Golden Age Nr. 15 2010 Die slowenische Weinstraße Auf dem Weg ins heilende Land www.goldenage.eu Erscheinungsort: Muckendorf/ NÖ, Verlagspostamt 3424 Zeiselmauer P.b.b. GZ:06Z036976M Das Reise- & Lifestylemagazin für die besten Jahre Selbsterfahrung für Selbstfahrer: Anti-Aging Medizin Fahrsicherheitstraining beim ÖAMTC Geldsegen für die Pharmaindustrie? Aquafun Dampfdusche Golden Age Editorial GOLDENAge-Chefredakteurin Elisabeth Vogl Spannend O ft werde ich belächelt für meine immer stärker werdende Neigung, im Fernsehen keine „spannenden“ sondern nur harmlose Filme anzuschauen. Ja, ich gebe zu ich schalte weiter, wenn es in einem Film brutal und grauslich zugeht. Ich kann nicht hinschauen, wenn in einem Film geprügelt, misshandelt und gemordet wird. Schwache Nerven? Eine Frage des Alters? Vielleicht. Mag sein, dass ich was das betrifft, schon alt bin. Aber ich frage mich ob es denn wirklich „spannend“ ist, Salzstangerl zu essen, Bier zu trinken und dabei zuzuschauen wie die Menschen reihenweise und mit einer eigenartigen Leichtigkeit erschossen oder sonst wie phantasievoll um ihr Leben gebracht werden. Ist diese Art von Spannung wirklich unterhaltend? Reicht nicht die reale Brutalität dieser Welt, die uns täglich mit den Nachrichten ins Haus geliefert wird? Aber vielleicht ist das wahre Leben für viele nicht „spannend“ genug. Ich weiß nur, dass ich keine Ausnahme bin, dass es vielen „älteren“ Leuten so ergeht wie mir: Viele wünschen sich Filme, wo man sich sagen kann: das Leben kann trotz allem auch schön, gut, gerecht und harmonisch sein. Und solche Filme Golden Age können durchaus anspruchsvolle Inhalte haben! In dieser Ausgabe von GoldenAge haben wir wieder versucht mit vielen Anregungen und Geschichten zu zeigen, wie schön, spannend und positiv das Leben sein kann – viel Spaß beim Lesen! Einen schönen „goldenen“ Herbst wünscht Ihnen und das GOLDENAge Redaktions-Team Easy Biken mit dem Elektro-Fahrrad ......Ich kann es mit Dampf kombinieren. Die neue Leichtigkeit des Radfahrens! Aufgrund ihrer reduzierten, klaren Formensprache fügen sich die Aquafun Dampfduschen dezent in jedes Badezimmerdesign ein. Durch die Installation in der Ecke und platzsparende Schiebetüren passen die Raumwunder auch in sehr kleine Bäder. Die Aquafun Dampfduschen von Pharo bieten Sinnesfreuden pur und sind zudem praktisch. O Rückenbrausen Ihre Haut und massieren gezielt die Problemzonen im Rückenbereich. Ein wahres Wasserwunder ! Hansgrohe - Industriezentrum NÖ Süd, Straße 2d/M18 - A-2355 Wiener Neudorf Telefon +43(0)2236/62830 - Telefax +43(0)2236/61905 - e-mail: [email protected] - internet: www.hansgrohe.at Advertorial PuraVida Bei den Aquafun Dampfduschen verwöhnen bisein zuganz 8 verstellbare Seitenbrausen und 12 Klarheit und Emotion – und neues Design hne Schwitzen ins Büro, mühelos bergauf unterwegs oder sogar Schweres mit dem Fahrradanhänger transportieren – alles kein Problem mit dem Elektrofahrrad. Deshalb sind E- Bikes auch nicht nur für ältere oder körperlich eingeschränkte Menschen attraktiv. Leistungsstarke Motoren, ausgeklügelte Steuerungen und die neuen leichten und sogar herausnehmbaren LithiumEisen-Phosphat-Akkus (LiFePo4) sorgen aktuell beim myBike-E4 von Teamsix für einen neuen Boom. Die modernen Akkus wiegen im Vergleich zu bisherigen Modellen bei gleicher Kapazität viel weniger und sind inzwischen sogar billiger. Die Reichweite mit einer Akkuladung beträgt ca. 60 km, abhängig von verschiedenen Faktoren, wie etwa Gewicht und Steigung. Bei dem italienischen myBikeE4 teilen sich Mensch und Motor die Arbeit. Der Motor läuft, wenn der Fahrer in die Pedale tritt. Es gilt als Fahrrad und ist versicherungsfrei, der Motor leistet bis zu 250 Watt und riegelt bei einer Geschwindigkeit von 25 km/h ab. Um mit der Energie im Akku möglichst sparsam umzugehen, verfügt es über eine 7-Gang-Drehgriffschaltung. Kostengünstig ist auch die Anschaffung, denn Private werden je nach Bund und Gemeinde mit bis zu 40 % des Anschaffungswertes für ihre nachhaltige Denkweise belohnt. Mehr Infos zu diesen und anderen EBikes als auch E-Rollern erhalten Sie unter www.electrack.at oder wenden Sie sich direkt an [email protected] bzw. 0664/155 17 07. U Die Gewinnerin unseres Gewinnspiels aus GOLDENAge Nr 14 ist Frau E. Trabitsch Wienerstraße, Schwechat 3 Golden Age Inhalt Spürbare Sicherheit bei Inkontinenz Inhalt GOLDENAge 15 | 2010 FOKUS & TREND GESUND & AKTIV Cherchez la pomme Am Anfang war der Apfel 6 Was haben die ungeheure WELL NESS und das Ungeheuer von LOCH NESS gemeinsam? 8 Winkl(er)werk 9 Deutsch-Österreichische Freundschaft Oder: Das verbindende Element, das uns trennt ... 10 Interview mit Christine Marek Eine „g’standene“ Frau für handfeste Aufgaben 12 REISEN & EVENT Im Frühtau zu Berge Kneippen in Tirol 15 Dreifacher Genuss mit dem „K“ in Osttirol 16 HAMBURG – Das Tor zur Welt 20 Anti-Aging Medizin – Geldsegen für die Pharmaindustrie oder tatsächlich hilfreich? 44 KULTUR & GENUSS Auf dem Weg ins heilende Land Die slowenische Weinstraße22 Lombardische See(h)nswürdigkeiten Rund um den Gardasee 26 Irland: Kommt in den Garten ! 28 LEBEN UND STYLE Hüten Sie Ihre Familiengeschichte: Stammbaum-Forschung leicht gemacht 34 Zwei Generationen – ein Thema: Kultur 47 Interview mit Gerhard Tötschinger Monsieur 100.000 Volt aus Wien 48 HARTMANN hat es sich zur Aufgabe gemacht, Betroffenen, mit Hilfe von innovativen & qualitativ hochwertigen Produkten, ein weitgehend unabhängiges, normales Leben zu ermöglichen. Menschen jeden Alters können betroffen sein. Inkontinenz ist keine eigenständige Erkrankung, sondern die Folge von verschiedenen Ursachen und Grunderkrankungen. Diese können vorangegangene Geburten, ein Steinleiden, eine Blasenentzündung oder andere Erkrankungen sein. Der erste und wichtigste Schritt besteht darin, sich dem Arzt anzuvertrauen. Durch den täglichen Umgang mit der Thematik ist dem Arzt die Sensibilität des Themas bewusst. Er kann in wenigen Schritten die Ursache und Art der Inkontinenz feststellen und Ihnen mögliche Maßnahmen erklären. Die Vielzahl an Produkten wie Molimed®, Molicare®, Moliform® etc. in unterschiedlichen Größen und Saugstärken, ermöglicht eine gezielte Versorgung, die exakt auf die persönlichen Bedürfnisse des Einzelnen zugeschnitten ist. Speziell Molicare® Mobile, die wie herkömmliche Unterwäsche getragen wird, gibt dem Anwender das Gefühl von Sicherheit, Freiheit und Flexibilität und fördert zusätzlich die Kontinenz. Neben Produkten, die angenehm und sicher zu tragen sind, benötigt die belastete Haut besondere Aufmerksamkeit, um sie optimal zu schützen und zu pflegen: Die Reinigungs-, Schutz-, und Pflegeprodukte der Menalind® professional Serie bilden somit die bestmögliche Ergänzung, um sich rundherum sicher und wohl zu fühlen. Inkontinenz bedeutet für betroffene Menschen nicht nur eine hygienische Herausforderung, sondern häufig auch ein großes seelisches Problem, verbunden mit sozialem Rückzug. Über diese Belastungen hinaus kann eine nicht behandelte Inkontinenz auch zu weiteren gesundheitlichen Problemen führen: Hautreizungen, chronische Ekzeme oder sogar offene Druckgeschwüre (Dekubitus) entwickeln sich, wenn Nässe und Harn lange auf die Haut einwirken. Hilfreiche Informationen erhalten Sie unter www.at.hartmann.info, unter 02236/64630-0, in Ihrer Apotheke oder Ihrem Sanitätsfachhandel. Unsere köstlichen Klassiker: Butterschnitzel mit Erdäpfelpüree 52 Murnockerln Restaurantempfehlungen in Graz 53 Horoskop 55 Selbsterfahrung für Selbstfahrer am ÖAMTC Fahrsicherheitszentrum Teesdorf 36 Er will doch nur spielen ... Der Hund folgt den Menschen seit Urzeiten 40 Golden Age Impressum: GoldenAge Das Reise- und Lifestylemagazin für die besten Jahre Verlag: E. F. VERLAG GmbH, Schulgasse 27, A-3424 Muckendorf | Tel.: +43(0)2242/72732, Mobil: ++43(0)664/3884455 | E-Mail: [email protected], [email protected] | Homepage: www.goldenage.eu | Herausgeber: Edward J. Farnik | Co-Herausgeber: Univ. Prof. Ing. Wolfgang Pappler [email protected] Chefredakteurin: Elisabeth Vogl / [email protected] | RedakteurInnen: Karin Brandtner, Erna Grasser, Susanna Hagen, Elfi Jirsa, Martin Hartmann, Edith Köchl, Melitta Linzberger, Dr. Anton Mayer, Petra Pachler, Daniela Schwarz, Kyra Undesser, Charlotte Winkler | Gastautoren: Mag. Peter Arlitz, Dr. Andreas Kumpf Redaktion-Wien: Ing. Friedrich Nowotny | Redaktion-NÖ: Susanna Hagen | Promotion: V. Kreisl | Art Director: Tom Sebesta, 1080 Wien, www.tomsebesta.at, Grafik: [email protected] | Webhosting: www.mwwebdesign.at | Druck: Leykam, www.leykamletsprint.com | Copyright: E. F. VERLAG GmbH. Das Magazin erscheint 6x jährlich für Abonnenten und wird diesen kostenlos per Post zugesandt. Ohne vorherige Genehmigung ist es untersagt, Inhalte nachzudrucken, auf Datenträger wie CD-ROM, DVD zu vervielfältigen, oder anders zu verbreiten. Dies gilt auch für die Aufnahme ins Internet oder andere elektronische Datenbanken. Sämtliche Rechte vorbehalten. Namentlich gekennzeichnete Beiträge sind die persönliche Meinung des Verfassers und müssen nicht mit der Meinung der Redaktion übereinstimmen. Die Angaben und Aussagen in mit „Advertorial“ gekennzeichneten Beiträgen und Einschaltungen (gem. § 26 Mediengesetz) liegen in der alleinigen Verantwortung der jeweiligen Auftraggeber. Wir übernehmen keine Haftung für die Inhalte externer Internet-Links, die in den Beiträgen angeführt sind. Für die Inhalte dieser Seiten sind ausschließlich die Betreiber der jeweiligen Homepages verantwortlich. 4 Die Zahl jener Personen, die von Inkontinenz betroffen sind, also Urin und Stuhl nicht mehr willentlich zurückhalten können, steigt in Österreich stetig an. MoliCare® Mobile Bester Tragekomfort durch eine körpergerechte Passform Garantierte Sicherheit durch verlässlichen Auslaufschutz Höchste Diskretion durch unterwäscheähnliches Aussehen Individuelle Anpassung durch eine große Produktauswahl Erhältlich in Apotheken und im Sanitätsfachhandel! PAUL HARTMANN Ges.m.b.H., 2355 Wiener Neudorf, www.at.hartmann.info Golden Age Fokus & Trend Cherchez la pomme Am Anfang war der Apfel Lassen wir doch Faust mit dem Evangelisten Johannes drum streiten, ob es nun die Tat oder das Wort war, was am Anfang allen Lebens gestanden ist. Andere behaupten ja, es wäre das Feuer gewesen, oder Wasserstoff, oder – ganz neu – das Licht. Was auch immer es gewesen ist – kurz danach tauchte jedenfalls schon der Apfel auf. Charlotte Winkler D er Apfel, prall, rund und verführerisch am Baum der Erkenntnis wachsend, war schuld daran, dass wir das Paradies verlassen und uns fürderhin bekleiden und über die Jahrhunderte mit Mode abplagen mussten. Hätte er der guten Eva ob seiner Schönheit nicht so ins Auge gestochen, hätte die Schlange kein Leiberl gehabt. Und Männer hätten keinen Adamsapfel, um sich unter anderem auch damit von Frauen zu unterscheiden, denn den hat ihnen Adam vererbt und der hatte ihn wiederum von dem Apfelbissen, der ihm im Hals stecken geblieben ist. Eva, die Gierige hat ihn sichtlich runtergeschluckt. Mythologische Äpfel Auch die alten Griechen hatten schon eine Vorliebe für die goldenen Kugeln. So waren es die Hesperiden, 6 die jenen Apfelhain hüteten, dessen Früchte den Göttern ewige Jugend gaben. Ihnen zur Seite stand noch ein hundertköpfiger Drache. Aber dem listigen Herakles ist es trotzdem gelungen, sie zu rauben. Der Hesperidenessig, den unsere Generation noch zu gut kennt, diente er doch nach dem Krieg als Ersatz für den teuren Weinessig, verdankt seinen Namen einem kleinen Anteil an Apfelkonzentrat und einem altertumskundigen Essigbrauer. Auf der Spur des Apfels wird man in der Antike noch einmal fündig. Da gab es auch jenen Apfel, den Paris als Schiedsrichter der Damen Hera, Athene und Aphrodite jener geben sollte, die die Schönste war. Er gab ihn, wie wir wissen, Aphrodite, die ihn am besten bestochen hatte und löste damit auf Umwegen den trojanischen Krieg aus. Auch die Briten haben ihre Apfelmythen. Avalon, das im Nebel verborgene Apfelland, soll das Grab des sagenumwobenen Königs Artus und seiner Frau Guinevere beherbergen und beschäftigte die Phantasie vieler Romanautoren, wurde zum Thema von Filmen und ging auch in die Popgeschichte ein. Literarische Äpfel Der wohl bekannteste Apfel in der Literatur ist jener, den Friedrich Schiller den armen Wilhelm Tell vom Kopf seines Sohnes schießen lässt. Eigentlich war es ja nicht Schiller sondern der böse Landvogt Gessler. Der geglückte Schuss und mit ihm der Apfel symbolisiert seither in der Schweiz die Freiheit. Auch die Märchen bedienen sich gerne des Apfels. Schneewittchen beißt in den vergifteten Apfel, den es zum Glück aber wieder ausspucken kann, Goldmarie schüttelt Frau Holles Apfelbaum, um reich belohnt wieder heimzukehren und auch das Zweiäuglein macht sein Glück mit einem Baum mit silbernen Blättern und güldenen Äpfeln. Andere Äpfel Der Reichsapfel gehörte zu den Reichsinsignien des Heiligen Römischen Reichs und symbolisiert die Weltkugel mit aufgesetztem Kreuz. Er ist auf den Globus der Römer zurückzuführen, der die Weltherrschaft des Römischen Reichs versinnbildlichte und heutzutage in der Schatzkammer in Wien zu besichtigen. Warum New York als “Big apple” apostrophiert wird, darüber streiten zwar nicht die Gelehrten, aber einige andere. Sei’s drum – der Apfel ist auch hier zu finden. An apple with a bite – als Apfel mit Biss nur wörtlich übersetzt – machte Steven Jobs zum Milliardär. Auch die Entdeckung der Schwerkraft haben wir letzlich einem Apfel zu verdanken. Und Isaac Newton. Der Überlieferung zufolge saß Newton in einem Garten, als er den Apfel vom Baum fallen sah. Das führte ihn zu der Frage, warum der Apfel stets senkrecht zur Erde falle. Noch heute steht vor dem Trinity College in Cambridge unter dem Zimmer, in dem Newton einst lebte, ein Apfelbaum, bei dem es sich laut Legende um einen Abkömmling des dama- thischen und literarischen Anwendungen, auch noch anderes zu bieten. Er ist ein Vitaminspender erster Güte, enthält Kalium und Eisen und ist mit ca. 70 kcal pro Stück ein ebenso wohlschmeckender, wie nicht dick machender Snack für zwischendurch. Die im Apfel enthaltenen Kohlehydrate steigern die Konzentrations- und Leistungsfähigkeit, sein Wassergehalt von 85% löscht den Durst und seine Pektine fördern als wichtige Ballaststoffe die Verdauung. In Europa sind 30 bis 40 Sorten am Markt erhältlich. Genug Vielfalt, um für jeden Geschmack die richtige Sorte zu finden. Und: Herbstzeit ist wie keine andere auch Apfelzeit, wenn der Schatten auf den Sonnenuhren liegt und auf den Fluren die Winde losgelassen werden, schmeckt er besonders gut. U ligen Baums handelt. Dass man mit prallen Äpfeln auch gerne den weiblichen Busen umschreibt, hat Tradition. Schon Goethe, dem bekanntlich nichts Menschliches fremd gewesen ist, ließ Faust mit Gretchen folgenden Dialog führen: „Einst hatte ich einen schönen Traum: Da sah ich einen Apfelbaum, Zwei schöne Äpfel glänzten dran; Sie reizten mich, ich stieg hinan.“ „Der Äpfelchen begehrt Ihr sehr, Und schon vom Paradiese her. Von Freuden fühl ich mich bewegt, Daß auch mein Garten solche trägt.“ An apple a day keeps the doctor away Der Apfel hat schließlich, jenseits von all seinen historischen, my- Zeit für S‘ICH Bewusst Sein Schließen Sie die Augen und stellen Sie sich vor, Sie hätten Zeit. Vielleicht ein paar Tage in einem Naturparadies. Lassen die Seele baumeln im Garten der Sinne, genießen köstliche Schmankerl aus biozertifizierten, regionalen Produkten. Relaxen bei Meditation und Musik in den Wasserbetten ... Wie klingt das in Ihren Ohren? 2 Nächte inkl. Allzeit Genuss Pauschale, 1 Teilmassage 25 min., uvm. ab € 248,- p.P.i.DZ Tel.: +43(0)3335/2690 A-8225 Pöllauberg [email protected]; www.retter.at 7 Winkl(er) Fokus & Trend Was haben die ungeheure WELL NESS und das Ungeheuer von LOCH NESS gemeinsam? Angeblich gibt es ja beides, über beide Begriffe herrscht jedoch keine Einigkeit. Wellness steht auf vielem drauf, sie ist unsichtbar und kostet ein bisschen mehr, verspricht Gutes und muss nichts halten. Wellness ist ein Megatrend, der sein Ablaufdatum längst überschritten hat. Text: Daniela Schwarz D as Gute im Titel tragen In der 1950er Jahren ging von den USA der Impuls für ein gesundheitliches – seinerzeit innovatives – Gesamtkonzept aus, dessen Bezeichnung sich aus Well-being und Fitness (oder auch Happiness) ableitete. Heute zielt dieses Lebensstilkonzept auf Wohlbefinden, Spaß und eine gute körperliche Verfassung ab und man versteht unter Wellness vor allem Methoden und Anwendungen, die das körperliche, geistige und seelische Wohlbefinden steigern. Wellness für den Profit Aus dem urmenschlichen Wunsch nach Genuss ohne spätere Reue und der Gier nach Lustgewinn ohne negative Auswirkungen zielt das Wellness-Konzept darauf ab, das Angenehme zum Gesunden zu erklären. Daraus entwickelte sich eine eigene Branche in der Tourismusindustrie, die gewinnträchtig bis übermorgen agieren wird. Fremdenverkehrseinrichtungen wie Hotels, Schwimmbäder und Kuranstalten bieten unter der Bezeichnung „Wellness“ Massagen, Bäder und Behandlungen als Tages- oder Wochenprogramme an. Wellness ist ein beliebter Slogan in der Werbung und eine bereits inflationär gebrauchte Bezeichnung für (nahezu) alles, was entspannt und käuflich ist. Matratzen, Müsli, Marmelade Kaum eine Produktgruppe führt keine Wellness-Schiene: Socken und Mineralwasser, Nahrungsergänzungsmittel und Strahlenschutzgeräte, Betten und Kosmetika bieten ihre „Wohlfühlartikel“ unter der Wellness-Flagge an. Werbewirksam werden die Wellness-Produkte als besonders wertvoll und „gesund“ vermarktet. Leicht zu verstehen ist diese Komponente bei Waren aus biologischem Anbau, bei Naturprodukten und bei schonend verarbeiteten Lebensmitteln. Warum aber ein Wellness-Shampoo für mein Haar besonders wertvoll sein soll, erklärt mir diese Verpackungsaufschrift nicht. Eier aus Freilandhaltung, Fair Trade Kaffee oder Rosen, Naturkosmetik die ohne Tierversuche entwickelt wurde und Urlaub am Bauernhof – all das gibt uns die Möglichkeit naturbelassene und ethisch vertretbare Waren und Dienstleistungen in Anspruch zu nehmen. Dies mit Wellness zu verknüpfen, macht uns zu Recht skeptisch. Individuell entscheiden und leben In Wellness-Pantoffeln auf Wellness-Möbeln im Wellness Hotel auf Wellness-Urlaub – eine schlimmere Vorstellung gibt es kaum für mich! Ich will nicht einen ganzen Tag lang in Thermalwasser weichen bis meine Fingerkuppen runzelig werden – für mich