Höhentrainingszentrum hat oberste Priorität

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122. Jahrgang | www.engadinerpost.ch
Samstag, 25. Juli 2015
Amtliches Publikationsorgan des Kreises Oberengadin und der Gemeinden Sils, Silvaplana, St. Moritz, Celerina, Pontresina, Samedan, Bever, La Punt Chamues-ch,
Madulain, Zuoz, S-chanf, Zernez und Scuol. Informationsmedium der Regionen Bergell, Oberengadin, Engiadina Bassa, Samnaun und Val Müstair.
Ftan Im Unterengadin gehen die Wogen nach
der HIF-Schliessung weiterhin hoch. Während
nur noch ein Wunder das HIF retten kann,
mehren sich die Vorwürfe. Seite 3
Segeln Auf dem St. Moritzersee fand am
letzten Wochenende die erste Regatta der
neuen Bootsklasse Esse750 bei besten
Bedingungen statt. Seite 13
Schiessen Im Schützenbezirk Bernina
wurden in Poschiavo die Bezirksmeister erkoren. Dabei zeigten sich Oberengadiner und
Puschlaver von ihrer besten Seite. Seite 13
Schlamm, Geröll
und Schäden
Zwei Unwetter haben am Mittwoch und Donnerstag die Gemeinde Scuol heimgesucht. Personen kamen keine zu Schaden.
Wie der Sportklub Langnau trainieren zurzeit viele Leichtathleten auf der Polowiese in St. Moritz.
Foto: Reto Stifel
Höhentrainingszentrum hat oberste Priorität
St. Moritz will einen neuen Anlauf nehmen für eine zeitgemässe Infrastruktur
Wie jeden Sommer ist das Engadin ein Mekka für Spitzensportler. Was noch immer fehlt ist ein
zeitgemässes Betriebsgebäude
für die Leichtathleten.
2013 haben die Bürger und die
Stimmberechtigten von St. Moritz
den Bau eines Betriebsgebäudes
für ein Höhenzentrum am vor-
geschlagenen Standort auf der Polowiese abgelehnt. Jetzt soll ein neuer
Anlauf genommen werden, bestätigen sowohl Gemeindepräsident
Sigi Asprion wie auch Martin Berthod, Direktor Sport. «Das Projekt geniesst höchste Priorität», sagt er, ohne konkreter zu werden. Details
würden in den kommenden Wochen
vorliegen. Ziel sei es, das Betriebsgebäude auf nächstes Jahr zu realisieren.
HIF-Schüler sollen im La strasora ha pisserà
Engadin bleiben
per gronds dons
Zuoz/Samedan
Das Schicksal des
Hochalpinen Instituts Ftan bewegt
auch das Rektorat des Lyceum Alpinum
wie die operative Leitung der Academia
Engiadina. Doch jenseits der Emotionen bereiten sich die Oberengadiner
Schulverantwortlichen darauf vor,
kurzfristig Mittelschüler aus dem Unterengadin aufzunehmen. Sie tun dies
aus einer Position der Stärke heraus.
Derzeit wären die beiden Mittelschulen
nicht auf zusätzliche Schüler angewiesen. Beide Bildungsstätten stehen finanziell gut da. (mcj)
Seite 9
AZ 7500 St. Moritz
60030
9 771661 010004
Zurzeit herrscht Hochbetrieb auf den
Trainingsanlagen im Oberengadin.
Auch das mediale Interesse ist gemäss
Berthod sehr gross. Zurückzuführen auf
junge Schweizer Athleten, die mit guten
Resultaten auf sich aufmerksam machen. Beispielsweise Noemi Zbären, die
mit dem Sportklub Langnau in St. Moritz trainiert. Die EP hat mit dem Shooting Star gesprochen. Und war auf Besuch bei den Fussballern von Al-Ahli
Saudi, die mit ihrem Trainer Christian
La Val Müstair
nu po as divider
Scuol La plövgia intensiva da marcur-
Val Müstair Cuort avant la radunanza
di saira ha chaschunà gronds dons i’l
cumün da Scuol. Illa fracziun da Pradella ha la Val Triazza manà üna bouda
cun bundant 8000 meters cubic crappa,
belma ed üna gronda devastaziun. Tenor üna comunicaziun da la Pulizia
chantunala han ils pumpiers Pisoc cun
l’agüd da la pulizia ed agüdonts dal cumün da Scuol manà infra duos uras 140
persunas, da quellas 100 uffants, in sgürezza. Trais stabilimaints sun stats periclitats plü ferm. Plünavant scriva la pulizia cha l’evacuaziun saja statta sainza
problems. Ils creschüts e’ls uffants han
pernottà i’l schler da protecziun civila
da Scuol. «Infra ün’ura haja plovü a
Scuol e contuorns bundant 30 liters per
meter quadrat», disch Jon Carl Stecher,
manadar da l’Uffizi da fabrica dal cumün da Scuol. (anr/afi)
Pagina 7
cumünala dals 27 mai vaiva üna gruppaziun d’abitants fat imbüttamaints a la
suprastanza. La gruppaziun vaiva critichà il möd d’agir da la suprastanza cullas finanzas cumünalas, ma eir la comunicaziun da lur agir mangluossa culla
populaziun. A la radunanza cumünala
nomnada nu vaiva la gruppaziun pudü
persvader la populaziun da refüsar duos
dumondas da credit dal cumün per lavuors forestalas. Uossa ha tut posiziun
la suprastanza cumünala als rimprovers
cun üna broschüra da 14 paginas chi
sclerischa, detagliadamaing e punct per
punct, ils imbüttamaints. Il president
cumünal Arno Lamprecht appelescha a
la populaziun da la Val Müstair: «La Val
Müstair es cun 1550 abitants pitschna.
I nu cumporta cha la populaziun as divida.» (anr/rgd)
Pagina 7
Gross im Oberengadin sind. Auch bei
der Olympiaschanze in St. Moritz geht
es um die Frage der Trainingsmöglichkeiten. Die EP hat Skisprung-Chef Berni
Schödler mit der Frage nach dem «Wie
weiter?» konfrontiert und eine klare
Antwort erhalten. Sorgen machen um
ihre Zukunft müssen sich nach dem
Schliessungsentscheid des Hochalpinen
Instituts die jungen Talente der Sportklasse. Auch sie stehen vor der Frage
«wie weiter?» (rs)
Seiten 3 und 5
Kräftige Gewitterregen haben am späten Donnerstagnachmittag in Scuol
den Clozza-Bach stark anschwellen lassen. Gemäss der Kantonspolizei geriet
ein Automobilist, der vom Spital herkommend über eine Brücke in Liuns
fuhr, in eine Schlammlawine. Während
sich der Fahrer rechtzeitig in Sicherheit
bringen konnte, wurde sein Wagen von
den Wassermassen mitgerissen, bevor
es sich total zerstört zwischen dem Unterdorf und der Inneinmündung in den
Bäumen verfing.
Das Unwetter vom Donnerstag war
das zweite innerhalb von nur 24 Stunden in der Gemeinde Scuol. Am Mittwoch mussten wegen eines Murgangs
100 Kinder und 40 Erwachsene evakuiert werden. Die Personen befanden
sich gemäss der Kantonspolizei in drei
Gebäuden im Gebiet von Pradella.
Nach der Evakuation durch die Feuerwehr Pisoc wurden die Kinder und Erwachsenen in der Zivilschutzanlage in
Scuol untergebracht und betreut. Personen kamen keine zu Schaden, die Lagerteilnehmer sind in der Zwischenzeit
nach Hause gereist. Es entstand grosser
Sachschaden. Gemäss Jon Carl Stecher,
Leiter des Bauamtes der Gemeinde Scuol, hat es in Scuol und Umgebung gut
30 Liter pro Quadratmeter geregnet, in
höheren Lagen 40 bis 50 Liter. Und das
auf ausgetrocknete Böden. Die Rüfe aus
dem Val Triazza führte rund 8000 Kubikmeter Material mit, ein anderer
Murgang aus dem Val Lischana sogar
10 000 Kubikmeter. (kp/ep)
Seite 7
«Incognito» begeistern auf Muottas Muragl
Foto: fotoswiss.com/Giancarlo Cattaneo
Seite 9
2|
Samstag, 25. Juli 2015
Amtliche Anzeigen
Amtliche Anzeigen
Gemeinde St. Moritz
Gemeinde Madulain
Sitzung
des Gemeinderates
Sperrgutabfuhr
in Madulain
neue Regelung ab
1. August 2015
Wochentag:Donnerstag
Datum:
30. Juli 2015
Zeit:
20.00 Uhr
Lokal / Ort:Gemeindesaal,
Altes Schulhaus, Plazza
da Scoula
Traktanden:
1.
Protokoll der 6. Sitzung des Ge­
meinderates vom 25. Juni 2015
2. Teilrevision Ortsplanung La Margna
– Antrag betreffend Genehmigung
Dienstbarkeitsvertrag
3.Teilrevision Ortsplanung La Margna
– Botschaft zuhanden der Volksab­
stimmung vom 13.9.2015 zur Ge­
nehmigung und Verabschiedung
(die Stellungnahme der kant. Denk­
malpflege wird nachgereicht)
In Anwesenheit von Urs Simeon und
den Mitgliedern der Schanzenkommis­
sion)
4.Neubau Sprungschanzenanlage –
Information zu den Mehrkosten
5.Jahresrechnung 2014 der Pensions­
kasse der Gemeinde St. Moritz
6.Tätigkeitsbericht des Gemeindevor­
standes für den Monat Juni 2015
7.Varia
St. Moritz, 17. Juli 2015
Gemeinde St. Moritz
176.801.566
XZX
Amtliche Anzeigen
Gemeinde Celerina
Online
Was gibt es auf
engadinerpost.ch
Fotoalben gAuf der
Die Wohlstandsmulde wird ab dem
1. August 2015 der Bevölkerung zur
Entsorgung von Sperrgut nicht mehr
zur Verfügung stehen.
Die Profile sind gestellt.
Die Unterlagen werden während 20 Tagen beim Gemeindebauamt Celerina
aufgelegt. Einsprachen gegen dieses
Vorhaben sind innert dieser Frist
schriftlich und begründet beim Gemeindevorstand Celerina einzureichen.
Aktuell sind die laufenden Ereignisse im
Tal, wie die Unterengadiner Schlammlawinen, in Bildern vorhanden. Ebenso werden über das
Wochenende die aktuellen Vorkommnisse laufend aufgeschaltet.
Termin erste Sammlung:
Freitag, 9. Oktober 2015
von 9.00 bis 18.00 Uhr
beim Werkhofareal der Gemeinde
Madulain
Engadiner
Klavierakademie
Wie viel und was darf abgegeben
werden:
– Pro Wohnung darf maximal 1m3
kostenlos entsorgt werden
– Möbel, Teppiche, Skier usw.
Samedan Die internationale Engadi-
An der Wand – damals und heute
Was darf nicht abgegeben werden:
– Chemikalien
– Bauabfälle = Abgabe Deponie Bever
Bemerkung:
Es ist untersagt den Sperrmüll in die
Kehrichthäuser zu deponieren.
Verursacher von wilden Deponien werden gebüsst!
Gemeindeverwaltung Madulain
Die Post Immobilien Management und
Services AG, möchte in Vietta da la
Posta 3, STWEG Muottas da Schlarigna,
Parz. 126 eine Fernkennzeichnungs-Drei­
­ecktafel mit Aufschrift (Die Post) erstellen.
geschaltet.
Neue Regelung gültig ab
1. August 2015
Im Frühling und Herbst organisiert die
Gemeinde Madulain einen Sammeltag
für Sperrgut. Die Privathaushalte
dürfen an dem vorgesehenen Tag
beim Werkhofareal unter Anleitung
den Sperrmüll abgeben.
Madulain, 23. Juli 2015
Baugesuch
Website der EP/PL ist
eine
Bildergalerie
über
romanische
Wandmalereien auf-
176.801.664
Früher verzierten stolze Engadiner Eigentümer ihre Häuser mit kunstvollen Sgraffitti von doppelschwänzigen Meerjungfrauen, seltsamen Drachen
und Fabelfischen. Heute trocknen stattdessen Wassersportanzüge an der
Wand. Und anstatt Engadiner Nelken haben sich längst Geranien als Fensterbankschmuck im Tal etabliert. Dass an diesem Haus in Silvaplana aber vor
Jahren schon Himbeeren angepflanzt wurden, hier prächtig gedeihen und
reich und süss tragen, verdankt man einem gartenfreudigen Portugiesen.
Wer sonst als ein Südländer wäre auf die Idee gekommen, auf 1800 Metern
über Meer diese feinen Früchte an einer Nordwand zu pflanzen?
(kvs)
Foto: Katharina von Salis
XZX
Fällt das Alphorn-Monsterkonzert aus?
Alphorn Am 26. September wollten
420 Alphörner an der EXPO 2015 und
vor dem Dom in Mailand zwei Konzerte geben und damit 500 Jahre Neutralität sowie 200 Jahre Schweizer Unabhängigkeit und Friede mit der Welt
feiern (Marignano/Mailand 1515 und
Wiener Kongresse 1815). Die Sponsorensuche gestaltete sich jedoch trotz
enormem Zeitaufwand als sehr schwierig. Nachdem ein wichtiger potenzieller Gelbgeber abgesagt hat, ist das
Projekt nun gefährdet. Die auf 28. Juli
angesagte Medienkonferenz findet
nicht statt. Das Organisationkomitee,
das den Anlass seit einem Jahr vorbereitet hat, und alle Alphornbläser, die auf
diesen Anlass geprobt haben, bedauern
natürlich sehr, dass dieser einmalige Jubiläumsevent möglicherweise nicht
stattfinden kann.
(pd)
Celerina, 25. Juli 2015
Im Auftrag der Baubehörde
Gemeindebauamt
Celerina/Schlarigna
176.801.626
XZX
Baugesuch
Ugo Pedroncelli, Chesa Duos Suors B,
Vietta Val Curtinaglia 10, 7505 Celerina, Parzelle 533, möchte eine neue Lukarne erstellen.
Frist für Schreibwettbewerb verlängert
Südbünden Der diesjährige Schreibwettbewerb dreht sich um das Thema
«In weiter Ferne». Oberstufenschülerinnen und Oberstufenschüler sind
eingeladen eine Geschichte zu Papier
zu bringen. Vielleicht führt Dich Deine
Kreativität weit in die Zukunft oder
sie lässt Dich einen Blick in die Vergangenheit werfen. Sie kann Dich aber
auch an einen weit entfernten Ort reisen lassen.
Damit noch mehr Schreiber und
Schreiberinnen mitmachen können,
haben wir die Einsendefrist auf Freitag,
28. August erstreckt. Also zögere nicht
und sende uns Deine kreative Geschichte an [email protected].
Die genauen Teilnahmebedingungen
erfährst Du unter www.engadinerpost.
ch/Schreib-wettbewerb.
(al)
Die Profile sind gestellt.
Die Unterlagen werden während 20 Tagen beim Gemeindebauamt Celerina
aufgelegt. Einsprachen gegen dieses
Vorhaben sind innert dieser Frist
schriftlich und begründet beim Gemeindevorstand Celerina einzureichen.
