Herzlich willkommen! Workshop C: DACH in Lehr- und Lernmaterialien Was ist drin, wenn’s drauf steht? Eine Entdeckungsreise IDV Arbeitstreffen 2015 Naomi Shafer – DaF/DaZ Uni Fribourg DACH steht für ... • «oberer Abschluss eines Hauses ... vor Sonne, Regen o.ä. schützende Konstruktion über etwas» (Duden) • Kfz-Kennzeichen von Deutschland (D), Österreich (A), Schweiz (CH) • länderübergreifende Kooperation, Vernetzung und Gemeinschaftsprojekte • ein (u.a. landeskundedidaktisches) Konzept / Prinzip der grundsätzlichen Anerkennung der Vielfalt des deutschsprachigen Raumes in DaF (s. IDV-Website) • Diversität Als CHance! vs. Das Auch noCH?! Workshop C, IDV-Arbeitstreffen Lübeck, Juli 2015 (Leitung: Naomi Shafer, Universität Fribourg) 1 Ziele und Inhalte des Workshops • Die TN erweitern und differenzieren ihr Wissen über das DACH-Konzept bzw. DACH-Prinzip, dessen historische Entwicklung und aktuelle Ausprägung • Die TN lernen ausgewählte Beispiele aktueller, auf DACH bezogener DaF-Landeskunde-Lehrmittel kennen und können diese DACH-bezogen vergleichend analysieren und kritisch einschätzen • Die TN können andere fachkundig über das DACHPrinzip informieren, sie dafür sensibilisieren sowie die «DACHlichkeit» eigener Unterrichtsmaterialien, Praxiskontexte, Verbandsaktivitäten etc. beurteilen Beschreibung des Workshops Workshop C, IDV-Arbeitstreffen Lübeck, Juli 2015 (Leitung: Naomi Shafer, Universität Fribourg) 2 ‘Reiseplan’ 1) 2) 3) 4) 5) Einstieg und Austausch Hintergrundinfos zu DACH Lehrmittel unter der Lupe Einen Schritt weiter geDACHt (Zwischen-)Fazit DACH-Prinzip Das DACH-Prinzip geht von der grundsätzlichen Anerkennung der Vielfalt des deutschsprachigen Raumes im Rahmen des Unterrichts der deutschen Sprache, der Vermittlung von Landeskunde, der Produktion von Lehrmaterialien sowie der Aus- und Fortbildung von Unterrichtenden aus. In der Umsetzung bedeutet dies - im gemeinsamen Bemühen um die Stützung und Förderung des Deutschunterrichts weltweit - die gleichwertige Einbeziehung der unterschiedlichen sprachlichen und landeskundlichen Dimensionen des deutschsprachigen Raumes im Rahmen wissenschaftlicher Arbeiten, in Aktivitäten der Mittlerorganisationen, in der Entwicklung von Konzepten und Projekten sowie in allen Formen der Präsentation fachlicher Aktivitäten, vor allem aber auch in der Praxis des Unterrichts. Getragen wird diese Idee in gemeinsamer Festlegung von Grundsätzen und Vorgangsweisen durch die Mittlerorganisationen und weitere Akteure im Umfeld des Faches Deutsch als Fremdsprache unter der Ägide des Internationalen Deutschlehrerverbandes (IDV). (Quelle: IDV-Website, Hervorh. NS; DACHL-Karte: https://de.wikipedia.org/wiki/Deutscher_Sprachraum) Workshop C, IDV-Arbeitstreffen Lübeck, Juli 2015 (Leitung: Naomi Shafer, Universität Fribourg) 3 DACH-Prinzip Das DACH-Prinzip geht von der grundsätzlichen Anerkennung der Vielfalt des deutschsprachigen Raumes im Rahmen des Unterrichts der deutschen Sprache, der Vermittlung von Landeskunde, der Produktion von Lehrmaterialien sowie der Aus- und Fortbildung von Unterrichtenden aus. Pluralität und Diversität als -Chance: In der Umsetzung bedeutet dies im gemeinsamen Bemühen um die Stützung und Förderung des Deutschunterrichts weltweit - die gleichwertige -Einbeziehung Vorbereitung auf eine kommunikative und kulturelle Realität der unterschiedlichen sprachlichen und landeskundlichen (Abfederndes eines Kultur- und Sprachschocks) Dimensionen deutschsprachigen Raumes im Rahmen wissenschaftlicher Arbeiten, in Aktivitäten der Mittlerorganisationen, in der Entwicklung von -Konzepten Binnenkontrastive Vergleiche innerhalb DACHL als Etappe und Projekten sowie in allen Formen der Präsentation fachlicher auf demvor Weg zuaber einer interkulturellen Aktivitäten, allem auch in der Praxis des Kompetenz Unterrichts. - Aufbau einer sprachlichen Wahrnehmungstoleranz und Getragen wird diese Idee in gemeinsamer Festlegung von Grundsätzen und rezeptiven (Standard-)Varietätenkompetenz Vorgangsweisen durch die Mittlerorganisationen und weitere Akteure im Umfeld des Faches Deutsch als