2015/16 Theater Lübeck Schauspiel Musiktheater Konzert Inhaltsverzeichnis 1 3 4 10 Grußwort Kathrin Weiher, Senatorin Vorwort Christian Schwandt, Geschäftsführender Theaterdirektor Begrüßung Pit Holzwarth, Schauspieldirektor Schauspiel-Ensemble Premieren Schauspiel 24 Wiederaufnahmen Schauspiel 29 29 31 33 34 Sonderveranstaltungen Spielplan Schauspiel Großes Haus Spielplan Schauspiel Kammerspiele Theaterpädagogik Spielclubs für Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene 35 36 39 40 43 44 46 Bürgerbühne HL In Lübeck steht das beste Theater im Norden! Begrüßung Dr. Katharina Kost-Tolmein, Operndirektorin Musiktheater-Ensemble Internationales Opernelitestudio und Chor des Theater Lübeck Gäste im Musiktheater Premieren Musiktheater 58 Wiederaufnahmen Musiktheater 63 64 65 Spielplan Musiktheater Großes Haus Begrüßung Ryusuke Numajiri, Generalmusikdirektor Konzerte 69 Service Legende Theaterpädagogik Uraufführung Premiere Wiederaufnahme »Wagner-trifft-Mann« Junges Studio Mobiles Studio Actor’s Studio CD-Produktion Impressum Herausgeber Theater Lübeck gGmbH Geschaftsführender Theaterdirektor Christian Schwandt Schauspieldirektor Pit Holzwarth Operndirektorin Dr. Katharina Kost-Tolmein Generalmusikdirektor Ryusuke Numajiri Aufsichtsratsvorsitzender N.N. Stellvertretende Aufsichtsratsvorsitzende Hilde Klöckner Redaktion Julia Voije (Leitung und Koordination); Dr. Katharina Kost-Tolmein, Dr. Richard Erkens, Doris Fischer (Musiktheater); Tobias Schuster, Katrin Aissen (Schauspiel); Knut Winkmann (Theater pädagogik); Bernd Reiner Krieger (Künstlerisches Betriebsbüro) Gestaltung Gero Burmester, Lübeck Gestaltung Piktogramme kleiner und bold GmbH, Berlin Anzeigenwerbung Max Schmidt-Römhild KG, Lübeck Gesamtherstellung Schmidt-Römhild Druckerei, Lübeck Fotos Holger Braack (80, 81); Luc Detours (44); Oliver Fantitsch (36, 44, 45, 59, 80); Franz Gertsch (Luciano II, 1976, Acryl auf ungrundierter Baumwolle, 234 x 346 cm, Hess Collection, Bern und Napa, California) (22); Olaf Malzahn (32, 35, 37, 58, 60, 81); Wolfgang Maxwitat (32); Ulf-Kersten Neelsen (32); Mads Nissen/laif (Homophobia Russia) (17); Jochen Quast (1, 39, 40, 41, 42, 43, 46, 48, 49, 50, 52, 54, 55, 64, 65, 66, 67, 80); Lutz Roeßler (32, 56, 57, 61); Heiko Schäfer (28, 32); Kerstin Schomburg (3, 4, 5, 6, 7, 8, 9, 24, 27, 80, 81); Sidney Smith (87); Olaf Struck (47, 81); Falk von Traubenberg (28); Raimund Verspohl (44); Wernet/laif (PARO/Alzheimer) (27); Heiko Woltersdorf (56); Thorsten Wulff (25, 26, 36, 45, 58) L(i)ebe deine Stadt. Wir begeistern Menschen durch Nähe und Fairness. Sparkasse zu Lübeck Liebe Genießende und Fördernde unseres wunderbaren Theater Lübeck, ein Blick in den Spielplan für 2015/16 macht aufs Neue deutlich, dass wir in der Hansestadt Lübeck verwöhnt werden mit einer herausragenden Themenvielfalt der Premieren sowohl im Musiktheater als auch im Schauspiel. Sogar hochklassiges Ballett ist durch die Kooperation mit dem Theater Kiel wieder dabei. Spaßiges, Sozialkritisches, Selbstironisches, Altbekanntes, Hochanspruchsvolles und Einzigartiges – Jede und Jeder findet das Richtige. Ich möchte Sie ermuntern, selbst diese Fülle zu genießen und durch persönliche Empfehlungen im Bekanntenkreis mitzuhelfen, die Zahl der Besucherinnen und Besucher noch weiter zu steigern. An dieser Stelle ist es mir ein wichtiges Anliegen, dem Geschäftsführenden Theaterdirektor Christian Schwandt, dem Schauspieldirektor Pit Holzwarth und der Operndirektorin Katharina Kost-Tolmein dafür zu danken, dass unser Theater in den letzten Jahren wirtschaftlich und künstlerisch bestens geführt wurde und wird. Ferner möchte ich mich bei allen Fördernden aufs Herzlichste bedanken! Nicht vergessen möchte ich, auch den hochklassigen Künstlerinnen und Künstlern, den engagiert handwerklich Tätigen, den phantasievoll Gestaltenden und den sehr netten Kassen-, Garderoben- und Reinigungsmitarbeitenden meinen Dank auszusprechen. Neueste Entwicklungen (insbesondere im Tarifrecht) machen leider deutlich, dass die wirtschaftliche und somit auch die künstlerische Situation immer wieder neu gestaltet werden muss. Ich bin zuversichtlich, dass dieses in bewährter Weise und im gemeinschaftlichen Zusammenwirken der politischen und gesellschaftlichen Kräfte in der Hansestadt Lübeck auch gelingen wird! Was wäre die Hansestadt Lübeck, die mit Fug und Recht als Kulturstadt wahrgenommen wird, ohne dieses Theater? Ich kann es mir gar nicht vorstellen – und Sie? Ich freue mich darauf, Sie bei vielen beglückenden, ansprechenden und anregenden Premieren und Vorstellungen zu treffen! Ihre Kathrin Weiher Kultursenatorin der Hansestadt Lübeck Wir danken unseren Sponsoren und Förderern für ihre großzügige Unterstützung: Michael und Mechthild Angern Dr. Urs Peter Aschenbrenner Katharina und Dr. Söhnke H. Boye Gudrun Boysen Jutta Eschke Flugcontact Peter Eichenberg Erika und Frank-Thomas Gaulin Die GEMEINNÜTZIGE Lübeck – Gesellschaft zur Beförderung Gemeinnütziger Tätigkeit Gemeinnützige Sparkassenstiftung zu Lübeck Gesellschaft der Theaterfreunde Lübeck e. V. Dagmar Heidenreich Heinz und Erika Wiggers Stiftung Prof. Dr. Johannes Herwig Dr. Peter Hiss/Augen-OP-Zentrum am Klingenberg, Lübeck Dr. Jens Kisro Rechtsanwalt Christian Kroeger Lübecker Ballettfreunde e. V. Michael-Haukohl-Stiftung Bernd Möller MOF – Musik- und Orchesterfreunde Lübeck e. V. Philharmonische Gesellschaft/ Lübecker Philharmoniker e. V. Possehl-Stiftung Provinzial Nord Brandkasse AG Monika Schedel Dr. Fabian Sell Sparkasse zu Lübeck Drs. Hanns-Martin und Siglinde Teichert Wir danken unseren Partnern für die großzügige Unterstützung: Die Lübecker Museen Europäisches Hansemuseum Hoghehus der IHK zu Lübeck Hotel an der Marienkirche Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Freundinnen und Freunde des Theaters und Orchesters, Hotel KO15 Hotel Lindenhof H4 Hotel Lübeck City Centre Klassik Altstadt Hotel Rathaus Lübeck Stadtbibliothek Lübeck Das Theater Lübeck wird finanziert vom Land Schleswig-Holstein und der Hansestadt Lübeck. die Spielzeit 2015/16 fällt für das Theater Lübeck in eine schwierige, aber dennoch sehr erfolgreiche Zeit. Im November 2014 hat die Regisseurin Sandra Leupold mit der Lübecker Produktion des »Don Carlo« den FAUST, den prestigeträchtigsten Musiktheaterpreis in Deutschland, gewonnen. Es ist überhaupt das erste Mal, dass ein norddeutsches Theater diesen Preis erhalten hat. In den Vorjahren konnte unser Haus den RUDOLF STILCKEN PREIS für Kultur-Kommunikation für das beste Kulturmanagement und im Wagner-Jahr den ECHO KLASSIK für den »Ring des Nibelungen« nach Lübeck holen. Dennoch fällt es unseren Hauptgeldgebern, dem Land Schleswig-Holstein und der Hansestadt Lübeck, immer schwerer, das Theater und Orchester angemessen zu finanzieren, das heißt die tariflichen Lohnsteigerungen der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter wenigstens zum Teil zu übernehmen. Allen diesen Problemen zum Trotz, bieten wir Ihnen auch 2015/16 ein ansprechendes und anspruchsvolles Programm, das mit dem Spielplan jeder Großstadtbühne mithalten kann. Wieder einmal haben unsere künstlerischen Leiter und ihre Dramaturgen alles gegeben, um Ihnen großartige Theaterabende zu bieten. Mit Peter Konwitschny (Giuseppe Verdis »Attila«), FAUST-Preisträgerin Sandra Leupold (Wolfgang Amadeus Mozarts »Così fan tutte«) und Florian Lutz (Jacques Offenbachs »Hoffmanns Erzählungen«) haben wir im Musiktheater Regisseure, um die uns die Hamburger und Berliner Bühnen am Ende der Saison beneiden werden. Die gleiche Qualität haben die Regisseure des Schauspiels, auch wenn sie etwas jünger sind. Mit Mirja Biel, Anna Bergmann, Carina Riedl und Crescentia Dünßer arbeiten bei uns die Regisseurinnen, die das deutsche Theater in den nächsten dreißig Jahren prägen werden. Darüberhinaus freue ich mich auf das Weihnachtsmärchen »Pinocchio«, das von unserem Schauspieldirektor Pit Holzwarth mit Werner Brenner (Ausstattung) und Willy Daum (Musik) auf die Bühne des Großen Hauses gebracht wird. Aber auch unsere Wiederaufnahmen, wie zum Beispiel Henry Purcells »The Fairy Queen« oder die seit ihrer Premiere ständig ausverkauften Studioproduktionen »Szenen einer Ehe« und »Ranzlichter«, sind so attraktiv, dass ich sie mir jedes Wochenende wieder ansehen könnte. Bedanken möchte ich mich noch einmal besonders beim Theater Kiel, das uns mit dem Ballett »Drei Schwestern« wieder eine Produktion für unser Musiktheater-Abonnement zur Verfügung stellt. Das ist nicht selbstverständlich. Das Kieler Theater muss seinen Spielplan mit dem Lübecker koordinieren, und für die Tänzerinnen und Tänzer sowie das Kieler Leitungsteam bedeutet es erheblichen Mehraufwand. Dafür noch einmal ganz herzlichen Dank! Wir hoffen, dass Sie, die Lübecker Bürger und unsere Fans aus dem Umland, das Theater und Orchester auch weiterhin so engagiert unterstützen wie in den vergangenen acht Jahren. Bitte bleiben Sie uns auch weiterhin gewogen! Ihr Christian Schwandt Geschäftsführender Theaterdirektor 1 Schauspiel Premieren im Großen Haus Die Nibelungen 25/09/15 → Seite 10 Pinocchio 27/11/15 → Seite 15 Premieren in den Kammerspielen Der Sturm 06/02/16 → Seite 18 Woyzeck 19/09/15 → Seite 12 Die zehn Gebote 20/11/15 → Seite 13 Geschichten aus dem Wiener Wald 05/12/15 → Seite 16 Premieren im Jungen Studio Die Katze auf dem heißen Blechdach 29/01/16 → Seite 17 Wiederaufnahme im Großen Haus Mephisto 09/03/16 → Seite 24 Kinder der Sonne 01/04/16 → Seite 20 Die bitteren Tränen der Petra von Kant 29/04/16 → Seite 21 Tod in Venedig 10/06/16 → Seite 22 Die Ereignisse 26/11/15 → Seite 23 Herz der Finsternis 07/04/16 → Seite 23 Leonard Cohen 17/10/15 → Seite 26 The Rocky Horror Show 19/02/16 → Seite 26 Wiederaufnahmen in den Kammerspielen Kleiner Mann – was nun? 01/10/15 → Seite 24 Riders on the storm 03/10/15 → Seite 25 Welt am Draht 11/10/15 → Seite 25 Wiederaufnahmen im Jungen Studio/Landschaftszimmer Amerika 09/03/16 → Seite 27 2 Der alte König in seinem Exil Oktober 2015 → Seite 27 Szenen einer Ehe Oktober 2015 → Seite 28 Antichrist Oktober 2015 → Seite 28 Out! 24/09/15 → Seite 33 Fighter 25/09/15 → Seite 33 Sehr geehrte Theaterfreunde, liebes Publikum, der Krieg hat Europa wieder erreicht, eine Lösung der Schuldenkrise ist nicht in Sicht und die Sorge um die eigene soziale Stellung prägt das Leben von immer mehr Menschen: Treffend hat der Soziologe Heinz Bude uns als »Gesellschaft der Angst« charakterisiert. Auch das Theater Lübeck steht durch die andauernde Diskussion um seine Finanzierung vor einer existentiellen Krise. Dabei ist Theater in der Angstgesellschaft wichtiger denn je, denn es ist die menschlichste Kunstform und die analogste. In Zeiten, in denen sich unser Fokus immer mehr über das Interface des Smartphones ins Virtuelle verlagert, erodiert zunehmend das öffentliche Leben. Heute gilt es den Wesenskern des Theaters zu betonen: dass es einer der letzten gesellschaftlichen Versammlungsorte ist, an denen, angeregt durch leibhaftig im Moment entstehende Theaterkunst, angstfrei das eigene Leben reflektiert werden kann. Das Theater ist aber nicht nur deswegen die menschlichste Kunstform, sondern auch weil es ausschließlich von Menschen gemacht werden kann. Wenn die Mitarbeiter des Theaters – wie alle anderen Beschäftigten der Kommune auch – an den Lohnerhöhungen partizipieren sollen und die Zuschüsse an das Theater nicht entsprechend erhöht werden, bedeutet dies unweigerlich sukzessiven Personalabbau und eine unausweichliche Reduktion der künstlerischen Qualität. Das Theater Lübeck hat seine Einnahmen und Besucherzahlen in den letzten Jahren immens gesteigert; weitere Zuwächse, die auch nur annähernd die Steigerung der Lohnkosten auffangen könnten, sind nicht zu realisieren. Deswegen dürfen die Tarifsteigerungen nicht länger aus dem Theateretat bestritten werden. Der Erfolg des Schauspiels liegt auch darin begründet, dass versucht wurde, Zuschauer mitunter zu relativ unbekannten Stoffen oder ungewöhnlichen Ästhetiken zu verführen. Nur wenn das Theater neben Bekanntem auch Reisen ins Unbekannte anbieten kann, bleibt es einer Kulturstadt angemessen. An den Fernsehprogrammen sehen wir, wohin der Quotendruck die Inhalte der Sender führt. Wenn nicht zukünftig die Lohnsteigerungen in voller Höhe durch die öffentliche Hand ausgeglichen werden, wird das Haus ökonomisch wie künstlerisch in eine verheerende Abwärtsspirale geraten, die die »Wuppertalisierung« und »Rostockisierung« des Theater Lübeck bedeuten würde. Der unumkehrbare Abschied von der Bühne der erfolgreichen Theater in Deutschland wäre die Folge. Dies muss in der Kulturhauptstadt des Nordens unbedingt verhindert werden. Nur das Theater als Schwester der Freiheit und Demokratie kann in diesen Zeiten gegen die Angstgesellschaft anspielen. Das erfordert nicht nur ein idealistisches Lübecker Schauspielensemble, das oft weit über die Grenzen des Machbaren geht, sondern auch angemessene materielle Rahmenbedingungen. Ich hoffe, dass wir gemeinsam mit der Politik eine Lösung für die Zukunft finden. Wir präsentieren Ihnen erneut einen abwechslungsreichen und vielstimmigen Spielplan mit faszinierenden dramatischen Werken und überregional bekannten Regieteams, die allesamt an den größten Bühnen Deutschlands inszenieren. Wir hoffen, dass dieses Programm nicht das letzte sein wird, das Ihnen mit Vielfalt und Niveau Vergnügen bereiten kann. Ihr Pit Holzwarth Schauspieldirektor 3 Schauspiel-Ensemble 1/ Wenn Jesus nach Lübeck käme, was würde er zuerst tun? +++ 2/ 450 Jahre Shakespeare – was ist dein Lieblingszitat? 3/ Wovor hast du Angst? +++ 4/ Der erste Satz deiner Regierungserklärung als Lübecker Bürgermeister wäre? +++ Theater ist … 4 Robert Brandt Jan Byl Astrid Färber Matthias Hermann Susanne Höhne 1/ Er geht zum »Heilig Geist« auf dem Koberg. 2/ »Die ganze Welt ist eine Bühne.« 3/ Das Theater spielt nur montags, und Montag ist Ruhetag. 4/ »Ich bin froh, dass das Theater Lübeck wieder seinen Spielbetrieb aufgenommen hat.« 5/ Augen zu und durch. 6/ Das Publikum. 7/ Da und immer, hier und nie. 8/ Erfinder. 9/ Das Rad. 1/ Am Lübecker Flughafen vergeblich versuchen, einen Flug zu bekommen, der ihn in eine Region brächte, wo er nötiger gebraucht wird als hier. 2/ »Heim, auf dem schnellsten Wege heim.« 3/ Vor der Allwissenheit. 4/ »Leute, ab heute sind wir alle Marzipanos!« 5/ Das Märchen der Feenkönigin. 6/ Für jeden, der es sehen will. 7/ Verrate ich nicht! Sonst findet ihr mich zu gegebener Zeit. 8/ Damit das so bleibt, verbietet sich auch hier eine Antwort. 9/ Ein neues Gesellschaftsmodell, welches nicht auf Wirtschaftlichkeit basiert. 1/ Auf der Trave spazieren und Fischbrötchen essen. 2/ »Das ist Schwerstarbeit, den Leichtsinn so nah am Herzen zu tragen, wie Kleopatra das tut.« 3/ Vor Fragebögen. 4/ »Gleichheit ist das heilige Gesetz der Menschheit. Wieviel vortrefflicher ist Gleichheit als Ungleichheit – ein Band, das Freund mit Freund und Staat mit Staat vereint.« (Ödipus Stadt) 5/ »Pluto im Hühnerhof« laut auf Dänisch lesen. 6/ Für alle, die Freude haben, mir zuzuschauen. 7/ Zehn Minuten vor Premierenbeginn hinter der Bühne. 8/ Bondgirl. 9/ Ein Rennradreifen, der wirklich unplattbar ist. 1/ Er würde uns sagen: »Es gibt mehr Dinge im Himmel und auf Erden als eure Schulweisheit sich träumt!« 2/ »Wo Worte selten sind, da haben sie Gewicht!« 3/ »Ein edler Geist kennt keine Furcht!« 4/ »Bin ich auch von Natur nicht redlich, so bin ich’s zuweilen aus Zufall!« 5/ »Was ist der Mensch, wenn seiner Zeit Gewinn, sein höchstes Gut nur Schlaf und Essen ist? Ein Vieh, nichts weiter.« 6/ Für mich! Denn die Arbeit, die uns freut, wird zum Vergnügen! 7/ »Wenn mich das Alter auch nicht schützt vor Torheit, doch wohl vor kindisch sein!« 8/ »Es ruht noch manches im Schoß der Zeit, das zur Geburt will!« 9/ Eine automatische »Spielzeitheftfragenbeantwortemaschine«. 1/ Frische Fische fischen. 2/ »Mehr Inhalt, weniger Kunst.« 3/ Vor dem Mittelmaß, vor Fanatismus. 4/ »Marzipan und Theaterfreikarten für alle!« 5/ Die Gebrauchsanleitung meiner Spülmaschine lesen. 6/ Für den Sehnsüchtigen. 7/ Hinter schwarzer Sonnenbrille, wenn die Sonne scheint … 8/ Links rückwärts einparken in zwei Zügen. 9/ Ein origineller Fragebogenausfüller … 5 5/ Was empfiehlst du gegen Schlaflosigkeit? +++ 6/ Für wen spielst du Theater? +++ 7/ Wo und wann versteckst du dich? 8/ Welches Talent schlummert in dir, von dem niemand etwas ahnt? +++ 9/ Eine Erfindung, die auf sich warten lässt? Andreas Hutzel Marlène Meyer-Dunker Thomas Schreyer Henning Sembritzki Sven Simon Timo Tank 1/ Er ist schon hier. Er verkauft Obdachlosenzeitungen. 2/ »Ab 14 Uhr kann jeder tun und lassen, was er will.« 3/ Vor Unterzuckerung und chorischem Sprechen. 4/ Den Job könnte ich nicht machen. 5/ Homeland. 6/ Für unser großartiges Publikum. 7/ In der 5. Reihe hinter den Kollegen, wenn es gilt, mehr als zwei Zeilen zusammenhängend chorisch zu sprechen. 8/ Skifahren. 9/ Text in Bierflaschen. 1/ Er würde ein Bad in der Wakenitz nehmen. 2/ »Humor ist eines der besten Kleidungsstücke, die man in Gesellschaft tragen kann.« 3/ Vor der Angst. 4/ »Ich gehe erstmal mit Jesus baden.« 5/ Die ganze Nacht »Breaking Bad« gucken. 6/ Für Horst Maier. 7/ Hinter Buchstaben bei dieser Frage. 8/ Ich ahne es auch nicht. 9/ Der Text-gelernt-haben-Knopf! 1/ Hoffentlich Bürgermeister werden. 2/ »Lasst uns die Schauspieler gut behandeln, denn sie sind die Spiegel und die abgekürzte Chronik unseres Zeitalters.« 3/ Dass Jesus nicht kommt, um Bürger meister zu werden. 4/ »Ihr könnt nicht Knechte Gottes sein und gleichzeitig Sklaven des Geldes.« (Mt 7, 13–14) 5/ Unbedingt beten. 6/ Für einen gesunden Abstand zum kranken Weltgetriebe. 7/ In mir, jetzt und immerdar. 8/ Ich bin niemand, aber pssst … 9/ Jesus reloaded 2015. 1/ Sich eine Karte für »Antichrist« sichern. 2/ »Wahnsinn bei Großen darf nicht ohne Wache gehen.« 3/ Vor »Haribo macht froh«-Produkten. 4/ »Meine lieben Bürgerinnen und Bürger, ich werde nicht zulassen, dass Theater geschlossen, Konzertsäle verstummen und Investoren die Stadt verlassen, weil als kulturelle Höhepunkte nur noch Ballermann-Partys in ländlichen Vororten im Angebot sind – ganz im Gegenteil werde ich beweisen, dass durch mehr Kultur mehr Investitionen und mehr Wachstum möglich sind.« 5/ Frische Luft. 6/ Vor allem für mich. 7/ Ich versuche mich vor Monstern, die Daten sammeln, zu verstecken. 8/ Ich bin ein Gentleman. 9/ Elektronische Wegfahrsperre fürs Fahrrad. 1/ 2/ 3/ 4/ 5/ 6/ 7/ 8/ 9/ 1/ Einen kleinen Spaziergang auf der Wakenitz machen. 2/ »Für das Geschäft, das wir lieben, stehen wir gerne früh auf und machen uns mit Freuden an die Arbeit.« 3/ Abzustumpfen. Und der nächsten Platte von Conor Oberst. 4/ »So, wir machen jetzt alles anders.« 5/ Die Nacht zum Tag machen. Und die neue Platte von Sufjan Stevens. 6/ Für den perfekten Augenblick. Und es kommt drauf an, was man draus macht. 7/ Auf dem Klo, wenn ich den Menschen entkommen will (ist aber besser geworden). Und beim Musikhören unterm Kopfhörer. 8/ Geheimagent (CTU). Und Hörgeräteakustiker. 9/ SD-Kartenslot fürs Hirn. 6 Schuhe kaufen. »Sein oder Nichtsein« Dass unsere Sprache verkümmert. »Guten Tag!« Schlafen. Publikum. Abends in der Dämmerung. Lautlos einen Raum betreten. Ein sich selbst füllender Kühlschrank. 7 Neu im Ensemble 1/ Wenn Jesus nach Lübeck käme, was würde er zuerst tun? +++ 2/ 450 Jahre Shakespeare – was ist dein Lieblingszitat? 3/ Wovor hast du Angst? +++ 4/ Der erste Satz deiner Regierungserklärung als Lübecker Bürgermeister wäre? +++ Vincenz Türpe Will Workman Nadine Boske Jochen Weichenthal 1/ Kehrt machen und dahin gehen, wo er gebraucht wird. 2/ »Das ist die Nacht, die mir gehört, die mich empor hebt oder ganz zerstört.« 3/ Dem Marder in unserem Dachstuhl. 4/ »Irren ist menschlich.« 5/ Text lernen nach 11. 6/ Für jeden, der extra dafür gekommen ist. Und besonders für die, die auch auf die Gefahr hin lachen, dass sie die Einzigen sind. 7/ Auf dem Mardi-Gras-Festival als Agent 47. 8/ Ich finde für dich den günstigsten Handyvertrag. 9/ Börsentransaktionssteuer. 1/ Eine Runde auf der Wakenitz spazieren. 2/ »I would challenge you to a battle of wits, but I see you are unarmed.« 3/ Schlangen. 4/ »Yo, wir schaffen das, Helme auf und los!« 5/ DSDSGNTMVLGZSZ … 6/ Auch für dich, mein Freundchen!!! 7/ Am 23.7.2017, 53°52΄04˝, 10°41΄21˝0. 8/ Wenn ich meine Zunge zusammenrolle, ausstrecke und Luft durchpuste, kann ich nervige Töne erzeugen. 9/ Eine Zeitmaschine. 1/ Da Jesus die Dinge für gewöhnlich aus der Vogelperspektive betrachtet (für den Fall, dass er sich bei seinem lieben Herrn Vater im Himmel rumtreibt), nehme ich an, dass er sich gepflegt an die See legen würde und die Augen und Sinne gen Himmel richtet. 2/ »Wenn man nicht weiß, wohin man will, so kommt man am weitesten.« 3/ Einsamkeit. 4/ »Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger, heute ist ein guter Tag, Sie haben die richtige Entscheidung getroffen.« 5/ Eindeutig Baldriandragees. 6/ Frei heraus? Für mich! 7/ Das ist und bleibt mein Geheimnis. 8/ Vielleicht das Tanzen? 9/ Ein Transmitter (in Anlehnung an Mr. Spock und Co.). Obwohl häufig im Reisen die größten Schätze vergraben liegen. 1/ Durch die Altstadt spazieren. 2/ »Ein Bierzapf ist ein gutes Gewerbe.« 3/ Vor Höhen und Schlangen, also am schlimmsten wäre wohl eine Begegnung mit einer Schlange auf einem Berg. 4/ »Meine Damen und Herren! Politik bedeutet, und davon sollte man ausgehen, das ist doch, ohne darum herumzureden, in Anbetracht der Situation, in der wir uns befinden!« 5/ Sport. 6/ Für alle! Also auch für mich. 7/ Am liebsten würde ich mich vor dem Winter verstecken – in Form eines Winterschlafs. 8/ Cowboy. 9/ Zeitmaschine. 8 Ein/e neue/r Schauspieler/in Ein/e neue/r Schauspieler/in 9 Die Nibelungen »So können Riesen durch Kinder fallen.« von Friedrich Hebbel Hebbels Drama »Die Nibelungen« beginnt mit einem vergifteten Anfang: Siegfried schließt einen verhängnisvollen Pakt mit König Gunther, dem Herrscher von Burgund: Der mit herkulischen Kräften ausgestattete Held soll – getarnt unter der unsichtbar machenden Nebelkappe – stellvertretend für Gunther die bisher unbesiegbare Brunhild im Wettkampf besiegen und sie so für den Burgunderkönig erobern. Als Lohn dafür soll er Gunthers Schwester Kriemhild zur Frau bekommen. Verschwiegenheit wird vereinbart, doch schon bald fliegt die Täuschung auf und die überlistete Brunhild tobt vor Wut und verlangt nach Rache: Siegfried muss sterben. Hagen von Tronje, ein Gefolgsmann König Gunthers, ermordet ihn hinterrücks. Kriemhild schöpft Verdacht, dass Hagen hinter dem Anschlag auf ihren Mann steht, und fordert Aufklärung und eine Anklage des Mörders ein. König Gunther jedoch, selbst Mitwisser der Tat, verweigert das 10 Gerichtsverfahren. Die ungesühnte Tat ist der Ursprung einer scheinbar unabwendbaren Katastrophe, sie löst eine Spirale von Rache und Vergeltung aus, an deren Ende der Untergang der Nibelungen besiegelt ist. In der Behandlung dieses deutschen Mythos zeigt uns Hebbel hinter den archetypisch überhöhten Figuren Menschen, die getrieben sind von ihren Leidenschaften, von Rache, Hass und Liebe. Er führt uns eine Gesellschaft von zweifelhafter Moral vor, eine Gesellschaft geprägt von Neid, Machthunger und Maßlosigkeit, in der die hohe Kunst der politischen Intrige auch vor Mord nicht zurückschreckt, und evoziert damit eine erschreckende Gegenwärtigkeit. In der Mechanik von Tat und Reaktion, in dem Beharren auf Vergeltung und Befriedigung der rachsüchtigen Gefühle steuern die Nibelungen ihrer kompletten Vernichtung entgegen. Zwar sind im Handlungsverlauf immer wieder Möglichkeiten der Umkehr, es gibt Vermittlerfiguren, die das Schlimmste abwenden wollen, aber scheinbar ist die Gewalt nicht mehr aufzuhalten … Nach den Produktionen »Peer Gynt«, »Joseph und seine Brüder« und »Hamlet« setzt Andreas Nathusius seine Beschäftigung mit den großen mythischen Stoffen fort und beleuchtet gleichzeitig die zeitlose Aktualität von Hebbels Schauspiel: In einer Welt, die sich wieder zunehmend in vermeintlich unüberbrückbaren Blöcken gegenübersteht, in der völkisch-nationale Gefühle immer mehr erstarken, in der Feindbilder aufgebaut werden und eine Lösung der Konflikte über Diplomatie als Schwäche gewertet wird – in der der Krieg als Mittel der Politik wieder als Möglichkeit in Frage kommt, gewinnt Hebbels Auseinandersetzung mit der Maschinerie des Krieges eine enorme Brisanz. Mit »Die Nibelungen« von Friedrich Hebbel nimmt das Theater auch inhaltlichen Bezug zu Wagners parallel entstandenem Opernzyklus »Der Ring des Nibelungen« und knüpft somit an das 2013 mit dem Rudolf Stilcken Preis für Kultur-Kommunikation ausgezeichnete Projekt »Wagner-trifft-Mann« an. Premiere 25/09/15, Großes Haus Machtintrigen und Menschenopfer: Ein deutscher Mythos »Wagner-trifft-Mann« Inszenierung Andreas Nathusius Ausstattung Annette Breuer Musik Felix Huber 11 Die zehn Gebote nach den Fernsehfilmen Dekalog 1–10 von Krzysztof Kieślowski und Krzysztof Piesiewicz Krzysztof Kieślowskis zehnteiliger Filmzyklus »Dekalog« gilt als das Meisterwerk des polnischen Regisseurs. Seine Filme über die zehn Gebote erlangten große internationale Anerkennung bei Filmkritik und Publikum. Mit »Die zehn Gebote« setzt das Schauspiel Lübeck seine Reihe der Dramatisierung von außergewöhnlichen Filmstoffen sowie seine Beschäftigung mit den großen biblischen Themen fort. Dabei sind Kieślowskis Geschichten weniger eine buchstabengetreue Illustration der biblischen Gebote als vielmehr eine tiefgründige Auseinandersetzung mit heutigen Menschen, mit ihren Problemen, Fragen, Hoffnungen und Enttäuschungen, ihrer Suche nach der richtigen Entscheidung und dem persönlichen Glück und eröffnen damit ein reizvolles Spannungsfeld für die Auseinandersetzung auf der Bühne: Da ist die schwangere Dorota, die verzweifelt nach einer Antwort sucht: Wird ihr todkranker Mann überleben? Und soll sie ihr Kind zur Welt bringen? Da sind Tomek und seine Stieftochter Anka, die sich ineinander verliebt haben und nicht wissen, wie sie damit umgehen sollen. Da ist der junge idealistische Anwalt Piotr, der sich mit Schuldgefühlen quält, weil er seinen Mandanten nicht vor der Todesstrafe retten konnte. Da ist der 19-jährige Tomek, der sich unsterb- Woyzeck von Georg Büchner »Woyzeck, der Mensch ist frei!