Celerina, 25. Juli 2015
Im Auftrag der Baubehörde
Gemeindebauamt
Celerina/Schlarigna
176.801.627
XZX
Veranstaltung
9. Theaterfestival
Veranstaltungen
Lesungsreihe «Süchte in der Literatur»
Sils In der ersten – optisch untermalten – Lesung, die am Dienstag, 28. Juli,
um 20.45 Uhr, in der Offenen Kirche
Sils stattfindet, gehen die beiden Kulturwissenschaftler Mirella Carbone
und Joachim Jung den literarischen
Spiegelungen des Kulturphänomens
«Rauchen» nach. Sie folgen dabei nicht
nur den unterhaltsamen, bedenkenswerten bis bedenklichen Brandspuren,
die der Konflikt zwischen Verherrlichern und Verächtern des blauen
Dunstes in der Dichtung hinterlassen
hat. Auch die Frage nach dem Bündnis
von Schreiben und Rauchen, auf das
wir so viele Literaten verpflichtet finden, wird dabei erörtert. Am Freitag,
den 31. Juli, folgt um 20.45 Uhr, im Pavillon Chesa Fonio in Sils eine zweite
Veranstaltung, die dem Thema Alkohol
in der Literatur gewidmet ist. Der
Schriftsteller als Alkoholiker – das ist eine Kombination, die gegen Ende des
19. Jahrhunderts in Europa wie in den
Coltura Seit gestern ist im Garten des
Palazzo Castelmur das 9. Theaterfestival im Gang. Heute Nachmittag
wird im Teatrobus das Stück «Manoviva» gleich mehrmals aufgeführt. Um
21. 00 Uhr wird das «Principio Attivo
Teatro» das Stück «La Bicicletta rossa»
von Giuseppe Semeraro aufführen. Das
Programm des zweiten Festivaltages
geht um 22.30 Uhr mit «Brulé zu Ende
von Francesco Manenti mit der musikalischen Begleitung von Michele Zanni.
Bei schlechtem Wetter findet der Anlass in den Mehrzweckhallen statt. (ep)
Infos: www.pgi.ch
USA zeitweilig geradezu Kultstatus gewinnt. Noch in den 1930er Jahren konstatierte Ernest Hemingway – nicht ohne Eigenlob: «Alle guten Schriftsteller
sind Säufer.» Tatsächlich ist der Anteil
von Alkoholikern unter den begnadeten Literaten erstaunlich hoch.
Anhand von Texten amerikanischer
Schriftsteller geht die Lesung den vielfältigen Verbindungen von Schreiben
und Trinken nach.
(Einges.)
www.kubus-sils.ch
Naturama: 45 Jahre Vogelzugforschung
Zernez Jeden Herbst ziehen rund um
die Erde Milliarden von Vögeln aus
ihren Brutgebieten in ihre Winterquartiere und wieder zurück. Dabei überqueren sie unwirtliche Gebirge, ausgedehnte Wüsten und grosse Meere.
Vogelzugforscher der Schweizerischen
Vogelwarte haben in den letzten vierzig
Jahren gezielt untersucht wie v. a. die
grosse Masse der kleinen oft kaum
20 Gramm schweren Zugvögel diese
Hindernisse überqueren. Die nicht immer einfachen Untersuchungsbedingungen führte sie von den Alpen ans
Mittelmeer und schliesslich in die
grösste Wüste der Erde, die Sahara.
Mittlerweile erlauben neue technische
Errungenschaften die individuellen
Zugwege dieser Kleinvögel zu erkunden. Felix Liechti, Biologe an der
Schweizerischen Vogelwarte erzählt in
seinem Vortrag von den Leistungen der
Zugvögel, berichtet über den Stand des
aktuellen Wissens um den Vogelzug
und gibt einen Einblick in die Arbeit
der Forscher und ihre Methoden.
Der Vortrag findet am Mittwoch,
29. Juli, um 20.30 Uhr im Auditorium
Schlossstall neben dem Schloss PlantaWildenberg in Zernez statt.
(Einges.)
ner Sommer-Klavierakademie findet
dieses Jahr vom 26. Juli bis zum 9. August zum 8. Mal statt. Die erste Austragung wurde 2001 durchgeführt. Es
ist eine nichtkommerzielle Veranstaltung, die sich zum Ziel setzt, junge, talentierte Pianisten und Pianistinnen zu
entdecken, zu unterstützen und zu fördern. Der Organisator der Akademie ist
das Künstler- und Konzertmanagement
«Musical Discovery», das seit zwanzig
Jahren in der Semperaula der ETH Zürich junge, internationale Musiker dem
Zürcher Publikum vorstellt.
Der intensive, zweiwöchige Kurs in
Samedan fügt dem Bestreben des Veranstalters einen erzieherischen Aspekt
bei, indem er jungen Musikern Gelegenheit bietet, nicht nur ihr Talent weiter zu entwickeln, sondern auch die erzielten Resultate auf der Konzertbühne
zu präsentieren. Während zwei Wochen erhalten die Studenten regelmässig Unterricht, spielen in Hauskonzerten wie auch in öffentlichen
Konzerten im Engadin.
Die Akademie bringt junge Pianisten
in Kontakt mit international namhaften Künstlern, die ihr Talent, ihre Fertigkeit, ihre Kenntnisse und Inspiration
mit ihnen teilen. Ein einzigartiges
Kennzeichen der Akademie ist die Teilnahme berühmter Musikologen und
Musikjournalisten. Die Studenten haben die Gelegenheit, an Vorlesungen,
Seminaren und Workshops zu partizipieren, die ihnen von führenden Experten der modernen Klavierwelt angeboten werden.
Die Akademie findet mehrheitlich in
den Räumlichkeiten der Academia Engiadina in Samedan statt. Auf dem Programm stehen zudem verschiedene
Konzerte, unter anderem auch mit dem
bekannten Pianisten Konstantin Scherbakov. Dieser tritt bei einem Rezital am
Freitag, 31. Juli um 20.00 Uhr in der
Academia auf. Am Sonntag gastiert die
Akademie um 20.15 Uhr in der Kirche
Sent. Am Montag, 3. August sind Konzerte im Konzertsaal des Heilbadzentrums (10.30 Uhr, mit dem Salonorchester) und um 20.30 Uhr im Hotel
Laudinella vorgesehen. Ein weiterer
Auftritt folgt am Dienstag, 4. August im
Konzertsaal
des
Heilbadzentrums
(10.30 Uhr). Schliesslich ist am Freitag,
7. August um 17.30 und um 19.30 Uhr
das Abschlusskonzert in der Academia
Engiadina vorgesehen.
(pd/ep)
Diabetes – was nun ?
«Wir lassen Sie nicht im Regen stehen.»
Schweizerische
Diabetes-Gesellschaft
www.diabetesuisse.ch
PC 80-9730-7
|3
Samstag, 25. Juli 2015
«Aus sportlicher Sicht muss das Projekt weiterverfolgt werden»
Berni Schödler befürchtet gravierende Folgen für den Skisprungsport, wenn die St. Moritzer Schanze nicht gebaut wird
Noch ist nicht klar, wie es mit
der St. Moritzer Schanze weitergeht. In Kandersteg, wo ein ähnliches Projekt in der Umsetzung
ist, wünscht man sich eine stärkere Zusammenarbeit.
Immer wieder Mehrkosten
RETO STIFEL
Vor gut einer Woche wurde bekannt,
dass die Sanierung der St. Moritzer
Schanzenanlagen massiv teurer zu stehen kommt als geplant. Nächsten Donnerstag wird das Thema Traktandum an
der Gemeinderatssitzung sein. Gemäss
Gemeindepräsident Sigi Asprion werden in Anwesenheit des Bauherrenvertreters und der Mitglieder der Kommission Sprungschanze detaillierte Informationen zu den Mehrkosten gegeben. Zudem wünscht sich Asprion eine
eigentliche Grundsatzdiskussion zum
Thema. «Wir müssen über den Stellenwert dieser Schanze sprechen und darüber, wie es weitergehen soll.»
Wie soll es mit den Schanzen in St. Moritz weitergehen? Diese Frage soll nächste Woche im Gemeinderat diskutiert
werden.
Foto: Marie-Claire Jur
Trainingsmöglichkeiten fehlen
Für den St. Moritzer Berni Schödler,
Chef Skisprung bei Swiss Ski, ist klar,
dass aus sportlicher Sicht der Neubau
der Olympiaschanze weiterverfolgt
werden muss. Er weiss aber auch, dass
die Investitionen sehr hoch sind und es
schwierig sein wird, dafür Geldgeber zu
finden. «Wenn ich die finanziellen Mittel hätte, würde ich sie in den Skisprungsport und die St. Moritzer
Schanze investieren», sagt er. Die definitive Schliessung wäre gemäss
Schödler für den Skisprungsport in der
Schweiz ein ganz schlechtes Zeichen.
Eine weitere Trainingszelle für den
Nachwuchs würde verschwinden.
Offensichtlich haben die Erfolge von
Simon Ammann nicht die gewünschte
Wirkung erzielt. Seit 2002 – kurz nach
dem Gewinn der beiden ersten olympischen Goldmedaillen durch Ammann
– sind in der Schweiz 13 Schanzen für
den Nachwuchs verschwunden. Und
trotz den Erfolgen und dem gesteigerten öffentlichen Interesse ist die
Schweiz gemäss Schödler die einzige
Skisprung-Nation, die nicht zu Hause
trainieren kann. Weil es keine Anlagen
gibt. Einsiedeln ist auf den Sommerbetrieb ausgerichtet und die Schanzen
in Engelberg sind jeweils nur während
zwei Wochen im Jahr für die Wettkampfspringen geöffnet.
Um Junge überhaupt zum Skisprungsport zu bringen ist für Schödler
unabdingbar, dass es in der Schweiz
mindestens ein gut funktionierendes
Skisprungzentrum gibt. Und er ist auch
überzeugt, dass St. Moritz mit seinem
vielfältigen touristischen und sportlichen Angebot dafür die besten
Voraussetzungen mitbringt. Vor allem
aber hätten sich die St. Moritzer klar da-
zu bekannt, auch Weltcupspringen
durchzuführen. Dort sieht er denn
auch den wesentlichen Unterschied
zum Projekt in Kandersteg. «Eine
Schanze soll nicht gebaut werden, damit sie gebaut ist. Da müssen Events
stattfinden, es muss eine emotionale
Bindung geschaffen werden», ist
Schödler überzeugt.
Nicht konkurrenzieren
Treibende Kraft hinter dem Nationalen
Nordischen Skizentrum in Kandersteg
im Berner Oberland ist der Österreicher
Robert Rathmayr. Im Juli 2014 ist der
Spatenstich erfolgt, anfang Winter dieses Jahres soll der Winterbetrieb aufgenommen werden. Für gut sieben Millionen Franken werden drei ähnlich
grosse Schanzen wie in St. Moritz wieder
aufgebaut. Mit dem Ziel, den Athleten
Trainingsmöglichkeiten zu bieten und
später allenfalls Weltcup-Wettkämpfe in
der Nordischen Kombination und im
Damen-Skispringen anzubieten. Rathmayr weiss, dass die Angebote in Kandersteg und St. Moritz sehr ähnlich wären, trotzdem mag er nicht von
Konkurrenz sprechen. «Wenn wir die
ganze Skisprung-Szene und die Nachwuchsförderung im Blickwinkel haben,
müssen wir uns nicht konkurrenzieren
sondern zusammenarbeiten», sagt er.
Nie Gespräche stattgefunden
Um den Nachwuchs für den Skisprungsport zu begeistern genüge es nicht, irgendwo in der Schweiz eine Schanze zu
bauen. Auch für einen internationalen
Trainingsbetrieb sei nur eine Schanze
zu wenig. «Da kann es durchaus Synergien geben zwischen St. Moritz und
11,5 Millionen Franken sollte die
Erneuerung der St. Moritzer Skisprunganlagen kosten. Letzte Woche wurde
bekannt, dass mit Mehrkosten von 6 bis
8,6 Millionen Franken gerechnet werden muss. Solche massiven Kostenüberschreitungen
kommen
beim
Schanzenbau immer wieder vor. In Einsiedeln beispielsweise lag man sechs
Millionen über dem Budget. Im vorarlbergischen Montafon kam das Skisprungzentrum doppelt so teuer zu
stehen wie geplant. Und auch in Kandersteg sind die Kosten ein Thema, wie
Robert Rathmayr gegenüber der EP bestätigt. Zurzeit fehlt rund eine halbe
Million Franken, deshalb ist der Bau des
Betriebsgebäudes vorerst zurückgestellt
worden. Für die Mehrkosten verantwortlich sind gemäss Rathmayr zum einen eine aufwändigere Hangsicherung,
vor allem aber die rasanten technologischen Fortschritte. Vor fünf Jahren habe man für die Anlaufspur 80 000
Franken budgetiert, heute müsse diese
computergesteuert sein und koste über
eine halbe Million Franken. Gemäss
Rathmayr wird der Skisprungsport
nicht vergebens die Formel 1 des Wintersports genannt. Viele externe Einflüsse würden mitbestimmen, ob eine
Schanze aus Sicht der Athleten «einfach geil» zum Springen oder ein «lahmer Bock» sei. «Eine Skisprunganlage
ist kein Standardbau sondern ein hochkomplexes Bauprojekt», sagt er.
(rs)
Kandersteg, die beiden Orte liegen lediglich eine halbe Tagesreise voneinander entfernt», sagt er. Rathmayr
bedauert, dass in all den Jahren der Planung nie Gespräche stattgefunden haben zwischen den beiden Orten. Auch
er hofft, dass die Anlage in St. Moritz
trotzdem realisiert werden kann und es
vielleicht doch noch zu einer Zusammenarbeit kommt.
Es bleibt der Versuch, zu retten, was noch zu retten ist
Dem Hochalpinen Institut Ftan hilft jetzt nur noch ein Wunder
Die Schliessung des HIF bewegt
weiterhin die Gemüter. Während
andere Mittelschulen um die
Schüler buhlen, werden Vorwürfe
laut. Gegen den kurzfristigen
Schliessungsentscheid und die
fehlende Solidarität in der
Region.
das HIF», stellen zehn Unterzeichner
die Frage, welche Eltern es sich vorstellen könnten, zusätzlich jeweils 500
Franken an Schulkosten zu zahlen?
Rund 300 000 Franken würden auf diesem Weg zusammenkommen, rechnen
die Initianten vor. «Immerhin rund ein
Fünftel der jährlich notwendigen 1,5
Millionen Franken», schreiben sie.
Neben den Eltern haben sich auch
die Lehrer zusammengeschlossen.
Rund 30 der 53 Angestellten des HIF
sind Pädagogen. Kurz vor der Veranstaltung haben sie sich zu einer Aussprache
getroffen. Sportlehrer Werner Fischer
ist seit 25 Jahren am HIF und hat in dieser Zeit elf Rektoren erlebt. Er sagt:
«Beim Spital Unterengadin war es ähnlich, auch hier hat eine neue Führungscrew mit neuen Betriebsstrukturen die
Wende geschafft.» Fischer spricht damit vielen aus dem Herzen. Das Vertrauen in die neue Führung unter Verwaltungsratspräsident Johannes Flury
und Rektor Sven A. Kohler war allenthalben gross.
JON DUSCHLETTA
Am Donnerstagnachmittag versammelten sich gut 140 Direktbetroffene –
Eltern, Schüler und Lehrkräfte – in
der Aula des Hochalpinen Institut Ftan
(HIF). Zwei Tage nach dem überraschenden Schliessungsentscheid konnten sich Eltern und Schüler ein erstes
Mal vor Ort über die ihnen offenstehenden Möglichkeiten informieren.
Vertreter von sechs Bündner Schulinstituten präsentierten ihre jeweiligen
schulischen und infrastrukturellen Angebote. (Siehe Seite 9)
Aktiver Skisport-Förderverein
Initiative von Eltern und Lehrer
Nach der ersten Schockwelle haben
sich unter den Direktbetroffenen
schnell Interessensgruppen gebildet.
