1 An die Autorinnen und Autoren der Zeitschrift für Kunstgeschichte

An die Autorinnen und Autoren der Zeitschrift für Kunstgeschichte
Über die Drucklegung eines Manuskriptes entscheidet die
Redaktion »Zeitschrift für Kunstgeschichte«
Universität Bielefeld
Fakultät für Geschichtswissenschaft, Philosophie und Theologie
Professur für Historische Bildwissenschaft/Kunstgeschichte
Universitätsstraße 25
33615 Bielefeld
Germany
Tel.: +49 521 106-67031
E-Mail: [email protected]
Webseite: www.uni-bielefeld.de/zfk
Die »Zeitschrift für Kunstgeschichte« veröffentlicht Beiträge in deutscher,
englischer, französischer oder italienischer Sprache. Eingesandte Manuskripte
müssen in einer dieser Sprachen verfasst sein. Die »Zeitschrift für
Kunstgeschichte« druckt ausschließlich Originalbeiträge; Übersetzungen
andernorts erschienener oder erscheinender Aufsätze oder Vorabkapitel in
Arbeit befindlicher Bücher werden nicht berücksichtigt. Die Redaktion geht
zudem davon aus, dass ihr die Manuskripte exklusiv angeboten werden und
nicht zeitgleich einem anderen Organ vorliegen.
Die Qualitätskontrolle erfolgt in Form eines double blind peer review.
Eingesandte Manuskripte werden nach einer Vorprüfung durch die
Herausgeber in anonymisierter Form an externe Gutachter weitergeleitet.
Entscheidungen über die Annahme oder Ablehnung des Manuskripts erfolgen
auf der Basis mindestens einer externen Stellungnahme sowie des Votums
eines der Herausgeber. Auf Grundlage der Begutachtung können der Autorin
oder dem Autor Vorschläge oder Auflagen zur Überarbeitung des Textes
mitgeteilt werden. Ist ein Beitrag zum Druck angenommen, so erfolgt nach
Einsendung des endgültigen Manuskripts eine redaktionelle Bearbeitung. Die
Redaktion behält sich dabei vor, behutsam in den Text stilistisch einzugreifen.
Diese Korrekturen sind von den Autorinnen und Autoren zu respektieren.
Hinweise zur Einrichtung von Manuskripten
1. Eingesandte Manuskripte sollten sich leicht anonymisieren lassen, damit
ein double blind peer review gewährleistet werden kann. Alle Hinweise im
Text, die es erlauben, die Autorin oder den Autor rasch zu identifizieren,
sollten möglichst getilgt werden.
2. Manuskripte können in analoger und digitaler Form oder nur in digitaler
Form eingereicht werden. Bei Einreichung in analoger Form ist
Maschinenschrift in 1,5 Zeilenabstand auf einseitig beschriebenen DIN A4
Blättern Voraussetzung. Jede Einreichung in analoger Form muss von einer
digital aufbereiteten Datei begleitet sein. Diese kann auf einer mitgesandten
Diskette oder CD-ROM abgelegt sein oder via Email ([email protected])
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als Anhang übermittelt werden. Bei Einreichung in analoger Form sollte
allfälliges Abbildungsmaterial nur in Fotokopie mitgegeben sein. Digital
aufbereitete Dateien dürfen bei Einreichung nicht schreibgeschützt sein. Bitte
wählen Sie ein Dateiformat, das sich problemlos mit gängigen
Textverarbeitungen (Word) öffnen und bearbeiten lässt. Das Manuskript sollte
bei Abgabe folgende Teile beinhalten: 1) den eigentlichen Text, 2) die
Anmerkungen, 3) die Bildunterschriften, 4) den Abbildungsnachweis und
zusätzlich 5) Hinweise, in welcher Größe die Abbildungen reproduziert
werden sollen.
3. Die Anmerkungen können sie mit der automatischen Fußnotenverwaltung
der gängigen Textverarbeitungsprogramme erstellt werden und am Ende der
jeweiligen Seite stehen. Jede Anmerkung endet mit einem Punkt. Jede
Anmerkung muss in sich vollständig verständlich sein.
4. Fußnotenhinweise im Text sollen durch hochgestellte Ziffern kenntlich
gemacht werden. Die Anmerkungsziffern stehen nach dem Satzzeichen.
5. Abbildungshinweise im Text werden in Klammer in folgender Form
gegeben: (Abb. 1), (Abb. 2), (Abb. 3) usw. Die Abbildungshinweise müssen
aufeinander folgen.
