorgegebenen Energieinhalt auf den Spannungsverlauf bei anderen Nennspannungen schließen zu können. Vorgehensweise zur Ermittlung des Arbeitsgrades 11 200 Bild 2.7: ECE-Stadtzyklus J_2 2.4 Vorgehensweise zur Ermittlung des Arbeitsgrades Abschätzung der Bordnetzbelastung Neben dem Eingangsspannungsverlauf wird zur Berechnung der Arbeitsgrade noch die Ausgangsleistung benötigt. Es wurde eine konstante Leistungsaufnahme der Verbraucher im Bordnetz angenommen. Hierfür werden drei Fälle betrachtet: Minimale-, mittlere- und maximale Bordnetzbelastung. Die minimale Leistungsaufnahme der Verbraucher im Bordnetz, welche anfällt, wenn das Fahrzeug z.B. vor einer roten Ampel steht, setzt sich aus der Leerlaufleistungsaufnahme der Umrichter, der Schütze, des Lüfters und der Batterieüberwachung zusammen. Für den neuen CitySTROMer ergeben sich folgende Werte [RECKHORN, 1994]: Verbraucher Leistungsaufnahme /W Umrichter, Schütze, Lüfter 60 Batterieüberwachung 15 Tabelle 2.1: Minimale Leistung (Grundlast) Für die Berechnung der maximalen Leistungsaufnahme wurde angenommen, daß das Fahrzeug bei Dunkelheit und Regen betrieben wird. Nach [FKT, 1993] ergaben sich unter Berücksichtigung der relativen Einschaltdauer die in Tabelle 2.2 dargestellten Leistungsaufnahmen für die typischen Verbraucher. Diese mittlere maximale Zusatzleistung ist bedeutend niedriger als die maximale Spitzenzusatzleistung, welche anfallen würde, wenn alle Verbraucher gleichzeitig eingeschaltet wären. Weitere Verbraucher wie Rückfahrscheinwerfer, Hupe, Fensterheber und Schiebedach wurden für die maximale Leistungsaufnahme nicht berücksichtigt. Die maximale Bordnetzlast wird festgelegt als die Summe aus Grundlast und mittlerer maximaler Zusatzleistung. Die mittlere Leistung ergibt sich aus der Summe der minimalen Leistung und der Hälfte der mittleren maximalen Zusatzleistung. Die drei als konstant angenommenen Leistungsabgaben des Bordnetzes sind in Tabelle 2.3 zusammengefaßt. Vorgehensweise zur Ermittlung des Arbeitsgrades Verbraucher 13 Nennleist. /W * Rel. Einschaltdauer = Leistungsaufnahme /W Fern Scheinwerfer (2x) 120 *25% = 30 Abblendscheinwerfer (2x) 110 * 100% = 110 Nebelscheinwerfer (2x) 110 *50% = 55 Begrenzungsleuchte (2x) 10 * 100% = 10 Schlußleuchte (2x) 10 * 100% = 10 Kennzeichenbeleuchtung (Ix) 6 * 100% = 6 Bremsleuchte (2x) 42 *25% = 10,5 Nebelschlußleuchte (Ix) 21 * 10% = 2,1 Fahrtrichtungsanzeiger (2x) 42 * 10% = 4,2 Innenbeleuchtung 30 * 10% —3 Instrumentenbeleuchtung 30 * 100% = 30 Heizungsgebläse 250 *25% = 62,5 Heckscheibenheizung 200 *25% = 50 Wischermotor 80 *50% = 40 Kassettenradio 30 * 100% = 30 ABS-Steuergerät 30 * 100% = 30 Elektr. Lenkhilfe 30 *50% = 15 Batteriemanagement (Kühlung, Lüftung etc.) 100 * 100% = 100 Regelgeräte 100 * 100% = 100 Gesamte Leistungsaufnahme der Verbraucher (mittlere maximale Zusatzleistung) Tabelle 2.2: Bordnetzbelastung verschiedener Verbraucher 700 14 Vorgehensweise zur Ermittlung des Arbeitsgrades Minimale Leistung 75 W Mittlere Leistung 425 W Maximale Leistung 775 W Tabelle 2.3: Leistungsaufnahme der Verbraucher im Bordnetz 2.5 Berechnung der Arbeitsgrade der Ladewandler In den unterschiedlichen Wirkungsgradkennfeldem der Ladewandler kann ein beliebiger Fahrzyklus durchfahren werden, um somit einen Arbeitsgrad zu bestimmen, der diesem Fahrzyklus und einer bestimmten Ausgangsleistung des Bordnetzes entspricht. Dieser Zyklus soll für eine vollständig geladene, eine halbentladene und eine entladene Traktionsbatterie jeweils für die minimale-, mittlere- und maximale Leistung der Verbraucher im Bordnetz theoretisch durchfahren werden, um somit die Arbeitsgrade der verschiedenen Ladewandler zu bestimmen. Zur Bestimmung der Arbeitsgrade bildet man eine Datei mit der Eingangsspannung des Ladewandlers für den ECE-Zyklus und der angenommenen konstanten Leistung der Verbraucher im Bordnetz. Das Rechenprogramm der Neuronalen Netze, welches vorher die Wirkungsgradmuschelkurven erstellt hat, kann nun diese Datei einlesen und zu jedem Paar von Eingangsspannung und Ausgangsleistung den zugehörigen Wirkungsgrad bestimmen. Es kann eine Ausgangsdatei gebildet werden, welche einen der Eingangsspannung entsprechenden Wirkungsgradverlauf über den Zyklus beinhaltet. Die Eingangsleistung ergibt sich dann aus dem Quotient der konstanten Ausgangsleistung und dem zeitlichen Verlauf des Wirkungsgrades. Schließlich kann die Arbeit auf der Eingangs- und Ausgangsseite und dadurch auch der Arbeitsgrad für den Zyklus berechnet werden. 2.5.1 Erfüllung der Ladungsbilanz Um allzeit einen zuverlässigen Betrieb der Bordnetzeinrichtungen zu gewährleisten, muß sichergestellt werden, daß die Ladungsbilanz ausgeglichen ist. Nach [FKT, 1993] darf bei Belastung entsprechend der relativen Einschaltdauer der im Bordnetz installierten Verbraucher nach Tabelle 2.2 die Bordnetzbatterie im Fahrbetrieb nicht entladen werden, unabhängig von Ihrem Ausgangsladezustand. Die Nachladeeinrichtungen müssen also mindestens diese Belastung decken. Vorgehensweise zur Ermittlung des Arbeitsgrades 15 Trotz korrekter Auslegung der Bordnetzversorgungseinheit kann es zu einer vorübergehenden Ladungsentnahme der Bordnetzbatterie kommen, wenn die maximale Spitzenzusatzleistung gedeckt werden muß. Nach dem Rückgang der Bordnetzlast wird die Bordnetzbatterie wieder geladen, jedoch gestattet die abnehmende Ladeakzeptanz der Bordnetzbatterie keine rasche Volladung. Die Ladungsbilanz wird negativ und die Bordnetzbatterie muß nach der Fahrt nachgeladen werden. Dieser Fall soll im folgenden theoretisch betrachtet werden. Beim Elektroantrieb wird die Traktionsbatterie üblicherweise nach einer Fahrt geladen. Wenn man annimmt, daß die Ladungsbilanz der Bordnetzbatterie während der vorhergegangenen Fahrt negativ war, wird die entnommene Ladung bei einem anschließenden Laden der Traktionsbatterie über den Ladewandler der Bordnetzbatterie wieder zugeführt. In Bild 2.8 ist der Zeitverlauf des Ladestroms der Bordnetzbatterie dargestellt. 50 Laden mit konstanter Spannung 40 < Laden mit konstantem Strom 30 20 10 0 0 1 2 3 4 Zeit/h Bild 2.8: Ladevorgang der Bordnetzbatterie Die Fläche unter der Kurve repräsentiert die entnommene Ladung. Falls die Ladung unter 80% des Nennwertes gesunken ist, wird die Bordnetzbatterie vorerst mit dem maximalen Strom des Ladewandlers nachgeladen. In diesem Bereich steigt die Spannung bis auf die maximale Ladespannung an. Danach folgt ein Bereich, in dem die Batterie mit abfallendem Strom und konstanter Spannung geladen wird. Der in Bild 2.8 gezeigte Ladeschwanz wurde anhand von Messungen an gängigen Starterbatterien bestimmt. Wenn z.B. der Starterbatterie 2 Ah während j_6 Vorgehensweise zur Ermittlung des Arbeitsgrades einer Fahrt entnommen worden sind, wird der Ladevorgang genau an dem Punkt auf dem Ladeschwanz beginnen, unter dem die Fläche mit größer werdender Zeit 2 Ah beträgt (schraffiertes Gebiet in Bild 2.8). Die Konsequenz aus diesen Überlegungen ist, daß die Ladewandler, deren maximale Leistung kleiner als die maximale Bordnetzleistung ist, die Bordnetzbatterie nach der Fahrt gegebenenfalls über mehrere Stunden mit kleiner Leistung laden müssen. Andernfalls wird sich bei der Bordnetzbatterie ein Ladezustand einstellen, der deutlich unter dem Volladezustand liegt. Ergebnisse der unterschiedlichen Ladewandler 3 17 Ergebnisse der unterschiedlichen Ladewandler Im Rahmen dieser Studie wurden sechs statische Bordnetzversorgungseinheiten untersucht. Sie wurden mit einem rotierenden Umformer und einer Lichtmaschine, die gedanklich von dem Antriebsmotor angetrieben wird, verglichen. Tabelle 3.1 zeigt eine Übersicht der untersuchten statischen Bordnetzversorgungseinheiten unter Angabe der Eckdaten. In den folgenden Abschnitten sollen die Untersuchungsergebnisse der verschiedenen Bordnetzversorgungseinheiten nacheinander besprochen werden. 