ist ein flotter Spaziergang durch den taufrischen Wald viel erholsamer. Ich will kein Müsli zum Frühstück, aber ein Glas Rotwein am Abend – das ist MEIN Wellness-Programm. Ich kann nicht bei Delphingesängen und Meditationen zur inneren Ruhe finden, im Kreise meiner FreundInnen aber wunderbar ausspannen und den Alltag beim Kartenspielen vergessen. Wohlfühlen ist doch so persönlich, so individuell und unterschiedlich, dass man dieses Gefühl nicht von der Stange kaufen kann. Wohlbefinden ist eine Frage der subjektiven Wahrnehmung und jener Portion Egoismus in Kombination mit Verstand, die uns dazu antreibt, das zu erreichen, was uns gut tut. Zum „gesund genussvoll leben“ wünscht Ihnen GOLDENAge viel Erfolg – Sie brauchen dafür weder dicke Ratgeber noch teure Wellness-Angebote! U Werk Golden Age Angespeist Auf- und Anregungen von Charlotte Winkler Ein hübsches Lokal im Voralpengebiet, draußen plätschert ein sauberer Fluss, drinnen im Lokal heimisches Holz ohne kitschig zu sein. Auf der Karte viel österreichischRegionales – so weit, so gut. Aber dann!! Plötzlich bohrt sich der Blick in der Speisekarte fest. „Hummer Termitor“ wird da verheißen. Nun wäre schon der korrekte Hummer Thermidor äußerst unpassend in diesem Ambiente. Aber Termitor? Was meint der Chef? Wurde das arme Tier vor der Zubereitung den Termiten vorgeworfen? Oder hat er sich gestern Arnie als Terminator angesehen? Warum aber, in drei Teufels Namen, überhaupt Hummer hier, wo es Flusskrebserln gibt und Forellen aus dem Fluss? Muss man wirklich in jedem netten ländlichen Lokal internationale Gerichte anbieten? Wie’s scheint muss man. Denn Österreichs bekanntester Gastroführer belohnte Regionales plus Hummer mit einer Haube. Szenario: Weg vom Schalentier zu einer anderen Gastrosünde: immer wieder findet sich das beliebte Gordon bleu auf Karten quer durch Österreich. Gordon ist für mich ein Setter. Mit schwarzbraunem Fell und netter Physiognomie. Den will ich nicht essen, nein. Auch nicht, wenn man ihn mit Schinken und Käse füllt und paniert. Lieber hätte ich ein Cordon bleu, dessen Name von einer berühmten französischen Kochschule herrührt, die sich ihrerseits wieder auf das blaue Band des Ordens vom Heiligen Geist beruft, den man für besondere Leistungen erhielt. Was man so alles wissen sollte, wenn man eine Speisekarte erstellt – wirklich viel verlangt. Noch ein Beispiel gefällig? Wie gefällt Ihnen denn die auch schon gesichtete „Pute Hawei, mit Schinken, Ananas und Käse überpacken“? Schwer 50er Jahre, die Zutaten und nicht wirklich originell. Aber kommt die Pute nun aus Hadersdorf-Weidlingau, das der Wiener gerne Hawei nennt und wurde sie eingepackt? Mit Papier? Mit Teig? Und vor allem: wozu? Natürlich muss kein Lokalbesitzer Deutsch so beherrschen, wie nicht einmal die meisten Schriftsteller es tun. Aber es gibt, wenn man nur nachschlagen oder das Internet befragen möchte, so viel Hilfe zum Erstellen einer Speisekarte, dass man dem Gast nicht zumuten muss, solchen Unsinn zu lesen. Auf- und Anregungen an: [email protected] 8 9 Golden Age Fokus & Trend DeutschÖsterreichische Die gemeinsame Sprache birgt die Freundschaft größten Unterschiede zwischen unseren Berliner Freunden und uns. Prinzipiell ticken wir gleich, lachen über dieselben Dinge und verstehen uns prächtig. Wenn wir uns verstehen – denn das ist nicht immer ganz einfach. Oder: Das verbindende Element, das uns trennt ... Mühelos SCHLANK & FIT S hape-Line bietet Frauen jeden Alters - in allen 35 Studios - mühelose Methoden zu einem vitalen und schlanken Körper. Dieser erfolgreiche Mix aus Muskelaufbau, Körperstraffung, Figurformung und Entspannung begeistert seit vielen Jahren die Damenwelt mit eindrucksvollen Figurerfolgen. Jetzt bietet Shape-Line allen GOLDENAge Leserinnen ein unwiderstehliches Angebot: Die Luxus-Vital Card zum halben Preis bestehend aus 8x MentalShapen® + 8 x O2 Inhalation + 1 x KaviarLuxuswickel zum Preis von nur € 135,- statt € 270,- Text: Daniela Schwarz GEWINNEN SIE JETZT D eutsch für Inländer Ich habe diesen Sommer ein zweiwöchiges Sprach-Camp besucht – Aus-und Weiterbildung stand am Programm, Unterrichtsgegenstand: Deutsch. Unsere Berliner Freunde kamen zu Besuch. Natürlich war mir klar, dass ich weiterhin morgens KaffEE trinken werde, während meine Freundin dringend KaFFe braucht. Ein KÄFFchen/KaffEEtschi später sucht sie in meiner Küche die Mülltüten. Ich bin gut im Umdenken und zeige ihr die Mistsackerln. Meine Freundin wäscht das Haar – ich frage „welches?“ und wasche meine Haare. Dann backen wir gemeinsam Brötchen auf – nachdem ich die Semmeln aus dem Eiskasten genommen habe, schließt sie den Kühlschrank hinter mir. Und meine Marillenmarmelade schmeckt auch als Aprikosenkonfitüre hervorragend. 10 Kassler für alle Um den Kulturschock im Urlaub leichter zu überwinden, haben die Berliner Kassler mitgebracht. Kassler ist mageres Karree/Nacken, es ist gesurt/gepökelt und wird gekocht oder gebraten und klassisch mit Sauerkraut und/oder Erdäpfelpüree/ Stampfkartoffeln serviert/gereicht. Sobald wir uns sprachlich einigen, nehmen wir um/an unserem Tisch auf den Sesseln/Stühlen Platz und lassen es uns gut schmecken. Wir Ösis schlagen natürlich zurück mit Schinkenfleckerln – einem Gericht, das für die Berliner zwar unaussprechlich, aber lecker ist und die Kassler-Reste mit einem Stück G‘selchtem ideal verwertet. Dass man aus den PalAAAt-Schinken auch Frittaten machen kann, erstaunt die Gäste, die KernölEierspeise auf Toast mit frischem Schnittlauch ist „Rührei à la Südburgenland“ – alles in allem schmeckt‘s wunderbar. Speisekarten in Lokalen sind durchwegs erklärungsbedürftig – zwischen Karfiol und Profiterol übersetze ich – und die Grammeln in der Buschenschank haben etwas mit Grieben zu tun. Paradeiser und Erdäpfel sind unbekannt. geworden, da Müllvermeidung durch hohe Einsätze/Pfand konsequent verfolgt wird. Leere Plastikflaschen bringen 25 Cent, daher findet man diese kaum mehr achtlos weggeworfen in Wald und Flur – ein System, das auch bei uns erheblich zur Landschaftsverschönerung und Stadtreinerhaltung beitragen würde. Essen und trinken bieten einiges an Gesprächsstoff und wir wissen natürlich, was der andere jeweils meint, auch wenn WIR das niemals SO bezeichnen würden. Abends erklären wir einander Tarock und Skat – zwei Welten treffen auf einander. Berliner Weiße mit Schuss versus Uhudler Mannooo, Neee und Imperfekt Aus dem Kofferraum des Berliner Audi quellen Köstlichkeiten: spezielle Biere wie Berliner Weiße mit Waldmeister bringen gänzlich ungewohnte Geschmacksrichtungen auf meinen Gaumen. Ich kann mich mit Uhudler-Sekt zum Willkommen revanchieren. Abends trinken die Männer Bier, der eine aus der Dose, der andere aus der Büchse. Diese Verpackungsart ist in Deutschland übrigens selten Irgendwie nimmt man rasch von einander an: Nach wenigen Tagen sage ich „Nö“ zur Verneinung, die Piefke äußern locker „Das passt schon“ beim Trinkgeld-Geben. Wir sind nicht auf die Alm gefahren, wir fuhren hin – und haben dort Mehlspeisen mit Schlagobers genossen, ohne an „Süße Sahne“ zu denken und Topfenstrudel völlig ohne Quark gegessen. Unsere Beine waren von Gelsen zerstochen, weil so viele Mücken abends am Teich waren – die Dippeln hab aber nur ich bekommen und kratze bis heute dran (he)rum. So schön kann die Unterhaltung in der vermeintlich selben Sprache sein, so bereichernd die Auseinandersetzung damit. U Shape-Line verlost eine Luxus-Vital Card sowie 10 Einheiten MentalShapen®. Beantworten Sie einfach die Gewinnfrage und senden Sie die Antwort an [email protected] Betreff: „Gewinnspiel GOLDENAge“. Einsendeschluss ist der 15.10.10. Die Gewinnerliste finden Sie ab 20.10.10 auf www.shapeline.info Gewinnfrage: Wieiviele Shape-Line Studios gibt es? GUTSCHEIN für GoldenAge Leser Luxus-Vital Card zum 1/2 Preis Monatsprogramm best. aus: 8 x MentalShapen® + 8 x O2 Inhalation + 1 x Kaviar-Luxuswickel nur € 135,- statt € 270,- Zu kaufen in allen Shape-Line Studios bis 30.10.2010 - Ohne Vertragsbindung www.shapeline.info - Gratishotline 0800/206 009 11 Golden Age Fokus & Trend Respekt zu behandeln sind. Auch in harten politischen Diskussionen sollte man niemals persönlich oder untergriffig werden. Nur so sind Ergebnisse und Lösungen möglich. Leider ist jedoch derzeit in SPÖ und FPÖ genau das Gegenteil der Fall. Anstelle von brennenden Sachthemen werden sinnlose Scheindebatten geführt. GOLDENAge-Redakteurin Daniela Schwarz im Gespräch mit StS Christine Marek. GA: Wie will eine junge Frau aus dem bürgerlichen Lager in eine festzementierte Stadtpolitik eingreifen? Hat man überhaupt Chancen, etwas zu bewegen – und wenn ja: WAS sollte denn in Wien anders sein? Christine Marek – engagiert, fröhlich und stark Christine Marek ist eine Frau der Tat. Sie ist mutig und lebensfroh und macht den Mund auf, wenn etwas nicht in Ordnung ist. Dank dieser auffallenden Eigenschaft wurde sie von der ÖVP als politische Macherin „entdeckt“ und kam als Staatssekretärin im Jänner 2007 erstmals in die Bundesregierung. Ich habe sie zuletzt am internationalen Parkett einer UNO-Konferenz getroffen, wo sie kommunikativ, freundlich und ge- 12 GOLDENAge möchte nun die Frau, die Mutter, die Politikerin Christine Marek besser kennen lernen und den Leser/innen vorstellen. Ich treffe sie zum Interview in ihrem Büro in der Innenstadt, es ist heiß und das Ende eines langen Arbeitstages – die Wiener ÖVP-Chefin ist wie aus dem Ei gepellt. Makellos, die Frisur sitzt, das Make-up hält und ihre Dynamik und Energie ist auch noch bei über 30 Grad ansteckend. Wie schafft man das? CM: Einen Großteil meiner Energie schöpfe ich aus den tagtäglichen positiven Reaktionen und der Zustimmung, die ich aus der Wiener Bevölkerung bekommte. Das gibt Kraft und zeigt mir, dass ich auf dem richtigen Weg bin. Auch darf man seinen Humor nie verlieren wie meine K ennen Sie das auch? Sie wollen gemeinsam mit dem Partner eine Radtour unternehmen, das Wetter passt, die Radwege sind nicht allzu frequentiert und die Gegend erst! Aber dann – man muss doch einige Anstiege bewältigen und auch wieder retour. Da kann es schon sein, dass die Energie nachläßt und die Beine nicht mehr so wollen. Oder eine Situation aus dem Alltag: Als UmweltfreundIn wollen Sie nicht für alle Alltagswege das Auto verwenden, sondern überlegen, einiges, wie zum Beispiel den Tageseinkauf mit dem Fahrrad zu erledigen. Doch da kommen Ihnen Bedenken: Was, wenn sich der Einkauf doch als sehr schwer am Rad bemerkbar macht und sich das Anfahren an der Kreuzung für die Gelenke schmerzhaft entwickelt? Für beides gibt es eine sinnvolle Lösung: neuen Wahlkampf-Plakate zeigen, bei denen dem Wiener Bürgermeister der dringend notwendig frische Wind durchs Haar fährt. Die Botschaft hier heißt auch, dass wir die absolute Mehrheit der SPÖ brechen wollen. Schließlich herrscht die SPÖ in Wien unkontrolliert, selbstherrlich und unbeweglich. Der rote Jumbo SPÖ braucht also einen schwarzen Lotsen. Dafür treten wir an. GA: Wer oder was hat Ihnen bei dieser steilen politischen Karriere am meisten geholfen und wie wollen Sie mit Ihren politischen Mitbewerbern umgehen? CM: Mein Sohn Maximilian und meine Mutter, mit der wir zusammenleben, unterstützen mich, wo sie nur können. Ohne die beiden wäre dieser Weg nicht möglich gewesen. Große Unterstützung erfahre ich natürlich auch von vielen meiner Kolleginnen und Kollegen aus der ÖVP. Für mich ist aber auch ganz klar, dass politische Mitbewerber immer mit banner-transparent_INFAR_fix:Layout 1 CM: Ja, Wien ist schön, aber mehr Wien wäre möglich und das besser, effektiver und billiger! Leider wird die Stadt jedoch nur verwaltet und nicht gestaltet. Nach so vielen Jahren absoluter SPÖ-Herrschaft herrscht Stillstand, Ideenlosigkeit und Unbe- 20.11.2007 15:23 Uhr das Elektrofahrrad oder auch „Pedelec“ genannt Es hat hier als neue interessante Mobilitätsvariante hohe Aufmerksamkeit auf sich gezogen, und auch schon viele Erwartungen geweckt. Das Schwitzen am Fahrrad gehört praktisch der Vergangenheit an, ebenso die oft schwerzhafte Belastung der Knie beim Wegfahren an einer Kreuzung. Doch nicht alles, was auf den Markt kommt ist empfehlenswert. Lassen Sie sich nicht von einem ev. günstigen Preis verführen: vor allem die Häufigkeit der Lademöglichkeiten des Akkus ist zu bedenken und dessen Reichweite. Aber in der Zwischenzeit kann man schon den Weizen von der Spreu sondern. Aktuell nimmt sich das Projekt „fem-el-bike“, finanziert vom österreichischen Verkehrsmini- weglichkeit. Das Ganze garniert mit Verschwendung, Misswirtschaft und einer asozialen Freunderlwirtschaft. Frischer Wind ist in diesem stickigen, verstaubten Rathaus deshalb dringend notwendig. Gerade in den Bereichen Bildung, Integration, Stadtverwaltung und Sicherheit sind die Baustellen zahlreich. Wollen wir tatsächlich gleiche Chancen für alle Kinder in Wien, werden wir z.B. um eine DeutschVorbereitungsklasse nicht herum kommen. GOLDENAge dankt für das Gespräch. U sterium im Rahmen von ways2go, besonders der Mobilitätsbedürfnisse von Frauen im Alltag an. Einsatzmöglichkeiten aber auch Schwachstellen des Elektrofahrrades, speziell des Pedelecs, das bis zu 25km/h Tempo elektrisch die eigene Muskelkraft unterstützt, werden genauer unter die Lupe genommen. U Sollten Sie nähere Informationen zum Elektrofahrrad wünschen, dann kontaktieren Sie uns doch: Dr. Christine Chaloupka-Risser FACTUM OHG oder INFAR Institut für Nachschulung und Fahrerrehabilitation, beide unter 0800 1234 5555, Kennwort PEDELEC Seite 1 INSTITUT FÜR NACHSCHULUNG UND FAHRER-REHABILITATION Advertorial I wandt agierte. Und jetzt steht sie seit Beginn dieses Jahres vor der großen Aufgabe, das bürgerliche Lager bei der Wiener Landtagswahl am 10. Oktober zu mobilisieren. Wien funktioniert besser als andere Metropolen – was könnte denn noch besser werden? Mobil mit dem Elektrofahrrad Eine „g’standene“ Frau für handfeste Aufgaben ch lernte Christine Marek vor über 15 Jahren kennen. Sie war damals engagierte Betriebsrätin eines großen Unternehmens und sorgte sich – im eigenen Interesse als alleinerziehende Mutter ihres kleinen Sohnes, aber auch als besorgte Helferin für ihre Kolleg/innen – um die Verbesserung von Vereinbarkeit von Familie und Beruf. Dort war sie so erfolgreich, dass sie den „Taten statt Worte“-Wettbewerb für ihr Unternehmen gewann – und dieses Motto fällt mir bei jedem weiteren Kontakt mit ihr immer wieder ein. „Für mich ist aber auch ganz klar, dass politische Mitbewerber immer mit Respekt zu behandeln sind.“ Österreichweit in Führerscheinfragen, Mobilitätsberatung, Tests Kostenlos e Hotline: 0800 12 34 55 55 www.infar.at 13 Golden Age Reisebegleiter Edles und Praktisches für unterwegs Digi-Geburtstag Zum 10-jährigen Jubiläum der IXUS-Digitalkamera bringt Canon die IXUS 1000 HS mit 10-fach optischem Zoom und einem hoch empfindlichen 10-Megapixel-CMOS-Sensor samt leistungsstarkem DIGIC-4 Bildprozessor auf den Markt. Erhältlich ist die elegante Mini-Kamera mit den Mega-Attributen in den Farben silber, braun und pink zum UVP von € 379,-. www.canon.at REISEN & EVENT Reisen & Event Im Frühtau zu Berge „Zeigt her eure Füße, zeigt her eure Zeh’...“ was den meisten von uns als Kinderreim in Erinnerung ist, wird heute zum Slogan des Tages. Und der beginnt in der taufrischen Wiese hinter unserem Hotel. Text: Erna Grasser Frische garantiert ... das neue „24 Stunden mineral Deodorant“ im umweltfreundlichen Pumpzerstäuber ohne Treibgas von Garnier. Das Deo mit besonderer Anti-Transpirant-Technologie in der leichten 100 ml Kunststoffflasche ist ideal beim Sport oder auf Reisen und um ca. € 3,99 erhältlich. Rustikal unterwegs Wenn man den Herren-Modetrends glaubt, steht uns ein harter Winter bevor. Grobstrickpullover („Hugo“ um 189,-) im angesagten „Hunting-Look“ oder mit Norwegermuster, lässige Karohemden zu Jeans („Replay“ 129,-) und darüber dicke abgesteppte Jacken („Don Gil“ um 299,-) muss Mann haben. Schal („Altea“ 119,-) und Sportschuhe („Boss Orange“ 159,-) ergänzen 90x130:Layout 20.05.2010 14:06 Seite 1 das1 fesche Outfit. www.dongil.at Kein Trip ohne das kleine Schwarze – Schwarzbrot & Co. sind ständige Reisebegleiter Eine aktuelle Umfrage des weltweit meistbesuchten Hotelbuchungsportals Hotels.com hat gezeigt, was in vielen Koffern der Deutschen zu finden ist: Aspirin, Brot und Currywurst. Sollte man sein Gepäck versehentlich mal mit dem eines deutschen Reisenden verwechseln, hat man Glück. Denn der Deutsche an sich sorgt im Urlaub gern für alle Eventualitäten vor und verstaut viele nützliche und wohl bekannte Dinge im Gepäck. Ganz oben auf der Liste deutscher Urlaubs-Importe steht Aspirin. Kaum ein Reisender (82 Prozent) verlässt die Heimat ohne das bekannte Schmerzmittel. Generell scheint eine gesunde Skepsis in Sachen Medikamenten aus dem Ausland bei den Befragten zu herrschen, denn die Reiseapotheke wird meist von zu Hause mitgebracht. Auf Platz zwei der beliebtesten Heimatimporte liegt Schwarz- und Roggenbrot (26 Prozent), gefolgt von Kosmetika und Sonnenschutzmittel (18 Prozent), Instant-Kaffee (14 Prozent) und – man mag es kaum glauben – Currywurst (drei Prozent). U USA führen Bearbeitungsgebühr für Reisegenehmigungsanträge ein Ihre beste Verbindung von der City zum Flughafen Morzinplatz/Schwedenplatz Kagran/Vienna Int. Centre nur € 6,-- Wien Westbahnhof Meidling Bahnhof Infoline: 0810 222 333 Ermässigung mit der ÖBB VorteilsCard! Kagran Morzinplatz Schwedenplatz UNO-City Vienna Intl.Centre Westbahnhof Dörfelstraße (Meidling Bahnhof) Flughafen Wien Vienna Intl. Airport (VIE) 14 Stichtag bei US-Reisen beachten: Ab 8. September 2010 fallen Gebühren an Österreichische Staatsbürger und Angehörige vieler anderer Staaten können bereits seit einiger Zeit für Aufenthalte bis zu 90 Tagen ohne Visum in die USA einreisen. Dazu müssen sie – aus Sicherheitsgründen – seit 2009 lediglich über das Internet eine elektronische Reiseberechtigung (ESTA) beantragen. Diese Dienstleistung war bisher kostenlos. Ab 8. September 2010 müssen Antragsteller für diesen Service eine Gebühr von $14 (derzeit ca. €10,50) entrichten. Die Gebühren können bequem per Kreditkarte entrichtet werden. Die Kreditkarte muss nicht auf den Namen des Antragstellers ausgestellt sein. N ur der Wilde Kaiser schaut zu, wenn wir uns noch halb schlaftrunken unserer Schuhe, Schlapfen, Socken und sonstigem Schuhwerk entledigen. Keine falsche Scham, es ist ja nur „Fuß-Nudismus“, ab dem Knie ist bequeme Kleidung angesagt. Es ist für einige