Kurzer Überblick zur Schlossgeschichte: 1563 Erste urkundliche

Kurzer Überblick zur Schlossgeschichte:
1563
Erste urkundliche Erwähnung des „Kleshof“,
Eigentümer Familie Fabrizi
1690
Fürsterzbischof Johann Ernst Graf Thun erwirbt „Hof und Sitz
Kleesheim“ von Johann Franz Fabrizi von Clesheim
1694
Bau des „kleinen Lustgebäudes“ (heute Hoyos-Schlössl) im
Klessheimer Schlosspark nach Plänen von Johann Berhard Fischer
von Erlach
1700
Baubeginn unter Fürsterzbischof Johann Ernst Graf Thun. Das
Schloss Klessheim wird nach den Plänen des berühmten
Architekten Johann Bernhard Fischer von Erlach im Stil des
italienischen Barock gestaltet.
1709
Tod des Fürsterzbischofes Graf Thun, der Bau in seiner Urform ist
weitgehend vollendet. Sein Nachfolger Fürsterzbischof Franz
Anton von Harrach ließ die Innenausstattung vorläufig zu Ende
führen.
1732
Fürsterzbischof Leopold Anton von Firmian lässt das Schloss mit
dem Ziel der Bewohnbarkeit ausbauen.
1800
Schlacht um Klessheim
1803
Aufhebung des Erzbistums Salzburg (Säkularisierung), das
Schloss fällt an den jeweiligen Landesherren.
1816
Salzburg wird in das Habsburgerreich eingegliedert. Neuer
Eigentümer von Klessheim wird das österreichische Kaiserhaus.
1866
Kaiser Franz Josef I. schenkt das Schloss seinen Bruder Erzherzog
Ludwig Viktor als Wohnsitz.
1921
Kauf des gesamten Anwesens durch das Land Salzburg.
1925 - 1935
„Schule für Rhythmik und Gymnastik“ von Isadora Duncan
1940/41
die Architekten Otto Reitter und Otto Strohmayer adaptieren das
Schloss als Gästehaus Adolf Hitlers
ab 1945
stand Klessheim dem US-Hochkommissar zur Verfügung
ab 1955
Gästehaus des Landes Salzburg und der Republik Österreich.
Viele berühmte Staatsgäste, zB Königin Elizabeth II von England
(Besuch 1969), US-Präsidenten Richard Nixon (Besuche 1972 &
1974) und Gerald Ford (Besuch 1975), Erich Honecker (Besuch
1981)
ab 1993
Betriebsstätte des Casino Salzburg