Das offizielle Bundesliga-Magazin des THW Kiel – Saison 2015|16
ZEBRA
#01
SCHWARZ
UND
WEISS
Köpfe
Interview
Gegner
Gekommen, um zu gewinnen: Der neue
Torhüter des THW Kiel im Portrait
Niclas Ekberg über einen turbulenten Sommer
und die Bedeutung von Familie und Handball
Optimismus in Hannover: Die „Recken“
orientieren sich wieder nach oben
NIKLAS LANDIN
IN DER RUHE LIEGT DIE KRAFT
ZURÜCK IN DIE TOP TEN
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THW
3
EDITORIAL
AUS DEM INHALT
04
Anpfiff: Das neue Wir-Gefühl
10
Zebrastreifen: CL-Vorverkauf läuft
14
Mannschaft: Neue Spieler – alte Ziele
20
Köpfe: Niklas Landin im Portrait
26
Fans: Die neue Fan-Arena
30
Umfeld: Über Duisburg nach Dortmund
Das erfolgreiche Ende einer anstrengenden Vorbereitung: Der neue
32
Interview: Niclas Ekberg – In der Ruhe liegt die Kraft
THW-Kapitän Rene Toft Hansen sitzt nach dem Gewinn des „Pixum
37
Gesund & fit: nordBLICK Augenklinik Bellevue
Super Cups“ glücklich in der Kabine. „Jetzt beginnt der Spaß“, sagt er.
40
Zebraherde: Der Kader des THW Kiel
41
Poster: Niklas Landin
44
Spielfilm: Spielerstatistik & Spielverlauf
45
Gegner: Der Kader der TSV Hannover-Burgdorf
46
Gegner: Zurück in die Top Ten
50
Gegner: Sven-Sören Christophersen im Gespräch
60
Wir sind Kiel: Georg Fritzsch
62
Partner: THW Kiel fährt Jeep
64
Jugend: Trainieren wie die Profis
68
Jugend: „Zukunftsweisendes Modell“
72
Partner: Einlaufkids gesucht!
74
Fans: Zebrasprotten
78
Statistik: Die Bundesliga-Tabelle
79
Statistik: Alle THW-Spiele in der Übersicht
80
Bildergeschichten: Runes Moment
82
Vorschau: Das Derby wartet
Moin, moin, liebe THW-Fans!
Die Sommerpause ist
vorbei und ich freue mich
riesig, wieder in der Halle
zu stehen! Für mich ist
es das erste Heimspiel
als Kapitän. Das ist eine
große Ehre, wenn man
schaut, welche Spieler dieses Amt vor mir
innegehabt haben – allesamt große Legenden.
Natürlich macht mich
das sehr stolz. Wir haben
viele neue Spieler, die
integriert werden müssen,
aber ich
finde, wir
haben eine
sehr gute Mannschaft,
um unsere Ziele – die
Meisterschaft zu gewinnen und zu den beiden
Final-Four-Turnieren in
der Champions League
und im Pokal zu fahren –
zu erreichen!
Ihr, das Publikum,
seid dafür sehr wichtig.
Ich kriege jedes Mal Gänsehaut, wenn ich vor dem
Einlaufen in der Vorhalle
stehe. Deswegen spielt
man in Kiel! Ich hoffe,
wir werden heute gegen
Hannover ein gutes Spiel
machen, nicht zuletzt
mit Eurer Hilfe. Wir sind
bereit für die Saison, jetzt
geht es richtig los!
IMPRESSUM
Herausgeber: THW Kiel Handball-Bundesliga GmbH
Ziegelteich 30, 24103 Kiel
ViSdP: Christian Robohm | Redaktion: Rika Finck, Sascha
Klahn, Jörg Lühn, Christian Robohm | Fotografie: Sascha
Klahn, Tim Ohnsorge, TSV Hannover-Burgdorf, CommEvent
Konzeption/Gestaltung: Sascha Klahn | Titel: Dreizunull
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Prepress/Anzeigen: Grafik+Druck, Kiel
Druck: Frank Druck, Preetz | Gedruckt auf 100% gestrichenem
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Sport
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ANPFIFF
Strahlende Gesichter zum Saisonstart:
Der THW Kiel gewann zum insgesamt neunten
DAS NEUE
WIR-GEFÜHL
Die neu formierte „Zebraherde“ hat beeindruckend
schnell zueinander gefunden.
Mit dem Gewinn des „Pixum
Super Cups“ setzte der THW
Kiel bereits ein frühes Ausrufezeichen in der noch
jungen Saison.
Mal den Super Cup.
D
er THW Kiel ist erfolgreich in die Jubiläumssaison der
DKB Handball-Bundesliga
gestartet. Der erfolgreichen Qualifikation für das
Achtelfinale im DHB-Pokal folgte beim „Pixum Super Cup“ der erste offizielle Titelgewinn der noch
ganz jungen Spielzeit. Auf
neutralem Grund in der
Stuttgarter Porsche-Arena besiegten die „Zebras“
als amtierender Deutscher Meister den Pokalsieger SG Flensburg-Handewitt. Ein Tor von Steffen
Weinhold drei Sekunden
vor der Schluss-Sirene
bescherte den Kielern im
83. Nordderby doch noch
einen hart erkämpften
27:26-Erfolg, nachdem sie
zu Beginn der Partie bereits schnell mit fünf Toren ins Hintertreffen geraten waren.
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6
ANPFIFF
FAKTEN ZUM SPIEL
TS V
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THW-Bilanz Bundesliga: 12 Spiele / 12 Siege /
0 Unentschieden / 0 Niederlagen = 415:292 Tore
Letzte Begegnung: 28:26 am 3. Juni 2015 (in Hannover)
Höchster Heimsieg: 41:22 am 12. Dezember 2009
Höchster Auswärtssieg: 43:24 am 4. März 2012
„Man hat gesehen,
dass beide Teams am
Ende der Vorbereitung
noch nicht das höchste
Level erreicht hatten“,
gestand Weinhold später,
betonte aber: „Natürlich
bedeutet uns dieser Titel
etwas, wir freuen uns, den
das hat man heute gesehen“, betonte der Siegtorschütze. „Wir wollten unbedingt zeigen, dass wir
es gut können – auch ohne
Filip“, beschrieb der neue
Kapitän Rene Toft Hansen das Gefühl in seiner
Mannschaft.
THW-Bilanz DHB-Pokal: 1 Spiel / 1 Sieg /
0 Unentschieden / 0 Niederlagen = 34:29 Tore
Höchster Auswärtssieg: 34:29 am 28. Februar 2012
SAISON-TENDENZ
1
2
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4
5
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Tabellenrang
12
Steffen Weinhold mag den ersten Pokal der Saison bei der Sieger-
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ehrung des „Pixum Super Cups“ gar nicht wieder hergeben. Nikolas
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Spieltag
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THW Kiel
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Katsigiannis hat trotzdem Gefallen am Gewinnen gefunden.
TSV Hannover-Burgdorf
SCHIEDSRICHTER
Peter Behrens | Geburtsjahr: 1970
Schiedsrichter seit: 1990
DHB-Einsätze: 140 | EHF-/IHF-Einsätze: THW-Spiele: 7 (3 H/4 A)
Marc Fasthoff | Geburtsjahr: 1973
Schiedsrichter seit: 1999
DHB-Einsätze: 140 | EHF-/IHF-Einsätze: THW-Spiele: 7 (3 H/4 A)
Pokal in unseren Händen
zu haben!“ Insbesondere
weil viele Außenstehende
ihnen Probleme nach dem
Abgang von Ex-Kapitän
Filip Jicha einreden wollten, sagte Weinhold – und
empfand dabei wohl auch
eine gewisse Genugtuung.
„Wir stehen zusammen
und kämpfen füreinander,
Trainer Alfred Gislason sah sich in seiner
Annahme bestätigt, dass
seine Jungs trotz einer
schwierigen Vorbereitung
mit allerlei Verletzungen
auf dem richtigen Weg
seien. „Ich bin sehr zufrieden. Die Mannschaft
hat überragend gearbeitet
und sie ist zu einem rich-
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8
ANPFIFF
„DIE MANNSCHAFT HAT
ÜBERRAGEND GEARBEITET UND SIE IST ZU
EINEM RICHTIGEN TEAM
ZUSAMMENGEWACHSEN.
ICH BIN STOLZ DARAUF,
WIE DIE JUNGS SICH PRÄSENTIERT HABEN.“
Alfred Gislason
Alfred Gislason
bereitete seine Mannschaft
während des Sommers unter
anderem im Trainingslager in
Herzogenaurach akribisch auf
die neue Spielzeit vor.
tigen Team zusammengewachsen. Ich bin stolz
darauf, wie die Jungs sich
präsentiert haben“, sparte Gislason nicht mit Lob.
Dass die Vorbereitung
unter dem akribischen
Analytiker Gislason kein
Zuckerschlecken sei, habe
ihm jeder vorhergesagt,
erklärte Neuzugang Nikolas Katsigiannis und war
deshalb wenig überrascht
von den ersten Wochen in
Kiel: „Alfred ist seinem
Ruf gerecht geworden. Es
war sehr hart, aber auch
sehr fundiert. Ich verbessere mich – und darauf
kommt es an.“
Ein weiteres Erfolgserlebnis stellte sich we-
nig später beim Bundesliga-Auftakt gegen den
VfL Gummersbach ein,
den der THW Kiel in der
Dortmunder Westfalenhalle mit 30:26 für sich
entschied. Katsigiannis,
der vom HC Erlangen nach
Kiel kam, stellte lachend
fest: „Es ist das erste Mal
seit Jahren, dass ich nach
dem ersten Spiel der Saison auch gleichzeitig den
ersten Sieg feiern konnte.“
Er wird sich an dieses Gefühl gewöhnen
müssen. Denn wenn die
Trainer der 18 Bundesligisten Recht haben, dann
steuert die DKB HBL in
ihrer 50. Spielzeit auf einen weiteren packenden
Zweikampf zu. In einer
Umfrage der Deutschen
Presse-Agentur nannten
die Experten den THW Kiel
14 Mal als Top-Favoriten
auf die Meisterschaft und
prognostizierten dabei ein
enges Duell mit der SG
Flensburg-Handewitt, auf
die 13 Stimmen entfielen.
Nur noch die Nummer drei
des Votums, bei dem Mehrfachnennungen möglich
waren, ist Vize-Meister
Rhein-Neckar Löwen mit
acht Stimmen. Außenseiterchancen trauen drei
Trainer dem SC Magdeburg
zu. „Das wird ein spannendes Rennen zwischen diesen vier Mannschaften“,
sagt auch Gislason voraus. Seine „Zebras“ sind
bereit. Der nächste Prüfstein heute: die TSV Hannover-Burgdorf. Herzlich
willkommen in der Sparkassen-Arena in Kiel!
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ZEBRASTREIFEN
CL-VORVERKAUF LÄUFT
Rund 6.500 ChampionsCards für alle sieben Gruppenspiele in der „VELUX EHF
Champions League“ hat der
THW Kiel abgesetzt. Jetzt hat
der freie Einzelticket-Verkauf
für die Heimspiele begonnen.
Die „Zebras“ treffen in
der Königsklasse auf den türkischen Meister Besiktas
Istanbul (Sonntag, 27. September, 19:30 Uhr), die SG
Flensburg-Handewitt (Sonnabend, 3. Oktober, 17:30 Uhr)
und in den Herbstferien auf
den slowenischen Meister RK
Pivovarna Lasko Celje (Mittwoch, 21. Oktober, 19 Uhr).
