heft 4.indd - Globales Lernen in Hamburg

»Berufsschüler_innen merken, wie sich ihr Beruf global auswirkt. Landgrabbing, europäische Agrarpolitik un
kologischer Fußabdruck werden plötzlich greifbar. So haben sie die Chance, für eine nachhaltige Entwicklun
inzutreten.« »Wir verwenden zahlreiche Produkte, deren Wertschöpfungskette in Ländern des Globalen Sü
ens liegt. Unser Ziel ist es, die sozialen und ökologischen Hintergründe aufzuzeigen, kritisch zu hinterfragen un
andlungsoptionen zu diskutieren.« »Jedes Jahr kommen Berufsschüler der Sozialpädagogik zu uns und lernen
wie sie mit Kindern und Jugendlichen zum Fairen Handel oder anderen Fragen Globalen Lernens arbeiten kön
en. Wir diskutieren mit ihnen Methoden zur didaktischen Umsetzung bis hin zum Ansatz eines „whole institutio
pproach“, bei dem die ausbildende Einrichtung in den Fokus der Überlegungen rückt.« »Ein Stundenplan, de
chüler begeistert - und Lehrer entlastet« »Der Faire Handel regt dazu an, globale Verflechtungen im alltägl
hen Handeln zu entdecken und über soziale Gerechtigkeit zu reflektieren. Berufsschülerinnen und Berufsschüle
ehmen viele Anregungen mit, wie sie sich im Privaten aber auch in ihrem späteren Berufsleben für gerechter
nd nachhaltige Produktions- und Lebensbedingungen einsetzen können.« »Verantwortliches Handeln in de
rbeitswelt ist ein entscheidender Motor für gesellschaftliche Veränderungen. Unsere Angebote informieren un
eigen Handlungsmöglichkeiten für junge Berufstätige auf.« »„Interessant und vielfältig. Besonders gut fand ic
ie persönlichen Erzählungen und die unterschiedlichen Methoden für meine spätere Arbeit.“ Angehende päd
gogische Assistentin« »Wenn die Auszubildenden jetzt in ihren Betrieben die Regale mit tropischen Früchte
uffüllen, haben sie eine Vorstellung von den Produktionsbedingungen, die dahinter stecken.« »Berufsschü
er_innen merken, wie sich ihr Beruf global auswirkt. Landgrabbing, europäische Agrarpolitik und ökologische
ußabdruck werden plötzlich greifbar. So haben sie die Chance, für eine nachhaltige Entwicklung einzutreten.
Wir verwenden zahlreiche Produkte, deren Wertschöpfungskette in Ländern des Globalen Südens liegt. Unse
iel ist es, die sozialen und ökologischen Hintergründe aufzuzeigen, kritisch zu hinterfragen und Handlungsop
onen zu diskutieren.« »Jedes Jahr kommen Berufsschüler der Sozialpädagogik zu uns und lernen, wie sie mi
indern und Jugendlichen zum Fairen Handel oder anderen Fragen Globalen Lernens arbeiten können. Wir dis
utieren mit ihnen Methoden zur didaktischen Umsetzung bis hin zum Ansatz eines „whole institution approach“
ei dem die ausbildende Einrichtung in den Fokus der Überlegungen rückt.« »Ein Stundenplan, der Schüler be
eistert - und Lehrer entlastet« »Der Faire Handel regt dazu an, globale Verflechtungen im alltäglichen Handel
u entdecken und über soziale Gerechtigkeit zu reflektieren. Berufsschülerinnen und Berufsschüler nehmen viel
nregungen mit, wie sie sich im Privaten aber auch in ihrem späteren Berufsleben für gerechtere und nachhaltig
roduktions- und Lebensbedingungen einsetzen können.« »Verantwortliches Handeln in der Arbeitswelt ist ei
ntscheidender Motor für gesellschaftliche Veränderungen. Unsere Angebote informieren und zeigen Handlungs
möglichkeiten für junge Berufstätige auf.« »„Interessant und vielfältig. Besonders gut fand ich die persönliche
rzählungen und die unterschiedlichen Methoden für meine spätere Arbeit.“ Angehende pädagogische Assisten
n« »Wenn die Auszubildenden jetzt in ihren Betrieben die Regale mit tropischen Früchten auffüllen, haben si
ine Vorstellung von den Produktionsbedingungen, die dahinter stecken.« »Berufsschüler_innen merken, wi
ch ihr Beruf global auswirkt. Landgrabbing, europäische Agrarpolitik und ökologischer Fußabdruck werde
lötzlich greifbar. So haben sie die Chance, für eine nachhaltige Entwicklung einzutreten.« »Wir verwenden zah
eiche Produkte, deren Wertschöpfungskette in Ländern des Globalen Südens liegt. Unser Ziel ist es, die soziale
nd ökologischen Hintergründe aufzuzeigen, kritisch zu hinterfragen und Handlungsoptionen zu diskutieren.
