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Polizeipräsidium
Köln
Polizeipräsidium Köln, 51101 Köln ( .Januar 2016
Elektronische Post Seite 1 von 27
Landesamt für
Zentrale Polizeiliche Dienste
Nordrhein-Westfalen
Aktenzeichen:
LStab 1 - 03.05
bei Antwort bitte angeben
Landeskriminalamt
Nordrhein-Westfalen (nachrichtlich)
Frau
Telefon 0221Telefax [email protected],de
Raum A 3,521
Begehung von diversen Straftaten durch eine größere ersonen
gruppe in Köln am 01.01.2016 und 03.01.2016
- Bericht Nr, 1, Stand: 08.01.2015, 09:00 Uhr
Dienstgebäude:
Walter-Pauli-Ring 2-6
51103 Köln
Anlagen
1 EG Neujahr Aufbau
2 Auflistung Strafanzeigen
3 Tabelle TV Stand 07.01.2016
Telefon 0221-229-0
elefax 0221-229-2002
poststelle,koeln@pollzei,ww.de
ww.koeln.polfze .nrw.de
Öffentliche Verkehrsmittel:
1. Lage
Straßenbahn-Linien 1 und 9
Am 31.12.2015 gegen 21:00 Uhr wurde am Bahnhofsvorplatz und an
den Treppen zum Dom eine Gruppe von 400 bis 500 Menschen festge¬
stellt, bei denen es sich in der Mehrzahl um männliche Personen mit
M grationshintergrund handelte, Diese Personen, die von den eingesetz¬
ten Kräften und den Geschädigten als „nordäfrikanisch/arabisch" be¬
zeichnet wurden, waren zum Teil stark alkoholisiert, enthemmt und
brannten unkontrolliert Feuerwerkskörper in der Menge ab. Gegen
Haltestelle: Kalk Post
23:00 Uhr hatte sich die Gruppe uf etwa 1000 Personen vergrößert.
S-Bahn-Linien S 12, S 13
sowie RB 25
Haltestelle: T imbornstraße
Zahlungen an
Landeskasse Düsseldorf
Kto-Nr,: 965 6Q
BLZ: 300 500 00 Helaba
TV-Nr,; 03036316
Das Abfeuern von Feuerwerkskörpern in der Menge nahm zu, zudem
IBAN:
urde von der Domplatte aus mit Signalmunition und Raketen in die DE34300500000000096560
Menge vor dem Bahnhof geschossen, Die Stimmung wurde aggressiver. BIC; ELADEDDXXX
Um eine Eskalation der Lage zu vermeiden, wurde um 23:30 Uhr mit der
Räumung der Domtreppe und des Bahnhofsvorplatzes begonnen und
Entfluchtungswege eingerichtet. Zu diesem Zweck ur e der Fahrzeug¬
verke r in Richtung Bahnhof abgeleitet. Kräfte der Bun espolizei ver¬
hinderten ein Abfließen der Personenmassen in den Bahnhof. Durch
das Teilen der Personengruppe konnte eine Lageeskalation verhindert
werden. Nach dem sich die Situation ents annt hatte, wurde di Sper¬
rung der Domtreppe und des Bahnhofsvorplatzes ab circa 00:30 Uhr
aufgehoben. In der Folge hielten sich im Bereich des Haupteinganges
des Bahnhofes mehrere größere Personengruppen auf. Zwischenzeit¬
lich wurde den Führungskräften bekannt, dass zu diesem Zeitpun t und
auch bereits vor der Räumung des Bahnhofsvorplatzes durch die Per¬
sonengrup en Frauen angegangen und sexuell belästigt worden waren.
Hierbei wurden Frauen ezielt im Schambereich berührt und bei Ab¬
wehrhandlungen ihrer Taschen bestohleh/beraubt
Aufgrund der zwischenzeitlichen Er enntnislage, dass es durch diese
Personengrup en bereits vor der Räumung des Bahnhofsvorplatzes zu
zahlreichen Diebstahls- und Sexualdelikten gekommen war, wurde die
polizeiliche Präsenz in diesem Bereich deutlich erhöht, Personen mit
Gefährderansprachen und Platzverweisen belegt, ein Teil er Eingänge
des Hauptbähnhofs durch Kräfte freigemacht bzw. -gehalten sowie Rei¬
sende vor Eintreten in den Bahnhof auf die Gefahrenlagen im Zusam¬
menhang mit Eigentum delikten in Menschenmengen hingewiesen und
zur Vorsicht angehalten. In Einzelfällen wurden Frauen durch ie Ein¬
satzkräfte sicher durch den Bahnhof geleitet. Im Verlaufe des Einsatzes
wurde bekannt, dass eine in zi il eingesetzte Beamtin der 14, BPH
selbst Opfer eines versuchten Trickdiebstahls sowie von sexueller Be¬
lästigung wurde. Gegen 04:00 Uhr ents annte sich die Lage im Bereich
Dom und Hau tbahnhof deutlich, Um 05:05 Uhr wurde nach Rückspra¬
che mit dem Polizeiführer (PF) eine Bereitschaftspolizeihundertschaft
(BPH) ohne zwei Züge aus dem Einsatz entlassen und lediglich ein Zug
mit dem Schwerpunkt OPARI-Bereich im Einsatz belassen. Diese Kräfte
wurden um 08:00 Uhr vor Ort entlassen.
2. Einsatzverlauf
Um 21:00 Uhr befanden sich Kräfte der AAO im Dienst; Ab 22:00 Uhr
und damit auch ab 23:30 Uhr war eine BPH ohne einen Zug eingesetzt
und Um 00:45 Uhr war am Hau tbahnhof ein Zug im Einsatz.
Der Einsatzzeitraum für ie BAO im Bereich des Hauptbahnhof begann
gegen 22:00 Uhr, die onkrete Ausrichtung olizeilicher Maßnahmen auf
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die Verhinderung weiterer Straftaten der hier in Rede stehenden Art er¬
folgte erst nach Wahrne mung der ersten Anzeigenerstattüngen nach
Mitternacht und zog sich bis twa 04:00 Uhr hin.
Bereits zu Einsatzbeginn wurde aufgrund der Erkenntnisse über die
Personengruppe eine zusätzliche Gruppe BP zum Bahnhof entsandt.
Dies geschah entgegen der ursprünglichen AUftragslage, Die Kräfte
wurden aus dem Bereich der Kölner Ringe (Kräfteansatz OPARI) abge¬
zogen. Aufgrund der Lageentwicklung wurden Im weiteren Einsatzver¬
lauf alle BP-Kräfte, die für OPARI vorgeplant Waren, irn Bereich Haupt¬
bahnhof eingesetzt, und um 23:30 Uhr wurde mit der Räumung der
Domplatte u d des Bahnhofsvorplatzes begonnen. Aufgrund der Feier¬
lichkeiten und er großen Menschenansammlung im Bereich er Kölner
Ringe wurde nach der Räumung gegen 00:30 Uhr ein Zug BP dorthin
verlegt Der weitere Zug verblieb am B hnhofsvor latz. Als z ischen¬
zeitlich bekannt wurde, dass es im Vorfeld der Räumung zu zahlreichen
Diebstahls- und Sexualdelikten geko men War, wurde die polizeiliche
Präsenz am Bahnhof um eine Gru pe BP rhöht.
Der Polizeiführer hat die Anforderung von Verstärkungskr ften verwor¬
fen, da er dies aufgrund des Z itverzugs bis zur Verfügbarkeit vor Ort
nicht für zielführend erachtete,
Im Vorjahr wurden in diese Bereich Kräfte der Pl 1 eingesetzt. Die BP-
Kräfte befanden sich im Bereich er Rh inbrücken und im B reich der
Altstadt. Der Bereich des Doms bzw. des Hauptbahnhofs bot in den letz¬
ten Jahren keinen Anlass für besondere polizeiliche Maßnahmen. Im
Vorjahr gab es in diesem Bereich keine besonderen Vorkommnisse.
Lediglich das unvorsichti e und rücksichtslose Hantieren mit FeuerWerkskörpern und Raketen fiel ins Auge. Hierbei handelte es sich um
normales, silvesterfeierndes Publikum, Personengruppen mit igrati¬
onshintergrun fielen nicht auf.
Aufgrund der Anzahl der Personen auf dem Bahnhofsvorplatz lag der
Schwerpunkt in der deutlich sichtbaren Präsenz der E nsatzkräfte. Die
Kräfte waren dezentral eingesetzt, um an mö lichst vielen Stellen des
Einsätzraumes präsent zu sein und beobachten zu können. Es kam in
dieser Zeit immer wieder zu Schlägereien der Personen untereinander,
die durch die Kräfte beendet wur en. Einzelne Personen, die insbeson¬
dere durch das Abfeuern von Feuerwerkskörpern in der Menschenmen-
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ge auffielen, wurden gezielt an esprochen und mit Gefährderanspra- Seite4 von 27
chen belegt. Die Personen reagierten über iegend mit Unverständnis
und waren von der polizeilichen Ansprache völlig unbeeindruckt Zwei
Personen wurden nach Raubdeli ten festgenommen und dem Polizei¬
gewahrsam zugeführt Ab 23:30 Uhr wurde mit der Räumung des Be¬
reichs egonnen. Bei Verdichtung der Erkenntnislage hinsichtlich der
hohen Anzahl an Sexual- und Raubdelikten wurden die Einsatzma߬
nahmen entsprechend angepasst. Gegen 00:35 Uhr konnten die in¬
satzkräfte einen Tätverdächtigen nach Taschendiebstahl auf frischer Tat
festnehmen.
Der Großteil der Personen aus dem hordafrikahischen/arabische Raum
wies sich vor Ort lediglich durch den Registrierungsbeleg als Asylsu¬
chender des BAMF aus, Ausweispapiere lagen in der Regel nicht vor.
Aufgrun der großem Personenanzahl wur en die Personen im polizeili¬
chen Fahndungssystem überprüft, weitere Maßnahmen zur Identitäts¬
feststellung wurden nicht getroffen.
Im Rahmen des gesamten Einsatzes im Bereich des Hau tbahnhofs
wurden durch die Kräfte BP insgesamt folgende Maßnahmen getroffen:
71 Personalienfeststellungen, zehn Platzverweise, elf Ingewahrsamnahmen, vier Festnahmen, 32 Strafanzei en. Darüber hinaus'erfolgte
durch Kräfte der PI 1 eine weitere vorläufi e Festnahme. Des eiteren
wurde eine Vielzahl an Personen, die sich im Bereich des Bahnhofs
aufhielten, im polizeilichen Fahndungssystem überprüft. Personen, die
in Gewahrsam oder festgenommen wurden, wurden im Rahmen der
Vorschriften läge vor dem Transport in das Polizeigewahrsäm aus Ei¬
gensicherungsgründen nach affen durchsucht.
Die Poiizei räfte waren zu einer Zeit mit anderen Aufgaben beschäftigt,
weil die Bereinigung der Lage oberste Priorität hatte. Der Eindruck ein¬
zelner Geschädigter, die Polizei sei „sichtl ch überfordert , kann nicht
bewertet werden. Alle eingesetzten Polizeikräfte waren hochenga iert
bemüht, die Lage zu bereinigen und Schaden abzuwenden.
Unter Vernachlässigung der sonstigen relevanten Einsatzräume in der
Kölner Innenstadt wurden nahezu sämtliche Polize kräfte, die aus An¬
lass der Silvesterfeierlichkeiten eingesetzt waren, im Bereich des
Hauptbahnhofs konzentriert. In der Spitze standen ca. 140 Beamtinnen
und Beamte zur Verfügung. Hinzu kamen weitere Einsatzkräfte aus der
Alltagsorganisation, die diverse Einsät e im Umfeld Dom/Hauptbahnhof
wahrnahmen. Die konkreten Stärken der Bundespolizei sind hier nicht seite5von27
bekannt.
Aufenthaltsverbote nach § 34 Abs. 2 PolG NR wurden im Vorfeld nicht
ausgesprochen, da mit dem Auftreten einzelner Tat erd chtiger In der
Silvesternacht konkret nicht gerechnet werden konnte. Erst recht gab es
keinerlei Hinweise auf die hohe Anzahl von Gef hrdern. I laufenden
Einsatz wurden im Bereich des Hauptbahnhofs zehn Platzverweise aus¬
gesprochen, etwa 20 weitere gegen Personen nordafrikanischer Her¬
kunft im weiteren Ve lauf der Nacht im Bereich der Kölner Ringe.
3, Erkenntnislage der Eihsatzkräfte
Aus dem laufenden Einsatzgeschehen urden 32 Anzeigen aufgenom¬
men, wobei es sich zum Teil um Sachverhalte betreffend sexuelle Be¬
lästigung und Raubdelikte handelte. Personen, die Angaben zu Dieb¬
stahlsdelikten ohne Täterhin eise machten, wur en an die Polizei a¬
che PI 1 oder ie Bundespolizei im Bahnhof verwiesön. Die Aufnahme
sämtlicher Anzeigen war den Beamten aufgrund der hohen Anzahl nicht
möglich, Die ersten Anzeigen wurden nach jetzi en Erkenntnissen am
01,01.2016 gegen 00:00 Uhr auf der P11 erstattet.
G en 00;3Ö Uhr wur e ie anzei uäufnehmen e Beamtin der PI 1
durch den WDF darüber informiert, dass mehrere Vorfälle im Zusam¬
menhang mit sexueller Belästigung b kannt wurden. Im Vorraum der
Wache hielten sich zu diesem Zeitpunkt 30 bis 50 Personen auh die aus
unterschiedlichsten Gründen Anzeigen rstatten wollten, Darunter war
ine zahlenmäßig nicht bekannte Anzahl betroffener Frauen, teilweise in
Begleitung. Einige betroffene Frauen waren sehrauf ebracht, pie trugen
vor, dass ihnen von Kräften im Bereich des Hauptbahnhofs nicht ehol¬
fen worden war. Einzelne Opfer waren stark emptionalisiert und weinten.
Der WDF nahm mit allen Betroffenen Kontakt auf und lärte ab, was
angezeigt werden sollte. Er entschied, dass Sexualdeli te nur von Be¬
amtinnen aufgenommen werden sollten. Die anzeigenaufnehmende Be¬
amtin begann unverzü lich mit der Aufnahme des Tatbestandes von
drei betroffenen Frauen. Die Frauen waren befreundet, deshalb wurde
die Anzeige gemeinsam aufgenommen. Nach Fertigstellung nahm sie
ontakt mit der K-Wache auf und lärte das weitere Vorgehen. Da es in
allen drei Fällen nur zu Berührungen auf der Oberbe leidung gekom¬
men war, wurde auf weite gehende Sofortmaßnahmen verzichtet. Trotz
des Hinzuziehens weiterer Kräfte entstand naturgemäß eine gewisse
Wartezeit. Einige der Betroffenen waren nicht bereit, dies in Kauf zu
nehmen und verließen - teilweise ohne et as zu sagen - die W che.