Weiter geht es gegen die von
Ex-„Zebra“ Noka Serdarusic
trainierte französische Millionentruppe Paris St. Germain
mit ihren Superstars Nikola
Karabatic, Thierry Omeyer
und Mikkel Hansen (zwischen
dem 11. und 15. November)
und der Neuauflage des
letztjährigen Halbfinals
gegen den ungarischen
Topclub MVM Veszprem (zwischen dem 2.
und 6. Dezember), bei
dem es ein Wiedersehen mit den ehemaligen Kielern Aron
Palmarsson,
Christian Zeitz
und Momir Ilic geben wird. Auch für
die Spiele im neuen Jahr gegen Orlen Wisla Plock (zwischen dem 17. und 21. Februar
2016) und RK Zagreb (zwischen dem 2. und 6. März
2016) gibt es bereits Karten
zu kaufen.
Erhältlich sind die Königsklassen-Karten im Ticketcenter der Sparkassen-Arena, im CITTI-Markt, in
der KN-Kundenhalle, bei famila und an allen weiteren
bekannten Vorverkaufsstellen. Online kann man die
Karten unter www.thw-handball.de/tickets bestellen, telefonisch gibt es die Eintrittskarten an der THW-Ticket-Hotline 01806 / 300 234
(0,20 Euro/Anruf inkl. MwSt.
aus dem dt. Festnetz, max.
0,60 Euro/Anruf inkl. MwSt.
aus dem deutschen Mobilfunknetz). Die Einzeltickets
für die Heimspiele des
THW Kiel in der
Gruppenphase der „VELUX
EHF
C hampions
League“ kosten
zwischen
13,50 (Stehplatz und
sichteingeschränkter
Sitzplatz) und 49 Euro (1.
und 2. Rang, Gerade)
zzgl. Vorverkaufsgebühren.
D
er historische Hallenboden aus der Sparkassen-Arena ist ein echter Fan-Liebling! In der
Tischlerei Zwintzscher und der Zimmerei
Elwardt wurde das legendäre Parkett während der
Handballpause in über 5.000 Einzelstücke zerlegt,
anschließend in den „Von Z Werbewerkstätten“ mit
einem Siegel bedruckt und bei Nordbrief dekorativ verpackt. THW-Fans aus aller Welt sicherten
sich bereits diese besonderen Stücke
„Sportgeschichte“. Bestellformulare finden Sie auf der
THW-Homepage. Der Erlös
dieser Aktion kommt dem
Jugendhandball zugute.
TERMIN-UPDATE
N
och sind nicht
alle
Spieltermine des THW
Kiel endgültig fixiert.
Sobald ein Termin bestätigt ist, wird dieser
auf der THW-Homepage
(www.thw-handball.de)
veröffentlicht. Änderungen sind aber auch bei
diesen Terminen stets
möglich. Immer auf dem
Laufenden bleiben Sie
mit unserem neuen Termin-Calfeed für iPhone,
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Outlook, Android und
Co.: Unter https://calovo.
de/c/thwkiel können Sie
die
THW-Terminserie
abonnieren. Änderungen im Spielplan werden
automatisch auch auf
ihrem Endgerät aktualisiert. Der Import des
calovo-Kalenders
ist
absolut kostenfrei, und
es wird keine Software
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Anze
Herzlich willkommen in Kiel!
Wir wünschen den neuen Spielern des THW Kiel eine erfolgreiche Zeit in einem der besten Handballteams
der Welt. Für ihre finanziellen Erfolge können sie sich jederzeit auf Stefan Klos und sein professionelles
Team des Private Banking der Förde Sparkasse verlassen. www.foerde-sparkasse.de/private-banking
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Stefan Klos, Direktor des Private Banking der Förde Sparkasse mit Nikolas Katsigiannis, Christian Dissinger,
Dominik Plaue, Niklas Landin, Alexander Williams und Torsten Jansen vom THW Kiel.
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nblick
RIESIGE UNTERSTÜTZUNG
G
ummersbach gegen
Kiel in der Dortmunder Westfalenhalle –
welch ein würdiges Spiel
zum Auftakt der 50. Handball-Bundesliga-Saison!
Das dachten sich auch die
über 700 Kieler, die sich
auf den Weg in den Ruhrpott gemacht hatten. „Wir
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haben unsere Fans vom
Aufwärmen bis zur letzten Spielsekunde über gehört. Das war fast wie ein
Heimspiel – fantastisch.
Sie haben uns sehr geholfen“, freute sich THW-Kapitän Rene Toft Hansen
nach dem gelungenen
Auftakt.
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MANNSCHAFT
NEUE SPIELER
ALTE ZIELE
„OBERSTE PRIORITÄT
HAT BEI UNS IMMER
DER GEWINN DER MEISTERSCHAFT. WIR WOLLEN UNSEREN TITEL
VERTEIDIGEN UND DIE
FINAL-FOUR-TURNIERE
IN HAMBURG UND
KÖLN ERREICHEN.“
Alfred Gislason
Acht neue Spieler, doch die Ziele
bleiben die alten: Der THW Kiel
startet als Titelverteidiger in
die 50. Spielzeit der DKB Handball-Bundesliga – und strebt die
erneute Meisterschaft an.
Endlich wieder Sparkassen-Arena. Endlich wieder Handball in Kiel. Die
Bundesliga ist in die 50.
Spielzeit durchgestartet.
Für den THW Kiel gibt es
einen 30:26-Sieg beim VfL
Gummersbach – dem allerersten Bundesligameister 1967. Gespielt wird in
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16
MANNSCHAFT
Patrick Wiencek reißt
jubelnd die Schale in die
Höhe, und Kiel feiert die 20.
Deutsche Meisterschaft. Am
Ende der Saison 2014/15
sicherte sich der THW Kiel
den Titel mit zwei Punkten
Vorsprung vor den RheinNeckar Löwen.
der legendären Dortmunder Westfallenhalle. Der
Auftakt schmeckt süß. In
der Vorbereitung gibt es
neben den Trainingsqualen mindestens einen sauren Apfel zu beißen.
Es ist der Abschied
des langjährigen Kapitäns Filip Jicha. Der
33-jährige tschechische
Nationalspieler bittet um
Auflösung des bis 2016
laufenden Vertrages. Der
Rückraumspieler wechselt zum FC Barcelona
nach Spanien.
Wegen einer Krankschreibung bleibt dessen
Platz bei der Saisonpressekonferenz im Hause des
langjährigen THW-Partners Provinzial leer. Dafür
sitzen sieben Neue mit
am Tisch. Ein Höhepunkt:
Trainer Alfred Gislason
signiert einen neuen Vertrag. Das Arbeitspapier
wird vorzeitig von 2017
auf 2019 verlängert. „Ich
bin stolz, für diesen Verein zu arbeiten“, sagt der
Isländer. THW-Geschäftsführer Thorsten Storm
huscht ein Lächeln übers
Gesicht. „Dieser Trainer
leistet eine tolle Arbeit
und ist für viele Spieler
einer der Gründe, unbedingt das THW-Trikot tragen zu wollen.“
Das ist Niklas Landin
anzumerken. Der Däne
reckt beim Fototermin
das Mobiltelefon in die
Luft. Ein Selfie auf dem
Dach von Kiel. Im Hintergrund sechs neue Mannschaftskameraden
und
der Hafen. Dort, wo die
dicken Kreuzfahrtschiffe
einlaufen, will der neue
Schlussmann manch‘ dicken Fang landen. Der
Super Cup geht als erstes
in die Reusen. In Stuttgart
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MANNSCHAFT
ERST TRAINING, DANN TITEL
In den vergangenen Wochen
ist im Leben von THW-Neuzugang Erlend Mamelund
einiges passiert. Erst die
Hochzeit mit seiner Lebensgefährtin Karoline, und dann
war da noch dieser Anruf
vom THW Kiel - ob er sich
vorstellen könne, noch einmal für ein Jahr in die Handball-Bundesliga zurückzukehren. Die hatte er 2009
nach Engagements in Nordhorn und Flensburg in Richtung Kopenhagen verlassen
und spielte nun in der norwegischen Heimat beim
Haslum HK. „Egoistisch gesehen wäre das überhaupt
keine schwere Entscheidung
gewesen“, sagt der 31-Jährige. „Aber da ich nun verheiratet bin, musste ich natürlich noch meine Frau fragen.“
Die hatte nichts dagegen
- bleibt allerdings wegen
eines neuen Jobs in Norwegen wohnen. Haslum hat
Mamelund, den Torschützenkönig der vergangenen Saison, für ein Jahr freigestellt.
Und auch in
seinem Job
als Buchhalter darf er für das
Traumangebot ein Jahr
Schlips und Kragen
gegen Trainingsanzug
tauschen.
Daraufhin ging alles
ganz schnell. „Ich bin angekommen, habe gleich mit der
Mannschaft trainiert und
einmal zusammen mit ihr
gegessen. Dann sind wir
nach Stuttgart gefahren und
haben den ersten Titel gewonnen. Eine super erste
Woche!“ Obwohl Mamelund
in Stuttgart neben der Bank
hautnah mit dabei war und
auch bei der Siegerehrung
mit aufs Treppchen stieg,
war es kein Triumph, den er
groß feiern wollte. „Der Super Cup ist nicht mein Titel,
aber ein guter Start für die
neue Saison.“
Er stieß zwar erst nach
der Vorbereitung zum Team,
ist aber schnell ein Teil davon geworden. „Hier spielen
viele lustige Typen, und Steffen und Nikolas kenne ich
noch aus alten Nordhorner
Zeiten.“ Die Sparkassen-Arena ist dem sympathischen
Blonden ebenfalls bestens
bekannt: „Da ist immer gute
Stimmung.“ Und für
die will Erlend
Mamelund
in den kommenden
Monaten im
Zebratrikot
auch sorgen - mit
Toren und Titeln.
Rogerio Ferreira ist der erste Brasilianer im
Trikot des THW Kiel. Der 21-Jährige ist einer von
acht Neuzugängen in der „Zebraherde“.
heißt es nach dem Abpfiff gegen DHB-Pokalsieger SG Flensburg-Handewitt 27:26. Der ehemalige
Rhein-Neckar-Löwe feiert seinen ersten nationalen Titel in Deutschland. Künftig bildet er
mit Nikolas Katsigiannis
und Dominik Plaue das
Torhütergespann. Für
„Katze“ ist die Sparkassen-Arena ein besonderer Ort. Mit sechs Klubs
kommt er nach Kiel und
verliert immer.
Es zeigt, dass der
THW im Umbruch ist.
Aus der Meistermannschaft von 2012, die verlustpunktfrei zum Titel
und gar zum Triple galoppierte, sind mit Domi-
nik Klein und Christian
Sprenger nur noch zwei
Akteure dabei. Klein ist
zurzeit verletzt.
Also müssen es andere richten. Von Oldie
Torsten Jansen bis hin
zum Youngster Alexander Williams. Oder von
Christian Dissinger bis
hin zu Kreisläufer Rogerio Ferreira. Inzwischen
ist noch Erlend Mamelund in die Herde aufgenommen. „Diese Mannschaft in die Zukunft zu
führen ist eine äußerst
reizvolle Aufgabe“, sagt
Gislason. An seinen Zielen indes hat sich nichts
geändert. Der THW Kiel
strebt seinen 21. Deutschen Meistertitel an.
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Gekommen, um zu gewinnen:
Niklas Landin ist zweifelsohne
einer der besten Torhüter der
Welt. Nach seinem Wechsel zum
THW Kiel will der Däne dies nun
mit Titeln untermauern.