Jedes Jahr kommen Berufsschüler der Sozialpädagogik zu uns und lernen, wie sie mit Kindern und Jugendliche
um Fairen Handel oder anderen Fragen Globalen Lernens arbeiten können. Wir diskutieren mit ihnen Metho
en zur didaktischen Umsetzung bis hin zum Ansatz eines „whole institution approach“, bei dem die ausbildend
inrichtung in den Fokus der Überlegungen rückt.« »Ein Stundenplan, der Schüler begeistert - und Lehrer ent
astet« »Der Faire Handel regt dazu an, globale Verflechtungen im alltäglichen Handeln zu entdecken und übe
oziale Gerechtigkeit zu reflektieren. Berufsschülerinnen und Berufsschüler nehmen viele Anregungen mit, wi
e sich im Privaten aber auch in ihrem späteren Berufsleben für gerechtere und nachhaltige Produktions- un
ebensbedingungen einsetzen können.« »Verantwortliches Handeln in der Arbeitswelt ist ein entscheidende
Motor für gesellschaftliche Veränderungen. Unsere Angebote informieren und zeigen Handlungsmöglichkeite
ür junge Berufstätige auf.« »„Interessant und vielfältig. Besonders gut fand ich die persönlichen Erzählunge
nd die unterschiedlichen Methoden für meine spätere Arbeit.“ Angehende pädagogische Assistentin« »Wen
ie Auszubildenden jetzt in ihren Betrieben die Regale mit tropischen Früchten auffüllen, haben sie eine Vorste
ung von den Produktionsbedingungen, die dahinter stecken.« »Berufsschüler_innen merken, wie sich ihr Beru
lobal auswirkt. Landgrabbing, europäische Agrarpolitik und ökologischer Fußabdruck werden plötzlich greifba
o haben sie die Chance, für eine nachhaltige Entwicklung einzutreten.« »Wir verwenden zahlreiche Produk
e, deren Wertschöpfungskette in Ländern des Globalen Südens liegt. Unser Ziel ist es, die sozialen und ökolo
ischen Hintergründe aufzuzeigen, kritisch zu hinterfragen und Handlungsoptionen zu diskutieren.«
»Jede
ahr kommen Berufsschüler der Sozialpädagogik zu uns und lernen, wie sie mit Kindern und Jugendlichen zum
airen Handel oder anderen Fragen Globalen Lernens arbeiten können. Wir diskutieren mit ihnen Methoden zu
idaktischen Umsetzung bis hin zum Ansatz eines „whole institution approach“, bei dem die ausbildende Ein
chtung in den Fokus der Überlegungen rückt.« »Ein Stundenplan, der Schüler begeistert - und Lehrer entlas
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oziale Gerechtigkeit zu reflektieren. Berufsschülerinnen und Berufsschüler nehmen viele Anregungen mit, wi
e sich im Privaten aber auch in ihrem späteren Berufsleben für gerechtere und nachhaltige Produktions- un
ebensbedingungen einsetzen können.« »Verantwortliches Handeln in der Arbeitswelt ist ein entscheidende
Motor für gesellschaftliche Veränderungen. Unsere Angebote informieren und zeigen Handlungsmöglichkeite
ür junge Berufstätige auf.« »„Interessant und vielfältig. Besonders gut fand ich die persönlichen Erzählunge
nd die unterschiedlichen Methoden für meine spätere Arbeit.“ Angehende pädagogische Assistentin« »Wenn di
uszubildenden jetzt in ihren Betrieben die Regale mit tropischen Früchten auffüllen, haben sie eine Vorstellun
GLOBALES LERNEN
für Berufsschulen
in Hamburg
Partner für Unterricht und Schule
Was ist Globales Lernen?
Globales Lernen ist wesentlicher Bestandteil einer Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE) und schließt
verschiedene pädagogische Ansätze wie Interkulturelles Lernen, Umweltbildung, Friedenspädagogik oder
Menschenrechtsbildung ein. Globales Lernen stellt
globale Wirkungen lokaler Handlungen in den Mittelpunkt und zeigt die weltweite Verwobenheit wirtschaftlicher Tätigkeiten und persönlichen Handelns
auf.
Wie geht Globales Lernen?