« – Die Worte des sadistischen Doktors weisen in einem Satz auf die verblüffende Aktualität von Büchners Fragment hin. Die reale Geschichte des Soldaten Johann Christian Woyzeck, der aus Eifersucht seine Freundin ersticht, wird bei Büchner zu einem philosophischen Exempel des seiner Freiheit ausgelieferten Menschen und Woyzeck zum Prototyp des Erschöpften, der seines Daseins nicht mehr Herr werden kann. Nach Kräften versucht er, sein Leben zu ordnen: Um seiner kleinen Familie ein Auskommen zu sichern, nimmt er einen Nebenjob an und bemüht sich redlich um eine militärische Karriere. Doch seine Frau Marie scheint die Pferde gewechselt zu haben: Der Tambourmajor aus Woyzecks Kompanie ist die bessere Partie. Mit der Entfremdung von Marie entgleitet Woyzeck die Kontrolle über sein Leben und der Druck seiner Umwelt nimmt zu, bis zur Explosion. »Woyzeck« ist nicht nur Studie eines kollabierenden Ichs, es ist die berührende Geschichte eines Scheiternden, eines an den Anforderungen seiner Zeit Zerbrechenden. So zerrissen die Psyche des Protagonisten, so disparat die Gestalt des Werks: Büchner vollendete sein auf den Prozessakten gegen Woyzeck beruhendes Drama nie, hinterließ nur verschiedene handschriftliche Aufzeichnungen, Skizzen einzelner Szenen, die einen Überblick über die Geschichte 12 lich in seine Nachbarin verliebt hat und sie mit seinem Fernrohr nicht aus den Augen lässt … Die renommierte Regisseurin und Schauspielerin Crescentia Dünßer, die zusammen mit Otto Kukla das Theater Neumarkt in Zürich sehr erfolgreich leitete, die u. a. bereits an Häusern wie dem Schauspielhaus Bochum, dem Staatstheater Stuttgart oder dem Deutschen Schauspielhaus Hamburg für Furore sorgte, wird sich mit diesem faszinierenden Kunstwerk von zeitloser Aktualität beschäftigen. »Wofür lebt man?« Premiere 20/11/15, Kammerspiele Fundamente des Menschseins: Rebellion gegen den Zufall Inszenierung Crescentia Dünßer Bühne Otto Kukla Kostüme Julia Ströder geben und doch jede Inszenierung zwingen, das Textmaterial neu zu strukturieren. Regisseurin Mirja Biel, die nach hochgelobten Inszenierungen u. a. am Theater Bremen seit 2013 zum Leitungsteam des Theater Bonn gehört, warf in Lübeck schon mit ihren gefeierten Inszenierungen von »Die Ehe der Maria Braun« und »Amerika« einen tiefen und gleichermaßen liebe- wie humorvollen Blick an die Ränder der Gesellschaft. Nun begibt sie sich daran, Woyzeck als einen Menschen des 21. Jahrhunderts zu zeigen. »Moral ist, wenn man moralisch ist.« Premiere 19/09/15, Kammerspiele Operation am offenen Herzen: Über die Zentrifugalkraft der Leistungsgesellschaft Inszenierung Mirja Biel Bühne Petra Winterer Kostüme Katrin Wolfermann Musik N.N. 13 Unsere Angebote für alle bis 26 Jahre! Schulklassen-Angebote für »Pinocchio« Last-Minute-Tickets: Das Last-Minute-Ticket erhalten Schüler, Studenten und Auszubildende bis 26 Jahre an der Abendkasse zum Einheitspreis von 5,– Euro gegen Vorlage des entsprechenden Ausweises – beste Platzwahl nach Verfügbarkeit. Das Theater Lübeck macht Schulklassen für das Weihnachtsmärchen »Pinocchio« ein besonders attraktives Angebot: Wer früh und/oder viel bucht, spart bis zu 40 % gegenüber dem Einzelkartenkauf! Ermäßigte Tickets: Für alle Vorstellungen im Schauspiel, Musiktheater und Konzert gibt es ermäßigte Karten – bis 40 % Ermäßigung – auf den regulären Eintrittspreis. Ausgenommen sind Premieren, Gastspiele, Vorstellungen an Weihnachten und Silvester sowie Sonderveranstaltungen. Frühbucher-Rabatt Buchungen bis 15/09/15 5,– Euro pro Karte Wer zuerst kommt, sitzt am besten! Abonnements zum halben Preis: Auf alle regulären Abonnements gibt es 50 % Ermäßigung. Schüler-Abo 6 × Theater für nur 25,80 Euro! 3 × Schauspiel (»Der Sturm«, »Die zehn Gebote«, »Geschichten aus dem Wiener Wald«) + 1 × Musiktheater (»West Side Story«) + 2 × Vorstellungen nach Wahl = 6 × Theater satt! Studi&Azubi-Abo 6 × Theater für nur 39,– Euro! 2 × Schauspiel (»Die Nibelungen«, »Die Katze auf dem heißen Blechdach«) + 2 × Musiktheater (»West Side Story«, »Hoffmanns Erzählungen«) + 2 × Vorstellungen nach Wahl = 6 × Theater satt! 5,– E u pro K ro ar te Vielbucher-Rabatt Ab 100 Karten 10 % Rabatt auf die regulären Kartenpreise für Schulklassen (4,– bis 7,50 Euro). 10 % Raba tt Früh- und Vielbucher-Rabatt Sichern Sie sich frühzeitig (bis 15/09/15) die besten Sitzplätze für Ihre Schüler (ab 100 Karten) für nur 4,50 Euro pro Karte! 4,50 E pro K uro ar te Jugend-Konzert-Abo 3 Sinfoniekonzerte für nur 21,– Euro! 3 aus 8 Sinfoniekonzerten des Philharmonischen Orchesters der Hansestadt Lübeck auswählen – wahlweise am Sonntagvormittag oder am Montagabend. Alle Abos sind gegen Vorlage eines entsprechenden Ausweises an der Theaterkasse erhältlich. Beste Plätze nach Verfügbarkeit. Mit freundlicher Unterstützung der GEMEINNÜTZIGEN Lübeck und der Gesellschaft der Theaterfreunde Lübeck e. V. 14 Lübecker Schulen buchen ihre Karten für das Weihnachtsmärchen über die Volksbühne Lübeck, Telefon 0451/74702 · Fax 0451/70739424 E-Mail [email protected] oder über die Theaterkasse des Theater Lübeck, Telefon 0451/7088-132 · Fax 0451/7088-222 E-Mail [email protected] Schulen aus dem Umland buchen ihre Karten über den Theater Lübeck Besucherring, Telefon 0451/7088-220 · Fax 0451/7088-230 E-Mail [email protected] Pinocchio nach Carlo Collodi Weihnachtsmärchen mit Live-Musik für Kinder ab 6 Jahren Für den armen alten Holzschnitzer Gepetto ist es ein erfolgreicher Tag: Er findet, seine neue Holzfigur Pinocchio ist ihm gut gelungen. Als Gepetto am nächsten Morgen erwacht, traut er seinen Augen nicht: Die Holzpuppe lebt! Und sie hat fast alles, was ein Kind ausmacht: vor allem jede Menge Unsinn im Kopf. – Er schwänzt die Schule, stürzt sich von einem Abenteuer ins nächste und mit der Wahrheit nimmt er es auch nicht so genau. Doch jedes Mal, wenn Pinocchio lügt, wird seine Nase länger und länger … Auf seinen fantastischen Reisen begegnet er den hinterlistigen Gesellen Fuchs und Kater, wird überfallen, landet in einem Puppentheater, begegnet seiner großen Liebe, der blauen Fee, gelangt in ein märchenhaftes Wunderland, wird buchstäblich in einen Esel verwandelt und findet sich schließlich im Bauch eines riesigen Wales wieder. Die berührende, poetische und spitzbübische Erzählung von der Holzpuppe fasziniert Kinder und Erwachsene seit über hundert Jahren. Sie ist sowohl eine mit überbordender Phantasie geschriebene Abenteuergeschichte, ein faszinierendes Roadmovie, eine Parabel von Aufbruch und Rückkehr als auch die Geschichte einer Menschwerdung: Ein Kind, das mit großer Unbefangenheit und einem mäch- tigen Schuss Anarchie nach dem Glück sucht, das sich nach einem unbeschwerten Leben im Schlaraffenland sehnt, lernt im Laufe seiner Odyssee das Leben und sich selbst kennen. Schauspieldirektor Pit Holzwarth nimmt uns bei seiner Inszenierung mit auf die Reise in eine märchenhafte Welt, wo Tiere sprechen können, wo Feen real sind und eine kleine Holzfigur den langen Weg um die Welt antritt, um ein Mensch aus Fleisch und Blut zu werden. »Es war einmal ein Stück Holz.« Premiere 27/11/15, Großes Haus Abenteuer Ich-Werdung: Ein Roadtrip Inszenierung Pit Holzwarth Ausstattung Werner Brenner Musik Willy Daum 15 Die Katze auf dem heißen Blechdach von Tennessee Williams Geschichten aus dem Wiener Wald Big Daddy wird sterben. Alle außer ihm wissen von seiner unheilbaren Krankheit. Während er noch an seine Genesung glaubt, versammelt sich seine Familie zum Geburtstag des reichen Patriarchen auf dessen Anwesen. Lauernd buhlen die potentiellen Erben um die Gunst des Todkranken. Sein Sohn Brick, den als Einzigen das Geld seines Vaters sehr viel weniger interessiert als sein Whiskey, erscheint nur widerwillig auf Drängen seiner Frau Meggie. Die Ehe der beiden, die bisher kinderlos geblieben ist, wirkt nur noch nach außen hin intakt. Ein traumatisches Erlebnis aus der Vergangenheit steht zwischen ihnen und der Selbstmord von Bricks Freund Skipper scheint damit zu tun zu haben. In einer schwülen Sommernacht prallen ökonomische Interessen und unaufgearbeitete Verletzungen aufeinander. Die Lebenslügen der Familie sind plötzlich nicht mehr aufrecht zu erhalten. Eysoldt-Regiepreisträger Pit Holzwarth, der zuletzt bildstark »Ödipus Stadt« in Szene setzte und als Autor und Regisseur »Leonard Cohen« wieder lebendig werden ließ, stellt sich einem Werk, das die Institution der bürgerli- chen Familie befragt. Während die Angst vor dem sozialen Abstieg immer mehr unsere Biographien bestimmt und gleichzeitig Homophobie in Europa in längst nicht mehr für denkbar gehaltenem Ausmaß um sich greift, passt die Welt des Tennessee Williams wohl besser denn je in unsere Zeit. »Warum schmeißt du dein Leben weg, Junge?« Premiere 29/01/16, Kammerspiele Krankheit als Konflikt: Von den Kosten der Liebe Inszenierung Pit Holzwarth Ausstattung Werner Brenner Musik Achim Gieseler von Ödön von Horváth Eine Straße und ihre Bewohner: eine Fleischerei, ein Tabakund Zeitungsgeschäft und die Spielwarenhandlung des Zauberkönigs. Man schlägt sich so durch, mal geht es gut, mal weniger. Humorvoll blickt Horváth in das Leben der kleinen Leute. Marianne, Tochter des Zauberkönigs, hadert mit der Verlobung mit ihrem Cousin Oskar, der zwar eine gute Partie ist, doch die große Liebe lässt auf sich warten. Viel anziehender ist da der zwielichtige Alfred, der sich bisher mit halbseidenen Geschäften über Wasser hielt und darüber hinaus vom Vermögen seiner Freundin Valerie lebte. Er übt eine Faszination auf Marianne aus, der sie nicht widerstehen kann. Alfred verlässt Valerie, und der Flirt mit Marianne wird ernst. Als die beiden ein Kind erwarten, nimmt die Tragödie ihren Lauf und – typisch für Horváth – geht es mit bitterer Komik in den Untergang. Andreas Nathusius setzt nach Falladas »Kleiner Mann – was nun?« seine Beschäftigung mit der Zeit zwischen den beiden Weltkriegen fort. Es war eine Zeit, in der die hergebrachten Beziehungs- und Familienstrukturen endgültig auf den Prüfstand gestellt sind. Eine Zeit, in der der wirtschaftliche 16 Druck immer stärker auf dem Leben der Einzelnen lastet. Und es ist eine Zeit, deren unübersichtliche politische Verhältnisse viele Menschen mit Unbehagen in die Zukunft blicken lassen, damals wie heute. »Ich bin in einer Untergangsstimmung! Wie gut es mir geht!« Premiere 05/12/15, Kammerspiele Dummheit als Gefühl der Unendlichkeit: Über die charmante Niedertracht der Kleinbürger Inszenierung Andreas Nathusius Bühne Annette Breuer Kostüme Ursula Bergmann Musik Wolfgang Siuda 17 Der Sturm von William Shakespeare Zum Doppeljubiläum: 450. Geburtstag und 400. Todestag »O schöne neue Welt, Die solche Bürger hat.« Mit »Der Sturm«, Shakespeares vermutlich letztem Drama, nimmt nicht nur die Hauptfigur Prospero Abschied von seiner Magie, sondern auch der Autor selbst von seiner Profession. Vorher entfacht er aber nochmal ein Feuerwerk seiner Kunst. Er startet mit einer fulminanten Eröffnung: Prospero, der zaubermächtige Herrscher einer einsamen Insel, beschwört einen tosenden Orkan herauf, der ein Schiff vor seiner Küste zum Untergang verdammt. Die Passagiere sind für Prospero keine Unbekannten: Antonio, der Herzog von Mailand – Prosperos Bruder, der ihn vor zwölf Jahren gewaltsam absetzte und ihn zusammen mit seiner Tochter Miranda in einem morschen Boot auf hoher See ihrem Schicksal überließ –, König Alonso von Neapel, der Antonio damals mit Truppen unterstützte, sowie dessen Bruder Sebastian und dessen Sohn Ferdinand. Die Schiffbrüchigen werden an Land gespült und irren auf der Insel umher. Prospero beginnt mit Hilfe seiner »Untertanen«, dem Ureinwohner Caliban und dem Luftgeist Ariel, ein perfides Spiel mit den Ankömmlingen. Mit der Kraft der Imagination führt er sie in einen Irrgarten ihrer eigenen Verwerfungen und Innenwelten, um sie nach diesen Katharsis-Momenten therapieren zu können. Doch Prosperos Mittel sind durchaus fragwürdig. Er stürzt nicht nur seine Gegner in ein gewaltiges Gefühlschaos, in seiner Versuchsanordnung wird jedermann manipuliert – auch seine eigene Tochter: Er enthält ihr jahrelang das Wissen um die eigene Identität vor und entwirft für sie eine imaginäre Welt. Er hält sich den Eingeborenen Caliban wie einen Sklaven und benützt die Kraft der Illusion als Machtinstrument. Shakespeare, der große Theatermagier, breitet in seinem letzten Theaterstück nochmal seinen ganzen Zauberkasten 18 aus: Romantik, Witz, Ironie gehen einher mit philosophischer Tiefe. In einem Spiel um Magie und Rache lässt er seine Figur Prospero nochmal alle Strippen ziehen, entfaltet ein Illusionsspiel sondergleichen und konfrontiert ihn bei dem Versuch, seine Kontrahenten zur Reue zu zwingen, mit den eigenen Abgründen. Shakespeare hat mit »Der Sturm« aber nicht nur ein großartiges Stück über die Kraft der Poesie und des Theaters geschrieben, er beschäftigt sich auch mit der Verquickung von Politik und Macht, mit dem Beginn des westlichen Kolonialismus, der abendländischen Hybris und ihren Auswirkungen. Shakespeare war über die aktuellen Entwicklungen, Umbrüche und Neuerungen seiner Zeit durchaus informiert. So fließen etwa Berichte über eine gescheiterte Expedition in die Neue Welt in sein Stück ein. Sein Drama ist auch eine Reflexion über die Geschichte der Unterwerfung – seine Insel ein Spiegelbild der Welt. Mit »Der Sturm« setzt Patrick Schlösser nach seinen gefeierten Inszenierungen »Ein Sommernachtstraum«, »Wie es euch gefällt« und »Antonius und Kleopatra« seine erfolgreiche Auseinandersetzung mit Shakespeare am Theater Lübeck fort. Premiere 06/02/16, Großes Haus Machtpolitik im Paradies: Über das Aufbegehren der Verratenen Inszenierung/Bühne Patrick Schlösser Kostüme Katja Wetzel Musik Wolfgang Siuda 19 Die bitteren Tränen der Petra von Kant von Rainer Werner Fassbinder Kinder der Sonne von Maxim Gorki Mit beißender Ironie zeichnet Maxim Gorki in seinem Schauspiel ein groteskes Bild der russischen vorrevolutionären Gesellschaft – einen Tanz auf dem Vulkan. Da ist die Intelligenzia, die im Hause Protassow ein und aus geht und mit Witz, Melancholie und Leidenschaft über Wissenschaft, Kunst, Schönheit und soziales Engagement parliert, an der Welt leidet – und sich wechselseitig verliebt: Der völlig von seiner Profession vereinnahmte Wissenschaftler Protassow und seine Frau Jelena. Der Künstler Wagin, der in Jelena verliebt ist. Die reiche Witwe Melanja, die wiederum Protassow zu Füßen liegt, sowie der Tierarzt Tschepurnoi, der schon seit langem Protassows Schwester Lisa liebt. Alle sehnen sich nach einem besseren, sinnvolleren Leben. Und doch nehmen sie die Geschehnisse, die sich außerhalb ihres illustren Kreises zusammenbrauen, gar nicht wahr: Not, Gewalt und Elend – die Cholera verbreitet sich rasant und fordert schon erste Opfer … Maxim Gorki skizziert in »Kinder der Sonne« das Porträt einer kranken Gesellschaft, deren Ungleichgewicht zwischen oben und unten alle Gesellschaftsschichten an den Rand des Abgrunds führt, und kommt unserer heutigen Welt damit sehr nahe – einer Welt, in der die Schere zwischen arm und reich immer größer wird, einer Gesellschaft, die geprägt ist von Angst: Die Wohlhabenden, die sich in ihrer Angst vor 20 Petra von Kant steht am Zenit. Die Modeschöpferin ist reich, erfolgreich – und einsam. Obwohl sie noch jung ist, scheint ihr Ruhm auf dem Erfolg vergangener Tage zu fußen. Nach dem Tod ihres Mannes lebt sie allein in einer luxuriösen Wohnung, in der ihr meist nur ihre Dienerin Marlene als Gesellschaft bleibt. Aber die undurchsichtige Angestellte spricht nicht und scheint ihre lethargische Herrin mit Verachtung abzustrafen. Eines Tages wendet sich für Petra von Kant das Blatt, als das Fotomodell Karin Timm in ihr Leben tritt. Eine heiße Liebesaffäre beginnt. Doch bald schon wandelt sich die Beziehung zu einem Machtkampf der beiden Frauen: Aus Liebe wird Obsession, aus Zärtlichkeit Besitzanspruch. Das Theater Lübeck setzt seine Auseinandersetzung mit dem Werk des genialischen Rainer Werner Fassbinder fort. In seinem Theaterstück reflektiert er das explosive Spannungsfeld aus Sexualität, Liebe und Macht innerhalb seines eigenen Ensembles und schuf eines der berührendsten Beziehungsdramen der jüngeren Literaturgeschichte. Regisseurin Anna Bergmann, die u. a. am Wiener Burgtheater, Maxim Gorki Theater Berlin und am Thalia Theater Hamburg reüssierte, inszeniert nach ihren triumphalen »Szenen einer Ehe« erneut ein intensives Kammerspiel. Sie stellt sich dem Drama einer modernen Geschäftsfrau, deren wirtschaftlicher Erfolg doch die eigene innere Leere nicht zu füllen vermag. »Ich kann doch nichts dafür, daß ich dich liebe!« Premiere 29/04/16, Kammerspiele Die Modeschöpferin und das Mannequin: Brutalität des Begehrens Inszenierung/Kostüme Anna Bergmann Bühne Katharina Faltner Sounddesign Heiko Schnurpel einer Rebellion von unten immer mehr in ihrem eigenen Universum abschotten, die Mittelschicht in ihrer Furcht vor dem sozialen Abstieg und die Armen, die mehr und mehr an ihren Zukunftsmöglichkeiten zweifeln. Marco Štorman, dessen Inszenierung von Elfriede Jelineks »Winterreise« 2013 zum Festival »Radikal jung« eingeladen wurde und der u. a. bereits am Thalia Theater Hamburg, in Hannover, Düsseldorf und Stuttgart inszenierte, wird sich nun mit »Kinder der Sonne« diesem russischen Mikrokosmos nähern, der nicht nur Parallelen zum Russland von heute aufweist, sondern auch den Ist-Zustand der Welt generell hinterfragt. »Sie sind ein Gutmensch, oder.« Premiere 01/04/16, Kammerspiele Egoisten, Zyniker, Gescheiterte: Versteckspiele vor der Welt Inszenierung Marco Štorman Bühne Frauke Löffel Kostüme Sara Schwartz Musik Thomas Seher 21 Tod in Venedig nach der Novelle von Thomas Mann In einer Bearbeitung von Michael Wallner »Die Tragödie einer Entwürdigung« nannte Thomas Mann seine Novelle über den Schriftsteller Gustav von Aschenbach. Aschenbach zieht es in die Ferne. Doch zunächst findet er nicht die gewünschte Ruhe und Erholung von seiner asketisch verfolgten Kunstproduktion. Spontan entschließt er sich, ein Schiff nach Venedig zu besteigen. Dort angekommen, erblickt er in seinem Hotel den Knaben Tadzio, von dessen Schönheit er sofort wie magisch angezogen scheint. Selbst als die Cholera ausbricht, bleibt er in Venedig. Er unterlässt es, Tadzio und seine Familie vor der drohenden Seuche zu warnen und bleibt; bleibt, bis ihn die Anziehungskraft des Jungen in den Untergang zu reißen droht. Die Seuche in Venedig wird bei Thomas Mann gleichzeitig zur Chiffre einer untergehenden Zeit, Aschenbach zum dekadenten Exponenten einer sterbenden Epoche. Michael Wallner setzt seine Beschäftigung mit dem Werk Thomas Manns fort, nachdem er schon »Der Zauberberg« und »Bekenntnisse des Hochstaplers Felix Krull« inszeniert hatte. 2015 entstand seine Bearbeitung von Klaus Manns »Mephisto«, in der er den besonderen Familienkonflikt um die Veröffentlichung des Romans mitreflektierte und so nach seinem »Willy Brandt« erneut einen Lübecker Mythos 22 auf die Bühne brachte. Gemeinsam mit dem Komponisten Willy Daum erarbeitet er nun einen von starker Musikalität geprägten Zugriff auf »Tod in Venedig«, den vielleicht sinnlichsten Stoff Thomas Manns. »Seine Seele kostete Unzucht und Raserei des Unterganges.« Premiere 10/06/16, Kammerspiele Auf der Suche nach der verlorenen Zeit: Über die Unmöglichkeit der Liebe »Wagner-trifft-Mann« Inszenierung Michael Wallner Bühne Heinz Hauser Kostüme Angelika Lenz Musik Willy Daum Die Ereignisse Herz der Finsternis von David Greig nach Joseph Conrad Warum betritt ein Junge einen Gemeindesaal und feuert auf einen Chor – zusammengesetzt aus Flüchtlingen, Immigranten, Arbeitslosen, jungen Müttern und alten Menschen? Claire, die engagierte Leiterin des Chors, die den terroristischen Anschlag nur knapp überlebt hat, steht vor einem Abgrund und sucht verzweifelt nach der Triebfeder für diese Tat. Sie will begreifen, warum es zu diesen »Ereignissen« gekommen ist. Fast zwanghaft versucht sie, die Motivation des Jungen zu verstehen: Sie durchleuchtet den familiären und sozialen Hintergrund des Täters – aber je mehr sie sich mit den Beweggründen beschäftigt, desto mehr scheint auch ihr Leben aus dem Ruder zu laufen … Carina Riedl, die zuletzt am Theater Lübeck Lars von Triers Psycho-Experiment »Antichrist« mit großer Eindringlichkeit in Szene setzte, wird nun David Greigs Stück über die Frage nach der Banalität des Bösen inszenieren. Marlowe hat die Welt gesehen. Seit vielen Jahren hat der alte Seemann die Weltmeere bereist, immer seiner Sehnsucht nach dem Fremden folgend. Als er auf einem Flussdampfer im Kongo anheuert, zieht ihn bald der sagenumwobene Elfenbeinhändler Kurtz in seinen Bann. Kurtz soll der Brillanteste unter den Ausbeutern sein – und der Brutalste. Von düsterer Faszination angetrieben, macht sich Marlowe auf die Suche nach dem geheimnisvollen Mann. Dabei wird er mit der Brutalität des Kolonialismus konfrontiert – und mit den Abgründen des eigenen Ich. Gernot Grünewald, der u. a. am Theater Bremen und am Thalia Theater Hamburg inszeniert, arbeitet nach »Moby Dick« und »Welt am Draht« zum dritten Mal in Lübeck. Er widmet sich dabei einer politisch brisanten Thematik, indem er die Erzählung von Conrad mit aktuellen Texten über die Nachwirkungen des Kolonialismus kombiniert. »Warum tötest du?« »Jeder Mensch hat seinen Zerreißpunkt.« Premiere 26/11/15, Junges Studio Premiere 07/04/16, Junges Studio Explosionen im Kopf: Karriere eines Amokläufers Terra Incognita: Die Ausbeutung des Unbewussten Inszenierung Carina Riedl Ausstattung Fatima Sonntag Inszenierung Gernot Grünewald Ausstattung Michael Köpke 23 Mephisto nach dem Roman von Klaus Mann In einer Bearbeitung von Michael Wallner »Wie verhält sich Kunst zur Macht, wie der sensible Mensch zur Dominanz jener, die die Fakten schaffen? Das ist der Kern, den Michael Wallner aus Klaus Manns ›Mephisto‹ geschält hat. […] Michael Wallner erfindet eine Rahmenhandlung, die ihm das Changieren zwischen Fiktion und Realität erlaubt. Das macht die zwei Stunden ebenso fesselnd wie Wallners sensibler Umgang mit Sprache. Er kann Dialoge zuspitzen, dass die brennenden Pfeile der Kultur mitten ins Herz kalter Politik treffen. Dabei zeigt sich, wie beiderseits taktiert wird, wenn man nach oben und dort bleiben will. […] Das Spiel im Spiel fasziniert von Minute zu Minute mehr. Woraus Brecht ein Lehrstück gemacht hätte, wird bei Wallner pralle Bühnenkunst. […] Dieser Höfgen ist keine Gründgens-Kopie: Timo Tank gibt ihm mehr leichtfüßige Unsicherheit und Anpassung. Seine Perfidie des Karrieristen ist ein Schwelbrand – das Feuer bricht bei seinem Alter Ego aus, das Sina Kießling mit schneidendem Sarkasmus verkörpert.« Lübecker Stadtzeitung Kleiner Mann – was nun? nach dem Roman von Hans Fallada In einer Bearbeitung von Andreas Nathusius »Andreas Nathusius hat seine Bearbeitung des Romans auf die Bühne der Lübecker Kammerspiele gebracht: dicht, phantasievoll und beängstigend zeitlos. […] Nathusius macht ganz klar, dass er Falladas Romanvorlage nicht bloß als historisches Dokument der Weltwirtschaftskrise sieht, die den Nationalsozialisten in die Hände spielt: grelles, enervierendes Lichtgefl ackere und Tonübersteuerung reißen den Zuschauer immer wieder aus der wohligen Betrachtung des Gestern in die Gegenwart […]. Vincenz Türpe und Ingrid Noemi Stein spielen das Paar, das entschlossen ist, sein Glück inmitten wachsender Existenzsorgen zu packen, berührend eindringlich und holen wunderbarerweise die Komik hervor, die der Alltag eben auch für die bereithält, die heute nicht wissen, was morgen wird.« Schleswig-Holstein am Sonntag Riders on the storm Welt am Draht Jim Morrison und »The Doors« von Pit Holzwarth · Uraufführung Drehbuch von Rainer Werner Fassbinder und Fritz Müller-Scherz nach dem Roman »Simulacron 3« von Daniel F. Galouye »Als Jim Morrison ist Andreas Hutzel einmal mehr das Ereignis des Abends. Perfekt bringt er stimmlich wie darstellerisch die Imitation des Originals in Einklang mit der eigenen Interpretation; vom Premierenpublikum wurde er für seine überwältigende Ein-Mann-Performance begeistert gefeiert.« Kieler Nachrichten »Andreas Hutzel spielt einen gebrochenen Helden nicht nur, er verkörpert ihn, manchmal glaubt man sogar, Jim Morrison sei wirklich aus dem Jenseits zurückgekehrt.« Lübecker Nachrichten »Getragen wird der Abend von vier Dingen: von Andreas Hutzels hingebungsvoller Darstellung, von seinem raukehligen Gesang, von den noch immer mitreißenden Songs sowie einer ausgezeichneten Band.« HL-live »Die Uraufführung geriet zum Triumph.