Teilnehmer an diesem speziellen Kneipp-Wandertag nicht nur die Angst, nackten Fuß zu zeigen, sondern vielmehr das kühle Nass unter den Sohlen zu spüren. Vor allem um 7 Uhr morgens, mitten im Herbst und inmitten der Tiroler Alpen. Eva, unsere Kneipp-Trainerin, erzählt uns über die Lebensphilosophie des Herrn Sebastian Kneipp, Namensgeber der Kneipp-Medizin, während unsere nackten Füße den morgenfrischen Tau treten. Überraschenderweise sind die deutschen Kollegen unserer sechsköpfigen Gruppe schon bestens informiert über Wasser, Bewegung, Ernährung, Heilkräuter und Lebensordnung. Die fünf Elemente, die dem ehemaligen Pfarrer und Seelsorger, als Pfeiler seiner Lehre dienen, um auf natürliche Weise den menschlichen Organismus zu stärken und oft sogar zu heilen. Obwohl es seit 1962 internationale Kneipp-Vereine auf der ganzen Welt gibt, ist doch Deutschland die Wiege der Lehre nach Sebastian Kneipp. Die Theorie wird nun in den ersten Kneipp für mich®Erlebnisdörfern der Alpen – Scheffau in Tirol, Niederdorf in Südtirol und Bruck & Fusch in Salzburg – zur Praxis. Warum wir uns heute für das Barfußwandern entschieden haben? „Weil Barfußgehen alle schlechten Stoffe in die Füsse zieht und von da ausleitet“, erfahren wir von Eva. Also, nix wie aufi, auf den Berg! Der Waldboden fühlt sich jetzt auch schon richtig warm an. Nach einer knappen Stunde erreichen wir die Alm und ein wohlverdientes Frühstück. Der grandiose Ausblick auf die Tiroler Bergwelt verleiht uns einen weiteren Einblick in die Gesundheit – der Seele. Wasser ist zum Waschen da Die Fürstenquelle von Bad Fusch sprudelt seit dem 15. Jhdt. im Nationalpark Hohe Tauern, unweit des Großglockners. Nicht von ungefähr, dass sich hier mehrere Kneippanlagen des wilden Wassers bedienen, wo es doch mehrere hundert Jahre Heilbedürftigen aus aller Welt Gesundheit und Kräftigung bescherte. Wer den lange vergessenen Kurort im unberührten Talkessel des Weichselbachtales für sich wieder entdecken möchte, sollte sich die „WildeWasser-Wochen“ bis 18. September 2010 vormerken. Für all jene, die keinen Termin mit der Gesundheit ausmachen wollen, ist der Herbst und Frühling eine ideale Saison, um mehr über die Zauberkraft des Wassers im Erlebnisdorf Kneipp für mich® Bad Fusch, zu erfahren. Ein absolutes Highlight auf dem Kneipp-Wanderweg sind die Walcher-Wasserfälle. Zum Einatmen schön! Der feine Wassernebel ist Balsam für die Lungen und den holt man sich am Besten hinter dem Wasservorhang. Die hohe Konzentration negativer Ionen des Wasserfalls ist bekanntlich die beste Voraussetzung für Wohlbefinden. Müdigkeit, Kopfschmerzen oder Lethargie werden mit einer „Ionendusche“ regelrecht weggespült. Wie Herr Kneipp schon sagte: „ein kalter Kneippguss am Morgen schützt vor Krankheit und Sorgen.“ Unsere sportlichen Freunde sind mit dem Mountainbike unterwegs. Wir treffen uns an der „Augenquelle“ und versorgen uns mit rechtsdrehendem Heilwasser. Links oder rechts ist eigentlich nur fürs Auge ausschlaggebend, im Sinne der malerischen Naturlandschaft. Für das Wasser gilt: Rechtsdrehend ist belebend und gesundheitsfördernd. Die Radler finden, dass das Heilwassers sogar auf die Vorwärtsdrehung der Drahtesel Wirkung zeigt. Sie haben jedenfalls Energie getankt und sind gestärkt für die Umrundung des Zeller Sees. U Weitere Infos: TVB Scheffau, Tel.: +43 (0)50509 360, www.wilderkaiser.info TVB Niederdorf, Tel.: +39 0474 745136, www.niederdorf.info TVB Fusch & Bruck, Tel.: +43 (0)6545 7295, www.grossglockner-zellersee.info 15 Golden Age Fotos: Osttirol Werbung und Vysocan Reisen & Event Dreifacher Genuss mit dem „K“ in Osttirol Vom 25. September bis 10. Oktober 2010 verbünden sich in Osttirol Kunst, Kultur und Kulinarik zu einem genussvollen Trio! Ausgrabungsstätte Aguntum: Reste der einzigen römischen Siedlung in Tirol Der Großglockner (3.798m) ist mit über 5000 Gipfelbesteigungen pro Jahr ein beliebtes Ziel von Bergsteigern Curatorium pro Agunto, Stribach 97, 9991 Dölsach; Tel.: +43(4852)61550 E-Mail:[email protected]). Hans Salcher, ein bekannter Osttiroler Künstler, stellt seine Arbeiten vor und abends kann man den Tag mit einem genussvollen Essen ausklingen lassen. Wir taten dies im Jesacherhof und waren über die Kombination der regionalen Spezialitäten mit internationalem Touch begeistert. Haubenrallye Die weiteren Haubenlokale sind das Parkhotel am Tristacher See, das über einen eigenen Fischteich verfügt und demensprechend liegt der Schwerpunkt bei den Köstlichkeiten aus dem Wasser. Der Gannerhof in Innervillgraten hat sich auf Lamm spezialisiert und das Genießerhotel Rauter in Matrei kocht seit über 20 Jahren unter einer Haube von Gault Millau altbekannte Klassiker wie Kitz jesacher_anzeige_golden_age_10 n_Layout 1 30.08.10 13:54 Seite 1 www.jesacherhof.at Fangfrisch kommen die Fische auf den Tisch ise eie Anre Stressfr ße. über die uernstra Felberta unter Infos se.at ernstras u ta r e lb www.fe Text: Petra Pachler 16 Bei den Römern Die Haubenköche schwingen ihre Kochlöffel, um die kulinarisch Neugierigen mit spannenden Kreationen zu verwöhnen und – man mag es gar nicht glauben - auch ein Pizzakoch ist „unter die Haube“ gekommen und so wird im Saluti in Matrei Italienisches auf höchstem Niveau kredenzt. Sie möchten wissen, wo sich der älteste Supermarkt Österreichs befindet? Dann sollten Sie die Ausgrabungsstätte der Römersiedlung in Aguntum besuchen. Seit vielen Jahren werden hier die Reste der einzigen römischen Siedlung Tirols freigelegt und neben dem Supermarkt finden wir hier noch die Reste einer Therme, die in ihrer Anlage verblüffend den modernen Wellnesstempeln ähnelt. Die Archäologen fanden bei ihren Grabungen auch noch eine stattliche Anzahl an Münzen, mit welchen die Römer wohl ihren Badeeintritt berappen mussten. Das Museum Aguntum wird ein Römerfest mit Lesungen aus dieser Zeit veranstalten (Infos: Verein Aktiv in den Herbst noch bis 10.10.2010 buchbar 7 Übernachtungen mit Wohlfühl-Halbpension & Jesacher´s Inklusive Top-Kulinarium mit Haubenküche Welcome-Drink Geführte Erlebniswanderungen Alm-Wanderpaket mit Rucksack & Wanderstöcken Kulinarik Kultur p/ tember / t s n u K Se vom 25O.ktober 2010 bis 9. Attraktive Kurzpauschalen Wellness schnuppern 3 oder 4 Tage inkl. Wellnesspaket ab € 485,00/Person/3 oder 4 Tage Kat. Zirbe Hochgall (während des Aufenthalts) Lunchpaket & Wasserflasche Wellness-Gutschein im Wert von € 50,00/Person Spätsommer-Cocktail Ab in die Berge 4 Tage ab € 413,00/Person/4 Tage Kat. Zirbe Hochgall zum Vorteilspreis ab € 680,00/Person/Woche Kat. Zirbe Hochgall Buchungs-Kennwort: Golden Age. Weitere Pauschalangebote und Informationen finden Sie auf unserer Internetseite oder rufen Sie uns an - wir freuen uns auf Sie! Advertorial Künstler präsentiert, der Bogen spannt sich hier vom alten Handwerk, Workshops und Ausstellungen bis zu den Künstlern der Moderne, den krönenden Abschluss eines kulturellen Tages bildet ein genussvoller Abend in einem der Haubenlokale. Advertorial S chon längst ist es kein Geheimnis mehr, dass die Osttiroler Kulinarik unter die Haube gekommen ist, bringen es doch im Umkreis von nur einer Autostunde acht von Gault Millau 2010 ausgezeichnete Restaurants auf insgesamt elf Hauben. Zum kulinarischen Hochgenuss reihen sich nun im Herbst zwei weitere „K“, nämlich die von Kunst und Kultur und dieses dreifache „K“ verbürgt sich für genussvollen Urlaub in der herbstlich bunten Landschaft der Osttiroler Berge. In einem 14-tägigen Programm wird den Gästen ein vielfältiges und interessantes Programm der heimischen und Schöpsernes. Der Strasser-wirt liegt nur ein paar Kilometer von der italienischen Grenze entfernt und der Küchenchef mag es daher auch gerne mediterran. Hier kommen Obst und Gemüse aus dem eigenen Garten auf den Tisch. Zum ersten Mal „unter der Haube“ befindet sich der Tirolerhof in Dölsach, der sich auf gehobene, leichte und regionale Küche spezialisiert hat und österreichische und internationale Gaumenfreuden bietet das Spa-Hotel Zedernklang in Hopfgarten im Defereggental, das ebenfalls erstmals mit einer Haube ausgezeichnet wurde. Zum kulinarischen Genuss gesellt sich der von Kunst und Kultur und da ist ein unbedingtes Muss der Besuch des Schlosses Bruck. Die im 13. Jahrhundert erbaute Burganlage bietet neben einem fantastischen Blick über Lienz eine Dauerausstellung des heimischen Malers Albin Egger-Lienz. Die Sonderausstellung Hotel Jesacherhof**** Sporthotel & Wellnessresidenz A 9963 St. Jakob im Defereggental Tel: +43 4873 5333 • [email protected] Osttiroler Künstler sowie Kultur- und Gastronomiebetriebe geben vom 25.9. bis 9.10.2010 tiefe Einblicke in ihr jeweiliges Handwerk. Künstler führen hinter die Kulissen ihres Schaffens, kulturelle Institutionen stellen sich vor und die 8 Haubenlokale Osttirols zaubern außergewöhnliche Menüvariationen. Infos unter: www.osttirol.com 17 Golden Age Reisen & Event Künstler unter der Haube Das Schloss Bruck ist heute ein Museum und beherbergt viele Bilder des aus Lienz stammenden Malers Albin Egger-Lienz „Gotik:Barock“, Schätze aus dem Pustertal schlägt eine kulturelle Brücke zwischen Tirol und Südtirol mit sehenswerten Exponaten. Die Ausstellung läuft noch bis 24. Ok- Das Defereggental in Osttirol ist ein Diamant im Nationalpark Hohe Tauern tober 2010. (Infos: Schloss Bruck, Schlossberg 1, A-9900 Lienz; Tel: +43 (0) 4852 62580 83; e-mail: [email protected]; www.museumschlossbruck.at) Viele Künstler bringen sich bei „kkk“ ein, einer ist der Holzschnitzkünstlers Johann Planer, in dessen Arbeiten sich seine heimische Deferegger Bergwelt spiegelt. Zu seinen Meisterwerken zählen die Dreifaltigkeitskrippe und der SchutzmantelMadonna-Altar. Johann Planer, Görtschach 54, 9962 St. Veit i.D., www.herrgottschnitzer.info In der Galerie 9900 stellen 25 akademische Maler ihre Werke aus, die sich alle mit der Entwicklung österreichischer Malerei befasst haben. Galerie 9900, Alleestraße 23, 9900 Lienz, www.galerie9900.at. Bodenständig geht es in der Schnapsbrennerei Kuenz in Dölsach zu, die schon seit rund 400 Jahren im Besitz der Familie ist und wo Obstbau und die Brennerei schon seit jeher eine bedeutende Rolle gespielt haben. (Kuenzhof, Gödnach 2, 9991 Dölsach, www.kuenz-schnaps.at) Brachte es unser alter Kaiser in seiner kaiserlich-königlichen Monarchie nur auf zwei „K“, so bietet Osttirol seinen Gästen das „K“ gleich dreimal an: Kunst, Kultur und Kulinarik sind die Zutaten für einen gelungen Urlaub inmitten von 241 Dreitausendern, bei dem die heimischen Künstler sozusagen unter die Haube gebracht werden. U Ankommen und Loslassen Im neuen Hotel Savannah****deluxe an der tschechischen Seite des Grenzübergangs Kleinhaugsdorf und in unmittelbarer Nähe der Stadt Znaim ( Znojmo) fällt das nicht schwer: Ayurveda heißt das Zauberwort. D as „Wissen vom langen Leben“ Ayurveda ist eine mehrere Jahrtausende alte indische Gesundheitslehre. Es beinhaltet das Wissen über heilende Kräuter und ätherische Öle, bezieht sich auf das Zusammenwirken verschiedener Elemente und Energiesysteme im Körper und hat zum Ziel, die Harmonie des Einzelnen mit sich selbst und seiner Umgebung wieder herzustellen. Auf diese Weise beugt man Krankheiten vor und wirkt dem Alterungsprozess entgegen. Folgende Schnupperpauschale bietet einen guten Überblick zu „kkk“: Fanny-Wibmer-Peditstraße 2 | 9900 Lienz Tel: +43 4858 64070 | Fax: +43 4852 61874 E-Mail: [email protected] | Hompage: www.grandhotel-lienz.com Facebook: Grandhotel Lienz 18 oder für alle, die lieber individuell kombinieren: ****Hotel inkl. Halbpension ab EUR 55,00/Person und Tag Gasthof inkl. Halbpension ab EUR 35,00/Person und Tag Pension inkl. Frühstück ab EUR 20,00/Person und Tag Weitere Infos zu diesem Angebot bei: Osttirol Werbung Ges.m.b.H A-9900 Lienz, Albin-Egger-Straße 17 Tel.: 0043/(0)50/212212 Fax: 0043/(0)50/2122122 E-Mail: [email protected] www.osttirol.com Advertorial Grandhotel Lienz***** 4 Übernachtungen im Haubenbetrieb 3 Genießerhalbpensionen 1 x Genussvoucher im Wert von EUR 50,00 (der in einem anderen Haubenrestaurant eingelöst werden kann) 1 x Kombi-Eintrittsticket Schloss Bruck und Römerstadt Aguntum ab EUR 299,00/Person Advertorial Das neue *****Grandhotel Lienz hat seit 30. April 2009 die Tore für seine Gäste geöffnet und begeistert vom ersten Augenblick an mit Stil, Charme und Eleganz. Kulinarisch kann man sich in einer der 5 individuell eingerichteten Stuben, oder aber auch auf der wunderschönen, idyllischen Sonnenterrasse direkt am Fluss verwöhnen lassen. Die leichte mediterrane Osttiroler Küche im Grandhotel lässt jeden Gourmet dahin schmelzen und in dem sehr gut sortierten Weinkeller, findet man mit Sicherheit auch den passenden Begleiter dazu. Der 1.400 m² große Spa- und Wellnessbereich des Grandhotels, mit Indoor- und Outdoorpool, Saunen, Dampfbäder, Ruheräume und Liegewiesen ebenfalls direkt am Fluss, laden zum Abschalten und Genießen ein. Dr. Peter Lechleitner führte das an den Wellnessbereich angeschlossene Medical Center. Dort kann man sich mit fachmännischer Beratung sportlich und auch gesundheitlich durchchecken lassen. Vorbeugen & Regenerieren. Harmonisieren & Stärken. Im Hotel Savannah deluxe werden die optimal auf die individuellen Bedürfnisse der Gäste abgestimmten Ayurveda- Behandlungen streng nach der Jahrtausende alten indischen Tradition und nur von fachlich geschulten Therapeuten/innen und Ärzten/innen aus Sri Lanka durchgeführt. Ein großes Angebot hat die seit 200 Jahren bewährte Ayurveda – Heilkunst der Familie Siddhalepa – eine Rarität in ganz Europa, die in dieser Form, neben dem Hotel Savannah deluxe, nur an vier anderen europäischen Standorten praktiziert wird. Weitere Infos: Rundum verwöhnt Das Hotel Savannah bietet seinen Gästen 70 komfortable Doppelzimmer und 6 luxuriöse Suiten, die, in warmen Ocker-Sand-Tönen gehalten, eine entspannte und gemütliche Atmosphäre verbreiten. Auch Hunde sind hier willkommen. Das Gourmetrestaurant bietet feinste tschechische aber auch österreichische Spezialitäten, vollendet mit Weinen aus der Region. Und auch der Wellness-Bereich lässt keine Wünsche offen: Eine rund 800 Quadratmeter große Erholungsoase – der Spa-Bereich verfügt über einen Indoor-Swimmingpool, eine finnische Sauna, ein Dampfbad, ein Fitnesscenter, sowie Ruheräume zum Relaxen. Nicht nur das Hotel, sondern auch die Umgebung in Südmähren bietet eine Vielfalt an Unterhaltungs- und Ausflugsmöglichkeiten: Schloss Lysice, Schloss Valtice mit dem Weinsalon der Tschechischen Republik, Mährisches Landesmuseum im Brünner Palais Dietrichstein, Regionalmuseum in Mikulov, Freilichtmuseum in Strážnice, Unterirdische Gänge in Znojmo sowie 13 ThemenRadwege www.weinviertel.at, alle 21 Top-Ausflugsziele unter www.ccrjm.cz/de U Mehr Infos unter: Savannah Hotel**** deluxe Chvalovice-Hate 198 CZ – 669 02 Znojmo Tel: +42(0) 515 284 084 www.hotel-savannah.com Gutschein Verbringen Sie einen entspannenden Aufenthalt im Hotel Savannah ****deluxe. Bei entsprechender Übernachtungsdauer ermöglichen wir Ihnen einen Gutschein im Wert von € 40,- für Konsumationen in unserem Hotel-Restaurant oder für Gesundheitsanwendungen in unserem Ayurvedischen Zentrum. Wir freuen uns auf Ihren Besuch im Hotel Savannah****deluxe. Bei weiteren Fragen und Reservierungen kontaktieren Sie uns bitte unter +420 515 284 084 und fragen Sie nach unserem aktuellen Angebot „Geschenk“. 40 Euro gratis Der Gutschein ist gültig bei einem Aufenthalt von mindestens zwei Übernachtungen und gilt für alle Zimmerkategorien. Eine Kombination von verschiedenen Packages ist möglich. Der Gutschein ist übertragbar und muss im Laufe eines Aufenthaltes für ein Zimmer genützt werden. Falls nicht der gesamte Wert des Gutscheins konsumiert wird, verfällt der Rest. Eine Barablöse ist ausgeschlossen. Der Gutschein ist bis 28. Dezember 2010 gültig. Reservierungen: unter +420 515 284 084 oder per E-Mail unter [email protected] 19 © HAMBURG MARKETING Golden Age HAMBURG – Das Tor zur Welt www.germany.travel Reiseland Deutschland. Gebucht. Gespart. Genießen Sie unsere goldene Jahreszeit Unvergleichlich: der Hafengeburtstag – das größte Hafenfest der Welt Die Hansestadt ist nicht nur Deutschlands größte und grünste Hafenstadt, sondern mit rund 2500 Brücken auch die brückenreichste Europas. Alster, Kanäle, der Hafen mit den Container- und Kreuzfahrtschiffterminals und natürlich die Elbe, prägen die Stadt, die noch viele weitere spektakuläre Attraktionen der Superlative bietet. Text: Edith Köchl E inst war Südamerika das Ziel der eleganten „Cap San Diego“, heute ist der größte, fahrtüchtige Museumsfrachter der Welt ein beliebter Veranstaltungsort mit „Repräsentationsaufgaben“. Erst kürzlich führte der „Weiße Schwan des Südatlantiks“ genannte Frachter die Parade der Traumschiffe auf der Elbe bei den „Cruise Days“ an. Vom maritimen Denkmal zur futuristischen Architektur der künftigen Elbphilharmonie, dem neuen Hamburger Wahrzeichen mitten in der Elbe. Eine Besichtigung der Baustelle ist ein absolutes Highlight – schon wegen der sensationellen Aussicht. In zwei Jahren soll das Konzerthaus mit der wellenförmigen 20 Passage in der Poststraße/Große Bleichen - weiter über den Neuen Wall zum Ballindamm mit der neuen Europa-Passage und über die Mönckebergstraße zum Hauptbahnhof. In Hamburg sind die Nächte lang ... Das neue Wahrzeichen, die Elbphilharmonie soll 2012 eröffnet werden gläsernen Dachlandschaft eröffnet werden. Ein Stück weiter die historische Speicherstadt, der weltgrößte zusammenhängende Lagerhauskomplex zwischen Fleeten genannten Kanälen. Einen Abstecher wert ist das „Miniatur Wunderland“, die größte Modelleisenbahnanlage der Welt mit über tausend Zügen und 15.000 Metern Gleise, eingebettet in originalgetreu nachgebauten Landschaften, wie etwa die Speicherstadt. Von der Elbe zur Binnenalster und zum Rathaus, dem Mittelpunkt der Stadt. Hier ist eine Führung durch den prächtig ausgestatteten Sandsteinbau im Stil der Neo-Renaissance aus dem 19.Jahrhundert ein absolutes Muss. Was wäre aber ein Hamburg-Besuch ohne Einkaufsbummel: Vom Rathausmarkt sind es nur wenige Schritte zum Prachtboulevard Jungfernstieg mit dem legendären Alsterhaus, dann zum Gänsemarkt und zurück über das edle Hanseviertel - die Shopping- Die weltberühmte Reeperbahn, einst schummriges Rotlichtviertel in St.Pauli hat sich zum Szenetreff mit Bars und Musikclubs mit LiveMusik neben Kunstgalerien, Theater, Musicalhäusern und Restaurants gewandelt. Ein Besuchermagnet gleich am Anfang der Großen Freiheit