Erbarmt euch derer, die zweifeln (Judas 22 / Monatsspruch November) Liebe Geschwister in Rahnsdorf, Friedrichshagen und Schöneiche, woran zweifeln denn diejenigen, derer wir uns als Christen erbarmen sollen? Zweifeln sie daran, dass Union diese Saison aufsteigt? Dass wir genug Herzenswärme und Mittel haben, alle Flüchtlinge aufzunehmen? Dass Frieden möglich ist, ich meine wirklichen Frieden – ganz ohne Waffen? Sollen wir uns um die notorischen Zweifler kümmern? Um die, die eigentlich zu allem sagen: „Na, ob das was wird, ob das wohl stimmt?” Ja, um die sollen wir uns kümmern und ihnen sagen: „Rechne mit dem Guten. Rechne damit, dass etwas gelingt. Zerrede nicht gleich alles. Das sei deine Grundeinstellung.” Das kann man übrigens auch zu einigen verzagten Christen sagen. Wir sollen zu denen gehen, die nicht glauben können, dass das Leben in Gottes Liebe geborgen ist. 30 Prozent der Berliner gehören zu einer christlichen Kirche. Das ist nicht mehr die Mehrheit, aber immer noch sehr viel. In unserem Kirchenkreis sind nur noch knapp neun Seite Prozent evangelisch. Aus dem Inhalt Hinzu kommen dieje- 60 Jahre Posaunenchor 5 nigen, die christlich Seelsorge 7 geprägt sind, aber mit Termine/Treffpunkte 9 bis 11, 14 der Institution Kirche, Abkündigungen 12 wie sie sie erfahren Kinderseite 16 haben, nichts mehr Ê 2 Regionalartikel Fortsetzung zu tun haben wollen. Und dann gibt Ê es auch solche, die sagen: „Ich würde gern glauben.” Ihre Zahl ist nicht klein. Ich höre den Satz immer wieder, wenn ich in Berlin unterwegs bin. Die ihn sprechen, sehnen sich nach einer religiösen Dimension im Leben und spüren die Weite und Schönheit der christlichen Bilder und Traditionen als eine ferne Ahnung. Der Glaubenswunsch ist genauso viel wert wie die Glaubensgewissheit. Glauben – ein wenig glauben – glauben wollen: Die Glaubenslandschaften in Berlin und seinen Menschen sind hügelig, manchmal geheimnisvoll und unerwartet. Glauben – wie ich zu diesem Wort stehe, entscheidet über meine Haltung zum Leben. Rechne ich lediglich mit dem Faktischen oder rechne ich mit mehr. Wer glaubt, hat nicht alle Antworten, er fragt anders. Wer glaubt, ist nicht immun gegen Zusammenbrüche, Scheitern und Verzweiflung. Wer glaubt, lässt sich von den Geheimnissen und Untiefen des Lebens anders berühren. Wer glaubt, rechnet mit einer liebenden Kraft, rettet die Güte des Lebens, nährt die Hoffnung. Lasst uns davon den Zweiflern erzählen – auf der Arbeit, beim Einkaufen, im Gottesdienst, in der Schule, in der S-Bahn. Denn manchmal brauchen wir das selber, dass uns jemand davon erzählt. Pf Alexander Höner Änderung im GKR Mitteilung des Gemeindekirchenrates Herr Wolfgang Brandt hat sein Mandat im Gemeindekirchenrat mit sofortiger Wirkung niedergelegt. Wir bedauern diesen Schritt, danken ihm für sein Engagement im Gemeindekirchenrat und in der Gemeinde und wünschen ihm Gottes Segen für die Zukunft. Die bisherige Ersatzälteste, Frau Gerlind Vespermann, übernimmt die nun frei gewordene Stelle im Gemeindekirchenrat als stimmberechtigtes Mitglied. Musicalprojekt 2016 Alle, die sich schauspielernd, singend, technisch, organisatorisch oder in der Band spielend in das Musicalprojekt 2016 einbringen wollen (Einzelheiten s. Regionalartikel in der vorigen Ausgabe des Gemeinderufes), sind herzlich zu einem e r s t e n Tr e f f e n a m 2. November um 19.30 h in die Christophoruskirche (Friedrichshagen) eingeladen. An diesem Abend wollen wir das Stück und den Zeitplan vorstellen und Arbeitsgruppen für die einzelnen Bereiche bilden. Bitte melden Sie sich bei Margarete Gabriel ([email protected]), Pfn Kerstin Lütke (kerstin.luetke@ kirchen-in-schoeneiche.de), Kantor Johannes Raudszus (kirchenmusik@ berlin-rahnsdorf.de) oder bei mir (Tel. 648 6700, [email protected]), wenn Sie sich beteiligen wollen. Mit den Proben beginnen wir im Februar. Die Aufführungen finden im Juni statt. Wir freuen uns auf die Zusammenarbeit mit Ihnen! Pfn Claudia Scheufele Aus dem Gemeindeleben Der Unterstützerkreis heißt unsere neuen Nachbarn und Mitbürger willkommen! Nun ist es soweit. Das Haus für die Flüchtlinge in Hessenwinkel ist bezugsfertig. Zuvor hatte der Betreiber am 14. September die Möglichkeit gegeben, sich am Tag der offenen Tür einen Eindruck von dem Haus und den Wohnverhältnissen zu verschaffen. 