3.1 Sevcon-Ladewandler Der Sevcon-Ladewandler hat eine Nenneingangsspannung von 96 V und einen Eingangsspannungsbereich von 74 V bis 115 V. Die maximale Ausgangsleistung, die über den gesamten Bereich erreicht werden kann, beträgt 360 W. Ein störendes Pfeifen war ab ungefähr 15 A Ausgangsstrom und bei höheren Eingangsspannungen zu hören. Weitere Daten können aus Tabelle 3.1 entnommen werden. Bild 3.1 zeigt die mit dem Neuronalen Netz gewonnenen Wirkungsgradkennlinien. Während der Messungen wurde der Prüfling fortwährend von einem zusätzlichen Lüfter gekühlt, so daß die temperaturabhängige Zwangslüftung des zu dem Gerät gehörenden Lüfter nicht aktiviert wurde. Die Abnahme des Wirkungsgrades durch Betrieb des eingebauten Lüfters ist also in Bild 3.1 nicht enthalten. Sevcon Bosch Sigma (240V) Sigma (96V) BMW Bru sa 7 4 - 115 52-95 184 - 270 70 - 120 135 - 200 40 - 180 Nenneingangsspannung/V 96 72 240 96 170 110 Maximale Ausgangsleistung/W 360 465 800 800 800 500 Leerlaufverluste/W 6-9 6-9 7 - 10 ca. 6 9 - 10 <1 Eingangsspannungsbereich/V oo m Kl Kühlung Eingebauter Lüfter, der bei Bedarf automatisch einschaltet. Kein interner Lüfter vorhanden. Das Gerät wurde für die Eingebaute Lüfter, die Eingebauter Lüfter, der Um das Einschalten zu ver- Messungen mit einem zusätzli- ständig, lau- automatisch meiden, wurde das Gerät für die Messungen mit einem zusätzlichen Lüfter gekühlt. chen Lüfter gekühlt. fen. einschaltet. Dies geschah während der Messungen. Tabelle 3.1: Daten der verschiedenen elektronischen Ladewandler o er E o a. a Ergebnisse der unterschiedlichen Ladewandler 19 Die gemessene Wirkungsgradabnahme bei konstanter Ausgangsleistung und wachsender Eingangsspannung über einen weiten Lastbereich überrascht. Es wurde daher eine Kontrollmessung mit Digitalmultimetern (Fluke) durchgeführt, die das Ergebnis bestätigte. Wie in den folgenden Abschnitten gezeigt wird, weisen auch die anderen Ladewandler ähnliches Verhalten auf. 115 105 C C cö 95 c CO CO ç 85 LU 75 50 100 150 200 250 300 350 Ausgangsleistung / W Bild 3.1: Wirkungsgradkennlinienfeld des Sevcon-Ladewandlers Es kann nun mit Hilfe dieses Wirkungsgradkennfeldes ein Arbeitsgrad für den ECE-Zyklus ermittelt werden. In Kapitel 2 wurde erläutert, wie der Arbeitsgrad für den ECE-Zyklus und einen definierten konstanten Wert der Leistungsaufnahme der Verbraucher im Bordnetz bestimmt werden kann. Im folgenden soll die Berechnung des Arbeitsgrades anhand dieses Wandlers exemplarisch durchgeführt werden. In Bild 3.2 ist unten das Geschwindigkeits-Zeit Profil des ECE-Stadtzyklusses eingetragen und oben der daraus resultierende Spannungsverlauf der Traktionsbatterie. Dieser Spannungsverlauf wurde an einer voll geladenen CitySTROMERer Batterie während eines ECEStadtzyklus gemessen und kann daher ideal für die Auswertung genutzt werden. Desweiteren ist in Bild 3.2 die minimale Leistungsaufnahme der Bordnetzverbraucher von 75 W eingezeichnet. Mit Hilfe dieser beiden Funktionen kann mit dem Neuronalen Netz der Wirkungsgradverlauf während des ECE-Zyklusses berechnet werden. Anschließend kann mit der konstanten Ausgangsleistung und dem Wirkungsgradverlauf der Eingangsleistungsverlauf bestimmt werden (Bild 3.2 mittlere Kurve). Ergebnisse der unterschiedlichen Ladewandler 20 0 50 100 150 200 Zeit / s Bild 3.2: Arbeitsgradberechnung bei vollständig geladener Traktionsbatterie und 75W Ausgangsleistung Der Arbeitsgrad ist gleich dem Quotienten aus der Ausgangsarbeit W aus und der Eingangsarbeit W ein , wobei die Ausgangsarbeit durch die Fläche unter der Ausgangsleistung und die Eingangsarbeit durch die Fläche unter der Eingangsleistung repräsentiert wird: 200s = 5,05 Wh W aus = aus 1SW 2OOS = 4 >17 Wh = 82,5 % Das gleiche Ergebnis erhält man, wenn mit dem Neuronalen Netz der Wirkungsgrad für den Mittelwert der Eingangsspannung und eine Ausgangsleistung von 75 W berechnet wird: Mit und U ein Paus = 103,3 V = 75 W erhält man r\ = 82,5 % Ergebnisse der unterschiedlichen Ladewandler 21 Daß bei dieser Rechnung das gleiche Ergebnis erzielt wird, kann dadurch begründet werden, daß sich der Wirkungsgrad innerhalb eines Zyklusses nur um wenige Promille ändert. Ahnliches Verhalten zeigt sich auch für die beiden anderen Ausgangsleistungen des Ladewandlers und andere Ladezustände der Traktionsbatterie. Für die Berechnung des Arbeitsgrades bei den anderen Ladezuständen der Traktionsbatterie ist der Spannungsverlauf erforderlich. Dieser kann aus dem Geschwindigkeits-Zeit-Diagramm des ECE-Zyklusses berechnet werden. Ausgegangen wird dabei von der, der Geschwindigkeit entsprechenden Momenten- und Leistungsanforderung an den Antrieb. Über den drehzahlabhängigen Wirkungsgrad kann daraus die Batterieleistung und der Batteriestrom bestimmt werden. Mit Hilfe des Batteriestromes kann dann die Batteriespannung berechnet werden. Dazu benötigt man noch die Ruhespannung und den Innenwiderstand der Batterie für den bestimmten Ladezustand. Dieser komplizierte Rechenweg ist nicht erforderlich, da mit dem Mittelwert der Spannung während des ECE-Zyklusses eine sehr genaue Abschätzung des Wirkungsgrades erfolgen kann. Der in Bild 3.2 dargestellte gemessene Spannungsverlauf wird dazu benutzt, den Spannungsverlauf bei anderen Nennspannungen und Ladezuständen über den vorgegebenen, für alle Systeme gleichen Energieinhalt der Traktionsbatterie herzuleiten. Die Änderung des Innenwiderstandes mit Ladezustand der Traktionsbatterie wurde für alle Systeme berücksichtigt. In Tabelle 3.2 sind die berechneten Arbeitsgrade für den ECE-Stadtzyklus und die entsprechend Kapitel 2.3.1 festgelegte Traktionsbatterie aufgelistet. Die Werte wurden mit Hilfe des Neuronalen Netzes für drei Zustände der Traktionsbatterie und jeweils für die in Kapitel 2.4 berechneten aufgenommenen Leistungen der Verbraucher im Bordnetz (75 W, 425 W und 775 W) ermittelt. Sevcon-Ladewandler 75 W 360 W 425 W 775 W Batterie voll 82,5 % 82,7 % 76,8 % 62,8 % Batterie halbentladen 84,2 % 82,8 % 76,8 % 62,8 % Batterie entladen 86,0 % 83,0 % 76,8 % 62,8 % Tabelle 3.2: Arbeitsgrade des Sevcon-Ladewandlers Ergebnisse der unterschiedlichen Ladewandler 22 Da dieser Wandler maximal 360 W für alle Eingangsspannungen liefern kann, ist die Ladungsbilanz der Bordnetzbatterie während des ECE-Zyklusses negativ, wenn 425 W oder 775 W aus dem Bordnetz entnommen werden. Ein realistischer Wert des Arbeitsgrades kann folglich für diesen Fall nur bestimmt werden, wenn man die anschließende Nachladung der Starterbatterie mit betrachtet. Dafür wurde angenommen, daß während des Ladens der Traktionsbatterie des Fahrzeuges die Bordnetzbatterie über den Ladewandler nachgeladen wird, wie in Kapitel 2.5.1 beschrieben wurde. Der Arbeitsgrad ist der Quotient der Ausgangs- und Eingangsarbeit. Diese müssen beide als Summe der Arbeit während des ECE-Zyklusses und des nachfolgenden Ladeschwanzes, welcher in Bild 3.3 dargestellt ist, berechnet werden. o 30 60 90 120 Zeit / min Bild 3.3: Eingangs- und Ausgangsleistung während des Ladens der Bordnetzbatterie mit konstanter Spannung Wenn die maximale Leistung von 775 W aus der Bordnetzbatterie für die Dauer des ECEZyklusses entnommen wird, entsteht ein Ladungsdefizit von ((775W - 360W) 200s) / 13.5V = 1,7 Ah. Da die Starterbatterie jedoch nicht unter 80 % Ihrer Nennladung entladen worden ist, wird sie im konstanten Spannungsgebiet nachgeladen. Es wurde angenommen, daß während Ergebnisse der unterschiedlichen Ladewandler 23 des Nachladevorganges keine weiteren Verbraucher das Bordnetz belasten. Der Nachladevorgang wurde als beendet betrachtet, wenn der Ladestrom auf 200 niA gefallen war, d.h. bei einer Wandlerausgangsleistung von ungefähr 3 W. Nun kann wieder aus der geforderten Ausgangsleistung und der während des Ladens als konstant angenommenen Spannung der Traktionsbatterie mit dem Neuronalem Netz über den Wirkungsgrad auf den Eingangsleistungsverlauf geschlossen werden. Der Arbeitsgrad berechnet sich aus dem Quotient der beiden Summen der Ausgangs- und Eingangsarbeit über die 200s des ECE-Zyklusses und die in diesem Falle 126 min des Ladeschwanzes zu t(ECE*Ladeschwanz) W = P dt f o W ein = 6 4 ' 0 5 ^ Wmm = 40,23 Wh ^ = 62, Der Arbeitsgrad (Tabelle 3.2) ist unabhängig vom Ladezustand der Traktionsbatterie, da die Traktionbatteriespannung während des Ladens als konstant angenommen wurde. Wie in Bild 3.1 zu erkennen ist, fällt der Arbeitsgrad hauptsächlich deshalb so ungünstig aus, weil der Wandler bei kleinen Ausgangsleistungen einen niedrigen Wirkungsgrad hat. Bei den drei Geräten, welche die maximale Bordnetzlast nicht liefern können, wurden im Bereich kleiner Leistungen zusätzliche Messungen durchgeführt, um den Wirkungsgrad hier möglichst genau zu bestimmen. Für die Erstellung des Wirkungsgradkennlinienfeldes in Bild 3.1 sind diese Messungen berücksichtigt worden. Ergebnisse der unterschiedlichen Ladewandler 24 3.2 Bosch-Ladewandler Dieser Ladewandler hat eine Nenneingangsspannung von 72 V und einen Eingangsspannungsbereich von 52 V bis 95 V. Die maximale Ausgangsleistung, die über den gesamten Spannungsbereich erreicht werden kann, beträgt 465 W. Weitere Daten können aus Tabelle 3.1 entnommen werden. Bild 3.4 zeigt die erstellten Wirkungsgradkennlinien. Wenn der interne Lüfter ab ungefähr 400 W Ausgangsleistung läuft, nimmt der Wirkungsgrad um ca. 3% ab. Diese Wirkungsgradabnahme könnte niedriger gehalten werden, wenn leistungsarme Lüfter eingebaut werden. Für die Messungen wurde der Prüfling aber fortwährend von einem zusätzlichem Lüfter gekühlt, so daß der eigene Lüfter nicht aktiviert wurde. Die Abnahme des Wirkungsgrades nach dem Einschalten des eigenen Lüfters ist also in Bild 3.4 nicht enthalten. 