Unmutsäußerungen o. ä* wurden vom WDF nicht wahrgenommen. Die
Anza l de in der PI 1 äufgenommenen Strafanzeigen ist erzeit nicht
bekannt.
Im Zeitraum vom 31.12.2015, 20:00 Uhr, bis zum 01.01.2016, 7:00 Uhr,
gingen in der Leitstelle des PP Köln insgesamt 1267 Notrufe ein. Es
wurden 873 Einsätze im Zeitraum eröffnet, von denen 549 ü er en
Notruf 110 eingingen. In den Fällen, in denen kein Einsatz eröffnet wur¬
de, erfol te keine Dokumentation In eCebius, jedoch wurden alle einge¬
henden An ufe aüfgezeichnet. Von den 873 Einsätzen war in 53 F llen
der Bereich im/um den Haüptbahnhofbetroffen. In zwölf Fällen lagen im
Zusammenhan stehende Delikte aus dem Bereich Sexualdelikt (1),
Raub (4) und Diebstahl (7) vor. Von den zwölf eröffneten Einsätzen
wurden fünf über Notruf gemeldet Die restlichen sieben Einsätze ur¬
den von vor Ort befindlichen Eihsatzmitteln eröffnet. Um in den Fälle , in
denen kein Einsatz (324) eröffnet wurde, festzustellen, ob ein usam¬
menhang mit den Geschehnissen der Nacht vorliegt, müssten 1971 ge¬
speicherte Notrufe ausgewertet werden, da die Telefondokumentation
nicht zwischen NotrufgeSpfächeh (1267) und internen oder anderen ex¬
ternen Gesprächen unterscheiden kann. Der Zeitaufwand dafür beträgt
et a zehn Arbeitstage.
4. Einsatzvorbereitung, Einsatzorganisation und Stärken
Die Füh ung des Einsatzes war der Polizeiinspektion 1 übertragen. Der
Einsatz wurde im Rahmen einer BAO bewältigt, Polizeiführer war EPHK
Aus der Erfahrung der vorange an enen Einsätze in den Silvesternäch¬
ten der Jahre 2013 und 2014 wurde grundsätzlich an dem bewährten
Einsatzkonzept des PP Köln festgehalten. Aufgrund der Feststellungen
insbesondere im Jahre 2014 wurde jedoch ein höherer Kräfteansatz
gewählt. Nach Lagebeürte lun und Prognose für die Silvesternacht
2015/2016 war im Vergleich zu den Vorjahren mit einer erhöhten Anzahl
von Deli ten im Bereich Taschen- und Trickdiebstahl sowie Straßenraub
zu rechnen. Weiterhin hatte sich in den Vorjahren gezeigt, dass die
„Feiernden" in immer größerem Ausmaß ohne Rücksicht auf Andere
Feuerwerkskörper und Ra eten abfeuerten. Die hieraus resultierenden
Gefahren, insbeso ere inr Hinblick auf eine mögliche Panikreaktion der
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feiernden Menge, führten zu der Überlegung, die Präsenz on Polizei¬
kräften im Einsatzraum deutlich zu erhöhen, Gemäß Einsatzkonzept
sollte ein Zug der Bereitschaftspolizei wie üblich für die Sicherheit auf
den Rheinbrücken eingesetzt erden. Ein zweiter Zug war für den Be¬
reich Altstadt/Dom/Hauptbähnhof vorgesehen und der dritte Zug sollte
bereits weit vor Mitternacht das Einsatz eschehen auf den Kölner Rin¬
en begleiten. Eine Verlagerun des in den vergangenen Jahren einge¬
setzten Einsatzzu es von den Rheinbrücken auf die Ringe erst nach
Ende des Feuerwerks hatte sich als deutlich zu spät erwiesen.
Das in der Silvesternacht am Hau tbahnhof festgestellte Täterverhalten
hat in dieser Form und in diesem Ausma niemand voraüsgesehen.
Eine erste Bewertung der aktuellen Lage fand am 31.12.2015, 21:30
Uhr, durch den PF unter Beteiligung der Behörden ( asserschutzpoli¬
zei, Bundespolizei, Stadt Köln und KVB), des EAF 1 sowie des DGL
AAO Nachtdienst statt.
Im Anschluss daran wurde eine Einsatzbesprechung (PF, EAF) durch¬
geführt. Die Einsatzabschnitte führten noch interne Besprechungen mit
den eingesetzten Kräften durch,
Sowohl in der ersten Lagebesprechung um 21:30 Uhr als auch in der
Einsatzbesprechung um 22:00 Uhr wurde durch den Polizeiführer auf
den Bahnhofsvorplatz und die dort aufhältige Personengruppe hinge¬
wiesen. Der PF hatte die Personengruppe zu Dienstbeginn selbst gese¬
hen. Aufgrund der Erkenntnisse wurden deshalb mit Einsatzbeginn ent¬
gegen der urs rünglichen Planung Teilkräfte BP aus dem EA 2 zum
Bahnhofsvorplatz entsandt.
Die Erfor erlichkeit für eine spezifische Unterweisung der Einsatzkräfte
für den Modus operandi „Antanzen war nicht erforderlich. BP-Kräfte und
die Kräfte des EA 3 und EA 4 waren in der Vergan enheit bereits mehr¬
fach im Einsatz OPARI und somit mit dem Phäno en „Antanzen in
Menschenmengen insbesondere durch Menschen nordafrikanischen
Ursprungs vertraut und sensibilisiert.
BAO:
EA 1 - Sperrma naHmen Brücken
räfte: 0 : 1; 12 : (1)
MOZ: 31.12.2015, 20:00 Uhr
Seite 7 von 27
Auftrag:
- Verkehrsmaßnahmen insbesondere durch:
«• Verkehrsaufklärung im Bereich der Rheinbrücken
Schwerpunkte: Hohenzöllernbrücke, Severinsbrücke, und
Deutzer Brücke sowie Maßnahmen auf der Zoobrücke und
der Mülheimer Brücke
Bedarfsverkehremä hahmen
- Verhinderung von Gefahren für Zuschauer
- VerhinderungA/erfoIgun on anlassbezogenen Straftaten und Ord¬
nungswidrigkeiten
- Unterstützung von städtischen Dienststellen und Sperrpersonal
- Gefangenentransport
EA 2 > Raumschutz
Kräfte: 0 : 6 : 83 : (0)
MOZ: 31,12.2015, ab 22 00 Uhr
Auftrag:
- Offene Aufklärung durch den Einsatz on Posten und Streifen
- aumschutz it Schwerpunkt in folgenden Bereichen
• Hohenzollernbrüc e
• Deutzer Brücke
• Severinsbrücke
• Altstadt/Rheinufer
• Ringe (OPARI-Bereicri)
- erhinderu g von Gefahren für Zuschauer
- Verhinderun A/erfoIgung on anlassbezogenen Straftaten und Ord-
nungswidrigkejten
- Be eissicherung und Do umentation bei Störungen und Straftaten
- Unterstützung von städtischen Dienststellen und Sperrpersonal
- Unterstützung der anderen Einsatzabschnitte a f Weisung PF
- Gefangenentr nsport
EA 3 - Präsenzmaßnahmen OPÄ l-Be eich
Kräfte: 0:1:17 ; (0)
OZ: 31.12.2015,22:00Uhr
Auftrag:
- Offene Präsenz d rch Posten und Streifen im OPARI Bereich
- Wahrnehmung anlassbezogener Einsätze im OPARI-Bereich
- Verhinderung von Gefahren für Zuschauer
Seile 8 Von 27
- VerhinderungA/erfolgung von anlassbezogenen Straftaten und Ord¬
nungswidrigkeiten
- Identifizieren und kontrollieren von potenziellen Störern
- Durchführung von Gefährderansprachen
- Erteilen von Platz erweisen
- Unterstützung der anderen Einsatzabschnitte auf Weisung PF
EA 4 - Kriminalitätsbekä pfung
Kräft : 0 :1 :11 : (0)
MOZ: 31.12.2015, MOZ: 22:00 Uhr
Auftrag:
- Kriminalitätsbekämpfung insbesondere durch
« Verdeckte Aufklärung zum Erkennen Von Straft tern mit den
räumlichen Schwerpunkten: Ringe und Altstadt
® Verdeckte Eingriffsmaßnahmen mit chwerpun t „freiheits¬
entziehende Maßnahmen insbesondere durch
o Aufspüren und Observation be-/erkannter Straftäter
und Störer
o beweissichere lageangepasste Festnahmen, Inge¬
wahrsamnahmen und Identitätsfeststellungen
• Kriminalitätsbekä pfung mit Schwer unkten in den Delikts¬
bereichen aub und Taschendiebstahl du ch
o Aufklärung ah bekannten Kriminalitätsbrenn ünkten
o Observation von potentiellen Tatverdächtigen
o Frühzeitige gefährehabwehrende Identitätsfeststellung
und Ingewährsamnahmen soweit nach PolG zulässig
EA 5 - Bekämpfung Verkehrsdelikte OPARI-Bereich
Kräfte: 0 :1 : 5: (0)
MOZ; 31.12.2015, 22:00 Uhr
Auftrag:
- Durchführun von stationären und obilen Verkehrskontrollen im
und abgesetzt vom OPARI-Bereich, insbesondere hinsichtlich
• Fahren unter Al ohol und Bet ubungs itteln
• Verstößen bezüglich Gesch indigkeit, Rotlicht und vorge¬
schriebener Fahrtrichtung
• Übermäßiger Straßenbenutzung bis hin zu Besehleunigungsrennen
• Baulichen Veränderungen an Pkw und Motorrädern
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Besetzung der Funktionen
PF
EA 1 (Sperrma nahmen Brücken)
EPHK
PHK
EA 3 (Präsenz OPARI-Bereich)
PHK//
PHKin
EA 4 (Kriminalitätsbekämpfung)
EA 5 (Bekämpfung Verkehrsdelikte OPARI)
KHKl
PHK
EA 2 (Rau schutz)
EPHK übt in der MO seit dem 16.09.2013 die Funkti¬
on eines DGL A 13 im Pool der Wache Nord der Polizeiinspektion 1 aus.
Er hat die BAO ziim Jahreswechsel 2014/2015 geführt, a über hinaus
führt er regelmäßig OPARI-Einsätze sowie Demonstrationslägen. Er
erfügt über langjährige E nsatzerfahrun .
Er wurde urch eine Führungsgruppe aus drei Einsatzsachbearbeitern
unterstützt.
Stärke
PF und FOGRU; 0 :1 : 3 : (0)
Kräfte: 0 :10:128 : (1)
Gesamt: 0 : 11 :131 : (1)
5. Berichterstattung der „BILD vorn 07;01.2016 („J , wir ließen
Verdächtige laufen! )
5.1 Sachverhalt
Die eingesetzten Beamten wurden vom Zeugen auf eine
körperliche Auseinandersetzung zwischen mehreren Beteili ten hinge¬
wiesen. Nach derzeitigem Sachstand am es aus ungeklärtem Anlass
zu einer Auseinandersetzung zwischen zwei männlichen Personen. Ei¬
ne weitere männliche Person versuchte diese Auseinandersetzung zu
schlichten. Daraufhin wurde diese Person von einem der anderen Män¬
ner mehrfach mit der geballten Faust ins Gesicht geschlagen und fiel zu
Bo en. Anschließend traten beide änner mehrfach auf den am Boden
Liegenden ein. Dies wurde von einem weiteren Zeu en beobachtet
Dieser eilte dem wehrlos auf em Boden Liegenden zur Hilfe un setzte
Pfefferspray gegen einen der Täter ein. Im Anschluss brachte er diesen
mit einfacher körperlicher Gewalt zu Boden. Der zweite Täter flüchtete
zunächst, konnte jedoch kurze Zeit später im Rahmen der Nahbereichs-
fahndung von Einsatzkräften gestellt werden. Dieser Sach erhalt wurde
von weiteren unabhängigen Zeugen bestätigt. Der Verletzte wurde mit
einem Rettungswagen zur weiteren Behandlun in ein Krankenhaus
gebracht. Einer der Tatverdächtigen verhi lt sich gegenüber den Beam¬
ten zunehmen aggressiv, Er schrie iese vermutlich in seiner Mutter¬
spräche - an und versuchte sich vo Tatort zu entfernen. Aus diesem
Grund wurde er mittels Eih eghandfesseln gefesselt. Der z eite Tat¬
verdächtige leistete den Anweisungen der Beamten Folge, daher wurde
bei ihm auf eine Fesselun verzichtet. Beide Tatverdächtige führten, le¬
diglich eine Bescheinigung über die Antragsstellung eines Asylverfah¬
rens mit sich. Aus ie en Do umenten konnte die erzeitige Wohnan¬
schrift nicht ermittelt werden. Per Dienstgru enl iter der K-Wache wur¬
de araufhin telefonisch informiert Es war beabsichtigt, die Männer auf¬
grund bestehender Fluchtgefah orläufig festzunehmen. eitere Über¬
prüfungen erg ben, dass beide bereits irri Dezember 2015 wegen Ei¬
gentumsdelikten in Erscheinung getreten waren. Anhand der zuvor ge¬
fertigten Strafanzeigen konnte eine Postanschrift der beiden Personen
ermittelt werden, so dass der Haftgrund der Fluchtgefahr entfiel.
Nach Würdigung er Gesamtumstände konnte die weitere Begehun
von Straftaten durch beide Männer nicht ausgeschlossen werden, sodass diese in Ge ahrsam geno men wurden. Zwec s Zuführung zum
Polizeigewahrsam wurde ein Gefan enentransportwagen angefordert.
Nach ca. 45 Minuten Wartezeit, in denen sich "der gef sselt Tatver¬
dächtigte merkbar beruhi te, Wurden ihm daraufhin die Handfesseln ab¬
genommen, Das Personenaufkommen am Bahnhofsvorplatz hatte sich
in der Zwischenzeit deutlich verringert. Da sich beide Tatverdächtige
friedlich verhielten und ein zeitnahes Eintreffen des Gefangenentrans¬
portwagens nicht zu er arten war, wurden beide Personen nach Platz¬
verweis entlassen.