ist die auf fünf Stockwerke verteilte „Beatlemania“-Ausstellung mit der Geschichte der Fab Four - Nur einen „Gitarrenwurf“ entfernt vom Club „Indra“, in dem vor 50 Jahren die Karriere der Beatles begann und noch heute die Nächte durchgefeiert werden. Treffpunkt von Nachtschwärmern, aber auch Frühaufstehern, darunter zahlreiche Touristen, ist am Sonntagmorgen der traditionsreiche Fischmarkt am Ufer der Elbe. Bühnenreife Marktschreier verkaufen hier nicht nur Fische, sondern auch Obst, Gemüse und vieles andere mehr. Nach diesem Spektakel geht’s zum Brunch mit Jazzmusik in die historische Fischauktionshalle... U Informationen: www.hamburg-tourismus.de TIPP: 6. – 8. Mai 2011: Hafengeburtstag – das größte Hafenfest der Welt Reiseland Deutschland. Mehr wert und bezahlbar! Entdecken Sie die vielfältigen Möglichkeiten, die Ihnen Deutschland im Herbst bietet: Exzellente Shopping-Touren, aufregende Städtetrips, entspannende WellnessAngebote, Spitzengastronomie und vieles mehr erwarten Sie in der goldenen Jahreszeit. Und das gerne gut und günstig. Die Reise lohnt sich – auch für einen kurzen Aufenthalt. Mehr Informationen Golden Age Reisen & Event (Welschriesling), der sich besonders in den südwestlichen Hanglagen zu Hause fühlt, finden Kenner und Weißweinamateure ein regelrechtes Paradies. Es fällt uns schwer, uns den energetischen Kräften und dem idyllischen Panorama zu entziehen. Doch so wie einst die Kreuzritter, Römer und Pilger auf dem Weg ins heilige Land, ziehen wir weiter Richtung Osten. Die Therme Lendava ist unser nächstes Ziel. Dort können wir immer noch entscheiden welche der jahrtausendalten Kulturen als Energiequelle für uns geeignet ist: Wein oder Wasser? Paraffinierter Jungbrunnen Auf dem Weg ins heilende Land Klein aber fein, fern und ganz nah, traditionsreich und modern. Slowenien überrascht mit grenzenlosen Entdeckungsreisen an der österreich-ungarischen Grenze. Eingebettet zwischen Karst, Mittelmeer und Weinhügeln. Sprudelnd unter der Erde, mit heißen Quellen und unterirdischen Gewässern. Im Fluss der Zeit, mit pulsierenden Städten und multikultureller Gastronomie. Text: Erna Grasser 22 A ls die Kreuzritter im 13. Jahrhundert nach dem israelischen und palästinensischen Jerusalem suchten, waren sie gerade mal auf der slowenischen Weinstraße unterwegs. Vielleicht war auch nur der Wein so köstlich, daß sie lieber gleich hier verweilten. Die schmale kurvige Weinstraße scheint endlos – gut so. Der Ausblick in alle Himmelsrichtungen ist im wahrsten Sinne des Wortes biblisch. Ähnlich der südsteirischen Weinstraße. Aber doch slowenisch. Noch mehr Sonne, noch mehr Trauben. Ein Hauch von Ursprünglichkeit und andächtiger Ruhe liegt über Jeruzalem. Zählt doch die Dorfgemeinde nur 55 Seelen, gerade genug um die Sonnntagsmesse in der besonders hübschen barocken Kirche „ zur schmerzhaften Gottesmutter“ zu füllen. Um einen Besuch im Winzerhaus Malek kommt man nicht umhin, zumal die Gegend einen internationalen Ruf für Spitzenweißweine geniesst. Von Weißburgunder über Chardonnay und dem Laški rizling Es ist nicht so leicht, sich für eine der 15 Thermen Sloweniens zu entscheiden. Das Angebot ist breit gefächert und mit 87 Thermalquellen zählt Slowenien zu den thermalquellenreichsten Ländern der Erde. Kein Wunder also, daß Gesundheit durch heilwirksames Wasser in Slowenien eine natürliche Sache ist. Eine der berühmtesten Thermalquellen sprudelt in Lendava mit 62°C Wassertemperatur aus der Erde. Die Therme Lendava liegt eine Stunde südöstlich des österreichischen Grenzüberganges Bad Radkersburg. Ein Katzensprung also, um in die Wunder des grünen Paraffin-Wassers einzutauchen. Als 1965, bei einer Erdölbohrung nur heißes Wasser aus der Erde sprudelte, war man erst enttäuscht. Die Einheimischen entdeckten jedoch bald die lindernde Wirkung bei Beschwerden aller Art. „Vorallem die, die mit dem fortgeschrittenen Alter kommen“, meint die freundliche Dame am Empfang der Kuranlage. Sie dürfte wohl eher von den wundersamen Schönheitsund Verjüngungskräften des fossilen Erdölwassers profitiert haben. Für Beschwerden mit dem Bewegungsapparat und verschiedenen Hautkrankheiten ist das natriumhydrogenkarbonhaltige Wasser optimal geeignet. Bei einem Kurzaufenthalt kann man ein persönliches Wohlfühlprogramm „à la carte“ erstellen lassen. Eine Hot-stone-Massage in Kombination mit Aromatherapie oder eine „Haut wie Seide“ Behandlung, lässt in wenigen Stunden die kleinen Unstimmigkeiten von Körper, Geist und Seele verschwinden. Auf Esterhazys Spuren Das Dreiländereck von Slowenien, Kroatien und Ungarn ist ein gutes Beispiel für friedliches Zusammenleben verschiedener Kulturen und Religionen. Mehr davon erfahren wir über einem dampfenden BOGRAČ, >> 23 Golden Age Reisen & Event Kultur & Wellness in Slowenien in der Therme Lendava – Hotel LIPA*** Termin 1: Sa. 23. – Di. 26. 10. 2010 (Feiertagswochenende) Termin 2: Do. 11 – So. 14. 11. 2010. D Slowenien erleben: Malerische Weinregionen, uralte Dörfer, die Vielzahl berühmter Thermen und gastfreundliche, aufrichtige Menschen in einem der traditionellen Wirtshäuser der Altstadt von Lendava. Wenn man glaubt, daß das Gulasch in Österreich am Besten schmeckt, wird man hier eines Besseren belehrt. Zugegeben, wir gehen auf Nummer sicher und haben vorsichtshalber alle das gleiche bestellt. Obwohl „Pereci“ und „Prekmurska gibanica“ ebenfalls zu den kulinarischen Highlights der Region zählen. Im Kochtopf der Kulturen findet man eben auch Spuren der Geschichte, die uns ein Lendava-Tischnachbar bei einem Gläschen Wein gerne erzählt. So erfährt man, daß der Ort erstmals im Jahr 1192 unter dem Namen Lindva schriftlich erwähnt wurde, bis die Grafen Ezterhazy, fast 5oo Jahre später, im Schloss einzogen. Der 24 L-förmige Grundriß ist zu Ehren des damaligen Kaisers Leopold entstanden. Wer sich für barocke Bauwerke interessiert, wird an der Pfarrkirche der hl.Katharina nicht vorbeikommen. Ihr Bild befindet sich hinter dem Altar und mit ein bisschen Phantasie erkennt man sie als Werk von dem italienischen Maler Baruzzi. „Katharina von Siena“ wacht über der adeligen Familiengruft und einem goldenen Kelch des einstigen Schlossherrn Kristof Banffy. Damit wären wir wieder am Beginn der Geschichte. Aber noch lange nicht müde die Spurensuche im Umland fortzusetzen. Zu jeder Jahreszeit lockt die farbenprächtige Natur. Ob ich an der Radtour entlang der Mur morgen teilnehmen werde, oder lieber über die Weinberge wandere, überlasse ich meinen slowenischen Träumen. U Mehr Informationen: Slowenisches Tourismusbüro Wien, Tel.: 01/715 40 10 www.slovenia.info www.kur-slowenien.si www.jeruzalem.si ie Therme Lendava befindet sich im östlichen Teil Sloweniens nahe der ungarischkroatischen Grenze. Die Besonderheit der Therme ist das einzigartige paraffinreiche Thermalwasser (an der Quelle 62° C). Es ist für die Heilung und Linderung von vielen Beschwerden geeignet. Das Thermalwasser hilft präventiv bei vielen Arten von Rheumaerkrankungen, nach Schäden und Operationen am Bewegungsapparat, sowie bei vielen Hautproblemen. Alle Zimmer des Hotels sind mit Bad (Dusche, WC), SAT TV, Haartrockner, Safe, Minibar und Balkon ausgestattet. Den Gästen steht ein klimatisierter Speisesaal, eine Taverne, eine Aperitif-Bar, sowie ein Friseur- und Kosmetiksalon zur Verfügung. Die Thermalbadeanlage hat sowohl einen Indoor–Pool, als auch einen Außen– Pool (29-38°C). Anreise Wien – Graz – Spielfeld – Marburg – ins Dreiländereck zur Therme Lendava – Hotel LIPA, Möglichkeit zum Mittagessen – Zimmerbezug – Hotel – Vorstellung mit Begrüßungstrunk. Der Nachmittag steht zur freien Verfügung. Nützen Sie die Annehmlichkeiten des schönen Wellness Hotels. Abendessen – Nächtigung 1. Tag: 2.Tag: Nach dem Frühstück fakulta- tiver Ausflug in den Nationalpark Goricko. Bei dieser Rundfahrt mit unserem örtlichen Reiseleiter besuchen wir unter anderem die größte Burg in Slowenien, sowie die Rotunde-Kirche aus dem 13. Jahrhundert im Ort Selo. Bei der Rückfahrt besuchen wir auch noch das größte Orchideen Anbaugebiet in Mitteleuropa im Ort Dobrovnik. Rückkehr um die Mittagszeit ins Hotel - Möglichkeit zum Mittagessen – der Nachmittag steht zur freien Verfügung. Leistungen: • mit 3x Nächtigungen im schönen Hotel LIPA*** in Lendava www.terme-lendava.si • mit 3x Frühstücksbüffet • mit 3x Abendessen als Wahlmenü oder in Büffetform • mit 1x Begrüßungsgetränk mit Hausvorstellung • unbegrenztes Baden in der hoteleigenen Badelandschaft • Bademantel im Zimmer • mit je 1x Saunaeintritt pro Tag • aktuelles Animationsprogramm Preis p. P.: € 299,00 Nach dem Frühstücksbüffet fakultativer Ausflug in die einzigartige Hügellandschaft des Weinanbaugebietes JERUZALEM. Wir besichtigen unter anderem die Johannes-Quelle in Razkrižje die einzigartige Marien-Kirche und halten bei einem Weinbauern Einkehr um die Weine der Region kennenzulernen. Rückkehr um die Mittagszeit – der Nachmittag steht zur freien Verfügung. EZ- Zuschlag p. P.: € 36,00 (bei beiden Terminen) Ausflugspakete pro Tag inkl. aller Eintritte p.P.: € 12,00 Obligatorische Reiseversicherung mit 100% Stornoschutz: € 19,00 4.Tag: Der Vormittag steht zur freien Gansberger Reisen GmbH Tel: 02955 /70412 - oder kostenlos unter: 0800 / 20 23 54 Veranstalter Nr.: 0046/2003 Gansberger Reisen GmbH. Programmänderungen vorbehalten 3.Tag: Verfügung, um die Mittagszeit treten wir die Heimreise nach Österreich an. Über die Autobahn führt unser Weg nach Marburg, vorbei an Spielfeld zurück in die Heimatorte. Anmeldeschluss für Termin 1: 27. 09.2010 für Termin 2: 07. 10.2010 Mindestteilnehmerzahl: 20 Personen pro Termin Anmeldung bitte bei: 25 Golden Age Fotos: Peter Krackowizer Reisen & Event Lombardische See(h)nswürdigkeiten Das „Grand Hotels Gardone Riviera“, direkt am Gardasee verzaubert mit Ambiente vergangener Zeiten Die Wellen des Gardasees glitzern in der Morgensonne um die Wette mit den vier Sternen des „Grand Hotels Gardone Riviera“. Ich lasse mich vom Ambiente vergangener Zeiten wecken, genieße italienisches Frühstück mit Blick auf die saftigen Hügeln der Lombardei. Es war ein Österreicher, Alois „Luigi“ Wimmer, der sich 1870 hier am Westufer des Sees niederließ, Bürgermeister wurde und 1886 dieses Hotel eröffnete. Wein, wohin das Auge reicht: Franciacorta, eines der jüngsten italienischen Weinbaugebiete Brescia läd zum verweilen ein: die „Piazza della Loggia“ mit der astronomischen Uhr aus dem 16.Jahrhundert hat es vor allem der „Spumante“ zu internationalem Bekanntheitsgrad geschafft. Das Weingut Barbolgio in Camignone war eines der ersten, die erfolgreich Schaumwein im Stil der französischen Champagner produzierten. Die Franciacorta-Weinstraße ist besonders im Herbst ein Erlebnis, wobei ich hiermit den „Farbenrausch“ der malerischen Weingärten hervorheben möchte. Am Horizont tauchen die Berge auf und der IseoSee begrüßt im warmen Nachmit- tagslicht. Die Monte Isola, die größte Binnenseeinsel Europas mit dem malerischen Fischerort Peschiera Maraglio liegt im südlichen Teil des Sees. Auf den kleinen Inseln „Isola di Loreto“ und „Isola di San Paolo“ südlich der Monte Isola lohnt sich ein Besuch der Villa Beretta. Wem der Name noch immer nichts sagt, stellt sich vor der beeindruckenden Waffensammlung einfach einen alten Mafia-Film vor. Die Familie Beretta gehört zu den vier weltweit führen- den Herstellern von Schusswaffen. Kein Wunder also, dass die beiden Inseln im Privatbesitz der Berettas sind. Solange hier die Sonne scheint, muss man sich ein gemütliches Plätzchen unter den vielen Touristen hart erkämpfen. Wir erreichen gerade noch die nächste Fähre nach Sulzano. Eine Stunde später sitzen wir auf unserer Lieblingsterrasse am Gardasee und stoßen auf „Luigi“ Wimmer an. Mit köstlichem italienischen „Spumante“, versteht sich! U Stadt und Provinz Brescia: Bresciatourism Piazza del Vescovato3, 25121 Brescia E-Mail: [email protected] www.bresciatourism.it Grand Hotel Gardone: www.grangardone.it Albergo Orologio, Brescia: www.albergoorologio.it Il Mosnel in Franciacorta: www.ilmosnel.com Du willst Urlaub in der Heimat Hannibals machen? Text: Erna Grasser W enige Schritte vom Hotel entfernt, entdecke ich die „Piazza della Loggia“, mit dem reich verzierten venezianischen „Palazzo della Loggia“. In diesem Fall hat das Wort „Loggia“ nichts mit einem Balkon zu tun, sondern bezieht sich auf einer der reichsten Familien, die Loggias, die hier im Renaissance-Stil das Stadtbild prägten. Die Zeit scheint hier still zu stehen, wären nicht „die Verrückten der Stunden“, die von der Spitze des Turms der astronomischen Uhr aus dem 16.Jahrhundert, an in die Gegenwart erinnern. Auf der „Piazza Vittoria“, wo jedes Jahr die „Mille Miglia“ beginnt, lädt ein Terrassencafé zur „Kunstpause“ ein. Der Kellner spricht überraschenderweise gut deutsch und erzählt begeistert von der Entstehung dieses 1.000-Meilen-Rennens, dass hier in Brescia 1927 erstmals startete, als vier Geschäftsleute die Idee hatten, von Brescia durch die Emilia Romagna und Umbrien weiter nach Rom und zurück durch die Toskana ein Automobilrennen zu veranstalten. Nach einem jähen Ende des Rennens 1957, hervorgerufen durch einen schrecklichen Rennunfall, fand es 1977 eine Neuauflage als Oldtimer Gleichmäßigkeitsrennen. Etwa 360 Automobile nehmen seither alljährlich daran teil. Doppelt so viele aber bewerben sich um einen Startplatz. Und Inselhüpfen mit Francis Ford Coppola ... Auf dem Weg zum Iseo-See, der kleine Bruder des Gardasees, aber mindestens so groß wie der Mondsee, durchquert man eine der jüngsten italienischen Weinbaugebiete, die Franciacorta. Obwohl sich der Boden und das Klima für Rot und Weißweine bestens eignet, Der Iseo-See, der „kleine Bruder“ des Gardasees 26 www.tunesien-info.at Erlebe große Geschichte ohne lange Reise. Entdecke die Spuren Karthagos während eines traumhaften Strandurlaubs – zu fairen Preisen. Tu es einfach! E R L E B E D E I N E 27 T R Ä U M E Golden Age Reisen & Event Irland: Kommt in den Garten! Killruddery House & Gardens Powerscourt Gardens Ein Blütenmeer aus Orange-, Rosa- und Rottönen, seltene Pflanzen und exotische Bäume, riesige Beete mit duftenden Kräutern, großzügige Teiche mit Springbrunnen – auf einer Reise durch die Gartenlandschaften im Südosten Irlands kann man sein blühendes Wunder erleben. Text und Fotos: Susanna Hagen Powerscourt Gardens 28 W enn man in Irland auf einer belebten Straße geht und es beginnt zu regnen, passiert gar nichts. „Gelassenheit? Gleichgültigkeit?“ rätsle ich, während ich versuche meinen widerspenstigen Knirps zu zähmen. So sehr es auch tropft, keiner beschleunigt seinen Schritt und niemand hält sich eine Tageszeitung schützend über die rot gelockte Haarpracht. Seit meiner letzten Irlandreise habe ich eine Theorie: der Regen macht den Iren nichts aus, denn sie freuen sich innerlich darüber, dass ihre herrlichen Gärten bewässert werden. Schließlich heißt es: „Wer den Garten Eden sucht, nimmt am Besten den Weg über Irland!“ Der Garten Irlands Im Südosten der Grünen Insel, nur einen Katzensprung von Dublin entfernt, liegt die Grafschaft Wicklow, die sich ruhigen Gewissens auch „Der Garten Irlands„ nennen darf. In regelmäßigen Abständen stehen dort, wie in der benachbarten Grafschaft Wexford auch, beeindruckende Herrenhäuser und prachtvolle Schlösser, die zumeist von überdimensionalen, zumindest aber von spektakulären Gartenanlagen umgeben sind. Speziell im Frühling sind die Täler von einer Pracht an Farben und Düften erfüllt und viele Schlossherren und Gutsbesitzer teilen ihre Freude am Werk ihrer Landschaftsarchitekten und Gärtner mit Gartenfreunden und Ästheten aus aller Welt. Als Zugabe öffnen sie oft auch die Tore ihrer Domizile für die Besucher, die das wertvolle Interieur genauso anspricht, wie die neuesten Gerüchte über das jeweilige Schlossgespenst. Kilruddery: Vier Gärtner reichen Das Herrenhaus mit seinem riesigen Anwesen, zwei 187 Meter langen Teichen, dem Manikürscheren-Rasen und den geometrisch getrimmten Sträuchern und Beeten ist ebenso respekteinflößend wie der Empfang durch die gestrenge Hausdame der Brabazons, die als Grafen von Meath seit 1618 dort residieren. Das Herrenhaus und die Orangerie wurden im 19. Jahrhundert im elisabethanischen Stil erbaut. Aus praktischen Gründen wurde der mit prächtigen Antiquitäten ausgestattete Wohnbereich im Laufe der Jahre auf zeitgemäße Dimensionen verkleinert, nicht aber der Garten: mit mehr als 20 Hektar ist Killruddery die größte Gartenanlage im französischen Stil, die auf der Insel in ihrer ursprünglichen Form erhalten ist. Auf die Frage, wie groß die Schar an Gärtnern sei, die das viele Grün – immerhin über 200.000 m2 - zu solch einer Perfektion pflegen, antwortet die Hausdame mit einem mitleidigen Blick: „Vier natürlich!“ Kilmokea House and Gardens Killruddery House & Gardens 29 Golden Age Reisen & Event Kommen Sie mit uns zu einer etwas anderen Urlaubsreise Finnland im Winter Sa 5. – 13.2.2011 / Bus – Schiffsreise Powerscourt Gardens Powerscourt Gardens: Schönbrunn für Iren Inmitten der Wicklow Berge liegt einer der prächtigsten Gärten Irlands. Powerscourt – heute im Besitz des britischen Sportartikel-Erzeugers Slazenger - hat das Flair einer Schlossanlage. Gusseiserne Pforten, ein meilenlanges Hauptgebäude, weitläufige Terrassen im italienischen Stil, üppige Rosen- und Kräuterbeete, 200 verschiedene Baumarten, Seen, Teiche, Springbrunnen und ein japanischer Garten bilden ein perfektes Ensemble auf 19 Hektar. Ganz in der Nähe rauscht der höchste Wasserfall Irlands 120 Meter in die Tiefe und auch dem Volkssport der Iren kann man dank zweier nah gelegener Golfplätze, auf sehr entspannte Art frönen. Kilmokea House and Gardens Mount Usher Gardens SONDERPREIS € 898,Einsteigestellen: Neunkirchen – Wr.Neustadt – Wien – St. Pölten Infos: Anreise: Aer Lingus (www.aerlingus.com) Mount Usher Gardens: Natürlich ein Abenteuer Kilmokea House & Gardens: Preisgekrönt Die rund acht Hektar großen Gärten von Mount Usher an den vom Klima verwöhnten Ufern des Vartry Flusses, wurden zirka 1860 angepflanzt. Der Vision der damaligen Gartenarchitekten ist es zu verdanken, dass auf dem Areal einer ehemaligen Mühle heute nicht nur ganze Straßen von blühenden Azaleen, Rhododendren und Magnolien zu bewundern sind, sondern auch harmonische Kombinationen aus alten exotischen Bäumen, die in Europa ihresgleichen suchen. Die Gartenbauer standen unter dem Einfluss des bekannten irischen Gärtners und Journalisten William Robinson, der das Natürliche und Wilde hervorhob und damit die Abkehr von der Strenge der französischen Gartenkunst bewirkte. 