6. Hervorhebungen: Worte, Sätze und Titel (Bücher, Zeitschriften und
Ausstellungen) sowie fremdsprachliche Ausdrücke, die im Druck
hervorgehoben werden sollen, sind im Manuskript kursiv hervorzuheben.
7. Abkürzungen im Text sind möglichst zu vermeiden. Im Anmerkungsteil
sind folgende Abkürzungen vorgesehen:
Abb. = Abbildung; Anm. = Anmerkung; Ausst. = Ausstellung; Ausst.-Kat. =
Ausstellungskatalog; Bd. = Band; col. = columna; Gal. = Galerie; Hg. =
Herausgeber (Singular und Plural); hg. von = herausgegeben von; Kat. =
Katalog; Slg. = Sammlung; Sp. = Spalte; T. = Teil; Tf. = Tafel; Verst. =
Versteigerung; vgl. = vergleiche.
8. Bei Maßangaben von Bildern (im Text und in den Anmerkungen) wird die
Höhe stets vor der Breite angegeben; die Maße werden in cm, bei kleinen
Objekten in mm angegeben.
9. Abbildungsvorlagen: Abbildungen werden je nach Bedarf und
Finanzierbarkeit schwarz-weiß oder in Farbe reproduziert. Vorschläge für
Farbabbildungen können seitens der Autorin bzw. des Autors angegeben
werden; die Redaktion entscheidet über die Farbreproduktionen.
Es empfiehlt sich, bei Einreichung eines Manuskripts die zugehörigen
Abbildungen zunächst als Photokopie oder Bilddateien beizufügen. Die
Redaktion erwartet für die Drucklegung in jedem Falle gute,
reproduktionsfähige Originalphotos oder in Ausnahmefällen Diapositive;
Farbabbildungen bitte nur nach Aufforderung durch die Redaktion und als
Ektachrom einreichen. Es können auch Bilddateien als Tiff oder EPS, bei
Graustufenbildern mit einer Auflösung von mindestens 300 dpi, bei
Farbabbildungen mit einer Auflösung von 600 dpi, übermittelt werden.
Bilddateien mit einer geringeren Auflösung können nicht reproduziert werden.
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Die Abbildungsvorlagen müssen vollständig sein. Für den Erwerb der
Bildrechte sowohl für die Print- als auch für die Onlineausgabe der »Zeitschrift
für Kunstgeschichte« ist die Autorin bzw. der Autor verantwortlich; hierbei
sind Farbabbildungen besonders zu beachten. Die entsprechenden
Abbildungshinweise müssen im Text enthalten sein. Die vom Autor
gewünschten Größen (1/4, 1/2, 3/4, 1/1 Seite) und Positionen (recto/verso) der
Abbildung sind auf einem separaten Blatt zu vermerken. Der Verlag behält
sich vor, die Abbildungsgrößen gegebenenfalls zu verändern.
Die Abbildungsunterschriften sollen so kurz wie möglich gehalten sein.
Normalerweise werden sie mit folgenden Angaben und entsprechender
Interpunktion gegeben. Am Schluss der Bildunterschrift steht kein Punkt:
Künstler (oder Kunstkreis) - Komma - Gegenstand - Komma - Technik und
Datierung - Punkt - Aufbewahrungsort - Komma - Sammlung.
 Beispiel: Diego Velázquez, Porträt des Juan Martínez Montàñes, ca.
1635, Öl auf Leinwand, 109 x 107 cm. Madrid, Museo del Prado
10. Zitate werden mit französischen An- und Abführungszeichen (»...«)
gekennzeichnet. Interpunktionszeichen sind außerhalb der Zitatklammer zu
setzen (Ausnahme: mitzitierte Satzzeichen).
11. Für die Richtigkeit der bibliographischen Angaben ist die Autorin oder
der Autor verantwortlich. Bei Zitaten aus Zeitschriften ist zuerst der Name des
Autors, dann der Titel des Aufsatzes zu nennen. Nach ›in‹ folgt Doppelpunkt
und der Name der Zeitschrift, der Band, das Erscheinungsjahr und komplette
Seitenangabe sowie der Hinweis, auf welche Seite/n Bezug genommen wird.
 Herbert Keutner, Julius III. huldigt Michelangelo. Über zwei
Bronzereliefs des Bartolommeo Ammanati, in: Mitteilungen des
Kunsthistorischen Institutes in Florenz 35, 1991, 211–226, hier 219.
Das gleiche gilt sinngemäß für die Angabe von Aufsätzen in Sammel- und
Festschriften. Alle Herausgeber werden dabei benannt genannt.