NIKLAS LANDIN
W
er Niklas Landin während der
Siegerehrung
des „Pixum Super Cups“
im August zugesehen hat,
könnte meinen, es sei der
Champions-League-Pokal,
den er gerade mit seinem
neuen Verein gewonnen
hatte – so stolz hielt er die
Trophäe in den Händen, so
interessiert schaute er sie
an. Es ist zwar wahrlich
nicht der erste Titel und
ganz sicher auch nicht der
wichtigste Triumph seiner
Karriere, aber es ist sein
erster Erfolg im Trikot des
THW Kiel.
Landins Transfer von
den Rhein-Neckar Löwen
aus Baden-Württemberg
nach Schleswig-Holstein
war wohl eine der wichtigsten personellen Handball-Entscheidungen der
vergangenen Saison. Dass
seine Heimat Dänemark
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Der erste Titel mit dem THW
Kiel: Für Niklas Landin soll
der „Pixum Super Cup“ erst
der Anfang einer Erfolgsgeschichte werden.
von Kiel aus nur einen
Katzensprung entfernt ist,
war für ihn nur ein Beweggrund, seinen Wohnsitz
an die Förde zu verlegen –
gemeinsam mit Lebensgefährtin Liv und dem sechs
Monate alten Sohn Pelle.
„Es war eine gute Entscheidung, nach Kiel zu kommen. Wir haben es jetzt
nicht mehr so weit nach
Hause zur Familie. Wenn
ich mit der Mannschaft
unterwegs bin, kann meine Freundin mit unserem
Sohn auch mal nach Dänemark fahren. Das war
von Heidelberg aus nicht
möglich.“ Der Wunsch,
endlich einmal als heimischer Spieler in die Sparkassen-Arena einzulaufen
und noch mehr Trophäen
in den Händen halten zu
dürfen, waren aber genauso ausschlaggebend, ein
Zebra zu werden.
Seit 2012 stand der
Däne im Dienste der Löwen und war seither eine
der tragenden Säulen,
auf denen der Erfolg der
vergangenen Jahre basierte – man gewann den
EHF-Pokal und gab sich
im Meisterschaftsrennen
meist nur knapp den Zebras geschlagen. Zu den
Mannheimern kam Landin als Top-Talent vom
dänischen Klub BSV Bjerringbro/Silkeborg, nach
Kiel kommt er als einer
der Weltbesten seines
Fachs – und als Kapitän
der dänischen Nationalmannschaft. Er debütierte 2008 für sein Land
und konnte seitdem zweimal WM-Silber, einmal
EM-Silber und 2012 in Serbien den Europameistertitel in Empfang nehmen.
Kein Wunder also, dass
Landins Wechsel nach
Norddeutschland
für
große Aufregung in der
Handballwelt sorgte. Der
Rummel um seine Person tut der Leistung des
26-Jährigen
allerdings
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KÖPFE
„ICH FREUE MICH SEHR, DASS NIKLAS SICH FÜR UNS
ENTSCHIEDEN HAT. ER IST EIN SUPER TORHÜTER,
DER SCHON IN SEINEM JUNGEN ALTER MIT STARKEN
LEISTUNGEN UND KONSTANZ ÜBERZEUGT.“
Alfred Gislason
Cooler Däne: Niklas Landin
ist kein Mann vieler Worte.
Seine stoische Ruhe hat ihn
zu einem der besten Torhüter
der Welt gemacht.
keinen Abbruch. Er gehört
zu der Torhüter-Fraktion,
die nicht mit aufgeregten Schreien oder großen
Wortmeldungen von sich
reden machen, sondern
nur mit Paraden. Dem
einen oder anderen Zuschauer stellt sich angesichts der Flexibilität seiner Beine, der stoischen
Ruhe und der Geduld,
mit der er den Schützen
begegnet, das ein oder
andere Mal die Frage, ob
Landin nicht vielleicht ein
Stündchen Yoga in sein
tägliches Trainingspensum einbaut. Doch zu der
Stärke, die ihn ausmacht,
muss Landin erst wieder
komplett zurückfinden.
Seit einem halben Jahr
plagt er sich mit einer
Schambeinentzündung
herum, mit der er sich
trotz Schmerzen bis zum
Saisonende ins Tor stellte. In Kiel angekommen
hieß es in den ersten Wochen daher, erst einmal
wieder richtig fit zu werden, bevor er mit seinen
neuen Teamkollegen trainieren konnte. Probleme,
ins Gefüge zu finden, hatte er trotz der fehlenden
Präsenz im Mannschaftstraining nicht. „Wir haben in den vergangenen
Jahren so oft gegeneinander gespielt, dass ich das
Gefühl habe, alle schon
länger zu kennen. Das ist
ein super Team“, so der
2,01-m-Mann. Und spätestens beim Super Cup hat
er gezeigt, was die Kieler
Fans vom neuen Stammkeeper erwarten können:
So zog er den Flensburger
Werfern mit seiner ruhigen Art ein ums andere
Mal den Zahn.
Seine Sparkassen-Arena-Premiere hat Niklas
Landin bereits zum Unser-Norden-Cup mit Bravour gemeistert, „Als Teil
des THW Kiel hier spielen
zu dürfen, ist besonders
schön“, schwärmte der
charismatische
Neuzugang nach seinem ersten
Spiel im neuen Zuhause.
Und für den einen oder
anderen Pokal mehr in der
Sammlung ist auch noch
Platz. Der Grundstein ist
gelegt, hjertelig velkommen i Kiel, Niklas!
Niklas im Netz:
@Niklas_Landin
@niklaslandin
niklaslandin.com
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NIKLAS LANDIN ÜBER...
SIEBENMETER
Ich mag Siebenmeter - da
zählt das Spiel eins gegen
eins, der Rest ist in dem
Moment egal. Wenn ich
als Torwart den Ball halte,
kann das Spiel wieder völlig
anders sein. Am liebsten
stehe ich schon im Tor,
wenn der Siebenmeterpfiff
kommt – von der Bank aus
kalt ins Tor zu kommen, ist
immer etwas schwierig.
VATERFREUDEN
Vater zu sein ist richtig
schön. Mein Sohn Pelle
ist jetzt sechs Monate alt,
und wenn ich nach Hause
komme, lacht und strahlt
er mich an. Und: Er will von
mir nichts vom Handball
wissen. Wenn ich mit ihm
zusammen bin, kann ich
super entspannen.
TORE WERFEN
Ich bin froh
mit meiner
Rolle als
Torwart,
aber wenn
der Trainer
sagt, geh
nach vorne,
dann mache
ich das natürlich auch.
Ich spiele
gerne Beachhandball und
bin dann nur im Angriff. Da
kann man gut seine Aggressionen rauslassen…
SKANDINAVISCHES DESIGN
Wenn man jung ist und
wenig Geld hat, ist es natürlich schwierig, sich teure
Desig- nermöbel zu kaufen.
Mein Interesse an skandinavischem Design ist daher
erst in den vergangenen
Jahren sehr gewachsen. Als
ich nach Kiel gezogen bin,
habe ich mir ein paar schöne neue Stühle gekauft.
MAGNUS LANDIN
Mein Bruder Magnus ist
20 Jahre alt und hat bei
Kolding-Kopenhagen in
der ersten dänischen Liga
eine unglaubliche Entwicklung durchgemacht. Er
ist 1,98m, was ja eher
untypisch für einen
Linksaußen ist, und hat
einen langen Arm. Als
Torwart ist man das
von der Position nicht
gewöhnt. Im Juni hat
er sein erstes Länderspiel für unsere
A-Mannschaft absolviert. Ich würde gerne
irgendwann einmal mit
ihm in einem Verein
spielen.
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FANS
Heute nach
dem Spiel in d
er
Fan-Arena:
Live-Interview
mit
Rune Dahmke
INTERVIEWS, BURGER
UND MEHR
Anpfiff für die neue Fan-Arena
in der Sparkassen-Arena: Im Anschluss an das heutige Heimspiel
gegen die TSV Hannover-Burgdorf
können sich die Fans des deutschen Rekordmeisters erstmals
auf das Aftershow-Programm in
der THW-Fan-Arena am neuen
„Ball.Point“ im Food-Court freuen.
Gleichzeitig präsentiert sich der
neue THW-Partner „Eat the Ball“
mit seinem Brot in Ballform.
E
in Treffpunkt zum
Klönen, Fachsimpeln
und
zur
Spiel-Analyse: Das ist die
Idee der neuen „Fan-Arena“ zwischen E3 und E4
im Food-Court der Sparkassen-Arena. Die FanArena wird ab sofort nicht
nur vor, sondern vor allem
auch nach den Heimspielen des THW Kiel zum Anlaufpunkt für alle Handball-Anhänger. Geöffnet
hat die Fan-Arena ab Ein-
lass bis 90 Minuten nach
Spielschluss und lädt mit
leckeren Burgern von „Eat
the Ball“ und kühlen Getränken zur Einstimmung
auf das Spiel und zur
Heimspiel-Verlängerung
nach dem Schlusspfiff ein.
Nach der offiziellen Pressekonferenz wird bei jedem Heimspiel einer der
THW-Stars dort am „Ball.
Point“ im Live-Interview
Neuigkeiten
von
der
Mannschaft und Interes-
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FANS
Eröffnungsangebot im
Ball.Point: Heu
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atis
zu jedem „Eat
the
Ball“-Burger
Ab heute in der Sparkassen-Arena: Das „Eat the Ball“-Brötchen in der einzigartigen Ballform sieht nicht nur klasse aus,
es ist zudem aus 100 Prozent natürlichen Zutaten hergestellt.
santes zum Spiel erzählen.
Den Auftakt macht heute
THW-Linksaußen Rune
Dahmke.
Mit dem „Culisseum“-Gastroteam der Sparkassen-Arena und „Eat
the Ball“ hat der THW Kiel
zwei tolle Partner für den
„Ball.Point“
und
die
Fan-Arena gewinnen können. „Eat the Ball“-Food
Designer Harry Albel hat
mit
dem
„Culisseum“-Team zwei Burger
speziell für die THW-Fans
kreiert: den Steakburger
mit
Krautsalat
und
Schweinenacken sowie
den Spicy Barbecue Beef
Burger mit Jalapeños,
Cheddar Cheese und Bacon. Die Grundlage der
Burger sind die „Eat the
Ball“-Brötchen: „Eat the
Ball“ ist Brot einer neuen
Generation. Es ist schonend hergestellt mit 100
Prozent natürlichen Zutaten und bleibt mehr als
24 Stunden frisch. Mit der
einzigartigen
Ballform
(Handball, American Football und Eishockey-Puck)
ist „Eat the Ball“ für Sportfans der perfekte Snack
vor, während und nach
dem Spiel. Das weiß auch
THW-Linksaußen Rune
Dahmke: „Mit 100 Prozent
natürlichen Zutaten ist
‚Eat the Ball‘ ein perfekter
und natürlicher Energie-Lieferant nach dem
Spiel. Und die Form ist
richtig klasse!“
Wer nach dem Spiel
noch Lust auf eine süße
Overtime hat, ist im „Ball.
Point“ in der Sparkassen-Arena goldrichtig: Die
coole Nascherei „Boost
the Ball“ versüßt mit flüssiger Nuss-Nougat-Creme
im Ball den Fans jedes
THW-Heimspiel noch extra. Steffen Tepasse, Managing Director von „Eat
the Ball“ in Deutschland,
sagt: „Wir freuen uns
sehr, Teil des Teams rund
um den THW Kiel zu sein.
Gemeinsam mit der besten Handballmannschaft
Deutschlands wollen wir
die Fans in der Sparkassen-Arena
verwöhnen.
Die Handball-Stars werden auf dem Spielfeld für
Furore sorgen, und wir
werden die Sportfans mit
‚Eat the Ball‘-Burgern aus
der Culisseum-Küche und
‚Boost the Ball‘ begeistern.“
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30
UMFELD
ÜBER DUISBURG
NACH DORTMUND
Auf dem Weg zum Saisonauftakt in Dortmund machte eine SponsorenDelegation noch einen Zwischenstopp: Beim THW-Partner „Deutsche Sinalco“ gab es einen Einblick in die Firmengeschichte des Getränke-Herstellers.