Fremdsprache unter der Ägide des (vgl. Hackl et al. 1998, Studer 2002, Hägi 2006, Studer 2013 in Demmig et al.) Internationalen Deutschlehrerverbandes (IDV). (Quelle: IDV-Website, Hervorh. NS; DACHL-Karte: https://de.wikipedia.org/wiki/Deutscher_Sprachraum) Quelle: https://pokamax.com/de/bilder/804/vorschau Workshop C, IDV-Arbeitstreffen Lübeck, Juli 2015 (Leitung: Naomi Shafer, Universität Fribourg) 4 Stichwort ‘Binnenkontrastivität’ "[Bei der sprachlichen und kulturellen Pluralität im deutschsprachigen Raum] kann soziolinguistische Sensibilisierung ansetzen, hier können Wahrnehmungen geschult und verschiedene Perspektiven nachvollzogen werden, und das eben [...] mit wenig Risiko und mit einer Art ‘Schonfrist’ für die Auseinandersetzung mit eigenen kulturellen Prägungen" (Studer 2013 in Demmig et al. 2013:69) Stichwort ‘Wahrnehmungstoleranz’ Workshop C, IDV-Arbeitstreffen Lübeck, Juli 2015 (Leitung: Naomi Shafer, Universität Fribourg) 5 Stichwort ‘Wahrnehmungstoleranz’ http://mobil.berliner-zeitung.de/ DACH-Prinzip Das DACH-Prinzip geht von der grundsätzlichen Anerkennung der Vielfalt des deutschsprachigen Raumes im Rahmen des Unterrichts der deutschen Sprache, der Vermittlung von Landeskunde, der Produktion von Lehrmaterialien sowie der Aus- und Fortbildung von Unterrichtenden aus. In der Umsetzung bedeutet dies - im gemeinsamen Bemühen um die Stützung und Förderung des Deutschunterrichts weltweit - die gleichwertige Einbeziehung der unterschiedlichen sprachlichen und landeskundlichen Dimensionen des deutschsprachigen Raumes im Rahmen wissenschaftlicher Arbeiten, in Aktivitäten der Mittlerorganisationen, in der Entwicklung von Konzepten und Projekten sowie in allen Formen der Präsentation fachlicher Aktivitäten, vor allem aber auch in der Praxis des Unterrichts. Getragen wird diese Idee in gemeinsamer Festlegung von Grundsätzen und Vorgangsweisen durch die Mittlerorganisationen und weitere Akteure im Umfeld des Faches Deutsch als Fremdsprache unter der Ägide des Internationalen Deutschlehrerverbandes (IDV). (Quelle: IDV-Website, Hervorh. NS; DACHL-Karte: https://de.wikipedia.org/wiki/Deutscher_Sprachraum) Workshop C, IDV-Arbeitstreffen Lübeck, Juli 2015 (Leitung: Naomi Shafer, Universität Fribourg) 6 Rückblick: Von ABCD bis DACH „Bis [Ende der 1980er-Jahre] war Landeskunde in den Deutsch-Lehrwerken – je nach politischer Ausrichtung – entweder auf die Bundesrepublik oder die DDR reduziert, die Schweiz oder Österreich wurden, wenn überhaupt, meist nur in touristischem Kontext dargestellt [und] die Palette landeskundlicher Darstellungen ging kaum über reine Faktensammlungen oder schönfärberische Selbstdarstellungen hinaus“ (Goethe-Institut 1998: 1) Rückblick: Von ABCD bis DACH • 1990: ABCD-Thesen – Treffen einer 12-köpfigen ABCD-Gruppe 1988 in München – 22 Thesen zur Rolle der Landeskunde im Deutschunterricht – Forderung: Integriert, interkulturell, länderübergreifend ... • Um die Jahrtausendwende: DACH(L)-Konzept – Weiterbildungskonzept (Fortbildungs-, Landeskunde-Seminare) These 4) – DaF-Materialentwicklung (ABC-Bände, Moment Mal!, Dimensionen ...) Primäre Aufgabe der Landeskunde nicht...)die Information, – Beiträge zum Fachdiskurs (Fremdspracheist Deutsch – ... Sensibilisierung sowie die Entwicklung von sondern • Fähigkeiten, 2007-...: «DACH neu» und Fertigkeiten im Umgang mit Strategien (DACHL-AG, DACH-Prinzip, Website-Wettbewerb, Sammelband, IDT-Café, ...) fremden Kulturen. Damit sollen fremdkulturelle • Zwischenbilanz: Erscheinungen besser eingeschätzt, relativiert und in Bezug – DACH-Erfolge im Umfeld des IDV (z. B. Landeskunde-Seminare, DACHL-AG), im zur eigenen Realität werden. So/können Vorurteile Prüfungsbereich (z. B.gestellt ÖSD, Zertifikat Deutsch Zertifikat B1) und teilweise in DaF-Lehrwerken (vgl. aber Hägi 2006) ... und Klischees sichtbar und abgebaut sowie eine kritische – Aber wie steht es um das DACH-Prinzip ... im Fachdiskurs? im Toleranz entwickelt werden. (Hervorhebung NS) Deutschunterricht? in DaF-Studiengängen? in den Verbänden? in DaFLandeskunde-Materialien? ... http://www.idvnetz.org/publikationen/rundbrief/rb45.pdf