« shz Im »Institut für Kybernetik und Zukunftsforschung« wird ein bahnbrechendes Forschungsprojekt betrieben: Man hat in einer Computersimulation eine künstliche Welt erschaffen, in der man das Verhalten von »Identitätseinheiten«, die wie reale Menschen handeln und fühlen, beobachten kann. Als unter mysteriösen Umständen der Technische Leiter des Instituts umkommt, beginnt für Fred Stiller eine aufreibende Reise an die Grenzen der eigenen Vorstellungskraft. Was wäre, wenn man selbst nur Simulation und der eigene Körper nur Schatten eines realen Menschen wäre, der das Computerprogramm steuert, das man für die Welt hält? »Das Gefühl, ständig observiert zu sein, das Gefühl ständig unter Beobachtung zu stehen« nannte Rainer Werner Fassbinder als Ausgangspunkt für sein Werk. Spannungsreich wie ein packender Thriller, inspiriert von philosophischen Modellierungen des menschlichen Bewusstseins, erzählt er seinen nach eigener Aussage »unterhaltsamsten« Film. Wiederaufnahme 09/03/16, Großes Haus Wiederaufnahme 01/10/15, Kammerspiele Wiederaufnahme 03/10/15, Kammerspiele Wiederaufnahme 11/10/15, Kammerspiele Ekstase des Aufstiegs Liebesressourcen: Die Geburt der Krise Rebell und Poet: Der Engel des Abgrunds Tatort Zukunft: Matrix der Schatten Inszenierung Andreas Nathusius Ausstattung Annette Breuer Musik Felix Huber Dauer ca. 2¾ Stunden (eine Pause) Inszenierung Pit Holzwarth Ausstattung Werner Brenner Musikalische Leitung und Arrangements Willy Daum Dauer ca. 3 Stunden (eine Pause) Inszenierung Gernot Grünewald Ausstattung Michael Köpke Video Jonas Plümke Musik Daniel Sapir »Wagner-trifft-Mann« Inszenierung Michael Wallner Bühne Heinz Hauser Kostüme Tanja Liebermann Musik Achim Gieseler Dauer ca. 2¼ Stunden (eine Pause) 24 25 »Liebe und Rebellion« 2012/13 Leonard Cohen The Rocky Horror Show Amerika I’m a hotel – songs of love and hate von Richard O’Brien By arrangement with BB Group GmbH and The Rocky Horror Company Ltd. nach dem Roman von Franz Kafka In einer Bearbeitung von Mirja Biel von Pit Holzwarth · Uraufführung Leonard Cohen, der letzte große Poet der Popkultur, der Womanizer mit der tiefen Stimme, der melancholische Songwriter, der ganze Generationen beeinflusst hat, ist rastlose Seele und schillernde Persönlichkeit zugleich. Er besingt wie kein anderer die Schönheit und die Abgründe des Lebens. 2008 wurde er mit Madonna gemeinsam in die Rock and Roll Hall of Fame aufgenommen. Ganz in der Tradition von Rio Reiser, Edith Piaf oder Jim Morrison lässt Schauspieldirektor Pit Holzwarth mit Leonard Cohen eine weitere moderne Heldenfigur – mit Songs und Live-Musik – auf den Brettern des Theaters wiederauferstehen. Die besondere literarische Qualität der Texte Leonard Cohens, der mehrere Romane und Gedichtbände veröffentlicht hat, macht seine Popularität aus, die ihn in Amerika und England zum Idol einer »sinnlichen Revolution« werden ließ. »Ein grandioses Ensemble und die Live-Band rockten die Jugendstilbühne. […] Andreas Hutzel scheint Frank’N’Furter wie auf den Leib geschrieben. […] Eine opulent kostümierte Truppe, die weder darstellerisch noch sängerisch Wünsche offen lässt und sichtlich Spaß hat an dem vor 40 Jahren uraufgeführten Spektakel, das bis heute nichts von seinem Unterhaltungswert verloren hat.« Kieler Nachrichten nach Arno Geiger »Regisseurin Mirja Biel hat für Lübeck eine eigene Bühnenfassung geschrieben. Kein Erzähltheater, sondern turbulentes kafkaeskes Spiel. Das Sextett der Darsteller bringt sich nicht nur voll ein. Da wird über weite Strecken akrobatische Körperbeherrschung verlangt. Jan Byl in der zentralen Figur des Karl Roßmann macht Gutgläubigkeit, Treuherzigkeit, sogar Optimismus deutlich, staunt wie ein Kind über den industriellen Fortschritt, ohne ihn anzubeten. Astrid Färber spielt in grellen Farben und mit aberwitzigem Gelächter die Oberköchin mit Lust zur Liebe. Auch Ingrid Noemi Stein hat es in verschiedenen Rollen auf die Unschuld des Knaben Karl abgesehen. Andreas Hutzel ist undurchsichtiger reicher Onkel, heruntergekommener Clochard, großmäuliger Hotelportier, Liebesdiener der Sängerin Brunelda, die von Thomas Schreyer hingebungsvoll und hinreißend verkörpert wird. Vincenz Türpe darf als Landstreicher aufdrehen.« HL-live »Von Alzheimer reden, heißt von der Krankheit des Jahrhunderts reden«. (Arno Geiger) Der demographische Wandel unserer Gesellschaft lässt das Thema Demenz immer drängender werden. Doch wie mit der seltsamen Krankheit umgehen, die die Erinnerung Stück für Stück aus dem Gedächtnis löscht? Immer mehr Angehörige werden mit diesen schmerzhaften Erfahrungen konfrontiert. So auch der Bestsellerautor Arno Geiger, der in seinem sehr persönlichen Roman die Krankheit seines Vaters verarbeitet. Dabei schildert Geiger dessen Leben liebevoll, immer wieder auch mit großem Humor. So ist es die Geschichte einer Krankheit, aber es ist auch die poetisch nachgezeichnete Neubegegnung von Vater und Sohn. Sophie Zeuschner, die von 2013 bis 2015 als Regieassistentin in Lübeck engagiert war, stellt sich mit diesem berührenden Monolog auch als Regisseurin vor. Wiederaufnahme 17/10/15, Kammerspiele Wiederaufnahme 19/02/16, Kammerspiele Wiederaufnahme 09/03/16, Kammerspiele Wiederaufnahme Okt. 2015, Junges Studio Glück und Melancholie des Abschieds Träume deinen Traum: Die Lust am Fremdsein in der Welt Aufbruch ins Schlaraffenland: Über die Phänomenologie des Stolperns Von der Schöpfungskraft des Vergessens Inszenierung Michael Wallner Bühne Heinz Hauser Kostüme Tanja Liebermann Musikalische Leitung Willy Daum Dauer ca. 1½ Stunden (keine Pause) Inszenierung Mirja Biel Ausstattung Petra Winterer Musik Richard von der Schulenburg Dauer ca. 1½ Stunden (keine Pause) Inszenierung Pit Holzwarth Ausstattung Werner Brenner Musikalische Leitung Willy Daum 26 »Ein reines Vergnügen. Denn vom Tempo lebt dieser Abend und von der unbändigen Spiellust des Ensembles. Es ist allen voran Andreas Hutzel als Ober-Alien Frank’N’Furter, der das Publikum von den Sitzen reißt. Lasziv und brutal, einschmeichelnd und zotig: Dieser Frank’N’Furter ist mindestens so überzeugend wie Tim Curry in der berühmten Verfilmung. Der Mythos lebt weiter.« Lübecker Nachrichten Der alte König in seinem Exil Inszenierung Sophie Zeuschner Ausstattung Werner Brenner 27 Sonderveranstaltungen Actor’s Studio Einführungen und Kostproben Tagesaktuelle Etüden, versponnene Liebhaberprojekte, die im Spielplan der großen Bühnen ihren Platz (noch) nicht gefunden haben, Lesungen, musikalische Skizzen. Erleben Sie, was unser Ensemble neben den Repertoire-Produktionen umtreibt! Charmante kleine Abende und ganz besondere Theatererlebnisse erwarten Sie in unserem Jungen Studio. In der letzten Woche vor den Premieren im Großen Haus und in den Kammerspielen geben wir jeweils einen Vorgeschmack auf die kommenden Inszenierungen. Die Dramaturgen geben eine Einführung in das Werk und die Konzeption der Produktion. Im Anschluss stehen sie für Fragen und Anmerkungen des Publikums zur Verfügung. Auch vor Repertoire-Vorstellungen werden regelmäßig zu jeder Produktion monatliche Einführungsveranstaltungen angeboten, die Sie mit Informationen zu Werken und Regiekonzepten versorgen. Cine-Sofà Szenen einer Ehe Antichrist nach dem Film von Ingmar Bergman von Lars von Trier Deutschsprachige Erstaufführung »Die Reise zweier Menschen hinter die Kulissen ihre Beziehung inszeniert Anna Bergmann als Reise durchs Theater – ein exklusives Erlebnis für jeweils 40 Zuschauer, die den Stationendrama-Weg mitzugehen haben. […] Atemberaubend psychologischer Realismus.« nachtkritik »Die Zuschauer erleben quasi hautnah, wie Sina Kießling und Andreas Hutzel sich als Ehepaar Marianne und Johan lieben, streiten, schlagen und vertragen. Der intime Blick auf die Verwerfungen in einer Paarbeziehung wird mit dem Blick hinter die Kulissen des Theaters verbunden, das filmische Mittel der Nahaufnahme auf die Bühne übersetzt und die Zuschauer aus ihrer passiv konsumierenden Haltung gerissen . Ein veritabler Regiecoup. Die beiden Schauspieler haben dabei Ungeheures zu leisten, ihnen wird in den mehr als zwei Stunden körperlich wie mental Extremes abverlangt.« Kieler Nachrichten »Marlène Meyer-Dunker löst den emotionalen Part mit beeindruckender mimischer und körperlicher Intensität, Matthias Hermann ebenso glaubwürdig den des rationalen Peinigers, der am Ende als nackter Adam dasteht. Starker Premierenapplaus in dieser deutschen Erstaufführung galt zumal den sich bis zur Selbstaufgabe für Lars von Triers Psycho-Experiment einsetzenden Schauspielern.« Lübecker Stadtzeitung »Ein Psychodrama von fast unerträglicher Eindringlichkeit entfaltet sich – es ist das Verdienst der beiden Schauspieler, dass man sich nicht entziehen kann. Matthias Hermann glänzt als kalter Rationalist, der kühl und distanziert agiert, dabei aber sexuell verführbar ist. Marlène Meyer-Dunker gelingt die beklemmende Darstellung einer Frau, die an ihrem Leid und an ihrem Mann irre zu werden scheint.« Lübecker Nachrichten Die Talkshow mit Sven Simon und seinen Gästen geht in eine neue Runde. Cineastische Vorlieben, Abseitiges und Massentaugliches, Humorvolles und Anrührendes: Theatermenschen berichten über ihre Liebe zum Kino und zeigen Ausschnitte. Zeig mir deinen Lieblingsfilm und ich sage dir wer du bist! Moderation Sven Simon Die aktuellen Termine entnehmen Sie bitte unseren Monatsplänen sowie der Internetseite www.theaterluebeck.de und www.facebook.com/theaterluebeck Spielplan Schauspiel 2015/16 (Großes Haus) September Fr 25/09/15 So 27/09/15 März 19.30 Uhr 18.00 Uhr Die Nibelungen Die Nibelungen 19.30 Uhr 18.00 Uhr Die Nibelungen Die Nibelungen 19.30 Uhr 19.30 Uhr Die Nibelungen Die Nibelungen 19.30 Uhr 19.30 Uhr 19.30 Uhr Die Nibelungen Die Nibelungen Die Nibelungen 19.30 Uhr 19.30 Uhr Die Nibelungen Die Nibelungen P Oktober Sa 10/10/15 So 18/10/15 November Wiederaufnahme Okt. 2015, Junges Studio Bilanz der Emotionen: Journal einer Beziehung Inszenierung/Ausstattung Anna Bergmann Mitarbeit Bühne Katharina Faltner Sounddesign Heiko Schnurpel Kampfchoreographie Stefan Richter Dauer ca. 2½ Stunden (eine Pause) 28 Wiederaufnahme Okt. 2015, Junges Studio Therapie der Angst: Schöpfungswunde Mensch Sa 14/11/15 Sa 28/11/15 Dezember Do 10/12/15 Fr 18/12/15 Mi 30/12/15 Do 14/01/16 Sa 23/01/16 Der Sturm Mephisto Die Nibelungen Der Sturm Mephisto Der Sturm Sa 09/04/16 Mi 13/04/16 Do 14/04/16 Fr 22/04/16 19.30 Uhr 19.30 Uhr 19.30 Uhr 19.30 Uhr Der Sturm Mephisto Der Sturm Die Nibelungen Do 05/05/16 Fr 13/05/16 Mo 16/05/16 So 22/05/16 19.30 Uhr 19.30 Uhr 18.00 Uhr 16.00 Uhr Der Sturm Der Sturm Mephisto Der Sturm 19.30 Uhr 18.00 Uhr Der Sturm Mephisto WA LM Mai Juni Februar Sa 06/02/16 Fr 12/02/16 So 21/02/16 So 28/02/16 19.30 Uhr 19.30 Uhr 19.30 Uhr 18.00 Uhr 19.30 Uhr 19.30 Uhr April Januar Inszenierung Carina Riedl Ausstattung Fatima Sonntag Musik Arthur Fussy Dauer ca. 1¾ Stunden (keine Pause) Sa 05/03/16 Mi 09/03/16 Fr 11/03/16 So 13/03/16 Mi 16/03/16 Fr 18/03/16 19.30 Uhr 19.30 Uhr 16.00 Uhr 18.00 Uhr Der Sturm Der Sturm Die Nibelungen Der Sturm P Fr 03/06/16 So 19/06/16 LM LM P = Premiere · WA = Wiederaufnahme · LM = zum letzten Mal LMS = zum letzten Mal in dieser Spielzeit Änderungen vorbehalten 29 Theater Lübeck! Jetzt für 2015/16 ! Spielplan Schauspiel 2015/16 (Kammerspiele) September Sa 19/09/15 Do 24/09/14 März 20.00 Uhr 20.00 Uhr Woyzeck Woyzeck 20.00 Uhr 20.00 Uhr 20.00 Uhr 20.00 Uhr 18.30 Uhr 20.00 Uhr 20.00 Uhr 16.00 Uhr 20.00 Uhr 20.00 Uhr 20.00 Uhr 20.00 Uhr 20.00 Uhr Kleiner Mann – was nun? Riders on the storm Kleiner Mann – was nun? Woyzeck Welt am Draht Welt am Draht Leonard Cohen Woyzeck Kleiner Mann – was nun? Woyzeck Riders on the storm Welt am Draht Leonard Cohen P Do 03/03/16 Fr 04/03/16 Sa 05/03/16 So 06/03/16 Mi 09/03/16 Do 10/03/16 Fr 11/03/16 Sa 12/03/16 So 13/03/16 Mi 16/03/16 Do 17/03/16 Fr 18/03/16 Sa 19/03/16 So 20/03/16 Do 24/03/16 Oktober Do 01/10/15 Sa 03/10/15 Fr 09/10/15 Sa 10/10/15 So 11/10/15 Do 15/10/15 Sa 17/10/15 So 18/10/15 Do 22/10/15 Fr 23/10/15 Sa 24/10/15 Fr 30/10/15 Sa 31/10/15 WA WA WA WA 18.30 Uhr 20.00 Uhr 20.00 Uhr 18.30 Uhr 20.00 Uhr 20.00 Uhr 18.30 Uhr 20.00 Uhr 20.00 Uhr 18.30 Uhr 20.00 Uhr 20.00 Uhr 18.30 Uhr Woyzeck Kleiner Mann – was nun? Welt am Draht Leonard Cohen Welt am Draht Woyzeck Kleiner Mann – was nun? Die zehn Gebote Riders on the storm Die zehn Gebote Kleiner Mann – was nun? Woyzeck Die zehn Gebote 20.00 Uhr 16.00 Uhr 20.00 Uhr 20.00 Uhr 20.00 Uhr 18.30 Uhr 20.00 Uhr 20.00 Uhr 20.00 Uhr 20.00 Uhr 18.30 Uhr 18.30 Uhr 16.00 Uhr 20.00 Uhr Geschichten aus dem Wiener Wald Die zehn Gebote Woyzeck Welt am Draht Kleiner Mann – was nun? Geschichten aus dem Wiener Wald Riders on the storm Woyzeck Leonard Cohen Riders on the storm Kleiner Mann – was nun? Geschichten aus dem Wiener Wald Leonard Cohen Leonard Cohen 18.00 Uhr 20.00 Uhr 20.00 Uhr 18.30 Uhr 20.00 Uhr 20.00 Uhr 20.00 Uhr 16.00 Uhr 20.00 Uhr 18.30 Uhr 20.00 Uhr 20.00 Uhr 18.30 Uhr Geschichten aus dem Wiener Wald Die zehn Gebote Riders on the storm Welt am Draht Woyzeck Kleiner Mann – was nun? Die zehn Gebote Geschichten aus dem Wiener Wald Geschichten aus dem Wiener Wald Leonard Cohen Die Katze auf dem heißen Blechdach Riders on the storm Die Katze auf dem heißen Blechdach 18.30 Uhr 20.00 Uhr 20.00 Uhr 20.00 Uhr 18.30 Uhr 20.00 Uhr 20.00 Uhr 20.00 Uhr 18.30 Uhr 20.00 Uhr 20.00 Uhr 20.00 Uhr Die Katze auf dem heißen Blechdach Die zehn Gebote Die Katze auf dem heißen Blechdach Geschichten aus dem Wiener Wald Welt am Draht Die zehn Gebote The Rocky Horror Show Geschichten aus dem Wiener Wald Woyzeck Leonard Cohen Kleiner Mann – was nun? Riders on the storm P Dezember Sa 05/12/15 So 06/12/15 Do 10/12/15 Fr 11/12/15 Sa 12/12/15 So 13/12/15 Mi 16/12/15 Fr 18/12/15 Sa 19/12/15 Mi 23/12/15 Sa 26/12/15 So 27/12/15 Do 31/12/15 Do 31/12/15 P Januar Butter bei die Abos! Do 07/01/16 Fr 08/01/16 Sa 09/01/16 So 10/01/16 Do 14/01/16 Fr 15/01/16 Sa 16/01/16 So 17/01/16 Fr 22/01/16 So 24/01/16 Fr 29/01/16 Fr 30/01/16 So 31/01/16 Fr 01/04/16 So 03/04/16 Do 07/04/16 Fr 08/04/16 Sa 09/04/16 So 10/04/16 Mi 13/04/16 Do 14/04/16 Fr 15/04/16 Sa 16/04/16 So 17/04/16 Fr 22/04/16 Sa 23/04/16 So 24/04/16 Fr 29/04/16 Sa 30/04/16 20.00 Uhr 18.30 Uhr 20.00 Uhr 20.00 Uhr 20.00 Uhr 18.30 Uhr 20.00 Uhr 20.00 Uhr 20.00 Uhr 20.00 Uhr 16.00 Uhr 20.00 Uhr 20.00 Uhr 18.30 Uhr 20.00 Uhr 20.00 Uhr Kinder der Sonne Kinder der Sonne Kinder der Sonne Leonard Cohen Die Katze auf dem heißen Blechdach Geschichten aus dem Wiener Wald Amerika Die Katze auf dem heißen Blechdach Leonard Cohen Die zehn Gebote Kinder der Sonne Woyzeck The Rocky Horror Show Die Katze auf dem heißen Blechdach Die bitteren Tränen der Petra von Kant Riders on the storm So 01/05/16 Do 05/05/16 Fr 06/05/16 Sa 07/05/16 So 08/05/16 Fr 13/05/16 Sa 14/05/16 Mo 16/05/16 Sa 21/05/16 So 22/05/16 Fr 27/05/16 Sa 28/05/16 So 29/05/16 18.30 Uhr 20.00 Uhr 20.00 Uhr 20.00 Uhr 18.30 Uhr 20.00 Uhr 20.00 Uhr 18.30 Uhr 20.00 Uhr 18.30 Uhr 20.00 Uhr 20.00 Uhr 18.30 Uhr Die bitteren Tränen der Petra von Kant Die Katze auf dem heißen Blechdach The Rocky Horror Show Kinder der Sonne Geschichten aus dem Wiener Wald Die Katze auf dem heißen Blechdach Geschichten aus dem Wiener Wald Amerika Riders on the storm Die Katze auf dem heißen Blechdach Die zehn Gebote Die bitteren Tränen der Petra von Kant The Rocky Horror Show Fr 03/06/16 Sa 04/06/16 So 05/06/16 Fr 10/06/16 So 12/06/16 Do 16/06/16 Fr 17/06/16 Sa 18/06/16 Do 23/06/16 Fr 24/06/16 Sa 25/06/16 So 26/06/16 Do 30/06/16 20.00 Uhr 20.00 Uhr 18.30 Uhr 20.00 Uhr 18.30 Uhr 20.00 Uhr 20.00 Uhr 20.00 Uhr 18.00 Uhr 20.00 Uhr 20.00 Uhr 16.00 Uhr 20.00 Uhr Die Katze auf dem heißen Blechdach Riders on the storm Kinder der Sonne Tod in Venedig Die bitteren Tränen der Petra von Kant Kinder der Sonne The Rocky Horror Show Tod in Venedig Die Katze auf dem heißen Blechdach Geschichten aus dem Wiener Wald Tod in Venedig Die bitteren Tränen der Petra von Kant Tod in Venedig Fr 01/07/16 Sa 02/07/16 So 03/07/16 20.00 Uhr 20.00 Uhr 18.30 Uhr Geschichten aus dem Wiener Wald Tod in Venedig Kinder der Sonne WA P LMS LM P Mai LM LMS Juni P Februar So 07/02/16 Do 11/02/16 Fr 12/02/16 Sa 13/02/16 So 14/02/16 Do 18/02/16 Fr 19/02/16 Sa 20/02/16 So 21/02/16 Do 25/02/16 Fr 26/02/16 Sa 27/02/16 Die zehn Gebote Geschichten aus dem Wiener Wald Die Katze auf dem heißen Blechdach Leonard Cohen Amerika Geschichten aus dem Wiener Wald Woyzeck The Rocky Horror Show Die Katze auf dem heißen Blechdach Amerika Geschichten aus dem Wiener Wald Die Katze auf dem heißen Blechdach Die zehn Gebote Leonard Cohen Riders on the storm April November So 01/11/15 Do 05/11/15 Fr 06/11/15 So 08/11/15 Fr 13/11/15 Sa 14/11/15 So 15/11/15 Fr 20/11/15 Sa 21/11/15 So 22/11/15 Fr 27/11/15 Sa 28/11/15 So 29/11/15 20.00 Uhr 20.00 Uhr 20.00 Uhr 18.30 Uhr 20.00 Uhr 20.00 Uhr 20.00 Uhr 20.00 Uhr 16.00 Uhr 20.00 Uhr 20.00 Uhr 20.00 Uhr 20.00 Uhr 18.30 Uhr 20.00 Uhr LMS P LM LM LMS Juli LM LMS LMS LM WA LM P = Premiere · WA = Wiederaufnahme · LM = zum letzten Mal LMS = zum letzten Mal in dieser Spielzeit Änderungen vorbehalten Kartentelefon 0451/399600 · Abo-Büro 0451/7088-152 · Besucherring 0451/7088-220 · www.theaterluebeck.de Abo-Büro 0451/7088-152 · www.theaterluebeck.de 31 Theaterpädagogik Herzlich willkommen! Auf neue, ungewöhnliche, bewährte, aufregende, zauberhafte, herausfordernde und beeindruckende Programme, Stücke und Angebote in der Spielzeit 2015/16: Die Theaterpädagogik möchte Sie und euch neugierig machen! Alle sind herzlich eingeladen, hinter den Kulissen, in Gesprächen, bei Fortbildungen, in Workshops, vor, während und nach Vorstellungen, im Klassenzimmer, auf der Bühne und mit Materialien ihr Theater (immer wieder) neu kennenzulernen. Unser Angebot Wir für Sie! Sie wollen mehr erfahren? Mit unseren umfangreichen Materialien informieren wir Sie über ausgewählte Produktionen des Spielplans. Sie wollen auf dem Laufenden bleiben? Aktuelles zu unseren Programmen können Sie alle zwei Monate unserer Theaterpost entnehmen. Sie wollen Übersicht? Alle unsere Angebote und Programme finden Sie in unseren Info-Broschüren und auf unserer Homepage. Gerne senden wir Ihnen Materialien, die Theaterpost und unsere Info-Broschüren kostenfrei und auch digital zu. Wir sind in Aktion Sie wollen aktiv werden? Zu einer Vielzahl unserer Produktionen bieten wir unser Theater intensiv-Programm an: Schauen Sie mit Ihrer Klasse bei einem Probenbesuch den Theatermachern noch vor der Premiere über die Schulter, erleben Sie mit Ihrer Klasse den besonderen Live-Moment eines Vorstellungs- oder Konzertbesuches und tauschen Sie sich bei einem Künstlergespräch mit den DarstellerInnen oder MusikerInnen im Anschluss an die Veranstaltung oder zu einem späteren Zeitpunkt in Ihrer Schule über das Gesehene aus. Sie wollen noch tiefer eintauchen? Erleben Sie mit Ihrer Klasse außergewöhnliche und informative Einführungs-Workshops zu ausgewählten Produktionen Out! Die Gemeinnützige Sparkassenstiftung zu Lübeck unterstützt auch in der Spielzeit 2015/16 das umfangreiche Angebot der Theaterpädagogik des Theater Lübeck. 32 Klassenzimmerstück von Knut Winkmann für Jugendliche ab der 8. Klasse Am Anfang ist nur dieser Satz im Netz. Plötzlich reden alle über dich. Dann tauchen Bilder auf und ein Video. Du willst dem Ganzen ein Ende setzen. Es aus deinem Leben löschen. Aber du kannst nichts löschen. Nichts. Denn das Internet vergisst dich nicht. Ein Klassenzimmerstück über die Gefahren von Cybermobbing im Internet und Zivilcourage im realen Leben. Wiederaufnahme 24/09/15, Landschaftszimmer Inszenierung/Ausstattung Knut Winkmann Dauer ca. 1 Stunde (keine Pause) und Konzerten des Spielplans! Haben Sie Interesse, dass wir eine Unterrichtseinheit für Sie übernehmen? »Gemeinsam sind wir Klasse!« heißt unser Programm, mit dem Sie uns zu ausgewählten Produktionen direkt in Ihre Schulklasse holen können. LehrerInnen, ErzieherInnen und andere interessierte Erwachsene haben zudem die Möglichkeit, unter professioneller Anleitung in Fortbildungen spezielle Hintergründe zu Produktionen und weitere Anregungen für die Arbeit mit Kindern und Jugendlichen zu erhalten. In Theaterführungen können Ihre Klassen auf verschlungenen Pfaden den Kosmos Theater selbst erfahren und Außergewöhnliches hinter den Kulissen entdecken. Mit unseren Mobilen Produktionen »Out!« und »Fighter« holen Sie sich das Theater schließlich direkt in Ihre Schule. Wir für euch! In unseren Workshops zeigen Theaterprofis Kindern und Jugendlichen, wie spannend es sein kann, selbst Theater zu machen. In unseren Spielclubs für Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene können sich Interessierte ausprobieren, Dinge entwickeln und gemeinsam Geschichten auf die Bühne bringen. Beim Plakat-Wettbewerb zur Oper »Romeo und Julia« können alle Schülerinnen und Schüler der Oberstufe zeigen, wie kreativ sie sind. Und in unserer 9. Theater-Sommerakademie können Kinder und Jugendliche intensives Theater mit uns erleben. Wir freuen uns auf euch! Kontakt Knut Winkmann, Leitung · Katrin Ötting, Theaterpädagogin Doris Fischer, Konzertpädagogische Angebote Tom-Henry Löwenstrom, FSJ Kultur Tel. 0451/7088-115, [email protected], [email protected] Fighter Klassenzimmerstück von Philipp Romann und Knut Winkmann für Jugendliche ab der 8. Klasse Du musst wissen, wer du bist, du musst wissen, was du willst, und du brauchst einen Plan. Es gibt kein links, kein rechts, nur geradeaus. Wer stehenbleibt oder nicht dazu passt, ist raus. Ein Klassenzimmerstück über das Spiel mit Identitäten und Geschlechterrollen und die Überwindung von Vorurteilen. Wiederaufnahme 25/09/15, Landschaftszimmer Inszenierung/Ausstattung Knut Winkmann Dauer ca. 1 Stunde (keine Pause) 33 Die Spielclubs für Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene Deine Bühne – dein Applaus! Lus t auf Spie lclubs? Meld e t euch u nter Tel. 045 1/ 7088-1 15 Bürgerbühne HL Unser Mitmach-Podium geht in eine neue Runde. Ihre Welt auf unserer Bühne! »Finding a place« ist das Motto für diese Spielzeit. Erleben Sie ungewöhnliche Abende zwischen spielerischer Improvisation und interaktiver Denkfabrik. Mit Lübecker Bürgerinnen und Bürgern aus allen Generationen, mit Stoffen und Themen, so vielfältig wie die Stadt und das Theater. Neben Lesungen und Talk-Formaten wird es erstmalig drei eigenständige Bürgerbühnen-Projekte geben. Melden Sie sich, wenn Sie Interesse haben mitzuwirken! Spielclub 1: Ein Projekt mit Jugendlichen Over 9000! Ein Manga-Splatter-Musical Willkommen im Showdown der Superskills! In der LebensArena sind Sieger immer stark, schön und mutig! Und wenn sie das Gefühl haben, es geht nicht mehr weiter? Fighten sie! Wie soll man gegen eine solche Mega-Power bestehen können? Das bleibt das große Geheimnis dieser Eigenproduktion mit hohem Trash-Faktor. Premiere 12/12/15, Junges Studio Inszenierung/Ausstattung Knut Winkmann Fremd bin ich eingezogen Spielclub 2: Ein Projekt mit Jugendlichen Ein Bürgerbühnen-Projekt mit Lübecker Bürgerinnen und Bürgern German Angst Es geht um Zustände und Zuständigkeiten, um Geschichte und Geschichten. Um Momente, die Seelen auffressen und Kräfte zersetzen. Ängste greifen Existenzen an. Sie bedrängen, beengen und schaffen doch Neues. Wie groß ist der Weg vom Schweigen zum Schrei? Dies ist nur eine von vielen Fragen dieser Eigenproduktion über ein scheinbar urdeutsches Phänomen. Premiere 05/02/16, Junges Studio Inszenierung/Ausstattung Maren Wegner Spielclub 3: Ein Projekt mit Jugendlichen Inszenierung/Ausstattung Knut Winkmann Ein Bürgerbühnen-Projekt für und mit Menschen mit Fluchtgeschichte(n) Premiere April 2016, Junges Studio Inszenierung/Ausstattung Vincenz Türpe Spielclub 4: Ein Projekt mit Kindern Die erstaunlichen Abenteuer der Maulina Schmitt »Flüchtlinge« sind Menschen, die ihre Herkunftsländer verlassen mussten, um ihr Leben zu retten. Viele durchlebten eine lange Odyssee, bevor sie hier in Lübeck ankamen. Seit Januar 2015 treffen sich junge Männer von 20 bis 35 Jahren einmal wöchentlich, um aus Isolationen zu entkommen, spielend Deutsch zu lernen, ihre ganz persönlichen Geschichten zu erzählen und diese später auf die Bühne zu bringen. nach dem Buch von Finn-Ole Heinrich Paulina – genannt Maulina – packt manchmal »der Maul«. Und gerade gibt es genug Gründe zum Maulen und wütend sein: Dass sie mit Mama in eine Plastikwohnung gezogen ist und ihr Vater nun allein in ihrem gemütlichen Königreich Mauldawien haust zum Beispiel. Aber Maulina wäre nicht Maulina, wenn sie nicht einen Plan ersinnen würde, um das Königreich zurückzuerobern! Zwischenwelten. Schicksale zwischen »noch nicht« und »nicht mehr«. Welche Welt habe ich in mir? Was unterscheidet mein neues von meinem alten Leben? Wie bewältige ich es nur, mein ganz persönliches Schlachtfeld? Fragen, die sich junge Flüchtlinge stellen und die wir für ein junges Publikum zu Gehör und zu Gesicht bringen wollen. Geschichten von Kindern, die vor allem eines wollen: irgendwo ankommen. Premiere 28/05/16, Junges Studio Inszenierung Katrin Ötting Ausstattung Katia Diegmann Premiere 18/06/16, Junges Studio Inszenierung/Ausstattung Kai Kloss/Frieda Stahmer In mir ist eine andere Welt Ein Bürgerbühnen-Projekt mit Stimmen von Flüchtlings-Kindern 34 Premiere 18/06/16, Junges Studio Wir sind hier! Siebzehn Als die 17-jährige Rula ihren Freundinnen erzählt, dass sie schwanger ist, kommen die Mädchen auf eine radikale Idee: Sie wollen alle gemeinsam schwanger werden. Vom Kindergeld könnten sie sich ein Haus mieten und bessere Eltern werden als ihre eigenen. Aber die Jungs wollen mehr sein als nur die besten Freunde, schließlich sind sie bald alle Väter. Nach 1945 war Schleswig-Holstein das deutsche Flüchtlingsland. 1939 lebten hier 1,6 Millionen Menschen – 1948 waren es 2,7 Millionen Menschen. Und auch in Lübeck ist die Bevölkerung angestiegen und wurde durch neue Wurzeln, Sounds und Hintergründe bereichert. Doch welche Geschichten stecken hinter diesen Zahlen? Und was hat das mit uns heute zu tun? Das wollen wir herausfinden und allen verfolgten, vertriebenen und geflohenen Stimmen ein Podium geben. Premiere 30/06/16, Landschaftszimmer Inszenierung/Ausstattung Katrin Ötting 35 »In Lübeck steht das beste Theater im Norden!