F R E I E E V A N GE L I S C H E G E M E I N D E D E T M OL D Gemeinde-Brief November / Dezember 2015 News | Termine | Informationen | Gemeindeleben Aus unserer Gemeinde Gründung der Pfadindergruppe der FeG Detmold EmwAg Hauskreis Refert bei Ulrich Parzany Aus unserem Kreis und Bund AEM zur Flüchtlingssituaion Allianzgebetswoche 2016 Bericht vom FeG Bundestag in Dortmund Und erbarmt euch derer, die zweifeln. Judas 22 Ein Rest Zweifel bleibt immer. Mich haben manche große Glaubensleute beeindruckt und gestärkt. Ihr Glaube schien so klar und stark - so groß und richig, dass sich der Eindruck aufzwang, sie hielten den Glauben an Jesus und sein Evangelium für völlig selbstverständlich. Etwas erschrocken musste ich feststellen ein Rest Zweifel bleibt immer. Selbst die größten Glaubenshelden kennen Zweifel und Fragen, die immer unbeantwortet bleiben werden. Fragen, wie: Exisiert Got wirklich? Ist Jesus tatsächlich auferstanden und lebt? Wenn es Got gibt, warum lässt er das Leid zu? Reicht mein Glaube wirklich aus? Bin ich geretet? Nach dem ersten erschrecken und dem scheinbaren Fall meiner Glaubenshelden überiel mich aber zugleich auch eine iefe Entspannung. Wenn es selbst meinen gestandenen Glaubensvorbildern so geht wie mir, dann brauche ich an meinen Zweifeln nicht verzweifeln. Dann kann ich zweifelnden GeschwisSeite 2 tern voller Erbarmen begegnen und ein Stückweit für sie glauben und beten. Die Bibel kennt nicht nur die Warnung vor Zweifel, dem Kleinglaube, der Jesus nichts zutraut. Das griechische Wort, das in unserem Monatsspruch für „zweifeln“ steht, hat die Grundbedeutung „mit sich selbst im Streit liegen“. Die Bibel ehrt sogar den Zweifel, der mit Got ringt, wie der Vater aus Markus 9, der schreit: „Ich glaube, hilf meinem Unglauben!" Habt Erbarmen mit denen unter euch, die in ihrem Glauben unsicher sind. Judas 22 (Neue Genfer Übersetzung) Jesus lebt genau dieses Erbarmen gegenüber dem Vater - er heilt seinen Sohn. Jesus lebt genau dieses Erbarmen gegenüber einem Thomas - er hält ihm seine durchbohrten Hände hin. Und Jesus lebt genau dieses Erbarmen uns gegenüber - er begegnet uns in unserem fragen und zweifeln. Ich wünsche mir Gemeinde, in der ehrlicher Glaube gewürdigt wird - keine Scheinheiligkeit. Eine Gemeinschat, die Zweifeln ofen begegnet die dem Fragen und Ringen Raum gibt. Nicht, um den Zweifel zu kulivieren, sondern ihn als wichigen Prozess auf dem Weg unseres Glaubens erlebt. Pastor Christoph Vollmer Geburtstage 07.11. 09.11 09.11. 20.11. 27.11. Carsten Tonk Ulrike Fahl Simone Gotschick Jonathan Vollmer Helmut Jandt Herzlichen Glü ckwunsch und Gotes Se gen im neuen Leben sjahr 10.12. 16.12. 18.12. 20.12 31.12. Nina Vollmer Deborah Grigo Rudi Anding Martina Vollmer Heinrich Hochhalter Seite 3 Gründung der Pfadindergruppe mit dem Pfadindergründungsgotesdienst am 30.08.2015 Eingeladen hate das PFADFINDERTEAM bereits einen Tag vorher Eltern und Interessierte im Alter zwischen 13 und 17 Jahren in die FeG Detmold. Zu diesem Anlass waren auch Pfadinder aus Westerburg und Hamburg gekommen. Ganz prakisch informierte der Stammesführer Michael Elke von den „Tritauer Dachsen“ über die Arbeit, die er seit füng Jahren leitet: Worauf es ankommt, was zu beachten ist, wie sich die Arbeit gestaltet und vieles mehr. Damit das ganze auch prakisch wird, wurde gleich gewerkelt und ein Stück Holz mit dem Namen angeferigt. So konnten die Interessierten schon erste Seite 4 Erfahrungen sammeln. Der Sonntag war dann der Höhepunkt und der große Moment der Gründung der PFADFINDERARBEIT in unserer Gemeinde. Mit dem PFADFINDERVERSPRECHEN legten einige Mitarbeiter (siehe Bild) vor der Gemeinde, den anwesenden Pfadindern und der stellvertretenden Bundesführerin das Versprechen ab, und die PFADFINDERARBEIT war damit ge- handeln, so zu handeln, dass es für alle gut ist, das PFADFINDERGESETZ zu befolgen und auf Gotes Wort hören, und dann so leben, wie Got uns das zeigt. PFADFINDER bleibt man sein Leben lang!