Workshop C, IDV-Arbeitstreffen Lübeck, Juli 2015 (Leitung: Naomi Shafer, Universität Fribourg) 7 Rückblick: Von ABCD bis DACH • 1990: ABCD-Thesen – Treffen einer 12-köpfigen ABCD-Gruppe 1988 in München – 22 Thesen zur Rolle der Landeskunde im Deutschunterricht – Forderung: Integriert, interkulturell, länderübergreifend ... • Um die Jahrtausendwende: DACH(L)-Konzept – Weiterbildungskonzept (Fortbildungs-, Landeskunde-Seminare) These 12) – DaF-Materialentwicklung (ABC-Bände, Moment Mal!, Dimensionen ...) Die– Vielfalt vonFachdiskurs regionalen Varietäten der ...) deutschen Beiträge zum (Fremdsprache Deutsch – ... stellt eine wichtige Brücke zwischen Spracherwerb Sprache • und 2007-...: «DACH neu» Landeskunde dar. Diese Vielfalt darf nicht zugunsten (DACHL-AG, DACH-Prinzip, Website-Wettbewerb, Sammelband, IDT-Café, ...) einheitlicher Normen (weder phonologisch noch lexikalisch • Zwischenbilanz: noch morpho-syntaktisch] aufgegeben, sondern soll für die – DACH-Erfolge im Umfeld des IDV (z. B. Landeskunde-Seminare, DACHL-AG), im Lernenden am Beispiel geeigneter Texte/ und Materialien Prüfungsbereich (z. B. ÖSD, Zertifikat Deutsch Zertifikat B1) und teilweise in DaF-Lehrwerken (vgl. aber Hägi 2006) ... erfahrbar werden. (Hervorhebung NS) – Aber wie steht es um das DACH-Prinzip ... im Fachdiskurs? im Deutschunterricht? in DaF-Studiengängen? in den Verbänden? in DaFLandeskunde-Materialien? ... http://www.idvnetz.org/publikationen/rundbrief/rb45.pdf Rückblick: Von ABCD bis DACH • 1990: ABCD-Thesen – Treffen einer 12-köpfigen ABCD-Gruppe 1988 in München – 22 Thesen zur Rolle der Landeskunde im Deutschunterricht – Forderung: Integriert, interkulturell, länderübergreifend ... • Um die Jahrtausendwende: DACH(L)-Konzept – Weiterbildungskonzept (Fortbildungs-, Landeskunde-Seminare) These 15) – DaF-Materialentwicklung (ABC-Bände, Moment Mal!, Dimensionen ...) Ein–Charakteristikum der(Fremdsprache deutschsprachigen Beiträge zum Fachdiskurs Deutsch ...) Kultur(en) ist, – sie ... nicht auf einen Mittelpunkt zentriert ist (sind), daß • sondern 2007-...:sich «DACH neu»durch die Vielfalt der gerade (DACHL-AG, DACH-Prinzip, Website-Wettbewerb, Sammelband, IDT-Café, ...) deutschsprachigen Regionen, durch ihre bei vielen • Zwischenbilanz: Gemeinsamkeiten auch unterschiedliche historische, – DACH-Erfolge im Umfeld des IDV (z. B. Landeskunde-Seminare, DACHL-AG), im politische, kulturelle Entwicklung Prüfungsbereich (z. B.und ÖSD,sprachliche Zertifikat Deutsch / Zertifikat B1) und teilweise in DaF-Lehrwerken (vgl. aber Hägi 2006) ... auszeichnen. (Hervorhebung NS) – Aber wie steht es um das DACH-Prinzip ... im Fachdiskurs? im Deutschunterricht? in DaF-Studiengängen? in den Verbänden? in DaFLandeskunde-Materialien? ... http://www.idvnetz.org/publikationen/rundbrief/rb45.pdf Workshop C, IDV-Arbeitstreffen Lübeck, Juli 2015 (Leitung: Naomi Shafer, Universität Fribourg) 8 Rückblick: Von ABCD bis DACH • 1990: ABCD-Thesen – Treffen einer 12-köpfigen ABCD-Gruppe 1988 in München – 22 Thesen zur Rolle der Landeskunde im Deutschunterricht – Plädoyer: Integriert, interkulturell, länderübergreifend • +/- 2000: DACH(L)-Konzept – – – – Weiterbildungskonzept (Fortbildungs-, Landeskunde-Seminare) DaF-Materialentwicklung (ABC-Bände, Moment Mal!, Dimensionen ...) Beiträge zum Fachdiskurs (Fremdsprache Deutsch ...) ... • 2007-...: «DACH neu» (DACHL-AG, DACH-Prinzip, Website-Wettbewerb, Sammelband, IDT-Café, ...) • Zwischenbilanz: – DACH-Erfolge im Umfeld des IDV (z. B. Landeskunde-Seminare, DACHL-AG), im Prüfungsbereich (z. B. ÖSD, Zertifikat Deutsch / Zertifikat B1) und teilweise in DaF-Lehrwerken (vgl. aber Hägi 2006) ... – Aber wie steht es um das DACH-Prinzip ... im Fachdiskurs? im Deutschunterricht? in DaF-Studiengängen? in den Verbänden? in DaFLandeskunde-Materialien? ... Rückblick: Von ABCD bis DACH Beschreibung des DACH-Konzepts (Käser et al. 1999:188) • 1990: ABCD-Thesen – Treffen einer 12-köpfigen ABCD-Gruppe München „Im DACH-Konzept wird Landeskunde als ein Prozess1988 des in interkulturellen Lernens – 22 