Eine Elterngruppe hat im Vorfeld der
Informationsveranstaltung via E-Mail
die betroffenen Eltern dazu aufgerufen,
an diesem Donnerstag noch keine Zu-
Der stark enttäuschte HIF-Rektor Sven
A. Kohler.
Foto: Jon Duschletta
sagen zu machen und noch keine Verträge mit anderen Mittelschulen abzuschliessen. Unter dem Titel «Wir sind
Wie der Leiter der Sportklasse, Mario
Denoth sagte, hat sich auch der im HIF
integrierte Skisport-Förderverein in
den letzten Tagen intensiv mit der
misslichen Situation auseinandergesetzt. Nach einer ersten Sitzung am
Mittwoch ist für Denoth klar: «Der Förderverein soll weiter Bestand haben.»
Während der Aussprache wurde beschlossen,
zeitnah
eine
ausserordentliche Generalversammlung einzuberufen, um die angedachten, aber
noch nicht spruchreifen Ideen umzusetzen. «Das duale Angebot mit Bildung und Sport muss unbedingt beibehalten werden», so Denoth. Hier
zeichnet sich immer mehr eine Zusammenarbeit mit dem Stützpunkt
Oberengadin ab.
Jahr aus eigenem Antrieb eine halbe
Million Franken eingespart habe. Zudem seien ihm beim Stellenantritt zwei
bis drei Jahre Zeit eingeräumt worden.
PEB-Präsident Guido Parolini hatte
aber schon am 16. Januar die Regionalversammlung darüber informiert, dass
es für die Rettung der Schule mindestens je 80 bis 90 interne und externe
Schüler benötige. Schon damals war bekannt, dass der Schulbetrieb höchstens
noch für ein Jahr gesichert sei.
Abtrünnige Einheimische
Werner Fischer, Guido Parolini von der
Pro Engiadina Bassa (PEB) oder auch Johannes Flury kritisieren offen, dass verschiedene einheimische Eltern ihre
Kinder heute schon im Oberengadin,
in Chur oder gar im nahen Ausland
ausbilden liessen. Sie sprechen von fehlender Solidarität mit dem heimischen
Institut. Laut Flury besuchen rund ein
Drittel der möglichen Mittelschüler der
Region auswärtige Schulen.
HIF-Rektor Sven A. Kohler ist operativer Leiter des HIF und von der Art und
Weise, wie der Entscheid zustande kam,
schwer enttäuscht: «Ich befand mich
erstmals nach fünf Monaten in den Ferien. Der Entscheid wurde in meiner
Abwesenheit gefällt.» Vertreter des Verwaltungsrates (ohne deren Präsident)
und Politiker haben die Schliessung in
einer Sitzung in der zweiten Juliwoche
beschlossen. Kohler weist darauf hin,
dass die Geschäftsleitung im letzten
Die dargebotene Hand abgewiesen
Jon Erni, Microsoft-CEO und Mitglied
der Steuerungsgruppe von «MiaEngiadina», sagte auf Anfrage, dass «MiaEngiadina» zwei Wochen vor dem
Schliessungsentschluss beim HIV-Verwaltungsrat erfolglos ein Gesuch um
Anmietung des neuen HIF-Traktes gestellt habe. «Wir waren bereit, mit dem
HIF zu kooperieren», sagt Erni, «unser
Konzept war allerdings auf einer funktionierenden HIF-Infrastruktur aufgebaut». Jon Erni betonte, dass MiaEngiadina nun den Direktbetroffenen
und ihren verschiedenen Initiativen eine Plattform bieten wolle. «Jetzt müssen alle aber auch dafür sorgen, dass die
bestehende HIF-Liegenschaft nicht in
falsche Hände gerät.» Mit dieser Forderung steht Erni nicht alleine da.
Am nächsten Dienstag treffen sich Vertreter des
HIF und lokale Politiker zu einer Krisensitzung.
PR-Seite Concours Hippique St. Moritz
20. St. Moritzer Sommer Concours Hippique, 30. Juli bis 2. August 2015
Willkommen – Bainvgnieu
Liebe Reiterinnen und Reiter,
liebe Gäste und
Pferdesport-Freunde
Es freut mich sehr, Sie an
unserem Jubiläumsanlass, 20 Jahre Sommer Concours
Hippique St. Moritz, willkommen heissen zu dürfen.
Aus sportlicher Sicht dürfen
wir uns auf die Jubiläums-Trophy vom Samstag und auf
den Final des Niarchos Jugend
Cup vom Sonntag als Höhepunkte freuen. Den drei bestklassierten Reiterpaaren dieser
beiden Prüfungen winken
wertvolle Spezialpreise. Die übrigen Prüfungen werden in Kategorien von B70/80
bis R/N 125 ausgetragen.
Aber auch in gesellschaftlicher
Hinsicht dürfen wir uns auf
diverse Highlights freuen, wie
z.B. auf den Jubiläums-Apéro
vom Donnerstagabend sowie
auf Showeinlagen und die
Jubiläums-Party vom Samstagabend im Festzelt.
Wegen der Bautätigkeiten der
Gemeinde auf dem Gelände
des Parkplatz Islas befinden
sich die Zeltstallungen dieses
Jahr zwischen dem Turnierplatz und dem Hotel Kempinski (siehe Situationsplan).
Ich möchte Ihnen allen, liebe
Reiterinnen und Reiter, sehr
verehrte Gäste und insbesondere auch unseren Sponsoren
und Gönnern sowie Helferinnen und Helfern für Ihre
Treue und Ihr Engagement,
welches Sie diesem traditionellen Springsportanlass
gegenüber jahrelang bewiesen haben, meinen herzlichen
Dank aussprechen «grazcha
fich».
www.stmoritz-sommerconcours.ch
Im Namen des «OK Sommer
Concours Hippique St. Moritz
2015» wünsche ich allen
Teilnehmerinnen und Teilnehmern viel Erfolg sowie unseren Pferdesportfreunden und
allen übrigen Gästen unvergessliche Pferdesporttage.
Geniessen Sie drei Tage spannenden Springsport in der
einzigartigen Umgebung.
Pferdesport – wo nicht nur
das Ergebnis, sondern auch
das Erlebnis zählt.
Urs Roner, OK-Präsident
Der Concoursplatz auf der Sportwiese San Gian in St. Moritz-Bad.
CONCOURS-HIGHLIGHTS 2015
Donnerstag, 30. Juli 2015
18.30 Uhr
Jubiläums-Apéro für alle Teilnehmerinnen, Teilneh-
mer und geladene Gäste im Festzelt auf der Sport-
wiese San Gian
Sponsoring: THE PIZ, Hotel Restaurant, St. Moritz, BUCHERER 1888, St. Moritz, BÄCKEREI BAD AG,
St. Moritz, ROMEDI WEINE SA, Madulain
Samstag, 1. August 2015
ca. 16.00 Uhr Jubiläumstrophy
Preis der Oberengadiner Gemeinden
anschliessend Showtime mit Offroad-Kjöring
19.00 Uhr
Jubiläums-Party im Festzelt
Reichhaltiges Buffet CHF 45.– pro Person
Sonntag, 2. August 2015
ca. 12.00 Uhr SHOWTIME MIT ZIRKUS NOCK
ca. 14.30 Uhr NIARCHOS JUGEND CUP
Preis Maria, Philip und Spyros Niarchos
NEU: Niarchos Jugend Cup
31. Juli bis 2. August
Teilnahmeberechtigt sind Jugendliche unter 25 Jahren, welche im
Besitz einer gültigen R/N-Springlizenz sind.
Je eine Prüfung in einer der oben erwähnten Leistungsklassen vom
Freitag und Samstag gelten als Vorrunden und werden im Rahmen
der offiziellen Ausschreibung bekanntgegeben und als solche gekennzeichnet.
Am Sonntag, den 2. August findet das Finale als Spezialprüfung mit
zwei Finalrunden und einem Stechen statt.
Als Auftakt der Pferdesportwochen Engiadina St. Moritz / Zuoz 2015 feiert der Sommer Concours St. Moritz sein
20-jähriges Bestehen mit einem Jubiläumsanlass.
Fotos: fotoswiss.com
Programm 20. St. Moritzer Sommer Concours Hippique
Freitag, 31. Juli 2015
09.00 Uhr
anschliessend
12.30 Uhr
anschliessend
anschliessend
01
02
03
04
05
B70/80
B70/80
R/N100
R/N110
R/N120
Preis: Heineken Switzerland, Samedan
Preis: Hotels/Restaurants Corvatsch und Sonne St. Moritz
Preis: Maurice Lacroix Switzerland
Preis: 5-Sterne-Hotels, St. Moritz
Preis: Familie Syfrig, Richterswil
Samstag, 1. August 2015
09.00 Uhr
anschliessend
12.30 Uhr
anschliessend
anschliessend
06
07
08
09
10
B70/B80
R/N100
R/N110
R/N120
R/N100-125
Preis: Rosslade AG, Wallisellen
Preis: Kulturhotel Laudinella, St. Moritz
Preis: Bucherer AG, Uhren, Schmuck, Juwelen, St. Moritz
Preis: Familie De Giorgi, St. Moritz
Jubiläumstrophy. Preis: Oberengadiner Gemeinden
Sonntag, 2. August 2015
09.00 Uhr
anschliessend
12.30 Uhr
anschliessend
anschliessend
Der Pferdesport steht am kommenden Wochenende in St. Moritz im
Mittelpunkt.
11
12
13
14
15
B/R95
B/R115
R/N125
R/N110-125
R/N105
Preis: Bauunternehmungen Christoffel und Hartmann, St. Moritz
Preis: «Engadiner Post / Posta Ladina» und Imagicon GmbH
Preis: Banken BPS, CS, CBH, Julius Bär, GKB, Notenstein
Niarchos Jugend Cup. Preis: Preis: Maria, Philip & Spyros Niarchos
Preis: Chris Silber AG, St. Moritz
Die Startzeiten können noch geringfügige Änderungen erfahren!!
Massgebend sind die kurzfristig erstellten Startlisten.
|5
Samstag, 25. Juli 2015
Noemi Zbären tankt Engadiner Höhenluft für Peking
Die erfolgreiche Hürdensprinterin ist mit «ihrem» Sportklub Langnau in St. Moritz im Trainingslager
Seit 28 Jahren kommt der Sportklub Langnau nach St. Moritz ins
Höhentrainingslager. Der Verein
aus dem Emmental hat mit Noemi Zbären ein Aushängeschild.
stimmen, kann der Verband wenig einwenden», sagt Zbären.
Seit 28 Jahren kommt der Verein zum
Sommertraining nach St. Moritz. Weil
er hier das ideale Umfeld vorfindet. Der
Schwerpunkt liegt beim Hürdentraining. «Mein Vater sagt immer, für
den Mehrkampf sind die Hürden und
der Stabhochsprung entscheidend»,
meint Gabi Schwarz. So habe man
immer viel Hürden traininert. Noemi
Zbären hat erst als 14-Jährige mit dem
spezifischen Leichtathletiktraining begonnen, viel später als beispielsweise
Lisa Urech, die bereits als Neunjährige
Hürden lief. Die Trainerin ist überzeugt, dass Ausnahmetalent Zbären
noch einiges reissen kann.
RETO STIFEL
Langnau im Emmental. Gut 9000 Einwohner, viele KMU‘s und viel Landwirtschaft. Sportliches Aushängeschild
und der Stolz einer ganzen Region sind
die SCL Tigers, letzte Saison wieder in
die höchste Schweizer Eishockeyliga
aufgestiegen. Langnau hat aber sportlich mehr zu bieten. Leichtathletik zum
Beispiel, verkörpert durch den Sportklub Langnau. Seit über 30 Jahren wird
hier Leichtathletik trainiert. Mit Erfolg.
Mehrmals schon hat der Verein das Finale des Mannschafts-Mehrkampfes
gewonnen. Und mit Lisa Urech, die zurzeit verletzungsbedingt keine Wettkämpfe bestreitet, und Noemi Zbären
weiss der Sportklub Langnau die
schnellsten Schweizer Hürdensprinterinnen in seinen Reihen. Zbären ist
eben U23-Europameisterin geworden.
Mit einer Zeit von 12,71 Sekunden ist
sie in die erweiterte Weltspitze gelaufen. Der Schweizer Rekord von Lisa
Urech liegt bei 12,62 Sekunden.
Eine Familiengeschichte
Donnerstag Nachmittag, Polowiese
St. Moritz. Noch ist das Trainingsgelände verwaist. Einzig Ueli und Margrit Lehmann sind damit beschäftigt,
Hürden aufzustellen. Kurze Zeit später
kommen Gabi und Stefan Schwarz auf
den Platz und treffen die letzten Vorbereitungen für das Training. Das Quartett ist die Seele des Vereins. Ueli
und Margrit Lehmann haben 1983 mit
Arbeitsferien im Engadin
Eine Familiensache: Gabi Schwarz, ihr Vater Ueli Lehmann und ihr Ehemann Stefan Schwarz (von links) trainieren
Hürdenspezialistin Noemi Zbären – diese und nächste Woche noch in St. Moritz.
Foto: Reto Stifel
den Leichtathletiktrainings begonnen.
Heute ist Tochter Gabi mit ihrem Vater
für die Trainingspläne verantwortlich
und mit ihrem Mann Stefan zusammen
leitet sie die Trainings.
Bald trifft Noemi Zbären auf dem
Trainingsplatz ein. Und macht das, was
im Sport nicht zu ihren Lieblingsdisziplinen gehört: Ein Interview geben. «Ich
freue mich, wenn meine Leistungen Beachtung finden. Selber aber stehe ich
nicht so gerne im Mittelpunkt», sagt
sie. In der Zwischenzeit habe sie gelernt, wie zu antworten – häufig seien
es ja auch die gleichen Fragen die gestellt würden, meint sie mit einem verschmitzten Lächeln. Richtig. Die beispielsweise, wie wichtig ihr das
familiäre Trainingsumfeld im Sportklub Langnau ist. «Sehr wichtig und daran wird sich in den nächsten Jahren
auch nichts ändern», sagt sie bestimmt.
«In Langnau da fühle ich mich zu Hause. Der ganze Verein ist wie eine grosse
Familie und das Coaching geht weit
über ein Training hinaus.» Mittlerweilen hat auch der Dachverband
Swiss Athletics den von Zbären gewählten Weg akzeptiert. Die Trainer geben
dem Verband die Trainingspläne ab
und erhalten wo nötig Unterstützung.
«Ich habe hier in Langnau alles was ich
brauche. Und wenn die Leistungen
An den Weltmeisterschaften Ende August in Peking beispielsweise, wo sich
Noemi Zbären die Halbfinalqualifikation und eine schnell Zeit zum Ziel gesetzt hat. Oder mit einem etwas weiteren Horizont an den Olympischen
Spielen in Brasilien nächstes Jahr. Vorerst aber geniesst die 21-Jährige, die vor
gut einem Monat ihren Bachelor in
Biochemie erlangt hat, ihre «Arbeitsferien» im Engadin. Zwei intensive Trainings am Tag – meistens auf der Polowiese – und daneben das ganze schöne
«Drumherum.» Ein morgendliches
Bad im Stazersee, den Mittag am Lej
Marsch, sportliche Ausflüge in die
nähere Umgebung und das Zusammensein mit ihren Kolleginnen und Kollegen und Trainern vom Sportklub - der
grossen Familie eben.
Das Training beginnt. Laufschule,
Stretching, Hürdentechnik. Mitten unter ihren Kolleginnen – aber nicht im
Mittelpunkt – Noemi Zbären. Eine
Leichtathletin, die ihren Weg mit «ihrem» Sportklub Langnau geht.
Wenn aus Kickern auch mal Kletterer werden…
Fussballtrainer Christian Gross im Höhentraining mit seiner saudischen Mannschaft
Die Fussballer des Al-Ahli
Dschidda weilten diese Woche
im Oberengadin. Und kamen
auch mit Schnee, Segantini und
der Bergsteigerei in Berührung.