3 darüber beraten, mit welchen kleinen Geschenken wir den Flüchtlingen zeigen können, dass sie bei uns willkommen sind. Neben einer individuellen Tasse soll eine Willkommenskarte mit Motiven aus der näheren Umgebung dazu beitragen. Jede/r von uns wird im Alltag dazu beitragen können, dass sich unsere neuen Nachbarn und Mitbürger bei uns bald wohl fühlen und zurechtfinden werden. Beim Einkaufen, an der Haltestelle oder unterwegs werden wir sie treffen und ihnen unsere Unterstützung und Aufnahmebereitschaft zeigen können. In den vergangenen Wochen haben sich viele Frauen und Männer aller Altersgruppen gemeldet, die aktiv dazu beitragen wollen, die Flüchtlinge als neue Nachbarn und Mitbürger willkommen zu heißen. 220 Menschen gehören derzeit zu dem Unterstützerkreis, der sich seit Dezember vergangenen Jahres auf die Aufnahme der Flüchtlinge vorbereitet und in verschiedenen Arbeitsgruppen arbeitet. So hat z. B. die AG medizinische Versorgung eine Informationsveranstaltung für Ärzte und Apotheken in der Region organisiert. Der AG Sachspenden ist es gelungen, einen Raum zu finden und herzurichten, in dem die erforderlichen Sachspenden gesammelt und sortiert werden können. Geplant ist, wöchentlich eine zwanglose Begegnung bei Tee, Kaffee und Kuchen zu ermöglichen. Einige Mitglieder haben an den Bildungsangeboten des Unionhilfswerkes zum Thema Asylrecht und interkulturelle Kompetenz teilgenommen. Gemeinsam wurde im Plenum Wer ebenfalls im Unterstützerkreis tätig werden will, kann sich per Mail: [email protected] oder telefonisch bei Pfn C. Scheufele melden (Tel. 030/6486700). Weitere Informationen über die Arbeitsgruppen, die nächsten Treffen des Unterstützerkreises oder den aktuellen Bedarf von Unterstützung finden Sie auch auf www. unterstuetzerkreis-rahnsdorf.de. Unser Miteinander im Ort wird vielfältiger und bunter. Lassen Sie uns diese Veränderung gelassen und fröhlich gestalten. Pfn Claudia Scheufele 4 Aus dem Gemeindeleben Herzliche Einladung zum Erntedank Liebe Schöneicher, liebe Nachbarn in Friedrichshagen, Rahnsdorf, Wilhelmshagen und Hessenwinkel, ein Jahr ist vergangen. Gern wollen wir Sie am Ende des Sommers 2015 wieder zu Gotteslob und -dank nach Schöneiche einladen und uns miteinander besinnen, wovon wir leben. Wir treffen uns zum Erntedankfest unter freiem Himmel am Sonntag, dem 4. Oktober um 10.30 Uhr an der Dorfkirche Schöneiche in der Dorfaue. Es gibt ein paar Stuhl- und Bankreihen. Man kann sich aber auch auf mitgebrachte Decken oder Campingstühle setzen. Die regionalen Bläser sorgen dafür, dass unser Gotteslob weit hörbar ist. Bitte bedenken Sie bei Ihrer Kleidung, dass wir im Freien sitzen werden. Im Anschluss wollen wir wieder unser Erntedankpicknick machen. Es wird einen langen leeren Tisch geben, den wir gemeinsam decken wollen. Bitte bringen Sie einen Beitrag zum Buffet und alle Hilfsmittel, die Sie zum Verzehren brauchen (Teller, Besteck und Becher) mit. Am Besten kommt man mit dem geschmückten Fahrrad. Tauschen Sie sich dann mit den Nachbarn aus, sowohl Ihre Speisen als auch Gedanken und Neuigkeiten. Nach dem Glockengeläut setzt sich dort der Erntedankzug mit der Erntekrone voran in Bewegung. Wenn die Schüsseln leer sind, fahren wir wieder heim. Unser gemeinsamer Gottesdienst beginnt gegen 11 Uhr auf der Festwiese an der Vogelsdorfer Straße. Mit herzlichen Grüßen Wir freuen uns schon sehr! Pfn Kerstin Lütke Aus dem Gemeindeleben 60 Jahre Posaunenchor BerlinWilhelmshagen Am 22. und 23. Oktober 2005 begingen wir mit Festkonzert und Festgottesdienst das 50-jährige Jubiläum unseres Posaunenchores. In seinem Gemeinderufartikel zu diesem Anlass (Okt./Nov. 2005) erinnerte Arwed Blomeyer nicht nur an die Anfänge mit Willi Senst, Günther Lauterbach und Kantor Gerhard Böhmer, sondern er äußerte auch am Schluss den Wunsch: „Es bleibt zu hoffen, dass auch in den nächsten 50 Jahren der Bläsernachwuchs in der Gemeinde und der Region gefunden wird, der bereit ist, Gottes Lob in Wort und Musik zu verkünden.” Von diesen 50 Jahren sind nun bereits zehn vergangen: zehn Jahre weiteres Musizieren, Dranbleiben an den verschiedenen Aufgaben und Einsätzen, zehn Jahre mit mancherlei Mitgliederwechsel, mit etlichen leistungs- und besetzungsmäßigen Tiefen und Höhen. Neues wurde wahrgenommen: So ist die Advents- und Weihnachtsmusik am 4. Advent nicht mehr Kirchenkreisveranstaltung, sondern findet unter eigener Regie statt. Ein Höhepunkt im letzten Sommer war die Musik „… alle Strophen, bitte!”, die in bunter (aber wohlgeordneter!) Folge zum Mitsingen von Volksliedern in Gänze, abwechselnd begleitet von Bläsern und vom Klavier, anregte. Trotz „altersbedingter” Abgänge – so ist Ellen Rattmann für ein soziales Jahr nach Tansania geflogen und Christoph Schulze beginnt sein Studium in Münster, beiden wünschen wir eine behütete Zeit! – ist Erfreuliches