Das Spielzeitheft 2015/16 als PDF-Datei zum

2015/16
Theater Lübeck
Schauspiel Musiktheater Konzert
Inhaltsverzeichnis
1
3
4
10
Grußwort Kathrin Weiher, Senatorin
Vorwort Christian Schwandt, Geschäftsführender Theaterdirektor
Begrüßung Pit Holzwarth, Schauspieldirektor
Schauspiel-Ensemble
Premieren Schauspiel
24
Wiederaufnahmen Schauspiel
29
29
31
33
34
Sonderveranstaltungen
Spielplan Schauspiel Großes Haus
Spielplan Schauspiel Kammerspiele
Theaterpädagogik
Spielclubs für Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene
35
36
39
40
43
44
46
Bürgerbühne HL
In Lübeck steht das beste Theater im Norden!
Begrüßung Dr. Katharina Kost-Tolmein, Operndirektorin
Musiktheater-Ensemble
Internationales Opernelitestudio und Chor des Theater Lübeck
Gäste im Musiktheater
Premieren Musiktheater
58
Wiederaufnahmen Musiktheater
63
64
65
Spielplan Musiktheater Großes Haus
Begrüßung Ryusuke Numajiri, Generalmusikdirektor
Konzerte
69
Service
Legende
Theaterpädagogik
Uraufführung
Premiere
Wiederaufnahme
»Wagner-trifft-Mann«
Junges Studio
Mobiles Studio
Actor’s Studio
CD-Produktion
Impressum
Herausgeber Theater Lübeck gGmbH
Geschaftsführender Theaterdirektor Christian Schwandt
Schauspieldirektor Pit Holzwarth
Operndirektorin Dr. Katharina Kost-Tolmein
Generalmusikdirektor Ryusuke Numajiri
Aufsichtsratsvorsitzender N.N.
Stellvertretende Aufsichtsratsvorsitzende Hilde Klöckner
Redaktion Julia Voije (Leitung und Koordination); Dr. Katharina
Kost-Tolmein, Dr. Richard Erkens, Doris Fischer (Musiktheater);
Tobias Schuster, Katrin Aissen (Schauspiel); Knut Winkmann
(Theater pädagogik); Bernd Reiner Krieger (Künstlerisches
Betriebsbüro)
Gestaltung Gero Burmester, Lübeck
Gestaltung Piktogramme kleiner und bold GmbH, Berlin
Anzeigenwerbung Max Schmidt-Römhild KG, Lübeck
Gesamtherstellung Schmidt-Römhild Druckerei, Lübeck
Fotos Holger Braack (80, 81); Luc Detours (44); Oliver Fantitsch (36,
44, 45, 59, 80); Franz Gertsch (Luciano II, 1976, Acryl auf ungrundierter Baumwolle, 234 x 346 cm, Hess Collection, Bern und Napa,
California) (22); Olaf Malzahn (32, 35, 37, 58, 60, 81); Wolfgang
Maxwitat (32); Ulf-Kersten Neelsen (32); Mads Nissen/laif (Homophobia Russia) (17); Jochen Quast (1, 39, 40, 41, 42, 43, 46, 48, 49, 50,
52, 54, 55, 64, 65, 66, 67, 80); Lutz Roeßler (32, 56, 57, 61); Heiko
Schäfer (28, 32); Kerstin Schomburg (3, 4, 5, 6, 7, 8, 9, 24, 27, 80, 81);
Sidney Smith (87); Olaf Struck (47, 81); Falk von Traubenberg (28);
Raimund Verspohl (44); Wernet/laif (PARO/Alzheimer) (27);
Heiko Woltersdorf (56); Thorsten Wulff (25, 26, 36, 45, 58)
L(i)ebe deine Stadt.
Wir begeistern Menschen durch Nähe und Fairness.
Sparkasse
zu Lübeck
Liebe Genießende und Fördernde
unseres wunderbaren Theater Lübeck,
ein Blick in den Spielplan für 2015/16 macht aufs Neue deutlich, dass wir in der Hansestadt Lübeck verwöhnt werden
mit einer herausragenden Themenvielfalt der Premieren
sowohl im Musiktheater als auch im Schauspiel. Sogar
hochklassiges Ballett ist durch die Kooperation mit dem
Theater Kiel wieder dabei.
Spaßiges, Sozialkritisches, Selbstironisches, Altbekanntes,
Hochanspruchsvolles und Einzigartiges – Jede und Jeder
findet das Richtige.
Ich möchte Sie ermuntern, selbst diese Fülle zu genießen
und durch persönliche Empfehlungen im Bekanntenkreis
mitzuhelfen, die Zahl der Besucherinnen und Besucher noch
weiter zu steigern.
An dieser Stelle ist es mir ein wichtiges Anliegen, dem
Geschäftsführenden Theaterdirektor Christian Schwandt,
dem Schauspieldirektor Pit Holzwarth und der Operndirektorin Katharina Kost-Tolmein dafür zu danken, dass unser
Theater in den letzten Jahren wirtschaftlich und künstlerisch bestens geführt wurde und wird.
Ferner möchte ich mich bei allen Fördernden aufs Herzlichste bedanken! Nicht vergessen möchte ich, auch den
hochklassigen Künstlerinnen und Künstlern, den engagiert
handwerklich Tätigen, den phantasievoll Gestaltenden und
den sehr netten Kassen-, Garderoben- und Reinigungsmitarbeitenden meinen Dank auszusprechen.
Neueste Entwicklungen (insbesondere im Tarifrecht)
machen leider deutlich, dass die wirtschaftliche und somit
auch die künstlerische Situation immer wieder neu gestaltet
werden muss. Ich bin zuversichtlich, dass dieses in bewährter Weise und im gemeinschaftlichen Zusammenwirken
der politischen und gesellschaftlichen Kräfte in der Hansestadt Lübeck auch gelingen wird! Was wäre die Hansestadt
Lübeck, die mit Fug und Recht als Kulturstadt wahrgenommen wird, ohne dieses Theater? Ich kann es mir gar nicht
vorstellen – und Sie?
Ich freue mich darauf, Sie bei vielen beglückenden, ansprechenden und anregenden Premieren und Vorstellungen zu
treffen!
Ihre
Kathrin Weiher
Kultursenatorin
der Hansestadt Lübeck
Wir danken unseren Sponsoren und Förderern für ihre großzügige Unterstützung:
Michael und Mechthild Angern
Dr. Urs Peter Aschenbrenner
Katharina und Dr. Söhnke H. Boye
Gudrun Boysen
Jutta Eschke
Flugcontact Peter Eichenberg
Erika und Frank-Thomas Gaulin
Die GEMEINNÜTZIGE Lübeck –
Gesellschaft zur Beförderung
Gemeinnütziger Tätigkeit
Gemeinnützige Sparkassenstiftung
zu Lübeck
Gesellschaft der Theaterfreunde
Lübeck e. V.
Dagmar Heidenreich
Heinz und Erika Wiggers Stiftung
Prof. Dr. Johannes Herwig
Dr. Peter Hiss/Augen-OP-Zentrum
am Klingenberg, Lübeck
Dr. Jens Kisro
Rechtsanwalt Christian Kroeger
Lübecker Ballettfreunde e. V.
Michael-Haukohl-Stiftung
Bernd Möller
MOF – Musik- und Orchesterfreunde
Lübeck e. V.
Philharmonische Gesellschaft/
Lübecker Philharmoniker e. V.
Possehl-Stiftung
Provinzial Nord Brandkasse AG
Monika Schedel
Dr. Fabian Sell
Sparkasse zu Lübeck
Drs. Hanns-Martin und Siglinde
Teichert
Wir danken unseren Partnern für die großzügige Unterstützung:
Die Lübecker Museen
Europäisches Hansemuseum
Hoghehus der IHK zu Lübeck
Hotel an der Marienkirche
Sehr geehrte Damen und Herren,
liebe Freundinnen und Freunde
des Theaters und Orchesters,
Hotel KO15
Hotel Lindenhof
H4 Hotel Lübeck City Centre
Klassik Altstadt Hotel
Rathaus Lübeck
Stadtbibliothek Lübeck
Das Theater Lübeck wird finanziert vom Land Schleswig-Holstein und der Hansestadt Lübeck.
die Spielzeit 2015/16 fällt für das Theater Lübeck in eine
schwierige, aber dennoch sehr erfolgreiche Zeit. Im
November 2014 hat die Regisseurin Sandra Leupold mit
der Lübecker Produktion des »Don Carlo« den FAUST, den
prestigeträchtigsten Musiktheaterpreis in Deutschland,
gewonnen. Es ist überhaupt das erste Mal, dass ein norddeutsches Theater diesen Preis erhalten hat. In den Vorjahren konnte unser Haus den RUDOLF STILCKEN PREIS für
Kultur-Kommunikation für das beste Kulturmanagement
und im Wagner-Jahr den ECHO KLASSIK für den »Ring des
Nibelungen« nach Lübeck holen. Dennoch fällt es unseren Hauptgeldgebern, dem Land Schleswig-Holstein und
der Hansestadt Lübeck, immer schwerer, das Theater und
Orchester angemessen zu finanzieren, das heißt die tariflichen Lohnsteigerungen der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter wenigstens zum Teil zu übernehmen.
Allen diesen Problemen zum Trotz, bieten wir Ihnen auch
2015/16 ein ansprechendes und anspruchsvolles Programm,
das mit dem Spielplan jeder Großstadtbühne mithalten
kann. Wieder einmal haben unsere künstlerischen Leiter
und ihre Dramaturgen alles gegeben, um Ihnen großartige
Theaterabende zu bieten. Mit Peter Konwitschny (Giuseppe
Verdis »Attila«), FAUST-Preisträgerin Sandra Leupold
(Wolfgang Amadeus Mozarts »Così fan tutte«) und Florian
Lutz (Jacques Offenbachs »Hoffmanns Erzählungen«) haben
wir im Musiktheater Regisseure, um die uns die Hamburger
und Berliner Bühnen am Ende der Saison beneiden werden.
Die gleiche Qualität haben die Regisseure des Schauspiels,
auch wenn sie etwas jünger sind. Mit Mirja Biel, Anna Bergmann, Carina Riedl und Crescentia Dünßer arbeiten bei uns
die Regisseurinnen, die das deutsche Theater in den nächsten dreißig Jahren prägen werden.
Darüberhinaus freue ich mich auf das Weihnachtsmärchen »Pinocchio«, das von unserem Schauspieldirektor
Pit Holzwarth mit Werner Brenner (Ausstattung) und Willy
Daum (Musik) auf die Bühne des Großen Hauses gebracht
wird. Aber auch unsere Wiederaufnahmen, wie zum Beispiel
Henry Purcells »The Fairy Queen« oder die seit ihrer Premiere ständig ausverkauften Studioproduktionen »Szenen
einer Ehe« und »Ranzlichter«, sind so attraktiv, dass ich sie
mir jedes Wochenende wieder ansehen könnte.
Bedanken möchte ich mich noch einmal besonders beim
Theater Kiel, das uns mit dem Ballett »Drei Schwestern«
wieder eine Produktion für unser Musiktheater-Abonnement zur Verfügung stellt. Das ist nicht selbstverständlich.
Das Kieler Theater muss seinen Spielplan mit dem Lübecker
koordinieren, und für die Tänzerinnen und Tänzer sowie das
Kieler Leitungsteam bedeutet es erheblichen Mehraufwand.
Dafür noch einmal ganz herzlichen Dank!
Wir hoffen, dass Sie, die Lübecker Bürger und unsere Fans
aus dem Umland, das Theater und Orchester auch weiterhin
so engagiert unterstützen wie in den vergangenen acht Jahren. Bitte bleiben Sie uns auch weiterhin gewogen!
Ihr
Christian Schwandt
Geschäftsführender Theaterdirektor
1
Schauspiel
Premieren im Großen Haus
Die Nibelungen
25/09/15
→ Seite 10
Pinocchio
27/11/15
→ Seite 15
Premieren in den Kammerspielen
Der Sturm
06/02/16
→ Seite 18
Woyzeck
19/09/15
→ Seite 12
Die zehn Gebote
20/11/15
→ Seite 13
Geschichten aus
dem Wiener Wald
05/12/15
→ Seite 16
Premieren im Jungen Studio
Die Katze auf dem
heißen Blechdach
29/01/16
→ Seite 17
Wiederaufnahme
im Großen Haus
Mephisto
09/03/16
→ Seite 24
Kinder der Sonne
01/04/16
→ Seite 20
Die bitteren
Tränen der
Petra von Kant
29/04/16
→ Seite 21
Tod in Venedig
10/06/16
→ Seite 22
Die Ereignisse
26/11/15
→ Seite 23
Herz der
Finsternis
07/04/16
→ Seite 23
Leonard Cohen
17/10/15
→ Seite 26
The Rocky
Horror Show
19/02/16
→ Seite 26
Wiederaufnahmen in den Kammerspielen
Kleiner Mann –
was nun?
01/10/15
→ Seite 24
Riders on
the storm
03/10/15
→ Seite 25
Welt am Draht
11/10/15
→ Seite 25
Wiederaufnahmen im Jungen Studio/Landschaftszimmer
Amerika
09/03/16
→ Seite 27
2
Der alte König
in seinem Exil
Oktober 2015
→ Seite 27
Szenen einer Ehe
Oktober 2015
→ Seite 28
Antichrist
Oktober 2015
→ Seite 28
Out!
24/09/15
→ Seite 33
Fighter
25/09/15
→ Seite 33
Sehr geehrte Theaterfreunde,
liebes Publikum,
der Krieg hat Europa wieder erreicht, eine Lösung der Schuldenkrise ist nicht in Sicht und die Sorge um die eigene soziale Stellung prägt das Leben von immer mehr Menschen:
Treffend hat der Soziologe Heinz Bude uns als »Gesellschaft
der Angst« charakterisiert. Auch das Theater Lübeck steht
durch die andauernde Diskussion um seine Finanzierung vor
einer existentiellen Krise.
Dabei ist Theater in der Angstgesellschaft wichtiger denn
je, denn es ist die menschlichste Kunstform und die analogste. In Zeiten, in denen sich unser Fokus immer mehr
über das Interface des Smartphones ins Virtuelle verlagert,
erodiert zunehmend das öffentliche Leben. Heute gilt es
den Wesenskern des Theaters zu betonen: dass es einer
der letzten gesellschaftlichen Versammlungsorte ist, an
denen, angeregt durch leibhaftig im Moment entstehende
Theaterkunst, angstfrei das eigene Leben reflektiert werden
kann. Das Theater ist aber nicht nur deswegen die menschlichste Kunstform, sondern auch weil es ausschließlich von
Menschen gemacht werden kann. Wenn die Mitarbeiter des
Theaters – wie alle anderen Beschäftigten der Kommune
auch – an den Lohnerhöhungen partizipieren sollen und die
Zuschüsse an das Theater nicht entsprechend erhöht werden, bedeutet dies unweigerlich sukzessiven Personalabbau
und eine unausweichliche Reduktion der künstlerischen
Qualität. Das Theater Lübeck hat seine Einnahmen und
Besucherzahlen in den letzten Jahren immens gesteigert;
weitere Zuwächse, die auch nur annähernd die Steigerung
der Lohnkosten auffangen könnten, sind nicht zu realisieren. Deswegen dürfen die Tarifsteigerungen nicht länger
aus dem Theateretat bestritten werden.
Der Erfolg des Schauspiels liegt auch darin begründet, dass
versucht wurde, Zuschauer mitunter zu relativ unbekannten Stoffen oder ungewöhnlichen Ästhetiken zu verführen.
Nur wenn das Theater neben Bekanntem auch Reisen ins
Unbekannte anbieten kann, bleibt es einer Kulturstadt angemessen. An den Fernsehprogrammen sehen wir, wohin der
Quotendruck die Inhalte der Sender führt.
Wenn nicht zukünftig die Lohnsteigerungen in voller Höhe
durch die öffentliche Hand ausgeglichen werden, wird das
Haus ökonomisch wie künstlerisch in eine verheerende
Abwärtsspirale geraten, die die »Wuppertalisierung« und
»Rostockisierung« des Theater Lübeck bedeuten würde.
Der unumkehrbare Abschied von der Bühne der erfolgreichen Theater in Deutschland wäre die Folge. Dies muss in
der Kulturhauptstadt des Nordens unbedingt verhindert
werden. Nur das Theater als Schwester der Freiheit und
Demokratie kann in diesen Zeiten gegen die Angstgesellschaft anspielen. Das erfordert nicht nur ein idealistisches
Lübecker Schauspielensemble, das oft weit über die Grenzen des Machbaren geht, sondern auch angemessene materielle Rahmenbedingungen. Ich hoffe, dass wir gemeinsam
mit der Politik eine Lösung für die Zukunft finden.
Wir präsentieren Ihnen erneut einen abwechslungsreichen
und vielstimmigen Spielplan mit faszinierenden dramatischen Werken und überregional bekannten Regieteams,
die allesamt an den größten Bühnen Deutschlands inszenieren. Wir hoffen, dass dieses Programm nicht das letzte sein
wird, das Ihnen mit Vielfalt und Niveau Vergnügen bereiten
kann.
Ihr
Pit Holzwarth
Schauspieldirektor
3
Schauspiel-Ensemble
1/ Wenn Jesus nach Lübeck käme, was würde er zuerst tun? +++ 2/ 450 Jahre Shakespeare – was ist dein Lieblingszitat?
3/ Wovor hast du Angst? +++ 4/ Der erste Satz deiner Regierungserklärung als Lübecker Bürgermeister wäre? +++
Theater ist …
4
Robert Brandt
Jan Byl
Astrid Färber
Matthias Hermann
Susanne Höhne
1/ Er geht zum »Heilig Geist« auf dem
Koberg.
2/ »Die ganze Welt ist eine Bühne.«
3/ Das Theater spielt nur montags,
und Montag ist Ruhetag.
4/ »Ich bin froh, dass das Theater
Lübeck wieder seinen Spielbetrieb
aufgenommen hat.«
5/ Augen zu und durch.
6/ Das Publikum.
7/ Da und immer, hier und nie.
8/ Erfinder.
9/ Das Rad.
1/ Am Lübecker Flughafen vergeblich versuchen, einen Flug zu
bekommen, der ihn in eine Region
brächte, wo er nötiger gebraucht
wird als hier.
2/ »Heim, auf dem schnellsten Wege
heim.«
3/ Vor der Allwissenheit.
4/ »Leute, ab heute sind wir alle Marzipanos!«
5/ Das Märchen der Feenkönigin.
6/ Für jeden, der es sehen will.
7/ Verrate ich nicht! Sonst findet ihr
mich zu gegebener Zeit.
8/ Damit das so bleibt, verbietet sich
auch hier eine Antwort.
9/ Ein neues Gesellschaftsmodell,
welches nicht auf Wirtschaftlichkeit basiert.
1/ Auf der Trave spazieren und Fischbrötchen essen.
2/ »Das ist Schwerstarbeit, den
Leichtsinn so nah am Herzen zu
tragen, wie Kleopatra das tut.«
3/ Vor Fragebögen.
4/ »Gleichheit ist das heilige Gesetz
der Menschheit. Wieviel vortrefflicher ist Gleichheit als Ungleichheit – ein Band, das Freund mit
Freund und Staat mit Staat vereint.« (Ödipus Stadt)
5/ »Pluto im Hühnerhof« laut auf
Dänisch lesen.
6/ Für alle, die Freude haben, mir
zuzuschauen.
7/ Zehn Minuten vor Premierenbeginn
hinter der Bühne.
8/ Bondgirl.
9/ Ein Rennradreifen, der wirklich
unplattbar ist.
1/ Er würde uns sagen: »Es gibt mehr
Dinge im Himmel und auf Erden als
eure Schulweisheit sich träumt!«
2/ »Wo Worte selten sind, da haben
sie Gewicht!«
3/ »Ein edler Geist kennt keine
Furcht!«
4/ »Bin ich auch von Natur nicht
redlich, so bin ich’s zuweilen aus
Zufall!«
5/ »Was ist der Mensch, wenn seiner
Zeit Gewinn, sein höchstes Gut
nur Schlaf und Essen ist? Ein Vieh,
nichts weiter.«
6/ Für mich! Denn die Arbeit, die uns
freut, wird zum Vergnügen!
7/ »Wenn mich das Alter auch nicht
schützt vor Torheit, doch wohl vor
kindisch sein!«
8/ »Es ruht noch manches im Schoß
der Zeit, das zur Geburt will!«
9/ Eine automatische »Spielzeitheftfragenbeantwortemaschine«.
1/ Frische Fische fischen.
2/ »Mehr Inhalt, weniger Kunst.«
3/ Vor dem Mittelmaß, vor Fanatismus.
4/ »Marzipan und Theaterfreikarten
für alle!«
5/ Die Gebrauchsanleitung meiner
Spülmaschine lesen.
6/ Für den Sehnsüchtigen.
7/ Hinter schwarzer Sonnenbrille,
wenn die Sonne scheint …
8/ Links rückwärts einparken in zwei
Zügen.
9/ Ein origineller Fragebogenausfüller …
5
5/ Was empfiehlst du gegen Schlaflosigkeit? +++ 6/ Für wen spielst du Theater? +++ 7/ Wo und wann versteckst du dich?
8/ Welches Talent schlummert in dir, von dem niemand etwas ahnt? +++ 9/ Eine Erfindung, die auf sich warten lässt?
Andreas Hutzel
Marlène Meyer-Dunker
Thomas Schreyer
Henning Sembritzki
Sven Simon
Timo Tank
1/ Er ist schon hier. Er verkauft
Obdachlosenzeitungen.
2/ »Ab 14 Uhr kann jeder tun und
lassen, was er will.«
3/ Vor Unterzuckerung und chorischem Sprechen.
4/ Den Job könnte ich nicht machen.
5/ Homeland.
6/ Für unser großartiges Publikum.
7/ In der 5. Reihe hinter den Kollegen,
wenn es gilt, mehr als zwei Zeilen
zusammenhängend chorisch zu
sprechen.
8/ Skifahren.
9/ Text in Bierflaschen.
1/ Er würde ein Bad in der Wakenitz
nehmen.
2/ »Humor ist eines der besten Kleidungsstücke, die man in Gesellschaft tragen kann.«
3/ Vor der Angst.
4/ »Ich gehe erstmal mit Jesus
baden.«
5/ Die ganze Nacht »Breaking Bad«
gucken.
6/ Für Horst Maier.
7/ Hinter Buchstaben bei dieser
Frage.
8/ Ich ahne es auch nicht.
9/ Der Text-gelernt-haben-Knopf!
1/ Hoffentlich Bürgermeister werden.
2/ »Lasst uns die Schauspieler gut
behandeln, denn sie sind die
Spiegel und die abgekürzte Chronik
unseres Zeitalters.«
3/ Dass Jesus nicht kommt, um
Bürger meister zu werden.
4/ »Ihr könnt nicht Knechte Gottes
sein und gleichzeitig Sklaven des
Geldes.« (Mt 7, 13–14)
5/ Unbedingt beten.
6/ Für einen gesunden Abstand zum
kranken Weltgetriebe.
7/ In mir, jetzt und immerdar.
8/ Ich bin niemand, aber pssst …
9/ Jesus reloaded 2015.
1/ Sich eine Karte für »Antichrist«
sichern.
2/ »Wahnsinn bei Großen darf nicht
ohne Wache gehen.«
3/ Vor »Haribo macht froh«-Produkten.
4/ »Meine lieben Bürgerinnen und
Bürger, ich werde nicht zulassen,
dass Theater geschlossen, Konzertsäle verstummen und Investoren die Stadt verlassen, weil als
kulturelle Höhepunkte nur noch
Ballermann-Partys in ländlichen
Vororten im Angebot sind – ganz
im Gegenteil werde ich beweisen,
dass durch mehr Kultur mehr
Investitionen und mehr Wachstum
möglich sind.«
5/ Frische Luft.
6/ Vor allem für mich.
7/ Ich versuche mich vor Monstern,
die Daten sammeln, zu verstecken.
8/ Ich bin ein Gentleman.
9/ Elektronische Wegfahrsperre fürs
Fahrrad.
1/
2/
3/
4/
5/
6/
7/
8/
9/
1/ Einen kleinen Spaziergang auf der
Wakenitz machen.
2/ »Für das Geschäft, das wir lieben,
stehen wir gerne früh auf und
machen uns mit Freuden an die
Arbeit.«
3/ Abzustumpfen. Und der nächsten
Platte von Conor Oberst.
4/ »So, wir machen jetzt alles anders.«
5/ Die Nacht zum Tag machen. Und
die neue Platte von Sufjan Stevens.
6/ Für den perfekten Augenblick.
Und es kommt drauf an, was man
draus macht.
7/ Auf dem Klo, wenn ich den Menschen entkommen will (ist aber
besser geworden). Und beim
Musikhören unterm Kopfhörer.
8/ Geheimagent (CTU). Und Hörgeräteakustiker.
9/ SD-Kartenslot fürs Hirn.
6
Schuhe kaufen.
»Sein oder Nichtsein«
Dass unsere Sprache verkümmert.
»Guten Tag!«
Schlafen.
Publikum.
Abends in der Dämmerung.
Lautlos einen Raum betreten.
Ein sich selbst füllender Kühlschrank.
7
Neu im
Ensemble
1/ Wenn Jesus nach Lübeck käme, was würde er zuerst tun? +++ 2/ 450 Jahre Shakespeare – was ist dein Lieblingszitat?
3/ Wovor hast du Angst? +++ 4/ Der erste Satz deiner Regierungserklärung als Lübecker Bürgermeister wäre? +++
Vincenz Türpe
Will Workman
Nadine Boske
Jochen Weichenthal
1/ Kehrt machen und dahin gehen,
wo er gebraucht wird.
2/ »Das ist die Nacht, die mir gehört,
die mich empor hebt oder ganz
zerstört.«
3/ Dem Marder in unserem Dachstuhl.
4/ »Irren ist menschlich.«
5/ Text lernen nach 11.
6/ Für jeden, der extra dafür gekommen ist. Und besonders für die,
die auch auf die Gefahr hin lachen,
dass sie die Einzigen sind.
7/ Auf dem Mardi-Gras-Festival als
Agent 47.
8/ Ich finde für dich den günstigsten
Handyvertrag.
9/ Börsentransaktionssteuer.
1/ Eine Runde auf der Wakenitz spazieren.
2/ »I would challenge you to a battle of
wits, but I see you are unarmed.«
3/ Schlangen.
4/ »Yo, wir schaffen das, Helme auf
und los!«
5/ DSDSGNTMVLGZSZ …
6/ Auch für dich, mein Freundchen!!!
7/ Am 23.7.2017,
53°52΄04˝, 10°41΄21˝0.
8/ Wenn ich meine Zunge zusammenrolle, ausstrecke und Luft
durchpuste, kann ich nervige Töne
erzeugen.
9/ Eine Zeitmaschine.
1/ Da Jesus die Dinge für gewöhnlich
aus der Vogelperspektive betrachtet (für den Fall, dass er sich bei
seinem lieben Herrn Vater im Himmel rumtreibt), nehme ich an, dass
er sich gepflegt an die See legen
würde und die Augen und Sinne
gen Himmel richtet.
2/ »Wenn man nicht weiß, wohin man
will, so kommt man am weitesten.«
3/ Einsamkeit.
4/ »Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger, heute ist ein guter Tag, Sie
haben die richtige Entscheidung
getroffen.«
5/ Eindeutig Baldriandragees.
6/ Frei heraus? Für mich!
7/ Das ist und bleibt mein Geheimnis.
8/ Vielleicht das Tanzen?
9/ Ein Transmitter (in Anlehnung an
Mr. Spock und Co.). Obwohl häufig
im Reisen die größten Schätze
vergraben liegen.
1/ Durch die Altstadt spazieren.
2/ »Ein Bierzapf ist ein gutes
Gewerbe.«
3/ Vor Höhen und Schlangen, also
am schlimmsten wäre wohl eine
Begegnung mit einer Schlange auf
einem Berg.
4/ »Meine Damen und Herren! Politik
bedeutet, und davon sollte man
ausgehen, das ist doch, ohne
darum herumzureden, in Anbetracht der Situation, in der wir uns
befinden!«
5/ Sport.
6/ Für alle! Also auch für mich.
7/ Am liebsten würde ich mich vor
dem Winter verstecken – in Form
eines Winterschlafs.
8/ Cowboy.
9/ Zeitmaschine.
8
Ein/e neue/r Schauspieler/in
Ein/e neue/r Schauspieler/in
9
Die Nibelungen
»So können Riesen durch Kinder fallen.«
von Friedrich Hebbel
Hebbels Drama »Die Nibelungen« beginnt mit einem vergifteten Anfang: Siegfried schließt einen verhängnisvollen Pakt
mit König Gunther, dem Herrscher von Burgund: Der mit
herkulischen Kräften ausgestattete Held soll – getarnt unter
der unsichtbar machenden Nebelkappe – stellvertretend für
Gunther die bisher unbesiegbare Brunhild im Wettkampf
besiegen und sie so für den Burgunderkönig erobern. Als
Lohn dafür soll er Gunthers Schwester Kriemhild zur Frau
bekommen. Verschwiegenheit wird vereinbart, doch schon
bald fliegt die Täuschung auf und die überlistete Brunhild
tobt vor Wut und verlangt nach Rache: Siegfried muss sterben. Hagen von Tronje, ein Gefolgsmann König Gunthers,
ermordet ihn hinterrücks. Kriemhild schöpft Verdacht, dass
Hagen hinter dem Anschlag auf ihren Mann steht, und fordert Aufklärung und eine Anklage des Mörders ein. König
Gunther jedoch, selbst Mitwisser der Tat, verweigert das
10
Gerichtsverfahren. Die ungesühnte Tat ist der Ursprung
einer scheinbar unabwendbaren Katastrophe, sie löst eine
Spirale von Rache und Vergeltung aus, an deren Ende der
Untergang der Nibelungen besiegelt ist.
In der Behandlung dieses deutschen Mythos zeigt uns Hebbel hinter den archetypisch überhöhten Figuren Menschen,
die getrieben sind von ihren Leidenschaften, von Rache,
Hass und Liebe. Er führt uns eine Gesellschaft von zweifelhafter Moral vor, eine Gesellschaft geprägt von Neid,
Machthunger und Maßlosigkeit, in der die hohe Kunst der
politischen Intrige auch vor Mord nicht zurückschreckt, und
evoziert damit eine erschreckende Gegenwärtigkeit. In der
Mechanik von Tat und Reaktion, in dem Beharren auf Vergeltung und Befriedigung der rachsüchtigen Gefühle steuern die Nibelungen ihrer kompletten Vernichtung entgegen.
Zwar sind im Handlungsverlauf immer wieder Möglichkeiten
der Umkehr, es gibt Vermittlerfiguren, die das Schlimmste
abwenden wollen, aber scheinbar ist die Gewalt nicht mehr
aufzuhalten …
Nach den Produktionen »Peer Gynt«, »Joseph und seine
Brüder« und »Hamlet« setzt Andreas Nathusius seine
Beschäftigung mit den großen mythischen Stoffen fort und
beleuchtet gleichzeitig die zeitlose Aktualität von Hebbels
Schauspiel: In einer Welt, die sich wieder zunehmend in
vermeintlich unüberbrückbaren Blöcken gegenübersteht,
in der völkisch-nationale Gefühle immer mehr erstarken,
in der Feindbilder aufgebaut werden und eine Lösung der
Konflikte über Diplomatie als Schwäche gewertet wird – in
der der Krieg als Mittel der Politik wieder als Möglichkeit
in Frage kommt, gewinnt Hebbels Auseinandersetzung
mit der Maschinerie des Krieges eine enorme Brisanz. Mit
»Die Nibelungen« von Friedrich Hebbel nimmt das Theater
auch inhaltlichen Bezug zu Wagners parallel entstandenem
Opernzyklus »Der Ring des Nibelungen« und knüpft somit
an das 2013 mit dem Rudolf Stilcken Preis für Kultur-Kommunikation ausgezeichnete Projekt »Wagner-trifft-Mann«
an.