MARIE-CLAIRE JUR
Seit rund 25 Jahren führt Fussballtrainer Christian Gross mit seinen
Mannschaften Trainingslager im Oberengadin durch, zumeist im Sommer.
Diese Woche weilte er mit den Spitzenfussballern des Al-Ahli Sports Club zum
Höhentraining im Tal. Er will den saudiarabischen Erstligisten nach 30 Jahren wieder zum Meistertitel verhelfen.
Selbstredend trainierten die Fussballer
wie zuhause in Dschidda Kraft, Ausdauer oder Spieltechnik. Zudem stand ein
Freundschaftsspiel gegen eine Auswahl
des FC Celerina auf dem Programm. Ergänzend hierzu hat Coach Gross noch
einige Highlights des Oberengadins in
den Tagesablauf eingebaut: Einen Ausflug auf den Corvatsch beispielsweise,
wo die Wüstensöhne, die in Natura teils
noch nie Schnee oder Eis gesehen hatten, geschweige denn einen Gletscher,
sich ausgelassen einer ausgiebigen
Schneeballschlacht hingaben. Auch einen ordentlichen Schuss Kultur bekamen die saudiarabischen Spieler während ihres Oberengadiner Aufenthalts
mit. Gross führte sie ins Segantini Museum St. Moritz, wo sie in den Genuss
einer auf Arabisch gehaltenen Führung
durch Diana Segantini kamen und vom
Schafberg ob Pontresina aus die Oberengadiner Berglandschaft aus der Per-
Für einmal nicht auf dem flachen Rasen am dribbeln, sondern an der steilen Staumauerwand am hoch- und runterkraxeln: Den saudischen Fussballern machte
das sportliche Alternativprogramm bei Maloja sichtlich Spass.
Fotos: Marie-Claire Jur
spektive des Alpenmales betrachten
konnten.
Einführung ins Bergsteigen
Am Dienstag wurden die 18- bis 33-jährigen Kicker mit typisch helvetischen,
respektive alpenländischen Aktivitäten
vertraut gemacht: Dem Armbrust- und
Bogenschiessen sowie dem Klettern
und Abseilen. An der Staumauer von
Orden bei Maloja stellten sie ihre Geschicklichkeit und ihren Mut unter Beweis – wobei sich nicht alle auf dieses
schwindelerregende Experiment ein-
liessen: Einige Spieler zogen es vor, sich
nur als Schützen zu betätigen, andere
wiederum liessen etwas die Seele baumeln oder feuerten ihre engagierten
Kameraden an, welche die Staumauer
zu bezwingen versuchten – gesichert
von den Experten des St. Moritz Experience Team: «Yallah, yallah, yallah…», riefen sie ihren Kameraden von
oben zu. «Hopp, hopp», «schneller»,
«wir warten auf Dich»… Die meisten
der durchtrainierten Athleten bezwangen die Staumauer und hatten alsbald
wieder sicheren Boden unter den Füs-
sen. Etwas mehr Respekt flösste ihnen
die zweite Übung ein, das Abseilen mit
dem Körper quer zur Wand und dem
Gesicht zum Boden hin gewandt. Torwart Yasser Al-Mosailem war der erste
aus dem Team, der sich dieser Mutprobe stellte. «Dass er der erste ist, der es
wagt, wundert mich nicht», bemerkte
Trainer Christian Gross, «nicht umsonst trägt Yasser die Nummer 1».
Teamgeist stärken
Spass bereitete das Klettern, Abseilen
und
Schiessen
den
saudischen
Athleten ganz offensichtlich. Doch
jenseits des Vergnügens war dieser
Nachmittag in erster Linie Teil eines
polysportiven Trainings. «Dadurch
wird vor allem der Teamgeist gestärkt»,
betonte Gross, während er seine Fussballer beobachtete und immer wieder
ermunterte. «Aus Erfahrung weiss ich,
dass dieses Trainingslager im Oberengadin meinen Spielern ein Leben lang in
sehr guter Erinnerung bleiben wird. Sie
nehmen das Beste mit, was ihnen diese
Region zu bieten hat und bereiten sich
optimal auf die nächsten Spiele vor.».
6 | POSTA LADINA
Sanda, 25 lügl 2015
Vschinauncha da Schlarigna
«Effet a cuorta vista main grond co dubità»
Dumanda da fabrica
Situaziun pels hoteliers partenaris da la TESSVM
Publicaziun ufficiela
La Posta Immobilias Management e
Servezzans SA dumanda d’installer in
Vietta da la Posta 3, Proprieted in condomini (STWEG) Muottas da Schlarigna, parcella 126 üna tevla d’identificaziun a lungia distanza triangulera cun
inscripziun (Die Post).
Ils profils sun miss.
La documainta es exposta düraunt 20
dis tar l’Uffizi da fabrica cumünel da
Schlarigna. Protestas cunter quist intent
sun da motiver e d’inoltrer in scrit a la
suprastanza cumünela da Schlarigna.
Schlarigna, ils 25 lügl 2015
Per incumbenza
da l’autorited da fabrica
Uffizi da fabrica cumünel
Celerina/Schlarigna
176.801.626
XZX
Publicaziun ufficiela
Vschinauncha da Schlarigna
Dumanda da fabrica
Ugo Pedroncelli, Chesa Duos Sours B,
Vietta Val Curtinaglia 10, 7505 Schlarigna, parcella 533, dumanda d’eriger
üna lucarna nouva.
Ils profils sun miss.
La documainta es exposta düraunt 20
dis tar l’Uffizi da fabrica cumünel da
Schlarigna. Protestas cunter quist intent
sun da motiver e d’inoltrer in scrit a la
suprastanza cumünela da Schlarigna.
Schlarigna, ils 25 lügl 2015
Per incumbenza
da l’autorited da fabrica
Uffizi da fabrica cumünel
Celerina/Schlarigna
176.801.627
XZX
Il cuors minimal da l’euro chi’d
es gnü levà in schner ha sforzà
als hoteliers in Engiadina Bassa
e Val Müstair da tscherchar
masüras per mantgnair las
frequenzas. In discussiun es
actualmaing la pussibiltà
da cooperar.
«Ils hoteliers e gastronoms da nossas
trais subregiuns Val Müstair, Engiadina
Bassa e Samignun d’eiran adüsats fingià
d’avair marschas plütöst bassas causa
l’euro debel», disch Niculin Meyer, il
portavusch da la destinaziun Turissem
Engiadina Scuol Samignun Val Müstair
SA (TESSVM). «Als 14 schner, cur chi’d
es gnü aboli il cuors minimal da l’euro,
s’ha la situaziun per els pegiorada amo
üna jada.»
Ün problem da la decisiun inaspettada da la Banca Naziunala Svizra d’eira
tenor Meyer, cha las consequenzas da
quista decisiun sajan gnüdas discussas
publicamaing dapertuot: «Uschè esa eir
gnü cuntschaint dapertuot cha vacanzas in Svizra sun gnüdas pels giasts dals
pajais cun l’euro d’ün di a tschel per 20
pertschient plü charas.» Ma eir il cas viceversa es cuntschaint, nempe cha pels
Svizzers esi tant plü bunmarchà dad ir a
l’ester in vacanzas. Quist effet ha sforzà
als hoteliers e gastronoms in Engiadina
Bassa e Val Müstair da reagir.
Tscherchà potenzial per spargnar
Ils partenaris da la TESSVM han subit
guardà ingio chi dess amo ün pa po-
Pels hotels in regiuns chi cunfinan cul Tirol ed il Tirol dal süd, sco la Val Müstair e l’Engiadina Bassa, fa il franc ferm
amo daplü pissers co als collegas in oters lös.
tenzial per minimar ils cuosts da gestiun. «L’intenziun d’eira da pudair redüer amo üna jada lur predschs per
concuorrer almain ün pa culs collegas
hoteliers da sur cunfin e pudair mantgnair uschè las frequenzas», declera il
turistiker. Ingio cha quai nu d’eira pussibel hana stuvü tscherchar otras vias
per spargnar cuosts, per exaimpel pro
las pajas. Il plü grond bsögn d’agir as
vaiva in Samignun: «Intant cha l’Engiadina Bassa e la Val Müstair han per
gronda part giasts svizzers chi sun restats per gronda part fidels a lur destinaziun ha Samignun numerus giasts
our dal spazi da l’euro.» Perquai han ils
hoteliers dad üna vart sport il cuors dad
1,10 francs e daplü per l’euro e da
tschella vart redot ils predschs da tuot
la sporta. Cun quista masüra sun hoteliers in Samignun rivats da tgnair las
frequenzas.
exister douvrna tenor el a lunga vista
darcheu marschas sufficiaintas. La dumonda es co ragiundscher quel böt: «A
dozar darcheu ils predschs es difficil,
causa cha’ls giasts tschernan lura simplamaing oters hotels», declera’l. «Perquai prouvan divers hoteliers da cuntinuar a redüer ils cuosts.»
Üna pussibiltà es implü, da cumprar
aint là, ingio chi’d es il plü favuraivel. E
quai sun illas duos regiuns Engiadina
Bassa e Val Müstarir las butias dadour
cunfin. «Causa cha quai es da dischavantag pell’economia indigena provain
nus da la TESSVM da chattar otras
vias.» Ch’implü examineschan hoteliers eir la pussibiltà da cooperar, da trar
a nüz sinergias, per exaimpel cun üna
lanvandaria cumünaivla o cun otras lavuors cumünaivlas, sainza cha quai
vess ün’influenza sülla posiziun da
l’hotel. Tenor Niculin Meyer salüdess la
TESSVM da quistas cooperaziuns.
Spargnar e cumprar aint bunmarchà
«Lönch nu’s pon prestar ils hotels quist
model cun be plü pitschens guadogns»,
avertischa Niculin Meyer. Per pudair
«Importanta es uossa la stà»
Cha l’effet a cuorta vista da l’aboliziun
dal cuors minimal da l’euro saja stat
main grond co chi’s vaiva gnü temma,
constata Niculin Meyer ün mez on davo
quella decisiun da la Banca Naziunala
Svizra. Ma quai vala be a reguard las pernottaziuns: «Ils giasts sun bainschi
istess gnüts pro nus in vacanzas, han però spais bainquant damain illa gastronomia ed i’l commerzi.»
«Ma uschigliö es l’effet istess stat
main mal co dubità eir perquai chi s’ha
reagi activamaing, cullas masüras descrittas, ma eir cun laschar badair a lur
giasts chi sajan grats ch’els sajan gnüts
qua in vacanzas, eir schi füss dadour
cunfin plü bunmarchà.» Quai es tenor
il portavusch da la TESSVM be üna
pitschna masüra, ma istess ün’importanta chi fetscha grond effet.
«La stagiun da stà cumanzada muossa
per intant ün purtret plü dramatic, eir
pro las pernottaziuns», declera Niculin
Meyer: «Ed intant cha nus cumbattain
cunter il nosch nom dal franc ferm dependa il success da la stà eir amo dad ün
oter factur cha nus nun eschan però capabels d’influenzar, nempe da l’ora.»
Ün tema ourdvart actual.
(anr/fa)
Droste-Vehn es nouv schefmeidi ginecologia
Scuol La doctoressa Meike Droste-Vehn
Che reportascha da stà
vulais leger?
1. Viver e lavurar sün alp
2. In viadi cun giasts asiats
3. Ün di da lavur illa chava da crappa
Decidai svess! La votaziun sün
www.engadinerpost.ch finischa als
2 avuost. La reportascha giavüschada
vain publichada tanter ils 17 e 22 avuost.
surpiglia a partir d’avuost la gestiun dal
repart ginecologia ed agüd da naschentscha a l’ospidal da Scuol. Ella es statta
fin qua meidi principal a l’Ospidal
chantunal da Luzern ed avant meidi
superiur a l’Ospidal chantunal dad Uri.
Meike Droste-Vehn ha 59 ons ed uni-
Arrandschamaint
scha üna experienza professiunala da
30 ons sül chomp da la ginecologia e
l’agüd da naschentschas. Implü es Meike Droste-Vehn in possess dals tscherti-
ficats d’abilità professiunala da ultrasun da gravidanza, pella uschè nomnada Mammasonografie e pella chirurgia da bruost.
(pd)
Imprender meglder rumantsch
die Politik
la politica
die Ostpolitik
la polica invers ils stedis /
stadis da l’ost
die Parteipolitik
la politica dals partieus / partits
die Planungspolitik
la politica da planisaziun
die Preispolitik
la politica da predschs
Fuldera Il Chastè da cultura a Fuldera
die Realpolitik
la politica reala
cumainza in mardi, ils 28 lügl, sia stagiun da stà. Quai cun ün arrandschamaint culs duos artists da circus, varieté
e teater, Cécile Steck e Didi Sommer. Els
sun il duo Comedia Zap e cuntschaints
per lur umur intelligaint chi cuntegna
clownerias, parodias musicalas ed eir
cumedgias i’l stil dals vegls films müts.
Steck e Sommer mainan cul program
actual, «Bitte wenden», il public sün ün
viadi da cruschada cul böt dal 51avel
grà da ladezza.
La sairada da comica cumainza a las
20.30. Reservaziuns as poja far suot:
[email protected]
(protr.)
die Regierungspolitik
la poliltica guvernamentela /
«Bitte wenden» culla
Comedia Zap
www.chastedacultura.ch
guvernamentala
die Regionalpolitik
la politica regiunela / regiunala
die Rüstungspolitik
la politica d’armaziun
die Sachpolitik
la politica pragmatica
die Schutzpolitik
la politica protecziunistica
die Selbstfinanzierungspolitik
la politica d’autofinanziaziun
die Sicherheitspolitik
la politica da sgürezza
die Siedlungspolitik
la politica da colonisaziun
die Sparpolitik
la politica da spargn
die Sprachpolitik
la politica linguistica
POSTA LADINA | 7
Sanda, 25 lügl 2015
Ils abitants da Pradella han gnü furtüna illa disfurtüna
Boudas localas han chaschunà dons considerabels illa fracziun da Pradella ed eir a Scuol
La bouda da la Val Triazza ha
chaschunà gronds dons illa
fracziun da Pradella dal cumün
da Scuol. 140 persunas sun
gnüdas evacuadas ed han
passantà la not i’l schler da
protecziun civila da Scuol.
Marcurdi saira es passà ün ferm temporal l’Engiadina Bassa ed ha tut la via dal
Piz Pisoc vers il Piz da Lischana ed es i
inavant vers la Val d’Uina. Pervi da la
ferma plövgia es gnüda la bouda da la
Val Triazza ed ha devastà üna part da la
fracziun da Pradella, pac toc suot il cumün da Scuol. Tenor üna comunicaziun da la Pulizia chantunala han manà
ils pumpiers Pisoc cun l’agüd da la pulizia ed agüdonts dal cumün da Scuol
infra duos uras 140 persunas, da quels
100 uffants, in sgürezza. Trais stabilimaints sun stats periclitats plü ferms ed
in duos da quels as rechattaivan ils
chomps da vacanzas cun uffants. L’evacuaziun saja statta sainza problems,
scriva la Pulizia chantunala.
Ils creschüts e’ls uffants han passantà
la not i’l schler da protecziun civila da
Scuol. Ils pumpiers han fat dürant la
not guardgia a Pradella. Ils dons vi da
las chasas ed ils autos, chi d’eiran parcats pac toc davent da l’aual, sun
gronds. Persunas nu sun gnüdas ferridas ingünas.
Dons considerabels
«Infra ün’ura haja plovü a Scuol e contuorns bundant 30 liters per meter quadrat e süls ots da quai da 40 fin 50 liters
per meters quadrat», disch Jon Carl Stecher, manader da l’Uffizi da fabrica dal
cumün da Scuol. Sül territori dal cumün da Scuol han bleras grondas e
pitschnas boudas devastà marcurdi saira infra pac temp auals, vias, sendas e
chasas.