“ Weiter sagte er: “ PFADFINDER kann ich bleiben, weil Got ein noch größeres Versprechen abgelegt hat. gründet. Nach dreimonaiger Anwesenheit in der Gruppe können auch die Kids das PFADFINDERVERSPRECHEN ablegen und damit ebenfalls PFADFINDER werden. Das Versprechen heißt: „Im Vertrauen auf Got verspreche ich: Ich will auf Gotes Wort hören und mein Leben danach ausrichten. Ich will meinen Mitmenschen jederzeit helfen und in der Gemeinschat, in der ich lebe, verantwortlich handeln. Ich will das Pfadindergesetz befolgen.“ Pastor Vollmer führte in seiner Predigt aus: „Pfadinder sein bedeutet, anderen zu helfen, verantwortlich zu Auch wenn ich es einmal nicht schafe, meine Versprechen zu halten, Got schat es immer, seine Versprechen zu halten. Die Bibel ist voll von Versprechen Gotes. Aber ein Versprechen ist für mich und die PFADFINDER besonders wichig.“ Dieses Versprechen steht im 1. Korintherbrief im Kapitel 1, der Vers 9: „Got ist treu. Er hat Euch berufen zur Gemeinschat mit seinem Sohn Jesus Christus, unserem Herrn.“ (1. Kor. 1,9) Seite 5 Die ersten Pfadinder der FeG Detmold Christoph Vollmer, Marcel Grigo, Lisa Körk, Lisa Tonk, Ursel Tonk Was Got uns hier verspricht, ist für mich die einzige Möglichkeit ,Christ zu sein und zu bleiben. Got bleibt treu! Got glaubt an uns. Selbst wenn wir nicht glauben können, glaubt er dennoch an uns, dies beinhaltet Glaube: absolutes Vertrauen, absolute Hingabe und absoluter Gehorsam an Jesus Christus und Got. Was hier gemeint ist, ist Glaubwürdigkeit, Zuverlässigkeit, Vertrauenswürdigkeit, die den Menschen zu einer Person macht, auf die man sich völlig verlassen kann, auf deren Wort man ohne weiteres vertrauen kann. Seite 6 Unter dem Leitspruch steht die weltweite PFADFINDERARBEIT: Denn Got hat uns keinen Geist der Furcht gegeben, sondern sein Geist erfüllt uns mit Krat, Liebe und Besonnenheit (2. Tim. 1,7). Erkennungsmerkmal der PFADFINDER ist ihre Klut. Wenn die PFADFINDER ihre Klut anziehen, dann ist die soziale Herkunt egal. Da es mitlerweile weltweit 30 Millionen PFADFINDER gibt, stellt sich die Frage, was sonst noch so interessant ist? Durch das gemeinsame Lernen (körperlich, geis- ig, geistlich und gesellschatlich) wird nicht nur Wissen vermitelt. Dadurch, dass die PFADFINDER vieles ausprobieren können und dabei lernen: „Ich kann etwas“, entwickeln sie Selbstbewusstsein und entdecken ihre Stärken, aber auch ihre Schwächen. Dabei gebildet. Sie lernen im Team, sich in der Natur zu behaupten. Dazu gehören Fitness, Umgang mit Werkzeug und Messer, Knoten, Kochen, Planzen, Orienierung mit Karte und Kompass, Geschicklichkeit. Was eine Klut ist, ein Camp, Trail, Haik, Blasen oder Knoten sind, Pfadfindergesetz Pfadfinderregeln 1. Der Pfadfinder spricht die Wahrheit auf sein Wort kann man sich fest verlassen. 2. Der Pfadfinder ist treu er hält zu unserem Herrn Jesus Christus und zu seinen Freunden. 3. Der Pfadfinder ist hilfsbereit er ist stets bemüht, andere zu verstehen und tritt Unrecht entgegen. 4. Der Pfadfinder ist freundlich gegenüber allen Menschen gleich welcher Nationalität, Rasse oder Überzeugung sie angehören; er ist Freund aller Pfadfinder auf der ganzen Welt. 5. Der Pfadfinder ist höflich und zuvorkommend er weiß sich zu beherrschen und ist zum Teilen bereit. 6. Der Pfadfinder schützt Pflanzen und Tiere er ist sich der Verantwortung für Gottes Schöpfung bewusst. 