Premiere
25/09/15, Großes Haus
Machtintrigen und Menschenopfer:
Ein deutscher Mythos
»Wagner-trifft-Mann«
Inszenierung Andreas Nathusius
Ausstattung Annette Breuer Musik Felix Huber
11
Die zehn Gebote
nach den Fernsehfilmen Dekalog 1–10
von Krzysztof Kieślowski und Krzysztof Piesiewicz
Krzysztof Kieślowskis zehnteiliger Filmzyklus »Dekalog«
gilt als das Meisterwerk des polnischen Regisseurs. Seine
Filme über die zehn Gebote erlangten große internationale
Anerkennung bei Filmkritik und Publikum. Mit »Die zehn
Gebote« setzt das Schauspiel Lübeck seine Reihe der Dramatisierung von außergewöhnlichen Filmstoffen sowie
seine Beschäftigung mit den großen biblischen Themen fort.
Dabei sind Kieślowskis Geschichten weniger eine buchstabengetreue Illustration der biblischen Gebote als vielmehr
eine tiefgründige Auseinandersetzung mit heutigen Menschen, mit ihren Problemen, Fragen, Hoffnungen und Enttäuschungen, ihrer Suche nach der richtigen Entscheidung
und dem persönlichen Glück und eröffnen damit ein reizvolles Spannungsfeld für die Auseinandersetzung auf der
Bühne: Da ist die schwangere Dorota, die verzweifelt nach
einer Antwort sucht: Wird ihr todkranker Mann überleben?
Und soll sie ihr Kind zur Welt bringen? Da sind Tomek und
seine Stieftochter Anka, die sich ineinander verliebt haben
und nicht wissen, wie sie damit umgehen sollen. Da ist der
junge idealistische Anwalt Piotr, der sich mit Schuldgefühlen
quält, weil er seinen Mandanten nicht vor der Todesstrafe
retten konnte. Da ist der 19-jährige Tomek, der sich unsterb-
Woyzeck
von Georg Büchner
»Woyzeck, der Mensch ist frei!« – Die Worte des sadistischen Doktors weisen in einem Satz auf die verblüffende
Aktualität von Büchners Fragment hin. Die reale Geschichte
des Soldaten Johann Christian Woyzeck, der aus Eifersucht
seine Freundin ersticht, wird bei Büchner zu einem philosophischen Exempel des seiner Freiheit ausgelieferten
Menschen und Woyzeck zum Prototyp des Erschöpften, der
seines Daseins nicht mehr Herr werden kann.
Nach Kräften versucht er, sein Leben zu ordnen: Um seiner
kleinen Familie ein Auskommen zu sichern, nimmt er einen
Nebenjob an und bemüht sich redlich um eine militärische
Karriere. Doch seine Frau Marie scheint die Pferde gewechselt zu haben: Der Tambourmajor aus Woyzecks Kompanie
ist die bessere Partie. Mit der Entfremdung von Marie entgleitet Woyzeck die Kontrolle über sein Leben und der Druck
seiner Umwelt nimmt zu, bis zur Explosion.
»Woyzeck« ist nicht nur Studie eines kollabierenden Ichs,
es ist die berührende Geschichte eines Scheiternden, eines
an den Anforderungen seiner Zeit Zerbrechenden. So zerrissen die Psyche des Protagonisten, so disparat die Gestalt
des Werks: Büchner vollendete sein auf den Prozessakten
gegen Woyzeck beruhendes Drama nie, hinterließ nur
verschiedene handschriftliche Aufzeichnungen, Skizzen
einzelner Szenen, die einen Überblick über die Geschichte
12
lich in seine Nachbarin verliebt hat und sie mit seinem Fernrohr nicht aus den Augen lässt …
Die renommierte Regisseurin und Schauspielerin Crescentia Dünßer, die zusammen mit Otto Kukla das Theater
Neumarkt in Zürich sehr erfolgreich leitete, die u. a. bereits
an Häusern wie dem Schauspielhaus Bochum, dem Staatstheater Stuttgart oder dem Deutschen Schauspielhaus
Hamburg für Furore sorgte, wird sich mit diesem faszinierenden Kunstwerk von zeitloser Aktualität beschäftigen.
»Wofür lebt man?«
Premiere
20/11/15, Kammerspiele
Fundamente des Menschseins:
Rebellion gegen den Zufall
Inszenierung Crescentia Dünßer
Bühne Otto Kukla
Kostüme Julia Ströder
geben und doch jede Inszenierung zwingen, das Textmaterial neu zu strukturieren. Regisseurin Mirja Biel, die nach
hochgelobten Inszenierungen u. a. am Theater Bremen seit
2013 zum Leitungsteam des Theater Bonn gehört, warf in
Lübeck schon mit ihren gefeierten Inszenierungen von »Die
Ehe der Maria Braun« und »Amerika« einen tiefen und gleichermaßen liebe- wie humorvollen Blick an die Ränder der
Gesellschaft. Nun begibt sie sich daran, Woyzeck als einen
Menschen des 21. Jahrhunderts zu zeigen.
»Moral ist, wenn man moralisch ist.«
Premiere
19/09/15, Kammerspiele
Operation am offenen Herzen:
Über die Zentrifugalkraft der Leistungsgesellschaft
Inszenierung Mirja Biel
Bühne Petra Winterer Kostüme Katrin Wolfermann
Musik N.N.
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Telefon 0451/7088-132 · Fax 0451/7088-222
E-Mail [email protected]
Schulen aus dem Umland buchen ihre Karten über
den Theater Lübeck Besucherring,
Telefon 0451/7088-220 · Fax 0451/7088-230
E-Mail [email protected]
Pinocchio
nach Carlo Collodi
Weihnachtsmärchen mit Live-Musik für Kinder ab 6 Jahren
Für den armen alten Holzschnitzer Gepetto ist es ein erfolgreicher Tag: Er findet, seine neue Holzfigur Pinocchio ist ihm
gut gelungen. Als Gepetto am nächsten Morgen erwacht,
traut er seinen Augen nicht: Die Holzpuppe lebt! Und sie
hat fast alles, was ein Kind ausmacht: vor allem jede Menge
Unsinn im Kopf. – Er schwänzt die Schule, stürzt sich von
einem Abenteuer ins nächste und mit der Wahrheit nimmt
er es auch nicht so genau. Doch jedes Mal, wenn Pinocchio
lügt, wird seine Nase länger und länger …
Auf seinen fantastischen Reisen begegnet er den hinterlistigen Gesellen Fuchs und Kater, wird überfallen, landet in
einem Puppentheater, begegnet seiner großen Liebe, der
blauen Fee, gelangt in ein märchenhaftes Wunderland,
wird buchstäblich in einen Esel verwandelt und findet sich
schließlich im Bauch eines riesigen Wales wieder.
Die berührende, poetische und spitzbübische Erzählung
von der Holzpuppe fasziniert Kinder und Erwachsene seit
über hundert Jahren. Sie ist sowohl eine mit überbordender Phantasie geschriebene Abenteuergeschichte, ein
faszinierendes Roadmovie, eine Parabel von Aufbruch und
Rückkehr als auch die Geschichte einer Menschwerdung:
Ein Kind, das mit großer Unbefangenheit und einem mäch-
tigen Schuss Anarchie nach dem Glück sucht, das sich nach
einem unbeschwerten Leben im Schlaraffenland sehnt,
lernt im Laufe seiner Odyssee das Leben und sich selbst
kennen. Schauspieldirektor Pit Holzwarth nimmt uns bei
seiner Inszenierung mit auf die Reise in eine märchenhafte
Welt, wo Tiere sprechen können, wo Feen real sind und eine
kleine Holzfigur den langen Weg um die Welt antritt, um ein
Mensch aus Fleisch und Blut zu werden.
»Es war einmal ein Stück Holz.«
Premiere
27/11/15, Großes Haus
Abenteuer Ich-Werdung: Ein Roadtrip
Inszenierung Pit Holzwarth
Ausstattung Werner Brenner
Musik Willy Daum
15
Die Katze auf dem
heißen Blechdach
von Tennessee Williams
Geschichten aus
dem Wiener Wald
Big Daddy wird sterben. Alle außer ihm wissen von seiner
unheilbaren Krankheit. Während er noch an seine Genesung
glaubt, versammelt sich seine Familie zum Geburtstag des
reichen Patriarchen auf dessen Anwesen. Lauernd buhlen
die potentiellen Erben um die Gunst des Todkranken. Sein
Sohn Brick, den als Einzigen das Geld seines Vaters sehr
viel weniger interessiert als sein Whiskey, erscheint nur
widerwillig auf Drängen seiner Frau Meggie. Die Ehe der
beiden, die bisher kinderlos geblieben ist, wirkt nur noch
nach außen hin intakt. Ein traumatisches Erlebnis aus der
Vergangenheit steht zwischen ihnen und der Selbstmord
von Bricks Freund Skipper scheint damit zu tun zu haben.
In einer schwülen Sommernacht prallen ökonomische Interessen und unaufgearbeitete Verletzungen aufeinander. Die
Lebenslügen der Familie sind plötzlich nicht mehr aufrecht
zu erhalten.
Eysoldt-Regiepreisträger Pit Holzwarth, der zuletzt bildstark »Ödipus Stadt« in Szene setzte und als Autor und
Regisseur »Leonard Cohen« wieder lebendig werden ließ,
stellt sich einem Werk, das die Institution der bürgerli-
chen Familie befragt. Während die Angst vor dem sozialen
Abstieg immer mehr unsere Biographien bestimmt und
gleichzeitig Homophobie in Europa in längst nicht mehr für
denkbar gehaltenem Ausmaß um sich greift, passt die Welt
des Tennessee Williams wohl besser denn je in unsere Zeit.
»Warum schmeißt du
dein Leben weg, Junge?«
Premiere
29/01/16, Kammerspiele
Krankheit als Konflikt: Von den Kosten der Liebe
Inszenierung Pit Holzwarth
Ausstattung Werner Brenner
Musik Achim Gieseler
von Ödön von Horváth
Eine Straße und ihre Bewohner: eine Fleischerei, ein Tabakund Zeitungsgeschäft und die Spielwarenhandlung des Zauberkönigs. Man schlägt sich so durch, mal geht es gut, mal
weniger. Humorvoll blickt Horváth in das Leben der kleinen
Leute. Marianne, Tochter des Zauberkönigs, hadert mit
der Verlobung mit ihrem Cousin Oskar, der zwar eine gute
Partie ist, doch die große Liebe lässt auf sich warten. Viel
anziehender ist da der zwielichtige Alfred, der sich bisher
mit halbseidenen Geschäften über Wasser hielt und darüber
hinaus vom Vermögen seiner Freundin Valerie lebte. Er übt
eine Faszination auf Marianne aus, der sie nicht widerstehen
kann. Alfred verlässt Valerie, und der Flirt mit Marianne
wird ernst. Als die beiden ein Kind erwarten, nimmt die
Tragödie ihren Lauf und – typisch für Horváth – geht es mit
bitterer Komik in den Untergang.
Andreas Nathusius setzt nach Falladas »Kleiner Mann – was
nun?« seine Beschäftigung mit der Zeit zwischen den beiden
Weltkriegen fort. Es war eine Zeit, in der die hergebrachten Beziehungs- und Familienstrukturen endgültig auf den
Prüfstand gestellt sind. Eine Zeit, in der der wirtschaftliche
16
Druck immer stärker auf dem Leben der Einzelnen lastet.
Und es ist eine Zeit, deren unübersichtliche politische Verhältnisse viele Menschen mit Unbehagen in die Zukunft blicken lassen, damals wie heute.
»Ich bin in einer Untergangsstimmung!
Wie gut es mir geht!«
Premiere
05/12/15, Kammerspiele
Dummheit als Gefühl der Unendlichkeit:
Über die charmante Niedertracht der Kleinbürger
Inszenierung Andreas Nathusius
Bühne Annette Breuer Kostüme Ursula Bergmann
Musik Wolfgang Siuda
17
Der Sturm
von William Shakespeare
Zum Doppeljubiläum: 450. Geburtstag und 400. Todestag
»O schöne neue Welt,
Die solche Bürger hat.«
Mit »Der Sturm«, Shakespeares vermutlich letztem Drama,
nimmt nicht nur die Hauptfigur Prospero Abschied von seiner Magie, sondern auch der Autor selbst von seiner Profession. Vorher entfacht er aber nochmal ein Feuerwerk
seiner Kunst. Er startet mit einer fulminanten Eröffnung:
Prospero, der zaubermächtige Herrscher einer einsamen
Insel, beschwört einen tosenden Orkan herauf, der ein Schiff
vor seiner Küste zum Untergang verdammt. Die Passagiere
sind für Prospero keine Unbekannten: Antonio, der Herzog
von Mailand – Prosperos Bruder, der ihn vor zwölf Jahren
gewaltsam absetzte und ihn zusammen mit seiner Tochter Miranda in einem morschen Boot auf hoher See ihrem
Schicksal überließ –, König Alonso von Neapel, der Antonio
damals mit Truppen unterstützte, sowie dessen Bruder
Sebastian und dessen Sohn Ferdinand. Die Schiffbrüchigen werden an Land gespült und irren auf der Insel umher.
Prospero beginnt mit Hilfe seiner »Untertanen«, dem Ureinwohner Caliban und dem Luftgeist Ariel, ein perfides Spiel
mit den Ankömmlingen. Mit der Kraft der Imagination führt
er sie in einen Irrgarten ihrer eigenen Verwerfungen und
Innenwelten, um sie nach diesen Katharsis-Momenten therapieren zu können. Doch Prosperos Mittel sind durchaus
fragwürdig. Er stürzt nicht nur seine Gegner in ein gewaltiges Gefühlschaos, in seiner Versuchsanordnung wird jedermann manipuliert – auch seine eigene Tochter: Er enthält
ihr jahrelang das Wissen um die eigene Identität vor und
entwirft für sie eine imaginäre Welt. Er hält sich den Eingeborenen Caliban wie einen Sklaven und benützt die Kraft der
Illusion als Machtinstrument.
Shakespeare, der große Theatermagier, breitet in seinem
letzten Theaterstück nochmal seinen ganzen Zauberkasten
18
aus: Romantik, Witz, Ironie gehen einher mit philosophischer Tiefe. In einem Spiel um Magie und Rache lässt er
seine Figur Prospero nochmal alle Strippen ziehen, entfaltet
ein Illusionsspiel sondergleichen und konfrontiert ihn bei
dem Versuch, seine Kontrahenten zur Reue zu zwingen, mit
den eigenen Abgründen. Shakespeare hat mit »Der Sturm«
aber nicht nur ein großartiges Stück über die Kraft der Poesie und des Theaters geschrieben, er beschäftigt sich auch
mit der Verquickung von Politik und Macht, mit dem Beginn
des westlichen Kolonialismus, der abendländischen Hybris
und ihren Auswirkungen. Shakespeare war über die aktuellen Entwicklungen, Umbrüche und Neuerungen seiner
Zeit durchaus informiert. So fließen etwa Berichte über eine
gescheiterte Expedition in die Neue Welt in sein Stück ein.
Sein Drama ist auch eine Reflexion über die Geschichte der
Unterwerfung – seine Insel ein Spiegelbild der Welt.
Mit »Der Sturm« setzt Patrick Schlösser nach seinen gefeierten Inszenierungen »Ein Sommernachtstraum«, »Wie es
euch gefällt« und »Antonius und Kleopatra« seine erfolgreiche
Auseinandersetzung mit Shakespeare am Theater Lübeck fort.
Premiere
06/02/16, Großes Haus
Machtpolitik im Paradies:
Über das Aufbegehren der Verratenen
Inszenierung/Bühne Patrick Schlösser
Kostüme Katja Wetzel
Musik Wolfgang Siuda
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Die bitteren Tränen
der Petra von Kant
von Rainer Werner Fassbinder
Kinder der Sonne
von Maxim Gorki
Mit beißender Ironie zeichnet Maxim Gorki in seinem Schauspiel ein groteskes Bild der russischen vorrevolutionären
Gesellschaft – einen Tanz auf dem Vulkan. Da ist die Intelligenzia, die im Hause Protassow ein und aus geht und mit
Witz, Melancholie und Leidenschaft über Wissenschaft,
Kunst, Schönheit und soziales Engagement parliert, an der
Welt leidet – und sich wechselseitig verliebt: Der völlig von
seiner Profession vereinnahmte Wissenschaftler Protassow
und seine Frau Jelena. Der Künstler Wagin, der in Jelena
verliebt ist. Die reiche Witwe Melanja, die wiederum Protassow zu Füßen liegt, sowie der Tierarzt Tschepurnoi, der
schon seit langem Protassows Schwester Lisa liebt. Alle
sehnen sich nach einem besseren, sinnvolleren Leben. Und
doch nehmen sie die Geschehnisse, die sich außerhalb ihres
illustren Kreises zusammenbrauen, gar nicht wahr: Not,
Gewalt und Elend – die Cholera verbreitet sich rasant und
fordert schon erste Opfer …
Maxim Gorki skizziert in »Kinder der Sonne« das Porträt
einer kranken Gesellschaft, deren Ungleichgewicht zwischen oben und unten alle Gesellschaftsschichten an den
Rand des Abgrunds führt, und kommt unserer heutigen Welt
damit sehr nahe – einer Welt, in der die Schere zwischen arm
und reich immer größer wird, einer Gesellschaft, die geprägt
ist von Angst: Die Wohlhabenden, die sich in ihrer Angst vor
20
Petra von Kant steht am Zenit. Die Modeschöpferin ist reich,
erfolgreich – und einsam. Obwohl sie noch jung ist, scheint
ihr Ruhm auf dem Erfolg vergangener Tage zu fußen. Nach
dem Tod ihres Mannes lebt sie allein in einer luxuriösen
Wohnung, in der ihr meist nur ihre Dienerin Marlene als
Gesellschaft bleibt. Aber die undurchsichtige Angestellte
spricht nicht und scheint ihre lethargische Herrin mit Verachtung abzustrafen. Eines Tages wendet sich für Petra
von Kant das Blatt, als das Fotomodell Karin Timm in ihr
Leben tritt. Eine heiße Liebesaffäre beginnt. Doch bald
schon wandelt sich die Beziehung zu einem Machtkampf der
beiden Frauen: Aus Liebe wird Obsession, aus Zärtlichkeit
Besitzanspruch.
Das Theater Lübeck setzt seine Auseinandersetzung mit dem
Werk des genialischen Rainer Werner Fassbinder fort. In seinem Theaterstück reflektiert er das explosive Spannungsfeld
aus Sexualität, Liebe und Macht innerhalb seines eigenen
Ensembles und schuf eines der berührendsten Beziehungsdramen der jüngeren Literaturgeschichte. Regisseurin Anna
Bergmann, die u. a. am Wiener Burgtheater, Maxim Gorki
Theater Berlin und am Thalia Theater Hamburg reüssierte,
inszeniert nach ihren triumphalen »Szenen einer Ehe« erneut
ein intensives Kammerspiel. Sie stellt sich dem Drama einer
modernen Geschäftsfrau, deren wirtschaftlicher Erfolg
doch die eigene innere Leere nicht zu füllen vermag.
»Ich kann doch nichts dafür,
daß ich dich liebe!«
Premiere
29/04/16, Kammerspiele
Die Modeschöpferin und das Mannequin:
Brutalität des Begehrens
Inszenierung/Kostüme Anna Bergmann
Bühne Katharina Faltner
Sounddesign Heiko Schnurpel
einer Rebellion von unten immer mehr in ihrem eigenen
Universum abschotten, die Mittelschicht in ihrer Furcht vor
dem sozialen Abstieg und die Armen, die mehr und mehr an
ihren Zukunftsmöglichkeiten zweifeln. Marco Štorman, dessen Inszenierung von Elfriede Jelineks »Winterreise« 2013
zum Festival »Radikal jung« eingeladen wurde und der u. a.
bereits am Thalia Theater Hamburg, in Hannover, Düsseldorf und Stuttgart inszenierte, wird sich nun mit »Kinder der
Sonne« diesem russischen Mikrokosmos nähern, der nicht
nur Parallelen zum Russland von heute aufweist, sondern
auch den Ist-Zustand der Welt generell hinterfragt.
»Sie sind ein Gutmensch, oder.«
Premiere
01/04/16, Kammerspiele
Egoisten, Zyniker, Gescheiterte:
Versteckspiele vor der Welt
Inszenierung Marco Štorman
Bühne Frauke Löffel Kostüme Sara Schwartz
Musik Thomas Seher
21
Tod in Venedig
nach der Novelle von Thomas Mann
In einer Bearbeitung von Michael Wallner
»Die Tragödie einer Entwürdigung« nannte Thomas Mann
seine Novelle über den Schriftsteller Gustav von Aschenbach. Aschenbach zieht es in die Ferne. Doch zunächst findet er nicht die gewünschte Ruhe und Erholung von seiner
asketisch verfolgten Kunstproduktion. Spontan entschließt
er sich, ein Schiff nach Venedig zu besteigen. Dort angekommen, erblickt er in seinem Hotel den Knaben Tadzio, von
dessen Schönheit er sofort wie magisch angezogen scheint.
Selbst als die Cholera ausbricht, bleibt er in Venedig. Er
unterlässt es, Tadzio und seine Familie vor der drohenden
Seuche zu warnen und bleibt; bleibt, bis ihn die Anziehungskraft des Jungen in den Untergang zu reißen droht. Die Seuche in Venedig wird bei Thomas Mann gleichzeitig zur Chiffre
einer untergehenden Zeit, Aschenbach zum dekadenten
Exponenten einer sterbenden Epoche.
Michael Wallner setzt seine Beschäftigung mit dem Werk
Thomas Manns fort, nachdem er schon »Der Zauberberg«
und »Bekenntnisse des Hochstaplers Felix Krull« inszeniert
hatte. 2015 entstand seine Bearbeitung von Klaus Manns
»Mephisto«, in der er den besonderen Familienkonflikt um
die Veröffentlichung des Romans mitreflektierte und so
nach seinem »Willy Brandt« erneut einen Lübecker Mythos
22
auf die Bühne brachte. Gemeinsam mit dem Komponisten
Willy Daum erarbeitet er nun einen von starker Musikalität
geprägten Zugriff auf »Tod in Venedig«, den vielleicht sinnlichsten Stoff Thomas Manns.
»Seine Seele kostete Unzucht
und Raserei des Unterganges.«
Premiere
10/06/16, Kammerspiele
Auf der Suche nach der verlorenen Zeit:
Über die Unmöglichkeit der Liebe
»Wagner-trifft-Mann«
Inszenierung Michael Wallner Bühne Heinz Hauser
Kostüme Angelika Lenz Musik Willy Daum
Die Ereignisse
Herz der Finsternis
von David Greig
nach Joseph Conrad
Warum betritt ein Junge einen Gemeindesaal und feuert
auf einen Chor – zusammengesetzt aus Flüchtlingen, Immigranten, Arbeitslosen, jungen Müttern und alten Menschen?
Claire, die engagierte Leiterin des Chors, die den terroristischen Anschlag nur knapp überlebt hat, steht vor einem
Abgrund und sucht verzweifelt nach der Triebfeder für diese
Tat. Sie will begreifen, warum es zu diesen »Ereignissen«
gekommen ist. Fast zwanghaft versucht sie, die Motivation
des Jungen zu verstehen: Sie durchleuchtet den familiären
und sozialen Hintergrund des Täters – aber je mehr sie sich
mit den Beweggründen beschäftigt, desto mehr scheint
auch ihr Leben aus dem Ruder zu laufen …
Carina Riedl, die zuletzt am Theater Lübeck Lars von Triers
Psycho-Experiment »Antichrist« mit großer Eindringlichkeit
in Szene setzte, wird nun David Greigs Stück über die Frage
nach der Banalität des Bösen inszenieren.
Marlowe hat die Welt gesehen. Seit vielen Jahren hat der alte
Seemann die Weltmeere bereist, immer seiner Sehnsucht
nach dem Fremden folgend. Als er auf einem Flussdampfer im Kongo anheuert, zieht ihn bald der sagenumwobene
Elfenbeinhändler Kurtz in seinen Bann. Kurtz soll der Brillanteste unter den Ausbeutern sein – und der Brutalste. Von
düsterer Faszination angetrieben, macht sich Marlowe auf
die Suche nach dem geheimnisvollen Mann. Dabei wird er
mit der Brutalität des Kolonialismus konfrontiert – und mit
den Abgründen des eigenen Ich. Gernot Grünewald, der u. a.
am Theater Bremen und am Thalia Theater Hamburg inszeniert, arbeitet nach »Moby Dick« und »Welt am Draht« zum
dritten Mal in Lübeck. Er widmet sich dabei einer politisch
brisanten Thematik, indem er die Erzählung von Conrad mit
aktuellen Texten über die Nachwirkungen des Kolonialismus kombiniert.
»Warum tötest du?«
»Jeder Mensch hat
seinen Zerreißpunkt.«
Premiere
26/11/15, Junges Studio
Premiere
07/04/16, Junges Studio
Explosionen im Kopf: Karriere eines Amokläufers
Terra Incognita: Die Ausbeutung des Unbewussten
Inszenierung Carina Riedl
Ausstattung Fatima Sonntag
Inszenierung Gernot Grünewald
Ausstattung Michael Köpke
23
Mephisto
nach dem Roman von Klaus Mann
In einer Bearbeitung von Michael Wallner
»Wie verhält sich Kunst zur Macht, wie der sensible Mensch
zur Dominanz jener, die die Fakten schaffen? Das ist der
Kern, den Michael Wallner aus Klaus Manns ›Mephisto‹
geschält hat. […] Michael Wallner erfindet eine Rahmenhandlung, die ihm das Changieren zwischen Fiktion und
Realität erlaubt. Das macht die zwei Stunden ebenso fesselnd wie Wallners sensibler Umgang mit Sprache. Er kann
Dialoge zuspitzen, dass die brennenden Pfeile der Kultur
mitten ins Herz kalter Politik treffen. Dabei zeigt sich, wie
beiderseits taktiert wird, wenn man nach oben und dort
bleiben will. […] Das Spiel im Spiel fasziniert von Minute zu
Minute mehr. Woraus Brecht ein Lehrstück gemacht hätte,
wird bei Wallner pralle Bühnenkunst. […] Dieser Höfgen ist
keine Gründgens-Kopie: Timo Tank gibt ihm mehr leichtfüßige Unsicherheit und Anpassung. Seine Perfidie des Karrieristen ist ein Schwelbrand – das Feuer bricht bei seinem
Alter Ego aus, das Sina Kießling mit schneidendem Sarkasmus verkörpert.« Lübecker Stadtzeitung
Kleiner Mann –
was nun?
nach dem Roman von Hans Fallada
In einer Bearbeitung von Andreas Nathusius
»Andreas Nathusius hat seine Bearbeitung des Romans
auf die Bühne der Lübecker Kammerspiele gebracht: dicht,
phantasievoll und beängstigend zeitlos. […] Nathusius macht
ganz klar, dass er Falladas Romanvorlage nicht bloß als
historisches Dokument der Weltwirtschaftskrise sieht, die
den Nationalsozialisten in die Hände spielt: grelles, enervierendes Lichtgefl ackere und Tonübersteuerung reißen
den Zuschauer immer wieder aus der wohligen Betrachtung des Gestern in die Gegenwart […]. Vincenz Türpe und
Ingrid Noemi Stein spielen das Paar, das entschlossen ist,
sein Glück inmitten wachsender Existenzsorgen zu packen,
berührend eindringlich und holen wunderbarerweise die
Komik hervor, die der Alltag eben auch für die bereithält, die
heute nicht wissen, was morgen wird.«
Schleswig-Holstein am Sonntag
Riders on the storm
Welt am Draht
Jim Morrison und »The Doors«
von Pit Holzwarth · Uraufführung
Drehbuch von Rainer Werner Fassbinder
und Fritz Müller-Scherz
nach dem Roman »Simulacron 3« von Daniel F. Galouye
»Als Jim Morrison ist Andreas Hutzel einmal mehr das
Ereignis des Abends. Perfekt bringt er stimmlich wie darstellerisch die Imitation des Originals in Einklang mit der
eigenen Interpretation; vom Premierenpublikum wurde er
für seine überwältigende Ein-Mann-Performance begeistert
gefeiert.« Kieler Nachrichten
»Andreas Hutzel spielt einen gebrochenen Helden nicht nur,
er verkörpert ihn, manchmal glaubt man sogar, Jim Morrison sei wirklich aus dem Jenseits zurückgekehrt.«
Lübecker Nachrichten
»Getragen wird der Abend von vier Dingen: von Andreas
Hutzels hingebungsvoller Darstellung, von seinem raukehligen Gesang, von den noch immer mitreißenden Songs sowie
einer ausgezeichneten Band.« HL-live
»Die Uraufführung geriet zum Triumph.« shz
Im »Institut für Kybernetik und Zukunftsforschung« wird ein
bahnbrechendes Forschungsprojekt betrieben: Man hat in
einer Computersimulation eine künstliche Welt erschaffen,
in der man das Verhalten von »Identitätseinheiten«, die wie
reale Menschen handeln und fühlen, beobachten kann. Als
unter mysteriösen Umständen der Technische Leiter des
Instituts umkommt, beginnt für Fred Stiller eine aufreibende Reise an die Grenzen der eigenen Vorstellungskraft.
Was wäre, wenn man selbst nur Simulation und der eigene
Körper nur Schatten eines realen Menschen wäre, der das
Computerprogramm steuert, das man für die Welt hält?
»Das Gefühl, ständig observiert zu sein, das Gefühl ständig
unter Beobachtung zu stehen« nannte Rainer Werner Fassbinder als Ausgangspunkt für sein Werk. Spannungsreich
wie ein packender Thriller, inspiriert von philosophischen
Modellierungen des menschlichen Bewusstseins, erzählt er
seinen nach eigener Aussage »unterhaltsamsten« Film.
Wiederaufnahme
09/03/16, Großes Haus
Wiederaufnahme
01/10/15, Kammerspiele
Wiederaufnahme
03/10/15, Kammerspiele
Wiederaufnahme
11/10/15, Kammerspiele
Ekstase des Aufstiegs
Liebesressourcen: Die Geburt der Krise
Rebell und Poet: Der Engel des Abgrunds
Tatort Zukunft: Matrix der Schatten
Inszenierung Andreas Nathusius
Ausstattung Annette Breuer
Musik Felix Huber
Dauer ca. 2¾ Stunden (eine Pause)
Inszenierung Pit Holzwarth
Ausstattung Werner Brenner
Musikalische Leitung und Arrangements Willy Daum
Dauer ca. 3 Stunden (eine Pause)
Inszenierung Gernot Grünewald
Ausstattung Michael Köpke
Video Jonas Plümke
Musik Daniel Sapir
»Wagner-trifft-Mann«
Inszenierung Michael Wallner Bühne Heinz Hauser
Kostüme Tanja Liebermann Musik Achim Gieseler
Dauer ca. 2¼ Stunden (eine Pause)
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25
»Liebe und Rebellion« 2012/13
Leonard Cohen
The Rocky Horror Show
Amerika
I’m a hotel – songs of love and hate
von Richard O’Brien
By arrangement with BB Group GmbH
and The Rocky Horror Company Ltd.
nach dem Roman von Franz Kafka
In einer Bearbeitung von Mirja Biel
von Pit Holzwarth · Uraufführung
Leonard Cohen, der letzte große Poet der Popkultur, der
Womanizer mit der tiefen Stimme, der melancholische
Songwriter, der ganze Generationen beeinflusst hat, ist
rastlose Seele und schillernde Persönlichkeit zugleich. Er
besingt wie kein anderer die Schönheit und die Abgründe
des Lebens. 2008 wurde er mit Madonna gemeinsam in
die Rock and Roll Hall of Fame aufgenommen. Ganz in der
Tradition von Rio Reiser, Edith Piaf oder Jim Morrison lässt
Schauspieldirektor Pit Holzwarth mit Leonard Cohen eine
weitere moderne Heldenfigur – mit Songs und Live-Musik –
auf den Brettern des Theaters wiederauferstehen. Die
besondere literarische Qualität der Texte Leonard Cohens,
der mehrere Romane und Gedichtbände veröffentlicht hat,
macht seine Popularität aus, die ihn in Amerika und England
zum Idol einer »sinnlichen Revolution« werden ließ.
