Fango: Urelement Erde ohne Nebenwirkungen

Fango: Urelement Erde ohne Nebenwirkungen
Fango wirkt tief und entgiftend, ist entzündungshemmend, versorgt den
Körper mit Sauerstoff und gibt Energie und Lebenskraft. Kombiniert mit
mildem Klima, sonnenverwöhnten Stunden, kulturellen Highlights und
landschaftlichen Reizen erwartet Kurreisende und Wellness-Liebhaber
mit dem Hotel Mioni Pezzato & SPA ein rundum gelungener Aufenthalt.
Was ist Fango?
Der Begriff Fango
stammt aus
dem Italienischen und bedeutet in der
Übersetzung Schlamm, Schmutz oder heilender Schlamm. Schon zur Römerzeit
vertrauten die Menschen auf die heilende und lindernde Kraft des Fango und
nutzten die warmen, vulkanischen Heilschlämme. Bis heute werden die tief
wirkenden Wärmepackungen bei unterschiedlichen Beschwerden angewandt:
Fein gemahlen, gereinigt und feucht wird
der Heilschlamm insbesondere bei
Erkrankungen des Bewegungsapparates und bei muskulären Verspannungen
eingesetzt. Durch den heißen Fango wird die Durchblutung angeregt, die Muskeln
werden entspannt und die Gelenke nachhaltig entsteift. Auch Immunsystem und
Selbstheilungsmechanismen im Körper werden nachhaltig angeregt. Der warme
Wellnesstrend Fango gilt als ganzheitliches Wundermittel – und trägt aufgrund
seiner positiven Effekte auch bei Stress, Anti-Aging und Kopfschmerzen zum
umfassenden Wellbeing für jedes Alter bei. Die Fangotherapie ist zudem frei von
Villa Tolstoi, Königsteiner Strasse 83, D – 65812 Bad Soden/Taunus
Tel: +49 (0)6196 76750-0, E-Mail: [email protected], www.wbapr.de
Nebenwirkungen im Magen-Darm-Bereich, wie sie bei der langfristigen Einnahme
von Medikamenten nicht selten ist.
Das Geheimnis von Fango aus Abano
Der organische Fango wird auch als italienischer Fango bezeichnet und setzt sich
aus drei Komponenten zusammen:
1. Die Tonerde (unbehandelter Schlamm) wird im Euganeischen Thermalbecken
aus den Seen von Arquà Petrarca und Lispida nach strengen regionalen
Vorschriften entnommen.
2. Das salz-, brom-und jodhaltige Thermalwasser, reich an Natriumchlorid,
Jod und Brom, entspringt den Quellen mit etwa 87° C und wird direkt in das
Thermalhotel geleitet.
3. Die Mikroalgen Diatomea und Cyanophycea (Kiesel- und Blaualgen), die
sich in diesem besonderen Mikroklima von Heilschlamm und Thermalwasser in
Abano entwickeln, stellen die biologische Komponente dar.
Nach einem Reifungsprozess von 60 Tagen in speziellen Thermalwannen weist
der Schlamm von Abano chemische, physikalische und biologische Merkmale auf,
die
ihm
besondere
therapeutische
Eigenschaften
mit
stark
ent-
zündungshemmender Wirkung verleihen, die mit der Heilkraft herkömmlicher
Arzneien vergleichbar, aber frei von Nebenwirkungen sind und auf völlig
natürliche Art und Weise wirken. Nach dem Reifungsprozess ist der Schlamm
bereit zur Anwendung in den Thermaleinrichtungen (mit Betriebsgenehmigung
gemäß Regionalgesetz 22/02 der Region Venetien), die in allen Hotels vorhanden
sind.
Geschützes Naturprodukt
Die entzündungshemmenden Eigenschaften des Thermalschlamms von Abano
sind auf die Besiedlung durch spezielle Mikroorganismen zurückzuführen,
insbesondere auf das Cyanobakterium Phormidium SP ETS05 (ETS steht für
„Euganea Thermal Spring“). Hierfür besteht ein europäisches Patent, das beim
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Institut Pasteur in Paris hinterlegt ist und das den Thermalschlamm von Abano
als Naturheilmittel anerkannt hat. Um die therapeutische Wirksamkeit des
Thermalschlamms von Abano sicherzustellen, führt die Universität Padua
halbjährliche Kontrollen bei sämtlichen Thermaleinrichtungen durch, wobei die
Herkunft
des
Heilschlamms
und
die
Einhaltung
des
vorgeschriebenen
Reifungsprozesses überwacht werden. Die Provinz Padua und die Region
Venetien haben die Einzigartigkeit dieses Thermalschlamms durch die Einrichtung
des Gütesiegels „Fango DOC“ geschützt (Denominazione di Origine Collettiva kollektive
Ursprungsbezeichnung).
Das
Siegel
„Fango
DOC“
ist
eine
Auszeichnung, die von der EU exklusiv für die Thermen von Abano vergeben
wurde.
Das
DOC-Zeichen
garantiert,
dass
die
Zertifizierung
des
Thermalschlamms durch ein technisches Komitee, das sich aus Vertretern der
Universität
Padua,
der
Region
Venetien,
der
Provinz
Padua
und
des
Thermalforschungszentrums Pietro d’Abano zusammensetzt, laufend kontrolliert
wird. Dieses Komitee überwacht die Einhaltung der Betriebsrichtlinien durch die
Thermaleinrichtung,
überprüft
deren
Kontrollsysteme
und
definiert
die
qualitativen Kriterien, die zur Führung des DOC-Siegels notwendig sind.
Die klassische Fangokur
1. Die Fangopackung
Mit einer Temperatur zwischen 38°C und 42°C wird der Heilschlamm von einem
Fanghini etwa zwei bis drei Zentimeter dick auf die entsprechenden Körperstellen
aufgetragen. Der Patient / Hotelgast wird dann in Tücher und Decken gehüllt, um
die wärmende Eigenschaft des Heilschlamms noch zu intensivieren. Je nach
Umfang und Empfehlung des Arztes dauert die Anwendung zwischen 15 und 30
Minuten.
2. Das Thermalbad
Nachdem der Körper durch eine kurze Dusche vom Schlamm gesäubert wurde,
genießt der Patient / Hotelgast ein 10- bis 15-minütiges Bad im 37°C warmen
Thermalwasser. Teilweise wird das Wasser mit Ozon angereichert – die
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sprudelnden Bläschen haben eine gefäßerweiternde Wirkung und regen die
Durchblutung zusätzlich an.
3. Die Schwitzreaktion
Nach dem Bad ist ca. 30 Minuten Ruhen angesagt. In dieser Zeit intensiviert sich
die durch die Fangopackung ausgelöste Reaktion des Körpers.
4. Die Massage
Im Normalfall endet die Fangoanwendung mit einer Körpermassage, sie kann
aber auch durch andere Behandlungen erweitert werden.
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