7. Der Pfadfinder ist gehorsam das schließt Kritikfähigkeit und verantwortliches Handeln mit ein. 8. Der Pfadfinder weicht Schwierigkeiten nicht aus er packt sie unverzagt an. 9. Der Pfadfinder ist genügsam er freut sich an dem, was er hat. 10. Der Pfadfinder hält sich rein in Gedanken, Worten und Taten er weiß maßvoll umzugehen mit allem, was seinem Körper oder Geist schadet werden sie nicht allein gelassen, sondern erleben die ehrenamtlichen Mitarbeiter als anfassbare Vorbilder. Die körperliche Entwicklung wird gefördert, handwerkliche Geschicklichkeit und Sinn für das Konkrete gefesigt, der Charakters und die Persönlichkeit alles das wird vermitelt. Als christliche PFADFINDER steht bei allen Akionen Got im Mitelpunkt, der jeden so liebt, wie er ist. Seite 7 Pfadfinder aus Westerburg Einladung: Hast du Lust auf Zeltlager, Royal Ranger 463 - FeG Dissen Pfadindertechnik (Knoten, Brücken Seite 8 bauen, mit dem Kompass umgehen lernen, etc.), Lagerfeuer, Musik, Geschichten aus der Bibel, Basteln, viel frische Lut, Haiks und vieles mehr, dann komm doch einfach mal vorbei. Was brauchst du, um mitzumachen? Neugierde - Mut zu etwas Neuem - Spaß in der Natur - Lust zum Toben - Sieben Meilen Siefel weterfeste Sachen und Schuhe. Gemeinsam wollen wir Gotes Natur entdecken - Pfadindertechniken erlernen usw. reinpasst“. So wurden die Schrite (Diakon, Älteste und Gemeinde informieren und Gespräche führen) eingeleitet. In welchem Alter sollte die Gruppe Wir freuen uns auf Dich. Kontakt durch Pastor Christoph Vollmer [email protected] Wolfgang Schefelmeier / Ursel Tonk Fragen an Ursel Tonk Wie kam es zu der Entscheidung, in der Feg Detmold eine Pfadindergruppe zu gründen? Antwort: Ich habe vor einigen Jahren während einer „Arbeitsgruppe Kinder“ auf Bundesebene Pfadinder kennen und ihre Arbeit sehr schätzen gelernt. Eigentlich war mir klar: Das ist nix für mich! Gute Arbeit, aber ich und zelten??!! Aber dann ließ mich der Gedanke nicht mehr los, und bei einem Gespräch im Januar 2015 mit unserem Pastor wurde sehr schnell klar: Hier gibt es eine Altersgruppe, die in diese Pfadinderarbeit „voll sein und wie viele Personen? Antwort: Die Pfadindergruppe hat die Altersgrenze von 13 bis 17 Jahren. Sie kann, je nach Teilnehmern, in Sippen unterteilt werden, das ist aber von der Mitarbeiteranzahl abhängig. Da wir z. Zt. fünf Mitarbeiter sind, werden wir uns nicht in Untergruppen auteilen können. Wer übernimmt die Leitung, und wie heißt die Person in der Pfadindergruppe ? Antwort: Die Stammesführung habe ich übernommen, deshalb darf ich mich jetzt Stammesführerin nennen. Seite 9 Was ist eine Stammesführerin? Woher holt ihr Eure Anregungen, denn schließlich ist das für die Pfadinderleitung noch alles Neuland, oder? Antwort: Die Pfadinderarbeit wird in verschiedene Bereiche aufgeteilt: 5 – 7 jährige heißen Biber, 7 – 10 jährige Wöllinge, 10– 13 Jungpfadinder, 13 – 17 Pfadinder. Jede Gruppe hat ihren “Gruppenführer”, die Biber den Burggrafen, die Wöllinge den Meuteführer, die Jungpfadinder und Pfadinder den Sippenführer, all dies zusammen ergibt einen Stamm, und der will geleitet werden. So wie ein Abteilungsleiter die Abteilung leitet, so führt der Stammesführer den Stamm. Und das wird mein Job sein. Mein Stammesführerversprechen kann ich nur vor anderen Stammesführern ablegen, dies wird im November während der „AG Kinder“ vom Bund der FeG´s geschehen. Antwort: Totales Neuland! Keiner von uns Mitarbeitern hat Pfadindererfahrung, nur ein großes Herz, welches dafür schlägt! Aber, wie man auch gesehen hat, haben Pfadinder ein ungemein gutes Netzwerk. Deshalb