5.000 verschiedene Pflanzen- und Baumarten, malerische Bäche und Hängebrücken machen einen Besuch in Mount Usher zu einem naturbetonten Abenteuer. Mit nur 28.300 m2 sind die Gärten von Kilmokea relativ klein. An der Mündung der Flüsse Nore und Barrow gelegen, besteht die liebevoll geführte Anlage aus zwei Teilen. Während der architektonische Garten rund um das Herrenhaus vor ordentlich aufgereihten Rosen und Lilien strotzt, führt der Hausherr seine Gäste ebenso gerne in eine andere Welt. Im Waldgarten hinter dem schweren Holztor regiert ein wildes und doch harmonisches Durcheinander von exotischen – teilweise ob ihrer Schönheit und Seltenheit preisgekrönten - Bäumen und Sträuchern. U 30 Gartensaison: Wildblumen blühen zwar schon im Februar, Azaleen, Rhododendren, Magnolien & Co. wetteifern jedoch erst ab Mai mit wilden Farbkompositionen um Bewunderung. Grundsätzlich blüht zwischen April und September immer irgend etwas, deshalb findet zu dieser Zeit auch das jährliche Wicklow Gartenfestival statt (www.visitwicklow.ie). E rleben Sie Finnland im Winter mit einer Schiffsreise auf der Ostsee von Travemünde nach Helsinki in 2Bett Innenkabinen auf einem Schiff der FINNLINES. Von Helsinki geht es in die Nähe von KUPIO in Mittelfinnland in das im Jahre 2005 erbaute Feriendorf „LAKEFORD*****“ Tahkovuori, wo Sie in Luxusferienhäusern Typ LUX mit jeweils 2 Zweibettzimmern untergebracht sind. Natürlich verfügt jedes Haus auch über eine eigene Sauna. Wandern in Wicklow: Der Wicklow Nationalpark mit seinen Bergen und Seen ist ein ideales Wandergebiet. Als Ausgangspunkt empfiehlt sich die kleine Stadt Enniskerry mit seinen gemütlichen Frühstückspensionen (www.wicklowmountainsnationalpark.ie). Ausflüge: Klosteranlage Glendalough: Eine der beliebtesten und schönsten Attraktionen Irlands (www.glendalough.ie). Hook Lighthouse: einer der ältesten, noch in Betrieb stehenden Leuchttürme der Welt (www.hookheritage.ie). Kilkenny: Egal, ob man das Schloss besucht, oder sich in den Pubs auf ein Glas „Kilkenny“ oder „Smithwick“ unter das Volk mischt, die sympathische Stadt hat jede Menge an Unterhaltung parat (www.kilkenny.ie). Mount Usher Gardens Irish National Stud & Japanese Gardens: Nur eine kurze Fahrt ist es in die Grafschaft Kildare zum Irischen Nationalgestüt und den japanischen Gärten (www.irish-national-stud.ie). Telefonische Irland-Informationen und Broschüren: Irland Information – Tourism Ireland, Tel. (01) 501 596 000, www.entdeckeirland.at Abenteuer – Sport – Spass – Erholung Snowmobile – Safaris, Langlaufen, Alpin- Schifahren, Eislochangeln, Im Überlebensanzug im See schwimmen, Schneeschuhwandern, Hundeschlitten-Safaris, … oder einfach geniessen. Verlangen Sie das Detailprogramm! Reisebüro MEIDL 3100 St.Pölten, Wienerstraße 26 Tel.: 02742-363147 [email protected] www.meidlreisen.at Infos: Busfahrer PETER TOMESCH Tel.: 0676-5094976, E-Mail: [email protected] 31 LEBEN & STYLE Golden Age G ewonnen, gewonnen! Mir war es ein Rätsel, wie ich zu dieser Ehre kam: Bei einem Gewinnspiel der Firma Diamant GmbH sollte ich 3.000 Euro gewonnen haben (obwohl ich gar nicht mitgemacht hatte)! und darüber hinaus lädt man mich zu einer GratisBusfahrt in den Raum Sopron ein. Das war noch nicht alles, denn viele Überraschungen, Geschenke und eine große Prämienaktion würden diesen Freudentag in Sopron krönen. Ich bin dabei – eines unter vielen „Glückskindern“ Tatsächlich war einige Wochen später, bei der so genannten „Ausflugsfahrt“, der Bus bis auf den letzten Platz voll. Wie nicht schwer zu erraten war: alle Teilnehmer hatten den gleichen Gewinn-Brief erhalten. Nach Ankunft begrüßte uns ein äußerst freundlicher Herr Andreas Sch. und bat uns zum „tollen“ Frühstück, das aus einem lauwarmen Kaffee und einer Semmel mit einer einzigen dünnen Wurstscheibe bestand. Nach dem Frühstück ging es gleich zur Sache. Bei einer dreistündigen, gnadenlosen „Verkaufsshow“ wurden alle Register psychologisch fundierter Werbetricks gezogen. Ein Trommelfeuer überteuerter Anpreisungen, irreführender Angaben und Versprechungen prasselte auf die sichtlich überforderten Zuschauer ein. Sogar vor Einschüchterungen und Drohungen schreckte Herr Schmalz nicht zurück: „... wer sich kritisch äußert, erhält kein Geschenk, außerdem nimmt der Bus solche Leute nicht mehr nach Hause mit ...“. Bis Mittag war der erste Teil erfolgreich abgeschlossen, mehrere Artikel – oder genauer gesagt Ramschwaren (die in Handelsgeschäften nicht einmal ein Viertel des angegebenen Preises gekostet hätten) – wurden verkauft. Beispielsweise ein Gerät zur „Magnet-Therapie“ zum „Sonderpreis und nur heute!“ um 3.000 Euro, welches bei meinen nachträglichen Recherchen im österreichischen Fachhandel unter 1.000 Euro zu haben wäre. Damit waren für die Veranstal- 32 Wie gewonnen – so zerronnen Wie ein Mitarbeiter der GoldenAge-Redaktion als „Undercover Agent“ den üblen Tricks der Abzocker bei Werbefahrten auf der Spur war. Von Joe Himmelbauer ter die Kosten der Busfahrt und des Frühstücks bereits locker hereingeholt und dazu auch noch einige Tausender Profit. Nach überstandener Verkaufsshow erwarteten wir freudig das angekündigte Gratis-Mittagessen, doch auch das entpuppte sich als ein fauler Trick: eine billige Konservendose, die man sich am nächsten Tag zu Hause im Mikrowellenherd wärmen kann, wurde an jeden Reiseteilnehmer verteilt. Gegen Bezahlung könne man sich aber heute gerne der Speisekarte bedienen. erhalten sollte, nur ein kleines Plastiksackerl mit drei billigen Konservendosen war ... Alle versprochenen Gewinne und Geschenke dienten lediglich als Köder um die Zielgruppe anzulocken: vorwiegend Senioren, die besonders empfänglich für Abwechslung außerhalb der vier Wände sind und sich wegen häufiger gesundheitlicher Probleme Produkte aufschwatzen lassen, die (vermeintlich) helfen sollen. Viele von ihnen sind dem Verkaufsgeschick dieser Keiler hilflos ausgeliefert. Der Höhepunkt: die Überreichung des Hauptgewinns Begegnen Sie solchen Einladungen mit großem Misstrauen und werfen Sie diese Briefe dorthin, wo sie gehören: nämlich in den Mistkübel. Vor allem dann, wenn keine seriöse Adresse, sondern nur ein Postfach als Absender angegeben ist. Die Mehrheit dieser Abzocker bewegt sich am Rande der Legalität und „Geschäfte“ dieser Art sind in Österreich seit einiger Zeit sogar verboten. Nicht ohne Grund finden diese eigentümlichen „Verkaufsveranstaltungen“ auch fast immer im benachbarten Ausland statt. Leider finden sich trotz regelmäßiger Warnungen der Konsumentenschützer immer wieder Leute, die auf die miesen Tricks dieser Abzocker reinfallen. U Eine geradezu sensationelle Entwicklung nahm dann der angekündigte Höhepunkt, die „Auszahlung“ des „3.000,- Bargeld-Hauptgewinns“. Niemand war zuvor aufgefallen, dass in der Gewinn-Benachrichtigung kein Eurozeichen (€) vor dem Betrag 3000,- zu sehen war. Und so wurden wir glückliche Gewinner von 3.000 Heller (die kleinere Einheit von Tschechischen Kronen) – umgerechnet 1,20 Euro. Nach all dem war für mich nicht weiter verwunderlich, dass der versprochene Riesenkorb mit Spezialitäten, den jeder Teilnehmer zum Abschluss Schön & gut Schreibkultur Zum einhundertsten Todestages von Mark Twain, widmet Montblanc die Limited Writers Edition 2010 dem weltberühmten Autor von Klassikern, wie die Abenteuer von Tom Sawyer und Huckleberry Finn. Die Schreibgeräte aus tiefblauem Edelharz erinnern mit ihren geschwungenen Linien an die Wellen des Mississippi und die Heimat Mark Twains wo viele seiner Geschichten angesiedelt sind. Den Füller gibt es um € 710,-, den Rollerball um € 560,- und den Kugelschreiber um € 560,-. Super-Handy Eine durftige Taxifahrt mit Penhaligon´s und die angenehmste Art, sich in der englischen Hauptstadt fortzubewegen sind dieser Tage die Penhaligon’s Taxen. Seit dem 30. Juli sind im Zentrum Londons ein Jahr lang fünf gebrandete, herrlich duftende „Cabs“ unterwegs. Wer eines der hübsch geschmückten Taxis erwischt, begibt sich auf eine stimulierende, geruchsintensive Reise durch Englands Hauptstadt. Die bestens geschulten Fahrer beantworten jede Frage zur Marke und zu den Düften von Penhaligon’s. Jedes “Cab” ist mit einem von fünf fantastischen Düften parfümiert. Es erwarten den Fahrgast Touren mit „Artemisia“, „Blenheim Bouquet“, „Endymion“, „Malabah“ oder „Orange Blossom“. Wäre auch für so manches Wiener Taxi empfehlenswert, dann hätte der „Wunderbaum“ endlich ausgedieht! U Der letzte Schrei GOLDENAge Genießer-Tipp: Misstrauen angebracht Stille zum Verschnaufen Das Leben kann ganz schön laut sein. Eindrücke prasseln auf einen nieder. Die Zeit drängt. Abschalten ist nicht immer einfach. Aber gut möglich: In der „Therme Wien“. Das „Sony Ericsson Vivaz pro“ punktet mit einem 3,2-Zoll-Touch-Bildschirm und einer aufschiebbaren Tastatur, mit der Texte wie SMS oder E-Mails bequem geschrieben werden können. Der „Handschmeichler“ produziert Fotos und Videos in HD-Qualität, die sich unkompliziert via WLAN etwa auf YouTube hochladen lassen. Der UVP (ohne Vertrag) für das Handy in den Farben schwarz und weiß liegt bei € 499,-. 100 Jahre Schönheit Damals eröffnet Elizabeth Arden ihr Beauty-Paradies mit der berühmten „Red Door“ in New York und 1930 lanciert sie ihre legendäre „Eight Hour Cream“, die schon längst weltweit Kult-Status genießt. Die klassische Gesichtspflege wirkt beruhigend, regenerierend und wird gerne auch als „Wundercreme“ bezeichnet. Zum Jubiläum erfreut eine festliche Geburtstagsbox mit der begehrten Eight Hour Cream Skin Protectant und Inserat_A 23.08.2010 14:00 Uhr Seite 1 zwei Döschen Eight Hour-Lippenpflege um € 35,-. Mode, die paßt, für die Dame ab 50 Das ist neu – die schönsten Modelle der Saison, figurgerecht und paßformgenau in den Maßen für die reife Frau. Mode, wie sie sonst nirgendwo zu haben ist – bezaubernd schön nur vom Atelier Goldner Schnitt! Fordern Sie noch heute Ihren kostenlosen Modekatalog mit eingeklebten Original Stoffmustern an! Mit 27. September 2010 eröffnet in Wien-Oberlaa eine der modernsten Stadtthermen Europas: die „Therme Wien“. Auf einer Gesamtfläche von 75.000 m2 bietet die neue Stadttherme ca. 4.000 m2 Wasserfläche, rund 3.000 m2 Saunaareal und einen über 6.000 m2 umfassenden Gesundheitsbereich. Individuelle Themenbereiche und Bachlauf Die Anlage wurde im Grundriss einem Bachverlauf nachempfunden. Die großzügigen Badebereiche wurden dabei wie große Steine entlang dieses Wasserlaufs positioniert. Verbunden sind diese Bereiche – Stein der Schönheit, Stein der Ruhe, ErlebnisStein, SaunaStein und FitnessStein – durch große Thermenlandschaften, die mit weitläufigen Innen- und Außenbecken, Wärmebänken und Liegebetten zum Verweilen einladen. Atelier Goldner Schnitt Handelsges.m.b.H. Eisenstraße 1, 5322 Hof bei Salzburg Telefon 06229/2698-0 Internet www.ateliergs.com Fax 06229/2698-76 Golden Age Leben & Style Hüten Sie Ihre Familiengeschichte: Klare Verhältnisse Stammbaum-Forschung leicht gemacht Wie war das eigentlich mit Tante Rosi? War sie mit Onkel Karl verheiratet oder haben sie gar in wilder Ehe gelebt? War unser Urgroßvater mütterlicherseits nun der Schneider aus Brünn oder der Bauer aus Mistelbach? Und wie sind die Zwillinge in Los Angeles eigentlich mit uns verwandt? Susanna Hagen F ür jeden, der sich dies oder ähnliches schon öfters gefragt hat, gibt es nun eine einfache Möglichkeit, ein für alle Mal einen Familienstammbaum zu schaffen, anhand dessen sich diese Fragen spielend beantworten lassen. Und was das Beste ist: man muss dafür nicht einmal einen Fuß vor die Türe setzen! Notwendig jedoch ist ein Hang zum Internet oder auch eine „computerfitte“ Nichte bzw. ein gewiefter Enkelsohn, die nicht abgeneigt sind, nach ihren eigenen Wurzeln zu forschen. 34 Heiteres Verwandtschaftsraten Sonntag Mittag: Die ganze Familie sitzt bei Tisch und trinkt Kaffee. Der Schweinsbraten war knusprig, die Erdäpfelknödel flaumig, die Topfenpalatschinken ein Traum. „Also Mama, du hast doch immer gesagt, der Besitzer von dieser Dschungelbar im Burgenland war das schwarze Schaf der Familie,“ bringt die Tochter des Hauses das alte Thema wieder einmal aufs Tablett „wie war der eigentlich mit uns verwandt?“ Dann geht das kollektive Nachdenken los, wie schon so oft. Opa sagt, es stimmt, aber er hat keine Ahnung wie. Dafür fängt er an, alle Namen seiner sieben Tanten und drei Onkel herunterzuratschen, um seinem Gedächtnis auf die Sprünge zu helfen. Oma ist sich überhaupt nicht sicher, denn das ist ja „der andere Teil der Familie“ und fügt noch bei, dass sie froh sei, „so Einen“ nicht zu ihrer Sippe zählen zu müssen. Die Mama versucht indes sich zu erinnern, wie der Ort überhaupt hieß, wo der Dschungelbar-Cousin sein Unwesen trieb. Inzwischen ist Opa bei Onkel Paul angelangt, dessen Söhne Peter und Hans usw. usw. Die Rettung aus dem Dickicht der Verwandtschaftsverhältnisse naht in Form eines Notebooks, den der Jüngste am Tisch aus seinem Zimmer holt. Binnen Minuten hat er eine Webseite offen, die verspricht, die Sache mit dem Cousin ein für alle Mal zu klären und für die Ewigkeit festzuhalten. Während die ganze Familie versucht, Junior über die Schulter zu schauen, taucht am Bildschirm eine Abstammungstafel auf, in die man die Namen aller Verwandten eintragen kann. Zu jedem Familienmitglied gibt es ein Profil mit Platz für alle möglichen Informationen wie Geburtstag und Geburtsort, Ausbildung, Arbeit und Adresse bis hin zum Spitznamen. Selbst Reihe und Grab der Verblichenen kann man für die Nachwelt vermerken. Ausgehend von Opa und Oma wird der Stammbaum nach und nach erweitert mit allen Details, die während des Nachmittags sukzessive ans Tageslicht kommen. „Tante Käthe hatte tatsächlich drei Kinder von drei verschiedenen Männern? Arg!“ empört sich jemand zwischendurch „dabei hat sie immer den Moralapostel gemimt!“ Irgendwo findet sich schließlich auch die verstaubte Schuhschachtel mit den alten Fotos, die so manchen Namen und oft auch eine vermisste Jahreszahl liefern. Als nützlich erweisen sich auch die Fotos von diversen Familienfesten, denn so lassen sich den Namen im Stammbaum auch gleich Porträtfotos zuordnen. Ab und zu wird zum Telefon gegriffen, um bei einer Cousine oder einem Onkel nach fehlenden Details zu fragen oder Vermutungen zu bestätigen. Fehlende Geburts- oder Sterbetage können beim nächsten Friedhofsbesuch anhand der Daten am Grabstein leicht eruiert werden. Sind die meisten Informationen einmal gesammelt, ist es ein Leichtes, sie später weiter zu ergänzen. Manche Portale bieten sogar die Option, diverse Verwandte per Email zum Mitmachen anzuregen oder ein Familienwappen beizufügen. Das Dienstleitungsangebot umfasst auch Archivforschung in Ämtern und, Namens- und Wappenforschung oder etwa die Erstellung von Familienchroniken. Den erarbeiteten Stammbaum der lieben Familie kann man am Schluss ganz einfach speichern, um später daran weiterzuarbeiten. Oder aber, man druckt ihn aus und sieht sich die Sache einmal schwarz auf weiß an. Ist das Werk gelungen, kann man meistens gleich via Internet ein fix und fertiges Stammbaum-Poster bestellen, das sich auch ausgezeichnet als Geschenk eignet. U Informationen: Nützliche Webseiten für die Stammbaumforschung: www.myheritage.com www.ancestry.de www.stammbaumforscher.de Schönheit auf Knopfdruck – ohne Nadel und Skalpell SQOOM – Sanftes Lifting für Zuhause für jeden Hauttyp Das Geheimnis der klinisch erprobten Anti-Aging-Methode SQOOM liegt im Schallkopf des innovativen High-TechGerätes, der pro Sekunde eine Million sanfter Schwingungen erzeugt. Dabei werden wertvolle Wirkstoffe der dermatologisch getesteten Gels tief in die Haut eingeschleust. Die Folgen: Bereits nach kurzer Zeit erscheinen Falten reduziert und das Hautbild wirkt glatter, praller, geschmeidiger. Zur Verfügung stehen sechs 4 – 8 minütige Programme: reinigen, massieren, liften, nähren, behandeln von lästigen Pigmentstörungen und Altersflecken, oder glätten von Augenfältchen. „Die Anwendung ist so einfach wie Zähneputzen – ich hab es ausprobiert: Gel auftragen und SQOOM in kleinen Kreisen über die Haut führen. Nur ein leichtes Vibrieren ist spürbar. Sehr angenehm. Und während der „Jungbrunnen“ arbeitet, surfe ich im Internet, lese, sehe fern oder relaxe. Nach etwa zwei Wochen konsequenter täglicher Anwendung, bereits der sichtbare Erfolg: Mein Teint wirkt frisch, erholt und sogar die Augenfältchen sind weniger geworden – dafür haben die Komplimente zugenommen.