Bereits im Vorfeld ab es an leicher Örtlichkeit einen Einsatz aufgrund
einer efährlichen Körperverletzung mit einem Messer. Dieser stand
jedoch in keinem zeitlichen oder inhaltlichen Zusammenhang mit dem
geschilderten Sachverhalt.
Keiner der eingesetzten Kräfte hat Beleidigungen, Bedrohungen od r
Rufe wie „FUck the Police währgenommeri. Es wurde auch nicht Wahr¬
enommen, ass Einsatzmittel oder Polizeifahrzeuge bespuckt worden
sind.
Seite 11. von 27
5.2 Auslastung der Gewahrsanrie am 31.12.2015/01.01.2016
Im PP Köln gibt es neun PG Standorte:
1, Zentrales Polizeigewahrsam im Polizeipräsidium
66 Zellen (48 Einzelzellen davon 4 Jugendeinzelzellen, 5 Sam¬
melzellen davon 1 Jugendsammelzellen, 13 Ausnüchterungs/Mehrzweckzellen)
2. Polizeiinspektion 1
8 Zellen 6 Einzelzellen, 2 Sammelzellen)
3; Polizeiirrspektioh 2, Polizeiwache Sülz
4 Zellen (2 Einzelzellen, 1 Sammelzelle, 1 Ausnüchterungs/Mehrzweckzelle
4. Polizeiinspektion 3, Polizeiwache Ehrenfeld
4 Zellen (2 Einzelzellen, 1 Sanarnelzelle, 1 Ausnüchterüngs/Mehrzweckzelle)
5. Polizeiinspektion 4, olizeiwache C orweiler
4 Zellen (2 Einzelzellen, 1 Sammelzelle, 1 Ausnüchterungs-
/Mehrzweckzelle)
6. Polizeiinspektion4, Polizeiwache Nippes
4 Zellen (2 Einzelzellen, 1 Sammelzelle, 1 Ausnüchterungs-
/Mehrzweckzelle)
7. Polizeiinspektion 5, Polizeiwache Mülheim
3 Zellen (2 Einzel eilen, 1 Sam elzelie)
8. Polizeiinspektion 6, Polizeiwache Porz
4 Zellen (2 Einzelzellen, 1 Sammelzelle, 1 Ausnüchterungs/Mehrzweckzelle, im Moment aufgrund Umbaumaßnahmen nicht
nutzbar)
*
9. Polizeiinspektion 7, Polizeiwache Opladen
3 Zellen (2 Einzelzellen, 1 Sammelzelle, 1 Ausnüchterungs-
/Mehrzweckzelle)
An Silvester darf erfahrungsgemäß der überwiegende Teil fest- und in
Gewahrsam genommener Personen, aufgrund des Einflusses on Alko-
Seite 12 von 27
hol, BTM und/oder anderer berauschender Mittel oder aufgrund deren
körperlicher/geistiger Verf ssung und/oder vorhandener Erkrankungen/Verletzungen nicht in einer Standardzelle unter ebracht werden.
Die Frage der Auslastung wird hier ornehmlich auf die videoüber ach¬
ten Mehrzweckzellen bezogen. Der Poli ei ewahrsam Köln besitzt 13
vi eoüberwachte Mehrzweckzellen, von denen eine am 01.01.2016 ab
05:00 Uhr aufgrund Beschädigung nicht mehr zur Verfügung Stand. In
nur fünf dieser Mehrzweckzellen können Gefangene ohne ständige per¬
sonelleÜberwachung efesselt werden.
Im Zeitraum vom 31.12.2015, 22:00 Uhr, bis 01.01.2016, 10:00 Uhr,
wurden 55 Personen dem hiesigen Polizeigewahrsam zugeführt. Mit
Ausnahme der Zeit von 06:45 Uhr bis 08:40 Uhr erfolgten ie Einliefe¬
rungen kontinuierlich. Von den 55 ein elieferten Personen onnten le¬
diglich 16 Personen dauerhaft in einer Standardzelle untergebracht und
zwölf Personen einer Sammelzelle zu eführt werden. Von den letztge¬
nannten zwölf Personen ussten je och ier aufgrun ihres Verhaltens
später in eine Mehrzwec zelle mit Möglichkeit der Fesselung verlegt
werden.
Somit war es bei 31 Einlieferungen erforderlich, diese zumindest zeit¬
weise in einer der 13 (ab 05:00 Uhr: 12) vorhandenen MehrzWeckzellen
unterzubringen. Wobei zu berücksichtigen ist, dass Teile dieser Zellen in
aller Regel bereits vor 22:00 Uhr mit gefangenen Personen belegt sind,
die unabhängig von en Einsatzmaßnah en anlässlich des Jahres¬
wechsels eingeliefert wurden.
Insgesamt l sst sich sagen dass as Polizeigewahrsa im fra lichen
Zeitraum ausgelastet war. Es waren drei Gefangenentransportwagen im
Einsatz.
5.3 Maßnahmen or Ort
Beide Tatverdächtigen befanden sich in einer aufgeheizten, aggressiven
Grundstimmung und haben sich unmittelbar vorher erst gegenseitig ge¬
prügelt und dann gemeinsam eine weitere Person geschlagen und ge¬
treten. Aufgrund der allgemein gereizten Stimmung und der großen Per-
sonenan ahl auf dem Bahnhofs orplatz war eine weitere Begehung Von
Straftaten (insbesondere weitere Ge ältdelikte) urch die Tatverdächti¬
gen zu erwarten. Beide Personen wurden somit zur Gefahrenabwehr in
Gewahrsam genommen.
Seite 13 von 27
Beide Personen wurden entlassen, nachdem der Grund deflngewahr-
samnahme entfallen war, Die Entschei ung über die Entlassung er
Personen hat der Zugführer des II. Zuges der 14. BPH nach pflichtge¬
mäßem Er essen getroffen.
Bei allen beteiligten Personen wurden die Personalien festgestellt.
1. Beschuldi ter: _T. - , Flüchtling/Asylant, Algerier
2. Beschuldigter: _ _, Flüchtling/Äsylant, Marokkaner
3. Beschuldi ter: * Deutscher
Im Zusam enhang mit den geschilderten Sachverhalten wurden zwei
Strafanzeigen wegen gefährlicher Körperverletzung gefertigt.
6. Ermittlungen
6,1 Bekannt er en er Sachverhalte
Spezifische Sachverhalte im usammenhang it Sexuaistraftateh/sexuellen Belästigungen mit Ausnahme der Anzeige der 19-jährigen
Geschädigten sowie der Zuführung einer Person (s. u.) wurden im
Nachtdienst der K-Wache bis 06:00 Uhr nicht bekannt daher konnten
dem DGL des Frühdienstes der K-Wache keine weiteren Vorgänge zu
den in Rede stehenden Ereignissen/Straftaten durch den DGL s
Nachtdienstes übergeben Werden,
Die Anzeige der 19-jährigen Geschädigten wurde am 01.01.2016, 02:26
Uhr, auf der Polizeiwache PI 1 durch einen Beamten BPH auf eno ¬
men. Nach Abschluss der Anzeigenaufnahme informierte der aufneh¬
ende Beamte den DGL es Nachtdienstes der K-Wache lediglich über
ein Diebstahlsdelikt, bei dem ie Geschä igte uch unsittlich bedrängt
wurde, Die Geschädi te würde zunächst entlassen. Der Früh ienst der
K-Wache wurde gegen 10:00 Uhr durch die Mutter des Opfers telefo¬
nisch über den tatsächlichen Umfang es Sexualdeli tes informiert.
Erst zu diesem Zeitpun t erschloss sich der K- ache die Schwere des
be angenen Delikts. Die Geschädigte wür e unverzüglich in ihrem Hotel
aufgesucht und zeugenschaftlich vernommen, eine gynäkologische Un¬
tersuchung wurde eranlasst. Die drei Begleiterinnen der Geschädi ten
wurden in der Nacht ebenfalls von der Tätergruppe nach Umzingelung
sexuell belästigt. Die Oberbekleidung der vier Geschädi ten wurde si-
Seite 14 von 27
chergestellt. Die Opfer sprachen auch hier von einer 30 bis 50 köpfigen Seiteisvon27
Tätergruppe bestehend aus jungen nordafrikanischen Männern,
Im Laufe des Frühdienstes würden durch die PI 1 und die B OL zwi¬
schen 09:45 und 10:00 Uhr mitgeteilt, dass dort drei bzw. vier junge
Frauen erschienen waren und Angaben darüber machten, von Männern
nordafrikan ischer Herkunft auf dem Bahnhofsvorplatz umzingelt, unsitt¬
lich berührt und bestohlen worden zu sein. Es soll sich um eine äter¬
gruppe von ca. 30 bis 50 Personen gehandelt haben, eine genauere
Beschreibung oder ein Wiederer ennen s i nicht möglich. Seitens er
Kriminal ache urden apurensichernde Maßnahmen (Opferbekleidung)
sowie die Sicherstellung etwaiger vorhandener Videoaufzeichnungen im
Bereich des Hauptbahnhofs angeordnet.
Ge en 06:15 Uhr wurde der K-Wache die in der Auflistung der Tatver¬
dächtigen mit Nr. 6 (Anlage 3) bezeichnete Person Zugeführt. Hinter¬
grund war der Verdacht es illegalen Aufenthalts. Das ih zur Last ge¬
legte Sexualdeli t wurde als „Beleidi un auf sexueller Basis" klassifi¬
ziert und zu diesem Zeitpunkt als Einzelfall bewertet.
Nach Rücksprache mit der stell ertretenden Direktionsleiterin, Frau
KD in wurde das Absetzen einer WE-Meldungzur Straftat zum
Nachteil der 19-jährigen vereinbart. Der Inhalt der E-Meldung wurde
mit dem PvD, Herrn LPD abgestimmt. it diesem Sachstand wur¬
den um 13:30 Uhr die Dienstgeschäfte an die Kriminalwache 4 überge¬
ben.
•
6.2 Einrichten der EG Neujahr
Im Rahmen der Übergabe Frühdiertst/Spätdienst wurden die eingegan¬
genen Vorgänge erörtert und eine Vorgangshäufung festgestellt. Auf¬
grund dieser Zunah e der Anzahl und Schwere der Delikte wurde durch
die stellvertretende Direktionsleiterin daraufhin entschieden, dass die
Vorfälle im Rahmen einer EG zunächst beim KK 12 bearbeitet werden.
Ab 14:35 Uhr wurden am Öl .01.2016 Kräfte KK 12 (0:1:4) alarmiert. Die
Pressestelle wurde in Kenntnis gesetzt. Nach Übernah e der Bearbei¬
tung durch das KK 12/EG Neujahr erschienen weitere Geschä igte auf
den Polizeiinspektionen und auf der Kriminalwache, zahlreiche Anzei¬
gen wurden „online erstattet. In Absprache mit der EG Neujahr erfolg¬
ten weitere Anzeigenaufnahmen, Vernehmungen und Spurensiche¬
rungsmaßnahmen auch durch die K-Wache.
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Es zeigte sich, dass nur wenige Geschädigte in Köln bzw. Leverkusen
wohnen. Gesch digte wurden kontaktiert, spurensichernde Maßnahmen
wurden, sofern noch nicht geschehen, eingeleitet. Es wurden Gegen¬
stände zur Sachfahndung ausgeschrieben, sofern weitere Gegen¬
standsnummern bei Geschädigten in Erfahrung gebracht werden onn¬
ten. Weiterhin wurden über die Bun espolizei zusätzlich zu der bereits
veranlassten Sicherung für den esamten Hauptbahnhof samt Bahn¬
hofsvorplatz und Breslauer Platz ipi Zeitraum 22:00 bis 05:00 Uhr weite¬
re Vi eosicherungen veranlasst. Da keine der Gesch di ten einen der
Täter wiedererkennen konnt , erfolgte keine ichtbildeinsichtnäh e; bis
zum Abend des 01.01.2016 waren insgesamt 24 Strafanzeige einge¬
gangen (1 x Vergewältigung/sex. NÖtigung/Raub; 1 x sex, Nöti-
gung/Diebstahl; 2 x Raüb/Beleidi ung/Diebstahl; 2 x Beleidigung; 5 x
Raub/Beleidigung; 4 x Taschendiebstahl/Beleidigung; 4 x Raub; 5 X Ta¬
schendiebstahl).
Am 02.01.2016 erreichten weitere fünf Anzeigen die EG Neujahr. Dazu
urden ebenfalls erforderliche aßnahmen der Spurensicherun bz .
Einholung von Gegenstandsnümmern orgenommen, ie bereits beste¬
hende Erfassung wurde aktualisiert; Zwei Geschädigte, die er lärten
einen der Täter wiedererkennen zu können, wurden zur Vernehmung
und Lichtbildei sichtnahme einbestellt. Am 02.01.2016 erfolgte eine
Presseerklärung der Polizei Köln, die auch über soziale Netzwerke ver¬
breitetwurde und Opfer zur Anzeigenerstattung aufrief.
Am frühen Sonnta morgen (03.01,2016) wurden durch die Bundespoli¬
zei am Kölner Hauptbahnhöf insgesamt fünf Personen vorläufig festge¬
nommen, Zwei davon waren auf frischer Tat ei einem Diebstahl betrof¬
fen worden, drei sollen Frauen bedrängt haben. Da ein Zusammenhang
it den Vorfällen von Neujahr nicht auszuschließen war, wurde die Be¬
arbeitung in er EG Neujahr übernommen. Die beiden Tatverd chtigen
des Diebstahls wu den vorgeführt, gegen sie wurde Haftbefehl erlassen.
Die drei anderem Personen urden nach Vernehmung entlassen, da
sich ein Tatverdacht nicht konkretisieren lie . Alle Festgehö menen
wurden erkennungsdienstlich behandelt, ihnen wurden auf freiwilli er
Basis DNA-Proben entnommen. Bei allen fünf festgenommenen Perso¬
nen lässt sich zum gegenwärtigen Zeitpunkt kein konkreter Bezug zu
den Taten am Neujahrs orgen hersteilen. Insgesamt drei Geschädigten
wurden die Fotos der fünf Tatverdächti en im Rahmen von Wahllicht-
bildvorlagen vorgelegt, keine Geschädigte konnte einen der Tatverdäch¬
tigen als Täter erkennen; auch über die mitgeführten Handys konnte
kein Tatbezug hergestellt werden. Bei den fünf Festgenommen handelt
es sich um drei marokkanische, einen algerischen und einen syrischen
Staatsangehörigen, die derzeit in Einrichtun en in Krefeld, Kleve (3) und
i Bereich Dortmund untergebracht sin . Zwei er Fünf si d seif zwei
Monaten, einer seit eine nhalb Monaten, einer seit sechs Monaten und
einer seit zwei Wochen in der BRD als Asylbewerber aufhältig.