»Ein grandioses Ensemble und die Live-Band rockten die
Jugendstilbühne. […] Andreas Hutzel scheint Frank’N’Furter
wie auf den Leib geschrieben. […] Eine opulent kostümierte
Truppe, die weder darstellerisch noch sängerisch Wünsche
offen lässt und sichtlich Spaß hat an dem vor 40 Jahren
uraufgeführten Spektakel, das bis heute nichts von seinem
Unterhaltungswert verloren hat.« Kieler Nachrichten
nach Arno Geiger
»Regisseurin Mirja Biel hat für Lübeck eine eigene Bühnenfassung geschrieben. Kein Erzähltheater, sondern turbulentes kafkaeskes Spiel. Das Sextett der Darsteller bringt sich
nicht nur voll ein. Da wird über weite Strecken akrobatische
Körperbeherrschung verlangt. Jan Byl in der zentralen Figur
des Karl Roßmann macht Gutgläubigkeit, Treuherzigkeit,
sogar Optimismus deutlich, staunt wie ein Kind über den
industriellen Fortschritt, ohne ihn anzubeten. Astrid Färber
spielt in grellen Farben und mit aberwitzigem Gelächter die
Oberköchin mit Lust zur Liebe. Auch Ingrid Noemi Stein hat
es in verschiedenen Rollen auf die Unschuld des Knaben
Karl abgesehen. Andreas Hutzel ist undurchsichtiger reicher Onkel, heruntergekommener Clochard, großmäuliger
Hotelportier, Liebesdiener der Sängerin Brunelda, die von
Thomas Schreyer hingebungsvoll und hinreißend verkörpert
wird. Vincenz Türpe darf als Landstreicher aufdrehen.«
HL-live
»Von Alzheimer reden, heißt von der Krankheit des Jahrhunderts reden«. (Arno Geiger)
Der demographische Wandel unserer Gesellschaft lässt
das Thema Demenz immer drängender werden. Doch wie
mit der seltsamen Krankheit umgehen, die die Erinnerung
Stück für Stück aus dem Gedächtnis löscht? Immer mehr
Angehörige werden mit diesen schmerzhaften Erfahrungen
konfrontiert. So auch der Bestsellerautor Arno Geiger, der
in seinem sehr persönlichen Roman die Krankheit seines
Vaters verarbeitet. Dabei schildert Geiger dessen Leben
liebevoll, immer wieder auch mit großem Humor. So ist es
die Geschichte einer Krankheit, aber es ist auch die poetisch
nachgezeichnete Neubegegnung von Vater und Sohn. Sophie
Zeuschner, die von 2013 bis 2015 als Regieassistentin in
Lübeck engagiert war, stellt sich mit diesem berührenden
Monolog auch als Regisseurin vor.
Wiederaufnahme
17/10/15, Kammerspiele
Wiederaufnahme
19/02/16, Kammerspiele
Wiederaufnahme
09/03/16, Kammerspiele
Wiederaufnahme
Okt. 2015, Junges Studio
Glück und Melancholie des Abschieds
Träume deinen Traum:
Die Lust am Fremdsein in der Welt
Aufbruch ins Schlaraffenland:
Über die Phänomenologie des Stolperns
Von der Schöpfungskraft des Vergessens
Inszenierung Michael Wallner
Bühne Heinz Hauser Kostüme Tanja Liebermann
Musikalische Leitung Willy Daum
Dauer ca. 1½ Stunden (keine Pause)
Inszenierung Mirja Biel
Ausstattung Petra Winterer
Musik Richard von der Schulenburg
Dauer ca. 1½ Stunden (keine Pause)
Inszenierung Pit Holzwarth
Ausstattung Werner Brenner
Musikalische Leitung Willy Daum
26
»Ein reines Vergnügen. Denn vom Tempo lebt dieser Abend
und von der unbändigen Spiellust des Ensembles. Es ist
allen voran Andreas Hutzel als Ober-Alien Frank’N’Furter,
der das Publikum von den Sitzen reißt. Lasziv und brutal,
einschmeichelnd und zotig: Dieser Frank’N’Furter ist mindestens so überzeugend wie Tim Curry in der berühmten
Verfilmung. Der Mythos lebt weiter.« Lübecker Nachrichten
Der alte König
in seinem Exil
Inszenierung Sophie Zeuschner
Ausstattung Werner Brenner
27
Sonderveranstaltungen
Actor’s Studio
Einführungen
und Kostproben
Tagesaktuelle Etüden, versponnene Liebhaberprojekte, die im Spielplan der
großen Bühnen ihren Platz (noch) nicht
gefunden haben, Lesungen, musikalische
Skizzen. Erleben Sie, was unser Ensemble neben den
Repertoire-Produktionen umtreibt! Charmante kleine
Abende und ganz besondere Theatererlebnisse erwarten Sie in unserem Jungen Studio.
In der letzten Woche vor den Premieren im Großen
Haus und in den Kammerspielen geben wir jeweils
einen Vorgeschmack auf die kommenden Inszenierungen. Die Dramaturgen geben eine Einführung
in das Werk und die Konzeption der Produktion. Im
Anschluss stehen sie für Fragen und Anmerkungen
des Publikums zur Verfügung.
Auch vor Repertoire-Vorstellungen werden regelmäßig zu jeder Produktion monatliche Einführungsveranstaltungen angeboten, die Sie mit Informationen zu
Werken und Regiekonzepten versorgen.
Cine-Sofà
Szenen einer Ehe
Antichrist
nach dem Film von Ingmar Bergman
von Lars von Trier
Deutschsprachige Erstaufführung
»Die Reise zweier Menschen hinter die Kulissen ihre Beziehung inszeniert Anna Bergmann als Reise durchs Theater –
ein exklusives Erlebnis für jeweils 40 Zuschauer, die den
Stationendrama-Weg mitzugehen haben. […] Atemberaubend psychologischer Realismus.« nachtkritik
»Die Zuschauer erleben quasi hautnah, wie Sina Kießling
und Andreas Hutzel sich als Ehepaar Marianne und Johan
lieben, streiten, schlagen und vertragen. Der intime Blick
auf die Verwerfungen in einer Paarbeziehung wird mit dem
Blick hinter die Kulissen des Theaters verbunden, das filmische Mittel der Nahaufnahme auf die Bühne übersetzt und
die Zuschauer aus ihrer passiv konsumierenden Haltung
gerissen . Ein veritabler Regiecoup. Die beiden Schauspieler
haben dabei Ungeheures zu leisten, ihnen wird in den mehr
als zwei Stunden körperlich wie mental Extremes abverlangt.« Kieler Nachrichten
»Marlène Meyer-Dunker löst den emotionalen Part mit
beeindruckender mimischer und körperlicher Intensität,
Matthias Hermann ebenso glaubwürdig den des rationalen
Peinigers, der am Ende als nackter Adam dasteht. Starker
Premierenapplaus in dieser deutschen Erstaufführung galt
zumal den sich bis zur Selbstaufgabe für Lars von Triers
Psycho-Experiment einsetzenden Schauspielern.«
Lübecker Stadtzeitung
»Ein Psychodrama von fast unerträglicher Eindringlichkeit
entfaltet sich – es ist das Verdienst der beiden Schauspieler, dass man sich nicht entziehen kann. Matthias Hermann
glänzt als kalter Rationalist, der kühl und distanziert agiert,
dabei aber sexuell verführbar ist. Marlène Meyer-Dunker
gelingt die beklemmende Darstellung einer Frau, die an
ihrem Leid und an ihrem Mann irre zu werden scheint.«
Lübecker Nachrichten
Die Talkshow mit Sven Simon und seinen Gästen geht
in eine neue Runde. Cineastische Vorlieben, Abseitiges
und Massentaugliches, Humorvolles und Anrührendes: Theatermenschen berichten über ihre Liebe zum
Kino und zeigen Ausschnitte. Zeig mir deinen Lieblingsfilm und ich sage dir wer du bist!
Moderation Sven Simon
Die aktuellen Termine entnehmen Sie bitte unseren Monatsplänen sowie der Internetseite www.theaterluebeck.de
und www.facebook.com/theaterluebeck
Spielplan Schauspiel 2015/16 (Großes Haus)
September
Fr 25/09/15
So 27/09/15
März
19.30 Uhr
18.00 Uhr
Die Nibelungen
Die Nibelungen
19.30 Uhr
18.00 Uhr
Die Nibelungen
Die Nibelungen
19.30 Uhr
19.30 Uhr
Die Nibelungen
Die Nibelungen
19.30 Uhr
19.30 Uhr
19.30 Uhr
Die Nibelungen
Die Nibelungen
Die Nibelungen
19.30 Uhr
19.30 Uhr
Die Nibelungen
Die Nibelungen
P
Oktober
Sa 10/10/15
So 18/10/15
November
Wiederaufnahme
Okt. 2015, Junges Studio
Bilanz der Emotionen: Journal einer Beziehung
Inszenierung/Ausstattung Anna Bergmann
Mitarbeit Bühne Katharina Faltner
Sounddesign Heiko Schnurpel
Kampfchoreographie Stefan Richter
Dauer ca. 2½ Stunden (eine Pause)
28
Wiederaufnahme
Okt. 2015, Junges Studio
Therapie der Angst: Schöpfungswunde Mensch
Sa 14/11/15
Sa 28/11/15
Dezember
Do 10/12/15
Fr 18/12/15
Mi 30/12/15
Do 14/01/16
Sa 23/01/16
Der Sturm
Mephisto
Die Nibelungen
Der Sturm
Mephisto
Der Sturm
Sa 09/04/16
Mi 13/04/16
Do 14/04/16
Fr 22/04/16
19.30 Uhr
19.30 Uhr
19.30 Uhr
19.30 Uhr
Der Sturm
Mephisto
Der Sturm
Die Nibelungen
Do 05/05/16
Fr 13/05/16
Mo 16/05/16
So 22/05/16
19.30 Uhr
19.30 Uhr
18.00 Uhr
16.00 Uhr
Der Sturm
Der Sturm
Mephisto
Der Sturm
19.30 Uhr
18.00 Uhr
Der Sturm
Mephisto
WA
LM
Mai
Juni
Februar
Sa 06/02/16
Fr 12/02/16
So 21/02/16
So 28/02/16
19.30 Uhr
19.30 Uhr
19.30 Uhr
18.00 Uhr
19.30 Uhr
19.30 Uhr
April
Januar
Inszenierung Carina Riedl
Ausstattung Fatima Sonntag
Musik Arthur Fussy
Dauer ca. 1¾ Stunden (keine Pause)
Sa 05/03/16
Mi 09/03/16
Fr 11/03/16
So 13/03/16
Mi 16/03/16
Fr 18/03/16
19.30 Uhr
19.30 Uhr
16.00 Uhr
18.00 Uhr
Der Sturm
Der Sturm
Die Nibelungen
Der Sturm
P
Fr 03/06/16
So 19/06/16
LM
LM
P = Premiere · WA = Wiederaufnahme · LM = zum letzten Mal
LMS = zum letzten Mal in dieser Spielzeit
Änderungen vorbehalten
29
Theater Lübeck!
Jetzt für 2015/16
!
Spielplan Schauspiel 2015/16 (Kammerspiele)
September
Sa 19/09/15
Do 24/09/14
März
20.00 Uhr
20.00 Uhr
Woyzeck
Woyzeck
20.00 Uhr
20.00 Uhr
20.00 Uhr
20.00 Uhr
18.30 Uhr
20.00 Uhr
20.00 Uhr
16.00 Uhr
20.00 Uhr
20.00 Uhr
20.00 Uhr
20.00 Uhr
20.00 Uhr
Kleiner Mann – was nun?
Riders on the storm
Kleiner Mann – was nun?
Woyzeck
Welt am Draht
Welt am Draht
Leonard Cohen
Woyzeck
Kleiner Mann – was nun?
Woyzeck
Riders on the storm
Welt am Draht
Leonard Cohen
P
Do 03/03/16
Fr 04/03/16
Sa 05/03/16
So 06/03/16
Mi 09/03/16
Do 10/03/16
Fr 11/03/16
Sa 12/03/16
So 13/03/16
Mi 16/03/16
Do 17/03/16
Fr 18/03/16
Sa 19/03/16
So 20/03/16
Do 24/03/16
Oktober
Do 01/10/15
Sa 03/10/15
Fr 09/10/15
Sa 10/10/15
So 11/10/15
Do 15/10/15
Sa 17/10/15
So 18/10/15
Do 22/10/15
Fr 23/10/15
Sa 24/10/15
Fr 30/10/15
Sa 31/10/15
WA
WA
WA
WA
18.30 Uhr
20.00 Uhr
20.00 Uhr
18.30 Uhr
20.00 Uhr
20.00 Uhr
18.30 Uhr
20.00 Uhr
20.00 Uhr
18.30 Uhr
20.00 Uhr
20.00 Uhr
18.30 Uhr
Woyzeck
Kleiner Mann – was nun?
Welt am Draht
Leonard Cohen
Welt am Draht
Woyzeck
Kleiner Mann – was nun?
Die zehn Gebote
Riders on the storm
Die zehn Gebote
Kleiner Mann – was nun?
Woyzeck
Die zehn Gebote
20.00 Uhr
16.00 Uhr
20.00 Uhr
20.00 Uhr
20.00 Uhr
18.30 Uhr
20.00 Uhr
20.00 Uhr
20.00 Uhr
20.00 Uhr
18.30 Uhr
18.30 Uhr
16.00 Uhr
20.00 Uhr
Geschichten aus dem Wiener Wald
Die zehn Gebote
Woyzeck
Welt am Draht
Kleiner Mann – was nun?
Geschichten aus dem Wiener Wald
Riders on the storm
Woyzeck
Leonard Cohen
Riders on the storm
Kleiner Mann – was nun?
Geschichten aus dem Wiener Wald
Leonard Cohen
Leonard Cohen
18.00 Uhr
20.00 Uhr
20.00 Uhr
18.30 Uhr
20.00 Uhr
20.00 Uhr
20.00 Uhr
16.00 Uhr
20.00 Uhr
18.30 Uhr
20.00 Uhr
20.00 Uhr
18.30 Uhr
Geschichten aus dem Wiener Wald
Die zehn Gebote
Riders on the storm
Welt am Draht
Woyzeck
Kleiner Mann – was nun?
Die zehn Gebote
Geschichten aus dem Wiener Wald
Geschichten aus dem Wiener Wald
Leonard Cohen
Die Katze auf dem heißen Blechdach
Riders on the storm
Die Katze auf dem heißen Blechdach
18.30 Uhr
20.00 Uhr
20.00 Uhr
20.00 Uhr
18.30 Uhr
20.00 Uhr
20.00 Uhr
20.00 Uhr
18.30 Uhr
20.00 Uhr
20.00 Uhr
20.00 Uhr
Die Katze auf dem heißen Blechdach
Die zehn Gebote
Die Katze auf dem heißen Blechdach
Geschichten aus dem Wiener Wald
Welt am Draht
Die zehn Gebote
The Rocky Horror Show
Geschichten aus dem Wiener Wald
Woyzeck
Leonard Cohen
Kleiner Mann – was nun?
Riders on the storm
P
Dezember
Sa 05/12/15
So 06/12/15
Do 10/12/15
Fr 11/12/15
Sa 12/12/15
So 13/12/15
Mi 16/12/15
Fr 18/12/15
Sa 19/12/15
Mi 23/12/15
Sa 26/12/15
So 27/12/15
Do 31/12/15
Do 31/12/15
P
Januar
Butter bei
die Abos!
Do 07/01/16
Fr 08/01/16
Sa 09/01/16
So 10/01/16
Do 14/01/16
Fr 15/01/16
Sa 16/01/16
So 17/01/16
Fr 22/01/16
So 24/01/16
Fr 29/01/16
Fr 30/01/16
So 31/01/16
Fr 01/04/16
So 03/04/16
Do 07/04/16
Fr 08/04/16
Sa 09/04/16
So 10/04/16
Mi 13/04/16
Do 14/04/16
Fr 15/04/16
Sa 16/04/16
So 17/04/16
Fr 22/04/16
Sa 23/04/16
So 24/04/16
Fr 29/04/16
Sa 30/04/16
20.00 Uhr
18.30 Uhr
20.00 Uhr
20.00 Uhr
20.00 Uhr
18.30 Uhr
20.00 Uhr
20.00 Uhr
20.00 Uhr
20.00 Uhr
16.00 Uhr
20.00 Uhr
20.00 Uhr
18.30 Uhr
20.00 Uhr
20.00 Uhr
Kinder der Sonne
Kinder der Sonne
Kinder der Sonne
Leonard Cohen
Die Katze auf dem heißen Blechdach
Geschichten aus dem Wiener Wald
Amerika
Die Katze auf dem heißen Blechdach
Leonard Cohen
Die zehn Gebote
Kinder der Sonne
Woyzeck
The Rocky Horror Show
Die Katze auf dem heißen Blechdach
Die bitteren Tränen der Petra von Kant
Riders on the storm
So 01/05/16
Do 05/05/16
Fr 06/05/16
Sa 07/05/16
So 08/05/16
Fr 13/05/16
Sa 14/05/16
Mo 16/05/16
Sa 21/05/16
So 22/05/16
Fr 27/05/16
Sa 28/05/16
So 29/05/16
18.30 Uhr
20.00 Uhr
20.00 Uhr
20.00 Uhr
18.30 Uhr
20.00 Uhr
20.00 Uhr
18.30 Uhr
20.00 Uhr
18.30 Uhr
20.00 Uhr
20.00 Uhr
18.30 Uhr
Die bitteren Tränen der Petra von Kant
Die Katze auf dem heißen Blechdach
The Rocky Horror Show
Kinder der Sonne
Geschichten aus dem Wiener Wald
Die Katze auf dem heißen Blechdach
Geschichten aus dem Wiener Wald
Amerika
Riders on the storm
Die Katze auf dem heißen Blechdach
Die zehn Gebote
Die bitteren Tränen der Petra von Kant
The Rocky Horror Show
Fr 03/06/16
Sa 04/06/16
So 05/06/16
Fr 10/06/16
So 12/06/16
Do 16/06/16
Fr 17/06/16
Sa 18/06/16
Do 23/06/16
Fr 24/06/16
Sa 25/06/16
So 26/06/16
Do 30/06/16
20.00 Uhr
20.00 Uhr
18.30 Uhr
20.00 Uhr
18.30 Uhr
20.00 Uhr
20.00 Uhr
20.00 Uhr
18.00 Uhr
20.00 Uhr
20.00 Uhr
16.00 Uhr
20.00 Uhr
Die Katze auf dem heißen Blechdach
Riders on the storm
Kinder der Sonne
Tod in Venedig
Die bitteren Tränen der Petra von Kant
Kinder der Sonne
The Rocky Horror Show
Tod in Venedig
Die Katze auf dem heißen Blechdach
Geschichten aus dem Wiener Wald
Tod in Venedig
Die bitteren Tränen der Petra von Kant
Tod in Venedig
Fr 01/07/16
Sa 02/07/16
So 03/07/16
20.00 Uhr
20.00 Uhr
18.30 Uhr
Geschichten aus dem Wiener Wald
Tod in Venedig
Kinder der Sonne
WA
P
LMS
LM
P
Mai
LM
LMS
Juni
P
Februar
So 07/02/16
Do 11/02/16
Fr 12/02/16
Sa 13/02/16
So 14/02/16
Do 18/02/16
Fr 19/02/16
Sa 20/02/16
So 21/02/16
Do 25/02/16
Fr 26/02/16
Sa 27/02/16
Die zehn Gebote
Geschichten aus dem Wiener Wald
Die Katze auf dem heißen Blechdach
Leonard Cohen
Amerika
Geschichten aus dem Wiener Wald
Woyzeck
The Rocky Horror Show
Die Katze auf dem heißen Blechdach
Amerika
Geschichten aus dem Wiener Wald
Die Katze auf dem heißen Blechdach
Die zehn Gebote
Leonard Cohen
Riders on the storm
April
November
So 01/11/15
Do 05/11/15
Fr 06/11/15
So 08/11/15
Fr 13/11/15
Sa 14/11/15
So 15/11/15
Fr 20/11/15
Sa 21/11/15
So 22/11/15
Fr 27/11/15
Sa 28/11/15
So 29/11/15
20.00 Uhr
20.00 Uhr
20.00 Uhr
18.30 Uhr
20.00 Uhr
20.00 Uhr
20.00 Uhr
20.00 Uhr
16.00 Uhr
20.00 Uhr
20.00 Uhr
20.00 Uhr
20.00 Uhr
18.30 Uhr
20.00 Uhr
LMS
P
LM
LM
LMS
Juli
LM
LMS
LMS
LM
WA
LM
P = Premiere · WA = Wiederaufnahme · LM = zum letzten Mal
LMS = zum letzten Mal in dieser Spielzeit
Änderungen vorbehalten
Kartentelefon 0451/399600 · Abo-Büro 0451/7088-152 · Besucherring 0451/7088-220 · www.theaterluebeck.de
Abo-Büro 0451/7088-152 · www.theaterluebeck.de
31
Theaterpädagogik
Herzlich willkommen!
Auf neue, ungewöhnliche, bewährte, aufregende, zauberhafte, herausfordernde und beeindruckende Programme,
Stücke und Angebote in der Spielzeit 2015/16: Die Theaterpädagogik möchte Sie und euch neugierig machen! Alle sind
herzlich eingeladen, hinter den Kulissen, in Gesprächen, bei
Fortbildungen, in Workshops, vor, während und nach Vorstellungen, im Klassenzimmer, auf der Bühne und mit Materialien ihr Theater (immer wieder) neu kennenzulernen.
Unser Angebot
Wir für Sie! Sie wollen mehr erfahren? Mit unseren umfangreichen Materialien informieren wir Sie über ausgewählte
Produktionen des Spielplans. Sie wollen auf dem Laufenden
bleiben? Aktuelles zu unseren Programmen können Sie alle
zwei Monate unserer Theaterpost entnehmen. Sie wollen
Übersicht? Alle unsere Angebote und Programme finden Sie
in unseren Info-Broschüren und auf unserer Homepage.
Gerne senden wir Ihnen Materialien, die Theaterpost und
unsere Info-Broschüren kostenfrei und auch digital zu.
Wir sind in Aktion
Sie wollen aktiv werden? Zu einer Vielzahl unserer Produktionen bieten wir unser Theater intensiv-Programm an:
Schauen Sie mit Ihrer Klasse bei einem Probenbesuch den
Theatermachern noch vor der Premiere über die Schulter,
erleben Sie mit Ihrer Klasse den besonderen Live-Moment
eines Vorstellungs- oder Konzertbesuches und tauschen
Sie sich bei einem Künstlergespräch mit den DarstellerInnen oder MusikerInnen im Anschluss an die Veranstaltung
oder zu einem späteren Zeitpunkt in Ihrer Schule über das
Gesehene aus. Sie wollen noch tiefer eintauchen? Erleben
Sie mit Ihrer Klasse außergewöhnliche und informative
Einführungs-Workshops zu ausgewählten Produktionen
Out!
Die Gemeinnützige Sparkassenstiftung zu Lübeck
unterstützt auch in der Spielzeit 2015/16 das umfangreiche Angebot
der Theaterpädagogik des Theater Lübeck.
32
Klassenzimmerstück von Knut Winkmann
für Jugendliche ab der 8. Klasse
Am Anfang ist nur dieser Satz im Netz. Plötzlich reden
alle über dich. Dann tauchen Bilder auf und ein Video.
Du willst dem Ganzen ein Ende setzen. Es aus deinem
Leben löschen. Aber du kannst nichts löschen. Nichts.
Denn das Internet vergisst dich nicht. Ein Klassenzimmerstück über die Gefahren von Cybermobbing im
Internet und Zivilcourage im realen Leben.
Wiederaufnahme 24/09/15, Landschaftszimmer
Inszenierung/Ausstattung Knut Winkmann
Dauer ca. 1 Stunde (keine Pause)
und Konzerten des Spielplans! Haben Sie Interesse,
dass wir eine Unterrichtseinheit für Sie übernehmen?
»Gemeinsam sind wir Klasse!« heißt unser Programm, mit
dem Sie uns zu ausgewählten Produktionen direkt in Ihre
Schulklasse holen können. LehrerInnen, ErzieherInnen und
andere interessierte Erwachsene haben zudem die Möglichkeit, unter professioneller Anleitung in Fortbildungen
spezielle Hintergründe zu Produktionen und weitere
Anregungen für die Arbeit mit Kindern und Jugendlichen
zu erhalten. In Theaterführungen können Ihre Klassen auf
verschlungenen Pfaden den Kosmos Theater selbst erfahren und Außergewöhnliches hinter den Kulissen entdecken.
Mit unseren Mobilen Produktionen »Out!« und »Fighter«
holen Sie sich das Theater schließlich direkt in Ihre Schule.
Wir für euch!
In unseren Workshops zeigen Theaterprofis Kindern und
Jugendlichen, wie spannend es sein kann, selbst Theater
zu machen. In unseren Spielclubs für Kinder, Jugendliche
und junge Erwachsene können sich Interessierte ausprobieren, Dinge entwickeln und gemeinsam Geschichten auf
die Bühne bringen. Beim Plakat-Wettbewerb zur Oper
»Romeo und Julia« können alle Schülerinnen und Schüler
der Oberstufe zeigen, wie kreativ sie sind. Und in unserer
9. Theater-Sommerakademie können Kinder und Jugendliche intensives Theater mit uns erleben.
Wir freuen uns auf euch!
Kontakt
Knut Winkmann, Leitung · Katrin Ötting, Theaterpädagogin
Doris Fischer, Konzertpädagogische Angebote
Tom-Henry Löwenstrom, FSJ Kultur
Tel. 0451/7088-115, [email protected],
[email protected]
Fighter
Klassenzimmerstück von Philipp Romann
und Knut Winkmann
für Jugendliche ab der 8. Klasse
Du musst wissen, wer du bist, du musst wissen, was du
willst, und du brauchst einen Plan. Es gibt kein links,
kein rechts, nur geradeaus. Wer stehenbleibt oder nicht
dazu passt, ist raus. Ein Klassenzimmerstück über das
Spiel mit Identitäten und Geschlechterrollen und die
Überwindung von Vorurteilen.
Wiederaufnahme 25/09/15, Landschaftszimmer
Inszenierung/Ausstattung Knut Winkmann
Dauer ca. 1 Stunde (keine Pause)
33
Die Spielclubs
für Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene
Deine Bühne – dein Applaus!
Lus t
auf Spie
lclubs?
Meld
e t euch u
nter
Tel. 045
1/ 7088-1
15
Bürgerbühne HL
Unser Mitmach-Podium geht in eine neue Runde. Ihre Welt
auf unserer Bühne! »Finding a place« ist das Motto für diese
Spielzeit. Erleben Sie ungewöhnliche Abende zwischen
spielerischer Improvisation und interaktiver Denkfabrik. Mit
Lübecker Bürgerinnen und Bürgern aus allen Generationen,
mit Stoffen und Themen, so vielfältig wie die Stadt und das
Theater. Neben Lesungen und Talk-Formaten wird es erstmalig drei eigenständige Bürgerbühnen-Projekte geben.
Melden Sie sich, wenn Sie Interesse haben mitzuwirken!
Spielclub 1: Ein Projekt mit Jugendlichen
Over 9000!
Ein Manga-Splatter-Musical
Willkommen im Showdown der Superskills! In der LebensArena sind Sieger immer stark, schön und mutig! Und wenn
sie das Gefühl haben, es geht nicht mehr weiter? Fighten sie!
Wie soll man gegen eine solche Mega-Power bestehen können? Das bleibt das große Geheimnis dieser Eigenproduktion
mit hohem Trash-Faktor.
Premiere
12/12/15, Junges Studio
Inszenierung/Ausstattung Knut Winkmann
Fremd bin ich eingezogen
Spielclub 2: Ein Projekt mit Jugendlichen
Ein Bürgerbühnen-Projekt
mit Lübecker Bürgerinnen und Bürgern
German Angst
Es geht um Zustände und Zuständigkeiten, um Geschichte
und Geschichten. Um Momente, die Seelen auffressen und
Kräfte zersetzen. Ängste greifen Existenzen an. Sie bedrängen, beengen und schaffen doch Neues. Wie groß ist der
Weg vom Schweigen zum Schrei? Dies ist nur eine von vielen
Fragen dieser Eigenproduktion über ein scheinbar urdeutsches Phänomen.
Premiere
05/02/16, Junges Studio
Inszenierung/Ausstattung Maren Wegner
Spielclub 3: Ein Projekt mit Jugendlichen
Inszenierung/Ausstattung Knut Winkmann
Ein Bürgerbühnen-Projekt
für und mit Menschen mit Fluchtgeschichte(n)
Premiere
April 2016, Junges Studio
Inszenierung/Ausstattung Vincenz Türpe
Spielclub 4: Ein Projekt mit Kindern
Die erstaunlichen Abenteuer der Maulina Schmitt
»Flüchtlinge« sind Menschen, die ihre Herkunftsländer verlassen mussten, um ihr Leben zu retten. Viele durchlebten
eine lange Odyssee, bevor sie hier in Lübeck ankamen. Seit
Januar 2015 treffen sich junge Männer von 20 bis 35 Jahren
einmal wöchentlich, um aus Isolationen zu entkommen, spielend Deutsch zu lernen, ihre ganz persönlichen Geschichten
zu erzählen und diese später auf die Bühne zu bringen.
nach dem Buch von Finn-Ole Heinrich
Paulina – genannt Maulina – packt manchmal »der Maul«.
Und gerade gibt es genug Gründe zum Maulen und wütend
sein: Dass sie mit Mama in eine Plastikwohnung gezogen
ist und ihr Vater nun allein in ihrem gemütlichen Königreich
Mauldawien haust zum Beispiel. Aber Maulina wäre nicht
Maulina, wenn sie nicht einen Plan ersinnen würde, um das
Königreich zurückzuerobern!
Zwischenwelten. Schicksale zwischen »noch nicht« und
»nicht mehr«. Welche Welt habe ich in mir? Was unterscheidet mein neues von meinem alten Leben? Wie bewältige ich
es nur, mein ganz persönliches Schlachtfeld? Fragen, die sich
junge Flüchtlinge stellen und die wir für ein junges Publikum
zu Gehör und zu Gesicht bringen wollen. Geschichten von
Kindern, die vor allem eines wollen: irgendwo ankommen.
Premiere
28/05/16, Junges Studio
Inszenierung Katrin Ötting
Ausstattung Katia Diegmann
Premiere
18/06/16, Junges Studio
Inszenierung/Ausstattung Kai Kloss/Frieda Stahmer
In mir ist eine andere Welt
Ein Bürgerbühnen-Projekt
mit Stimmen von Flüchtlings-Kindern
34
Premiere
18/06/16, Junges Studio
Wir sind hier!
Siebzehn
Als die 17-jährige Rula ihren Freundinnen erzählt, dass sie
schwanger ist, kommen die Mädchen auf eine radikale Idee:
Sie wollen alle gemeinsam schwanger werden. Vom Kindergeld könnten sie sich ein Haus mieten und bessere Eltern
werden als ihre eigenen. Aber die Jungs wollen mehr sein
als nur die besten Freunde, schließlich sind sie bald alle
Väter.