über die Nachwuchssituation zu sagen, die recht hoffnungsvoll ist. 5 Wir begehen das Jubiläum mit einem Festgottesdienst am Sonntag, dem 11. Oktober, 10 Uhr in der Taborkirche unter der Leitung unseres Kantors Johannes Raudszus und laden anschließend zu einem Empfang und fröhlichen Beisammensein auf den Ulmenhof ein. Hartmut Bietz Hausmusik muss nicht unbedingt nur im eigenen Heim stattfinden! Denn wenn man sich zu Hause etwas erarbeitet hat, ob als Schüler, Student oder einfach gern Musizierender, dann möchte man, dass sich auch andere an dem Erreichten freuen. Schließlich ist Musik nicht nur zum Selbermachen (was ganz, ganz wichtig ist!), sondern auch zum Zuhören da. Und da ist nun leider festzustellen, dass das von fast niemand in unserer Gemeinde genutzt wird! In den halbjährlich stattfindenden Hausmusik-Nachmittagen sitzen nahezu ausschließlich die Mitwirkenden und ihre engsten Angehörigen. Ich finde es z. B. hochinteressant und spannend, beobachten zu können, wie manche Schülerinnen und Schüler von Mal zu Mal, von Jahr zu Jahr Fortschritte machen, welche unterschiedliche Musikliteratur inzwischen kennengelernt wurde und welche ZusammenspielKonstellationen sich ergeben haben. Interessiert Sie das wirklich überhaupt nicht? Das ist schade! Aber vielleicht war es Ihnen nur noch nicht recht in den Blick gekommen – die nächste Hausmusik ist am 4. Oktober, 16 Uhr, im Gemeindesaal in der Eichbergstraße! H. Bietz 6 Aus dem Gemeindeleben „Grenzerfahrung” lautet das Motto der diesjährigen ökumenischen Friedensdekade, die vom 8. bis 10. November ein zentrales Thema unserer Zeit aufnimmt: die große Flucht und Migrationsbewegung. Über 50 Mio Menschen auf der Welt sind heute auf ethischen Herausforderung unserer Tage werden. Auch stellt sich immer drängender die Frage nach den Ursachen für die Fluchtbewegung und wie ihnen begegnet werden kann. Die folgenden Veranstaltungen laden dazu ein, sich damit auseinander zu setzen: 7. November 9.30 Uhr Familienbrunch zum Thema „Grenzerfahrungen” für Familien mit Kindern im Kita- und Grundschulalter. Im Leben und in der Welt stoßen Menschen an Grenzen. Wie leben wir damit? 8. November 16.00 Uhr Familiengottesdienst und Martinsumzug. Der Hl. Martin gibt uns ein Beispiel, wie Nächstenliebe Grenzen zu überwinden vermag. Der geteilte Mantel spendet Schutz und Wärme. Im Familiengottesdienst teilen wir Martinshörnchen und tragen mit den Laternen Licht in die Finsternis der Zeit, bevor wir uns am Martinsfeuer im Ulmenhof wärmen. der Flucht vor Krieg, Bürgerkrieg, Verfolgung und unwürdigen Lebensverhältnissen. Ein Teil von ihnen erreicht Europa und auch Deutschland. Viele sterben bei dem Versuch, die Grenzen zu überwinden oder kommen an ihre Grenzen, wenn sie sich neu orientieren müssen. Auch die Aufnahmeländer fühlen sich überfordert und stoßen an Grenzen der Akzeptanz. Das Zusammenleben in Verschiedenheit wird zur großen friedens- 13. bis 15. November Die katholische Gemeinde lädt zu einem Gospelworkshop zur Friedensdekade ein. Das Ergebnis des Workshops fließt in die ökumenische Andacht am 15.11. um 17.00 Uhr in der St. Bonifatiuskirche ein. Anmeldeschluss: 01.11.2015, Teilnahme nach Reihenfolge der Anmeldung, Teilnahmegebühr 20 Euro einschließlich Mittagessen und Noten. Am 18. November 19.30 Uhr wird ein Bittgottesdienst für den Frieden im Gemeindehaus die Friedensdekade beschließen. Mitglieder des Unterstützerkreises und die Junge Gemeinde laden dazu ein. Aus dem Gemeindeleben Gemeindeversammlung Zur diesjährigen Gemeindeversammlung am Reformationstag, dem 31.10.2015, lädt der Gemeindekirchenrat alle Gemeindemitglieder ein. Pfarrerin Scheufele wird mit einer Andacht beginnen und im Anschluss wird der Gemeindekirchenrat einen Rückblick über seine Arbeit des vergangenen Jahres geben sowie einen Ausblick auf die geplanten Ziele der Zukunft. Im Anschluss besteht Zeit für Ihre Fragen und Anregungen. Annegret Mergen Vorsitzende des Gemeindekirchenrates Seelsorge im Sterben und Trauern „Gott spricht: Ich will euch trösten, wie einen seine Mutter tröstet.” (Jes. 66,13) Dass Menschen getröstet und getrost leben können, ist ein zentrales Anliegen der biblischen Botschaft und darum auch Bemühen der Gemeinde. Sterbende und Trauernde sehnen sich ganz besonders nach Tröstung. Es ist schwer auszuhalten, dass sich Trost nicht einfach so einstellt. Dazu braucht es Zeit und Gelegenheit. Auch Rituale helfen, solche Übergänge zu gestalten und angesichts des Todes nicht sprachlos zu werden. Aus meiner Seelsorgerpraxis und eigenem Erleben weiß ich um das erdrückende Gefühl der Ohnmacht und Trauer angesichts des Sterbens. Vielfach ziehen sich Menschen aus Verunsicherung und Angst zurück, wenn es ums Sterben geht. Die damit verbundene Isolation belastet Sterbende und Angehörige zusätzlich. 