Globales Lernen vermittelt Wissen über diese Prozesse und reflektiert es auf der Grundlage von Werten wie
sozialer Gerechtigkeit und Anerkennung von Diversität
und Menschenrechten. Globales Lernen bietet Schülerinnen und Schülern Orientierung in einer globalisierten Welt und stellt die Frage, welche Rolle sie selbst
spielen. Es motiviert zu global verantwortlichem Handeln und vermittelt Empathie und Respekt für Vielfalt.
Perspektivenwechsel und Handlungsoptionen eröffnen neue Positionierungen.
Globales Lernen kann sowohl in allgemeinbildende
Fächer wie auch in den Fachunterricht integriert wer2
den. Leitfragen entstehen aus den vier Dimensionen
der Nachhaltigkeit: Wie wirkt das eigene Handeln auf
die globale Umwelt? Welche sozialen Folgen treten
auf? Wie sind die ökonomischen Wirkungen? Gibt es
Raum für Partizipation und Teilhabe?
Ausgearbeitete Unterrichtsmaterialien liegen zu Beispielthemen vor und unterstützen Lehrkräfte bei der
Unterrichtsgestaltung. Planspiele, Workshops, Projekttage und Projektwochen sind geeignete Formate,
um ein Thema unter verschiedenen Perspektiven zu
bearbeiten, aber auch Unterrichtsbesuche. Methoden des Globalen Lernens aktivieren die Schüler und
Schülerinnen und beziehen ihre eigenen Erfahrungen
mit ein. Interkulturelle Begegnungen und Schulpartnerschaften machen Globales Lernen besonders anschaulich und erlebbar.
Häufig wird Globales Lernen von zivilgesellschaftlichen Organisationen in Schule und Unterricht gebracht. Sie haben inhaltliche und methodische
Kompetenzen, um an konkreten Beispielen globale
Zusammenhänge aufzuzeigen und Handlungsmöglichkeiten zu entwickeln. Wir stellen hier verschiedene
Organisationen mit ihren Angeboten vor.
3
Globales Lernen in der Berufsbildung –
drei gute Gründe
» Neue Ideen für junge Köpfe
Nachhaltigkeitsfragen werden in vielen Berufen an
Bedeutung gewinnen. Branchen werden sich weiter differenzieren und auf die Anforderungen einer nachhaltigen Entwicklung reagieren. Globales Lernen schafft bei
den Berufsschülerinnen und –schülern Kompetenzen
für Nachhaltigkeit.
» Die Welt mit anderen Augen sehen
In einer zusammen rückenden Weltgesellschaft wird
es immer wichtiger, mit Kunden, Vertragspartnern
und Kolleginnen und Kollegen mit unterschiedlichen
kulturellen Hintergründen zusammenarbeiten zu können. Globales Lernen schafft Offenheit und Respekt
für andere. Globales Lernen ermöglicht einen Perspektivenwechsel und trägt so zu interkultureller Kompetenz bei.
» Die Arbeitswelt mitgestalten
Globales Lernen stellt die Frage nach Verantwortung
für globale Entwicklungen. Es will globale Zusammenhänge verständlich machen und erreichen, dass Menschen in ihrem eigenen Handlungsrahmen bewusste,
verantwortungsvolle Entscheidungen treffen können. Diese Fähigkeit spielt im Berufsleben eine immer
wichtigere Rolle.
Sie finden auf den folgenden Seiten außerschulische
Anbieter für Globales Lernen für Hamburger Berufsschulen. Alle Angebote sind kostenpflichtig. Details
erfahren Sie direkt bei den Anbietern.
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»Berufsschüler und -schülerinnen merken,
wie sich ihr Beruf global auswirkt.
Landgrabbing, europäische Agrarpolitik und ökologischer Fußabdruck werden plötzlich greifbar. So
haben sie die Chance, für eine
nachhaltige Entwicklung einzutreten.«
Agrar Koordination & FIA e.V
Die Agrar Koordination vermittelt Fachreferentinnen
und -referenten zu Fragen einer nachhaltigen Landwirtschaft und Ernährung an Schulen und Berufsschulen. Biopoli-Veranstaltungen beschäftigen sich mit
globaler Agrarpolitik. Für grüne Berufe gibt es speziell
das Angebot Agrarpoli, auch Hofbesuche sind möglich. Hintergrundinformationen und entwicklungspolitische Zusammenhänge stellt die Agrar Koordination
in pädagogischen Materialien zusammen. Mit methodischen Vorschlägen und Rollenspielen werden globale Bezüge transparent und erlebbar.