Gelungene Auswärtstour: Rund 30 Förderer und Sponsoren begleiteten den THW Kiel nach Dortmund und machten zuvor einen
Zwischenstopp bei THW-Partner „Sinalco“.
V
iele hundert THWFans unterstützten die „Zebras“
30:26-Auftaktsieg
beim
gegen den VfL Gummersbach in der Dortmunder
Westfalenhalle. „Es war
großartig, unsere Fans so
laut zu hören. Sie haben
uns richtig geholfen“, bedankte sich THW-Kapitän
Rene Toft Hansen bei den
geschätzt rund 700 Kieler
Anhängern der SchwarzWeißen, die mit PrivatPkw und Bussen nach
Dortmund gereist waren.
Rund 30 Förderer und
Sponsoren machten zuvor
einen Schlenker über
Duisburg – aus gutem
Grund: Der langjährige
THW-Partner „Deutsche
Sinalco“ hatte sie zur Besichtigung an seinem
Stammsitz eingeladen.
Ein
abwechslungsreiches Programm hatte
der THW Kiel für Partner,
„Zebra Club“-Mitglieder
und Sponsoren angeboten.
Mit einem Fünf-SterneBus des Partners „AK Touristik“ ging es am Vortag
des Spiels nach Duisburg,
wo am späten Nachmittag
das „Sinalco“-Stammhaus
im Ortsteil Walsum be-
sichtigt wurde. Nach der
herzlichen
Begrüßung
durch
„Sinalco“-Geschäftsführer Gregor Stepper und seinem Team bekamen die Kieler Besucher
bei einem Rundgang durch
die Produktionshallen auf
dem 180.000 Quadratmeter großen Betriebsgelände einen Eindruck von der
Größe des Unternehmens.
Bis zu 250.000 Getränkeflaschen können dort pro
Stunde abgefüllt werden.
Im hauseigenen Museum gab es zudem einen
Einblick in die mehr als
100 Jahre alte Geschichte
der Softdrinkmarke „Sinalco“, deren Name 1905
in einem Wettbewerb aus
den lateinischen Wörtern
„sine alcohole“ (ohne Alkohol) kreiert wurde. Nach
einem geselligen Abend
im Walsumer Brauhaus
ging es Sonntag früh zur
Westfalenhalle, wo sich
die
THW-Fankarawane
vereinte. Bei der Begrüßung der Mannschaften
war spätestens klar: Die
Auftaktpartie beim VfL
Gummersbach war nur
von der Ansetzung her ein
klassisches
Auswärtsspiel.
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23.02.15
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INTERVIEW
Niclas Ekberg lächelt entspannt.
Dem Schweden geht es nach
eigenen Worten „überragend“. Vor
gut drei Wochen ist er zum ersten
Mal Vater geworden.
IN DER RUHE
LIEGT DIE
KRAFT
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Niclas Ekberg ruht in
sich – trotz turbulenter Zeiten
zum Saisonstart. Vor gut drei
Wochen wurde der 27-jährige
Schwede zum ersten Mal Vater.
ZEBRA traf ihn zum Gespräch an
seinem Lieblingsort im
Vieburger Gehölz.
ZEBRA: Niclas, das war
ein turbulenter Sommer.
NICLAS EKBERG: In der
Tat, wir hatten viel zu
tun, mitunter war es etwas hektisch. Unsere
Sommerpause wird immer kürzer, das Umfeld
mit Freunden und Familie
dagegen stetig größer.
Deswegen wird die Zeit
für jeden einzelnen deutlich knapper. Wir haben
aber trotzdem versucht,
alle zu treffen.
Gegen Ende der Saisonvorbereitung bist Du zudem zum ersten Mal Vater geworden. Ganz
schön viel auf einmal…
Eigentlich war es viel zu
viel auf einmal. Wenn
man es anders herum
betrachtet, war es vielleicht auch gut so, denn
ich hatte immer etwas
anderes im Kopf und
musste nicht nur an die
Schwangerschaft denken.
Aber wie gesagt, das war
ein sehr hektischer Monat. Doch das ist jetzt
erledigt. Nun kommt die
Zeit zum Genießen.
Hast Du den Kopf frei?
Ich kann sehr gut abschalten. Wenn man nach
Hause kommt, ist es sehr
wichtig, dass man sich
gut fühlt. Da helfen die
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INTERVIEW
„DAS HABE ICH SCHON IN DER VORBEREITUNG
GEMERKT: WENN MAN WEISS, DASS MAN ETWAS
GUTES VOR SICH HAT, DANN IST SELBST DIE VORBEREITUNG GAR NICHT MEHR SO SCHLIMM.“
Niclas Ekberg
Familie und der Hund. Bei
und mit ihnen finde ich
meine Ruhe. Zuhause ist
für mich Ruhe. Ich versuche immer, etwas entspannendes zwischen
den Trainingseinheiten
zu machen. Im Wald zu
spazieren, ist für mich
besser als schlafen zu
gehen.
Wie wichtig ist Dir das?
Sehr wichtig – nicht nur
für mich. Wenn ich sehe,
dass meine Familie das
genießt, dann ist das
auch gut für mich. Und
frische Luft tut uns allen
gut.
SEIN LIEBLINGSORT
Am Fuße des Kieler Fernsehturms erstreckt
sich das Vieburger Gehölz. Für Niclas Ekberg
ist das bei Spaziergängern und Läufern gleichermaßen beliebte Waldgebiet der ideale
Ort, um frische Luft und Kraft zu tanken.
Regelmässig zieht es ihn hierher, um mit
seiner Frau Nathalie und Töchterchen Agnes
sowie Hund Tito zu entspannen.
Was für Gedanken gehen
Dir hier im Wald durch
den Kopf?
Nur glückliche. Ich merke,
dass es meinem Hund
sehr, sehr viel Spaß
macht. Und Nathalie und
ich quatschen ganz viel,
wenn wir hier spazieren
gehen.
Also doch gar nicht so
viel Ruhe?
Ab und zu, wenn man
nichts lustiges zu sagen
hat, dann schweigen wir
auch mal. Man muss auch
nicht die ganze Zeit reden. Man kann auch auf
die Bäume schauen.
Wir empfindest Du Deine
momentane Lebenssituation?
Als Profisportler durchlebst Du vieles schneller.
Wenn wir frei haben, verbringen Nathalie und ich
viel mehr Zeit miteinander als ein durchschnittliches Paar, bei dem beide
arbeiten gehen. Dann
sind wir 24 Stunden am
Tag zusammen. Wenn wir
in Schweden wohnen
würden, würden wir vermutlich viel mehr
Freunde auf den verschiedenen Seiten haben und
deshalb weniger Zeit miteinander verbringen. Unsere gemeinsame Ent-
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So schmeckt Bayern.
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INTERVIEW
wicklung würde nicht so
schnell gehen. So haben
wir bereits geheiratet und
jetzt als 27-Jährige ein
Kind bekommen. Kaum
jemand von unseren
Freunden hat bislang Kinder, da sind wir vielleicht
zwei oder drei Schritte
voraus. Das ist aber bei
vielen Profisportlern so,
die oft früh heiraten und
Kinder bekommen. Ich
glaube, das kommt automatisch so.
Wie fühlt sich das
an?
Überragend! Das ist
das beste Wort, was
ich dafür finden kann.
ZUR PERSON:
Niclas Ekberg wurde am
23. Dezember 1988 in
Ystad (Schweden) geboren. Über den IFK Ystad,
Ystads IF (2009) und AG
Kopenhagen (2010) kam er
2012 zum THW Kiel. Mit
der schwedischen Nationalmannschaft gewann er
bei den Olympischen
Spielen 2012 in London
die Silbermedaille und
wurde zudem Torschützenkönig des Turniers.
Sein Vertrag beim
THW Kiel läuft bis
zum 30. Juni 2018.
Ekberg ist verheiratet mit Nathalie,
gemeinsam haben
sie eine Tochter.
Ich bin sehr glücklich. Ich
habe die beste Familie, die
man sich nur wünschen
kann. Ich spiele Spitzenhandball beim besten Verein der Welt. Was will man
mehr als Handballprofi?
Wie viel Kraft ziehst Du
aus Deiner neuen
Situation?
Richtig viel. Jeden Tag
und bei jeder Kleinigkeit,
wenn meine Tochter ein
bisschen lächelt, merkt
man sofort, dass man
richtig viel Energie bekommt. Allein die ganze
Familie zusammen zu
sehen, bringt unglaublich
viel Kraft. Das habe ich
schon in der Vorbereitung
gemerkt: Wenn man weiß,
dass man etwas Gutes vor
sich hat, dann ist selbst
die Vorbereitung gar nicht
mehr so schlimm.
Handball ist also nicht
mehr das Wichtigste im
Leben?
Das war es bei mir nie so
richtig. Ich habe mir
schon immer viele Gedanken um mein Umfeld gemacht, alle um mich herum sollen es gut haben.
Das hatte für mich seit
jeher oberste Priorität.
Wenn es meiner Familie
gut geht, dann geht es mir
gut.
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GESUND & FIT
ADLERAUGE:
PATRICK WIENCEK
ERFOLGREICH OPERIERT!
Nach einer erfolgreichen LASIK-Operation in
der nordBLICK Augenklinik Bellevue, „gesund
& fit“-Partner des THW Kiel, lebt Patrick
Wiencek mit einem völlig neuen Sehgefühl.
Dass Patrick Wiencek sich
für die nordBLICK Augenklinik Bellevue entschieden hat, ist kein Wunder.
Die Klinik gehört zu den
führenden Zentren für
refraktive Chirurgie in
Deutschland, mit der die
Klinik allen Patienten mit
einer Fehlsichtigkeit dazu
verhelfen kann, die volle
Sehkraft unabhängig von
Sehhilfen bzw. Kontaktlinsen zu gewinnen. In
Schleswig-Holstein ist die
Klinik allein mit dem „LASIK TÜV Süd“-Zertifikat
ausgezeichnet, das dem
Patienten die Sicherheit
gibt, nur von erfahrenen
Chirurgen mit einem geschulten Team und der
neuesten Technik operiert
zu werden.
Mit Saisonstart hat
Wiencek damit das erste
Ziel erreicht: Er ist absolut
unabhängig von den Sehhilfen. Auch sein Operateur
Dr. Detlef Holland bestätigt, dass der aufgrund des
eingesetzten 1050-Hertznur
High-Speed-Lasers
wenige Minuten dauernde
Eingriff bestens verlaufen
ist. „Das Ergebnis der bei
Einsatz modernster Technologie generell risikoarmen LASIK-Behandlung
könnte nicht besser sein“,
äußerte sich der Spezialist
für refraktive Chirurgie der
nordBLICK Augenklinik
Bellevue zufrieden.
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-nektar trinkt jeder Einwohner
durchschnittlich pro Jahr. Auf den
Plätzen zwei und drei folgen die
Norweger (31,3 Liter) und die
Finnen (28,3 Liter).
Apfelsaft ist der beliebteste Saft
der Deutschen (8 Liter pro Jahr
und Kopf), gefolgt von Orangensaft (7,8 Liter) und Multivitaminsaft (4 Liter).
In einem Liter Apfelsaft stecken
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verarbeitet. Anschließend werden die Produkte gefiltert
und bei etwa 85 Grad kurzzeitig erhitzt, um sie keimfrei
zu machen und ihre Haltbarkeit zu erhöhen.