Thesen zur Rolle der Landeskunde im Deutschunterricht verstanden, der einen integrativen Bestandteil des Fremdsprachenunterrichts bildet. Im – Plädoyer: Integriert, interkulturell, länderübergreifend Vordergrund steht nicht kognitive Wissensvermittlung, sondern eine erkenntnisorientierte • +/- 2000: DACH(L)-Konzept Begegnung mit Phänomenen der deutschsprachigen Kultur, die exemplarischen, zugleich – repräsentativen Weiterbildungskonzept (Fortbildungs-, aber auch Charakter hat und stattLandeskunde-Seminare) additiv wenn immer möglich differenDaF-Materialentwicklung (ABC-Bände, Moment Mal!, Dimensionen ...) zierend,–d.h. regionenübergreifend angegangen wird. Die Auseinandersetzung mit Themen – Beiträge zumKultur Fachdiskurs ...) mit Muttersprachlern der deutschsprachigen befähigt(Fremdsprache die LernendenDeutsch nicht nur, – ... und den eigenen Intentionen gemäss zu kommunizieren, sondern erhöht auch angemessen ihre• eigenkulturelle Kompetenz, 2007-...: «DACH neu»erweitert ihren Erfahrungs- und Vorstellungshorizont und schafft(DACHL-AG, durch eine kritische Betrachtungsweise und einenSammelband, kontrastiven IDT-Café, Ansatz zugleich die DACH-Prinzip, Website-Wettbewerb, ...) Voraussetzungen für, dass durch die Begegnung mit dem Fremden das Eigene • Zwischenbilanz: differenzierter gesehen wird. Die Wahl Inhalte richtetDACHL-AG), sich nach den – DACH-Erfolge im Umfeld desder IDVlandeskundlichen (z. B. Landeskunde-Seminare, im Interessen der Lernenden, bevorzugt werden aber ‚generative‘ Themen, die Prüfungsbereich (z. B. ÖSD, Zertifikat Deutsch / Zertifikat B1) und ein teilweise in projektartiges Vorgehen verlangen, eine erkenntnisorientierte Erarbeitung ermöglichen und DaF-Lehrwerken (vgl. aber Hägi 2006) ... somit der Forderung nach Lernerzentriertheit und Autonomie folgen. Der landeskundliche – Aber wie steht es um das DACH-Prinzip ... im Fachdiskurs? im Unterricht fördert neben der Sprachkompetenz nicht zuletzt auch die Fähigkeit zu kritischer Deutschunterricht? in DaF-Studiengängen? in den Verbänden? in DaFReflexion und zur Evaluation des eigenen Landeskunde-Materialien? ... Handelns.“ Workshop C, IDV-Arbeitstreffen Lübeck, Juli 2015 (Leitung: Naomi Shafer, Universität Fribourg) 9 Rückblick: Von ABCD bis DACH • 1990: ABCD-Thesen Ziele der neuen DACHL-AG - Weiterentwicklung und bessere – Treffen einer 12-köpfigen ABCD-Gruppe 1988 indes München Etablierung DACH(L)-Landes– 22 Thesen zur Rolle der Landeskunde im Deutschunterricht kundekonzepts (vgl. Pucharski 2009) – Plädoyer: Integriert, interkulturell, länderübergreifend • +/- 2000: DACH(L)-Konzept - Internationale Förderung des DACHPrinzips (vgl. Sorger 2010) – Weiterbildungskonzept (Fortbildungs-, Landeskunde-Seminare) – DaF-Materialentwicklung (ABC-Bände, Moment Mal!, Dimensionen ...) stärken - DACHL-Zusammenarbeit wieder – Beiträge zum Fachdiskurs (Fremdsprache ...) und dasDeutsch DACH-Konzept mit neuem – ... Leben erfüllen (vgl. Demmig et al. 2013) • 2007-...: «DACH neu» (DACHL-AG, DACH-Prinzip, Website-Wettbewerb, Sammelband, IDT-Café, ...) • Zwischenbilanz: – DACH-Erfolge im Umfeld des IDV (z. B. Landeskunde-Seminare, DACHL-AG), im Prüfungsbereich (z. B. ÖSD, Zertifikat Deutsch / Zertifikat B1) und teilweise in DaF-Lehrwerken (vgl. aber Hägi 2006) ... – Aber wie steht es um das DACH-Prinzip ... im Fachdiskurs? im Deutschunterricht? in DaF-Studiengängen? in den Verbänden? in DaFLandeskunde-Materialien? ... Rückblick: Von ABCD bis DACH • 1990: ABCD-Thesen – Treffen einer 12-köpfigen ABCD-Gruppe 1988 in München – 22 Thesen zur Rolle der Landeskunde im Deutschunterricht – Plädoyer: Integriert, interkulturell, länderübergreifend • +/- 2000: DACH(L)-Konzept – – – – Weiterbildungskonzept (Fortbildungs-, Landeskunde-Seminare) DaF-Materialentwicklung (ABC-Bände, Moment Mal!, Dimensionen ...) Beiträge zum Fachdiskurs (Fremdsprache Deutsch ...) ... • 2007-...: «DACH neu» (DACHL-AG, DACH-Prinzip, Website-Wettbewerb, Sammelband, IDT-Café, ...) • Zwischenbilanz: – DACH-Erfolge im Umfeld des IDV (z. B. Landeskunde-Seminare, DACHL-AG), im Prüfungsbereich (z. B. ÖSD, Zertifikat Deutsch / Zertifikat B1) und teilweise in DaF-Lehrwerken (vgl. aber Hägi 2006) ... – Aber wie steht es um das DACH-Prinzip ... im Fachdiskurs? im Deutschunterricht? in DaF-Studiengängen? in den Verbänden? in DaFBild: http://www.iudicium.de/katalog/86205-304.htm Landeskunde-Materialien? ... Workshop C, IDV-Arbeitstreffen Lübeck, Juli 2015 (Leitung: Naomi Shafer, Universität Fribourg) 10 DACH: Versuch einer begrifflichen Differenzierung • (das ‘neue’) DACH-Prinzip: aktuelle, von der neuen DACHL-AG verabschiedete Definition von DACH(L) für Deutsch als Fremdsprache (s. IDV-Website) • (das ‘alte’) DACH(L)-Konzept (s. Hackl et al.): Durch die ABCD-Thesen (1990) angeregte Kooperation der DACHLänder zur Förderung einer integrierten, interkulturellen, länderübergreifenden Landeskunde-Vermittlung in DaF, primär in der Lehrerfortbildung, aber auch in der Lehrmittelentwicklung (z. B. Dimensionen, Optimal ...) • DACH-Landeskunde: eine am DACH-Konzept orientierte Landeskunde (vgl. Demmig et al. 2013: 7) Rückblick: Von ABCD bis DACH • 1990: ABCD-Thesen • DACH-Erfolge im Umfeld des IDV (z. B. – Treffen einer 12-köpfigen ABCD-Gruppe Landeskunde-Seminare, 1988 in München DACHL-AG), – 22 Thesen zur Rolle der Landeskunde imim Deutschunterricht Prüfungsbereich (z. B. ÖSD, – Plädoyer: Integriert, interkulturell, länderübergreifend Zertifikat Deutsch) und z. T. in • +/- 2000: DACH(L)-Konzept Lehrwerken (vgl. aber Hägi 2006 bzgl. Weiterbildungskonzept (Fortbildungs-, Landeskunde-Seminare) Plurizentrik) ... DaF-Materialentwicklung (ABC-Bände, Mal!, Dimensionennötig, ...) z. B. • Moment DACH-Weiterentwicklung Beiträge zum Fachdiskurs (Fremdspracheinhaltlich-landeskundedidaktisch Deutsch ...) ... (Altmayer 2013, Studer 2013) ... • DACH-Bestandsaufnahme: Wie steht 2007-...: «DACH neu» es eigentlich um dasIDT-Café, DACH-Prinzip (DACHL-AG, DACH-Prinzip, Website-Wettbewerb, Sammelband, ...) ... im Fachdiskurs? in DaF-StudienZwischenbilanz: gängen? in den Verbänden? im – DACH-Erfolge im Umfeld des IDV (z. B. Landeskunde-Seminare, DACHL-AG), im Unterricht? in DaF-LandeskundePrüfungsbereich (z. B. ÖSD, Zertifikat Deutsch) und z. T. in DaF-Lehrwerken (vgl. Materialien? ...... aber Hägi 2006 für den Aspekt Plurizentrik) ... – – – – • • – Aber wie steht es um das DACH-Prinzip ... im Fachdiskurs? im Unterricht? in DaF-Studiengängen? in den Verbänden? in DaF-Landeskunde-Materialien? ... Workshop C, IDV-Arbeitstreffen Lübeck, Juli 2015 (Leitung: Naomi Shafer, Universität Fribourg) 11 DaF-Landeskunde-Materialien: Die Qual der Wahl! Im Workshop unter der Lupe: 8 DACH-bezogene Landeskunde-Kursbücher Frage: Was ist drin, wenn DACH draufsteht? (Quellen: am Ende der Präsentation) Ziele der Analyse • Intensive, (inter-)aktive Auseinandersetzung mit DACH • Erweiterung und Differenzierung Ihres Wissens über DACH • Kennenlernen von neueren Materialien und von DACH-Beispielen (inkl. Stärken, Schwächen und konkreten Best-Practice-Beispielen z. B. als Inspiration für Neuentwicklungen) • Erweiterung Ihrer Fähigkeit, – Materialien DACH-bezogen zu analysieren und einzuschätzen – Kolleg/innen kontextbezogen DACH-Materialien zu empfehlen – DACH-bezogene Kriterien für eigene Zwecke zu adaptieren • Und schliesslich: Können wir uns auf eine „Top 3“ einigen? Workshop C, IDV-Arbeitstreffen Lübeck, Juli 2015 (Leitung: Naomi Shafer, Universität Fribourg) 12 Was ist drin, wenn DACH draufsteht? Vier Aspekte / Leifragen: (Quellen: am Ende der Präsentation) «Das DACH-Prinzip geht von der grundsätzlichen Anerkennung der Vielfalt des deutschsprachigen Raumes im Rahmen [...] der Vermittlung von Landeskunde [...] aus. In der Umsetzung bedeutet dies [...] die gleichwertige Einbeziehung der unterschiedlichen sprachlichen und landeskundlichen Dimensionen des deutschsprachigen Raumes ...» (s. IDV-Website) Was ist drin, wenn DACH draufsteht? Vier Aspekte / Leifragen: Grundsätzliche Anerkennung der Vielfalt? Landeskundlichkulturelle Dimension? Landeskundedidaktische Prinzipien? Sprachlichplurizentrische Dimension? Bild: http://www.dreamstime.com/stock-illustration-house-puzzle-abstract-color-isolated-white-background-three-dimensional-rendering-image52293405 Workshop C, IDV-Arbeitstreffen Lübeck, Juli 2015 (Leitung: Naomi Shafer, Universität Fribourg) 13 Was ist drin, wenn DACH draufsteht? Vier Aspekte / Leifragen: 1. Wird die Vielfalt des deutschsprachigen Raumes grundsätzlich anerkannt und berücksichtigt? 