Nach 1945 war Schleswig-Holstein das deutsche Flüchtlingsland. 1939 lebten hier 1,6 Millionen Menschen – 1948 waren
es 2,7 Millionen Menschen. Und auch in Lübeck ist die Bevölkerung angestiegen und wurde durch neue Wurzeln, Sounds
und Hintergründe bereichert. Doch welche Geschichten stecken hinter diesen Zahlen? Und was hat das mit uns heute
zu tun? Das wollen wir herausfinden und allen verfolgten,
vertriebenen und geflohenen Stimmen ein Podium geben.
Premiere 30/06/16,
Landschaftszimmer
Inszenierung/Ausstattung Katrin Ötting
35
»In Lübeck steht das beste Theater im Norden!« (shz)
2014: Deutscher Theaterpreis »Der Faust«
für Sandra Leupolds Regie von »Don Carlo« am Theater Lübeck
Sandra Leupold hat den renommierten Theaterpreis für ihre am Theater Lübeck
entstandene »Don Carlo«-Inszenierung in Konkurrenz zu Dmitri Tcherniakov
mit »Die Zarenbraut« an der Staatsoper im Schiller Theater Berlin und Jetske
Mijnssen mit »Werther« am Saarländischen Staatstheater Saarbrücken erhalten. Das Theater Lübeck als Gastgeber der Preisträgerin steht damit in einer
Reihe mit den Münchner Kammerspielen, dem Deutschen Theater Berlin, der
Sächsischen Staatsoper Dresden und
den Bayreuther Festspielen. Eine fantastische Bestätigung für die Qualität
und Ausstrahlungskraft des Theater
Lübeck!
Erleben Sie als Abonnent die
kulturellen Höhepunkte Lübecks!
Pressezitate (Auswahl)
»Auf nach Lübeck! Das Lübecker Theater hat
sich bei Musikfreunden aus Hamburg einen
Namen gemacht.« (WELT am Sonntag)
»Beifallsstürme, was sonst.«
(Hamburger Abendblatt)
»The Ring Thing. […] A groundbreaking
›Ring Cycle‹.« (The Wall Street Journal)
Yoonki Baek in »Don Carlo«
Drei Auszeichnungen für das Lübecker Renommier-Projekt
»Wagner-trifft-Mann«
929
Richard Wagne
r
Im Dezember 2013 gewann das Theater Lübeck mit dem »Wagner-trifft-Mann«- Projekt den
Rudolf Stilcken-Preis für Kultur-Kommunikation in der Kategorie »Kontinuität und Marke«
und setzte sich damit gegen die namhaften Hamburger Kulturinstitutionen Bucerius
Kunstforum, Deichtorhallen und Ernst Deutsch Theater durch. Zudem wurde das Theater
Lübeck im Sommer 2012 mit dem ECHO-Klassik für die 7-teilige DVD-Edition »Der Ring
des Nibelungen« ausgezeichnet. Der Lübecker »Ring« in der Inszenierung von Anthony
Pilavachi und unter der Musikalischen Leitung von Roman Brogli-Sacher wurde in Kombination mit Schauspiel-Dramatisierungen von Werken Thomas Manns von Andreas Nathusius, Michael Wallner, Marco Štorman und Pit Holzwarth auf die Bühne gebracht. Bereits
im November 2011 wurde die »Ring«-DVD mit
dem »Vierteljahrespreis der Deutschen Schallplattenkritik« ausgezeichnet. Die Jury bezeichnete sie als »eine szenische wie musikalische
Ausnahmeproduktion.«
Richard Wagne
r
Der Ring
des Nibelung
en
Roman Brogli-Sa
cher · Anthony
Pilavachi
»In rasanten Bildern und Gesängen saust
Brandts Leben über die Bühne. Tiefsinn
wechselt mit wonnigem Klamauk.«
(ZEIT online)
Ensemble in »The Fairy Queen«
Das Renommee des Theater Lübeck ist hoch – das wissen die Bewohner der Hansestadt zu schätzen, und das hat sich auch weit über die
Stadtgrenzen hinaus längst herumgesprochen. Auf zahlreiche ausverkaufte Vorstellungen, teils ganze Vorstellungsreihen, blickt das
Theater in den vergangenen Jahren zurück. Ein Grund mehr für ein
Abonnement im schönsten Jugendstiltheater Norddeutschlands!
Mit dem Premieren-Abo Schauspiel oder Musiktheater erleben
Sie die kulturellen Höhepunkte der Stadt brandaktuell, Sie haben
Ihren Lieblingsplatz gewiss und kommen bequem an Ihre Karten.
Sie können Termine auch mal verschieben und vor allem erhalten Sie Ihre Theaterkarten zu einem hoch attraktiven Preis: Rund
30 % Rabatt erhält der Abonnent auf den regulären Kartenpreis der
abonnierten Vorstellungen und 10 % auf alle weiteren hauseigenen
Produktionen. Unsere Abo-Angebote sind umfangreich, für jeden
ist etwas dabei! Sichern Sie sich ab 15. Mai 2015 Ihren persönlichen
Platz in Ihrem Theater Lübeck – alle detaillierten Informationen
zu unseren Abonnements-Angeboten finden Sie in diesem Heft ab
Seite 73.
»Illusionstheater beschäftigte auch die
Gewerke des Lübecker Theaters, dass es eine
Freude ist.« (Süddeutsche Zeitung)
»Ein Triumph in der deutschen Theaterlandschaft! Lübeck spielt in der ersten Liga.«
(Die Deutsche Bühne)
»Euphorisch die Stimmung am Ende der Aufführung. Einhelliger und verdienter Jubel.«
(FAZ)
»Ein schwer beeindruckender Abend.
Besser lässt sich der Roman von Thomas
Mann vermutlich nicht dramatisieren.«
(Die WELT)
»Wagnerianer-Jetset wurde gesichtet,
Hamburger reisten neugierig an die Trave
und begeistert zurück.« (taz)
»Willy Brandt – Die ersten 100 Jahre« von der WELT
unter die zehn besten Aufführungen 2013 gewählt
Damit steht das Theater Lübeck in der Umfrage neben
dem Münchner Residenztheater, dem Wiener Burgtheater, dem Schauspiel Zürich, dem Thalia Theater Hamburg sowie den Salzburger Festspielen. Die Begründung
der Redaktion lautet: »Kanzlerdrama, Oper, Revue: ›Willy
Brandt‹ bescherte Lübeck einen grandiosen Theaterabend.
Michael Wallner inszenierte mutig mit zehn Schauspielern
und Opernchor eine Zeitreise in kurzen anekdotischen
Spielszenen, einen berührenden, unterhaltsamen Bilderreigen, der Willy Brandt lebhaft in Erinnerung rief.«
36
»Alles Gute und Schöne«
Andreas Hutzel in »Willy Brandt – Die ersten 100 Jahre«
Seit über 90 Jahren fördert die Possehl-Stiftung in der
Hansestadt Lübeck, dem Wunsch ihres Stifters Emil Possehl entsprechend, »alles Gute und Schöne«. Neben der
Erhaltung des schönen Bildes der Stadt und ihrer Anlagen,
der Förderung der Jugend und der Linderung der Not der
Bedürftigen setzt sich die Stiftung für die Pflege von Kunst
und Wissenschaft ein. Insbesondere bedankt sich das Theater Lübeck für die Förderung folgender Projekte:
»WAGNER-TRIFFT-MANN«-PROJEKT
(in Kooperation mit dem Buddenbrookhaus)
INTERNATIONALES OPERNELITESTUDIO
(in Kooperation mit der Musikhochschule Lübeck)
ORCHESTERSTUDIO
(in Kooperation mit der Musikhochschule Lübeck)
37
Musiktheater
Premieren im Großen Haus
Fidelio
06/09/15
→ Seite 46
Drei Schwestern
09/09/15
→ Seite 47
West Side Story
17/10/15
→ Seite 48
Hoffmanns
Erzählungen
13/11/15
→ Seite 49
Premiere in den
Kammerspielen
Romeo und Julia
08/04/16
→ Seite 54
Attila
21/05/16
→ Seite 55
Così fan tutte
22/01/16
→ Seite 50
Premieren im Jungen Studio
Die Marzipanpiraten
09/06/16
→ Seite 56
Eine neue
Kammeroper
20/05/16
→ Seite 56
Fidelio für Kinder
31/10/15
→ Seite 57
Hänsel und
Gretel
05/12/15
→ Seite 59
La Bohème
17/12/15
→ Seite 59
Im weißen Rößl
30/04/16
→ Seite 60
Wiederaufnahmen im Großen Haus
The Fairy Queen
04/10/15
→ Seite 58
L’elisir d’amore
22/10/15
→ Seite 58
Wiederaufnahmen im Jungen Studio
Ranzlichter
Oktober 2015
→ Seite 60
38
Küchenoper
Herbst 2015
→ Seite 61
Lady Macbeth
von Mzensk
04/03/16
→ Seite 52
Lieber ein
halber Mann als
gar kein Problem
16/03/16
→ Seite 57
Liebe Freundinnen und
Freunde des Musiktheaters,
verehrtes Publikum,
wenn noch einmal alles anders sein dürfte: Wie würden wir
für unser Leben entscheiden? Träfen wir dieselbe Wahl wieder, im Privaten, im Beruflichen, in der Gesellschaft? Kann
es immer so weiter gehen, und soll es das? Von der Pragmatik des Lebens geleitet, erscheint es uns bisweilen, als steckten wir fest. Dabei wäre neuer Schwung so dringend nötig.
Wie es ist, und wie es sein könnte – damit beschäftigt sich
das Theater seit seiner Entstehung. Innerhalb weniger
Stunden werden wir Zeugen anderer Leben und lassen uns
hineinziehen in die Dynamik der Geschichten, Bilder und
Klänge. Wir bangen mit Leonore um den gefangenen Gatten,
hoffen mit Romeo auf die große Liebe oder wüten mit Katerina Ismailowa gegen eine Welt männlicher Unterdrückung.
So fern die dargestellten Vorgänge uns auch sein mögen, wir
finden uns doch in ihnen wieder und spielen für die Dauer
eines Abends insgeheim mit – ohne gleich wirklich unser
Leben zu riskieren.
Dabei verwendet das Theater immer wieder dieselben
bekannten Mittel und erfindet sich doch stets neu: Einer
spielt einem anderen etwas vor, jetzt, hier, einmalig. Vielleicht ist es diese Ökonomie, die das Theater neben seinen
aufregenden Inhalten so attraktiv macht.
Heilsame Ausflüge in andere Welten möchten wir Ihnen
mit unserem Musiktheaterspielplan auch in der Spielzeit
2015/16 anbieten. Wir haben dazu stilistisch wie thematisch
wieder ein breites Repertoire zusammengestellt.
Gleich zweimal beschäftigt uns der Romeo-und-Julia-Stoff,
nämlich in Bernsteins Musical »West Side Story« und in
Bellinis Belcanto-Oper »I Capuleti e i Montecchi« – beides
Publikumsstücke, die unser Ensemble zum Brillieren bringen werden. Mit Beethovens »Fidelio« und Mozarts »Così
fan tutte« liegt ein Schwerpunkt der Saison auf der Wiener Klassik. Besonders freue ich mich dabei darauf, dass
mit Sandra Leupold diejenige Regisseurin wieder zu uns
kommt, die mit dem renommierten Regie-Preis DER FAUST
für ihren Lübecker »Don Carlo« 2014 unserem Haus zu einer
hochkarätigen Ehrung verholfen hat. Florian Lutz, der mit
seiner Inszenierung des »Tannhäuser« viele unserer Besucher aus der Reserve gelockt und fruchtbare Diskussionen
angestoßen hat, wird sich als Regisseur von »Hoffmanns
Erzählungen« diesmal mit einem Werk beschäftigen, das
ähnliche Themen ganz anders bearbeitet: das Künstlerdasein und die Liebe. Einen besonderen Höhepunkt wird
die letzte Produktion der Spielzeit darstellen, wenn Peter
Konwitschny, einer der bedeutendsten Opernregisseure der
Gegenwart, in Lübeck seine 2013 am Theater an der Wien
entstandene Deutung von Verdis früher Oper »Attila« unter
der musikalischen Leitung von GMD Ryusuke Numajiri neu
einstudieren wird.
Die Kooperation mit der Musikhochschule geht mit einer
neuen Kammeropernproduktion ins dritte Jahr. Erstmals
wird es im Großen Haus mit der Uraufführung der »Marzipanpiraten« eine Familien-Musical-Produktion geben. Für
unser junges Publikum bieten wir dazu parallel zur Eröffnungspremiere »Fidelio« in Kooperation mit der Taschenoper Lübeck eine Kinderversion der Oper an.
Wir alle hoffen, dass Sie die Gelegenheiten nutzen und
viele anregende Abende in unserem Theater verleben werden! Für Lob und Tadel stehen wir wie immer gerne zur
Verfügung!
Ihre
Dr. Katharina Kost-Tolmein
Operndirektorin
39
Musiktheater-Ensemble
Johan Hyunbong Choi
Wioletta Hebrowska
Daniel Jenz
Taras Konoshchenko
Steffen Kubach
Evmorfia Metaxaki
Johan Hyunbong Choi wurde in
Südkorea geboren und studierte an
der Kyung-Hee Universität in Seoul
bei Prof. Um. Er setzte seine musikalische Ausbildung an der Hochschule
für Musik und Tanz in Köln bei Edda
Moser fort. Der Bariton ist Preisträger
zahlreicher Wettbewerbe (1. Preis
beim Maritim Musikpreis 2011, 2. Preis
beim Opera Competition Paris 2014,
beim Wettbewerb »Grandi Voci« 2013
in Salzburg, 3. Preis beim Maria Callas
Grandprix 2011 in Athen und Umberto
Giordano-Preis beim Concorso lirico
internazionale Umberto Giordano
in Foggia). Von 2011 bis 2013 war er
Mitglied des Opernelitestudios des
Theater Lübeck und gastierte bei
den Eutiner Festspielen (Belcore im
»Liebestrank«). Seit der Spielzeit
2014/15 gehört er zum Ensemble des
Theater Lübeck, wo er u. a. Dandini in
»La Cenerentola« sang.
Die polnische Mezzosopranistin
Wioletta Hebrowska studierte Gesang
an der Musikakademie Posen und
setzte ihre Gesangsausbildung in
der Solistenklasse von Prof. Anke
Eggers an der Musikhochschule
Lübeck fort. Seit 2010 gehört sie
zum Solistenensemble des Theater
Lübeck und sang wichtige Fachpartien
wie Octavian (»Der Rosenkavalier«),
Carmen, Idamante (»Idomeneo«),
Brangäne (»Tristan und Isolde«) und
Angelina (»La Cenerentola«). Wioletta
Hebrowska gastierte am Pfalztheater
Kaiserslautern, in Osnabrück, bei den
Eutiner Festspielen und beim Opernfestival in Martina Franca, Italien. Ihr
Konzertrepertoire umfasst u. a. Verdis
Requiem, Beethovens Missa Solemnis,
Bachs Weihnachtsoratorium und die
»Wesendonck-Lieder« von Richard
Wagner.
Der Tenor Daniel Jenz studierte an
den Hochschulen Graz und Mainz
und gehörte zum Jungen Ensemble
des Mainzer Staatstheaters. Er ist
Preisträger beim Bundeswettbewerb
Gesang 2006 und wurde 2009 mit dem
Franz-Völker-Preis für Nachwuchstenöre ausgezeichnet. Er war Ensemblemitglied am Stadttheater Hildesheim,
gastierte u. a. an der Staatsoper
Berlin, den Opern Frankfurt und Bonn,
der Hamburgischen Staatsoper, am
Landestheater Linz, beim SchleswigHolstein Musik Festival, in der Liverpool Philharmonic Hall und arbeitete
mit René Jacobs, Sylvain Cambreling,
Dennis Russell Davies, Vasily Petrenko
und Erik Nielsen zusammen. Seit
der Spielzeit 2013/14 gehört er zum
Ensemble des Theater Lübeck. Hier
sang er u. a. Baron Kronthal (»Der
Wildschütz«), Renaud (»Armide«),
Don Ramiro (»La Cenerentola«) und
Nemorino (»L’elisir d’amore«).
Der aus Kiew stammende Bass
Taras Konoshchenko erhielt seine
Ausbildung in seiner Heimat und
an der Hochschule für Musik und
Theater München sowie als Mitglied
des Jungen Ensembles der Bayerischen Staatsoper. 1994 gab er sein
Deutschlanddebüt als Sarastro im
Prinzregententheater München unter
Sir Colin Davis. Von 1998 bis 2003 war
er Ensemblemitglied der Bayerischen
Staatsoper und von 2005 bis 2008
des Nationaltheaters Mannheim. Er
gastierte u. a. an der Oper Bonn, der
Deutschen Oper Berlin, der Volksoper
Wien, in Brüssel, Baden-Baden, Barcelona, Stuttgart und Hannover und
arbeitete mit namhaften Dirigenten
wie Wolfgang Sawallisch, Zubin Mehta,
James Levine, Kent Nagano und Fabio
Luisi zusammen. Seit der Spielzeit
2013/14 gehört er zum Ensemble des
Theater Lübeck.
Steffen Kubach studierte Gesang in
Stuttgart und Mannheim bei Luisa
Bosabalian, Carl Davis und Rudolf
Piernay und absolvierte Meisterkurse
bei Christa Ludwig, Walter Berry und
Thomas Quasthoff. Seit der Spielzeit
2000/01 gehört er zum Ensemble des
Theater Lübeck. Hier erarbeitete er
sich ein breites Repertoire von den
großen lyrischen Baritonpartien über
zeitgenössisches Musiktheater bis
hin zu Operette und Musical. Wichtige
Rollendebüts beinhalten zunehmend
dramatische Partien wie Gunther in
»Götterdämmerung«, den Förster im
»Schlauen Füchslein« und Wolfram
von Eschenbach in »Tannhäuser«.
Der Bariton war u. a. als Graf von
Eberbach in »Der Wildschütz«, als
Schaunard in »La Bohème« und als
Giesecke in »Im weißen Rößl« zu
erleben. Gastspiele führten ihn nach
Aachen, Bern, Halle, Halberstadt,
Dortmund, Neustrelitz und Dublin.
Die Athenerin Evmorfia Metaxaki
erhielt ihre Gesangsausbildung am
Mozarteum Salzburg und besuchte
Meisterkurse bei Barbara Bonney und
Thomas Hampson. Die Sopranistin
ist Preisträgerin der Lilly-LehmannMedaille des Mozarteums und des
Förderpreises des Theaters Magdeburg, wo sie bis 2010 Ensemblemitglied war. Sie arbeitet regelmäßig
mit der Berliner Lautten Compagney
zusammen und gastierte u. a. am
Landestheater Salzburg, der Greek
National Opera, bei den Magdeburger
Telemann-Festtagen, den Salzburger
Festspielen (DVD von »Bastien und
Bastienne«/»Der Schauspieldirektor«
bei der Deutschen Grammophon), in
Erfurt, Mainz, Braunschweig und am
Konzerthaus Berlin. Zu ihrem Repertoire gehören u. a. Pamina, Donna
Anna, Musetta, Gretel, Micaёla und
Adina. Seit der Spielzeit 2013/14 ist sie
Ensemblemitglied des Theater Lübeck.
40
41
Das Internationale Opernelitestudio
des Theater Lübeck und der Musikhochschule Lübeck
Das Theater Lübeck und die Musikhochschule Lübeck haben
2007 gemeinsam ein von der Possehl-Stiftung finanziertes
Internationales Opernelitestudio ins Leben gerufen, um
besonders begabte junge Sängerinnen und Sänger in der
Übergangsphase zwischen Ausbildung und professionellem
Opernalltag umfassend zu fördern und so auf einen Beruf
vorzubereiten, der neben einer soliden Gesangsausbildung
einer Fülle weiterer künstlerischer und persönlicher Qualifikationen bedarf. Die Stipendiaten, die für jeweils eine
Spielzeit fest in den betrieblichen Alltag des Theater Lübeck
eingebunden sind, wirken in zahlreichen Musiktheaterproduktionen mit. Sie übernehmen bzw. covern kleine, mittlere
oder auch große Partien. Gleichzeitig erhalten sie seitens
der Musikhochschule Lübeck eine individuelle Vertiefung
ihrer Ausbildung, die als zweisemestriger Aufbaustudien-
gang (Master of Music) angelegt ist. Seit der Spielzeit 2013/14
besitzt die Kooperation zwischen Theater Lübeck und Musikhochschule Lübeck eine zusätzliche Facette: Zusammen mit
Gesangsstudenten der Musikhochschule gestalten Sängerinnen und Sänger des Internationalen Opernelitestudios
auch eine Kammeropernproduktion in den Kammerspielen
des Theater Lübeck. Aufregende Opernentdeckungen aus
verschiedenen Jahrhunderten – wie die Deutsche Szenische
Erstaufführung zweier Kammeropern von George Antheil
(Spielzeit 2013/14) oder Domenico Cimarosas Opera buffa
»Der Operndirektor« (Spielzeit 2014/15) – bereichern das
Programm des Musiktheaters in Lübeck und bieten den
vielversprechenden jungen Künstlern einen professionellen
Rahmen, um ihr stimmliches und darstellerisches Können
zu präsentieren und zu verfeinern.
Chor des Theater Lübeck
Der Chor des Theater Lübeck besteht aus 27 Sängerinnen
und Sängern unter der Leitung von Chordirektor Joseph
Feigl. Für einzelne Musiktheaterproduktionen wird der Chor
Gerard Quinn
Andrea Stadel
Der schottische Bariton Gerard Quinn
studierte in Manchester, London und
Wien und trat an allen bedeutenden
Opernhäusern Großbritanniens auf,
darunter auch am Opernhaus von
Covent Garden sowie beim Glyndebourne Festival. 1998 wechselte er in
ein Festengagement nach Osnabrück.
Seit 2001/02 gehört er zum Ensemble
des Theater Lübeck. Hier sang er die
großen italienischen Baritonpartien
wie Jago, Rigoletto, Falstaff, Germont,
Scarpia, Macbeth und Posa sowie
u. a. Amfortas (»Parsifal«), Athanaёl
(»Thaїs«) und Simone (»Eine florentinische Tragödie«). Gastauftritte führten
ihn u. a. nach Stuttgart, Hannover,
Nürnberg, Wuppertal, Meiningen,
Braunschweig und Dublin. Im April
2011 debütierte er als Jago an der
Semperoper Dresden. Seit 2008 hat
Gerard Quinn einen Lehrauftrag für
Gesang an der Musikhochschule
Lübeck inne.
Andrea Stadel wurde in Süddeutschland geboren. Nach Ausbildungsstationen in Karlsruhe, Wien und Halle
gehört die lyrische Koloratursopranistin seit der Spielzeit 2006/07 zum
Ensemble des Theater Lübeck. Ihr
Repertoireschwerpunkt liegt in der
Alten Musik, der Operette, dem Lied
und im zeitgenössischen Musiktheater. Gastverträge führten sie an die
Opernhäuser nach Baden-Baden,
Bern, Bonn, Rostock und Lüneburg.
Ihre wichtigsten gesungenen Fachpartien sind Despina (»Così fan tutte«),
Susanna (»Le nozze di Figaro«),
Oscar (»Un ballo in maschera«),
Nanetta (»Falstaff«), Gretel (»Hänsel
und Gretel«), Füchslein Schlaukopf
(»Das schlaue Füchslein«), Eurydike (»Orpheus in der Unterwelt«)
und Adele (»Die Fledermaus«).
2010 verlieh ihr die Gesellschaft
der Theaterfreunde Lübeck den
Jürgen-Fehling-Förderpreis.
42
ergänzt um den Extrachor des Theater Lübeck und/oder um
den Kinder- und Jugendchor Vocalino der Musik- und Kunstschule Lübeck und des Theater Lübeck.
Eine neue Sängerin
43
Gäste im Musiktheater
Till Bauer
Jean-Noël Briend
Carla Filipcic Holm
Michael Gniffke
Charlotte Puder
Anne Schramm
Andreas Sigrist
Joachim Goltz
André Janssen
Eva Patricia Klosowski
Jörn Kolpe
Daniel Szeili
Charlotte Irene Thompson
Julius Robin Weigel
Gabriele Mangione
Sabina Martin
Dietrich Neumann
Anna Patalong
44
Tim Stolte
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Fidelio
Oper in zwei Aufzügen von Ludwig van Beethoven
Dichtung von Josef Sonnleithner, Stephan von Breuning und Georg Friedrich Treitschke
»O Freiheit, kehrst du zurück?« singen sie leise und hoffend,
die Gefangenen im Staatsgefängnis des Tyrannen Pizarro,
während im tiefsten Kerker der inzwischen völlig ausgezehrte Florestan dahinvegetiert. Für ihn, den politisch Verfolgten, der sich dem Gewaltherrscher durch Offenlegung
seiner Verbrechen mutig, aber letztlich erfolglos in den Weg
stellte, scheint jede Hoffnung auf Freiheit verloren, denn
Pizarro plant, ihn ermorden zu lassen. Was Florestan nicht
weiß: Seine Ehefrau, Leonore, geht einen ebenso mutigen
wie gefährlichen Weg, um Gerechtigkeit und persönliches
Glück wiederzuerlangen. Verkleidet als Gehilfe Fidelio verdingt sie sich beim Kerkermeister Rocco, gewinnt die Liebe
von dessen Tochter Marzelline und kann auf diese Weise
zum vertrauten Handlanger des Gefängniswärters werden.
Der Augenblick des Befreiungsschlages scheint gekommen,
als Rocco von Pizarro den Auftrag erhält, im Kerker von Florestan die Grube für seine Leiche auszuheben …
Das einzige Bühnenwerk Ludwig van Beethovens ist eine
veritable Kriminalgeschichte, deren Spannungskurve ständig die Frage umspielt: Gelingt die Rettung des Gefangenen? Die gesellschaftlichen Umbrüche der Französischen
Revolution haben diesen neuen Wahrnehmungsreiz um das
Bangen zwischen Tod oder Leben, zwischen Gefangenschaft
oder Freiheit zur europäischen Theatermode werden las-
sen. Durch Beethovens grandiose Musik allerdings entsteht
ein universales Drama voller humanistisch-freiheitlicher
Ideale: Das »Prinzip Hoffnung« geht zusammen mit dem
aufklärerischen Imperativ der ethischen »Pflicht« jedes
Menschen. Eine politische Oper mit humanistischem Appell,
die seit ihrer Uraufführung 1805 nicht zu altern scheint.
»Komm’, Hoffnung,
lass’ den letzten Stern der Müden
nicht erbleichen!«
Premiere
06/09/15, Großes Haus
Musikalische Leitung Ryusuke Numajiri
Inszenierung Waltraud Lehner
Bühne Ulrich Frommhold
Kostüme Katherina Kopp
Drei Schwestern
Ballett von Yaroslav Ivanenko nach Anton Tschechow
zur Musik von Franz Schubert
Eine Kooperation des Theater Lübeck mit dem Theater Kiel
Drei junge Frauen sehnen sich aus ihrem eintönigen Dasein
in der russischen Provinz zurück in ihre Geburtsstadt Moskau. Dort, so glauben sie, finden sie das wahre Leben und
die Erfüllung all ihrer Träume. Olga, Mascha und Irina leben
seit elf Jahren in der Provinzstadt. Obwohl ihr Haus gesellschaftlich zu den ersten Adressen in der Stadt zählt, sind
sie unzufrieden und unglücklich. Nach dem Tod des Vaters
setzen sie alle Erwartungen in ihren Bruder Andrej, dem
eine Professur in Moskau in Aussicht gestellt wurde. Doch
Andrej entscheidet sich für die Ehe mit einer Frau aus kleinbürgerlichen Verhältnissen und verzichtet auf eine Karriere.
Je intensiver die drei Schwestern jedoch an ihren Träumen
und Zielen festhalten, umso ernüchternder ist die Realität:
Das Leben in Moskau bleibt nichts mehr als Erinnerung und
Projektionsfläche für Visionen, die in unerreichbare Ferne
gerückt sind. Für die choreographische Umsetzung von
Anton Tschechows 1901 in Moskau uraufgeführtem Drama
greift Yaroslav Ivanenko auf Kammermusik von Franz
Schubert zurück, darunter Sätze aus seinen Klaviertrios
sowie dem Streichquartett Nr. 15 d-Moll »Der Tod und das
Mädchen«. Die Suche nach dem Sinn des Lebens und die
Erkenntnis über das Dahinschwinden von Jugend, Hoffnung
46
und Lebenszeit findet ihren musikalischen Ausdruck in
Schuberts Musik, die in ihrer Sensibilität und emotionalen
Durchdringung der melancholischen Grundstimmung des
Dramas sehr nahe kommt.
»Das, was uns ernst, bedeutend
und sehr wichtig erscheint,
wird eines Tages vergessen sein
oder unwichtig erscheinen.«
Premiere
09/09/15, Großes Haus
Choreographie Yaroslav Ivanenko
Bühne Oliver Helf
Kostüme Elisabeth Richter
47
West Side Story
nach einer Idee von Jerome Robbins · Buch von Arthur Laurents
Musik von Leonard Bernstein · Gesangstexte von Stephen Sondheim
Deutsche Fassung von Frank Thannhäuser und Nico Rabenald
Die Uraufführung wurde inszeniert und choreographiert von Jerome Robbins
Original-Broadwayproduktion von Robert E. Griffith und Harold S. Prince in Übereinkunft mit Roger L. Stevens
Rivalisierende Jugendbanden ziehen durch die Straßen von
New York. Eine aggressive Spannung herrscht zwischen
den US-amerikanischen »Jets« und den aus Puerto Rico
eingewanderten »Sharks«. Obwohl Tony und Maria den
verfeindeten Gangs angehören, versuchen sie, ihre Liebe
zu leben und träumen von einer Zukunft ohne Gewalt und
Diskriminierung. Als die Auseinandersetzung eskaliert, tötet
Tony Marias Bruder, den Anführer der »Sharks«. Die Shakespeare-Vorlage ist unverkennbar – eine moderne Lesart des
»Romeo und Julia«-Stoffes mit einem bemerkenswerten
Unterschied: Maria bleibt am Leben, nachdem Tony in wilder
Rachsucht von den »Sharks« erschossen wird. Das Ende ist
tragisch und hoffnungsvoll zugleich: Die Gangs schließen
Frieden, und Maria bleibt die Hoffnung, ihrem Traum von
Versöhnung ein Stück nähergekommen zu sein. Die Autoren
planten ursprünglich, die Liebesgeschichte zwischen einem
jüdischen Mädchen und einem katholischen Jungen ins Zentrum der Handlung zu stellen. Die aktuellen Ereignisse in
der Mitte der 1950er Jahre beeinflussten ihre Arbeit, und aus
dem religiösen wurde ein ethnischer Konflikt. Das Zusam-
menprallen der Kulturen und der Traum von einer toleranten
Welt ist von Bernstein mitreißend, rebellisch und feinfühlig
in Musik umgesetzt worden. Er vereint Elemente aus Oper,
Jazz, Musical mit feurigen Tanzrhythmen und schuf unsterbliche Hits wie »Maria«, »Somewhere« und »Tonight«.
»Schon bald, nicht weit,
wartet ein anderes Leben,
werden wir andern vergeben.«
Premiere
17/10/15, Großes Haus
Hoffmanns Erzählungen
Musikalische Leitung Ludwig Pflanz
Inszenierung Wolf Widder
Bühne und Kostüme Katja Lebelt
Choreographie Kati Heidebrecht
Fantastische Oper in 5 Akten von Jacques Offenbach
Libretto von Jules Barbier
(Les contes d’Hoffmann)
In französischer Sprache mit deutschen Übertiteln
Hoffmanns Leben scheint ein einziger Rausch zu sein.