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Gleich nach ihrer Ankunft bei der Firma Rickertsen durchlaufen die Fruchtsäfte mit der Qualitätsprüfung ein strenges Trainingslager, werden in modernen Anlagen abgefüllt
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NIKLAS
LANDIN
JACOBSEN
THW KIEL – SAISON 2015 | 16
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OBERE REIHE VON LINKS
Jan Bock | Rogerio Moraes Ferreira | Rene Toft Hansen | Joan Cañellas | Erlend Mamelund | Marko Vujin | Patrick Wiencek | Christian Dissinger | Michael Menzel
MITTLERE REIHE VON LINKS
Maik Bolte | Christoph Brandenburg | Alexander Williams | Christian Sprenger | Domagoj Duvnjak | Steffen Weinhold | Niclas Ekberg | Torsten Jansen | Hinrich Brockmann | Stephan Lienau
UNTERE REIHE VON LINKS
Dr. Frank Pries | Dr. Detlev Brandecker | Rune Dahmke | Nikolas Katsigiannis | Niklas Landin Jacobsen | Dominik Plaue | Dominik Klein | Alfred Gislason | Jörn-Uwe Lommel
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Niklas Landin
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124 A
2015
12
Dominik Plaue
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14.07.1995
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1,94 m
-
2015
29
Nikolas Katsigiannis
TW
17.09.1982
GER
1,95 m
5A
2015
9
Erlend Mamelund
RL | RM
01.05.1984
NOR
1,97 m
118 A
2015
15
Christian Dissinger
RL
15.11.1991
GER
2,02 m
4A
2015
25
Alexander Williams
RL | RM
15.08.1996
GER
1,87 m
10 Jun
2015
4
Domagoj Duvnjak
RM | RL
01.06.1988
CRO
1,98 m
139 A
2014
21
Joan Cañellas
RM
30.09.1986
ESP
1,98 m
102 A
2014
13
Steffen Weinhold
RR | RM
19.07.1986
GER
1,91 m
56 A
2014
41
Marko Vujin
RR | RM
07.12.1984
SRB
2,01 m
110 A
2012
5
Torsten Jansen
LA
23.12.1976
GER
1,85 m
178 A
2015
33
Dominik Klein
LA
16.12.1983
GER
1,90 m
187 A
2006
23
Rune Dahmke
LA
10.04.1993
GER
1,90 m
-
2012
11
Christian Sprenger
RA
06.04.1983
GER
1,90 m
86 A
2009
18
Niclas Ekberg
RA
23.12.1988
SWE
1,91 m
102 A
2012
6
Rogerio Moraes Ferreira
KM
11.01.1994
BRA
2,04 m
1A
2015
7
Rene Toft Hansen
KM
01.11.1984
DEN
2,00 m
83 A
2012
17
Patrick Wiencek
KM
22.03.1989
GER
2,00 m
59 A
2012
25.08.15 12:49
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THW Kiel – Saison 2015 | 16
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42
SPIELFILM
DIE SPIELERSTATISTIK
Nr. Name
Würfe
Tore
gehalten
7m
Steals
Strafen
Würfe
Tore
gehalten
7m
Steals
Strafen
THW KIEL
1 Niklas Landin
4 Domagoj Duvnjak
5 Torsten Jansen
6 Rogerio Moraes Ferreira
7 Rene Toft Hansen
9 Erlend Mamelund
11 Christian Sprenger
12 Dominik Plaue
13 Steffen Weinhold
15 Christian Dissinger
17 Patrick Wiencek
18 Niclas Ekberg
21 Joan Cañellas
23 Rune Dahmke
25 Alexander Williams
29 Nikolas Katsigiannis
33 Dominik Klein
41 Marko Vujin
Nr. Name
1 Martin Ziemer
TSV HANNOVER-BURGDORF
2 Torge Johannsen
9 Mait Patrail
14 Joakim Hykkerud
15 Lars Lehnhoff
16 Malte Semisch
17 Kai Häfner
21 Csaba Szücs
23 Olafur Gudmundsson
24 Rúnar Kárason
25 Yannick Dräger
28 Erik Schmidt
31 Maurice Dräger
34 Morten Olsen
45 Hendrik Pollex
66 Sven-Sören Christophersen
70 Lars Hoffmann
73 Timo Kastening
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DER SPIELVERLAUF
Torschütze
Zeit
Torschütze
Zeit
Torschütze
Zeit
Torschütze
Zeit
Torschütze
Zeit
Torschütze
Zeit
Torschütze
Zeit
Torschütze
Zeit
!
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NIKLAS
LANDIN
JACOBSEN
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31.08.15 11:11
45
GEGNER
THW Kiel – Saison 2015 | 16
Obere Reihe v.l.: Rúnar Kárason, Mait Patrail, Erik Schmidt, Csaba Szücs, Sven-Sören Christophersen, Joakim Hykkerud.
Mittlere Reihe v.l.: Guido Sander (Betreuer), Timm Kostrzewa (Physiotherapeut), Malte Semisch, Benjamin Chatton
(Geschäftsführer), Martin Ziemer, Jens Bürkle (Trainer), Roi Sanchez (Co-Trainer). Untere Reihe v.l.: Hektor (Maskottchen),
Lars Lehnhoff, Ólafur Gudmundsson, Hendrik Pollex, Kai Häfner, Torge Johannsen, Morten Olsen, Timo Kastening.
DER GEGNERKADER
NR. SPIELER
POS.
GEBURTSTAG
NAT.
GRÖSSE
I.V.S.
TW
14.04.1983
GER
1,88
2012
1
Martin Ziemer
16
Malte Semisch
TW
05.09.1992
GER.
2,08
2015
21
Csaba Szücs
RM
28.07.1987
SVK
2,03
2011
23
Olafur Gudmundsson
RM
13.05.1990
ISL
1,92
2014
25
Yannick Dräger
RM
15.01.1994
GER
1,98
2013
34
Morten Olsen
RM
11.10.1984
DEN
1,83
2015
9
Mait Patrail
RL
11.04.1988
EST
2,00
2012
31
Maurice Dräger
RL
15.01.1994
GER
2,05
2013
66
Sven-Sören Christophersen
RL
09.05.1985
GER
1,98
2014
Kai Häfner
RR
10.07.1989
GER
1,92
2014
Rúnar Kárason
RR
24.05.1988
ISL
1,93
2013
14
Joakim Hykkerud
KM
10.02.1986
NOR
1,90
2013
28
Erik Schmidt
KM
28.12.1992
GER
1,89
2014
15
Lars Lehnhoff
LA
20.09.1986
GER.
1,81
2004
70
Lars Hoffmann
LA
31.07.1995
GER
1,85
2008
2
Torge Johannsen
RA
06.04.1983
GER
1,87
2009
45
Hendrik Pollex
RA
14.10.1993
GER
1,86
2008
73
Timo Kastening
RA
25.06.1995
GER
1,78
2010
www.thw-handball.de
17
24
www.thw-handball.de
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46
GEGNER
Der Blick in Hannover geht
nach dem enttäuschenden
13. Rang in der Vorsaison nun
wieder nach oben. Kai Häfner
und die „Recken“ wollen zurück
in die Top Ten der DKB Handball-Bundesliga.
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31.08.15 11:12
TS V
HAN
NO
VE
UR
R
-B
GD
O RF
ZURÜCK IN
DIE TOP TEN
Bei der TSV Hannover-Burgdorf
blickt man optimistisch in die
nahe Zukunft. Mit einem neuen
Trainer und einem altbekannten
Rückkehrer wollen sich die
„Recken“ wieder in die obere
Tabellenhälfte spielen.
D
ie TSV Hannover-Burgdorf befindet sich im
siebten Spieljahr in der
Handball-Bundesliga. Seit
2009 gehört die Turn- und
Sportvereinigung zur Beletage der nationalen Ballwerfer. Es soll kein verflixtes Jahr werden.
Das zeigt der Bundesligaauftakt gegen Frisch
Auf Göppingen, als die Recken nach einem 8:13 Pausenrückstand noch 26:23
„WIR WOLLEN UNS ALS
FESTE GRÖSSE IN DEN
,TOP TEN‘ DER DKB
HANDBALL-BUNDESLIGA ETABLIEREN.“
Benjamin Chatton
gewinnen. Dennoch ist
vieles neu bei den
Burgdorfern. Zu allererst
der Trainer: Jens Bürkle
tritt die Nachfolger von
Christopher Nordmeyer
an, der aus privaten Gründen Adieu gesagt hatte
und wieder als Gymnasiallehrer arbeitet.
Bürkle kommt vom
Zweitligisten DJK Rimpar
(Landkreis
Würzburg)
und widmet sich ganz und
gar dem Handball. Er
schließt 2011 die Ausbildung zur A-Lizenz als
Jahrgangsbester ab. Über
sich selbst sagt der Diplom-Sportwissenschaftler, dass er zu vielen Dingen einen wissenschaftlichen Zugang habe. Das
lässt er bei einem Test in
der vergangenen Woche
unter Beweis stellen. Gemeinsam mit einem medizinischen Partner führen
die Hannoveraner neuropsychologische
Tests
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31.08.15 11:12
48
GEGNER
FAKTEN ZUM GEGNER
DER VEREIN
Gründungsjahr: 1946
(2005 Umbenennung in Hannover-Burgdorf Handball GmbH)
Geschäftsstelle: Podbielskistr. 293; 30655 Hannover;
Tel. 0511-27041230
E-Mail: [email protected]
Geschäftsführer: Benjamin Chatton
Halle: Swiss-Life Hall Hannover (4.100 Plätze),
Mit Morten Olsen, der bereits von 2010 bis 2013 für
Ferdinand-Wilhelm-Fricke-Weg 8; 30169 Hannover
die „Recken“ spielte, kehrte in diesem Sommer der
Größte Erfolge: Zweitliga-Aufstieg 2005; Bundesliga-Aufstieg
einstige Top-Torschütze nach Hannover zurück.
2009; Bundesliga Platz 6; EHF-Cup-Teilnahme 2013/14
Zuschauerschnitt: 2014/15: 3.542
Etat: 3,2 Millionen (dpa-Schätzung)
Homepage: www.die-recken.de
DER TRAINER
Jens Bürkle, geboren am 14. Oktober 1980
Trainer-Laufbahn: DJK Rimpar; seit 2015 Hannover-Burgdorf
Erfolge als Spieler: Bundesliga-Aufstieg mit HBW Balingen-Weilstetten 2005; 179 Bundesligaspiele / 277 Tore
Erfolge als Trainer: Zweitliga-Aufstieg mit Rimpar 2013,
Zweitliga-Trainer des Jahres 2014; Rang fünf in der Zweiten
Liga mit Rimpar 2015
DAS PERSONALKARUSSELL
Zugänge: Morten Olsen (Saint Raphael/FRA), Erik Schmidt (TSG
Friesenheim), Malte Semisch (TuS N-Lübbecke).
Abgänge: Juan Andreu (Aix en Provence/FRA), Vasko Sevaljevic
(Fenix Toulouse/FRA), Filip Mirkulovski, Nikolai Weber (beide
HSG Wetzlar), Jan-Fiete Buschmann (unbekanntes Ziel)
durch. Es geht um die Frage der Spielfähigkeit nach
Kopfverletzungen – eine
im professionellen Sport
sehr wichtige Frage. Getestet werden Merkfähigkeit, Konzentration und
Reaktionsschnelligkeit.
„Ziel ist es, einen Status
quo zu erstellen, so dass
uns Referenzwerte vorliegen, an denen wir uns im
Verletzungsfall orientieren können“, erklärt Trainer Bürkle auf der vereinseigenen Homepage.