7 Darum möchte ich Sie ermutigen, Ihre Kirchengemeinde als Begleiterin in Anspruch zu nehmen. Seelsorgegespräche können entlasten oder auf das Sterben vorbereiten, weil - unter der Zusicherung der Verschwiegenheit - auch problematische Seiten im Leben oder Schuld zur Sprache gebracht werden können. Gebet und Segen oder ein letztes Abendmahl bringen den neuen Horizont des ewigen Lebens in den Blick. Etliche ermöglichen heute ihren Angehörigen, dass sie zu Hause sterben können. Darin liegt ein großer Trost. Der Abschied aus dem Trauerhaus ist wiederum ein schwerer Übergang für die Hinterbliebenen. Mit dem Bestatter kann vereinbart werden, wann in den kommenden 48 Stunden der Verstorbene zu Hause abgeholt werden soll. Die Aussegnung des Verstorbenen ist ein hilfreiches Ritual, zu dem Sie mich jederzeit rufen können. Die verstorbenen Gemeindeglieder werden mit einer gottesdienstlichen Feierstunde und dem Segen verabschiedet und beerdigt. Dem geht ein ausführliches Beerdigungsgespräch voraus, in dem Raum gegeben wird, über das Leben und Sterben des Verstorbenen, aber auch die eigene Trauer zu sprechen. Nach der Beerdigung können die Angehörigen an der monatlich stattfindenden Trauergruppe teilnehmen oder Einzelgespräche vereinbaren. Am Ewigkeitssonntag werden im Gottesdienst in der Taborkirche die Namen aller im zurückliegenden Jahr Verstorbenen verlesen und eine Kerze für sie entzündet. Tröstung braucht Zeit und Begleitung. Nehmen Sie Ihre Kirchengemeinde dazu getrost in Anspruch. Pfn Claudia Scheufele 8 Aus dem Gemeindeleben Josef: ein "TRAUM"mann Vom 10. bis 12. Juli trafen sich Gemeindeglieder der ev. KGn Schöneiche und Rahnsdorf mit unseren katholischen Geschwistern aus Erkner zum Regionalen Bibelworkshop in Wilhelmsaue (Oderbr.). Abwechslungsreich, mit unterschiedlichen Methoden, haben wir gewonnene Erkenntnisse und eigene Sichtweisen auf die AT-Josefserzählung gehört, geteilt und in unsere Herzen gelassen. Dank der reichen Erfahrung beider Pfarrerinnen mit Gruppenprozessen war bereits am Freitagabend nach einer ersten Kennenlernrunde ein intensiver Einstieg ins Thema möglich. Wichtige Informationen aus der Vorgeschichte des alten Bibeltextes wurden im Plenum zusammengetragen: Josef, der Träumer, der elfte Sohn Jakobs, aber der erste Sohn seiner Lieblingsfrau Rahel, der "Petzer", der mit dem kostbaren Ärmelrock ... Im anschließenden Austausch ging es an die Reflexion auf der sehr persönlichen Ebene. Leitfragen waren: Welche Position hatte ich in meiner Familie? Wie ist / war meine Beziehung zu den Geschwistern, zum Vater, zur Mutter? Wer aus meiner Familie ist / war wichtig und prägend? Am Samstagvormittag hat die eine Gruppe den Bibeltext bibliodramatisch "zum Sprechen gebracht": Jede(r) konnte ausprobieren, in welche Rollen wir uns gut einfühlen können und welche uns eher schwer fallen. Spannend die Intensität und was alles noch zwischen den Buchstaben steht, auch was und wieviel der Text mit uns selbst zu tun hat. Der zweiten Gruppe haben sich ebenfalls neue und tiefere Perspektiven im Austausch in die AT Josefserzählung hinein eröffnet. Nach dem Mittagessen ein kurzer Abstecher an die Oder und eine spontane Holzsammelaktion für das abendliche Lagerfeuer. Danach wurde verteilt in Kleingruppen der Werkstattgottesdienst für den Sonntag vorbereitet. Abends am Lagerfeuer wurde die Kennenlernrunde vom Freitag vertieft. Sonntag: In der Wilhelmsauer Dorfkirche feierten wir Gottesdienst. Die Gruppen präsentierten erlebbar und anschaulich ihre Überlegungen zur Josefserzählung. Nach dem Mittagessen ging es mit Gottes gutem Segen, vielen neuen Eindrücken, im Bewusstsein einer guten und gefestigten Gemeinschaft in der Region an die Heimfahrt. Herzlichen Dank für ein so erfülltes und erfüllendes Wochenende, verbunden mit der Bitte um Wiederholung. Gemeindeaktivitäten 9 Regelmäßige Treffpunkte Christenlehre Bibel- und Gebetskreis (Wichernraum/Kita, Püttbergeweg 82) 2. Montag im Monat, 18.00 Uhr (Ort unter 030 - 648 0048) Klasse 1 - 3: Montags 15.45 Uhr Klasse 4 - 6: Montags 16.45 Uhr Konfirmandenunterricht (Gemeindehaus, Eichbergstr. 