Schnell verliebt er sich, und schnell sieht er seine jeweilige
Liebe in die Brüche gehen. Treu an seiner Seite bleibt allein
die Muse des Dichters. Aktuell hat die Sängerin Stella das
Künstlerherz erobert. Doch schon wieder zeichnet sich ein
unglückliches Ende der Beziehung ab. So gerät Hoffmann in
der Weinstube von Lutter & Wegner beim Warten auf Stella
ins Erzählen über drei unglückliche Liebesgeschichten, die
ihn mit der mechanischen Puppe Olympia, der bürgerlichen
Antonia, die ihre Gesundheit durch den Gesang ruinierte und
starb, und mit der reizvollen, aber verschlagenen Kurtisane
Giulietta in Venedig verbanden.
Jacques Offenbach – der ironisch-intelligente Operettenkomponist Frankreichs – arbeitete ab den 1870er Jahren an
einer Oper auf der Basis eines von Jules Barbier und Michel
Carré verfassten Schauspiels von 1851, das auf Erzählungen
E. T. A. Hoffmanns basierte. Noch kurz vor der Uraufführung
1881 starb der Komponist, ohne eine vollständige Spielfassung zu hinterlassen. Bis in die Gegenwart erforscht
man daher die mutmaßlichen Absichten des Komponisten.
48
Musikalische Höhepunkte wie die »Barcarole« oder das
»Lied von Kleinzack« zogen von Anbeginn an ihre Zuhörer
in den Bann.
»Er war ruiniert, ein altes Wrack.
Und mit leerer Börse
macht er Clic Clac. Clic! Clac!
Das war Kleinzack!«
Premiere
13/11/15, Großes Haus
Musikalische Leitung Ryusuke Numajiri
Inszenierung Florian Lutz
Bühne Martin Kukulies
Kostüme Mechthild Feuerstein
49
Così fan tutte
o sia La scuola degli amanti
Dramma giocoso in zwei Akten von Wolfgang Amadeus Mozart
Dichtung von Lorenzo Da Ponte
In italienischer Sprache mit deutschen Übertiteln
»Die Treue der Frauen
gleicht dem Phönix aus Arabien,
jeder weiß davon zu schwatzen;
doch wo er ist? Das weiß man nicht.«
Kann man wirklich sicher sein, den richtigen Partner zu
haben? Besonders dann, wenn die Hochzeit bevorsteht?
Eine Treueprobe kann Klarheit schaffen – für Männer wie
für Frauen. Denn beflügelt vom Glück einer jungen Liebe
denkt man sich die Beziehungswelt und ihre Beständigkeit
vielleicht zu rosig: Don Alfonso, ein Philosoph, bezweifelt
grundsätzlich die Existenz der Treue und reizt damit zwei
befreundete Offiziere, Ferrando und Guglielmo. Ihre Bräute
seien ihnen ohne Zweifel treu, entgegnen sie, darauf könne
man wetten. Und das tun sie auch: Don Alfonso ist es erlaubt,
einen Tag lang alles tun zu dürfen, um die Treue von Fiordiligi und Dorabella auf die Probe zu stellen. Mit Hilfe von
Despina, deren Kammermädchen, die einen absolut pragmatischen Blick auf Beziehungskonstellationen hat, wird ein
Abschiedsszenarium erdacht: Die Offiziere müssen unerwartet in den Krieg, die traurigen Frauen bleiben alleine
zurück. Doch da bittet Don Alfonso um Unterkunft für zwei
Fremde – in Wahrheit jedoch die verkleideten Liebhaber –,
die beginnen, sich vertraulich den verlassenen Schönen
anzunähern. Das anfangs schmeichlerische Spiel gewinnt
zusehends an Eigendynamik, einzelne Begegnungen erhalten eine unterschwellige Erotik, und plötzlich spielen die
Gefühle verrückt – und das nicht nur bei den umworbenen
Frauen. Ist Treue nur eine Illusion?
Als dritte Da-Ponte-Oper Mozarts hatte es »Così fan
tutte«, 1790 am Burgtheater in Wien uraufgeführt, lange
Zeit schwer auf den Bühnen: Man wollte nicht wahrhaben,
dass Mozart seine ›göttliche‹ Musik an eine anstößige
›Verkleidungskomödie‹ verschenkte, die sich anmaßte, das
50
bürgerliche Treueideal in Frage zu stellen: Zahlreich die
Versuche, eine neue Geschichte zu der vorhandenen Musik
zu schreiben. Erst am Beginn des 20. Jahrhunderts setzte
eine Renaissance des Werkes ein, die bis heute anhält und
die Setzung des verkleideten Liebhabertausches als dramaturgisches Mittel ernst nimmt, um der Ehrlichkeit der
Gefühlsirritationen der Figuren auf die Spur zu kommen.
Und diese offenbaren tatsächlich Momente höchster Innerlichkeit und Verunsicherung, ein emotionaler Widerstreit
zwischen dem als richtig Gedachten und dem als richtig
Empfundenen, den es in jedem Moment auszubalancieren
gilt und der einen zu Entscheidungen drängt. Es ist sicher
kein Zufall, dass die beiden Menschenkenner Mozart und Da
Ponte dieses Komödien-Meisterstück gewissermaßen ohne
Vorlage entworfen haben. Beiden war nur allzu klar, dass
das menschliche Gefühl der Liebe sich nicht durch Treuefesseln bändigen lässt und im Grunde die regelfreie Zone
schlechthin ist. Ihre »Schule der Liebenden« stellt sich dieser Wahrheit.
Premiere
22/01/16, Großes Haus
Musikalische Leitung Andreas Wolf
Inszenierung Sandra Leupold
Bühne Stefan Heinrichs
Kostüme Jessica Rockstroh
51
Lady Macbeth
von Mzensk
Oper in vier Akten von Dmitri Schostakowitsch
Dichtung von Alexander Preis und vom Komponisten
nach Nikolai Leskow
In russischer Sprache mit deutschen Übertiteln
»Das Pferd rennt zur Stute,
der Kater sucht die Katze,
die Taube fliegt zu ihrem Partner,
aber niemand eilt zu mir.«
Ein Shakespeare-Mythos wird umgedeutet: Lady Macbeth, die machtversessene, treibende Kraft hinter dem
politischen Aufstieg des Königsmörders Macbeth, wird
zur emanzipierten Kämpferin gegen eine Welt männlicher
Unterdrückung. Schauplatz der Handlung ist nicht das mittelalterliche Schottland, sondern die russische Kleinstadt
Mzensk zur Endzeit der zaristischen Herrschaft: Hier lebt
Katerina als Frau des Kaufmannes Sinowi Ismailow ein zwar
finanziell abgesichertes, aber unfreies und entfremdetes
Leben. Sie, bislang kinderlos, wird vom patriarchalischen
Schwiegervater Boris vor der Arbeiterschaft bloßgestellt,
indem sie öffentlich ihrem schwächlichen und vaterhörigen
Mann die Treue schwören muss, als dieser wieder einmal
eine Geschäftsreise antritt. Ihr sozialer Platz in dieser
rauen Kleinstadtwelt, in der Gewalt an der Tagesordnung
ist, scheint unverrückbar. Die von ihr geforderte Aufgabe,
endlich nach fünf Ehejahren einen Erben zu gebären, erfüllt
sie nicht und muss sich vor der Perversion ihres dominanten
Schwiegervaters schützen, der sich der jungen Schwiegertochter in der Absicht nähert, selber der Erzeuger des Nachwuchses zu werden.
Dass es nicht zum Äußersten kommt, verhindert Sergei,
neben dem schwachen Sinowi und dem rohen Boris der
dritte bestimmende Mann in der Lebenswelt der Katerina:
Sergei ist ein neueingestellter Arbeiter auf dem Hof der
Ismailows, ein anziehender, ehrgeiziger Mann, der das
Interesse Katerinas weckt und ihre Sehnsucht nach wahrer
Liebe erspürt. Mit ihm wird sie versuchen, aus dem väterdominierten Machtsystem auszubrechen – allerdings mit
52
gleichen Mitteln, mit Gewalt. Den Weg ihrer Emanzipation
geht sie zusammen mit Sergei über Leichen, doch als sie ihn
schließlich zum Herrn über den Hof machen möchte, gerät
sie in Gefangenschaft. Als Zwangsarbeiterin, die nach Sibirien deportiert wird, verliert sie ihren letzten Lebenshalt:
Sergei entlarvt sich als das, was er wirklich ist.
Als eine tragische Satire hat Dimitri Schostakowitsch seine
1932 in Leningrad uraufgeführte »Lady Macbeth« nach
der realistischen, jede idyllische Darstellung negierenden
Novelle Nikolai Leswkos komponiert. Die derbe, unzensierte Sprache der Dichtung findet in der polystilistischen,
mit Collagetechniken und scharfen Kontrasten durchsetzten symphonischen Musik Schostakowitschs ihre Entsprechung. Der herbe Realismus ist faszinierendes ästhetisches
Programm, denn er schafft eine Möglichkeit zu distanzierter
Reflexion: Wie lässt sich Schuld, Tragik und Mitleid neu
denken anhand dieser letztlich gescheiterten Befreiungsgeschichte einer Frau an der Schwelle zur Moderne?
Premiere
04/03/16, Großes Haus
Musikalische Leitung Andreas Wolf
Inszenierung Jochen Biganzoli
Bühne Wolf Gutjahr
Kostüme Katharina Weissenborn
53
Romeo und Julia
(I Capuleti e i Montecchi)
Tragedia lirica in vier Teilen von Vincenzo Bellini
Dichtung von Felice Romani
In italienischer Sprache mit deutschen Übertiteln
Ihre Liebe muss viel aushalten: Giulietta Capuleti ist heimlich mit Romeo verbandelt, dem Spross der feindlichen
Montecchi-Familie. Eine Verbrüderung scheint aussichtlos,
als der Vorschlag Romeos abgelehnt wird, eine Heirat zwischen ihm und Giulietta solle Frieden zwischen den Familien
herstellen. Giuliettas Vater drängt seine Tochter zur Heirat
mit Tebaldo, doch Romeo will mit seiner Geliebten fliehen.
Da Giulietta trotz allem ihre Vaterstadt und Familie nicht
verlassen möchte, ersinnt ihr Vertrauter Lorenzo einen riskanten Plan: Ein Trank, der den Scheintod vortäuscht, soll
Giulietta vor der Hochzeit mit Tebaldo bewahren. Doch das
Kalkül geht nicht auf: Das Ende ist tragisch, zerbricht doch
alles, außer ihrer Liebe.
Bis zur Premiere im März 1830 war Eile geboten: Bellini
nahm auf Druck des begeisterten venezianischen Publikums
den Opernauftrag an und komponierte unter Verwendung von
Musik aus seiner Oper »Zaira« in wenigen Monaten die Partitur. Nicht Shakespeare, sondern die italienischen Quellen
des Stoffes – etwa die Novelle von Matteo Bandello – waren
Vorlagen für das Libretto. Was Felice Romani an lyrischer
Stimmung ausließ, komponierte Bellini sinnlich-dramatisch
hinzu: »I Capuleti e i Montecchi« wurden zur erfolgreichsten
Ausdeutung dieser Liebesgeschichte im tödlichen Kreuzfeuer verfeindeter Familienbanden mit den Stilmitteln des
italienischen Belcanto.
»Der Glanz des Morgens
scheint mir aus deinem Gesicht.«
Premiere
08/04/16, Großes Haus
Musikalische Leitung Andreas Wolf
Inszenierung Michael Sturm
Ausstattung Stefan Rieckhoff
Attila
Dramma lirico in einem Prolog und drei Akten von Giuseppe Verdi
Dichtung von Temistocle Solera und Francesco Maria Piave
nach Zacharias Werner
Eine Kooperation des Theater Lübeck mit dem Theater an der Wien/
Neuproduktion des Theater an der Wien 2013 · In italienischer Sprache mit deutschen Übertiteln
Italien ist bedroht: Der Hunnenkönig Attila richtet auf seinen
Eroberungszügen große Verwüstung an und steht bereits
vor den Toren Roms. Der Krieg lässt soziale Ordnungen
zerfallen. Die einen müssen fliehen, die anderen schließen sich der neuen Macht an. So wie Odabella, Tochter des
von Attila erschlagenen Herrschers von Aquileja, die sich
diplomatisch unterwirft, aber doch auf Rache sinnt. Abgesandte treten vor Attila, um mit ihm zu verhandeln, doch
allein durch fatalistische Vorzeichen wird er aus der Ruhe
gebracht: Sein Traum, dass ein alter Mann ihm den Weg zur
Weltherrschaft versperrt, scheint sich in einer vom Papst
angeführten Prozession zu bewahrheiten. Doch es kommt
anders: Attila fällt, von Verschwörern umringt, durch sein
eigenes Schwert. Der Gewaltmensch ist durch Gegengewalt
bezwungen. Ein ewiger Kreislauf?
Zacharias Werner lieferte mit seiner romantischen Tragödie von 1808 die Vorlage für Giuseppe Verdis chorstarke
und ensemblereiche Oper »Attila«, die 1846 in Venedig zur
Uraufführung kam. Dass der Gründungsmythos der Lagunenstadt auch Teil der Handlung wurde, ist nicht nur dem
54
Premierenpublikum geschuldet, sondern führt ins Zentrum
der Oper Verdis: Territoriale Expansionskriege führen zu
Heimatverlust, Flüchtlingsströmen und menschlichem
Leid. Und die politisch Verantwortlichen gebärden sich nicht
anders als Buben und Mädchen, die auf dem Schulhof Krieg
spielen – doch mit katastrophalen Folgen …
»Du sollst das Universum haben,
doch Italien überlasse mir.«
Premiere
21/05/16, Großes Haus
Musikalische Leitung Ryusuke Numajiri
Inszenierung Peter Konwitschny
Ausstattung Johannes Leiacker
55
Eine wohlhabende Hansestadt wird von Piraten angegriffen. Deren Anführer, Käpt’n Niederstrecker, hat es auf das
Gold abgesehen und belagert die Stadt. Die Bürger leisten
tapfer Widerstand, aber die Vorräte gehen zur Neige, und
eine Hungersnot bricht an. Gemeinsam mit dem spanischen
Bäcker Antonio entdecken einige Kinder geheime Lebensmittelvorräte in einem Versteck des Bäckermeisters Mehlich. Nach einem alten Rezept aus Antonios Heimat stellen
sie aus den Mandeln eine süße Masse her und formen daraus kleine Figuren: Marzipanpiraten. Doch dann muss Antonio fliehen und fällt Niederstrecker in die Hände. Die Lage
scheint gefährlich, bis er einen Marzipanpiraten aus seinem
Bündel hervorzieht und dem Käpt’n in die Hand drückt.
Könnten diese kleinen »Piraten« für die Befreiung der Stadt
von Nutzen sein?
56
Eine Koproduktion des Theater Lübeck
mit der Musikhochschule Lübeck
Größer, lauter, voluminöser – so verlief die Entwicklung
der Oper. Die Theater wurden größer, im Orchester spielten mehr Musiker, die Sänger sangen lauter. Doch es geht
auch anders: Das, was wir unter Kammeroper verstehen,
meint eine Beschränkung vor allem der Instrumente. Viele
Komponisten sind kreativ mit dieser Reduzierung umgegangen, zudem lässt sich älteres Repertoire in diesem
Format hervorragend aufführen. Die Kooperation zwischen
der Musikhochschule Lübeck und dem Theater Lübeck hat
sich seit der Spielzeit 2013/14 des Genres Kammeroper
angenommen: Es bietet verborgene Opern-Schätze und den
Studierenden einen professionellen ästhetischen Rahmen.
Mit zwei Opern von George Antheil aus den 1950er Jahren
startete die Koproduktion, gefolgt von Domenico Cimarosas
Opera buffa »Der Operndirektor« von 1786. Mit welchem
Stück die Reihe in der Spielzeit 2015/16 ihre Fortsetzung
finden wird, werden wir zu einem späteren Zeitpunkt
veröffentlichen.
»Vom täglichen Wahnsinn des weiblichen Daseins« 2012/13
Musical für kleine und große Piraten
zwischen 7 und 100 Jahren
Komposition und Liedtexte von Heiko Woltersdorf,
Wolfram Eicke und Hartwin Lemke
Libretto von Nicole Felden und Heiko Woltersdorf
»Siegfried für Kinder« 2012/13
»Venus in Africa« 2013/14
Die Marzipanpiraten – Eine neue
Im Namen der Hanse Kammeroper
Fidelio für Kinder
Oper nach Ludwig van Beethoven für Kinder ab 8 Jahren
Eine Kooperation des Theater Lübeck
mit der Taschenoper Lübeck
Glühend und voller Visionen von einer besseren Welt weiß
Florestan seine Zuhörer zu überzeugen. Er fordert Freiheit
und Gerechtigkeit für alle und jeden! Das ist aber unter der
Herrschaft von Pizarro nur ein Traum, denn der Tyrann duldet keinen Widerspruch. Er spürt sofort die Gefahr, die von
dem jugendlichen Aufrührer Florestan ausgeht und lässt ihn
verhaften. Doch Florestans Freundin Leonore ersinnt einen
Plan, um ihn zu befreien und schleicht sich in die teuflische
Welt Pizarros ein. – Aber kann ein einzelner Mensch das
System Pizarro zum Einsturz bringen?
Diese neue Produktion der Taschenoper erzählt eine
Geschichte, die sich im Spannungsfeld zwischen Gefangenschaft und Freiheit bewegt und Kindern ab acht Jahren einen
Eindruck vermittelt, wie es sich in einer fremdbestimmten
Gesellschaft anfühlen könnte und wie schwer es ist, darin zu
seinen Idealen zu stehen, aber auch, dass die Hoffnung allgegenwärtig ist und sich Dinge (zum Guten) ändern können!
Lieber ein halber Mann
als gar kein Problem
Eine musikalische Collage aus Operette,
Musical und Chanson von Effi Méndez
Wenn ein Liebespaar nicht aus zwei, sondern aus drei Personen besteht, sind Turbulenzen vorprogrammiert. Und vor
allem: Vorsicht ist geboten – in jeder Hinsicht! Der Frauenheld, attraktiv und potent, hat es bisher immer geschafft,
seine amourösen Abenteuer terminlich unter einen Hut und
die beiden Damen seines Begehrens ins Bett zu bekommen.
Ein komfortables Leben, anregend und abwechslungsreich,
solange keine der beiden Liebhaberinnen Verdacht schöpft.
Und dann passiert es: Der Schwindel fliegt auf! Nach den
üblichen Auseinandersetzungen, Vorwürfen und Rachegelüsten treffen die Damen ein Arrangement, denn wie
sagt man so schön: »Lieber ein Halber in der Hand, als …«
Lassen Sie Ihrer Phantasie freien Lauf und erleben Sie
einen prickelnden Abend über zwischenmenschliche Beziehungen und die Vor- und Nachteile spezieller Lebens- und
Liebesmodelle.
Premiere
09/06/16, Großes Haus
Premiere
20/05/16, Kammerspiele
Premiere 31/10/15,
Junges Studio
Premiere
16/03/16, Junges Studio
Musikalische Leitung N.N.
Inszenierung N.N. Ausstattung N.N.
Arrangement Matthias J. Suschke
Musikalische Leitung N.N.
Inszenierung N.N.
Ausstattung N.N.
Musikalische Leitung Carl Augustin
Inszenierung Sascha Mink
Ausstattung Katia Diegmann
Inszenierung/Ausstattung Effi Méndez
57
»Der Wildschütz« 2013/14
The Fairy Queen
Semi-Oper in fünf Akten von Henry Purcell
nach William Shakespeares »Sommernachtstraum«
In englischer und deutscher Sprache
mit deutschen Übertiteln
»So viel war lange nicht mehr los auf der Bühne des Großen
Hauses. Henry Purcells Semi-Oper entwickelte sich in der
Regie von Tom Ryser zu einem echten Spektakel – zu einem
barocken ›Musical‹, könnte man fast sagen. […] Kapellmeister Andreas Wolf setzte das mit seinem klein besetzen, aber
groß aufspielenden Orchester vorzüglich um. Mit schnellen
Tempi sorgte er für Rasanz und schmissige Klänge. Wie das
Regie-Team hier die Genres Oper, Ballett und Schauspiel
zu einem Gesamtkunstwerk montiert hat, ist einfach ganz
fabelhaft. Eine wahre Wunderwelt hat Rieckhoff geschaffen,
mit fliegenden Ruderbooten und überraschenden Effekten.
[…] Auch gesanglich war dieser Abend großartig.«
Lübecker Nachrichten
»Ganzer Erfolg für eine Semi-Oper: Oper, Schauspiel,
Ballett – das alles verbindet ›The Fairy Queen‹ von Henry
Purcell. Lange vergessen war sie. Jetzt ist sie dabei, das
Lübecker Publikum zu erobern.« HL-live
58
L’elisir d’amore –
Der Liebestrank
Melodramma in zwei Akten von Gaetano Donizetti
Text von Felice Romani
In italienischer Sprache mit deutschen Übertiteln
Nemorino liebt die stolze Adina. Für ein Liebesgeständnis
fehlt ihm zwar nicht der Mut, zunächst aber die entscheidende Überzeugungskraft. Dann kommt ihm auch noch
der stattliche Sergeant Belcore in die Quere und macht
der schönen Adina sogleich einen Heiratsantrag. Eine List
muss her! Vielleicht kann Doktor Dulcamara helfen, der auf
dem Dorfplatz allerlei medizinische Wundermittel anpreist.
Für viel Geld erwirbt Nemorino einen ominösen Liebestrank mit Erfolgsgarantie und hofft, Adinas Herz damit
endlich zu erobern. Der Bordeaux in der Flasche wirkt – zu
Beginn allerdings anders als geplant. Donizettis komische
Oper besticht durch ihren Melodienreichtum und virtuose
Gesangspartien in reiner Belcanto-Manier. Und wer empfindet nicht Mitgefühl mit Nemorino, wenn er in der Romanze
»Una furtiva lagrima« seiner Hoffnung auf das ersehnte
Glück Ausdruck verleiht?
Hänsel und Gretel
La Bohème
Märchenspiel in drei Bildern von Engelbert Humperdinck
Text von Adelheid Wette
Szenen aus Henri Murgers »Vie de Bohème«
in vier Bildern von Giacomo Puccini
Dichtung von Giuseppe Giacosa und Luigi Illica
In italienischer Sprache mit deutschen Übertiteln
»Optisch ein Fest, akustisch eine Freude. Wie in einem Bilderbuch öffnet sich dem Publikum die Märchenwelt. Das
appetitliche Knusperhaus im dritten Bild und vor allem die
himmlisch hässliche Hexe kehrt das Augenzwinkernde dieses Stückes hervor: Die Geschichte ist ernst und gruselig,
will dieses Zwinkern sagen, aber das Happyend ist gewiss.«
shz
»Die Philharmoniker zeigten sich so spielfreudig wie Regisseur Herbert Adler die Szene belebte. Ungekünstelt besteht
das Geschwisterpaar seine Abenteuer, menschlich agieren
die Eltern, komisch saust sie Hexe durch die Bäume – nur
die Engel bleiben bei allem feinen Naturalismus märchenhaftes Kunsthandwerk. Ausstatter Thomas Döll leistet dem
Vorschub mit opulenter Hochwald-Kulisse wie zu Uropas
Zeiten und einem Lebkuchenhaus zum Reinbeißen. Das
schafft eine wirklich zauberhafte Atmosphäre, und wenn
Blitze hineinfunken und Nebel wallen, sind Wunder nicht
mehr fern.« Kieler Nachrichten
»Belcanto pur lassen die Gäste Gabriele Mangione (Rodolfo)
und Anna Patalong (Mimì) wunderbar strömen. Das geht
unter die Haut, ist große Puccini-Kunst.« Kieler Nachrichten
»Musikalisch bot Lübeck einmal mehr eine uneingeschränkt
große Leistung. Die Mimì sang die junge Anna Patalong. Die
Stimme der Britin besitzt ein weiches, rundes Timbre, ist
selbst in den Spitzen nie scharf und wird von ihr dynamisch
fein schattiert. Der Rodolfo war dem jungen Italiener Gabriele Mangione anvertraut. Sein sicherer, auch kraftvoller
Tenor hat eine individuelle Farbe, die er selbst in der Höhe
hält. Evmorfia Metaxaki war als Musetta in Spiel und mit
ihrer schlanken, doch warmen Stimme ebenso überzeugend
wie der wieder wunderbar präsente Gerard Quinn als Marcello. Steffen Kubach sang, wie stets sicher, hier den Schaunard und Taras Konoshchenko den Colline.«
Neue Musikzeitung
Wiederaufnahme
04/10/15, Großes Haus
Wiederaufnahme
22/10/15, Großes Haus
Wiederaufnahme
05/12/15, Großes Haus
Wiederaufnahme
17/12/15, Großes Haus
Musikalische Leitung Andreas Wolf
Inszenierung Tom Ryser Ausstattung Stefan Rieckhoff
Choreographie Lillian Stillwell
Dauer ca. 3 Stunden (eine Pause)
Musikalische Leitung Ryusuke Numajiri
Inszenierung Cordula Däuper
Bühne Ralph Zeger
Kostüme Sophie du Vinage
Musikalische Leitung Ludwig Pflanz
Inszenierung Herbert Adler
Ausstattung Thomas Döll
Dauer ca. 2 Stunden (eine Pause)
Musikalische Leitung Andreas Wolf
Inszenierung und Bühne Paolo Miccichè
Kostüme Beate Tamchina
Dauer ca. 2¼ Stunden (eine Pause)
59
»6 aus 8« – für Einsteiger
Wiederaufnahme-Abo
Wählen Sie aus den folgenden acht Wiederaufnahmen
sechs aus – oder gehen Sie drei Mal mit Begleitung ins
Theater. Zur Auswahl im beliebten Wiederaufnahme-Abo
stehen acht Produktionen, die zu den Publikumsmagneten
der vergangenen Spielzeit zählten und die wir deshalb
wieder für Sie auf den Spielplan gesetzt haben. Erleben
Sie einen Querschnitt aus der großen Bandbreite, die
Musiktheater und Schauspiel des Theater Lübeck bieten!
The Fairy Queen
Semi-Oper in fünf Akten von Henry Purcell
Termin So 04/10/15, Großes Haus
Leonard Cohen
Im weißen Rößl
Ranzlichter
Küchenoper
Singspiel in drei Akten von Ralph Benatzky
Text von Hans Müller und Eric Charell
Gesangstexte von Robert Gilbert
Ein Abend über halbvolle Gläser
von Knut Winkmann
Mobile Oper von Frank Schwemmer und Margrit Dürr
für Kinder ab 3 Jahren
Eine Kooperation des Theater Lübeck
mit der Taschenoper Lübeck
»Ein Abend voller Musik-Seeligkeit: Der musikalische Leiter
Ludwig Pfl anz hat keine Mühe, den Liebeszauber zu zünden.
[…] Wallner lässt sie, wie sie sind: in ihrer Zeit, in ihrer Naivität, in ihrer verzuckerten Entrücktheit. Augenzwinkernd
wird nostalgisches Gedenken an die K.-u.-K.-Monarchie mit
dem Liebesgeschehen verwoben.« shz
»Alles in allem: Eine Aufführung, wie Operettenfreunde sie
sich wünschen.« HL-live
»Dieses ›Rößl‹ war gut gemachtes, gut anzuschauendes und
zu hörendes Musiktheater. […] Es war immer etwas los, ausgezeichnet choreografierte Massenszenen wechselten mit
intimen Zwei- und Dreisamkeiten. […] Spaß macht dieses
Singspiel – und Spaß hatten offensichtlich auch alle Beteiligten auf der Bühne. Der von Joseph Feigl einstudierte Chor
sang und spielte mit Herzblut. […] Daniel Szeili war ein ausgezeichneter Leopold. Seine angebetete Josepha wurde von
Sabina Martin vielschichtig gegeben.« Lübecker Nachrichten
60
»Steffen Kubachs Solo-Abend im Jungen Studio, geschrieben und inszeniert von Knut Winkmann, war ein Beispiel
dafür, wie unterhaltsam und dennoch berührend Theater
sein kann. Kubach ist nicht nur ein vorzüglicher Sänger, er
ist auch ein herausragender Darsteller und Sprecher. […]
Wie Steffen Kubach diesen auf einer Plateau-Ebene seines
Lebens angekommenen Entertainer zweiter Klasse spielt,
ist großartig. […] Was Kubach hier leistet, ist im Gegensatz
zu Guidos musikalischen Entladungen tatsächlich Kunst,
große Kunst sogar. Er singt die verschiedensten Chansons
und Lieder mit Inbrunst und Ausdruck. […] Begleitet wird
der Sänger und Schauspieler vom Multiinstrumentalisten
Jens Ketelsen, der auch die Arrangements geschrieben hat.
Hier sind zwei Könner aufeinander getroffen, die sich perfekt ergänzen.« Lübecker Nachrichten
»Laut und leise sind die Songs, die Steffen Kubach bringt,
aufmüpfig und melancholisch. Für alles hat er bei seinem
Soloabend Töne.« Unser Lübeck
»Die Produktion für ein sehr junges Publikum ist natürlich
wieder Musiktheater zum Mitmachen. Frank Schwemmer,
der die originelle wie illustrative Musik komponiert hat, singt
und spielt den Koch Doktor Schmack, der nur Schmackhaftes zubereitet. Als abenteuerlustige Maus ist eine tatkräftige Margrit Dürr zu erleben und gegen den Anmut von
Küchenelfe Cornelia Bach im Petticoat-Kleid hat selbst
Barbie keine Chance.« Lübecker Nachrichten
»Eine Oper für Kinder ab drei Jahren kündigte das Theater
Lübeck an. Geht das? mögen Skeptiker fragen. Doch, es geht,
und die Kinder machen sogar gehörig mit. […] Die beiden
Darsteller spielen nicht nur. Sie singen von Zeit und Zeit, und
zwar mit und ohne Kinder. Neben der Geige und den Stimmen wird auch Schlagwerk benötigt, und auch damit werden
die Kinder spielend fertig. So macht es allen Spaß, ob groß
oder klein. Das Ganze war eine Uraufführung, bei der auch
Regisseur Sascha Mink sich Beifall abholen konnte.« HL-live
Wiederaufnahme
30/04/16, Großes Haus
Wiederaufnahme
Okt. 2015, Junges Studio
Wiederaufnahme Herbst 2015,
Junges Studio
Musikalische Leitung Ludwig Pfl anz
Inszenierung Michael Wallner
Bühne Heinz Hauser Kostüme Angelika Lenz
Dauer ca. 2¼ Stunden (eine Pause)
Inszenierung/Ausstattung Knut Winkmann
Musikalische Leitung/Arrangements Jens Ketelsen
Video Katharina Spuida-Jabbouti
Dauer ca. 1¼ Stunden (keine Pause)
Musikalische Leitung Carl Augustin
Inszenierung Sascha Mink Bühne Katia Diegmann,
Moritz Schmidt Kostüme Katia Diegmann, Sascha Mink
Dauer ca. 40 Minuten (keine Pause)
von Pit Holzwarth · Uraufführung
Termin So 08/11/15, Kammerspiele
Welt am Draht
Drehbuch von Rainer Werner Fassbinder
und Fritz Müller-Scherz
Termin Fr 11/12/15, Kammerspiele
La Bohème
Szenen aus Henri Murgers »Vie de Bohème«
in vier Bildern von Giacomo Puccini
Termin So 24/01/16, Großes Haus
L’elisir d’amore
Melodramma in zwei Akten
von Gaetano Donizetti
Termin Fr 26/02/16, Großes Haus
Mephisto
nach dem Roman von Klaus Mann
In einer Bearbeitung von Michael Wallner
Termin Mi 16/03/16, Großes Haus
Im weißen Rößl
Singspiel in drei Akten von Ralph Benatzky
Termin Sa 30/04/16, Großes Haus
Amerika
nach dem Roman von Franz Kafka
In einer Bearbeitung von Mirja Biel
Termin Mo 16/05/16, Kammerspiele
Das Wiederaufnahme-Abo ist
ausschließlich an der Theaterkasse
erhältlich und kostet 153,– Euro.