haben uns zwei Pfadinder aus Tritau, zwei aus Westerburg, einer aus Farmsen und ein ehemaliger Hamburger unterstützt. Natürlich gibt es auch Schulungen, an denen wir teilnehmen, Einladungen wurden ausgesprochen, damit wir sehen wie es wo anders läut … Denn getreu dem Moto der Pfadinder „learning by doing“ gibt es auch für uns Mitarbeiter spannende Dinge zu lernen und zu erleben. Seite 10 Wird von den Pfadindern ein Beitrag erhoben, oder wie wollt ihr die Arbeit inanzieren, denn schließlich wird auch Geld gebraucht? Antwort: Ja, wir stehen nicht nur wissensmäßig am Anfang, auch Material fehlt. Wir benöigen gut erhaltenes Werkzeug (Sägen, Schleifpapier, Hammer …). Damit die Kinder / Teens nicht gleich die Klut kaufen müssen, gibt es für jeden ein T-Shirt. Später werden sie pro Klut (Hemd, Halstuch, Halstuchknoten, Aufnäher) 34,00€ bezahlen. Auslüge, Wanderungen (Haiks), Lager,… das kostet Geld, und wir werden uns einige Akionen mit den Teens ausdenken und durchführen, damit das auch inanziert werden kann. Aber keine Sorge, wir gehen nicht von Haus zu Haus und verkaufen Kekse. (Es sei denn, jemand spendet uns die Kekse) Allianzgebetswoche 10. – 17. Januar 2016 in Detmold „Willkommen zu Hause“ Bibeltext: Lukas 15, 11-32 10.01. 11.00 Uhr Landeskirchliche Gemeinschat DT „Got uns seine Kinder“ Vers 11 11.01. 19.30 Uhr Landeskirchliche Gemeinschat DT „Wenn Beziehungen zerbrechen„ V. 12 12.01. 19.30 Uhr „Alles gewollt - alles verloren“ Vers 13 13.01. 19.30 Uhr Landeskirchliche Gemeinschat DT „Wende stat Ende“ Vers 17 - 20a 14.01. 19.30 Uhr Evangelisch Freikirchliche Gemeinde Bapisten „Was für ein Vater!“ Vers 20b + c 15.01. 19.30 Uhr Mosaikchurch Lobpreis DT „Wie neu geboren“ Vers 21 – 24 16.01. 19.30 Uhr Evangelisch methodisische Kirche „Zu Hause und doch weit weg“ Vers 25 17.01. 10.00 Uhr AHF - Schule „Das muss gefeiert werden!“ V. 31 + 32 Seite 11 Unsere Gottesdienste Sonntag, 01. November 10.00 Uhr Gotessdienst Predigt: Christoph Vollmer Sonntag, 08. November 10.00 Uhr Abendmahlsgotessdienst mit Bauopfer Predigt: Tom Herter, Gemeindegründung Osnabrück Sonntag, 15. November 10.00 Uhr Gotesdienst Predigt: Christoph Vollmer Sonntag, 22. November 10.00 Uhr Gotesdienst Predigt: Michael Falkenrath, Feg Bösingfeld Sonntag, 29. November 10.00 Uhr Gotesdienst Predigt: Christoph Vollmer Sonntag, 06. Dezember 10.00 Uhr Abendmahlsgotessdienst mit Bauopfer Predigt: Christoph Vollmer Sonntag, 13. Dezember 10.00 Uhr Gotesdienst Predigt: Frank Kohlmeyer, FeG Bad Eilsen Sonntag, 20. Dezember 10.00 Uhr Gotesdienst Predigt: Winni Hufen Donnerstag, 24. Dezember 16.00 Uhr Familiengotesdienst Heiligabend im AHF Forum Predigt: Christoph Vollmer Sonntag, 27. Dezember 10.00 Uhr Gotesdienst Herzliche Einladung Predigt: Christoph Vollmer Sonntag, 31. Dezember zum Stehkafee nach 18.00 Uhr Jahresschlussandacht jedem Gotesdienst Seite 12 besondere Termine 01.11.15 07.11.15 07.11.15 08.11.15 13.11.15 13.-15.11. 20.-22.11. 06.12.15 Gotesdienst mit anschließendem Mitagessen und Gemeindemitgliederversammlung Hauskreisleitertrefen Gebetstag der Feg‘s in OWL Adventliches Basteln für alle (ab 12 Jahre) Rate mal, wer zum Essen kommt Kreisjugendwochenende in Dissen WE des Biblischen Unterrichts 15.30 Uhr Adventskafee Seite 13 Gemeindliche Dienstleistungen Reinigungsplan und Kafeedienst 07.11.15 Ursel Tonk Carsten Tonk Rudi Anding Wolfgang Schefelmeier 05.12.15 Dorothea Niekler Jonathan Vollmer Debora Stab Rudi Anding 14.11.15 Esther Trapp Ulrich Trapp Miriam Weiß Mathias Weiß 12.12.15 Volker Ditert Frieda Ditert Alex Driedger Ina Driedger 21.11.15 Barbara Wolf Dirk Wolf Michaela Westphal Ulf Westphal 19.12.15 Andre Freitag