Übrigens: Bei sich selbst
diagnostiziert er vor fast
zwei Jahren einen Herzinfarkt. Vier Stents werden
in die verengte Arterie
des früheren Kreisläufers
der HBW Balingen-Weilstetten eingesetzt.
Beim ersten Erstligaengagement kann er auf
Rückkehrer Morten Olson
bauen. Der 30-Jährige
Däne kommt aus Frankreich zu den „Recken“ zurück und ist als Spielmacher der verlängerte Arm
des Trainers. Dabei würde
das Attribut eher zu Kreisläufer Erik Schmidt und
Torhüter Malte Semisch
passen. Schmidt (2,04 m)
gilt als Juwel und besitzt
die seltene Gabe, gerne in
der Abwehr zu spielen.
Zusammen mit dem noch
vier Zentimeter größeren
Torhüter Semisch eine
personifiziert Wand.
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18.08.15
50
GEGNER
C
M
Y
CM
MY
CY
„BREITES
MITTELFELD
MACHT LIGA
INTERESSANT“
Sven-Sören Christophersen
hat nach einer Verletzungspause
wieder Spaß am Handball und blickt
mit der TSV Hannover-Burgdorf
optimistisch nach vorn.
CMY
ZEBRA: Du wurdest im
Sommer an der Hüfte
operiert. Wie geht es Dir?
CHRISTOPHERSEN: Ich
bin noch nicht ganz wieder bei einhundert Prozent, aber Handball ist
wieder möglich und
macht Spaß. Als Profisportler machst du dir
selbst den Druck, möglichst schnell wieder fit
zu werden. Ich habe im
Sommer alleine mein
Reha-Programm gehabt,
während die anderen
Jungs zusammen gearbeitet haben. Dass man nicht
mit der Mannschaft trainieren kann, ist dann
Ansporn und Wehmut
zugleich.
K
Es wird immer wieder
die Kritik an zu hoher
Belastung laut...
In der Bundesliga wird
jeder Spieler in jedem
Spiel gebraucht. Kein
Spiel wird mal eben so
gewonnen. Wir haben in
der Liga ein extrem
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K
Abbildung: “Bild 5“ von Ralph von Kaufmann, Finalist des Evers-ReForest Landschafts- und Naturfotografie-Wettbewerbes 2011 „wald|raum“. Wenn Sie Interesse an dem gleichnamigen Bildband haben, sprechen Sie uns bitte an oder bestellen ihn direkt in unserem Online Shop unter www.evers-reforest.com! Dort können Sie ihn auch als Blätterkatalog anschauen.
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52
GEGNER
„Es war immer schwierig,
in Kiel zu spielen“, sagt
Sven-Sören Christophersen,
der inzwischen in seine 13.
Saison als Handballprofi
geht. Die TSV HannoverBurgdorf hat unterdessen
in bislang 13 Begegnungen
nicht einmal gegen den THW
punkten können.
nen. Allerdings muss viel
zusammenkommen, um
hier eine Überraschung
zu schaffen. Die Kieler
müssen sich auch noch
zusammenfinden, aber die
jüngsten Ergebnisse stimmen ja schon.
Hannover hat mit Jens
Bürkle einen neuen Trainer bekommen...
breites Mittelfeld, das
macht sie so interessant.
In Hannover haben wir
„nur“ die Pokalbelastung,
aber in meinen Berliner
Zeiten kamen dann noch
die Champions-LeagueSpiele zu – das sind verdammt viele Pflichtspiele,
die nicht spurlos an
einem Spieler vorüber
gehen.
ZUR PERSON:
Sven-Sören Christophersen
(geb. am 9. Mai 1985 in Lübeck)
spielt seit 2014 in Hannover,
zuvor u.a. in Wilhemshaven,
Lemgo, Wetzlar und Berlin.
Er debütierte 2006 für die
deutsche Nationalmannschaft
und absolvierte bislang 101
Länderspiele. Christophersen
ist verheiratet und Vater eines
Sohnes.
Apropos Pflichtspiel. Wie
ist es, so früh in der Saison nach Kiel zu reisen?
Es war immer schwierig,
in Kiel zu spielen. Aber
jetzt, wo der legendäre
alte Hallenboden raus
ist... Spaß beiseite. Ich
spiele jetzt in meiner 13.
Saison, und als Sportler
will man immer gewin-
Er hat den Handball natürlich nicht neu erfunden,
aber einiges verändert und
eine neue Philosophie mitgebracht. Es wurden neue
Schwerpunkte gesetzt, für
deren Umsetzung wir allerdings noch etwas Zeit
brauchen. Unsere ersten
Ergebnisse sprechen aber
schon deutlich dafür, dass
die Arbeit Früchte trägt.
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DIE ZEBRAHERDE
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DOMINIK
PLAUE
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THW Kiel – Saison 2015 | 16
THW Kiel – Saison 2015 | 16
NIKOLAS
DOMAGOJ
DUVNJAK
KATSIGIANNIS
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THW Kiel – Saison 2015 | 16
THW Kiel – Saison 2015 | 16
THW Kiel – Saison 2015 | 16
CHRISTIAN
SPRENGER
STEFFEN
CHRISTIAN
DISSINGER
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WEINHOLD
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THW Kiel – Saison 2015 | 16
THW Kiel – Saison 2015 | 16
DOMINIK
MARKO
KLEIN
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VUJIN
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THW Kiel – Saison 2015 | 16
ALFRED
GISLASON
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THW Kiel – Saison 2015 | 16
PATRICK
WIENCEK
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SAISON 2015 | 16
THW Kiel – Saison 2015 | 16
THW Kiel – Saison 2015 | 16
THW Kiel – Saison 2015 | 16
THW Kiel – Saison 2015 | 16
TORSTEN
ROGERIO
MORAES
RENE
ERLEND
JANSEN
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THW Kiel – Saison 2015 | 16
NICLAS
EKBERG
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FERREIRA
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TOFT HANSEN
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THW Kiel – Saison 2015 | 16
THW Kiel – Saison 2015 | 16
JOAN
CAÑELLAS
RUNE
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DAHMKE
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MAMELUND
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Besiktas JK Istanbul (TUR)
27. September 2015, 19.30 Uhr
SG Flensburg-Handewitt
03. Oktober 2015, 17.30 Uhr
Celje Pivovarna Lasko (SLO)
21. Oktober 2015, 19.00 Uhr
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Der Einzelticket-Vorverkauf läuft für alle sieben Heimspiele der Gruppenphase der Königsklasse!
Weitere Partien:
2015:
Paris Saint-Germain (FRA) | 11. – 15. November
MKB Veszprém (HUN) | 2. – 6. Dezember
2016:
Orlen Wisla Plock (POL) | 17. – 21. Februar
HC PPD Zagreb (CRO) | 2. – 6. März
Änderungen vorbehalten. Die genauen Spieltermine entnehmen Sie bitte unserer Homepage.
Karten gibt‘s im Ticketcenter der Sparkassen-Arena, an allen bekannten
Vorverkaufsstellen und auf www.thw-handball.de/tickets
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ZEBRA-CLUB
57
DER
ZEBRA-CLUB
DIE IDEE
Der „Zebra-Club“ ist ein Zusammenschluss von Firmen und Privatpersonen, die mit ihrem Engagement die Verbundenheit zur Bundesligamannschaft des THW Kiel
ausdrücken und diese als Förderkreis unterstützen. Maximal 111
Mitglieder werden in den „ZebraClub“ aufgenommen. Sie unterstützen die „Zebras“ und profitieren
dabei von den Angeboten des
„Zebra-Clubs“ sowie vom Netzwerk
der Mitglieder.
DAS ZIEL
Die Basis für dauerhafte Spitzenleistungen ist ein stabiles ökonomisches Fundament. Der Förderkreis „Zebra-Club“ ist ein wichtiger
Eckpfeiler im wirtschaftlichen Fundament des THW Kiel. Das Ziel der
Mitglieder ist die Sicherung des
sportlichen Erfolges der „Zebras“
auch für die Zukunft – beispielsweise durch die Mitfinanzierung
neuer Spieler.
IHRE VORTEILE ALS MITGLIED
• Zwei VIP-Karten
für den Clubraum in der Sparkassen-Arena zu den Bundesliga-Heimspielen des THW Kiel
• Ihr Firmenlogo
in jedem Programmheft zu den
Bundesliga-Heimspielen des THW
Kiel
• Ihr Firmenlogo
auf der Homepage des THW Kiel
• Ihr Firmenlogo
im Clubraum des THW Kiel
• Vorkaufsrecht
auf Saisonkarten nach
Verfügbarkeit
• Veranstaltungen
mit dem THW Kiel und der
Mannschaft
INTERESSE?
Dann melden Sie sich umgehend
beim Förderkreis „ZEBRA-CLUB“.
IHRE ANSPRECHPARTNER
Hans-Peter Grote,
Mail: hans-peter.grote@
thw-handball.de
Mobil: 0171/6525273
Christian Scheffler,
Immobilienkaufmann
Telefon: 04 31/ 6499 344
WEITERE INFORMATIONEN
erhalten Sie beim THW Kiel,
Ziegelteich 30, 24103 Kiel
Telefon: 04 31/ 67 03 90
Telefax: 04 31/ 67 03 930
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WIR
SIND
KIEL
Georg Fritzsch ist
Generalmusikdirektor der
Landeshauptstadt Kiel – und
bekennender THW-Fan. Am
26. September 2015 feiert
seine aktuelle Inszenierung
„Rheingold“ aus Wagners
„Ring“ an der Oper Kiel Premiere. Für Hein Daddel bleibt
dieses Mal allerdings nur die
Zuschauerrolle.
G
eorg Fritzsch steckt
voller Energie. Der
Generalmusikdirektor der Landeshauptstadt Kiel ist ein Wirbelwind. Was er auch tut, er
tut es mit Leidenschaft.
Seit der Spielzeit 2003/04
reißt er als Dirigent Musiker und Publikum gleichermaßen mit. Oper mit ihm
begeistert Kiel – und der
gebürtige Sachse Fritzsch,
der „charismatische Pultstar“, wie ihn die Westfälische Rundschau einst
nannte, ist längst zu ei-
nem der Gesichter unserer
Stadt geworden.
Er selbst fühlt sich eng
verbunden mit Kiel und
seinen Menschen. „Kiel
kann spitze sein, wenn es
seine eigene Identität hervorkehrt und sich auf seine eigenen Werte besinnt“,
ist Fritzsch überzeugt.
„Der THW Kiel ist da ein
klasse Vorbild, genau wie
die Kieler Woche, die wunderbare Kieler Förde, das
GEOMAR, die Universität
und nicht zuletzt die Kieler
Philharmoniker.“
Allen voran die Handballer begeistern ihn. „Ich
bin sehr gern bei den Spielen und genieße dann diese
besondere Identifikation
von Mannschaft und Publikum in der Sparkassen-Arena“, schwärmt er
von der einzigartigen Atmosphäre. „Dieser Kampfgeist, diese Härte und diese
Nehmerqualitäten sowie
die Bereitschaft, sich für
den anderen aufzuopfern
– diese Gemeinschaft und
ihre großen Persönlichkeiten sind faszinierend.“
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62
PARTNER
THW KIEL F
Der THW Kiel fährt seit dieser
Saison Jeep. Der Handball-Rekordmeister hat die Fiat-Gruppe
mit ihrer Premium-Marke Jeep
als offiziellen Mobilitätspartner
gewonnen.
D
ie Olympic Auto
GmbH als regionaler Vertriebspartner der Fiat AG und der
THW Kiel vereinbarten
hierüber eine Partnerschaft über zwei Jahre.