##Unterrichtsbesuche, Planspiel, Arbeitshefte
rund um landwirtschaftliche Themen,
Lehrerfortbildungen
CCDoppelstunde bis ganze Projekttage
}}Allgemeinbildende Fächer sowie Fachunterricht
Agrar Koordination, Nernstweg 32-34, 22765 Hamburg,
Tel. 040 - 39 25 26, [email protected],
www.agrarkoordination.de/bildungsprojekte
5
»Wir verwenden zahlreiche Produkte,
deren Wertschöpfungskette in Ländern
des Globalen Südens liegt.
Unser Ziel ist es, die sozialen und
ökologischen Hintergründe
aufzuzeigen, kritisch zu hinterfragen und
Handlungsoptionen zu diskutieren.«
Bildung trifft Entwicklung
Das Programm „Bildung trifft Entwicklung“ (BtE) qualifiziert zurückgekehrte Fachkräfte aus der Entwicklungszusammenarbeit, Freiwillige aus entwicklungspolitischen Freiwilligendiensten und Menschen aus
den Ländern des Globalen Südens für die entwicklungspolitische Bildungsarbeit. Die Referentinnen
und Referenten vermitteln durch ihre persönlichen
Erfahrungen authentische Einblicke in weltweite Zusammenhänge und ermöglichen so einen Perspektivwechsel auf die Themen und Probleme der Globalisierung. BtE bietet ein vielfältiges Themen- und
Länderspektrum an. Buchbare Veranstaltungen sind
z.B „Menschenrechte in Kolumbien“ oder „Der Weg eines Smartphones“.
##Unterrichtsbesuche, Projekttage, Projekt wochen, Ausstellungen, längerfristige
Kooperationen
CCDoppelstunde bis ganze Tage
}}Allgemeinbildende Fächer, Fachunterricht nach Absprache (z.B. Gastronomie, Floristik u.a.)
Bildung trifft Entwicklung, Regionale Bildungsstelle Nord,
Am Leinekanal 4, 37073 Göttingen, Tel. 0551 - 488 2471,
[email protected],
www.ifak-goettingen.de/BtE
6
»Jedes Jahr kommen Berufsschüler und -schülerinnen der Sozialpädagogik zu uns und lernen, wie sie
mit Kindern und Jugendlichen zum Fairen Handel
oder anderen Fragen Globalen Lernens arbeiten
können. Wir diskutieren mit ihnen Methoden zur
didaktischen Umsetzung bis hin zum Ansatz eines
„whole institution approach“, bei dem die ausbildende Einrichtung in den Fokus der
Überlegungen rückt.«
Bramfelder Laterne – Weltladen und
Infozentrum Globales Lernen
Die Bramfelder Laterne bietet in ihren Räumen Unterrichtseinheiten, Workshops, Seminare und Fortbildungen zu einer Vielzahl von Thema aus dem Bereich
Globalen Lernens an. Der Weltladen als wesentlicher
Bestandteil des Zentrums ist Beispiel für die Umsetzung entwicklungspolitischer Erkenntnisse. Eine
Besonderheit des Infozentrums sind seine Materialsammlungen in Form von Lernkoffern, die sich thematisch am KMK - Orientierungsrahmen Globale Entwicklung orientieren und von einem Team entwickelt und
gepflegt werden. Schülerinnen und Schüler haben
neben den klassischen Unterrichtsangeboten die Möglichkeit, mit den Koffern unter Anleitung zu arbeiten
und eigenständig Recherche zu betreiben.
##Außerschulischer Lernort, Workshops,
Materialeinführung
CCDoppelstunde bis ganze Tage
}}Allgemeinbildende Fächer, Fachunterricht für
Erzieher und Erzieherinnen, Sozialpädagogen
Bramfelder Laterne – Weltladen und Infozentrum Globales
Lernen, Berner Chaussee 58, 22175 Hamburg,
Tel. 015111432028, [email protected],
www.bramfelderlaterne.de
7
»Ein Stundenplan,
der Schüler begeistert und Lehrer entlastet«
Gesellschaft für Politik und Wirtschaft e.V. – HAUS RISSEN HAMBURG
HAUS RISSEN ist ein unabhängiges und überparteiliches Institut für politische Bildung, das über eine
sechzigjährige Erfahrung mit globalen Themen verfügt. Es arbeitet mit über 40 Schulen aus der Metropolregion Hamburg und bundesweit zusammen.
Die Themen reichen von Welthandels-, Energie- und
Klimapolitik über Finanzkrise bis hin zu Friedens- und
Entwicklungspolitik. Die Angebote richten sich an
Jugendliche mit vielfältigen sozialen, ethnischen und
religiösen Hintergründen aller Schulformen.