18) Klasse 8: Mittwochs 17.30 Uhr Klasse 9: Dienstags 16.45 Uhr Klasse 7: Mittwochs 16.30 Uhr (beginnt nach den Winterferien) Kirchenmusik Kantorei Familienkreis 3. Mittwoch im Monat, 19.30 Uhr, Gemeindehaus Frauenrunde 4. Donnerstag im Monat, 20.00 Uhr, Wichernraum Gemeindekirchenrat 2. Mittwoch im Monat, 19.30 Uhr, Gemeindehaus Gesprächskreis 1. Mittwoch im Monat, 19.30 Uhr, Wichernraum (Gemeindehaus Wilhelmshagen) Junge Gemeinde Dienstags 1. und 3. Donnerstag im Monat, (nicht in den Ferien), 19.00 Uhr, Pfarrhaus 19.30 - 21.30 Uhr Neue Sängerinnen und Sänger jederzeit willkommen! Monatsandacht 1. Freitag im Monat, 18.00 Uhr, Waldkapelle Posaunenchor (Gemeindehaus Wilhelmshagen) Montags 19.30 - 21.00 Uhr Kinderchor (Wichernraum, in den Schulferien keine Proben) Mittwochs Klasse 1-3: 16.15 - 17.00 Uhr ab Klasse 4: 17.00 - 18.00 Uhr Der Kinderchor freut sich immer über Kinder, die Lust am Singen haben! Wir suchen noch Mitsänger und -spieler für das Krippenspiel! Seminarkreis 1. Donnerstag im Monat, 19.30 Uhr, Gemeindehaus Seniorenkreis 1. und 4. Mittwoch im Monat, 14.30 Uhr, Gemeindehaus Trauergruppe 2. Donnerstag im Monat, 17.00 Uhr, Wichernraum »Aktuelle Termine sowie Terminänderungen siehe Innenseiten« 10 Terminkalender (A)=Abendmahl, (T)=Taufe, (KT)=Kanzeltausch (KiGo)=Kindergottesdienst (während der Predigt) Oktober 2015 Do 1.10. 19.00 Uhr 19.30 Uhr Junge Gemeinde Seminarkreis Pfarrhaus Gemeindehaus Waldkapelle Schöneiche 16.00 Uhr Abendandacht (Pf. Dr. Lange) Regionalgottesdienst zum Erntedankfest mit Bläserchor (s. S. 4) Pfn Lütke/Pfn Scheufele/Pf Höner Hausmusik (s. S. 5) 14.30 Uhr 19.30 Uhr Seniorennachmittag Gesprächskreis Gemeindehaus Wichernraum Trauergruppe Festgottesdienst zum 60jährigen Bestehen des Bläserchores Sup. Furian, Pfn Scheufele Wichernraum Taborkirche Fr 2.10. 18.00 Uhr So 4.10. 10.30 Uhr Mi 7.10. Do 8.10. 17.00 Uhr So 11.10. 10.00 Uhr Gemeindehaus mit anschließendem Empfang Mo 12.10. 18.00 Uhr Bibel-/Gebetskreis Ort: ( 6480048 Mi 14.10. 19.30 Uhr GKR Gemeindehaus 9.30 Uhr 14.00 Uhr So 18.10. 10.00 Uhr Gartenaktionstag (s. S. 14) Großes Fest (s. S. 14) Gottesdienst Dr. Wogenstein Gemeindehaus Waldkapelle Dorfkirche Mi 21.10. Familienkreis Gemeindehaus 19.30 Uhr 20.00 Uhr So 25.10. 10.00 Uhr Unterstützerkreis Frauenrunde Gottesdienst Lektoren Ehepaar Neuse Gemeindehaus Wichernraum Gemeindehaus Mi 28.10. 14.30 Uhr Seniorennachmittag Gemeindehaus Sa 31.10. 19.30 Uhr Gemeindeversammlung (s. S. 7) Gemeindehaus So 1.11. 10.00 Uhr Gottesdienst (A) (KiGo) Pfn Scheufele Gemeindehaus Mo 2.11. 19.30 Uhr Musicalprojekt 2016 (s. S. 13) Christophoruski. Mi 4.11. 14.30 Uhr 19.30 Uhr Seniorennachmittag Gesprächskreis Gemeindehaus Wichernraum Do 5.11. 19.00 Uhr 19.30 Uhr Junge Gemeinde Seminarkreis Pfarrhaus Gemeindehaus Sa 17.10. 19.30 Uhr Do 22.10. November 2015 Terminkalender 11 Fortsetzung November 2015 Fr 6.11. 18.00 Uhr 19.00 Uhr (A)=Abendmahl, (T)=Taufe, (KT)=Kanzeltausch (KiGo)=Kindergottesdienst (während der Predigt) Abendandacht (Pf Dr. Lange) Kinoabend: „Bertold Brecht” – Waldkapelle Waldkapelle Film von Jutta Brückner (s. S. 14) Sa 7.11. 9.30 Uhr So 8.11. 14.00 Uhr 16.00 Uhr! Familienbrunch (s. S. 6) Kita Martinsmarkt (s. S. 14) Gemeindehaus Familiengottesdienst z. Martinsfest Taborkirche Pfn Scheufele, Angelika Böduel anschließend Laternenumzug zum Ulmenhof 9.11. 18.00 Uhr Bibel-/Gebetskreis Ort: ( 6480048 Mi 11.11. 19.30 Uhr GKR Gemeindehaus Do 12.11. 17.00 Uhr Trauergruppe Wichernraum Gottesdienst (KiGo) Pfn Dr. Wogenstein 10-11 Uhr Kinderkirche ökumen. Andacht z. Friedensdekade Gemeindehaus Mo So 15.11. 10.00 Uhr Parallel: 17.00 Uhr Gemeindehaus St. Bonif. Erkner Mi 18.11. 19.30 Uhr Ökumen. GD zur Friedensdekade Pfn Scheufele, Unterstützerkreis Gemeindehaus Do 19.11. 10.00 Uhr 19.00 Uhr Kindergartengottesdienst Junge Gemeinde Wichernraum Pfarrhaus Sa 21.11. 16.00 Uhr Konzert: Louis Spohr – Die letzten Dinge (s. S. 13) Taborkirche Oratorium für Soli, Chor und Orchester; Solisten, Kantorei Bln.-R’dorf, Orchester Concertino Berlin, Ltg.: Joh. Raudszus So 22.11. 10.00 Uhr Eintrittskarten VVK + Abendkasse 14.00 Uhr Gottesdienst zum Ewigkeitssonntag (A) (KiGo) Pfn Scheufele, mit Kantorei und mit Verlesung der Namen der Verstorbenen des vergangenen Jahres Bläsermusik Taborkirche Friedhof Mi 25.11. 14.30 Uhr Seniorennachmittag Gemeindehaus Do 26.11. 19.30 Uhr 20.00 Uhr Unterstützerkreis Frauenrunde Gemeindehaus Wichernraum So 29.11. 10.00 Uhr Familiengottesdienst z. 1. Advent Pfn Scheufele, Kita Taborkirche So 6.12. 