L’aual da la Val Triazza, chi ha devastà üna part da Pradella, ha manà fin a
8000 meters cubic material e la Val Lischana bundant 10 000 meters cubic.
Pro la Val Lischana es il material rivà
fin bod da tschella vart da l’En e stagnescha uossa il flüm. «Illa Val S-charl
eschan rivats be fin pac toc davo il tunnel», manzuna Stecher. Plünavant ha’l
declera cha in quista val sun gnüdas giò
set boudas e quellas han üna dimensiun totala da var 50 000 meters cubic.
«Ils pumpiers ed ils lavuraints da cumün han fingià in marcurdi saira cumanzà cun rumir davent la belma e
crappa a Pradella» declera’l.
Tenor Jon Carl Stecher s’amuntan ils
dons sün plüs tschient millis da francs.
«Is po in quist cas discuorrer da straso-
Vista sün l’En suot Scuol in gövgia saira (fotografia survart), ils dons cha la bouda da la Val Triazza ha chaschunà in marcurdi saira a Pradella (a schnestra) ed il
purtret da la Val Clozza güsta suot l’ospidal a Scuol in venderdi bunura (a dretta).
fotografias: Nicolo Bass, Annatina Filli, Jon Duschletta
ras e boudas dal tschientiner», constata
Jon Carl Stecher.
«Tuot es capità uschè svelt»
La famiglia Wetzel es da l’on 1996 tuornada a Pradella e quai pervi d’üna strasora in lur vegl domicil in Italia. «Eu
n’ha gnü l’impreschiun cha’l temporal
da marcurdi saira nu es gnanca stat
uschè ferm», quinta Carla Wetzel. Tenor ella as vezzaiva cha la Val Triazza
portaiva bler material. Ella d’eira cun
oters abitants da la fracziun sülla punt
cur cha seis hom Marcus ha dudi ün
sfrach ed ha clomà da mütschir. «Quai
es tuot capità uschè svelt. L’aual gniva
cun tanta merda cha’l d’eira sgüra trais
meters plü ot co la punt», disch Carla
Wetzel. Per ella sun lura gnüts ils mumaints da temma, che capita inavant e
quant lönch düra tuot quist amo. La
pulizia ed ils respunsabels dal cumün
han offri eir a la famiglia Wetzel da pernottar a Scuol, ma els sun restats in lur
chasa. «Ils dons da quista bouda vaina
vis pür inandret a bunura. Nus vain gnü
furtüna illa disfurtüna», manzun’la e:
«La natüra fa star stut e pür qua vezzaina quant pitschens cha nus umans
eschan.»
Pels detagls dallas boudas da gövgia
saira verer la prüma pagina.
(anr/afi)
Las autoritats appelleschan a l’unità in Val Müstair
La suprastanza cumünala ha tut posiziun als imbüttamaints
Da Tschinquaisma vaiva üna
gruppaziun pisserà per furora
in Val Müstair fond severs
imbüttamaints a la suprastanza
cumünala. Uossa ha quella tut
posiziun e publichà üna
broschüra d’infuormaziun.
La gruppaziun cul nom «abitants chi’s
fan pissers per nos cumün» vaiva tramiss sur Tschinquaisma ün fögl volant
illa gronda part da las chasadas in Val
Müstair. In quella vaiva la gruppaziun
fat gronds imbüttamaints a la suprastanza in connex culla gestiun da las finanzas cumünalas. Il böt d’eira stat da
persvader la populaziun da la Val Mü-
stair da refüsar duos dumondas da credit dal cumün a la radunanza cumünala dals 27 da mai. Quist böt da la gruppaziun nun es gnü ragiunt.
Uossa ha la suprastanza cumünala
tut posiziun als imbüttamaints in fuorma d’üna broschüra da 14 paginas. Ella
appelescha impustüt a la solidarità e
l’unità in Val: «I nu cumporta cha la populaziun as divida. Perquai stuvain nus
tgnair insembel e taveller insembel»,
scriva il president cumünal, Arno Lamprecht, a seis convaschins al cumanzamaint da la broschüra.
Vasta broschüra da posiziun
Ils puncts critichats da la gruppaziun
d’abitants cumpigliaivan üna gronda
part da las incumbenzas cumünalas.
Cha per exaimpel las lavuors forestalas
fattas ils ultims ons sajan stattas surdimensiunadas, vaiva imbüttà la gruppaziun. Il cumün piglia posiziun detagliadamaing a quist imbüttamaint in sia
broschüra, cumprovand cha las lavuors
forestalas sun gnüdas prestadas tenor
ils standarts valabels. Not Manatschal,
il chanzlist dal cumün da Val Müstair
intuna l’importanza da quistas lavuors:
Il cumün as dosta
«Las lavuors prestadas servan in differents möds a la populaziun da la val.»
Fich importanta saja d’üna vart la protecziun dal god e da la populaziun cunter privels da la natüra sco lavinas o
boudas. Da tschella vart hajan portà
quistas lavuors guadogn ed occupaziun
a la gruppa forestala sco eir ad impraisas
localas.
Davart il nüz e l’importanza da las lavuors forestalas referischa a chaschun
da la prosma radunanza cumünala dals
19 d’avuost ün rapreschantant da l’Uffizi chantunal per god e privels da la
natüra. Las lavuors forestalas vegnan
sustgnüdas tanter oter eir dal Padrinadi
Svizzer per cumüns da muntogna. «In
nos chantun daja eir otras regiuns chi
piglian gugent incunter quists raps. I’d
es ün sbagl da signalisar a quistas organisaziuns cha lur ingaschi nu vain
gnanca stimà in Val Müstair», avertischa Manatschal. L’acziun da la gruppaziun ha per part eir pisserà per dumondas schmüravgliadas dals cumüns
da partenadi. I nun es tenor la suprastanza dal cumün necessari, cha la reputaziun da la Val Müstair patischa
d’acziuns da singuls.
Il fögl volant da la gruppaziun d’acziun ha cuntgnü tenor il president da la
Val Müstair, Arno Lamprecht, diversas
rimprovas na güstifichadas. «La publicaziun da noms d’impiegats e las pajas da
tals, chi nu correspuondan absolutamaing na a la realtà, sun ün’impertinentezza invers quellas persunas ed üna disfamaziun da talas», scriva Lamprecht i’l
preambel da la broschüra.
Quistas attachas persunalas pudessan avair consequenzas eir giuridics.
«Nus gnaran a far sclerimaints correspundents per inchaminar pass giuridics», disch il chanzlist dal cumün da
Val Müstair, Not Manatschal. La situaziun finanziala dal cumün da Val Müstair nun es optimala. In quist reguard
prevezza la suprastanza d’instradar masüras pel preventiv 2016.
(anr/rgd)
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Samstag, 25. Juli 2015
British Acid-Jazz auf 2456 Metern über Meer
Beim Festival da Jazz fand das Open-Air-Konzert auf Muottas Muragl statt
Eine einzigartige Location, tolle
Musik, traumhaftes Wetter und
aufgestellte Zuschauer – das
sind die Zutaten für ein erfolgreiches Open-Air-Konzert. All dies
gab es am Donnerstagabend auf
2456 m ü. M zum Nulltarif.
«Alle guten Dinge sind drei – wir hatten
noch nie so schönes Wetter wie heute»,
lässt Christian Jott Jenny verlauten und
kündigt die diesjährige Band an: «Incognito». Die britische Band, deren Name
auf Deutsch so viel heisst wie «unerkannt», gilt als wichtiges Mitglied der
Acid-Jazz-Bewegung der Achtzigerjahre
und wird seit der Bandgründung im
Jahre 1979 von Jean-Paul «Bluey» Maunick angeführt. Der aus Mauritius
stammende und später nach England
übergesiedelte Musiker wird seinem
sympathischen Ruf bereits am Anfang
gerecht: «Wir feiern dieses Jahr unseren
36. Geburtstag in den Bergen, unter einem wunderschönen Himmel. Wir geniessen die Sonne, haben Gletscher
und Seen vor Augen und Live-Musik
auf der Bühne. Aber das Wichtigste:
Wir haben euch – vielen Dank!».
Freude bei Klein und Gross
Auf 2456 Metern über Meer: «Incognito» begeistern vor einer Traumkulisse die Festival-Besucher.
Erwartet wird viel von den Pionieren
der Acid-Jazz-Bewegung: «Incognito»
sind berühmt für ihre leidenschaftlichen Live-Shows, bei denen das Publikum nicht bloss unterhalten wird,
sondern eine Soul-Katharsis erlebt»,
kündigen die Veranstalter im Programmheft an. Und die Band scheint
den Erwartungen der Besucher von Beginn an gerecht zu werden. Kaum ertönen die ersten Musiktöne, vermischen
sich auf der Restaurant-Terrasse des
Berghotels Muottas Muragl die Wandertenues mit den eleganten und
sportlichen Outfits und sorgten für ein
abwechslungsreiches Bild. Es wird mitgesungen, getanzt und die Hände in
die Luft gestreckt. Ganz zuvorderst
platzieren sich die jüngsten Gäste, wel-
che Luftgitarre spielen oder den
Drummer nachmimen. Sie sind dann
auch der Grund, weshalb das Konzert
kurzzeitig unterbrochen wird. «Ich
freue mich sehr, dass ihr alle so viel
Spass habt. Trotzdem mache ich mir
Sorgen, dass die Kleinsten neben den
Lautsprechern ohne Ohrenschutz stehen. Könnten bitte Ohropax verteilt
werden? Und liebe Kinder, kommt bitte nicht auf die Idee, Kaugummis oder,
wie ich früher, gefrorene Bohnen in
die Ohren zu stopfen», sagt Mastermind Bluey Maunick ins Mikrophon und erntet für seine Fürsorglichkeit Applaus. Kaum ist der
Ohrenschutz verteilt, wird freudig wei-
tergetanzt und bei manchem Gast vielleicht sogar die versprochene Soul-Katharsis erlebt.
Begeisterung bei Besuchern
Vom Konzert begeistert, zeigen sich alle
von der «EP/PL» befragten Besucher.
«Eine perfekte Stimmung bei Abendsonne und ein Konzert bis zum Sonnenuntergang, was will man mehr?»,
fragt sich Alexandra Pöllinger, welche
durch ihre Verwandtschaft mit der
Jazz-Musik aufgewachsen ist und selbst
Saxophon spielt. Auch die Samednerin
Victoria Mosca zeigt sich vom Konzert
begeistert: «Gute Musik-Qualität, einzigartige Kulisse, traumhaftes Wetter –
ein Abend zum Geniessen. An dieser
Stelle ein grosses Kompliment an die
Organisatoren!».
Auch jene, welche mit der Acid-JazzBand vor diesem Abend nicht vertraut
waren, sind vom Anlass entzückt: «Ich
kannte die Band vorher nicht, bin jedoch froh, dass ich mir den Event nicht
habe entgehen lassen», sagt Franco Furger. Ebenso begeistert vom besonderen
Ereignis ist Sarah Walker, welche während des Sommers in der PR-Abteilung
der Destination tätig ist: «Gute Musik,
tolle Atmosphäre und Superstimmung
– ein Muss für Einheimische und Gäste.» Gleicher Meinung ist Carmen Pazeller, welche das erste Mal am Open-
Foto: fotoswiss.com/Giancarlo Cattaneo
Air-Konzert zu Besuch ist: «Ein wirklich
toller Event mit guter Musik und einzigartiger Stimmung.» Das Einzige, was
ihrer Meinung nach verbesserungswürdig ist, sind die etwas hohen Preise
von Speis und Trank. «Ansonsten ist es
ein Top-Event zum Wiedererleben»,
sagt Pazeller.
Nach rund zwei Stunden geht das
dritte Open-Air-Konzert auf Muottas
Muragl zu Ende. Und was auch immer
die Mitglieder der Acid-Jazz-Band «Incognito» bei ihrer Namenswahl gedacht haben, unerkannt sind sie nicht
geblieben – zumindest nicht nach diesem Konzert auf 2456 Metern über
Meer.
Madlaina Niggli
Die Oberengadiner Mittelschulen reagieren aus der Stärke heraus
Unterengadiner HIF-Schülerinnen und -Schüler sollen, wenn möglich, im Tal bleiben können
Die Stundenpläne für 2015/16
werden wohl wieder überarbeitet
werden müssen: Das Lyceum Alpinum wie die Academia Engiadina stellen sich auf HIF-Schüler
und neues Lehrpersonal ein. Sie
tun dies nicht, weil sie müssen,
sondern können.
MARIE-CLAIRE JUR
Am Dienstag kam seitens der Oberengadiner Mittelschulen ein deutliches
Signal: Sowohl die Academia Engiadina
in Samedan wie das Lyceum Alpinum in
Zuoz könnten Schülerinnen und Schüler des Hochalpinen Instituts kurzfristig
aufnehmen – und das in grösserer Zahl.
Ist diese Aufnahmebereitschaft ein Zeichen der Stärke oder Schwäche? Die
«Engadiner Post» wollte wissen, wie gut
die beiden Bildungsinstitutionen aufgestellt sind – jenseits der demographischen Entwicklung, die grundsätzlich eine Herausforde-rung für alle
Schulen im Kanton ist und bleiben wird.
Lehrer vom HIF auch willkommen
«Wir haben eine gewisse Grösse und
das macht uns flexibel», sagt Matthias
Steiger, CEO der Academia Engiadina.
Deren Mittelschule zählte im Jahr
2000 noch 168 Gymnasiasten. Die
Schülerzahl stieg in den Folgejahren
kontinuierlich an und erreichte auf
Beginn des kommenden Schuljahres
208. «Wir sind nicht angewiesen auf
zusätzliche externe Schüler, aber wir
können verschiedene Klassen mit HIFSchülern auffüllen», betont Steiger.
Provisorisch werde derzeit auch die
Aufstellung komplett neuer Klassenzüge geplant, mitsamt neuer Lehrpersonen, weil die meisten Unterrichtenden bereits ein Vollpensum
hätten und nicht aufstocken könnten.
«Erste Bewerbungsgespräche mit Lehrpersonen vom HIF sind für nächste
Woche vorgesehen», sagt Steiger.
Gleichsam zur Beruhigung verunsicherter Eltern fügt der CEO der
Academia Engiadina bei: «Unser Unternehmen hat eine solide finanzielle
Basis, und dies auf Jahre hinaus.»
Eventuell mit neuem Klassenzug
Finanziell sehr gut dasteht gemäss
Rektor Balz Müller auch das Lyceum
Alpinum. «Wir erwarten aktuell einen tollen Jahresabschluss». Rund
290 Schülerinnen und Schüler würden in wenigen Wochen ins nächste
Schuljahr starten, davon 205 Interne.
Der Rektor sieht sich in der Lage, gewisse Klassen mit HIF-Schülern aufzufüllen. Die durchschnittliche Klassengrösse ist mit 16 Schülern kleiner
Sind Konkurrenten, ergänzen sich aber auch: Die Academia Engiadina und das Lyceum Alpinum sind gross genug, um
HIF-Schüler aufzunehmen.
EP-Archivbilder
als an der Academia und kann teils
problemlos angepasst werden. Möglich wäre es zudem, auf vierter Gymnasialstufe eine neue Parallelklasse
aufzumachen. Da etliche Lehrper-
sonen Teilpensen unterrichteten,
brauche es keine zusätzlichen Lehrer.
«Wenn immer möglich sollten wir
versuchen, die einheimischen HIFSchüler im Tal zu behalten», sagt
Müller, der nachfühlen kann, wie es
Schülern, Eltern, Lehrern und der
Schulleitung in Ftan geht: «Auch das
Lyceum hatte 2000/2001 eine ähnliche Identitätskrise.»