##Außerschulischer Lernort, Seminare,
Planspiele, Projekttage- bzw. wochen
CCIn der Regel ein bis zwei Tage
}}Allgemeinbildende Fächer, komplementäre
Angebote zum Fachunterricht Wirtschaft und
Gesellschaft sowie schulübergreifende Themen
bspw. zur Nachhaltigkeit und Partizipation
Gesellschaft für Politik und Wirtschaft e.V. – HAUS RISSEN
HAMBURG, Rissener Landstr. 193, 22559 Hamburg, Tel. 040 81 90 724, [email protected], www.hausrissen.org
8
»Der Faire Handel regt dazu an, globale
Verflechtungen im alltäglichen Handeln
zu entdecken und über soziale Gerechtigkeit
zu reflektieren. Berufsschülerinnen
und -schüler nehmen viele Anregungen mit,
wie sie sich im Privaten aber auch in ihrem
späteren Berufsleben für gerechtere und
nachhaltige Produktions- und Lebensbedingungen
einsetzen können.«
hamburg mal fair
Globalisierung, Welthandel und Fairer Handel sind
die Themen, die hamburg mal fair mit Jugendgruppen und Schulklassen in interaktiven Workshops
bearbeitet. Ab 2016 werden außerdem Bildungsrallyes angeboten, im Rahmen derer mit einer GPS-App
an verschiedenen Orten in Hamburg Aufgaben zum
internationalen Handel bearbeitet werden. Für den
eigenen Einsatz im Unterricht können Pädagogen
und Pädagoginnen Bildungskoffer zu verschiedenen
Produkten des Fairen Handels ausleihen (Schokolade,
Kaffee, Fußbälle, Früchte und Textilien). hamburg mal
fair ist wie Fair Trade Stadt Hamburg und die Fair-Handels-Beratung ein Projekt des Trägervereins Mobile
Bildung e.V.
##Workshops, Projekttage, Projektwochen,
Bildungsrallyes, Bildungskoffer
CCDoppelstunde bis ganze Tage
}}Allgemeinbildende Fächer, Sozialwissenschaft,
Wirtschaft, Politik, Religion/Ethik
hamburg mal fair, c/o Süd-Nord Kontor, Stresemannstr. 374,
22761 Hamburg, Tel. 040 - 881 56 799,
[email protected], www.hamburgmalfair.de
9
»Verantwortliches Handeln in der
Arbeitswelt ist ein entscheidender Motor
für gesellschaftliche Veränderungen.
Unsere Angebote informieren und
zeigen Handlungsmöglichkeiten für
junge Berufstätige auf.«
Open School 21 gUG
Freiberufliche Referentinnen und Referenten des
Globalen Lernens bieten über die Open School 21
entwicklungsbezogene Schulveranstaltungen an. Die
Themen reichen von Fairem Handel, Klimaschutz und
Entwicklungszusammenarbeit bis hin zu Migration
und Flüchtlingsarbeit. Wo immer möglich, finden die
Workshops an Orten statt, die für die jeweiligen Themen relevant sind: eine Barkassentour durch den Hafen, ein Besuch im Fair-Trade-Zentrum, eine Führung
durch die Stadt oder ein Besuch einer Initiative.
##Unterrichtsbesuche, Workshops, Projekttage,
Projektwochen, Hafentouren, Stadtrundgänge
CCDoppelstunde bis ganze Tage
}}Allgemeinbildende Fächer, Fachunterricht
Open School 21 gUG, Nernstweg 32-34, 22765 Hamburg,
Tel. 040 - 39 80 76 90, [email protected],
www.openschool21.de
10
»Menschenrechte und Wirtschaftsinteressen
stehen oft in einem Spannungsverhältnis.
Wir erleben das in unserer internationalen
Menschenrechtsarbeit und möchten diese
globalen Zusammenhänge insbesondere
an Berufsschulen vermitteln.«
Peace Brigades International (pbi) Deutscher Zweig e.V.
Peace Brigades International entsendet Freiwillige in
Krisengebiete weltweit und schafft mit der Präsenz
internationaler Teams einen Raum für die Arbeit von
Menschenrechtsverteidiger und -verteidigerinnen,
die aufgrund ihrer politischen Arbeit bedroht werden. Nach ihrer Rückkehr berichten Friedenskräfte
im Unterricht über ihre Erfahrungen. pbi bietet Menschenrechtsbildung für alle Altersgruppen an sowie
Methodenworkshops für angehende Pädagogen und
Pädagoginnen sowie Erzieher und Erzieherinnen.