Simone Freitag Benjamin Funk Nathalie Funk 28.11.15 Kira Trapp Marina Vollmer Christoph Vollmer Lena Pauls Kornelius Pauls 26.12.15 Elias Gotschick Simone Gotschick Freiwillige Stefan Freitag Marion Grigo + Wichiger Hinweis zu Kafee und Gebäck nach dem Gotesdienst: Wir haben in einer Gemeindeversammlung beschlossen, dass der Kafeedienst für den folgenden Sonntag von den Geschwistern des samstäglichen Putzdienstes organisiert wird. Diese Umstellung wird sich erst noch einspielen müssen; bite erinnert und helt Euch gegenseiig. Seite 14 Erklärung des AEM-Vorstandes zur aktuellen Flüchtlingssituaion in Europa Bei seiner letzten Vorstandssitzung hat sich der AEM-Vorstand (Vorstand der Arbeitsgemeinschat Evangelikaler Missionen) intensiv mit der aktuellen Flüchtlingslage in Europa befasst und erklärt dazu: 1. Die Bibel ist voll von Migraionsgeschichten: Adam, Noah, Abraham, Jakob, Joseph, Mose, David, Hesekiel, Jeremia, Nehemia, Daniel, Jesus, die Apostel und frühe Gemeinde... Trotz allem Versagen von Menschen handelt Got; er ist souverän und wirkt durch die weltweite Migraion, macht Heilsgeschichte und will dem Einzelnen ein guter Hirte sein. 2. Die Gemeinde Jesu war von Anfang an eine Gemeinschat, die Menschen aus allen Völkern, sozialen Ständen und Sprachen, Männer und Frauen in gleicher Weise einschloss. Sie bildeten eine große Familie. Das zeichnet die Gemeinde Jesu aus; das gilt es auch heute in unseren Gemeinden zu lehren und zu leben. 3. In Deutschland haben wir große Erfahrung, Flüchtlinge willkommen zu heißen und Migranten zu integrieren. Nach der Vertreibung von Juden, Christen und Andersdenkenden im Driten Reich, haben wir nach 1945 13 Mio. Vertriebene aus den Ostgebieten integriert, in den 60-iger Jahren Millionen Gastarbeiter eingeladen, ab den 70 -iger Jahren kamen viele Russlanddeutsche hinzu, nach 1989/90 Hundertausende Spätaussiedler aus Osteuropa. Auch jetzt haben wir wieder Gelegenheit, Menschen in großer Not eine Zulucht und neue Heimat zu bieten. Darum fordern wir alle Gemeinden auf, sich den neuen Nachbarn in ihrer Umgebung zuzuwenden – im Gleichnis vom Barmherzigen Samariter (Lukas 10,25f) erklärt Jesus, wer unser Nächster ist, dem wir helfen sollen. 4. Wir fordern alle Missionswerke auf, Missionare, die aus unterschiedlichen Gründen nach Deutschland zurückkommen, hier im Dienst unter Flüchtlingen einzusetzen. Sie sind unschätzbare Brückenbauer zwischen den Kulturen und helfen Gemeinden, ihre Möglichkeiten zu nutzen und zu entwickeln. 5. Die meisten Flüchtlinge sind Bürgerkrieg oder Terror entkommen, ot traumaisiert von der Flucht. Hier gilt Jesu Wort: „Ich bin hungrig gewesen und ihr habt mir zu essen gegeben. Ich bin dursig gewesen und ihr habt mir zu trinken gegeben. Ich bin ein Fremder gewesen und ihr habt mich aufgenommen. Ich bin nackt gewesen und ihr Seite 15 habt mich gekleidet… Was ihr getan habt einem von diesen meinen geringsten Brüdern, das habt ihr mir getan“ (Mathäus 25,35f). Viele Flüchtlinge aus Eritrea, Syrien, Irak, Iran und Westafrika sind Christen. Sie brauchen unsere Solidarität und Hilfe. Wir biten darum, ihnen großzügig Privatquariere, Gemeindehäuser und Freizeitheime als Unterkunt anzubieten, zumal viele auch in Gemeinschatsunterkünten in Deutschland weiter um ihres Glaubens willen verfolgt werden. 6. Viele Flüchtlinge sind als Muslime Islamisischem Terror entkommen. Sie (wie auch die 5 Mio. Muslime, die schon länger in unserem Land leben) sind ief schockiert über die menschenverachtenden Grausamkeiten, die im Namen ihrer Religion angerichtet werden. Sie haten nie die Gelegenheit, frei zu denken und kriisch zu hinterfragen. Jetzt brechen viele Fragen auf: Warum öfnen ihnen die aus ihrer Sicht „ungläubigen“ Europäer die Tür und nehmen sie freundlich auf, während ihre Cousins auf der arabischen Halbinsel sie herzlos abweisen? Das bringt viele ins Fragen. 