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Region Zernez, Obtasna, Scuol und Umgebung
Samstag, 25. Juli
Dr. med. Steller
Tel. 081 864 08 08
Sonntag, 26. Juli
Dr. med. Neumeier
Tel. 081 864 08 08
Der Wochenenddienst für die Regionen
St. Moritz/Silvaplana/Sils und
Celerina/Samedan/Pontresina/Zuoz dauert
von Samstag, 8.00 bis Montag, 8.00 Uhr.
Wochenenddienst der Zahnärzte
Telefon 144
Notfalldienst Apotheken Oberengadin
Telefon 144
Rettungs- und Notfalldienste
Sanitätsnotruf
Telefon 144
Hausärztlicher Bereitschaftsdienst
St. Moritz, 24 h
Tel. 081 833 14 14
Hausärztlicher Bereitschaftsdienst Scuol
und Umgebung, 24 h
Tel. 081 864 12 12
Schweizerische Rettungsflugwacht
Rega, Alarmzentrale Zürich
Telefon 1414
(Angehörige von Alkoholikern)
Tel. 0848 848 843
Anonyme-Alkoholiker-Gruppe OE
Auskunft
Tel. 0848 848 885
Lupus Erythematodes Vereinigung
Schweizerische Lupus Erythematodes Vereinigung
Selbsthilfegruppe Region Graubünden
Auskunft: Barbara Guidon
Tel. 081 353 49 86
Internet: www.slev.ch
Parkinson
Infos: Daniel Hofstetter, Pontresina
E-Mail: [email protected]
Tel. 081 834 52 18
Cine Scala St. Moritz, Tel. 081 833 31 55
Beratungsstelle für Lebens- und
Partnerschaftsfragen
Ostwind 2
Spitäler
Klinik Gut, St. Moritz
Samedan
Scuol
Sta. Maria, Val Müstair
Markus Schärer, Peidra viva,
Straglia da Sar Josef 3, Celerina
Tel. 081 836 34 34
Tel. 081 851 81 11
Tel. 081 861 10 00
Tel. 081 851 61 00
Dialyse-Zentrum Oberengadin
Samedan
Opferhilfe
Notfall-Nr.
Tel. 081 852 15 16
Tel. 081 257 31 50
Tierärzte
Dr. med. vet. A.S. Milicevic, Sils
Tel. 081 826 55 60
Dr. med. vet. F. Zala-Tannò und Dr. med. vet.
M. Vattolo, Samedan
Tel. 081 852 44 77
Clinica Alpina, Tiermedizinisches Zentrum
7550 Scuol
Tel. 081 861 00 88
Dres. med. vet. Wüger Charlotte und CaviezelRing Marianne, Scuol
Tel. 081 861 01 61
Pratcha Veterinaria Jaura, Müstair
Tel. 081 858 55 40
Auto-Pannenhilfe und Unfalldienst
Engadin und Südtäler
Castasegna–Sils
Tel. 081 830 05 91
Julier–Silvaplana–Champfèr
Tel. 081 830 05 92
Champfèr–St. Moritz
Tel. 081 830 05 93
Celerina–Zuoz, inkl. Albula und
Bernina bis Hospiz
Tel. 081 830 05 94
S-chanf–Giarsun inkl. Flüela und Ofen
bis Il Fuorn
Tel. 081 830 05 96
Guarda–Vinadi
Tel. 081 830 05 97
Samnaun
Tel. 081 830 05 99
Val Müstair bis Il Fuorn Tel. 081 830 05 98
Puschlav–Bernina Hospiz Tel. 081 830 05 95
Tel. 081 833 31 60
Beratungsstelle Schuldenfragen
Steinbockstrasse 2, Chur
Tel. 081 258 45 80
VASK-Gruppe Graubünden
Vereinigung Angehöriger von Schizophrenie-/
Psychisch-Kranken, Auskunft:
Tel. 081 353 71 01
Veranstaltungshinweise
www.engadin.stmoritz.ch/news_events
www.scuol.ch/Veranstaltungen
oder im «Silser Wochenprogramm», «St. Moritz
Aktuell», «St. Moritz Cultur» und «Allegra»
Fortsetzung des erfolgreichen Pferdeabenteuers um ein rebellisches Mädchen und
seinen Hengst namens Ostwind.
Cine Scala, St. Moritz: Samstag und Sonntag, 25. und
26. Juli, 17.00 Uhr
The DUFF
Amy
Highschoolkomödie um eine Schülerin, die
die Hackordnung ihrer Kollegen durcheinanderwirbelt.
Aufwühlender Dokumentarfilm über die für
ihre Musik und Exzesse berühmte, zu früh
verstorbene Sängerin Amy Winehouse.
Cine Scala, St. Moritz: Samstag und Sonntag, 25. und
26. Juli, 20.30 Uhr
Cine Scala, St. Moritz: Montag und Dienstag, 27. und 28.
Juli, 20.30 Uhr
BIZ/Berufs- und Laufbahnberatung für
Jugendliche und Erwachsene
Sekretariat: Plazzet 16, Samedan
Tel. 081 257 49 40
– Oberengadin/Poschiavo/Bergell:
Francesco Vasella Tel. 081 257 49 44/081 844 14 44
– Ober-/Unterengadin/Samnaun/Val Müstair:
Jacqueline Berger-Zbinden Tel. 081 257 49 41/081 864 73 63
Chüra d’uffants Engiadina Bassa
Canorta Villa Milla, Chasa Central,
Bagnera 171, 7550 Scuol
[email protected]
Tel. 081 862 24 04
CSEB Beratungsstelle Chüra
Pflege und Betreuung, Anna Barbla Buchli, Bagnera 171,
Scuol, [email protected]
Tel. 081 864 00 00
Ergotherapie
Rotes Kreuz Graubünden, Samedan
Tel. 081 852 46 76
Heilpädagogischer Dienst Graubünden
Heilpädagogische Früherziehung
– Engadin, Val Müstair: Silvana Dermont und Lukas Riedo
– Puschlav, Bergell: Manuela Moretti-Costa
Psychomotorik-Therapie
– Oberengadin, Bergell, Puschlav: Claudia Nold
– Unterengadin, Val Müstair, Plaiv: Anny Unternährer
Samedan, Surtuor 2
Tel. 081 833 08 85
Scuol, Chasa du Parc
Tel. 081 860 32 00
Prada, Li Curt
Tel. 081 844 19 37
Mediation
Professionelle Vermittlung und Unterstützung in privaten oder
öffentlichen Konflikten: Lic. iur. Charlotte Schucan, Zuoz
[email protected]
Tel. 081 850 17 70
Kinder- und Jugendpsychiatrie Graubünden
Kinder- und Jugendpsychiatrie, Engadin
und Südtäler, Cho d’Punt 11, Samedan
W. Egeler, F. Pasini, M. Semadeni
Tel. 081 850 03 71
Krebs- und Langzeitkranke
Verein Avegnir:
Beratung für Kranke und Angehörige
Tel. 081 834 20 10
Beraterinnen: Karin Barta und Franca Nugnes-Dietrich
Krebsliga Graubünden: Beratung, Begleitung und finanzielle
Unterstützung für krebskranke Menschen.
Persönliche Beratung nach telefonischer Vereinbarung.
[email protected]
Tel. 081 252 50 90
Mütter-/Väterberatung
Selbsthilfegruppen
Al-Anon-Gruppe Engadin
Beratungsstelle Alter und Pflege OE
Karin Vitalini, Mo–Do, 14.00–17.00 Uhr Tel. 081 850 10 50
www.alterundpflege.ch, [email protected]
Notfalldienste
Kinotipps
Bergell bis Samnaun
Angelina Grazia, Judith Sem
Val Müstair, Silvia Pinggera
Opferhilfe, Notfall-Nummer
Palliativnetz Oberengadin
[email protected]
Koordinationsstelle Spitex OE
Werkgetreue Verfilmung von Thomas Hardys
Roman über eine stolze Gutsbesitzerin im
Viktorianischen England, die von drei Män-
nern begehrt wird, aber unabhängig bleiben
will.
Cine Scala, St. Moritz: Mittwoch und Donnerstag, 29. und
30. Juli, 20.30 Uhr
Tel. 081 852 11 20
Tel. 078 780 01 79
Tel. 081 257 31 50
Tel. 081 851 17 00
Prevento, Pflege, Begleitung, Betreuung
Engadin, [email protected]
Chur, [email protected]
Far from the Madding Crowd
Tel. 081 864 91 85
Tel. 081 284 22 22
Private Spitex
Hausbetreuungsdienst für Stadt und Land.
Betreuung, Haushalt und Pflege zu Hause Tel. 081 850 05 76
Giovanni Segantini – Magie des Lichts
Ein emotionaler Blick in die Abgründe einer
zutiefst verletzten Seele und auf das Werk
eines genialen Künstlers, dessen internationale Erfolge erst kurz vor seinem allzu frühen Tod einsetzten. Ein stiller, meditativer
Film, eine Antithese zum Lärm der Welt und
zum Mainstream des Konsums – eine Hommage an Giovanni Segantini.
Cine Scala, St. Moritz: Donnerstag und Freitag, 30. und
31. Juli, 17.00 Uhr
Procap Grischun Bündner Behinderten-Verband
Beratungsstelle Oberengadin/Puschlav/Bergell
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Tel. 081 253 07 88
Via Nouva 125, 7524 Zuoz, Di und Do 09.00–11.00 Uhr
Beratungsstelle Unterengadin/Val Müstair
Roman Andri
Tel. 081 253 07 89
Purtatscha 6, 7537 Müstair, Di und Do 14.00–16.00 Uhr
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Angehörige; Ralf Pohlschmidt
Tel. 081 257 12 59
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Fax 081 850 08 02
Bauberatung: [email protected]
Pro Juventute
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Engiadina Bassa
Tel. 081 834 53 01
Tel. 081 250 73 93
Pro Senectute
Oberengadin: Via Retica 26, 7503 Samedan 081 852 34 62
Engiadina Bassa: Suot Plaz, 7542 Susch 081 864 03 02
RAV, Regionales Arbeitsvermittlungszentrum
A l’En 4, Samedan
Tel. 081 257 49 20
Rechtsauskunft Region Oberengadin
Am 1. Samstag im Monat, von 10.00 bis 11.00 Uhr,
in St. Moritz (Altes Schulhaus, Plazza da Scoula)
Regionale Sozialdienste
© Romano Salis
1.-August-Feier mit Feuerwerk
Das diesjährige Bundesfeier-Programm zum 724. Geburtstag der Schweiz startet um 11.00 Uhr
mit dem Festkonzert der Camerata Pontresina und dem verstärkten Salonorchester Oberengadin in der Sela Arabella des Kongress- und Kulturzentrums Pontresina. Nach dem Konzert folgt
der Festapéro auf dem Vorplatz. Zwischen 15.00 bis 18.00 Uhr findet im Hotelpark Saratz eine
Kinder-Olympiade mit diversen Spielen und Kinderschminken statt. Ab 16.00 Uhr dreht das
Kinder-Karussell auf dem Vorplatz vom Kongress- und Kulturzentrum Pontresina seine Runden
und für die Erwachsenen bietet die Festwirtschaft kulinarische Köstlichkeiten. Für musikalische
Unterhaltung sorgt die Band «Cover-Jam Trio». Um 19.45 Uhr spielt die Musikgesellschaft
Pontresina zum Konzert auf. Ein weiterer Höhepunkt der diesjährigen Feier bildet die Begrüssung der Festgemeinde durch Martin Aebli, Gemeindepräsident Pontresina, und Festredner
Henrik Belden, der sympatische und charismatische Singer-Songwriter aus Luzern. Anschliessend folgt der gemeinsame Gesang des Schweizer Psalms begleitet von der Musikgesellschaft
Pontresina. Der traditionelle Kinder-Lampionumzug startet um 21.15 Uhr beim Kongress- und
Kulturzentrum Pontresina. Um 22.15 Uhr findet abschliessend das musikalisch begleitete Feuerwehrspektakel beim Kongress- und Kulturzentrum Pontresina statt. Hinweis: Die Via Maistra ist
ab 15.00 bis 00.30 Uhr vom Kongress- und Kulturzentrum Pontresina bis zur Baustelle Villa
Gianotti gesperrt. Weitere Informationen erhalten Sie bei der Pontresina Tourist Information,
Tel. +41 81 838 83 00.
Morgen-Entspannung mit Meditation auf der Alp Languard
Jeden Dienstag im Juli und August 2015 findet bei schönem Wetter auf der Alp Languard die
Morgen-Entspannung mit Meditation statt. Um 7.55 Uhr gibt es eine Extrafahrt mit der Sesselbahn auf die Alp Languard. Dort geniessen TeilnehmerInnen die ersten Sonnenstrahlen und
entspannen sich draussen mit sanften Entspannungs- und Achtsamkeitsübungen sowie Meditation. Benötigt wird lediglich warme Kleidung. Das Angebot ist kostenlos – exklusive die Sesselbahnfahrt. Anmeldungen werden bis am Vortag 17.00 Uhr unter Tel. +41 79 719 78 10
entgegengenommen.
Oberengadin/Bergell: Sozial- und Suchtberatung
Franco Albertini, Andreas Vogel, Claudia Vondrasek,
Giulia Dietrich, Carlotta Ermacora
Tel. 081 257 49 10
A l’En 2, Samedan
Fax 081 257 49 13
Bernina: Sozial- und Suchtberatung
Franco Albertini, Carlotta Ermacora
Tel. 081 844 02 14
Via dal Poz 87, Poschiavo
Fax 081 844 21 78
Unterengadin/Val Müstair: Sozial- und Suchtberatung
C. Staffelbach, Giulia Dietrich, S. Caviezel Tel. 081 257 64 32
Stradun 403 A, Scuol
Fax 081 257 64 37
Rotkreuz-Fahrdienst Oberengadin
Montag bis Freitag, 08.30–11.30
Schul- und Erziehungsberatungen
– St. Moritz und Oberengadin:
[email protected]
– Unterengadin und Val Müstair:
[email protected]
[email protected]
www.pontresina.ch
Tel. 081 833 77 32
Tel. 081 856 10 19
Schweizerische Alzheimervereinigung
Beratungsstelle Oberengadin, Spital Oberengadin,
3. Stock, Büro 362
Tel. 081 850 10 50
7503 Samedan
Tel. 079 193 00 71
Spitex
– Oberengadin:
Via Nouva 3, Samedan
– CSEB Spitex:
Bagnera 71, Scuol, [email protected]
Tel. 081 851 17 00
Geschäftsstelle
Kinderkrippe Chüralla, Samedan
Kinderkrippe Muntanella, St. Moritz
Kinderkrippe Randulina, Zuoz
www.kibe.org, E-Mail: [email protected]
Tel. 081 850 07 60
Tel. 081 852 11 85
Tel. 081 832 28 43
Tel. 081 850 13 42
Systemische Beratung/Therapie für Paare,
Familien und Einzelne DGSF/systemis.ch
Rita Jenny, Sotvi, 7550 Scuol
Disney’s Pixels
Als sie in den Achtzigerjahren noch Kids waren, haben Sam Brenner (Adam Sandler),
Will Cooper (Kevin James), Ludlow Lamonsoff (Josh Gad) und Eddie «The Fire Blaster»
Plant (Peter Dinklage) die Welt tausende
von Malen gerettet – für 25 Cents pro Spiel
in den Arcade-Videospielhallen. Doch jetzt
müssen sie die Welt in echt retten. Als intergalaktische Ausserirdische die Video-Übertragung klassischer Arcade-Spiele als
Kriegserklärung gegen sie missverstehen,
greifen sie die Erde an. Dabei benutzen sie
die Spiele als Vorlage für ihre unterschiedli-
chen Attacken. US-Präsident Will Cooper ist
auf seine alten Arcade-Freunde aus Kindertagen angewiesen, um die Welt davor zu bewahren, von PAC-MAN, Donkey Kong, Galaga, Centipede und den Space Invaders
zerstört zu werden. Lieutenant-Colonel Violet Van Patten (Michelle Monaghan) steht
den Arcaders dabei als Expertin zur Seite
und stattet sie mit besonderen Waffen aus,
die ihnen dabei helfen sollen, die Ausserirdischen zu bekämpfen.