##Workshops, Seminare, Projekttage,
Projektwochen
CCDoppelstunde bis ganze Tage
}}Allgemeinbildende Fächer, Fachunterricht für
Pädagogik, Erziehungswissenschaften
Peace Brigades International (pbi) - Deutscher Zweig e.V.,
Bahrenfelder Straße 101a, 22765 Hamburg, Tel. 040 - 3 89 04
37 0, [email protected], www.pbi-deutschland.de
11
»Wenn die Auszubildenden jetzt
in ihren Betrieben die Regale mit
tropischen Früchten auffüllen, haben
sie eine Vorstellung von den
Produktionsbedingungen,
die dahinter stecken.«
STUBE Nord
STUBE Nord ist ein Bildungsprogramm von Brot für
die Welt im Diakonischen Werk Hamburg und steht
für Studienbegleitprogramm. Studierende aus Afrika,
Asien, Lateinamerika und Osteuropa setzen sich mit
entwicklungspolitischen Themen auseinander und
gestalten Unterrichtseinheiten. wie z.B. „Mein Handy
verursacht Konflikte in Afrika?“, Kakao oder Orangen
- fair gehandelt!“. Anschaulich bringen sie die Perspektive ihrer Länder ein und ermöglichen interkulturelle
Begegnung.
##Unterrichtsbesuche, Projekttage,
Projektwochen
CCDoppelstunde bis ganze Tage
}}Allgemeinbildender Unterricht, Wirtschafts-
ethik, Fachunterricht nach Absprache
(z.B. Einzelhandel, Floristik)
STUBE Nord, Königstr. 54, 22767 Hamburg, Tel. 040 - 30620336, [email protected], [email protected],
www.stube-nord.de
12
KulturKapelle Inselpark
Im Wilhelmsburger Inselpark, dem ehemaligen Gelände der Internationalen Gartenschau 2013, entsteht
ein außerschulischer Lernort für Globales Lernen mit
Bildungsangeboten für schulische und außerschulische Gruppen unterschiedlicher Altersstufen. Auch für
Schülerinnen und Schüler berufsbildender Schulen
wird es Angebote geben. Das Programm startet 2016
und wird von verschiedenen außerschulischen Anbietern des Globalen Lernens gemeinsam gestaltet.
Den aktuellen Stand erfahren Sie bei:
Engagement Global gGbmH
Außenstelle in Hamburg
Osterstr. 58
20259 Hamburg
Tel. 040 - 4210658-12
[email protected]
Wer noch?
In Hamburg gibt es viele ehrenamtliche Initiativen,
die sich zu ganz unterschiedlichen entwicklungspolitischen Themen engagieren. Ihre Erfahrungen und
Expertise können die schulische Projektarbeit bereichern. Sie geben konkrete Einblicke in zivilgesellschaftliches Engagement. Das Eine-Welt-Netzwerk
Hamburg hat eine Übersicht mit Gruppen im Internet:
»»www.ewnw-hamburg.de
13
Materialien
»»www.epiz-berlin.de/publikationen/
Unterrichtsmaterialien für Berufe verschiedener Branchen (z.B. Textil, Büro, Stahl, Bäcker, Tischler oder im
Sozialwesen)
»»
www.bne-bw.de/service/publikationen/ptyp/
18.html
Unterrichtseinheiten, die in Baden-Württemberg zur
Umsetzung des Orientierungsrahmens für den Lernbereich Globale Entwicklung in der beruflichen Bildung
erstellt wurden. Einsetzbar in verschiedenen Fächern,
mit Lehrplanbezügen.
»»www.bizme.de/Publikationen.html
Handreichungen für den Unterricht in Gastronomie,
Handel und Tourismus
»»www.forum-austausch.de
Beispiele für interkulturellen Austausch an Berufsbildenden Schulen in Hamburg
14
»»www.globales-lernen.de
Diese Seite informiert über die Hamburger Bildungsangebote und Anbieter im Bereich Bildung für nachhaltige Entwicklung und Globales Lernen. Über die
Suchfunktion kann speziell nach Berufsschulangeboten gefiltert werden.
»»www.globaleslernen.de
Auf diesem umfassenden Portal gibt es eine Datenbank mit Bildungsmaterialien. In der Suchmaske kann
als Zielgruppe Berufsschule ausgewählt werden.
»»
engagement-global.de/
globale-entwicklung.html
Orientierungsrahmen für den Lernbereich Globale Entwicklung, herausgegeben vom Bundesministerium für
wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung und
der Kultusministerkonferenz. Darin gibt es Anregungen für Globales Lernen in der beruflichen Bildung.