Bei Vorlage der LN-Card wird Ihnen
20 % des Kaufpreises auf Ihr
LN-Card-Kundenkonto erstattet!
61
Theater Lübeck!
Jetzt für 2015/16
!
Spielplan Musiktheater 2015/16 (Großes Haus)
September
So 06/09/15
Mi 09/09/15
Do 10/09/15
Fr 11/09/15
So 13/09/15
So 20/09/15
März
18.00 Uhr
19.30 Uhr
19.30 Uhr
19.30 Uhr
16.00 Uhr
18.00 Uhr
Fidelio
Drei Schwestern
Drei Schwestern
Drei Schwestern
Drei Schwestern
Fidelio
P
P
18.00 Uhr
18.00 Uhr
19.30 Uhr
19.30 Uhr
19.30 Uhr
19.30 Uhr
18.00 Uhr
19.30 Uhr
19.30 Uhr
The Fairy Queen
Fidelio
West Side Story
L’elisir d’amore
Fidelio
West Side Story
West Side Story
The Fairy Queen
Fidelio
WA
16.00 Uhr
18.00 Uhr
19.30 Uhr
18.00 Uhr
19.30 Uhr
19.30 Uhr
19.30 Uhr
16.00 Uhr
19.30 Uhr
L’elisir d’amore
Fidelio
Hoffmanns Erzählungen
The Fairy Queen
Fidelio
West Side Story
L’elisir d’amore
Hoffmanns Erzählungen
West Side Story
19.30 Uhr
18.00 Uhr
19.30 Uhr
19.30 Uhr
19.30 Uhr
19.30 Uhr
19.30 Uhr
18.00 Uhr
18.00 Uhr
18.00 Uhr
19.30 Uhr
15.30 Uhr
19.30 Uhr
Fidelio
Hänsel und Gretel
Hoffmanns Erzählungen
The Fairy Queen
West Side Story
La Bohème
L’elisir d’amore
Hänsel und Gretel
Fidelio
Hänsel und Gretel
L’elisir d’amore
West Side Story
West Side Story
19.30 Uhr
19.30 Uhr
19.30 Uhr
16.00 Uhr
19.30 Uhr
19.30 Uhr
18.00 Uhr
19.30 Uhr
18.00 Uhr
19.30 Uhr
The Fairy Queen
Hoffmanns Erzählungen
West Side Story
Fidelio
L’elisir d’amore
Hoffmanns Erzählungen
West Side Story
Così fan tutte
La Bohème
Così fan tutte
18.00 Uhr
19.30 Uhr
18.00 Uhr
19.30 Uhr
16.00 Uhr
19.30 Uhr
19.30 Uhr
19.30 Uhr
19.30 Uhr
19.30 Uhr
Hoffmanns Erzählungen
La Bohème
Fidelio
Così fan tutte
West Side Story
West Side Story
Hoffmanns Erzählungen
Così fan tutte
L’elisir d’amore
Fidelio
Oktober
So 04/10/15
So 11/10/15
Sa 17/10/15
Do 22/10/15
Fr 23/10/15
Sa 24/10/15
Do 29/10/15
Fr 30/10/15
Sa 31/10/15
P
WA
WA
LMS
Januar
Abos im
Bauch!
Do 07/01/16
Fr 08/01/16
Sa 09/01/16
So 10/01/16
Fr 15/01/16
Sa 16/01/16
So 17/01/16
Fr 22/01/16
So 24/01/16
Sa 30/01/16
Lady Macbeth von Mzensk
Hoffmanns Erzählungen
Così fan tutte
Lady Macbeth von Mzensk
Hoffmanns Erzählungen
West Side Story
Così fan tutte
West Side Story
19.30 Uhr
19.30 Uhr
16.00 Uhr
19.30 Uhr
18.00 Uhr
19.30 Uhr
19.30 Uhr
19.30 Uhr
19.30 Uhr
18.00 Uhr
18.00 Uhr
19.30 Uhr
Lady Macbeth von Mzensk
West Side Story
Così fan tutte
Romeo und Julia
Hoffmanns Erzählungen
Lady Macbeth von Mzensk
Romeo und Julia
Così fan tutte
Hoffmanns Erzählungen
West Side Story
Romeo und Julia
Im weißen Rößl
16.00 Uhr
19.30 Uhr
19.30 Uhr
19.30 Uhr
19.30 Uhr
19.30 Uhr
18.00 Uhr
19.30 Uhr
19.30 Uhr
18.00 Uhr
Lady Macbeth von Mzensk
Così fan tutte
West Side Story
Romeo und Julia
Im weißen Rößl
Attila
Attila
Così fan tutte
West Side Story
Lady Macbeth von Mzensk
19.30 Uhr
16.00 Uhr
19.30 Uhr
19.30 Uhr
19.30 Uhr
15.30 Uhr
18.00 Uhr
19.30 Uhr
19.30 Uhr
19.30 Uhr
19.30 Uhr
19.30 Uhr
18.00 Uhr
West Side Story
Romeo und Julia
Die Marzipanpiraten
Die Marzipanpiraten
Im weißen Rößl
Die Marzipanpiraten
Die Marzipanpiraten
Lady Macbeth von Mzensk
West Side Story
Attila
Romeo und Julia
Lady Macbeth von Mzensk
Die Marzipanpiraten
P
Fr 01/04/16
Sa 02/04/16
So 03/04/16
Fr 08/04/16
So 10/04/16
Fr 15/04/16
Sa 16/04/16
Do 21/04/16
Sa 23/04/16
So 24/04/16
Do 28/04/16
Sa 30/04/16
P
LM
WA
Mai
Dezember
Fr 04/12/15
Sa 05/12/15
Fr 11/12/15
Sa 12/12/15
Mi 16/12/15
Do 17/12/15
Sa 19/12/15
Mi 23/12/15
Fr 25/12/15
Sa 26/12/15
So 27/12/15
Do 31/12/15
Do 31/12/15
19.30 Uhr
16.00 Uhr
18.00 Uhr
19.30 Uhr
19.30 Uhr
19.30 Uhr
19.30 Uhr
19.30 Uhr
April
P
WA
November
So 01/11/15
So 08/11/15
Fr 13/11/15
So 15/11/15
Do 19/11/15
Fr 20/11/15
Sa 21/11/15
So 22/11/15
Fr 27/11/15
Fr 04/03/16
So 06/03/16
Do 10/03/16
Sa 12/03/16
Do 17/03/16
Sa 19/03/16
So 20/03/16
Do 24/03/16
LM
So 01/05/16
Fr 06/05/16
Sa 07/05/16
So 08/05/16
Sa 14/05/16
Sa 21/05/16
Do 26/05/16
Fr 27/05/16
Sa 28/05/16
So 29/05/16
P
LMS
Juni
Sa 04/06/16
So 05/06/16
Do 09/06/16
Fr 10/06/16
Sa 11/06/16
So 12/06/16
So 12/06/16
Do 16/06/16
Fr 17/06/16
Sa 18/06/16
Fr 24/06/16
Sa 25/06/16
So 26/06/16
P
LMS
LMS
LM
LM
Juli
P
Sa 02/07/16
So 03/07/16
19.30 Uhr Im weißen Rößl
18.00 Uhr Attila
LM
LMS
Februar
So 07/02/16
Mi 10/02/16
Do 11/02/16
Sa 13/02/16
So 14/02/16
Do 18/02/16
Fr 19/02/16
Sa 20/02/16
Fr 26/02/16
Sa 27/02/16
LM
LM
LM
P = Premiere · WA = Wiederaufnahme · LM = zum letzten Mal
LMS = zum letzten Mal in dieser Spielzeit
Änderungen vorbehalten
Kartentelefon 0451/399600 · Abo-Büro 0451/7088-152 · Besucherring 0451/7088-220 · www.theaterluebeck.de
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63
Sinfoniekonzerte
in der Musik- und Kongreßhalle
1. Sinfoniekonzert
Chopin Schumann
Liebes Publikum!
Nun beginnt für mich die dritte Saison als GMD. Inzwischen
werde ich häufig von Bürgerinnen und Bürgern in der Stadt
angesprochen. Ich bin sehr beeindruckt, denn es ist für mich
ein Zeichen, dass ich nun als GMD von Ihnen wahrgenommen werde. Ich war sehr gerührt, als ich nach dem Neujahrskonzert mit Beethovens »Neunter« Standing Ovations
empfangen habe, oder als mir auf dem Heimweg nach der
»Symphonie fantastique« im Januar auf der Straße vor der
MuK mehrere Konzertbesucher aus dem Auto »Tolles Konzert!« oder »Bravo!« zugerufen haben. In solchen Momenten
spüre ich Ihre große Liebe zum Philharmonischen Orchester
der Hansestadt. Viele japanische Orchester haben das Ziel,
ein im Bürgerleben verankertes Orchester zu sein und nehmen sich dabei die deutschen Orchester zum Vorbild, doch
der Weg dahin ist noch weit. Ich werde von den japanischen
Kollegen häufig beneidet, wenn ich solche Episoden erzähle.
Natürlich bleibt auch Lübeck wie viele andere regionale
Theater und Orchester nicht von finanziellen Problemen
verschont. In dieser schwierigen Situation ist eine optimale
Zusammenarbeit aller notwendig, damit das hohe künstlerische Niveau keinen Abbruch erleidet. Im Gegenteil: Wir
wollen ein noch höheres Niveau erreichen. Dafür brauchen
wir in erster Linie Sie, unser Publikum! Auch wenn unbekannte Werke auf dem Programm stehen, wäre es schön,
wenn Sie eine Neugier entwickeln und sich einfach einmal
überraschen lassen. So als würde man ein seltenes Gemüse
auf dem Markt zum Ausprobieren kaufen. Vielleicht ist es
unerwartet interessant – das Kennenlernen einer neuen
Welt macht unser Leben noch reicher und schöner!
Mit Beethovens »Fidelio« wird die Oper in die neue Saison
einsteigen. Diese Oper war die erste Aufgabe, die ich bei
meinem Studium in Berlin von Prof. Rabenstein bekommen
habe. Es ging wohl darum, mit einer typisch deutschen Oper
64
zu beginnen, und ich freue mich, dieses Werk in Deutschland zu dirigieren. »Attila« wird in der Inszenierung des
großen Regisseurs Peter Konwitschny vorgestellt, mit
dem ich über mehrere Jahre bei Opernregie-Seminaren in
Japan sowie bei seiner Inszenierung von »Don Giovanni«
an der Komischen Oper Berlin zusammengearbeitet habe.
Ich bin ihm sehr dankbar, dass er sich trotz seines dichtgefüllten Terminkalenders bereit erklärt hat, die Inszenierung in Lübeck zu übernehmen. Wir läuten die diesjährige
Sinfoniekonzert-Saison mit Schumanns 2. Sinfonie ein. Eine
Herausforderung für mich wird Bruckners 4. Sinfonie, »Die
Romantische«. In Japan haben die Bruckner-Aufführungen
des verstorbenen Günter Wand mit dem Sinfonieorchester
des NDR einen exzellenten Ruf, so dass Bruckner stets mit
Norddeutschland verbunden wird. Es mag etwas komisch
klingen, doch ich bin überzeugt, dass die Klangfarbe unseres Orchesters sehr angemessen für Bruckners Tonsprache
ist. Umso mehr freue ich mich auf die Aufführung. Wir setzen den Mahler-Zyklus mit seiner charmanten 4. Sinfonie
fort. Die Stärke des Opernorchesters liegt in seiner Gesanglichkeit und wird zu einer schönen Aufführung beitragen.
In dieser Saison gibt es zahlreiche spannende Opernaufführungen und Sinfoniekonzerte, ich freue mich darauf, Sie alle
im Saal zu sehen!
Ihr
Ludwig van Beethoven Ouvertüre zu »Coriolan« op. 62
Frédéric Chopin Klavierkonzert Nr. 1 e-Moll op. 11
Robert Schumann Sinfonie Nr. 2 C-Dur op. 61
Dirigent Ryusuke Numajiri
Klavier Martin Stadtfeld
Konzerte So 13/09/15, 11.00 Uhr · Mo 14/09/15, 19.30 Uhr
2. Sinfoniekonzert
Strauss Bruckner
Richard Strauss »Metamorphosen«
Anton Bruckner Sinfonie Nr. 4 Es-Dur »Die Romantische«
Dirigent Ryusuke Numajiri
Konzerte So 25/10/15, 11.00 Uhr · Mo 26/10/15, 19.30 Uhr
5. Sinfoniekonzert
Ravel Rachmaninow
Maurice Ravel »Le Tombeau de Couperin«
Ernest Chausson »Poème de l’amour et de la mer« op. 19
Sergej Rachmaninow Sinfonie Nr. 2 e-Moll op. 27
Dirigent Marc Piollet
Sopran Christiane Iven
Konzerte So 31/01/16, 11.00 Uhr · Mo 01/02/16, 19.30 Uhr
6. Sinfoniekonzert
Brahms Beethoven
Sigismund von Neukomm »Fantasie« d-Moll op. 9
Johannes Brahms Streichersinfonie G-Dur op. 111
nach dem Streichquintett Nr. 2 op. 111
(arrangiert von Iain McPhail)
Ludwig van Beethoven Sinfonie Nr. 4 B-Dur op. 60
Dirigent Wolfram Christ
Konzerte So 13/03/16, 11.00 Uhr · Mo 14/03/16, 19.30 Uhr
7. Sinfoniekonzert
3. Sinfoniekonzert
Haydn Brahms
Richard Wagner
Vorspiel und Liebestod aus »Tristan und Isolde«
Joseph Haydn Trompetenkonzert Es-Dur
Johannes Brahms Sinfonie Nr. 4 e-Moll op. 98
Dirigent Ryusuke Numajiri
Trompete Reinhold Friedrich
Konzerte So 29/11/15, 11.00 Uhr · Mo 30/11/15, 19.30 Uhr
Mendelssohn Mahler
Felix Mendelssohn Bartholdy Violinkonzert e-Moll op. 64
Gustav Mahler Sinfonie Nr. 4 G-Dur
Dirigent Ryusuke Numajiri
Violine GewinnerIn des 9. Internationalen Joseph Joachim
Violinwettbewerbs Hannover
Mezzosopran N.N.
Konzerte So 17/04/16, 11.00 Uhr · Mo 18/04/16, 19.30 Uhr
8. Sinfoniekonzert
4. Sinfoniekonzert
Brahms Tschaikowski
Johannes Brahms
Variationen über ein Thema von Haydn op. 56a
Giovanni Bottesini »Gran Duo Concertante«
für Kontrabass und Violine (bearbeitet von Camillo Sivori)
Peter Tschaikowski Auszüge aus »Nussknacker«
Dirigent Andreas Wolf
Violine Carlos Johnson
Kontrabass Stanislav Efaev
Konzerte So 20/12/15, 11.00 Uhr · Mo 21/12/15, 19.30 Uhr
Mendelssohn »Lobgesang«
Olivier Messiaen »L’ascension« (»Die Himmelfahrt«)
Felix Mendelssohn Bartholdy
Sinfonie Nr. 2 B-Dur op. 52 »Lobgesang«
Dirigent Ryusuke Numajiri
Solisten N.N.
Chöre Chor des Theater Lübeck (Ltg.: Joseph Feigl)
Carl-Philipp-Emanuel-Bach-Chor Hamburg (Ltg.: N.N.)
Konzerte So 19/06/16, 11.00 Uhr · Mo 20/06/16, 19.30 Uhr,
Musik- und Kongreßhalle
Do 23/06/16, 20.00 Uhr, Laeiszhalle Hamburg
Ryusuke Numajiri
Generalmusikdirektor
65
Sonderkonzerte
Festkonzert
Philharmoniker. Mittendrin.
10 Jahre Philharmonische Gesellschaft Lübeck/
Lübecker Philharmoniker e. V.
Mit Werken von Antonín Dvořák, Robert Schumann,
Camille Saint-Saëns u. a.
Dirigent Ryusuke Numajiri
Horn Claudius Müller, Cosima Schneider,
Antonio Emilio Adriani Soto, Clemens Wieck
Violoncello Danjulo Ishizaka
Chöre verschiedene Lübecker Chöre
Orchester Philharmonisches Orchester der
Hansestadt Lübeck/Jugendsinfonieorchester Lübeck
Konzert Sa 03/10/15, 19.30 Uhr, Musik- und Kongreßhalle
Neujahrskonzert
Beethovens »Neunte«
Ludwig van Beethoven Sinfonie Nr. 9 d-Moll op. 125
Dirigent Ryusuke Numajiri
Solisten N.N.
Chöre Chor des Theater Lübeck (Ltg.: Joseph Feigl),
Lübecker Singakademie e.V. (Ltg.: Gabriele Pott), St. LorenzKantorei Travemünde (Ltg.: Hans-Martin Petersen)
Konzert Fr 01/01/16, 18.00 Uhr, Musik- und Kongreßhalle
2. Kammerkonzert
7. Kammerkonzert
»Harfenquartett«
Una noche latina
John Psathas »Kartsigar«
Ludwig van Beethoven Streichquartett Nr. 10 Es-Dur op. 74,
»Harfenquartett«
Violine Dobromiła Hańćka, John Doig
Viola Nicholas Hancox Violoncello Fabian Schultheis
Konzert Mo 16/11/15, 19.30 Uhr, Gemeinnützige
Werke von Astor Piazzolla & Co.
Violine Carlos Johnson, Daniela Dakaj
Viola Nicholas Hancox
Violoncello Hans-Christian Schwarz
Moderation Andreas Hutzel
Konzert Mo 27/06/16, 19.30 Uhr, Gemeinnützige
3. Kammerkonzert
Quartett beflügelt Gesang
Franz Schubert »Quartettsatz« c-Moll D703
Sergej Prokofjew Streichquartett Nr. 1 h-Moll op. 50
Felix Mendelssohn Bartholdy/Aribert Reimann
Lieder für Sopran und Streichquartett
Violine Evelyne Saad, Jens-Peter Heidemann
Viola Christian Jonkisch Violoncello Hans-Christian Schwarz
Sopran Andrea Stadel
Konzert Di 16/02/16, 19.30 Uhr, Hoghehus
4. Kammerkonzert
Beethoven und Schostakowitsch
Ludwig van Beethoven Klaviertrio Es-Dur op. 70 Nr. 2
Dmitri Schostakowitsch Klaviertrio Nr. 2 e-Moll op. 67
Violine Christina Reitemeier Violoncello Caroline Metzger
Klavier Barbara Martini
Konzert Mo 07/03/16, 19.30 Uhr, Rathaus, Audienzsaal
5. Kammerkonzert
Kammerkonzerte
1. Kammerkonzert
Mein Südamerika
Werke von Heitor Villa-Lobos, Astor Piazzolla,
Alberto Ginastera, Paul Desenne, Teresa Carreño,
Ernesto López Mindreau, Edgar Valcárcel,
Mozart Camargo Guarnieri, Luis di Matteo
Violine Carlos Johnson
Klavier Rieko Yoshizumi
Konzert Mo 19/10/15, 19.30 Uhr, Rathaus, Audienzsaal
66
Drei Cellisten und ein Kontrabass
Werke von Wagenseil, Haydn, Stradella, Klemm und Redel
Violoncello Hans-Christian Schwarz, Sigrid Strehler,
Fabian Schultheis Kontrabass Christoph Kaiser
Konzert Mo 25/04/16, 19.30 Uhr, Hoghehus
6. Kammerkonzert
Romantische Blues-Impressionen
Claude Debussy Sonate für Violoncello und Klavier d-Moll
Maurice Ravel Sonate für Violine und Klavier
Johannes Brahms Klaviertrio Nr. 1 H-Dur op. 8
Violine Irene Stroh Violoncello Yina Tong
Klavier Violetta Khachikyan
Konzert Mo 23/05/16, 19.30 Uhr, Stadtbibliothek, Scharbausaal
Klangbilderkonzerte
in Kooperation mit den Lübecker Museen
1. Klangbilderkonzert
»War eigentlich
ein schönes Schiff …«
Lesung aus der Novelle »Im Krebsgang« von Günter Grass
und Musik von Johann Sebastian Bach, Maurice Ravel u. a.
Violine Dobromiła Hańćka
Violoncello Fabian Schultheis
Lesung Peter Grünig
Konzert Di 15/09/15, 19.30 Uhr, Günter Grass-Haus
2. Klangbilderkonzert
»Exhibition in Brass«
Henry Purcell Suite aus »King Arthur«
Modest Mussorgsky »Bilder einer Ausstellung« u. a.
Konzert Fr 18/03/16, 19.30 Uhr,
Europäisches Hansemuseum
3. Klangbilderkonzert
’O paese d’ ’o sole
Eine musikalische Reise durch den sonnigen Süden Italiens
mit dem Martino-Ensemble
Konzert So 10/07/16, 19.30 Uhr,
Museum Behnhaus Drägerhaus
Konzerte
für junge Leute
Peterchens Mondfahrt
Ein Geschichtenkonzert für Kinder ab 5 Jahren
Thomas Dorsch »Peterchens Mondfahrt –
Auf der Suche nach dem verlorenen Beinchen«
Dirigent Thomas Dorsch
Moderation N.N.
Konzerte Do 24/09/15, So 27/09/15, jeweils 11.00 Uhr,
Kammerspiele
West Side Story – In Concert
Jugendkonzert für Musical-Liebhaber und New-York-Fans
Leonard Bernstein Ausschnitte und »Symphonic Dances«
aus »West Side Story«
Dirigent Ludwig Pflanz
Moderation N.N.
Konzerte Mi 10/02/16, So 28/02/16, jeweils 11.00 Uhr,
Großes Haus
Eine kleine €uro-pa-Reise
Erlebniskonzert für Kinder ab 8 Jahren
über die Rückseiten der Euromünzen
Dirigent und Moderation Thomas Honickel
Konzerte Mi 16/03/16, So 20/03/16, jeweils 11.00 Uhr,
Großes Haus
Mozart –
Wunderkind und Kinderstar
Eine musikalische Lebensgeschichte für Kinder ab 6 Jahren
Dirigent Jan-Michael Krüger
Moderation Rainer Rudloff
Konzerte Mi 27/04/16, So 08/05/16, jeweils 11.00 Uhr,
Großes Haus
67
1914 – 2014
100
JAHRE
Schatte
Kartenpreise
Musiktheater/Schauspiel
Großes Haus
Platzgruppe
Junges Studio
I
II
III
IV
V
Premiere
69,–
57,–
42,–
31,–
19,–
Normal
Ermäßigt
63,–
38,–
52,–
34,–
37,–
26,–
26,–
19,–
14,–
12,–
Sonntag Nachmittag
Ermäßigt
60,–
36,–
50,–
32,–
35,–
25,–
24,–
18,–
13,–
11,–
Premiere
56,–
47,–
35,–
26,–
16,–
Platzgruppe
Normal
Ermäßigt
51,–
31,–
41,–
27,–
30,–
21,–
21,–
16,–
12,–
10,–
Familienvorstellungen
Sonntag Nachmittag
Ermäßigt
48,–
29,–
39,–
26,–
28,–
20,–
19,–
15,–
11,–
9,–
Premiere
49,–
40,–
31,–
22,–
14,–
Normal
Ermäßigt
44,–
27,–
36,–
24,–
26,–
18,–
18,–
14,–
10,–
9,–
Sonntag Nachmittag
Ermäßigt
40,–
25,–
33,–
22,–
24,–
17,–
17,–
12,–
9,–
8,–
Preisgruppe A+
Wo Schatte ist, da ist auch Licht...
Preisgruppe A
Spielclubs
Einheitspreis
Einheitspreis
Premiere
18,–
Normal
Ermäßigt
16,–
9,–
»Szenen einer Ehe«
Ermäßigt
22,–
13,–
Weihnachten
Ermäßigt
63,–
38,–
52,–
34,–
37,–
26,–
26,–
19,–
14,–
12,–
Silvester Nachmittag
Silvester Abend
60,–
83,–
50,–
65,–
35,–
54,–
24,–
42,–
13,–
25,–
10,–
6,–
Weihnachtsmärchen
Normal
Ermäßigt (bis 26 J.)
Ermäßigt (bis 14 J.)
I
II
III
IV
V
19,–
13,–
10,–
17,–
11,–
9,–
13,–
9,–
8,–
11,–
7,50
6,50
7,–
5,50
4,50
Preisgruppe B
Weihnachts- und Silvestervorstellungen
Normal
Ermäßigt
Musiktheater
für Kindergärten
Kinderoper
Einheitspreis
Einheitspreis
Normal
Ermäßigt
Gruppe
Normal
Ermäßigt
Gruppe
12,–
8,–
5,50
7,–
5,–
3,–
Kleine Formate
Actor’s Studio, Bürgerbühne HL,
Cine-Sofà
Preisgruppe A+ West Side Story
Preisgruppe A Fidelio, Drei Schwestern, Hoffmanns Erzählungen,
Così fan tutte, Lady Macbeth von Mzensk,
Romeo und Julia, Attila, The Fairy Queen, L’elisir d’amore,
Hänsel und Gretel, La Bohème, Im weißen Rößl
Preisgruppe B Die Nibelungen, Der Sturm, Mephisto
Einheitspreis
Normal
Ermäßigt
7,–
4,–
Konzerte
Kammerspiele
Platzgruppe
Sinfoniekonzerte (Sonntag und Montag)
I
II
III
IV
Platzgruppe
Premiere
36,–
30,–
25,–
18,–
Normal
Ermäßigt
Normal
Ermäßigt
31,–
19,–
25,–
16,–
18,–
13,–
12,–
10,–
Sonntag Nachmittag
Ermäßigt
28,–
17,–
23,–
15,–
16,–
12,–
11,–
9,–
Preisgruppe K
Silvester Nachmittag
Silvester Abend
Preisgruppe K
46,–
60,–
38,–
50,–
30,–
35,–
20,–
24,–
Woyzeck, Die zehn Gebote, Geschichten aus dem Wiener
Wald, Die Katze auf dem heißen Blechdach,
Kinder der Sonne, Die bitteren Tränen der Petra von Kant,
Tod in Venedig, Kleiner Mann – was nun?,
Riders on the storm, Welt am Draht, Leonard Cohen,
The Rocky Horror Show, Amerika, Eine neue Kammeroper
II
III
IV
32,–
20,–
27,–
17,–
21,–
14,–
16,–
10,–
I
II
III
IV
54,–
49,–
38,–
27,–
Neujahrskonzert
Platzgruppe
Normal
Silvestervorstellungen
I
Kammerkonzerte
Einheitspreis
Normal
Ermäßigt
Klangbilderkonzerte
Einheitspreis
10,–
7,–
Normal
Ermäßigt
10,–
7,–
Konzerte für
junge Leute
Einheitspreis
Normal
Ermäßigt
Gruppe
10,–
6,–
5,–
Kartentelefon 0451/399600 · Abo-Büro 0451/7088-152 · Besucherring 0451/7088-220 · www.theaterluebeck.de
www.schatte.de
69
Service
IM HERZEN DER LÜBECKER ALTSTADT
Theaterkasse
Abonnementsbüro
Beckergrube 16, 23552 Lübeck
Kartentelefon 0451/399600 · Fax 0451/7088-222
E-Mail [email protected]
Öffnungszeiten Di. bis Fr. 10–18.30 Uhr, Sa. 10–13 Uhr
Abendkasse im Großen Haus jeweils ¾ Stunde vor
Vorstellungsbeginn, in den Kammerspielen und im Jungen
Studio jeweils ½ Stunde vor Vorstellungsbeginn.
Kein Vorverkauf an der Abendkasse!
Gruppenbuchungen für Lübecker Besucher
(ab 10 Personen) Tel. 0451/7088-132
Beckergrube 16, 23552 Lübeck
Tel. 0451/7088-152 · Fax 0451/7088-222
E-Mail [email protected]
Öffnungszeiten
Di. bis Fr. 10–13 Uhr, Di. und Do. zusätzlich 14–18.30 Uhr
Außerhalb der genannten Öffnungszeiten nimmt auch die
Theaterkasse im Rahmen ihrer Öffnungszeiten und unter
Tel. 0451/7088-132 Buchungen entgegen.
Online-Kartenkauf
Marlistro
Museumscafé
Königstr. 15
23552 Lübeck
Tel. 0451 399 82 10
[email protected]
www.marli.de
Auf www.theaterluebeck.de finden Sie unter »Kartenkauf
online« den Webshop des Theater Lübeck. Hier können Sie
Karten für alle für den Verkauf freigegebenen Veranstaltungen des Theater Lübeck buchen. Das Theater Lübeck
bietet Ihnen sitzplatzgenaues Buchen sowie den Service
»Print at home« – Ihr Ticket zum selber ausdrucken.
Der Kartenpreis im Webshop ist identisch mit dem Kartenpreis an der Theaterkasse. Zahlung im Webshop ist ausschließlich per Kreditkarte möglich.
Öffnungszeiten
Montag - Freitag
9.00 bis 18.00 Uhr
Samstag und Sonntag
10.00 bis 18.00 Uhr
Gern öffnen wir zu
weiteren Zeiten für
Ihre Veranstaltung.
Jens Füllkrug
www. polsterdoering.de
Kanalstraße 26 -28
23552 Lübeck
(0451) 7 34 08
Sonne nach Maß
Rollos
Jalousien
Plisseeanlagen
Flächenvorhänge
Lamellenvorhänge
Verdunklungsanlagen
Beschattungsanlagen
Raffvorhangtechniken
Vorhangschienen
Vorhangstangen
Elektro-Rollos
Gardinen
Und wie gewohnt
Polsterarbeiten aller Art
Unser Service für Besucher, Schulklassen
und Gruppen aus dem Umland
Beckergrube 16, 23552 Lübeck
Tel. 0451/7088-220 · Fax 0451/7088-230
E-Mail [email protected]
Öffnungszeiten
Mo. bis Fr. 9–13 Uhr, Mo. und Do. zusätzlich 14–17 Uhr
Außerhalb der genannten Öffnungszeiten nimmt auch die
Theaterkasse im Rahmen ihrer Öffnungszeiten und unter
Tel. 0451/7088-132 Buchungen entgegen.
Weitere Vorverkaufsstellen finden Sie auf Seite 87.
Königstraße 15
Neue
Möbel und
Theater Lübeck Besucherring
Reservierungen: Karten können 1 Woche lang reserviert
werden. Abgelaufene Reservierungen werden automatisch
gelöscht. Karten können nur bis zur Abendkasse reserviert
werden, wenn sie im Vorwege bezahlt wurden. Gekaufte
Karten sind von Umtausch und Rückgabe ausgeschlossen.
Gutscheine sind über einen beliebigen Wert ausstellbar und
ab Kaufdatum drei Jahre gültig. Ermäßigte Preise gelten
für Schüler, Studenten, Auszubildende bis 26 Jahre, Leistende des Bundesfreiwilligendienstes, Schwerbehinderte
ab 80 % GdB, Arbeitslose und Empfänger von Hilfe zum
Lebensunterhalt (keine Ermäßigung bei Premieren, Sonderveranstaltungen und Gastspielen). Bei Ermäßigungen ist der
Nachweis vor dem Kauf der Karten vorzulegen. Das »Kulturticket« für EmpfängerInnen von ALG II, Flüchtlinge und
Asylsuchende ist im Abonnementsbüro erhältlich. Gegen
einmalige Vorlage eines entsprechenden Nachweises erhalten Sie einen »Kulturticket«-Ausweis, mit dem Sie in Verbindung mit dem Personalausweis im Abo-Büro eine Spielzeit
lang Tickets für ausgewählte Vorstellungen für 5,– Euro
(Erwachsene) und 3,– Euro (Kinder und Jugendliche bis
26 Jahre) erhalten. Theater tag: Bei ausgewählten Vorstellungen kosten die Karten auf allen Plätzen nur 10,– Euro.
Das Last-Minute-Ticket erhalten Schüler, Studenten und
Auszubildende bis 26 Jahre an der Abendkasse zum Ein-
heitspreis von 5,– Euro gegen Vorlage des entsprechenden
Ausweises. Kostprobe: Werfen Sie schon vor der Premiere einen Blick auf unsere Neuproduk tionen – Eintritt frei!