10.00 Uhr Gottesdienst mit Kantorei Pfn Scheufele Taborkirche Aus dem Gemeindeleben 13 Baubeginn an der Taborkirche Am 28.09.15 ist es endlich soweit: Die Bauarbeiten für die Zufahrt Taborkirche beginnen. Zusammen mit der ausführenden Fa. Holger Schulz wurden die Arbeiten bis zum 30.10.15 geplant. Ein provisorischer Zugang für das Bläserjubiläum am 11./12.10. wird gewährleistet. Der Bauausschuss stieg 2014 in die konkrete Planung einer neuen Zufahrt ein, verbunden damit sollte ein behindertengerechter Zugang zur Kirche sein. Schnell stand fest, dass eine herkömmliche Rollstuhlrampe bautechnisch und denkmaltechnisch nicht umsetzbar war. Daraufhin entwickelte der BA mit dem Architekten Herrn Fingerle eine Variante, indem man das vorhandene Geländeprofil – ansteigend zur Kirche – aufnahm und weiter verstärkte, so dass ein stufenloser Zugang möglich wird. Der neue Zugang zwischen Kirche und Zufahrt wird etwa 9 m breit und 8 m lang mit leichtem Gefälle sein. Die Zufahrt wird ebenfalls gepflastert und entwässert und verläuft ungefähr wie gehabt. Nachdem 2014 die Genehmigungen von Tiefbauamt und Denkmalschutzamt vorlagen, mussten diverse Angebote eingeholt, Preise und Referenzen verglichen und Verhandlungen mit den Bietern geführt werden. Im Juli 2015 erhielt schließlich die Fa. Holger Schulz den Auftrag. Den Baubeginn haben wir auf Ende September gelegt, nachdem die Konzerte des Musiksommers beendet sind, da während der Bauzeit kein/nur begrenzt Zugang zur Kirche möglich ist. Petra Brunzlow für den Bauausschuss „Die letzten Dinge” Oratorium von Louis Spohr Ein „Requiem” der besonderen Art gibt es im Konzert zum Ewigkeitssonntag am Samstag, 21.11. um 16.00 Uhr in der Taborkirche Wilhelmshagen zu hören. Louis Spohr (1784-1859) vertonte nach einem Libretto von Friedrich Rochlitz Texte aus der Offenbarung des Johannes und der Propheten des Alten Testamentes, die sich dem Sterben, dem Jüngsten Gericht und der Verheißung eines neuen Himmels widmen. Spohr war seinerzeit einer der bekanntesten Komponisten Europas. Berühmt war er nicht nur als Komponist, sondern auch als Violinvirtuose und Dirigent. Die Uraufführung seines Oratoriums „Die letzten Dinge” hinterließ einen tiefen Eindruck auf die Zuhörer. Die Begeisterung beim rheinischen Musikfest war so groß, dass – was einmalig war – das Fest verlängert wurde, um das Werk ein zweites Mal aufführen zu können. Auch heute vermag die stilistisch zwischen Klassik und Hochromantik stehende Komposition die Zuhörer zu fesseln. Die Kantorei Rahnsdorf wird sich gemeinsam mit Solisten und dem Orchester Concertino Berlin mit diesem Konzert einmal mehr für ein Werk einsetzen, das zu Unrecht in Vergessenheit geraten ist. Johannes Raudszus 14 Aus dem Gemeindeleben Jubiläum der freiwilligen Feuerwehr Am 10.10. feiert die freiwillige Feuerwehr von Wilhelmshagen ihr 120jähriges Bestehen. Wir gratulieren herzlich! Nach einem Umzug mit historischen Löschzügen und der Kutsche vom Ulmenhof durch unsere drei Ortsteile gelangt der Umzug vor die Taborkirche, wo der Festakt des Jubiläums mit einer Andacht beginnt. Die aktiven Feuerwehrleute, die Jugendgruppe und die Ehrenmitglieder werden zusammen mit den Gästen und allen Interessierten aus unserer Gemeinde und unserem Ort beim Läuten der Glocken um 12.30 Uhr in die Kirche einziehen. Nach der Andacht, die von den Bläsern musikalisch begleitet wird, folgen Grußworte und ein historischer Rückblick in die Geschichte der Feuerwehr. Lassen Sie sich herzlich zu dieser Feststunde einladen. Pfn Claudia Scheufele Hilfe! Hilfe – ein Urwald wächst hinter dem Gemeindehaus in der Eichbergstraße! Da uns Gerd Müllers fleißige Hände fehlen und es noch keine dauerhafte Lösung für die Pflege der Grünanlagen gibt, planen wir einen Gartenaktionstag am 17.10.15 ab 9.30 Uhr. Mitzubringen sind Spaten, Harken, Scheren, einzelne Schubkarren und ein Motorrasenmäher. Wer lieber im Gemeindehaus mit anfasst, ist ebenfalls herzlich willkommen. Für das leibliche Wohl wird gesorgt. Wir zählen auf viele fleißige Hände, gerne auch junge. Petra Brunzlow für den GKR Martinsmarkt Auch in diesem Jahr gibt es wieder den Martinsmarkt. Eingeladen wird am Sonntag, dem 8.11. zu gewohnter Zeit ab 14.00 Uhr ins Gemeindehaus Wilhelmshagen. In ca. zwei Stunden werden neben einem gemütlichen Kaffeetrinken allerlei handgearbeitete Gebrauchsgegenstände angeboten. Der Erlös soll unserer Gemeinde zufließen. Gegen 16.00 Uhr wird dann ein Familiengottesdienst zum Martinsgedenken in der Taborkirche stattfinden, danach der Laternenumzug zum Ulmenhof. Gern können Kuchenspenden abgegeben werden, bei Interesse kann auch ein Mitgestalten im Basarkreis besprochen werden. Für Ihre Mithilfe dankt und hofft auf rege Beteiligung am Martinsgedenktag Christiane Senst Veranstaltungen in der Waldkapelle Samstag, 17. 