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»Berufsschüler_innen merken, wie sich ihr Beruf global auswirkt. Landgrabbing, europäische Agrarpolitik un
kologischer Fußabdruck werden plötzlich greifbar. So haben sie die Chance, für eine nachhaltige Entwicklun
inzutreten.« »Wir verwenden zahlreiche Produkte, deren Wertschöpfungskette in Ländern des Globalen Sü
ens liegt. Unser Ziel ist es, die sozialen und ökologischen Hintergründe aufzuzeigen, kritisch zu hinterfragen un
Handlungsoptionen zu diskutieren.« »Jedes Jahr kommen Berufsschüler der Sozialpädagogik zu uns und lernen
wie sie mit Kindern und Jugendlichen zum Fairen Handel oder anderen Fragen Globalen Lernens arbeiten kön
en. Wir diskutieren mit ihnen Methoden zur didaktischen Umsetzung bis hin zum Ansatz eines „whole institutio
pproach“, bei dem die ausbildende Einrichtung in den Fokus der Überlegungen rückt.« »Ein Stundenplan, de
chüler begeistert - und Lehrer entlastet« »Der Faire Handel regt dazu an, globale Verflechtungen im alltägl
hen Handeln zu entdecken und über soziale Gerechtigkeit zu reflektieren. Berufsschülerinnen und Berufsschüle
ehmen viele Anregungen mit, wie sie sich im Privaten aber auch in ihrem späteren Berufsleben für gerechter
nd nachhaltige Produktions- und Lebensbedingungen einsetzen können.« »Verantwortliches Handeln in de
rbeitswelt ist ein entscheidender Motor für gesellschaftliche Veränderungen. Unsere Angebote informieren un
eigen Handlungsmöglichkeiten für junge Berufstätige auf.« »„Interessant und vielfältig. Besonders gut fand ic
ie persönlichen Erzählungen und die unterschiedlichen Methoden für meine spätere Arbeit.“ Angehende päd
gogische Assistentin« »Wenn die Auszubildenden jetzt in ihren Betrieben die Regale mit tropischen Früchte
uffüllen, haben sie eine Vorstellung von den Produktionsbedingungen, die dahinter stecken.« »Berufsschü
er_innen merken, wie sich ihr Beruf global auswirkt. Landgrabbing, europäische Agrarpolitik und ökologische
ußabdruck werden plötzlich greifbar. So haben sie die Chance, für eine nachhaltige Entwicklung einzutreten
Wir verwenden zahlreiche Produkte, deren Wertschöpfungskette in Ländern des Globalen Südens liegt. Unse
iel ist es, die sozialen und ökologischen Hintergründe aufzuzeigen, kritisch zu hinterfragen und Handlungsop
ionen zu diskutieren.« »Jedes Jahr kommen Berufsschüler der Sozialpädagogik zu uns und lernen, wie sie m
Kindern und Jugendlichen zum Fairen Handel oder anderen Fragen Globalen Lernens arbeiten können. Wir dis
utieren mit ihnen Methoden zur didaktischen Umsetzung bis hin zum Ansatz eines „whole institution approach
ei dem die ausbildende Einrichtung in den Fokus der Überlegungen rückt.« »Ein Stundenplan, der Schüler be
eistert - und Lehrer entlastet« »Der Faire Handel regt dazu an, globale Verflechtungen im alltäglichen Handel
u entdecken und über soziale Gerechtigkeit zu reflektieren. Berufsschülerinnen und Berufsschüler nehmen viel
nregungen mit, wie sie sich im Privaten aber auch in ihrem späteren Berufsleben für gerechtere und nachhaltig
roduktions- und Lebensbedingungen einsetzen können.« »Verantwortliches Handeln in der Arbeitswelt ist ei
ntscheidender Motor für gesellschaftliche Veränderungen. Unsere Angebote informieren und zeigen Handlungs
möglichkeiten für junge Berufstätige auf.« »„Interessant und vielfältig. Besonders gut fand ich die persönliche
rzählungen und die unterschiedlichen Methoden für meine spätere Arbeit.“ Angehende pädagogische Assisten
in« »Wenn die Auszubildenden jetzt in ihren Betrieben die Regale mit tropischen Früchten auffüllen, haben si
ine Vorstellung von den Produktionsbedingungen, die dahinter stecken.« »Berufsschüler_innen merken, wi
ich ihr Beruf global auswirkt. Landgrabbing, europäische Agrarpolitik und ökologischer Fußabdruck werde