“ Edith Köchl, Redakteurin SQOOM – den „Mini-Kosmetiksalon“ gibt es in silber oder schwarz ab € 589,- (inkl. 2 hyaGele) – sowie um € 1.255,- für die mit Swarovski-Steinen verzierte Luxusversion. Nähere Informationen & regionale Bezugsadressen unter www.unicusa.at Tel.: 0732 / 263 254 / unicusa beauty & health products / 4030 Linz / Im Südpark 205 35 Golden Age Leben & Style Selbsterfahrung für Selbstfahrer am ÖAMTC Fahrtechnik zentrum Teesdorf … …o der: wie wir den Übergang von der Mechanik zur Elektronik übersehen haben Nachhilfe für das Glück mit GOLDENAge und ÖAMTC Kennen Sie eigentlich wirklich alle neuen technischen Geheimnisse Ihres eigenen Autos, die dieses Glück unterstützen können? Vielleicht wissen Sie ja, was ESP heißt, aber was kann es in der Praxis? Meine erste Vollbremsung mit ABS klang nach einem akuten Motorschaden auf einer Schotterstraße und hat mich überrascht. Nur wer schon einmal selbst erlebt hat, wie unterschiedlich sich das Auto bei einer Notbremsung mit und ohne ABS verhält, kann im Ernstfall richtig reagieren. Wir haben hilfreiche Technik in unseren modernen Autos und sollten uns einmal mit dem richtigen Einsatz derselben beschäftigen. U Text: Daniela Schwarz U nser Auto: Mittel zum Zweck oder Heilige Kuh Wir nutzen die Pferdestärken unserer PKW seit Jahrzehnten höchst individuell und immer zeitgemäß. Wenn ich an meine Autofahrer-Karriere denke fallen mir zuerst endlose Urlaubsreisen ein – mit dem Käfer Wien¬ – Paris, mit dem R4 nach Palermo, mit der Ente nach Amsterdam,… Tausende Einkaufsfahrten und Lustreisen später (Ikea-Regale und Christbäume im Schiebedach, Übersiedlungen im Mini, aber auch die Cote d’Azur im Cabrio und die Steirische Weinstraße im Oldtimer,…), folgten Zeiten der Vernunft: die halbwüchsigen Kinder inklusive Freundeshorden wurden im Mini Van von Bällen und Festen abgeholt, die komfortable Sitzhöhe des Vans schätzen auch die alten Mütter und heute wird ein Auto daran gemessen, ob zwei Golfbags und der Hund Platz haben. So ändern sich die Zeiten. Rosa Schein mit Jugendbildnis Meine Führerscheinprüfung ist fast vierzig Jahre her, meine Mutter fährt seit über sechzig Jahren und wir kennen natürlich noch Dinge, die meine Tochter, die erst in diesem Jahrhundert Autofahren gelernt hat, nicht kann. Die alten Autos unserer Jugend verlangten noch nach Zwischengas beim Schalten, weil sie nicht (oder nicht vollständig) synchronisierte Getriebe hatten, Fenster und Schiebedächer wurden manuell gekurbelt, beim Aussteigen musste 36 man rund ums Auto laufen, weil es noch keine Zentralverriegelung gab. Von ABS und ESP ahnte man noch nichts und wir kurbelten ohne Servolenkung und ohne Parksensoren in jede kleine Parklücke. Wenn wir zurück denken an unsere ersten Autos und sie mit dem Modell vor unserer Tür vergleichen mutet unser Alltag utopischer an, als wir ihn jemals geträumt hätten: Das moderne Auto spricht mit uns, zeigt Reichweiten der Tankfüllung an (Benzinkanister braucht man heute nur mehr für den Rasenmäher) und quiekt, wenn eine Tür nicht richtig geschlossen wurde. Bei Regen schalten sich die Wischer ein, bei Dunkelheit das Licht und beim Aussteigen verstummt das Radio (was früher schon einige meiner Batterien gerettet hätte). Der technische Fortschritt hat feine Neuerungen gebracht. Termin-Infos: 03. Nov. 2010 von 09.00 – 17.00 Uhr Gute Fahrt Nach zigtausenden Kilometern und mehreren Jahrzehnten kann man Autofahren. Man hat alles schon erlebt und mit viel Glück sind alle riskanten Überholmanöver, alle kleinen Aquaplaning-Erlebnisse, Schleudern auf nassen Blättern oder Bremsen auf Eisfahrbahn gut gegangen. Wir haben Pannen erlebt, Ärger mit Werkstätten gehabt und kennen schon am seltsamen Klang ob der Motor unter uns rund läuft oder hustet und spuckt. Wir haben Straßenerfahrung und sind tausende Male Wahnsinnigen ausgewichen, haben für andere mitgedacht und rechtzeitig gebremst und hatten sicher auch ein paar Mal Glück. GOLDENAge Trainingsprogramm: Am Mittwoch, 03. 11. von 09 – 17h können GOLDENAge AbonnentInnen Ihr persönliches Sicherheitstraining mit einem ausführlichen Übungstag im ÖAMTC-Fahrtechnikzentrum Teesdorf absolvieren – egal ob Sie ÖAMTCMitglied sind oder nicht – um sowohl in Theorie, als auch bei der eigenen Fahrpraxis, gerade rechtzeitig vor dem Winterbeginn fit zu werden. Hier lernen Sie, Ihr eigenes Auto noch besser kennen und können auf einem abgesicherten Gelände schwierige Situationen ausprobieren. Außerdem gibt es die Gelegenheit einmal mit einem beigestellten Allrad-Fahrzeug auf dem Off-Road Spezialparcours es selbst zu probieren, oder als Beifahrer mit einem ÖAMTC Instruktor mitzufahren! In kleinen Gruppen – max.10 Personen/ Gruppe – werden kritische Situationen simuliert und ein(e) Instruktor/In gibt Ihnen viele Tipps, die man sofort ausprobieren kann. In netter Gesellschaft etwas Neues lernen, für die eigene Sicherheit einen Tag investieren und dabei auch noch interessante neue Erfahrungen machen –.Wir freuen uns darauf, SIE in Teesdorf zu treffen und gemeinsam sicher in den Winter zu fahren. Übrigens: Natürlich gibt es bei Fahrfehlern keinerlei Konsequenzen! Die Geschichte, dass dies an irgendeine Behörde gemeldet werden könnte, ist selbstverständlich blanker Unsinn - dieser Kurs dient ausschließlich der Verbesserung Ihrer persönlichen Erfahrung beim Autofahren! Anmeldung nur direkt unter: 02253/ 81700 DW 2121 Kosten: € 175,– inklusive Mittagessen u. 1 Getränk VERSICHERUNG: Im Fahrtechnikzentrum sind die Fahrzeuge der Teilnehmer automatisch mit Bezahlung der Kursgebühr bei der Generali Vers. AG vollkaskoversichert. Dabei ist die Versicherungssumme mit € 2.200,– pro Schadensereignis limitiert, der Selbstbehalt beträgt 5 % mindestens jedoch € 400,–. Die Deckungssumme kann auf € 8.000,– angehoben werden. Die Prämienaufzahlung von € 7,50 /Tag u. Fahrzeug muss vor Veranstaltungsbeginn erfolgen. Der Selbstbehalt bleibt unverändert. 37 Golden Age Advertorial 1971 V.Ö.T. wird als erste Wiener „CC Taxicenter GmbH“ verschmolzen, die die bargeldlosen Fahrten mit Firmenkunden und Taxiunternehmern abrechnet. 1982 Leo Müllner wird zum 2010 Am 1. Februar feiert das Unternehmen „Taxi 40 100 Taxifunkzentrale GmbH“ sein 75jähriges Bestehen. Taxifunkzentrale eine Kurzrufnummer zugeteilt. „43 69“ lautet die leicht merkbare Rufnummer. Obmann der Taxigenossenschaft gewählt. Unter größtem persönlichen Einsatz gelingt es ihm die Genossenschaft zu einem erfolgreichen, modernen Unternehmen auszubauen, dessen Geschäftsführer er bis heute ist. feiert 75 Jahre In diesem Jahr feiert die „Taxi 40 100 Taxifunkzentrale GmbH“ ihr 75jähriges Bestehen. Eine Zeitspanne, in der sich nicht nur das Weltgeschehen stark veränderte, sondern auch das „Geburtstagskind“ ständigen Neuerungen unterlag. Die einstige Genossenschaft ist heute ein modernes Unternehmen, das vielfältiges Taxi-Service bietet. E in Taxi erleichtert oftmals das Leben. Wenn es draußen frostig und gefährlich glatt ist, wenn man wieder einmal viel zu viel zu tragen hat oder unter Zeitdruck steht. In einem 40 100-Taxi genießen Sie Komfort, egal zu welcher Uhrzeit und ohne lange Wartezeiten. Denn die 40 100- Flotte umfasst rund 1600 Taxis, die für Sie das ganze Jahr rund um die Uhr im Einsatz sind. Und bezahlen kann man selbstverständlich mit Kredit- und Bankomatkarte oder mit den praktischen Taxi-Gutscheinen. Kundenservice und Qualität werden bei der Wiener Taxifunkzentrale Taxi 40 100 ganz groß geschrieben. Ob klimatisierte Limousine, ein Flughafentaxi zum Pauschalpreis, mit Kreditkarte, BankCard oder Taxikarte bezahlen oder das Taxi im Internet Online bestellen, Taxi 40 100 bietet kundenorientiertes Service und perfekte Dienstleistung. Ein kurzer Abriss der Firmengeschichte KommR Leo Müllner: Er ist 1971 in den Vorstand eingetreten und leitete die Funkzentrale bis 1979. Seit 1982 ist er Geschäftsführer und hat das Unternehmen Taxi 40 100 zur größten Wiener Taxifunkzentrale ausgebaut 1935 Gründung der „Erwerbs- und Wirtschaftsgenossen- 1990 wird die Rufnummer „43 69“ auf „40 100“ umgestellt. 1950/51 Die Genossenschaft firmiert unter dem neuen 1994 Der bis dahin aufrecht erhaltene Mischbetrieb von Daten- und Sprechfunk wird eingestellt. Ab April werden alle Funktaxis nur mehr via Datenfunk vermittelt und die von vielen Fahrgästen als lästig empfundenen Sprechfunkgeräusche haben ein Ende. schaft für das Kraftfahrwesen“ Namen „Verband des österreichischen Transportgewerbes reg.Gen.m.b.H.“ (V.Ö.T.) – erst fünf Jahrzehnte später werden Änderungen in der Firmenkonstruktion zu einer neuen Firmenbezeichnung führen. V.Ö.T. kauft den „Wiener Autoruf“ und betreibt bis heute die Taxistandplatztelefone. 1963 hält der Taxifunk in Wien Einzug: die Genossenschaft nimmt ihre Taxifunkzentrale in Betrieb. Im Laufe der Jahre erfolgen Neuerungen im Sprachfunkvermittlungsbetrieb und auch die EDV hält Einzug. 1999 Die Genossenschaft erhält die zeitgemäße Firmenstruktur einer Kapitalgesellschaft: Der V.Ö.T. als 100 %iger Gesellschafter gründet die „Taxi 40 100 Taxifunkzentrale GmbH“, die die alte Genossenschaft ersetzt. 2010: 4 Millionen Fahrten im Jahr werden binnen weniger Sekunden von den Disponenten an die Taxifahrer vermittelt 38 2000 Kauf der Liegenschaft im 23. Bezirk, Pfarrgasse 54 und Übersiedlung in den heutigen Firmensitz. 1969: Von der Funkerin werden die von den Telefonistinnen entgegengenommenen Bestellungen an die Taxilenker vermittelt 2005 Flottenweite Umstellung auf die neueste Technik der Datenfunkvermittlung mit einem Bedienterminal, das einen Kartenleser bereits integriert hat. Für die Fahrgäste, die bargeldlos ihre Fahrt bezahlen, bietet es noch mehr Sicherheit: Alle Kartenzahlungen erfolgen nun Online. Damit ist erstmalig auch eine flächendeckende Akzeptanz der BankCard (Bankomatkarte) möglich. Die Flotte wird jederzeit über GPS geortet. 2007 Taxi 40 100 erwirbt das Unter- nehmen Taxi 60 1 60. Die gemeinsame Flotte umfasst knapp 1.600 Taxis. Egal ob der Kunde unter der Rufnummer „40 100“ oder „60 1 60“ sein Taxi ordert, das am nähesten zu seiner Adresse befindliche Funktaxi übernimmt den Fahrtauftrag. Innovativ und modern Taxi 40 100 war und ist ein innovatives Unternehmen. Nicht nur bei der Vermittlungstechnik setzt man auf Neuentwicklungen, sondern auch bei den Dienstleistungen für die Kunden. Dabei steht ein moderner Service mit hoher Qualität im Vordergrund. So kann man etwa auf der Homepage (www.taxi40100.at) Taxigutscheine bestellen, mit Kreditkarte bezahlen und daheim gleich selbst ausdrucken. Wer es lieber traditionell mag, kann seit kurzem die beliebten Gutscheine auch in über 40 Wiener Trafiken (Partnerliste auf der Homepage) kaufen. Das neueste Service von Taxi 40 100 ist ab Oktober das kostenfreie TAXIApp für iPhoneBesitzer. Ein einfacher Tastendruck am iPhone genügt, um schnell eines der 1.600 Taxis zu ordern. ww.taxi40100.at 2008 Ab Jahresbeginn befindet sich das modern eingerichtete TaxilenkerAusbildungscenter von Taxi 40 100 und Taxi 60 1 60 in 1100 Wien, Laaer Berg Straße 32. Hier werden Tagesund Abendkurse für Taxilenker und Fortbildungskurse für bereits aktive Taxifahrer angeboten. 2009 Im Februar erhält die Firmengruppe eine einfachere Struktur: Drei Tochterunternehmen werden zur Pfarrgasse 54: Der moderne Gebäudekomplex bietet viel Platz für Büroräume, Kundencenter und Funkzentrale 39 Golden Age Leben & Style Dies trägt nur zu Verunsicherung und einer gestörten Mensch-HundBeziehung bei. Die Kenntnis der Stress- und der Beschwichtigungssignale, der „calming signals“, hilft dem Menschen, die vom Hund gezeigten Bedürfnisse und Befindlichkeiten zu lesen und adäquat zu reagieren. Die Familienmeute Er will doch nur p i el e n ... s Alles ist in Ordnung, wenn Sie das auch wollen, wenn Sie wollen, dass Ihr Hund jetzt und gerade hier spielt. Wenn dies aber nur der Hund will, Sie aber gerade andere Pläne haben, sollten Sie beide schnell etwas lernen. Text: Daniela Schwarz D er Hund folgt den Menschen seit Urzeiten Es herrscht Unklarheit, wie lange der Hund schon dem Menschen treu ergeben ist. Forscher nehmen an, dass die Domestikation, also die Trennung des Hundes vom Wolf, vor etwa 15.000 Jahren erfolgt ist. Es gibt archäologische Funde von Hundeknochen in Menschengräbern, die rund 12.000 Jahre alt sind. In dieser langen Zeit erfolgten genetische Veränderungen des Hundes sowohl in seiner Anatomie wie auch in seinem Verhalten. 40 Vergleichende Verhaltensforschung einmal anders An der Eötvös Universität in Budapest ist die weltweit größte Arbeitsgruppe zur Erforschung des Hundes tätig. Der Hund gilt als Modell für die soziale Evolution und die Entwicklung sozialer Intelligenz. Seine Beziehung zum Menschen und seine Interpretation menschlichen Verhaltens bestätigen die kommunikative Überlegenheit des Hundes sogar gegenüber unseren nächsten Verwandten (Schimpansen werden üblicherweise für Verhaltensstudien herangezogen). Verstehen braucht Verständnis Trotz dieser hohen kommunikativen Fähigkeiten kommt es zwischen den Arten zu „Missverständnissen“. So wird das Anschreien des Hundes (bei aus menschlicher Sicht „falschem“ Verhalten, wie z.B. Bellen oder Jagen) von diesem als „Mitbellen“ und als „Bekräftigung im Sinne einer Gruppenaggression“ verstanden. Für den Hund ist die darauf folgende „plötzliche“ Bestrafung, die der Mensch aufgrund des dauerhaften Nicht-Befolgens seines Befehles gerechtfertigt sieht, nicht verständlich. Die ursprüngliche Jagdform in Rudeln förderte auch beim Hund die Entstehung sozialer Strukturen, die Entwicklung von gegenseitiger Verständigung, Aufgabenteilung, und sozialer Fürsorge. Aufgrund der ähnlichen sozialen Struktur und anderer Arteigenschaften der Kaniden entwickelte der Mensch zum Hund die wohl engste und innigste Beziehung. Das Meutetier überträgt die Rudelhierarchie auf das Leben in der Familie und entwickelt auch in der Rangordnung der menschlichen Gesellschaft individuelle Bindungen zu seinen Sozialpartnern – es liebt „seine“ Menschen. Und die Studien belegen, dass dem Hund im Laufe der Domestikation der Mensch wichtiger geworden ist als seine Artgenossen. Hunde können alles sein Helfer, Therapeuten, Beschützer, Begleiter, Liebesobjekte, Kindersatz, Waffen, Potenzkrücken, Statussymbole, Accessoires, Mitarbeiter, Freunde, etc.. Der Gebrauchswert eines Hundes tritt zugunsten eines ideellen Wertes als emotionale und soziale Stütze in den Hintergrund. Jahrhundertelang wurden Hunde zur Jagd oder als Hütehunde gebraucht. Während diese Beziehung ursprünglich unter praktischen Gesichtspunkten stand, leben wir heutzutage in erster Linie aus sozialen und psychologischen Gründen mit Hunden zusammen und genießen ihre Gesellschaft. Hundeführschein und Hundekurse Ein verantwortungsbewusster Hundehalter muss lernen, wie man das Tier bestmöglich beherrscht. Der Hundeführschein ist keine Diskriminierung sondern eine echte Hilfe bei der Übersetzung hündischer Bedürfnisse in menschliches Bewusstsein. Mangelnde Beachtung der Ansprüche und fehlende Kenntnis des Normalverhaltens (Vermenschlichung) können beispielsweise zu einer Überforderung führen, die sich in Verhaltensstörungen äußern kann. Allzu „antiautoritäre“ Hundehaltung kann zu ungünstigen Dominanzverhältnissen und in weiterer Folge zu gefährlichen Situationen führen. Besonders die Stress-Signale des Hundes sollten frühzeitig erkannt und darauf reagiert werden. Körperkontakt ist wichtig für die soziale Sicherheit und Bindung des Hundes. Taktile Sanktionierung mittels Wegdrängen, Ignorieren oder Über-dieSchnauze-Fassen unter Artgenossen kann vom Menschen nachgeahmt werden, da Schlagen vom Hund nicht verstanden wird. Nachhaltiger als Bestrafung wirkt allerdings die Belohnung mittels positiver Verstärkung erwünschten Verhaltens. Gute Schulung ist zum Wohl und und für die Sicherheit des Menschen UND des Tieres unerlässlich. U Karin ek Warbinling: aus Mö d -8 kg Neue Aktion ab sofort bis zum 31.10.2010! SIE SPAREN e 55,80! Bis zum 31.10.2010 sparen Sie die gesamte Einschreibgebühr von 8 29,80!*) und erhalten als Willkommensgeschenk das Kochbuch „Üppige Lieblingsrezepte – schlank gemacht“ im Wert von 8 26,– GRATIS dazu! (so lange der Vorrat reicht) � Keine vertragliche Bindung. � Kostenloser SchnupperKursbesuch. � Wöchentliche Kursgebühr von e 17,–. � 5 kg Abnahme in 5 Wochen garantiert. Über 300 wöchentliche Kurse österreichweit! Alle Auskünfte unter: 01-532 53 53 www.weightwatchers.at *) gilt auch für den Weight Watchers® Fernkurs. Das Weight Watchers® Kursprogramm ist nicht geeignet für Personen mit krankhaftem Übergewicht. © 2010 Weight Watchers International, Inc. Alle Rechte vorbehalten. 41 Golden Age Besser leben Kleine Helferlein für mehr Wohlbefinden Gesund & Aktiv Gesunde Beine Creme-Pflaster Bei kleinen Verletzungen, gereizter oder rissiger Haut hilft die regenerierende Wundpflegecreme „Cicaplast“ von La Roche-Posay. Die wasserfeste Textur sorgt mit Tigergras-Extrakt und einem mineralischen Komplex durch den „Pflaster-Effekt“ für eine schnelle Wundheilung. Tigergras wird übrigens in der indischen Gesundheitslehre Ayurveda schon seit Jahrhunderten eingesetzt und Namensgeber sind die gestreiften Großkatzen, die sich bei Verletzungen in den saftigen Blättern wälzen. „Cicaplast“ ist um € 9,90 in Apotheken erhältlich. Hier sollten Sie unbedingt vorbeischaun: GUT SEHEN – EIN LEBEN LANG! 1. Wiener Augentag Unter dem Motto: „Gut sehen – ein Leben lang“ werden am 1. Wiener Augentag Interessierte, Betroffene und Angehörige umfassend über Augenvorsorge, Sehstörungen, Früherkennung, die vielfältigen Erkrankungen am Sehapparat sowie über chirurgische Eingriffe und therapeutische Möglichkeiten informiert und vor Ort beraten. Donnerstag, 14. Oktober 2010, 10.00 – 18.00 Uhr Wiener Rathaus, Festsaal, Eintritt frei Den Knochenbruch nicht unterschätzen! 9. Wiener Osteoporosetag Am 9. Wiener Osteoporosetag informieren Top-MedizinerInnen u. a. über die Knochenbruch-Krankheit, über Früherkennung, Chinesische Medizin, kalziumreiche Ernährung, Vitamin- & Hormoneinflüsse, Hauptrisikofaktoren, typische Knochenbrüche, Rundrücken, Knochendichtemessung, Muskel- und Krafttraining, Sturzprävention, moderne Osteoporose-Therapien, Ganzkörpervibration sowie über verschiedenen Ursachen der Erkrankung. Donnerstag, 28. Oktober 2010, Wiener Rathaus, Festsaal 10.00 – 18.00 Uhr, Eintritt frei Alle Vorträge, Beratungen, Seminare und Gesundheitsangebote kostenlos! Altenpflege Pink Ribbon Die Parfümerien Douglas und Estee Lauder sind auch heuer wieder „Pink Ribbon Partner“ und unterstützen die Österreichische Krebshilfe in ihrem Kampf gegen Brustkrebs. Ab Oktober wird es daher exklusiv bei Douglas ausgewählte „Estee Lauder- und Clinique-Pink Ribbon-Produkte“ geben. Darunter der Schlüsselanhänger mit drei Lipgloss in Pink-Tönen von Clinique um € 15,90. Mit dem Kauf macht man sich selber eine Freude und leistet gleichzeitig einen finanziellen Beitrag für BrustkrebsPatientinnen. Die rosa Schleife, als Zeichen der Solidarität, gibt es kostenlos dazu. www.douglas.at Menschlichkeit und Selbstbestimmung Ich erinnere mich gut an meine Omi – sie war mit 70 Jahren (1979) eine sogenannte „alte Frau“ – Heute ist meine Mutter 70 Jahre und von „alter Frau“ kann keine Rede sein – Turnverein, Tennis, Wandern, Verreisen mit und ohne Enkerl und Vieles mehr… Die Menschen im Allgemeinen werden immer älter und bleiben länger fit und mobil. Damit dies bis ins höchste Alter so bleiben kann, selbst wenn Unterstützung oder Pflege notwendig sind, Mobilität und Lebens-Selbstbestimmung weiter bestehen bleiben können, biete ich in ganz Österreich und Süddeutschland eine Rund-um-die-Uhr-Betreuung zu Hause an – der Platz, an dem die meisten der pflege-oder hilfsbedürftigen Menschen ihren Lebensabend verbringen möchten. Menschlichkeit und Einfühlsamkeit von Seiten der slowakischen Betreuer/innen sind dabei eine Selbstverständlichkeit. Ich nenne diese Art von Betreuung „Nachbarschaftshilfe in großem Stil“ – für beide Seiten und ebenso wertvoll für die Angehörigen. Meine größte Freude dabei seit 8 Jahren ist der nachhaltige Dank der Familien. TENA Lady Maxi Night. Die neue Form für himmlisch erholsamen Schlaf. Die neue TENA Lady Maxi Night ist die erste Einlage für Blasenschwäche, die speziell für die Nacht entwickelt wurde. Sie ist im hinteren Bereich breiter, um Sie auch im Liegen optimal zu schützen. Spezielle Mikro-Frischeperlen im Saugkern nehmen Flüssigkeit besonders schnell auf und durch den einzigartigen Geruchsschutz Fresh Odour Control™ können Gerüche gar nicht erst entstehen. So schlafen Sie himmlisch bis zum nächsten Morgen – frisch und trocken! Überzeugen Sie sich selbst. Bestellen Sie gleich Ihr Gratismuster unter: 08 10 / 30 01 11* oder www.TENA.at * 42 Bettina Gardlo, Geschäftsführung jomos mobilitätsservice GmbH, www.jomos.at (0,02 Euro/Minute, Mobilfunkpreise können abweichen) NE U! In seinem neuen Buch räumt Venenspezialist Dr. Edgar Raschenberger mit Mythen und Irrtümern rund um die Krampfadern auf, die übrigens keineswegs vererbt werden. Wer gesund sein möchte, trainiert sein Bindegewebe, achtet auf die Ernährung, denn die ist bei vielen „höchst besorgniserregend“ und ganz wichtig: „ Bewegung ist ein Zeichen der Befreiung, Stillsitzen Umklammerung!