« (shz) 2014: Deutscher Theaterpreis »Der Faust« für Sandra Leupolds Regie von »Don Carlo« am Theater Lübeck Sandra Leupold hat den renommierten Theaterpreis für ihre am Theater Lübeck entstandene »Don Carlo«-Inszenierung in Konkurrenz zu Dmitri Tcherniakov mit »Die Zarenbraut« an der Staatsoper im Schiller Theater Berlin und Jetske Mijnssen mit »Werther« am Saarländischen Staatstheater Saarbrücken erhalten. Das Theater Lübeck als Gastgeber der Preisträgerin steht damit in einer Reihe mit den Münchner Kammerspielen, dem Deutschen Theater Berlin, der Sächsischen Staatsoper Dresden und den Bayreuther Festspielen. Eine fantastische Bestätigung für die Qualität und Ausstrahlungskraft des Theater Lübeck! Erleben Sie als Abonnent die kulturellen Höhepunkte Lübecks! Pressezitate (Auswahl) »Auf nach Lübeck! Das Lübecker Theater hat sich bei Musikfreunden aus Hamburg einen Namen gemacht.« (WELT am Sonntag) »Beifallsstürme, was sonst.« (Hamburger Abendblatt) »The Ring Thing. […] A groundbreaking ›Ring Cycle‹.« (The Wall Street Journal) Yoonki Baek in »Don Carlo« Drei Auszeichnungen für das Lübecker Renommier-Projekt »Wagner-trifft-Mann« 929 Richard Wagne r Im Dezember 2013 gewann das Theater Lübeck mit dem »Wagner-trifft-Mann«- Projekt den Rudolf Stilcken-Preis für Kultur-Kommunikation in der Kategorie »Kontinuität und Marke« und setzte sich damit gegen die namhaften Hamburger Kulturinstitutionen Bucerius Kunstforum, Deichtorhallen und Ernst Deutsch Theater durch. Zudem wurde das Theater Lübeck im Sommer 2012 mit dem ECHO-Klassik für die 7-teilige DVD-Edition »Der Ring des Nibelungen« ausgezeichnet. Der Lübecker »Ring« in der Inszenierung von Anthony Pilavachi und unter der Musikalischen Leitung von Roman Brogli-Sacher wurde in Kombination mit Schauspiel-Dramatisierungen von Werken Thomas Manns von Andreas Nathusius, Michael Wallner, Marco Štorman und Pit Holzwarth auf die Bühne gebracht. Bereits im November 2011 wurde die »Ring«-DVD mit dem »Vierteljahrespreis der Deutschen Schallplattenkritik« ausgezeichnet. Die Jury bezeichnete sie als »eine szenische wie musikalische Ausnahmeproduktion.« Richard Wagne r Der Ring des Nibelung en Roman Brogli-Sa cher · Anthony Pilavachi »In rasanten Bildern und Gesängen saust Brandts Leben über die Bühne. Tiefsinn wechselt mit wonnigem Klamauk.« (ZEIT online) Ensemble in »The Fairy Queen« Das Renommee des Theater Lübeck ist hoch – das wissen die Bewohner der Hansestadt zu schätzen, und das hat sich auch weit über die Stadtgrenzen hinaus längst herumgesprochen. Auf zahlreiche ausverkaufte Vorstellungen, teils ganze Vorstellungsreihen, blickt das Theater in den vergangenen Jahren zurück. Ein Grund mehr für ein Abonnement im schönsten Jugendstiltheater Norddeutschlands! Mit dem Premieren-Abo Schauspiel oder Musiktheater erleben Sie die kulturellen Höhepunkte der Stadt brandaktuell, Sie haben Ihren Lieblingsplatz gewiss und kommen bequem an Ihre Karten. Sie können Termine auch mal verschieben und vor allem erhalten Sie Ihre Theaterkarten zu einem hoch attraktiven Preis: Rund 30 % Rabatt erhält der Abonnent auf den regulären Kartenpreis der abonnierten Vorstellungen und 10 % auf alle weiteren hauseigenen Produktionen. Unsere Abo-Angebote sind umfangreich, für jeden ist etwas dabei! Sichern Sie sich ab 15. Mai 2015 Ihren persönlichen Platz in Ihrem Theater Lübeck – alle detaillierten Informationen zu unseren Abonnements-Angeboten finden Sie in diesem Heft ab Seite 73. »Illusionstheater beschäftigte auch die Gewerke des Lübecker Theaters, dass es eine Freude ist.« (Süddeutsche Zeitung) »Ein Triumph in der deutschen Theaterlandschaft! Lübeck spielt in der ersten Liga.« (Die Deutsche Bühne) »Euphorisch die Stimmung am Ende der Aufführung. Einhelliger und verdienter Jubel.« (FAZ) »Ein schwer beeindruckender Abend. Besser lässt sich der Roman von Thomas Mann vermutlich nicht dramatisieren.« (Die WELT) »Wagnerianer-Jetset wurde gesichtet, Hamburger reisten neugierig an die Trave und begeistert zurück.« (taz) »Willy Brandt – Die ersten 100 Jahre« von der WELT unter die zehn besten Aufführungen 2013 gewählt Damit steht das Theater Lübeck in der Umfrage neben dem Münchner Residenztheater, dem Wiener Burgtheater, dem Schauspiel Zürich, dem Thalia Theater Hamburg sowie den Salzburger Festspielen. Die Begründung der Redaktion lautet: »Kanzlerdrama, Oper, Revue: ›Willy Brandt‹ bescherte Lübeck einen grandiosen Theaterabend. Michael Wallner inszenierte mutig mit zehn Schauspielern und Opernchor eine Zeitreise in kurzen anekdotischen Spielszenen, einen berührenden, unterhaltsamen Bilderreigen, der Willy Brandt lebhaft in Erinnerung rief.« 36 »Alles Gute und Schöne« Andreas Hutzel in »Willy Brandt – Die ersten 100 Jahre« Seit über 90 Jahren fördert die Possehl-Stiftung in der Hansestadt Lübeck, dem Wunsch ihres Stifters Emil Possehl entsprechend, »alles Gute und Schöne«. Neben der Erhaltung des schönen Bildes der Stadt und ihrer Anlagen, der Förderung der Jugend und der Linderung der Not der Bedürftigen setzt sich die Stiftung für die Pflege von Kunst und Wissenschaft ein. Insbesondere bedankt sich das Theater Lübeck für die Förderung folgender Projekte: »WAGNER-TRIFFT-MANN«-PROJEKT (in Kooperation mit dem Buddenbrookhaus) INTERNATIONALES OPERNELITESTUDIO (in Kooperation mit der Musikhochschule Lübeck) ORCHESTERSTUDIO (in Kooperation mit der Musikhochschule Lübeck) 37 Musiktheater Premieren im Großen Haus Fidelio 06/09/15 → Seite 46 Drei Schwestern 09/09/15 → Seite 47 West Side Story 17/10/15 → Seite 48 Hoffmanns Erzählungen 13/11/15 → Seite 49 Premiere in den Kammerspielen Romeo und Julia 08/04/16 → Seite 54 Attila 21/05/16 → Seite 55 Così fan tutte 22/01/16 → Seite 50 Premieren im Jungen Studio Die Marzipanpiraten 09/06/16 → Seite 56 Eine neue Kammeroper 20/05/16 → Seite 56 Fidelio für Kinder 31/10/15 → Seite 57 Hänsel und Gretel 05/12/15 → Seite 59 La Bohème 17/12/15 → Seite 59 Im weißen Rößl 30/04/16 → Seite 60 Wiederaufnahmen im Großen Haus The Fairy Queen 04/10/15 → Seite 58 L’elisir d’amore 22/10/15 → Seite 58 Wiederaufnahmen im Jungen Studio Ranzlichter Oktober 2015 → Seite 60 38 Küchenoper Herbst 2015 → Seite 61 Lady Macbeth von Mzensk 04/03/16 → Seite 52 Lieber ein halber Mann als gar kein Problem 16/03/16 → Seite 57 Liebe Freundinnen und Freunde des Musiktheaters, verehrtes Publikum, wenn noch einmal alles anders sein dürfte: Wie würden wir für unser Leben entscheiden? Träfen wir dieselbe Wahl wieder, im Privaten, im Beruflichen, in der Gesellschaft? Kann es immer so weiter gehen, und soll es das? Von der Pragmatik des Lebens geleitet, erscheint es uns bisweilen, als steckten wir fest. Dabei wäre neuer Schwung so dringend nötig. Wie es ist, und wie es sein könnte – damit beschäftigt sich das Theater seit seiner Entstehung. Innerhalb weniger Stunden werden wir Zeugen anderer Leben und lassen uns hineinziehen in die Dynamik der Geschichten, Bilder und Klänge. Wir bangen mit Leonore um den gefangenen Gatten, hoffen mit Romeo auf die große Liebe oder wüten mit Katerina Ismailowa gegen eine Welt männlicher Unterdrückung. So fern die dargestellten Vorgänge uns auch sein mögen, wir finden uns doch in ihnen wieder und spielen für die Dauer eines Abends insgeheim mit – ohne gleich wirklich unser Leben zu riskieren. Dabei verwendet das Theater immer wieder dieselben bekannten Mittel und erfindet sich doch stets neu: Einer spielt einem anderen etwas vor, jetzt, hier, einmalig. Vielleicht ist es diese Ökonomie, die das Theater neben seinen aufregenden Inhalten so attraktiv macht. Heilsame Ausflüge in andere Welten möchten wir Ihnen mit unserem Musiktheaterspielplan auch in der Spielzeit 2015/16 anbieten. Wir haben dazu stilistisch wie thematisch wieder ein breites Repertoire zusammengestellt. Gleich zweimal beschäftigt uns der Romeo-und-Julia-Stoff, nämlich in Bernsteins Musical »West Side Story« und in Bellinis Belcanto-Oper »I Capuleti e i Montecchi« – beides Publikumsstücke, die unser Ensemble zum Brillieren bringen werden. Mit Beethovens »Fidelio« und Mozarts »Così fan tutte« liegt ein Schwerpunkt der Saison auf der Wiener Klassik. Besonders freue ich mich dabei darauf, dass mit Sandra Leupold diejenige Regisseurin wieder zu uns kommt, die mit dem renommierten Regie-Preis DER FAUST für ihren Lübecker »Don Carlo« 2014 unserem Haus zu einer hochkarätigen Ehrung verholfen hat. Florian Lutz, der mit seiner Inszenierung des »Tannhäuser« viele unserer Besucher aus der Reserve gelockt und fruchtbare Diskussionen angestoßen hat, wird sich als Regisseur von »Hoffmanns Erzählungen« diesmal mit einem Werk beschäftigen, das ähnliche Themen ganz anders bearbeitet: das Künstlerdasein und die Liebe. Einen besonderen Höhepunkt wird die letzte Produktion der Spielzeit darstellen, wenn Peter Konwitschny, einer der bedeutendsten Opernregisseure der Gegenwart, in Lübeck seine 2013 am Theater an der Wien entstandene Deutung von Verdis früher Oper »Attila« unter der musikalischen Leitung von GMD Ryusuke Numajiri neu einstudieren wird. Die Kooperation mit der Musikhochschule geht mit einer neuen Kammeropernproduktion ins dritte Jahr. Erstmals wird es im Großen Haus mit der Uraufführung der »Marzipanpiraten« eine Familien-Musical-Produktion geben. Für unser junges Publikum bieten wir dazu parallel zur Eröffnungspremiere »Fidelio« in Kooperation mit der Taschenoper Lübeck eine Kinderversion der Oper an. Wir alle hoffen, dass Sie die Gelegenheiten nutzen und viele anregende Abende in unserem Theater verleben werden! Für Lob und Tadel stehen wir wie immer gerne zur Verfügung! Ihre Dr. Katharina Kost-Tolmein Operndirektorin 39 Musiktheater-Ensemble Johan Hyunbong Choi Wioletta Hebrowska Daniel Jenz Taras Konoshchenko Steffen Kubach Evmorfia Metaxaki Johan Hyunbong Choi wurde in Südkorea geboren und studierte an der Kyung-Hee Universität in Seoul bei Prof. Um. Er setzte seine musikalische Ausbildung an der Hochschule für Musik und Tanz in Köln bei Edda Moser fort. Der Bariton ist Preisträger zahlreicher Wettbewerbe (1. Preis beim Maritim Musikpreis 2011, 2. Preis beim Opera Competition Paris 2014, beim Wettbewerb »Grandi Voci« 2013 in Salzburg, 3. Preis beim Maria Callas Grandprix 2011 in Athen und Umberto Giordano-Preis beim Concorso lirico internazionale Umberto Giordano in Foggia). Von 2011 bis 2013 war er Mitglied des Opernelitestudios des Theater Lübeck und gastierte bei den Eutiner Festspielen (Belcore im »Liebestrank«). Seit der Spielzeit 2014/15 gehört er zum Ensemble des Theater Lübeck, wo er u. a. Dandini in »La Cenerentola« sang. Die polnische Mezzosopranistin Wioletta Hebrowska studierte Gesang an der Musikakademie Posen und setzte ihre Gesangsausbildung in der Solistenklasse von Prof. Anke Eggers an der Musikhochschule Lübeck fort. Seit 2010 gehört sie zum Solistenensemble des Theater Lübeck und sang wichtige Fachpartien wie Octavian (»Der Rosenkavalier«), Carmen, Idamante (»Idomeneo«), Brangäne (»Tristan und Isolde«) und Angelina (»La Cenerentola«). Wioletta Hebrowska gastierte am Pfalztheater Kaiserslautern, in Osnabrück, bei den Eutiner Festspielen und beim Opernfestival in Martina Franca, Italien. Ihr Konzertrepertoire umfasst u. a. Verdis Requiem, Beethovens Missa Solemnis, Bachs Weihnachtsoratorium und die »Wesendonck-Lieder« von Richard Wagner. Der Tenor Daniel Jenz studierte an den Hochschulen Graz und Mainz und gehörte zum Jungen Ensemble des Mainzer Staatstheaters. Er ist Preisträger beim Bundeswettbewerb Gesang 2006 und wurde 2009 mit dem Franz-Völker-Preis für Nachwuchstenöre ausgezeichnet. Er war Ensemblemitglied am Stadttheater Hildesheim, gastierte u. a. an der Staatsoper Berlin, den Opern Frankfurt und Bonn, der Hamburgischen Staatsoper, am Landestheater Linz, beim SchleswigHolstein Musik Festival, in der Liverpool Philharmonic Hall und arbeitete mit René Jacobs, Sylvain Cambreling, Dennis Russell Davies, Vasily Petrenko und Erik Nielsen zusammen. Seit der Spielzeit 2013/14 gehört er zum Ensemble des Theater Lübeck. Hier sang er u. a. Baron Kronthal (»Der Wildschütz«), Renaud (»Armide«), Don Ramiro (»La Cenerentola«) und Nemorino (»L’elisir d’amore«). Der aus Kiew stammende Bass Taras Konoshchenko erhielt seine Ausbildung in seiner Heimat und an der Hochschule für Musik und Theater München sowie als Mitglied des Jungen Ensembles der Bayerischen Staatsoper. 1994 gab er sein Deutschlanddebüt als Sarastro im Prinzregententheater München unter Sir Colin Davis. Von 1998 bis 2003 war er Ensemblemitglied der Bayerischen Staatsoper und von 2005 bis 2008 des Nationaltheaters Mannheim. Er gastierte u. a. an der Oper Bonn, der Deutschen Oper Berlin, der Volksoper Wien, in Brüssel, Baden-Baden, Barcelona, Stuttgart und Hannover und arbeitete mit namhaften Dirigenten wie Wolfgang Sawallisch, Zubin Mehta, James Levine, Kent Nagano und Fabio Luisi zusammen. Seit der Spielzeit 2013/14 gehört er zum Ensemble des Theater Lübeck. Steffen Kubach studierte Gesang in Stuttgart und Mannheim bei Luisa Bosabalian, Carl Davis und Rudolf Piernay und absolvierte Meisterkurse bei Christa Ludwig, Walter Berry und Thomas Quasthoff. Seit der Spielzeit 2000/01 gehört er zum Ensemble des Theater Lübeck. Hier erarbeitete er sich ein breites Repertoire von den großen lyrischen Baritonpartien über zeitgenössisches Musiktheater bis hin zu Operette und Musical. Wichtige Rollendebüts beinhalten zunehmend dramatische Partien wie Gunther in »Götterdämmerung«, den Förster im »Schlauen Füchslein« und Wolfram von Eschenbach in »Tannhäuser«. Der Bariton war u. a. als Graf von Eberbach in »Der Wildschütz«, als Schaunard in »La Bohème« und als Giesecke in »Im weißen Rößl« zu erleben. Gastspiele führten ihn nach Aachen, Bern, Halle, Halberstadt, Dortmund, Neustrelitz und Dublin. Die Athenerin Evmorfia Metaxaki erhielt ihre Gesangsausbildung am Mozarteum Salzburg und besuchte Meisterkurse bei Barbara Bonney und Thomas Hampson. Die Sopranistin ist Preisträgerin der Lilly-LehmannMedaille des Mozarteums und des Förderpreises des Theaters Magdeburg, wo sie bis 2010 Ensemblemitglied war. Sie arbeitet regelmäßig mit der Berliner Lautten Compagney zusammen und gastierte u. a. am Landestheater Salzburg, der Greek National Opera, bei den Magdeburger Telemann-Festtagen, den Salzburger Festspielen (DVD von »Bastien und Bastienne«/»Der Schauspieldirektor« bei der Deutschen Grammophon), in Erfurt, Mainz, Braunschweig und am Konzerthaus Berlin. Zu ihrem Repertoire gehören u. a. Pamina, Donna Anna, Musetta, Gretel, Micaёla und Adina. Seit der Spielzeit 2013/14 ist sie Ensemblemitglied des Theater Lübeck. 40 41 Das Internationale Opernelitestudio des Theater Lübeck und der Musikhochschule Lübeck Das Theater Lübeck und die Musikhochschule Lübeck haben 2007 gemeinsam ein von der Possehl-Stiftung finanziertes Internationales Opernelitestudio ins Leben gerufen, um besonders begabte junge Sängerinnen und Sänger in der Übergangsphase zwischen Ausbildung und professionellem Opernalltag umfassend zu fördern und so auf einen Beruf vorzubereiten, der neben einer soliden Gesangsausbildung einer Fülle weiterer künstlerischer und persönlicher Qualifikationen bedarf. Die Stipendiaten, die für jeweils eine Spielzeit fest in den betrieblichen Alltag des Theater Lübeck eingebunden sind, wirken in zahlreichen Musiktheaterproduktionen mit. Sie übernehmen bzw. covern kleine, mittlere oder auch große Partien. Gleichzeitig erhalten sie seitens der Musikhochschule Lübeck eine individuelle Vertiefung ihrer Ausbildung, die als zweisemestriger Aufbaustudien- gang (Master of Music) angelegt ist. Seit der Spielzeit 2013/14 besitzt die Kooperation zwischen Theater Lübeck und Musikhochschule Lübeck eine zusätzliche Facette: Zusammen mit Gesangsstudenten der Musikhochschule gestalten Sängerinnen und Sänger des Internationalen Opernelitestudios auch eine Kammeropernproduktion in den Kammerspielen des Theater Lübeck. Aufregende Opernentdeckungen aus verschiedenen Jahrhunderten – wie die Deutsche Szenische Erstaufführung zweier Kammeropern von George Antheil (Spielzeit 2013/14) oder Domenico Cimarosas Opera buffa »Der Operndirektor« (Spielzeit 2014/15) – bereichern das Programm des Musiktheaters in Lübeck und bieten den vielversprechenden jungen Künstlern einen professionellen Rahmen, um ihr stimmliches und darstellerisches Können zu präsentieren und zu verfeinern. Chor des Theater Lübeck Der Chor des Theater Lübeck besteht aus 27 Sängerinnen und Sängern unter der Leitung von Chordirektor Joseph Feigl. Für einzelne Musiktheaterproduktionen wird der Chor Gerard Quinn Andrea Stadel Der schottische Bariton Gerard Quinn studierte in Manchester, London und Wien und trat an allen bedeutenden Opernhäusern Großbritanniens auf, darunter auch am Opernhaus von Covent Garden sowie beim Glyndebourne Festival. 1998 wechselte er in ein Festengagement nach Osnabrück. Seit 2001/02 gehört er zum Ensemble des Theater Lübeck. Hier sang er die großen italienischen Baritonpartien wie Jago, Rigoletto, Falstaff, Germont, Scarpia, Macbeth und Posa sowie u. a. Amfortas (»Parsifal«), Athanaёl (»Thaїs«) und Simone (»Eine florentinische Tragödie«). Gastauftritte führten ihn u. a. nach Stuttgart, Hannover, Nürnberg, Wuppertal, Meiningen, Braunschweig und Dublin. Im April 2011 debütierte er als Jago an der Semperoper Dresden. Seit 2008 hat Gerard Quinn einen Lehrauftrag für Gesang an der Musikhochschule Lübeck inne. Andrea Stadel wurde in Süddeutschland geboren. Nach Ausbildungsstationen in Karlsruhe, Wien und Halle gehört die lyrische Koloratursopranistin seit der Spielzeit 2006/07 zum Ensemble des Theater Lübeck. Ihr Repertoireschwerpunkt liegt in der Alten Musik, der Operette, dem Lied und im zeitgenössischen Musiktheater. Gastverträge führten sie an die Opernhäuser nach Baden-Baden, Bern, Bonn, Rostock und Lüneburg. Ihre wichtigsten gesungenen Fachpartien sind Despina (»Così fan tutte«), Susanna (»Le nozze di Figaro«), Oscar (»Un ballo in maschera«), Nanetta (»Falstaff«), Gretel (»Hänsel und Gretel«), Füchslein Schlaukopf (»Das schlaue Füchslein«), Eurydike (»Orpheus in der Unterwelt«) und Adele (»Die Fledermaus«). 2010 verlieh ihr die Gesellschaft der Theaterfreunde Lübeck den Jürgen-Fehling-Förderpreis. 42 ergänzt um den Extrachor des Theater Lübeck und/oder um den Kinder- und Jugendchor Vocalino der Musik- und Kunstschule Lübeck und des Theater Lübeck. Eine neue Sängerin 43 Gäste im Musiktheater Till Bauer Jean-Noël Briend Carla Filipcic Holm Michael Gniffke Charlotte Puder Anne Schramm Andreas Sigrist Joachim Goltz André Janssen Eva Patricia Klosowski Jörn Kolpe Daniel Szeili Charlotte Irene Thompson Julius Robin Weigel Gabriele Mangione Sabina Martin Dietrich Neumann Anna Patalong 44 Tim Stolte 45 Fidelio Oper in zwei Aufzügen von Ludwig van Beethoven Dichtung von Josef Sonnleithner, Stephan von Breuning und Georg Friedrich Treitschke »O Freiheit, kehrst du zurück?« singen sie leise und hoffend, die Gefangenen im Staatsgefängnis des Tyrannen Pizarro, während im tiefsten Kerker der inzwischen völlig ausgezehrte Florestan dahinvegetiert. Für ihn, den politisch Verfolgten, der sich dem Gewaltherrscher durch Offenlegung seiner Verbrechen mutig, aber letztlich erfolglos in den Weg stellte, scheint jede Hoffnung auf Freiheit verloren, denn Pizarro plant, ihn ermorden zu lassen. Was Florestan nicht weiß: Seine Ehefrau, Leonore, geht einen ebenso mutigen wie gefährlichen Weg, um Gerechtigkeit und persönliches Glück wiederzuerlangen. Verkleidet als Gehilfe Fidelio verdingt sie sich beim Kerkermeister Rocco, gewinnt die Liebe von dessen Tochter Marzelline und kann auf diese Weise zum vertrauten Handlanger des Gefängniswärters werden. Der Augenblick des Befreiungsschlages scheint gekommen, als Rocco von Pizarro den Auftrag erhält, im Kerker von Florestan die Grube für seine Leiche auszuheben … Das einzige Bühnenwerk Ludwig van Beethovens ist eine veritable Kriminalgeschichte, deren Spannungskurve ständig die Frage umspielt: Gelingt die Rettung des Gefangenen? Die gesellschaftlichen Umbrüche der Französischen Revolution haben diesen neuen Wahrnehmungsreiz um das Bangen zwischen Tod oder Leben, zwischen Gefangenschaft oder Freiheit zur europäischen Theatermode werden las- sen. Durch Beethovens grandiose Musik allerdings entsteht ein universales Drama voller humanistisch-freiheitlicher Ideale: Das »Prinzip Hoffnung« geht zusammen mit dem aufklärerischen Imperativ der ethischen »Pflicht« jedes Menschen. Eine politische Oper mit humanistischem Appell, die seit ihrer Uraufführung 1805 nicht zu altern scheint. »Komm’, Hoffnung, lass’ den letzten Stern der Müden nicht erbleichen!« Premiere 06/09/15, Großes Haus Musikalische Leitung Ryusuke Numajiri Inszenierung Waltraud Lehner Bühne Ulrich Frommhold Kostüme Katherina Kopp Drei Schwestern Ballett von Yaroslav Ivanenko nach Anton Tschechow zur Musik von Franz Schubert Eine Kooperation des Theater Lübeck mit dem Theater Kiel Drei junge Frauen sehnen sich aus ihrem eintönigen Dasein in der russischen Provinz zurück in ihre Geburtsstadt Moskau. Dort, so glauben sie, finden sie das wahre Leben und die Erfüllung all ihrer Träume. Olga, Mascha und Irina leben seit elf Jahren in der Provinzstadt. Obwohl ihr Haus gesellschaftlich zu den ersten Adressen in der Stadt zählt, sind sie unzufrieden und unglücklich. Nach dem Tod des Vaters setzen sie alle Erwartungen in ihren Bruder Andrej, dem eine Professur in Moskau in Aussicht gestellt wurde. Doch Andrej entscheidet sich für die Ehe mit einer Frau aus kleinbürgerlichen Verhältnissen und verzichtet auf eine Karriere. Je intensiver die drei Schwestern jedoch an ihren Träumen und Zielen festhalten, umso ernüchternder ist die Realität: Das Leben in Moskau bleibt nichts mehr als Erinnerung und Projektionsfläche für Visionen, die in unerreichbare Ferne gerückt sind. Für die choreographische Umsetzung von Anton Tschechows 1901 in Moskau uraufgeführtem Drama greift Yaroslav Ivanenko auf Kammermusik von Franz Schubert zurück, darunter Sätze aus seinen Klaviertrios sowie dem Streichquartett Nr. 15 d-Moll »Der Tod und das Mädchen«. Die Suche nach dem Sinn des Lebens und die Erkenntnis über das Dahinschwinden von Jugend, Hoffnung 46 und Lebenszeit findet ihren musikalischen Ausdruck in Schuberts Musik, die in ihrer Sensibilität und emotionalen Durchdringung der melancholischen Grundstimmung des Dramas sehr nahe kommt. »Das, was uns ernst, bedeutend und sehr wichtig erscheint, wird eines Tages vergessen sein oder unwichtig erscheinen.« Premiere 09/09/15, Großes Haus Choreographie Yaroslav Ivanenko Bühne Oliver Helf Kostüme Elisabeth Richter 47 West Side Story nach einer Idee von Jerome Robbins · Buch von Arthur Laurents Musik von Leonard Bernstein · Gesangstexte von Stephen Sondheim Deutsche Fassung von Frank Thannhäuser und Nico Rabenald Die Uraufführung wurde inszeniert und choreographiert von Jerome Robbins Original-Broadwayproduktion von Robert E. Griffith und Harold S. Prince in Übereinkunft mit Roger L. Stevens Rivalisierende Jugendbanden ziehen durch die Straßen von New York. Eine aggressive Spannung herrscht zwischen den US-amerikanischen »Jets« und den aus Puerto Rico eingewanderten »Sharks«. Obwohl Tony und Maria den verfeindeten Gangs angehören, versuchen sie, ihre Liebe zu leben und träumen von einer Zukunft ohne Gewalt und Diskriminierung. Als die Auseinandersetzung eskaliert, tötet Tony Marias Bruder, den Anführer der »Sharks«. Die Shakespeare-Vorlage ist unverkennbar – eine moderne Lesart des »Romeo und Julia«-Stoffes mit einem bemerkenswerten Unterschied: Maria bleibt am Leben, nachdem Tony in wilder Rachsucht von den »Sharks« erschossen wird. Das Ende ist tragisch und hoffnungsvoll zugleich: Die Gangs schließen Frieden, und Maria bleibt die Hoffnung, ihrem Traum von Versöhnung ein Stück nähergekommen zu sein. Die Autoren planten ursprünglich, die Liebesgeschichte zwischen einem jüdischen Mädchen und einem katholischen Jungen ins Zentrum der Handlung zu stellen. Die aktuellen Ereignisse in der Mitte der 1950er Jahre beeinflussten ihre Arbeit, und aus dem religiösen wurde ein ethnischer Konflikt. Das Zusam- menprallen der Kulturen und der Traum von einer toleranten Welt ist von Bernstein mitreißend, rebellisch und feinfühlig in Musik umgesetzt worden. Er vereint Elemente aus Oper, Jazz, Musical mit feurigen Tanzrhythmen und schuf unsterbliche Hits wie »Maria«, »Somewhere« und »Tonight«. »Schon bald, nicht weit, wartet ein anderes Leben, werden wir andern vergeben.« Premiere 17/10/15, Großes Haus Hoffmanns Erzählungen Musikalische Leitung Ludwig Pflanz Inszenierung Wolf Widder Bühne und Kostüme Katja Lebelt Choreographie Kati Heidebrecht Fantastische Oper in 5 Akten von Jacques Offenbach Libretto von Jules Barbier (Les contes d’Hoffmann) In französischer Sprache mit deutschen Übertiteln Hoffmanns Leben scheint ein einziger Rausch zu sein. Schnell verliebt er sich, und schnell sieht er seine jeweilige Liebe in die Brüche gehen. Treu an seiner Seite bleibt allein die Muse des Dichters. Aktuell hat die Sängerin Stella das Künstlerherz erobert. Doch schon wieder zeichnet sich ein unglückliches Ende der Beziehung ab. So gerät Hoffmann in der Weinstube von Lutter & Wegner beim Warten auf Stella ins Erzählen über drei unglückliche Liebesgeschichten, die ihn mit der mechanischen Puppe Olympia, der bürgerlichen Antonia, die ihre Gesundheit durch den Gesang ruinierte und starb, und mit der reizvollen, aber verschlagenen Kurtisane Giulietta in Venedig verbanden. Jacques Offenbach – der ironisch-intelligente Operettenkomponist Frankreichs – arbeitete ab den 1870er Jahren an einer Oper auf der Basis eines von Jules Barbier und Michel Carré verfassten Schauspiels von 1851, das auf Erzählungen E. T. A. Hoffmanns basierte. Noch kurz vor der Uraufführung 1881 starb der Komponist, ohne eine vollständige Spielfassung zu hinterlassen. Bis in die Gegenwart erforscht man daher die mutmaßlichen Absichten des Komponisten. 