Auf rund d r Presseveröffentlichungen waren bis zum späten Abend
des 03.01 2016 die Anzahl der übermittelten Strafanzeigen auf insge¬
samt 48 angestiegen. Alle wurden auf das Erfordernis weiterer Spuren¬
sicherungsmaßnahmen bz . die Einholung von ausschreibun sfähigen
Gegenstandsnümmern ent endeter Ge enstände überprüft und er¬
gänzt. Diese Arbeiten wurden im Verlauf des Folgeta es (04.01.2016)
fortgeführt. Die EG Neujahr wurde am 04.01,2016 um zwei BeSi-Kräfte
der Bereitschaftspolizei, drei Beamte der Bundespolizei und Ermittlungs/Operativkräfte der DirK (0 : 1 : 6 : (2)) personell auf eine vorläutige Ge¬
samtstärke von 0:1 :1 : (2) er eit rt.
Am 04.01.2016 wurde auch Strafanzeige (sexuelle Nötigung/Raub)
durch eine Polizeibeamtin erstattet, die am 01.01.2016 gegen 00:30 Uhr
Opfer eines versuchten Handtaschenräubes auf dem Bahnhofsvorplatz
wurde. Die Beamtin ar zusa men mit zwei männlichen Kollegen als
Zi ilkraft eingesetzt. Ihr wurde in dem Gedränge die Handtasche entris¬
sen, es gelang ihr jedoch, diese wieder zurückzuerlangen; Zudem wur¬
de sie in der grölenden asse von mehreren Männern auf der Beklei¬
dun am Gesäß angefas t; Ihr war eine Identifizierung des Täters auf¬
grund der Vielzahl der ähnilch aussehenden Männer in dem Gedränge
nicht möglich.
Mit Stand vom 04.01.2016, 18:00 Uhr, lagen insgesamt 92 Strafanzei¬
gen aus den Deliktsbereichen sexuelle NötigungA/ergewaltigung, Belei¬
digung auf sexueller Basis, Raub und Diebstahl vor, Eine Identifizierung
von Tatverdächtigen war bislang nicht möglich. Die betroffenen Ge¬
schädigten könnten die Betroffenen als nordafrikanisch/arabisch ausse¬
hende Menschen beschre ben.
Seite 17 von 27
6.3 Ermittlungsfortgang
Die Geschehnisse der Silvesternacht werden in der unter Leitung des
PP Köln eingerichteten EG Neujahr weiter bearbeitet. Wie orstehend
beschrieben, ist die EG aufgrund der stetig steigenden Anzahl der e¬
meldeten Delikte kont nuierlich verstärkt worden, Derzeit wird die EG
Neujahr durch Be mte der Bundespolizei unterstützt und hat eine aktu¬
elle Stärke von 1 : 8 : 68 : (2) Kräfte.
Mit Stand 08.01.2016, 08:00 Uhr, befin en sich 170 Strafanzeigen, a¬
von 117 we en eines Sexualstraftatbeständs und davon 59 Zusätzlich
als Ei entumsdeli t in der Bearbeitung. Bei den übrigen 53 Straftaten
handelt es sich um Eigentums-/Körperverl tzungsdelikte.
Die erste hier erfasste Straftat am Tatort Bahnhofsvor latz zum Nachteil
einer weiblichen Geschädigten, deren Handy entwendet und die am
Gesäß unsittlich berührt wurde, ereignete sich laut IGVP-Strafanzeige
am 31.12.2015,22:00 Uhr. Die Anzeige wurde später erstattet.
7. Fortent ickeln der EG Neujahr
Die EG Neujahr wurde zwischenzeitlich weiter aus eba t. it Stand
05.01.2015 urde für die Beweissiche ung und Sachverhaltsaufklärung
eine EG in Ferm einer BAO-Struktur unter Führung von KOR mit
folgenden Einsatzabschhitten gebildet:
EA Ermittlungen mit den UA Ermittlungen allgemein, UA TKÜ sowie UA
Hinweisaufnahme
EÄ Operative Auswertung/Änaiyse
EA edienauswertung
sowie optional
EA O erative Maßnahmen
EA Fahndung
Ein Organigramm Ist als Anlage 1 beigefügt. Die EG Neujahr wird durch
Beamte der Bundespoiizei unterstützt.
Bisher konzentrieren die Ermittlungen sich auf folgende Bereiche:
Seite 18 von 27
7.1 Medienauswertung
Im Rahmen der Medienauswertung konnten bisher 141GB an Daten
gesichert werden. Hierbei handelt es sich um 255 Videos mit einer aktu¬
ellen Laufzeit von 354 Stunden. Die ersten Auswert ngsergebnisse deu¬
ten auf eine schlechte Qualität des Materials hin. Ausge ertet erden
Videos der Deutschen Bahn AG, efertigte Videos der BPH sowie von
Bürgern übersandte, selbst gefertigte Videoaufn hmen. Zu letzteren
wurden intensi e Aufrufe in Medien und sozialen Netzwerken durchge¬
führt. Mit der Zusendung Weiteren Materials ist zu rechnen.
Bei der Auswertung wird die EG maßgeblich durch das CybercrimeKompetenzzentrum des LKÄ NRW unterstützt.
Zur Unterstützung der otentielle Tätererkennung wird mittels der
Soft are ArcGis eine detaillierte Über icht karte nach An aben der Ge¬
schädigten zu Tatorten er tellt, um in einem späte en Abgleich mit den
Videoaufnahmen mögliche Täter zu identifizieren.
Die Zentrale Internet-Recherche (ZIR) des LKA NR unterstützt hierbei
durch Recherche, Auswertung und Zulieferun von Daten aus öffentli¬
chen Quellen wie Youtube Und Facebook. Daneben führt die ZI an¬
lassunabh n ige und anlassabhängige Recherchen und Auswertungen
in sozialen Medien durch.
Die Ermittlungen in den sozialen Medien richt n sich schwerpunktmäßig
auf das Auffinden von Hinweisen zu der Ursache des ässenWeisen
Auftretens der Personen. Bislang sin keine Erkenntnisse zu Verabre¬
dungen o. ä. erlangt worden.
7.2 Ermittlungen zu entwendeten Smartphones
Im Rahmen der Ermittlungen wird ein Schwerpunkt auf die Suche nach
entwendeten Smartphones gelegt. Über in der Sil esternacht entwende¬
te Smartphones, die bereits in mehreren Fällen im Rahmen von Kontrol¬
len sichergestellt werden konnten, wurden bereits mehrere Tatverdäch¬
tige ermittelt. Erste Ortun en von zwei entwendeten Smartphones führ¬
ten in räumliche Bereiche von Flüchtlingsunterkünften in Essen und
Ker en. Zwischenzeitlich konnten bereits zwei weitere entwendete
Smartphones in einer Flüchtlingsunter unft in Recklinghausen aufge¬
funden Werden. Durch laufende umfangreiche Maßnahmen wie Funkzel¬
lenauswertung und Recherchen nach IME;1 Nummern können pro nos¬
tisch eitere Tatverdächtige ermittelt werden.
Seite 19 von 27
7.3 Ermittlungsstand bzgl. Straftaten und Geschädigten
Aktuell wurden 170 Straftaten mit 210 Geschädigten erfasst; Die onkre¬
ten Daten er eben sich aus er Anlage 2. a nach wie vor Strafanzei¬
gen übermittelt werden, handelt es sich um ei en vorläufigen Stand,
7.4 Ermittlungsstand bzgl, tatverdächtigen
Aktuell wurden 19 Tatverdächtige ermittelt. Konkrete Angaben zu den
Tat erdächtigen ergeben sich aus er Anlage 3. Da die Ermittlungen
fortlaufen sind, handelt es sich um einen vorläufigen Stand.
Bei den bisher ermittelten Tat erdächtigen wurde das im Vorgangsbear¬
beitungssystem der Polizei für eine spezifische tatbegehungsweise des
Taschendiebstahls, das „Antanzen vorgesehene Schlagwort, „Antanzen nicht verwendet.
.5 Er ittlun en nach überprüften Personen
Unter der laufenden Nummer 2 dieses Berichtes werden 71 Personali¬
enfeststellungen durch Kräfte BP benannt; Die irt der Nacht überprüften
Datensätze urden nicht protokolliert und daher i Nachgang über das
LZPD NRW angefordert. Vom LZPD NRW urde eine Liste erstellt, die
sowohl den Familiennamen als auch das Geburtsdatum er in der Sil¬
esternacht in der PI 1 durehgeführten Überprüfungen enthielt. D ese
Liste mit insgesamt 239 Überprüfun en enthielt 235 Personenüberprü¬
fungen.
Alle Personen wurden sowohl in POLAS/INPOL als auch in IGVP und
AZR überprüft. Als erste Filterung wurden on den 235 Personen alle
gefiltert, die eine deutsche Staatsangeh rig eit haben. Die ersten Über¬
prüfungsmaßnähmen erstrecken sich auf 171 Nichtdeutsche. Die Über¬
prüfungen werden sukzessive auf alle Personen ausge ehnt, um g f.
auch Zeugenaussagen erlangen zu können. Die 171 Personen werden
seit de 07.01,2016 urch Kräfte DirGE in den je eiligen Wohnortbe¬
hörden aufgesucht. Hierbei wurden 18 Lichtbilder dieser Personen ge¬
fertigt.
Neben dem dargestellten Sachstand ist es Ziel der EG Neujahr, Hinter¬
gründe der Massenübergriffe und ögliche Strukturerkenntnisse zu er¬
langen. Bislang können aus den dar estellten Maßnahmen keine Hin¬
eise auf organisierte oder bandenmäßige Begehungsweisen festge¬
stellt werden. Anhaltspunkte zu Zusammenhängen mit ähnlichen Vorfäl¬
len in anderen Städten liegen ebenfalls derzeit nicht vor.
Seite 20 von 27
Seite 21 on 27
Die Ermittlungen finden in enger Abstimmung rnit der StA Köln statt. Da¬
zu sind zwei Sonderdezefnentinnen benan t orden.
8. Thematik nordafrikanischer Straftäter
Das Auftreten nordafrikänischer Straftäter in Köln hat bisher zu folgen¬
den Maßnahmen geführt:
Seit 2011 stellen Täter aus den nordafrikanischen Staaten, insbesonde¬
re aus Algerien, Maro ko und Tunesien, einen erheblichen Anteil im De¬
liktsfeld Taschendiebstahl In Köln. Dabei weisen die Tätergrüppen eine
hohe Gewaltaffinität äuf und nutzen häufig äyeh mitgeführte Waffen wie
Messer oder Pfefferspray, um sich im Falle der Entdeckung im Besitz
der Beute zu halten öder sich gegen polizeiliche aßnahmen zu weh¬
ren, was die Taten häufig zu Raubdelikten qualifiziert.
Seit 2014 begehen diese Tater mit einem stark ansteigenden Trend
auch andere Delikte im Bereich der Eigentumäkriminalität, insbesondere
in den Bereichen Diebstahl an/äus Kfz und Wphnungseinbruch.
Im Jahr 2015 konnten 1947 nordafrikanische Tat erdächtige ermittelt
werden (IGyP-Zahlen), u. a. in den Deliktsbereichen
- Taschendiebstahl (240 TV)
- Raub (85 TV)
- Sexual elikte (10 TV).
eitergehende Auswertungen ergaben, ass lediglich 0,5% der syri¬
schen Zu anderer innerhalb eines Jahres Straftaten begangen haben,
während diese Quote bei den Nordafrikanern bei etwa 40% liegt.
Die Zunahme der Fallzählen lässt sich auch am se t 2014 eingeführten
Schlag ort „Antanzen" äbleseh:
Anzahl von A ktenzeichän' : ':''l' :TatZe1tJähr..'.
Geklärt
Deliktart
2014 2015 2016 Gesamt
2
Ja
DB Sonstige
1
1
1
DBS Sonsti e
T
2
Hehlerei
1
1
4
6
Raub
2
Taschen-DB
Ja Ergebnis
Nein
19
: 23
DB Sonsti e
2
90
96
22
3
4
112
123
3
27
DBS Sonstige
Sonsti e Straftat
Raub
Taschen-DB
Nein Ergeb¬
nis
1
1
11
1
30 223
16
12
269
256
352
21
33
56
Gesamtergebnis
1
1
25
310
433
In den 123 geklärten Vorgängen wurden 2.10 Tatverdächtige rfasst.
Diese 210 Tatverdächtiöen verteilen sich auf folgenden Nationalitäten:
Staatsang. 1
Al erien
Marokko
Syrien, Arabische Republik
Deutschland;
Rumänien
Tunesien
Serbien
Bulgarien
Albanien
Kosovo
Eritrea
un eklärt
Guinea
,
Türkei
Libysch-Arabische Dschamahiriia
Slowakei
Irak
Fran reich
El Salvador
Ukraine
Bosnien und Herze o ina
Ägypten
Kenia
Gesamtergebnis
2014 2015 2016 Gesamt
68
3
12 53
67
50
1
16
8 : 13
21
8
5
3
6
5
... 1
5
5
4
2
2
3
3
3
3
3
2
,1
3
3
3
T 2
2
2
.. i"
2
1
1
2
2
1
2
2
1
1
2
1
1
1
1
1
1
1
1
46
1
158
;'. 6
1
210
Klassische Bandenstrukturen konnten trotz intensiver Ermittlungen bis¬
lang nicht erkannt erden. Die Erkenntnislage deutet vielmehr arauf
hin, dass die Einzelpersonen sich regelmäßig in sozialen Netz erken
und an Treffpunkten zur gemeinsamen Be ehung von Straftaten verab¬
reden, Längerfristige Strukturen können bislang nicht erkannt werden.
