Kabarett am Dante präsentiert erstmals eine FRAU: Rosetta Pedone „Lügensau“ Donnerstag, 19.11.2015 UND Freitag, 20.11.2015 Dante-Gymnasium Lichthof, Beginn 19.30 Uhr, Einlass 19.00 Uhr, Abendkasse 18.30 Uhr Karten zu 5 € für Schüler/innen und zu 15 € für Erwachsene gibt es im Kartenvorverkauf ab 26. Oktober 2015 montags bis donnerstags, jeweils in der zweiten Pause im Lichthof. Telefonische Reservierung ist nicht möglich. Einen Teil der Einnahmen erhält der Freundeskreis e.V. Wer ist hier die Lügensau? Was hat die Granatenfrau mit dem Werkzeugkasten vor? Wann steigt der Taliban in die U-Bahn ein? Wie lang dauert’s noch bis zur nächsten Wiesn? Weshalb beneidet das Gastarbeiterkind die deutsche Klassenkameradin? Wer hat das Mittelmeer zu Europas größtem Friedhof gemacht? Wieso sind die Bremer Stadtmusikanten die letzten Idealisten? Und warum – zum Deifi – kommt der Heini nicht von der Gabi zurück? – Rosetta Pedone jagt in ihrem ersten KabarettSoloprogramm ihre bizarr-alltäglichen Figuren durch die großen und kleinen Neurotismen der Gegenwart, lässt sie lügen und belogen werden, an der Welt scheitern und den Un-Sinn des Lebens entdecken. Das ist lustig, unterhaltsam, derb, brüllend komisch und manchmal ernst, wütend, bissig und tieftraurig. Und in jedem Fall sehenswert. Rosetta Pedone wurde 1983 als Tochter sizilianischer Gastarbeiter in Hausham / Miesbach geboren. Sie schloss ihre Ausbildung an der Internationalen Schule für Schauspiel und Acting in München mit Diplom ab, besuchte verschiedene renommierte Schauspielmeisterklassen und -workshops in Berlin, San Gimignano und Los Angeles und ist seit 2005 regelmäßig auf deutschen Theaterbühnen und im Fernsehen zu sehen, so in Stücken von Steiners Theater oder im Bayerischen Fernsehen in Helmut Schleichs „Spezlwirtschaft“ und seit 2009 als festes Ensemblemitglied bei „Grünwalds Freitagscomedy“. 2015 wurde sie mit dem ZDF-Spielfilm „Zwei Allein“ für den Grimme-Preis in der Kategorie Fiktion/Spezial nominiert. Wegen ihrer außerordentlichen Sprachkenntnisse (Deutsch, Italienisch, Englisch, Sizilianisch und flüssiges Bairisch), ihrer besonderen Fähigkeit des fließenden Gehens auf Pfennigabsätzen (richtig gut) und weil sie sich bei Helmut Schleich und Günter Grünwald mit dem Kabarett-Virus infiziert hat, macht sie 2015 mit ihrem ersten Solokabarettprogramm „Lügensau“ den Sprung auf die wackligen Bretter der Kleinkunstbühnen und wird für die Hauptrunde des „Kabarett Kaktus“ nominiert.
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