“ - Schließlich „reicht die Wirbelsäule von der Fußsohle bis zur letzten Haarspitze“. - Weitere Themen und Tipps im Buch „Was gesunde Beine brauchen“, erschienen im Verlag Ueberreuter. www.ueberreuter.at Golden Age Gesund & aktiv Anti-Aging Medizin – Geldsegen für die Pharmaindustrie oder tatsächlich hilfreich? Alle paar Jahre boomt eine neue pseudo-medizinische Wunderwelle. Heilversprechen von Produkten wie Apfelessig, Auszüge aus Aloe-Vera, Heilerde oder Himalaya-Salzen haben die einschlägigen Magazine seit Jahren gefüllt. Die empirische Evidenz reicht dabei wissenschaftlichen Studien zufolge von nicht eindeutig über fragwürdig bis zu unerwarteten gegenteiligen Effekten. Von Dr. Andreas Kumpf – Der Experte für erfolgreiches Altern D och wie sieht es mit der der seriösen Medizin aus? Auch hier hat sich ein neues Gebiet etabliert: die „Anti-Aging Medizin“. Kann der um sein Alter besorgte Mensch hier hoffnungsvoll nach Mittelchen Ausschau halten, die Falten wieder glätten, die Haare erneut dunkler machen und die Muskelkraft sowie die geistige Konzentration wieder auf das Niveau eines 40-Jährigen bringen? Oder geht es primär um die Verlangsamung eines beschleunigten Alterns? Betrachten wir die Fakten: Anti-Aging Medizin ist seit Jahren ein breiter Regenschirm geworden, unter dem sich eine Vielzahl von Präparaten gut vermarkten lassen. Allein der Zusatz im Wortlaut „Medizin“ legt den Trugschluss nahe, dass der Traum von der ewigen Jugend nun auf Krankenschein, oder zumindest von einem Arzt verordnet, in der Apotheke erhältlich ist. Eindeutig und absolut wahr ist bisher, dass durch so genannte Anti-Aging Präparate jedes Jahr mehrere Milliarden in die Kassen der Pharmakonzerne eingespielt werden. 44 Schauen wir uns das Gebiet der „Anti-Aging Medizin“ etwas genauer an. Univ. Prof. Dr. Robert Gasser zufolge hat seriöse Anti-Aging Medizin heute das Ziel, den durch Umwelteinflüsse oder chronische Krankheiten beschleunigten Alterungsprozess zu normaliseren und vorzeitiges Altern zu verhindern, d.h. seriöse Anti-Aging Medizin kann den physiologischen Alterungsprozess nicht verlangsamen, man kann sich nicht verjüngen oder sichtbare Alterungsprozesse in Luft auflösen lassen! Zurzeit wird in der Wissenschaft recht kontrovers diskutiert, ob Vitamine, Spurenelemente und Mineralstoffe eine Verbesserung der Lebensqualität bewirken und lebensverlängernd wirken. So zeigt die Forschung bei Labortieren eine Reihe von Ansätzen, welche die Langlebigkeit verändern können. Als eindeutig erwiesen gilt die unaufregende Tatsache, dass ein moderater Lebensstil, gesunde Ernährung und körperliches Training die Lebenserwartung erhöhen, indem altersbedingte Erkrankungen vermieden bzw. verzögert werden. Was ist aber zu tun, wenn in den letzten Jahrzehnten „gesündigt“ worden ist, wie durch mangelnde Bewegung, ungesunde Ernährung und hohen Stresspegel im Beruf? Ist es dann nicht legitim in die medizinische Trickkiste zu greifen? Was ist wirklich dran an Schlagworten wie Omega-3, Vitaminpräparaten, Q10, Phytochemicals und Spurenelementen, Aminosäuren, Wein, mediterraner Ernährung und „ Dinner Cancelling“? Die wissenschaftliche Lage hiezu ist nicht eindeutig. Dennoch lassen sich deutliche Signale herauslesen, die Vitalstoffkonzepte befürworten. So zeigte die Lyon-Studie bei Patienten, welche eine mediterrane Diät befolgen (reich an Alpha-Linolensäure, bzw. Omega-3-Fettsäuren), eine 70%ige Reduktion der Sterblichkeit als Folge von Erkrankungen des Herzkranzgefäße. Für vorzeitige Alterungsprozesse werden neben Dehydration, reaktiven Entzündungen, Hormondefiziten auch die freien Radikale verantwortlich gemacht. So genannte Antioxidantien (Vitamin A,C, E, Betacarotin, Selen, Jod, Coenzym Q 10, Lykopin) werden seit mehr als 20 Jahren immer wieder als entscheidende Faktoren für die Zellalterung angesehen, die ihrerseits für die Entwicklung der arteriosklerotischen Erkrankungen und bösartigen Tumoren verantwortlich ist. Dennoch ist die Monointervention, also die alleinige Gabe von niedrigen bis mittleren Dosen an Vitamin C oder E, zur Unterbrechung der Oxidation und somit zur Verhinderung der Erkrankung der Herzkranzgefäße, fehlgeschlagen. Studien belegen, dass mittlere und niedrige Dosen von Vitamin E keinen Einfluss auf Verhinderung der Erkrankung der Herzkranzgefäße haben. Andere Studien konnten zeigen, dass hohe Dosen an Vitamin C (mehr als 300mg/Tag) und Vitamin E (mehr als 75mg/Tag) das Risiko eines Todes durch Herzerkrankungen um bis zu 42% senken können. Wissenschaftlich gesehen muss der Nutzen von sehr hohen Dosen von Vitamin C+E noch deutlicher bewiesen werden. In einer anderen Studie konnte eindrucksvoll nachgewiesen werden, dass bei Ratten, die Aloe-Vera-Saft mit dem Trinkwasser einnahmen der Cholesterinspiegel um 30% gesenkt werden konnte. Ob sich dieser Effekt auch auf Menschen übertragen lässt, ist zu prüfen. Ähnlich sieht es mit dem Coenzym Q10 aus, welches von vielen AntiAging Anhängern in Mediziner-Kreisen empfohlen, von anderen hingegen strikt abgelehnt wird, da sein Nutzen nicht ausreichend belegt sei. Eine richtungsweisende Studie zum Thema „mediterrane Ernährung“ (d.h. reich an Alpha -Linolensäure, Obst, Gemüse, Ballaststoffen und Meeresfisch) zeigte, welche positiven Effekte die Diät auf das System der Herzgefäße bei Patienten mit koronaren Herzkrankheiten hat. Die mediterrane Diät führte bei konsequenter Einhaltung zu einer Gewichtsreduktion und der Nutzen einer Verringerung von Übergewicht ist heute eindeutig belegbar. In zahlreichen Tierversuchen konnte gezeigt werden, dass bei konstantem Nahrungsmangel die Lebenserwartung um 40% erhöht werden kann. Diesen beeindruckenden Effekt erklärt man sich damit, dass durch den geringeren Energieumsatz (=Kalorienmenge) auch eine geringere Belastung durch Sauerstoffradikale bedingt ist, der oxidative Stress somit geringer und die körpereigenen Reparaturmechanismen wirksamer sind. Ableiten könnte man hieraus, dass nach 17.00h keine Nahrungsaufnahme mehr erfolgen sollte, bzw. etwas abgemildert, das man zwei so genannte Dinner-Cancelling Tage einlegen sollte, dies aber konsequent. Es gibt also kein Patentrezept, das wir allen älteren Menschen gleichermaßen geben können. Vitalstoffkomplexe in der verantwortungsbewussten AntiAging Medizin sollten mit einem Experten individuell abgestimmt werden, denn sie sind ebenso geeignet, die antioxidative Kapazität zu erhöhen, wie die Gefäße zu schützen und die Entgiftungsmechanismen verstärkt zu aktivieren. Bei allen Ausführungen handelt es sich um allgemeine Hinweise, die den heutigen Stand der wissenschaftlichen Diskussion widerspiegeln. Bei persönlichen Anliegen fragen Sie bitte Ihren Arzt. U 45 KULTUR & GENUSS Golden Age Buchstäblich erlesen Unsterblichkeit Die Geschichte der Antiaging Medizin von der Antike bis Heute Bernd Kleine-Gunk, Markus Metka Verlag Brandstätter, ISBN 978-3-85033-459-4 Wer träumt ihn nicht den Traum der Unsterblichkeit, der ewigen Jugend und Schönheit. Dieses Buch von Bernd Kleine-Gunk (leitender Arzt für Gynäkologie in Fürth Deutschland) und Markus Metka (Oberarzt Universität Wien für Endokrinologie und Sterilitätsbehandlung) an der zeigt, dass die Suche nach dem ultimativen Jungbrunnen so alt ist, wie die Menschheit selbst. Die Reise zu diesem mythenumwobenen Ort gestaltet sich ebenso spannend, wie vergnüglich. Die Autoren berichten über Kleopatras berühmte Eselsmilchbäder ebenso, wie über Hippokrates, der als Gründungsvater der Antiaging Medizin genannt wird. Die Reise geht vom mittelalterlichen Klöstern bis zur neuzeitlichen Medizin. Wie geht‘s, Herr Pfarrer? Univ.Prof. DDr. Paul M. Zulehner Styria Verlag, ISBN: 978-3-222-13314-5 Der Missbrauch von Kindern in kirchlichen Einrichtungen hat die katholischen Priester in das mediale Scheinwerferlicht gerückt. Durch die schändlichen Taten ist der gesamte Klerus unter einen Generalverdacht geraten. Die Autoren stellen in diesem Buch die Ergebnisse einer Telefonumfrage vor, die sowohl Einblick über den Innenzustand der katholischen Kirche, als auch in das Arbeiten und Leben von katholischen Priestern gibt. Die Buntheit zölibatärer Lebensformen wird abwechslungsreich und informativ beleuchtet. 46 Foto: © Nickolas Muray Photo Archives Von Wolfgang Pappler FRIDA KAHLO-RETROSPEKTIVE Ausstellung: bis 5.Dezember 2010 Bank Austria Kunstforum, Wien 1, Freyung 8 Beeindruckende Selbstporträts mit ihren Markenzeichen: Intensiver Blick unter dicken Augenbrauen, Damenbart und dunkle hochgesteckte Zopfkronen stehen im Mittelpunkt der Ausstellung. Ergänzt wird die insgesamt 140 Werke umfassende Schau, die teilweise noch nie öffentlich gezeigt wurden, von zahlreichen Fotos der Ikone der mexikanischen Malerei. Geboren wird Frida Kahlo 1907 in dem später berühmt gewordenen „blauen Haus“. Zu malen beginnt sie mit 18 Jahren nach einem schweren Busunglück, bei dem eine Stahlstange ihren Unterleib durchbohrt. Sie heiratet Mexikos erfolgreichen Maler Diego Riviera, erleidet eine Fehlgeburt, lässt sich scheiden, als er sie mit ihrer Schwester betrügt und heiratet ihn noch einmal. Ihre zahlreichen Schicksalsschläge verarbeitet sie in ungemein ausdrucksstarken Bildern. Sie stirbt 1954 – die Urne mit ihrer Asche wird in der „Casa Azul“ – ihrem Geburtshaus aufbewahrt. Die „Frida-Mania“ hat aber auch „Süßes“ zu bieten: Vis a vis vom Kunstforum im „Orlando di Castello“ haben Patissier Pierre und Küchenchef Martin Pirker die Gunst der Stunde genutzt und köstliche „Frida-Törtchen“ kreiert: Pinkfarbene Makronen mit Litschicreme und frischen Himbeeren, dekoriert mit Rosenblüten und Frida-Porträt um € 2,-. www.bankaustria-kunstforum.at ... und auch hier sollten Sie unbedingt vorbeischaun: KABARETT SCHERZINFARKT in der KULISSE, 1170 WIEN, Rosensteingasse 39 am 6. u. 7. Oktober 2010 mit „DAS BESTE AUS 10 JAHREN“ Beginn 20.00 h, Eintritt € 18,00 Kartenreservierung: Tel. 01 / 485 38 70 NEU! Mo bis So 17:00 bis 20:30 Uhr Internationale Buchmesse, 18. bis 21. November 2010 Die Internationale Buchmesse findet heuer zum dritten Mal statt. Auch dieses Jahr wird sie von der Lesefestwoche (15. bis 21. November) begeleitet. Veranstaltungsort: Messe Wien, 1020 Wien Öffnungszeiten: Do.+Fr. 9,00-18,00 Uhr, Sa. 10,00-18,00 Uhr, Sa.10,00-17,00 Uhr SONNENTOR Vier neue SONNENTOR Gewürzmischungen für kulinarische Höhepunkte SONNENTOR hat sein umfassendes Sortiment an Gewürzen um vier Gewürzmischungen ergänzt. Die Neuzugänge mit den Namen „Lieschen’s Lammgewürz“, „Sven’s Fischgewürz“, „Franzl’s Wildgewürz“ und „Tante Mizzi’s Bratengewürz“ klingen nicht nur lecker, sie lassen auch jedes Gericht zu etwas ganz Besonderem werden. Denn die herrlich duftenden Gewürzmischungen in liebevoll gestalteten Streudosen bringen einen ganz besonderen Zauber in die Küche. Informationen zu den SONNENTOR Produkten finden Sie unter www.sonnentor.com. Kultur & Genuss Zwei Generationen – ein Thema: Kultur „Hochkultur“ – das war’s dann? Kultur ist kein Einheitsbrei Charlotte Winkler Katharina Adametz Wenn ich, schon eher etwas angegraut, mich zurück erinnere, war Kultur für mich immer etwas nicht Alltägliches, etwas, das aus dem Alltag abheben ließ. Anfangs der Stehplatz in Burg und Oper, mit kleinen Gastspielen meinerseits in der Josefstadt, wo man damals sehr viel Zeitgenössisches aus Frankreich am Programm hatte; ein tolles Konzert, bei dem man heulen konnte wie heute bei einem Popkonzert - nur dass das, an das ich gerade denke, Zubin Mehta mit Dvoraks „Neuer Welt“ gewesen ist. Natürlich gab es auch die Beatles, deren Songs wir, glücklich befreit von deutschen Nachkriegsschlagern, in den Schulpausen gesungen haben. Später, als ich in Paris lebte, kamen dazu Chansonniers und Jazzclubs. Jacques Loussier mit „Play Bach“ begleitet mich so lange, bis mein Ehemann, der es damals noch nicht war, mich auf den Geschmack von Bach pur brachte. Und aufs Modern Jazz Quartet. Alles schon eine Zeitlang her, aber unvergessen. Dass einmal eine Zeit kommen würde, die mich das Theater vergessen lassen würde und dass bei meinen Kindern der Funke nicht überspringen würde, konnte ich mir nicht vorstellen. Aber es ist leider geschehen. Deutsches Regietheater hielt seinen Einzug, was auf der Bühne passierte, begann mich zu langweilen und meine Kinder gleich erst gar nicht zu interessieren – was eigentlich ein Beweis dafür ist, dass mit dem Holzhammer modernisierte Klassikerversionen auch kein neues Publikum anziehen, das alte aber verscheuchen. Torquato Tasso, im Herzen verankert mit Oskar Werners Darstellung, musste nun seinen Auftrittsmonolog am Kopf stehend halten, in Shakespeare’s „Was ihr wollt“ wurden ein paar Sofas über die Bühne geschoben, um entweder Haus, Gebüsch oder wirklich Sitzgelegenheit zu sein. Ich vergaß den Mummenschanz schnell wieder und erinnerte mich an Boy Gobert und den jungen Peter Weck in einer LindtbergInszenierung. Geblieben ist mir meine Oper. Wenn’s da zu schräg wird, schließe ich die Augen. Und ich gehe ins Konzert. Und in den Keller. Und noch immer gerne auch zu Jazz - der swingt wie anno dazumal. Ab und zu probiere ich es wieder mit „großem“ Theater – aber es packt mich nimmer. Meine Tochter ist zur Opernliebhaberin geworden, mein Sohn ist in eine völlig andere Musikrichtung abgedriftet, die er auch selbst produziert. Mit Qualitätsanspruch auch diese, nur meinen Ohren zu fremd. Bei der Bohème freilich versinkt er genau wie ich in einem Meer von Tränen. Na also, es klappt schon noch mit der Hochkultur, wenn sie entsprechend dargeboten wird. U Neulich stolperte ich über eine Studie, die den Zugang Jugendlicher zur Kultur unter die Lupe nahm. „Meine“ Gruppe, die der 25 – 29-jährigen, lief unter „jugendlicher Erwachsener“. Beim Lesen kam mir der Gedanke, ob sich mein persönlicher Zugang in zwei Jahren (wenn ich nämlich aus dieser Gruppe rausgeschmissen werde) drastisch ändern würde. Die ersten Anzeichen sind nämlich schon da – ich sitze zum Beispiel lieber mit Blick auf die Bühne, als Schweiß schnüffelnd nahe vor selbiger zu stehen (was womöglich auch am unfreiwilligen Körperkontakt mit anderen „jugendlichen Erwachsenen“ liegen könnte.) Was ich mich fragte: Ist sogenannte „erwachsene Kultur“ hochwertiger als „jugendliche Kultur“? Hat sie mehr Existenzberechtigung? Mehr Anerkennung? Natürlich, ein „Jedermann“ am Salzburger Domplatz wird mehr „Ahas“ und „Ohos“ bei der 70-jährigen Tante Erna ernten als das Konzert der kommerziell erfolglosen isländischen Band, das ich letztens in einem (nicht mehr verrauchten) Club gesehen habe.Gemessen am öffentlichen Interesse stoßen kommerziell erfolgreiche Kulturereignisse (siehe „Jedermann“) meist auf mehr Akzeptanz, gerade bei „älteren Erwachsenen“, als zB. die Street Art-Ausstellung einer jungen, unbekannten kenianischen Künstlerin. Dazwischen tut sich ein Spalt auf, der die Generationen auseinander driftenden lässt. Verbindende Elemente lassen sich trotz aller unterschiedlicher Meinungen, Sichtweisen etc, immer wieder finden. Dann nämlich, wenn Brücken zwischen „bodenständiger“ und moderner Kulturrezeption geschlagen werden. So erlebt am Beispiel Theater: Paulus Mankers „Alma“ im Wiener Telegrafenamt – kommerziell erfolgreich, qualitativ hochwertig und irgendwie erfrischend unartig. Dennoch so aufgebaut, dass es sowohl „jungen Jugendlichen“ als auch „jugendlichen Erwachsenen“ und „wirklich Erwachsenen“ sehr zusagen kann. Und selbst eine traditionelle Institution wie der „Jedermann“ kann überraschenderweise eine derartige Verbindung zustande bringen. Eine entstaubte Inszenierung und Darsteller, denen man Buhlschaft und Lebemann auch aufgrund ihres Alters abnimmt. Bekäme man die Karten jetzt noch ein wenig günstiger – im Publikum wäre der Altersdurchschnitt erheblich gesenkt. Was aber unterscheidet nun den erwachsenen vom jugendlichen Kultur-Zugang? Antwort: Nur der persönliche Horizont. Und wie weit man bereit ist, ihn zu öffnen. Oder eben nicht. U 47 Golden Age Kultur & Genuss rung mit dem Autor vertraut machen. Ob im Haus Hofmannsthal, im Figarohaus oder eben in der Tribüne – überall fand er ein fasziniertes Publikum. So nebenbei hat er sein Herz an die Marionetten verloren und seit 15 Jahren schreibt er Stücke, inszeniert und spricht fürs Schönbrunner Marionettentheater, das mit großem Erfolg auch Tourneen ins Ausland unternimmt. Die Zauberflöte und ein Abend mit Johann Strauß und seinem Donauweibchen stehen da am Programm und sind Botschafter für Österreich auf höchstem Niveau. Dass er einmal Schauspiel studiert hat, merkt man an seiner sonoren, wohlklingenden Stimme, der ein Klangkörper von immerhin 194 cm zur Verfügung steht. Er hat auch Gesang studiert und ist sogar einmal als Sänger auf der Bühne gestanden, unglaublicherweise in einer Tenorpartie. Dass er diese Ausbildung absolviert hat, kommt ihm zugute, wenn er, was auch vorkommt, Opern inszeniert. Er kann eine Partitur lesen und weiß auch, was man einem Sänger zumuten kann – eine Tugend, die nicht alle Opernregisseure besitzen. Dass ihm beim Inszenieren die Werktreue wichtiger ist als die eigene Selbstverwirklichung, muss wohl nicht betont werden. „Schweigen ist Gold“ von links nach rechts: Karlheinz Wukov, Gerhard Tötschinger, Margot Vuga, Kurt Hexmann „Sagen Sie ruhig Hansdampf in allen Gassen ...