Die TV sind zumeist ohne festen Wohnsit , so dass der Großteil nach
§ 127 b StPO vorgeführt und im Rahmen des beschleunigten Verfah-
rerts abgeurteilt werden wir . Aufenthaltsbeendende Maßnahmen, die in
Zusammenarbeit mit dem Ausländeramt urchgeführt werden, sind der¬
zeit aufgrund der fehlenden Kooperationsbereitschaft der Heimatländer
nahezu unmöglich. Weiter erschwerend ist die derzeitige Praxis bzgi.
der Ausstellung von Bescheinigungen zur eldung als Asylsuehender,
die ie Abnahme von Fin erabdrücken erst nach sechs Monaten vor¬
sieht u d damit die Identifizierung der Person - auch m eine mögli
chen Strafverfahren - innerhalb dieses Zeitraums wesentlich erschwert.
Im PP Köln werden bereits Seit 2012 umfangreiche Maßnahmen ur Be¬
kämpfung des Phänomens durchgeführt. In Stichpunkten sin hier zu
nennen:
- Durchführung eines Auswerteprojekts „NAFRI mit Betrieb einer
Auswertedätenbank „CASE“
- Durchführung von zwei spezifischen A tionstagen „NAFRI" in den
Jahren 2013 und 201
- Deutliche Aüfstoc ün der, Maßnahmen i Rah en der „Ord¬
nun spartnerschaft Ringe" (OPARI) durch uniformierte und ins¬
besondere auch zivile Kräfte seit 2014 mit dem Ergebnis von
zehn bis dreißi Festnahmen nordafrikanischer Täter je ochen¬
ende
- Ganzheitliche Bekämpfung der Taschendiebstähle urch ein ge¬
meinsames KK von Bundespolizei und PP Köln mit ei enem Ein¬
satztrupp it dem Ergebnis von 286 festgenommenen nordafri¬
kanischen Tätern in 2014 und 366 in 2015
- Betreiben des Präventionskonzepts „Klarkommen" in Zusam¬
menarbeit mit der Stadt Köln zur Thematik unbegleitete Flüchtlin¬
ge aus Nordafrika, darin auch repressive Maßnahmen ge en
zehn heranwachsen , nor afrikanisch Intensivtäter
- Bearbeitung von neun volljährigen nordafrikanischen Intensivtä¬
tern im Rahmen des Konzepts „MOTIV"
- Befa sung mit der aterie und Informationsaustausch auf euro¬
päischer Ebene im Rahmen des Netzwerks Taschendiebstahl
sowie auf Ta un en wie der Europoi Pickpocket Conference
- Bekämpfung der Btm-Krlminaiität im innerstä tischen Bereich
Roncaiiiplatz Ä/elFJugehdtags-Weg seit 2012 gegen Zuwanderer
aus Westafri a durch starke operative Einsatzmaßnahmen über
einen Zeitraum von 16 Wochen mit bis zu 30 Kräften; hierzu wur¬
de eigens die Ermittlungsgruppe „Syli" eingerichtet (22 TV ermit¬
telt)
Seite 23 von 27
Durch diese Maßnahmen konnten in 2015 deutliche Rückgänge der
Fallzahlen in en Bereichen Taschendiebstahl und Straßenraub e reicht
werden.
Das Phänomen der massenhaften sexualisierten Gew ltstraftaten in
Verbindung mit Eigentums- und Raubdelikten wie in der Silvesternacht
wurde in Köln e stmalig festgestellt und war im Vorfel , trotz der darge¬
stellten Maßnahmen, aus Sicht er Ermittlungsdienststellen nicht ab¬
sehbar-
Nach den Einschätzungen ar ein esetzten Beamten handelte es sich
bei den Tätern zum Großteil um nicht in Köln ansä sige Personen. Die¬
se Einschätzungen erden im Rahmen der Er ittlun en zum jetzigen
Stand bestäti t; das bislan erkannte Täterklientel ist ausschließlich in
anderen Städten und Ge einden in NRVV ge eldet bzw. untergebracht.
Gründe für die massenhafte Anreise nach Köln zum in ede stehenden
Zeitpunkt sind Bestandteil der laufenden Ermittlungen und können der¬
zeit noch nicht beantwortet werden.
9. Zusammenarbeit mit der Bundespolizei
Analog der Vorjahre wurden im Vorfeld in einer gemeinsamen Bespre¬
chung mit u. a. der Stadt Köln und der Bundespolizei die erforderlichen
Absprachen getroffen. Die Bundespolizei sollte hiernach wie üblich le¬
diglich im eigenen Zuständigkeitsbereich des Hauptbahnhofs Köln und
Hohenzoilernbrücke (Gleisbereich) tätig werden. Die Zuständigkeit für
den Bahnhofsvorplatz lie t beim Polizeipräsidium Köln.
In der ersten Lagebesprechung des Einsatzes wurden zwisch n dem
PF und de Bundespolizei nochmals die bekannten Schnittstellen im
Bereich des Hauptb hnhofs thematisiert. Vor der Räumun des Bahn¬
hofsvorplatzes wurden durch den PF und den EAF 2 weitere Abspra¬
chen hinsichtlich des konkreten Vorgehen getroffen. Es wurde verein¬
bart, dass die Bundespolizei während der Räumung die Ein änge des
Bahnhofs sperrt und so ein Abfließen der Personenmassen in den
Bahnhof verhindert.
10. Medienarbeit
Am 01.01.2016 wurde um 08:57 Uhr die Pressemeldung „Polizei Köln
zieht Bilanz: Ausgelassene Stimmung Feiern weitgehend friedlich
veröffentlicht. Die Pressestelle war zuvor um 06:00 Uhr über die Ein-
Seite 24 von 27
satzmaßnahmen an Silvester statistisch informiert worden. Ein Abgleich
mit den Zahlen des Vorjahres ließ keine nennenswerten Unt rschie e
erkennen. Über die WE-Meldun zur Lage am Hauptbahnhof wurde die
Pressestelle nicht nfor iert. Im Laufe des Tages erhielt die Pressestelle
Kenntnis darüber, dass in der Nacht eine Viel ahl on Straftaten im Be¬
reich Dom/Bahnhofsvorplatz begangen wor n sind, diö zu d r inrich¬
tung der EG Neujahr geführt haben. Sodann erfolgte am 02.01.2016 um
16:58 Uhr die Pressemeldung zur Einrichtung der EG Neujahr.
Am 01.01.2016 wurde u 11:43 Uhr diePressemeldung „Ausgelassene
Stimmung - Feiern weitgehend friedlich auch auf der Facebook-Seite
der Polizei Köln veröffentlicht. Um 14:20 Uhr erschien der erste Kom¬
mentar mit Bezug u angeblichen Vorfällen am Hauptbahnhof Köln. In
den ersten Stunden wurden Links zur Run schau (rundschau-online.de)
gepostet, andere Online-Medien berichteten noch nichts. Im weiteren
Verlauf erschienen auch ändere Online-Medien-Berichte zu den Ereig¬
nissen am Hauptbahnhof. Insgesamt wurden circa 20 Kommentare it
Links zu externen Internetsöit n epostet. Die inks führten zu OnlineMedien wie rp-online.de, ksta.de, express.de oder bild.de, die über
Übergriffe am Hauptbahnhof Köln berichteten. Auf Nachfrage wurde am
02.01.2016 vom DGL der Leitstelle der Sachverhalt am Hauptbahnhof
bestäti t Daher wurde am 02.01.2016 um 16:58 Uhr die Pressemel¬
dung „Übergriffe am Bahnhofsvorplatz - Ermittlungsgruppe gegründet“
veröffentlicht und um 17:17 Uhr auf der Faceboök-Seite der Polizei Köln
eingetragen. Dieser FacebookV\rtikel erhielt im Verlauf er folgenden
Tage 409 Kommentare (Stand 05.01.2016, 07:00 Uhr). Im Zeitraum
wurden circa 100 Kommentare ausgeblendet beziehungsweise ge¬
löscht, weil sie nicht den Vorgäben der Polizei Köln ents rachen. Die
Kommentare wurden auto atisch ausgeblendet (Black List) oder manu¬
ell durch die Administratoren ausgeblendet beziehungsweise elöscht,
sofern Links zu externen Seiten eingebunden waren. 23 Personen wur¬
den aufgrund ihrer Kommentare für die weitere Benutzung der Seite ge¬
sperrt. Die häufi sten Grün e für die Ausblendung beziehungsweise
Löschung der ommentare und S errung der Benutzer Waren
• unsachliche Kommenta e ge enüber anderen Personen,
• unsachliche Behauptungen zum Sächverhalt,
böswillige Behauptungen zu betroffenen Personengruppen, so¬
wohl mit Blick auf T ter als auch auf Opfer,
® Links zu externen Seiten,
» Kom entär-Spam,
• gegenseitige Beschi pfungen.
Seite 25 von 27
Bis heute werden beide Artik l fortlaufend kommentiert. Am Montag,
04,01.2016 fand um 14:00 Uhr in meinem Hause ein Pressegespräch zu
den Geschehnissen auf dem Bahnhofsvorplatz in der Sil ester acht
statt. Dabei habe ich dargestellt, dass die Ereignisse Straftaten in einer
völlig neuen Dimension hervorgebracht haben. Darüber hinaus habe ich
mein hohes Interesse an einer Aufklärung der Taten bekannt gegeben.
11, Zusammenarbeit mit derStadt Köln
Am Dienstag, 05.01.2016, 11:00 Uhr bis ca. 12:30 Uhr, fand auf Einla¬
dung der Oberbürgermeisterin der Stadt Köln, Frau Reker, ein Gespräch
zu den Vorfällen statt, an dem neben Frau Reker u. a. der Stadtdirektor
Herr Kahlen, der Leiter des Ördnungsamtes Herr Rummel, das Amt für
Gleichstellung und die Öffentlichkeitsarbeit teilnahmen. Neben mir nah¬
men LPD Tem e und die Leiterin der Pressestelle, Frau Kaiser, teil; Die
Bundespolizei war neben He rn Präsident der Bundespölizeidirektion
Wurm durch den dortigen Pressesprecher und einen weiteren Mitarbei¬
ter vertreten.
Zunächst Wurde aus Sicht des PP Köln und der Bun e polizei die Lage
dar estellt und der Einsatzverlaüferörtert. Sehr schnell bestand Einver¬
nehmen darüber, dass im H nblick auf den anstehenden Straßenkarne¬
val Maßnahmen zu entwickeln sind, die mit hoher Wahrscheinlichkeit
dazu beitragen, dass sich vergleichbare Vorfälle wie in der Silvester¬
nacht nicht wiederholen.
Zur Prävention wurde festgelegt, dass Stadt und Polizei Köln emein¬
sam einen bereits existenten Flyer aktualisieren, der erhaltenshinweise
für Frauen enthält. Die Abgabe von Präventionshinweisert ar in den
letzten Jahren sowohl für die Stadt als auch die Polizei Standard. Dar¬
über hinaus soll Flüchtlingen, die aus einem anderen kulturkreis kom¬
men, die Tradition des Karnevals vermittelt werden. Ferner wurde ent¬
schieden, zukünftig alle größeren Ereignisse wie eine Großveranstal¬
tung zu behandeln, auch wenn - wie Silvester - kein Veranstalter exis¬
tiert. Die Stadt wird dann als „fiktiver Veranstalter 1 eintreten und ein Si¬
cherheitskonzept entwickeln; während der Veranstaltung wird ein Koordinierungsgremium aller Beteiligten eingesetzt. Weiter wurde über ver¬
st r ten Einsatz des Ordnungsdienstes an neuralgischen Pun ten und
über den Erlass eines Pyrotechnikverbotes an bestimmten Örtlichkeiten
wie z.B. dem Bahnhofsvorplatz nachgedacht.
Seitens der Polizei Köln wurde in Aussicht gestellt, zu den Karne-
valseinsätzen insbeson ere die Kräfteläge im Rahmen des Möglichen
und Erforderlichen zu erhöhen, mobile Videoüberwachung einzusetzen,
sowie alle rechtlichen Möglichkeiten auszunutzen, um Personen, die
bereits auffällig geworden sind, von den neuralgischen Punkten fernzu¬
halten (Bereichsbetretüngsverbote, Meldeaufla en). Eine detaillierte
Festlegung kann erst hach gründlicher Prüfung der bereits bestehenden
Planung für die Karn valseinsätze erfolgen, Weit r wurde der Einsatz
von „Sprachmittlern" erörtert,
Z ischen Bundespolizei und Polizei Köln bestehen seit Jahren feste
Absprachen auch für die Karnevalseinsätze. Diese werden ebenfalls im
Rahmen einer gründlichen Auswertung der Geschehnisse an Silvester
und überprüft und an epasst. Die Gespräche Werden fortgesetzt.
12. Sicherheitskonferenz
Sicherheitskonferenzen finden in Köln seit der Neuor anisation der Be¬
hörde im Jahr 2004 re elmäßi zwei Mal im Jahr statt, letztmalig am
28.11.2014. Teilnehmer: Unterzeichner, LOStA Herr Jakob Klaas, Direk¬
tor AG Leverkusen Herr Hermann Josef Merzbach, Präsident AG KölnHerr Henning Ban e, OB der Stadt Köln Herr Jürgen Roters, OB der
Stadt Lever usen Herr Reinhard Buchhorn, Präsident des LG Köln Herr
Roland Ketterle. Der Präsident der Bundespolizeidirektion Herr Wolf¬
gang Wurm hat den Termin kurzfristig absagen müssen.
Auf Wunsch von Herrn Roters sollte die nächste Sicherheitskonferenz
2015 erst nach der Oberbürgermeisterwahl in Köln terminiert werden.
Dazu war der 23.11.2015 vorgeplänt; Aufgrun des Angriffes auf Frau
Reker wurde die Sicherheitskonferenz abgesa t und als neuer T rmin
der 15,02.2016 fest elegt.
Seite 27 von 27
Ä
Fülmsngs ruppc
A lass
Stand:
07.01.2015. 12:37
PP Kohl EG Neujahr
Kräftelage G s mt
hJD.
XI
X2
1:
8:
58;
g0:
EA Auswertung / Analyse
EA Medienauswertung
EA Ermittlungen
EA Fahn ung
' (optional)
Führungsgruppe
h.D.
h.D.
g-o-
0:
0:
Ang. Führer: .
.D.
(0) KHK
0: .
h.D.
g.D. m.D.
0:
0:
Ang. | Führen
(0) |KHK
h.D.
0:
g-D-
m.D. | Ang. Führen
1:
0: | (0) EKHK
Telefon:
Telefon:
Telefon:
Telefon:
Kräfte:
Kräfte:
Kräfte:
Kräfte:
h.D.
g.D. | m.D. [ Ang. Dienststelle
1: I ~ I (0) EA-Gesamt
0:
Einzela fträge:
h.D.
g D. m.D.