2. Werden Gemeinsamkeiten, Unterschiede und die kulturelle Vielfalt des deutschsprachigen Raumes nicht primär additiv, sondern auch binnenkontrastiv vermittelt? 3. Wird die sprachliche Vielfalt des Deutschen implizit erfahrbar und / oder explizit thematisiert? 4. Welchen landeskundedidaktischen Ansätzen und Prinzipien wird (wie) Rechnung getragen? Was ist drin, wenn DACH draufsteht? Vier Aspekte / Leifragen: 1. Wird die Vielfalt des deutschsprachigen Raumes Indikatoren: Beispiele (Leitfrage 4) grundsätzlich anerkannt und berücksichtigt? • (Autound Hetero-)Stereotype, Fremdund Selbstbilder, 2. Werden Gemeinsamkeiten, Unterschiede und Vorurteile, Klischees ... werden thematisiert. die kulturelle Vielfalt des deutschsprachigen • Es gibt themen-, handlungs-, projekt- und produktRaumes nicht primär additiv, sondern auch orientierte (Recherche-)Aufgaben. binnenkontrastiv vermittelt? • Autonomie und Selbstständigkeit sowie Interesse und Neugier Lernenden werden gefördert. 3. der Wird die sprachliche Vielfalt des Deutschen Bitte formulieren je 1 Indikator für implizit erfahrbar und / oder Sie explizit die Leifragen 1, 2, 3 (zu zweit, 3 Min.) thematisiert? 4. Welchen landeskundedidaktischen Ansätzen und Prinzipien wird (wie) Rechnung getragen? Workshop C, IDV-Arbeitstreffen Lübeck, Juli 2015 (Leitung: Naomi Shafer, Universität Fribourg) 14 1. Wird die Vielfalt des deutschsprachigen Raumes grundsätzlich anerkannt und berücksichtigt? Othering? (s. Fremdsprache Deutsch 52 / 2015: 60) 1. Wird die Vielfalt des deutschsprachigen Raumes grundsätzlich anerkannt und berücksichtigt? Othering? (s. Fremdsprache Deutsch 52 / 2015: 60) http://mimiandeunice.com/2010/07/29/othering/ Workshop C, IDV-Arbeitstreffen Lübeck, Juli 2015 (Leitung: Naomi Shafer, Universität Fribourg) 15 2. Werden Gemeinsamkeiten, Unterschiede und die kulturelle Vielfalt des deutschsprachigen Raumes nicht primär additiv, sondern auch binnenkontrastiv vermittelt? Additiv: DACH(L) = D + A + CH (+ L) => Thema X in D, Thema X in A, Thema X in CH oder Teil 1 zu D, Teil 2 zu A, Teil 3 zu CH (s. ABC-Bände) ... Binnenkontrastiv: Vergleich von Gemeinsamkeiten und Unterschieden innerhalb DACH(L) (soziokulturelle Reflexion u. Sensibilisierung, Wahrnehmungsschulung, Perspektivenwechsel ...) (Hackl et al. 1998) (links) Treffpunkt D-A-CH: 5, (unten) Entdeckungsreise D-A-CH: 8 2. Werden Gemeinsamkeiten, Unterschiede und die kulturelle Vielfalt des deutschsprachigen Raumes nicht primär additiv, sondern auch binnenkontrastiv vermittelt? Additiv: DACH(L) = D + A + CH (+ L) => Thema X in D, Thema X in A, Thema X in CH oder Teil 1 zu D, Teil 2 zu A, Teil 3 zu CH (s. ABC-Bände) ... Binnenkontrastiv: Vergleich von Gemeinsamkeiten und Unterschieden innerhalb DACH(L) (soziokulturelle Reflexion u. Sensibilisierung, Wahrnehmungsschulung, Perspektivenwechsel ...) (Hackl et al. 1998) Workshop C, IDV-Arbeitstreffen Lübeck, Juli 2015 (Leitung: Naomi Shafer, Universität Fribourg) 16 3. Wird die sprachliche Vielfalt des Deutschen implizit erfahrbar und / oder explizit thematisiert? Plurizentrik – Deutsch (wie Englisch, Spanisch, Arabisch, ...) als Beispiel einer plurizentrischen Sprache – Drei nationale Standardvarietäten: Bundesdeutsch, österreichisches Deutsch, Schweizerhochdeutsch – Nebst viel Gemeindeutschem auch nat. Varianten (Teutonismen/Deutschlandismen, Austriazismen, Helvetismen) auf allen sprachl. Ebenen (Lexik, Aussprache, Morphologie, Orthografie, Pragmatik ...) – Asymmetrische Verhältnisse: BD-Dominanz (Verlage, Medien, Wissenschaft …) (vgl. z. B. Ammon 1995, Hägi 2006, Glaboniat 2010, Fremdsprache Deutsch 52/2015); Bilder: https://www.moevenpick-icecream.com/gourmet/collections/Pages/Collections.aspx?Flavour= Vanilla%20Dream&cate=CLASSIC; http://musically.com/2015/01/26/cds-sales-decline-still-hurting-australia-norway/ Workshop C, IDV-Arbeitstreffen Lübeck, Juli 2015 (Leitung: Naomi Shafer, Universität Fribourg) 17 Beispiel (Neue Zürcher Zeitung vom 23.2.14) 4. Welchen landeskundedidaktischen Ansätzen und Prinzipien wird wie Rechnung getragen? Landeskunde – was wie wozu lehren und lernen? ‘Klassische’ Ansätze: • • • • Kognitiv: Wissenserwerb (systemat. Kenntnisse über Kultur u. Gesellschaft) Kommunikativ: Kontextwissen u. funktionale Kompetenzen für Alltagssituat. Interkulturell: Eigen- und fremdkulturelle Sensibilisierung u. Reflexion, Kulturvergleich, Perspektivenwechsel, Empathie, Offenheit, Strategien ... Kulturwissenschaftlich: Fähigkeit z. Partizipation an deutschspr. Diskursen durch Nachvollziehen kultureller Deutungsmuster (vgl. Altmayer) Aber: Reinformen selten, Mischformen als (didaktisch sinnvolle) Norm! DACH-Konzept (traditionell) als Beispiel interkulturellen Lernens DACH-Prinzip grundsätzlich in allen Ansätzen realisierbar! (Studer 2013) (vgl. z. B. Koreik/Pietzuch 2010: 1444) Workshop C, IDV-Arbeitstreffen Lübeck, Juli 2015 (Leitung: Naomi Shafer, Universität Fribourg) 18 Wichtig: Erwünschte gemeinsame Erarbeitung des Leifragenkatalogs (statt blosse Vorgabe) war aus Zeitgründen leider nicht möglich! Modifikationen, Ergänzungen, Erweiterungen und / oder Kürzungen Ihrerseits sind zwingend erwünscht! Bitte verstehen Sie den Leitfragenkatalog nicht als Korsett, sondern als Hilfsmittel! Einen schönen Abend und bis morgen! Workshop C, IDV-Arbeitstreffen Lübeck, Juli 2015 (Leitung: Naomi Shafer, Universität Fribourg) 19 Literaturverzeichnis (I/II) ABCD-Gruppe (1990): "ABCD-Thesen zur Rolle der Landeskunde im Deutschunterricht". IDV-Rundbrief 45: 15-18. Altmayer, Claus (2013): "Die DACH-Landeskunde im Spiegel aktueller kulturwissenschaftlicher Ansätze". In: Demmig, Silvia/Hägi, Sara/Schweiger, Hannes (eds.): DACH-Landeskunde. Theorie - Geschichte - Praxis. München: Iudicium: 15-31. Ammon, Ulrich (1995): Die deutsche Sprache in Deutschland, Österreich und der Schweiz. Das Problem der nationalen Varietäten. Berlin, New York: De Gruyter. Ammon, Ulrich et al. (2004): Variantenwörterbuch des Deutschen. Berlin: De Gruyter. Bettermann, Rainer (2010): "ABCD-Thesen, die". In: Barkowski, Hans/Krumm, Hans-Jürgen (eds.): Fachlexikon Deutsch als Fremd- und Zweitsprache. Stuttgart: UTB; Francke: 1. Bettermann, Rainer (2010): "D-A-CH-Konzept, das". In: Barkowski, Hans/Krumm, Hans-Jürgen (eds.): Fachlexikon Deutsch als Fremd- und Zweitsprache. Stuttgart: UTB; Francke: 41. Demmig, Silvia/Hägi, Sara/Schweiger, Hannes (eds.) (2013): DACH-Landeskunde. Theorie - Geschichte - Praxis. München: Iudicium. Fischer, Roland/Frischherz, Bruno/Noke, Knuth (2010): "DACH-Landeskunde". In: Krumm, Hans-Jürgen et al. (eds.): Deutsch als Fremd- und Zweitsprache. Ein internationales Handbuch (Band 2). Berlin: De Gruyter Mouton: 1500-1511. Glaboniat, Manuela (2010): "Plurizentrik". In: Barkowski, Hans/Krumm, Hans-Jürgen (eds.): Fachlexikon Deutsch als Fremdund Zweitsprache. Stuttgart: UTB; Francke: 253. Goethe-Institut (Hg.) (1998): Landeskunde - deutschsprachige Länder. Regensburg: Dürr + Kessler. Hackl, Wolfgang/Langner, Michael/Simon-Pelanda, Hans (1997): "Integrierende Landeskunde - ein (gar nicht so) neuer Begriff. Das D-A-CH-Konzept. Theorie und Praxis. Österreichische Beiträge zu Deutsch als Fremdsprache. Serie A / Jahrbuch 1 / 1997, S. 17-34.". Theorie und Praxis. Österreichische Beiträge zu Deutsch als Fremdsprache: 17–34. Hackl, Wolfgang/Langner, Michael/Simon-Pelanda, Hans (1998): "Landeskundliches Lernen". Fremdsprache Deutsch 18: 511. Literaturverzeichnis (II/II) Hägi, Sara (2006): Nationale Varietäten im Unterricht Deutsch als Fremdsprache. Frankfurt am Main: Lang. Hägi, Sara (ed.) (2007): Plurizentrik im Deutschunterricht. Fremdsprache Deutsch 37. Hägi, Sara (2011): "DAS DACH(L)-ABCD - KURZ VORGESTELLT". AkDaF Rundbrief 62: 6-12. Hägi, Sara/Schweiger, Hannes (2015) (Hg.): Landeskunde und kulturelles Lernen. Fremdsprache Deutsch 52. Käser, Daniel/Zubik, Zoltán/Rath, Otto (1999): "Grenze und Neugier. Das D-A-CH-Konzept in Multiplikatorenprogrammen nichtdeutschsprachiger Länder". Theorie und Praxis 3: 186–199. Kellermeier-Rehbein, Birte (2014): Plurizentrik. Einführung in die nationalen Varietäten des Deutschen. Berlin: Erich Schmidt. Koreik, Uwe / Pietzuch, Jan Paul (2010): "Entwicklungslinien und Ansätze der Landeskunde". In: Krumm, H.