90 " CO 80 =3 C C 03 Q. W 70 c 60 W CO C 03 CO Lu en - 0 50 100 150 200 250 300 350 400 450 Ausgangsleistung / W Bild 3.4: Wirkungsgradkennlinienfeld des Bosch-Ladewandlers Aus dem Diagramm wird deutlich, daß der Wirkungsgrad dieses Wandlers für alle Betriebspunkte oberhalb der Gmndlast von 75 W einen Wert von über 80 % annimmt. Unter normalen Umständen beträgt die Leistungsaufnahme aus dem Bordnetz zwischen 100 W und 400 W. In diesem Bereich beträgt der Wirkungsgrad für einen beliebigen Ladezustand der Traktionsbatterie zwischen 83% und knapp 88%. Ergebnisse der unterschiedlichen Ladewandler 25 Der Wirkungsgrad ändert sich bei kleineren Eingangsspannungsschwankungen nur sehr gering. Der Arbeitsgrad kann daher bei einer bestimmten Ausgangsleistung durch den Mittelwert der Eingangsspannung ausreichend genau vorhergesagt werden. In Tabelle 3.3 sind die berechneten Arbeitsgrade für den ECE-Stadtzyklus der drei üblichen Ausgangsleistungen und zusätzlich der maximalen Leistung von 465 W angegeben. Bosch-Ladewandler 75 W 425 W 465 W 775 W Batterie voll 82,2 % 82,4 % 81,4 % 64,5 % Batterie halbentladen 83,0 % 82,3 % 81,2 % 64,5 % Batterie entladen 84,0 % 82,1 % 81,0 % 64,5 % Tabelle 3.3: Arbeitsgrade des Bosch-Ladewandlers Bei diesem Wandler ist die Ladungsbilanz für 775 W negativ, so daß wieder die anschließende Nachladung der Starterbatterie mit in Betracht gezogen werden muß. Der Arbeitsgrad wird wieder aus dem Quotient der Ausgangs- und Eingangsarbeit über den ECE-Zyklus und den nachfolgenden Ladeschwanz berechnet, wobei der Nachladevorgang als beendet betrachtet wurde, wenn der Ladestrom bis auf 200 mA gefallen war. Wegen der relativ hohen Leerlaufverluste und des niedrigen Wirkungsgrades bei kleineren Ausgangsleistungen wird der Arbeitsgrad bei längerem Nachladevorgang sehr klein. Ergebnisse der unterschiedlichen Ladewandler 26 3.3 Sigma-ABB-DC800-Ladewandler (240V) Dieser Sigma-ABB-DC800 Wandler hat aufgrund der höheren Traktionsbatteriespannungen der Elektrofahrzeuge von Mercedes eine relativ hohe Nenneingangsspannung von 240 V. Wie in Tabelle 3.1 zu sehen ist, wurde er für eine maximale Ausgangsleistung von 800 W ausgelegt. Dieser Wandler hat keinen internen Lüfter. Während der Messungen wurde der Kühlkörper von einem zusätzlichen Lüfter fremd gekühlt. Das Wirkungsgradkennlinienfeld in Bild 3.5 berücksichtigt nicht die Lüfterverluste. Der Wirkungsgrad wäre aber nur geringfügig schlechter als der gemessene, da bei dem erforderlichen Luftstrom nur ca. 5W Verlustleistung anfallen. Die Wirkungsgradmessung wurde inklusive der Anderson-Stecker durchgeführt. 270 255 O5 240 3 C 225 a Q. V) V) D) C 03 D) C LU 210 195 180 I I 70 * 0 Bild 3.5: Bf m llii 1 oï:::>::|:::::::::::::o: 1 iliipii 11 ••-Pit : : : : : : : : :- • :::-: ::::::::::::::::ï^^œ -- 1 Big Iif 9 100 mam : : : :; : : :: : : : fi m-xma I >85 % ^ >86% >87%;P 200 300 400 il 500 '• '•" • "•"•" . " : : : : : : : : : : ; : : ö : : : : : : : ' : : : : : : ; - : 600 700 800 Ausgangsleistung / W Wirkungsgradkennlinienfeld des Sigma-Ladewandlers (240V) In Tabelle 3.4 sind die berechneten Arbeitsgrade für den ECE-Stadtzyklus aufgelistet. Da dieser Wandler 800 W für alle Eingangsspannungen liefern kann, ist die Ladungsbilanz für den ECEZyklus auch für die maximale, dem Bordnetz entnommene Leistung von 775 W immer ausgeglichen. Die Starterbatterie braucht also nach einer Fahrt nicht nachgeladen zu werden. Der Arbeitsgrad wird stets lediglich aus dem Quotienten der Ausgangs- und Eingangsarbeit über den ECE-Zyklus berechnet. Ergebnisse der unterschiedlichen Ladewandler Sigma-Ladewandler (240 V) 27 75 W 425 W 775 W Batterie voll 74,6 % 86,2 % 84,1 % Batterie halbentladen 76,0 % 86,6 % 84,5 % Batterie entladen 77,6 % 87,0 % 85,1 % Tabelle 3.4: Arbeitsgrade des Sigma-ABB-DC800-Ladewandlers (240V) Ergebnisse der unterschiedlichen Ladewandler 28 3.4 Sigma-ABB-DC800-LadewandIer (96\) Dieser Sigma-ABB-DC800 Wandler ist dem vorigen sehr ähnlich, wurde aber für eine niedrigere Nenneingangsspannung konzipiert. Er wurde auch für eine maximale Ausgangsleistung von 800 W ausgelegt. Wie in Tabelle 3.1 zu erkennen ist, sind die Leerlaufverluste bei diesem Wandler etwas geringer. Das Wirkungsgradkennlinienfeld in Bild 3.6 berücksichtigt wie bei den anderen Wandlern nicht die Lüfterverluste. Die Wirkungsgradmessung wurde inklusive der Anderson-Stecker durchgeführt. 115 >7p % \ m 105 «1111 1 ::::: : : : : :^ögjsS?;:; ' " . :> ' • • • ' - • • • • ' -J• • . ' . • *'.'.'.'M c c CO Q. •^SGDO&-T TQBQO""' 95 : • • • • . ; • ; : % > 85JJ CO en 85 >86 % Œi 75 0 100 200 300 400 500 600 700 800 Ausgangsleistung / W Bild 3.6: Wirkungsgradkennlinienfeld des Sigma-Ladewandlers (96V) In Tabelle 3.5 sind die berechneten Arbeitsgrade für den ECE-Stadtzyklus angegeben. Auch bei diesem Wandler ist die Ladungsbilanz für die gegebenen Szenarien immer ausgeglichen. 75 W 425 W 775 W Batterie voll 75,0 % 85,0 % 82,6 % Batterie halbentladen 76,4 % 85,4 % 82,8 % Batterie entladen 77,9 % 85,7 % 83,1 % Sigma-Ladewandler (240 V) Tabelle 3.5: Arbeitsgrade des Sigma-ABB-DC800-Ladewandlers (96V) Ergebnisse der unterschiedlichen Ladewandler 3.5 29 BMW-Ladewandler Dies ist das vom Volumen her kleinste und leichteste Gerät, das untersucht worden ist. Dennoch ist die angegebene Ausgangsleistung von 800 W mühelos erreicht worden. Wie in Tabelle 3.1 zu sehen ist, laufen die Lüfter bei diesem Wandler ständig. Die Leerlaufverluste schließen daher die Leistung für die Lüfter mit ein. Tabelle 3.1 enthält alle weiteren Daten des Wandlers. Das Wirkungsgradkennlinienfeld in Bild 3.7 gilt bei diesem Wandler inklusive dem ständig laufenden Lüfter. Bei höheren Leistungen war eine größere Erwärmung der Ausgangskabel zu verspüren als bei den anderen Wandlern. In Tabelle 3.6a sind wie für die vorigen Ladewandler die berechneten Arbeitsgrade für den ECE-Stadtzyklus und die Blei-Gel Batterie aufgelistet. Die Ladungsbilanz ist für die gegebenen Szenarien immer ausgeglichen. Da der Lüfter nicht temperaturgeregelt ist, hat er vor allem bei kleinen Leistungen einen nicht zu vernachlässigen Effekt auf den Wirkungsgrad. 200 1111IP • : • >83% arl 100 200 300 400 500 Ausgangsleistung / W Bild 3.7: Wirkungsgradkennlinienfeld des BMW-Ladewandlers 600 ' : • ; . :>82% | 17 4 700 800 Ergebnisse der unterschiedlichen Ladewandler 30 BMW-Ladewandler 75 W 425 W 775 W Batterie voll 72,9 % 84,0 % 82,8 % Batterie halbentladen 74,9 % 84,1 % 82,6 % Batterie entladen 76,3 % 83,9 % 82,2 % Tabelle 3.6a: Arbeitsgrade des BMW-Ladewandlers für den ECE-Zyklus und eine Blei-Gel-Batterie Von BMW wurden als Vergleich zu dem ECE-Stadtzyklus gemessene Spannungsverläufe der Traktionsbatterie für den FTP75-Zyklus für verschiedene Ladezustände zur Verfügung gestellt. Es wurden die drei Spannungsverläufe für eine volle, halbentladene und entladene Traktionsbatterie benutzt, um die Arbeitsgrade zu berechnen. Bild 3.8 zeigt den Spannungsverlauf des FTP75-Zyklus für eine halbentladene Hochenergiebatterie. Der FTP75-Zyklus ist mit ungefähr 23 Minuten deutlich länger als der ECE-Zyklus. 200 150 • MM •§ 100 LU Entladetiefe 50 0 Bild 3.8: 500 Zeit / s 1000 Gemessener Spannungsverlauf für den FTP75-Zyklus und eine Hochenergiebatterie [BMW, 1994] Ergebnisse der unterschiedlichen Ladewandler 31 Da der in Bild 3.8 gezeigte Meß verlauf für ein BMW-Fahrzeug mit einer Hochenergiebatterie erzielt wurde, ist es nicht sinnvoll, diesen Vergleich auch für die anderen statischen Ladewandler zu machen. In Tabelle 3.6b sind für den BMW-Ladewandler die Arbeitsgrade für den FTP75Zyklus und eine Hochenergiebatterie aufgelistet. Nur bei kleinen Leistungen ist eine kleine Abweichung zu den Werten in Tabelle 3.6a zu erkennen. BMW-Ladewandler 75 W 425 W 775 W Batterie voll 73,1 % 84,0 % 82,8 % Batterie halbentladen 73,4 % 84,0 % 82,8 % Batterie entladen 74,0 % 84,1 % 82,7 % Tabelle 3.6b: Arbeitsgrade des BMW-Ladewandlers für den FTP75-Zyklus und eine Hochenergiebatterie Ergebnisse der unterschiedlichen Ladewandler 32 3.6 ßrusa-Lade wand 1er Dieser Wandler hat einen sehr großen Eingangsspannungsbereich von 40 V - 180 V. Die maximale Ausgangsleistung, die bei allen Eingangsspannungen erreicht werden kann, liegt bei 500 W und damit unter der als maximal angenommenen Anforderung der Verbraucher im Bordnetz von 775 W. Auffallend ist die im Vergleich zu allen anderen Prüflingen niedrige Leerlaufverlustleistung von unter 1 W, siehe Tabelle 3.1. Wegen des großen Eingangsspannungsbereiches wurden hier 60 Meßpunkte angefahren. Bild 3.9 zeigt das Wirkungsgradkennlinienfeld. Bei ungefähr 300 W setzte trotz externer Kühlung des Kühlkörpers der zum Gerät gehörende, temperaturgeregelte Lüfter ein. Die daraus resultierende Abnahme im Wirkungsgrad ist jedoch sehr gering, zumal bei Einsetzen des Lüfters die Leistungsaufnahme schon relativ hoch ist. Auffallend ist der hohe maximale Wirkungsgrad von 90 %. 