Die Fiat-Gruppe und
Olympic Auto stellen dem
THW Kiel als offizieller
Mobilitätspartner Fahrzeuge zur Verfügung und
präsentieren sich bei den
Bundesliga- und DHB-Pokal-Heimspielen
des
THW Kiel in der Sparkassen-Arena unter anderem
auf der LED-Bande, dem
Videowürfel und mit Promotion-Aktionen.
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Abgefahren: Der THW Kiel
setzt seit dieser Saison auf die
Premium-Marke „Jeep“.
L FÄHRT JEEP
Stefan
Moldaner,
Markenverantwortlicher
Jeep und Alfa Romeo in
Deutschland, erklärt: „Wir
sind stolz darauf, Mobilitätspartner eines der
besten Handballclubs der
Welt zu sein. Der THW
Kiel passt zu unseren
Marken.“ Anders herum
empfindet man es genauso. „Wir freuen uns über die
Unterstützung und die tollen Autos“, sagt THW-Geschäftsführer
Thorsten
Storm. Gisbert Schücking,
Geschäftsführer der Olympic Auto GmbH, unterstreicht: „Fiat, Jeep und
Olympic Auto sorgen ge-
meinsam für Bewegung bei
den ‚Zebras‘ – abseits des
Feldes, auf dem der THW
Kiel national und international seit Jahren erfolgreich
ist. Wir sind sehr erfreut,
dass wir die bereits bestehende Partnerschaft jetzt
intensivieren und ausweiten konnten.“
Die THW-Stars Marko
Vujin, Domagoj Duvnjak
und Joan Cañellas haben
die neuen Fahrzeuge schon
genauestens unter die Lupe
genommen: „So macht das
Fahren richtig Spaß. Der
Jeep Grand Cherokee ist
ein klasse Auto“, so die drei
Top-Handballer unisono.
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64
Je
JUGEND
Einer der Höhepunkte im Ferieninternat: Mit dem
TRAINIEREN
WIE DIE PROFIS
Mannschaftsbus des THW Kiel ging es für die Teilnehmer
zum „kleinen Super Cup“ nach Altenholz, wo ein Spiel gegen
ein Flensburger Feriencamp auf dem Programm stand.
Ferieninternat mit dem THW Kiel begeisterte zum
dritten Mal internationale Teilnehmer
N
eun Tage Handball-Power in der
Heimatstadt des
deutschen Rekordmeisters – 28 Teilnehmer im
Alter von 13 bis 18 Jahren
aus Deutschland, Norwegen, Slowenien, Luxemburg und der Schweiz erlebten beim diesjährigen
Ferieninternat mit dem
THW Kiel, veranstaltet
von HANDBALL-CAMP.
DE (www.handball-camp.
de) einen Ferienspaß der
ganz besonderen Art.
Untergebracht
im
„Haus der Athleten“ im
Olympiazentrum Schilksee gab es vom 3. bis 11.
August für die 22 Jungen
und sechs Mädchen täglich ein Programm, das es
in sich hatte: Neben dem
professionellem
Handball-Training, das von
THW-Nachwuchskoordinator Klaus-Dieter Petersen und Mannhard
Bech konzipiert wurde,
standen weitere andere
sportliche
Aktivitäten
auf dem Zettel. Die Organisatoren aus dem Hause HANDBALL-CAMP.DE
hatten einen bunten Mix
aus Sport, Spaß und Unterhaltung erstellt. Mit
Steffen Wegner (THW
U15-Trainer) und Jessica
Bregazzi (irische Nationalspielerin/ Trainerin
Handball-Camps) standen
zwei qualifizierte Leiter
rund um die Uhr bereit,
um die Aktivitäten zu beaufsichtigen.
Per
Videobotschaft
wurden die Teilnehmer
von Thorsten Storm und
Alfred Gislason nach
ihrer Ankunft begrüßt.
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66
JUGEND
Bei der Führung hinter die
Kulissen der SparkassenArena erhielten die Ferieninternatsteilnehmer einen
exklusiven Einblick in die
Welt des THW Kiel.
„Hängt euch voll rein und
zeigt, was in euch steckt.
Unsere Spieler bereiten
sich derzeit in Herzogenaurach in einem Trainingslager vor, und wir
laden euch ein, unser Abschlusstraining vor dem
»Unser Norden«-Cup in
der Sparkassen-Arena zu
besuchen“, lautete ein
Teil der Botschaft.
Außer dem Individualtraining mit Pitti Petersen
und Dennis Olbert (THW
U23) gab es zusätzliche
Einheiten mit Dominik
Klein, THW-Athletiktrainer Hinrich Brockmann,
Physiotherapie mit Christoph Brandenburg, ein
Trainingsspiel gegen das
THW-U19-Team
sowie
ein Training beim TSV
Altenholz. Für den „kleinen Super Cup“ gegen die
Teilnehmer des Ferieninternats bei der SG Flensburg-Handewitt reisten
die Kieler standesgemäß
mit dem Zebra-Mannschaftsbus in Altenholz
an. Ein Besuch in der
THW-Geschäftsstelle, das
Bestaunen der Trophäen
und ein Blick hinter die
Kulissen in der Sparkassen-Arena standen natürlich auch auf dem Programm.
Doch nicht nur in
Sachen Handball wurde
viel geboten. Bei bestem
Wetter ging es zum Katamaran-Segeln auf die
Förde. Die Athletik-Einheit mit Trainern des FIT
Sportclub am Strand war
für viele eine neue Erfahrung, beim handballspezifischen Athletiktraining
im Studio des Sportclubs
lernten die motivierten
Nachwuchstalente noch
einiges für sich dazu. Die
Einheit in Sachen TaeFit
beim Kieler MTV sorgte
für ungewohnte Bewegungsabläufe. Auch Angriffe auf die Lachmuskulatur gab es mehrmals
täglich. Das gemeinsam
erlebte und absolvierte
Programm brachte die
Teilnehmer schnell zusammen und die daraus
resultierende
Teambildung bescherte viele einzigartige und unvergessliche Momente.
Mit dem versprochenen Besuch beim
Abschlusstraining
der
THW-Profispieler endete
das Ferieninternat. Um
Eindrücke, Erfahrungen,
Autogramme und einige
Freundschaften reicher,
machten sich alle auf die
Heimreise. Der THW Kiel
und HANDBALL-CAMP.
DE freuen sich bereits auf
das 4. gemeinsame Ferieninternat im Sommer
2016.
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Camps, wie zum Beispiel
dem Individual-Camp mit
dem THW-Nachwuchsorganisator
Klaus-Dieter
Petersen und Mannhard
Bech in Tondern vom 24.
bis 28. Oktober 2015, findet man unter www.handball-camp.de
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68
JUGEND
Junge Talente wie der Jugend-Nationalspieler
Alexander Williams profitieren ab sofort von der
verstärkten Zusammenarbeit zwischen dem THW Kiel
und dem TSV Altenholz.
Der THW Kiel und der
TSV Altenholz beschreiten
bei der Nachwuchs-Förderung
ganz neue Wege.
D
ie Nachwuchs-Abteilungen
des
deutschen Rekordmeisters THW Kiel und
des TSV Altenholz rücken
eng zusammen, um sportliche und wirtschaftliche
Synergien zu nutzen.
Dieses Modell ist bisher einzigartig in Deutschland: Der THW Kiel und der
TSV Altenholz arbeiten in
Sachen Talentförderung
nicht nur sportlich, sondern auch wirtschaftlich
zusammen. So beteiligt
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„ZUKUNFTSWEISENDES
MODELL“
sich die „THW Kiel Nachwuchsleistungshandball
GmbH“ an der neu gegründeten „Team Altenholz
Handball GmbH“, deren
Geschäftsführer der Altenholzer Matthias Fehrke
und Olaf Berner, Vorsit-
zender des THW Kiel e.V.
und
Aufsichtsrats-Mitglied beim Rekordmeister,
sind.
„Wir bündeln die Kräfte, um Handball-Talente
aus der Region auf ihrem
Weg in die Bundesliga op-
timal zu fördern und zu
unterstützen“, freut sich
T H W- G e s c h ä f t s f ü h r e r
Thorsten Storm. „Ab sofort sind die Weichen in
Richtung einer gemeinsamen Ausbildung unseres
Handball-Nachwuchses
gestellt.“ Im Nachwuchsbereich könne der THW
Kiel durch die Kooperation mit dem TSV Altenholz
den Talenten eine komplette Palette an Möglichkeiten für jede Leistungsstärke bieten, so Storm weiter.
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70
JUGEND
Olaf Berner, Klaus-Dieter
Petersen und Matthias
Fehrke (von links) besiegelten die neue Partnerschaft
zwischen dem THW Kiel und
dem TSV Altenholz.
Alle
Nachwuchs-Teams
des THW Kiel sind in der
jeweils höchsten Spielklasse angesiedelt, hinzu
kommen die THW-U23 in
der Oberliga, die Mannschaft des TSV Altenholz
in der 3. Liga und das Bundesliga-Team des Rekordmeisters.
„Mit
Klaus-Dieter
Petersen haben wir ein
ehemaliges ‚Zebra‘ und
gleichzeitig einen erfahrenen Nachwuchs-Coach als
Koordinator gewonnen.
Er ist die Schnittstelle zu
Alfred Gislason“, erklärte Storm. „Pitti“ Petersen
zeichnet für die B- und
A-Jugend sowie die U23
des THW Kiel verantwortlich und ist gleichzeitig
als Co-Trainer beim TSV
Altenholz eingebunden.
„Wir wollen unseren
Handball-Talenten
die
besten
Möglichkeiten
für ihre Ausbildung bieten. Dieser gemeinsame
Weg ist ein elementarer
Teil unseres neuen Nachwuchs-Konzeptes, für das
beide Partner einstehen“,
erklärte
Klaus-Dieter
Petersen. Und Storm ergänzte: „Dieses Modell ist
zukunftsweisend für die
Talent-Ausbildung. Wir
freuen uns, mit dem TSV
Altenholz einen starken
Partner gefunden zu haben, der mit uns diesen
wichtigen Weg beschreitet.“
„Es ist ein Riesen-Projekt, junge Talente an die
Spitze zu führen“, weiß
Klaus-Dieter Petersen, der
künftig beim THW Kiel
auf ein großes Team an
erfahrenen Trainern setzt.
„Gemeinsam werden wir
einiges auf die Beine stellen. Jetzt krempeln wir die
Ärmel hoch und gehen an
die Arbeit.“
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FANCLUB
ZEBRA
SPROTTEN
Hallo liebe Zebrasprotten,
liebe Handballfans!
Herzlich willkommen
zum ersten Heimspiel in
der neuen Saison gegen
Hannover-Burgdorf. Unser Gruß geht auch an das
Team und die Fans aus
Hannover.
Dem ersten Titelgewinn beim „Pixum Super
Cup“ folgte ein toller
Start in die 50. Saison der
Handball-Bundesliga in
der legendären Dortmunder Westfalenhalle. Das
Spiel der „Legenden“, der
Sieg unserer Jungs sowie
das gesamte Drumherum gefielen uns prima.
Sehr zu unserer Freude
bedankte sich der neue
Kapitän Rene Toft Hansen
per SMS in die Fanbusse
bei den mitgereisten
Anhängern für ihre tolle
Unterstützung von der
ersten bis zur letzten Sekunde. Danke Rene!
Die „Zebrasprotten“
begrüßen auf das Herz-
lichste unsere „Neuen“ an
der Kieler Förde: Torsten
Jansen, Erlend Mamelund, Christian Dissinger,
Dominik Plaue, Nikolas
Katsigiannis, Niklas Landin, Alexander Williams
und Rogerio Moreas Ferreira. Wir hoffen, Ihr fühlt
Euch sehr wohl bei uns
und seid eine tolle Unterstützung auf dem Weg zu
weiteren Titeln.