Rollstuhlfahrer-Plätze im Großen Haus befinden sich im
1. Rang in den Seitenlogen 2. Reihe. In den Kammerspielen
befinden sich Rollstuhlfahrer-Plätze in Reihe 1, in der MuK
im Parkett links außen, in den Reihen 8 bis 11. Hörhilfen (für
Parkett Großes Haus und Kammerspiele) erhalten Sie gegen
Vorlage eines Ausweises an der Abendkasse. Das Theater
Lübeck erreichen Sie bequem mit öffentlichen Verkehrsmitteln. Die Buslinien 1, 3, 4, 11, 12, 21, 30, 31, 32, 34 und 40
halten direkt vor dem Theater. Den Lübecker Hauptbahnhof
erreichen Sie per Bus oder Taxi sowie zu Fuß in ca. 25 Minuten. Parkmöglichkeiten auf der Altstadtinsel sind generell
eingeschränkt, das Theater Lübeck empfiehlt den Parkplatz
an der Musik- und Kongreßhalle, Willy-Brandt-Allee 10
(ab 18.00 Uhr wochentags kostenfreies Parken). Unseren
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Service/Newsletter. Besuchen Sie uns auch auf facebook:
www.facebook.com/TheaterLuebeck. Sommerpause: Die
Theaterkasse und das Abonnementsbüro sind vom 18. Juli
bis 25. August 2015 geschlossen.
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Sie bitte den AGB auf www.theaterluebeck.de/Service.
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„Sie will ja“
auf Spanisch?
Sie erleben die kulturellen
Höhepunkte unserer Stadt.
Sie haben Ihre Karten sich
er,
auch für ausverkaufte Vor
stellungen.
Sie sind nicht festgelegt.
ieben.
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Unsere zahlreichen Abo-Angebote entnehmen Sie bitte den nächsten Seiten.
Die Abobedingungen
Ihr Abonnement verlängert sich automatisch um eine weitere Spielzeit, wenn Sie nicht bis zum 15. Mai 2016 schriftlich
kündigen. Ein Rücktritt vom Abonnementsvertrag während
der Spielzeit ist grundsätzlich ausgeschlossen. Änderungswünsche für die nächste Spielzeit werden vom 1. bis 15. Mai
2016 angenommen. Das Abonnement ist übertragbar (aus-
Keine Ahnung? Spanischkurse ab 109 Euro im Monat.
Informationen unter 0800.465 464 82 oder
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Sprachen sind inlingua.
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Sechs Vorstellungen (3 × Schauspiel, 1 × Musiktheater und
zwei Vorstellungen nach Wahl) für nur 25,80 Euro.
Weitere Infos siehe Seite 14.
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schenken,
Sie können Ihre Plätze ver
agbar ist
da der Abo-Ausweis übertr
os).
Ab
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(außer bei ermäßigte
Studi&Azubi-Abo (für Studierende & Auszubildende)
Sechs Vorstellungen (2 × Schauspiel, 2 × Musiktheater und
zwei Vorstellungen nach Wahl) für Studierende und Auszubildende bis 26 Jahre für nur 39,– Euro.
Weitere Infos siehe Seite 14.
Jugend-Konzert-Abo (für alle bis 26 Jahre)
Lübeck – Altstadt
Hüxstr. 38
0451-70 47 57
www.bisbee.de
3 aus 8 Sinfoniekonzerten des Philharmonischen Orchesters
der Hansestadt Lübeck auswählen – wahlweise am Sonntagvormittag oder am Montagabend. Für nur 21,– Euro.
Weitere Infos siehe Seite 14.
genommen sind die ermäßigten Abos). Die Abonnementskarte
erhalten Sie zu Beginn der Spielzeit. Sie gilt als Eintrittskarte
für alle Vorstellungen des jeweiligen Abonnements.
Abonnenten haben ein Tauschrecht (detaillierte Informationen
entnehmen Sie bitte den AGB). Schüler, Studenten und Auszubildende bis 26 Jahre erhalten 50 % Ermäßigung auf jedes Abo.
Platzgruppen, ausgenommen der jeweils letzten Platzgruppe, und ist übertragbar (ausgenommen sind Premieren,
Gastspiele, Sonderveranstaltungen und das Weihnachtsmärchen). Gültigkeit: ein Jahr ab Kaufdatum.
Schnupper-Abo
Mit dem Schnupper-Abo 2 + 1 besuchen Sie zwei Produktionen im Schauspiel (»Der Sturm« und »Die bitteren Tränen
der Petra von Kant« oder »Woyzeck«) sowie eine Musiktheater-Produktion (wahlweise »Fidelio« oder »The Fairy
Queen«) zum Vorzugspreis von 60,– Euro.
Wiederaufnahme-Abo »6 aus 8«
Unsere beliebtesten Repertoirestücke für Einsteiger – wählen
Sie sechs aus acht Wiederaufnahmen aus oder gehen Sie drei
Mal mit Begleitung ins Theater. Für insgesamt 153,– Euro.
Weitere Infos siehe Seite 61.
Für Spezial-Angebote gelten keine weiteren Ermäßigungen.
Das Wahl-Abo für Preisbewusste
Orientteppiche
Kelims & Kissen
Designerteppiche
Maßanfertigungen
Nomaden- und
Sammlerteppiche
Genuss - Lust
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vor dem Theate
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Egal ob drinne
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Königstraße 5-7· 23552 Lübeck · Tel. +49 (0) 451 - 73 812
Email: [email protected]
Sie entscheiden, was Sie wann, wo und in welcher Platzgruppe sehen möchten. Sie zahlen eine einmalige Gebühr
von 35,– Euro und erhalten dafür 10 Eintrittskarten Ihrer
Wahl mit einer Ermäßigung von 7,50 Euro pro Karte. Das
Wahl-Abo gilt für alle Veranstaltungen im Großen Haus, in
den Kammerspielen sowie für die Sinfoniekonzerte in allen
Haben Sie noch weitere Fragen?
Unser Team im Abonnementsbüro berät Sie gerne.
Tel. 0451/7088-152, Fax 0451/7088-222
[email protected]
Öffnungszeiten
Di. bis Fr. 10–13 Uhr, Di. und Do. zusätzlich 14–18.30 Uhr
Kartentelefon 0451/399600 · Abo-Büro 0451/7088-152 · Besucherring 0451/7088-220 · www.theaterluebeck.de
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Fr 25/09/15
Fr 20/11/15
Sa 05/12/15
Woyzeck
Die Nibelungen
Die zehn Gebote
Geschichten aus dem
Wiener Wald
Fr 29/01/16
Die Katze auf dem
heißen Blechdach
Freitags-Abo 2 (FrK2)
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Sa 06/02/16 Der Sturm
Fr 01/04/16 Kinder der Sonne
Fr 29/04/16 Die bitteren Tränen
der Petra von Kant
Woyzeck
Welt am Draht
Kleiner Mann – was nun?
Der Sturm
Die Katze auf dem
heißen Blechdach
Fr 22/04/16
Fr 27/05/16
Fr 01/07/16
Die Nibelungen
Die zehn Gebote
Geschichten aus dem
Wiener Wald
Samstags-Abo (SaK)
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Do 10/12/15
Do 14/01/16
Do 11/02/16
Do 10/03/16
Welt am Draht
Die Nibelungen
Woyzeck
Die zehn Gebote
Geschichten aus dem
Wiener Wald
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Sa 10/10/15
Sa 14/11/15
Sa 12/12/15
Sa 16/01/16
Sa 13/02/16
Die Nibelungen
Die zehn Gebote
Welt am Draht
Woyzeck
Der Sturm
Geschichten aus dem
Wiener Wald
So 22/05/16 Die Katze auf dem
heißen Blechdach
So 03/07/16 Kinder der Sonne
Kleines Abo (K6)
Die Nibelungen
Woyzeck
Kleiner Mann – was nun?
Die zehn Gebote
Geschichten aus dem
Wiener Wald
Sa 05/03/16 Der Sturm
Sa 09/04/16 Die Katze auf dem
heißen Blechdach
Do 14/04/16 Der Sturm
Do 05/05/16 Die Katze auf dem
heißen Blechdach
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So 18/10/15
So 29/11/15
So 10/01/16
So 21/02/16
So 13/03/16
So 10/04/16
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Do 22/10/15
Sa 28/11/15
Mi 30/12/15
Sa 20/02/16
Kleiner Mann – was nun?
Woyzeck
Die Nibelungen
Geschichten aus dem
Wiener Wald
Sa 09/04/16 Der Sturm
So 05/06/16 Kinder der Sonne
Sa 07/05/16 Kinder der Sonne
Do 16/06/16 Kinder der Sonne
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Do 01/10/15
Do 10/12/15
Do 14/01/16
Do 18/02/16
Do 17/03/16
Kleiner Mann – was nun?
Woyzeck
Die Nibelungen
Die zehn Gebote
Geschichten aus dem
Wiener Wald
Do 14/04/16 Die Katze auf dem
heißen Blechdach
Do 05/05/16 Der Sturm
Do 30/06/16 Tod in Venedig
So 18/10/15 Woyzeck
So 06/12/15 Die zehn Gebote
So 17/01/16 Geschichten aus dem
Wiener Wald
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So 21/02/16 Die Nibelungen
So 13/03/16 Die Katze auf dem
heißen Blechdach
So 17/04/16 Kinder der Sonne
So 22/05/16 Der Sturm
So 26/06/16 Die bitteren Tränen
der Petra von Kant
Freitags-Abo 1 (FrK1)
Eine Schule
alle Künste
Musik Kunst Tanz Theater
Musik- und Kunstschule Lübeck
Kanalstr. 42-50
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Telefon 04 51- 2 96 32-0
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Kleiner Mann – was nun?
Die zehn Gebote
Die Katze auf dem
heißen Blechdach
Fr 11/03/16
Fr 22/04/16
Fr 13/05/16
Fr 24/06/16
Die Nibelungen
Woyzeck
Der Sturm
Geschichten aus dem
Wiener Wald
Preise
Platzgruppe
I
II
III
IV
157,–
128,–
116,–
97,–
120,–
96,–
81,–
72,–
Premieren-Abo (8 Neuproduktionen)
Normal
Ermäßigt
225,–
170,–
186,–
149,–
fester Wochentag (8 Produktionen)
Normal
Ermäßigt
193,–
139,–
156,–
122,–
Sonntags-Abo Nachmittag (8 Produktionen)
Normal
Ermäßigt
Anfangszeiten:
Großes Haus: 19.30 Uhr (wochentags), 18.00 Uhr (sonntags),
Kammerspiele: 20.00 Uhr (wochentags), 18.30 Uhr (sonntags),
Sonntags-Abo Nachmittag: 16.00 Uhr
175,–
129,–
144,–
113,–
103,–
87,–
72,–
63,–
112,–
86,–
82,–
67,–
59,–
49,–
Kleines Abo (6 Produktionen)
Normal
Ermäßigt
140,–
97,–
Amrein Musikinstrumente Manufaktur und Handel
Im Gleisdreieck 31 - D-23566 Lübeck
Kartentelefon 0451/399600 · Abo-Büro 0451/7088-152 · Besucherring 0451/7088-220 · www.theaterluebeck.de
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Premieren-Abo (PrG)
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So 06/09/15
Mi 09/09/15
Sa 17/10/15
Fr 13/11/15
Fr 22/01/16
Fr 04/03/16
Fr 08/04/16
Sa 21/05/16
Fidelio
Drei Schwestern
West Side Story
Hoffmanns Erzählungen
Così fan tutte
Lady Macbeth von Mzensk
Romeo und Julia
Attila
Donnerstags-Abo (DoG)
8
Do 10/09/15
Do 22/10/15
Do 19/11/15
Do 17/12/15
Do 18/02/16
Do 17/03/16
Do 21/04/16
Do 16/06/16
Drei Schwestern
L’elisir d’amore
Fidelio
La Bohème
West Side Story
Hoffmanns Erzählungen
Così fan tutte
Lady Macbeth von Mzensk
Freitags-Abo 1 (FrG1)
8
Fr 11/09/15
Fr 23/10/15
Fr 20/11/15
Fr 15/01/16
Fr 19/02/16
Fr 01/04/16
Fr 06/05/16
Fr 24/06/16
Drei Schwestern
Fidelio
West Side Story
L’elisir d’amore
Hoffmanns Erzählungen
Lady Macbeth von Mzensk
Così fan tutte
Romeo und Julia
Samstags-Abo (SaG)
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Do 10/09/15
Sa 21/11/15
Sa 12/12/15
Sa 30/01/16
Sa 27/02/16
Sa 23/04/16
Sa 28/05/16
Sa 25/06/16
Kleines Abo (G6)
Drei Schwestern
L’elisir d’amore
The Fairy Queen
Così fan tutte
Fidelio
Hoffmanns Erzählungen
West Side Story
Lady Macbeth von Mzensk
6
So 20/09/15
So 15/11/15
Sa 19/12/15
So 17/01/16
Sa 12/03/16
So 08/05/16
Fidelio
The Fairy Queen
L’elisir d’amore
West Side Story
Lady Macbeth von Mzensk
Romeo und Julia
Sonntags-Abo Nachmittag (SoNG)
8
So 13/09/15
So 01/11/15
So 10/01/16
So 14/02/16
So 06/03/16
So 03/04/16
So 01/05/16
So 05/06/16
Drei Schwestern
L’elisir d’amore
Fidelio
West Side Story
Hoffmanns Erzählungen
Così fan tutte
Lady Macbeth von Mzensk
Romeo und Julia
Sonntags-Abo (SoG)
8
So 13/09/15
So 08/11/15
So 27/12/15
So 07/02/16
So 20/03/16
So 24/04/16
So 29/05/16
So 03/07/16
Drei Schwestern
Fidelio
L’elisir d’amore
Hoffmanns Erzählungen
Così fan tutte
West Side Story
Lady Macbeth von Mzensk
Attila
Freitags-Abo 2 (FrG2)
8
Fr 11/09/15
Fr 30/10/15
Fr 04/12/15
Fr 08/01/16
Fr 26/02/16
Fr 15/04/16
Fr 27/05/16
Fr 17/06/16
Drei Schwestern
The Fairy Queen
Fidelio
Hoffmanns Erzählungen
L’elisir d’amore
Lady Macbeth von Mzensk
Così fan tutte
West Side Story
e
i
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,
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e
s
s
i
W
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A
das
Preise
Platzgruppe
I
II
III
IV
203,–
152,–
155,–
122,–
163,–
129,–
115,–
97,–
Premieren-Abo (8 Neuproduktionen)
Normal
Ermäßigt
295,–
220,–
275,–
195,–
fester Wochentag (8 Produktionen)
Normal
Ermäßigt
255,–
190,–
210,–
170,–
Sonntags-Abo Nachmittag (8 Produktionen)
Normal
Ermäßigt
Anfangszeiten
Großes Haus: 19.30 Uhr (wochentags), 18.00 Uhr (sonntags),
Sonntags-Abo Nachmittag: 16.00 Uhr
240,–
180,–
198,–
160,–
151,–
120,–
105,–
91,–
164,–
134,–
124,–
101,–
88,–
74,–
Kleines Abo (6 Produktionen)
Normal
Ermäßigt
199,–
149,–
Kartentelefon 0451/399600 · Abo-Büro 0451/7088-152 · Besucherring 0451/7088-220 · www.theaterluebeck.de
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Mix-Abos
Abo-Formate
Mix-Sechs-Abo (Mx6)
Die Welt der Bücher!
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Geschenkideen, DVDs, Kalendern und Spielen!
So 11/10/15
Sa 09/01/16
M
So 10/04/16
Fidelio
West Side Story
Hoffmanns
Erzählungen
S
Sa 14/11/15
Fr 11/03/16
Sa 28/05/16
Die Nibelungen
Woyzeck
Die bitteren Tränen
der Petra von Kant
So 01/11/15
Sa 23/01/16
Sa 05/03/16
Woyzeck
Die Nibelungen
Die Katze auf dem
heißen Blechdach
Fr 03/06/16
Der Sturm
Mix-Acht-Abo (Mx8)
So 04/10/15
Fr 11/12/15
M Sa 13/02/16
Sa 02/04/16
Hugendubel. Für jeden mehr drin.
The Fairy Queen
Hoffmanns Erzählungen
Così fan tutte
S
West Side Story
M
Fidelio
The Fairy Queen
L’elisir d’amore
West Side Story
Sa 12/03/16
So 08/05/16
Platzgruppe
I
II
III
IV
128,–
101,–
98,–
77,–
69,–
57,–
182,–
148,–
140,–
114,–
98,–
84,–
266,–
189,–
206,–
150,–
143,–
107,–
Mix-Sechs-Abo (6 Produktionen)
Mix-Zwölf-Abo (Mx12)
So 20/09/15
So 15/11/15
Sa 19/12/15
So 17/01/16
Preise
Normal
Ermäßigt
174,–
113,–
Do 22/10/15
Sa 28/11/15
Mi 30/12/15
Sa 20/02/16
Kleiner Mann – was nun?
Woyzeck
Die Nibelungen
Geschichten aus dem
Wiener Wald
Lady Macbeth
von Mzensk
Sa 09/04/16
Der Sturm
Mix-Zwölf-Abo (12 Produktionen)
Romeo und Julia
So 05/06/16
Kinder der Sonne
Normal
Ermäßigt
S
Mix-Acht-Abo (8 Produktionen)
Normal
Ermäßigt
222,–
170,–
327,–
236,–
Konzert-Abos
Abo-Formate
8 Sinfoniekonzerte (KS + KM) + 1 Sonderkonzert
So 13/09/15
Sa 03/10/15
So 25/10/15
So 29/11/15
KS So 20/12/15
So 31/01/16
So 13/03/16
So 17/04/16
So 19/06/16
Mo 14/09/15
Sa 03/10/15
Mo 26/10/15
Mo 30/11/15
KM Mo 21/12/15
Mo 01/02/16
Mo 14/03/16
Mo 18/04/16
Mo 20/06/16
1. Sinfoniekonzert
Festkonzert »Philharmoniker. Mittendrin.«
2. Sinfoniekonzert
3. Sinfoniekonzert
4. Sinfoniekonzert
5. Sinfoniekonzert
6. Sinfoniekonzert
7. Sinfoniekonzert
8. Sinfoniekonzert
Preise
Platzgruppe
I
II
III
IV
Sinfoniekonzerte am Sonntag (KS) oder am Montag (KM)
Normal
Ermäßigt
204,–
144,–
164,–
120,–
131,–
96,–
88,–
73,–
Wiederaufnahme-Abo
Wählen Sie aus den folgenden acht Wiederaufnahmen sechs aus –
oder gehen Sie drei Mal mit Begleitung ins Theater.
Wiederaufnahme-Abo
So 04/10/15
So 24/01/16
M
Fr 26/02/16
Sa 30/04/16
Die Welt der Bücher in Lübeck: Königstr. 67a
The Fairy Queen
La Bohème
L’elisir d’amore
Im weißen Rößl
S
So 08/11/15
Fr 11/12/15
Mi 16/03/16
Mo 16/05/16
Leonard Cohen
Welt am Draht
Mephisto
Amerika
Anfangszeiten
Großes Haus: 19.30 Uhr (wochentags), 18.00 Uhr (sonntags)
Kammerspiele: 20.00 Uhr (wochentags), 18.30 Uhr (sonntags)
Sinfoniekonzerte in der Musik- und Kongreßhalle:
11.00 Uhr (sonntags), 19.30 Uhr (montags)
Preis
Das Wiederaufnahme-Abo ist ausschließlich an der Theaterkasse erhältlich und kostet 153,– Euro.
Bei Vorlage der LN-Card wird Ihnen 20 % des Kaufpreises auf Ihr
LN-Card-Kundenkonto erstattet!
Abkürzungen
M = Musiktheater
S = Schauspiel
KS = Konzert am Sonntag
KM = Konzert am Montag
Kartentelefon 0451/399600 · Abo-Büro 0451/7088-152 · Besucherring 0451/7088-220 · www.theaterluebeck.de
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Theater Lübeck Besucherring
Theaterfahrt am Samstag
Platzgruppe
(Eintrittspreise zuzüglich Kosten für die Busfahrt)
Einzelfahrt
Oper in zwei Aufzügen von Ludwig van Beethoven
Termin Sa 31/10/15, Großes Haus
III
IV
Wahlabonnement
Hoffmanns Erzählungen
Sie nehmen im Verlauf einer Spielzeit mindestens zehn
Karten ab. Vorstellung und Vorstellungstag wählen Sie
selbst. Sie bestellen, wir schicken Ihnen die Karten nach
Eingang der Zahlung zu. Für einen Abonnentenbeitrag
von 27,– Euro erhalten Sie ca. 15 % Rabatt auf alle regulären Normalpreise (siehe Seite 69), jeden Monat unseren
Monatsleporello frei Haus sowie einen Gutschein im Wert
von 15,– Euro, den Sie mit der 10. Karte einlösen können.
Fantastische Oper von Jacques Offenbach
Termin Sa 16/01/16, Großes Haus
Vereine, Theaterkreise, Seniorenverbände, Volkshochschulen erhalten von uns Informationen und Beratung zu jedem
einzelnen Stück, Unterstützung bei Termin-, Platz- und
Preisauswahl, auf Wunsch auch bei der Busorganisation,
sowie Gruppentarife (ca. 10 % Rabatt) ab 10 Personen.
Weihnachtsmärchen für Schulklassen
Das Theater Lübeck macht Schulklassen für das Weihnachtsmärchen »Pinocchio« besonders attraktive Angebote. Wer früh und viel bucht, spart bis zu 40 % gegenüber
dem Einzelkartenverkauf. Weitere Infos siehe Seite 14/15.
Dramma giocoso von Wolfgang Amadeus Mozart
Termin Sa 20/02/16, Großes Haus
46,–
28,–
37,–
25,–
27,–
19,–
19,–
15,–
Normal
Ermäßigt
40,–
24,–
33,–
22,–
23,–
17,–
16,–
12,–
Normal
Ermäßigt
46,–
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25,–
27,–
19,–
19,–
15,–
Normal
Ermäßigt
46,–
28,–
37,–
25,–
27,–
19,–
19,–
15,–
Normal
Ermäßigt
57,–
35,–
47,–
31,–
34,–
24,–
24,–
18,–
Normal
Ermäßigt
46,–
28,–
37,–
25,–
27,–
19,–
19,–
15,–
Normal
Ermäßigt
28,–
17,–
23,–
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16,–
12,–
11,–
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Normal
Ermäßigt
46,–
28,–
37,–
25,–
27,–
19,–
19,–
15,–
I
II
III
IV
Ermäßigte Preise gelten für Schüler, Studenten, Auszubildende bis 26 Jahre, Leistende des Bundesfreiwilligendienstes, Schwerbehinderte ab 80 % GdB, Arbeitslose, Empfänger
von Hilfe zum Lebensunterhalt (keine Ermäßigung bei Premieren, Sonderveranstaltungen und Gastspielen). Der Nachweis ist vor dem Kauf der Karten vorzulegen.
Gruppen (ab 10 Personen) erhalten 10 % Ermäßigung auf den
Normalpreis.
Schülergruppen zahlen einheitlich 7,– Euro pro Person.
80
192,– 156,– 126,–
120,– 102,– 84,–
90,–
60,–
7 Vorstellungen
224,– 182,– 147,– 105,–
140,– 119,– 98,– 70,–
8 Vorstellungen
nach einer Idee von Jerome Robbins
Termin Sa 19/03/16, Großes Haus
256,– 208,– 168,– 120,–
160,– 136,– 112,– 80,–
Romeo und Julia
Geschichten aus dem Wiener Wald
von Ödön von Horváth
Termin Sa 14/05/16, Kammerspiele
Attila
Dramma lirico von Giuseppe Verdi
Termin Sa 18/06/16, Großes Haus
Theaterfahrt am Donnerstag für Senioren
(Eintrittspreise zuzüglich Kosten für die Busfahrt)
Platzgruppe
Einzelfahrt
nach einer Idee von Jerome Robbins
Termin Do 29/10/15, Großes Haus
von Ödön von Horváth
Termin Do 07/01/16, Kammerspiele
I
II
III
IV
Abonnement
West Side Story
6 Vorstellungen
Normal
Ermäßigt
54,–
33,–
45,–
29,–
32,–
23,–
22,–
17,–
Normal
Ermäßigt
43,–
26,–
35,–
23,–
25,–
18,–
17,–
13,–
Normal
Ermäßigt
25,–
15,–
21,–
14,–
15,–
11,–
10,–
8,–
Normal
Ermäßigt
43,–
26,–
35,–
23,–
25,–
18,–
17,–
13,–
Normal
Ermäßigt
43,–
26,–
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18,–
17,–
13,–
Normal
Ermäßigt
43,–
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18,–
17,–
13,–
Normal
Ermäßigt
43,–
26,–
35,–
23,–
25,–
18,–
17,–
13,–
Normal
Ermäßigt
25,–
15,–
21,–
14,–
15,–
11,–
10,–
8,–
174,– 144,– 114,–
108,– 96,– 78,–
84,–
54,–
7 Vorstellungen
Geschichten aus dem Wiener Wald
Theater Lübeck Besucherring,
Katrin Willer
Beckergrube 16, 23552 Lübeck
Tel. 0451/7088-220 · Fax 0451/7088-230
E-Mail [email protected]
Öffnungszeiten
Mo. bis Fr. 9–13 Uhr, Mo. und Do. zusätzlich 14–17 Uhr
Außerhalb der genannten Öffnungszeiten nimmt auch die
Theaterkasse zu den bekannten Öffnungszeiten und unter
Tel. 0451/7088-132 Buchungen entgegen.
IV
West Side Story
Fantastische Oper von Jacques Offenbach
Termin So 22/11/15, Großes Haus
Kontakt
III
6 Vorstellungen
Normal
Ermäßigt
Hoffmanns Erzählungen
Weitere
Informa
ti
entnehm onen
en Sie d
er
S onder b
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Be suche s chüre de s
rring
Ihnen au s, die wir
f Anfr ag
e
ger ne zu
s enden .
II
Così fan tutte
Tragedia lirica in vier Teilen von Vincenzo Bellini
Termin Sa 16/04/16, Großes Haus
Gruppenbesuche
I
Abonnement
Die Nibelungen
von Friedrich Hebbel
Termin Sa 28/11/15, Großes Haus
mit einer Vereinfachung des Preissystems und seiner
Angleichung an die Preisstrukturen unseres Hauses wird,
wie vor drei Jahren angekündigt, in der Spielzeit 2015/16
der Übergang vom insolventen »Lübecker Besucherring«
zum theatereigenen »Theater Lübeck Besucherring« abgeschlossen. Künftig wird es für die Theaterfahrten nur noch
zwei Tarife geben: Den Gruppentarif für alle Teilnehmer an
Einzelfahrten, und den Abo-Tarif, der allen, die sich zum
Besuch von mindestens sechs Theaterfahrten verpflichten,
Einsparungen von bis zu 40 % gewährt. So gehen Sie beispielsweise in der besten Platzgruppe für 32,– Euro in die
Oper, statt wie bisher für 43,– Euro.
Und keine Sorge wegen der langfristigen Bindung: Sollten
Sie einmal nicht gehen können, buchen Sie einfach auf ungenutzte Fahrttermine um. Sollte das keine Abhilfe schaffen,
können Sie Ihre Eintrittskarte bis zu zwei Mal in der Saison
an eine Ihnen nahestehende Person weiterreichen. Und
wenn auch das nicht genügt, weil Sie länger nicht in der Lage
sein sollten, Ihrer Liebe zum Theater nachzugehen, können
Sie Ihr Abonnement aus triftigem Grund (z. B. attestierte
Krankheit oder Pflegebedürftigkeit) jederzeit ohne Einbußen zurückgeben.
II
Fidelio
Unser Service für Besucher aus dem Umland:
Theaterfahrten, Abonnements, Gruppenbesuche
Liebe Theaterbesucher des TLB,
I
203,– 168,– 133,–
126,– 112,– 91,–
98,–
63,–
8 Vorstellungen
232,– 192,– 152,– 112,–
144,– 128,– 104,– 72,–
Fidelio
Oper in zwei Aufzügen von Ludwig van Beethoven
Termin Do 11/02/16, Großes Haus
Così fan tutte
Dramma giocoso von Wolfgang Amadeus Mozart
Termin Do 10/03/16, Großes Haus
Romeo und Julia
Tragedia lirica in vier Teilen von Vincenzo Bellini
Termin Do 28/04/16, Großes Haus
Attila
Dramma lirico von Giuseppe Verdi
Termin Do 26/05/16, Großes Haus
Die Katze auf dem heißen Blechdach
von Tennessee Williams
Termin Do 23/06/16, Kammerspiele
81
Vereine und Organisationen
Gesellschaft der Theaterfreunde
Lübeck e. V.
Die Gesellschaft der Theaterfreunde
Lübeck e. V., kurz »GTL«, setzt sich seit mehr als 25 Jahren
für das Theater Lübeck ein. Zum einen, um mehr Menschen
an das Theater heranzuführen, und zum anderen, um das
Theater auch finanziell zu unterstützen. Das Theater Lübeck
ist eine weit über die Stadtgrenzen hinaus wichtige Institution von viel beachteter Qualität. Darüber hinaus erfüllt
das Theater Lübeck auch einen Bildungsauftrag durch eine
intensive Jugendarbeit. Hierbei unterstützt die GTL das
Theater sowohl ideell als auch materiell durch ihre Mitgliedsbeiträge und außerordentlichen Spenden.
Bitte werden auch Sie Mitglied und helfen Sie uns dabei, das
Theater Lübeck zu stärken!
Weitere Informationen zur GTL und den Veranstaltungen
exklusiv für Mitglieder finden Sie im Internet unter:
www.theaterfreunde-luebeck.de
Gesellschaft der Theaterfreunde Lübeck e. V.
c/o Theater Lübeck gGmbH
Beckergrube 16, 23552 Lübeck
Tel. 0451/795732 · [email protected]
Plakatwettbewerb „Die Welt am Draht“, Foto: Olaf Malzahn
Vestibül Steinfoyer Grosses Haus, Foto: Sidney Smith
Werden Sie Mitglied und unterstützen Sie das Theater direkt!
Exklusive Führungen durch das Theater, Probenbesuche,
Meet & Greet mit dem Ensemble u.v.m.
Mitgliedsformular unter www.theaterfreunde-luebeck.de
Volksbühne Lübeck e. V.
Theater für alle – zum günstigen Preis ins
Theater. Die Volksbühne bietet seit über 90
Jahren Theater für alle. Ein freies, rotierendes Anrechtssystem – ohne feste Platzbindung – garantiert dem Theaterbesucher eine große Vielfalt an Vorstellungen bei ausgesprochen günstigen Preisen: z. B. großes und kleines Wahl-Abo,
außerdem werden interessante Theaterreisen angeboten.
Geschäftsstelle im Haus des Theater Lübeck
Beckergrube 16, 23552 Lübeck,
Di. und Do. 10.30–12.30 Uhr, Mi. bis Fr. 16.00–18.00 Uhr,
Tel. 0451/74702 · Fax 0451/70739424
[email protected]
www.volksbuehne-luebeck.de
Theaterring der GEMEINNÜTZIGEN
Wir bieten Ihnen Schauspiel- oder
Musiktheater-Abos mit jeweils 6 Vorstellungen, fester Platzbindung und zu günstigen Preisen. Das Angebot richtet sich nicht nur an Mitglieder der
GEMEINNÜTZIGEN.