Cinema Rex Pontresina: Donnerstag und Freitag, 30. und
31. Juli, 18.00 Uhr
Tel. 081 861 26 26
Stiftung KiBE Kinderbetreuung Oberengadin
TECUM
Kontakt
Pontresina Tourist Information
Kongress- und Kulturzentrum T +41 81 838 83 00
F +41 81 838 83 10
Via Maistra 133, Pontresina
Tel. 079 408 97 04
Cinema Rex Pontresina, Tel. 081 842 88 42
Tel. 081 860 03 30
Begleitung Schwerkranker und Sterbender
www.tecum-graubuenden.ch
Koordinationsstelle Oberengadin
Tel. 081 850 10 50
[email protected]
Weitere Adressen und Informationen finden Sie unter
www.engadinlinks.ch/soziales
Paper Towns – Margos Spuren
Die geheimnisvolle Margo (Cara Delevingne)
ist für Quentin (Nat Wolff) das begehrenswerteste Mädchen an seiner Schule. Für eine Nacht wird Quentins Traum wahr und die
beiden ziehen um die Häuser. Am nächsten
Tag ist Margo verschwunden – aber nicht ohne versteckte Hinweise zu hinterlassen. Die
Suche nach ihr entwickelt sich für Quentin
und seine Freunde zu einem aufregenden
und spannenden Abenteuer, das sie quer
durch die USA führt. Bei dem Versuch, Margo und ihr Universum zu verstehen, wachsen alle Beteiligten schnell über sich hinaus, und genau darin scheint die Lösung
zu liegen.
Cinema Rex Pontresina: Donnerstag und Freitag, 30. und
31. Juli, 20.30 Uhr-
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Samstag, 25. Juli 2015
La Punt ehrt Goalie Seraina Friedli
Fussball Es ist nicht häufig, dass mehr
als ein Schweizer Spitzensportler aus einem Engadiner Dorf mit etwas mehr
als 700 Einwohnern kommt. Umso
mehr freut sich La Punt Chamues-ch
nach den Erfolgen von Sandro Viletta
auch über die steile Karriere einer
jungen Einheimischen, der 22-jährigen
Fussballerin Seraina Friedli. Die Torhüterin konnte dieses Jahr mit den NLAFrauen des FC Zürich das Double
Schweizer Meisterschaft und Cup im
Frauenfussball gewinnen. Ausserdem
wurde sie ins Kader der U-23-Nationalmannschaft der Schweiz aufgenommen. Für diese herausragende Leistung
wurde die La Punterin mit einem Förderbeitrag von 1000 Franken geehrt.
Seraina Friedli hat als Frau in einer
nicht gerade dem Engadin angeborenen Sportart den Sprung hinaus
in die Fussballelite geschafft. Vom beschaulichen FC Lusitanos de Same-
dan, wo sie vor allem aus Neugier,
Spass und Bewegungsfreude auf dem
grünen Rasen stand, führten sie Leidenschaft und Ausdauer, eine gesunde
Portion Bodenständigkeit, aber auch
die grosse Unterstützung durch ihre
Familie über die Berge zum FC ThusisCazis und weiter nach Zürich zum
grossen FC Zürich.
In La Punt war das Engagement der
Familie Friedli für die Passion von Seraina über die vergangenen Jahre häufig
spürbar, setzten doch die Eltern einen
grossen Teil ihrer Freizeit zur Förderung
ihrer Tochter auch ausserhalb des Engadins ein. Im Rahmen eines gemeinsamen Nachtessens mit Seraina und ihren Eltern Anfang Juli durfte der
Vorstand von La Punt Ferien den Förderbeitrag von 1000 Franken offiziell
überreichen und Seraina für die weitere
Torhüterkarriere viel Erfolg und Glück
wünschen.
(pd/ep)
Spannende Esse750-Regatta auf dem St. Moritzersee
Ehrung in La Punt (von links): Ralph Böse (La Punt Ferien), Seraina Friedli
(FCZ-Frauen), Urs Niederegger und Florian Zgraggen (La Punt Ferien).
Bei strahlendem Sonnenschein und Windstärken zwischen 3 und 4 Beaufort fand am letzten Wochenende
die 1. Internationale Esse750 Regatta (Bild) auf dem
St. Moritzersee statt. Mit acht Rennläufen konnten faire
Wettkämpfe ausgetragen werden. Als Siegerteam durften sich die Gebrüder Stefan und Florian Schuchter mit
Mark Huber feiern lassen. Auf den zweiten Rang setzten
sich Michael Ring, Gregor Schuchter und Andrea Müller,
auf den dritten Rang kam die Mannschaft mit Jakob
Lutz, Thilo Ritzi und Daniel Scheerer. Die Esse750 ist
ein sehr elegantes, offenes Sportboot, welches von zwei
bis drei Personen problemlos gesegelt werden kann. Neben den normalen Segeln (Gross und Fock) wird auf den
Vorwindkursen auch ein Genaker gefahren (kleiner Spinnaker). Nachdem am Freitagabend im Segel-Club St. Moritz die Klassenvereinigung der Esse750 gegründet wurde, sei davon auszugehen, dass diese tollen Sportboote
auch in den nächsten Jahren wiederum in St. Moritz anzutreffen sein werden, heisst es in einer Mitteilung des
Segelclubs.
(Einges.)
Der Schützenbezirk Bernina erkor seine Meister
Schiessen Vor Wochenfrist fand in
Poschiavo Li Gieri der Bezirksmatchfinal des Schützenbezirks Bernina
statt, dies in zwei Phasen. Sowohl auf
der Distanz 300 Meter wie auch mit
der Pistole kann jeder Schütze im eigenen Stand eine Heimrunde absolvieren und dort mit einem guten Resultat eine Auszeichnung erlangen.
Gleichzeitig zählt das Resultat der
Heimrunde auch als Qualifikation für
den Bezirksmatchfinal.
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den Kategorien Ordonanzgewehr 300
m liegend, Standardgewehr liegend
sowie Ordonanzgewehr Zweistellung
und Standardgewehr Zweistellung
kämpften die Gewehrschützen in einem spannenden Wettkampf um den
Titel «Bezirksmeister». Gian Carlo Rüegg von der Societed da tregants Engiadina, Sisto Lanfranchi von der Società tiratori Poschiavo, Otto Morell
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von der Societed da tregants Samedan
und Mario Feuerstein, Societed da tregants Engiadina, wurden von Präsident Peter Zanetti anlässlich der
Rangverkündigung unter grossem Applaus als Bezirksmeister ausgerufen.
Bei den Pistolenschützen mussten
die Engadiner neidlos anerkennen,
dass die Pistoleros aus Campocologno
und aus Poschiavo den besseren Tag
erwischt hatten. Im B-Programm
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Ordonanzgewehr liegend: 1. Gian Carlo Rüegg (Engiadina) 280 Punkte; 2. Marco Crameri (Engiadina) 276; 3. Isidor Jäger (Castasegna) 272.
Standard liegend: 1. Sisto Lanfranchi (Poschiavo)
290 Punkte; 2. Daniel Steger (Engiadina) 285; 3.
Mario Feuerstein (Engiadina) 284.
Ordonanzgewehr Zweistellung: 1. Otto Morell (Samedan) 267 Punkte; 2. Gian Carlo Rüegg (Engiadina) 261; 3. Marco Crameri (Engiadina) 256.
Standard Zweistellung: 1. Mario Feuerstein (Engiadina) 274; 2. Reto Costa (Poschiavo) 272; 3. Lorenzo Passini (Poschiavo) 262.
Pistole Programm B: 1. Luciano Rinaldi (Campocologno) 272 Punkte; 2. Ramon Crameri (Poschiavo)
270; 3. Guido Crameri (Poschiavo) 270.
Pistole Programm C: 1. Peter Bleiker (Campocologno) 276 Punkte; 2. Luciano Rinaldi (Campocologno) 276; 3. Guido Crameri (Poschiavo) 275.
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1. August
Engadin Festival 2015
Das Engadin Festival 2015, das vom 30. Juli bis zum 15. August 2015 stattfindet,
schliesst am 15. August mit Werken von Wolfgang Amadeus Mozart, Darius Milhaud und
Francis Poulenc, den wichtigsten Werken für Bläserquintett und Klavier.
«I Solisti della Scala» aus Mailand sowie Jan Schultsz am Klavier werden das Publikum
verzaubern. Weitere Infos: www.engadinfestival.ch.
Für dieses Konzert verlost die «Engadiner Post» 2 × 2 Tickets: Engadin Festival Schlusskonzert, Samstag, 15. August 2015, 20.30 Uhr, Eglise au Bois (Französische Kirche), St. Moritz.
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Donnerstagausgabe, 30. Juli (Grossauflage)
Inseratenschluss: Mittwoch, 29. Juli, 10.00 Uhr
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| 15
Samstag, 25. Juli 2015
Forum
St. Moritz: Es ist nie zu spät!
Ich höre mich bei den St. Moritzern
und auch bei den Feriengästen um und
stelle fest, dass wir in unserem, immer
noch renommierten Kurort St. Moritz
einiges verbessern und Prioritäten setzen müssen.
Angefangen bei der Olympiaschanze, welche mit Sicherheit keine
nachhaltige Wertschöpfung bringen
wird. Genau diese Schanze ist auf der
Prioritätenliste weit vorne in unserer
Gemeindeobrigkeit. Nach der Abstimmung für die Schanze stellt man
fest, dass die Kosten sich überschlagen
und somit um 6 bis 9 Mio. Franken über
dem Kostenvoranschlag liegen. Frage:
Wollen wir überhaupt so eine Schanze,
welche mit Sicherheit nicht nachhaltig
ist – sicher Nein!
Aber der Startschuss für den Bau der
Olympiaschanze wurde gegeben, mit
der Folge zweier krasser Denkfehler: Die
Schanze ist weitaus teurer als vorgesehen und ein Weltcupanlass ist
nicht garantiert. Zweitens: Der Wurftaubenstand ist vorerst auf Eis gelegt,
dabei ist es ein Sommer-Event, welcher
viele zusätzliche, solvente Sommergäste bringt. Mit bedeutend weniger Investitionen könnten wir für unsere Jugend
Kleinschanzen zum Trainieren bauen
und für unsere Sommergäste einen
St. Moritz-würdigen Wurftaubenstand
verwirklichen.
Jetzt bin ich mit meinen Ausführungen bereits im Stazerwald, links
unterhalb des Corvatsch und da
kommt mir der Gedanke an die Verbindung Hahnensee-Corvatsch. Ich
bin selber auch passionierter Jäger und
verstehe die Bedenken der Naturschützer und Nimroden, in Bezug auf eine
Verbindung St. Moritz/Corviglia – Corvatsch. Man bedenke aber, dass viele
wichtige Regionen in der Schweiz, in
Österreich, im Südtirol, von Frankreich
gar nicht zu sprechen, sich zusammenschliessen, um den Gästen grössere skifahrerische Kapazitäten zu bieten. Es ist
wahr, dass im Engadin nur rund 40 Prozent der Gäste zum alpinen Skifahren
gehen, mit einer Verbindung unserer
bestehenden Skigebiet könnte man zusätzliche Gäste gewinnen. Man könnte
die Schönheiten unseres Tales noch
besser präsentieren und nicht zu vergessen, unser Tal wäre von Sils bis Celerina und retour ohne Auto mit den
Skiern befahrbar.
Also unterstützen wir geschlossen nicht den Ausbau (Talabfahrt Corvatsch–Hahnensee–St. Moritz besteht
bereits) sondern die Verbindung
St. Moritz–Corvatsch. Mit dieser Verbindung sind wir konkurrenzfähig und
umweltbewusst (weitgehend autofrei)
und tätigen keine Neuerschliessung.
Ebenfalls sollte die Talabfahrt nach
St. Moritz-Dorf besser geplant und ausgebaut werden, so dass die Skifahrer ohne Probleme bis ins Zentrum von
St. Moritz fahren können, um das Dorf
zu beleben.
Mit gesparten Geldern setzen wir auf
unsere Prioritätenliste die nun längst
überfällige Eishalle. Ich bin überzeugt,
mit ein wenig Goodwill auch seitens
unserer Nachbargemeinden könnten
wir in Kürze eine Eishalle in St. Moritz
oder einer benachbarten Gemeinde erstellen. Das brächte Freude für unsere
Eishockeyjugend. Man denke da an
Trainingslager im Sommer oder an Eishockeyturniere, was wiederum Nachhaltigkeit und Logiernächte mit sich
bringt.
Auch müssen wir alle Möglichkeiten,
den Sommer zu beleben nutzen und
solche haben wir zur Genüge ohne zusätzliche Volksabstimmungen. Neben
dem hervorragenden Jazz-Event im
Dracula (den Wurftaubenstand habe
ich bereits erwähnt), müssen andere
Projekte seitens der Gemeinde unterstützt werden. Zum Beispiel sollte man
im Dorf, wie auch im Bad vermehrt
Gartenwirtschaften bewilligen, den
Dorfverein finanziell noch besser unterstützen und unternehmungslustige
Einheimische fördern. Ich denke da
beispielsweise an Leta Joos, welche uneigennützig einen hochkarätigen CSI
auf die Beine stellt.
Ich bin vom unternehmerischen
Denken der Gemeindeverantwortlichen überzeugt und freue mich auf eine entsprechende Unterstützung.
Sergio Testa, St. Moritz
Schliessung wirft die Region weit zurück
Die Schliessung des Instituts in Ftan
wirft unsere Region in vielen Bereichen
um ein halbes Jahrhundert zurück.
Bei einem so weittragenden Entscheid
darf die Bevölkerung nicht ausgeschlossen werden. Dies auch, um den
Gemeindebehörden die schwere Last
dieser so weittragenden Entscheidung
abzunehmen. Eine Volksinitiative würde der Region die notwendige Zeit geben, um in den nächsten Monaten alle
Möglichkeiten zu prüfen, die eine
Schliessung des Instituts als regionale
Schule irgendwelcher Art noch verhindern könnten. In diese Prüfung sollte auch die Möglichkeit einer Teilzen-
tralisation aller Schulen der Region
miteinbezogen werden, die in wenigen
Jahren ohnehin zum Thema wird. Es
gilt in den nächsten Tagen nun zu prüfen, ob eine solche Initiative zielführend sein könnte und auch, ob es Gemeindeinitiativen oder eine regionale
Initiative sein sollte. Auch angesichts
der Synergien, die sich mit den schweizweit unterstützten Projekten von mia
Engiadina (Breitbanderschliessung und
Innovationszentrum) abzeichnen, wäre es unseres Erachtens grobfahrlässig
diese Prüfungen zu unterlassen.