180 160 140 O) c c 120 CL W W 100 D) c 03 iü 80 60 40 0 100 200 300 Ausgangsleistung / W Bild 3.9: Wirkungsgradkennlinienfeld des Brusa-Ladewandlers 400 500 Ergebnisse der unterschiedlichen Ladewandler 33 In Tabelle 3.7 sind die Arbeitsgrade für den ECE-Zyklus dargestellt. Bei der minimalen Bordnetzleistung von 75 W hat das Gerät schon einen sehr hohen Wirkungsgrad. Besonders auffallend ist, daß der Arbeitsgrad auch bei negativer Ladungsbilanz über 80% bleibt. Der Grund hierfür ist, daß bei den niedrigen Ausgangsleistungen während der Nachladephase dieses Gerät einen sehr hohen Wirkungsgrad besitzt, nicht zuletzt wegen der ausgesprochen niedrigen Leerlaufverluste. Brusa-Ladewandler 75 W 425 W 500 W 775 W Batterie voll 86,2 % 83,4 % 81,8 % 80,6 % Batterie halbentladen 86,8 % 83,6 % 81,8 % 80,6 % Batterie entladen 87,5 % 83,7 % 81,5 % 80,6 % Tabelle 3.7: Arbeitsgrade des Brusa-Ladewandlers 34 3.7 Ergebnisse der unterschiedlichen Ladewandler Rotierender Umformer Als Vergleich zu den statischen Ladewandlern werden in den nächsten zwei Abschnitten ein rotierender Umformer und eine gängige Lichtmaschine untersucht. Der rotierende Umformer besteht aus einer Gleichstrommaschine von etwa 1 kW Leistung, die aus der Traktionsbatterie gespeist wird und einen Gleichstromgenerator antreibt, welcher die Bordnetzbatterie speist. Der Wirkungsgrad des Umformers entspricht dem Produkt der Wirkungsgrade der beiden Gleichstrommaschinen. Die Literatur zu den Untersuchungen stammt hauptsächlich aus den 60er und 70er Jahren. Für einen Leistungsbereich von 500W bis 1kW ist der Wirkungsgrad meistens im Bereich zwischen 70% - 76% angegeben. Die besten Wirkungsgrade für Gleichstrommaschinen wurden in [VASKE, RIGGERT, 1974] mit 83% zitiert. Bei permanenterregten Maschinen wird ein Wirkungsgrad zwischen 20% und 90% u.a. in Abhängigkeit von der Größe der Maschine in [RUSCHMEYER, 1983] angegeben. Für die nachfolgenden Berechnungen wurden Gleichstrommaschinen mit den aus heutiger Sicht bestmöglichen Wirkungsgraden von 90 % angenommen. Es wurde ein Umformer mit den folgenden Eigenschaften vorausgesetzt: Eingangsspannungsbereich Nenneingangsspannung 80 V - 120 V 100 V Maximale Ausgangsleistung 1000 W Wirkungsgrad im Nennpunkt 81% Leerlaufverlust Volumen 59 W (berechnet) Zwei Gleich ström maschinen haben ein größeres Volumen als die elektronischen Ladewandler. Tabelle 3.8: Daten des rotierenden Umformers bestehend aus zwei Gleichstrommaschinen Um für den Umformer ein Wirkungsgradkennlinienfeld auf theoretischer Basis zu erstellen, wurde angenommen, daß beide Gleichstrommaschinen einen Wirkungsgrad von 90% im Nennpunkt haben. Der Umformer soll im Nennpunkt eine Ausgangsleistung von 1 kW haben. Femer wurde angenommen, daß die Verluste im Nennpunkt zu 75% aus Ankerverlusten und zu 25% aus Ergebnisse der unterschiedlichen Ladewandler 35 Reibungsverlusten bestehen. Die Reibungsverluste sind konstant, weil die Drehzahl konstant ist. Die Ankerverluste dagegen sind lastabhängig und nehmen quadratisch mit dem Strom zu. Mit diesen Annahmen können die Leerlaufverluste im Nennpunkt für den Generator und den Motor berechnet werden. Bei dem Generator fällt im Nennpunkt bei einer Ausgangsleistung P N von 1 kW und einem Wirkungsgrad rçN von 90% eine Verlustleistung P v von 111 W an. Davon betragen die Reibungsverluste 25%, also 28 W. Der Motor hat eine Nennleistung von 1 kW + 1 1 1 W = 1111 W. Mit dem Wirkungsgrad im Nennpunkt des Motors berechnet sich die Verlustleistung zu 123 W, wovon 31 W Reibungsverluste sind. Die gesamten Leerlaufverluste PVR, welche die Summe der Reibungsverluste im Nennpunkt der beiden Maschinen sind, betragen somit 59 W. Der Ankerstrom I AG N im Nennpunkt des Generators läßt sich aus den Nennwerten der Bordnetzbatteriespannung U B N und der Ausgangsleistung P G N bestimmen: j = AGJf Beim Motor wird der Ankerstrom 1 ^ mechanische Ausgangsleistung PM,N un( N P N °JJ im Nennpunkt über den Wirkungsgrad TJN, die * die Spannung der Traktionsbatterie U T N ermittelt: l AMJi Mit den Ankerverlusten P V A und den Ankerströmen können die Ankerwiderstände RA mit der folgenden Gleichung bestimmt werden: R = Der Wirkungsgrad des rotierenden Umformers läßt sich nun mit der folgenden Gleichung berechnen: rP G + rP VR + XJ P. + iT P AG ylG AM ^AM Die Ausgangsleistung P G und die Ankerströme I A der beiden Gleichstrommaschinen stellen sich je nach Belastung des Bordnetzes ein. Mit dieser Gleichung kann für verschiedene Ausgangs- Ergebnisse der unterschiedlichen Ladewandler 36 leistungen und Eingangsspannungen der Wirkungsgrad des Umformers bestimmt werden (siehe Anhang). Mit dem Neuronalen Netz wurde ein entsprechendes Wirkungsgradkennlinienfeld für den rotierenden Umformer erstellt. Wie in Bild 3.10 zu erkennen ist, ist der Wirkungsgrad bei kleinen Ausgangsleistungen schlechter als bei den elektronischen Bordladewandlem. Lediglich bei hohen Eingangsspannungen und höherer Last hat der Umformer aufgrund der optimistisch gewählten Wirkungsgrade der Gleichstrommaschinen Vorteile. 120 110 c C C ro 100 Q_ w en CD CO en ç 90 Lu 1 1 1 : • . : .'•:• ' - . ' • • >70% 80 0 100 200 300 400 500 600 700 800 900 1000 Ausgangsleistung / W Bild 3.10: Wirkungsgradkennlinienfeld des rotierenden Umformers bestehend aus zwei Gleichstrommaschinen Tabelle 3.9 gibt die Arbeitsgrade für dieselben Ausgangsleistungen und Traktionsbatteriespannungen wie für die statischen Ladewandler an. Rotierender Umformer 75 W 425 W 775 W Batterie voll 48,2 % OO Q Of 82,9 % Batterie halbentladen 48,3 % 82,4 % 82,0 % Batterie entladen 48,5 % 81,4 % 80,3 % Tabelle 3.9: Arbeitsgrade des rotierenden Umformers o/-,o /o Ergebnisse der unterschiedlichen Ladewandler 3.8 37 Lichtmaschine In einer zweiten theoretischen Analyse soll das Bordnetz durch eine Lichtmaschine gespeist werden, die von dem Antriebsmotor angetrieben wird. Hierzu wurde eine gängige Lichtmaschine angenommen, deren Drehzahl aus der Geschwindigkeit des Fahrzeugs und den entsprechenden Übersetzungsverhältnissen berechnet werden kann. Aus dem Diagramm "Wirkungsgrad bei Teillast" für eine KC 14 V 40-70 A Lichtmaschine von der Firma Bosch wurden Meßwerte entnommen, um mit dem Neuronalen Netz ein Wirkungsgradkennlinienfeld zu berechnen (Bild 3.11). Die Eckdaten der Lichtmaschine sind in Tabelle 3.10 dargestellt. 0 / min'1 - 18000 / min"1 Generator-Drehzahl Maximale Ausgangsleistung Volumen Das Volumen ist in der gleichen Größenordnung wie bei einem statischen Ladewandler. Tabelle 3.10: 18000 16000 1 14000 5 12000 N 10000 CD 8000 6000 J 4000 1000 W Daten der Lichtmaschine ^•1 I; W •1•1 ^i . IP Us 1m 1 if •I m> ^p ... • •1 •BBS >50 ^ ^ 3% •••1 2000 0 llllllilliliiP*;I illlllilllifllipiipr1:;; I5H1 1 0 200 400 600 Ausgangsleistung / W Bild 3.11: Wirkungsgradkennlinienfeld der Lichtmaschine 1 1 1 800 S 1000 38 Ergebnisse der unterschiedlichen Ladewandler Wie man in Bild 3.11 sieht, bleibt der Wirkungsgrad für alle Betriebspunkte unter 70%. Bei niedrigen Drehzahlen wie z.B. bei Leerlauf eines Verbrennungsmotors hat die Lichtmaschine ihren besten Wirkungsgrad. Ein Generatordrehzahlverlauf über den ECE-Zyklus kann mit Hilfe einiger Parameter bestimmt werden [OSTERLOH, D . , W O L F , J . ] : V = k Ügchs gen mit (f) n mo, n gen = Generatordrehzahl (min' 1 ) vk = Geschwindigkeit zum Zeitpunkt k (km/h) Üachs = Übersetzung der Antriebsachse G(j) = Getriebeübersetzung im Gang j n = R = dynamischer Reifenrollradius mot und G n Motordrehzahl (min' 1 ) Diese Parameter waren für den Golf CitySTROMer bekannt und konnten zusammen mit den Umschaltzeitpunkten der Gänge für den ECE-Zyklus benutzt werden, um das Generatordrehzahldiagramm in Bild 3.12 zu erstellen. Ein Arbeitsgrad ist für den ECE-Zyklus nicht definiert, weil der Fahrmotor und somit auch die Lichtmaschine für gewisse Zeiten des Zyklusses stillstehen und daher die Eingangsleistung null ist bei konstanter Ausgangsleistung. In dieser Zeit wird Energie aus der Starterbatterie entnommen und keine zugeführt. Zusammen mit dem niedrigen Wirkungsgrad unter 70 % heißt das, daß die Lichtmaschine im Vergleich zu den statischen Ladewandlern im Einsatzgebiet der Elektrostraßenfahrzeuge als sehr schlecht beurteilt werden muß. Ergebnisse der unterschiedlichen Ladewandler 39 6000 2 Q 2000 200 Bild 3.12: Generatordrehzahldiagramm für den ECE-Zyklus Ergebnisse der unterschiedlichen Ladewandler 40 3.9 Vergleich der verschiedenen Ladewandler Ein sehr wichtiger Anhaltspunkt bei dem Entwurf eines Ladewandlers ist die Auslegung in bezug auf die minimalen Leerlaufverluste und Verluste bei kleiner Leistung. Bei vielen Elektrofahrzeugen ist der Ladewandler des Bordnetzes ständig in Betrieb, und es fallen somit unnötig hohe Verluste an. Zum anderen ist beim Nachladen der Starterbatterie mit kleinen Leistungen ebenfalls ein hoher Wirkungsgrad wünschenswert. In Bild 3.13 sind die Arbeitsgrade der verschiedenen statischen Ladewandler für 75 W Ausgangsleistung dargestellt. 90 80 70 H 1 60 50 H 40 30 20 H 10 0 Sevcon Bild 3.13: Bosch Sigma (240V) Sigma (96V) BMW Brusa Energienutzungsgrade aller Ladewandler für den ECE-Zyklus bei Grundlast (75 W Ausgangsleistung) und halbentladener Traktionsbatterie Aus Bild 3.13 wird deutlich, daß die niedrigen Leerlaufverluste des Brusa-Ladewandlers den Wirkungsgrad begünstigen. Nur beim BMW-Gerät ist der Lüfter ständig in Betrieb. Dies führt bei der relativ kleinen Ausgangsleistung zu Wirkungsgradverlusten. Bei höheren Ausgangsleistungen von 425 W verbessert sich der Wirkungsgrad bei den meisten Geräten deutlich, wie in Bild 3.14 zu sehen ist. Im mittleren Ausgangsleistungsbereich ist der Wirkungsgrad der verschiedenen Prüflinge etwa gleich, obwohl die großzügiger dimensionierten Ergebnisse der unterschiedlichen Ladewandler 41 Geräte (BMW und die beiden Sigma Geräte) einen kleinen Vorteil aufweisen. In Bild 3.14 ist der Wirkungsgrad des Sevcon-Ladewandlers für seine maximale Ausgangsleistung von 360 W angegeben. 