5:
0:
1:
Einzelaufträge:
h.D. . g.D. | m.D. | Ang. Dienststelle
EA-Gesamt
: I V. I S: I (0)
Einzelauftr ge:
h.D.
g.D. m.D. Ang. Dienststelle
0:
1:
0: I (0)
EA-Gesamt
Einzelaufträge:
Ang. Dienststelle
EA-Gesa t
(0)
wird laqeabhänqiq festqeleqt
UATKÜ
UA Ermittlungen allgemein
UA Hinweisaufnahme
EA Operative Maßnahmen
(optional)
h.D.
g.D.
m.D.
Anq.
(0)
Führer: .
q D.
.D.
Anzeigenaufnahmen /Bearbeitung
Vernehmung
Opferschutz
Anq. Führer:
(°)
KHK
Telefon:
Kräfte:
h.D.
m.D.
Dienststelle
g.D.
Ang.
EA-Gesamt
0:
35;
1:
(0)
Einzelaufträge:
Aktenführung
h.D.
Telefon:
Kräfte:
h.D.
g.D. m.D.
0:
1:
3:
Einzelauftr ge:
KHK
Ang. Dienststelle
EA-Gesamt
(0)
Ang. Führer:
(0)
h.D. I g.D.
0: 1:
Telefon:
Kräfte:
h.D. I g.D. • m.D. I Ang.
Telefon:
Kräfte:
h.D. I g.D.
h.D.
q.D. I m.D.
|
0: I 0: I 4: I (0)
Einzelaufträge:
Dienststelle
EA-Gesamt
0: I 1:
m.D.
0:
Anq. Führer:
m.D.
0:
An . Dienststelle
EA-Gesamt
(0)
(0)
EKHK
Einzelaufträge
Früh- und Spätdienst
wird lageabhängig festgelegt
GS
Tgb.Nr.
Deli t
Tatort
Tatzeit
Uhrzeit
GS Geschlecht
Sexuelle
Nötigung/
Vergewaltigung
SV kurz
Bei allen versucht Finger
in Scheide einzuführen,
misslang
wg. Strumpfhose.
Alle wurden an der Brust
und Gesäß gefasst. Einer
Geschädigten
601000-000057-16/9 Handtaschenraub Dompiatte
01.01.2016
0:50
weiblich
601000-000065-16/2 Diebstahl
01.01.2016
1:00
weiblich
Bahnhofsvorplatz
Staatsangehörigkeit
Wiedererkennu
Diebesqut
ng
Bargeld
Ausweis
iPhone
alle neg.
Handy entrissen
unbekannt
An Hintern und in Schritt
Beleidigung
601000-000123-16/2 Raub
Dompiatte
01.01.2016
0:45
weiblich
gefasst. 1 x Handy entrissen,
GS holt es sich zurück.
weiblich
BES niff mehrfach in den
Schritt
Hand in Hose gestec t,
Hinte berührt, ln die
Taschen gegriffen,
Handy herausgenommen,
"überall" begrapscht
Debitkarte
Bargeld
wurde Finger einqeführt.
Handy
Keines, Geschädigte
holt sich das Handy
beide neg.
zurück.
BES identifiziert
601000-000194-16/8 Beleidigung Sex
Bahnhofsvorplatz
01.01.2016
4:15
Beleidgung
601000-000276-16/6 Raub
Breslauer Platz
01.01.2016
1:30
weiblich
weiblich
601000-000278-16/4 Raub
Am Hof
01.01.2016
4:55
männlich
Schlag ins Gesiecht
Handy emtrissen
und
festgenommen
beide neg.
Handy
vermtl. Neg. nur
grobe
Beschreibung
Handy .
Handy
601000-000301-16/6 Raub
01.01.2016
6:40
männlich
Raub
Beleidigung Sex Bahnhofsvorplatz
601000-000411-16/9 Taschendiebstahl Deutzer Brücke
01.01.2016
1:00
weiblich weiblich
weiblich
weiblich
601000-000436-16/6 Taschendiebstahi Salzgasse
01.01.2016
-¦ 4:30
601000-000455-16/9 Taschendiebstahl Bahnhofs orplatz
01.01.2016
0:45
Frankenwerft
Perso
vermtl. Neg. nur Bargeld
Debitkarte
grobe
Beschreibung
Kredit arte
Angrapschen mit Diebstahl
Schritt fassen
Mehrere Personen
Bar Ke s besucht und.
1 Zeugin.ja
Handy, Bargeld,
Ausweis, Bankkarte
Nein
Handy
?
Spiele onsole
anschließend den Verlust des
weiblich
Handys.
Eingang Bahnhof
männlich
durch Gruppe bedrängt
Gruppe 20 Männer (Nafri)
hielten GES fest und griffen
Diebstahl.
601000-000515-16/7 Nötigung
Vom Fahrrad gerissen
Handy aus der Jac e
entwendet
Domplatte
01.01.2016
0:30
weiblich männlich
601000-000541-16 4 Taschendiebstahl Hohenzollernbrücke
01.01.2016
0:30
weiblich
männlich
Taschendiebstahl
601000-000625-16/0 Beleidigung Sex Domplatte
01.01.2016
0:05
weiblich
vorne in Hose. Anschließend
wurde Geldbörse entwendet. nein
Gedränge, um eben von
Geldbörse,
Kreditkarten,
Führerschein
Südländern, dann Diebstahl
aus Handtasche
Nein
GES wurde durch ausändisch
aussehende Gru pe an den
Hintern gefasst. Später stellt
Bargeld, Geldbörse
sie den Diebstahl ihres
Handys fest.
nein
Handy
601000-000660-16 9 Tasc endiebstahl Heinrich-Böll Platz
31.12.2015
23:40
G/O wurde von zwei
Männern versucht zu
umarmen. Später wurde der
verlust der Geldbörse
fes gestellt.
1 x Griff in die Hose + an
Geldbörse, BPA,
nein
Debit arte
I Hintern
I Handy raus gezogen
Beleidgung
601000-000673-16/7 Raub
601000-000674-16/6 Raub
22:55
Bahnhofs orplatz
Domplatte
I x wurde geschlagen
31.12.2015
II x Griff in die Tasche
unbekannt
Mindestens 1 Handy
31.12.2015
Handtasche entrissen.
Personengruppe arabischer
| Männer dabei gesehen.
nein
Handy, Bargeld
23:30
Griff an Po und an Scheide,
Raub
601000-000689-16/2 Beleidigung Sex Bahnhofsvorplatz
Beleidigung
601000-000700-16 5 Taschen iebstahl Bahnhofsvorplatz
601000-000703-16/2 Beleidigung Sex
Bahnhofsvorplatz
01.01.2016
1:00
01.01.2016
0:20
01.01.2016
1:30
andere Person versucht
| Handtasche zu entreißen
?
Handy
|"überall" angefasst
unbekannt
ging mit Freundin durch
50köpfige enschenmenge.
Dabei wurde sie in Schritt und
Nein
| Gesäß gefasst.
Geldbörse
nichts
ging mit Freundin durch
Beleidigung Sex
601000-000708-16/7 Taschendiebstahl Bahnhofsvorplatz
50köpfige Menschenmenge.
Dabei wurde sie in Schritt,
Gesäß und unter T-Shirt
gegriffen. Handy ebenfalls
01.01.2016
1:30
I entwendet
?
Handy
nein
Handy
Nein
Handy
nein
Geldbörse mit div.
Karten
ja (1 G/O)
Handy
Wurden von einer Gruppe
Nordafrikaner umzin elt.
iDann in Schritt, Busen und in
[die Hose gefasst. Handy
Raub
Beleidigung Sex
601000-000725-16/2 Taschendiebstahl Bahnhofsvorplatz
Raub
601000-000736-16/2 Beleidigung Sex
[anschließend entwendet.
| Handtasche wurde versucht
01.01.2016
1:00
|zu entwenden.
| Gruppe von 15 Männern
| umringt. Eine Person griff ihr
[in den Schritt. Aus
| Jackentasche wurde Handy
Bahnhofsvorplatz
01.01.2016
1:00
| entwendet.
G/O wurde durch
I Personengruppe belästigt.
ISie und ihre Mutter wurden
'betätschelt" und 1 Person
I versuchte sie zu küssen,
00:00-
601000-000778-16/4 Taschendiebstahl Bahnhofsvorplatz
01.01.2016 00:30
| Handtasche entwendete.
12 G/O wurden in der Menge
[mehrfach anstößig berührt
| und sexuell belästigt.
| Einer Geschädigten wurde
| das Handy entwendet.
sexuelle Nötigung
601000-001052-16/7 Raub
(während ein Mittäter die
| Geldbörse aus der
Bahnhofsvorplatz
31.12.2015
23:30
Person versuchte in den
Schritt zu fassen. Konnte
abgewehrt werden.
Taschendiebstahl
0:15
601000-000467-16/8 Beleidigung Sex
Hohenzollembrücke
01.01.2016
601000-373986-15/6 Diebstahl
Deutzer Brücke
31.12.2015 . 21:00
Diebstahl Handy
stellt im Bahnhof
Iden Diebstahl fest
Nein
Handy
Nein
Handy
Nein
Geldbörse, Geld
nein
Handy
nein
ohne
nein
ohne
unbekannt
Handy
unbekannt
ohne
ja
Handy
unbekannt
Handy
Geldbörse
Befand sich in unbekannter
Menschenmenge. Stellte
601000-374017-15/3 Taschendiebstahl Bahnhofsvorplatz
sexuelle Nötigung/
602000-000112-16/1 Raub
Bahnhofseingang
31.12.2015
22:30
I dann Diebstahl fest.
2 G/O wurden umringt und
massiv angefasst. Es wurde
31.12.2015
23:00
|ein Handy entwendet
2 G/O wurden an der
Eingangstüre zum HBF von
Personengruppe umringt und
fassten G/O u.a. in den
Genitalbereich und führte
beiden G/O Finger in Scheide
Vergewaltigung
602000-000138-16/7 durch Gruppe
Bahnhofsvorplatz
31.12.2015
22:30
|ein
GS wurde von ca. 20
Männern m'rt südländischem
Aussehen umringt,
begrapscht und versucht zu
601000-001476-16/3 Beleidigung sex.
Bahnhofs orplatz
Taschendiebstahl
601000-001493-16/8 Beleidigung sex. Bahnhofsvorplatz
01.01.2016
1:00
| bestehlen
GS wurde mit ihrer
Familie aus einer Gruppe von
ännern mit
norafrikanischem Aussehen
im Alter on 18-40 Jahren
begrapscht, aus der
Jackentaschen Handy
31.12.2015
23:40
| entwendet
wurde beim Verlassen
des Bahnhofs aus einer
größeren Gruppe hraus
601000-001499-16/2 Beleidigung sex.
Bahnhofsvorplatz
31.12.2015
23:20
| begrapscht
Die GS gerieten am
Bahnhofsvorplatz in eine
Gruppe (30-50 südländische
Taschendiebstahl
601000-001504-16/0 Beleidigung sex. Bahnhofsvorplatz
01.01.2016
0:57
601000-001520- 6/6 Taschendiebstahl Bahnhof
31.12.2015
23:40
Personen), die Frauen
wurden begrapscht, dem
Mann wurde das Handy
[entwendet.
In Menschemenge wurde
GS von Menschen it
Migrationshintergrund
[bedrängt und bestohlen.
Die Geschädigten wurden
Taschendiebstahl
601000-001522-16/4 Beleidigung sex.
Bahnhofsvorplatz
31.12.2015
23:30
von einer Gruppe Aisländer
umringt; die Frauen wurden
begrapscht, einem männl. GS
Iwurde das Handy entwendet. unbekannt
Handy
601000-001530-16/7 Beleidigung sex.
Bahnhofs orplatz
31.12.2015
23:15I
601000-001540-16/8 Beleidigun sex.
Bahnhofs orplatz
31.12.2015
22:151
2 GS wurden aus einer
Personen ruppe von 30-50
Leuten begrapscht
GS wurden aus
verschiedenen
Personengruppen heraus
begrapscht
unbe annt
ohne
unbekannt
ohne
I GS wurden von
Menschenmenge umkreist
Handy
Bargeld
und begrapscht; Handtasche
sex, Nötigung
601000-001 78-16/1 Diebstahl
Bahnhof
31.12.2015
23:15|
fiel hin, aus derTasche
Handy, bargeld, Sch uck
(entwendet.
Bahnhofsvorplatz
01.01.2016
0:45]
GS wurde aus einer
( en e heraus begrapscht
2:30
kann
Im Bahnhof an Gleis 10/11
I von Menschentraube umringt möglicherweise
wiedererkennen ohne
|und begrapscht worden
Trankgasse 11
sex. Nötigung /
Beleidigung sex.
vers. Raub
601000-001164-16/8
601000-001553-16/6 Beleidigun sex.
Bahnhof
01.01.2016
Ausweis
vermutlich nicht Schmuck
vermutlich nicht ohne
I GS war mit zwei
I namentlich in der Anzeige
I nicht benannten Freundinnen
I auf de Bahnhofsvorplatz,
(Während die Frauen
I begrapscht wurden und der
I GS ihnen zu Hilfe eilte, wurde
Raub
316000-000077-16/1 Beleid gung sex.
Bahnhofsvorplatz
31.12.2015
22 40
Bahnhof
01.01.2016
3:15
Taschendiebs ahl
609000-000050-16/8 Beleidigung sex.
lihm das Handy entrissen
|GS un Freundin wur en
| begrascht, dabei wurde der
I GS das Handy entwendet
unbekannt
Handy Apple
unbekannt
Handy
IGS und Freundin wurden
601000-001568-16/2 sex. Nötigung
Bahnhofsvorplatz
01.01.2016
Handtaschen raub
/ Versuch
601000-001590-16/3 Beleidigung sex. Bahnhofsvorplatz
31.12.2015
00;20
22:15
[begrapscht; GS wurd dabei
| auch festgehalten
1 GS wurde beim Verlassen
I des HBF begrapscht,
[zeitgleich versuchte man,
[ihre Mann die Handtasche
|zu entreißen
unbekannt
unbekannt
IGS wurde das Handy entIwendet, nachdem zuvor
601000-000936-16/6 Taschendiebstahl Roncailiplatz
01.01.2016
0:30
Taschendiebstahl
601000-001095-16/8 /Beleidigung sex. Bahnhofsvorplatz
31.12.2015
22:00
Bahnhof/REWE
03.01.2016
1:00
609000-000012-16/2 Taschendiebstahl Bahnhofsvorplatz
01.01.2016
| 0:45
601000-001534-16/3 Diebstahl
(seine Begleiterin "bedrängt"
| (keine Straftat) wurde.
nein
Handy
Ig O an Gesäß berührt,
¦ Handy entwendet.
nein
Handy
IHan y iebstahl
ja
Handy
1 Geldbörse aus Rucksack
| entwendet
ja
BriänaSCne, x
Bundespersonalausw
eis,
Krankenversicherung
| Gruppe von 5 TV griff der
IgES in den Schritt und an
Beleidigung sex/
601000-001600-16/6 Taschendiebstahl Hohenzollembrücke
601000-002309-16/4 Beleidigung sex.