Informationen und Anrechtsbestellung:
GEMEINNÜTZIGE, Königstraße 5, 23552 Lübeck
Tel. 0451/75454 · Fax 0451/796354
Öffnungszeiten Mo. bis Fr. 9.00 –13.00 Uhr
[email protected]
www.die-gemeinnuetzige.de
MOF – Musik- und Orchesterfreunde
Lübeck e. V.
Unsere Ziele sind, das seit 1897 bestehende Philharmonische Orchester Lübeck bei der Erfüllung
seiner kulturellen Aufgaben ideell und finanziell zu fördern. In diesem Sinn beteiligen wir uns an Kosten etwa für
die Beschaffung von Instrumenten sowie für Schülerabos.
Außerdem unterstützen wir die MuK u. a. bei der Verbesserung der Ausstattung und als Veranstaltungsort für das
Philharmonische Orchester. Eigene MOF-Konzerte finden
sowohl in der MuK als auch im Kolosseum statt.
Engagieren Sie sich für die Musikkultur in Lübeck,
werden Sie Mitglied bei den MOF e. V.
Kontakt: MOF, Kastanienallee 5, 23562 Lübeck
Tel. 0451/583180 · Fax 0451/5831810
[email protected] · www.mof-luebeck.de
Philharmonische Gesellschaft Lübeck/
Lübecker Philharmoniker e. V.
Die Philharmonische Gesellschaft Lübeck ist
eine Initiative der Musikerinnen und Musiker des Philharmonischen Orchesters zur Förderung des Musiklebens in
Lübeck. Wir beteiligen uns ehrenamtlich an Kirchenkonzerten, an der Ausbildung von Studierenden der Musikhochschule Lübeck und veranstalten Workshops in Schulen
und Kindergärten. Im Rahmen unserer Patenschaft für das
Jugendsinfonieorchester Lübeck helfen wir durch Probenarbeit bei der Vorbereitung der Konzerte. Mit unseren finanziellen Mitteln unterstützen wir gemeinsam mit unseren
Fördermitgliedern die Konzerte für junge Leute und die Sinfoniekonzerte des Theater Lübeck sowie weitere musikalische
Projekte in unserer Stadt. Als Fördermitglied können Sie uns
mit Ihrem Beitrag bei unserem Engagement für die Bewahrung der Musikkultur in der Hansestadt Lübeck helfen.
Kontakt: c/o Theater Lübeck, Beckergrube 16, 23552 Lübeck
Tel. 0451/7072899 · Fax 0451/7072860
[email protected]
www.philharmonischegesellschaftluebeck.de
Lübecker Ballettfreunde e. V.
Wir machen uns stark für das
Ballett. Klassisches Ballett in der
Hansestadt, wie etwa »Der Nussknacker« oder »Schwanensee« von Peter Tschaikowski in den vergangenen Spielzeiten. Lübeck braucht wieder sein Drei-Sparten-Theater.
Dazu gehört auch ein Ballett-Ensemble. Werden Sie Mitglied
im Förderkreis für ein Ballett am Theater Lübeck!
Geschäftsstelle Dornbreite 139, 23556 Lübeck,
Tel./Fax 0451/492339 · [email protected]
www.ballettfreunde-luebeck.de
Kartentelefon 0451/399600 · Abo-Büro 0451/7088-152 · Besucherring 0451/7088-220 · www.theaterluebeck.de
Tel: 0451 - 79 57 32 I E-Mail: [email protected]
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Sitzplan Großes Haus
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Links
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Links
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Links
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Wir beraten Sie gern und freuen uns darauf, Ihre nächste Feier für Sie individuell in Szene zu setzen.
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2. Rang Seite
Rechts
7
Von der Terrasse unserer Roof Lounge genießen Sie und Ihre Gäste einen einzigartigen Blick über
die historische Altstadt. Lassen Sie sich kulinarisch verwöhnen – auf Augenhöhe mit Lübecks Türmen.
Planen Sie eine Feier im kleineren Kreis? Dann ist die gemütliche Atmosphäre des Weinkellers
genau das Richtige für Sie. Weitere Möglichkeiten für Ihr Fest bieten unsere hellen, modernen
Veranstaltungsräume für Gesellschaften bis 180 Personen.
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Für Ihre privaten Feiern bietet das ATLANTIC Hotel Lübeck den perfekten Rahmen.
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INSZENIERUNGEN
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3. Rang Mitte
ATLANTIC Hotel Lübeck
Schmiedestraße 9–15 / 23552 Lübeck
Tel. +49 (0)451 38 479-562 / Fax -500
[email protected]
www.atlantic-hotels.de/luebeck
Aus bauhistorischen Gründen ist die Übertitel-Anlage nicht von allen
Bitte beachten Sie, dass der 2. und der 3. Rang nicht per Fahrstuhl son-
Plätzen aus sichtbar. Die Mitarbeiter des Kartenvertriebs informie-
dern lediglich über das Treppenhaus erreichbar sind.
ren Sie gern, auf welchen Plätzen bei welchen Produktionen die Sicht
Die Preise, Preisgruppen und Platzgruppen für die einzelnen Vorstel-
eingeschränkt ist.
lungen entnehmen Sie bitte den Tabellen auf Seite 69.
Kartentelefon 0451/399600 · Abo-Büro 0451/7088-152 · Besucherring 0451/7088-220 · www.theaterluebeck.de
85
Praxis für Osteopathie
Brigitte Kunz – Agenturleiterin
Schwartauer Allee 1 · 23554 Lübeck · Tel. 0451/47 87 23
www.otto.de/ottoshop/kunz-luebeck
[email protected]
Öffnungszeiten: Montag, Dienstag, Donnerstag, Freitag:
10.00 bis 13.00 Uhr + 14.00 bis 18.00 Uhr
Mittwoch: 10.00 bis 13.00 Uhr · Samstag: 9.00 bis 12.00 Uhr
Hermes Paket Service
Mario Wienke
Osteopath (BAO) & Heilpraktiker
Aegidienstraße 61 ‡23552 Lübeck
0451.707 903 7
Sitzplan Kammerspiele Das »Kulturticket«
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Termine nach Vereinbarung
5
Teilweise Übernahme der Kosten durch
gesetzliche und private Krankenkassen.
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www.osteopathie-hl.de
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Im Hause Hugendubel
12
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MUSIKHAUS ANDRESEN
GmbH
15
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Ihr Musikhaus im Norden
17
Mühlenbrücke 1 | 23552 Lübeck | Telefon 0451-290410
Fax 0451-2904150
[email protected]
www.musikhaus-andresen.de
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Das »Kulturticket« ist im Abonnementsbüro des Theater Lübeck erhältlich. Gegen einmalige Vorlage eines
entsprechenden Nachweises erhalten EmpfängerInnen von ALG II, Flüchtlinge und Asylsuchende einen
»Kulturticket«-Ausweis, mit dem sie in Verbindung
mit dem Personalausweis im Abonnementsbüro eine
Spielzeit lang Tickets für ausgewählte Vorstellungen
für 5,– Euro (Erwachsene) und 3,– Euro (Kinder und
Jugendliche bis 26 Jahre) erhalten.
Vorstellungstermine, die innerhalb der jeweils kommenden Wochen für das »Kulturticket« freigegeben sind,
können im Abonnementsbüro (Di. bis Fr. 10.00–13.00 Uhr,
Di. und Do. zusätzlich 14.00–18.30 Uhr) erfragt werden
auch telefonisch unter 0451/7088-152.
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Die Preise, Preisgruppen und Platzgruppen für die einzelnen
Vorstellungen entnehmen Sie bitte den Tabellen auf Seite 69.
Königstr. 67a · 23552 Lübeck
Tel. 0451 702320 · Fax: 0451 70090
Theaterfahrten
aus dem Umland
Vorverkaufsstellen
(Auswahl – weitere unter www.theaterluebeck.de)
LN Pressehaus Dr.-Julius-Leber-Straße 9 –11,
23552 Lübeck, Tel. 0451/1441394
LN Geschäftsstelle Herrenholz 10 –12,
23556 Lübeck, Tel. 0451/1442800
Pressezentrum Breite Straße 79,
23552 Lübeck, Tel. 0451/7996060
Tips & Tickets (MuK) Willy-Brandt-Allee 10,
23554 Lübeck, Tel. 0451/7904400
Die Konzertkasse (i. H. Hugendubel), Königstraße 67 a,
23552 Lübeck, Tel. 0451/702320
Welcome Center Holstentorplatz 1–5,
23552 Lübeck, Tel. 0451/ 8899700
Citti-Markt Lübeck Herrenholz 14,
23556 Lübeck, Tel. 0451/8969208
Konzertkasse Gerdes Rothenbaumchaussee 77,
20148 Hamburg, Tel. 040/455802
Konzertkasse Streiber Holstenstraße 88 –90,
24103 Kiel, Tel. 0431/91416
Konzertkasse Haase Lienaustraße 10,
23730 Neustadt/Holstein, Tel. 0800/2333330
Sound-Eck Oldesloer Straße 15,
23795 Bad Segeberg, Tel. 04551/94836
Tourist-Info Eutin Markt 19, 23701 Eutin, Tel. 04521/709734
Konzertbüro Auch & Kneidl Großflecken 34 a,
24534 Neumünster, Tel. 04321/44064
Hamburger Abendblatt Ticketshop Alsterhaus
Jungfernstieg 16–20, 20354 Hamburg, Tel. 040/353555
Monatlich an Samstagen finden Theaterfahrten mit dem
Bus aus vielen Orten in der Umgebung Lübecks in das
wunderschöne Jugendstiltheater statt. Die Fahrten
werden u. a. angeboten aus Fehmarn, Heiligenhafen,
Oldenburg, Grömitz, Neustadt, Scharbeutz, Timmendorfer Strand, Niendorf, Travemünde, Bad Malente,
Eutin, Ahrensbök, Bad Segeberg, Bad Oldesloe, Reinfeld,
Mölln, Ratzeburg, Wismar, Grevesmühlen, Schönberg.
Das komplette Angebot des Theater Lübeck Besucherrings
für die Spielzeit 2015/16 finden Sie auf Seite 80/81.
Informationen und Buchung
Theater Lübeck Besucherring, Katrin Willer
Beckergrube 16, 23552 Lübeck
Tel. 0451/7088-220 · Fax 0451/7088-230
E-Mail [email protected]
Öffnungszeiten
Mo. bis Fr. 9–13 Uhr, Mo. und Do. zusätzlich 14–17 Uhr
Außerhalb der genannten Öffnungszeiten nimmt auch die
Theaterkasse zu den bekannten Öffnungszeiten und unter
Tel. 0451/7088-132 Buchungen entgegen.
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ALTES WISSEN NEU ENTDECKT
Löwen-Manufactur® Lübeck
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Immer mehr Menschen leiden heute unter Schlafproblemen und Unruhezuständen.
Das macht Körper, Geist und Seele auf Dauer krank. Erholsamer Schlaf ist für viele ein Traum.
Unser 100 % pflanzlicher Löwenschlaf® hilft Ihnen bei Einschlaf- und Durchschlafstörungen!
Die Rezeptur des bundesweit bekannten „Ruhestifters“ Löwenschlaf® basiert auf
natürlichen Essenzen und langjähriger Erfahrung.
Gesundes aus dem Herzen der Hansestadt
Die eigens entwickelte beruhigende Ölmischung, unter anderem mit Lavendel, wird
vor dem Zubettgehen auf Nacken, Solarplexus, Puls und Fußsohlen einmassiert.
In der Löwen-Manufactur® bleibt der Geist des uralten Heilwissens auch in Zukunft
lebendig und verbreitet sich aus dem Herzen Lübecks weit über die Stadtgrenzen
hinaus. Alle Rezepturen verraten kleine heilsame Geheimnisse, die sowohl aus
uralten Handschriften als auch dem eigenen Familienfundus stammen.
Wir möchten, dass Sie gesund bleiben.
Herzlich, Ihr Marcus Niendorf
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36
46
40 39 38 37 36 35 34 33 32 31 30 29 28 27 26 25 24 23 22 21
30 29 28 27
3
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33
34 33 32 31 30 29 28 27 26 25 24 23 22 21 20 19 18
2
Block C (rechts) 2. Rang
27
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32
38
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Block C (rechts) 1. Rang
26
10
Bühne
11
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37
9
Block C (links) 1. Rang
25
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Block C (links) 2. Rang
Schlaflos in Lübeck?
Natürlich nicht mit uns!
24
7
33 32 31 30 29 28 27 26 25 24 23 22 21 20 19 18
21
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6
34 33 32 31 30 29 28 27 26 25 24 23 22 21 20 19 18
29
1
5
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3
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1
Block B (rechts) 2. Rang
17
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Block B (rechts) 1. Rang
16
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Block B (links) 1. Rang
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Block B (links) 2. Rang
14
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Block A (rechts) 2. Rang
6
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Block A (rechts) 1. Rang
5
4
3
Block A (links) 1. Rang
4
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Block A (links) 2. Rang
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13 12 11 10
9
9
9
1
9
Es bestehen Sichteinschränkungen im 1. Rang Block A links und rechts.
Die Preise und Platzgruppen für die Konzerte entnehmen Sie bitte den
Tabellen auf Seite 69.
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Theater Lübeck
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89
IMMER BESSER
Theaterleitung
Christian Schwandt
Geschäftsführender Theaterdirektor
Pit Holzwarth
Schauspieldirektor
Dr. Katharina Kost-Tolmein
Operndirektorin
Ryusuke Numajiri
Generalmusikdirektor
Hausgeräte
An der Marienkirche · Schüsselbuden 2
in der Alfstraße · 23552 Lübeck
Mitarbeiter
7 07 07 02
[email protected]
Lassen Sie Ihre Wäsche lieber
ungeschoren davonkommen
Anette Kasimir
Assistentin des Geschäftsführenden
Theaterdirektors
Rita Richter
Sekretärin des Schauspieldirektors
Künstlerisches Betriebsbüro
Bernd Reiner Krieger
Chefdisponent, persönlicher
Referent des Geschäftsführenden
Theaterdirektors
Ulrike Lennartz
Leiterin des Betriebsbüros
Haben Sie Ihren Typ
schon gefunden?
Dramaturgie Musiktheater
und Konzert
Dr. Katharina Kost-Tolmein
Operndirektorin
N.N.
Dramaturg für Konzert
und Musiktheater
Doris Fischer
Dramaturgin für Konzert
und Musiktheater
Dramaturgie Schauspiel
Anja Sackarendt
Leitende Schauspieldramaturgin
Katrin Aissen
Schauspieldramaturgin
Travemünder Allee 23 a · 23568 Lübeck
Tel. 04 51 / 3 44 24 · Fax 04 51 / 3 50 40
www.frisoer-josupeit.de · [email protected]
Musiktheater-Abo
Schauspiel-Abo
Kleines Abo
Premieren-Abo
Premieren-Abo
Musiktheater
8
Abo-Anzahl
Platzgruppe
Donnerstags-Abo
8
Abo-Anzahl
Platzgruppe
Freitags-Abo 1
8
Abo-Anzahl
Abo-Anzahl
Abo-Anzahl
Platzgruppe
Abo-Anzahl
Platzgruppe
Sonntags-Abo
8
Abo-Anzahl
Donnerstags-Abo 1
8
Abo-Anzahl
Platzgruppe
8
Abo-Anzahl
Platzgruppe
8
Abo-Anzahl
6
Abo-Anzahl
Platzgruppe
Schauspiel
6
Abo-Anzahl
Platzgruppe
8
Abo-Anzahl
Abo-Anzahl
6
Abo-Anzahl
Platzgruppe
Mix-Acht-Abo
Platzgruppe
Samstags-Abo
8
Mix-Abo
Mix-Sechs-Abo
Platzgruppe
Freitags-Abo 2
Platzgruppe
Sonntags-Abo Nachmittag
8
Platzgruppe
Freitags-Abo 1
Samstags-Abo
8
Abo-Anzahl
Donnerstags-Abo 2
Platzgruppe
Freitags-Abo 2
8
8
8
Abo-Anzahl
Platzgruppe
Mix-Zwölf-Abo
Platzgruppe
12
Abo-Anzahl
Platzgruppe
Sonntags-Abo Nachmittag
Platzgruppe
8
Abo-Anzahl
Platzgruppe
Sonntags-Abo
8
Stücktitel und Preise entnehmen Sie bitte
den Seiten 75 - 79
Abo-Anzahl
Konzert-Abo
Sonntags 11.00 Uhr
Platzgruppe
9
Abo-Anzahl
Abo-Anzahl
Öffentlichkeitsarbeit
und Marketing
Julia Voije
Leitung Öffentlichkeitsarbeit
und Marketing
Bettina Krieger
Anne Hamer
Mitarbeiterinnen
Öffentlichkeitsarbeit und Marketing
Martin Buchin
Mediendesigner
Hannah Luisa Wende
FSJ Kultur Öffentlichkeitsarbeit/
Dramaturgie
Betriebsrat
Thomas Bender
Betriebsratsvorsitzender
Myke Arndt
Stellv. Vorsitzender
Nils Dräger
Rebecca Jacobmeyer
Gisela Prusek
Bernd Rodenberg
Sven Simon
Tom Wentzlaff
Hartmut Wiese
Regie Musiktheater
Herbert Adler
Jochen Biganzoli
Cordula Däuper
Peter Konwitschny
Waltraud Lehner
Sandra Leupold
Florian Lutz
Effi Méndez
Paolo Miccichè
Sascha Mink
Tom Ryser
Michael Sturm
Michael Wallner
Wolf Widder
Knut Winkmann
Regie Schauspiel
Anna Bergmann
Mirja Biel
Crescentia Dünßer
Gernot Grünewald
Pit Holzwarth
Andreas Nathusius
Carina Riedl
Patrick Schlösser
Marco Štorman
Michael Wallner
Knut Winkmann
Sophie Zeuschner
Schauspielmusik
Willy Daum
Arthur Fussy
Achim Gieseler
Felix Huber
Daniel Sapir
Heiko Schnurpel
Richard von der Schulenburg
Thomas Seher
Wolfgang Siuda
N.N.
Regie bei den Spielclubs
mit Kindern, Jugendlichen
und jungen Erwachsenen
Katrin Ötting
Vincenz Türpe
Maren Wegner
Knut Winkmann
Bürgerbühne HL
Knut Winkmann
Leitung
Kai Kloss
Katrin Ötting
Frieda Stahmer
Ausstattung Musiktheater
Katia Diegmann
Thomas Döll
Sophie du Vinage
Mechthild Feuerstein
Ulrich Frommhold
Wolf Gutjahr
Heinz Hauser
Stefan Heinrichs
Oliver Helf
Katherina Kopp
Martin Kukulies
Katja Lebelt
Johannes Leiacker
Angelika Lenz
Effi Méndez
Paolo Miccichè
Elisabeth Richter
Stefan Rieckhoff
Jessica Rockstroh
Moritz Schmidt
Beate Tamchina
Katharina Weissenborn
Knut Winkmann
Ralph Zeger
N.N.
Choreographie Musiktheater
Kati Heidebrecht
Yaroslav Ivanenko
Lillian Stillwell
Ausstattung Schauspiel
Anna Bergmann
Ursula Bergmann
Werner Brenner
Annette Breuer
Katharina Faltner
Heinz Hauser
Michael Köpke
Otto Kukla
Tanja Liebermann
Frauke Löffel
Patrick Schlösser
Sara Schwartz
Julia Ströder
Fatima Sonntag
Katja Wetzel
Petra Winterer
Katrin Wolfermann
Choreographie Schauspiel
Katja Grzam
Sabine Hack
Regieassistenz
und Abendspielleitung
Effi Méndez
Jennifer Toelstede
N.N.
Sophie Zeuschner*
Inspizienz
Regina Burau
Julia Crüsemann
Christine Leja
Kornelia Plambeck
Souffleusen
Julia Crüsemann
Britta Querner
Ursula Mührer
Beate Klockow
Musiktheater-Ensemble
Till Bauer*
Jean-Noël Briend*
Johan Hyunbong Choi
Michael Gniffke*
Joachim Goltz*
Carla Filipcic Holm*
Wioletta Hebrowska
André Janssen*
Daniel Jenz
Eva Patricia Klosowski*
Jörn Kolpe*
Taras Konoshchenko
Steffen Kubach
Gabriele Mangione*
Sabina Martin*
Evmorfia Metaxaki
Dietrich Neumann*
Anna Patalong*
Charlotte Puder*
Gerard Quinn
Anne Schramm*
Andreas Sigrist*
Andrea Stadel
Tim Stolte*
Daniel Szeili*
Charlotte Irene Thompson*
Julius Robin Weigel*
Mitglieder des IOES
Schauspiel-Ensemble
Nadine Boske
Till Bauer*
Robert Brandt
Jan Byl
Cornelia Dörr*
Astrid Färber
Peter Grünig*
Matthias Hermann
Susanne Höhne
Andreas Hutzel
Sina Kießling*
Ulrike Knospe*
Janine Kreß*
Alice Krimmel*
Marlène Meyer-Dunker
Philipp Romann*
Vasiliki Roussi*
Thomas Schreyer
Henning Sembritzki
Sven Simon
Ingrid Noemi Stein*
Timo Tank
Vincenz Türpe
Will Workman
Jochen Weichenthal
N.N.
N.N.
Ehrenmitglieder
Marianne Schubart-Vibach
Senator a. D. Ulrich Meyenborg
Otto Sawicki
Michael Goden
Dagmar Laurens
Rainer Luxem
Chor
Joseph Feigl
Chordirektor
1. Sopran
Ina Heise
Dongeun Kim
Rebecca Kwon
Daniela Henriette Olesch
Imke Looft
Seung-Yeon Ryu
2. Sopran
Andrea Alexander
Therese Meinig
Dorota Marculec
Regina Klimm-Rohde
1. Alt
Ulrike Hiller
Gisela Prusek
Simone Tschöke
2. Alt
Birgit Macziey
Inge Bayer
Krystyna Hoffmann
1. Tenor
Woo-Jung Lee
Aleksej Sinica
Enrico Adrian Radu
Svyatoslav Martynchuk
2. Tenor
Mariusz Rogalinski
Tomasz Mysliwiec
Mark McConnell
1. Bass
Lucas Kunze
Lars Jacobsen
Yong-Ho Choi
2. Bass
Young-Soo Ryu
Chul-Soo Kim
Ivan Lovric-Caparin
und Mitglieder des Extrachores
Künstlerische Mitarbeit
David Winer-Mozes
Platzgruppe
Montags 19.30 Uhr
9
Theaterpädagogik
Knut Winkmann
Leitung
Katrin Ötting
Theaterpädagogin
Doris Fischer
Konzertpädagogische Angebote
Tom-Henry Löwenstrom
FSJ Kultur Theaterpädagogik
Dirigenten und
künstlerische Einstudierung
Ryusuke Numajiri
Generalmusikdirektor
Andreas Wolf
1. Kapellmeister und stellv. GMD
Ludwig Pflanz
2. Kapellmeister und Studienleiter
Joseph Feigl
Chordirektor
Jan-Michael Krüger
Solorepetitor und Assistent des GMD
Panagiotis Papadopoulos
Solorepetitor
Platzgruppe
91
Philharmonisches Orchester
Ryusuke Numajiri
Generalmusikdirektor
Alfred Korn
Orchestermanager und
Persönlicher Referent des GMD
1. Violinen
Carlos Johnson
Isabel Jiménez Montes
Dmitriy Isakov
Evelyne Saad
Kayako Bruckmann
Eva Deak
Joo-Hyun Kang
Franziska Ribbentrop
Irene Stroh
Saeko Takayama
Ricarda Wieck
Katharina Wildhagen
N.N.
2. Violinen
Daniela Dakaj
Christina Reitemeier-Bruggaier
Antje Kroeger
Sabine Eitemüller
Lucy Finckh
Dobromiła Hańćka
Jens-Peter Heidemann
Marcin Piwkowski
Frauke Pohlmann
Violen
Nicholas Hancox
Elisabeth Fricker
Christian Jonkisch
Vera Dörmann
Christina Eickhoff
Rebecca Jacobmeyer
N.N.
Violoncelli
Hans-Christian Schwarz
Yina Tong
Caroline Metzger
Fabian Schultheis
Sigrid Strehler
N.N.
Kontrabässe
Stanislav Efaev
Dagmar Labusch
Heiko Woltersdorf
Christoph Kaiser
Flöten
Thomas Biermann
Waldo Ceunen
N. N.
Viola Hegge
Oboen
Johannes Brüggemann
Masao Fukuda
Wolfgang Eickmeyer
Klarinetten
Bernd Rodenberg
Katharina Ruf
N. N.
Klaus Reichwein
Fagotte
Jakob Meyers
Vera Fliegauf
Dagmar Reinländer
Hörner
N.N.
Johannes Borck
Karyn Dobbs
Cosima Schneider
Johannes Wache
Trompeten
Joachim Pfeiffer
Matthias Krebber
Lukas Paulenz
Posaunen
Laszlo Pete
Holger Bach
Thomas Bender
Tuba
N. N.
Pauken und Schlagzeug
Olaf Kirchhoff
Manuel Rettich
Benjamin Schmidt
92
Harfe
Johanna Jung
Verwaltung
Björn Marwede
Verwaltungsdirektor und Prokurist
Björn Schiprowski
Leiter der Buchhaltung
Stefanie Dachwitz
Buchhaltung
Claudia Marwede
Personalsachbearbeiterin
Marco Thede
Entgeltabrechnung
Marina Manke
Allgemeine Personalangelegenheiten
Ortrun Stroh
Gästeabrechnung
Thomas Kaping
Allgemeine Verwaltung
Maria Feigl
Bibliothek, Archiv
und Leitung der Statisterie
Hildburg Eichenberg
Mitarb. in der Bibliothek
Kasse/Abo/Besucherring
N.N.
Kassenleiter/in
Carola Hering
Stellv. Kassenleiterin
Claudia Cafuta
Annukka Nitsche-Woelke
Tanja Schultze-Zylis
Brigitte Wiese
Katrin Willer
Technik/Ausstattung
Rainer Stute
Technischer Direktor
Kai Paulsmeier
Technischer Produktionsleiter
und Stellvertreter des TD
Fabian Richter-Pip
Assistent des Technischen Direktors
Technik
N. N.
LeiterIn der Bühnentechnik
Reinhard Behrens
Sven Franz
Jan Kothe
Alexander Köhn (kommissarisch)
Bühnenmeister
Carsten Dietz
Maschinenmeister
Myke Arndt
Elektromeister
Martin Hagen
Mathias Labs
Markus Weßeler
Hellmer Runge
Vorarbeiter
Michael Beier
Frank Burzlaff
Jan Christof Clasen
Heiko Petersen
Tom Wentzlaff
Maschinisten
Devin Arnold
Christian Baudisch
Thomas Grimm
Sutay Jaiteh
Johannes Jakubzig
Markus Klugmann
Olaf Kusch
Ralf Mohr
Philipp Schlüter
Werner Suhr
Jürgen Tessmann
Matthias Wulff
Bühnentechniker
Maxim-Paul Krüger
Junges Studio
Boyke Böckmann
Azubi Veranstaltungstechnik
Orchesterwarte
Andreas Hagen
Stephan Zentner
Beleuchtung
Falk Hampel
Leiter der Beleuchtung
Benedikt Kreutzmann
Georg Marburg
Beleuchtungsmeister
Martin Schuck
Vorarbeiter
Andreas Christensen
Wera Martschei
Christof Szymkowiak
Malte Teege
StellwerkbeleuchterInnen
Matthias Herrmann
Nico Holtz
Ekrem Rama
Peter-Carsten Seyfart
Daniel Thulke
Alexander Werner
Andreas Westphal
Hartmut Wiese
Beleuchter
Ton und Video
Volker Hahm
Leiter der Ton- und Videoabteilung
Christoph Bergmann
Detlef Brockmann
Torben Schlicht
Tontechniker
Kostümabteilung
Sabine Rietman
Leiterin des Kostümwesens
Birthe Dell Missier
Ilona Holdorf-Schimanke
Kostümassistentinnen
Sigrid Meyer
Fundusverwalterin
Damenschneiderei
Julian Meins
1. Gewandmeister
Maren Jöns
2. Gewandmeisterin
Bella Durkalets
Heidrun Hußfeldt
Angela Reimer
Daiva Rohde
Ute Schönfeld
Kirsten Tilch
Christa Walczyk
Martina Wutzke
Schneiderinnen
Herrenschneiderei
Iris McConnell
1. Gewandmeisterin
Kerstin Möller
2. Gewandmeisterin
Carmen Lüttich
Susan Gabriel
Gabriele Geffe-Kranz
Elke Hattenbach
Yvonne Köhn
Carola Lange
Katharina Lübcke
Sabine Stiller
Silvia Tews
Ingrid Voigt
Schneiderinnen
Susanna Komod Günther
Modistin
André Freitag
Schuhmachermeister
Jana Jäde-Oelsner
Ewa Poborska
Wäscherei
Requisite
Sabine Bauer
N.N.
Vorstand
Elisa Kraatz
Frank Oldenburg
RequisiteurIn
Malersaal
N.N.
Vorstand
Moritz Schmidt
1. Theatermaler
Eva Knüppel
Annika Löhner
TheatermalerInnen
Volker Stoob
Plastiker
Esther Labs
Auszubildende
Tischlerei
Bernd Clemens
Vorstand
Andreas Burmeister
Nils Draeger
Thomas Molt
Tischler
Schlosserei
Ulrich Jungesblut
Vorstand
Christoph Dahl
Björn Helle
Schlosser
Tapezierwerkstatt
Silvia Ottens
Vorstand
Robert Patrick Behncke
Tapezierer
Maske
Julia Böhm
Chefmaskenbildnerin
Eva Pip
Stellvertretende
Chefmaskenbildnerin
Christina Daus
Sylvia Fabrow
Fred de Groot
Ute Oeser
Dajana Schubert
Brigitte Sharma
Laura Zimmermann
MaskenbildnerInnen
Haustechnik
Peter Spach
Leitung Haus- und Gebäudetechnik
Michael Olesch
Arno Hinrichsen
Hausinspektoren
Martina Zeuner
Pförtnerin
Raumpflegerinnen
Cemile Bilmez
Gülter Sari
Hülya Sen
Garderoben- und Einlasspersonal
Ingrid Ahrens
Corinna Albertz
Claudia Cafuta
Monika Grund
Britta Hadeler
Ingrid Hattenbach
Martina Heydemann
Marion Horstmeyer
Ulrike Jurgeleit
Margit Klaffs
Sybille Knödler-Wiebcke
Beate Kothe
Sabine Westphal
Daniela Witt
Hannelore Zühlke
* Gäste
Stand 31. März 2015
Irrtum und Änderungen vorbehalten
Eine neue Zeit: Und jetzt wird‘s gesellig!
Die Geschichte zu ehren ist nicht leicht. Zu häufig ver-
Es ist uns eine Ehre von der Geschichte inspiriert zu
suchen wir die Zeit anzuhalten, lassen Gebäude und
werden und sie in der Gegenwart am Leben zu halten.
Ideen starr verharren, sperren die Geschichte hinter
Es ist eine neue Zeit und auch eine neue Heraus-
Glas, so dass wir nicht mehr daran teilhaben können.
forderung - die Herausforderung es besser zu machen,
Doch gerade die Teilhabe hält Tradition und
Tradition und Gegenwart besser zu verbinden,
Geschichte am Leben. Nur wenn wir das, was uns
unsere Gäste glücklicher zu machen. Es ist eine Zeit
hinterlassen wurde, nutzen - es in unseren Alltag
für die wir dankbar sind, weil es unsere Zeit ist.
integrieren - können wir es mit Leben füllen.
The Captains Frank Höhne & Michael Engel
w w w. s c h i f f e r g e s e l l s c h a f t . d e