7. Die meisten muslimischen Flüchtlinge sind in ihrer Heimat nie einem Christen begegnet; sie haten nie einen Nachfolger von Jesus zum Freund und haben nie das Evangelium im Alltag erlebt. Das ist unsere Gelegenheit, ihnen in der Liebe Jesu zu begegnen. Seite 16 8. Untersuchungen zeigen zudem, dass viele syrische Flüchtlinge hochgebildet sind, hart arbeiten wollen und relaiv wenige Kinder haben. Bereits vor Beginn des Bürgerkriegs lag die Geburtenrate mit 2,3% pro Jahr recht niedrig (UN, Worldbank). Die Ängste vor einer „biologischen Übernahme“ widersprechen den Fakten. 9. Natürlich sind Flüchtlinge ebenso wenig „Heilige“ wie Menschen im Westen. Es gibt darunter selbstlose und egoisische, so wie auch unter uns. Jeder Mensch braucht die Erlösung und das neue Leben in Jesus. In den meisten Herkuntsländern gibt es jedoch große Einschränkungen für christliche Gemeinden und die Verkündigung des Evangeliums. Hier haben wir alle Freiheit, die Liebe Jesu zu bezeugen. 10. Wir stehen ein für die Allgemeinen Menschenrechte, Religionsfreiheit in allen Ländern sowie den Schutz der Minderheiten vor Manipulaion und Gewalt durch Andersdenkende. Wir setzen uns ein für Frieden, menschenwürdige Lebensverhältnisse und nachhalige Entwicklung. Christen sind weltweit besonders sozial diskriminiert und verfolgt. Wir fordern ihren Schutz durch staatliche Organe – auch in unserem Land. Nur so werden die Ursachen für Flucht und Vertreibung abgebaut. 11. Wir nehmen die Ängste in der Bevölkerung wahr und erkennen die großen inanziellen und sozialen Leistungen, die jetzt für die Versorgung und Integraion so vieler Flüchtlinge erforderlich ist. Als eines der reichsten und wirtschatlich stärksten Länder der Erde können wir diese Herausforderung anpacken. 12. Viele Muslime wollen dem allmächigen Got, dem Schöpfer Himmels und der Erde, dienen, doch erscheint der Allmächige ihnen stets fremd, unendlich weit enfernt. Und so suchen sie mit großem Eifer religiöse Plichten zu erfüllen in der verzweifelten Hofnung, dass es im Endgericht reicht. Denn sie wissen nichts von der Gerechigkeit Gotes (Röm 10,3), dass Got selbst die gefallene Schöpfung mit sich selbst versöhnt hat in Jesus Christus. Diese wunderbare Botschat dürfen wir mit Menschen in unserer Nachbarschat teilen. Wir haben heute die einzigarige Gelegenheit, vor Ort zahllose Menschen mit Jesus bekannt zu machen, die noch nie die Gute Nachricht gehört haben. AEM-Vorstand am 29. September 2015 EmwAg Seit fünf Jahren bin ich nun dabei. Wo – wo dabei? Mehr davon erzähle ich Euch in der nächsten Ausgabe. Doch bis dahin kann jeder aus der Gemeinde, der Freude daran hat, mir einen Vorschlag abliefern, wofür diese Abkürzung stehen könnte. Wir sammeln nämlich die schönsten, originellsten Aussagen! Heike Kruse Die Siegerin / der Sieger kann wählen zwischen einem kulinarischen Genuss und einem Hauskreisabend. Also: während des Novembers erwarte ich spannende Ideen unter [email protected] Von der Leiterin dieser Organisaion ist Seite 17 im September gerade ein neues Buch im Handel erschienen. Leider sind wir da alle mehr oder weniger Spezialisten drin: in Konlikte zu geraten oder gar selber einen anzuzeteln – otmals ohne dass wir es wollen. Austausch der eigenen Ansichten und Erfahrungen werden gleich mit geliefert! Astrid Eichler, Ulrich Eggers (Hrsg.) Friede, Freude – Pustekuchen! Wie uns die Bibel hilt, Konlikte zu bewäligen Leben ohne Konlikte? Schön wär´s! Streit, Auseinandersetzungen und böses Blut gibt es genauso unter Christen wie überall sonst. Doch wo hat das seinen Ursprung? Astrid Eichler zeigt, dass fast alle Konlikte auf drei große "Kampfelder" zurückzuführen sind: Es geht um Sein oder Nichtsein, Haben oder Nichthaben und Richig oder Falsch. Anhand biblischer Geschichten verfolgt sie Entstehung und mögliche Verläufe von Konlikten, gibt Einblicke in ihren eigenen "Konliktalltag" sowie prakische Anstöße zur Bewäligung von Spannungen. Die 10.