 Werner Busch, Das Ende der klassischen Bilderzählung, in: Michael
Fehr und Stefan Grohé (Hg.), Geschichte, Bild, Museum. Zur
Darstellung von Geschichte im Museum (Museum der Museen, Bd. 1),
Köln 1989, 127–166.
Werden Bücher zitiert, so folgt auf den Vornamen und Namen des Autors ein
Komma und der Titel des Buches mit Komma. Ein Punkt wird nur zwischen
einem Doppeltitel beziehungsweise Titel und Untertitel eingefügt.
Anschließend wird die Angabe der Anzahl der Bände mit Komma; dann der
Verlagsort und das Erscheinungsjahr mit Komma (vor dem Erscheinungsjahr
gegebenenfalls in einer hochgestellten arabischen Zahl die Auflage; es wird
stets nur die benutzte Auflage genannt), schließlich die Seite oder Spalte
angegeben. Die Erscheinungsorte sollten in der deutschen Version aufgeführt
werden (Genova = Genua).
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 Hans R. Hahnloser, Villard de Honnecourt. Kritische Gesamtausgabe
des Bauhüttenbuches ms. fr. 19093 der Pariser Nationalbibliothek,
Graz 21972, 83.
 Helmut Beumann, Die Ottonen, Stuttgart/Berlin/Köln 21991.
 Walter und Elisbath Paatz, Die Kirchen von Florenz. Ein
kunstgeschichtliches Handbuch, 2 Bde., Frankfurt a. M. 1941, hier Bd.
2, 50.
Ausstellungskataloge werden wie folgt angegeben.

Glaube und Macht. Sachsen im Europa der Reformationszeit
(Ausst.-Kat. Torgau, Schloss Hartenfels), hg. von Harald Marx und
Eckhard Kluth, Dresden 2004.
Wird in den Anmerkungen ein bibliographischer Hinweis wiederholt, so wird
in kurzer Form auf das erste Zitat verwiesen:
 Hahnloser 21972 (wie Anm. 14), 235.
Bei unmittelbarer Folge identischer Titel genügt die Kurzform:
 Ebenda, 235.
Aus Gründen einer besseren Lesefreundlichkeit und Übersichtlichkeit der
Fußnoten sollen zitierte Buchtitel, Aufsatzsammlungen und Zeitschriften
grundsätzlich kursiv gedruckt werden und sind aus diesem Grund im
Manuskript ebenfalls kursiv zu setzen.
12. Satz und Druck:
Die Entscheidung über den Inhalt eines Heftes liegt ausschließlich bei der
Redaktion. Nachfragen, zu welchem Zeitpunkt ein Beitrag erscheint, können
vom Verlag nicht beantwortet werden.
Die Autorin oder der Autor erhalten Korrekturfahnen des Beitrags. Bitte führen
Sie die Korrekturen deutlich und lesbar an. Es sind die üblichen
Korrekturzeichen zu verwenden (Deutsche Autoren finden diese Zeichen im
Duden unter »Textkorrektur«).
Die Korrekturkosten für umfangreiche nachträgliche Veränderungen des
Textes werden dem Verfasser seitens des Verlages in Rechung gestellt. Der
Verlag trägt nur die Kosten für die Beseitigung von Druckfehlern. Die auf den
Korrekturfahnen angegebenen Rücksendungstermine sind unbedingt
einzuhalten.
Der Verfasser erhält nach der Platzierung seines Beitrags in ein Heft einen
Korrekturabzug des Umbruchs, der ihn über die Anordnung von Text und
Bildern informiert. Umstellungen und Veränderungen sind in diesem Zustand
nicht mehr möglich. Der angegebene Rücksendetermin ist unbedingt
einzuhalten.
Druckgenehmigung (Imprimatur): Der Umbruchabzug ist nach Korrektur mit
der Druckgenehmigung rechtzeitig an den Verlag zurückzusenden. Erhält der
Verlag die Druckgenehmigung nicht zum gewünschten Zeitpunkt, so wird,
nach Rücksprache mit der Redaktion, der Beitrag auch ohne diese gedruckt.
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13. Copyright: Das Copyright für Text und Abbildungen ist von der Autorin
oder vom Autor zu verantworten.
14. Bitte geben Sie immer Ihre aktuelle Anschrift bekannt. Auch bei
zeitweiligen Forschungsaufenthalten oder Wohnungswechseln sind die
Redaktion und auch der Verlag unbedingt zu benachrichtigen.
Stand: 2015
Die Redaktion
Der Verlag
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