Ausbildung Diakoniewerk Salzburg Zielgruppe • KollegInnen aus allen Arbeitsbereichen der Behindertenarbeit • MitarbeiterInnen von Freiwilligendiensten • Angehörige Termin 4. und 5. März 2016, 9.00 – 17.00 Uhr Veranstaltungsort Diakoniewerk Salzburg, Schule für Sozialbetreuungsberufe Guggenbichlerstraße 20, 5026 Salzburg Anmeldung Wir ersuchen um schriftliche Anmeldung (Anmeldeformular, Fax, E-Mail). Nach erfolgter Zusage bitten wir Sie, die unten genannten Seminarkosten bis spätestens 15. Februar 2016 einzuzahlen. Seminarkosten EUR 210,-- (steuerfreier Umsatz gemäß UStG § 6) (MitarbeiterInnen in Einrichtungen der Diakonie erhalten 10% Ermäßigung) Bankverbindung BIC: SBGSAT2SXXX (Salzburger Sparkasse) IBAN: AT08 2040 4000 0000 1271 Empfänger: Diakoniewerk Salzburg / Schule für Sozialbetreuungsberufe Verwendungszweck: Seminar Mattke Seminar: Sexuelle Gewalt im Leben von Menschen mit Behinderung Storno Ein Rücktritt von der Anmeldung ist nur möglich, wenn ein/e ErsatzteilnehmerIn genannt wird oder wenn eine Person von der Warteliste den Platz übernehmen kann. Ist das nicht der Fall, können die Seminarkosten nicht rückerstattet werden. Ausbildung Diakoniewerk Salzburg Schule für Sozialbetreuungsberufe Guggenbichlerstr. 20, 5026 Salzburg Tel: +43-662-6385-922 (Fax: -927) Mail: [email protected] www.diakoniewerk-salzburg.at Prof. Dr. phil Ulrike Mattke 4. und 5. März 2016 Schule für Sozialbetreuungsberufe Diakoniewerk Salzburg Sexuelle Gewalt im Leben von Menschen mit Behinderung Prof. Dr. phil. Ulrike Mattke Professorin für Heilpädagogik an der Hochschule Hannover. Zuvor Berufserfahrung in einem kommunalen Jugendamt, einer Erziehungsberatungsstelle, als Leitung der Förderstätte einer Einrichtung für Menschen mit geistiger Behinderung, als freiberufliche Supervisorin, Fortbildnerin und Trainerin. Seit über 20 Jahren Beschäftigung mit dem Thema „Sexualität und Behinderung“, seit sechs Jahren Forschung zum Thema „Sexuelle Gewalt gegen Menschen mit Behinderungen“. Mehrere einschlägige Veröffentlichungen. Sexualität von Menschen mit Behinderung war bis vor wenigen Jahrzehnten in den Einrichtungen der Behindertenarbeit kein oder besser: ein Tabuthema. Die Kehrseite dieser Verdrängung: Vor allem Frauen mit Behinderungen werden zwei- bis dreimal häufiger als der weibliche Bevölkerungsdurchschnitt Opfer sexueller Gewalt. Für die Praxis sind aus diesen Ergebnissen grundlegende Schlussfolgerungen zu ziehen. Im Seminar haben nach grundlegenden Ausführungen zum Thema individuelle Fragen und Fallbeispiele Vorrang. Methodisch wird mit Vorträgen, Kleingruppenarbeiten, Rollenspielen, Filmen und verschiedenen Materialien wie Aufklärungsbüchern gearbeitet. Seminarinhalte: • • • • • • Sexualität von Menschen mit Behinderungen als Mythos und Tabu Erscheinungsformen und Prävalenz sexueller Gewalt Folgen sexueller Gewalt Aufklärung und spezielle Aufklärungsmaterialien Unterstützung sexuell traumatisierter Menschen mit Behinderungen Prävention sexueller Gewalt
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