48 Musikalische Höhepunkte wie die »Barcarole« oder das »Lied von Kleinzack« zogen von Anbeginn an ihre Zuhörer in den Bann. »Er war ruiniert, ein altes Wrack. Und mit leerer Börse macht er Clic Clac. Clic! Clac! Das war Kleinzack!« Premiere 13/11/15, Großes Haus Musikalische Leitung Ryusuke Numajiri Inszenierung Florian Lutz Bühne Martin Kukulies Kostüme Mechthild Feuerstein 49 Così fan tutte o sia La scuola degli amanti Dramma giocoso in zwei Akten von Wolfgang Amadeus Mozart Dichtung von Lorenzo Da Ponte In italienischer Sprache mit deutschen Übertiteln »Die Treue der Frauen gleicht dem Phönix aus Arabien, jeder weiß davon zu schwatzen; doch wo er ist? Das weiß man nicht.« Kann man wirklich sicher sein, den richtigen Partner zu haben? Besonders dann, wenn die Hochzeit bevorsteht? Eine Treueprobe kann Klarheit schaffen – für Männer wie für Frauen. Denn beflügelt vom Glück einer jungen Liebe denkt man sich die Beziehungswelt und ihre Beständigkeit vielleicht zu rosig: Don Alfonso, ein Philosoph, bezweifelt grundsätzlich die Existenz der Treue und reizt damit zwei befreundete Offiziere, Ferrando und Guglielmo. Ihre Bräute seien ihnen ohne Zweifel treu, entgegnen sie, darauf könne man wetten. Und das tun sie auch: Don Alfonso ist es erlaubt, einen Tag lang alles tun zu dürfen, um die Treue von Fiordiligi und Dorabella auf die Probe zu stellen. Mit Hilfe von Despina, deren Kammermädchen, die einen absolut pragmatischen Blick auf Beziehungskonstellationen hat, wird ein Abschiedsszenarium erdacht: Die Offiziere müssen unerwartet in den Krieg, die traurigen Frauen bleiben alleine zurück. Doch da bittet Don Alfonso um Unterkunft für zwei Fremde – in Wahrheit jedoch die verkleideten Liebhaber –, die beginnen, sich vertraulich den verlassenen Schönen anzunähern. Das anfangs schmeichlerische Spiel gewinnt zusehends an Eigendynamik, einzelne Begegnungen erhalten eine unterschwellige Erotik, und plötzlich spielen die Gefühle verrückt – und das nicht nur bei den umworbenen Frauen. Ist Treue nur eine Illusion? Als dritte Da-Ponte-Oper Mozarts hatte es »Così fan tutte«, 1790 am Burgtheater in Wien uraufgeführt, lange Zeit schwer auf den Bühnen: Man wollte nicht wahrhaben, dass Mozart seine ›göttliche‹ Musik an eine anstößige ›Verkleidungskomödie‹ verschenkte, die sich anmaßte, das 50 bürgerliche Treueideal in Frage zu stellen: Zahlreich die Versuche, eine neue Geschichte zu der vorhandenen Musik zu schreiben. Erst am Beginn des 20. Jahrhunderts setzte eine Renaissance des Werkes ein, die bis heute anhält und die Setzung des verkleideten Liebhabertausches als dramaturgisches Mittel ernst nimmt, um der Ehrlichkeit der Gefühlsirritationen der Figuren auf die Spur zu kommen. Und diese offenbaren tatsächlich Momente höchster Innerlichkeit und Verunsicherung, ein emotionaler Widerstreit zwischen dem als richtig Gedachten und dem als richtig Empfundenen, den es in jedem Moment auszubalancieren gilt und der einen zu Entscheidungen drängt. Es ist sicher kein Zufall, dass die beiden Menschenkenner Mozart und Da Ponte dieses Komödien-Meisterstück gewissermaßen ohne Vorlage entworfen haben. Beiden war nur allzu klar, dass das menschliche Gefühl der Liebe sich nicht durch Treuefesseln bändigen lässt und im Grunde die regelfreie Zone schlechthin ist. Ihre »Schule der Liebenden« stellt sich dieser Wahrheit. Premiere 22/01/16, Großes Haus Musikalische Leitung Andreas Wolf Inszenierung Sandra Leupold Bühne Stefan Heinrichs Kostüme Jessica Rockstroh 51 Lady Macbeth von Mzensk Oper in vier Akten von Dmitri Schostakowitsch Dichtung von Alexander Preis und vom Komponisten nach Nikolai Leskow In russischer Sprache mit deutschen Übertiteln »Das Pferd rennt zur Stute, der Kater sucht die Katze, die Taube fliegt zu ihrem Partner, aber niemand eilt zu mir.« Ein Shakespeare-Mythos wird umgedeutet: Lady Macbeth, die machtversessene, treibende Kraft hinter dem politischen Aufstieg des Königsmörders Macbeth, wird zur emanzipierten Kämpferin gegen eine Welt männlicher Unterdrückung. Schauplatz der Handlung ist nicht das mittelalterliche Schottland, sondern die russische Kleinstadt Mzensk zur Endzeit der zaristischen Herrschaft: Hier lebt Katerina als Frau des Kaufmannes Sinowi Ismailow ein zwar finanziell abgesichertes, aber unfreies und entfremdetes Leben. Sie, bislang kinderlos, wird vom patriarchalischen Schwiegervater Boris vor der Arbeiterschaft bloßgestellt, indem sie öffentlich ihrem schwächlichen und vaterhörigen Mann die Treue schwören muss, als dieser wieder einmal eine Geschäftsreise antritt. Ihr sozialer Platz in dieser rauen Kleinstadtwelt, in der Gewalt an der Tagesordnung ist, scheint unverrückbar. Die von ihr geforderte Aufgabe, endlich nach fünf Ehejahren einen Erben zu gebären, erfüllt sie nicht und muss sich vor der Perversion ihres dominanten Schwiegervaters schützen, der sich der jungen Schwiegertochter in der Absicht nähert, selber der Erzeuger des Nachwuchses zu werden. Dass es nicht zum Äußersten kommt, verhindert Sergei, neben dem schwachen Sinowi und dem rohen Boris der dritte bestimmende Mann in der Lebenswelt der Katerina: Sergei ist ein neueingestellter Arbeiter auf dem Hof der Ismailows, ein anziehender, ehrgeiziger Mann, der das Interesse Katerinas weckt und ihre Sehnsucht nach wahrer Liebe erspürt. Mit ihm wird sie versuchen, aus dem väterdominierten Machtsystem auszubrechen – allerdings mit 52 gleichen Mitteln, mit Gewalt. Den Weg ihrer Emanzipation geht sie zusammen mit Sergei über Leichen, doch als sie ihn schließlich zum Herrn über den Hof machen möchte, gerät sie in Gefangenschaft. Als Zwangsarbeiterin, die nach Sibirien deportiert wird, verliert sie ihren letzten Lebenshalt: Sergei entlarvt sich als das, was er wirklich ist. Als eine tragische Satire hat Dimitri Schostakowitsch seine 1932 in Leningrad uraufgeführte »Lady Macbeth« nach der realistischen, jede idyllische Darstellung negierenden Novelle Nikolai Leswkos komponiert. Die derbe, unzensierte Sprache der Dichtung findet in der polystilistischen, mit Collagetechniken und scharfen Kontrasten durchsetzten symphonischen Musik Schostakowitschs ihre Entsprechung. Der herbe Realismus ist faszinierendes ästhetisches Programm, denn er schafft eine Möglichkeit zu distanzierter Reflexion: Wie lässt sich Schuld, Tragik und Mitleid neu denken anhand dieser letztlich gescheiterten Befreiungsgeschichte einer Frau an der Schwelle zur Moderne? Premiere 04/03/16, Großes Haus Musikalische Leitung Andreas Wolf Inszenierung Jochen Biganzoli Bühne Wolf Gutjahr Kostüme Katharina Weissenborn 53 Romeo und Julia (I Capuleti e i Montecchi) Tragedia lirica in vier Teilen von Vincenzo Bellini Dichtung von Felice Romani In italienischer Sprache mit deutschen Übertiteln Ihre Liebe muss viel aushalten: Giulietta Capuleti ist heimlich mit Romeo verbandelt, dem Spross der feindlichen Montecchi-Familie. Eine Verbrüderung scheint aussichtlos, als der Vorschlag Romeos abgelehnt wird, eine Heirat zwischen ihm und Giulietta solle Frieden zwischen den Familien herstellen. Giuliettas Vater drängt seine Tochter zur Heirat mit Tebaldo, doch Romeo will mit seiner Geliebten fliehen. Da Giulietta trotz allem ihre Vaterstadt und Familie nicht verlassen möchte, ersinnt ihr Vertrauter Lorenzo einen riskanten Plan: Ein Trank, der den Scheintod vortäuscht, soll Giulietta vor der Hochzeit mit Tebaldo bewahren. Doch das Kalkül geht nicht auf: Das Ende ist tragisch, zerbricht doch alles, außer ihrer Liebe. Bis zur Premiere im März 1830 war Eile geboten: Bellini nahm auf Druck des begeisterten venezianischen Publikums den Opernauftrag an und komponierte unter Verwendung von Musik aus seiner Oper »Zaira« in wenigen Monaten die Partitur. Nicht Shakespeare, sondern die italienischen Quellen des Stoffes – etwa die Novelle von Matteo Bandello – waren Vorlagen für das Libretto. Was Felice Romani an lyrischer Stimmung ausließ, komponierte Bellini sinnlich-dramatisch hinzu: »I Capuleti e i Montecchi« wurden zur erfolgreichsten Ausdeutung dieser Liebesgeschichte im tödlichen Kreuzfeuer verfeindeter Familienbanden mit den Stilmitteln des italienischen Belcanto. »Der Glanz des Morgens scheint mir aus deinem Gesicht.« Premiere 08/04/16, Großes Haus Musikalische Leitung Andreas Wolf Inszenierung Michael Sturm Ausstattung Stefan Rieckhoff Attila Dramma lirico in einem Prolog und drei Akten von Giuseppe Verdi Dichtung von Temistocle Solera und Francesco Maria Piave nach Zacharias Werner Eine Kooperation des Theater Lübeck mit dem Theater an der Wien/ Neuproduktion des Theater an der Wien 2013 · In italienischer Sprache mit deutschen Übertiteln Italien ist bedroht: Der Hunnenkönig Attila richtet auf seinen Eroberungszügen große Verwüstung an und steht bereits vor den Toren Roms. Der Krieg lässt soziale Ordnungen zerfallen. Die einen müssen fliehen, die anderen schließen sich der neuen Macht an. So wie Odabella, Tochter des von Attila erschlagenen Herrschers von Aquileja, die sich diplomatisch unterwirft, aber doch auf Rache sinnt. Abgesandte treten vor Attila, um mit ihm zu verhandeln, doch allein durch fatalistische Vorzeichen wird er aus der Ruhe gebracht: Sein Traum, dass ein alter Mann ihm den Weg zur Weltherrschaft versperrt, scheint sich in einer vom Papst angeführten Prozession zu bewahrheiten. Doch es kommt anders: Attila fällt, von Verschwörern umringt, durch sein eigenes Schwert. Der Gewaltmensch ist durch Gegengewalt bezwungen. Ein ewiger Kreislauf? Zacharias Werner lieferte mit seiner romantischen Tragödie von 1808 die Vorlage für Giuseppe Verdis chorstarke und ensemblereiche Oper »Attila«, die 1846 in Venedig zur Uraufführung kam. Dass der Gründungsmythos der Lagunenstadt auch Teil der Handlung wurde, ist nicht nur dem 54 Premierenpublikum geschuldet, sondern führt ins Zentrum der Oper Verdis: Territoriale Expansionskriege führen zu Heimatverlust, Flüchtlingsströmen und menschlichem Leid. Und die politisch Verantwortlichen gebärden sich nicht anders als Buben und Mädchen, die auf dem Schulhof Krieg spielen – doch mit katastrophalen Folgen … »Du sollst das Universum haben, doch Italien überlasse mir.« Premiere 21/05/16, Großes Haus Musikalische Leitung Ryusuke Numajiri Inszenierung Peter Konwitschny Ausstattung Johannes Leiacker 55 Eine wohlhabende Hansestadt wird von Piraten angegriffen. Deren Anführer, Käpt’n Niederstrecker, hat es auf das Gold abgesehen und belagert die Stadt. Die Bürger leisten tapfer Widerstand, aber die Vorräte gehen zur Neige, und eine Hungersnot bricht an. Gemeinsam mit dem spanischen Bäcker Antonio entdecken einige Kinder geheime Lebensmittelvorräte in einem Versteck des Bäckermeisters Mehlich. Nach einem alten Rezept aus Antonios Heimat stellen sie aus den Mandeln eine süße Masse her und formen daraus kleine Figuren: Marzipanpiraten. Doch dann muss Antonio fliehen und fällt Niederstrecker in die Hände. Die Lage scheint gefährlich, bis er einen Marzipanpiraten aus seinem Bündel hervorzieht und dem Käpt’n in die Hand drückt. Könnten diese kleinen »Piraten« für die Befreiung der Stadt von Nutzen sein? 56 Eine Koproduktion des Theater Lübeck mit der Musikhochschule Lübeck Größer, lauter, voluminöser – so verlief die Entwicklung der Oper. Die Theater wurden größer, im Orchester spielten mehr Musiker, die Sänger sangen lauter. Doch es geht auch anders: Das, was wir unter Kammeroper verstehen, meint eine Beschränkung vor allem der Instrumente. Viele Komponisten sind kreativ mit dieser Reduzierung umgegangen, zudem lässt sich älteres Repertoire in diesem Format hervorragend aufführen. Die Kooperation zwischen der Musikhochschule Lübeck und dem Theater Lübeck hat sich seit der Spielzeit 2013/14 des Genres Kammeroper angenommen: Es bietet verborgene Opern-Schätze und den Studierenden einen professionellen ästhetischen Rahmen. Mit zwei Opern von George Antheil aus den 1950er Jahren startete die Koproduktion, gefolgt von Domenico Cimarosas Opera buffa »Der Operndirektor« von 1786. Mit welchem Stück die Reihe in der Spielzeit 2015/16 ihre Fortsetzung finden wird, werden wir zu einem späteren Zeitpunkt veröffentlichen. »Vom täglichen Wahnsinn des weiblichen Daseins« 2012/13 Musical für kleine und große Piraten zwischen 7 und 100 Jahren Komposition und Liedtexte von Heiko Woltersdorf, Wolfram Eicke und Hartwin Lemke Libretto von Nicole Felden und Heiko Woltersdorf »Siegfried für Kinder« 2012/13 »Venus in Africa« 2013/14 Die Marzipanpiraten – Eine neue Im Namen der Hanse Kammeroper Fidelio für Kinder Oper nach Ludwig van Beethoven für Kinder ab 8 Jahren Eine Kooperation des Theater Lübeck mit der Taschenoper Lübeck Glühend und voller Visionen von einer besseren Welt weiß Florestan seine Zuhörer zu überzeugen. Er fordert Freiheit und Gerechtigkeit für alle und jeden! Das ist aber unter der Herrschaft von Pizarro nur ein Traum, denn der Tyrann duldet keinen Widerspruch. Er spürt sofort die Gefahr, die von dem jugendlichen Aufrührer Florestan ausgeht und lässt ihn verhaften. Doch Florestans Freundin Leonore ersinnt einen Plan, um ihn zu befreien und schleicht sich in die teuflische Welt Pizarros ein. – Aber kann ein einzelner Mensch das System Pizarro zum Einsturz bringen? Diese neue Produktion der Taschenoper erzählt eine Geschichte, die sich im Spannungsfeld zwischen Gefangenschaft und Freiheit bewegt und Kindern ab acht Jahren einen Eindruck vermittelt, wie es sich in einer fremdbestimmten Gesellschaft anfühlen könnte und wie schwer es ist, darin zu seinen Idealen zu stehen, aber auch, dass die Hoffnung allgegenwärtig ist und sich Dinge (zum Guten) ändern können! Lieber ein halber Mann als gar kein Problem Eine musikalische Collage aus Operette, Musical und Chanson von Effi Méndez Wenn ein Liebespaar nicht aus zwei, sondern aus drei Personen besteht, sind Turbulenzen vorprogrammiert. Und vor allem: Vorsicht ist geboten – in jeder Hinsicht! Der Frauenheld, attraktiv und potent, hat es bisher immer geschafft, seine amourösen Abenteuer terminlich unter einen Hut und die beiden Damen seines Begehrens ins Bett zu bekommen. Ein komfortables Leben, anregend und abwechslungsreich, solange keine der beiden Liebhaberinnen Verdacht schöpft. Und dann passiert es: Der Schwindel fliegt auf! Nach den üblichen Auseinandersetzungen, Vorwürfen und Rachegelüsten treffen die Damen ein Arrangement, denn wie sagt man so schön: »Lieber ein Halber in der Hand, als …« Lassen Sie Ihrer Phantasie freien Lauf und erleben Sie einen prickelnden Abend über zwischenmenschliche Beziehungen und die Vor- und Nachteile spezieller Lebens- und Liebesmodelle. Premiere 09/06/16, Großes Haus Premiere 20/05/16, Kammerspiele Premiere 31/10/15, Junges Studio Premiere 16/03/16, Junges Studio Musikalische Leitung N.N. Inszenierung N.N. Ausstattung N.N. Arrangement Matthias J. Suschke Musikalische Leitung N.N. Inszenierung N.N. Ausstattung N.N. Musikalische Leitung Carl Augustin Inszenierung Sascha Mink Ausstattung Katia Diegmann Inszenierung/Ausstattung Effi Méndez 57 »Der Wildschütz« 2013/14 The Fairy Queen Semi-Oper in fünf Akten von Henry Purcell nach William Shakespeares »Sommernachtstraum« In englischer und deutscher Sprache mit deutschen Übertiteln »So viel war lange nicht mehr los auf der Bühne des Großen Hauses. Henry Purcells Semi-Oper entwickelte sich in der Regie von Tom Ryser zu einem echten Spektakel – zu einem barocken ›Musical‹, könnte man fast sagen. […] Kapellmeister Andreas Wolf setzte das mit seinem klein besetzen, aber groß aufspielenden Orchester vorzüglich um. Mit schnellen Tempi sorgte er für Rasanz und schmissige Klänge. Wie das Regie-Team hier die Genres Oper, Ballett und Schauspiel zu einem Gesamtkunstwerk montiert hat, ist einfach ganz fabelhaft. Eine wahre Wunderwelt hat Rieckhoff geschaffen, mit fliegenden Ruderbooten und überraschenden Effekten. […] Auch gesanglich war dieser Abend großartig.« Lübecker Nachrichten »Ganzer Erfolg für eine Semi-Oper: Oper, Schauspiel, Ballett – das alles verbindet ›The Fairy Queen‹ von Henry Purcell. Lange vergessen war sie. Jetzt ist sie dabei, das Lübecker Publikum zu erobern.« HL-live 58 L’elisir d’amore – Der Liebestrank Melodramma in zwei Akten von Gaetano Donizetti Text von Felice Romani In italienischer Sprache mit deutschen Übertiteln Nemorino liebt die stolze Adina. Für ein Liebesgeständnis fehlt ihm zwar nicht der Mut, zunächst aber die entscheidende Überzeugungskraft. Dann kommt ihm auch noch der stattliche Sergeant Belcore in die Quere und macht der schönen Adina sogleich einen Heiratsantrag. Eine List muss her! Vielleicht kann Doktor Dulcamara helfen, der auf dem Dorfplatz allerlei medizinische Wundermittel anpreist. Für viel Geld erwirbt Nemorino einen ominösen Liebestrank mit Erfolgsgarantie und hofft, Adinas Herz damit endlich zu erobern. Der Bordeaux in der Flasche wirkt – zu Beginn allerdings anders als geplant. Donizettis komische Oper besticht durch ihren Melodienreichtum und virtuose Gesangspartien in reiner Belcanto-Manier. Und wer empfindet nicht Mitgefühl mit Nemorino, wenn er in der Romanze »Una furtiva lagrima« seiner Hoffnung auf das ersehnte Glück Ausdruck verleiht? Hänsel und Gretel La Bohème Märchenspiel in drei Bildern von Engelbert Humperdinck Text von Adelheid Wette Szenen aus Henri Murgers »Vie de Bohème« in vier Bildern von Giacomo Puccini Dichtung von Giuseppe Giacosa und Luigi Illica In italienischer Sprache mit deutschen Übertiteln »Optisch ein Fest, akustisch eine Freude. Wie in einem Bilderbuch öffnet sich dem Publikum die Märchenwelt. Das appetitliche Knusperhaus im dritten Bild und vor allem die himmlisch hässliche Hexe kehrt das Augenzwinkernde dieses Stückes hervor: Die Geschichte ist ernst und gruselig, will dieses Zwinkern sagen, aber das Happyend ist gewiss.« shz »Die Philharmoniker zeigten sich so spielfreudig wie Regisseur Herbert Adler die Szene belebte. Ungekünstelt besteht das Geschwisterpaar seine Abenteuer, menschlich agieren die Eltern, komisch saust sie Hexe durch die Bäume – nur die Engel bleiben bei allem feinen Naturalismus märchenhaftes Kunsthandwerk. Ausstatter Thomas Döll leistet dem Vorschub mit opulenter Hochwald-Kulisse wie zu Uropas Zeiten und einem Lebkuchenhaus zum Reinbeißen. Das schafft eine wirklich zauberhafte Atmosphäre, und wenn Blitze hineinfunken und Nebel wallen, sind Wunder nicht mehr fern.« Kieler Nachrichten »Belcanto pur lassen die Gäste Gabriele Mangione (Rodolfo) und Anna Patalong (Mimì) wunderbar strömen. Das geht unter die Haut, ist große Puccini-Kunst.« Kieler Nachrichten »Musikalisch bot Lübeck einmal mehr eine uneingeschränkt große Leistung. Die Mimì sang die junge Anna Patalong. Die Stimme der Britin besitzt ein weiches, rundes Timbre, ist selbst in den Spitzen nie scharf und wird von ihr dynamisch fein schattiert. Der Rodolfo war dem jungen Italiener Gabriele Mangione anvertraut. Sein sicherer, auch kraftvoller Tenor hat eine individuelle Farbe, die er selbst in der Höhe hält. Evmorfia Metaxaki war als Musetta in Spiel und mit ihrer schlanken, doch warmen Stimme ebenso überzeugend wie der wieder wunderbar präsente Gerard Quinn als Marcello. Steffen Kubach sang, wie stets sicher, hier den Schaunard und Taras Konoshchenko den Colline.« Neue Musikzeitung Wiederaufnahme 04/10/15, Großes Haus Wiederaufnahme 22/10/15, Großes Haus Wiederaufnahme 05/12/15, Großes Haus Wiederaufnahme 17/12/15, Großes Haus Musikalische Leitung Andreas Wolf Inszenierung Tom Ryser Ausstattung Stefan Rieckhoff Choreographie Lillian Stillwell Dauer ca. 3 Stunden (eine Pause) Musikalische Leitung Ryusuke Numajiri Inszenierung Cordula Däuper Bühne Ralph Zeger Kostüme Sophie du Vinage Musikalische Leitung Ludwig Pflanz Inszenierung Herbert Adler Ausstattung Thomas Döll Dauer ca. 2 Stunden (eine Pause) Musikalische Leitung Andreas Wolf Inszenierung und Bühne Paolo Miccichè Kostüme Beate Tamchina Dauer ca. 2¼ Stunden (eine Pause) 59 »6 aus 8« – für Einsteiger Wiederaufnahme-Abo Wählen Sie aus den folgenden acht Wiederaufnahmen sechs aus – oder gehen Sie drei Mal mit Begleitung ins Theater. Zur Auswahl im beliebten Wiederaufnahme-Abo stehen acht Produktionen, die zu den Publikumsmagneten der vergangenen Spielzeit zählten und die wir deshalb wieder für Sie auf den Spielplan gesetzt haben. Erleben Sie einen Querschnitt aus der großen Bandbreite, die Musiktheater und Schauspiel des Theater Lübeck bieten! The Fairy Queen Semi-Oper in fünf Akten von Henry Purcell Termin So 04/10/15, Großes Haus Leonard Cohen Im weißen Rößl Ranzlichter Küchenoper Singspiel in drei Akten von Ralph Benatzky Text von Hans Müller und Eric Charell Gesangstexte von Robert Gilbert Ein Abend über halbvolle Gläser von Knut Winkmann Mobile Oper von Frank Schwemmer und Margrit Dürr für Kinder ab 3 Jahren Eine Kooperation des Theater Lübeck mit der Taschenoper Lübeck »Ein Abend voller Musik-Seeligkeit: Der musikalische Leiter Ludwig Pfl anz hat keine Mühe, den Liebeszauber zu zünden. […] Wallner lässt sie, wie sie sind: in ihrer Zeit, in ihrer Naivität, in ihrer verzuckerten Entrücktheit. Augenzwinkernd wird nostalgisches Gedenken an die K.-u.-K.-Monarchie mit dem Liebesgeschehen verwoben.« shz »Alles in allem: Eine Aufführung, wie Operettenfreunde sie sich wünschen.« HL-live »Dieses ›Rößl‹ war gut gemachtes, gut anzuschauendes und zu hörendes Musiktheater. […] Es war immer etwas los, ausgezeichnet choreografierte Massenszenen wechselten mit intimen Zwei- und Dreisamkeiten. […] Spaß macht dieses Singspiel – und Spaß hatten offensichtlich auch alle Beteiligten auf der Bühne. Der von Joseph Feigl einstudierte Chor sang und spielte mit Herzblut. […] Daniel Szeili war ein ausgezeichneter Leopold. Seine angebetete Josepha wurde von Sabina Martin vielschichtig gegeben.« Lübecker Nachrichten 60 »Steffen Kubachs Solo-Abend im Jungen Studio, geschrieben und inszeniert von Knut Winkmann, war ein Beispiel dafür, wie unterhaltsam und dennoch berührend Theater sein kann. Kubach ist nicht nur ein vorzüglicher Sänger, er ist auch ein herausragender Darsteller und Sprecher. […] Wie Steffen Kubach diesen auf einer Plateau-Ebene seines Lebens angekommenen Entertainer zweiter Klasse spielt, ist großartig. […] Was Kubach hier leistet, ist im Gegensatz zu Guidos musikalischen Entladungen tatsächlich Kunst, große Kunst sogar. Er singt die verschiedensten Chansons und Lieder mit Inbrunst und Ausdruck. […] Begleitet wird der Sänger und Schauspieler vom Multiinstrumentalisten Jens Ketelsen, der auch die Arrangements geschrieben hat. Hier sind zwei Könner aufeinander getroffen, die sich perfekt ergänzen.« Lübecker Nachrichten »Laut und leise sind die Songs, die Steffen Kubach bringt, aufmüpfig und melancholisch. Für alles hat er bei seinem Soloabend Töne.« Unser Lübeck »Die Produktion für ein sehr junges Publikum ist natürlich wieder Musiktheater zum Mitmachen. Frank Schwemmer, der die originelle wie illustrative Musik komponiert hat, singt und spielt den Koch Doktor Schmack, der nur Schmackhaftes zubereitet. Als abenteuerlustige Maus ist eine tatkräftige Margrit Dürr zu erleben und gegen den Anmut von Küchenelfe Cornelia Bach im Petticoat-Kleid hat selbst Barbie keine Chance.« Lübecker Nachrichten »Eine Oper für Kinder ab drei Jahren kündigte das Theater Lübeck an. Geht das? mögen Skeptiker fragen. Doch, es geht, und die Kinder machen sogar gehörig mit. […] Die beiden Darsteller spielen nicht nur. Sie singen von Zeit und Zeit, und zwar mit und ohne Kinder. Neben der Geige und den Stimmen wird auch Schlagwerk benötigt, und auch damit werden die Kinder spielend fertig. So macht es allen Spaß, ob groß oder klein. Das Ganze war eine Uraufführung, bei der auch Regisseur Sascha Mink sich Beifall abholen konnte.« HL-live Wiederaufnahme 30/04/16, Großes Haus Wiederaufnahme Okt. 2015, Junges Studio Wiederaufnahme Herbst 2015, Junges Studio Musikalische Leitung Ludwig Pfl anz Inszenierung Michael Wallner Bühne Heinz Hauser Kostüme Angelika Lenz Dauer ca. 2¼ Stunden (eine Pause) Inszenierung/Ausstattung Knut Winkmann Musikalische Leitung/Arrangements Jens Ketelsen Video Katharina Spuida-Jabbouti Dauer ca. 1¼ Stunden (keine Pause) Musikalische Leitung Carl Augustin Inszenierung Sascha Mink Bühne Katia Diegmann, Moritz Schmidt Kostüme Katia Diegmann, Sascha Mink Dauer ca. 40 Minuten (keine Pause) von Pit Holzwarth · Uraufführung Termin So 08/11/15, Kammerspiele Welt am Draht Drehbuch von Rainer Werner Fassbinder und Fritz Müller-Scherz Termin Fr 11/12/15, Kammerspiele La Bohème Szenen aus Henri Murgers »Vie de Bohème« in vier Bildern von Giacomo Puccini Termin So 24/01/16, Großes Haus L’elisir d’amore Melodramma in zwei Akten von Gaetano Donizetti Termin Fr 26/02/16, Großes Haus Mephisto nach dem Roman von Klaus Mann In einer Bearbeitung von Michael Wallner Termin Mi 16/03/16, Großes Haus Im weißen Rößl Singspiel in drei Akten von Ralph Benatzky Termin Sa 30/04/16, Großes Haus Amerika nach dem Roman von Franz Kafka In einer Bearbeitung von Mirja Biel Termin Mo 16/05/16, Kammerspiele Das Wiederaufnahme-Abo ist ausschließlich an der Theaterkasse erhältlich und kostet 153,– Euro. Bei Vorlage der LN-Card wird Ihnen 20 % des Kaufpreises auf Ihr LN-Card-Kundenkonto erstattet! 