?
0:30
01.01.2016
31.12./01.01.
?
Iden Po. Dabei wurde ihr
1 Mobiltelefon aus der
I Jackentasche entwendet.
nein
IG/O und ihre Schwester
[wurden mehrfach unsittlich
| berührt.
ja
Mobiitelefon
[Am Bahnhofsvorplatz
I wurde die GES in Begleitung
[ihrer Freundinnen durch eine
[Gruppe bedrängt und
langefasst. Der GES wurde in
Trankgasse 11
601000-002424-16/3 Beleidigung sex.
Bahnhof
31.12.2015
23:00
Iden Intimbereich, oberhalb
1 ihrer Kleidung gegriffen.
TV griff der GES in einer
nein
1 großen enschengruppe an
I die Scheide, an den Po und
|an die Brust. Kurze Zeit
Taschendiebstahl Trankgasse 11
310000-000027-16/2 / Beleidi ung sex. Bahnhof
01.01.2016
0:55
1 später stellte sie den Verlust
lihres Handys fest.
1 Beim Passieren einer
I Personengruppe wurde die
nein
Mobiltelefon
GES an das Gesäß
Beleidigung sex./
601000-001722-16/8 Taschendiebstahl Bahnhofsvorplatz
01.01.2016
0:30
01.01.2016
1:40
Trankgasse 11
601000-002589-16/6 Beleidigung sex.
Bahnhof
Trankgasse 11
601000-002577-16/7 Beleidigung sex.
Bahnhof
31.12.2015
T ran gasse 11
601000-002556-16/6 Beleidigung sex.
Bahnhof
31.12.2015
(unterhalb Roc , oberhalb
Strumpfhose) gefasst und
man versuchte ihre
Handtasche zu entreißen.
Der GES wurde am
nein
Bahnsteig derS11 unter dem
Kleid an den Genitaibereich
| gefasst.
unbekannt
|SV noch unbekannt
unbekannt
SV noch unbekannt
unbekannt
TV griff der GES in einer
Beleidigung sex.
/
310000-000024-16/5 Taschendiebstahl Bahnhofsvorplatz
601000-002473-16/9 Beleidi ung sex.
Trankgasse 11
Bahnhof
01.01.2016
0:551
31.12.2015
22:301
gro en Menschengruppe an
die Scheide, an den Po und
an die Brust. Kurze Zeit
später stellte sie den Verlust
lihres Handys fest.
TV griff ihr und zwei
Freundinnen an das Gesäß
unbe annt
Mobiitelefon
ja
Die GES und zwei
Trankgasse 11
601000-002419-16/7 Taschendiebstahl Bahnhof
01.01.2015
1:571
Freundinnen gerieten in eine
Personengruppe, wurde
angefasst und aus ihrer
Handtasche wurde ihr
Portemonnaie entwendet.
unbekannt
Portemonnaie inkl.
diverser Papiere und
Karten
Trankgasse 11
601000-002263-16/4 Beleidigung sex.
Bahnhof
31.12.2015
23:00
[Am Bahnhofsvorplatz
1 wurde die GES in Begleitung
[ihrer Freundinnen durch eine
[ Gruppe bedrängt und
| angefasst. Der GES wurde in
[den Intimbereich, oberhalb
[ihrer Kleidun ge riffen.
nein
[Die GES wurde mit ihrer
i Freun in auf der Brücke
[bedrängt und angefasst, im
[Nahinein stand ein Rucksack
[auf, es wurde jedoch nichts
Beleidigung sex./
601000-002638-16/4 Taschendiebstahl Hohenzollembrücke
01.01.2016
| entwendet.
nein
| Beide GES wurden in
[einer Menschentraube i
Beleidigung sex./
601000-000729- 6/8 Raub
Bahnhofsvorplatz
601000-002647-16/6 Diebstahl
Trankgasse/
Neumar t
31.12.2015
31.12.2015
23:30
22:00
02:30-
601000-000409-16/0 Raub
Trankgasse 11
01.01.2016 03:00
| intimbereich angefasst.
[Zudem wurden ihnen
[Wertsachen aus der Hand
|und Tasche vom Körper
| gerissen.
nein
2x Mobiltelefon,
persönliche Papiere
nein
Handy
Nein
Handy
Nein
Handtasche,
Autoschlüssel,
100,00 Euro Bargeld,
Bun espersonal¬
ausweis
ausgeschrieben!
1 Der Geschädigten wurde
lauf dem Weg vom Dom
Izum Neumarkt das Handy
| entwendet.
Dem Geschädigten wurde
[das Handy durch 2 Täter
[geraubt.
[Die GES wurde von
einer Gruppe bestehend aus
5 TV umzingelt und man
Beleidigung sex.
601000-002684-16/3 /Raub
Bahnhofsvorplatz
01.01.2016
0:30
versuchte ihr unter den Rock
zu greifen. Sie hielt ihre
Handtasche fest, doch ein TV
riss ihr diese aus den
|Händen.
IDie GES wurde on einer
609000-000178-16/4 Beleidigung sex.
Bahnhofsvorplatz
31.12.2015
19:00
Beleidigung sex.
609000-000158-16/2 / Diebstahl
Trankqasse 11
01.01.2016
0:30
Gruppe bestehen aus 5 TV
umzingelt und in den Schritt
| gefasst.
Die GES wurden von einer
Traube TV umkreist,
zwischen die Beine gefasst
und man versuchte ihnen
Wertgegenstände zu
[entwenden.
Ja
nein
Die GES wurde angefasst
Beleidigung sex.
601000-002627-16/4 Taschendiebstahl Trankgasse 11
und die TV durchsuchten
dabei ihre Taschen. Sie
entwendeten ein Mobiltelefon. unbekannt
31.12.2015
Die GES wurde durch die
601000-002624-16/7 Belei igung sex.
Domkloster 4
01.01.2016
0:00|
TV angefasst, konnte sich
aber iosreißen. | unbekannt
Beleidigung sex.
601000-002613-16/7 Taschendiebstahl Trankgasse 11
31.12.2015
23:50
I Der GES meldete einen
gleichgelagerten Vorfall und
den Verlust eines Handys.
| Näheres nicht bekannt.
unbe annt
Die GES meldete einen
Übergriff durch einen
601000-002604-16/5 Beleidigung sex.
lAusländer, SV nicht bekannt. unbekannt
Brieftasche, 2x
Bundespersonalausw
eis,
Krankenversicherung
s arte, 2x Debitkarte,
Geldbörse aus Rucksack
609000-000012-16/2 Taschendiebstahl Bahnhofsvorplatz
601000-000634-16 2 Diebstahl aus Kfz Breslauer Platz
01.01.2016
31.12.2015
00:45
| entwendet
19:30
GES wartete in ihrem Pkw
am Hbf. TV klopfte an das
I Fahrzeug und deutete auf
den Radkasten, GES stieg
aus, ging um das Fahrzeug
und stellte bei Rückkehr den
Diebstahl ihrer Handtasche
laus dem Fahrzeu fest.
J'a
100 Euro Bar eld
Handtasche in
Tiefgarage
ja
Breslauer Platz
aufgefunden,
Diebesgut: Barqeld
ja
Versuch
nein
obiltelefone
Pfeife
TV griff zunächst nach
der Hosentasche, GES
schlug dessen Hand weg, 2.
Beleidigung sex Trankgasse 11
601000-001529-16/7 Taschendiebstahl Bahnhof
01.01.2016
601000-001071-16/0 schwerer Raub
004501.01.2016 01:15
Bahnhofsvorplatz
01:00
TV riff ihr dann ans Gesäß
Es wurden 2 Mobiltelefone,
sowie eine Pfeife
| entwendet
G/O und ihre Freundin
wurden auf dem We vom
Heumarkt zum Dom¬
Heumarkt bis
601000-002328-16/7 Beleidigung sex.
Domkloster
02:0001.01.2016 02:30
loster bedrängt und
unsittlich berührt.
?
I weiblich
Am Bahnhofsvorplatz
wurde die GES in Begleitung
ihrer Freundinnen durch eine
Gruppe bedrängt und
angefasst. Der GES wurde in
den Intimbereich, oberhalb
601000-001164-16/8 i Beleidigung sex.
Bahnhofsvorplatz
01.0 .2016
00:451
lihrer Kleidung gegriffen.
nein
Geschädigter wird von 4
601000-000642-16/5 Raub
Domplatte
601000-000013-16/9 Beleidigung sex.
Hauptbahnhof,
Ausgang
Bahnhofsvorplatz
31.12.2015
23:00l
Personen angesprochen,
festgehalten, geschlagen und
nein
jausgerubt.
Mobiltelefon
Die Geschädigten wurden
von 15-20 Personen
31.12.2015
23:15|
bedrängt und unsittlich
| berührt.
ja
I Die Gesch digte wurde im
[Beisein ihrer Freundinnen
Ivon mehreren Männern
I umkreist und unsittlich
I berührt. Zudem wurde das
1 Handy der Geschädi ten
Taschendiebstahl
601000-001660-16/2 Beleidigung sex.
Do platte
01.01.2016
00:301
| entwendet.
nein
Mobiltelefon
[Die Geschädigten wurden
[von mehreren Männern
Taschendiebstahl Hohenzoilernbrücke
601000-001514-16/1 Beleidigung sex. Bahnhofsvorplatz
01.01.2016
00:301
[unsittlich berührt. Zudem
Iwurde der Geschädigten
|Uhlig das Handy entwendet.
ja
1 Die Geschädigte wurde von
[mehreren Männern massiv
601000-001547-16/1 Beleidigung sex.
Hohenzoilernbrücke
01.01.2016 :00:30
[bedrängt und unsittlich
| berührt.
ja
obiltelefon
Taschendiebstahl
602000-000001-16/9 Beleidigung sex. Bahnhofsvorplatz
601000-002959-16/1
Beleidigung sex.
Taschendiebstahl
Bahnhofsvorplatz
Beleidigung sex.
/Taschendiebstahl Bahnhofsvorplatz
Beleidigung sex. Unter
601000-002648-16/5
Taschenmacher
Amsterdammer
601000-000791-16/3 Beleidigun sex. Straße Nordpark
Beleidigung sex./
versuchter
601000-002622-16/9 TaschenDB
Trankgasse 11
601000-001623-16 5
31.12.2015
23:15
01.01.2016
1:30
01.01.2016
0:30
Die Geschädigten wurden
von mehreren Männern
unsittlich berührt. Zudem
wurde der Geschädigten
reßen das Mobiltelefon
| entwendet.
ja
I üie utb wurde in einer
Menge von ihrem Freund
getrennt und überall angefasst.
Zudem entwendete man ihre
[Handtasche inkl. Inhalt.
nein
Die drei utä gerieten
in eine Tätergruppe wurden
überall angefasst und es kam zu
[einem Taschendiebstahl.
Ja
01.01.2016
2:20
GES wurde im Imtimbereich
langefasst
Ja
01.01.2016
1:45
GES wurde durch den Täter
| versucht zu küssen
a
01.01.2016
:00
Mobiltelefon
Handtasche,
Bargeld, diverse
persönliche Papiere
BES küsste die GES auf
|Wange.
Nein
BES sprach die GES mit Du
versuchter
601000-003511-16/0 Taschendiebstahl Alter Markt
607000-000220-16/1 Taschendiebstahl Trankgasse 11
Sexy" an und berührte die
01.01.2016
5:30
01.01.2016
1:30
Beleidigung sex.
Trank asse 11
31.12.2015
23:15
601000-001957-16/0 versuchter Raub
Domkloster
01.01.2016
0:30
31.12.2015
23:40
01.01.2016
0:30
versuchter
601000-003914-16/5 Tachendiebstahl Trankgasse 11
Beleidigung s xJ
| Gedränge bestohlen
GES wurde auf dem Boden
gedrüc t und festgehalten,
dabei wurden Gegenstände
aus derTasche entwendet
GES wurde versucht die
|Tasche zu entreißen
Den GES wurde an den Po
gefasst, zwischen die Beine
gefasst und geküsst.
Nein
Schlüssel, Schuh
Portemonnaie, Pass,
Ja
Debitkarte
nein
nein
Der GES wurde durch den
| BES in den Schritt gefasst
nein
GES wurde an die Brust
versuchter
601000-004055-16/3 Taschendiebstahl Trankgasse 11
Nein
GES wurde angefasst und im
607000-000072- 6/0 Raub
601000-001949-16/7 Beleidigun sex. Domkloster
Beleidigung sexJ
GES
01.0 .2016
1:40
gefasst und in den Schritt
| gefasst
nein
Der GES wurde in den Schritt
gefasst und an die Brust
gepackt, weitergehend wurde
Beleidigung sex./
601000-004105-16/0 Taschendiebstahl Tran gasse 11
ihr das Mobiltelefon
0 .01.2016
2:30
| entwendet.
01.01.2016
0:50
Der GES wurde ihre Kamara
entwendet und sie an Brüsten
und Körper angefasst
nein
31.12.2015
23:30
Beleidigung
sexJTaschendieb
601000-004186-16/7 stahl
Trankgasse 11
nein
obiltelefon
Kamera
Die GES wurde in der Menge
Beleidigung sex.