Unser Kapitän Filip
Jicha hatte den THW um
Auflösung seines Vertrages gebeten und ist
jetzt beim FC Barcelona.
Das aus privaten Gründen, auf die wir hier nicht
eingehen wollen. Aber:
Lieber Filip, Du warst ein
toller Spieler und Kapitän!
Wir haben Dir viel zu verdanken. Du hast immer
den Kontakt zu den Fans
gesucht. Wir wünschen
Dir und Deiner Familie für
die Zukunft alles Gute.
In einer SMS schrieb
er, dass er sich nie hat
vorstellen können, nicht
mehr für uns zu spielen.
Er hat es geliebt, hier zu
sein. „Nun möchte ich
mich erst so verabschieden und hoffentlich bald
dann so ordentlich, wie es
sich gehört. Ihr bleibt für
mich immer einmalig.“
Unser Fanclub-Turnier am Ende der „Kieler
Woche“ war wieder eine
schöne Veranstaltung.
Unser Dank geht an alle
Helfer und natürlich
auch an unsere Sponsoren für die Tombola
zugunsten sozialer
Zwecke. Es kamen 815
Euro zusammen, die in
großzügiger Weise von
der Kieler Volksbank auf
1.500 Euro aufgestockt
wurden. Bei einem der
kommenden Heimspiele
wird der obligatorische
Scheck an das Hospiz in
Kiel überreicht.
Wir bedanken uns
diesbezüglich bei der
Stena Line, Warsteiner
Brauerei, Fa. Remondis,
Eisenwarenteam Kiel,
Dachdeckereinkauf Kiel,
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Nr.
Verein
(Stand 31.08.15)
Spiele
Punkte
Tore
Differenz
1.
SG Flensburg-Handewitt
2
4:0
61:44
+17
2.
MT Melsungen
2
4:0
55:41
+14
3.
SC Magdeburg
2
4:0
57:53
+4
4.
Rhein-Neckar Löwen
1
2:0
32:26
+6
5.
THW Kiel
1
2:0
30:26
+4
6.
TSV Hannover-Burgdorf
1
2:0
26:23
+3
7.
Frisch Auf! Göppingen
2
2:2
54:47
+7
8.
HSV Hamburg
2
2:2
64:59
+5
9.
Füchse Berlin
2
2:2
53:50
+3
10.
VfL Gummersbach
2
2:2
57:57
0
11.
HSG Wetzlar
2
2:2
55:60
-5
12.
DHfK Leipzig
2
2:2
52:59
-7
13.
ThSV Eisenach
2
2:2
52:61
-9
14.
VB 1898 Stuttgart
1
0:2
27:28
-1
15.
TuS N-Lübbecke
2
0:4
58:60
-2
16.
Bergischer HC
2
0:4
47:57
-10
17.
HBW Balingen-Weilstetten
2
0:4
49:63
-14
18.
TBV Lemgo
2
0:4
54:69
-15
DIE AKTUELLEN SPIELE
(Stand 31.08.15)
R-N Löwen - Eisenach.................................. 02.09.2015
THW Kiel - Hannover................................... 02.09.2015
Stuttgart - Handball..................................... 02.09.2015
Gummersbach - Wetzlar..............................04.09.2015
Berlin - Leipzig.............................................. 05.09.2015
Hannover - Bergischer HC........................... 05.09.2015
Lemgo - Balingen.......................................... 05.09.2015
Göppingen - Lübbecke.................................. 05.09.2015
Flensburg - THW Kiel...................................06.09.2015
DIE AKTUELLEN ERGEBNISSE
(Stand 31.08.15)
Leipzig - Hamburg.................................................. 31:27
Flensburg - Balingen..............................................32:22
Hamburg - Lemgo.................................................. 37:28
Lübbecke - Magdeburg.......................................... 28:29
Leipzig - Melsungen...............................................21:32
Wetzlar - Berlin.......................................................27:33
Balingen - Gummersbach...................................... 27:31
Göppingen - Eisenach............................................ 31:21
Bergischer HC - Flensburg.................................... 22:29
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Nr.
Begegnung
(Stand 31.08.15, Änderungen möglich)
Datum
Uhrzeit
Ergebnis
1
VfL Gummersbach : THW Kiel
23.08.2015 (So)
15:00 Uhr
26:30
2
THW Kiel : TSV Hannover-Burgdorf
02.09.2015 (Mi)
20:15 Uhr
3
SG Flensburg-Handewitt : THW Kiel
06.09.2015 (So)
15:00 Uhr
4
THW Kiel : TBV Lemgo
09.09.2015 (Mi)
20:15 Uhr
5
TuS N-Lübbecke : THW Kiel
13.09.2015 (So)
15:00 Uhr
6
THW Kiel : SC Magdeburg
20.09.2015 (So)
17:15 Uhr
7
FA Göppingen : THW Kiel
23.09.2015 (Mi)
20:15 Uhr
8
THW Kiel : Bergischer HC
30.09.2015 (Mi)
20:15 Uhr
9
Rhein-Neckar Löwen : THW Kiel
07.10.2015 (Mi)
19:00 Uhr
10
THW Kiel : ThSV Eisenach
14.10.2015 (Mi)
20:15 Uhr
11
Füchse Berlin : THW Kiel
01.11.2015 (So)
17:15 Uhr
12
THW Kiel : HSV Handball
15.11.2015 (So)
15:00 Uhr
13
HSG Wetzlar : THW Kiel
18.11.2015 (Mi)
20:15 Uhr
14
THW Kiel : MT Melsungen
25.11.2015 (Mi)
20:15 Uhr
15
TVB 1898 Stuttgart : THW Kiel
01.12.2015 (Di)
20:15 Uhr
16
THW Kiel : HBW Balingen-Weilstetten
09.12.2015 (Mi)
20:15 Uhr
17
SC DHfK Leipzig : THW Kiel
13.12.2015 (So)
17:15 Uhr
18
TBV Lemgo : THW Kiel
19.12.2015 (Sa)
19:00 Uhr
19
THW Kiel : Rhein-Neckar Löwen
23.12.2015 (Mi)
18:30 Uhr
20
Bergischer HC : THW Kiel
27.12.2015 (So)
18:15 Uhr
21
THW Kiel : VfL Gummersbach
n.n.
n.n.
22
THW Kiel : SC DHfK Leipzig
n.n.
n.n.
23
THW Kiel : Füchse Berlin
n.n.
n.n.
24
HSV Handball : THW Kiel
n.n.
n.n
25
THW Kiel : TuS N-Lübbecke
n.n.
n.n.
26
TSV Hannover-Burgdorf : THW Kiel
n.n.
n.n.
27
THW Kiel : FA Göppingen
n.n.
n.n.
28
HBW Balingen-Weilstetten : THW Kiel
n.n.
n.n.
29
THW Kiel : HSG Wetzlar
n.n.
n.n.
30
SC Magdeburg : THW Kiel
n.n.
n.n.
31
THW Kiel - SG Flensburg-Handewitt
n.n.
n.n.
32
MT Melsungen : THW Kiel
n.n.
n.n.
33
THSV Eisenach : THW Kiel
n.n.
n.n.
34
THW Kiel : TVB 1898 Stuttgart
n.n.
n.n.
18. + 19.9.
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de
ALLE BUNDESLIGA-SPIELE DES THW KIEL IN DER ÜBERSICHT
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03.08.15 11:13
11:46
80
BILDERGESCHICHTEN
GESAGT
DOMINIK KLEIN
über Rune Dahmke und
das Stage Diven
„Da hat unser Kieler Jung
wohl eine sehr alte Tradition wieder aufleben lassen. Seit ich in Kiel bin,
hat das allerdings noch
niemand gemacht. Ich
hoffe, wir sehen Rune am
Ende der Saison wieder
auf den Händen der Fans.“
STEFFEN WEINHOLD
über seinen DuettPartner Rune Dahmke
„Warum genau das Lied?
Wir haben uns gedacht,
dass wir einfach mal was
anderes machen. Ob wir
gut waren? Der eine sagt
so, der andere so... Aber:
Der Auftritt mit Rune hat
großen Spaß gemacht!“
RUNES MOMENT
Bilder erzählen Geschichten. An dieser Stelle berichten
die „Zebras“ selbst, wie sich besondere Situationen aus
ihrer Sicht ereignet haben. Heute: Rune Dahmke
„Das bin ich beim Stage
Diven bei der Meisterfeier – ein überwältigendes Erlebnis! Ich bin
schon seit zehn Jahren
immer auf
den Rathausplatz gekommen, wenn der THW
Kiel einen Titel gewonnen hatte – stand aber
immer nur im Publikum
und schaute den Spielern beim Feiern auf der
Bühne zu. Als Neuling
ist es ja alte Tradition,
auch etwas zu singen…
Steffen Weinhold, für
den es ebenfalls seine
erste Meisterfeier war,
hatte den Hiphopsong
„Reimemonster“ von
Afrob für uns rausgesucht. Den haben wir
am Nachmittag vor dem
Spiel zusammen geübt.
Ich hatte mir für abends
dann den Text aufs Handy geladen und musste
mit der anderen Hand ja
auch noch das Mikro halten – das war alles nicht
so einfach…
Ich hatte mir vorher
schon oft vorgestellt,
wie es wohl sein mag, da
oben als Spieler zu stehen, aber dieser Abend
hat wirklich alle meine
Erwartungen übertroffen.“
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82
VORSCHAU
AUSBLICK
BUNDESLIGA
06.09.15, 15:00 Uhr
SG Flensburg-Handewitt (A)
09.09.15, 20:15 Uhr
TBV Lemgo (H)
13.09.15, 17:15 Uhr
TuS N-Lübbecke (A)
DAS DERBY WARTET
CHAMPIONS LEAGUE
17.09.15, 19:00 Uhr
HC PPD Zagreb, CRO (A)
27.09.15, 19:30 Uhr
Besiktas JK, TUR (H)
DHB-POKAL
Die Achtelfinals werden am
28.10.2015 ausgetragen, am
06.09.2015 werden die Partien ausgelost.
FERNSEHTERMINE
E
rst zu Hause gegen Hannover, dann nach Flensburg – im
Spielplan der „Zebras“ dominiert
momentan deutlich der Norden. Am 6.
September kommt es zum Klassiker der
DKB Handball-Bundesliga, denn die SG
Flensburg-Handewitt bittet zum Stelldichein in die„Höhle Nord“. Das insgesamt 84. Nordderby ist das zweite von
mindestens fünf Aufeinandertreffen
der beiden schleswig-holsteinischen
Topklubs in dieser Saison. Die Partie
um den „Pixum Super Cup“ konnte der
THW Kiel im August bereits für sich
entscheiden. Achten sollte man auf das
Duell am Kreis, wenn Rene Toft Hansen
auf seinen Bruder Henrik (Foto) trifft,
der diesen Sommer vom HSV Handball
nach Flensburg kam. „Ich gebe gegen
meinen Bruder Vollgas wie gegen jeden
anderen auch“, so der THW-Kapitän.
Davon können sich auch die Zuschauer ohne Eintrittskarte überzeugen –
Sport1 ist live dabei.
(Stand 31.08.15)
Begegnung
Datum
Uhrzeit
Sender
SG Flensburg-Handewitt - THW Kiel (BL)
06.09.15
14:45 h
Sport1
DHB-Pokal: Auslosung Achtelfinale
06.09.15
16:45 h
tv.sport1.de
SC Magdeburg - Rhein-Neckar Löwen (BL)
06.09.15
17:10 h
Sport1
SC DHfK Leipzig - SC Magdeburg (BL)
09.09.15
18:55 h
Sport1
HSV Hamburg - SG Flensburg-Handewitt (BL)
09.09.15
20:45 h
Sport1
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