61 Theater Lübeck! Jetzt für 2015/16 ! Spielplan Musiktheater 2015/16 (Großes Haus) September So 06/09/15 Mi 09/09/15 Do 10/09/15 Fr 11/09/15 So 13/09/15 So 20/09/15 März 18.00 Uhr 19.30 Uhr 19.30 Uhr 19.30 Uhr 16.00 Uhr 18.00 Uhr Fidelio Drei Schwestern Drei Schwestern Drei Schwestern Drei Schwestern Fidelio P P 18.00 Uhr 18.00 Uhr 19.30 Uhr 19.30 Uhr 19.30 Uhr 19.30 Uhr 18.00 Uhr 19.30 Uhr 19.30 Uhr The Fairy Queen Fidelio West Side Story L’elisir d’amore Fidelio West Side Story West Side Story The Fairy Queen Fidelio WA 16.00 Uhr 18.00 Uhr 19.30 Uhr 18.00 Uhr 19.30 Uhr 19.30 Uhr 19.30 Uhr 16.00 Uhr 19.30 Uhr L’elisir d’amore Fidelio Hoffmanns Erzählungen The Fairy Queen Fidelio West Side Story L’elisir d’amore Hoffmanns Erzählungen West Side Story 19.30 Uhr 18.00 Uhr 19.30 Uhr 19.30 Uhr 19.30 Uhr 19.30 Uhr 19.30 Uhr 18.00 Uhr 18.00 Uhr 18.00 Uhr 19.30 Uhr 15.30 Uhr 19.30 Uhr Fidelio Hänsel und Gretel Hoffmanns Erzählungen The Fairy Queen West Side Story La Bohème L’elisir d’amore Hänsel und Gretel Fidelio Hänsel und Gretel L’elisir d’amore West Side Story West Side Story 19.30 Uhr 19.30 Uhr 19.30 Uhr 16.00 Uhr 19.30 Uhr 19.30 Uhr 18.00 Uhr 19.30 Uhr 18.00 Uhr 19.30 Uhr The Fairy Queen Hoffmanns Erzählungen West Side Story Fidelio L’elisir d’amore Hoffmanns Erzählungen West Side Story Così fan tutte La Bohème Così fan tutte 18.00 Uhr 19.30 Uhr 18.00 Uhr 19.30 Uhr 16.00 Uhr 19.30 Uhr 19.30 Uhr 19.30 Uhr 19.30 Uhr 19.30 Uhr Hoffmanns Erzählungen La Bohème Fidelio Così fan tutte West Side Story West Side Story Hoffmanns Erzählungen Così fan tutte L’elisir d’amore Fidelio Oktober So 04/10/15 So 11/10/15 Sa 17/10/15 Do 22/10/15 Fr 23/10/15 Sa 24/10/15 Do 29/10/15 Fr 30/10/15 Sa 31/10/15 P WA WA LMS Januar Abos im Bauch! Do 07/01/16 Fr 08/01/16 Sa 09/01/16 So 10/01/16 Fr 15/01/16 Sa 16/01/16 So 17/01/16 Fr 22/01/16 So 24/01/16 Sa 30/01/16 Lady Macbeth von Mzensk Hoffmanns Erzählungen Così fan tutte Lady Macbeth von Mzensk Hoffmanns Erzählungen West Side Story Così fan tutte West Side Story 19.30 Uhr 19.30 Uhr 16.00 Uhr 19.30 Uhr 18.00 Uhr 19.30 Uhr 19.30 Uhr 19.30 Uhr 19.30 Uhr 18.00 Uhr 18.00 Uhr 19.30 Uhr Lady Macbeth von Mzensk West Side Story Così fan tutte Romeo und Julia Hoffmanns Erzählungen Lady Macbeth von Mzensk Romeo und Julia Così fan tutte Hoffmanns Erzählungen West Side Story Romeo und Julia Im weißen Rößl 16.00 Uhr 19.30 Uhr 19.30 Uhr 19.30 Uhr 19.30 Uhr 19.30 Uhr 18.00 Uhr 19.30 Uhr 19.30 Uhr 18.00 Uhr Lady Macbeth von Mzensk Così fan tutte West Side Story Romeo und Julia Im weißen Rößl Attila Attila Così fan tutte West Side Story Lady Macbeth von Mzensk 19.30 Uhr 16.00 Uhr 19.30 Uhr 19.30 Uhr 19.30 Uhr 15.30 Uhr 18.00 Uhr 19.30 Uhr 19.30 Uhr 19.30 Uhr 19.30 Uhr 19.30 Uhr 18.00 Uhr West Side Story Romeo und Julia Die Marzipanpiraten Die Marzipanpiraten Im weißen Rößl Die Marzipanpiraten Die Marzipanpiraten Lady Macbeth von Mzensk West Side Story Attila Romeo und Julia Lady Macbeth von Mzensk Die Marzipanpiraten P Fr 01/04/16 Sa 02/04/16 So 03/04/16 Fr 08/04/16 So 10/04/16 Fr 15/04/16 Sa 16/04/16 Do 21/04/16 Sa 23/04/16 So 24/04/16 Do 28/04/16 Sa 30/04/16 P LM WA Mai Dezember Fr 04/12/15 Sa 05/12/15 Fr 11/12/15 Sa 12/12/15 Mi 16/12/15 Do 17/12/15 Sa 19/12/15 Mi 23/12/15 Fr 25/12/15 Sa 26/12/15 So 27/12/15 Do 31/12/15 Do 31/12/15 19.30 Uhr 16.00 Uhr 18.00 Uhr 19.30 Uhr 19.30 Uhr 19.30 Uhr 19.30 Uhr 19.30 Uhr April P WA November So 01/11/15 So 08/11/15 Fr 13/11/15 So 15/11/15 Do 19/11/15 Fr 20/11/15 Sa 21/11/15 So 22/11/15 Fr 27/11/15 Fr 04/03/16 So 06/03/16 Do 10/03/16 Sa 12/03/16 Do 17/03/16 Sa 19/03/16 So 20/03/16 Do 24/03/16 LM So 01/05/16 Fr 06/05/16 Sa 07/05/16 So 08/05/16 Sa 14/05/16 Sa 21/05/16 Do 26/05/16 Fr 27/05/16 Sa 28/05/16 So 29/05/16 P LMS Juni Sa 04/06/16 So 05/06/16 Do 09/06/16 Fr 10/06/16 Sa 11/06/16 So 12/06/16 So 12/06/16 Do 16/06/16 Fr 17/06/16 Sa 18/06/16 Fr 24/06/16 Sa 25/06/16 So 26/06/16 P LMS LMS LM LM Juli P Sa 02/07/16 So 03/07/16 19.30 Uhr Im weißen Rößl 18.00 Uhr Attila LM LMS Februar So 07/02/16 Mi 10/02/16 Do 11/02/16 Sa 13/02/16 So 14/02/16 Do 18/02/16 Fr 19/02/16 Sa 20/02/16 Fr 26/02/16 Sa 27/02/16 LM LM LM P = Premiere · WA = Wiederaufnahme · LM = zum letzten Mal LMS = zum letzten Mal in dieser Spielzeit Änderungen vorbehalten Kartentelefon 0451/399600 · Abo-Büro 0451/7088-152 · Besucherring 0451/7088-220 · www.theaterluebeck.de Abo-Büro 0451/7088-152 · www.theaterluebeck.de 63 Sinfoniekonzerte in der Musik- und Kongreßhalle 1. Sinfoniekonzert Chopin Schumann Liebes Publikum! Nun beginnt für mich die dritte Saison als GMD. Inzwischen werde ich häufig von Bürgerinnen und Bürgern in der Stadt angesprochen. Ich bin sehr beeindruckt, denn es ist für mich ein Zeichen, dass ich nun als GMD von Ihnen wahrgenommen werde. Ich war sehr gerührt, als ich nach dem Neujahrskonzert mit Beethovens »Neunter« Standing Ovations empfangen habe, oder als mir auf dem Heimweg nach der »Symphonie fantastique« im Januar auf der Straße vor der MuK mehrere Konzertbesucher aus dem Auto »Tolles Konzert!« oder »Bravo!« zugerufen haben. In solchen Momenten spüre ich Ihre große Liebe zum Philharmonischen Orchester der Hansestadt. Viele japanische Orchester haben das Ziel, ein im Bürgerleben verankertes Orchester zu sein und nehmen sich dabei die deutschen Orchester zum Vorbild, doch der Weg dahin ist noch weit. Ich werde von den japanischen Kollegen häufig beneidet, wenn ich solche Episoden erzähle. Natürlich bleibt auch Lübeck wie viele andere regionale Theater und Orchester nicht von finanziellen Problemen verschont. In dieser schwierigen Situation ist eine optimale Zusammenarbeit aller notwendig, damit das hohe künstlerische Niveau keinen Abbruch erleidet. Im Gegenteil: Wir wollen ein noch höheres Niveau erreichen. Dafür brauchen wir in erster Linie Sie, unser Publikum! Auch wenn unbekannte Werke auf dem Programm stehen, wäre es schön, wenn Sie eine Neugier entwickeln und sich einfach einmal überraschen lassen. So als würde man ein seltenes Gemüse auf dem Markt zum Ausprobieren kaufen. Vielleicht ist es unerwartet interessant – das Kennenlernen einer neuen Welt macht unser Leben noch reicher und schöner! Mit Beethovens »Fidelio« wird die Oper in die neue Saison einsteigen. Diese Oper war die erste Aufgabe, die ich bei meinem Studium in Berlin von Prof. Rabenstein bekommen habe. Es ging wohl darum, mit einer typisch deutschen Oper 64 zu beginnen, und ich freue mich, dieses Werk in Deutschland zu dirigieren. »Attila« wird in der Inszenierung des großen Regisseurs Peter Konwitschny vorgestellt, mit dem ich über mehrere Jahre bei Opernregie-Seminaren in Japan sowie bei seiner Inszenierung von »Don Giovanni« an der Komischen Oper Berlin zusammengearbeitet habe. Ich bin ihm sehr dankbar, dass er sich trotz seines dichtgefüllten Terminkalenders bereit erklärt hat, die Inszenierung in Lübeck zu übernehmen. Wir läuten die diesjährige Sinfoniekonzert-Saison mit Schumanns 2. Sinfonie ein. Eine Herausforderung für mich wird Bruckners 4. Sinfonie, »Die Romantische«. In Japan haben die Bruckner-Aufführungen des verstorbenen Günter Wand mit dem Sinfonieorchester des NDR einen exzellenten Ruf, so dass Bruckner stets mit Norddeutschland verbunden wird. Es mag etwas komisch klingen, doch ich bin überzeugt, dass die Klangfarbe unseres Orchesters sehr angemessen für Bruckners Tonsprache ist. Umso mehr freue ich mich auf die Aufführung. Wir setzen den Mahler-Zyklus mit seiner charmanten 4. Sinfonie fort. Die Stärke des Opernorchesters liegt in seiner Gesanglichkeit und wird zu einer schönen Aufführung beitragen. In dieser Saison gibt es zahlreiche spannende Opernaufführungen und Sinfoniekonzerte, ich freue mich darauf, Sie alle im Saal zu sehen! Ihr Ludwig van Beethoven Ouvertüre zu »Coriolan« op. 62 Frédéric Chopin Klavierkonzert Nr. 1 e-Moll op. 11 Robert Schumann Sinfonie Nr. 2 C-Dur op. 61 Dirigent Ryusuke Numajiri Klavier Martin Stadtfeld Konzerte So 13/09/15, 11.00 Uhr · Mo 14/09/15, 19.30 Uhr 2. Sinfoniekonzert Strauss Bruckner Richard Strauss »Metamorphosen« Anton Bruckner Sinfonie Nr. 4 Es-Dur »Die Romantische« Dirigent Ryusuke Numajiri Konzerte So 25/10/15, 11.00 Uhr · Mo 26/10/15, 19.30 Uhr 5. Sinfoniekonzert Ravel Rachmaninow Maurice Ravel »Le Tombeau de Couperin« Ernest Chausson »Poème de l’amour et de la mer« op. 19 Sergej Rachmaninow Sinfonie Nr. 2 e-Moll op. 27 Dirigent Marc Piollet Sopran Christiane Iven Konzerte So 31/01/16, 11.00 Uhr · Mo 01/02/16, 19.30 Uhr 6. Sinfoniekonzert Brahms Beethoven Sigismund von Neukomm »Fantasie« d-Moll op. 9 Johannes Brahms Streichersinfonie G-Dur op. 111 nach dem Streichquintett Nr. 2 op. 111 (arrangiert von Iain McPhail) Ludwig van Beethoven Sinfonie Nr. 4 B-Dur op. 60 Dirigent Wolfram Christ Konzerte So 13/03/16, 11.00 Uhr · Mo 14/03/16, 19.30 Uhr 7. Sinfoniekonzert 3. Sinfoniekonzert Haydn Brahms Richard Wagner Vorspiel und Liebestod aus »Tristan und Isolde« Joseph Haydn Trompetenkonzert Es-Dur Johannes Brahms Sinfonie Nr. 4 e-Moll op. 98 Dirigent Ryusuke Numajiri Trompete Reinhold Friedrich Konzerte So 29/11/15, 11.00 Uhr · Mo 30/11/15, 19.30 Uhr Mendelssohn Mahler Felix Mendelssohn Bartholdy Violinkonzert e-Moll op. 64 Gustav Mahler Sinfonie Nr. 4 G-Dur Dirigent Ryusuke Numajiri Violine GewinnerIn des 9. Internationalen Joseph Joachim Violinwettbewerbs Hannover Mezzosopran N.N. Konzerte So 17/04/16, 11.00 Uhr · Mo 18/04/16, 19.30 Uhr 8. Sinfoniekonzert 4. Sinfoniekonzert Brahms Tschaikowski Johannes Brahms Variationen über ein Thema von Haydn op. 56a Giovanni Bottesini »Gran Duo Concertante« für Kontrabass und Violine (bearbeitet von Camillo Sivori) Peter Tschaikowski Auszüge aus »Nussknacker« Dirigent Andreas Wolf Violine Carlos Johnson Kontrabass Stanislav Efaev Konzerte So 20/12/15, 11.00 Uhr · Mo 21/12/15, 19.30 Uhr Mendelssohn »Lobgesang« Olivier Messiaen »L’ascension« (»Die Himmelfahrt«) Felix Mendelssohn Bartholdy Sinfonie Nr. 2 B-Dur op. 52 »Lobgesang« Dirigent Ryusuke Numajiri Solisten N.N. Chöre Chor des Theater Lübeck (Ltg.: Joseph Feigl) Carl-Philipp-Emanuel-Bach-Chor Hamburg (Ltg.: N.N.) Konzerte So 19/06/16, 11.00 Uhr · Mo 20/06/16, 19.30 Uhr, Musik- und Kongreßhalle Do 23/06/16, 20.00 Uhr, Laeiszhalle Hamburg Ryusuke Numajiri Generalmusikdirektor 65 Sonderkonzerte Festkonzert Philharmoniker. Mittendrin. 10 Jahre Philharmonische Gesellschaft Lübeck/ Lübecker Philharmoniker e. V. Mit Werken von Antonín Dvořák, Robert Schumann, Camille Saint-Saëns u. a. Dirigent Ryusuke Numajiri Horn Claudius Müller, Cosima Schneider, Antonio Emilio Adriani Soto, Clemens Wieck Violoncello Danjulo Ishizaka Chöre verschiedene Lübecker Chöre Orchester Philharmonisches Orchester der Hansestadt Lübeck/Jugendsinfonieorchester Lübeck Konzert Sa 03/10/15, 19.30 Uhr, Musik- und Kongreßhalle Neujahrskonzert Beethovens »Neunte« Ludwig van Beethoven Sinfonie Nr. 9 d-Moll op. 125 Dirigent Ryusuke Numajiri Solisten N.N. Chöre Chor des Theater Lübeck (Ltg.: Joseph Feigl), Lübecker Singakademie e.V. (Ltg.: Gabriele Pott), St. LorenzKantorei Travemünde (Ltg.: Hans-Martin Petersen) Konzert Fr 01/01/16, 18.00 Uhr, Musik- und Kongreßhalle 2. Kammerkonzert 7. Kammerkonzert »Harfenquartett« Una noche latina John Psathas »Kartsigar« Ludwig van Beethoven Streichquartett Nr. 10 Es-Dur op. 74, »Harfenquartett« Violine Dobromiła Hańćka, John Doig Viola Nicholas Hancox Violoncello Fabian Schultheis Konzert Mo 16/11/15, 19.30 Uhr, Gemeinnützige Werke von Astor Piazzolla & Co. Violine Carlos Johnson, Daniela Dakaj Viola Nicholas Hancox Violoncello Hans-Christian Schwarz Moderation Andreas Hutzel Konzert Mo 27/06/16, 19.30 Uhr, Gemeinnützige 3. Kammerkonzert Quartett beflügelt Gesang Franz Schubert »Quartettsatz« c-Moll D703 Sergej Prokofjew Streichquartett Nr. 1 h-Moll op. 50 Felix Mendelssohn Bartholdy/Aribert Reimann Lieder für Sopran und Streichquartett Violine Evelyne Saad, Jens-Peter Heidemann Viola Christian Jonkisch Violoncello Hans-Christian Schwarz Sopran Andrea Stadel Konzert Di 16/02/16, 19.30 Uhr, Hoghehus 4. Kammerkonzert Beethoven und Schostakowitsch Ludwig van Beethoven Klaviertrio Es-Dur op. 70 Nr. 2 Dmitri Schostakowitsch Klaviertrio Nr. 2 e-Moll op. 67 Violine Christina Reitemeier Violoncello Caroline Metzger Klavier Barbara Martini Konzert Mo 07/03/16, 19.30 Uhr, Rathaus, Audienzsaal 5. Kammerkonzert Kammerkonzerte 1. Kammerkonzert Mein Südamerika Werke von Heitor Villa-Lobos, Astor Piazzolla, Alberto Ginastera, Paul Desenne, Teresa Carreño, Ernesto López Mindreau, Edgar Valcárcel, Mozart Camargo Guarnieri, Luis di Matteo Violine Carlos Johnson Klavier Rieko Yoshizumi Konzert Mo 19/10/15, 19.30 Uhr, Rathaus, Audienzsaal 66 Drei Cellisten und ein Kontrabass Werke von Wagenseil, Haydn, Stradella, Klemm und Redel Violoncello Hans-Christian Schwarz, Sigrid Strehler, Fabian Schultheis Kontrabass Christoph Kaiser Konzert Mo 25/04/16, 19.30 Uhr, Hoghehus 6. Kammerkonzert Romantische Blues-Impressionen Claude Debussy Sonate für Violoncello und Klavier d-Moll Maurice Ravel Sonate für Violine und Klavier Johannes Brahms Klaviertrio Nr. 1 H-Dur op. 8 Violine Irene Stroh Violoncello Yina Tong Klavier Violetta Khachikyan Konzert Mo 23/05/16, 19.30 Uhr, Stadtbibliothek, Scharbausaal Klangbilderkonzerte in Kooperation mit den Lübecker Museen 1. Klangbilderkonzert »War eigentlich ein schönes Schiff …« Lesung aus der Novelle »Im Krebsgang« von Günter Grass und Musik von Johann Sebastian Bach, Maurice Ravel u. a. Violine Dobromiła Hańćka Violoncello Fabian Schultheis Lesung Peter Grünig Konzert Di 15/09/15, 19.30 Uhr, Günter Grass-Haus 2. Klangbilderkonzert »Exhibition in Brass« Henry Purcell Suite aus »King Arthur« Modest Mussorgsky »Bilder einer Ausstellung« u. a. Konzert Fr 18/03/16, 19.30 Uhr, Europäisches Hansemuseum 3. Klangbilderkonzert ’O paese d’ ’o sole Eine musikalische Reise durch den sonnigen Süden Italiens mit dem Martino-Ensemble Konzert So 10/07/16, 19.30 Uhr, Museum Behnhaus Drägerhaus Konzerte für junge Leute Peterchens Mondfahrt Ein Geschichtenkonzert für Kinder ab 5 Jahren Thomas Dorsch »Peterchens Mondfahrt – Auf der Suche nach dem verlorenen Beinchen« Dirigent Thomas Dorsch Moderation N.N. Konzerte Do 24/09/15, So 27/09/15, jeweils 11.00 Uhr, Kammerspiele West Side Story – In Concert Jugendkonzert für Musical-Liebhaber und New-York-Fans Leonard Bernstein Ausschnitte und »Symphonic Dances« aus »West Side Story« Dirigent Ludwig Pflanz Moderation N.N. Konzerte Mi 10/02/16, So 28/02/16, jeweils 11.00 Uhr, Großes Haus Eine kleine €uro-pa-Reise Erlebniskonzert für Kinder ab 8 Jahren über die Rückseiten der Euromünzen Dirigent und Moderation Thomas Honickel Konzerte Mi 16/03/16, So 20/03/16, jeweils 11.00 Uhr, Großes Haus Mozart – Wunderkind und Kinderstar Eine musikalische Lebensgeschichte für Kinder ab 6 Jahren Dirigent Jan-Michael Krüger Moderation Rainer Rudloff Konzerte Mi 27/04/16, So 08/05/16, jeweils 11.00 Uhr, Großes Haus 67 1914 – 2014 100 JAHRE Schatte Kartenpreise Musiktheater/Schauspiel Großes Haus Platzgruppe Junges Studio I II III IV V Premiere 69,– 57,– 42,– 31,– 19,– Normal Ermäßigt 63,– 38,– 52,– 34,– 37,– 26,– 26,– 19,– 14,– 12,– Sonntag Nachmittag Ermäßigt 60,– 36,– 50,– 32,– 35,– 25,– 24,– 18,– 13,– 11,– Premiere 56,– 47,– 35,– 26,– 16,– Platzgruppe Normal Ermäßigt 51,– 31,– 41,– 27,– 30,– 21,– 21,– 16,– 12,– 10,– Familienvorstellungen Sonntag Nachmittag Ermäßigt 48,– 29,– 39,– 26,– 28,– 20,– 19,– 15,– 11,– 9,– Premiere 49,– 40,– 31,– 22,– 14,– Normal Ermäßigt 44,– 27,– 36,– 24,– 26,– 18,– 18,– 14,– 10,– 9,– Sonntag Nachmittag Ermäßigt 40,– 25,– 33,– 22,– 24,– 17,– 17,– 12,– 9,– 8,– Preisgruppe A+ Wo Schatte ist, da ist auch Licht... Preisgruppe A Spielclubs Einheitspreis Einheitspreis Premiere 18,– Normal Ermäßigt 16,– 9,– »Szenen einer Ehe« Ermäßigt 22,– 13,– Weihnachten Ermäßigt 63,– 38,– 52,– 34,– 37,– 26,– 26,– 19,– 14,– 12,– Silvester Nachmittag Silvester Abend 60,– 83,– 50,– 65,– 35,– 54,– 24,– 42,– 13,– 25,– 10,– 6,– Weihnachtsmärchen Normal Ermäßigt (bis 26 J.) Ermäßigt (bis 14 J.) I II III IV V 19,– 13,– 10,– 17,– 11,– 9,– 13,– 9,– 8,– 11,– 7,50 6,50 7,– 5,50 4,50 Preisgruppe B Weihnachts- und Silvestervorstellungen Normal Ermäßigt Musiktheater für Kindergärten Kinderoper Einheitspreis Einheitspreis Normal Ermäßigt Gruppe Normal Ermäßigt Gruppe 12,– 8,– 5,50 7,– 5,– 3,– Kleine Formate Actor’s Studio, Bürgerbühne HL, Cine-Sofà Preisgruppe A+ West Side Story Preisgruppe A Fidelio, Drei Schwestern, Hoffmanns Erzählungen, Così fan tutte, Lady Macbeth von Mzensk, Romeo und Julia, Attila, The Fairy Queen, L’elisir d’amore, Hänsel und Gretel, La Bohème, Im weißen Rößl Preisgruppe B Die Nibelungen, Der Sturm, Mephisto Einheitspreis Normal Ermäßigt 7,– 4,– Konzerte Kammerspiele Platzgruppe Sinfoniekonzerte (Sonntag und Montag) I II III IV Platzgruppe Premiere 36,– 30,– 25,– 18,– Normal Ermäßigt Normal Ermäßigt 31,– 19,– 25,– 16,– 18,– 13,– 12,– 10,– Sonntag Nachmittag Ermäßigt 28,– 17,– 23,– 15,– 16,– 12,– 11,– 9,– Preisgruppe K Silvester Nachmittag Silvester Abend Preisgruppe K 46,– 60,– 38,– 50,– 30,– 35,– 20,– 24,– Woyzeck, Die zehn Gebote, Geschichten aus dem Wiener Wald, Die Katze auf dem heißen Blechdach, Kinder der Sonne, Die bitteren Tränen der Petra von Kant, Tod in Venedig, Kleiner Mann – was nun?, Riders on the storm, Welt am Draht, Leonard Cohen, The Rocky Horror Show, Amerika, Eine neue Kammeroper II III IV 32,– 20,– 27,– 17,– 21,– 14,– 16,– 10,– I II III IV 54,– 49,– 38,– 27,– Neujahrskonzert Platzgruppe Normal Silvestervorstellungen I Kammerkonzerte Einheitspreis Normal Ermäßigt Klangbilderkonzerte Einheitspreis 10,– 7,– Normal Ermäßigt 10,– 7,– Konzerte für junge Leute Einheitspreis Normal Ermäßigt Gruppe 10,– 6,– 5,– Kartentelefon 0451/399600 · Abo-Büro 0451/7088-152 · Besucherring 0451/7088-220 · www.theaterluebeck.de www.schatte.de 69 Service IM HERZEN DER LÜBECKER ALTSTADT Theaterkasse Abonnementsbüro Beckergrube 16, 23552 Lübeck Kartentelefon 0451/399600 · Fax 0451/7088-222 E-Mail [email protected] Öffnungszeiten Di. bis Fr. 10–18.30 Uhr, Sa. 10–13 Uhr Abendkasse im Großen Haus jeweils ¾ Stunde vor Vorstellungsbeginn, in den Kammerspielen und im Jungen Studio jeweils ½ Stunde vor Vorstellungsbeginn. Kein Vorverkauf an der Abendkasse! Gruppenbuchungen für Lübecker Besucher (ab 10 Personen) Tel. 0451/7088-132 Beckergrube 16, 23552 Lübeck Tel. 0451/7088-152 · Fax 0451/7088-222 E-Mail [email protected] Öffnungszeiten Di. bis Fr. 10–13 Uhr, Di. und Do. zusätzlich 14–18.30 Uhr Außerhalb der genannten Öffnungszeiten nimmt auch die Theaterkasse im Rahmen ihrer Öffnungszeiten und unter Tel. 0451/7088-132 Buchungen entgegen. Online-Kartenkauf Marlistro Museumscafé Königstr. 15 23552 Lübeck Tel. 0451 399 82 10 [email protected] www.marli.de Auf www.theaterluebeck.de finden Sie unter »Kartenkauf online« den Webshop des Theater Lübeck. Hier können Sie Karten für alle für den Verkauf freigegebenen Veranstaltungen des Theater Lübeck buchen. Das Theater Lübeck bietet Ihnen sitzplatzgenaues Buchen sowie den Service »Print at home« – Ihr Ticket zum selber ausdrucken. Der Kartenpreis im Webshop ist identisch mit dem Kartenpreis an der Theaterkasse. Zahlung im Webshop ist ausschließlich per Kreditkarte möglich. Öffnungszeiten Montag - Freitag 9.00 bis 18.00 Uhr Samstag und Sonntag 10.00 bis 18.00 Uhr Gern öffnen wir zu weiteren Zeiten für Ihre Veranstaltung. Jens Füllkrug www. polsterdoering.de Kanalstraße 26 -28 23552 Lübeck (0451) 7 34 08 Sonne nach Maß Rollos Jalousien Plisseeanlagen Flächenvorhänge Lamellenvorhänge Verdunklungsanlagen Beschattungsanlagen Raffvorhangtechniken Vorhangschienen Vorhangstangen Elektro-Rollos Gardinen Und wie gewohnt Polsterarbeiten aller Art Unser Service für Besucher, Schulklassen und Gruppen aus dem Umland Beckergrube 16, 23552 Lübeck Tel. 0451/7088-220 · Fax 0451/7088-230 E-Mail [email protected] Öffnungszeiten Mo. bis Fr. 9–13 Uhr, Mo. und Do. zusätzlich 14–17 Uhr Außerhalb der genannten Öffnungszeiten nimmt auch die Theaterkasse im Rahmen ihrer Öffnungszeiten und unter Tel. 0451/7088-132 Buchungen entgegen. Weitere Vorverkaufsstellen finden Sie auf Seite 87. Königstraße 15 Neue Möbel und Theater Lübeck Besucherring Reservierungen: Karten können 1 Woche lang reserviert werden. Abgelaufene Reservierungen werden automatisch gelöscht. Karten können nur bis zur Abendkasse reserviert werden, wenn sie im Vorwege bezahlt wurden. Gekaufte Karten sind von Umtausch und Rückgabe ausgeschlossen. Gutscheine sind über einen beliebigen Wert ausstellbar und ab Kaufdatum drei Jahre gültig. Ermäßigte Preise gelten für Schüler, Studenten, Auszubildende bis 26 Jahre, Leistende des Bundesfreiwilligendienstes, Schwerbehinderte ab 80 % GdB, Arbeitslose und Empfänger von Hilfe zum Lebensunterhalt (keine Ermäßigung bei Premieren, Sonderveranstaltungen und Gastspielen). Bei Ermäßigungen ist der Nachweis vor dem Kauf der Karten vorzulegen. Das »Kulturticket« für EmpfängerInnen von ALG II, Flüchtlinge und Asylsuchende ist im Abonnementsbüro erhältlich. Gegen einmalige Vorlage eines entsprechenden Nachweises erhalten Sie einen »Kulturticket«-Ausweis, mit dem Sie in Verbindung mit dem Personalausweis im Abo-Büro eine Spielzeit lang Tickets für ausgewählte Vorstellungen für 5,– Euro (Erwachsene) und 3,– Euro (Kinder und Jugendliche bis 26 Jahre) erhalten. Theater tag: Bei ausgewählten Vorstellungen kosten die Karten auf allen Plätzen nur 10,– Euro. Das Last-Minute-Ticket erhalten Schüler, Studenten und Auszubildende bis 26 Jahre an der Abendkasse zum Ein- heitspreis von 5,– Euro gegen Vorlage des entsprechenden Ausweises. Kostprobe: Werfen Sie schon vor der Premiere einen Blick auf unsere Neuproduk tionen – Eintritt frei! Rollstuhlfahrer-Plätze im Großen Haus befinden sich im 1. Rang in den Seitenlogen 2. Reihe. In den Kammerspielen befinden sich Rollstuhlfahrer-Plätze in Reihe 1, in der MuK im Parkett links außen, in den Reihen 8 bis 11. Hörhilfen (für Parkett Großes Haus und Kammerspiele) erhalten Sie gegen Vorlage eines Ausweises an der Abendkasse. Das Theater Lübeck erreichen Sie bequem mit öffentlichen Verkehrsmitteln. Die Buslinien 1, 3, 4, 11, 12, 21, 30, 31, 32, 34 und 40 halten direkt vor dem Theater. Den Lübecker Hauptbahnhof erreichen Sie per Bus oder Taxi sowie zu Fuß in ca. 25 Minuten. Parkmöglichkeiten auf der Altstadtinsel sind generell eingeschränkt, das Theater Lübeck empfiehlt den Parkplatz an der Musik- und Kongreßhalle, Willy-Brandt-Allee 10 (ab 18.00 Uhr wochentags kostenfreies Parken). Unseren Newsletter abonnieren Sie unter www.theaterluebeck.de/ Service/Newsletter. Besuchen Sie uns auch auf facebook: www.facebook.com/TheaterLuebeck. Sommerpause: Die Theaterkasse und das Abonnementsbüro sind vom 18. Juli bis 25. August 2015 geschlossen. Unsere detaillierten Geschäftsbedingungen entnehmen Sie bitte den AGB auf www.theaterluebeck.de/Service. Kartentelefon 0451/399600 · Abo-Büro 0451/7088-152 · Besucherring 0451/7088-220 · www.theaterluebeck.de 71 Abonnements Acht gute Gründe, ein Abonnent zu werden: nnier ten Ca. 30 % Rabatt auf die abo alle weiteren Vorstellungen und 10 % auf tungen des Hauses. theatereigenen Veranstal Sie bekommen kostenlos unser Jahresheft zugeschic kt. Sie kommen bequem an Ihr e Karten, kein Warten an der Theate rkasse. garantieren In Ihren Abo-Vorstellungen platz. Sitz en fest wir Ihnen einen ... was heißt „Sie will ja“ auf Spanisch? Sie erleben die kulturellen Höhepunkte unserer Stadt. Sie haben Ihre Karten sich er, auch für ausverkaufte Vor stellungen. Sie sind nicht festgelegt. ieben. Sie können Termine versch Unsere zahlreichen Abo-Angebote entnehmen Sie bitte den nächsten Seiten. Die Abobedingungen Ihr Abonnement verlängert sich automatisch um eine weitere Spielzeit, wenn Sie nicht bis zum 15. Mai 2016 schriftlich kündigen. Ein Rücktritt vom Abonnementsvertrag während der Spielzeit ist grundsätzlich ausgeschlossen. Änderungswünsche für die nächste Spielzeit werden vom 1. bis 15. Mai 2016 angenommen. Das Abonnement ist übertragbar (aus- Keine Ahnung? Spanischkurse ab 109 Euro im Monat. Informationen unter 0800.465 464 82 oder www.inlingua-luebeck.de Sprachen sind inlingua. Weitere Spezial-Angebote Schüler-Abo (für Schüler) Teppichwäscherei, ReparaturFachwerkstatt & Begutachtungen Sechs Vorstellungen (3 × Schauspiel, 1 × Musiktheater und zwei Vorstellungen nach Wahl) für nur 25,80 Euro. Weitere Infos siehe Seite 14. Ankauf von alten Teppichen und Kelims Teppichhaus seit 1985 schenken, Sie können Ihre Plätze ver agbar ist da der Abo-Ausweis übertr os). Ab n (außer bei ermäßigte Studi&Azubi-Abo (für Studierende & Auszubildende) Sechs Vorstellungen (2 × Schauspiel, 2 × Musiktheater und zwei Vorstellungen nach Wahl) für Studierende und Auszubildende bis 26 Jahre für nur 39,– Euro. Weitere Infos siehe Seite 14. Jugend-Konzert-Abo (für alle bis 26 Jahre) Lübeck – Altstadt Hüxstr. 