Not Carl und Jon Erni, Mitglieder des
Steuerausschusses von mia Engiadina
Gottesdienste
Evangelische Kirche
Generalanzeiger für das Engadin
Sonntag, 26. Juli
Maloja 20.00, d, Pfrn. Corinne Dittes
Sils-Grevasalvas 14.00, d, Pfrn. Marguerite Schmid-Altwegg, bei
schlechter Witterung in derer Kirche Sils-Baselgia
Champfèr 10.00, d, Pfrn. Marguerite Schmid-Altwegg
St. Moritz, Badkirche 17.00, d, Pfr. Peter Wydler, 16.00 offenes Singen mit
Ester Mottini
St. Moritz-Bad, Eglise au bois 10.00, französisch, pasteur Jacques Roffidal, café
après l’office
Pontresina, Kirche San Niculo 20.00, d, Pfr. Peter Wydler
Samedan Kirche San Peter 10.00, d, Pfr. Michael Landwehr, mit Bläser-Ensemble
Madulain 09.15, d/r, Pfrn. Corinne Dittes
S-chanf 10.30, d/r, Pfrn. Corinne Dittes
Zernez 11.00, r/d, Pfrn. Annette Jungen-Rutishauser
Ardez Sur En 16.00, r/d, Pfr. Christian Merz, Gemeinschaftsgottesdienst für die Gemeinden Lavin, Guarda, Ardez und Ftan
Scuol 11.00, d, Pfrn. Monika Wilhelm
Sent San Lurench 10.00, d, Pfrn. Monika Wilhelm
Ramosch Sonch Flurin 09.30, d/r, Pfr. Christoph Reutlinger
Tschlin San Plasch 11.00, d/r, Pfr. Christoph Reutlinger
Martina 17.00, d/r, Pfr. Christoph Reutlinger
Sta. Maria 09.30, r, Pfr. Hans-Peter Schreich
Katholische Kirche
Redaktion St. Moritz:
Tel. 081 837 90 81, [email protected]
Redaktion Scuol:
Tel. 081 861 01 31, [email protected]
Inserate:
Publicitas AG St. Moritz, Tel. 081 837 90 00
[email protected]
Verlag:
Gammeter Druck und Verlag St. Moritz AG
Tel. 081 837 91 20, [email protected]
Erscheint:
Dienstag, Donnerstag und Samstag
Auflage: 7979 Ex., Grossauflage 17 773 Ex. (WEMF 2014)
Auflage: 8177 Ex. inkl. Digitalabos (Selbstdeklaration)
Im Internet: www.engadinerpost.ch
Herausgeberin: Gammeter Druck und Verlag St. Moritz AG
Via Surpunt 54, 7500 St. Moritz
Telefon 081 837 90 90, Fax 081 837 90 91
[email protected], www.gammeterdruck.ch
Postcheck-Konto 70-667-2
Verleger: Walter Urs Gammeter
Verlagsleitung: Myrta Fasser
Redaktion St. Moritz: Via Surpunt 54, 7500 St. Moritz
Telefon 081 837 90 81, Fax 081 837 90 82
E-Mail: [email protected]
Redaktion Scuol: @-Center, Stradun 404, 7550 Scuol
Telefon 081 861 01 31, Fax 081 861 01 32
E-Mail: [email protected]
Reto Stifel, Chefredaktor (rs)
Engadiner Post: Marie-Claire Jur (mcj),
Astrid Longariello (al), Stephan Kiener (skr)
Samstag, 25. Juli
Silvaplana 16.45
St. Moritz 18.00 St. Karl, Bad
Pontresina 16.45
Celerina 18.15
Samedan 18.30, italienisch
Zernez 18.00
Scuol 18.00
Samnaun 09.00 Compatsch, 19.30
Valchava 18.30
Produzent: Stephan Kiener
Technische Redaktion: Liwia Weible (lw)
Posta Ladina: Nicolo Bass, Chefredaktor-Stellvertreter,
(nba), abw., Jon Duschletta (jd)
Freie Mitarbeiter:
Ursa Rauschenbach-Dallmaier (urd),
Erna Romeril (ero), Katharina von Salis (kvs)
Korrespondenten:
Susanne Bonaca (bon), Eduard Hauser (eh),
Giancarlo Cattaneo (gcc), Claudio Chiogna (cch),
Gerhard Franz (gf), Marina Fuchs (muf), Othmar Lässer (ol)
Ismael Geissberger (ig), Heini Hofmann (hh), Benedict
Stecher (bcs), Martina Tuena-Leuthardt (mtl)
Sonntag, 26. Juli
Sils 18.00
St. Moritz 10.00 St. Mauritius, Dorf; 11.30 St. Moritz Suvretta; 16.00 St. Karl, Bad, italienisch
Pontresina 10.00, 18.00 italienisch
Samedan 10.30
Zuoz 09.00
Scuol 09.30
Tarasp 11.00
Sent 19.00
Martina 17.30
Samnaun 09.00 Compatsch; 10.30
Müstair 09.00
Agenturen:
Schweizerische Depeschenagentur (sda)
Sportinformation (si)
Agentura da Noviteds rumauntscha (ANR)
Inserate: Publicitas AG, Via Surpunt 54, 7500 St. Moritz
Telefon 081 837 90 00, Fax 081 837 90 01
www.publicitas.ch
E-Mail: [email protected]
Verantwortlich: Andrea Matossi
Abo-Service:
Meinrad Schlumpf, Telefon 081 837 90 80
[email protected]
Abonnementspreise Print:
Inland: 3 Mte. Fr. 107.– 6 Mte. Fr. 131.– 12 Mte. Fr. 188.–
Schnupperabo für 1 Monat Fr. 20.–
Einzelverkaufspreis: Fr. 1.90
Abonnementspreise Ausland:
3 Mte. Fr. 136.– 6 Mte. Fr. 202.– 12 Mte. Fr. 325.–
Abonnementspreise EPdigital
Inland: 3 Mte. Fr. 107.– 6 Mte. Fr. 131.– 12 Mte. Fr. 188.–
Schnupperabo für 1 Monat Fr. 20.–
Evang. Freikirche FMG, Celerina
Sonntag, 26. Juli
Celerina 10.00 Gottesdienst
Scuol (Gallaria Milo) 09.45 Gottesdienst
Abonnementspreise Kombi (EPdigital und Print):
Inland: 3 Mte. Fr. 157.– 6 Mte. Fr. 193.– 12 Mte. Fr. 279.–
Schnupperabo für 1 Monat Fr. 30.–
Subventionen lösen keine Probleme
Als in den Zeitungen die bevorstehende Schliessung des Hochalpinen Instituts Ftan von verschiedenen Seiten bedauert wurde,
war dies weiter nicht erstaunlich. Bei
näherer Betrachtung fällt allerdings
auf, dass dieses Bedauern schlicht als
nicht aufrichtig bezeichnet werden
muss. Unser Vertreter innerhalb der
vorberatenden Kommission hat sich
als Einziger gegen die höheren Abgeltungen für alle privaten Mittelschulen
gewehrt und die SVP-Fraktion ist ihm
damit gefolgt. Wer nun behauptet,
dass Ftan mit einer noch höheren Subventionierung hätte gerettet werden
können, verkennt die Realität. Da
kann die Subventionierung noch so
hoch ausfallen – das Institut Ftan hat
ein strukturelles Problem mit den
Schülerzahlen. Dessen Schliessung
war (leider) nur eine Frage der Zeit. Besonders stossend ist dabei, dass dies
bereits im letzten Oktober jedem einzelnen Grossrat bekannt war. Eine Informatikmittelschule hätte an diesem
Beispiel nichts geändert. Schlimmer
noch, es wäre eine künstliche Nachfrage generiert worden, welche
schlussendlich nur mässig und sicherlich nicht für den Markt geeignet erfüllt worden wäre.
Wir erwarten, dass der Grosse Rat in
Zukunft mit unseren beschränkten
Mitteln im Bildungsbereich wieder
haushälterisch umgeht und nicht Institutionen künstlich am Leben erhält,
welche offensichtlich keine Chancen
für die Zukunft haben. Die Leidtragenden der heutigen Giesskannenpolitik sind Lehrpersonen, welche über
Nacht ihre Anstellung verlieren, Schüler, welche kurzfristig neue Alternativen benötigen und nicht zuletzt der
Steuerzahler, welcher dafür zur Kasse
gebeten wird.
Jan Koch, Fraktionspräsident SVP
Graubünden
Danksagung
Wir danken von Herzen allen, die mit ihrer Anteilnahme so viel Mitgefühl und Verbundenheit gezeigt haben beim allzu frühen Heimgang unseres geliebten
Gian Andrea Berry
«Gianni»
5. September 1954 – 3. Juli 2015
Chur/St. Moritz, im Juli 2015
Die Trauerfamilien
SONNTAGS-APÉRO
Sich über den sonnigen Sommermorgen freuen,
Musik & nette Leute-Sonntags-Apéro in Celerina!
Stehen zwei Kühe auf der
Weide. Macht die eine:
«Muuuh.» Darauf die
andere: «Du nimmst mir
das Wort aus dem Mund.»
Sonntag, 26. Juli 2015
Black and Blue
Jazz Band
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Dick und
untalentiert?
ASTRID LONGARIELLO
Wasserkonzert unter Lärchen mit Landschaftspanorama
Openair-Veranstaltungen sind von der Ambiance her nicht mit Indoor-Anlässen zu
vergleichen, speziell nicht, wenn sie an lauschigen Plätzen inmitten einer grandiosen Naturszenerie stattfinden. Eine der grösseren Buchten an der Silser Halbinsel Chastè ist wie geschaffen für Konzerte unter freiem Himmel. Sie ist relativ
windgeschützt und schattig und erlaubt somit Musikern ein sicheres Konzertieren
auf einem nicht allzu wackeligen Wasserfloss, derweil Konzertbesucher mit Panoramablick ins Fextal ihre Gedanken schweifen lassen können, ohne einen Sonnenstich zu riskieren. Der Ort hat Furore gemacht. Seit 19 Jahren treten dort im
Hochsommer vorab Klassik-Ensembles oder Ländlergruppen mit einem hohen
Bläseranteil auf – für diese Instrumentalbesetzung eignet sich dieser Konzertplatz unter freiem Himmel und am Wasser von der Akustik her gesehen besonders gut. Letzten Mittwochnachmittag war es wieder soweit: 65 WasserzeichenFans fanden sich an diesem lauschigen Platz ein, zuzüglich einiger Passanten, die
spontan zu Zaungästen mutierten. Auf der Flossbühne das Ensemble «Windkraft»
in Bläserquintett-Besetzung (Giuseppe Settembrino, Fagott; Alexander Perathoner, Horn; Michael Cede, Flöte; Ivan Rumerio, Oboe; Roberto Gander, Klarinette).
Die Gruppe, die im Tirol/Südtirol beheimatet ist, präsentierte ein zweiteiliges Programm: Im ersten Teil Klassisches in Form der Ouvertüre zur Oper «La Clemenza
di Tito» von Wolfgang Amadeus Mozart sowie zwei Bläserquintette (von Franz Danzi und Giulio Briccialdi). Nach der Pause ging es nicht minder konzertant, aber etwas volksnaher und zeitgenössischer weiter: Sätze aus Georges Bizets Oper «Carmen», kurze Stücke von Jacques Ibert, Tänze von Denes Agay und «Shanties»,
Seemanslieder von Malcolm Arnold. Diese teils sehr bekannten Werke mal in
Bläserfassung zu hören war besonders reizvoll und liess die dicken Regentropfen
vergessen, die einige der Zuhörer auf ihrem Spurt nach Hause doch noch einholten. Die beiden nächsten Wasserzeichen-Konzerte finden gleichenorts am 29. Juli
(Fränzlis da Tschlin) und am 5. August (Bozen Brass Quintett) statt, bei schlechtem Wetter in der Offenen Kirche Sils. (mcj)
Foto: Marie-Claire Jur
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WETTERLAGE
AUSSICHTEN FÜR DIE KOMMENDEN TAGE (SCUOL)
Mit einem Sturmtief über Norddeutschland wird eine Kaltfront gegen
den Alpenraum gesteuert. Für ein paar Tage wird man nun wieder gut
durchatmen können, doch der Sommer bleibt in unserer Nähe.
Sonntag
PROGNOSE ENGADIN UND SÜDTÄLER FÜR HEUTE SAMSTAG
Dienstag
°C
°C
°C
10
23
11
22
10
26
Hitze und Schwüle werden gebrochen! Die Reste nächtlicher Schauer
und Gewitter lockern am Vormittag stärker auf und räumen der Sonne für
längere Zeit Platz ein. Bis Mittag sollten somit gut brauchbare Wetterbedingungen vorherrschen. Dann allerdings können sich die Quellwolken
noch einmal überall deutlich auftürmen und im Laufe des Nachmittags
für den einen oder anderen Regenschauer sorgen. Blitz und Donner sollten aber nicht mehr dabei sein. Zudem kann es gebietsweise auch trocken bleiben. Hin zum Abend beruhigt sich das Wetter. Für morgen Sonntag kündigt sich schönes und angenehm warmes Sommerwetter an.
Temperaturen: min./max.
Scuol
15°/25°
Zernez
13°/21°
BERGWETTER
N
S
3000
8°
2000
Castasegna
22°/28°
15°
081 837 90 00
DIE TEMPERATUREN GESTERN UM 08.00 UHR
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7500 St. Moritz
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Sils-Maria (1803 m)
Corvatsch (3315 m)
Samedan/Flugplatz (1705 m)
Scuol (1286 m)
Motta Naluns (2142 m)
11°
6°
12°
15°
13°
Sta. Maria (1390 m)
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9°/19°
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14°/23°
Die grosse Gewittergefahr in den Bergen sollte gebannt sein. Nur noch
an der Grenze zu Italien und Südtirol könnte es am ehesten nochmals
leicht kritisch werden. Ansonsten aber sollte man bei Wanderungen mit
einem Regenschutz auskommen.
4000
Die Direktnummer
für Inserate
Montag
Wer kennt sie nicht, die Casting Shows
wie «Deutschland sucht den Superstar», «The Voices of Germany», «Die
grössten Schweizertalente» «The Voices Kids» etc. Nun, ich finde diese Sendungen eigentlich interessant. Meistens enden sie mit irgendwelchen
Skandalen. Sieger werden als Betrüger
entlarvt, Streit unter den Bewerbern
liegt an der Tagesordnung. Und der Pop
Titan Dieter Bohlen erteilt nach wie vor
verbale Schläge unter die Gürtellinie.
Respekt? Nein, der ist nicht zu erkennen. Trotzdem hat DSDS etwas Gutes
hervorgebracht. Nämlich zwei Schweizer Siege. Zuerst Luca Hänni und
gleich danach Beatrice Egli. Vor allem
Beatrice Egli hat da ein wahres Kunststück vollbracht. Sie wurde mit einem
Stimmenanteil von 72 Prozent gewählt.
Und das obwohl es sich bei DSDS um
eine deutsche Casting-Show handelt.
Dabei hatte es das neue Schlagerschätzchen nicht immer einfach. Als
sie zusammen mit Lys Assia 2007 am
Grand-Prix der Volksmusik teilnahm,
betitelte die erste Songcontestsiegerin, – Lys Assia gewann im Jahre 1956
mit dem Lied «Refrain» – Egli als völlig
untalentiert und dick. Nicht gerade aufbauend. Auch nach ihrem DSDS–Sieg
stiess sie auf ziemlichen Widerstand.
Die Schweizer Radiosender weigerten
sich, Eglis Lieder zu spielen. Und
heute? Das Blatt hat sich gewaltig
gewendet. Beatrice Egli hat bewiesen,
dass sie zurecht gewonnen hat und
klettert auf der Karriereleiter in Windeseile Sprosse um Sprosse hoch.
Dies entging auch den Programm-Verantwortlichen beim Schweizer Fernsehen nicht. Prompt haben sie ihr eine
eigene Samstagabend Show gegeben:
«Beatrice Egli - Eine Show zum Träumen». Wahrhaftig ein Traum, den nur
wenige realisieren können. Und La
Punt steht nun auch unter einem
Glücksstern, denn Egli steht am 1. August in La Punt auf der Bühne. Ob die
Oberengadiner sich am Schlager erfreuen können, wird sich erweisen.
Aber eines steht mit Sicherheit fest.
Wenn Egli nicht mit dem Schlager überzeugt, dann mit ihrer Natürlichkeit, fern
von jeder Hochnäsigkeit. Also: Nichts
wie hin und geniessen.
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