lötzlich greifbar. So haben sie die Chance, für eine nachhaltige Entwicklung einzutreten.« »Wir verwenden zah
eiche Produkte, deren Wertschöpfungskette in Ländern des Globalen Südens liegt. Unser Ziel ist es, die soziale
nd ökologischen Hintergründe aufzuzeigen, kritisch zu hinterfragen und Handlungsoptionen zu diskutieren
Jedes Jahr kommen Berufsschüler der Sozialpädagogik zu uns und lernen, wie sie mit Kindern und Jugendliche
um Fairen Handel oder anderen Fragen Globalen Lernens arbeiten können. Wir diskutieren mit ihnen Metho
en zur didaktischen Umsetzung bis hin zum Ansatz eines „whole institution approach“, bei dem die ausbildend
inrichtung in den Fokus der Überlegungen rückt.« »Ein Stundenplan, der Schüler begeistert - und Lehrer en
astet« »Der Faire Handel regt dazu an, globale Verflechtungen im alltäglichen Handeln zu entdecken und übe
oziale Gerechtigkeit zu reflektieren. Berufsschülerinnen und Berufsschüler nehmen viele Anregungen mit, wi
ie sich im Privaten aber auch in ihrem späteren Berufsleben für gerechtere und nachhaltige Produktions- un
ebensbedingungen einsetzen können.« »Verantwortliches Handeln in der Arbeitswelt ist ein entscheidende
Motor für gesellschaftliche Veränderungen. Unsere Angebote informieren und zeigen Handlungsmöglichkeite
ür junge Berufstätige auf.« »„Interessant und vielfältig. Besonders gut fand ich die persönlichen Erzählunge
nd die unterschiedlichen Methoden für meine spätere Arbeit.“ Angehende pädagogische Assistentin« »Wen
ie Auszubildenden jetzt in ihren Betrieben die Regale mit tropischen Früchten auffüllen, haben sie eine Vorste
ung von den Produktionsbedingungen, die dahinter stecken.« »Berufsschüler_innen merken, wie sich ihr Beru
lobal auswirkt. Landgrabbing, europäische Agrarpolitik und ökologischer Fußabdruck werden plötzlich greifba
o haben sie die Chance, für eine nachhaltige Entwicklung einzutreten.« »Wir verwenden zahlreiche Produk
e, deren Wertschöpfungskette in Ländern des Globalen Südens liegt. Unser Ziel ist es, die sozialen und ökolo
ischen Hintergründe aufzuzeigen, kritisch zu hinterfragen und Handlungsoptionen zu diskutieren.«
»Jede
ahr kommen Berufsschüler der Sozialpädagogik zu uns und lernen, wie sie mit Kindern und Jugendlichen zum
airen Handel oder anderen Fragen Globalen Lernens arbeiten können. Wir diskutieren mit ihnen Methoden zu
idaktischen Umsetzung bis hin zum Ansatz eines „whole institution approach“, bei dem die ausbildende Ein
ichtung in den Fokus der Überlegungen rückt.« »Ein Stundenplan, der Schüler begeistert - und Lehrer entlas
et« »Der Faire Handel regt dazu an, globale Verflechtungen im alltäglichen Handeln zu entdecken und übe
oziale Gerechtigkeit zu reflektieren. Berufsschülerinnen und Berufsschüler nehmen viele Anregungen mit, wi
ie sich im Privaten aber auch in ihrem späteren Berufsleben für gerechtere und nachhaltige Produktions- un
ebensbedingungen einsetzen können.« »Verantwortliches Handeln in der Arbeitswelt ist ein entscheidende
Motor für gesellschaftliche Veränderungen. Unsere Angebote informieren und zeigen Handlungsmöglichkeite
ür junge Berufstätige auf.« »„Interessant und vielfältig. Besonders gut fand ich die persönlichen Erzählunge
nd die unterschiedlichen Methoden für meine spätere Arbeit.“ Angehende pädagogische Assistentin« »Wenn di
uszubildenden jetzt in ihren Betrieben die Regale mit tropischen Früchten auffüllen, haben sie eine Vorstellun
Impressum
Herausgeber:
Bramfelder Laterne –
Weltladen und Infozentrum Globales Lernen
Berner Chaussee 58
22175 Hamburg
Tel. 015111432028
[email protected]
www.bramfelderlaterne.de
Der Herausgeber ist für den Inhalt allein
verantwortlich.
Auflage: 2.000
Graphik: Felix Raeithel
Druck: Drucktechnik Altona
Stand: November 2015
in Kooperation mit
im Auftrag des