100 00 CNÎ 00 90 CO in" oo 00 00 00 80 70 CD 60 50 40 30 -\ 20 Illli 10H 0 Sevcon Bild 3.14: Bosch Sigma (240V) Sigma (96V) BMW Brusa Energienutzungsgrade bei Halblast (425 W Ausgangsleistung) (360 W beim SevconLadewandler) und halbentladener Traktionsbatterie Bild 3.15 soll zeigen, was passieren würde, wenn ein Ladewandler für ein bestimmtes Bordnetz unterdimensioniert wäre. Hier wurde bei den drei kleineren Geräten (Bosch, Sevcon, Brusa) die Nachladephase bei der Berechnung des Arbeitsgrades mit in Betracht gezogen. Der SevconLadewandler hat aufgrund der maximalen Leistung von nur 360 W die längste Nachladephase und darum auch den ungünstigsten Wirkungsgrad. Der Bosch-Ladewandler hat mit 465 W maximaler Ausgangsleistung eine kürzere Nachladephase. Auffallend ist, daß der Arbeitsgrad des Brusa-Ladewandlers trotz relativ langer Nachladephase bei einer maximalen Leistung von 500 W noch über 80 % liegt. Dies zeigt deutlich den Vorteil der niedrigen Leerlaufverluste und des hohen Wirkungsgrads bei kleinen Leistungen, falls ein Bordnetzsystem auch so betrieben werden soll, daß die Nachladephase stattfindet. Ergebnisse der unterschiedlichen Ladewandler 42 100n 90 80 700) ::: mm $ 60 50 111 40 30 20 10 Sevcon Bild 3.15: Bosch Sigma (240V) Sigma (96V) BMW Brusa Energienutzungsgrade bei Vollast (775 W Ausgangsleistung) und halbentladener Batterie. Beim Sevcon-, Bosch- und Brusa-Ladewandler wurde eine Nachladephase der Bordnetzbatterie berücksichtigt Zusammenfassung 43 Zusammenfassung In diesem Forschungsvorhaben wurden sechs elektronische Bordladewandler für Elektrofahrzeuge untersucht und mit einem rotierenden Umformer bestehend aus zwei Gleichstrommaschinen sowie einer Lichtmaschine verglichen. Die Wirkungsgrade der Bordladewandler wurden bei verschiedenen Eingangsspannungen und Ausgangsleistungen gemessen. Mit Hilfe eines Künstlichen Neuronalen Netzes konnten daraus die Wirkungsgrade im gesamten Betriebsbereich des Ladewandlers ermittelt werden. Um die Ladewandler untereinander vergleichen zu können, sollten die Arbeitsgrade bei typischen Betriebszuständen bestimmt werden. Dazu wurden Eingangsspannungsverläufe gewählt, wie sie aus einem ECE-Stadtzyklus mit einer Blei-Gel-Traktionsbatterie bei verschiedenen Ladezuständen resultieren. Bei der Abschätzung der Bordnetzlast wurden drei Fälle angenommen: minimale, mittlere und maximale Last. Obwohl die unterschiedlichen Ladewandler für verschiedene Leistungen ausgelegt sind, werden sie alle mit den gleichen absoluten Lasten beaufschlagt. Die Arbeitsgrade der Ladewandler unterscheiden sich bei mittlerer Bordnetzlast kaum. Bei minimaler Bordnetzlast haben die Ladewandler mit einer kleineren maximalen Ausgangsleistung Vorteile. Diese Geräte konnten jedoch nicht die hier angenommene maximale Bordnetzlast liefern, so daß die Bordnetzbatterie temporär entladen wurde. Beim anschließenden spann ungsbegrenzten Volladen der Bordnetzbatterie werden diese Ladewandler mehrere Stunden mit geringer Ausgangsleistung und daher mit schlechterem Wirkungsgrad betrieben, was den Arbeitsgrad erheblich senkt. Zudem könnte bei diesen Geräten bei maximaler Bordnetzlast die Bordnetzspannung unter 13 V absinken, was unerwünscht ist. Die aus Literaturdaten abgeschätzten Wirkungsgrade des rotierenden Umformers liegen bei kleiner und mittlerer Bordnetzlast deutlich unter denen der elektronischen Ladewandler. Aufgrund des optimistisch angenommenen Wirkungsgrades der beiden Gleichstrommaschinen von je 90% im Nennpunkt hat der rotierende Umformer bei hohen Eingangsspannungen und großer Bordnetzlast einen geringfügig besseren Wirkungsgrad als die untersuchten Ladewandler. Das relativ große Volumen und Gewicht sowie die erforderliche Wartung sind weitere Nachteile. Der Wirkungsgrad der Lichtmaschine, die gedanklich an den Fahrmotor gekoppelt ist, liegt in allen Betriebspunkten deutlich unter dem der elektronischen Ladewandler. Das Wirkungsgradmaximum von 66% wird nur in einem sehr schmalen Generatordrehzahlbereich bei kleinen Drehzahlen erreicht, die bei Elektrostraßenfahrzeugen mit Gleichstromantrieb wegen der dann 44 Zusammenfassung entstehenden Stellerverluste vermieden werden. Bei modernen Drehstromantrieben geht der Trend zu Maschinen mit großem Drehzahlbereich, so daß auch hier nicht mit einem bevorzugten Betrieb bei kleiner Drehzahl gerechnet werden kann. Die Lichtmaschine hat den weiteren Nachteil, daß sie bei Stillstand des Fahrzeuges keine Leistung abgibt. Dadurch wird die Bordnetzbatterie zeitweilig entladen. Es lassen sich drei Schlußfolgerungen formulieren: Die Bordnetzversorgungseinheit bei Elektrostraßenfahrzeugen sollte vorzugsweise in Form eines elektronischen Ladewandlers ausgeführt werden. Um einen maximalen Wirkungsgrad der Bordnetzversorgungseinheit zu erzielen, muß diese für die Spitzenbordnetzlast ausgelegt werden. Die Bordnetzbatterie wird während des Betriebs des Fahrzeugs nicht benötigt. Der Wirkungsgrad im Leerlauf spielt nur dann eine Rolle, wenn der Wandler auch während des Ladens der Traktionsbatterie eingeschaltet ist. Falls der Wandler entsprechend [FKT, 1993] für die mittlere maximale Bordnetzlast ausgelegt wird, muß der Wirkungsgrad des Wandlers bei kleiner Ausgangsleistung sehr hoch sein, weil die Bordnetzbatterie nach einer Lastspitze mit kleiner Leistung nachgeladen wird. Literatur 45 Literatur Aleksander, I.: Neural Computing Architectures. North Oxford Academic, 1989 . . . . 7 BMW: Meßdaten des FTP75-Zyklusses über den Verlauf der Traktionsbatteriespannung für verschiedene Entladetiefen. Persönliche Mitteilung, 1994 30 Economic Comission for Europe-ECE: Fahrzyklus zur Messung der Abgasemission auf Rollenprüfständen, 1970 10 FKT: Richtlinien für die Prüfung von Straßenfahrzeugen mit Elektroantrieb, 1993 . .12,14,43 Osterloh, D., Wolf, J.: Verfahren zur Berechnung des Stromhaushaltes eines Kraftfahrzeugs. . 38 Reckhorn, T.: Persönliche Mitteilung, 1994 12 Ruschmeyer, K.: Motoren und Generatoren mit Dauermagneten. Kontakt und Studium, expertverlag, 1983 34 Schöneburg, E.: Neuronale Netzwerke. Markt & Technik, 1990 7 Varta: Bleiakkulumatoren. 11. Auflage, Düsseldorf: VDI Verlag, 1986 9 Vaske, P., Riggert, J.H.: Elektrische Maschinen und Umformer. B.G. Teubner Verlag, Stuttgart, 1974 34 46 Anhang 6 Anhang 6.1 Meßdaten und Wirkungsgradberechnung der verschiedenen Ladewandler Sevcon-Ladewandler Paus Uein Pein 5.1 6.1 7 81 8 7.4I 8.1 9.2 10.8 12.3 12.9 13.9 16.41 17.1 18.5 18.71 20.41 21.4 23.2 23.4 39.3 41.5 43.4 44.81 45.8I 79 79.4 80.6 82.5 84.1 157.4 160 162.5 164.61 167.3 237.5 239.6 241 243.5 244.1 319.6 318 318 75.31 85.8 95.8 105.8 113.9 75.7 85.5 95.7! 104.91 115.4 75.2 85.55 95.61 105.5 115.2 74.8 85.45 95.41 105.41 114.8 75.7 85.81 95.4 1051 116.1 78.1 85.2 94.4 104.6 113.2 76.7 85.4 96.4 104.41 114.1 76.8 85.7 95 106.6 113.2 77 85.4 94.8 Uaus 0: 0, 0 0 0 2.4 2.42.4. 2.5 2.5 8.1 8.1 8.1 8.2: 8.1 13.1 13.2 13.2 13.3 13.4i 33.1 33.2 33.2! 33.2! 33.3! 67.2! 67 i 67.11 67.2' 66.81 138! 1391 139.2! 139.21 139.21 206.71 2071 207.71 207.91 207.61 273.71 272! 270.31 eta deltaP 13.41 0I 13.52 : oi OI 13.6 i 13.67 : oi 13.75 OI 13.47 I 0.32432432 13.49 I 0.2962963 13.52 ! 0.26086957 13.55 i 0.23148148 13.57 i 0.203252031 13.46 i 0.62790698 13.46 I 0.58273381 13.46 I 0.49390244 13.48 I 0.47953216 13.48 0.43783784I 13.46 I 0.70053476I 13.46 I 0.64705882 13.47 0.616822431 13.47 0.57327586 13.48 0.572649571 13.43 0.842239191 13.44 0.8! 13.44 0.764976961 13.45 0.74107143 13.46 0.727074241 13.46 0.85063291 13.45 0.84382872 13.46 0.8325062! 13.46 0.814545451 13.46 0.79429251| 13.45 0.87674714 13.46 0.86875| 13.46 0.85661538 13.46 0.84568651| 13.46 0.83203825 13.44 0.87031579 13.45 0.8639399 13.45 0.86182573 13.46 0.85379877 13.46 0.85047112 13.43 0.85638298I 13.44 0.85534591 13.44 0.85 5.1 6.1 7 8 8 5 5.7 6.8 8.3| 9.8I 4.8| 5.8 8.3 8.9 10.4 5.6 7.2 8.2 9.9 10 6.2 8.3 10.2 11.6 12.5 11.8 12.4 13.5 15.3 17.3 19.4 21 23.3 25.4 28.1 30.8 32.6 33.3 35.6 36.5 45.9 46 47.7 Anhang 47 48 Anhang Bosch-Ladewandler Pein Uein 61 6.91 7.61 8.8! 9.21 8.2! 8.61 8.81 10.5i 10.91 13.8! 14.91 15.6! 17.8! 17.8! 19.7: 20.61 22.7! 22.81 24.5i 41 i 43.3! 44.31 45.7! 44.61 92! 93.4! 94.7! 95i 96.91 164.51 1651 166.71 166.7! 1681 255.31 2561 2571 258.81 2581 3391 337.41 339.91 3401 340.61 427| 4281 4261 428.91 Paus 52.331 62.441 73.11 82.02! 93.51 52.5 62.81 72.61 82.51 91.7 52.81 62.81 71.9 82.1 92.1 52.9 62.3 72.61 82.5 92.6! 52.1 62.81 72.8 82.61 92.21 52.3 62.5i 71.61 831 92.51 52.91 62 72.5 83 94.1 51.31 62.1 | 72.61 83.11 92.91 51.21 63.8! 73.3 82.9 93.5 52.1 63.5 71.8 82.3 Uaus Ol Ol Ol Ol Ol 1.81 1.81 1.81 1.9! 