“ Monsieur 100.000 Volt aus Wien Allroundgenie Zwischendurch schreibt er an zwei Büchern, eines über die Berufe der Habsburger, bei einem zweiten über die Familie Hörbiger, ihre Wurzeln in der Wildschönau und die Geschichte ihrer weitverzweigten Mitglieder ist er Mitautor. Als langjähriger Lebenspartner von Christiane Hörbiger hat er da natürlich sowas wie einen Heimvorteil. Tötschinger, der im Pass als Berufsangabe Autor und Regisseur stehen hat, ist sowas wie ein kulturelles 48 Von Charlotte Winkler Multitasking Allroundgenie. Unterhält man sich mit ihm, hat man das Gefühl, dass es eigentlich nichts und niemand gibt, worüber er nicht Geschichten und Anekdoten erzählen könnte. Sein Allgemeinwissen sei eine große Lücke, sagt er völlig ohne Koketterie. Da muss ich ihn der Lüge zeihen. Alles – und noch mehr Als Intendant war Tötschinger, der das Studium der Theaterwissenschaften auf Anraten Gustav Mankers aufgegeben hat, 13 Jahre für das „Fest in Hellbrunn“ verantwortlich, hat im Anschluss daran 6 Jahre die Arteuropa im umbrischen Todi gestaltet; er hat inszeniert, Lesungen gehalten, die nichts mit dem üblichen Text-Lesen zu tun haben, sondern das Publikum in einer von ihm gestalteten Einfüh- Bilder: Theater Tribüne I m Herbst wird Gerhard Tötschinger drei verschiedene Programme in der „Tribüne“ gestalten – das war der Anlass unseres Gesprächs. Venedig! heißt das eine und er wird erzählen und lesen. Immerhin hat er drei Bücher über die Serenissima geschrieben. Genau zu Mozarts Todestag am 5. Dezember wird er bei einer Matinee über die unendlichen Spekulationen rund um den Tod des Genies sprechen und schließlich auch noch zwei Einakter – einer von Roda Roda, den er selbst für die Bühne adaptiert hat, der andere von Arthur Schnitzler – inszenieren. Ein paar Stunden mit Gerhard Tötschinger zu verbringen ist belebend wie Champagner zu trinken. Wie das Mousseux aus einer Flasche Grande Cuvée sprudeln die Ideen und Projekte aus ihm heraus. Dass er mit 24 Stunden am Tag sein Auslangen findet, ist erstaunlich. Da aber in der Tötschinger’schen Brust nicht zwei, sondern sicher drei oder mehr Seelen wohnen, hat er zwischendurch jede Menge Bücher geschrieben. Unter anderem über Österreich, die Habsburger, den Wein, Mozart, Frau Hörbiger und die Sachertorte. Er hat auch geschrieben, als ihm voriges Jahr der linke Unterschenkel nach einer durch einen Fahrradunfall ausgelösten Sepsis abgenommen werden und er in fünfmonatiger Rehabilitation wieder gehen lernen musste. Knapp war das, sehr knapp. Glücklich ist, wer vergisst, zitiert er mit Galgenhumor aus der Fledermaus. Und ist mit den Gedanken schon wieder bei einem neuen Projekt. Multitaskingfähig heißt das in der Computersprache. Sagen Sie ruhig Hansdampf in allen Gassen, lacht er. U Der Theatermacher Wenige der unzähligen Kleinbühnen, die in der Zwischenkriegszeit und nach dem Zweiten Weltkrieg in Wien gegründet wurden, haben überlebt. Manche haben ihre ursprüngliche Spielstätte gewechselt, das „Theater die Tribüne“ hat seit seiner Gründung durch Otto Ander nur eine kleine Namensänderung zum „Theater die Neue Tribüne“ durchgemacht. Der Spielort im Keller des Café Landtmann ist seit 1953 derselbe geblieben. K arlheinz Wukov, gelernter Jurist, dessen Liebe zum Theater ihn den erlernten Beruf aufgeben und eine Schauspielausbildung bei Dorothea Neff und Eva Zilcher beginnen ließ, hat das Theater im Jahr 2002 von seinem Gründer übernommen. Mitsamt der Österreichischen Länderbühne, einem Tourneetheater, dessen Ziel es ist, der Jugend Werke der Weltliteratur, der Klassik und der Gegenwart näher zu bringen. Seit 1980 war er dort bereits Administrator gewesen und hatte an der Tribüne gespielt. Lebendiges, heutiges Theater wollte er auf der Bühne verwirklicht sehen und gab der Jugend die Chance, sich zu beweisen. Stücke von jungen Autoren wurden mit jungen Schauspielern aufgeführt, aber auch Klassisches mit etablierten Darstellern, wie Helga Papouschek, Johanna Thimig, Gabriele Schuchter, Dany Sigel, Christian Brandauer, Heribert Sasse, Ernst Stankovski, Heinz Holecek, Hilde Sochor, Gerhard Tötschinger oder Hannelore Hoger, die Lust hatten, wieder einmal intensiveren Kontakt mit dem Publikum zu haben, der nur in diesem Rahmen möglich ist. Die Mischung aus Boulevard, Stücken mit Anspruch, Kabarett und Leseabenden, frei nach dem Goethe’schem Motto „Wer vieles bringt, wird manchem etwas bringen“, erwies sich als richtig. Die 120 Plätze – seit neuestem mit aus der Josefstadt ausgemusterten Sesseln edel bestuhlt – waren meist ausgebucht und die Kritik äußerte sich wohlwollend. Das 2 Personen-Unternehmen „Tribüne“ - Karlheinz Wukov zur Seite steht mit Karin Tilgner eine vom Studium abgesprungene Geologin, die in einer Person für Organisation, Bühne, Licht und Ton verantwortlich ist und mit ebenso viel Herzblut am Landtmann-Keller hängt wie ihr Chef – hat dennoch keinen Grund zum Jubeln. Denn der Betrieb erfordert mehr Geld, als er einspielt. Die Miete, die Gagen der Schauspieler, Regisseure und Bühnenbildner, Strom – all das kostet Geld. Auch wenn die Schauspieler zum „Freundschaftspreis“ spielen – es fehlt an allen Ecken und Enden. Im Kulturbetrieb wohl viel Freunde zu haben, aber nicht „verhabert“ – nun nennt man es etwas vornehmer „vernetzt“ - zu sein, verwehrt den Zugang zu der benötigten Minimalsubvention, die die Mietkosten abdecken würde. Wukov schießt schon längst aus seiner Privatschatulle zu, was aber auch nicht ad infinitum möglich ist. Graue Wolken am Horizont also. Sollte die „Tribüne“ zusperren müssen, wäre Wien um ein Stück sehr individueller Kultur ärmer. Aber wer vermittelt das der Kommission, die von der Stadt Wien mit der Subventionsvergabe beauftragt wurde? U 49 Golden Age Dies & das Photo + Adventure 2010 3 Themen an 2 Tagen – Reise. Fotografie. Outdoor. Die „Photo+Adventure. Messe für Reise.Fotografie.Outdoor.“ findet am 30.10. und 31.10.2010 statt. Heuer erstmals im stilvollen Congress Center der Messe Wien. Details zur Messe im Internet unter www.photoadventure.at Die Photo+Adventure ist die österreichische Fotomesse und sie ist noch mehr. Man muss kein Profi sein, um sich auf der Messe wohl zu fühlen. Denn die „Motivthemen“ Reisen und Natur werden gleich „mitgeliefert“. 150 Aussteller und ein vielfältiges Rahmenprogramm Ohrsteckgehänge aus 14 Karat Gold mit Diamanten und Granaten € 169,- Advertorial D orotheum Juwelier steht für außergewöhnliche Kollektionen mit kostbaren, klassischen und ausgefallenen Schmuckstücken sowie eine attraktive Preisgestaltung. Das umfassende Sortiment wird kontinuierlich erweitert und orientiert sich dabei an den aktuellen Modetrends ebenso wie an zeitlosen Formen. Die freundliche Gestaltung der österreichweit 28 Filialen laden 50 (Vorträge, Seminare, Fotografieren) sind das Kennzeichen der Messe in ihrer nun schon 4.Auflage. Tickets an der Tageskassa und im Vorverkauf (€12,-/ermäßigt € 10.-). Onlinereservierung möglich. Auf Wunsch wird das Programmheft auch zugeschickt. U Grenzenlose Leidenschaft für Schönheit und Luxus zum ungestörten Gustieren ein und die fachlich kompetenten Mitarbeiter nehmen sich gerne die Zeit für eine ausführliche, individuelle Beratung. wie die Farbenpracht des Herbstes präsentieren sich die aktuellen Herbsttrends bei Dorotheum Juwelier: Ein besonderer Blickfang im Herbst ist das tiefe Rot des Ebenso facettenreich Granats, das auch im schwächer werdenden Licht der Sonne in einzigartiger Weise erstrahlt. U www.dorotheum-juwelier.at DER SONNE ENTGEGEN ... Überwintern auf TENERIFFA 24 Motive, 12 Stunden, eine Kamera und Du! Martin Dworschak - „Licht und Schatten“ 1. Platz - Wiener Fotomarathon 2009 Langzeitmiete mit Kaufoption – ab November oder Dezember 2010 möglich, 3 – max. 6 Monate 3-Zimmer-Appartment 9 Stock, Lift, direkt am Meer, traumhafter Meerblick und Blick auf den „Teide“, sehr ruhige Lage, 2 Schlafzimmer, 1 Salon, kleine Küche, Bad, WC, TV, TK, 72 m2, sehr qualitativ möbliert, gepflegtes Schwimmbad in der Anlage, attraktiver Innenhof LOS SILOS, Tenerife Norte, nähe des BUENAVISTA Golfplatzes VB: € 950,00 mtl. Kontakt direkt: Melitta Linzberger, 0664/4611225, [email protected] WANN STARTZEIT Sonntag, 3. Oktober 2010 ab 9.00 Uhr (Startnummernausgabe ab 7:30 Uhr) WO DIE FURCHE: Lesegenuss pur! Probe-Abo DIE FURCHE: Jetzt 6 Wochen gratis lesen! Testabo endet automatisch. Bestellen Sie jetzt telefonisch unter 01/512 52 61 oder per Mail an: [email protected] Unter allen Testleser-Einsendungen verlost DIE FURCHE 3 Bücher „Anstiftung zum Innehalten“ von Alfred Komarek. ANSTIFTUNG ZUM INNEHALTEN Alfred Komarek hat in sehr persönlichen Geschichten ein Plädoyer für diese magischen Momente verfasst. Für das Innehalten als edelste Form der Bewegung. Für die erfüllte Muse statt zu „chillen“ und zu „relaxen“. Ein Plädoyer dafür, dass wir nicht immer mit der Zeit gehen müssen, sondern sie auch mal mit uns gehen lassen sollen. Eine Anstiftung dazu, den Mut zu haben, nichts zu tun, sondern viel geschehen zu lassen. Messe Wien - Foyer A 1020 Wien, Messeplatz 1 NENNGELD 25,- bei Online-Anmeldung ( 29,- bei Anmeldung vor Ort) E TER L Ä DIE N! R O I Ü F T ERA thon a N r a E G bm n l e er Ha it zwisch g i d n rtze a 6-stü t S Uhr r e 0 i 0 e . r 5 mit f nd 1 u 0 0 9. ANMELDUNG www.fotomarathon.at [email protected] Golden Age Kultur & Genuss Graz ist diesmal der Schauplatz für unsere Restaurantempfehlungen in Kooperation mit Schlumberger. Es sind drei sehr unterschiedliche Lokale, die deshalb auch für jeden Geschmack etwas zu bieten haben. Unsere köstlichen Klassiker – Man findet sie immer seltener auf den Speisekarten der Restaurants und Wirtshäuser, auch daheim werden sie nicht mehr so oft gekocht wie früher. Aber sie sollen nicht vergessen werden, sind sie doch so etwas wie unser kulinarisches Erbe. Foto: Gusto, Brasch Dieter Von Elfi Jirsa Butterschnitzel mit Erdäpfelpüree Zutaten für 4 Portionen, Zubereitung ca. 20 Minuten 600 g mageres Kalbfleisch, faschiert 1 Semmel 1 EL Semmelbrösel 1 Ei 100 ml Obers 1 EL Petersilie, fein geschnitten 3 EL Butter 1 EL Öl Salz, Muskatnuss Zubereitung: Semmel in warmem Wasser einweichen, ausdrücken und passieren (Flotte Lotte). Kalbfleisch, Semmel, Brösel, Ei, Obers, Petersilie, Salz und geriebene Muskatnuss mit den Händen vermischen. Aus der Masse 8 flache Laibchen formen. In einer Pfanne Butter und Öl erhitzen, Laibchen darin braten. 52 Erdäpfelpüree Zutaten für 4 Portionen, Zubereitung ca. 20 Minuten 1 kg mehlige Erdäpfel 100 g Butter, in kleine Stücke geschnitten 200 bis 250 ml Milch Salz, Muskatnuss Erdäpfel schälen, in gleichgroße Stücke schneiden und in Salzwasser weichkochen, abseihen. Milch erhitzen. Erdäpfel durch die Erdäpfelpresse drücken, Butter unterrühren, nach und nach so viel Milch einrühren, bis es die gewünschte Konsistenz hat (Kochlöffel). Püree mit Salz und geriebener Muskatnuss abschmecken. Mit Zwiebelringen, die mit Mehl bestreut und in heißem Öl goldgelb gebacken wurden, anrichten. Foto: Gusto, Schrems Theresa das Beste aus Österreichs Küchen Kaiserschmarren mit Zwetschkenröster Zutaten für 2 Portionen, Zubereitung ca. 20 Minuten 4 Eier 2 EL Kristallzucker 400 ml Obers 120 g glattes Mehl 2 EL Butter oder Butterschmalz Staubzucker, mit Vanille aromatisiert Salz Backrohr auf 180 °C vorheizen. Eier in Dotter und Klar trennen. Dotter, Obers, Mehl und eine Prise Salz verrühren. Eiklar mit etwas Salz und dem Zucker zu Schnee schlagen und unter die Dottermasse ziehen. In einer großen Pfanne Butter erhitzen, Teig eingießen und bei mittlerer Hitze backen, bis die Unterseite hellbraun ist. Den Schmarren, der eigentlich noch ein Omelett ist, wenden. Dafür eventuell halbieren oder vierteln. Im Rohr fertig backen (ca. 5 Minuten). Das Omelett mit zwei Gabeln zerpflücken. Mit Staubzucker bestreuen. Wer mag, kann natürlich Rosinen unter die Schmarrenmasse mischen. Zwetschkenröster Zutaten für 2 Portionen, Zubereitung ca. 30 Minuten 400 g Zwetschken 4 EL Kristallzucker ½ Bio-Zitrone ½ Zimtstange 2 Gewürznelken Murnockerln Casino Restaurant Graz In entspannter Atmosphäre, mit Blick direkt auf das Spiel, kann man hier, während man sein Dinner genießt, das Casinogeschehen beobachten. Eine dem Ambiente angepasste moderne Küchenlinie und aufmerksames Personal machen den Abend auch abseits der Spieltische zum Gewinn. Das spezielle Angebot „Dinner und Casino“ bietet die Möglichkeit, sich einen Abend lang ein bisschen wie in Las Vegas zu fühlen. Landhausgasse 10 Tel: 0313-821380-0 http://graz.casinos.at http://www.revita.at Geöffnet täglich von 18.00 bis 01.00 Uhr Ihr GOLDENAge BONUS: geben Sie sich als unser/e Abonnent/in zu erkennen (das Magazin mitnehmen) und es erwartet Sie ein kleines Extra – entweder davor: ein Glas Schlumberger oder danach: ein Underberg Kitchen12 Mit einem originellen Konzept wendet sich Kitchen 12 an seine Besucher. Patron Ferdinand Hladik setzt auf kreative Küche, die Steirisches ebenso enthält wie Asiatisches oder Italienisches. Die Architekten haben das Lokal so gestaltet, dass man auch einen Seitenblick in die Küche werfen kann. Zusätzlich gibt es die Möglichkeit, in einem Extraraum für sich und 10 bis 30 Gäste separat kochen zu lassen oder selbst zu kochen. Fast alles ist hier möglich. Ein Lokal für alle, die jung genug geblieben sind, um etwas völlig anderes zu versuchen. Kaiser-Josef Platz 3, 8010 Graz Tel: 0316-851285 oder 0664-5236930 www.kitchen12.at Geöffnet: Open Table: Mittwoch bis Samstag von 11.00 bis 24.00 Private Table nach Vereinbarung Corti Im Zeichen der Slow Food Schnecke kocht Patron Engelbert Tschech im „Corti“ italienische Gerichte, die in ihrer Ursprünglichkeit auch in Italien nicht so leicht finden sein werden. Selbstgebackenes Brot, Risotto, Polenta, frischer Fisch und Calamari, dazu eine fair kalkulierte Weinkarte mit Weinen, bei denen darauf geachtet wurde, dass sie nicht durch technische Manipulationen verfälscht wurden, 40 verschiedene Grappasorten und ein Ambiente wie in einer versteckten venezianischen Calle – italophile Genießer kommen hier auf ihre Rechnung. Münzgrabenstraße 17 Tel: 0316-817080 www.ristorante.corti.at Geöffnet Montag bis Samstag 12.00 bis 22.00 und 17.30 bis 24.00 Zwetschken halbieren, Kerne entfernen. Zitronenschale dünn abheben, mit Zimtstange und Gewürznelken in ein Tee-Ei oder ein Teefilter geben. Zwetschken, 1 EL Wasser und die Gewürze in einen Topf geben und bei mittlerer Hitze weichdünsten. Zwetschkenröster lauwarm zum Kaiserschmarren servieren. 53 Horoskop Hilfe prompt! Herbsthoroskop Die Kleinauftragsplattform der Wirtschaftskammer Niederösterreich auf Kyras Sterndeuterei www.kleinauftrag.at Auf der neuen Plattform der Wirtschaftskammer Niederösterreich finden Sie für jedes Problem im Bereich „Kleinaufträge und Reparaturen“ den richtigen Betrieb. Einfach auf www.kleinauftrag.at die benötigte Branche und Ihren Wohnort eingeben und schon erhalten Sie eine Liste aller Betriebe in Ihrer Nähe, die Kleinaufträge sowie schnelle Reparaturen gerne für Sie übernehmen. Oder lassen Sie sich Ihre individuelle Liste in jeder Bezirks- und Außenstelle der Wirtschaftskammer NÖ ausdrucken. Gewerbe & Handwerk. Einfach naheliegend. Widder 21.3. – 20.4. Löwe 23.7. – 23.8. Stier 21.4. – 20.5. Jungfrau 24.8. – 23.9. Wenn Sie das Gefühl haben, dass „nichts weitergeht“ sollten Sie dieses Signal verstehen. Man kann nichts erzwingen, aber manchmal zwingt einen das Leben selbst ein bisschen nach zu lassen. Und nach einem Schritt zurück werden die Ziele wieder realistischer. Jetzt werden Sie mit viel Power versorgt. Kraft, Ausdauer, Energie helfen Ihnen im Alltag. Aber Vorsicht, dass Sie sich nicht selbst überfordern, denn auch Ihre Dynamik braucht Ruhephasen. Zwilling 21.5. – 21.6. Lebenslust als Herbstprogramm: Genießen Sie in vollen Zügen und selbst wenn Sie einmal über die Stränge schlagen ist das kein Malheur. Sie werden viel Spaß haben, wenn Sie nichts auslassen. Krebs 22.6. – 22.7. Golden Age Bitte nehmen Sie nicht alles so genau. Legen Sie nicht jedes Wort auf die Waagschale, lassen sie Fünf auch einmal gerade sein. Wenn Sie nicht immer gleich beleidigt sind und alles persönlich nehmen, werden Sie locker und offen für neue Impulse und verlieren seelische Verspannungen. Ihr wunder Punkt sie Sie! Sie erzählen von Ihren – seelischen und körperlichen – Problemzonen und weisen andere erst dadurch darauf hin. Wozu soll das gut sein? Stellen Sie Ihre tollen Seiten ins rechte Licht, damit Sie auch so wahrgenommen werden. Ihre spitze Zunge ist eine mächtige Waffe. Wenn Sie also nicht andauernd anecken wollen und Menschen um Sie nicht beleidigen möchten, dann verkneifen Sie sich ihren Kommentar. Die Gedanken sind ja bekanntlich frei – aber man muss sie ja nicht immer aussprechen. Waage 24.9. – 23.10. Es gibt keinen Grund zum Jammern. Und wenn Sie das nicht so sehen, dann überlegen Sie, ob durch Ihre Klagen irgendetwas besser werden kann. Entweder packen Sie das Problem an, oder Sie nehmen es hin und lenken sich ab – beides hilft. Skorpion 24.10. – 22.11. Anstatt über das schlechte Wetter zu klagen gehen Sie raus und genießen Sie die Natur. Der Duft des Waldes bei Regen, modriges Laub und ziehende Nebel helfen sehr beim Nachdenken und bringen Körper und Geist ins Lot. Schütze 23.11. 21.12. Lassen Sie sich auf etwas Neues ein. Jetzt ist der optimale Zeitpunkt, mit einem kleinen Abenteuer zu beginnen. Ein Sprachkurs, eine Reise, eine neue Freundin – irgendwo warten schöne neue Aspekte des Lebens auf Sie. Steinbock 22.12. – 20.1. Schonung und Ruhe stehen am Programm. Der Sommer war anstrengend und jetzt müssen Sie wieder zur Ruhe kommen und Kräfte sammeln. Es hetzt Sie ja niemand – außer Sie selbst vielleicht? Wassermann 21.1. – 19.2. Gute Freunde sind auch gute Ratgeber. Schütten Sie einer vertrauten Person Ihr Herz aus, denn das schafft Erleichterung. Und vielleicht taucht im Gespräch auch ein völlig neuer Blickwinkel auf. Seien Sie bereit zur Offenheit. Fische 20.2. – 20.3. Werfen Sie endlich alle Energieräuber raus! Menschen, die wie Kletten an Ihnen kleben und Typen, die Sie nur ausnützen. Weg mit diesem Ballast, damit Sie frei und offen für Neues sind. Das ist ein hartes Stück Arbeit, aber es lohnt sich. Bitte senden Sie mir KOSTENLOS bis auf Widerruf das Magazin GOLDENAge zu! Achtung: Diese Karte bitte nur bei neuen Abonennten/innen verwenden! o Frau o Herr Titel Vorname o o o o Bitte ausreichend frankieren -45 45-55 56-65 66 und mehr Nachname Straße Nummer Stiege Tür PLZOrt E-Mail (Ja, ich will die neuesten Angebote der Partner der E.F.V. GmbH per E-Mail bekommen) Datum 54 Unterschrift BITTE IN BLOCKBUCHSTABEN AUSFÜLLEN! 15 An E. F. VERLAG GmbH Schulgasse 27 3424 Muckendorf Eine Sonne, die täglich scheint! Clipanhänger „Sonne“ mit Brillanten, 14 Karat Gold, zus.ca.0,33ct. � 899,Collier, 7-reihig, ca.40-46cm, 14 Karat Gold � 269,- Wir lieben Werte! www.dorotheum-juwelier.at
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