60 000-002720-16/3 Taschendiebstahl Bahnhofsvorplatz
an den Hintern gefasst und
ihrSchlüselbund entwendet
nein
Schlüsselbund
601000-00 011-16/3 Taschendiebstahl Bahnhofsvorplatz
31.12.2015
23:30
01.01.2016
22:45
Unterschlagung
601000-004453-16/3 Hehlerei
Trankgasse 11
sexuelle Nötigung
601000-002649-16/4 durch Gruppe
Domkloster
überfallartige
Vergewaltigung/
602000-000575-16/2 Raub
ja
Überprüfung mit Diebesgut
langetroffen
Mobiltelefon
Mobiltelefon
GES wurde mehrfach von
mehreren Pseronen an dem
01.01.2016
0:30
| Hintern gefasst
Die GES1 wurde geziehlt in
nein
den Inti bereich gefasst der
GES2 wurde dabei noch ihrer
Trank asse 11
3 . 2.2015
22:45
| Handtasche entrissem
Die GES wurde mehrfach an
das Gesäß wie auch an die
Beine und Scheide gefasst,
Beleidigung sex.
Versuchter
602000-000601-16/1 Taschendiebstahl Trankgasse 11
01.01.2016
0:20
weiteregehnd griff man ihr in
| die Hosentasche
nein
GES wurde mehrfach von
mehreren Pseronen an dem
Hintern und in den
sex. Nötigung/
500000-002067-16/5 Vergewaltigung
I Handy wurde im Gedränge
|aus Handtasche entwendet
BES wurde bei einer
Margarethenkloster
01.01.2016
0:20
| Intimbereich gefasst
nein
GES wurde mehrfach an den
Po und zwischen die Beine
601000-003879-16/4 Beleidigun sex.
Trankgasse 11
31.12.2015
601000-003219-16/6 Beleidigug sex.
Bahnhofs orplatz
31.12.2015
601000-003251-16/8 Beleidigung sex.
unbekannt
01.01.2016
2:00
601000-003392-16/3 Beleidi un sex.
Bahnhofsvorplatz
31.12.2015
23:00
langefasst
unbekannt
nein
23:35
[gepackt
nein
| nicht geklärt
nein
Der GES sei von einem
| Südländer in den Intimbereich unbekannt
GES wurde angemacht du
601000-003397-16/8 Beleidigung sex.
Hohenzoliernbrücke
31.12.2015
23:00
GES wurde in einer großen
Menge am Körper und im
| Intimbereich angefasst.
601000-000006-16/5 DB
Hohenzollembrücke
31.12.2015
23:25
| Kamera entwendet
GS wurden nach An aben
BuPo durch 3 TV "belästigt".
GS hatten sich zwischen¬
zeitlich entfernt. Presseaufruf
ist raus. Zeitgleich TaschenDB z.N. anderer Personen.
Beileidigung sex.
601000-001437-16/8 DB
HBF, Gleis 10/11
03.01.2016
4:20
unbekannt
Handy iPhone
601000-000785-16/8 Taschendiebstahl Domkloster
31.12.2015
23:40
601000-000588-16/1 Taschendiebstahl Trankgasse 11
01.01.2016
1:21
601000-000480-16/7 Taschendiebstahl Trankgasse 11
01.01.2016
0:13
Handy aus Jackentasche
entwendet
Geldbörse aus Rucksack
entwendet
Handy aus Jackentasche
entwendet
nein
nein
orte onnaie mit
Personalpapieren
nein
Handy iPhone
601000-000424-16/7 Taschen iebstahl Bahnhofsvorplatz
01.01.2016
3:00
Handy aus Tasche entwendet nein
sex. Nötigung /
vers.
601000-002836-16/0 Taschendiebstahl T rankgasse 11
GS von mehreren Tätern
eingekreist und im
01.01.2016
3:00
Intimbereich berührt
nein
GS von mehreren Tätern
ein ekreist und im
602000-000553-16/2 sex. Nötigung
Trankgasse 11
01.01.2016
0:30
Intimbereich ber hrt
nein
GS von mehreren Tätern im
601000-002776-16 2 sex. Nöti ung
Bahnhofsvorplatz
31.12.2015
22:20
Intimbereich berührt
ja
GS von mehreren Tätern im
500000-001974-16
sex. Nötigung
Dom loster
01.01.2016
0:35
Intimbereich berührt
ja
GS wurde durch
Beschuldigten ausgeraubt.
ja
Trankgasse 11
01.01.2016
3:30
601000-002674-16/2 Taschendiebstahl Trankgasse 11
01.01.2016
0:20
0:20
601000-000135-16 1 räuber. DB
vers.
vers. Beleidigung
auf sex.
Handy (schon wieder
ausgehändigt)
lein TV griff der GS in die leere
|jackentasche
nein
BS versuchten die GS
601000-002687-16 0 Grundlage
Trankgasse 11
01.01.2016
601000-003007-06/3 sex. N tigung
Trankgasse 11
31.12.2015
sex. Nötigung /
601000-002641-16/2 Taschendiebstahl Trankgasse 11
| anzugehen / zu küssen
GS von mehreren Tätern im
nein
| Intimbereich berührt
unbekannt
Handy Sony
GS von mehreren Tätern im
Intimbereich berührt.
01.01.2016
1:00
| Mobiltelefon entwendet.
ja
Handy Samsung S3
Handy aus Jackentasche
601000-000800-16 7 Taschendiebstahl Hohenzollernbrücke
01.01.2016
1:00
| entwendet
ja
iPhone aus Jackentasche
601000-000229-16 5 Taschendiebstahl Deutzer Brücke
31.12.2015
23:50
| entwendet
IMEI unbek.
iPhone
nein
GS von mehreren Tätern im
601000-002523-16 6 sex. Nötigung
Johannisstraße 11
01.01.2016
3:15
| Intimbereich berührt
nein
GS von mehreren T tern im
Intimbereich berührt. iPhone
sex. Nötigung /
602000-000233-16/4 Taschendiebstahl Dom loster
31.12.2015
23:05
| entwendet
601000-003951-16/2 sex. ötigung
Bahnhofs orplatz
31.12.2015
23 20
601000-004108-16/7 Beleidigun sex.
Domkloster
01.01.2016
1:00
| Intimbereich berührt
1 unbek. TV griff der GS in
den Schritt
iPhone 6,
nein
GS von mehreren Tätern im
ja
nein
Kleidun bereits
GS von mehreren Tätern im
500000-002016-16/1 sex. Nötigung
Sürth, Bahnhof
60 000-000406-16/3 Taschendiebstahl Marzellenstraße 2
| Intimbereich berührt
nein
7:30
| Han y en en et
n in
31.12.2015
23:00
01.01.2016
601000-000129-16/6 Taschendiebstahl Trankgasse 11
01.01.2016
1:00
Geldbörse aus Jackentasche
[entwendet.
nein
601000-000086-16 3 Taschendiebstahl Trankgasse 11
01.01.2016
1:00
Geldbörse aus Jackentasche
| entwendet.
nein
601000-005305-16/7 Beleidi ung sex.
31.12.2015
22:00
gewaschen.
Handy Samsung,
Portemonnaie mit
Personalpapieren /
EC-Karten
Portemonnaie mit
Personalpapieren /
EC-Karten
I Ein TV strich der GS über den
Roncalliplatz
| Hintern und den Intimbereich.
ja
I Handy und Geldbörse aus
601000-003537-16/6 Taschendiebstahl Domkloster
31.12.2015
23:50
lüackentasche entwendet.
I Portemonnaie aus
601000-001125-16/3 Taschendiebstahl Breslauer Platz
01.01.2016
1:30
| Jackentasche entwendet
(Portemonnaie aus
01.01.2016
1:00
1 Jackentasche entwendet
Konrad-Adenauer-
601000-000592-16/8 Taschendiebstahl Ufer
nein
Handy, Geldbörse
Portemonnaie mit
Karten und PA
Portemonnaie mit
nein
Inhalt
GS von mehreren Tätern im
607000-000753-16/1 sex. Nötigung
Trankgasse 11
01.01.2016
1:30
Intimbereich berührt
GES wurde durch den BES
nein
601000-006485-16/0 sex. Nötigung
Trankgasse 11
01.01.2016
8:00
am Po berührt
ja
GES wurde durch den BES
601000-006481-16/ sex. Nöti ung
Trankgasse 11
27.12.2015
4:35
602000-000477-16/8 sex. Nötigung
Trankgasse 11
31.12.20 5
21:45
angefasst
nein
12:00
BES fasste GES unterhalb
des Tshirts an die Brüste
nein
mehrfach am Po berührt
GES wurde von mehreren
ja
BES a ganzen Körper
602000-000895-16/0 sex. Nötigung
Hansaring
05.01.2016
GES wurde durch mehrere
BES bedrängt und im
05000-000296-16/0 sex. Nötigun
Trankgasse 11
31.12.2015
22:25
Intimbereich berührt.
nein
Die GES und ihre
601000-003533-16/0 sex. Nötigung
Bischofsgartenstr.
01.01.2016
0:30
aufgeführten Freundienen
wurden von einer Gruppe
BES bedrängt und angefasst. nein
GES wurde durch BES
606000-000589-16/5 sex. Belästigung
Fischmarkt
30.12.2015
1:30
406000-000443-16/1 sex. Nötigung
Trankgasse 11
31.12.2015
22:30
bedrängt und versucht zu
küssen
nein
GES wurde mehrfach durch
mehrere BES im Intimbereich
berührt
nein
GES wurde durch Gruppe
von BES mehrfach im
601000-003982-16/4 sex. Nötigung
Trankgasse 11
31.12.2015
23:15
406000-000441-16/3 sex nötigung
T rankgasse 11
31.12.2015
22:30
Intimbereich berührt
GES wurde durch BES im
Intimbereich mehrfach
angefasst
GES wurde von mehreren
nein
nein
BES am Gesäß angefasst
sex. Nötigung/
601000-005351-16/6 Taschendiebstahl Trankgasse 11
31.12.2015
23:30
601000-006079-16/7 sex. Beleidigung
Trankgasse 11
01.01.2016
4:30
Schlag auf den Po
GES wurde in den Schritt
nein
601000-005359-16/8 sex. Nötigung
Alter Mar t
01.01.2016
0:10
gefasst
nein
und umzingelt, dabei wurde
ihre Tasche entwendet
GES bekam mehrfach einen
nein
GES wurde durch BES im
Intimbereich mehrfach
513000-000423-16/5 sex. Nötigung
Trankgasse 11
31.12.2015
23:55
angefasst
ja
601000-003742-16/6 Beleidigung sex.
Bur mauer
31.12.2015
23:30
GES wurde von einer Person
mehrfach an den Po gegriffen
Durch Videoauswertung 14.
ja
601000-002034-16/6 sex. Nötigung
Domkloster
01.01.2016
0:17
Domkloster
31.12.2015
23:10
31.12.2015
23:30
sex. Nötigung /
601000-002979-16/3 ef. KV
sex. Nötigun /
601000-005795-16/4 Taschendiebstahl Bahnhofsvorplatz
T
BPH Straftat mit unbek.
Geschädigter
GES wurde von 6-8 BES am
kompletten Körper angefasst. nein
GES wurde von Gruppe von
ännern festgehalt und an
Brust und Schritt angefasst.
Geld und Handy entwendet. nein
Handy
Geldbörse
GES von 20 Männern umringt
an Brüsten und Schritt
601000-005868-16/0 sex. Nötigung
Hohenzoliernbrücke
Konrad-Adenauer-
01.01.2016
0:30
601000-005911-16/4 sex. N tigung
Ufer
01.01.2016
0:01
601000-006012-16/8 Beleidigung sex.
Domkloster
01.01.2016
0:30
607000-000073-16/9 sex. Nöti ung
unbekannt
GES wurde durch einen TV
mehrfach an efasst.
GES wurde in der Nacht
sex. Nötigung /
601000-006070-16/6 DB
angefasst.
GES wurde durch mehrer TV
sexuell belästigt.
Friesenplatz
01.01.2016
2:00
massiv angegangen.
GES wurde von 4 Männern
umzingelt und am Gesäß
angefasst. Dabei wurde das
Handy entwendet.
GES wurde von mehreren
Handy Samsung
BES im Intimbereich
601000-005831-16/4 sex. N ti ung
Bahnhofsvorplatz
31.12.2015
23:15
Beleidigung sex.,
601000-005832-16/3 TaschenDB
Bahnhofsvorplatz
31.12.2015
19:00
601000-006132-16/2 Beleidigung sex.
T rankgasse 11
31.12.2015
23:59
601000-005743-16/1 sex. Nöti ung
Trankgasse 11
31.12.2015
23:00
513000-000801-16/3 Beleidi ung sex.
Bahnhofsvorplatz
31.12.2015
23:00
01.01.2016
0:35
601000-000225-16/2 Taschendiebstahl Domkloster
angefasst. Dabei Handy
entwendet.
GES wurde zwischen Beine
und Brust gegriffen und dabei
ihr Portemonnaie entwendet.
GES wurde durch 4 Personen
sex. Belästigt.
GES wurde von mehreren
Personen angefasst
GES wurde von unbekannten
BES an den Po gefasst.
:S wurde beim
Taschendiebstahl ertappt.
GES wurde durch eine
Gruppe BES bedrängt und im
Raub,
TaschenDB,
601000-000718-16/8 [Beleidigung sex.
Bahnhofsvorplatz
01,01.2016 1:00
Inti bereich angefasst. Ein
Handy entwendet.
Mobiltelefon
PP Köln
Köln, 08.01.2016
EG Neujahr
TV
10
Geb.dat.
Alter Herkunftsland
ausländerrechlicher
wo
Status
erfasst seit wann
Vorstrafen pol. Erkenntnisse
23
Marokko
Asylbewerber
Nein
Nein
25
Unbekannt, Nordafrika Asylbewerber
Nein
Nein
19
Albanien
unbekannt
22
Tunesien
Asylbewerber
: 18
Marokko
Asylbewerber
26
Algerien
llegal
19
Marokko
llegal
Negativ; U-Haft nach DB
- 16
Marokko
llegal
Nein
18
Marokko
Asylbewerber
DB, ED am 05.12.15
19
Algerien
llegal
Nein
11
21
Marokko
12
24
13
Bottrop
08.09.2015
ED nach unerl. Einreise
Nein
Nein
Diebstahl
Nein
Nein
Asyioeweroer (tuhphsnrlpltl
Nein
Algerien
Asylbewerber
Nein
20
Syrien
Asylbewerber
Nein
14
20
Marokko
llegal
Verstoß sonst. Nebenstrafgesetze
15
24
Lybien
Asylbewerber
Hausfriedensbruch; DB
16
21
unbekannt
llegal
Nein
17
29
Türkei
18
32
Iran
19
| 22
Sexualdelikt in 2011
Asylbewerber
UI I I
Somalia
Asylbewerber
T
d
I
KV; ED am 05.12.15
Ausgeschrieben zur AE