1.8! 6.7 6.9! 7.1! 7.4i 7.4i 1 2.5 12.7 12.81 13.1! 13.3! 33.3 33.41 33.8! 34.1: 34.41 79 79.4 79.2 79.1 79.2 1441 1441 1441 143.71 143.8 222.3 222 221 221.5 220! 288.51 288.5 290I 2901 2901 357.51 359.21 359.1 360 !eta deltaP 0 14.33 14.33 0 14.32 I 0 0 14.32 14.31 o; 14.4 I 0.2195122! 14.4 I 0.20930233 14.4 I 0.20454545: 14.4 0.18095238: 14.4 0.16513761 14.4 1 0.48550725 14.4 0.46308725: 14.4 1 0.45512821 14.4 0.415730341 14.4 0.41573034; 14.4 0.63451777 14.4 0.61650485 14.4 0.56387665! 14.4 0.5745614 14.4 0.54285714: 14.4 0.81219512! 14.4 0.77136259! 14.4 0.76297968! 14.4 0.74617068! 14.4 0.7713004514.39 0.85869565! 14.39 0.85010707! 14.39 0.83632524I 14.38 0.832631581 13.37 0.817337461 14.39 0.875379941 14.37 0.87272727 14.37 0.863827231 14.36 0.862027591 14.37 0.855952381 14.38 0.87074031 I 14.36 0.86718751 14.36 0.859922181 14.37 0.855873261 14.38 0.852713181 14.37 0.851032451 14.35 0.855068171 14.35 0.853192121 14.37 0.852941181 14.36 0.851438641 14.35 0.83723653! 14.33 0.83925234| 14.33 0.84295775 14.35 0.83935649 6 6.9 7.6 8.8 9.2 6.4 6.8 7 8.6 9.1 7.1 8 8.5 10.4 10.4 7.2 7.9 9.9 9.7 11.2 7.7 9.9 10.5 11.6 10.2 13 14 15.5 15.9 17.7 20.5 21 22.7 23 24.2 33 34 36 37.3 38 50.5 48.9 49.9 50 50.6 69.5 68.8 66.9 68.9 Anhang 526.8 931 52.71 64.81 524 741 430 508 526i 526: 537.2! 553: 567 567 83.41 92.41 61.71 731 82.31 90.51 3601 4161 432.81 4331 4341 433! 4391 4511 4621 462! 49 14.341 14.061 14.311 14.311 14.341 14.341 13.91 14.111 14.3: 14.3: 0.8372093I 0.818897641 0.821564161 0.826335881 0.825095061 0.823193921 0.81720031 0.815551541 0.81481481I 0.81481481I 70 92 94 91 92 93 98.2 102 105 105 Anhang 50 Sigma-ABB-DC800-Ladewandler (240V) Paus Uein Pein 7.50 8.801 9.901 10.201 9.801 92.001 93.201 94.801 97.00! 98.501 168.00 169.00 171.00 172.701 174.001 320.601 323.501 325.001 322.501 327.50 488.50 490.001 491.001 492.00! 493.001 645.001 648.201 654.201 655.80! 658.501 801.00 805.60 809.50 815.30 818.00 936.00 944.00 945.00 950.001 955.30! 186.81 210.11 231.51 250! 269.1! 187.91 209.91 229.81 249.2; 268.81 186.7! 209.6! 231! 2491 268.2; 187.2! 2091 231.1 250 268.7 186.7 210.41 229.81 251.3! 268.81 185.71 208.61 230.5! 248.8 269.8 186.9 211.3 231.3 251.7 269.2! 187.2! 211.71 230.51 248.71 268.61 Uaus 01 01 0! 0 0 71.71 71.71 71.7 71.7 72! 142.6, 142! 141.8 142.6 142 281.7 282.5 283! 2801 2811 425.51 425.61 424.5 424.6 424.6 558.71 559.41 5601 5601 560! 6901 6901 6901 6901 6901 7991 799.91 7991 799.7 7991 eta IdeitaP 14.12 0I 14.12 0 14.11 i 0 14.12 i Ol 14.12 ! Ol 14.06 I 0.77934783I 0.7693133! 14.06 I 14.06 0.756329111 14.06 1 0.739175261 14.05 0.73096447 14.02 0.84880952 14.03 ! 0.84023669 14.03 0.82923977 14.04 0.825709321 14.02 0.816091951 13.99 0.8786651 13.99 0.87326121 13.89 0.87076923 13.99 0.86821705 13.99 0.85801527 13.94 0.871033781 13.95 0.868571431 13.94 0.864562121 13.95 0.86300813 13.95 0.86125761 13.9 0.86620155 13.9 0.86300525 13.9 0.85600734 13.91 0.85391888! 13.91 0.85041762| 13.86 0.861423221 13.86 0.85650447 13.86 0.85237801 13.86 0.84631424 13.87 0.84352078 13.78 0.85363248 13.82 0.84735169 13.81 0.84550265 13.82 0.84178947 13.8 0.83638648! 7.5 8.8 9.9 10.2 9.8 20.3 21.5 23.1 25.3 26.5 25.4 27 29.2 30.1 32 38.9 41 42 42.5 46.5 63 64.4 66.5 67.4 68.4 86.3 88.8 94.2 95.8 98.5 111 115.6 119.5 125.3 128 137 144.1 146 150.3 156.3 Anhang 51 Sigma-ABB-DC800-Ladewandler (96V) Uein Pein 5.901 5.601 6.201 6.001 5.601 94.901 97.20 97.501 101.50 102.801 169.201 170.501 171.601 173.801 177.001 332.601 334.601 337.301 339.001 341.001 496.501 498.701 502.70! 504.40 508.501 664.90 668.001 670.001 673.60! 677.401 823.701 824.501 828.30 831.001 835.00 951.00 955.20 960.20 961.80 964.80 Uaus Paus 75.6! 86.3! 96.41 105.41 114.91 76.3! 85.6! 95.7; 105.5! 113.9! 76.2: 85.9i 97; 105.5 0I Ol Ol 0 0! 74.8 74.91 751 75.5 75! 142.2 141.8 141.8 141.8 113.8; 142 76.1 85.1 95.6i 105.4. 114.6 75.5 86.1 96.7 104.7 287.4I 115 75.9 86.7 95.6; 105.7 115, 77.7 86.9: 97.2 105.5 114.2: 75.8' 85.7: 96.5! 106.61 114.5: 288 289! 289.5 289.6! 426.1 427.2 427.3 428.1 428.2 563.5 564.81 564.61 564.7! 565.1 689.7! 689.4 6901 690.71 690.81 790.11 791.31 791.91 791.91 792.71 deltaP eta 14.17! 14.16! 14.161 14.161 14.161 14.121 14.12! 14.12! 14.13! 14.13! 14.081 14.081 14.081 14.091 14.091 14.041 14.03! 14.041 14.051 14.05! 01 01 01 01 01 0.7881981 0.770576131 0.76923077 0.743842361 0.729571981 0.84042553 0.83167155 0.82634033 0.81588032 0.80225989 0.864101021 0.86072923 0.85680403 0.8539823 0.849266861 141 0.85820745 14.01 1 0.85662723 14.011 0.85000995 14.021 0.84873117 14.02! 0.84208456 13.97i 0.84749586 13.971 0.84550898 13.97! 0.84268657 13.971 0.83833135 13.981 0.83421907 13.931 0.83731941 13.931 0.83614312 13.941 0.83303151 13.94! 0.83116727 13.951 0.82730539 13.91 0.83080967 13.91 0.8284129 13.891 0.82472402 13.91! 0.82335205 13.911 0.82162106 5.9 5.6 6.2 6 5.6 20.1 22.3 22.5 26 27.8 27 28.7 29.8 32 35 45.2 46.6 48.3 49.5 51.4 70.4 71.5 75.4 76.3 80.3 101.4 103.2 105.4 108.9 112.3 134 135.1 138.3 140.3 144.2 160.9 163.9 168.3 169.9 172.1 52 Anhang BMW-Ladewandler Pein Uein 10.501 10.001 9.001 9.401 10.001 94.501 94.501 96.001 100.00 103.301 174.00 174.801 177.00! 178.601 181.20 334.50! 334.00 334.40I 335.00 337.50! 492.60I 492.00I 492.50I 492.00I 492.00I 665.00 663.00! 663.00I 662.001 665.00! 817.501 812.00 810.001 810.501 810.00| 977.00I 972.00I 966.80J 966.00 964.00 Uaus Paus 140.5 155.4! 171.2 185.41 199.1 141.71 156.2! 169.11 184.41 195.7 142.8 154.31 169.81 185.21 1941 1431 155.81 172.6 184.51 194.71 143.41 152.71 169.71 184.41 195.31 142.41 154.61 170.1 186.41 195.81 1441 1551 170.81 184.61 1961 144! 154.61 171.2 185.8 196! 0! • 0: O: O: Ol 71.2: 71.2: 70.4I 71.5: 71.5; 141.81 141.7' 142.31 142.3! 142! 281 i 280I 280I 279.51 2811 412.71 413.41 413.51 413.31 4131 5531 553.5! 553.71 553.81 5541 674.31 6741 6741 6741 674| 799.41 799.91 798.31 7991 7991 eta deltaP Ol 13.82 : Ol 13.82 i 13.82 ! Ol 13.82 i Ol 13.82 ! 0 13.81 I 0.75343915 13.81 I 0.75343915I 13.81 1 0.733333331 13.81 i 0.715I 13.81 0.692158761 13.8 0.814942531 13.79 0.81064073 0.8039548I 13.8 13.79 0.79675252! 13.8 0.78366446I 13.78 0.84005979 13.78 0.83832335 13.78 0.83732057 13.78 0.83432836 13.78 0.83259259I 13.76 0.83779943 13.76 0.8402439 13.76 0.83959391 13.76 0.84004065 13.76 0.83943089 13.74 0.83157895 13.74 0.83484163| 13.74 0.83514329 13.74 0.83655589! 13.73 0.83308271 j 13.72 0.82483181 13.72 0.830049261 13.72 0.83209877 13.72 0.83158544 13.72 0.83209877 13.69 0.818219041 13.69 0.82294239 13.69 0.825713691 13.69 0.82712215 13.69 0.82883817 10.5 10 g 9.4 10 23.3 23.3 25.6 28.5 31.8 32.2 33.1 34.7 36.3 39.2 53.5 54 54.4 55.5 56.5 79.9 78.6 79 78.7 79 112 109.5 109.3 108.2 111 143.2 138 136 136.5 136 177.6 172.1 168.5 167 165 Anhang 53 Brusa-Ladewandler Uein Pein 0.9 0.9 1 1 1 0.9 0.9 1.3 1.5 0.9 41 41 3.8 3.9 3.9 3.8 4.1 3.8I 3.6 4.1 10.6 10.4 9.9 10.1 9.9! 10.51 11 10.91 101 10.1 17.9 16.5 16.2 15.8 15.7 15.3 161 16.8 17.3 17.5 44.4 43.6 44.1 43.8 44.3 45 44.7 44.6 44.4 Paus 45.4l 60.6i 75.2! 85.2I 94.61 105i 115.2: 129.61 150.8: 175.6i 45.8; 60.3: 75.7 85.8' 95.3: 105; 115.8 129.8: 150! 176.2! 45.85: 60.9! 74.6i 851 94.7! 105.31 115.3! 130.1! 150.7i 175.41 46.31 59.8! 75.41 84.81 95.41 104.91 114.91 1301 150.21 175.11 45.91 59.81 75.3! 85.31 951 105.3 t 114.81 129.81 149.61 Uaus 01 01 01 01 01 01 0 01 01 01 2.5 2.3 2.3 2.5 2.41 2.5 2.41 2.5 2.41 2.5 8.21 8.21 8.3 8.21 8.21 8.3 8.2 8.3 8.31 8.41 13.71 13.61 13.6 13.61 13.6! 13.6! 13.7| 13.7! 13.8 14.1 38.1 38.3 38.31 38.4 38.6 38.7 38.6 38.7 39.1 eta 14.1 14.1 14.1 14.1 14.1 14.1 14.1 14.1 14.1 14.1 14.08 14.08 14.08 14.08 14.08 14.08 14.08 14.09 14.09 14.09 14.08 14.08 14.08 14.08 14.08 14.08 14-. 08 14.08 14.08 14.08 14.07 14.07 14.07 14.07 14.07 14.07 14.07 14.07 14.07 14.07 14.05 14.05 14.05 14.05 14.05 14.05 14.05 14.05 14.05 IdeltaP 0 0 0 0 0i 0i 0i 0 0 0 0.625 0.575 0.60526316 0.64102564 0.61538462 0.65789474I 0.58536585 0.65789474 0.66666667 0.6097561 0.77358491 0.78846154 0.83838384 0.81188119 0.82828283 0.79047619 0.74545455 0.76146789 0.83 0.83168317 0.76536313 0.82424242 0.83950617 0.86075949 0.86624204 0.88888889 0.85625 0.81547619 0.79768786 0.80571429 0.85810811 0.87844037 0.86848073 0.87671233 0.87133183 0.86 0.86353468 0.867713 0.88063063 rL L 0.9 0.9 1 1 1 0.9 0.9 1.3 1.5 0.9 1.5 1.7 1.5 1.4 1.5 1.3 1.7 1.3 1.2 1.6 2.4 2.2 1.6 1.9 1.7 2.2 2.8 2.6 1.7 1.7 4.2 2.9 2.6 2.2 2.1 1.7 2.3 3.1 3.5 3.4 6.3 5.3 5.8 5.4 5.7 6.3 6.1 5.9 5.3 54 Anhang 46 821 80.91 82.4! 82.8 82.61 83.5 83.6 85 861 88 160.41 163.3 162.8 163.2 163.41 165.2 164.81 166.3 167.31 167.5 323.5 321.81 322.9 324.5 325.3 326.7 327.8 332.3 335.1 343.4 507.8 497 495.1 494.3 495.2 500 499.3 501.5 507.3 521.8 600 593 585 584 588 590 593 603 175.2: 45; 60i 75.2! 85.2: 95.1 105i 115.4i 130.4: 149.4. 175.2: 45.1 60.5: 75.2. 85.33. 95.6. 105 115.6: 130.7 150.2: 175.4. 44.96; 60.25' 75.6; 85.1: 95.3! 105.3: 115.5; 129.8 150.7; 175.7; 45.41 60.631 75.81 85.4 95.3 104.9 115.4 130.7 150.7! 