38 0451-70 47 57 www.bisbee.de 3 aus 8 Sinfoniekonzerten des Philharmonischen Orchesters der Hansestadt Lübeck auswählen – wahlweise am Sonntagvormittag oder am Montagabend. Für nur 21,– Euro. Weitere Infos siehe Seite 14. genommen sind die ermäßigten Abos). Die Abonnementskarte erhalten Sie zu Beginn der Spielzeit. Sie gilt als Eintrittskarte für alle Vorstellungen des jeweiligen Abonnements. Abonnenten haben ein Tauschrecht (detaillierte Informationen entnehmen Sie bitte den AGB). Schüler, Studenten und Auszubildende bis 26 Jahre erhalten 50 % Ermäßigung auf jedes Abo. Platzgruppen, ausgenommen der jeweils letzten Platzgruppe, und ist übertragbar (ausgenommen sind Premieren, Gastspiele, Sonderveranstaltungen und das Weihnachtsmärchen). Gültigkeit: ein Jahr ab Kaufdatum. Schnupper-Abo Mit dem Schnupper-Abo 2 + 1 besuchen Sie zwei Produktionen im Schauspiel (»Der Sturm« und »Die bitteren Tränen der Petra von Kant« oder »Woyzeck«) sowie eine Musiktheater-Produktion (wahlweise »Fidelio« oder »The Fairy Queen«) zum Vorzugspreis von 60,– Euro. Wiederaufnahme-Abo »6 aus 8« Unsere beliebtesten Repertoirestücke für Einsteiger – wählen Sie sechs aus acht Wiederaufnahmen aus oder gehen Sie drei Mal mit Begleitung ins Theater. Für insgesamt 153,– Euro. Weitere Infos siehe Seite 61. Für Spezial-Angebote gelten keine weiteren Ermäßigungen. Das Wahl-Abo für Preisbewusste Orientteppiche Kelims & Kissen Designerteppiche Maßanfertigungen Nomaden- und Sammlerteppiche Genuss - Lust rbesuch? vor dem Theate n n oder drauße Egal ob drinne n Sie gerne! – wir verwöhne Di. - Sa. ab 17 Uhr für Sie geöffnet. Königstraße 5-7· 23552 Lübeck · Tel. +49 (0) 451 - 73 812 Email: [email protected] Sie entscheiden, was Sie wann, wo und in welcher Platzgruppe sehen möchten. Sie zahlen eine einmalige Gebühr von 35,– Euro und erhalten dafür 10 Eintrittskarten Ihrer Wahl mit einer Ermäßigung von 7,50 Euro pro Karte. Das Wahl-Abo gilt für alle Veranstaltungen im Großen Haus, in den Kammerspielen sowie für die Sinfoniekonzerte in allen Haben Sie noch weitere Fragen? Unser Team im Abonnementsbüro berät Sie gerne. Tel. 0451/7088-152, Fax 0451/7088-222 [email protected] Öffnungszeiten Di. bis Fr. 10–13 Uhr, Di. und Do. zusätzlich 14–18.30 Uhr Kartentelefon 0451/399600 · Abo-Büro 0451/7088-152 · Besucherring 0451/7088-220 · www.theaterluebeck.de 73 Schauspiel-Abos 2 fÜr 1 * gEnIeßeN! Abo-Formate Premieren-Abo (PrK) 8 Sa 19/09/15 Fr 25/09/15 Fr 20/11/15 Sa 05/12/15 Woyzeck Die Nibelungen Die zehn Gebote Geschichten aus dem Wiener Wald Fr 29/01/16 Die Katze auf dem heißen Blechdach Freitags-Abo 2 (FrK2) 8 Sa 06/02/16 Der Sturm Fr 01/04/16 Kinder der Sonne Fr 29/04/16 Die bitteren Tränen der Petra von Kant Woyzeck Welt am Draht Kleiner Mann – was nun? Der Sturm Die Katze auf dem heißen Blechdach Fr 22/04/16 Fr 27/05/16 Fr 01/07/16 Die Nibelungen Die zehn Gebote Geschichten aus dem Wiener Wald Samstags-Abo (SaK) JETZT UNSEREN Donnerstags-Abo 1 (DoK1) HAUSEIGENEN PREMIUMK AFFEE PROBIEREN! * Gültig für 2 kleine Kaffee NGORO zum Preis von einem gegen Vorlage des Gutscheins bis 31.01.2016 und nur in unseren teilnehmenden Geschäften in Lübeck. Keine Barauszahlung. Nur 1 Gutschein pro Person. So lange der Vorrat reicht. Sonntags-Abo (SoK) Fr 23/10/15 Fr 11/12/15 Fr 15/01/16 Fr 12/02/16 Fr 18/03/16 Berühmte Künstler unter einem Dach. 8 Ihr Klassik Altstadt Hotel, das Hotel für Kunst, Kultur und Klassik im Herzen der Lübecker Altstadt. Do 15/10/15 Do 10/12/15 Do 14/01/16 Do 11/02/16 Do 10/03/16 Welt am Draht Die Nibelungen Woyzeck Die zehn Gebote Geschichten aus dem Wiener Wald 8 Sa 10/10/15 Sa 14/11/15 Sa 12/12/15 Sa 16/01/16 Sa 13/02/16 Die Nibelungen Die zehn Gebote Welt am Draht Woyzeck Der Sturm Geschichten aus dem Wiener Wald So 22/05/16 Die Katze auf dem heißen Blechdach So 03/07/16 Kinder der Sonne Kleines Abo (K6) Die Nibelungen Woyzeck Kleiner Mann – was nun? Die zehn Gebote Geschichten aus dem Wiener Wald Sa 05/03/16 Der Sturm Sa 09/04/16 Die Katze auf dem heißen Blechdach Do 14/04/16 Der Sturm Do 05/05/16 Die Katze auf dem heißen Blechdach 8 So 18/10/15 So 29/11/15 So 10/01/16 So 21/02/16 So 13/03/16 So 10/04/16 6 Do 22/10/15 Sa 28/11/15 Mi 30/12/15 Sa 20/02/16 Kleiner Mann – was nun? Woyzeck Die Nibelungen Geschichten aus dem Wiener Wald Sa 09/04/16 Der Sturm So 05/06/16 Kinder der Sonne Sa 07/05/16 Kinder der Sonne Do 16/06/16 Kinder der Sonne Sonntags-Abo Nachmittag (SoNK) Klassik Altstadt Hotel www.jb.de Donnerstags-Abo 2 (DoK2) #""% ( * Tel. 04 51/ 70 29 (' 51/ 7 78 &&&##$#$$!$( !##$#$$!$ 8 Do 01/10/15 Do 10/12/15 Do 14/01/16 Do 18/02/16 Do 17/03/16 Kleiner Mann – was nun? Woyzeck Die Nibelungen Die zehn Gebote Geschichten aus dem Wiener Wald Do 14/04/16 Die Katze auf dem heißen Blechdach Do 05/05/16 Der Sturm Do 30/06/16 Tod in Venedig So 18/10/15 Woyzeck So 06/12/15 Die zehn Gebote So 17/01/16 Geschichten aus dem Wiener Wald 8 So 21/02/16 Die Nibelungen So 13/03/16 Die Katze auf dem heißen Blechdach So 17/04/16 Kinder der Sonne So 22/05/16 Der Sturm So 26/06/16 Die bitteren Tränen der Petra von Kant Freitags-Abo 1 (FrK1) Eine Schule alle Künste Musik Kunst Tanz Theater Musik- und Kunstschule Lübeck Kanalstr. 42-50 23552 Lübeck Telefon 04 51- 2 96 32-0 [email protected] www.mks-luebeck.de 8 Das Musikfachgeschäft · Blechblasinstrumente · Holzblasinstrumente · Flügel & Klaviere neu u. gebraucht · Herstellung Blechblasinstrumente · Reparaturwerkstatt · E-Pianos – Gitarren www.musik-amrein.com Fr 30/10/15 Fr 27/11/15 Fr 08/01/16 Fr 12/02/16 Welt am Draht Kleiner Mann – was nun? Die zehn Gebote Die Katze auf dem heißen Blechdach Fr 11/03/16 Fr 22/04/16 Fr 13/05/16 Fr 24/06/16 Die Nibelungen Woyzeck Der Sturm Geschichten aus dem Wiener Wald Preise Platzgruppe I II III IV 157,– 128,– 116,– 97,– 120,– 96,– 81,– 72,– Premieren-Abo (8 Neuproduktionen) Normal Ermäßigt 225,– 170,– 186,– 149,– fester Wochentag (8 Produktionen) Normal Ermäßigt 193,– 139,– 156,– 122,– Sonntags-Abo Nachmittag (8 Produktionen) Normal Ermäßigt Anfangszeiten: Großes Haus: 19.30 Uhr (wochentags), 18.00 Uhr (sonntags), Kammerspiele: 20.00 Uhr (wochentags), 18.30 Uhr (sonntags), Sonntags-Abo Nachmittag: 16.00 Uhr 175,– 129,– 144,– 113,– 103,– 87,– 72,– 63,– 112,– 86,– 82,– 67,– 59,– 49,– Kleines Abo (6 Produktionen) Normal Ermäßigt 140,– 97,– Amrein Musikinstrumente Manufaktur und Handel Im Gleisdreieck 31 - D-23566 Lübeck Kartentelefon 0451/399600 · Abo-Büro 0451/7088-152 · Besucherring 0451/7088-220 · www.theaterluebeck.de Ruf (0451) 62 29 72 - Fax (0451) 6 35 73 75 Theater Lübeck! 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Musiktheater-Abos Abo-Formate Premieren-Abo (PrG) 8 So 06/09/15 Mi 09/09/15 Sa 17/10/15 Fr 13/11/15 Fr 22/01/16 Fr 04/03/16 Fr 08/04/16 Sa 21/05/16 Fidelio Drei Schwestern West Side Story Hoffmanns Erzählungen Così fan tutte Lady Macbeth von Mzensk Romeo und Julia Attila Donnerstags-Abo (DoG) 8 Do 10/09/15 Do 22/10/15 Do 19/11/15 Do 17/12/15 Do 18/02/16 Do 17/03/16 Do 21/04/16 Do 16/06/16 Drei Schwestern L’elisir d’amore Fidelio La Bohème West Side Story Hoffmanns Erzählungen Così fan tutte Lady Macbeth von Mzensk Freitags-Abo 1 (FrG1) 8 Fr 11/09/15 Fr 23/10/15 Fr 20/11/15 Fr 15/01/16 Fr 19/02/16 Fr 01/04/16 Fr 06/05/16 Fr 24/06/16 Drei Schwestern Fidelio West Side Story L’elisir d’amore Hoffmanns Erzählungen Lady Macbeth von Mzensk Così fan tutte Romeo und Julia Samstags-Abo (SaG) 8 Do 10/09/15 Sa 21/11/15 Sa 12/12/15 Sa 30/01/16 Sa 27/02/16 Sa 23/04/16 Sa 28/05/16 Sa 25/06/16 Kleines Abo (G6) Drei Schwestern L’elisir d’amore The Fairy Queen Così fan tutte Fidelio Hoffmanns Erzählungen West Side Story Lady Macbeth von Mzensk 6 So 20/09/15 So 15/11/15 Sa 19/12/15 So 17/01/16 Sa 12/03/16 So 08/05/16 Fidelio The Fairy Queen L’elisir d’amore West Side Story Lady Macbeth von Mzensk Romeo und Julia Sonntags-Abo Nachmittag (SoNG) 8 So 13/09/15 So 01/11/15 So 10/01/16 So 14/02/16 So 06/03/16 So 03/04/16 So 01/05/16 So 05/06/16 Drei Schwestern L’elisir d’amore Fidelio West Side Story Hoffmanns Erzählungen Così fan tutte Lady Macbeth von Mzensk Romeo und Julia Sonntags-Abo (SoG) 8 So 13/09/15 So 08/11/15 So 27/12/15 So 07/02/16 So 20/03/16 So 24/04/16 So 29/05/16 So 03/07/16 Drei Schwestern Fidelio L’elisir d’amore Hoffmanns Erzählungen Così fan tutte West Side Story Lady Macbeth von Mzensk Attila Freitags-Abo 2 (FrG2) 8 Fr 11/09/15 Fr 30/10/15 Fr 04/12/15 Fr 08/01/16 Fr 26/02/16 Fr 15/04/16 Fr 27/05/16 Fr 17/06/16 Drei Schwestern The Fairy Queen Fidelio Hoffmanns Erzählungen L’elisir d’amore Lady Macbeth von Mzensk Così fan tutte West Side Story e i w , n e s s i W ! t f u ä l o b A das Preise Platzgruppe I II III IV 203,– 152,– 155,– 122,– 163,– 129,– 115,– 97,– Premieren-Abo (8 Neuproduktionen) Normal Ermäßigt 295,– 220,– 275,– 195,– fester Wochentag (8 Produktionen) Normal Ermäßigt 255,– 190,– 210,– 170,– Sonntags-Abo Nachmittag (8 Produktionen) Normal Ermäßigt Anfangszeiten Großes Haus: 19.30 Uhr (wochentags), 18.00 Uhr (sonntags), Sonntags-Abo Nachmittag: 16.00 Uhr 240,– 180,– 198,– 160,– 151,– 120,– 105,– 91,– 164,– 134,– 124,– 101,– 88,– 74,– Kleines Abo (6 Produktionen) Normal Ermäßigt 199,– 149,– Kartentelefon 0451/399600 · Abo-Büro 0451/7088-152 · Besucherring 0451/7088-220 · www.theaterluebeck.de Abo-Büro 0451/7088-152 · www.theaterluebeck.de 77 Mix-Abos Abo-Formate Mix-Sechs-Abo (Mx6) Die Welt der Bücher! Bei uns finden Sie die Riesenauswahl an Büchern, Geschenkideen, DVDs, Kalendern und Spielen! So 11/10/15 Sa 09/01/16 M So 10/04/16 Fidelio West Side Story Hoffmanns Erzählungen S Sa 14/11/15 Fr 11/03/16 Sa 28/05/16 Die Nibelungen Woyzeck Die bitteren Tränen der Petra von Kant So 01/11/15 Sa 23/01/16 Sa 05/03/16 Woyzeck Die Nibelungen Die Katze auf dem heißen Blechdach Fr 03/06/16 Der Sturm Mix-Acht-Abo (Mx8) So 04/10/15 Fr 11/12/15 M Sa 13/02/16 Sa 02/04/16 Hugendubel. Für jeden mehr drin. The Fairy Queen Hoffmanns Erzählungen Così fan tutte S West Side Story M Fidelio The Fairy Queen L’elisir d’amore West Side Story Sa 12/03/16 So 08/05/16 Platzgruppe I II III IV 128,– 101,– 98,– 77,– 69,– 57,– 182,– 148,– 140,– 114,– 98,– 84,– 266,– 189,– 206,– 150,– 143,– 107,– Mix-Sechs-Abo (6 Produktionen) Mix-Zwölf-Abo (Mx12) So 20/09/15 So 15/11/15 Sa 19/12/15 So 17/01/16 Preise Normal Ermäßigt 174,– 113,– Do 22/10/15 Sa 28/11/15 Mi 30/12/15 Sa 20/02/16 Kleiner Mann – was nun? Woyzeck Die Nibelungen Geschichten aus dem Wiener Wald Lady Macbeth von Mzensk Sa 09/04/16 Der Sturm Mix-Zwölf-Abo (12 Produktionen) Romeo und Julia So 05/06/16 Kinder der Sonne Normal Ermäßigt S Mix-Acht-Abo (8 Produktionen) Normal Ermäßigt 222,– 170,– 327,– 236,– Konzert-Abos Abo-Formate 8 Sinfoniekonzerte (KS + KM) + 1 Sonderkonzert So 13/09/15 Sa 03/10/15 So 25/10/15 So 29/11/15 KS So 20/12/15 So 31/01/16 So 13/03/16 So 17/04/16 So 19/06/16 Mo 14/09/15 Sa 03/10/15 Mo 26/10/15 Mo 30/11/15 KM Mo 21/12/15 Mo 01/02/16 Mo 14/03/16 Mo 18/04/16 Mo 20/06/16 1. Sinfoniekonzert Festkonzert »Philharmoniker. Mittendrin.« 2. Sinfoniekonzert 3. Sinfoniekonzert 4. Sinfoniekonzert 5. Sinfoniekonzert 6. Sinfoniekonzert 7. Sinfoniekonzert 8. Sinfoniekonzert Preise Platzgruppe I II III IV Sinfoniekonzerte am Sonntag (KS) oder am Montag (KM) Normal Ermäßigt 204,– 144,– 164,– 120,– 131,– 96,– 88,– 73,– Wiederaufnahme-Abo Wählen Sie aus den folgenden acht Wiederaufnahmen sechs aus – oder gehen Sie drei Mal mit Begleitung ins Theater. Wiederaufnahme-Abo So 04/10/15 So 24/01/16 M Fr 26/02/16 Sa 30/04/16 Die Welt der Bücher in Lübeck: Königstr. 67a The Fairy Queen La Bohème L’elisir d’amore Im weißen Rößl S So 08/11/15 Fr 11/12/15 Mi 16/03/16 Mo 16/05/16 Leonard Cohen Welt am Draht Mephisto Amerika Anfangszeiten Großes Haus: 19.30 Uhr (wochentags), 18.00 Uhr (sonntags) Kammerspiele: 20.00 Uhr (wochentags), 18.30 Uhr (sonntags) Sinfoniekonzerte in der Musik- und Kongreßhalle: 11.00 Uhr (sonntags), 19.30 Uhr (montags) Preis Das Wiederaufnahme-Abo ist ausschließlich an der Theaterkasse erhältlich und kostet 153,– Euro. Bei Vorlage der LN-Card wird Ihnen 20 % des Kaufpreises auf Ihr LN-Card-Kundenkonto erstattet! Abkürzungen M = Musiktheater S = Schauspiel KS = Konzert am Sonntag KM = Konzert am Montag Kartentelefon 0451/399600 · Abo-Büro 0451/7088-152 · Besucherring 0451/7088-220 · www.theaterluebeck.de 79 Theater Lübeck Besucherring Theaterfahrt am Samstag Platzgruppe (Eintrittspreise zuzüglich Kosten für die Busfahrt) Einzelfahrt Oper in zwei Aufzügen von Ludwig van Beethoven Termin Sa 31/10/15, Großes Haus III IV Wahlabonnement Hoffmanns Erzählungen Sie nehmen im Verlauf einer Spielzeit mindestens zehn Karten ab. Vorstellung und Vorstellungstag wählen Sie selbst. Sie bestellen, wir schicken Ihnen die Karten nach Eingang der Zahlung zu. Für einen Abonnentenbeitrag von 27,– Euro erhalten Sie ca. 15 % Rabatt auf alle regulären Normalpreise (siehe Seite 69), jeden Monat unseren Monatsleporello frei Haus sowie einen Gutschein im Wert von 15,– Euro, den Sie mit der 10. Karte einlösen können. Fantastische Oper von Jacques Offenbach Termin Sa 16/01/16, Großes Haus Vereine, Theaterkreise, Seniorenverbände, Volkshochschulen erhalten von uns Informationen und Beratung zu jedem einzelnen Stück, Unterstützung bei Termin-, Platz- und Preisauswahl, auf Wunsch auch bei der Busorganisation, sowie Gruppentarife (ca. 10 % Rabatt) ab 10 Personen. Weihnachtsmärchen für Schulklassen Das Theater Lübeck macht Schulklassen für das Weihnachtsmärchen »Pinocchio« besonders attraktive Angebote. Wer früh und viel bucht, spart bis zu 40 % gegenüber dem Einzelkartenverkauf. Weitere Infos siehe Seite 14/15. Dramma giocoso von Wolfgang Amadeus Mozart Termin Sa 20/02/16, Großes Haus 46,– 28,– 37,– 25,– 27,– 19,– 19,– 15,– Normal Ermäßigt 40,– 24,– 33,– 22,– 23,– 17,– 16,– 12,– Normal Ermäßigt 46,– 28,– 37,– 25,– 27,– 19,– 19,– 15,– Normal Ermäßigt 46,– 28,– 37,– 25,– 27,– 19,– 19,– 15,– Normal Ermäßigt 57,– 35,– 47,– 31,– 34,– 24,– 24,– 18,– Normal Ermäßigt 46,– 28,– 37,– 25,– 27,– 19,– 19,– 15,– Normal Ermäßigt 28,– 17,– 23,– 15,– 16,– 12,– 11,– 9,– Normal Ermäßigt 46,– 28,– 37,– 25,– 27,– 19,– 19,– 15,– I II III IV Ermäßigte Preise gelten für Schüler, Studenten, Auszubildende bis 26 Jahre, Leistende des Bundesfreiwilligendienstes, Schwerbehinderte ab 80 % GdB, Arbeitslose, Empfänger von Hilfe zum Lebensunterhalt (keine Ermäßigung bei Premieren, Sonderveranstaltungen und Gastspielen). Der Nachweis ist vor dem Kauf der Karten vorzulegen. Gruppen (ab 10 Personen) erhalten 10 % Ermäßigung auf den Normalpreis. Schülergruppen zahlen einheitlich 7,– Euro pro Person. 80 192,– 156,– 126,– 120,– 102,– 84,– 90,– 60,– 7 Vorstellungen 224,– 182,– 147,– 105,– 140,– 119,– 98,– 70,– 8 Vorstellungen nach einer Idee von Jerome Robbins Termin Sa 19/03/16, Großes Haus 256,– 208,– 168,– 120,– 160,– 136,– 112,– 80,– Romeo und Julia Geschichten aus dem Wiener Wald von Ödön von Horváth Termin Sa 14/05/16, Kammerspiele Attila Dramma lirico von Giuseppe Verdi Termin Sa 18/06/16, Großes Haus Theaterfahrt am Donnerstag für Senioren (Eintrittspreise zuzüglich Kosten für die Busfahrt) Platzgruppe Einzelfahrt nach einer Idee von Jerome Robbins Termin Do 29/10/15, Großes Haus von Ödön von Horváth Termin Do 07/01/16, Kammerspiele I II III IV Abonnement West Side Story 6 Vorstellungen Normal Ermäßigt 54,– 33,– 45,– 29,– 32,– 23,– 22,– 17,– Normal Ermäßigt 43,– 26,– 35,– 23,– 25,– 18,– 17,– 13,– Normal Ermäßigt 25,– 15,– 21,– 14,– 15,– 11,– 10,– 8,– Normal Ermäßigt 43,– 26,– 35,– 23,– 25,– 18,– 17,– 13,– Normal Ermäßigt 43,– 26,– 35,– 23,– 25,– 18,– 17,– 13,– Normal Ermäßigt 43,– 26,– 35,– 23,– 25,– 18,– 17,– 13,– Normal Ermäßigt 43,– 26,– 35,– 23,– 25,– 18,– 17,– 13,– Normal Ermäßigt 25,– 15,– 21,– 14,– 15,– 11,– 10,– 8,– 174,– 144,– 114,– 108,– 96,– 78,– 84,– 54,– 7 Vorstellungen Geschichten aus dem Wiener Wald Theater Lübeck Besucherring, Katrin Willer Beckergrube 16, 23552 Lübeck Tel. 0451/7088-220 · Fax 0451/7088-230 E-Mail [email protected] Öffnungszeiten Mo. bis Fr. 9–13 Uhr, Mo. und Do. zusätzlich 14–17 Uhr Außerhalb der genannten Öffnungszeiten nimmt auch die Theaterkasse zu den bekannten Öffnungszeiten und unter Tel. 0451/7088-132 Buchungen entgegen. IV West Side Story Fantastische Oper von Jacques Offenbach Termin So 22/11/15, Großes Haus Kontakt III 6 Vorstellungen Normal Ermäßigt Hoffmanns Erzählungen Weitere Informa ti entnehm onen en Sie d er S onder b ro Be suche s chüre de s rring Ihnen au s, die wir f Anfr ag e ger ne zu s enden . II Così fan tutte Tragedia lirica in vier Teilen von Vincenzo Bellini Termin Sa 16/04/16, Großes Haus Gruppenbesuche I Abonnement Die Nibelungen von Friedrich Hebbel Termin Sa 28/11/15, Großes Haus mit einer Vereinfachung des Preissystems und seiner Angleichung an die Preisstrukturen unseres Hauses wird, wie vor drei Jahren angekündigt, in der Spielzeit 2015/16 der Übergang vom insolventen »Lübecker Besucherring« zum theatereigenen »Theater Lübeck Besucherring« abgeschlossen. Künftig wird es für die Theaterfahrten nur noch zwei Tarife geben: Den Gruppentarif für alle Teilnehmer an Einzelfahrten, und den Abo-Tarif, der allen, die sich zum Besuch von mindestens sechs Theaterfahrten verpflichten, Einsparungen von bis zu 40 % gewährt. So gehen Sie beispielsweise in der besten Platzgruppe für 32,– Euro in die Oper, statt wie bisher für 43,– Euro. Und keine Sorge wegen der langfristigen Bindung: Sollten Sie einmal nicht gehen können, buchen Sie einfach auf ungenutzte Fahrttermine um. Sollte das keine Abhilfe schaffen, können Sie Ihre Eintrittskarte bis zu zwei Mal in der Saison an eine Ihnen nahestehende Person weiterreichen. Und wenn auch das nicht genügt, weil Sie länger nicht in der Lage sein sollten, Ihrer Liebe zum Theater nachzugehen, können Sie Ihr Abonnement aus triftigem Grund (z. B. attestierte Krankheit oder Pflegebedürftigkeit) jederzeit ohne Einbußen zurückgeben. II Fidelio Unser Service für Besucher aus dem Umland: Theaterfahrten, Abonnements, Gruppenbesuche Liebe Theaterbesucher des TLB, I 203,– 168,– 133,– 126,– 112,– 91,– 98,– 63,– 8 Vorstellungen 232,– 192,– 152,– 112,– 144,– 128,– 104,– 72,– Fidelio Oper in zwei Aufzügen von Ludwig van Beethoven Termin Do 11/02/16, Großes Haus Così fan tutte Dramma giocoso von Wolfgang Amadeus Mozart Termin Do 10/03/16, Großes Haus Romeo und Julia Tragedia lirica in vier Teilen von Vincenzo Bellini Termin Do 28/04/16, Großes Haus Attila Dramma lirico von Giuseppe Verdi Termin Do 26/05/16, Großes Haus Die Katze auf dem heißen Blechdach von Tennessee Williams Termin Do 23/06/16, Kammerspiele 81 Vereine und Organisationen Gesellschaft der Theaterfreunde Lübeck e. V. Die Gesellschaft der Theaterfreunde Lübeck e. V., kurz »GTL«, setzt sich seit mehr als 25 Jahren für das Theater Lübeck ein. Zum einen, um mehr Menschen an das Theater heranzuführen, und zum anderen, um das Theater auch finanziell zu unterstützen. Das Theater Lübeck ist eine weit über die Stadtgrenzen hinaus wichtige Institution von viel beachteter Qualität. Darüber hinaus erfüllt das Theater Lübeck auch einen Bildungsauftrag durch eine intensive Jugendarbeit. Hierbei unterstützt die GTL das Theater sowohl ideell als auch materiell durch ihre Mitgliedsbeiträge und außerordentlichen Spenden. Bitte werden auch Sie Mitglied und helfen Sie uns dabei, das Theater Lübeck zu stärken! Weitere Informationen zur GTL und den Veranstaltungen exklusiv für Mitglieder finden Sie im Internet unter: www.theaterfreunde-luebeck.de Gesellschaft der Theaterfreunde Lübeck e. V. c/o Theater Lübeck gGmbH Beckergrube 16, 23552 Lübeck Tel. 0451/795732 · [email protected] Plakatwettbewerb „Die Welt am Draht“, Foto: Olaf Malzahn Vestibül Steinfoyer Grosses Haus, Foto: Sidney Smith Werden Sie Mitglied und unterstützen Sie das Theater direkt! Exklusive Führungen durch das Theater, Probenbesuche, Meet & Greet mit dem Ensemble u.v.m. Mitgliedsformular unter www.theaterfreunde-luebeck.de Volksbühne Lübeck e. V. Theater für alle – zum günstigen Preis ins Theater. Die Volksbühne bietet seit über 90 Jahren Theater für alle. Ein freies, rotierendes Anrechtssystem – ohne feste Platzbindung – garantiert dem Theaterbesucher eine große Vielfalt an Vorstellungen bei ausgesprochen günstigen Preisen: z. B. großes und kleines Wahl-Abo, außerdem werden interessante Theaterreisen angeboten. Geschäftsstelle im Haus des Theater Lübeck Beckergrube 16, 23552 Lübeck, Di. und Do. 10.30–12.30 Uhr, Mi. bis Fr. 16.00–18.00 Uhr, Tel. 0451/74702 · Fax 0451/70739424 [email protected] www.volksbuehne-luebeck.de Theaterring der GEMEINNÜTZIGEN Wir bieten Ihnen Schauspiel- oder Musiktheater-Abos mit jeweils 6 Vorstellungen, fester Platzbindung und zu günstigen Preisen. Das Angebot richtet sich nicht nur an Mitglieder der GEMEINNÜTZIGEN. Informationen und Anrechtsbestellung: GEMEINNÜTZIGE, Königstraße 5, 23552 Lübeck Tel. 0451/75454 · Fax 0451/796354 Öffnungszeiten Mo. bis Fr. 9.00 –13.00 Uhr [email protected] www.die-gemeinnuetzige.de MOF – Musik- und Orchesterfreunde Lübeck e. V. Unsere Ziele sind, das seit 1897 bestehende Philharmonische Orchester Lübeck bei der Erfüllung seiner kulturellen Aufgaben ideell und finanziell zu fördern. In diesem Sinn beteiligen wir uns an Kosten etwa für die Beschaffung von Instrumenten sowie für Schülerabos. Außerdem unterstützen wir die MuK u. a. bei der Verbesserung der Ausstattung und als Veranstaltungsort für das Philharmonische Orchester. Eigene MOF-Konzerte finden sowohl in der MuK als auch im Kolosseum statt. Engagieren Sie sich für die Musikkultur in Lübeck, werden Sie Mitglied bei den MOF e. V. Kontakt: MOF, Kastanienallee 5, 23562 Lübeck Tel. 0451/583180 · Fax 0451/5831810 [email protected] · www.mof-luebeck.de Philharmonische Gesellschaft Lübeck/ Lübecker Philharmoniker e. V. Die Philharmonische Gesellschaft Lübeck ist eine Initiative der Musikerinnen und Musiker des Philharmonischen Orchesters zur Förderung des Musiklebens in Lübeck. Wir beteiligen uns ehrenamtlich an Kirchenkonzerten, an der Ausbildung von Studierenden der Musikhochschule Lübeck und veranstalten Workshops in Schulen und Kindergärten. Im Rahmen unserer Patenschaft für das Jugendsinfonieorchester Lübeck helfen wir durch Probenarbeit bei der Vorbereitung der Konzerte. Mit unseren finanziellen Mitteln unterstützen wir gemeinsam mit unseren Fördermitgliedern die Konzerte für junge Leute und die Sinfoniekonzerte des Theater Lübeck sowie weitere musikalische Projekte in unserer Stadt. Als Fördermitglied können Sie uns mit Ihrem Beitrag bei unserem Engagement für die Bewahrung der Musikkultur in der Hansestadt Lübeck helfen. Kontakt: c/o Theater Lübeck, Beckergrube 16, 23552 Lübeck Tel. 0451/7072899 · Fax 0451/7072860 [email protected] www.philharmonischegesellschaftluebeck.de Lübecker Ballettfreunde e. V. Wir machen uns stark für das Ballett. Klassisches Ballett in der Hansestadt, wie etwa »Der Nussknacker« oder »Schwanensee« von Peter Tschaikowski in den vergangenen Spielzeiten. Lübeck braucht wieder sein Drei-Sparten-Theater. Dazu gehört auch ein Ballett-Ensemble. Werden Sie Mitglied im Förderkreis für ein Ballett am Theater Lübeck! Geschäftsstelle Dornbreite 139, 23556 Lübeck, Tel./Fax 0451/492339 · [email protected] www.ballettfreunde-luebeck.de Kartentelefon 0451/399600 · Abo-Büro 0451/7088-152 · Besucherring 0451/7088-220 · www.theaterluebeck.de Tel: 0451 - 79 57 32 I E-Mail: [email protected] 83 Sitzplan Großes Haus 7 8 4 1 1. Rang Links 5 6 4 5 1. Rang Rechts 1 20 2 23 3 26 1 2 7 1 4 5 1 4 3 6 2 2 1 2 5 4 0 15 4 6 7 27 24 3 1 9 2 5 8 9 10 11 12 13 14 23 4 6 7 18 1 26 2 2 7 1 2 5 8 9 10 5 16 1 3 6 11 12 13 14 15 0 2 4 2 7 8 4 19 2 3 2 5 9 10 11 17 18 2 2 6 2 16 12 15 14 13 1 7 8 2 9 10 11 19 20 12 13 14 15 16 17 18 5 6 7 2 19 2 22 23 1 3 18 3 4 2 5 4 1 1 2. Rang Links 1 1 2 1 3 6 2 Loge 3 6 3 3 6 2. Rang Seite Links Loge 2 2 2 5 1 Loge 1 1 1 3 Wir beraten Sie gern und freuen uns darauf, Ihre nächste Feier für Sie individuell in Szene zu setzen. 6 3 3 6 Loge 3 5 2. Rang Seite Rechts 7 Von der Terrasse unserer Roof Lounge genießen Sie und Ihre Gäste einen einzigartigen Blick über die historische Altstadt. Lassen Sie sich kulinarisch verwöhnen – auf Augenhöhe mit Lübecks Türmen. Planen Sie eine Feier im kleineren Kreis? Dann ist die gemütliche Atmosphäre des Weinkellers genau das Richtige für Sie. Weitere Möglichkeiten für Ihr Fest bieten unsere hellen, modernen Veranstaltungsräume für Gesellschaften bis 180 Personen. 5 4 4 2 2 Für Ihre privaten Feiern bietet das ATLANTIC Hotel Lübeck den perfekten Rahmen. 3 3 2 1 4 Loge 2 2 2 2 1 INSZENIERUNGEN Loge 1 3 FESTLICHE Parkett 23 1 1 22 9 20 2 Rechts 1 2 18 4 17 2 9 10 11 12 13 14 15 16 3 4 22 23 3 1 5 6 20 21 5 3 19 7 2 2 18 8 17 16 9 4 10 11 12 13 14 15 4 1 3 4 3 2 8 4 2 5 6 22 2 7 2 3 4 7 8 9 10 20 21 6 2 11 12 13 14 15 16 17 18 19 5 6 25 2 4 2 7 8 22 23 5 1 9 10 11 12 13 3 5 14 15 16 17 18 19 20 21 2 3 22 2 4 5 6 1 20 21 9 1 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 24 6 2 3 3 22 2 4 5 7 1 20 21 6 7 8 25 7 2 3 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 4 2 8 1 23 4 5 8 8 2 7 2 1 22 6 7 8 2 3 4 0 2 6 2 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 5 6 25 2 4 2 3 7 8 22 2 9 1 9 10 11 12 13 3 9 14 15 16 17 18 19 20 21 2 3 22 2 4 5 10 1 20 21 9 1 6 18 7 24 10 2 3 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 3 2 22 4 5 11 1 0 21 11 2 6 7 8 19 2 18 9 10 11 12 13 14 15 16 17 4 25 12 1 3 4 23 2 28 12 2 5 6 21 22 27 3 4 0 7 8 9 10 2 6 19 2 11 12 13 14 15 16 17 18 5 5 6 2 24 7 8 13 1 22 23 9 10 11 12 13 23 13 14 15 16 17 18 19 20 21 2 3 1 22 4 5 2 14 1 0 2 19 6 7 8 18 4 14 17 2 16 9 10 11 12 13 14 15 15 1 23 2 3 4 15 21 22 5 6 2 6 27 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 3 4 5 2 2 4 2 5 6 7 8 9 22 23 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 1 1 2 1 1 Parkett Links 1 24 22 2 21 23 2. Rang 20 9 22 1 3 6 1 8 3 1 3 1 2 Rechts 7 8 24 7 1 0 4 3 2 6 1 9 10 11 2 9 2 5 12 13 14 15 2 4 8 1 6 7 3 4 1 1 2 25 17 1 2 6 4 8 9 10 1 4 20 5 11 12 13 14 15 2 6 7 3 2 5 8 19 3 4 5 1 2 2 14 17 1 8 9 10 1 2 11 12 13 14 15 16 6 3 5 2 2 0 16 6 7 2 2 1 6 1 9 1 3 1 5 8 8 9 10 1 1 1 4 5 2 11 12 13 14 15 16 17 4 10 1 1 9 3 6 3 8 7 4 5 2 1 11 1 6 7 9 10 8 2 1 1 1 2 1 3. Rang Links 3 4 5 6 1 2 2 1 1 1 3 5 5 6 4 7 5 6 4 7 5 6 4 7 5 6 7 5 6 3 2 3 2 3 4 3 4 4 4 2 2 3 3 2 5 6 7 7 8 6 1 5 2 4 2 3. Rang 23 2 6 2 2 2 2 1 5 19 20 2 8 9 10 24 2 3 Rechts 3 11 12 13 14 15 16 17 18 2 6 1 22 5 2 19 20 2 8 9 10 4 2 4 11 12 13 14 15 16 17 18 23 2 4 2 2 2 1 3 5 19 20 2 8 9 10 2 2 11 12 13 14 15 16 17 18 21 2 4 6 3 2 19 20 2 8 1 17 8 9 10 2 2 26 11 12 13 14 15 16 25 0 21 2 4 9 1 2 3 17 18 8 9 10 22 2 11 12 13 14 15 16 0 21 18 19 2 9 10 11 14 15 16 17 12 13 3. Rang Mitte ATLANTIC Hotel Lübeck Schmiedestraße 9–15 / 23552 Lübeck Tel. +49 (0)451 38 479-562 / Fax -500 [email protected] www.atlantic-hotels.de/luebeck Aus bauhistorischen Gründen ist die Übertitel-Anlage nicht von allen Bitte beachten Sie, dass der 2. und der 3. Rang nicht per Fahrstuhl son- Plätzen aus sichtbar. Die Mitarbeiter des Kartenvertriebs informie- dern lediglich über das Treppenhaus erreichbar sind. ren Sie gern, auf welchen Plätzen bei welchen Produktionen die Sicht Die Preise, Preisgruppen und Platzgruppen für die einzelnen Vorstel- eingeschränkt ist. lungen entnehmen Sie bitte den Tabellen auf Seite 69. Kartentelefon 0451/399600 · Abo-Büro 0451/7088-152 · Besucherring 0451/7088-220 · www.theaterluebeck.de 85 Praxis für Osteopathie Brigitte Kunz – Agenturleiterin Schwartauer Allee 1 · 23554 Lübeck · Tel. 0451/47 87 23 www.otto.de/ottoshop/kunz-luebeck [email protected] Öffnungszeiten: Montag, Dienstag, Donnerstag, Freitag: 10.00 bis 13.00 Uhr + 14.00 bis 18.00 Uhr Mittwoch: 10.00 bis 13.00 Uhr · Samstag: 9.00 bis 12.00 Uhr Hermes Paket Service Mario Wienke Osteopath (BAO) & Heilpraktiker Aegidienstraße 61 23552 Lübeck 0451.707 903 7 Sitzplan Kammerspiele Das »Kulturticket« 1 2 1 1 3 4 Termine nach Vereinbarung 5 Teilweise Übernahme der Kosten durch gesetzliche und private Krankenkassen. 