10., 14.00 Uhr Großes Fest zusammen mit allen Freundeskreisen der Stiftung Denkmalschutz, Bürgervereinen, Nachbarn, Kirchengemeinde und Freunden der Waldkapelle. Vortrag Stefan Förster: Deutschlands Rathäuser. Architektur, Geschichte, Nutzung. Freitag, 6. 11., 19.00 Uhr „Bertold Brecht” – ein Film von Jutta Brückner. Der Film fragt nach der Verbindung von Arbeit und Leben, umgeben von Frauen und Assistenten, der Balance zwischen Ideologie und Verrat, Herzensneurose und Gefühlskälte. Aus dem Gemeindeleben 15 Leuchte, bunter Regenbogen ... Das diesjährige Sommerfest des Kindergartens „Arche Noah” stand ganz unter dessen Namen. Unser Kantor Johannes Raudszus hatte mit viel Engagement mit den Vorschulkindern eine Kinderkantate „Die große Flut” einstudiert. Am Freitag, dem 10.07. wurde das Stück stolz den anderen Kindern, Eltern und Großeltern auf einer „richtigen” Bühne mit perfekter Technik im Garten aufgeführt. „Leuchte, leuchte bunter Regenbogen” klang es an diesem Sommernachmittag. Die Sonne war auf unserer Seite und das Eiscafé SONNENSEITE hat für alle Kinder leckeres Eis spendiert. Die Sorte Himmelblau schmeckte und passte perfekt zum Motto ... Schoko-Eis und sehr viele Streusel durften natürlich auch nicht fehlen. Für den passenden Kuchen hat die Konditorei GERCH gesorgt. Auf blauem Heidelbeergrund sah man auch hier so manchen bunten Regenbogen. Ein herzliches Dankeschön an dieser Stelle für die tolle kulinarische Unter- stützung! Ein großes Buffet im Wichernraum haben die Eltern gemeinsam bereitet. Ein weiteres Highlight war die Verabschiedung der zehn Einschüler mit dem traditionellen Überreichen der Zuckertüte. Die Handpuppe Anna, die alle Kinder aus dem Kindergartengottesdienst mit Pfn Claudia Scheufele kennen, hat liebe Grußworte gesprochen. Die Eltern der Vorschüler haben sich symbolisch mit selbstgebastelten Schultüten bei den Mitarbeitern des Kindergartens bedankt. Denn nicht nur das Kitajahr 2014/2015 ging mit diesem Fest zu Ende, sondern für die Einschüler auch eine lange, ausgefüllte und unvergessliche Kita-Zeit in ihrer Arche Noah! Abschied wurde auch für Herrn Müller gefeiert, den stets einsatzbereiten Hausmeister, er geht nach vielen Jahren treuer Tätigkeit in den Ruhestand, wir wünschen alles Gute! Steffi Kowalski, Mutter von zwei Kindern des Kindergartens Wir basteln ein Apfelherz Das brauchst Du dazu: · viele kleine Zieräpfel oder Kastanien · 1 Kleiderbügel aus Draht (gibt es in der Reinigung) · 1 Stück Schleifenband · 1 Kneifzange Tipp: Auch mit Kastanien sieht das Herz toll aus. Dafür solltest Du die Kastanien jedoch vorher vorbohren, damit sie sich einfacher auffädeln lassen! So wird's gemacht: · Lass Dir von einem Erwachsenen mit einer Zange den Bügel in der Mitte unten aufschneiden (Vorsicht spitz!). · Nun formst Du aus dem biegsamen Kleiderbügel eine Herzform, steckst die kleinen Äpfelchen der Reihe nach auf das Drahtgestell und bindest das Ende unten (Spitze des entstandenen Herzes) mit einem schönen Schleifenband oder mit Gartendraht wieder zusammen. · Am Haken des Bügels kannst Du nun das Herbst-Deko-Herz z. B. an der Türklinke, am Fenster oder der Zimmerlampe aufhängen. Viel Spaß beim Basteln wünscht Euch Steffi Kowalski Aus dem Gemeindeleben 17 Paketaktion 2015 „Armut und soziale Ausgrenzung” – immer aktueller !!! Bei einem Adventsabend im Gesprächskreis vor ca. 6 Jahren beschäftigten wir uns mit der Armut – in einer Futterkrippe kommt Jesus zur Welt ... Wir stellten uns die Fragen, was heißt Armut? Ist derjenige arm, der vielleicht nur einen Trainingsanzug besitzt? Sind wir vielleicht selbst arm, obwohl wir ein Auto fahren? Was macht es mit dem Menschen, wenn er von Hartz IV lebt? Können wir da sagen, du bist arm, lass dir helfen? Komm ruhig zu uns in die Kirche. Ist das so einfach? Wir haben festgestellt, dass es so einfach nicht ist. Schöne Ergebnisse waren hier der „geschenkte Ferientag” und unsere Weihnachtspaketaktion "Familien beschenken Familien". Wir sind beim Verschenken selbst reich geworden, haben Freude gebracht und selbst Freude gespürt. Bei diesen Aktionen hat für mich Weihnachten einen neuen Sinn ergeben. kannten Kinder der Dasi Berlin gGmbH (Jugendhilfeträger) in Köpenick freuen sich immer so sehr über unsere Weihnachtsgeschenke. Darum bitte ich Sie herzlich, sich wieder an der Aktion zu beteiligen. Es werden zum ersten Advent zum Gottesdienst die Wunschzettel in alter Tradition in der Taborkirche ausgehängt. Jeder, der ein Paket packen möchte, ist eingeladen, einen Wunschzettel mitzunehmen. Auch Geldspenden, Kaffee oder Süßigkeiten sind willkommen. Den genauen Ablauf