175.5 47.65 i 60.971 76.9 85.2 95.81 105.41 115.7 150! 39.1 72 71.6 72.3 72.7I 71.9 72 71.8P 72.1 71.4! 72.2 144.6 144.1 143.61 143 142.9 142.3! 142.1 141.5 141.2 140.81 278.4 279.3 279.31 278.5 278.8 278.41 278 277.4 274.5 275 415 4141 415 415 416 417 417 419 418 419 475 481 480 481 481 483 483 488 14.051 14.031 14.031 14.021 14.031 14.031 14.031 14.031 14.031 14.031 14.041 13.971 13.971 13.971 13.971 13.971 13.971 13.971 13.971 13.991 13.99 13.861 13.85 13.85 13.86 13.861 13.87 13.881 13.89 13.88 13.9 13.72 13.71 13.72 13.73 13.741 13.751 13.761 13.79 13.8 13.8 13.5 13.55 13.54 13.561 13.57 13.59 13.61 13.68 0.85! 0.878048781 0.885043261 0.877427181 0.87801932 0.87046005 0.862275451 0.858851671 0.848235291 0.830232561 0.820454551 0.901496261 0.882424981 0.882063881 0.87622549 0.874541 0.86138015 0.86225728 0.85087192 0.84399283 0.84059701 0.86058733 0.86793039 0.86497368 0.85824345 0.85705503 0.85215794 0.8480781 0.83478784! 0.81915846! 0.80081538 0.81725089 0.83299799 0.8382145 0.83957111 0.84006462! 0.8341 0.83516924 0.83549352 0.82397004! 0.80298965 0.79166667 0.81112985 0.820512821 0.82363014 0.81802721 0.81864407 0.81450253 0.8092869 6.9 10 9.3 10.1 10.1 10.7 11.5 11.8 12.9 14.6 15.8 15.8 19.2 19.2 20.2 20.5 22.9 22.7 24.8 26.1 26.7 45.1 42.5 43.6 46 46.5 48.3 49.8 54.9 60.6 68.4 92.8 83 80.1 79.3 79.2 83 82.3 82.5 89.3 102.8 125 112 105 103 107 107 110 115 55 Anhang Rotierender Umformer bestehend aus zwei Gleichstrommaschinen Uein Pein 591 58.91 58.91 58.81 58.81 1621 161.41 1611 160.81 160.61 268.81 267.3 266.3 265.5 264.9 379.8 376.81 374.71 373.1 372 495.21 4901 486.3 483.71 481.71 615.41 607.1 601.4 597.3 594.3 740.7 728.4 720.1 714.2 709.81 871.5 854.1 842.5 834.3 828.3 1008.4 984.6 968.9 957.9 949.9 1152 1120.1 1099.4 1085.1 eta Paus. Mot (Paus. Gen 27.81 801 01 901 01 27.81 27.8 1001 0 1101 01 27.81 1201 0 27.81 128.61 801 1001 128.61 901 1001 128.6 1001 1001 1101 100 128.61 128.61 1201 1001 801 200 231.1 901 231.1 200 1001 200 231.1 1101 200 231.1 1201 2001 231.1 801 3001 335.3! 335.3 901 3001 100! 3001 335.3 1101 300 335.3 1201 300 335.3 441.1 801 400 441.1 901 400 441.1 100 400! 441.1 1101 4001 441.1 120! 4001 801 5001 548.6! 901 5001 548.61 1001 548.61 5001 1101 5001 548.6 1201 548.6 5001 801 657.71 6001 901 657.7I 6001 100) 600! 657.7t 110 657.7| 600! 120 657.7| 6001 801 7001 768.5 901 7001 768.5 1001 768.5 7001 1101 768.5) 7001 1201 768.5 700! 801 881 800 90! 800 881 1001 881 800 1101 800 881 120 881 800 80 900 995.1 90 900 995.1 1001 900 995.1 1101 900 995.1 eta .Gen 01 0! o; Oi 0! 0.61742! 0.61947: 0.62093! 0.622: 0.62282; 0.74397: 0.74814: 0.7511 0.75327: 0.75492; 0.78985; 0.79623; 0.80074! 0.80404: 0.80653 i 0.80771 i 0.81641 i 0.82251 ! 0.82697 0.83033! 0.81251 0.82362 0.83139 0.83703 0.84128 0.8101 0.82376 0.83324 0.84011 0.84526 0.80323 0.81957 0.83085 0.83898 0.84506 0.79335 0.81254! 0.825681 0.83513 0.84216 0.78127 0.8035 0.8186 0.8294! 0 0 0 0 0 0.77755 0.77755 0.77755 0.77755 0.77755 0.86541 0.86541 0.86541 0.86541 0.86541 0.89482 0.89482 0.89482 0.89482 0.89482 0.90686 0.90686 0.90686 0.90686 0.90686 0.91146 0.91146 0.91146 0.91146 0.91146 0.91225 0.91225 0.91225 0.91225 0.91225 0.91083 0.91083 0.91083 0.91083 0.91083 0.90806 0.90806 0.90806 0.90806 0.90806 0.9044 0.9044 0.9044 0.9044 56 Anhang 1074.7; 1303! 1261.11 1234.4! 1216! 1202.8' 1201 801 901 1001 1101 1201 9001 10001 10001 1000! 10001 10001 995.11 1110.91 1110.91 1110.91 1110.91 1110.91 0.83742! 0.767491 0.79297! 0.81013! 0.82233! 0.83136! 0.9044 0.90014 0.90014 0.90014 0.90014 0.90014 57 Anhang Lichtmaschine Drehz-Licht laus 0 0 0 0 0 0 10 10 10 10 10 10 20 20 20 20 20 20 30 30 30 30 30 30 40 40 40 40 40 40 50 50 50 50 50 50 60 60 60 60 60 60 70 70 70 70 70 70 Paus 0l 20001 6000 100001 140001 18000 Ol 20001 60001 100001 140001 18000 0 20001 60001 100001 140001 18000 0 20001 60001 100001 140001 18000 0 20001 60001 10000 140001 18000 0 2000 60001 100001 140001 180001 0 2000 6000 10000 14000 18000 0 2000 6000 10000 14000 18000 lUaus 0 Ol Ol 0 Ol Ol 1401 1401 1401 1401 1401 1401 2801 2801 280 2801 280| 2801 4201 420 420 420 420 4201 5601 5601 560 5601 5601 560 7001 700 700 7001 700| 700 840 840 840 840 840 840 980 980 980 980 980 980 eta 141 14l 14 14t 14| 14 14 14 141 141 14 14 141 14 141 14 14 14 14| 14 14 14 14 14 14 14 14 14 14 14 14 14 14 14 14 14 14 14 14 14 14 14 14 14 14 14 14 14 i Drehzahl 0| 0 Ol 888.888889 Ol 2666.66667 0| 4444.44444 Ol 6222.22222 Ol 8000 Ol 0 0.6 888.888889 0.4 I 2666.66667 0.235 | 4444.44444 0.1354 I 6222.22222 0.081 8000 0 0.644 0.565 i 0.3735 i 0.2324 0.144 0I 0.6324 I 0.602 I 0.444 0.285 0.1824 0 888.888889 2666.66667 4444.44444 6222.22222 8000 0 888.888889 2666.66667 4444.44444 6222.22222 8000 0 0 0.605 0.598 0.487 0.36 0.241 888.888889 2666.66667 4444.44444 6222.22222 8000 0 0 0.5735 0.5824 0.498 0.3753 0.2718 888.888889 2666.66667 4444.44444 6222.22222 8000 0 0 0.54 0.556 0.482 0.3794 0.2824 888.888889 2666.66667 4444.44444 6222.22222 8000 0 0.517 0.52 0.465 0.3706 0.2851 0 888.888889 2666.66667 4444.44444 6222.22222 8000 - 6.2 59 Mitglieder des FAT-AK 18 - 'Elektrofahrzeuge' Dr. Landrat Volkswagen AG Abt. E/NT-ET 38463 Wolfsburg Dipl.-Ing. F. Werner Mercedes-Benz AG Abt. T720 70302 Stuttgart Dr.-Ing. R. Zelinka M A N Nutzfahrzeuge GmbH Abt. TKZ 80976 München Dr. Klaus Harms R. Bosch GbmH Abt. K9/EEF 70442 Stuttgart 30 Dr. E. Schubert A. Opel AG 80-17 65423 Rüsselsheim Dipl.-Ing. A. Schumann B M W AG Antriebsforschung EE-7 80702 München Dr. Lutz Fichtel & Sachs AG Abt. KER Johann-Georg-Gademann-Str. 13 97424 Schweinfurt Dr. Robert Müller J.M. Voith GmbH Abt. ANG 89509 Heidenheim Dr. T. Reckhorn Siemens AG Abt. AT43TP Werner-von-Siemens-Str. 3 97076 Würzburg Dr. Sporkmann R W E AG Abt. AT-ES Kruppstr. 5 45128 Essen AUXILEC - Véhicule Électrique Dr. J. Langheim 41. Blvd. de la République F-78400 Chatou Bisher in der FAT-Sch ritten reihe erschienen: Nr. 1 Nr Nr. Nr. 4 Nr. 5 Nr. 6 Nr. Nr. 8 Nr. 9 Nr. 10 Nr. 11 Nr. 12 Nr. 13 Nr. 14 Nr. 15 Nr. 16 Nr. 17 Nr. 18 Nr. 19 Nr. 20 Nr. 21 Nr. 22 Nr. 23 Nr. 24 Nr. 25 Nr. 26 Nr. 27 Nr. 28 Nr. 29 Nr. 30 Nr. 31 Nr. 32 Nr. 33 Nr. 34 Nr. 35 Nr. 36 Nr. 37 Nr. 38 Nr. 39 Nr. 40 Nr. 41 Nr. 42 Nr. 43 Nr. 44 Nr. 45 Nr. 46 Nr. 47 Nr. 48 Nr. 49 Nr. 50 Nr. 51 Nr. 52 Nr. 53 Nr. 54 Nr. 55 Nr. 56 Nr. 57 Nr. 58 Nr. 59 Nr. 60 Nr. 61 Nr. 62 Nr. 63 Nr. 64 Nr. 65 Nr. 66 Nr. 67 Nr. 68 Nr. 69 Nr. 70 Nr. 71 Immissionssituation durch den Kraftverkehr in der Bundesrepublik Deutschland Systematik der vorgeschlagenen Verkehrslenkungssysteme Literaturstudie über die Beanspruchung der Fahrbahn durch schwere Kraftfahrzeuge Unfallforschung/Westeuropäische Forschungsprogramme und ihre Ergebnisse /Eine Übersicht Nutzen/Kosten-Untersuchungen von Verkehrssicherheitsmaßnahmen Belastbarkeitsgrenze und Verletzungsmechanik des angegurteten Fahrzeuginsassen Biomechanik des Fußgängerunfalls Der Mensch als Fahrzeugführer Güterfernverkehr auf Bundesautobahnen Recycling im Automobilbau - Literaturstudie Rückführung und Substitution von Kupfer im Kraftfahrzeugbereich Der Mensch als Fahrzeugführer Sicherheitsmaßnahmen im Straßenverkehr Sammlung, Beschreibung und Auswahl für die Anwendung der Nutzen/Kosten-Analyse Tierexperimentelle und epidemiologische Untersuchungen zur biologischen Wirkung von Abgasen aus Verbrennungsmotoren (Otto- und Dieselmotoren) - Literaturstudie Belastbarkeitsgrenzen des angegurteten Fahrzeuginsassen bei der Frontalkollision Güterfernverkehr auf Bundesautobahnen - Ein Systemmodell, 2. Teil Ladezustandsanzeiger für Akkumulatoren Emission, Immission und Wirkung von Kraftfahrzeugabgasen Sicherheitsmaßnahmen im Straßenverkehr Ergebnisse einer Nutzen/Kosten-Analyse von ausgewählten Maßnahmen Aluminiumverwendung im Automobilbau und Recycling Fahrbahnbeanspruchung und Fahrsicherheit ungelenkter Dreiachsaggregate in engen Kurven UmSkalierung von Verletzungsdaten nach AIS - 80 (Anhang zu Schrift Nr. 15) Grundlagen und Möglichkeiten der Nutzung sprachlicher Informationssysteme im Kraftfahrzeug Altteileverwendung im Automobilbau Energie für den Verkehr - Eine systemanalytische Untersuchung der langfristigen Perspektiven des Verkehrssektors in der Bundesrepublik Deutschland und dessen Versorgung mit Kraftstoffen im energiewirtschaftlichen Wettbewerb Wirtschaftlichkeit des Einsatzes von Aluminium im Lkw-Bau Äußere Sicherheit von Lkws und Anhängern Dämpfung und Tilgung von Torsionsschwingungen im Triebstrang von Kraftfahrzeugen Wirkungsgradmessung an Getrieben und Getriebeelementen Fahrverhalten von Lastzügen und hierbei insbesondere von Anhängern Entwicklung, Aufbau und Test eines Ladezustandsanzeigegerätes für Bleiakkumulatoren in Elektrostraßenfahrzeugen Rollwiderstand und Lenkwilligkeit von Mehrachsanhängern mit Zwillings- und Einzelbereifung Fußgängerschutz am Pkw - Ergebnisse mathematischer Simulation Verfahren zur Analyse von Unfallursachen - Definitionen, Erfassung und Bewertung von Datenquellen Untersuchungen über kraftstoffsparende Investitionsmaßnahmen im Straßenbau Belastbarkeitsgrenzen