- Euro sind gut angelegt! Bis zur nächsten Ausgabe, Wer der Grundstruktur auf die Schliche kommen möchte, kann sich hier gut informieren! Und sozusagen grais dazu: Das Buch ist sachlich fundiert. Es ist theologisch einwandfrei. Diese Lektüre liest sich wie ein Roman. Und Fazit: Ich bin anschließend wirklich schlauer! Außerdem ist das Buch so gestaltet, dass man es abschnitsweise im Hauskreis besprechen kann. Die Fragen zum Seite 18 Heike Kruse Seite 19 Bericht vom FeG-Bundestag in Dortmund am 19.Sept. 2015 Marsch für das Leben Beim Marsch für das Leben, der zeitgleich in Berlin stafand, gehe es ebenfalls um Tötung, erklärte der FeG -Präses. Er stehe vollständig hinter dem Anliegen, das ungeborene Leben zu schützen. Er warnte davor, dass sich eine Gesellschat an die Praxis der Tötung von ungeborenen Kindern gewöhne. Für aggressive Gegendemonstraionen mit plakaiven Aussagen wie: „Häte Maria abgetrieben, wärt ihr uns erspart geblieben“, habe er kein Verständnis: „Mir gefriert das Blut, wenn ich solche Transparente sehe.“ Gleichzeiig kriisierte er Christen, die alle Frauen, die abgetrieben häten, als Mörderinnen bezeichneten. Mehr Bekehrungen „Ich wünsche mir mehr Menschen, die in unseren Gemeinden zum christlichen Glauben inden“, sagte Hörsing den Delegierten. Die Auswertungen belegen, dass es vor zehn Jahren deutlich mehr Bekehrungen im Bund FeG gab als heute, obwohl die Mitgliederzahlen seitdem deutlich gewachsen sind. Dazu müsse man alle zur Verfügung stehenden Wege nutzen. Seite 20 Fünf neue Gemeinden Zu den Höhepunkten im Bund FeG gehören die jährlichen Aufnahmen von neuen Gemeinden als oizielle Bundesgemeinde. In diesem Jahr stellten sich fünf Gemeinden auf dem FeG-Bundestag vor: die C-Punkt FeG Glauchau (Sachsen), die FeG Kirche für Bonn, die Afrikanische FeG Brühl (bei Köln), die FeG Nassau (bei Koblenz) und die FeG Potsdam. Während die Potsdamer sich ein Gemeindehaus mit der Advent-Gemeinde teilen, gibt es in Brühl eine enge Zusammenarbeit mit der bereits bestehenden dorigen FeG. Ein gemeinsames Neubauprojekt ist in Planung. Beeindruckend der Ansatz der Bonner: Sie berichteten von zwölf Kooperaionspartnern in ihrem Stadteilzentrum. Bei ihnen häten sich u.a. eine Bäckerei, eine Pizzeria, ein Kinderhilfswerk und ein Tonstudio eingemietet. Die FeG Nassau ist eine klassische Tochtergemeindegründung, ihr „missionarischstes Angebot“ ist die Krabbelgruppe. Aus einer Landeskirchlichen Gemeinschat hat sich die FeG in Glauchau entwickelt. Alle Gemeinden wurden mit großer Zusimmung aufgenommen. Koninuität im Norden Für weitere sechs Jahre wurde Bundessekretär Reinhard Spincke mit überwäligender Mehrheit wiedergewählt. Er ist für 61 Gemeinden der Region Nord mit dem Weser-Ems-Kreis, BerlinBrandenburg-Kreis und dem Norddeutschen Kreis verantwortlich. Hauskreis Refert bei Ulrich Parzany Wir sind der Hauskreis, der sich alle vierzehn Tage in den Gemeinderäumen trit. Nach unserem Leiter nennen wir uns „Hauskreis Refert“. Nachdem uns ein Teilnehmer auf die PRO CHRIST LIVE Veranstaltung mit Pastor Parzany hinwies, waren wir dafür, zu dieser Veranstaltung zu fahren. Viele Christen