6 www.osteopathie-hl.de 8 1 1 11 Im Hause Hugendubel 12 13 14 MUSIKHAUS ANDRESEN GmbH 15 16 Ihr Musikhaus im Norden 17 Mühlenbrücke 1 | 23552 Lübeck | Telefon 0451-290410 Fax 0451-2904150 [email protected] www.musikhaus-andresen.de 2 1 3 2 5 4 5 4 4 3 6 5 6 5 5 4 18 19 9 10 11 12 13 14 15 16 17 20 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 19 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 20 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 19 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 20 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 19 18 17 16 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 20 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 19 18 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 6 6 5 4 3 2 4 3 2 5 5 4 3 2 1 3 2 1 4 4 3 2 1 3 3 2 1 9 Musikinstrumente | Tonstudio | PC-Software | Computerbau Vermietung | Beschallung | Lichttechnik | Personalservice 2 1 7 10 2 6 5 7 8 20 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 19 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 1 3 4 5 6 7 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 8 2 11 12 13 14 15 Das »Kulturticket« ist im Abonnementsbüro des Theater Lübeck erhältlich. Gegen einmalige Vorlage eines entsprechenden Nachweises erhalten EmpfängerInnen von ALG II, Flüchtlinge und Asylsuchende einen »Kulturticket«-Ausweis, mit dem sie in Verbindung mit dem Personalausweis im Abonnementsbüro eine Spielzeit lang Tickets für ausgewählte Vorstellungen für 5,– Euro (Erwachsene) und 3,– Euro (Kinder und Jugendliche bis 26 Jahre) erhalten. Vorstellungstermine, die innerhalb der jeweils kommenden Wochen für das »Kulturticket« freigegeben sind, können im Abonnementsbüro (Di. bis Fr. 10.00–13.00 Uhr, Di. und Do. zusätzlich 14.00–18.30 Uhr) erfragt werden auch telefonisch unter 0451/7088-152. 16 17 Die Preise, Preisgruppen und Platzgruppen für die einzelnen Vorstellungen entnehmen Sie bitte den Tabellen auf Seite 69. Königstr. 67a · 23552 Lübeck Tel. 0451 702320 · Fax: 0451 70090 Theaterfahrten aus dem Umland Vorverkaufsstellen (Auswahl – weitere unter www.theaterluebeck.de) LN Pressehaus Dr.-Julius-Leber-Straße 9 –11, 23552 Lübeck, Tel. 0451/1441394 LN Geschäftsstelle Herrenholz 10 –12, 23556 Lübeck, Tel. 0451/1442800 Pressezentrum Breite Straße 79, 23552 Lübeck, Tel. 0451/7996060 Tips & Tickets (MuK) Willy-Brandt-Allee 10, 23554 Lübeck, Tel. 0451/7904400 Die Konzertkasse (i. H. Hugendubel), Königstraße 67 a, 23552 Lübeck, Tel. 0451/702320 Welcome Center Holstentorplatz 1–5, 23552 Lübeck, Tel. 0451/ 8899700 Citti-Markt Lübeck Herrenholz 14, 23556 Lübeck, Tel. 0451/8969208 Konzertkasse Gerdes Rothenbaumchaussee 77, 20148 Hamburg, Tel. 040/455802 Konzertkasse Streiber Holstenstraße 88 –90, 24103 Kiel, Tel. 0431/91416 Konzertkasse Haase Lienaustraße 10, 23730 Neustadt/Holstein, Tel. 0800/2333330 Sound-Eck Oldesloer Straße 15, 23795 Bad Segeberg, Tel. 04551/94836 Tourist-Info Eutin Markt 19, 23701 Eutin, Tel. 04521/709734 Konzertbüro Auch & Kneidl Großflecken 34 a, 24534 Neumünster, Tel. 04321/44064 Hamburger Abendblatt Ticketshop Alsterhaus Jungfernstieg 16–20, 20354 Hamburg, Tel. 040/353555 Monatlich an Samstagen finden Theaterfahrten mit dem Bus aus vielen Orten in der Umgebung Lübecks in das wunderschöne Jugendstiltheater statt. Die Fahrten werden u. a. angeboten aus Fehmarn, Heiligenhafen, Oldenburg, Grömitz, Neustadt, Scharbeutz, Timmendorfer Strand, Niendorf, Travemünde, Bad Malente, Eutin, Ahrensbök, Bad Segeberg, Bad Oldesloe, Reinfeld, Mölln, Ratzeburg, Wismar, Grevesmühlen, Schönberg. Das komplette Angebot des Theater Lübeck Besucherrings für die Spielzeit 2015/16 finden Sie auf Seite 80/81. Informationen und Buchung Theater Lübeck Besucherring, Katrin Willer Beckergrube 16, 23552 Lübeck Tel. 0451/7088-220 · Fax 0451/7088-230 E-Mail [email protected] Öffnungszeiten Mo. bis Fr. 9–13 Uhr, Mo. und Do. zusätzlich 14–17 Uhr Außerhalb der genannten Öffnungszeiten nimmt auch die Theaterkasse zu den bekannten Öffnungszeiten und unter Tel. 0451/7088-132 Buchungen entgegen. 87 ALTES WISSEN NEU ENTDECKT Löwen-Manufactur® Lübeck Sitzplan Musik- und Kongreßhalle 1 1 1 2 7 8 9 10 11 6 7 8 9 10 11 12 13 12 13 18 19 Hingabe an die Schätze der Natur 20 21 22 2 4 7 5 8 6 9 7 10 8 11 9 15 1 3 18 25 26 27 28 19 20 21 22 23 24 25 2 12 13 14 15 16 17 18 19 20 28 29 30 31 Immer mehr Menschen leiden heute unter Schlafproblemen und Unruhezuständen. Das macht Körper, Geist und Seele auf Dauer krank. Erholsamer Schlaf ist für viele ein Traum. Unser 100 % pflanzlicher Löwenschlaf® hilft Ihnen bei Einschlaf- und Durchschlafstörungen! Die Rezeptur des bundesweit bekannten „Ruhestifters“ Löwenschlaf® basiert auf natürlichen Essenzen und langjähriger Erfahrung. Gesundes aus dem Herzen der Hansestadt Die eigens entwickelte beruhigende Ölmischung, unter anderem mit Lavendel, wird vor dem Zubettgehen auf Nacken, Solarplexus, Puls und Fußsohlen einmassiert. In der Löwen-Manufactur® bleibt der Geist des uralten Heilwissens auch in Zukunft lebendig und verbreitet sich aus dem Herzen Lübecks weit über die Stadtgrenzen hinaus. Alle Rezepturen verraten kleine heilsame Geheimnisse, die sowohl aus uralten Handschriften als auch dem eigenen Familienfundus stammen. Wir möchten, dass Sie gesund bleiben. Herzlich, Ihr Marcus Niendorf 32 33 45 Parkett 9 10 11 12 13 rechts 21 22 23 24 25 26 27 28 30 29 28 27 26 25 24 23 22 21 20 19 18 17 16 1 15 14 13 12 11 10 9 8 7 6 5 4 3 2 1 30 29 28 27 26 25 24 23 22 21 20 19 18 17 16 2 15 14 13 12 11 10 9 8 7 6 5 4 3 2 1 32 31 30 29 28 27 26 25 24 23 22 21 20 19 18 17 3 16 15 14 13 12 11 10 8 7 6 5 4 3 2 1 34 33 32 31 30 29 28 27 26 25 24 23 22 21 20 19 18 4 17 16 15 14 13 12 11 10 9 9 8 7 6 5 4 3 2 1 34 33 32 31 30 29 28 27 26 25 24 23 22 21 20 19 18 5 17 16 15 14 13 12 11 10 9 8 7 6 5 4 3 2 1 34 33 32 31 30 29 28 27 26 25 24 23 22 21 20 19 18 6 17 16 15 14 13 12 11 10 9 8 7 6 5 4 3 2 1 34 33 32 31 30 29 28 27 26 25 24 23 22 21 20 19 18 7 17 16 15 14 13 12 11 10 9 8 7 6 5 4 3 2 1 R 33 32 31 30 29 28 27 26 25 24 23 22 21 20 19 18 8 17 16 15 14 13 12 11 10 9 8 7 6 5 4 3 2 1 R 33 32 31 30 29 28 27 26 25 24 23 22 21 20 19 18 9 17 16 15 14 13 12 11 10 9 8 7 6 5 4 3 2 1 R 33 32 31 30 29 28 27 26 25 24 23 22 21 20 19 18 R 8 7 6 5 4 3 2 1 8 7 6 5 4 3 2 1 8 7 6 5 4 3 2 1 27 34 33 32 31 30 29 28 27 26 25 24 23 22 21 20 19 18 13 17 16 15 14 13 12 11 10 9 8 7 6 5 4 3 2 1 28 34 33 32 31 30 29 28 27 26 25 24 23 22 21 20 19 18 14 17 16 15 14 13 12 11 10 9 8 7 6 5 4 3 2 1 3 32 33 34 22 2 23 24 25 26 27 28 35 36 37 38 46 29 30 31 32 33 47 48 8 19 20 9 31 44 links 19 9 30 43 7 1 9 29 42 1 17 16 15 14 13 12 11 10 36 41 6 14 17 16 15 14 13 12 11 10 35 40 14 17 16 15 14 13 12 11 10 34 39 13 5 4 3 5 4 6 5 7 6 8 7 9 8 10 9 11 39 29 30 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29 30 1 33 34 35 36 37 38 39 40 41 42 43 44 45 46 47 48 15 17 16 15 14 13 12 11 10 9 8 7 6 5 4 3 2 1 34 33 32 31 30 29 28 27 26 25 24 23 22 21 20 19 18 16 17 16 15 14 13 12 11 10 9 8 7 6 5 4 3 2 1 34 33 32 31 30 29 28 27 26 25 24 23 22 21 20 19 18 17 17 16 15 14 13 12 11 10 9 8 7 6 5 4 3 2 1 34 33 32 31 30 29 28 27 26 25 24 23 22 21 20 19 18 18 17 16 15 14 13 12 11 10 9 8 7 6 5 4 3 2 1 34 33 32 31 30 29 28 27 26 25 24 23 22 21 20 19 18 19 17 16 15 14 13 12 11 10 9 8 7 6 5 4 3 2 1 34 33 32 31 30 29 28 27 26 25 24 23 22 21 20 19 18 20 17 16 15 14 13 12 11 10 9 8 7 6 5 4 3 2 1 34 33 32 31 30 29 28 27 26 25 24 23 22 21 20 19 18 21 17 16 15 14 13 12 11 10 9 8 7 6 5 4 3 2 1 34 33 32 31 30 29 28 27 26 25 24 23 22 21 20 19 18 22 17 16 15 14 13 12 11 10 9 8 7 6 5 4 3 2 1 34 33 32 31 30 29 28 27 26 25 24 23 22 21 20 19 18 23 17 16 15 14 13 12 11 10 9 8 7 6 5 4 3 2 1 34 33 32 31 30 29 28 27 26 25 24 23 22 21 20 19 18 24 17 16 15 14 13 12 11 10 9 8 7 6 5 4 3 2 1 34 33 32 31 30 29 28 27 26 25 24 23 22 21 20 19 18 25 17 16 15 14 13 12 11 10 9 8 7 6 5 4 3 2 1 34 33 32 31 30 29 28 27 26 25 24 23 22 21 20 19 18 26 17 16 15 14 13 12 11 10 9 8 7 6 5 4 3 2 1 34 33 32 31 30 29 28 27 26 25 24 23 22 21 20 19 18 27 17 16 15 14 13 12 11 10 9 8 7 6 5 4 3 2 1 28 17 16 15 14 13 12 11 10 9 8 7 6 5 4 3 2 1 34 33 32 31 30 29 28 27 26 25 24 23 22 21 20 19 18 R 40 20 19 18 17 16 15 14 13 12 11 29 10 9 8 7 6 5 4 3 2 1 20 19 18 17 16 15 14 13 12 11 30 10 9 8 7 6 5 4 3 2 1 links Saalrang 34 35 37 38 39 40 41 42 43 44 45 47 R 48 10 12 12 13 14 15 16 17 18 19 20 6 7 8 9 10 11 12 13 15 1 16 17 19 18 20 19 20 21 22 23 24 25 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 16 3 21 22 5 14 11 13 2 4 21 22 23 24 25 26 27 28 29 30 26 31 27 32 2 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 2 3 1 2 33 23 24 25 26 27 29 34 30 35 31 36 32 33 34 28 29 30 31 32 35 36 37 38 37 38 39 40 41 42 43 44 45 46 33 47 39 23 24 25 26 27 28 29 30 31 32 33 48 40 rechts 1 20 19 18 17 16 15 14 13 12 11 10 9 8 7 6 5 4 3 2 1 40 39 38 37 36 35 34 33 32 31 30 29 28 27 26 25 24 23 22 21 2 20 19 18 17 16 15 14 13 12 11 10 9 8 7 6 5 4 3 2 1 40 39 38 37 36 35 34 33 32 31 30 29 28 27 26 25 24 23 22 21 3 20 19 18 17 16 15 14 13 12 11 10 9 8 7 6 5 4 3 2 1 36 35 34 33 32 31 30 29 28 27 26 25 24 23 22 21 20 19 4 18 17 16 15 14 13 12 11 10 9 8 7 6 5 4 3 2 1 36 35 34 33 32 31 30 29 28 27 26 25 24 23 22 21 20 19 5 18 17 16 15 14 13 12 11 10 9 8 7 6 5 4 3 2 1 36 35 34 33 32 31 30 29 28 27 26 25 24 23 22 21 20 19 5 1 6 18 17 16 15 14 13 12 11 10 9 8 7 6 4 3 2 28 27 26 25 24 23 22 21 20 19 18 17 16 15 7 14 13 12 11 10 8 7 6 5 4 3 2 1 30 29 28 27 26 25 24 23 22 21 20 19 18 17 16 8 15 14 13 12 11 10 8 7 6 5 4 3 2 1 26 25 24 23 17 16 15 14 8 7 6 5 4 3 2 22 21 20 19 18 36 46 40 39 38 37 36 35 34 33 32 31 30 29 28 27 26 25 24 23 22 21 30 29 28 27 3 28 1 33 34 33 32 31 30 29 28 27 26 25 24 23 22 21 20 19 18 2 Block C (rechts) 2. Rang 27 12 12 32 38 11 Block C (rechts) 1. Rang 26 10 Bühne 11 26 37 9 Block C (links) 1. Rang 25 8 10 31 Block C (links) 2. Rang Schlaflos in Lübeck? Natürlich nicht mit uns! 24 7 33 32 31 30 29 28 27 26 25 24 23 22 21 20 19 18 21 30 33 23 6 34 33 32 31 30 29 28 27 26 25 24 23 22 21 20 19 18 29 1 5 2 15 17 24 4 3 14 16 23 4 1 2 15 20 22 3 14 19 21 3 1 1 Block B (rechts) 2. Rang 17 6 2 Block B (rechts) 1. Rang 16 3 1 2 Block B (links) 1. Rang 15 5 13 11 Block B (links) 2. Rang 14 2 12 10 14 16 2 4 1 Block A (rechts) 2. Rang 6 5 1 Block A (rechts) 1. Rang 5 4 3 Block A (links) 1. Rang 4 3 Block A (links) 2. Rang 3 2 2 13 12 11 10 9 9 9 1 9 Es bestehen Sichteinschränkungen im 1. Rang Block A links und rechts. Die Preise und Platzgruppen für die Konzerte entnehmen Sie bitte den Tabellen auf Seite 69. Abonnementsbestellung 2015/16 Bitte wählen Sie auf der Rückseite dieses Coupons Ihr(e) Abonnement(s) aus. Ein Mitarbeiter des Abo-Büros wird sich telefonisch mit Ihnen in Verbindung setzen, um Ihre Lieblingsplätze mit Ihnen zu finden und die Zahlungsmodalitäten zu besprechen. Selbstverständlich werden Ihre Daten nicht an Dritte weitergegeben. Bitte senden Sie diesen Coupon an: Absender bitte in Druckbuchstaben Name, Vorname Straße, PLZ Ort Telefon, E-Mail Ich bestätige die verbindliche Abonnementsbestellung Entwickelt und produziert in Lübeck! Jetzt auch online bestellen! www.loewen-apotheke-luebeck.de Dr.-Julius-Leber-Straße 13 · 23552 Lübeck Theater Lübeck Abo-Büro Beckergrube 16 D-23552 Lübeck Unterschrift Datum / Ort Haben Sie weitere Fragen? Unser Team im Abo-Büro berät Sie gerne. Di. – Fr. 10-13 Uhr, Di.+ Do. zusätzlich 14-18.30 Uhr, Tel. 0451/7088-152, Fax 0451/7088-222, [email protected], www.theaterluebeck.de 89 IMMER BESSER Theaterleitung Christian Schwandt Geschäftsführender Theaterdirektor Pit Holzwarth Schauspieldirektor Dr. Katharina Kost-Tolmein Operndirektorin Ryusuke Numajiri Generalmusikdirektor Hausgeräte An der Marienkirche · Schüsselbuden 2 in der Alfstraße · 23552 Lübeck Mitarbeiter 7 07 07 02 [email protected] Lassen Sie Ihre Wäsche lieber ungeschoren davonkommen Anette Kasimir Assistentin des Geschäftsführenden Theaterdirektors Rita Richter Sekretärin des Schauspieldirektors Künstlerisches Betriebsbüro Bernd Reiner Krieger Chefdisponent, persönlicher Referent des Geschäftsführenden Theaterdirektors Ulrike Lennartz Leiterin des Betriebsbüros Haben Sie Ihren Typ schon gefunden? Dramaturgie Musiktheater und Konzert Dr. Katharina Kost-Tolmein Operndirektorin N.N. Dramaturg für Konzert und Musiktheater Doris Fischer Dramaturgin für Konzert und Musiktheater Dramaturgie Schauspiel Anja Sackarendt Leitende Schauspieldramaturgin Katrin Aissen Schauspieldramaturgin Travemünder Allee 23 a · 23568 Lübeck Tel. 04 51 / 3 44 24 · Fax 04 51 / 3 50 40 www.frisoer-josupeit.de · [email protected] Musiktheater-Abo Schauspiel-Abo Kleines Abo Premieren-Abo Premieren-Abo Musiktheater 8 Abo-Anzahl Platzgruppe Donnerstags-Abo 8 Abo-Anzahl Platzgruppe Freitags-Abo 1 8 Abo-Anzahl Abo-Anzahl Abo-Anzahl Platzgruppe Abo-Anzahl Platzgruppe Sonntags-Abo 8 Abo-Anzahl Donnerstags-Abo 1 8 Abo-Anzahl Platzgruppe 8 Abo-Anzahl Platzgruppe 8 Abo-Anzahl 6 Abo-Anzahl Platzgruppe Schauspiel 6 Abo-Anzahl Platzgruppe 8 Abo-Anzahl Abo-Anzahl 6 Abo-Anzahl Platzgruppe Mix-Acht-Abo Platzgruppe Samstags-Abo 8 Mix-Abo Mix-Sechs-Abo Platzgruppe Freitags-Abo 2 Platzgruppe Sonntags-Abo Nachmittag 8 Platzgruppe Freitags-Abo 1 Samstags-Abo 8 Abo-Anzahl Donnerstags-Abo 2 Platzgruppe Freitags-Abo 2 8 8 8 Abo-Anzahl Platzgruppe Mix-Zwölf-Abo Platzgruppe 12 Abo-Anzahl Platzgruppe Sonntags-Abo Nachmittag Platzgruppe 8 Abo-Anzahl Platzgruppe Sonntags-Abo 8 Stücktitel und Preise entnehmen Sie bitte den Seiten 75 - 79 Abo-Anzahl Konzert-Abo Sonntags 11.00 Uhr Platzgruppe 9 Abo-Anzahl Abo-Anzahl Öffentlichkeitsarbeit und Marketing Julia Voije Leitung Öffentlichkeitsarbeit und Marketing Bettina Krieger Anne Hamer Mitarbeiterinnen Öffentlichkeitsarbeit und Marketing Martin Buchin Mediendesigner Hannah Luisa Wende FSJ Kultur Öffentlichkeitsarbeit/ Dramaturgie Betriebsrat Thomas Bender Betriebsratsvorsitzender Myke Arndt Stellv. Vorsitzender Nils Dräger Rebecca Jacobmeyer Gisela Prusek Bernd Rodenberg Sven Simon Tom Wentzlaff Hartmut Wiese Regie Musiktheater Herbert Adler Jochen Biganzoli Cordula Däuper Peter Konwitschny Waltraud Lehner Sandra Leupold Florian Lutz Effi Méndez Paolo Miccichè Sascha Mink Tom Ryser Michael Sturm Michael Wallner Wolf Widder Knut Winkmann Regie Schauspiel Anna Bergmann Mirja Biel Crescentia Dünßer Gernot Grünewald Pit Holzwarth Andreas Nathusius Carina Riedl Patrick Schlösser Marco Štorman Michael Wallner Knut Winkmann Sophie Zeuschner Schauspielmusik Willy Daum Arthur Fussy Achim Gieseler Felix Huber Daniel Sapir Heiko Schnurpel Richard von der Schulenburg Thomas Seher Wolfgang Siuda N.N. Regie bei den Spielclubs mit Kindern, Jugendlichen und jungen Erwachsenen Katrin Ötting Vincenz Türpe Maren Wegner Knut Winkmann Bürgerbühne HL Knut Winkmann Leitung Kai Kloss Katrin Ötting Frieda Stahmer Ausstattung Musiktheater Katia Diegmann Thomas Döll Sophie du Vinage Mechthild Feuerstein Ulrich Frommhold Wolf Gutjahr Heinz Hauser Stefan Heinrichs Oliver Helf Katherina Kopp Martin Kukulies Katja Lebelt Johannes Leiacker Angelika Lenz Effi Méndez Paolo Miccichè Elisabeth Richter Stefan Rieckhoff Jessica Rockstroh Moritz Schmidt Beate Tamchina Katharina Weissenborn Knut Winkmann Ralph Zeger N.N. Choreographie Musiktheater Kati Heidebrecht Yaroslav Ivanenko Lillian Stillwell Ausstattung Schauspiel Anna Bergmann Ursula Bergmann Werner Brenner Annette Breuer Katharina Faltner Heinz Hauser Michael Köpke Otto Kukla Tanja Liebermann Frauke Löffel Patrick Schlösser Sara Schwartz Julia Ströder Fatima Sonntag Katja Wetzel Petra Winterer Katrin Wolfermann Choreographie Schauspiel Katja Grzam Sabine Hack Regieassistenz und Abendspielleitung Effi Méndez Jennifer Toelstede N.N. Sophie Zeuschner* Inspizienz Regina Burau Julia Crüsemann Christine Leja Kornelia Plambeck Souffleusen Julia Crüsemann Britta Querner Ursula Mührer Beate Klockow Musiktheater-Ensemble Till Bauer* Jean-Noël Briend* Johan Hyunbong Choi Michael Gniffke* Joachim Goltz* Carla Filipcic Holm* Wioletta Hebrowska André Janssen* Daniel Jenz Eva Patricia Klosowski* Jörn Kolpe* Taras Konoshchenko Steffen Kubach Gabriele Mangione* Sabina Martin* Evmorfia Metaxaki Dietrich Neumann* Anna Patalong* Charlotte Puder* Gerard Quinn Anne Schramm* Andreas Sigrist* Andrea Stadel Tim Stolte* Daniel Szeili* Charlotte Irene Thompson* Julius Robin Weigel* Mitglieder des IOES Schauspiel-Ensemble Nadine Boske Till Bauer* Robert Brandt Jan Byl Cornelia Dörr* Astrid Färber Peter Grünig* Matthias Hermann Susanne Höhne Andreas Hutzel Sina Kießling* Ulrike Knospe* Janine Kreß* Alice Krimmel* Marlène Meyer-Dunker Philipp Romann* Vasiliki Roussi* Thomas Schreyer Henning Sembritzki Sven Simon Ingrid Noemi Stein* Timo Tank Vincenz Türpe Will Workman Jochen Weichenthal N.N. N.N. Ehrenmitglieder Marianne Schubart-Vibach Senator a. D. Ulrich Meyenborg Otto Sawicki Michael Goden Dagmar Laurens Rainer Luxem Chor Joseph Feigl Chordirektor 1. Sopran Ina Heise Dongeun Kim Rebecca Kwon Daniela Henriette Olesch Imke Looft Seung-Yeon Ryu 2. Sopran Andrea Alexander Therese Meinig Dorota Marculec Regina Klimm-Rohde 1. Alt Ulrike Hiller Gisela Prusek Simone Tschöke 2. Alt Birgit Macziey Inge Bayer Krystyna Hoffmann 1. Tenor Woo-Jung Lee Aleksej Sinica Enrico Adrian Radu Svyatoslav Martynchuk 2. Tenor Mariusz Rogalinski Tomasz Mysliwiec Mark McConnell 1. Bass Lucas Kunze Lars Jacobsen Yong-Ho Choi 2. Bass Young-Soo Ryu Chul-Soo Kim Ivan Lovric-Caparin und Mitglieder des Extrachores Künstlerische Mitarbeit David Winer-Mozes Platzgruppe Montags 19.30 Uhr 9 Theaterpädagogik Knut Winkmann Leitung Katrin Ötting Theaterpädagogin Doris Fischer Konzertpädagogische Angebote Tom-Henry Löwenstrom FSJ Kultur Theaterpädagogik Dirigenten und künstlerische Einstudierung Ryusuke Numajiri Generalmusikdirektor Andreas Wolf 1. Kapellmeister und stellv. GMD Ludwig Pflanz 2. Kapellmeister und Studienleiter Joseph Feigl Chordirektor Jan-Michael Krüger Solorepetitor und Assistent des GMD Panagiotis Papadopoulos Solorepetitor Platzgruppe 91 Philharmonisches Orchester Ryusuke Numajiri Generalmusikdirektor Alfred Korn Orchestermanager und Persönlicher Referent des GMD 1. Violinen Carlos Johnson Isabel Jiménez Montes Dmitriy Isakov Evelyne Saad Kayako Bruckmann Eva Deak Joo-Hyun Kang Franziska Ribbentrop Irene Stroh Saeko Takayama Ricarda Wieck Katharina Wildhagen N.N. 2. Violinen Daniela Dakaj Christina Reitemeier-Bruggaier Antje Kroeger Sabine Eitemüller Lucy Finckh Dobromiła Hańćka Jens-Peter Heidemann Marcin Piwkowski Frauke Pohlmann Violen Nicholas Hancox Elisabeth Fricker Christian Jonkisch Vera Dörmann Christina Eickhoff Rebecca Jacobmeyer N.N. Violoncelli Hans-Christian Schwarz Yina Tong Caroline Metzger Fabian Schultheis Sigrid Strehler N.N. Kontrabässe Stanislav Efaev Dagmar Labusch Heiko Woltersdorf Christoph Kaiser Flöten Thomas Biermann Waldo Ceunen N. N. Viola Hegge Oboen Johannes Brüggemann Masao Fukuda Wolfgang Eickmeyer Klarinetten Bernd Rodenberg Katharina Ruf N. N. Klaus Reichwein Fagotte Jakob Meyers Vera Fliegauf Dagmar Reinländer Hörner N.N. Johannes Borck Karyn Dobbs Cosima Schneider Johannes Wache Trompeten Joachim Pfeiffer Matthias Krebber Lukas Paulenz Posaunen Laszlo Pete Holger Bach Thomas Bender Tuba N. N. Pauken und Schlagzeug Olaf Kirchhoff Manuel Rettich Benjamin Schmidt 92 Harfe Johanna Jung Verwaltung Björn Marwede Verwaltungsdirektor und Prokurist Björn Schiprowski Leiter der Buchhaltung Stefanie Dachwitz Buchhaltung Claudia Marwede Personalsachbearbeiterin Marco Thede Entgeltabrechnung Marina Manke Allgemeine Personalangelegenheiten Ortrun Stroh Gästeabrechnung Thomas Kaping Allgemeine Verwaltung Maria Feigl Bibliothek, Archiv und Leitung der Statisterie Hildburg Eichenberg Mitarb. in der Bibliothek Kasse/Abo/Besucherring N.N. Kassenleiter/in Carola Hering Stellv. Kassenleiterin Claudia Cafuta Annukka Nitsche-Woelke Tanja Schultze-Zylis Brigitte Wiese Katrin Willer Technik/Ausstattung Rainer Stute Technischer Direktor Kai Paulsmeier Technischer Produktionsleiter und Stellvertreter des TD Fabian Richter-Pip Assistent des Technischen Direktors Technik N. N. LeiterIn der Bühnentechnik Reinhard Behrens Sven Franz Jan Kothe Alexander Köhn (kommissarisch) Bühnenmeister Carsten Dietz Maschinenmeister Myke Arndt Elektromeister Martin Hagen Mathias Labs Markus Weßeler Hellmer Runge Vorarbeiter Michael Beier Frank Burzlaff Jan Christof Clasen Heiko Petersen Tom Wentzlaff Maschinisten Devin Arnold Christian Baudisch Thomas Grimm Sutay Jaiteh Johannes Jakubzig Markus Klugmann Olaf Kusch Ralf Mohr Philipp Schlüter Werner Suhr Jürgen Tessmann Matthias Wulff Bühnentechniker Maxim-Paul Krüger Junges Studio Boyke Böckmann Azubi Veranstaltungstechnik Orchesterwarte Andreas Hagen Stephan Zentner Beleuchtung Falk Hampel Leiter der Beleuchtung Benedikt Kreutzmann Georg Marburg Beleuchtungsmeister Martin Schuck Vorarbeiter Andreas Christensen Wera Martschei Christof Szymkowiak Malte Teege StellwerkbeleuchterInnen Matthias Herrmann Nico Holtz Ekrem Rama Peter-Carsten Seyfart Daniel Thulke Alexander Werner Andreas Westphal Hartmut Wiese Beleuchter Ton und Video Volker Hahm Leiter der Ton- und Videoabteilung Christoph Bergmann Detlef Brockmann Torben Schlicht Tontechniker Kostümabteilung Sabine Rietman Leiterin des Kostümwesens Birthe Dell Missier Ilona Holdorf-Schimanke Kostümassistentinnen Sigrid Meyer Fundusverwalterin Damenschneiderei Julian Meins 1. Gewandmeister Maren Jöns 2. Gewandmeisterin Bella Durkalets Heidrun Hußfeldt Angela Reimer Daiva Rohde Ute Schönfeld Kirsten Tilch Christa Walczyk Martina Wutzke Schneiderinnen Herrenschneiderei Iris McConnell 1. Gewandmeisterin Kerstin Möller 2. Gewandmeisterin Carmen Lüttich Susan Gabriel Gabriele Geffe-Kranz Elke Hattenbach Yvonne Köhn Carola Lange Katharina Lübcke Sabine Stiller Silvia Tews Ingrid Voigt Schneiderinnen Susanna Komod Günther Modistin André Freitag Schuhmachermeister Jana Jäde-Oelsner Ewa Poborska Wäscherei Requisite Sabine Bauer N.N. Vorstand Elisa Kraatz Frank Oldenburg RequisiteurIn Malersaal N.N. Vorstand Moritz Schmidt 1. Theatermaler Eva Knüppel Annika Löhner TheatermalerInnen Volker Stoob Plastiker Esther Labs Auszubildende Tischlerei Bernd Clemens Vorstand Andreas Burmeister Nils Draeger Thomas Molt Tischler Schlosserei Ulrich Jungesblut Vorstand Christoph Dahl Björn Helle Schlosser Tapezierwerkstatt Silvia Ottens Vorstand Robert Patrick Behncke Tapezierer Maske Julia Böhm Chefmaskenbildnerin Eva Pip Stellvertretende Chefmaskenbildnerin Christina Daus Sylvia Fabrow Fred de Groot Ute Oeser Dajana Schubert Brigitte Sharma Laura Zimmermann MaskenbildnerInnen Haustechnik Peter Spach Leitung Haus- und Gebäudetechnik Michael Olesch Arno Hinrichsen Hausinspektoren Martina Zeuner Pförtnerin Raumpflegerinnen Cemile Bilmez Gülter Sari Hülya Sen Garderoben- und Einlasspersonal Ingrid Ahrens Corinna Albertz Claudia Cafuta Monika Grund Britta Hadeler Ingrid Hattenbach Martina Heydemann Marion Horstmeyer Ulrike Jurgeleit Margit Klaffs Sybille Knödler-Wiebcke Beate Kothe Sabine Westphal Daniela Witt Hannelore Zühlke * Gäste Stand 31. März 2015 Irrtum und Änderungen vorbehalten Eine neue Zeit: Und jetzt wird‘s gesellig! Die Geschichte zu ehren ist nicht leicht. Zu häufig ver- Es ist uns eine Ehre von der Geschichte inspiriert zu suchen wir die Zeit anzuhalten, lassen Gebäude und werden und sie in der Gegenwart am Leben zu halten. Ideen starr verharren, sperren die Geschichte hinter Es ist eine neue Zeit und auch eine neue Heraus- Glas, so dass wir nicht mehr daran teilhaben können. forderung - die Herausforderung es besser zu machen, Doch gerade die Teilhabe hält Tradition und Tradition und Gegenwart besser zu verbinden, Geschichte am Leben. Nur wenn wir das, was uns unsere Gäste glücklicher zu machen. Es ist eine Zeit hinterlassen wurde, nutzen - es in unseren Alltag für die wir dankbar sind, weil es unsere Zeit ist. integrieren - können wir es mit Leben füllen. The Captains Frank Höhne & Michael Engel w w w. s c h i f f e r g e s e l l s c h a f t . d e
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