und Verletzungsmechanik der angegurteten Fahrzeuginsassen beim Seitenaufprall. Phase I: Kinematik und Belastungen im Vergleich Dummy/Leiche Konstruktive Einflüsse auf das Fahrverhalten von Lastzügen Studie über Energieeinsparungsgeräte zur Mitführung im Kraftfahrzeug (Bordlader) Grundlagen und Möglichkeiten der Nutzung sprachlicher Informationssysteme im Kraftfahrzeug - Hauptstudie Sprachausgaben im Kraftfahrzeug - Ein Handbuch für Anwender Auswertung von Forschungsberichten über: Die Auswirkung der Nutzfahrzeugkonstruktion auf die Straßenbeanspruchung Fußgängersicherheit - Ergebnisse eines Symposiums über konstruktive Maßnahmen am Auto Auswirkungen der Nutzfahrzeugkonstruktion auf die Straßenbeanspruchung - Gesamtbericht Sprachliche Informationssysteme und Anwendungsmöglichkeiten im Kraftfahrzeug - Ergebnisse eines Symposiums Abgasemissions- und Kraftstoffverbrauchsprognosen für den Pkw-Verkehr in der Bundesrepublik Deutschland im Zeitraum von 1970 bis 2000 auf der Basis verschiedener Grenzwertsituationen Bewertung von Personenverkehrssystemen - Systemanalytische Untersuchungen von Angebotsund Nachfrageelementen einschließlich ihrer Wechselwirkungen Nutzen/Kosten-Analyse für einen Pkw-Frontunterfahrschutz an Nutzfahrzeugen Radlastschwankungen und dynamische Seitenkräfte bei zwillingsbereiften Achsen Studie über die Wirtschaftlichkeit von Verbundwerkstoffen mit Aluminiummatrix im Nutzfahrzeugbau Rechnerische Simulation des dynamischen Verhaltens von nicht stationär betriebenen Antrieben und Antriebselementen Simulationsmodell - Schwingungsprogramm zur Ermittlung der Beanspruchung von Antriebssträngen Verwendung von Kunststoff im Automobil und Wiederverwertungsmöglichkeiten Entwicklung eines hochgenauen, normfähigen Verfahrens zur Wirkungsgradmessung an Antriebselementen Erhebung und Auswertung von Straßenverkehrsunfalldaten in der Bundesrepublik Deutschland Ergebnisse eines VDA/FAT-Fachgesprächs Untersuchungen zur subakuten und chronischen Wirkung von Ottomotorabgasen auf den Säugetierorganismus Pilotzelle zur Steuerung von Batterien in Fahrzeugen mit Elektro- oder Elektro-Hybrid-Antrieb Wirkungen von Automobilabgas und seiner Inhaltsstoffe auf Pflanzen - Literaturstudie Rekonstruktionen von fünf realen Seitenkollisions-Unfällen - Ergänzende Auswertung der KOB-Daten Luftqualität in Fahrgasträumen Belastbarkeitsgrenzen und Verletzungsmechanik des angegurteten Pkw-Insassen beim Seitenaufprall Phase II: Ansätze für Verletzungsprädiktionen Erhebung und Analyse von Pkw-Fahrleistungsdaten mit Hilfe eines mobilen Datenerfassungssystems - Methodische und meßtechnische Ansätze für eine Pilotstudie Technische Erfahrungen und Entwicklungsmöglichkeiten bei Sicherheitsgurten im Fond von Pkw - Ergebnisse eines Symposiums Untersuchungen über Wirkungen von Automobilabgas auf pflanzliche Bioindikatoren im Umfeld einer verkehrsreichen Straße in einem Waldschadensgebiet Sicherheitsorientierte Bewertung von Anzeige- und Bedienungselementen in Kraftfahrzeugen - Grundlagen Quantifizierung der Radlastdynamik bei Einfach-, Doppel- und Dreifachachsen in Abhängigkeit vom Federungs- und Dämpfungssystem des Fahrzeugs Seitenverkleidung am Lkw - Technische Analyse Vorstudie für die Durchführung von Tracermessungen zur Bestimmung von Immissionskonzentrationen durch Automobilabgase Untersuchung fahrdynamischer Eigenschaften kurzgekuppelter Lastzüge bei Kursänderungen Abschlußbericht der Pilotstudie zum Fahrleistungspanel „Autofahren in Deutschland" Herstellung und Analyse charakteristischer Abgaskondensate von Verbrennungsmotoren für die Untersuchung ihrer biologischen Wirkung bei nichtinhalativen Tests Bewertung von Personenverkehrssystemen Teil II: Auswirkungen aus Angebots- und Nachfrageänderungen im Personenverkehr vergriffen DM 20,DM 30,vergriffen DM 60,DM 50,DM 30,vergriffen DM 50,DM 50,DM 50,DM 50,DM 60,- DM DM DM DM DM 60,50,50- 50,30,- vergriffen DM 50,DM 50,DM 50,DM 50,DM 50,DM DM DM DM DM DM 60,50,60,50,50,50,- DM DM DM DM DM 50,60,60,75,75,- DM DM DM 60,50,30,- DM DM 25- DM DM DM 30,30,20,- DM 30,- DM 50,- 60,- vergriffen DM 30,DM 40,DM 50,DM 250,DM 275,vergriffen DM I60,DM 50,- DM DM DM DM DM 75,40,30,35,50,- DM 95,- DM 35,- DM 60,- 95,vergriffen DM DM DM 30,50,- DM DM DM 30,85,85,- DM 55,- DM 65,- Bisher in der FAT-Schriftenreihe erschienen: Nr Nr. 73 74 Nr. Nr 75 76 Nr. 79 Nr 80 Nr 81 Nr 82 Nr Nr Nr. 83 84 85 Nr Nr. 86 87 Nr Nr Nr. Nr. 88 89 90 91 92 Nr Nr Nr. Nr. Nr. Nr. Nr. Nr 93 94 95 96 97 98 99 100 Nr 101 Nl 102 Nr 103 Ni Nr. 104 Nr. Nr. Nr. Nr Nr Nr Nr. Nr. Nr. Nr. Nr 105 106 107 108 109 110 111 112 113 114 115 Nr. 116 Untersuchung über das Emissionsverhalten der Leichtmüllfraktion aus Autoshredderanlagen beim Verbrennen Verletzungsfolgekosten nach Straßenverkehrsunfällen Sicherheitsorientierte Bewertung von Anzeige- und Bedienelementen in Kraftfahrzeugen - Empirische Ergebnisse Retrospektive Untersuchung über die innere Sicherheit von Lkw-Fahrerhäusern Aufbau und Labortest eines wartungsarmen, sich selbst überwachenden Batterieaggregates für Straßenfahrzeuge mit Elektro- und Elektro-Hybrid-Antrieb - Vorbereitende Untersuchungen Belastungsgrenze und Verletzungsmechanik des angegurteten Pkw-Insassen beim 90°-Seitenaufprall Phase III: Vertiefende Analyse der überarbeiteten und zum Teil neu berechneten HeidelbergerSeitenaufprall-Daten Ermittlung von ertragbaren Schnittkräften für die betriebsfeste Bemessung von Punktschweißverbindungen im Automobilbau Verhalten des EUROSID beim 90°-Seitenaufprall im Vergleich zu PMTO sowie US-SID, HYBRID II und APROD Demontagefreundliche Gestaltung von Automobilien - Teil I Grundlagenuntersuchung zum Einfluß der Sonneneinstrahlung auf die thermische Behaglichkeit in Kraftfahrzeugen Einsatz von Retardern in der Betriebsbremsanlage von Nutzfahrzeugen - Zweiachsiges Fahrzeug Zwei Bände Belastungen und Verhalten des EUROSID bei unterschiedlichen Prüfverfahren zum Seitenaufprall Kosten einer kontinuierlichen Pkw-Fahrleistungserhebung Auswirkungen der Nutzfahrzeugkonstruktion auf die Straßenbeanspruchung Seitenkräfte an Mehrfachachsen von Sattelanhängern bei Kurventahrt und durch Spurrinnen Verfahren zur Umwandlung polymerer Mischabfälle aus der Autositz-Produktion in Polyole Methoden zur Vorausberechnung der Faserorientierung beim Pressen von SMC mit geschnittenen Glasfasern Teil I: Unverrippte Bauelemente Teil II: Verrippte Bauelemente Fahrzeugerprobung eines wartungsarmen Batterieaggregates Grundsatzuntersuchungen zum Festigkeitsverhalten von Durchsetzfügeverbindungen aus Stahl Fahrverhalten von Lkw mit Zentralachsanhängern Der Fahrer als adaptiver Regler Einfluß realer Betriebsverhältnisse auf die Reproduzierbarkeit von Wirkungsgradbestimmungen an nicht stationär betriebenen Getrieben Mobilität - Automobil - Energiebedarf Rationalisierungspotentiale im Straßenverkehr I Abschlußbericht „Einsatz von Retardern in der Betriebsbremsanlage von zweigliedrigen Lastzügen" Vermessung des 50%-Hybrid III Dummy zur Ermittlung eines verbesserten Datensatzes für Crashsimulationen Erfassung des Wissensstandes über Reifen-/Fahrbahngeräusche beim Nutzfahrzeug Zusammenhang zwischen Wetterbedingungen und Verkehrsunfällen Untersuchung von Unternehmensstrukturen und Bestimmung der technischen Leistungsfähigkeit moderner Altautoverwerterbetriebe Demontage und Verwertung von Kunststoffbauteilen aus Automobilen Die elektromagnetische Umwelt des Kraftfahrzeugs Einfluß der Zerspanung auf die Bauteilbetriebsfestigkeit unter Berücksichtigung des Hartdrehens Vermessung von 5%-, 95%-Hybrid III und US-SID Dummies zur Ermittlung von Datensätzen für Crashsimulationen Antriebe für Elektrostraßenfahrzeuge Einsatz von Retardern in der Betriebsbremsanlage von dreigliedrigen Lastzügen Festigkeits- und Steifigkeitsverhalten von dünnen Blechen mit Sicken Frontunterfahrschutz an Lkw Bewertung der Aussagefähigkeit von Seitenaufprallversuchen mit Ganzfahrzeugen Einfluß der Sonneneinstrahlung auf die thermische Behaglichkeit in Kraftfahrzeugen Schädigungsmechanismen bei kreuzverzahnten Flanschverbindungen Ermittlung ertragbarer Beanspruchungen am Schweißpunkt auf Basis der übertragenen Schnittgrößen Bewertung epidemiologischer Untersuchungen über Dieselmotorabgas und Lungen- und Blasenkrebs Gesamtwirtschaftliche Bewertung von Rationalisierungsmaßnahmen im Straßenverkehr The Effects of Diesel Exhaust Emissions on Health Untersuchungen zur inneren Sicherheit von Lkw-Fahrerhäusern Ermittlung fertigungstechnischer und konstruktiver Einflüsse auf die ertragbaren Schnittkräfte an Durchsetzfügeelementen Energienutzungsgrade für elektrische Bordnetzversorgungseinheiten vergriffen DM 95vergriffen DM 90,- DM UM 85, 90 verç inlfe DM 50, DM 110 DM DM 85 45 DM DM 40 30. DM DM DM DM DM 85, 45, 65 65. 85 DM DM DM DM DM DM DM 60. 85, 75, 70. 25, 50. 50. DM DM 35. 50. DM 170. DM 95 DM DM DM 30, 60, 40. DM 95, DM 45, DM 35, DM 85. DM 320, DM 380, DM DM DM DM 25. 95, 30, 85, DM DM 90, 30
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