-J. et al. (Hg.): Deutsch als Fremd- und Zweitsprache. Ein internationales Handbuch. Berlin/New York: Mouton de Gruyter, 1141-1154. Langner, Michael (2011): "Alles unter einem D-A-CH-L? Zur Geschichte und Weiterentwicklung des DACHL-Konzepts". In: Barkowski, Hans et al. (eds.): Deutsch bewegt. Entwicklungen in der Auslandsgermanistik und Deutsch als Fremd- und Zweitsprache; Dokumentation der Plenarvorträge der XIV. Internationalen Tagung der Deutschlehrerinnen und Deutschlehrer IDT Jena-Weimar 2009. Baltmannsweiler: Schneider Hohengehren: 263-271. Pucharski, Astrid (2009): "DACH(L)-neu". IDV-Magazin: 45-48. Pusswald, Christina (2007): Das Plurizentrische Modell in der Praxis des DaF-Unterrichts: Eine Analyse anhand des österreichischen Deutsch. Universität Graz, Dissertation. Ransmayr, Jutta (2006): Der Status des österreichischen Deutsch an nichtdeutschsprachigen Universitäten. Eine empirische Untersuchung. Frankfurt a.M., Bern: Lang. Sorger, Brigitte (2010): Der Internationale Deutschlehrerverband im Spannungsfeld von sprachenpolitischen Konzepten und fachlicher Interessensvertretung. Die Verbandsgeschichte als Beitrag zur Fachgeschichte von Deutsch als Fremdsprache und Zweitsprache. Wien: Universität Wien. Studer, Thomas (2002): "Dialekte im DaF-Unterricht? Ja, aber... Konturen eines Konzepts für den Aufbau einer rezeptiven Varietätenkompetenz.“ Linguistik online 1/10: 113-131. Studer, Thomas (2013): "Braucht es ein neues DACH(L)?". In: Demmig, Silvia/Hägi, Sara/Schweiger, Hannes (eds.): DACHLandeskunde. Theorie - Geschichte - Praxis. München: Iudicium: 67–96. Workshop C, IDV-Arbeitstreffen Lübeck, Juli 2015 (Leitung: Naomi Shafer, Universität Fribourg) 20 Analysierte Landeskunde-Materialien • • • • • • • • Bayerlein, Oliver (2013): Landeskunde aktiv: Praktische Orientierungen für Deutschland, Österreich und die Schweiz. München: Verlag für Deutsch Renate Luscher. Berger, Maria Cristina; Martini, Maddalena (2005): Generation E. Deutschsprachige Landeskunde im europäischen Kontext. Stuttgart: Klett. Faigle, Iris (2006): Rundum. Einblicke in die deutschsprachige Kultur. Stuttgart: Klett. Faigle, Iris (2007): Willkommen bei uns. Landeskundliche Aspekte der deutschsprachigen Länder. Recanati: Eli. Martini, Maddalena (2009): Trip durch D-A-CH. Deutschsprachige Länder sehen und verstehen. Genua: CIDEB Pilaski, Anna; Fröhlich, Birgitta; Behal-Thomsen, Heinke (2011): Entdeckungsreise D-A-CH. Kursbuch zur Landeskunde. Berlin: Langenscheidt. Seiffert, Christian (2009): Treffpunkt D-A-CH. Landeskundeheft. Berlin und München: Langenscheidt. [Band 1-3] Specht, Franz; Heuer, Wiebke; Pasewalck, Silke; Neidlinger, Dieter; Dahmen, Kristine (2012): Zwischendurch mal Landeskunde. Kopiervorlagen. Ismaning: Hueber. Abbildungsverzeichnis (Landeskunde-Materialien) • • • • • • • • Entdeckungsreise D-A-CH: http://www.klett-sprachen.de/entdeckungsreise-da-ch/t-1/9783126063807 Generation E: http://www.klett-sprachen.de/generation-e/t1/9783126752473 Landeskunde aktiv: http://www.landeskundeaktiv.com/ Rundum: http://www.klett-sprachen.de/rundum/t-1/9783126752558 Treffpunkt D-A-CH: http://www.klettlangenscheidt.com/produkt/5365_10185/Treffpunkt_D-A-CH-Treffpunkt_D-ACH_1_Cultural_Reader_and_Exercise_Booklet_(bilingual)/978-3-12-606127-8 Trip durch D-A-CH: http://www.blackcat-cideb.com/german-catalogue/432trip-durch-d-a-ch-9788853003928.html Willkommen bei uns: http://www.elionline.com/eng/book-details?2862/free Zwischendurch mal Landeskunde: https://shop.hueber.de/de/zwischendurchmal-landeskunde.html Workshop C, IDV-Arbeitstreffen Lübeck, Juli 2015 (Leitung: Naomi Shafer, Universität Fribourg) 21
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