erfahren Sie zeitnah zum ersten Advent. Ingrid Zeddies Vorweihnachtliches Dekorieren Um auch dieses Jahr wieder Türkränze und Adventsgestecke nach dem Gottesdienst am Ewigkeitssonntag anbieten zu können, benötigen wir noch diverses Material. Wer könnte uns Tannengrün etc. in verschiedenen Varianten zukommen lassen (Eibe, Tanne, Thuja, Kiefer, Trockenpflanzen)? Oder wer hat Lust, uns zu unterstützen und mit uns zu gestalten? Die "grünen Gaben" können bis zum 19.11.2015 bei mir abgegeben werden. Gerade in diesem Jahr wollen wir die Kinder aus sozial benachteiligten Familien nicht vergessen, auch wenn sich z. B. mit den Flüchtlingen weitere soziale Brennpunkte in den Vordergrund schieben. Die uns schon so lange be- Der Erlös aus dem Verkauf aller angebotenen Kränze ist wieder für unsere Gemeinde bestimmt. Christiane Senst Hangelsberger Gang 18 (Rahnsdorf) Tel. 648 1721 18 Informationen, Anzeigen Stellenausschreibung Wir suchen zum 01.02.2016 eine Neuer Hausmeister für die Kita Wirtschaftskraft (20 Std./Woche) Hallo, liebe Gemeinde, für unsere Kita „Arche Noah”, Rahnsdorf mein Name ist Martin Hartmann, ich bin der Nachfolger von Gerhard Müller und erledige die anfallenden Arbeiten in der Arche Noah und der Gemeinde. Zu den Aufgaben gehören u.a. - Vor-/Nachbereitung für Mahlzeiten (Portionieren des gelieferten Essens, Geschirrspüler bestücken, Reinigung der Töpfe, Maschinen, Geräte usw.) - Pflege der Küche, Abfallbeseitigung, Reinigungsarbeiten und Wäschepflege - Erstellen des Speiseplans / Essensbestellung beim Lieferanten. Die Mitgliedschaft in einer christlichen Kirche wird vorausgesetzt. Die Vergütung erfolgt gemäß TV-EKBO. Für Rückfragen steht Frau Schadow, Leiterin der Kita „Arche Noah”, Tel: 030 – 648 90 44 gerne zur Verfügung. Bewerbungen werden per E-mail an [email protected] oder postalisch an Ev. Kirchengemeinde Berlin-Rahnsdorf, Eichbergstraße 18, 12589 Berlin (Tel.: 030/6489128) erbeten. Eine Rücksendung der Bewerbungsunterlagen ist uns nicht möglich, reichen Sie daher bitte Kopien ein. ¡ ¡ ¡ ¡ ¡ ¡ ¡ Seit 1989 wohne ich in Rahnsdorf, bin verheiratet und habe zwei Söhne. Im Juli habe ich meine neuen Aufgaben übernommen. Mit Freude, Umsicht und viel Geschick kann ich die anfallenden Aufgaben und Herausforderungen erledigen. Ich danke für das Vertrauen, das mir entgegen gebracht wird. Martin Hartmann Scharnweberstraße 71 030 - 64 09 09 84 20 Kontakte Kontakte /Adressen Gemeindebüro Frau Mergen, Tel. 648 91 28, Mo 10-12, 14-16 Uhr 12589 Berlin-Wilhelmshagen, Eichbergstr. 18 E-Mail: [email protected], Fax: 6432 6520 Friedhofsbüro Tel. 6432 6521, Eichbergstr. 18 Di/Mi 10-12 Uhr; am ersten Di. im Monat auch 16-18 Uhr Fax: 6432 6520 Pfarrerin Claudia Scheufele, Tel. 648 67 00 Sprechstunde: Di 18.00-19.30 Uhr und nach Vereinbarung Kantor Johannes Raudszus, Tel. 5314 8647 Katechetin Angelika Böduel, Tel. 033439 / 82953 GKR-Vorsitz. Annegret Mergen, Tel. 648 56 66 Pfarrhaus Berlin-Wilhelmshagen, Eichbergstr. 18 Gemeindehaus Berlin-Wilhelmshagen, Eichbergstr. 18 Taborkirche Berlin-Wilhelmshagen, Schönblicker Straße Dorfkirche Berlin-Rahnsdorf, Dorfstraße Waldkapelle Berlin-Hessenwinkel, Waldstraße (www.waldkapelle-berlin-hessenwinkel.de) Wichernraum (Kita) Berlin-Rahnsdorf, Püttbergeweg 82/84 Kindergarten „Arche Noah”, Leiterin Frau Schadow 12589 Berlin-Rahnsdorf, Püttbergeweg 82/84, Tel. 648 9044 Diakonie-Station Rahnsdorf, Fürstenwalder Allee 318, Tel. 20 05 97 40 00 Friedhof Berlin-Wilhelmshagen, Saarower Weg 51 Stephanus-Stiftung Ulmenhof 12589 Berlin-Wilhelmshagen, Grenzbergeweg 38, Tel. 648 410 Gemeinde im Internet: www.ev-kirche-rahnsdorf.de Kirchenkreis: www.kklios.de Kirchgeld und Spenden An KVA Bln.-Südost, IBAN: DE70 5206 0410 0103 9015 56, BIC: GENODEF1EK1, Verwendung: KG Rahnsdorf IMPRESSUM Herausgeber: Evang. Kirchengemeinde Berlin-Rahnsdorf/Wilhelmshagen/Hessenwinkel Verantwortlich für den Inhalt: Gemeindekirchenrat Redaktion/Layout: Öffentlichkeitsausschuss der Gemeinde Kontakt/Manuskriptbereitstellung an: Gemeindebüro, eMail <[email protected]>, Tel. 648 9128, oder Redaktion, eMail <[email protected]> Anzeigenverwaltung: Christiane Senst, Tel. 648 1721 Druck: Eva-Rosina Schulz Druck & Medien e. K., 12589 Berlin-Wilhelmshagen Auflagenhöhe: 1500 Expl., erscheint 6x jährlich und wird kostenlos verteilt. Alle Rechte bei den Autoren. Nachdruck - auch auszugsweise - nur mit Genehmigung. Redaktionsschluss der nächsten Ausgabe ist am 10. November 2015; für die Anmeldung nicht angeforderter Beiträge am 28. Oktober 2015
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