kennen Ulrich Parzany noch von früheren Veranstaltungen. Interessant war, das die evangelische Kirche Langenholzhausen, Hohenhausen und Almena eingeladen hate. Das Thema war: „Lässt Got uns leiden? „Mich interessierte das Thema sehr und was Parzany zu diesem Thema zu sagen und für Antworten hat. In dem kleinen Dorf Heidelbeck fanden wir ein Zelt aufgebaut, in dem die Evangelisaion stat fand. Alles war sehr modern, mit Holzboden, Blumenschmuck, Seite 21 Chor, Tribüne, elektrischer Anlage wie Verstärker und Bildübertragung auf Leinwand. Für das leibliche Wohl wurde gesorgt für alle Besucher, die direkt von der Arbeit kamen. Nachdem der Chor einige mitreißende Lieder gesungen hate und eine Gruppe ein Anspiel zum Thema gab, kam Ulrich Parzany auf die Bühne. Sein Alter sah und spürte man ihm gelegentlich an, zum Beispiel bei kleinen Pausen, aber er verstand es, uns durch die Geschichte aus Joh. 9 (der Blindgeborenen) das Thema näherzubringen. Sicher lässt Got das Leid zu, und auch Christen müssen ot schweres Leid ertragen. Mit dem „Warum lässt Du, Got, das zu?“ können wir Got nicht auf die Anklagebank zerren. Schließlich haben wir den Riss durch die Sünde zu Ihm verursacht. Weil es eben keine andere Möglichkeit gab, vollzog Got an seinem Sohn das Todesurteil, indem Jesus für der Welt Sünde starb und so das Gesetz Gotes erfüllt wurde. Jesus rief: „Mein Got, warum hast du mich verlassen?“ Mit dieser Tat am Kreuz hat er uns den Weg zu Got freiSeite 22 gemacht, und es kann Neues werden, in uns und in dieser Welt. Und so war es nicht verwunderlich, dass Parzany zum Schluss des Abends Menschen in die Nachfolge Jesu rief. Einige Leute gingen nach vorne zur Bühne und er betete mit Ihnen ein Übernahmegebet. Wir können dafür dankbar sein, das sich auch heute noch Menschen für Jesus entscheiden und auch dankbar, dass es einige evangelische Kirchengemeinden gibt, die hinter dieser Botschat stehen. Wolfgang Schefelmeier Kinderseite Suche folgende Wörter: ELISABETH GETHSEMANE (2x) PHILIPPUS JERUSALEM JOSEF ELI MOSE ESAU (c)K.Maisel,www.kigo-ipps.de Kindergeburtstage 14.11. Pascal Grigo 02.12. Alina Hummeltenberg 23.12. Mike Schneider Seite 23 Sonntags: 10.00 Uhr Gotesdienst Gleichzeiig Krabbelgruppe und Kindergotesdienst Dienstags 19.00 Uhr Gemeindegebet Mitwochs 18.00 Uhr Gemeindesport in der gelben Turnhalle der AHF Schule Donnerstags 9.30 Uhr Windel-Liga Wochentermine 17.30 Uhr Die Pfadinder (im Alter von 13—17 Jahren) jeden zweiten Donnerstag Freitags: 17.00 Uhr gemischte Jungschar (ab Klasse 3) 19.30 Uhr Jugendkreis Unsere Hauskreise Hauskreis Teschke Do. 18.00 Uhr Hauskreis Löler Di. 20.00 Uhr Hauskreis Tebs Do. 20.00 Uhr Hauskreis Hochhalter Do. 20.00 Uhr Hauskreis Grün Do. 20.00 Uhr (14 tägig) Hauskreis Refert Do. 19.00 Uhr (14 tägig) Ansprechpartner für die Hauskreise ist Ulf Westphal Tel. 05231 / 999166 oder [email protected] Impressum FeG, Georgstraße 15, 32756 Detmold www.detmold.feg.de Pastor Christoph Vollmer Tel . 0 52 31 / 30 89 69 5 Email: [email protected] Bankverbindung: Spar & Kreditbank eG Witen, DE33 4526 0475 0009 2494 00 Redakion: Wolfgang Schefelmeier Tel.: 05236 / 1549 Email: [email protected] BEWEGT VON GOTTES LIEBE BAUEN WIR LEBENDIGE GEMEINDE Druck: JR Druck + Service, Niedernfeldweg 45c , 32758 Detmold Redakionsschluss: für den nächsten Gemeindebrief ist jeweils der 20. des Vormonats Bildnachweis: pixabay.com (Gemeindefrei), sonsige privat, Fest und Treu, htp://www.friedenskirche-zwickau.de/ Zwickau/Kalender/Gemeindebrief_Zwickau.pdf, htp://www.scm-brockhaus.de/produkt-neu/ansicht/ friede-freude-pustekuchen.html
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